Weiße Weihnachten - Touchmagazin TOUCH Magazin Touch ...
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DVD publiziert. Hierbei waren vielerlei Kreative beteiligt.<br />
Neben Paul Kwo als Direktor, Editor und Komponist<br />
haben auch Cyanide Seelowe und Erik Chevalier aktiv<br />
mitgewirkt, neben vielen anderen inworld-Akteuren.<br />
Rege gepflegt wird nach wie vor unter dem Krystal Epic -<br />
Label die kreative Schreibstube, unter der Adresse<br />
www.storys.krystalepic.com.<br />
Ganz allgemein sagt man dort, Krystal Epic stehe für das<br />
Kreieren eines fiktiven Universums im Sinne einer<br />
Sammlung von Geschichten aus der Mitte dieses<br />
Universums heraus. Denn Zivilsation sei letztlich durch<br />
ihre Geschichten definiert, die Poesie und die Stories<br />
aller Schichten summiert lassen eine Kultur auferstehen.<br />
Und genau deshalb lässt man bei „stories.krystalepic“ alle<br />
Arten von Geschichten zu, abgesehen natürlich von<br />
widerrechtlichen.<br />
In der "Schreibstube" finden sich so zahlreiche Einträge,<br />
welche zum Beispiel eben erwähntes Reisetagebuch<br />
Enniv Zarf´s, der "Krystal Traveler" als "Krystal Book"<br />
online nachlesbar stehen. Obgleich Enniv Zarf alias Paul<br />
Kwo immer wieder darauf hinweist dass die Geschichten<br />
selbst durch die Einwohner geschrieben werden, durch<br />
das aktive (Er)Leben, finden sich auch hier zahlreiche<br />
Einträge und Geschichten des Meisters höchstpersönlich.<br />
KULTUR<br />
Kunst<br />
Aber auch die namhafte Cyanide Seelowe ist mit ihrer<br />
Idee vertreten, dem "Cyanide's Guide to the<br />
Hallucinatory Subconscious", welches von Erkennen,<br />
Geduld und der Psyche an sich handelt. Beeindruckende<br />
Texte lassen sich hier finden, eingängig, teilweise<br />
beängstigend und trotz allem immer imposant<br />
geschrieben.<br />
Neben dem "Krystal Epic Book of Poetry (Of Thoughts &<br />
Words)", welches zahlreiche Gedichte sammelt, die<br />
besten des kürzlich vollendeten Poesie-Wettbewerbes,<br />
stehen hier auch die poetischen Texte des kürzlich<br />
erschienen Musik-Album´s von Paul Kwo namens<br />
„Laputa“, zum Nachlesen frei. Laputa bedeutet übersetzt<br />
eine hin- und herschwankende Insel, ein Schloss im<br />
Himmel, basierend auf Gulliver´s Reisen, das allseits<br />
bekannte Buch des Engländers Jonathan Swift. Für Paul<br />
Kwo existiert Laputa auf einem einsamen Planeten, der<br />
durch einen einsamen Stern durch ohne jeglichen<br />
Kontakt zu anderen Galaxien umher fliegt. Laputa sei das<br />
„wegwärts Stolpern“ zu diesem Planeten hin, schreibt er<br />
in der Einleitung.<br />
Wer genau ist nun eigentlich dieser Paul Kwo, der hinter<br />
all diesen Aktivitäten steckt und der Kreativität solcherlei<br />
Schübe zu verleihen mag?<br />
Die Biographie des vielseitigen Künstlers liest sich<br />
beeindruckend, dem kann sich niemand verwehren. Im<br />
zarten Alter von acht Jahren kam der gebürtige Hong-<br />
Konger in die Vereingten Staaten, genauer nach<br />
Kalifornien, wo er noch heute lebt. Er studierte und<br />
erhielt 2006 seinen Meister in der Musik an der<br />
University of Southern California mit dem Zusatz des<br />
"most outstanding graduate of the Composition<br />
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