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Pressemitteilung<br />

Pressemitteilung<br />

<strong>OPED</strong> GmbH, Judith Krempl, Medizinpark 1, 83626 Oberlaindern/Valley, www.oped.de, j.krempl@oped.de<br />

Weitere Informationen und hochauflösende Fotos im Pressebereich auf www.oped.de<br />

Abdruck (auch Fotos) frei / Belegexemplar erbeten<br />

<strong>OPED</strong> GmbH<br />

Judith Krempl<br />

Medizinpark 1<br />

83626 Valley<br />

Tel.: 08024 / 60818452<br />

j.krempl@oped.de<br />

Medienstelle <strong>OPED</strong>: Hellwig PR<br />

Gabriele Hellwig<br />

Johannkamp 4d<br />

22459 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 38 66 24 80<br />

info@hellwig-pr.de<br />

3. April 2013<br />

Ulcus Ulcus cruris cruris - neue neue Kompressionstherapie Kompressionstherapie hilft hilft auch auch bei bei arteriellen arteriellen Beingeschwüren<br />

Beingeschwüren<br />

Rund Rund vier vier Millionen Millionen Menschen Menschen mit mit mit chronischen chronischen Wunden Wunden gibt gibt es es in in in Deutschland. Deutschland. Die Die meisten<br />

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Wunde<br />

am am Unterschenkel. Unterschenkel. Unterschenkel. Bewährt Bewährt Bewährt hat hat sich sich sich <strong>als</strong> <strong>als</strong> <strong>als</strong> Behandlung Behandlung vor vor allem allem die die „intermittierende<br />

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pneumatische pneumatische Kompression“ Kompression“ (IPK) (IPK) – aber aber nur nur nur bei bei Bein Beingeschwüren Bein geschwüren mit mit venösem venösem Ursprung.<br />

Ursprung.<br />

Bei arteriellen Durchblutungsstörungen war war war die die Kompressionstherapie Kompressionstherapie bisher<br />

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kontraindiziert. kontraindiziert. Jetzt Jetzt gibt gibt es es mit mit dem dem VADOplex VADOplex System System der der Firma Firma <strong>OPED</strong> <strong>OPED</strong> ein ein neues neues Gerät,<br />

Gerät,<br />

das das die die IPK IPK auch auch beim beim Ulcus Ulcus Cruris Cruris arteriosum arteriosum ermöglicht. ermöglicht. ermöglicht. Das Das<br />

erleichtert erleichtert die die Behandlung<br />

Behandlung<br />

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und und die die Wunden Wunden Wunden heilen heilen schneller. schneller.<br />

schneller.<br />

Sowohl beim Ulcus cruris venosum <strong>als</strong> auch beim Ulcus cruris arteriosum sind<br />

Durchblutungsstörungen die Ursache für die Erkrankung. Beim Ulcus cruris venosum<br />

kommt es durch eine Schwäche in den Venenklappen zu einem Rückstau des Blutes in den<br />

Beinen. Dieser Rückstau setzt die Blutgefäße unter starken Druck und zerstört schließlich<br />

die kleinen Gefäße in der Haut. Die Folgen sind verheerend: Die betroffenen Körperteile<br />

können nicht mehr optimal mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Hautzellen<br />

und Gewebezellen sterben ab, eine dauerhafte Stoffwechselstörung entsteht. Das Problem:<br />

Verletzt sich die betroffene Person nun irgendwo am Fuß oder Unterschenkel, ist der<br />

Körper mit dieser Situation überfordert. Die anfangs kleine Wunde kann nicht mehr<br />

zuheilen und wird immer größer.<br />

Das Ulcus cruris arteriosum beginnt in der Regel mit einer Arterienverkalkung, die zu<br />

einem Verschluss der kleinen Blutgefäße in den Beinen führt. Auch hier kann eine winzige<br />

Verletzung ein großes Geschwür verursachen. Denn durch die schlechte Durchblutung wird<br />

das Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die<br />

entstandene Wunde kann nicht abheilen, infiziert sich und wird zu einem Ulcus.


Es gibt auch Beingeschwüre, die aus einer Mischform aus beiden Gefäßerkrankungen<br />

entstehen: das Ulcus cruris mixtum. In diesem Fall leidet der Patient sowohl unter<br />

arteriellen <strong>als</strong>o auch venösen Durchblutungsstörungen.<br />

Die Behandlung eines Ulcus cruris erfolgt mehrgleisig. Im Vordergrund steht zunächst die<br />

Wundversorgung. Denn bleibt die Wunde offen, können lebensgefährliche Keime<br />

eindringen. Gleichzeitig sollte begonnen werden, die Ursache zu beheben. Das bedeutet:<br />

Die mangelnde Durchblutung muss beseitigt beziehungsweise reduziert werden. Sonst<br />

wird die Wunde nicht heilen.<br />

Es gibt verschiedene Methoden, die Durchblutung in den Unterschenkeln zu verbessern.<br />

Oft ist zunächst eine Operation notwendig, zum Beispiel wenn bei einer venösen Schwäche<br />

der Gefäßverschluss zu stark ist.<br />

Bewährt hat sich ansonsten vor allem die Kompressionstherapie. Diese kann mit<br />

Kompressionsverbänden, Kompressionsstrümpen oder speziellen Geräten (intermittierende<br />

pneumatische Kompression, auch IPK abgekürzt) durchgeführt werden. Der Vorteil der IPK:<br />

Sie ist viel effektiver und entlastet Arzt sowie Pflegekräfte. Der große Nutzen dieser<br />

Therapie konnte in Studien belegt werden. Wunden heilen nachweislich schneller und<br />

besser. Kein Wunder, dass die „intermittierende pneumatische Kompression“ in den<br />

Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie zur Behandlung von Wunden<br />

ausdrücklich empfohlen wird.<br />

Bisher galt: Die „intermittierende pneumatische Kompression“ ist nur beim Ulcus cruris<br />

venosum angezeigt. Der Grund: Zu groß war die Angst, dass das Gerät die geschädigten<br />

Arterien zusammenpresst und so die Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und<br />

Nährstoffen noch stärker verhindert.<br />

Diese Behandlungslücke wird jetzt durch ein neues Gerät geschlossen: Das VADOplex<br />

System der Firma <strong>OPED</strong> ist für alle Formen des Ulcus cruris geeignet – auch für das Ulcus<br />

cruris arteriosum. Jessica Gleitz, staatlich geprüfte Physiotherapeutin und<br />

Produktmanagerin der <strong>OPED</strong> GmbH in Valley/Oberlaindern: „Beim VADOplex System wird<br />

kein Druck auf die Arterien des Beines ausgeübt, da über Fußmanschetten gearbeitet wird.<br />

Daher ist auch die Behandlung von Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen<br />

indiziert.“<br />

Das VADOplex bietet weitere Besonderheiten: Dank der neuen Fuß-Impuls-Technologie<br />

wird der erforderliche Druck im Gerät innerhalb von nur 0,4 Sekunden aufgebaut. Durch<br />

den schnellen Kompressionsimpuls wird in weniger <strong>als</strong> einer Sekunde ein Wert von 130<br />

mmHg erreicht. Alle 20 Sekunden wiederholt sich dies. Bei jedem Impuls werden 20 bis 30<br />

ml Blut bewegt.<br />

<strong>OPED</strong> GmbH, Judith Krempl, Medizinpark 1, 83626 Oberlaindern/Valley, www.oped.de, j.krempl@oped.de<br />

Weitere Informationen und hochauflösende Fotos im Pressebereich auf www.oped.de<br />

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Die Handhabung ist einfach: Spezielle Pads werden um das erkrankte Körperteil gewickelt.<br />

Dann schaltet man das mit Strom betriebene Gerät ein. Es pumpt nun Luft in die Pads,<br />

woraufhin der Venenplexus stimuliert und die Durchblutung angeregt wird.<br />

Mindestens vier Stunden am Tag sollte die Behandlung durchgeführt werden, im Idealfall<br />

morgens und abends zwei Stunden. „Wer andere Zeiteinheiten wählen möchte, sollte<br />

beachten, dass das Gerät mindestens eine Stunde ohne Unterbrechung laufen muss, um<br />

seine Wirkung zu entfalten“, sagt Jessica Gleitz. Der Grund: Erst nach einer Stunde kann<br />

das Stickstoffmonoxid, das über mehrere Schritte durch die Scherkräfte am Endothel<br />

ausgeschüttet wird, seine Wirkung zeigen. Stickstoffmonoxid ist bekannt für seine<br />

gefäßerweiternde Wirkung.<br />

Das VADOplex System kann <strong>als</strong> Hilfsmittel verordnet werden und belastet nicht das Budget.<br />

Nach einer Einführung durch den Arzt oder die Pflegekraft kann der Patient das Gerät<br />

selbständig zuhause benutzen.<br />

Pressebilder Pressebilder Pressebilder <strong>OPED</strong><br />

<strong>OPED</strong><br />

Bild 1: VADOplex an der Wade<br />

<strong>OPED</strong> GmbH, Judith Krempl, Medizinpark 1, 83626 Oberlaindern/Valley, www.oped.de, j.krempl@oped.de<br />

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Bild 2: VADOplex am Fuß<br />

Bild 3: VADOplex am Fuß anlegen<br />

<strong>OPED</strong> GmbH, Judith Krempl, Medizinpark 1, 83626 Oberlaindern/Valley, www.oped.de, j.krempl@oped.de<br />

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