Informationen über die Anstellungsbedingungen im Spital Uster

5. Arbeitszeit / Ferien / Abwesenheit
5.1 Arbeitszeit
Sofern im Einzelarbeitsvertrag nichts anderes festgehalten ist, beträgt die wöchentliche Arbeitszeit
bei Vollbeschäftigten 42 Stunden.
Bei durchgehendem Betrieb sollte den Mitarbeitenden wöchentlich ein arbeitsfreier Tag gewährt
werden und im Kalenderjahr sollen mindestens 20 arbeitsfreie Tage auf Sonn- oder Feiertage fallen.
Die Einteilung der Arbeitszeit richtet sich nach den dienstlichen Bedürfnissen und ist mit dem
Vorgesetzten zu regeln.
Verlassen Mitarbeitende das Betriebsareal während der Arbeitszeit, so haben sie ihren direkten
Vorgesetzten unverzüglich zu informieren.
Pausen
Bei einem Tagespensum von mehr als 6 Stunden ist eine Pause von mindestens 30 Minuten einzu -
halten. Sie gilt nicht als Arbeitszeit. Für zusätzliche Pausen kann pro halber Arbeitstag (4.2 Std.)
höchstens 15 Minuten an die Arbeitszeit angerechnet werden. Wird die Pause nicht bezogen, gilt
diese Zeit nicht als Mehrzeit bzw. Überzeit.
5.2 Jahresarbeitszeitreglement (Reglement siehe Intranet)
Alle Abteilungen der Bereiche «Verwaltung und Betriebe» und «Pflegedienst» sowie einzelne
Abteilungen der ärztlichen Bereiche haben die Jahresarbeitszeit eingeführt. Ihre vorgesetzte Stelle
wird Sie informieren, ob diese auch auf Sie zutrifft.
Alle Vorgesetzten und Mitarbeitenden verfügen über ein Zeitkonto. Die geleistete IST-Arbeitszeit
wird mit der SOLL-Arbeitszeit verrechnet. Der sich daraus ergebende kumulierte Zeitsaldo sollte
sich im folgenden Rahmen bewegen:
BG der 100% 90% 80% 70% 60% Bis und
Mitarbeitenden mit 50%
Minus-Saldo maximal 60 Std. 54 Std. 48 Std. 42 Std. 36 Std. 30 Std.
Plus-Saldo maximal 120 Std 108 Std. 96 Std. 84 Std. 72 Std. 60 Std.
Es liegt in der Eigenverantwortung der Mitarbeitenden, diese Bandbreiten einzuhalten. Die vorgesetzte
Stelle entscheidet über die entsprechenden Massnahmen, wenn der Zeitsaldo ausserhalb
der Bandbreiten liegt.
Die Steuerung des Zeitkontos erfolgt primär nach dem Arbeitsvolumen sowie den betrieblichen
Bedürf nissen.
Austretende Mitarbeitende haben ihr Zeitkonto bis zu ihrem Austrittsdatum auszugleichen. Die
finanzielle Abgeltung eines Plus-Saldos ist nur in begründeten Ausnahmefällen möglich, ein all -
fälliger Minus-Saldo wird eingefordert, resp. vom Lohn in Abzug gebracht.
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