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habe im 3. Quartal 2011 noch Leistungen bei <strong>Berlin</strong>er Vertragsärzten in Anspruch genommen,<br />

ohne schon bei einer neuen Krankenkasse versichert zu sein. Die erbrachten Leistungen können<br />

von der KV nicht abgerechnet werden. „Die Ärzte müssen privat liquidieren, falls der Versicherte<br />

nicht innerhalb des vergangenen Quartals eine neue Versicherung nachgewiesen hat, die für das<br />

gesamte Quartal die Leistungen übernimmt“, erläutert Kraffel. Eine rückwirkende Übertragung von<br />

Leistungen zu lasten einer neu gewählten Krankenkasse ist nicht möglich, wenn der Versicherte bis<br />

Ende September nicht die Versicherung bei dieser neuen Krankenkasse nachgewiesen hat. Im<br />

Ergebnis bedeutet das, dass die Praxis mittels Privatrechnung die Kosten beim Patienten<br />

liquidieren muss, sofern nicht das KV-Kollektiv hier beim Gesetzgeber vorstellig wird, um die Lücke<br />

zu schließen.<br />

↑<br />

DAK-Gesundheit: überraschend solvent<br />

Die Fusion macht für beide Partner die Rücknahme des ungeliebten Zusatzbeitrags möglich. Der<br />

neue Ersatzkassenriese hofft auf einen Turnaround bei der Mitgliederentwicklung.<br />

Die neue Krankenkasse DAK-Gesundheit verzichtet ab April 2012 auf die Erhebung eines<br />

Zusatzbeitrags, so die überraschende Ankündigung nur wenige Tage nach der Fusion mit der<br />

ehemaligen Betriebskrankenkasse. Die DAK und die BKK Gesundheit zählten zu den ersten<br />

gesetzlichen Versicherungen, die seit Anfang 2010 einen Zusatzbeitrag von acht Euro je Monat<br />

erheben. Die beiden schließen sich zum 1. Januar 2012 zusammen. Das neue Unternehmen werde<br />

günstiger und biete mehr Leistungen, so die DAK. Die DAK-Gesundheit ist mit 6,6 Millionen<br />

Versicherten die drittgrößte deutsche Kasse. Der Haushalt wird rund 20 Milliarden € umfassen.<br />

↑<br />

MBA Gesundheitsmanagement: Fit in vier Semestern<br />

Ab dem 22. März 2012 bieten die health care akademie und die düsseldorf business school in einem<br />

Kooperationsprojekt erneut den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang „Master of<br />

Business Administration (MBA) Gesundheitsmanagement“ an.<br />

Der „MBA-Gesundheitsmanagement“ setzt an der Schnittstelle von Gesundheitsversorgung und<br />

Ökonomie an. Er greift den Umstand auf, dass es zahlreiche Mediziner ohne fundierte<br />

ökonomische Kenntnisse, genauso wie Ökonomen ohne ausreichende Kenntnisse des<br />

Gesundheitswesens gibt. In diese Lücke stößt das Studienangebot. Der Studiengang ist inkl.<br />

Master-Thesis auf 4 Semester angelegt. Die Präsenzphasen finden im Schnitt einmal monatlich in<br />

Kursblöcken á 4 Tagen in den Räumen der Akademie am Düsseldorfer Seestern statt. Die<br />

Vorlesungen starten jeweils donnerstags um 10.00 Uhr und enden Sonntagnachmittags. Der MBA<br />

ist AQAS zertifiziert. Zulassungsvoraussetzung ist ein Hochschulabschluss und eine mindestens<br />

zweijährige Berufspraxis. Der Managementkurs „Neue Versorgungs- und Kooperationsformen im<br />

Gesundheitswesen“ ist vollständig anrechenbar ist. So verkürzt sich die Studienzeit auf 3 Semester<br />

und das Studienentgelt wird entsprechend angepasst. Der nächste Managementkurs startet im<br />

Mai 2012. Die Anmeldung ist möglich bis zum 14.01.2012 unter Telefon 0211 5998-9391 oder per<br />

E-Mail an info@health-care-akademie.de.<br />

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