Ausgabe März 2004 - ZPT
Ausgabe März 2004 - ZPT
Ausgabe März 2004 - ZPT
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Z P T<br />
3/<strong>2004</strong><br />
Zentrale für<br />
Produktivität<br />
und<br />
Technologie<br />
Saar e.V.<br />
Technologie<br />
Informationen<br />
Wirtschaftsdelegation nach Litauen/Lettland<br />
Kooperationsbörse Health-Care<br />
Neu: Seminar zu strategischen Partnerschaften<br />
Software-Verträge für Nicht-Juristen<br />
Z P T
<strong>ZPT</strong>-Dienste aktuell<br />
WIRTSCHAFTSDELEGATION NACH LITAUEN UND LETTLAND<br />
In einem Wirtschaftsumfeld, das<br />
mehr und mehr international<br />
ausgerichtet ist, lohnt es sich,<br />
über Chancen auf neuen Märkten<br />
nachzudenken. Durch die<br />
EU-Osterweiterung wird der gemeinsame<br />
Markt noch größer<br />
und stärker. Trotz der verschlechterten<br />
Weltkonjunktur können die<br />
baltischen Staaten seit 2001 auf<br />
ein anhaltendes Wirtschaftswachstum<br />
von ca. 6 % zurückblicken.<br />
Der hohe Anstieg ist<br />
auf eine starke Binnennachfrage<br />
und steigende Exporte zurückzuführen.<br />
Vor diesem Hintergrund setzen<br />
die Partner von Saarland International<br />
- Wirtschaftsministerium,<br />
IHK Saarland und <strong>ZPT</strong> - auch in<br />
diesem Jahr die gemeinsam mit<br />
dem Bundesland Rheinland-Pfalz<br />
erfolgreich durchgeführten Wirtschaftsdelegationsreisen<br />
ins<br />
Baltikum fort. Der saarländische<br />
2<br />
Wirtschaftsminister, Dr. Hanspeter<br />
Georgi, wird die saarländisch/<br />
rheinland-pfälzische Delegation<br />
vom 20. bis 24. Juni <strong>2004</strong> nach<br />
Litauen und Lettland leiten.<br />
Während der Reise werden Kooperationsbörsen<br />
in Vilnius, Kaunas<br />
und Riga durchgeführt. Die<br />
<strong>ZPT</strong> wird gemeinsam mit dem<br />
Baltischen Informationsbüro in<br />
Rheinland-Pfalz anhand von<br />
detaillierten Firmenprofilen Gespräche<br />
mit ansässigen Unternehmen<br />
zur Kontaktanbahnung<br />
organisieren. Die Börsen werden<br />
aus Mitteln des Außenwirtschaftsförderprogramms<br />
der saarländischen<br />
Landesregierung gefördert.<br />
Der Pauschalpreis für die Teilnahme<br />
an der Wirtschaftsdelegationsreise<br />
einschl. Linienflüge,<br />
Unterbringung, Bustransfers usw.<br />
wird nach vorläufiger Schätzung<br />
1.450 € betragen.<br />
NEUAUFLAGE „INNOVATIVES SAARLAND“:<br />
JETZT MELDEN!<br />
Auf vielfachen Wunsch von Unternehmen<br />
wird die <strong>ZPT</strong> in Kürze<br />
die Broschüre Innovatives<br />
Saarland neu auflegen. Ziel der<br />
Broschüre, die bereits in der 7.<br />
Auflage erscheinen wird, ist die<br />
Anbahnung von Kontakten saarländischer<br />
Unternehmen und Forschungseinrichtungen<br />
zu potentiellen<br />
Geschäftspartnern außerhalb<br />
des Landes. Darüber hinaus<br />
soll sie das Saarland als<br />
modernen Industrie- und Dienstleistungsstandort<br />
präsentieren.<br />
Im Hauptteil der Broschüre werden,<br />
nach Branchen gegliedert,<br />
innovative saarländische Unternehmen<br />
jeweils auf einer Seite<br />
vorgestellt. Dabei soll ein schneller<br />
Überblick über Leistungsspektrum,<br />
Absatzmärkte und Inno-<br />
vationstätigkeit vermittelt werden.<br />
Die Broschüre, die auf internationalen<br />
Messen (z. B. CeBIT,<br />
Hannover Messe) an das interessierte<br />
Fachpublikum verteilt<br />
und an Besucher der IHK Saarland<br />
sowie der <strong>ZPT</strong> weitergegeben<br />
wird, erscheint gleichzeitig<br />
in deutscher und englischer<br />
Sprache, jeweils in einer Auflage<br />
von 5.000 Exemplaren (Kostenbeitrag:<br />
485,00 € + MwSt. je<br />
Unternehmen für eine Seite).<br />
Interessenten werden gebeten,<br />
sich bis spätestens 15. <strong>März</strong><br />
<strong>2004</strong> bei der <strong>ZPT</strong> zu melden.<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Gerd Martin,<br />
(06 81) 95 20 - 4 50,<br />
E-Mail: gerd.martin@zpt.de<br />
Die Broschüre mit dem komplettenAußenwirtschaftsprogramm<br />
<strong>2004</strong> kann bei der <strong>ZPT</strong><br />
angefordert werden.<br />
Kontakt: Ministerium für Wirtschaft<br />
des Saarlandes, Joachim Kiefaber,<br />
(06 81) 5 01 - 41 40, E-Mail:<br />
j.kiefaber@wirtschaft.saarland.de,<br />
<strong>ZPT</strong>, Josef Schmitt,<br />
(06 81) 95 20 - 4 80,<br />
E-Mail: josef.schmitt@zpt.de<br />
Inhalt:<br />
Wirtschaftsdelegation nach<br />
Litauen und Lettland 2<br />
Unternehmerreise zur<br />
Holzfachmesse nach Namur 3<br />
Kooperationsbörse Health-<br />
Care in der Großregion 3<br />
Messe-Gemeinschaftsstände:<br />
Noch Plätze frei!<br />
4<br />
Neu: Seminar zu strategischen<br />
Partnerschaften 5<br />
IT-Tag <strong>2004</strong>:<br />
Teilnahme als Aussteller 6<br />
Software-Verträge, IT-<br />
Projekte und Lieferbeziehungen<br />
für Nicht-Juristen 8<br />
Förderprogramme 9<br />
Neues aus<br />
saarländischen Firmen<br />
10<br />
Kooperationen<br />
14<br />
Forschung<br />
16<br />
Veranstaltungen<br />
18<br />
3/<strong>2004</strong>
UNTERNEHMERREISE ZUR HOLZFACH-<br />
MESSE „BOIS & HABITAT“ IN NAMUR<br />
Die <strong>ZPT</strong> organisiert im Rahmen<br />
ihrer Außenwirtschaftsaktivitäten<br />
in der Großregion am 22. <strong>März</strong><br />
<strong>2004</strong> eine Unternehmerreise zur<br />
„BOIS & HABITAT“ im belgischen<br />
Namur. Zu dieser Fachmesse,<br />
die jährlich stattfindet,<br />
werden ca. 30.000 Fachbesucher<br />
und 260 internationale<br />
Aussteller erwartet, die ihre<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
im Bereich Holz und Wohnen<br />
auf einer Ausstellungsfläche von<br />
über 15.000 m² präsentieren<br />
werden.<br />
Die Leitthemen der Messe (19.<br />
bis 22. <strong>März</strong> <strong>2004</strong>) können wie<br />
folgt zusammen gefasst werden:<br />
- Holzkonstruktionen<br />
- Möbel und Einrichtungen aus<br />
Holz<br />
- Moderne Energiesysteme<br />
- Forschung<br />
3/<strong>2004</strong><br />
Die Unternehmerreise wird erstmalig<br />
in enger Abstimmung mit<br />
dem belgischen Generalkonsulat<br />
in Köln durchgeführt, um<br />
Geschäftskontakte zwischen den<br />
Unternehmen der Großregion zu<br />
fördern.<br />
Die Reisegruppe ist beim Messeveranstalter<br />
BOIS & HABITAT<br />
e. V. eingeladen, der den Teilnehmern<br />
während eines Mittagessens<br />
die Fachmesse näher<br />
vorstellen möchte. Anschließend<br />
steht der Besuch zweier<br />
wallonischer Unternehmen auf<br />
dem Programm (ECOLAM S.A.,<br />
http://www.ecolam.be, und ESE<br />
S.A., http://www.ese-solar.com).<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
60,00 € inkl. Busfahrt, Frühstück<br />
an Bord und Eintrittskarte.<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Josef Schmitt,<br />
(06 81) 95 20 - 4 80,<br />
E-Mail: josef.schmitt@zpt.de<br />
KOOPERATIONSBÖRSE HEALTH-CARE<br />
IN DER GROSSREGION<br />
Der Health-<br />
Care-Branche<br />
wird in Zukunft<br />
ein großes<br />
Wachstumspotential vorausgesagt.<br />
Neben guten Geschäftsmöglichkeiten<br />
auf internationaler<br />
Ebene haben viele saarländische<br />
Firmen vor allem den<br />
bundesdeutschen Markt im Visier.<br />
Große Chancen liegen aber<br />
auch in der naheliegenden Großregion<br />
Saarland, Rheinland-Pfalz,<br />
Lothringen, Luxemburg und Wallonien.<br />
Am 9. Juni <strong>2004</strong> richten das<br />
Medizintechnik Forum Saar und<br />
das Wirtschaftsministerium in den<br />
Räumen der IHK Saarland die<br />
erste Kooperationsbörse Health-<br />
Care in der Großregion aus.<br />
Angesprochen sind alle Health-<br />
Care-Unternehmen, d. h. Firmen<br />
aus den Bereichen Medizintechnik,<br />
Medizinprodukte, Pharma,<br />
Reha-Technik sowie Gesundheitsdienstleister.<br />
Interessenten werden gebeten,<br />
sich umgehend anzumelden. Die<br />
Teilnahmekosten für die Börse<br />
betragen 85,00 € inkl. Lunch<br />
und Übersetzungskosten.<br />
Kontakt: IRC bei der <strong>ZPT</strong>,<br />
Ellen Dienert, (06 81) 95 20 - 4 53,<br />
E-Mail: ellen.dienert@zpt.de<br />
<strong>ZPT</strong>-Dienste aktuell<br />
PACK THE FUTURE<br />
Ideenwettbewerb geht in die<br />
letzte Phase<br />
Noch bis zum 31. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
können Auszubildende pfiffige<br />
Projektideen zum Thema<br />
Nachhaltigkeit bei „Packthe-future“<br />
einreichen.<br />
Schirmherr des Wettbewerbs,<br />
Bundeswirtschaftsminister<br />
Wolfgang Clement, hat zur<br />
Suche nach emissionsarmen<br />
Technologien in den ausbildenden<br />
Unternehmen aufgerufen.<br />
Für den Wettbewerb sollen<br />
Auszubildende erforschen,<br />
was ihre Ausbildungsbetrieben<br />
bereits zur nachhaltigen<br />
Ressourceneinsparung in<br />
die Praxis umgesetzt haben<br />
oder zusätzlich tun könnten.<br />
Sie sollen herausfinden,<br />
welche innovativen Techniken<br />
und Verfahren, Konzepte<br />
und Ideen zur Einsparung<br />
von Energie, Wasser und<br />
Rohstoffen in den letzten<br />
zwei Jahren bereits entwickelt<br />
und angewandt werden.<br />
Ziel des Wettbewerbs ist es,<br />
in Betrieben das Leitbild der<br />
nachhaltigen Entwicklung umzusetzen.<br />
Konkret geht es<br />
darum, den Verbrauch von<br />
Energie, Wasser und Rohstoffen<br />
zu verringern. Wege<br />
dazu sind neue Technologien,<br />
neue Produkte, Verfahren<br />
und Dienstleistungen, die<br />
sich durch ihre geringen<br />
Emissionen auszeichnen. So<br />
werden Ressourcen geschont,<br />
Umweltschädigungen vermieden<br />
und gleichzeitig Arbeitsplätze<br />
geschaffen.<br />
Teilnahmebedingungen und<br />
Informationen zum Wettbewerb<br />
sind im Internet abrufbar<br />
unter http://www.pack<br />
thefuture.de/.<br />
3
<strong>ZPT</strong>-Dienste aktuell<br />
MESSE-GEMEINSCHAFTSSTÄNDE: NOCH PLÄTZE FREI!<br />
ZUKUNFT PERSONAL <strong>2004</strong> IN KÖLN<br />
In Deutschland gibt es ca. 38<br />
Millionen Erwerbstätige, davon<br />
ca. 830 000 in leitenden Positionen<br />
mit umfassenden Führungsaufgaben<br />
(Quelle: Statistisches<br />
Bundesamt).<br />
Im heutigen Wettbewerb sind<br />
die Mitarbeiter eines Unternehmens<br />
der entscheidende Wettbewerbsfaktor.<br />
Optimales Personalmanagement,<br />
motivierte und<br />
hochqualifizierte Mitarbeiter sowie<br />
die Kombination aus Teamfähigkeit<br />
und sozialer Kompetenz<br />
sind hierbei von entscheidender<br />
Bedeutung.<br />
Personalentscheider benötigen<br />
deshalb einen umfassenden<br />
Marktüberblick über innovative<br />
Dienstleistungen und Produkte<br />
im Personalwesen. Den Überblick<br />
bietet die ZUKUNFT PER-<br />
SONAL, die vom 22. bis 23.<br />
September <strong>2004</strong> stattfinden wird,<br />
als spezielle Plattform für das<br />
Personalwesen.<br />
Für Aussteller bietet sich einer-<br />
Geringe Kosten - hoher Nutzen<br />
Gemeinschaftsbeteiligungen<br />
sind der ideale Einstieg ins<br />
Messegeschäft.<br />
Gemeinschaftsstände haben<br />
viele Vorteile: So verteilen sich<br />
die relativ hohen Kosten für<br />
die Anmietung von Ausstellungsfläche,<br />
Messebau, Personal<br />
und Technik auf viele<br />
Teilnehmer. Zudem profitieren<br />
alle Aussteller einer gemeinschaftlichen<br />
Messebeteiligung<br />
seits die Möglichkeit, ihre Anwendungen<br />
und Produkte praxisnah<br />
zu präsentieren und zu<br />
erläutern, andererseits ist diese<br />
Verbindung auch für die Besucher<br />
besonders attraktiv, da sie<br />
ein breites Spektrum an hochkarätigen<br />
Vorträgen und Diskussionsbeiträgen<br />
erleben können.<br />
Die ZUKUNFT PERSONAL ist die<br />
in Deutschland mit Abstand<br />
besucherstärkste Fachmesse für<br />
Personalentscheider. Sie ist die<br />
Plattform für Anbieter von Dienstleistungen<br />
und Produkten für das<br />
Personalwesen.<br />
Allein im letzten Jahr ist die<br />
Ausstellungsfläche um 100 %<br />
auf 10.000 m² gewachsen und<br />
die Besucherzahl hat sich auf<br />
4.860 erhöht.<br />
Um dem wachsenden Interesse<br />
der saarländischen Unternehmen<br />
gerecht zu werden, bietet die<br />
<strong>ZPT</strong> erstmals einen Gemeinschaftsstand<br />
auf dieser Messe<br />
an.<br />
vom hohen Besucherzuspruch<br />
im Bereich des Gemeinschaftsstandes.<br />
Und auch um die Organisation<br />
müssen Sie sich keine großen<br />
Sorgen machen. Das komplette<br />
Paket der <strong>ZPT</strong> umfasst Standmiete,<br />
-konzeption und -bau,<br />
komplett ausgestattete, individuelle<br />
Präsentationsplätze mit<br />
Internetanschluss (nur auf der<br />
SYSTEMS), Versicherung der<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Sonia Lebouc, (06 81) 95 20 - 4 81, E-Mail: sonia.lebouc@zpt.de<br />
SYSTEMS <strong>2004</strong> IN MÜN-<br />
CHEN<br />
Die SYSTEMS ist die führende<br />
Business-to-Business-Messe für<br />
Informationstechnik, Telekommunikation<br />
und Neue Medien in<br />
München, Europas größtem Hightech-<br />
und Medienstandort. Den<br />
Ausstellern bietet die SYSTEMS<br />
effiziente Unterstützung im Kontaktmanagement.<br />
Sie ist die Plattform<br />
für qualifizierte Kontakte,<br />
insb. mit kommerziellen und<br />
technischen Entscheidern aus<br />
Mittelstand und Großunternehmen.<br />
Das Saarland wird sich vom 18.<br />
bis 22. Oktober <strong>2004</strong> gemeinsam<br />
mit Luxemburg und Rheinland-Pfalz<br />
mit einem „Gemeinschaftsstand<br />
der Großregion“ auf<br />
der SYSTEMS präsentieren. Der<br />
300 m² große und repräsentative<br />
Stand befindet sich als Blockstand<br />
in Halle A3 in bester Positionierung.<br />
Exponate, gemeinsamer Kommunikations-<br />
und Cateringbereich<br />
mit Personal, zwei Ausstellerausweise,Standbroschüre,<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
einen offiziellen Landesempfang<br />
und die Betreuung<br />
während der Messe durch<br />
erfahrene Mitarbeiter.<br />
Interessenten werden gebeten,<br />
sich umgehend mit der<br />
<strong>ZPT</strong> in Verbindung zu setzen.<br />
4 3/<strong>2004</strong>
NEU: <strong>ZPT</strong>-SEMINAR ZU STRATEGISCHEN<br />
PARTNERSCHAFTEN<br />
Kooperationen nutzen -<br />
Fehler vermeiden!<br />
Obwohl die Berührungsängste<br />
der Unternehmen angesichts<br />
möglicher und sinnvoller Partnerschaften<br />
schwer zu überwinden<br />
sind, nutzen viele die<br />
Chance der Kooperation. Strategische<br />
Partnerschaften bieten<br />
gerade kleinen und mittleren<br />
Unternehmen die Chance,<br />
im Wettbewerb auch gegen<br />
größere Konkurrenten zu<br />
bestehen. So lassen sich Wettbewerbsvorteile<br />
und eine Verbesserung<br />
der Kostensituation<br />
erzielen.<br />
Auch die Negativbeispiele ändern<br />
nichts an der Tatsache,<br />
dass in zunehmendem Maße<br />
derjenige den Kürzeren zieht,<br />
der es nicht versteht, das Instrument<br />
strategischer Partnerschaften<br />
rechtzeitig für sein<br />
Unternehmen zu nutzen.<br />
Das Seminar „Erhöhung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit durch<br />
strategische Partnerschaften“<br />
findet am 31. <strong>März</strong> <strong>2004</strong> statt<br />
und richtet sich an Geschäftsführer,<br />
Führungskräfte, Prokuristen,<br />
Jungunternehmer und<br />
Existenzgründer.<br />
3/<strong>2004</strong><br />
Die Inhalte:<br />
- Strategische Partnerschaften<br />
- warum?<br />
- Strategie-Ansätze<br />
- Arten und Formen von strategischen<br />
Partnerschaften<br />
- Die Partnerschafts-Pyramide<br />
- Kooperationsfelder<br />
- Voraussetzungen für eine<br />
strategische Partnerschaft<br />
- Der richtige Zeitpunkt für eine<br />
Partnerschaft<br />
- Basisanalyse des eigenen<br />
Unternehmens<br />
- Anforderungen an Allianz-<br />
Partner (Kooperationsfähigkeit,<br />
Unternehmenskultur,<br />
wirtschaftliche Situation)<br />
- Gegenseitige Abhängigkeit<br />
- Planung und Vorbereitung<br />
von strategischen Partnerschaften<br />
- Risiken und Hemmnisse<br />
- Gründe für das Scheitern von<br />
strategischen Partnerschaften<br />
- Kontrolle des Kooperationsprozesses<br />
- Grenzüberschreitende strategische<br />
Partnerschaften<br />
- Der Kooperationsvertrag<br />
- Trendanalysen<br />
Referent ist Heinrich Wirth, Managementberatung,<br />
Nürnberg-<br />
Schluchsee. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 240,00 €. Unterstützt<br />
wird dieses Seminar<br />
durch die EU-Netzwerke bei<br />
der <strong>ZPT</strong>: Innovation Relay Centre<br />
und Euro Info Centre.<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Anja Schönberger,<br />
(06 81) 95 20 - 4 41, E-Mail:<br />
anja.schoenberger@zpt.de<br />
<strong>ZPT</strong>-Dienste aktuell<br />
2. LEHRGANG OFFI-<br />
CE-MANAGEMENT<br />
Neue Herausforderungen verlangen<br />
neue Kompetenzen. OFFICE-<br />
MANAGEMENT ist ein Exklusiv-<br />
Lehrgang, in dem die Teilnehmerinnen<br />
lernen, wie sie sich<br />
für das “Sekretariat der Zukunft”<br />
rüsten. Nur mit entsprechendem<br />
Hintergrundwissen können<br />
Sekretärinnen ihrem Chef in<br />
diesen turbulenten Zeiten effektiv<br />
und hochwirksam assistieren<br />
und ihre eigene Rolle<br />
dabei neu definieren. Der erste<br />
Lehrgang wurde von den Teilnehmerinnen<br />
und ihren Chefs<br />
begeistert aufgenommen.<br />
Der zweite Lehrgang startet am<br />
19. <strong>März</strong> <strong>2004</strong> (insg. 12 Termine)<br />
und richtet sich an Sekretärinnen,<br />
Assistentinnen, Sachbearbeiterinnen<br />
mit Sekretariatsfunktion,<br />
Fach- und Führungskräfte.<br />
Er endet am Freitag, 10.<br />
Dezember <strong>2004</strong> mit der IHK-<br />
Zertifikatsprüfung.<br />
Die Inhalte:<br />
- Kompetent assistieren<br />
- BWL-Know-how für eine kompetente<br />
Assistenz<br />
- Mit Persönlichkeit “the office”<br />
managen<br />
- Der Weg zu mehr Konzentration<br />
und Leistung<br />
- Wirkungsvolle Kommunikation<br />
- Führung - eine Assistenzaufgabe<br />
Referentin ist Doris Weiler, Office-Management-Trainerin,Ottweiler.<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 2.250 € Eine finanzielle<br />
Förderung über das Landesprogramm<br />
Lernziel Produktivität<br />
ist vorgesehen.<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Anja Schönberger,<br />
(06 81) 95 20 - 4 41,<br />
E-Mail: anja.schoenberger@zpt.de<br />
5
<strong>ZPT</strong>-Dienste aktuell<br />
IT-TAG <strong>2004</strong>:<br />
NOCH AUSSTEL-<br />
LER GESUCHT<br />
Am 8. Juli<br />
<strong>2004</strong> wird im<br />
Saalbau der<br />
IHK in Saarbrücken<br />
der<br />
IT-Tag <strong>2004</strong><br />
stattfinden. Ziel der Veranstaltung<br />
ist es, den IT-Anwendern<br />
in der Region einen<br />
Überblick über das<br />
Know-how der ansässigen IT-<br />
Anbieter zu geben sowie Lösungsmöglichkeiten<br />
für unterschiedlichsteunternehmensbezogeneIT-Anwendungen<br />
aufzuzeigen. Die Besucher<br />
sollen in den themenorientierten<br />
Vortragsreihen,<br />
Produktforen sowie an den<br />
Info-Ständen in der Ausstellung<br />
Informationen und Hilfestellungen<br />
erhalten.<br />
Veranstalter: <strong>ZPT</strong>, Institut für<br />
Wirtschaftsinformatik (IWi) im<br />
DFKI, Kompetenzzentrum für<br />
elektronischen Geschäftsverkehr<br />
KEG Saar, IHK Saarland<br />
und Ministerium für<br />
Wirtschaft des Saarlandes.<br />
Unternehmen der IT-Branche<br />
haben die Möglichkeit, sich<br />
mit ihren Produkten und/<br />
oder Dienstleistungen im<br />
Ausstellungsbereich zu präsentieren<br />
und im Vortragsprogramm<br />
sowie den Produktforen<br />
mitzuwirken.<br />
Nähere Informationen zu den<br />
Teilnahmebedingungen sind<br />
im Internet unter http://<br />
www.keg-saar.de aufgeführt.<br />
Online-Anmeldungen möglich<br />
bis 31. <strong>März</strong> <strong>2004</strong>.<br />
Kontakt: Sabine Betzholz-<br />
Schlüter,<br />
(06 81) 95 20 - 4 74,<br />
E-Mail: sabine.betzholzschlueter@zpt.de<br />
Neues aus dem design forum saar<br />
Vorsprung durch Design<br />
Schon hundertmal gesagt und<br />
tausendmal gehört: Design ist<br />
mehr als Dekoration. Design ist<br />
ein Aspekt der strategischen Unternehmensführung.<br />
Häufig<br />
wendet sich ein Kunde mit dem<br />
Wunsch nach einem neuen Logo<br />
oder einem neuen Prospekt an<br />
uns. Häufig zeigt sich schon<br />
bald, dass das Problem nicht<br />
das Logo oder der Prospekt ist,<br />
sondern die Tatsache, dass der<br />
Rat Suchende keine klare Vision<br />
von der Kommunikation<br />
seines Unternehmens hat. Besonders<br />
in Zeiten des Wandels<br />
- ob Restrukturierung, Fluktuation<br />
oder Erschließung neuer<br />
Märkte - ist es wichtig, eine<br />
den Erfordernissen der Zeit<br />
entsprechende Unternehmensidentität<br />
zu schaffen. Das erfordert<br />
Antworten auf Fragen wie:<br />
Was ist unser Selbstverständnis?<br />
Womit wollen wir am Markt<br />
sichtbar werden? Wie können<br />
wir die Kernwerte der Marke<br />
oder des Unternehmens in eine<br />
Botschaft formulieren?<br />
Wie kann sich ein Unternehmen<br />
mit Hilfe von Design von<br />
Mitbewerbern positiv abgrenzen?<br />
Die Produkte, die sich immer<br />
ähnlicher werden, sind oft der<br />
Grund für die Schwierigkeit, sich<br />
abzugrenzen. Es sind gerade<br />
diese Produkte, die der professionellen<br />
Gestaltung bedürfen.<br />
Unabhängig davon, ob das Produkt<br />
ein Investitions- oder Konsumgut<br />
ist, oder auch eine<br />
Dienstleistung - die Gestaltung<br />
muss die Qualität des Produktes<br />
für den Kunden wahrnehmbar<br />
machen. Denn nur mit<br />
Worten allein ist es schwer, den<br />
Kampf um Aufmerksamkeit zu<br />
gewinnen. Ursprünglich positiv<br />
besetzte Begriffe werden von<br />
den Mitbewerbern im Übermaß<br />
strapaziert und verlieren dadurch<br />
ihre Wirkung.<br />
Worte wie Qualität oder Innovation<br />
interpretiert ohnehin jeder<br />
anders. Das Design kommuniziert<br />
die neue Strategie<br />
oder die neue Unternehmenskultur.<br />
Sowohl das Produktdesign<br />
als auch das Kommunikationsdesign<br />
sind strategisch, das<br />
heißt langfristig und zielgerichtet<br />
zu planen und zu realisieren.<br />
Was ist also zu tun?<br />
Vor jeder Veränderung steht die<br />
Analyse der Ist-Situation und<br />
ihrer Schwachstellen. Dazu gehört<br />
auch das Bewusstwerden<br />
und Sichtbarmachen der angestrebten<br />
und gelebten bzw.<br />
vorgelebten Werte: Wer sich<br />
seiner Werte nicht bewusst ist,<br />
kann auch nicht klar und überzeugend<br />
über sich und seine<br />
Qualitäten reden. Vor allem<br />
Unternehmen, die nicht über<br />
unbegrenzte finanzielle Ressourcen<br />
verfügen, können mit Hilfe<br />
von Design einen Sog der Attraktivität<br />
erzeugen.<br />
Von großer Bedeutung ist dabei<br />
die Übereinstimmung zwischen<br />
der visuellen Identität und<br />
der realen, wahrgenommenen<br />
Unternehmensidentität. Je stärker<br />
das durch das Design vermittelte<br />
Idealbild beim Kunden<br />
wie beim Mitarbeiter mit der<br />
Wirklichkeit übereinstimmt, desto<br />
größer ist die positive Wirkung<br />
nach innen wie nach außen.<br />
Kontakt: ALTMAYER DESIGN, Saarlouis,<br />
Winfried Altmayer,<br />
(0 68 31) 8 78 53,<br />
E-Mail: info@altmayer-design.de,<br />
Internet: http://www.altmayerdesign.de<br />
6 3/<strong>2004</strong>
Unternehmenskommunikation: Welche Rolle spielt<br />
der Internetauftritt?<br />
Der eigene Internetauftritt gehört<br />
mittlerweile zum guten Ton<br />
- doch oft werden Internetpräsenzen<br />
von kleinen und mittleren<br />
Unternehmen (KMU) als<br />
notwendiges Übel betrachtet und<br />
stiefmütterlich behandelt.<br />
Welche Rolle spielt der Internetauftritt<br />
im Zusammenspiel<br />
der externen und internen Unternehmenskommunikation<br />
auch<br />
bei KMU? Wie wird der eigene<br />
Internetauftritt in ein bestehendes<br />
Corporate Design eines<br />
Unternehmens integriert? Wie<br />
rechnet sich die eigene Homepage<br />
für ein KMU?<br />
Die Beantwortung dieser Fragen<br />
steht im Mittelpunkt der<br />
Vortragsveranstaltung „Unternehmenskommunikation:<br />
Welche<br />
Rolle spielt der Internetauftritt?“<br />
am 25. <strong>März</strong> <strong>2004</strong> um<br />
18:00 Uhr im Seminargebäude<br />
der IHK Saarland in Saarbrücken.<br />
Veranstalter sind das design<br />
forum saar und das Kompetenzzentrum<br />
für elektronischen<br />
Geschäftsverkehr KEG Saar.<br />
Die Referentin Heike Trapp,<br />
Leiterin Unternehmenskommunikation<br />
der Axel Trapp GmbH<br />
& Co KG., repräsentiert ein<br />
Unternehmen mit 20 Mitarbeitern,<br />
das deutschlandweit Leistungen<br />
im Elektroanlagen- und<br />
Steuerungsbau anbietet. In ihrem<br />
Vortrag wird sie anhand<br />
der Entwicklung des eigenen<br />
Internetauftritts auf ihre Erfahrungen<br />
eingehen und folgende<br />
3/<strong>2004</strong><br />
Punkte aufzeigen: Trapp im Netz:<br />
früher und heute. Was interessiert<br />
den Kunden? Wie sag ich’s<br />
meinem Kunden? Corporate<br />
Design und Internetpräsenz.<br />
Kostenrahmen (Gegenüberstellung<br />
der Kosten bei Eigenbau<br />
und Vergabe an einen externen<br />
Dienstleister). Wie sieht die<br />
Zukunft aus?<br />
Interessenten werden gebeten,<br />
sich bis 22. <strong>März</strong> <strong>2004</strong> anzumelden.<br />
Programm<br />
18:00 Uhr<br />
Begrüßung und Vorstellung des<br />
design forum saar<br />
18:05 Uhr<br />
Das Kompetenzzentrum für elektronischen<br />
Geschäftsverkehr KEG<br />
Saar: Ihre Anlaufstelle für Fragen<br />
zu Internet & Co.<br />
Björn Simon, KEG Saar<br />
18:15 Uhr<br />
Die Rolle des Internetauftritts<br />
bei der internen und externen<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Heike Trapp, Leiterin Unternehmenskommunikation,<br />
Axel Trapp<br />
& Co. KG<br />
19:15 Uhr<br />
Diskussion und Umtrunk<br />
Kontakt: design forum saar c/o<br />
<strong>ZPT</strong>, Sabine Betzholz-Schlüter,<br />
(06 81) 95 20 - 4 74, E-Mail:<br />
sabine.betzholz-schlueter@zpt.de<br />
Das design forum saar, ein Zusammenschluss von freiberuflichen<br />
Designern, der von der <strong>ZPT</strong> koordiniert wird, will die saarländischen<br />
Unternehmen stärker als bisher von der Notwendigkeit<br />
eines professionellen Designs überzeugen.<br />
Das design forum saar ist offen für alle gestalterischen Berufe<br />
(Produkt- und Kommunikationsdesign und Innenarchitektur) sowie<br />
für Designer aus saarländischen Unternehmen.<br />
<strong>ZPT</strong>-Dienste aktuell<br />
WIRKSAMES FORDE-<br />
RUNGSMANAGEMENT<br />
Forderungsverlusten vorzubeugen<br />
wird immer wichtiger!<br />
Für die bestmögliche<br />
Bearbeitung der Debitoren,<br />
die angemessene Beurteilung<br />
der Bonität der Kunden und<br />
weitgehende Vermeidung von<br />
Forderungsausfällen sind eingehende<br />
und aktuelle Kenntnisse<br />
nötig. Dieses <strong>ZPT</strong>-Seminar<br />
behandelt alle wichtigen<br />
Themen, die für ein erfolgreiches<br />
Management der<br />
Außenstände von Bedeutung<br />
sind. Die Teilnehmer lernen,<br />
Warenforderungen noch<br />
rascher zu realisieren und<br />
Ausfälle zu vermeiden.<br />
Das Seminar findet am 29.<br />
<strong>März</strong> <strong>2004</strong> statt und richtet<br />
sich an Leiter und Fachkräfte<br />
aus den Bereichen Finanzund<br />
Rechnungswesen, Debitorenbuchhaltung,Controlling,<br />
verantwortliche Fachund<br />
Führungskräfte der Abteilungen<br />
Export, Verkauf und<br />
Marketing. Die Inhalte:<br />
- Lieferantenkredite und Risiko<br />
(u. a. Neue Insolvenzordnung)<br />
- Erfolgreiche Debitorenüberwachung<br />
(u. a. wirksames<br />
Mahnen und Inkasso, Möglichkeiten<br />
der Früherkennung<br />
von Ausfallrisiken)<br />
- Risikoeingrenzung durch Sicherheiten<br />
und Absicherung<br />
(u. a. Factoring/Möglichkeiten<br />
des Forderungskaufs,<br />
Kreditversicherung<br />
Inland/Ausland)<br />
Referent ist Dipl.-Kfm. Heinz<br />
C. Pütz, Köln. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 230,00 €.<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Anja Schönberger,<br />
(06 81) 95 20 - 4 41,<br />
E-Mail: anja.schoenberger@zpt.de<br />
7
<strong>ZPT</strong>-Dienste aktuell<br />
Kaum eine Branche oder ein<br />
Unternehmen - nicht nur die IT-<br />
Industrie selbst - kommt ohne<br />
IT-Infrastruktur sowie Softwarelizenzen<br />
und -lösungen aus. Dies<br />
erfordert zwecks Risikovermeidung<br />
die Fähigkeit, auch komplexe<br />
vertragsrechtliche Probleme<br />
zu identifizieren, zumal häufig<br />
auch ein US-Unternehmen an<br />
der Geschäfts- und Lieferbeziehung<br />
beteiligt ist.<br />
Der erste Teil der Veranstaltung<br />
am 9. <strong>März</strong> <strong>2004</strong>, 18:00 Uhr,<br />
wendet sich an Nicht-Juristen als<br />
Verantwortliche im Softwareumfeld<br />
eines Unternehmens und<br />
soll bei Entscheidungsträgern in<br />
SOFTWARE-VERTRÄGE, IT-PROJEKTE UND LIEFERBEZIEHUNGEN<br />
FÜR NICHT-JURISTEN: PROBLEMFREIE GESTALTUNG IN DEUTSCH-<br />
LAND UND DEN USA<br />
Vortragsveranstaltung des Software Forum Saar, des Kompetenzzentrums für<br />
elektronischen Geschäftsverkehr KEG Saar und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Saarpfalz mbH<br />
der Geschäfts-, Abteilungs- oder<br />
Projektleitung die Urteilskraft<br />
dafür stärken, wo rechtliche<br />
Gefahren lauern. Die beiden<br />
Referenten (Dr. Robert Fleuter,<br />
BLC Rechtsanwälte; Michael<br />
Kuhn, Rechtsanwalt und Attorney<br />
at Law bei Troutman Sanders<br />
LLP) kombinieren ihre langjährige<br />
transatlantische Beratungspraxis<br />
im Software- und<br />
Wirtschaftsrecht sowohl aus<br />
betriebsinterner Unternehmenssicht<br />
wie auch als außenstehende<br />
Anwälte.<br />
So werden die Teilnehmer befähigt,<br />
hinsichtlich typischer ausgewählterVerhandlungssituationen<br />
und Vertragspassagen die<br />
Risiken zu identifizieren und<br />
deren Tragweite zu bewerten.<br />
Sie werden entscheiden können,<br />
Jülicher Supercomputer die neue Nummer 1 in Europa<br />
Umweltforscher tun es, Materialforscher<br />
tun es und Elementarteilchenphysiker<br />
auch: Sie<br />
nutzen die Supercomputer des<br />
Forschungszentrums Jülich. Jetzt<br />
können Jülicher Wissenschaftler<br />
und 100 Forschergruppen<br />
aus ganz Deutschland noch<br />
schneller als bisher berechnen,<br />
wie ein Schadstoff durch den<br />
Boden oder Wasserstoff durch<br />
eine Brennstoffzelle wandert. All<br />
das leistet der neue Supercomputer,<br />
den das Forschungszentrum<br />
Jülich soeben in Betrieb<br />
genommen hat. Der IBM-Rechner<br />
kann nahezu neun Billionen<br />
- neuntausend Milliarden -<br />
Rechenoperationen pro Sekunde<br />
ausführen und ist damit Europas<br />
schnellster Superrechner. Auch<br />
weltweit ist der neue Computer<br />
Spitze: Unter den zivilen Großrechnern<br />
nimmt er Platz 6 ein.<br />
Wie entstehen schwarze Löcher?<br />
Wie breiten sich Schadstoffe im<br />
Grundwasser aus? Wie funktioniert<br />
Magnetismus auf der Nanoskala?<br />
Wie bewegen sich die<br />
Platten, die die Oberfläche unserer<br />
Erde bilden? Solche Fragen<br />
beantworten die Wissenschaftler<br />
mit Hilfe mathematischer Modelle,<br />
die sie auf einem Computer<br />
umsetzen. Da die Szenarien jedoch<br />
sehr komplex sind, brauchen<br />
sie eine große Rechenkapazität.<br />
Erst mit einem Super-<br />
ob sie entweder selbst die Situation<br />
meistern oder dafür eine<br />
kombinierte fachliche Expertise<br />
von Beratern hinzuziehen, die<br />
in den beteiligten Rechtssystemen,<br />
Sprachen und Kulturen<br />
Lösungsbeiträge leisten können.<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung<br />
wird Hans U. Schetelig einen<br />
kurzen Überblick über Virginia<br />
geben, einen der führenden<br />
IT-Standorte in Amerika.<br />
Die Veranstaltung findet im Gründer-<br />
und Mittelstandszentrum im<br />
Saarpfalz-Park in Bexbach statt<br />
und ist für die Teilnehmer kostenfrei.<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Monika Köhl,<br />
(06 81) 95 20 - 4 70,<br />
E-Mail: monika.koehl@zpt.de<br />
computer können die Wissenschaftler<br />
dies in einer vertretbaren<br />
Zeit berechnen.<br />
Die Hälfte der Rechenkapazität<br />
des neuen Supercomputers nutzen<br />
Wissenschaftler des Forschungszentrums<br />
und der Industrie,<br />
die andere Hälfte wird<br />
bundesweit durch das John von<br />
Neumann-Institut für Computing<br />
(NIC) vergeben - für Projekte aus<br />
Wissenschaft und Forschung.<br />
Kontakt: Forschungszentrum<br />
Jülich, Dr. Renee Dillinger,<br />
(0 24 61) 61 - 47 71,<br />
E-Mail: r.dillinger@fz-juelich.de,<br />
Internet: http://www.fz-juelich.de/<br />
portal/angebote<br />
8 3/<strong>2004</strong>
Förderprogramme EU<br />
Für die folgenden Förderprogramme sind bei der <strong>ZPT</strong> Sabine Betzholz-Schlüter,<br />
(06 81) 95 20 - 4 74, E-Mail: sabine.betzholz-schlueter@zpt.de, und Ellen<br />
Dienert, (06 81) 95 20 - 4 53, E-Mail: eic@zpt.de, Ihre Ansprechpartnerinnen.<br />
EU-OSTERWEITERUNG - WAS ÄNDERT SICH?<br />
Die zehn Beitrittsländer - Estland,<br />
Lettland, Litauen, Malta,<br />
Polen, Slowakische Republik,<br />
Slowenien, Tschechische Republik,<br />
Ungarn, Zypern - werden<br />
mit Beitritt zum 1. Mai <strong>2004</strong><br />
vollwertige Mitglieder der EU. Ab<br />
diesem Zeitpunkt gilt auch in<br />
diesen Staaten grundsätzlich das<br />
europäische Recht. Für verschiedene<br />
Lebensbereiche wurden mit<br />
den neuen Mitgliedstaaten allerdings<br />
Übergangsfristen zu den<br />
EU-Vorschriften vereinbart.<br />
Der gemeinsame Binnenmarkt<br />
wird mit dem Beitritt auf die<br />
neuen Mitgliedstaaten ausgedehnt:<br />
- Der freie Warenverkehr wird<br />
im Verhältnis zu den Beitrittsländern<br />
vollendet.<br />
- Mit dem Beitritt wird die volle<br />
Personenfreizügigkeit eingeführt.<br />
Eine Ausnahme gilt für<br />
den sensiblen Bereich der<br />
Arbeitnehmerfreizügigkeit. Hier<br />
wird es eine gestaffelte bis zu<br />
siebenjährige Übergangsfrist<br />
geben, die es den Mitgliedstaaten<br />
erlaubt, ihre nationalen<br />
Regelungen vorerst beizubehalten.<br />
- Die Dienstleistungsfreiheit wird<br />
ebenfalls umfassend auf die<br />
neuen Mitgliedstaaten erstreckt.<br />
Allerdings können Deutschland<br />
und Österreich zusätzlich die<br />
Dienstleistungsfreiheit in bestimmten<br />
Bereichen (für<br />
Deutschland: Bausektor, Innendekorateure,<br />
Gebäudereiniger)<br />
3/<strong>2004</strong><br />
einschränken, solange sie auch<br />
ihre nationalen Bestimmungen<br />
für den Zugang zum Arbeitsmarkt<br />
aufrechterhalten. Die<br />
Einschränkung der Dienstleistungsfreiheit<br />
gilt nur für Arbeitnehmer,<br />
die bei der grenzüberschreitendenDienstleistungserbringung<br />
eingesetzt<br />
sind.<br />
- Mit Beitritt gilt auch der freie<br />
Kapitalverkehr für und in den<br />
neuen Mitgliedstaaten. Allerdings<br />
wird z. B. der Erwerb<br />
von Agrar- und Forstland in<br />
allen Beitrittsländern außer<br />
Malta, Zypern und Slowenien<br />
während einer Übergangsfrist<br />
von sieben Jahren, in Polen<br />
von zwölf Jahren weiterhin den<br />
nationalen Regelungen dieser<br />
Länder unterworfen sein.<br />
Grenzkontrollen<br />
Die Beitrittsländer werden unmittelbar<br />
mit Beitritt Teil des<br />
gemeinsamen europäischen Binnenmarktes;<br />
alle Warenkontrollen<br />
entfallen. Die Personenkontrollen<br />
an den Binnengrenzen -<br />
den Grenzen zwischen alten und<br />
neuen Mitgliedstaaten - entfallen<br />
jedoch noch nicht, auch wenn<br />
Personenfreizügigkeit bereits mit<br />
Beitritt gewährt wird. Erst wenn<br />
die Beitrittsländer die Sicherung<br />
ihrer Grenzen zu Drittstaaten nach<br />
dem Schengener Standard nachweisen<br />
können, werden die Personenkontrollen<br />
an den Binnengrenzen<br />
verzichtbar.<br />
Förderprogramme<br />
Einführung des Euro<br />
Für einen Euro-Beitritt der Beitrittsländer<br />
ist es erforderlich,<br />
dass sie die Maastricht-Kriterien<br />
erfüllen und damit auch mindestens<br />
zwei Jahre lang am Wechselkursmechanismusteilgenommen<br />
haben. Die Einführung des<br />
Euro in den Beitrittsländern ist<br />
somit der Endpunkt eines mehrstufigen<br />
Konvergenzprozesses<br />
und wird auch für die am weitesten<br />
fortgeschrittenen Länder<br />
nur mittelfristig erreicht werden.<br />
JOBS OHNE GRENZEN<br />
Ein Projekt der Informationskampagne<br />
der EU-Kommission zur<br />
beruflichen Mobilität konzentriert<br />
sich auf Ingenieure. Eine Reihe<br />
von Seminaren liefert allen Berufstätigen<br />
im Bauingenieurswesen<br />
Informationen, um die<br />
Mobilität zu erhöhen und die<br />
verfügbaren beruflichen Qualifikationen<br />
besser auf die Arbeitsmarktnachfrage<br />
abzustimmen.<br />
Wie viele andere Bereiche leidet<br />
der Berufsstand der Ingenieure<br />
unter dem Problem der<br />
unzulänglichen gegenseitigen Anerkennung<br />
von Abschlüssen zwischen<br />
den Mitgliedstaaten.<br />
Auf dem neuen Web-Portal zur<br />
beruflichen Mobilität http://<br />
europa.eu.int/eures/index.jsp<br />
können Interessenten ihren Lebenslauf<br />
in einer Datenbank<br />
europaweit online vorstellen.<br />
RENÉ-DESCARTES-PREIS<br />
Die EU-Kommission fordert auf<br />
zur Einreichung von Vorschlägen<br />
für den Preis, der für herausragende<br />
wissenschaftliche<br />
oder technische Ergebnisse vergeben<br />
wird; Budget: 250.000 €;<br />
Bewerbungsschluss: 11. Mai<br />
<strong>2004</strong>. Weitere Informationen<br />
unter http://fp6.cordis.lu/fp6/<br />
call_details.cfm?CALL_ID=124.<br />
9
Neues aus saarländischen Firmen<br />
PHAST setzt Standards in<br />
der pharmazeutischen Qualität<br />
Mit der Entwicklung innovativer<br />
Verfahren zur Qualitätsprüfung<br />
von Arzneimitteln beschäftigt<br />
sich die PHAST Gese lschaft für<br />
Pharmazeutische Qualitätsstandards<br />
mbH. Die Standards betreffen<br />
sowohl das Qualitätsniveau<br />
in Herstellung und Prüfung<br />
von Arzneimitteln als auch<br />
Referenzstandard-Substanzen für<br />
die Analytik. Das 2002 gegründete<br />
Unternehmen, das im Biomedizinischen<br />
Zentrum in Homburg<br />
angesiedelt ist, erbringt<br />
pharmazeutisch-wissenschaftliche<br />
Dienstleistungen im Bereich<br />
der modernen Arzneimittelherstellung.<br />
PHAST versteht sich als verlängerte<br />
Werkbank der Pharmaindustrie.<br />
Das High-Tech-Unternehmen<br />
beschäftigt bereits 30 Mitarbeiter,<br />
ohne Ausnahme hochqualifizierte<br />
Kräfte (Pharmazeuten,<br />
Chemiker, Biochemiker,<br />
Biologen und Chemielaboranten).<br />
Die Kernkompetenz liegt in der<br />
Analytik von Arzneimitteln, die<br />
chemisch oder biotechnologisch<br />
gewonnene Wirkstoffe enthalten.<br />
Die pharmazeutische Qualitätsprüfung<br />
erfolgt mit modernsten<br />
biopharmazeutischen Prüfverfahren;<br />
bei Bedarf werden<br />
die notwendigen Untersuchungsmethoden<br />
maßgeschneidert<br />
entwickelt.<br />
Ziel der biopharmazeutischen<br />
Untersuchungen ist es, mit einfachen<br />
In-vitro-Methoden, sozusagen<br />
„im Reagenzglas“, relevante<br />
Ergebnisse physiologischer<br />
Prozesse im menschlichen Organismus<br />
möglichst so abzubilden,<br />
dass Voraussagen zu<br />
Wirksamkeit und Verhalten der<br />
Arzneimittel im menschlichen<br />
Körper („Bioperformance“) möglich<br />
sind.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt<br />
bilden Stabilitätsuntersuchungen,<br />
bei denen nicht nur Haltbarkeitsfristen<br />
ermittelt, sondern<br />
auch geeignete Lagerungsbedingungen<br />
für Arzneimittel abgeleitet<br />
werden können. PHAST<br />
unterstützt die Pharmaindustrie<br />
auch bei der Entwicklung von<br />
Biotech-Produkten, die aus dem<br />
Forschungsstadium heraus bis<br />
zur Marktreife gebracht werden.<br />
Daneben bietet das Unternehmen<br />
auch Schulungen zur praktischen<br />
Durchführung von analytischen<br />
Techniken und unterstützt<br />
die Kunden bei der Validierung<br />
und Qualifizierung von<br />
analytischen Ausrüstungen.<br />
Ein anderer Schwerpunkt ist die<br />
Herstellung von Klinikmustern,<br />
wobei die Kunden - auch im<br />
Hinblick auf die strengen Auflagen<br />
des Arzneimittelgesetzes<br />
- komplett entlastet werden.<br />
Nach der Formgebung des Präparates<br />
erfolgen Qualitätsprüfung,<br />
Kennzeichnung und Verpackung<br />
sowie der Versand,<br />
alles unter der Verantwortung<br />
von PHAST. Wichtig für die<br />
Pharmahersteller: Im Bedarfsfall<br />
werden Untersuchungen zur<br />
Chargenfreigabe sowie die eigentliche<br />
Freigabe durch den<br />
Kontrollleiter auch für Handelsprodukte<br />
übernommen.<br />
Dass PHAST der offizielle Distributor<br />
für Referenz-Standardsubstanzen<br />
der United States<br />
Pharmacopeia (USP) in Europa<br />
ist, spricht für die hohe Qualifikation<br />
des Unternehmens.<br />
Kontakt: PHAST GmbH,<br />
Dr. Johannes Krämer,<br />
(0 68 41) 9 84 89 - 0,<br />
E-Mail: office@phast.de,<br />
Internet: http://www.phast.de<br />
autinform dms automatisiert<br />
den Rechnungseingang<br />
Die autinform dms GmbH realisiert<br />
auf Basis marktführender<br />
Produkte erfolgreich Projekte<br />
zur automatischen Belegerfassung<br />
und Formularerkennung.<br />
Das in Saarbrücken ansässige<br />
Unternehmen verfügt über große<br />
Erfahrung in der Konzeption<br />
und Implementierung umfassender<br />
Dokumentenmanagement-<br />
Lösungen mit Schwerpunkt im<br />
SAP-Umfeld sowie in der Planung<br />
und Realisierung komplexer<br />
Scanprojekte und bietet<br />
umfassende Lösungen für die<br />
Belegverarbeitung.<br />
Ziel der Implementierung leistungsstarker<br />
Belegerfassungs-<br />
Software bei namhaften Unternehmen<br />
durch die autinform<br />
dms ist die Integration von eingehenden<br />
Papierdokumenten in<br />
elektronische Arbeitsprozesse.<br />
Wichtige Dokumente wie Eingangsrechnungen<br />
oder Lieferscheine<br />
sind in Unternehmen<br />
häufig nur in Papierform vorhanden;<br />
dies führt dazu, dass<br />
elektronisch gesteuerte Prozesse<br />
unterbrochen werden und<br />
für die Verarbeitung von Papierdokumenten<br />
parallele Arbeitsabläufe<br />
existieren.<br />
Indem die Papierdokumente eingescannt<br />
und ein definierter Teil<br />
mittels OCR (optischer Zeichenerkennung)<br />
ausgelesen und inhaltlich<br />
analysiert werden sowie<br />
durch die anschließende<br />
Einsteuerung in den elektronischen<br />
Workflow ist die integrierte<br />
Verarbeitung aller Dokumente<br />
eines Vorgangs sichergestellt.<br />
Aus der hohen Integration<br />
des Verfahrens resultieren<br />
erhebliche Zeit- und Ressourceneinsparungen.<br />
So hat die zur autinform-Gruppe<br />
gehörende autinform dms<br />
u. a. bei einem bedeutenden<br />
Hersteller für Thermo- und Dura-<br />
10 3/<strong>2004</strong>
plasten ein System zur Automatisierung<br />
des Posteingangs<br />
implementiert, das das Einscannen<br />
aller Lieferantenrechnungen<br />
sowie die automatische Verbuchung<br />
der Rechnungsdaten im<br />
SAP-System umfasst. Mithilfe der<br />
Formularerkennung und Datenerfassung<br />
der Scan-Software<br />
lassen sich nach einer Registrierung<br />
der insgesamt 2.000<br />
Lieferanten alle Kopf- und Positionsdaten<br />
aus den eingehenden<br />
Rechnungen vollautomatisch<br />
auslesen; im Anschluss daran<br />
erfolgt der Abgleich mit den<br />
SAP-Stammdaten aus der Bestell-<br />
und Wareneingangsdatenbank.<br />
Der hohe Automatisierungsgrad<br />
des Systems verkürzt die Durchlaufzeiten<br />
in Posteingang und<br />
Rechnungsprüfung signifikant.<br />
Hierzu trägt die bequeme und<br />
bis zu einem hohen Prozentsatz<br />
automatische Verbuchung<br />
auch komplizierter Rechnungen<br />
bei.<br />
Durch den definierten Workflow<br />
ist das System dabei weniger<br />
fehleranfällig und spart Zeit und<br />
Kosten - so entfällt beispielsweise<br />
vor dem Scannen das<br />
aufwändige Vorsortieren oder die<br />
manuelle Eingabe der Daten,<br />
zudem ist die Herstellung von<br />
Kopien nicht mehr erforderlich.<br />
Analysen bei bestehenden Kunden<br />
zeigen, dass sich bei konsequenter<br />
Umsetzung die Investitionen<br />
einer solchen Lösung<br />
in der Regel innerhalb<br />
von sechs bis zwölf Monaten<br />
amortisieren.<br />
Kontakt: autinform dms GmbH,<br />
Thomas Augustin,<br />
(06 81) 95 09 00,<br />
E-Mail:<br />
thomas.augustin@dms.autinform.de,<br />
Internet: http://www.autinform.de<br />
3/<strong>2004</strong><br />
Prosensys GmbH - erfolgreich<br />
mit Ultraschall-Prüfsystemen<br />
Auf die Entwicklung von Sensorsystemen<br />
für die Produktion<br />
hat sich die Bexbacher Prosensys<br />
GmbH spezialisiert. Eines<br />
der Hauptprodukte des Unternehmens<br />
ist ein Dichtheitsprüfsystem,<br />
das auf Basis der Ultraschall-Gasblasen-Detektion<br />
funktioniert. Jedes Kind, das<br />
schon einmal einen Fahrradschlauch<br />
repariert hat, kennt<br />
im Prinzip die Grundzüge des<br />
Verfahrens: Der Schlauch wird<br />
aufgepumpt, also unter Druck<br />
gesetzt, und unter Wasser zeigen<br />
die aufsteigenden Luftbläschen,<br />
wo das Loch ist.<br />
Prosensys wendet sozusagen die<br />
Techno-Variante dieses Verfahrens<br />
an, um z. B. Kraftstofftanks<br />
und andere Produkte auf<br />
Dichtheit zu überprüfen. Der<br />
entscheidende Unterschied zum<br />
oben beschriebenen Vorgehen<br />
ist, dass ein Ultraschallsystem<br />
die Rolle des Beobachters einnimmt,<br />
die Leckblasen automatisch<br />
detektiert und lokalisiert<br />
und dabei wesentlich genauer<br />
und ausdauernder „hinschauen“<br />
kann, als dies von einem<br />
Menschen geleistet werden<br />
könnte. So kann die äußerst<br />
belastende Arbeit auf eine<br />
Maschine delegiert werden.<br />
Das automatisierte System ist<br />
bereits weltweit bei mehreren<br />
Automobil- bzw. Tankherstellern<br />
in den Produktionslinien im<br />
Einsatz. So werden die in Belgien<br />
produzierten Tanks für die<br />
„Focus“-Fertigung bei FORD in<br />
Saarlouis mit dem Prosensys-<br />
Verfahren geprüft. Auch die<br />
Tanks für den VW Phaeton, die<br />
E-Klasse von DaimlerChrysler,<br />
die BMW 7er- und 5er-Serie,<br />
Audi A4 usw. werden dem Prosensys-Lecktest<br />
unterzogen,<br />
bevor sie zur Montage freigegeben<br />
werden.<br />
Neues aus saarländischen Firmen<br />
Das System zeichnet sich dadurch<br />
aus, dass es bei hoher<br />
Empfindlichkeit absolut objektiv<br />
arbeitet und dass durch die<br />
automatische Lokalisierung der<br />
Leckblasen eventuell vorhandene<br />
Produktionsprobleme schnell<br />
erkannt und beseitigt werden<br />
können - und das bei äußerst<br />
niedrigen Betriebskosten. Durch<br />
geeignete Handlingsysteme lassen<br />
sich vollautomatische Prüfanlagen<br />
realisieren.<br />
Die Idee zu diesem Verfahren<br />
hatten Geschäftsführer Jürgen<br />
Steck und seine Mitarbeiter<br />
Karsten Riemer und Sebastian<br />
Krause schon am Fraunhofer-<br />
Institut für Biomedizinische Technik<br />
(IBMT) in St. Ingbert verfolgt.<br />
In Absprache mit der<br />
damaligen Institutsleitung (Prof.<br />
Dr. Klaus Gersonde) gründeten<br />
die drei im Juni 1999 in Bexbach<br />
die Prosensys GmbH, um<br />
das Verfahren in eigener Verantwortung<br />
weiter zu entwickeln<br />
und zu vermarkten.<br />
Neben anderen Aktivitäten im<br />
Bereich Sensorsysteme für die<br />
Produktion liegt die Kernkompetenz<br />
dieses jungen, innovativen<br />
Unternehmens eindeutig in<br />
der Ultraschall-Messtechnik. So<br />
konnte neben der Ultraschall-<br />
Dichtheitsprüfung in Kooperation<br />
mit der Kautex Textron<br />
GmbH ein Verfahren zur Bestimmung<br />
der hauchdünnen Barriereschicht<br />
in der Wand von<br />
Kunststofftanks entwickelt werden.<br />
Diese teilweise nur 40-50<br />
tausendstel Millimeter dicke<br />
Schicht verhindert das unerwünschte<br />
Austreten von Kohlenwasserstoff-Verbindungen<br />
und<br />
muss deshalb genau überwacht<br />
werden.<br />
Da sich die im Saarpfalzpark<br />
ansässige Prosensys GmbH voll<br />
auf die Messtechnik konzentriert,<br />
kundenseitig aber Komplettlösungen,<br />
also Prüfmaschinen<br />
und -anlagen gefordert<br />
werden, wurde im Sommer 2001<br />
11
Neues aus saarländischen Firmen<br />
gemeinsam mit der Worthmann<br />
Maschinenbau GmbH die MA-<br />
CEAS GmbH gegründet. MACEAS<br />
steht dabei für: „Maschinenund<br />
Anlagenbau, Computergestützte<br />
Messtechnik, Elektrische<br />
und Akustische Sensorik“ und<br />
liefert die gewünschten integrierten<br />
Systeme bis hin zu kompletten<br />
Montagelinien. Jüngstes<br />
Kind dieser Zusammenarbeit ist<br />
die akustische Überwachung der<br />
Montage einer Schnellsteckverbindung<br />
am Kraftstoffsystem<br />
allein am charakteristischen<br />
Klangbild beim Zusammenstecken.<br />
Vor kurzem wurde das<br />
Verfahren von BMW abgenommen.<br />
Kontakt: Prosensys GmbH,<br />
Jürgen Steck, (0 68 26) 93 34 - 0,<br />
E-Mail: steck@prosensys.de,<br />
Internet: http://www.prosensys.de<br />
Schwingungsfrei die Präzision<br />
erhöhen<br />
Die mit neuester Technologie<br />
ausgestatteten Bearbeitungszentren<br />
und Portalfräsmaschinen<br />
der MFS Maschinenfabrik<br />
GmbH, Saarbrücken-Ensheim,<br />
sind derzeit stark nachgefragt.<br />
Das Unternehmen hat ein völlig<br />
neues, patentiertes Schwingungsdämpfungssystementwickelt,<br />
das - wegen der bis zu<br />
20-prozentigen Reduzierung der<br />
Bearbeitungszeiten - nicht nur<br />
eine kostengünstigere Produktion<br />
gestattet, sondern auch die<br />
Präzision deutlich erhöht. Die<br />
Kunden von MFS können mit<br />
den neuen Maschinen Präzisionsgrade<br />
von einem hundertstel<br />
Millimeter und feiner erreichen<br />
und die Qualität ihrer Teile<br />
erheblich verbessern.<br />
Die Abnehmer des erst 1999<br />
gegründeten Unternehmens sind<br />
Automobilhersteller, deren Zulieferer,<br />
die Luft- und Raum-<br />
fahrtindustrie, der Modell- und<br />
Formenbau sowie der Maschinen-<br />
und Anlagenbau. Beliefert<br />
werden neben dem deutschen<br />
Markt auch viele europäische<br />
Länder. Selbst nach China sind<br />
die Fühler ausgestreckt worden.<br />
Spezialisiert hat sich MFS auf<br />
Zerspanungsmaschinen, wie<br />
z. B. mehrachsige Fräs-, Drehund<br />
Schleifmaschinen. Die Zerspanungsmaschinen<br />
haben bis<br />
zu acht frei programmierbare<br />
Achsen.<br />
Das patentierte Schwingungsdämpfungssystem<br />
wird auch in<br />
Pressen, Stanz- und Messmaschinen<br />
und verwandten Konstruktionen<br />
eingesetzt, um unerwünschteMaschinenresonanzen<br />
auszufiltern.<br />
Die neueste Maschinengeneration<br />
wird mit neu entwickelten<br />
Torque-Antrieben gebaut, die -<br />
ähnlich wie bei einer Magnetschwebebahn<br />
- eine berührungslose<br />
Kraftübertragung ermöglichen<br />
und damit die Lebensdauer<br />
der Maschine deutlich<br />
erhöhen, bei gleichzeitig verbesserter<br />
Qualität und höheren<br />
Arbeitsgeschwindigkeiten.<br />
Mit der Auftragslage ist das<br />
Unternehmen sehr zufrieden:<br />
Der Engineering-Bereich wurde<br />
verstärkt und es werden noch<br />
qualifizierte Kräfte im Bereich<br />
Feinmechanik/Mechatronik gesucht.<br />
An dem Unternehmen<br />
beteiligt sind auch die Gesellschafter<br />
der Freis Maschinenbau<br />
GmbH (ebenfalls Ensheim,<br />
siehe gesonderter Bericht). Mit<br />
diesem Traditionsunternehmen<br />
wird sehr eng zusammengearbeitet,<br />
die Produktionsprogramme<br />
ergänzen sich sehr gut.<br />
Kontakt: MFS Maschinenfabrik<br />
GmbH, Heinz Adam,<br />
(0 68 93) 8 01 01 00, E-Mail:<br />
info@mfs-maschinenfabrik.com,<br />
Internet: http://www.mfs-sondermaschinen.com/,http://www.mfsmaschinenfabrik.com/<br />
Starre Optiken werden jetzt<br />
flexibel<br />
OPTEC entwickelt völlig neuartiges,<br />
flexibles Stablinsensystem<br />
Verbogene Optiken, gebrochene<br />
Stablinsen und damit verbundene,<br />
hohe Reparaturaufwendungen<br />
gehören ab sofort<br />
der Vergangenheit an: Die Firma<br />
OPTEC Endoscopy Systems<br />
GmbH aus Sulzbach hat jetzt<br />
ein völlig neuartiges, flexibles<br />
Stablinsensystem entwickelt und<br />
der Fachwelt vorgestellt. Kern<br />
dieser Entwicklung ist ein flexibler<br />
Schaft, in dem speziell<br />
ausgelegte Stablinsen zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Es kommt relativ häufig vor,<br />
dass während einer Operation<br />
oder während der Aufbereitung<br />
der empfindliche Schaft der<br />
Optik verbogen wird. Dies hat<br />
regelmäßig zur Folge, dass die<br />
jeweilige Optik mit erheblichem<br />
Aufwand instandgesetzt werden<br />
muss. Der Anteil derartiger Reparaturen<br />
am Gesamtaufwand<br />
von Optikausfällen wird mit rund<br />
70 % beziffert.<br />
Mit dem neuen T-Flex-System<br />
hat Optec sein bewährtes Spektrum<br />
an Optiken weiter verbessert.<br />
Das Brechen der empfindlichen<br />
Glasbauteile wird künftig<br />
vermieden und damit teure<br />
Reparaturen. Hervorzuheben ist<br />
auch der Einsatz von Edelstahl,<br />
der nicht nur zu deutlich optimierten<br />
Reinigungsprozessen<br />
führt, sondern auch die Lebensdauer<br />
der Optik genau wie die<br />
der ebenfalls eingesetzten Saphirgläser<br />
deutlich erhöht.<br />
T-Flex Optiken sind als Arthroskop,<br />
Hysteroskop und als Zystoskop<br />
erhältlich.<br />
Kontakt: OPTEC Endoscopy Systems<br />
GmbH, Mike Klicker,<br />
(0 68 97) 92 49 86 - 0,<br />
E-Mail: info@optec.de,<br />
Internet: http://www.optec.de<br />
12 3/<strong>2004</strong>
St. Ingberter Unternehmen<br />
Koramis bei wichtigem Forschungsprojekt<br />
beteiligt<br />
Die Aufnahme der Koramis<br />
GmbH & Co KG, St. Ingbert, in<br />
ein Konsortium von Unternehmen<br />
und Forschungseinrichtungen<br />
zeigt, dass es auch für<br />
kleinere Unternehmen möglich<br />
ist, an anspruchsvollen Forschungs-<br />
und Entwicklungsprojekten<br />
des Bundesministeriums<br />
für Bildung und Forschung teilzuhaben.<br />
Das Unternehmen<br />
arbeitet u. a. mit der DaimlerChrysler<br />
AG, der CENIT AG,<br />
dem FZI Forschungszentrum Informatik<br />
sowie dem IESE Fraunhofer<br />
Institut für Experimentelles<br />
Software Engineering in<br />
Kaiserslautern an dem Vorhaben.<br />
Gegenstand der Entwicklung ist<br />
ein übergeordnetes Informationssystem<br />
im Bereich des automotiven<br />
Anlagenbaus. Die<br />
Problemstellung: bei automatisierungstechnischen<br />
Anlagen fallen<br />
zahlreiche Dienstleistungen<br />
(z. B. Entwicklung, Konstruktion,<br />
Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung)<br />
in den verschiedensten<br />
Arbeitsbereichen (Maschinenbau,<br />
Elektrotechnik, Informatik<br />
etc.) an. Für jede dieser Aufgaben<br />
werden Informationen über<br />
die Anlage erstellt, die jedes<br />
dienstleistende Büro für seinen<br />
Bereich und in seiner typischen<br />
Darstellungsform erstellt. Nur<br />
vereinzelt werden wichtige Informationen<br />
automatisch zwischen<br />
den verschiedenen Bereichen<br />
ausgetauscht oder abgeglichen.<br />
Ein übergeordnetes<br />
Konzept für die Informationshaltung<br />
und Transformation<br />
zwischen den einzelnen Bereichen<br />
fehlt bislang noch.<br />
Diese Lücke soll durch das Projekt<br />
geschlossen werden. Die<br />
Firma Koramis übernimmt in<br />
dem Projekt die Aufgabe der<br />
Erarbeitung von Konzepten zur<br />
3/<strong>2004</strong><br />
Modellierung von Anlagen und<br />
deren Komponenten sowie die<br />
Beschreibung von Mechanismen<br />
zum widerspruchsfreien Abgleich<br />
unterschiedlicher Teilmodelle<br />
und die Betriebsmittel und<br />
Anlageninformationen, die den<br />
Lebenszyklus einer Anlage definieren,<br />
insb. die Einbringung<br />
der anwendungsspezifischen<br />
Objekte.<br />
Nach Abschluss dieses innovativen<br />
Vorhabens werden die<br />
Ergebnisse für eine breite Anwendung<br />
der interessierten Fachwelt<br />
vorgestellt.<br />
Gemeinsam mit der neu erworbenen<br />
Firma Pasys GmbH mit<br />
Sitz in Minden und der vor<br />
rund 20 Jahren gegründeten<br />
Ramsys GmbH, St. Ingbert,<br />
bildet Koramis jetzt eine Firmengruppe,<br />
die insgesamt 50<br />
Mitarbeiter beschäftigt. Sie erarbeitet<br />
und dokumentiert sämtliche<br />
Engineering- Planungsstufen<br />
der EMR-Technik (Elektromess-<br />
und Regeltechnik), insb.<br />
im Bereich Anlagenplanung<br />
sowie deren Dokumentation.<br />
Koramis ist spezialisiert in den<br />
Bereichen Verfahrenstechnik<br />
(z. B. Warm- und Kaltbehandlungsanlagen<br />
für Stahl und Eisen),<br />
Energietechnik (z. B. Blockheizkraftwerke,Fernwärmeverteilungsnetze),<br />
Umwelttechnik<br />
(z. B. Wasseraufbereitungsanlagen)<br />
sowie allgemeine Elektrotechnik<br />
(z. B. Gebäudeleittechnik,<br />
industrielle Elektroanlagen).<br />
Der Aktionsradius des Unternehmens<br />
reicht vom Saarland<br />
bis ins gesamte Bundesgebiet,<br />
in das deutschsprachige Ausland<br />
sowie Elsass-Lothringen<br />
und Luxemburg. Weltweite Aktivitäten<br />
werden über die Abwicklungswege<br />
global operierender<br />
Partnerfirmen realisiert.<br />
Kontakt: Koramis GmbH & Co. KG,<br />
Hans-Peter Fichtner,<br />
(0 68 94) 9 63 07 - 80,<br />
E-Mail: hp.fichtner@koramis.de,<br />
Internet: http://www.koramis.de<br />
Neues aus saarländischen Firmen<br />
Nano Tech Coatings GmbH<br />
mit Partner in Taiwan<br />
Die Tholeyer NTC Nano Tech<br />
Coatings GmbH hat mit einem<br />
taiwanesischen Unternehmen<br />
(WahLee Industrial Corp.) eine<br />
exklusive Vertriebszusammenarbeit<br />
vereinbart, die gute Perspektiven<br />
für den gesamten<br />
asiatischen Wirtschaftsraum bietet.<br />
Das High-Tech-Unternehmen NTC<br />
ist eines der weltweit führenden<br />
Unternehmen im Bereich<br />
der chemischen Nanotechnologie.<br />
Die Produktpalette besteht<br />
u. a. aus innovativen, umweltfreundlichen<br />
Chrom(VI)-freien<br />
Beschichtungssystemen für<br />
Leichtmetalle, die sich durch<br />
einen besonders hohen Korrosionsschutz<br />
bei sehr dünnen<br />
Schichtdicken auszeichnen.<br />
Darüber hinaus können diese<br />
Nanolacke mit zusätzlichen<br />
Oberflächeneigenschaften hergestellt<br />
werden, wie dem „Easyto-clean-Effekt“,<br />
um eine hohe<br />
wasser- und schmutzabweisende<br />
Wirkung zu erzielen. Die NTC-<br />
Beschichtungssysteme werden<br />
auf Glas und Keramik und daneben<br />
vorwiegend auf Aluminium<br />
und Magnesium angewandt.<br />
Die WahLee Industrial Corp. ist<br />
einer der führenden Anbieter<br />
von Verbundwerkstoffen und<br />
Materialien der Computer- und<br />
Halbleiterindustrie. Seit mehr als<br />
30 Jahren baut WahLee seine<br />
Marktstellung in Asien durch<br />
die Entwicklung neuer Materialien<br />
und Technologien für Kunden<br />
wie u. a. Sony weiter aus.<br />
Beide Unternehmen wollen ihre<br />
Kooperation nutzen, um im wichtigsten<br />
Markt für Computer und<br />
Halbleiter die Marktführerschaft<br />
im Bereich Nanolacke zu erlangen.<br />
NTC Nano Tech Coatings GmbH,<br />
Dr. Georg Wagner, (0 68 53) 40 02<br />
24, E-Mail: wagner@ntcgmbh.com,<br />
Internet: http://www.ntcgmbh.com<br />
13
Kooperationen<br />
KOOPERATIONEN<br />
Industrielle Technik<br />
Deutscher europaweit tätiger Hersteller<br />
von Industriegasen sucht<br />
Partner/Gebietshändler für selbstständigen<br />
Vertrieb von Industriegasen<br />
in Flaschen (Sauerstoff, Acetylen<br />
etc.). Ideale Voraussetzungen:<br />
Eigener Außendienst, Zufuhrmöglichkeit<br />
und entsprechende<br />
Stellfläche. Einarbeitung/Schulung<br />
wird angeboten.<br />
SB 02/04<br />
Deutscher Hersteller von innovativen<br />
Produkten für die 19 Zoll-<br />
Technik (Gehäuse, Frontplatten,<br />
Sonderkonstruktionen aus Aluminium<br />
und Metall für die Elektronikindustrie)<br />
sucht bundesweit gut<br />
eingeführte Handelsvertretungen<br />
bzw. Industrievertretungen mit<br />
Branchenkenntnis im Marktsegment<br />
Elektronik und EDV-Produktion<br />
- zwecks Ausweitung des<br />
Absatzgebietes. Vorstellbar wäre<br />
für jedes Bundesland eine Vertretung.<br />
SB 03/04<br />
Französisches Unternehmen, spezialisiert<br />
auf Gebäudevorrichtungen,<br />
sucht wassermischbare Farben<br />
(auf metallische Oberflächen<br />
wie Fensterladen/Jalousie anwendbar),<br />
die bis zu 200° C widerstandsfähig<br />
sind. Anforderungen:<br />
der EU-Norm entsprechend, als<br />
Spritzlackverfahren anwendbar,<br />
kann auf rostfreie Grundbeschichtung<br />
verwendet werden. Technische<br />
Zusammenarbeit, Fertigungsvertrag<br />
und Handelsabkommen<br />
gesucht.<br />
IRC 04/04<br />
Sind Sie an einer dieser Anzeigen interessiert? Senden Sie bitte Ihr<br />
Angebot mit vollständiger Adresse unter Angabe der Chiffrenummer per<br />
E-Mail an ellen.dienert@zpt.de oder per Fax an (06 81) 5 84 61 25.<br />
Möchten Sie selbst kostenlos eine Anzeige (auch mit nationaler oder<br />
europäischer Verbreitung möglich) veröffentlichen? Erfragen Sie bitte<br />
unser Formblatt unter der o. g. E-Mail- bzw. Faxadresse oder telefonisch<br />
unter (06 81) 95 20 - 4 53.<br />
Britisches Unternehmen sucht<br />
Technologien zur Kalkentfernung<br />
bei Haushaltsanwendungen. Die<br />
Technologie sollte die herkömmlichen<br />
säurehaltigen Produkte<br />
ersetzen, sicher für Haushaltsanwendungen<br />
und vergleichbar mit<br />
einer wasserbasierten Produktmatrix<br />
(beinhaltet ca. 2-5 % Tensid/Polymer/Glykolether)<br />
sein. Lizenzabkommen<br />
mit technischer<br />
Unterstützung gesucht.<br />
IRC 05/04<br />
Französisches Unternehmen sucht<br />
Oberflächenbehandlung für elektrisch<br />
isolierte Teile aus Aluminium<br />
Type FORTAL 7075/T5. Anforderungen:<br />
kratzfest, verwendbare<br />
Stromstärke von 100mv, 8kHz.<br />
Fertigungsvertrag gesucht.<br />
IRC 07/04<br />
Lettisches Unternehmen sucht<br />
Technologie/Ausrüstung zur Herstellung<br />
von aromatischen Badkugeln<br />
und Seifen. Handelsabkommen<br />
mit technischer Unterstützung<br />
gesucht.<br />
IRC 10/04<br />
Irischer Hersteller von Mikrowellenkochtöpfen<br />
und Wärmespeischerungsmaterialien,<br />
sucht Knowhow<br />
in der Produktion eines thermoplastischen<br />
Elastomers (wird<br />
mit temperaturresistentem Elastomer<br />
e. g. EVA oder Silikon verwendet),<br />
der mit einer Niedrigtemperatur-Thermoplastikmischpolymerisiert<br />
ist ( Übergangstemperatur:<br />
80° C-100° C). Technische<br />
Zusammenarbeit, Joint-Venture,<br />
Lizenzabkommen gesucht.<br />
IRC 12/04<br />
Französisches Unternehmen sucht<br />
Technologie/System zur Fernsteuerung<br />
von Ausrüstungen. Anforderungen:<br />
Der Funkempfänger<br />
muss in einer metallischen Struktur<br />
bedienbar sein, Entfernung<br />
zwischen Sender (Emitter) und<br />
Empfänger bis 10 m, bedienbar<br />
im Freien und bei allen Wetterbedingungen,<br />
bis zu 8 unabhängige<br />
Systeme - bedienbar innerhalb<br />
eines 20 m-Radius, nicht<br />
schwerer als 75 g. Kooperation<br />
mit Herstellern von Fernbedienungsausrüstungen,<br />
Designern von<br />
elektronischen Systemen und industriellen<br />
Partnern gesucht.<br />
IRC 16/04<br />
Belgischer Hersteller von Alarmausrüstungen/Alarmdetektoren<br />
sucht Kooperationspartner, der das<br />
Wissen/die Kenntnisse über Drahtlosmasche-Technologien<br />
verfügt,<br />
um diese Technologie in ihren<br />
Detektoren anzupassen. Technische<br />
Zusammenarbeit, Herstellungsvertrag<br />
und Handelsabkommen<br />
mit technischer Unterstützung<br />
gesucht.<br />
IRC 17/04<br />
Medizin/Biotechnologie<br />
Französische Forschungsorganisation<br />
sucht Technologie zur Messung<br />
der PH-Schwankungen auf<br />
Blättern, um Pilze (Fungus) auf<br />
Blättern und Blütenblättern nachzuweisen.<br />
Kooperation mit Elektrodenherstellern<br />
und F&E Einrichtungen<br />
gesucht.<br />
IRC 01/04<br />
14 3/<strong>2004</strong>
Österreichisches Unternehmen<br />
sucht Technologie/Elektrode/Signalverarbeitungs-Algorithmus<br />
zur<br />
Stimulation der Nerven, Muskeln<br />
und Rezeptoren für die Behandlung<br />
von Schwindelanfällen und<br />
vestibulären Funktionsstörungen.<br />
Anforderungen: elektrisches Stimulans<br />
in Form eines Implantats<br />
mit Parametern:
Forschung<br />
Saar-Lor-Lux: Neues aus Forschung und Lehre<br />
VERFAHREN ZUR SELEKTIVEN ENTFERNUNG VON SCHWER-<br />
METALLEN AUS WASSER<br />
Mit einem Kolloquium am 20.<br />
Februar <strong>2004</strong> wurde in den<br />
Räumen der Gesellschaft für<br />
umweltkompatible Prozeßtechnik<br />
mbH (upt) eines der erfolgreichsten<br />
Forschungsvorhaben des 5.<br />
Rahmenprogramms der EU abgeschlossen.<br />
An dem von der<br />
Universität des Saarlandes und<br />
der upt koordinierten und von<br />
der EU mit ca. drei Mio. € geförderten<br />
Forschungsvorhaben<br />
waren 15 wissenschaftliche Arbeitsgruppen<br />
aus sieben europäischen<br />
Ländern beteiligt. Zwei<br />
davon kommen aus dem Saarland:<br />
der Lehrstuhl für Prozesstechnik<br />
und die Gese lschaft für<br />
umweltkompatible Prozeßtechnik<br />
mbH (upt).<br />
Ausgangspunkt für diese wissenschaftlichen<br />
Aktivitäten war<br />
die Tatsache, dass weltweit<br />
Grundwasser, Oberflächenwasser<br />
und industrielle Abwässer zunehmend<br />
durch Schwermetalle<br />
und sonstige biologisch nicht<br />
abbaubare Schadstoffe verunreinigt<br />
sind. Einige besonders häufig<br />
auftauchenden Zielsubstanzen<br />
aus diesem „Katalog“ sind Kupfer,<br />
Nickel, Zink, Selen und Arsen.<br />
Ebenso vielfältig wie die zu<br />
entfernenden chemischen Verbindungen<br />
und deren Quellen<br />
(z. B. Kupfer-, Halbleiter- und<br />
metallbearbeitende Industrie)<br />
sind die spezifisch entwickelten<br />
Verfahren. Sie haben jedoch eins<br />
gemeinsam: Es handelt sich um<br />
Hybridverfahren, genauer um die<br />
Kombination sogenannter Bin-<br />
dungssubstanzen (Bonding<br />
Agents) mit nachgeschalteten<br />
Separationsverfahren (hauptsächlich<br />
Membranverfahren).<br />
Die von den verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
entwickelten Bindungssubstanzen<br />
(wie z. B.<br />
Makromoleküle, Adsorbentien,<br />
Ionenaustauscher, Molekularsiebe<br />
etc.) binden sehr selektiv den<br />
zu entfernenden Metallkomplex<br />
und werden anschließend von<br />
einem geeigneten Membranverfahren<br />
zurückgehalten. Das auf<br />
diese Weise samt Bindungssubstanz<br />
vielfach aufkonzentrierte<br />
Schwermetall wird in einem<br />
weiteren Schritt, durch Änderung<br />
der Bedingungen (z. B. pH),<br />
entkoppelt und gegebenenfalls<br />
als Wertstoff (z. B. Kupfer, Nickel<br />
oder Zink) wiedergewonnen.<br />
Die auf diese Weise regenerierte<br />
Bindungssubstanz kann<br />
wiederholt eingesetzt werden.<br />
Dies macht das Verfahren nicht<br />
nur umweltfreundlich, sondern<br />
auch wirtschaftlich.<br />
Es bleibt nun Aufgabe der einzelnen<br />
Arbeitsgruppen, aber auch<br />
der im sogenannten „Advisory<br />
Bord“ beteiligten Industriepartner,<br />
durch geeignete Auswahl<br />
eines der entwickelten Verfahren<br />
branchen- oder ortsspezifische<br />
Lösungen zu realisieren.<br />
Kontakt: Gesellschaft für umweltkompatible<br />
Prozeßtechnik mbH (upt),<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Chmiel,<br />
(06 81) 93 45 - 3 40,<br />
E-Mail: h.chmiel@mx.uni-saarland.de,<br />
Internet: http://www.upt.de<br />
KLINIKUM SAARBRÜCKEN<br />
KOOPERIERT MIT DER HTW<br />
Als erstes Krankenhaus beteiligt<br />
sich das Klinikum Saarbrücken<br />
am „Kooperativen Studium“, dem<br />
Studienmodell der Hochschule<br />
für Technik und Wirtschaft des<br />
Saarlandes. Durch das „Kooperative<br />
Studium“ sollen Studierende<br />
ihr Hochschulstudium<br />
besser mit der ersten Berufspraxis<br />
verbinden können.<br />
Das Klinikum Saarbrücken ermöglicht<br />
jeweils einem Studenten<br />
der Fachrichtung Betriebswirtschaft<br />
und Bauingenieurwesen<br />
schon frühzeitig Einblicke<br />
in das Management oder die<br />
technische Abteilung eines modernen<br />
Krankenhauses. Da gerade<br />
im Krankenhaus mit Einführung<br />
der diagnosebezogenen<br />
Fallpauschalen immer mehr betriebswirtschaftliches<br />
Know-how<br />
gefragt ist, entstehen damit auch<br />
neue berufliche Möglichkeiten.<br />
Die HTW bietet eine praxis- und<br />
anwendungsorientierte Hochschulausbildung.<br />
Mit dem Modell<br />
des „Kooperativen Studiums“<br />
wird diese Orientierung verstärkt<br />
und die Studierenden noch besser<br />
auf ihr Arbeitsleben vorbereitet.<br />
Sie erhalten schon während<br />
ihres Studiums ein regelmäßiges<br />
Entgelt. Während der<br />
Vorlesungszeit arbeiten sie monatlich<br />
bis zu 30 Stunden. Während<br />
der vorlesungsfreien Zeit<br />
sind sie dagegen „Vollzeit“ beim<br />
jeweiligen Kooperationspartner<br />
beschäftigt. Und sie können über<br />
ihre betriebliche Tätigkeit auch<br />
eine Diplomarbeit schreiben.<br />
Ziel des „Kooperativen Studiums“<br />
ist es, die Studierenden<br />
stärker als bisher an die Praxis<br />
zu binden.<br />
Kontakt: Fort- und Weiterbildung des<br />
Klinikums Saarbrücken, Hermann<br />
Mörsdorf, (06 81) 9 63 - 22 25,<br />
Kirsten Stein, (06 81) 9 63 - 22 64,<br />
E-Mail: presse@klinikum-saarbruecken.de<br />
16 3/<strong>2004</strong>
ERSTE GEMEINSAME JUNIOR-<br />
PROFESSUR VON UNIVER-<br />
SITÄT UND FRAUNHOFER-<br />
GESELLSCHAFT<br />
Prof. Dr. Heiko Zimmermann ist<br />
Experte für Kryobiophysik und<br />
zelluläre Bioinformatik<br />
Im Rahmen der „Trilateralen Initiative“<br />
zur Entwicklung der Biotechnologie<br />
im Saarland zwischen<br />
der Universität des Saarlandes,<br />
der Hochschule für Technik und<br />
Wirtschaft des Saarlandes, der<br />
Fraunhofer-Gesellschaft und der<br />
Landesregierung wurde die erste<br />
gemeinsame Juniorprofessur<br />
von Universität und Fraunhofer-<br />
Gesellschaft gestartet.<br />
Der Vorteil der Kooperation „Juniorprofessur“<br />
ist die exzellente<br />
Mittelausstattung und Technologienutzung<br />
an einem Fraunhofer-Institut<br />
bei gleichzeitig engem<br />
Kontakt zu Lehre und Forschung<br />
der Universität.<br />
Prof. Dr. Heiko Zimmermann ist<br />
Physiker mit der Spezialisierung<br />
in Biophysik und Biotechnologie.<br />
Angesiedelt in der Naturwissenschaftlich-TechnischenFakultät<br />
III - Chemie, Pharmazie<br />
und Werkstoffwissenschaften -<br />
wird er das Lehrangebot der Universität<br />
des Saarlandes ergänzen<br />
und gleichzeitig eine Abteilung<br />
am Fraunhofer-Institut für<br />
Biomedizinische Technik (IBMT)<br />
in St. Ingbert/Sulzbach führen.<br />
Die Arbeitsfelder von Prof. Dr.<br />
Zimmermann liegen im Bereich<br />
der für die Biotechnologie und<br />
zellbasierte Medizin wichtigen<br />
Tieftemperatur-Konservierung lebenden<br />
Zellmaterials, der Verkapselung<br />
von Zellen für die<br />
Implantation, der zerstörungsfreien<br />
Charakterisierung einzelner<br />
Zellen und der zellulären Bioinformatik.<br />
Zimmermann ist Preisträger des<br />
Nachwuchswettbewerbes „Nanotechnologie“<br />
des Bundesministeriums<br />
für Bildung und Forschung<br />
im Bereich Kryo-Nanobiotechno-<br />
3/<strong>2004</strong><br />
logie. Die Professur erfüllt damit<br />
eine Brückenfunktion zwischen<br />
Nanobiotechnologie, Biophysik<br />
und Bioinformatik und<br />
ist eng mit dem Zentrum für<br />
Bioinformatik der Universität des<br />
Saarlandes verknüpft.<br />
Kontakt: Fraunhofer-Institut für Biomedizinische<br />
Technik (IBMT),<br />
Prof. Dr. Heiko Zimmermann,<br />
(0 68 94) 9 80 - 2 57,<br />
E-Mail: heiko.zimmermann@ibmt.fhg,<br />
Internet: http://www.ibmt.fhg.de<br />
LEHRSTUHL FÜR KON-<br />
STRUKTIONSTECHNIK HILFT<br />
UNTERNEHMEN BEI AUS-<br />
WAHL GEEIGNETER CAD/<br />
CAM-SYSTEME<br />
Die Ausstattung der saarländischen<br />
Industrie mit CAD- und<br />
CAM-Systemen ist zwar insgesamt<br />
recht gut, aber es gibt<br />
vielfach noch Optimierungsbedarf.<br />
Häufig wird der Einsatz<br />
bestimmter Systeme von den<br />
Automobilherstellern detailliert<br />
vorgegeben. Somit wird vom<br />
Zulieferer eine Kompatibilität<br />
verlangt, die im Innenbetrieb der<br />
Zulieferer allerdings zu gravierenden<br />
Problemen führen kann.<br />
So fallen erhebliche Kosten für<br />
Schulung, Lizenzierung und Support<br />
mehrfach an, wenn verschiedene<br />
Systeme im Einsatz<br />
sind. Außerdem müssen beim<br />
Systemwechsel von Kunde zu<br />
Kunde die im Unternehmen<br />
ablaufenden Prozesse permanent<br />
an die äußeren Einflüsse angepasst<br />
werden, und zwar möglichst<br />
schnell, möglichst präzise<br />
und möglichst ohne großen<br />
Abstimmungsaufwand.<br />
Dies ergab eine Studie am Lehrstuhl<br />
für Konstruktionstechnik/<br />
CAD an der Universität des Saarlandes<br />
(LKT). Die Studie macht<br />
deutlich, dass in vielen Fällen<br />
durch die Hektik des Tagesge-<br />
Forschung<br />
schäfts der Blick für ganzheitliche<br />
und dauerhafte Lösungen<br />
für das eigene Unternehmen<br />
verschlossen ist. Die in der Studie<br />
angetroffenen Strukturen sind<br />
vergleichbar mit den Strukturen<br />
anderer, ebenfalls durch die<br />
Automobilzuliefererindustrie geprägter<br />
Regionen.<br />
Momentan sind allerdings im<br />
Saarland so genannte High-End-<br />
Systeme am Markt noch eher<br />
unterrepräsentiert, was sich aber<br />
durch den weiterhin steigenden<br />
Kostendruck und die damit verbundenen<br />
notwendigen Effizienzsteigerungen<br />
(z. B. durch Systemintegration,<br />
wie sie nur mit High-<br />
End-Systemen möglich ist) angleichen<br />
wird. Denn vielfach bieten<br />
Insellösungen, so gut verkettet<br />
sie auch immer sein<br />
mögen, nur eine schlechte Alternative<br />
zu einem ganzheitlichen,<br />
strategisch ausgerichteten<br />
Konzept.<br />
Prof. Dr. Christian Weber, der<br />
als Experte für viele große Firmen<br />
tätig ist, bietet auch kleinen<br />
und mittleren saarländischen<br />
Unternehmen seine Unterstützung<br />
an. Nicht nur als Forschungsund<br />
Lehrinstitut sieht sich der<br />
Lehrstuhl für Konstruktionstechnik/CAD,<br />
sondern auch als<br />
Dienstleistungsanbieter (u. a.<br />
Spin-off brainframe GmbH). Oft<br />
können bereits im Rahmen einer<br />
Diplomarbeit eine aussagekräftige<br />
Bestandsaufnahme und<br />
erste Lösungsansätze erarbeitet<br />
werden. Auch weitergehende<br />
Kooperationen sind denkbar und<br />
wurden in der Vergangenheit mit<br />
regionalen und überregionalen<br />
Partnern mehrfach erfolgreich<br />
durchgeführt.<br />
Kontakt: Lehrstuhl für Konstruktionstechnik/CAD<br />
an der Universität des<br />
Saarlandes,<br />
Prof. Dr. Christian Weber,<br />
(06 81) 3 02 - 30 75,<br />
E-Mail: weber@cad.uni-saarland.de,<br />
Internet: http://www.cad.uni-sb.de<br />
17
Veranstaltungen<br />
<strong>ZPT</strong>-VERANSTALTUNGEN<br />
Ausführliche Informationen zu den Seminaren sowie das gesamte Seminarangebot<br />
der <strong>ZPT</strong> für das Jahr <strong>2004</strong> finden Sie auf unserer Homepage http://<br />
www.zpt.de unter „Fortbildung“ und „Arbeitskreise“. Eine Anmeldung zu den<br />
Seminaren über Internet ist möglich.<br />
ab 10. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Fachlehrgang QUALITÄT<br />
Der QM-Beauftragte und Fachauditor<br />
Teil I: Grundlagen QM<br />
(10. und 11. <strong>März</strong> <strong>2004</strong>)<br />
Teil II: QM-Dokumentation<br />
(21. und 22. April <strong>2004</strong>)<br />
Teil III: Qualitätsaudits<br />
(26. und 27. Mai <strong>2004</strong>)<br />
Teil IV: TQM<br />
(23. und 24. Juni <strong>2004</strong>)<br />
Referent: Winfried Dietz, Wallenhorst<br />
Kosten: 1.470 € bei Gesamtbelegung,<br />
420,00 € je Teil<br />
ab 15. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Fachlehrgang UMWELTMANA-<br />
GEMENT<br />
Ausbildung zum Umweltbetriebsprüfer<br />
und zum Umweltauditor<br />
Block I: EG-Verordnung, Umweltrecht<br />
und Regelwerke<br />
(15. bis 19. <strong>März</strong><br />
<strong>2004</strong>)<br />
Block II: Umweltmanagement<br />
(26. bis 30. April <strong>2004</strong>)<br />
Block III: Umweltbetriebsprüfungen<br />
(24. bis 28. Mai <strong>2004</strong>)<br />
Referenten: Team aus Wirtschaft<br />
und Verwaltung<br />
Kosten: 2.095 € bei Gesamtbelegung,<br />
795,00 € je Block<br />
23. bis 26. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Fachlehrgang UMWELT<br />
Betriebsbeauftragte für Abfall<br />
Referenten: Team aus Wirtschaft<br />
und Verwaltung<br />
Kosten: 830,00 €<br />
18<br />
30. und 31. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Fachlehrgang QUALITÄT<br />
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse<br />
(FMEA)<br />
Referent: Winfried Dietz, Wallenhorst<br />
Kosten: 450,00 €<br />
ab 31. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Fachlehrgang UMWELT<br />
Einführung ins Umweltrecht für<br />
Fach- und Führungskräfte<br />
Teil 1: Grundzüge des Umweltrechts<br />
(31.03.<strong>2004</strong>)<br />
Teil 2: Abfallrecht<br />
(21.04.<strong>2004</strong>)<br />
Teil 3: Wasserrecht<br />
(19.05.<strong>2004</strong>)<br />
Teil 4: Immissionsschutzrecht<br />
(16.06.<strong>2004</strong>)<br />
Teil 5: Haftung, Versicherung<br />
und Organisation des<br />
Betriebes<br />
(07.07.<strong>2004</strong>)<br />
Referent: Peter Zimmer, Büro P.<br />
Zimmer, Altenkirchen<br />
Kosten: 980,00 € bei Gesamtbelegung,<br />
210,00 € je Block<br />
1. und 2. April <strong>2004</strong><br />
jeweils 08:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: TÜV Saarland, Sulzbach<br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar QUALITY LAW<br />
Haftungsrisiken für Qualitätsbeauftragte,<br />
-manager und -auditoren<br />
Referent: RA Andreas Wagener,<br />
TÜV Saarland, Sulzbach<br />
Kosten: 695,00 €<br />
5. April <strong>2004</strong><br />
08:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: TÜV Saarland, Sulzbach<br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar PRODUKTHAFTUNG<br />
Produkthaftung aus rechtlicher<br />
Sicht<br />
Referent: RA Andreas Wagener,<br />
TÜV Saarland, Sulzbach<br />
Kosten: 375,00 €<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Peter Schommer,<br />
(06 81) 95 20 - 4 44,<br />
E-Mail: peter.schommer@zpt.de<br />
<br />
15. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar MITARBEITERFÜH-<br />
RUNG<br />
Mitarbeiter werden Vorgesetzte<br />
Referent: Dipl.-Staatsw. Michael<br />
Riedel, München<br />
Kosten: 240,00 €<br />
15. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar SEKRETARIAT<br />
Kompetenz, Kundenorientierung<br />
und Corporate Identity am Telefon<br />
Referentin: Doris Weiler; Ottweiler<br />
Kosten: 210,00 €<br />
16. und 17. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
Ort: Demozentrum E-Commerce<br />
der <strong>ZPT</strong>, Saarbrücken<br />
Zeiten: jeweils 09:00 Uhr bis<br />
16:00 Uhr<br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar PC-ANWENDUNG<br />
WORD Special für Fortgeschrittene<br />
Referent: Dipl.-Inf. Paul Schommer,<br />
St. Ingbert<br />
Kosten: 405,00 €<br />
18. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar MARKETING<br />
Neukundenakquise für Dienstleister<br />
Referent: Dipl.-Psych. Andreas<br />
Hemsing, Saarbrücken<br />
Kosten: 230,00 €<br />
3/<strong>2004</strong>
23. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar AUSSENWIRTSCHAFT<br />
Zollformalitäten beim Warenexport<br />
Referent: Dipl.-Finanzw. Bernhard<br />
Olschok, Saarbrücken<br />
Kosten: 210,00 €<br />
24. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar INFORMATIONSTECH-<br />
NOLOGIE<br />
Einführung von IT-Systemen:<br />
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
und Projektmanagement<br />
Referent: Dr. Patrick Lermen, Saarlouis<br />
Kosten: 240,00 €<br />
3/<strong>2004</strong><br />
25. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar UNTERNEHMENS-<br />
STEUERUNG<br />
Unternehmerische Basiszahlen<br />
richtig lesen und verstehen<br />
Referent: Hort Pink, Saarlouis<br />
Kosten: 230,00 €<br />
25. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar KUNDENORIENTIE-<br />
RUNG<br />
Die überzeugende Verkäuferpersönlichkeit<br />
Referent: Dipl.-Kfm. Erhard Braun,<br />
Rodgau<br />
Kosten: 240,00 €<br />
Kontakt: <strong>ZPT</strong>, Anja Schönberger, (06 81) 95 20 - 4 41, E-Mail:<br />
anja.schoenberger@zpt.de<br />
Sofern nicht anders angegeben, finden die <strong>ZPT</strong>-Veranstaltungen von<br />
09:00 Uhr bis 16:30 Uhr im IHK-Seminargebäude, Franz-Josef-Röder-<br />
Straße 9, 66119 Saarbrücken, statt.<br />
2. LIAONING INNOVATION AND INVESTMENT WEEK<br />
Kooperationsmöglichkeiten in China<br />
Die Küstenprovinz Liaoning bietet<br />
sich wegen ihrer guten Infrastruktur<br />
als Tor zum chinesischen<br />
Markt an. Ausländischen<br />
Investoren wird der Weg<br />
nach Liaoning mit einem Bündel<br />
von Unterstützungsmaßnahmen<br />
der Nationalregierung<br />
sowie der regionalen und lokalen<br />
Verwaltungen erleichtert.<br />
Bereits mehrere internationale<br />
Automobilfirmen haben die<br />
Provinz Liaoning als Produktionsstandort<br />
entdeckt: BMW,<br />
General Motors, Hino (Toyota),<br />
Mitsubishi, Goodyear, Michelin,<br />
Bridgestone. Volkswagen<br />
hat ein Werk in der Nachbarprovinz<br />
Jin Lin.<br />
Eine gute Gelegenheit für den<br />
Besuch der Provinz Liaoning<br />
wird sich u. a. im Anschluss<br />
an die nächste vom saarländischen<br />
Wirtschaftsministerium<br />
geplanten Delegationsreise<br />
nach China vom 17. bis 22.<br />
Oktober <strong>2004</strong> ergeben.<br />
Außerdem gibt es kurzfristig<br />
noch die Möglichkeit, an der<br />
„2 nd Liaoning Innovation and<br />
Investment Week“ teilzunehmen,<br />
die im Rahmen des von<br />
der EU geförderten Kooperationsprogramms<br />
EU-China LIEP<br />
vom 22. bis 26. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
für die Branchen Automobilherstellung<br />
und -zulieferung,<br />
Maschinen- und Anlagenbau,<br />
Elektrotechnik und Elektronik<br />
sowie Umwelttechnologie<br />
durchgeführt wird.<br />
Kontakt: CERRM in Longwy, EU-China LIEP Home Office, Romano Oscari,<br />
(00 33) 3 82 25 24 80, E-Mail: cerrm@wanadoo.fr,<br />
futuRegio in Luxemburg, Jochem Wernscheid, (0 03 52) 26 48 37 12,<br />
E-Mail: jochem@wernscheid.com, Internet: http://www.eu-lnip.com<br />
Veranstaltungen<br />
26. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar UNTERNEHMENS-<br />
FÜHRUNG<br />
Erfolgsmanagement für Frauen<br />
- mit Stil ans Ziel!<br />
Zeit: 15:00 bis 19:00 Uhr<br />
Referentin: Iris Alt-Rösner, Wadgassen<br />
Kosten: 130,00 €<br />
29. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar WIRTSCHAFTSRECHT<br />
Wirksames Forderungsmanagement<br />
Referent: Dipl.-Kfm. Heinz C. Pütz,<br />
Köln<br />
Kosten: 230,00 €<br />
30. und 31. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar LIQUIDITÄTSMANA-<br />
GEMENT<br />
Wie plane und steuere ich meine<br />
Unternehmensliquidität?<br />
Referent: Dipl.-Betriebsw. Stefan<br />
Thomas, Landstuhl<br />
Kosten: 440,00 €<br />
ab 30. <strong>März</strong> <strong>2004</strong> (4 Termine)<br />
jeweils 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Ort: Demozentrum E-Commerce<br />
der <strong>ZPT</strong>, Saarbrücken<br />
<strong>ZPT</strong>-Fachlehrgang WINDOWS<br />
2000<br />
Grundlagen und Administration<br />
des Betriebssystems<br />
Referent: Dipl.-Inf. Paul Schommer,<br />
St. Ingbert<br />
Kosten: 780,00 €<br />
31. <strong>März</strong> <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar UNTERNEHMENS-<br />
FÜHRUNG<br />
Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
durch strategische Partnerschaften<br />
Referent: Heinrich Wirth, Schluchsee<br />
Kosten 240,00 €<br />
2. April <strong>2004</strong><br />
<strong>ZPT</strong>-Seminar KOMMUNIKATION<br />
Schlagfertigkeitstraining<br />
Referent: Dipl.-Ök. Matthias<br />
Dahms, Leingarten<br />
Kosten: 240,00 €<br />
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