Pfalzsport-2011-02 - Budo-Club-Limburgerhof eV

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4 G e s c h ä f t s s t e l l e pfalzsport 02·2011 Goldene Ehrennadel an Speyerer OB Werner Schineller Werner Schineller (links) erhielt am 21. Dezember als scheidender Oberbürgermeister der Stadt Speyer die Ehrennadel des Sportbundes Pfalz in Gold. Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Verabschiedung nahm Präsident Dieter Noppenberger die Ehrung vor. Werner Schineller setzte sich in seiner Amtszeit als Oberbürgermeister seit 1994 und davor als Bürgermeister seit 1981 stark für die Speyerer Sportvereine ein; viele Sporthallen wurden neu errichtet. Außerdem war ihm die regelmäßige Erhöhung der Fördermittel für die Sportvereine ein wichtiges Anliegen. (red/Foto: Stadt Speyer) Geburtstage Ralf Vollmar Ralf Vollmar Foto: Archiv Sportbund Pfalz Seinen 50. Geburtstag feierte am 04. Januar Ralf Vollmar aus Mauschbach. Seit 2004 nimmt Ralf Vollmar für den Sportbund Pfalz im Kreis Südwestpfalz das Amt des stellvertretenden Sportkreisvorsitzenden wahr. Weiterhin ist der begeisterte Fußballer seit 1985 Schiedsrichter und in verschiedenen Funktionen beim Südwestdeutschen Fußballverband engagiert, u. a. auch als stellvertretender Schiedsrichterobmann, Kreis- Schiedsrichterobmann und Bezirksschiedsrichterobmann. In seinem Verein, dem SV Großsteinhausen, ist Vollmar außerdem als Jugendtrainer tätig. ‹ (red) Ludwig Schacker Ludwig Schacker Foto: Archiv Sportbund Pfalz Das 70. Lebensjahr vollendete am 25. Januar Ludwig Schacker, der Präsident des Ringerverbandes Pfalz, aus Thaleischweiler bei Pirmasens. 1996 übernahm Ludwig Schacker das Präsidentenamt der traditionsreichen Pfälzer Ringer und wurde damit auch Vertreter seines Verbandes im Hauptausschuss des Sportbundes Pfalz. In den Jahren zuvor hatte der Jubilar bereits das Amt des 2. Vorsitzenden inne. Darüber hinaus führt er ebenfalls seit 1996 die Geschäftsstelle des Ringerverbandes. Die Glückwünsche des Sportbundes Pfalz überbrachte Geschäftsführer Martin Schwarzweller, der auch im Namen des Präsidiums gratulierte. ‹ (red) Ehrungen Ehrennadel in Silber • Jürgen Heil Volleyballclub Hainfeld, 09.01. Ehrennadel in Bronze • Ralf Vollmar SV Großsteinhausen, 08.01. • Ulrich Freiermuth • Claudia Raidl beide Volleyballclub Hainfeld, 09.01. • Jacob Oberst Skiclub Ludwigshafen, 09.01. • Alexander Seiberth SV Ixheim, 15.01. • Christan Weinkauff FC Hengsberg, 15.01. Vereine Neuaufnahme per 22.12.2010 • Wassersportclub Lingenfeld (Schwimmen) Mitgliedschaft erloschen zum 31.12.2010 • LuftSportClub Lautertal Kaiserslautern • TOP Team 1996 e. V. Zweibrücken • Dance Musical Company Landau ‹ (red) • Jürgen Hundemer Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK, 20.01. • Reiner Faul • Rolf Gumbert beide SV Lemberg, 21.01. • Dieter Hackebeil TV Mußbach, 29.01. • Jörg Becker • Marion Becker • Christine Gebhard • Gerhard Groß • Hans-Georg Lüning • Susanne Lünig • Michael Stucky • Michaela Stucky alle TV Lemberg, 30.01. ‹ (red) Vereinsjubiläen 25 Jahre • Skiclub Dannstadt, 20.02. ‹ Sportbund-Bronze an BARMER GEK- Chef Jürgen Hundemer Anzeige Der Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK in Ludwigshafen, Jürgen Hundemer (rechts), feierte am 20. Januar sein 40jähriges Dienstjubiläum. Anlass genug für den Sportbund Pfalz, den Jubilar im Rahmen einer Feierstunde mit der Ehrennadel in Bronze auszuzeichnen. Sportbund- Präsident Dieter Noppenberger nahm die Ehrung vor und lobte das seit vielen Jahren bestehende Engagement der BARMER GEK im Rahmen des Deutschen Sportabzeichens, das in der Pfalz durch Jürgen Hundemer entscheidend mitgeprägt wurde. Hundemer selbst legte 2010 bereits zum 14. Mal erfolgreich das Sportabzeichen ab. (aka/Foto: Seitz)
Ursula Spinks Foto: Archiv Sportbund Pfalz pfalzsport 02·2011 G e s c h ä f t s s t e l l e 5 Was können sich Vereine leisten? Sportbund-Vizepräsident Hartmut Emrich beim Stammtisch der Tageszeitung »Pfälzischer Merkur« Wie können die Sportvereine die Einnahmen verbessern und die Ausgaben reduzieren? Der Vizepräsident des Sportbundes Pfalz, Hartmut Emrich, gab beim Merkur-Sportstammtisch in Zweirücken am 10. Januar Ratschläge. Von Fritz Schäfer Ein reparaturbedürftiges Sporthallendach, eine defekte Heizung im Clubheim oder ein ungeliebter Hartplatz – in Sportvereinen gibt es immer Gründe, Geld auszugeben. Doch können sich die Vereine das Gewünschte auch leisten?, fragte Hartmut Emrich beim Merkur-Sportstammtisch am 10. Januar. Beim Sportbund Pfalz und dem Südwestdeutschen-Fußballverband ist der 57-Jährige als Vizepräsident für die Finanzen der Verbände zuständig. Insofern kennt Emrich die Sorgen und Nöte der Vereine. Bei den Investitionen müsse den Vereinen bewusst sein, dass sie trotz Förderprogrammen selbst einen Beitrag tragen müssen. Da müssen sich die Vereine fragen: »Kann ich das bezahlen?« Nach Einschätzung des früheren Zweibrücker Sportkreisvorsitzenden, Günter Vollmar, würden manche Vereine »leichtsinnig« an Ursula Spinks feierte 60. Geburtstag Die Sportbund-Mitarbeiterin Ursula Spinks feierte am 08. Januar ihren 60. Geburtstag. Seit 1994 ist sie im Servicebereich »Bildung« des pfälzischen Dachverbandes Gut besucht war der Sportstammtisch des Pfälzischen Merkur mit Hartmut Emrich (hinten: 2.v.l.) im Badeparadies Zweibrücken. Foto: voj Bauprojekte herangehen. Karl- Heinz Martin, Spielleiter in vier saarländischen Fußballklassen, nannte als Beispiel den in vielen Vereinen grassierenden »Unsinn« Hartplätze in Rasen- oder Kunstrasenplätze umzubauen. »Auch wenn sie sich das nicht leisten können.« Dagegen sollten die Vereine alle Fakten auf den Tisch legen und prüfen, ob sie alle Verpflichtungen erfüllen können. Aber Hartmut Emrich, vor vielen Jahren Fußballtrainer in Amateurvereinen, zählte nicht nur die Ausgaben für Investitionen als eine Ausgabequelle auf, die die Vereine belasten. ein Aktivposten. Erst für die Organisation von Aus- und Fortbildungen zuständig, managt Spinks seit dem Jahr 2000 die Übungsleiter-Lizenzierung und -Bezuschussung für Fachverbände und Vereine sowie die Lizenzverlängerungen. Ursula Spinks lebt in Kaiserslautern und liebt es nach getaner Arbeit zu joggen oder zu walken. Das Sportbund-Team gratuliert noch einmal herzlich zum 60sten! ‹ (aka) »Was bis in die untersten Klassen für Übungsleiter bezahlt wird, kann ich nicht nachvollziehen.« Da müssten sich die Vereine überlegen, ob sie das mitmachen. Vielleicht sollten die Vereine schauen, ob sie nicht aus den eigenen Reihen einen geeigneten Trainer finden. Des Weiteren rät Emrich den Vereinen bei Bargeld das so genannte Vier-Augen-Prinzip. Auch bei der Einnahmeseite machte der Finanzexperte des Sportbundes und des SWFV den Vereinsvertretern Vorschläge. Das ging vom Nachdenken über Aufnahmegebühr über Ehrung: DFB-Uhr für Pfälzischer Merkur-Mitarbeiter Fritz Schäfer Der DFB fördert das Ehrenamt. Dies nutzte der Sportkreis Pirmasens/Zweibrücken im Dezember, um verdiente Sportkameraden mit dem Ehrenamtspreis mit DFB-Uhr und Urkunde zu ehren. Zu den neun Geehrten zählte der Mitarbeiter der Tageszeitung »Pfälzischer Merkur«, Fritz Schäfer. »Der Kreissportausschuss hat beschlossen, Fritz Schäfer für Plakatwerbung, Sponsoring bis zu Eintrittspreisen. »Warum sollen Frauen in den unteren Fußballklassen nicht auch Eintritt zahlen?«, fragte Emrich. Die Vereine müssten sich auch fragen, ob man an traditionellen Veranstaltungen festhält, auch wenn damit nichts mehr verdient wird. Emrich: »Da müssen die Vereine auch bereit sein, Neues zu machen.« Die Vereine leben teilweise von der Hand in den Mund. Ihre finanziellen Probleme sind oft hausgemacht. ‹ seine jahrelangen Verdienste um den lokalen Sport auszuzeichnen«, erklärte der DFB-Ehrenamtsbeauftragte, Norbert Staller. Gewürdigt wurde auch sein fairer Umgang mit den Funktionären des Kreises. Der 53-Jährige, der beim TuS Rimschweiler von der Jugend bis zur AH Fußball gespielt hat, war auch fünf Jahre Jugendtrainer und von 1992 bis 1994 Geschäftsführer. ‹ (red)
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