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Cp*4l^¿l<br />
Jatugurg23 Montag, den 08. Juli 2013 Nummer <strong>273</strong><br />
Es war ein schöner Samstag Morgen. Um 10 Uhr bin<br />
ich mit meiner Oma und meinen Eltern, als Begleitung,<br />
zur HSG Uni Greifswald Kanu Sport gefahren. Der<br />
Verein und die Spardabank haben sich für den Verein<br />
zur Unterstützung krébskranker Kinder (zur Erklärung:<br />
meine Oma ist die Vorsitzende ) sich'etwas Schönes<br />
einfallen lassen. Als wir auf den Hof des Vereins kamen,<br />
waren viele tolle Angebote zu finden, wie z.B. eine<br />
Hüpfburg,Tischtennisplatte, Schmincktisch und ein<br />
Kran zum Kistenstapeln standen bereit. Für das leibliehe<br />
Wohl war auch sehr gut gesorgt. Die Spardabank<br />
hat dem Verein HSG und dem Verein zur Unterstützung<br />
krebskranker Kinder einen schönen großen Check<br />
übergeben , was wir sehr toll fanden. Grypsi durfte da<br />
natürlich auch nicht fehlen. Als die Spendenübergabe<br />
vorbei war durften alle Kinder mit ihren Eltern oder<br />
Geschwistern mal Kanu; Kajak oder Drachenboot mit<br />
den Vereinsmitgliedern fahren. Ich habe mich erst gar<br />
nicht getraut, aber dann nahm mich eine junge Frau<br />
an die Hand und zog mn eine Schwimmweste an und<br />
schwups saß ich schon im Kanu. Das war toll, mal von<br />
der Wasserseite ans Ufer zu gucken.<br />
Sie lesen in dieser Ausgabe:<br />
Mein Kindertagserlebnis !<br />
o<br />
Gegen Mittag sind wir in das große Drachenboot eingestiegen,<br />
da haben alle ein Paddel in die Hand bekommeri<br />
und dann wurde mit der Trommel der Ton angegeben.<br />
Wir haben uns immer wieder motiviert mit dem<br />
Spruch ,,ZickeZackeZickeZacke Hoi Hoi Hoi!" Und<br />
die vorbeifahrenden Schiffe haben immer geklatscht<br />
und uns zugerufen. Zam Mittag wurde dann der Grill<br />
angeschmissen und wir haben noch V/ii gespielt, und<br />
einige Vereinsmitglieder haben mit den Eltern Federball<br />
gespielt. Gegen Nachmittag kamen wir in den Genuss<br />
den Olympiasieger, im Kanusport, Martin Holstein<br />
aus Neubrandenburg persönlich kennen zu lernen.<br />
Er hatte seine Medaillen mitgebracht und konnte uns<br />
erzâhlen wie schwer er trainieren muss um die Leistung<br />
zu erbringen. Ich hatte mir und meiner Oma auch<br />
als Andenken ein Autogramm mitgenommen. Es war<br />
auch schön anzusehen das die Kinder, die alle mal bei<br />
meiner Oma waren, wieder lachen können. Wir hatten<br />
alle zusammen viel Spaß und Freude.<br />
Vielen lieben Dank an alle Beteiligten.<br />
Colin Riske<br />
auf Seite 3: Das Erntefest 2013 - Rakow und Bretwisch laden ein<br />
auf Seite 6: Schuljahresabschlußfest der Feuerwehr - AG<br />
auf Seite 9: Das Waldfest20l3 in Bremerhagen
<strong>Süderholz</strong><br />
DER BURGERMEISTER HÃT D,\S WORT<br />
der Sommer- und auch der Ferienbeginn<br />
sind nun schon einige Tage , verstrichen'<br />
Das Wetter konnte sich nie.so richtig entscheiden,<br />
ob es nun meh¡ere Tage gut oder<br />
eher verregnet wi¡d, aber den Aktivit¿iten in<br />
unserer Gemeinde tat dies keinen Abbruch.<br />
Nach dem tollen Kinder- und Jugendfest am<br />
01.06. folgte eine Reihe von weiteren Festen<br />
und Jubiläen in unserer Gemeinde.<br />
Am 8. Juni beging unser <strong>Süderholz</strong>er Feuerweh¡blasorchester<br />
sein SO-jähriges Bestehen.<br />
Im Jahre 1963 gründete sich das Orchester aus Bläsern des<br />
Posaunenchores Groß Bisdorf. Von Beginn an waren die Bläser<br />
über die Gemeinde und Kreisgrenzen hinaus gefragt Ein besonderer<br />
Höhepunkt für die Orchestermitglieder war dabei sicher die<br />
Feier zur Deutschen Einheit 2005 in Potsdam.<br />
Dort vertraten unsere <strong>Süderholz</strong>er Bläser das Land Mecklenburg-<br />
Vorpommern neben Orchestern aus anderen Bundesländem. Ich<br />
möchte mich persönlich und im Namen der Gemeinde bei allen<br />
Mitgliedern des <strong>Süderholz</strong>er Feuerwehrblasorchesters ganz herzlich<br />
für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement bedanken. Dazu<br />
will ich auch die Ehrungen erwähnen, die ich den Orchestermitgliedem<br />
an diesem Tag überreichen durfte. Jürgen Bahls und Siegfried<br />
Batils erhielten die Ehrennadel fiir 50-jåihrige Mitgliedschaft im Blasorbhester.<br />
Ulrich Bahls, Bemd Schramm und Werner Zabel erhielten<br />
eine Ehrennadel flir 40-jährige Mitgliedschaft im Klangkörper. Thomas<br />
Lambrecht, Andreas Saß und Thomas Saß erhielten die Eh¡ennadel<br />
für 20-jåihrige Mitgliedschaft. Die Ehrennadel fiir l0-jährige<br />
Mitgliedschaft durfte ich Gunnar Beitz, Ingolf Günther und Peter<br />
Schmidt überreichen. Auch an dieser Stelle allen Geehrten noch einmal<br />
meinen herzlichsten Glückwunsch.<br />
Am gleichen Tag feierte auch die Wüst Eldenaer Firma curacom<br />
Praxistechnik ein Jubiläum Seit 20 Jahren ist diese Firma nun in<br />
unserer Gemeinde ansässig und betreut von hier aus niedergelassene<br />
Ärzte, Physiotherapeuten und Rehaldiniken mit Softwarelösungen<br />
und Praxistechnik. Dazu noch einmal alles Gute. Besonders<br />
wichtig ist für mich dabei, dass Bürgerinnen und Bürger<br />
unserer Gemeinde hier einen Arbeitsplatz direkt in der Gemeinde<br />
gefunden haben. Die Inhaberin Frau Steinmeier arbeitet auch aktiv<br />
bei der Rumãnieninitiative Groß Bisdorf/Horst mit und der gute<br />
Name der Firma unter den niedergelassenen Atzte¡ war ein zusätzliches<br />
Pfund bei unserer Hausarztsuche. Dafür ein herzliches<br />
Dankeschön an Frau Steinmeier.<br />
Am 13.06. feierte unsere Feuerwehr AG der Grundschule den<br />
Schuljahresabschluss. Von unserem Leiter der Jugendabteilung<br />
unserer Feuerwehr, Tobias Lembke, erhielten die Lütten und ihre<br />
Ausbilder den Pokal des Kreisfeuerweh¡verbandes für die seit Jahren<br />
so tolle Arbeit an unserer Grundschule. Der Pokal wird sicher<br />
einen Ehrenplatz in der Schule finden.<br />
Nach den Aktivitäten in unserer Gemeinde möchte ich kurz auf<br />
unsere Partnergemeinde Rieseby in Schleswig verweisen' Hier<br />
begehen die Bürger im Juni ihre jährliche Dorfwoche. Auch in<br />
diesem Jahr nahm ich wieder die Gelegenheit wahr, unsere Gemeinde<br />
auf der Ausstellung der Dorfwoche zu präsentieren' Vom<br />
6. bis zum 7. Juni besuchte ich mit dem Feuerweh¡kameraden<br />
Swen Meyer und dem Leiter unserer Feuerwehr Arbeitsgemeinschaft<br />
Günter Müller die 41. Riesebyer Dorfwoche. Der Bürgermeister<br />
unserer Partnergemeinde Johannes Kempe eröffnete zum<br />
letzten Mal die Dorfwoche. Mit der Gemeindevertretersitzung<br />
am 18.06. endete seine Amtszeit, da er nicht meh¡ zur Vy'ahl antrat.<br />
Bei meinem Grußwort im Rahmen der Eröffnung dankte ich<br />
Bürgermeister Kempe für seinen Einsatz und sein Engagement bei<br />
Liebe <strong>Süderholz</strong>erinnen und <strong>Süderholz</strong>er,<br />
N¡ )171)O17<br />
unserer Gemeindepartnerschaft und überreichte ihm als Andenken<br />
eine Fotografie unseres <strong>Süderholz</strong>er Foto-Künstlers Holger Kummerow.<br />
Am darauf folgenden Tag wurde die Ausstellung der Riesebyer<br />
Dorfwoche eröffnet. Wir hatten wieder einen Stand mit Informationen<br />
über die Gemeinde aufgebaut. Zusätzltch gab es verschiedene Brote<br />
unseres Bäckermeisters aus Kandelin zum Probieren und die Frauen<br />
der Remise hatten wieder allerlei Köstlichkeiten beigesteuert.<br />
Meine Unterstützer Günter Müller und der Kamerad Swen Meyer<br />
erklärten den Kindern aus de¡ Grundschule die Aktivitäten unserer<br />
Feuerwehr AG und ich informierte über unsere Gemeinde und die<br />
Gemeindepartnerschaft. Im Juni fanden auch wichtige Veranstaltungen<br />
der kommunalen Familie statt. So startete der Juni mit dem<br />
Deutschen Kommunalkongress, an dem ich als einer von meh¡eren<br />
Delegierten unseres Bundeslandes teilnehmen durfte. Unter<br />
dem Motto ,,Vom Vater Staat zum Bürgerstaat" wurde über unterschiedlichste<br />
kommunale Themen diskutiert und über mögliche<br />
zukünftige Wege informiert. Wichtige Punkte waren dabei die<br />
kommunalen Möglichkeiten im Bereich Energie oder auch die Themen<br />
Bildung und Breitbandausbau. Hier konnte ich einige wichtige<br />
Anregungen mitnehmen. Am 11. Juni fand die Mitgliederversammlung<br />
des St?idte- und Gemeindetages Mecklenburg-Vorpommem statt.<br />
In Güstrow kamen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus vielen<br />
Gemeinden unseres Landes zusamnen, um insbesondere die aktuelle<br />
Finanzsituation zu diskutieren und eine gemeinsame Stimme gegenüber<br />
dem Land und der Landesregierung zu koordinieren. Haupt-,<br />
schwerpunkt bleibt die Forderung nach einer aufgabengerechten Fi-<br />
nanzausstattung der Kommunen. Für die vom Gesetz vorgeschriebene<br />
Aufgabenerledigung muss eine ausreichende Finanzierung erfolgen<br />
oder man muss überlegen, welche Aufgaben wegfallen sollen, wenn<br />
die fmanziellen Mittel nicht ausreichen.<br />
Auch wenn wir immer einen Blick auf urlsere eigene finanzielle<br />
Leistungsfåihigkeit haben, sind doch wichtige gemeindliche Maßnahmen<br />
weiter vorangekommen. Die Sanierung des Heizhauses<br />
der Grundschule ist nun fast abgeschlossen. Mit dem Ende der<br />
Arbeiten wollen wir dann zügig mit der Herstellung der Multifunktionsfläche<br />
fortfahren. Auch die Vorbereitungen beim Kindergartenneubau<br />
gehen weiter voran. Wir haben nun endlich die Baugenehmigung<br />
erhalten und können nun zügig die Ausschreibung<br />
weiter voran bringen.<br />
In der Gemeindevertretersitzung am 20. Juni habe ich auch über<br />
Informationsvorlagen bzw, Beschlussvorlagen informiert, die wir<br />
aus der Verwaltung voraussichtlich im August einbringen werden.<br />
So prüfen wir aktuell die Situation der Bedarfe für Krippenund<br />
Kindergartenplàtze in unserer Gemeinde. Aus Anfragen von<br />
Bürgerinnen und Bürgem wissen wir, dass fur 2Ol4 und 2015 die<br />
Platzsituation wohl nicht dem Bedarf entspricht. Hier werden wir<br />
Zahlen von den Trägern ermitteln und versuchen, auch erste Lösungsvorschläge<br />
zu erarbeiten. Weiterhin gab es eine Anfrage fi.ir<br />
einen Spielplatz im ,,Historischen Ort" Griebenow. Auch hierfür<br />
werden wir die Bedarfe ermitteln, um dann einen Beschlussvorschlag<br />
für die Gemeindevertretersitzung erstellen zu können. Ferner<br />
haben wir in der letzten Sitzung des Ausschusses für Jugend,<br />
Sport, Kultur und Soziales (JSKA) das Bundesprogramm ,,Aufschwung<br />
frühe Chancen" vorgestellt. Hier können interessierte Initiativen<br />
eine Unterstützung bei der Verbesserung des Angebotes<br />
für frühkindliche Bildung erhalten, ZweiTràger von Kindertagesstätten<br />
haben bereits erste Ideen geäußert. Diese wollen wir natürlich<br />
gerne bei der Nutzung des Programms unterstützen.<br />
Sie sehen, der Juni war vollgepackt turd überall geht es mit Engagement<br />
voran. Ich wünsche Ihnen allen noch ein paar schöne Sommertage.<br />
Ihr Alexander Benkert
Nr.<strong>273</strong>12013 -3- <strong>Süderholz</strong><br />
DORF' .\KTLIEI-'L<br />
Das Erntefest 20L3 - '<br />
Rakow und Bretwisch Iaden ein<br />
Noch steht die Ernte auf dem Halm und alle, ob Hobbygärtner,<br />
Landwirte oder einfach Urlauber sehnen sich nach dem Sonnen-<br />
schein. Der Winter war dunkel, kalt und nass genug.<br />
Doch wenn die ersten Strohballen auf den Feldern zu sehen sind,<br />
die Stoppelfelder in der Abendsonne glànzen und der Pflug seine<br />
Bahnen durch die pommersche Erde zieht, dann ist es für die Rakower<br />
und Bretwischer soweit, alles für das Emtefest vorzuberei-<br />
ten.<br />
Damit sich Groß und Klein schon ein wenig darauf freuen können<br />
- hier das Festprogramm:<br />
Freitag, 13. September 2013<br />
19:00 Uh¡ ' Eröffnung im Bretwischer Landgut<br />
' Auftritt des Kindergaltens ,,Mäusènestchen"<br />
aus Dtivier<br />
anschließend Fackèlumzug zum Lagerfeuer, für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt<br />
Samstag, 14. September 2013<br />
14:00 Uhr Eröffnung des bunten Programms auf der<br />
Festwiese des Vereinshauses ,,Zum Torfste-<br />
cher" in Rakow<br />
Das <strong>Süderholz</strong>er Feuerwehrblasorchester wird neben Kaffee<br />
und selbst gebackenem Kuchen für die richtige Stimmung sorgen.<br />
'Weiterhin freuen wi¡ uns, dass wir Darbietungen kleiner Musiker<br />
und Sänger der Grundschule Kandelin begrüßen dürfen. Kinder<br />
und Jugendliche des Tanzsportclubs Grimmen werden ihr Kön-<br />
nen unter Beweis stellen und zeigen, wie viel Freude es bereitet,<br />
sich nach flotter Musik zu béwegen. Anschließend erleben wir die<br />
Elmenhorster Herzbuben. Der <strong>Süderholz</strong>er Tanzkreis präsentiert<br />
abschließend sein aktuelles Showprogramm.<br />
Neben den vielen Attraktionen auf der Bühne wi¡d für unse-<br />
re jüngsten Besucher eine kleine ,,Sporteckett errichtet sein, die<br />
neben Gummistiefelweitwurf und Sackhüpfen noch einiges mehr<br />
bietet.<br />
Auf dem Festgelände werden ebenso diverse Kleinigkeiten ange-<br />
boten, wie z. B. Fischbrötchen, geräucherter Fisch, Eis und vieles<br />
mehr.<br />
Am Abend, gegen 20:00 Uhr, erwartet DJ Bobby alle Tanzlustigen<br />
im Vereinshaus ,,Zum Torfstecher", um gemeinsam bis spät in die<br />
Nacht das Erntefest zu feiern.<br />
Wir freuen uns schon jetzt darauf, <strong>Süderholz</strong>er Bewohner, Land-<br />
wirte und Besucher zu begrüßen.<br />
Sicherlich wird sich nun der eine oder andere fragen, was mit dem<br />
traditionellen Festumzug ist. Nein, wir haben ihn nicht vergessen.<br />
Es tut uns'ebenfalls ein bisschen weh oder leid, dass dieses Jah¡<br />
kein Umzug geplant wird.<br />
Doch leider mussten wir von Jahr zu Jahr feststellen, dass die<br />
aktive Resonanz deutlich zurückging. Wir erhoffen uns mit dem<br />
diesjährigen Ausfall, dass im kommenden Jah¡ sich Freiwillige<br />
melden, um wieder für einen bunt geschmückten und lustigen Um-<br />
zug zu sorgen<br />
Wer schon einmal bei dem Umzug dabei war, weiß, wie viel A¡beit<br />
die Vorbereitungen machen, aber jeder aktivè Teilnehmer<br />
schätzt auch die Freude, die gute Laune während des Marsches<br />
durch das Dorf. Wie heißt es doch? Dabei sein ist alles.<br />
Also, im nâchsten Jah¡ sehen wir uns bestimmt alle wieder auf<br />
einem Sammelplatz - verkleidet oder schick herausgeputzt, mit<br />
oder ohne Pferd, objung oder alt.<br />
Wi¡ hoffen, dass es dafür Verständnis gibt und bitten, trotz ohne<br />
Umzug, zum umfangreich vorbereiteten Emtefest vorbeizuschau-<br />
en. Es lohnt sichl<br />
Bis bald, euer Dorfyerein<br />
,rl)au wat Rakowt'e. V.<br />
Redaktion<br />
Die nächste Ausgabe (Nr. 274) erscheint am 19. Augustz}l3.<br />
Der Termin der Manuskriptabgabe ist der 6. August 2013.<br />
Die Redaktionssitzuilg findet am 8. August 2013 um<br />
)<br />
17:00 Uh¡ im ,,Alten Pfarrhaus" in Groß Bisdorf statt.<br />
Artikelabgabe per Post an:<br />
Christina Markwardt, I 85 I 6 <strong>Süderholz</strong>, OT Zar4ew anz,<br />
Kastanienweg 1 - Tel. 038332310<br />
oder an: suederholzer-blatt@ gmx.de<br />
Vy'eitere Redaktionsmitglieder:<br />
Kerstin Notzke 038332319<br />
Edmund Herze 038326 83811<br />
Wolfgang Stübe 0383221204<br />
Zur Sitzung sind weitere Schreiber herzlich eingeladen.<br />
Die Verfasser aller Artikel sind der Redaktion bekannt.
<strong>Süderholz</strong><br />
SPOKT<br />
Am 08. runi 2013 ",r",,i:":,::'",t:t"l"erein ,,Dau wat Rakow"<br />
e.V. ein kleines Sportfest für únsere Kinder und Eltern'<br />
Wir haben uns seh¡ gefreut, dass Bretwischer und Rakower Kinder<br />
den Weg zum Sportplatz gefunden haben, ob per Rad oder zu Fuß.<br />
Lustige Spiele wie Eierlauf, Sackhüpfen oder Gummistiefelweitwurf<br />
standen auf dem Programm. Alle machten kråiftig mit sogar die Muttis<br />
wollten ihre Kräfte messen. Ein kleines Fußballspiel (Kinder gegen<br />
Muttis) sorgte zum'Abschluss für den kleinen Appetit'<br />
Im Vereinshaus wurden wi¡ herzlich von Frau Lo¡enz begrüßt' die<br />
nit Oi" Kinder waûne Würstchen und einen leckeren. Eisbecher<br />
vorbereitet hatte.<br />
Daflir möchten wi¡ uns noch einmal ganzherzltch bedanken'<br />
Weiterhin möchten wir uns bei allen Eltem bedanken, die unsere<br />
Kinder- und Jugendarbeit unterstätzen und hoffen auf weitere Zusammenarbeit.<br />
Weiterhin möchten wir bekannt geben, dass wir in den Monaten<br />
JuIi und Aggust eine kleine Sommerpause machen. Wir denken,<br />
dass die Familien dieseZeit gemeinsam verbringen möchten.<br />
Jedoch wollen wir uns Anfang September wieder zur Vorbereitung<br />
des Erntefestes treffen, Heuballen bemalen und eine Erntektone<br />
binden. Der genaue Termin wird noch rechtzeitig veröffentlicht'<br />
Wir wänschen a[en Kindem ganzviel Spaß im Sommer, schönes<br />
Badewetter und jede Menge leckeres Eis im Gefrierfach. Genießt<br />
euren Urlaub in Familie bzw. die Sommerferien mit'bestimmt vielen<br />
tollen Erlebnissen!<br />
'Wir sehen uns bald wieder!<br />
'Euer Dorfverein ,rDau wat Rakowtt e.V.<br />
-4-<br />
SCHUI,E<br />
Ergebnisse des Sportfestes<br />
an unserer Grundschule<br />
Alle Schüler absolvierten im Mehrkampf die Stationen: 50-m-<br />
Lauf, Weitsprung, Slalomlauf, Medizinballschocken, Seilspringen<br />
und Drehsprunghocke ah der Tumbank.<br />
Klasse 1<br />
Mädchen<br />
1. Platz<br />
2.Platz<br />
3.Platz<br />
3.Platz<br />
Hannah Steffan<br />
Alina Kienast<br />
Elaine'¡\lbe<br />
Sebastian Schulz<br />
Max $chonschadowski<br />
Eri-k Luther<br />
Helene Wolf<br />
Henrike Lübs<br />
Finja Rick<br />
Klasse 2<br />
Nr, ).7?12O1?
Nr.<strong>273</strong>12O13 -5- <strong>Süderholz</strong><br />
Junqen<br />
l. Platz<br />
2. Platz<br />
3.Platz<br />
Klasse 4<br />
Mädchen<br />
l. Platz<br />
2.Platz<br />
3.Platz<br />
Jungen<br />
l. Platz<br />
2.Platz<br />
3.Platz<br />
Klasse 4<br />
lmpressum<br />
Jonas Berndt<br />
Kevin Zühlke<br />
Malte Hafenstein<br />
Friederike Lomber<br />
Nele Fiebiger<br />
Martha Prax<br />
Klasse 3<br />
Patrick Gladrow<br />
Erik Böttcher<br />
Luca-Marian Hartwig<br />
SÍiderholzer Blatt B ü rgerzeitu ng m it amtl ichem Bekan ntmach u n gstei I<br />
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Schönschrift in der 1. Klasse<br />
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Verlag + Satz:. Verlag + Druck LINUS WITTICH KC Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Carantie<br />
RöbelerStraße9, 17209Sietow übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu<br />
Druck Druckhaus WlTTlcH keiner Ersatzleistung. Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der<br />
An den Steinenden 10,04916 HerzbergÆlster hier verôffentlichten Fotos, Bilder, Crafiken, Texte und auch Cestal_<br />
Tel' 03535/489-0 tung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Ceneh-<br />
Telefon und Fax:<br />
mrgung oes urneoers'<br />
Anzeigernnnahme: rel.:o39931/57 90,Fa>
<strong>Süderholz</strong><br />
N¡-<strong>273</strong>12O13<br />
-ç- Schuljahresabschlußfest der, Feuerwehr - AG<br />
\n/ir wi,r vrrch e w slürSchu lnnfÌirrg ern<br />
Baumann, Jasmin<br />
Baumann, Mandy<br />
Bleeck, Lucy<br />
Bohse, Eva<br />
ptei schv ljnhru zor)/zor+<br />
Eggebrecht, Lucy<br />
Ehlert, Lena<br />
Geldschläger, Hendrik<br />
Hahn; Jonas<br />
Janzen, Finn Jonte<br />
Karnatz, Erik<br />
Knedel, Manuel<br />
Koch, Erik<br />
Köpke, Justin<br />
Lange, Ben-Ole<br />
Liermann, Angelina<br />
Lissek, Heinrich<br />
Müller, Josefine<br />
Notzke, Lea<br />
Pflüger, Yannik<br />
Prax, Minna<br />
viel Spnfl beinn Lun
Nr.<strong>273</strong>12013 -7- <strong>Süderholz</strong><br />
KINDER<br />
Das ist toll! Der Sommer ist da und die neuen Sitzgelegenheiten<br />
aus Holz, erschaffen vom Holzgestalter Raik Vicent aus Stralsund<br />
ebenfalls.<br />
Die Kinder und Erzieherinnen von der Kindertagesstätte ,,Guckmalfix<br />
und Drehmalfix" in Klevenow erfüllen sich damit einen<br />
Neues aus der Kita Klevenow<br />
langersehnten Wunsch. Tiere wie Steinadler, Eule, Riesenfrosch<br />
und Katzen verzieren die Bankelemente. Sogar die Sonne ist dabei.<br />
'Wer genau hinguckt sieht auch ein paar Herzchen. Wir sagen vie-<br />
len vielen Dank!!!<br />
Das Team der Erzieher<br />
Neues aus der Kita,,Sonnenschein6' Griebenow<br />
Im Juni gab es viele Höhepunkte in unserer Kita.<br />
Den Auftakt machte unsere Kindertagsfahrt in den Tierpark Grimmen. Bei<br />
schönstem Wetter bestaunten unsere Kinder die Tiere und t'obten sich auf dem<br />
Spielplatz richtig aus.,Der Ausflug endete mit einem leckeren Eis und erschöpft<br />
von den vielen Eindrücken ging es zurück in die Einrichtung.<br />
Schon am 6. Juni folgte das nächste Erlebnis für unsere âltesten Entdecker. Auf<br />
Initiative einer unserer Muttis ging es in die Kunstwerkstätten Greifswald zum<br />
Töpferkurs. Die Kinder konnten sich mit dem Material austoben, kreativ werden<br />
und allerhand Schönes erschaffen. Auf die fertig gebrannten Schildkröten sind<br />
wir schon ganz gespannt.<br />
Etwas Besonderes waren auch unsere helfenden Hände in diesem Monat. Eine<br />
Praktikantin aus Thailand brachte viele intelessante Informationen über ein uns<br />
recht unbekanntes Land mit, und am Sozialen Tag20l3 - Schüler helfen Leben -<br />
hatten wir zwei starke Jungs hier, die unseren Spielplatzbereich wieder auf Vor-<br />
dermann gebracht haben.<br />
Am 20. Juni war es dann auch für unsere Vorschulkinder soweit. Der Ausflug ins<br />
Meeresmuseum Stralsund war etwas ganz Besonderes. Voller Freude erkunde-<br />
ten unsere Kinder interessiert jedes Aquarium, jedes Bootsmodel und die großen<br />
ausgestellten Tiere.<br />
Nach so vielen Eindrücken tat das Eis so richtig gut. Zurück in der Kita war aber<br />
lange noch nicht Schluss, denn nun sollten unsere Schulkinder auch noch feierlich<br />
ih¡e Zuckertüte überreicht bekommen. Am Zuckertütenbaum war für jedes<br />
Kind etwas dabei. Zum Abschluss gab es dann noch ein großes gemeinsames<br />
Kuchenessen. Wir wünschen unseren Schulkindern noch eine tolle Sommerzeit<br />
bevor der Ernst des Lebens losgeht und wünschen einen schönen Start in die<br />
Schule.<br />
Zuletzl soll dann noch unser Sommerhöhepunkt erwähnt werden. Am 28.Juni<br />
feiern wir mit all unseren Kindern, ih¡en Eltem und Verwandten ein großes Som-<br />
merfest und wir möchten uns im Voraus für die Hilfe und Unterstützung herzlich<br />
bedanken.<br />
Kindertag im Tierpark Grimmen<br />
Töpfe rkurs in Greifswald<br />
Ihr Erzieherteam der Kita,,Sonnenschein6' Uns e re S chulanfring e r be ím Zucke rtüt enfe st
<strong>Süderholz</strong> -8- Nr )7?l)O11<br />
DORFI-,EBEN<br />
Sonnenschein und viele nette Gäste - was will man mehr als Kulisse<br />
für das inzwischen 21. Dorffest in Neuendorf.<br />
Dank vieler fleißiger Hände konnten wir das .W'ochenende der<br />
Sommersonnenwende mit Gästen aus Nah und Fem feiem.<br />
Bereits am Freitagabend war der Platz gut gefüllt. Insgesamt sechs<br />
Mannschaften spielten um den Pokal des Volleyball-Tumiers. Auf<br />
sehr gutem Niveau wurde gebaggert, gepritscht und geblockt. Die<br />
Jungs und Mädels aus Kandelin zeigter, den Teams aus Reinberg,<br />
Kreutzmanirshagen, Grimmen, Greifswald und Jena wie es geht<br />
und durften schlussendlich jubeln. Im Anschluss wurden die sportlichen<br />
Leistungen bei Lagerfeuer und dem ein oder anderen Bier-<br />
chen intensiv ausgewertet,<br />
Am Samstag standen dann vor allem die Kleinen im Mittelpunkt'<br />
Zunächst durften die Kinder aus dem Jugendklub ihren neuen<br />
Tischkicker in Empfang nehmen, den sie sich mit ih¡er Tombola<br />
anschließend auch verdienten. Danke noch einmal an alle Spender,<br />
die Sachspenden zur Verfügung stellten. Mit Beginn der Ferien<br />
sind nun alle Kinder der Gemeinde zu den Öffnungszeiten des<br />
Der Bauer und sein Kind<br />
Der Bauer steht vor seinem Feld<br />
Und zieht die Stirne k¡aus in Falten:<br />
,,Ich hab' den Acker wohl bestellt,<br />
Auf reine Aussaat streng gehalten;<br />
Nun seh' mir eins das Unkraut an!<br />
Das hat der böse Feind getan."<br />
Da kommt sein Knabe hochbeglückt,<br />
Mit bunten Blüten reich beladen;<br />
Im Felde hat er sie gepflückt;<br />
Komblumen sind es, Mohn und Raden;<br />
Er jauchzt: ,,Sieh, Vater, nur die Pracht!<br />
Die hat der liebe Gott gemacht."<br />
Julius Sturm<br />
Sommersonnenwende in Neuendorf<br />
NÃTT]R<br />
Jugendklubs (Mo - Fr. 14 - 19 Uhr) herzlich zum Kickern eingeladen,<br />
Im ersten Test am Nachmittag hat sich das neue Spielgerät<br />
jedenfalls sofort bewährt.<br />
Die Bühnenktinstler gaben ihr Bestes und wurden allesamt mit viel<br />
Applaus bedacht. Den Anfang machten die Tanzmäuse aus <strong>Süderholz</strong>,<br />
gefolgt vom Duo Süß&Saftig. Beide begeisterten das Publikum<br />
mit ihren Vorführungeir. Auch das gemeinsame Programm<br />
von <strong>Süderholz</strong>er Tanzk¡eis und <strong>Süderholz</strong>er Feuerweh¡-Blasorche-<br />
ster kam bei allen gut an.<br />
Zur Musik von DJ Tino wurde dann bis zum Morgen getanzt und<br />
gefeiert.<br />
Die Organisatoren vom Dorfverein Neuendorf danken allen, die<br />
zum Gelingen des Festes beigetragen haben und freuen sich schon<br />
auf das nächste Jahr.<br />
Für den Dorfverein Neuendorf e.V<br />
Marion Quaas<br />
Die Farben des Sommers<br />
Überall an den Ackerrändem begegnen sie uns in dieser Zeit, det rote Klatschmohn,<br />
die blauen Kornblumen und die weiße Kamille. 'Was den Bauem ärgert,<br />
weil er seine Emte in Gefahr sieht, erfreut die Wa¡rderer, Radfahrer und die Kinder,<br />
die gem einen wunderschönen bunten Blumenstrauß für zu Hause pflücken. So<br />
sch¡ieb es schon im Jah¡e 1850 der Dichter Julius Sturm in seinem Gedicht.<br />
Diese drei Feldblumen gedeihen nur gemeinsam mit Kulturpflanzen. Ihr 'Wachstum<br />
ist sozusagen an die Feldbewirtschaftung angePasst. An Naturstandorten sind<br />
sie deshalb kaum anzutreffen. Ihre Samen sind reii wenn auch das Getreide reif<br />
Klatschmohn, Kornblumen und Kamille am Feldrain<br />
Foto: Kerstin Notzke<br />
ist und können jahrelang<br />
im Boden überleben.<br />
Bei der nächsten<br />
Bodenbearbeirung<br />
kommen sie dann<br />
wieder ans Licht und<br />
beginnen zu keimen<br />
und zu wachsen. Und<br />
wenn die Pflanzen<br />
dann nicht gestört werden,<br />
erblühen sie im<br />
Juni in voller Schönheit,<br />
eben wie vom<br />
,,lieben Gott gemacht",<br />
Kerstin Notzke
Nr.21312073 -9- <strong>Süderholz</strong><br />
KULTUR<br />
Mit dem hoffnungsvollen Leitsatz ,,Wer nicht wagt, der nicht gewinnt"<br />
wurde also alles Notwendige für diesen großen Tag von<br />
vielen fleißigen Menschen vorbereitet und am Morgen des 01.06.<br />
um l0 Uhr wurde das Fest von der Bläsergruppe des Hegerings<br />
Konzert<br />
für<br />
Flöte und Orsel<br />
mit<br />
Matthias Eisenberg<br />
und<br />
Susanne Ehrhardt<br />
Am 12, Juli um 2O Uhr<br />
in der Dorfkirche Kreutzmannshagen<br />
Eintritt: 1O Euro<br />
IIEIM,\ï<br />
Das \{aldfest 2013 in Bremerhagen<br />
Feste soll man feiern wie sie fallen, so oder so ähnlich lautet ja<br />
eine schon recht betagte Redewendung und wer im Leben schon<br />
Verantwortungsträger war, der kann ein Lied davon singen, dass<br />
so etwas schnell ausgesprochen ist, aber die Realität oft doch etwas<br />
anders aussieht. So erging es sicher auch den Forstleuten vom<br />
Forstamt Poggendorf, die für den 25. l!4ai 2013 das so beliebte<br />
Waldfest geplant hatten und als der Termin immer näher rückte,<br />
die Wetterprognosen für diesen Tag immer schlechter wurden.<br />
Vy'ie viel Kopfzerbrechen diese Situation all den Menschen, die<br />
für die Vorbereitung des Festes verantwortlich waren, bereitet hat,<br />
dass kann man gar nicht in 'Worten ausdrücken. Kurz und gut, es<br />
wurde nach Abwägung aller eintretenden Umst?inde von den Kol-<br />
legen im Forstamt die Entscheidung so gefällt, dass, das geplante<br />
'Waldfest um eine Woche, also auf den 1. Juni 2013 vertagt wird.<br />
Das war dann sicher auch eine Entscheidung, die vom Forstamtsleiter,<br />
Herrn Dr. Thomas Gottlob und seinen engsten Mitarbeitem<br />
bis hin zum letzten Forstarbeiter mitgetragen wurde. Letzteres sicher<br />
auch schon deswegen, weil das Vy'etter nun vielleicht doch<br />
nicht viel schlimmer kommen konnte, als es die Wetterleute für<br />
den 25. Mai 2013 vorhergesagt hatten. Daher war es so, dass die<br />
Terminverschiebung auf den 01. Juni gleichzeitig ein ganz neues<br />
freudiges Ereignis mit ins Feld rückte, denn der 01. Juni war ja<br />
auch gleichzeitig der feststehende Termin für den Internationalen<br />
Kindefag.<br />
Brenierhagen mit musikalischen Klängen und bei einem milden<br />
und luftigen Frühlingswetter eröffnet.<br />
In der Begrüßungsrede vom Forstamtsleiter, Dr. Thomas Gottlob<br />
wurde noch einmal auf das besondere Jabr 2013 für die Forstwirl-<br />
schaft hingewiesen, denn vor 300 Jahren hatte der Forstwirt Carl<br />
von Carlowitz in seinem praktischen und literarischen Schaffen<br />
schon auf die dringende Notwendigkeit in der Bewirtschaftung<br />
der Wälder hingewiesen und vor allem damals schon eine nachhaltige<br />
Waldbewirtschaftung gefordert. Es gab also einen weiteren<br />
guten Grund, in diesem Jubiläumsjahr die Waldbewirtschaftung so<br />
zu zeigen, wie sie in den vielen Jahrzehnten und sicher auch mit<br />
Höhen und Tiefen, den heutigen Stand erreicht hat. Weitere Grußworte<br />
wurden vom stellvertretenden Landrat, Lothar Großklaus<br />
und vom Sundhagener Bürgermeister, Hajo Hahn gesprochen.<br />
Diese drei Kollegen waren es auch, die gleich nach der Eröffnung<br />
des V/aldfestes rechts vom Eingangsweg zwei Wildapfelbäume<br />
(Baum des Jahres 2013) aus gegebenem Anlass pflanzten.<br />
Gleich am Eingang des Vy'aldes wurden auf der linken Seite des<br />
Weges die Besucher mit einer sehr interessanten Präsentation von<br />
Literatur aus dem Bereich der Forstwirtschaft und aus der Natur<br />
und Umwelt vertraut gemacht und das war schon eine sehr gute<br />
Idee von den Akteuren der Festgestalhrng. Dabei flel mir ein ganz<br />
kleiner Leitsatz ein, der an diesem Tag auf Schritt und Tritt zu<br />
spüren war. Der Leitsatz heißt ganz schlicht und einfach: ,,Wissen<br />
ist Macht".<br />
In einem, der dort ausgelegten Hefte mit dem Titel ,,Jagd ist Naturschutz"<br />
(Daten, ZahIen, Fakten) hätte man sich gleich etwas<br />
fest lesen können, wenn man nicht auch von all den wichtigen und<br />
interessanten Dingen am Bremerhagener Vy'aldlehrpfad noch möglichst<br />
viel sehen und miterleben wollte. Auf ein Thema aus diesem<br />
Heft möchte ich hier aber doch noch kurz eingehen. Etwa in der<br />
Mitte des Heftes (Seite 14) steht folgendes geschrieben: ,,Uber 50<br />
Kopfweidenanlagen entstehen jährlich durch Neuanpflanzungen<br />
aus Jägerhand".Dazt ist dann noch der dringende Appell und die<br />
Bedeutung für unsere Kopfweiden, auch als landschaftsprägende<br />
Elemente herausgestellt. Besonders wichtig und von großer Be-<br />
deutung sind unsere Kopfweidenbestände vor allem auch als Le-<br />
bensraum für viele vom Aussterben bedrohte Tieraften. Die Be-<br />
wirtschaftung und der Erhalt der Kopfweiden scheitert heute aber<br />
auch oft an Eigentumsfragen an Grund und Boden. Vielleicht wä-<br />
re es richtig und ratsam, wenn man dieses z. T. schon recht lange<br />
ungelöste Problem mit dem Erhalt der Kopfweiden, bei der Forstwirtschaft<br />
unterbringen würde. Hier'könnte man dann auch abre-<br />
chenbare Fördemittel mit einsetzen und abrechnen!<br />
Unweit vom Eingang des Naturlehrpfades wurden auch einige<br />
unterschiedliche' Jagdhunderassen von ihren Haltern gezeigt<br />
bzw. vom Revierförster Jörg Steffenhagen vorgestellt. Das war<br />
für viele Besucher natürlich eine sehr interessante und lehrreiche<br />
Information, wie man sie nicht jeden Tag zu hören oder zu sehen<br />
bekommt. Jetzt wissen auch viele Besucher, was ein Gordon Setter<br />
ist und, dass er ca. '70 cm groß werden kann. Züchter ist der<br />
Kollege Matthias Sandmann vom Forstamt Poggendorf. Besonderer<br />
Beliebtheit erfreuten sich bei den Kindern vor allem die acht<br />
Junghunde im Alter von acht Wochen der Rasse Deutsch Draht-<br />
haar. Züchter ist der Forstamtsleiter bzw. seine Familie. Auch die<br />
anderen vorgestellten Jagdhunde beeindruckten mit ihren Beson-<br />
derheiten für den Einsatz bei der Jagd die Besucher beim Waldfest<br />
schon sichtbar.
.Siiderholz - 10- Nt )'7?,12O13<br />
Um gleich noch eih interessantes Erlebnis am Waldeingan9 ^)<br />
nennen, möchte ich die Falkner mit ihren Greifvögeln nicht vergessen.<br />
Es war besonders für die Kinder zu ihrem Ehrentag ein<br />
ganz seltenes Erlebnis, so einen Greifvogel auf ihrem Arm stehen<br />
zu sehen und von den Besuchem begutachtet zu werden. Das sind<br />
sicher langanhaltende Erinnerungen für die Kinder.<br />
Der Waldwanderweg bzw. Lehrwanderweg vom Eingang an der<br />
Feldkante bis zur Jagdhütte war am 1. Juni 2013 mit so vielen Erlebnissen<br />
und praktischen Überraschungen ausgestattet, dass man<br />
nur lobende Vy'orte und Anerkennung für die geleistete fleißige<br />
Arbeit von den Forstleuten u.a. Helfern aussprechen kann. Neben<br />
den vielen Sehenswürdigkeiten war es auch so, dass man in diesen<br />
Stunden beim Waldrundgang viele bekannte Kollegen getroffen<br />
hat, die man mitunter schon lange nicht mehr gesehen oder<br />
mit ihnen gesprochen hat und das war auch wirklich ein weiterer<br />
Höhepunkt beim Waldfest in Bremerhagen. Nicht unerwähnt lassen<br />
möchte ich in diesem Zusammenhang, dass man im Bremerhagener<br />
Wald an diesem Tag nicht wenige Kollegen getroffen,<br />
hat, mit denen man schon fünfzig oder noch meh¡ Jahre in der gewerkschaftlichen<br />
Arbeit der Gewerkschaft ,,Land und Forst" bzw.<br />
heute ,,Bau, Agrar und Umwelt" verbunden ist. Derartige Treffs<br />
sind dann ein besonderer Höhepunkt an solchen organisierten und<br />
schon etwas feierlichen Veranstaltungstagen. In der letzten Gewerkschaftszeitung<br />
(Grundstein-Säemann) Nr. 5/2013 wird auf der<br />
Seite 22/23 in einem Beitrag zur Forstwirtschaft eine Redewendung<br />
gebraucht, die am 01.06.2013 vielleicht jeder Besucher im<br />
Wald von Bremerhagen gespürt hat. Sie lautet: ,,Im Wald liegt die<br />
Kraft".<br />
Die Kraft verspürten an diesem Tage aber auch die Landwirte,'<br />
denn der Regen, der vor einer Woche viele Arbeiten auf dem<br />
Feld unmöglich machte, war in der Zwischenzeit abgezogen und<br />
die Felder abgetrocknet. Daraus ergab sich, dass am Samstag, den<br />
01.06. frühmorgens auf vielen Feldern und Wiesen die Feldhäcksler<br />
und andere Technik bei der Futterernte waren und alles so gut<br />
abgetrocknet war, dass an diesem Tag eine gute Welksilageproduktion<br />
möglich war. Es war also für beide, d.h. für die Land- und<br />
für die Forstwirte ein sehr erfreulicher Tag und sicher auch ein<br />
Tag mit viel ,Nachhaltigkeit"!<br />
Edmund Hetze<br />
Licht<br />
Müder Glanz der hohen Sonne<br />
Blasses Himmelblau<br />
Voll Lebendigkeit verkündst' du deine Wonne<br />
Auch wenn's ist noch so grau.<br />
Der Schimmer femer lächelnder Träume<br />
Erhellt die Blätter und die Bäume.<br />
Die Mauer trotzig aufgericht'<br />
Man möcht' denken, sie nimmt Licht.<br />
Doch stört sie nicht die Freiheit der Natur<br />
Hindurch das Glas schimmert des Lichtes Spur,<br />
Denn was von dem milden Strahl<br />
der Sonne wird erhellt<br />
Meine Sehnsucht darauf fÌillt.<br />
Schatten schleicht um Kirchen's Mauer<br />
verdunkelt mein Gesicht,<br />
es nähert sich die große Trauer<br />
Dosh Hoffnung bleibt im Licht.<br />
Die drei Redner baim Pflanzen der zwei Holzapfelbdume<br />
(Baum des Jahres 2013).<br />
Der neue Kinderspielplatz am Naturlehrpfad. Im Hintergrund die<br />
Jagdhornblciser mit dem Lied: ,,Im schönsten Wiesengrunde".<br />
NÃTUR<br />
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Nr.<strong>273</strong>/2013 -ll- <strong>Süderholz</strong><br />
Ein aufmerksamer Leser schickte uns zu dem Artikel ,,Ein kleines<br />
Biotop im Wohngebiet von Klevenow" SB 272 folgende Verse<br />
von Karl-Heinrich Vy'aggerl :<br />
Taubnessel<br />
Am Straßenrand, bedeckt mit Staub,<br />
blühe eine Nessel, die ist taub.<br />
Sie blüht bei Sonnenschein und Frost,<br />
mühselig, aber doch getrost.<br />
Dereinst, am Tage des Gerichts,<br />
(sie hört von den Posaunen nichts)<br />
wird Gott ihr einen Boten schicken.<br />
Der wird die taube Nessel pflücken<br />
und in den siebten Himmel bringen.<br />
Dort hört auch sie die Engel singen.<br />
Quelle : KarI- Heinrich Wa g g e rl<br />
Heiteres Herbarium<br />
Altes Märchen - neu erzählt<br />
Wenn ich könnte, ich hätte, ich würde...<br />
(Von den verpassten Möglichkeiten)<br />
Wenn ich könnte, ich würde<br />
flacher nehmen manche Hürde,<br />
und ich gäbe bei weitem<br />
nicht stets klein bei, würde streiteni<br />
Vy'enn ich könnte, wie ich wollte,<br />
manch' rotà Teppich ausrollte<br />
ich. - Ließe nichts mir vermiesen<br />
durch Übelwort odel Krisen.<br />
Vy'enn ich könnte, ich hätte<br />
durchbrochen die Kette<br />
der Landläufigkeiten und Ränke!-<br />
Wenn ich könnte, wie ich denke..<br />
Ja, ich würde, wenn ich könnte<br />
übe¡winden, was uns trennte!<br />
Doch es bleibt zu vermelden:<br />
Ein Traum macht keinen Helden!<br />
Und ich bin nur wie ich bin...<br />
Hielte ich mich so dir hin,<br />
wäre ich noch kein Held,<br />
aber glücklicher wohl in der Welt,<br />
w. B.<br />
DIE ¡NÄNCHENSEITE<br />
Rotkäppchen begegnet dem Wolf<br />
Frei nach den Brüdern Grimm<br />
'An einem schönen Julimorgen sahen viele Waldtiere Rotkäppchen auf dem Weg durch das Heidenholz.<br />
Sie tänzelte den Waldweg entlang, ein fröhliches Lied auf den Lip-<br />
pen;<br />
,,Horch, was kommt von draußen rein, holla hi holla ho, wird wohl<br />
mein Herzliebster sein ..", Sie trug einen Rucksack und ein Körb-<br />
chen mit leckeren Speisen für die alte Großmutter, die im Heiden-<br />
holz in ihrem Häuschen lebte.<br />
Ein bunt gefiederter Eichelhäher schwebte über ihr, als wollte er<br />
den Weg weisen. Am Wegrand begleiteten sie mehrere Eichhörn-<br />
chen, ihre langen, buschigen Schwänzchen hoch haltend. Manche<br />
zeigten ih¡e tollkühnen Kletterkünste. Ein Specht pochte in der<br />
Feme. In den Baumkronen fanden Sonnenstrahlen ihre Schlupflöcher<br />
und spendeten dem Waldweg Licht und wohlige Vy'ärme.<br />
Rotkäppchen traute ihren Augen nicht, als ihr von einer Lichtung<br />
viele, viele rote Waldbeeren entgegen leuchteten. Die Schale im<br />
Korb füllte sich schnell mit den herrlichen Früchten: Gaumenf¡eude<br />
und Leibspeise, wie die Großmutter es sagte.<br />
Plötzlich bewegten sìch die Zweige. Rotkäppchen erschrak., Ein<br />
junger Mann in exquisitem Freizeitdress trat hervor, der von Kopf<br />
bis Fuß mit Haaren bewachsen war. Er stellte sich höflich vor, grüßend<br />
das Basecap ziehend: ,,Gestatten, .Wolf, mein Name." Rotkäppchen<br />
errötete und senkte ihren Blick. So hatte sie sich Isegrim<br />
nicht vorgestellt.<br />
Unterwegs erfuhr sie, dass er einen Job bei Jack Wolfskin erhalten<br />
habe. Es wurde ihr klar, deshalb auch die vielen Logos auf seinem<br />
Outfit, mehr als genug. Mit seinem Team käme er klar. Rotkäppchen<br />
dachte, der gibt ja an wie eine Tüte voll Mücken.<br />
Die Großmutter begrüßte die beiden Besucher freundlich und zugleich<br />
misstrauisch. Während Rotkäppchen den Wandspruch neben<br />
dem Geschirrregal las ,,Eigener Herd ist Goldes wert", entging<br />
der Großmutter nicht, dass Isegrims erster Blick dem Bratofen galt,<br />
in dem eine Ente brutzelte. Wolf bleibt Wolf, ging es ihr durch den<br />
Kopf.<br />
Rotkäppchen ließ wissen, Wolf wäre für seine beherzte Nothilfe<br />
belobigt worden. Die Großmutter fragte nach und erfuhr, Waldtiere<br />
hätten gesehen, dáss er den fast leblosen Hasen auf dem Kartoffelacker<br />
fand und ihn in halsbrecherischer Fahrt zur Notaufnahme<br />
brachte.
<strong>Süderholz</strong> -1 a Nr )'77t).O1?.<br />
Isegrim drohte warnend, wehe dem heimtückischen und hinterlistigen<br />
Igelpaar, das Hase Langohr zum Wettlauf herausgefordert<br />
hatte.<br />
Der erkannte die arglistige Täuschung nicht, ließ sich bluffen und<br />
hätte sich durch die Kaltoffelreihen fast zu Tode gehetzt.<br />
Rotkäppchen saß am Feuster und hörte sich inzwischen die neue<br />
CD von Justin Bieber an, die Melodie leise tnitsummend.<br />
,,Aber das andere hättest du mit dem Hasen nicht tun düden", wies<br />
ihn die Großmutter zurecht und zeigte auf das Heidenholzer Morgenblatt.<br />
,,Hier steht es!" Isegrim verteidigte sich redegewandt. Er<br />
würde tausend Eide schwören, nicht er, sondem Hase Langohr war<br />
der Ubeltâter.<br />
,,Anstatt'sich für die Hilfeleistung zu bedanken, hat er sich gemein<br />
und schuftig verhalten," so der Wolf. ,,Was war geschehen?"<br />
fragte die Großmutter. Hase Langohr habe Isegrìm als ,,Dank" zum<br />
Abendessen beim Griechen eingeladen. Auf dem PaÌþlatz wies<br />
er Vy'olfs SUV tückisch in eine Parklücke dicht an der Hecke ein,<br />
so dass Isegrim beim Aussteigen in einem Ameisenhaufen landete.<br />
Er packte den Hasen, der fürchterlich zu schreien begann, grimmig<br />
und rabiat im Nacken. Er hätte nie die Absicht gehabt, Hase Langohr<br />
genießerisch als Mittagsbraten zu vetzehren, wie es im Heidenholzer<br />
Morgenblatt fâlschlich dargestellt wird.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
zunächst stelle ich mich erst einmal vor: Ich bin Lena Woll, 19<br />
Jahre alt und frische Abiturientin. Geboren bin ich in Demmin und<br />
aufgewachsen hier in <strong>Süderholz</strong>, als auch ein Stückchen weiter<br />
nordöstlich in Volpommern, im Lassaner Winkel. Zv Zett woh-<br />
ne ich noch in Greifswald, in einer Vy'ohngemeinschaft mit einer<br />
guten Freundin. Doch diese Zeit neigt sich dem Ende, denn die<br />
Schulzeit ist vorbei und es folgt ein nâchster Schritt in die Zukunft.<br />
Doch welchen der Wege soll man einschlagen?<br />
Einem jüngeren Menschen wie mir stehen so viele Möglichkeiten<br />
offen, dass es schwer ist, eine Orientierung zu finden, wenn man<br />
nicht bereits eine Richtung weiß. Ich selbst habe seit Längerem<br />
den Wunsch, zunächst etwas Neues zu erleben und ein Stück in die<br />
Fremde zu gehen. Für mich ist es wichtig, dass ich, bevor ich mich<br />
auf ein Studium oder eine Ausbildung festlege erst einmal einen<br />
kleinen Einblick in die Welt zu erhaschen.<br />
Dazu bieten sich die populären Freiwilligendienste im Ausland<br />
sehr gut an und eben diese Chance habe ich ergriffen, um meinem<br />
Wunsch realistische Konturen zu verleihen.<br />
Bereits im vergangenen Herbst habe ich mich bei den ,,Freunde<br />
der Erziehungskunst Rudolf Steiners" beworben. Es ist eine Vy'al-<br />
dorforganisation, welche ihre Freiwilligen weltweit in viele Länder<br />
entsendet. In diesem Programm bin ich bereits aufgenommen und<br />
warte zur Zeit atf eine Zusage von einem meiner selbstgewählten<br />
Projekte. lm Moment ist es eben noch nicht sicher, wo ich hingehe,<br />
da die Länder ihre Freiwilligen unabhänig von der Organisation<br />
aussuchen.<br />
Um eine Vorsteflung von dem zu bekommen, wo ich dort bin und<br />
was ich dort mache, möchte ich ihnen kurz berichten:<br />
Für die Dienststellen habe ich mich aufgrund von Arbeitsfeldern<br />
und meinen Sprachkenntnissen, Englisch und Russisch, entschlos-<br />
sen.<br />
Die Großmutter wusste nicht so recht, ob sie den Aussagen des<br />
Wolfes Glauben schenken konnte. Mit schmeichelnder Stimme<br />
versprach er, den Geflügelauslauf vor dem listigen und räuberischen<br />
Fuchs zu bewachen und sich besonders um die jungen<br />
Låimmer zu kümmern. Dabei funkelten in seinen Augen glühende<br />
Flämmchen del' Raublust, was niemand bernerkte.<br />
Die Großrnutter fúhlte sich besänftigt und gab zu guter Letzt Rot-<br />
kâppchens Wunsch nach.<br />
Die Schale mit den roten, duftenden Walderdbeeren vor sich, saß<br />
sie am kleinen Fenstel und blickte den beiden nach: Rotkäppchen<br />
mit tänzelnden Schritten, Isegrim in sportlich trainierter Gangart.<br />
Nachdem sie jenseits der Weggabelung einen längeren dunklen<br />
Vy'aldweg hinter sich hatten, wurde der Klang der Musik immer<br />
deutlicher'.<br />
Die flackernde farbige Leuchtschrift erregte ihre Aufmelksamkeit:<br />
Wolfs Disco<br />
Rotkäppchen und der Wolf traten ein ....<br />
E. Just<br />
I,ESERBRIEFE<br />
Tausend Meilen in die Welt<br />
So sind in meiner Liste die Länder wie Geolgien, Thailand, die<br />
USA, aber auch die Uklaine und Kanada. Da mir die Arbeit mit<br />
Menschen, besonders mit Kindern, sehr viel Freude bereitet und<br />
ich denke, dass man in solchem Umfeld am besten die Mentalität<br />
eines fremden Landes kennenlemt, habe ich mich für Tätigkeiten<br />
im sozialen Bereich entschieden.<br />
Am liebsten würde ich in einer Schule oder in einem Kindergarten<br />
arbeiten, habe jedoch auch eine Auswahl an Projekten, in welchen<br />
ich mich mit erwachsenen Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />
bescháftige. Hâufig sind die Arbeitsbereiche sehr vielfältig,<br />
zur Hauptaufgabe, die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zu<br />
betreuen und zu unterstützen, kommt die Arbeit im Garten, in der<br />
Küche und im Büro dazu.<br />
Doch ein Auslandsjahr ist mit einem hohen finanziellen Aufwand<br />
verbunden. Ich habe das Glück, dass die Organisation Weltwärts<br />
und meine Endsendeorganisation, die ,,Freunde der Erziehungskunst",<br />
den größten Teil der Kosten übernehmen. So muss ich nur<br />
ftir einen verhältnismäßig geringen Betrag, für etwa 2000 €, selber<br />
aufkommen. Um diesen zu erbringen, baue ich einen Förderkreis<br />
auf und sammle Spenden.<br />
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesem Artikel einen kleinen Ausblick<br />
geben konnte, was man nach der Schule vor Beruf und Studium<br />
für besondere Möglichkeiten hat oder sogar ihr Interesse für<br />
mein konkretes Vorhaben wecken konnte! Ich freue mich über jede<br />
Unterstützung, idiell und finanziell, und stehe Ihnen jederzeit für<br />
Fragen und Rtickmeldungen zur Verfügungl<br />
Vielleicht haben Sie auch Lust sich die Homepage zu meinem<br />
Auslandsjahr anzusehen, dort können Sie noch mehr über mich<br />
und die Projekte erfahren, wie auch mich das Jahr über begleiten<br />
und meine Erlebnisse, über einen Blog, verfolgen.<br />
Dazu der Link: http://lenaloewenkind jimdo.com/<br />
Lena Woll
Nr.<strong>273</strong>12013 -13- <strong>Süderholz</strong><br />
DORF & I,ETJTE<br />
Mo<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
Fr.<br />
Mo<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
Fr.<br />
Mo<br />
Di.<br />
0r:07.20t3<br />
02.07.20t3<br />
03.07.2013<br />
04.01.2013<br />
05.07.2013<br />
08.07.2013<br />
09.01.2013<br />
10.01.2013<br />
tr.0'7.2013<br />
12.0'.t.2013<br />
15.O1.2013<br />
76.07.2013<br />
freie Beschäftigung<br />
Mutter- Kind Treff, Skat und Rommé<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung<br />
Mutter - Kind Treff<br />
freie Beschäftigung<br />
Frauenfrühstück, Bürgerberatung<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschâftigung<br />
Mutter - Kind Treff<br />
Kirche in Poggendorf<br />
20.07.2013<br />
17:00 Uhr Gottesdienstkaffee in der Kapelle<br />
04.08.2013<br />
11:00 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang in Trantow<br />
10.08.2013<br />
l7:00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />
Seniorenausflug nach Strasburg am 07.08.2013<br />
Die Plätze sind begrenzt. Von daher sichert eine rechtzeitige Anmeldung<br />
die Teilnahme.<br />
Die Kosten liegen bei 20,00 € je Teilnehmer.<br />
Zur Abfahrt treffen wir uns um 8:30 Uhr an der Kirche in Gü]zowshof.<br />
'14. Juli<br />
l0:00<br />
18. Juli<br />
19:30<br />
' 21^.Juli<br />
09:00<br />
l0:30<br />
Termine Kirchengemeinde Groß Bisdorf<br />
Gottesdienst in Kreutzmannshagen<br />
Bibelkreis im Pfarhaus<br />
An der Ki¡che 8, Groß Bisdorf<br />
Gottesdienst in Neuendorf<br />
Gottesdienst in Groß Bisdorf, mit Taufe<br />
Begegnungsstätte Poggendorf<br />
Veranstaltungsplan vom Juli 2013<br />
Mi.<br />
Do.<br />
Fr.<br />
Mo.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
Fr'.<br />
Mo.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
KIRCHE<br />
27. Juli -<br />
L. August<br />
28. Juli<br />
l7:00<br />
2. August<br />
20:00<br />
4. August<br />
09:00<br />
10:30<br />
10. August<br />
l4:30<br />
11. August<br />
l7:00<br />
18. August<br />
09:00<br />
10:30<br />
22. August<br />
l4:30<br />
t7.07.2013<br />
18.01.2013<br />
19.o7.2013<br />
22.07.2013<br />
23.07.20t3<br />
24.01.2013<br />
25.07.2013<br />
26.07.20t3<br />
29.01.2013<br />
30.01.2013<br />
3t.o7.2013<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung<br />
Mutter - Kind Treff<br />
Seniòrennachmittag<br />
freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung<br />
Mutter - Kind Treff<br />
freie Beschäftigung<br />
Kinder-Music alfteizeit in Sassen<br />
Gottesdienst in Sassen mit den Kindern der Musicalfreizeit<br />
mit Taufen<br />
Konzert mit irischer Musik in der Kirche Groß Bisdorf<br />
Gottesdienst in Kandelin<br />
Gottesdienst in Groß Bisdorf<br />
Gemeindefest in Groß Bisdorf<br />
Schulanfangsgottesdienst in Kreutzmannshagen,<br />
mit Aufführung des Kindermusicals<br />
Gottesdienst in Neuendorf<br />
Gottesdienst in Groß Bisdorf<br />
Seniorenkaffee im Gemeindehaus Groß Bisdorf<br />
Der neue Konfi-Kurs beginnt am Freitag, den 13. September, um<br />
l5 Uhr in Groß Bisdorf, An der Kirche 8.<br />
VE RILNST,\I-,TUNGE N IN DE R GEME INDE<br />
Veranstaltungen in der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Datum Uhtzelt Veranstaltung OrVTrefipunkt Veranslaltsr<br />
1 0.07<br />
14,00 Kaffeenachmiltâq Vereinshaus Zum Torfstechef Rakow Volkssolidaritãt Rakow<br />
10.07 1 9_30 Treffen der Remiseqruppe Remise Griebenow Flemisegruppe<br />
12.07 20.00<br />
Konzert fûr Flote und Orgel<br />
mit Prof Susanne Ehrhardl/Berlin<br />
und Prof, Matthias Eisenberg/Straupitz<br />
lElntritt: 10 €)<br />
Kirche Kreutzmannshagon<br />
13.07 09.00 FC Jågermeister Sommercup Festwiese an der Gösselstuv Neuendorf<br />
August 12 00 Kaffeefahrt nach Barth Volkssolidar¡tät Griebenow<br />
12.08, 20.1 5 Tânze aus allêrWèlt Schloss Griebenow<br />
14.08. 19.30 Trelfen der Remlsegruppo Remlse Griebenow Rem¡segruppe<br />
Tanzkreis unter der Leilung von<br />
Frau Dr. Elflmann<br />
24.08. 09.30 Volleyballtumier<br />
Sportplalz Griebenow Feuerwehrkameradschaft Griebenow e. V.<br />
24.09 '19.00 Konzertabend Turmscheune Griebenow Feuerwehrkameradschaft Griebenow e. V
<strong>Süderholz</strong> -14- Nr.<strong>273</strong>12013<br />
wiederkehrende Termine:<br />
Termin Uhrzeit Veranstaltung Ort Vêranstaher<br />
14.30 Seniorensport Sporthalle Kandelin<br />
ieden Montag Volkssolidarität Kandelin<br />
.Jedan Montag 16.00 - 18.00 Vereinstralnlng Kinder und Jugendllchs bel Helwig, Krsutzmannshagen Reit und Fahrverêin Grlebenow e. V<br />
ieden Montag 16.30 - t8.00 Fußballlraining E-Junioren Sportplatz Kandelin<br />
SV Kandelin<br />
AnsorechDartnêr: Herr Dünow 1038332) 6 93 32<br />
ieden Môntag 19.30 Frauensportgruppe Grüner Salon Klevenow FSV Klevenow<br />
jeden ersten Àlontag<br />
im oerãden Monat<br />
19.30 Vereinsversammlung BêiÎ- und Fahrverein Grlebenow e. V.<br />
leden Dienslaq 15.30 - 18.00 Verelnstralninq Kinder bel Pnuqradt, Grlebenow Reit und Fahrverein Griebenowe. V<br />
jeden Dienstag 17.00 Vereinstraining Erwachsene bei Helwlg, Kreutsmannshagen Reil- und Fahrvereln Grlebenow e. V<br />
,|êden Diênstag 17.00 - 18.30 Fußbaltlrainlng DJunloren Sportplats Kandel¡n<br />
ieden Dienstag 19.00 - 20.00 Gymnastik Sporthallo Rakow Spo¡tgruppê Rakow<br />
Dienstag 1 4-täglich<br />
lncradc KWI<br />
19.30 Probe (Tanz) Kita Kandelin Súderholzer Tanzkreis<br />
SV Kandelin<br />
Ansorechoartner: Herr Dünow 1038332) 6 93 32<br />
Dlenstag 14-täglich<br />
lunoerade KWì<br />
19,30 Probê [lanz und Gesång) Gösselstuv Neuendorf Stlderholzor Tanzkrêis<br />
jeden Mittwoch 16.00 - 18.00 Vereinstralning Kinder und Jugendliche bel Helwig, Kreulzmannshagen R€lt- und Fahrverein Grlebenow e. V<br />
Jeden Mittwoch 16.30 - 18 00 Fußballlraining E-Junioren Sportplau Kandelin<br />
SV Kandelin<br />
AnsorechÞartnêr: Herr Dünow 1038332) 6 93 32<br />
Jeden Donnerstag 14.00 - 16.00 Hand- und Baslelarbeiten Rakow, Düvler Chaussee 3 Handarbeitsgruppe,Fllnke Nadel" Rakow<br />
leden Donnerstag 17.00 - 18.00 Fußballtraining F-Junioren Sportplatz Kandelin<br />
SV Kandelin<br />
Ans0rechDartner: Hen Dünow f038332) 6 93 32<br />
jeden Donnerslag 17.00 - 18,30 Fußbalhralning D-Junioren Sporþlalz Kandelln<br />
Jeden lelzten<br />
Donnerstao im Monal<br />
SV Kandelin<br />
Ansorechoartner: Hen Dänow f038332ì 6 93 32<br />
ab 18.00 Spieleabend Gösselstuv Neuendorf Dorfverein Neuendorl e, V.<br />
leden Freilaq 15.30 - 18.00 Vereinstraining Kinder bei Pllugradt, Griebenow Roit- und Fahrverein Griebenow e. V.<br />
jeden Freitag 15.30-18.30 Vereinstrainíng Kinder und Jugendliche bei Helwig, KreuÞmannshagen Relt- und Fahruerein Griebenow e. V<br />
jeden Samstag 14.00 - 16.00<br />
Lage:<br />
Ansprechpartner<br />
Grundstück:<br />
bauliche Anlage:<br />
Nutzung:<br />
Nutzungsvorstellung:<br />
Vereinstmlning Enrvachsene und Kinder<br />
unter 7 Jahre<br />
Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Rakower Schulstraße 5 b<br />
OT Klein Rakow<br />
Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Verwaltungssitz Poggendorf<br />
Rakower Stlaße I<br />
18516 <strong>Süderholz</strong><br />
bei Pflugradt, Griebenow Reit- und Fahrverein Griebenow e. V.<br />
,\MTI,ICHER TEII.<br />
Ehemaliger Werkraum Schule Rakow<br />
Frau Lucius, Tel.: 038331 61117<br />
Fax:038331 61125<br />
Gemarkung Klein Rakow<br />
Flur 1, Flurstück 49lI u. 51 (Teilflä-<br />
chen)<br />
Größe ca. 939 qm<br />
Nutzfläche ca.l20 qm<br />
Baujahr: ca.1992<br />
Bauzustand: gut<br />
zurzeit ohne Nutzung<br />
Eigennutzung oder Vermietung, Nut-<br />
zung durch Bildungsträger<br />
Am Vormittag des 6. Juni starteten unser Bürgermeister Alexander<br />
Benkert, der Leiter der Feuerweh¡ Arbèitsgemeinschaft Günter<br />
Müller und der Kamerad Swen Meyer zu ihrem Besuch der diesjährigen<br />
41. Dorfwoche unserer Partnergemeinde Rieseby in<br />
Schleswig-Holstein. Nachdem sie beim Bäcker in Kandelin einige<br />
der Brotköstlichkeiten und natürlich einen ganzen Korb voll Brötchenpilzen<br />
abgeholt hatten, ging es bei schönstem Sommerwetter<br />
an die gut 300 km entfernte Schlei.<br />
Ortslage:<br />
Kaufpreis:<br />
Bedingung:<br />
Bemerkung<br />
Besuch der 41. Riesebyer Dorfwoche<br />
Gemeinde <strong>Süderholz</strong>, OT Klein Rakow<br />
liegt an derL26, ca. 15 km von Grimmen<br />
und ist über die 420, Anschlussstelle<br />
Grimmen Ost gut zu erreichen.<br />
30.000 €<br />
keine<br />
keine<br />
Nach einer kurzen Rast erreichten die drei unsere Partnergemein-<br />
de und wurden dort von Bürgermeister Johannes Kempe, dem Ge-<br />
meindeweMührer Heiko Hoop und dem Organisator der Festwo-<br />
che Harmut Schmidt auf das herzlichste empfangen. Ein Kamerad<br />
der Riesebyer Feuerwehr stellte kostenlos eine Ferienwohnung zur<br />
Verfügung und die drei Besucher erhielten eine ,,Privatfüh-rung" in<br />
der historischen Mühle Anna.
Nr.<strong>273</strong>/2013<br />
Besichtigungstour der historischen Mühle Anna; Foto: privat<br />
Um 19 Uhr wurde dann in del Grundschule Rieseby die Dorfwoche<br />
eingeleitet. Auch unser Bürgermeister Herr Benkert erhielt<br />
die Gelegenheit zu einem kurzen Grußwolt. Hier dankte er seinem<br />
Riesebyer Amtskollegen für dessen jahrelangen Einsatz und sein<br />
Engagement beim Erhalt und weiteren Vertiefung der Gemeinde-<br />
partnerschaft.<br />
<strong>Süderholz</strong><br />
Auch für den einen oder anderen Rat, den er über die Jahre von<br />
Herrn Kempe erhalten hatte, sprach Bürgermeister Benkert seinen<br />
herzlichsten Dank aus. Dann startete ein tolles Musical der Grundschüler,<br />
das die Kinder mit viel Witz und Können pr'äsentierten.<br />
Am nâchsten Tag startete die obligatorische Ausstellung der Dorfwoche.<br />
Vy'ie auch im vergangenen Jahr hatte unser Bürgermeister<br />
mit seinen beiden Mitstreitem wieder einen Stand mit Wissensvr'ertem<br />
aus unserer Gemeinde aufgebaut. Den Klassen der Grundschule<br />
brachten Hem Müller und Kamerad Meyer die Arbeit unserer<br />
Feuerwehr Arbeitsgemeinschaft nahe. Auch das köstliche<br />
Brot und die Marmeladen aus der Remise kamen bei den Lütten<br />
sehr gut an. Am Nachmittag machten sich die drei dann wieder auf<br />
den Rückweg. Es war wie jedes Jahr ein tolles Erlebnis, bei der<br />
Dorfwoche dabei zu sein und sowohl Herr Benkert als auch die<br />
beiden Mitstreiter notieften sich den kommenden Termin der Dorfwoche<br />
in 2014, um dann wieder dabei sein zu können.<br />
Abschiedsrunde mit Frau und Herrn Kempe, Herrn Müller, Herrn<br />
Benker-t, Herrn Meier und Familie Mittag<br />
(v.l.n.r. ) ; Foto: privat<br />
Wohnungsangebote<br />
Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Ort Straße Anzahl der Räume maWohnfläche llVarmmiete Vermietunq ab<br />
Rakow Groß Rakow 20 2IEG) 47,05 300,00 € 01.07.2013<br />
Rakow Groß Rakow 20 2 47,96 320,00 € 01.07.2013<br />
Rakow Groß Rakow 17 3 (Ofenheizunq) 55,26 150,00 € sofort<br />
Rakow Groß Rakow 21 2 (DG) 41,99 256,00 € sofort<br />
Klevenow A. d. Dorfstr. T 2 44,10 321,00 € sofort<br />
Klevenow A. d. Dorfstr.2 2 46,40 300,00 € sofort<br />
Kandelin Schulstr.l 3 61,73 372,00€ 01.09.2013<br />
Wüsteney Gutsstraße 16 2 63,00 475,00 € sofort<br />
Wüsteney Gutsstraße 16 3 140,00 700,00 € sofort<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgender Adresse:<br />
Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Rakower Str. 1<br />
18516 <strong>Süderholz</strong><br />
Frau Nowinski<br />
TeI.: O38331 61127<br />
Fax:038331 61125<br />
nowinski @ suederholz.de<br />
Besichtigungen sind jederzeit möglich!
.Siiderholz -,I 6- Nr.2'73/2013<br />
I\MTI,I CHE B E K,\NNTMÄCHUN GE N<br />
Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
18516 <strong>Süderholz</strong><br />
Bekanntmachung der Planfeststellung<br />
für die Änderung der Entwässerung der B 96n Zubringer<br />
Stralsund/Rügen, Streckenabschnitt AS Stralsund (A 20) bis<br />
AS Miltzow, Verkehrseinheit 2872 wd<br />
zur Aulhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung der B 96n<br />
Zubringgr Stralsund./Rügen, Streckenabschnitt AS Stralsund<br />
(A 20) bis Umspannwerk, OU Stralsund - IV. BA, Verkehrseinheiten<br />
2871und2872<br />
Der Planfeststellungsbeschluss des Landesamtes für Straßenbau<br />
und Verkehr Mecklenburg-Vorpommern -Planfeststellungsbehörde<br />
- vom 02. Juli 2013, Az.:0115-553-13-52-5, ntm oben näher<br />
bezeichneten Bauvorhaben liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten<br />
Planes (einschließtich Rechtsbehelfsbelehrung) in der<br />
Znit vom 22. Juli 2013 bis einschließlich 05. August 2073 (zwei<br />
Wochen) in der Gemeinde <strong>Süderholz</strong>, Sitz Poggendorf, Rakower<br />
Straße 1, I 85 I 6 <strong>Süderholz</strong> wäh¡end folgender Dienststunden:<br />
Montag 08:00 Uhr - l2:OO Uhr und<br />
13:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Dienstag 08:00 Uhr - 12:O0 Uhr und<br />
13:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 08:00 Uhr - 12:00 Uhr und<br />
13:00 Uhr - 15:00 Uhr<br />
Donnerstag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr und<br />
13:00 Uhr - 15:00 Uhr<br />
Freitag 08:00 Uhr - l1:00 Uhr<br />
zu jedermanns Einsicht aus.<br />
Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange<br />
und den Naturschutzvereinen, die sich am Vefahren beteiligt<br />
haben sowie den Betroffenen und denjenigen, die Einwendungen<br />
elhoben haben, zugestellt.<br />
Mit dem Ende der Auslegung gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen<br />
gegenüber als zugestellt (g 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrens<br />
gesetz M-V).<br />
I<br />
Bekanntmachung des<br />
Wasser- und Bodenverbandes,,Trebel"<br />
Die Gewässermand an den Gewässem II. Ordnung im Einzugsgebiet<br />
des Wasser- und Bodenverbandes ,,Trebel" wird in folgendem<br />
Zeiûaum durchgeführt:<br />
05.08.2013 - 15.11.2013<br />
Rechte und Pflichten der Unterhaltungsträgel sowie der Anlieger/<br />
Eigentlimer ergeben sich aus den gg 39,40,41 Wasserhaushaltsgesetz<br />
(WHG); $$ 62, 63,66, Landeswassergesetz (LwaG) sowie<br />
$ 18 Fischereigesetz (FischG).<br />
Nach $ 22 (3) und (4) der Verbandssatzung ist eine entsprechende<br />
Baufreiheit vom Anlieger zu gewährleisten und die Unterhaltung<br />
an den Gewässern nicht zu beeinträchtigen.<br />
Poggendorf,Ol.07.20l3 Die Eigentümer, Nutzer, Anlieger und Hinterlieger haben das<br />
Mähgut sowie Aushubboden aus den Gewässem aufzunehmen,<br />
weiter zu bearbeiten bzw. zu vetwerten.<br />
Anfragen hierzu können gerichtet werden an die Geschäftsstelle<br />
des<br />
WBV,,Trebel"<br />
Carl-Coppius-Str. 20<br />
18507 Grimmen<br />
Telefon : 038326/ 6532-0<br />
Fax: 03832616532-41<br />
E-Mail: WBV.Trebel @ arcor.de<br />
gez. Dr. fthnepper<br />
Verbandsvorsteher<br />
'Wasser- und Bodenverband<br />
,,Ryck-Ziese"<br />
Der Verbandsvorsteher<br />
Bekanntmachung Gegrúndol tgg2<br />
Der Wasser- und Bodenverband ,,Ryck-Ziese" gibt bekannt, dass<br />
die Unterhaltung (Krautung und Grundräumung) an den Gewässern<br />
IL Ordnung, die in der Unterhaltungslast des Verbandes liegen,<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>Süderholz</strong><br />
ab 22. Juli 2013 durchgefüh¡t wird. Die entsprechenden Loskarten<br />
(Unterhaltungsarbeiten farbig markiert) können in der Geschäfts-<br />
stelle des WBV eingesehen werden.<br />
Nach $ 27 der Yerbandssatzung hat der Grundstückseigentümer/<br />
Nutzer den Aushubboden und das Mähgut aus den Gewässern aufzunehmen,<br />
weiter zu bearbeiten bzw , ztt verwerten. Zur Durchführung<br />
der notwendigen Arbeiten werden zweckentsprechende Maschinen<br />
der Firma:<br />
UTL Verarbeitungs- und Dienstleistungs GmbH Reinberg<br />
eingesetzt.<br />
Die Grundstückseigentümer/Nutzer haben dafür Sorge zu trageû,<br />
dass diese auf den Grundstücken a¡beiten können ($ 28 (3) der<br />
Satzung).<br />
Entsprechend $ 30 (2) der Satzung bitten wir um Bekanntmachung<br />
in der Gemeinde.<br />
Mit fteundlichen Grüßen<br />
Im Auflrag<br />
Geschåiftsfüh¡e¡<br />
Landk¡eis Vorpommem-Rügen<br />
Der Landrat<br />
als S traßenaufsichtsbehörde Stralsund, den 25.06.2013<br />
Bekanntmachung<br />
Nachstehende Fläche des sonstigen öffentlichen Weges SÖ 012<br />
in Poggendorf wird gem. $ 9 Abs. 2 des Straßen- und Vy'egegesetzes<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern (StrWG M-V) vom<br />
13.01.1993 (GVOBI. M-V S. 42, cS Meckl.-Vorp.Gl.90-l), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 4 des Gestzes vom 20.05.201 I (GVO.<br />
Bl. M-V S. 323) durch die Straßenaufsichtsbehörde dem öffentlichen<br />
Verkehr entzo gen.
Nr.<strong>273</strong>/2013 -11- <strong>Süderholz</strong><br />
Lagebezeichnung 11. Beschluss 31/13<br />
Sonstiger öffentlicher Weg SÖ 012 (Sandweg) in Poggendorf, Ge- Stellungnahme zum Bauantrag auf Neubau eines Doppelcarmeinde<br />
<strong>Süderholz</strong>, verlaufend westlich vom Nielitzer V/eg SO 010 ports in der Gemarkung Neuendorf, Flur 3<br />
bis östlich zur BundesstraßeB 194 auf qiner Gesamtlänge von 840 m. 12. Beschluss 32113<br />
Der betreffende Weg besteht westlich aus dem Flursttick 38, Flur Stellungnahme zum Bauantrag auf Anbau eines Wintergar-<br />
6 der Gemarkung Poggendorf und östlich aus dem Flurstück 7, tens in der Gemarkung Wüst Eldena, Flur 1<br />
Flur 7 der Gemarkung Poggendorf. 13. Beschluss 33/13<br />
Stellungnahme zum Bauantrag auf Anbau an ein vorhandenes<br />
Festsetzung Wohnhaus in der Gemarkung Grisbhow, Flur 1<br />
Der oben benannte Weg wird als sonstiger öffentlicher Vy'eg ein- M. Beschluss 34li3<br />
gezogen. Stellungnahme zum Bauantrag auf Neubau eines Jungvieh-<br />
Die Einziehung wird am 15.08.2013 wirksam. stalles, einer Dungplatte, eines Güllebehälters sowie Anbau<br />
eines Abkalbebereiches an den vorhandenen Kuhstall in der<br />
Rechtsbehelfsbelehrung Gemarkung Neuendorf, Flur I<br />
Einwendungen gegen die Einziehung des öffentlichen Weges 15. Beschluss 35/13<br />
können durch jedermann, dessen Belange durch die Einziehung Stellungnahme zum Baua'trag auf Erweiterung eines Einfa_<br />
berührt werden, innerhalb einer Frist von einem Monat, gerech- milienhauses in der Gemarkung Bretwisch, Flur 4<br />
net vom Tage nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, ß. Beschluss 36/13<br />
schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Vorpommem- Verkauf von zwei Flurstücken in der Gemarkung poggen_<br />
Rügen, Carl-Heydemann-Ring 67, 18437 Stralsund erhoben werden.<br />
Die Gemeindevertretung fasste auf ihrer Sitzung<br />
am 20.06.2013 folgende Beschlüsse :<br />
1. Beschluss 2L113<br />
Stellungnahme der Gemeinde <strong>Süderholz</strong> ntm Entwurt ntr<br />
Satzung nach $ 34 Abs. 4 Satz I Punkt 3 BauGB ,,Vy'ohnbebauung<br />
Groß Lehmhagen" der Stadt Grimmen<br />
2. Beschluss 22113<br />
Stellungnahme zum Bauantrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />
mit Nebengebäude in der Gemarkung Kandelin,<br />
Flur 5<br />
3. Beschluss 23113<br />
Stellungnahme zum Bauantrag auf Neubau eines eingeschossigen<br />
Anbaus an ein Wohnhaus in der Gemarkung Lüssow,<br />
Flur 2<br />
4. Beschluss Z/13<br />
Stellungnahme zum Antrag auf Bauvorbescheid auf Neubau<br />
eines Einfamilienhauses mit Garage in der Gemarkung Lüssow,<br />
Flur 2<br />
5. Beschluss 25113<br />
Stellungnahme zum Bauantrag auf Anbau an ein vorhandenes<br />
Vy'ohnhaus und Errichtung Doppelcarport und Abstellraum in<br />
der Gemarkung Dönnie, Flur I<br />
6. Beschluss 26113<br />
Stellungnahme zum Antrag auf Bauvorbescheid auf Neubau<br />
eines Einfamilienhauses in der Gemarkung Neuendorf, Flur 3<br />
7. Beschluss 27113<br />
Stellungnahme zum Bauantrag auf Anbau an ein vorhandenes<br />
Wohnhaus in der Gemarkung Dönnie, Flur 1<br />
8. Beschluss 28113<br />
Stellungnahme zum Antrag auf Bauvorbescheid auf Neubau<br />
eines Einfamilienhauses in der Gemarkung Kandelin, Flur 5<br />
9. Beschluss 29113<br />
Stellungnahme zur Vorlage in del Genehmigungsfreistellung<br />
nach $ 62 LBauO zum Neubau eines Wohnhauses mit<br />
Abstellraum und 2 Pkw-Stellplätzen in der Gemarkung Kaschow,<br />
Flur 1<br />
10. Beschluss 30/13<br />
Stellungnahme zur Vorlage in der Genehmigungsfreistellung<br />
nach $ 62 LBaUO zum Neubau eines Wohnhauses mit Garage<br />
in der Gemarkung Kaschow, Flur I<br />
dorf. Flur<br />
Ausfertigung<br />
AZ: 5 433.3 I -N-2 I /Rakow<br />
Bekanntmachung nach S 3aSaiz2,<br />
2. Halbsatz des Gesetzes über die<br />
Umweltverträ glichkeitsprüfun g<br />
Bekanntmachung des Ministeriums für Landwirtschaft,<br />
Umwelt und Verbraucherschutz<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Vom 05.06.2013<br />
Die Teilnehmergemeinschaft des Bodenordnungsverfahrens Rakow<br />
hat den Antrag gestellt, die im Maßnahmenplan Teil 4 dargestellte<br />
gemeinschaftliche und öffentliche Anlage im genannten Bodenord-<br />
nungsverfahren im Sinne des Flulbereinigungsgesetzes zu bauen.<br />
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz<br />
Mecklenburg-Vorpommem als Genehmigungsbehörde hat<br />
eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles gemäß $ 3c des UV-<br />
PG in Verbindung mit Nummel 16.l der Anlage I des Gesetzes<br />
über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 5. September 2001 (BGBI. I S. 2350),<br />
zrlerzt geándert durch Art. 2 des Gesetzes vom 18. Juni 2002<br />
(BGBI. I S, 1914), durchgeführt. Die Prüfung hat zu dem Ergebnis<br />
geführt, dass von dem Vorhaben keine erheblichen nachteiligen<br />
Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
ist daher nicht erforderlich.<br />
Diese Feststellung ist gqmäß $ 3à Satz 3 UVPG nicht selbstständig<br />
anfechtbar.<br />
Die Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vorschriften<br />
des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes in Verbindung<br />
mit dem Flurbereinigungsgesetz entscheiden.<br />
gez. Reimann Siegel<br />
Ausqefertiçt:<br />
Franzburg, 17.06.2013<br />
I-rr Auftiag<br />
Lh//<br />
Klatt<br />
Ende der Arntlichen Bekanntmachungen