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269 - Süderholz

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Iatugang23 Montag, den 18. Marz20l3 Nummer <strong>269</strong><br />

Bewegung im Frühling - gegen und für Osterpfunde<br />

56. Parklauf in Griebenow<br />

Wie immer am Ostersonnabend wird um 10:00 Uhr der Parklauf in Griebenow gestartet<br />

werden. Das ist nicht nur eine gute Gelegenheit, um Osterspeck abzubauen, man kann ihn<br />

auch vermehren. Zumindestens die kleinen Meilenläufer haben nach Abschluss der Runde<br />

um das Schloss Griebenow und den Schlosspark die Chance, süße Osterüberaschungen<br />

auf der Schlossinsel - der ,,Osterinsel" - zu finden.<br />

Es ist bereits die 56. Ausgabe einer.Veranstaltung, die seit vielen Jahren von Karl Krey und Rudi Lemke in Griebenow<br />

organisiert wird. Meistens (nicht immer) ist tolles Osterwetter - beste Bedingungen, um eine oder zwei Runden<br />

zu absolvieren. Es geht von Griebenow nach Dreizehnhausen, danach an Feld- und Wiesenrändern entlang zurück<br />

zum Schlosspark. Zwei Runden entsprechen 10 Kilometern, eine ist dementsptechend 5 Kilometer lang. Wem das<br />

entschieden zu weit erscheint, der begnügt sich'eben mit der Meile.<br />

Das Läuferfeld ist sehr gemischt. Es gibt aktive Sportler, die richtig schnell unterwegs sind. Viele Teilnehmer nutzen<br />

aber auch nur die Gelegenheit zur Bewegung, Aufjeden wird anZiel gewartet, jeder wird beklatscht und später mit<br />

einer Urkunde bedacht. Für die unmittelbare Stärkung nach dem Zieleinlauf sorgen Freiwillige des Veranstalters.<br />

Man glaubt gar nicht, wie toll Tee schmecken kann ...<br />

Nach der Ehrung der Läufer - Urkunden gibt es für jeden, Zeiten darauf für die Teilnehmer an den 5/10 km - gibt es<br />

einen weiteren Höhepunkt: Die Verlosung! Jeder Gemeldete bekommt nämlich eine Losnummer und hat zum Abschluss<br />

die Möglichkeit, noch ein Ostergeschenk mit nach Hause zu nehmen. Die Spannung ist kaum zu beschreiben,<br />

wenn KarlKrey einDuschbad+ BananefürdieLosnummer(welche denn, welchedenn...) bereithält. LetztenEndes<br />

gewinntjeder. VielleichtnichtbeimLaufinseinerAltersklasse, vielleichtnichteinmalbeimLosen. DerKampf gegen<br />

den eigenen Schweinehund kann aber immer als Erfolg verbucht werden. Und wer sich vor zu viel Gewichtsverlust<br />

fürchtet kann am Stand des Schlossvereins Kalorien nachtanken..<br />

Henrik Alms<br />

Sie lesen in dieser Ausgabe<br />

auf Seite 2:<br />

auf Seite 4:<br />

auf Seite 6:<br />

aufSeite 10:<br />

Osterfeuer in Griebenow<br />

Bücherspende für die Schulbibliothek<br />

Ein neuer Kindergarten<br />

Zeitreise mit Hindernis sen


Liebe <strong>Süderholz</strong>erinnen und <strong>Süderholz</strong>er,<br />

da hatte man seine'Wintersachen schon ganz<br />

nach hinten in den Schrank geräumt und sich<br />

züm Kauf von einigen Stiefmütterchen hinreißen<br />

lassen und nun zeigt det Winter noch<br />

einmal mit Macht, dass er noch nicht vorbei<br />

ist. Die Winterdienstlerhatten dabei besonders<br />

am 10. und 1 L März einiges zu bewältigen. Da<br />

freut es mich nattirlich, dass wir auçh lobende<br />

Rückmeldungen von den Bürgern bekommen.<br />

Dieses Lob für den Winterdienst geben wir<br />

natíirlich gerne an die beauftragten Unternehmen<br />

und die Mitarbeiter des Bauhofs weiter.<br />

Dass man bei Schneetreiben natürlich nicht<br />

rund um die Uh¡ alle Wege pausenlos freihaltenkann, ist sicher fi.irjeden<br />

nachvollziehbar. Auch wir Autofahrer müssen uns auf die vorhergesagten<br />

Straßenverhältnisse mit etlichem Schnee und möglichen Verwehungen<br />

einstellen. Hoffen wir alle, dass es nun wirklich das letzte Aufbäumen<br />

des'Winters war.<br />

Die letzten Tage und Wochen hielten aber nicht nur beim Wetter einiles<br />

parat. Am I 7 . Februar fand die Wahl für den Bürgermeister der Gemeinde<br />

<strong>Süderholz</strong> statt. Hier bedanke ich mich zunåichst bei allen ehrenamtlichen<br />

Wahlhelfern. Dank dieser zahlreichen Helfer ist es uns seit vielen Jahren<br />

möglich, über das gesamte Gemeindegebiet hinweg sieben Wahlbüros<br />

für die Wähler zu öffnen, um so möglichst jedem Wähler fast vor der<br />

Haustür die Möglichkeit zur persönlichen Stimmangabe zu ermöglichen.<br />

Die Briefwahl kann man sogar unmittelbar zu Hause erledigen, aber die<br />

meisten gehen eben am liebsten persönlich zur Wahl. Am 17' Februar<br />

nahmen 1.196 V/ählerinnen und Wähler ihr Stimmrecht wahr. Davon<br />

sprachen sich 90 Prozent dafür aus, dass ich weitere sieben Jahre als<br />

Bürgermeister der Gemeinde tätig sein darf. Dieses Verhauen nehme ich<br />

gerne an, Ich danke dabei allen Untersti.itzern, die mir von Anfang an rnit<br />

RatundTat zur Seite standenundmir gerade imVorfeld derWahl wichdge<br />

Unterstützung gaben. Ich fretre mich, dass ich nun an Grundlagen, die<br />

ich in den letzten Jahren gelegt habe, anknüpfen kann und unsere schöne<br />

Gemeinde weiter in der Entwicklung voranbringen darf,<br />

Aktuell werden z, B. in diesem Jahr die Ortsteile Schmietkow, Poggendorf<br />

und Bretwisch mit Glasfasertechnologie versorgt. Unser diesbeztiglicher<br />

Kooperationsvertrag mit der Telekom ist dabei der 4.000. derartige Vertrag,<br />

der zur Erschließung der ländlichen Räume in Deutschland geschlossen<br />

wurde. Das Ziehen der Kabel ist dabei durch die Telekom in<br />

den Monaten April und Mai angedacht. Wir sind nattirlich mit der Breitbandkoordinierungsstelle<br />

im Gespräch, welche weiteren Möglichkeiten<br />

der Glasfasererschließung die aktuelle Förderrichtlinie zulässt.<br />

Auch bei der medizinischen Versorgung wollen wir weitere Lücken schligßen.<br />

Wir stehen zurzeit in Kontakt mit einem Arzt, der eine Außenstelle<br />

in der Gemeinde eröffnen möchte. Die kassenärztliche Vereinigung in<br />

Schwerin prüft aktuell den diesbezüglichen Antrag für die Eröffnung<br />

einer allgemeinåirztlichen Außenstelle in Neuendorf. Mein Ziel ist es,<br />

auch in weiteren Ortsteilen eine Außenstelle zu etablieren' Hier werden<br />

wir weiter am Ball bleiben. Die Bauarbeiten im Wohngebiet Kandelin<br />

wurden am4.3. offiziell durch die Firma wieder aufgenoinmen' Hoffen<br />

wir, dass das Wetter hier keine größeren Kapriolen mehr macht, damit<br />

wir im Frühjahr zu einem ordentlichen Abschluss kommen'<br />

Am Schluss möchte ich noch daraufhinweisen, dass unser <strong>Süderholz</strong>er<br />

Élatt nun auch auf unserer Intemetseite zu finden ist. Beginnend mit der<br />

A\usgabe Nr, 267 werden wir das <strong>Süderholz</strong>er Blatt nunmehr auch in<br />

diesem Format für interessierte Bürger zur Verfügung stellen. Unter dem<br />

Menüpunkt ,,Unsere Gemeinde" findet sich am linken Rand der Button<br />

,,<strong>Süderholz</strong>er Blatt".<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Osterfest'<br />

Ihr Alexander Benkert<br />

DORF ÄKTUEI,I,<br />

Wessen Jugendweihe soll veröffentlicht werden?<br />

Im Zusammenhang mit der Gratulation der Jugendlichen unserer<br />

Gemeinde zur Jugendweihe gab es in den letzten Jah¡en ab und<br />

zu Probleme. Eltern oder Großeltern haben sich an uns gewandt,<br />

weilihr Kind oderEnkel nichtim <strong>Süderholz</strong>erBlatterschienen ist'<br />

Anliegen dieser Veröffentlichung war und ist es, diesen kleinen<br />

Höhepunkt im Leben derjungenleute zu würdigen. Es ist aber nicht<br />

die Aufgabe de¡ Gemeindeverwaltung oder der Redaktion, umfangreicheRecherchen<br />

durchzuführen um herauszuflnden, welcher<br />

junge Mensch diesen Tag begeht. Grundlage unserer Gratulation ist<br />

das vom Jugendweihe Mecklenþurg-Vorpommem e. V. herausgegebene<br />

Heftchen, in dem alle Jugendweüeteilnehmer aufgeführt<br />

sind - vorausgesetzt, die Eltern haben bei ihrer Anmeldung einer<br />

Veröffentlichung zugestimmt. ,<br />

Osterfeuer in Griebenow am Gerätehaus<br />

Amsonntag, den 31.03.2013, findet ab l8 Uhrwiederunserbereits<br />

traditionelles Osterfeuer am Gerätehaus Griebenow statt,<br />

Die Jugendfeuerwehr <strong>Süderholz</strong> lädt alle Bürger der Gemeinde<br />

<strong>Süderholz</strong> ein.<br />

Wer also Lust hat und bei schöner Musik und Heißem vom Grill<br />

am Lagerfeuer mit dabei sein möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Wir möchten den jungen Leuten die Vorfreude aufilre Jugendweihe<br />

nicht träben. Deshalb bitten wirhiermit die Eltem, deren Kinder<br />

dieses Fest begehen und die eine Veröffentlichung im <strong>Süderholz</strong>er<br />

Blatt wünschen, dies Frau Bässler in der Gemeindeverwaltung<br />

telefonisch unter 03833 I 61-0, per Fax unter 03833 I 61-125 oder<br />

per Mail: gemeinde@suederholz.de mitzuteilen.<br />

Marion Bißsler<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Süderholz</strong><br />

Jugendfeuerwehr <strong>Süderholz</strong>


Es deutet sich schon in der Ähnlichkeit der beiden Worte an: Freud<br />

und Leid liegen oft nahe beieinander. Manchmal in benachbarten<br />

Häusern, manchmal in unmittelbarer zeitlicher Nähe - und es soll<br />

auch vorkommen, dass des einen Leid des andren Freud ist.,. Von<br />

diesen Wechselfällen einmal abgesehen, gibt es auch eine kirchenjahreszeitliche<br />

Ausprägung dieses Themas: die Karwoche mit dem<br />

Osterfest. Der abgründig-traurige Karfreitag, Gedenktag des Todes<br />

Jesu, ist nur durch einen einzigen Tag getrennt.von der herrlichen<br />

Osterfreude des Auferstehungstages. Als Kind habe ich mich gefragt,<br />

was das eigentlich für eine Achterbahnfah¡t ist. Heute fällt mir auf,<br />

dass das Schwere des Karfreitags immer mehr unter den Tisch fällt:<br />

Man muss sich ja nicht künstlich traurig machen, damit dann die<br />

F¡eude des Ostersonntags besser zur Geltung kommt...<br />

Das stimmt. Meist ist es aber eher umgekehrt: so nämlich, dass man<br />

sich künstlichfö?lích machr,.W ell diejenigen, die in Punkto F¡öhlichkeit<br />

nicht mithalten können, Gefah¡ laufen, ausgeschlossen zu werden.<br />

Weil das Schwere zu kompliziert ist, zu unbequem, nichts; womit man<br />

sich gerne befassen möchte. Selbst dort, wo Menschen (um es"einmal<br />

absichtlich kirchlich zu sagen) in karfreitägliche Traurigkeit fallen,<br />

kann die Abkürzung zur österlichen Freude oft gar nicht kurz Eentrg<br />

sein. Berechtigterweise: Wer ist schon gerne traurig ! Aber manchmal<br />

frage ich mich, was in einem zutiefst traurigen Menschen vorgehen<br />

mag, wenn er hört: ,,ach, das wird", oder ,,das.Leben geht weiter!",<br />

oder, anders gesagt: Nimm die Abki.irzung zum Ostersonntag! Schnell!<br />

Ich kann (oder will) das nicht mit ansehen!<br />

Àber di'e Osterfreude funktioniert - eigentlich - anders. Osterfreude,<br />

das bedeutet:.Jesus war tot, und er ist auferstanden! Nicht: Es ist<br />

nichts passierl, Jesus lebt, alles prima. Oder: Jesus ist auferstanden,<br />

und was interessiert uns schon, was davor war... Das ist ja gerade<br />

das Besondere an der Osterfreude: Dass sie sich an dem Schweren,<br />

Redaktion<br />

Die nächste Ausgabe (Nr. 270) erscheint am 15. April 2013.<br />

Der Termin der Manuskriptabgabe ist der 2. April 2013.<br />

DieRedaktionssitzung findet am4. April2013 um 17 Uhrim,,Alten<br />

Pfarrhaus" in Groß Bisdorf statt.<br />

Artikelabgabe per Post an : Christina-Markwardt, I 85 I 6 <strong>Süderholz</strong>,<br />

OT Zarnewanz, Kastanienweg I - Tel, 038332 310<br />

oder an: suederholzer-blatt@ gmx.de<br />

Weitere Redaktionsmitglieder :<br />

Kerstin Notzke 038332319<br />

Edmund Hetze 038326 83811<br />

'wolfgang<br />

Stübe 0383327204<br />

Klaus Manthe 038326469957<br />

Zur Sitzung sind weitere Schreiber herzlich eingeladen.<br />

Die Verfasser aller Artikel sind der Redaktion bekannt.<br />

DÄS THEMÄ<br />

Freud und Leid...<br />

Traurigen nicht vorbeischwindeln muss. Dass sie den Karfreitag nicht<br />

einfach nur überstanden hat. Sondern ihn in sich aufgenommen hat<br />

- und umso heller strahlt.<br />

Die Osterfreude isteine,,Freude trotzdem". Eine Freude, die sichnicht<br />

vorbeimogelt an dem, was ilr entgegensteht, sondern den Widrigkeiten<br />

ins Gesicht lacht: Ich kann mich trotzdem freuen ! Jesus ist gestorben,<br />

das schlimme Bild vom Kreuz steht uns noch vor Augen. Aber wir<br />

werden es zwei Tage später nicht ausblenden, um Ostern zu feiem.<br />

Im Gêgenteil: Wir werden (in der Bisdorfer Kirche, und an vielen<br />

anderen Orten bestimmt auch) den Gekreuzigten direkt vor Augen<br />

haben, wenn wir Ostem feiem, auf dem Altarbild. Und hoffentlich<br />

kommtuns das in diesemMomentdannnicht vorwieein unpassendes<br />

Bildprogramm, sondern eherwieetnZeichen'. Selbstdort, wo so etwas<br />

Schlimmes passiert ist, ist Gott noch nicht am Ende. Selbst dort kann<br />

er wieder Freude schenken, Freude und Auferstehung.<br />

Wah¡scheinlich kennen Sie sie auch, diese Osterfreude, die gerade aus<br />

dem,,Trotzdem" eine Tiefe und Weite bekommt, die sie besonders<br />

strahlen lässt. Man begegnet ihr an verschiedenen Orten. Bei alten<br />

oder kranken Menschen, die allerlei Schmerzen und Einschränkungen<br />

ertrager\müssen und sich trotzdem an Sonnenstrahlen und Vogelgezwitsçher<br />

erfreuen. Bei Menschen, die beruflich aus der Bahn gefl ogen<br />

sind und erst j etzt, j enseits der Tretmühle, den eigentlichen Reichtum<br />

ihres Lebens entdecken. Bei Menschen, die sich schrecklich zerstritten<br />

odereinanderböseverletzthaben, und die sichtrotzdemSteinum Stein<br />

wieder ein gemeinsames Fundament aufgebaut haben. Oder auch bei<br />

Trauemden, die hinter dem Dunkel ihres Verlusts wieder die Farben<br />

von Dankbarkeit und Zuversicht zu sehen beginnen. Osterfreude, das<br />

ist eine Freude trotTalledem, was war - und dem entgegen, was noch<br />

kommt: jenseits von Tod und Grab, über alle Menschengrenzen hinaus.<br />

Nicole Chibici-Revneanu<br />

GEND<br />

Ierienfreizc¡t ¡n<br />

Ahlbeclr<br />

DeÍ Verein Familiensoz¡alprcjekf Vorpommern organ¡s¡eñ auch im Jahr 2Ol3<br />

tradit¡onsgemäß die Sommerferiengestaltung fUr K¡nder aus dem Landkre¡s<br />

Vorpommern - R0gen.<br />

ln diesem Jahr bieten w¡r 30 K¡ndern ¡m Altervon 7 bls 12 Jahren folgende<br />

Mögl¡chkeit der Fer¡engestaltung:<br />

vom 07. Juli 2Ol3 bls zum 13. Jut¡ 2013<br />

ln der Zeltstâdt ¡m Jugendfer¡enpark Ahlbeck<br />

Ahlbeck, auf der lns€l Usedom, gehört zu den bekanntesten Ostseebâdern.<br />

Der Jugêirdferienpark belìndet sich auf e¡nem 45.000 m2 großen Waldgel¿inde,<br />

d¡rekt am Ostseestrand. D¡e größte Unterbr¡ngungsmöglichkeit b¡etet d¡e Zeltstadt.<br />

lnsgesaml slnd 38 Zelle vorhanden Alle Zelte sind mit Holzfußboden und<br />

Malratzen ausgestaltet<br />

Gern können Sie sich such unter w.sportjugend-berlin de informieren.<br />

Gegen einen Aufpreis kann lhr K¡nd mlt einem<br />

uns beaufl ragten Busunlernehmen nech<br />

gefahren werden.<br />

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Al¡ $ofort kaillilen<br />

fer¡eil[lâtre $elrrcht<br />

wcfllell!<br />

tilro Kinil 16300 r'l


SCFIUI,E<br />

Malte Hafenstein,,AG Schülerzeitung"<br />

Bücherspende für die Schulbibliothek<br />

In der vergangenen Woche überraschte uns Familie Hofmann aus<br />

Kreutzmannshagen mit einerliesigen Kiste Bücherfürunsere Schulbibliothek.<br />

Im Namen aller Leseratten sagen wir Dankeschön an alle<br />

bisherigen Bücherspender.<br />

Auch weiterhin freuen wir uns über Bücher für uns Grundschüler,<br />

die zu Hause keinen Platz mehr haben.<br />

Auch Frau Neumann, unsere ehrenamtliche Leiterin der Schulbibliothek,<br />

leiht sicher gem weitere Bücher an interessierte Leser aus.<br />

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,,Die Leseratten"<br />

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Levi Kerber,,AG Schülerzeitung"<br />

(ein Nachtrag zum Fasching)<br />

,,Pfannkuchen-Dankeschönr'<br />

Zur Faschingsfeier spendierte Herr Lomber, der Chef unserer Essenversorgung,<br />

allen Schülem und Leh¡em leckere Pfannkuchen.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns dafür'herzlich bedanken!<br />

Schüler und Lehrer<br />

der Grundschule <strong>Süderholz</strong><br />

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Nr.<strong>269</strong>12013 -5- <strong>Süderholz</strong><br />

Allerlei aus Klasse 3<br />

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lmpressum<br />

<strong>Süderholz</strong>er Blatt Bürgerzeitung mit amtlichem Bekanntmachungsteil<br />

Verlag + Satz:<br />

Druck:<br />

Telefon und Fax:<br />

Anzeigenannahme;<br />

Redaktion¡<br />

lnternet und E-Mail:<br />

Verlag + Druck LINUS W|TTICH t'"'"*<br />

KC<br />

å?lil"J"ti'ff,T,tJÍon<br />

An den Steìnenden I 0, 049 1 6 Herzberg/Elster<br />

Tel. 03535/489-0<br />

Tel.: 03993 l/57 90, Faxi 039931/5 79-30<br />

Iel ; 039931 /57 9 -1 6, F axt D39931 157 9-45<br />

M.w¡ttich de, E-Mail: ¡nfo@witr¡ch-sietow.de<br />

nd Frèmdbeìlagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbeige<br />

Anzei8enpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge<br />

nisse kann nur Ersatz des Betrages für eìn Einzelexemplar gesprüche,<br />

insbesondere aul Schadensersalz, s¡nd ausdrückl¡ch<br />

ausgeschlossen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Velassers wieder, der auch verantwortlich<br />

ist. Vom Kunden vorgebene HKS-Farben bzw. Sonderfarbe¡i werden von uns aus 4C-<br />

Farben gemischt Dabei können Farbabweichungen auftre[en, genauso wie bei unterschiedlicher<br />

Papierbeschaffenheit<br />

Deshalb können wir lür eine genaue Farbwiedergabe keine Carantie übernehmen Diesbezügliche<br />

Beanslandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzle¡stung. Die Veruielfältigungsund<br />

Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, B¡lder, Crafiken, Texte und auch Cestaltung<br />

l¡e8eri be¡m Verlag.Veruielfältigung<br />

Verantwortlich:<br />

Amtlicher Teil:<br />

Außeramtlicher Teil:<br />

Anzeigenteil;<br />

Erscheinungsweire:<br />

Auflage:<br />

nur m¡t schr¡ft1¡cher Cenehmigung des Urhebers<br />

Der Bürgerme¡ster<br />

Mike Croß (V. i. S. d. P )<br />

Jan Cohlke<br />

monatlich<br />

2.000 Exemplare<br />

vERTAG + DRYqKt<br />

US WITTICH KC<br />

Heimat- und Bürgerzeitungen<br />

VERTAC<br />

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KI}{DER<br />

Ein neuer Kindergarten<br />

Rein in den Somnier. Raus auf's Land.<br />

,,Hurra, wirbekommen einen neuen Kindergarten", riefen die Kinder<br />

auf der Kinderratsbesprechung im Februar.<br />

,,Schade, ich gehe dann schon zur Schule, wennderneue Kir¡dergarten<br />

fertig ist", sagte Enya.<br />

Die Kinder schauten aus dem Fenster, als laute Geräusche auf dem<br />

Spielplatz zu hören waren. Eine riesige Leiter war ausgefahren und<br />

Männer mit einer Motorsäge sägten die großen Bäume auf dem Platz<br />

ab, aufdem der neue Kindergarten gebaut werden soll.<br />

,,Jetzt geht es los", rief Robert, ,jetzt wird der neue Kindergarten gebaut",<br />

,,Ein wenig dauert es noch bis er fertig ist", sagte Frau Gierke,<br />

die bei der Kinderratsbesprechung dabei war.<br />

Wirmiichten uns alle bei demBürgermeisterHerm Benkert, bei seinen<br />

Mitarbeitern und den Gemeindevertretern bedanken, weil sie daf.tir<br />

gesorgt habeir, dass wir einen schönen neuen Kindergarten bekommen ,<br />

Die Kinderund Erzieher der Kita,,Hummelnest"<br />

Kinder aufgepasst!<br />

Der Doifverein ,,Dau wat Rakow" e.V. möchte auch in diesem Jahr<br />

sich wieder der Kinder- und Jugendarbeit widmen. Ehrenamtliche<br />

Mitgliederunseres Vefeins haben sich einenkleinen Veranstaltungsplan<br />

für die Jüngeren unserer Gemeinde ausgedacht und hoffen, dass<br />

vyir das Interesse wecken;<br />

Anfang März iockten wir die Kinder mit einer Osterbastelei im Feuerwehrgerätehaus<br />

in Bretwisch.'Wirmalten Eier bunt an und bastelten<br />

ftir das frohe Fest.<br />

Im April wollen wi¡ eine tolle Übenaschung für die Mütter vorbereiten<br />

und Einlad'ungen für den Muttertag gestalten.<br />

Am 12. Mai heißen wir Mütter, Groß- und Urgroßmütter in Bretwisch<br />

herzlich willkommen. Wir wollen die Bastelarbeiten überreichen und<br />

gemeinsam Waffeln backen. Ein gemütlicher Kaffeenachmittag ist<br />

geplant.<br />

Für den Monat Juni steht eine Schnitzeljagd durchs Dorf auf dem<br />

Programm. Kleine Pfadfinder können hier sich unter Beweis stellen,<br />

Teamgeist ist gefragt...<br />

Im Juli wünschen wir allen Kindern mit ihren Familien tolle Sommerwochen<br />

in denlangen Ferien undhoffen, dass wiruns im nächsten<br />

Monat wiedersehen.<br />

Ab August stürzen wir uns ganz in die Vorbereihrng des Erntefestes.<br />

Vy'ir wollen neue Gesichter für die Strohpuppen basteln. Außerdem<br />

haben wir vielleicht noch Zeit, hinter dem Rakower Vereinshaus ein<br />

kleines Sommerfest zu feiem. Wir werden Staffelspiele vorbereiten<br />

und bestimmt dabei jede Menge Spaß haben!<br />

Im September treffen wir uns für die Gestaltung der Heuballen, die<br />

wieder auf der Festwiese während des Erntefestes aufgestelltwerden.<br />

Alle jungen Künstler werden gebraucht!<br />

Der Oktober wird gemütlich. Es wi¡d im Rakower Vereinshaus , fum<br />

Torfstecher" einen schwedischen Leseabend geben. Geschichten<br />

von Astrid Lindgren begleiten uns- sei es von Pippi Langstrumpf,<br />

von dem frechen Michel aus Lönneberga oder von den Kindern aus<br />

Bullerbü, Kinderpunsch und Zimtschnecken tragen zum Vy'ohlsein<br />

bei. Alle Kinder dürfen gern ihr eigenes Lieblingsbuch mitbringen<br />

und vorstellen.<br />

Ab November wollen wir langsam an das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

denken und Kleinigkeiten dazu basteln.<br />

Für den Dezember ergibt sich bestimmt noch eine tolle Abschlussveranstaltung,<br />

diedas Jah¡ 2013 gut ausklingen lässt.<br />

Liebe Kinder, wir würden uns riesig freuen, wenn ilu uns allein mit<br />

eurer Anwesenheit unser Ehrenamt unterstützt und das Eine oder<br />

Andere euren Erwartungen entspricht.<br />

Alle monatlichen Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Liebe Eltern, sobald der zeitliche Rahmen unserer ehrenamtlichen<br />

Mitglieder es zulässt, wollen wir gern etwas für die Kinder-und Jugendarbeit<br />

in unserer Gemeinde tun. Haben interessierte Mütter ldeen,<br />

die wir noch berücksichtigen können-lassen Sie es uns wissen! Gem<br />

sind wir für jede Art von Unterstützung offen.<br />

Euer Dorfverein,,Dau wat Rakow" e.V.<br />

Jetzt anmelden:<br />

Ferienfreizeit auf dem LandWert Schulbauernhof<br />

Ferienlageraufdem<br />

Bauernhof: aufdem<br />

LandWert Schulbauernhof<br />

in Stahlbrode<br />

übernehmen<br />

kleineBauerngroße<br />

Verantwortung-für<br />

die Tiere, den Garten<br />

und das eigene<br />

Essen.<br />

DerLandWef Schulbauernhof<br />

macht<br />

Kinderferienträume<br />

wahr und bietet<br />

neben dem großen<br />

Freigelände mitten in<br />

der Natur, zahlreiche<br />

Spielmöglichkeiten<br />

zum Klettèrn und<br />

Toben sowie gemütliche<br />

Schlafräume im<br />

historischen Gutshaus. Zudem jede Menge Tiere, die gepflegt und<br />

gefüttertwerdenwollen. Die tägliche Runde durch die Ställe derPonys<br />

und Ziegen, Schafe, Katzen und Hühner ist eine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe für kleine Freizeitbauern.<br />

Auch an der Zubereitung des eigenen Essens sind die Ferienkinder<br />

maßgeblich beteiligt:<br />

Während die einen in der Backstube Getreide sch¡oten und aus dem<br />

Mehl frisches Brot backen, stellen die anderen Frischkäse und Butter<br />

her oder ernten im Garten Gemüse der Saison, In der Küche entsteht<br />

aus alledem ein schmackhaftes Mittagessen - in bester BlO-Qualität.<br />

Spielerisch erfahren die Kinder so alles Wichtige über den Qrsprung<br />

unserer Lebensmittel.<br />

Die Nachmittage gehören dann ganz dem Sommer: die Badestelle<br />

am Bodden und schattige Obstbäume laden zum Entspannen ein.<br />

Anmeldungen für die drei Durchgänge mitje max.20 Kindern (30.06.<br />

- 06.07.2O131O7.07. - 13.O7.2013114.07. - 20.07.2013) nimmt der<br />

LandWert Schulbauernhof e.V. telefonisch unter 0383 1 2892422 oder<br />

per Email an info@landwert-schulbauemhof.de entgegen.<br />

Solveig Borges<br />

Projektkoordination<br />

Land Wert Schulbauernhof e. V.<br />

Ietzt Plätze sichern und dønn nixwie rein in die Gumrnistiefel- v1¡¡¡-<br />

kommen zur Ferienfreizeit øuf dem Innd Wert Schulbauernhof


Nr.<strong>269</strong>12Ù13 1<br />

DORF'I-,EBEI\T<br />

<strong>Süderholz</strong><br />

Unser Vereinsjahr 2013 - ,rDau wat Rakow,, e.V.<br />

'Wir würden uns freuen, wenn wi¡ Interessierte am 09.04.2013 um<br />

19:30 Uhr im Vereinshaus 'Zum<br />

Torfstecher,r begrüßen können,<br />

da unsere Erntefestvorbereitungen im Gange sind und wirjeden<br />

gleichermaßen berücksichtigen wollen.<br />

In der Herbstzeit wird es sicherlich wieder zu einem,stimmungsvollen<br />

Kaffeenachmittag mit Blasmusik kommen, zu dem Jedermann<br />

herzlich eingeladen ist. Der Termin wird vorher bekanntgegeben.<br />

Zum Abschluss des Jah¡es wird es nach längerer pause wieder eine<br />

Silvesterparty im Vereinshaus in Rakow geben. Wir wurden häufiger<br />

angesprochen - in diesem Jahr soll es soweit sein. Na dann, sind wir<br />

mal gespannt rtnd freuen uns schonjetzt aufjeden Tanzlustigen.<br />

Wir hoffen, dass für den Einen oder Anderen etwas dabei ist. Spontane<br />

Veranstaltungen, die sich ergeben, werden selbstverständlich<br />

pünktlich veröffentlicht. '<br />

Der Saal war.fast zu klein!<br />

Ein frohes Osterfest wünscht<br />

euer Dorfverein,rDau wat Rakow,. e.V.<br />

Das lange Weihnachtsmahl<br />

Volker Feiste, StffiAmdt, Burgunde Dragheim, Hartmut Schauseil.<br />

Liebe <strong>Süderholz</strong>er,<br />

auch wenn dâs Jahr nun schon wieder'knapp drei Monate ait ist,<br />

möchten wir dôch allen Leserinnen und Lesern ein frohes Jahr wünschen,<br />

verbunden mit viel Glück, Zufriedenheit und bester Gesuirdheit.<br />

Mögen wir viele neue Ideen und tatkräftige <strong>Süderholz</strong>er haben, um<br />

unser ländliches Leben interessant zu gestalten. Lasst uns aber auch<br />

an traditionellen Ereignissen festhalten, damit auch diese weiterhin<br />

Bestandteil in unserer Gemeinde sind.<br />

Die Schw<br />

inderKin<br />

denster V<br />

sem Jahr wieder<br />

altungverschie_<br />

das Gastspiel nunimEv. G<br />

um 19:00Uhrhobsichdan<br />

In diesem Stück von dem<br />

rikanische Firmenfamilie über 90 Jahre begleitet und gezeigt, wie<br />

sie jedes Jahr ihr V/eihnachten feiert. Und das alles in einer Smnde<br />

Schauspielzeit ! Wieder einmal zeigten die Akteure eine Glanznummer<br />

ihres Könnens, so KerstinNotzke, die dieMutterBayard spielte, oder<br />

wie aus Willi Lampe mal schnell ,,Tante Irmengard,. wurde. Es wurde<br />

in diesem Stück geboren und gestorben und immer mussten die Akteure<br />

in andere Personen hineinschlüpfen und sþielen, welches allen<br />

wohl sehr viel Spaß bereitete. Den ca. 30 Zuschaue¡n wurde wieder<br />

ein schönes Schauspiel und ein schöner Abend geboten.<br />

Wir werden in diesem Jahr uns weiterhin bemühen, die Kinder- und<br />

Jugendarbeit im Augenmerk zu behalten, soweit es im zeitlichen<br />

Kerstin Notzke, Burgunde Dragheim und Hartmut Schauseil.<br />

tefest 201 3 gestalterisch vorberèiten. Die Strohpuppen brauchen neue<br />

Gesichter und die Heuballen sind wieder zu bernalèn. \vir wünschen<br />

uns, dass uns daher die Eltem wieder unterstützen und mit Rat und<br />

Tat zur Seite stehen.<br />

Wenn die Tage wieder kürzer werden, wird es einen Leseabend geben,<br />

umrahmt mit Kinderpunsch, Kerzen und kleinen Knabbereién.<br />

Wer mag, darf sein Liebtingsbuch mitbringen und daraus vorlesen.<br />

We<br />

des<br />

aus<br />

wir das programm wäh¡end<br />

iesiger Vereine und Gruppen<br />

wollen. Es tat uns im letzten<br />

,,Comedia Povre"<br />

Fotos und Text: Klaus Manthe, Grimmen


l<br />

<strong>Süderholz</strong><br />

NÃTTJR<br />

Nr.<strong>269</strong>12013<br />

Die Natur des Jahres 2013<br />

In der weiteren Reihenfolge der Natur des Jahres sollen in diesem<br />

Beitrag erst einmal einige der vorgeschlagenen Tiere genannt werden.<br />

l. Der,,Fisch des Jahres'r ist die Forelle (Salmonidae)<br />

Die zur Familie der Lachsfische<br />

(Salmonidae) zählenden Forellen<br />

gehören wohl zu den bekanntesten<br />

heimischen Fischarten. Es gibt eigentlich<br />

drei verschiedene Formen<br />

oder Rassen der gleichen Art: die<br />

Bachforelle, die Seeforelle und die<br />

Meeresforelle. Die Meercsforelle (Salmo trutta) lebt im Meer in der<br />

Nähe der Küsten von Frankreich bis in die Ostsee. Sie kann bis'1,3 m<br />

lang werden. In die Flüsse zieht sie nur zur Laichzeit. Die Seeforelle<br />

(Salmo trutta forma lacustris) bewohnt die Alpen- und Voralpenseen<br />

und laicht in deren Zuflüssen. Sie können bis 80 cm lang werden. Die<br />

bekannteste Forelle, die Bachforelle (Salmo truttaforma fario) lebtin<br />

rasch fließenden Gebirgsgewässern. Sie ist in ganz 'West-, Mittel- und<br />

Nordeuropa bis nach Finnlandund südlichbis nachltalien und Marokko<br />

verbreitet. Sie wird bis 30 cm lang und laicht im Alter von 2 bis 3<br />

Jahren in den Wintermonaten. Sie liebt vor allem reines, klares Wasser'<br />

und ernährt sich von Insekten,'Würmern, Mollusken u.ä. An vielen<br />

Stellen in Europa wurde in früheren Jalu'en die Regenbogenforelle<br />

(Salmo gairdneli irideus), die ursprünglich aus Nordamerika stammt,<br />

ausgesetzt. Sie verträgt wärmeres Wasser und laicht im Frühjahr.<br />

2. Der,,Vogel des Jahres" ist die Bekassine (Gallinago gallinago)<br />

DieBekassine gehört zur Familie der<br />

Schnepfenvögel (Scolopacidae). Die<br />

Größe des Vogels wird mit 27 cm angegeben<br />

und die weiteren Daten lassen<br />

sich gut merken, nämlich langer<br />

Schnabel, kurze Beine und schneller<br />

Zickzackflig. Im Sturzflug (bei der<br />

Balz) entsteht durch die gespreizten<br />

Schwanzfedem ein meckerndes Wummem. Der bevorzugte Lebensraum<br />

ist der Sumpf und Feuchtgebiete. Die Brutzeit sind die Monate<br />

April bis Mai. Als Nahrung bevorzugen sie Insekten, Würmer und<br />

pflanzliche Stoffe. Die Wintermonate verbringen die Vögel in Afrika,<br />

aber vom Monat April bis November sind sie danh wieder hier<br />

in den nördlichen Regionen. Vy'eitere Daten siehe <strong>Süderholz</strong>er Blatt<br />

Nr. 267 /2013 Seite 7.<br />

3. Das,,Insekt des Jahres'r ist die Gebänderte Flussköcherfliege<br />

(Rhyacophila fasciata)<br />

|<br />

Die Flügel des Insektes erreichen<br />

eine Länge von 10 bis 14 mm und<br />

die Flügelspannweite beträgt etwa<br />

30 mm. Der Körper ist ca. 10 mm<br />

lang und gelblich braun bis gelblich<br />

grau gefåirbt. Die Fliege hält sich tagsüber<br />

in Moos und Totholz auf und<br />

schwärmt abends am Wasser aus. Ih¡e Larven krallen sich am Grund<br />

von Flüssen und Bächen mit Haken fest und sichem sich zudem mit<br />

klebrigen Fäden an Steinen, um nicht fortgerissen zu werden. Aus<br />

Sandkörnern und Pflanzenstängeln kleben sie sich nach vierfacher<br />

Hâutung eine köcherartige Schutzhülle, wovon sich auch ihr Name<br />

ableitet. Von alledem bekommt der Mensch allerdings wenig mit. Er<br />

sieht in der Abenddämmerung Schwärme del Köcherfliege über dem<br />

'Wasser tanzen, denkt, es seien Mücken und zieht sich schnell was<br />

über. Der Unteischied zu den Schmetterlingen besteht darin,, dass<br />

die Köcherfliege auf den Flügeln Haare hat und die Schmetterlinge<br />

Schuppen. Vor etwa 250 Millionen Jahre trennten sich die bis dahin<br />

gemeinsamen Wege in der Entwicklung dieser beiden Insektenarten.<br />

4, Der ,,Schmetterling des Jahres" ist der Sumpfwiesen-Perlmuttfalter<br />

(Boloria selene)<br />

Der Sumpfwiesen-Perlmuttfalter gehört<br />

mit einer Flügelspannweite von 28 bis<br />

38 mm zu den mittelgroßen Tagfaltern.<br />

Er lebt vor allem auf Feuchtwiesen, an<br />

Moonändern und in Sümpfen. Hier finden.<br />

seine Raupen das Sumpfveilchen, welchds<br />

als ih¡e Hauptfutterpflanze gilt. Er fliegt<br />

in zwei Generationen von Mai bis Juni und im Spätsommer. Er selbst<br />

saugt den Nel.


Nr.<strong>269</strong>12013 -9- <strong>Süderholz</strong><br />

>+\<br />

lnneu<br />

Mit der Wahl der Bekassine zum ,,Vogel des<br />

Jahres" können wir ihre Brutvorkommen bun-<br />

Nordvorpommern desweit genauer untersuchen. Wo befinden sich<br />

die Verbreitungsschwerpunkte? Wo ist die Bekassine<br />

selten geworden, und wo haben Schutzmaßnahmen zum Erfolg<br />

geführt? Um dies beantworten zu können, muss man aber wissen, wo<br />

die Art aktuell vorkommt und wie die Lebensr'äume aussehen.<br />

Die Bekassine brütet in im Feuchtgrünland sowie in Hoch- und Niedermooren.<br />

Aber nichtjedes Feuchtgebiet ist geeignet. Sie bevorzugt<br />

solche ohne oder mit nur wenigen B äumen, sehr feuchtem Untergrund,<br />

Schlammflächen und einer Vegetation aus hohen Seggen, Binsen und<br />

lückigem Röh¡icht, die Deckung bietet. Dort können die Altvögel<br />

nach Nahrung stochern und die Küken nach kleinen Insektenjagen.<br />

Bekassinen meiden verbuschte Feuchtgebiete, Siedlungsbereiche oder<br />

Wälder. Auf Intensiv-Grünland rasten sie nur während des Zuges.<br />

Einen geeigneten Brutplatz finden Bekassinen hier aber nicht.<br />

Mithelfen beim Beobachten:<br />

Achten Sie von öffentlichen Wegen und Straßen aus zwischen Mitte<br />

April undEndeMai auf Bekassinen. Typisch sind z.B. dermeckernde<br />

Balzflug, die Eruegungsrufe am Boden und im Flug, das Wamen und<br />

Sichem. Alle wichtigen Kennzeichen der Bekassine finden Sie in<br />

jedem guten Bestimmungsbuch. Auf www.vogel-des-jahres.de können<br />

Sie sich die Rufe und Balzlaute anhören. Gern stehen Ihnen bei<br />

Wo steckt die Bekassine?<br />

POESIE<br />

allen Fragen rund um die Mithilfe zur Seite.<br />

Senden Sie Ih¡e Ergebnisse an das<br />

Michael-Otto-Institut im NABU<br />

z.Hd. Heike Jeromin<br />

Goosstroot I<br />

24861 Bergenhusen<br />

Bekassinen sind ganzjährig bei uns anzutreffen. Die meisten gibt es<br />

wlih¡end derZugzeiten, wenn die Brutvögel Nord- und Osteuropas auf<br />

dem Weg in oder von ihren Überwinterungsgebieten bei uns rasten.<br />

Die große Aufmerksamkeit für die Bekassine als Jahresvogel 2013<br />

wollen wir gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Avifaunisten<br />

(DDA) nutzen, um unsere Kenntnis auch außerhalb der Brutzeit zu<br />

verbessern. Wir bitten Sie deshalbljeden Bekassinen-Nachweis über<br />

das Intemet-Poràl www.ornitho.de zu melden! Falls Sie die Bekassinen<br />

nicht genau zählen konnten, genügen Schätzungen oder Mindestwerte.<br />

Wir freuen uns auch über Daten aus früheren Jahren, um<br />

den Bestandstrend rückwirkend darstellen zu können. Vielen Dank!<br />

Auf der Startseite von www.omitho.de steht seit Januar an eine Karte<br />

mit den Nachweisen der Bekassine im Jahr 2013 zur Verfügung. So<br />

können Sie neben Ihren Beobachtungen anch die aller anderen einsehen<br />

und mitverfolge¡r, wie sich das Bild immer mehr vervollständigt.<br />

NABU/R. Schmidt<br />

Strandwandern<br />

Eine Schatztruhe öffnet sich<br />

an weißem Strand, windgebügelt<br />

geriffelt, geschuppt, genoppt, spiegelt<br />

sich eine Vy'underwelt<br />

verborgen unter einem Schleier aus Sand.<br />

Was schimmert am blanken, schwankdnden Saum<br />

kommender, gehender Welle<br />

so voller Verheißung?<br />

Blinkt, glänzt und strahlt<br />

wie Smaragd<br />

wie Türkis, wie Gold.-<br />

Schätze, die man wohl bergen sollt'...<br />

Aber diese sind,<br />

kaum dass sie<br />

dem geheimnisvollen Element entnommen<br />

in unseren Taschen schon verwandelt<br />

zu trocken-trister Vy'irklichkeit:<br />

nur Muschel, Stöcklein, Glas und Stein.<br />

Strandgut. - Nichts weiter<br />

Ein großer Täuscher ist das Meer!<br />

Ein Federkiel ist ein Federkiel.<br />

Nie schrieb ein Dichter damit eine Zeile.<br />

Aber für eine Weile<br />

half eine verlorene Vogelfeder<br />

federleicht<br />

über den Wellenschlag tragen<br />

Ja, es ist die Ungeduld<br />

an so manchem Unfall schuld!<br />

Ungeduld<br />

Es läuft dieZeit, du rennst mit ihr.<br />

Sie rennt dir fort.- Du stehst noch hier<br />

Du solltest schon woanders sein.<br />

Fort - gerad der Bus. Du stehst allein.<br />

Da fällt dir ein: Noch geht'ne Bahn<br />

Doch die ist gerade abgefahr' n.<br />

Die nächste kommt in zehn Minuten.<br />

Zum Termin musst du dich sputen!<br />

Es wallt dein Blut, schon macht dich hippelig<br />

ein Ruf: Wo der nur bleibt! - ganz krippelig<br />

setzt du an zu einem Spurt;<br />

das - ohne Helm und ohne Gurt<br />

bei Wintertag mit Eis und Schnee...<br />

Wutsch! - liegst du lang. - Und das tut weh!<br />

Nun hast dtZeit... nicht nur ein Weilchen.<br />

Denn statt am Fenster blüht ein Veilchen<br />

Dir um die Augen. - Wer hat Schuld?<br />

Natürlich: deine Ungeduld !<br />

Wilhelmine Busch<br />

Erste Strahlen von Sonne wärmen<br />

Märzenbecher, die klares Wasser trinken<br />

Himmelsbläue blâut keinem 'was ein<br />

Frühlingsanfang Oder Der kleine Frieden<br />

Und keinem tut weh<br />

Der Schlag der Finken.<br />

Aus vereister Kruste brechen<br />

unschuldige Blüten mit sanfter Gewalt.<br />

Veränderung. Vy'andel. Neue Gestalt<br />

Erfährt das Versprechen<br />

vom kleinen Frieden<br />

Und ist doch immer auf' s Neue bedroht<br />

WilhelmineBusch


uBII,I\UM<br />

Zeitreise mit Hindernissen<br />

Anfang 2012 suchte die Stadt Grimmen Statisten, die zu Pferde den historischen<br />

Umzu gzur721-Jaltr-Feier begleiten würden' Ja, warum sollte<br />

man nicht die ehem. Kreisstadt unterstützen, in de¡ die Schulen unserer<br />

Kinder, viele Behörden, aber auch Sponsoren des hiesigen Reit- und<br />

Fahrvereins Griebenow ansässig sind.<br />

So meldeten wir uns im Frühjahr an. Unð nach einer Versammlung aller<br />

teilnehmenden Reiter stand fest, dass wk als erstes Schaubild den Stadr<br />

begründer,,Ritter Arnold" präsentieren würden.<br />

Es folgte ein Vertragsabschluss mit der Stadt Grimmen' es wurden Stellplätze<br />

in der Stadt besichtigt, denn wer mit Plerden reist, braucht auch<br />

Platz dafür.<br />

In den Sommerferien war es dann so weit. Gleich nach der Beendigung<br />

des erfolgreichen Reitlagers in Kreutzmannshagen' begaben wir uns einsn<br />

Tag vor dem Umzug zur Kostümanprobe der Kostüme. Alle wurden als<br />

Ritterknappen mit Westen und Kettenhelm bestäckt.<br />

Am 30, Juni20l2, trafen sich ab 07:30 Uhr ca' 20 PKW-Gespanne auf<br />

dem Gelände des ehem. KWT in Grimmen. Die Straßen waren leer,<br />

nur Teilnehmer des Umzúges suchten ihre Stellplätze, Gemeinsam zog<br />

der gewaltige Tross über Schleichwege zum Aufstellplatz hinter der<br />

Friedrich-Wilhel.m-Wanderschule. Die Pferde wurden entladen, geputzt'<br />

gesatteltund die Kostüme angelegt. Da erschien ein Verantwortlicher des<br />

Festkomitees: ,,Herr Helwig, Ritter Arnold ist ausgefallen. Sie müssen<br />

sofort das Kostüm wechseln."<br />

Im Laufschritt ging es zur Sporthalle der o. g. Schule, in der ein riesiges<br />

Requisitenarsenal untergebracht war. Die leichte Jacke wich einer echten<br />

Gliederketten¡üstung. Ein schwerer, roter Umhang folgte und obenauf<br />

musste ich einen Ritterhelm tragen.<br />

Auf unseren Pferdenritten wir in das Marschband ein und waren wirklich<br />

die ersten Reiter des Umzuges.<br />

Punkt 09:00 Uhr ging es los. Vorne weg eine Blaskapelle und dann kam<br />

aqch schon hoch zu Ross Ritter Arnotd, umgeben von seinen Knappen..<br />

Mensch waren daMassen auf denBeinên' Hunderte, néin tausendeMenschen<br />

bildeten eine Gasse, die schien immer enger zu werden'<br />

Mein Pferd ,,Tango" wurde unruhig. Doch zwei Reiter setzen sich vor<br />

ihn an die Spitze und der Haflinger entspannte sich. Nach dem Passieren<br />

des alten Friedhofes ging es dann in Richtung Bahnhof. Auch dort viele<br />

Menschen links undrechtsund auf derFahrbahnStromkabel, so dickwie<br />

Wasserschläuche. Gehorsam gingen die Pferde darüber hinweg.<br />

Schon von Weitem sahen wir das Riesenrad, gegenüber dem Stadtpark.<br />

Doch das Schlimme war, es drehte sich freudig zur überlauten Musik.<br />

Alle Fahrgeschäfte waren in Betrieb.<br />

Unsere sonst so sicheren<br />

Reitschulpferde kannten solch<br />

einen Trubel .nicht. Ehe wir mit<br />

Handzeichen und lauten Rufen die<br />

Betreiber zum Stoppen der Karussells<br />

auffordem konnten, scherten<br />

einige Pferde links und rechts aus.<br />

Zuschauer sprangen von ihren<br />

Stühlen hoch, um nicht umgerissen<br />

zu werden. Plötzlich tauchten<br />

Helfer der freiwilligen Feuerwehr<br />

auf und sorgten für den Stillstand<br />

der Fahrgeschäfte. So konnten wir<br />

den Rest des Marsches gefahrlos<br />

beenden. Durch unseren Vorausritt<br />

hatten wir den\Veg für alle nachfolgenden<br />

Reiter und Kutschenfahrer<br />

sicher gemacht und zum Gelingen<br />

des gigantischen Festumzuges beigetragen.<br />

M.Ilelwig<br />

RitterAmold<br />

Ritter Arnolcl<br />

um 1220<br />

Unser Team, vome Elisa Alms & Jette Franz<br />

hintenlinlcs Pauline Franz, Luci Helwig &Mario Helwig<br />

VERSCHIEDEI\TES<br />

Literaturempfehlung - Das Neueste besonders für die Landwirte und weitere Interessenten<br />

Vom 20. bis 2l . Oktober 201 I fand in Tellow bei Teterow auf dem Thünenhof die Festveranstaltung und Tagung unlàßti.h d"t Gründung<br />

der Akademie derlandwirtschaftswissenschaften vor 60 Jahren statt. Damals wurde dort auch verkündet, dass darüber in der Folgezeit<br />

ein Textband gedruckt werden soll, was in den letzten Wochen nun geschehen ist und das Buch in den Buchhandlungen erh¿iltlich ist'<br />

Titel:,,Agrarwissenschaftenin VergangenheitundGegenwart"<br />

Kolloquium am 20. wd 2L Oktober 201 1 in Tellow<br />

ISBN: 978-3-9377 47 -I4-9 l. Ãuflage 2012<br />

van Derner Druck und Medien-Verlag in 18299 Diekhof bei Laage<br />

Sicher wird das Buch inzwischen bei allen Buchhandlungen erhältlich sein.<br />

EdmundHetze


13<br />

- l1-<br />

Dr\Mr\I,S & HEUTE<br />

Oma lernt schreiben<br />

,,Oma, was schreibst du da? So ein Schreibheft habe ich auch." Sagte<br />

Nicklas,8 Jahre alt. Exaktdie Lineaturder 2. Klasse benötigtman auch<br />

für den Sütterlin-Lehrgang, an demichz.Zt. an der Volkshochschule<br />

in Grimmen teilnehme. Nun kam das Gespräch darauf, was das für<br />

Buchstaben sind und warum ich das lernen will. Ich erklärte, dass<br />

früher meine Oma solch eine Schrift gelernt hat und meine Mutter<br />

auch, als sie zur Schule ging, und dass es doch gut wäre, wenn man<br />

diese Schrift auch lesen und schreiben könnte. Allerdings wurde zu<br />

der Zeit nicht mit dem Füller auf fein liniertem Papier, sondern mit<br />

dem Griffel auf einer Schiefertafel das Schreiben gelemt. Erst später<br />

kamen Feder und Tinte ins Spiel.<br />

Ich hatte ein paar Tage zuvor in der Zeittng die Ankündigung eines<br />

Sütterlin-Kurses gelesen. Da ich gern schreibe und mich für Kalligrafle<br />

und verschiedene Schriftarten interessiere, bin ich hingegangen.<br />

Vor gar nicht allzulangerZeit, nämlich vor dem Computerzeitalter,<br />

war so eine Schreibkunst schon hilfi'eich, wenn es um das Gestalten<br />

besonderer Texte, Karten oder Ei4]adungen ging. Heute istjede<br />

Schriftmachbar auf demPC. Auchwirdjakaum noch handschriftlich<br />

kommuniziert, alles geht nur noch mit Email und SMS.<br />

Den Kurs in Grimmen leiten Herr Rudi Mielke und seine Enkelin<br />

Jördis Kube. lhr Ziel ist es, die Sütterlin-Schrift vor dem Vergessen<br />

zubewahren. Bei derEinleitung erläuterteHerrMielke die Entstehung<br />

der Sütterlin-Schrift.<br />

Beim Beschäftigen mit demThema,,alte Schriften" istmir erst einmal<br />

die geschichtliche Bedeutung der Schrift bewusst geworden.<br />

Am Anfang des 14. Jahrhundert bildete sich die Gotische Kursive<br />

oder auch Kurrentschrift als Geschäfts- und Briefschrift heraus. Das<br />

war der Ursprung der deutschen Schreibschrift. Buchstaben wurden<br />

nicht mehr einzeln geschrieben, sondern miteinander verbunden. Bis<br />

zum 17. Jahrhundert entstand im deutschsprachigen Raum eine Vielfalt<br />

an Formen der Kurrentschrift. Ab 1714 gab es dánn in Preußen<br />

eine verbindliche Form der Schulsch¡ift. Zt derZeitwurde noch mit<br />

Vogelfedern geschrieben. Mit der Entwicklung der Stahlfeder wurde<br />

imLatfederZeitdie Schriftangepasst, das Verhältnis von Groß- und<br />

Kleinbuchstaben änderte sich, auch der Neigungswinkel.<br />

191 I bekam imZusammenhang mitdereinheitlichen Schulpflichtder<br />

Grafiker Ludwig Sütterlin vom preußischen Schulministerium den<br />

Auftrag, eine für Schulanfänger geeignete und einfache Schrift zu<br />

entwickeln. Diese Schrift konnte sich in fast allen deutschen Ländern<br />

durchsetzen und ab I 935 galt die Sütterlin-Schrift als Verkehrsschrift<br />

(siehe Sütterlin-Alphabet). 1941 wurden perErlass derHitler-Regierung<br />

alle gotischen Schriften verboten und nur noch die lateinische<br />

Schrift als Deutsche Normalschrift zugelassen. In der DDR galt dann<br />

ab 1958 die Ausgangsschrift, wie ich sie an der Schule gelemt habe<br />

(siehe Ausgangsschrift DDR 1958) . Dann gab es 1968 noch einmal<br />

eine neue Schulausgangsschrift (siehe Kasten) und nun scheint mit der<br />

Diskussion um die neue Grundschrift wieder alles anders zu werden.<br />

Das mal zur Geschichte.<br />

Im Kurs ging es dann von AbisZ von einem Buchstaben zum nächsten,<br />

eine Reihe von jedem in Schönschrift ins Heft. Dann kommen<br />

Wörter und später Sätze. Füi mich heißt es nun, wie für alle<br />

Schulanfänger: üben, üben, üben. Es ist gar nicht so leicht, sich erst<br />

einmal die einzelnen Buchstaben einzuprägen. Noch üben wir mit<br />

dem Bleistift. Aber einige Proben mit Tusche und Feder sehen schon<br />

gut aus. Und man braucht T,eitund Ruhe, gar nicht so einfach in der<br />

Hektik unseres Alltags.<br />

Kerstin Notzke<br />

Zn+.&¿++*íçc+ç<br />

,*t4 Soa?Ê-<br />

W øn E:devfr.4îæ<br />

Text in Sünerlin-Schrift ,,Undmeine Seele spannte weit ihre Flügel aus.<br />

Flog durch die stillen Lctnde, als flöge sie nach Haus."<br />

X ê nbuch.lrtEn<br />

/, á4,<br />

(,/,( ( ('r/1'*.4( Ê<br />

lwaa//./<br />

,/f ,r, ,/p /fa ,ç t 7 d ,{ /r,<br />

-i.--;--; ;- -,-<br />

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Sütterlin-Alphabet<br />

( ü:(: i,<br />

({{<br />

crcBbuch.tâbn...<br />

e= Éf,qå:ú|f<br />

6'&m îL ø p rl @: î7<br />

ryryryïa,Vt((ry<br />

,1-.J 4 .-t () I õ .rf t1<br />

Ausgangsschrift der DDR 1958<br />

1968<br />

'1 BCD€FÇHJJ,KL<br />

.44//O PQ RST<br />

u//u/xu z<br />

,a,,t,cà"/çÅ)i,þ<br />

,(mnøf4rzþ/,u<br />

tul x4 z<br />

/234567890<br />

Sc hulaus g an gs schrift I 968


Siirierholz<br />

-12- Nr.<strong>269</strong>12013<br />

Die Kapellenruine in Wüsteney<br />

... hat das Interesse derBisdorfer Konfirmanden auf sich gezogen.<br />

Vy'ie ist das gekommen, dass aus del Kapelle eine Ruine geworden<br />

ist? Wie hat die Kapelle früher ausgesehen? Was haben Leute dort<br />

alles erlebt? Darüber wollen wir im Rahmen eines kleinen Konfi-<br />

Forschungsprojekts mehr herausf,nden und bitten dafür um Hilfe:<br />

Wer kann sich noch daran erinnern, wie die Kapelle ausgesehen<br />

hat, bevor sie Ruine wurde? Gibt es vielleicht sogar noch Fotos?<br />

Oder: Vy'er hat Geschichten rings um die Wüsteneyer Kapelle zu<br />

erzàhlen? Wel die Nachwuchs-Historiker bei ihrem Vorhaben<br />

unterstützen kann, möge bitte Kontakt zum Plarramt aufnehmen<br />

(038332 71822; gross-bisdorf@pek.de). Wir sind gespannt und<br />

danken für alle Hilfe!<br />

BERICFIT<br />

Den Grippe-Viren auf der Spur ...<br />

... waren einige Mitglieder des Dorfverein Neuendorf e.V. Anfang<br />

März. Gemeinsam besuchten sie die Wanderausstellung ,,MenschMikrobe"<br />

in Greifswald. Diese Ausstellung des Robert-Koch-Institutes<br />

wird demnächst noch in Wien und Innsbluck zu erleben sein und ist<br />

wirklich absolut empfehlenswert. Für die Besuchel gibt sie interessante<br />

Einblicke zur Historie und zur Entwicklung der Infektionsforschung,<br />

von den ersten Experimenten Robert Kochs bis zu aktuellen<br />

Erkenntnissen.<br />

Was sind Mik¡oben? Wie entstehen Seuchen und wie kann man deren<br />

Ausbreitung velhindern? An interessant gestalteten S tationen erfuhren<br />

wir vom inzwischen ausgerotteten Erreger der Pocken, erhielten aber'<br />

auch viele Informationen zu aktuellen Problemen wie AIDS, Malaria,<br />

Vogel- oder Schweinegrippe.<br />

Eine Biologie-Studentin aus Greifswald erläuterte uns sehr unterhaltsam<br />

die einzelnen Ausstellungsstücke, die nach verschiedenen<br />

Schwerpunkten ausgerìchtet waren. So erfulu'en wir, dass der menschliche<br />

Körper etwa 100 Billionen Bakterien beherbergt, von denen die<br />

meisten sehr nützlich für uns sind und nul ein ganz kleiner Bruchteil<br />

schädlich. Fürjeden aus unserer kleinen Gluppe war etwas dabei, es<br />

ging um tropische Klankheiten, die Ansteckungsgefahr in Krankenhäusem<br />

oder die Entwicklung von Medikamenten.<br />

Eine wirklich sehl gut gestaltete Ausstellung, deren Besuch in der<br />

Gruppe besonderen Spaß gemacht hat.<br />

Marion Quaas<br />

Dorfverein Neuendorf e. V.<br />

DORF &I-,EUTE<br />

Mo. 18.03.2013<br />

Di. 19.03.2013<br />

Mi. 20.03.2013<br />

Do. 21.03.2013<br />

Fr. 22.03.2013<br />

rr@'G-V..:Ë<br />

Begegnungsstätte Poggendorf<br />

Veranstaltungsplan vom März 2013<br />

freie Beschäftigung<br />

Mutter-Kind-Treff<br />

Seniorennachmittag<br />

freie Beschäftigung, Bür'gerberatung<br />

freie Beschäftigung<br />

Neuendorfer Ochsenbäckchen<br />

Die Menükarte in der Neuendolfer ,,Gösselstuv" liest sich am Tage der Frauentagsfeier<br />

wie die eines Gourmetrestaurants:<br />

Frische Salatspitzen an Spanischem Serano und feur.igern Granatapfel<br />

Geschmorte Ochsenbäckchen auf Kartoffel -Sellerie-Pür.ee, dazu glasierte<br />

Romanescorösschen und Cherrytomaten mit Tr.üffelschaurn<br />

Schichten von Schokoladenkr'ümeln, Mascarponecreme und geteilten<br />

Weintrauben<br />

Alle Frauen hatten bereits Platz genommeu, waren mit einem Aperitif freundlich<br />

begrüßt und mit Getränken ihrer Wahl bedient worden, als die drei amtierenden<br />

Spitzenköche des Tages das Menü vorstellten. Ausgedacht von<br />

Wotan Drescher, maßgebend mit vol'bereitet von Clristoph Dragheim und<br />

tatkräftig mit umgesetzt von Ralf Drescher setzt das diesjährige Menü die<br />

nun schon 9jährige Reihe ,,Mânnel kochen zum Frauentag" in Neuendorf<br />

fort. Auf die Tische gebracht wurden Essen und Getrânke echt professionell<br />

von Nico Gleißenberger, Udo Mau und Benrd Müns.<br />

Na, und dann ging es los. Ich war in diesem Jahr das e¡ste Mal dabei und<br />

war gespannt. Die Volspeise, Salat samt Schinkeu, Granatapfel und Dressing<br />

waren lecker. Alles wurde gestreng von den Frauen geprüft und, angerichtet<br />

auf dem neuen Geschim, für sehr ansprechend befunden. Die Spannung auf<br />

den Hauptgang stieg. Was sollte man sich unter ,,Ochsenbäckchen" vorstellen?<br />

Das war nun die Frage des Abends für die vorpommersche Durchschnittshausfrau<br />

vom Lande. Serviert wulden die in Scheiben geschnittenen<br />

Ochsenbäckchen auf einem Kaltoffel-Sellerie-Pli¡ee. Es warein Hochgenuss.<br />

Das Fleisch ,,zerging auf der Zunge", wie man so schön sagt. Die Köche<br />

ve¡rieten später, dass das Ceheimnis des Erfolgs das langsame Schmoren<br />

des Fleisches mit den entsprechenden Gewùrzen ist. ,,Es blaucht seine Zeit<br />

im Ofen." Besonders passend dazu die Beilage mit Trüffelschaurn.<br />

Man kann nachlesen, dass das Backenfleisch der Wiedelkâuer, dadut'ch dass<br />

es ständig bewegt wird, besonders zart ist und wegen des hohen Gallertanteils<br />

auch beim Schmoren nicht austrocknet. Es handelt sich hier um eine Detikatesse,<br />

da Ochsenfleisch generell sehl schmackhaft, herzhaft und aromatisch ist.<br />

Da die Zeitplanung in der Küche pelfekt und die Bedienung recht flott war,<br />

staunten die Frauen über den zügigen Ablaufdes Essens. Vom Feinsten war<br />

dann auch das Dessert zum krönenden Abschluss.<br />

Schön war, dass sich das Küchenteam nach del Bewältigung des Abwaschs<br />

(immerhin von 44 Personen) noch zu den Frauen gesellte und die vielen<br />

Fragen beantwortete, die sich während des Essens ergeben hatten.<br />

So war es alles in allem ein gelungenel Abend und ich bedanke mich bei allen<br />

Mitwirkenden für das tolle Essen und diese schöne Tradition in Neuendorf.<br />

Kerstin Notzke<br />

Kleine Warenkunde Rindfl eisch<br />

. Rindfleisch ist vielfältig. Ob Sie lieber Kalb-, Rind- oder Ochsenfleisch<br />

verwenden, ist Geschmackssache. Kalbfleisch ist sehr zart und fein.<br />

Rindfleisch verwenden viele am liebsten für Steaks. Es ist herzhaft,<br />

bissfest und muss gut abgehangen sein. Ochsenfleisch enthält mehr Fasem,<br />

deshalb muss es länger abhängen - enthält abel auch meh¡ Aroma.<br />

,,Geschmacklich ist der Ochse an der Spitze, das Rind ist elegant und das<br />

Kalb ist das Feinste", Iautet die Einschiltzung von Alexander Heûmann.<br />

. Ochsenbäckchen werden beim Schmoren wegen ihles hohen Galle¡tanteils<br />

vorm Austrocknen geschützt. Das Fleisch ist he¡zhaft und aromatisch.<br />

. Ochsenbäckchen müssen Sie beim Metzger vorbestellen.<br />

. Als Alternative zu Ochsenbäckchen können Sie das ,,dicke Buchstück"<br />

aus del' Ochsenschulter verwenden. Es enthält in der Mitte ebenfalls eine<br />

Gallertschicht.<br />

(Quelle: BR I - Sternekoch Alexande¡ Hermann)<br />

Mo.<br />

Di.<br />

Mi.<br />

Do.<br />

Fr.<br />

25.03.2013<br />

26.03.2013<br />

27.03.2013<br />

28.03.2013<br />

29.03.2013<br />

freie Beschäftigung<br />

Mutter-Kind-Treff<br />

freie Beschäftigung<br />

freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />

Karfleitag<br />

Offnungszeiten: Montag - Freitag, 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten !<br />

Wotan und Ralf Dresche r, Chris toph Draghe int, Neuendofer Hobbyköche<br />

beimAnrichten des Hauptganges Foto: R. Pendzinsþ


Nr.<strong>269</strong>12Ù13 -13-<br />

<strong>Süderholz</strong><br />

KIRCI{E<br />

24.M.ärz<br />

10:00<br />

28.März<br />

19:00<br />

29.lÑ{.ärz<br />

l0:00<br />

30. März<br />

2l:00<br />

31. März<br />

10:00<br />

7. April<br />

09:00<br />

10:30<br />

11. Äpril<br />

19:30<br />

13. April<br />

09:30<br />

14. April<br />

l0:00<br />

18. April<br />

l9:30<br />

21. April<br />

14:00<br />

25. April<br />

14:30<br />

26.-27. April<br />

Termine Kirchengemeinde<br />

Groß Bisdorf<br />

Familiengottesdienst in der Kapelle Kandelin<br />

Lichterlöschen am Gründonnerstag in Groß Bisdorf(Andacht<br />

in der Kirche, anschließend Abendbrot im Alten<br />

Pfanhaus)<br />

Karfreitagsgottesdienst in Kreutzmannshagen, mitAbendmahl<br />

Osternacht in Griebenow<br />

Familiengottesdienst am Ostersonntag in Groß Bisdorf<br />

Gottesdienst in Kandelin<br />

Gottesdienst in Groß Bisdorf, mit Kindergottesdienst<br />

anschließend Kirchenkaffee<br />

,,Grundkurs Bibel" im Pfanhaus, An der Kirche 8 (insgesamt<br />

3 Kursabende, um die Bibel besserkennenzulemen)<br />

Christenlehresamstag im Alten Pfarrhaus Groß Bisdof<br />

Plattdeutscher Gottesdienst in Kreutzmannshagen, mit<br />

Pfr. i.R. Lübbert<br />

,,Grundkurs Bibel" im Pfanhaus, An der Kirche I<br />

Einfülu'ungs gottesdienst Pastorin Nicole Chibici-Revneanu<br />

mit Pröpstin Helga Ruch<br />

anschließend Kaffeetrinken im Pfarrhaus<br />

anschließend Kurzkonzert mit dem,,Gospelkombinat<br />

Nordost"<br />

Seniorenkaffee in Groß Bisdorf<br />

Ausflug für Konf,s und andere Jugendliche zum Barther<br />

Bibelzentrum: Multimedia-Ausstellung,,Die zehn Gebote",<br />

Geocaching-Pfad in der Region (Anmeldungen<br />

sind im Pfanamt noch bis 15. April möglich!)<br />

Kapellendienst Willerswalde D.Iärz 20L3<br />

Sonnabend, 23.03.<br />

19:00 - 2l:30 Uhr Bibelgespräch Jesaja 53<br />

,,Der Gerechte" im Konsum<br />

Sonntag,24.03.<br />

09:30 Uhr Gottesdienst<br />

Dienstag,26.03.<br />

19:00 - 2l:30 Uhr<br />

Mittwoch,27.03.<br />

19:00 - 2l:30Uhr<br />

Donnerstag, 28.03.<br />

19:00 - 21:30 Uhr<br />

Karfreitag, 29.03.<br />

09:30 Uh¡<br />

I 8:00 - 21 :00 Uhr<br />

Karsamstag, 30.03.<br />

23:00 Uhr<br />

1. Ostertag,31.03.<br />

08:30 Uhr<br />

09:30 Uhr<br />

Montags<br />

Dienstags<br />

Donnerstags<br />

Film: Hamlet (1948)<br />

Film: Lied der Bernadette (1943)<br />

Film: Blind Side (2009)<br />

Gottesdienst, Abendmahl<br />

Film: Leben d. HL. Augustin (2011)<br />

Osternachtgebet<br />

Osterfeuer<br />

Gottesdienst mit Osterspiel und Kindersegnung<br />

Theaterprobe<br />

Volksliedsingen<br />

Jugendtheater<br />

19.lsIärz<br />

Kapellendienst Willerswalde April 20L3<br />

Ostermontag, 01.04.<br />

09:30 Uhr Gottesdienst, Musik H.'Weitzer<br />

Sonntag,07.04.<br />

09:30Uhr GottesdienstFreitag,l2.04.<br />

20:00 Uhr Kapellengespräch ,,Alte Bilder Pommems"<br />

mit Günter Roesch<br />

Sonntag,14.04.<br />

09:30 Uhr Gottesdienst Pastor Seibt<br />

Mittwoch, 17.04.<br />

19:00Uh¡ Karussellkurs,;Gutstein"<br />

Freitag, 19.04.<br />

19:00Uhr Karussellkurs,,Gutstein"<br />

Sonnabend, 20.04.<br />

19:30 Uhr Bibelgespräch ,,Das Werden des<br />

Auferstehungsglaubens - Hesekiel Konsum<br />

Sonntag,21.04.<br />

09:30 Uh¡ Gottesdienst, Abendmahl<br />

Mittwoch,24.04.<br />

l9:00 Uhr Lutherlektüre ,,Vergib ..."<br />

Sonntag,28.04,<br />

09:30 Uhr Gottesdienst<br />

montags<br />

19:30 Uhr<br />

dienstags<br />

l8:30 Uhr<br />

donnerstags<br />

17:30 Uhr<br />

Theatelprobe<br />

14-tgl.<br />

Volksliedsing en 02. I I 6. / 30.04<br />

Jugendtheater<br />

WRANSTÄI-,TUNGEN IN DER GEMEINDE<br />

Dâlum Uhzolt VêÞnståltunq OrtlTreffp u nkt Vgrânslalter<br />

20.o3- 14-30 Frühl¡ngsfest Sportgøbäudê Klevenow Volkssolldârltät Klevenow<br />

23-03. 9.OO ArbellseìnsaU Sportplalz Klevenow<br />

25,03 20.oo Tänze aus aller Wêlt Schloss Grieb€now<br />

2A.O3, la 30 Ogterfeu€r Sportplatz lm Park Kleveñow<br />

FSV Klevenow<br />

Tenzkreis unter der Le¡tung von<br />

Fráu Dr. Elftmann<br />

FSV Klevgnow uñd<br />

Guckmâlñx & Drehmalflx e, V.<br />

19:30 Uhr<br />

l8:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

30_03. lo.oo 56- TEdltioneller Parklâuf Schlossperk Gr¡êb6now FeueNêhrkamêradschåft Gr¡eb6now e. V<br />

o6-04 l4-oo Kafieenachmtfreg Schloss Gr¡ebênow<br />

oa-M- 20.oo Tänzê aus aller Welt<br />

Veranstaltungen in der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />

Schloss Grlebenow<br />

Volkssol¡dârltät Grlebênow<br />

Tånzkrels unter der Leltung von<br />

Frau Þr, Elftmann<br />

I O.O4. 14.OO Kaffeenachmittag Vere¡nshaus,Zuñ TorfsLêchêr" Rakow Volksolldärilåt Rekow<br />

22.O4. 20.oo Tånzê aus allor Welt Schloss Gr¡6b€now<br />

Tanzkrêls unter dêr Lellung von<br />

Frau Dr Elftmann


<strong>Süderholz</strong><br />

T6fmin<br />

jeden Montag<br />

jeden Montag<br />

Uhrrelt<br />

14.30<br />

16.00 - 1 8.00<br />

Jeden Montag 16.30 - 18.00<br />

jeden Montag<br />

jeden ersten Monlag<br />

ìm dêÉden Mônât<br />

ledên Dlenstag<br />

lêd€n Dlenstag<br />

jeden Dienstag<br />

19.30<br />

'19.30<br />

'15.30 - 18.00<br />

17.00<br />

17.30 - 19.00<br />

Vsranstaltung<br />

Seniorenspod<br />

Verelnstralnlng Klnder und Jugendl¡che<br />

Fußballtrs¡ning F-Jugend<br />

Vereinsversammlung<br />

Verelnstraining Klnder<br />

Vsreinslrainlng Erwachsene<br />

Fußbailtra¡ning D l-Junioren<br />

.<strong>269</strong>12013<br />

-t4-<br />

wiederkehrende Termine:<br />

Ort<br />

Sporhalle Kandeì¡n<br />

bel Helwlg,<br />

Sportplâtz Kandelin<br />

Grüner Salon Klevenow<br />

bel<br />

Griebenow<br />

bs¡ H6lwig, Kreutzmannshagen<br />

Sporthâllê Kandelin<br />

Ve¡anstalter<br />

Volkssol¡darität Kandelin<br />

Relt- und Fahrverein Griebenow e V<br />

SV Kandelin<br />

AnsorechDartner: Her Dùnow 1038332) 6 93 32)<br />

FSV Klevenoì/r<br />

Reit- und Fahrverein Griebenow e. V.<br />

Reit- und Fahrvereln Griebenow e. V<br />

Reit- und Fahrvereln Gdebenow e. V<br />

SV<br />

leden Mlttwoch<br />

jeden Mittwoch<br />

jêden Donnerstag<br />

Jeden Donnerstag<br />

19.00 - 20.00<br />

19.30<br />

19.30<br />

16.00 - 18.00<br />

Gymnastik<br />

Probe [fanz)<br />

Probê (Tanz und Gôsang)<br />

Vêrelnstrainlng Kinder und Jugsndllche<br />

16.30 - 18.00 Fußballtraining E-Junloren<br />

'14.00 - 16.00<br />

Iedên Donnerstag 18.00 - 19.30<br />

leden Frêitag<br />

iedên Freitag<br />

jeden Freitag<br />

jeden Samstag<br />

Hand- und Bastelarbeilen<br />

16.30 - 18.00 Fußballtraìning F-Junioren<br />

15.30 - 1 7.00<br />

Fußballtraining D ll-Junioren<br />

Fußballtraining E-Junioren<br />

15.30-18.00 Kinder<br />

15.30 - 1 8.30<br />

14.00 - 16.00<br />

Vere¡nstraining Kinder und Jugendliche<br />

Vereinstrainlng Erwachsene und Klnder<br />

untêr 7 Jahre<br />

Sporthallo Rakow<br />

K¡ta Kandelin<br />

cössolstuv Neuendorf<br />

b€l Hêlwlg, Kreutzmarinshâgen<br />

Sporthalle Kandelln<br />

Dùvier Chaussee 3<br />

Sporthalle Kandelin<br />

Sporthalle Kandelln<br />

Spor(halle Kandelin<br />

bei Pflugradt, Griebenow<br />

bei<br />

bei Pllugradt, Griebsnow<br />

sÞortqruÞpe Rakow<br />

siìderhoÞer Tanzkreis<br />

Silderholzer Tanzkrels<br />

Relt- und FahNereln Grlebenow e. V<br />

6<br />

,,FlÌnke Nadel" Rakow<br />

SV<br />

693<br />

Reit- und Fahrverein Griebenow e. V<br />

Re¡t- und Fahrverein Griebenow e. V<br />

Relt- und Fahrvereìn Griebenow e. V<br />

,\MTI-,ICHER TEII,<br />

Wohnbaugrundstück in Schmietkow<br />

Gemarkung<br />

Schmietkow<br />

Flur 2<br />

Flurstück 713<br />

Lage<br />

Grundstücksgröße 1.337 qm<br />

Verkaufspreis 6.685,00 €<br />

Förderung Grunderwerb möglich bis zt 40 Va<br />

von Kandelin kommend recht<br />

Darüber hinaus bieten wir in vielen weiteren Ortsteilen Baugrundstücke<br />

an.<br />

Wir beraten Sie individuell! Fordern Sie Prospektmaterial an!<br />

Ansprechpartner: Petralucius<br />

Telefon:<br />

038331 61i17<br />

Fax: 038331 61125<br />

E-Mail:<br />

lucius@suederholz.de<br />

Intetnet:<br />

www.suederholz'de<br />

Preisliste:<br />

www'suederholz-del<br />

grundst/bauland/uebersicht'htm<br />

Wohnungsangeboté<br />

0rt<br />

Slnße<br />

Anzahl det Räume<br />

m'.lllohnlläche<br />

llllarmmieh<br />

Vemhtunqab<br />

Raltow Grot Raltow 27<br />

3 0,3,44<br />

400,00 € nachAbspn¡he<br />

5<br />

Rekow Groß R¡low 17 2 (0{enhei¡ung)<br />

55,20<br />

150,00 € 0t,03,2013<br />

Rakow 0rußRakowl8 2<br />

53,74<br />

350,00 € nachAhUatho<br />

l(hvettow<br />

A, d DoÍ$[, I 2<br />

{6,40 300,00 €<br />

nachAbspnthe<br />

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2 63,00<br />

{?5,00€ solort<br />

llüsteney<br />

Guhstnße10<br />

3 140,00<br />

i00,00€<br />

$forl<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgender Adresse:<br />

Eigenbetrieb Vy'ohnungswirtschaft der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />

Rakower Str. I<br />

18516 <strong>Süderholz</strong><br />

Frau Nowinski<br />

Tel.:038331 61127<br />

Fax: 038331 61 125<br />

nowinski@ suederholz.de<br />

Besichtigungen sind jederzeit möglich!


Nr ?69/2013 -15-<br />

<strong>Süderholz</strong><br />

Gemeinde dankt ftir Unterstützung der Feuerwehr Arbeitsgemeinschaft<br />

In der vergangenen Woche übelgaben BürgermeisterAlexanderBenkert<br />

und der Leiter der Feuerwehrarbeitsgemeinschaft Günter Müller<br />

Frau Hehl, del lnhaberin der STAR-Tankstelle am Pommerndreieck,<br />

gemeinsam ein Gluppenbild der Feuerwehr AG. Dieses Bild war als<br />

kleines Dankeschön für die Unterstützung gedacht, die Frau Hehl seit<br />

meh¡eren Jahren der Feuerwehr AG zukommen lässt. Wie auch einige<br />

andere Firmen der Gemeinde sieht Frau Hehl die Jugendarbeit in der<br />

Feuerwehl als eine wichtige Atrfgabe.<br />

,,Ich freue mich, dass wir in unserer Region doch noch eine Reihe<br />

von Firmen haben, die die wichtige Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr<br />

gem unterstützen." so Bür'germeisterBenkert. Den Kindem und<br />

Jugendlichen, die sich im Bereich Feuerwehr engagieren, muss auch<br />

mal etwas außer der Reihe geboten welden und da sind Unterstützer<br />

und Sponsoren eine wichtige Sache, erklärt Benkert weiter.<br />

Bärgermeister Alexnnder Benkert (rechts) und Günter Müller (links)<br />

überreichen Frau Hehl ein Gruppenfoto der Feuerwehr AG<br />

Foto: Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />

AMTI,I CFI E B E KAN NTMÄCH TJ N GE N<br />

Jahresrechnung des Eigenbetriebes<br />

Wohnungswirtschaft der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />

für das Haushaltsjahr 20LI<br />

Die Gemeiirdevertletung <strong>Süderholz</strong> hat in ihrer Sitzung am 27 .02.2013<br />

mit Beschluss 0lll3 die Jahresrechnung 201 I des Eigenbetriebos<br />

Wohnungswirtschaft festgestellt und die Werkleiterin entlastet. Es<br />

wurde beschlossen, den Jalu'esgewinn in Höhe von 124523,82€aú<br />

neue Rechnung vorzutragen. Der Bestätigungsvermerk des,Abschlussprüfers<br />

sowie der Feststellungsvermerk des Landesrechnungshofes<br />

werden hiermit bekannt gemacht.<br />

Der Jahresabschluss zum 31.12.2011 und der Lagetiericht für das<br />

Geschäftsjahr 201 1 liegen zurEinsichtfürjedermann vom 19.03.2013<br />

bis 19.04.2013 in Zimmer 26 nfolgenden Zeiten aus:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Poggendorf, I 1,03.2013<br />

A. Benkert<br />

Bürgermeister<br />

8:00 - 12:00 Uhr und l3:00 - 17:00 Uhr<br />

8:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />

8:00 - 12:00 Uhr und l3:00 - 15:00 Uhr<br />

8:00 - 12:00 Uhr und l3:00 - 15:00 Uhr<br />

8:00 - l1:00 Uhr<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und<br />

Verlustrechnung und Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und den Lagebericht des Eigenbetriebes - Vy'ohnungswirtschaft der<br />

Gemeinde <strong>Süderholz</strong> - für das Geschäftsjahr vom 0l. Januar bis zum<br />

31. Dezember'201 I geprüft. Durch $ 13 KPG M-V (Kommunalprüfungsgesetz<br />

Mecklenburg-Vorpommern) wurde der Prüfungsgegenstand<br />

erweitert. Durch g 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand<br />

erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch aufdie<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs i.S.v. $ 53 Abs. I Nr.<br />

2 HGrG. Die Buchführung nnd die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und die wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse des Eigenbetrìebes liegen in der Verantwortung<br />

der Betriebsleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf<br />

der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />

über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und<br />

über den Lagebericht sowie die wirtschaftlichen Verhältnisse des<br />

Eigenbetriebes abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach $ 3 l7 HGB und $ 13<br />

KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftspri.ifer<br />

(IDW) festgestellten deutschen Grundsâtze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />

die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht<br />

vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />

über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche<br />

Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen äber mögliche<br />

Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />

des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />

und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />

Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Glundlage für unsere Beurteilung<br />

bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer<br />

Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />

entsplicht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und<br />

den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter<br />

Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />

tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht in<br />

Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />

Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen<br />

und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse des Eigenbetriebes geben zu wesentlichen<br />

Beanstandungen keinen Anlas s.<br />

Berlin, den 25. September 2012<br />

VHLVohþ & Longhot¿GmbH<br />

wrlschofisøùf unosgeseßchof I<br />

wklichofsprúfer<br />

Beñn


Siiderholz<br />

-16- Nr.<strong>269</strong>12013<br />

Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern<br />

Gemeinde <strong>Süderholz</strong> - Die Bürgermeisterin -, <strong>Süderholz</strong>;<br />

Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12,2011<br />

Anliegend wird eine Ausfertigung des Berichts des Abschlussprüfers<br />

über die Prüfung des Jahresabschlusses ntm3l.12.201 I übersandt.<br />

Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht nach eingeschränkter<br />

Prüfung frei (g 14 Abs. 4 KPG).<br />

Bitte beachten Sie die Bestimmungen des g 14 Abs. 5 KPG über die<br />

Bekanntgabe und Offenlegung dieser Unterlagen.<br />

nen ab sofoft...<br />

...das Sagen hat, können Sie mit<br />

einer Familienanzeige im Mitteilungsblatt<br />

bekannt geben.<br />

Man wird sich mit lhnen f reuen !<br />

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www.wittich.de<br />

Re;se Jurefo {t

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