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277 - Süderholz

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Jahrgang23 Montag, den 11. November 2013 Nummer <strong>277</strong><br />

Benefizkonzert fi¡r Rumänien mit dem Enserqble ,rSonata seriosa'r<br />

Jemand, der vor einigen Jahren in der Kaschower Kapelle die musizierenden<br />

Physiotherapeuten,,Tunnbrass" erleben konnte, durfte<br />

sich wiederum auf einen Nachmittag in dieser4 einfach schönen<br />

Raum freuen. Damals durfte die Kapelle. quasi im Rohzustand benutzt<br />

werden. Nun hatte die Rumänieninitiative der Kirchgemeinden<br />

Groß Bisdorf und Horst wiederum zum 26, Oktober zu einem Benefrzkonzert<br />

nach Kaschow eingeladen. Aus verschiedenen Gründen<br />

konnte das Konzert erst zu diesem relativ späten Zeitpunkt stattfinden,<br />

so dass man mit einiger Spanngng diesem Termin entgegensah.<br />

Letztendlich erschienenjedoch alle äußeren Bedingungen für diesen<br />

Nachmittag wie bestellt: Die Sonne schien, ein spätsommerlicher<br />

Tag lockte frirmlich vor die Tür und auch etliche Besuchel in die<br />

Kapelle. Wer schon etwas früher da war, hörte. schon durch die offene<br />

Kirchentür wohlklingende Flötentöne. Das Ensemble blies sich<br />

ein.<br />

Um 16 Uhr, die Kamera des <strong>Süderholz</strong>er TV wæ platøierr" begrüßte<br />

Pastor Dr. K¡ummacher alle, die gekommen waren: Die Musikanten,<br />

denen flir diesen Tag der Name ,,Sonata seriosa" gegeben<br />

worden war und die sonst eher als der Flötenkreis der Grimmener<br />

Marienkirche bekannt sind, die Ka¡rtorin Frau Dr. Ina Altripp, die<br />

zahlreichen Zrthörer, die als Unterstützer der Rumänienhilfe dieses<br />

Konzert nun als Dank zu Gehör bekommen sollten. Pastor K¡ummacher<br />

bedankte sich auch bei der Grimmener Kirchgemeinde daftit,<br />

dass uns dieser Raum zur Verfúgung stehen konnte. Dann folgte<br />

eine Stunde lang ein auf den Flöten in Soprirn, Alt, Tenor und Bass<br />

i-l<br />

ríl<br />

gespielter Melodienreigen. Musikstticke von so bekannten Komponisten<br />

wie Mozart, Händel und Vivaldi. Von letzterem erklang aus<br />

den ,,Vier Jahreszeiten" ,,Frühling" und ,,Herbst". Tanzartige Stücke<br />

ließen die Zuhorcr und wohl auch die Musizierenden im Gemüt<br />

fröhlich werden. Die drei Choräle, die gem mitgesungen wurden,<br />

mochten daran e¡innem, wem an dieser Stelle der Da¡rk wirklich<br />

gelten konnte: Gott des llirnmelb und der Erde ....<br />

Die Kantorin hatte selbst für di'e acht Mitwirkenden Flötisten eine<br />

Über¡aschung mitgebracht. Sie selbst begleitete auf dem Keybord,<br />

welchgs ein Cembalo oder Spinett imitierte, eine Flötistin aus<br />

Greifswald, die auf ihrer Altblockflöte mit einem Musikstück in vier<br />

Sätzen brillierte. Zuschauer und Zuhörer im Altar- und Gemeinderaum<br />

\ilaren gleichermaßen beschenkt.<br />

Während einer kurzen Pause fand Ingrid Steinmeier, die seit vielen<br />

Ja.tren unsere rumänisch sprechende Vermittlerin in das Land auf<br />

dem Balkan'ist, Worte des Dankes und der Schilderung der aktuellen<br />

Situation, wie sie in Lunca Tirnavei und Schäßburg auch wåihrend<br />

der Fabf im Sommgr wahrgenommen wurde. Der diesjåihrige<br />

Transport ist Ende September nach Rumänien abgegangen urrd die<br />

Spenden sind bei ihren Empfängem dort angekommen.<br />

Bei abschließendem Kaffee und Kuchen blieben alle noch eine Vy'eile<br />

gern zus¿üìmen und fanden so Zeit für dên Austausch von Gedanken,<br />

aber auch um einfach sich einander seirle Freude mitzuteilen,<br />

die dieses Konzert uns allen brachte.<br />

In der OZ stand: ,,ein þhantastisches Konzert", So war es vielleicht<br />

wirklich und auch deshalb, weil der wunderbare Rahmen, der nuri<br />

instandgesetzten vorsichtig renovierten Kapelle, die dieser Musik<br />

auf meist acht Blockflöten Raum gab.<br />

Dieses Konzert besuchte: K.G. für die Rumänieninitiative<br />

Sie lesen in diesejr Ausgabe:<br />

Hinweis Abfallentsorgung<br />

Projektwoche ,,Herbst" in der Grundschule<br />

4<br />

Der Toten gedenken


<strong>Süderholz</strong><br />

DER BURGERAITEISTER HÃT DÄS WORT<br />

Liebe <strong>Süderholz</strong>erinnen und <strong>Süderholz</strong>er,<br />

Nr.<strong>277</strong>/2013<br />

der noch ,"nön. Oktober hat nun dem Novemb er Platzgemacht,<br />

der mit Regen und ordentlich Wind seinen Einstand gab.<br />

In unserer ,,Mehrgenerationengemeinde" hatten wir im Oktober<br />

ebenfalls einiges an Bewegung auf dem Tisch.<br />

peim dringend notwendigen Kitaersatzneubau in Kandelin haben<br />

wir nun gemeinsam mit der Gemeindevertretung entschieden, eine<br />

neue öffentliche Ausschreibung durchzuführen. Die erste Ausschreibung<br />

lag wesentlich über dem gemeindlichen Budget. Nun<br />

hoffen wir auf eine breite Beteiligung der Untemehmen und auf<br />

gute Preise. Wir haben neben der Aufteilung in Fachlose in Abstimmung<br />

mit dem Familiensozialprojekt Vorpommern e. V. als<br />

Träger der Kita auch einige Vereinfachungen des Ersatzneubau-<br />

Projektes vorgenommen. Nicht nur der bauliche Zustand sondern<br />

auch der fehlende Platz macht den Ersatzneubau der Kita in Kandelin<br />

erforderlich. V/ir wollen aber natürlich den finanziellen Rahmen<br />

sowohl für den Träger als auch für die Gemeinde nicht überspannen.<br />

Ich denke, mit der nun geplanten Ausschreibung sind wir<br />

hier auf einem guten Weg.<br />

Die ldee der Landwerke <strong>Süderholz</strong> beschäftigt uns seit einiger<br />

Zeit. AtÍ unseren Vorschlag hin hat die Gemeindevertretung den<br />

Beschluss gefasst, sich in einer Sitzung mit Gründung der Landwerke<br />

<strong>Süderholz</strong> zu befassen. Auch wenn die Vorbereitung der<br />

Sitzung einiges an Aufwand bedeutet, ist jedoch gerade das Thema<br />

regionale Energien nicht nur aktuell sondern gerade zukünftig<br />

derart wichtig, dass sich der Aufwand nach meiner Ansicht auf<br />

jeden Fall lohnt. Allein die aktuelle Diskussion über den weiteren<br />

Ausbau der Windenergie in Mecklenburg- Vorpommem stellt die<br />

wichtige Frage nach der kommunalen Teilhabe und Partizipation.<br />

Die Landwerke <strong>Süderholz</strong> wären hier ein ideales Instrument für die<br />

Gemeinde. Dass dies wohl auch andere Gemeinden als interessante<br />

Lösung sehen konnte ich auf einer Veranstaltung zu Bioenergiedörfern<br />

in Mecklenburg-Vorpommern feststellen. Neben anderen<br />

Bürgermeistem wurde auch ich nach Bergen eingeladen, um über<br />

die aktuellen Uberlegungen und Ideen von<br />

Gemeinden zur kommunalen Teilhabe und<br />

Beteiligung im Bereich (Bio)Energie zu<br />

berichten.<br />

Gerne nahm ich diese Einladung an und<br />

stellte unsere Idee zu den Landwerken vor.<br />

Die Gespräche in der Pause zeigten, dass<br />

sich auch viele andere Gemeinden Gedanken<br />

in diesem Bereich machen und einige<br />

Überlegungen und Hinweise gerne aufnahmen.<br />

Bereits Mitte Oktober hatten wir<br />

uns mit mehreren anderen Kommunen zu<br />

den rechtlichen,,Fallstricken" bei der Gründung ausgetauscht und<br />

selbst wichtige Ratschläge bekommen Wi¡ werden hier, auch in<br />

enger Abstimmung mit dem Städte- und Gemeindetag MV, zügig<br />

weiter an unserer Idee arbeiten.<br />

Mit dem ,,Pommerndreieck" waren wir in diesem Jahr wieder<br />

auf dem Deutschen Logistikkongress vertreten. Wie auch im vergangenen<br />

Jahr waren wir wieder Logopartner auf der Hanselounge.<br />

Dort präsentierte sich Norddeutschland als Logistikstandort und<br />

wir bekamen über die Logistikinitiative wieder die wichtige Möglichkeit<br />

der Teilnahme<br />

Bei den Investitionen in der Gemeinde ging es auch im Oktober<br />

straff weiter. Die Straße in Dönnie, die uns schon lange unter den<br />

Nägeln brannte, ist nun so gut wie fertig. Auch wenn wir zunächst<br />

nicht an erster Stelle bei den Fördermitteln standen, hatten unsere<br />

Bemühungen dann doch Erfolg und so konnten wir die Maßnahme<br />

im Oktober umsetzen.<br />

Sie sehen, wir sind für Sie und unsere Gemeinde immer dabei,<br />

wichtige Vorhaben umzusetzen und neue Ideen zu entwickeln. Ich<br />

wünsche Ihnen noch einige sonnige Spätherbsttage.<br />

Ihr Alexander Benkert<br />

DORFÄKTUEI_,L<br />

Hinweis<br />

Abfallentsorgung<br />

Wer die Behältergröße oder die Behälterzahl fnr 2014 umstellen<br />

möchte, sollte dieses bis zum 15.11.2013 formlos per Mail,<br />

Post oder Fax tun.<br />

Nur dann können die Anderungen zum 01.0L2014 auf den Abfallgebührenbescheiden<br />

Berücksichtigung finden.<br />

Postanschrift LandkreisVorpommern-Rügen<br />

Ei genbetrieb Abfallwirtschaft<br />

Fax 03831 2788290<br />

Mail<br />

Karmen Wiechman<br />

Rostocker Chaussee 46a, 18437 Stralsund<br />

ei genbetriebeawi-vr. de<br />

Landkreis Vorpommern-Rügen<br />

Eigenbetrieb Abfallwirtschaft<br />

Migrationsberatung in Grimmen<br />

und Umgebung<br />

Die Zuwanderung von Menschen mit Migrationshintergrund<br />

steigt immer mehr an. Daher wird die Integration der Menschen,<br />

die nach Deutschland einwandern zu einer wichtigen<br />

Zukunftsaufgabe. Da die Integration bereits im Kindes- und Jugendalter<br />

anfängt, besteht hier besonderer Bedarf.<br />

Diese Aufgabe stellt sich bereits seit vielen Jahren der Jugendmigrationsdienst<br />

Greifswald.<br />

Seit Januar dieses Jahres bietet er nun auch im Bereich Grimmen<br />

und Umgebung die Beratung an. Jeden zweiten Donnerstag<br />

begleitet eine Mita¡beiterin Jugendliche im Alter zwischen<br />

l2 und 27 Jahren kostenlos und mit vielfältigen Angeboten bei<br />

der sprachlichen, schulischen, beruflichen und sozialen Integration.<br />

Hier wird bereits der Grundstein auch für eine berufliche<br />

Integration gelegt. Dieses Angebot wird auch im nächsten Jahr<br />

weitelgeführt. Die Beratungen finden in den Diensträumen, der<br />

Kreisverwaltung des Landkreises Vorpommern-Rügen, Bahnhofstr.<br />

12l13, 18507 Grimmen, Haus 5 statt. Die Termine erfahren<br />

Sie beim Jugendmigrationsdienst unter der Telefonnummer:<br />

03834 896 3115 oder bei der Migrationsbeauftragten des Landkreises,<br />

Kati Bischoff, Telefonnummer:03831 357 1231.


Nr.271/2013 -3- <strong>Süderholz</strong><br />

DÄSTHEM,\<br />

Das Erntedankfest von Mecklenburg-Vorpommern am 6. Oktober in der Kleinstadt Loitz<br />

Große Ereignisse werfen ilu'e Schatten voraus und so köunte man<br />

es vielleicht für den Sonntag, den 03.10.2013 nennen, denn das<br />

Wetter sah am frähen Morgen erst gar nicht so hoffnungsvoll aus.<br />

Aber das änderte sich dann im Laufe des Volrnittags und als ab<br />

9:00 Uhr das Malkttreiben begann, velzogen sich die Wolken bald<br />

und einem schönen Wettertag stand nichts mehl im Vy'ege.<br />

Das offizielle Festtagsproglamm begann um 9:00 Uhr mit dern<br />

Beginn des Markttleibens, zu um 10:00 Uhr dann der Festgottesdienst<br />

in der Loitzq Sankt Marienkirche und um 1 1:30 Ulu' dann<br />

der Festumzug. Ab 13:30 Uhr war dann das Bühnenprogrann mit<br />

einer Vielzahl von Auftritten velschiedener Gluppen und kulturellen<br />

Einlagen<br />

geplant und das<br />

wurde dann auch<br />

in vollen Z:)gen<br />

dargeboten. Nicht<br />

unerwähnt lassen<br />

möchte ich eingangs<br />

noch die<br />

wichtigsten Persönlichkeiten,<br />

die<br />

man sicherlich<br />

nur zum Beginn<br />

des Festes sehen<br />

konnte, aber ich<br />

will sie doch kurz<br />

nennen. Da wären<br />

der Bür'germeister<br />

von Lottz Hen<br />

Michael Sack, der<br />

Präsident des Bauernverbandes<br />

von<br />

M/V Herr Rainer<br />

Tietböhl, die<br />

Justizministerin<br />

Frau Kuder und<br />

der Landesbischof<br />

Herr Dr. Hans-Jürgen<br />

Abromeit von Greifswald zu nennen. Ich denke schon, dass es<br />

sicher ein besonderes Verdienst von unserem Präsident des Bauemverbandes<br />

Herrn Rainer Tietböhl ist, dass in der kleinen und<br />

schon etwas ältel'en AckerbürgelstadtLoitz für das Jahr 2013 das<br />

Erntedankfest von M/V hiel statt fand. Es ist ja so, dass del Bauernpräsident<br />

seinen Wohnsitz und seinen Landwirtschaftsbetlieb<br />

unweit von Loitz hat und da wollte er nun die vielleicht einmalige<br />

Chance nutzen und der Stadt Loitz und dem ländlichen Raum<br />

um Loitz herurn, diese hohe Ehrung und Anerkennung zukommen<br />

lassen. Dafür kann man ihm und den vielen anderen Akteuren und<br />

fleißigen Helfern heute irn nachhinein auch mit etwas Stolz und<br />

Hochachtung einen herzlichen Dank aussprechen!<br />

Als wir am 06.10.2013 erst arn Nachmittag so gegen 14:30 Uhr in<br />

Loitz eintrafen, dachten wir, dass inLoítz wohl die Chaostage ausgeblochen<br />

wären. Das war aber sehr gefehlt, denn die Parkplätze<br />

in Richtung Sportanlage und am ehemaligen Trockenwerk wurden<br />

von sachkundigen und freundlichen Oldnern angezeigt und die<br />

nötigen Auskünfte erteilt. Da das Hauptzentrum der Veranstaltungen<br />

im Hafenbereich konzentriert war, konnte die Wegstrecke<br />

bis dahin dann mit einem Zubringer-Bus zurückgelegt werden und<br />

das wal schon eine gute Idee von den Organisatoren, die hierfi.ir<br />

die Verantwortung hatten. Als wir dann dort am Hafen zum Bühnenprogramm<br />

hinkamen, war gerade mit del Versteigerung von<br />

Agrarprodukten, Gartengeräten u. a. Dingén begonnen worden.<br />

Man kann mit gutem Gewissen sagen, dass dieser Programmteil<br />

wohl alle Gäste begeisterte und wie man oft so schön sagt, vom<br />

Hocker gerissen hat. Diese beiden Kollegen und die eine Kollegin,<br />

die dort die Produkte und Geräte über eine so humorvolle Versteigerung<br />

angeboten haben, wurden am Schluss der Versteigerung<br />

mit einem unüberhörbaren Beifall für'ihle netten und unterhaltsarren<br />

Einlagen reichlich belohnt. Sicher haben Presseleute und<br />

Foto-Experten über diesen so reichlich gedeckten Erntedankfesttag<br />

für'Mecklenbulg-Vorpommern Vieles in Wort und Bild festgehalten,<br />

denn nran kann gar nicht alles aufzählen, was an diesem Tag<br />

in Loitz von so vielen fleißigen Menschen auf die Beine gestellt<br />

' ich, dass auch die<br />

schöne Erntekrone,<br />

die von unseren<br />

Landfrauen hier<br />

aus unserer Region<br />

von Südelholz<br />

und Grìmmen gebunden<br />

wulde, in<br />

Loitz mit präsentiert<br />

und bewundert<br />

wulde. Am großen<br />

Umzug durch<br />

die Stadt nahmen<br />

auch Schaubilder<br />

aus vielen umliegenden<br />

Orten von<br />

Loitz teil. Unter<br />

anderem war auch<br />

ein sehr schön geschmückter<br />

Pferdegespannwagen<br />

von<br />

Rudi Buske aus unserem<br />

Boltenhagen<br />

dabei und so wurde<br />

auch der ländliche Raum um die Kleinstadt Loitz in vielen Ereignissen<br />

an diesern Tag mit einbezogen. Als die etwas älteren Traktoren<br />

dann am Spätnachmittag für die Fahrt in ihle Heimatorte<br />

gestartet wurden, traute man seinen Otu'en kaum, als auf einmal<br />

einLanz Bulldog Traktor gestartet wurde und dieser wunderschöne<br />

Klang des Motors im Peenetal erschallte. Der Landmaschinenbaner<br />

HeinrichLanz lebte vorn 09.03.1838 bis zum 01.02.1905. In<br />

dieser Zeit gründete Heinrich Lanz im Jahre 1859, also schon mit<br />

2l Jahlen das Landlnaschinenbauunternehmen, wo dann auch der<br />

Lanz Bulldog geplant und erfolgreich gebaut wurde.<br />

Das Landeserntedankfest 2013, welches sicher auch dazu beigetragen<br />

hat, dass das kleine Städtchen Loitz wieder etwas mehr<br />

bekannt gernacht wurde, war rundum ein großer Erfolg und wird<br />

allen Bürgem von Loitz und den vielen Gästen bestimmt lange in<br />

Erinnerur.rg bleiben. Etwa 10.000 Menschen sollen am 06. Oktober<br />

in Loitz auf den Beinen gewesen sein und das ist sicher der<br />

schönste Dank dafür, dass so viele fleißige Menschen, viele Betriebe<br />

und Institutionen diesen Tag so großartig vorbereitet haben<br />

und so viele Menschen den Weg nach Loitz nicht gescheut und so<br />

zu diesem schönen Tag und Erlebnis beigetragen haben. Das Landeserntedankfest<br />

2014 f,ndet in Neu Kaliß, Landkreis Ludwigslust-Parchim<br />

statt.<br />

Hoch atf dent Versteigerutrysanhcinger werden die Prodttkte angeboten und das Bieten und<br />

Uberbieten beginnt.<br />

Foto: Ednrund Hetze<br />

Edmund Hetze


<strong>Süderholz</strong> -.4 - Nr.<strong>277</strong>12013<br />

SCHUI,E<br />

Projektwoche,,Herbst66 in der Grundschule<br />

Traditionell befossen sich aIIe Klassen in der Woche vor dèn<br />

Herbstferten mit Projekten zurn Thema ,,Herbst". Die erste Klasse<br />

hatte den ,,Apfel* zum Thema, in der zweiten Klasse war der Besuch<br />

auf dem Landwerthof in Stahlbrode ein Höhepuitkt, die dritte<br />

Klasse besuchte die Gärtnerei in Griebenow, die vierte Klasse befasste<br />

sich mit der ,,Kar1offel". Ganz herzlich rnöchten wír uns bei<br />

den Elternfíir die Unterstützung bedanken<br />

Besuch {n der Gärtnerei Griebenow<br />

Meine Klasse und ich haben uns die Gewächshäuser mit Gurken<br />

und Tomaten angeschaut. Herr Schuldt und Elisa Rakow haben<br />

uns alles erklärt. Auch über Kräuter haben wir etwas erfah¡en. Am<br />

Ende haben alle eine Sonnenblume bekommen.<br />

Herrmann Prax<br />

Schüler und Lehrer der Grunilschule<br />

Afrika-Tag<br />

Zu Beginn der Projektwoche gab es verschiedene<br />

Stationen: Spendenlauf, Trommeln,<br />

Malen, Reisen mit Medien oder<br />

Kochen und Backen. Ich habe am Computer<br />

Afrika zusammengeptzzelt rnd<br />

einen Film äber den Kontinent geschaut.<br />

Manche haben auch eine Trommel gebastelt.<br />

Alvin Bogatke<br />

Waldtag in Bremerhagen<br />

Die ganze Schule war am Dienstag in Bremerhagen. Es gab 5 Stationen:<br />

Baumartenkenntnisse, Eichhörnchenspiel, Weitsprung,<br />

lValdmobil und Waldtiere. Der Spieþlaø ist dort ganz toll. Am<br />

Ende haben alle noch eine Grillwurst bekommén.<br />

Norwin Kraft<br />

Bunter Kartoffelsalat mit Frau Fissel<br />

' Unsere dritte Klasse war mit Frau Fis'sel, Emährungsberaterin, im<br />

Essemaum. Wir haben bunten Kartoffelsalat und Obstspieße zubêreitet.<br />

Es war sehr lecker. Ich hoffe, Frau Fissel kommt bald wieder<br />

uhd kocht mit uns.<br />

Paul Behrns<br />

Das Kartoffelprojekt<br />

Waldtiere in der Schule<br />

Am Mittwoch hat Herr<br />

Peck Tierpräparate mit in<br />

die Schule gebracht. Zum<br />

Beispiel waren ein Eichhärnchen<br />

und eine Dachsfamilie,<br />

die vom Hund<br />

angegriffen wurde, dabei.<br />

Auch ein Rothirsch, ein<br />

Keiler mit Frischlingen,<br />

ein Biber, zwei Füchse<br />

und einige Eulen standen<br />

zur A¡sicht bereit. Herr Peck hat noch interessante Bilder gezeigt<br />

und einen Naturfilm. Es war sehr lehrreich.<br />

Malte Hafenstein<br />

In der 4. Klasse geht alles in der Projektwoche rund um die Kartoffel.<br />

Wir haben ein Kartoffelbuch angefertigt mit wichtigen<br />

Informationen. Schöne Halloweenkarten gestalteten wir mit Kartoffeldruck.<br />

Der Höhepunkt in der Woche war am Freitag unsere<br />

selbst gemachte Kartoffelsuppe. Nicht allen flel das Kartoffelschälen<br />

leicht. Aber geschmeckt hat die Suppe.<br />

Celina Pingel<br />

Klassenfahrt nach Stahlbrode<br />

Unsere 2. Klasse war in Stahlbrode.<br />

Ich fand toll, dass wir die Ziegen füttem durften. Wir haben in<br />

Stahlbrode Pferdeäpfel eingesammelt. Am besten war die Kissenschlacht<br />

rnit den Jungen.<br />

Alina Kienast, Emily Ihm<br />

Ich fand das Striegeln der Pferde gut. Wir sind auch mit der Fähre<br />

gefahren.<br />

Ernely-Jolie Weiß


l3 -5-<br />

KINDER<br />

Hummelnestnachrichten<br />

Tiger-Kids Sportfest war toll<br />

Zum Abschluss des Tiger-Kids Projektes waren Vertreter der<br />

AOK zu uns in den Kindergarten gekommen, uni an einem Sportfest<br />

teilzunehmen.<br />

Drei Jahre standen Gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung<br />

im Vordergrund des Projektes.<br />

Viel konnten wir über verschiedenste Aktivitäten berichten. Die<br />

Kinder bewiesen dem Maskottchentiger, der sie während dieser<br />

Zeit begTeitete und den Vertretem der AOK dass sie ganz genau<br />

bescheid wussten, welche Lebensmittel gesund sind und von welchen<br />

man nicht zu viel essen sollte. -<br />

Dank einiger Eltem und Großeltern konnte ein großer Obst und<br />

Gemüsetisch die Kinder zwischen den sportlichen Übungen auffordern<br />

einen Snack zu sich zu nehmen. Vielen Dank an dieser<br />

Stelle.<br />

Es gab kleine Geschenke, und Urkunden zum Abschluss. Alle versprachon,<br />

auch in Zukunft auf viel Bewegung und gesunde Ernlihrung<br />

zu achten.<br />

Kinder und Erzieher der Integrativen Kindertagesstätte<br />

,rHummelnest" Kandelin<br />

Elterntheatergruppe,,Hummelhexen"<br />

bereiten sich auf den neuen Auftritt vor<br />

In der Integrativen Kindertagesstätte ,,Hummelnest" Kandelin treiben<br />

die Hummelhexen wieder ihr Unwesen.<br />

Nur noch einige Vy'ochen und dann steht die Adventszeit vor der<br />

Tür. Einige Eltern, die Freude am Theaterspiel haben, gründeten<br />

vor zwei Jahren die Theatergruppe ,,Hummelhexen". Ausgerechnet<br />

der einzige Mann in der Gruppe, Herr Radis, kam auf diesen<br />

Namen. Da er aber hauptsächlich garstige oder weibliche Rollen<br />

übernimmt, passt der Name.<br />

Auf den Sommerfesten der Kita standen schon die Märchenspiele<br />

,,Aschenputtel" und ,,Rotkäppchen" auf dem Programm. Zur<br />

'Weihnachtsfeier im Dezember hat sich ,,Frau Holle" angemeldet.<br />

Schon jetzt fallen die Proben wieder sehr lustig aus. Es wird vieles<br />

ausprobiert, umgeworfen und gelacht. Die ersten Kostlime und<br />

Requisiten sind fefig. Kontakt zum Frauenbund in Grimmen soll<br />

aufgenommen werden, um die restlichen Kostüme auszuleihen.<br />

Schon jetzt können sich Kinder, Eltem und Großeltem auf das lustige<br />

Weihnachtsmärchen ,,Frau Holle" freuen und wir möchten<br />

einfach einmal Danke sagen bei Frau Preuß, Frau'Wehmeier, Frau<br />

Hartwig, Frau Abs, Frau Sachs; Herrn Radis und bei Maike Wehmeier<br />

fùr das große Engagement.<br />

Kinder und Erzieherinnen der Kita,,Hummelnest" Kandelin<br />

Redaktion<br />

Die náchste Ausgabe (Nr. 278) erscheint am 9. Dezember 2013.<br />

Der Termin der Manuskriptabgabe ist der 26. November 2013.<br />

Die Redaktionssitzung findet am 28. November um 17 Uhr im<br />

Alten Pfar¡haus statt.<br />

A¡tikelabgabe per PoSt an:<br />

Christina Ma¡kwardt' I 85 I 6 <strong>Süderholz</strong>, OT Zamew anz, Kastanienweg<br />

I - Tel. 038332 310<br />

Jeannine Riske, 18516 <strong>Süderholz</strong>, OT Zarnewanz<br />

Kastanienweg 4 - Tel. 038332 7 l8l5<br />

oder an: suederholzer-blatt@ gmx.de<br />

'Weiteie Redaktionsmitglieder:<br />

Kerstin Notzke 038332319<br />

Edmuird Hetze 038326 83811<br />

Wolfgang Sttibe 0383321204<br />

Klaus Manthe<br />

Zu allen Sitzungen sind weitere Schreiber herzlich eingeladen,<br />

Die Verfasser aller A¡tikel sind der Redaktion bekannt.<br />

Impressum<br />

<strong>Süderholz</strong>er Blatt BitrgeøeitùB mit amtlichem Bekatrtrtmachutrgsa€il<br />

Vcrlag + Satz:<br />

Druck:<br />

Telefon uod Fax:<br />

Anzeigenqmahme:<br />

Redaktion:<br />

Inte¡nel und ÞMall¡<br />

Fijr Anzeigenve¡öffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unserc allgemeinen Geschãftsbedingungen.<br />

Es gilt die zuøeit gültige Anzeigenpreisliste. Für n¡cht Seliefe¡te Zeitungen infolge höherer<br />

Cewalt oder anderer Ereignise kmn nur Eßatz des Betrages lìlr ein Einælexemplú gefo¡derl we¡-<br />

den. \ùeitergehende A¡sprüche, insbcsondere auf Scbadensersatz, sind ausdrück]ich ausgeschìossen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Aftikel geben die Meinung des Verfæser rvieder, de¡ auch verantwortlich<br />

ist Vom Kunden vorgebene HKs-Feb€n bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4C-Fuben<br />

gemischt- Dabei könnei Faóabweichungen auflrcl.en. genauso wie bei unlenchiedlicher Pap¡erbeschaffenheit.<br />

Deshalb ktinnen w¡r fÌir eine genaue Faùwiedergabe ke¡ne C¡rutie tibemehmen. Diesbezúgliche<br />

Beanstædungen yerpflichten uns zu keiner Eisalzle¡stung Die vervielfültigungs- und<br />

Nutzungsrcchte der hier veräffentlichten Fotos, Bìlder, Grañken, Texte und auch Cestaltung liegen<br />

b€im Ve¡lag. Vervielfältigung nur mít schriftlicher Genehmigung des U¡hebeß<br />

Verautwortlich:<br />

Amtl¡cherTell:<br />

Á.ußermtlicher Teil¡<br />

Anzeigeûte¡l:<br />

EEchelnytrgswelse¡<br />

Äu-flage:<br />

Verlag + Drock LINUS WTTICH KG<br />

Röbeler Sllaße 9, 17209 Sielow<br />

Drucklaus WITTICH, An den S¡einenden 10,<br />

04916 Heube¡g/Elster, Tel. 03535/489-0<br />

Tel : 03993 l/57 90; Fu: 03993 U5 79-30<br />

Tel:03993115'1 9-16, Fåx: 039931/57 945<br />

www wittich.de, E-Mail: info@wittich-sietow de<br />

Der Búrgeme¡ste¡<br />

Mike Groß (V. i. S. d. P.)<br />

Jan Gohlke<br />

monatlich<br />

2.000 Exemp¡ùe<br />

VERLAC<br />

tu<br />

WITTICH


<strong>Süderholz</strong><br />

SPORT<br />

Nr.<strong>277</strong>12013<br />

Erwachsenenreitlager des Reit- und Fahrvereins Griebenow e.V.<br />

Am 5. und 6. Oktober fand auch flir uns Erwachsene wieder ein Reitwochenende<br />

statt. Treffpunkt war um 10:00 Uhr an den jeweiligen<br />

Reitst¿illen in Griebenow und Kreutzmannshagen. Die Pferde wurden<br />

von der Weide geholt und geputzt. Zum ,,warm werden" wurde jeder<br />

Reiter in den 3 Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp longiert. Und<br />

je nach Geschick ritten wir beidhåindig, einhändig oder fieihändig verschiedene<br />

Übungen. Dann machte uns der Regen allerdings einen Strich<br />

durch die Rechnung und der geplante gemeinsame Ausritt fiel Wort<br />

wörtlich ins Wasser. Also war erst einmal Stallarbeit angesagt und anschließend<br />

gab es dank des Computerzeitalters per Laptop einen Fotozusammenschnitt<br />

der letzten Reiweranstaltrngen (Ausritæ, Reitlager,<br />

Burgwallritt). Da der Regen nicht nachließ, trafen wir uns um 17:00 Uhr<br />

bei Familie Hom, im Trockenen, zum gemütlichen Beisammensein am<br />

Grill und ließen den Tag entspannt ausklingen. Sonntagvormittag um<br />

10:00 tlhr, diesmal bei besserem Wetter, stårteten wi¡ zum 2. Teil des<br />

Reitwochenendes. Der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre. Nach<br />

dem Dressurfaining auf dem ReiþlaE bei Familie Helwig machten<br />

wir einen Ausritt in Richtung Willershusen. Bei Schritt und Trab durch<br />

Wald und Flur konnte jeder der Reiter den herrlichen Herbsttag auf seine<br />

Weise genießen. Die anschließende Stallarbeit wa¡ schnell erledigt<br />

tndkurzeTnit später saßen wir alle am gedeckten Tisch und holten das<br />

verspätete Mittagessen nach. Es gab selbst gemachtes Brot, Salate, Obsg<br />

gegrilltes Fleisch und Bratwuisl Jeder von uns freut sich auf das nächste<br />

Erwachsenenreitwochenende im Frühjah 2014.<br />

K. Säder<br />

Burgwallritt<br />

Ein herrlicher Spätsommertag. Strahlend blauer Himmel, Sonne satt,<br />

kaum ein Windhauch. Es hätte nicht schöner sein können, als am 7.<br />

September 2013 der 12. Burgwallritt des Reit- und Fah¡vereins Griebenow<br />

e. V. statfand.<br />

Diesmal waren eher kalte Getr¿inke, an Stelle der sonst so gem genommenen<br />

warmen Köstlichkeiten, gefragt. Dazu gab es Kuchen<br />

von Müttem, selbst gebackenes Brot von Frau Horn, Obst und Grillwurst,<br />

Die erfahrenen Reitkinder und Jugendlichen trafen sich um 07:30<br />

Uhr am Stall, putzten und sattelten die Plerde, um sie dann nach<br />

Willershusen zu reiten. Die jüngeren und jüngsten Reiter fanden sich<br />

gegen 10:00 Uh¡ am Burgwall ein. Der Vereinsinterne Wettkampf<br />

fand in 4 Gruppen statt.<br />

Die kleinsten durften beginnen. Für sie wa¡ es besonders aufregend<br />

und fÌir einige von ihnen war es auch der 1. Wettkampf. Sie wurden<br />

von den erfahrenen Reitern geführt und kåimpften an folgenden Stationen<br />

úm Punkte: theoretisches \Vissen zur Reitausrüsfung, Fragen<br />

zum Pferd und dessen Gesundheit und praktisches reiterliches Geschick<br />

(alles nati.irlich aú Znir) wie z. B. Slalomreiten, eine Gerte<br />

von einem Kegel in einen 10 Meter entfemten anderen Kegel stecken<br />

und mindestens genau so kompliziert war das Umstecken von<br />

Bechern. Diese hingen auf einem Stock, man musste sie greifen, mit<br />

dem Pferd ca. 10 Meter reiten und dann den Becher auf den nächsten<br />

Stock stecken und zurück um den nächsten Becher zu holen und<br />

auch noch ein dridter Becher musste auf das Türmchen am Ende der<br />

Strecke gesteckt werden. Kompliziert deshalb, weil das Pferd meistens<br />

nicht wie ve¡steinert da steht und das macht, was der Reiter<br />

gern hätte oder sich so denkt.<br />

Die 2. Gruppe musste die gleichen Aufgaben meistem, aber mit erhöhtem<br />

Schwierigkeitsgrad. Sie wurden nicht mehr gefúhrt, sondern<br />

ritten die einzelnen Stationen rund um den Burgwall alleine ab. Hier<br />

gab es keinen Helfer, der das Pferd mal festhielt damit es still steht<br />

und man die kleine Öffnung im Kegel für die Gerte trifft oder es ein<br />

wenig zurück schiebt, weil das Plerd zu weit gegangen ist und man<br />

nicht an den Becher kommt.<br />

Die erfah¡enen Reiter hatten gleich 2 Anforderun9eÍr zv meistern.<br />

Da war zum einen die Gelassenheitsprüfung. Die Reiter mussten mit<br />

ihrem Pferd eine Brücke überqueren, durch Luftballons hindurch<br />

und an geöffneten Regenschirmen vorbei reiten (eine Herausforderung<br />

für die Reiter, weil die Pferde diese Gegenståinde, die sich<br />

auch noch ständig bewegten sehr scheu und misstrauisch beäugten<br />

und sich nicht jedes Pferd so ohne weiteres in die gewünschte Richtung<br />

lenken ließ), ein Tor musste vom Pferd aus geöffnet und durchritten<br />

werden, das Pferd sollte fickw¿ifs gerichtet werden und eine<br />

knistemde, glåinzende, sich ståindig bewegende Plane musste überquert<br />

werden, Die zweite Herausforderung war ein Distanzritt, der<br />

in Zweiergruppen über eine Strecke von etwa 4 Kilometem absolviert<br />

werden musste. Hierbei durfte eine vorgegebne Zeit nicht unterschritten<br />

werden und am Ziel musste der Puls de¡ Pferde unter 64<br />

Schlägen pro Minute liegen.<br />

Dann gab es einen Springwettbewerb. Die Gewinnerin schaffte eine<br />

Höhe von 1, 05 Metem.<br />

Zum Schluss ritten die Erwachsenen die Burgwallrunde mit ihrem<br />

Hindernisparcour ab und diesmal waren es die Kinder, die strenge<br />

Richter wa¡en und die'Punkte vergeben durften.<br />

Vielen Dank an alle für die Untersttitzung und Hilfe! Ein besonderer<br />

Dank gilt Familie Helwig ftir die Organisation dieses Tages, dem<br />

Grillmeister Herm Schwarte und d.en vielen Eltern, die sich um die<br />

Versorgung und die Stationen gekümmef haben.<br />

Ergebnissë und Platzierungen:<br />

kleine Reiter ( geflihrt)<br />

1. Sophie Petrowski<br />

2. Rebecca Ziepke<br />

3. KimberþHundt<br />

kleine Reiter<br />

Lisa Siider<br />

l.<br />

2.<br />

3.<br />

K.Säder<br />

Joharura KühVRosa'Wilke<br />

1,05 m<br />

1,00m<br />

0,95 m


Nr.217/2013 -7- <strong>Süderholz</strong><br />

DORFI,EBEN<br />

Am 3. Oktober nutzten zwölf mutige Vereinsanhänger das schöne<br />

Wetter fi.iLr eine Paddeltour von Trittelvitz bis zum Kummerower<br />

See. Schnell fanden sich für die vier Bootejeweils drei Paddler, und<br />

auch die Besetzung der Steuermann-Positionen war schnell geklärt.<br />

So konnte es wie geplant ganz entspannt um I 1 Uhr in der schönsten<br />

Mittagssonne losgehen. Ohne übertriebenen sportlichen Ehrgeiz<br />

ging es auf der ruhigen Peene entlang. Trotz der Jahreszeit konnten<br />

wi¡ noch einige Vögel ganz nah beobachten, z.B. einen Kormoran,<br />

der direkt neben unseren Booten aus dem Wasser startete. Auf halber<br />

Strecke machten wir Halt, Versorgung in fester und auch in flüssiger<br />

Form war reichlich vorhanden und eigentlich hätte man dolt<br />

in der warmen Herbstsonne noch ewig liegen können ... Aber die<br />

leckere Küche in Aalbude wartete auf uns, und so ging es weiter.<br />

Alle reden über das Wetter - der NABU natürlich auch. Ein Wintertag<br />

mit Schnee und Sonne macht einfach mehr Freude als ein grauer,<br />

regnerischer. Unseren heimischen Vögeln ist es vergleichsweise einerlei,<br />

ob sich nun der Himmel gar nicht, halb oder komplett in Wolken<br />

zeigt. Erfreulicherweise lassen sich auch die meisten Vogelfreunde bei<br />

Schmuddelwetter nicht von ihrem hrteresse an den gefiederten Gartenbesuchern<br />

abhalten. Die enorme Zall von mehr als 93.0ü) Teilnehmem<br />

bei derle;tzen,,Stunde der Wintervögel" zeigt das eindrucksvoll.<br />

Am Wochenende vom 3. bis 6. Januar ruft der NABU emeut zur<br />

,,Stunde der Wintervögel" auf.<br />

Zum vierten Mal gilt es, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen,<br />

im Garten, auf dem Balkon oder im Pa¡k zu zählen und zu melden.<br />

Wer bereits in den Vorjalnen mitgemacht hat, darf gem wieder<br />

dabei sein und ruhig auch noch ein paar Verwandte, Bekannte oder<br />

Nachbam zur Teilnahme ermuntem. Je mehr Menschen bei dieser<br />

Forschung von und flir Jedermann ihre Beobachfungen zusanìmentragen,<br />

desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse. Anders als bei der<br />

Bekassine 2013 lohnt sich 2014 auch ein gesonderter Blick auf den<br />

Vogel des Jalnes. Der Grünspecht bleibt nåinrlich im Winter hier und<br />

ist dann regelmäßig auch in Gåirten und Parks zu finden. Bei der lerzten<br />

Aktion wurde er immerhin in sieben Prozent der Gäfen gesichtet<br />

und landete damit nur knapp hinter Stieglitz, Bergfink und Heckenbraunelle.<br />

Übersehen lässt sich der farbenprächtige und taubengroße<br />

Grünspecht kaum. Er wird aber nur ausnahmsweise ans Futterhäuschen<br />

kommen, denn als Ameisenspezialist sucht er eher auf dem Boden<br />

nach Nahrung.<br />

Doppelzählungen vermeÍden<br />

Gezählt werden kann in einer beliebigen Stunde. Dabei wird von jeder<br />

Art die höchste Zalf'no¡eft, die sich gleichzeitig beobachten ließ. Das<br />

vermeidet Doppelzählungen. Übrigens gelten auch Vögel, die sich<br />

im Garten nicht niederlassen, sondern ihn nur überfliegen. Begleiten<br />

lassen kann man sich vo¡ ZàItl- und Bestimmungshilfen vnter www.<br />

stundedetwintewoegel.de. Hier gibt es auch Steckbriefe der häufigsten<br />

Arten und Tipps zur winterlichen Vogelhilfe.<br />

Drekt nach der Eingabe werden die Daten auf interaktiven Karten<br />

online dargestellt. Auch die Vorjahresresultate sind so abrufbar und<br />

können verglichen werden. Für den Austausch der Vogelfreunde untereinander<br />

gibt es die Seitn www.faceboolccom./Vogelfreund, dre inzwischen<br />

schon 17.000 Fans zZihlt.<br />

Paddeltour des Dorfvereins Neuendorf<br />

NATUR<br />

Zwei Boote hatten inzwischen einen Katamaran gebildet, der war<br />

zwar nicht ganz so schnell, aber daflir wa¡ der Spaßfaktor enorm. Angekommen<br />

in Aalbude gab es fi.ir alle ein leckeres spätes Mittagessen.<br />

Der Appetit war groß und auch das Bierchgn schmeckte nach der Anstrengung<br />

sehr gut. So gestärkt musste noch einmal über die Peene gesetzt<br />

werden, um die Boote wohlbehalten wieder abzugeben. Schön,<br />

dass wi¡ nach zweijähriger Pause die Tradition unserer Paddeltouren<br />

wieder aufleben lassen konnten. 'Wenn es nach den Teilnehmem geht,<br />

gibt es im nächsten Jahr sicher eine Wiederholung - dazu sind auch<br />

,Nicht-Vereinsmitglieder" herzlich eingeladen.<br />

Für den Dorfv€re¡n Neuendorf e.V.<br />

Marion Quaas<br />

Wer kommt ans Futterhaus?<br />

>4\<br />

Vierte bundesweite Stunde der Wintervögel vom 3. bis 6. Januar<br />

{ruaeu<br />

Am besten online melden<br />

Die Beobachtungen können an den NABU per Post mit dem unten abgedruckten<br />

Coupon oder einfach online unter www.stundederwintervoegel.de<br />

gemeldet werden. Am 4. und 5. Januar ist außerdem von 10<br />

bis l8 Uhr unter 08fi) I157-115 wieder eine kostenlose Telefonnummer<br />

geschaltet.<br />

Meldeschluss ist der 14. Januat 2014. Unter allen Teilnehmern werden<br />

zahlreiche Preise ausgelost, für die Online-Teilnehmer stehen zusätzlich<br />

Handyklingeltöne von zur Verfiigung.<br />

NABU/H. May<br />

Kontakt:<br />

Ulf Bähker<br />

NABU Mecklenburg-Vorpommem<br />

A¡senalstr. 2, 19053 Schwerin, Tel. : 0385/2003609<br />

oder<br />

NABU-Kreisgeschäftsstelle NVP<br />

B ah¡hofstr. 2, 183 5 6 B arth, lTel. : 03823 I 1 7 7 93<br />

Mef debog6n W¡nleruogelzåhlung<br />

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.Siiderholz -8- Nr.211/2013<br />

KUI_,TUR<br />

Der Toten gedenken<br />

Blitzlicht eins: Ich bin aufgewachsen im katholischen Osterreich.<br />

Im Jahreslauf gab es bestimnte Tage, da ging man auf den Friedhof.<br />

Allerseelen natúrlich, aber anch etliche andere persönliche<br />

und kirchliche Festtage. Wil Kindel waren selbstverständlich mit<br />

dabei, haben Kerzen angezündet, Blumen gebracht, am Glab gebetet,<br />

oder in der Stille mit den Verstorbenen geledet, wenn wil sie<br />

noch gekannt hatten. Wil wussten anch, dass da Verstolbene waren,<br />

clie wir gal nicht mehl kennengelernt hatten - und auch an deren<br />

Gräber sind wir gegaugen. Meine Kindel wachsen ganz anders<br />

auf. An den Gräbern rÌnserer Falnilie sind wil selten. Liegt das an<br />

der weiten Entfelnung zur Familie? Odel an den unterschiedlichen<br />

Traditionen? Oder ist ganz einfach eine andere Zeit? Ich sehe<br />

kaum je Kinder an den Gräbern, auch nicl.rt auf Tlauerfeiern. Wie<br />

lernen Kinder heute, der Toten zu gedenken? Wahrscheinlich erinner¡<br />

wir uns heute anders: mit Geschichten, Erinnerungsstücken,<br />

Fotos. Das ruft einem den Menschen wiedel vol Augen, wie el<br />

gewesen ist - andels als ein Nan.re auf dem Glabstein. Und doch<br />

markiel't diesel Stein den Ort, wo ein Mensch zur Ruhe gebettet<br />

worden ist. Ist vielleicht gelade das das Schlimme? Dass uns von<br />

diesem'Menschen nichts mehl bleibt als ein Name auf dem Glabstein?<br />

Blitzlicht zwei: In der Kirchengemeinde denken wil dat'übel nach,<br />

eine Gedenktafel für die Opfer des Zweiten Vy'eltkrieges anfertigen<br />

zu lassen. Aus Gründen der'Geschichte ist es nach clem Zweiten<br />

Vy'eltkrieg, anders als nach dem Ersten, nie zu so einer Tafel<br />

gekommen. Und nun, siebzig Jahre nach Kriegsende? Das wirft<br />

Fragen auf. Wie könnte eine solche Tafel in unserer Zeit aussehen?<br />

Der Vorwurf, dass del Krieg darnit verherrlicht wlirde, steht<br />

schnell im Raum. Und zu einel solchen Verherrlichung besteht<br />

nun wahrlich kein Anlass. Abel es geht ja nicht um den Krieg. Es<br />

geht um die, die darin ihl Leben lassen inussten. Darurn, dass sie<br />

gewürdigt werden. Bloß: Wel kennt sie denn noch, all diese Namen?<br />

Sicher wird der eine oder andere dabei sein, an den man sich<br />

noch erinnert, aber was ist rnit all jenen, von denen nur der Name<br />

bleibt? Ist das nicht ein leeres Gedenken? Oder ist vielleicht gerade<br />

dort, wo nur noch der Name bleibt, das Gedenken besonders<br />

wichtig?<br />

Drittes Blitzlicht: die Kirchenbtìcher. Es ist faszinierend, in unseren<br />

alten Kirchenbüchern zu blättern, wo seit Jahrhunderten jede<br />

Taufe, jede Trauung, jede kirchliche Bestattur.rg aufgezeichnet<br />

worden ist. Aber es ist nicht nur faszinielend, es ist auch beklernmend.<br />

All diese Menschenleben, von denen nichts weitel gleifbar<br />

ist als eine kleine Notiz, ein paar Leber.rsdaten, im besten Fall<br />

noch ein Hinweis auf den Beruf. Dass ein Menschenleben rnit all<br />

seinem Reichtum, seiner Mi.ihe, seiner Besonderheit, mit all dem,<br />

was darin geliebt und gelitten worden ist, auf ein paal kleine Einträge<br />

zusarnmenschlumpfen kann - das berühlt mich irnmer wieder<br />

anf seltsame Vy'eise.<br />

Vy'o ist das aufbewahrt, was dieses Leben unvel'wechselbar und besonders<br />

gemacht hat? Als Christin bin ich in der guten Lage, dass<br />

ich das Gott anvertrauen kann. Dass dieser Reichtum des Lebens,<br />

das, was einen Menschen einzigartig rnacht, bei ihm aufgehoben<br />

ist. Das entlastet rnich. Das hilft mir erheblich, damit urnzugehen,<br />

dass - von uns aus gesehen - von all der Fülle eines Menschenlebens<br />

irgendwann nichts weitel bleibt als ein Name und ein paar<br />

Lebensdaten.<br />

Es ist gut und wichtig, der Toten zu gedenken. Aber gerade darin<br />

sehen wir, wie weit die Grenze des Lebens, überbaupt die Begrenztheit<br />

des Lebens, in unser Leben selbst hineinragt. Auch unser<br />

Gedenken ist begrenzt.<br />

Ein Beispiel aus dem Mittelalter': Zumir.rdest fi.ir die, die es sich<br />

leisten konnten, war es üblich, ein Gedächtnis zu stiften - eine<br />

Stiftung zurn Beispiel oder eine Schenkung. Der Zweck dessen<br />

war ein zweifacher: Einmal sollte das Andenken des Stifters bewahrt'werden,<br />

zum anderen sollten mit dieser Stiftung die Velfehlungen<br />

des Verstorbenen getilgt welden. Viele Kirchen und Klöstel<br />

konntþn auf diese Weise erbaut und erhalten werden. ÜUtic¡<br />

war es, beim Hochgebet in del Euchalistiefeier die Narnen der<br />

Stifter zu ve¡lesen und auf diese Weise das ,,Gedächtnis" konkret<br />

welden zn lassen. Aber natürlich walen das bald viel zu viele Namen.<br />

So hat man sich mit Memorialbüchern beholfen, in die die<br />

Namen geschlieben wulden und die dann beim Hochgebet auf den<br />

Altar gelegt wurden. Ob das noch im ulsprlinglichen Sinne des<br />

Ganzen war?<br />

Unser Gedenken ist begrenzt. Und nicht nur das: Auch in allen<br />

möglichen Formen des Gedenkens stoßen wir immer wieder an<br />

die unübelwindliche Glenze des Todes. An die Grenze, an der wir<br />

uns fi'agen müssen: Ist es für die Toten überhaupt wichtig, ihrer<br />

zu gedenken? Odel geht es dabei nur um uns, die Lebenden, für<br />

die es wichtig ist? Und für die auch der Gedanke wichtig ist, dass<br />

sich später einmal jemand an mich erinnern wild, wenn ich einmal<br />

nicht mehr bin?<br />

Es gibt viele verschiedene Formen des Totengedenkens. In Mexiko<br />

feiert man üppige Festrnähler auf den Friedhöfen, ,,gemeinsam"<br />

nrit den Verstorbenen. Auch in vielen anderen Ländern sind die<br />

Friedhöfe von weitaus rnehr Betliebsamkeit geprâgt als hielzulande.<br />

Es gibt Gedenktafeln und Denktnäler, aber das sind meist<br />

Ausnahmefälle. Eine rührende Art und Weise des Toteugedenkens<br />

habe ich in der Altmark kennen gelemt. Dort wurden die ,,Totenkronen"<br />

der Verstorbenen autbewahrt - der Kopfschmuck, mit<br />

dem sie bei ihrel Aufbahrung und Trauelfeiel'bela'änzt waren. Die<br />

traditionelle Weise del' Aufbewahrung sieht dabei so aus, dass jede<br />

Familie ihre eigene Kirchenbank hat - ur.rd über der Kirchenbank<br />

hängen die Kronen derer, die aus dieser.Familie schon verstolben<br />

sind. Ich finde, viel schöner kann man es nicht ausdrücken, dass<br />

die Lebenden von den Toten zwal getl'ennt sind, aber in Gottes<br />

Liebe zusammengehalteu werden.<br />

Heute wäre das kaum noch denkbar. Wo hat noch eine Familie<br />

übe¡ Genelationen hinweg eine feste Kirchenbar.rk? Heute leben<br />

wir so mobil, dass die Grabpflege fül die Dauer einer nonnalen<br />

Liegezeit flir viele zum Ploblem wird - bis ein Grab ausgelegen<br />

ist, ist man längst anderswohin $ezogen. Friedhöfe irn Internet haben<br />

bisher nicht daftir gesorgt, dass sich das Totengedenkeu allzu<br />

sehr in die virtuelle Welt vellagert - und bei allel Aufgeschlossenheit<br />

dern Internet gegenüber bin ich dartiber doch ganz fi'oh. Denn<br />

so mobil wir sind: Es bleibt wohl wichtig, dass die Tlauer einen<br />

Olt hat. Dass es einen Ort gibt, wo ein Mensch zur: Ruhe gelegt<br />

worden ist. Auch wenn dort schon seit Jahren und Jahrzehnten<br />

kein Grabstein mehr steht. Auch wenn dieser Olt weit entfernt sein<br />

rnag. Frühele Generationen haben das gewusst, und die heutige<br />

Trauellolschung sagt es nicht anders: Ein solcher Oft ist unverzichtbar'!<br />

Unverzichtbar? Darüber wird man sich natürlich stleiten können.<br />

Der heutige Trencl zu anonylnen Bestattungsformen spricht da eine<br />

andele Splache. Ich gebe zu, dafür kann ich mich nicht erwärmen.<br />

Ich möchte auch, dass es diesen Olt gibt, wo ein Name steht und<br />

vielleicht auch noch ein paar Daten, ein Spruch, ein Symbol. Aber<br />

dennoch: Letztlicll ist all das nicht mehr als ein Zeichen. Ein Zeichen<br />

fûr etwas, für das am Ende nnl Gott einstehen kann - dass<br />

tursere Narnen im Hirnmel geschrieben sind.<br />

Nicole Chibici- Revneanu


Nr.<strong>277</strong>l2Ol3 -9- <strong>Süderholz</strong><br />

Der pommerschen Sappho:<br />

Sibylla Schwarz 162l - 1638<br />

Aus: Ein Gesang wieder den Neidt<br />

Hatt zvvar die MitJgunst tausendt Zungen/Und<br />

mehr dan tausend ausgestreckt/Und<br />

kompt mit ruacht auf mich<br />

gedrungen/So werd ich dennoclt nicht<br />

erschreckt; Wer Gott vertrawt in allen<br />

din gen/lV ird We ldt/w ird Ne i dt/wi rd To dt<br />

bezwingen.<br />

Hör ich gleich umb wtd umb mich síngen<br />

Die selr vergffiete Siren; So soll<br />

mich dennoch nicltt bezwitrgen lhr lieb-<br />

Iichs Giffi/und hell gethön; Ich will die<br />

Ohren mir verkleben/Und für sie frey<br />

fürüber schweben<br />

Ü b e rs c h.r e itun g e nfÜ b e r s ch re ib u n g e n<br />

Unter diesem Titel fand zum Werk der<br />

Sibylla Schwarz vom 10. - 12. Oktober<br />

2013 im Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg<br />

Greifswald eine Internationale<br />

Fachtagung statt.<br />

Auf das Leben dieses ungewöhnlichen<br />

Mädchens aufrnerksam wurden wir bei<br />

einem abendlichen Rundgang durch<br />

Greifswald in,,Rubenow-Zeiten". Un-<br />

ser Begleiter, Nachtwächter in der Hansestadt, e¡zählte vor dem<br />

breiten Giebel in der Bader Straße 2 über die Bürgermeisterfamilie<br />

Schwarz, die im 17. Jh. hìer Zuhause war.<br />

Zwar mag man an diesem noch unsanierten Haus in Fischmarktnähe<br />

öfter vorbei gelaufen sein, hat vielleicht auf den vemagelten<br />

Ztgàngen die Zellenfragmente in der altertümlichen Orthografie<br />

gelesen, auch evenhrell überlegt, was sie bedeuten mögen - aber:<br />

wer ist Sibylla Schwarz?<br />

Die ,,pommersche Sappho" liest man auf einem Schild und ihre<br />

Lebensdaten: 162l - 1638. Sappho aber war eine Dichterin<br />

der Antike, deren Liebeslyrik bis heute als bedeutsam gilt, sagt<br />

Meyers Lexikon. - Was an DichtLrng aber kennt man von dieser<br />

Sibylla, deren Leben so früh endete?<br />

)-<br />

l<br />

I<br />

)<br />

I<br />

i,<br />

(Quelle: http ://pommerscher-greif.de)<br />

; Thematik<br />

Während Gelehrte und Interessierte an drei Tagen u. a. über kulturelle<br />

Austauschprozesse in Greifswald, über Epigonalitât und<br />

Originalität in der Dichtung der Sibylla S. und über die Grenzen<br />

und Möglichkeiten weiblicher Dichtung im 17. Jahrhundert debattierten,<br />

erhielten Gäste die Gelegenheit, übeí einen Lichtbildvortrag<br />

von Andre Lutze Einblick in Haus und Grundstück der<br />

ehemaligerr Bürgermeisterfamilie zu nehmen. Ein anschließender<br />

Rundgang mit Dr. Felix Schönrock führte in die Architektur des<br />

hanseatischen Greifswald vom 14. - 17. Jh. ein.<br />

Sibylla Schwarz hatte zu,r Zeit des Dreißigjährigen Krieges in<br />

Greifswald das Licht der Welt erblickt und war noch vor Ende<br />

desselben in Stralsuild an einer Dysenterie verstorben, gerade 17<br />

Jahre alt. Eine Zeit lang war sie auf ihrem Landgut in Fraetow; der<br />

Name taucht auch in ih¡em Werk auf. Ihre Dichtungen haben einen<br />

,,beträchtlichen Umfang, sind von großer Stilsicherheit" und<br />

haben eine ,,hohe poetische Qualität" (l) eneicht, die den Vergleich<br />

mit dem Werk späterer Dichtergrößen nicht scheuen brauchen,<br />

jene vielleicht hätten gar überfli.igeln mögen, wenn Sibylla S.<br />

mehr Schaffenszeit vergönnt gewesen wäre.<br />

Indes schien mit den kommenden Generationen die ,,pommersche<br />

Sappho" hinter den Greifswalder Literaturgrößen Hans Fallada<br />

und Vy'olfgang Koeppen vergessen. Vy'åihrend meines Germanistik-<br />

Studiums 1915 - 1979 spielte Sibylla Schwarz keine Rolle. Ihre<br />

'Werke gehörten in den USA, England und Frankreich zum Kanon<br />

barocker Lyrik. Doch inzwischen erscheinen auch in Deutschland<br />

ihre Gedichte in Anthologien. Der Greifswalder Autor Hans-Jürgen<br />

Schumacher hat ihr in einem seiner<br />

Romane ein Denkmal Eesetzt. Aber immer<br />

noch kennen nur wenige Menschen<br />

in Vorpommern den Namen Sibylla<br />

Schwarz ... Da auch mir bis dahin kaum<br />

etwas von dieser Dichterin bekannt war,<br />

besuchte ich das Abend-Konzert im<br />

Rahmen o. g. Tagung. In der Aula der<br />

Universität wurden, begleitet vom Ensemble<br />

,,Almatea" unter dem Titel ,,Gerne<br />

schryb ich weiter fort ..." Lieder und<br />

Texte von Sibylla Schwarz vorgetragen.<br />

Peter Tenhaef hatte einige ihrer Gedichte<br />

irn barocken Stil vertont, Sopranistin<br />

Mechthild Kornow brachte diese zu<br />

Gehöl, Hannes Ritting rezifierte aus der<br />

Sonetten-Sammlung. Ein nachhaltiges<br />

Erlebnis,. welches die ausdrucksstarke<br />

Dichtkunst einer,,verschollenen Poetin"<br />

eindrucksvoll in Erinnerung brachte. Für<br />

einen Moment erstand sprachmächtig<br />

mit ihren Versen wieder die pommersche<br />

Sappho.<br />

Bärbel Hohmann<br />

1) zitiert aus dem Programmflyer des A. Krupp-Kollegs zu o. g.<br />

Die pommersche Sappho<br />

Sibylla Schwarz zum Gedächtnis<br />

(Greifswald 162l - 1638)<br />

Sibylla Schwarz, des Bürgermeisters Tochter<br />

mit krâftig wallendem, langem Haar ...<br />

schön war sie wohl nicht, eine pommersche Jungfràu -<br />

die starb vor der Zeit, gerade jung I 7 Jahr.<br />

Der Krieg wurde älter, an die dreißig Lenze,<br />

da warrd man den Toten kaum meh¡ noch Ktänze ...<br />

Sibylla - das Mädchen hätt' gern geschrieben<br />

,,weiter fort": Verse über Glauben, den Krieg,<br />

über Feiern auf Fraetow, Musik und das Lieben ..<br />

Ihrer ward zu Lebtagen kein Ruhm und kein Sieg .<br />

Sie starb an der Ruh¡, fast noch ein Kind nur. -<br />

Ubrig sind ihre Gedichte geblieben<br />

Gesegnet mit Geist, gebildet und klug.<br />

Manch' Dichterfürsten wäre das nicht bekommen. -<br />

Sie hätt' manchen Herren den Glanz wohl genommen<br />

War diesem Frauenzimmer ihr Heim nicht genug?<br />

So reife Verse, heißt es, sind's<br />

von einem Weibe nur - aus der Provinz!<br />

... und deren Worte nun zieren<br />

. heut' blinde Fenster und Türen<br />

an einem alten, lädierten Giebelhaus.<br />

- Baderstraße Zwei, man geht dran vorbei. -<br />

Sie aber ging damals hier ein und aus,<br />

ward hier geboren, ist in Kriegsleid verloren -<br />

... oh, Sibylla, oh ... du pommersche Sappho!


<strong>Süderholz</strong><br />

POESIE<br />

Nr.<strong>277</strong>l2jl3<br />

Den Himmel berühren<br />

Del Geigenbogen gleitet sanft über die Saiten.<br />

Schuhmanns Träumerei oder Mozarts Serenade<br />

erklingt festlich in den Raum.<br />

Noten schwingen sich in die Lüfte,<br />

Gedanken fliehen in ferneZeiten.<br />

Es kreuzt ein Zeesenboot auf dem Meer.<br />

Der Bug taucht in das Wasser ein,<br />

bäumt sich auf - reitet auf den Wellen.<br />

Die Segel berühren den Himmel, grüßen den Horizont.<br />

Möwen, vom Wind getragen, fliegen mit dem Schiff einher.<br />

Der Kirchturm reckt sich empor.<br />

Die Orgel ertönt, es elklingt, das Ave Maria.<br />

Herr Bach es einst komponierte.<br />

Es ist ein Lied, eine Hymne für die Menschen,<br />

ein We Shall Overcome.<br />

ein Händefalten und ein Händefassen,<br />

geöffnet wird ein großes Tor.<br />

Thomas Pätow<br />

Sehnsucht nach Frieden<br />

Oktober 1813 Völkerschlacht bei Leipzig<br />

Kugeln und Granaten fanden oflzttmZiel<br />

in dichten Schützenlinien<br />

und breiten Reiterverbänden.<br />

Zielwæ der Gegner in Uniform<br />

Oktober 1943 Stadt A¡klam Luftangriff<br />

Die Bomben fanden nicht genau zumZiel<br />

Deshalb watZiel, was die Bombe fand.<br />

Wohnhäuser, Arado-Werke, Schule<br />

St. -Marien-Kirche, Krankenhaus<br />

Oktober 2013 Naher Osten Bürgerkrieg<br />

Die Lenkbombe findet präzise ntmZiel.<br />

Deshalb istZiel, was anvisiert wird.<br />

Pass auf dich auf und suche Schutz,<br />

obdach-loser Ahmet.<br />

Groß ist die Auswahl nicht<br />

im Trümmerfeld der Stadt.<br />

Kinderaugen<br />

Ein Kind wurde geboren, die Mutti weint vor Glück.<br />

Es macht sich auf die Welt zu Besuchen.<br />

Seh¡ klein, verletzbar, hält sie es fest an ihrer Brust.<br />

Der erste Schutz es nicht zu zerbrechen.<br />

Den Regenbogen in seinen bunten Farben,<br />

wollen sie erstürmen.<br />

Sehen hohe Stufen die sie erklimmen müssen.<br />

Muttis Liebe gehört zu den schönen Gaben,<br />

Augen schauen auf die Steme und die Meteoriten.<br />

Kleine Wünsche werden groß.<br />

Zdhlen die Gi.iterwaggons, fragen nach dem Wohin.<br />

Lemen schreiben und die Mathematik.<br />

Grimms Märchen entwachsen, schauen aus dem Schloss,<br />

auf die Erde,<br />

suchen nach der Wahrheit.<br />

Thomas Pätow<br />

KIRCHE<br />

Werde ich dann sicher sein?<br />

Nein, aber deine Hoffnung wächst,<br />

dass du überlebst.<br />

Ich will den Krieg nicht,<br />

sagt der hungemde Zwölfjährige.<br />

Das zählt nicht.<br />

V/eil der Bombenlenker anders denkt.<br />

!Varum<br />

schaffen die Menschen<br />

den Krieg nicht ab?<br />

Sie wollen es. Sie wollen es.<br />

Aber<br />

sie wissen nicht,<br />

wie sie es tun müssen.<br />

E, Just<br />

Kirche in Poggendorf<br />

20.11.2013<br />

l8:00 Uhr Abendmahlsandacht zum Buß- und Bettag<br />

30.11.2013<br />

l8:00 Uhr @nderer Gottesdienst<br />

Das Thema ,,Womit hab ich das verdient?"<br />

Der nächste @ndere Gottesdienst findet wieder in der ,Gaststätte<br />

,,Zw alten Krug" in Poggendorf statt. Gestaltet wird der Gottesdienst<br />

von einem Mitarbeiterteam von 20 Personen. Es gibt unter<br />

anderem Musik mit der Band, ein lebensnahes Theaterstück und<br />

eine situationsbezogene Predigt. Danach ist 7.eit um miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen. Eine Kinderbetreuung wird.angeboten.<br />

14.12.2013<br />

15:00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />

Seniorennachmittag<br />

am 18.11.2013 um 14:00 Uhr in Gülzowshof<br />

am09.12.2013 um 14:00 Uhr in Sassen (mit Adventsfeier)<br />

Zur Situation auf dem Friedhof in Poggendorf<br />

Es ist zur Unsitte geworden auf dem Platz flir Friedhofsmüll, Pflanzenabfiille<br />

von privaten Grundstlicken abzuladen (Grasschnitt, Blätter,<br />

Blumenzwiebeln, Kastanien usw.) Die Kirchgemeinde, der dieser<br />

Platz gehört (nicht der Kommune) bittet, dies zu unterlassen. Ausgenommen<br />

davon ist das Laub von den Friedhofsbäumen, das auf benachba¡te<br />

Grundstücke oder Straßen fÌillt. Jeder ist für die Entsorgung<br />

seiner Pflanzenabfldlle selbst verantwortlich!! Ebenso ist es<br />

nicht schön, Abfülle auf der Friedhofsmauer abzulegen. Dafür gibt es<br />

den Abfallhaufen. Plaste wie Blumentöpfe und Kisten aber auch Gläser<br />

und Glableuchten gehören nicht auf den Abfallhaufen. Das Einebnen<br />

von ausgelegenen Gräbem sollte mit dem Pastor abgesprochen<br />

werden. Die Grabsteine und Umrandungen sind selbst zu entsorgen,<br />

sie dürfen nicht auf dem Friedhof liegen bleiben. Ein Ablegen der<br />

Grabsteine (ohne Sockel) unter dem Holzkreuz ist nur mit Genehmigung<br />

durch den Pastor möglich. In Zukunft wollen wir überlegen, wie<br />

wir den Friedhofin Poggendorfschöner gestalten können.<br />

II. Glawe


Nr.27112013 - 1l - <strong>Süderholz</strong><br />

Termine Kirchengemeinde Groß Bisdorf<br />

M<br />

Freitag, 15. November<br />

18:30 Krippenspielprobe in der Kirche Kreutzmannshagen<br />

Samstag, 16. November<br />

09:30 Christenlehresamstag im Alten Pfarrhaus Groß Bisdorf<br />

Sonntag, 17. November<br />

09:00 Gottesdienst in Neuendorf;<br />

10:30 Gottesdienst in Groß Bisdorf<br />

Mittwoch,20. November<br />

17:00 Andacht zum Buß- und Bettag in Neuendorf;<br />

19:30 Chorprobe im Alten Pfarrhaus Groß Bisdorf<br />

Freitag,22. November<br />

10:00 Kirchenliedersingen im Pflegeheim Griebenow;<br />

18:30 Krippenspielprobe in der Kirche Kreutzmannshagen<br />

Freitag, 22 J Samstag, 23. Noyember<br />

Geocaching-Wochenende für Kinder und Jugendliche<br />

auf der Insel Usedom (Restplätze noch vorhan-<br />

, den, Anmeldung über das Pfarramt)<br />

Sonntag,24. November<br />

11:00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Groß Bisdorf;<br />

14:00 Andacht zum Ewigkeitssonntag<br />

im Pflegeheim Griebenow<br />

Donnerstag, 28. November<br />

14:30 Seniorenkaffee im Alten Pfanhaus Groß Bisdorf;<br />

l8:30 Krippenspielprobe in der Kirche Kreutzmannshagen<br />

(n.v.)<br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

10:00 Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis Groß Bisdorf<br />

Mittwoch,4. Dezember<br />

nachmittags Voraufführungen des Krippenspiels in Griebenow<br />

Sonntag, S. Dezember<br />

14''30 Gemeindeadvent, Andacht Schlosskapelle Griebenow,<br />

anschließend Feier im Schloss<br />

Christenlehre in der Grundschule Kandelin jeweils dienstags,<br />

13:30 - 14:30 Uhr<br />

Konfi-Kurs im Pfanhaus Groß Bisdorf jeweils freitags, 15:00 -<br />

16:00 Uh¡<br />

VE R,\NST,\ITUNGEN IN DEN GEA/I.E INDEN<br />

Veranstaltungen in der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />

Datum Uhrzeit Veranstaltung<br />

OrVTreffpunkt<br />

Veransta¡ter<br />

13.11. 14.00 Kalieenachmittag Vere¡nshaus,Zum Torfstechef Rakow Volkssol¡daritåt Rakow<br />

13.11. 19.30 Tr€ffen der Romisêgruppe Remlsè Griebenow Bômis€gruppo<br />

18,1 1. 20.15 Tänzê aus allsr Wêlt Schloss Grlêbênow<br />

Tanzkreis unter der Leitung von<br />

Frâil flr Flflmânn<br />

so'.t r 10.00 - 17.00 Adventsmarld Remise und Schloss Grlebenow<br />

Remlsegruppe und Barockschloss zu<br />

Griebenowe V.<br />

01.12. 10.00 - 17 00 Advenlsmarkt Remise und Schloss G¡iebenow<br />

Rem¡segruppe und Barockschloss zu<br />

Griebenow e V<br />

02.12. 20. t5 Tånzê aus allêr Welt Schloss Gilebênow<br />

Tanzlçeis unter-dêr Leilung von<br />

Frau Dr. Elftmann<br />

o4.12- 14.30 We¡hnachtsfoier VolkssolÌdaritât KlovenoÌv<br />

06.'12- 19.00 Skattum¡er Sportgebâude Klevenow FSV Klevenow<br />

07 12. 14.00 We¡hnachtsleier Schloss Griebenow Volkssolidarilät Griebenow<br />

11.12. '14.00 Kaffaênachmlttag Vereinshaus .Zum TorfstechêÉ Râkow Volkssolidârität Rakow<br />

wiederkehrende Termine:<br />

Termln Uhr¿elt Veranslâltung Ort Veranstâltgr<br />

Jeden Montag 14.30 Senlorensport Sporthallo Kandelin Volkssolldar¡tål Kandelin<br />

jeden Montag 1 6.00 - 18.00 Veroin6lra¡ning K¡ndsr und Juqendliche bei Helwig, Krsutzmannshaoen Reil- und Fahrv€rein Griebenow e. V.<br />

Jeden Montag 16.30 - 18.00 Fußballt¡ainlng E-Junioron SportplaE Kand6lin<br />

jeden Montag I 9.30 Frauênsporlgruppe Gr0ner Salon Klevenow FSV Klevenow<br />

SV Kandelin<br />

AnsDrechDarlner: Herr Dünow 1038í1321 6 93 32<br />

Jeden ersten Montag<br />

im oeraden Monal<br />

19.30 Vefeinsveßammlung Reil- und FahNerein Griebenow e. V.<br />

jeden D¡enstag 1 5.30 - 18.00 Vereinslralning Kínder bei Pfl uqradl, Griebenow Reit- und Fahrverein Griebenow ê. V.<br />

ieden Dienslaq 17.00 Vereinstraining Erwachsene bei Helwig, KreuEmannshagen Reit- und Fahrvereln Grlebenow e. V.<br />

jeden Dienslag 17.00 - 1 8.30 FuBbalttraining D-Junioren SportplaÞ Kandelln<br />

jeden Dienslag 1 9-00 - 20.00 Gymnastik Sporthalle Rakow Sportgruppe Rakow<br />

SV Kandelin<br />

AnsorechDarlner: Heil Di¡now 1038332ì 6 93 32<br />

Dienstâg 14-tåglich<br />

lderâdê KWì<br />

19.30 Probe (fanz) Kita Kandelin <strong>Süderholz</strong>er Tanzkreis<br />

Diênstag 14-lãglich<br />

lunoerade KW)<br />

19.30 Probe (Tanz und Gesang) Gösselstuv N€usndof <strong>Süderholz</strong>er Tanzkrals<br />

jed6n Mittwoch '16.00 - 18.00 Vereinst¡'alnlnq Kindêr und Juqândlichs bol Helwiq, Kreutzmannshaqen Rell- und Fahrvereln Griebenow e, V.<br />

jeden Mittwoch 1 6.30 - 18.00 Fußballtraining E-Junioren Sportplalz Kandelin<br />

SV Kandelin<br />

AnsDrechDarlner: Herr Diinow 1038Í1321 6 93 32<br />

Jeden Donnerstag 1 4.00 - 16.00 Hand- und Bastelarbelten Rakow, Düvler Chaussee 3 Handarbeitsgruppe "Fllnke<br />

Nadel' Rakow<br />

Jeden Donnerstag 1 7-00 - 18.00 Fußballtraining F-Junloren Sporlplatz Kandelln<br />

jeden Donnerstag 1 7.00 - 18.30 Fußballtraining DJunioren Sportplatz Kandelin<br />

Jêden felzten<br />

Donn€rstao ¡m Monel<br />

SV Kandelln<br />

Ansorechoafner: Herr Dünow 1038332ì 6 93 32<br />

SV Kandelin<br />

AnsDrechbarlnêr: Herr Dünow 1038332ì 6 93 32<br />

ab 18.00 Spieleabend Gösselsfuv Neuendorf Dorfuere¡n Neuendorf e. V.<br />

iedon Freitaq 1 5.30 - t8 00 Veroinstrain¡ng Kinder be¡ Plluoradt. Griobanow<br />

Reil- und Fahrvorein Gri€benow o. V.<br />

jeden Freitag 1 6.30 - 18.30 Vereinstralning Kínder und Jugendliche beí Helwig, Kreutzmannshagen Reil- und Fahrvere¡n Griebenow o. V.<br />

jeden Samstag 14.00 - 16.00<br />

Vorelnsfalnlng Erwachsens und Klnder<br />

unter 7 .lahra<br />

bai Pllugradt, Griebenow Reil- und Fahrvere¡n Griebenow o. V.


<strong>Süderholz</strong> -12- Nt.<strong>277</strong>/2O17<br />

ÄMTI.,ICHERTEII,<br />

Ansprechpartner in der Gemeindever\ryaltung Säderholz<br />

7-entrale:<br />

Fax:<br />

E-Mail:<br />

IVebsite:<br />

(038331) 61-0<br />

(03833 t) 6r-r2s<br />

@suederholz.<br />

www^suederholz.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Donnustag<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

8.00 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Llhr<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

Name Telefon E-Mail<br />

Bereich<br />

Hen Benkert 6t-t22 benkert @ suederholz.de Bürgermeister<br />

Hen Kunath 61-113 kunath@suederholz.de<br />

1. Stellv. Bürgermeister<br />

Leiter Bau- und Sozialamt<br />

Frau Glawe 6r-n2 glawe@suederholz.de B auleitplanung/Liegenschaften<br />

Frau Moderow 61-115 moderow @ suederholz.de B auverwaltunglPachtwesen<br />

Hen Schmidt 61-116 de Wohngeld, Schulen<br />

2. Stellv. Bürgermeister<br />

Hen Stübe 6r-t24 stuebe@<br />

r,.de Rechtsamt<br />

Einwohnermeldeamt/S tandes amt<br />

Frau Lucius 6I-IT7 lucius@suederholz.de<br />

Hauptruntsleiterin, FFw,<br />

Ordnungsamt<br />

Frau Remter 6L-2r7 remter@suederholz.de Personal, Beschaffung, Gewerbe<br />

Frau Bässler 6t-r23 baessler @ suederholz.de Sitzungsdienst<br />

Frau Gebert 61-118 gebert@ suederholz.de Kasse<br />

Frau Korn 6t-r20 korn@ suederhoz.de Steuern<br />

Frau Hausdörfer 6t-126 hausdoerfer @ suedelholz. de<br />

Kämmerin<br />

Eigenbetrieb tilohnungswirtschaft<br />

Frau Nowinski 6t-127 nowinski @ suederholz.de Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft<br />

Hen Karstaedt 0383321 3 s6 karstaedt @ suederholz.de Bauhof<br />

Kontakt zum Landkreis Vorpommern-Rügen<br />

Landkei s Vorpommern-Rügen<br />

Der Landrat<br />

Carl-Heydemann-Ring 67<br />

18437 Stralsund<br />

Tel.: (03831) 357-1000<br />

Fax: (03831)357-M4001<br />

E-Mail: service@ lk-vr.de<br />

Web: www.lk-vr.de<br />

Allgemeine Sprech- und Servicezeiten:<br />

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Llhr


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A<br />

Wir suchgn nach verdienten Bürgern<br />

für den Neujahrsempfang 2014<br />

Wie in den vergangenen Jahren auch beginnen nun langsam die<br />

Vorbereitungen für den Neujahrsempfang des Gemeindevertretervorstehers<br />

und des Bürgermeisters der Gemeinde <strong>Süderholz</strong>. Und<br />

auch 2014 möchten wir wieder Einwohnern im Rahmen dieses<br />

Neujahrsempfanges für ihr Engagement, sei es im Verein, in einer<br />

Initiativgruppe oder einfach im privaten Bereich, danken.<br />

Kennen Sie jemanden, der Ihrer Meinung nach für sein Wirken ein<br />

Dankeschön verdient hat, dann teilen Sie bitte Frau Lucius bis zum<br />

2.Dezember 2013 seinen Namen mit einer karzen Begründung Ihrer<br />

Entscheidung mit. Dies kann schriftlich, telefonisch (038331<br />

6l-l 17) oder per E-Mail (lucius @suederholz.de) erfolgen.<br />

Alle eingegangenen Vorschläge werden dann gesichtet und ausgewertet<br />

sowie eine Entscheidung über die Auszuzeichnenden getroffen.<br />

A. Benkert<br />

Bürgermeister<br />

AMTLICHE BEKAN NTMÄCHUNGE N<br />

Die Gemeindevertretung fasste auf ihrer Sitzung<br />

am 10.10.2013 folgende Beschlüsse:<br />

1. Beschluss 53/13<br />

Bestätigung der Dringlichkeitentscheidung<br />

zum Antrag auf Breitbandausbau<br />

des Bürgermeisters<br />

2. Beschluss 54113<br />

Stellungnahme der Gemeinde <strong>Süderholz</strong> zlm Entwurf der<br />

2. Anderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Grimmen<br />

(Stand: 30.08.2013)<br />

3. Beschluss 55/13<br />

Stellungnahme der Gemeinde <strong>Süderholz</strong> zum Entwurf des Bebauungsplanes<br />

Nr. 22,,Sondergebiet Einzelhandel Kaschower<br />

Damm" der Stadt Grimmen (Stand: 30.08.2013)<br />

4. Beschluss 56/13<br />

Bestätigung der Dringlichkeitsen!.scheidung des Bürgermeisters<br />

zum Antrag auf ìùy'esentliche Anderung einer Anlage<br />

5. Beschluss 57113<br />

Verkauf und Ankauf Grundstticke in Bartmannshagen<br />

6. Beschluss 58/13<br />

Beendigung freihändige Vergabe der Baumaßnahme Neubau<br />

Kita Kandelin<br />

7. Beschluss 59/13<br />

Öffentliche Ausschreibung Neubau Kita Kandelin<br />

8. Beschluss 60/13<br />

Geltendmachung von Forderungen bei Verkauf eines Grundstlickes<br />

Die Gemeindevertretung fasste auf ihrer Sitzung<br />

am 24.10.2013 folgende Beschlüsse :<br />

1. Beschluss 61/13<br />

Abschluss eines Nutzungsvertrag im Bereich Griebenow<br />

2. Beschluss 62113<br />

Ergänzung von Ingenieurvertrâgen zum Ersatzneubau Kita


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Telefon (03821) 2571<br />

Telefax (03821) Bg 57 02<br />

. Einholen der Sterbeurkunde<br />

. Abmeldung LVA (Rente)<br />

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des Sterbegeldes<br />

. Redner, Blumenschmuck,<br />

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. Aufnehmen von Sterbefällen<br />

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18334 Breesen<br />

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