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270 - Süderholz

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þh.iãA.<br />

Jatugang23 Moniag, den 15. Aprtl20l3 Nummer<strong>270</strong><br />

Allerlei aus Klasse 3<br />

In der Zeit vom 11. März bis 75.3.2013 waren wir im Schwimmlager<br />

in Sellin. Trotz des schlechten Wetters waren alle guter Dinge<br />

und voller Vorfreude auf eine spannende 'Woche. Auch der heftige<br />

Schneesturm an diesem Tag konnte uns und Herrn Vy'oilk, unseren<br />

Busfa\er, nicht davon abhalten, die Reise anzutreten.<br />

Der große Bus brachte uns siòher ans Ziel und wir wurden freundlich<br />

in der Jugendherberge Sellin begrüßt. Unsere Zimmer waren toll<br />

und die Verpflegung erstklassig. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />

Bis zur Schwimmhalle in Sellin war es nur ein kurzer Weg und so lag<br />

es an uns, das Seepferdchen oder ein Schwimmabzeichen in Bronze<br />

oder sogar in Sit[år zu erkämpfen. Unsere Schwimmlehrer Andreas<br />

und Tante Inge waren sehr nettund trainiertenjeden Tag drei Stunden<br />

mituns. Das machte echtLaune, waraber auch manchmal ganz schön<br />

anstrengend. Zum Glück hatten wir aber Frau 'Winter, Herrn Kerber<br />

und unsere Klassenlerterin Frau Böttcher dabei, die uns immer wieder<br />

motivierten und tatkräftig unterstützten. Es gab nie Langeweile<br />

oder etwa Heimweh, weil wir immer viel Freude und gute Laune<br />

hatten. Am Donnerstàg war dann der Tag der Entscheidung und wir<br />

mussten zur Schwimmprüfung antreten. Alle strengten sich total an<br />

und so konnten wirfolgendes Ergebnis erreichen: I xWasserfrosch,<br />

10 x Seepferdchen, 4 x das Schwimmabzeichen in Bronze und ein<br />

Mädchen unserer Klasse schaffte es sogar das Schwimmabzeichen<br />

in Silber zu erkämpfen! Über das Lob der Schwimmlehrer und unserer<br />

Klassenleiterin freuten wir uns natürlich sehr und wir waren<br />

echt stolz auf uns. Zur Belohnung hatte Frau Böttcher gemeinsam<br />

mit den beiden Eltern ein zünftiges Neptunfest organisier[. Unsere<br />

Schwimmlehrer und Herr Kerber erschienen als Neptun pnd sein Gefolge<br />

verkleidet. Jedervonuns wurde getauftund musste einen ekligen<br />

Meerestrunk probieien, wurde mit Schlagsahne besprüht und dann<br />

mit einem 'Wassetsehlauch von Neptun persönlich abgewaschen ... !<br />

Auf unseren Taufurkunden stehennun so lustigeNamen wie niutiger<br />

Zitteraal,kJeineSeenadel oder flinker Ostseehering. Dies ist ein neties<br />

Andenken ftir alle Wasserratten und macht Lust auf den Sommer,<br />

um alle Schwimmleistungen zu festigen und weiter zu trainieren.<br />

Wir möchten natürlich auch nicht vergessen zu.erwähnen, dass wir<br />

noch weitere tolle Erlebnisde hatten in dieser'Woche. Dazu gehfirte<br />

ein Ausflug mit dem,,Rasenden Roland" nach Binz, ein Besuch der<br />

Seebrücke und der Tauchgondel in Sellin, eine Führung durch das<br />

Bernsteinmuseum in Sellin mit kleinen Experimenten für Kinder,<br />

ein Sport- und Spielabend in der Jugendherberge, die Wassemrtsche<br />

im Inselparadies und ein Filmabend. Es war eine erlebnisreiche und<br />

tolle V/oche.<br />

Wirbedanken uns auch im Namen unsererKlassenleiterin g anzherzlich<br />

bei allen Flelfem ftir die nette und tatkräftige Unterstützung.<br />

Klâsse 3 der Grundschule <strong>Süderholz</strong><br />

Sie lesen in'dieser Ausgabe:<br />

auf Seite 2:<br />

auf Seite 4:<br />

auf Seite 6:<br />

Neues im Botansichen Garten<br />

Interessantes aus der Schule<br />

Ein kreativer Vormittag


Siiderholz<br />

DER BURGERMEISTER H.\T DÄS WORT<br />

N¡.27O12O17<br />

Liebe <strong>Süderholz</strong>erinnen und Süderh olzer,<br />

mit dem April begann nun doch so langsam<br />

der Frühling. Der April ist auch traditionell<br />

der Zeitraum unser jährlichen Aktion ,,<strong>Süderholz</strong><br />

räumt auf!". Ich danke allen Vereinen<br />

und Initiativgruppen, die sich bereits mit<br />

ihrer Aktion bei der Gemeinde gemeldete<br />

haben bzw. diese bereits durchgeführt haben.<br />

Ich freue mich natürlich über den ein oder<br />

anderen Farbtupfer, der auch in privaten G?irten<br />

zu entdecken ist. Dass unsere Gemeinde<br />

mit ihren Ortsteilen schön und ansehnlich ist<br />

und auch bleibt, liegt auch in der Hand eines jeden Einzelnen. Die<br />

Gemeinde wird ebenfalls einige Blumenbeete herrichten und neu<br />

bepflanzen, um auch den öffentlichen Raum mit Farbtupfen zu beleben<br />

Einige Mitarbeiter der Verwaltung werden sich in ihrer Freizeit<br />

èbenfalls an der Aktion beteiliten und um das Verwaltungsgebäude<br />

in Poggendorf aufräumen.<br />

Am Pommerndreieck gehen die Bauarbeiten am Grundstück der Firma<br />

Biosanica weiter voran. t<br />

Erste potentielle Arbeitnehmer werden voraussichtlich Mitte April<br />

zum Biosanica-Standort nach Süddeutschland fahren, um dort die<br />

Arbeitsabläufe kennenzulemen.<br />

Verheter der FirmaNordmethan haben uns aktuell informiert, dass die<br />

Firma weiter am Projekt einer Biomethananlage am Pommerndreieck<br />

festhalt.Ztrzeit ist aber die Sicherung der notwendigen Substratmenge<br />

noch nicht abgeschlossen. Die Firma versucht aber weiter, die notwendigenMengen<br />

zubinden und sohaben wireinen neuen Gesprächstermin<br />

im Sommer vereinbart. Die Vertreter von Nordmethan haben<br />

uns aber noch einmal bestätigt, dass wir mit dem Pommerndreieck<br />

einen guten Gewerbestandort mid günstigen Ansiedlungsbedingungen<br />

haben, den sie auch in Gesprächen mit anderen Untemehmem gern<br />

hervorheben.<br />

In der Verwaltung hatten wir am 21,3. ein besonderes Ereignis. Die<br />

Schüler der 2. Klasse besuchten an diesem Tag die Verwaltung in<br />

Poggendorf. Mit großem Interesse verfolgten die Kinder die Erltiuterungen<br />

zum B eispiel im Ein wohnermeldeamt. B esonders staunteq die<br />

Kinder über den Tresor der Gemeindekasse. Die Freude der Kinder<br />

war groß, als Frau Gebert aus dem Tresor eine Portion süßer Taler<br />

holte, die natifulich gleich in den Mündern verschwanden. Im B auamt<br />

erläuterteHerr Kunath unter anderem Baumaßnahmen der Gemeinde,<br />

die gerade an der Grundschule in den letzten Jahren stattfanden. Das<br />

Video vraxis errichten will. Sobald Möbel und<br />

Technik durch den Arzt beschafft wurden, wird es eine offizielle<br />

Eröffnung geben.<br />

Wir werden als Gemeinde hier natürlich informieren.<br />

Ich wünschelhnen allen noch sonnige Frühlingstage.<br />

Ihr Alexander Benkert<br />

DORF, ,\KTUEI-,L<br />

Vorgemerkt<br />

Alle Freunde guter, anspruchsvoller Musik sind eingeladen aml2.<br />

Juli abends zu einem Konzert der Extraklasse!<br />

Die Be4iner Professorin für Blockflöten- und Alte Musik, Susanne<br />

Ehrhardt und der als Leìpziger Gewandhausorganist bekannt gewordene<br />

Prof. Matthias Eisenberg, welcher im letzten Sommer mit<br />

einem begeisternden Solokonzert bei uns auftrat, werden gemeinsam<br />

musizieren: ein Konzert für X'löte und Orgel.<br />

Das Konzert beginnt um 20 Uhr in derDodkirche von Kreutzmannshagen.<br />

Bärbel llohmann<br />

Sie musizieren am 72.7. in Kreutzmannshagen: Susanne Ehrhardt<br />

und Matthias Eisenberg<br />

Was gibt es an Neuigkeiten<br />

im Botanischen Garten in Greifs\ryald?<br />

Gerade noch zul rechten Zeit kam der Plan für die öffentlichen Führungen<br />

für die Sommer-/Herbstperiode 2013.<br />

Im Janqar 20 1 3 gab es am 13.0 I.20 13 eine Führung in den Gewächshäusern<br />

mit dem Heilpraktiker Anwar Siddique zum Thema: ,,Freiluftapotheke<br />

- Heilpflanzen in den Gewächshäusern". Die Führung<br />

warhöchst interessant und so gut besucht, dass kurz danach noch eine<br />

zweite Führung angesetzt wurde.<br />

Fürdie Sommer- undHerbstperiode 2013 istdas Thema am 14 .07 .2073<br />

ebenfalls noch mal im Programm, auch diesmal dort bei den Gewächshäusem,<br />

allerdings im Freiland.<br />

'Darauf'wollte ich nur kurz aufmerksam machen, da es dort sibher<br />

wieder sehr Interessantes zu hören und zu sehen geben wird.<br />

Edmund Hetze<br />

Öffentliche Führungen im Botanischen Garten<br />

der Universität Greifswald<br />

SommerlHerbst 2013<br />

Ort:<br />

A - A¡boretum F.-L.-Jahnstraße,<br />

F = Freilandbereich Münterstraße 2,<br />

G - Gewächshausanlage Münterstraße 2<br />

jeweils sonntags 14 Uhr<br />

Datum Name<br />

Ort Thema<br />

Foto mit freundlicher Genehmigung von S. Ehrhardt<br />

2t.04.<br />

Thoralf V/eiß<br />

Bereichsleiter<br />

A<br />

Geschichte der<br />

Gehölzsammlung des<br />

Botanischen Gafens


Nr. <strong>270</strong>120'13 -3- Südelholz<br />

12,05<br />

16.06."<br />

14.0'7.<br />

25.O8.<br />

Prof. Dr. Martin<br />

Schnittler<br />

PD Dr. Peter<br />

König, Kustos<br />

Anwar Siddique,<br />

Heilpraktiker<br />

Ingrid Handt,<br />

Technische Leiterin<br />

* 8' - 16.06.2013 V/oche der Botanischen Gärten, Motto: ,,Wasser<br />

für alle"<br />

F<br />

F/G<br />

Steingartenpflanzen<br />

'Wasserpflanzen von<br />

AbisZ<br />

Freiluftapotheke -<br />

Heilpfl anzen im Freiland<br />

Pflanzenschätze im<br />

Kübel<br />

Als ich vierzehn war, hatte ich Filmung. Ich wal ja, wie der Rest meiner<br />

Familie auch, katholisch. Mein Firmgeschenk war eine Reise zum<br />

Weltjugendtreffen in Santiago de Compostela. Knapp zwei Wochen<br />

war ich mit einel Jugendgruppe unterwegs, und der Höhepunkt sollte<br />

ein Gottesdienst mit dem Papst sein, auf einem Belg etwas außerhalb.<br />

Schönel Höhepunkt! Am Samstag Quälten wir uns bei glühender Hitze<br />

aufden Berg hinauf, Kreislarìfkollaps ftir etliche inklusive: Oben gab es<br />

angesichts einer halben Million Jugendlicher bestürzend wenig Toiletten.<br />

Und dann die Nacht: saukalt, feucht, im Schlafsack unter freiem Himmel.<br />

Zwei Wochen zuvor war ich mit einer Hand in eine Schneidemaschine<br />

geraten, und in dieser langen Nacht wat' ich zum ersten Mal fi'oh darüber:<br />

wenigstens unter dem Verband wal mir warm. Es war wilklich<br />

nicht schön. Längst nicht so schön wie in dem kleinen, rustikalen Café<br />

am Fuße des Berges. Dort saß ich dann, mit langsam wieder warm wer'-<br />

denden Gliedmaßen und in komfortabler Nähe sanit¿iler Eindchtungen,<br />

und habe den Papstgottesdienst im Femsehen mitverfolgt. Nun kann<br />

ich also nicht sagen, dass ich mit dem Papst Gottesdienst gefeiert habe,<br />

dachte ich. Auch gut.<br />

Sechs Jahle später war ich evangelisch, also Mitglied einel'Kirche ohue<br />

Papst. Und obwohl das nicht der Grund meines Übertritts wall Es ist<br />

mir auch bedeutend lieber so. Das Konzept, dass einige Menschen qna<br />

Amt heiligel und nähel an Gott sein sollen als andele, ist mir suspekt.<br />

Auch, class die hielarchisch Höherstehenden den ,,gewöhnlichen Menschen"<br />

dann sagen, was sie zu glauben haben, kann ich nur sehr bedingt<br />

nachvollziehen. Dass dieses Plivileg auf ältere männliche Menschen<br />

begrenztzu sein scheint, macht es nichtbesser. Und dass dann ein einzelner<br />

Mensch auch ,,unfehlbar" in Gottes Sinne sprechen kann, noch dazu<br />

ein Mensch in einel einzigartigen Machtposition (und wir alle wissen,<br />

was Machtpositionen aus Menschen machen können...) - das kann und<br />

will ich mit der Fehlbarkeit del Menschen (alier Menschen !) bis heute<br />

nicht zusammendenken. Wenn mein altel Kirchengeschichtsplofessor'<br />

davon erzählt hat, wie irn Jahre 1870 das Dogma von del Unfehlbarkeit<br />

des Papstes verabschiedet wurde, vergaß el'nie zu erwáhnen, dass wählenddessen<br />

ein Unwettel'über dem Vatikan tobte. Und bei alledem, was<br />

ich aus meinen Kirchengeschichtsvorlesungen schon vergessen habe:<br />

Daran erinnere ich mich.<br />

Sie merken also: Sie haben es hier nicht unbedingt mit einer Ver.fechterin<br />

des Papstturns zu tun. Ich weiß, dass es auch in der evangelischen<br />

Kirche Menschen gibt, die anders denken. Die der.Ansicht sind, dass<br />

ein solches Obelhaupt bei nns einfach fehlt, ein Sprecher., ein höchster<br />

Würdenträger. Selbst wenn dem so wäre, wäre in meinen Augen der Preis<br />

zu hoch. Was wülde aus del'Mündigkeit allel Christenmenschen werden,<br />

aus dem Pl'iestefium aller Gläubigen, ans der evangelischen Freiheit?<br />

Und während es in der evangelischen Kirche auch Menschen gibt, die<br />

das Papsttum positiver einschätzen, gibt es auch in der katholischen<br />

Kirche Menschen, die liebel keinen Papst hätten. Die sich fi.agen: Ist<br />

das Papstamt übelhaupt noch zeitgemäß? Wozu braucht es einen Solchen<br />

obersten Hirten, einen Stellvertreter Christi auf Erden?<br />

Die Päpste der vergangenen Jahl'e und Jahrzehnte hatten je ihr.e eigene<br />

Antwort aufdiese Frage. Johannes Paul Il., del mit ausgedehnten Reisen<br />

F<br />

F<br />

DÄS TFIEMÄ<br />

Ein neuer Papst<br />

Für Schulklassen Mittwoch 12.06. Botanikschule: Anpassung<br />

an den Ulnweltfaktor ,,Wasser", Anmeldung unter Tel: 03834<br />

86-l 128 erforderlich<br />

Der Botanische Garten bietet intelessierten Besuchern bzw. Besuchergruppen<br />

neben den öffentlichen Sonntagsveranstaltungen die<br />

Möglichkeit von SondelftihruÍìgerì gegen Entgelt. Nul in diesem Fall<br />

ist eine Voranrneldnng ellorderlich. Nährele Auskünfte erhalten Sie<br />

unter Tel. (03834 86- 1 I 28 oder 86- I I 30.<br />

Postanschrift: Elnst-Molitz-Amdt-Universität, Botanischer Garten,<br />

D-17487 Gleifswald<br />

Intemet: www. uni-gleifswald.de/botgart<br />

250 Jahre Botanischer Garten 7763 - 2013<br />

eine Politik del Weltkirche verfolgt hat und mit seinem langen öffentlichen<br />

Leiden dalan erinnern wollte, dass Gottes Klaft in den Schwachen<br />

rnächtig ist. (Eigentlich ein Anliegen, an das es sich in unseler leistungsorientierten<br />

Zeit wirklich zu elinnern lohnt.) Benedikt XVL, der als<br />

intellektueller Voldenker Impulse gegeben hat und rnit seinem Rückûitt<br />

auf seine Weise angezeigt hat, dass das Papsttum heute etwas anderes<br />

ist als in den JahrhundeLten zuvol'. Und jetzt? Jetzt kommt ein Flanzis'<br />

kus. Bei all meinen Volbehalten gegen das Papsttum: Als ich von der<br />

Namenswahl dieses neuen Papstes gehöt't habe, haben sich Freude und<br />

Hoffnung in mil breit gernacht.<br />

Jorge Mario Belgoglio stellt sich nicht in eine áer bestehenden Paps!<br />

Traditionen, indem er etwa ein weiterel Gregor, Johannes oder Benedikt<br />

wtilde. Franziskus, das ist neu. Und dringend nötig. Der, auf den sich<br />

dieser Name bezieht, steht närnlich ftir eine besondere Art des Umdenkens:<br />

Flanz von Assisi hat die Kilche seiner Zeitziemlich auf den Kopf<br />

gestellt, indem er sich von ihlet'Macht- und Prachtentfaltung deutlich<br />

clistanzielt hat und daran elinnert hat, dass die Kirche ihrern Wesen nach<br />

auf der Seite del Almen und Bedürftigen steht. Wenn das die Antwort<br />

des neuen Papstes ist auf die oben gestellte Frage, wozu man heute<br />

noch einen Papst blaucht - dann bin ich ehrlich gespannt auf das, was<br />

da kornrnen wild.<br />

Ja, nicht alle seiner Positionen sind so, wie man sie sich wi.inschen wtirde,<br />

Aber vielleicht gibt es trotzdern Schritte in eine gute, lebensfreundliche,<br />

geistlich erfrischeude Richtung? Ich finde es jedenfalls gut, dass nach<br />

all den Eur-opäern ein Lateinamelikaner Papst geworden ist - die unterschiedlichen<br />

Tladitionen welden bestimmt ein bisschen heilsame Unruhe<br />

in allzu Eingefahlenes blingen. Und dazu, wie die Kirche auf der Seite<br />

del Armen und Entreclrteten stehen kann, haben lateinamerjkanische<br />

Christen sicher vieles zu sagen, was sich auch bei uns zu hören lohnt.<br />

Man sagt, dass übel derpolitischen Vergangenheit des neuen Papstes das<br />

Flagezeichen einer rnöglichelweise allzu gloßen Regimenähe schwebt.<br />

Velteidigel haben auch hielzulande daran ednnert, was ftir ein Balanceakt<br />

es sein kann, untel den Bedingungen einer Diktatur als Christ zu leben.<br />

Dazu kann ich wenig aus eigener Elfahrung sagen, aber ich denke: Bei<br />

diesenr Papst wird die Weltöffentlichkeitkritisch dalauf sehen, ob el sich<br />

allzu sehr an die Mächtigen der Welt annähelt - und das ist in meinen<br />

Augen nicht die schlechteste Ausgangsposition: Die Machtfi'age braucht<br />

Aufmerksar¡keit, auch und gelade bei geistlichen ,,Machthabern".<br />

Was mich schließlicll betülrrt hat, wa¡ die Gebetsmiuute beirn ersten<br />

öffentlichen Auftritt von Franziskus I. Imrner wieder war darüber zu<br />

lesen uncl zn hören, es sei beeindluckend gewesen, wie der volle und<br />

laute Petelsplatz auf eiulnal mucksmäuschenstill gewesen sei. Das ist in<br />

der Tat eindlucksvoll. Aber vol allern ist es ein Signal: Nicht der große<br />

Aufhitt von einem, del in Zukutìft sagen wild; wo es lang geht - sondern<br />

die Bitte eines Geistlichen, del auf die Gemeinschaft sieht, die er leiten<br />

soll, und weiß, dass er ihr Gebet und ihre Fürbitte braucht, um dieses<br />

Atnt gut auszufüllen. Und wissen Sie was? DieselFiilbitte kann ich mich<br />

ans vollem l{elzen anschließen.<br />

Nicole Chibici- Revneanu


<strong>Süderholz</strong> -4- Nr.<strong>270</strong>12013<br />

SCF{ULE<br />

: :I-T¿.ìtl iÉ-Étæ-r-.r,Ìl-{2.ì:'ú:+:l --,.., -:.-!-:!. j):ii--.i¿t-r'.rÆ1


--<br />

Nr.<strong>270</strong>12013 -5- <strong>Süderholz</strong><br />

Schulaufenthalte in der Südsee sowie in Kanada, Australien und Neuseeland<br />

High School Aufenthalt auf den Cook Islands in der Südsee<br />

Neben dem Schulwahlprogramm in Kanada, Australien oder Neuseeland<br />

bietet TREFF die Möglichkeit, einen Schulaufenthalt auf den<br />

Cook Islands in der Südsee zu verbringen. Die Cook Islands sind<br />

ein unabhängigerlnselstaatim Südpazifik, mit sehr engen Bindungen<br />

an Neuseeland, daher orientiert sich das Schulsystem seh¡ stark am<br />

neuseeländischen System. In diesem, größtenteils von Korallenriffen<br />

umgebenen, tropischen Pradies findet man türkisblaue Lagunen und<br />

pchneeweiße Sandstrände, unzählige Kokospalmen und ganzj¿ihdg<br />

warrne Temperaturen.<br />

TREFF ist der einzige Anbieter, der High School Aufenthalte in<br />

der Südsee anbietet.<br />

High School Kanada, Australien und Neuseeland - Bewerbung<br />

für Sommer 2013 noch möglich<br />

Wer ab Sommer 2013 in Kanada, Australien oder Neuseeland zur<br />

Schule gehen möchte, ftu den wild es höchste Zeit, sich bei TREFF für<br />

einen High School Aufenthalt zu bewerben. Die Bewerbungsfristen<br />

enden bald. Neu im Programm bei TREFF sind Aufenthalte in der<br />

kanadischen Atlantikprovinz New Brunswick. Hier ist ein Aufenthalt<br />

an einer französischsprachigen Schule mit Unterkunft bei einer<br />

französischsprachigen Gastfamilie möglich.<br />

Vollverpflegung - Gesunde Ernährung<br />

Früh am Morgen beginnen die Vorbereitungen in der Küche der Kita,<br />

um das gesunde Frühstüek für alle Kinder vorzubereiten.<br />

Fleißige Heinzelmännchen helfen in der,,Marienkäfergruppe" schon<br />

den Tisch zu decken und einzelne Speisen in Schüsseln und aufTeller<br />

zu portionieren, denn die großen Kinder schmieren sich ihre Brötchen<br />

und Schnitten schon selbst. Eduard und Leon sind heute schon früh<br />

in die Einrichtung gekommen und helfen Frau Scheel eifrig bei den<br />

Vorbereitungen. Die Vollkornbrötchen für die ,,Krabbelkäfer" und<br />

,,Schmetterlinge" sind schon fertig geschmiert.<br />

Lucy isst amliebsten Wurst auf den Brötchen, Jasmin mag Schmelzkäse,<br />

Constantin findet Schokoladenaufstrich lecker und Even mag Marmelade<br />

am liebsten. Eine große Auswahl steht den Kindern zum Frühstück und<br />

zum Kaffee zurVerfügung. Nachmittags gibtes oft auchJoghurt, Kuchen,<br />

Fielienche ..., mittags gibt es Nudelspeisen, süße Speisen, Kartoffeln,<br />

Fleisch, Fisch, Eintöpfe im Wechsel. Bei den Kindern gehören Nudeln<br />

mit Tomatensoße, Eierkuchen und Rotkohl mit Kartoffeln und Schnitzel<br />

zu den Lieblingsgerichten. Pudding, Obst und Gemüse gibt es regelmäßig<br />

als Nachspeise, sowie zur Obstpause.<br />

Alles mögen die Kinder natürlich nicht. Da geht es ihnen, wie sonst auch<br />

zu Hause. Jasmin sagt: ,,Ich mag nicht so gerne Eintopf und Kellogs".<br />

Lucy mag nicht so gerne Paprika aber sonst alles. Hannah mag nicht<br />

gerne Tomaten und Heinrich mag keine Marmelade. Gefällt uns mal<br />

etwas nicht, teilen wir es dem Essenanbieter mit, der dann bemüht ist,<br />

Änderungen vorzunehmen.<br />

KINDER<br />

Auf der Website www.<br />

treff-sprachreisen.de<br />

kann man sich online<br />

bewerben und weitere interessante<br />

Informationen<br />

wie z.B. Beschreibungen<br />

der Regionen und Schulen,<br />

Schülerberichte oder<br />

Fotos von Teilnehmèrn<br />

sehen.<br />

Ilummelnestnachrichten aus Kandelin<br />

Kostenloses InformatÍonsmaterial zu den Schulaufenthalten in den<br />

USA, in Kanada, Australien, Neuseeland und Cook Islands sowie zu<br />

Sprachreisen für Schüler (2.8. begleitete Gruppenreisenach Eng:<br />

land im Sommer 2013) und Erwachsene weltweit erhalten Sie bei:<br />

TREFF - International Education e.V., Am Heilbrunnen 99,1 27 66<br />

Reutlingen<br />

Tel;07121 696696 - 0, Fax.: 07121 696696 - 9<br />

E-Mail: info@treff-sprachreisen.de<br />

Website: www.treff-sprachreisen.de<br />

So viel Osterspaß<br />

Einige Tage vor Ostern gab es viel ,,Österliches" zu malen, zu basteln,<br />

zu singen.<br />

Die Kinder brachten ausgepustete Eier von zu Hause mit, um diese<br />

mit unterschiedlichsten Techniken farbig zu gestalten. Ostergras und<br />

Kresse wurden gesät und als Osternest für die Eltem verschenkt.<br />

Auch unsere Krippenkinder aus der ,,K¡abbelkäfergruppe" hatten<br />

viel Freude mit Farbe und Pinsel das Ei zu bemalen. Frau lhm, die<br />

Mutti von Hanna nahm an der,,Eiermalstunde" teil, und unterstützte<br />

Frau Glawe und Frau Kluth bei diesem Experiment. Der Höhepunkt<br />

wa¡ dann am letzten Tag vor Ostern der Theaterbesuch der Kindergartenkinder<br />

in Klevenow.<br />

Dort sahen die Kinder das Figurentheaterstück ,,Der Eierdieb". Anschließend<br />

suchten die Kinder in unserer Kita die Osterkörbchen, die<br />

der Osterhase in der Zwischenzeit versteckt hatte. Alle Kinder hatten<br />

viel Spaß. Wir möchten uns an dieser Stelle bei Frau Ilse Prax für das<br />

Obst, Gemüse und die Süßigkeiten bedanken.<br />

Leon und Eduard sind die fleiþigen ,,Heinzelmrinnchen"<br />

,, Eiermalstunde " in der Krabbelkcifergruppe


Verkehrserziehung für kleine Fußgänger - fit für die Straße<br />

,,Wir haben hier keine Ampel, ich weiß aber trotzdem, was die Farben<br />

bedeuten", berichtet die vierjährige Linett auf einem Spaziergang<br />

durch Kandelin. ,,Das gelbe Schild mit dem weißen Rand heißt außerdem<br />

Hauptstraße, das weiß ich auch".<br />

Viele kleine Verkehrsschilder hatten die Kinder im Gruppenraum zum<br />

Spielen zur Verftigung. Sie lernten die Bedeutung einiger Schilder kennen<br />

und erfuhren, dass rot = Achtung oder verboten heißt und blau = Hinweis<br />

oder erlaubt. Die Kinder malten auf Papier Verkehrsschilder aus.<br />

Dann wurden sie zerschnitten und als Puzzle wieder zusammengesetzt.<br />

Die Kinderfanden im Ort auf Spaziergängen viele Schilder. Auch einige<br />

Eltern fandenes interessantundlustig, dass die Kinderauf Spaziergängen<br />

oder während der Fahrt mit dem Auto einige Verkeh¡sschilder wieder<br />

erkannten. Gedichte, Geschichtenund Lieder gehörten genauso dazu, wie<br />

der zum Abschluss des Projektes erhaltene,,Fußgängerführerschein".<br />

Nr<br />

V<br />

,,Schmetterlin gsgruppet'<br />

S ehr intere s siert be gutachten die Kinder die kle inen Verkehrs s childer.<br />

DORFI,EBEh{<br />

Schon längst denken wir nicht mehr an die österliche Zeit.<br />

Doch die Ehrenamtlichen des Dorfvereins erinnem sich gem daran<br />

zurück, dass am 09.iN4ärz20l3 17 Kinder und Jugendliche den Vy'eg<br />

in das Feuerwehrhaus nach Bretwisch fanden.<br />

Es war unser Auftakt fúr dieses Jahr, wieder im Bereich der Kinderund<br />

Jugendarbeit tätig zu sein.<br />

Gemeinsam bastelten wir Küken und kleine Anhänger für den Osterstrauch.<br />

Außeldem bekamen viele ausgepustete Eier wunderschöne<br />

Verzierungen, die sicherlich in der Familie großen Anklang fanden.<br />

Alle gaben ihr Bestes und stellten ihren Ideenreichtum unter Beweis.<br />

Ein kreativer Vormittag<br />

Neben der Bastelei war sogar nochZeit, sich den frischen Wind auf<br />

dem Bretwischer Spielplatz um die Oh¡en wehen zu lassen. Wir danken<br />

allen Kindemund Eltem, die zu uns gekommen sind und wünschen bis<br />

zum nächsten'Wiedersehen alles Gute. Die künftigen Veranstaltungen<br />

werden wir an den üblichen Orten bekanntgeben:<br />

Kindergarten in Düvier'<br />

Kindergarten in Kandelin<br />

Crundschule Kandelin<br />

Lebensmittelladen in Rakow<br />

Groß Rakow<br />

Ostsee-Zeitung sowie <strong>Süderholz</strong>er Blatt<br />

Euer Dorfverein<br />

,rDau wat Rakowtt e.V.<br />

lmpressum<br />

<strong>Süderholz</strong>er Blatt Bürgerzeitung mit amtlichem Bekanntmachungsteil<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

Röbeler Srraße 9, I 7209 Sietolv<br />

Druck:<br />

Druckhaus WlTllCH<br />

An den Steincnden 10, 0491 6 Herzberg/Elster<br />

Tel 03535/489-0<br />

Telefon und Faxr<br />

Anzeigenannahme; Tel.:039931/57 90, Fax:039931/5 79-30<br />

Verla8 + Satz:<br />

Redaktion; Iel | 039931/57 9-16, F¿xt 039931157 9-45<br />

lnternet und E-Mail:<br />

www lv¡tt¡ch de, E-Mail: ¡nlo@w¡ttich-sietow.de<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgenreinen Ceschijftsbedingungen.<br />

Es g¡lt die zurzeit gültige Anzeigenpreisìiste. Für nicht gelielerte Zeitungen inlolge<br />

hôherer Cew¿lt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages lùr ein Einzelexemplar gefordert<br />

rverden, Weìtergehende Ansprùche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich<br />

ausgeschlossen.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Vcrfassers rvieder,.der auch veranF<br />

wortlich ¡st. Vom Kunden vorgebene HKS-Farben bzrv. Sonderfarben werden von uns aus 4C-<br />

Farben gem¡scht Dabei können Farbabweichungen auftreten, 6enauso wie bei unterschiedlicher<br />

Papierbeschaffenheit<br />

Deshalb können w¡r fúr e¡ne genaue Farbrviedergabe keine 6arantìe übernehmen Diesbezügliche<br />

Beanslandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung Die Veruielfältigungsund<br />

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VERIAG +<br />

Der Bür8erme¡ster<br />

Mike Groß (V. i 5. d. P.)<br />

Jan Cohlke<br />

monatlich<br />

2 000 Exemplare<br />

DRYqK¡us<br />

wrrncH KG<br />

Heimat- und Bürgerzeitungen<br />

tu


l-<br />

NÃTTJR<br />

Sehnsucht im Schnee III<br />

Der Winter will nicht weichen<br />

Frühlings Start im Schnee ...<br />

Wie sich die Bilder gleichen<br />

seit'Wochen - das tut weh!<br />

Die Felder deckt ein weites,<br />

weißes Leichentuch.<br />

Und noch immer schneit es.<br />

Kalt war's nun lang genug!<br />

Warum will dieser Winter<br />

nicht endlich, endlich gehen?<br />

Es war die Sonne hinter<br />

den Wolken nicht zu sehen ...<br />

Eiserstarlte Seele,<br />

verschlossen - Aug' und Herz.<br />

Ach, Sehnsucht, dir befehle<br />

ich Flügel - sonnen-wärts!<br />

Leise rieselt der Schnee ...<br />

. Leise rieselt der Schnee,<br />

wir können ihn bald nicht mehr sehen<br />

doch der liebe Gott lässt uns Mitte März im Schnee noch stehen.<br />

Die Straßen sind immer wieder weiß,<br />

auôh die Heizung läufr sich heiß.<br />

Schneeräumer fahren Tag und Nacht,<br />

wer hätte das Mitte März noch gedacht?<br />

Letztes Jahr schien hier heute schon die Sonne,<br />

und die Weidekätzchen lachten uns an,<br />

und die Krokusse blühten schon im Grünen.<br />

Ach lieber Gott, lass die Sonne wieder scheinen<br />

und die Temperaturen wieder steigen!<br />

Ein bisschen Sonne wäre doch nicht schlecht,<br />

Gib uns Erdenbürger doch auch einmal Recht.<br />

Morgen ist Frühlingserwachen, dar'über wir nur können lachen,<br />

denn draußen fällt der Schnee,<br />

'wir können und wollen ihn nicht mehr sehen.<br />

Klaus Manthe,März2013<br />

Die Natur des Jahres 2013<br />

In dieser Zusammenstellung der,,Natur des Jahles" geht es nun schon<br />

etwas bunter zu, d. h. Tiere und Pflanzen werden in dieser Auflistung<br />

genanntunddarinvor allem auchwiedereinige nichtso bekannteNatur.<br />

1. Das ,rWildtier des Jahres" ist das Mauswiesel (Mustela nivalis)<br />

Das Mauswiesel gehöf zur Ordnung der<br />

Raubtiere (Carnivora), das eine Körperlänge<br />

von ca. 1 I bis 24 cm hat, wobei<br />

die weiblichen Tiere die kleineren Abmessungen<br />

haben und die männlichen<br />

die größeren. Das Mauswiesel ist vom<br />

Prinzip das kleinste Raubtier. Es hat einen<br />

3,5 bis 7 cm langen Schwanz, wobei das Schwanzende niemals schwarz<br />

ist, wie z. B. beim Hermelin. Das Mauswiesel jagt am Tage und auch in<br />

der Nacht und dann vorwiegend Mäuse, die es wegen seiner geringen<br />

Größe bis in deren Bau verfolgen kann. Es wirft vorwiegend nur einmal<br />

im Jahr vier bis sieben Junge. Das Mauswiesel ist durch die Vertilgung<br />

vonMäusen sehrnützlich. Die Tiere sind in ganzEuropa, mitAusnahme<br />

Irlands, verbreitet. Sie werden etwa vier bis sieben Jahre alt. In den<br />

Vy'intermonaten ziehen die Tiere in die Nähe menschlicher Behausungen.<br />

2. Die,,Wildbiene des Jahres" ist die zweifarbige Schneðkenhaus-Mauerbiene<br />

(Osmia bicolor)<br />

Das eine V/ildbiene selbst eine Natur des Jahres für das Jahr 2013<br />

auserwählt wurde, ist schon von großer Bedeutung. Allerdings ist die<br />

Zw eif arbige S chneckenhaus-Mauerbien e in der. Literatur als Wildbiene<br />

gar nicht so bekannt, aber sicher nicht weniger von Bedeutung.<br />

Nun aber erst mal zur oben genannten V/ildbiene als solches. Die<br />

Weibchen der Schneckenhaus-Mauerbiene tragen im Frühjahr pollen<br />

undNektarin leere Schneckenhäuser, um darauf ein Ei abzulegen. Der<br />

restliche Hohlraum wird mit Steinchen ausgelegt und mit zerkauten<br />

Pfanzenblättem verschlossen. Nach der Versorgung von fünfbis sieben<br />

Nestern stirbt das Weibchen. Die nächste Generation schlüpft im<br />

kommenden Frühjahr. Die Mauerbienen sind eine eigene Bienenart<br />

unserer großen A¡tenvielfalt bei den Wildbienen, die uns gemeinsam<br />

mit den Honigbienen (Apis mellifica) das gesamte Jahr hindurch in<br />

der Natur und vor allem in den Gärten begegnen. Sie sind es, die an<br />

der Befruchtung unserer Blütenpflanzen einen sehr großen Anteil<br />

haben. Wir sollten deshalb immer darum bemtiht sein, dass wir z.<br />

B. schilfartige o. ä. Pflanzen bis zum Frühjahr stehen lassen, da dort<br />

einige dieser Wildbienen-Arten oft ihre Eier ablegen.<br />

Nun vielleicht noch eine kleine Auflistung einiger der zurzeitbekannten<br />

Wildbienen, denen wir in der Natur begegnen können. Die<br />

lateinische Bezeichnung läßt erkennen, dass sie vorwiegend einer<br />

eigenen Art und Gattung angehören. Die Aufzählung ist aber sicher<br />

nicht ganz vollständig und das ist auch seh¡ erfreulich, denn in dem<br />

einen oder anderen Fachbuch findet man doch hin und wieder eine<br />

weitere bisher nicht bekannte V/ildbiene, die für die Blütenbestäubung<br />

aber eine große Bedeutung hat.<br />

Nun eine kleine Kostprobe von den etwas bekannteren Vy'ildbienen: z.<br />

B. Schmalbiene (Halictus spec.), Weiden-Sandbiene (Andrenavaga),<br />

Rotpelzige Sandbiene (Andrena fulva), Rote Mauerbiene (Osmia<br />

rufa), Hosenbiene (Dasypoda hirtipes), Mörtelbiene (Chalicodoma<br />

paritina), Wollbiene (Anthidium manicatum), Blattschneiderbiene<br />

(Megachile centuncularis), Kuckucksbiene (Codioxys conoidea),<br />

Holzbiene (Xylocopa violacea)<br />

Vy'ir sehen, dass wir durch unsèr Tun nicht nur die Honigbienen schützen<br />

sollten, sondern auch die vielen V/ildbienenaften, die auch mit<br />

dafüLl sorgen, dass Blütenpflanzen immer wieder optimal bestäubt<br />

werden und für Mensch und Tier dann auch Früchte tragen.<br />

3. Das,,Höhlentierdes Jahres"ist die Höhlenpilzmücke (Speolepta<br />

Ieptogaster)<br />

Die Höhlenpilzmücke durchlebt alle Entwicklungsstadien in Höhlen.<br />

Die Larven sitzen bis in die Tiefenregion der Höhlen an den Wänden.<br />

Sie orientieren sich anhand von Schleimfäden innerhalb eines mitklebrigen<br />

Tröpfchen besetzten Gespinstes. Die Puppen hängen außerhalb<br />

des Gespinstes.Die Paarung der erwachsenen Mücken findet im Dunkeln<br />

der Höhlen statt. In Mitteleuropa findet man die Mücke in großen<br />

Karstgebieten, aber auch die alten Bergbaugebiete mit ihren verlassenen<br />

Stollenanlagen scheinen ilu.einen idealen Lebensraum zu bieten.<br />

Die Höhlenpilzmücke wurde von dem deutschen Naturforscher Johannes<br />

Winnertz im Jahre 1863 erstmals beschrieben. Zu diesem<br />

Zeitpunkt waren lediglich zwei Exemplare dieser Art bekannt, was<br />

wohl in der Hauptsache auf die versteckte Lebensweise dieser Tiere<br />

zurückzufüh¡en war. Die Mücke stehtfür eine große Zahl an Tierarten,<br />

die auf geschützte und frostfreie Rückzugsorte unter Tage angewiesen<br />

sind.


<strong>Süderholz</strong> -8-<br />

Nr ).7O12013<br />

4. Die ,Gefährdete Nutztierrasse" ist das Leineschaf (Ovis/Schaf 7. Das,,Moos des Jahres" ist das Brunnenlebermoos (Marchantia<br />

allgemein)<br />

polymorpha)<br />

Das Leineschaf hat sein Verbreitungsgebiet<br />

hauptsächlich im Leinegebiet<br />

zwischen Göttingen und Hannover, zu<br />

beiden Seiten des Flusses derLeine und<br />

im thüringischen Eichsfeld. Die Dorfund<br />

Gutsschäfereien beweiden hier<br />

die Hänge oberhalb der ackerbaulich<br />

genutzten Flächen.<br />

Die Rasse entstand schon Mitte des 19. Jahrhunderts aus Kreuzungen<br />

des Rheinischen Landschafes mit Fleischschafrassen und besonders<br />

mit englischen Rassen. An besonders guten Eigenschaften sind seine<br />

Marschfähigkeit, Genügsamkeit und die leichte Mastfähigkeit<br />

hervorzuheben. Als Zuchtziel wil'd ein frohwüchsiges, gesundes,<br />

marschf¿ihiges, besonders zumPferchen geeignetes Schaf mit großer<br />

Widerstandsf?ihigkeit gegen Witterungseinfl üsse, mit guter Fruchtbarkeit<br />

und Säugeleistung angestrebt. Das alte Leineschafist heute durch<br />

wiederholte Einkreuzungen mit anderen Schafrassen sehr gefährdet.<br />

Der Bestand an Leineschafen umfasste im Jahr 2012 in Deutschland<br />

nur noch eine Anzahl von etwa 1.650 Tieren. Das Leineschaf ist ein<br />

mittelgroßes bis großes, reirtweißes Schaf. Es hat einen unbewollten<br />

Kopf und hat lange, glatte, zum Herabhängen neigende Ohren.<br />

5. Der;,Pilz des Jah¡es" ist der Braungrüne Zärtling (Entoloma<br />

incanum)<br />

Der Braungrüne Zàrtling ist ein doch<br />

recht seltener Pilz, d. h. in der Literatur<br />

ist über diesen Pilz kaum etwas zu<br />

- finden, wobei es ohne weiteres möglich<br />

ist, dass ermitkleinen Vorkommen<br />

doch nicht nur ganz lokal anzutreffen<br />

ist. Das Geschriebene sieht dann wie<br />

folgt aus: Der Braungrüne Zärtling kann in vielen Regionen in<br />

Deutschland, Europa und darüber hinaus gefunden werden. Neben<br />

seinen prächtigen Farben hat er auch einen sehr markanten Geruch<br />

nach verbranntem Hom oderMäusekot, den seineFindernoch lange<br />

im Gedächtnis behalten werden.<br />

Als Lebensräume sind basenreiche, aber stickstoffarme Magerwiesen<br />

bekannt. Solche Wiesen sind heute bei der vorwiegend<br />

intensiven Landwirtschaft aber kaum noch vorhanden und somit<br />

schwindet auch der Lebensraum für diese Pilza¿.t. Es ist ein relativ<br />

kleiner, farbenprächtiger, gelblich-grüfer Pilz. Beim Pilz fällt der<br />

leuchtend hellgrüne Stiel ins Auge, der sich an Druckstellen oder<br />

bei Verletzungen innerhalb ktrzerZeítblaugrün verfärbt. Der Pilz<br />

ist nichts für Sammler, aber er ist als Anzeiger für kalkhaltige und<br />

nährstoffarme Böden gut geeignet.<br />

6. Die rrFlechte des Jahres" ist die Peltigera didactyla<br />

Für diese Flechte gibt es noch keinen<br />

deutschen Namen. Diese Art stammt<br />

aus der Gattung der Hundsflechten. Die<br />

kleine Flechte scheut auch Schutt- und<br />

Wegrandpfl anzenstandorte nicht und<br />

kommt auch oft in Kalk-Trockenrasen,<br />

Sandmagerrasen oder in bergigen Magerrasen<br />

vor. Diese Flechte ist eine ausgesprochene Pionierpflanze<br />

und in Deutschland die einzige Art dieser Gattung, die nicht gefährdet<br />

ist. Die Peltigera didactyla ist, wie andere Peltigera'Arten<br />

eine Wirtsflechte fúr eine ganze Reihe von Pilzen. Bisher sind 31<br />

Arten bekannt, die auf ihr leben können. Leider bekommen nur gut<br />

qualifizierte L,eute oder Spezialisten von diesem Geschehen in der<br />

Biowelt überhaupt etwas mit. Es wäre sicher noch eine gute Bereicherung<br />

für den Lehrplan an den Schulen, um das Grundwissen der<br />

Menschen auch in diesem Bereich mal etwas aufzufrischen und die<br />

Natur auf dies em ganz einfachen 'Wege den Menschen noch etwas<br />

nâher zu bringen.<br />

Das Brunnenlebermoos ist eine vielgestaltig<br />

aufttetende Pflanze mit ein bis<br />

zwei cm breitem, bis 20 cm langem,<br />

bandförmigem, mehrfach gabelig geteiltem<br />

Tallus (Tallus = nicht in Wurzel,<br />

Sproß und Blatt gegliederter Pflanzenkörper).<br />

Die Pfl anze ist zweihäusig, d.h.<br />

die männlichen und die weiblichen Blüten sind jeweils auf einer<br />

separaten Pflanze, wogegen bei einer Einhäusigkeit eine Pflanze die<br />

männlichen und die weiblichen Blüten auf einer Pflanze'hat. Das<br />

Brunnenlebermoos vermehrt sich in einer besonderen Weise, d.h. es<br />

vermehrt sich ungeschlechtlich durch in Brutbecken gebilderc Brutkörperchen.<br />

Das Vorkommen der Pflanze ist als Moos recht variabel,<br />

d.h. es kommt auf näh¡stoffreichen Sumpfwiesen genau so vor, wie<br />

an feuchten Mauem, Bächen und in Steinbrüchen. Vom Flachland<br />

bis ins Gebirge, an sonnigen Stellen und im Halbschatten, all diese<br />

Standorte nutzt das Brunnenlebermoos für seinen Lebensraum. All<br />

diese niederen Pflanzen sind mitunter die reinsten Überlebenskünstler<br />

auf unserer Erde.<br />

8. Die,,Wasserpflanze des Jahres'r ist der Igelschlauch (Baldellia<br />

ranunculoides)<br />

Diese Wasserpflanze bevorzugt einen Standort<br />

in schattigen Uferbereichen ruhiger Gewässer<br />

in einerWassertiefe zwischen l0 bis 30 cm. Sie<br />

kommt vorwiegend im europäischen Flachland<br />

vorund trägtauf einemlangen, gebogenen Stängel<br />

Blüten mit drei relativ kurzen, grünen Kelchblättern.<br />

Wenn man in der Literatur noch weiter<br />

nach dieser Pflanze forscht, dann f,ndet man<br />

den Igelschlauch auch bei den Pflanzen für das<br />

Aquarium, dort dann aber mit der lateinischen<br />

Einordnung bei der Gattung Echinodorus. Sicher hat die Pflanze im<br />

Laufe ih¡er Entwicklung auch mal getrennte Vy'ege beschritten, was<br />

ja gar nicht so selten ist bzw. vorkommt.<br />

Ein Rest der ,,Natur des Jahres" ist nun doch noch geblieben und dazu<br />

dann in den nâchsten Folgen des <strong>Süderholz</strong>er Blattes noch einige<br />

Ausführungen.<br />

'Edmund Hetze<br />

Redaktion<br />

Die nächste Ausgabe (Nr. 271) erscheint aml3.Mai2013.<br />

Der Termin der Manuskriptabgabe ist der 26. Aprìl2013.<br />

Eine Redaktionssitzung fi ndet ausnahmsweise in diesem Monat<br />

nicht statt.<br />

Artikelabgabe per Post an: Christina Markwardt,<br />

I 85 l6 <strong>Süderholz</strong>, OT Za¡newanz,<br />

Kastanienweg Nr. I - Tel. 038332 310 oder<br />

an: suederholzer-blatt@ gmx.de<br />

'Weitere Redaktionsmitglieder:<br />

Kerstin Notzke ':"""""""""""<br />

"""""'038332319<br />

Edmund Hetze ........038326 8381 1<br />

Wolfgang Stübe<br />

Klaus Manthe ...<br />

.0383321204<br />

........038326 469951<br />

Zû allen Sitzungen sind weitere Schreiber herzlich eingeladen.<br />

Die Verfasser aller Artikel sind der Redaktion bekannt.<br />

f


Nr.<strong>270</strong>12013' -9-<br />

POESIE<br />

<strong>Süderholz</strong><br />

I<br />

Anna-Marie Lade lebt seit einiger Zeit in der Nähe ihrer Tochter<br />

in Berlin. Wir freuen uns, dass sie dem ,,S8" die Treue hält. .<br />

Vielen Dank und viele Grüße nach Berlin!<br />

Die Redaktion<br />

Dat öiler<br />

Einen ollen Bom sall man nich verplanten,<br />

so ward dat alltiet secht.<br />

Doch manchmol geiht dat nich anners,<br />

man kümt nich mihr taurecht.<br />

Dei ollen Knoken willen nich mihr,<br />

bi mi wim dat dei Knei.<br />

OwerHus un Hofftau verloten,<br />

dat deit doch ganz schön weih.<br />

Nu wohn ik in dei grote Stadt,<br />

un mi geilt dat hier gaut.<br />

Vör't Stubenfinster wassen Böm,<br />

dat gifft mi niegen Maut.<br />

Rückblick<br />

Hohe Gebirge entstanden<br />

Weite .Wälder und Wüsten<br />

Das Meer<br />

Der Mensch fand die Erde vor<br />

Ein Auftrag entsteht<br />

In der Feme der Horizont<br />

Wo sich Himmel und Erde berüh¡en<br />

Scheinbar<br />

Fühle dich nicht getäuscht<br />

Du brauchst ihn<br />

DasZiel liegt unklar in der Weite<br />

Der Ausgangspunkt bestimmt die Richtung<br />

Vergiss den Rückblick nicht<br />

E; Just<br />

Aúna-Marie Lade (2013)<br />

Wieder wird es Nacht<br />

Wieder wird es Nacht,<br />

die Nacht hat ihr schwarzes Kleid mitgebracht,<br />

das schwarze, welches alles in sich aufnimmt,<br />

das schwarze, in was jetzt alles taucht.<br />

Die Nacht hat den Tag besiegt,<br />

uns langsam Unbehagen erfi.illt,<br />

wir weiden mit der Nacht nicht warm,<br />

woran es liegt?, Wir wissens nicht.<br />

Sie schließt alles in sich ein,<br />

nur die Sterpe sind'dabei,<br />

der Mond verändert sich mit der Zeit dabèi,<br />

er flndet nichts dabei.<br />

Wir legen uns ins Bett,<br />

und wollen ruhen, was hat die Nacht damit zu tun?<br />

Wir wollen schlafen, doch die Nacht lässt uns nicht ruhen,<br />

und wir beginnen, die Schafe zl ztíhlen.<br />

Wir zåihlen eins bis tausend,<br />

doch die Zahler' werden immer mehr,<br />

und der Schlaf fehlt uns ain Morgen sehr,<br />

also zählen wir nicht mehr.<br />

Osterspaziergang 2013 z<br />

Im Herzen Frühling ...<br />

'Was kann man tun gegen die Eiseskühle?<br />

Macht ein Gedicht schon Frühlingsgefühle?<br />

Statt bunter Blumen in den Vasen<br />

aus Schnee geformte Osterhasen!<br />

Uns ist das Wetter nicht geheuer,<br />

Da wärmt zum Glück ein Osterfeuer<br />

Vom Eise befreit . . . ? - Dass ich nicht lache!<br />

Dieses Frühjahr geht es zur Sache!<br />

Von der See tlnd von den Teichen<br />

wollen Eis und Schnee nicht weichen.<br />

Die irriderte Kranichschar<br />

findet nichts. Wo Futter w¿r<br />

deckt ein weißes Tuch aus Schnee<br />

alle Saat, den grünen Klee ...<br />

Alles gefrostet, tiefgefroren !<br />

Ging der Frühling uns verloren?<br />

Die Singvögel, sie schweigen nicht lang. -<br />

Im Herzen Frühling! verheißt ihr Gesang<br />

Der Regen, der Nebel,<br />

tun ihres bei der schwarzen Nacht dazu,<br />

du willst schlafen,<br />

doch du kommst nicht zur Ruh.<br />

Es wirâ Nacht und der Herr gibt auf uns Acht,<br />

er passt auf uns aui<br />

und am Morgen wachen wir dann wieder munter auf,<br />

es war doch nicht so schlimm,<br />

es war nur die schwarze Nacht,<br />

doch jetzt ist Tag!<br />

Klaus Manthe, Grimmen


<strong>Süderholz</strong><br />

-10-<br />

Nl2'1O12O13<br />

DORF,& I-,EUTE<br />

rst es nicht schön, auch;*i::'Ji::i"u* wo.,, *i. ,,ounr",<br />

Bitte" zu hören und zu bekommen? In unserer heutigen Zeit ist das wohl<br />

nichtmehrsoim Gebrauch, wiees damals war, als wirnochjung waren.<br />

MitderAussprache derheutigen Jugendkommen wirjaauchnichtmehr<br />

mit! Was trüher bei uns ,,Rumhängen, Spielen und Bummeln" war, heißt<br />

heute einfach ,,Chillen". Auch wild einfach mal gesagt: ,,bring mal den<br />

Müll runter oder mach mal dies oder das"' Das ist schon manchmal ein<br />

Befehlston, es hörte sich doch besser an, wenn man: ,,Bringst dtt bitte<br />

mal den Müll runter", oder ,,mach ma7 bitte dies oder das" sagt' Diè<br />

Aussprache hat in der heutigen schnellen Zeit schon sehr gelitten. Man<br />

hat wohl manchmal keine Zeit mehr zum Höflich sein ! Oder wenn man<br />

etwas füreinen anderenMenschen gemachthat, ein,'Dankeschön" kennen<br />

die wenigsten noch. Es ist ganz normal geworden für denjenigen,<br />

dass man etwas flir ihn gernacht hat, aber der andere würde sich doch<br />

über ein ,,Dankeschön" freuen. Auch: Wann haben wir jemanden das<br />

letzte Mal gelobt? Als Kind wird man eher und schneller mal gelobt als<br />

ein Erwachsener. Oder wann hat Sie ihr Chef, Nachbar oder Partner das<br />

letzte Mal gelobt? Verstehen Sie, was ich meine?<br />

Zweikleine Vy'orte mit sehr viel Sinn stecken doch in den Worten<br />

,,Danke und Bitte" drin. Ach, was ist aus unserer Sprache doch geworden,<br />

haben uns unsere Lehrer und Eltern falsch erzogen?<br />

Klaus Manthe, Grimmen<br />

Begegnungsstätte Poggendorf<br />

Veranstaltungsplan vom April 2013<br />

Mo. 01.04.2013 Ostermontag<br />

Di. 02.04.20t3<br />

Mi. 03.04.2013<br />

Do. 04.04.2013<br />

Fr. 05.04.2013<br />

Mo.<br />

Di.<br />

Mi.<br />

Do.<br />

Fr.<br />

Mo.<br />

Di.<br />

Mi.<br />

Do.<br />

Fr.<br />

Mo.<br />

Di.<br />

Mi.<br />

Do.<br />

Fr.<br />

08.04.2013<br />

09.04.2013<br />

10.04.2013<br />

11,04.2013<br />

12.04.2013<br />

15.04.2013<br />

16.04.2013<br />

17.04.2013<br />

18.04.2013<br />

19.04.2013<br />

22.04.2013<br />

23.04.2013<br />

24.04.2013<br />

25.04.20L3<br />

26.04.2013<br />

Mutter-Kind-Treff, Skat und Rommé<br />

Elternschule Fäsekow<br />

freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />

freie Beschäftigung<br />

freie Beschäftigung<br />

Mutter-Kind-Treff<br />

freie Beschäftigung<br />

Frauenfi'ühstück, Bürgerberatung<br />

freie Beschäftigung<br />

freie Beschäftigung<br />

Mutter-Kind-Treff<br />

Seniorennachmittag<br />

freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />

freie Beschäftigung<br />

freie Beschäftigung<br />

Mutter-Kind-Treff<br />

freie Beschäftigung<br />

freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />

freie Beschäftigung<br />

Mo. 29,04.2013 freieBeschäftigung<br />

Di. 30.04.2013 Mutter-Kind-Treff<br />

öffnungszeiten: Montag - Freitag 10:00 Uhr - 16:00Uhr<br />

Änderungen vorbehalten !<br />

KIRCI]E<br />

Kirche in Poggendorf<br />

04.0s.2013<br />

17:00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle<br />

09.0s.2013<br />

10:00Uhr HimmelfahrtsgottesdienstinRakow<br />

01.06.2013<br />

18:00 Uhr @nderer Gottesdienst im,,Alten Krug" in Poggendorf<br />

Thema: Sorgenkinder<br />

15.04.2013<br />

14:00 Uhr Seniorennachmittag in Gülzowshof<br />

20.04.2013<br />

19:00 Uhr Frühlingskonzert in Trantow<br />

14.0s.2013<br />

l9:30 Uhr Bibetgespr'ächskreis in Gülzowshof Pfarrhaus<br />

23.04. -26.04.2013 Bibelwoche jeweils 19:00 Uhr<br />

23.04.2013 in Trantow im Gemeinderaum<br />

24.04.2013 in Gülzowshof im Gemeinderaum<br />

25.04.2013 in Sassen im Gemeinderaum<br />

26.04.2013 in Gülzowshof im Pfarrhaus<br />

Unser Chor sucht neue Sängerinnen und Sänger.<br />

Chorprobe ist mittwochs, 19:30 - 2l:00 Uhr<br />

Im Wechsel in Rakow und Gülzowshof<br />

Kapelle Kaschow<br />

Am 9. Mai 2013 (Christi Himmelfahrt) findet um<br />

I I Uh¡ für alle Gemeindeglieder des Pfarrbereiches<br />

Grimmen ein zentraler Gottesdienst statt. Anschließend<br />

sind alle herzlich zum Grillen und Kaffeetrinken<br />

eingeladen.<br />

Termine Kirchengemeinde<br />

Groß Bisdorf<br />

Do., 18. April<br />

l9:30 Uhr Grundkurs Bibelr Pfarrhaus An der<br />

Kirche 8<br />

So.,21. April<br />

14:00 Uhr Einführungsgottesdienst für Pastorin Nicole Chibici-<br />

Revneanu, mit PröPstin Helga Ruch<br />

anschließend Kaffeetrinkelt und Konzert mit dem ,,Gospelkombinat<br />

Nordost" und der Gospelkantate ,,Noah's Ark"<br />

Do.,25. April<br />

14:30 Uhr Seniorenkaffee im Alten Pfarrhaus in Groß Bisdorf<br />

l9:30 Uhr Grundkurs Bibel, Pfarrhaus An der Kirche 8<br />

Fr./Sa.,26.127. Ãpril<br />

Fahrt für größere Kinder und Jugendliche ins Bibelzentrum<br />

Barlh<br />

So.,28. April<br />

10:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

Sa.,4. Mai<br />

So.,5. Mai<br />

09:00 Uhr<br />

10:30 Uhr<br />

Do.,9. Mai<br />

l4:00 Uhr<br />

Gottesdienst in der Schlosskapelle Griebenow<br />

Frühlingskonzert der Kirchenchöre Groß Bisdorf und<br />

Dersekow<br />

(Leitung: Georg Bartolomäus) und einer Tangogruppe<br />

in der Kirche Groß Bisdorf<br />

Tagesfahrt zum Hamburger Kirchentag<br />

Gottesdienst in Kandelin, mit Abendmahl<br />

Gottesdienst in Groß Bisdorf, mit Kindergottesdienst<br />

und Kirchenkalfee<br />

Andacht zum Himmelfahrtstag in der Schlosskapelle<br />

Griebenow<br />

anschließend Fahnadausflug naeh Gülzowshof<br />

So., 12. Mai<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in Kreutzmannshagen


Nr.27Ol2O11<br />

- lt - <strong>Süderholz</strong><br />

VE R,\}{STI\I,TTJI\TGE N IN DE R GEME INDE<br />

Veranstaltungen in der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />

Dâtum<br />

Uhrzeit Veranstaltung<br />

OruTreffpunkt Veranstalter<br />

22.04. 20_00 Tänze aus aller Welt Schloss Griebenow<br />

Tanzkre¡s unter der Leitung von<br />

Frâu Dr Elflmânn<br />

30.04. 20 00 Tanz in den Mai Speicher der Famille Lass Klevenow FSV Klevenow<br />

0.1.05, .14.00<br />

Malfeler Sporlplatz,Ân der Dorfstrâßo" Klevenow FsV Klevênow<br />

06.05, Tänze aus aller Welt<br />

20,00 Schloss Glebenow<br />

Tanzkrels unter der Lellung von<br />

Frau Dr. Elftmann<br />

08.05. 14.00 Kaffoenachmlttag Vereínshaus "Zum<br />

Tofstecher" Rakow Volkssolidaritål Rakow<br />

08.05. 19.30 Treffen d_er Remisegruppe Remise Griebenow Remisegruppe<br />

13.05 20 00 Tänze aus aller Wêlt Schloss Griebenow<br />

Tanzkre¡s unter der Leltung von<br />

Frau Dr, Elflmann<br />

18.05. Auftrilt Kirchenruine<br />

Tanzkre¡s unter der Leitung von<br />

Rolofshagen<br />

Freu Dr- Elftmânn<br />

wiederkehrende Termine:<br />

Termln Uhr¿eit Veranslaltung Ort Vemnstalter<br />

jsden Montag 14.30 Seniorensport Sporthalle Kandelin Volkssolidar¡tät Kandelin<br />

ieden Montaq 1ô.00 - 1B 00 Vereinslrain¡ng Kinder und Jugendliche bei Hel$/ig, Kreutzmannshagen Reit- und Fahrverein criebenow e. V<br />

.leden Montag '16.30 - 18-00 Fußballlrainlng FJugend<br />

SV Kandel¡n<br />

Sportplålz Kândel¡n<br />

AnsðræhDâñner: Heil Dúnow 1038332ì 6 93 321<br />

jeden Montag '19.30 Frauensportgrupps Grúner Salon Klevenow FSV Klovenow<br />

¡eden ersten Montag<br />

¡m oereden Monâl<br />

.19.30<br />

Verelnsversammlung Reit- und Fahrverein GrÌebenow e. V.<br />

jeden Dlenstag 15.30 - 18.00 Vereinstralnlng Kinder bel Pflugradt, Gfêbenow Belþ und Fehrverein Grlobenow e V.<br />

ièden Diênslaq 17.OO Verêinstralnlng EÌwachsenê bel Helwig, KreuÞmannshagen Relt- und Fahrvereln Grleb€now e. V,<br />

leden Dienstag 17.30 - 19.00 Fußballtrainlng D l-Junioren Sporthalle Kandelln<br />

SV Kandel¡n<br />

AnsDrechnârtner: Hêrr DilnÕw lô38332ì A q3 39,|<br />

jeden Dienstaq 1 9.00 - 20.00 Gymnast¡k Sporthallê Rakow Sportgruppe Bakow<br />

Dienstag 14-tägllch<br />

(qerade KW)<br />

Dienstag 14-täglich<br />

luno€radê KW)<br />

19.30 Probe (Tanz) Kila Kandelin Süderhofzer Tanzkreis<br />

19.30 Probe (Tanz und Gesang) G0sselstuv Neuendorf SUdefholzer Tanzkrels<br />

lêden Mittwoch<br />

.16.00<br />

- t 8.00 Vereinstrâìning K¡nder und Juqêndllch6 bei Helwig, Kreutzmannshagen Reil- und Fahrverein Gri€bênov/ s. V<br />

Jôden Mlttwoch 't 6.30 - 18.00 Fu0balltra¡ning E-Junloren Sporthallo Kandslln<br />

SV Kandelin<br />

AnsDrechoadner: Hotr Dùnow (038332) I 93 32ì<br />

leden Donnerstaq 1 4.00 - 16.00 Hand- und Bastelarbeiten Rakow, Düvler Chaussee 3 Hândarbeltsgruppe,Fllnke Nadel' Rakow<br />

Jêden Donnerstag 16.30 - 18 00 Fußballtraining F.Junloren Sporthalle Kandelln<br />

SV Kandelln<br />

AnsorechDartnsr: Herr Dünow 1038332) 6 93 32ì<br />

jeden Donnerstag 18.00 - 19.30 FuBballtraihing D ll-Junioren Sporthallo Kandel¡n<br />

SV Kandelin<br />

Jeden Frê¡tag 15.30 - 17.00 FuBbâlltraining E-Junloren Sporthalle Kandêlln SV Kandolin<br />

AnsDrechoailner: Herr Dünow lo3B332ì 6 93 32ì<br />

jeden Freitag 15.30 - t8.00 Vereinstraining Kinder be¡ Pnugradt, Griebenow Reil- und Fahruerein Griebenow e. V.<br />

jedon Freltaq 15.30 - 18.30 Vereinslraining Kinder und Jugendllche bel Helwlg, Kreutzmannshagon Boll" und Fahruereln Grlebenow e V.<br />

leden Samstag 10.00.17.00 Ladenzeit Remlse Gr¡êbenow Fìemlsegruppe<br />

jeden Samslag '14.00 Verelnstra¡ning<br />

-<br />

Erwachs€no und Kinder<br />

16.00<br />

unter 7 Jahre<br />

bel Pfl ugradt, Griebenow<br />

Re¡t- und Fahrvereln Grlebenow e. V<br />

jeden Sonnlag 12.00 - 17.00 Ladenzelt Rêmlse Griebenow Rem¡segruppe<br />

MENSCHEN IN UNSERER GEMEII\DE<br />

Nachlese<br />

Am Ende des vergangenen Jahres schloss Herr Dr. Joachim Bärenklau<br />

nach jahrzehntelanger Tätigkeit seine Praxis in Kandelin. Hierzu erreichte<br />

uns kürzlich folgender Brief von Familie Kindler aus Groß Bisdorf.<br />

Grot| Bisdof, int Dezember 2012<br />

Liebe Schwester Gerlinil Kuchta und lieber Hew Dr. Joachim Bärenkl.au,<br />

in wenigen Tagen werden lhre zwei beliebten Arztpraxen in Kandelin<br />

und Neuendorf leider in der bisherigen Fotm schlietìen müssen, was<br />

sicherlich alle Patienten dieser medizinischen Einrichtungen sehr bedauernwerden.<br />

Auchich gehö.rtè viele Jahre zu lhremumfangreichen<br />

Patientenstamm und möchte daher an dieser Stelle ein paar Sdtze in<br />

eigener Sache bei lhnenbeiden loswerden.<br />

Meine Mutter wohnte zur tießten DDR-Zeit im benachbat'ten Poggendorf,<br />

so war es naheliegend, dass sie bei gesundheitlichen problemendie<br />

Kandeliner Praxis aufsuchte. Sowoht die allgemeinmedizinischen<br />

Zipperleins, als auch gelegentliche Zahnprobleme wurden<br />

j ahrze hntelan g zu ihrer b e sten Zufrie denheit bei I hnen behandelt und<br />

gelöst. Nicht ein einziges Mal ist auch nur die leiseste Kritik an den<br />

Behandlungsmethoden in lfuem Verantwortungsbereich ùber ihre<br />

Lippen gekommen.<br />

ImSeptember 1995 beging sie ihren90. Geburtstag imvertrauÍenKreise<br />

ihrer Lieben. Das war offensichtlich ilv letzter Wille, nochmals alle<br />

Angehörigen gemeinsam als abschlieJJenden Höhepunkt ihres bescheidenen<br />

Daseins zu erleben. Sogar unerwartete Vertreter det Offentlichkeit<br />

waren kur4fristig erschíenen, wie z. B. Herr Inthar GroJ|klaus von der<br />

Kreisverwaltung. Schon Jahre vor dem Jubikiumsgeburtstag hatte sie<br />

sich mehrfach dahingehend geäuJJert, dass ihre I¿bensuhr auf dieser<br />

Erde abgelaafen sei und dass sie Gott bitte, sie endgíiltig zu sich zu rufen.<br />

Und so gesclxalx es, nach diesem beschriebenen Familienereignis<br />

lieJ3en ihre körperlichen und geistigen Krãfte zusehends nach. In<br />

dieser letzten Phase ihres l¿bens haben Sie, Herì Dr. Brirenklau und<br />

ihre Helferinnen, der schwcichelnden Dame immer wieder mit dem<br />

ausgeholfun, was in lhren Krriften stand. Im Januar 1996 kam der<br />

Zeitpunkt, dass Sie dann in unserer Grimmener Plattenwohnung die<br />

D okumente ausfüllten, die das me dizinis ch-mens chliche Lebens ende<br />

ihrer Patientin ,,Lydia Kindler" amtlichfür immer bestritigten.<br />

In jenen Herbsttagen 1995 habe auch ich erstmals lhre medizinische<br />

Hilft in Anspruch nehmen rnüssen. Bei meinen Umbautritigkeiten<br />

øuf dem bisdc)ffiichen Anwesen hatte ich einen Arbeitsunfall, durch


<strong>Süderholz</strong> -12-<br />

einen unglücklichen Absturz war die rechte Schulterkapsel leider<br />

,,gesprengt" worden.<br />

Sie wurden teleþnisch über den Unfall benachrichtiSt undluhren soþrt<br />

ins Ehrichsche Haus nach Grot| Bßdorf, unt mich dort zu behandeln. Eine<br />

notw endi ge O p e ration im Kre iskrankenhaus B artmann shagen e rfol gte<br />

aufgrund lhrer um gehende n Einw eisung. Zffill ig hatten S ie auch meine<br />

Mutter inj enenTagen dort eingewiesen, sodass sich zwei,, Kindlersche "<br />

Patienten gleichzeitig dort auJhielten und sich gegenseitig stützten.<br />

Nach den Entlassungen erfolgten die Nachbehandlungen in lhrer<br />

Praxis. Seit jenen Tagen bin ich bis heute lhr zufriedener Patient<br />

geblieben, sodass etwa 17 Jahrc bei mir zusammengekommen sind.<br />

Vor 7 Jahren mus ste ich plötzlich am spòiten Abend in die Greifsw alder<br />

Uníversit(itskliník transportiert werden, wo nxan in einer ,,Röhre"<br />

bereits den 3. Schlaganfall leichtester Art diagnostizierte. Seit jener<br />

Zeit muss ich tdglich drei verschiedene Medikantente zu mir nehmen<br />

und mich persönlich regelmcitiig in lhrer beliebten Praxis blicken<br />

lassen. In den meisten Fällen genügte ein Teleþnanruf von Bisdorf,<br />

S chw e ste r G e rlind nahm die M e dikame nt en- B e s tellun g e ntg e I en,<br />

füIlte das Rezept aus, der Doktor unterschrieb, der Patient kam, nahnt<br />

das Papíer und verschwand wieder für die kommenden Wochen.<br />

Das wird jetzt so vorbei sein, der verdiente Ruhestand im Hause Dr.<br />

Bärenklau vertindert die bequeme Behandlungsform für den unkomplizierten<br />

P atienten Kindl e r.<br />

Daher ist für mich jetTt der Zeitpunkt gekommen, um Ihnen,<br />

Schwester Gerlind,<br />

Nr.<strong>270</strong>12013<br />

und lhnen,<br />

Herr Dr..Bìirenklau,<br />

ganz henlich für lhr e j ahrelange medizinß che B etr euung zu ilanke n !<br />

Ich wünsche für die nahe Zukunft der einen wieder einen verstàndnisvollen<br />

Chef und weitere intere.ssante Arbeiten auf dem we¡ten<br />

medizinischen Feld zumWohle aller atxvertrauten Patientinnen und<br />

Patienten und dem anderen einen erfüllten Ruhestand, in dem er<br />

ständig im weitesten Sinne aus seinem reichen medizinischen und<br />

persönlichen Erinnerungsschatz be glückencle Momente fiir sích und<br />

sein Umfeld schöpfen kann.<br />

' Sie kònnen dieses Schreiben eines sehr dankbaren Patienten auch<br />

als Wertung verstanden wíssen, dass lhre Praxis st(indig nach den<br />

unv e rciufi e rliche n, ethischen We rten eine s alt grie chischen M e dizine rs<br />

namens Hippokrates gehandelt hat.<br />

F ür meine Frau und nùch ist der Ruhestand eine wunderbare Erfahrung,<br />

auf die wir katm 7u hoffen wa7ten und nie mehr missen möchten,<br />

Mit besten GrüJJen und alles Gute wünschendfür Sie beide und lhre lieb<br />

en Angehöri gen, auch itn N amen me iner Gattin, ve rblei bt I hr Ex-P at ient<br />

Erwin Kindler<br />

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