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gJlqffi<br />
o<br />
mit amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Jahlgang 23 Montag, den 16. Septernber'2013 Nurnmer'<strong>275</strong><br />
Verpächtertreffen 2013 in Kandelin<br />
Am 08. Septernbel lud die Aglalgenossenschaft Kandelin wie auch<br />
in den vergangenen Jahren seine Velpâchtel rnit ihren Familien<br />
recht helzlich zum Verpächtertleffèn 2013 ein. Der Zweck dieser<br />
Vel'arlstaltung ist, in persönlichen Gespr'ächen und dulch aktuelle<br />
Infonnationen die Kontakte zn clen Verpächtern zu snchen und zu<br />
erneuelÏ.<br />
Urn l0:00 Uhr ging es los. Es wurde eine gloße Halle, sehl schön<br />
auf dern Hof, helgerichtet. Die Halle fiillte sich sehr l'asch. Die<br />
beiden aktiven Geschäftsftihre¡ Herr Thomas Hildebrand uncl Helr'<br />
Henry Kämpf hielten, ar-rch im Namen von Helrn Torsten Zahn,<br />
eine ausfi.ihlliche Rede. Sie gaben einen Einblick in die Za|ien,<br />
inforrnielten die anwesenderr Gäste tiber den aktuellen Stand der<br />
Genossenschaft, übel die Ellungenschaftelt der letzten Jahle, sowie<br />
tiber die aktuel leu Zukunftspl äne.<br />
So wurden zunr Beispiel neue Fahlzeuge uncl Maschinen angeschafft,<br />
die rnan auf den Hof bestaunen konnte. Die Maschinen<br />
standen für jedermann offelt, url sich mal ein Bild vorn hlneren<br />
del Technik zu rnachen. Es ist schon gewaltig zu sehen, welchen<br />
Sprung die Technik in den letzten Jahren zur'ückgeÌegt hat.<br />
Nach del Rede konnte rnan sich an dem schön helgelichteten,Kaffee-<br />
und Kuchenbtiffet bediene¡, so gab es zurn Beispiel auch eine<br />
Tolte, die extra für das Velpächteltreffèn angerichtet wulde. Ftir<br />
clie herzhaften Genießel untel den Gästen stand auch ein Schwein<br />
arn Spieß zul Velfligung. Fiir Getr'änke wru'de ebenfalls ausreichend<br />
gesolgt.<br />
Auf dern Fleigelände staltden l(Lrtschen bel'eit, wo rna¡ sich die<br />
Gegend auch ntal in Ruhe ansehen konnte. Für die rnusikalische Untelrnal<br />
r.ur g clel Velanstaltung sorgte die Stidelholzel B laskapeìle.<br />
Es wár rundum ein gelungenes Fest, rurd es haben sich viele Leute<br />
gefi'eut, Henn Tolsten Zahn einmal wieder zu sehen.<br />
Jeannine Riske<br />
Hr. Hilclebrattd mtd Hr. Kürnpf bei cler Begrii/hury<br />
Ein Eittblick in die Tecltnik<br />
Det' neue Hexler, dett siclt die Agrargettossenscltrtft Kandelin<br />
z,ugelegt ltat<br />
Sie lesen in dieser Ausgabe:<br />
auf Seite 5: Familiensornmerfest in der Integrativen Kindertagesstätte ,,Humrnelnest" Kandelin<br />
auf Seite 7: Schullandheim öffnet seine Pforten<br />
auf Seite 8: Geschichten gegen das Vergessen
<strong>Süderholz</strong> - L- Nr.<strong>275</strong>12013<br />
DER BÜNEERMEISTER FIÃT D,\S WORT<br />
Liebe <strong>Süderholz</strong>erinnen und <strong>Süderholz</strong>er,<br />
der Herbst hat sich leider den meteorologischen<br />
Anfang am l. September als<br />
Grundlage genommen und gleich mal<br />
gezeigt was er kann. Hoffen wir, dass er<br />
der Sonne noch einiges an Zeit einräumt.<br />
Dieses wäre für unsere noch anstehenden<br />
Baumaßnahmen sehr hilfreich.<br />
Wie ich bereits im letzten<br />
<strong>Süderholz</strong>er Blatt berichtete, konnten<br />
wir am 10. August die Straßen im<br />
Wohngebiet Kandelin feierlich eröffnen.<br />
Unsere nächste StraßEnbaumaßnahme<br />
hat nun in Dönnie begonnen.<br />
Hierfür haben wir kurzfristig noch die notwendigen Fördermittel<br />
zugesagt bekommen.<br />
Damit soll die Straße am Teich endlich in einen ordnungsgemäßen<br />
Zustand gebracht werden. Vy'ir hatten dazu am 12.08. die Anlieger<br />
zu einer Informationsveianstaltung geladen. Die umfangreiche<br />
Baumaßnahme bedeutet für die Anwohner einiges an Einschränkungen,<br />
aber im Rahmen der Veranstaltung konnten wir schon<br />
über den grundsätzlichen Bauablauf informieren und diesbezüglich<br />
einige Fragen beantworten. Sollte es nach erfolgtem Baubeginn<br />
noch weitere Fragen geben, können sich die betroffenen Anwohner<br />
gerne in der Verwaltung melden.<br />
Am 22.O8. konnten wir auch die Multifunktionsfläche an unserer<br />
Grundschule in Kandelin an die Schüler übergeben. Die Schulleiterin,<br />
Frau Drescher, hatte in der Mittagspause alle Kinder der<br />
Schule zusammengerufen, um der ausführenden Baufirma ASA<br />
Bau und auch der Gemeinde noch einmal den Dank auszusprechen.<br />
Die Kinder haben nun, insbesondere zurHortzeit, eine weitere<br />
schöne Spielfläche zum Ballspielen und Rollerfahren. Die<br />
Kinder haben sich sehr über diese neue Fläche gefreut und diese<br />
am Nachmittag auch gleich in Beschlag genommen Zusammen<br />
mit dem Heizhaus, das bereits ein ordentliches Aussehen erhalten<br />
hatte, ist unsere Grundschule wieder ein bisschen schöner geworden.<br />
Ubergabe der Multifunktionsfläche durch den Bürgermeister,<br />
Foto: Gemeinde<br />
Ein besonderes Ereignis fand am 24. August statt. Unsere Jugendfeuerwehr<br />
durfte auf Grund der guten Leistungen wieder am<br />
Landesausscheid teilnehmen. Dieser fand diesmal in Neubukow<br />
statt. Von den mehr als 300 Jugendwehren in Mecklenburg-Vorpommern<br />
trafen sich die 26 besten Jugendfeuerwehren unseres<br />
Landes zum Wettkampf. Unsere jungen Kameradinnen und Kameraden<br />
waren dabei die einzigen Vertreter unseres Landkreises<br />
Vorpommern-Rügen, die am Landesausscheid teilnahmen. Nach<br />
einem seh¡ engen Wettkampf belegten unsere jungen Feuerwehrleute<br />
einen ordentlichen 2l .Platz. Unsere Mannschaft hatte durch<br />
den auffrischenden Wind etwas Pech. Dieser erschwerte'das Zielen<br />
auf die Spritzwand und kostete damit einiges an Zeit. Die<br />
Mannschaften lagen bei den Punkten so dicht zusammen, dass wir<br />
ohne den lily'ind sicher einige Plätze nach oben gesprungen wären.<br />
lch gratuliere den Jugendlichen noch einmal recht herzlich und<br />
bedanke mich für ihr Engagement und das der Jugendwarte. Ich<br />
freue mich auch, dass es sich einige Eltern uhd Mitglieder der Feuerwehr<br />
nicht nehmen ließen, mit nach Neubukow zu fahren, um<br />
unsere Jugendfeuerwehr lautstark zu unterstützen. Sieger des Landesausscheids<br />
und damit Gewinner des Wanderpokals wurde die<br />
Jugendfeuerwehr aus Dabel.<br />
Die PÌätze 2 und 3 gingen an die Jugendwehren aus Sarow und<br />
Krakow am See (II).<br />
Eine ganz besondere Eröffnung wurde in unserer Gemeinde am 9.<br />
September gefeiert. Herr und Frau Nätscher luden zur Eröffnung<br />
der biosanica Manufaktur GmbH am Pommemdreieck. Neben<br />
Ministerpräsident Sellering, unserem'Wirlschaftsminister Herrn<br />
Glawe und unserem Landrat Herrn Drescher waren auch viele<br />
weitere Gäste aus Politik und lùy'irtschaft geladen. Nach dem ersten<br />
Spatenstich im Februar dieses Jahres hat Familie Nätscher<br />
mit den regionalen Baufirmen in nur sieben Monaten die Produktionshalle<br />
mit dem gesamten Umfeld Wirklichkeit werden lassen.<br />
Mit McDonalds und der Star Tankstelle haben wir nun den nächsten<br />
Betrieb an unserem Gewerbestandort, der weitere so wichtige<br />
Arbeitsplätze in unserer Region schafft. Wir werden gemeinsam<br />
mit der Vy'irtschaftsfördergesellschaft Vorpommern und der Wirtschaftsförderung<br />
unseres Landes weiter unseren Standort und unsere<br />
Region offensiv vermarkten, um so weitere Ansiedlungen ins<br />
Pommerndreieck zu holen.<br />
Passend zum Herbst wollte ich einmal auf die mobile Mosterei<br />
<strong>Süderholz</strong> hinweisen. Mit ihr haben Sie die Möglichkeit, den Saft<br />
genau von dem Obst zu bekommen, das Sie angeliefert haben.<br />
Der Saft wird dabei in eine Bag-in-Box-Verpackung gefüllt. Damit<br />
bleibt der Saft nach dem ersten Öffnen ungekühlt noch bis zu<br />
drei Monate haltbar. \üer sich einmal die mobile Mosterei ansehen<br />
oder gar eigenes Obst mosten lassen möchte, findet diese seit Ende<br />
August bis zum 7. November jeden Donnerstag am Barockschloss<br />
in Griebenow. Wer weitere Fragen hat oder die anderen Mosttermine<br />
wissen möchte, kann sich unter www.mosterei-suederholz.<br />
de oder unter der Telefonnummer 038332 71337 direkt bei Herrn<br />
Bense informieren.<br />
Am Schluss möchte ich noch auf die am 22.09. stattfindende BundeStagswahl<br />
hinweisen. Vy'ie auch bei den letzten Wahlen haben<br />
wir Wahlrâume in Bartmannshagen, Kandelin, Klevenow, Kreutzmannshagen,<br />
Neuendorf, Poggendorf und Rakow eingerichtet.<br />
Wer nicht am Wahltag zu Hause ist oder anderweitige Verpflichrungen<br />
hat, sollte die Möglichkeit der Briefwahl nutzen.<br />
Bitte nehmen Sie Ihr Recht wahr und gehen Sie zur Wahl.<br />
Ich wünsche Ihnen allen noch einen sonnigen Herbst.<br />
Ihr Alexander Benkert
Nr.<strong>275</strong>12O1 J<br />
-3- <strong>Süderholz</strong><br />
DORF ÄKTTJEI,I-,<br />
Kinderfeuerwehr <strong>Süderholz</strong> Feuerwehr AG<br />
Datum<br />
Unterricht<br />
Dienstplan 1. Halbjahr<br />
Fahrzeuge Datum Unterricht Fahrzeuge<br />
So.,<br />
15.09.2013<br />
Do.,<br />
19.09.2013<br />
Parklauf in Griebenow Start<br />
l0 Uhr<br />
,,X'euer" Freund und Feind<br />
Expeíimente<br />
LF Griebenow,<br />
11.1.<br />
TSW<br />
Kandelin???<br />
Do.,<br />
26.09.2013 IVie kann man Feuer löschen TSW Kandelin<br />
Do.,<br />
10.10.2013 Verbrennungsyersuche<br />
Do.,<br />
24.10.2013<br />
Mi.,<br />
30.10.2013<br />
Verhalten im Winter Eisflächen<br />
Ilalloween - Umzug mit<br />
Lagerfeuer in Griebenow am<br />
Gerätehaus<br />
Der Umzug geht um 17 Uhr los<br />
Do,<br />
07.11.2013 Verhalten im Brandfall<br />
Do.,<br />
14.11.2013 BesuchderGerätehäuser<br />
Do,<br />
21.11.2013<br />
Do.,<br />
28.11.2013<br />
Do.,<br />
05.12.2013<br />
Do,<br />
12.12.2013<br />
SPORT<br />
Geschichtswerkstatt Fahrzeuge<br />
5x Gruppen jede ein Gerätehaus<br />
Geschichtswerkstatt Fahrzeuge<br />
5x Gruppen jede ein Gerätehaus<br />
DVD Nachmittag Feuerwehr 112<br />
\{eihnachtsfeier Besuch vom<br />
Biirgermeister<br />
11,1TSW<br />
Kandelin<br />
Unser Ausflug rlach Dargun<br />
Einmal im Jahr untemehmen wir Frauen des FSV Klevenow e. V. einen Ausflug zu interessantenZielenin M-V.<br />
Begonnen hat das 2009 mit einem Besuch von Warnemünde und einer Hafenrundfahrt mit der ,,Käpp'n Brass" und'einer anschließenden<br />
Stadtftihrung durch Warnemünde.<br />
Im Folgejahr waren wir in Bad Doberan und besichtigten das dortige Münster.<br />
Sportlich war es im Jafu 2011, als wir mit einer geführten Vy'anderung die Insel Vilrn erkundeten. Anschließend war das Kaffeetrinken im<br />
Marstall organisiert und der Ausflug endete mit einem gemütlichen Abendessen im Restaurant,,Nautilus" in Neukamp. Im Winær 20l l ließen<br />
wir uns Stralsund bei einer Nachtwächtertour zeigen.<br />
Im vergangenen September war die Weltkulturerbestadt 'Wismar an der Reihe. Bei herrlichem Wetter hatten wir einen Törn mit der<br />
Poeler Kogge ,,Wissemara" gebucht<br />
mit anschließendem Stadtrundgang<br />
durch Wismars Altstadt.Und in diesem<br />
August ging's wieder sportlich zu. Vy'ir<br />
fuhren nach Dargun und mit der Naturpark-Draisine<br />
durch die Mecklenburgische<br />
Schweiz. Mit jeweils vier Frauen<br />
pro Draisine (fünf Draisinen insgesamt)<br />
ging's von Dargun nach Salem. Die Strecke<br />
ist ca. 17 km lang und mit entsprechenden<br />
Pausen prima zu schaffen. In<br />
Salem am Kummerower See legten wir<br />
ein längeres Picknick ein, um dann gestärkt<br />
den Rückweg nach Dargun anzutreten.<br />
Um l8 Uhr nahmen wir an einer Führung<br />
durch das Darguner Kloster teil, zu der<br />
wir uns wie Mönche anziehen mussten.<br />
Und in dieser Kleidung wurde dann auch<br />
das Abendessen im Kloster serviert. Es<br />
war ein toller Tag bei tollem Wetter und<br />
unbedingt empfelrlenswert für alle, die gem<br />
Rad fahren und unberührte Natur erleben<br />
mochten. Und eventuelle kleine gesundheitliche<br />
Beschwerden waten nach nvei Tagen<br />
abgeklungen!<br />
Der Vorstand des FSV Klevenow e. V<br />
Übrigens: lVer Lust hat, sich uns anzuschließen, sollte sich unbedingt den Montag im Kalender<br />
anstreichen, denn da treffen wir uns um 19:30 uhr in Klevenow im ,,Grünen salon,,, um<br />
uns eine Stunde sportlich zu betätigen.
<strong>Süderholz</strong> -4 Nr.<strong>275</strong>12013<br />
Unser Reitlager<br />
Das 2. Reitlager des Reit- und Fahrvereins Griebenow e.V. fand<br />
vom 27 .07 .- 02.08.2013 auf dem Reitplatz Vierhausen statt.<br />
Die 19 Kinder und Jugehdlichen wurden von 3 Betreuern (Elisa<br />
Alms, Sabrina Feneberg und V/illi Helwig) unter der Leitung von<br />
Martina und Mario Helwig hervorragend betreut, so dass sich am<br />
letzten Tag alle einig waren: ,,Das war ein sehr schönes Reitlager.<br />
Leider ist es schon vorbei."<br />
Dazu hat auch die vielfältige Unterstützung der Eltern beigetragen.<br />
Jeder Einzelne hat sich eingebracht. Hervorzuheben sind die<br />
kulinarischen Kostbarkeiten, die besonders die Mütter zauberten.<br />
Angefangen vom Mittagessen am Sonntag, über den nachmittäglichen<br />
Kuchen bis zum Buffet am Abschlussabend. Jeder Fernsehkoch<br />
wäre beeindruckt gewesen von den verschiedenen selbst gemachten<br />
Pizzen, die es am Mittwoch zum Abendbrot gab.<br />
Das Allerwichtigste für die Kinder waren und sind natürlich die<br />
Pferde. Der Umgang mit ihnen, die Vertiefung des theoretischen<br />
Wissens um das Pferd und natürlich die Festigung des reiterlichen<br />
Geschickes standen in dieser Vy'oche .im Mittelpunkt des Geschehens.<br />
Drei Gruppen wurden nach Alter und Erfahrung im Reiten schon<br />
im Vorfeld eingeteilt. Jedes Kind wusste also, mit welchem Pferd<br />
es zu tun hatte und wer außerdem noch in seiner Gruppe sein würde.<br />
Durch den guten Kontakt der Kinder untereinander war auch<br />
die Einteilung bei der Zeltbelegung kein Problem und die kleine<br />
Zeltstadt zwischen Essenzelt und Duschzelt war trotz der Hitze<br />
am Sonnabendnachmittag schnell aufgebaut. Und im Verlaufe der<br />
Woche landete auch jeder mal im Pool oder wurde mit Wasserbomben<br />
verfolgt. Auch Herr Helwig musste daran glauben.<br />
Jeden Tag gab es neben dem Reiten besondere Aktionen, für die<br />
die jugendlichen Betreuer verantwortlich waren. Diese ,,Prüfung"<br />
haben sie mit Bravour bestanden.<br />
Ein Tageshöhepunkt war der Ausflug zum Islandpferdegestüt<br />
,,Lärchenhof' nach Vy'endorf. Am Montag um 15:00 Uhr fuhren<br />
wir im Regen in zwei Kutschen mit den Familien Thoms und<br />
Notzke los und kamen, wie sollte es auch anders sein, bei Sonnenschein<br />
in Wendorf an. Dort empfing uns Frau Berster und führte<br />
uns auf ihrem Gestüt herum. Hierbei lernten wir worin die Besonderheiten<br />
der beiden zusätzlichen Gangarten Tölt und Pass dieser<br />
robusten und alten Pferderasse bestehen, was ein ,,Schweinepass"<br />
ist, dass diese Pferde erst später als andere Rassen angeritten werden<br />
und dass auf Island im Winter früher sogar Fisch gefüttert<br />
wurde. Eine Reitvorführung beendete unseren Besuch bei Familie<br />
Berster. Hierfür möchten wir uns an dieser Stelle bei ihr und unberen<br />
Gespannführern recht herzlich bedanken. '<br />
Auf dem Rückweg hielten wir in Horst um zu grillen. Die Kinder<br />
nutzten diese Pause und vergnügten sich aufdem Spielplatz.<br />
Am Dienstagabend fand mit Regenunterbrechung das Spôrtlest<br />
statt.<br />
Neben einem Hindernissparcour, galt es u.a. Geschick mit der<br />
Longenpeitsche zu beweisen, den Reitstiefelweitwurf zu meistern<br />
und sich mit verbundenen Augen auf seine Gruppe zu verlassen,<br />
um ein Labyrinth unbeschadet zu durchqueren. Den Gruppensiegern<br />
wurden auf dem Abschlussabend Urkunden überreicht. Frau<br />
Helwig konnte weitere beeindruckende Auszeichnungen vergeben,<br />
so z.B. für die jüngste Reitlagerteilnehmerin; diejenigen, die<br />
nachts so gar nicht zur Ruhe kamen und mit Herrn Helwigs Hilfe<br />
den Titel ,,Mitternachtssportler" erkämpfen durften und den ,,Liebling<br />
aller großen und kleinen Mädchen", um nur einige zu nennen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die Nachtwanderung am Mittwoch.<br />
Mit ,,Blutspuren" auf dem Weg, einem kaputten Fahnad im Straßengraben,<br />
verstreuten Kleidungsstücken, wilden Schweinen,<br />
leblosen Gestalten, die doch nicht so leblos waren, Kettensägengeräuschen<br />
im Gebüsch und dunklen Gesellen am Wegesrand<br />
war das Kreischkonzert im Wald vorprogrammiert. Und alles ohne<br />
Taschenlampe. Die größeren Reitlagerteilnehmer und ihre Helfer<br />
gaben sich wirklich große Mühe diese Nachtwanderung zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen und die Betreuer hatten<br />
gar nicht so viel Hände um alle, sonst überhaupt nicht ängstlichen<br />
Kinder, zu,,beschützen".<br />
Am Donnerstag fand eine Schnipseljagd statt. Die erfahrenen Reitejr<br />
waren zu Pferde unterwegs und die Jüngeren mit dem Fahrrad.<br />
Außerdem gab es zwei Kinoabende mit Popcorn, unendlich Karaoke<br />
und Poolvergnügen bei Familie Angres und Helwig.<br />
Vom Regen bis zur größten Hitze war in diesem Jahr alles dabei.<br />
Die Pferde schwitzten, die Kinder schwitzten, die Betreuer<br />
schwitzten und jede Möglichkeit, sich nass zu spritzen, wurde genvtzt.<br />
Der absolute Höhepunkt war natürlich das Reiterspektakel am Abschlussabend<br />
für die Eltern, Geschwister und Verwandten. Pauline<br />
und Jette hatten die Idee zu einer Geschichte, die die Grundlage<br />
für das Programm darstellte. Die Reitlagerkinder erzählten und<br />
führten die ,,Geschichte der reitenden Menschen" vor. Die reitenden<br />
Völker mussten schwierige Prüfungen bestehen und halfen<br />
sich untereinander, um am Ende gemeinsam den Süßigkeitenschatz<br />
ztt erringen. Neben Indianern und klassischen Reitern, gab<br />
es auch reitende Hexen, Prinzessinnen, Zigelunet und Hippies.<br />
Coole Kostüme und tolle Reitvorführungen ließen die Zeit sehr<br />
schnell vergehen. Alle hatten viel Spaß und an Applaus wurde<br />
nicht gespart. Dann begann das Grillvergnügen, das Buffet wurde<br />
eröffnet und der Abend endete mit einem Lagerfeuer und Stockbrot.<br />
Eine fantastische und erlebnisreiche letzte Ferienwoche für die<br />
Kinder und Jugendlichen war zu Ende. Mit der Gewissheit, dass es<br />
im nächsten Jahr mindestens genau so schön werden wird: Vielen<br />
Dank an alle, die dazu beigetragen haben.<br />
Lisa und Katrin Söder
Nr.<strong>275</strong>l2Ol3<br />
-5- <strong>Süderholz</strong><br />
KIi\DER<br />
Familiensommerfest in der Integrativen Kindertagesstätte,,Hummelnestr' Kandelin<br />
Viele Eltern, Großeltern und andere Besucher waren in die Kita<br />
gekommen, um gemeinsam mit iluen Kindem und Erzieherinnen<br />
zu feiern.<br />
Im Vorfeld übte die Elterntheatergruppe an vielen lustigen<br />
Abenden das Märchen vom ,,Rotkäppchen". Viele Eltern backten<br />
Kuchen und halfen bei der Vorbereitung und Durchführung des<br />
Festes,<br />
Dann war es soweit. Mit einem Kinderprogramm, bei dem auch<br />
die Eltern zum Mitsingen und Tanzen eingeladen wurden, begann<br />
das Fest.<br />
Die <strong>Süderholz</strong>er Tanzmäuse zeigten allen Gästen anschließend ihr<br />
Können.<br />
Als dann Rotkäppchen und der V/olf, die Großmutter, die Mutter,<br />
der Jäger und das Häschen von der Märchentante und den Kindern<br />
auf die Freilichtbühne gerufen wurden, staunten alle und waren begeistert.<br />
Eduards Papa war als Rotkåippchen besonders nett anzusehen.<br />
Die Eltern und Kinder hatten sehr viel Spaß. Die Requisiten und<br />
die Kostüme waren so liebevoll hergerichtet und ausgesucht. An<br />
dieser Stelle möchten wir noch einmal ein ganz großes Dankeschön<br />
an die Theatereltern und an Maike richten.<br />
Es wurde auch gebastelt, gespielt und getobt. Lustige T-Shirts<br />
konnten bedruckt, Ketten aufgefädelt, Anhänger bemalt werden.<br />
Riesengroße Seifenblasen r¡nd geschminkte Kinder waren überall<br />
auf dem Spielplatz zu sehen. Die Feuerwehr spritzte mit den Kindern<br />
die Dosen um.<br />
Dank aller Beteiligten war es ein sehr schönes Sommerfest.<br />
fntegrative Kindertagestätte,,Hummelnest., Kandelin<br />
Begrütlung und Eröffnung des Sommerfestes<br />
Die <strong>Süderholz</strong>er Tanzmtiuse begeisterten ,,Klein und GroJ3" mit<br />
ihrer Darbietung<br />
N'{TUR<br />
Was gibt es an Neuigkeiten im Botanischen<br />
Garten der Universität Greifswald?<br />
Der lange Schlaf - wie<br />
Pflanzen den Winter über-<br />
Datum Name Ort Thema<br />
'Wenn<br />
20.lO. Anwar Siddique,<br />
das <strong>Süderholz</strong>er Blatt im Monat September erscheint, werden<br />
die Treffs anläßlich des 250. Bestehens des Botanischen Gartens<br />
G<br />
zum Teil schon gewesen sein. Da der Botanische Garten in 03.1l. Prof. Dr. Martin<br />
allen Abteilungen und an allen Standolten aber recht bürgerfieundliche<br />
Öffnungszeiten hat, ist ein Besuch ja immer lohnenswert.<br />
Schnittler<br />
F<br />
Gerade jetzt, wo sicher die Jubiläumsstimmung allerwärts in Gang<br />
dauern<br />
kommt bzw. noch ist, sind viele Besucher sicher herzlich willkommen.<br />
08.12. Ingrid Handt,<br />
Technische Leiterin<br />
Für<br />
G<br />
die öffentlichen Führungen in den kommenden Monaten hier<br />
jetzt der neue Plan mit den aktuellen Daten.<br />
Edmund lletze<br />
19.01. PD Dr. Peter König,<br />
Kustos<br />
G<br />
23.02. ThoralfWeiß,<br />
Öffentliche Führungen im<br />
Bereichsleiter<br />
Botanischen Garten der Universität Greifswald<br />
A<br />
\{interÆrühj ahr 2013 / 14<br />
Ort: A = Arboretum F.-L.-Jahnstraße<br />
F = Freilandbereich Münterstraße 2<br />
G = Gewächshausanlage Münterstraße 2<br />
jeweils<br />
. Heilpraktiker Heilpflanzen der Tropen<br />
und Subtropen<br />
Pflanzen der Weihnachtszeit<br />
Von den Namen der<br />
Pflanzen<br />
Die Gehölzsarnmlung im<br />
Winter<br />
Der Botanische Garten bietet interessierten Besuchern bzw. Besuchergruppen<br />
neben den öffentlichen Sonntagsveranstaltungen die<br />
Möglichkeit von Sonderführungen gegen Entgelt. Nur in diesem<br />
Fall ist eine Voranmeldung erforderlich. Nähere Auskünfte erhalten<br />
Sie unterTel.03834 86-1 lT2oder 86-1130.
<strong>Süderholz</strong> -6- Nr.<strong>275</strong>12013<br />
KUI,TT]R<br />
Was ist Glück?<br />
Der Dichter Clemens Brentano, der am 09.09.1718 in Ehrenbreitstein<br />
geboren wurde und am 28.01 .1842 in Aschaffenburg'<br />
starb, war ein Dichter der Romantik.<br />
Die Geistesbewegung der Romantik begann etwa so um 1790, sie<br />
dauerte bis ca. 1830 und mit Nachklängen (Spätromantik) bis in<br />
die2.Hàlfte des 19. Jahrhunderts und zeigte sich vor allem in der<br />
,Richtung Musik und in der bildenden Kunst, vor allem in England<br />
und im Deutschland der damaligen Zeit.<br />
In dieser Zeit hat Clemens Brentano auch das Gedicht oder die<br />
Verse über das ,,Glück" aus der damaligen Sicht der Romantik geschaffen.<br />
Aus der Sicht der heutigen Zeit, also zu Beginn des 21. Jh. wären<br />
dem Gedicht noch eine Vielzahl von wichtigen Versen hinzuzufügen,<br />
um das Glück aus der heutigen Sicht noch etwas umfassender<br />
zu sehen und etwas wenigor Romantik mit einzubeziehen, aber jedeZeit<br />
prägt eben auch die Geisteswissenschaften.<br />
Aus der Sicht des Jahres 2013 könnte man dem Gedicht z.B. hinzufügen,<br />
dass es ein Glück ist, dass der so leidvolle 2. V/eltkrieg<br />
seit 68 Jahren Vergangenheit ist, wenn gleich weltweit noch nicht<br />
'überall Frieden eingezogen ist. Nicht vom Glück könnte man heute<br />
noch sprechen, wenn man an die vielen Menschen denkt, von<br />
denen einigo Millionen ohne Arbeit sind und auf'Arbeitslosengeld<br />
odeî andere finanzielle Hilfen angewiesen sind. Der hohe Stand<br />
der Entwicklung auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technik<br />
in den verschiedenen Fachbereichen ist sicher auch ein Glück der<br />
heutigen Zeit.<br />
lm.Volksmund sagt man oft: ,,Man muss dem Gltick die Hand reichen".<br />
Das ist eine Redewendung, die natürlich nicht so schnell<br />
zu ve¡stehen und schon gar nicht zu verwirklichen ist. Stellen wir<br />
uns z.B. mal vor, dass unsere Bürger am22. Seprember 2013 bei<br />
der Bundestagswahl ihre Stimme den Kandidaten geben, die ihnen<br />
für die Zukunft viel Wohlstand und ein besseres Leben versprechen,<br />
ohne ernsthaft datanzu denken,wie man den Menschen das<br />
Elementarste im Leben, nämlich eine Arbeit zusichern und geben<br />
kann. Nach dem Vy'ahltag werden wir sehen und hören, wieviel von<br />
dem erhofften Glück vor allem für die ganz einfachen Menschen in<br />
Erfüllung gehen wird und wer zu den Glücklichen zählt, der dann<br />
die zil . schon recht lang erhoffte Arbeit bekommt.<br />
Es sollten aber möglichst alle Bürger zur Vy'ahl gehen, um ihren<br />
ehrlichen Willen an diesem Tag kund zu tun und auch auf diesem<br />
'Wege dem Glück einmal die Hand zu reichen, nämlich den Vy'eg<br />
ftir eine glückliche Zukunft ohne Arbeitslosigkeit von allen Wåihlern<br />
mit zu gestalten!<br />
Edmund Hetze<br />
Nun zum ,rGlück", wie es der Dichter Clemens Brentøno vor cs.<br />
'<br />
200 Jøhren gesehen hat:<br />
Gläòk ist gar nicht mal so selten,<br />
Glück ist jeder neue Morgen,<br />
Glück ist überall beschert,<br />
Glück ist bunte Blumenpracht.<br />
vieles kann o,ls Glikk uns gelten,<br />
Glück sind Tage ohne Sorgen,<br />
was dds Leben uns so lehrt.<br />
Glück ist, wenn manfröhlich lacht.<br />
Glück ist Regen, wenn es heÌJì ist,<br />
Glück ist Wrirme, wenn es kalt íst,<br />
Glück ist Sonne nach dem Guss.<br />
Glück ist weitìer Meeresstrand,<br />
GIück ist, wenn ein Kínd ein Eis isst,<br />
Glück ist Ruhe, die im Wald ist,<br />
Glück ist,aber auch ein lieber Grul3.<br />
Glück ist eines Freundes Hand.<br />
GIück ist eine schöne Stunde,<br />
GIück ist niemal ortsgebunden,<br />
Glück ist auch eín schönes Buch,<br />
Glück kennt keine Jahreszeit.<br />
Glück ist SpatS infroher Runde,<br />
Glück hat immer der gefunden,<br />
Glück ist freundlicher Besuch.<br />
Der sich seines Lebens freut.<br />
lmpressum<br />
<strong>Süderholz</strong>er Blatt Bürgerzeitung mit amtlichem Bekanntmachungsteil<br />
verras+ satz:<br />
Druck:<br />
Telefon und tax:<br />
Anzeigenannahme:<br />
Redaktion:<br />
Inte¡net und E-Mail:<br />
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VIRLAG +<br />
Der Bürgermeister<br />
Mike Croß (V. i. 5. d. P.)<br />
Jan Cohlke<br />
monatlich<br />
2.000 Exemplare<br />
DRYÎIJUS WITTICH Kc<br />
VTRLAG<br />
Heimat. und Bürgerzeitungen<br />
tu<br />
WITTICH
Nr.<strong>275</strong>12013<br />
-7-<br />
HEIMÃT<br />
Schullandheim öffnet seine Pforten<br />
Das Schullandheim in Bremerhagen (Gemeinde Sundhagen) hat<br />
seit kurzem einen neuen Betreiber'. Der 2Ol2 gegründete Verein<br />
,,Schullandheim Abenteuerland Bremerhagen e.V." übernahm<br />
in diesem Sommer das weitläufige Gelände in Bremerhagen. Der<br />
Vereinsvorsitzende Oliver Blahr sagt: ,,Viele in der Umgebung<br />
kennen das Schullandheim aus ihrer eigenen Jugend oder durch<br />
Besuche ihrer Kinder hier." Der junge Verein möchte die Tradition<br />
des Schullandheim-Gründers Werner Topka weiterführen und das<br />
Schullandheim als Begegnungsstätte weiter ausbauen. ,,Hier sollen<br />
sich Junge und Alte und Menschen mit und ohne Behinderungen<br />
näher kommen können", erklärt Oliver Blahr weiter.<br />
Am Tag der offenen Tür (21.09.2O13) wird das Schullandheim<br />
für alle Interessierten seine Fforten öffnen. Für Spiel und Spaß<br />
wird gesorgt sein. Vom I l. - t3.10. bietet Antje Meeser hier ihren<br />
Vy'orkshop ,,Kreatives Schreiben" für Kinder und Jugendliche von<br />
l0 bid 15 Jahren an, gleich im Anschluss wird es dann vom 13.10.<br />
- 18.10.13 ein Herbstferienlager im Schullandheim geben, ftir beide<br />
Veranstaltungen sind noch Plätze frei.<br />
Bis dahin wird noch fleißig weiter gewerkelt, denn an vielen Gebäuden<br />
und auch an der Inneneinrichtung hat der Zahn der Zeit<br />
in den vergangenen Jahren doch erheblich genagt. ,,Alles wird in<br />
diesem Jahr nicht mehr fertig werden, wir möchten aber gern jetzt<br />
schon starten um den Leuten zt zeigen, dass es hier weiter geht..,<br />
so Sebastian Schütz (Vereinsmitglied).<br />
Neben Ferienlagern und Klassenfahrten bietet das Schullandheim<br />
mit seinem großen Saal, bis zu 60 Personen haben hier platz, auch<br />
die Möglichkeit Familienfeste zu feiern.<br />
Bei Fragen und für Buchungen erreichen Sie das Schullandheim<br />
Abenteuerland Bremerhagen unter der Telefonnummer 038333 500<br />
bzw. der Mobilfunknummer 0172 514&54. Unter www.slh-bremerhagen.de<br />
wird demnächst auch eine Homepage zu erreichen sein.<br />
Tristan Schekat-Blahr<br />
Küche und Essensaal<br />
Vereinsvorsitzender Olíver Blahr (32, Iinks) und Sebastian Schük(30) F ot o s : Tr i stan S chekat - B I afu<br />
POESIE<br />
Die Kurzgeschichte<br />
Eine Kurzgeschichte wollte ich schreiben,<br />
wollte mich aber nicht so sehr beeilen.<br />
Zw ei, drei Znilen, dachl ich mir,<br />
sollten reichen für die Seele, fiii s Gespür.<br />
Bin schon mit Wolkeu gezogen<br />
und hab die Landschaft überflogen,<br />
hab mich in der Natur herumgetrieben,<br />
hin und wieder tat ich mich auch mal verlieben.<br />
Hab geschrieben über Dies und Das<br />
und es machte mir ja auch immer Spaß.<br />
Hab auch heiße Eisen angefasst,<br />
manchmal hat es dem Einen oder Anderen nicht gepasst<br />
Hab mir auch selber mal das Wort verboten<br />
und hab auch hier und da beim Schreiben schon mal gelogen.<br />
Ach, worüber könnt ich schreiben<br />
und was könnte sich noch alles reimen?<br />
Hingesetzt und nachgedacht, so dass ich ein neues Werk erschaff.<br />
Unser Hund liegt in der Ecke,<br />
eingerollt in seine Decke, wie eine Schnecke.<br />
Ach ja, eine Kurzgeschichte wolll ich schreiben,<br />
nun muss ich mich doch beeilen I<br />
Klaus Manthe, Grimmen
<strong>Süderholz</strong> -8- Nr.<strong>275</strong>l2jl3<br />
Das Schnitzwerk am Baum<br />
Pommersche Elfen<br />
I 7 {<br />
f<br />
?<br />
Sie bummelten fröhlich den Parkweg entlang<br />
im schönen September am sonnigen Tag.<br />
Aus den Zweiigen das Gezwitscher der Vögel drang.<br />
Der Bäume Duft in den Lüften lag.<br />
Sie sahen am Schlossteich Hand in Hand<br />
ins spiegelnde Wasser hinein.<br />
Ihre glänzenden Augen sprachen von Glück<br />
und luden zum Träumen ein.<br />
Er schnitt in die Rinde ein kleines Herz,<br />
zwei Buchstaben und Amors Pfeil,<br />
und summte dazu einen lieblichen Vers,<br />
mit Bedacht und ganz ohne Eil.<br />
Sie standen davor<br />
und blickten sich an,<br />
sie spürten den Záuber der Liebe.<br />
Der Parkweg, der Schlossteich,<br />
das Schnitzwerk am Baum,<br />
sie wünschten, dass alles so bliebe.<br />
Nach langen Jahrzehnten am gleichen Ort,<br />
sie suchten den Baum mit dem Herz.<br />
Eine Sturmbö hatte ihn längst gefüllt,<br />
so ist nun mal der Lauf der Welt.<br />
Ihr Heimweg blieb nicht ohne Schmerz.<br />
E. Just<br />
Sie bringen manchen Mediziner ins Schwitzen.<br />
Wenn zwei Zentner auf dem Untersuchungsstuhl sitzen,<br />
denkt der Doktor: Mann o Mann, soll man helfen? ...<br />
Sie sind viel zu schwer, die pommerschen Elfen!<br />
Sie sind wohl nicht schlau.- Und nicht immer schön<br />
sind zu üppige Hüften. - Wenn die watschelnd sich dreh'n,<br />
meint mancher, da seien wenig Kanten und Ecken.<br />
Hinter'nem breiten Po könne Mann sich gut verstecken!<br />
Doch mancher Hecht im Karpfenteich<br />
der glaubt, da sei'ne Menge Laich,<br />
ist wie ein Enterich auf wilder See,<br />
kriegt '! Schwänzchen auch nicht in die Höh. ..<br />
Wohl sind pommerscheElfen von anderer Klasse,<br />
bestechen nicht ausschließlich durch Körpermasse.<br />
Ihr Herz ist weich, ihr Sein hat Gewicht,<br />
sie denken ehrlich und sie schwätzen nicht.<br />
Sie zieren sich nicht.- Handelnl heißt ihr Gebot.<br />
Doch mit manchem Meeresgott haben sie ihre Not.<br />
Und zeigen sie einmal ihr wahres Feuer,<br />
wird aus einem Elfchen rasch ein Seeungeheuer!<br />
Sie mögent s deftig. Sie sind so kräftig<br />
wie die löwen der Welfen - die pommerschen Elfen!<br />
Die Autorin ist der Redaktion bekannt<br />
Ein merkwürdig Gestirn ist unser Gehi¡n.-<br />
Denn würdig des Merkens ist nur,<br />
was es freudvoll erworben.<br />
Hingegen: was unter Druck<br />
und durch Kummer verdorben,<br />
vergisst sich letztendlich.<br />
Und das ist verständlich, denn wer wünscht sich schon<br />
die Dauerknute als Passion?<br />
Nichts mehr deine Freude stärkt,<br />
wi¡d, was du kannst, auch noch bemerkt!<br />
Wir lernten früh zu funktionieren,<br />
fügten uns dem Kommandieren<br />
der Gelüste, Konventionen,<br />
begriffen, wenn wir selbst uns schonen,<br />
ist das anfangs wohl erquicklich.<br />
Auf die Dauer machis nicht glücklich!<br />
Leidenschaft weckt Lebenskraft<br />
Doch woraus speist sich die Kraft,<br />
die zufriedene Seelen schafft?<br />
Vy'as weckt deine Lebensgeister?<br />
Vy'as tut man gern, rnit leichter Hand?<br />
Erst die Freude macht den Meister!<br />
Wenn Leidenschaft und auch Verstand<br />
sich zu kühnem Tun verbinden,<br />
von verborg' nen Kräften künden,<br />
fließt des Lebens süßer Saft.<br />
Und Leidenschaft weckt Lebenskraft!<br />
Ein Dasein ist leer ohne Faszination.<br />
Drumbleibt aufder Suche nach deinerPassion!<br />
Wilhelmine Busch
Nr.<strong>275</strong>l2ol3 -9- <strong>Süderholz</strong><br />
IUBII,,\UM<br />
Wir sagen Danke!<br />
Vom 28.06. - 30.06.2013 feierten wir in Willerswalde unser<br />
7O0jähriges Jubiläum der Ersterwähnung des Dorfes. Die Initiativgruppe<br />
übernahm dabei die Leitung, Planung und Festgestaltung.<br />
Bereits am 28.06. begann die Feierlichkeit mit einer Bankeinweihung<br />
ain Hohenwarther Weg und abends mit einem historischen<br />
Vortrag über die Geschichte Willerswaldes. Am Samstag, dem<br />
Jubiläumstag, fanden sich viele Dorfeinwohner und Gäste zum<br />
großen Fesh¡mzug ein, der durch das ganze Dorf führte. Dank der<br />
Unterstützung der <strong>Süderholz</strong>er Feuerwehr konnte dieser auch ohne<br />
weitere Probleme mit dem öffenttichen Verkehr durch Willerswalde<br />
ziehen. Angefúhrt von der <strong>Süderholz</strong>er Blaskapelle über Frauen<br />
in Trachten, Traktoren mit Anhänger, Tieren und einem alten Trabi<br />
konnten die Anwohner und Gäste, die nicht vom Start aus mitgingen,<br />
sich währenddessen anschließen. Angekommen auf dem Gelände<br />
der Hansen GbR konnte das Fest beginnen. Neben Pommes,<br />
Bratwurst und Gulaschsuppe vetsorgten die Frauen des Dorfes ih¡e<br />
Gäste mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Für die Kleinen<br />
gab es viele Stände wie Hüpfburg, Kettcarrennen, Negerkuss-<br />
Weitwurf oder Schminken. Wie man schmiedet konnten sich die<br />
Kleinen bei Fritjof Hansen anschauen und auch selbst ausprobieren.<br />
Auch die Ho¡ster Freizeitmaler und das Vy'ohnheim Grischow<br />
haben sich hier präsentiert und fanden viel Anklang.<br />
Höhepunkte des Festes waren der Singekreis lnd die Theateraufführung<br />
von einem selbstgeschriebenen Stück von Herrn Krummacher,<br />
das einen Teil der Geschichte widerspiegelte und durch Laiendarsteller<br />
aus Willerswalde aufgeführt wurde. Die Begeisterung<br />
war riesig.<br />
Es war rundum ein gelungenes Fest. Abgerundet wurde die Feierlichkeit<br />
mit einem Gottesdienst am Sonntag in der Kapelle Willerswalde.<br />
Doch das Alles wäre nicht möglich gewesen ohne die große Untersttitzung<br />
der Dorfeinwohner und vieler Sponsoren. Deshalb<br />
richten wir uns jetzt noch einmal mit einem großen und herzlichen<br />
Dankeschön an: Gemeinde <strong>Süderholz</strong>, EGN Grimmen, DRK-<br />
Krankenhaus Bartmannshagen, Apotheke Mühlentor, Autohaus<br />
Hückstädt, Sparkasse Vorpommem, Firma Hansen GbR, Autohaus<br />
Opel Gerds, ZV{AG Grimmen, Horster Freizeitmaler, Wohnheim<br />
Grischow, Oliver Blahr vom Abenteuerland Bremer}agen e. V.,<br />
Gudrun Adam, Petra Dieckmann.<br />
Selbst Petrus gab uns seine Unterstützung, indem er den Regen<br />
zum Beginn des Festumzuges einstellte und erst wieder am Ende<br />
des Festes frei ließ.<br />
A. Kempcke<br />
FÄA/III_,IE<br />
Pflegefamilien gesucht<br />
Manchmal ist ein Aufwachsen in der eigenen Famitie für Kinder<br />
nicht möglich und so müssen für Kinder und Jugendliche für eine<br />
bestimmte Z,eit oder auf Dauer andere Lebensperspektiven gesucht<br />
íerden. Mit Hilfe des unverzichtbaren Engagements vieler Familien,<br />
die bereit sind, einem Kind in ihrer Familie ein liebevolles<br />
Zuhause zu bleten, können Kinder in einer vertrauensvollen, kindund<br />
jugendgerechten Atmosphäre in Pfl egefamilien aufwachsen.<br />
Die Nachfrage nach Pflegestellen besteht kontinuierlich und wir<br />
suchen deshalb Pfl egeeltern:<br />
. die belastbar sind,<br />
. die sich für Kinder begeistern und individuell auf sie eingehen,<br />
vor allem dann, wenn sie aufgrund des neu gewonnene Vertrauens<br />
ihre Verletzlichkeiten offen legen,<br />
. die sich auf die leiblichen Eltern einlassen können und mit ihnen<br />
zusammenarbeiten wollen,<br />
. die Freude und Spaß daran haben, ein Kind aufseinem Lebenswe9zl.r<br />
begleiten,<br />
. mit Zeit, Raum, Geduld und Gelassenheit,<br />
. mit Durchhaltevermögen in schwierigen Situationen,<br />
. die'neugierig sind und sich auf Veränderungen einlassen wollen,<br />
o die Verständnis für die leiblichen Eltem haben,<br />
. die offen sind für eine enge Kooperation mit den Fachk¡äften<br />
des Jirgendamtes/Pfl egekinderdienstes,<br />
. mit der Fähigkeit und Bereitschaft, Beratung und Unterstützung<br />
anzunehmen,<br />
. mit pädagogischer Vorbildung oder Erfahrung im Umgang mit<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
Mit der Übernahme einer solch verantwortlichen Aufgabe, pflegeeltern<br />
für ein Kind zu sein, gibt es zahlreiche Fragestellungen, welche<br />
wirgern mit Ihnen gemeinsam besprechen würden.
<strong>Süderholz</strong> -l 0- Nr.2'l5l2O 3<br />
Vielleicht können Sie hier für sich und ihre Familie Entscheidungshilfen<br />
f,nden, ob die Aufnahme eines Kindes aus einer anderen<br />
Familie für Sie der richtige Weg ist.<br />
Vielen Familien, die sich für die Aufnahme eines Pflegekindes interessieren,<br />
ist nicht immer klar, wie schwer es Kinder aufgrund<br />
früherer Erfahrungen und Belastungen haben können.<br />
Umso wichtiger ist es, weit tragende Entscheidungen in Ruhe<br />
und Gelassenheit vorzubereiten, rechtzeitig gemeinsam gründlich<br />
zu überlegen und alle wichtigen Voraussetzungen zu klären, um<br />
schließlich verbindlich und verantwoflich für ein Pflegekind und<br />
für Ihre Familien die richtigen Weichen zu stellen.<br />
Alle Pflegeelternbewerber werden einem Prüfungsverfahren unterzogen<br />
und erhalten eine professionelle Schulung.<br />
Ansprechpartner/telefonische Erreichbarkeit in den jeweiligen Regionalteams:<br />
Grimmen:<br />
Frau Peters, Kreisoberinspektorin/SB Adoption/Pfl egekinderdienst<br />
(Telefon: 0383 I 357-1980)<br />
Frau Paare, SB Adoption/Pfl egekinderdienst<br />
(Telefon: 0383 I 357-1981)<br />
Stralsund:<br />
GESCNICI]TE<br />
Frau Rogall-Lange, Kreisoberinspektorir/SA/SP/Pfl<br />
(03831/ 3s1-1964)<br />
egekinderdienst<br />
Frau Zehner, SA/SP/ Adoption/Pfl egekinderdieu st (03 83 1 / 357 - 19 57)<br />
Bergen auf Rügen:<br />
Frau Gunhild Töpfer, SA/SP/Adoption/Pflegekinderdienst<br />
(0383li 3s7-t94r)<br />
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Interesse!<br />
Sich erinnern heißt leben.<br />
Ich wurde aufgefordert mich an eine bestimmte Situation nach der<br />
\üende zu erinnçrn: als ich mit Schülern (damals wohl 15 Jahre<br />
alt) den ehemaligen Stasi-Knast in Hohenschönhausen besuchte,<br />
die Gedenkstätte, gerade im Aufbau begriffen, die in den nahen<br />
Straßen eigenartigerweise niemand kannte, als wir nach dem Weg<br />
fragten. Der uns durch den Gebäudekomplex begleitende Mensch<br />
hatte dafür eine Erklärung: 'Wenn wir hier jemanden ansprachen,<br />
war das mit hoher Wahrscheinlichkeit ein ehemaliger Mitarbeiter<br />
im Stasi-Knast! Offiziere und IMs wohnten ja noch in der unmittelbaren<br />
Umgebung ihres ehemaligen Arbeitsortes !<br />
Ich erinnere mich an den ersten Besuch, den wir Kollegen der<br />
Fachschaft Geschichte des Gymnasiums Grimmen an einem Samstag<br />
unternahmen,,an die Beklommenheit, als wir durch das blecherne<br />
Eingangstor in die fabrikartig anmutende Anlage traten.<br />
Von außen bestand der Eindruck einer Industrieanlage, drinnen<br />
erinnerte der Geruch nach Bohnerwachs und Desinfektionsmitteln<br />
unangenehm an eigene Internatserfahrungen. Aber was wir dann<br />
zu sehen, vor allem zu hören bekamen, stürzte mein bisheriges<br />
Weltbild zusammen.<br />
Enge, fensterlose Zellen- nur Glasbausteine ließen etwas Licht hinein-,<br />
schmale Holzpritschen, die tagsüber nicht berûhrt werden<br />
durften und auf denen man nachts reglos ausharren musste, das<br />
,,Ampelsystem", mit dem vermieden wurde, dass sich Gefangene<br />
begegneten, die Verhörräume in ihrer biederen Sachlichkeit,<br />
die nichts von den perfiden Methoden preisgaben, mit denen man<br />
hier stundenlang Leute ,,weich geklopft hatte"... an den ,,Barkas"<br />
erinnere ich mich, der im Hof stand: Aufschrift ,,Frischer Fisch"<br />
oder etwas in der Art- niemand wäre auf die Idee gekommen, dass<br />
dieser Wagen im Berliner Stadtverkehr Gefangene manchmal stundenlang<br />
hin- und her kutschierte, um sie zu irritieren: Wo bin ich<br />
jetzt? Wo hat man mich hingebracht?- Kalkulierte Unwissenheit.<br />
Gezielte Manipulation. Psychische Demontage der Persönlichkeit...<br />
,, Du warst nur eine Nummer," sagte uns der Begleiter, der<br />
das alles selbst erfahren hatte, und stieg mit uns in die Kelleretage<br />
des ,,U-Bootes", ein Gruselkabinett der Hexenverfolgung im 2O.<br />
Jahrhundert- nur dass die Hexen ,,Republikverräter" hießen, vom<br />
KGB und dann von der Stasi verfolgt, in Mauernischen gesperrt<br />
wurden- wie im mittelalterlichen Hexenturm von Penzlin zu sehen!<br />
Auch das Waterboarding wurde hier schon praktiziert!<br />
Und das alles im Namen eines ,,humanistischen Weltbildes", einer<br />
sich modern dünkenden Gesellschaft, im Namen von ,,Frieden und<br />
Sozialismus"?! -<br />
Ich war fassungslos- wie bis ins Detail man sogenannte Staatsfeinde,<br />
deren Verbrechen es war, in einem anderen Land leben zu<br />
wollen, als vermeintliche Gegner des Systems drangsaliert hatte;<br />
so etwas kannten wir bisher nur vom Dritten Reich und den Nazis...<br />
Selbst den Freigang erlebten die Gefangenen in Käfigen aus<br />
Beton, mit Gitterdraht überspannt, und das Stückchen Blau über<br />
ihnen, das manchmal ein Flugzeug zeigte, war das einzige Stück<br />
Freiheit, das ihnen blieb.<br />
Ich verstand auf einmal, warum sich ältere Kollegen, Nachbarn,<br />
Bekannte, selbst die eigenen Eltern so vorsichtig verschwiegen<br />
verhalten hatten, verstand ihre merkwürdige Wortkargheit bei bestimmten<br />
Fragen und dachte, das müssen unbedingt die Jüngeren<br />
lernen- die andere Seite der Wahrheit über die DDR, in der ,,doch<br />
nicht alles so schlecht" war. Folglich ging einer der nächsten Wandertage<br />
Richtung Hauptstadt, nach Hohenschönhausen in den Stasi-Knast.<br />
Auf den Weg dahin gab es schon Diskussionen. ,,Müssen<br />
wir da rein?" ,,Meine Eltern sagen, das ist alles gelogen!" ,,Dann<br />
seht es euch selber an!", sagte ich, aber hatte gerade ein Dutzend<br />
damit überzeugt. Die anderen zogen es vor, im Klubraum Kafien<br />
zu spielen.<br />
Das Thema DDR-Vergangenheit blieb auch weiterhin ein heißes<br />
Eisen. Als Schüler der künftigen Abiturstufe sich selbständig mit<br />
den totalitären Strukturen des 20. Jahrhunderts auseinandersetzten<br />
und ihre Ergebnisse- sicher nicht formvollendet und mit manchmal<br />
holpriger Wortwahl bzw. unglücklichen Vergleichen einem<br />
größeren Auditorium vortrugen, hatte der anwesende OZ-Journalist<br />
nichts Eiligeres zu tun, ihre Außerungen wörttich und unkommentiert<br />
an die Leser zu bringen. Und manchen DDR-Geschulten<br />
brachte natürlich auf die Barrikade, was man nun an der Penne<br />
lernte: die FDJ, eine sozialistische Jugendorganisation, sei wie die<br />
Hitler-Jugend gewesen, die Pioniere den Pimpfen gleichzusetzen...<br />
ja, wer so etwas lehrte, donnerte ein Leserbrief empört, gehöre<br />
doch abgesetzt, nicht wahr?<br />
Bärbel Hohmann
Nt.<strong>275</strong>l2jl3 - ll - Südelholz<br />
VERSCI]IEDENES<br />
Bè:gUf4Lc !-,ÞÞrùri?^3:1t : ê-f-_a:.r?È-s-ç€ ffi€¡w/¡uffiÁ:w3ræw<br />
Nachtrag<br />
In der Ausgabe Nr.274 konnten Sie auf den Seiten 10/11 den Bericht ,,Gospelchor auf Rumänienreise" lesen. Leider wurde das<br />
Foto zum Text in schlechter Qualität gedruckt, Wir reichen Ihnen hier zwei Fotos nach.<br />
æ;_;Ë<br />
BERICFIT<br />
Rumänieninitiative Groß BisdorfÆIorst<br />
;E*;d<br />
Reisebericht unserer Fahrt vom 17. bis 23. August 2013 nach<br />
Siebenbürgen<br />
Im 20. Jahr ihres Bestehens hat die Rumänieninitiative wieder eine<br />
Reise zu den'rumänischen Partnern organisiert. Am Sonnabend<br />
früh starten Erhard Eich, Anne Bullerjahn, Per Nilson und Ingrid<br />
Steinmeier zu dieser abenteuerlichen Expedition. Non Stopp fahren<br />
wir die 1.650 km nach Süd- Osten und sind nach24 Stunden<br />
am ersten Ziel unserer Reise: das rumänische Dorf Lunca Tirnavei<br />
mitten in der Transsilvanischen Hochebene.<br />
Die Orthodoxe Pfarrersfamilie Barbat, seit Aubeginn unser Ansprechpartner<br />
für die Koordinierung der Hilfe ftir die Dodgemeinschaft,<br />
empfängt uns wie immer sehr herzlich mit einem üppig<br />
gedeckten Tisch. Das Pfarrhaus ist seit Jahren eine bewohnte Baustelle,<br />
weil die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde begrenzt<br />
sind und alle Arbeiten in Eigenleistung erfolgen. Auch wir haben<br />
uns in den letzten Jahren mit Spenden für Fenster und Türen beteiligt.<br />
In diesem Jahr musste das Fundament der Kirche freigelegt<br />
und die Außenmauern wegen eindringender Nässe saniert werden.<br />
Jetzt wird noch der Kirchweg neu gepflastert.<br />
Die Schule des Dorfes, in der die l. bis 4. Klasse in 2 Räumen unterrichtet<br />
wurde, ist nun geschlossen. Die Kinder fahren mit dem<br />
neuen Schulbus, der dem Bürgermeisteramt gehört, ins Nachbardorf<br />
Sona. In dem nun leerstehenden Gebäude soll eiu Sozialzentrum<br />
entstehen: mit Essenküche für die Kinder und alten Leute des<br />
Dorfes sowie Hoft und Nachhilfe. Die junge Frau Barbat, studierte<br />
Religionslehrerin uhd Sozialarbeiterin, hat sich dieses ehrgeizige<br />
Projekt vorgenommen und bittet uns um Unterstützung.<br />
Am Dienstag, den 20. August, fahren wir weiter über Alba Julia<br />
und Sibiu nach Rosenau. Hier, im Ferienlager der ,,Fackelträger"<br />
mitten in den Karpaten,<br />
hat die Stiftung ,,Für<br />
die christliche Familie"<br />
aus Sighisoara eine Ferienfreizeit<br />
organisiert,<br />
die wir mit 2.000 €<br />
mitfinanzieren. Die 7l<br />
Teilnehmer - Pflegefamilien,<br />
Stiftungsgründer<br />
und Angestellte im<br />
,,Haus des Lichtes" -<br />
bilden eine sehr gemischte Gruppe mit abwechslungsreichem Programm.<br />
Wir nutzen die Gelegenheit, um uns mit ,,unseren" beiden<br />
Studenten Alina und Claudiu auszutauschen. Beides sind Pflegekinder,<br />
die jetzt im 2. Studienjahr in Hermannstadt studieren und<br />
durch die Rumänieninitiative Groß Bisdorf/Horst mit einem monatlichen<br />
Stipendium vonje 100 € gefordert werden.<br />
Die Arbeit der Stiftung und der Aufbau des ,,Haus des Lichtes" in<br />
Sighisoara wird von uns seit Jahren kontinuierlich unterstützt. Die<br />
ambulante Betreuung behinderter Kinder kann jetzt für 16 Plätze<br />
sichergestellt werden, im stationären Bereich wohnen inzwischen<br />
5. Der laufende Betrieb und die weitere Eutwicklung des Hauses<br />
stellen an die neue junge Heimleitung große Anforderungen, denen<br />
wir uns gemeinsam stellen wollen.<br />
Bei hochsommerlichen Temperaturen treten wir am Donnerstag,<br />
den 22. August, die mühselige Heimreise an und landen nach<br />
einem Tag erschöpft und glücklich wieder zu Hause.<br />
Wollen Sie mehr über die Rumänieninitiative und unsere Zukunftspläne<br />
erfahren? Wollen Sie mithelfen oder nur mal hinterfragen?<br />
Am Sonnabend, den 26. Oktober, findet um l6:00 Uhr in<br />
der Kapelle in Kaschow ein Benefizkonzert ftir Rumänien statt, bei<br />
dem wir gerne Rede und Antwort stehen.<br />
Im Namen der Rumänieninitiative<br />
Ingrid Steinmeier
Siiderholz a<br />
-l<br />
DORF & I-,EUTE<br />
Nr.<strong>275</strong>l2Ùl3<br />
Redaktion<br />
Begegnungsstätte Poggendorf<br />
Die nächste Ausgabe (Nr. 276) erscheint am 14. Oktober 2013.<br />
Der Termin der Manuskriptabgabe isf der 27 . September 2013.<br />
Die Redaktionssitzung findet am 27. September um 17 Uhr im<br />
Alten Pfarrhaus statt.<br />
Artikelabgabe per Post an:<br />
Christina Markwardt, I 85 I 6 <strong>Süderholz</strong>, OT Zanew anz, Kastanienweg<br />
I -Tel.038332310 '<br />
Jeannine Riske, 18516 <strong>Süderholz</strong>, OT Zarnewanz<br />
Kastanienweg 4 -Te1.038332 71815<br />
oder an: suederholzer-blatt@gmx.de<br />
Weitere Redaktionsmitglieder:<br />
Kerstin Notzke 038332319<br />
Edmund Hetze 038326 83811<br />
Wolfgang Stübe OSSZZZ tZO+<br />
Zu allen Sitzungen sind weitere Schreiber herzlich eingeladen.<br />
Die Verfasser aller Artikel sind der Redaktion bekannt.<br />
Mo.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
Fr.,<br />
Mo.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
Fr.<br />
Mo.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
Fr.<br />
Mo.<br />
Di.<br />
Mi.<br />
Do.<br />
Fr.<br />
Mo.<br />
KIRCHE<br />
Veranstaltungsplan vom September 2013<br />
02.09.20t3<br />
03.09.2013<br />
04.09.2013<br />
05.09.2013<br />
06.o9.20t3<br />
09.09.2013<br />
10.09.2013<br />
I l09.2013<br />
12.09.2013<br />
t3.09.2013<br />
16.09.2013<br />
17.09,2013<br />
18.09.2013<br />
19.o9.2013<br />
20.o9.20t3<br />
23.O9.2013<br />
24.O9.2013<br />
25.O9.20t3<br />
26.09.2013<br />
27.09.20t3<br />
30.09.2013<br />
freie Beschäftigung<br />
Mutter-Kind Treff, Skat u. Rommeé<br />
Elternschule<br />
freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung<br />
Mutter-Kind Treff<br />
freie Beschäftigung<br />
Frauenfrühstück, Bürgerberatung<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung<br />
Mutter-Kind Treff<br />
Seniorennachmittag<br />
freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />
freie Beschâftigung<br />
freie Beschäftigung<br />
Mutter-Kind Treff<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung, Bürgerberatung<br />
freie Beschäftigung<br />
freie Beschäftigung<br />
Termine Kirchengemeinde<br />
Groß Bisdorf<br />
Do., 19. September<br />
19:30 Bibelabend im PÊarrhaus An der Kirche 8<br />
20. - 22. September<br />
' Fahrt zur Parlnergemeinde nach Sieseby<br />
5o,,22. September<br />
20:00 Abendgottesdienst in der Schlosskapelle Griebenow<br />
Do.r26. September<br />
14:30 Seniorenkaffee mit Filmvorfrihrung über den Vogelpark<br />
Marlow (Herr Schammer), Altes Pfarrhaus<br />
Groß Bisdorf<br />
Fr.,27. September<br />
9:30 Kirchenliedersingen im Pflegeheim Griebenow<br />
27. - 29. September<br />
Familienwochenende in Ueckermünde<br />
5o.,29. September<br />
9:00 Gottesdienst in Kandelin<br />
Mi.,2. Oktober<br />
19:30 Chorprobe in Groß Bisdorf<br />
So.,6. Oktober<br />
10:00 Erntedankgottesdienst in Groß Bisdorf, mit Taufen<br />
anschl. Kirchengemeinderatswahl und Benefiz-Essen<br />
Mo.,7. Oktober<br />
10:00 Erntedank-Andacht im Pflegeheim Griebenow<br />
So., 13. Oktober<br />
10:00 Gottesdienst in Kreutzmannshagen<br />
17:00 Konze¡t in der Kirche Groß Bisdorf: ,,Herbststimmungen",<br />
Duo ,,Herz und Seele"<br />
Mi.,16. Oktober<br />
19:30 Chorprobe in Groß Bisdorf<br />
Do.,l7. Oktober<br />
19:30 Bibelabend im Pfanhaus Groß Bisdorf<br />
So.,20. Oktober<br />
9:00 Gottesdienst in Neuendorf, mit Abendmahl<br />
10:30 GoÍtesdienst in Groß Bisdorf, mit Kindergottesdienst<br />
Christenleh¡e in der Grundschule Kandelin:<br />
dienstags l3:30 - 14:30<br />
Konfi-Kurs: freitags 15 - 16 Uhr, Pfarrhaus Gtoß Bisdorf, An der<br />
Kirche 8<br />
Kandidaten zur Kirchengemeinderatswahl<br />
Am Erntedanksonntàg, den 6. Oktober, stehen in der Kirphengemeinde<br />
Groß Bisdorf Wahlen an: ein neuer Kirchengemeinderat<br />
geht an den Start!<br />
Damit der rilechsel zwischen altem und neuem Kirchengemeinderat<br />
möglichst reibungslos vonstatten geht, wird versetzt gewählt:<br />
Die Amtszeit der Kirchenältesten (so kann man zu den Mitgliedern<br />
des KGR auch sagen) betrâgt acht Jahre, und alle vier Jahre<br />
wird die Hälfte neu gewählt. Einige Kirchenälteste bleiben also im<br />
Amt: Die Kirchengemeinderatsvorsitzende Christine Rusch,,,FinanzcheÍn"<br />
Marianne Stübe und Norbefi Wörpel, der Leiter des<br />
Bauausschusses. (Außerdem die Pastorin, die qua Amt zum KGR<br />
gehört.)<br />
Da der Kirchengemeinderat seine Mitgliederzahl vergrößert, sollen<br />
sieben neue Mitglieder hinzukommen. Dafür kandidieren:<br />
Sabine Eke, Kreutzmannshagen<br />
Nicole Kiesewetter-Müllejans, Behnkenhagen<br />
Holger Kummerow, Neuendorf<br />
Holger Lobitz, Griebenow<br />
Christina Markw ardt, Zarnewanz
Nr.<strong>275</strong>12013 -13- <strong>Süderholz</strong><br />
Detlef Notzke, Gloß Bisdorf<br />
Harald Perleberg, Behnkenhagen<br />
Andrea Richert, Willershusen<br />
Katrin Wander, Kreutzmannshagen<br />
Frank Wehmeier, Kandeli n.<br />
rùy'ir freuen uns, dass sich so viele bereit gefunden haben, für dieses<br />
Amt zu kandidieren - und dass auch so viele Dörfer vertreten sind!<br />
Einige der Kandidaten haben bereits im KGR oder im Beirat mitgearbeitet,<br />
andere lassen sich neu auf dieses ,,Abenteuer" ein. Wir<br />
sind gespannt, wie es wird!<br />
Nun hoffen wir auf eine rege Wahlbeteiligung am Erntedanksonntag;<br />
von 9 bis 15 Uhr kann im Alten Pfanhaus in Bisdorf gewählt<br />
werden, also rinþs um den großen Erntedankgottesdienst (10 Uhr)<br />
und das anschließende alljährliche Benefiz-Essen. Vy'ahlberechtigt<br />
sind alle Mitglieder der Kirchengemeinde Groß Bisdorf, die das<br />
16. Lebensjahr vollendet haben. Es ist möglich, die Aufnahme in<br />
die ÌVahlliste im Pfanamt zu beantragen.<br />
WRIINST,\I,TU}{GE N IN DER GEME INDE<br />
Veranstaltungen in der Gèmeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Dalum Uhzelt Veranstallung<br />
20.09.<br />
0rlllreflpunkt<br />
Veranstaller<br />
15.30 Herbstfest - 15 Jahre Kita Klevenow Sportplatz im Park Klevenow<br />
FSV Klevenow und<br />
Guckmalfix & Drehmalfix e, V,<br />
21.09, 14.00 Kafleenachmittag Schloss Griebenow<br />
23,09, 20.15<br />
05.1 0.<br />
Tänze aus aller Welt<br />
Schlæs Griebenow<br />
10.00 - 17.00 Herhstmarkt Hemiæ und Schloss Griebenor<br />
0ô.1 0, 10.00 17.00 Herbstmarkl<br />
07.10. 20.1 5 Tãnze aus aJler Welt<br />
09.10. 14.00<br />
09.10. 19.30 Treffen der Hemisegruppe<br />
1 2.10. 18.00 Herbstfeuer mit Schwein am Spieß<br />
Bemiæ und Schloss Griebenow<br />
Schloss Griebenow<br />
Volkssolldaritåt Griebenow<br />
Tanzkreis unter der Leitung von<br />
Frau Dr. Elflmann<br />
Remlsegruppe und Barockschloss zu<br />
Griebenow e. V.<br />
Remlsegruppe und Barockschloss zu<br />
Griebenow e. V.<br />
Tanzkreis unter der Leitung von<br />
Frau Dr. Elftmann<br />
Kaffeenachmittag Vereinshaus lum Torfstæhei' Rakow Volkssolidarilåt Rakow<br />
Remise Griebenow<br />
Festwiese an der Gösselstuv Neuendorf<br />
Remisegruppe<br />
Dorfverein Neuendorf e. V<br />
wiederkehrende Termine:<br />
Termln Uhneit Veransla[lung 0rt<br />
ieden l¡lonlag 14.30 Seniorensport Sporlhalle Kandelin<br />
iedenllhntag 16.00-18,00 Vereinslraining Kinder und Jugendliche bei Helwig, Kreutzmannshagen<br />
jeden Montag 16,30-18 00 Fu ßballtraining E.Junioren<br />
Sporlplalz Kandelin<br />
jeden lvtontag<br />
.l9,30<br />
Frauensportgruppe<br />
Grüner Salon Klevenow<br />
Vemnslalter<br />
Vollasolldaritåt Kandelin<br />
Reit- und Fahrverein Griebenow e, V,<br />
SV Kandelin<br />
Ansnræhparlner: Hen Dünow (0383321 6 93 32<br />
FSV Klevenow<br />
jeden ersten l\4ontag<br />
im oeraden Monat<br />
19.30 Vereinsversammlung<br />
Reit- und Fahrverein Griebenow e. V.<br />
jeden Dienstag 15.30-18.00<br />
Vereinslraining KÌnder bei Pflugradt, Gdobenow. Heit- und Fahrverein Griebenow e. V<br />
jeden Dienslag 1 7.00 Vereinsüaining Envachsene<br />
bei Helwig, KreuÞmannshagen<br />
Heit- und Fahrverein Griebenow e, V<br />
jeden Dienstag 1 7.00 - 18.30 Fu ßballtraining D.Junioren Sportplatz Kandelin<br />
SV Kandelin<br />
Ansoræhparlner: Hen Dünow 1038332) 6 93 32<br />
jeden Dienslag 19.00 - 20.00 Gymnastik<br />
Sporlhalle Rakow<br />
Sportgruppe Rakow<br />
Dienstag 1A-tåglich<br />
loerade l(W)<br />
r 9.30 Probe (Tanz)<br />
Kita Kandelin<br />
Dienstag 14{äglhh<br />
19.30 Probe (Tanz und Gesang)<br />
Gôsselstuv NeuendoÉ<br />
lunoerade l(VVl<br />
jeden Miltwoch 16,00-18,00 Vereinstraining Kinder und Jugendliche bei Helwig, KreuÞmannshagen<br />
<strong>Süderholz</strong>er Tanzkreis<br />
<strong>Süderholz</strong>er Tanzkreis<br />
Reiþ und Fahruerein Gilebenow s, V<br />
SV Kandelin .<br />
jeden Donnerstag 14,00 - 16 00 Hand- und Baslelarbeiten Rakow, Düvier Chaussee 3<br />
Handarbeilsgruppe Nadel" Rakow<br />
"Flinke<br />
jeden Mittwoch 16.30 - 18.00 Fußballtraining EJunioren Sportplalz Kandelin<br />
Ansoræhoartner: Herr Dünotll (038332) 6 93 32<br />
jeden Donnerstag 17,00-18,00 Fu ßballtraining F-Junioren Sportplalz Kandelin<br />
SV Kandelin<br />
SV Kandelin<br />
Ansorechoarlner: Herr Dünow (0383321 E 93 32<br />
jeden Donnerslag 17.00 - 18.30 Fußballtraining DJunioren SportplaÞ Kandelin<br />
Ansoræhoartner: Herr Dünow f0383321 6 93 32<br />
jeden letzten<br />
Donnerstao im lVonal<br />
ab 18.00 Spieleabend Gösselstuv Neuendorf<br />
Dorfuerein Neuendorf e. V<br />
Jden Freitag Reit- und Fahrverein Griebenow e. V.<br />
jeden Freitag 15.30-18.30 Vereinstraining Kinder und Jugendlicfi e bei Helwig, Kreulzmannshagen<br />
15 30-18,00 Vereinstraining Kinder hi Pllugradl, Griebenow<br />
Reit-und Fahryerein Gliebenow e, V,<br />
jeden Samslag 14,00 - 16 00<br />
Vereinstraining En¡vachsene und Kinder<br />
unler 7 Jahre<br />
hiPflugradt, Gdebenow<br />
Reit und Fahrverein Griebenow e, V
<strong>Süderholz</strong> -t4- Nr.<strong>275</strong>12013<br />
¿<br />
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ÄMTI,ICF{ER TEII-,<br />
Ansprechpartner Ín der Gemeindeverwaltung <strong>Süderholz</strong><br />
Znnl'rale:<br />
Fax:<br />
E-Mail:<br />
'Website:<br />
(038331) 61-0<br />
(038331) 6r-L2s<br />
gemeinde @ suederholz.de<br />
www.suederholz.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Donnerstag<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
8.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
Name Telefon E-Mail Bereich<br />
Herr Benkert 6r-r22 benkert@ suederholz.de Bürgermeister<br />
Her¡ Kunath 6r-tr3 kunath@suederholz.de<br />
1. Stellv. Bürgermeister<br />
Leiter Bau- und Sozialamt<br />
Frau Glawe 6I-I12 glawe@suederholz.de B auleitplanun g/Lie genschaft en<br />
Frau Moderow 6t-rt5 moderow @ suederholz.de B auverwaltung/Pachtwesen<br />
Herr Schmidt 6r-176 schmidt @ suederholz.de Wohngeld, Schulen<br />
Herr Stübe 6t-t24 stuebe@suederholz.de<br />
2. Stellv. Bärgermeister<br />
Rechtsamt<br />
Einwohnermelde amlS tandes amt<br />
Frau Lucius 6L-L17 lucius@suederholz.de<br />
Hauptamtsleiterin, FFw,<br />
Ordnungsamt<br />
Frau Remter 6t-217 remter@suederholz.de Personal, Beschaffung, Gewerbe<br />
Frau Bässler 6t-r23 baessler@ suederholz.de Sitzungsdienst<br />
Frau Gebert 61-1 18 gebert@suederholz.de Kasse<br />
Frau Korn 6L-I20 korn@suederhoz.de Steuern<br />
Frau Hausdörfér 6t-126 hausdoerfer @ suederholz. de<br />
Kämmerin<br />
Eieenbetrieb Wohnungs wirtschaft<br />
Frau Nowinski 6t-127 nowinski @ suederholz.de Eigenbetrieb V/ohnungswirtschaft<br />
Herr Ka¡staedt 038332t 3 56 karstaedt@ suederholz.de Bauhof<br />
Kontakt zum Landkreis Vorpommern-Rügen<br />
Landkreis Vorpommern-Rü gen<br />
Der Landrat<br />
Carl-Heydemann-Ring 67<br />
L8437 Stralsund<br />
Tel.: (03831) 357-1000<br />
Fax: (03831) 357 -444001<br />
E-Mail: service@lk-vr.de<br />
Web: www.lk-vr.de<br />
Allgemeine Sprech- und Servicezeiten:<br />
9.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr
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Groß Rakow<br />
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Telefon: 038331 61117<br />
Fax: 038331 61125<br />
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Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgender Adresse:<br />
Eigenbetrieb Vy'ohnungswirtschaft der Gemeinde <strong>Süderholz</strong> Rakower Str. 1<br />
18516 <strong>Süderholz</strong><br />
Frau Nowinski<br />
Tel. : 03833 I 61 127, Fax: 03 833 1 6l I 25, nowinskiesuederholz.de<br />
Besichtigungen sind jederzeit möglich !<br />
,\MTI.,ICHER TEIL<br />
Die Gemeindevertretung fasste auf ihrer Sitzung am22.08.2013 folgende Beschlüsse:<br />
l. Beschluss 3'll13 Planaufstellungsbeschluss 2. Anderung des<br />
B-Plans Nr. 4.1 für das lndustriegebiet ,,Pommerndreieck, 1.<br />
Teilabschnitt"<br />
2. Beschluss 38/13 Planaufstellungsbeschluss l. Änderung des<br />
B-Plans Nr. 4.2 für das Industriegebiet,,Pommerndreieck, 2.<br />
Teilabschnitt"<br />
3. Beschluss 39l13 Beschluss zur Vorbereitung der Gründung<br />
der,,Landwerke <strong>Süderholz</strong>"<br />
4. Beschluss 40/13 Unterstützung des Ausbaus von Krippenplätzen<br />
5. Beschluss 41l13 Begründung einer Gemeindepartnerschaft<br />
6. Beschluss 42113 Spielplatz in Griebenow<br />
7, Beschluss 43113 Stellungnahme der Gemeinde <strong>Süderholz</strong> zum<br />
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 13 ,,Photovoltaikanlage Hildebrandshagen"<br />
der Gemeinde Sundhagen (Stand: 1 3.06.20 13)<br />
8. Beschluss 44113 Stellungnahme der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
zum Vorentwurf des Flächennutzungsplanes der Gemeinde<br />
Sundhagen (Stand: 27 .05.2013)<br />
9<br />
l0<br />
11<br />
12.<br />
t3<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
Beschluss 45113 Stellungnahme der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
zum Vorentwurf des Bebauungsplanes Nr. l0 ,,Biomethananlage<br />
Wilmshagen" der Gemeinde Sundhagen (Stand: Juli 2013)<br />
Beschluss 46i 13 Stellungnahme der Gemeinde <strong>Süderholz</strong> zLrr<br />
2. Änderung zum Flächennutzungsplan der Stadt Grimmen<br />
Beschluss 47113 Stellungnahme der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
zum l. Entwurf zum Bebauungsplan Nr. 22 ,,Sondergebiet<br />
Einzelhandel Kaschower Damm" der Stadt Grimmen<br />
Beschluss 48/13 Antrag auf Errichtung Lichtsignalanlage in<br />
Griebenow<br />
Beschluss 49113 Ãntrag auf Fördermittel für das Schloss<br />
Griebenow<br />
Beschluss 50/13 Schreiben an Investor<br />
Beschluss 5l/13 Verkauf Grundstück in der Gemarkung Klevenow<br />
Beschluss 52113 Verkauf Grundstück in der Gemarkung Griebenow
<strong>Süderholz</strong> -16- l3<br />
Anlage 27<br />
48 Abs. 1<br />
Wahlbekanntmachung<br />
1. Am 22. Seotember 2013<br />
findet die<br />
statt.<br />
Wahlzum 18. Deutschen Bundestag<br />
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr' 1)<br />
2, Die Gemeinde 3)ist in'folgende<br />
7<br />
(zahr)<br />
Wahlbezirke eingeteift:<br />
Wahlbezirk 1:<br />
Wahlraum:<br />
Wahlbezirk 2:<br />
Wahlraum:<br />
Wahlbezirk 3:'<br />
Wahlraum;<br />
Wahlbezirk 4:<br />
Wahlraum:<br />
Wahlbezirk 5:<br />
Wahlraum:,<br />
Wahlbezirk 6:<br />
Wahlraum<br />
Wahlbezirk 7:<br />
Wahlraum<br />
Ortsteile Bartmannshagen, Kaschow, Willerswalde<br />
Dorfgemei¡schaft shaus Bartman nsha gen, Dorfstraße 3<br />
Ortsteile Griebenow, Klein Bisdorf, KreuÞmannshagen, Willershusen<br />
Mensa Kreutzmannshagen, Zur Schule I<br />
Ortsteile Groß Bisdorf, Kandelin, Lüssow, Schmietkow, Zamewanz<br />
Grundschule Siiderlrolz in Kandelin, Schulstraße 6<br />
Ortsteile Barkow, Boltenhagen, Klevenow<br />
,,Grüner Salon" Klevenow, An der Dorfstraße 9<br />
Ortsteile Behnkenhagen, Neuendorf, Prützmannshagen, Wüst Eldena,<br />
Wüsteney<br />
Ländlichqs Jugend- und Vereinszentrum,,Gösselstuv. Neuendorf,<br />
Dörpallee 36<br />
O rtsteile Gtllzow Dorf, Poggendorf, Wiistenbi low<br />
Gemei ndeverwaltu ng <strong>Süderholz</strong>, Rakower Straße 1<br />
Ortsteile Bretwlsch, Dönnie, Grabow, Grischow, Rakow<br />
Vereinshaus ,Zum Torfsteche¡'' Rakow, Rakower Schulstraße 6<br />
ln den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom 18. August 2013<br />
bis 0l.Seotember 2013 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben,<br />
in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat'<br />
Der Briefwahlvorsta nd tritt zu r Erm ittlung des Brieñruahlergebnisses<br />
um 17:OO Uhr in der Gemeindeverwaltung <strong>Süderholz</strong>, Rakower Straße 1,<br />
1 8s16 Raum 21<br />
zusammen,<br />
g, Jeder Wahlberechtigle kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählervezeichnis er eingetragen<br />
ist,<br />
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und lhren Personalausweis oder Reisepass zurWahl milzubringen.<br />
Die Wahlbenachrichtlgung soll bei der Wahl abgegeben werden'<br />
Gewählt wird mit amflichen Stimmzelteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel<br />
ausgehändigt,<br />
JederWähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.<br />
Der Stimmzettel enthËilt jeweils unter fortlaufender Nummer
Nr.<strong>275</strong>12013 -17 - <strong>Süderholz</strong><br />
a)<br />
b)<br />
fftr die wahl im wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge<br />
unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, beí anderen<br />
Kreiswah-lvorschlägeñ außerdem des Kennworts und rechls von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis ftir<br />
die Kennzeichnung,<br />
filr die Wahl nach Landeslisten in blaúem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofem sie eine Kurzbezeichnung<br />
vependen, auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fiinf Bewerber der zugelassenen<br />
Landeslisleñ und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />
Der Wähler gibt<br />
seine Erststimme in der Weise ab,<br />
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf<br />
andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll,<br />
und seine ZweitstÍmme in derWeise,<br />
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis geselztes Kreuz oder auf<br />
andere WeÍse eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll'<br />
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum<br />
gekennzeichnet und ín der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.<br />
4.<br />
Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des<br />
Wahlergebnisses -im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das ohne Beeínträchtigung des<br />
Wahlgeschäfrs möglich ist.<br />
5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestelll ist,<br />
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder<br />
b) durch Briefwahl<br />
teilnehmen.<br />
Wer durch BrÍefr¡rahl wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel, einen<br />
am¡lchen Stìmmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahtbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit<br />
dem Stimmzettel (im verschloslenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig<br />
der auf dem Wahl'briefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr<br />
eingeht, Der Wahlbrief kann auCh bei der angegebenen Stelle abgegeben werden,<br />
6. Jeder Wahlberechtigte kann seln Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben ($ 1a Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes),<br />
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird<br />
mil Freiheitsltrafe bis zu 5 Jahren oder miiGeldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar ($ 107a Abs. 1 und 3 des<br />
Strafgesetzbuches).<br />
<strong>Süderholz</strong><br />
Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
Rakower Straße 1<br />
18516 <strong>Süderholz</strong><br />
Die Gemeindebehörde<br />
-¿''<br />
ø//Az(h<br />
im Aufirag Petra Lucius<br />
, den 02. September2013<br />
durch den Landeswatìllelter lst die festgeselzto Wahlzeit elnzuselzen,
<strong>Süderholz</strong><br />
Ausschreibung Schiedsstelle<br />
Nr.<strong>275</strong>12013<br />
Die Gemeinde <strong>Süderholz</strong> sucht Bürgerinnen und Bürger, die das<br />
Ehrenamt einer Schiedsperson für den Schiedsbezirk der Gemeinde<br />
<strong>Süderholz</strong> übernehmen möchten.<br />
Die Schiedsstelle für den Schiedsbezirk der Gemeinde <strong>Süderholz</strong><br />
muss wìeder besetzt werden, da die 5-jährige Amtszeit der amtierenden<br />
Schiedspersonen geendet hat.<br />
Die Aufgaben der Schiedsstelle werden von einer Schiedsperson<br />
wahrgenommen. Die Schiedsperson ist ehrenamtlich tätig. Jede<br />
Schiedsperson wird durch mindestens eine weitere Schiedsperson<br />
vertreten.<br />
Die Schiedsperson und die stellvertretende Schiedsperson werden<br />
von der Gemeindevertretung auf fünf Jahre gewählt und vom Direktor<br />
das Amtsgerichts Stralsund in ihr Amt berufen sowie verpflichtet,<br />
ihre Aufgaben gewissenhaft und unparteiisch zu erfüllen.<br />
Die Schiedsperson muss nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten<br />
für das Amt geeignet sein.<br />
Zur Schiedsperson darf nicht gewählt werden:<br />
l. wer infolge gerichtlicher Entscheidung die Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Amter nicht besitzt oder wegen einer vorsätzlichen<br />
Straftat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs<br />
Monaten verurteilt wurde;<br />
2. eine Person, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer<br />
Tat anhângig ist oder Anklage wegen einer solchen Tat<br />
erhoben wurde, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Amter zur Folge haben kann;<br />
3. eine Person, die durch gerichtliche Anordnung in der Verfügung<br />
über ihr Vermögen beschränkt ist.<br />
Als Schiedsperson soll nicht gewählt werden, wer bei Beginn der<br />
Amtsperiode nicht das 25. Lebensjahr vollendet hat oder nicht im<br />
Bereich der Gemeinde wohnt.<br />
Das Verfahlen vor den Schiedsstellen dient dem Ziel, Rechtsstreitigkeiten<br />
durch eine Einigung der Parteien beizulegen.<br />
Die Schiedsstelle führt in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten über<br />
vermögensrechtliche Ansprüche und über nichtvermögensrechtliche<br />
Ansprüche wegen der Verletzung der persönlichen Ehre das<br />
Schlichtungsverfahren durch.<br />
Wenn Sie Interesse an der Übemahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
als Schiedsperson oder stellvertretende Schiedsperson haben und im<br />
Bereich der Schiedsstelle Ihren Wohnsitz haben, schicken Sie bitte bis<br />
zum 31. Oktober 2013 einen formlosen Antrag oder eine E-Mail<br />
Qucius@suederholz.de) unter Angabe Ihrer persönlichen Daten<br />
an die Gemeindeverwaltung <strong>Süderholz</strong>, Verwaltungssitz Poggendorf,<br />
Hauptamt, Rakower Straße 1, 18516 <strong>Süderholz</strong>.<br />
A. Benkert<br />
Bürgermeister<br />
Ende der Amtlichen Bekanntmachungen<br />
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1ß4<br />
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den täglichen Wahnsinn DDR mit all seinen<br />
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Trarrp-Tour cluer durch dre kleine Republik,<br />
Auf ihrer Reise ohne Ziel, ohne Zelt und ohne<br />
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Stellungswechsel' begegnerr<br />
ihnen jene Menschen, die sich im Sozialismus<br />
aul ihre Arl eingerichtet haben Sie<br />
tleften zum Beispiel auf Pa¡<br />
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Polizisten, Arbeiter Soldaten<br />
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DIABETIKER SOLLTEN<br />
cur AUF IHRE rüss¡ AcHTEN<br />
(djdlpt). Hinter Schmerzen,<br />
Kribbeln und Sensibilitötsstörungen<br />
in den Füßen konn sich<br />
eine ernsthofte Erkronkung,<br />
eine sogenonnte diobetische<br />
Neuropothie, verbergen. Diese<br />
Nervenerkronkung wird höufig<br />
durch die ,,Zuckerkronkheit"<br />
Diobetes verursocht<br />
und konn unbehondelt sogor<br />
ein diobetisches Fußsyndrom<br />
noch sich ziehen. Je roscher<br />
eine Neuropothie festgestellt<br />
wird, umso besser sind die Behondlungsmöglichkeiten.<br />
Um<br />
Verönderungen zu erkennen,<br />
sollten Diobetikerdie Füße doher<br />
regelmößig kontrollieren.<br />
Hinweise ouf eine Neuropothie<br />
können Überempfindlichkeit,<br />
ober ouch èin nochlossendes<br />
Berührungs- oder<br />
Temperoturempfinden sein.<br />
Außerdem sollten Diobetiker<br />
ihre Fuße genou ouf Druckstellen,<br />
Verletzungen und<br />
Schwellungen untersuchen.<br />
Besonders wichtig ist diese<br />
lnspektion noch dem Trogen<br />
neuer Schuhe oder noch longen<br />
Spoziergöngen.<br />
Derwichtigste Schutz vor NervenschödÌgungen<br />
ist immereine<br />
gute Blutzuckereinstellung.<br />
Zusötzlich konn mon die körpereigenen<br />
Schutzmechonismen<br />
unterstützen, zum Beispiel<br />
durch Einnohme der Vitomin<br />
B ì -Vorstufe Benfotiomin.<br />
Den Wirkstoff gibt es rezeptfrei<br />
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vertrögliche, vitominöhnliche<br />
Substonzdie Nerven und Blutgeföße<br />
vor den geföhrlichen<br />
Auswirkungen des erhöhten<br />
Blutzuckers schützen konn<br />
und Symptome der Neuropothie<br />
wie Kribbeln, Toubheit<br />
und Schmerzen in den Füßen<br />
oder Hönden lindert.<br />
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bewegen, ist ouf horten Böden<br />
oft eine geeignete Unterloge<br />
nötig. Bei Yogo, Gymnostik<br />
oder Pilotes, ober ouch bei der<br />
Kronkengymnostik und in der<br />
Rückenschule sind Gymnostikmotten<br />
ideol. lm Kindergorten<br />
und in der Kindergymnostik sind<br />
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Uwe Heucx<br />
(ehemals Praxis Dr. Bärenklau)<br />
Fúr den Bereich Siìderholz.<br />
die Motten ebenfolls eine gute<br />
Unterstützung. Allerdings ist eine<br />
hygienische Oberflöche dos<br />
A und O. Vor ollem wenn die<br />
Motten von verschiedenen Personen<br />
benuä werden. Proktisch<br />
ist in dieser Hinsichtzum Beispiel<br />
die neue Mottengenerotion von<br />
Airex.<br />
'l.ernn<br />
ine nfl c f! \/'e rei nba rrr r,r*l<br />
und ñrn Har¡she:clrclr g<br />
Te¡ H<br />
" ffi fl- 7 ¿-el' :f ,S2ffi $-Bffi 2<br />
Der erhöhte Blutzucker bei Diobetikern konn unter onderem die<br />
Nerven und Geföße on den Füßen ongreifen.<br />
Foto: djdMörwog Phormo
<strong>Süderholz</strong><br />
Nr.<strong>275</strong>/2O13<br />
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lm Steuerrecht ist nichts so beständig wie die Verånderung.<br />
Wir als Lohnsteuerhilfeverein haben die aktuelle Rechtslage stets im Blick, damit unsere<br />
Mitglieder davon profitieren. Aktuelle Steuertipps finden Sie auch unter www.blb-ev.de.<br />
Erstattung Praxisgebühr<br />
Manche Kranken kassen haben<br />
so viel Geld angehäuft, dass sie<br />
2012 kassierte Praxisgebuhren<br />
und KV-Beiträge nun wieder<br />
zurûck erstatten - gut so!<br />
Leider wirft manch Finanzamt<br />
beide Werte in einen Topf, was<br />
zu einer erhöhten steuerlichen<br />
Belastung führt - nicht gut!<br />
Unser Tipp: Wer seinen<br />
Steuerbescheid vom Lohnsteuerhilfeverein<br />
prüfen<br />
lässt, schützt sich sicher<br />
nicht nur vor diesem Fehler<br />
des Finanzamtes - gut so!<br />
immer mehr Studienplatzklagen<br />
ln diesen Wochen flattern die Studienplatzzusagen der<br />
Universitäten ¡ns Haus - und natürlich auch die Absagen.<br />
lmmer mehr Studienbewerber, denen ein heiß erseñnter<br />
Platz verwehrt wurde, weil andere in der Schule schlauer<br />
oder in der Warteschlange geduldiger waren, versuchen<br />
sich einen Studíenplatz einzuklagen.<br />
Da die Unis einen aufwändigen Rechtsstreit gegen darin<br />
versierte Anwälte meist scheuen, zaubern s¡e nicht selten<br />
noch den einen oder anderen Platz aus dem Hut oder aus<br />
einer evtl. genau dafür eingerichteten Reserve.<br />
Unser Tipp: Beim Erstreiten eines Studienplatzes<br />
hilft ein teurer Anwalt. Wir helfen, seine Rechnung<br />
steuerlich abzusetzen - und das ist gar nicht teuer.<br />
5 4 Nr. 11 StBerG gilt eine eingeschránkte Beratungsbefugnis. Die Seratung erfolgt nur im Rahmen einer Mitgliedschaft.
Nr.<strong>275</strong>l2Ùl3 -23 - <strong>Süderholz</strong><br />
im Herbst<br />
Mochen Sie lhren Gorten<br />
f¡t ft¡r d¡e kolte Johreszeit!<br />
Herbstputz leicht gemacht<br />
Mit den richtigen Helfern ist der Garlen ruckzuck fit für den Winter<br />
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I<br />
r (djd/pt). Wenn sich im Altweibersommer<br />
das Wetter von seiner<br />
schönsten Seite zeigt, neigt sich die<br />
Freiluftsaison bereits dem Ende zu<br />
und es ist Zeit, das Grün rund ums<br />
Haus auf den Winter vorzubereiten.<br />
Kümmert sich der Gartenfreund jetzt<br />
noch einmal um seine heimische Oase,<br />
kann diese im Frühjahr wieder in<br />
vollem Glanz erstrahlen.<br />
Schnitt für mehr Wachstum<br />
Damit der Herbstputz schnell und einfach<br />
von der Hand geht, benötigt der<br />
Hobbygärtner nicht viele Geräte - aber<br />
die, die er nutzt, sollten auf seinen Bedarf<br />
zugeschnitten sein. Dafür ist es<br />
sinnvoll, vor dem Kauf verschiedene<br />
Produkte ausgiebig zu testen, um<br />
sich von ihrer Leistung und Handhabung<br />
zu überzeugen. Möglich ist dies<br />
beispielsweise bei jedem Stihl-Fachhändler.<br />
Er berät nicht nur individuell,<br />
sondern kennt auch viele Tipps und<br />
Tricks für die Grünpflege.<br />
So lohnt sich oft gerade für Privatanwender<br />
die lnvestition in eine Akku-<br />
Heckenschere wie das Modell ,,HSA<br />
óó" des Waiblinger Motorgeräteherstellers.<br />
Die Heckenschere arbeitet<br />
leise und der Gärtner kann sich frei<br />
bewegen, ohne auf ein Kabel achten<br />
zu müssen. Vor dem Winter kommt<br />
sie beispielsweise noch einmal zum<br />
Einsatz, um schwache Triebe einer<br />
Hecke zu entfernen. Diese wachsen<br />
dann im Frühjahr gesünder nach.<br />
Auch Stauden und Rosen sollten gestutzt<br />
werden - allerdings nur um etwa<br />
ein Drittel ihrer Höhe, damit sie<br />
keine Frostschäden erleiden.<br />
Laub mühelos einsammeln und<br />
sinnvoll nutzen<br />
Nicht ganz so behutsam müssen<br />
Gartenfreunde bei hohen und sehr<br />
breiten Hecken agieren. Für den<br />
Rückschnitt oder das Entfernen<br />
kranker und dürrer Zweige in luftiger<br />
Höhe sind Akku-Heckenschneider<br />
wie etwa der ,,HLA ó5" bestens geeignet.<br />
Mit ihm sind Schnitte bis zu<br />
einer Höhe von dre¡ Metern möglich,<br />
ohne dass der Anwender auf sicheren<br />
Boden unter den Füßen verzichten<br />
muss. Das abgeschnittene Grün beseitigt<br />
im Anschluss ein Häcksler.<br />
Auch ein Kehrgerät ist ein wichtiger<br />
Helfer. Ohne große Kraftanstrengung<br />
kann der Gartenfreund mit ihm<br />
heruntergefallenes Laub aüf Wegen<br />
und Flächen entfernen. Mühseliges<br />
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Zusammenfegen mit e¡nem Besen ist<br />
genauso passé wie der rger über<br />
vom Wind herumgewirbelte Blätter.<br />
Das Modell ,,KGA 770' etwa nimmt<br />
mit seinen Tellerbesen das Kehrgut<br />
schon vor der Maschine auf, sodass<br />
die nachgelagerte Walze nur noch feinen<br />
Staub wegbürsten muss. Es lässt<br />
sich manuell, aber auch mit Akku-Kraft<br />
betreiben - praktischenveise ist der Akku<br />
ebenfalls kompatibel mit Heckenschere<br />
und Heckenschneider sowie vielen anderen<br />
StihF und Viking.Produkten aus<br />
dem System. Das Kehrgerät nimmt nicht<br />
nur nasses und trockenes Laub, sondem<br />
sogar schwereres Kehrgut wie Kies problemlos<br />
auf. Das eingesammelte Laub<br />
muss nicht in die Tonne, dafür ist es viel<br />
zu schade! Es dient auf Beeten als FrostschuÞ<br />
oder in einer Ecke angehäuft als<br />
Uberwinterungsquartier für Tiere.<br />
Sauber in die Pause<br />
Hartnäckigen Spuren des Sommers<br />
auf Bodenbelägen, Treppen, Gartenmöbeln<br />
und Spielgeräten sowie<br />
unansehnl¡chem Grünschleier auf<br />
Mauern und Wegen rückt ein Kaltwasser-Hochdruckreiniger<br />
zu Leibe. Das<br />
Modell Stihl ,,RE 98' beispielsweise<br />
ist ein handlicher und kompakter Spezialist,<br />
der starken Schmutz rund ums<br />
Haus zuverlässig beseitigt.<br />
lVehr lnfos gibt es im lnternet unter<br />
www.stihl.de, auf Anfrage per E-Mail<br />
an kundenservice@stihl.de oder telefonisch<br />
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Johqnnis- u. Slqchelbeeren<br />
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innerhalb und außerhalb des Hauses * Pflasterarbeiten<br />
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Kleinkläranlagen, Abscheideranlagen Thermocontainer<br />
und Pumpenschächten * Erdarbeiten<br />
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ins Haus flattert, reicht bei vielen<br />
schon allein derAnblick des Umschlags,<br />
dass es einem eiskalt den<br />
Rücken herunterläuft. Dabei muss<br />
die Rechnung kein Graus sein, wenn<br />
man auf die richtige Heiztechnik<br />
setzt. So hilft eine Modernisierung,<br />
Kosten zu sparen und die Umwelt<br />
zu schonen. lmmobilienbesitzer<br />
können mit einer gasbetriebenen<br />
Brennwertheizung jede Menge Energie<br />
und Kosten sparen. Diese nutzen<br />
den jeweiligen Brennstoff nämlich<br />
besonders effizient. lst hierfür kein<br />
Erdgasanschluss vorhanden, bietet<br />
sich Flüssiggas als ein idealer Energieträger<br />
an. lm Vergleich zu ölbetriebenen<br />
Geräten, Wärmepumpen<br />
oder Pelletheizungen profitieren<br />
Hausbesitzer dabei von niedrigen<br />
lnvestitionen, geringem Wartungsaufwand<br />
und der Unabhängigkeit<br />
vom Rohölpreis. Auch in Sachen<br />
Umweltverträglichkeit ist man mit<br />
Flüssiggas ganz vorne mit dabei,<br />
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Flexibel mit moderner Heiztechnik und Flüssiggas<br />
Verbunden mit modernen Heizsystemen<br />
gibt es kaum Wege, noch<br />
umweltschonender zu heizen.<br />
Platzsparend und überall verfügbar<br />
Als Energieträger ist Flüssiggas<br />
vollkommen flexibel einsetzbar. So<br />
kann es unabhängig von einem bestehenden<br />
Leitu ngsnetz venrrrendet<br />
werden und man kann Gaskomfort<br />
genießen, wo immer man möchte.<br />
Gelagert wird die umweltschonende<br />
Energie direkt vor Ort auf dem jeweiligen<br />
Grundstück in einem kompakten<br />
ober- oder unterirdischen<br />
Tank. Die zuverlässige Versorgung<br />
des Tanks mit Flüssiggas übernehmen<br />
Flüssiggasanbieter wie,die<br />
Westfa GmbH - unabhängig vom<br />
Standort. Dazu weitere lnfos unter<br />
www.westfa-gas,de. Westfa liefert<br />
das Flüssiggas nach höchsten<br />
Oualitälsstandards und garantiert<br />
somit den optimalen Betrieb der<br />
' Heizungsanlage. Flüssiggas ist<br />
im'Haushalt vielseitig einsetzbar:<br />
Schont Geldbeutel und Umwelt<br />
Mit einer Flüssiggasheizung kann<br />
beispielsweise auch Warmwasser<br />
zubereitet werden. Beim Kochen<br />
erfreut es sich wegen schneller,<br />
feindosierbarer Wärme großer Beliebtheit.<br />
Viele Haushaltsgroßgeräte<br />
wie Kühlschrank & Co können<br />
über Gassteckdosen mit Flüssiggas<br />
betrieben werden - oft ist dies<br />
sogar preiswerter als bei strombetriebenen<br />
Elektrogeräten. Und<br />
wer macht es sich nicht gerne mit<br />
Familie oder Freunden vor einem<br />
Gaskamin bequem? Ebenso steht<br />
gemütlichen Grillabenden miteinem<br />
Gasgrill nichts im Wege - ganz entspannt<br />
und ohne Geruchsbelästigung<br />
für die Nachbarn.<br />
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