und Kassenordnung - Diözese Rottenburg-Stuttgart
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5.2 - 3 Vermögensverwaltung<br />
2. Auszahlung: Die aus der Kasse hinausgehenden Beträge einschließlich<br />
der Verrechnungen.<br />
3. Bargeld: B<strong>und</strong>esmünzen, B<strong>und</strong>esbanknoten <strong>und</strong> fremde<br />
Geldsorten.<br />
4. Belege: Unterlagen, die Buchungen begründen.<br />
5. Bewirtschaftungsbefugnis: Eingehen von Verbindlichkeiten <strong>und</strong> Begründen von<br />
Forderungen zu Lasten des Haushaltsplanes.<br />
6. Durchlaufende Gelder: Beträge, die für einen Dritten lediglich vereinnahmt<br />
<strong>und</strong> verausgabt werden.<br />
7. Einheitskasse: Die Kasse, bei der alle Einzahlungen <strong>und</strong> Auszahlungen<br />
zusammengefasst werden.<br />
8. Einzahlungen: Die bei der Kasse eingehenden Beträge einschließlich<br />
der Verrechnungen.<br />
9. Erlass: Verzicht auf einen Anspruch der Kirchengemeinde<br />
(mit buchmäßiger Bereinigung).<br />
10. Fehlbetrag: Der Betrag, um den unter Berücksichtigung der Haushaltsreste<br />
<strong>und</strong> Haushaltsvorgriffe die Sollausgaben<br />
höher sind als die Solleinnahmen.<br />
11. Handvorschüsse („Eiserne Vorschüsse“): Beträge, die einzelnen Dienststellen oder Personen zur<br />
Bestreitung von kleineren, wiederkehrenden Ausgaben<br />
bestimmter Art zugewiesen werden.<br />
12. Haushaltsreste: Einnahme- <strong>und</strong> Ausgabenansätze, die in das folgende<br />
Jahr übertragen werden.<br />
13. Haushaltsvermerke: Einschränkende oder erweiternde Bestimmungen zu<br />
Ansätzen des Haushaltsplans (z. B. Vermerk über Deckungsfähigkeit,<br />
Übertragbarkeit, Zweckbindung,<br />
Sperrvermerke).<br />
14. Haushaltsvorgriffe: Mehrausgaben, die in das folgende Haushaltsjahr<br />
übertragen <strong>und</strong> dort haushaltsmäßig abgedeckt werden.<br />
15. Innere Darlehen: Die vorübergehende Inanspruchnahme von Rücklagen<br />
oder Sondervermögen anstelle einer Schuldaufnahme.<br />
16. Ist-Ausgaben: Die tatsächlichen Ausgaben der Kasse.<br />
17. Ist-Einnahmen: Die tatsächlichen Einnahmen der Kasse.<br />
18. Kassenanordnungen: Auftrag an die kassenführende Stelle, Einzahlungen<br />
anzunehmen oder Auszahlungen zu leisten <strong>und</strong> bei<br />
den angegebenen Haushaltsstellen zu buchen.<br />
19. Kassenkredite: Kurzfristige Kredite zur Verstärkung des Kassenbestandes.<br />
20. Kassenmittel: Die Zahlungsmittel im Sinne der Nr. 34 <strong>und</strong> die Bestände<br />
auf den Konten der Kasse mit Ausnahme der<br />
Geldanlagen <strong>und</strong> Rücklagen.<br />
21. Kassenreste: Die Beträge, um die die Solleinnahmen höher sind als<br />
die Ist-Einnahmen (Kasseneinnahmereste) oder die<br />
Sollausgaben höher sind als die Ist-Ausgaben (Kas-<br />
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