und Kassenordnung - Diözese Rottenburg-Stuttgart
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Vermögensverwaltung 5.2 - 3<br />
senausgabereste) <strong>und</strong> die in einem späteren Haushaltsjahr<br />
zu zahlen sind.<br />
22. Niederschlagung: Die befristete oder unbefristete Zurückstellung der<br />
Weiterverfolgung eines fälligen Anspruches der Kirchengemeinde<br />
ohne Verzicht auf den Anspruch selbst<br />
(buchmäßige Bereinigung).<br />
23. Schulden: Das mit der Verpflichtung zur Rückzahlung von<br />
Dritten oder von Sondervermögen mit Sonderrechnung<br />
aufgenommene Kapital mit Ausnahme der Kassenkredite.<br />
24. Sollausgaben: Die bis zum Abschlusstag zu leistenden <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
von Auszahlungsanordnungen zum Soll des Haushaltsjahres<br />
gestellten Ausgaben abzüglich der Abgänge<br />
an Kassenresten vom Vorjahr.<br />
25. Solleinnahmen: Die bis zum Abschlusstag fälligen oder über den Abschlusstag<br />
hinaus gest<strong>und</strong>eten, aufgr<strong>und</strong> von Annahmeanordnungen<br />
zum Soll des Haushaltsjahres gestellten<br />
Einnahmen ohne die erlassenen <strong>und</strong> niedergeschlagenen<br />
Beträge <strong>und</strong> abzüglich der Abgänge an<br />
Kassenresten vom Vorjahr.<br />
26. Sondervermögen: Vermögensteile, die für die Erfüllung bestimmter<br />
Zwecke abgesondert sind.<br />
27. St<strong>und</strong>ung: Hinausschieben der Zahlungsfälligkeit eines Anspruchs.<br />
28. Tilgung von Schulden / inneren Darlehen:<br />
(1) Ordentliche Tilgung: Die Leistung des im Haushaltsjahr zurückzuzahlenden<br />
Betrags bis zu der in den Rückzahlungsbedingungen<br />
festgelegten Mindesthöhe.<br />
(2) Außerordentliche Tilgung: Die über die ordentliche Tilgung hinausgehende<br />
Rückzahlung einschließlich Umschuldung.<br />
29. Überschuss (Restmittel): Der Betrag, um den unter Berücksichtigung der Haushaltsreste<br />
<strong>und</strong> Haushaltsvorgriffe die Solleinnahmen<br />
höher sind als die Sollausgaben.<br />
30. Überplanmäßige Ausgaben: Sollausgaben, die die im Haushaltsplan veranschlagten<br />
Beträge <strong>und</strong> die aus den Vorjahren übertragenen<br />
Haushaltsausgabenreste übersteigen.<br />
31. Verwahrgelder: Einzahlungen, die vorläufig gebucht werden <strong>und</strong> später<br />
abzuwickeln sind, oder die für einen anderen lediglich<br />
angenommen werden <strong>und</strong> an diesen weitergeleitet<br />
werden (durchlaufende Gelder).<br />
32. Vorjahr: Das dem Haushaltsjahr vorangegangene Jahr.<br />
33. Vorschüsse: Ausgaben, bei denen die Verpflichtung zur Leistung<br />
zwar feststeht, die endgültige Buchung aber nicht<br />
möglich ist.<br />
34. Zahlungsmittel: Bargeld, Schecks, Postschecks.<br />
35. Zahlungsverkehr:<br />
(1) Unbare Zahlungen: Die Überweisung oder Einzahlung auf ein Konto der<br />
Kasse bei einem Kreditinstitut, Überweisungen oder<br />
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