C - Jena
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A<br />
B<br />
C<br />
S<br />
20 20<br />
10 11<br />
<strong>Jena</strong>Kultur<br />
Musik<br />
im Wechsel<br />
der Zeiten
A<br />
B<br />
C<br />
S<br />
Inhalt<br />
Konzerte Reihe A Seite 4<br />
Konzerte Reihe B Seite 10<br />
Konzerte Reihe C Seite 14<br />
Sonder-Konzerte Seite 20<br />
Kaffee-Konzerte Seite 24<br />
Orgel-Konzerte Seite 28<br />
Musikpädagogische Projekte Seite 30<br />
Konzerte für Kinder Seite 32<br />
Konzerte für Schüler Seite 36<br />
Kammer-Konzerte Seite 38<br />
Klavier-Recitals Seite 44<br />
Stadtteil-Konzerte Seite 46<br />
Übersichten 201o und 2011 Seite 50<br />
Orchester Seite 54<br />
Chöre Seite 56<br />
Geschäftsbedingungen Seite 60<br />
Preise / Sitzplan Seite 62<br />
Impressum Seite 64<br />
2
3<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Konzertfreunde!<br />
Die Zeiten ändern sich, mit dem Wechsel<br />
der Zeiten finden Veränderungen statt.<br />
Mit dem Ende der letzten Spiel zeit hat<br />
Generalmusikdirektor Nicholas Milton<br />
die <strong>Jena</strong>er Philharmonie verlas sen, um<br />
sich der Vielzahl seiner na tio nalen und<br />
internationalen Verpflichtungen besser<br />
widmen zu können.<br />
Mit seinem Weggang verliere ich einen<br />
wunderbaren künstlerischen Partner<br />
und das Orchester einen hochverdienten<br />
Generalmusikdirektor. Wir wünschen<br />
Nicholas Milton für seine weitere<br />
Laufbahn alles erdenklich Gute, er wird<br />
<strong>Jena</strong> mit der kreativen Inspiration in<br />
bester Erinnerung behalten und den Ruf<br />
unserer Stadt und unseres Orchesters<br />
mehren.<br />
Für die <strong>Jena</strong>er Philharmonie und für<br />
Sie, verehrtes Publikum, beginnt eine<br />
spannende Zeit der Suche nach einem<br />
Nachfolger.<br />
Eine Zeit der Veränderungen, eine Zeit<br />
der Entdeckungen, ein Zeitenwechsel.<br />
Damit hat sich das Spielzeitmotto<br />
förm lich aufgedrängt: Musik in der Zeit<br />
– Zeit in der Musik. Das ist durchaus<br />
von philosophischen Grundgedanken<br />
geprägt und deutet ebenso Musik als<br />
eine Zeitkunst: das Live-Konzert als<br />
ein unwiederbringliches Ereignis. Als<br />
Partitur ist Musik wie ein Ding, eben als<br />
Notation vorhanden und verfügbar; als<br />
Klanggeschehen, eben als Aufführung,<br />
ist sie immer wieder anders, einmalig,<br />
entsteht und verschwindet. Konzerte<br />
sind gleichsam Aktionen des Einübens<br />
einer Zeitdimension oder Zeitspanne,<br />
die es noch nie gegeben hat und nie<br />
wieder geben wird und die eine Bedeutungspräsenz<br />
reklamiert, die sich aus<br />
dem Schema der Folge, aus Vorher und<br />
Nachher nicht ableiten lässt. Das Konzert<br />
als Live-Erlebnis ist einmalig und<br />
entzieht sich einer perfekten Wiederholung.<br />
Das musikalische Werk bedeutet<br />
damit Zeit und Zeitlosigkeit, Vergänglichkeit<br />
und Gegenwärtigkeit in einem<br />
und trägt dieses Spannungsverhältnis<br />
ihrer Momente positiv aus.<br />
Musik-Stücke sind Zeit-Räume. Jedes<br />
Musikstück gibt eine Zeit vor, es braucht<br />
und hat seine Zeit, so dass man hier Zeit<br />
als etwas in sich Geschlossenes erfährt.<br />
Mit dem ersten Klang ist man im Zeitraum<br />
des Werkes.<br />
Und so lade ich Sie ein, mit uns auf Zeitreisen<br />
zu gehen, Momente freigesetzter<br />
Zeit zu erleben, historische und unhistorische<br />
Zeit kennen zu lernen, mit der<br />
Musik in der Zeit zu verweilen, sich von<br />
magischen Zeitbildern und der Energie<br />
des Klangs verzaubern zu lassen. Für<br />
diese zeitlichen Entdeckungsreisen ist<br />
es uns wieder gelungen, namhafte Künstler<br />
nach <strong>Jena</strong> zu holen: die Pianisten<br />
Ragna Schirmer, Martin Stadtfeld, Bernd<br />
Glemser und Eugéne Mursky, die finnischen<br />
Musiker Thorleif Thedéen (Violoncello)<br />
und Jaakko Kuusisto (Violine) und<br />
schließlich den weltbekannten schwedischen<br />
Posaunisten und Dirigenten<br />
Christian Lindberg.<br />
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen<br />
Zeitvertreib mit Ihrer <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Ihr<br />
Bruno Scharnberg<br />
Intendant
Konzerte<br />
Reihe A<br />
A<br />
Musikwerke haben eine in sich ge -<br />
schlossene Ereignisintensität von Zeit<br />
und Raum. Mit dem ersten Klang ist<br />
man im Zeitraum des Werkes – die<br />
Räumlichkeit öffnet sich zur trans-<br />
zendenten Erfahrung. Diese Zeit- und<br />
Raumerfahrungen aus unterschiedli-<br />
chen Epochen kennzeichnen die Rei-<br />
he A: als klassisch-romantisches Zeit-<br />
maß bei Mozart, Schumann, Dvořák,<br />
als übersinnliche und ab strakte Er -<br />
fahrung bei Bruckner, Brahms und<br />
Mahler, räumlichen Phantasien bei<br />
Tschaikowski, Rimsky-Korsakow oder<br />
Ravel, als verzaubernde Verspieltheit<br />
bei Chatschaturjan, Kokkonen oder<br />
Pulkkis.<br />
4
A Konzert Reihe A<br />
A<br />
1 2<br />
5 5<br />
Mittwoch · 8. September 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Klassisch-romantisches<br />
Zeitmaß«<br />
Spielzeit-Eröffnungskonzert<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791): Ouvertüre zu<br />
»Der Schauspieldirektor« KV 486<br />
Robert Schumann (1810 – 1856):<br />
Konzert für Klavier und Orchester<br />
a-Moll op. 54<br />
Antonín Dvořák (1841 – 1904):<br />
Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60<br />
Dirigent: Marco Comin<br />
Klavier: Ragna Schirmer<br />
Musikstücke sind Zeit-Räume. Jedes<br />
Musikstück gibt eine Zeit vor, es braucht<br />
und hat seine Zeit, so dass hier Zeit als<br />
etwas in sich Geschlossenes erfahren<br />
wird. Mit dem ersten Klang ist man im<br />
Zeitraum des Werkes, im Zeitmaß der<br />
jeweiligen Epoche. Das Eröffnungskonzert<br />
der Saison 2010/2011 widmet sich<br />
dem klassisch-romantischen Zeitmaß:<br />
Eine Reminiszenz im Schumann-Jahr<br />
2010 mit dem Klavierkonzert, das heute<br />
als eines der schönsten der Romantik<br />
gilt. Umrahmt wird es von Mozarts<br />
Ouvertüre »Der Schauspieldirektor«,<br />
ein Meisterstück an Witz und Charme,<br />
und von Dvořáks slawisch orientierter<br />
sechsten Sinfonie: Meisterhafte Klar heit<br />
in Form, Aufbau und musikalischem<br />
Satz, reiche Harmonik und farbige<br />
Instrumentation.<br />
Konzert Reihe A<br />
Mittwoch · 6. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Verspielte Heiterkeit«<br />
Witold Lutosławski (1913 – 1994):<br />
Symphonische Variationen<br />
Grazyna Bacewicz (1909 – 1969):<br />
Konzert für Viola und Orchester<br />
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):<br />
Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29<br />
»Polnische«<br />
Dirigent: Ekhart Wycik<br />
Viola: Kamila Masłowska<br />
Polnische Komponisten und polnische<br />
Themen: Die Symphonischen Variationen<br />
sind Lutosławskis erstes vollgültiges<br />
Werk, stilistisch an Strawinsky orientiert,<br />
virtuos in der Schreibweise,<br />
klar die Form und effektvoll der Verlauf.<br />
Grazyna Bacewicz, die wohl bedeutendste<br />
Vertreterin der modernen polnischen<br />
Musik, gilt als Meisterin der<br />
Instrumentation; das Konzert für Viola<br />
und Orchester ist kammermusikalisch<br />
transparent, mit lyrisch-folkloristischen<br />
Elementen. Die Grundhaltung<br />
der dritten Sinfonie von Tschaikowski<br />
ist überraschend heiter und beschaulich,<br />
auch wenn sie mit einem Trauermarsch<br />
beginnt. Melodienreich und<br />
tänzerisch angelegt, mit einer zauberhaft<br />
idyllischen Romanze als Mittelteil,<br />
überwiegt der festlich-brillante<br />
Charakter.
A Konzert Reihe A<br />
A<br />
3 4<br />
Mittwoch · 3. November 2010<br />
20 Uhr · Stadtkirche St. Michael<br />
»Zeitliche Transzendenz«<br />
Chorprojekt aller Oratorienchöre <strong>Jena</strong>s<br />
Anton Bruckner (1824 – 1896):<br />
Messe f-Moll<br />
Dirigent: LKMD Martin Meier<br />
Sopran: Gudrun Sidonie Otto<br />
Alt: Annekathrin Laabs<br />
Tenor: Gerald Hupach<br />
Bass: Matthias Vieweg<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Philharmonischer Chor <strong>Jena</strong><br />
Einstudierung: Berit Walther<br />
Universitäts- und Studentenchor der<br />
Friedrich-Schiller-Universität<br />
Einstudierung: Sebastian Krahnert<br />
Kantorei der Stadtkirche St. Michael<br />
Einstudierung: LKMD Martin Meier<br />
Chor St. Johannes Baptist <strong>Jena</strong><br />
Einstudierung: KMD Detlef Regel<br />
Kantorei der Friedenskirche <strong>Jena</strong><br />
Einstudierung: Anna-Maria Heinke<br />
Bruckner gelang mit der Messe f-Moll<br />
ein musikalisches Kunstwerk, das als<br />
religiöse Aussage überzeugt und als<br />
Höhepunkt seiner Messekompositionen<br />
gilt. Die Aufführung der Messe<br />
darf als besondere Herausforderung<br />
der fünf <strong>Jena</strong>er Oratorienchöre gelten,<br />
die bereits seit geraumer Zeit diesem<br />
Konzertereignis entgegen fiebern, was<br />
wir auch vom <strong>Jena</strong>er Publikum erhoffen,<br />
weshalb eine Wiederholung als<br />
Sonderkonzert zwei Tage später stattfinden<br />
wird.<br />
Gefördert durch<br />
die Philharmonische Gesellschaft <strong>Jena</strong> e.V.<br />
und die Sparkasse <strong>Jena</strong>-Saale-Holzland<br />
Konzert Reihe A<br />
Mittwoch · 15. Dezember 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Weite Ebene«<br />
Michail Glinka (1804 – 1857):<br />
Kamarinskaja. Orchesterfantasie<br />
Aram Chatschaturjan (1903 – 1978):<br />
Konzert für Violine und Orchester<br />
d-Moll<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
(1844 – 1908):<br />
Sinfonie Nr. 2 op. 9 »Antar«<br />
Dirigent: Mikhail Tatarnikov<br />
Violine: Marius Sima<br />
Mit Glinka, dem Vater der russischen<br />
Nationalmusik, wird dieses Konzert<br />
eröffnet und seiner 1848 entstandenen<br />
Orchesterfantasie »Kamarinskaja«, in<br />
der er auf raffinierte Weise zwei altrussische<br />
Volksmelodien kombinierte. Das<br />
nationalrussische Kolorit hat Rimsky-<br />
Korsakow im Prinzip weitergeführt und<br />
farbenreich ausgeweitet. Seiner zweiten<br />
Sinfonie, die er selbst als »sinfonische<br />
Suite« bezeichnete, liegt ein orientalisches<br />
Märchen zugrunde, dessen<br />
Stimmungsbilder der Komponist<br />
mit tiefer Empfindung und exotischer<br />
Instrumentierung auszudrücken wusste.<br />
Die Verbundenheit mit der heimatlichen<br />
Folklore zeichnet auch Aram<br />
Chatschaturjan aus. Sein Violinkonzert<br />
vereint tänzerische und liedhafte Elemente<br />
mit Monumentalität und orientalischem<br />
Kolorit und ist ein Feuerwerk<br />
an geigerischer Virtuosität.<br />
6
A Konzert Reihe A<br />
A<br />
5 Mittwoch · 19. Januar 2011 6<br />
7<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Elementare Zeitgestalten«<br />
Johannes Brahms (1833 – 1897):<br />
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1<br />
d-Moll op. 15<br />
Jean Sibelius (1865 – 1957):<br />
Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39<br />
Dirigent: Simon Gaudenz<br />
Klavier: Martin Stadtfeld<br />
Elementar im Entwurf, komplex in der<br />
Einheit der Klangbereiche, sinfonisch<br />
der Habitus im Finalsatz, letztendlich<br />
ein einzigartiges Werk in der Konzertliteratur<br />
des 19. Jahrhunderts: Brahms‘<br />
erstes Klavierkonzert, das zugleich<br />
sein erstes Orchesterwerk überhaupt<br />
ist. Das gilt fast gleichermaßen für<br />
Sibelius, der jedoch vor seiner ersten<br />
Sinfonie bereits eine Reihe von beeindruckenden<br />
Tondichtungen geschaffen<br />
hatte. Die erste Sinfonie ist noch sehr<br />
der spätromantischen Tradition verpflichtet,<br />
lässt aber bereits die für den<br />
späteren Sibelius charakteristischen<br />
Strukturelemente erkennen.<br />
Konzert Reihe A<br />
Mittwoch · 16. Februar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Beschleunigung<br />
und Zeitausstieg«<br />
Maurice Ravel (1875 – 1937):<br />
Alborada del Gracioso<br />
Emmanuel Séjourné (*1961):<br />
Konzert für Marimba und<br />
Streichorchester<br />
César Franck (1822 – 1890):<br />
Sinfonie d-Moll<br />
Dirigent: Marzio Conti<br />
Marimba: René Münch<br />
Nach dem beeindruckenden Konzert<br />
für Schlagwerk und Orchester in der<br />
vergangenen Spielzeit steht in dieser<br />
Saison ein Konzert für Marimbaphon<br />
und Streichorchester im Mittelpunkt<br />
eines Konzertabends. Allen Werken<br />
gemeinsam ist die französische Herkunft.<br />
Ravels »Morgenlied eines Narren«<br />
ist ein grotesk verfremdetes spanisches<br />
Morgenständchen aus dem<br />
17. Jahrhundert, das mit dem betonten<br />
Einsatz des Schlagzeugs durchaus als<br />
Einstimmung zu der Komposition von<br />
Emmanuel Séjourné gelten kann.<br />
Franck konnte in erstaunlicher Gelassenheit<br />
seine Zeit als Orchesterkomponist<br />
abwarten; seine Sinfonie ist ein<br />
Solitär mit singulären Eigenheiten, die<br />
dem um 1888 entstandenen Werk erst<br />
nach und nach den Weg zu einem<br />
Standardwerk im Repertoire verholfen<br />
haben.
A Konzert Reihe A<br />
A<br />
7 Mittwoch · 16. März 2011 8<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Sinnlichkeit<br />
und Abstraktion«<br />
Johannes Brahms (1833 – 1897):<br />
Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81<br />
Sergej Rachmaninow (1873 – 1943):<br />
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1<br />
fis-Moll op. 1<br />
Johannes Brahms (1833 – 1897):<br />
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />
Dirigent: Uroš Lajovic<br />
Klavier: Bernd Glemser<br />
Ein grandioser Wurf des gerade einmal<br />
achtzehnjährigen Rachmaninow: sein<br />
1891 entstandenes »Opus 1«, das Klavierkonzert<br />
fis-Moll, zugleich ein Bekenntnis<br />
zum intakten Gefühl. Emotion,<br />
Schönheit und Leidenschaft – Eigenschaf<br />
ten, die der Komponist kongenial<br />
zu seinem ästhetischen Konzept umsetzte.<br />
Umrahmt wird diese brillante<br />
Sinnlichkeit von der abstrakten Charakterisierung<br />
des Tragischen auf musikalische<br />
Weise mit zwei bedeutenden<br />
Werken von Johannes Brahms, dessen<br />
erste Sinfonie zugleich eine Weiterentwicklung<br />
der sinfonischen Idee und<br />
Gattung ist. Musik von sinnlicher Anschauung<br />
und metaphysischer Abstraktion.<br />
Konzert Reihe A<br />
Mittwoch · 20. April 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Zeitlosigkeit in der Zeit«<br />
Finn HØffding (1899 – 1997):<br />
Evolution – Sinfonische Fantasie<br />
für Orchester op. 31<br />
Joonas Kokkonen (1921 – 1996):<br />
Konzert für Violoncello und Orchester<br />
Carl Nielsen (1865 – 1931):<br />
Sinfonie Nr. 5 op. 50<br />
Dirigent: Frank Cramer<br />
Violoncello: Thorleif Thedéen<br />
Ein skandinavisches Konzert mit dem<br />
Finnen Kokkonen, umrahmt von den<br />
Dänen Nielsen und Høffding. Letzterem<br />
wird immer mehr Aufmerksamkeit<br />
zuteil als einem außerhalb Dänemarks<br />
zu wenig beachteten Komponisten des<br />
letzten Jahrhunderts, der unabhängig<br />
von kompositorischen Modeerscheinungen<br />
seinen eigenen Weg gefunden<br />
hatte. Auch Carl Nielsen hatte es<br />
schwer, sich neben Grieg und Sibelius<br />
als der dritte große Skandinavier in der<br />
Musik durchzusetzen. Seine Vitalität<br />
ist ein Reflex auf die Zeit, Melodik, Harmonik<br />
und Rhythmik sind bei Nielsen<br />
zu einer höheren Einheit verschmolzen.<br />
Joonas Kokkonen gefällt durch die Originalität<br />
seiner Tonsprache, sein Cellokonzert<br />
ist erfüllt von Wärme, tiefster<br />
Humanität und spielerischem Humor.<br />
Ein Konzert mit zeitlosen Entdeckungen!<br />
8
A Konzert Reihe A<br />
A<br />
9 Mittwoch · 18. Mai 2011 10<br />
9<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Ereignisintensität<br />
im Zeitraum«<br />
100. Todestag von Gustav Mahler<br />
am 18. Mai 2011<br />
Gustav Mahler (1860 – 1911):<br />
Sinfonie Nr. 7<br />
Dirigent: Christof Prick<br />
Eine Sinfonie der Kontroverse: positive<br />
Grundhaltung und Ausgewogenheit,<br />
Dur-Seligkeit und ein unbequem be -<br />
que mes Finale, das mochte zu Gustav<br />
Mahler nicht passen. Das vermeintlich<br />
Verstörende wird hier aber bei genauerer<br />
Analyse zum Ereignis, geprägt vor<br />
allem durch die drei schattenhaften<br />
und Nacht schimmernden Mittelsätze.<br />
Zer rissenheit, Doppeldeutigkeit, diese<br />
Ambivalenz zwischen einem nahezu<br />
überbordenden epischen Ausschütten<br />
von Fülle und Gegenelementen einer<br />
gebrochenen Historizität des musikalischen<br />
Ablaufs sind im Grunde typisch<br />
für Mahler. Seine Werke haben eine in<br />
sich geschlossene Ereignisintensität,<br />
sie sind bei aller Bewegtheit von einer<br />
Ruhe bestimmt, die sie zum Raum für<br />
die Bewegtheit und die ihr zugehörige<br />
Zeit werden lässt. Man könnte auch<br />
sagen, Mahlers Werke schließen die<br />
Zeit auf, weil sie aufgrund ihrer Dauer<br />
Zeit-Räume sind.<br />
Konzert Reihe A<br />
Mittwoch · 8. Juni 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Verzauberte<br />
Landschaften«<br />
Arthur Honegger (1892 – 1955):<br />
Pastorale d’Été. Sinfonische Dichtung<br />
Uljas Pulkkis (*1975):<br />
Enchanted Garden. Eine musikalische<br />
Erzählung in acht Kapiteln für Violine<br />
und Orchester<br />
Maurice Ravel (1875 – 1937):<br />
Daphnis und Chloé. Suiten 1 und 2<br />
Dirigent: Jukka Iisakkila<br />
Violine: Jaakko Kuusisto<br />
Eine Entführung in verzauberte Landschaften.<br />
Ein musikalisches Idyll als<br />
Einstieg, angeregt durch Verse Rimbauds,<br />
»Ich habe des Sommers Morgenröte<br />
umschlungen«, gefolgt von dem<br />
Motto gebenden Violinkonzert des jungen<br />
finnischen Komponisten Uljas<br />
Pulk kis. Surrealistische Momente in<br />
einem geheimnisvollen Garten lassen<br />
aufhorchen: sinnlich und humoristisch<br />
zwischen Intellekt und Emotion, verführerisch<br />
schimmernd, mit ausklingend<br />
leisen Tönen, die sich im zarten<br />
Licht der Morgendämmerung verlieren.<br />
Der Weg in die Zauberwelten Ravels ist<br />
nicht weit, zu seinem mythischen Traum<br />
von »Daphnis und Chloé«, geschildert<br />
in einem suggestiv üppigen und sinnlichen<br />
Klangspektrum. Das künstliche<br />
Paradies als Zeitspanne vor der musikalischen<br />
Verzauberung!
Konzerte<br />
Reihe B<br />
B<br />
Die »Besondere Reihe«, bunt und au-<br />
ßergewöhnlich, mit Jazz & Sinfonik,<br />
DJ & Klassik, BlechKLANG & <strong>Jena</strong>er<br />
Philharmonie, mit klassischem Exze l -<br />
lenzkonzert, lateinamerikanischer Gi-<br />
tarrenmusik und der abenteuerlichen<br />
Reise einer Trompete. Lassen Sie<br />
sich von der Vielfalt überzeugen und<br />
von dem Spiel mit dem Undenkbaren<br />
überraschen.<br />
10
B<br />
1<br />
11<br />
Konzert Reihe B<br />
Donnerstag · 16. September 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Jazz & Sinfonik«<br />
Manuel Munzlinger &<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Moritz Eggert (*1965):<br />
Processional. Drei Märsche. Version<br />
für Orchester<br />
Manuel Munzlinger (*1965):<br />
Jazz Concerto für Oboe und Streicher<br />
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975):<br />
Jazz Suite Nr. 2 für Orchester<br />
Manuel Munzlinger (*1965):<br />
Loriot-Suite für Orchester<br />
Dirigent: Eckehard Stier<br />
Oboe: Manuel Munzlinger<br />
Manuel Munzlingers Vorliebe für die<br />
Synthese von Klassik und Jazz und die<br />
ungeahnten Möglichkeiten der Oboe<br />
in diesem Genre führten zu den Kompo<br />
sitionen »Jazz Concerto für Oboe<br />
und Streicher« und »Loriot-Suite«.<br />
Dominieren im ersten Stück die Jazz-<br />
Elemente, so ist das zweite vom Humor<br />
Vicco von Bülows inspiriert. Humor und<br />
spielerische Virtuosität kennzeichnen<br />
auch die erfrischend geistreichen und<br />
unterhaltsamen Werke von Moritz<br />
Eggert. Allemal unterhaltsam – die<br />
inzwischen sehr populäre Jazz Suite<br />
von Dmitri Schostakowitsch, die zwar<br />
trotz der Einflüsse des Jazz sehr traditionell<br />
ist, dennoch zu ihrer Zeit als<br />
subversives Werk galt.<br />
B<br />
2<br />
Konzert Reihe B<br />
Donnerstag · 14. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Gitarre & Sinfonik«<br />
Lucas Imbiriba & <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Igor Strawinsky (1882 – 1971):<br />
Pulcinella Suite<br />
Antonio Vivaldi (1678 – 1741): Konzert<br />
für Gitarre und Orchester D-Dur<br />
Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959):<br />
Konzert für Gitarre und Orchester<br />
Joaquín Turina (1882 – 1949):<br />
Danzas fantásticas op. 22<br />
Dirigent: Patrick Strub<br />
Gitarre: Lucas Imbiriba<br />
Die Gitarre ist im sinfonischen Konzert<br />
relativ selten vertreten, in diesem Konzert<br />
bildet sie den Schwerpunkt. Der<br />
brasilianische Gitarrist Lucas Imbiriba<br />
präsentiert Werke aus unterschiedlicher<br />
Zeit und Region: Barockmusik von<br />
Vivaldi im ersten Teil, kontrastiert von<br />
Strawinskys »Pulcinella«-Suite, die<br />
wiederum auf Pergolesi und die italienische<br />
Commedia dell'arte zurückgeht;<br />
lateinamerikanisch im zweiten Teil mit<br />
dem berühmten Gitarrenkonzert des<br />
Brasilianers Villa-Lobos, abgerundet<br />
mit den temperamentvollen »Danzas<br />
Fantásticas« des Spaniers Turina, in<br />
denen typische Tanzformen bestimmter<br />
spanischer Regionen zitiert werden.
B<br />
3<br />
Konzert Reihe B<br />
Donnerstag · 2. Dezember 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Turntables & Sinfonik«<br />
Erfahrung von Grenzenlosigkeit<br />
Timo-Juhani Kyllönen (*1955):<br />
Lichtenthal op. 43 (Valley of Light)<br />
Christian Jost (*1963): one small step ...<br />
Antonio Vivaldi (1678 – 1741):<br />
Konzert g-Moll für 2 Violoncelli,<br />
Streicher und Basso continuo RV 531<br />
Fabrice Bollon (*1965): Viderunt omnes<br />
for turntables solo and orchestra<br />
Dirigent: Fabrice Bollon<br />
Violoncello: Henriette Lätsch, Jia Lu<br />
Turntable-Solo und Klangdesign:<br />
Philipp Barth<br />
Angst vor Klassik? Angst vor einem DJ<br />
(Disc Jokey) im klassischen Konzert? In<br />
dieser »Erfahrung von Grenzenlosigkeit«<br />
darf man jede Angst verlieren! Natur und<br />
Weltraum: In dem suggestiven Poem<br />
»Lich tenthal« treffen brasilianischer<br />
Re genwald auf deutschen Schwarzwald;<br />
mysteriöse Grenzenlosig keit suggeriert<br />
»one small step« auf der Suche nach<br />
dem magischen Moment und der raumzeitlichen<br />
Erinnerung an die Mondlandung<br />
von 1969. Dann Vival di, barock<br />
und selten das Konzert für zwei Cellisten,<br />
populäre Musik zu seiner Zeit, ideales<br />
Gegengewicht zu den Zeitgenossen<br />
in diesem Programm. Schließ lich ungewöhnliche<br />
Klänge, die der DJ seinen<br />
turntables entlockt. Ein Programm, das<br />
einem jungen und offenen Publikum<br />
zeigt, dass klassisch historische oder<br />
zeitgenössische Musik etwas für alle<br />
Generationen ist.<br />
B<br />
4<br />
Konzert Reihe B<br />
Donnerstag · 24. Februar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Exzellente Sinfonik«<br />
Im Rahmen der Exzellenzinitiative<br />
der Hochschule für Musik FRANZ LISZT<br />
Weimar<br />
Arvo Pärt (*1935): Cantus<br />
in Memoriam Benjamin Britten<br />
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975):<br />
Konzert für Violoncello und Orchester<br />
Nr. 1 Es-Dur op. 107<br />
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):<br />
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64<br />
Dirigent: Daniel Huppert<br />
Violoncello: Michael Peternek<br />
Ein neuer Baustein in der Zusammenarbeit<br />
mit der Hochschule FRANZ LISZT<br />
Weimar ist das »Exzellenzkonzert«, das<br />
seinen festen Platz im Rahmen der<br />
»Besonderen Reihe« auch für die nächsten<br />
Jahre erhalten soll. Exzellente Dirigenten<br />
und Solisten präsentieren hier<br />
ein Programm ihrer Wahl in Absprache<br />
mit der Hochschule und der <strong>Jena</strong>er Philharmonie.<br />
Das kann ganz klassisch<br />
strukturiert sein oder aber auch ein<br />
Überraschungsprogramm werden. Für<br />
das erste »Exzellenzkonzert« steht das<br />
Programm fest: Der estnische Komponist<br />
Arvo Pärt mit seiner Streicherstudie<br />
in Erinnerung an Benjamin Britten,<br />
dazu das erste Cellokonzert von Schostakowitsch<br />
und schließlich Tschaikowskis<br />
fünfte Sinfonie – sozusagen<br />
der klassische Zuschnitt in der ansonsten<br />
experimentellen Reihe B.<br />
12
B<br />
5<br />
13<br />
Konzert Reihe B<br />
Donnerstag · 14. April 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Brass & Sinfonik«<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie & Brassband<br />
»BlechKLANG«<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(1809 – 1847): Die Hebriden h-Moll<br />
op. 26 in der Fassung für eine Brassband<br />
und in der Fassung für Sinfonieorchester<br />
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):<br />
Capriccio Italien A-Dur op. 45<br />
Ralph Vaughan Williams (1872 – 1958):<br />
Henry the Fifth – Ouvertüre<br />
für Brassband<br />
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975):<br />
Ballettsuite Nr. 5 (nach dem Ballett<br />
»Der Bolzen«) op. 27 a für Sinfonieorchester<br />
und Band<br />
Dirigent: Roman Brogli-Sacher<br />
Eine neue Symbiose: Die <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
verbindet sich mit der<br />
Brassband BlechKLANG zu einem außergewöhnlichen<br />
Konzert. Die von<br />
Alexander Richter geleitete Brassband<br />
BlechKLANG des Blasmusikvereins Carl<br />
Zeiss <strong>Jena</strong> gilt als eine der renommiertesten<br />
Formationen in ganz Deutschland.<br />
Was liegt da näher, als zwei hervorragende<br />
<strong>Jena</strong>er Klangkörper für einen<br />
Konzertabend zu vereinen und<br />
Musikstücke zu spielen, die beide Formationen<br />
einzeln präsentieren oder<br />
zusammen verschmelzen. Ein Abend<br />
von hochwertigem Unterhaltungswert!<br />
B<br />
6<br />
Konzert Reihe B<br />
Donnerstag · 2. Juni 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»The Journey of a Trumpet«<br />
Wolf Kerschek (*1969):<br />
The Journey of a Trumpet<br />
für Trompete, Jazz Trio und Orchester<br />
und andere Werke<br />
Dirigent: Wolf Kerschek<br />
Trompete: Matthias Höfs<br />
Jazz Trio<br />
Es war einmal eine Trompete, die<br />
macht sich auf eine abenteuerliche<br />
Reise, um den unbekannten Familien<br />
der nachbarlichen Musikbereiche zu<br />
begegnen und ihre eigene Identität<br />
kennen zu lernen. Sie traf die seriöse<br />
sinfonische Musik, die in ständigem<br />
Kampf mit dem freizügigen Jazz war,<br />
sie kommuni zierte mit den anderen,<br />
ihr verwandten Blechbläsern, und<br />
eben so mit den Holz bläsern und dem<br />
Schlagzeug, die eine ganz andere Sicht<br />
auf das Leben haben. Manchmal mutlos,<br />
manchmal traurig und gedankenverloren,<br />
formte sich unsere Trompete<br />
um und machte dabei unbekannte Entdeckungen<br />
und Erfah rungen, die sie<br />
befähigten, zwischen den sich rivalisierenden<br />
Gruppen Frieden zu schließen<br />
und Brücken zu bauen.<br />
Eine musikalische Abenteuerreise mit<br />
barocken und romantischen Elementen,<br />
afrikanischen und südamerikanischen<br />
Einflüssen, inspiriert von Jazz<br />
und klassischer Sinfonik.
Konzerte<br />
Reihe C<br />
C<br />
Musik ist eine Auseinandersetzung<br />
mit den Grenzen unserer endlichen<br />
Existenz, sie stellt Verhältnisse zu<br />
diesen Grenzen her, sie lehnt sich<br />
gegen sie auf und schlägt über sie<br />
hinaus: virtuos, artistisch, unernst,<br />
kontemplativ, unscheinbar, kom-<br />
plex. Sie ist Ausdruck des Spielens<br />
mit dem Undenkbaren, Stimme des<br />
Ernstes und metaphysischer Spleen.<br />
Die Erfahrung von Musik macht<br />
Perspektiven offenbar, außerhalb<br />
von Zeit und Raum: von Beethoven<br />
zu Ives, von Haydn zu Strawinsky,<br />
von Schostakowitsch zu Schweitzer,<br />
dazwischen Bach, Mozart, Schubert,<br />
Bruckner, Tschaikowski, Guilmant,<br />
Prokofjew, Britten, Jenkins bis hin<br />
zum »Traum einer Sommernacht«.<br />
14
C<br />
1<br />
15<br />
Konzert Reihe C<br />
Freitag · 24. September 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
»Außerhalb von Zeit<br />
und Raum«<br />
Charles Ives (1874 – 1954):<br />
The unanswered question<br />
Franz Schubert (1797 – 1828):<br />
Sinfonie h-Moll D 759 »Unvollendete«<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827):<br />
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93<br />
Dirigent: David Afkham<br />
Die Erfahrung von Zeit wird bei dem<br />
amerikanischen Komponisten Charles<br />
Ives als das In ei nandergreifen verschiedener<br />
Zeit- und Realitätsebenen verwirk -<br />
licht, als musikalisches Ziel au ßer halb<br />
von Zeit und Raum. Schuberts »Unvollendete«<br />
ist ein Werk voller Brüche und<br />
Abgründe, eine Kon struktion »stillstehender«<br />
und »in sich kreisender« Zeit.<br />
Den Schattenseiten, einem immer<br />
prä senten dunklen Unter grund, stehen<br />
Glücksmomente gegenüber, Momente<br />
eines unendlichen Ver strömens einer<br />
freigesetzten Zeit. Diese extremen<br />
Gegensätze entfalten wiederum eine<br />
suggestive Wirkung, der sich kein Hörer<br />
entziehen kann. Subtiler Hu mor,<br />
rhyth misch-metrische Struktur, mit der<br />
Beethoven aus einer Laune heraus den<br />
Erfinder des Metronoms Johann Ne po -<br />
muk Mälzel geehrt haben soll – so die<br />
nachhaltige, inzwischen wiederlegte<br />
Anekdote – markieren auch hier eine<br />
hintergründige Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema Zeit.<br />
C<br />
2<br />
Konzert Reihe C<br />
Freitag · 22. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
»Metaphysischer<br />
Zeitraum«<br />
Anton Bruckner (1824 – 1896):<br />
Sinfonie Nr. 5 B-Dur<br />
Dirigent: Peter Kuhn<br />
Bruckners 5. Sinfonie entstand zwischen<br />
1875 und 1878 und wurde 1894<br />
– allerdings in entstellter Form – uraufgeführt.<br />
Die echte Uraufführung nach<br />
Bruckners autographer Partitur fand<br />
erst 1935 in München statt. Mein »kontrapunktisches<br />
Meisterstück« nannte<br />
Bruckner seine Sinfonie, die in der<br />
Großartigkeit der musikalischen Gebärde<br />
und der mächtigen Kontrapunktik<br />
die überwältigendste Sinfonie<br />
Bruck ners ist. Der Finalsatz, auf den<br />
die ganze Sinfonie hinzielt, greift auf<br />
die Anfänge aller vorhergegangenen<br />
Sätze zurück und mündet in einen feierlichen,<br />
klangprächtigen Choral, mit<br />
dem sich gleichsam der Himmel öffnet.<br />
Musik von sinnlicher Anschauung und<br />
metaphysischer Abstraktion, von unmittelbarem<br />
Erleben und spekulativem<br />
Denken, von der Aktualität musikalischen<br />
Hörens und dem Ausgriff auf<br />
letzte oder vorletzte Fragen.
C<br />
3<br />
Konzert Reihe C<br />
Freitag · 12. November 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
»Luzide<br />
Zeiterscheinungen«<br />
Benjamin Schweitzer (*1973):<br />
Introduktion und Lichtspielszene<br />
Benjamin Britten (1913 – 1976):<br />
Konzert für Klavier und Orchester op. 13<br />
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975):<br />
Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70<br />
Dirigent: André de Ridder<br />
Klavier: Eugéne Mursky<br />
Brittens Klavierkonzert ist bezwingend<br />
und geistreich, das klassische Modell<br />
verbunden mit einem Stil, der auf<br />
Klangfarben setzt: Wechselnde Lichtwirkungen<br />
und poetische Verzauberung<br />
haben eine charmante Sogkraft.<br />
Gebro chene Ironie ist ein Kennzeichen<br />
von Schostakowitsch. Nach den berühmten<br />
Vorgängern sollte seine Neunte<br />
etwas Gewaltiges, etwas Außergewöhnliches<br />
werden. Es wurde eine<br />
seiner kürzesten Sinfonien, und sie ist<br />
alles andere als »schwergewichtig«.<br />
Humor, Ironie und Parodie münden in<br />
einen Marsch und Galopp, mit denen<br />
dieses eher heitere, filmisch inspirierte<br />
Werk endet. Wesensverwandt und den<br />
Charakter von Filmmusik aufgreifend<br />
ist das Stück des jungen, vielversprechenden<br />
deutschen Komponisten<br />
Benjamin Schweitzer. »Introduktion<br />
und Lichtspielszene« ist ein Stück<br />
»Filmmusik ohne Film«, ein Bilderbogen<br />
mit streckenweise reißerischen Zügen.<br />
C<br />
4<br />
Konzert Reihe C<br />
Freitag · 10. Dezember 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
»Zeitlos ohne Grenzen«<br />
Joseph Haydn (1732 – 1809):<br />
Sinfonie Nr. 104 D-Dur »Salomon«<br />
Hob. I: 104<br />
Félix-Alexandre Guilmant (1837 – 1911):<br />
Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 42 für Orgel<br />
und Orchester<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791): Sinfonie D-Dur KV 385<br />
»Haffner-Sinfonie«<br />
Dirigent: Colin Metters<br />
Orgel: Denny Wilke<br />
Zwei Sinfonien der Wiener Klassik in<br />
krönender Vollendung umrahmen eine<br />
grandiose Orgelsinfonie im französischromantischen<br />
sinfonischen Orgelstil.<br />
In seiner letzten Sinfonie zieht Haydn<br />
noch einmal alle Register des sprühenden<br />
Erfindungsreichtums. Mozarts<br />
»Haffner-Sinfonie« gilt als erste seiner<br />
letzten sechs Meistersinfonien, einzigartig<br />
in ihrer majestätischen Würde, in<br />
Klarheit, Optimismus und strahlender<br />
Festlichkeit.<br />
16
C<br />
5<br />
17<br />
Konzert Reihe C<br />
Freitag · 14. Januar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
»Zeitsprung«<br />
Joseph Haydn (1732 – 1809):<br />
Sinfonie Nr. 95 c-Moll Hob. I:104<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791): Konzert für Violine<br />
und Orchester G-Dur KV 216<br />
Igor Strawinsky (1882 – 1971):<br />
Sinfonie in C<br />
Dirigent: Andreas Spering<br />
Violine: Donata Sailer<br />
Haydns letzte c-Moll-Sinfonie ist eine<br />
Auseinandersetzung mit Mozarts kon -<br />
kret theaterhafter Themendialektik,<br />
verweist darüber hinaus aber auch in<br />
Zukünftiges. Von den fünf Violinkonzerten,<br />
die Mozart zwischen 1773 und 1775<br />
komponierte, strahlt das G-Dur-Konzert<br />
mit Spritzigkeit, Geist und Abwechslungsreichtum.<br />
Und danach Strawinsky?<br />
Der »komponierende Weltbürger« hat<br />
gerade in dieser Sinfonie auf Form und<br />
Geist der Wiener Klassik zurückgegriffen<br />
und sie in eine Tonsprache des 20. Jahr -<br />
hunderts »übersetzt« bzw. weitergeführt.<br />
C<br />
6<br />
Konzert Reihe C<br />
Freitag · 4. März 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
»Fantastische<br />
Ungleichzeitigkeit«<br />
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):<br />
Romeo und Julia – Fantasie-Ouvertüre<br />
nach Shakespeare<br />
Jan Koetsier (1911 – 2006):<br />
Concertino für vier Posaunen<br />
und Streichorchester<br />
Leopold Mozart (1719 – 1787):<br />
Concerto in D-Dur für Altposaune<br />
und Orchester<br />
Sergej Prokofjew (1891 – 1953):<br />
Romeo und Julia · Suite Nr. 2 op. 64 b<br />
Dirigent und Posaune:<br />
Christian Lindberg<br />
Quadriga Posaunenquartett<br />
Der schwedische Star-Posaunist Christian<br />
Lindberg ist wieder zurück in<br />
<strong>Jena</strong>, dirigiert ein furioses Programm,<br />
spielt Posaune (Leopold Mozart) und<br />
erhält Verstärkung von vier weiteren<br />
Posaunen, dem Quadriga Posaunenquartett<br />
(dessen Mitglied Martin Zuckschwerdt<br />
Solo-Posaunist der <strong>Jena</strong>er<br />
Philharmonie ist). Umrahmt wird dieser<br />
besondere Ausflug in die Welt der<br />
Posaune von großer Dramatik: Shakespeares<br />
Tragödie Romeo und Julia in<br />
der musikalischen Ausgestaltung von<br />
Tschaikowski und Pokofjew. Ein Konzert<br />
mit dem Versprechen zur Superlative!
C<br />
7<br />
Konzert Reihe C<br />
Freitag · 8. April 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
»Metamorphose«<br />
Knut Nysted (*1915):<br />
Immortal Bach für Chor a cappella<br />
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):<br />
Kantate BWV 56 »Ich will den Kreuzstab<br />
gerne tragen«<br />
Karl Jenkins (*1944): Requiem<br />
Dirigentin: Berit Walther<br />
Solisten: Sopran, Knabensopran, Bariton<br />
<strong>Jena</strong>er Madrigalkreis<br />
Mitglieder des Studentenchores der<br />
Friedrich-Schiller-Universität <strong>Jena</strong><br />
Einstudierung: Ines Kaun<br />
Ein Chorkonzert der besonderen Art:<br />
Musikalisch spannt sich der Bogen von<br />
Johann Sebastian Bach über Knut Nystedt,<br />
der sich auf den Barockkomponisten<br />
bezieht, zu dem Waliser Karl Jenkins.<br />
Sein Requiem ist ein ideales Werk<br />
für das Thema »Metamorphose«: die<br />
Verknüpfung gregorianischer Passagen,<br />
gepaart mit westlich orientierten (Rock-<br />
und Pop-) Rhythmen und japanischer<br />
Lyrik. Eine thematisch-musikalische<br />
Verbindung von West und Ost, ganz dem<br />
Anliegen des Komponisten Karl Jenkins<br />
entsprechend. Er begann seine Karriere<br />
bei der Gruppe »Soft Machine«, wurde<br />
dann von der Minimal Music inspiriert,<br />
erzeugte meditative Klangbilder und<br />
entwickelte sich vom Pop über die Symphonik<br />
hin zu geistlicher Chormusik, zu<br />
ethnischer Musik und zu Werken mit<br />
aktuell-politischem Inhalt und Anspruch.<br />
C<br />
8<br />
Konzert Reihe C<br />
Freitag · 6. Mai 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
»Traum einer<br />
Sommernacht«<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(1809 – 1847):<br />
Ouvertüre »Ein Sommernachtstraum«<br />
op. 21<br />
Manuel de Falla (1876 – 1946):<br />
Nächte in spanischen Gärten –<br />
Sinfonische Impressionen<br />
für Klavier und Orchester<br />
Hugo Alfvén (1872 – 1960):<br />
Schwedische Rhapsodie Nr. 1<br />
»Midsommarvaka« op. 19<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
(1844 – 1908):<br />
Capriccio espagnol op. 34<br />
Dirigent: Cem Mansur<br />
Klavier: David Meier<br />
Sommernachtsträume zwischen dem<br />
skadinavischen Norden und dem iberischen<br />
Süden. So unterschiedlich die<br />
musikalische Gestalt, das Thema ist<br />
allen gemein, die Gestik spannend und<br />
betörend. Andalusien, Granada, Flamenco,<br />
Malagueña , Fandango erzeugen<br />
eine archaische, flimmernd-flirrende<br />
Stimmung. Ganz anders, fast holzschnittartig,<br />
die Impressionen einer<br />
schwedischen Mittsommernacht.<br />
Klangzauberer Rimsky-Korsakow dagegen<br />
verführt mit einer virtuos glänzenden<br />
spanischen Fantasie, während<br />
Mendelssohn-Bartholdy den Geist der<br />
Romantik herbei zaubert.<br />
18
Von<br />
Ubung<br />
bis<br />
Meister<br />
<strong>Jena</strong>KulturParadies.<br />
www.jenakultur.de
Sonder-<br />
Konzerte<br />
S<br />
Die Stichworte sind Inhalt genug:<br />
Open-Air-Konzert auf dem <strong>Jena</strong>er<br />
Marktplatz, Weihnachtskonzert,<br />
Neujahrskonzert, Philharmonieball,<br />
Konzert des Deutschen Musikrats,<br />
Konzert aller <strong>Jena</strong>er Oratorienchöre,<br />
das Gastspiel des ONE-Partneror-<br />
chesters Slovak Sinfonietta Žilina,<br />
Absolventenkonzert der Hochschule<br />
für Musik FRANZ LISZT Weimar, die<br />
ArenaOuvertüre in Lobeda.<br />
20
SC<br />
1<br />
SC<br />
2<br />
21<br />
Sonder-Konzert<br />
Sonntag · 5. September 2010<br />
20 Uhr · Marktplatz <strong>Jena</strong><br />
»Open-Air-Konzert«<br />
Robert Schumann (1810 – 1856):<br />
Konzert für Klavier und Orchester<br />
a-Moll op. 54<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827):<br />
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36<br />
Dirigent: Marco Comin<br />
Klavier: Ragna Schirmer<br />
Sonder-Konzert<br />
Donnerstag · 30. September 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Konzert Dirigentenforum«<br />
Deutscher Musikrat &<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Jean Sibelius (1865 – 1957):<br />
Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39<br />
Béla Bartók (1881 – 1945):<br />
Konzert für Orchester<br />
Dirigenten:<br />
Andreas Hotz · Markus Landerer<br />
S<br />
3<br />
Sonder-Konzert<br />
Donnerstag · 28. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volksbad<br />
»Gastspiel Slovak<br />
Sinfonietta Žilina«<br />
Ján Cikker (1911 – 1989):<br />
Erinnerungen, op. 25<br />
Astor Piazzolla (1921 – 1992): Histoire<br />
du Tango für Klarinette und Orchester<br />
Ilja Zeljenka (1932 – 2007): Musica<br />
slovaca für Violine und Streicher<br />
Georges Bizet (1838 – 1875):<br />
Symphonie Nr. 1. C Dur<br />
Dirigent: Leoš Svárovský<br />
Klarinette: Andy Miles<br />
Violine: František Figura<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
Im Rahmen des Europäischen<br />
Orchesternetzwerks ONE
S<br />
4<br />
Sonder-Konzert<br />
Freitag · 5. November 2010<br />
20 Uhr · Stadtkirche St. Michael<br />
»Chorprojekt aller<br />
Oratorienchöre <strong>Jena</strong>s«<br />
Anton Bruckner (1824 – 1896):<br />
Messe f-Moll<br />
Dirigent: LKMD Martin Meier<br />
Sopran: Gudrun Sidonie Otto<br />
Alt: Annekathrin Laabs<br />
Tenor: Gerald Hupach<br />
Bass: Matthias Vieweg<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Philharmonischer Chor <strong>Jena</strong><br />
Einstudierung: Berit Walther<br />
Universitäts- und Studentenchor der<br />
Friedrich-Schiller-Universität<br />
Einstudierung: Sebastian Krahnert<br />
Kantorei der Stadtkirche St. Michael<br />
Einstudierung: LKMD Martin Meier<br />
Chor St. Johannes Baptist <strong>Jena</strong><br />
Einstudierung: KMD Detlef Regel<br />
Kantorei der Friedenskirche <strong>Jena</strong><br />
Einstudierung: Anna-Maria Heinke<br />
Gefördert durch die Philharmonische Gesellschaft<br />
<strong>Jena</strong> e.V. und die Sparkasse <strong>Jena</strong>-Saale-<br />
Holzland<br />
S<br />
5<br />
S<br />
6<br />
Sonder-Konzert<br />
Sonntag · 19. Dezember 2010<br />
19 Uhr ·Stadtkirche St. Michael<br />
»Weihnachtskonzert<br />
Knabenchor der <strong>Jena</strong>er<br />
Philharmonie«<br />
Dirigentin: Berit Walther<br />
Sonder-Konzert<br />
Samstag · 25. Dezember 2010<br />
17 Uhr · Volkshaus<br />
»Weihnachtskonzert«<br />
Leonard Bernstein (1918 – 1990):<br />
Sinfonische Tänze<br />
aus »West Side Story«<br />
Giuseppe Torelli (1658 – 1709):<br />
Concerto in g-Moll op. 8 Nr. 6<br />
(»Weihnachtspastorale«)<br />
Sonata a cinque für Trompete<br />
und Streichorchester<br />
Johann Nepomuk Hummel<br />
(1778 – 1837): Konzert für<br />
Trompete und Orchester E-Dur<br />
Maurice Ravel (1879 – 1937): Boléro<br />
Dirigent: Jakub Klecker<br />
Trompete: Lukas Beno<br />
22
S<br />
7<br />
23<br />
Sonder-Konzert<br />
Samstag · 1. Januar 2011<br />
18 Uhr · Volkshaus<br />
Neujahrskonzert<br />
»Entführung in Tausend<br />
und eine Nacht«<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791): Ouvertüre zur Oper<br />
»Die Entführung aus dem Serail«<br />
Luigi Cherubini (1760 – 1842):<br />
Zwischenakt- und Ballettmusik<br />
aus der Oper »Ali Baba und<br />
die vierzig Räuber«<br />
Carl Nielsen (1865 – 1931):<br />
Aladdin-Suite op. 34<br />
Johann Strauß (1825 – 1899):<br />
Egyptischer Marsch op. 335<br />
Gioacchino Rossini (1792 – 1868):<br />
Ouvertüre zur Oper<br />
»Der Türke in Italien«<br />
Johann Strauß (1825 – 1899):<br />
Intermezzo und Walzer op. 346<br />
aus »Tausendundeine Nacht«<br />
Persischer Marsch op. 289<br />
Märchen aus dem Orient.<br />
Walzer op. 444<br />
Dirigent: Andreas Schüller<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
S<br />
8<br />
S<br />
9<br />
S<br />
10<br />
S<br />
11<br />
Sonder-Konzert<br />
Samstag · 29. Januar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Philharmonieball 2011<br />
»Tanz durch die Nacht«<br />
Abendliches Diner* ab 18.30 Uhr<br />
im Volkshaus<br />
Auftaktkonzert um 20 Uhr<br />
Dirigent: N.N.<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
*nicht im Preis enthalten<br />
Sonder-Konzert<br />
Freitag · 27. Mai 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Absolventenkonzert ...<br />
... der Hochschule für Musik<br />
FRANZ LISZT Weimar<br />
Sonder-Konzert<br />
Freitag · 24. Juni 2011<br />
21 Uhr · Festplatz Lobeda<br />
Samstag · 25. Juni 2011<br />
21 Uhr · Festplatz Lobeda<br />
»ArenaOuvertüre<br />
Lobeda 2011«
Kaffee-<br />
Konzerte<br />
Die Serie der Kaffeekonzerte startet<br />
in die 7. Spielzeit mit dem 25. Konzert,<br />
das mit Schwung und Charme zur mu-<br />
sikalischen Reise nach Italien ein lädt,<br />
dirigiert von einem Italiener.<br />
Eine fröhliche Landpartie verspricht<br />
das Konzert im Herbst mit vielen be-<br />
kannten und beliebten Werken.<br />
Nicht anders geht es zu im März bei<br />
einem zündenden und sprühenden<br />
Russischen Feuerwerk, das die popu-<br />
lärsten russischen Komponisten vom<br />
Fleck weg garantieren.<br />
Im Mai schließlich träumen wir alle<br />
von Sommer und Sonne, von Wärme<br />
und schönem Wetter. Wie bezau-<br />
bernd und poetisch solche Sommer-<br />
nachtsträume klingen, das verraten<br />
Komponisten mit ganz unterschiedli-<br />
cher Herkunft.<br />
Auch in dieser Spielzeit versprechen<br />
die Kaffeekonzerte wieder beste Un-<br />
terhaltung für alle Generationen so-<br />
wie Kaffee und Kuchen in der Pause.<br />
24<br />
24
Kaffee-Konzert<br />
C<br />
1 Sonntag · 12. September 2010 2<br />
25<br />
25<br />
15 Uhr · Volkshaus<br />
»Musikalische Reise<br />
nach Italien«<br />
Eröffnung der Seniorentage 2010<br />
Gioachino Rossini (1721 – 1868):<br />
Ouvertüre zur Oper »La Cenerentola«<br />
Franz Schubert (1797 – 1828):<br />
Ouvertüre im italienischen Stile<br />
C-Dur D 591<br />
Ottorino Respighi (1879 – 1936):<br />
Fontane di Roma (Römische Brunnen)<br />
Gaetano Donizetti (1797 – 1848):<br />
Ouvertüre (Sinfonia)<br />
zur Oper »Don Pasquale«<br />
Johann Strauß (1825 – 1899):<br />
Ouvertüre zur Operette<br />
»Eine Nacht in Venedig«<br />
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):<br />
Capriccio Italien A-Dur op. 45<br />
Dirigent: Marco Comin<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
Kaffee-Konzert<br />
Sonntag · 10. Oktober 2010<br />
15 Uhr · Volkshaus<br />
»Fröhliche Landpartie«<br />
Johann Strauß (1825 – 1899):<br />
Stadt und Land. Polka Mazurka op. 322<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827):<br />
Lustiges Zusammensein der Land leu te,<br />
aus der Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68<br />
»Pastorale«<br />
Leopold Mozart (1719 – 1787):<br />
Sinfonia D-Dur (»Die Bauernhochzeit«)<br />
Franz von Suppé (1819 – 1895):<br />
Ouvertüre zur Operette<br />
»Dichter und Bauer«<br />
Bedřich Smetana (1824 – 1884):<br />
Aus Böhmens Hain und Flur. Zyklus<br />
sinfonischer Dichtungen, Nr. 4<br />
Josef Strauß (1827 – 1870):<br />
Walzer »Dorfschwalben<br />
aus Österreich« op. 164<br />
und andere Werke<br />
Dirigent: Ekhart Wycik<br />
Moderation: Bruno Scharnberg
Kaffee-Konzert<br />
C<br />
3 Sonntag · 20. März 2011 4<br />
15 Uhr · Volkshaus<br />
»Russisches Feuerwerk«<br />
Michail Glinka (1804 – 1857):<br />
Ouvertüre zur Oper<br />
»Ruslan und Ludmila«<br />
Anatol Ljadow (1855 – 1914):<br />
Baba Yaga op. 56<br />
Alexander Borodin (1833 – 1887):<br />
Ouvertüre zur Oper »Fürst Igor«<br />
Modest Mussorgsky (1839 - 1881):<br />
Gopak aus der Oper<br />
»Der Jahrmarkt von Sorotschinzy«<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
(1844 – 1908): Suite aus der Oper<br />
»Schneeflöckchen«<br />
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):<br />
Polonaise aus der Oper<br />
»Eugen Onegin«<br />
und andere Werke<br />
Dirigent: Johannes Klumpp<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
Kaffee-Konzert<br />
Sonntag · 22. Mai 2011<br />
15 Uhr · Volkshaus<br />
»Sommer & Sonne«<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(1809 – 1847): Ouvertüre und<br />
Schauspielmusik zu Shakespeares<br />
»Ein Sommernachtstraum«<br />
op. 21 und op. 61<br />
Hugo Alfvén (1872 – 1960):<br />
Mittsommernacht op. 19.<br />
Schwedische Rhapsodie Nr. 1<br />
Michail Glinka (1804 – 1857):<br />
Souvenir d’une nuit d’été à Madrid.<br />
Spanische Fantasie<br />
Arthur Honegger (1892 – 1955):<br />
Pastorale d’été. Sinfonische Dichtung<br />
Frederick Delius (1862 – 1934):<br />
Summer Night on the River<br />
(Sommernacht auf dem Fluss)<br />
Dirigent: Cem Mansur<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
26<br />
26
27<br />
27<br />
Das Orchesternetzwerk »ONE – An<br />
Orches tra Network for Europe« wurde<br />
erstmals im Jahr 2004 bei der Europäischen<br />
Kommission in Brüssel beantragt<br />
und be findet sich mittlerweile in der dritten<br />
Projektphase für einen Zeitraum bis<br />
zum Frühjahr 2011.<br />
Hervorgegangen aus einem Austauschprojekt<br />
von Musikern (»Gemeinsam musizieren<br />
ohne Grenzen«) zwischen der<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie und dem Orchestre<br />
de Picardie, initiierte das Orchestre de<br />
Picardie das Netzwerk ONE, das im Rahmen<br />
des Programmes »Culture 2000«<br />
die Unterstützung der Europäischen<br />
Kommission erhielt.<br />
Das Netzwerk, das den Kontakt zu vorhergehenden<br />
Partnern wie der Philharmonie<br />
Krakau (Polen), Sinfonietta Riga<br />
(Lettland) und der Tapiola Sinfonietta<br />
(Finnland) aufrecht erhält, verbindet zur<br />
Zeit dauerhaft fünf professionelle Orchester<br />
aus fünf verschiedenen Ländern:<br />
das ORCHESTRE DE PICARDIE (Frankreich)<br />
als Projektleiter, die JENAER PHILHARMO-<br />
NIE (Deutschland), die SLOVAK SINFONI-<br />
ETTA ŽILINA (Slowakei), das RTV SLOVE-<br />
NIA SYMPHONY ORCHESTRA (Slowenien)<br />
und die FILHARMONIA ŞLASKA KATOWICE<br />
(Polen).<br />
Als neue Interessenten werden vier weitere<br />
Orchester aus Bulgarien, den Niederlanden,<br />
Malta und der Tschechischen<br />
Republik an einzelnen Projekten beteiligt<br />
sein.<br />
Während der Projektphase ist ein Gastspiel<br />
der SLOVAK SINFONIETTA ŽILINA<br />
(Slowakei) im Herbst 2010 mit zwei Konzerten<br />
in <strong>Jena</strong> und Kahla vorgesehen,<br />
ebenso ein Gastspiel eines Kammermusik-Ensembles<br />
aus Katowice (Polen).<br />
Aufgaben und Ziele des Netzwerkes ONE<br />
sind weiterhin der Austausch von Musikern,<br />
Solisten und Dirigenten, die Verga be<br />
von Kompositionsaufträgen, die Durch -<br />
führung von Workshops für Schüler und<br />
Studenten, Kooperations konzertprojekte<br />
der beteiligten Orchester sowie der Austausch<br />
von Kammermusikensembles.<br />
Das Netzwerk fördert den europäischen<br />
Gedanken und den interkulturellen Dialog<br />
insbesondere mit Blick auf die junge<br />
Generation.
Orgel-<br />
Konzerte<br />
1<br />
Seit 1987 verfügt das Volkshaus über<br />
die »Sauer-Orgel«, von der weltbe-<br />
rühmten Orgelbaufirma konzipiert und<br />
Mitte der Achtziger Jahre des letzten<br />
Jahrhunderts gebaut. Mit mehr als<br />
4.800 klingenden Pfeifen, von denen<br />
die größten fast sieben Meter und die<br />
kleinsten nur einige Zentimeter Länge<br />
besitzen, ist das <strong>Jena</strong>er Volkshausin-<br />
strument als größte Orgel in Thüringen<br />
einzustufen. Nach wie vor bleibt<br />
Dr. Hartmut Haupt Betreuer des Instru -<br />
ments und ist zugleich Berater bei der<br />
Planung der einzelnen Konzerte. Wir<br />
freuen uns, wenn Sie als Publikum<br />
an dieser kleinen, aber feinen Reihe<br />
Gefallen finden und die Konzerte mit<br />
Interesse wahrnehmen und besuchen.<br />
Orgel-Konzert<br />
Mittwoch · 20. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Orgel & Violinen<br />
»Triosonaten, Kirchensonaten,<br />
Orgelsolo«<br />
Mit Werken von Johann Sebastian<br />
Bach, Georg Friedrich Händel,<br />
Gottfried Heinrich Stölzel, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart und Max Reger<br />
Orgel: Dr. Hartmut Haupt<br />
Violine: Doralice Borosz,<br />
Lydia Wunderlich<br />
28<br />
28
C<br />
2<br />
3<br />
C<br />
4<br />
29<br />
29<br />
Orgel-Konzert<br />
Mittwoch · 24. November 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
»Orgel solo«<br />
Mit Werken von Johann Sebastian<br />
Bach, Robert Schumann und<br />
Gereon Krahforst<br />
Orgel: Gereon Krahforst<br />
Domorganist Hoher Dom zu Paderborn<br />
Orgel-Konzert<br />
Freitag · 10. Dezember 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Orgel & Orchester<br />
»Zeitlos ohne Grenzen«<br />
siehe Konzert C4 (Seite 16)<br />
Orgel-Konzert<br />
Mittwoch · 9. Februar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Orgel & Trompete<br />
»Alte und neue Meister«<br />
Mit Werken von Johann Sebastian<br />
Bach, Max Reger, Alan Hovhaness,<br />
Kurt Grahl und anderen<br />
Orgel: Theobald Heinke<br />
Trompete: Steffen Naumann<br />
5<br />
C<br />
6<br />
Orgel-Konzert<br />
Mittwoch · 23. März 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Orgel solo<br />
»Reger mit Barock,<br />
Klassik und Romantik«<br />
Mit Werken von Johann Sebastian<br />
Bach, Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Franz Liszt, Max Reger und anderen<br />
Orgel: Dr. Hartmut Haupt<br />
Konzert der Max-Reger-Vereinigung<br />
<strong>Jena</strong>-Thüringen e.V.<br />
Gefördert von:<br />
Sparkasse <strong>Jena</strong>-Saale-Holzland<br />
ASI Anlagenservice<br />
Orgel-Konzert<br />
Mittwoch · 11. Mai 2011<br />
20 Uhr · Stadtkirche St. Michael<br />
Katholische Kirche · Volkshaus <strong>Jena</strong><br />
Orgelnacht in <strong>Jena</strong><br />
Orgel: LKMD Martin Meier,<br />
Dr. Hartmut Haupt, GMD Detlef Regel<br />
Eintrittspreise auf allen Plätzen:<br />
voll: 16 Euro<br />
ermäßigt + Altersrentner: 12 Euro<br />
Kind: 3 Euro<br />
abweichende Preise<br />
am 10. Dezember 2010 sowie<br />
am 11. Mai 2011
Musikpädagogische Projekte der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
»Der Funke muss überspringen, und der muss emotional sein.«<br />
Lars Vogt, Pianist<br />
Die <strong>Jena</strong>er Philharmonie bietet Kindern<br />
und Jugendlichen auch in der Spielzeit<br />
2010/2011 ein vielfältiges Programm<br />
musikalischer Projekte und Aktivitäten.<br />
Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche<br />
für Musik und Konzerte zu begeistern,<br />
ihre Kreativität und Neugier zu entfalten<br />
– ihre Lebenswelt mit qualitätsvoller<br />
Musik und Kunst zu bereichern. Für die<br />
Umsetzung dieser Arbeit leistet die<br />
Philharmonische Gesellschaft <strong>Jena</strong> e.V.<br />
großzügige Unterstützung.<br />
Musiker in der Schule<br />
Musikerensembles des Orchesters machen<br />
den Unterricht zu einem Erlebnis!<br />
Anschaulich erläutern sie das Besondere<br />
ihrer »Arbeitswerkzeuge«. Von der Historie<br />
bis zu kleinen Musikstücken, Mitmachaktionen<br />
usw. geben sie praxisnahe<br />
Instrumentenkunde zum Entdecken,<br />
Staunen und Ausprobieren. (Mit Unterstützung<br />
der Philharmonischen Gesellschaft<br />
<strong>Jena</strong> e.V. und des Schulamtes <strong>Jena</strong>)<br />
Musiker im Kindergarten<br />
Musikerensembles des Orchesters kommen<br />
auf Wunsch in Kindergärten und<br />
entführen die Kids ab 4 Jahren in das<br />
Reich der Musik! Eine Erzählung wird<br />
musikalisch illustriert dargeboten, so<br />
dass sich die Kinder bildhaft und emotional<br />
mit der Musik identfizieren können.<br />
(Mit Unterstützung der Philharmonischen<br />
Gesellschaft <strong>Jena</strong> e.V.)<br />
HörProbe<br />
Mit dem Projekt »HörProbe« bieten wir<br />
Schülern der Klassen 5 bis 12 besondere<br />
Konzerte an, in denen ausgewählte Musik<br />
werke speziell für ihre Altersstufe moderiert<br />
und erklärt werden. Die Modera-<br />
tionen werden in lockerer und inhaltsreicher<br />
Form von Teilnehmern und<br />
Ab sol venten des Masterstudiengangs<br />
»Musikvermittlung/Konzertpädagogik«<br />
der Musikhochschule Detmold übernommen.<br />
Konzertbeginn jeweils 11 Uhr,<br />
Dauer ca. 55 Minuten.<br />
(Mit Unterstützung der Philharmonischen<br />
Gesellschaft <strong>Jena</strong> e.V. und des<br />
Bildungsservices <strong>Jena</strong>)<br />
Schüler im Orchester<br />
Neugierig, wie es in einer Orchesterprobe<br />
zugeht? Wer den Musikern schon immer<br />
mal aus nächster Nähe auf die Finger<br />
schauen wollte, der ist hier richtig. Auf<br />
der Bühne des Volkshauses können einzel<br />
ne Schulklassen zwischen den Musikern<br />
Platz nehmen und ihre Arbeit in<br />
direktem Kontakt erleben.<br />
Generalproben<br />
Unabhängig von dem Projekt »Schüler<br />
im Orchester« besteht für Schulklassen<br />
die Möglichkeit, die Generalproben der<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie zu besuchen.<br />
MusikInteraktiv<br />
Freude an der Musik erfahren – durch eigenes<br />
Komponieren, Spielen, Gestalten.<br />
Mit diesem Anliegen kommen Musiker<br />
des Orchesters gemeinsam mit einer Konzertpädagogin<br />
in eine Schulklasse, die<br />
Kinder erarbeiten in einem mehrwöchigen<br />
Projekt unter kompetenter Leitung<br />
ihre eigene Sicht und Version eines<br />
Mu sik werks. Durch die Auseinandersetzung<br />
mit menschlichen »Kategorien« wie<br />
Trauer, Glück, Liebe oder Tod (je nach<br />
Alter und Schwerpunkt) entsteht ohne<br />
Voraussetzungen mit Mitteln der Musik,<br />
des Tanzes oder neuer Medien ein<br />
30
31<br />
eigen er künstlerischer Ausdruck. Neues<br />
Projekt für 2011 derzeit in Vorbereitung.<br />
Konzerte für Schüler<br />
Im besten Sinne »Kinderklassiker«<br />
bieten die Schülerkonzerte für die Klassenstufen<br />
1 bis 4. Jedes Grundschulkind<br />
in <strong>Jena</strong> erlebt bei uns im Volkshaus die<br />
Werke: »Peter und der Wolf« von Sergej<br />
Prokofjew (1. Klasse); »Der Karneval<br />
der Tiere« von Camille Saint-Saëns<br />
(2. Klasse); »Der Nussknacker« von<br />
Peter Tschaikowski (3. Klasse); »Hänsel<br />
und Gretel« Kurzfassung der Oper von<br />
Engelbert Humperdinck (4. Klasse).<br />
Jedes Konzert wird moderiert und hat<br />
eine Dauer von jeweils etwa 45 Minuten.<br />
Aufbauend auf den 4 Grundbaustein-Konzerten<br />
folgt für die Klassenstufen 5 bis 8<br />
ein Konzert mit jährlich wechselndem<br />
Programm, das inhaltlich für diese Altersstufe<br />
entwickelt wird und auch zeitgenössische<br />
Musik mit einbezieht.<br />
Das Schulamt <strong>Jena</strong>-Stadtroda informiert<br />
die Grundschulen, die Anmeldung zum<br />
Besuch dieser Konzerte erfolgt direkt<br />
beim Schulamt.<br />
Kontakt:<br />
Heidrun Schütz<br />
Koordinatorin für Fort- und Weiterbildung<br />
Staatliches Schulamt <strong>Jena</strong>/Stadtroda<br />
Telefon: 03641 - 492 483<br />
E-Mail: Heidrun.Schuetz@schulamt.<br />
thueringen.de<br />
Konzerte für Kinder und<br />
die ganze Familie<br />
Mit der Familie und der Philharmonie<br />
nach dem Sonntagsfrühstück einen<br />
musikalischen Ausflug unternehmen –<br />
das bieten vier Mal in der Spielzeit die<br />
Konzerte für Kinder, sonntags 11 Uhr.<br />
Die Konzerte dauern jeweils etwa eine<br />
Stunde und werden moderiert. Eine<br />
jeweilige Altersempfehlung hilft zur<br />
Orientierung.<br />
Knabenchor der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Ein Juwel unserer musikpädagogischen<br />
Arbeit ist seit fast 35 Jahren der philharmonische<br />
Knabenchor. Ausgezeichnet<br />
mit vielen Preisen, ist der Chor auf un zähligen<br />
Gastspielen und Konzertreisen im<br />
In- und Ausland erfolgreich aufgetreten.<br />
Seine Mitglieder sind auch im Erwachsenenalter<br />
in Chören und semiprofessionellen<br />
Ensembles wie den »Octavians«<br />
und den »Rebläusen« aktiv – oder studieren<br />
Informatik, Physik, Mathematik<br />
oder Jura ...<br />
Leitung: Chordirektorin Berit Walther.<br />
Jugendkonzerte/Orchesterpatenschaft<br />
»tutti pro«<br />
Gemeinsame Konzerte des Jugendorchesters<br />
der Musik- und Kunstschule<br />
<strong>Jena</strong> und der <strong>Jena</strong>er Philharmonie haben<br />
für alle Beteiligten eine besondere Qua -<br />
li tät. Ganz im Geist der Erinnerung daran,<br />
dass auch Musikprofis einmal Musikschüler<br />
waren, engagieren sich die Musiker<br />
gemeinsam in Stimmproben oder im<br />
tutti – und alle profitieren.<br />
Diese beispielhafte Form des Zusammenwirkens<br />
und der Zusammenarbeit zur<br />
mu sikalischen Bildung von Jugendlichen<br />
ist seit Februar 2008 von der Deutschen<br />
Orchestervereinigung, der Jeunesses Musicales<br />
Deutschland und dem Verband<br />
deutscher Musikschulen zur Orchesterpatenschaft<br />
»tutti pro« anerkannt und<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Das nächste »tutti pro«-Konzert befindet<br />
sich zur Zeit noch in der Vorbereitungsphase.<br />
Schulbeauftragte<br />
der <strong>Jena</strong>er Philharmonie:<br />
Johannes Schranz<br />
Telefon: 03641 - 448 365<br />
E-Mail: schranz.rollberg@t-online.de<br />
Markus Eckart<br />
E-Mail: markus_eckart@arcor.de
Konzerte<br />
für Kinder<br />
Beliebt als Programme für die ganze<br />
Familie mit bärenstarken Geschich-<br />
ten, dem Karneval der Tiere und der<br />
Prinzessin auf der Erbse, Peer Gynts<br />
fantastischen Abenteuern und einem<br />
Konzert des Knabenchors der <strong>Jena</strong>er<br />
Philharmonie.<br />
32
Konzert für Kinder<br />
C<br />
1 Sonntag · 19. September 2010 2<br />
33<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
»Bärenstarke<br />
Geschichten«<br />
Herbert Chappell (*1934):<br />
Paddington Bärs erstes Konzert<br />
Eine Geschichte für Erzähler und<br />
Orchester von Michael Bond<br />
Stanley Weiner (1925 – 1991):<br />
Schnuffibär und der Kontrabass<br />
für Sprecher und Orchester mit<br />
Kontrabass solo op. 119<br />
Dirigent: Marco Comin<br />
Kontrabaß: Christoph Staemmler<br />
Sprecher: Patrick Rohbeck<br />
ab 6 Jahre · ca. 70 Minuten<br />
Paddington Bär erkennt man an seinem<br />
Krempenhut und dem Lodenmantel,<br />
außerdem ist typisch für ihn, dass<br />
er dauernd in Schwierigkeiten gerät<br />
und eine Vorliebe für saftige Marmeladensandwiches<br />
hat. In unserer Ge -<br />
schich te wird an Paddington Bärs Reise<br />
von Peru zur Portobello Road erinnert<br />
und von den vielen Freunden, die<br />
er hinzugewinnt. Clou der Geschichte<br />
ist schließlich Paddington Bärs unerwartetes<br />
Auftreten in einer riesig großen<br />
Konzerthalle ...<br />
Ebenso spannend ist die Begegnung<br />
des Bären Schnuffi mit einem Kontrabass.<br />
Irgendwie scheinen die beiden<br />
in ihrer Stimmung zusammen zu passen,<br />
oder etwa nicht?<br />
In jedem Fall: zwei bärenstarke<br />
Geschichten für die ganze Familie.<br />
Konzert für Kinder<br />
Sonntag · 31. Oktober 2010<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
»Karneval der Tiere« und<br />
»Prinzessin auf der Erbse«<br />
Camille Saint-Saëns (1835 – 1921):<br />
Der Karneval der Tiere<br />
Andreas N. Tarkmann (*1956):<br />
Die Prinzessin auf der Erbse<br />
Ein musikalisches Märchen für<br />
Sprecher und Kammerorchester<br />
nach Hans-Christian Andersen<br />
neu erzählt von Jörg Schade<br />
Dirigent: Andreas Schüller<br />
Sprecher: Patrick Rohbeck<br />
ab 6 Jahre · ca. 60 Minuten<br />
Der Karneval der Tiere, Saint-Saëns<br />
große zoologische Fantasie, lässt alles<br />
aufmarschieren: Löwen, Hühner und<br />
Hähne, Esel, Schildkröten, Elefanten<br />
und Kängurus, diverse Vögel und<br />
sogar Fossilien. Ein musikalischer<br />
Spaß, der mit Andersens Märchen<br />
»Die Prinzessin auf der Erbse« in der<br />
Vertonung von Andreas N. Tarkmann<br />
einen vergnüglichen Sonntagvormittag<br />
garantiert.
Konzert für Kinder<br />
C<br />
3 Sonntag · 23. Januar 2011 4<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
»Peer Gynts<br />
fantastische Abenteuer«<br />
Auswahl aus den Peer-Gynt-Suiten<br />
1 und 2 op. 46 und op. 55<br />
von Edvard Grieg<br />
Dirigent: Christian Voß<br />
Moderation: Christian Schruff<br />
ab 6 Jahre · ca. 60 Minuten<br />
»Peer, du schwindelst«, schimpft die<br />
Mutter mit dem jungen Burschen Peer,<br />
als er wieder einmal von einem wilden<br />
Abenteuer erzählt. Dort lebt Peer in ei-<br />
ner kleinen Hütte. Seine Mutter Åse ist<br />
arm. Peer aber will die Welt entdecken.<br />
Also durchstreift er die Wälder und Berge<br />
Norwegens, wo er den geheimnisvollen<br />
Trollen in der Halle des Bergkönigs<br />
begegnet. Eigentlich sind Trolle<br />
gutmütige Wesen. Doch wehe, man<br />
är gert sie. Mit Gabeln und Messern um -<br />
zingeln sie Peer und rufen »Schlachtet<br />
ihn!«. Ob Peer sich retten kann? Das<br />
ist nur ein Abenteuer von Peer Gynt,<br />
den seine Reisen auch auf hohe See<br />
und in die Wüste Afrikas geführt haben.<br />
Der norwegische Komponist Edvard<br />
Grieg hat die Musik zum Schauspiel<br />
„Peer Gynt“ seines Landmanns Henrik<br />
Ibsen geschrieben. Heute gehören diese<br />
Stücke zu den meistgespielten<br />
Orchesterwerken der Welt. Wir entdekken<br />
in dieser Musik nicht nur fremde<br />
Länder in spannenden Geschichten<br />
und toller Musik, sondern stellen auch<br />
einige Instrumente des Orchesters vor.<br />
Konzert für Kinder<br />
Sonntag · 8. Mai 2011<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
Chorkonzert<br />
zum 35. Jubiläum des Knabenchores<br />
der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Leitung: Berit Walther<br />
34
HörProbe<br />
1 4<br />
2<br />
3<br />
35<br />
Mittwoch · 8. September 2010<br />
10 Uhr · Volkshaus<br />
Robert Schumann (1810 – 1856):<br />
Konzert für Klavier und Orchester<br />
a-Moll op. 54<br />
(10. Klasse)<br />
HörProbe<br />
Dienstag · 14. Dezember 2010<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
Nikolai Rimsky-Korsakow<br />
(1844 – 1908):<br />
Sinfonie Nr. 2 op. 9 »Antar«<br />
(5. und 6. Klasse)<br />
HörProbe<br />
Donnerstag · 13. Januar 2011<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
Konzert für Violine und Orchester<br />
G-Dur KV 216<br />
(7. Klasse)<br />
4<br />
HörProbe<br />
Donnerstag · 3. März 2011<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
Sergej Prokofjew (1891 – 1953):<br />
Romeo und Julia, Suite Nr. 2 op. 64 b<br />
(8. und 9. Klasse)<br />
HörProbe<br />
Mittwoch · 16. März 2011<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
Johannes Brahms (1833 – 1897):<br />
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />
(11. und 12. Klasse)
Konzerte<br />
für Schüler<br />
Die Konzerte für Schüler orientieren<br />
sich an den Lehrplänen und sind<br />
eine Art Bausteinprinzip für alle<br />
Grundschüler.<br />
36
1<br />
2<br />
3<br />
37<br />
Konzert für Schüler<br />
Dienstag · 9. November 2010<br />
9 Uhr · Volkshaus<br />
1. Klasse<br />
Sergej Prokofjew (1891 – 1953):<br />
Peter und der Wolf<br />
Konzert für Schüler<br />
Dienstag · 9. November 2010<br />
10.30 Uhr · Volkshaus<br />
2. Klasse<br />
Camille Saint-Saёns (1835 – 1921):<br />
Der Karneval der Tiere<br />
Konzert für Schüler<br />
Mittwoch · 24. November 2010<br />
9 Uhr · Volkshaus<br />
3. Klasse<br />
Peter Tschaikowski (1840 – 1893):<br />
Der Nussknacker<br />
C<br />
4<br />
C<br />
5<br />
Konzert für Schüler<br />
Mittwoch · 24. November 2010<br />
10.30 Uhr · Volkshaus<br />
4. Klasse<br />
Engelbert Humperdinck (1854 – 1921):<br />
Hänsel und Gretel (Ausschnitte)<br />
Konzert für Schüler<br />
Montag · 24. Januar 2011<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
5. – 8. Klasse<br />
»Peer Gynts fantastische Abenteuer«<br />
Auswahl aus den Peer-Gynt-Suiten<br />
1 und 2 op. 46 und op. 55<br />
von Edvard Grieg<br />
Dirigent: Christian Voß<br />
Moderation: Christian Schruff
Kammer-<br />
Konzerte<br />
Ein abwechslungsreiches, vielfältiges<br />
Programm bieten die elf angekündig-<br />
ten Kammerkonzerte mit Musikern<br />
der <strong>Jena</strong>er Philharmonie, die ihre<br />
Programme selbst ausgewählt und<br />
zusammengestellt haben. Darunter<br />
sind bekannte Ensembles, aber auch<br />
neue Formationen , durchweg mit<br />
spannenden und ungewöhnlichen<br />
Konzertangeboten, die allemal für<br />
hervorragende Unterhaltung sorgen.<br />
Kein Wunder, dass die Kammerkon-<br />
zerte der <strong>Jena</strong>er Philharmonie sonn-<br />
tags um 11 Uhr in der historischen<br />
Rathausdiele einen großen Freundes-<br />
kreis haben!<br />
38
Kammer-Konzert<br />
1 3<br />
2<br />
39<br />
Sonntag · 12. September 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Marimba & Friends«<br />
Mit Werken von Keiko Abe, Anders<br />
Koppel, Astor Piazzolla, Bill Molenhof,<br />
Eckhard Kopetzki, Sherrie Maricle<br />
und anderen<br />
Viola: Kamila Masłowska<br />
Alt-Saxophon: Sabina Egea Sobral<br />
Marimba: René Münch, Marion Hafen<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 17. Oktober 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Nicht nur Quintette«<br />
Max Bruch (1838 – 1920):<br />
Streichquintett op. posth. a-Moll<br />
Sandor Veress (1907 – 1992):<br />
Introduzione e Coda für Klarinette,<br />
Violine und Violoncello<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
Klarinettenquintett A-Dur KV 581<br />
Klarinette: Vincent Nitsche<br />
Violine: Heidrun Wenke,<br />
Johannes Schranz<br />
Viola: Thomas Cutik, Frederik Nitsche<br />
Violoncello: N.N.<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 7. November 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Quintettkonzert für<br />
Klavier und Holzbläser«<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
Quintett Es-Dur KV 452 für Oboe,<br />
Klarinette, Fagott, Horn und Klavier<br />
Francis Poulenc (1899 – 1963):<br />
Sextett für Klavier, Flöte, Oboe,<br />
Klarinette, Fagott und Horn<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827):<br />
Quintett Es-Dur op. 16 für Oboe,<br />
Klarinette, Fagott, Horn und Klavier<br />
Klavier: Daniel Heide<br />
Flöte: N.N.<br />
Oboe: Ting-Chiao Yu<br />
Klarinette: Christof Reiff<br />
Fagott: Manfred Baumgärtner<br />
Horn: Fritz Pahlmann
4<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 5. Dezember 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Nothing but Rhythm –<br />
Nichts als Rhythmus«<br />
Mit Werken von Johann Sebastian<br />
Bach, Nebojsa Jovan Zivkovic,<br />
Maeo Ende, Eckhard Kopetzki,<br />
John Psathas, Takatsuga Muramatsu,<br />
George Hamilton Green<br />
Marimba: Berkeley C. Williams<br />
Violoncello: Robertas Urba<br />
Klavier: Camelia Sima<br />
5<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 16. Januar 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Trompetes Glanz<br />
und Posaunes Gloria«<br />
Mit Werken von Enrique Crespo,<br />
Stijepan Sulek, Arthur Honegger,<br />
Jiri Pauer, André Jolivet,<br />
Jacques Castérède<br />
Trompete: Steffen Naumann<br />
Posaune: Martin Zuckschwerdt<br />
Klavier: Daniel Heide<br />
40
6<br />
41<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 13. Februar 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Cello, Bass und Klavier«<br />
Gioacchino Rossini (1792 – 1868):<br />
Duett für Violoncello und Kontrabass<br />
Adolf Misek (1875 – 1955):<br />
Sonate für Kontrabass und Klavier<br />
e-Moll<br />
Ernest Bloch (1880 – 1959):<br />
From Jewish Life für Violoncello<br />
und Klavier<br />
Giovanni Bottesini (1821 – 1889):<br />
Passione Amorosa für Violoncello,<br />
Kontrabass und Klavier<br />
Violoncello: Henriette Lätsch<br />
Kontrabass: Christoph Staemmler<br />
Klavier: Sebastian Roth<br />
7<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 27. Februar 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»KlangEssenz«<br />
Heinz Holliger (*1939):<br />
Duo für Violine und Violoncello<br />
Heinz Holliger (*1939):<br />
Studie über Mehrklänge<br />
für Oboe solo<br />
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):<br />
Goldberg Variationen BWV 988,<br />
bearbeitet für Streichtrio<br />
von Dimitri Sitkovetsky<br />
Isang Yun (1917 – 1995):<br />
Quartett für Oboe, Violine, Viola<br />
und Violoncello<br />
Oboe: Jörg Schneider<br />
Violine: Solveig Rosenhauer<br />
Viola: Kamila Masłowska<br />
Violoncello: N.N.
8<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 3. April 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Geschwister<br />
Mendelssohn«<br />
Fanny Mendelssohn Hensel<br />
(1805 – 1847):<br />
Klaviertrio d-Moll<br />
für Klavier, Violine und Violoncello<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(1809 – 1847):<br />
Sextett in D-Dur op. 110 für Klavier,<br />
Violine, 2 Viola, Violoncello und<br />
Kontrabass<br />
Klavier: Camelia Sima<br />
Violine: Marius Sima<br />
Viola: Kerstin Schönherr,<br />
Jakob Tuchscheerer<br />
Violoncello: Robertas Urba<br />
Kontrabass: Stefan Dietze<br />
9<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 17. April 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Quartett & Quintett<br />
für Streicher«<br />
Anton Webern (1883 – 1945):<br />
Fünf Sätze für Streichquartett op. 5<br />
Anton Bruckner (1824 – 1896):<br />
Streichquintett F-Dur<br />
Violine: Solveig Rosenhauer,<br />
Christoph Hilpert<br />
Viola: Thomas Cutik,<br />
Frederik Nitsche<br />
Violoncello: Sabrina Lutz<br />
42
Kammer-Konzert<br />
10 11<br />
43<br />
Sonntag · 15. Mai 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Klavierquartette«<br />
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827):<br />
Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3<br />
Antonín Dvořák (1841 – 1904):<br />
Klavierquartett Es-Dur op. 87<br />
Violine: Doralice Borosz<br />
Viola: Kamila Masłowska<br />
Violoncello: Jia Lu<br />
Klavier: Camelia Sima<br />
Kammer-Konzert<br />
Sonntag · 29. Mai 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
»Virtuose Violine<br />
zwischen Himmel und ...«<br />
Giuseppe Tartini (1692 – 1770):<br />
Teufelstriller-Sonate für Violine<br />
und Klavier<br />
Eugene Ysaye (1858 – 1931):<br />
Poème élégiaque op. 12.<br />
für Violine und Klavier<br />
Henri Wienawski (1835 – 1880):<br />
Fantasie über Themen aus der Oper<br />
»Faust« von Charles Gounod für<br />
Violine und Klavier<br />
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750):<br />
Chaconne aus der Partita Nr. 2 d-Moll<br />
für Violine solo<br />
Erich Korngold (1897 – 1957):<br />
Tanzlied des Pierrot für Violine und<br />
Klavier op. 12<br />
Cesar Franck (1822 – 1890):<br />
Sonate A-Dur für Violine und Klavier<br />
Violine: Donata Sailer<br />
Klavier: Larissa Kondratjewa
Klavier<br />
Recitals<br />
Mit dem Steinway-Flügel in der Rat-<br />
haus diele haben sich ganz neue<br />
Konzertmöglichkeiten eröffnet. Auch<br />
in dieser Spielzeit ist es wieder ge-<br />
lungen, Spitzenkünstler, die im Abon-<br />
nementskonzert der <strong>Jena</strong>er Philharmo-<br />
nie im Volkshaus ein Klavierkonzert<br />
spie len, ein paar Tage länger in <strong>Jena</strong><br />
zu halten, um sonntags ein Klavier-<br />
Recital mit Solo-Programm als Matinée<br />
in der Rathausdiele zu geben. Als Ein-<br />
trittspreise gelten die üblichen Kam-<br />
merkonzertpreise.<br />
Auch der Nachwuchs wird sich wieder<br />
in einem Matinee-Programm präsen-<br />
tieren: Schüler der Musik- und Kunst-<br />
schule <strong>Jena</strong> und des Musikgymnasi-<br />
ums Belvedere Weimar. Zu diesem<br />
Konzert gelten ermäßigte Sonderpreise.<br />
44
1<br />
2<br />
45<br />
Klavier-Recital<br />
Sonntag · 14. November 2010<br />
11 Uhr ·Rathausdiele<br />
Klavier Recital<br />
Mit Werken von Modest Mussorgski<br />
und Fréderic Chopin<br />
Klavier: Eugéne Mursky<br />
Klavier-Recital<br />
Sonntag · 20. Februar 2011<br />
11 Uhr ·Rathausdiele<br />
Klavier Recital<br />
»Flügel für die Jugend«<br />
Es spielen Schüler<br />
der Musik- und Kunstschule <strong>Jena</strong><br />
und des Musikgymnasiums Schloss<br />
Belvedere Weimar<br />
3<br />
4<br />
Klavier-Recital<br />
Sonntag · 20. März 2011<br />
11 Uhr ·Rathausdiele<br />
Klavier Recital<br />
Werke von Franz Liszt und<br />
Frédéric Chopin<br />
Klavier: Bernd Glemser<br />
Klavier-Recital<br />
Samstag · 7. Mai 2011<br />
19 Uhr ·Rathausdiele<br />
Klavier Recital<br />
Klavier: David Meier
Stadtteil-<br />
Konzerte<br />
Lobeda<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
jenawohnen und in Zusammenarbeit<br />
mit dem Stadtteilbüro Lobeda.<br />
46
1<br />
2<br />
47<br />
Stadtteil-Konzert<br />
Sonntag · 17. Oktober 2010<br />
15 Uhr · Stadtteilzentrum LISA<br />
»Quartett & Quintett<br />
für Streicher«<br />
Mit Werken von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und Antonín Dvořák<br />
Violine: Alexander Prushinskiy,<br />
Svetlana Straub<br />
Viola: Alexander Senegyuskiy<br />
Violoncello: Mariya Bobrovnikova<br />
Kontrabass: Vitali Schepilo<br />
Moderation: Patrick Rohbeck<br />
Stadtteil-Konzert<br />
Sonntag · 28. November 2010<br />
15 Uhr · Stadtteilzentrum LISA<br />
»Geschwister<br />
Mendelssohn«<br />
Fanny Mendelssohn Hensel<br />
(1805 – 1847):<br />
Klaviertrio d-Moll für Klavier, Violine<br />
und Violoncello<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
(1809 – 1847): Sextett in D-Dur op. 110<br />
für Klavier, Violine, 2 Viola, Violoncello<br />
und Kontrabass<br />
Klavier: Camelia Sima<br />
Violine: Marius Sima<br />
Viola: Kerstin Schönherr, Jakob<br />
Tuchscheerer<br />
Violoncello: Robertas Urba<br />
Kontrabass: Stefan Dietze<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
3<br />
Stadtteil-Konzert<br />
Sonntag · 20. Februar 2011<br />
15 Uhr · Stadtteilzentrum LISA<br />
»Märchenhafter<br />
Schumann«<br />
Musikstücke und Texte von Robert<br />
Schumann sowie Werke von Clara<br />
Schumann und Johannes Brahms<br />
Klarinette: Klaus Wegener<br />
Viola: Thomas Cutik<br />
Violoncello: Markus Eckart<br />
Klavier: Helga Assing<br />
Moderation: Bruno Scharnberg,<br />
Klaus Wegener
4<br />
Stadtteil-Konzert<br />
Sonntag · 17. April 2011<br />
15 Uhr · Stadtteilzentrum LISA<br />
»Ein musikalischer Spaß«<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
Hornquintett Es-Dur KV 407 für Horn,<br />
Violine, 2 Violen, Violoncello<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
Duo für 2 Hörner<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
»Ein musikalischer Spaß« KV 522 für 2<br />
Hörner, 2 Violinen, Viola, Kontrabass<br />
Horn: Robinson Wappler · N.N.<br />
Violine: Bettina Wappler<br />
Gundula Mantu<br />
Viola: N.N.<br />
Violoncello: N.N.<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
Aula Regelschule Winzerla<br />
Der neue Spielort in Winzerla, die<br />
Aula der Regelschule in der Oßma-<br />
ritzer Straße, wurde vom Publikum<br />
auf Anhieb angenommen, die bei-<br />
den Konzerte im Herbst und im<br />
Frühjahr der vergangenen Spielzeit<br />
waren ein großartiger Erfolg, so<br />
dass wir auch in der neuen Spiel-<br />
zeit hier zwei Konzerte anbieten.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von jenawohnen<br />
und in Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro<br />
Winzerla.<br />
Winzerla<br />
48
Samstag · 13. November 2010<br />
1 2<br />
49<br />
Stadtteil-Konzert<br />
19 Uhr · Regelschule Winzerla<br />
»Ein musikalischer Spaß«<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
Hornquintett Es-Dur KV 407 für Horn,<br />
Violine, 2 Violen, Violoncello<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
Duo für 2 Hörner<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756 – 1791):<br />
»Ein musikalischer Spaß« KV 522 für<br />
2 Hörner, 2 Violinen, Viola, Kontrabass<br />
Horn: Robinson Wappler · N.N.<br />
Violine: Bettina Wappler<br />
Gundula Mantu<br />
Viola: N.N.<br />
Violoncello: N.N.<br />
Moderation: Bruno Scharnberg<br />
Stadtteil-Konzert<br />
Samstag · 2. April 2011<br />
19 Uhr · Regelschule Winzerla<br />
»Quintissimo«<br />
Werke von Anton Reicha<br />
und Johannes Brahms<br />
Violine: Andreas Schulik ,<br />
Claudia Spranger<br />
Viola: Erhard Fritz<br />
Violoncello: Gabriele Atzeroth<br />
Klarinette: Christof Reiff
S<br />
A<br />
B<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
Übersicht 2010<br />
A<br />
2<br />
Donnerstag · 16. September 2010<br />
1 1<br />
1<br />
Freitag · 24. September 2010<br />
C 1<br />
C<br />
S<br />
2<br />
September Oktober<br />
Sonntag · 5. September 2010<br />
20 Uhr · Marktplatz <strong>Jena</strong><br />
Mittwoch · 8. September 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 12. September 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Sonntag · 12. September 2010<br />
15 Uhr · Volkshaus<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 19. September 2010<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
Donnerstag · 30. September 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
B<br />
S<br />
2<br />
2<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
2<br />
Mittwoch · 6. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 10. Oktober 2010<br />
15 Uhr · Volkshaus<br />
Donnerstag · 14. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 17. Oktober 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Sonntag · 17. Oktober 2010<br />
15 Uhr · Stadtteilzentrum LISA<br />
Mittwoch · 20. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Freitag · 22. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
Donnerstag · 28. Oktober 2010<br />
20 Uhr · Volksbad<br />
Sonntag · 31. Oktober 2010<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
(Reformationstag)<br />
50
A 3<br />
S<br />
C<br />
51<br />
4<br />
3<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1<br />
1<br />
3<br />
4<br />
2<br />
2<br />
November Dezember<br />
Mittwoch · 3. November 2010<br />
20 Uhr · Stadtkirche St. Michael<br />
Freitag · 5. November 2010<br />
20 Uhr · Stadtkirche St. Michael<br />
Sonntag · 7. November 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Dienstag · 9. November 2010<br />
9 Uhr · Volkshaus<br />
Dienstag · 9. November 2010<br />
10.30 Uhr · Volkshaus<br />
Freitag · 12. November 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
Samstag · 13. November 2010<br />
19 Uhr · Regelschule Winzerla<br />
Sonntag · 14. November 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Mittwoch · 24. November 2010<br />
9 Uhr · Volkshaus<br />
Mittwoch · 24. November 2010<br />
10.30 Uhr · Volkshaus<br />
Mittwoch · 24. November 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 28. November 2010<br />
15 Uhr · Stadtteilzentrum LISA<br />
B<br />
C<br />
3<br />
4<br />
3<br />
A 4<br />
S<br />
S<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Donnerstag · 2. Dezember 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 5. Dezember 2010<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Freitag · 10. Dezember 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
Mittwoch · 15. Dezember 2010<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 19. Dezember 2010<br />
19 Uhr ·Stadtkirche St. Michael<br />
Samstag · 25. Dezember 2010<br />
17 Uhr · Volkshaus
S<br />
C<br />
A 5<br />
S<br />
A 6<br />
B<br />
7<br />
5<br />
5<br />
3<br />
5<br />
8<br />
4<br />
6<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
Übersicht 2011<br />
Januar<br />
Samstag · 1. Januar 2011<br />
18 Uhr · Volkshaus<br />
Freitag · 14. Januar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
Sonntag · 16. Januar 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Mittwoch · 19. Januar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 23. Januar 2011<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
Montag · 24. Januar 2011<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
Samstag · 29. Januar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Februar<br />
Mittwoch · 9. Februar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 13. Februar 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Mittwoch · 16. Februar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 20. Februar 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Sonntag · 20. Februar 2011<br />
15 Uhr · Stadtteilzentrum LISA<br />
Donnerstag · 24. Februar 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 27. Februar 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
C<br />
A 7<br />
C<br />
B<br />
6<br />
3<br />
3<br />
5<br />
2<br />
8<br />
7<br />
5<br />
9<br />
4<br />
A 8<br />
März<br />
Freitag · 4. März 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
Mittwoch · 16. März 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 20. März 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Sonntag · 20. März 2011<br />
15 Uhr · Volkshaus<br />
Mittwoch · 23. März 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
April<br />
Samstag · 2. April 2011<br />
19 Uhr · Regelschule Winzerla<br />
Sonntag · 3. April 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Freitag · 8. April 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
Donnerstag · 14. April 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 17. April 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Sonntag · 17. April 2011<br />
15 Uhr · Stadtteilzentrum LISA<br />
Mittwoch · 20. April 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
52
C<br />
A 9<br />
S<br />
53<br />
8<br />
4<br />
4<br />
6<br />
10<br />
4<br />
9<br />
11<br />
Mai Juni<br />
Freitag · 6. Mai 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
19 Uhr Konzerteinführung<br />
Samstag · 7. Mai 2011<br />
19 Uhr · Rathausdiele<br />
Sonntag · 8. Mai 2011<br />
11 Uhr · Volkshaus<br />
Mittwoch · 11. Mai 2011<br />
20 Uhr · Stadtkirche · Katholische<br />
Kirche · Volkshaus<br />
»Orgelnacht in <strong>Jena</strong>«<br />
Sonntag · 15. Mai 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
Mittwoch · 18. Mai 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 22. Mai 2011<br />
15 Uhr · Volkshaus<br />
Freitag · 27. Mai 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Sonntag · 29. Mai 2011<br />
11 Uhr · Rathausdiele<br />
B<br />
6<br />
A 10<br />
S<br />
S<br />
10<br />
11<br />
Donnerstag · 2. Juni 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Mittwoch · 8. Juni 2011<br />
20 Uhr · Volkshaus<br />
Freitag · 24. Juni 2011<br />
21 Uhr · Festplatz Lobeda<br />
Samstag · 25. Juni 2011<br />
21 Uhr · Festplatz Lobeda
Intendant Bruno Scharnberg<br />
Generalmusikdirektor N.N.<br />
Chordirektorin Berit Walther<br />
Sekretariat Helga Lorenz, Birgit Hase<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Achim Ullmann<br />
Öffentlichkeitsarbeit Martin Herzog<br />
Verwaltung Petra Köhler<br />
Orchesterwarte/Notenarchiv<br />
Torsten Roloff, Detlef Rutenberg<br />
Orchestervorstand<br />
Alexander Suchlich, Wilfried Rathgeber,<br />
Felix Unger, Martin Herz<br />
Personalrat Martin Herz, Petra Köhler,<br />
Alexander Suchlich, Gunter Sieberth,<br />
Steffen Naumann<br />
1. Violine<br />
Prof. Marius Sima Erster Konzertmeister<br />
Donata Sailer Stellv. Erste Konzertmeisterin<br />
Doralice Borosz Zweite Konzertmeisterin<br />
Gundula Mantu Vorspielerin<br />
Elisabeth Rotter<br />
Antje Bernewitz<br />
Felix Unger<br />
Gabriele Kersten<br />
Annette Williams<br />
Heidrun Wenke<br />
Bettina Wappler<br />
Jeannina Gutierrez de Sommer<br />
Svetoslav Kitanov<br />
N.N.<br />
2. Violine<br />
Matthias Schmidt Stimmführer<br />
Solveig Rosenhauer Stellv. Stimmführerin<br />
Gudrun Plötner Vorspielerin<br />
Heidrun Abe<br />
Ingrid Funk<br />
Martina Amberg<br />
Johanna Rost<br />
Martin Herz<br />
Johannes Schranz<br />
Lydia Wunderlich<br />
Christoph Hilpert<br />
N.N.<br />
Viola<br />
Kamila Masłowska Solo<br />
Thomas Cutik Stellv. Solo<br />
Anne-Marei Holter Vorspielerin<br />
Heinrich Künzel<br />
Christoph Rösner<br />
Winfried Rohmeyer<br />
Monika Steinhöfel<br />
Simone Hochheim<br />
Frederik Nitsche<br />
N.N.<br />
Violoncello<br />
Henriette Lätsch Solo<br />
Rolf Kohlstrunk Stellv. Solo<br />
Angelika Knoll Vorspielerin<br />
Jens Olaf Mummert<br />
Markus Eckart<br />
Bernd Hammrich<br />
Mariya Bobrovnikova<br />
N.N.<br />
Kontrabass<br />
Hugo Amberg Solo<br />
Ralf Noack Stellv. Solo<br />
Christoph Staemmler Vorspieler<br />
Christoph Heinze<br />
Klaus Heißenberger<br />
N.N.<br />
54
55<br />
Flöte<br />
Erdmute Geuther Solo<br />
Christiane Andersohn Stellv. Solo<br />
Urte Sykora<br />
N.N.<br />
Oboe<br />
Gunter Sieberth Solo<br />
Jörg Schneider Stellv. Solo<br />
Werner Hentrich<br />
Andrea Abé Solo Englisch Horn<br />
Klarinette<br />
Christof Reiff Solo<br />
Vincent Nitsche Stellv. Solo<br />
N.N.<br />
Wolfgang Perkuhn Solo Bassklarinette<br />
Fagott<br />
Manfred Baumgärtner Solo<br />
Radek Oliva Stellv. Solo<br />
Thomas Hochheim<br />
Matthias Schottstädt Solo Kontrafagott<br />
Horn<br />
Robinson Wappler Solo<br />
David Molnár Stellv. Solo<br />
Thomas Reinsch<br />
Eberhard Sykora<br />
Henriette Pratzka<br />
Trompete<br />
Steffen Naumann Solo<br />
Alexander Suchlich Stellv. Solo<br />
Harald Linke<br />
N.N.<br />
Posaune<br />
Martin Zuckschwerdt Solo<br />
Wilfried Rathgeber Stellv. Solo<br />
N.N.<br />
Knut Werner Solo Bassposaune<br />
Tuba Siegfried Bergner Solo<br />
Pauke/Schlagzeug<br />
Reinhard Eichhorn Solo-Pauke<br />
René Münch Stellv. Solo-Pauke und<br />
Schlagzeuger<br />
Berkeley C. Williams Erster Schlagzeuger<br />
Harfe Judith Renard<br />
Ehrendirigent der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Andrey Boreyko<br />
Ehrenmitglied der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Günter Lohse †
35 Jahre Knabenchor<br />
Der Knabenchor der <strong>Jena</strong>er Philharmonie begeht im Jahr 2011 sein 35-jähriges<br />
Jubiläum. 1976 wurde er vom damaligen Chefdirigenten Günter Blumhagen gegründet,<br />
dessen Frau Helga Blumhagen im selben Jahr als Chorleiterin die Arbeit<br />
mit ca. 60 Knaben begann. Aus dem anfangs einstimmigen Ensemble hat sich<br />
inzwischen eine 90 Mann starke Gruppe gemischter Stimmen entwickelt. Darüber<br />
hinaus existieren mehrere Vorkursgruppen (1. und 2. Klasse) mit insgesamt fünf-<br />
undzwanzig und der Spatzenchor (Vorschulalter) mit derzeit neun jungen Sängern.<br />
Proben: mittwochs 16.30 – 18.30 Uhr<br />
Volkshaus · Carl-Zeiß-Platz 15 · Turmeingang · Raum 10<br />
Künstlerische Leitung: Berit Walther · Stimmbildung: Matthias Schubotz<br />
Förderverein<br />
Der Verein unterstützt den Knabenchor in der Freizeitgestaltung,<br />
Organisation und Probenarbeit. Die Durchführung von<br />
traditionellen Konzerten, Wanderungen und Festen ermöglicht<br />
allen Knaben, Eltern und Männern außerhalb der normalen<br />
Probenarbeit ein gemeinsames und kreatives Beisammensein.<br />
www.knabenchor-jena.de<br />
56
57<br />
Der Knabenchor – Geschichte in Bildern<br />
1985<br />
1978<br />
2006<br />
1991<br />
2000<br />
2007<br />
1979
<strong>Jena</strong>er Madrigalkreis<br />
Kammerchor der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Proben: montags 19.45 – 22.00 Uhr<br />
Volkshaus · Carl- Zeiss-Platz 15 · Turmeingang · Raum 10 bzw. 3. OG<br />
Künstlerische Leitung: Berit Walther<br />
www.jenaer-madrigalkreis.de<br />
58
59<br />
Philharmonischer Chor <strong>Jena</strong><br />
Proben: dienstags 19.45 – 22.00 Uhr<br />
Volkshaus · Carl-Zeiß-Platz 15 · Turmeingang · Raum 10<br />
Künstlerische Leitung: Berit Walther · Assistent: Christoph Westphal<br />
www.chorleben.de<br />
Anmeldungen für alle Chöre sind erwünscht unter<br />
der Rufnummer 03641 - 498 103 oder E-Mail: berit.walther@jena.de
Geschäftsbedingungen<br />
Festabonnement<br />
Reihe A 10 Konzerte · Mittwoch · 20 Uhr<br />
Reihe B 6 Konzerte · Donnerstag · 20 Uhr<br />
Reihe C 8 Konzerte · Freitag · 20 Uhr<br />
Ein Festabonnement der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
zu erwerben bedeutet:<br />
• Anspruch auf einen festen Platz<br />
im Konzertsaal<br />
• Preisnachlass von 25 % des<br />
Vorverkaufspreises<br />
• weiterer Preisnachlass für<br />
Ermäßigungsberechtigte*<br />
• kein Zeitverlust durch Kauf<br />
von Konzertkarten<br />
Für Festabonnenten wird das Abonnement<br />
bis zum 17. Juli 2010 reserviert. Bis<br />
zu die sem Zeitpunkt nicht erworbene<br />
oder verbindlich verlängerte Abonnements<br />
werden zum Verkauf freigegeben.<br />
Änderungswünsche für das Anrecht der<br />
folgenden Spielzeit werden im Rahmen<br />
unserer Möglichkeiten berück sichtigt.<br />
Sie können persönlich (nach Ver ein barung),<br />
telefonisch unter<br />
<strong>Jena</strong> Tourist-Information 03641 - 498 050<br />
bzw. <strong>Jena</strong>er Philharmonie 03641 - 498 115<br />
oder schriftlich geltend gemacht werden.<br />
Erwerb eines Festabonnements<br />
• in der <strong>Jena</strong> TouristInformation<br />
• per Bestellkarte (bei gewünschter<br />
Ermäßigung bitte die Ermäßigungsberechtigung<br />
mitschicken)<br />
Die Bezahlung der schriftlich bestellten<br />
Karten erfolgt per Überweisung, danach<br />
erhalten Sie Ihre Abo-Karte auf dem<br />
Post weg. Den Betrag, zuzüglich Bearbeitungsgebühr<br />
von 3,00 Euro pro Bestellung,<br />
überweisen Sie bitte an:<br />
<strong>Jena</strong>Kultur · <strong>Jena</strong> Tourist-Information<br />
Konto 35050<br />
Sparkasse <strong>Jena</strong> Saale-Holzland<br />
BLZ 830 530 30<br />
Cod. Zahlungsgrund:<br />
Konzertreihe, Name, Vorname<br />
Wahlabonnements<br />
aus den Reihen A, B, C, den Kammer-<br />
und Collegienhofkonzerten kann frei<br />
gewählt werden<br />
6er Wahlabonnements<br />
sind Gutscheine ohne Platzbindung<br />
4er Wahlabonnements<br />
sind Gutscheine für Schüler, Studenten<br />
und <strong>Jena</strong>passinhaber ohne Platzbindung<br />
Tages- und platzgebundene Konzertkarten<br />
erhalten Sie durch Umtausch in der<br />
<strong>Jena</strong> Tourist-Information. Bei Konzerten<br />
mit außergewöhnlicher Nachfrage<br />
kann ein Kartentausch nicht garantiert<br />
werden. Die se Gutscheine verlieren am<br />
Spielzeit ende ihre Gültigkeit, nicht eingelöste<br />
sowie verlorene Wahlabo-Gutscheine<br />
können nicht ersetzt werden<br />
Wichtig!<br />
• Bestellung bzw. Erwerb eines Abo nne<br />
ments bilden einen rechtskräftigen<br />
Ver trag zwischen dem Abonnementinhaber<br />
und der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
• Änderungen des Namens und der<br />
Anschrift sind der <strong>Jena</strong> Tourist-Information<br />
mitzuteilen<br />
• Termin, Programm und Besetzungsänderungen<br />
bleiben vorbehalten und<br />
begründen keinen Austritt aus dem<br />
Abonnement während der Konzertsaison<br />
• Anspruch auf Rücknahme oder Umtausch<br />
von Abo- und Einzelkarten<br />
besteht generell nicht<br />
• Bei Verhinderung kann innerhalb der<br />
Spielzeit der Konzerttermin gegen<br />
eine Gebühr von 1,00 Euro bis zu<br />
dreimal getauscht werden.<br />
• Abonnements sind übertragbar:<br />
Beachten Sie dabei bitte, dass Ermäßigungen<br />
nur für den berechtigten<br />
Personenkreis gelten.<br />
• Die Ermäßigungsberechtigung ist auf<br />
Verlangen auch am Einlass vorzuweisen.<br />
60
61<br />
Abo-Verkaufsbeginn: 7. Juni 2010<br />
Festabo-Verkaufsende: 14. August 2010<br />
Freiverkauf (für alle Konzerte) und<br />
Tausch der Wahlabo-Gutscheine:<br />
ab 18. August 2010<br />
Bestehende Festabonnements werden<br />
nur bis zum 17. Juli 2010 reserviert!<br />
Verlust<br />
Bei Verlust der Abo-Karte wird in der<br />
<strong>Jena</strong> Tourist-Information gegen Entrichtung<br />
einer Verwaltungsgebühr in Höhe<br />
von 2,50 Euro ein Duplikat erstellt (das<br />
gilt nicht für Wahlabo-Gutscheine).<br />
Konzertkarten oder Konzertabos<br />
als Geschenk<br />
Wenn Sie Konzertkarten oder ein Konzertabo<br />
verschenken möchten – unser<br />
Bereich Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Telefon 0 36 41 - 49 81 15 sowie unsere<br />
Vorverkaufsstelle <strong>Jena</strong> Tourist-Information,<br />
Telefon 0 36 41 - 49 80 50 beraten<br />
Sie gern.<br />
Geschenkgutscheine<br />
für alle Konzerte der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
hält die <strong>Jena</strong> Tourist-Information für<br />
Sie bereit.<br />
Kartenbestellung: bei der <strong>Jena</strong> Tourist-<br />
Information · Markt 16 · 07743 <strong>Jena</strong><br />
Telefon 03641 - 498 050<br />
Fax 03641 - 498 055<br />
E-Mail: tickets@jena.de<br />
Auskunft zu Kartenbestellungen<br />
sowie weitere Informationen erhalten<br />
Sie ebenfalls unter <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
Telefon 03641 - 498 115<br />
Reservierungsbedingungen<br />
für Konzertkarten<br />
Die Reservierungsgebühr beträgt<br />
2,50 Euro pro Reservierung. Karten können<br />
für maximal 10 Tage und höchstens<br />
bis 3 Tage vor dem Konzert reserviert<br />
werden. Bei Ausfall oder Abbruch von<br />
Konzerten, ver ursacht durch höhere<br />
Gewalt, besteht kein Anspruch auf<br />
Rückerstattung des Eintrittsgeldes.<br />
Parken in der Tiefgarage<br />
der GoetheGalerie<br />
Parktickets können an der Abendkasse,<br />
solange Vorrat reicht, erworben<br />
werden. Inhaber eines Festabonnements<br />
können diese bereits zum ersten<br />
Konzert ihrer Reihe erwerben. Das<br />
Ticket muss nicht mehr am Kassenautomaten<br />
entwertet werden, Sie können<br />
direkt zur Ausfahrt fahren.<br />
Achtung: Parktickets nicht mit Handys<br />
und Scheckkarten in Verbindung<br />
bringen, da Tickets entcodiert werden<br />
können!<br />
Öffnungszeiten der<br />
<strong>Jena</strong> Tourist-Information<br />
Montag – Freitag 10.00 – 19.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 – 16.00 Uhr<br />
*ermäßigungsberechtigt sind: Kinder<br />
und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr,<br />
Studenten im grundständigen<br />
Studium, Auszubildende, Zivildienstleistende,<br />
Altersrentner, Schwerbehinderte<br />
(mit einem Grad der Behinderung<br />
ab 50 %), SozialpassInhaber<br />
sowie Erwerbslose gegen Vorlage<br />
eines entsprechenden Ausweises
Preise<br />
Abonnement<br />
voll<br />
ermäßigt Altersrentner<br />
ermäßigt*<br />
Wahl-Abo ...<br />
voll<br />
ermäßigt Altersrentner<br />
ermäßigt*<br />
102 <br />
86 <br />
72 <br />
Konzerte<br />
... aus A, B, C und<br />
auf Wunsch aus<br />
Kammer- und<br />
Collegienhofkonzerten<br />
Einzelkarten Vorverkauf Abendkasse (1 Stunde vor Konzertbeginn)<br />
voll<br />
ermäßigt Altersrentner<br />
ermäßigt*<br />
voll<br />
ermäßigt* und<br />
ermäßigt Altersrentner<br />
Kind<br />
A<br />
I<br />
II<br />
III<br />
180 158 142 <br />
151 132 119 <br />
I II III I II III<br />
24 21 19 25 22 20 <br />
21 19 17 22 20 18 <br />
19 17 15 20 18 16 <br />
Klavier<br />
Recitals<br />
Kaffee-<br />
Konzerte<br />
16 16 12 <br />
12 12 <br />
3 3 3 <br />
I<br />
108 94,50 85,50<br />
91 <br />
II<br />
79,50<br />
III I II III<br />
72 <br />
36 <br />
144 126 114 <br />
121 106 95,50<br />
123 107 97 74 64,50 58,50 98 86 78 <br />
W 6 W 4<br />
Kammer-<br />
Konzerte<br />
Familien-<br />
Konzerte<br />
Einzel<br />
Familie<br />
Kind<br />
15 <br />
30 <br />
3 <br />
Einzel<br />
Kind<br />
2 – 12 Jahre<br />
Kind<br />
13 – 16 Jahre<br />
Student<br />
B C<br />
Konzerte<br />
für Kinder<br />
9 <br />
3 <br />
6 <br />
7 <br />
Konzerte<br />
... nur für Studenten,<br />
Schüler oder<br />
<strong>Jena</strong>Pass-Inhaber<br />
Vorverkauf = Abend/<br />
Tageskasse Kind = Kinder<br />
ab 2 Jahren bis 12 Jahre<br />
*ermäßigt: Kinder und<br />
Jugend liche bis zum 18.<br />
Lebensjahr, Studenten im<br />
grundständigen Studium,<br />
Aus zubildende, Zi vi l dienstleistende,<br />
Schwer behinder te<br />
(mit einem Grad der Behinde<br />
rung ab 50%), Sozialpass<br />
Inhaber sowie Erwerbslose.<br />
Preise für Sonder konzerte<br />
können bei der<br />
<strong>Jena</strong> Tourist-Information,<br />
Telefon 03641 - 498 060 bzw.<br />
in der <strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
unter Telefon 03641 - 498 115<br />
erfragt werden.<br />
62
63<br />
Balkon<br />
links<br />
Sitzplan<br />
Saal rechts<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
7<br />
13<br />
19<br />
23<br />
1<br />
3<br />
11<br />
21<br />
28<br />
38<br />
22<br />
links<br />
Bühne<br />
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
II II<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
I I<br />
II II<br />
III III<br />
I I<br />
II II<br />
III III<br />
26 23 14 13 4<br />
19<br />
12 11 4<br />
11 9 3 1<br />
11 9 8 4 3 1<br />
12 10 9 4 3 1<br />
12 10 9 4 3 1<br />
Balkon Mitte<br />
1<br />
1<br />
3<br />
11<br />
18<br />
23<br />
28<br />
38<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
7<br />
13<br />
19<br />
23<br />
Balkon<br />
rechts
@<br />
Internet<br />
Informationen<br />
zum Orchester und den Chören<br />
sowie zur Geschichte der <strong>Jena</strong>er<br />
Philharmonie<br />
Spielzeit 2010/2011<br />
die komplette Spielzeit im Überblick<br />
unter Berücksichtigung aktueller<br />
Änderungen<br />
Programm<br />
Das Abendprogramm mit Informa tionen<br />
zu Werken und Solisten finden Sie<br />
als Download<br />
Service<br />
Ticket- und Aboservice sowie Kontaktinformationen<br />
Tickets online:<br />
www.jenaer-philharmonie.de<br />
Kartenbestellung per Internet<br />
www.digitalconcept.de<br />
Internetservice<br />
Computerhardware<br />
Telekommunikation<br />
Herausgeber<br />
<strong>Jena</strong>er Philharmonie<br />
<strong>Jena</strong>Kultur<br />
Volkshaus · Carl-Zeiß-Platz 15<br />
07743 <strong>Jena</strong><br />
Telefon 03641 - 498 101<br />
Telefax 03641 - 498 105<br />
E-Mail: philharmonie@jena.de<br />
www.jenaer-philharmonie.de<br />
Intendant Bruno Scharnberg<br />
Redaktion<br />
Bruno Scharnberg · Martin Herzog<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Yuneyci Coba, Johannes Schranz,<br />
Markus Eckart<br />
Redaktionsschluß<br />
20. April 2010<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Gestaltung<br />
DominoPlus · <strong>Jena</strong><br />
Fotos<br />
Foto Stein · Jürgen Scheere<br />
Martina Wohnaka · DominoPlus<br />
Luise und Friedrich Arnold<br />
Archiv Philharmonie · iStockphoto/<br />
EricHood/caracterdesign/Raycat/<br />
Lorado/lichaoshu/cobalt/Bliz<br />
Druck<br />
Druckhaus & Buchbinderei Ernst<br />
Tischendorf · Greiz<br />
64
65<br />
<strong>Jena</strong>Kultur<br />
Bestellkarte<br />
Ich bestelle entsprechend der Reservierungsbedingungen<br />
folgende Karten:<br />
(Der Platzwunsch wird nach Möglichkeit berücksichtigt.)<br />
Datum Karte/n Platzwunsch<br />
Ich bestelle entsprechend der Geschäftsbedingungen<br />
ein Konzertabo:<br />
<strong>Jena</strong> Tourist-Information<br />
Markt 16<br />
07743 <strong>Jena</strong><br />
Reihe Platzwunsch<br />
Bitte im DIN-lang-Umschlag versenden.
Datum Unterschrift<br />
E-Mail<br />
Telefon<br />
S<br />
PLZ Ort<br />
C<br />
Straße<br />
B<br />
Vorname<br />
A<br />
Name<br />
Sie können auch per Internet bestellen: www.jenaer-philharmonie.de<br />
66
67<br />
20 Jahre<br />
Philharmonische Gesellschaft<br />
Mit dem Verklingen des letzten Orches tertones<br />
in der Spielzeit 2010/2011 blicken<br />
wir auf 20 Jahre umfangreicher Aktivitäten<br />
zurück.<br />
Am 12. Juni 1991 gegründet, um den Erhalt<br />
unseres hervorragenden und deutschlandweit<br />
anerkannten Orches ters zu unter stützen,<br />
bildete sich bald ein Freundes kreis,<br />
der ein reges Vereinsleben ent wickel te.<br />
Dazu gehören Reisen mit musikalichen<br />
Erlebnissen, der Philharmonische Salon,<br />
Teilnahme an Orchesterproben und Konzerteinführungen<br />
zur C-Reihe.<br />
Wir unterstützen das Orchester beim Erwerb<br />
neuer Instrumente und fördern in<br />
Zusammenarbeit mit der Thüringer Uni-<br />
Philharmonische Gesellschaft <strong>Jena</strong> e. V.<br />
Vorstandsrat<br />
versitäts- und Landesbibliothek die Aufarbeitung<br />
regionaler musikwissenschaftlicher<br />
Literatur.<br />
Getragen von der großen Bedeutung der<br />
Musikvermittlung an Kinder und Jugendliche<br />
und im Hinblick auf die Gewinnung<br />
junger Konzertbesucher fördern wir musikpädagogische<br />
Projekte, wie HörProbe,<br />
Musiker in Kindergärten und Schulen<br />
und interaktives Musizieren.<br />
Das war auch der Förderschwerpunkt im<br />
zurückliegenden Jahr mit rund 7.000 Euro.<br />
Machen Sie mit! Wir laden Sie sehr herzlich<br />
ein, die Aktivitäten der Philharmonischen<br />
Gesellschaft <strong>Jena</strong> e.V. zu unterstützen<br />
und mitzugestalten.<br />
Philharmonische Gesellschaft <strong>Jena</strong> e. V.<br />
c/o Sparkasse <strong>Jena</strong><br />
Bereichsleitung Privatkunden<br />
Ludwig-Weimar-Gasse 5<br />
07743 <strong>Jena</strong><br />
Telefon 03641 - 679 122<br />
E-Mail:<br />
info@philharmonische-gesellschaft-jena.de<br />
www.philharmonische-gesellschaft-jena.de
Wir für Klassik.<br />
Energie ist im Spiel