Bei Grün gilt Gefahr
Bei Grün gilt Gefahr
Bei Grün gilt Gefahr
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in<br />
.. .. .. .. .. ..<br />
Dubendorf<br />
Dubendorf<br />
Dubendorf<br />
Dubendorf<br />
Dubendorf<br />
Margaritas,<br />
Salsa, Fiesta,<br />
Fajitas, Fajitas, Caipiriñas,<br />
Caipiriñas,<br />
Bachata, Camarones,<br />
Aqua Aqua de de Jamaica, Jamaica,<br />
Tortillachips,<br />
Merengue, Cocktails,<br />
Enchiladas<br />
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und und und und und vieles, vieles, vieles, vieles, vieles, vieles vieles vieles vieles vieles mehr... mehr... mehr... mehr... mehr...<br />
Geburtstagsfeier<br />
Sonntagsbrunch<br />
Genossenschaft im Bau<br />
Auf dem Zwicky-Areal bei<br />
Dübendorf und Wallisellen<br />
entsteht eine neue Siedlung.<br />
Verdichtet – auch sozial.<br />
Seite 2<br />
Nächstes Jahr<br />
wieder im Gfenn<br />
DüBenDoRF. Die ökumenische<br />
Tisch-Gemeinschaft Symbolon<br />
will ihren eingeschlagenen Weg<br />
mit Entschlossenheit weitergehen.<br />
Das traditionelle ökumenische<br />
Mittsommerfest zu Johannis<br />
soll auch im 2014 stattfinden –<br />
wieder in der Lazariterkirche<br />
Gfenn in Dübendorf. «Das ist<br />
unser spirituelles Zentrum»,<br />
heisst es in der aktuellen Pressemitteilung<br />
von Symbolon.Thema<br />
und Gestaltung der Feier stehen<br />
allerdings noch nicht fest. Man erwarte<br />
gegenwärtig die Antworten<br />
und Stellungnahmen vom Papst<br />
und den anderen Kirchen-Repräsentanten<br />
auf das eigene theologische<br />
Manifest zur Ökumene.<br />
Das angesagte, dann aber in<br />
letzter Minute abgeänderte<br />
Abendmahl von Katholiken, Reformierten<br />
und Orthodoxen im<br />
Gfenn hatte vor zwei Wochen für<br />
viel Aufsehen gesorgt. Viele<br />
Kirchgänger hatten sich über das<br />
Beugen vor dem kirchlichen Diktat<br />
enttäuscht gezeigt. (red)<br />
Autos geknackt<br />
DüBenDoRF. In der Nacht auf<br />
Mittwoch sind in Dübendorf über<br />
20 Personenwagen aufgebrochen<br />
worden. Dabei erbeuteten die Täter<br />
Ware im Wert von mindestens<br />
40 000 Franken; es entstand ein<br />
Sachschaden von über 11 000<br />
Franken. Sie konnten danach unerkannt<br />
flüchten.<br />
Die Raubestour der Autoknacker<br />
begann um 17 Uhr. Sie schlugen<br />
an den im Freien oder in Tiefgaragen<br />
abgestellten Autos die<br />
Scheiben ein und stahlen daraus<br />
Laptops, Navigationsgeräte, Fotoausrüstungen,<br />
Sonnenbrillen und<br />
Geld sowie in einem Fall eine Billardausrüstung.<br />
Um solche Raubestouren in<br />
Zukunft vorzubeugen, empfiehlt<br />
die Polizei unter anderem, keine<br />
Fahrzeugausweise im Auto zu lassen<br />
und nach dem Einfahren in<br />
Tiefgaragen auf die Umgebung<br />
zu achten sowie zu warten, bis<br />
sich das Tor geschlossen hat. (red)<br />
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Freitag, 12. Juli 2013<br />
Publikationsorgan der stadt dübendorF<br />
und der gemeinden FÄllanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
Sport im Fernsehen<br />
Der Sport-Verantwortliche<br />
bei SRF, Urs Leutert, gewährte<br />
den Dübendorfer Gewerblern<br />
Einblick in seinen Alltag.<br />
Seite 3<br />
Zeit im Film<br />
Sechstklässler des Fällander<br />
Schulhauses Bommern haben<br />
einen Film gedreht.<br />
Thema: Die (fehlende) Zeit.<br />
Seite 7<br />
Raser im «Hegnauer-S»<br />
<strong>Bei</strong> einer Geschwindigkeitskontrolle<br />
auf der A53 hat die<br />
Kantonspolizei insgesamt 116<br />
Ordnungsbussen ausgestellt.<br />
Seite 8<br />
Alle andern Warnfarben waren schon besetzt, deshalb heisst es an der Kreuzung neugut-/Ringstrasse neu bei <strong>Grün</strong> «Achtung Bahn». bild: martin allemann<br />
<strong>Bei</strong> <strong>Grün</strong> <strong>gilt</strong> <strong>Gefahr</strong><br />
DüBenDoRF. An der<br />
Kreuzung zwischen Ringund<br />
Neugutstrasse leuchtet<br />
das Trassee der Glattalbahn<br />
neu grün. Auch<br />
weisse Cobra-Nasen sollen<br />
die Sicherheit erhöhen.<br />
Daniela Schenker<br />
Der jüngste Unfall mit Beteiligung<br />
der Glattalbahn auf<br />
Dübendorfer Boden liegt noch<br />
keinen Monat zurück. Am Sonntag,<br />
16. Juni, verletzte sich ein<br />
73-jähriger Radfahrer schwer am<br />
Kopf, als er beim Queren der<br />
Ringstrasse von einem Cobra-<br />
Tram erfasst wurde. Es war der<br />
35. und bisher letzte Unfall seit<br />
Inbetriebnahme der Glattalbahn<br />
– der neunte allein in diesem Jahr.<br />
«Jeder dieser Unfälle ist uns<br />
sehr nahegegangen», sagte Matthias<br />
Keller, Direktor der Verkehrsbetriebe<br />
Glattal VBG, am<br />
Dienstag vor den Medien. Gemeinsam<br />
mit der Polizei und dem<br />
Kanton hat man deshalb schon<br />
az, 8600 dübendorf, nr. 28, 65. Jahrgang<br />
redaktion: 044 801 80 20, redaktion@glattaler.ch – inserate: 044 515 44 99, inserate@glattaler.ch<br />
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seit einiger Zeit nach Lösungen<br />
gesucht, um die Sicherheit entlang<br />
der Glattalbahn-Linie zu erhöhen<br />
– und setzt nun auf Farbe<br />
und Sensibilisierung.<br />
Rot schon «besetzt»<br />
An drei stark befahrenen Verkehrsknoten<br />
wurde in den vergangenen<br />
Wochen das Tram-Trassee<br />
grün eingefärbt. Eine dieser<br />
Stellen befindet sich auf der<br />
Kreuzung Neugut-/Ringstrasse,<br />
also dort, wo der jüngste Unfall<br />
geschah. Zwei weitere liegen auf<br />
Walliseller und Opfikoner Boden.<br />
Rot stand nicht zur Diskussion,<br />
da diese Farbe für Velostreifen<br />
verwendet wird. Auch die anderen<br />
Warnfarben seien bereits «besetzt»<br />
gewesen.<br />
An allen drei Knoten wurde<br />
ausserdem die Lichtsignalanlage<br />
durch einen LED-Hinweis<br />
«BAHN» ergänzt. Ob die Massnahmen<br />
des Pilotversuchs wirken,<br />
werden die VBG bis Ende<br />
Jahr mittels Kameras auswerten.<br />
Auch bauliche Massnahmen<br />
hat man geprüft, wie Felix Muff<br />
von der Baudirektion erklärt.<br />
Der oft geäusserten Forderung<br />
nach Barrieren habe man nicht<br />
entsprechen können. «Das Verkehrsaufkommen<br />
könnte nicht<br />
mehr bewältigt werden.»<br />
Auch bei den Cobra-Trams setzen<br />
die Verantwortlichen auf Farbe.<br />
Dank mehr Weiss wirkt die<br />
Front heller und kontrastreicher<br />
und soll besser wahrgenommen<br />
werden.<br />
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modernsten Methoden.<br />
All diese Massnahmen vermögen<br />
jedoch das grösste Risiko nicht<br />
auszuschalten: die menschliche<br />
Unaufmerksamkeit. Die Statistik<br />
der Kantonspolizei zeigt, dass bei<br />
22 der 35 Unfälle ein Rotlicht<br />
missachtet wurde – und das nicht<br />
etwa vom Tramchauffeur. «Das<br />
menschliche Verhalten ist und<br />
bleibt zentral», sagt Marc<br />
Neeracher, Chef der Verkehrstechnischen<br />
Abteilung der Kantonspolizei.<br />
«SMS tippen, Musik<br />
hören, GPS bedienen, das liegt<br />
nicht mehr drin.» Und Kantonsingenieur<br />
Muff ergänzt: «Im Zentrum<br />
Zürichs ist man sich beim<br />
Überqueren der Strassen der Ge-<br />
fahren bewusst. Hier draussen offensichtlich<br />
noch weniger.» Nachhilfe<br />
für Vorstädter gibt es deshalb<br />
in Form der Kampagne «Augen<br />
auf – sicher übers Tramgleis»<br />
mit Flyern und Plakaten.<br />
Rot und <strong>Grün</strong> als Warnung<br />
Da die getroffenen Massnahmen<br />
Kantonsstrassen betreffen, wurde<br />
die Stadt Dübendorf zwar informiert,<br />
aber nicht in den Prozess<br />
eingebunden. André Ingold,<br />
Dübendorfer Sicherheitsvorstand,<br />
ist überzeugt, dass die<br />
Massnahmen die Verkehrsteilnehmer<br />
sensibilisieren und deren<br />
Konzentration erhöhen. «Ob sie<br />
ausreichend sind, wird die Zukunft<br />
zeigen», so Ingold.<br />
Die Stadt ihrerseits wird noch<br />
in diesem Sommer im Rahmen<br />
eines Pilotversuchs gefährliche<br />
Radübergänge rot einfärben. Ingold<br />
glaubt nicht, dass die Verkehrsteilnehmer<br />
durch die zusätzliche<br />
Farbe auf der Fahrbahn<br />
verwirrt werden. «Ob <strong>Grün</strong> für<br />
Bahn-Trassees oder Rot für Radübergänge,<br />
die Aufmerksamkeit<br />
wird erhöht.»<br />
Sie sollten sich<br />
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In eigener Sache. Rechtzeitig<br />
auf die Sommerferien gibts den<br />
«Volketswiler» jetzt auch als E-<br />
Paper zum Download im pdf-Format.Wo<br />
auch immer auf der Welt<br />
unsere Leserschaft ihre Ferien<br />
verbringt – die Nachrichten aus<br />
der Heimat sind auch da.Voraussetzung<br />
ist ein schnelles Netz, ein<br />
pdf-fähiges mobiles Gerät oder<br />
ein fest installierter Computer,<br />
der genutzt werden darf.<br />
Aufgrund der relativ grossen<br />
Datenmenge wird empfohlen, das<br />
E-Paper auf mobilen Geräten nur<br />
via W-Lan oder mit einem guten<br />
Flatrate-Abo zu lesen.<br />
Einfach auf www.glattaler.ch,<br />
das Zeitungslogo mit pdf-Symbol<br />
in der rechten Seitenleiste anklicken<br />
und nichts verpassen! Die<br />
aktuelle Ausgabe ist wöchentlich<br />
ab der Nacht auf Samstag um<br />
Mitternacht verfügbar. Wir wünschen<br />
allen schöne Ferien und<br />
viel Spass bei der Lektüre unserer<br />
Zeitung. Die redaktion<br />
KoRRiGenDA<br />
Falsche Partei<br />
und falsche Zahl<br />
In der «Glattaler»-Ausgabe<br />
vom vergangenen Freitag wurde<br />
Max Senns Parteizugehörigkeit<br />
falsch angegeben. Senn<br />
gehört zur SP, nicht wie geschrieben<br />
zur SVP. Darüber<br />
hinaus ergaben sich bei der<br />
Sanierung der Oberen<br />
Geerenstrasse die kommunizierten<br />
Minderkosten von 23,5<br />
Prozent. Diese beziehen sich<br />
aber auf das gesamte Projekt<br />
inklusive Kanal- und Gewässerbau.<br />
Dessen Umfang beträgt<br />
5,58 Millionen Franken.<br />
Im «Glattaler» wurden die<br />
23,5 Prozent Minderkosten<br />
fälschlicherweise den rund 2,9<br />
Millionen Franken zugeordnet,<br />
welche die Sanierung der<br />
Strasse gekostet hatte.Wir bitten<br />
um Entschuldigung.<br />
Die redaktion<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen tolle<br />
Sommerferien!<br />
.ch
2 DübenDorf<br />
Projekt. «Zwicky Süd» ist nach<br />
den Siedlungen Hardturm und<br />
Höngg in Zürich die dritte der<br />
Genossenschaft Kraftwerk1.<br />
Erstmals wagt sich die Organisation<br />
in die Agglomeration.<br />
FlAVIA SuTTer<br />
Das Baugrundstück an der Grenze zu<br />
Wallisellen, eingerahmt von Neugutstrasse,<br />
Glatt, Chriesbach und Bahnviadukt<br />
ist zurzeit noch von hohem Kraut<br />
bewachsen. Die Baugespanne geben<br />
aber bereits eine Idee des geplanten Projektes.<br />
Hier soll in nicht allzu ferner Zukunft<br />
ein neues Quartier entstehen, mit<br />
Wohnungen, Läden, Werkstätten und<br />
Restaurants.<br />
Das Grundstück ist ein Teil des Zwicky-Areals,<br />
dessen bestehende alte Industriegebäude<br />
saniert wurden und wo<br />
laufend neue Überbauungen entstehen.<br />
Das Projekt auf dem Baufeld E, genannt<br />
«Zwicky Süd», wird unter anderem von<br />
der Bau- und Wohngenossenschaft<br />
Kraftwerk1 getragen.<br />
«Scheiben», Blöcke und Hallen<br />
Vier lang gezogene, sechsstöckige Blöcke,<br />
von den Architekten «Scheiben» genannt,<br />
werden das Grundstück einrahmen.<br />
Hier sind Wohnungen geplant, die<br />
durch Laubengänge und lange Terrassen<br />
verbunden sind.<br />
Kraftwerk1 plant flexibel einteilbare<br />
Wohnungen in verschiedenen Grössen,<br />
vom Einzimmerstudio über die Familienwohnung<br />
bis zur 14.5-Zimmer-Wohngemeinschaft.<br />
Betreute Wohnformen sollen<br />
einen Schwerpunkt bilden, die Stiftung<br />
Altried richtet beispielsweise zwei<br />
Wohngruppen für leicht behinderte<br />
Menschen ein. Die Immobilienfirma<br />
Senn BPM AG aus St. Gallen plant<br />
Eigentumswohnungen, das Unternehmen<br />
Pensimo, das Immobiliengeschäfte<br />
für Pensionskassen tätigt, möchte preisgünstigen<br />
Wohnraum unter anderem für<br />
Studenten errichten.<br />
Innerhalb des Kranzes der vier Scheiben<br />
kommen zwei Blöcke zu stehen. Im<br />
Vandalen wüten<br />
auf Baustelle<br />
ZeuGenaufruf. Unbekannte Vandalen<br />
haben im Verlauf des vergangenen<br />
Wochenendes in Dübendorf Baumaschinen<br />
beschädigt und dabei einen Sachschaden<br />
in der Höhe von rund 20 000<br />
Franken angerichtet.<br />
Die Vandalen schraubten in der Zeit<br />
zwischen Freitagabend und Montagmorgen<br />
auf der Baustelle an der Unteren<br />
Geerenstrasse bei mehreren Baufahrzeugen<br />
die Benzin- und Wassertanks<br />
sowie die Öleinfüllstutzen auf<br />
und warfen Gegenstände hinein. Aus<br />
diesem Grund müssen die Motoren<br />
jetzt demontiert und total gereinigt<br />
werden. Zudem wurde mit Spraydosen<br />
eine Vibrationswalze unbrauchbar gemacht.Aus<br />
dem Baustellenwagen rissen<br />
die Täter Material heraus und warfen<br />
es in die Baustelle.<br />
Jetzt werden Zeugen gesucht. Personen,<br />
die verdächtige Wahrnehmungen<br />
gemacht haben, sind gebeten, sich bei der<br />
Kantonspolizei Zürich unter Telefonnummer<br />
04424722 11 zu melden.<br />
Die betroffene Baufirma ist bereit, für<br />
sachdienliche Hinweise eine Belohnung<br />
auszuzahlen. (red)<br />
impressum<br />
www.glattaler.ch<br />
<strong>Bei</strong> Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />
an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />
amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />
gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />
erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />
issN 1421-5861<br />
redaktion: leitung: martin liebrich (ml)<br />
redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />
Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />
Die Agglo wird zur Stadt<br />
hans rupp, Geschäftsführer der Genossenschaft kraftwerk1, vor dem Grundstück auf dem Zwicky-areal. Bild: Flavia sutter<br />
Erdgeschoss werden Räume für verschiedene<br />
Gewerbe geschaffen, mögliche<br />
Mieter wären auch Kindergarten,<br />
Kinderkrippen oder Horte. In den oberen<br />
Stöcken gibt es wiederum Wohnungen.An<br />
den Scheiben kommen die sogenannten<br />
Hallen zu liegen. Hier wird<br />
«produziert, gelagert, ausgestellt und<br />
verkauft» heisst es im Beschrieb.Auf den<br />
Dächern kommen Terrassen für die Bewohner<br />
zu liegen.<br />
Mehrwert durch Verdichtung<br />
Auf dem Areal werden 125 Wohnungen<br />
und 4000 Quadratmeter Gewerbefläche<br />
entstehen. Es soll immer Betrieb sein,<br />
tagsüber und abends. Hans Rupp, Geschäftsführer<br />
von Kraftwerk1 erläutert<br />
die Grundsätze der Genossenschaft:<br />
«Unser Ziel ist, zu verdichten. Aber<br />
Informationen aus der Sekundarschulpflege<br />
SekunDarSchule. Mit dem<br />
Schuljahreswechsel kommt es in<br />
der Sekundarschule Dübendorf-<br />
Schwerzenbach zu verschiedenen<br />
personellen Veränderungen.<br />
Per Ende Schuljahr 2012/13 verlassen<br />
Elisabeth Stüssi (Klassenlehrerin,<br />
Stägenbuck), Andreas Heller (Klassenlehrer,<br />
Grüze 5-7), Felix Friedrich (Klassenlehrer<br />
Grüze 1-4),Andrea Trüb (Fachlehrerin<br />
Grüze 1-4) sowie die Langzeitvikarinnen<br />
Diana Peláez (Stägenbuck)<br />
und Meret Zach (Grüze 1-4) die Sekundarschule.<br />
Pensionierung nach vielen Jahren<br />
Margrit Stadlin (Hauswirtschaftslehrerin<br />
Grüze 1-4) verlässt die Sekundarschule<br />
nach 18 Jahren infolge ihrer Pensionierung.<br />
Ihr gebührt besondere Anerkennung<br />
für ihre langjährige Treue und für<br />
ihr grosses Engagement für die Schülerinnen<br />
und Schüler und die Schule. Weiter<br />
verlässt der Schulleiter Philip Jenni<br />
die Schule Stägenbuck. Seine Position<br />
übernimmt vorübergehend die Fachlehrerin<br />
Cornelia Derrer.<br />
Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />
(aha), annina Fröhlich (fra), lara läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />
marcel mathieu (mma), michel sommer (mso), Flavia sutter<br />
(suf), annemarie Vít-meister (avm), philipp Carr (pc)<br />
Weitere kurzbezeichnungen: (red): von lesern eingesandte,<br />
redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />
(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />
(pd): zur Verfügung gestellt<br />
redaktionsadresse:<br />
«glattaler», postfach, marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />
tel. 044 801 80 20 (keine inseratenannahme!),<br />
nicht nur baulich, sondern auch sozial.<br />
Wir wollen einen Mehrwert schaffen<br />
durch Verdichtung. Vielfalt auf engem<br />
Raum ist, was uns vorschwebt.»<br />
Wichtiges Element sind die Gemeinschaftsräume.<br />
Nicht nur aus ökologischen<br />
<strong>Grün</strong>den bekommen die Wohnungen<br />
keine eigenen Waschmaschinen, sondern<br />
auch aus sozialen. «Waschküchen<br />
sind Treffpunkte», weiss Rupp.<br />
Ideen sind gesucht<br />
Wichtig ist der Genossenschaft auch die<br />
aktive Beteiligung der Menschen, die<br />
sich für «Zwicky Süd» interessieren. Regelmässig<br />
finden Konferenzen für Interessierte<br />
statt, wo man Ideen und Wünsche<br />
einbringen kann. <strong>Bei</strong>spielsweise<br />
können die Bewohner über die Ausgestaltung<br />
und Nutzung der sogenannten<br />
Abschied zu nehmen <strong>gilt</strong> es Ende Monat<br />
auch von Marcel Scherrer. Als langjähriger<br />
Klassenlehrer an der Schule<br />
Stägenbuck und als Schulleiter der Schule<br />
Grüze 1-4 während der vergangenen<br />
fünf Jahre hat er sich um die Schule<br />
ausserordentlich verdient gemacht (siehe<br />
auch Interview im «Glattaler» vom 5.<br />
Juli). Seine Stelle übernimmt am 1. August<br />
Martin Tischhauser.<br />
Neueintritte<br />
Nach den Sommerferien treten folgende<br />
Lehrpersonen ein: Ellin Vournelis und<br />
Andreas Morf führen zusammen eine<br />
1. Sekundarklasse B (Grüze 5-7). Delia<br />
Vollenweider übernimmt eine<br />
3. Sekundarklasse B (Grüze 1-4) und Michael<br />
Heisch übernimmt eine 2. Sekundarklasse<br />
B (Stägenbuck).<br />
Heidi Zollinger als Fachlehrerin<br />
Hauswirtschaft (Grüze 1-4) und Karin<br />
Halbheer als Fachlehrerin Werkunterricht<br />
(Stägenbuck) treten ihre jeweilige<br />
Stellen an. Der IF-Unterricht (Integrative<br />
Förderung) wird ausgebaut. Mit ihrem<br />
Fachwissen unterstützen Christian Ess<br />
und Judith Meyer die Teams Grüze 1-4<br />
und Grüze 5-7. Und als Fachlehrerin Tas-<br />
Fax 044 801 80 29, e-mail: redaktion@glattaler.ch<br />
redaktion Volketswil: tel. 044 997 14 51, Fax 044 997 14 52<br />
redaktionsschluss: Dienstag 16 uhr<br />
abonnementspreise: Jährlich Fr. 89.– inkl. 2,5% mwst.,<br />
lieferung unter adresse Fr. 133.– inkl. 2,5% mwst.<br />
telefon 044 515 44 99, duebendorf@zrz.ch<br />
Verlag: glattaler ag,<br />
marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />
tel. 044 515 44 99, Fax 044 515 44 98,<br />
e-mail: duebendorf@zrz.ch<br />
Festhütte selber entscheiden. Nur die<br />
WC-Anlagen und die Grundmauern sind<br />
festgelegt, sonst ist alles offen.<br />
Die Genossenschaft hat bereits Kontakt<br />
aufgenommen zu verschiedenen<br />
Dübendorfer Organisationen. «Wir wollen<br />
das Projekt aus der Region heraus<br />
entwickeln», so Rupp. Der Geschäftsführer<br />
hat von den Raumnöten der<br />
Dübendorfer Vereine gehört. «<strong>Bei</strong> uns<br />
gäbe es Möglichkeiten, solche Räume zu<br />
schaffen», sagt er.<br />
Zurzeit liegen die Pläne bei der Stadt<br />
Dübendorf auf, die Baubewilligung steht<br />
noch aus. Rupp hofft, dass sie noch dieses<br />
Jahr mit dem Bau beginnen können.<br />
Die ersten Wohnungen sollten per 2015<br />
bezogen werden können.<br />
Im Internet: www.kraftwerk1.ch<br />
taturschreiben stösst Seline Jossi zum<br />
Team Grüze 1-4.<br />
Beschlüsse<br />
Anlässlich der Sitzungen vom 2. Juli hat<br />
die Sekundarschulpflege:<br />
– der Neubildung einer Arbeitsgruppe<br />
Sonderpädagogik zugestimmt;<br />
– das Konzept für das Jugendprojekt<br />
«LiFT» (Leistungsfähig durch individuelle<br />
Förderung und praktische Tätigkeit)<br />
für eine Versuchsphase von<br />
drei Schuljahren genehmigt und beschlossen,<br />
einen externen Koordinator<br />
für die Betreuung der Wochenarbeitsplätze<br />
im Gewerbe zu engagieren;<br />
– das neu überarbeitete Pflichtenheft<br />
der internen IT-Supporter genehmigt.<br />
– einem IT-Investitionskredit in Höhe<br />
von 92000 Franken für die Schule<br />
Stägenbuck genehmigt. Erstmals werden<br />
mit diesem Kredit unter anderem<br />
mobile Laptops für die Schülerinnen<br />
und Schüler angeschafft;<br />
– beschlossen, für die Elternbildung auf<br />
der Homepage der Sekundarschule<br />
einen eigenen Bereich einzurichten.<br />
Sekundarschulpflege<br />
Dübendorf-Schwerzenbach<br />
Verlagsleiter: robin tanner<br />
redaktionelle Verantwortung: martin liebrich, redaktionsleiter<br />
Druck: DZZ Druckzentrum Zürich ag, Bubenbergstrasse 1,<br />
postfach, 8021 Zürich, www.zeitungsdruck.ch<br />
Inseratenverkauf und Promotion:<br />
glattaler ag,<br />
marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />
tel. 044 515 44 99, Fax 044 515 44 98,<br />
e-mail: inserate@glattaler.ch<br />
Werbemarktleiter: Nicolas Boss<br />
Inseratenschluss: Dienstag 16 uhr<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
GlattweGs<br />
VOn mAnuelA mOSer<br />
Ihre Zeitung könnte<br />
gefährdet sein<br />
Der Chefredaktor der «Berner<br />
Zeitung» schrieb sich kürzlich in<br />
einem Blog seinen Ärger von der<br />
Seele. Dabei warf er wichtige Medienfragen<br />
auf: Wie weit dürfen sich<br />
Pressestellen in die journalistische<br />
Tätigkeit einmischen? Wie stark lassen<br />
sich Journalisten dreinreden? Und:<br />
Braucht die Zeitungsbranche neue<br />
Standards für den Umgang mit den<br />
Vertretern der PR-Branche?<br />
Der Stein des Anstosses war eine<br />
Medienorientierung der Post über<br />
ihre neue Organisation als Aktiengesellschaft.<br />
Anscheinend hatte ein<br />
Journalist der «Berner Zeitung» am<br />
Rande des Anlasses mit dem Post-Präsidenten<br />
Peter Hasler ein Interview<br />
führen wollen. «Höchsten fünf Fragen»,<br />
befahl der Mediensprecher, der nicht<br />
mehr von Haslers Seite wich und an<br />
der Forderung hartnäckig festhielt,<br />
auch nachdem jener redselig Auskunft<br />
gegeben hatte. Am nächsten Tag<br />
erschien in den Konkurrenzblättern<br />
«Tages-Anzeiger» und «Bund» prompt<br />
ein längeres Interview mit Hasler.<br />
Als ein abgekartetes Spiel beschimpfte<br />
daraufhin der «Berner<br />
Zeitung»-Chefredaktor diese vermeintliche<br />
Absprache zwischen Medien und<br />
Presseabteilung – und traf damit den<br />
Nerv der (Informations-)Zeit. Zahlreiche<br />
Blog-Kommentare folgten. Der<br />
SDA-Chefredaktor unterstütze seinen<br />
Berufskollegen und beklagte, dass die<br />
heutigen Kommunikationsabteilungen<br />
eher als Kontrollabteilungen zu<br />
bezeichnen seien. Eine bekannte<br />
PR-Expertin hingegen wetterte gegen<br />
die Journalisten und deren Jagd nach<br />
Primeuren. Diese verleite die Zeitungsmacher<br />
zu immer aggressiverem<br />
Vorgehen gegenüber den Pressestellen.<br />
Hört man den verantwortlichen<br />
Journalisten vom«Bund» an (der<br />
auch für den Artikel im «Tages-Anzeiger»<br />
verantwortlich ist), dann war mit<br />
der Post gar kein Exklusivinterview<br />
abgemacht. Wie dieser auf Anfrage<br />
sagt, hat er nämlich das Interview mit<br />
Peter Hasler schon ein paar Tage vor<br />
der Pressekonferenz geführt.<br />
Tatsache ist, dass sich die Mediensowie<br />
die Kommunikationsbranche<br />
in den letzten Jahren tief greifend<br />
verändert haben. Hoch dotierte<br />
PR-Abteilungen stehen je länger je<br />
mehr ausgedünnten Redaktionen<br />
gegenüber. Viele Journalisten sind des<br />
stetig steigenden Spardrucks wegen<br />
entlassen und nicht mehr ersetzt<br />
worden und arbeiten zu immer<br />
schlechteren Löhnen. Dem gegenüber<br />
sind die Kommunikationsabteilungen<br />
stark gewachsen. Noch nie war es für<br />
Journalisten so verlockend, die Seite zu<br />
wechseln, denn: Welcher vernünftige<br />
Mensch bleibt nach 40 noch Journalist?<br />
D adurch verliert die Zeitungsbranche<br />
aber viel Know-how. Natürlich:<br />
Schwarze Schafe gibt es überall.<br />
Doch der Post-Fall deckt nicht nur das<br />
Problem einzelner auf, sondern ein<br />
strukturelles: den heute schlechten<br />
Allgemeinzustand der Redaktionen.<br />
Vielleicht könnte die Lösung dort<br />
beginnen: Der Leser- und der Verlegerschaft<br />
muss es wieder klarer werden,<br />
dass es Gratis-Zeitungen gibt, aber<br />
keine guten Journalisten zum Nulltarif.<br />
Inseratenpreise: Die einspaltige millimeterzeile (Breite 26 mm)<br />
lokal-annoncen Fr. 1.04, stellen und immobilien Fr. 1.23 1 ),<br />
übrige schweiz annoncen Fr. 1.12, stellen und immobilien<br />
Fr. 1.44 1 ); zuzüglich 8 % mwst.<br />
1) Stellen und Immobilien inkl. Farbe und Online-Anzeige auf<br />
www.glattaler.ch<br />
Die Verwertung von Inhalten dieses Titels durch nicht Autorisierte<br />
ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 DübenDorf 3<br />
Sport – die gewichtige Nebensache<br />
GHI. Die Gewerbetreibenden<br />
haben sich für ihren Zmittag eine<br />
Nebensache zum Thema gemacht:<br />
Sport. Zum hoch emotionalen<br />
Thema gab mit Urs Leutert<br />
der höchste Schweizer<br />
Fernseh-Sportler Auskunft.<br />
Martin Liebrich<br />
Vor dem Essen auf der «Waldmannsburg»<br />
stand für die Dübendorfer Gewerbetreibenden<br />
eine geballte Ladung Sport<br />
an.Wenn auch nur passiv. Der Gewerbe-,<br />
Handels- und Industrieverein (GHI) hatte<br />
zum Mittagessen geladen, und als<br />
Gastreferent gewährte der Sportchef von<br />
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF),<br />
Urs Leutert, Einblicke in seinen Alltag.<br />
Emotionen im Spiel<br />
«Sport weckt Emotionen wie nichts anderes»,<br />
sagte Leutert zum Einstieg. «Man<br />
kann sich streiten und seine Meinung haben<br />
– aber am Ende ist alles nicht so<br />
wichtig. Denn Sport ist eine Nebensache.»<br />
Das sei das Privileg der Sportjournalisten<br />
und seiner Tätigkeit als oberster<br />
Fernseh-Sportjournalist des Landes.<br />
Ganz so nebensächlich einfach ist es<br />
dann allerdings doch nicht. Denn abseits<br />
der Bahnen, Rennstrecken und Felder,<br />
die die Sportwelt bedeuten, wuchert der<br />
Paragrafenwald.<br />
Damit pro Jahr 1600 Stunden live<br />
übertragen und weitere Bilder als Zusammenfassung<br />
ausgestrahlt werden<br />
können, hat die Sportabteilung von SRF<br />
rund 100 Verträge am Laufen. Ein Grossteil<br />
davon umfasse 15 bis 20 Seiten pro<br />
Werk, so Leutert. Doch wenn es um<br />
Übertragungen der ganz grossen Anlässe<br />
geht, wird es umfangreicher. Die Details<br />
für Übertragungen füllen bis zu 100<br />
Seiten; die Verbände versuchen, alles zu<br />
regeln: um welche Zeit die Übertragung<br />
anfängt, um welche Zeit was gesendet<br />
wird, um welche Zeit die Werbung folgt,<br />
und so weiter. Neulich, erinnert sich<br />
Leutert, habe er bei einer Verhandlung<br />
einem mächtigen Verband vorgeschlagen,<br />
den zweiten SRF-Kanal für einen<br />
Abend zu mieten – «dann können sie bis<br />
ins Detail selber bestimmen, was sie wollen».<br />
Speziell an Live-Übertragungen:<br />
Geld lässt sich damit nicht verdienen. Im<br />
Gegenteil. Dennoch setzen die Verantwortlichen<br />
im Leutschenbach einiges auf<br />
die Karte Live. «Meines Wissens bringt<br />
oberGerIcHt. Nachdem seine<br />
Freundin das Ende der Beziehung<br />
in Aussicht gestellt hatte, ist<br />
ein Fachpfleger aus Dübendorf<br />
ausgerastet und hat seine Noch-<br />
Partnerin mit dem Tod bedroht.<br />
Er bestritt, wurde aber zu einer<br />
bedingten Geldstrafe verurteilt.<br />
attiLa Szenogrady<br />
Es war am 2. Mai 2010, als am Morgen<br />
eine mehrjährige Beziehung eines<br />
Dübendorfer Paares in der gemeinsamen<br />
Wohnung ein abruptes Ende nahm.<br />
Laut Anklage war es der heute 46-jährige<br />
Fachpfleger, der plötzlich ausrastete.<br />
Zuerst hob er einen Ikea-Tisch an<br />
und warf ihn samt dem Frühstücksgeschirr<br />
durch das Zimmer. Dann zerlegte<br />
er das Möbelstück in Kleinholz. Dann<br />
sagte er zu seiner Freundin, sie solle ihre<br />
Sachen packen und bis zum Abend mit<br />
ihrer Tochter ausziehen.Ansonsten werde<br />
er sie umbringen und mit ihr auch<br />
alle Leute, die sonst im Raum seien.<br />
Der Sportchef von Srf, Urs leutert, referierte in der «Waldmannsburg» zur Philosophie der ihm unterstellten Sender und gab einige<br />
Müsterchen aus seinem alltag zum besten. Bild: Martin liebrich<br />
kein anderer Sender so viele Sportereignisse<br />
live.» Bezahlsender sind hier ausgeklammert.<br />
Der Grund für die Live-<br />
Strategie von SRF liege im Internet: Mit<br />
den neuen Medien können die meisten<br />
Sendungen – und aus den Sendungen die<br />
einzelnen <strong>Bei</strong>träge – per Mausklick abgerufen<br />
werden.Aber: «Live ist live, und<br />
live ist es nur einmal.» Wer einmal die<br />
Gelegenheit verpasst, ein Ereignis direkt<br />
mit zu verfolgen, bekommt sie nicht wieder.<br />
Zudem seien Echtzeit-Berichterstattungen<br />
unabdingbar für die Zuschauerbindung.<br />
«Treuhänder des Publikums»<br />
Nebensache hin oder her. Der Verantwortung<br />
ist sich Leutert bewusst. Die<br />
Gebührengelder treffen automatisch<br />
ein. «Wir sind die Treuhänder des Publikums.<br />
das sage ich den Angestellten immer<br />
wieder.» Raum für wochenfüllende<br />
Diskussionen bleibt trotzdem, denn natürlich<br />
sähe es jeder Sportverband gern,<br />
wenn seine Sportart mehr Fernsehpräsenz<br />
hätte. Da sei die Unabhängigkeit<br />
des Senders dann ein Vorteil.<br />
Leutert kann zudem auf das hauseigene<br />
Drei-Säulen-Konzept verweisen.<br />
Einmal werden Schweizer Sportler begleitet<br />
– «Federer, Lüthi, Cancellara».<br />
Dann werden Top-Veranstaltungen<br />
übertragen, die in der Schweiz stattfinden,<br />
wobei nicht entscheidend sei, ob<br />
Schweizer dabei sind (Weltklasse in Zürich).<br />
Und schliesslich sind da noch die<br />
Ereignisse «hors catégorie» wie Olympische<br />
Spiele, Fussball-, Welt- sowie<br />
Europameisterschaften, die gesamte<br />
Formel1-Rennserie und die Tour de<br />
France. «Wir versuchen, alles in der Balance<br />
zu halten.»<br />
Zum Schluss beantwortete Leutert<br />
auch noch die Frage nach dem Personal.<br />
<strong>Bei</strong> Trennung<br />
Freundin mit dem Tod bedroht<br />
Danach begab sich der Beschuldigte<br />
in die Küche, wo er eine blecherne Giesskanne<br />
behändigte und gegen die Geschädigte<br />
sowie seine auf den Armen der<br />
Mutter sitzende Tochter warf. Glücklicherweise<br />
ohne zu treffen. Kurz darauf<br />
verliess der wütende Vater die Wohnung.<br />
Er wurde kurz darauf von der eingeschalteten<br />
Polizei festgenommen und<br />
zum Vorfall befragt.<br />
Beziehung geht weiter – juristisch<br />
Die ehemals glückliche Liebesbeziehung<br />
des Dübendorfer Paares war damit<br />
beendet. – Beendet? <strong>Bei</strong> Weitem<br />
nicht, wie die folgenden Jahre aufzeigten.<br />
Es folgte eine Art juristische Fortsetzung<br />
der Beziehung. Einerseits auf<br />
dem Gebiet des Strafrechts, wo sich die<br />
Mutter mit einer streitbaren Rechtsanwältin<br />
als Geschädigte etablierte. Auf<br />
der anderen Seite stand der aus<br />
Deutschland stammende Vater, der sich<br />
wegen Drohung vor der Justiz verantworten<br />
sollte.<br />
Hinzu kamen Nebenschauplätze, wie<br />
das Besuchsrecht für die gemeinsame<br />
Tochter. Oder umstrittene finanzielle<br />
Entschädigungen. Sicher ist, dass sich<br />
beide Seiten immer wieder sehen und inzwischen<br />
auch psychologische Hilfe in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Aussage gegen Aussage<br />
Am Dienstag sahen sich die Parteien in<br />
einem Berufungsprozess vor dem Zürcher<br />
Obergericht. Der Vater wehrte sich<br />
gegen einen Schuldspruch des Bezirksgerichts<br />
Uster. Dieses hatte ihn im Mai<br />
2012 wegen Drohung zu einer bedingten<br />
Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu 85<br />
Franken sowie zu einer Busse von 1500<br />
Franken verurteilt. Zu Unrecht, wie der<br />
Beschuldigte vor Obergericht ausführte.<br />
So habe er seine damalige Freundin weder<br />
mit dem Tode bedroht noch mit einer<br />
Giesskanne beworfen, hielt er fest. Sie<br />
habe ihn nur belastet, um ihn loszuwerden.<br />
Es stand damit also Aussage gegen<br />
Aussage.<br />
Auch der Verteidiger forderte einen<br />
vollen Freispruch und verwies darauf,<br />
dass falsche Anzeigen als Waffen eingesetzt<br />
werden können. Dabei hätten die<br />
Untersuchungsbehörden mit Kanonen<br />
auf Spatzen geschossen.<br />
«Die meisten Zuschauer glauben, sie<br />
wären als Moderatoren oder Kommentatoren<br />
gut.Aber nur die wenigsten sind<br />
es.» Bereits das Rekrutierungsverfahren<br />
ist hart. Bis zu 200 Bewerber kommen<br />
auf eine Stelle, und wer sie bekommt,<br />
durchläuft zuerst einmal eine zweijährige<br />
technische Grundausbildung. Während<br />
dieser Zeit kristallisieren sich Stärken<br />
und Schwächen heraus – beispielsweise<br />
die Bildschirmtauglichkeit.<br />
Übrigens:Wer bei SRF im Sport arbeitet,<br />
ist Profi. Das sind um die 170 Angestellte.<br />
Als Leutert 1991 – der Sender<br />
hiess damals noch «Schweizer Fernsehen<br />
DRS» – anfing, gab es 21 Festangestellte<br />
und zwischen 20 und 30 freie Mitarbeitende,<br />
die sich um die gesamte Sportberichterstattung<br />
kümmerten.<br />
Der Sport bleibt eine Nebensache. Offenbar<br />
aber eine, die am boomen ist. Danach<br />
wurde beim GHI aufgetischt.<br />
Das Obergericht stufte die Aussagen<br />
der Frau hingegen als glaubhaft ein. Für<br />
eine Falschbelastung sei kein Motiv ersichtlich.Vor<br />
allem da die Privatklägerin<br />
auch nach dem Vorfall das Besuchsrecht<br />
nicht torpediert habe. Hinzu komme,<br />
dass sie schon bei der Notrufzentrale den<br />
Sachverhalt alles so wie später geschildert<br />
habe. Zudem habe sie auch Entlastendes<br />
vorgebracht. Wie, dass er sie nie<br />
geschlagen habe.<br />
Somit bestätigten die Oberrichter<br />
den Schuldspruch des Landgerichts.<br />
Einzig bei der Strafzumessung kamen<br />
sie dem Vater entgegen. Aufgrund des<br />
emotionalen Stresses während der Tatzeit<br />
senkten sie die Strafe neu auf 90 Tagessätze<br />
zu 85 Franken und verzichteten<br />
auf eine zusätzliche Busse. Damit<br />
seien die finanziellen Folgen für den<br />
Fachpfleger bereits schon massiv.<br />
So muss er seiner Ex-Freundin nicht<br />
nur eine Genugtuung von 2000 Franken<br />
bezahlen, sondern auch eine Prozessentschädigung<br />
von 7000 Franken. Nicht<br />
zuletzt soll er einen Grossteil der Verfahrenskosten<br />
von rund 6000 Franken<br />
tragen.<br />
Vereinsübung<br />
der Samariter<br />
übUnG. Im Rahmen der Vereinswoche<br />
«Dübi VEREINt»<br />
haben 35 Dübendorfer Vereine<br />
vom 1. bis 6. Juli ihre Türen<br />
geöffnet.<br />
Der Samariterverein Dübendorf konnte<br />
an seinem speziellen Tag acht Interessierte<br />
begrüssen, die an der Vereinsübung<br />
ihre Nothilfekenntnisse überprüfen<br />
wollten. Zusammen mit den Vereinsmitgliedern<br />
absolvierten die Gäste einen<br />
Postenlauf, vertieften ihr vorhandenes<br />
Wissen und übten das korrekte Verhalten<br />
bei der Versorgung von Wunden,Verstauchungen,<br />
Knochenbrüchen, Herzproblemen,<br />
Hirnschlägen und in verschiedenen<br />
anderen Situationen.<br />
Die Samariter freuten sich über das<br />
Interesse; die Gäste lernten in den zwei<br />
Stunden viel. Unfälle können sich überall<br />
ereignen und nur selten sind in den<br />
wichtigen ersten Minuten Fachpersonen<br />
vor Ort, um die richtigen Massnahmen<br />
einzuleiten. Deshalb wäre es wünschenswert,<br />
dass jedermann die eigenen Erste-<br />
Hilfe-Massnahmen präsent hat und richtig<br />
reagieren würde.<br />
Regelmässige Monatsübungen<br />
An den regelmässigen Monatsübungen<br />
können Interessierte jederzeit teilnehmen.<br />
Die jeweiligen Daten sind auf der<br />
Homepage publiziert. Die nächste Gelegenheit,<br />
an einer praktischen Übung teilzunehmen,<br />
ist am Donnerstag, 22. August.<br />
Treffpunkt ist um 19.30 Uhr an der<br />
Glatt, beim Maronihäuschen an der<br />
Bahnhofstrasse. (red)<br />
Märli im Wald<br />
zum Jubiläum<br />
natUr. Vom Jubiläumsjahr des Naturschutzvereins<br />
Dübendorf (NVD) sollen<br />
auch die Kleinen profitieren dürfen: So<br />
genossen rund 20 Kinder mit ihren Mamis,<br />
Papis oder Grosseltern vergangenen<br />
Sonntagnachmittag bei idealem Wetter<br />
den Ausflug ins Märliland auf der Suche<br />
nach der geheimnisvollen Kristallkugel,<br />
begleitet von Barbara von Holzen.<br />
Nachdem die Kugel gefunden und die<br />
Prinzessin erlöst worden war und auch<br />
die verzauberten Brüder ihre menschliche<br />
Gestalt wieder erlangt hatten, gab es<br />
ein feines Zvieri mit zu Kronen geschnitzten<br />
Äpfeln und Zopf-Igeli, die<br />
von der Familie Brühlmann kreiert wurden.<br />
Mit vielen Spielen und dem individuellen<br />
Erforschen des Waldes klang ein<br />
friedlicher Nachmittag aus. Offen bleibt<br />
die Frage, was denn nun mit den beiden<br />
Riesen, denen der Zauberhut geklaut<br />
wurde, geschehen ist ... (red)<br />
nächster anlass: Fledermaus-Nacht am Samstag,<br />
24. august, um 19 uhr in der Senfmühle; Vortrag<br />
mit anschliessender Führung an der glatt.<br />
Gesprächsrunde<br />
für Kleinkinder-Eltern<br />
erzIeHUnG. Der Alltag mit kleinen<br />
Kindern ist bereichernd, aber auch anstrengend.<br />
Gemeinsam wird über Erziehungsthemen<br />
wie Trotz, Grenzen und<br />
Freiräume, Eifersucht,Ängste, Streit und<br />
so weiter diskutiert.<br />
Diese dreiteilige Gesprächsrunde für<br />
Mütter, Väter oder Bezugspersonen von<br />
0- bis 7-jährigen Kindern wird geleitet<br />
von Tanja Simonett, Erziehungsberaterin<br />
im kjz Dübendorf, Kleinkindberatung.<br />
Kursdaten: Donnerstag, 22. August, 12.<br />
September und 3. Oktober, jeweils 9.30<br />
bis 11.30 Uhr im Familienzentrum Dübendorf<br />
an der Wallisellenstrasse 5.<br />
Die Gesprächsmorgen können nicht<br />
einzeln besucht werden. Ein<br />
Kinderhütedienst wird organisiert. Anmelden<br />
kann man sich bis spätestens am<br />
8. August bei der Kleinkindberatung,<br />
Telefon 044 944 88 88 oder kkb.uster@<br />
ajb.zh.ch. (red)
4 DübenDorf<br />
Wenn die Sonne weg ist, läuft vor dem kino orion «no» sowie kurzfilme von «Wallace & Gromit» – solarbetrieben. Bild: pd<br />
Dank Sonne zum Filmvergnügen<br />
kino. Mit Veloanhängern und<br />
einer Kiste Sonnenenergie<br />
bringen zwei kreative Männer<br />
das Cinéma Solaire auch dieses<br />
Jahr nach Dübendorf. An zwei<br />
Abenden werden Filme gezeigt.<br />
Die Sonne hatte dieses Jahr noch nicht<br />
besonders viel zu tun. Das soll sich am 5.<br />
Juni ändern. Dann startet die Sommertour<br />
des Cinéma Solaire, eines kleinen<br />
Openair-Kinos, das mit zwei Veloanhängern<br />
umherzieht: Es zeigt Filme, die nur<br />
selten zu sehen sind, und lässt die Sonne<br />
für sich arbeiten. In acht Städten des<br />
Kantons gastiert das Freiluftkino, das zu<br />
100 Prozent durch Solarenergie betrieben<br />
wird. Nach Dübendorf kommt es am<br />
19. und 20. Juli mit den Filmen «No» und<br />
«Wallace & Gromit Kurzfilme».<br />
Einfaches Prinzip<br />
Schon die Schildbürger versuchten, für<br />
ihr finsteres, dreieckiges Rathaus Licht<br />
in Kisten einzufangen, um es zu erhellen.<br />
Auf diesem einfachen Grundprinzip, das<br />
heute im Gegensatz zu damals bestens<br />
funktioniert, basiert die Idee des «Cinéma<br />
Solaire», die der Berner Reto Schmid<br />
und der Winterthurer Christof Seiler im<br />
Frühling 2007 entwickelten. Solarzellen<br />
sammeln tagsüber die Energie des Sonnenlichts,<br />
die am Abend zum Betrieb des<br />
Projektors und damit zum wahrscheinlich<br />
energieeffizientesten Openair-Kino<br />
der Schweiz notwendig ist.<br />
Zwischen zwei Bäumen, Leuchtern<br />
oder Pfosten wird die Leinwand gespannt<br />
und der Film gestartet. Das Publikum,<br />
das keinen Eintritt, sondern nur<br />
eine freiwillige Kollekte zu entrichten<br />
hat, bringt selbst mit, was es für den Filmabend<br />
braucht: Stühle, Decken und auf<br />
Wunsch auch das persönliche Picknick.<br />
«Wir bringen den Film, die Leute den<br />
Komfort», fasst Reto Schmid, einer der<br />
beiden Erfinder des «Cinéma Solaire»,<br />
zusammen. Das funktioniert bestens,<br />
ohne Catering,Ticketing, Merchandising<br />
und reservierte VIP-Plätze.<br />
«Cinéma Solaire» konzentriert sich<br />
auf die Einfachheit eines unkomplizierten<br />
Kinoabends. Entsprechend gestaltet<br />
sich auch die Filmauswahl. Es werden<br />
Filme gezeigt, die man bei anderen Openair-Kinoveranstaltungen<br />
kaum zu sehen<br />
bekommt: Streifen wie «As it is in<br />
Heaven», «Medianeras», «Seachring for<br />
Sugar Man» oder eben «No» und «Wallace<br />
& Gromit Kurzfilme».<br />
Kinder mit eigenem Auftritt<br />
«No» ist eine komisch-mitreissende Satire<br />
über die Macht der PR, die wirkungsvoller<br />
als jeder politische Diskurs<br />
sein kann. «Wallace & Gromit» sind die<br />
modellierten Hauptfiguren einer erfolgreichen<br />
britischen Serie. An diesem<br />
Abend wird auch der von den Kindern<br />
im Ferien-Workshop entstandene Trickfilm<br />
gezeigt – die einzigartige Gelegenheit<br />
also für Familie und Freunde, das<br />
Werk ihrer Kids zu bestaunen.<br />
Um ihren Schildbürgerstreich im<br />
Kanton als Tour umsetzen zu können,<br />
haben die beiden «Cinéma-Solaire»-<br />
<strong>Grün</strong>der Schmid und Seiler vor drei<br />
Jahren einen lokalen Partner gesucht,<br />
der regional verankert ist und sich im<br />
Bereich der erneuerbaren Energien engagiert.<br />
Mit den Elektrizitätswerken<br />
des Kantons Zürich (EKZ) konnten sie<br />
ihre Ideen stetig ausbauen und dem<br />
wichtigsten Ziel von Cinéma Solaire<br />
näherkommen: Den Leuten zeigen, wie<br />
einfach mit Solarenergie ein kulturell<br />
spannender Abend gestaltet werden<br />
kann.<br />
Das Equipment von «Cinéma Solaire»<br />
wurde auf die bevorstehende Saison<br />
noch einmal effizienter gestaltet. Dank<br />
eines neuen Aufbaus der Lichtspeicherkiste<br />
kann nun auch unterwegs Sonne<br />
eingefangen werden. Während man vorne<br />
beim Ziehen des Anhängers schwitzt<br />
wird hinten bereits Sonne getankt – die<br />
Schildbürger hätten ihre wahre Freude.<br />
Sommerkino im Orion<br />
Anschliessend an das «Cinéma Solaire»<br />
geht es beim Kino Orion während der<br />
Sommerferien openair weiter: Bis zum<br />
17.August werden jeweils am Freitag und<br />
Samstag nach dem Eindunkeln Filme gezeigt,<br />
unter anderem «More than Honey»<br />
und «Intouchables». (red)<br />
filme: aufführungen finden jeweils ab 21.30 uhr<br />
statt. ab 17 uhr gaumenfreuden vom grill und<br />
aus dem topf. Orion-Bar offen. Mehr zum<br />
Sommerkino im Orion unter www.kino-orion.ch.<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
Behinderungen auf<br />
der Ueberlandstrasse<br />
SperrunG. Aufgrund von Garantiearbeiten<br />
an der Glattbrücke kommt es<br />
auf der Ueberlandstrasse von Montag,<br />
15. Juli, bis Sonntag, 28. Juli, zu Verkehrsbehinderungen.<br />
Für diese Arbeiten muss jeweils je<br />
eine Spur auf der Brücke für den Verkehr<br />
gesperrt werden. Diese Verkehrseinschränkung<br />
kann insbesondere in den<br />
Stosszeiten zu Rückstaus führen.<br />
Die Brücke wurde in den letzten zwei<br />
Jahren instand gestellt. Nun hat sich gezeigt,<br />
dass sich bei den Fahrbahnübergängen<br />
die Beschichtung gelöst hat und<br />
der Fugenverguss zwischen dem Belag<br />
und dem Fahrbahnübergang undichte<br />
Stellen aufweist. Diese Mängel werden<br />
nun in Garantiearbeit behoben. (red)<br />
Skyguide bildet<br />
Schweden aus<br />
WanGen-brüttiSellen. Zehn angehende<br />
Fluglotsen aus Schweden beginnen<br />
am 7. Oktober bei der Skyguide in<br />
Wangen ihre Ausbildung, wie Skyguide<br />
mitteilte. Nach der Grundausbildung in<br />
der Schweiz absolvieren sie die anschliessende<br />
Ausbildung in Schweden. Es sei das<br />
erste Mal, dass die Schweizer Flugsicherung<br />
angehende Flugverkehrsleiter aus<br />
Schweden ausbilde, sagte Skyguide-Sprecher<br />
Roger Gaberell zur Nachrichtenagentur<br />
SDA. Das «Basic Training» dauert<br />
ein knappes Jahr. Laut Gaberell umfasst<br />
die Ausbildung in der Schweiz unter<br />
anderem eine fliegerische Grundausbildung<br />
und ein Training im Simulator. (red)<br />
Meditatives Konzert<br />
lazariterkirche. Zum Ferienbeginn<br />
am Sonntag, 14. Juli, um 19 Uhr konzertieren<br />
Ruth Walser mit verschiedenen<br />
Blockflöten und Barbara Müller-Hämmerli<br />
an der Orgel in der Lazariterkirche<br />
in Gfenn bei Dübendorf. Auf dem Programm<br />
steht unter anderem die Uraufführung<br />
von «Ein Schlummer» der Komponistin<br />
Eva-Maria Houben, die persönlich<br />
anwesend sein wird. Ihre Musik –<br />
sehr langsam und damit viel Zeit lassend<br />
– wirkt einer oft hektischen Lebensweise<br />
angenehm entgegen.<br />
Kurze Texte werden die Musik ihrerseits<br />
beleben und zum Hinhören anregen.<br />
Eine Entführung durch neue Klänge<br />
und Poesie in Ferienlandschaften und<br />
innere Bilder. Anfang und Schluss des<br />
Programms bilden Werke von Carl Philipp<br />
Emanuel Bach und Wolfgang Amadeus<br />
Mozart. Arvo Pärts «Spiegel im<br />
Spiegel» bildet die Mitte. Der Eintritt<br />
zum Konzert mit anschliessendem Apéro<br />
ist frei. (red)<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 DübenDorf · Schwerzenbach 5<br />
DübenDorf. Jahr für Jahr<br />
ermittelt der Leichtathletik-Club<br />
Dübendorf den «Schnellsten<br />
Dübendorfer». Die jungen<br />
Athleten biken und skaten nicht<br />
– sie rennen. Es darf übrigens<br />
auch eine Athletin schnellste<br />
Dübendorferin werden.<br />
Marcel Mathieu<br />
Tüchtig Fersengeld geben<br />
Ganz akkurat haben die Stadtgärtner<br />
den Rasen bei der Sportanlage Eichstock<br />
präpariert. Die Halme scheinen geradezu<br />
abgemessen worden zu sein, und nirgendwo<br />
ist auch nur eine einzige Kleeblüte<br />
auszumachen. Diese sind ja immer<br />
ein beliebter Treffpunkt für allerlei hinterlistiges<br />
Getier, das stechen kann. Und<br />
wenn die Sprinter gerade mal vier- oder<br />
fünfjährig sind, dann kriechen diese auch<br />
noch ab und zu auf dem Boden herum<br />
und rennen erst noch barfuss. Also nicht<br />
auszudenken, wenn!<br />
Der Hauptverantwortliche des Anlasses,<br />
Jürg Schaufelberger, ist voll des Lobes<br />
für die Stadtgärtnerei: «Einen Superrasen<br />
haben sie präpariert und die Startbahnen<br />
auf das Genaueste auf den Boden<br />
gezeichnet. Von der Stadtgärtnerei<br />
werden wir immer in vorbildlicher Weise<br />
unterstützt.»<br />
Mit elektronischer Zeitmessung<br />
Vorne beim Zieleinlauf haben die Helfer<br />
einen Aufbau mit einer Zeitmessung<br />
erstellt. Diese teuere Anlage hat der<br />
Leichtathletik-Club vor einem Jahr angeschafft.<br />
«Gerne vermieten wir die<br />
Zeitmessung auch anderweitig, um die<br />
Investition etwas zu amortisieren», meint<br />
Jürg Schaufelberger. Früher, als man<br />
noch von Hand die Zeit gestoppt habe,<br />
sei es immer wieder mal zu Diskussionen<br />
mit den Eltern gekommen: «Da wollten<br />
es die einen oder anderen partout nicht<br />
goutieren, wenn das Kind des Nachbarn<br />
ein bisschen schneller über die Ziellinie<br />
gelaufen war, als das eigene.»<br />
Solche Diskussionen finden nun heute<br />
keine mehr statt. Ungefähr 200 Kinder<br />
im schulpflichtigen Alter nehmen jeweils<br />
am Anlass teil. Die Anmeldungen<br />
Schwerzenbach. Der katholische<br />
Seelsorger Luis Perez<br />
Uvalle hat einen Kinderchor ins<br />
Leben gerufen. Der Auftritt am<br />
Sommerkonzert begeisterte.<br />
«Eye of the Tiger» schallt aus den Lautsprechern,<br />
während zwei der kleinsten<br />
«Little Voices» mit Boxer-Handschuhen<br />
einen Boxkampf simulieren. Lucas<br />
stellt sich vor dem Mikrofon auf und<br />
singt mit grosser Begeisterung sein<br />
Lieblingslied auswendig. Mädchen links<br />
und rechts liefern die entsprechende<br />
Choreografie dazu.<br />
Das war eines der vielen Highlights<br />
des Abends. 23 Kinder auf der Bühne<br />
sorgten am vergangenen Freitag für<br />
glückliche Gesichter unter dem zahlreichen<br />
Publikum.An die hundert kleinen<br />
und grossen Besucher kamen in die<br />
Turnhalle Schwerzenbach, um das Little<br />
Voices-Sommerkonzert zu geniessen.<br />
Aus klein wird gross<br />
Der katholische Seelsorger der Gemeinde<br />
und Leiter der «Little Voices», Luis<br />
Perez Uvalle, amtete an diesem Abend<br />
als Moderator. Er erzählte, wie aus einer<br />
kleinen Idee ein grosses Projekt wurde:<br />
«Wir wollten keinen Kinderchor im klassischen<br />
Stil bilden.Wir wollten mit ‹Little<br />
Voices› einfach Kinder ansprechen, die<br />
gerne singen – unabhängig davon, ob sie<br />
sehr musikalisch sind oder nicht.» Inzwischen<br />
zählt Little Voices 25 Mitglieder.<br />
Melina, die Kleinste, ist gerade vier. Jennifer<br />
und Carina, die Ältesten, beginnen<br />
Mit vollem einsatz bei der Sache: die jugendlichen wettkämpfer beim zieleinlauf des «Schnellsten Dübendorfers». Bild: Marcel Mathieu<br />
erfolgen über den Klassenlehrer oder die<br />
Webseite des LCs, und Nachmeldungen<br />
konnten noch vor dem Start – dem 48.<br />
schon – am letzten Samstag kurzfristig<br />
gezeichnet werden. Die jeweils Erst- und<br />
Zweitplatzierten der Jahrgänge 1998 bis<br />
2006 dürfen an den Kantonalen Final<br />
und weiter vielleicht an den Schweizer<br />
Final.<br />
Hauptsache dabei sein<br />
Die jugendlichen Wettkämpfer machen<br />
diesem an sich martialischen Ausdruck<br />
«Wettkämpfer» alle Ehre und kämpfen<br />
sich verbissen über die kurze Sprintstrecke.<br />
Das verraten ihre Kampfesmienen,<br />
die den Spass und die Leichtigkeit aussen<br />
vor lassen. Noel meint nach dem Sprint<br />
zu seiner Kollegin, er hätte Bauchschmerzen<br />
gehabt vor Aufregung.<br />
Das scheint aber nicht für alle zu gelten.<br />
Da hüpft ein Teenie fröhlich herum<br />
und freut sich übers ganze Zahnspangengesicht<br />
über ihren hintersten Rang.<br />
Früh übt sich<br />
Die ganz Kleinen kämpfen sich tapfer<br />
strahlend über die Kurzdistanz von 30<br />
Metern. Ihre Konzentration hingegen<br />
<strong>gilt</strong> nicht nur dem anfeuernden Mami<br />
oder Papi an der Ziellinie oder am Start.<br />
Sie <strong>gilt</strong> den kleinen <strong>Bei</strong>nchen. Die Knirp-<br />
Kleine Stimmen ganz gross<br />
Die little Voices begeisterten das Publikum am Sommerkonzert. Bild: pd<br />
im nächsten Jahr die Oberstufe. Jennifer<br />
möchte trotzdem nicht auf den Singnachmittag<br />
an jedem Freitag verzichten.<br />
Auf der Bühne sind alle Kinder aufgeregt.<br />
Das Publikum hört an diesem<br />
Abend weitere moderne Lieder wie<br />
«Sweet about me» oder «Wind of chan-<br />
ge». Einzelne Tanzeinlagen der Kinder<br />
sind inzwischen ein Muss im Programm<br />
der Little Voices. Die Multikulturalität<br />
der Truppe ist nicht zu übersehen. Linda,<br />
ein neuer Zugang, und Jonah, der Rapper<br />
der Gruppe, singen «Price Tag» mit<br />
einer Tanzeinlage von Cristal.<br />
se müssen aufpassen, dass sie die Übersicht<br />
darüber nicht verlieren, denn sie<br />
schlenkern und hampeln doch ziemlich<br />
abenteuerlich daher, als ob Gummibärchen<br />
unterwegs wären.<br />
Das indessen tut dem Stolz von Mami,<br />
Papi, Grosi und Grosspapi keinen Abbruch.<br />
Auch nicht, wenn der begabte<br />
Nachwuchs ganz zuletzt über das Ziel<br />
einläuft.<br />
Sie werden gedrückt und liebkost und<br />
haben ohnehin noch viel Zeit – es ist<br />
doch erst der Anfang ihrer Leichtathletikkarriere<br />
gemacht.<br />
resultate: siehe Sportseite.<br />
Es ist lustig, es ist laut, und es ist fröhlich.<br />
Little Voices verabschiedet sich in<br />
die Sommerpause mit modernen und<br />
fröhlichen Liedern. Die jungen Talente<br />
versprechen noch viel an Unterhaltung<br />
und guter Laune für das nächste Schuljahr.<br />
(red)<br />
Rosmarie Zapfl<br />
als Festrednerin<br />
DübenDorf. Der Stadtrat und der Verschönerungsverein<br />
Dübendorf laden die<br />
Bevölkerung zum 1.-August-Brunch in<br />
das Festzelt auf dem Stadthausplatz ein.<br />
Festprogramm. Der Anlass beginnt um 9<br />
Uhr mit einem Brunch à discrétion und<br />
musikalischer Unterhaltung mit dem<br />
Akkordeon-Trio. Um 10 Uhr begrüsst<br />
nach dem Spiel der Stadt- und Jugendmusik<br />
Dübendorf Barbara Sturzenegger,<br />
Präsidentin des Verschönerungsvereins<br />
Dübendorf, die Gästeschar. Es folgt ein<br />
Liedvortrag des Männerchors Eintracht.<br />
Um 10.20 Uhr wird Rosmarie Zapfl-<br />
Helbling die Festansprache halten. Zapfl<br />
ist Präsidentin der «alliance F» sowie<br />
Alt-Stadt- und Nationalrätin. Ihren Worten<br />
folgen das gemeinsame Singen der<br />
Nationalhymne sowie ein Musikvortrag<br />
der Stadt- und Jugendmusik Dübendorf.<br />
Die Feier endet um 13 Uhr. (red)<br />
Anmeldefrist für<br />
Dübi-Mäss läuft<br />
DübenDorf. Vom 24. bis 27. April 2014<br />
findet die nächste Dübi-Mäss statt. Die<br />
Voraussetzungen sind geschaffen, dass<br />
auch die 11. Auflage für alle Beteiligten<br />
zu einem grossen Erlebnis wird. Geboten<br />
wird eine Sonderschau zum Thema<br />
«100 Jahre Gasversorgung Dübendorf,<br />
eine Plattform für Aussteller und ihre<br />
Produkte sowie ein Frühlingsfest mit vielen<br />
Besucherinnen und Besuchern. Im<br />
2011 waren es über 22 000.<br />
Es haben sich bis heute schon viele<br />
Aussteller angemeldet. Doch noch sind<br />
Stellplätze frei. Wer sich bis zum 31. August<br />
entscheidet, profitiert von einem<br />
Frühbucher-Rabatt von 15 Prozent.<br />
Mehr Informationen unter www.duebimaess.ch.<br />
(red)<br />
Baulärm<br />
in der Nacht<br />
Schwerzenbach. In der Nacht auf<br />
morgen Samstag, 13. Juli, werden anfallende<br />
Nachtarbeiten der SBB für Lärm<br />
sorgen. Betroffen ist die Linie Aathal–<br />
Schwerzenbach.Als Ursache für die Störung<br />
nennen die Schweizerischen Bundesbahnen<br />
(SBB) diverse Unterhaltsarbeiten<br />
am Schienennetz.<br />
Bereits in der Nacht auf heute Freitag<br />
waren die Bauarbeiten in Gang gewesen.<br />
Die SBB verspricht in ihrer Pressemeldung<br />
weiter, den Lärm auf ein Minimum<br />
zu beschränken. (red)<br />
Sommerkurse<br />
Schwerzenbach. Für alle Daheimgebliebenen<br />
bietet das «Studio Move for<br />
Health» an der Zielackerstrasse in<br />
Schwerzenbach während der Sommerferien<br />
vom 15. Juli bis 16. August verschiedene<br />
Ferienkurse an. Wer Zeit und Lust<br />
hat, sich etwas Gutes zu tun, kann sich<br />
für eine oder mehrere Lektionen einschreiben.<br />
Die Kurse werden ab drei Personen<br />
durchgeführt. Die Anzahl Plätze<br />
ist beschränkt.<br />
Die Kurse finden von Montag bis Freitag<br />
jeweils von 8.45 bis 10 Uhr statt und<br />
von 19 bis 20.15 Uhr. Anmeldung unter<br />
www.karinkaeppeli.ch oder info@karinkaeppeli.ch.<br />
(red)<br />
Metallabfuhr<br />
Schwerzenbach. Metallteile, Eisen<br />
und Buntmetalle aus Privathaushalten<br />
bis 100 cm Länge und 40 kg Gewicht<br />
nimmt die Metallabfuhr mit.Aber keine<br />
Kunststoffe, keine Büchsen und keine<br />
Geräte, welche mit elektrischer Energie<br />
betrieben werden. Das Sammelgut muss<br />
bis spätestens 7 Uhr morgens am Strassenrand<br />
oder den Containerplätzen bereitgestellt<br />
werden. (red)
6 agenDa · MarKtPlatZ<br />
Kinderkrippe<br />
mit freien Plätzen<br />
goCKhauSen. Der Notstand an<br />
Plätzen in Kinderkrippen in der<br />
Region Zürich kann mit einem<br />
Angebot des Lycée Français de<br />
Zurich gemildert werden.<br />
Die zweisprachige Kinderkrippe/Kindergarten<br />
des Lycée Français bietet für Kinder<br />
von drei bis fünf Jahren eine ganztägige<br />
Betreuung.<br />
Die frühkindliche Förderung ist 100<br />
Prozent kompatibel mit den Zürcher<br />
Lehrplänen und abgestimmt mit den<br />
Vorgaben des französischen Erziehungsministeriums.<br />
Damit ist das Betreuungskonzept<br />
des Lycée Français einzigartig.<br />
Auch zweisprachig<br />
«Der anspruchsvollen sozialen Eingliederung<br />
im Rahmen der Kinderkrippe<br />
schenken wir grösste Aufmerksamkeit.<br />
Unser qualifiziertes Personal genügt<br />
höchsten, auch internationalen Ansprüchen»,<br />
sagt Brigitte Renn, Schulleiterin<br />
des Lycée Français de Zurich. Neben<br />
dem zweisprachigen Angebot gibt es zusätzlich<br />
eine rein französischsprachige<br />
Kinderkrippe.<br />
Vergleichsweise preiswert<br />
Die Qualität des Betreuungsangebots ist<br />
sehr hoch und die Kosten sind im Vergleich<br />
zu anderen Kinderkrippen in der<br />
Agglomeration Zürich preiswert: Für<br />
viereinhalb Tage pro Woche bezahlen die<br />
Eltern zwischen 6090 und 14 000 Franken<br />
pro Jahr – abhängig vom Einkommen<br />
und anderen Faktoren.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Brigitte<br />
Renn, Schulleiterin Lycée Français de<br />
Zurich, E-Mail renn@lfz.ch oder Telefon<br />
043 355 20 81. (pd)<br />
VeranStaltungSKalenDer<br />
DübenDorf<br />
freitag, 12. Juli<br />
Mittagstisch. Gemeinsam schmeckt es<br />
besser, Anmeldung im Sekretariat der ref.<br />
Kirchgemeinde 044 801 10 10.<br />
12 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgemeindezentrum<br />
nachmittagskino. Kaffee und Kuchen, ab<br />
15 Uhr Film «Der Imker».<br />
14 Uhr, Kino Orion<br />
Chrüz & Quär: frölein Da Capo –<br />
gemischtes Plättli.<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
SaMStag, 13. Juli<br />
brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
9 bis 12 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
fiire mit de Chliine.<br />
10.30 Uhr<br />
Katholische Kirche Maria Frieden<br />
Chrüz & Quär: Cuba night mit los<br />
Jubilados.<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
leichte rundwanderung Wägitalersee.<br />
S14, ab 9.25 Uhr. Naturfreunde Dübendorf.<br />
9.25 Uhr<br />
Bahnhof, Bahnhofstrasse 64<br />
Kino-Zmorge. Film ab 11 Uhr: «Rosie».<br />
10 Uhr, Kino Orion<br />
am ort des Klanges. Meditatives Konzert<br />
mit Uraufführung. Ruth Walser, Blockflöten<br />
und Barbara Müller-Hämmerli,<br />
Orgel. Eintritt frei, Kollekte.<br />
19 Uhr<br />
Lazariterkirche, Gfenn<br />
Montag, 15. Juli<br />
Monday-blues. Mit Liv Summer.<br />
20 Uhr<br />
Kino Orion<br />
DienStag, 16. Juli<br />
führung eawag Dübendorf. Vorstellung<br />
der Eawag, Rundgang. Treffpunkt beim<br />
Eingang.<br />
17 bis 18.30 Uhr<br />
Eawag, Überlandstrasse 133<br />
MittWoCh, 17. Juli<br />
fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />
Workshop für Jugendliche. Infos und<br />
garage gruss ehrler ag unter neuer führung<br />
WetZiKon. Nach über 40 Jahren<br />
haben sich die Firmengründer<br />
Gertrud Ehrler und Peter Gruss<br />
entschieden, die Leitung des<br />
Garagen Traditionsbetriebes<br />
Gruss Ehrler AG in jüngere<br />
Hände zu übergeben.<br />
Ab 1. Mai hat der erfahrene und innovative<br />
Reto Peter die Führung des Wetziker<br />
Unternehmens übernommen.<br />
Die Marken Toyota und Lexus kennt<br />
Reto Peter aus seiner langjährigen Tätigkeit<br />
im Automobilbereich bestens. Sicherlich<br />
mit ein Grund, die neue Herausforderung<br />
anzunehmen. «Der Grund,<br />
mich für diese Position zu entscheiden,<br />
lag zum einen darin, dass ich das Unternehmen<br />
und deren <strong>Grün</strong>der seit 25 Jahren<br />
kenne. Den Ausschlag schliesslich,<br />
die neue Aufgabe anzunehmen, lag vor<br />
allem im Umstand, dass es sich um ein<br />
gesundes Privatunternehmen handelt»,<br />
kommentiert Peter seinen Entscheid.<br />
In der Branche ist er ebenfalls bestens<br />
bekannt, hat er doch in seiner Vergangenheit<br />
erfolgreich einige zum Teil sehr<br />
grosse Betriebe geführt. Und sich dabei<br />
als Präsident der «Auto Expo Zürich»<br />
(vormals Expo Badenerstrasse) auch für<br />
die Gesamtbranche starkgemacht.<br />
Persönlichkeit mit Erfahrung<br />
Er konnte einen gesunden und für die<br />
Zukunft ausgezeichnet gerüsteten Traditionsbetrieb<br />
übernehmen. So sind die<br />
bisherigen Geschäftsführer, Peter Gruss<br />
und Getrud Ehrler, überzeugt, in ihm<br />
den optimalen Nachfolger gefunden zu<br />
haben und bestätigen: «Er ist ein motivierter<br />
und innovativer CEO. Mit seiner<br />
Persönlichkeit, seinem Wissen und seiner<br />
Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />
Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />
Mittagswanderung Pro femina. Abfahrt<br />
mit S9 nach Baden. Wanderung über<br />
Tüfelscheller zurück nach Baden,<br />
Informationen: Telefon 044 821 03 19.<br />
12.51 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
DonnerStag, 18. Juli<br />
fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />
Workshop für Jugendliche. Infos und<br />
Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />
Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />
freitag, 19. Juli<br />
fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />
Workshop für Jugendliche. Infos und<br />
Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />
Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />
Cinéma Solaire – openair-Kino. Gezeigt<br />
wird der Film «No». Sitzgelegenheit bitte<br />
selber mitbringen. Kleine Festwirtschaft.<br />
<strong>Bei</strong> schlechtem Wetter im Kinosaal.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SaMStag, 20. Juli<br />
openair-Cinéma Solaire. Film «Wallace<br />
& Gromit», vorher Grill und Bar. Kollekte.<br />
Stühle selber mitbringen.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
Montag, 22. Juli<br />
Monday-blues. Mit Liv Summer.<br />
20 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SChWerZenbaCh<br />
MittWoCh, 17. Juli<br />
Plausch-/hobbytour. Zweistündige<br />
Velotour des Velovereins. Information<br />
über die Durchführung erteilt am<br />
Vorabend zwischen 18 und 19 Uhr<br />
Telefon 044 825 57 92 (Georg Buser).<br />
9.30 Uhr<br />
Bahnhof Schwerzenbach<br />
freitag, 19. Juli<br />
lyrischer Spaziergang. Mit Ernst Michael<br />
Kistler.<br />
18.30 Uhr<br />
Bahnhof Schwerzenbach<br />
reto Peter führt die Wetziker garage gruss ehrler ag in die Zukunft. Bild: pd<br />
über 25-jährigen Erfahrung in der Automobilbranche<br />
wird er unsere Geschäftsphilosophie<br />
nicht nur weiterleben, sondern<br />
auch konstant ausbauen.» <strong>Bei</strong>de<br />
ehemaligen Firmengründer bleiben dem<br />
Betrieb als Verwaltungsräte beratend erhalten.<br />
Ziel: Leader im Oberland<br />
Peter sieht sich für die Zukunft gerüstet.<br />
«Die Mitarbeiter und Kunden stehen im<br />
Zentrum unseres Denkens und Handelns.Wir<br />
müssen unsere Vorteile als Familienbetrieb<br />
mit einer kundennahen,<br />
persönlichen und kompetenten Beratung<br />
und einem umfassenden Service<br />
weiter ausbauen.» Heute ist die Gruss<br />
Ehrler AG bereits eine der drei grossen<br />
Garagen im Zürcher Oberland. Peter ist<br />
ehrgeizig genug, ein weiteres Ziel zu formulieren:<br />
«Wir wollen der Leader im<br />
Zürcher Oberland werden.» Die Weichen<br />
sind gestellt, die Möglichkeiten intakt.<br />
Die Crew bestehend aus 30 Mitarbeitenden<br />
ist bestens eingespielt, und<br />
mit Toyota, Lexus und Renault verfügt<br />
der Betrieb über einen hervorragenden<br />
Markenmix. (pd)<br />
«live at Sunset» mit nena<br />
nena hat gut lachen, die Musikerin ist zurück auf dem erfolgspfad. Bild: pd<br />
ZüriCh. In den 1980er-Jahren trällerte<br />
man auf der ganzen Welt ihren Megahit<br />
«99 Luftballons». Mit knapp 53 ist sie<br />
zwar etwas weniger «Neue deutsche Welle»,<br />
aber immer noch top in Form. Die<br />
ewig junge Rockgöre kommt nicht<br />
irgendwie, nicht irgendwann, nicht<br />
irgendwo, sondern zum ersten Mal auf<br />
die «Live at Sunset»-Bühne – und das<br />
mit vollem Nena-Power.<br />
Ins Rampenlicht katapultiert<br />
Nena wurde als Gabriele Susanne Kerner<br />
am 24. März 1960 in Hagen geboren.<br />
Ihren Spitznamen Nena bekam sie bereits<br />
als Kleinkind, als man sie während<br />
eines Spanienurlaubs «niña» also auf<br />
Spanisch «Mädchen» rief. Als Sängerin<br />
der Band «The Stripes» blieb der Erfolg<br />
aus und die Band trennte sich bald. Der<br />
Durchbruch gelang Nena 1982, als sie<br />
einen Fernsehauftritt hatte. Die Single<br />
«Nur geträumt» verkaufte sich alleine am<br />
darauffolgenden Tag 40 000 Mal. Nena<br />
wird zur Stimme einer ganzen Generation<br />
und avancierte zum Aushängeschild<br />
der Neuen Deutschen Welle. Innerhalb<br />
der nächsten beiden Jahre erreichte Nena<br />
die erste Spitze ihres Erfolges. 1983 erschien<br />
der Megahit «99 Luftballons», der<br />
ihr weltweit zum Erfolg verhalf.<br />
Angesagter denn je<br />
Die grossen Erfolge blieben in den 90ern<br />
aus. Richtig weg vom Fenster war Nena<br />
in all den Jahren nie. So machte sie aus<br />
der Not eine Tugend und startete 2002<br />
neu durch – mit ihren alten Hits im neuen<br />
Gewand. Vor allem der Remix zu<br />
«Irgendwie, irgendwo, irgendwann» mit<br />
Kim Wilde wird ein Riesenerfolg. Es<br />
folgt ihre Autobiografie mit dem Titel<br />
«Willst du mit mir gehen». 2009 erschien<br />
das 16. Studio-Album «Made in Germany»,<br />
welches Gold erreichte. Nena ist<br />
wieder da und angesagter denn je.<br />
Verlosung: auf der «glattaler»-redaktion liegen<br />
zwei tickets für das Nena-Konzert vom Mittwoch,<br />
17. Juli, 20.30 uhr eisbahn Dolder, Zürich bereit.<br />
Wer eines davon gewinnen will, schickt ein e-Mail<br />
mit angabe der telefonnummer bis 16. Juli an:<br />
redaktion@glattaler.ch.<br />
CD-tiPP<br />
Sportlichzurück<br />
glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
«New York, rio, rosenheim» heisst das<br />
album, mit dem sich die Sportfreunde<br />
Stiller nach vier Jahren Pause zurück-<br />
melden. Sie beweisen darauf einerseits,<br />
dass sie ihren unverkennbar eigenen<br />
Stil gefunden haben, andererseits, dass<br />
sie sich nicht gross um trends und Meinungen<br />
anderer kümmern, wenn es um<br />
ihre Musik geht. «New York, rio, rosenheim»<br />
ist deshalb in erster linie wieder<br />
ein typisches Sportfreunde-Stiller-album<br />
geworden. Musikalisch liegt es etwas<br />
näher an den rockigen und gradlinigen<br />
alben aus den anfangsjahren der Band,<br />
was besonders den alten Fans und denjenigen<br />
aus der alternativen ecke gefallen<br />
wird. Songs wie «lederjacke» oder<br />
auch «Wenn Pferde schlafen» sind fürs<br />
Mainstreamradio etwas zu rockig, bleiben<br />
aber mit ihren Ohrwurm-refrains in<br />
jedem gehörgang hängen. Das Flair der<br />
Sportfreunde für Sprachwitz kommt bei<br />
der neuen Platte auch wieder besser zur<br />
geltung – nicht nur bei eindeutig ironischen<br />
Songs wie «unter unten».<br />
gerade als man geglaubt hatte, das trio<br />
würde in den Mainstream-Pop abdriften<br />
hat es die Band mit «New York, rio, rosenheim»<br />
den Kritikern also wieder<br />
schwieriger gemacht, sie in eine Schublade<br />
zu stecken. Das ist gut so, denn unverwechselbare<br />
Bands sind dünn gesät.<br />
Max Hugelshofer<br />
interpret: Sportfreunde Stiller, «new York, rio,<br />
rosenheim» Stil: Pop, Vertrieb: universal.<br />
Verlosung: Der «glattaler» verlost dieses album.<br />
Wer gewinnen will, schickt eine Postkarte mit<br />
absender an redaktion «glattaler», Postfach,<br />
Wallisellenstrasse 2, 8600 Dübendorf. einsendeschluss<br />
ist der 18. Juli. Die teilnahme<br />
ist auch per e-Mail möglich an die adresse<br />
redaktion@glattaler.ch.<br />
«fasten ist mehr als<br />
nichts essen»<br />
DübenDorf/bern. Fasten als Vorbereitung<br />
auf Ostern ist in der kirchlichen<br />
Tradition fest verankert. Zunehmend entscheiden<br />
sich wieder mehr Menschen,<br />
eine Pause im Sinne von «Fasten ist mehr<br />
als nichts essen» einzulegen. Sie schliessen<br />
sich zu Fastengruppen zusammen<br />
und lassen sich kompetent von Leitenden<br />
von Fastengruppen begleiten. Zahlreiche<br />
Gruppen tun dies im Rahmen der vorösterlichen<br />
Kampagnenzeit von Brot für<br />
alle und Fastenopfer.<br />
«Brot für alle / Fastenopfer» unterstützt<br />
diesen Trend und bietet Leitenden<br />
von Fastengruppen und solchen, die es<br />
werden wollen, einen Einführungskurs,<br />
am 22./23. November 2013 im Gwatt-<br />
Zentrum am Thunersee an. Die Teilnahme<br />
ist gratis und stellt das Fasten aus<br />
den Blickwinkeln der Gesundheit, Spiritualität<br />
und Solidarität dar. Für Informationen<br />
steht Dorothea Loosli (mail@<br />
dorothealoosli.ch, Telefon 079 377 84 73<br />
zur Verfügung. (pd)<br />
MarKtPlatZ<br />
beiträge für die<br />
Marktplatzseite<br />
Die texte für diese Seite werden uns von<br />
den Firmen zur Verfügung gestellt. <strong>Bei</strong><br />
Fragen zum inhalt sind diese direkt zu<br />
kontaktieren.
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 Fällanden 7<br />
Zum ende der primarschulzeit setzten sich die mitglieder der sechsten primarklasse aus der schule Bommern (filmisch) mit der Zeit auseinander. Bild: Martin liebrich<br />
Eine Schulklasse fängt die Zeit ein<br />
FIlmprojekt. Die sechste<br />
Klasse des Schulhauses Bommern<br />
hat zum Abschluss einen<br />
Film gedreht. Darin setzen sich<br />
die Schüler mit der Zeit auseinander<br />
und nehmen sich selbst<br />
und die Erwachsenen aufs Korn.<br />
Martin Liebrich<br />
Ein grosses Thema der Gegenwart ist die<br />
Zeit. Das zumindest beobachtet Primarlehrerin<br />
Tatjana Landa. «Die Zeit beschäftigt<br />
mich seit Jahren», sagt sie. Auffällig<br />
oft sei von der flüchtigen Ressource<br />
zu wenig vorhanden.Auch Eltern kennen<br />
das Thema wahrscheinlich – wer<br />
wünscht sich nicht, mehr Zeit mit seinen<br />
Kindern verbringen zu können? Im<br />
Schulalltag, erklärt Landa weiter, werden<br />
oft Ausdrücke verwendet, die auf die<br />
Zeit Bezug nehmen und den Zeitdruck<br />
widerspiegeln, unter dem die ganze Gesellschaft<br />
steht. «‹Wir wollen keine Zeit<br />
verlieren›, sage ich oft. Die Frage, wie<br />
Lehrerstellen besetzt<br />
VerhandlunGsBerIcht. Per Schuljahr<br />
2013/14 konnten folgende Lehrpersonen<br />
neu angestellt werden:<br />
Corinne Walter, Primarlehrerin<br />
Fällanden; Annette Rutschi, Primarlehrerin<br />
Fällanden; Annina Clavadetscher,<br />
Kindergärtnerin Fällanden; Marie-Louise<br />
Feltscher, Kindergärtnerin Benglen;<br />
Evelyne Mächler, Kindergärtnerin<br />
Benglen;Andrea Savva, Kindergärtnerin<br />
Pfaffhausen; Patrick Frei, Sekundarlehrer<br />
Benglen; Diana Peláez, Sekundarlehrerin<br />
Benglen; Monica Wörz, Sekundarlehrerin<br />
Benglen; Lia Fuchs, Sekundarlehrerin<br />
Benglen; Sonja Dick, Handarbeitslehrerin<br />
Benglen.<br />
Mit Ausnahme einer Kindergartenstelle,<br />
deren Inhaberin die Arbeit im<br />
Herbst aus privaten <strong>Grün</strong>den nicht antreten<br />
kann, sind alle Stellen in der<br />
Schulgemeinde Fällanden erfolgreich besetzt<br />
worden. Nach 35- beziehungsweise<br />
36-jähriger Tätigkeit im Schulhaus Buechwis<br />
verlassen Margrit Bösch und Peter<br />
Schoop die Schule Fällanden in den<br />
Ruhestand.<br />
Zwischen den Frühlings- und Sommerferien<br />
wurden in den einzelnen<br />
viel Zeit noch bleibe taucht auf. Oder die<br />
Feststellung ‹ich habe keine Zeit›, was<br />
soviel bedeutet wie ‹ich habe keine<br />
Lust›.» Das sei der Zeitgeist. Zeit werde<br />
dabei behandelt wie etwas Materielles,<br />
das man habe. Oder eben nicht: «Wir haben<br />
keine Armut.Aber auch keine Zeit.»<br />
Genau mit diesem Thema hat sich die<br />
sechste Klasse des Schulhauses Bommern<br />
zum Abschluss auseinandergesetzt.<br />
In einem Film, den die Schüler mit tatkräftiger<br />
Hilfe ihrer Lehrerin in Eigenregie<br />
gedreht haben, stellen die Kinder<br />
sich selbst und die Erwachsenen überspitzt,<br />
aber mit kritischem Blick, viel<br />
Charme und viel Witz dar. Der Spiegel<br />
wird allen hingehalten, und wer sich darin<br />
wieder erkennt, wird vielleicht zum<br />
Nachdenken angeregt.<br />
Videogames statt Lebkuchen<br />
«Die verloreni Zyt» heisst das Werk, das<br />
beinahe Spielfilmlänge erreicht. Die Geschichte<br />
lehnt sich an «Hänsel und Gretel»<br />
an, die Idee dazu wurde von zwei<br />
Schülern eingebracht. Im Gegensatz zu<br />
den Geschwistern aus dem Märchen der<br />
Schulhäusern verschiedene Exkursionen,<br />
Schulreisen und Klassenlager durchgeführt.<br />
Die Schulleitungen können eine<br />
durchwegs positive Bilanz ziehen.<br />
Seit drei Jahren führt die Schulpflege<br />
anstelle des traditionellen jährlichen<br />
Examenessens zwei Semesterapéros<br />
durch, zu welchen die Schulpflege die<br />
Mitarbeitenden der Schule Fällanden<br />
einlädt. Aufgrund der eher tiefen Teilnehmerzahlen<br />
wurde die Frage nach der<br />
Rückkehr zum Examenessen diskutiert.<br />
Da in der Vergangenheit auch die herkömmlichen<br />
Examenessen mit unterschiedlichen<br />
Besucherzahlen aufwarteten,<br />
hat sich die Schulpflege für die <strong>Bei</strong>behaltung<br />
der Semesterapéros ausgesprochen.<br />
Im Weiteren hat die Schulpflege behandelt:<br />
- Einsprachen zu Klasseneinteilungen<br />
- Zuweisungen und Kostengutsprachen<br />
für Sonderschulungen<br />
- Vernehmlassungen zum schulärztlichen<br />
Dienst sowie zu den Änderungen<br />
der Regelungen zum Berufsvorbereitungsjahr.<br />
Schulpflege Fällanden<br />
Gebrüder Grimm werden die Kinder im<br />
Film aber nicht mit Lebkuchen abgefüttert,<br />
sondern mit Videogames. Fünf<br />
Freunde geraten in ein Abenteuer, in<br />
dem sie beinahe in einer Zeitfalle (ver-)<br />
enden. Im Wald folgen sie Irrlichtern und<br />
finden sich schliesslich in einer anderen<br />
Realität wieder. Drei Zeitmagierinnen<br />
verkörpern die zeitraubenden Videospiele,<br />
den Kindern droht sogar der Tod,<br />
durch den die Magierinnen selbst die<br />
ewige Jugend erlangen wollen. Den Kindern<br />
gelingt aber die Flucht zurück ins<br />
Hier und Jetzt.<br />
Landa lobt den Klassenzug, dessen Zusammenhalt<br />
und die Kreativität. Weshalb,<br />
wird im Film schnell klar. Die Kinder<br />
spielen ihre Rollen durchs Band<br />
überzeugend, die Schlussversion ist temporeich<br />
und mit gelungenen Effekten<br />
versehen.<br />
Grosser Einsatz – gutes Resultat<br />
Drei Kameraleute und drei Techniker,<br />
die für den Schnitt zuständig waren, legten<br />
sich besonders ins Zeug. Wobei sich<br />
die Zeit auch in der Realität des Filmsets<br />
tolles<br />
auF der<br />
tÜte<br />
Nicht nur Mütter, auch eine<br />
Grossmutter und ein Vater<br />
haben sich zum Schultütenbasteln<br />
bei Petra Schumacher<br />
eingefunden. Schon seit<br />
mehreren Jahren bietet<br />
Schumacher einen Abend an,<br />
an dem unter Anleitung für<br />
die angehenden Erstklässler<br />
eine Schultüte gebastelt<br />
werden kann. Diese soll die<br />
stolzen Erstklässler an ihrem<br />
ersten Schultag begleiten. <strong>Bei</strong><br />
den Mädchenmotiven waren<br />
Ballerinas, Pferde und<br />
Schmetterlinge sehr beliebt.<br />
Feuerwehrmänner und<br />
Buchstabendrachen ergänzten<br />
die Palette. Bild: pd<br />
bemerkbar machte. Für eine Szene waren<br />
ganze 61 Takes nötig, ehe sie im Kasten<br />
war. Vier Stunden vertickten dabei.<br />
In der Endversion dauert die Szene aber<br />
nur rund fünf Minuten. Womit wohl allen<br />
klar ist, wie viel Arbeit hinter grossen<br />
Produktionen steckt.<br />
Auch die Fertigstellung mit dem Schnitt<br />
nahm einige Zeit in Anspruch. Klar ist:<br />
Der Aufwand hat sich gelohnt. Auf das<br />
Resultat dürfen alle Beteiligten stolz sein;<br />
sie haben die heutige Zeit eingefangen<br />
und für sich selbst eine Erinnerung geschaffen,<br />
welche die Zeit überdauern wird.<br />
Am Ende mehr Zeit für alle<br />
Mit Abschluss des Filmprojekts sind die<br />
Jahre der Kinder als Primarschüler abgelaufen.<br />
In der Nacht auf heute Freitag<br />
übernachteten sie in der Schule – nach<br />
den Sommerferien besuchen sie die<br />
Oberstufe. Und der Film? – Dieser<br />
schliesst das von allen erwünschte Happy<br />
End. Die Kinder sind der Zeitfalle<br />
entflohen, ebenso wie die Eltern. Diese<br />
können sich endlich mehr Zeit nehmen<br />
für ihre Kinder.<br />
Neu wird<br />
vor der Kirche<br />
gebüsst<br />
kIrche. Die Tage der abgestellten Fahrzeuge<br />
vor der reformierten Kirche in<br />
Fällanden sind gezählt: Innert einer Frist<br />
von 14 Tagen wird jedes Auto abgeschleppt,<br />
das nicht wegparkiert wurde.<br />
«Wir sind froh», sagt der reformierte Kirchenpflegepräsident<br />
Huldrych Thomann,<br />
«dass die Politische Gemeinde so rasch<br />
Massnahmen an die Hand nimmt.»<br />
Die Aussprache mit der Politischen<br />
Gemeinde hatte Anfang Juli stattgefunden,<br />
nachdem das Problem der abgestellten<br />
Autos vor der Kirche in letzter Zeit<br />
zugenommen hatte. Wer sein altes Auto<br />
nicht mehr brauchte, stellte es scheinbar<br />
einfach auf dem Parkplatz vor der Kirche<br />
für immer ab (der «Glattaler» berichtete).<br />
Das hat nun ein Ende. Noch in dieser<br />
Woche wird die Polizei die Besitzer mittels<br />
Zettel an der Frontscheibe darauf<br />
hinweisen, die Fahrzeuge innert 14 Tagen<br />
wegzustellen. Nach dieser Frist werden<br />
sie kostenpflichtig abgeschleppt. Zudem<br />
sind die Parkschilder für ein neues Regime<br />
bereits bestellt und werden in ein<br />
oder zwei Monaten aufgestellt. Neu <strong>gilt</strong><br />
Parkieren von 8 bis 22 Uhr und nur mit<br />
Parkscheibe. Die Dauer ist auf sechs<br />
Stunden beschränkt, werk- wie sonntags.<br />
«Diese Parkdauer reicht auch für<br />
unsere Kirchgänger», ist Thomann überzeugt.<br />
Eigens für die Kirche markierte<br />
Parkfelder seien deshalb nicht zur Diskussion<br />
gestanden. Schliesslich handelt<br />
es sich um einen öffentlichen Parkplatz.<br />
Zwar gehört das Parkfeld der Kirche,<br />
doch die Kosten für den Unterhalt übernimmt<br />
die Gemeinde – und das soll auch<br />
in Zukunft so bleiben. (moa)<br />
Leseratten kennen<br />
keine Ferien<br />
BIBlIothek. Ein packender Thriller,<br />
eine verbotene Liebe oder eine Reise ins<br />
Ungewisse? Damit den Lesehungrigen<br />
das Futter auch während der Sommerferien<br />
nicht ausgeht, hat die Bibliothek<br />
Fällanden in den Ferien jeden Freitag<br />
von 16 bis 18.30 Uhr und jeden Samstag<br />
von 8.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Für literarischen<br />
Nachschub jeder Geschmacksrichtung<br />
wird stets gesorgt. Und wer<br />
doch einmal unterwegs auf einer fernen<br />
Insel zu früh alle mitgenommenen Bücher<br />
ausgelesen hat, der kann mit seiner<br />
Bibliothekskarte seit Kurzem auch über<br />
die Website der Bibliothek auf den Katalog<br />
der Digitalen Bibliothek Ostschweiz<br />
und dort auf ein breites Angebot<br />
an digitalen Medien zugreifen. (red)
8 Volketswil<br />
schule. Am diesjährigen<br />
Jahresschlussessen der Schule<br />
Volketswil konnten die<br />
Schulangestellten für einmal<br />
zurücklehnen, das feine Buffet<br />
geniessen und sich bitterböse<br />
Lieder und Geschichten der<br />
deutschen Kabarettistin Sarah<br />
Hakenberg zu Gemüte führen.<br />
scHUlPFlege VolketswIl<br />
Zeugnisse schreiben, Elterngespräche,<br />
Abschlussfeste – der Schuljahresschluss<br />
ist für Lehrerinnen und Lehrer sowie<br />
Schulangestellte eine hektische Zeit.<br />
Um so mehr genossen es die über 200<br />
Lehrpersonen, Hauswarte und Verwaltungsangestellte<br />
der Schule Volketswil,<br />
die der Einladung zum Schuljahresschlussessen<br />
folgten, für einmal ungezwungen<br />
einen Abend gemeinsam zu<br />
verbringen. Im Restaurant Wallberg gab<br />
es letzten Freitag zuerst einen Apéro im<br />
Freien, gefolgt von einem leckeren Buffet<br />
im «Wallberg»-Saal.<br />
Bitterböses für den Geist<br />
Bevor es zum Essen ging, gab es geistige<br />
Nahrung der bitterbösen Sorte. Kann<br />
ein sympathischer Mensch tatsächlich so<br />
gemein sein? Ja! – Wenn man Sarah<br />
Hakenberg heisst. Auf der «Wallberg»bühne<br />
stand sie mit charmantem Lächeln<br />
und vordergründiger Harmlosigkeit,<br />
um im nächsten Augenblick mit schwarzhumorigen<br />
Liedern und Geschichten tief<br />
in den finsteren Kellern der menschlichen<br />
Psyche zu graben. Georg Kreislers<br />
«Tauben vergiften im Park» wurde von<br />
Hakenberg voll bitterböser Ironie in das<br />
Lied «Hündchen lynchen in München»<br />
umgewandelt.<br />
Auch scheinbar romantische Liebeslieder<br />
nehmen bei der Deutschen eine<br />
unerwartete Wendung ein; genauso wie<br />
die Geschichte um einen Hamster, der<br />
trotz zahlreicher Ableben immer wieder<br />
aufersteht.<br />
Die Münchnerin, die den renommierten<br />
Tassilo-Preis der «Süddeutschen<br />
Zeitung» erhielt und 2008 den WDR-<br />
Poetry-Slam gewann, unterhielt in<br />
ihrem rund halbstündigen Programm<br />
die Volketswiler Lehrerschaft aufs<br />
Vortrefflichste.<br />
Dank für Einsatz<br />
In ihrer Rede dankte Schulpräsidentin<br />
Rosmarie Quadranti den Anwesenden<br />
für ihren Einsatz an der Schule<br />
Volketswil und die Bereitschaft, Neues<br />
«the game<br />
is on» im<br />
Volki-lanD<br />
Mit einem musikalischen<br />
Erstversuch am weltweit<br />
grössten Alphorn, dem 14<br />
Meter langen «Superhorn»,<br />
setzte die Ex-Miss Schweiz<br />
Stephanie Berger den<br />
offiziellen Auftakt zu Swiss<br />
Game. Bis und mit Samstag,<br />
20. Juli, können Kunden<br />
des Einkaufszentrums<br />
an zwei «Buzzer»-Spielkästen<br />
Sofortpreise gewinnen<br />
und an der Hauptverlosung<br />
teilnehmen − zu gewinnen<br />
gibt es unter anderem ein<br />
Kilo Gold sowie zwei<br />
Mercedes-Fahrzeuge. Auch<br />
Berger versuchte ihr Glück<br />
und gewann auf Anhieb<br />
eine Flasche Apfelschorle.<br />
Bild: martin allemann<br />
Bitterböses für die Lehrer<br />
ihr charmantes auftreten täuscht: sarah hakenbergs lieder und Geschichten haben es<br />
in sich. Bilder: Beatrice Zogg<br />
aufzunehmen und Altbewährtes immer<br />
wieder zu hinterfragen. Das «Bhaltis»,<br />
werden pensioniert: regula sidler, primarlehrerin im «Feldhof»,<br />
Brigitte schwengeler handarbeitslehrerin im «Feldhof», agnes<br />
kuhn, Mediothekarin im «Feldhof», Brigitte Büchel, logopädin im<br />
«in der höh» und ursula hegglin von der Musikschule. (von links)<br />
eine kleine Box mit Notizzettel, Schreiber<br />
und neonfarbenen Indexzetteln,<br />
nahm die Schulpräsidentin als Vorlage<br />
für ihre Rede. So hoffte sie etwa, dass<br />
die Sonderpädagogik, die noch etwas zu<br />
gross für die Box «Schule» sei, bald auch<br />
in ihr Platz haben werde – nicht nur kostenmässig,<br />
sondern auch im Sinne, dass<br />
Integration im Schulalltag noch besser<br />
gelinge.<br />
Vier Leitende gehen<br />
<strong>Bei</strong> über 380 Angestellten gibt es auf<br />
Ende Schuljahr jeweils auch zahlreiche<br />
Neueintritte und Austritte zu vermel-<br />
den. So begrüsste Quadranti die Anwesenden,<br />
welche in diesem Jahr für die<br />
Schule angefangen haben zu arbeiten<br />
sowie auch die neu Eintretenden für das<br />
kommende Schuljahr. Mit einem kleinen<br />
Präsent verabschiedet wurden zudem<br />
diejenigen Angestellten, welche die<br />
Schule Volketswil verlassen.<br />
So wird etwa Co-Schulleiter Daniel<br />
Kachel vom Sekundarschulhaus Lindenbüel<br />
eine Sek-C-Klasse in Bassersdorf<br />
übernehmen und Kindergarten Co-<br />
Schulleitern Andrea Trechslin nimmt<br />
eine Ausbildung zur Coaching- und Organisationsentwicklerin<br />
in Angriff. Stephan<br />
Baldenweg, Leiter der Pädagogischen<br />
Beratungsstelle PBS, wird<br />
zukünftig in Wald tätig sein, Regula Bächi-Seiler,<br />
Schulleiterin vom «In der<br />
Höh», wechselt in eine andere Zürcher<br />
Gemeinde, wo sie wiederum als Schulleiterin<br />
tätig sein wird.<br />
Für die scheidenden Schulleitungen<br />
konnte bereits Ersatz gefunden werden:<br />
Die Nachfolge von Daniel Kachel tritt<br />
«Lindenbüel»-Sekundarschullehrer<br />
Kurt von Arx an, Andrea Trechslins<br />
Stellenprozente übernimmt Lilian Lehmann,<br />
Schulleiterin der Dorfschule<br />
Gutenswil; Stephan Baldenwegs Nachfolgerin<br />
heisst Bettina Avogaro und<br />
Marcel Baier wird neuer Schulleiter in<br />
der Gesamtschule In der Höh.<br />
Mehr als 200 Jahre unterrichtet<br />
Neun Lehrerinnen verlassen die Schule<br />
altershalber. So werden Brigitte Büchel<br />
(Logopädin Schulhaus In der Höh),<br />
Christine Hasler (Primarlehrerin<br />
Gutenswil), Ursula Hegglin (Klavier<br />
Musikschule), Mediothekarin Agnes<br />
Kuhn («Feldhof»), Rena Müller (Primarlehrerin<br />
«Zentral»), Karin Reinhardt<br />
(Begabtenförderung), Brigitte<br />
Schwengeler (Handarbeitslehrerin<br />
«Feldhof»), Regula Sidler (Primarlehre-<br />
Verlassen die schule Volketswil: Daniel kachel, co-schulleiter<br />
vom schulhaus lindenbüel, andrea trechslin, co-schulleiterin<br />
kindergarten und stephan Baldenweg, leiter der pädagogischen<br />
Beratungsstelle (von links).<br />
rin «Feldhof») und Beatrice Walder<br />
(Musikschule), nach über 200 Jahren gemeinsamer<br />
Tätigkeit für die Schule<br />
Volketswil pensioniert. Sie erhielten von<br />
Rosmarie Quadranti ein persönliches<br />
Abschiedsgeschenk und einen<br />
Blumenstrauss.<br />
Dass die Jahresschlussfeier bei den<br />
Schulangestellten Anklang findet, zeigte<br />
sich auch daran, dass zu vorgerückter<br />
Stunde die Tische im «Wallberg»-Saal<br />
noch gut besetzt waren und die Anwesenden<br />
den Abend beim gemütlichen<br />
Zusammensitzen gemeinsam ausklingen<br />
liessen.<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
Im Gedenken an<br />
Hermann Steinmetz<br />
Am 20. Juni 2013 ist Hermann Steinmetz<br />
nach kurzer, schwerer Krankheit<br />
verstorben. Mit Hermann haben wir<br />
einen sehr engagierten und zielstrebigen,<br />
aber in seiner Freizeit auch<br />
genügsamen Kollegen verloren.<br />
Als 20-Jähriger kam er mit einer<br />
abgeschlossenen Berufslehre als<br />
Typograf in die Schweiz, denn damals<br />
waren die Voraussetzungen für eine<br />
berufliche Weiterbildung hierzulande<br />
eher gegeben als im Wiederaufbau<br />
befindlichen Deutschland. Dank seines<br />
Ehrgeizes, seiner Belastbarkeit und<br />
seinem Engagement machte er eine<br />
steile Karriere vom Werbeassistenten<br />
bis zum Geschäftsführer einer Messebau-Firma.<br />
Er entwickelte einen bis<br />
dahin unbekannten Berufszweig<br />
«Messebau-Spezialist». Er wagte im<br />
Jahre 1973 den Schritt in die Selbständigkeit<br />
und gründete die Steinmetz<br />
Messebau AG. Schon nach nur fünf<br />
Jahren erstellte der erfolgreiche<br />
Jungunternehmer sein erstes Industriegebäude.<br />
Aufgrund dieser Erfahrung<br />
entwickelte er sich in den kommenden<br />
Jahren zum Bauexperten.<br />
In den 80er-Jahren engagierte er sich<br />
als Vorstandsmitglied beim Industrieverein<br />
Volketswil und Umgebung<br />
(IVV) und hat Wesentliches zur<br />
positiven Entwicklung des IVV<br />
beigetragen. Besonders geschätzt<br />
wurden immer wieder seine visionären<br />
Ideen und gestalterischen Fähigkeiten<br />
sowie sein ausgesprochenes Organisationstalent<br />
und seinen Durchhaltewillen.<br />
So war er 1982 massgeblich an der<br />
Organisation des Prologes und Start<br />
zur 1. Etappe der Tour de Suisse in<br />
Volketswil beteiligt. Er war verantwortlich<br />
für die gesamten Standbauten.<br />
Des Weiteren entwickelte er eine<br />
Vision einer Gewerbeausstellung,<br />
welche er im Rahmen des IVV<br />
realisieren wollte. Da dies aber nicht<br />
dem Vereinszweck entsprach und die<br />
meist national und international tätigen<br />
Unternehmen zu wenig Interesse<br />
zeigten, wurde dieser Vorschlag vom<br />
Vorstand abgelehnt. Somit war der Weg<br />
frei, diese Vision mit dem damals neu<br />
gegründeten Gewerbeverein umzusetzen.<br />
Neben der harten Arbeit genoss er<br />
in seiner spärlich bemessenen Freizeit<br />
die kulinarischen Vergnügen in guter<br />
Gesellschaft, vor allem mit seiner<br />
Familie und Freunden. Seine bis ins<br />
kleinste Detail, mit grossem Aufwand<br />
organisierten Feste bleiben unvergesslich.<br />
So kam es, dass er als 50-Jähriger<br />
beruflich etwas kürzertreten wollte, was<br />
ihn aber nicht befriedigte. Er realisierte,<br />
dass seine Arbeit auch sein Hobby war,<br />
und startete erneut mit einer neuen<br />
Firma. So war er bis Beginn seiner<br />
schweren Krankheit voll engagiert,<br />
obwohl er vor einigen Jahren seine<br />
Firmen seinen Söhnen übergab.<br />
Wir haben Hermann viel zu verdanken,<br />
auch im sozialen Bereich, und wir werden<br />
ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Hans-Peter Fritschi, Präsident<br />
Industrieverein Volketswil und Umgebung<br />
Mit 153 Sachen durch<br />
das «Hegnauer-S»<br />
polizei. <strong>Bei</strong> einer Geschwindigkeitskontrolle<br />
in Volketswil auf der Autobahn<br />
A53 beim Hegnauer-S hat die Kantonspolizei<br />
Zürich in der Nacht auf den vergangenen<br />
Samstag (6. Juli) 1178 Fahrzeuge<br />
gemessen. Die Kontrolle fand zwischen<br />
0.30 Uhr und 3.30 Uhr statt.<br />
Aus der Kontrolle ergaben sich 116<br />
Ordnungsbussen, zehn Verzeigungen an<br />
das Statthalteramt und acht Strafanzeigen<br />
an die Staatsanwaltschaft, zwei davon<br />
wegen Fahrens in nicht fahrfähigem<br />
Zustand.<br />
Am schnellsten war ein Motorradfahrer<br />
unterwegs. Statt der vorgeschriebenen<br />
80 km/h wurde eine Geschwindigkeit<br />
von 153 km/h gemessen. Sein Töff<br />
wurde sichergestellt und der Führerausweis<br />
auf der Stelle abgenommen. (e)
ANzEIGE<br />
Freitag, 12. Juli 2013, Nr. 28<br />
PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE VOLKETSWIL<br />
Redaktion: Telefon 044 997 14 51, Telefax 044 997 14 52 • Inserate: Telefon 044 515 44 99, Telefax 044 515 44 98<br />
Spass und Sicherheit in der Badi<br />
waldacher. Während<br />
der Sommerferien organisiert<br />
das Badi-Team<br />
erstmals einen Wasser-<br />
Sicherheits-Check für<br />
Kinder. Zudem sind beim<br />
Planschbecken zwei<br />
Spielnachmittage geplant.<br />
Toni SpiTale<br />
Unfallstatistiken zeigen, dass viele<br />
Ertrinkungsunfälle bei Kindern<br />
durch unbeabsichtigtes<br />
Stürzen ins tiefe Wasser passieren.<br />
Die Unfälle ereignen sich zudem<br />
oft in der Nähe des rettenden<br />
Ufers. <strong>Bei</strong>m freiwilligen Wasser-Sicherheits-Check<br />
(WSC),<br />
der das Badi-Team erstmals und<br />
an drei Nachmittagen durchführt,<br />
wird getestet, ob sich eine Person<br />
nach einem Sturz ins Wasser selber<br />
an den Rand oder ans Ufer<br />
retten kann. Der WSC, welcher<br />
ursprünglich von der kanadischenLebensrettungs-Gesellschaft<br />
entwickelt wurde, gibt dem<br />
Kind eine erhöhte Sicherheit im<br />
Wasser und den Eltern eine verbesserte<br />
Kontrolle über die Wasserkompetenz<br />
des Kindes.<br />
Jeder Unfall ist einer zu viel<br />
«Wir müssen sicher sein, dass<br />
Kinder, welche sich bei uns im<br />
grossen Becken aufhalten, auch<br />
tatsächlich schwimmen können»,<br />
erklärt Corinne Oberholzer, dip-<br />
lomierte Badeangestellte. Das<br />
grosse Becken mit Sprungturm<br />
verfügt über eine Wassertiefe von<br />
2,2 bis 5,5 Metern. Wer den Anforderungen<br />
der Aufsicht nicht<br />
genüge, werde ins benachbarte<br />
Nichtschwimmerbecken (1,2 Meter)<br />
verwiesen. Leider müsse sie<br />
feststellen, dass immer mehr Kinder<br />
nicht mehr richtig schwim-<br />
ab Montag <strong>gilt</strong> das einbahnregime aus der Fahrtrichtung Illnau bis zur<br />
Pfäffikerstrasse. Grafik: Tiefbauamt des Kantons zürich<br />
Schon gepackt?<br />
Vergessen Sie Ihre Travel Cash Kartenicht.<br />
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Ferien. 044 777 0777, www.bankbsu.ch<br />
endlich Sommer: Im Freibad waldacher herrscht wieder hochbetrieb. Trotz der Tatsache, dass 45 von bisher 59 Tagen buchstäblich ins wasser<br />
gefallen sind, ist der restaurant-Pächter angelos Karios zufrieden: den ersten Grossansturm in dieser Saison, mit rund 3000 Gästen, sei «ohne Staus»<br />
über die runden gegangen. Und Karios bleibt optimistisch: «wenn das hoch bis ende Juli anhält, dann wird 2013 zumindest eine gute Saison.» Bild: ts<br />
Sportfischerei-Artikel<br />
Chriesbaumstrasse 2<br />
8604 Volketswil<br />
Telefon 044 543 50 29<br />
info@fischer-treff.ch<br />
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men lernen. Dieser Trend sei bedenklich.<br />
Deshalb will das Team<br />
den Fokus vermehrt auf Prävention<br />
setzen. Denn: «Jeder Unfall<br />
ist einer zu viel», so Oberholzer.<br />
Glücklicherweise sei es aber in<br />
der laufenden Saison noch zu keinen<br />
Badeunfällen gekommen.<br />
Der Wasser-Sicherheits-Check<br />
findet am Donnerstag, 18. Juli,<br />
Einbahnstrecke<br />
wird verlängert<br />
verKehr. Wie das kantonale<br />
Tiefbauamt mitteilt, sind die Bauarbeiten<br />
am Rad-/Gehweg zwischen<br />
Gutenswil und Illnau weit<br />
fortgeschritten.<br />
Damit noch der Teil zwischen<br />
der Pfäffikerstrasse und dem<br />
Hauflandweg in Gutenswil ausgeführt<br />
werden kann, wird das<br />
derzeitige Einbahnregime verlängert.<br />
Die Änderung der Verkehrsführung<br />
erfolgt am kommenden<br />
Montag, 15. Juli.<br />
Die Zufahrt zum Gebiet Haufland-<br />
und Römerweg erfolgt über<br />
den Weg zwischen dem Haus<br />
Hauflandweg 24 und 30. Die<br />
Wegfahrt aus dem Gebiet erfolgt<br />
über die Winterthurerstrasse in<br />
Richtung Pfäffikerstrasse. Die<br />
Umleitung ist signalisiert.<br />
Die Bauarbeiten für den neuen<br />
Radweg werden voraussichtlich<br />
Ende August abgeschlossen<br />
sein. Ab dann ist die<br />
Winterthurerstrasse wieder normal<br />
befahrbar. (e)<br />
Grosse<br />
Outletabteilung<br />
Rund ums Jahr<br />
Hammer-Preise!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr 09.00 –12.00 und 13.30 –19.00 Uhr<br />
Samstag 08.00 –16.00 Uhr<br />
Mittwoch, 31. Juli und Dienstag,<br />
13. August, jeweils ab 14 Uhr<br />
statt. Interessierte können sich an<br />
der Schwimmbadkasse anmelden.<br />
Die Kosten für den Test und<br />
den WSC-Ausweis (Passfoto mitbringen)<br />
betragen 10 Franken.<br />
Weiter lädt das Badi-Team am<br />
Mittwoch, 24. Juli und am Donnerstag,<br />
8. August, ab jeweils 14<br />
Uhr, zu einem Spielnachmittag<br />
beim Planschbecken ein. Oberholzer<br />
möchte dazu noch keine<br />
Details verraten − nur soviel: «Es<br />
wird bestimmt Spiele rund ums<br />
Thema Wasser geben.»<br />
<strong>Bei</strong> zweifelhafter Witterung erhält<br />
man unter der Telefonnummer<br />
1600 Auskunft über die<br />
Durchführung.<br />
Drei Podest-Plätze für<br />
den BMX-Club Volketswil<br />
BMX-SPorT. Der Mönchaltorfer<br />
Simon Marquart siegte an der<br />
BMX Schweizer Meisterschaft in<br />
Grandson (VD) im Rennen der<br />
Junioren. Mit Lars Gebert und<br />
Nici Stöhr schafften es zwei weitere<br />
Fahrer vom BMX-Club<br />
Volketswil aufs Podium.<br />
Nach zwei Podestplätzen an<br />
den Europameisterschaftsläufen<br />
in Schweden und Lettland startete<br />
Simon Marquart am vergangenen<br />
Wochenende als grosser Favorit<br />
ins Rennen der Junioren.<br />
Der Druck, siegen zu müssen, lastete<br />
sichtbar schwer auf den<br />
Schultern des jungen Athleten.<br />
So brauchte er im Training ungewohnt<br />
lange, um den richtigen<br />
Rhythmus für die schwierige<br />
Strecke zu finden. Im ersten<br />
Meisterschaftslauf ging er dann<br />
zwar sofort in Führung, doch auf<br />
der dritten Gerade machte er<br />
einen kleinen Fehler und verlor<br />
sofort den Schwung. Nur knapp<br />
Restaurant &Hotel<br />
WALLBERG<br />
Der gesellschaftlich –kulturelle<br />
Treffpunkt der Region.<br />
Eichholzstrasse 1, 8604 Volketswil<br />
Reservationen unter Tel. 044 947 30 40<br />
oder auf www.wallberg.ch<br />
an der ch-Meisterschaft ging es<br />
für die BMX-ler aus volketswil hoch<br />
hinaus. Bild: www.sportlook.ch<br />
rettete er sich als Sieger über die<br />
Ziellinie. Im dritten Lauf dominierte<br />
er dann die Konkurrenz<br />
deutlich. Nach drei Laufsiegen<br />
stieg Marquart als strahlender<br />
Sieger aufs Podest, um die Goldmedaille<br />
und das Meistertrikot in<br />
Empfang zu nehmen. Dafür, dass<br />
er nicht als einziger Fahrer des<br />
BMX-Clubs Volketswil auf dem<br />
Podest stand, sorgten seine<br />
Clubkollegen Lars Gebert und<br />
Nici Stöhr, die als Fünftplatzierter<br />
respektive Sechstplatzierter<br />
aufs Podium steigen durften. (e)<br />
Zu Ihren<br />
Diensten.<br />
Ihre Mercedes-Garage in Uster.<br />
w,w<br />
Ab heute Freitag:<br />
Kunsttreiben<br />
im Griespark<br />
FeSTIval. Von heute<br />
Freitagabend, 12. bis<br />
Sonntag, 14. Juli, bietet<br />
Skip im Griespark ein<br />
spannendes Programm<br />
voller Attraktionen und<br />
bester Unterhaltung.<br />
Für alle, die nicht im Stau stehen<br />
möchten und somit das erste Ferienwochenende<br />
noch zu Hause<br />
verbringen, beginnt das Ferienabenteuer<br />
bereits schon in<br />
Volketswil.<br />
Der Festplatz im Griespark<br />
Volketswil wird zur Piazza. Heute<br />
Freitag ab 17 Uhr beginnt das<br />
Spektakel, wobei Zuckerwatte,<br />
Soft Ice und weitere Köstlichkeiten<br />
natürlich nicht fehlen dürfen.<br />
Ein Ballonkünstler verzaubert<br />
Gross und Klein. Eine Weltneuheit<br />
und eine besondere Attraktion<br />
bietet der 7D-Kinotrack.Wer<br />
sich unter 7D nichts vorstellen<br />
kann, muss es unbedingt live erleben.<br />
Beste Unterhaltung auf der<br />
Bühne bieten ausserdem eine<br />
Tanzshow der Gruppe Funkydance,<br />
eine Zaubershow und ein besonderer<br />
Clown.<br />
Anschliessend sorgt die Band<br />
Sons of Beethoven bis 22 Uhr für<br />
gute Stimmung und Sommerlaune.<br />
Ohrengerechte Lieder<br />
Morgen Samstag ab 18 Uhr geht<br />
es mit «De Rösch und de Roche»<br />
mit ihrem Programm «Ohregrächti<br />
Lieder» Schlag auf Schlag<br />
weiter.<br />
Am Abend gibt es ein Wiedersehen<br />
mit der aus der «Wallberg»-<br />
Bar bekannten Coverband Beyond<br />
Remedy und garantiert eine<br />
rockige Sommernacht.<br />
Der Sonntag wartet bereits ab<br />
14 Uhr mit Märchentheater von<br />
Poeta Doctus, Musik von Joe<br />
Schwach und Comedy mit Jan<br />
Rutishauser auf.<br />
hinweis: Weitere Informationen findet<br />
man im Internet unter:<br />
www.skip-volketswil.ch. (e)<br />
heute abend ist im Griespark<br />
clownkomik angesagt. Bild: e<br />
Garage<br />
Alfred Wegmann<br />
Zürcherstrasse 44 8604 Volketswil<br />
Tel. 044945 60 94 Fax044 945 60 74<br />
awegmann@active.ch<br />
www.hondawegmann.ch
10 Volketswiler<br />
Die stimmung am Jahresausflug des schützenvereins Volketswil war besser als die geschossenen resultate. Bild: e<br />
Petrus, ein Schütze?<br />
Anscheinend hat Petrus ein Herz für<br />
die Schützen.Am Jahresausflug des<br />
Schützenvereins Volketswil herrschten<br />
jedenfalls beste Wetterbedingungen. 34<br />
Aktiv-, Passiv- und Jungschützen trafen<br />
sich am Samstag, 6. Juli, auf dem «Wallberg»-Parkplatz<br />
zum Vereinsausflug.<br />
Mit dem Car erreichte man nach gut<br />
einer Stunde die erste Destination,<br />
Römerswil.<br />
Wie es sich gehört, war Schiessen<br />
angesagt. Trotz guter Bedingungen,<br />
guter Stimmung und einem herzlichen<br />
Empfang durch den jubilierenden<br />
Verein Römerswil, waren am Mittag<br />
nicht alle zufrieden mit den geschossenen<br />
Resultaten. Dies tat der guten<br />
Noch mehr Gedanken zum Abendmahl<br />
Mich beschäftigt das Gfenner<br />
Abendmahl immer noch. Obwohl<br />
Roland Portmann das Wort zum Sonntag<br />
der letzten Woche auch diesem Thema<br />
gewidmet hat, möchte ich ein paar<br />
Gedanken aus diakonischer Sicht schreiben.<br />
Nach dem <strong>Bei</strong>trag im «Tele Züri»<br />
spürte ich eine Traurigkeit, spürte, wie<br />
die Menschen enttäuscht waren. Vor allem<br />
denke ich an das Ehepaar, das gehofft<br />
hatte, endlich einmal miteinander<br />
feiern zu dürfen …<br />
Jesus hatte alle Menschen an seinen<br />
Tisch eingeladen. Arme, Mächtige,<br />
Glaubende, Ungläubige, Fremde, Einheimische.<br />
Die Mahlgemeinschaft mit<br />
Jesus war profan, aber auch provokant.<br />
Das Abendmahl steht für Gemeinschaft<br />
und Hingabe,Verbundenheit und Teilhabe<br />
im alltäglichen Leben. Das ist doch<br />
auch die Vision der Diakonie. Gerechtigkeit<br />
auf Erden und gleiches Recht für<br />
alle Menschen. Der Weg der Diakonie<br />
ist die tätige Nächstenliebe. Sie sucht die<br />
Menschen auf, kommt auf sie zu und ist<br />
ihnen nahe. Die Diakonie orientiert sich<br />
auch am Abendmahl. Alle sind würdig,<br />
daran teilzunehmen. Niemand ist ausgestossen.<br />
Die Diakonie vertritt die Kultur<br />
der Wertschätzung. Sie ist achtsam und<br />
sorgfältig, gegenüber jeder Person und<br />
ihrer Würde.<br />
Für mich ist das Bild des letzten<br />
Mahls mit Jesus ein ganz Wichtiges.<br />
Zu Tische sitzt nicht die Schar der Per-<br />
Stimmung aber keinen Abbruch und<br />
man genoss den Aufenthalt bei angeregten<br />
Gesprächen, beim Jassen und<br />
Fachsimpeln.<br />
Um 13.30 Uhr fuhren die Reiseteilnehmenden<br />
an den Hallwilersee<br />
weiter, wo eine gemütliche Schiffsfahrt<br />
angesagt war. Nach einer Stunde auf<br />
dem Wasser ging es dann weiter zum<br />
Nachtessen. Das Restaurant Homberg in<br />
Reinach bot nicht nur eine tolle Aussicht,<br />
sondern auch ein vorzügliches Essen.<br />
In bester Stimmung machten sich<br />
die Schützen dann wieder auf den Heimweg.<br />
Natürlich durfte der «Schlumi» im<br />
«Wallberg» als Abschluss eines tollen Tages<br />
nicht fehlen.<br />
fekten, sondern Petrus, der Jesus verleugnen,<br />
Judas, der ihn ausliefern wird.<br />
Also jene, die auf Gnade und Vergebung<br />
angewiesen sind. Menschen, die nach<br />
Liebe hungern und nach Recht dürsten.<br />
Sie sind zusammen, um einander zu<br />
unterstützen, zu tragen, zu fördern. Das<br />
wäre, auch heute der Sinn der<br />
Solidargemeinschaft.<br />
Die Landeskirche will sich in den<br />
nächsten vier Jahren besonders der<br />
Diakonie widmen. Sie erstellte ein Diakoniekonzept,<br />
verfasst von Frieder Furler.<br />
Er wählte als Titelbild und als<br />
Grundgedanke ein Tisch, wo das Mahl<br />
stattfinden kann. Sinnbild für den Ort,<br />
wo Menschen zusammensitzen, sich austauschen,<br />
einander unterstützen, einander<br />
nahe sind. Mir gefällt dieses Bild, ich<br />
wünschte mir, dass wir dieses Mahl immer<br />
wieder feiern, ohne Menschen auszuschliessen.<br />
Ich wünsche mir, dass dieses<br />
Mahl uns immer wieder stärkt und<br />
nährt.<br />
Übrigens, im Atlantis, unserem Jugendtreff,<br />
gibt es schon seit 13 Jahren<br />
feines, frisches, selbst gebackenes<br />
Brot von der Kirche offeriert. Die Jugendlichen<br />
schätzen diese Nahrung sehr,<br />
sie bemerken die Absicht. Alle dürfen<br />
von diesem Brot essen, niemand ist ausgeschlossen,<br />
alle sind willkommen.<br />
Brigitte Oehler, Diakonin/Jugendarbeit<br />
bei der Reformierten Kirche<br />
Besonders zu erwähnen sind auch die<br />
vier Jungschützen, die sich bei den<br />
«Grossen» sichtlich wohlgefühlt haben.<br />
Marina Vogels hat sich sogar im Schiessen<br />
bestens in Szene gesetzt und mit 86<br />
Punkten ein tolles Kranzresultat geschafft.<br />
Mit 96 Punkten von 100 möglichen<br />
hat Laurence Giger mit dem Standard-Gewehr<br />
allen gezeigt, wer der<br />
Meister ist. Roy Wehling, mit dem Karabiner<br />
Jahrgang 1931 schiessend, erreichte<br />
mit 94 Punkten ebenfalls ein ausgezeichnetes<br />
Resultat.<br />
Alle anderen haben eben nur gut geschossen<br />
und nicht unbedingt so<br />
getroffen wie gewünscht.<br />
Heiri Bundi, Schützenverein Volketswil<br />
Letzte Chance: Die Sommerferien in der Zirkus-Manege verbringen<br />
kJaV. In den Sommerferien, vom 5. bis<br />
am 10. August, gastiert der Mit-Mach-<br />
Zirkus Pipistrello auf dem Festplatz im<br />
Griespark.<br />
Kinder und Jugendliche ausVolketswil<br />
und Umgebung, ab der 1. Klasse bis und<br />
mit 17 Jahren, haben die Möglichkeit,<br />
Teil dieser spannenden Projektwoche zu<br />
werden und Zirkusluft zu schnuppern.<br />
Die Zirkuswoche wird in Zusammen-<br />
arbeit mit der Kinder- und Jugendarbeit<br />
Volketswil (KJAV) organisiert und<br />
durchgeführt. Da das Angebot auf maximal<br />
100 Teilnehmende beschränkt ist, ist<br />
eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.<br />
Das spezielle Erlebnis beginnt am Montag<br />
mit dem gemeinsamen Zeltaufbau<br />
und Ausprobieren und Üben der verschiedenen<br />
Zirkusdisziplinen: Jonglage,<br />
Trapez, Seiltanz, Fasslauf, Vertikaltuch,<br />
Feuer,Tanz, Musik,Akrobatik oder Zauberei.<br />
Als krönenden Abschluss öffnet sich<br />
am Samstagnachmittag der Vorhang zur<br />
Galavorstellung für Eltern, Geschwister,<br />
Verwandte und Freunde.<br />
Den Anmeldetalon für die Zirkuswoche<br />
findet man unter www.volketswil.<br />
ch («Leben» – «Kinder und Jugend») oder<br />
unter www.kjav.ch (e)<br />
Wort zum sonntag Computerkurs<br />
für Senioren<br />
seniG. Der Computer gehört heute zu<br />
unserem Alltag, daher ist es wichtig, dass<br />
sich auch die ältere Generation mit dessen<br />
Handhabung vertraut machen kann.<br />
In Zusammenarbeit mit der Pro<br />
Senectute des Kantons Zürich organisiert<br />
die Senig einen Computerkurs speziell<br />
für Seniorinnen und Senioren. Dieser<br />
Kurs ist geeignet für Personen, die<br />
sich neu in die Computerwelt einarbeiten<br />
möchten. Für diesen Grundlagenkurs<br />
( Windows 07/08) sind keine Vorkenntnisse<br />
notwendig. Teilnehmende lernen<br />
den Umgang mit Tastatur und Maus, Bearbeiten<br />
mit der Benutzeroberfläche,<br />
Verwalten von Dateien und vieles mehr.<br />
Der Kurs findet im Pflegeheim Grund,<br />
Wagerenstrasse 20, in Uster statt. Kursdaten:<br />
19. August, 26. August, 3. September,<br />
9. September, jeweils montags von<br />
8.30 bis 11.30 Uhr. Kurskosten für vier<br />
Lektionen inklusive Lehrmittel: 270<br />
Franken.<br />
Anmeldungen bis 25. Juli an Eva<br />
Grosskopf,Telefon 044 945 48 41, E-Mail:<br />
evi.grosskopf@bluewin.ch oder bei<br />
Elsbeth Bächtold, Telefon 044 945 47 25,<br />
E-Mail: fam.baechtold@bluewin.ch. (e)<br />
Heute: Wuchemärt<br />
inDerau. Heute Freitagnachmittag, von<br />
13.30 bis 16.30 Uhr, findet wiederum der<br />
beliebte Wochenmarkt im Areal In der<br />
Au statt. Hinweis: Gutscheine à 10 Franken<br />
können nur noch bis Ende Oktober<br />
eingelöst werden. (e)<br />
leserbrief «Verhältnisblödsinn», «Volketswiler»<br />
vom 5. Juli 2013<br />
Ich gehe davon aus, dass die Ausführungen<br />
von Frau Michaela Lemke und<br />
Frau Jasmin Schuler der Wahrheit<br />
entsprechen. Andernfalls sind die folgenden<br />
Ausführungen gegenstandslos.<br />
Ich schlage den beiden Frauen vor, die<br />
bezahlten Polizeibussen von der<br />
Gemeinde als Unkosten für Jugendarbeit<br />
zurückzufordern. Sicher findet<br />
sich im millionenschweren Volketswiler<br />
Budget ein passendes Konto.<br />
Sollte sich dies nicht machen lassen,<br />
rate ich den Mädchenriegenleiterinnen,<br />
die Konsequenzen zu ziehen und ihre<br />
Arbeit niederzulegen. Dies wäre zwar<br />
nicht im Interesse der Jugend und ein<br />
näChste VeranstaltunGen<br />
FreitaG 12. Juli<br />
wochenmarkt im areal in der au<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
sommerliches kunsttreiben im Griespark<br />
ab 17 Uhr<br />
mit 7D-Kino, Zauber- und Tanzshow<br />
Infos unter: www.skip-volketswil.ch<br />
samstaG 13. Juli<br />
wirtschaft im Chapf<br />
16 bis 22 Uhr<br />
Offen für alle<br />
Infos: www.ktf-volketswil-duebendorf.ch<br />
sommerliches kunsttreiben im Griespark<br />
ab 18 Uhr<br />
Konsequenzen ziehen<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
Drei Turnerinnen in den vorderen Rängen<br />
Geräteturnen. Am Wochenende vom<br />
29./30. Juni fand der kantonale Geräteturnerinnentag<br />
in Andelfingen statt. Lediglich<br />
16 Mädchen vom Geräteturnen<br />
Volketswil gingen an den Start, der Rest<br />
war am Schülerturnier aktiv.<br />
Wie am Wettkampf in Volketswil im<br />
Mai konnten die guten Trainingsübungen<br />
noch nicht im «Ernstfall» gezeigt<br />
werden. Dies galt jedoch nicht für die<br />
Kategorie 1. Von den fünf Turnerinnen<br />
konnten sich drei Turnerinnen in den<br />
vorderen Rängen platzieren. Folgende<br />
weiterer Schritt in Richtung gesellschaftlicher<br />
Zerfall.<br />
Die Gemeinde kann dann die<br />
Mädchenriege selbst führen. Dazu<br />
braucht sie nebst den Leiterinnen auch<br />
weiteres Verwaltungspersonal. Aber<br />
dafür hat es in unserem neuen Stadthaus<br />
sicher genügend Platz.<br />
Wir haben die Gemeindepolizei vor<br />
Jahren zwecks Erhöhung der Sicherheit<br />
eingeführt. Aber wenn es nicht möglich<br />
ist, die Aspekte der Sicherheit und die<br />
Paragrafenreiterei klarer zu trennen,<br />
dann sind entweder die Angehörigen<br />
des Polizeikorps oder ihre Vorgesetzten<br />
nicht fähig, ihre Aufgabe im Sinne der<br />
Bevölkerung zu erfüllen.<br />
Heinz Bertschinger, Gutenswil<br />
Das Kuschen der Gemeindepolizei<br />
leserbrief «Verhältnisblödsinn», «Volketswiler»<br />
vom 5. Juli 2013<br />
Ich kann den Frust der beiden Frauen<br />
verstehen, denn anscheinend ist es der<br />
Brauch bei der Volketswiler Gemeindepolizei,<br />
dass jene, welche keine Privilegien<br />
besitzen, bei einer Anzeige von<br />
Anwohnern gebüsst werden.<br />
Meine Vermutung basiert auf<br />
folgender Tatsache: Ich habe am 1. Juli<br />
die Polizei informiert, dass die Parkordnung<br />
an der Chappelistrasse täglich<br />
Turnerinnen erhielten eine Auszeichnung:<br />
K1: Chanelle Pfenninger (61.), Selina<br />
Bruderer (97.), Lisa Gallo (115.),<br />
K5A: Stefanie Lutz (34.). Nachträglich<br />
noch die guten Leistungen der Turnerinnen<br />
am Wettkampf in Volketswil. Es waren<br />
39 Turnerinnen am Start. Eine Auszeichnung<br />
erhielten: K1: Livia Schüepp<br />
(13.), Chanelle Pfenninger (50.), K2: Lara<br />
Altorfer (39.), Lea Krienbühl (63.), K3:<br />
Nadine Fritschi (24.), K4: Anina Fritschi<br />
(44.), Lara Christen (61.), K5B:Lisa Bereuter<br />
(21.), Tamara Buschta (38.). (e)<br />
Auf dem Jakobsweg von Schwyz nach Alpthal<br />
seniG. <strong>Bei</strong> der Wanderung vom 23. Juli<br />
durchlaufen die Jakobswanderer das<br />
Teilstück Alpthal–Schwyz in der Gegenrichtung.<br />
Grund dafür ist die Höhendifferenz<br />
von 800 Metern zwischen Schwyz<br />
und Haggenegg. Diese lassen sich für die<br />
meisten Wanderer aufsteigend leichter<br />
bewältigen. Dadurch reduziert sich der<br />
Abstieg Haggenegg Alpthal auf zirka<br />
400 Meter.<br />
Gestartet wird beim Weiler Chaltbach<br />
(Schwyz). Diesen erreicht man mit der<br />
Bahn ab Schwerzenbach bis Biberbrugg<br />
und von dort mit dem Bus via Sattel.<br />
Nach dem Startkaffee bei «Chaltbach»<br />
erreicht man den Jakobsweg bei Ried<br />
nach zirka 15 Minuten. Dabei kann man<br />
bereits jetzt die wunderbare Sicht in die<br />
Alpen und auf Lauerzer- und Urnersee<br />
geniessen.Von hier aus führt der Jakobsweg<br />
fast in der Falllinie hinauf zur Haggenegg.<br />
Die Wanderer aber nehmen es<br />
etwas gemütlicher und benutzen den<br />
Zickzackweg, der meist durch bewaldetes<br />
Gebiet führt und so auch vor grosser<br />
Hitze schützt. So sind bis auf die letzten<br />
20 Minuten alle steilen Abschnitte umgangen.<br />
Auf der Haggenegg ist es bei<br />
herrlicher Rundsicht Zeit für das Mittagessen<br />
aus dem Rucksack. Gestärkt beginnt<br />
dann der Abstieg nach Alpthal.<br />
Dieser ist im letzten Teilabschnitt recht<br />
steil (zirka 15 Minuten). Nach dem<br />
Schlusstrunk in Alpthal führt die Reise<br />
weiter mit dem Bus nach Einsiedeln und<br />
von dort mit der Bahn zurück nach<br />
Schwerzenbach. Die Wanderzeit beträgt<br />
knapp vier Stunden,Aufstieg 800 Meter,<br />
Abstieg 400 Meter. Die Route führt über<br />
gute Wanderwege. Wanderausrüstung<br />
und Regenschutz sind obligatorisch.<br />
Wanderstöcke sind von Vorteil. Mittagessen<br />
aus dem Rucksack.<br />
infos: Wanderleitung louis Marbacher, telefon<br />
044 945 02 56. abfahrt in Schwerzenbach um<br />
07.12 uhr mit der S9 nach uster und weiter mit<br />
der S15 über rapperswil nach Kaltbach. ankunft<br />
bei der rückkehr um 16.30 uhr mit der S-14. Die<br />
Billette besorgt der Wanderleiter. Die Kosten mit<br />
Halbtax-abo betragen zirka 23 Franken.<br />
anmeldungen bis Samstag, 19. Juli (auch auf<br />
telefon-Beantworter möglich). auskunft über die<br />
Durchführung am Montag, 22. Juli, von 17 bis 18<br />
uhr. (e)<br />
missachtet wird. Seit mindestens zwei<br />
Monaten konnte ich auch keine<br />
Kontrollen durch die Polizei feststellen,<br />
obwohl zum <strong>Bei</strong>spiel seit dem 4. Juli ein<br />
PKW andauernd in der blauen Zone<br />
parkiert ist. Anscheinend ist die Polizei<br />
sehr engagiert bei Frauen und Kindern<br />
sowie bei Geschwindigkeitskontrollen,<br />
aber bei gewissen Liegenschaftenbesitzern<br />
und deren Mietern kuschen sie aus<br />
etwelchen <strong>Grün</strong>den auch immer.<br />
Walter Baldauf, Hegnau<br />
Rockiges Sommernachtsprogramm<br />
Infos unter: www.skip-volketswil.ch<br />
sonntaG 14. Juli<br />
Gottesdienst mit kinderbetreuung<br />
10 Uhr<br />
Chrischona-Gemeinde Volketswil<br />
Industriestrasse 27<br />
Gottesdienst<br />
10 Uhr<br />
Christliche Gemeinde Volketswil<br />
Greifenseestrasse 25 (vis-à-vis OBI)<br />
sommerliches kunsttreiben im Griespark<br />
ab 14 Uhr<br />
mit Märchentheater, Comedy und Musik<br />
Details unter: www.skip-volketswil.ch
GLATTALER<br />
FREITAG, 12. JULI 2013 VOLKETSWILER 11<br />
Amtliches Kurse<br />
Fahrzeugausschreibung<br />
Auf dem Parkplatz des Schwimmbades Waldacher (Schwimmbadstrasse) in<br />
Volketswil-Kindhausen ist seit Dezember 2012 der nachgenannte Wohnwagen<br />
abgestellt.<br />
Marke und Typ: CI WILK Stern Deluxe 540, Farbe: <strong>Bei</strong>ge, Fahrgestell-Nr.:<br />
WCJ540200KD002169, ehemals mit Kontrollschildern LU 227071 immatrikuliert.<br />
Der/die rechtmässige/n Eigentümer werden aufgefordert, sich bis spätestens<br />
am 31. August 2013 bei der Gemeindepolizei Volketswil, Zentralstrasse 5,<br />
8604 Volketswil, unter Telefon 044 908 34 34 oder polizei@volketswil.ch, zu<br />
melden. Nach Ablauf dieser Frist wird über das Fahrzeug verfügt. FY6576<br />
Volketswil, 3. Juli 2013 Gemeindepolizei Volketswil<br />
Mit der SBB-Tageskarte für nur 40 Franken<br />
in einem Tag die Schweiz erkunden?<br />
Einen Tag lang unbeschränkt Zug, Bus oder Schiff in der Schweiz geniessen?<br />
Oder einfach mit dem Zug ins Ausflugs- oder Feriendomizil reisen? Die Gemeinde<br />
Volketswil freut sich, den Einwohnerinnen und Einwohnern pro Tag vier<br />
«Tageskarten Gemeinde» anbieten zu können.<br />
Die Reservation kann online unter www.volketswil.ch erfolgen. Es stehen<br />
Ihnen während den Büroöffnungszeiten auch noch folgende weitere Möglichkeiten<br />
zur Verfügung: Persönliche Vorsprache, schriftlich, per E-Mail oder<br />
Fax. Bitte beachten Sie dabei die allgemeinen Bedingungen für den Bezug der<br />
Tageskarten.<br />
Zuständig für den Vertrieb sind die Einwohnerdienste, Verwaltungspavillon,<br />
Zentralstrasse 5, Telefon 044 908 34 00, Fax-Nr. 044 908 34 10, E-Mail sicherheit@volketswil.ch<br />
Der Preis für eine «Tageskarte Gemeinde» beträgt Fr. 40.–<br />
Wir wünschen Ihnen eine gute Reise!<br />
FM1988 Gemeindeverwaltung Volketswil<br />
Notfalldienste<br />
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />
Wenn an Feiertagen der Hausarzt nicht<br />
erreichbar ist, wende man sich an den<br />
Notfallarzt:<br />
Von Samstag bis Montag, 8.00 Uhr:<br />
Notfallnummer: 0900 940 000<br />
Kosten pro Minute: Fr. 2.–<br />
APOTHEKEN-NOTFALLDIENST<br />
Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />
Öffnungszeiten, insbesondere nachts,<br />
sonn- und feiertags:<br />
0900 55 35 55 (Fr. 1.50 pro Minute)<br />
ZAHNÄRZTLICHER<br />
NOTFALLDIENST<br />
ZÜRCHER OBERLAND<br />
Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />
Praxisöffnungszeiten, insbesonder<br />
nachts, sonn- und feiertags:<br />
079 358 53 66 FM1319<br />
Bestattungen<br />
Am 5. Juli 2013 ist in Volketswil ZH gestorben:<br />
Alice Hlousek<br />
geboren am 26. September 1970, von<br />
Egg ZH, ledig, wohnhaft gewesen in<br />
Volketswil ZH, Austrasse 34.<br />
Die Abdankung findet am Freitag, 12.<br />
Juli 2013, 14.00 Uhr auf dem Friedhof<br />
Neuwies in Volketswil ZH statt.<br />
Am 6. Juli 2013 ist in Volketswil ZH gestorben:<br />
«Emma» Laura Senti geb. Spillmann<br />
geboren am 3. Februar 1923, von Zürich<br />
und Hergiswil NW, verwitwet, wohnhaft<br />
gewesen in Volketswil ZH, In der Au 5.<br />
Die <strong>Bei</strong>setzung findet am Donnerstag,<br />
15. August 2013, 11.00 Uhr auf dem<br />
Friedhof Neuwies in Volketswil ZH statt.<br />
Es findet keine Abdankung statt. FY9638<br />
Auflage<br />
des Kollokationsplans<br />
und des Inventars<br />
Im Konkurs über Patrick Zwald, geb.<br />
29. April 1972, von Gadmen, Sunnebüelstrasse<br />
41, 8604 Volketswil, liegen<br />
der Kollokationsplan und das Inventar<br />
den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt<br />
Dübendorf zur Einsicht auf.<br />
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte<br />
usw. wird auf die Bekanntmachung<br />
im Schweizerischen Handelsamtsblatt<br />
vom 12. Juli 2013 verwiesen.<br />
Dübendorf, 3. Juli 2013<br />
Konkursamt Dübendorf<br />
Postfach<br />
8600 Dübendorf FY6799<br />
Schiessgefahr<br />
Es wird wie folgt scharf geschossen:<br />
Samstag, 13. Juli 2013<br />
Schiessplatz: Hegnau<br />
Schützenvereine: Volketswil<br />
Freiwillige Übung 9.00–11.00 Uhr<br />
Samstag, 13. Juli 2013<br />
Schiessplatz: Hegnau<br />
Schützenvereine: Volketswil<br />
Jungschützenkurs 9.00–11.00 Uhr<br />
Sicherheitskommission<br />
FY9639 Volketswil<br />
Gratulation<br />
Am Samstag, 13. Juli 2013, feiern die<br />
Eheleute Pietro und Maria Donnarumma,<br />
wohnhaft Büelstrasse 41, Hegnau,<br />
das Fest der Goldenen Hochzeit. Der<br />
Gemeinderat gratuliert den Jubilaren<br />
herzlich. FY8477<br />
Gottesdienste<br />
Reformierte<br />
Kirchgemeinde<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10.00 in der Kirche<br />
Gottesdienst mit Taufen<br />
Pfarrerin Joke van Ek<br />
Ursula Müller, Orgel,<br />
anschliessend Chilekafi<br />
Amtswoche: 14. bis 20. Juli<br />
Pfarrerin Joke van Ek<br />
Tel.: 079 343 83 66<br />
Öffnungszeiten Sekretariat<br />
während den Sommerferien:<br />
Montag bis Freitag: 8.30–11.30 Uhr,<br />
am Nachmittag geschlossen<br />
Wie wir erreichbar sind:<br />
Tel.: 043 399 41 11<br />
Fax: 043 399 41 17<br />
Internet: www.ref-volketswil.ch<br />
E-Mail: sekretariat@ref-volketswil.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat:<br />
Montag: 8.30 –11.30 Uhr<br />
und 14.00 –16.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />
8.30 –11.30 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00–16.00 Uhr FM1295<br />
Katholische Pfarrei<br />
Bruder Klaus<br />
Sie erreichen uns: 044 908 40 20<br />
Homepage: www.pfarrei-volketswil.ch<br />
E-Mail: kathpfarramt.volketswil@zh.kath.ch<br />
Sonntag, 14. Juli<br />
10.45 Eucharistiefeier<br />
12.00 Tauffeier<br />
Montag, 15. Juli<br />
20.00 Probe des Kirchenchores FM1178<br />
African-Dance<br />
Lassen Sie sich von der afrikanischen<br />
Musik begeistern!!<br />
In diesem Tanzkurs werden moderne<br />
und traditionelle afrikanische Tänze und<br />
Choreographien eingeübt. Die erfahrene<br />
Tanzpädagogin versteht es, mit ihrer<br />
Energie und Professionalität, die Kursteilnehmer<br />
zu motivieren sowie neue<br />
ungewohnte Bewegungen und Schrittkombinationen<br />
zu vermitteln.<br />
Datum/Zeit Freitag, 23. August<br />
bis 4. Oktober 2013 (9x)<br />
9.45–11.00 Uhr<br />
Kursort Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au», Saal<br />
Kursleitung Iris Brunner,<br />
Tanzpädagogin<br />
Kurskosten Fr. 147.– / 162.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Aquarellieren<br />
Sie lernen die Grundkenntnisse des<br />
Aquarellierens, der Materialkunde und<br />
die Anwendung der wichtigsten Techniken<br />
wie Nass in Nass, Lasur und Mischtechniken.<br />
Um Ihre Bilder interessanter und aufregender<br />
zu gestalten, werden Themen<br />
wie die Farbenlehre, der Bildaufbau und<br />
die Farbperspektive bearbeitet.<br />
Wir malen Szenen aus der Natur (Landschaften,<br />
Stilleben, Blumen, etc.) und<br />
setzen diese auf persönliche kreative<br />
Weise um. Auf Wunsch werden auch<br />
moderne und experimentelle Kompositionen<br />
realisiert.<br />
Die Kurse eignen sich für Anfänger und<br />
Wiedereinsteiger.<br />
Datum/Zeit Donnerstag, 22. August<br />
bis 19. September 2013<br />
(5x) 14.15 –16.15 Uhr<br />
Kursort Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Kursleitung Ladan Malla,<br />
Malerin und<br />
Lehrerin für Gestaltung<br />
Kurskosten Fr. 155.– / 170.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Fit in den Tag<br />
Morgen-Gymnastik<br />
Mit guter Musik, netten Leuten und viel<br />
Bewegung dynamisch in den Tag starten!<br />
Abwechslungsreiche Gymnastikübungen<br />
werden Sie fit halten, gute<br />
Laune für den ganzen Tag vermitteln<br />
und die nötige Energie für den Arbeitstag<br />
bringen.<br />
Datum/Zeit Mittwoch, 21. August<br />
bis 18. Dezember 2013<br />
(16x) 7.20–8.20 Uhr<br />
Ausfall:<br />
9./16. Oktober 2013<br />
Kursort Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Kursleitung Barbara Habegger,<br />
Bewegungspädagogin<br />
BGB<br />
Kurskosten Fr. 288.– / 316.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Meridian-Gymnastik<br />
Wir aktivieren die Meridiane durch sanfte<br />
Bewegungen und Drehungen, im Stehen,<br />
Sitzen oder Liegen. In diesem fortlaufenden<br />
Kurs beziehen wir uns auf die<br />
aktuelle Jahreszeit und unterstützen mit<br />
passenden energetischen Übungen unseren<br />
Körper und unser Wohlbefinden.<br />
Nach kurzer Zeit fühlen wir uns erfrischt<br />
und entspannt, im Einklang mit der Natur.<br />
So kann die Mittagspause genutzt<br />
werden, um neue Energie zu tanken.<br />
Datum/Zeit Dienstag, 20. August bis<br />
17. Dezember 2013 (16x)<br />
11.45 –12.30 Uhr<br />
Kursort Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Kursleitung Andrea Nann<br />
Zimmermann,<br />
dipl. Shiatsu-Therapeutin<br />
Kurskosten Fr. 224.– / 246.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Rückengymnastik<br />
Der grösste Teil von Rückenproblemen<br />
resultiert aus einem Mangel an Bewegung<br />
und einseitigen Fehlhaltungen zu<br />
Hause und im Berufsalltag. Sie können<br />
durch ein konsequentes Rückentraining<br />
in vielen Fällen selbst etwas für die Verbesserung<br />
tun.<br />
Sie lernen Fehlhaltungen selbst zu erkennen<br />
und zu korrigieren. Auf das intensive<br />
Aufwärmen folgen stärkende<br />
Übungen für die rumpfstabilisierende<br />
Muskulatur, <strong>Bei</strong>ne und Arme, in unterschiedlichen<br />
Tempi.<br />
Datum/Zeit Montag, 19. August<br />
bis 16. Dezember 2013<br />
(16x) 8.20–9.20 Uhr<br />
Donnerstag, 22. August<br />
bis 12. Dezember 2013<br />
(14x)<br />
18.00 –19.00 Uhr (Frauen)<br />
19.00–20.00 Uhr (Männer)<br />
20.10 –21.10 Uhr<br />
(gemischte Gruppe)<br />
Kursort Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Kursleitung Montag:<br />
Barbara Habegger,<br />
Bewegungspädagogin<br />
BGB<br />
Donnerstag:<br />
Barbara Bersorger,<br />
Bewegungspädagogin<br />
BGB<br />
Kurskosten Montag: Fr. 288.– / 316.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
16x<br />
Donnerstag: Fr. 252.– /<br />
277.– (Einwohner/Auswärtige)<br />
14x<br />
Yoga Sommerkurs<br />
Der Kurs dient zur Vertiefung und Erweiterung<br />
der bisherigen Praxis:<br />
• Hathayogische Körperhaltungen,<br />
Atemübungen<br />
• Vertieftes Wahrnehmen der Gefühle<br />
und Emotionen<br />
• Einführung in die Meditationspraxis<br />
Datum/Zeit Donnerstag, 8 und<br />
15. August 2013 (2x)<br />
19.00 –21.00 Uhr<br />
(Doppellektionen)<br />
Kursort Quartieranlage<br />
Steibrugg, Hegnau<br />
Kursleitung Rosemarie Küng,<br />
dipl Yogalehrerin GGF<br />
Kurskosten Fr. 80.–<br />
Anmeldung<br />
zu den publizierten Kursen beim<br />
Gemeinschaftszentrum In der Au<br />
044 908 34 83, Fax 044 908 34 84<br />
E-Mail: gemzen@volketswil.ch<br />
Eine Anmeldung ist verbindlich FY7104<br />
Schwimmen –<br />
Erwachsene mit Kindern<br />
Kinder-Schwimmen<br />
Kursleitung Esther Moser,<br />
Schwimmlehrerin,<br />
El-Ki-Schwimmleiterin<br />
Kurs S1EM 10x Samstag<br />
31. August<br />
7., 14., 21. und<br />
28. September<br />
26. Oktober<br />
2., 9., 16. und<br />
23. November<br />
Zeiten Gruppe A:<br />
Beginn 8.35 Uhr<br />
Gruppe B:<br />
Beginn 9.10 Uhr<br />
Gruppe C:<br />
Beginn 9.45 Uhr<br />
Gruppe D:<br />
Beginn 10.20 Uhr<br />
Ort Schulhaus Feldhof<br />
Kursgeld Fr. 120.– / 135.–<br />
(Ortsansässige/<br />
Auswärtige)<br />
Inklusive<br />
Schwimmabzeichen<br />
Anmelden bis 13. Juli
12 Volketswiler<br />
Kurse<br />
Gruppe A: 16 m Kraul und Rückenkraul,<br />
Körperwelle für Delphinstil im tiefen<br />
Wasser.<br />
Gruppe B: Kind kennt die Grundtechnik<br />
des Kraulschwimmens, welche verbessert<br />
wird, 15–20 m im Tiefwasser<br />
schwimmen.<br />
Gruppe C: 10 m mit Wechselbeinschlag<br />
schwimmen, Drehung von Rücken- auf<br />
Bauchlage und zurück. 10 m im Tiefwasser<br />
schwimmen, Kopfsprung.<br />
Gruppe D: Tauchen ohne Schwimmbrille<br />
und Erkennen eines Gegenstandes<br />
unter Wasser. Mindestens 5 Sekunden<br />
in Rückenlage schweben und gleiten in<br />
Bauchlage. Fusssprung in tiefes Wasser<br />
zum Untertauchen.<br />
Aus versicherungstechnischen <strong>Grün</strong>den<br />
muss für jedes Kind während des<br />
Kurses eine erwachsene Person anwesend<br />
sein.<br />
Eltern-Kinder-Schwimmen<br />
Kursleitung Esther Moser,<br />
Schwimmlehrerin,<br />
El-Ki-Schwimmleiterin<br />
Kurs S2EM 10x Samstag<br />
31. August<br />
7., 14., 21. und<br />
28. September<br />
26. Oktober<br />
2., 9., 16. und<br />
23. November<br />
Zeiten Gruppe E (Anfänger +):<br />
Beginn: 10.55 Uhr<br />
Gruppe F (Anfänger):<br />
Beginn: 11.30 Uhr<br />
Ort Schulhaus Feldhof<br />
Kursgeld Fr. 120.– / 135.–<br />
(Ortsansässige/<br />
Auswärtige)<br />
Inklusive<br />
Schwimmabzeichen<br />
Anmelden bis 13. Juli<br />
Fantasievolle Wasserangewöhnung für<br />
Kinder im Alter von 3½ bis 6 Jahren in<br />
Begleitung eines Erwachsenen. Während<br />
30 Minuten werden auf spielerische<br />
Art und Weise Sicherheit und angstfreies<br />
Bewegen am, im und eventuell unter<br />
Wasser vermittelt.<br />
Bitte bei der Anmeldung Alter des Kindes<br />
angeben. (Mindestalter 3½ Jahre)<br />
Bewegung –<br />
Erwachsene mit Kindern<br />
Jazztanz für Kinder<br />
Kursleitung Dessislava<br />
Endters-Vassileva,<br />
Tänzerin<br />
JZ1 Kurs für Anfänger<br />
Anfänger ab 1. Klasse<br />
JZ2 Fortge- Kurs für Fortgeschrittene<br />
schrittene Mittwoch Semesterkurs<br />
ab Woche 35 bis Woche 7<br />
Zeit 16.30–17.15 Uhr<br />
(Anfänger)<br />
17.15–18.00 Uhr<br />
(Fortgeschrittene)<br />
Ort Schulhaus Zentral<br />
Kursgeld Semesterkurs Fr. 160.–<br />
Anmelden bis 18. August<br />
Im Anfängerkurs lernen Kinder ab der<br />
1. Klasse musikalische Beweglichkeit,<br />
Körperkultur und Rhythmus im modernen<br />
Stil kennen. Mit Jazztanz werden<br />
auch Selbstständigkeit, Disziplin und<br />
Selbstvertrauen gefördert.<br />
Im Fortgeschrittenenkurs können erlernte<br />
Fähigkeiten des Jazztanzes verbessert<br />
und Neues erlernt werden.<br />
Kinder-Turnen in Gutenswil<br />
Kursleitung Karin Fischer<br />
Kurs TF1 Semesterkurs Dienstag,<br />
Woche 35 bis Woche 7<br />
Zeit 17.10–18.00 Uhr<br />
Ort Schulhaus Gutenswil<br />
Kursgeld Fr. 160.–<br />
(mit 2 Kindern<br />
der gleichen Familie<br />
im gleichen Kurs<br />
zusätzlich Fr. 30.–)<br />
Anmelden bis 18. August<br />
Das Kinder-Turnen richtet sich an Kinder<br />
im Alter von 5 bis 7 Jahren.<br />
In spielerischer Form wird das ganzheitliche<br />
und vielseitige Turnen gefördert.<br />
Den Kindern wird die Freude an der Bewegung<br />
vermittelt. Daneben gehört<br />
auch die Weiterentwicklung der Wahrnehmung,<br />
des sozialen Verhaltens und<br />
der Sprache zu den Zielsetzungen dieses<br />
Kurses.<br />
Eltern-Kinder-Turnen<br />
Kursleitung Karin Fischer<br />
Kurs T2F Semesterkurs Dienstag<br />
Woche 35 bis Woche 7<br />
Zeit 9.10–10.00 Uhr<br />
Ort Kuspo Gries<br />
Kursgeld Fr. 160.–<br />
Kurs T2FG Semesterkurs Dienstag<br />
Woche 35 bis Woche 7<br />
Zeit 16.00–16.45 Uhr<br />
Ort Schulhaus Gutenswil<br />
Kurs T3Fa Semesterkurs Samstag,<br />
Woche 35 bis Woche 7<br />
Zeit 9.00–9.50 Uhr<br />
Kurs T3Fb Semesterkurs Samstag,<br />
Woche 35 bis Woche 7<br />
Zeit 10.00–10.50 Uhr<br />
Kurs T3Fc Semesterkurs Samstag,<br />
Woche 35 bis Woche 7<br />
Zeit 11.00–11.50 Uhr<br />
Ort Schulhaus Lindenbüel<br />
(alle Kurse am Samstag)<br />
Kursgeld Fr. 120.– (für einen Kurs)<br />
(mit 2 Kindern<br />
der gleichen Familie<br />
im gleichen Kurs<br />
zusätzlich Fr. 30.–)<br />
Anmelden bis 18. August<br />
In fröhlicher Runde, mit Hilfe von Liedern<br />
und Versli erproben die Kinder ihre<br />
Geschicklichkeit spielerisch und lernen<br />
sich in eine Gruppe einzuordnen. Die<br />
Väter und Mütter begleiten sie und helfen<br />
ihnen an den Geräten. Gemeinsam<br />
können sie die motorischen sowie auch<br />
die sozialen Fortschritte ihres Kindes<br />
verfolgen.<br />
Kochen<br />
Macarons<br />
Kursleitung Svenja Bögeholz,<br />
Hauswirtschaftslehrerin<br />
Kurs K1SB Mittwoch, 28. August<br />
Zeit 18.00–21.50 Uhr<br />
Ort Schulhaus Lindenbüel<br />
Kursgeld Fr. 35.–<br />
Zusätzlich Lebensmittelkosten<br />
nach Verbrauch<br />
ca. Fr. 35.–<br />
Anmelden bis 15. August<br />
Das feine Gebäck, welches für alle Süssigkeiten-LiebhaberInnen<br />
eine Sünde<br />
wert ist, findet auch in der Schweiz immer<br />
mehr Anklang. Zur erfolgreichen<br />
Herstellung dieser winzigen Häppchen<br />
mit den verschiedenen Füllungen erhalten<br />
Sie ein paar Tricks und Tipps.<br />
Keramik-Kurs für Schüler<br />
und Schülerinnen<br />
Keramik-Kurs für Schüler und<br />
Schülerinnen 3. Klasse bis 6. Klasse<br />
Kursleitung Michaela Waldburger,<br />
freischaffende<br />
Keramikerin<br />
Kurs MWT 10x Mittwoch<br />
4., 11., 18. und<br />
25. September<br />
2., 23. und 30. Oktober<br />
6., 13. und 20. November<br />
Zeit 15.30–17.00 Uhr<br />
Ort Schulhaus Feldhof<br />
Kursgeld Fr. 120.–<br />
ZusätzlichMaterialkosten<br />
ca. Fr. 20.–<br />
Anmelden sofort<br />
Die Vielfalt der Möglichkeiten, diese erdige<br />
Materie zu beschnuppern, steht im<br />
Vordergrund dieses Kurses.<br />
Du wirst verschiedene Platten- und Aufbautechniken<br />
kennen lernen sowie die<br />
Freude am freien Modellieren entdecken.<br />
Du kannst nach vorgegebenen Themen<br />
arbeiten oder eigene Ideen und Vorstellungen<br />
umsetzen.<br />
Neben kleinen Geschenken werden wir<br />
auch Dekorationen für dein Zimmer,<br />
eure Wohnung oder den Garten gestalten.<br />
Dabei werden uns die Jahreszeiten<br />
hilfreich zur Seite stehen.<br />
Kniggekurs für Jugendliche<br />
Mit guten Umgangsformen<br />
fit für deine Lehrstelle<br />
Kursleitung Susanne Abplanalp,<br />
Kniggeberaterin,<br />
Erwachsenenbildnerin<br />
SVEB 1<br />
Kurs KSA Donnerstag,<br />
19. September<br />
Zeit 18.30–21.30 Uhr<br />
Ort Schulhaus Hellwies<br />
Kursgeld Fr. 20.–<br />
Anmelden bis<br />
1. September<br />
Wie kann ich mit einem guten Auftreten<br />
meine Chancen auf eine Lehrstelle erhöhen?<br />
Was soll ich beim Vorstellungsgespräch<br />
tragen? Wie begrüsse ich<br />
meinen zukünftigen Vorgesetzten? Was<br />
ist zu beachten betreffend Umgangsformen,<br />
Körperhaltung und Sprache? Wie<br />
wirke ich auf mein Gegenüber?<br />
Am Kursabend werden moderne Umgangsformen,<br />
Begrüssung, Dresscode,<br />
Körpersprache sowie das Benehmen<br />
bei Tisch besprochen und geübt.<br />
Schreibzeug, Kleidung oder Bilder<br />
von Kleidung, die man für das Vorstellungsgespräch<br />
tragen möchte,<br />
am Kursabend mitbringen.<br />
Anmeldungen<br />
Fortbildungsschule Volketswil<br />
044 945 60 79<br />
fortbildungsschule@schule-volketswil.ch<br />
Anmeldung für Kinderschwimmen<br />
und Kinderturnen<br />
Schulsekretariat, Margrit Kägi,<br />
044 908 34 40 (vormittags) FY8665<br />
Spaziergang mit Lyrik<br />
am Greifensee<br />
anlass. Mit dem Hegnauer Ernst Michael<br />
Kistler geht es am Freitag, 19. Juli,<br />
um 18.30 Uhr auf einen lyrischen Spaziergang<br />
durch das Naturschutzgebiet<br />
am unteren Greifensee.<br />
<strong>Bei</strong> diversen Stopps liest der Autor<br />
thematisch zu den Standorten passende<br />
Gedichte vor. Neben Gedichten aus seinem<br />
im Januar 2013 im OSL Verlag<br />
(www.oslverlag.ch) erschienenen satirischen<br />
Erstling «Zeit für Denkanstösse»<br />
bekommen die Teilnehmenden auch Unveröffentlichtes<br />
zu hören. Zwischen den<br />
<strong>Bei</strong>trägen darf man sich auf Beobachtungen<br />
aus dem Natur-Schatzkästchen am<br />
unteren Greifensee gefasst machen. Es<br />
ist vorteilhaft, einen Feldstecher auf den<br />
Spaziergang mitnehmen. Der rund zweieinhalbstündige<br />
Rundgang beginnt und<br />
endet beim Bahnhof Schwerzenbach.<br />
Die Kosten betragen 10 Franken pro Person.<br />
<strong>Bei</strong> zweifelhaftem Wetter kann man<br />
bis um 18.15 Uhr unter der Telefonnummer<br />
044 945 62 41 nachfragen. (e)<br />
Neue Leiterin<br />
der Pädagogischen<br />
Beratungsstelle<br />
schule. Stephan Baldenweg, Leiter der<br />
Pädagogischen Beratungsstelle, verlässt<br />
die Schulgemeinde Volketswil auf Ende<br />
Schuljahr 2012/13. Baldenweg hat während<br />
seiner fünfjährigen Tätigkeit massgeblich<br />
zum Ausbau und Weiterentwicklung<br />
der pädagogischen Beratungsstelle<br />
beigetragen. Die Schulpflege dankt ihm<br />
für seinen geleisteten Einsatz und<br />
wünscht ihm auf seinem beruflichen und<br />
privaten Lebensweg weiterhin alles<br />
Gute.<br />
Neue Leiterin der Pädagogischen Beratungsstelle<br />
wird Bettina Avogaro. Sie<br />
war längere Zeit bei der Bildungsdirektion<br />
im Amt für Jugend und Berufsberatung<br />
(AJB) tätig. Sie war zudem Mitglied<br />
des Forums für Migration und Integration,<br />
eine Kommission des Bildungsrates<br />
des Kantons Zürich, und war Projektleiterin<br />
von Spielgruppe plus.Avogaro hatte<br />
weiter die Leitung der kantonalen<br />
Fachstelle Kleinkindberatung inne. Zu<br />
ihren Aufgaben gehörte unter anderem<br />
die Führung des kantonalen Leitungsgremiums.<br />
Die Schulpflege heisst Bettina Avogaro<br />
herzlich willkommen und wünscht ihr<br />
einen guten Start in der neuen Funktion.<br />
Schulpflege Volketswil<br />
Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013<br />
<strong>Bei</strong> der rangverkündigung war das schlechte wetter vergessen. Bilder: Claudia Perez-rieger<br />
Höhepunkte auf dem Rasen<br />
FussBall. Anfangs dieses<br />
Jahres war es noch gar nicht<br />
sicher, ob die traditionellen<br />
Turniere überhaupt durchgeführt<br />
werden können, da ein Teil der<br />
OK-Mitglieder in den wohlverdienten<br />
Ruhestand ging.<br />
Claudia Perez-rieger<br />
Aber mit diversen Aufrufen in Schulen,<br />
Zeitungen und im Internet ist es den verbliebenen<br />
OK-Mitgliedern gelungen,<br />
neue Gesichter anzuwerben. Die Durchführung<br />
des Schülerturniers war gesichert.<br />
Anders sah es beim Dorfturnier aus.<br />
Es schien, als seien die Leute übersättigt<br />
mit solchen Anlässen, obwohl das OK<br />
beschlossen hat, dieses Jahr das Turnier<br />
schon am Freitag zu starten und am<br />
Samstagabend zu beenden. Gerade mal<br />
32 Teams hatten sich auf den ersten Aufruf<br />
hin gemeldet. Aber dank erneuten<br />
Aufrufen und verschobenem Anmeldeanschluss<br />
stand dann auch dem Dorfturnier<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Es regnete nur einmal<br />
Petrus war den Jüngsten am lezten Juni-<br />
Wochenende gar nicht gut gesonnen. Es<br />
regnete nur einmal – vom ersten Anpfiff<br />
bis zur Rangverkündigung. Dies tat der<br />
grossen Spielfreude und dem Einsatz der<br />
rund 1 000 Schüler keinen Abbruch. Es<br />
war wieder eine Wohltat den Neulingen,<br />
zuzushehen, wie sie vollen Einsatz leisteten.<br />
Manch Elternteil hatte an diesem<br />
Samstag trotz Kälte schweissnasse Hände<br />
– die Nervosität macht auch vor den<br />
Zuschauern nicht Halt.<br />
Schon am ersten Tag durften die ersten<br />
Medaillen und Pokale entgegengenommen<br />
werden und spätestens zu diesem<br />
Zeitpunkt verzieh man Petrus das<br />
regnerische Herbstwetter.<br />
Der Sonntag präsentierte sich für die<br />
Fussballer ideal.Am Morgen wurden die<br />
letzten Gruppenspiele ausgetragen und<br />
der Nachmittag gehörte dann ganz den<br />
Finalspielen. Trotz kämpferischen Partien<br />
oder gar verlorenen Spielen verlief<br />
alles optimal und fair – auch bei den älteren<br />
Jahrgängen. Somit konnten auch<br />
am Sonntag Medaillen und Pokale entgegengenommen<br />
werden. Im Zuge der<br />
Rangverkündigung stellte Wisi Steiger<br />
seinen Nachfolger Roger Rhyner vor. Er<br />
verabschiedete nach etlichen Jahren Paul<br />
Sauter. Gleichzeitig wurden Lia Rusterholz<br />
und Ruedi Schweizer mit Applaus<br />
als neue OK-Mitglieder begrüsst.<br />
Rangverkündigung bei Kunstlicht<br />
Für das Dorfturnier, das in der Folgewoche<br />
stattfand, wagte sich das OK an ein<br />
neues Modell heran. Ziel: Wieder mehr<br />
Vereinsmannschaften zum Mitmachen<br />
zu motivieren. Unter den neuen Verantwortlichen<br />
Markus Hugentobler und<br />
Thomas Hunziker startete das Turnier<br />
erstmals am Freitagabend. Pünktlich um<br />
18 Uhr pfiffen die Schiedsrichter die ersten<br />
Partien an. Gespielt wurde bis um 22<br />
Uhr. Speziell war, dass die Rangverkündigung<br />
demzufolge erstmals bei künstlichem<br />
Licht durchgeführt wurde.<br />
Ab 17 Uhr öffnete die Bar und diese<br />
wurde auch bis in die frühen Morgenstunden<br />
rege frequentiert. Bevor es in<br />
die Finalspiele ging, fanden am Samstagmorgen<br />
die letzten Gruppenspiele statt.<br />
Mit mehr oder wenig wachen Gemütern<br />
zeigten die diversen Mannschaften sehr<br />
guten und vor allem fairen Fussball. Augenscheinlich<br />
ist auch, dass es doch immer<br />
noch Mannschaften gibt, die es sich<br />
nicht nehmen lassen, mit dem Dorfturnier<br />
älter zu werden. Mit den begehrten<br />
Preisen wie Salami, Käse, Brot und<br />
einem guten «Schlückli» wurde der Erfolg<br />
des Turniers gefeiert.<br />
FC Zürich – FC Wil<br />
Für das OK um Präsident Roger Rhyner<br />
war das Wochenende aber noch nicht zu<br />
Ende. Hoher Besuch stand am vergangenen<br />
Sonntag im «Gries» an. Der Fussballclub<br />
Zürich spielte ein Vorbereitungsspiel<br />
gegen den Fussballclub Wil.<br />
Für die beiden Organisatoren Stefano<br />
Phiolla und Thomas Hörler eine grosse<br />
Herausforderung: Bewilligungen einholen,<br />
Absperrungen aufgestellen und die<br />
Infrastruktur auf Vordermann bringen.<br />
Aber der grosse Aufwand hat sich gelohnt.<br />
Rund 1 400 Menschen fanden den<br />
Weg ins «Gries».<br />
Für die Jüngsten im Vereins wird dieser<br />
Anlass noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Sie durften mit ihren Vorbildern<br />
beim Einlaufen auf den «heiligen Rasen»<br />
und konnten ihnen nach dem Spiel ganz<br />
hautnahm Fragen stellen.<br />
rund 1 000 schülerinnen und schüler liefen auf dem sportplatz Gries zu höchstform auf.
Regionale Werbung bringt am meisten<br />
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1 Feldfreilassen). Bitte in Blockschrift<br />
ausfüllen. Für unleserliche<br />
Bestellungen wird vom Verlag keine<br />
Haftung übernommen. Keine<br />
Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />
Inserate mit eindeutig privatem<br />
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Seite disponiert werden.<br />
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Ausgenommen sind Wohnungs-,<br />
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Stellenund<br />
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Inseratenaufgabe:<br />
Bitte unter Verwendung dieses Bestellscheins<br />
an Zürcher Reginalzeitungen<br />
AG, Marktgasse 2, 8600<br />
Dübendorf senden. Es ist keine<br />
Barzahlung möglich. Sie erhalten<br />
nach Erscheinen eine Rechnung.<br />
Annahmeschluss: Jeweils am<br />
Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine<br />
sind bei der Glattaler AG in<br />
Dübendorf erhältlich.)<br />
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ankreuzen):<br />
Bekanntschaften<br />
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Sammeln<br />
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Gemeinde Volketswil<br />
Der Betreibungskreis Volketswil ist für rund 18000<br />
Einwohner der Dorfteile Volketswil, Hegnau, Zimikon,<br />
Kindhausen und Gutenswil zuständig. Unser<br />
Mitarbeiter nimmt eine neue Herausforderung an,<br />
deshalb suchen wir per 1. September 2013 oder nach<br />
Vereinbarung eine/n<br />
stv. Betreibungsbeamter/<br />
Gemeindeammann (100%)<br />
Ihre Aufgaben<br />
•Vollzug von Pfändungen, Retentionen und<br />
Arresten<br />
•Ausfertigen der entsprechenden Urkunden<br />
•Gerichtliche Verbote, Befundaufnahmen,<br />
Beglaubigungen, Vollstreckungen etc.<br />
•Zustellen von Urkunden<br />
Ihr Profil<br />
•abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
•mehrjährige Berufserfahrung im<br />
Betreibungswesen<br />
•Wahlfähigkeitsausweis des Obergerichtes des<br />
Kantons Zürich<br />
•flexible, belastbare und initiative Persönlichkeit<br />
•exakte, effiziente und selbständige Arbeitsweise<br />
•ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit und<br />
stilsicheres Deutsch, Fremdsprachenkenntnisse<br />
von Vorteil<br />
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Unser Angebot<br />
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einem jungen, motivierten Team<br />
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•fortschrittliche Sozialleistungen<br />
•Möglichkeiten zu Aus- und Weiterbildungen<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns<br />
auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto<br />
(elektronische Bewerbungen werden nicht berücksichtigt)<br />
bis Freitag, 19. Juli 2013 an die Gemeindeverwaltung<br />
Volketswil, Personaldienst, Zentralstrasse 5, 8604<br />
Volketswil. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Marcel<br />
Marfurt, Gemeindeammann und Betreibungsbeamter,<br />
Tel. 044 908 34 60, gerne zur Verfügung.<br />
Mehr über Volketswil erfahren Sie unter:<br />
www.volketswil.ch.<br />
Aufgrund sehr vieler Anmeldungen per Schuljahr 2013/14 suchen wir<br />
zur Ergänzung unseres Hortbetreuerinnenteams im Schulhort Lätten in<br />
Fällanden ab 19. August 2013<br />
Hortbetreuer/innen<br />
jeweils für 12.00 bis 14.00 Uhr (ausser Mittwochmittag und Schulferien).<br />
Aufgabenbereich:<br />
– Betreuen der Kinder vom 1. Kindergarten bis zur 6. Klasse während<br />
der Mittagszeit<br />
– Ausgeben des Mittagessens, welches angeliefert wird<br />
Sie bringen mit:<br />
– Freude an Kindern in einem lebhaften Betrieb<br />
– Evtl. Hortnerinnen- und/oder Mittagstischbetreuerinnenausbildung<br />
oder pädagogisches Interesse/Erfahrung<br />
– Offenheit für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder<br />
– Sehr gute Deutschkenntnisse<br />
Wir bieten:<br />
– Einen professionell eingerichteten, attraktiven Arbeitsort mit<br />
zeitgemässer Infrastruktur<br />
– Entlöhnung im Stundenlohn gemäss kantonalen Empfehlungen<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (mit Foto), welche Sie<br />
uns bitte bis 31. Juli 2013 an die folgende Adresse schicken:<br />
Schulverwaltung Fällanden<br />
Postfach 211<br />
8117 Fällanden<br />
Volketswil<br />
Gutenswil<br />
Hegnau<br />
Kindhausen<br />
Zimikon<br />
Für Fragen wenden Sie sich bitte an die Schulverwaltung, Chantal<br />
Chrobot, 044 806 34 22, chantal.chrobot@schulefaellanden.ch.<br />
Hirnverletzung. Diabetes – was nun?<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 12. Juli 2013 auto 15<br />
Mit plastikplanken: opel<br />
Insignia Country tourer. Bild: zvg<br />
Opel springt auf den<br />
Zug auf<br />
opel. Autos, die mit Plastikplanken,<br />
einem angedeuteten Unterbodenschutz<br />
und ein paar Zentimeter mehr Bodenfreiheit<br />
auf Abenteurer machen, sind<br />
zurzeit gross im Kommen. Kaum ein<br />
Hersteller, der nicht einen Kombi, einen<br />
Kompaktwagen oder sogar einen Minivan<br />
dementsprechend aufmöbelt. Jetzt<br />
springt auch der Autohersteller Opel auf<br />
diesen Zug auf: mit dem Opel Insignia<br />
Country Tourer.<br />
Der Offroad-Opel basiert auf dem Insignia<br />
Sports Tourer, ist etwas höher gelegt<br />
und ausschliesslich mit Allradantrieb<br />
und starken Turbomotoren erhältlich.<br />
Die Leistungspalette der zwei Diesel<br />
und des Benziners reicht dabei von<br />
163 bis 250 PS. Die Preise hat Opel noch<br />
nicht bekannt gegeben, sie werden sich<br />
aber über denen des vergleichbaren<br />
Kombis bewegen. (gl)<br />
der nächste Hoffnungsträger: das Modell<br />
Mazda3. Bild: zvg<br />
Nachgelegt<br />
mit der Nummer 3<br />
Mazda. Der japanische Autohersteller<br />
Mazda ist im Aufwind. Die neusten Modelle<br />
CX-5 und Mazda6 werden von der<br />
Fachpresse gelobt und kommen auch bei<br />
der Kundschaft gut an. Mazda verzeichnet<br />
Bestellungseingänge in Rekordhöhe,<br />
und in den Motor- und Getriebefabriken<br />
werden die Kapazitäten hochgefahren.<br />
Und schon steht der nächste Hoffnungsträger<br />
in den Startlöchern. <strong>Bei</strong>m Golf-<br />
Konkurrenten Mazda3 haben die Designer<br />
keine Experimente gewagt. Der<br />
Kompakte sieht aus wie eine geschrumpfte<br />
Version des mit Designpreisen ausgezeichneten<br />
Mazda6.<br />
Er wird als dritter Mazda Komponenten<br />
der Skyactiv-Technologie an Bord<br />
haben. Unter diesem Begriff fassen die<br />
Japaner ihre Bemühungen zusammen,<br />
Gewicht und Verbrauch zu senken. (gl)<br />
Wenn das Auto<br />
selbst parkiert<br />
VolVo. Das Auto an der Einfahrt des<br />
Parkplatzes abstellen, aussteigen und<br />
später einfach wieder abholen – Volvo<br />
arbeitet an der Realisierung eines Konzepts<br />
zum autonomen Parken. Mit dem<br />
System sucht sich das Fahrzeug selbstständig<br />
einen Stellplatz und steuert automatisch<br />
in die Lücke. Ein Eingriff des<br />
Fahrers oder einer anderen Person ist<br />
nicht notwendig. Dabei kommuniziert<br />
das Fahrzeug mit anderen Autos und<br />
Fussgängern. In die Serie kommen Elemente<br />
dieser Technik schon 2014. (gl)<br />
Während des tests kam der Winter zurück. trotz kalter temperaturen verbrauchte der toyota Yaris Hybrid erfreulich wenig benzin. Bild: Max Hugelshofer<br />
FaHrberICHt. Mit dem Toyota<br />
Yaris ist der Voll-Hybrid in der<br />
Kleinwagenklasse angekommen.<br />
Dort kann das Antriebssystem<br />
aus Benzin- und Elektromotor<br />
ebenfalls überzeugen.<br />
MAx HuGeLSHofeR<br />
Kleinwagen sind leicht und deshalb sparsam.<br />
Hybrid-Autos nutzen zum Sparen<br />
eine ausgeklügelte Technik. Auf die<br />
Kombination aus beidem wartete man<br />
aber lange vergebens. Einen sehr überzeugenden,<br />
aber eigentlich auf einem<br />
Kompromiss beruhenden Vorstoss startete<br />
Honda vor einigen Jahren mit dem<br />
Jazz Hybrid. <strong>Bei</strong> diesem sogenannten<br />
Mild-Hybrid erhält der Benziner zwar<br />
Unterstützung vom Elektromotor, rein<br />
elektrisch fahren kann das Auto aber<br />
nicht. Der neue Yaris Hybrid von Toyota<br />
kann das. Zwar nicht lange, und nur<br />
wenn der Benzinmotor auf Betriebstem-<br />
teCHnIk<br />
Toyota Yaris<br />
Hybrid Sol Premium<br />
Treibstoff: Benzin<br />
Hubraum: 1497 cm³<br />
Leistung: 100 PS<br />
Drehmoment: 169 nm<br />
Getriebe: automatik stufenlos<br />
Gewicht: 1225 kg<br />
Normverbrauch: 3,7 l/100 km<br />
Testverbrauch: 5,0 l/100 km<br />
Testdistanz: 1226 Kilometer<br />
Reichweite: 972 Kilometer<br />
Abgasnorm: euro 5<br />
NCAP-Sterne: 5<br />
Laderaumvolumen: 347 bis 768 liter<br />
Grundpreis: 30 900 Franken<br />
Testwagenpreis: 32 640 Franken<br />
Garantieleistungen: 3 Jahre<br />
Hybrid im Kleinformat<br />
peratur ist und die Batterien genügend<br />
aufgeladen sind. Aber zum lautlosen<br />
Mitschwimmen im Stau reicht es.<br />
Viel Leistung, wenig Verbrauch<br />
Grundsätzlich kann der kleine Yaris alles,<br />
was seine grossen Brüder Prius und<br />
Auris Hybrid auch können. Auch die<br />
Technik ist mit den beiden Motoren und<br />
einem stufenlosen Planetengetriebe die<br />
gleiche. Weil der Yaris aber kleiner und<br />
leichter ist, reicht ein 1,5 Liter grosser<br />
Benziner statt einer 1,8-Liter Maschine.<br />
So verbraucht der Kleinwagen gemäss<br />
Prospekt nur 3,7 Liter auf 100 Kilometer.<br />
Dies ist ein Wert, der im Alltag auch<br />
mit dem leichtesten Gasfuss kaum zu erreichen<br />
ist. 5,0 Liter verbrauchte der Yaris<br />
im «Glattaler»-Test.<br />
Die Temperaturen lagen dabei allerdings<br />
häufig unter dem Gefrierpunkt,<br />
was vor allem bei kurzen Strecken verbrauchstreibend<br />
wirkt.Ausserdem musste<br />
der kleine Toyota mehrere lange Autobahnfahrten<br />
mitmachen, die bei diesem<br />
Fahrzeugtyp nicht gerade verbrauchssenkend<br />
wirken. Verbrauchswerte mit<br />
einer Vier oder in Ausnahmefällen auch<br />
einmal mit einer Drei vor dem Komma<br />
sind also durchaus realistisch.<br />
Automatik als Zugabe<br />
Dabei ist der Yaris Hybrid ein vollwertiges<br />
Auto. Vier Personen befördert er<br />
auch auf längeren Strecken komfortabel,<br />
die 100 PS des Antriebs reichen<br />
bestens aus, und zumindest in der getesteten<br />
Ausstattungslinie Sol Premium<br />
weht mit Rückfahrkamera, Sitzheizung,<br />
Keyless-Go und Tempomat sogar ein<br />
Hauch von Luxus durch den Innenraum.<br />
Ausserdem hat der Yaris Hybrid<br />
etwas serienmässig, wofür man bei anderen<br />
Kleinwagen meist mit viel Geld<br />
und einem kräftigen Verbrauchszuschlag<br />
bezahlen muss: ein Automatikgetriebe.<br />
Auch sonst ist der Yaris Hybrid<br />
erstaunlich günstig. Das Einstiegsmodell<br />
gibts ab 27 000 Franken, das Test-<br />
fahrzeug mit Topausstattung kostete<br />
32 600 Franken und ist damit kaum teurer<br />
als die vergleichbaren Benzin- oder<br />
Dieselmodelle. Somit gibt es eigentlich<br />
keinen Grund, einen herkömmlichen<br />
Yaris zu kaufen.<br />
anzeige<br />
Toyota ist mit dem Yaris dem erklärten<br />
Ziel, in jeder Fahrzeugkategorie ein Modell<br />
mit Hybrid-Antrieb anzubieten, einen<br />
Schritt näher gekommen. Und einen noch<br />
grösseren Schritt dem Ziel, dem Hybrid<br />
endlich zum Durchbruch zu verhelfen.<br />
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Wir freuen uns bekannt zugeben, dass per Juli 2013 Herr med.<br />
prakt. Michael Oertzen seine Tätigkeit als Facharzt für KinderundJugendmedizin<br />
aufnehmen wird.<br />
med. prakt. Michael Oertzen (geb. 1959)<br />
Facharzt fürKinder- undJugendmedizin<br />
Diplome:<br />
–Spezialisierung Kinderkardiologie<br />
–Spezialisierung Neonatologie<br />
–Spezialisierung pädiatrischeIntensivmedizin<br />
Ausbildungund bisherigeTätigkeiten:<br />
–1986–1991 Medizinstudium Goethe Universität Frankfurt<br />
–1992–2003 Assistenzarzttätigkeiten in den Spitälern<br />
Hamm (D),Köln-Porz (D), Siegen (D)<br />
–2004–2009 Oberarzttätigkeit in den Spitälern<br />
Stolberg(D), Aachen(D), Mönchengladbach (D)<br />
–2009–2013 Praxistätigkeit als Pädiaterund KinderkardiologeinEupen<br />
(Belgien)<br />
Terminvereinbarung sofortmöglich<br />
Kontakt<br />
Gruppenpraxis Fällanden, Unterdorfstrasse 3, 8117 Fällanden<br />
Telefon044 806 65 65 /Telefax044 806 65 60<br />
E-Mail: direkt@gruppenpraxis-faellanden.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montagbis Freitag: 08.00–12.00 /13.30–18.00<br />
Unser Ärzteteam<br />
Dr.med. MarkusBirrer<br />
Facharzt AllgemeineInnereMedizin FMH<br />
med. prakt. Angela Kuster<br />
FachärzteGynäkologie und GeburtshilfeFMH<br />
Dr.med. EviCurtis<br />
Allgemeinärztin<br />
Dr.med. BarbaraGross<br />
Fachärztin AllgemeineInnereMedizin FMH