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Neue Wohnungen für ältere Leute

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Freitag, 2. August 2013<br />

PublIkAtIoNsoRgAN DeR stADt DübeNDoRF<br />

uND DeR gemeINDeN FÄllANDeN, schweRZeNbAch uND VolketswIl<br />

AZ, 8600 Dübendorf, Nr. 31, 65. Jahrgang<br />

Redaktion: 044 801 80 20, redaktion@glattaler.ch – Inserate: 044 515 44 99, inserate@glattaler.ch<br />

EQ8596<br />

dübijobs><br />

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Personen, die Dübendorf<br />

verlassen, können der Stadt<br />

viel Positives abgewinnen,<br />

äussern aber auch Kritik.<br />

SeIte 2<br />

Ich und die Gesangsstunde<br />

Manuela Moser überwindet<br />

Hemmungen und lernt dabei<br />

das Potenzial ihres Kehlkopfs<br />

kennen.<br />

SeIte 3<br />

«Ich versuche es neu»<br />

Nachdem der Plan eines<br />

Tanzlokals scheiterte, möchte<br />

Ali Demici in Schwerzenbach<br />

mit einer Bar Erfolg haben.<br />

SeIte 6<br />

«Ich bin doch nicht blöd»<br />

Aus dem ehemaligen «Saturn»<br />

an der Volketswiler<br />

Einkaufsmeile ist neu ein<br />

«Media Markt» geworden.<br />

SeIte 7<br />

DübenDorf. Günstiger<br />

Wohnraum <strong>für</strong> <strong>ältere</strong><br />

Personen ist in Dübendorf<br />

knapp. Jetzt zeichnet sich<br />

aber eine Entspannung der<br />

Situation ab: Im Zentrum<br />

könnten 2,5- bis 3-Zimmerwohnungen<br />

gebaut werden.<br />

Martin Liebrich<br />

Alterswohnungen sind in Dübendorf<br />

ein rares Gut. Die Situation<br />

könnte aber in absehbarer Zukunft<br />

entschärft werden.Auf dem<br />

städtischen Grundstück mit der<br />

Kataster-Nummer 16 648 könnten<br />

dereinst günstige Alterswohnungen<br />

mit zwei bis drei Zimmern<br />

errichtet werden. Für dieses<br />

und andere Grundstücke auf<br />

dem Areal Tulpenstrasse 2 /<br />

Wallisellenstrasse 33−41 liegt nun<br />

ein Gestaltungsplan vor. Die Anhörung<br />

da<strong>für</strong> läuft noch knapp<br />

zwei Monate.<br />

Die Alterswohnungen sollen<br />

«preisgünstig» werden. Genaue<br />

Pläne existieren aber noch nicht.<br />

BDP-Gemeinderat Bruno Fenner<br />

begrüsst, dass das Land im Baurechtsvertrag<br />

abgegeben werden<br />

soll. Durch diesen könnten die<br />

<strong>Wohnungen</strong> günstiger errichtet<br />

werden als im Fall eines Landverkaufs.<br />

Fenner hat das Thema<br />

günstige Alterswohnungen unter<br />

anderem mit einem Postulat <strong>für</strong><br />

günstige Alterswohnungen hinter<br />

dem Restaurant Hecht auf die<br />

politische Agenda gebracht.<br />

Eine lange Geschichte<br />

Das Thema Alterswohnungen in<br />

einem bezahlbaren Segment hat in<br />

Dübendorf eine lange Geschichte.<br />

Bereits 2005 hatte Sozialvorstand<br />

Kurt Spillmann – damals noch als<br />

«Wohlfahrtsvorstand» bezeichnet<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Wohnungen</strong> <strong>für</strong> <strong>ältere</strong> <strong>Leute</strong><br />

Dauereinsatz<br />

<strong>für</strong> die Feuerwehr<br />

– erklärt, dass in Dübendorf die<br />

doppelte Zahl der vorhandenen<br />

Alterswohnungen vermietet werden<br />

könnte. Dass das Problem<br />

nach wie vor besteht, zeigt auch<br />

die SP-Initiative «Wohnen <strong>für</strong><br />

alle». Die Sozialdemokraten machen<br />

sich darin unter anderem <strong>für</strong><br />

günstige Alterswohnungen stark.<br />

Der Stadtrat formulierte im April<br />

einen Gegenvorschlag, der nun in<br />

der Kommission <strong>für</strong> Raumplanung<br />

und Landgeschäfte (KRL) liegt.<br />

Altes Bauernhaus renovieren<br />

Neben den Alterswohnungen sollen<br />

weitere Wohnhäuser mit einer<br />

gemeinsamen, insgesamt 70 Meter<br />

langen Fassade errichtet werden.<br />

Ebenfalls betroffen ist ein<br />

Vielzweck-Bauernhaus, dessen<br />

älteste Teile im 15. Jahrhundert<br />

errichtet wurden. Dieses muss<br />

dringend renoviert werden – zumal<br />

es im Inventar der kulturhistorischen<br />

Objekte von kommunaler<br />

Bedeutung der Gemeinde<br />

Dübendorf eingetragen ist.<br />

Im Idealfall könnte zu Beginn<br />

des Jahres 2015 mit dem Bau der<br />

Liegenschaften auf dem insgesamt<br />

5655 Quadratmeter grossen<br />

Areal begonnen werden.<br />

Mehr auf Seite 2<br />

volketSWIl. Wegen eines defekten<br />

Kabels waren 2600 Haushalte<br />

am vergangenen Freitagabend<br />

ohne Strom. Den zeitlich<br />

längsten Ausfall hatten rund 200<br />

Kunden im Ortsteil Gutenswil zu<br />

verkraften − sie blieben während<br />

mehr als drei Stunden vom EKZ-<br />

Netz abgeschnitten. Insgesamt<br />

fünfmal musste die Ortsfeuerwehr<br />

in der Folge ausrücken, um<br />

Brände zu löschen und Personen<br />

zu retten. Nicht nur die hohe Kadenz<br />

der Einsätze, auch die hochsommerlichen<br />

Temperaturen<br />

brachten die Einsatzkräfte an<br />

ihre Grenzen.<br />

bericht auf Seite 8<br />

DübenDorf. Die Solar<br />

Impulse hat die USA<br />

überflogen. Nun kehrt sie<br />

mit einem neuen Weltrekord<br />

im Sack nach Dübendorf<br />

zurück. Als Fracht per<br />

Jumbo-Jet.<br />

Rückkehr des Sonnenvogels per Huckepack<br />

Die Solar Impulse wird in einen grossen fracht-Jet verladen. Hier in Payerne, bevor es nach übersee ging. Jetzt<br />

kehren flugzeug und Crew nach Dübendorf heim. bild: solar Impulse<br />

Die Solar Impulse kehrt heim.<br />

Am kommenden Montag, 5. August,<br />

landet das solarbetriebene<br />

Flugzeug, vom New Yorker John<br />

F. Kennedy-Flughafen kommend,<br />

auf dem Militärflugplatz Dübendorf.<br />

Die Solar Impulse fliegt allerdings<br />

nicht aus eigener Kraft,<br />

sondern wird in einem Frachtjumbo<br />

B747F über den Atlantik<br />

transportiert.<br />

Mit dem Heimflug wird eine<br />

USA-Reise abgeschlossen, die<br />

zwei Monate dauerte und Flugzeug<br />

mit Crew von West nach Ost<br />

über die Vereinigten Staaten führte.<br />

Die Mission wird von Solar Impulse<br />

als «wichtiger Meilenstein<br />

in der Luft und am Boden» gewertet.<br />

75 000 Personen hätten<br />

das Flugzeug oder dessen Piloten,<br />

Betrand Piccard und André<br />

Borschberg, direkt gesehen. 5 Millionen<br />

seien dem Flug live via Medien<br />

gefolgt. Auf der Etappe von<br />

Phönix,Arizona, nach Fort Worth,<br />

Texas, stellte die Solar Impulse<br />

den Distanz-Rekord <strong>für</strong> solarbetriebene<br />

Flugzeuge auf. Dieser<br />

steht nun bei 1506 Kilometern.<br />

Mit Kerosin über den Ozean<br />

Dass das Solarflugzeug – ein Symbol<br />

<strong>für</strong> saubere Technologie –<br />

ausgerechnet in einem kerosinbetriebenen<br />

Jumbo über den Ozean<br />

transportiert wird, scheint ironisch.<br />

André Borschberg rechtfertigte<br />

dies aber bereits im März,<br />

als es um den Hinflug ging: Dank<br />

des Fluges der Solar Impulse<br />

durch die Vereinigten Staaten<br />

könne man dort Werbung <strong>für</strong> die<br />

erneuerbaren Energien machen,<br />

sagte er in der Westschweizer Wochenzeitschrift<br />

«L’Illustré».<br />

Der Jumbo wird am Montag in<br />

Dübendorf entladen und voraussichtlich<br />

am frühen Nachmittag<br />

wieder in Richtung Luxemburg<br />

abfliegen. Dort setzte er zur Zwischenlandung<br />

bereits im Hinweg<br />

auf. Für Spotter böten sich entlang<br />

der Peripherie gute Standorte<br />

an, teilt das Eidgenössische<br />

Departement <strong>für</strong> Verteidigung,<br />

Bevölkerungsschutz und Sport<br />

(VBS) mit. (red)<br />

Unterführung<br />

unbegehbar<br />

SCHWerzenbaCH. Teils heftige<br />

Gewitter brachten am vergangenen<br />

Wochenende grosse Regenmengen<br />

über die Schweiz. In Zürich<br />

fielen laut Meteonews.ch<br />

zwischen 45 und 50 Liter Regen<br />

pro Quadratmeter.<br />

In Schwerzenbach war die<br />

Unterführung beim Chimlibach<br />

nahe der SBB-Linie kurzzeitig<br />

unpassierbar. Bei Niedrigwasser<br />

kann diese normalerweise von<br />

Fussgängern und Velofahrenden<br />

benutzt werden. Laut Gemeindeschreiber<br />

Karl Rütsche sei der<br />

Wasserstand des Chimlibaches<br />

am vergangenen Wochenende<br />

zwar hoch gewesen, doch zu<br />

Überschwemmungen sei es nicht<br />

gekommen. «Für uns lag das Ereignis<br />

im normalen Bereich», so<br />

Rütsche weiter.<br />

Die betroffene Verbindung sei<br />

im Jahr rund ein Dutzend Mal<br />

nicht passierbar, denn genau<br />

dort fliesse auch der Guntenbach<br />

in den Chimlibach. «Bei stärkeren<br />

und intensiven Regenfällen<br />

tritt ein solches Ereignis sofort<br />

ein», so der Gemeindeschreiber<br />

weiter. Inzwischen ist die Unterführung<br />

wieder passierbar; die<br />

Feuerwehr musste nicht ausrücken.<br />

(red)<br />

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2 reGion<br />

Glattaler<br />

Freitag, 2. august 2013<br />

Die ältesten teile dieses bauernhauses stammen aus dem 15. Jahrhundert. es soll saniert werden. Bild: Martin allemann<br />

Viel Wohnraum – auch <strong>für</strong> Ältere<br />

DübenDorf. Für ein 5655<br />

Quadratmeter grosses Grundstück<br />

im Herzen Dübendorfs<br />

liegt ein Gestaltungsplan vor.<br />

Teil davon: die Renovation eines<br />

alten Bauernhauses und der Bau<br />

von günstigen Alterswohnungen.<br />

Martin Liebrich<br />

Die Ausgangslage ist einfach.An der Tulpenstrasse<br />

2 / Wallisellenstrasse 33−41<br />

soll saniert werden. Danach wird es aber<br />

komplexer. Denn bei einer der Liegenschaften<br />

handelt es sich um ein Vielzweck-Bauernhaus,<br />

das teilweise aus<br />

dem 15. Jahrhundert stammt und im Inventar<br />

der kulturhistorischen Objekte<br />

von kommunaler Bedeutung der Gemeinde<br />

Dübendorf unter der Nummer<br />

119 eingetragen ist. Eine Studie der Fischer<br />

Architekten AG ortet dringenden<br />

Handlungsbedarf, soll das Gebäude<br />

langfristig erhalten bleiben.<br />

Abgesehen davon ist auf einem 5655<br />

Quadratmeter grossen Areal der Bau<br />

mehrerer Häuser mitsamt einer Verlagerung<br />

von Bauvolumen geplant. Diese<br />

führt dazu, dass die Länge eines Gebäudes<br />

auf 70 Meter anwächst. «Nach der<br />

Regelbauweise ist ein solches Gebäude<br />

nicht möglich», erklärt Marco Forster,<br />

der Sachbearbeiter Planung der Stadt<br />

Dübendorf. In der betroffenen Zone, der<br />

Wohnzone W4, ist eine Länge von maximal<br />

45 Metern vorgesehen. Auch weil<br />

der Plan über mehrere Parzellen gehe,<br />

bedürfe es hier eines Gestaltungsplans.<br />

Dieser liegt jetzt vor.<br />

Zwei- und Dreizimmerwohnungen<br />

Die 5655 Quadratmeter befinden sich<br />

mehrheitlich im Besitz von «Anton Bonomos<br />

Erben Immobilien AG» (4379<br />

Quadratmeter).Ausserdem sind eine weitere<br />

Eigentümerin sowie die Stadt Dübendorf<br />

mit zwei Grundstücken beteiligt.<br />

Geht es nach den Plänen der Bauherrschaft,<br />

werden dereinst drei zusammengebaute<br />

Häuser mit je drei <strong>Wohnungen</strong> pro<br />

Geschoss errichtet. Wobei die Häuser<br />

fünfgeschossig werden sollen. Vor allem<br />

2- und 3-Zimmerwohnungen sollen sich<br />

unter den 15 Einheiten finden. Die Gebäudelänge<br />

beträgt 56 Meter. An diese<br />

wird in einem zweiten Abschnitt angebaut<br />

– allerdings nur noch viergeschossig.<br />

Interessant auch aus politischer Sicht:<br />

In einem weiteren, dreigeschossigen<br />

Gebäude sind altersgerechte Zwei- bis<br />

Dreizimmerwohnungen in einem<br />

«preisgünstigen Segment» geplant. Bruno<br />

Fenner (BDP) hatte im vergangenen<br />

Jahr ein Postulat <strong>für</strong> ebensolche <strong>Wohnungen</strong><br />

auf dem Areal hinter dem Restaurant<br />

Hecht eingereicht. Mit der Antwort<br />

auf seine Fragen seitens des Stadtrats<br />

war er alles andere als zufrieden gewesen.<br />

Jetzt wird er vor allem darauf<br />

achten, dass der Preis der <strong>Wohnungen</strong><br />

nicht zu hoch wird. Die zentrale Lage<br />

würde Fenners Wünschen jedenfalls<br />

entsprechen.<br />

Zentrale Lage als Vorteil<br />

Die Lage rückt auch Stadtpräsident Lothar<br />

Ziörjen (BDP) ins Zentrum. Er erklärt,<br />

man habe das Thema Alterswohnungen<br />

im Stadtrat «ernsthaft aufgenommen».<br />

Ältere Dübendorfer machen<br />

seit Jahren immer wieder darauf aufmerksam,<br />

dass <strong>für</strong> sie zu wenig günstiger<br />

Wohnraum besteht.<br />

Der Bau der Alterswohnungen auf<br />

dem Grundstück mit der Kataster-<br />

Nummer 16 648 beinhaltet allerdings<br />

noch einige Unsicherheitsfaktoren.<br />

Einmal muss der Gestaltungsplan noch<br />

im Gemeinderat genehmigt werden, andererseits<br />

müsste die grosse<br />

Dübendorfer Kammer auch einem<br />

Baurechtsvertrag zustimmen – wobei<br />

hier der Preis der <strong>Wohnungen</strong> eine<br />

grosse Rolle spielen dürfte. Denn das<br />

Haus, in dem die Alterswohnungen gebaut<br />

würden, käme auf einem städtischen<br />

Grundstück zu stehen. Die Lösung<br />

mit dem Baurechtsvertrag wird<br />

von Fenner begrüsst. Er sieht darin<br />

auch die Möglichkeit preisgünstigen<br />

Wohnens: «Der Preis wird auf diese<br />

Weise sicher weniger hoch als im Fall<br />

eines Verkaufs.»<br />

Geplant sind auf dem Areal Tulpenstrasse<br />

2 / Wallisellenstrasse 33−41<br />

neben den <strong>Wohnungen</strong> auch 40 bis 46<br />

Parkplätze. 35 davon sind reserviert <strong>für</strong><br />

die Anwohner, zwischen 5 und 11 <strong>für</strong> die<br />

Besucher. Velo-Abstellplätze würden<br />

158 errichtet. Die Pläne liegen nun noch<br />

knapp zwei Monate öffentlich auf. Mit<br />

der Möglichkeit, im Rahmen der Anhörung<br />

nach Paragraf 7 des Planungs- und<br />

Baugesetzes Einwendungen einzureichen.<br />

«Diese geben uns und der Eigentümerschaft<br />

Hinweise, wo der Schuh<br />

drücken könnte», erklärt Forster.<br />

Änderungswünsche werden entweder<br />

berücksichtigt oder mit Begründung abgewiesen.<br />

Sicher ist, dass ein Gestaltungsplan-Verfahren<br />

in der Regel insgesamt<br />

12 bis 18 Monate in Anspruch<br />

nimmt. Danach muss noch das Baugesuch<br />

behandelt werden – und frühestens<br />

im Jahr 2015 könnte mit dem Bau begonnen<br />

werden.<br />

GlattweGs<br />

VOn Martin aLLeMann<br />

Verschlafene<br />

Frühjahrsmüdigkeit<br />

Ich komme nicht in die Gänge. Der<br />

Wecker scheppert zwar um 7 Uhr,<br />

was <strong>für</strong> den Durchschnittsarbeitnehmer<br />

ja nicht wirklich früh ist, <strong>für</strong> einen<br />

Redaktor schon. Seine Arbeitszeiten<br />

verschieben sich in der Regel bis in<br />

den Abend hinein. Aber davon bin<br />

ich noch weit entfernt – vom Feierabend.<br />

Denn: Ich komme nicht<br />

in die Gänge.<br />

Ich könnte diesen Umstand jetzt auf<br />

das Wetter schieben. Erst nasskalt, so<br />

am liebsten, um den ganzen Tag im<br />

Bett zu verbringen und nun eine Hitze,<br />

bei welcher man es sich am liebsten im<br />

Tiefkühler bequem machen möchte.<br />

Vielleicht gar keine so schlechte Idee<br />

– also das mit dem tausendjährigen<br />

(Aus-)Schlaf, so wie Dornröschen. Die<br />

verblühten Kletterrosen sollte ich auch<br />

längst schneiden, aber …<br />

Die Pendenzenliste wächst mir<br />

ähnlich wie die Rosen in besagtem<br />

Märchen über den Kopf. Auch der<br />

Rasen, die Fenster und die Katzenhaare.<br />

Apropos Katzen: Sie sind das<br />

Einzige, was ab 5 Uhr morgens zu 150<br />

Prozent funktioniert. Vielleicht habe<br />

ich ja bloss die Frühjahrsmüdigkeit<br />

verschlafen und bin deshalb so<br />

durcheinander. Nein, es muss mit der<br />

Klimaerwärmung zusammenhängen.<br />

Obwohl, Schrebergärtner des Vereins<br />

<strong>für</strong> Familiengärten Dübendorf (der<br />

«Glattaler» wird berichten) haben mir<br />

versichert, dass ihre Gurken seit Jahren<br />

gleich – gut – schmecken. Weniger<br />

schmeckt mir diese Tatsache: Ich komme<br />

einfach nicht in die Gänge. Eigentlich<br />

scheint die Lösung einfach. Das sei<br />

wie mit der Fitness, dem Sporttreiben,<br />

bekomme ich zu hören. Man muss sich<br />

einfach einen Ruck geben. Einfach –<br />

wenn es denn so wäre. Vielleicht sollte<br />

ich es mit Radfahren versuchen (von wegen<br />

Gänge).<br />

Schon dieser Ruck rückt auf der Pendenzenliste<br />

immer wieder nach<br />

unten – nicht hinten. Zwar fühle ich<br />

mich hinten, am Rücken, auch verspannt,<br />

aber diese Untätigkeit zieht mich<br />

vor allem nach unten. Dort bin ich in der<br />

Zeitungsspalte nun auch angekommen.<br />

Ich <strong>für</strong> meinen Teil habe wenigstens eine<br />

Pendenz erledigt – dieses «Glattwegs»<br />

zu schreiben.<br />

KorriGenDuM<br />

Im «Glattaler» vom vergangenen<br />

Freitag, 26. Juli, hat sich im Artikel<br />

zum Wechsel des Geschäftsführers<br />

der Sport- und Freizeitanlagen Dübendorf<br />

(SFD) ein Fehler eingeschlichen.<br />

Urs Kamber war Geschäftsführer<br />

auf Mandatsbasis und in der Geschäftsleitung<br />

tätig. Er sass aber nicht<br />

im Verwaltungsrat. Die redaktion<br />

Olympia-Bronze<br />

fällanDen. Der Pfaffhauser Boris Stolz<br />

hat an der 45. Internationalen Chemie-<br />

Olympiade Bronze geholt. Chemiker aus<br />

77 Ländern massen sich an der Moskauer<br />

Lomonossow-Universität im Aufgabenlösen<br />

und Experimentieren. (red)<br />

Dübendorf geschätzt und im Durchschnitt<br />

befraGunG. Personen, die aus<br />

Dübendorf weggezogen sind,<br />

können ihrem ehemaligen<br />

Wohnort viel Positives abgewinnen.<br />

Eher negativ werden Sozialstruktur,<br />

Sicherheit und Schulangebot<br />

bewertet.<br />

Die Stadt Dübendorf hat im Jahr 2012 an<br />

einer Befragung der Wegziehenden in 14<br />

Gemeinden der Kantone Zürich und St.<br />

Gallen teilgenommen, die durch das statistische<br />

Amt des Kantons Zürich durchgeführt<br />

wurde. In Dübendorf haben von<br />

2530 Wegziehenden 337 den Fragebogen<br />

retourniert.<br />

Positive Erinnerungen<br />

Von den Haushalten, die 2012 von Dübendorf<br />

weggezogen sind, wurden rückblickend<br />

folgende fünf Aspekte am positivsten<br />

bewertet: Strassennetz (97 Prozent),<br />

Öffentlicher Verkehr (92 Prozent),<br />

Sauberkeit (91 Prozent), Naturnähe (90<br />

Prozent), Einkaufs- und Dienstleistungsangebot<br />

(87 Prozent). 62 Prozent der<br />

Teilnehmenden bezeichnete Dübendorf<br />

rückblickend als idealen Wohnort und 63<br />

Prozent können sich vorstellen, später<br />

nach Dübendorf zurückzukehren.<br />

Dübendorf liegt im Durchschnitt<br />

Vergleicht man Dübendorf mit den anderen<br />

Gemeinden, die an der Befragung<br />

teilgenommen haben, ergibt sich folgendes<br />

Gemeindeprofil: Die Wegziehenden<br />

aus Dübendorf sind vor allem mit der<br />

Lage und Erreichbarkeit ihrer ehemaligen<br />

Wohngemeinde zufrieden. In anderen<br />

Aspekten wird die Stadt Dübendorf<br />

meist als durchschnittlich bewertet. Eher<br />

unterdurchschnittlich empfinden die<br />

ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

die Sozialstruktur und die Sicherheit<br />

in Dübendorf.Auch das Betreuungs- und<br />

Schulangebot wurde von Familien mit<br />

Kindern eher unterdurchschnittlich eingestuft.<br />

Zudem war der Anteil der Wegzüge<br />

aus finanziellen Gründen in Dübendorf<br />

höher als in den Vergleichsgemeinden.<br />

Gesamtbericht: Der gesamtbericht der<br />

Wegzugsbefragung ist auf der Website des<br />

kantonalen statistischen amtes einsehbar.<br />

Ein Täter<br />

weiterhin in Haft<br />

DübenDorf. Der Haupttäter der Schlägerei<br />

im Freibad Oberdorf, ein 23-jähriger<br />

Serbe, sitzt weiterhin in Haft. Dies<br />

laut Auskunft der zuständigen Staatsanwaltschaft;<br />

weitere Auskünfte können<br />

derzeit nicht gegeben werden. Ein zweiter<br />

Täter war im Lauf der vergangenen<br />

Woche entlassen worden. Bei ihm handelt<br />

es sich um einen 30-jährigen deutschen<br />

Staatsangehörigen.<br />

Die Schlägerei ereignete sich vor<br />

knapp drei Wochen in der Dübendorfer<br />

Badi – sie begann mit einem Streit um<br />

einen Schwimmring, nach dem die Situation<br />

völlig eskalierte (der «Glattaler»<br />

berichtete). Eines der Opfer, ein 14-Jähriger,<br />

trug aufgrund der eingesteckten<br />

Schläge einen doppelten Schädelbruch<br />

davon. (red)<br />

iMpressuM<br />

www.glattaler.ch<br />

Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />

an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />

amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />

gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />

auflage: 26 405 expl. (WeMF-beglaubigt 2012)<br />

erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />

issN 1421-5861<br />

redaktion: Leitung: Martin Liebrich (ml)<br />

redaktoren: Martin allemann (alm), Manuela Moser (moa),<br />

Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />

Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />

(aha), annina Fröhlich (fra), Lara Läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />

Marcel Mathieu (mma), Michel sommer (mso), Flavia sutter<br />

(suf), annemarie Vít-Meister (avm), philipp Carr (pc)<br />

Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern eingesandte,<br />

redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />

(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />

(pd): zur Verfügung gestellt<br />

redaktionsadresse:<br />

«glattaler», postfach, Marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />

tel. 044 801 80 20 (keine inseratenannahme!),<br />

Fax 044 801 80 29, e-Mail: redaktion@glattaler.ch<br />

redaktion Volketswil: tel. 044 997 14 51, Fax 044 997 14 52<br />

redaktionsschluss: Dienstag 16 uhr<br />

abonnementspreise: Jährlich Fr. 89.– inkl. 2,5% Mwst.,<br />

Lieferung unter adresse Fr. 133.– inkl. 2,5% Mwst.<br />

telefon 044 515 44 99, duebendorf@zrz.ch<br />

Verlag: glattaler ag,<br />

Marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />

tel. 044 515 44 99, Fax 044 515 44 98,<br />

e-Mail: duebendorf@zrz.ch<br />

Verlagsleiter: robin tanner<br />

redaktionelle Verantwortung: Martin Liebrich, redaktionsleiter<br />

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich ag, Bubenbergstrasse 1,<br />

postfach, 8021 Zürich, www.zeitungsdruck.ch<br />

inseratenverkauf und Promotion:<br />

glattaler ag,<br />

Marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />

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Werbemarktleiter: Nicolas Boss<br />

inseratenschluss: Dienstag 16 uhr<br />

inseratenpreise: Die einspaltige Millimeterzeile (Breite 26 mm)<br />

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Die Verwertung von inhalten dieses titels durch nicht autorisierte<br />

ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.


Glattaler<br />

Freitag, 2. august 2013 DübenDorf 3<br />

Mitten ins Herz der Stimme<br />

Ob ich ein Fläschchen Wasser wolle?<br />

Lieber würde ich den Ton treffen,<br />

den ich gleich singen muss, denke ich<br />

mir. Doch <strong>für</strong> muffelige Stimmung ist<br />

hier im privaten Gesangsstudio kein<br />

Platz. Mein Gegenüber grinst mich breit<br />

an. Woher kenne ich dieses Lachen? Ja,<br />

klar: Elvis. Das also ist Frank Tender,<br />

mein Gesangslehrer <strong>für</strong> die nächste<br />

Stunde. Schon viel habe ich über ihn gelesen,<br />

schon seit einigen Jahren bespielt<br />

er die Bühnen der Schweiz, entweder<br />

mit seiner Party-, der Rock ’n’ Roll- oder<br />

der Country-Band. Oder eben als «The<br />

King», als welchen man ihn nicht mehr<br />

so schnell vergisst: Vor bald 30 Jahren<br />

feierte er als Elvis-Imitator seinen grössten<br />

Erfolg, als er bei einem internationalen<br />

Wettbewerb als Sieger hervor ging.<br />

Tender soll mir nun also das Singen<br />

beibringen. Wenigstens <strong>für</strong> eine<br />

Stunde lang. Man muss wissen: Ich singe<br />

nicht gern. Viel schlimmer – und hier zitiere<br />

ich gerne einen bekannten Schweizer<br />

Liedermacher: «S’git Lüt, die würdet<br />

alletwäge nie es Lied vorsinge». Ja, lieber<br />

Mani Matter, das bin ich: «Wil si<br />

Hemmige hei.» Heute aber ist alles anders,<br />

ich will mich überwinden. Im Tonstudio<br />

von Frank Tender, im Keller seines<br />

schmucken Familien-Reihenhauses<br />

in Dübendorf, sollte mir das nicht allzu<br />

schwer fallen. Wenn da nur nicht all diese<br />

Spiegel wären, sie hängen hinter mir,<br />

vorne und sogar auf der Seite (wieder<br />

wie bei Mani Matter, «Bim Coiffeur»).<br />

Warum stehen zudem überall diese Plastikmodelle<br />

von menschlichen Köpfen,<br />

die mich an eine Arztpraxis oder –<br />

schlimmer – an den wenig geliebten Biologieunterricht<br />

erinnern? Ich versuche,<br />

mich auf das Gesicht von Elvis – äh<br />

Frank Tender – zu konzentrieren. Ob er<br />

wirklich «Tender» («Love me tender»)<br />

heisst? Aber nun ist keine gute Zeit <strong>für</strong><br />

Fragen. Ich soll mich setzen, und wie der<br />

Arzt meines Vertrauens rückt Tender<br />

seinen Stuhl etwas näher zu mir hin und<br />

schaut mir in die Augen: «Woher kommt<br />

dein Trauma mit dem Singen?»<br />

erst fühlen, dann singen: Gesangslehrer frank tender zeigt redaktorin manuela moser, wo die stimme entsteht. Bild: Martin allemann<br />

Pah, keine Ahnung. Ich habe es wohl<br />

einfach zu wenig gemacht. Aber etwas<br />

Musik, gebe ich beflissen Auskunft,<br />

ist in meiner Biografie doch zu finden: In<br />

der Primarschule erlernte ich das obligate<br />

Blockflötenspiel, darauf folgte <strong>für</strong> längere<br />

Zeit das Klavier, und dann liebe ich<br />

natürlich das Tanzen – das hat doch auch<br />

mit Musik zu tun? Mein Gesangslehrer<br />

nickt zufrieden – und bestellt mich jetzt<br />

ans Keyboard. Er spielt, ich soll den Ton<br />

mitsingen. Das Ganze nennt sich<br />

«Einstufungstest».<br />

Hemmungen sind hier fehl am Platz.<br />

Tender macht es einem einfach. Er<br />

singt mit, nickt wohlwollend bei jedem<br />

Ton, und bleibt immer ganz locker. «Falsche<br />

Töne gibt es nicht», sagt er, «nur<br />

einzelne Fehler.» Ich fühle mich nun<br />

auch lockerer. Wir bewältigen zusammen<br />

eine ganze Oktave, dann noch eine<br />

– ja, zumindest eineinhalb. Ich darf sagen,<br />

ab wann es weh tut im Kopf. Mir,<br />

nicht ihm. Doch soweit überlege ich gar<br />

nicht mehr.Tender macht ein Kreuzchen<br />

bei «mezzo sopran», beim Punkt «Tonqualität»<br />

gibt er mir ein «mittel» bis<br />

«schön». Ich atme auf: «Ungeeignet» bin<br />

ich also nicht. Auch bei «Intonation»<br />

(dem Tontreffen) schneide ich passabel<br />

ab. «Hast du wirklich noch nie gesungen?»,<br />

fragt mich Tender wieder aufmunternd.<br />

Die Gute-Nacht-Lieder im Stillen<br />

können bei meinen Kindern also nicht<br />

allzu viel angerichtet haben. «Hemmungen<br />

haben besonders die Schweizer»,<br />

sagt Tender, dessen Verwandtschaftsgrade<br />

übers Tessin bis nach Italien zur<br />

Schauspielerin Giulietta Masina reichen.<br />

Schweizer machten sich zu viele Gedanken<br />

darüber, was die anderen denken.<br />

Wir gehen jetzt über zur Atmung.<br />

Ich finde mich wieder auf dem<br />

Boden liegend, mit einem Buch auf dem<br />

Bauch. Das kenne ich – vom Yoga – und<br />

ohne Mühe atme ich ein (das Buch senkt<br />

sich), und aus (das Buch hebt sich). Einzige<br />

Schwierigkeit ist: Beim Singen soll<br />

das Ein- und Ausatmen bei offenem<br />

Mund geschehen. Mir wird leicht schwindelig,<br />

auch mein Mund fühlt sich plötzlich<br />

sehr trocken an. Zum Glück habe<br />

ich immer noch mein Wasser. «Viel trinken<br />

ist das Wichtigste beim Singen», sagt<br />

der, der es wissen muss. Die Halstücher<br />

der berühmten Opernsänger seien hingegen<br />

eher eine Marotte. Meine nächste<br />

Pose ist vor dem Spiegel: Ich mache die<br />

gleiche Atemübung, nur dieses Mal soll<br />

ich genau hinschauen, ob sich meine<br />

Schultern heben oder nicht. «Heben ist<br />

nicht gut», lerne ich. Die Schultern dürfen<br />

dem Ton nicht «nachklettern». Das<br />

ist schwieriger als gedacht.<br />

Nun kommt der Plastikkopf zum<br />

Einsatz: Ich lerne alles über die<br />

Stimmbänder, meine eigentlichen Saiten,<br />

wäre ich eine Gitarre. Meine Atmung<br />

ist die Energie, mein Klangkörper<br />

der Kopf (nicht die Brust!), also der<br />

Mund-, Nasen- und Rachenraum. Leicht<br />

schwirrt mir jetzt der Kopf – wo schon<br />

wieder ist die Stimmritze, welcher Ton<br />

entsteht im Rachenraum, wann schnappt<br />

der Kehlkopfdeckel zu? Egal: Jetzt spüre<br />

ich es ja. Mein Singlehrer schnappt<br />

sich meine Hand und legt sie sachte auf<br />

seinen Hals.. Da also entsteht die Stimme,<br />

genau da, wo sich der Adamsapfel<br />

bewegt. Faszinierend. «Mein breiter<br />

Kopf» – verrät er weiter – deutet auf<br />

eine tiefe Stimme. Das aber sei bereits<br />

«Schubladendenken», genauso, wie die<br />

Idee einer «unbrauchbaren Stimme».Wo<br />

wären denn sonst Mick Jagger oder Joe<br />

Cocker gelandet, wenn das stimmte?<br />

Ich stehe mit Frank Tender vor dem<br />

Mikrofon – jetzt fühle ich mich bereit,<br />

es in die Hand zu nehmen. Sogar eine<br />

leichte Lust überkommt mich, es all den<br />

MusicStars gleichzutun und einfach loszulegen,<br />

jetzt oder nie – aber nein, wir<br />

machen nochmals eine Lockerungsübung.<br />

Tief in den Bauch einatmen, die<br />

Luft durch die Lippen lassen, sodass sie<br />

«plustern», und dabei den Kopf vornüber<br />

fallen lassen. Dies fünf Mal – «das<br />

lockert <strong>für</strong> das Singen».<br />

Für mich ist die erste Stunde leider<br />

um. Das nächste Mal werde ich aber<br />

drauflossingen, so wie es der elfjährige<br />

Schüler nach mir tut. Mit einem tollen<br />

Song, so ganz ohne Hemmige vorgetragen.<br />

Schwierig ist es ja wirklich nicht.<br />

schattensPrinGer<br />

Die redaktionsmitglieder von «glattaler»<br />

und «Volketswiler» springen über ihren<br />

eigenen schatten. in der diesjährigen<br />

sommerserie tun sie das, was sie gewöhnlich<br />

lassen und berichten über ihre<br />

ungewöhnlichen erlebnisse. Bisher erschienen:<br />

«Volketswiler»-redaktor toni<br />

spitale im Kampf gegen Neophyten,<br />

«glattaler»-redaktorin Daniela schenker<br />

als Jungschützin und diese Woche «glattaler»-redaktorin<br />

Manuela Moser im<br />

Musicstar-elchtest. (red)<br />

Heisses Wetter und coole Stimmung<br />

Leichte Wanderung<br />

<strong>für</strong> Senioren<br />

ferienProGramm. Im Camp<br />

der Sport- und Freizeitanlagen<br />

Dübendorf läuft den ganzen Tag<br />

etwas. Das freut und fordert<br />

Kinder und Leiterteam<br />

gleichermassen.<br />

Der Tag erwacht über dem Areal der<br />

Kunsteisbahn im Chreis. Das aus angehenden<br />

Primar- und Sportlehrerinnen<br />

bestehende Leiterteam sitzt bereits im<br />

Curlingstübli und bespricht den kommenden<br />

Tag. Kurz nach 8 Uhr treffen die<br />

ersten Kinder ein, setzen sich noch müde<br />

zu ihrer Gruppentafel oder nutzen die<br />

Zeit bis zum Programmbeginn um<br />

Unihockey zu spielen. Um Punkt 9 Uhr<br />

erklingt die Starthupe. Die Kinder setzen<br />

sich in ihren Gruppen zusammen, um bereits<br />

nach wenigen Augenblicken zum<br />

kleinen Frühstück, zur Minigolfanlage,<br />

zum Baseballplatz oder mit Helmen und<br />

Waveboards ausgerüstet auf das abgetaute<br />

Eisfeld weiter zu ziehen.<br />

Intensive Tage<br />

Die Camptage sind <strong>für</strong> die Kinder sowie<br />

<strong>für</strong> das Leiterteam sehr intensiv. «Mein<br />

Ziel ist es, die Tagespläne so zu gestalten,<br />

dass sich Ausdauersportarten wie Fussball,<br />

Baseball oder Unihockey und koordinative<br />

Aktivitäten wie Minigolf, Breakdance<br />

und Streetsurfing die Waage halten»,<br />

erklärt Campleiter Marcel Fässler.<br />

auch beim minicurling legen die jungen camp-teilnehmer maximalen eifer an den tag. Bild: pd<br />

Als Ergänzung zum sportlichen Angebot<br />

backen die Kinder ihre eigenen Zopfteigtierchen,<br />

basteln und spielen Minicurling.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />

zieht die Kinderschar mit den roten<br />

T-Shirts und den farbigen Gruppentafeln<br />

weiter in die Badi: schwimmen, spritzen,<br />

tauchen, spielen, turmspringen und danach<br />

an der Sonne trocknen und Energie<br />

sammeln.<br />

Das eingespielte Leitungsteam behält<br />

trotz vieler Animation stets die Übersicht.<br />

Nach dem gemeinsamen Glacé zur<br />

Abkühlung geht es bereits wieder zurück<br />

in die Curlinghalle. Müde und zufrieden<br />

schnappen sich die Kinder eine Zvierifrucht<br />

und verabschieden sich, oft erst<br />

nach mehrmaligem elterlichem Rufen,<br />

von ihren neuen Freunden, dem Leiterteam<br />

und dem Pingpongtisch. (red)<br />

freie Plätze: Für Kurzentschlossene gibt es noch<br />

einige Plätze in der 5. Ferienwoche vom 12. bis<br />

16. august. informationen und anmeldeformulare<br />

finden sich unter www.sfd-ag.ch/camp.html.<br />

Katholische Pfarrei. Am Mittwoch,<br />

14. August 2013, findet die nächste «Seniorenwanderung<br />

light» der katholischen<br />

Pfarrei Dübendorf statt.<br />

Mit dem Zug fährt die Gruppe nach<br />

Zürich und mit dem Tram 4 durch das<br />

Trendquartier Zürich-West bis zum neuen<br />

Bahnhofplatz Altstetten-Nord.<br />

Je nach Wetter spaziert man einen Teil<br />

der Limmat entlang zur Josefswiese.<br />

Nach dem Mittagessen im Restaurant<br />

«Viadukt» besucht man im Landesmuseum<br />

die viel beachtete und deshalb verlängerte<br />

Ausstellung über den Liedermacher<br />

Mani Matter.<br />

Für die Anmeldung oder <strong>für</strong> weitere<br />

Informationen melden sich Interessierte<br />

bitte bis 13.August, 10 Uhr im Pfarreisekretariat,<br />

Telefon 043 355 12 30 oder per<br />

E-Mail pfarramt@kath-dfs.ch. (red)<br />

Väter, Kinder<br />

und Kaffee<br />

familienzentrum. Wie jeden ersten<br />

Samstag im Monat treffen sich Väter mit<br />

ihren Kindern auch morgen, 3. August,<br />

von 10 bis 12 Uhr im Familienzentrum<br />

Tatzelwurm an der Wallisellenstrasse 5a<br />

zu Kaffee und Gipfeli sowie zum Plaudern,<br />

Spielen und Kontakte knüpfen.<br />

<strong>Neue</strong> Besucher sind in der Runde jederzeit<br />

willkommen. (red)


G. +R.Bärtschi<br />

Im Dorfzentrum<br />

Zürichstrasse 28–30<br />

Telefon 044 833 35 45<br />

Willkommen auf<br />

unserer Gartenterrasse<br />

Das Speiserestaurant in Ihrer Nähe<br />

Vielseitige Speisekarte<br />

Gfennstrasse 22, 8600 Dübendorf<br />

Telefon/Fax 044 821 58 17<br />

www. oder info@gueggeli-huus-gfenn.com<br />

Gockhausen<br />

www.rossweid.ch<br />

Fam. B. und G. Attinger-Piai<br />

Telefon 044 820 28 40<br />

Restaurant Wändli<br />

beim Fussballplatz Zelgli<br />

Untere Zelglistrasse 11, 8600 Dübendorf<br />

FY3393<br />

Vom Sommer inspiriert<br />

Beefsteak Tatar<br />

Raffinierter Genuss<br />

in 5 verschiedenen Variationen<br />

und eine vielfältige S mmerkarte<br />

Wir sind 7 Tage <strong>für</strong> Sie da.<br />

Gutbürgerliche Küche, genügend PP<br />

Geniessen Sie Ferien-<br />

Atmosphäre in unserer neu<br />

gestalteten Gartenterrasse<br />

Butterzartes US-Rindsfilet<br />

in 3 Grössen an Pfeffer-Sauce oder Mexicaine<br />

und Kroketten, small 100 g Fr. 25.–,<br />

medium 150 g Fr. 33.–, large 250 g Fr. 45.–<br />

und marktfrisches Salat-Angebot<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Walter Dossenbach und Team<br />

Am Montag haben wir Wirtesonntag<br />

FY5401<br />

Gepflegtes Speiselokal<br />

Gemütliche Landbeiz<br />

Banketträumlichkeiten<br />

Leichte Sommergerichte<br />

Sommer-Spezial US-Beef<br />

FY5637<br />

Kinderspielplatz<br />

Herzlich willkommen<br />

im Restaurant Wändli<br />

Wir sind ein öffentliches Restaurant<br />

und jedermann ist willkommen bei uns …<br />

fühlen Sie sich wohl in unserem<br />

gemütlichen Garten …<br />

Bei uns gibt es 8 Sorten Corodon-bleus<br />

mit Pommes oder Salat zu Fr. 24.50<br />

Heisser Stein … usw.<br />

Auch Geburtstage, Hochzeit, Firmenfeiern<br />

usw. bis 60 Personen.<br />

Während der Fussballsaison Samstag und<br />

Sonntag Feines vom Grill.<br />

Wir freuen uns auf Sie …<br />

bei Fragen Telefon 079 748 71 72<br />

FY6517<br />

Restaurant Frieden<br />

Opfikonerstrasse 13, 8304 Wallisellen<br />

Telefon 044 830 22 02, www.rest-frieden.ch<br />

ob. DübenDorf – 044 821 40 11<br />

FY5939<br />

Marc tuchschMiD<br />

SPEZIALANGEBOT<br />

6.–31. August (geschlossen 2.–5. August)<br />

Cordon-bleu-Hit<br />

Pommes frites Fr. 18.50<br />

ohne Pass und Flyer<br />

Hauswein weiss 7,5 dl Fr.18.–<br />

Wir wollen allen unseren Gästen den Sommer<br />

versüssen mit unseren verschiedenen Angeboten.<br />

Es wird <strong>für</strong> alle das Passende dabei sein.<br />

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in der Au 1<br />

8604 Volketswil<br />

Telefon 044 945 67 47<br />

www.restaurant-au.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo/Di/Do 8.30 bis 14.00 Uhr<br />

Mi/Fr. 8.30 bis ca.23.00 Uhr<br />

Samstag 17.00 bis 22.00 Uhr<br />

Kommen Sie zu uns und Sie können sich<br />

das Geld <strong>für</strong> eine Karibik-Reise (fast)<br />

sparen! Spezialitäten von diversen Karibik-<br />

Inseln sowie beliebte Schweizer Gerichte -<br />

und unsere tollen Glacé-Coupes muss<br />

man einfach probieren: Am besten<br />

auf unserer schönen Terrasse,<br />

von Blumen und Palmen umgeben:<br />

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Wangenstrasse 2, 8604 Kindhausen<br />

Tel 044 945 4166 (Mi geschlossen)<br />

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www.muskatnuss.ch<br />

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SiedfleiSch-Salat mit RöSti<br />

felchenfilet auS dem GReifenSee<br />

GhacketS & höRnli<br />

www.geeren.ch<br />

FY5617<br />

Restaurant Dübi-Ice im Chreis<br />

Hermikonerstrasse 68<br />

8600 Dübendorf<br />

Tel. 044 821 69 69, www.sfd-ag.ch<br />

FD8348<br />

FY5020<br />

Bahnstrasse 5, 8603 Schwerzenbach<br />

Telefon 44 825 07 77, www.la-stazione.ch<br />

Geniessen Sie unser Ambiente und<br />

entspannen Sie sich in unserer<br />

gemütlichen Lounge bei einem Glas Wein<br />

oder einem frisch gezapften Bier.<br />

Abwechslungsreiche Sommerkarte mit frisch<br />

zubereiteten Gerichten<br />

Von 9 bis 22 Uhr sind wir <strong>für</strong> Sie da<br />

und freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Beat Schläppi und sein Team<br />

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Glattaler AG<br />

Marktgasse 2<br />

8600 Dübendorf<br />

Telefon 044 515 44 99<br />

inserate@glattaler.ch<br />

Willkommen auf<br />

der Sommerterrasse<br />

Pizza – Pasta – Risotto<br />

diverse Fleischgerichte<br />

Sommerkarte<br />

ab 4 Personen Gutschein Fr. 20.–<br />

Pizzas zum Abholen ab Fr. 10.–<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 10 bis 14 Uhr und 17.00 bis 23.30 Uhr<br />

Samstag 16.30 bis 23.30 Uhr, Sonntag 10 bis 22 Uhr


Glattaler<br />

Freitag, 2. august 2013 DübenDorf 5<br />

Beflügelter Start<br />

in die Ferien<br />

eMPa. Zum zehnten Mal fand<br />

an der Empa <strong>für</strong> die sieben bis<br />

zwölf Jahre alten Sprösslinge der<br />

Mitarbeitenden das Sommercamp<br />

statt. Der Anlass soll den<br />

an der Empa tätigen Eltern<br />

helfen, Beruf und Familie besser<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

«More than honey»unter freiem Himmel: Das Kino orion verlegt sich diesen Sommer nach draussen – sofern das Wetter gut ist. Die Premiere ist jedenfalls gelungen: bei 25 Grad am<br />

späten abend folgten die Zuschauer dem Dokumentarfilm von Markus imhof. Bild: Michel sommer<br />

Freiluftkino<br />

bei tropischen Temperaturen<br />

Kino. Nicht nur die Bienen im<br />

Dokumentarfilm «More than<br />

Honey» sind fleissig. Die Crew<br />

des Kinos Orion gibt ihr Bestes,<br />

damit das Open-Air-Kino<br />

reibungslos über die Bühne geht.<br />

Michel SoMMer<br />

FaHrzeug<br />

<strong>für</strong> DienSt<br />

UnD HUnD<br />

Am 26. Juli konnte Sicherheitsvorstand<br />

André Ingold<br />

(rechts) von Guido Neuhaus<br />

(links), Geschäftsführer der<br />

Amag Dübendorf, den<br />

Schlüssel zu einem neuen<br />

«VW TV 5» übernehmen.<br />

Dieser Streifenwagen löst den<br />

in die Jahre gekommenen<br />

BMW X5 ab und dient<br />

ebenfalls als Diensthundefahrzeug.<br />

Der Wagen tritt im<br />

regional standardisierten,<br />

zweifarbigen Look auf und ist<br />

<strong>für</strong> die Übernahme der<br />

polizeilichen Grundversorgung<br />

in Dübendorf und<br />

Wangen-Brüttisellen bestens<br />

gerüstet. Bild: pd<br />

Direkt vor dem Kino Orion, an der Neuhofstrasse,<br />

suchen sich Kinofreunde mit<br />

eigens mitgebrachten Stühlen ein ideales<br />

Plätzchen vor der Leinwand. Für diejenigen,<br />

die ihr Mobiliar zu Hause gelassen<br />

haben, gibt es im hinteren Bereich einige<br />

Barhocker. Diese sind jedoch rasch<br />

besetzt. Die Besucher kommen in T-Shirt<br />

und kurzen Hosen, denn es ist immer<br />

noch angenehm warm.<br />

Freiwillige am Schwitzen<br />

Vor Filmbeginn kann man sich mit Verpflegung<br />

und Getränken eindecken.Wie<br />

bei allen Veranstaltungen des Kinos<br />

Orion sind auch diesmal viele Vereinsmitglieder<br />

ohne Entlöhnung im Einsatz<br />

– weil es ihnen Spass macht, oder weil ihnen<br />

das Kino in Dübendorf am Herzen<br />

liegt. Da<strong>für</strong> opfern sie gerne ein paar<br />

Schweissperlen, wie beispielsweise beim<br />

Montieren und Demontieren der Leinwand.<br />

Dieses Prozedere sei ziemlich anstrengend,<br />

kommentiert ein Vereinsmitglied<br />

die Arbeit.<br />

Als der Projektor lautlos mit der<br />

Übertragung beginnt, sinkt der Geräuschpegel<br />

unter den Anwesenden.<br />

Weitere zwei Wochen<br />

Der Film von Regisseur Markus Imhof<br />

regt zum Denken an. Gleichwohl bleibt<br />

die Atmosphäre beschwingt, wohl dank<br />

der angenehmen Temperatur von 25<br />

Grad – um 22 Uhr.<br />

«Ich bin sehr zufrieden, wie es bis jetzt<br />

gelaufen ist», freut sich Anna Hermann,<br />

operative Leiterin des Kinos Orion.<br />

«Das Wetter ist ideal <strong>für</strong> Open-Air-Kino.»<br />

Dank zugemieteter Leinwand und<br />

Projektor kann man einen Monat lang<br />

Filme wie den bereits gezeigten Dokumentarstreifen<br />

«More than Honey», den<br />

mit Oscars ausgezeichneten «The Artist»<br />

oder «Les Intouchables» anschauen.<br />

Hermann erklärt, sie freue sich ganz besonders<br />

auf «Searching for Sugarman».<br />

Der Film handelt von einem Musiker,<br />

der spurlos verschwand und ohne sein<br />

Wissen in Südamerika ein Superstar<br />

wurde.<br />

Welche Filme noch bis zum 17. August<br />

zu sehen sind, kann unter www.kinoorion.ch<br />

nachgeschaut werden. Bei Regen<br />

wird der Film im Kinosaal vorgeführt.<br />

Statt eines Eintritts wird eine Kollekte<br />

erhoben.<br />

Den Söhnen und Töchtern der Empa-<br />

Angestellten sollen Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />

näher gebracht werden.<br />

Der Anlass erfreut sich bei den Kindern<br />

grosser Beliebtheit. Besuche in<br />

zahlreichen Empa-Labors und -Werkstätten<br />

sowie ein Tag Brückenbauen am<br />

Chriesbach und Ausflüge begeisterten<br />

die 6 Mädchen und 14 Buben.<br />

Neugierig und voller Tatendrang<br />

stürmten jeden Morgen 20 Kinder in der<br />

ersten Zürcher Schulferienwoche zur<br />

Empa-Akademie. Auf sie wartete ein<br />

professionell betreutes Programm im<br />

Betrieb ihrer Eltern: Morgens gab es die<br />

Welt der Forschung an der Empa zu entdecken<br />

und (noch) unbekannte Berufe<br />

kennenzulernen; nachmittags fanden<br />

Spiele und Ausflüge statt, beispielsweise<br />

ins Technorama.<br />

Experimente und Bauideen<br />

An zehn verschiedenen Stationen hatten<br />

Empa-Mitarbeitende Experimente und<br />

Bauideen <strong>für</strong> die Kinder zusammengestellt:<br />

Es wurden Metallkreisel gedreht,<br />

Holz-Xylofone zusammengesetzt, Drachen<br />

gebaut und steigen gelassen, und<br />

druckluftangetriebene Holzautos konstruiert.<br />

Im Chemielabor wurden derweil<br />

allerlei Wasserkreaturen, Smilies und<br />

Glibberwürmer «zum Leben erweckt»,<br />

und bei schönstem Wetter verwandelte<br />

sich im Freien gar eine Cola-Flasche in<br />

einen Vulkan.<br />

Metalle erhielten eine Beschichtung<br />

sowie Farbeffekte, und mit Büroklammern<br />

wurden elektromagnetische Versuche<br />

angestellt.Andere Kinder durften in<br />

der Bauhalle eine vorgespannte Brücke<br />

bauen: Zu ihrer Freude durften auch alle<br />

einmal den Kran bedienen, um die Holzteile<br />

an die richtige Stelle zu bewegen.<br />

Brückenbauen live<br />

Auch das Bauen einer Brücke bereitete<br />

Spass. Um den Bau vorzubereiten, mussten<br />

sie am Vortag eigene Baupläne erstellen<br />

und lernen, worauf es beim Bau<br />

ankommt. Mit Eifer legten sie sich am<br />

nächsten Tag ins Zeug und bauten unter<br />

Anleitung von Urs Meier und seinem<br />

Sohn Roland eine Hängeseilbrücke über<br />

den Chriesbach.<br />

Das Material da<strong>für</strong> stellte ihnen die Firma<br />

Outdoorskills zur Verfügung. Viele<br />

Stunden lang knüpften die Kinder geduldig<br />

einzelne Holzteile zusammen, stellten<br />

Pylonen auf und schoben dann gemeinsam<br />

Trägerseile und Gehplatten<br />

über den Bach. Was <strong>für</strong> ein Abenteuer,<br />

die selbst gebaute Brücke dann auch zu<br />

begehen … (red)<br />

Härtetest: Das Seil aus kohlenstofffaserverstärktem<br />

Kunststoff hält. auch im<br />

erdbeben-fall. Bild: pd


6 Forum<br />

Glattaler<br />

Freitag, 2. august 2013<br />

SChwerzenbaCh. Sein grosser<br />

Wunsch nach einem Tanzlokal in<br />

Schwerzenbach hat sich durch<br />

zahlreiche Einsprachen seitens<br />

der Anwohner in Luft aufgelöst.<br />

Jetzt möchte Geschäftsführer Ali<br />

Demici mit einem einfachen<br />

Barkonzept Gäste gewinnen.<br />

Michel SoMMeR<br />

«Wenn ich ganz ehrlich sein möchte: Meine<br />

Enttäuschung ist riesengross», gesteht<br />

Ali Demici. So hat sich der frisch gebackene<br />

Unternehmer den Start in die<br />

Selbstständigkeit nicht vorgestellt.<br />

Demici wollte ursprünglich ein Tanzlokal<br />

eröffnen. Dieses kam jedoch nicht<br />

zustande, denn die Angst der Anwohner<br />

vor Nachtruhestörung war schlicht zu<br />

gross. Nach zahlreichen Einsprachen<br />

war dem Barbetreiber klar, dass die Anwohner<br />

kein Lokal mit Livemusik wünschen.<br />

Deshalb habe er noch vor der Eröffnung<br />

sein Konzept geändert. «Jetzt<br />

betreibe ich eine Bar ohne Livemusik<br />

und ohne Bauchtanz.»<br />

Gemeindeschreiber Karl Rütsche bestätigt<br />

denn auch, dass bis zum heutigen<br />

Zeitpunkt keinerlei Klagen bei der Gemeinde<br />

eingegangen seien.<br />

Über das letzte halbe Jahr zu sprechen,<br />

fällt dem gebürtigen Türken<br />

schwer. Demici suchte den Kontakt zu<br />

den Anwohnern, lud diese Mitte April an<br />

einen kostenlosen Eröffnungs-Apéro in<br />

die Bar ein. «Von 26 Haushalten sind<br />

aber nur zwei erschienen. Dabei hätte ich<br />

mich ihnen gerne persönlich vorgestellt.»<br />

Ansturm blieb aus<br />

Auch seitens der Medien sei immer nur<br />

über das Negative berichtet worden.<br />

Seine Vision, mit orientalischen Tänzen<br />

seine Gäste verzaubern zu können, ging<br />

in der Berichterstattung völlig unter.<br />

Schwieriger Start<br />

in die Selbstständigkeit<br />

noch findet man im lokal «Club orient – lounge bar» an der Dorfstrasse wenige Gäste. Bild: Michel sommer<br />

«Manchmal hatte ich regelrecht das Gefühl,<br />

wie ein Verbrecher behandelt zu<br />

werden». Dabei betreibe er ein seriöses<br />

Geschäft und bringe langjährige Erfahrung<br />

aus der Gastronomie mit. Die Umstellung<br />

auf ein abgespecktes Geschäftskonzept<br />

fordere ihn enorm. Viel Geld<br />

habe er in den modernen, farbenfrohen<br />

Innenausbau investiert. Der grosse Ansturm<br />

blieb jedoch aus.<br />

Nun versucht der Jungunternehmer<br />

das Beste aus der Situation zu machen.<br />

Vor allem hofft er, von der Nähe zur<br />

Hauptstrasse zu profitieren. Demici:<br />

«Ein Schild am Strassenrand soll den<br />

Pendlerverkehr auf die Bar aufmerksam<br />

machen».<br />

Werbung soll Kunden bringen<br />

Generell sei mehr Werbung dringend<br />

notwendig. Einerseits muss jetzt eine<br />

Homepage realisiert werden, andererseits<br />

soll der Eingangsbereich auffälliger<br />

gestaltet werden. Dass dies dringend notwendig<br />

ist, beweisen zwei jüngere Passanten,<br />

die unbeirrt an der Bar vorbeigehen.<br />

Dabei warten im Innenbereich zahlreiche<br />

Sitzplätze auf durstige Gäste. Das<br />

Zielpublikum ist laut Demici nicht festgelegt,auch<br />

wenn «Club Orient – Lounge<br />

Bar» auf eine orientalische Ausrichtung<br />

hindeute. «Mir sind gesittete, europäische<br />

Gäste am liebsten.» Besonders gerne<br />

würde er sein Lokal <strong>für</strong> Vereinsversammlungen<br />

zur Verfügung stellen. Die<br />

Grösse des Raumes und die praktischen<br />

Tische böten da<strong>für</strong> die ideale Infrastruktur.<br />

Demici hofft bis Ende Jahr auf ein<br />

Stammpublikum.<br />

Der Südabflug geradeaus käme<br />

den Flughafen sehr teuer zu stehen<br />

Gottesdienst<br />

«im Vieri»<br />

SChwerzenbaCh. Jeden zweiten Freitag<br />

im Monat findet neu ein ökumenischer<br />

Gottesdienst im Altersheim «im<br />

Vieri» statt. Luis Perez lädt herzlich zum<br />

nächsten Gottesdienst auf Freitag, 9.August,<br />

um 10 Uhr in den Aufenthaltsraum<br />

im 4. Obergeschoss ein. (red)<br />

Buchfachgeschäfte<br />

werden fehlen<br />

«Buchshopping schliesst Filialen»,<br />

«Glattaler» vom 19. Juli.<br />

Auch in Dübendorf wird das einzige<br />

Buchfachgeschäft schliessen! Die<br />

Betroffenheit in der Bevölkerung ist<br />

gross. Diese Betroffenheit spiegelt sich<br />

aber nicht in den Umsatzzahlen.<br />

Im vergangenen Jahr engagierte sich<br />

die BDP des Bezirks Uster leider<br />

erfolglos gegen die Schliessung des<br />

Buchshoppings in Uster.<br />

Die Ausgangslage war damals so,<br />

dass wegen der Vergrösserung eines<br />

Kleidergeschäftes im «Illuster» dem<br />

Buchfachgeschäft gekündigt wurde.<br />

Innert kurzer Zeit unterzeichneten<br />

rund 1400 Personen die Petition der<br />

BDP «<strong>für</strong> die Erhaltung des letzten<br />

Buchfachgeschäfts in Uster».<br />

Jetzt ist bekannt geworden, dass die<br />

Buchfachgeschäfte im Volki-Land und<br />

in Dübendorf schliessen werden.<br />

Begründet wird dies mit der Aufhebung<br />

der Preisbindung, dem Strukturwandel,<br />

dem schwachen Euro und der Zunahme<br />

der Online-Verkäufe.<br />

Leider müssen wir uns damit<br />

abfinden, dass es aus wirtschaftlichen<br />

Überlegungen zu Geschäftsschliessungen<br />

kommt und dass im ganzen Bezirk<br />

Uster kein einziges Buchfachgeschäft<br />

mehr existiert.<br />

Für die Bevölkerung wird der Verlust<br />

spürbar werden. Konnte doch der<br />

Kundschaft fast jeder Wunsch erfüllt<br />

werden, indem praktisch alle Bücher<br />

innert kürzester Zeit angeboten werden<br />

konnten.<br />

Auch die gute Beratung durch das<br />

aufmerksame Fachpersonal wird fehlen.<br />

Schade, bedauerlich. Den Mitarbeitenden<br />

der Buchshopping-Filialen gebührt<br />

Anerkennung <strong>für</strong> ihr Engagement.<br />

Maja Ziörjen, Gockhausen<br />

Flughafen<br />

als Wettermacher<br />

Die zum Grundeigentum gehörige<br />

Luftsäule ist dem Laien schwer<br />

verständlich zu machen. Sogar qualifizierte<br />

Juristen bekunden ihre helle<br />

Mühe damit!<br />

In den USA erstreckt sich das<br />

Grundeigentum nach oben «ad<br />

caelum», das heisst bis zum Himmel.<br />

Nicht so bei uns: Gemäss Artikel 667<br />

des Zivilgesetzbuchs erstreckt sich das<br />

Eigentum soweit nach oben auf den<br />

Luftraum, wie da<strong>für</strong> ein Interesse<br />

besteht.<br />

«Das ist ja ein Gummiparagraf»,<br />

meint ein Freund von mir spontan, als<br />

ich seine Frage nach der vertikalen<br />

Ausdehnung des Grundeigentums zu<br />

beantworten versuche. Recht hat er!<br />

Der Gedanke, welcher hinter dieser<br />

eigentümlichen Formulierung steht, ist<br />

derjenige, dass immer auf den Einzelfall<br />

abzustellen ist:<br />

Was kommt da geflogen? Welche<br />

Eigenschaften hat dieser Flugkörper?<br />

Und was wird überflogen? Wozu dient<br />

das überflogene Grundstück?<br />

Insbesondere im Zusammenhang mit<br />

dem Flughafen Cointrin hat das<br />

Bundesgericht mehrere Fälle zu<br />

entscheiden gehabt. Massgebende<br />

Kriterien sind einerseits Eigenschaften<br />

des Flugkörpers wie beispielsweise<br />

Spannweite der Flügel, Lärmintensität,<br />

Luftwirbel, welche den Boden erreichen.<br />

Auf der andern Seite spielt es<br />

aber auch eine Rolle, welche Eigenschaften<br />

das Grundstück aufweist, das<br />

überflogen wird. Ist es bebaut, und<br />

dient es als Wohnraum, Ausmasse der<br />

Bebauung?<br />

Die Schwalbe, welche aus dem<br />

Süden kommend, über Zumikon,<br />

Pfaffhausen und Schwamendingen sich<br />

dem Flughafen nähernd den Frühling<br />

einleitet, durchfliegt nirgends eine<br />

rechtlich geschützte Luftsäule, welche<br />

zum Eigentum gehört, weil die betroffenen<br />

Grundeigentümer keine Einschränkung<br />

ihres Interesses geltend<br />

machen können.<br />

Ganz anders sieht es aus, bei einem<br />

Anflug einer A380. Wären die Luftsäulen<br />

sichtbar, hätte der Pilot eine ganze<br />

Struktur unterschiedlich hoher Luftsäulen<br />

vor sich.<br />

Der «Gummiartikel» generiert<br />

«Gummiluftsäulen», welche <strong>für</strong> jeden<br />

Flugkörper andere Ausmasse<br />

annehmen.<br />

Und was hat dies alles nun mit dem<br />

Südabflug straight 16 zu tun, werden Sie<br />

sich fragen.<br />

Dies alles ist deshalb von höchster<br />

Brisanz, weil gemäss unserer Rechtsordnung<br />

der Flughafen, dort wo er<br />

durch fremdes Eigentum Luftstrassen<br />

errichtet, bedingungslos Entschädigung<br />

an die Grundeigentümer zu leisten hat.<br />

Es spielt also keine Rolle, wie oft und<br />

zu welchem Zeitpunkt geflogen wird,<br />

und welches der gemittelte äquivalente<br />

Dauerschallpegel (Leq) ist: Solange<br />

durch fremde Luftsäulen geflogen wird,<br />

hat der Flughafen auf dem Wege der<br />

formellen Enteignung Entschädigung<br />

an die Grundeigentümer zu leisten!<br />

Wegen der deutschen Durchführungsverordnung<br />

(DVO) wurde<br />

seinerzeit der Südanflug unter Verletzung<br />

elementarster Verfahrensgrundsätze<br />

per sogenanntem «Notrecht»<br />

eingeführt, und den Einsprachen der<br />

betroffenen Eigentümer die aufschiebende<br />

Wirkung entzogen.<br />

Für eine erneute Anwendung von<br />

«Notrecht», gibt es keine rechtsgenügende<br />

Begründung. Dieser Trick dürfte<br />

der Flughafenlobby deshalb diesmal<br />

nicht zur Verfügung stehen.<br />

Dies hat zur Folge, dass in dem zu<br />

eröffnenden Verfahren die Eigentümer<br />

auf dem Wege der Einsprache geltend<br />

machen können, der geplante Südabflug<br />

geradeaus beanspruche die<br />

vertikale Ausdehnung ihres<br />

Grundeigentums.<br />

In Zusammenhang mit dem Südanflug<br />

sind meines Wissens mehrere<br />

Hundert Verfahren pendent, in welchen<br />

die Anwälte der betroffenen Grundeigentümer<br />

von Schwamendingen<br />

hinauf bis Zumikon geltend machen,<br />

die Luftstrasse der Südanflüge führe<br />

durch die privatrechtliche Luftsäule<br />

ihrer Klienten.<br />

Bis dato liegt kein rechtsverbindlicher<br />

Entscheid vor. Die durch den<br />

Flughafen ins Leben gerufene und<br />

durch den Flughafen finanzierte<br />

Enteignungskommission Kreis 10 hat in<br />

sechs Pilotverfahren in Gockhausen<br />

entsprechend der Erwartungen des<br />

Flughafens die Verletzung der privaten<br />

Luftsäule zwar verneint, aber diese<br />

Entscheide sind an das Bundesverwaltungsgericht<br />

weitergezogen worden.<br />

Wir erwarten den Entscheid dieser<br />

Behörde!<br />

Wie auch immer in Bezug auf den<br />

Südanflug einmal entschieden wird, fest<br />

steht: Der Südanflug präjudiziert nicht<br />

den Südabflug straight. Dies deshalb,<br />

weil bekannterweise die Südabflüge<br />

tiefer über Grund erfolgen werden und<br />

sodann Abflüge generell lärmintensiver<br />

sind! Diese beiden Kriterien sind, wie<br />

wir weiter oben gesehen haben,<br />

relevant in Bezug auf die Bemessung<br />

der vertikalen Ausdehnung des<br />

Grundeigentums.<br />

Der Südstart straight 16 verzweigt<br />

sich ein erstes Mal über den Geeren,<br />

ausgangs Gockhausen und ein zweites<br />

Mal über Zollikon. Es wird sich die<br />

Frage stellen, bis wohin durchfliegt<br />

diese neue Flugroute fremdes Eigentum:<br />

bis Schwamendingen,<br />

Gockhausen, Pfaffhausen …?<br />

Fest steht meines Erachtens, dass<br />

dieser neue Flugweg dem Flughafen<br />

sehr teuer zu stehen käme, wenn alles<br />

mit rechten Dingen zu und her geht.<br />

Der Südabflug wäre nicht nur aus einer<br />

ökologischen und volkswirtschaftlichen<br />

Warte betrachtet, sondern auch rein aus<br />

betriebswirtschaftlicher Sicht <strong>für</strong> den<br />

Flughafen selber ein Unding!<br />

Reto Agustoni, Gockhausen<br />

Kürzlich begründete der Flughafen<br />

Zürich die überraschenden Südstarts<br />

vom 23. Juli mit starkem Aufkommen<br />

von Biswind (effektiv 5 bis 9 km pro<br />

Stunde) und fernen Gewitterherden im<br />

Norden und Osten. Gleichzeitig stieg<br />

aber der Rauch aus dem Kamin der<br />

Verbrennungsanlage Hagenholz<br />

unbeirrbar senkrecht zum Himmel.<br />

Es scheint, dem Bundesamt <strong>für</strong><br />

Zivilluftfahrt (Bazl) sei die Überwachung<br />

des Geschehens auf dem<br />

Flughafen völlig entgleist.<br />

Da<strong>für</strong> kann es nur zwei Gründe<br />

geben: entweder, die heutigen Piloten<br />

sind flugunfähig geworden, weshalb<br />

problemlosere Flugkorridore gesucht<br />

werden müssen (was ich nicht glaube),<br />

oder dem Flughafen wird durch das<br />

Bazl zur Erreichung von Mehrkapazität<br />

gemäss Betriebsreglement jedes Mittel<br />

erlaubt. Jedenfalls waren An- und<br />

Abflüge über den Süden während 65<br />

Jahren weder notwendig noch ein<br />

Thema, mit oder ohne Bise!<br />

Die Sache wäre lächerlich, wenn sie<br />

nicht mit hohem Verlust an Lebensqualität,<br />

grosser gesundheitlicher Beeinträchtigung,<br />

immensen Kosten <strong>für</strong><br />

Lärmschutz (selbstverständlich<br />

getragen durch die Geschädigten),<br />

Unfall-Risiko und rücksichtsloser<br />

Umweltverschmutzung zu tun hätte.<br />

Der Vorfall macht nachdenklich und<br />

ist <strong>für</strong> Nichtbetroffene vielleicht völlig<br />

vernachlässigbar.<br />

Adrian Schoop, Gockhausen


Glattaler<br />

Freitag, 2. august 2013 Volketswil 7<br />

Turnverein und Damenriege<br />

erreichten am Grümpi Spitzenplätze<br />

Vereine. Anstelle des sonst<br />

traditionsgemäss im Juli stattfindenden<br />

Waldfestes schnürten<br />

sich dieses Jahr Damenriege und<br />

Turnverein Volketswil die Fussballschuhe<br />

und nahmen am<br />

Dorfturnier teil.<br />

In der neu geschaffenen Kategorie Firmen<br />

+ Vereine Volketswil stellten Damenriege<br />

und Turnverein in der gemischten<br />

Gruppe gleich zwei der drei angemeldeten<br />

Mannschaften. Gespielt wurde<br />

am Freitagabend, 5. Juli, auf dem Fussballplatz<br />

Gries bei wunderschönem<br />

Sommerwetter.<br />

Bereits bei Turnierbeginn um 18 Uhr<br />

standen sich die beiden Turnverein-<br />

Teams auf dem Platz gegenüber. Die TV<br />

Dribblers konnten die TV Kickers bezwingen<br />

und als Sieger vom Platz gehen.<br />

Nach einer kurzen Pause von 15 Minuten<br />

sprinteten die TV Kickers bereits<br />

wieder dem Ball nach und besiegten die<br />

ZKB Kickers. Die TV Dribblers waren<br />

ebenfalls stärker als die ZKB Kickers<br />

und konnten drei weitere Siegespunkte<br />

auf ihrem Konto verbuchen. Alle Teams<br />

spielten je zweimal gegeneinander. Als<br />

Gruppenerste und Gruppenzweite zogen<br />

die beiden Turnverein-Mannschaften ins<br />

Final um den Kategoriensieg ein.<br />

Fairness stand im Vordergrund<br />

Das Finalspiel begann um 21.45 Uhr auf<br />

dem Kunstrasen auf Platz 3. Bei Flutlicht<br />

war jeder Ball hart umkämpft und das<br />

Spiel recht ausgeglichen. Trotz des Siegeswillens<br />

beider Teams standen die<br />

Fairness und der Spass am Spiel im Vordergrund.<br />

Schlussendlich konnten die<br />

TV Dribblers das Spiel <strong>für</strong> sich entscheiden<br />

und an der Rangverkündigung um<br />

22.30 Uhr den Pokal, Champagner sowie<br />

Brot, Käse und Salami entgegen nehmen.<br />

Als Zweitplatzierte erhielten auch die<br />

TV Kickers einen Sack mit den feinen<br />

Esswaren und so stand einem gemeinsamen,<br />

späten Nachtessen nichts im Weg.<br />

Der Pokal wurde standesgemäss mit<br />

Champagner gefüllt und machte die<br />

Runde bei allen Damenrieglerinnen und<br />

Turnvereinlern. Obwohl die Turnerinnen<br />

und Turner sich beim «Tschutten» verausgabten<br />

und sich Einige aufgrund des<br />

Kunstrasens wüste Schürfwunden zuzogen,<br />

wurde im Festzelt freudig der 1. und<br />

2. Platz gefeiert. (e)<br />

aus dem ehemaligen «saturn» an der industriestrasse ist eine «media markt»-Filiale geworden. Bild: Michel sommer<br />

Geiz war mal geil<br />

Die tV Dribblers und kickers feierten gemeinsam den 1. und 2. Platz. Bild: e<br />

Von Kreuzlingen nach Gottlieben bummeln<br />

nächste VeranstaltunGen<br />

FreitaG 2. auGust<br />

wochenmarkt im areal in der au<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

sommerplausch <strong>für</strong> kinder<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Basteln mit WikkiStix, Gumpihüsli und<br />

Malwettbewerb<br />

Einkaufszentrum Volki-Land<br />

samstaG 3. auGust<br />

sommerplausch <strong>für</strong> kinder<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Basteln mit WikkiStix, Gumpihüsli und<br />

Malwettbewerb<br />

Einkaufszentrum Volki-Land<br />

seniG. Start <strong>für</strong> die Wanderung vom<br />

Donnerstag, 15. August, ist Kreuzlingen.<br />

Ab Schwerzenbach via Stettbach und<br />

Winterthur erreicht man den Ausgangspunkt.<br />

Vom Bahnhof führt der Seeweg<br />

zuerst über offenes Gelände und später<br />

durch eine schattige Allee mit teilweise<br />

sehr alten Bäumen. Bald schon erreicht<br />

man den Schiffssteg in Gottlieben. Die<br />

Wanderzeit beträgt zirka eine Stunde<br />

(Sonnenschutz wird empfohlen). Die anschliessende<br />

Schifffahrt nach Stein am<br />

Rhein dauert zwei Stunden. Auf dem<br />

Schiff kann man sich verpflegen. Vorschlag:<br />

bunter Blattsalat mit warmem<br />

Ofenfleischkäse à Franken 19.20 oder frischer<br />

Blattsalat mit Brotcroûtons<br />

à Franken 8.80. Nach der Ankunft in<br />

Stein am Rhein ist ein Aufenthalt von<br />

zirka eineinhalb Stunden vorgesehen.<br />

Die Rückfahrt ab Stein am Rhein erfolgt<br />

um 15.06 Uhr, Ankunft in Schwerzenbach<br />

ist um zirka 17 Uhr. Das Billett (29.60<br />

Franken mit Halbtax-Abo) wird vom<br />

Wanderleiter besorgt. Die Teilnehmerzahl<br />

ist beschränkt.<br />

Die Abfahrt in Schwerzenbach erfolgt<br />

um 8.17 Uhr mit der S9.Anmelden kann<br />

man sich bis Montagabend, 12. August,<br />

bei der Wanderleitung: Ulf und Heidi<br />

Obst, unter Telefon 044 945 50 51. Es gibt<br />

kein Verschiebedatum. (e)<br />

Ein grosses Dankeschön an die Feuerwehr<br />

Am vergangenen Freitag wurde, wie<br />

viele von uns, ein Rollstuhlpatient vom<br />

doch etwas länger dauernden Stromausfall<br />

überrascht. Ein gravierendes<br />

Problem, konnte er doch nicht nach<br />

Hause auf die Toilette. Seine Wohnung<br />

befindet sich im 2. Stock und <strong>für</strong> den<br />

Mann nur per Lift erreichbar. Auch hat<br />

es in unmittelbarer Nähe keine<br />

rollstuhlgängige Toilette.<br />

In dieser schwierigen Situation hat die<br />

Feuerwehr Volketswil dem Mann in<br />

seine Wohnung und ihm aus der<br />

Klemme geholfen. Wir wissen, dass ein<br />

solcher Einsatz nicht alltäglich ist und<br />

auch nicht unbedingt zur Aufgabe der<br />

Feuerwehr gehört. Deshalb ein grosses<br />

Dankeschön an die Feuerwehr<br />

Volketswil!<br />

Thomas Müller-Wunderli, Volketswil<br />

mittwoch 7. auGust<br />

sommerplausch <strong>für</strong> kinder<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Holzeichhörnchen basteln, Gumpihüsli<br />

und Malwettbewerb<br />

Einkaufszentrum Volki-Land<br />

DonnerstaG 8. auGust<br />

treffen der handarbeitsgruppe<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Altes Schul- und Sigristenhaus, 1. Stock<br />

spielplausch beim Planschbecken<br />

14 Uhr<br />

Für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Freibad Waldacher<br />

retail. «Geiz ist geil». Diesen<br />

Werbespot der Elektrohandelskette<br />

Saturn wird man in der<br />

Schweiz nicht mehr hören. Seit<br />

letzten Freitag heisst es nämlich:<br />

«Ich bin doch nicht blöd oder<br />

was?», denn Media Markt<br />

Schweiz hat seine Schwestergesellschaften<br />

übernommen.<br />

Michel SoMMer<br />

Die Veränderung ist am Eingang sofort<br />

sichtbar: Fünf rote Banner zeigen, dass<br />

an diesem Standort ein frischer Wind<br />

weht: Volketswil hat jetzt einen Media<br />

Markt. Noch ist die Veränderung nicht<br />

ganz vollzogen, wie einige Saturnschilder<br />

im Inneren zeigen, die noch nicht ausgetauscht<br />

wurden. Was hat und wird sich<br />

denn nun alles ändern, ausser dass die<br />

Angestellten nun rote und nicht mehr<br />

blaue Hemden tragen?<br />

Afternoon-Jazz<br />

im Freibad<br />

walDacher. Ende August findet in der<br />

Badi ein Jazzkonzert statt. Es spielen die<br />

Mitglieder der Swiss Old Time Session.<br />

Das sind: Ivan Kubias, Trompete, Peter<br />

Wespi, Saxofon, Danny Hausherr Piano/<br />

Vocals, Masi Kaufmann, Sousafon und<br />

Eugen Weber, Schlagzeug. Der Anlass,<br />

organisiert von der Kulturkommission,<br />

findet statt am Samstag, 31. August, von<br />

13 bis 16 Uhr. Es wird bei jeder Witterung<br />

musiziert. Freier Eintritt zum Konzert<br />

und ins Restaurant. (e)<br />

Everdance mit<br />

Kaffee und Kuchen<br />

anlass. Everdance, das sind einfache<br />

Schrittfolgen des modernen Gesellschaftstanzes<br />

wie zum Beispiel Walzer,<br />

Cha-Cha-Cha oder Rumba. Das Besondere<br />

an Everdance: es braucht keinen<br />

Tanzpartner und ist schnell gelernt.<br />

Everdance wurde von Pro Senectute<br />

Kanton Zürich entwickelt. Am Freitag,<br />

16.August, von 14 bis 16 Uhr findet im In<br />

der Au ein Everdance-Nachmittag mit<br />

Kaffee und Kuchen statt. Preis pro Person:<br />

40 Franken. Anmelden können sich<br />

Interessierte via E-Mail unter: gemzen@<br />

volketswil.ch. (e)<br />

«Wir verfügen immer noch über dieselbe<br />

Verkaufsfläche wie vorher und haben<br />

alle unsere Mitarbeiter behalten»,<br />

erzählt Michael Heinze, stellvertretender<br />

Geschäftsführer des Media Marktes in<br />

Volketswil. Von den zwei geschlossenen<br />

Saturn-Fachmärkten konnten einige<br />

Mitarbeiter in den verbliebenen Märkten<br />

übernommen werden, so auch im<br />

Mediamarkt Volketswil. «Dadurch ist<br />

unser Mitarbeiterbestand leicht gestiegen.»<br />

Mit der Integration von vier Saturn-Märkten<br />

ist Media Markt in der<br />

Schweiz nun an 25 Standorten präsent.<br />

Sortiment vergrössert<br />

Insgesamt werde die Verkaufsfläche stärker<br />

ausgenützt als vorher. Zudem verfüge<br />

der Media Markt im Gegensatz zu<br />

den Saturn Fachmärkten über einen Online-Vertrieb.<br />

Da die beiden Elektromärkte<br />

die Preise autonom bestimmen<br />

konnten, könne es bei einzelnen Produkten<br />

auch zu Anpassungen kommen. Des<br />

weiteren wurde das Sortiment von nachfragestarken<br />

Artikeln vergrössert, «beispielsweise<br />

im Fotobereich, bei den<br />

Notebooks oder den Haushaltgeräten»,<br />

so der Elektro-Fachmann.<br />

Schweiz kein Einzelfall<br />

«Während die Saturn-Kette auf die Städtezentren<br />

konzentriert ist, befinden sich<br />

die Media Markt Fachmärkte eher an<br />

den Stadträndern.» Diese Unterscheidung<br />

habe in der Schweiz nie dieselbe<br />

Rolle gespielt wie in Deutschland, meint<br />

Heinze. Mit vier zusätzlichen Standorten<br />

will Media Markt Schweiz weitere<br />

Marktanteile erobern.<br />

Die Verschmelzung der zwei Tochterunternehmen,<br />

die beide zum Handelsriesen<br />

Metro gehören, wurde auch in einigen<br />

anderen Ländern vollzogen. In<br />

Deutschland werde Saturn vermutlich<br />

weiterhin parallel zum Media Markt bestehen<br />

bleiben.<br />

Öffnungszeiten: Der Media Markt Volketswil öffnet<br />

von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 20 uhr<br />

und an samstagen von 9 bis 18 uhr.<br />

Kinder, Jugendliche und Medien<br />

Vo-kus. Die neuen Medien sind aus dem<br />

Alltag nicht mehr wegzudenken. Kinder<br />

und Jugendliche müssen Chancen und<br />

Risiken von neuen Medien erkennen<br />

und richtig einschätzen lernen. Erwachsene<br />

können Kinder und Jugendliche dabei<br />

unterstützen. Zwischen August und<br />

November 2013 findet die erste Veranstaltungsreihe<br />

zum Thema «Kinder, Jugendliche<br />

und Medien» statt.<br />

Anfang 2013 wurde von der Präventionsverantwortlichen<br />

der Gemeinde<br />

Volketswil, Anita Huber (Kinder- und<br />

Jugendbeauftragte), das Label «Vo-kus»<br />

geschaffen, unter welchem in Zukunft jeweils<br />

(Informations-)Veranstaltungen<br />

oder Projekte <strong>für</strong> verschiedene Zielgruppen<br />

zu aktuellen Themen angeboten und<br />

durchgeführt werden. Die Bezeichnung<br />

setzt sich aus den beiden Wörtern «Fokus»<br />

und «Volketswil» zusammen; eine<br />

spezifische Thematik wird fokussiert und<br />

im Rahmen der Präventionsarbeit der<br />

Gemeinde Volketswil speziell beleuchtet.<br />

Zwischen August und November<br />

2013 findet die erste Veranstaltungsreihe<br />

unter dem Label «Vo-kus» zum Thema<br />

«Kinder, Jugendliche und Medien» statt.<br />

Die Reihe setzt sich aus mehreren Informationsveranstaltungen<br />

<strong>für</strong> Eltern und<br />

weitere Interessierte zusammen. In Zusammenarbeit<br />

mit der Medienakademie<br />

(www.diemedienakademie.ch) wurden<br />

sechs Veranstaltungen mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten erarbeitet, welche<br />

jeweils im Gemeinschaftszentrum In der<br />

Au in Volketswil kostenlos besucht werden<br />

können. Die Veranstaltungen bestehen<br />

aus einem Inputreferat mit der<br />

anschliessenden Gelegenheit, die Themen<br />

zu diskutieren und Erfahrungen<br />

auszutauschen.<br />

Erwachsene als Vorbilder<br />

Das Thema «Medienkompetenz» stellt<br />

mit der heutigen rasanten Entwicklung<br />

ein wichtiges Feld dar. Wichtig ist eine<br />

verhältnismässige Thematisierung. Das<br />

heisst, nicht nur Gefahren und Risiken<br />

zu fokussieren, sondern auch Chancen<br />

der neuen Medien zu betonen, diese zu<br />

erkennen und zu fördern. Es ist wichtig,<br />

sich auch als Erwachsener mit den neuen<br />

Medien zu beschäftigen und ihnen mit<br />

Neugier entgegenzutreten.<br />

Erwachsene sollten darum bemüht<br />

sein, Kinder und Jugendliche in ihrer<br />

Medienkompetenz zu fördern, diese auf<br />

entsprechende Gefahren und Schwächen<br />

zu sensibilisieren, sie aber auch auf die<br />

Chancen und Stärken aufmerksam zu<br />

machen.Weiter darf nicht vergessen werden,<br />

dass Erwachsene auch eine Vorbildfunktion<br />

im Umgang mit Medien einnehmen.<br />

hinweis: weitere informationen zum inhalt der<br />

Veranstaltungen und anmeldung unter: www.<br />

volketswil.ch – «Leben» – «Kinder und Jugend». (e)


8 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 2. august 2013<br />

Schweisstreibende Einsätze<br />

ereiGnis. Wegen eines defekten<br />

Kabels fiel am vergangenen<br />

Freitag in 2600 Haushaltungen<br />

vorübergehend der Strom aus.<br />

Die Feuerwehr leistete bei<br />

hohen Temperaturen einen<br />

Grosseinsatz.<br />

Toni SpiTale<br />

Am Freitagabend um halb sieben verursachte<br />

ein defektes Mittelspannungskabel<br />

im Keller der Transformatorenstation<br />

Rieden an der Sunnebüelstrasse 37 einen<br />

Stromausfall. Davon betroffen waren<br />

rund 2600 Haushalte. Durch Umschaltungen<br />

konnten die EKZ nach knapp<br />

drei Stunden die Stromversorgung <strong>für</strong><br />

1400 Haushalte wieder sicherstellen. Etwas<br />

länger gedulden mussten sich die<br />

Einwohner von Gutenswil: Durch einen<br />

Folgefehler hatten die 200 betroffenen<br />

Kunden erst ab 22.45 Uhr wieder Strom.<br />

Glimpflicher verlief der Vorfall <strong>für</strong> die<br />

Hegnauer: Dort waren 1000 Haushalte<br />

«nur» während einer halben Stunde<br />

ohne Strom.<br />

Glück im Unglück<br />

Wie die EKZ-Sprecherin Priska Laiaida<br />

auf Anfrage mitteilt, sei der Vorfall nach<br />

Bekanntwerden unverzüglich auf der<br />

Homepage publiziert worden. Gleichzeitig<br />

seien beim Störungsdienst etliche<br />

Meldungen eingegangen.Trotz Blackout:<br />

Viele Betroffene hätten sich dank Internetzugriff<br />

via iPhone und Laptop über<br />

den Vorfall erkundigen können. Der<br />

EKZ lagen bis am Montagabend keinerlei<br />

Meldungen von Schäden vor, die<br />

möglicherweise im Zusammenhang mit<br />

dem Stromausfall stehen. Dazu die Sprecherin<br />

Laiaida: «Man kann insofern von<br />

Glück reden, dass sich der Vorfall an<br />

einem Freitag nach Feierabend und während<br />

der Ferienzeit ereignete.»<br />

im keller der transformatorenstation an der sunnebüelstrasse 37 verschmorte am vergangenen Freitagabend ein teil eines Mittelspannungskabels,<br />

was folglich zu einem mehrstündigen stromausfall führte. Bild: Feuerwehrkommando Volketswil<br />

Zwischen 18.38 Uhr und 23.30 Uhr<br />

wurde die Feuerwehr insgesamt fünfmal<br />

aufgeboten. Der Einsatz in der Transformatorenstation<br />

stellte <strong>für</strong> seine Mannschaft<br />

die grösste Herausforderung dar,<br />

wie der Kommandant Marco Bosshard<br />

auf Anfrage mitteilt. Solche Einsätze seien<br />

äusserst gefährlich. Spezialisten der<br />

Elektrizitätswerke des Kantons sowie<br />

ein Inspektor der kantonalen Gebäudeversicherung<br />

(GVZ) eilten den 25 Angehörigen<br />

der Feuerwehr (AdF) zur Hilfe.<br />

Das verschmorte Mittelspannungskabel<br />

verursachte in der Station eine starke<br />

Rauch- und Hitzeentwicklung.Als Folge<br />

des Stromausfalls blieben zwei Personen<br />

in Hegnau in einem Lift stecken und<br />

mussten durch die Feuerwehr befreit<br />

werden.<br />

Feuerwehr im Dauereinsatz<br />

Währenddessen ereignete sich in einem<br />

Volketswiler Industriebetrieb ein Motorenbrand.<br />

Um 21.45 Uhr gingen im<br />

Schulhaus In der Höh die Alarmglocken<br />

los und eine Viertelstunde später wurden<br />

die Einsatzkräfte an die Hinterbergstrasse<br />

gerufen, um einen Rettungseinsatz<br />

durchzuführen, der ebenfalls im Zusammenhang<br />

mit dem Stromausfall stand.<br />

Nicht nur die hohe Kadenz der Einsätze,<br />

auch die hochsommerlichen Temperaturen<br />

brachten die Einsatzkräfte an ihre<br />

Grenzen. Nach einer Verschnaufpause<br />

am Samstag war die Feuerwehr am<br />

Sonntag erneut gefordert: in den frühen<br />

Morgenstunden wegen einer Rauchentwicklung<br />

in einem Elektroverteiler und<br />

am Abend wegen eines Sprinkleralarms.<br />

Hinweis: eine auflistung aller einsätze der<br />

Feuerwehr findet man auch im internet unter www.<br />

feuerwehr-volketswil.ch.<br />

Musik, die aus dem Bauch ins Herz fliesst<br />

Minikonzert. Tinkabelle, die<br />

Schweizer Popmusikerin mit<br />

Folk- und Country-Anleihen, hat<br />

am letzten Freitag nicht nur<br />

Autogramme gegeben, sondern<br />

auch eine musikalische<br />

Kostprobe.<br />

wegen der Sommerhitze/-Ferien eher<br />

spärlich erschienenen Publikum. Dieses<br />

pfeift angetan von den mitreissenden<br />

Songs – ab der Sommer-Edition (mit<br />

zwei neuen Liedern und vier Live-<br />

Tracks) der im Frühling erschienen CD<br />

«On my Way» – beherzt mit. Im Gespräch<br />

nach dem Kurzauftritt wird spürbar,<br />

weshalb Tinkabelle so gut ankommt.<br />

Natürlich ist es in erster Linie die Pop-<br />

Musik mit Einflüssen aus Folk und Country<br />

die aus dem Bauch ins Herz fliesst.<br />

Und sie nehmen sich Zeit (trotz Hitze)<br />

<strong>für</strong> ihre Fans oder den Lokalredaktor,<br />

der sie mit Fragen löchert.Wer Tinkabelle<br />

live erleben möchte, wirft am besten<br />

einen Blick auf ihre Homepage: www.tinkabelle.net.<br />

Verlosung: Der «glattaler» verlost signierte<br />

tinkabelle-CDs. e-Mail bis 8. august an:<br />

redaktion@glattaler.ch.<br />

Im Griespark um<br />

die Wette schnitzen<br />

wettkaMpF. In zwei Wochen<br />

kämpfen die Kettensäge-Künstler<br />

zum zweiten Mal um den<br />

Schweizer Meistertitel. Der<br />

Anlass im Griespark wird mit<br />

einer «Holzerchilbi» umrahmt.<br />

Im vergangenen Jahr fand die erste<br />

Schweizer Meisterschaft im Kettensäge-<br />

Schnitzen in Volketswil statt. Trotz grosser<br />

Sommerhitze bewunderten über<br />

2500 <strong>Leute</strong> das Können der starken<br />

Männer. Der Anlass wird am 16. und 17.<br />

August erneut durchgeführt.<br />

Die «Holzerchilbi» beginnt bereits am<br />

Freitag. Die Verpflegungsstände öffnen<br />

um 18 Uhr sowie auch das Bogenschiessen<br />

und ein 7D-Erlebniskino. Um 20 Uhr<br />

beginnt das Konzert von Monday Motion<br />

und sorgt mit Rock und Rockabilly<br />

<strong>für</strong> gute Stimmung.<br />

Am Samstag um 11 Uhr beginnt <strong>für</strong><br />

die elf Titelanwärter der Wettkampf.Aus<br />

elf 4,5 Meter langen Holzstämmen müssen<br />

die Kunstschnitzer kunstvolle Bänke<br />

mit der Kettensäge anfertigen.Während<br />

die Kunstschnitzer <strong>für</strong> die Bänke den<br />

ganzen Tag Zeit haben, müssen die<br />

Speedcarver, welche um 16 Uhr am<br />

Schnellschnitzwettkampf teilnehmen, innerhalb<br />

nur einer Stunde eine Skulptur<br />

erschaffen.Während 60 Minuten können<br />

die Besucher Zeugen eines nicht alltäglichen<br />

Ereignisses werden.Aus einfachen<br />

Holzstämmen entstehen eindrückliche<br />

Objekte, welche anschliessend ersteigert<br />

werden können.<br />

Die Preisverleihung folgt im Anschluss<br />

an die Versteigerung um 19 Uhr.<br />

Als krönender Abschluss erfolgt ein<br />

Konzert der Countryband Tuff Enuff.<br />

Spannendes Angebot der KJAV<br />

Während die Sägespäne fliegen, bietet<br />

die «Holzerchilbi» ein attraktives Rahmenprogramm<br />

<strong>für</strong> die ganze Familie. Ob<br />

Jung oder Alt, am Schnitzkurs, beim<br />

Bullriding, beim Bogenschiessen oder<br />

beim Hufeisenwerfen kommen alle auf<br />

ihre Kosten. Die Kinder haben die Möglichkeit,<br />

auf einem Pony zu reiten oder<br />

auf der Hüpfburg herumzutollen.Weiter<br />

bietet die Kinder- und Jugendarbeit ein<br />

spannendes Angebot <strong>für</strong> Gross und<br />

Klein. Für das leibliche Wohl sorgen<br />

zahlreiche Verpflegungsstände.<br />

Die Veranstaltung ist <strong>für</strong> alle kostenlos,<br />

der Eintritt <strong>für</strong> die Konzerte am<br />

Abend kostet 15 Franken, mit einem<br />

Volketswiler Kulturabo ist der Eintritt zu<br />

den Konzerten gratis.<br />

infos: Das genaue Programm findet man im<br />

internet unter www.kettensaegenschnitzen.ch. (e)<br />

MaRTin alleMann<br />

Tilos Käppi und T-Shirt zieren zahlreiche<br />

Unterschriften. Nicht «nur» von Musikern,<br />

auch von Sportlern. Stolz zeigt er<br />

besonders wertvolle Autogramme und<br />

erzählt gleich die eine oder andere Anekdote<br />

dazu.Auch Pia aus Einsiedeln hat<br />

keinen Aufwand gescheut – sie ist bei<br />

derartigen, vom Volki-Land und ExLibris<br />

organisierten Events schon Stammgast<br />

– die Schweizer Musikentdeckung<br />

Tinkabelle hautnahe zu erleben. Für beide<br />

ist dies die eigentliche Motivation<br />

herzukommen, das dem «Star» nahe sein,<br />

mit diesem einige Worte zu wechseln und<br />

Erinnerungen (Konzerte) aufleben zu<br />

lassen.<br />

Nahbar geblieben<br />

Etwas was auch <strong>für</strong> bodenständig gebliebene<br />

Prominente im Sinne von nahbar<br />

wichtig ist – der Kontakt zu den Fans.<br />

Denn nur wer weiss, was diese bewegt,<br />

kann seine vertonten Geschichten mit<br />

ihnen teilen. So entsteht ein fruchtbarer<br />

Dialog. Deshalb haben Tinkabelle sich<br />

nicht einfach an einen Tisch gesetzt und<br />

ihre Unterschriften auf alle möglichen<br />

Trägermaterialien gesetzt, sondern sind<br />

hingestanden, haben gesungen und Saiten<br />

gezupft.<br />

Tinkabelle «unplugged» mit Tanja<br />

Bachmanns heller, klarer Stimme begleitet<br />

von Res Käppeli an Banjo und Gitarre<br />

finden schnell den Draht zum wohl<br />

der «bekannte Funken» zündet mit der spielfreude von sängerin tanja Bachmann und Gitarrist res käppeli schnell. Bild: Martin allemann<br />

Basteln, malen und<br />

Mitmach-Geschichte<br />

Volki-land. Während der Sommerferien<br />

herrscht im Zimiker Einkaufszentrum<br />

keine Langeweile. Neben Spielhäuschen<br />

<strong>für</strong> die Kleinen werden auch Spiele<br />

<strong>für</strong> grössere Kinder angeboten: Lego-<br />

Tische, XXL-Schach und das Spiel «Vier<br />

gewinnt». Zudem werden an folgenden<br />

Tagen Basteln, Gumpi-Hüsli und ein<br />

Malwettbewerb angeboten: Freitag, 2.<br />

August, Samstag, 3. August, Mittwoch, 7.<br />

August, Freitag, 9. August, und Samstag,<br />

10. August, jeweils von 14 bis 17 Uhr.<br />

Auch Nikki und Pieps besuchen das<br />

Volki-Land – und zwar am Mittwoch, 14.,<br />

und Freitag, 16.August, jeweils von 14 bis<br />

17 Uhr und am Samstag, 17. August, von<br />

10 bis 16 Uhr. Am Samstag, 17. August,<br />

um 11 und 13.30 Uhr tritt zum Abschluss<br />

die Sängerin Tanja Dankner mit einer<br />

Mitmach-Geschichte auf. Die gebürtige<br />

Baslerin mit der samtenen und kraftvollen<br />

Stimme begleitet die Schweizer Musikszene<br />

seit 20 Jahren. Einen Besuch<br />

von ihr in der Spielgruppe, im Kindergarten<br />

oder in der Schule, wo sie die Geschichte<br />

von Elistar erzählen wird, winkt<br />

auch als Hauptpreis des Malwettbewerbs.<br />

Daran teilnehmen können alle<br />

Kinder bis zum 10. Altersjahr. (e)


Freitag, 2. August 2013, Nr. 31<br />

PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE VOLKETSWIL<br />

Redaktion: Telefon 044 997 14 51, Telefax 044 997 14 52 • Inserate: Telefon 044 515 44 99, Telefax 044 515 44 98<br />

Grosser Ansturm auf die Grossbaustelle<br />

Senig. Anfang Juli liess<br />

sich eine Gruppe der<br />

Senioren-Gemeinschaft<br />

durch die Baustelle der<br />

Durchmesserlinie führen.<br />

Aufgrund der grossen<br />

Nachfrage wird dieses<br />

Kulturplausch-Angebot<br />

nach den Sommerferien<br />

wiederholt.<br />

«Im Nu war der Anlass ausgebucht»,<br />

bestätigt Fritz Stauffer.<br />

Der Ansturm auf die 36 Plätze <strong>für</strong><br />

die Baustellenbesichtigung der<br />

Durchmesserlinie hat den Organisator<br />

überrascht: «Ich hätte<br />

nicht gedacht, dass nach viereinhalb<br />

Jahren Bauzeit das Interesse<br />

noch derart gross ist.» Kurzfristig<br />

ist es Stauffer gelungen, noch ein<br />

zweites Datum zu reservieren<br />

(siehe Hinweis).<br />

Der Besuch bei den SBB ist<br />

unterteilt in eine einstündige Projekteinführung<br />

und einen ebenfalls<br />

einstündigen Rundgang<br />

durch den schon fast fertig erstellten<br />

Bahnhof Löwenstrasse.<br />

Gemäss offiziellem Fahrplan sollen<br />

bereits am 15. Juni 2014 die<br />

ersten S-Bahnen von Wiedikon<br />

herkommend via den neuen<br />

Bahnhof und den Weinbergtunnel<br />

nach Oerlikon und von dort<br />

weiter in Richtung Winterthur<br />

verkehren.<br />

Im Dezember des gleichen<br />

Jahres wird dann auch der Halt<br />

der west-ostwärts zirkulierenden<br />

Intercity-Züge – wie zum Beispiel<br />

jenen von Romanshorn nach<br />

Genf – von der Haupthalle in die<br />

zwei Stockwerke tiefer gelegene<br />

Station verlegt. Diese umfasst –<br />

ähnlich wie beim bestehenden<br />

Bahnhof Museumsstrasse – zwei<br />

Perronanlagen und vier Gleise.<br />

S14 zurück in die Halle<br />

Der neue Durchgangsbahnhof,<br />

der auf der West-Ost-Achse eine<br />

Reisezeitverkürzung von rund 10<br />

Minuten mit sich bringt, ermöglicht<br />

den SBB aber in erster Linie<br />

Teilnehmende der Senig auf dem Baustellenrundgang durch den neuen Bahnhof Löwenstrasse. Bild: Toni Spitale<br />

eine Kapazitätssteigerung von<br />

rund 30 Prozent. Diese sei auch<br />

dringend nötig, wie ihr Vertreter<br />

einräumte, denn seit der Eröffnung<br />

der S-Bahn im Jahr 1991<br />

hätten sich die Fahrgastzahlen im<br />

Raum Zürich verdoppelt. Etwas<br />

expliziter ausgedrückt bedeutet<br />

dies, dass täglich bis zu 600 Züge<br />

und 400 000 Personen mehr über<br />

Zürich reisen werden. Gleichzeitig<br />

mit der Inbetriebnahme des<br />

neuen Bahnhofs Löwenstrasse<br />

wird das Provisorium auf der Seite<br />

der Sihlpost abgebrochen, die<br />

S14 wird ab dann wieder in der<br />

historischen Halle halten. Den<br />

Teilnehmenden der Senig wurde<br />

der Rohbau neuen Bauwerks, seine<br />

zahlreichen Sicherheitseinrichtungen<br />

und die verschiedenen<br />

Verbindungswege zu den<br />

bestehenden Anlagen gezeigt.<br />

Ferner war es möglich, in den<br />

Weinbergtunnel und <strong>für</strong> technische<br />

Installationen vorgesehene<br />

Räume zu blicken.<br />

Nicht nur die Bauten, auch die<br />

Gesamtkosten sind mit zwei Milliarden<br />

Franken gigantisch. Zehn<br />

Monate vor der geplanten Inbetriebnahme<br />

ist die Durchmesserlinie<br />

zu Dreivierteln vollendet.<br />

Und man liege immer noch auf<br />

Budgetkurs, wie es von offizieller<br />

Seite hiess.<br />

Hinweis: Die Wiederholung der<br />

Baustellenführung findet am Montag, 19.<br />

August, von 9.30 bis 11.30 Uhr statt.<br />

Die Hinfahrt ab Schwerzenbach erfolgt<br />

mit der S14 um 9.01 Uhr. Anmelden<br />

kann man sich bis Donnerstag, 8.<br />

August, bei Fritz Stauffer, unter Telefon<br />

044 946 28 72 oder per E-Mail:<br />

stauffer@ifu.baug.etzh.ch. Die<br />

Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />

Teilnehmer auf der langen Warteliste<br />

haben Vortritt. Das Bahnbillett besorgt<br />

sich jeder Teilnehmer selber. Gutes<br />

Schuhwerk ist empfohlen. (red)<br />

<strong>Neue</strong> Leiterin<br />

der Abteilung<br />

Soziales<br />

gemeindeHauSSpiegeL. Heidi<br />

Duttweiler, Weiach, wurde, als<br />

Nachfolgerin von Elisabeth Lüthe,<br />

als Leiterin Sozialabteilung<br />

der Gemeinde Volketswil angestellt.<br />

Frau Duttweiler absolvierte<br />

bei der Stadtverwaltung Bülach<br />

ihre Lehre als kaufmännische<br />

Angestellte.Anschliessend arbeitete<br />

sie in diversen Abteilungen<br />

in verschiedenen Gemeinden.<br />

Seit 2010 und bis zur Anstellung<br />

in unserer Gemeinde, war Heidi<br />

Duttweiler als Gemeindeschreiberin<br />

und Finanzverwalterin der<br />

Gemeindeverwaltung Fisibach<br />

angestellt.<br />

Heidi Duttweiler tritt ihre Stelle<br />

am nächsten Montag, 5.August<br />

2013, an. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung<br />

heissen sie<br />

herzlich willkommen. (e)<br />

Alle 12 Minuten ein Kunde<br />

WirTScHafT. Vor Kurzem<br />

hat die Zürcher Kantonalbank<br />

bei der Landi in<br />

Hegnau ihren fünften<br />

Bancomaten in Betrieb<br />

genommen.<br />

Toni SpiTale<br />

Der verkehrsmässig günstig gelegene<br />

Standort scheint sich auszuzahlen:<br />

Täglich werden durchschnittlich<br />

130 Transaktionen getätigt.<br />

«Die Zahlen zeigen mit aller<br />

Deutlichkeit, dass der neue<br />

Standort einem Kundenbedürfnis<br />

entspricht», freut sich Bettina<br />

Gysi, Filialleiterin vonVolketswil.<br />

Nebst Geldbezügen in Schweizerfranken<br />

und Euro ist es möglich,<br />

Guthaben <strong>für</strong> Prepaid-Handy<br />

aufzuladen, PIN-Codes zu ändern<br />

sowie Saldi, Restbeträge<br />

und Buchungen abzufragen.<br />

Für die Zürcher Kantonalbank<br />

ist es mittlerweile der fünfte Bancomat,<br />

den sie in der Gemeinde<br />

betreibt. Bereits vor 40 Jahren,<br />

anlässlich der «Zänti»-Eröffnung,<br />

konnte man in Volketswil an<br />

Automaten Geld abheben. Damals<br />

stand dieser Service ausschliesslich<br />

den eigenen Kundinnen<br />

und Kunden zur Verfügung.<br />

Ein weiteres Gerät wurde 2005<br />

beim TCS in Hegnau installiert.<br />

Letzterer Automat sei aufgrund<br />

Bettina gysi macht vor, wie man sich vor Skimming schützen kann. Bild: ts<br />

technischer Probleme längere<br />

Zeit ausser Betrieb gewesen,<br />

räumt Gysi ein. Seit Ende Juni<br />

funktioniere das Gerät wieder –<br />

zum Teil aber mit Einschränkungen.<br />

Massnahmen, um diesen<br />

Mangel zu beheben, seien aber in<br />

Arbeit.<br />

Nr. 6 im Gemeindehaus<br />

Wenn die Filiale Volketswil im<br />

nächsten Frühjahr ins neue Gemeindehaus<br />

umzieht, wird es dort<br />

einen sechsten Bancomat-Standort<br />

geben. Die drei bisherigen<br />

Automaten vor und im «Zänti»<br />

werden weiterhin beibehalten.<br />

Im Zusammenhang mit der Bancomat-Benützung<br />

mahnt die Filialleiterin<br />

ausdrücklich zur Vorsicht.<br />

In jüngster Vergangenheit<br />

sind diese nämlich immer wieder<br />

ins Visier von Kriminellen geraten,<br />

denen es gelang, mittels eigens<br />

angefertigten Kamera-Vorrichtungen<br />

nachträglich Geld von<br />

Kundinnen und Kunden abzuzweigen.<br />

Solche Vorfälle sind<br />

auch unter dem Begriff «Skimming»<br />

bekannt. Deshalb rät Gysi:<br />

Beim Eingeben der persönlichen<br />

Identifikationsnummer (PIN) mit<br />

der anderen Hand die Zahlentastatur<br />

so gut als möglich abdecken.<br />

Ein (Kaffee-)Klacks <strong>für</strong> die Gemeinde<br />

WirTScHafT. Die in Volketswil<br />

ansässige Starbucks Coffee<br />

Switzerland AG deklarierte laut<br />

Recherchen der Handelszeitung<br />

<strong>für</strong> 2008, 2009 und 2010 ein Einkommen<br />

von null Franken. Immerhin<br />

entrichtet das amerikanische<br />

Unternehmen im gleichen<br />

Zeitraum Vermögenssteuern in<br />

der Höhe von 30 745 Franken –<br />

ein (Kaffee-)Klacks <strong>für</strong> die Gemeindekasse.<br />

Wie die Handelszeitung weiter<br />

schreibt, beherrsche das Unternehmen<br />

die Disziplin der Steueroptimierung<br />

besser als alle anderen.<br />

Ein Sprecher von Starbucks<br />

betonte, dass Investitionen im<br />

Zusammenhang mit dem Markteintritt<br />

in den ersten Jahren zu<br />

Verlusten geführt hätten. Die<br />

Vermutung liegt nahe, dass Starbucks<br />

Switzerland dem Mutterhaus<br />

in Seattle die Investitionen<br />

verzinst zurückzahlen muss. Zudem<br />

sind die einzelnen Ländergesellschaften<br />

dazu verpflichtet, der<br />

Zentrale Lizenzgebühren abzuliefern.<br />

Solche Konstruktionen<br />

würden laut dem Wirtschaftsblatt<br />

oftmals <strong>für</strong> eine Steueroptimierung<br />

genutzt. In der Schweiz betreibt<br />

Starbucks insgesamt 47 Filialen<br />

und beschäftigt rund 700<br />

Mitarbeitende. Weltweit erwirtschaftete<br />

das Unternehmen 2012<br />

einen Umsatz von 13,3 Milliarden<br />

Dollar. (red)<br />

Innenrenovation der Kirche<br />

reformierTe. Am kommenden<br />

Montag, 5. August, wird mit der<br />

Innenrenovation der reformierten<br />

Kirche begonnen. Sie dauert<br />

voraussichtlich bis Ende September.<br />

In dieser Zeit finden die<br />

Sonntagsgottesdienste im Saal<br />

des Gemeindezentrums In der<br />

Au statt, wie üblich um 10 Uhr.<br />

Nachfolgend die während der<br />

Bauzeit stattfindenden Gottesdienste:<br />

Sonntag, 4. August, «In<br />

der Au», Pfarrer Roland Portmann;<br />

Sonntag, 11.August, «In<br />

der Au», Pfarrerin Joke van Ek,<br />

Sonntag, 18.August, «In der Au»,<br />

Pfarrer Hansjakob Schibler (mit<br />

Taufen); Sonntag, 25.August,<br />

10.30 Uhr, auf dem Homberg,<br />

Pfarrer Roland Portmann, mit anschliessendem<br />

Grillieren; Sonntag,<br />

1.September «In der Au», mit<br />

Gospelchor, Pfarrerin Joke van<br />

Ek (Taufen); Sonntag, 8.September,<br />

Cevi-Gottesdienst, bei jeder<br />

Witterung im Wald (weitere Informationen<br />

folgen); Sonntag,<br />

15.September, «In der Au», mit<br />

TONART, Pfarrer Hansjakob<br />

Schibler; Sonntag, 22.September,<br />

Erntedank-Gottesdienst auf dem<br />

Bauernhof von Ueli Schmid, mit<br />

Pfarrer Roland Portmann (mit<br />

Taufen). (e)<br />

ANzEIGE<br />

Wir sind auch im Sommer immer <strong>für</strong> Sie da!<br />

www.<br />

.ch


10<br />

VOLKETSWILER<br />

GLATTALER<br />

FREITAG, 2. AUGUST 2013<br />

Amtliches<br />

Sommerferien Öffnungszeiten<br />

Reduzierte Öffnungszeiten vom 22. Juli bis 10. August 2013<br />

jeweils<br />

Dienstag 9.00–12.00 Uhr, 14.00–18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00–12.00 Uhr, 14.00–19.00 Uhr<br />

Ab 13. August 2013 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.<br />

Die Bibliothekarinnen wünschen wunderschöne Ferien.<br />

Volksabstimmung<br />

vom Sonntag, 22. September 2013<br />

Am Sonntag, 22. September 2013, werden folgende Vorlagen zur Abstimmung<br />

stehen:<br />

Eidgenössische Abstimmungen<br />

• Volksinitiative vom 5. Januar 2012 «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht»<br />

• Bundesgesetz vom 28. September 2012 über die Bekämpfung<br />

übertragbarer Krankheiten des Menschen<br />

• Änderung vom 14. Dezember 2012 des Bundesgesetzes über die Arbeit<br />

in Industrie, Gewerbe und Handel<br />

Kantonale Abstimmung<br />

• Kantonale Volksinitiative «<strong>für</strong> mehr Demokratie» (fakultatives Stimmund<br />

Wahlrecht <strong>für</strong> Ausländerinnen und Ausländer auf Gemeindeebene)<br />

Kommunale Wahlen<br />

• Ersatzwahl eines Mitglieds der evangelisch-reformierten Kirchensynode<br />

<strong>für</strong> die Amtsdauer 2011–2015<br />

Stimmberechtigung<br />

Stimmberechtigt sind Schweizerinnen und Schweizer, die das 18. Altersjahr<br />

zurückgelegt haben und die Anforderungen gemäss § 3 Gesetz über die politischen<br />

Rechte erfüllen.<br />

Das bereinigte Stimmregister liegt bis am Freitag vor der Abstimmung bei den<br />

Einwohnerdiensten zur Einsicht auf. Stimmberechtigte, die den Stimmrechtsausweis<br />

nicht erhalten haben, können diesen bis Freitag, 20. September 2013,<br />

15.30 Uhr, bei den Einwohnerdiensten verlangen.<br />

Stimmabgabe<br />

Bezüglich der Urnenstandorte, der Urnenöffnungszeiten, der brieflichen und<br />

vorzeitigen Stimmabgabe sowie der Stellvertretungsregelungen wird auf die<br />

Hinweise auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen.<br />

FZ4839<br />

Volketswil, 2. August 2013<br />

Gratulation<br />

Am Samstag, 3. August 2013, feiern die<br />

Eheleute Ronald und Beatrice Broderick-Frei,<br />

wohnhaft Ifangstrasse 31,<br />

Hegnau, das Fest der goldenen Hochzeit.<br />

Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren<br />

herzlich.<br />

FZ7301<br />

Gratulation<br />

Am Samstag, 3. August 2013, feiern die<br />

Eheleute Gustav und Margarita Maurer-<br />

Wolf, wohnhaft Weinbergstrasse 44,<br />

Volketswil, das Fest der goldenen<br />

Hochzeit. Der Gemeinderat gratuliert<br />

den Jubilaren herzlich.<br />

FY8477<br />

Sozialberatung<br />

Gesundheit, Finanzen, Wohnen, Recht,<br />

Lebensgestaltung<br />

Pro Senectute Kanton Zürich<br />

Fachstelle Volketswil<br />

In der Au 1<br />

8604 Volketswil<br />

044 945 65 59<br />

8.00–12.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag, Freitag<br />

FS9368<br />

Gemeinderat Volketswil<br />

Notfalldienste<br />

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />

Wenn an Feiertagen der Hausarzt nicht<br />

erreichbar ist, wende man sich an den<br />

Notfallarzt:<br />

Von Samstag bis Montag, 8.00 Uhr:<br />

Notfallnummer: 0900 940 000<br />

Kosten pro Minute: Fr. 2.–<br />

APOTHEKEN-NOTFALLDIENST<br />

Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />

Öffnungszeiten, insbesondere nachts,<br />

sonn- und feiertags:<br />

0900 55 35 55 (Fr. 1.50 pro Minute)<br />

ZAHNÄRZTLICHER<br />

NOTFALLDIENST<br />

ZÜRCHER OBERLAND<br />

Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />

Praxisöffnungszeiten, insbesonder<br />

nachts, sonn- und feiertags:<br />

079 358 53 66<br />

FM1322<br />

Gemeindeammannamt Volketswil<br />

Das Bezirksgericht Uster, Einzelgericht im summarischen Verfahren, hat am<br />

27. Mai 2013 nach Einsicht in das Begehren der gesuchstellenden Partei, immoCH<br />

I AG, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil, erkannt:<br />

Unberechtigten wird das Führen und Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf<br />

den Liegenschaften Kataster-Nrn. 7294, 7295 und 7296 an der Industriestrasse<br />

25/27 in 8604 Volketswil untersagt.<br />

Berechtigt sind nur die Mieter der Industriestrasse 25/27 auf den ihnen zugewiesenen<br />

Parkplätzen, Besucher der Mieter der Industriestrasse 25/27 während der<br />

Dauer ihres Besuches, Zulieferer/Lieferanten im Verkehr mit den Mietern der Industriestrasse<br />

25/27 während der Dauer ihrer Verrichtung bzw. ihres Güterumschlages<br />

sowie Dienstbarkeitsberechtigte im Rahmen der Dienstbarkeit.<br />

Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Busse bis<br />

zu Fr. 200.– bestraft.<br />

Durch die richterlichen Behörden ist das vorstehende gerichtliche Verbot in<br />

Anwendung von Artikeln 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung<br />

(ZPO) verfügt worden. Für den Fristenlauf ist diese Publikation im Amtsblatt<br />

des Kantons Zürich massgebend.<br />

Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung<br />

und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache<br />

zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht<br />

das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung<br />

des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO).<br />

Volketswil, 2. August 2013<br />

FZ6449<br />

Bestattungen<br />

Am 25. Juli 2013 ist in Uster ZH gestorben<br />

Mark Vincent Müller<br />

geboren am 30. Dezember 1965 von<br />

Wiliberg AG, Ehemann der Müller geb.<br />

Tarawnah, Hoda, wohnhaft gewesen in<br />

Volketswil, Schützenweg 51.<br />

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis<br />

auf dem Firedhof Neuwies in<br />

Volketswil stattgefunden.<br />

Am 28. Juli 2013 ist in Volketswil ZH gestorben<br />

Anna Schmid-Gasser<br />

geboren am 6. November 1925 von Volketswil<br />

ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen<br />

in Volketswil, In der Au 5.<br />

Die Beisetzung findet am Mittwoch, 7.<br />

August 2013, um 14.00 Uhr auf dem<br />

Friedhof Neuwies in Volketswil statt. Anschliessend<br />

Abdankung in der katholischen<br />

Kirche in Volketswil.<br />

FZ7343<br />

Gottesdienste<br />

Reformierte<br />

Kirchgemeinde<br />

Sonntag, 4. August<br />

10.00 im Saal des<br />

Gemeinschaftszentrums<br />

«In der Au»<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Roland Portmann<br />

Giusep Tschuor, Klavier,<br />

anschliessend Chilekafi<br />

Dienstag, 6. August<br />

10.15 «In der Au»<br />

Au-Andacht<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Amtswoche: 4. bis 10. August<br />

Pfarrer Roland Portmann<br />

Tel.: 043 444 99 72<br />

Öffnungszeiten Sekretariat<br />

während den Sommerferien:<br />

Montag–Freitag: 8.30–11.30 Uhr,<br />

am Nachmittag geschlossen<br />

Wie wir erreichbar sind:<br />

Tel.: 043 399 41 11<br />

Fax: 043 399 41 17<br />

Internet: www.ref-volketswil.ch<br />

E-Mail: sekretariat@ref-volketswil.ch<br />

Katholische Pfarrei<br />

Bruder Klaus<br />

Sie erreichen uns: 044 908 40 20<br />

Homepage: www.pfarrei-volketswil.ch<br />

E-Mail: kathpfarramt.volketswil@zh.kath.ch<br />

Sonntag, 4. August<br />

10.45 Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 6. August<br />

10.15 Andacht «In der Au»<br />

Mittwoch, 7. August<br />

18.00 Grillabend der Frauengruppe<br />

Freitag, 9. August<br />

9.00 Oasetreff<br />

zu Lebensthemen<br />

FM1295<br />

FM1178<br />

Gemeindeammannamt Volketswil<br />

M. Marfurt, Gemeindeammann<br />

Kurse<br />

Sommertanzwoche<br />

mit Disco Swing und Jive<br />

Disco Swing und Jive können zu aktuellen<br />

Charts, Pop oder Rockmusik getanzt<br />

werden. Ob ruhig und romantisch<br />

oder schnell und sportlich; zur entsprechenden<br />

Musik ist alles möglich! Dieser<br />

Tanz ist leicht erlernbar und sieht<br />

schnell gekonnt und gut aus. Mach Dich<br />

fit <strong>für</strong> den Sommer Dancefloor!<br />

Für Anfänger und Wiedereinsteiger!<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Leitung<br />

Kurskosten<br />

Montag, Mittwoch,<br />

Donnerstag, 12., 14.,<br />

15. August 2013 (3x)<br />

jeweils 19.30–21.00 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au», Saal<br />

Stephanie Bär,<br />

Sportlehrerin ETH<br />

mit Turniertanzerfahrung<br />

Fr. 180.– pro Paar<br />

Sommertanzwoche<br />

Everdance Tanznachmittag<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

Everdance, das sind einfache Schrittfolgen<br />

des modernen Gesellschaftstanzes<br />

wie zum Beispiel Walzer, Cha-cha-cha,<br />

Rumba u.v.m. Das besondere an Everdance:<br />

es braucht keinen Tanzpartner<br />

und ist schnell gelernt.<br />

Legen Sie mit uns einen Wiener Walzer<br />

auf’s Parkett? Freuen Sie sich auf einen<br />

genussvollen Nachmittag.<br />

Datum/Zeit Freitag, 16. August 2013,<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Kurskosten<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Marianne Matousek,<br />

Bewegungspädagogin<br />

BGB<br />

Fr. 40.– inklusive<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Sommertanzwoche<br />

Flamenco Einführungs-Workshop<br />

Der Flamenco begeistert immer mehr<br />

Menschen, denn er ist poetisch, kraftvoll,<br />

sinnlich. Ein Tanz, der von Rhythmus,<br />

Gefühl und Intensität lebt und unser Innerstes<br />

zum Ausdruck bringt. Das Wechselspiel<br />

zwischen elegant-graziösen und<br />

wild-dynamischen Bewegungen ist das<br />

Faszinierende an diesem Tanz. Es wird in<br />

die Arm-, Hand- und Fuss-Technik eingeführt<br />

und eine kleine Choreographie<br />

erarbeitet. Flamenco ist ein Solotanz <strong>für</strong><br />

Frauen und Männer.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich!<br />

Kurse<br />

Datum/Zeit Freitag, 16. August 2013<br />

18.00–20.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Kurskosten Fr. 50.–<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Katja Campanile,<br />

Flamenco Tänzerin<br />

Sommertanzwoche<br />

Orientalischer Tanz –<br />

Schnupper Workshop<br />

Der Bauchtanz ist ein ganzheitlicher<br />

Tanz, der alle Körperbereiche erfasst,<br />

von den Fusssohlen bis zu den Haarspitzen.<br />

Dieser sehr weibliche Tanz beinhaltet<br />

schwungvolle Rhythmen sowie<br />

dynamische Akzente. Probier es aus<br />

und lass Dich überraschen!<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Kurskosten Fr. 40.–<br />

Mittwoch,<br />

14. August 2013<br />

19.00–21.00 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Jacqueline Souissi,<br />

Tanzpädagogin<br />

Sommertanzwoche<br />

Zumba Fitness Marathon<br />

Das Workout mit einfachen Tanzschritten<br />

zu feurigen Rhythmen macht Spass und<br />

bringt den Körper in Form. Es ist Zumba<br />

bis zum Umfallen angesagt! Hälst Du<br />

durch? Grenzenlos Spass haben und dabei<br />

die eigenen Grenzen überwinden!<br />

Datum/Zeit Freitag, 16. August 2013<br />

19.30–22.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Leitung<br />

Kurskosten Fr. 50.–<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au», Saal<br />

Nadine, Sonja und Steffi,<br />

Zumba<br />

Fitness-Instruktorinnen<br />

Antara ® & Stretch<br />

Antara ® & Stretch verbindet Antara und<br />

Stretching in einem.<br />

Antara führt zu einem kräftigen Rücken,<br />

einem flachen Bauch, einer starken Mitte<br />

und verleiht eine schöne Körpersilhouette.<br />

Im ausgeprägten Stretchingteil<br />

erarbeiten wir eine attraktive Körperhaltung,<br />

mehr Beweglichkeit und Geschmeidigkeit.<br />

Antara ® & Stretch ist ein intensives Training,<br />

das gleichzeitig zu Präsenz, Ruhe<br />

und Gelassenheit führt. Es ist modern<br />

und meditativ, ohne esoterischen Hintergrund,<br />

entspricht dem Bedürfnis unserer<br />

Zeit und bietet einen wertvollen Ausgleich<br />

zum hektischen Alltag. Gleichzeitig<br />

wird den Fehlbelastungen und Fehlhaltungen<br />

entgegengewirkt.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Dienstag, 20. August<br />

bis 1. Oktober 2013 (6x)<br />

10.00–11.00 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au», Saal<br />

Chinderhüeti im Hause!<br />

(Fr. 6.– pro Std./Kind)<br />

Janine Dick, Stretchingund<br />

Bodytoning-<br />

Instruktorin<br />

Kurskosten Fr. 120.– / 132.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Chi Ball<br />

Die sanfte Fitness mit dem Aromaball<br />

Mit Chi Ball wird Kraft und Beweglichkeit<br />

trainiert. Elemente aus dem Yoga und Tai<br />

Chi lassen die Stunde zum ganzheitlichen<br />

Erlebnis werden.<br />

Lassen Sie sich überraschen was der<br />

Ball alles kann!<br />

Der Abschluss bildet die Tiefenentspannung.<br />

Stress-Situationen des Alltags werden<br />

so abgebaut.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Montag, 2. Spetember<br />

bis 9. Dezember 2013<br />

(12x) 19.00–20.00 Uhr<br />

Ausfälle: 16. September,<br />

7. und 14. Oktober)<br />

Quartieranlage<br />

Kindhausen<br />

Stephanie Bär,<br />

Sportlehrerin ETH,<br />

Chi Ball-Trainerin<br />

Kurskosten Fr. 216.– / 237.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)


Glattaler<br />

Freitag, 2. august 2013 Volketswiler 11<br />

Kurse<br />

Fit in den Tag<br />

Morgen-Gymnastik<br />

Mit guter Musik, netten <strong>Leute</strong>n und viel<br />

Bewegung, dynamisch in den Tag starten!<br />

Abwechslungsreiche Gymnastikübungen<br />

werden sie fit halten, gute Laune<br />

<strong>für</strong> den ganzen Tag vermitteln und<br />

die nötige Energie <strong>für</strong> den Arbeitstag<br />

bringen.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Mittwoch, 21. August<br />

bis 18. Dezember 2013<br />

(16x)<br />

7.20–8.20 Uhr<br />

Ausfall:<br />

9./16. Oktober 2013<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Barbara Habegger,<br />

Bewegungspädagogin<br />

BGB<br />

Kurskosten Fr. 288.– / 316.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Latin Pasitos<br />

Salsa – ChaChaCha – Rumba<br />

Tanzen zum Rhythmus des Südens.<br />

Feurige Schritte und ein sanftes Krafttraining<br />

lassen jedes Herz höher schlagen.<br />

Lassen Sie sich von den Rhythmen<br />

dieser Musik begeistern!<br />

Jeder tanzt <strong>für</strong> sich – einen<br />

Tanzpartner braucht es nicht!<br />

Datum/Kurs Mittwoch, 28. August bis<br />

11. Dezember 2013 (14x)<br />

10.10–11.10 Uhr<br />

Ausfall:<br />

9./16. Oktober 2013<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au», Saal<br />

Stephanie Bär,<br />

Sportlehrerin ETH mit<br />

Turniertanzerfahrung<br />

Kurskosten Fr. 280.– / 308.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Qigong «Shibashi»<br />

Die Geschichten unseres Lebens sind<br />

vielfältig und einzigartig. Die Grundthemen<br />

sind <strong>für</strong> uns alle die gleichen, die Erfahrungen<br />

sind individuell. Die weitverbreitete<br />

Qigong Form «Shibashi» zeigt<br />

die Facetten des Lebens in 18 Bewegungen.<br />

Diese abwechslungsreiche Form ist in<br />

ihrer Vielfalt wohltuend <strong>für</strong> Körper und<br />

Geist. Sie ist besonders <strong>für</strong> Qigong Einsteiger<br />

gut geeignet, aber auch ein Genuss<br />

<strong>für</strong> Qigong Praktizierende.<br />

Datum/Zeit<br />

Dienstag, 20. August<br />

bis 17. Dezember 2013<br />

(16x)<br />

16.30–17.30 Uhr<br />

Ausfall: Herbstferien<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Andrea Nann<br />

Zimmermann,<br />

dipl. Shiatsu-Therapeutin<br />

Kurskosten Fr. 288.– / 316.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Tai Ji<br />

1. Kreis nach AL-Huang<br />

Tai Ji Bewegungen sind sanft, langsam<br />

und meditativ. Körper und Geist sind in<br />

Harmonie. Tai Ji Formen sind längere<br />

Folgen von Bewegungen, ähnlich wie in<br />

einer Choreographie. Wir schulen unseren<br />

Körper in seiner Beweglichkeit und<br />

Stabilität, üben unser Gleichgewicht,<br />

zentrieren unsere Gedanken, lernen die<br />

Bewegungsabläufe in verschiedenen<br />

Formen. Unser Fernziel ist die Tai Ji Regenbogen<br />

– Fächerform, daraus üben<br />

wir einzelne Bewegungen. Es braucht<br />

keine Vorkenntnisse.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Donnerstag, 22. August<br />

bis 3. Oktober 2013 (7x)<br />

10.15–11.15 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au», Saal<br />

Andrea Nann<br />

Zimmermann,<br />

dipl. Shiatsu-<br />

Therapeutin SGS<br />

Kurskosten Fr. 126.– / 138.–<br />

(Einwohner/Auswärtige<br />

Töpferworkshop<br />

Katzen<br />

Wer von uns liebt sie nicht – unsere zärtlichen<br />

und anschmiegsamen Katzen. Ob<br />

sie nun sitzen, liegen oder friedlich schlafen<br />

– man würde sie am liebsten festhalten.<br />

Und genau das machen wir an diesem<br />

Töpferabend! Am zweiten Abend<br />

glasieren und bemalen wir unsere Katzen-Kunstwerke.<br />

Datum/Zeit Montag, 2.,<br />

16. September 2013,<br />

18.30–21.30 Uhr<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au», Töpferraum<br />

Erika Grob, Keramikerin<br />

Kurskosten Fr. 100.– / 110.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Materialkosten:<br />

Fr. 15.–/kg, Ton inkl.<br />

Brand und Glasur<br />

Anmeldung<br />

zu den publizierten Kursen beim<br />

Gemeinschaftszentrum «In der Au»<br />

044 908 34 83, Fax 044 908 34 84<br />

E-Mail: gemzen@volketswil.ch<br />

Eine Anmeldung ist verbindlich.<br />

FZ7295<br />

Bei herrlichem sommerwetter reiste der seniorenchor Volketswil unlängst durch die innerschweiz. Bild: e<br />

Prachtsbauten, bunte Wiesen und eisenhaltiges Wasser<br />

Ja, wenn Engel reisen ... eine stattliche<br />

Schar gut gelaunter Sängerinnen und<br />

Sänger – mit und ohne Begleitung – und<br />

die Dirigentin, Dorothee Arter, fanden<br />

sich schon frühmorgens In der Au ein,<br />

um an diesem herrlichen Sommermorgen<br />

auf Reisen zu gehen.<br />

Im komfortablen Car ging es westwärts<br />

und dann via Mutschellen weiter über<br />

den Lindenberg hinunter an den Hallwylersee<br />

nach Meisterschwanden, um<br />

gegen 9 Uhr das erste Etappenziel, das<br />

ehemals «Flecken» genannte Beromünster<br />

im Michelsamt zu erreichen.<br />

Auf der Fahrt dorthin bekamen die<br />

Reisenden vom Chauffeur immer<br />

wieder Interessantes über die wechselnden<br />

Regionen/Landschaften zu hören,<br />

aber auch das Ehrenmitglied Emil Reinert<br />

wusste Einiges aus seiner Heimatregion<br />

um Beromünster zu berichten.<br />

Wer wusste denn schon/noch, dass<br />

vor Inbetriebsetzung des Radiosenders<br />

1934 Beromünster nur Münster<br />

hiess. Bis 1934 hiess die Gemeinde offiziell<br />

Münster (LU). Nach dem Bau des<br />

Schweizerischen Landessenders Beromünster<br />

(1931) wurde die Ortschaft in<br />

Hirzel-Rundwanderung mit Museumsbesichtigung<br />

seniG. Die Wanderung vom Dienstag,<br />

13. August, (W3) führt die Wanderer<br />

durch eine besondere Landschaft. Die<br />

zahlreichen, sanft geschwungenen Moränenhügel<br />

sind meist von einer Linde gekrönt.<br />

Bei den alten grossen Linden handelt<br />

es sich in der Regel um Erinnerungsbäume,<br />

gepflanzt zur Geburt des ersten<br />

Sohnes auf dem höchsten Punkt des<br />

eigenen Heimwesens. Nach dem Startkaffee<br />

in der Cafeteria Spyrigarten wandert<br />

die Gruppe durch das Dorf, dann<br />

geht es zur Sihl hinunter, das ein kurzes<br />

Beromünster umbenannt, um sie auf der<br />

Radio-Senderskala von der MW-Station<br />

Münster in Westfalen zu unterscheiden.<br />

Hätte die Gemeinde dem Namenswechsel<br />

nicht zugestimmt, dann wäre der in<br />

der Gemeinde Gunzwil gelegene Landessender<br />

nach dem nahen Städtchen<br />

Sursee benannt worden.<br />

In Beromünster angekommen, gab es<br />

Kaffee und Gipfeli im alt-ehrwürdigen<br />

Restaurant Hirschen. Gestärkt und<br />

auch wieder munter erklomm man die<br />

Steinstufen hinauf zur Stiftskirche. Dort<br />

hätte der Chor gerne seiner Dirigentin<br />

Dorothee Arter bei den Erläuterungen<br />

zu diesem Prachtsbau zugehört. Diese<br />

Aufgabe wurde aber vom zuständigen<br />

Chorherrn übernommen und er machte<br />

die Gäste mit dem Stift und der Stiftskirche<br />

St. Michael vertraut.<br />

Nach dem Singen in der Kirche ging<br />

die Reise weiter via Rothenburg<br />

und Hergiswil am Vierwaldstättersee<br />

nach Schwendi-Kaltbad am Glaubenberg,<br />

wo das Mittagessen wartete. Nach<br />

dem Essen erfuhren die Sängerinnen<br />

und Sänger noch viel Wissenswertes<br />

über die Entstehung des kalten Bades in<br />

der «Schwendi». Gemäss einer Legende<br />

steiles Stück ist. Weiter geht es am rechten<br />

Sihlufer entlang durch den Wald mit<br />

Unebenheiten. Auf dem Rückweg nach<br />

Höhi geht es wieder steil aufwärts, nach<br />

Hirzel angenehm leicht abwärts. Um 15<br />

Uhr ist eine Führung geplant im Johanna-Spyri-Museum<br />

.Empfehlenswert sind<br />

Wanderstöcke, Wanderschuhe, ein Picknick<br />

aus dem Rucksack, und genügend<br />

zu trinken. Die Höhendifferenzen betragen<br />

zirka 250 Meter auf- und abwärts.<br />

Die Abfahrt in Schwerzenbach erfolgt<br />

mit der S14 um 8.31 Uhr.Ankunft bei der<br />

soll dort nämlich schon im 17. Jahrhundert<br />

eine eisenhaltige Mineralquelle entdeckt<br />

und 1642 gefasst worden sein. 1672<br />

gab es eine erste Badehütte, 1860 wurde<br />

ein Kurhaus erstellt. 1970 fiel das Kurhaus<br />

einem Brand zum Opfer; geblieben<br />

ist natürlich die Quelle mit dem eisenhaltigen<br />

Wasser, das mehr oder weniger<br />

lustvoll degustiert wurde.<br />

Im Car gings hinauf zur Glaubenberg-<br />

Passhöhe und dann hinunter ins Entlebuch.<br />

Dunkle Wälder, bunte Alpwiesen,<br />

Viehweiden, schmucke Weiler – es<br />

war eine herrliche Fahrt durch eine wunderbare<br />

Landschaft. Die Reise führte<br />

vorbei an Gfellen/Finsterwald nach Entlebuch<br />

und weiter entlang der Kleinen<br />

Emme via Wolhusen und Werthenstein<br />

nach Luzern. Wer in Ibach bei der Fahrt<br />

über die Reuss rasch einen Blick links<br />

hinunterwarf, weiss nun genau, wo die<br />

Kleine Emme in die Reuss mündet.<br />

Nach einem letzten Trinkhalt im<br />

Gasthof Tell in Gisikon ging es<br />

über den Hirzel nach Horgen, von dort<br />

mit der Fähre nach Meilen und über den<br />

Pfannenstiel hinunter via Uster nach<br />

Volketswil.<br />

Seniorenchor Volketswil<br />

Station Kirche Hirzel ist um 9.56 Uhr.<br />

Die Rückfahrt erfolgt um 17 Uhr mit Ankunft<br />

in Schwerzenbach um 18.12 Uhr.<br />

Die Billette organisiert die Wanderleiterin.<br />

Die Reisekosten mit Halbtax betragen<br />

zirka 10 Franken, der Eintritt ins<br />

Museum beträgt 6 Franken. Anmelden<br />

kann man sich bis Freitag 9. August, bei<br />

Ursula Müller unter 044 945 49 61.<br />

Durchführungsentscheid: Montag,<br />

12.August, zwischen 12 und 13 Uhr. Sollte<br />

es 30 Grad warm werden, wird die<br />

Wanderung nicht durchgeführt. (e)<br />

DÜSTERE AUSSICHTEN FÜR UNSER KLIMA.<br />

Helfen Sie uns, Menschen inDürreregionen mit ausreichend Wasser<br />

zu versorgen. www.helvetas.ch<br />

Jetzt per SMS 30 Franken<br />

spenden: Wasser 30an 488.<br />

Wort zum sonntag<br />

Interkonfessionelle Abendmahlfeier in<br />

der Lazariterkirche – zum Dritten<br />

Meinen beiden reformierten Seelsorgenden<br />

von Volketswil, deren<br />

Gedanken ich mich vollumfänglich anschliessen<br />

kann, möchte ich als katholischer<br />

Priester etwas mir sehr Wichtiges<br />

anfügen. Ich kann nicht verstehen, weshalb<br />

meine beiden Priesterkollegen<br />

nicht den Mut aufbrachten, wie in den<br />

vergangenen Jahren aktiv an der Zelebration<br />

teilzunehmen oder dann ganz von<br />

der Bildfläche im Chor der Kirche zu<br />

verschwinden und sich zivil unter die<br />

Gottesdienstteilnehmenden zu begeben.<br />

Das Letztere wäre ein ehrliches Zeichen<br />

gewesen, sich dem innerkirchlichen<br />

Machtdiktat zu beugen, aber im deutlichen<br />

Widerspruch zu ihm. Das Erstere<br />

wäre ein starkes Zeichen gewesen <strong>für</strong><br />

die Überzeugung, dass der ohnehin<br />

überflüssige und scheinheilige Dialog<br />

der Bischöfe mit der römischen Kurie<br />

über die Pfarreiinitiative weder positiv<br />

noch negativ beeinflusst werden<br />

konnte.<br />

Mein persönliches Anliegen und<br />

mein vitaler Wunsch gehen meines<br />

Erachtens in die einzig glaubwürdige<br />

Richtung der ernsthaften und kritischen<br />

Infragestellung der dogmatisch definierten<br />

Abendmahlszene damals, wie sie Jesus<br />

mit seinen Jüngern wollte. Alle Konfessionen<br />

müssten sich bewegen, weg<br />

von ihren Traditionen, eine von der<br />

menschlichen Vernunft getragene neue<br />

Deutung finden. Meine Römisch-katholische<br />

Kirche ist hier als Erste gefordert.<br />

In die jeweilige Zeitgeschichte einzuordnende<br />

Glaubenssätze und Dogmen sollten<br />

endlich unserer Zeit Platz machen.<br />

Das allein gibt dem heute viel beklagten<br />

Glaubensverlust die Chance einer echten<br />

Glaubenserneuerung.<br />

Mir und allen Betroffenen bleibt die<br />

Zuversicht des Gedankens: Die<br />

Hoffnung stirbt zuletzt.<br />

Marcel Frossard, katholischer Pfarrer<br />

Spielplausch und<br />

Sicherheitscheck<br />

waldacher. Am kommenden Donnerstag,<br />

8. August, findet beim Planschbecken<br />

zum zweiten Mal ein Sommerferien-Spielnachmittag<br />

<strong>für</strong> Kinder von 6<br />

bis 12 Jahren statt. Bei zweifelhafter Witterung<br />

gibt Telefon 1600 Auskunft über<br />

die Durchführung. Am Dienstag, 13.August,<br />

besteht nochmals die Möglichkeit,<br />

einen Wasser-Sicherheitscheck zu absolvieren.<br />

Der Test umfasst einen Sprung ins<br />

tiefe Wasser, ein einminütiges Orientieren<br />

an Ort sowie 50 Meter schwimmen.<br />

Der Wasser-Sicherheitscheck <strong>für</strong> Kinder<br />

beginnt um 14 Uhr und kosten 10 Franken.Anmeldungen<br />

an der Schwimmbadkasse<br />

(Passbild mitbringen). (e)<br />

Heute: Wuchemärt<br />

inderau. Heute Freitagnachmittag, von<br />

13.30 bis 16.30 Uhr, findet wiederum der<br />

beliebte Wochemarkt im Areal in der Au<br />

statt. Hinweis: Gutscheine à 10 Franken<br />

können nur noch bis Ende Oktober eingelöst<br />

werden. (e)


12 auto<br />

Glattaler<br />

Freitag, 2. august 2013<br />

Kleinwagen à la Audi<br />

Fahrbericht. Mit dem A1 ist<br />

Audi ins Segment der Kleinwagen<br />

eingestiegen. Der A1 ist ein<br />

echter Audi, hat aber etwas<br />

Mühe, sich von seinem Organspender<br />

VW Polo abzugrenzen.<br />

MAx HuGeLSHofeR<br />

40 000 Franken <strong>für</strong> einen Kleinwagen –<br />

das ist viel Geld. Bietet Audi mit dem A1<br />

wirklich so viel Mehrwert gegenüber<br />

einem Hyundai i20 oder einem Fiat Punto,<br />

die man ebenfalls gut ausgestattet und<br />

motorisiert <strong>für</strong> deutlich unter 30 000<br />

Franken bekommt? Die Antwort hängt<br />

davon ab, was man in einem Auto sieht.<br />

Wenn es nur ein Gebrauchsgegenstand<br />

ist, dann kann der Audi nicht mithalten.<br />

Auch nicht mit seiner zweifellos erstklassigen<br />

Verarbeitung, dem technisch überzeugenden<br />

Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe<br />

DSG und dem doppelt<br />

aufgeladenen 1,4-Liter-Benziner mit 122<br />

PS. Wenn man aber Werte wie Prestige,<br />

Anmutung und Design mitberechnet,<br />

dann kann der Aufpreis je nach Geschmack<br />

gerechtfertigt sein.<br />

Unbestritten ist, dass der A1 im Alltag<br />

ein angenehmer Begleiter ist, der Spass<br />

technik<br />

Audi A1 Sportback 1,4<br />

TFSI Ambition<br />

Treibstoff: Benzin<br />

Hubraum: 1390 cm³<br />

Leistung: 122 Ps<br />

Drehmoment: 200 nm<br />

Getriebe: siebengang automatisch<br />

Gewicht: 1225 kg<br />

Normverbrauch: 5,3 l/100 km<br />

Testverbrauch: 7,1 l/100 km<br />

Testdistanz: 702 Kilometer<br />

Reichweite: 849 Kilometer<br />

Abgasnorm: euro 5<br />

NCAP-Sterne: 5<br />

Laderaumvolumen: 270 bis 920 liter<br />

Grundpreis: 32 150 Franken<br />

Testwagenpreis: 39 770 Franken<br />

Garantieleistungen: 3 Jahre, 10 Jahre gratisservice<br />

schnelle<br />

studie<br />

Konzeptfahrzeuge sehen oft<br />

deutlich schneller aus, als sie<br />

in Wirklichkeit sind. Unter der<br />

auf Hochglanz polierten Haut<br />

steckt nämlich oft nicht mehr<br />

als ein rudimentäres, von<br />

Hand zusammengebasteltes<br />

Auto, das sich gerade mal<br />

beim Fotoshooting aus eigener<br />

Kraft fortbewegen kann.<br />

Jaguar geht mit dem Project 7<br />

einen anderen Weg. Der<br />

Einsitzer, den die Briten auf<br />

dem Goodwood Festival of<br />

Speed präsentierten, ist zwar<br />

auch ein handgemachtes<br />

Einzelstück, aber auch ein voll<br />

funktionstüchtiger Rennwagen.<br />

Er basiert auf dem neuen<br />

Roadster F-Type und leistet<br />

550 PS. Mit der auffälligen<br />

Stabilisierungsflosse auf dem<br />

Kofferraum zitiert die Studie<br />

den legendären Jaguar D-Type<br />

aus dem Jahre 1954. Etwas hat<br />

Project 7 aber mit den Salon-<br />

Studien gemeinsam: Beide<br />

gibts nicht zu kaufen. (pd)<br />

Der a1 sieht aus wie jeder andere audi. er ist auch gleich sorgfältig verarbeitet wie seine grösseren brüder. Bild: Max hugelshofer<br />

macht. Man fühlt, dass Kostenoptimierung<br />

nicht zuoberst im Pflichtenheft der<br />

Entwickler stand. Alles fühlt sich robust<br />

an, die Lenkung ist exakt und direkt, der<br />

Motor überzeugt mit viel Kraft. Allerdings<br />

ist er akustisch nicht gerade zurückhaltend<br />

und tönt beim Kaltstart fast<br />

ein bisschen nach Diesel. Die Kombination<br />

von direkter Lenkung, schnellem<br />

DSG und kräftigem Motor verleitet zum<br />

sportlichen Fahren. In engen Kurven<br />

macht der A1 am meisten Spass. Dort<br />

passt auch das sehr sportlich abgestimmte<br />

Fahrwerk. Auf längeren Autobahnetappen<br />

stört die übertriebene Härte allerdings<br />

eher.<br />

Eher hoher Verbrauch<br />

Trotz Technikfeuerwerk mit Start-Stopp-<br />

Automatik, Rekuperation, sieben Gängen<br />

und diverser gewichtsoptimierender<br />

Massnahmen ist der kleine Audi nicht<br />

besonders sparsam. Befriedigende 5,3<br />

Liter pro 100 Kilometer sind es im Prospekt,<br />

jedoch 7,1 Liter in der Praxis, auch<br />

wenn zur Ehrenrettung des Audi gesagt<br />

werden muss, dass der Test bei sehr kalten<br />

Temperaturen stattgefunden hat.<br />

Trotzdem ist das kein berauschender<br />

Wert <strong>für</strong> ein so kleines Auto, das nur vier<br />

Sitzplätze bietet und lediglich 1,2 Tonnen<br />

wiegt.<br />

Alles in allem ist der Audi A1 zwar ein<br />

gutes und vor allem sorgfältig verarbeitetes<br />

Auto, mit dem man sehr gerne<br />

unterwegs ist. Für den hohen Preis bietet<br />

er aber einfach etwas wenig. Vor allem,<br />

weil man <strong>für</strong> deutlich weniger Geld<br />

einen technisch absolut identischen VW<br />

Polo bekommt.<br />

Allrad-Koreaner<br />

im Hoch<br />

SSanGYonG. Der koreanische Allrad-<br />

Spezialist SsangYong verkaufte im ersten<br />

Semester 2013 insgesamt 69460<br />

Fahrzeuge; das ist ein Zuwachs von 22,6<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hinter<br />

der kräftigen Entwicklung von Ssang-<br />

Yong steht die erfolgreiche Markteinführung<br />

des neuen Rodius, einem Van<br />

mit Allradantrieb und Reduktionsgetriebe.<br />

Der New Rodius feierte seine<br />

Europapremiere im März dieses Jahres<br />

am Autosalon in Genf. Die Schweizer<br />

Markteinführung ist <strong>für</strong> den August geplant<br />

– mit Verkaufspreisen ab 27 490<br />

Franken. (gl)<br />

Erfolgreicher<br />

Adam<br />

opel. Mit einem Bestelleingang von<br />

über 1300 Fahrzeugen in gut einem halben<br />

Jahr hat Opels Cityflitzer Adam die<br />

Erwartungen auch auf dem Schweizer<br />

Markt mehr als übertroffen. Dabei<br />

scheint auch bei Opel zu funktionieren,<br />

was Mini und Fiat mit dem Cinquecento<br />

vorgemacht haben: Die Kunden begeistert<br />

der bunte Kleinwagen mit seinem<br />

fast endlosen Potenzial an Individualisierungsmöglichkeiten.<br />

Die Chancen<br />

auf einen absolut identischen Adam<br />

wie den eigenen zu treffen, sind ziemlich<br />

gering. Vor allem wenn man nicht<br />

knausert beim Ausfüllen der Bestellung.<br />

(gl)


FQ8011<br />

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Hausarzt-, Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Gynäkologie<br />

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044 832 59 90, www.medplace.ch<br />

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Gewissen<br />

Ganzheitliche Ernährungsberatung<br />

Bettlistrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

079 479 22 32, www.parafigura.com<br />

Getränke Service<br />

Girsberger + Sieber AG<br />

Haus-, Büro-, Gastro- und<br />

Festlieferungen<br />

Riedikerstrasse 5, 8610 Uster<br />

044 905 69 99, www.gs-getraenke.ch<br />

Glaserei<br />

Grüglas, H. Grünenfelder<br />

Glasbruch, Dusche, Spiegel, Katzentüre,<br />

Windschutz<br />

Im Schossacher 22, 8600 Dübendorf<br />

044 882 18 81, www.grueglas.ch<br />

Haustechnik<br />

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Heizung, Sanitär, Wärmepumpen,<br />

Badrenovation<br />

Oberdorfstrasse 54, 8600 Dübendorf<br />

044 801 66 88, www.burkhardt.ch<br />

Informatik<br />

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seit 1993<br />

Geissbüelstrasse 15, 8604 Volketswil<br />

044 946 44 46, www.kafiservice.ch<br />

Landesprodukte<br />

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Gartenartikel + Landi Produkte.<br />

Dünger. Reosal-Salz<br />

Alte Landstrasse 12, 8600 Dübendorf-Gfenn<br />

043 355 95 70, www.luethiagro.ch<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

«Spezialisten in Ihrer Nähe»<br />

erscheint am 6. September.<br />

Inseratenschluss 23. August 2013. Interesse?<br />

Telefon 044 515 44 99,<br />

inserate@glattaler.ch<br />

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Bad Renovationen, Plättli- und Badewannen-Beschichtungen<br />

Höglerstrasse 47, 8600 Dübendorf<br />

076 477 37 05, www.dein-maler.ch<br />

Medizinal / Laborgase<br />

Werdna AG<br />

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Schreinerarbeiten<br />

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Alte Landstrasse 10, 8600 Dübendorf<br />

044 882 21 25, www.schreinerei-hotz.ch<br />

Seniorenbetreuung<br />

Home Instead<br />

Unterstützung von Senioren zu Hause und<br />

unterwegs<br />

Witzbergstrasse 7, 8330 Pfäffikon<br />

044 952 16 40, www.homeinstead.ch/zuerich-oberland<br />

Steuerberatungen<br />

Eugster Treuhand AG<br />

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Bettlistrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

044 801 66 66, www.eutrag.ch


10CFWMKw7DMBAFT7TWe_Z-3C6MwqKCqnxJFZz7o8plAcNm5jjSGv5s--uzv5NgD4EaHUmbLTSHz2bQRDA6OJ5Uw1Azv-nigelALUcQwiiq6BTr9YAXxzrUqoF2fc8fOtqeLX8AAAA=<br />

10CAsNsjY0MDQy1zUwMTU0MwAA-QkoUA8AAAA=<br />

Liebe ist das grösste Werden,<br />

Liebe ist das ewig Sein.<br />

Liebe und in Liebe sterben,<br />

grösser kann der Mensch nicht sein.<br />

Nach langer, schwererKrankheit nehmen wir Abschied von<br />

Mark Vincent Müller<br />

30. Dezember 1965 bis 25. Juli 2013<br />

Wirtragen viele schöne Erinnerungen in uns.<br />

Seine Liebe und Stärke werden uns Kraft geben, unseren Wegohne ihn weiterzugehen.<br />

In stiller Trauer:<br />

Deine Frau<br />

Deine Kinder<br />

Deine Freunde und Kollegen<br />

Wirtrauern um unser Ehrenmitglied<br />

Anni Schmid<br />

6. 11. 1925 – 28. 7. 2013<br />

Anni war fast 60 Jahre unser Aktivmitglied, einige Jahre Vorstandsmitglied und Ehrenmitglied.<br />

Wir haben eine liebe Kollegin verloren, der die Samaritersache immer sehr am<br />

Herzen lag. Sie wird uns unvergessen bleiben.<br />

Samariterverein Volketswil<br />

Vorstand und Mitglieder<br />

Wir nehmen Abschied am Mittwoch, 7. August 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof<br />

Volketswil.<br />

Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Abdankung im engsten Familien- und Freundeskreis<br />

statt.<br />

Anstelle von Blumen bitten wir Sie, den Verein Onko Family Care zu unterstützen (Spendenkonto<br />

PC 85-73454-2).<br />

Es ist vollbracht – Dein Lebenswerk<br />

Traueradresse:<br />

Agnes Bächtold<br />

Teuschenstr. 15<br />

8500 Frauenfeld<br />

Ein wunderbarer Mensch, der viel gegeben und wenig <strong>für</strong> sich in Anspruch genommen hat,<br />

ist von uns gegangen.<br />

ABSCHIED UND DANK<br />

29. Juli 2013<br />

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter,Schwester,Schwiegermutter<br />

und Oma<br />

Anna Gujer-Reichstetter<br />

10. Januar 1925 bis 27. Juli 2013<br />

Du wirst inunseren Herzen weiterleben.<br />

Peter und Maya Gujer<br />

mit Philippe und Christopher<br />

Dieter und Irene Gujer<br />

mit Gaby und Daniela<br />

Frida Reusser-Reichstetter<br />

Wirdanken dem Ärzteteam und Pflegepersonal der Residenz Neumünsterpark <strong>für</strong> ihre liebevolle<br />

Begleitung und Betreuung.<br />

Die Abdankung findet auf Wunsch unserer Mutter im engsten Familienkreisstatt.<br />

Hermann Bächtold<br />

20. April 1918 – 22. Juli 2013<br />

Ein Leben geht, aber die Gedanken bleiben – an eine Zeit der Liebe, der Geborgenheit, der<br />

Nähe und der Freundschaft. Danke <strong>für</strong>den Weg, den wir mit Dir zurücklegen durften.<br />

Die Urnenbeisetzung findet im kleinsten Familienkreisstatt.<br />

In Liebe:<br />

Deine Kinder mit Lebenspartner<br />

Deine Enkel mit Lebenspartner<br />

Deine Urenkel<br />

Alles hat seine bestimmte Stunde,<br />

jedes Ding unter dem Himmel hat seine Zeit.<br />

Geboren werden hat seine Zeit,<br />

und Sterben hat seine Zeit.<br />

Immobilien<br />

Zu verkaufen<br />

Testen,<br />

erleben,<br />

entdecken,<br />

spüren,<br />

fühlen,<br />

staunen.<br />

Genug mit Lesen, Diskutieren, Website<br />

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Überbauung Immenhauserstrasse 9<br />

in Dübendorf<br />

Ihr neues Zuhause? Die letzten <strong>Wohnungen</strong>!<br />

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr!<br />

Bezug: Dezember 2013<br />

Die Überbauung mit zeitgemässen und ansprechenden Grundrissen. Die Überbauung<br />

Immenhauserstrasse 9 steht <strong>für</strong> 11 hochwertige Eigentumswohnungen im Minergie - Standard mit<br />

höchstem Wohnkomfort zu absolut fairen Preisen.<br />

Die <strong>Wohnungen</strong> bestechen durch ihre grosszügige Architektur mit lichtdurchfluteten Wohnräumen. Bei<br />

der Überbauung Immenhauserstrasse steht die Wohnqualität an erster Stelle. Aber überzeugen Sie<br />

sich am besten gleich selbst. Sie werden sehen, diese Überbauung überzeugt in jeder Hinsicht!<br />

Details zu den 3.5 und 4.5 Zi.-<strong>Wohnungen</strong>:<br />

-Nähe Bahnhof, Post und Zentrum<br />

-Lift über alle Stockwerke erschlossen<br />

-Nettowohnflächen von 109m2 bis 137.50m2<br />

-Küchen: Hoher Ausbaustandard u.a. mit<br />

Kochinseln, Frühstücksbar, Granitdeckung...<br />

-Minergie-Standard: 3-fach Verglasung, kontrollierte<br />

Wohnungslüftung, Erdsondenheizung<br />

-TV+Internetanschluss <strong>für</strong> Wohnraum und<br />

Schlafzimmer<br />

-Dusche/WC und sep. Bad mit Eckbadewanne<br />

im Elternzimmer und Ankleide<br />

-Verglaster Balkon<br />

-integrierte Waschmaschine und Tumbler<br />

-Bastelräume<br />

-Einstellhallenplätze<br />

Verlangen Sie noch heute detaillierte Unterlagen,<br />

bei näherem Interesse stellen wir<br />

Ihnen das Projekt auch gerne persönlich und<br />

unverbindlich vor.<br />

Beratung und Verkauf:<br />

Geben Sie Flüchtlingen die<br />

Chance auf Arbeit.<br />

Zum Beispiel als Handwerker.<br />

Spendenkonto PC 30-1085-7


GlATTAler<br />

FREiTAG, 2. AUGUST 2013 AGeNDA 15<br />

Nina Hagen und Gotthard unplugged im Opernhaus<br />

ZüricH. Am 8. September<br />

kommt unter dem Patronat von<br />

Bundespräsident Ueli Maurer<br />

und mit viel Prominenz aus<br />

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

die Benefiz-Gala «Stunde<br />

des Herzens» ins Opernhaus<br />

Zürich.<br />

Begünstigt wird das Zürcher Lighthouse,<br />

das seinen 25. Geburtstag feiert. Die erfolgreichste<br />

Schweizer Rock-Band Gotthard<br />

und Punk-Ikone Nina Hagen setzen<br />

sich <strong>für</strong> das Lighthouse ein und stehen<br />

erstmals auf den Brettern der Oper<br />

Zürich. Die Stiftung Stunde des Herzens<br />

wurde gegründet, um bedürftigen Institutionen<br />

und Privatpersonen zu helfen.<br />

Dieses Jahr wird das Zürcher Lighthouse<br />

unterstützt, das seit 25 Jahren ein letztes<br />

Zuhause <strong>für</strong> unheilbar kranke Menschen<br />

bietet, in dem sie zur Ruhe kommen<br />

und in Würde sterben können.<br />

Rocker und Stilikone<br />

Gotthard spielt das erste akustische Konzert<br />

mit ihrem neuen Frontmann Nic<br />

Maeder und wird bei einigen Stücken<br />

von einem Streichquartett begleitet.<br />

Punk- und Stilikone Nina Hagen interpretiert<br />

unplugged Lieder von Kurt Weill<br />

mit Texten von Bertolt Brecht und begleitet<br />

sich selber an der Gitarre. Hans-<br />

Die Schweizer rockband Gotthard wird, unterstützt von Streichern, auch einmal sanftere Töne anschlagen. Bild: pd<br />

Peter Portmann, Präsident Stiftung Zürcher<br />

Lighthouse: «Wir freuen uns sehr,<br />

dass dank der Lighthouse Gala 2013 vielen<br />

Menschen auf ihrem letzten Lebensweg<br />

geholfen werden kann». Durchs Programm<br />

führt Moderator Sven Epiney.<br />

Anschliessend an die Konzerte und Festansprachen<br />

wird ein Gala-Dinner von<br />

Starkoch Hans-Peter Hussong auf der<br />

Opernhaus-Bühne serviert. (pd)<br />

Netstream wird Hauptsponsor des Fc Zürich<br />

DübeNDOrF. Der FC Zürich<br />

und Netstream haben eine<br />

Partnerschaft abgeschlossen,<br />

womit das Dübendorfer IT- und<br />

Telekommunikationsunternehmen<br />

ab sofort neuer Hauptsponsor<br />

des Vereins wird.<br />

Netstream will damit die Bekanntheit<br />

ausbauen und die Plattform <strong>für</strong> Kunden-,<br />

Partner und Mitarbeiteraktivitäten nutzen.<br />

Das Sponsoring umfasst sowohl die<br />

erste Mannschaft als auch die Teams der<br />

FCZ-Academy.<br />

Freude auf beiden Seiten<br />

Netstream wurde 1998 gegründet. Mit 65<br />

Mitarbeitern bietet das Unternehmen<br />

mehr als 25000 Geschäfts- und Privatkunden<br />

Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Internet,Telefonie, IPTV und Hosting<br />

an. Zu den Kunden gehören sowohl<br />

kleine und mittlere Unternehmen als<br />

auch nationale und internationale Grosskonzerne.<br />

Alexis Caceda, CEO von Netstream,<br />

freut sich über das neue Sponsoring-Engagement:<br />

«Wir sind in den vergangenen<br />

fünfzehn Jahren kontinuierlich gewachsen<br />

und haben uns eine gute Position im<br />

Markt erarbeitet. Jetzt ist es Zeit <strong>für</strong><br />

einen nächsten grossen Schritt.» Das<br />

Unternehmen habe deshalb seit Längerem<br />

nach Möglichkeiten gesucht, die<br />

Marke in der ganzen Schweiz bekannt zu<br />

machen.<br />

Diese Partnerschaft mit dem FCZ sei<br />

genau das, was Netstream weiter vorwärts<br />

bringe.<br />

Erfreut über das Engagement von<br />

Netstream zeigt sich auch FCZ-Präsident<br />

Ancillo Canepa: «Wir haben uns bei der<br />

Wahl unseres Hauptsponsors die notwendige<br />

Zeit genommen. Und es ist gut<br />

gekommen. Ich freue mich sehr auf die<br />

zukünftige Zusammenarbeit mit dieser<br />

innovativen Firma.»<br />

Morgen erstmals im Einsatz<br />

Erstmals werden die neuen Trikots des<br />

FCZ mit dem Netstream-Logo beim<br />

morgigen Heimspiel gegen die Berner<br />

Young Boys im Einsatz sein.<br />

Das Dübendorfer Unternehmen Netstream<br />

engagiert sich aber nicht nur <strong>für</strong><br />

die 1. Mannschaft, sondern unterstützt<br />

mit der Partnerschaft auch den FCZ-<br />

Nachwuchs. (pd)<br />

VerANSTAlTuNGSKAleNDer<br />

DübeNDOrF<br />

FreiTAG, 2. AuGuST<br />

brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

Sommer Kino Openair. Film «Das<br />

Schweigen der Männer». Ab 17 Uhr Grill<br />

und Bar, Stühle selber mitbringen, Eintritt<br />

frei (Kollekte), bei schlechtem Wetter im<br />

Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

SAmSTAG, 3. AuGuST<br />

Vater-Kind-Träff.<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Familienzentrum Tatzelwurm,<br />

Wallisellenstrasse 5 a<br />

Dokumentationsstelle offen.<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Ortsgeschichtliche Dokumentationsstelle<br />

(VVD), Bettlistrasse 22<br />

Sommer Kino Openair. Film «Eternal<br />

Sunshine of the Spotless Mind». Ab 17 Uhr<br />

Grill und Bar, Eintritt frei (Kollekte),<br />

Stühle selber mitbringen, bei schlechtem<br />

Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

mONTAG, 5. AuGuST<br />

monday blues. mit Driftwood Rythm &<br />

Blues Band.<br />

20 Uhr<br />

Kino Orion<br />

miTTWOcH, 7. AuGuST<br />

brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

FreiTAG, 9. AuGuST<br />

Sommer Kino Openair. Film «Intouchables».<br />

Ab 17 Uhr Grill und Bar, Eintritt frei<br />

(Kollekte), Stühle selber mitbringen, bei<br />

schlechtem Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

SAmSTAG, 10. AuGuST<br />

Sommer Kino Openair. Film «When Pigs<br />

have Wigs», ab 17 Uhr Grill und Bar,<br />

Eintritt frei (Kollekte), Stühle selber<br />

mitbringen, bei schlechtem Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

Verlosung: Der «Glattaler» verlost 2x2 Tickets <strong>für</strong><br />

den Auftritt am Sonntag, 8. September, um 18.30<br />

Uhr im Opernhaus Zürich. Wer gewinnen will,<br />

schickt ein E-Mail bis zum 8. August an<br />

redaktion@glattaler.ch, oder eine Postkarte an:<br />

Redaktion «Glattaler», Wallisellenstrasse 2,<br />

Postfach, 8600 Dübendorf.<br />

Ancillo canepa (links), Präsident FcZ, und Alexis caceda, ceO Netstream, präsentieren<br />

die neuen Trikots. Bild: pd<br />

mONTAG, 12. AuGuST<br />

monday blues. mit Driftwood Rythm &<br />

Blues Band.<br />

20 Uhr<br />

Kino Orion<br />

DieNSTAG, 13. AuGuST<br />

Wandern <strong>für</strong> alle. Abfahrt 12.21 Uhr mit<br />

S9 (Fahrkarte Hinfahrt: Dübendorf-Rottenschwil-Hecht<br />

via Birmensdorf.<br />

Rückfahrt: Bremgarten-Dietikon-Dübendorf).<br />

Reformierte Kirchgemeinde.<br />

12.15 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

miTTWOcH, 14. AuGuST<br />

Seniorenwanderung light. Anmeldungen<br />

unter Telefon 043 355 12 30.<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

Seniorenausflug. Ausflug zu Land und zu<br />

Wasser.<br />

07.45 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

marktcafé beim Stadthaus. Naturfreunde<br />

Dübendorf - Zürich 11 betreiben das<br />

Martkcafé, Auskunft am Vortag Telefon,<br />

078 635 21 30.<br />

8 bis 11.30 Uhr<br />

Stadthausplatz<br />

FällANDeN<br />

mONTAG, 19. AuGuST<br />

Kinderkleiderbörse. Frauenverein.<br />

14 bis 17.30 Uhr<br />

Katholische Kirche<br />

ScHWerZeNbAcH<br />

miTTWOcH, 7. AuGuST<br />

Plausch-/Hobbytour. Zweistündige<br />

Velotour des Velovereins in der näheren<br />

Umgebung. Information über die Durchführung<br />

am Vorabend zwischen 18 und 19<br />

Uhr unter Telefon 044 825 57 92.<br />

09.30 Uhr<br />

Bahnhof Schwerzenbach<br />

FreiTAG, 9. AuGuST<br />

Oekumenischer Gottesdienst im Vieri.<br />

Luis Perez lädt zum Gottesdienst in den<br />

Aufenthaltsraum ins 4. Obergeschoss ein.<br />

10 Uhr<br />

Altersheim im Vieri<br />

DONNerSTAG, 15. AuGuST<br />

Ökumenischer Senioren-Kafi. Reformierten<br />

und Katholische Kirchgemeinde.<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Pfarrhaus, Saal, Kirchstrasse 10<br />

cD-TiPP<br />

Gelungenes Zusammspielvon<br />

Pop und uK-elektro<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Aluna<br />

Francis und George Reid ist wohl dem<br />

Zufall geschuldet. Beide lernten sich bei<br />

der Arbeit an einem Remix <strong>für</strong> «Sweetheart»<br />

kennen, einem Song von «My Toys<br />

Like Me». Der Schritt vom experimentellen<br />

Funk von «My Toys Like Me», zum<br />

elektrolastigen Pop von AlunaGeorge<br />

scheint der Sängerin aber kaum schwer<br />

gefallen zu sein.<br />

internationale Bestätigung seines<br />

Potenzials dürfte das Duo aber spätestens<br />

durch die Zusammenarbeit mit<br />

«Disclosure» erlangt haben. Zuvor waren<br />

AlunaGeorge in der Erfolgsprognose des<br />

BBC Sound of 2013 auf den zweiten<br />

Platz gewählt worden. Erst die Veröffentlichung<br />

der Single «You Know You Like<br />

it» dürfte dem Hype einen gehörigen<br />

Dämpfer verpasst haben. Fans wurden<br />

von einem eher uninspirierten Pop-Song<br />

enttäuscht. Gerade von Georges britisch<br />

beeinflusstem Elektro war nicht mehr so<br />

viel zu spüren. «Attracting Flies», die<br />

nächste Single-Auskopplung, konnte<br />

wieder überzeugen. Somit war in der Erwartungshaltung<br />

<strong>für</strong> AlunaGeorges Debütalbum<br />

wieder alles offen.<br />

Und so wirken schliesslich die ersten<br />

beiden Tracks des Albums wie dunkle<br />

Vorboten auf den Rest. Allerdings ungerechtfertigt.<br />

Zwar ist «Outlines» ein<br />

ziemlicher Soul-R&B-Hybrid, zudem auch<br />

unverhältnismässig entschleunigt, und<br />

der zweite Track tatsächlich das berüchtigte<br />

«You Know You Like it». Weiter geht<br />

es mit «Attracting Flies», das scheinbar<br />

auch Georges musikalischen Einstieg<br />

mit kräftigen Synthies in das Album einläuten<br />

soll. «Your Drums, Your Love»<br />

wiederum besticht mit klackernden<br />

Beats. Nur Alunas Stimme wirkt auf dem<br />

Track seltsam langweilig, obwohl sie alles<br />

richtig zu machen scheint. im Gegensatz<br />

zu «Kaleidoscope Love», der auf<br />

Alunas kindlich hohe Stimme perfekt<br />

zugeschnitten ist, wirkt der vorherige<br />

Titel eben doch eher lahm. Da<strong>für</strong> darf<br />

sich George auf «Bad idea» wieder austoben<br />

und schafft <strong>für</strong> Alunas Stimme ein<br />

wunderbares Bett aus allerlei Beat-Arrangements<br />

und Sound-Effekten.<br />

Trotz des klaren Anspruchs, ein eingängiges<br />

Album zu schaffen, das in erster<br />

Linie eben doch mehr Pop als Elektro ist,<br />

ist es immer wieder faszinierend, Aluna-<br />

George beim Genre-Spagat zuzuhören.<br />

in den meisten Fällen klingt der nämlich<br />

wirklich gut. «Diver» beispielsweise<br />

schafft es, Breakbeats mit warmen Synthies<br />

zu einem ruhigen Track zu verbinden.<br />

Nach Startschwierigkeiten scheinen<br />

sich AlunaGeorge nach dem ersten<br />

Drittel des Albums auf einer Wellenlänge<br />

eingependelt zu haben. Seltsam mutet<br />

die Entscheidung an, ein eher unpassendes<br />

Cover von Montell Jordans 90er-<br />

Jahre-Hit «This is How We Do it» als<br />

Closer auf das Album zu packen.<br />

Trotzdem: Zwei eher schlechte Opener<br />

und ein ungewöhnlicher Closer wirken<br />

eher wie ein ungepflegter Rahmen um<br />

ein schönes Gemälde. Sie lassen sich<br />

sehr leicht ausblenden.<br />

Es handelt sich um eine abwechslungsreiche,<br />

gut produzierte Mischung aus<br />

schönem Pop und originellem Elektro.<br />

Martin Allemann<br />

interpret: AlunaGeorge «body music» Stil: Electro-Pop.<br />

Vertrieb: island/Universal.<br />

Verlosung: Der «Glattaler» verlost dieses<br />

Album. Wer gewinnen will, schickt eine<br />

Postkarte mit Absender an Redaktion<br />

«Glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,<br />

8600 Dübendorf. Einsendeschluss ist der<br />

8. August. Die Teilnahme ist auch per E-Mail<br />

möglich an die Adresse redaktion@glattaler.ch.


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02.bis<br />

08.August 2013<br />

Dübendorf<br />

SOMMER-KINO!<br />

Open-Air: DasSchweigen der Männer<br />

Fr,Bar &Grill ab 17 Uhr, Film ca.um21.30 Uhr<br />

Open-Air:<br />

Eternal Sunshine of theSpotless Mind<br />

Sa,Bar &Grill ab 17 Uhr, Film ca.um21.30 Uhr<br />

MondayBlues mit<br />

Driftwood Rythm&Blues Band<br />

Mo,Bar ab 17 Uhr, Konzertum20Uhr<br />

Sommer-Break<br />

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Bestellungen wird vom Verlag keine<br />

Haftung übernommen. Keine<br />

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Bitte unter Verwendung dieses Bestellscheins<br />

an Zürcher Reginalzeitungen<br />

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Dübendorf senden. Es ist keine<br />

Barzahlung möglich. Sie erhalten<br />

nach Erscheinen eine Rechnung.<br />

Annahmeschluss: Jeweils am<br />

Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine<br />

sind bei der Glattaler AG in<br />

Dübendorf erhältlich.)<br />

Gewünschte Rubrik (nur 1 Rubrik<br />

ankreuzen):<br />

Bekanntschaften<br />

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Glückwünsche und Dankeschön<br />

*die ersten 4 Zeilen gratis<br />

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Céline ist cerebral bewegungsbehindert.<br />

Unterstützen Sie Kinder wie Céline mit einer<br />

Therapiestunde.Sie sind auf Hilfe angewiesen:<br />

auf jede Spende,auf alle,die mit einem Legat<br />

über ihr Leben hinaus Gutes tun wollen, und<br />

auf Unternehmen, welche einzelne Projekte<br />

finanzieren. Die Stiftung Cerebral unterstützt<br />

Betroffene und ihre Familien in der ganzen<br />

Schweiz.<br />

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20.–<br />

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Multiple Sklerose unterbricht die Nervenbahnen.<br />

Helfen Sie: PC 80-8274-9<br />

Schweizerische Stiftung <strong>für</strong> das cerebral gelähmte Kind<br />

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3001 Bern, Telefon 031 308 15 15,<br />

PC 80-48-4, www.cerebral.ch<br />

Unterschrift<br />

Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:

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