Neue Wohnungen für ältere Leute
Neue Wohnungen für ältere Leute
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Freitag, 2. August 2013<br />
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AZ, 8600 Dübendorf, Nr. 31, 65. Jahrgang<br />
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Ich und mein Wegzug<br />
Personen, die Dübendorf<br />
verlassen, können der Stadt<br />
viel Positives abgewinnen,<br />
äussern aber auch Kritik.<br />
SeIte 2<br />
Ich und die Gesangsstunde<br />
Manuela Moser überwindet<br />
Hemmungen und lernt dabei<br />
das Potenzial ihres Kehlkopfs<br />
kennen.<br />
SeIte 3<br />
«Ich versuche es neu»<br />
Nachdem der Plan eines<br />
Tanzlokals scheiterte, möchte<br />
Ali Demici in Schwerzenbach<br />
mit einer Bar Erfolg haben.<br />
SeIte 6<br />
«Ich bin doch nicht blöd»<br />
Aus dem ehemaligen «Saturn»<br />
an der Volketswiler<br />
Einkaufsmeile ist neu ein<br />
«Media Markt» geworden.<br />
SeIte 7<br />
DübenDorf. Günstiger<br />
Wohnraum <strong>für</strong> <strong>ältere</strong><br />
Personen ist in Dübendorf<br />
knapp. Jetzt zeichnet sich<br />
aber eine Entspannung der<br />
Situation ab: Im Zentrum<br />
könnten 2,5- bis 3-Zimmerwohnungen<br />
gebaut werden.<br />
Martin Liebrich<br />
Alterswohnungen sind in Dübendorf<br />
ein rares Gut. Die Situation<br />
könnte aber in absehbarer Zukunft<br />
entschärft werden.Auf dem<br />
städtischen Grundstück mit der<br />
Kataster-Nummer 16 648 könnten<br />
dereinst günstige Alterswohnungen<br />
mit zwei bis drei Zimmern<br />
errichtet werden. Für dieses<br />
und andere Grundstücke auf<br />
dem Areal Tulpenstrasse 2 /<br />
Wallisellenstrasse 33−41 liegt nun<br />
ein Gestaltungsplan vor. Die Anhörung<br />
da<strong>für</strong> läuft noch knapp<br />
zwei Monate.<br />
Die Alterswohnungen sollen<br />
«preisgünstig» werden. Genaue<br />
Pläne existieren aber noch nicht.<br />
BDP-Gemeinderat Bruno Fenner<br />
begrüsst, dass das Land im Baurechtsvertrag<br />
abgegeben werden<br />
soll. Durch diesen könnten die<br />
<strong>Wohnungen</strong> günstiger errichtet<br />
werden als im Fall eines Landverkaufs.<br />
Fenner hat das Thema<br />
günstige Alterswohnungen unter<br />
anderem mit einem Postulat <strong>für</strong><br />
günstige Alterswohnungen hinter<br />
dem Restaurant Hecht auf die<br />
politische Agenda gebracht.<br />
Eine lange Geschichte<br />
Das Thema Alterswohnungen in<br />
einem bezahlbaren Segment hat in<br />
Dübendorf eine lange Geschichte.<br />
Bereits 2005 hatte Sozialvorstand<br />
Kurt Spillmann – damals noch als<br />
«Wohlfahrtsvorstand» bezeichnet<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Wohnungen</strong> <strong>für</strong> <strong>ältere</strong> <strong>Leute</strong><br />
Dauereinsatz<br />
<strong>für</strong> die Feuerwehr<br />
– erklärt, dass in Dübendorf die<br />
doppelte Zahl der vorhandenen<br />
Alterswohnungen vermietet werden<br />
könnte. Dass das Problem<br />
nach wie vor besteht, zeigt auch<br />
die SP-Initiative «Wohnen <strong>für</strong><br />
alle». Die Sozialdemokraten machen<br />
sich darin unter anderem <strong>für</strong><br />
günstige Alterswohnungen stark.<br />
Der Stadtrat formulierte im April<br />
einen Gegenvorschlag, der nun in<br />
der Kommission <strong>für</strong> Raumplanung<br />
und Landgeschäfte (KRL) liegt.<br />
Altes Bauernhaus renovieren<br />
Neben den Alterswohnungen sollen<br />
weitere Wohnhäuser mit einer<br />
gemeinsamen, insgesamt 70 Meter<br />
langen Fassade errichtet werden.<br />
Ebenfalls betroffen ist ein<br />
Vielzweck-Bauernhaus, dessen<br />
älteste Teile im 15. Jahrhundert<br />
errichtet wurden. Dieses muss<br />
dringend renoviert werden – zumal<br />
es im Inventar der kulturhistorischen<br />
Objekte von kommunaler<br />
Bedeutung der Gemeinde<br />
Dübendorf eingetragen ist.<br />
Im Idealfall könnte zu Beginn<br />
des Jahres 2015 mit dem Bau der<br />
Liegenschaften auf dem insgesamt<br />
5655 Quadratmeter grossen<br />
Areal begonnen werden.<br />
Mehr auf Seite 2<br />
volketSWIl. Wegen eines defekten<br />
Kabels waren 2600 Haushalte<br />
am vergangenen Freitagabend<br />
ohne Strom. Den zeitlich<br />
längsten Ausfall hatten rund 200<br />
Kunden im Ortsteil Gutenswil zu<br />
verkraften − sie blieben während<br />
mehr als drei Stunden vom EKZ-<br />
Netz abgeschnitten. Insgesamt<br />
fünfmal musste die Ortsfeuerwehr<br />
in der Folge ausrücken, um<br />
Brände zu löschen und Personen<br />
zu retten. Nicht nur die hohe Kadenz<br />
der Einsätze, auch die hochsommerlichen<br />
Temperaturen<br />
brachten die Einsatzkräfte an<br />
ihre Grenzen.<br />
bericht auf Seite 8<br />
DübenDorf. Die Solar<br />
Impulse hat die USA<br />
überflogen. Nun kehrt sie<br />
mit einem neuen Weltrekord<br />
im Sack nach Dübendorf<br />
zurück. Als Fracht per<br />
Jumbo-Jet.<br />
Rückkehr des Sonnenvogels per Huckepack<br />
Die Solar Impulse wird in einen grossen fracht-Jet verladen. Hier in Payerne, bevor es nach übersee ging. Jetzt<br />
kehren flugzeug und Crew nach Dübendorf heim. bild: solar Impulse<br />
Die Solar Impulse kehrt heim.<br />
Am kommenden Montag, 5. August,<br />
landet das solarbetriebene<br />
Flugzeug, vom New Yorker John<br />
F. Kennedy-Flughafen kommend,<br />
auf dem Militärflugplatz Dübendorf.<br />
Die Solar Impulse fliegt allerdings<br />
nicht aus eigener Kraft,<br />
sondern wird in einem Frachtjumbo<br />
B747F über den Atlantik<br />
transportiert.<br />
Mit dem Heimflug wird eine<br />
USA-Reise abgeschlossen, die<br />
zwei Monate dauerte und Flugzeug<br />
mit Crew von West nach Ost<br />
über die Vereinigten Staaten führte.<br />
Die Mission wird von Solar Impulse<br />
als «wichtiger Meilenstein<br />
in der Luft und am Boden» gewertet.<br />
75 000 Personen hätten<br />
das Flugzeug oder dessen Piloten,<br />
Betrand Piccard und André<br />
Borschberg, direkt gesehen. 5 Millionen<br />
seien dem Flug live via Medien<br />
gefolgt. Auf der Etappe von<br />
Phönix,Arizona, nach Fort Worth,<br />
Texas, stellte die Solar Impulse<br />
den Distanz-Rekord <strong>für</strong> solarbetriebene<br />
Flugzeuge auf. Dieser<br />
steht nun bei 1506 Kilometern.<br />
Mit Kerosin über den Ozean<br />
Dass das Solarflugzeug – ein Symbol<br />
<strong>für</strong> saubere Technologie –<br />
ausgerechnet in einem kerosinbetriebenen<br />
Jumbo über den Ozean<br />
transportiert wird, scheint ironisch.<br />
André Borschberg rechtfertigte<br />
dies aber bereits im März,<br />
als es um den Hinflug ging: Dank<br />
des Fluges der Solar Impulse<br />
durch die Vereinigten Staaten<br />
könne man dort Werbung <strong>für</strong> die<br />
erneuerbaren Energien machen,<br />
sagte er in der Westschweizer Wochenzeitschrift<br />
«L’Illustré».<br />
Der Jumbo wird am Montag in<br />
Dübendorf entladen und voraussichtlich<br />
am frühen Nachmittag<br />
wieder in Richtung Luxemburg<br />
abfliegen. Dort setzte er zur Zwischenlandung<br />
bereits im Hinweg<br />
auf. Für Spotter böten sich entlang<br />
der Peripherie gute Standorte<br />
an, teilt das Eidgenössische<br />
Departement <strong>für</strong> Verteidigung,<br />
Bevölkerungsschutz und Sport<br />
(VBS) mit. (red)<br />
Unterführung<br />
unbegehbar<br />
SCHWerzenbaCH. Teils heftige<br />
Gewitter brachten am vergangenen<br />
Wochenende grosse Regenmengen<br />
über die Schweiz. In Zürich<br />
fielen laut Meteonews.ch<br />
zwischen 45 und 50 Liter Regen<br />
pro Quadratmeter.<br />
In Schwerzenbach war die<br />
Unterführung beim Chimlibach<br />
nahe der SBB-Linie kurzzeitig<br />
unpassierbar. Bei Niedrigwasser<br />
kann diese normalerweise von<br />
Fussgängern und Velofahrenden<br />
benutzt werden. Laut Gemeindeschreiber<br />
Karl Rütsche sei der<br />
Wasserstand des Chimlibaches<br />
am vergangenen Wochenende<br />
zwar hoch gewesen, doch zu<br />
Überschwemmungen sei es nicht<br />
gekommen. «Für uns lag das Ereignis<br />
im normalen Bereich», so<br />
Rütsche weiter.<br />
Die betroffene Verbindung sei<br />
im Jahr rund ein Dutzend Mal<br />
nicht passierbar, denn genau<br />
dort fliesse auch der Guntenbach<br />
in den Chimlibach. «Bei stärkeren<br />
und intensiven Regenfällen<br />
tritt ein solches Ereignis sofort<br />
ein», so der Gemeindeschreiber<br />
weiter. Inzwischen ist die Unterführung<br />
wieder passierbar; die<br />
Feuerwehr musste nicht ausrücken.<br />
(red)<br />
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Freitag, 2. august 2013<br />
Die ältesten teile dieses bauernhauses stammen aus dem 15. Jahrhundert. es soll saniert werden. Bild: Martin allemann<br />
Viel Wohnraum – auch <strong>für</strong> Ältere<br />
DübenDorf. Für ein 5655<br />
Quadratmeter grosses Grundstück<br />
im Herzen Dübendorfs<br />
liegt ein Gestaltungsplan vor.<br />
Teil davon: die Renovation eines<br />
alten Bauernhauses und der Bau<br />
von günstigen Alterswohnungen.<br />
Martin Liebrich<br />
Die Ausgangslage ist einfach.An der Tulpenstrasse<br />
2 / Wallisellenstrasse 33−41<br />
soll saniert werden. Danach wird es aber<br />
komplexer. Denn bei einer der Liegenschaften<br />
handelt es sich um ein Vielzweck-Bauernhaus,<br />
das teilweise aus<br />
dem 15. Jahrhundert stammt und im Inventar<br />
der kulturhistorischen Objekte<br />
von kommunaler Bedeutung der Gemeinde<br />
Dübendorf unter der Nummer<br />
119 eingetragen ist. Eine Studie der Fischer<br />
Architekten AG ortet dringenden<br />
Handlungsbedarf, soll das Gebäude<br />
langfristig erhalten bleiben.<br />
Abgesehen davon ist auf einem 5655<br />
Quadratmeter grossen Areal der Bau<br />
mehrerer Häuser mitsamt einer Verlagerung<br />
von Bauvolumen geplant. Diese<br />
führt dazu, dass die Länge eines Gebäudes<br />
auf 70 Meter anwächst. «Nach der<br />
Regelbauweise ist ein solches Gebäude<br />
nicht möglich», erklärt Marco Forster,<br />
der Sachbearbeiter Planung der Stadt<br />
Dübendorf. In der betroffenen Zone, der<br />
Wohnzone W4, ist eine Länge von maximal<br />
45 Metern vorgesehen. Auch weil<br />
der Plan über mehrere Parzellen gehe,<br />
bedürfe es hier eines Gestaltungsplans.<br />
Dieser liegt jetzt vor.<br />
Zwei- und Dreizimmerwohnungen<br />
Die 5655 Quadratmeter befinden sich<br />
mehrheitlich im Besitz von «Anton Bonomos<br />
Erben Immobilien AG» (4379<br />
Quadratmeter).Ausserdem sind eine weitere<br />
Eigentümerin sowie die Stadt Dübendorf<br />
mit zwei Grundstücken beteiligt.<br />
Geht es nach den Plänen der Bauherrschaft,<br />
werden dereinst drei zusammengebaute<br />
Häuser mit je drei <strong>Wohnungen</strong> pro<br />
Geschoss errichtet. Wobei die Häuser<br />
fünfgeschossig werden sollen. Vor allem<br />
2- und 3-Zimmerwohnungen sollen sich<br />
unter den 15 Einheiten finden. Die Gebäudelänge<br />
beträgt 56 Meter. An diese<br />
wird in einem zweiten Abschnitt angebaut<br />
– allerdings nur noch viergeschossig.<br />
Interessant auch aus politischer Sicht:<br />
In einem weiteren, dreigeschossigen<br />
Gebäude sind altersgerechte Zwei- bis<br />
Dreizimmerwohnungen in einem<br />
«preisgünstigen Segment» geplant. Bruno<br />
Fenner (BDP) hatte im vergangenen<br />
Jahr ein Postulat <strong>für</strong> ebensolche <strong>Wohnungen</strong><br />
auf dem Areal hinter dem Restaurant<br />
Hecht eingereicht. Mit der Antwort<br />
auf seine Fragen seitens des Stadtrats<br />
war er alles andere als zufrieden gewesen.<br />
Jetzt wird er vor allem darauf<br />
achten, dass der Preis der <strong>Wohnungen</strong><br />
nicht zu hoch wird. Die zentrale Lage<br />
würde Fenners Wünschen jedenfalls<br />
entsprechen.<br />
Zentrale Lage als Vorteil<br />
Die Lage rückt auch Stadtpräsident Lothar<br />
Ziörjen (BDP) ins Zentrum. Er erklärt,<br />
man habe das Thema Alterswohnungen<br />
im Stadtrat «ernsthaft aufgenommen».<br />
Ältere Dübendorfer machen<br />
seit Jahren immer wieder darauf aufmerksam,<br />
dass <strong>für</strong> sie zu wenig günstiger<br />
Wohnraum besteht.<br />
Der Bau der Alterswohnungen auf<br />
dem Grundstück mit der Kataster-<br />
Nummer 16 648 beinhaltet allerdings<br />
noch einige Unsicherheitsfaktoren.<br />
Einmal muss der Gestaltungsplan noch<br />
im Gemeinderat genehmigt werden, andererseits<br />
müsste die grosse<br />
Dübendorfer Kammer auch einem<br />
Baurechtsvertrag zustimmen – wobei<br />
hier der Preis der <strong>Wohnungen</strong> eine<br />
grosse Rolle spielen dürfte. Denn das<br />
Haus, in dem die Alterswohnungen gebaut<br />
würden, käme auf einem städtischen<br />
Grundstück zu stehen. Die Lösung<br />
mit dem Baurechtsvertrag wird<br />
von Fenner begrüsst. Er sieht darin<br />
auch die Möglichkeit preisgünstigen<br />
Wohnens: «Der Preis wird auf diese<br />
Weise sicher weniger hoch als im Fall<br />
eines Verkaufs.»<br />
Geplant sind auf dem Areal Tulpenstrasse<br />
2 / Wallisellenstrasse 33−41<br />
neben den <strong>Wohnungen</strong> auch 40 bis 46<br />
Parkplätze. 35 davon sind reserviert <strong>für</strong><br />
die Anwohner, zwischen 5 und 11 <strong>für</strong> die<br />
Besucher. Velo-Abstellplätze würden<br />
158 errichtet. Die Pläne liegen nun noch<br />
knapp zwei Monate öffentlich auf. Mit<br />
der Möglichkeit, im Rahmen der Anhörung<br />
nach Paragraf 7 des Planungs- und<br />
Baugesetzes Einwendungen einzureichen.<br />
«Diese geben uns und der Eigentümerschaft<br />
Hinweise, wo der Schuh<br />
drücken könnte», erklärt Forster.<br />
Änderungswünsche werden entweder<br />
berücksichtigt oder mit Begründung abgewiesen.<br />
Sicher ist, dass ein Gestaltungsplan-Verfahren<br />
in der Regel insgesamt<br />
12 bis 18 Monate in Anspruch<br />
nimmt. Danach muss noch das Baugesuch<br />
behandelt werden – und frühestens<br />
im Jahr 2015 könnte mit dem Bau begonnen<br />
werden.<br />
GlattweGs<br />
VOn Martin aLLeMann<br />
Verschlafene<br />
Frühjahrsmüdigkeit<br />
Ich komme nicht in die Gänge. Der<br />
Wecker scheppert zwar um 7 Uhr,<br />
was <strong>für</strong> den Durchschnittsarbeitnehmer<br />
ja nicht wirklich früh ist, <strong>für</strong> einen<br />
Redaktor schon. Seine Arbeitszeiten<br />
verschieben sich in der Regel bis in<br />
den Abend hinein. Aber davon bin<br />
ich noch weit entfernt – vom Feierabend.<br />
Denn: Ich komme nicht<br />
in die Gänge.<br />
Ich könnte diesen Umstand jetzt auf<br />
das Wetter schieben. Erst nasskalt, so<br />
am liebsten, um den ganzen Tag im<br />
Bett zu verbringen und nun eine Hitze,<br />
bei welcher man es sich am liebsten im<br />
Tiefkühler bequem machen möchte.<br />
Vielleicht gar keine so schlechte Idee<br />
– also das mit dem tausendjährigen<br />
(Aus-)Schlaf, so wie Dornröschen. Die<br />
verblühten Kletterrosen sollte ich auch<br />
längst schneiden, aber …<br />
Die Pendenzenliste wächst mir<br />
ähnlich wie die Rosen in besagtem<br />
Märchen über den Kopf. Auch der<br />
Rasen, die Fenster und die Katzenhaare.<br />
Apropos Katzen: Sie sind das<br />
Einzige, was ab 5 Uhr morgens zu 150<br />
Prozent funktioniert. Vielleicht habe<br />
ich ja bloss die Frühjahrsmüdigkeit<br />
verschlafen und bin deshalb so<br />
durcheinander. Nein, es muss mit der<br />
Klimaerwärmung zusammenhängen.<br />
Obwohl, Schrebergärtner des Vereins<br />
<strong>für</strong> Familiengärten Dübendorf (der<br />
«Glattaler» wird berichten) haben mir<br />
versichert, dass ihre Gurken seit Jahren<br />
gleich – gut – schmecken. Weniger<br />
schmeckt mir diese Tatsache: Ich komme<br />
einfach nicht in die Gänge. Eigentlich<br />
scheint die Lösung einfach. Das sei<br />
wie mit der Fitness, dem Sporttreiben,<br />
bekomme ich zu hören. Man muss sich<br />
einfach einen Ruck geben. Einfach –<br />
wenn es denn so wäre. Vielleicht sollte<br />
ich es mit Radfahren versuchen (von wegen<br />
Gänge).<br />
Schon dieser Ruck rückt auf der Pendenzenliste<br />
immer wieder nach<br />
unten – nicht hinten. Zwar fühle ich<br />
mich hinten, am Rücken, auch verspannt,<br />
aber diese Untätigkeit zieht mich<br />
vor allem nach unten. Dort bin ich in der<br />
Zeitungsspalte nun auch angekommen.<br />
Ich <strong>für</strong> meinen Teil habe wenigstens eine<br />
Pendenz erledigt – dieses «Glattwegs»<br />
zu schreiben.<br />
KorriGenDuM<br />
Im «Glattaler» vom vergangenen<br />
Freitag, 26. Juli, hat sich im Artikel<br />
zum Wechsel des Geschäftsführers<br />
der Sport- und Freizeitanlagen Dübendorf<br />
(SFD) ein Fehler eingeschlichen.<br />
Urs Kamber war Geschäftsführer<br />
auf Mandatsbasis und in der Geschäftsleitung<br />
tätig. Er sass aber nicht<br />
im Verwaltungsrat. Die redaktion<br />
Olympia-Bronze<br />
fällanDen. Der Pfaffhauser Boris Stolz<br />
hat an der 45. Internationalen Chemie-<br />
Olympiade Bronze geholt. Chemiker aus<br />
77 Ländern massen sich an der Moskauer<br />
Lomonossow-Universität im Aufgabenlösen<br />
und Experimentieren. (red)<br />
Dübendorf geschätzt und im Durchschnitt<br />
befraGunG. Personen, die aus<br />
Dübendorf weggezogen sind,<br />
können ihrem ehemaligen<br />
Wohnort viel Positives abgewinnen.<br />
Eher negativ werden Sozialstruktur,<br />
Sicherheit und Schulangebot<br />
bewertet.<br />
Die Stadt Dübendorf hat im Jahr 2012 an<br />
einer Befragung der Wegziehenden in 14<br />
Gemeinden der Kantone Zürich und St.<br />
Gallen teilgenommen, die durch das statistische<br />
Amt des Kantons Zürich durchgeführt<br />
wurde. In Dübendorf haben von<br />
2530 Wegziehenden 337 den Fragebogen<br />
retourniert.<br />
Positive Erinnerungen<br />
Von den Haushalten, die 2012 von Dübendorf<br />
weggezogen sind, wurden rückblickend<br />
folgende fünf Aspekte am positivsten<br />
bewertet: Strassennetz (97 Prozent),<br />
Öffentlicher Verkehr (92 Prozent),<br />
Sauberkeit (91 Prozent), Naturnähe (90<br />
Prozent), Einkaufs- und Dienstleistungsangebot<br />
(87 Prozent). 62 Prozent der<br />
Teilnehmenden bezeichnete Dübendorf<br />
rückblickend als idealen Wohnort und 63<br />
Prozent können sich vorstellen, später<br />
nach Dübendorf zurückzukehren.<br />
Dübendorf liegt im Durchschnitt<br />
Vergleicht man Dübendorf mit den anderen<br />
Gemeinden, die an der Befragung<br />
teilgenommen haben, ergibt sich folgendes<br />
Gemeindeprofil: Die Wegziehenden<br />
aus Dübendorf sind vor allem mit der<br />
Lage und Erreichbarkeit ihrer ehemaligen<br />
Wohngemeinde zufrieden. In anderen<br />
Aspekten wird die Stadt Dübendorf<br />
meist als durchschnittlich bewertet. Eher<br />
unterdurchschnittlich empfinden die<br />
ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner<br />
die Sozialstruktur und die Sicherheit<br />
in Dübendorf.Auch das Betreuungs- und<br />
Schulangebot wurde von Familien mit<br />
Kindern eher unterdurchschnittlich eingestuft.<br />
Zudem war der Anteil der Wegzüge<br />
aus finanziellen Gründen in Dübendorf<br />
höher als in den Vergleichsgemeinden.<br />
Gesamtbericht: Der gesamtbericht der<br />
Wegzugsbefragung ist auf der Website des<br />
kantonalen statistischen amtes einsehbar.<br />
Ein Täter<br />
weiterhin in Haft<br />
DübenDorf. Der Haupttäter der Schlägerei<br />
im Freibad Oberdorf, ein 23-jähriger<br />
Serbe, sitzt weiterhin in Haft. Dies<br />
laut Auskunft der zuständigen Staatsanwaltschaft;<br />
weitere Auskünfte können<br />
derzeit nicht gegeben werden. Ein zweiter<br />
Täter war im Lauf der vergangenen<br />
Woche entlassen worden. Bei ihm handelt<br />
es sich um einen 30-jährigen deutschen<br />
Staatsangehörigen.<br />
Die Schlägerei ereignete sich vor<br />
knapp drei Wochen in der Dübendorfer<br />
Badi – sie begann mit einem Streit um<br />
einen Schwimmring, nach dem die Situation<br />
völlig eskalierte (der «Glattaler»<br />
berichtete). Eines der Opfer, ein 14-Jähriger,<br />
trug aufgrund der eingesteckten<br />
Schläge einen doppelten Schädelbruch<br />
davon. (red)<br />
iMpressuM<br />
www.glattaler.ch<br />
Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />
an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />
amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />
gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
auflage: 26 405 expl. (WeMF-beglaubigt 2012)<br />
erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />
issN 1421-5861<br />
redaktion: Leitung: Martin Liebrich (ml)<br />
redaktoren: Martin allemann (alm), Manuela Moser (moa),<br />
Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />
Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />
(aha), annina Fröhlich (fra), Lara Läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />
Marcel Mathieu (mma), Michel sommer (mso), Flavia sutter<br />
(suf), annemarie Vít-Meister (avm), philipp Carr (pc)<br />
Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern eingesandte,<br />
redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />
(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />
(pd): zur Verfügung gestellt<br />
redaktionsadresse:<br />
«glattaler», postfach, Marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />
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Fax 044 801 80 29, e-Mail: redaktion@glattaler.ch<br />
redaktion Volketswil: tel. 044 997 14 51, Fax 044 997 14 52<br />
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telefon 044 515 44 99, duebendorf@zrz.ch<br />
Verlag: glattaler ag,<br />
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Die Verwertung von inhalten dieses titels durch nicht autorisierte<br />
ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.
Glattaler<br />
Freitag, 2. august 2013 DübenDorf 3<br />
Mitten ins Herz der Stimme<br />
Ob ich ein Fläschchen Wasser wolle?<br />
Lieber würde ich den Ton treffen,<br />
den ich gleich singen muss, denke ich<br />
mir. Doch <strong>für</strong> muffelige Stimmung ist<br />
hier im privaten Gesangsstudio kein<br />
Platz. Mein Gegenüber grinst mich breit<br />
an. Woher kenne ich dieses Lachen? Ja,<br />
klar: Elvis. Das also ist Frank Tender,<br />
mein Gesangslehrer <strong>für</strong> die nächste<br />
Stunde. Schon viel habe ich über ihn gelesen,<br />
schon seit einigen Jahren bespielt<br />
er die Bühnen der Schweiz, entweder<br />
mit seiner Party-, der Rock ’n’ Roll- oder<br />
der Country-Band. Oder eben als «The<br />
King», als welchen man ihn nicht mehr<br />
so schnell vergisst: Vor bald 30 Jahren<br />
feierte er als Elvis-Imitator seinen grössten<br />
Erfolg, als er bei einem internationalen<br />
Wettbewerb als Sieger hervor ging.<br />
Tender soll mir nun also das Singen<br />
beibringen. Wenigstens <strong>für</strong> eine<br />
Stunde lang. Man muss wissen: Ich singe<br />
nicht gern. Viel schlimmer – und hier zitiere<br />
ich gerne einen bekannten Schweizer<br />
Liedermacher: «S’git Lüt, die würdet<br />
alletwäge nie es Lied vorsinge». Ja, lieber<br />
Mani Matter, das bin ich: «Wil si<br />
Hemmige hei.» Heute aber ist alles anders,<br />
ich will mich überwinden. Im Tonstudio<br />
von Frank Tender, im Keller seines<br />
schmucken Familien-Reihenhauses<br />
in Dübendorf, sollte mir das nicht allzu<br />
schwer fallen. Wenn da nur nicht all diese<br />
Spiegel wären, sie hängen hinter mir,<br />
vorne und sogar auf der Seite (wieder<br />
wie bei Mani Matter, «Bim Coiffeur»).<br />
Warum stehen zudem überall diese Plastikmodelle<br />
von menschlichen Köpfen,<br />
die mich an eine Arztpraxis oder –<br />
schlimmer – an den wenig geliebten Biologieunterricht<br />
erinnern? Ich versuche,<br />
mich auf das Gesicht von Elvis – äh<br />
Frank Tender – zu konzentrieren. Ob er<br />
wirklich «Tender» («Love me tender»)<br />
heisst? Aber nun ist keine gute Zeit <strong>für</strong><br />
Fragen. Ich soll mich setzen, und wie der<br />
Arzt meines Vertrauens rückt Tender<br />
seinen Stuhl etwas näher zu mir hin und<br />
schaut mir in die Augen: «Woher kommt<br />
dein Trauma mit dem Singen?»<br />
erst fühlen, dann singen: Gesangslehrer frank tender zeigt redaktorin manuela moser, wo die stimme entsteht. Bild: Martin allemann<br />
Pah, keine Ahnung. Ich habe es wohl<br />
einfach zu wenig gemacht. Aber etwas<br />
Musik, gebe ich beflissen Auskunft,<br />
ist in meiner Biografie doch zu finden: In<br />
der Primarschule erlernte ich das obligate<br />
Blockflötenspiel, darauf folgte <strong>für</strong> längere<br />
Zeit das Klavier, und dann liebe ich<br />
natürlich das Tanzen – das hat doch auch<br />
mit Musik zu tun? Mein Gesangslehrer<br />
nickt zufrieden – und bestellt mich jetzt<br />
ans Keyboard. Er spielt, ich soll den Ton<br />
mitsingen. Das Ganze nennt sich<br />
«Einstufungstest».<br />
Hemmungen sind hier fehl am Platz.<br />
Tender macht es einem einfach. Er<br />
singt mit, nickt wohlwollend bei jedem<br />
Ton, und bleibt immer ganz locker. «Falsche<br />
Töne gibt es nicht», sagt er, «nur<br />
einzelne Fehler.» Ich fühle mich nun<br />
auch lockerer. Wir bewältigen zusammen<br />
eine ganze Oktave, dann noch eine<br />
– ja, zumindest eineinhalb. Ich darf sagen,<br />
ab wann es weh tut im Kopf. Mir,<br />
nicht ihm. Doch soweit überlege ich gar<br />
nicht mehr.Tender macht ein Kreuzchen<br />
bei «mezzo sopran», beim Punkt «Tonqualität»<br />
gibt er mir ein «mittel» bis<br />
«schön». Ich atme auf: «Ungeeignet» bin<br />
ich also nicht. Auch bei «Intonation»<br />
(dem Tontreffen) schneide ich passabel<br />
ab. «Hast du wirklich noch nie gesungen?»,<br />
fragt mich Tender wieder aufmunternd.<br />
Die Gute-Nacht-Lieder im Stillen<br />
können bei meinen Kindern also nicht<br />
allzu viel angerichtet haben. «Hemmungen<br />
haben besonders die Schweizer»,<br />
sagt Tender, dessen Verwandtschaftsgrade<br />
übers Tessin bis nach Italien zur<br />
Schauspielerin Giulietta Masina reichen.<br />
Schweizer machten sich zu viele Gedanken<br />
darüber, was die anderen denken.<br />
Wir gehen jetzt über zur Atmung.<br />
Ich finde mich wieder auf dem<br />
Boden liegend, mit einem Buch auf dem<br />
Bauch. Das kenne ich – vom Yoga – und<br />
ohne Mühe atme ich ein (das Buch senkt<br />
sich), und aus (das Buch hebt sich). Einzige<br />
Schwierigkeit ist: Beim Singen soll<br />
das Ein- und Ausatmen bei offenem<br />
Mund geschehen. Mir wird leicht schwindelig,<br />
auch mein Mund fühlt sich plötzlich<br />
sehr trocken an. Zum Glück habe<br />
ich immer noch mein Wasser. «Viel trinken<br />
ist das Wichtigste beim Singen», sagt<br />
der, der es wissen muss. Die Halstücher<br />
der berühmten Opernsänger seien hingegen<br />
eher eine Marotte. Meine nächste<br />
Pose ist vor dem Spiegel: Ich mache die<br />
gleiche Atemübung, nur dieses Mal soll<br />
ich genau hinschauen, ob sich meine<br />
Schultern heben oder nicht. «Heben ist<br />
nicht gut», lerne ich. Die Schultern dürfen<br />
dem Ton nicht «nachklettern». Das<br />
ist schwieriger als gedacht.<br />
Nun kommt der Plastikkopf zum<br />
Einsatz: Ich lerne alles über die<br />
Stimmbänder, meine eigentlichen Saiten,<br />
wäre ich eine Gitarre. Meine Atmung<br />
ist die Energie, mein Klangkörper<br />
der Kopf (nicht die Brust!), also der<br />
Mund-, Nasen- und Rachenraum. Leicht<br />
schwirrt mir jetzt der Kopf – wo schon<br />
wieder ist die Stimmritze, welcher Ton<br />
entsteht im Rachenraum, wann schnappt<br />
der Kehlkopfdeckel zu? Egal: Jetzt spüre<br />
ich es ja. Mein Singlehrer schnappt<br />
sich meine Hand und legt sie sachte auf<br />
seinen Hals.. Da also entsteht die Stimme,<br />
genau da, wo sich der Adamsapfel<br />
bewegt. Faszinierend. «Mein breiter<br />
Kopf» – verrät er weiter – deutet auf<br />
eine tiefe Stimme. Das aber sei bereits<br />
«Schubladendenken», genauso, wie die<br />
Idee einer «unbrauchbaren Stimme».Wo<br />
wären denn sonst Mick Jagger oder Joe<br />
Cocker gelandet, wenn das stimmte?<br />
Ich stehe mit Frank Tender vor dem<br />
Mikrofon – jetzt fühle ich mich bereit,<br />
es in die Hand zu nehmen. Sogar eine<br />
leichte Lust überkommt mich, es all den<br />
MusicStars gleichzutun und einfach loszulegen,<br />
jetzt oder nie – aber nein, wir<br />
machen nochmals eine Lockerungsübung.<br />
Tief in den Bauch einatmen, die<br />
Luft durch die Lippen lassen, sodass sie<br />
«plustern», und dabei den Kopf vornüber<br />
fallen lassen. Dies fünf Mal – «das<br />
lockert <strong>für</strong> das Singen».<br />
Für mich ist die erste Stunde leider<br />
um. Das nächste Mal werde ich aber<br />
drauflossingen, so wie es der elfjährige<br />
Schüler nach mir tut. Mit einem tollen<br />
Song, so ganz ohne Hemmige vorgetragen.<br />
Schwierig ist es ja wirklich nicht.<br />
schattensPrinGer<br />
Die redaktionsmitglieder von «glattaler»<br />
und «Volketswiler» springen über ihren<br />
eigenen schatten. in der diesjährigen<br />
sommerserie tun sie das, was sie gewöhnlich<br />
lassen und berichten über ihre<br />
ungewöhnlichen erlebnisse. Bisher erschienen:<br />
«Volketswiler»-redaktor toni<br />
spitale im Kampf gegen Neophyten,<br />
«glattaler»-redaktorin Daniela schenker<br />
als Jungschützin und diese Woche «glattaler»-redaktorin<br />
Manuela Moser im<br />
Musicstar-elchtest. (red)<br />
Heisses Wetter und coole Stimmung<br />
Leichte Wanderung<br />
<strong>für</strong> Senioren<br />
ferienProGramm. Im Camp<br />
der Sport- und Freizeitanlagen<br />
Dübendorf läuft den ganzen Tag<br />
etwas. Das freut und fordert<br />
Kinder und Leiterteam<br />
gleichermassen.<br />
Der Tag erwacht über dem Areal der<br />
Kunsteisbahn im Chreis. Das aus angehenden<br />
Primar- und Sportlehrerinnen<br />
bestehende Leiterteam sitzt bereits im<br />
Curlingstübli und bespricht den kommenden<br />
Tag. Kurz nach 8 Uhr treffen die<br />
ersten Kinder ein, setzen sich noch müde<br />
zu ihrer Gruppentafel oder nutzen die<br />
Zeit bis zum Programmbeginn um<br />
Unihockey zu spielen. Um Punkt 9 Uhr<br />
erklingt die Starthupe. Die Kinder setzen<br />
sich in ihren Gruppen zusammen, um bereits<br />
nach wenigen Augenblicken zum<br />
kleinen Frühstück, zur Minigolfanlage,<br />
zum Baseballplatz oder mit Helmen und<br />
Waveboards ausgerüstet auf das abgetaute<br />
Eisfeld weiter zu ziehen.<br />
Intensive Tage<br />
Die Camptage sind <strong>für</strong> die Kinder sowie<br />
<strong>für</strong> das Leiterteam sehr intensiv. «Mein<br />
Ziel ist es, die Tagespläne so zu gestalten,<br />
dass sich Ausdauersportarten wie Fussball,<br />
Baseball oder Unihockey und koordinative<br />
Aktivitäten wie Minigolf, Breakdance<br />
und Streetsurfing die Waage halten»,<br />
erklärt Campleiter Marcel Fässler.<br />
auch beim minicurling legen die jungen camp-teilnehmer maximalen eifer an den tag. Bild: pd<br />
Als Ergänzung zum sportlichen Angebot<br />
backen die Kinder ihre eigenen Zopfteigtierchen,<br />
basteln und spielen Minicurling.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
zieht die Kinderschar mit den roten<br />
T-Shirts und den farbigen Gruppentafeln<br />
weiter in die Badi: schwimmen, spritzen,<br />
tauchen, spielen, turmspringen und danach<br />
an der Sonne trocknen und Energie<br />
sammeln.<br />
Das eingespielte Leitungsteam behält<br />
trotz vieler Animation stets die Übersicht.<br />
Nach dem gemeinsamen Glacé zur<br />
Abkühlung geht es bereits wieder zurück<br />
in die Curlinghalle. Müde und zufrieden<br />
schnappen sich die Kinder eine Zvierifrucht<br />
und verabschieden sich, oft erst<br />
nach mehrmaligem elterlichem Rufen,<br />
von ihren neuen Freunden, dem Leiterteam<br />
und dem Pingpongtisch. (red)<br />
freie Plätze: Für Kurzentschlossene gibt es noch<br />
einige Plätze in der 5. Ferienwoche vom 12. bis<br />
16. august. informationen und anmeldeformulare<br />
finden sich unter www.sfd-ag.ch/camp.html.<br />
Katholische Pfarrei. Am Mittwoch,<br />
14. August 2013, findet die nächste «Seniorenwanderung<br />
light» der katholischen<br />
Pfarrei Dübendorf statt.<br />
Mit dem Zug fährt die Gruppe nach<br />
Zürich und mit dem Tram 4 durch das<br />
Trendquartier Zürich-West bis zum neuen<br />
Bahnhofplatz Altstetten-Nord.<br />
Je nach Wetter spaziert man einen Teil<br />
der Limmat entlang zur Josefswiese.<br />
Nach dem Mittagessen im Restaurant<br />
«Viadukt» besucht man im Landesmuseum<br />
die viel beachtete und deshalb verlängerte<br />
Ausstellung über den Liedermacher<br />
Mani Matter.<br />
Für die Anmeldung oder <strong>für</strong> weitere<br />
Informationen melden sich Interessierte<br />
bitte bis 13.August, 10 Uhr im Pfarreisekretariat,<br />
Telefon 043 355 12 30 oder per<br />
E-Mail pfarramt@kath-dfs.ch. (red)<br />
Väter, Kinder<br />
und Kaffee<br />
familienzentrum. Wie jeden ersten<br />
Samstag im Monat treffen sich Väter mit<br />
ihren Kindern auch morgen, 3. August,<br />
von 10 bis 12 Uhr im Familienzentrum<br />
Tatzelwurm an der Wallisellenstrasse 5a<br />
zu Kaffee und Gipfeli sowie zum Plaudern,<br />
Spielen und Kontakte knüpfen.<br />
<strong>Neue</strong> Besucher sind in der Runde jederzeit<br />
willkommen. (red)
G. +R.Bärtschi<br />
Im Dorfzentrum<br />
Zürichstrasse 28–30<br />
Telefon 044 833 35 45<br />
Willkommen auf<br />
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Fam. B. und G. Attinger-Piai<br />
Telefon 044 820 28 40<br />
Restaurant Wändli<br />
beim Fussballplatz Zelgli<br />
Untere Zelglistrasse 11, 8600 Dübendorf<br />
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Walter Dossenbach und Team<br />
Am Montag haben wir Wirtesonntag<br />
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Samstag 16.30 bis 23.30 Uhr, Sonntag 10 bis 22 Uhr
Glattaler<br />
Freitag, 2. august 2013 DübenDorf 5<br />
Beflügelter Start<br />
in die Ferien<br />
eMPa. Zum zehnten Mal fand<br />
an der Empa <strong>für</strong> die sieben bis<br />
zwölf Jahre alten Sprösslinge der<br />
Mitarbeitenden das Sommercamp<br />
statt. Der Anlass soll den<br />
an der Empa tätigen Eltern<br />
helfen, Beruf und Familie besser<br />
unter einen Hut zu bringen.<br />
«More than honey»unter freiem Himmel: Das Kino orion verlegt sich diesen Sommer nach draussen – sofern das Wetter gut ist. Die Premiere ist jedenfalls gelungen: bei 25 Grad am<br />
späten abend folgten die Zuschauer dem Dokumentarfilm von Markus imhof. Bild: Michel sommer<br />
Freiluftkino<br />
bei tropischen Temperaturen<br />
Kino. Nicht nur die Bienen im<br />
Dokumentarfilm «More than<br />
Honey» sind fleissig. Die Crew<br />
des Kinos Orion gibt ihr Bestes,<br />
damit das Open-Air-Kino<br />
reibungslos über die Bühne geht.<br />
Michel SoMMer<br />
FaHrzeug<br />
<strong>für</strong> DienSt<br />
UnD HUnD<br />
Am 26. Juli konnte Sicherheitsvorstand<br />
André Ingold<br />
(rechts) von Guido Neuhaus<br />
(links), Geschäftsführer der<br />
Amag Dübendorf, den<br />
Schlüssel zu einem neuen<br />
«VW TV 5» übernehmen.<br />
Dieser Streifenwagen löst den<br />
in die Jahre gekommenen<br />
BMW X5 ab und dient<br />
ebenfalls als Diensthundefahrzeug.<br />
Der Wagen tritt im<br />
regional standardisierten,<br />
zweifarbigen Look auf und ist<br />
<strong>für</strong> die Übernahme der<br />
polizeilichen Grundversorgung<br />
in Dübendorf und<br />
Wangen-Brüttisellen bestens<br />
gerüstet. Bild: pd<br />
Direkt vor dem Kino Orion, an der Neuhofstrasse,<br />
suchen sich Kinofreunde mit<br />
eigens mitgebrachten Stühlen ein ideales<br />
Plätzchen vor der Leinwand. Für diejenigen,<br />
die ihr Mobiliar zu Hause gelassen<br />
haben, gibt es im hinteren Bereich einige<br />
Barhocker. Diese sind jedoch rasch<br />
besetzt. Die Besucher kommen in T-Shirt<br />
und kurzen Hosen, denn es ist immer<br />
noch angenehm warm.<br />
Freiwillige am Schwitzen<br />
Vor Filmbeginn kann man sich mit Verpflegung<br />
und Getränken eindecken.Wie<br />
bei allen Veranstaltungen des Kinos<br />
Orion sind auch diesmal viele Vereinsmitglieder<br />
ohne Entlöhnung im Einsatz<br />
– weil es ihnen Spass macht, oder weil ihnen<br />
das Kino in Dübendorf am Herzen<br />
liegt. Da<strong>für</strong> opfern sie gerne ein paar<br />
Schweissperlen, wie beispielsweise beim<br />
Montieren und Demontieren der Leinwand.<br />
Dieses Prozedere sei ziemlich anstrengend,<br />
kommentiert ein Vereinsmitglied<br />
die Arbeit.<br />
Als der Projektor lautlos mit der<br />
Übertragung beginnt, sinkt der Geräuschpegel<br />
unter den Anwesenden.<br />
Weitere zwei Wochen<br />
Der Film von Regisseur Markus Imhof<br />
regt zum Denken an. Gleichwohl bleibt<br />
die Atmosphäre beschwingt, wohl dank<br />
der angenehmen Temperatur von 25<br />
Grad – um 22 Uhr.<br />
«Ich bin sehr zufrieden, wie es bis jetzt<br />
gelaufen ist», freut sich Anna Hermann,<br />
operative Leiterin des Kinos Orion.<br />
«Das Wetter ist ideal <strong>für</strong> Open-Air-Kino.»<br />
Dank zugemieteter Leinwand und<br />
Projektor kann man einen Monat lang<br />
Filme wie den bereits gezeigten Dokumentarstreifen<br />
«More than Honey», den<br />
mit Oscars ausgezeichneten «The Artist»<br />
oder «Les Intouchables» anschauen.<br />
Hermann erklärt, sie freue sich ganz besonders<br />
auf «Searching for Sugarman».<br />
Der Film handelt von einem Musiker,<br />
der spurlos verschwand und ohne sein<br />
Wissen in Südamerika ein Superstar<br />
wurde.<br />
Welche Filme noch bis zum 17. August<br />
zu sehen sind, kann unter www.kinoorion.ch<br />
nachgeschaut werden. Bei Regen<br />
wird der Film im Kinosaal vorgeführt.<br />
Statt eines Eintritts wird eine Kollekte<br />
erhoben.<br />
Den Söhnen und Töchtern der Empa-<br />
Angestellten sollen Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />
näher gebracht werden.<br />
Der Anlass erfreut sich bei den Kindern<br />
grosser Beliebtheit. Besuche in<br />
zahlreichen Empa-Labors und -Werkstätten<br />
sowie ein Tag Brückenbauen am<br />
Chriesbach und Ausflüge begeisterten<br />
die 6 Mädchen und 14 Buben.<br />
Neugierig und voller Tatendrang<br />
stürmten jeden Morgen 20 Kinder in der<br />
ersten Zürcher Schulferienwoche zur<br />
Empa-Akademie. Auf sie wartete ein<br />
professionell betreutes Programm im<br />
Betrieb ihrer Eltern: Morgens gab es die<br />
Welt der Forschung an der Empa zu entdecken<br />
und (noch) unbekannte Berufe<br />
kennenzulernen; nachmittags fanden<br />
Spiele und Ausflüge statt, beispielsweise<br />
ins Technorama.<br />
Experimente und Bauideen<br />
An zehn verschiedenen Stationen hatten<br />
Empa-Mitarbeitende Experimente und<br />
Bauideen <strong>für</strong> die Kinder zusammengestellt:<br />
Es wurden Metallkreisel gedreht,<br />
Holz-Xylofone zusammengesetzt, Drachen<br />
gebaut und steigen gelassen, und<br />
druckluftangetriebene Holzautos konstruiert.<br />
Im Chemielabor wurden derweil<br />
allerlei Wasserkreaturen, Smilies und<br />
Glibberwürmer «zum Leben erweckt»,<br />
und bei schönstem Wetter verwandelte<br />
sich im Freien gar eine Cola-Flasche in<br />
einen Vulkan.<br />
Metalle erhielten eine Beschichtung<br />
sowie Farbeffekte, und mit Büroklammern<br />
wurden elektromagnetische Versuche<br />
angestellt.Andere Kinder durften in<br />
der Bauhalle eine vorgespannte Brücke<br />
bauen: Zu ihrer Freude durften auch alle<br />
einmal den Kran bedienen, um die Holzteile<br />
an die richtige Stelle zu bewegen.<br />
Brückenbauen live<br />
Auch das Bauen einer Brücke bereitete<br />
Spass. Um den Bau vorzubereiten, mussten<br />
sie am Vortag eigene Baupläne erstellen<br />
und lernen, worauf es beim Bau<br />
ankommt. Mit Eifer legten sie sich am<br />
nächsten Tag ins Zeug und bauten unter<br />
Anleitung von Urs Meier und seinem<br />
Sohn Roland eine Hängeseilbrücke über<br />
den Chriesbach.<br />
Das Material da<strong>für</strong> stellte ihnen die Firma<br />
Outdoorskills zur Verfügung. Viele<br />
Stunden lang knüpften die Kinder geduldig<br />
einzelne Holzteile zusammen, stellten<br />
Pylonen auf und schoben dann gemeinsam<br />
Trägerseile und Gehplatten<br />
über den Bach. Was <strong>für</strong> ein Abenteuer,<br />
die selbst gebaute Brücke dann auch zu<br />
begehen … (red)<br />
Härtetest: Das Seil aus kohlenstofffaserverstärktem<br />
Kunststoff hält. auch im<br />
erdbeben-fall. Bild: pd
6 Forum<br />
Glattaler<br />
Freitag, 2. august 2013<br />
SChwerzenbaCh. Sein grosser<br />
Wunsch nach einem Tanzlokal in<br />
Schwerzenbach hat sich durch<br />
zahlreiche Einsprachen seitens<br />
der Anwohner in Luft aufgelöst.<br />
Jetzt möchte Geschäftsführer Ali<br />
Demici mit einem einfachen<br />
Barkonzept Gäste gewinnen.<br />
Michel SoMMeR<br />
«Wenn ich ganz ehrlich sein möchte: Meine<br />
Enttäuschung ist riesengross», gesteht<br />
Ali Demici. So hat sich der frisch gebackene<br />
Unternehmer den Start in die<br />
Selbstständigkeit nicht vorgestellt.<br />
Demici wollte ursprünglich ein Tanzlokal<br />
eröffnen. Dieses kam jedoch nicht<br />
zustande, denn die Angst der Anwohner<br />
vor Nachtruhestörung war schlicht zu<br />
gross. Nach zahlreichen Einsprachen<br />
war dem Barbetreiber klar, dass die Anwohner<br />
kein Lokal mit Livemusik wünschen.<br />
Deshalb habe er noch vor der Eröffnung<br />
sein Konzept geändert. «Jetzt<br />
betreibe ich eine Bar ohne Livemusik<br />
und ohne Bauchtanz.»<br />
Gemeindeschreiber Karl Rütsche bestätigt<br />
denn auch, dass bis zum heutigen<br />
Zeitpunkt keinerlei Klagen bei der Gemeinde<br />
eingegangen seien.<br />
Über das letzte halbe Jahr zu sprechen,<br />
fällt dem gebürtigen Türken<br />
schwer. Demici suchte den Kontakt zu<br />
den Anwohnern, lud diese Mitte April an<br />
einen kostenlosen Eröffnungs-Apéro in<br />
die Bar ein. «Von 26 Haushalten sind<br />
aber nur zwei erschienen. Dabei hätte ich<br />
mich ihnen gerne persönlich vorgestellt.»<br />
Ansturm blieb aus<br />
Auch seitens der Medien sei immer nur<br />
über das Negative berichtet worden.<br />
Seine Vision, mit orientalischen Tänzen<br />
seine Gäste verzaubern zu können, ging<br />
in der Berichterstattung völlig unter.<br />
Schwieriger Start<br />
in die Selbstständigkeit<br />
noch findet man im lokal «Club orient – lounge bar» an der Dorfstrasse wenige Gäste. Bild: Michel sommer<br />
«Manchmal hatte ich regelrecht das Gefühl,<br />
wie ein Verbrecher behandelt zu<br />
werden». Dabei betreibe er ein seriöses<br />
Geschäft und bringe langjährige Erfahrung<br />
aus der Gastronomie mit. Die Umstellung<br />
auf ein abgespecktes Geschäftskonzept<br />
fordere ihn enorm. Viel Geld<br />
habe er in den modernen, farbenfrohen<br />
Innenausbau investiert. Der grosse Ansturm<br />
blieb jedoch aus.<br />
Nun versucht der Jungunternehmer<br />
das Beste aus der Situation zu machen.<br />
Vor allem hofft er, von der Nähe zur<br />
Hauptstrasse zu profitieren. Demici:<br />
«Ein Schild am Strassenrand soll den<br />
Pendlerverkehr auf die Bar aufmerksam<br />
machen».<br />
Werbung soll Kunden bringen<br />
Generell sei mehr Werbung dringend<br />
notwendig. Einerseits muss jetzt eine<br />
Homepage realisiert werden, andererseits<br />
soll der Eingangsbereich auffälliger<br />
gestaltet werden. Dass dies dringend notwendig<br />
ist, beweisen zwei jüngere Passanten,<br />
die unbeirrt an der Bar vorbeigehen.<br />
Dabei warten im Innenbereich zahlreiche<br />
Sitzplätze auf durstige Gäste. Das<br />
Zielpublikum ist laut Demici nicht festgelegt,auch<br />
wenn «Club Orient – Lounge<br />
Bar» auf eine orientalische Ausrichtung<br />
hindeute. «Mir sind gesittete, europäische<br />
Gäste am liebsten.» Besonders gerne<br />
würde er sein Lokal <strong>für</strong> Vereinsversammlungen<br />
zur Verfügung stellen. Die<br />
Grösse des Raumes und die praktischen<br />
Tische böten da<strong>für</strong> die ideale Infrastruktur.<br />
Demici hofft bis Ende Jahr auf ein<br />
Stammpublikum.<br />
Der Südabflug geradeaus käme<br />
den Flughafen sehr teuer zu stehen<br />
Gottesdienst<br />
«im Vieri»<br />
SChwerzenbaCh. Jeden zweiten Freitag<br />
im Monat findet neu ein ökumenischer<br />
Gottesdienst im Altersheim «im<br />
Vieri» statt. Luis Perez lädt herzlich zum<br />
nächsten Gottesdienst auf Freitag, 9.August,<br />
um 10 Uhr in den Aufenthaltsraum<br />
im 4. Obergeschoss ein. (red)<br />
Buchfachgeschäfte<br />
werden fehlen<br />
«Buchshopping schliesst Filialen»,<br />
«Glattaler» vom 19. Juli.<br />
Auch in Dübendorf wird das einzige<br />
Buchfachgeschäft schliessen! Die<br />
Betroffenheit in der Bevölkerung ist<br />
gross. Diese Betroffenheit spiegelt sich<br />
aber nicht in den Umsatzzahlen.<br />
Im vergangenen Jahr engagierte sich<br />
die BDP des Bezirks Uster leider<br />
erfolglos gegen die Schliessung des<br />
Buchshoppings in Uster.<br />
Die Ausgangslage war damals so,<br />
dass wegen der Vergrösserung eines<br />
Kleidergeschäftes im «Illuster» dem<br />
Buchfachgeschäft gekündigt wurde.<br />
Innert kurzer Zeit unterzeichneten<br />
rund 1400 Personen die Petition der<br />
BDP «<strong>für</strong> die Erhaltung des letzten<br />
Buchfachgeschäfts in Uster».<br />
Jetzt ist bekannt geworden, dass die<br />
Buchfachgeschäfte im Volki-Land und<br />
in Dübendorf schliessen werden.<br />
Begründet wird dies mit der Aufhebung<br />
der Preisbindung, dem Strukturwandel,<br />
dem schwachen Euro und der Zunahme<br />
der Online-Verkäufe.<br />
Leider müssen wir uns damit<br />
abfinden, dass es aus wirtschaftlichen<br />
Überlegungen zu Geschäftsschliessungen<br />
kommt und dass im ganzen Bezirk<br />
Uster kein einziges Buchfachgeschäft<br />
mehr existiert.<br />
Für die Bevölkerung wird der Verlust<br />
spürbar werden. Konnte doch der<br />
Kundschaft fast jeder Wunsch erfüllt<br />
werden, indem praktisch alle Bücher<br />
innert kürzester Zeit angeboten werden<br />
konnten.<br />
Auch die gute Beratung durch das<br />
aufmerksame Fachpersonal wird fehlen.<br />
Schade, bedauerlich. Den Mitarbeitenden<br />
der Buchshopping-Filialen gebührt<br />
Anerkennung <strong>für</strong> ihr Engagement.<br />
Maja Ziörjen, Gockhausen<br />
Flughafen<br />
als Wettermacher<br />
Die zum Grundeigentum gehörige<br />
Luftsäule ist dem Laien schwer<br />
verständlich zu machen. Sogar qualifizierte<br />
Juristen bekunden ihre helle<br />
Mühe damit!<br />
In den USA erstreckt sich das<br />
Grundeigentum nach oben «ad<br />
caelum», das heisst bis zum Himmel.<br />
Nicht so bei uns: Gemäss Artikel 667<br />
des Zivilgesetzbuchs erstreckt sich das<br />
Eigentum soweit nach oben auf den<br />
Luftraum, wie da<strong>für</strong> ein Interesse<br />
besteht.<br />
«Das ist ja ein Gummiparagraf»,<br />
meint ein Freund von mir spontan, als<br />
ich seine Frage nach der vertikalen<br />
Ausdehnung des Grundeigentums zu<br />
beantworten versuche. Recht hat er!<br />
Der Gedanke, welcher hinter dieser<br />
eigentümlichen Formulierung steht, ist<br />
derjenige, dass immer auf den Einzelfall<br />
abzustellen ist:<br />
Was kommt da geflogen? Welche<br />
Eigenschaften hat dieser Flugkörper?<br />
Und was wird überflogen? Wozu dient<br />
das überflogene Grundstück?<br />
Insbesondere im Zusammenhang mit<br />
dem Flughafen Cointrin hat das<br />
Bundesgericht mehrere Fälle zu<br />
entscheiden gehabt. Massgebende<br />
Kriterien sind einerseits Eigenschaften<br />
des Flugkörpers wie beispielsweise<br />
Spannweite der Flügel, Lärmintensität,<br />
Luftwirbel, welche den Boden erreichen.<br />
Auf der andern Seite spielt es<br />
aber auch eine Rolle, welche Eigenschaften<br />
das Grundstück aufweist, das<br />
überflogen wird. Ist es bebaut, und<br />
dient es als Wohnraum, Ausmasse der<br />
Bebauung?<br />
Die Schwalbe, welche aus dem<br />
Süden kommend, über Zumikon,<br />
Pfaffhausen und Schwamendingen sich<br />
dem Flughafen nähernd den Frühling<br />
einleitet, durchfliegt nirgends eine<br />
rechtlich geschützte Luftsäule, welche<br />
zum Eigentum gehört, weil die betroffenen<br />
Grundeigentümer keine Einschränkung<br />
ihres Interesses geltend<br />
machen können.<br />
Ganz anders sieht es aus, bei einem<br />
Anflug einer A380. Wären die Luftsäulen<br />
sichtbar, hätte der Pilot eine ganze<br />
Struktur unterschiedlich hoher Luftsäulen<br />
vor sich.<br />
Der «Gummiartikel» generiert<br />
«Gummiluftsäulen», welche <strong>für</strong> jeden<br />
Flugkörper andere Ausmasse<br />
annehmen.<br />
Und was hat dies alles nun mit dem<br />
Südabflug straight 16 zu tun, werden Sie<br />
sich fragen.<br />
Dies alles ist deshalb von höchster<br />
Brisanz, weil gemäss unserer Rechtsordnung<br />
der Flughafen, dort wo er<br />
durch fremdes Eigentum Luftstrassen<br />
errichtet, bedingungslos Entschädigung<br />
an die Grundeigentümer zu leisten hat.<br />
Es spielt also keine Rolle, wie oft und<br />
zu welchem Zeitpunkt geflogen wird,<br />
und welches der gemittelte äquivalente<br />
Dauerschallpegel (Leq) ist: Solange<br />
durch fremde Luftsäulen geflogen wird,<br />
hat der Flughafen auf dem Wege der<br />
formellen Enteignung Entschädigung<br />
an die Grundeigentümer zu leisten!<br />
Wegen der deutschen Durchführungsverordnung<br />
(DVO) wurde<br />
seinerzeit der Südanflug unter Verletzung<br />
elementarster Verfahrensgrundsätze<br />
per sogenanntem «Notrecht»<br />
eingeführt, und den Einsprachen der<br />
betroffenen Eigentümer die aufschiebende<br />
Wirkung entzogen.<br />
Für eine erneute Anwendung von<br />
«Notrecht», gibt es keine rechtsgenügende<br />
Begründung. Dieser Trick dürfte<br />
der Flughafenlobby deshalb diesmal<br />
nicht zur Verfügung stehen.<br />
Dies hat zur Folge, dass in dem zu<br />
eröffnenden Verfahren die Eigentümer<br />
auf dem Wege der Einsprache geltend<br />
machen können, der geplante Südabflug<br />
geradeaus beanspruche die<br />
vertikale Ausdehnung ihres<br />
Grundeigentums.<br />
In Zusammenhang mit dem Südanflug<br />
sind meines Wissens mehrere<br />
Hundert Verfahren pendent, in welchen<br />
die Anwälte der betroffenen Grundeigentümer<br />
von Schwamendingen<br />
hinauf bis Zumikon geltend machen,<br />
die Luftstrasse der Südanflüge führe<br />
durch die privatrechtliche Luftsäule<br />
ihrer Klienten.<br />
Bis dato liegt kein rechtsverbindlicher<br />
Entscheid vor. Die durch den<br />
Flughafen ins Leben gerufene und<br />
durch den Flughafen finanzierte<br />
Enteignungskommission Kreis 10 hat in<br />
sechs Pilotverfahren in Gockhausen<br />
entsprechend der Erwartungen des<br />
Flughafens die Verletzung der privaten<br />
Luftsäule zwar verneint, aber diese<br />
Entscheide sind an das Bundesverwaltungsgericht<br />
weitergezogen worden.<br />
Wir erwarten den Entscheid dieser<br />
Behörde!<br />
Wie auch immer in Bezug auf den<br />
Südanflug einmal entschieden wird, fest<br />
steht: Der Südanflug präjudiziert nicht<br />
den Südabflug straight. Dies deshalb,<br />
weil bekannterweise die Südabflüge<br />
tiefer über Grund erfolgen werden und<br />
sodann Abflüge generell lärmintensiver<br />
sind! Diese beiden Kriterien sind, wie<br />
wir weiter oben gesehen haben,<br />
relevant in Bezug auf die Bemessung<br />
der vertikalen Ausdehnung des<br />
Grundeigentums.<br />
Der Südstart straight 16 verzweigt<br />
sich ein erstes Mal über den Geeren,<br />
ausgangs Gockhausen und ein zweites<br />
Mal über Zollikon. Es wird sich die<br />
Frage stellen, bis wohin durchfliegt<br />
diese neue Flugroute fremdes Eigentum:<br />
bis Schwamendingen,<br />
Gockhausen, Pfaffhausen …?<br />
Fest steht meines Erachtens, dass<br />
dieser neue Flugweg dem Flughafen<br />
sehr teuer zu stehen käme, wenn alles<br />
mit rechten Dingen zu und her geht.<br />
Der Südabflug wäre nicht nur aus einer<br />
ökologischen und volkswirtschaftlichen<br />
Warte betrachtet, sondern auch rein aus<br />
betriebswirtschaftlicher Sicht <strong>für</strong> den<br />
Flughafen selber ein Unding!<br />
Reto Agustoni, Gockhausen<br />
Kürzlich begründete der Flughafen<br />
Zürich die überraschenden Südstarts<br />
vom 23. Juli mit starkem Aufkommen<br />
von Biswind (effektiv 5 bis 9 km pro<br />
Stunde) und fernen Gewitterherden im<br />
Norden und Osten. Gleichzeitig stieg<br />
aber der Rauch aus dem Kamin der<br />
Verbrennungsanlage Hagenholz<br />
unbeirrbar senkrecht zum Himmel.<br />
Es scheint, dem Bundesamt <strong>für</strong><br />
Zivilluftfahrt (Bazl) sei die Überwachung<br />
des Geschehens auf dem<br />
Flughafen völlig entgleist.<br />
Da<strong>für</strong> kann es nur zwei Gründe<br />
geben: entweder, die heutigen Piloten<br />
sind flugunfähig geworden, weshalb<br />
problemlosere Flugkorridore gesucht<br />
werden müssen (was ich nicht glaube),<br />
oder dem Flughafen wird durch das<br />
Bazl zur Erreichung von Mehrkapazität<br />
gemäss Betriebsreglement jedes Mittel<br />
erlaubt. Jedenfalls waren An- und<br />
Abflüge über den Süden während 65<br />
Jahren weder notwendig noch ein<br />
Thema, mit oder ohne Bise!<br />
Die Sache wäre lächerlich, wenn sie<br />
nicht mit hohem Verlust an Lebensqualität,<br />
grosser gesundheitlicher Beeinträchtigung,<br />
immensen Kosten <strong>für</strong><br />
Lärmschutz (selbstverständlich<br />
getragen durch die Geschädigten),<br />
Unfall-Risiko und rücksichtsloser<br />
Umweltverschmutzung zu tun hätte.<br />
Der Vorfall macht nachdenklich und<br />
ist <strong>für</strong> Nichtbetroffene vielleicht völlig<br />
vernachlässigbar.<br />
Adrian Schoop, Gockhausen
Glattaler<br />
Freitag, 2. august 2013 Volketswil 7<br />
Turnverein und Damenriege<br />
erreichten am Grümpi Spitzenplätze<br />
Vereine. Anstelle des sonst<br />
traditionsgemäss im Juli stattfindenden<br />
Waldfestes schnürten<br />
sich dieses Jahr Damenriege und<br />
Turnverein Volketswil die Fussballschuhe<br />
und nahmen am<br />
Dorfturnier teil.<br />
In der neu geschaffenen Kategorie Firmen<br />
+ Vereine Volketswil stellten Damenriege<br />
und Turnverein in der gemischten<br />
Gruppe gleich zwei der drei angemeldeten<br />
Mannschaften. Gespielt wurde<br />
am Freitagabend, 5. Juli, auf dem Fussballplatz<br />
Gries bei wunderschönem<br />
Sommerwetter.<br />
Bereits bei Turnierbeginn um 18 Uhr<br />
standen sich die beiden Turnverein-<br />
Teams auf dem Platz gegenüber. Die TV<br />
Dribblers konnten die TV Kickers bezwingen<br />
und als Sieger vom Platz gehen.<br />
Nach einer kurzen Pause von 15 Minuten<br />
sprinteten die TV Kickers bereits<br />
wieder dem Ball nach und besiegten die<br />
ZKB Kickers. Die TV Dribblers waren<br />
ebenfalls stärker als die ZKB Kickers<br />
und konnten drei weitere Siegespunkte<br />
auf ihrem Konto verbuchen. Alle Teams<br />
spielten je zweimal gegeneinander. Als<br />
Gruppenerste und Gruppenzweite zogen<br />
die beiden Turnverein-Mannschaften ins<br />
Final um den Kategoriensieg ein.<br />
Fairness stand im Vordergrund<br />
Das Finalspiel begann um 21.45 Uhr auf<br />
dem Kunstrasen auf Platz 3. Bei Flutlicht<br />
war jeder Ball hart umkämpft und das<br />
Spiel recht ausgeglichen. Trotz des Siegeswillens<br />
beider Teams standen die<br />
Fairness und der Spass am Spiel im Vordergrund.<br />
Schlussendlich konnten die<br />
TV Dribblers das Spiel <strong>für</strong> sich entscheiden<br />
und an der Rangverkündigung um<br />
22.30 Uhr den Pokal, Champagner sowie<br />
Brot, Käse und Salami entgegen nehmen.<br />
Als Zweitplatzierte erhielten auch die<br />
TV Kickers einen Sack mit den feinen<br />
Esswaren und so stand einem gemeinsamen,<br />
späten Nachtessen nichts im Weg.<br />
Der Pokal wurde standesgemäss mit<br />
Champagner gefüllt und machte die<br />
Runde bei allen Damenrieglerinnen und<br />
Turnvereinlern. Obwohl die Turnerinnen<br />
und Turner sich beim «Tschutten» verausgabten<br />
und sich Einige aufgrund des<br />
Kunstrasens wüste Schürfwunden zuzogen,<br />
wurde im Festzelt freudig der 1. und<br />
2. Platz gefeiert. (e)<br />
aus dem ehemaligen «saturn» an der industriestrasse ist eine «media markt»-Filiale geworden. Bild: Michel sommer<br />
Geiz war mal geil<br />
Die tV Dribblers und kickers feierten gemeinsam den 1. und 2. Platz. Bild: e<br />
Von Kreuzlingen nach Gottlieben bummeln<br />
nächste VeranstaltunGen<br />
FreitaG 2. auGust<br />
wochenmarkt im areal in der au<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
sommerplausch <strong>für</strong> kinder<br />
14 bis 17 Uhr<br />
Basteln mit WikkiStix, Gumpihüsli und<br />
Malwettbewerb<br />
Einkaufszentrum Volki-Land<br />
samstaG 3. auGust<br />
sommerplausch <strong>für</strong> kinder<br />
14 bis 17 Uhr<br />
Basteln mit WikkiStix, Gumpihüsli und<br />
Malwettbewerb<br />
Einkaufszentrum Volki-Land<br />
seniG. Start <strong>für</strong> die Wanderung vom<br />
Donnerstag, 15. August, ist Kreuzlingen.<br />
Ab Schwerzenbach via Stettbach und<br />
Winterthur erreicht man den Ausgangspunkt.<br />
Vom Bahnhof führt der Seeweg<br />
zuerst über offenes Gelände und später<br />
durch eine schattige Allee mit teilweise<br />
sehr alten Bäumen. Bald schon erreicht<br />
man den Schiffssteg in Gottlieben. Die<br />
Wanderzeit beträgt zirka eine Stunde<br />
(Sonnenschutz wird empfohlen). Die anschliessende<br />
Schifffahrt nach Stein am<br />
Rhein dauert zwei Stunden. Auf dem<br />
Schiff kann man sich verpflegen. Vorschlag:<br />
bunter Blattsalat mit warmem<br />
Ofenfleischkäse à Franken 19.20 oder frischer<br />
Blattsalat mit Brotcroûtons<br />
à Franken 8.80. Nach der Ankunft in<br />
Stein am Rhein ist ein Aufenthalt von<br />
zirka eineinhalb Stunden vorgesehen.<br />
Die Rückfahrt ab Stein am Rhein erfolgt<br />
um 15.06 Uhr, Ankunft in Schwerzenbach<br />
ist um zirka 17 Uhr. Das Billett (29.60<br />
Franken mit Halbtax-Abo) wird vom<br />
Wanderleiter besorgt. Die Teilnehmerzahl<br />
ist beschränkt.<br />
Die Abfahrt in Schwerzenbach erfolgt<br />
um 8.17 Uhr mit der S9.Anmelden kann<br />
man sich bis Montagabend, 12. August,<br />
bei der Wanderleitung: Ulf und Heidi<br />
Obst, unter Telefon 044 945 50 51. Es gibt<br />
kein Verschiebedatum. (e)<br />
Ein grosses Dankeschön an die Feuerwehr<br />
Am vergangenen Freitag wurde, wie<br />
viele von uns, ein Rollstuhlpatient vom<br />
doch etwas länger dauernden Stromausfall<br />
überrascht. Ein gravierendes<br />
Problem, konnte er doch nicht nach<br />
Hause auf die Toilette. Seine Wohnung<br />
befindet sich im 2. Stock und <strong>für</strong> den<br />
Mann nur per Lift erreichbar. Auch hat<br />
es in unmittelbarer Nähe keine<br />
rollstuhlgängige Toilette.<br />
In dieser schwierigen Situation hat die<br />
Feuerwehr Volketswil dem Mann in<br />
seine Wohnung und ihm aus der<br />
Klemme geholfen. Wir wissen, dass ein<br />
solcher Einsatz nicht alltäglich ist und<br />
auch nicht unbedingt zur Aufgabe der<br />
Feuerwehr gehört. Deshalb ein grosses<br />
Dankeschön an die Feuerwehr<br />
Volketswil!<br />
Thomas Müller-Wunderli, Volketswil<br />
mittwoch 7. auGust<br />
sommerplausch <strong>für</strong> kinder<br />
14 bis 17 Uhr<br />
Holzeichhörnchen basteln, Gumpihüsli<br />
und Malwettbewerb<br />
Einkaufszentrum Volki-Land<br />
DonnerstaG 8. auGust<br />
treffen der handarbeitsgruppe<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Altes Schul- und Sigristenhaus, 1. Stock<br />
spielplausch beim Planschbecken<br />
14 Uhr<br />
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
Freibad Waldacher<br />
retail. «Geiz ist geil». Diesen<br />
Werbespot der Elektrohandelskette<br />
Saturn wird man in der<br />
Schweiz nicht mehr hören. Seit<br />
letzten Freitag heisst es nämlich:<br />
«Ich bin doch nicht blöd oder<br />
was?», denn Media Markt<br />
Schweiz hat seine Schwestergesellschaften<br />
übernommen.<br />
Michel SoMMer<br />
Die Veränderung ist am Eingang sofort<br />
sichtbar: Fünf rote Banner zeigen, dass<br />
an diesem Standort ein frischer Wind<br />
weht: Volketswil hat jetzt einen Media<br />
Markt. Noch ist die Veränderung nicht<br />
ganz vollzogen, wie einige Saturnschilder<br />
im Inneren zeigen, die noch nicht ausgetauscht<br />
wurden. Was hat und wird sich<br />
denn nun alles ändern, ausser dass die<br />
Angestellten nun rote und nicht mehr<br />
blaue Hemden tragen?<br />
Afternoon-Jazz<br />
im Freibad<br />
walDacher. Ende August findet in der<br />
Badi ein Jazzkonzert statt. Es spielen die<br />
Mitglieder der Swiss Old Time Session.<br />
Das sind: Ivan Kubias, Trompete, Peter<br />
Wespi, Saxofon, Danny Hausherr Piano/<br />
Vocals, Masi Kaufmann, Sousafon und<br />
Eugen Weber, Schlagzeug. Der Anlass,<br />
organisiert von der Kulturkommission,<br />
findet statt am Samstag, 31. August, von<br />
13 bis 16 Uhr. Es wird bei jeder Witterung<br />
musiziert. Freier Eintritt zum Konzert<br />
und ins Restaurant. (e)<br />
Everdance mit<br />
Kaffee und Kuchen<br />
anlass. Everdance, das sind einfache<br />
Schrittfolgen des modernen Gesellschaftstanzes<br />
wie zum Beispiel Walzer,<br />
Cha-Cha-Cha oder Rumba. Das Besondere<br />
an Everdance: es braucht keinen<br />
Tanzpartner und ist schnell gelernt.<br />
Everdance wurde von Pro Senectute<br />
Kanton Zürich entwickelt. Am Freitag,<br />
16.August, von 14 bis 16 Uhr findet im In<br />
der Au ein Everdance-Nachmittag mit<br />
Kaffee und Kuchen statt. Preis pro Person:<br />
40 Franken. Anmelden können sich<br />
Interessierte via E-Mail unter: gemzen@<br />
volketswil.ch. (e)<br />
«Wir verfügen immer noch über dieselbe<br />
Verkaufsfläche wie vorher und haben<br />
alle unsere Mitarbeiter behalten»,<br />
erzählt Michael Heinze, stellvertretender<br />
Geschäftsführer des Media Marktes in<br />
Volketswil. Von den zwei geschlossenen<br />
Saturn-Fachmärkten konnten einige<br />
Mitarbeiter in den verbliebenen Märkten<br />
übernommen werden, so auch im<br />
Mediamarkt Volketswil. «Dadurch ist<br />
unser Mitarbeiterbestand leicht gestiegen.»<br />
Mit der Integration von vier Saturn-Märkten<br />
ist Media Markt in der<br />
Schweiz nun an 25 Standorten präsent.<br />
Sortiment vergrössert<br />
Insgesamt werde die Verkaufsfläche stärker<br />
ausgenützt als vorher. Zudem verfüge<br />
der Media Markt im Gegensatz zu<br />
den Saturn Fachmärkten über einen Online-Vertrieb.<br />
Da die beiden Elektromärkte<br />
die Preise autonom bestimmen<br />
konnten, könne es bei einzelnen Produkten<br />
auch zu Anpassungen kommen. Des<br />
weiteren wurde das Sortiment von nachfragestarken<br />
Artikeln vergrössert, «beispielsweise<br />
im Fotobereich, bei den<br />
Notebooks oder den Haushaltgeräten»,<br />
so der Elektro-Fachmann.<br />
Schweiz kein Einzelfall<br />
«Während die Saturn-Kette auf die Städtezentren<br />
konzentriert ist, befinden sich<br />
die Media Markt Fachmärkte eher an<br />
den Stadträndern.» Diese Unterscheidung<br />
habe in der Schweiz nie dieselbe<br />
Rolle gespielt wie in Deutschland, meint<br />
Heinze. Mit vier zusätzlichen Standorten<br />
will Media Markt Schweiz weitere<br />
Marktanteile erobern.<br />
Die Verschmelzung der zwei Tochterunternehmen,<br />
die beide zum Handelsriesen<br />
Metro gehören, wurde auch in einigen<br />
anderen Ländern vollzogen. In<br />
Deutschland werde Saturn vermutlich<br />
weiterhin parallel zum Media Markt bestehen<br />
bleiben.<br />
Öffnungszeiten: Der Media Markt Volketswil öffnet<br />
von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 20 uhr<br />
und an samstagen von 9 bis 18 uhr.<br />
Kinder, Jugendliche und Medien<br />
Vo-kus. Die neuen Medien sind aus dem<br />
Alltag nicht mehr wegzudenken. Kinder<br />
und Jugendliche müssen Chancen und<br />
Risiken von neuen Medien erkennen<br />
und richtig einschätzen lernen. Erwachsene<br />
können Kinder und Jugendliche dabei<br />
unterstützen. Zwischen August und<br />
November 2013 findet die erste Veranstaltungsreihe<br />
zum Thema «Kinder, Jugendliche<br />
und Medien» statt.<br />
Anfang 2013 wurde von der Präventionsverantwortlichen<br />
der Gemeinde<br />
Volketswil, Anita Huber (Kinder- und<br />
Jugendbeauftragte), das Label «Vo-kus»<br />
geschaffen, unter welchem in Zukunft jeweils<br />
(Informations-)Veranstaltungen<br />
oder Projekte <strong>für</strong> verschiedene Zielgruppen<br />
zu aktuellen Themen angeboten und<br />
durchgeführt werden. Die Bezeichnung<br />
setzt sich aus den beiden Wörtern «Fokus»<br />
und «Volketswil» zusammen; eine<br />
spezifische Thematik wird fokussiert und<br />
im Rahmen der Präventionsarbeit der<br />
Gemeinde Volketswil speziell beleuchtet.<br />
Zwischen August und November<br />
2013 findet die erste Veranstaltungsreihe<br />
unter dem Label «Vo-kus» zum Thema<br />
«Kinder, Jugendliche und Medien» statt.<br />
Die Reihe setzt sich aus mehreren Informationsveranstaltungen<br />
<strong>für</strong> Eltern und<br />
weitere Interessierte zusammen. In Zusammenarbeit<br />
mit der Medienakademie<br />
(www.diemedienakademie.ch) wurden<br />
sechs Veranstaltungen mit unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten erarbeitet, welche<br />
jeweils im Gemeinschaftszentrum In der<br />
Au in Volketswil kostenlos besucht werden<br />
können. Die Veranstaltungen bestehen<br />
aus einem Inputreferat mit der<br />
anschliessenden Gelegenheit, die Themen<br />
zu diskutieren und Erfahrungen<br />
auszutauschen.<br />
Erwachsene als Vorbilder<br />
Das Thema «Medienkompetenz» stellt<br />
mit der heutigen rasanten Entwicklung<br />
ein wichtiges Feld dar. Wichtig ist eine<br />
verhältnismässige Thematisierung. Das<br />
heisst, nicht nur Gefahren und Risiken<br />
zu fokussieren, sondern auch Chancen<br />
der neuen Medien zu betonen, diese zu<br />
erkennen und zu fördern. Es ist wichtig,<br />
sich auch als Erwachsener mit den neuen<br />
Medien zu beschäftigen und ihnen mit<br />
Neugier entgegenzutreten.<br />
Erwachsene sollten darum bemüht<br />
sein, Kinder und Jugendliche in ihrer<br />
Medienkompetenz zu fördern, diese auf<br />
entsprechende Gefahren und Schwächen<br />
zu sensibilisieren, sie aber auch auf die<br />
Chancen und Stärken aufmerksam zu<br />
machen.Weiter darf nicht vergessen werden,<br />
dass Erwachsene auch eine Vorbildfunktion<br />
im Umgang mit Medien einnehmen.<br />
hinweis: weitere informationen zum inhalt der<br />
Veranstaltungen und anmeldung unter: www.<br />
volketswil.ch – «Leben» – «Kinder und Jugend». (e)
8 Volketswil<br />
Glattaler<br />
Freitag, 2. august 2013<br />
Schweisstreibende Einsätze<br />
ereiGnis. Wegen eines defekten<br />
Kabels fiel am vergangenen<br />
Freitag in 2600 Haushaltungen<br />
vorübergehend der Strom aus.<br />
Die Feuerwehr leistete bei<br />
hohen Temperaturen einen<br />
Grosseinsatz.<br />
Toni SpiTale<br />
Am Freitagabend um halb sieben verursachte<br />
ein defektes Mittelspannungskabel<br />
im Keller der Transformatorenstation<br />
Rieden an der Sunnebüelstrasse 37 einen<br />
Stromausfall. Davon betroffen waren<br />
rund 2600 Haushalte. Durch Umschaltungen<br />
konnten die EKZ nach knapp<br />
drei Stunden die Stromversorgung <strong>für</strong><br />
1400 Haushalte wieder sicherstellen. Etwas<br />
länger gedulden mussten sich die<br />
Einwohner von Gutenswil: Durch einen<br />
Folgefehler hatten die 200 betroffenen<br />
Kunden erst ab 22.45 Uhr wieder Strom.<br />
Glimpflicher verlief der Vorfall <strong>für</strong> die<br />
Hegnauer: Dort waren 1000 Haushalte<br />
«nur» während einer halben Stunde<br />
ohne Strom.<br />
Glück im Unglück<br />
Wie die EKZ-Sprecherin Priska Laiaida<br />
auf Anfrage mitteilt, sei der Vorfall nach<br />
Bekanntwerden unverzüglich auf der<br />
Homepage publiziert worden. Gleichzeitig<br />
seien beim Störungsdienst etliche<br />
Meldungen eingegangen.Trotz Blackout:<br />
Viele Betroffene hätten sich dank Internetzugriff<br />
via iPhone und Laptop über<br />
den Vorfall erkundigen können. Der<br />
EKZ lagen bis am Montagabend keinerlei<br />
Meldungen von Schäden vor, die<br />
möglicherweise im Zusammenhang mit<br />
dem Stromausfall stehen. Dazu die Sprecherin<br />
Laiaida: «Man kann insofern von<br />
Glück reden, dass sich der Vorfall an<br />
einem Freitag nach Feierabend und während<br />
der Ferienzeit ereignete.»<br />
im keller der transformatorenstation an der sunnebüelstrasse 37 verschmorte am vergangenen Freitagabend ein teil eines Mittelspannungskabels,<br />
was folglich zu einem mehrstündigen stromausfall führte. Bild: Feuerwehrkommando Volketswil<br />
Zwischen 18.38 Uhr und 23.30 Uhr<br />
wurde die Feuerwehr insgesamt fünfmal<br />
aufgeboten. Der Einsatz in der Transformatorenstation<br />
stellte <strong>für</strong> seine Mannschaft<br />
die grösste Herausforderung dar,<br />
wie der Kommandant Marco Bosshard<br />
auf Anfrage mitteilt. Solche Einsätze seien<br />
äusserst gefährlich. Spezialisten der<br />
Elektrizitätswerke des Kantons sowie<br />
ein Inspektor der kantonalen Gebäudeversicherung<br />
(GVZ) eilten den 25 Angehörigen<br />
der Feuerwehr (AdF) zur Hilfe.<br />
Das verschmorte Mittelspannungskabel<br />
verursachte in der Station eine starke<br />
Rauch- und Hitzeentwicklung.Als Folge<br />
des Stromausfalls blieben zwei Personen<br />
in Hegnau in einem Lift stecken und<br />
mussten durch die Feuerwehr befreit<br />
werden.<br />
Feuerwehr im Dauereinsatz<br />
Währenddessen ereignete sich in einem<br />
Volketswiler Industriebetrieb ein Motorenbrand.<br />
Um 21.45 Uhr gingen im<br />
Schulhaus In der Höh die Alarmglocken<br />
los und eine Viertelstunde später wurden<br />
die Einsatzkräfte an die Hinterbergstrasse<br />
gerufen, um einen Rettungseinsatz<br />
durchzuführen, der ebenfalls im Zusammenhang<br />
mit dem Stromausfall stand.<br />
Nicht nur die hohe Kadenz der Einsätze,<br />
auch die hochsommerlichen Temperaturen<br />
brachten die Einsatzkräfte an ihre<br />
Grenzen. Nach einer Verschnaufpause<br />
am Samstag war die Feuerwehr am<br />
Sonntag erneut gefordert: in den frühen<br />
Morgenstunden wegen einer Rauchentwicklung<br />
in einem Elektroverteiler und<br />
am Abend wegen eines Sprinkleralarms.<br />
Hinweis: eine auflistung aller einsätze der<br />
Feuerwehr findet man auch im internet unter www.<br />
feuerwehr-volketswil.ch.<br />
Musik, die aus dem Bauch ins Herz fliesst<br />
Minikonzert. Tinkabelle, die<br />
Schweizer Popmusikerin mit<br />
Folk- und Country-Anleihen, hat<br />
am letzten Freitag nicht nur<br />
Autogramme gegeben, sondern<br />
auch eine musikalische<br />
Kostprobe.<br />
wegen der Sommerhitze/-Ferien eher<br />
spärlich erschienenen Publikum. Dieses<br />
pfeift angetan von den mitreissenden<br />
Songs – ab der Sommer-Edition (mit<br />
zwei neuen Liedern und vier Live-<br />
Tracks) der im Frühling erschienen CD<br />
«On my Way» – beherzt mit. Im Gespräch<br />
nach dem Kurzauftritt wird spürbar,<br />
weshalb Tinkabelle so gut ankommt.<br />
Natürlich ist es in erster Linie die Pop-<br />
Musik mit Einflüssen aus Folk und Country<br />
die aus dem Bauch ins Herz fliesst.<br />
Und sie nehmen sich Zeit (trotz Hitze)<br />
<strong>für</strong> ihre Fans oder den Lokalredaktor,<br />
der sie mit Fragen löchert.Wer Tinkabelle<br />
live erleben möchte, wirft am besten<br />
einen Blick auf ihre Homepage: www.tinkabelle.net.<br />
Verlosung: Der «glattaler» verlost signierte<br />
tinkabelle-CDs. e-Mail bis 8. august an:<br />
redaktion@glattaler.ch.<br />
Im Griespark um<br />
die Wette schnitzen<br />
wettkaMpF. In zwei Wochen<br />
kämpfen die Kettensäge-Künstler<br />
zum zweiten Mal um den<br />
Schweizer Meistertitel. Der<br />
Anlass im Griespark wird mit<br />
einer «Holzerchilbi» umrahmt.<br />
Im vergangenen Jahr fand die erste<br />
Schweizer Meisterschaft im Kettensäge-<br />
Schnitzen in Volketswil statt. Trotz grosser<br />
Sommerhitze bewunderten über<br />
2500 <strong>Leute</strong> das Können der starken<br />
Männer. Der Anlass wird am 16. und 17.<br />
August erneut durchgeführt.<br />
Die «Holzerchilbi» beginnt bereits am<br />
Freitag. Die Verpflegungsstände öffnen<br />
um 18 Uhr sowie auch das Bogenschiessen<br />
und ein 7D-Erlebniskino. Um 20 Uhr<br />
beginnt das Konzert von Monday Motion<br />
und sorgt mit Rock und Rockabilly<br />
<strong>für</strong> gute Stimmung.<br />
Am Samstag um 11 Uhr beginnt <strong>für</strong><br />
die elf Titelanwärter der Wettkampf.Aus<br />
elf 4,5 Meter langen Holzstämmen müssen<br />
die Kunstschnitzer kunstvolle Bänke<br />
mit der Kettensäge anfertigen.Während<br />
die Kunstschnitzer <strong>für</strong> die Bänke den<br />
ganzen Tag Zeit haben, müssen die<br />
Speedcarver, welche um 16 Uhr am<br />
Schnellschnitzwettkampf teilnehmen, innerhalb<br />
nur einer Stunde eine Skulptur<br />
erschaffen.Während 60 Minuten können<br />
die Besucher Zeugen eines nicht alltäglichen<br />
Ereignisses werden.Aus einfachen<br />
Holzstämmen entstehen eindrückliche<br />
Objekte, welche anschliessend ersteigert<br />
werden können.<br />
Die Preisverleihung folgt im Anschluss<br />
an die Versteigerung um 19 Uhr.<br />
Als krönender Abschluss erfolgt ein<br />
Konzert der Countryband Tuff Enuff.<br />
Spannendes Angebot der KJAV<br />
Während die Sägespäne fliegen, bietet<br />
die «Holzerchilbi» ein attraktives Rahmenprogramm<br />
<strong>für</strong> die ganze Familie. Ob<br />
Jung oder Alt, am Schnitzkurs, beim<br />
Bullriding, beim Bogenschiessen oder<br />
beim Hufeisenwerfen kommen alle auf<br />
ihre Kosten. Die Kinder haben die Möglichkeit,<br />
auf einem Pony zu reiten oder<br />
auf der Hüpfburg herumzutollen.Weiter<br />
bietet die Kinder- und Jugendarbeit ein<br />
spannendes Angebot <strong>für</strong> Gross und<br />
Klein. Für das leibliche Wohl sorgen<br />
zahlreiche Verpflegungsstände.<br />
Die Veranstaltung ist <strong>für</strong> alle kostenlos,<br />
der Eintritt <strong>für</strong> die Konzerte am<br />
Abend kostet 15 Franken, mit einem<br />
Volketswiler Kulturabo ist der Eintritt zu<br />
den Konzerten gratis.<br />
infos: Das genaue Programm findet man im<br />
internet unter www.kettensaegenschnitzen.ch. (e)<br />
MaRTin alleMann<br />
Tilos Käppi und T-Shirt zieren zahlreiche<br />
Unterschriften. Nicht «nur» von Musikern,<br />
auch von Sportlern. Stolz zeigt er<br />
besonders wertvolle Autogramme und<br />
erzählt gleich die eine oder andere Anekdote<br />
dazu.Auch Pia aus Einsiedeln hat<br />
keinen Aufwand gescheut – sie ist bei<br />
derartigen, vom Volki-Land und ExLibris<br />
organisierten Events schon Stammgast<br />
– die Schweizer Musikentdeckung<br />
Tinkabelle hautnahe zu erleben. Für beide<br />
ist dies die eigentliche Motivation<br />
herzukommen, das dem «Star» nahe sein,<br />
mit diesem einige Worte zu wechseln und<br />
Erinnerungen (Konzerte) aufleben zu<br />
lassen.<br />
Nahbar geblieben<br />
Etwas was auch <strong>für</strong> bodenständig gebliebene<br />
Prominente im Sinne von nahbar<br />
wichtig ist – der Kontakt zu den Fans.<br />
Denn nur wer weiss, was diese bewegt,<br />
kann seine vertonten Geschichten mit<br />
ihnen teilen. So entsteht ein fruchtbarer<br />
Dialog. Deshalb haben Tinkabelle sich<br />
nicht einfach an einen Tisch gesetzt und<br />
ihre Unterschriften auf alle möglichen<br />
Trägermaterialien gesetzt, sondern sind<br />
hingestanden, haben gesungen und Saiten<br />
gezupft.<br />
Tinkabelle «unplugged» mit Tanja<br />
Bachmanns heller, klarer Stimme begleitet<br />
von Res Käppeli an Banjo und Gitarre<br />
finden schnell den Draht zum wohl<br />
der «bekannte Funken» zündet mit der spielfreude von sängerin tanja Bachmann und Gitarrist res käppeli schnell. Bild: Martin allemann<br />
Basteln, malen und<br />
Mitmach-Geschichte<br />
Volki-land. Während der Sommerferien<br />
herrscht im Zimiker Einkaufszentrum<br />
keine Langeweile. Neben Spielhäuschen<br />
<strong>für</strong> die Kleinen werden auch Spiele<br />
<strong>für</strong> grössere Kinder angeboten: Lego-<br />
Tische, XXL-Schach und das Spiel «Vier<br />
gewinnt». Zudem werden an folgenden<br />
Tagen Basteln, Gumpi-Hüsli und ein<br />
Malwettbewerb angeboten: Freitag, 2.<br />
August, Samstag, 3. August, Mittwoch, 7.<br />
August, Freitag, 9. August, und Samstag,<br />
10. August, jeweils von 14 bis 17 Uhr.<br />
Auch Nikki und Pieps besuchen das<br />
Volki-Land – und zwar am Mittwoch, 14.,<br />
und Freitag, 16.August, jeweils von 14 bis<br />
17 Uhr und am Samstag, 17. August, von<br />
10 bis 16 Uhr. Am Samstag, 17. August,<br />
um 11 und 13.30 Uhr tritt zum Abschluss<br />
die Sängerin Tanja Dankner mit einer<br />
Mitmach-Geschichte auf. Die gebürtige<br />
Baslerin mit der samtenen und kraftvollen<br />
Stimme begleitet die Schweizer Musikszene<br />
seit 20 Jahren. Einen Besuch<br />
von ihr in der Spielgruppe, im Kindergarten<br />
oder in der Schule, wo sie die Geschichte<br />
von Elistar erzählen wird, winkt<br />
auch als Hauptpreis des Malwettbewerbs.<br />
Daran teilnehmen können alle<br />
Kinder bis zum 10. Altersjahr. (e)
Freitag, 2. August 2013, Nr. 31<br />
PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE VOLKETSWIL<br />
Redaktion: Telefon 044 997 14 51, Telefax 044 997 14 52 • Inserate: Telefon 044 515 44 99, Telefax 044 515 44 98<br />
Grosser Ansturm auf die Grossbaustelle<br />
Senig. Anfang Juli liess<br />
sich eine Gruppe der<br />
Senioren-Gemeinschaft<br />
durch die Baustelle der<br />
Durchmesserlinie führen.<br />
Aufgrund der grossen<br />
Nachfrage wird dieses<br />
Kulturplausch-Angebot<br />
nach den Sommerferien<br />
wiederholt.<br />
«Im Nu war der Anlass ausgebucht»,<br />
bestätigt Fritz Stauffer.<br />
Der Ansturm auf die 36 Plätze <strong>für</strong><br />
die Baustellenbesichtigung der<br />
Durchmesserlinie hat den Organisator<br />
überrascht: «Ich hätte<br />
nicht gedacht, dass nach viereinhalb<br />
Jahren Bauzeit das Interesse<br />
noch derart gross ist.» Kurzfristig<br />
ist es Stauffer gelungen, noch ein<br />
zweites Datum zu reservieren<br />
(siehe Hinweis).<br />
Der Besuch bei den SBB ist<br />
unterteilt in eine einstündige Projekteinführung<br />
und einen ebenfalls<br />
einstündigen Rundgang<br />
durch den schon fast fertig erstellten<br />
Bahnhof Löwenstrasse.<br />
Gemäss offiziellem Fahrplan sollen<br />
bereits am 15. Juni 2014 die<br />
ersten S-Bahnen von Wiedikon<br />
herkommend via den neuen<br />
Bahnhof und den Weinbergtunnel<br />
nach Oerlikon und von dort<br />
weiter in Richtung Winterthur<br />
verkehren.<br />
Im Dezember des gleichen<br />
Jahres wird dann auch der Halt<br />
der west-ostwärts zirkulierenden<br />
Intercity-Züge – wie zum Beispiel<br />
jenen von Romanshorn nach<br />
Genf – von der Haupthalle in die<br />
zwei Stockwerke tiefer gelegene<br />
Station verlegt. Diese umfasst –<br />
ähnlich wie beim bestehenden<br />
Bahnhof Museumsstrasse – zwei<br />
Perronanlagen und vier Gleise.<br />
S14 zurück in die Halle<br />
Der neue Durchgangsbahnhof,<br />
der auf der West-Ost-Achse eine<br />
Reisezeitverkürzung von rund 10<br />
Minuten mit sich bringt, ermöglicht<br />
den SBB aber in erster Linie<br />
Teilnehmende der Senig auf dem Baustellenrundgang durch den neuen Bahnhof Löwenstrasse. Bild: Toni Spitale<br />
eine Kapazitätssteigerung von<br />
rund 30 Prozent. Diese sei auch<br />
dringend nötig, wie ihr Vertreter<br />
einräumte, denn seit der Eröffnung<br />
der S-Bahn im Jahr 1991<br />
hätten sich die Fahrgastzahlen im<br />
Raum Zürich verdoppelt. Etwas<br />
expliziter ausgedrückt bedeutet<br />
dies, dass täglich bis zu 600 Züge<br />
und 400 000 Personen mehr über<br />
Zürich reisen werden. Gleichzeitig<br />
mit der Inbetriebnahme des<br />
neuen Bahnhofs Löwenstrasse<br />
wird das Provisorium auf der Seite<br />
der Sihlpost abgebrochen, die<br />
S14 wird ab dann wieder in der<br />
historischen Halle halten. Den<br />
Teilnehmenden der Senig wurde<br />
der Rohbau neuen Bauwerks, seine<br />
zahlreichen Sicherheitseinrichtungen<br />
und die verschiedenen<br />
Verbindungswege zu den<br />
bestehenden Anlagen gezeigt.<br />
Ferner war es möglich, in den<br />
Weinbergtunnel und <strong>für</strong> technische<br />
Installationen vorgesehene<br />
Räume zu blicken.<br />
Nicht nur die Bauten, auch die<br />
Gesamtkosten sind mit zwei Milliarden<br />
Franken gigantisch. Zehn<br />
Monate vor der geplanten Inbetriebnahme<br />
ist die Durchmesserlinie<br />
zu Dreivierteln vollendet.<br />
Und man liege immer noch auf<br />
Budgetkurs, wie es von offizieller<br />
Seite hiess.<br />
Hinweis: Die Wiederholung der<br />
Baustellenführung findet am Montag, 19.<br />
August, von 9.30 bis 11.30 Uhr statt.<br />
Die Hinfahrt ab Schwerzenbach erfolgt<br />
mit der S14 um 9.01 Uhr. Anmelden<br />
kann man sich bis Donnerstag, 8.<br />
August, bei Fritz Stauffer, unter Telefon<br />
044 946 28 72 oder per E-Mail:<br />
stauffer@ifu.baug.etzh.ch. Die<br />
Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die<br />
Teilnehmer auf der langen Warteliste<br />
haben Vortritt. Das Bahnbillett besorgt<br />
sich jeder Teilnehmer selber. Gutes<br />
Schuhwerk ist empfohlen. (red)<br />
<strong>Neue</strong> Leiterin<br />
der Abteilung<br />
Soziales<br />
gemeindeHauSSpiegeL. Heidi<br />
Duttweiler, Weiach, wurde, als<br />
Nachfolgerin von Elisabeth Lüthe,<br />
als Leiterin Sozialabteilung<br />
der Gemeinde Volketswil angestellt.<br />
Frau Duttweiler absolvierte<br />
bei der Stadtverwaltung Bülach<br />
ihre Lehre als kaufmännische<br />
Angestellte.Anschliessend arbeitete<br />
sie in diversen Abteilungen<br />
in verschiedenen Gemeinden.<br />
Seit 2010 und bis zur Anstellung<br />
in unserer Gemeinde, war Heidi<br />
Duttweiler als Gemeindeschreiberin<br />
und Finanzverwalterin der<br />
Gemeindeverwaltung Fisibach<br />
angestellt.<br />
Heidi Duttweiler tritt ihre Stelle<br />
am nächsten Montag, 5.August<br />
2013, an. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung<br />
heissen sie<br />
herzlich willkommen. (e)<br />
Alle 12 Minuten ein Kunde<br />
WirTScHafT. Vor Kurzem<br />
hat die Zürcher Kantonalbank<br />
bei der Landi in<br />
Hegnau ihren fünften<br />
Bancomaten in Betrieb<br />
genommen.<br />
Toni SpiTale<br />
Der verkehrsmässig günstig gelegene<br />
Standort scheint sich auszuzahlen:<br />
Täglich werden durchschnittlich<br />
130 Transaktionen getätigt.<br />
«Die Zahlen zeigen mit aller<br />
Deutlichkeit, dass der neue<br />
Standort einem Kundenbedürfnis<br />
entspricht», freut sich Bettina<br />
Gysi, Filialleiterin vonVolketswil.<br />
Nebst Geldbezügen in Schweizerfranken<br />
und Euro ist es möglich,<br />
Guthaben <strong>für</strong> Prepaid-Handy<br />
aufzuladen, PIN-Codes zu ändern<br />
sowie Saldi, Restbeträge<br />
und Buchungen abzufragen.<br />
Für die Zürcher Kantonalbank<br />
ist es mittlerweile der fünfte Bancomat,<br />
den sie in der Gemeinde<br />
betreibt. Bereits vor 40 Jahren,<br />
anlässlich der «Zänti»-Eröffnung,<br />
konnte man in Volketswil an<br />
Automaten Geld abheben. Damals<br />
stand dieser Service ausschliesslich<br />
den eigenen Kundinnen<br />
und Kunden zur Verfügung.<br />
Ein weiteres Gerät wurde 2005<br />
beim TCS in Hegnau installiert.<br />
Letzterer Automat sei aufgrund<br />
Bettina gysi macht vor, wie man sich vor Skimming schützen kann. Bild: ts<br />
technischer Probleme längere<br />
Zeit ausser Betrieb gewesen,<br />
räumt Gysi ein. Seit Ende Juni<br />
funktioniere das Gerät wieder –<br />
zum Teil aber mit Einschränkungen.<br />
Massnahmen, um diesen<br />
Mangel zu beheben, seien aber in<br />
Arbeit.<br />
Nr. 6 im Gemeindehaus<br />
Wenn die Filiale Volketswil im<br />
nächsten Frühjahr ins neue Gemeindehaus<br />
umzieht, wird es dort<br />
einen sechsten Bancomat-Standort<br />
geben. Die drei bisherigen<br />
Automaten vor und im «Zänti»<br />
werden weiterhin beibehalten.<br />
Im Zusammenhang mit der Bancomat-Benützung<br />
mahnt die Filialleiterin<br />
ausdrücklich zur Vorsicht.<br />
In jüngster Vergangenheit<br />
sind diese nämlich immer wieder<br />
ins Visier von Kriminellen geraten,<br />
denen es gelang, mittels eigens<br />
angefertigten Kamera-Vorrichtungen<br />
nachträglich Geld von<br />
Kundinnen und Kunden abzuzweigen.<br />
Solche Vorfälle sind<br />
auch unter dem Begriff «Skimming»<br />
bekannt. Deshalb rät Gysi:<br />
Beim Eingeben der persönlichen<br />
Identifikationsnummer (PIN) mit<br />
der anderen Hand die Zahlentastatur<br />
so gut als möglich abdecken.<br />
Ein (Kaffee-)Klacks <strong>für</strong> die Gemeinde<br />
WirTScHafT. Die in Volketswil<br />
ansässige Starbucks Coffee<br />
Switzerland AG deklarierte laut<br />
Recherchen der Handelszeitung<br />
<strong>für</strong> 2008, 2009 und 2010 ein Einkommen<br />
von null Franken. Immerhin<br />
entrichtet das amerikanische<br />
Unternehmen im gleichen<br />
Zeitraum Vermögenssteuern in<br />
der Höhe von 30 745 Franken –<br />
ein (Kaffee-)Klacks <strong>für</strong> die Gemeindekasse.<br />
Wie die Handelszeitung weiter<br />
schreibt, beherrsche das Unternehmen<br />
die Disziplin der Steueroptimierung<br />
besser als alle anderen.<br />
Ein Sprecher von Starbucks<br />
betonte, dass Investitionen im<br />
Zusammenhang mit dem Markteintritt<br />
in den ersten Jahren zu<br />
Verlusten geführt hätten. Die<br />
Vermutung liegt nahe, dass Starbucks<br />
Switzerland dem Mutterhaus<br />
in Seattle die Investitionen<br />
verzinst zurückzahlen muss. Zudem<br />
sind die einzelnen Ländergesellschaften<br />
dazu verpflichtet, der<br />
Zentrale Lizenzgebühren abzuliefern.<br />
Solche Konstruktionen<br />
würden laut dem Wirtschaftsblatt<br />
oftmals <strong>für</strong> eine Steueroptimierung<br />
genutzt. In der Schweiz betreibt<br />
Starbucks insgesamt 47 Filialen<br />
und beschäftigt rund 700<br />
Mitarbeitende. Weltweit erwirtschaftete<br />
das Unternehmen 2012<br />
einen Umsatz von 13,3 Milliarden<br />
Dollar. (red)<br />
Innenrenovation der Kirche<br />
reformierTe. Am kommenden<br />
Montag, 5. August, wird mit der<br />
Innenrenovation der reformierten<br />
Kirche begonnen. Sie dauert<br />
voraussichtlich bis Ende September.<br />
In dieser Zeit finden die<br />
Sonntagsgottesdienste im Saal<br />
des Gemeindezentrums In der<br />
Au statt, wie üblich um 10 Uhr.<br />
Nachfolgend die während der<br />
Bauzeit stattfindenden Gottesdienste:<br />
Sonntag, 4. August, «In<br />
der Au», Pfarrer Roland Portmann;<br />
Sonntag, 11.August, «In<br />
der Au», Pfarrerin Joke van Ek,<br />
Sonntag, 18.August, «In der Au»,<br />
Pfarrer Hansjakob Schibler (mit<br />
Taufen); Sonntag, 25.August,<br />
10.30 Uhr, auf dem Homberg,<br />
Pfarrer Roland Portmann, mit anschliessendem<br />
Grillieren; Sonntag,<br />
1.September «In der Au», mit<br />
Gospelchor, Pfarrerin Joke van<br />
Ek (Taufen); Sonntag, 8.September,<br />
Cevi-Gottesdienst, bei jeder<br />
Witterung im Wald (weitere Informationen<br />
folgen); Sonntag,<br />
15.September, «In der Au», mit<br />
TONART, Pfarrer Hansjakob<br />
Schibler; Sonntag, 22.September,<br />
Erntedank-Gottesdienst auf dem<br />
Bauernhof von Ueli Schmid, mit<br />
Pfarrer Roland Portmann (mit<br />
Taufen). (e)<br />
ANzEIGE<br />
Wir sind auch im Sommer immer <strong>für</strong> Sie da!<br />
www.<br />
.ch
10<br />
VOLKETSWILER<br />
GLATTALER<br />
FREITAG, 2. AUGUST 2013<br />
Amtliches<br />
Sommerferien Öffnungszeiten<br />
Reduzierte Öffnungszeiten vom 22. Juli bis 10. August 2013<br />
jeweils<br />
Dienstag 9.00–12.00 Uhr, 14.00–18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00–12.00 Uhr, 14.00–19.00 Uhr<br />
Ab 13. August 2013 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.<br />
Die Bibliothekarinnen wünschen wunderschöne Ferien.<br />
Volksabstimmung<br />
vom Sonntag, 22. September 2013<br />
Am Sonntag, 22. September 2013, werden folgende Vorlagen zur Abstimmung<br />
stehen:<br />
Eidgenössische Abstimmungen<br />
• Volksinitiative vom 5. Januar 2012 «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht»<br />
• Bundesgesetz vom 28. September 2012 über die Bekämpfung<br />
übertragbarer Krankheiten des Menschen<br />
• Änderung vom 14. Dezember 2012 des Bundesgesetzes über die Arbeit<br />
in Industrie, Gewerbe und Handel<br />
Kantonale Abstimmung<br />
• Kantonale Volksinitiative «<strong>für</strong> mehr Demokratie» (fakultatives Stimmund<br />
Wahlrecht <strong>für</strong> Ausländerinnen und Ausländer auf Gemeindeebene)<br />
Kommunale Wahlen<br />
• Ersatzwahl eines Mitglieds der evangelisch-reformierten Kirchensynode<br />
<strong>für</strong> die Amtsdauer 2011–2015<br />
Stimmberechtigung<br />
Stimmberechtigt sind Schweizerinnen und Schweizer, die das 18. Altersjahr<br />
zurückgelegt haben und die Anforderungen gemäss § 3 Gesetz über die politischen<br />
Rechte erfüllen.<br />
Das bereinigte Stimmregister liegt bis am Freitag vor der Abstimmung bei den<br />
Einwohnerdiensten zur Einsicht auf. Stimmberechtigte, die den Stimmrechtsausweis<br />
nicht erhalten haben, können diesen bis Freitag, 20. September 2013,<br />
15.30 Uhr, bei den Einwohnerdiensten verlangen.<br />
Stimmabgabe<br />
Bezüglich der Urnenstandorte, der Urnenöffnungszeiten, der brieflichen und<br />
vorzeitigen Stimmabgabe sowie der Stellvertretungsregelungen wird auf die<br />
Hinweise auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen.<br />
FZ4839<br />
Volketswil, 2. August 2013<br />
Gratulation<br />
Am Samstag, 3. August 2013, feiern die<br />
Eheleute Ronald und Beatrice Broderick-Frei,<br />
wohnhaft Ifangstrasse 31,<br />
Hegnau, das Fest der goldenen Hochzeit.<br />
Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren<br />
herzlich.<br />
FZ7301<br />
Gratulation<br />
Am Samstag, 3. August 2013, feiern die<br />
Eheleute Gustav und Margarita Maurer-<br />
Wolf, wohnhaft Weinbergstrasse 44,<br />
Volketswil, das Fest der goldenen<br />
Hochzeit. Der Gemeinderat gratuliert<br />
den Jubilaren herzlich.<br />
FY8477<br />
Sozialberatung<br />
Gesundheit, Finanzen, Wohnen, Recht,<br />
Lebensgestaltung<br />
Pro Senectute Kanton Zürich<br />
Fachstelle Volketswil<br />
In der Au 1<br />
8604 Volketswil<br />
044 945 65 59<br />
8.00–12.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag, Freitag<br />
FS9368<br />
Gemeinderat Volketswil<br />
Notfalldienste<br />
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />
Wenn an Feiertagen der Hausarzt nicht<br />
erreichbar ist, wende man sich an den<br />
Notfallarzt:<br />
Von Samstag bis Montag, 8.00 Uhr:<br />
Notfallnummer: 0900 940 000<br />
Kosten pro Minute: Fr. 2.–<br />
APOTHEKEN-NOTFALLDIENST<br />
Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />
Öffnungszeiten, insbesondere nachts,<br />
sonn- und feiertags:<br />
0900 55 35 55 (Fr. 1.50 pro Minute)<br />
ZAHNÄRZTLICHER<br />
NOTFALLDIENST<br />
ZÜRCHER OBERLAND<br />
Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />
Praxisöffnungszeiten, insbesonder<br />
nachts, sonn- und feiertags:<br />
079 358 53 66<br />
FM1322<br />
Gemeindeammannamt Volketswil<br />
Das Bezirksgericht Uster, Einzelgericht im summarischen Verfahren, hat am<br />
27. Mai 2013 nach Einsicht in das Begehren der gesuchstellenden Partei, immoCH<br />
I AG, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil, erkannt:<br />
Unberechtigten wird das Führen und Abstellen von Fahrzeugen aller Art auf<br />
den Liegenschaften Kataster-Nrn. 7294, 7295 und 7296 an der Industriestrasse<br />
25/27 in 8604 Volketswil untersagt.<br />
Berechtigt sind nur die Mieter der Industriestrasse 25/27 auf den ihnen zugewiesenen<br />
Parkplätzen, Besucher der Mieter der Industriestrasse 25/27 während der<br />
Dauer ihres Besuches, Zulieferer/Lieferanten im Verkehr mit den Mietern der Industriestrasse<br />
25/27 während der Dauer ihrer Verrichtung bzw. ihres Güterumschlages<br />
sowie Dienstbarkeitsberechtigte im Rahmen der Dienstbarkeit.<br />
Widerhandlungen gegen dieses Verbot werden auf Antrag mit einer Busse bis<br />
zu Fr. 200.– bestraft.<br />
Durch die richterlichen Behörden ist das vorstehende gerichtliche Verbot in<br />
Anwendung von Artikeln 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung<br />
(ZPO) verfügt worden. Für den Fristenlauf ist diese Publikation im Amtsblatt<br />
des Kantons Zürich massgebend.<br />
Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung<br />
und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache<br />
zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht<br />
das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung<br />
des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO).<br />
Volketswil, 2. August 2013<br />
FZ6449<br />
Bestattungen<br />
Am 25. Juli 2013 ist in Uster ZH gestorben<br />
Mark Vincent Müller<br />
geboren am 30. Dezember 1965 von<br />
Wiliberg AG, Ehemann der Müller geb.<br />
Tarawnah, Hoda, wohnhaft gewesen in<br />
Volketswil, Schützenweg 51.<br />
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis<br />
auf dem Firedhof Neuwies in<br />
Volketswil stattgefunden.<br />
Am 28. Juli 2013 ist in Volketswil ZH gestorben<br />
Anna Schmid-Gasser<br />
geboren am 6. November 1925 von Volketswil<br />
ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen<br />
in Volketswil, In der Au 5.<br />
Die Beisetzung findet am Mittwoch, 7.<br />
August 2013, um 14.00 Uhr auf dem<br />
Friedhof Neuwies in Volketswil statt. Anschliessend<br />
Abdankung in der katholischen<br />
Kirche in Volketswil.<br />
FZ7343<br />
Gottesdienste<br />
Reformierte<br />
Kirchgemeinde<br />
Sonntag, 4. August<br />
10.00 im Saal des<br />
Gemeinschaftszentrums<br />
«In der Au»<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrer Roland Portmann<br />
Giusep Tschuor, Klavier,<br />
anschliessend Chilekafi<br />
Dienstag, 6. August<br />
10.15 «In der Au»<br />
Au-Andacht<br />
Katholisches Pfarramt<br />
Amtswoche: 4. bis 10. August<br />
Pfarrer Roland Portmann<br />
Tel.: 043 444 99 72<br />
Öffnungszeiten Sekretariat<br />
während den Sommerferien:<br />
Montag–Freitag: 8.30–11.30 Uhr,<br />
am Nachmittag geschlossen<br />
Wie wir erreichbar sind:<br />
Tel.: 043 399 41 11<br />
Fax: 043 399 41 17<br />
Internet: www.ref-volketswil.ch<br />
E-Mail: sekretariat@ref-volketswil.ch<br />
Katholische Pfarrei<br />
Bruder Klaus<br />
Sie erreichen uns: 044 908 40 20<br />
Homepage: www.pfarrei-volketswil.ch<br />
E-Mail: kathpfarramt.volketswil@zh.kath.ch<br />
Sonntag, 4. August<br />
10.45 Eucharistiefeier<br />
Dienstag, 6. August<br />
10.15 Andacht «In der Au»<br />
Mittwoch, 7. August<br />
18.00 Grillabend der Frauengruppe<br />
Freitag, 9. August<br />
9.00 Oasetreff<br />
zu Lebensthemen<br />
FM1295<br />
FM1178<br />
Gemeindeammannamt Volketswil<br />
M. Marfurt, Gemeindeammann<br />
Kurse<br />
Sommertanzwoche<br />
mit Disco Swing und Jive<br />
Disco Swing und Jive können zu aktuellen<br />
Charts, Pop oder Rockmusik getanzt<br />
werden. Ob ruhig und romantisch<br />
oder schnell und sportlich; zur entsprechenden<br />
Musik ist alles möglich! Dieser<br />
Tanz ist leicht erlernbar und sieht<br />
schnell gekonnt und gut aus. Mach Dich<br />
fit <strong>für</strong> den Sommer Dancefloor!<br />
Für Anfänger und Wiedereinsteiger!<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Leitung<br />
Kurskosten<br />
Montag, Mittwoch,<br />
Donnerstag, 12., 14.,<br />
15. August 2013 (3x)<br />
jeweils 19.30–21.00 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au», Saal<br />
Stephanie Bär,<br />
Sportlehrerin ETH<br />
mit Turniertanzerfahrung<br />
Fr. 180.– pro Paar<br />
Sommertanzwoche<br />
Everdance Tanznachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
Everdance, das sind einfache Schrittfolgen<br />
des modernen Gesellschaftstanzes<br />
wie zum Beispiel Walzer, Cha-cha-cha,<br />
Rumba u.v.m. Das besondere an Everdance:<br />
es braucht keinen Tanzpartner<br />
und ist schnell gelernt.<br />
Legen Sie mit uns einen Wiener Walzer<br />
auf’s Parkett? Freuen Sie sich auf einen<br />
genussvollen Nachmittag.<br />
Datum/Zeit Freitag, 16. August 2013,<br />
14.00–16.00 Uhr<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Kurskosten<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Marianne Matousek,<br />
Bewegungspädagogin<br />
BGB<br />
Fr. 40.– inklusive<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Sommertanzwoche<br />
Flamenco Einführungs-Workshop<br />
Der Flamenco begeistert immer mehr<br />
Menschen, denn er ist poetisch, kraftvoll,<br />
sinnlich. Ein Tanz, der von Rhythmus,<br />
Gefühl und Intensität lebt und unser Innerstes<br />
zum Ausdruck bringt. Das Wechselspiel<br />
zwischen elegant-graziösen und<br />
wild-dynamischen Bewegungen ist das<br />
Faszinierende an diesem Tanz. Es wird in<br />
die Arm-, Hand- und Fuss-Technik eingeführt<br />
und eine kleine Choreographie<br />
erarbeitet. Flamenco ist ein Solotanz <strong>für</strong><br />
Frauen und Männer.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich!<br />
Kurse<br />
Datum/Zeit Freitag, 16. August 2013<br />
18.00–20.00 Uhr<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Kurskosten Fr. 50.–<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Katja Campanile,<br />
Flamenco Tänzerin<br />
Sommertanzwoche<br />
Orientalischer Tanz –<br />
Schnupper Workshop<br />
Der Bauchtanz ist ein ganzheitlicher<br />
Tanz, der alle Körperbereiche erfasst,<br />
von den Fusssohlen bis zu den Haarspitzen.<br />
Dieser sehr weibliche Tanz beinhaltet<br />
schwungvolle Rhythmen sowie<br />
dynamische Akzente. Probier es aus<br />
und lass Dich überraschen!<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Kurskosten Fr. 40.–<br />
Mittwoch,<br />
14. August 2013<br />
19.00–21.00 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Jacqueline Souissi,<br />
Tanzpädagogin<br />
Sommertanzwoche<br />
Zumba Fitness Marathon<br />
Das Workout mit einfachen Tanzschritten<br />
zu feurigen Rhythmen macht Spass und<br />
bringt den Körper in Form. Es ist Zumba<br />
bis zum Umfallen angesagt! Hälst Du<br />
durch? Grenzenlos Spass haben und dabei<br />
die eigenen Grenzen überwinden!<br />
Datum/Zeit Freitag, 16. August 2013<br />
19.30–22.00 Uhr<br />
Kursort<br />
Leitung<br />
Kurskosten Fr. 50.–<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au», Saal<br />
Nadine, Sonja und Steffi,<br />
Zumba<br />
Fitness-Instruktorinnen<br />
Antara ® & Stretch<br />
Antara ® & Stretch verbindet Antara und<br />
Stretching in einem.<br />
Antara führt zu einem kräftigen Rücken,<br />
einem flachen Bauch, einer starken Mitte<br />
und verleiht eine schöne Körpersilhouette.<br />
Im ausgeprägten Stretchingteil<br />
erarbeiten wir eine attraktive Körperhaltung,<br />
mehr Beweglichkeit und Geschmeidigkeit.<br />
Antara ® & Stretch ist ein intensives Training,<br />
das gleichzeitig zu Präsenz, Ruhe<br />
und Gelassenheit führt. Es ist modern<br />
und meditativ, ohne esoterischen Hintergrund,<br />
entspricht dem Bedürfnis unserer<br />
Zeit und bietet einen wertvollen Ausgleich<br />
zum hektischen Alltag. Gleichzeitig<br />
wird den Fehlbelastungen und Fehlhaltungen<br />
entgegengewirkt.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Dienstag, 20. August<br />
bis 1. Oktober 2013 (6x)<br />
10.00–11.00 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au», Saal<br />
Chinderhüeti im Hause!<br />
(Fr. 6.– pro Std./Kind)<br />
Janine Dick, Stretchingund<br />
Bodytoning-<br />
Instruktorin<br />
Kurskosten Fr. 120.– / 132.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Chi Ball<br />
Die sanfte Fitness mit dem Aromaball<br />
Mit Chi Ball wird Kraft und Beweglichkeit<br />
trainiert. Elemente aus dem Yoga und Tai<br />
Chi lassen die Stunde zum ganzheitlichen<br />
Erlebnis werden.<br />
Lassen Sie sich überraschen was der<br />
Ball alles kann!<br />
Der Abschluss bildet die Tiefenentspannung.<br />
Stress-Situationen des Alltags werden<br />
so abgebaut.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Montag, 2. Spetember<br />
bis 9. Dezember 2013<br />
(12x) 19.00–20.00 Uhr<br />
Ausfälle: 16. September,<br />
7. und 14. Oktober)<br />
Quartieranlage<br />
Kindhausen<br />
Stephanie Bär,<br />
Sportlehrerin ETH,<br />
Chi Ball-Trainerin<br />
Kurskosten Fr. 216.– / 237.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)
Glattaler<br />
Freitag, 2. august 2013 Volketswiler 11<br />
Kurse<br />
Fit in den Tag<br />
Morgen-Gymnastik<br />
Mit guter Musik, netten <strong>Leute</strong>n und viel<br />
Bewegung, dynamisch in den Tag starten!<br />
Abwechslungsreiche Gymnastikübungen<br />
werden sie fit halten, gute Laune<br />
<strong>für</strong> den ganzen Tag vermitteln und<br />
die nötige Energie <strong>für</strong> den Arbeitstag<br />
bringen.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Mittwoch, 21. August<br />
bis 18. Dezember 2013<br />
(16x)<br />
7.20–8.20 Uhr<br />
Ausfall:<br />
9./16. Oktober 2013<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Barbara Habegger,<br />
Bewegungspädagogin<br />
BGB<br />
Kurskosten Fr. 288.– / 316.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Latin Pasitos<br />
Salsa – ChaChaCha – Rumba<br />
Tanzen zum Rhythmus des Südens.<br />
Feurige Schritte und ein sanftes Krafttraining<br />
lassen jedes Herz höher schlagen.<br />
Lassen Sie sich von den Rhythmen<br />
dieser Musik begeistern!<br />
Jeder tanzt <strong>für</strong> sich – einen<br />
Tanzpartner braucht es nicht!<br />
Datum/Kurs Mittwoch, 28. August bis<br />
11. Dezember 2013 (14x)<br />
10.10–11.10 Uhr<br />
Ausfall:<br />
9./16. Oktober 2013<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au», Saal<br />
Stephanie Bär,<br />
Sportlehrerin ETH mit<br />
Turniertanzerfahrung<br />
Kurskosten Fr. 280.– / 308.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Qigong «Shibashi»<br />
Die Geschichten unseres Lebens sind<br />
vielfältig und einzigartig. Die Grundthemen<br />
sind <strong>für</strong> uns alle die gleichen, die Erfahrungen<br />
sind individuell. Die weitverbreitete<br />
Qigong Form «Shibashi» zeigt<br />
die Facetten des Lebens in 18 Bewegungen.<br />
Diese abwechslungsreiche Form ist in<br />
ihrer Vielfalt wohltuend <strong>für</strong> Körper und<br />
Geist. Sie ist besonders <strong>für</strong> Qigong Einsteiger<br />
gut geeignet, aber auch ein Genuss<br />
<strong>für</strong> Qigong Praktizierende.<br />
Datum/Zeit<br />
Dienstag, 20. August<br />
bis 17. Dezember 2013<br />
(16x)<br />
16.30–17.30 Uhr<br />
Ausfall: Herbstferien<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Andrea Nann<br />
Zimmermann,<br />
dipl. Shiatsu-Therapeutin<br />
Kurskosten Fr. 288.– / 316.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Tai Ji<br />
1. Kreis nach AL-Huang<br />
Tai Ji Bewegungen sind sanft, langsam<br />
und meditativ. Körper und Geist sind in<br />
Harmonie. Tai Ji Formen sind längere<br />
Folgen von Bewegungen, ähnlich wie in<br />
einer Choreographie. Wir schulen unseren<br />
Körper in seiner Beweglichkeit und<br />
Stabilität, üben unser Gleichgewicht,<br />
zentrieren unsere Gedanken, lernen die<br />
Bewegungsabläufe in verschiedenen<br />
Formen. Unser Fernziel ist die Tai Ji Regenbogen<br />
– Fächerform, daraus üben<br />
wir einzelne Bewegungen. Es braucht<br />
keine Vorkenntnisse.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Donnerstag, 22. August<br />
bis 3. Oktober 2013 (7x)<br />
10.15–11.15 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au», Saal<br />
Andrea Nann<br />
Zimmermann,<br />
dipl. Shiatsu-<br />
Therapeutin SGS<br />
Kurskosten Fr. 126.– / 138.–<br />
(Einwohner/Auswärtige<br />
Töpferworkshop<br />
Katzen<br />
Wer von uns liebt sie nicht – unsere zärtlichen<br />
und anschmiegsamen Katzen. Ob<br />
sie nun sitzen, liegen oder friedlich schlafen<br />
– man würde sie am liebsten festhalten.<br />
Und genau das machen wir an diesem<br />
Töpferabend! Am zweiten Abend<br />
glasieren und bemalen wir unsere Katzen-Kunstwerke.<br />
Datum/Zeit Montag, 2.,<br />
16. September 2013,<br />
18.30–21.30 Uhr<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au», Töpferraum<br />
Erika Grob, Keramikerin<br />
Kurskosten Fr. 100.– / 110.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Materialkosten:<br />
Fr. 15.–/kg, Ton inkl.<br />
Brand und Glasur<br />
Anmeldung<br />
zu den publizierten Kursen beim<br />
Gemeinschaftszentrum «In der Au»<br />
044 908 34 83, Fax 044 908 34 84<br />
E-Mail: gemzen@volketswil.ch<br />
Eine Anmeldung ist verbindlich.<br />
FZ7295<br />
Bei herrlichem sommerwetter reiste der seniorenchor Volketswil unlängst durch die innerschweiz. Bild: e<br />
Prachtsbauten, bunte Wiesen und eisenhaltiges Wasser<br />
Ja, wenn Engel reisen ... eine stattliche<br />
Schar gut gelaunter Sängerinnen und<br />
Sänger – mit und ohne Begleitung – und<br />
die Dirigentin, Dorothee Arter, fanden<br />
sich schon frühmorgens In der Au ein,<br />
um an diesem herrlichen Sommermorgen<br />
auf Reisen zu gehen.<br />
Im komfortablen Car ging es westwärts<br />
und dann via Mutschellen weiter über<br />
den Lindenberg hinunter an den Hallwylersee<br />
nach Meisterschwanden, um<br />
gegen 9 Uhr das erste Etappenziel, das<br />
ehemals «Flecken» genannte Beromünster<br />
im Michelsamt zu erreichen.<br />
Auf der Fahrt dorthin bekamen die<br />
Reisenden vom Chauffeur immer<br />
wieder Interessantes über die wechselnden<br />
Regionen/Landschaften zu hören,<br />
aber auch das Ehrenmitglied Emil Reinert<br />
wusste Einiges aus seiner Heimatregion<br />
um Beromünster zu berichten.<br />
Wer wusste denn schon/noch, dass<br />
vor Inbetriebsetzung des Radiosenders<br />
1934 Beromünster nur Münster<br />
hiess. Bis 1934 hiess die Gemeinde offiziell<br />
Münster (LU). Nach dem Bau des<br />
Schweizerischen Landessenders Beromünster<br />
(1931) wurde die Ortschaft in<br />
Hirzel-Rundwanderung mit Museumsbesichtigung<br />
seniG. Die Wanderung vom Dienstag,<br />
13. August, (W3) führt die Wanderer<br />
durch eine besondere Landschaft. Die<br />
zahlreichen, sanft geschwungenen Moränenhügel<br />
sind meist von einer Linde gekrönt.<br />
Bei den alten grossen Linden handelt<br />
es sich in der Regel um Erinnerungsbäume,<br />
gepflanzt zur Geburt des ersten<br />
Sohnes auf dem höchsten Punkt des<br />
eigenen Heimwesens. Nach dem Startkaffee<br />
in der Cafeteria Spyrigarten wandert<br />
die Gruppe durch das Dorf, dann<br />
geht es zur Sihl hinunter, das ein kurzes<br />
Beromünster umbenannt, um sie auf der<br />
Radio-Senderskala von der MW-Station<br />
Münster in Westfalen zu unterscheiden.<br />
Hätte die Gemeinde dem Namenswechsel<br />
nicht zugestimmt, dann wäre der in<br />
der Gemeinde Gunzwil gelegene Landessender<br />
nach dem nahen Städtchen<br />
Sursee benannt worden.<br />
In Beromünster angekommen, gab es<br />
Kaffee und Gipfeli im alt-ehrwürdigen<br />
Restaurant Hirschen. Gestärkt und<br />
auch wieder munter erklomm man die<br />
Steinstufen hinauf zur Stiftskirche. Dort<br />
hätte der Chor gerne seiner Dirigentin<br />
Dorothee Arter bei den Erläuterungen<br />
zu diesem Prachtsbau zugehört. Diese<br />
Aufgabe wurde aber vom zuständigen<br />
Chorherrn übernommen und er machte<br />
die Gäste mit dem Stift und der Stiftskirche<br />
St. Michael vertraut.<br />
Nach dem Singen in der Kirche ging<br />
die Reise weiter via Rothenburg<br />
und Hergiswil am Vierwaldstättersee<br />
nach Schwendi-Kaltbad am Glaubenberg,<br />
wo das Mittagessen wartete. Nach<br />
dem Essen erfuhren die Sängerinnen<br />
und Sänger noch viel Wissenswertes<br />
über die Entstehung des kalten Bades in<br />
der «Schwendi». Gemäss einer Legende<br />
steiles Stück ist. Weiter geht es am rechten<br />
Sihlufer entlang durch den Wald mit<br />
Unebenheiten. Auf dem Rückweg nach<br />
Höhi geht es wieder steil aufwärts, nach<br />
Hirzel angenehm leicht abwärts. Um 15<br />
Uhr ist eine Führung geplant im Johanna-Spyri-Museum<br />
.Empfehlenswert sind<br />
Wanderstöcke, Wanderschuhe, ein Picknick<br />
aus dem Rucksack, und genügend<br />
zu trinken. Die Höhendifferenzen betragen<br />
zirka 250 Meter auf- und abwärts.<br />
Die Abfahrt in Schwerzenbach erfolgt<br />
mit der S14 um 8.31 Uhr.Ankunft bei der<br />
soll dort nämlich schon im 17. Jahrhundert<br />
eine eisenhaltige Mineralquelle entdeckt<br />
und 1642 gefasst worden sein. 1672<br />
gab es eine erste Badehütte, 1860 wurde<br />
ein Kurhaus erstellt. 1970 fiel das Kurhaus<br />
einem Brand zum Opfer; geblieben<br />
ist natürlich die Quelle mit dem eisenhaltigen<br />
Wasser, das mehr oder weniger<br />
lustvoll degustiert wurde.<br />
Im Car gings hinauf zur Glaubenberg-<br />
Passhöhe und dann hinunter ins Entlebuch.<br />
Dunkle Wälder, bunte Alpwiesen,<br />
Viehweiden, schmucke Weiler – es<br />
war eine herrliche Fahrt durch eine wunderbare<br />
Landschaft. Die Reise führte<br />
vorbei an Gfellen/Finsterwald nach Entlebuch<br />
und weiter entlang der Kleinen<br />
Emme via Wolhusen und Werthenstein<br />
nach Luzern. Wer in Ibach bei der Fahrt<br />
über die Reuss rasch einen Blick links<br />
hinunterwarf, weiss nun genau, wo die<br />
Kleine Emme in die Reuss mündet.<br />
Nach einem letzten Trinkhalt im<br />
Gasthof Tell in Gisikon ging es<br />
über den Hirzel nach Horgen, von dort<br />
mit der Fähre nach Meilen und über den<br />
Pfannenstiel hinunter via Uster nach<br />
Volketswil.<br />
Seniorenchor Volketswil<br />
Station Kirche Hirzel ist um 9.56 Uhr.<br />
Die Rückfahrt erfolgt um 17 Uhr mit Ankunft<br />
in Schwerzenbach um 18.12 Uhr.<br />
Die Billette organisiert die Wanderleiterin.<br />
Die Reisekosten mit Halbtax betragen<br />
zirka 10 Franken, der Eintritt ins<br />
Museum beträgt 6 Franken. Anmelden<br />
kann man sich bis Freitag 9. August, bei<br />
Ursula Müller unter 044 945 49 61.<br />
Durchführungsentscheid: Montag,<br />
12.August, zwischen 12 und 13 Uhr. Sollte<br />
es 30 Grad warm werden, wird die<br />
Wanderung nicht durchgeführt. (e)<br />
DÜSTERE AUSSICHTEN FÜR UNSER KLIMA.<br />
Helfen Sie uns, Menschen inDürreregionen mit ausreichend Wasser<br />
zu versorgen. www.helvetas.ch<br />
Jetzt per SMS 30 Franken<br />
spenden: Wasser 30an 488.<br />
Wort zum sonntag<br />
Interkonfessionelle Abendmahlfeier in<br />
der Lazariterkirche – zum Dritten<br />
Meinen beiden reformierten Seelsorgenden<br />
von Volketswil, deren<br />
Gedanken ich mich vollumfänglich anschliessen<br />
kann, möchte ich als katholischer<br />
Priester etwas mir sehr Wichtiges<br />
anfügen. Ich kann nicht verstehen, weshalb<br />
meine beiden Priesterkollegen<br />
nicht den Mut aufbrachten, wie in den<br />
vergangenen Jahren aktiv an der Zelebration<br />
teilzunehmen oder dann ganz von<br />
der Bildfläche im Chor der Kirche zu<br />
verschwinden und sich zivil unter die<br />
Gottesdienstteilnehmenden zu begeben.<br />
Das Letztere wäre ein ehrliches Zeichen<br />
gewesen, sich dem innerkirchlichen<br />
Machtdiktat zu beugen, aber im deutlichen<br />
Widerspruch zu ihm. Das Erstere<br />
wäre ein starkes Zeichen gewesen <strong>für</strong><br />
die Überzeugung, dass der ohnehin<br />
überflüssige und scheinheilige Dialog<br />
der Bischöfe mit der römischen Kurie<br />
über die Pfarreiinitiative weder positiv<br />
noch negativ beeinflusst werden<br />
konnte.<br />
Mein persönliches Anliegen und<br />
mein vitaler Wunsch gehen meines<br />
Erachtens in die einzig glaubwürdige<br />
Richtung der ernsthaften und kritischen<br />
Infragestellung der dogmatisch definierten<br />
Abendmahlszene damals, wie sie Jesus<br />
mit seinen Jüngern wollte. Alle Konfessionen<br />
müssten sich bewegen, weg<br />
von ihren Traditionen, eine von der<br />
menschlichen Vernunft getragene neue<br />
Deutung finden. Meine Römisch-katholische<br />
Kirche ist hier als Erste gefordert.<br />
In die jeweilige Zeitgeschichte einzuordnende<br />
Glaubenssätze und Dogmen sollten<br />
endlich unserer Zeit Platz machen.<br />
Das allein gibt dem heute viel beklagten<br />
Glaubensverlust die Chance einer echten<br />
Glaubenserneuerung.<br />
Mir und allen Betroffenen bleibt die<br />
Zuversicht des Gedankens: Die<br />
Hoffnung stirbt zuletzt.<br />
Marcel Frossard, katholischer Pfarrer<br />
Spielplausch und<br />
Sicherheitscheck<br />
waldacher. Am kommenden Donnerstag,<br />
8. August, findet beim Planschbecken<br />
zum zweiten Mal ein Sommerferien-Spielnachmittag<br />
<strong>für</strong> Kinder von 6<br />
bis 12 Jahren statt. Bei zweifelhafter Witterung<br />
gibt Telefon 1600 Auskunft über<br />
die Durchführung. Am Dienstag, 13.August,<br />
besteht nochmals die Möglichkeit,<br />
einen Wasser-Sicherheitscheck zu absolvieren.<br />
Der Test umfasst einen Sprung ins<br />
tiefe Wasser, ein einminütiges Orientieren<br />
an Ort sowie 50 Meter schwimmen.<br />
Der Wasser-Sicherheitscheck <strong>für</strong> Kinder<br />
beginnt um 14 Uhr und kosten 10 Franken.Anmeldungen<br />
an der Schwimmbadkasse<br />
(Passbild mitbringen). (e)<br />
Heute: Wuchemärt<br />
inderau. Heute Freitagnachmittag, von<br />
13.30 bis 16.30 Uhr, findet wiederum der<br />
beliebte Wochemarkt im Areal in der Au<br />
statt. Hinweis: Gutscheine à 10 Franken<br />
können nur noch bis Ende Oktober eingelöst<br />
werden. (e)
12 auto<br />
Glattaler<br />
Freitag, 2. august 2013<br />
Kleinwagen à la Audi<br />
Fahrbericht. Mit dem A1 ist<br />
Audi ins Segment der Kleinwagen<br />
eingestiegen. Der A1 ist ein<br />
echter Audi, hat aber etwas<br />
Mühe, sich von seinem Organspender<br />
VW Polo abzugrenzen.<br />
MAx HuGeLSHofeR<br />
40 000 Franken <strong>für</strong> einen Kleinwagen –<br />
das ist viel Geld. Bietet Audi mit dem A1<br />
wirklich so viel Mehrwert gegenüber<br />
einem Hyundai i20 oder einem Fiat Punto,<br />
die man ebenfalls gut ausgestattet und<br />
motorisiert <strong>für</strong> deutlich unter 30 000<br />
Franken bekommt? Die Antwort hängt<br />
davon ab, was man in einem Auto sieht.<br />
Wenn es nur ein Gebrauchsgegenstand<br />
ist, dann kann der Audi nicht mithalten.<br />
Auch nicht mit seiner zweifellos erstklassigen<br />
Verarbeitung, dem technisch überzeugenden<br />
Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe<br />
DSG und dem doppelt<br />
aufgeladenen 1,4-Liter-Benziner mit 122<br />
PS. Wenn man aber Werte wie Prestige,<br />
Anmutung und Design mitberechnet,<br />
dann kann der Aufpreis je nach Geschmack<br />
gerechtfertigt sein.<br />
Unbestritten ist, dass der A1 im Alltag<br />
ein angenehmer Begleiter ist, der Spass<br />
technik<br />
Audi A1 Sportback 1,4<br />
TFSI Ambition<br />
Treibstoff: Benzin<br />
Hubraum: 1390 cm³<br />
Leistung: 122 Ps<br />
Drehmoment: 200 nm<br />
Getriebe: siebengang automatisch<br />
Gewicht: 1225 kg<br />
Normverbrauch: 5,3 l/100 km<br />
Testverbrauch: 7,1 l/100 km<br />
Testdistanz: 702 Kilometer<br />
Reichweite: 849 Kilometer<br />
Abgasnorm: euro 5<br />
NCAP-Sterne: 5<br />
Laderaumvolumen: 270 bis 920 liter<br />
Grundpreis: 32 150 Franken<br />
Testwagenpreis: 39 770 Franken<br />
Garantieleistungen: 3 Jahre, 10 Jahre gratisservice<br />
schnelle<br />
studie<br />
Konzeptfahrzeuge sehen oft<br />
deutlich schneller aus, als sie<br />
in Wirklichkeit sind. Unter der<br />
auf Hochglanz polierten Haut<br />
steckt nämlich oft nicht mehr<br />
als ein rudimentäres, von<br />
Hand zusammengebasteltes<br />
Auto, das sich gerade mal<br />
beim Fotoshooting aus eigener<br />
Kraft fortbewegen kann.<br />
Jaguar geht mit dem Project 7<br />
einen anderen Weg. Der<br />
Einsitzer, den die Briten auf<br />
dem Goodwood Festival of<br />
Speed präsentierten, ist zwar<br />
auch ein handgemachtes<br />
Einzelstück, aber auch ein voll<br />
funktionstüchtiger Rennwagen.<br />
Er basiert auf dem neuen<br />
Roadster F-Type und leistet<br />
550 PS. Mit der auffälligen<br />
Stabilisierungsflosse auf dem<br />
Kofferraum zitiert die Studie<br />
den legendären Jaguar D-Type<br />
aus dem Jahre 1954. Etwas hat<br />
Project 7 aber mit den Salon-<br />
Studien gemeinsam: Beide<br />
gibts nicht zu kaufen. (pd)<br />
Der a1 sieht aus wie jeder andere audi. er ist auch gleich sorgfältig verarbeitet wie seine grösseren brüder. Bild: Max hugelshofer<br />
macht. Man fühlt, dass Kostenoptimierung<br />
nicht zuoberst im Pflichtenheft der<br />
Entwickler stand. Alles fühlt sich robust<br />
an, die Lenkung ist exakt und direkt, der<br />
Motor überzeugt mit viel Kraft. Allerdings<br />
ist er akustisch nicht gerade zurückhaltend<br />
und tönt beim Kaltstart fast<br />
ein bisschen nach Diesel. Die Kombination<br />
von direkter Lenkung, schnellem<br />
DSG und kräftigem Motor verleitet zum<br />
sportlichen Fahren. In engen Kurven<br />
macht der A1 am meisten Spass. Dort<br />
passt auch das sehr sportlich abgestimmte<br />
Fahrwerk. Auf längeren Autobahnetappen<br />
stört die übertriebene Härte allerdings<br />
eher.<br />
Eher hoher Verbrauch<br />
Trotz Technikfeuerwerk mit Start-Stopp-<br />
Automatik, Rekuperation, sieben Gängen<br />
und diverser gewichtsoptimierender<br />
Massnahmen ist der kleine Audi nicht<br />
besonders sparsam. Befriedigende 5,3<br />
Liter pro 100 Kilometer sind es im Prospekt,<br />
jedoch 7,1 Liter in der Praxis, auch<br />
wenn zur Ehrenrettung des Audi gesagt<br />
werden muss, dass der Test bei sehr kalten<br />
Temperaturen stattgefunden hat.<br />
Trotzdem ist das kein berauschender<br />
Wert <strong>für</strong> ein so kleines Auto, das nur vier<br />
Sitzplätze bietet und lediglich 1,2 Tonnen<br />
wiegt.<br />
Alles in allem ist der Audi A1 zwar ein<br />
gutes und vor allem sorgfältig verarbeitetes<br />
Auto, mit dem man sehr gerne<br />
unterwegs ist. Für den hohen Preis bietet<br />
er aber einfach etwas wenig. Vor allem,<br />
weil man <strong>für</strong> deutlich weniger Geld<br />
einen technisch absolut identischen VW<br />
Polo bekommt.<br />
Allrad-Koreaner<br />
im Hoch<br />
SSanGYonG. Der koreanische Allrad-<br />
Spezialist SsangYong verkaufte im ersten<br />
Semester 2013 insgesamt 69460<br />
Fahrzeuge; das ist ein Zuwachs von 22,6<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hinter<br />
der kräftigen Entwicklung von Ssang-<br />
Yong steht die erfolgreiche Markteinführung<br />
des neuen Rodius, einem Van<br />
mit Allradantrieb und Reduktionsgetriebe.<br />
Der New Rodius feierte seine<br />
Europapremiere im März dieses Jahres<br />
am Autosalon in Genf. Die Schweizer<br />
Markteinführung ist <strong>für</strong> den August geplant<br />
– mit Verkaufspreisen ab 27 490<br />
Franken. (gl)<br />
Erfolgreicher<br />
Adam<br />
opel. Mit einem Bestelleingang von<br />
über 1300 Fahrzeugen in gut einem halben<br />
Jahr hat Opels Cityflitzer Adam die<br />
Erwartungen auch auf dem Schweizer<br />
Markt mehr als übertroffen. Dabei<br />
scheint auch bei Opel zu funktionieren,<br />
was Mini und Fiat mit dem Cinquecento<br />
vorgemacht haben: Die Kunden begeistert<br />
der bunte Kleinwagen mit seinem<br />
fast endlosen Potenzial an Individualisierungsmöglichkeiten.<br />
Die Chancen<br />
auf einen absolut identischen Adam<br />
wie den eigenen zu treffen, sind ziemlich<br />
gering. Vor allem wenn man nicht<br />
knausert beim Ausfüllen der Bestellung.<br />
(gl)
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Bettlistrasse 28, 8600 Dübendorf<br />
079 479 22 32, www.parafigura.com<br />
Getränke Service<br />
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Haus-, Büro-, Gastro- und<br />
Festlieferungen<br />
Riedikerstrasse 5, 8610 Uster<br />
044 905 69 99, www.gs-getraenke.ch<br />
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Glasbruch, Dusche, Spiegel, Katzentüre,<br />
Windschutz<br />
Im Schossacher 22, 8600 Dübendorf<br />
044 882 18 81, www.grueglas.ch<br />
Haustechnik<br />
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044 801 66 88, www.burkhardt.ch<br />
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Die nächste Ausgabe von<br />
«Spezialisten in Ihrer Nähe»<br />
erscheint am 6. September.<br />
Inseratenschluss 23. August 2013. Interesse?<br />
Telefon 044 515 44 99,<br />
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unterwegs<br />
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044 952 16 40, www.homeinstead.ch/zuerich-oberland<br />
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Bettlistrasse 28, 8600 Dübendorf<br />
044 801 66 66, www.eutrag.ch
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10CAsNsjY0MDQy1zUwMTU0MwAA-QkoUA8AAAA=<br />
Liebe ist das grösste Werden,<br />
Liebe ist das ewig Sein.<br />
Liebe und in Liebe sterben,<br />
grösser kann der Mensch nicht sein.<br />
Nach langer, schwererKrankheit nehmen wir Abschied von<br />
Mark Vincent Müller<br />
30. Dezember 1965 bis 25. Juli 2013<br />
Wirtragen viele schöne Erinnerungen in uns.<br />
Seine Liebe und Stärke werden uns Kraft geben, unseren Wegohne ihn weiterzugehen.<br />
In stiller Trauer:<br />
Deine Frau<br />
Deine Kinder<br />
Deine Freunde und Kollegen<br />
Wirtrauern um unser Ehrenmitglied<br />
Anni Schmid<br />
6. 11. 1925 – 28. 7. 2013<br />
Anni war fast 60 Jahre unser Aktivmitglied, einige Jahre Vorstandsmitglied und Ehrenmitglied.<br />
Wir haben eine liebe Kollegin verloren, der die Samaritersache immer sehr am<br />
Herzen lag. Sie wird uns unvergessen bleiben.<br />
Samariterverein Volketswil<br />
Vorstand und Mitglieder<br />
Wir nehmen Abschied am Mittwoch, 7. August 2013, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof<br />
Volketswil.<br />
Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Abdankung im engsten Familien- und Freundeskreis<br />
statt.<br />
Anstelle von Blumen bitten wir Sie, den Verein Onko Family Care zu unterstützen (Spendenkonto<br />
PC 85-73454-2).<br />
Es ist vollbracht – Dein Lebenswerk<br />
Traueradresse:<br />
Agnes Bächtold<br />
Teuschenstr. 15<br />
8500 Frauenfeld<br />
Ein wunderbarer Mensch, der viel gegeben und wenig <strong>für</strong> sich in Anspruch genommen hat,<br />
ist von uns gegangen.<br />
ABSCHIED UND DANK<br />
29. Juli 2013<br />
In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter,Schwester,Schwiegermutter<br />
und Oma<br />
Anna Gujer-Reichstetter<br />
10. Januar 1925 bis 27. Juli 2013<br />
Du wirst inunseren Herzen weiterleben.<br />
Peter und Maya Gujer<br />
mit Philippe und Christopher<br />
Dieter und Irene Gujer<br />
mit Gaby und Daniela<br />
Frida Reusser-Reichstetter<br />
Wirdanken dem Ärzteteam und Pflegepersonal der Residenz Neumünsterpark <strong>für</strong> ihre liebevolle<br />
Begleitung und Betreuung.<br />
Die Abdankung findet auf Wunsch unserer Mutter im engsten Familienkreisstatt.<br />
Hermann Bächtold<br />
20. April 1918 – 22. Juli 2013<br />
Ein Leben geht, aber die Gedanken bleiben – an eine Zeit der Liebe, der Geborgenheit, der<br />
Nähe und der Freundschaft. Danke <strong>für</strong>den Weg, den wir mit Dir zurücklegen durften.<br />
Die Urnenbeisetzung findet im kleinsten Familienkreisstatt.<br />
In Liebe:<br />
Deine Kinder mit Lebenspartner<br />
Deine Enkel mit Lebenspartner<br />
Deine Urenkel<br />
Alles hat seine bestimmte Stunde,<br />
jedes Ding unter dem Himmel hat seine Zeit.<br />
Geboren werden hat seine Zeit,<br />
und Sterben hat seine Zeit.<br />
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Überbauung Immenhauserstrasse 9<br />
in Dübendorf<br />
Ihr neues Zuhause? Die letzten <strong>Wohnungen</strong>!<br />
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr!<br />
Bezug: Dezember 2013<br />
Die Überbauung mit zeitgemässen und ansprechenden Grundrissen. Die Überbauung<br />
Immenhauserstrasse 9 steht <strong>für</strong> 11 hochwertige Eigentumswohnungen im Minergie - Standard mit<br />
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Die <strong>Wohnungen</strong> bestechen durch ihre grosszügige Architektur mit lichtdurchfluteten Wohnräumen. Bei<br />
der Überbauung Immenhauserstrasse steht die Wohnqualität an erster Stelle. Aber überzeugen Sie<br />
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Ihnen das Projekt auch gerne persönlich und<br />
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FREiTAG, 2. AUGUST 2013 AGeNDA 15<br />
Nina Hagen und Gotthard unplugged im Opernhaus<br />
ZüricH. Am 8. September<br />
kommt unter dem Patronat von<br />
Bundespräsident Ueli Maurer<br />
und mit viel Prominenz aus<br />
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />
die Benefiz-Gala «Stunde<br />
des Herzens» ins Opernhaus<br />
Zürich.<br />
Begünstigt wird das Zürcher Lighthouse,<br />
das seinen 25. Geburtstag feiert. Die erfolgreichste<br />
Schweizer Rock-Band Gotthard<br />
und Punk-Ikone Nina Hagen setzen<br />
sich <strong>für</strong> das Lighthouse ein und stehen<br />
erstmals auf den Brettern der Oper<br />
Zürich. Die Stiftung Stunde des Herzens<br />
wurde gegründet, um bedürftigen Institutionen<br />
und Privatpersonen zu helfen.<br />
Dieses Jahr wird das Zürcher Lighthouse<br />
unterstützt, das seit 25 Jahren ein letztes<br />
Zuhause <strong>für</strong> unheilbar kranke Menschen<br />
bietet, in dem sie zur Ruhe kommen<br />
und in Würde sterben können.<br />
Rocker und Stilikone<br />
Gotthard spielt das erste akustische Konzert<br />
mit ihrem neuen Frontmann Nic<br />
Maeder und wird bei einigen Stücken<br />
von einem Streichquartett begleitet.<br />
Punk- und Stilikone Nina Hagen interpretiert<br />
unplugged Lieder von Kurt Weill<br />
mit Texten von Bertolt Brecht und begleitet<br />
sich selber an der Gitarre. Hans-<br />
Die Schweizer rockband Gotthard wird, unterstützt von Streichern, auch einmal sanftere Töne anschlagen. Bild: pd<br />
Peter Portmann, Präsident Stiftung Zürcher<br />
Lighthouse: «Wir freuen uns sehr,<br />
dass dank der Lighthouse Gala 2013 vielen<br />
Menschen auf ihrem letzten Lebensweg<br />
geholfen werden kann». Durchs Programm<br />
führt Moderator Sven Epiney.<br />
Anschliessend an die Konzerte und Festansprachen<br />
wird ein Gala-Dinner von<br />
Starkoch Hans-Peter Hussong auf der<br />
Opernhaus-Bühne serviert. (pd)<br />
Netstream wird Hauptsponsor des Fc Zürich<br />
DübeNDOrF. Der FC Zürich<br />
und Netstream haben eine<br />
Partnerschaft abgeschlossen,<br />
womit das Dübendorfer IT- und<br />
Telekommunikationsunternehmen<br />
ab sofort neuer Hauptsponsor<br />
des Vereins wird.<br />
Netstream will damit die Bekanntheit<br />
ausbauen und die Plattform <strong>für</strong> Kunden-,<br />
Partner und Mitarbeiteraktivitäten nutzen.<br />
Das Sponsoring umfasst sowohl die<br />
erste Mannschaft als auch die Teams der<br />
FCZ-Academy.<br />
Freude auf beiden Seiten<br />
Netstream wurde 1998 gegründet. Mit 65<br />
Mitarbeitern bietet das Unternehmen<br />
mehr als 25000 Geschäfts- und Privatkunden<br />
Dienstleistungen in den Bereichen<br />
Internet,Telefonie, IPTV und Hosting<br />
an. Zu den Kunden gehören sowohl<br />
kleine und mittlere Unternehmen als<br />
auch nationale und internationale Grosskonzerne.<br />
Alexis Caceda, CEO von Netstream,<br />
freut sich über das neue Sponsoring-Engagement:<br />
«Wir sind in den vergangenen<br />
fünfzehn Jahren kontinuierlich gewachsen<br />
und haben uns eine gute Position im<br />
Markt erarbeitet. Jetzt ist es Zeit <strong>für</strong><br />
einen nächsten grossen Schritt.» Das<br />
Unternehmen habe deshalb seit Längerem<br />
nach Möglichkeiten gesucht, die<br />
Marke in der ganzen Schweiz bekannt zu<br />
machen.<br />
Diese Partnerschaft mit dem FCZ sei<br />
genau das, was Netstream weiter vorwärts<br />
bringe.<br />
Erfreut über das Engagement von<br />
Netstream zeigt sich auch FCZ-Präsident<br />
Ancillo Canepa: «Wir haben uns bei der<br />
Wahl unseres Hauptsponsors die notwendige<br />
Zeit genommen. Und es ist gut<br />
gekommen. Ich freue mich sehr auf die<br />
zukünftige Zusammenarbeit mit dieser<br />
innovativen Firma.»<br />
Morgen erstmals im Einsatz<br />
Erstmals werden die neuen Trikots des<br />
FCZ mit dem Netstream-Logo beim<br />
morgigen Heimspiel gegen die Berner<br />
Young Boys im Einsatz sein.<br />
Das Dübendorfer Unternehmen Netstream<br />
engagiert sich aber nicht nur <strong>für</strong><br />
die 1. Mannschaft, sondern unterstützt<br />
mit der Partnerschaft auch den FCZ-<br />
Nachwuchs. (pd)<br />
VerANSTAlTuNGSKAleNDer<br />
DübeNDOrF<br />
FreiTAG, 2. AuGuST<br />
brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
Sommer Kino Openair. Film «Das<br />
Schweigen der Männer». Ab 17 Uhr Grill<br />
und Bar, Stühle selber mitbringen, Eintritt<br />
frei (Kollekte), bei schlechtem Wetter im<br />
Saal.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SAmSTAG, 3. AuGuST<br />
Vater-Kind-Träff.<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Familienzentrum Tatzelwurm,<br />
Wallisellenstrasse 5 a<br />
Dokumentationsstelle offen.<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Ortsgeschichtliche Dokumentationsstelle<br />
(VVD), Bettlistrasse 22<br />
Sommer Kino Openair. Film «Eternal<br />
Sunshine of the Spotless Mind». Ab 17 Uhr<br />
Grill und Bar, Eintritt frei (Kollekte),<br />
Stühle selber mitbringen, bei schlechtem<br />
Wetter im Saal.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
mONTAG, 5. AuGuST<br />
monday blues. mit Driftwood Rythm &<br />
Blues Band.<br />
20 Uhr<br />
Kino Orion<br />
miTTWOcH, 7. AuGuST<br />
brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
FreiTAG, 9. AuGuST<br />
Sommer Kino Openair. Film «Intouchables».<br />
Ab 17 Uhr Grill und Bar, Eintritt frei<br />
(Kollekte), Stühle selber mitbringen, bei<br />
schlechtem Wetter im Saal.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SAmSTAG, 10. AuGuST<br />
Sommer Kino Openair. Film «When Pigs<br />
have Wigs», ab 17 Uhr Grill und Bar,<br />
Eintritt frei (Kollekte), Stühle selber<br />
mitbringen, bei schlechtem Wetter im Saal.<br />
21.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
Verlosung: Der «Glattaler» verlost 2x2 Tickets <strong>für</strong><br />
den Auftritt am Sonntag, 8. September, um 18.30<br />
Uhr im Opernhaus Zürich. Wer gewinnen will,<br />
schickt ein E-Mail bis zum 8. August an<br />
redaktion@glattaler.ch, oder eine Postkarte an:<br />
Redaktion «Glattaler», Wallisellenstrasse 2,<br />
Postfach, 8600 Dübendorf.<br />
Ancillo canepa (links), Präsident FcZ, und Alexis caceda, ceO Netstream, präsentieren<br />
die neuen Trikots. Bild: pd<br />
mONTAG, 12. AuGuST<br />
monday blues. mit Driftwood Rythm &<br />
Blues Band.<br />
20 Uhr<br />
Kino Orion<br />
DieNSTAG, 13. AuGuST<br />
Wandern <strong>für</strong> alle. Abfahrt 12.21 Uhr mit<br />
S9 (Fahrkarte Hinfahrt: Dübendorf-Rottenschwil-Hecht<br />
via Birmensdorf.<br />
Rückfahrt: Bremgarten-Dietikon-Dübendorf).<br />
Reformierte Kirchgemeinde.<br />
12.15 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
miTTWOcH, 14. AuGuST<br />
Seniorenwanderung light. Anmeldungen<br />
unter Telefon 043 355 12 30.<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
Seniorenausflug. Ausflug zu Land und zu<br />
Wasser.<br />
07.45 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
marktcafé beim Stadthaus. Naturfreunde<br />
Dübendorf - Zürich 11 betreiben das<br />
Martkcafé, Auskunft am Vortag Telefon,<br />
078 635 21 30.<br />
8 bis 11.30 Uhr<br />
Stadthausplatz<br />
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mONTAG, 19. AuGuST<br />
Kinderkleiderbörse. Frauenverein.<br />
14 bis 17.30 Uhr<br />
Katholische Kirche<br />
ScHWerZeNbAcH<br />
miTTWOcH, 7. AuGuST<br />
Plausch-/Hobbytour. Zweistündige<br />
Velotour des Velovereins in der näheren<br />
Umgebung. Information über die Durchführung<br />
am Vorabend zwischen 18 und 19<br />
Uhr unter Telefon 044 825 57 92.<br />
09.30 Uhr<br />
Bahnhof Schwerzenbach<br />
FreiTAG, 9. AuGuST<br />
Oekumenischer Gottesdienst im Vieri.<br />
Luis Perez lädt zum Gottesdienst in den<br />
Aufenthaltsraum ins 4. Obergeschoss ein.<br />
10 Uhr<br />
Altersheim im Vieri<br />
DONNerSTAG, 15. AuGuST<br />
Ökumenischer Senioren-Kafi. Reformierten<br />
und Katholische Kirchgemeinde.<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Pfarrhaus, Saal, Kirchstrasse 10<br />
cD-TiPP<br />
Gelungenes Zusammspielvon<br />
Pop und uK-elektro<br />
Die Zusammenarbeit zwischen Aluna<br />
Francis und George Reid ist wohl dem<br />
Zufall geschuldet. Beide lernten sich bei<br />
der Arbeit an einem Remix <strong>für</strong> «Sweetheart»<br />
kennen, einem Song von «My Toys<br />
Like Me». Der Schritt vom experimentellen<br />
Funk von «My Toys Like Me», zum<br />
elektrolastigen Pop von AlunaGeorge<br />
scheint der Sängerin aber kaum schwer<br />
gefallen zu sein.<br />
internationale Bestätigung seines<br />
Potenzials dürfte das Duo aber spätestens<br />
durch die Zusammenarbeit mit<br />
«Disclosure» erlangt haben. Zuvor waren<br />
AlunaGeorge in der Erfolgsprognose des<br />
BBC Sound of 2013 auf den zweiten<br />
Platz gewählt worden. Erst die Veröffentlichung<br />
der Single «You Know You Like<br />
it» dürfte dem Hype einen gehörigen<br />
Dämpfer verpasst haben. Fans wurden<br />
von einem eher uninspirierten Pop-Song<br />
enttäuscht. Gerade von Georges britisch<br />
beeinflusstem Elektro war nicht mehr so<br />
viel zu spüren. «Attracting Flies», die<br />
nächste Single-Auskopplung, konnte<br />
wieder überzeugen. Somit war in der Erwartungshaltung<br />
<strong>für</strong> AlunaGeorges Debütalbum<br />
wieder alles offen.<br />
Und so wirken schliesslich die ersten<br />
beiden Tracks des Albums wie dunkle<br />
Vorboten auf den Rest. Allerdings ungerechtfertigt.<br />
Zwar ist «Outlines» ein<br />
ziemlicher Soul-R&B-Hybrid, zudem auch<br />
unverhältnismässig entschleunigt, und<br />
der zweite Track tatsächlich das berüchtigte<br />
«You Know You Like it». Weiter geht<br />
es mit «Attracting Flies», das scheinbar<br />
auch Georges musikalischen Einstieg<br />
mit kräftigen Synthies in das Album einläuten<br />
soll. «Your Drums, Your Love»<br />
wiederum besticht mit klackernden<br />
Beats. Nur Alunas Stimme wirkt auf dem<br />
Track seltsam langweilig, obwohl sie alles<br />
richtig zu machen scheint. im Gegensatz<br />
zu «Kaleidoscope Love», der auf<br />
Alunas kindlich hohe Stimme perfekt<br />
zugeschnitten ist, wirkt der vorherige<br />
Titel eben doch eher lahm. Da<strong>für</strong> darf<br />
sich George auf «Bad idea» wieder austoben<br />
und schafft <strong>für</strong> Alunas Stimme ein<br />
wunderbares Bett aus allerlei Beat-Arrangements<br />
und Sound-Effekten.<br />
Trotz des klaren Anspruchs, ein eingängiges<br />
Album zu schaffen, das in erster<br />
Linie eben doch mehr Pop als Elektro ist,<br />
ist es immer wieder faszinierend, Aluna-<br />
George beim Genre-Spagat zuzuhören.<br />
in den meisten Fällen klingt der nämlich<br />
wirklich gut. «Diver» beispielsweise<br />
schafft es, Breakbeats mit warmen Synthies<br />
zu einem ruhigen Track zu verbinden.<br />
Nach Startschwierigkeiten scheinen<br />
sich AlunaGeorge nach dem ersten<br />
Drittel des Albums auf einer Wellenlänge<br />
eingependelt zu haben. Seltsam mutet<br />
die Entscheidung an, ein eher unpassendes<br />
Cover von Montell Jordans 90er-<br />
Jahre-Hit «This is How We Do it» als<br />
Closer auf das Album zu packen.<br />
Trotzdem: Zwei eher schlechte Opener<br />
und ein ungewöhnlicher Closer wirken<br />
eher wie ein ungepflegter Rahmen um<br />
ein schönes Gemälde. Sie lassen sich<br />
sehr leicht ausblenden.<br />
Es handelt sich um eine abwechslungsreiche,<br />
gut produzierte Mischung aus<br />
schönem Pop und originellem Elektro.<br />
Martin Allemann<br />
interpret: AlunaGeorge «body music» Stil: Electro-Pop.<br />
Vertrieb: island/Universal.<br />
Verlosung: Der «Glattaler» verlost dieses<br />
Album. Wer gewinnen will, schickt eine<br />
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Bitte unter Verwendung dieses Bestellscheins<br />
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nach Erscheinen eine Rechnung.<br />
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Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine<br />
sind bei der Glattaler AG in<br />
Dübendorf erhältlich.)<br />
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Zu verschenken*<br />
Glückwünsche und Dankeschön<br />
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Der Text wird NICHT Korrektur gelesen!<br />
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Céline ist cerebral bewegungsbehindert.<br />
Unterstützen Sie Kinder wie Céline mit einer<br />
Therapiestunde.Sie sind auf Hilfe angewiesen:<br />
auf jede Spende,auf alle,die mit einem Legat<br />
über ihr Leben hinaus Gutes tun wollen, und<br />
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finanzieren. Die Stiftung Cerebral unterstützt<br />
Betroffene und ihre Familien in der ganzen<br />
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Multiple Sklerose unterbricht die Nervenbahnen.<br />
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3001 Bern, Telefon 031 308 15 15,<br />
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Unterschrift<br />
Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen: