Anschluss löscht Personalnot
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Freitag, 10. Januar 2014<br />
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Erneuerung einer Kirche<br />
Die Reformierten stimmen<br />
am 9. Februar über den<br />
Umbau ihrer Kirche ab. Das<br />
Geschäft gilt als unumstritten.<br />
SEitE 2<br />
Liebling eines Publikums<br />
Das Kamel war der wahre<br />
Star an der Dreikönigsfeier in<br />
der Oberen Mühle. Leider<br />
aber zu gross zum Knuddeln.<br />
SEitE 3<br />
Auftritt eines Kasperles<br />
Um lebendige Puppen und<br />
solche aus Papiermaschee<br />
ging es beim «Der schöne<br />
grüne Vogel» in Fällanden.<br />
SEitE 7<br />
Verbesserung einer Situation<br />
In Volketswil und<br />
Schwerzenbach ereigneten<br />
sich 2013 laut Polizeibericht<br />
weniger Verkehrsunfälle.<br />
SEitE 8<br />
<strong>Anschluss</strong> <strong>löscht</strong> <strong>Personalnot</strong><br />
Schadensfreie<br />
Festtage<br />
DübEnDorf. Neue Ära<br />
für die Feuerwehr. Nicht<br />
nur der Name ist länger<br />
und das Einsatzgebiet<br />
grösser, auch der Bestand<br />
ist höher geworden.<br />
Möglich macht es der<br />
<strong>Anschluss</strong> des Nachbarn.<br />
Daniela Schenker<br />
Der Hilferuf der Nachbarn kam<br />
vor zwei Jahren. Die Probleme<br />
des Personalbestandes und der<br />
mittelfristig nur schwer zu besetzenden<br />
Kaderstellen der Feuerwehr<br />
Wangen-Brüttisellen waren<br />
so akut geworden, dass die Verantwortlichen<br />
der Gemeinde die<br />
Stadt Dübendorf baten, einen<br />
<strong>Anschluss</strong> zu prüfen. Der Stadtrat<br />
prüfte, und die Antwort war<br />
eben so kurz wie klar: Ja.<br />
Dritter <strong>Anschluss</strong>vertrag<br />
Bei der Polizei und dem Zivilschutz<br />
bestehen bereits <strong>Anschluss</strong>verträge<br />
mit Wangen-<br />
Brüttisellen. «Damit können wir<br />
nun in einem zusätzlichen Bereich<br />
Synergien nutzen», erklärt<br />
Michel Elmer, Leiter Bevölkerungsschutz<br />
der Stadt Dübendorf.<br />
Doch bevor es soweit war, begann<br />
hinter den Kulissen die<br />
Arbeit. Zwei Feuerwehren mit<br />
unterschiedlicher Geschichte,<br />
Grösse und Kultur wollten zusammengeführt<br />
werden.<br />
Das Logo der zusammengeschlossenen<br />
feuerwehren.<br />
Die fusion der feuerwehren Dübendorf und Wangen-brüttisellen ist vollzogen – die dünne Personaldecke hatte die beiden nachbarn zu diesem Schritt<br />
veranlasst. Seit 1. Januar geht man nun gemeinsame Wege. bilder: James D. walder<br />
«Der <strong>Anschluss</strong> bedeutet viel<br />
Arbeit, aber auch einen Gewinn<br />
für beide Seiten», ist Elmer überzeugt.<br />
Die neue Situation macht<br />
sich besonders hinter den Kulissen<br />
bemerkbar, bei Schulung,<br />
Übungen, Unterhalt und Materialbeschaffung.<br />
Finanziell beteiligt sich<br />
Wangen-Brüttisellen entsprechend<br />
der Einwohnerzahl mit 23<br />
Prozent. Am Budget 2014 beteiligt<br />
sich der Nachbar deshalb mit<br />
240 000 Franken.<br />
Neu 120 Angehörige<br />
Offiziell begonnen hat das Zeitalter<br />
der neuen «Feuerwehr Dübendorf–Wangen-Brüttisellen»<br />
am 1. Januar 2014.<br />
Auf diesen Tag hat sich der Bestand<br />
auf 120 Angehörige erhöht.<br />
«Mit 80 Personen waren wir in<br />
Dübendorf zwar noch in einer relativ<br />
entspannten Situation»,<br />
weiss Elmer. Doch vor allem bei<br />
Grossereignissen sei jede zusätzliche<br />
Person ein grosser Vorteil.<br />
Ein solches Grossereignis war<br />
beispielsweise das Hochwasser<br />
im Juli 2012.<br />
«Ersteinsätze leisten beide<br />
Feuerwehren weiterhin von ihren<br />
Depots aus», so Elmer. Von diesen<br />
Einsätzen gab es in Dübendorf<br />
im vergangenen Jahr 174, in<br />
Wangen-Brüttisellen 30. Für beide<br />
Feuerwehren bedeutet die<br />
neue Zusammenarbeit, dass man<br />
sich mit speziellen Objekten in<br />
der Nachbargemeinde vertraut<br />
machen muss. Für die<br />
Dübendorfer sind das unter anderem<br />
das Arbeitsheim Wangen,<br />
das Flugsicherungsunternehmen<br />
Skyguide und ein Hartchromwerk.<br />
Zeichen der Zeit<br />
Einiges müsse sich noch einspielen,<br />
auch bei Übungen, so Elmer.<br />
«Aber weil die Kader beider<br />
Feuerwehren hinter dem <strong>Anschluss</strong><br />
stehen, kommt das gut»,<br />
ist der Leiter Bevölkerungsschutz<br />
überzeugt.<br />
Damit auch die neue, erweiterte<br />
Mannschaft schnell zueinander<br />
findet, feiert sie am kommenden<br />
Dienstag ein Fest im Bogenhangar<br />
des Militärflugplatzes.<br />
Elmer geht davon aus, dass<br />
dies nicht der einzige <strong>Anschluss</strong><br />
bleiben dürfte: «Einige Nachbargemeinden<br />
kämpfen mit zu kleinen<br />
Beständen.» Ausserdem gehe<br />
die Politik der Gebäudeversicherung<br />
des Kantons Zürich ganz<br />
klar in Richtung Zusammenführen<br />
von Feuerwehren. «Agieren<br />
ist da in jedem Fall besser als reagieren»,<br />
ist er überzeugt.<br />
rEgion. Der Advent, die Weihnachtstage<br />
und Neujahr sind sicher<br />
verlaufen.Vom 1. Dezember<br />
bis gestern Donnerstag hat kein<br />
Adventskranz und kein Baum in<br />
den Gemeinden Dübendorf,<br />
Volketswil, Schwerzenbach oder<br />
Fällanden gebrannt, wie die Kantonspolizei<br />
Zürich auf Anfrage<br />
meldet. Besonders die Zeit kurz<br />
vor der Entsorgung der Bäume<br />
gilt als heikel, weil die Tannennadeln<br />
dann trocken und dadurch<br />
brandanfälliger sind. Laut Polizei<br />
hat es auch in der Silvesternacht<br />
keine Feuerwerkbrände gegeben.<br />
Die nicht vorhandenen Baumbrände<br />
könnten auch am höheren<br />
Verkauf von künstlichen Bäumen<br />
und Elektrolämpchen statt Kerzen<br />
liegen. Laut Migros Zürich<br />
hat der Verkauf von Plastikbäumen<br />
heuer eindeutig zugenommen.<br />
Doch noch immer entscheidet<br />
sich die Mehrheit der Bevölkerung<br />
in der Schweiz für die natürliche<br />
Variante, also die Tanne<br />
aus dem Wald. (red)<br />
Langsam<br />
in die Stadt fahren<br />
DübEnDorf. Wer in einer der<br />
Nächte zwischen Juli und September<br />
über die Dübendorfstrasse<br />
in Schwamendingen fährt, sollte<br />
nicht zu viel Gas geben. Davon<br />
betroffen sind auch Dübendorfer,<br />
welche in die Stadt fahren oder<br />
aus der Stadt nach Hause kommen.<br />
Auf dem Abschnitt vom<br />
Gasthof Hirschen bis zur<br />
Tramhaltestelle Probstei gilt jeweils<br />
zwischen 22 und 6 Uhr Tempo<br />
30.<br />
Davon profitieren sollen die<br />
Anwohner, welche in den Genuss<br />
einer verbesserten Nachtruhe<br />
kommen. Der Zürcher Stadtrat<br />
hat im Juni 2013 entschieden, im<br />
Rahmen der Strassenlärmsanierung<br />
eine Temporeduktion durchzuführen.<br />
Vorderhand auf dreimonatiger<br />
Versuchsbasis. Im<br />
Rahmen des Projekts werden Erkenntnisse<br />
gewonnen. (red)<br />
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Freitag, 10. Januar 2014<br />
Streitgespräch<br />
Land Wasserfurren<br />
PoDIuM. Demnächst erhalten die<br />
Stimmberechtigten von Dübendorf und<br />
Schwerzenbach die Abstimmungsunterlage<br />
zu einem umstrittenen Landverkauf<br />
der Sekundarschule. Dieses Geschäft<br />
wurde im vergangenen Jahr von der Gemeindeversammlung<br />
nur dank dem<br />
Stichentscheid des Präsidenten angenommen.<br />
Ein Antrag auf Urnenabstimmung<br />
hat dann das erforderliche Quorum<br />
erreicht.<br />
Die Schule möchte die Landreserve<br />
im «Wasserfurren» unweit der Kreuzung<br />
Sonnental verkaufen, weil zurzeit der<br />
Bedarf für ein zusätzliches Sekundarschulhaus<br />
nicht vorhanden ist. Auf der<br />
anderen Seite ist das bestehende Schulhaus<br />
Stägenbuck renovierungsbedürftig,<br />
und es könnte dort zusätzlicher Schulraum<br />
geschaffen werden. Mit dem Verkauf<br />
des Landes Wasserfurren an einen<br />
privaten Investor will sich die Schulgemeinde<br />
die zusätzlich nötigen Finanzmittel<br />
für diese Investitionen sichern.<br />
Die Gegner argumentieren, dass die<br />
Sekundarschule mit dem Verkauf nicht<br />
nur ihr «Tafelsilber» veräussern, sondern<br />
auch als Preistreiberin für Bauland auftreten<br />
würde. Die Gemeinde könnte<br />
nicht mehr darüber mitbestimmen, was<br />
mit dieser Parzelle geschieht. Die Alternative<br />
wäre, die Parzelle im Baurecht an<br />
eine Wohnbaugenossenschaft abzugeben,<br />
die dort preisgünstige Wohnungen<br />
baut. Damit könnte sich die Schule nicht<br />
nur langfristige Zinseinnahmen sichern.<br />
Sollte in einigen Jahrzehnten doch ein<br />
zusätzlicher Bedarf an Schulraum vorhanden<br />
sein, kann über dieses Land wieder<br />
verfügt werden.<br />
SP und GEU/GLP laden auf Donnerstag,<br />
16. Januar, 20 Uhr zu einer kontradiktorischen<br />
Diskussion in die Obere<br />
Mühle ein. Dabei sind Andrea Kennel<br />
(SP), Orlando Wyss (SVP), Daniel Brühwiler<br />
(GEU/GLP), Guido Zwimpfer als<br />
Immobilienexperte sowie Andreas Wirz<br />
vom Verband der Wohnbaugenossenschaften.<br />
Die Moderation des Podiums<br />
übernimmt «Glattaler»-Redaktorin Daniela<br />
Schenker. (red)<br />
Flugplatz: Fragen<br />
an den Stadtrat<br />
GeMeInDerat. Für Gemeinderat Stefan<br />
Kunz (Grüne) gelten der mögliche Ausbau<br />
des Flugplatzes und die damit verbundene<br />
Zunahme an Lärm zu den<br />
grössten Standortrisiken für ein attraktives<br />
Dübendorf. Dass der Bund den Flugbetrieb<br />
nicht aufgeben will und die Suche<br />
nach einem zivilen Betreiber gestartet<br />
hat, zeigt für Kunz, dass trotz massivem<br />
Widerstand aus der Bevölkerung,<br />
der Stadt Dübendorf und des Kantons<br />
Zürich das Projekt eines erweiterten<br />
Flugplatzes für Geschäftsfliegerei und<br />
Werkflüge vorangetrieben wird.<br />
Kunz möchte vom Stadtrat wissen, wie<br />
gross die Exekutive das Risiko einschätzt,<br />
dass der Flugplatz Dübendorf<br />
privatisiert und gewinnbringend betrieben<br />
werden kann. Ebenso interessiert<br />
ihn, welche Einflussmöglichkeiten Dübendorf<br />
auf die Entwicklung des Flugplatzareals<br />
hat und was der Stadtrat zu<br />
unternehmen beabsichtigt, um die drohende<br />
Privatisierung zu verhindern.Weiter,<br />
ob sich der Stadtrat im Rahmen seiner<br />
Mitarbeit bei der Entwicklung des<br />
Flugplatzareals auch für Wohn- und Erholungsraum<br />
zugunsten der Bevölkerung<br />
einsetzt. Und wenn ja, welchen Anteil<br />
der rund 250 Hektaren grossen Fläche<br />
aus der Sicht der Exekutive als Erholungsraum<br />
gesichert werden sollte. (red)<br />
Die reformierte Kirche wird umgebaut – die Gottesdienste werden aber trotzdem stattfinden. Bild: manuela moser<br />
Kirche wird<br />
behindertengerecht<br />
abStIMMunG. Am 9. Februar<br />
befinden die Reformierten über<br />
die zweite Umbauetappe der<br />
Kirche im Wil. Unter anderem<br />
soll das Untergeschoss behindertengerecht<br />
werden. Der Kredit<br />
von rund einer Million Franken<br />
dürfte durchgewinkt werden.<br />
ManueLa MoSer<br />
Die «feste Burg mit dem leichten Zelt»<br />
machte bereits im vergangenen Jahr von<br />
sich reden. Ein Kirchenführer mit eben<br />
diesem Titel wurde herausgegeben und<br />
mit einem Vorwort des bekannten<br />
Dübendorfer Germanisten Peter von<br />
Matt veredelt.Auch er lobt die Kirche im<br />
Wil für ihre besondere Architektur, eben<br />
für jene vier Faltenträger, die wie ein<br />
Zelt schräg an den wuchtigen Glockenturm<br />
– die Burg – anlehnen und das<br />
Stadtbild von Dübendorf seit über 40<br />
Jahren mitprägen.<br />
Auch in diesem Jahr wird die reformierte<br />
Kirche von sich reden machen.<br />
Einerseits, weil die Reformierten über<br />
das Geschäft an der Casinostrasse befinden<br />
werden (siehe Box), andererseits<br />
weil die Stimmbürger bereits in einem<br />
Monat über den Umbau ihrer Kirche an<br />
der Urne abstimmen werden.<br />
Umbau des Foyers und der Treppe<br />
Von den Umbauarbeiten betroffen ist<br />
nicht der Kirchenraum selbst, sondern<br />
das Foyer, die sanitären Anlagen sowie<br />
der Hintereingang, der behindertengerecht<br />
erschlossen werden soll. Die im<br />
Jahr 1971 eingeweihte Kirche verfügte<br />
im Untergeschoss bislang nur über eine<br />
Treppe und einen behelfsmässigen Behindertenlift.<br />
«Dieser verstopfte bei Gebrauch<br />
die ganze Treppe», weiss Kirchgemeindeschreiber<br />
Dietrich Schuler. Auch<br />
sei der Lift für Materialtransporte unbrauchbar<br />
gewesen. «Wir mussten immer<br />
alles die Treppe hinauftragen.» Der Einbau<br />
eines 9-Personenlifts soll diese Probleme<br />
künftig aus der Welt schaffen.<br />
Sämtliche WCs werden zudem komplett<br />
erneuert, so auch die über vierzigjährige<br />
Küche.<br />
Die zweite grosse Neuerung betrifft<br />
den verbesserten Zugang vom Foyer<br />
zum Saal. Bislang war dieser nur über<br />
eine leicht versteckte Türe zugänglich.<br />
Neu soll die Verbindung durch eine<br />
grosszügige Schiebetür erleichtert werden,<br />
was bei Apéros praktisch ist. Die<br />
Küche wird ganz umgelagert und dadurch<br />
den heutigen Nutzungen gerecht.<br />
Die Bauarbeiten sollen von Juni bis<br />
Oktober durchgeführt werden; während<br />
der Bauphase können die Gottesdienste<br />
dennoch alle durchgeführt werden. Provisorische<br />
WCs stehen zur Verfügung.<br />
Gute Chancen für das Projekt<br />
«Wir erwarten ein Ja an der Urne», gibt<br />
sich Dietrich Schuler optimistisch. Der<br />
geplante Umbau sei der Bevölkerung<br />
mit allen detaillierten Skizzen bereits vor<br />
einem Jahr vorgestellt worden. Damals<br />
hatte es keine kritischen Einwände gegeben.<br />
Bei der Präsentation ging es aber<br />
nicht nur um den aktuellen Umbau, sondern<br />
generell um eine Gesamtschau, wie<br />
die Kirche Wil den heutigen Ansprüchen<br />
genügen könne.<br />
«Ein wichtiger Punkt ist ein dimmbares<br />
Licht», sagt Schuler, «heutzutage will<br />
man in der Kirche eine Atmosphäre<br />
schaffen können». Gefragt sind je länger<br />
je mehr auch eine Bühnenfläche im Kirchenraum<br />
und mobile Bänke – soweit<br />
geht man im Wil aber noch nicht.<br />
Bei der Präsentation der Zukunftsideen<br />
vor einem Jahr wurden aber bereits<br />
alle drei geplanten Bauetappen vorgestellt.<br />
Die Erste – die Sanierung des<br />
defekten Flachdaches – ist im vergangenen<br />
Jahr ohne Abstimmung durchgeführt<br />
worden. Die Kosten lagen mit<br />
250 000 Franken in der Kompetenz der<br />
Kirchgemeindeversammlung. Die dritte<br />
Etappe, die laut Schuler noch nicht terminiert<br />
ist, dürfte am meisten zu Reden<br />
geben. Schliesslich geht es dann um das<br />
Herzstück: den Kirchenraum.<br />
caSInoStraSSe<br />
Zweites wichtiges<br />
Geschäft im 2014<br />
Rund 930 000 Franken hat die Reformierte<br />
Kirchgemeinde bereits in die<br />
Planung einer Überbauung an der Casinostrasse<br />
investiert. Im vergangenen<br />
Jahr wurde zudem die Liegenschaft<br />
an der Casinostrasse 12 gekauft. Dafür<br />
mussten gut 1,5 Millionen Franken<br />
aufgewendet werden – das von der<br />
Armasuisse veranlasste Bieterverfahren<br />
liess den Preis für das Grundstück<br />
stark steigen. Der Erwerb war indes<br />
nötig, damit die Überbauung realisiert<br />
werden kann. Wie hoch die Kosten<br />
für die Realisierung des Projekts<br />
genau sein werden, wird anlässlich der<br />
Kirchgemeindeversammlung am 3.<br />
Februar kommuniziert. Peter Bless,<br />
der Präsident der Reformierten<br />
Kirchgemeinde, spricht angesichts des<br />
Projekts von einem «aussergewöhnlichen<br />
Jahr» für die Reformierte Kirche.<br />
Man stehe finanziell aber gut da.<br />
Und für die Zukunft verspricht sich<br />
die Kirchgemeinde von der Casinostrasse<br />
ein zusätzliches Standbein.<br />
Das könnte längerfristig wichtig sein:<br />
Zukünftig wird nämlich mit tieferen<br />
Steuereinnahmen gerechnet. (ml)<br />
GlattweGs<br />
von Martin Liebrich<br />
«Rn546asGwasfhhpowjhr Tn5 1l La » –<br />
ich bin ein Mensch!<br />
Das Internet wartet ja immer mal<br />
wieder mit einer äusserst durchdachten<br />
Überraschung auf. Insbesondere<br />
dann, wenn es um unsere Sicherheit<br />
geht. Denn diese geht bekanntlich über<br />
alles. Ein leuchtendes Beispiel dafür<br />
sind «Captchas». «Captcha» ist eine<br />
Abkürzung für «Completely Automated<br />
Public Turing test to tell Computers<br />
and Humans Apart», was kompliziert<br />
klingt, vieles kompliziert, und frei<br />
übersetzt heisst: «Völlig missratener<br />
Versuch von Maschinen, ihresgleichen<br />
von Menschen auseinanderzuhalten».<br />
Ein «Captcha» soll helfen, Spam<br />
und andere unerfreuliche Nebenerscheinungen<br />
des digitalen Zeitalters<br />
zu unterbinden. Es muss darum vom<br />
Nutzer manuell eingegeben werden,<br />
bevor er auf die von ihm eigentlich<br />
anvisierte Seite gelangt. Dadurch,<br />
behauptet der Computer, überprüfe er,<br />
ob es sich beim Nutzer – also bei mir<br />
– um einen Menschen handelt. Ich<br />
muss dem Computer also beweisen,<br />
dass ich aus Fleisch und Blut bin, ehe<br />
ich auf eine Website darf. Als ob ich<br />
Seiten im Internet physisch besuchen<br />
würde.<br />
Ein «Captcha» sieht in etwa so aus:<br />
Rn546asGwasfhhpowjhr Tn5 La 1l . Mit anderen Worten:<br />
eine Schrift, die sicherheitshalber von<br />
keinem Computer entziffert werden<br />
kann. Ich glaube allerdings, dass es<br />
relativ leicht möglich sein sollte,<br />
«Captcha»-Erkennungsprogramme zu<br />
schreiben. Was auch für mich äusserst<br />
hilfreich wäre, denn an den automatisch<br />
generierten Hieroglyphenkombination<br />
beisse ich mir regelmässig die<br />
Zähne aus, schaffe es nicht, sie korrekt<br />
einzugeben, und surfe dann halt nicht<br />
auf die gewollte Seite. Besonders<br />
ärgerlich ist dies, wenn beispielsweise<br />
die «Twitter»-Seite von einem dieser<br />
modernen Cerberusse gehütet wird.<br />
Auf Twitter möchte ich nämlich nicht<br />
zum blossen Zeitvertreib, sondern, um<br />
die Schlagzeilen des «Glattalers» mit<br />
den Links zum Online-Auftritt zu<br />
veröffentlichen (siehe @glattaler).<br />
Natürlich freue auch ich mich, wenn<br />
das Surfen im Internet möglichst<br />
sicher ist und wenn ich möglichst wenig<br />
Spam erhalte. Andererseits steigt die<br />
Menge Spam kontinuierlich an, was<br />
doch darauf schliessen lässt, dass auch<br />
die «Captchas» ihre Wirkung irgendwie<br />
verfehlen. Und was die Sicherheit im<br />
Allgemeinen angeht: Solange im<br />
Hintergrund Organisationen wie die<br />
NSA werkeln, ist diese ja wohl ohnehin<br />
nur Augenwischerei. Aber vielleicht<br />
sollte ich bei den geheimen Brüdern<br />
anrufen, wenn ich mal wieder ein<br />
«Captcha» nicht korrekt entziffern<br />
kann. Wenn sonst niemand – sie<br />
müssten eigentlich wissen, wie es geht.<br />
Weihnachtsbaum<br />
entsorgen<br />
Grünabfuhr. Die Stadt Dübendorf<br />
weist auf die Möglichkeit hin, dass Weihnachtsbäume<br />
– gekürzt auf 1,50 m – der<br />
Grüngutabfuhr mitgegeben werden können.<br />
Zuvor müssen allerdings Lametta,<br />
Weihnachtsschmuck und sonstiges Fremdmaterial<br />
entfernt werden – sonst werden<br />
die Bäume nicht mitgenommen. (red)<br />
impressum<br />
www.glattaler.ch<br />
Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />
an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />
amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />
gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
auflage: 26 794 expl. (WemF-beglaubigt 2013)<br />
erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />
issn 1421-5861<br />
redaktion: Leitung: martin Liebrich (ml)<br />
redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />
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Die verwertung von inhalten dieses titels durch nicht autorisierte<br />
ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.
Glattaler<br />
Freitag, 10. Januar 2014 DübenDorf 3<br />
Wüstenschiff entert die Mühle<br />
DreiköniGsfeier. Ein Kamel<br />
und vier jonglierende Österreicher<br />
haben in der Oberen Mühle<br />
für Staunen und Begeisterung<br />
gesorgt. Auch der traditionelle<br />
Kuchen mit wertvollem Inhalt<br />
erfreut sich an der Dreikönigsfeier<br />
stets grosser Beliebtheit.<br />
Urs Weisskopf<br />
Meilenweit musste man an diesem Sonntagnachmittag<br />
nicht gehen, um ein Kamel<br />
zu sehen. Denn bei der Oberen Mühle<br />
tauchte um 17 Uhr eines auf, im Schlepptau<br />
drei Könige. «Eine Premiere», so Rolf<br />
Hiltebrand, Leiter der Oberen Mühle.<br />
Und der Empfang war überwältigend.<br />
Gross und Klein empfing das Wüstenschiff<br />
mit einem grossen Staunen, und es<br />
dauerte nicht sehr lange, dann wollten vor<br />
allem die kleinen Gäste einmal dem Kamel<br />
in die Augen schauen. «Ja, das Fell ist<br />
ganz weich», stellte ein Mädchen fest.<br />
Auch Hiltebrand konnte seine Bewunderung<br />
für das Tier nicht zurückhalten<br />
und meinte wohl halb scherzend: «Es<br />
wirkt wie ein hübsches Plüschtier.» Wohl<br />
etwas zu gross, um geknuddelt zu werden.<br />
Nach einer gewissen Zeit bekam das Kamel<br />
Konkurrenz durch den Verkauf der<br />
Dreikönigskuchen. Die drei Könige legten<br />
sich mächtig ins Zeug, denn die Karawane<br />
der Menschen wuchs zeitweise auf<br />
sechs bis sieben Meter an. Offensichtlich<br />
lockten die Preise, die mit Veranstaltungstickets<br />
und drei Goldvreneli hoch dotiert<br />
waren. Deshalb galt, langsam kauen und<br />
nicht zu hastig schlucken. Es könnte ja der<br />
goldene König für ein Goldvreneli sein<br />
Wie ein Plüschtier – aber ein bisschen zu gross, um geknuddelt zu werden: der star der Dreikönigsfeier in der oberen Mühle. Bild: uw<br />
oder ein weisser für je zwei Tickets. So<br />
gingen denn einige Hundert Stücke der<br />
Dreikönigskuchen über den Ladentisch,<br />
sehr zur Freude der drei Könige.<br />
Kunst und Feuerkunst<br />
Noch ein letztes Mal bot sich die Möglichkeit,<br />
die Objekte der Künstler Piet<br />
Blanken, Ursula Christen, Christian<br />
Grossert, Ernst Lohri und Pia Raschpichler<br />
von Nahem zu betrachten. Danach<br />
schliesst die «Art Dübendorf» wieder<br />
für fast ein Jahr. Verschwinden werden<br />
damit die 366 vielschichtigen Gesichter,<br />
geschnitzt aus Avocadokernen,<br />
die auch immer wieder im realen Leben<br />
2014 auftauchen.<br />
Ein grosses Spektakel boten die vier<br />
Jungs aus Österreich mit der Nightlight-<br />
Show nach 19 Uhr. «Jonglissimo» kam<br />
mit einigen Lorbeeren nach Dübendorf.<br />
Drei Weltmeistertitel und fünf Weltrekorde<br />
erhöhten die Erwartungen an das<br />
Programm. Doch bereits nach den ersten<br />
Würfen waren auch die kritischen Zuschauer<br />
überzeugt, dass da professionelle<br />
Jongleure auftraten, die ihr Handwerk<br />
verstehen. Ein virtuoses Lichtspiel mit<br />
Keulen folgte dem anderen – für das<br />
Auge fast zu schnell. Das Publikum geizte<br />
nicht mit Applaus und die vier Künstler<br />
wussten bis zur letzten Keule zu überzeugen.<br />
Und wer noch nicht ganz von<br />
den hohen Fertigkeiten beeindruckt war,<br />
der konnte sich während der Zugabe<br />
restlos davon überzeugen. Dieses Mal<br />
spielten die vier der «Jonglissimo» mit<br />
dem Feuer oder besser gesagt mit Feuerfackeln.<br />
Und sie entfachten ein Schlussbouquet<br />
der Sonderklasse. Ein würdiger<br />
Abschluss für die Kunstausstellung «Art<br />
Dübendorf».<br />
Mit Geist und Mut<br />
kirche. Mit Geist und Mut ausgerüstet<br />
wollen die Christinnen und Christen am<br />
Sonntag, 12. Januar, Dübendorf erkunden,<br />
so wie Kaleb das neue Land erkundet<br />
hat.Ab 9 Uhr trifft man sich zu einem<br />
feinen Zmorge im Lindensaal. Um 10<br />
Uhr wird der Gottesdienst im Glockensaal<br />
im ReZ gefeiert. Dieser Gottesdienst<br />
wird gestaltet von Karin Baumgartner<br />
(Reformierte Kirche), Markus<br />
Bach (EMK), Hartmut Burghoff<br />
(Chrischona) und Benjamin Theis<br />
(Pfingstgemeinde).<br />
Für die Kinder gibt es ein Kinderprogramm<br />
und Kinderhüeti. Der Gottesdienst<br />
ist der Startschuss der Allianz-Gebetswoche,<br />
die dieses Jahr vom 12. bis<br />
19. Januar dauert und das Zusammenkommen<br />
von verschiedenen Landes- und<br />
Freikirchen zum Gebet feiert. (red)<br />
Kino ist zurück<br />
orion. Das Kino Orion hat seine Weihnachtsferien<br />
beendet und startete bereits<br />
am vergangenen Montag mit dem neuen<br />
Programm fürs Jahr 2014. Heute Freitag<br />
gibt es gleich drei Filme auf der Leinwand<br />
zu sehen: um 15 Uhr das emotionale<br />
und bildgewaltige Abenteuerepos<br />
«Der Medicus». Um 18 Uhr folgt «Diana»,<br />
der berührende Film über Diana, die<br />
als Prinzessin der Herzen die Welt verzaubert<br />
hat. Um 20 Uhr gibt es dann viel<br />
gutes Essen und indische Liebe – «The<br />
Lunchbox», ein Verwirrspiel um ein Essen,<br />
das falsch ausgeliefert wird.<br />
Für einen guten Wochenanfang beim<br />
Monday Special sorgt der Musiker Marco<br />
Marchi jeden Montag im ganzen Monat<br />
Januar.Ab 20 Uhr spielt der Tessiner<br />
seinen eingängigen Roots-Blues. Die Bar<br />
öffnet ab 17 Uhr. (red)<br />
anzeige<br />
Ihre Gemeinde als App –aber nicht nur...<br />
Cross-medial kommt sie daher, die neue Gemeinde-Plattform von mycity –als kostenlose<br />
App, als Webseite und als Gemeinde-Guide. Grund genug, den CEO von mycity GmbH mit<br />
Sitz in Dübendorf, Maurizio Toscano, über Entstehung und Nutzen dieses Angebots zu<br />
befragen und dieses crossmediale Angebot etwas näher zu beleuchten.<br />
Publireportage<br />
Ein Interview mit Maurizio V. Toscano,<br />
CEO von mycity GmbH<br />
Zuerst interessiert uns einmal der Begriff<br />
«crossmedial» –was bedeutet er im Zusammenhang<br />
mit mycity?<br />
«Crossmedial» heisst ja so viel wie «medienübergreifend».<br />
Wir verwenden dieses Wort,<br />
weil es unsere Plattform in drei medialen<br />
Formen gibt, nämlich als kostenlose App, als<br />
Webseite und als Printversion. Insbesondere<br />
für die Gemeinden und das Gewerbe ist das<br />
von Vorteil, denn mit einer einmaligen Publikation<br />
erzielen Sie eine dreifache Wirkung.<br />
Wasbringt mir die Plattform mycity –ganz<br />
konkret?<br />
Wir wollten natürlich ein «nützliches» und<br />
brauchbares Produkt schaffen. Dazu haben<br />
wir in dem Sinne Marktforschung betrieben,<br />
als Sechstklässler die Aufgabe erhielten, bei<br />
sich zu Hause doch mal zu schauen, was da<br />
für Papier aufgehoben wird. Und genau die<br />
Informationen, die zu Hause aufbewahrt werden,<br />
haben wir nun auf unserer Plattform integriert.<br />
Das reicht vom Abfallkalender, über<br />
die Schulferien, die wichtigsten Notfallnummern,<br />
Kontaktadressen in der Gemeindeverwaltung<br />
etc. Dieses Jahr haben wir sogar<br />
den WM-Spielplan integriert. Alles wichtige<br />
Infos, die in den Haushaltungen irgendwo<br />
auf Zetteln aufbewahrt werden haben Sie<br />
nun alle integriert in eine Broschüre, auf der<br />
Webseite, sowie jederzeit via App abrufbar.<br />
Wer steht hinter mycity?<br />
Erarbeitet wurde diese Plattform von der<br />
mycity GmbH (bald ist es die mycity AG).<br />
Diese wurde im September 2013 nach einer<br />
20-monatigen Vorlaufzeit gegründet. Diese<br />
Zeit wurde für die Programmierung der App<br />
und die Gestaltung der Webseite benötigt.<br />
Zugleich wurden Gespräche mit den Gemeinden<br />
geführt und Inserate des Gewerbes<br />
akquiriert.<br />
Wie kamen Sie dazu, ein solches Unterfangen<br />
in Angriff zunehmen?<br />
Mit meiner langjährigen Erfahrung als Verkaufsdirektor<br />
bei einem renommierten<br />
Online-Verzeichnis war es mein Ziel, Gemeinden<br />
und Gewerbe, aber auch den Bewohnern<br />
einer Gemeinde eine Plattform für<br />
den Informationsaustausch anzubieten. Und<br />
zwar leicht zugänglich und dem Trend der<br />
Zeit entsprechend auch als App.<br />
Was ist das Ziel Ihrer Firma?<br />
Unser Claim lautet «people-public-info».<br />
Wir bieten eine Plattform, auf welcher die<br />
Gemeinden ihre Informationen veröffentlichen<br />
können, andererseits aber auch das<br />
Gewerbe Einträge und Inserate schalten<br />
kann. Diese werden den «mobilen» Nutzern<br />
in der mobilen Version schnell und einfach<br />
via Smartphone zugänglich gemacht –gegebenenfalls<br />
auch via Push-Service. Daneben<br />
wird teilweise auch ein gedruckter Gemeinde-Guide<br />
in die Haushaltungen verteilt. Zusätzlich<br />
sind all diese Angaben auch auf der<br />
Webseite veröffentlicht.<br />
Wieviele Gemeinden sind denn bereits auf<br />
der mycity-Plattform vertreten?<br />
Derzeit werden Daten von über 100 Gemeinden<br />
via unserer Plattform publiziert, diese<br />
Zahl nimmt ständig zu. Als<br />
Ergänzung dazu wird teilweise<br />
auch eine Printversion, der Gemeinde-Guide,<br />
gratis in die Haushalte<br />
verteilt.<br />
Wo liegen die Vorteile der App gegenüber<br />
der Webseite?<br />
Der grosse Vorteil der App –imVergleich zur<br />
Webseite und der Broschüre–ist die Aktualität<br />
und Mobilität. Anlässe, Ereignisse, Mitteilungen<br />
können von der Gemeinde jederzeit<br />
hochgeladen und den Benutzern via Push-<br />
Service zugestellt werden. Oder Sie können<br />
sich via Erinnerungsfunktion an die Abfuhren<br />
des Abfallkalenders erinnern lassen.<br />
Ganz spannend und etwas total Neues<br />
finde ich ja das Schwarze Brett –wie<br />
funktioniert das genau?<br />
Mit einer einfachen Anzeige erreichen Sie alle<br />
Benutzer, die in der mycity-mobile-App die<br />
betreffende Gemeinde als Favorit auf dem<br />
Smartphone gespeichert haben – und erst<br />
noch in Echtzeit. Sie geben einfach einen<br />
kurzen Text ein –vielleicht haben Sie etwas<br />
zu verschenken, haben etwas auf Gemeindegebiet<br />
verloren, suchen jemanden für einen<br />
Spaziergang oder einen Jassabend – und<br />
IhreKontaktdaten (eine Handy-Nr reicht), und<br />
schon haben Sie alle User Ihrer Gemeinde<br />
erreicht, all diesen wird Ihre Anzeige nämlich<br />
sofort auf dem Smartphone angezeigt.<br />
Was erhofft sich der CEO von den neuen<br />
Möglichkeiten?<br />
Immer mehr Nutzer legen Wert auf zeitgemässe<br />
Kommunikation und mobil verfügbare In-<br />
for-<br />
mati-<br />
onen. Die<br />
Registrierung<br />
von Gemeinden auf<br />
der kostenlosen App und<br />
der Webseite mycity erfüllt daher ein grosses<br />
Bedürfnis in der Bevölkerung. Ich hoffe deshalb,<br />
dass möglichst viele Gemeinden diese<br />
Chance für sich nutzen und ihren Bewohnern<br />
ihre Informationen auf diese Weise zur<br />
Verfügung stellen und dass möglichst viele<br />
User die praktischen Funktionen der App<br />
nutzen werden.<br />
Alle wichtigen Informationen zu mycity<br />
finden Sie auf www.mycity.ch<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 10. Januar 2014 DübenDorf 5<br />
empa. Bei «Power-to-Gas» wird<br />
kurzfristig überschüssiger Strom<br />
aus Fotovoltaik- und Windanlagen<br />
in Wasserstoff umgewandelt.<br />
Mit CO 2<br />
kombiniert kann man<br />
so Methan herstellen. Empa-<br />
Forschern ist es gelungen, diesen<br />
Prozess zu verbessern.<br />
der «tobak»<br />
Des<br />
lebens<br />
Was, wenn das eigene Leben<br />
jetzt vollständig wäre? Alles,<br />
was geschehen musste, ist<br />
geschehen und alles, was nicht<br />
geschehen musste, blieb aus.<br />
Aber zu Ende ist es nicht.<br />
«Tobak» heisst das neuste<br />
Stück des «Pfannestil Chammer<br />
Sexdeet» (im Bild),<br />
welches am Donnerstag, 16.<br />
Januar, in der Oberen Mühle<br />
auftritt. Es handelt von<br />
Genügsamkeit in Zeiten des<br />
galoppierenden Hedonismus.<br />
Das Konzert beginnt um 20<br />
Uhr. Für das Fondue ab<br />
18.30 Uhr reservieren. bild: pd<br />
Künstliches Erdgas<br />
aus überschüssigem Strom<br />
Der Prozess der Methanisierung nutzt<br />
CO 2<br />
, etwa aus der Biogasproduktion:<br />
Zusammen mit Wasserstoff (H 2<br />
) aus<br />
überschüssigem Ökostrom entsteht Methan,<br />
das im Erdgasnetz einfach und kostengünstig<br />
nicht nur verteilt, sondern<br />
auch über längere Zeit gespeichert werden<br />
kann. Aus erneuerbaren Energien<br />
wird so ein « quasi-fossiler» Brennstoff<br />
erzeugt – das Grundprinzip von «Powerto-Gas».<br />
Die sogenannte Sabatier-Reaktion,<br />
die aus Wasserstoff und CO 2<br />
brennbares<br />
Methan erzeugt, ist seit Langem<br />
bekannt. Nun ist es Forschern der Empa-<br />
Abteilung «Wasserstoff und Energie»<br />
gelungen, den Prozess zu verbessern.<br />
Energiesparender Katalysator<br />
Um die Reaktion mit möglichst wenig<br />
Energieaufwand in Gang zu bringen, ist<br />
ein Katalysator nötig, beispielsweise aus<br />
Nickel. Auf einer solchen Katalysatoroberfläche<br />
reagieren die Gasmoleküle<br />
leichter miteinander – der Energieaufwand<br />
für die Reaktion verringert sich,<br />
man spricht von einer sogenannten Sorptionskatalyse.<br />
Empa-Forscher Andreas<br />
Borgschulte und sein Team haben nun<br />
einen nanoskaligen Nickel-Katalysator<br />
mit einem Zeolith kombiniert. Zeolithe<br />
sind kristalline Alumosilikate mit der Fähigkeit,<br />
Wassermoleküle aufnehmen zu<br />
können und bei Erhitzung wieder abzugeben.<br />
Das Prinzip ist einfach: Bei der<br />
chemischen Reaktion von Wasserstoff<br />
und CO 2<br />
entsteht nicht nur Methan, sondern<br />
auch Wasser. Die Forscher nutzen<br />
die hygroskopische (also Wasser bindende)<br />
Eigenschaft des Zeolith, um das entstehende<br />
Wasser aus dem Reaktionsgemisch<br />
zu entfernen. Das chemische<br />
Gleichgewicht verschiebt sich dadurch in<br />
Richtung Methan.<br />
Ergebnis: eine höhere Ausbeute an<br />
reinem Methan und somit eine höhere<br />
Effizienz des Katalyseprozesses. Sobald<br />
der Zeolith mit Wasser gesättigt ist, kann<br />
er durch Erhitzen und Verdunsten des<br />
Wassers wieder «entladen» und erneut<br />
verwendet werden.<br />
Erst im Labor<br />
Der Prozess funktioniert – allerdings erst<br />
im Labor. Es sei noch ein weiter Weg bis<br />
zur kommerziellen Nutzung in Grossanlagen,<br />
so Borgschulte.<br />
Zurzeit sind die Empa-Forscher auf<br />
der Suche nach Projektpartnern, um eine<br />
Methanisierungsanlage in grösserem<br />
Massstab zu bauen und als Pilotprojekt<br />
zu nutzen.<br />
In einem nächsten Schritt sollen vier<br />
oder mehr Sorptionskatalysatoren<br />
gleichzeitig zum Einsatz kommen.<br />
Ein Problem für diese zyklische Methode<br />
stellt bis jetzt der Schwefel dar, der<br />
zusammen mit Methan und CO 2<br />
in Biogasanlagen<br />
anfällt. Schwefelverbindungen<br />
können den Zeolith irreparabel<br />
schädigen. Die Forscher arbeiten nun daran,<br />
den Schwefel aus dem Rohbiogas zu<br />
entfernen und so den Zeolith möglichst<br />
lange funktionstüchtig zu halten.<br />
Für die Zukunft sind laut Borgschulte<br />
aber auch neue, effizientere Katalysatormaterialien<br />
als Nickel in Kombination<br />
mit Zeolith denkbar. Sie könnten den Sabatier-Prozess<br />
noch weiter verbessern.<br />
Dann wäre überschüssiger Ökostrom<br />
keine Wegwerfware mehr, sondern Basis<br />
für nachhaltig erzeugtes Erdgas. (red)<br />
Musik und Wort<br />
und der<br />
englische Evensong<br />
KirchenmusiK. Für die<br />
Freunde von Kirchenmusik<br />
beginnt das neue Jahr erfreulich,<br />
mit gleich zwei ganz besonderen<br />
Konzerten. Eines findet heute,<br />
das andere am 7. Februar statt.<br />
Heute Freitag, 10. Januar, findet um 19.30<br />
Uhr im Chor der katholischen Kirche<br />
Maria Frieden die erste Veranstaltung<br />
der Reihe «Musik und Wort» in diesem<br />
Jahr statt. Zu Gedichten der Barockdichter<br />
Martin Opitz,Andreas Gryphius und<br />
weiteren hat der Lautenist Ervin Huonder<br />
ein abwechslungsreiches musikalisches<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Priester zu Gast<br />
Im Zentrum stehen Kompositionen von<br />
Johann Hieronymus Kapsberger (1580<br />
bis 1651), der in Rom als «Il Tedesco della<br />
Tiorba» für seine unglaubliche Virtuosität<br />
auf der Theorbe bekannt war. Solist<br />
Ervin Huonder wurde in Samedan<br />
geboren und hat an der Zürcher Hochschule<br />
der Künste das Konzertdiplom<br />
Gitarre erworben.<br />
Huonder ist erster Preisträger der<br />
Marguerite-Meister-Stiftung und wurde<br />
mit dem Förderpreis des Kantons Graubünden<br />
und der Eliette-von-Karajan-<br />
Stiftung ausgezeichnet. Die Texte wurden<br />
vom Germanisten und Priester Markus<br />
Weber ausgewählt und werden auch<br />
von ihm vorgetragen.<br />
Abendliche Vesperfeier<br />
Am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr<br />
steht dann, ebenfalls in der Kirche Maria<br />
Frieden, eine abendliche Vesperfeier auf<br />
dem Programm. Allen, die einmal in<br />
einer englischen Kathedrale den Evensong<br />
mitgefeiert haben, wird dies wohl in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
Beeindruckend an einer solchen<br />
abendlichen Vesperfeier ist die Einheit<br />
von Raum,Text, Musik und einzigartiger<br />
Chortradition.<br />
Unter der Leitung der Sopranistin<br />
Anna Maria Locher interpretiert das<br />
Frauenvokalensemble «Ars vocalis» romantische<br />
Chorwerke von Mendelssohn<br />
und Rheinberger. Der Chor wird auf der<br />
historischen Gorsic-Orgel von Dirk Trüten<br />
begleitet; die liturgische Leitung hat<br />
Zeno Cavigelli. (red)<br />
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Freitag, 10. Januar 2014 Fällanden 7<br />
Ein Gekasper im Kaspertheater<br />
bühne. Im Zweijahresrhythmus<br />
erarbeitet die Theatergruppe<br />
Fällanden ein Stück und bringt<br />
es zur Aufführung. Heute Freitag<br />
geht es bei der Premiere in der<br />
Zwicky-Fabrik um Kasperfiguren,<br />
um lebendige und solche aus<br />
Papiermaschee.<br />
Marcel Mathieu<br />
Noch nicht ganz 300 Jahre sind es her, da<br />
hat ein gewisser Carolo Gozzi aus Venedig<br />
in seiner Studierstube gesessen und<br />
ein Stück geschrieben. Verfasst hat er es<br />
in der Tradition der Commedia dell’arte,<br />
wobei man vor diesem gewichtigen Begriff<br />
nicht gleich in Deckung gehen muss.<br />
«Commedia» heisst einfach Schauspiel<br />
und «dell’arte» will auf professionelles<br />
Handwerk hinweisen.Auf dies alles trifft<br />
man in Fällanden: ein Schauspiel in ausgefeilter<br />
schauspielerischer Handwerkskunst,<br />
die in fast allen Passagen jener von<br />
Berufsschauspielern kaum nachsteht.<br />
Aber das ist man sich von der Theatergruppe<br />
Fällanden nicht anders gewöhnt,<br />
weil da immer die kompetente Hand der<br />
gestrengen Regie durchscheint.<br />
Nichts ist zufällig<br />
Gozzi nannte sein Stück «Der schöne<br />
grüne Vogel», und daran hat die Regisseurin<br />
Charlotte Joss wenig geändert, als<br />
ihr der Text in die Hände geriet. Lediglich<br />
von der Schriftsprache in die Mundart<br />
hat sie ihn übertragen und der<br />
Fällander Truppe vorgelegt: zum Lernen<br />
und nicht etwa zum launischen Improvisieren.<br />
Wenn man die Hauptprobe verfolgen<br />
darf, nötigt dies einem einen gewaltigen<br />
Respekt ab, und wenn da mal<br />
der eine oder die andere einen Aussetzer<br />
hat, kann das ja nichts anderes als ein gutes<br />
Omen für die Premiere sein.<br />
Ein Stück, das zur Zeit geschrieben<br />
wurde, da Antonio Vivaldi seine Musik<br />
komponierte, muss fast zwingend in der<br />
Interpretation aller Figuren und Szenen<br />
schwierig sein. Möglicherweise muss der<br />
Zuschauer sich damit abfinden, nicht alles<br />
bis in die letzte Faser des Geschehens in<br />
der König ist im dauerstreit mit seiner bösen Frau Mutter, während der hinterlistige Wahrsager den unschuldigen mimt. Bild: meu<br />
eine logische Folge bringen zu können –<br />
ganz ungemein vergnüglich ist die Darbietung<br />
trotzdem.<br />
Da ist der Reigen der Kostüme, der in<br />
seiner farbigen Üppigkeit beeindruckt.<br />
Er wird belebt durch den Kontrast einzelner<br />
Gestalten, die mit frugaler<br />
Schlichtheit auskommen müssen und darin<br />
in ihrer Figürlichkeit bestätigt werden.<br />
So etwa die Metzgersleute, denen<br />
ein schlichtes Hemd und eine Schweinsnase<br />
genügen. Die beiden sehen nicht<br />
nur schweinisch gut aus, sie reden auch<br />
gleich noch so daher. Dies tun sie nie auf<br />
eine abstossende Weise, auch wenn die<br />
rabiate Metzgerin ihren Mann schon mal<br />
mit einer dicken Wurst niederhaut.<br />
Mehr als Mittel zum Zweck<br />
Überhaupt: Die Sprache im Stück ist<br />
schon Programm. Sie spielt auf der Klaviatur<br />
des Zotischen, um dann in einer<br />
nächsten Szene in philosophischer<br />
Strenge daherzukommen, sodass man<br />
sich ganz schön konzentrieren muss.<br />
Und Zeit, über Kluges nachzudenken,<br />
hat man eh nicht, weil es auf der Bühne<br />
zügig vorangeht, auch wenn es die Regisseurin<br />
gerne noch straffer gesehen<br />
hätte.<br />
Der Begriff Bühne ist ungenau: Vor<br />
den Zuschauern ist ein riesiges Handpuppentheater<br />
aufgebaut und die Schauspieler<br />
sind die Handpuppen, man kann<br />
sie auch Kasperlefiguren nennen. Neben<br />
dem Theater ist ein Chor platziert: links<br />
drei Damen in wunderschönen Kostümen<br />
und rechts davon zwei Herren in<br />
orientalisch anmutendem Gewand. Diesem<br />
Chor obliegt es, das Geschehen auf<br />
der Bühne singend zu unterstützen, zu<br />
kommentieren oder sich über die Figuren<br />
lustig zu machen. Es sind gewissermassen<br />
Verstärker ohne Strom.<br />
Zum Schluss das grosse Sterben<br />
Wie im Kaspertheater üblich, kommt<br />
ein König vor. Der ist eine besonders geplagte<br />
Kreatur, hat einen Drachen von<br />
einer Mutter, einen Trottel von Minister,<br />
einen Erbschleicher als Wahrsager. Zu<br />
guter Letzt verliebt er sich in seine eigene<br />
Tochter. Und wenn es zum Happyend<br />
kommen soll, taucht die böse Zauberin<br />
Orco auf und verwandelt alle<br />
menschlichen Kasperlefiguren in tatsächliche<br />
Kasperlefiguren aus Papiermaschee.<br />
Sogar der schöne grüne Vogel<br />
muss sterben – aus die Maus und fertig<br />
ist das Stück.<br />
aufführungen: ab heute Freitag bis 25. Januar,<br />
jeweils von Donnerstag bis Samstag, 20 uhr. am<br />
Sonntag Matineé um 11 uhr in der Zwicky-Fabrik.<br />
Das Fällander Waldhuus voller Könige<br />
dreiKöniGstaG. Für Fällanden<br />
ist der Dreikönigstag seit 26 Jahren<br />
ein besonderer Tag. Da trifft<br />
sich, was in den Vereinen der<br />
drei Dorfteile (Fällanden,<br />
Benglen, Pfaffhausen) Rang und<br />
Namen hat, im Waldhuus: zum<br />
Feiern und um sich zu necken.<br />
Marcel Mathieu<br />
Gewiss: Aus dem Morgenland sind die<br />
Heiligen Drei Könige nicht gekommen,<br />
auf einem Dromedar sind sie auch nicht<br />
hergeritten und völlig mit der Geschichte<br />
gebrochen hat von den Dreien die Königin<br />
Christine Mäder, deren Herrschaftsgebiet<br />
Pfaffhausen ist. Es ist der<br />
Zeit durchaus angemessen, dass auch<br />
eine Königin erscheint, aber wer das<br />
sprachlich unter einen Hut zu bringen<br />
hat, steht vor einem unlösbaren Problem,<br />
und kann nicht umhin, anzufügen, dass<br />
auch die Königin gemeint ist, wenn von<br />
den edlen Regenten die Rede ist.<br />
Drei mächtige Herrscher<br />
Der stattlichste der drei Herrscher ist der<br />
König Max Zogg von Fällanden, der in<br />
seinem purpurnen Gewand das Szepter<br />
in den Händen hält und immer um die<br />
Übersicht über die ganze Untertanenwelt<br />
bemüht scheint.<br />
Der Dritte im Bunde ist der fein gewandete<br />
und verzierte Bengler Regent<br />
Peter Zwickel, dem es von seinem sonnigen<br />
Herrschaftssitz aus vergönnt ist, immer<br />
mal auf die subordinierten Fällander<br />
im dicken Nebel hinunter zu gucken.<br />
Diese hinterhältige Stichelei will der<br />
Fällander König natürlich vergolten wissen<br />
und sorgt dafür, dass auch die Bengler<br />
ihr Fett abkriegen. Und dann ist da<br />
noch Pfaffhausens Königin, die auch<br />
nicht auf den Mund gefallen ist, und den<br />
anderen Ortsteilen ihre Sünden vor versammeltem<br />
Publikum ausbreitet.<br />
Aber dieses gegenseitige Auftischen<br />
von allerhand Schabernack trägt den<br />
Abend nicht. Die Protagonisten sind sich<br />
zu nahe und sind gar Passagiere in ein<br />
und demselben gemeindepolitischen<br />
Boot. Und da wollen die Anfeindungen<br />
einfach nicht so recht beissen, und aller<br />
Anstand und die Vernunft verbietet es ja<br />
auch, denjenigen, mit dem man am gleichen<br />
Ruder sitzt, einfach über Bord ins<br />
Wasser zu schmeissen.<br />
Jeder hat das Zeug, König zu sein<br />
Vielmehr ist der Abend ein gelungener,<br />
weil es ohne Wenn und Aber spürbar<br />
wird, wie man sich schätzt und mag. Wie<br />
man es geniesst, mit Freunden zusammen<br />
zu sein und in Erinnerungen zu<br />
schwelgen, wie man es schätzt, sich miteinander<br />
auszutauschen. Man hat sich so<br />
viel zu erzählen, dass der Lärmpegel im<br />
Waldhuus auf Flugzeugmotorenniveau<br />
anschwillt, bis dass der Beinschinken mit<br />
Kartoffelgratin serviert wird und die<br />
Mäuler andere Beschäftigung finden.<br />
Zum Schluss wird ein feiner Dreikönigskuchen<br />
aufgetischt. Das heisst natürlich<br />
deren viele werden aufgetragen. Mit<br />
einem einzigen wäre das im vollen Haus<br />
nicht zu machen. Und weil in jedem Kuchen<br />
ein hartes Figürchen eingebacken<br />
König Max aus Fällanden geniesst das gleiche Mahl wie sein untertanenvolk. Bild: meu<br />
ist, sitzen zum Schluss unzählige Könige<br />
an den Tischen und eine urschweizerische<br />
Vergabe der Machtverhältnisse und<br />
subsidiäre Aufgabenteilung wäre damit<br />
wieder hergestellt, und gar nichts ist exotisch.<br />
Doch! Vielleicht der Cabernet Sauvignon.<br />
Der kommt von Kalifornien als<br />
Einziger von sehr weit her.<br />
Meinrad Furrer<br />
verlässt die Pfarrei<br />
PFarrei. Am Neujahrsgottesdienst<br />
gab der Pfarreibeauftragte,<br />
Meinrad Furrer, bekannt, dass<br />
er Fällanden im kommenden<br />
Sommer verlassen wird. Er will<br />
sich einer neuen beruflichen<br />
Herausforderung stellen.<br />
Den Fällander Kirchgängern wurde am<br />
vergangenen Sonntag keine leicht verdauliche<br />
Kost serviert, als Meinrad<br />
Furrer im Rahmen seiner Neujahrs-<br />
Grussbotschaft verkündete, dass er die<br />
Pfarrei im kommenden Juli verlassen<br />
werde. Sein Weg führt ihn zurück in die<br />
Stadt Zürich, wo er künftig im Team der<br />
ökumenischen Seelsorge der Predigerkirche<br />
wirken wird.<br />
Intensive Jahre in Fällanden<br />
Bis zu seinem Weggang werden es ziemlich<br />
genau sieben Jahre sein, die Furrer<br />
in der Pfarrei St. Katharina gewirkt hat.<br />
Es waren äusserst intensive Jahre, in<br />
denen sich die Fällander Pfarrei auf verschiedenen<br />
Ebenen entwickelt hat.<br />
Einerseits wurde Fällanden Teil des Seelsorgeraums<br />
Dübendorf-Fällanden-<br />
Schwerzenbach, was eine vertiefte Zusammenarbeit<br />
mit den beiden anderen<br />
Pfarreien zur Folge hatte. Andererseits<br />
entstanden innerhalb der Pfarrei zahlreiche<br />
neue Angebote, Anlässe und Veranstaltungen.<br />
Eines der Bauprojekte, das in<br />
die Amtszeit von Meinrad Furrer fiel,<br />
war die lang ersehnte Turmeinhausung.<br />
Suche nach Nachfolger läuft<br />
Fällanden wird auch in Zukunft nicht<br />
sich selber überlassen. Wie der Kirchgemeindepräsident,<br />
Markus Zeier, versicherte,<br />
wird die Kirchenpflege alles daran<br />
setzen, dass in Zusammenarbeit mit<br />
dem Generalvikariat und den Fällander<br />
Katholiken rechtzeitig ein geeigneter<br />
Nachfolger oder eine geeignete Nachfolgerin<br />
gefunden werden kann. (red)<br />
Wer singt denn da?<br />
naturschutz. Wer hat sich nicht<br />
schon auf Spaziergängen gefragt: «Kreist<br />
dort nicht ein Bussard oder ein Milan?»,<br />
«Was singt da im Busch?», «Wo nistet<br />
eigentlich der Eisvogel?» Antworten auf<br />
diese Fragen und noch vieles mehr erfahren<br />
Interessierte im Rahmen eines ornithologischen<br />
Grundkurses des Naturschutz-Vereins<br />
Fällanden.<br />
An fünf Theorieabenden und fünf Exkursionen<br />
und einem Abschlussabend<br />
erfahren die Teilnehmenden viel Spannendes<br />
über die Lebensweise und das<br />
Verhalten der Vogelarten in der Gemeinde<br />
Fällanden und der Region. Der Kurs<br />
beginnt am 24. Februar und kostet<br />
220 Franken (für Mitglieder eines Naturschutzvereins<br />
180 Franken). Das Leiterteam<br />
freut sich auf Anmeldungen bis<br />
spätestens am 7. Februar an Stefan Zoller<br />
(szoller@gmx.net). (red)<br />
Kunst mit Hänni<br />
ausstellunG. Die Bilderausstellung<br />
des Künstlers Stefan Hänni aus<br />
Gockhausen wird im Gemeindehaus<br />
noch bis zum 29. März gezeigt. Organisator<br />
ist die Kulturgruppe Fällanden<br />
Benglen Pfaffhausen. Hänni arbeitet oft<br />
ohne Entwurf. Seine abstrakten Werke<br />
entstehen intuitiv aus seinem Inneren<br />
heraus. Die Ausstellung ist während der<br />
Öffnungszeiten des Gemeindehauses zugänglich.<br />
Die Finissage am 29. März findet<br />
von 10 bis 12 Uhr statt. (red)<br />
Ausflug<br />
Freizeit. Am Sonntag, 19. Januar, treffen<br />
sich alleinstehende Frauen zum<br />
Sonntagsausflug der Fachstelle Seniorenarbeit<br />
Fällanden. (red)
8 Volketswil<br />
Glattaler<br />
Freitag, 10. Januar 2014<br />
«Ein ausgezeichneter Standort für Läden»<br />
Volki-lanD. Christian Parpan,<br />
Geschäftsführer des Zimiker<br />
Einkaufszentrums, übers Weihnachtsgeschäft,<br />
Einkaufstourismus<br />
und neue Konkurrenz in der<br />
Nachbarschaft.<br />
IntervIew: MIchel SoMMer<br />
«Glattaler»: Herr Parpan, wir stehen kurz<br />
vor Jahresende 2013. Lässt sich schon abschätzen,<br />
wie das Weihnachtsgeschäft aussehen<br />
wird?<br />
Christian Parpan : In November sind wir<br />
dieses Jahr hervorragend gestartet und<br />
auch im Dezember entwickeln sich die<br />
Umsätze ganz zu unserer Zufriedenheit.<br />
Wir warten jetzt noch die nächsten Tage<br />
ab, die fürs Geschäft extrem wichtig sind.<br />
Sprechen Sie jetzt für das gesamte Volki-<br />
Land oder nur den Coop?<br />
Für alle unsere Geschäfte; ich stehe in<br />
ständigem Kontakt mit ihnen, um auf<br />
dem Laufenden zu bleiben.<br />
Sind Sie eigentlich Ende Jahr stärker an<br />
der Front präsent?<br />
Unbedingt! Als Geschäftsführer hat man<br />
eine Vorbildfunktion. Wenn Not am<br />
Mann ist, mache ich auch die «Kindsucht-Mami-Durchsagen».<br />
Hier kommt Ihnen sicher Ihre Vergangenheit<br />
bei Radio 24 entgegen, wo sie ebenfalls<br />
ins Mikrofon sprechen mussten.<br />
macht auch «kind-sucht-mami-Durchsagen»: Volki-land-chef christian Parpan. Bild: mso<br />
Aber zurück zum Kernthema: Welche<br />
Produkte laufen zurzeit am besten?<br />
Wir stellen fest, dass sich die Konsumenten<br />
bessere Qualität gönnen, sei es im<br />
Bereich der Frauenbekleidung oder im<br />
Finefood. In der Heimelektronik gehörten<br />
die Tablets zum Spitzenreiter, nebst<br />
i-Phones und Laptops. Flachbild-Fernseher<br />
treffen ebenfalls auf eine starke<br />
Nachfrage, nicht zuletzt wegen der fortlaufenden<br />
Umstellung von Analog- auf<br />
Digital-Fernsehen. Und im Spielwarenbereich<br />
liegt Playmobil immer noch an<br />
der Spitze. Was mich besonders gefreut<br />
hat: Es gibt jetzt ein Playmobil-Einkaufszentrum!<br />
«Je weiter man vom<br />
Grenzgebiet entfernt ist,<br />
umso weniger hat dies für<br />
ein Einkaufszentrum eine<br />
Auswirkung.»<br />
Man hat jetzt den Eindruck, das Volki-<br />
Land leide nicht unter dem Einkaufstourismus<br />
ins deutsche Grenzgebiet – können<br />
Sie das bestätigen?<br />
Es ist natürlich ein Thema, das schweizweit<br />
diskutiert wird. Aber in unserem<br />
Fall kommt uns der Faktor Zeit entgegen<br />
– für unsere Kunden ein rares Gut.<br />
Lieber erledigt man das Einkaufen rasch<br />
und hat dafür mehr Freizeit. Je weiter<br />
man vom Grenzgebiet entfernt ist, umso<br />
weniger hat dies für ein Einkaufszentrum<br />
eine Auswirkung, sodass wir kaum<br />
davon betroffen sind.<br />
Könnte sich denn die im Herbst 2014 geplante<br />
Eröffnung des «Inside Volketswil»<br />
auf die Umsätze auswirken? Werden Sie<br />
ihre Hemden bald bei H&M kaufen?<br />
Mein Grundsatz ist, sich nicht über die<br />
Konkurrenz zu äussern, doch heisse ich<br />
das neue Einkaufszentrum herzlich willkommen.<br />
Für mich bestätigt sich nur:<br />
Volketswil ist ein ausgezeichneter Standort<br />
für Läden. Meine Einkäufe werde ich<br />
jedoch weiterhin ausschliesslich im<br />
Volki-Land tätigen.<br />
Noch eine persönliche Frage: Sie waren<br />
acht Jahre Geschäftsführer im Letzipark,<br />
managen nun über ein Jahr das Volki-<br />
Land – was gefällt Ihnen an Ihrem Job?<br />
Mit dem Volki-Land übernahm ich Verantwortung<br />
über ein etabliertes, perfekt<br />
laufendes Einkaufszentrum. Trotzdem<br />
lässt sich im Marketingbereich viel Neues<br />
ausprobieren. Vor allem die Mall bereitet<br />
mir Freude; sie ähnelt im Charakter<br />
einem Dorfplatz.<br />
(Im Hintergrund hört man den mehrstimmigen<br />
Gesang eines Chors)<br />
Nehmen wir zum Beispiel diesen A-cappella-Chor<br />
aus der Region, «B-Live».<br />
Unsere Kunden hören beim Einkauf<br />
Gospelsongs, bleiben kurz stehen, belauschen<br />
den Gesang der jungen Sänger und<br />
Sängerinnen. Der Einkauf wird zum Erlebnis.<br />
Oder denken Sie an die vergangene<br />
Ausstellung über Flipperkästen – es<br />
wurde gespielt wie wild!<br />
Mit welchen Marketing-Ideen locken Sie<br />
im 2014 die Kunden ins Volki-Land?<br />
Ende Januar findet ein Tanzball statt und<br />
im Mai kommt mein persönliches Highlight,<br />
das etwas mit Autos zu tun hat –<br />
mehr verrate ich noch nicht.<br />
Weniger Einbrüche dank erhöhter Präventionsarbeit<br />
GemeinDehaussPieGel.<br />
Weniger Verkehrsunfälle, mehr<br />
Ordnungsbussen, gleiche Anzahl<br />
Interventionen bei Familiendifferenzen<br />
– das Korps der Gemeindepolizei<br />
Volketswil-Schwerzenbach<br />
rapportiert über das<br />
vergangene Jahr.<br />
Verkehrspolizei<br />
Die Tatbestandsaufnahme von Verkehrsunfällen<br />
blieb zahlenmässig unter derjenigen<br />
des Vorjahres. Um über 10 Prozent<br />
stiegen hingegen die Abnahmen von<br />
Kontrollschildern und Fahrzeugausweisen.<br />
Dies als Folge von abgelaufenen<br />
Haftpflichtversicherungen oder nicht<br />
bezahlten Rechnungen des Strassenverkehrsamtes.<br />
Die ausgestellten<br />
Ordnungsbussen im Strassenverkehr<br />
(in den Gemeinden Volketswil und<br />
Schwerzenbach) fielen ebenfalls höher<br />
aus. Hingegen wurden erneut weniger<br />
Bussen im ruhenden Verkehr ausgestellt,<br />
dafür stieg die Zahl der festgestellten<br />
Geschwindigkeitsübertretungen. Erstmals<br />
wurde im vergangenen Jahr ein<br />
durch die Gemeindepolizei angemietetes,<br />
semistationäres Gerät zur Geschwindigkeitsmessung<br />
eingesetzt. Es stand drei<br />
Mal im Einsatz, davon zweimal am selben<br />
Ort. Beim zweiten Einsatz am gleichen<br />
Standort reduzierte sich die Übertretungsquote<br />
erfreulicherweise um 30<br />
Prozent, weshalb sich der Einsatz eines<br />
solchen Gerätes zu bewähren scheint.<br />
Kriminalpolizei<br />
Die erhöhte Präventionstätigkeit der<br />
eigenen Kommunalpolizei, der regionalen<br />
Kommunalpolizeien von Uster, Dübendorf,<br />
Volketswil und Effretikon, in<br />
Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei<br />
Zürich hatte unter anderem zur Folge,<br />
dass die Zahl der verübten Einbruchdiebstähle<br />
in Wohnungen und Einfamilienhäuser<br />
auf dem Gebiet der Gemeinde<br />
Volketswil um zirka 20 Prozent abgenommen<br />
hat. Rückläufig waren im Vergleich<br />
zum Vorjahr auch die verübten<br />
Ladendiebstähle. Die Anzahl Familiendifferenzen,<br />
welche ein Einschreiten der<br />
Polizei zur Folge hatte, bleibt zahlenmässig<br />
gleich wie 2012.<br />
Interventionen<br />
Im Berichtsjahr waren 759 Ausrückfälle<br />
(Interventionen) notwendig. Den Hauptanteil<br />
von 65 Prozent (Vorjahr 58 Prozent)<br />
wurde in den Abend- und Nachtstunden<br />
geleistet. Die Ursachen der<br />
Interventionen waren vielfältig. Oft waren<br />
verdächtige Situationen oder Lärm<br />
die Ursachen für einen polizeilichen Einsatz.<br />
Die Entwicklung bei Halloween ist<br />
bedauerlicherweise zunehmend negativ.<br />
Dieser Volksbrauch, ursprünglich durch<br />
irische Einwanderer in die USA gepflegt,<br />
wird heute in der Schweiz vermehrt dazu<br />
missbraucht, Unfug und Sachbeschädigungen<br />
zu begehen.<br />
Wechsel bei der Führung und<br />
Umzug ins neue Gemeindehaus<br />
Nach knapp 29 Jahren als Chef der<br />
Volketswiler Polizei (die Gemeindepolizei<br />
Volketswil gibt es seit dem 1. April<br />
1985) geht Lt. Georges Poli Ende Januar<br />
2014 in den Ruhestand. Am 1. Februar<br />
2014 wird Adj. Roland Vetter seine Nachfolge<br />
antreten. Mit dem Bezug des neuen<br />
Gemeindehauses im April dieses Jahres<br />
werden die Kantons- und die Gemeindepolizei<br />
einen gemeinsamen<br />
Standort betreiben.<br />
Gemeinderat volketswil<br />
Jugendzeit zwischen Wald und Waldacher<br />
Persönlichkeiten. Nicht nur<br />
als Präsident der Nationalbank<br />
stand Philippe Hildebrand im<br />
Rampenlicht, auch während<br />
seiner Schulzeit in Volketswil<br />
sorgte er mit seinen Leistungen<br />
für Aufsehen. Via E-Mail aus<br />
London erinnert er sich an die<br />
damalige Zeit zurück.<br />
IntervIew: tonI SpItale<br />
«Glattaler»:Was war der Grund, dass Ihre<br />
Familie 1970 nach Volketswil zog?<br />
Philippe Hildebrand: Mein Vater musste<br />
aus beruflichen Gründen von Bern<br />
nach Zürich umsiedeln und so landete<br />
unsere Familie im Weiherhof.<br />
Was war der Grund, dass Ihre Familie<br />
wieder wegzog?<br />
Knapp zehn Jahre später verschlug es<br />
meinen Vater beruflich in die USA. Wir<br />
alle folgten ihm nach Darien in den Bundesstaat<br />
Connecticut in der Nähe von<br />
New York.<br />
Wenn Sie Volketswil hören, was fällt Ihnen<br />
dann ganz spontan ein?<br />
Meine Primarschulzeit mit einer wunderbaren<br />
Lehrerin (Frau Harzenmoser)<br />
und das Schwimmbad Waldacher.<br />
Gibt es eine besondere Erinnerung an<br />
Ihre Jugendzeit in Volketswil?<br />
Die Sommerferien zwischen Wald und<br />
Waldacher.<br />
Ein Blick ins Archiv zeigt, dass Sie an<br />
Schulsporttagen im Freibad Waldacher<br />
Ihre Mitkonkurrenten jeweils weit hinter<br />
sich liessen – finden Sie derzeit überhaupt<br />
noch Zeit für den Schwimmsport?<br />
Leider nur noch selten.<br />
Wann haben Sie zum letzten Mal Ihren<br />
Fuss auf Volketswiler Gemeindegebiet gesetzt?<br />
Vor etwa drei Jahren auf einer Ausfahrt<br />
mit dem Rennvelo.<br />
Haben Sie heute noch einen Bezug zu<br />
Ihrer ehemaligen Wohngemeinde?<br />
Ausser den schönen Erinnerungen nicht<br />
wirklich. Ich habe zwar vor Kurzem meiner<br />
Tochter versprochen, dass ich ihr bei<br />
Der 50-jährige Philippe hildebrand lebt und arbeitet derzeit in london. Bild: e<br />
nächster Gelegenheit einmal den Weiherhof<br />
zeigen werde.<br />
Im Gemeinderanking der «Weltwoche»<br />
schaffte es Volketswil 2010 unter die «Top<br />
Ten»: Könnten Sie sich vorstellen, jemals<br />
wieder dort Wohnsitz zu nehmen?<br />
Im Moment sieht es wohl eher nicht danach<br />
aus. Aber man weiss ja nie ...<br />
Zur Person<br />
Philippe hildebrand (Jahrgang 1963)<br />
Vizepräsident bei Blackrock inc., dem<br />
weltweit grössten Vermögensverwalter<br />
Seine berufliche Laufbahn begann Hildebrand<br />
1994 beim Weltwirtschaftsforum<br />
in genf, danach folgten anstellungen bei<br />
verschiedenen Banken. auf Juli 2003<br />
wurde er ins Direktorium der Schweizerischen<br />
nationalbank gewählt, dessen<br />
Präsidium er von 2009 bis 2012 innehatte.<br />
in den 1980er-Jahren war er Mitglied<br />
der Schweizer Schwimmnationalmannschaft<br />
und in den Jahren 1983/84<br />
zweifacher Schweizer Meister. (ts)
Freitag, 10. Januar 2014, Nr. 2<br />
PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE VOLKETSWIL<br />
Redaktion: Telefon 044 997 14 51, Telefax 044 997 14 52 • Inserate: Telefon 044 515 44 99, Telefax 044 515 44 98<br />
Gerstensuppe<br />
der FDP<br />
senig-suppenzmittag. Auch<br />
im neuen Jahr findet der von der<br />
Senig organisierte beliebte Suppenzmittag<br />
jeweils am zweiten<br />
Samstag des Monats statt. Morgen<br />
Samstag, 11. Januar, wird die<br />
FDP im Saal des Gemeinschaftszentrums<br />
In der Au um 11.30 Uhr<br />
eine Gerstensuppe servieren. Das<br />
Küchenteam freut sich, möglichst<br />
viele Gäste zu verköstigen.<br />
Mit feinen hausgebackenen<br />
Kuchen und Kaffee wird dieser<br />
beliebte Anlass enden. (e)<br />
Brennholzgant<br />
in Kindhausen<br />
Holzkorporation. Die Holzkorporation<br />
Hegnau lädt am<br />
Samstag, 18. Januar, um 13.30 Uhr<br />
wiederum zur traditionellen<br />
Brennholzgant beim Forsthaus in<br />
Kindhausen ein. Es kommen eine<br />
grössere Anzahl Ster schönes Buchenholz<br />
und einzelne Ster Tannenholz<br />
zum Verkauf. Brennholz-<br />
Käufer und Interessenten sind<br />
herzlich zur Versteigerung eingeladen.<br />
(e)<br />
«Verdauung»<br />
als Weiterbildung<br />
samariterverein. Mit dem<br />
Thema «Verdauung» befasst sich<br />
der Samariterverein Volketswil<br />
als Weiterbildung. Doris Meier,<br />
die kürzlich die Ausbildung zur<br />
Technischen Leiterin abgeschlossen<br />
hat, wird den Abend gestalten.<br />
Dieser findet am Montag, 13.<br />
Januar, um 20 Uhr im Vereinslokal<br />
im «Chappeli» statt. Auch<br />
Nichtmitglieder sind dazu eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei. (e)<br />
PAPIERsammlung<br />
samstag, 11. Januar<br />
2014<br />
Das Papier ist wie folgt<br />
bereitzustellen:<br />
■ Bis 7 Uhr<br />
■ Kein Klebeband<br />
■ Kein Karton<br />
■ Keine Tragtaschen<br />
■ Nur gebündelt und gut<br />
verschnürt<br />
im schützenstand herrschte höchste konzentration.<br />
nach den probeschüssen wurden die sportgeräte nochmals ajustiert.<br />
300 meter liegen zwischen schützenhaus und scheibenstand «Hard».<br />
gastgeber ruedi schulthess und peter Bergmann. Bilder: Toni Spitale<br />
Schützen bleiben am Ball<br />
scHiessen. 99 Schützen<br />
aus der Region trafen sich<br />
am Samstag zum 76.<br />
Winterschiessen – der<br />
Plausch und der gesellschaftliche<br />
Austausch unter<br />
Gleichgesinnten stand<br />
dabei im Vordergrund.<br />
Toni SpiTale<br />
An den Winter erinnerte nur ein<br />
kleines Häufchen Schneematsch,<br />
das über dem Acker zwischen<br />
Schützenhaus und dem Scheibenstand<br />
lag. Bei Temperaturen um 7<br />
Grad wäre die Bezeichnung<br />
Frühlingsschiessen wohl passender<br />
gewesen. Turnusgemäss fand<br />
der traditionelle Anlass der beiden<br />
Schützenvereine Volketswil<br />
und Gutenswil heuer wieder in<br />
der «Hard» statt.<br />
Kurz nach Mittag herrschte im<br />
Schützenhaus Hochbetrieb. Die<br />
Stimmung unter den Schützinnen<br />
und Schützen war locker, freundlich<br />
und familiär – man grüsste<br />
sich mit Vornamen und wünschte<br />
sich vor dem Schiessen ein gutes<br />
neues Jahr.<br />
«Das Wichtigste ist, dass es keine<br />
Unfälle gibt», erklärte Willi<br />
Fürst, Gutenswiler Schützenmeister.<br />
Mit Argusaugen wachte er<br />
über den Schiessbetrieb und griff<br />
unverzüglich ein, wenn er die Sicherheit<br />
gefährdet sah.<br />
Erfreulich viele Junge<br />
«Wir haben dieses Jahr sehr viele<br />
Junge dabei», freute sich Ruedi<br />
Schulthess. Der Präsident der<br />
Gutenswiler Schützen kümmerte<br />
sich um die Standblattausgabe.<br />
Das Winterschiessen sei in erster<br />
Linie ein gesellschaftlicher Anlass,<br />
der Plausch und das Beisammensein<br />
stünden dabei im Vordergrund.<br />
Dies bestätigten bei Tranksame<br />
in der gemütlichen Schützenstube<br />
auch Martin Merriam und<br />
Karl Huber vom Vorstand der<br />
Schützengesellschaft Schwerzenbach-Greifensee:<br />
«Heute treffen<br />
wir wieder unsere Sportskollegen<br />
aus den Nachbarsgemeinden und<br />
machen untereinander unsere<br />
Termine für das kommende Jahr<br />
ab.» Unter den 99 Schützinnen<br />
und Schützen war ferner auch der<br />
Zürcher Schiesssportverband mit<br />
seinem Präsidenten Urs Stähli,<br />
dem Ausbildungschef René Koller<br />
und dem Matchchef Heinz<br />
Bollinger aus Hegnau vertreten.<br />
Beim anschliessenden Absenden<br />
im Saal des Gemeinschaftszentrums<br />
In der Au präsentierte<br />
Schulthess die Rangliste und<br />
konnte allen Teilnehmenden<br />
einen Neujahrszopf überreichen.<br />
97 Punkte als Bestresultat<br />
Erwartungsgemäss belegten<br />
Standardgewehrschützen die vordersten<br />
Plätze. Mit 97 Punkten<br />
erzielten die beiden Volketswiler<br />
Schützen Heiri Bundi und Mark<br />
Brunner das Tageshöchstresultat,<br />
wobei am Schluss Bundi – dies<br />
aufgrund des höheren Alters –<br />
den Siegerpreis erhielt. Laurence<br />
Giger – Schützenkönigin des Ustertagschiessens<br />
2013 – liess sich<br />
mit 93 Punkten als beste Dame<br />
feiern.<br />
Beste Gutenswiler waren mit<br />
je 92 Punkten Ernst Meisterhans<br />
und Peter Artho.<br />
Für den Schützenverein<br />
Volketswil bedeutete das Winterschiessen<br />
auch der Auftakt zum<br />
Jubiläumsjahr. Vor genau 150<br />
Jahren, anno 1864, wurde der Verein,<br />
der heute rund 80 Aktive<br />
zählt, gegründet. Und bereits<br />
1865 habe in Volketswil zum ersten<br />
Mal ein Schützenfest stattgefunden,<br />
berief sich Präsident Peter<br />
Bergmann auf einen Eintrag<br />
aus der Chronik, welche von<br />
Erich Bächtold aufbereitet wurde.<br />
In den Anfangsjahren, so besagt<br />
eine weitere Anekdote, hätten<br />
sich die Schützen aber öfters<br />
im «Löwen» als auf dem Schiessplatz<br />
aufgehalten. Wie bei anderen<br />
Vereinen werde auch bei den<br />
Schützen die Nachwuchsrekrutierung<br />
zunehmend schwieriger.<br />
«Wir bleiben aber am Ball und<br />
werden auch dieses Jahr wieder<br />
einen Jungschützenkurs durchführen»,<br />
so Bergmann.<br />
Ein weiterer Höhepunkt ist für<br />
Ende August geplant: Dann lädt<br />
der Schützenverein nämlich zum<br />
grossen Jubiläumsschiessen ein.<br />
Detaillierte rangliste auf seite 11<br />
Nullpunkt mit<br />
Linaz und Nobel<br />
kultur. Morgen Samstag, 11. Januar,<br />
wird es im Gemeinschaftszentrum<br />
In der Au wieder lustig.<br />
Clown Linaz und Musiker Michael<br />
Nobel sorgen mit ihrer neuen<br />
Show für beste Unterhaltung<br />
und viele Lacher.<br />
«Nullpunkt» heisst das neue<br />
Programm der Beiden und es<br />
geht um ein unumgängliches Thema:<br />
um das Älterwerden. Was<br />
passiert, wenn ein Clown alt<br />
wird? Wenn der Salto und die<br />
Akrobatik nicht mehr gehen und<br />
die Bälle für die müden Hände zu<br />
schnell fliegen? Wenn der Bewegungsdrang<br />
vom gemütlichen<br />
Sofa verdrängt wird? Aufhören?<br />
Nein, niemals. Einmal Clown, immer<br />
Clown!<br />
Der Clown kann für diesen Lebensabschnitt<br />
ein Spiegel sein.<br />
Auf lustvoll-lustige Art führt er<br />
das Lebensgefühl des Älterwerdens<br />
seinem Publikum vor. Er<br />
wird zum Wortakrobaten, jongliert<br />
mit Worten, balanciert Buchstaben,<br />
fliegt über Sätze und stolpert<br />
über die Grammatik. Der<br />
Gegenpol zum älter werdenden<br />
Clown ist der Musiker: Jung und<br />
voller Tatendrang ist er am Puls<br />
der Zeit, hat den Rhythmus im<br />
Blut. Er attackiert die drohende<br />
Trägheit des alternden Clowns<br />
und treibt die Gedichte und Texte<br />
mit seinen Trommeln an. Begleitet<br />
von viel Rhythmus und bewegten<br />
Kurzgeschichten entsteht<br />
ein abwechslungsreicher Theaterabend,<br />
der Leichtigkeit mit humorvollem<br />
Tiefgang verbindet.<br />
infos: Diese humorvolle Darbietung<br />
beginnt am Samstag, 11. Januar, um 20<br />
Uhr im Gemeinschaftszentrum In der Au.<br />
Tickets sind bei Ticketino, an allen SBB<br />
Vorverkaufsstellen oder an der<br />
Abendkasse erhältlich. (e)<br />
«Kenia» am<br />
Nachmittagstreff<br />
anlass. Kenia ist weltbekannt<br />
für seine atemberaubende Tierwelt<br />
und lockt jährlich Tausende<br />
von Touristen an.Viele Menschen<br />
leben dort aber auch in Armut,<br />
können nicht zur Schule und<br />
müssen täglich ums Überleben<br />
kämpfen. Der 20-jährige Mathias<br />
Gertsch hat bei seinem einmaligen<br />
Freiwilligeneinsatz mit der<br />
Hilfsorganisation GOA beide<br />
Seiten von Kenia kennengelernt.<br />
Er erzählt am nächsten ökumenischen<br />
Nachmittagstreff für Ältere<br />
darüber und gibt mit seinen Bildern<br />
Einblick in das afrikanische<br />
Land. Der Anlass findet am Montag,<br />
20. Januar, um 14 Uhr neu im<br />
Pfarreisaal der katholischen Kirche<br />
statt und wird wiederum musikalisch<br />
umrahmt. (e)<br />
ANzEIGE<br />
NIEMAND KENNT IHREN LIEBLING BESSER ALS WIR.<br />
8610 USTER, WWW.BAMERT.CH<br />
w,w
10 Volketswiler<br />
Glattaler<br />
Freitag, 10. Januar 2014<br />
Ethnie und Politeia −<br />
Gedanken eines Ausländers<br />
samstaG 11. Januar<br />
altpapiersammlung<br />
ab 7 Uhr<br />
Das Papier wird an der Kehrichtsammelstelle<br />
beziehungsweise an der Durchgangsstrasse<br />
abgeholt.<br />
Tiefbau- und Werkabteilung<br />
senig-suppenzmittag<br />
11.30 Uhr<br />
FDP kocht Gerstensuppe<br />
Saal im Gemeinschaftszentrum In der Au<br />
Jungschar<br />
14 Uhr<br />
Nemos: 6 bis 9 Jahre<br />
Piranhas: 10 bis 14 Jahre<br />
Quartieranlage Kindhausen<br />
Infos: Deborah Früh, 043 495 36 18<br />
nullpunkt mit linaz und nobel<br />
20 Uhr<br />
Clown- und Akrobatik-Show<br />
Wort zum sonntag<br />
Das Licht der Welt<br />
In den vergangenen Wochen faszinierten<br />
mich immer wieder die vielen<br />
Weihnachtsbeleuchtungen. Bäume,<br />
Fenster, Balkone und die Strasse waren<br />
geschmückt mit Sternen, Lichterketten<br />
und anderen weihnachtlichen Sujets.<br />
Weihnachten ist vorbei. Auch Silvester<br />
und Neujahr liegen hinter uns und die<br />
verschiedenen Weihnachtsbeleuchtungen<br />
werden wieder für die nächsten elf<br />
Monate ihren Platz im Keller finden.<br />
An Weihnachten feierten wir die Geburt<br />
von Jesus, dem Sohn Gottes.<br />
Später sagte Jesus: «Ich bin das Licht der<br />
Welt. Wer mir nachfolgt, irrt nicht mehr<br />
in der Dunkelheit umher, sondern folgt<br />
dem Licht, das ihn zum Leben führt»<br />
(Johannes 8, 12). Jesus vergleicht sich<br />
hier mit einem Licht in der Dunkelheit.<br />
Wo eine Lichtquelle ist, muss die Finsternis<br />
weichen.Was vorher von der Dunkelheit<br />
verschlungen wurde, wird wieder<br />
sichtbar: den Weg, den man gehen will.<br />
Das Haus, zu dem man kommen möchte.<br />
Oder auch die freundlichen Gesichter<br />
von Menschen, die mit uns auf der<br />
Strasse unterwegs sind. Doch nicht nur<br />
Letzthin traf ich bei einer Tankstelle<br />
einen ehemaligen Arbeitskameraden<br />
und wir diskutierten über die alten<br />
Zeiten im Geschäft. In dieser Diskussion<br />
musste ich ihn bei einer seiner<br />
Aussagen korrigieren, als er sagte:<br />
«Dein Ethnos ist jetzt kaputt.» Diese<br />
Auffassung von Dir kann ich nicht<br />
akzeptieren, denn ein Ethnos kann nie<br />
kaputt gehen, sagte ich zu ihm. Du<br />
meinst wahrscheinlich die Politeia<br />
(vereinfacht ausgesprochen Politia) die<br />
ein paar unfähige Politiker ins Elend<br />
gestürzt haben. «Ja!», antwortete dieser.<br />
Ethnie und Politeia. Zwei Begriffe, die<br />
auch jede Einwanderin und jeden<br />
Einwanderer beschäftigen. Ethnos und<br />
Politeia kommen oft auch ins Spiel in<br />
politischen Debatten, vor allem bei<br />
Integrationsfragen.<br />
Den Platons-Beschreibungen nach,<br />
(Platon, ein antiker griechischer<br />
Philosoph) ist eine Ethnie oder Ethnos<br />
eine Gruppe von Menschen, denen eine<br />
kollektive Identität zugesprochen wird.<br />
Zuschreibungskriterien können<br />
Herkunftsaussagen, Abstammung,<br />
Geschichte, Kultur, Sprache, Religion,<br />
die Verbindung zu einem spezifischen<br />
Territorium sowie ein Gefühl der<br />
Solidarität sein. Mit dem Begriff<br />
Politeía (lateinisch Res publica; deutsch<br />
der Staat) befasste sich der gleiche<br />
Philosoph auch in einer Dialogform<br />
und verfasste seine Ausführungen in<br />
einem10-bändigen Werk.<br />
Daher hat jeder Mensch, der in eine<br />
Volksgruppe hinein geboren und<br />
aufgewachsen ist, die Ethnie und<br />
Politeia in sich, überall wo er sich<br />
zurzeit befindet. Und während die<br />
Ethnie auf einer seelischen, sprachlichen<br />
und religiösen Volkszugehörigkeit<br />
gründet, wird die Politeia als eine<br />
strukturelle Organisation dieser<br />
Volksgemeinschaft betrachtet. Wie oft<br />
habe ich den Spruch gehört: «Ein<br />
Schweizer Pass macht noch keine<br />
Schweizerin, noch keinen Schweizer.»<br />
Daraus kann ich die politische Philosophie,<br />
also Politeia, des Einwanderungslandes<br />
annehmen und praktizieren,<br />
aber meine Ethnie beziehungsweise<br />
Ethnologie, die seit Jahrtausenden<br />
existiert, bleibt explizit als ein nicht<br />
abirrendes und unübertragbares<br />
Eigentum.<br />
Seit 30 Jahren besitze ich auch den<br />
Schweizer Pass. Recht und gut, aber bis<br />
jetzt brauchte ich ihn nur einmal, und<br />
zwar als ich durch das ehemalige<br />
Jugoslawien reiste, das sich in kriegerischem<br />
Zustand befand, weil ich<br />
Konfrontationen ethnischer oder<br />
religiöser Natur befürchtete. So<br />
entstand zwangsläufig ein Bindestrich<br />
zwischen Ethnie und Politeia, welcher<br />
sich aber bei meiner Rückkehr in die<br />
Schweiz wieder auflöste.<br />
Meiner Meinung nach und nach den<br />
Platons-Dogmen kann ich mich<br />
assimilieren, an den Gebräuchen des<br />
Gastlandes teilhaben, wie im Kurendensingen,<br />
um einen davon zu nennen.<br />
Das System Politeia des Gastlandes<br />
kann ich durchaus annehmen, die<br />
Ethnie aber nicht. Meine Ethnie bleibt<br />
fest in mir gemauert und diese Mauer<br />
kann auch nicht ein angeworbener Pass<br />
brechen. Eben: Ethnos auf Lebenszeit.<br />
Politeia (Politia): Anpassung in das<br />
aktuelle System beziehungsweise in die<br />
Organisation des Gastlandes.<br />
Pavlos Kikidis, Volketswil<br />
nächste VeranstaltunGen<br />
Saal im Gemeinschaftszentrum In der Au<br />
sonntaG 12. Januar<br />
allianz-Gottesdienst<br />
11 Uhr<br />
mit anschliessendem Mittagessen<br />
Chrischona-Gemeinde, Industriestr. 27<br />
montaG 13. Januar<br />
Vortrag «Verdauung»<br />
20 Uhr<br />
Im Kurslokal im Chappeli<br />
Samariterverein Volketswil<br />
DienstaG 14. Januar<br />
mütter- und Väterberatung in kindhausen<br />
9 bis 11 Uhr<br />
mit Monatskafi<br />
Quartieranlage Kindhausen (Blutzwis 2)<br />
das Angenehme kommt durch das Licht<br />
zum Vorschein. Auch Glasscherben,<br />
Kehricht, der den Weg in den Abfalleimer<br />
nicht geschafft hat oder ein vereister<br />
Weg werden sichtbar.<br />
Diese Vergleiche erlebe ich auch in<br />
meinem Glauben an Jesus immer<br />
wieder. Wo Jesus als Licht der Welt in<br />
dunkle oder schwierige Situationen<br />
leuchtet, wird Hoffnung erlebbar. Wir<br />
sind nicht mehr allein. Die Angst muss<br />
weichen und die nächsten Schritte auf<br />
unserem Weg werden wieder sichtbar.<br />
Doch auch das Unangenehme kommt<br />
zum Vorschein. Im Licht von Jesus sehen<br />
wir, wo wir Gott den Rücken zugewendet<br />
oder Mitmenschen ungerecht behandelt<br />
haben. Dabei bleibt es jedoch nicht,<br />
er gibt uns die Möglichkeit, mit Gott und<br />
Menschen Frieden zu schliessen.<br />
Mit Jesus, dem Licht der Welt, wünsche<br />
ich allen Leserinnen und Lesern<br />
ein gutes neues Jahr und Gottes Segen<br />
in ihrem Leben.<br />
Lukas Wäfler, Pastor der<br />
Chrischona-Gemeinde Volketswil<br />
trotzten dem regen: 26 naturschutzfreunde reisten zu Jahresbeginn ans Flussufer der reuss. Bild: Hans-ueli Dössegger<br />
Der Kleinste sorgte für grösstes Aufsehen<br />
iGlu. Am letzten Samstag hat<br />
der Präsident der Interessengemeinschaft<br />
für Lebensraum und<br />
Umwelt, Ernst Kistler, am<br />
Flachsee an der Reuss traditionsgemäss<br />
das Exkursionsjahr<br />
eröffnet. Zusammen mit den<br />
beiden anderen Leitern, Hans-<br />
Ueli Dössegger und Stefan Kohl.<br />
Das Wetter hätte dabei gewiss besser<br />
sein können, aber auch noch schlechter,<br />
wie ein Teilnehmer nach der kurzen Begrüssung<br />
treffend bemerkte. Es ist aber<br />
schon so, dass die Witterungsumstände<br />
und die Grösse einer Besuchergruppe<br />
eng miteinander korrelieren. Und so war<br />
die diesjährige Gruppe mit 26 Personen<br />
im Vergleich mit dem langjährigen Mittel<br />
leicht unterdurchschnittlich.<br />
Das beeinflusste Inhalt und Verlauf<br />
der von der Iglu und der Gesellschaft für<br />
Natur- und Vogelschutz Uster patronierten<br />
Exkursion allerdings nicht negativ.<br />
Für einmal lenkte der kleinste Vertreter<br />
der einheimischen Vogelwelt, das Sommergoldhähnchen,<br />
am meisten Aufmerksamkeit<br />
auf sich. Zum Einen, weil die Art<br />
als ausgesprochener Insektenfresser um<br />
diese Jahreszeit gar nicht mehr in den<br />
hiesigen Gefilden anwesend sein dürfte.<br />
Und zum Zweiten, weil das bis zu sieben<br />
Gramm schwere Vögelchen seine ganze<br />
Behändigkeit und einen enormen Fleiss<br />
bei der Nahrungssuche darbot. Und zwar<br />
entlang des Flussufers, was für die auf<br />
Nadelbäume spezialisierte Art ein ungewöhnlicher<br />
Aufenthaltsort ist. Es gehört<br />
zu den kleinen Wundern der Natur, dass<br />
auch ein so zerbrechliches Geschöpf ein<br />
Gespür dafür hat, wo im Winter die Insekten<br />
am zahlreichsten sind, am Wasser<br />
nämlich.<br />
35 Arten gesichtet<br />
Auch andere Kleinvögel gaben sich umtriebig<br />
und vom Regen unbeeindruckt:<br />
Sumpfmeise, Goldammer, Kleinspecht<br />
oder Eisvogel.Weniger Lust für die Zurschaustellung<br />
zeigten die eigentlichen<br />
Lockvögel für eine Winterexkursion. Die<br />
Garde der Enten repräsentierten vor allem<br />
Stock- und Krickenten, schwach<br />
flankiert von Spiess-, Schnatter- und Tafelente.<br />
Den Reigen der Tauchenden und Bunten<br />
retteten Zwerg- und Haubentaucher<br />
sowie Gänsesäger und Brandgans mit<br />
Einzelauftritten.<br />
Bei den Grossvögeln machte sich der<br />
Silberreiher einmal mehr zum Star. Dafür<br />
genügten ihm drei kurze Darbietungen,<br />
eine zusammen mit weidenden<br />
Graugänsen und Höckerschwänen.<br />
Doch war es am Ende nicht die Aufwartung<br />
der Vögel – es zeigten sich immerhin<br />
35 Arten –, sondern der Regen,<br />
der einen vorzeitigen Abbruch des vorgesehenen<br />
Rundgangs erzwang und die<br />
Teilnehmenden ins einzige Restaurant<br />
im Gebiet trieb, wo man sich fachsimpelnd<br />
und gut umsorgt für die Rückfahrt<br />
rüstete.<br />
infos: Das regionalprogramm ist bei allen lokalen<br />
naturschutzvereinen der region und bei der<br />
greifensee-Stiftung erhältlich. (e)<br />
Nach 5000 Kilometern gab es «Läckerli»<br />
senioreträFFe. Annemarie<br />
und Hanspeter Obrist wanderten<br />
zu Fuss von Basel bis nach Jerusalem.<br />
Von ihren interessanten<br />
Erlebnissen dieser Reise erzählten<br />
sie anhand einer Diashow am<br />
Senioren-Treffen der Reformierten<br />
Kirchgemeinde.<br />
AndreA HunoLd<br />
Am 16. August 2010 begann die Reise<br />
des Ehepaares Obrist von Basel aus in<br />
Richtung Jerusalem. Bis es aber soweit<br />
war, mussten viele Vorbereitungen getroffen<br />
werden: Wohnung räumen, persönliches<br />
Hab und Gut einstellen, verschenken,<br />
verkaufen oder ausleihen.<br />
Auch körperlich musste trainiert werden.<br />
So marschierten die zwei Abenteurer mit<br />
ihren Rucksäcken bis nach Genf. In<br />
ihrem Gepäck hatten sie mit Wasser gefüllte<br />
PET-Flaschen für das Gewichtstraining<br />
dabei.<br />
Von glücklichen Zufällen begleitet<br />
Mit den gleichen zwei Rucksäcken und<br />
einem kleinen Zelt ging es dann endlich<br />
los. Bei Regen und Schnee über den<br />
Gotthardpass ins Tessin, weiter nach Italien<br />
nach Padua und Triest in Richtung<br />
Venedig. Neben den körperlichen Strapazen<br />
hatte sie vor allem mit alltäglichen<br />
Dingen zu kämpfen. Wo übernachten?<br />
Im feuchten Zelt oder bei einem Bauer?<br />
Auf dieser elfmonatigen Reise hatte das<br />
Paar aber auch immer wieder unvergessliche<br />
Begegnungen. «Wiederholt wurden<br />
reiseerzählungen aus dem rucksack: das ehepaar obrist in Volketswil. Bild: andrea Hunold<br />
wir von glücklichen Zufällen überrascht»,<br />
erzählte Annemarie Obrist.Vertrauen<br />
fassen und Hilfe annehmen, das<br />
musste auch erst gelernt werden. Sie<br />
wurden nicht enttäuscht, oftmals kam ihnen<br />
das Glück entgegen – oder es war<br />
göttliche Fügung? So wurden sie in Griechenland<br />
spontan zu einer privaten<br />
Weihnachtsfeier eingeladen, ein besonderes<br />
Erlebnis im Kreise einer fremden<br />
Familie.<br />
Umweg via Zypern<br />
Einmal fand das durstige Eheppar am<br />
Strassenrand eine Wasserflasche. «Voll<br />
und originalverschlossen lag sie einfach<br />
da», wundern sich die Obrists noch heute.<br />
Aber genau im richtigen Moment.<br />
Auch das Treffen mit anderen Pilgern,<br />
die sie vor Syrien warnten, ereignete sich<br />
ebenfalls zum richtigen Zeitpunkt. Denn<br />
die Landesgrenze war zu und so reisten<br />
sie über Zypern nach Israel. Dort wanderten<br />
sie von Norden nach Süden dem<br />
Israel Trail entlang und erreichten so<br />
schliesslich Nazareth.<br />
Empfang durch Bekannte<br />
25 bis 35 Kilometer legten sie jeden Tag<br />
zurück, zu Spitzenzeiten sogar bis 50 Kilometer.<br />
So schafften sie die 5000 Kilometer<br />
von Basel bis Jerusalem innert elf<br />
Monaten. Endstation war dann symbolisch<br />
der Ölberg. Doch vorher gab es eine<br />
Überraschung: Sie wurden wieder einmal<br />
von Bekannten empfangen, diesmal<br />
gab es zur Begrüssung sogar Basler Läckerli.
GLATTALER<br />
FREITAG, 10. JANUAR 2014 VOLKETSWILER 11<br />
Amtliches<br />
Notariatskreis Dübendorf<br />
Stadtrat Dübendorf<br />
Notariatskreis Dübendorf<br />
(Dübendorf, Fällanden, Schwerzenbach, Volketswil, Wangen-Brüttisellen)<br />
Stille Erneuerungswahl des Notars<br />
für die Amtsdauer 2014–2018<br />
Auf die Ausschreibungen vom 18. Oktober 2013 und 6. Dezember 2013 sowie nach<br />
Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen ist für die Erneuerungswahl des Notars für die<br />
Amtsdauer 2014–2018 folgende Person als gültiger Kandidat vorgeschlagen worden<br />
und wird vom Stadtrat Dübendorf (kreiswahlleitende Behörde) in stiller Wahl als<br />
gewählt erklärt:<br />
Stulz, Marcel, 1951, Notar, Alte Zürichstrasse 15, 8118 Pfaffhausen, bisher<br />
Gegen diesen Entscheid kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen<br />
Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an<br />
gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Uster, Amtsstrasse<br />
3, 8610 Uster, erhoben werden.<br />
GK6970<br />
Dübendorf, 10. Januar 2014<br />
Erneuerungswahl der Mitglieder<br />
der Gemeindebehörden<br />
für die Amtsdauer 2014–2018<br />
Die wahlleitende Behörde (Gemeinderat) ordnete den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahlen<br />
2014–2018 auf den 30. März 2014 an. Gemäss Art. 7 Gemeindeordnung<br />
Politische Gemeinde, Art. 6 Schulgemeindeordnung und § 8<br />
Gemeindeordnung evangelisch-reformierte Kirchgemeinde sind an der Urne<br />
zu wählen:<br />
• die Mitglieder und der Präsident des Gemeinderates<br />
• die Mitglieder und der Präsident der Schulpflege<br />
• die Mitglieder und der Präsident der Rechnungsprüfungskommission<br />
• die Mitglieder der Sozialbehörde<br />
• der Gemeindeammann und Betreibungsbeamte<br />
• die Mitglieder und der Präsident der evangelisch-reformierten Kirchenpflege<br />
In Anwendung von Art. 8 Gemeindeordnung Politische Gemeinde werden leere<br />
Wahlzettel verwendet. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren<br />
politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat. Im Speziellen ist zudem Folgendes zu<br />
beachten:<br />
• Berechtigt zur Teilnahme an der Wahl zum Gemeindeammann und Betreibungsbeamten<br />
ist, wer über einen Wahlfähigkeitsausweis verfügt (§ 9 EG<br />
SchKG) und den politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat.<br />
• Berechtigt zur Teilnahme an der Wahl für die evangelisch-reformierte Kirchenpflege<br />
sind nur Mitglieder der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde<br />
Volketswil, die das 16. Altersjahr vollendet haben sowie über das Schweizer<br />
Bürgerrecht oder eine ausländerrechtliche Bewilligung B, C oder Ci verfügen<br />
(Kirchenordnung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons<br />
Zürich).<br />
Für jede Behörde wird den Wahlunterlagen (§ 61 GPR, § 31 Abs. 2 VPR) ein<br />
Beiblatt beigelegt, auf dem Kandidatinnen und Kandidaten aufgeführt werden,<br />
die öffentlich zur Wahl vorgeschlagen sind. Stimmberechtigte, die auf dem<br />
Beiblatt aufgeführt sein möchten, haben sich bis spätestens am 24. Januar<br />
2014 beim Gemeinderat Volketswil, Zentralstrasse 5, 8604 Volketswil, schriftlich<br />
zu melden. Sie geben an, für welche Behörde sie kandidieren, und teilen<br />
Name und Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort<br />
mit. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen<br />
Partei sowie der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der<br />
Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden (§ 24 Abs. 1 und 2<br />
VPR).<br />
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen<br />
Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung<br />
an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bem Bezirksrat Uster,<br />
Amtsstrasse 3, 8610 Uster, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag<br />
und dessen Begründung enthalten.<br />
GK3852<br />
Volketswil, 10. Januar 2014<br />
Gratulation<br />
Am Freitag, 10. Januar 2014, feiern die<br />
Eheleute Mario und Ursula Andreetto-<br />
Gerber, wohnhaft Bodenacherstrasse<br />
33, Kindhausen, das Fest der goldenen<br />
Hochzeit. Der Gemeinderat gratuliert<br />
den Jubilaren herzlich.<br />
GK5325<br />
Schiessgefahr<br />
Es wird wie folgt scharf geschossen:<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
Schiessplatz: Gutenswil<br />
Schützenverein: Gutenswil<br />
Anlagentest 10.00–12.00 Uhr<br />
Freitag, 17. Januar 2014<br />
Schiessplatz: Gutenswil<br />
Schützenvereine: Gutenswil<br />
Anlagentest 13.30–15.00 Uhr<br />
Sicherheitskommission<br />
GK5598<br />
Volketswil<br />
Stadtrat Dübendorf (kreiswahlleitende Behörde)<br />
Gemeinderat Volketswil<br />
Notfalldienste<br />
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />
Wenn an Feiertagen der Hausarzt nicht<br />
erreichbar ist, wende man sich an den<br />
Notfallarzt:<br />
Von Samstag bis Montag, 8.00 Uhr:<br />
Notfallnummer: 0900 940 000<br />
Kosten pro Minute: Fr. 2.–<br />
APOTHEKEN-NOTFALLDIENST<br />
Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />
Öffnungszeiten, insbesondere nachts,<br />
sonn- und feiertags:<br />
0900 55 35 55 (Fr. 1.50 pro Minute)<br />
ZAHNÄRZTLICHER<br />
NOTFALLDIENST<br />
ZÜRCHER OBERLAND<br />
Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />
Praxisöffnungszeiten, insbesonder<br />
nachts, sonn- und feiertags:<br />
079 358 53 66<br />
FM1319<br />
Rangliste Winterschiessen 2014 (76.)<br />
Rang Pkte Tief Name Vorname Jhg. Waffe Verein<br />
1 97 1*10 Bundi Heiri 1947 Standard SV Volketswil<br />
2 97 1*10 Brunner Mark 1977 Standard SV Volketswil<br />
3 96 3*10 Bolliger Heinz 1942 Freie Waffe SV Volketswil<br />
4 96 2*10 Bergmann Peter 1955 Stgw57 03 SV Volketswil<br />
5 95 2*10 Helbling Beat 1961 Standard SV Volketswil<br />
6 94 2*10 Homberger René 1988 Standard SV Volketswil<br />
7 94 1*10 Müller Fredy 1951 Stgw57 03 SV Volketswil<br />
8 94 Buser Herbert 1967 Stgw90 SV Volketswil<br />
9 94 Homberger Werner 1957 Standard SV Volketswil<br />
10 93 2*10 Giger Laurence 1984 Standard SV Volketswil<br />
11 93 Maurer Sven 1980 Stgw90 SV Volketswil<br />
12 92 Affeltranger Heinrich 1940 Stgw57 SV Volketswil<br />
13 92 Artho Peter 1964 Stgw90 SV Gutenswil<br />
14 92 Huber Karl 1938 Stgw90 SV Volketswil<br />
15 92 Meisterhans Ernst 1945 Stgw90 SV Gutenswil<br />
16 91 Bächtold Marion 1968 Stgw90 SV Volketswil<br />
17 91 Fenner Jules 1955 Stgw57 SV Gutenswil<br />
18 91 Fuchs Martin 1971 Stgw90 SV Gutenswil<br />
19 91 Keller Andreas 1950 Stgw90 SV Gutenswil<br />
20 91 Stähli Urs 1961 Stgw90 SV Gutenswil<br />
21 90 Strebel Fritz 1951 Stgw90 SV Gutenswil<br />
22 89 Koller René 1947 Stgw57 03 SV Volketswil<br />
23 89 Merriam Martin 1958 Stgw90 SV Gutenswil<br />
24 89 Pfammater Marcel 1944 Stgw57 SV Gutenswil<br />
25 88 Kündig Albert 1947 Stgw90 SV Gutenswil<br />
26 88 Knappe Matthias 1983 Stgw90 SV Volketswil<br />
27 88 Leonhardt Oliver 1983 Stgw90 SV Volketswil<br />
28 88 Schulthess Ruedi 1945 Stgw90 SV Gutenswil<br />
29 87 Balschukat Günter 1969 Standard SV Volketswil<br />
30 87 Fürst Willi 1960 Stgw90 SV Gutenswil<br />
31 87 Janser Reto 1972 Stgw90 SV Volketswil<br />
32 87 Schneider Albert 1933 Karabiner SV Gutenswil<br />
33 87 Stettler Hans-Rudolf 1944 Stgw90 SV Volketswil<br />
34 87 Ströhm Ernst 1942 Stgw90 SV Volketswil<br />
35 86 Eberle Viktor 1938 Stgw57 SV Volketswil<br />
36 86 Fürst Walter 1929 Karabiner SV Volketswil<br />
37 86 Lutz Pascal 1971 Stgw90 SV Volketswil<br />
38 86 Sonderegger Armin 1930 Stgw90 SV Volketswil<br />
39 86 Weber Lucien 1997 Standard SV Volketswil<br />
40 85 Arapagaus Hans 1949 Stgw91 SV Volketswil<br />
41 85 Leibacher Brigitte 1948 Stgw90 SV Volketswil<br />
42 85 Piaget Christine 1968 Stgw90 SV Volketswil<br />
43 84 Bregenzer Nicola 1985 Stgw90 SV Gutenswil<br />
44 84 Fürst Ulrich 1958 Stgw90 SV Gutenswil<br />
45 84 Hauser Bruno 1944 Stgw57 03 SV Volketswil<br />
46 84 Janser Sven 1970 Stgw90 SV Volketswil<br />
47 84 Knuchel Peter 1943 Stgw90 SV Volketswil<br />
48 84 Roffler Michel 1960 Stgw57 SV Volketswil<br />
49 83 Fuchs Anja 1993 Stgw90 SV Gutenswil<br />
50 83 Kirchmeier Daniel 1997 Stgw90 SV Volketswil<br />
51 83 Kiewning Erwin 1946 Stgw57 SV Volketswil<br />
52 83 Ochsner René 1976 Stgw90 SV Weisslingen<br />
53 83 Thalmann Alois 1947 Stgw90 SV Volketswil<br />
54 82 Leibacher Markus 1977 Stgw57 03 SV Volketswil<br />
55 82 Seiler Werner 1944 Stgw57 03 SV Volketswil<br />
56 81 Leibacher René 1952 Stgw90 SV Volketswil<br />
57 81 Metter Anita 1975 Standard SV Volketswil<br />
58 81 Xhemaili Kadri 1962 Stgw90 SV Gutenswil<br />
59 80 Kägi Heinz 1945 Stgw57 SV Gutenswil<br />
60 80 Leuenberger Jörg 1951 Stgw57 SV Volketswil<br />
61 80 Müller Harry 1963 Stgw57 SV Gutenswil<br />
62 79 Bosshard Bruno 1945 Stgw90 SV Volketswil<br />
63 79 Bruderer Hans 1947 Stgw90 SV Gutenswil<br />
64 79 Feller Ruedi 1945 Stgw57 03 SV Volketswil<br />
65 79 Meisterhans Karl 1945 Stgw90 SV Gutenswil<br />
66 79 Schneebeli Ueli 1954 Stgw90 SV Volketswil<br />
67 79 Zeitter Markus 1968 Stgw90 SV Volketswil<br />
68 78 Baur Peter 1967 Stgw90 SV Volketswil<br />
69 78 Frei Albert 1945 Stgw90 SV Volketswil<br />
70 78 Ghitti Daniel 1972 Stgw90 SV Volketswil<br />
71 78 Röllin Roland 1951 Stgw90 SV Gutenswil<br />
72 78 Strebel Ueli 1947 Stgw57 SV Volketswil<br />
73 76 Schulthess Gabriel 1989 Stgw90 SV Gutenswil<br />
74 75 Wenger Michael 1988 Stgw90 SV Volketswil<br />
75 74 Karr Wolfgang 1974 Stgw90 SV Volketswil<br />
76 73 Hostettler Alfred 1942 Stgw57 SV Volketswil<br />
77 72 Bergmann Andrea 1987 Stgw90 SV Volketswil<br />
78 72 Bergmann Roger 1984 Stgw90 SV Volketswil<br />
79 72 Fürst Roger 1969 Stgw90 SV Volketswil<br />
80 72 Steinmann Hans 1946 Stgw57 SV Volketswil<br />
81 72 Zwicker Ernst 1960 Stgw90 SV Gutenswil<br />
82 71 Knüsli Heinz 1960 Stgw90 SV Volketswil<br />
83 70 Meier Michael 1988 Stgw90 SV Volketswil<br />
84 69 Coskun Ali 1967 Stgw90 SV Volketswil<br />
85 68 Fanti Trudi 1942 Stgw90 SV Volketswil<br />
86 67 Bairamakis Kostas 1972 Stgw90 SV Volketswil<br />
87 66 Bergmann Vrena 1956 Stgw90 SV Volketswil<br />
88 66 Fanti Frank 1965 Stgw90 SV Volketswil<br />
89 66 Zanovello Eva 1976 Stgw90 SV Volketswil<br />
90 60 Mörker Markus 1954 Stgw57 SV Volketswil<br />
91 58 Häni Paul 1940 Stgw57 SV Volketswil<br />
92 57 Meier Andrea 1970 Stgw90 SV Volketswil<br />
93 57 Ziegler Thomas 1978 Stgw90 SV Volketswil<br />
94 56 Fürst Mikael 1999 Stgw90 SV Volketswil<br />
95 55 Stanek Walter 1946 Karabiner SV Volketswil<br />
96 50 Coskun Eda 1999 Stgw90 SV Volketswil<br />
97 49 Müller Josef 1946 Stgw57 SV Volketswil<br />
98 42 Hatzi Timon 2000 Stgw90 SV Volketswil<br />
99 32 Meyer Yves 2001 Stgw90 SV Volketswil<br />
Wetter: Bewölkt, leichter Regen, windstill, Temperatur 7°C<br />
GK5506<br />
Gottesdienste<br />
Reformierte<br />
Kirchgemeinde<br />
Freitag, 10. Januar<br />
12.00 Quartieranlage Steinbrugg<br />
Domino-Essen<br />
Sonntag, 12. Januar<br />
10.45 in der katholischen Kirche<br />
Gottesdienst<br />
Wir sind bei den Katholiken<br />
eingeladen<br />
Dienstag, 14. Januar<br />
10.00 in der Au<br />
Gesprächskreis<br />
Pfarrerin Joke van Ek<br />
20.00 im Kirchgemeindehaus<br />
tonart, Ref. Kirchenchor, Probe<br />
Mittwoch, 15. Januar<br />
19.30 im Sigristenhaus<br />
Manne-Chratte<br />
Seneca: Was vermittelt uns<br />
dieser Philosoph?<br />
Donnerstag, 16. Januar<br />
14.00 Quartieranlage Steinbrugg<br />
Donnerstag-Club<br />
Pfarrerin Joke van Ek und Team<br />
Amtswoche: 12. bis 18. Januar<br />
Pfarrer Hansjakob Schibler,<br />
Tel. 044 946 42 53<br />
Wie wir erreichbar sind:<br />
Tel.: 043 399 41 11<br />
Fax: 044 399 41 17<br />
Internet: www.ref-volketswil.ch<br />
E-Mail: sekretariat@ref-volketswil.ch<br />
Öffnungszeiten Sekretariat:<br />
Montag: 8.30 –11.30 Uhr<br />
und 14.00 –16.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Mittwoch: 14.00 –16.00 Uhr<br />
GG6974<br />
Katholische Pfarrei<br />
Bruder Klaus<br />
Sie erreichen uns: 044 908 40 20<br />
Homepage: www.pfarrei-volketswil.ch<br />
E-Mail: kathpfarramt.volketswil@zh.kath.ch<br />
Samstag, 11. Januar<br />
9.30 Zusammenkunft<br />
der Burundigruppe<br />
18.15 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 12. Januar – Kanzeltausch<br />
10.45 Eucharistiefeier – Predigt hält<br />
Pfarrer Hansjakob Schibler<br />
18.00 Italienische Messfeier<br />
Montag, 13. Januar<br />
13.30 Sitzung der<br />
ökum. Alterskommission<br />
20.00 Probe des Kirchenchores<br />
Dienstag, 14. Januar<br />
14.00 Märchennachmittag<br />
der Frauengruppe<br />
19.30 2. Elternabend<br />
zur Erstkommunion<br />
Mittwoch, 15. Januar<br />
14.00 Sitzung der Katechetinnen<br />
15.30 Sitzung der<br />
Unterstufenkatechetinnen<br />
19.30 Sitzung der Weltgebetstag-<br />
Vorbereitungsgruppe<br />
Donnerstag, 16. Januar<br />
8.30 Gottesdienst<br />
9.00 Rosenkranzgebet<br />
15.00 Eucharistiefeier «In der Au»<br />
17.00 Blockunti der 6. Klassen<br />
20.00 Bibellesen<br />
20.00 Sitzung der ökum. Suppentag-/<br />
Volksmarschgruppe<br />
GG6661<br />
Telefon 044 712 60 60, www.berghilfe.ch<br />
Schweizer Berghilfe<br />
Aide Suisse aux Montagnards<br />
Aiuto Svizzero aiMontanari<br />
Agid Svizzer per la Muntogna
12<br />
VOLKETSWILER<br />
GLATTALER<br />
FREITAG, 10. JANUAR 2014<br />
Kurse<br />
Acrylmalen «Feuer und Eis»<br />
Mit Rost auf eisig gemalten Flächen erzielen<br />
wir überraschend feurig-eisige<br />
Betrachtungsweisen. Wir verbinden<br />
Rost-Collageteile mit bearbeitetem Malgrund<br />
und erwirken mit Farben, Kreiden<br />
und Spray individuelle, kreative Ergebnisse!<br />
Dieser Workshop eignet sich für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Datum/Zeit Freitag, 24. Januar 2014<br />
9.00 –17.00 Uhr<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Carmen Härdi Sauter,<br />
Malerin und Lehrerin<br />
Kurskosten Fr. 145.– / 159.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
zzgl. Kleinmaterial und<br />
Rost-Collagen Fr. 10.–<br />
Baumwanderung<br />
Was passiert mit den Bäumen im Winter<br />
und wie verändert sich der Wald? Was<br />
für Bäume und Sträucher kennen Sie?<br />
Erkennen Sie diese an den Wurzeln<br />
oder der Rinde? In den Wäldern der<br />
Schweiz kommen mehrere hundert<br />
Baum- und Gehölzarten vor. Manche<br />
sind in unseren Regionen seit eh und je<br />
heimisch, andere wurden vor Jahrzehnten<br />
oder gar Jahrtausenden vom Menschen<br />
angesiedelt.<br />
Als Kelte hat der gebürtige Ire Uinnsinn<br />
Bateman eine besondere Verbindung zu<br />
der Natur und kennt die Geheimnisse<br />
der Wälder. Auf der Baumwanderung<br />
erzählt er viel Wissenswertes über das<br />
Naturwunder Baum.<br />
Datum/Zeit Sonntag, 19. Januar 2014<br />
15.00 –17.00 Uhr<br />
Treffpunkt<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Uinnsinn (Vincent)<br />
Bateman, Forstwart<br />
Kurskosten 30.– / 33.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Das kleine Instrument<br />
mit den grossen Tönen<br />
Blues Harp, Schnurregiigä, Mundharmonika<br />
– Das kleine Instrument mit der<br />
grossen Seele für Lagerfeuerromantik,<br />
einsame Cowgirls, verführerische Chansonniers,<br />
stolze Zigeunerköniginnen<br />
und leidenschaftliche Bluesmen.<br />
Der Blues-Harp-Anfänger-Workshop<br />
bietet dir die Möglichkeit, das Instrument<br />
auf unkomplizierte und spielerische<br />
Art und Weise kennen und spielen<br />
zu lernen. Wir erarbeiten die Rhythmen<br />
und Grooves im Akkordspiel, vertiefen<br />
uns ins Einzeltonspiel und erlernen die<br />
Techniken des Bendings, das charakteristische<br />
Merkmal dieses grossartigen<br />
Instruments. Begleitend findest du den<br />
Einstieg in die richtige Atmung, die Haltung<br />
und den Aufbau des Instruments<br />
und wirst viele Stücke erlernen.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Kurskosten Fr. 250.–<br />
Mittwoch,<br />
15. und 29. Januar<br />
12. Februar<br />
12. und 26. März 2014 (5x)<br />
19.00 –20.30 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Jan Hartmann,<br />
Musiker und<br />
Mundharmonika-Lehrer<br />
Brief- und E-Mail-Sprache:<br />
So schreibt man heute<br />
Für alle, die ihre Briefe und E-Mails mit<br />
«Bezugnehmend auf unser Telefongespräch<br />
sende ich Ihnen beiliegend die<br />
gewünschten Unterlagen» beginnen<br />
und mit «Vielen Dank für Ihre Bemühungen.<br />
Für Ihre Fragen stehe ich Ihnen<br />
gerne zur Verfügung» beenden.<br />
So schreibt man heute nicht mehr!<br />
Sie sind in der Lage, wirkungsvolle Briefe<br />
und E-Mails zu schreiben. Sie trennen<br />
sich von alten (Schreib-) Gewohnheiten.<br />
Sie schreiben bewusst, verzichten auf<br />
langweilige Floskeln, formulieren überraschend.<br />
Das Schreiben fällt Ihnen<br />
leichter.<br />
Zuallererst: Schreibstau abbauen! Der<br />
Geschäftsbrief: Darstellung und Regeln;<br />
die Briefelemente und ihre Funktion<br />
(von der Infozeile bis zum PS); der gute<br />
Einstieg; der gute Ausstieg; Stil: gute<br />
Floskeln, schlechte Floskeln.<br />
Datum/Zeit Freitag, 24. Januar 2014<br />
8.30 –16.30 Uhr<br />
(Mittagspause)<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Gerold Brütsch,<br />
Eidg. dipl.<br />
Kommunikationsleiter<br />
Kurskosten Fr. 195.– / 214.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
exkl. Unterlagen Fr. 25.–<br />
Sonntagsspaziergang<br />
Lebens- und Laufbahngestaltung<br />
– Bewegung inspiriert!<br />
Haben Sie Lust, sich auf einem Spaziergang<br />
Gedanken über Ihr Leben zu<br />
machen, einen Blick zurück zu werfen<br />
und die Zukunft zu planen?<br />
Möchten Sie Ihren Ruhestand vorbereiten,<br />
Ihre Laufbahn verändern oder Ihren<br />
Wiedereinstieg planen? Für eine sinnvolle<br />
Laufbahn- und Lebensgestaltung<br />
benötigt man neben dem Blick in die<br />
Zukunft eine Standortbestimmung, die<br />
auch die Vergangenheit einschliesst.<br />
Die Standortbestimmung ist eine Art Inventar,<br />
eine Bestandesaufnahme des eigenen<br />
Ichs. Sie beantwortet grundsätzliche<br />
Fragen: Was kann ich? Wie sehe<br />
ich mich selber? Wie sehen mich andere?<br />
Was möchte ich zurücklassen, was<br />
mitnehmen und was möchte ich noch<br />
erleben oder erreichen? Welche Tätigkeit<br />
kommt meinen Fähigkeiten und<br />
Neigungen entgegen?<br />
Datum/Zeit Sonntag, 19. Januar 2014<br />
9.00–16.00 Uhr<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Corinne Morgenegg und<br />
Dorothea Wiesmann,<br />
Laufbahnberaterinnen<br />
und Psychologinnen<br />
Kurskosten Fr. 230.– / 253.–<br />
(Einwohner / Auswärtige)<br />
Meditation<br />
Stille – Klang – Worte<br />
Durch die Stille im Sitzen oder Gehen,<br />
zeitweise begleitet durch das Klingen<br />
und Summen von Klangschalen oder<br />
unterstützt durch besinnliche, kurze<br />
Texte in den inneren Frieden eintauchen.<br />
Ablenkende Gedanken lassen<br />
nach und die Verbundenheit mit unserem<br />
geistigen Ursprung wird immer<br />
besser spürbar.<br />
Körper, Geist und Seele werden erfrischt<br />
und genährt. Dies fördert die Lebensfreunde,<br />
Zufriedenheit und Gelassenheit<br />
im Alltag.<br />
Die geführte Meditation behandelt jeden<br />
Abend ein anderes Thema.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Montag, 27. Januar,<br />
3. März, 7. April 2014 (3x)<br />
jeweils von<br />
20.00 –21.00 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Christina Kamm-Solèr,<br />
Drogistin<br />
Kurskosten Fr. 75.– / 82.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
inkl. Unterlagen<br />
Orientalischer Tanz<br />
Die Ursprünge dieses alten Tanzes sind<br />
im mediterranen Raum und im Nahen<br />
Osten zu finden. Der sehr weibliche<br />
Tanz beinhaltet schwungvolle Rhythmen<br />
und dynamische Akzente.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Mittwoch, 22. Januar<br />
bis 2. April 2014 (9x)<br />
19.00 –20.00 Uhr<br />
Ausfall: Sportferien<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Jaqueline Souissi,<br />
Tanzpädagogin<br />
Kurskosten Fr. 180.– / 198.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Für Anfänger und Wiedereinsteigerinnen.<br />
Papier-Blumen-Sträusse<br />
Farbige Akzente im Winter<br />
Aktuell: auch als Geschenk für den Valentinstag!<br />
Papierblumen verwelken nicht und eignen<br />
sich ausgezeichnet als originelle<br />
Geschenkidee oder als kreative Dekoration.<br />
Mit alltäglichem Material wie Schere,<br />
Leim, Papier lernen Sie in diesem<br />
Kurs wundervoll blühende Objekte herzustellen.<br />
Am Ende dieses kreativen<br />
Morgens können die Kursteilnehmer<br />
eine Handvoll selbstgemachter Blumen<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Datum/Zeit Freitag, 7. Februar 2014<br />
9.00–11.30 Uhr<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Daniela Stojsic,<br />
Künstlerin und Lehrerin<br />
für Gestaltung HGKZ<br />
Kurskosten Fr. 70.– / 77.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
inkl. Material<br />
Schön geschminkt<br />
in jedem Alter<br />
Sie lernen in diesem Kurs Schritt für<br />
Schritt, sich selbstständig zu schminken.<br />
Wie Sie mit einfacher Technik zu einem<br />
tollen Resultat kommen und<br />
schliesslich aus einem natürlichen Tages-Make-up<br />
ein stilvolles Abend-Make-up<br />
zaubern. Für jede Frau, ob jung<br />
oder etwas reifer, individuell auf Ihren<br />
Typ abgestimmt, mit vielen Tipps und<br />
Tricks.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Mittwoch,<br />
22. Januar 2014<br />
8.30–11.30 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Katja Spescha,<br />
Schönheitsberaterin<br />
und Visagistin<br />
Kurskosten Fr. 65.– / 71.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Taiji Quan<br />
Taiji Quan ist eine aus China stammende<br />
Bewegungskunst zur Förderung der<br />
geistigen und körperlichen Entwicklung.<br />
Ursprünglich aus der Selbstverteidigung<br />
entstanden, regen die langsamen<br />
und fliessend ausgeführten Bewegungen<br />
den Energiefluss an. Dies ermöglicht,<br />
Energieblockaden zu lösen, Verspannungen<br />
abzubauen, das Körperbewusstsein<br />
zu fördern, den Kreislauf anzuregen<br />
und Gesundheit und Widerstandskraft<br />
zu festigen.<br />
Datum/Zeit<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Montag, 20. Januar<br />
bis 14. April 2014 (11x)<br />
18.45–19.45 Uhr<br />
Ausfall: Sportferien<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Thomas Hodel,<br />
Taiji-Instructor<br />
Kurskosten Fr. 275.– / 303.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Vedisch Kochen<br />
Lernen, Kochen, Geniessen<br />
Kennen Sie Dal, Samosas oder Lassi?<br />
Wissen Sie, wie einfach man ein ausgezeichnetes,<br />
vegetarisches Festessen<br />
zubereitet?<br />
Dieser Kurs vermittelt einen Einblick in<br />
die vedische Kochkunst, in die Welt der<br />
charismatischen Gewürze und Zutaten.<br />
Als Krönung kochen und geniessen wir<br />
ein vedisches Festmahl.<br />
Datum/Zeit Freitag, 31. Januar 2014<br />
18.30 –22.00 Uhr<br />
Kursort<br />
Kursleitung<br />
Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Johannes Baumgartner<br />
alias Gopal Kripa,<br />
Kochbuchautor und Koch<br />
Kurskosten Fr. 70.– / 77.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Wie beuge ich<br />
Krankheiten vor?<br />
Ratgeber Ernährung rund um die<br />
lebensnotwendigen Helferlein<br />
In diesem Kurs leiste ich gesundheitliche<br />
Aufklärung und gebe Ihnen wichtige<br />
Informationen über die Prävention von<br />
Krankheiten. Allem Fortschritt zum Trotz<br />
gibt es Krankheiten, die noch nicht zu<br />
heilen sind – viele lassen sich aber behandeln,<br />
sofern sie rechtzeitig erkannt<br />
werden. Andere lassen sich gänzlich<br />
vermeiden, zum Beispiel durch Sport<br />
und eine gesunde Ernährung. Es liegt<br />
deshalb auch in meinem Interesse, der<br />
Öffentlichkeit Wissen rund um das Thema<br />
Gesundheit zu vermitteln.<br />
Datum/Zeit Donnerstag,<br />
23. Januar 2014<br />
19.00 –21.00 Uhr<br />
Kursort Gemeinschaftszentrum<br />
«In der Au»<br />
Kursleitung Alexandra Stirnemann,<br />
dipl. Ernährungsberaterin<br />
Kurskosten Fr. 50.– / 55.–<br />
(Einwohner/Auswärtige)<br />
Anmeldung<br />
zu den publizierten Kursen beim<br />
Gemeinschaftszentrum in der Au<br />
044 908 34 83, Fax 044 908 34 84<br />
E-Mail: gemzen@volketswil.ch<br />
Eine Anmeldung ist verbindlich. GK1605<br />
Elternbildung<br />
Mobben – Ausgrenzen –<br />
Schikanieren – Z’Leid werche ...<br />
Eingreifen oder gewähren lassen ...?<br />
Referentin Dorothea Meili-Lehner,<br />
ehemalige Dozentin/<br />
Leiterin PH Zürich<br />
Datum E4DM<br />
Donnerstag, 16. Januar<br />
Zeit 19.30 –21.30 Uhr<br />
Ort Schulhaus Hellwies<br />
Kursgeld Fr. 20.–<br />
Anmelden sofort<br />
Kinder werden durch Kinder, Jugendliche<br />
durch Jugendliche ausgegrenzt. Sie<br />
reden negativ übereinander, lachen sich<br />
gegenseitig aus, drohen und erpressen<br />
gar.<br />
Ist das «Mobbing»? Was verstehen wir<br />
darunter? Was dürfen wir nicht dulden<br />
und was gehört und gehörte schon immer<br />
zum Kindsein? Wie und wann reagieren<br />
und handeln wir als Eltern und<br />
Lehrpersonen, wenn uns ein Kind vom<br />
Schikaniertwerden berichtet?<br />
Was brauchen Opfer, wie können wir sie<br />
unterstützen? Und wie gehen wir mit<br />
Täter/innen um? Was hilft der Integration<br />
von Aussenseiter/innen? Wie begegnen<br />
wir der Gruppe von Kindern/Jugendlichen,<br />
die für das Mobbing, das<br />
Ausgrenzen eines anderen Kindes/Jugendlichen<br />
nicht mitverantwortlich sind,<br />
aber auch dabei sind?<br />
Stärke statt Macht – Konzept der<br />
neuen Autorität nach Haim Omer<br />
Präsenz und Unterstützung<br />
Referentin Claudia Seefeldt,<br />
Organisationsberaterin<br />
Coach (BSO)<br />
Datum E6CS<br />
Dienstag, 4. Februar<br />
Zeit 19.30 –21.30 Uhr<br />
Ort Schulhaus Hellwies<br />
Kursgeld Fr. 20.–<br />
Anmelden 20. Januar<br />
Neue Autorität ist ein systemischer Ansatz,<br />
der Personen mit Führungsanspruch<br />
(Eltern, LehrerInnen, Sozialpädagogen<br />
usw.) stärkt und ihnen Mittel zur<br />
Durchsetzung ihrer Aufgaben an die<br />
Hand gibt, gleichzeitig aber auch eine<br />
positive Beziehungsgestaltung und<br />
wertschätzende Grundhaltung fördert.<br />
In der Kindererziehung erleben Eltern,<br />
LehrerInnen und SozialpädagogInnen<br />
oft grosse Unsicherheit in der Ausübung<br />
ihrer Rolle und haben manchmal das<br />
Gefühl, keine brauchbaren Mittel bzw.<br />
Handlungsmöglichkeiten im Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen, die ein<br />
schwieriges Verhalten zeigen, zu haben.<br />
Das führt nicht selten zu Überforderung<br />
von Erziehenden. Durch persönliche<br />
Präsenz (Selbstverankerung) und die<br />
wachsame Sorge (Ankerfunktion) aller<br />
Beteiligten wird ein Rahmen bereitgestellt,<br />
in dem Entwicklung und Wachstum<br />
in gegenseitigem Respekt möglich<br />
sind.<br />
Die Verantwortlichen widerstehen der<br />
Gefahr, sich in Machtkämpfe hineinziehen<br />
zu lassen, und handeln so eskalationsvorbeugend.<br />
Problematischem Verhalten<br />
wird nicht mit Vergeltungsmassnahmen<br />
und Strafen, sondern durch beharrlichen<br />
gewaltlosen Widerstand begegnet.<br />
Das verfügbare Netzwerk (Eltern, Verwandte,<br />
LehrerInnen, usw.) wird einbezogen<br />
und als Unterstützungsgruppe<br />
genützt. So entstehen Bündnisse für<br />
das Erreichen von gemeinsamen pädagogischen<br />
Zielen, was wiederum zur<br />
Verbesserung des Miteinanders führt,<br />
ob zu Hause, in der Familie, in der Schule<br />
oder in anderen Kontexten, wo Erwachsene<br />
mit Kindern und Jugendlichen<br />
zusammenleben und arbeiten.<br />
Wenn Jungen geschlechtsreif<br />
werden<br />
Referent Lu Decurtins,<br />
Sozialpädagoge<br />
und Supervisor<br />
Datum E3LD<br />
Donnerstag, 27. März<br />
Zeit 19.30 –21.00 Uhr<br />
Ort Schulhaus Hellwies<br />
Kursgeld Fr. 20.–<br />
Anmelden bis 13. März<br />
Wenn Jungen geschlechtsreif werden,<br />
dann ziehen sie sich einerseits zurück,<br />
anderseits werden sie auffällig, schreien<br />
herum, beschädigen Sachen, machen<br />
Unfälle, werden delinquent, probieren<br />
Drogen – kurz, sie halten die Eltern auf<br />
Trab.<br />
Dabei geht meist vergessen, was innerlich<br />
bei den Jungs passiert. Dies geht<br />
vor lauter Strafen, Drohen und Schimpfen<br />
oft unter ...<br />
Was brauchen Jungs in diesem Alter?<br />
Wie können wir sie verstehen und unterstützen?<br />
Welche Grenzen sind hilfreich?<br />
Dieses Referat soll Anstösse geben, das<br />
Verhalten Ihres Sohnes (und Ihr eigenes)<br />
neu zu sehen und zu reflektieren.<br />
Sie erhalten Anregungen, wie Sie auf Ihren<br />
Sohn zugehen können in diesem<br />
schwierigen Alter.<br />
Kniggekurs für Jugendliche<br />
Mit guten Umgangsformen<br />
fit für deine Lehrstelle<br />
Kursleitung Susanne Abplanalp,<br />
Kniggeberaterin,<br />
Erwachsenenbildnerin<br />
SVEB 1<br />
Kurs KSA Donnerstag, 20. März<br />
Zeit 18.30 –21.30 Uhr<br />
Ort Schulhaus Hellwies<br />
Kursgeld Fr. 20.–<br />
Anmelden bis 5. März<br />
Wie kann ich mit einem guten Auftreten<br />
meine Chancen auf eine Lehrstelle erhöhen?<br />
Was soll ich beim Vorstellungsgespräch<br />
tragen? Wie begrüsse ich<br />
meinen zukünftigen Vorgesetzten? Was<br />
ist zu beachten betreffend Umgangsformen,<br />
Körperhaltung und Sprache? Wie<br />
wirke ich auf mein Gegenüber?<br />
Am Kursabend werden moderne Umgangsformen,<br />
Begrüssung, Dresscode,<br />
Körpersprache sowie das Benehmen<br />
bei Tisch besprochen und geübt.<br />
Schreibzeug, Kleidung oder Bilder<br />
von Kleidung, die man für das Vorstellungsgespräch<br />
tragen möchte,<br />
am Kursabend mitbringen.<br />
Selbstverteidigung für<br />
Mädchen 1. bis 3. Klasse<br />
Selbstverteidigung<br />
Unterstufenschülerinnen<br />
Kursleitung<br />
Kurs TS1H<br />
Zeit<br />
Renata Hunziker,<br />
Pallas-Trainerin,<br />
Expertin für<br />
Selbstverteidigung<br />
7x Dienstag<br />
4., 11., 18. und 25. März<br />
1., 8. und 15. April<br />
17.15 –18.45 Uhr
Glattaler<br />
Freitag, 10. Januar 2014 Volketswiler 13<br />
Kurse<br />
Ort Steibrugg<br />
Kursgeld Fr. 90.–<br />
Anmelden bis 15. Februar<br />
Eine aktive Präventionsmassnahme gegen<br />
Gewalt und zur Stärkung des<br />
Selbstvertrauens für Mädchen in der<br />
Unterstufe (1. bis 3. Klasse).<br />
In diesem Kurs lernen die Mädchen, Gefahren<br />
zu erkennen, Grenzen zu setzen,<br />
eigene Stärke zu spüren und sich erfolgreich<br />
zu behaupten.<br />
Beschränkte Platzzahl, Anmeldungen<br />
werden nach Eingang berücksichtigt.<br />
Keramik-Kurs für Schüler<br />
und Schülerinnen<br />
Keramik-Kurs für Schüler und<br />
Schülerinnen 3. bis 6. Klasse<br />
Kursleitung Michaela Waldburger,<br />
freischaffende<br />
Keramikerin<br />
Kurs MWT 10x Mittwoch<br />
12., 19. und 26. März<br />
2., 9. und 16. April<br />
7., 14., 21. und 28. Mai<br />
Zeit 15.30 –17.00 Uhr<br />
Ort Schulhaus Feldhof<br />
Kursgeld Fr. 120.–<br />
zusätzlich Materialkosten<br />
ca. Fr. 20.–<br />
Anmelden bis 1. März<br />
Die Vielfalt der Möglichkeiten, diese erdige<br />
Materie zu beschnuppern, steht im<br />
Vordergrund dieses Kurses.<br />
Du wirst verschiedene Platten- und Aufbautechniken<br />
kennen lernen sowie die<br />
Freude am freien Modellieren entdecken.<br />
Du kannst nach vorgegebenen Themen<br />
arbeiten oder eigene Ideen und Vorstellungen<br />
umsetzen.<br />
Neben kleinen Geschenken werden wir<br />
auch Dekorationen für dein Zimmer,<br />
eure Wohnung oder den Garten gestalten.<br />
Dabei werden uns die Jahreszeiten<br />
hilfreich zur Seite stehen.<br />
Werken<br />
Nana oder Fabelwesen<br />
Kursleitung Nadia Onorato,<br />
Kunstschaffende<br />
Kurs W1NO 3x Dienstag<br />
18. und 25. März<br />
und 1. April<br />
Zeit 19.00 –22.00 Uhr<br />
Ort Schulhaus Feldhof<br />
Kursgeld Fr. 105.–<br />
zusätzlich Materialkosten<br />
ca. Fr. 35.–<br />
Anmelden bis 3. März<br />
Am ersten Kursabend formen Sie mit<br />
Draht und Zeitung eine Nana oder ein<br />
Fabelwesen in der Grösse von ca. 60<br />
cm. Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Am zweiten Kursabend erhält Ihre Figur<br />
die ersten Farbtupfer mit Kleister und<br />
farbigem Papier.<br />
Am dritten Kursabend wird Ihre Nana<br />
oder Ihr Fabelwesen bemalt, verziert<br />
und eventuell mit Perlen, Glitzer oder<br />
Pailletten dekoriert.<br />
Bitte Bilder als Vorlage, Ideen, Zeitungen,<br />
Konfiglas zum Anrühren von<br />
Kleister, Plastikbecken, eventuell Geschenkpapier<br />
am ersten Kursabend<br />
mitbringen.<br />
Besonderen<br />
Frühlingsstrauss binden<br />
Kursleitung Sibylle Gloor, Gestalterin<br />
Kurs W3SG Samstag, 22. März<br />
Zeit 9.30 –11.45 Uhr<br />
Ort Schulhaus Feldhof<br />
Kursgeld Fr. 35.–<br />
zusätzlich Materialkosten<br />
ca. Fr. 40.–<br />
Anmelden bis 5. März<br />
Mit Zweigen, frischen Blumen und einigen<br />
Tricks einen Blumenstrauss einfach<br />
selber binden. Für sich selber oder als<br />
Geschenk zum Frühlingsbeginn.<br />
Frühlingsstimmung inklusive ...<br />
Bitte Gartenschere oder Küchenschere<br />
(Gartenhandschuhe, Schürze<br />
etc. nach persönlichem Bedarf) am<br />
Kurstag mitbringen.<br />
Anmeldungen<br />
Fortbildungsschule Volketswil<br />
044 945 60 79<br />
fortbildungsschule@schule-volketswil.ch<br />
fortbildungsschule-volketswil.ch GK5037<br />
Erster Nothilfekurs im neuen Jahr<br />
samariterVerein. Jeder Mensch<br />
kann in eine Notsituation geraten, in der<br />
er auf die Hilfe anderer angewiesen ist.<br />
Es ist daher natürlich, aber auch notwendig,<br />
dass jeder Mensch imstande ist,<br />
einem andern in einer Notsituation angemessene<br />
Hilfe zu leisten − Nothilfe<br />
eben. Im Kurs des Samaritervereins<br />
Volketswil werden die lebensrettenden<br />
Sofortmassnahmen und das richtige Vorgehen<br />
bei einem Unglücksfall erlernt.<br />
Dazu gehört auch die Einführung in<br />
BLS-AED (lebensrettende Sofortmassnahmen<br />
mit Anwendung eines Defibrillators).<br />
Der Kurs ist zur Erlangung des<br />
Führerausweises für den Lenker von<br />
Motorfahrzeugen obligatorisch.Auch für<br />
all diejenigen, die es sich schon oft vorgenommen<br />
haben, einen Nothilfekurs zu<br />
besuchen, ist dies eine gute Gelegenheit.<br />
Man beachte: Sehr gute Deutschkenntnisse<br />
sind Voraussetzung für die Teilnahme.<br />
Der Kurs findet statt am Freitag, 17.<br />
und Samstag, 18. Januar. Kurszeiten: am<br />
Freitag von 19 bis 22 Uhr, am Samstag<br />
von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr. Ort:<br />
Kurslokal im Chappeli, Usterstrasse zwischen<br />
den Hausnummern 4 und 6 in<br />
Hegnau. Kurskosten: 140 Franken, inklusive<br />
Kaffee und Gipfeli.<br />
Anmelden können sich Interessierte<br />
ab sofort bei Barbara Gerig unter Telefon<br />
044 361 41 87 oder via die Homepage<br />
www.samariter-volketswil.ch. Anmeldeschluss<br />
ist der Montag, 13. Januar. (e)<br />
Patiencen legen: Grundkurs<br />
seniG. Patiencen legen ist weit mehr als<br />
ein blosser Zeitvertreib. Es steigert die<br />
geistige Fitness und Beweglichkeit, das<br />
Vorstellungsvermögen sowie die Konzentrations-<br />
und Merkfähigkeit. Das Gedächtnis<br />
wird trainiert und wie der Name<br />
schon sagt: die Geduld. Mit nur zwei Sets<br />
französischer Karten lassen sich Dutzende<br />
spannender Spiele mit unterschiedlichsten<br />
Regeln auslegen. Üblicherweise<br />
spielt man für sich. Vorkenntnisse<br />
braucht es nicht.<br />
Haben Sie Lust? Senig und Pro<br />
Senectute organisieren einen Grundkurs<br />
im Patiencen legen. Kursleiterin ist Frau<br />
Theres Kolar aus Greifensee. Der Kurs<br />
findet jeweils mittwochs, von 14 bis 16<br />
Uhr an den folgenden Daten statt: 15. Januar,<br />
22. Januar, 29. Januar, 5. Februar<br />
und 12. Februar. Kurslokal ist das Atelier<br />
im dritten Obergeschoss des Gemeinschaftszentrums<br />
In der Au. Die Kurskosten<br />
für fünf Lektionen betragen 100<br />
Franken.<br />
Anmelden kann man sich bis spätestens<br />
Montag, 13. Januar, bei Eva Grosskopf,<br />
unter 044 945 48 41, oder Elsbeth<br />
Bächtold, unter 044 945 47 25 respektive<br />
per E-Mail: evi.grosskopf@bluewin.ch /<br />
fam.baechtold@bluewin.ch. (e)<br />
Handy-Kurs für Senioren<br />
seniG. Sind Sie stolze Besitzerin oder<br />
stolzer Besitzer eines iPhones oder eines<br />
Smartphones, aber Sie wissen nicht genau,<br />
wie dieses zu bedienen ist? Diese<br />
neuen Geräte ersetzen weitgehend die<br />
herkömmlichen Handys, sie bieten viel<br />
mehr Möglichkeiten, sind aber etwas<br />
schwieriger zu bedienen.<br />
Schülerinnen und Schüler der Klasse<br />
von Frau Haas aus dem «In der Höh»<br />
machen Seniorinnen und Senioren nebst<br />
den Grundkenntnissen mit der Bedienung<br />
der Oberfläche (Touchscreen), E-<br />
Mail, Internet, Bilder aufnehmen und<br />
versenden etc. vertraut.Aber auch wenn<br />
Sie ein herkömmliches Handy besitzen<br />
und dazu Erklärungen und Hilfe brauchen,<br />
stehen die Schüler mit Rat und Tat<br />
zur Seite.<br />
Der Handy-Kurs findet am Dienstag,<br />
21. Januar 2014, von 13.30 Uhr bis zirka<br />
15 Uhr im Schulhaus In der Höh statt<br />
und ist unentgeltlich. Die Bedienungsanleitung<br />
ist nach Möglichkeit mitzubringen.Weiter<br />
ist darauf zu achten, dass der<br />
Akku des Geräts voll geladen ist. Bei der<br />
Anmeldung ist zudem die Handy-Marke<br />
anzugeben.<br />
Anmelden kann man sich bis spätestens<br />
Samstag, 18. Januar, bei Eva Grosskopf,<br />
unter 044 945 48 41 oder Elsbeth<br />
Bächtold, unter 044 945 47 25 respektive<br />
per E-Mail: evi.grosskopf@bluewin.ch /<br />
fam.baechtold@bluewin.ch. (e)<br />
Busfahrt zum Treberwurstessen<br />
seniG. Am Samstag, 25. Januar, geht es<br />
zum Treberwurstessen auf das Weingut<br />
Egloff in Neunforn.<br />
Jeweils im Oktober, nachdem die<br />
Trauben abgepresst sind, werden die<br />
Rückstände, die sogenannten Trester<br />
(Träsch, berndeutsch Treber), in Gruben<br />
oder Standen der Gärung unterworfen.<br />
Nach etwa drei Monaten Gärzeit wird<br />
der Trester in die Schnapsbrennerei gebracht.<br />
Daraus wird «Marc» (wie Grappa,<br />
aber ohne Weindrusen) gebrannt.<br />
Nach der Destillation des Schnapses verbleiben<br />
in der Brennblase dampfende<br />
Tresterrückstände. Diese bilden die<br />
Grundlage für eine einzigartige Schweizer<br />
Spezialität: die Treberwurst. Ihren<br />
Namen verdankt sie ausschliesslich der<br />
Zubereitung: Treber oder gar Alkohol<br />
sind in der Treberwurst nicht drin.<br />
Die Wurst ist eine normale Saucisson,<br />
etwas feiner und weniger fettig als die<br />
Waadtländer Saucisson. Dazu werden<br />
zumeist Kartoffeln und Lauch serviert.<br />
Weil dazu reichlich Wein und Marc getrunken<br />
wird, erfolgt die An- und Rückreise<br />
mit dem Car.<br />
infos: abfahrt beim «Wallberg» um 14.30 uhr.<br />
rückkehr: zirka 19.00 uhr. Kosten: Busfahrt: 30<br />
Franken, inklusive trinkgeld für den Chauffeur. Der<br />
Betrag wird während der Fahrt eingezogen. Kosten<br />
treberwurst: 25 Franken. achtung: Die teilnehmerzahl<br />
ist auf 30 Personen beschränkt. anmeldungen<br />
bis Mittwoch, 22. Januar, bei Heinz und<br />
renata Zobrist, unter telefon 044 945 65 56. (e)<br />
Fotografieren im Zürcher Zoo<br />
kursanGebot. Tiger, Schlangen hinter<br />
Glas, Fische im Aquarium, Eulen in der<br />
Voliere, fliessendes oder stehendes Wasser,<br />
Kinder in Aktion auf dem Spielplatz<br />
– und das alles ohne Blitzlicht fotografiert.<br />
Da kann man drauflos knipsen, was<br />
das Zeug hält. Doch oft ist die Enttäuschung<br />
nachher gross, denn der stolze<br />
Löwe erscheint als verschwommenes<br />
Wesen, nur der Zaunpfahl ist scharf und<br />
statt der Pinguine sieht man verschwommene<br />
Flecken vor grellem Licht.<br />
Schnappschüsse knipsen und erst<br />
noch bei schönem Wetter kann jeder. Die<br />
hohe Kunst des Fotografierens muss man<br />
erst lernen. Was steckt alles in Ihrer Kamera?<br />
Die Profis von «Fotokurse.ch»<br />
unter der Leitung des Volketswiler Fotografen<br />
Peter Schärer erläutern in einer<br />
rund zweistündigen Theorie die wichtigsten<br />
Einstellungen der Kamera und was<br />
diese bewirken.Anschliessend geht es hinaus<br />
in die Praxis. Unter unterschiedlichen<br />
Verhältnissen fotografieren die<br />
Kursteilnehmer, was sich vor ihrem Objektiv<br />
abspielt. Im Zoo fotografieren ist<br />
auch eine ideale Gelegenheit, um sein<br />
Können zu vertiefen und zu professionalisieren.<br />
infos: tageskurs am Samstag, 18. Januar, oder<br />
am Donnerstag, 13. Februar, von jeweils 9 bis<br />
16.30 uhr. Preis: 150 Franken, exklusive<br />
Zoo-eintritt, Mittagessen und Kursunterlagen.<br />
anmeldungen unter: www.fotokurse.ch. (e)<br />
Céline reust hat erstmals das schweizer top ten ranking geknackt. Bild: pd<br />
Reust mit WM-Chancen<br />
tisChtennis. Nach ein paar geruhsamen<br />
Tagen zwischen Weihnachten und<br />
Neujahr hat das Volketswiler Ausnahmetalent<br />
das Training wieder in Angriff genommen.<br />
Zusammen mit der Schweizer<br />
Nationalmannschaft absolvierte die<br />
16-Jährige ein intensives Trainingslager<br />
an der Werner Schlager Academy in<br />
Wien und steigt somit bestens vorbereitet<br />
in die zweite Saisonhälfte.<br />
In der zweiten Saisonhälfte wird Céline<br />
Reust nebst Mannschaftswettkämpfen<br />
für den TTC Uster auch an nationalen<br />
und internationalen Wettkämpfen<br />
anzutreffen sein. Höhepunkte finden vor<br />
allem in den Monaten Februar und März<br />
statt.<br />
«I have a dream – vom 28. April bis 5.<br />
Mai finden in Tokio die 58. Weltmeisterschaften<br />
im Teamwettbewerb statt. Ich<br />
bin eine von fünf Spielerinnen, welche<br />
sich mit herausragenden Resultaten für<br />
die WM empfehlen kann. Nur allzu gerne<br />
wäre ich in Japan mit dabei, aber noch<br />
ist es ein Traum, aber träumen darf erlaubt<br />
sein. Eigene Träume verwirklichen<br />
und seine Ziele erreichen, das möchte<br />
doch jeder auf irgendeine Art und Weise»,<br />
meint die 16-Jährige mit einem<br />
Schmunzeln auf den Lippen. Céline<br />
Reust wird demzufolge die zweite Saisonhälfte<br />
konzentriert und fokussiert in<br />
Angriff nehmen. Wenn sich die Chance<br />
bietet, will sie bereits sein, sollte dann<br />
auch noch das nötige Wettkampfglück<br />
dazu kommen, würde es nicht überraschen,<br />
wenn die junge Volketswilerin die<br />
Schweiz im Land der aufgehenden Sonne<br />
vertreten dürfte.<br />
Im CH-Ranking in den Top Ten<br />
Gegenüber dem Vormonat konnte sich<br />
die Absolventin des Kunst- und Sport-<br />
Gymnasiums Rämibühl um vier Plätze<br />
verbessern und ist neu die Nummer 10<br />
der Schweiz «Ich habe erstmals das Top<br />
Ten Ranking geknackt und bin sehr<br />
glücklich. Meine Motivation für 2014 ist<br />
unglaublich hoch. Ich will weitere Schritte<br />
in Richtung Schweizer Spitze machen,<br />
auch wenn ich dafür auf vieles verzichten<br />
muss», meint die Spielerin des TTC<br />
Uster. Auch in der Europa- und Weltrangliste<br />
konnte Céline Reust einige<br />
Ränge gutmachen. Der eingeschlagene<br />
Weg gibt ihr Recht, auch wenn es nach<br />
ganz vorne noch einige Entbehrungen<br />
und Rückschläge geben wird.<br />
Nächste Destination ist Tschechien<br />
Vom 9. bis 11. Februar findet in der<br />
Sports Hall TEZA in Hodonin (Tschechien)<br />
die Qualifikation für die Youth<br />
Olympic Games statt. Der Schweizer<br />
Tischtennisverband (STT) hat Céline<br />
Reust für das Qualifikationsturnier nominiert.<br />
Die besten vier Spielerinnen<br />
und Spieler dieses Turniers reisen im August<br />
2014 nach Nanjing (China). «Wäre<br />
natürlich eine Bombe, wenn ich mich für<br />
die Youth Olympic Games qualifizieren<br />
könnte.Aber ganz ehrlich, die Chance ist<br />
minim, ganz Europa kämpft um diese begehrten<br />
Quotenplätze. Lehrreich sind<br />
die Spiele gegen die besten Europäerinnen<br />
allemal und ich freue mich auf diese<br />
Herausforderung», meint die Volketswilerin<br />
gelassen. Im <strong>Anschluss</strong> an die<br />
Ausscheidung für die Youth Olympic<br />
Games nimmt sie an den Tschechischen<br />
Meisterschaften teil. Kaum zu Hause,<br />
steht der nächste Wettkampf vor der Tür.<br />
Nur einen Tag später wird sie sich in<br />
Genf der nationalen Konkurrenz stellen<br />
und versuchen den Ranglistensieg vom<br />
Vorjahr zur verteidigen.<br />
infos: unter www.celinereust.ch kann man stets<br />
neueste informationen zu Meisterschaftsspielen<br />
von nationalen und internationalen turniere<br />
abfragen. (e)<br />
Für Spannung ist gesorgt<br />
JunGsChar. Welches Kind<br />
möchte nicht einmal Robin-<br />
Hood oder die sieben Weltwunder<br />
kennenlernen? Genau das<br />
wird bei der BESJ-Jungschar<br />
Volketswil möglich.<br />
Interessierte Kinder sind morgen Samstag,<br />
11. Januar oder am Samstag, 25. Januar<br />
herzlich willkommen, bei der Jungschar<br />
Volketswil zu schnuppern. Treffpunkt<br />
ist um 14 Uhr in der Quartieranlage<br />
Kindhausen. Die Kleidung sollte der<br />
Witterung angepasst sein.<br />
Die jüngeren Kinder (6 bis 9 Jahre)<br />
werden die spannende Geschichte von<br />
Robin-Hood erleben und die vielen Gestalten<br />
kennenlernen. Abenteuer ist angesagt.<br />
Die Kinder werden mitten in die<br />
Geschichte hineingezogen und so einen<br />
Teil der Erzählung. Der «Sherwood Forrest<br />
Volketswil» bietet dafür die ideale<br />
Kulisse.<br />
Die älteren Kinder (9 bis 13 Jahre) gehen<br />
den Geheimnissen der sieben Weltwunder<br />
nach und reisen so gemeinsam<br />
um die Welt. Eine Weltreise ist immer<br />
spannend und birgt Unvorhergesehenes<br />
und Spannendes.<br />
Auf einer Weltreise lernt man zudem<br />
viele neue Kulturen kennen und das gemeinsame<br />
Reisen prägt das Sozialverhalten.<br />
Den Dingen auf den Grund gehen<br />
Die BESJ-Jungschar Volketswil bietet<br />
ein ausserschulisches Freizeitangebot für<br />
Kinder zwischen 6 und 13 Jahren an. Die<br />
Kinder sind in zwei Altersgruppen aufgeteilt.<br />
Das «Erlebnisalter», wie das Alter<br />
zwischen 9 und 13 genannt wird, bietet<br />
ideale entwicklungsbedingte Voraussetzungen<br />
für die Jungschararbeit. Kinder<br />
in diesem Alter haben einen grossen<br />
Wissensdurst und wollen Dingen auf den<br />
Grund gehen, die sie früher vorbehaltlos<br />
annahmen. Sie wollen Erlebnisse machen<br />
und die Umwelt erforschen. Sie haben<br />
ein natürliches Bewegungsbedürfnis.<br />
Sie wollen sich entfalten, Gaben entdecken<br />
und Grenzen kennenlernen. Kinder<br />
im Jungscharalter suchen sich vermehrt<br />
ausserhalb des Elternhauses Vor- und<br />
Leitbilder. Die Jungscharleiterin und der<br />
Jungscharleiter stehen in ihrer Funktion<br />
als Vorbild in einer verantwortungsvollen<br />
Aufgabe. Alle Leiter haben einen<br />
oder mehrere Ausbildungskurse absolviert.<br />
Sie investieren einen grossen Teil<br />
ihrer Freizeit freiwillig in die anspruchsvolle<br />
Herausforderung.<br />
infos: Falls Sie zusätzliche informationen<br />
wünschen, können Sie Deborah gerber via e-Mail<br />
deborahgerber@gmx.ch kontaktieren. (e)
Das höchste Gut ist<br />
die Harmonie der Seele<br />
mit sich selbst.<br />
(Sebeca)<br />
Dübendorf, 23. Dezember 2013<br />
Traueradresse:<br />
Suzanne Rimann-von Bergen<br />
Birchlenstrasse 58<br />
8600 Dübendorf<br />
Traurig nehmen wir Abschied vonunserem lieben Vater,Grossvater undUrgrossvater,Bruder,<br />
Schwager, Cousin und Freund<br />
Willy von Bergen<br />
26. Dezember 1925 – 23. Dezember 2013<br />
Er durfte nach jahrelangem Aufenthalt im Pflegeheim sanft entschlafen. Wirsind dankbar,für<br />
all die schönen, unterhaltsamen und lustigen Momente, die wir mit ihm erleben durften und<br />
werden ihn, so wie er war, inunseren Gedanken bewahren.<br />
In stiller Trauer:<br />
Suzanne und Jürg Rimann-von Bergen<br />
Marcel &Iris Rimann-Lienhard<br />
mit Seraina&Fabio<br />
Daniela &Patrick Maurer-Rimann<br />
mit Mia Ladina<br />
Heinz und Franziska von Bergen-Meyer<br />
Cornelia von Bergen &Peter Blik<br />
Alexandra &Pablo Pütz-von Bergen<br />
Rösli Ammann-von Bergen<br />
Reineria von Bergen-Amann<br />
mit Familie<br />
Verwandte und Freunde<br />
Ich bin der Wegund die Wahrheit<br />
und das Leben...<br />
Johannes 14,6<br />
8044 Gockhausen, den 2. Januar 2014<br />
Im Obstgarten 5<br />
In Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsame schöne Zeit nehmen wir schweren Herzens<br />
Abschied von<br />
Kurt A. Jungen<br />
15. 8. 1934 – 2. 1. 2014<br />
Er ist heute nach erfülltem Leben an den Folgen einer schweren Krankheit in seinem<br />
80. Lebensjahr fürimmer eingeschlafen.<br />
Er hat über Monate tapfer gekämpft und die Hoffnung nie aufgegeben. Doch die schwere<br />
Krankheit war stärker als Kurt.<br />
Kurt wird immer in unseren Herzen bleiben. Wirvermissen ihn sehr.<br />
Ruth Jungen-Streit<br />
Peter A. und Monika Jungen-Maag<br />
mit Yves Andrea<br />
Hildegard Maag-Streit<br />
Barbara Maag<br />
Verwandte und Freunde<br />
Die Urnenbeisetzung wird im engen Familienkreis am Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof<br />
Dübendorf stattfinden.<br />
Abschiedsgottesdienst am Donnerstag, 16. Januar 2014 um 14.20 Uhr in der reformierten<br />
Kirche Wil ander Fällandenstrasse 1inDübendorf.<br />
Auf Wunsch des Verstorbenen soll an der Trauerfeier keine Trauerkleidung getragen werden.<br />
Im Sinne des Verstorbenen gedenke man anstelle von Blumen der Stiftung Krebshilfe,<br />
PK 85-733227-4 oder der Schweizer Berghilfe, PK 80-32443-2.<br />
Die Abdankung findet am 14. Januar 2014 um 14.20 Uhr in der Kirche WilinDübendorf statt.<br />
Die Urne wird im engsten Familienkreisbeigesetzt.<br />
Statt Blumenspenden gedenke man der Organisation Tixi (Transporte für behinderte<br />
Menschen), PK 80-14900-0.<br />
M NSCHENRECHTE<br />
Spendenkonto PC 60-19191-7<br />
Diverses<br />
MEINE GESCHENKIDEE. Eine Original-Zeitung<br />
von 1914 bis1985 oder eine<br />
Chronik aus dem Geburtsjahr 1926 bis<br />
1974. Tel.044 321 02 19 abends ab 18.00<br />
Zu verkaufen<br />
WOCHEN-MARKT<br />
Setzen Sie Ihren Text inklusive<br />
Telefonnummer und evtl. Adresse<br />
in die untenstehenden Felder<br />
(pro Feld 1 Buchstabe oder 1 Satz<br />
zeichen; für Wortzwischenräume<br />
1 Feld freilassen). Bitte in Blockschrift<br />
ausfüllen. Für unleserliche<br />
Bestellungen wird vom Verlag keine<br />
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Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />
Inserate mit eindeutig privatem<br />
Charakter angenommen. Geschäftsinserate<br />
können zum üblichen<br />
Millimetertarif plus 20%<br />
Platzierungszuschlag auf dieser<br />
Seite disponiert werden.<br />
Ausgenommen sind:<br />
Wohnungs-, Liegenschaften-,<br />
Stellen- und Veranstaltungsanzeigen.<br />
Inseratenaufgabe:<br />
Bitte unter Verwendung dieses<br />
Bestellscheins an Glattaler AG,<br />
Marktgasse 2, 8600 Dübendorf<br />
senden. Es ist keine Barzahlung<br />
möglich. Sie erhalten nach Erscheinen<br />
eine Rechnung.<br />
Annahmeschluss:<br />
Jeweils am Dienstag, 12 Uhr. (Weitere<br />
Bestellscheine sind bei der Glattaler<br />
AG in Dübendorf erhältlich.)<br />
Gewünschte Rubrik<br />
(nur 1 Rubrik ankreuzen):<br />
Bekanntschaften<br />
Diverses<br />
Für das Kind<br />
Gefunden*<br />
Gesucht<br />
Sammeln<br />
Vermisst<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Zu verkaufen<br />
Zu verschenken*<br />
Glückwünsche und Dankeschön<br />
*die ersten 4 Zeilen gratis<br />
Der Text wird NICHT Korrektur gelesen!<br />
©Tdh /Sandro Mahler<br />
Ford Mondeo 2.5 V6, 2001, blau-met.<br />
130’000km, ab Kontrolle, 4 Sommer- u.<br />
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Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:<br />
Telefon 044 515 44 99, duebendorf@zrz.ch
gLattaLer<br />
FreitaG, 10. JanUar 2014 agenDa 15<br />
Die geWinner<br />
des Weihnachts-<br />
WettbeWerbs<br />
1. Preis: Liny Weidmann,schwerzenbach.<br />
handgefertigte Partnerringe aus der<br />
Goldschmiede arena in arte, dübendorf.<br />
2. Preis: rolf Zweidler, Volketswil. 2<br />
Übernachtungen für 2 Personen im doppelzimmer<br />
comfort des 4-sterne-hotels<br />
Löwen in schruns/Österreich.<br />
3. Preis: Ulrike rufer, Fällanden. Fitness-<br />
Gutschein des Gesundheitszentrums<br />
squashfit, dietlikon.<br />
4. Preis: heinz ritter, Gockhausen.<br />
schatz-edition Gold internationale Weinraritäten,<br />
Weinhaus hervé le Puy,<br />
Volketswil.<br />
5. Preis: alexa Landolt, dübendorf.<br />
bLVGari damen- und herrenparfum von<br />
der drogerie spillmann, dübendorf.<br />
6. Preis: Gabriela Lanz, dübendorf. einkaufs-Gutschein<br />
im Volki-Land,<br />
Volketswil.<br />
7. Preis: Oliver Zanella, Gockhausen.<br />
bijouterie/Uhren-Gutschein, Goldschmiedatelier<br />
alberto Michels, Uster.<br />
8. Preis: Frau Margrit habegger, hegnau.<br />
Kosmetik-Gutschein, carina Kosmetik,<br />
Volketswil.<br />
9. Preis: angela Gonzalez, hegnau. Gutschein<br />
von blumen Frieden, Wangen b.<br />
dübendorf.<br />
10. Preis: Frieda Fehr, Volketswil. Gutschein<br />
für Lunch oder dinner im restaurant<br />
rossweid, Gockhausen.<br />
11. Preis: susi bertoletti, Volketswil.<br />
Gutschein von Moni’s blumenwerkstatt,<br />
dübendorf.<br />
12. Preis: regula Kurz, dübendorf. Gutschein<br />
für spielwaren-sortiment von<br />
Pastorini spielzeug, dübendorf.<br />
13. Preis: Margrit horvath, dübendorf.<br />
Gutschein von 80m 2 Wohnen natur Leben,<br />
dübendorf.<br />
14. Preis: sandro Goldner, Wangen. Gutschein<br />
von tcM-energie, dübendorf.<br />
Der «Glattaler» gratuliert allen Gewinnerinnen<br />
und Gewinnern und wünscht viel<br />
Freude mit den Preisen.<br />
24000 fliegende<br />
Lieblingsmomente<br />
züriCh. Mit einer «fliegenden»<br />
Bildschirminstallation inszeniert<br />
der Gockhauser Hannes Schmid<br />
24000 Lieblingsmomente, die in<br />
der Schweiz fotografiert wurden.<br />
Die Sonderausstellung an der<br />
photo14 läuft bis 14. Januar.<br />
Die Zurich Versicherung bringt die wohl<br />
grösste Bilderstrecke der Schweiz zum<br />
Fliegen. Gemeinsam mit dem Initianten,<br />
Kurator und Fotokünstler Hannes<br />
Schmid präsentiert Zurich erstmals alle<br />
Bilder, die am nationalen Community-<br />
Fotowettbewerb «Schweizer Momente»<br />
eingereicht wurden:Am Freitag, 13. September<br />
2013, haben die Menschen in der<br />
Schweiz das fotografiert, was ihnen besonders<br />
am Herzen liegt.<br />
24 Stunden auf 24 Bildschirmen<br />
Das landesweite Fotoexperiment ist geglückt:<br />
24 404 Momentaufnahmen sind<br />
eingegangen. In einer «fliegenden» Installation<br />
auf 24 Bildschirmen werden<br />
diese 24 Stunden im Leben der Schweiz<br />
nun als bildgewaltige Ausstellung inszeniert.<br />
Die Sonderausstellung «Was die<br />
Schweiz wirklich liebt» läuft vom 10. bis<br />
14. Januar an der photo14 in der Maag<br />
Halle in Zürich.<br />
120 Fotokünstler<br />
Die photo ist die grösste Werkschau für<br />
Schweizer Fotografie. Über 120 nationale<br />
und internationale Fotografen zeigen<br />
ihre aktuelle Arbeiten auf 3500 Quadratmetern<br />
in den Industriehallen des Maag<br />
Areals in Zürich. Die photo bietet damit<br />
Jahr für Jahr einen repräsentativen<br />
Überblick über das fotografische Schaffen<br />
in der Schweiz.<br />
Infos unter: www.schweizer-momente.<br />
ch und www.photo-schweiz.ch. (pd)<br />
Curling-Schnupper-Kurse<br />
Wer will, darf sich im februar von Könnern in das geheimnis und die faszination des<br />
Curlingsports einweihen lassen. bild: pd<br />
DübenDorf. Schon bald beginnen die<br />
Olympischen Winterspiele 2014 im russischen<br />
Sochi. Dort werden auch die<br />
Schweizer Curlerinnen und Curler eine<br />
reelle Chance haben, vorderste Plätze zu<br />
belegen.<br />
Alle am Curling-Sport Interessierten,<br />
die selbst einen Versuch auf dem Glatteis<br />
wagen wollen, erhalten im Februar in<br />
der Curling-Halle im Chreis Gelegenheit<br />
DübenDorf<br />
freitag, 10. Januar<br />
Mittagstisch.<br />
12 Uhr<br />
Lindensaal<br />
brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />
Frauenverein.<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Brockenstube<br />
Schulhausstrasse 27<br />
Kino mit Kaffee und Kuchen. Film<br />
«Medicus» um 15 Uhr.<br />
14 Uhr<br />
Kino Orion<br />
Computer- und internetunterstützung für<br />
Ältere. Bei Fragen rund ums Internet,<br />
Handy, Smartphone, auch am eigenen<br />
Laptop, für Menschen ab 60. Mit erfahrenen<br />
Freiwilligen der Pro Senectute Kanton<br />
Zürich. Keine Anmeldung nötig.<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Stadtbibliothek<br />
Bettlistrasse 22<br />
Musik und Wort. mit Ervin Huonder<br />
(Theorbe), Dirk Trüten (Orgel), Markus<br />
Weber (Wort).<br />
19.30 Uhr<br />
Katholische Kirche<br />
Monatsversammlung. Auskunft<br />
044 82162 93, Naturfreunde Dübendorf -<br />
Zürich 11.<br />
20 Uhr<br />
Restaurant Hecht<br />
Bahnhofstrasse 28<br />
Pasta und Piano Spezial. Konzert mit dem<br />
Klaus Koenig Trio, Pasta ab 19 Uhr.<br />
20.30 Uhr<br />
Märtkafi<br />
Usterstrasse 10<br />
SaMStag, 11. Januar<br />
Skitour rotsandnollen. Hinfahrt mit S14<br />
via Zürich HB (Abfahrt 7.04) nach<br />
Luzern-Sarnen-Stöckalp. Leichter<br />
Skigipfel ab Melchseefrutt mit 800 Meter<br />
Aufstieg in zirka dreieinhalb Stunden und<br />
dazu. Dann führt der Curling-Club Dübendorf<br />
wieder einen Curling Schnupperkurs<br />
durch.<br />
An drei Sonntagen (2., 9. und 16. Februar)<br />
jeweils von 11 bis 13 Uhr können<br />
die ersten Gehversuche auf dem Eis gemacht<br />
werden.<br />
Anmelden können sich Interessentinnen<br />
und Interessenten ganz einfach über<br />
die Website www.ccd.ch. (pd)<br />
VeranStaLtungSKaLenDer<br />
Abfahrt nach Stöckalp. Anmeldung bis 9.1.<br />
an M. Vetterli, Telefon 079 669 20 93.<br />
6.34 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
Cevi.<br />
14 bis 17 Uhr<br />
Chilbiplatz<br />
Kids und family. Film «Die schwarzen<br />
Brüder» mit gratis Popcorn und Sirup<br />
17 Uhr<br />
Kino Orion<br />
Sonntag, 12. Januar<br />
Kinozmorge und brunch. Film «Diana» ab<br />
11 Uhr<br />
10 Uhr<br />
Kino Orion<br />
allianz-gottesdienst. Startschuss zur<br />
Allianz-Gebetswoche, mit Frühstück um 9<br />
Uhr und Kinderprogramm und -hüeti.<br />
10 Uhr<br />
Lindensaal<br />
Reformiertes Kirchenzentrum<br />
Winterwanderung nach uster. S14 nach<br />
Aathal (Ankunft 11.10 Uhr), Wanderung<br />
von ca. 2 bis zweieinhalb Stunden (70<br />
Meter auf und ab). Ev. Lunch im Café<br />
Deck. Auskunft am Sonntag ab 8 Uhr,<br />
Telefon 044 941 16 52. Naturfreunde<br />
Dübendorf - Zürich 11.<br />
10.55 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
Kids und family. Vorpremiere von<br />
«Amazonia», mit gratis Popcorn und Sirup<br />
15 Uhr<br />
Kino Orion<br />
Montag, 13. Januar<br />
Monday blues. mit «Marco Marchi», Bar<br />
ab 17 Uhr.<br />
20 Uhr<br />
Kino Orion<br />
MittWoCh, 15. Januar<br />
Kids and familiy. Film «Die schwarzen<br />
Brüder», mit gratis Popcorn und Sirup.<br />
15 Uhr<br />
Kino Orion<br />
internet-ecke in<br />
der Stadtbibliothek<br />
DübenDorf. Computer und Internet,<br />
Smartphone und Tablet – auch für ältere<br />
Menschen sind das faszinierende neue<br />
Möglichkeiten.<br />
Ob Fotos oder E-Mails versenden, ein<br />
SBB-Billett oder ein Ticket fürs nächste<br />
Konzert online kaufen, mit den Angehörigen<br />
auf der andern Seite des Globus<br />
über Skype plaudern – viele haben das<br />
alles schon «im Griff».<br />
Oft erlebt man aber auch frustrierende<br />
Momente, wenn etwas nicht klappt.<br />
Seit über einem Jahr treffen sich darum<br />
jeden Freitagnachmittag jeweils von<br />
14 bis 16 Uhr Menschen ab zirka 60 Jahren<br />
in der Computer-Ecke der Stadtbibliothek,<br />
um sich unter ihresgleichen über<br />
Probleme auszutauschen.<br />
Zusammen mit einem kompetenten<br />
Team von Freiwilligen der Pro Senectute<br />
des Kantons Zürich finden sich Antworten<br />
auf eine Vielfalt von Fragen.Wer den<br />
eigenen Laptop mitbringt, kann viele<br />
Probleme gleich vor Ort lösen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht nötig. Ein freiwilliger<br />
Unkostenbeitrag ist willkommen. (pd)<br />
Winter-flohmarkt<br />
mit Kindersachen<br />
uSter. Am Sonntag, 12. Januar, findet<br />
von 9 bis 16 Uhr im Ustermer Stadthofsaal<br />
der beliebte Winter-Flohmarkt statt.<br />
Traditionsgemäss kommen auch die Kinder<br />
zum Zug: Im Foyer verkaufen sie allerlei<br />
aus ihren Kinderzimmern.<br />
Im Saal finden derweil die grossen<br />
Flohmarktfreunde an 64 Tischen ein riesiges<br />
Angebot an gebrauchten Haushaltartikeln,<br />
Kleidern, Elektrogeräten, Uhren<br />
und Schmuck, Schallplatten und<br />
CDs, Videos und DVDs, Spielsachen,<br />
Kleinantiquitäten, Bildern und vielem<br />
anderem mehr.<br />
Ein Flohmarkt bietet die Gelegenheit,<br />
richtig günstig einzukaufen. Wer an der<br />
Snackbar einen Kaffee trinkt, unterstützt<br />
mit 50 Rappen das Kinderheim «Sunnemätteli»<br />
in Bäretswil. (pd)<br />
DonnerStag, 16. Januar<br />
Streitgespräch Landerverkauf Wasserfurren.<br />
Podium zur Vorlage vom 9. Februar<br />
mit Vertretern von SP, SVP, GEU/GLP,<br />
einem Immobilienfachmann und einer<br />
Vertreterin einer Wohnbaugenossenschaft.<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle,<br />
Oberdorfstrasse 15<br />
freitag, 17. Januar<br />
Kino mit Kaffee und Kuchen. Film<br />
«Diana» um 15 Uhr.<br />
14 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SaMStag, 18. Januar<br />
Skitour Stockberg. Abfahrt mit S14 via<br />
Uster-Rapperswil-Wattwil-Nesslau Bus.<br />
LVS. Einfache Skitour ab Stein im<br />
Toggenburg mit 950 Meter Aufstieg in 3<br />
Stunden. Schaufel und Lunch mitnehmen.<br />
Anmeldung bis 16.Januar: 079 699 20 93.<br />
Naturfreunde Dübendorf-Zürich 11<br />
7.25 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
Kids and family. Film «Belle und<br />
Sebastian», mit gratis Popcorn und Sirup.<br />
17 Uhr,<br />
Kino Orion<br />
Sonntag, 19. Januar<br />
Kids and family. Film «Die schwarzen<br />
Brüder», mit gratis Popcorn und Sirup.<br />
15 Uhr<br />
Kino Orion<br />
fÄLLanDen<br />
freitag, 10. Januar<br />
theaterpremiere. Die Theatergruppe<br />
Fällanden präsentiert «Der schöne grüne<br />
Vogel» von Carlo Gozzi, Regie: Charlotte<br />
Joss. Reservationen, Informationen und<br />
weitere Vorstellungsdaten unter www.<br />
theaterfaellanden.ch.<br />
20 Uhr<br />
18.30 Uhr Türöffnung und Theaterbeiz<br />
Zwicky-Fabrik<br />
CD-tiPP<br />
eine Menge Spass<br />
ist garantiert<br />
die country-rocker von the bosshoss<br />
haben einen beachtlichen Karrierehöhepunkt<br />
erreicht. ihr siebtes album «Flames<br />
Of Fame» schaffte nicht nur dank medialer<br />
Präsenz als Juroren bei «the Voice of Germany»<br />
einen charteinstieg auf Platz zwei.<br />
angefangen haben die berliner mit coverversionen<br />
bekannter songs wie «hey Ya!»<br />
(OutKast) oder auch «Word up!» (cameo),<br />
die sie zu country-tracks umfunktionierten.<br />
den ruf, eine exzellente Live-band zu<br />
sein, haben the bosshoss schon im Jahr<br />
2008 mit der dVd «stallion battalion: Live<br />
From cologne» bestätigt. nun erscheint<br />
auf dem höhepunkt des erfolges eine<br />
neue Live-Platte (und doppel-dVd) zum<br />
aktuellen «Flames Of Fame»-album.<br />
auf den cds befindet sich der Konzertmitschnitt<br />
mit 20 songs. Zwei stunden lang<br />
rockte die siebenköpfige combo das berliner<br />
Publikum in der Max-schmeling-halle.<br />
7000 Menschen lauschten poppigen oder<br />
rockigen songs, die sich in bosshosstypischen<br />
country-Gefilden bewegten. das<br />
augenzwinkern wird dabei nie vergessen,<br />
und so bringt die Musik vor allem im Live-<br />
Gewand eine Menge spass, auch wenn in<br />
songs wie «stallion battalion», «backdoor<br />
Man» und «Last day» die Gitarren und das<br />
schlagzeug härter erklingen, als man es<br />
von den eingängigen country-Pop-hymnen<br />
der band gewohnt ist. das überwiegend<br />
weibliche Publikum geht hör- und sichtbar<br />
gut mit und die selbsternannten cowboys<br />
bieten neben einer imposanten Lichtshow<br />
vor allem einen hohen Unterhaltungsfaktor.<br />
alec Völkel hat immer eine akustik- oder<br />
e-Gitarre in der hand, und sascha Vollmer<br />
turnt die ganze Zeit über die bühne und<br />
zeigt gern seinen tätowierten Oberkörper.<br />
die dVd enthält den üblichen blick hinter<br />
die Kulissen. dort erfährt der Zuseher zum<br />
beispiel, dass the bosshoss im Jahr<br />
2004 noch in einem einzigen kleinen<br />
«sprinter» zu ihren Konzerten fuhren und<br />
heute in einem luxuriösen nightliner. dazu<br />
kommen fünf riesentrucks voller equipment<br />
und ein enormer logistischer aufwand.<br />
Live funktioniert das Konzept von<br />
the bosshoss ganz hervorragend und<br />
lässt dabei vergessen, dass auf den studioalben<br />
eher Mittelmässiges produziert<br />
wird. dabei ist das Live-brimborium gar<br />
nicht mal so extravagant. die band konzentriert<br />
sich auf ihre Musik und möglichst<br />
gute Unterhaltung des Publikums mit<br />
schmissigen bläsereinsätzen und jeder<br />
Menge country-Feeling, das auch in europa<br />
Gefallen zu finden scheint.<br />
Martin Allemann<br />
interpret: the bosshoss «flames of fame/Live<br />
over berlin» stil: country-rock. Vertrieb: island/<br />
Universal<br />
Verlosung: der «Glattaler» verlost einige dieser<br />
alben. Wer gewinnen will, schickt eine<br />
Postkarte mit absender an redaktion<br />
«Glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,<br />
8600 dübendorf. einsendeschluss ist der<br />
16. Januar. die teilnahme ist auch per e-Mail<br />
möglich an: redaktion@glattaler.ch.<br />
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Marktplatzseite<br />
die texte für diese seite werden uns von<br />
den Firmen zur Verfügung gestellt. bei<br />
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DIVERSES<br />
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10.bis<br />
16.Januar 2014<br />
Dübendorf<br />
BAR OFFEN AB17UHR!<br />
Medicus –J12, Edf<br />
Fr 15 Uhr, Sa 20 Uhr, So 18 Uhr<br />
Diana –K8, Edf<br />
Fr 18 Uhr, So 11 Uhr, Mi 20 Uhr<br />
The Lunchbox –J12, E/d<br />
Fr 20 Uhr<br />
Kids &Family: Dieschwarzen Brüder<br />
Sa 17 Uhr<br />
Vorpremiere! Kids &Family: Amazonia<br />
So 15 Uhr<br />
Monday Blues: Marco March<br />
Mo 20 Uhr<br />
Nebraska –J12, Edf<br />
Do 20 Uhr<br />
Neuhofstr.23, www.kino-orion.ch<br />
Flohmarkt<br />
Sonntag, 12.01.2014, 9–16 Uhr<br />
Stadthofsaal Uster<br />
Der kleine Getränkehändler mit<br />
dem grossen Sortiment<br />
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Telefon 044 946 03 54<br />
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Wir sagen Ja zu mehr Freiheit für die Gemeinden<br />
Andrea Weber Allenspach,<br />
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Niederweningen,<br />
parteilos<br />
Erhard Büchi<br />
Gemeindepräsident<br />
Embrach, FDP<br />
Gerhard Gsponer<br />
Gemeindepräsident<br />
Rheinau, FDP<br />
Neu dürfen Gemeinden und Städte die Nutzung von<br />
erneuerbaren Energien beschliessen –dort wo es<br />
sinnvoll und zumutbar ist. Etwa für Neubauten in gut<br />
besonnten Zonen. Das ist so selbstverständlich wie<br />
heute die Wärmedämmung.<br />
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Thomas Hardegger Emanuel Hunziker Willi Laubacher Jürg SigristLiechtlin Cristina Wyss Max Walter<br />
Gemeindepräsident Gemeindepräsident Gemeindepräsident Gemeindepräsident Cortellini<br />
Gemeindepräsident<br />
Rümlang, SP Bachs, parteilos Otelfingen, SVP Rafz, SP<br />
Gemeinderätin Regensdorf, SVP<br />
Dietlikon, glp/BVD<br />
Kantonales Baugesetz<br />
9. Februar 2014 mit Regierungsrat und Kantonsrat<br />
JA