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Hermikon IGelt sich ein

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Freitag, 31. Januar 2014<br />

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AZ, 8600 Dübendorf, Nr. 5, 65. Jahrgang<br />

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Zu wegweisende Weisung?<br />

Die Weisung der Sekundarschulpflege<br />

zur Vorlage<br />

«Wasserfurren» stösst nicht<br />

auf <strong>ein</strong>hellige Zustimmung.<br />

Seite 2<br />

Frauen essen anders<br />

Dass <strong>ein</strong> geringerer Kalorienbedarf<br />

k<strong>ein</strong>en leeren Teller<br />

bedeutet, zeigte <strong>ein</strong> Referat<br />

am Frauentreff Fällanden.<br />

Seite 8<br />

Singen «auf Knopfdruck»<br />

Der Schwerzenbacher<br />

Männerchor ist auch <strong>ein</strong>e<br />

Jukebox. Das hat er an der<br />

Abendunterhaltung bewiesen.<br />

Seite 19<br />

Rocker ohne Musik<br />

Das 3. Rock@swil bot zwar<br />

<strong>ein</strong> tolles Lineup, die Zukunft<br />

des Festivals ist aber mangels<br />

Publikum ungewiss.<br />

Seite 10<br />

<strong>Hermikon</strong> <strong>IGelt</strong> <strong>sich</strong> <strong>ein</strong><br />

DübenDoRF. Die neu<br />

gegründete «IG Verkehr<br />

<strong>Hermikon</strong>» stört <strong>sich</strong> an den<br />

baulichen Elementen der<br />

Tempo-30-Zone im Quartier.<br />

Und sorgt für Ärger bei<br />

der «IG Verkehrsberuhigung<br />

<strong>Hermikon</strong>».<br />

DAnielA Schenker<br />

Im Quartier <strong>Hermikon</strong> sorgt derzeit<br />

<strong>ein</strong> altes Thema für <strong>ein</strong>en<br />

neuen Konflikt: Die Tempo-30-<br />

Zone – genauer die dazugehörenden<br />

baulichen Massnahmen. Entlang<br />

der Buen- und der <strong>Hermikon</strong>erstrasse<br />

stehen seit rund drei<br />

Jahren Betonelemente. Sie engen<br />

den Strassenraum so <strong>ein</strong>, dass das<br />

Kreuzen von Fahrzeugen an diesen<br />

Engstellen nicht möglich ist.<br />

«Die heutige Situation ist absolut<br />

unbefriedigend» schreibt<br />

die «IG Verkehr <strong>Hermikon</strong>» in<br />

<strong>ein</strong>em Leserbrief in der heutigen<br />

Ausgabe des «Glattalers». Die<br />

Leserbriefschreiber beklagen<br />

tägliche Staus mitten in der Tempo-30-Zone,<br />

lärmige und die Luft<br />

belastende «Stop- und Go»-Fahrten<br />

und <strong>ein</strong> durch die Betonelemente<br />

verschandeltes Dorfbild.<br />

Ausserdem würden die auf der<br />

Buenstrasse platzierten Betonelemente<br />

den Kindern <strong>ein</strong> falsches<br />

Sicherheitsgefühl vermitteln.<br />

«Man müsste doch schon<br />

längst festgestellt haben, dass diese<br />

Art der Verkehrsberuhigung<br />

nicht das geeignete Mittel ist», so<br />

die «IG Verkehr <strong>Hermikon</strong>». Besonders<br />

nicht für die im Quartier<br />

beheimateten Landwirtschaftsbetriebe.<br />

Ihre überbreiten Fahrzeuge<br />

könnten kaum mehr verkehren<br />

und würden unfreiwillig zum<br />

Verkehrshindernis. «Der Stadtrat<br />

und die Amtsstellen sind aufgefordert,<br />

endlich für funktionierende<br />

Lösungen zu sorgen», so<br />

die «IG Verkehr <strong>Hermikon</strong>».<br />

Stadt: «Bewährte Lösung»<br />

Bei der Stadt hat man wenig Verständnis<br />

für diese Forderung, wie<br />

Jürg Sebestin, Abteilungsleiter<br />

Tiefbau, erklärt. An der Infoveranstaltung<br />

vom 24. August 2010<br />

seien die Anwohner über die geplante<br />

Einführung der Tempo-30-<br />

Zone informiert worden. Damals<br />

seien die baulichen Massnahmen,<br />

welche gesetzlich für <strong>ein</strong>e Tempo-<br />

30-Zone vorgeschrieben sind, erläutert<br />

worden.<br />

Vor dem Einrichten der Tempo-30-Zone<br />

sei zudem mit allen<br />

direkt Betroffenen vor Ort <strong>ein</strong>e<br />

Be<strong>sich</strong>tigung vorgenommen und<br />

es seien Testfahrten mit landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen durchgeführt<br />

worden. «Das hat auch zu<br />

leichten Korrekturen in Lage und<br />

Ort der baulichen Massnahmen<br />

geführt», so Sebestin, der festhält:<br />

«Die definitiv verfügte Tempo-<br />

30-Zone, die mit provisorischen<br />

Elementen erstellt wurde, hat<br />

<strong>sich</strong> jetzt bewährt.»<br />

Mehr Verkehr und Probleme<br />

Auf Nachfrage erklärt Göpf Stebler<br />

von der «IG Verkehr<br />

<strong>Hermikon</strong>», dass s<strong>ein</strong>er M<strong>ein</strong>ung<br />

nach die baulichen Massnahmen<br />

stets als Versuch deklariert gewesen<br />

seien. Die Situation habe <strong>sich</strong><br />

mit den vielen Neubauten in<br />

Schwerzenbach nochmals massiv<br />

zugespitzt. «Die Tempo-30-Zone<br />

ist ständig verstopft», so Stebler.<br />

Die Forderung der «IG Verkehr<br />

<strong>Hermikon</strong>» sei im Grunde<br />

<strong>ein</strong>fach: «Der Verkehr muss fliessen.»<br />

Funktionierende Beispiele<br />

gäbe es andernorts genug. Für die<br />

«IG Verkehr <strong>Hermikon</strong>» steht<br />

fest: «Die Leute hier sind unzufrieden,<br />

so haben wir uns das<br />

nicht vorgestellt.»<br />

IG gegen IG<br />

Völlig anders sieht man das bei<br />

<strong>ein</strong>er anderen Interessensgem<strong>ein</strong>schaft<br />

im gleichen Ortsteil.<br />

Die vor rund zehn Jahren gegründete<br />

«IG Verkehrsberuhigung<br />

<strong>Hermikon</strong>» kann den jüngsten<br />

Vorstoss aus der Nachbarschaft<br />

überhaupt nicht nachvollziehen.<br />

«Wir stehen nach wie vor hinter<br />

der heutigen Lösung, die damals<br />

von allen Hermikern begrüsst<br />

wurde», betont Adriano Bebié.<br />

Besonders ärgert ihn der Name<br />

der neuen IG: «Da sind Verwechslungen<br />

programmiert.» Bebié<br />

bedauert auch, dass die neu<br />

gegründete «IG Verkehr<br />

<strong>Hermikon</strong>» nie das Gespräch mit<br />

ihm gesucht hat. Er befürchtet<br />

das Aufflammen <strong>ein</strong>es alten Konflikts,<br />

jenem zwischen Alt<strong>ein</strong>gessenen<br />

und Neuzuzügern in<br />

<strong>Hermikon</strong>. «Schade, denn eigentlich<br />

waren wir überzeugt, <strong>ein</strong>e<br />

gute Lösung für alle Bewohner<br />

gefunden zu haben.»<br />

Noch mehr Interessen<br />

Die sanierungsbedürftige <strong>Hermikon</strong>strasse<br />

beschäftigt längst<br />

nicht nur die Hermiker. Die Interessensgem<strong>ein</strong>schaft<br />

«Anwohnervertreter»,<br />

setzt <strong>sich</strong> für die<br />

Anliegen der Anwohner zwischen<br />

Usterstrasse und Chreis<br />

<strong>ein</strong>, und vor drei Wochen hat Gem<strong>ein</strong>derat<br />

Thomas Maier GEU/<br />

GLP <strong>ein</strong>e Interpellation zum<br />

Thema «Verkehrssituation auf<br />

der <strong>Hermikon</strong>strasse» <strong>ein</strong>gereicht<br />

(der «Glattaler» berichtete).<br />

«Wir starten diese Woche mit<br />

der Projektentwicklung <strong>Hermikon</strong>strasse»,<br />

erklärt Sebestin. Im<br />

Moment gäbe es nur Skizzen zur<br />

Sanierung und Umgestaltung.<br />

Sollte die <strong>Hermikon</strong>- /Buenstrasse<br />

in <strong>Hermikon</strong> saniert und<br />

umgestaltet werden, müssten wie<br />

bei der Oberen Geerenstrasse, diverse<br />

Grundsätze entschieden<br />

werden: Strassenbreite, Tempo-<br />

30-Zone Ja oder N<strong>ein</strong> – und wenn<br />

Ja, mit welchen definitiven baulichen<br />

Massnahmen.<br />

Fest steht jedoch: Würde die<br />

Tempo-30-Zone in <strong>Hermikon</strong><br />

mittels politischem Entscheid<br />

aufgehoben, müsste dies nach<br />

Strassengesetz aufgelegt werden.<br />

«Also der gleiche Ablauf wie bei<br />

der Einführung, <strong>ein</strong>fach umgekehrt,<br />

mit Einsprachemöglichkeiten»,<br />

erklärt Sebestin. Auch die<br />

bestehenden baulichen Massnahmen<br />

lassen <strong>sich</strong> gemäss Sebestin<br />

nicht <strong>ein</strong>fach verändern: «Da<br />

braucht es die Einwilligung der<br />

Kantonspolizei.»<br />

Bereit Für<br />

Die Gala<br />

Ein Abend<br />

für die Frauen<br />

Das Dübendorfer<br />

Air Force Center wird<br />

auf Gala getrimmt.<br />

Morgen Samstagabend<br />

werden dort vor 200<br />

geladenen Gästen zum<br />

zweiten Mal die Dübi-<br />

Awards vergeben. Die<br />

Highlights des von<br />

Claudia St<strong>ein</strong>mann<br />

moderierten Anlasses<br />

werden am Sonntag um<br />

20 Uhr auf ZüriPlus<br />

ausgestrahlt. Der<br />

«Glattaler» berichtet<br />

am kommenden Freitag<br />

ausführlich. bild: alm<br />

PoDiuM. Die politische Mitsprache<br />

ist für Schweizerinnen mittlerweile<br />

selbstverständlich. Der<br />

Weg zur Gleichberechtigung ist<br />

damit aber noch lange nicht zu<br />

Ende, wie am Mittwochabend anlässlich<br />

der «Ladies Night» im<br />

Kino Orion klar wurde. Mehr als<br />

200 Frauen wohnten der Vorführung<br />

des Films «Verliebte F<strong>ein</strong>de»<br />

bei, der das Leben des Frauenrechtler-Ehepaars<br />

Iris und Peter<br />

von Roten thematisiert.<br />

In der Pause diskutierte unter<br />

der Leitung von «Glattaler»-Redaktorin<br />

Manuela Moser <strong>ein</strong>e<br />

hochkarätige Frauenrunde den<br />

gegenwärtigen Stand der Emanzipation.<br />

Und am Schluss gewährten<br />

Regisseur Werner Swiss<br />

Schweizer und Hauptdarstellerin<br />

Mona Petri Einblicke in die Entstehung<br />

des Films. (ml) Seite 7<br />

ANZeIge<br />

Jeden Samstag +Sonntag bis 9. März 2014<br />

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2 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014<br />

anZeige<br />

Erneuerungswahlen vom 30. März 2014<br />

Ich kämpfe weiter für Sie!<br />

Bürgerlich, verlässlich<br />

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Schreiben Sie m<strong>ein</strong>en<br />

Namen 2xauf IhreListe.<br />

Herzlichen Dank!<br />

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Jacqueline Hofer<br />

wieder in den Gem<strong>ein</strong>derat<br />

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Fotovoltaikanlagen<br />

auf dem Bauhof<br />

GlattWerK aG. Die Stadt Dübendorf<br />

hat die Dächer der Neubauten des Bauhofes<br />

kostenlos der Glattwerk AG für<br />

den Bau von Fotovoltaikanlagen zur<br />

Verfügung gestellt. Die Glattwerk AG<br />

trägt die Investitionskosten für die notwendigen<br />

Anpassungen an den Dächern<br />

und für die Fotovoltaikanlagen.<br />

Auf dem Dach der Werkhalle wurde<br />

<strong>ein</strong>e Anlage mit 714 Fotovoltaik-Panels<br />

erstellt. Die Leistung der Anlage beträgt<br />

rund 150 kW. Auf dem Dach der offenen<br />

Lagerhalle konnte <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>ere Anlage<br />

mit rund 30 kW installiert werden. Mit<br />

total 11 Wechselrichtern wird der produzierte<br />

Strom in das Elektrizitätsnetz <strong>ein</strong>gespeist.<br />

Während <strong>ein</strong>es Jahres lassen<br />

<strong>sich</strong> so rund 180 000 kWh Strom erzeugen.<br />

Diese Strommenge entspricht etwa<br />

dem Bedarf von 60 Haushalten.<br />

Strombezüger in Dübendorf und<br />

Gockhausen haben die Möglichkeit, diesen<br />

Solarstrom über die Solarstrombörse<br />

der Glattwerk AG in selbstbestimmter<br />

Menge für <strong>ein</strong>en Energiezuschlag von<br />

nur 25 Rp./kWh zu beziehen. Bei <strong>ein</strong>er<br />

Vollversorgung, also wenn ausschliesslich<br />

Solarstrom bezogen wird, beträgt der<br />

Energiepreiszuschlag 20 Rp./kWh. (red)<br />

Sportlich-gemütliches<br />

GEU-Zmorge<br />

ParteI. Nicht oft bleibt im hektischen<br />

Politbetrieb Zeit für den Austausch zwischen<br />

Amtsträgern und Sympathisanten<br />

oder Bürgerinnen. Deshalb laden jeweils<br />

Anfang Jahr die Grünliberalen/GEU<br />

Dübendorf zum Zmorge <strong>ein</strong>. Am Sonntag<br />

kamen rund 20 Personen ins Restaurant<br />

La Stazione ans grosszügige Buffet.<br />

Die Abstimmungen vom 9. Februar waren<br />

dabei <strong>ein</strong> grosses Thema.<br />

Auch die Sportfans kamen auf ihre<br />

Kosten.Dem Sieg Stanislas Wawrinkas<br />

am Australian Open konnte live entgegengefiebert<br />

werden. (red)<br />

anZeige<br />

Zukunft<br />

verbauen?<br />

NachhaltigeFinanzreserve<br />

stattkurz<strong>sich</strong>tiger Gewinn.<br />

9. Februar 2014<br />

Landverkauf<br />

Wasserfurren<br />

N<strong>ein</strong><br />

Parolen Der DübenDorfer ortSParteIen<br />

Vorlagen des abstimmungssonntags vom 9. februar 2014<br />

nationale Vorlage<br />

Umstrittene Weisung<br />

abStIMMUnG. Die Gegner des<br />

Landverkaufs Wasserfurren<br />

sehen ihre Argumente in den<br />

offiziellen Weisungen ungenügend<br />

vertreten. Beim Verfassen<br />

habe es offiziell noch k<strong>ein</strong>e<br />

Gegner gegeben, so der Präsident<br />

der Sekundarschulpflege.<br />

DanieLa Schenker<br />

Evelyne Bucherer Romero hat die Weisungen<br />

der Sekundarschule Dübendorf-<br />

Schwerzenbach zur Vorlage Landverkauf<br />

Wassserfurren aufmerksam studiert.<br />

Die Gockhauserin hat <strong>sich</strong> dabei ziemlich<br />

gewundert, wie sie in <strong>ein</strong>em Leserbrief<br />

im heutigen «Glattaler» schreibt. Irritiert<br />

hat sie, dass die «völlig unverbindlichen<br />

Angaben» des möglichen Käufers,<br />

Johann Oskar Peter, über s<strong>ein</strong>e «heutige<br />

Projektidee» erwähnt werden, samt den<br />

geplanten Mietzinsen. Davon sei im<br />

Kaufvertrag nichts festgehalten, so Bucherer<br />

Romero: «Solche Versprechungen<br />

gehören nicht in <strong>ein</strong>e Abstimmungsunterlage.<br />

Das ist r<strong>ein</strong>e Augenwischerei.»<br />

Auch Gem<strong>ein</strong>derätin Andrea Kennel<br />

(SP), die dem Komitee gegen den Landverkauf<br />

angehört, hat wenig Freude an<br />

den Weisungen: «Deren Aufgabe wäre<br />

<strong>ein</strong>e sachliche und ausgewogene Information.<br />

Das ist hier klar nicht der Fall.»<br />

Die Weisung enthalte zudem konkrete<br />

Versprechen über <strong>ein</strong> geplantes Bauprojekt.<br />

Im Vertrag, über den abgestimmt<br />

wird, stehe aber nur, dass «etwas gebaut»<br />

werden muss. «Das Versprechen, dass<br />

Mietwohnungen entstehen und diese<br />

günstig s<strong>ein</strong> werden, ist nicht bindend,<br />

die Preise nicht realistisch», sagt Kennel.<br />

Bei Abstimmungsunterlagen der Stadt<br />

Dübendorf sei es üblich, dass die Gegner<br />

ihre Argumente selber formulieren dürfen<br />

und dazu in den Weisungen etwa <strong>ein</strong>e<br />

Seite Platz bekommen. Das gegnerische<br />

Komitee sei erstaunt gewesen, so Kennel<br />

weiter, dass es von der Sekundarschule<br />

nie für <strong>ein</strong>e offizielle Stellungnahme angefragt<br />

wurde. «Unser Vorschlag <strong>ein</strong>er<br />

Stellungnahme wurde sogar abgelehnt.»<br />

«Wichtigste Voten sind drin»<br />

bDP CVP eVP fDP GlP Grüne Pfb SD SVP SP eDU erP<br />

1. ausbau eisenbahninfrastruktur Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja k.a. n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />

2. abtreibungsfinanzierung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> k.a. Ja n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong><br />

3. gegen massen<strong>ein</strong>wanderung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> k.a. k.a. Ja n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong><br />

Kantonale Vorlage<br />

1. planungs- und Baugesetz n<strong>ein</strong> Ja Ja n<strong>ein</strong> Ja Ja Ja k.a. n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />

Kommunale Vorlagen<br />

Die Weisung zur Vorlage «Wasserfurren» stösst nicht überall auf Zustimmung. Bild: alm<br />

Andreas Sturzenegger (FDP), Präsident<br />

der Sekundarschulpflege Dübendorf-<br />

Schwerzenbach, erklärt, dass die Weisungen<br />

für den 9. Februar identisch mit jenen<br />

für die Sekundarschulgem<strong>ein</strong>deversammlung<br />

vom 17. September sind. Damals<br />

wurde das Geschäft von den 97<br />

Anwesenden an die Urne verwiesen.<br />

«Wir haben die damaligen Weisungen<br />

<strong>ein</strong>zig durch Protokollauszüge dieser<br />

Schulgem<strong>ein</strong>deversammlung ergänzt.»<br />

Sturzenegger ist überzeugt: «Die wichtigsten<br />

Voten der Gegner sind drin.»<br />

Auch er, als Verantwortlicher der befürwortenden<br />

Sekundarschule Dübendorf-<br />

Schwerzenbach, habe in den Weisungen<br />

k<strong>ein</strong>e Stellungnahme abgegeben.<br />

Im Oktober, als die Sekundarschule<br />

die Weisungen verfasst habe, hätte es<br />

noch gar k<strong>ein</strong> offizielles gegnerisches Komitee<br />

gegeben. «Der Widerstand hat <strong>sich</strong><br />

erst später formiert und organisiert», sagt<br />

Sturzenegger. Zudem hätte man in diesem<br />

Fall dann aber auch die Voten der<br />

Befürworter berück<strong>sich</strong>tigen müssen.<br />

Er habe die Zu<strong>sich</strong>erung des Investors,<br />

dass dieser das Land überbauen<br />

werde, deshalb könne man das in den<br />

Weisungen durchaus erwähnen. Bei den<br />

Mietzinsen gebe es k<strong>ein</strong>e Zu<strong>sich</strong>erung,<br />

1. Baukredit für umbau Kirche im Wil Ja k.a. Ja Ja k.a. k.a. Ja k.a. Ja k.a. k.a. k.a.<br />

2. grundstückverkauf Wasserfurren Ja Ja n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja k.a. Ja n<strong>ein</strong> Ja k.a.<br />

3.a. Wohnen für alle n<strong>ein</strong> Ja Ja n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> k.a. n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />

b. gegenvorschlag des stadtrats Ja Ja Ja n<strong>ein</strong> Ja Ja Ja k.a. n<strong>ein</strong> Ja Ja Ja<br />

stichfrage B B a B B a B k.a. B a B a<br />

Wir publizieren die Parolen der ortsparteien zu den abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt werden. Die redaktion<br />

doch habe Johann Oscar Peter andernorts<br />

bewiesen, dass er schöne und günstige<br />

Mietwohnungen realisieren könne.<br />

Er glaube dem Investor, so Sturzenegger.<br />

RPK Präsident: «ausgewogen»<br />

Die Mehrheit der Rechnungsprüfungskommission<br />

(RPK) der Sekundarschule<br />

lehnt den Landverkauf ab. Diese Haltung<br />

vertrat sie an der Versammlung im<br />

September. RPK-Präsident Hans-Felix<br />

Trachsler (SVP) beurteilt die Weisung als<br />

ausgewogen. Einzig <strong>ein</strong>en Schönheitsfehler<br />

hat er gefunden: «Das RPK-Mitglied,<br />

das an der Versammlung das Wort<br />

ergriff und für den Landverkauf plädierte,<br />

tat dies nicht wie in den Weisungen erwähnt<br />

in offizieller Funktion, sondern als<br />

Stimmbürger.» Er hält aber fest, dass es<br />

der RPK nicht zusteht, <strong>sich</strong> in Weisungen<br />

materiell zu <strong>ein</strong>er Vorlage zu äussern.<br />

«Und die Schulpflege hat natürlich <strong>ein</strong><br />

Interesse, ihren Standpunkt möglichst<br />

vorteilhaft zu vertreten», so Trachsler.<br />

GlattweGs<br />

von Martin Liebrich<br />

Yoga-Kurs buchen<br />

und mehr arbeiten<br />

Also manchmal frage ich mich, ob<br />

ich irgendwie falsch gewickelt bin,<br />

oder ob es tatsächlich die Welt um<br />

mich herum ist. So am Dienstag. Da<br />

erzählt mir «20 Minuten» aus dem<br />

Nichts, es werde in grösseren Firmen<br />

zunehmend Brauch, dass Mitarbeitende<br />

in Yoga-Workshops den richtigen<br />

Umgang mit Stress lernen. – Man lasse<br />

<strong>sich</strong> nur schon den Workshop auf der<br />

Zunge zergehen. Zu Deutsch: «Arbeitsladen».<br />

Klingt doch irgendwie eher<br />

nach Stress als nach der angestrebten<br />

Entspannung.<br />

Und dann noch Yoga. Hätten die<br />

Erfinder (die alten Inder) gewusst,<br />

wofür Yoga der<strong>ein</strong>st hinhalten müsste<br />

– sie hätten wohl k<strong>ein</strong>e Ruhe mehr<br />

gefunden. Und <strong>sich</strong> selbst schon gar<br />

nicht. Aber seis drum. Den modernen<br />

Weg zur Selbstfindung stelle ich mir so<br />

vor: Gestresste und b<strong>ein</strong>ahegeburnoutete<br />

Manager – oder solche, die gerne<br />

Manager wären – lassen <strong>sich</strong> durch<br />

Personal Assistants <strong>ein</strong>e knappe Stunde<br />

(besser: 47:25 Minuten – man ist ja<br />

gefragt!) Zeit freischaufeln, in der sie<br />

dann auf <strong>ein</strong>er Matte liegen, regelmässig<br />

atmen und <strong>sich</strong> <strong>ein</strong>reden, sie seien<br />

jetzt auf <strong>ein</strong>mal ganz furchtbar entspannt.<br />

Und das Wichtigste: Das Handy<br />

darf – n<strong>ein</strong>: muss! es muss unbedingt!<br />

– ausgeschaltet s<strong>ein</strong>. Die Yoga-Matte ist<br />

nämlich zum letzten Ort verkommen,<br />

an dem man <strong>sich</strong> noch ruhigen Gewissens<br />

vom Netz der Netze abnabeln darf.<br />

In der Zeit auf der Matte tanken sie<br />

dann die handylose und sonst<br />

abhanden gekommene Kraft, die sie<br />

anschliessend mit wenigstens <strong>ein</strong><br />

bisschen Koff<strong>ein</strong> potenzieren. Sie<br />

suchen mal kurz den Weg zu <strong>sich</strong> selbst,<br />

um danach wieder von Termin zu<br />

Termin zu Arbeitslunch zu Termin zu<br />

Marathontraining zu Termin zu hetzen.<br />

Und wenn sie alles richtig gemacht<br />

haben, dürfen sie zwischendurch noch<br />

50 Mitarbeitende auf die Strasse stellen.<br />

Falls sie die Kompetenz dazu (sprich:<br />

den Manager-Guru-Status) noch nicht<br />

erlangt haben, hilft nur <strong>ein</strong>es: mehr<br />

Yoga. Denn dies ist das Ziel der ganzen<br />

Entspannungsübung: Angestellte sollen<br />

dank Yoga den Alltagsstress besser<br />

bewältigen und idealerweise noch <strong>ein</strong><br />

bisschen leistungsfähiger werden.<br />

Zusammengefasst: Alle, die mit dem<br />

Stress am Arbeitsplatz nicht mehr<br />

klarkommen, sollen <strong>sich</strong> in der ohnehin<br />

schon zu knappen Nicht-Arbeitszeit<br />

noch Zeit für Yoga-Kurse nehmen. Das<br />

nennt <strong>sich</strong> dann Burnout-Prävention<br />

durch Stressabbau, wobei der Stress<br />

unter anderem durch den Yoga-Zwang<br />

selbst entsteht. Und alles steigert die<br />

Leistungsfähigkeit; mehr Leistung ist ja<br />

schliesslich <strong>ein</strong> altes Hausmittel gegen<br />

<strong>ein</strong> Burnout («Erschöpfungsdepression»).<br />

– Also manchmal glaube ich, es<br />

liegt doch an der Welt um mich herum.<br />

Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />

VerSaMMlUnG. Am Montag, 3. Februar,<br />

um 19.30 Uhr findet im ReZ die Versammlung<br />

der Reformierten Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />

statt.Auf der Traktandenliste stehen<br />

die Pfarrwahl, die Vorberatung der<br />

Urnenabstimmung vom 18. Mai «Baukredit<br />

Wohnüberbauung Casinostrasse»<br />

sowie Informationen. (red)<br />

impressum<br />

www.glattaler.ch<br />

Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie <strong>sich</strong> bitte<br />

an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />

amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />

gem<strong>ein</strong>den Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />

auflage: 26 794 expl. (WemF-beglaubigt 2013)<br />

ersch<strong>ein</strong>t wöchentlich jeweils am Freitag<br />

issn 1421-5861<br />

redaktion: Leitung: martin Liebrich (ml)<br />

redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />

Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />

Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />

(aha), annina Fröhlich (fra), Lara Läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />

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ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.


Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014 DübenDorf 3<br />

Über Dübendorf nach Sotschi<br />

olymPische WintersPiele.<br />

Mit s<strong>ein</strong>en Sprüngen punktet<br />

Eiskunstläufer Zoltan Kelemen<br />

(27) in Sotschi für s<strong>ein</strong> Heimatland<br />

Rumänien. S<strong>ein</strong> Herz schlägt<br />

aber auch für die Schweiz. Der<br />

diplomierte Sportlehrer lebt und<br />

trainiert in Dübendorf.<br />

Gaby Oehler hunziker<br />

Zoltan sprühe vor Energie, befand Mutter<br />

Ibolya Kelemen, und nahm ihren<br />

fünfjährigen Sohn im rumänischen Miercurea-Ciuc<br />

erstmals zum Schlittschuhlaufen<br />

mit. «Ich wollte lieber Eishockey<br />

spielen, weil ich auch so <strong>ein</strong>en Helm und<br />

<strong>ein</strong>en Stock haben wollte», erinnert <strong>sich</strong><br />

Sohn Zoltan Kelemen, «aber die Bewegungen<br />

und die Eleganz der Eiskunstläufer<br />

gefielen mir dann doch besser.»<br />

Früher Entscheid für Eiskunstlauf<br />

Ibolya Kelemen war damals schon überzeugt,<br />

ihren Zoltan <strong>ein</strong>es Tages im Fernsehen<br />

bewundern zu können, so wie ihr<br />

gem<strong>ein</strong>sames Idol, den damaligen russischen<br />

Eiskunstläufer Alexei Jagudin.<br />

Dazu hatte sie auch allen Grund: Bereits<br />

beim ersten Wettkampf stand ihr Sohn<br />

zuoberst auf dem Podest. «M<strong>ein</strong>e Mutter<br />

hatte für diesen Anlass eigens <strong>ein</strong>en<br />

Fotografen engagiert. Es war für sie, als<br />

ginge es um die Olympischen Spiele.» Im<br />

Jahr 2007 sassen Ibolya Kelemen und<br />

Zoltans beide Brüder in ihrem Wohnzimmer<br />

vor dem Fernseher und drückten<br />

ihm während der Europameisterschaft in<br />

Warschau und der Weltmeisterschaft in<br />

Tokyo fest die Daumen.<br />

2010 nahm er auch an den Olympischen<br />

Winterspielen in Vancouver teil.<br />

«Vor <strong>ein</strong>em Wettkampf kann m<strong>ein</strong>e Mutter<br />

gar nicht mit mir sprechen und ist<br />

auch nicht als Zuschauerin dabei, weil sie<br />

viel zu nervös ist. Sie gratuliert mir aber<br />

immer nachher», freut <strong>sich</strong> Kelemen.<br />

Olympiareife in der Schweiz<br />

«Als ich mich für das Eiskunstlaufen entschieden<br />

hatte, lernte ich Disziplin und<br />

Respekt kennen und m<strong>ein</strong>em Trainer<br />

vertrauen. Das Eislaufen war für mich<br />

immer das Wichtigste in m<strong>ein</strong>em Leben,»<br />

betont Kelemen, der neben s<strong>ein</strong>er<br />

Laufbahn als Eiskunstläufer s<strong>ein</strong> Diplom<br />

als Sportlehrer an der Sport-Universität<br />

Zoltan Kelemen ist sechsfacher rumänischer eiskunstlauf-meister. in Dübendorf hat er <strong>sich</strong> auf s<strong>ein</strong>e zweiten olympischen spiele<br />

vorbereitet – jene in sotschi. Bild: pd<br />

von Bukarest abschloss. Im Eislaufclub<br />

s<strong>ein</strong>er Heimatstadt Miercurea-Ciuc verschlechterten<br />

<strong>sich</strong> die Voraussetzungen<br />

für <strong>ein</strong> professionelles Training zusehends.<br />

Die Qualifikation für die Olympischen<br />

Spiele in Sotschi stand bald bevor,<br />

und Kelemen musste <strong>sich</strong> ohne Trainer<br />

auf s<strong>ein</strong>e Wettkämpfe vorbereiten. Zustände,<br />

die für den sechsfachen rumänischen<br />

Meister im Eiskunstlauf äusserst<br />

tragisch sind.<br />

Da kam die Einladung s<strong>ein</strong>es Freundes<br />

und Mentors Gheorghe Chiper aus<br />

Fällanden vor rund zwei Jahren genau<br />

zur richtigen Zeit. Chiper lud Kelemen<br />

<strong>ein</strong>, zu ihm als Trainer in die Schweiz zu<br />

kommen. Er war s<strong>ein</strong> Vorgänger als achtfacher<br />

rumänischer Meister, und inzwischen<br />

Teamchef der Skate Academy<br />

Switzerland und Trainer beim Eissport<br />

Club Zürich-Oerlikon. Mit der Aus<strong>sich</strong>t<br />

auf professionelle Unterstützung und<br />

optimale Vorbereitung hier in der<br />

Schweiz auf die Qualifikation für die<br />

Olympischen Spiele im Gepäck setzte<br />

<strong>sich</strong> Kelemen ins nächste Flugzeug. «Ich<br />

packte nur die wichtigsten persönlichen<br />

Sachen, m<strong>ein</strong>e Trainingskleidung und natürlich<br />

m<strong>ein</strong>e Schlittschuhe <strong>ein</strong>. So startete<br />

ich in m<strong>ein</strong>e Probezeit in der<br />

Schweiz.» Hier bestätigte <strong>sich</strong> sehr rasch:<br />

Alles hat s<strong>ein</strong>e Ordnung, ist professionell<br />

organisiert mit Trainingsplan und allem<br />

was dazu gehört. So wie es eigentlich s<strong>ein</strong><br />

sollte. Bereits nach <strong>ein</strong>igen Wochen flog<br />

Kelemen zurück nach Rumänien, um alles<br />

für s<strong>ein</strong>en definitiven Umzug in die<br />

Schweiz zu organisieren.<br />

S<strong>ein</strong> Trainer Chiper freut <strong>sich</strong> aber<br />

auch, dass er in Kelemen mit dessen<br />

grossem Talent und Wettkampferfahrungen<br />

für die Skate Academy und den<br />

Eissport Club Zürich-Oerlikon <strong>ein</strong>en<br />

sympathischen Assistenztrainer gefunden<br />

hat. Die Kinder und Jugendlichen<br />

haben Kelemen bereits in ihre Herzen<br />

geschlossen. Mittlerweile ist s<strong>ein</strong>e langjährige<br />

Freundin Emese in die gem<strong>ein</strong>same<br />

Wohnung in Dübendorf <strong>ein</strong>gezogen,<br />

wo sie <strong>sich</strong> sehr heimisch fühlen.<br />

Bereit für Sotschi<br />

Dass die Entscheidung, von Rumänien in<br />

die Schweiz zu ziehen, <strong>sich</strong> in jeder Beziehung<br />

gelohnt hat, zeigte <strong>sich</strong> spätestens<br />

nach dem Qualifikationswettkampf<br />

für die Olympischen Spiele im September<br />

2013 an der Nebelhorn Trophy im<br />

deutschen Oberstdorf unter dem Trainingsduo<br />

Gheorghe Chiper und Linda<br />

van Troyen. Für den künstlerischen Ausdruck<br />

sind die Choreografen Sandra<br />

Schär Chiper sowie Oleksander und Sergij<br />

Kirichenko zuständig.<br />

«Zoltan hat <strong>sich</strong> in allen Bereichen<br />

deutlich weiterentwickelt und ist bereit<br />

für Sotschi,» betont Gheorghe Chiper.<br />

Er wird s<strong>ein</strong>en Freund als Trainer nach<br />

Sotschi begleiten.<br />

«Die Aufbauphase haben wir gemeistert»<br />

Kesb. Viel Arbeit, mehr Bürokratie,<br />

aber auch professionellere<br />

Hilfe für die Bedürftigen. Kesb-<br />

Präsident Corsin Hofmann zieht<br />

Bilanz nach dem ersten Jahr.<br />

Manuela MOser<br />

Anfang 2013 nahm die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

(Kesb) in Dübendorf<br />

ihre Arbeit auf, Ihre Bilanz?<br />

Corsin Hofmann: Es standen organisatorische,<br />

strukturelle und juristische Herausforderungen<br />

im Vordergrund. Es war<br />

<strong>ein</strong> anstrengendes erstes Jahr, insbesondere<br />

der Mehraufwand durch das neue<br />

Verfahren wurde unterschätzt.Allerdings<br />

nicht nur bei uns, sondern gesamtschweizerisch.<br />

Dennoch: Die Bilanz ist positiv,<br />

die Motivation im Team ausgezeichnet,<br />

obwohl die Arbeitsbelastung hoch ist und<br />

noch nicht alles perfekt funktioniert.<br />

Mit der Kesb entscheiden k<strong>ein</strong>e Laienbehörden<br />

mehr über das Schicksal von<br />

Hilfsbedürftigen, sondern <strong>ein</strong> Gremium<br />

aus professionellen Fachpersonen. Was<br />

hat <strong>sich</strong> für die Betroffenen verändert?<br />

In erster Linie, dass ihr Fall von <strong>ein</strong>er unabhängigen,<br />

interdisziplinären Instanz<br />

behandelt wird. Die Interdisziplinarität<br />

führt dazu, dass die Probleme des Betroffenen<br />

mit verschiedenen «fachlichen Augen»<br />

angeschaut werden. So können<br />

massgeschneiderte Lösungen erarbeitet<br />

werden, die nicht <strong>ein</strong>seitig geprägt sind<br />

und nachhaltiger wirken. Oder es werden<br />

auch Massnahmen gefunden, die<br />

<strong>ein</strong>e behördliche Massnahme obsolet<br />

machen. So oder so steht die betroffene<br />

Person dabei im Zentrum. Die Kehrseite<br />

der Medaille ist, dass das Verfahren<br />

teilweise als zu formal und bürokratisch<br />

angesehen wird und sehr lang dauert.<br />

Hat die Zahl der Fälle zugenommen?<br />

Nicht auffällig. Auch die Probleme der<br />

betroffenen Personen sind die gleichen<br />

geblieben. Dagegen hat die Zahl der Verfahren<br />

massiv zugenommen und bewegt<br />

<strong>sich</strong> auf <strong>ein</strong>em absoluten Höchststand.<br />

Wie lässt <strong>sich</strong> das erklären?<br />

Fast jede Meldung löst <strong>ein</strong> Verfahren aus<br />

und wir sind gehalten, jeder Meldung<br />

nachzugehen. Sehr viele haben aber wenig<br />

mit Kindes- und Erwachsenenschutz<br />

im zivilrechtlichen Sinn zu tun; nicht alles,<br />

was der Kesb gemeldet wird, resultiert<br />

zudem auch in <strong>ein</strong>er kindes- oder<br />

erwachsenenschutzrechtlichen Massnahme.<br />

Im Gegenteil. Für viele dieser Fälle<br />

ist <strong>ein</strong>e Stelle der freiwilligen Hilfe zuständig.<br />

Unsere knapp bemessenen Ressourcen<br />

gehen vielfach für diese r<strong>ein</strong>e<br />

Triageaufgabe drauf und fehlen uns dann<br />

bei unseren Kernaufgaben. Wenn man<br />

diese Irrläufer beseitigen kann, werden<br />

<strong>sich</strong> auch die Verfahren wieder in normalen<br />

Zahlen niederschlagen.<br />

Die zehn Profis – darunter sind Psychologen,<br />

Juristen, Sozialarbeiter – mussten<br />

als Team auf der grünen Wiese beginnen.<br />

Klappt die Zusammenarbeit inzwischen?<br />

Es sind mittlerweile zwölf. Anfänglich<br />

gab es Schwierigkeiten, ange<strong>sich</strong>ts der<br />

verschiedenen Disziplinen <strong>ein</strong>e gem<strong>ein</strong>same<br />

Fachsprache zu finden. Mittlerweile<br />

funktioniert dies aber gut und wir ergänzen<br />

uns optimal.<br />

In der Kritik standen die Kosten: Sind sie<br />

nun doppelt so hoch wie vorher?<br />

Unsere Jahresrechnung ist noch nicht offiziell<br />

abgenommen. Ich muss aber betonen,<br />

dass man die altrechtliche Vormundschaftsbehörde<br />

nicht direkt mit der neurechtlichen<br />

Kesb vergleichen kann. Wir<br />

haben nicht nur komplett neue Organisationsstrukturen<br />

und neues Fachpersonal,<br />

sondern auch <strong>ein</strong> umfassend neues<br />

Verfahren, das teilweise grosse Mehrkosten<br />

verursacht. Diese Kosten sind vom<br />

Gesetzgeber auf Bundes- und kantonaler<br />

Stufe in Kauf genommen worden. Sie der<br />

Kesb anzulasten, wäre falsch. Und: Die<br />

Massnahmenkosten haben <strong>sich</strong> m<strong>ein</strong>es<br />

Erachtens nicht verteuert.<br />

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit<br />

den Sozialbehörden der Gem<strong>ein</strong>den?<br />

Grundsätzlich gut. Das ist, wie man aus<br />

anderen Kesb hört, nicht selbstverständlich.<br />

Die anfängliche Skepsis ist m<strong>ein</strong>es<br />

Erachtens gewichen.<br />

Sie wollten die Beistände und Sozialarbeiter<br />

mit ins Boot holen. Ging das?<br />

Wir sind auf <strong>ein</strong>em guten Weg. Wir hatten<br />

wiederholt Gelegenheit, uns auszutauschen.<br />

Dies hat nicht nur zur Klärung<br />

von unterschiedlichen An<strong>sich</strong>ten geführt,<br />

sondern hat auch das Verständnis<br />

für die unterschiedlichen Rollen und<br />

Aufgaben der Kesb und der Berufsbeistandschaften<br />

geführt. Einzig für die<br />

durch das neue Recht verlängerte Verfahrensdauer<br />

erhalten wir teilweise noch<br />

etwas wenig Verständnis. Ich führe dies<br />

jedoch auf die Aufbauphase zurück. Fragen<br />

Sie mich dies nochmals in zwei bis<br />

drei Jahren.<br />

Welches sind die künftigen Aufgaben?<br />

Wie bei jeder neuen Organisation gilt es<br />

auch innezuhalten und zu überprüfen, ob<br />

das Erarbeitete den Vorstellungen entspricht<br />

und funktioniert. In dieser Phase<br />

befinden wir uns zurzeit. Es gilt, fehlende<br />

Standards festzulegen oder bestehende<br />

zu festigen. Gleichzeitig arbeiten wir<br />

daran, dass weniger für uns irrelevante<br />

Meldungen an uns herangetragen werden.<br />

Schliesslich müssen wir uns auch auf<br />

neue Gesetzesgrundlagen vorbereiten,<br />

zum Beispiel die Revision im Bereich der<br />

gem<strong>ein</strong>samen elterlichen Sorge.<br />

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Blasiussegen<br />

Katholische Kirche. In den Gottesdiensten<br />

vom 1. und 2. Februar in Dübendorf<br />

und im Gfenn wird allen, die es<br />

wünschen, der Blasiussegen erteilt. Dieser<br />

Segen geht auf den Heiligen Blasius<br />

zurück und schützt vor Halskrankheiten.<br />

Im Sonntagsgottesdienst zu Maria<br />

Lichtmess um 10.30 Uhr werden auch<br />

alle Kerzen gesegnet. Die Gottesdienstbesucher<br />

sind <strong>ein</strong>geladen, ihre eigenen<br />

Kerzen mitzubringen. (red)<br />

Seniorenferien<br />

Katholische Pfarrei. Auf 21. bis 28.<br />

Juni lädt die Katholische Pfarrei zu <strong>ein</strong>er<br />

Ferienwoche für Senioren nach Pertisau<br />

am Achensee in Tirol <strong>ein</strong>.<br />

Wer Interesse hat, kann im Pfarreisekretariat<br />

an der Neuhausstrasse 34 <strong>ein</strong>e<br />

detaillierte Ausschreibung beziehen.(red)<br />

Behördenwahlen<br />

für Fremdsprachige<br />

Katholische Kirche. Gemäss Kirchenordnung<br />

sind im Kanton Zürich<br />

auch die Ausländer mit Ausweis B, C<br />

oder C stimm- und wahlberechtigt. Dieses<br />

Recht gilt somit auch für die Behördenwahlen<br />

vom 30. März (Kirchenpflege<br />

und Rechnungsprüfungskommission).<br />

Damit die ausländischen Stimmberechtigten<br />

auch wissen, wie die Wahlzettel<br />

korrekt auszufüllen sind, findet am<br />

Freitag, 7. Februar, um 19.15 Uhr im Pfarreizentrum<br />

Leepünt <strong>ein</strong>e Informationsveranstaltung<br />

in italienischer und deutscher<br />

Sprache statt.<br />

Willkommen sind auch Katholiken<br />

anderer Sprachgruppen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht notwendig. (red)<br />

Ein Sonntag<br />

voller Spiele<br />

luDotheK. Am 2. Februar von 12 bis 18<br />

Uhr veranstaltet die Ludothek Dübendorf<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit der Oberen Mühle<br />

<strong>ein</strong>en Spiel-Sonntag.<br />

Es werden viele Gesellschaftsspiele<br />

zur Verfügung stehen. Kompetente Mitarbeitende<br />

der Ludothek helfen bei Fragen<br />

zu den Spielanleitungen und spielen<br />

gem<strong>ein</strong>sam mit den Besuchern. Auch<br />

Outdoor-Spielgeräte für die Kl<strong>ein</strong>en und<br />

Grossen, die <strong>sich</strong> lieber draussen austoben<br />

möchten, sind genügend vorhanden.<br />

Im Café besteht die Möglichkeit, <strong>sich</strong><br />

zu verpflegen. (red)<br />

Väter, Kinder<br />

und Kaffee<br />

familienZentrum. Am ersten Samstag<br />

im Monat, also morgen, 1. Februar,<br />

treffen <strong>sich</strong> Väter mit ihren Kindern von<br />

10 bis 12 Uhr im Familienzentrum Tatzelwurm<br />

an der Wallisellenstrasse 5a zu<br />

Kaffee und Gipfeli sowie zum Plaudern,<br />

Spielen und Kontakte knüpfen. (red)<br />

FABI behebt Engpässe<br />

und Lücken<br />

im Schienennetz<br />

Am 9. Februar: Ja<br />

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Tipps für die Abzüge<br />

Längst nicht alle Steuerzahler<br />

schöpfen ihre Abzugsmöglichkeiten<br />

aus. Viele sind über die damit<br />

verbundenen Möglichkeiten und<br />

vor allem über gesetzliche Neuerungen<br />

nicht informiert. Andere<br />

haben die nötigen Belege nicht<br />

mehr zur Hand. Wer <strong>sich</strong> bei den<br />

Abzügen un<strong>sich</strong>er ist, dem seien<br />

folgende Faustregeln ans Herz<br />

gelegt:<br />

• Planen Sie voraus und sammeln<br />

Sie die Belege über das ganze<br />

Jahr hinweg.<br />

• Schöpfen Sie die Pauschalabzüge<br />

aus, wenn die effektiven Kosten<br />

geringer sind.<br />

• Ziehen Sie <strong>ein</strong>en professionellen<br />

Treuhandpartner bei. Als<br />

Fachleute befassen <strong>sich</strong> Treuhänder<br />

täglich mit Steuerfragen<br />

unterschiedlichster Art. Sie verfügen<br />

über die nötige Erfahrung<br />

und sind über alle Neuerungen<br />

im Bild.<br />

von Beat Strasser<br />

Die Steuererklärung auszufüllen macht nicht<br />

wirklich Spass. Deshalb schieben viele die lästige<br />

Aufgabe vor <strong>sich</strong> her und bringen sie auf den letzten<br />

Drücker mit möglichst wenig Aufwand über die<br />

Bühne. Das Problem daran: Viele Steuerpflichtige<br />

schenken dem Staat Geld.<br />

• Für Haus- oder Wohnungsbesitzer<br />

lohnt es <strong>sich</strong> speziell, fachlichen<br />

Rat <strong>ein</strong>zuholen. Die Abzugsmöglichkeiten<br />

bei Immobilien<br />

können je nach Fall beträchtlich<br />

s<strong>ein</strong>. Dies gilt heute<br />

vor allem auch für Investitionen,<br />

die dem Energiesparen dienen.<br />

Ist der Gönnerbeitrag<br />

abziehbar?<br />

Wer Gutes tut, wird mit geringeren<br />

Steuern belohnt. Das gilt<br />

nicht nur für die üblichen gem<strong>ein</strong>nützigen<br />

Organisationen<br />

(Hilfswerke, Umweltschutzorganisationen<br />

etc.), sondern auch<br />

für Institutionen, die öffentliche<br />

Zwecke verfolgen und deshalb<br />

von der Steuerpflicht befreit sind.<br />

Wer also die Fussball-Junioren<br />

oder die Kulturbeiz in s<strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>de<br />

unterstützt, kann das<br />

ebenfalls abziehen. Wichtig ist,<br />

s<strong>ein</strong>e Quittungen und Belege<br />

aufzubewahren, um die Spenden<br />

zu belegen.<br />

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Neu: höhere<br />

Kinderabzüge<br />

Mit der Steuererklärung für das<br />

Jahr 2013 profitieren viele Eltern<br />

von <strong>ein</strong>er stärkeren steuerlichen<br />

Entlastung. Erstens, wenn sie als<br />

Erwerbstätige ihre Kinder durch<br />

Dritte betreuen lassen. Im Kanton<br />

Zürich war der dafür zulässige Betrag<br />

bisher 6 500 Franken. Für die<br />

Steuererklärung 2013 steigt er auf<br />

10 100 Franken. Das ist neu der<br />

gleiche Betrag wie bei der direkten<br />

Bundessteuer. Der Abzug gilt<br />

für Kinder, die weniger als 14 Jahre<br />

alt sind.<br />

Zweitens erhöht <strong>sich</strong> für das<br />

Steuerjahr 2013 der Kinderabzug.<br />

Der bisherige Wert von 7 400<br />

Franken wird in der Steuererklärung<br />

2013 für die Staats- und die<br />

Gem<strong>ein</strong>desteuer auf 9 000 Franken<br />

angehoben werden. Bei der<br />

direkten Bundessteuer bleibt der<br />

Wert wie bisher bei 6 500 Franken.<br />

Im gleichen Aufwasch wird<br />

auch die Altersbegrenzung für<br />

den Kinderabzug aufgehoben.<br />

Bisher konnte der Kinderabzug<br />

nur bis zum 25. Altersjahr getätigt<br />

werden. Ab dem Steuerjahr 2013<br />

gilt der Abzug neu für Kinder «in<br />

beruflicher Erstausbildung».<br />

Beat Strasser ist Präsident des<br />

Schweizerischen Treuhänderverbands<br />

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6 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014<br />

Lieder aus Operetten<br />

und Wanderung<br />

Der Dübendorfer Stadtchor begeisterte unter der leitung von raimund Wiederkehr mit teilweise kniffligen arrangements. Bild: pd<br />

Ein Chor-Erlebnis mit Echo-Effekt<br />

Konzert. Am späteren Sonntagnachmittag<br />

brachte der<br />

Stadtchor s<strong>ein</strong> diesjähriges<br />

Konzert in der katholischen<br />

Kirche Dübendorf zur Aufführung.<br />

Es stand unter der Leitung<br />

von Raimund Wiederkehr.<br />

Im ersten Teil des Konzerts sang der<br />

Hauptchor vorne im Altarraum, während<br />

<strong>sich</strong> der Echochor auf der Empore präsentierte.<br />

Hier wurden hauptsächlich Kompositionen<br />

aus Barock und Klassik dargeboten.<br />

Das Hin und Her der Melodien kam<br />

beim Publikum gut an. Für den Dirigenten<br />

bedeutete das <strong>ein</strong>e besondere Herausforderung,<br />

dirigierte er doch vom Mittelgang<br />

der Kirche aus die beiden Chorteile.<br />

Für den zweiten Teil des Konzerts<br />

gruppierte <strong>sich</strong> der Chor gem<strong>ein</strong>sam im<br />

Altarraum. Als Überleitung spielten die<br />

drei Posaunisten Christian Braun, Nathaniel<br />

Wood und Adam Jakob das Aequale<br />

I von Anton Bruckner.<br />

Das Wunder des Regenbogens<br />

imPulS-GotteSDienSt. Im Impuls-<br />

Gottesdienst am kommenden Sonntag<br />

spricht die Psychotherapeutin und Buchautorin<br />

Kathrin Asper über Krisen und<br />

den Umgang damit.Wie erlebt und überlebt<br />

man solche Zeiten? In der Predigt<br />

wird die alte Geschichte vom Noah und<br />

der Flut näher betrachtet. Kathrin Asper<br />

fragt danach, wie Noah und s<strong>ein</strong> Umfeld<br />

die schwierige Situation überstehen. Sie<br />

thematisiert Noahs innere Wandlung und<br />

Stiller has gastiert in Dübendorf und präsentiert lieder aus dem 13. album. Bild: pd<br />

Der Stille Has im bösen Alter<br />

s<strong>ein</strong>e Suche nach Auswegen aus der Krise.<br />

Diese können uns auch heute hilfreiche<br />

Anregungen liefern.<br />

Der Impuls-Gottesdienst beginnt um<br />

30 Uhr im ReZ an der Bahnhofstrasse 37.<br />

Ab 9.30 Uhr sind alle zum Frühstück <strong>ein</strong>geladen.<br />

Der Gottesdienst wird von der<br />

Musik und den Liedern <strong>ein</strong>er Liveband<br />

begleitet. Parallel zum Impuls gibt es <strong>ein</strong><br />

Kinderprogramm sowie Kinderhüte für<br />

kl<strong>ein</strong>ere Kinder. (red)<br />

obere mühle. Stiller Has ist das Kind<br />

von Andreas Flückiger, alias Endo Anaconda.<br />

Seit 1989 arbeitet Flückiger in verschiedenen<br />

Besetzungen an diesem Projekt<br />

und hat damit die Herzen Tausender<br />

Fans glücklich gemacht. Endo ist <strong>ein</strong>e<br />

Kultfigur geworden und damit auch <strong>ein</strong>e<br />

öffentliche Figur, was nicht nur lustig ist.<br />

Wortgewaltig und immer noch hochgradig<br />

lampenfiebrig tourt Stiller Has<br />

durch die Schweiz und durch das deutschsprachige<br />

Ausland.Wallisellen, Rh<strong>ein</strong>au,<br />

Moosegg, Stuttgart, Spiez … Flückiger<br />

hat in all den Jahren viele Redewendungen<br />

geschaffen, die schon längst in den<br />

allgem<strong>ein</strong>en Sprachgebrauch unseres<br />

Landes <strong>ein</strong>geflossen sind: «I hane Moudi,<br />

lueg nid so lut», «Dir müesst lose, wasi<br />

säge, wen is scho säge», und so weiter.<br />

S<strong>ein</strong>e Figuren können uns sehr nah und<br />

bekannt s<strong>ein</strong>, Menschen wie Du und ich,<br />

aus Ostermundigen, aus dem Betlehemacker<br />

oder aus irgend<strong>ein</strong>er Siedlung im<br />

Schweizer Mittelland.<br />

Stiller Has haben mit ihren bisher<br />

zwölf CDs <strong>ein</strong> beachtliches Werk geschaffen,<br />

musikalisch wie literarisch. Die<br />

neue, vorliegende CD, das 13.Album, ist<br />

die logische Fortsetzung aller früheren<br />

Geschichten. Der Mann ist älter geworden<br />

und das Böse Alter sitzt ihm wie <strong>ein</strong><br />

Skorpion im Nacken. Zu hören in der<br />

Oberen Mühle am Donnerstag, 6, Februar,<br />

um 20 Uhr. (red)<br />

Nun erfolgten Werke aus Romantik<br />

und Neuzeit. Die mächtige Chormusik<br />

von Felix Mendelssohn,Anton Bruckner<br />

und Frank Martin, vom achtstimmigen<br />

Chor dargeboten, erfüllte den ganzen<br />

Kirchenraum. Unterstützt wurde der<br />

Chor nebst den drei Posaunisten durch<br />

den Trompeter Takayuti Kiryu sowie<br />

durch zwei Geigen, Bratsche und Cello,<br />

gespielt von Roman Strassmann, Anita<br />

Zeller, Bernard Corazolla und Chantal<br />

St<strong>ein</strong>er. An der Orgel begleitete Elisabeth<br />

Kolar, in Dübendorf schon von früheren<br />

Konzerten her bekannt, den Chor<br />

mit souveränem Spiel.<br />

Nach dem Aequale II der Posaunisten<br />

schloss <strong>sich</strong> der Bogen zurück zur Barockzeit<br />

durch die Darbietung von «In<br />

ecclesiis» von Giovanni Gabrieli. Stephanie<br />

Brühlmann als Sopranistin und Raimund<br />

Wiederkehr als Tenor übernahmen<br />

die Solostimmen in diesem Werk, immer<br />

wieder ergänzt durch den Chor.<br />

Nach dem krönenden Abschluss durften<br />

Musiker und Chormitglieder <strong>ein</strong>en<br />

begeisterten Applaus geniessen. (red)<br />

Umweltpreis für Dämmputz<br />

emPa. Die Empa und die Fixit<br />

AG haben den Umweltpreis<br />

Schweiz in der Kategorie «Innovation»<br />

gewonnen.<br />

Der Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz,<br />

entwickelt im Rahmen des<br />

Projekts Sustainable Renovation of Historical<br />

Buildings (SuRHiB) setzte <strong>sich</strong> in<br />

<strong>ein</strong>em Feld von 75 Preisvorschlägen<br />

durch. Die Sieger konnten in <strong>ein</strong>em<br />

Wettbewerberfeld von 75 Vorschlägen<br />

alle Konkurrenten hinter <strong>sich</strong> lassen.<br />

Erstmals in der Geschichte des Umweltpreises<br />

wurde der erste Preis geteilt: Die<br />

Fachjury hatte die Projekte der Empa/Fixit<br />

und der Kies- und Beton AG Pizol als<br />

gleichwertig innovativ beurteilt und den<br />

mit 50 000 Franken dotierten Siegerpreis<br />

daher an beide Projekte verliehen.<br />

Der Hochleistungsdämmputz wurde<br />

im Rahmen <strong>ein</strong>er F&E-Projektförderung<br />

der Kommission für Technologie<br />

und Innovation (KTI) entwickelt. In<br />

<strong>ein</strong>em 4-jährigen Projekt haben Empa-<br />

Forscher und Fixit-Produktentwickler in<br />

gem<strong>ein</strong>samer Arbeit der Hochleistungsdämmputz<br />

zur Marktreife gebracht.<br />

Historische Bauten gedämmt<br />

Im Rahmen des Forschungsprojektes<br />

SuRHiB ist es gelungen, auf der Basis<br />

von nanoporösem Aerogelgranulat <strong>ein</strong><br />

auf hydraulischem Kalk basiertes Putzsystem<br />

mit hervorragenden thermischen<br />

Eigenschaften zu entwickeln. Mit der<br />

Entwicklung ist es erstmals möglich,<br />

auch historische Gebäude sowohl energetisch<br />

als auch materialkonform optimal<br />

zu dämmen und das äussere Ersch<strong>ein</strong>ungsbild<br />

mit den denkmalpflegerischen<br />

Ansprüchen des Ortsbildschutzes entsprechend<br />

zu ver<strong>ein</strong>en.<br />

Der entwickelte Aerogel-Dämmputz<br />

ver<strong>ein</strong>igt all die Vorteile <strong>ein</strong>es pastösen,<br />

mineralischen Putzes, jedoch mit <strong>ein</strong>er<br />

Wärmeleitfähigkeit von 28 mW/(m K).<br />

Die Wärmeleitfähigkeit ist somit besser<br />

als jene von EPSDämmplatten. Durch<br />

die Verwendung <strong>ein</strong>es mineralischen<br />

Bindemittels (Kalk) und Aerogel als<br />

Leichtzuschlag ist der Dämmputz nicht<br />

brennbar. Dadurch kann auf umweltgefährdende<br />

Flammschutzmittel, wie sie<br />

beispielsweise bei erdölbasierten Dämmstoffen<br />

zum Einsatz kommen, gänzlich<br />

verzichtet werden. Der Dämmputz kann<br />

mit handelsüblichen Putzmaschinen im<br />

Innen- und Aussenbereich verarbeitet<br />

werden und ist frei von flüchtigen organischen<br />

Verbindungen (VOC).<br />

Der Dämmputz wird seit dem Frühjahr<br />

2013 auf dem Schweizer Markt erfolgreich<br />

durch die Fixit AG unter dem<br />

Namen Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz<br />

vertrieben. Mittlerweile wurden<br />

über 5000 m 2 Wandfläche auf 35 verschiedenen<br />

Gebäuden mit diesem Produkt<br />

gedämmt. Der Vertrieb in weitere<br />

europäische Länder ist im Laufe der<br />

nächsten Jahre geplant.<br />

Der Umweltpreis der Schweiz wird<br />

von der Stiftung pro Aqua – pro Vita getragen.<br />

In der Kategorie «Innovation»<br />

wird alle zwei Jahre <strong>ein</strong>e Preissumme<br />

von 50000 Franken von <strong>ein</strong>er Fachjury<br />

vergeben. Es werden Projekte ausgezeichnet,<br />

die <strong>ein</strong>e technologie-, verfahrens-<br />

oder produktorientierte Innovation<br />

im Umweltbereich darstellen. (red)<br />

empa-forscher thomas Stahl (links) und<br />

reto Galliard von der fixit aG. Bild: pd<br />

Pro femina. Am Monatstreff vom Mittwoch,<br />

12. Februar, verwandelt <strong>sich</strong> der<br />

Saal des Restaurants Hecht in <strong>ein</strong>en Operettentempel.<br />

Dank Peter-Matthias Born<br />

erfahren die Pro Femina-Frauen <strong>ein</strong> musikalisches<br />

Feuerwerk mit Melodien des<br />

berühmten Komponisten Robert Stolz.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr.<br />

Die erste Wanderung im neuen Jahr<br />

vom Mittwoch, 19. Februar, führt rund um<br />

den Flugplatz. Gestartet wird um 13.13<br />

Uhr mit dem Bus 760 nach Gfenn.Weiter<br />

geht es zum östlichen Pistenende auf die<br />

Wangenerseite und Richtung Blumenbörse<br />

zum Kaffee. Die Wanderzeit beträgt<br />

zwei Stunden. Bei zweifelhafter Witterung<br />

gibt es am Wandertag ab 11 Uhr unter der<br />

Telefonnummer 044 821 2 778 Auskunft<br />

über die Durchführung.<br />

Am Dienstag, 25. Februar, geht die<br />

Wanderung von Meilen nach Stäfa. Nach<br />

der Fahrt mit der S9, Abfahrt in Dübendorf<br />

um 9.21 Uhr, und der Wanderung<br />

zur Höhe des Panoramawegs, werden die<br />

Teilnehmerinnen mit <strong>ein</strong>er wunderbaren<br />

Weit<strong>sich</strong>t belohnt. Die Wanderzeit beträgt<br />

drei<strong>ein</strong>halb Stunden.Wanderstöcke<br />

werden empfohlen. Eine Anmeldung bis<br />

Freitag, 22. Februar, ist erforderlich. Bei<br />

zweifelhafter Witterung erhalten die<br />

Teilnehmerinnen unter den Telefonnummern<br />

044820 06 69 oder 044 82166 53<br />

Auskunft über die Durchführung. (red)<br />

«Lange Nacht» mit<br />

Überraschungen<br />

nacht Der PianoS. «Jazz in Dübendorf»<br />

lädt zur jährlich stattfindenden<br />

«Langen Nacht» <strong>ein</strong>.Wo sonst geniessen<br />

Gäste und Musiker an den festlich gedeckten<br />

Tischen gleichermassen <strong>ein</strong>en<br />

unvergesslichen Abend mit musikalischen<br />

und kulinarischen Höhepunkten?<br />

So geschieht es, dass der Sitznachbar<br />

plötzlich zum Piano wechselt und zur<br />

Überraschung und Freude des Publikums<br />

spielt. Nach s<strong>ein</strong>em Auftritt geniesst<br />

der Musiker inmitten der Gäste<br />

weiterhin das Mehrgangmenü. Hier kann<br />

<strong>sich</strong> der ursprüngliche Geist des Jazz,<br />

dieses offene und lockere Musizieren,<br />

wieder mal gehörig ausleben. Und die<br />

Liste der Musiker, die bis jetzt zugesagt<br />

haben, ist <strong>ein</strong>drücklich: Die Zürcher Pianistin<br />

und Sängerin Marianne Racine ist<br />

der Einladung ebenso gefolgt wie die<br />

Tastenmänner Yves Martinek, Thomas<br />

Grüninger oder Frank Rösler. Begleitet<br />

werden sie von der groovigen Band des<br />

Saxofonisten Andres Käch.<br />

Die anschliessende Jam-Session hat<br />

Tradition an der «Langen Nacht der Pianos»<br />

und ist nicht mehr wegzudenken.<br />

Am Freitag, 7. Februar, kocht die Jazz-<br />

Crew <strong>ein</strong> 5-Gang-Gourmetmenü. Ab 19<br />

Uhr wird serviert und gespielt. (red)<br />

Kaffeestuben-Zmorge<br />

frauenver<strong>ein</strong>. Am 6. Februar 2014<br />

findet um 8.30 Uhr und bis um 10 Uhr<br />

das Frühstück in der Kaffeestube an der<br />

Neuhofstrasse 24, 8600 Dübendorf, statt.<br />

Organisiert wird es vom Gem<strong>ein</strong>nützigen<br />

Frauenver<strong>ein</strong> Dübendorf. (red)<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014 DübenDorf 7<br />

Voller <strong>ein</strong>satz bei der lesung: autorin<br />

brigitte Schär unterhält die Kinder. Bild: pd<br />

Lesung<br />

mit Spezial-Effekten<br />

an der «ladies night» im Kino orion wurde der film «Verliebte f<strong>ein</strong>de» gezeigt. in der Pause diskutierten (von links) rosmarie Quadranti, ruth frei, ornella ferro, «Glattaler»-redaktorin<br />

manuela moser, rosmarie Joss, nicole barandun und andrea Gisler. Bilder: Martin Liebrich<br />

Frauenanteil: 100 Prozent<br />

Mehr «Ladies Night» geht nicht.<br />

Im Kino Orion sassen am Donnerstagabend<br />

über 200 Frauen<br />

– und weitere standen auf der Warteliste.<br />

Auf der L<strong>ein</strong>wand lief mit «Verliebte<br />

F<strong>ein</strong>de» <strong>ein</strong> Film, der den Kampf von Iris<br />

von Roten und ihrem Mann Peter thematisiert<br />

– beide setzten <strong>sich</strong> in den 1950er-<br />

Jahren für die Rechte der Schweizerinnen<br />

<strong>ein</strong>. Und in der Pause gabs <strong>ein</strong><br />

Podiumsgespräch zum Film. Selbstredend<br />

durften auf der Kino-Bühne nur<br />

Frauen Platz nehmen. Männer waren im<br />

Orion zwar geduldet.Aber nur, wenn sie<br />

arbeiteten. Angepackt und beim Service<br />

geholfen haben Politiker aus Dübendorf.<br />

Damit wurden die Rollen wenigstens für<br />

<strong>ein</strong>en Abend so verteilt, wie dies Iris von<br />

Roten gefordert hat: Die Frauen diskutierten<br />

über Politik, die Männer verkauften<br />

unterdessen Glacés.<br />

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Jetzt ist<br />

genug!<br />

Geleitet wurde das Podiumsgespräch<br />

von «Glattaler»-Redaktorin<br />

Manuela Moser. Zur Diskussion<br />

stand der lange Weg der Frauen<br />

in der Schweiz zur Gleichberechtigung,<br />

und wie es mit den entsprechenden Anliegen<br />

heute aussieht. Die jüngste der<br />

Teilnehmerinnen war die 32-jährige<br />

Kantonsrätin Rosmarie Joss (SP,<br />

Dietikon). «Ich kann mich noch dunkel<br />

an die Abstimmung in Appenzell Innerrhoden<br />

erinnern. Es ist noch k<strong>ein</strong>e 25<br />

Jahre her, seit die Appenzeller fanden,<br />

die Frauen brauchen k<strong>ein</strong> Stimmrecht.»<br />

Kantonsratskollegin Ruth Frei (SVP,<br />

Wald) konterte diese Aussage etwas später:<br />

In ihren Augen müsse es nicht heissen<br />

«noch k<strong>ein</strong>e 25 Jahre» – sondern<br />

«erst 25 Jahre». «In dieser Zeit haben wir<br />

viel erreicht.»<br />

Dass es mit dem heutigen Stand<br />

der Gleichberechtigung noch<br />

nicht getan ist – darüber waren<br />

<strong>sich</strong> auf dem Podium alle <strong>ein</strong>ig. Die<br />

Volketswilerin Rosmarie Quadranti<br />

(BDP) wünschte <strong>sich</strong> mehr Frauensolidarität<br />

im Nationalrat. «Die Kraft der<br />

Immer mehr<br />

Lohndruck<br />

und Arbeitslosigkeit!<br />

Frauen über die Parteigrenzen hinaus zu<br />

nutzen, wäre gut.» Nicole Barandun<br />

(CVP), Präsidentin des Stadtzürcher Gewerbeverbandes,<br />

appellierte ebenfalls an<br />

den Zusammenhalt der Frauen unter<strong>ein</strong>ander.<br />

Die verschiedenenen Lebensentwürfe<br />

– Hausfrau contra berufstätige<br />

Mutter – dürfen nicht gegen<strong>ein</strong>ander<br />

ausgespielt werden. «Es wäre angezeigt,<br />

<strong>sich</strong> gegenseitig wertzuschätzen.» Laut<br />

Andrea Gisler aus Gossau, Leiterin der<br />

Frauenzentrale Zürich, fehlt den Frauen<br />

im Vergleich mit den Männern oft das<br />

Netzwerk. Sozialarbeiterin Ornella Ferro<br />

(Grüne, Uster) verwies zudem auf die<br />

mangelnde Erfahrung der Frauen in der<br />

Politik: Männer könnten <strong>sich</strong> hier eher<br />

nach Vorbildern richten. Frei war der<br />

An<strong>sich</strong>t, Emanzipation könne auch heissen,<br />

dass die Frauen wählen können zwischen<br />

Hausarbeit und Berufstätigkeit.<br />

Sie rief die Frauen aber direkt zum politischen<br />

Engagement auf. Angesprochen<br />

wurden auch weitere Themen wie Kinderbetreuung<br />

und, damit zusammenhängend,<br />

Teilzeitarbeit für Männer.<br />

Immerhin: im Gegensatz zu Iris von<br />

Roten, welche zunehmend verbittert<br />

war und am Ende – wenn auch nicht<br />

unbedingt aus Verbitterung – Selbstmord<br />

beging, gaben <strong>sich</strong> die Frauen auf dem<br />

Podium durchs Band optimistisch. Während<br />

von Roten für ihr Buch den Titel<br />

«Frauen im Laufgitter» wählte, würden<br />

die Podiumsteilnehmerinnen zur heutigen<br />

Situation der Frauen ganz andere<br />

Worte wählen. «Alles ist möglich», schlug<br />

Quadranti vor und erntete dafür <strong>ein</strong><br />

«Bravo!» aus dem Publikum. Frei fand<br />

«Gem<strong>ein</strong>sam ist man stark». Ferro m<strong>ein</strong>te:<br />

«Frauen, geht los!». Joss, <strong>ein</strong>e Frau im<br />

eher von Männern dominierten Bereich<br />

der Physik, forderte «Meccano für Mädchen»,<br />

Barandun schlug vor: «vertraut<br />

euren Fähigkeiten!» und Gisler «go for<br />

it!». An Dynamik fehlt es der heutigen<br />

Generation der Politikerinnen also nicht.<br />

Davon können <strong>sich</strong> <strong>ein</strong>ige glückliche Besucherinnen<br />

der «Ladies Night» übrigens<br />

persönlich überzeugen. Bei <strong>ein</strong>em Wettbewerb<br />

winkt etwa die Chance <strong>ein</strong>es Nationalratsbesuchs<br />

mit Rosmarie<br />

Quadranti.<br />

Der Abend endete mit <strong>ein</strong>em besonderen<br />

Zückerchen. Mona<br />

Petri, die im Film Iris von Roten<br />

spielt, und Regisseur Werner Swiss<br />

Schweizer gaben Auskunft über den<br />

Film, ihre Beziehung zu den Eheleuten<br />

von Roten und die Dreharbeiten. Dass<br />

das Werk an den Originalschauplätzen<br />

im Wallis aufgenommen werden konnte,<br />

ist nicht selbstverständlich. Laut Schweizer<br />

sind ältere Leute im Rhonetal noch<br />

immer der M<strong>ein</strong>ung, Peter von Roten sei<br />

<strong>ein</strong> Opfer von Iris und ihres Denkens gewesen.<br />

«Sie war die erste Frau, die dort<br />

kurze Hosen trug.» Und als sie für unbestimmte<br />

Zeit in die USA reiste, wurden<br />

in Leuk die Kirchenglocken geläutet. Für<br />

Petri hat Iris von Roten übrigens <strong>ein</strong>e gewisse<br />

Vorbildfunktion: es tue gut, jemanden<br />

zu sehen, der so viel wollte und entsprechend<br />

handelte. Auch diese<br />

Botschaft ist – wie viele andere Themen<br />

des Films – noch heute aktuell.<br />

PrimarSchule. Zweimal<br />

besuchte die Autorin Brigitte<br />

Schär im Rahmen der Autorenlesungen<br />

für Schulkinder im<br />

Kanton Zürich die Unterstufenklassen<br />

der Schule<br />

Flugfeld-Stägenbuck.<br />

Während rund 75 Minuten kamen die<br />

jungen Zuhörer gleich in mehreren Bereichen<br />

voll auf die Rechnung: Zu Beginn<br />

erfanden sie zusammen mit der<br />

Autorin <strong>ein</strong>e eigene lustige, fantastische<br />

Geschichte. Es gelang Brigitte Schär,<br />

schon mit dem ersten Stichwort aus<br />

dem Publikum («Fernseher»), <strong>ein</strong>en gem<strong>ein</strong>samen,<br />

kreativen Prozess in Gang<br />

zu setzen.<br />

Jede Idee der Kinder wurde aufgenommen<br />

und in Sekundenschnelle von<br />

der Autorin in <strong>ein</strong>e witzige Fortsetzung<br />

der Geschichte <strong>ein</strong>gewoben.An die daraus<br />

resultierende, gem<strong>ein</strong>sam erfundene<br />

Geschichte werden <strong>sich</strong> die Kinder wohl<br />

noch lange erinnern, und vielleicht wird<br />

ihnen dieses <strong>ein</strong>malige Erlebnis dabei<br />

helfen, ihren nächsten Aufsatz in der<br />

Schule zu schreiben.<br />

Danach stellte Schär ihre neusten Geschichten<br />

von Spatz und Schw<strong>ein</strong> vor,<br />

zwei beste Freunde, die viel mit<strong>ein</strong>ander<br />

erleben. Die Geschichten sind nicht in<br />

Buchform, sondern auf <strong>ein</strong>em Klappbogen<br />

gedruckt:Auf jedem Klappbogen ist<br />

<strong>ein</strong> Geschichtenanfang, und dazu gibt es<br />

drei Fortsetzungen. Illustriert wird das<br />

Werk mit witzigen und liebevollen Bildern<br />

von Jacky Gleich. Auch hier konnten<br />

die Kinder wieder mitdichten und<br />

eigene Fortsetzungen erfinden.<br />

Stimmakrobatin<br />

Aber die Autorin ist nicht nur Erzählerin,<br />

sondern auch Sängerin mit <strong>ein</strong>er<br />

Stimme, die alles kann: gackern wie <strong>ein</strong><br />

Huhn, spielen wie <strong>ein</strong>e Trompete, knarren<br />

wie <strong>ein</strong>e alte Holztüre, singen in allen<br />

Stimmlagen und vieles mehr. Das<br />

Lied vom musikalischen Huhn begeisterte<br />

alle Zuhörer, das Mitmachmonsterlied<br />

war der Hit.<br />

Brigitte Schär gelang es mit ihrem<br />

Temperament und ihrer <strong>sich</strong>tbaren<br />

Freude am Fantasieren, Dichten, Erfinden,<br />

Singen, Sich-bewegen, die Kinder<br />

in den Bann zu ziehen. Das ging manchmal<br />

so weit, dass die Kinder kaum mehr<br />

aufhören konnten mit Lachen oder weitersingen.<br />

(red)<br />

Stimmzettel für die Volksabstimmung vom 9. Februar 2014<br />

Wollen Sie die Volksinitiative<br />

«Gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung»<br />

annehmen?<br />

Antwort<br />

JA<br />

Überparteiliches Komitee gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung, Postfach 8252, 3001 Bern<br />

PC 60-167674-9, www.massen<strong>ein</strong>wanderung.ch<br />

mona Petri, die hauptdarstellerin im film «Verliebte f<strong>ein</strong>de», und regisseur Werner Swiss<br />

Schweizer im orion.<br />

Sunntigsfiir für Chind<br />

KatholiSche Pfarrei. Am nächsten<br />

Sonntag, 2. Februar, um 10.30 Uhr sind<br />

alle Kinder vom Kindergarten bis zur 3.<br />

Klasse <strong>ein</strong>geladen zur Sunntigsfiir in der<br />

Krypta. Die Geschichte «In <strong>ein</strong>er Winternacht»<br />

erzählt von <strong>ein</strong>em harten Winter,<br />

in dem es nur wenig zu fressen gibt<br />

für die Tiere, aber auch davon, wie die<br />

Tiere das wenige Essen teilen. Selbstverständlich<br />

gehört wie immer das Beten,<br />

Singen und Basteln dazu. (red)


8 Fällanden · dübendorF<br />

Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014<br />

Dem Essen mehr Fülle geben<br />

Fällanden. Mehr als blosse<br />

Kalorienzählerei vermittelte<br />

Referentin Helene Kistler-Elmer<br />

am gut besuchten Frauentreff in<br />

Fällanden in ihrem Vortrag<br />

«Frauen essen anders».<br />

AnneMArie Vít-Meister<br />

Die freischaffende Mitarbeiterin bei Radio<br />

SRF, Helena Kistler-Elmer, weiss als<br />

diplomierte Ernährungsberaterin mit<br />

psychologischer Weiterbildung rund ums<br />

Essen bis ins letzte Detail Bescheid. Ihr<br />

ausgezeichnet aufgebauter und inspirierender<br />

Vortrag fand bei den über 40<br />

Frauen grossen Anklang.<br />

«Nur weil Frauen im Schnitt zirka<br />

zehn Prozent weniger Kalorien brauchen<br />

als Männer, muss der Teller noch längst<br />

nicht leer s<strong>ein</strong>», m<strong>ein</strong>te die Referentin in<br />

ihrer lebhaften Vortragsweise und ging<br />

dabei auch auf kulturelle, soziale und<br />

emotionale Aspekte des Essens <strong>ein</strong>.<br />

Nahrung rund um die Uhr<br />

anzeige<br />

Im Unterschied zu früheren Zeiten, als<br />

die Menschen oft hungerten und das<br />

«Auf- oder Fertigessen» <strong>ein</strong> Muss war,<br />

sind die Nahrungsmittel heute praktisch<br />

rund um die Uhr und nach Vorliebe verfügbar.<br />

Während Männer mit fetter<br />

Wurst und rotem Fleisch oft risikoreich<br />

leben, greifen Frauen eher zu leichterer<br />

Kost, wie Gemüse, Salate, Geflügel und<br />

Fisch, um den Grundbedarf an Kalorien<br />

zu decken.<br />

Frauen leben in andern Spannungsfeldern<br />

als Männer, haben <strong>ein</strong> anderes Körperbewussts<strong>ein</strong>,<br />

sind kritikanfälliger und<br />

vergleichen <strong>sich</strong> auch eher mit andern.<br />

Diesen Umständen gilt es Rechnung zu<br />

tragen und das Essverhalten zu hinterfragen,<br />

wie etwa:Wie esse ich? Was wähle<br />

ich und warum? Werde ich schnell<br />

«hungerböse»? Und wann bin ich wirklich<br />

satt? Auch Stoffwechsel und Darmgesundheit<br />

sowie der Essensrhythmus<br />

von drei bis vier Stunden zwischen den<br />

Mahlzeiten und <strong>ein</strong>er 12-stündigen Ruhepause<br />

spielen für jeden Menschen <strong>ein</strong>e<br />

individuelle Rolle. Mit Selbstbeobachtungen<br />

lässt <strong>sich</strong> manches klären.<br />

Clever statt weniger<br />

Spitzenplatz für Fällander<br />

marKe. Ein junger Fällander<br />

liegt weit vorne beim Wettbewerb<br />

um die Sonderbriefmarke<br />

zu den Swiss Skills 2014.<br />

Die Post lanciert im Rahmen der Swiss<br />

Skills 2014 <strong>ein</strong>e Sonderbriefmarke. Doch<br />

wie soll diese Marke aussehen? Zwölf<br />

Berufsverbände messen <strong>sich</strong> in <strong>ein</strong>em<br />

Gestaltungswettbewerb – der Siegerverband<br />

präsentiert dann s<strong>ein</strong>e beruflichen<br />

Fähigkeiten, eben die «Skills».<br />

Weit vorn liegt dabei der 18-jährige<br />

Grafiker Oscar Jacobson aus Fällanden,<br />

wie der «Oberländer» gestern berichtete.<br />

S<strong>ein</strong>e hellblaue Briefmarke zeigt<br />

<strong>ein</strong>en Maurer mit gelbem Helm, Kelle<br />

ernährungsberaterin Helena Kistler-elmer plädiert für überlegten und entspannten Genuss. Bild: annemarie Vít-Meister<br />

und Backst<strong>ein</strong>en. Jacobson absolviert<br />

<strong>ein</strong>e Grafikerlehre bei der Werbeagentur<br />

Transformer und besucht die Berufsschule<br />

für Gestaltung in Zürich. Der<br />

Schweizerische Baumeisterverband hat<br />

den Entwurf des Fällanders für den<br />

Briefmarkenwettbewerb <strong>ein</strong>gereicht.<br />

Voting endet Mitte Februar<br />

Das Voting im Internet dauert noch bis<br />

zum 15. Februar, das finale Siegersujet<br />

wird dann aus den drei Favoriten des Publikums<br />

von <strong>ein</strong>er Fachjury erkoren. Ersch<strong>ein</strong>en<br />

wird die Marke mit dem Wert<br />

von <strong>ein</strong>em Franken Anfang September.<br />

Vom 17. bis 21. September finden dann<br />

die 1. Schweizer Berufsmeisterschaften<br />

in Bern statt. (red)<br />

FÄLLANDEN ZUSAMMEN WEITERBRINGEN.<br />

SOZIALBEHÖRDE<br />

ANITA<br />

TROTTMANN<br />

1961<br />

Sachbearbeiterin<br />

Fachhochschule/<br />

Schiffsführerin SGG<br />

Fällanden, parteilos<br />

bisher<br />

BEHÖRDENWAHLEN<br />

30. MÄRZ 2014<br />

www.sp-faellanden.ch<br />

SCHULPFLEGE<br />

ROLF<br />

TSCHUDIN<br />

1957<br />

Bauführer<br />

Fällanden, SP<br />

bisher<br />

GEMEINDERAT<br />

VIKTOR<br />

NIEDERÖST<br />

1956<br />

Informatiker HF<br />

Fällanden, SP<br />

bisher<br />

SCHULPFLEGE<br />

SANDRA<br />

DARVAS<br />

ALLEMANN<br />

1976<br />

Familienfrau/<br />

Marketingplanerin<br />

mit eidg. FA<br />

Fällanden, SP<br />

neu<br />

SCHULPFLEGE<br />

BRUNO<br />

LOHER<br />

1956<br />

TV-Redaktor/<br />

Hausmann<br />

Pfaffhausen, SP<br />

bisher, auch<br />

als Präsident<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

Fällanden<br />

Um <strong>sich</strong> wohlzufühlen, brauche man<br />

nicht weniger, sondern clever zu essen,<br />

m<strong>ein</strong>te Kistler und zeigte an <strong>ein</strong>igen Beispielen,<br />

wie ausgewogen <strong>ein</strong> Imbiss s<strong>ein</strong><br />

kann, wenn man statt der 370-Kalorien-<br />

Croissants etwa Vollkornbrötli mit <strong>ein</strong>igen<br />

Früchten verspeist. Und durch Verzicht<br />

auf den hochprozentigen Apéro-<br />

Drink mit Salznüssen liegt beim anschliessenden<br />

Essen <strong>ein</strong> gutes Glas W<strong>ein</strong><br />

ohne Weiteres drin.<br />

Den Tisch liebevoll decken<br />

Ein Aspekt, der heute oft verloren geht,<br />

ist das genussvolle Essen, wie zum Beispiel<br />

im Frauentreff an den liebevoll gedeckten<br />

Frühstückstischen, denn «das<br />

Parolen der Fällander<br />

ortsParteien<br />

Vorlagen des abstimmungssonntags vom 9. Februar 2014<br />

nationale Vorlagen<br />

Auge isst mit». Dass man <strong>sich</strong> dabei besser<br />

hinsetzt, als herumzustehen, müsste<br />

allen Unterwegs-Essern wieder <strong>ein</strong>mal<br />

gesagt s<strong>ein</strong>.<br />

Denn nur beim bewussten Essen lässt<br />

<strong>sich</strong> «das innere Glöckl<strong>ein</strong>» wirklich hören,<br />

das <strong>sich</strong> bei Sattheit leise meldet und<br />

darauf hinweist, dass genug eigentlich<br />

genug ist.<br />

Frauentreff: Die nächste Veranstaltung findet statt<br />

am 20. März um 9 uhr im Foyer des Pfarrhauses<br />

der reformierten Kirche Fällanden. thema:<br />

«Wechseljahre – Frauen in den besten Jahren». es<br />

referieren Jutta Wunderlin und eveline Odermatt.<br />

CVP FdP GlP sP sVP<br />

1. ausbau eisenbahninfrastruktur Ja Ja Ja Ja n<strong>ein</strong><br />

2. abtreibungsfinanzierung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja<br />

3. gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja<br />

Kantonale Vorlage<br />

Die Kandidierenden<br />

stehen fest<br />

Fällanden. Am 30. März findet<br />

der erste Wahlgang der Erneuerungswahlen<br />

für die Organe der<br />

Politischen Gem<strong>ein</strong>de, der<br />

Schulgem<strong>ein</strong>de sowie der Evangelisch-reformierten<br />

Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />

statt.<br />

Beim Präsidium des Gem<strong>ein</strong>derates sowie<br />

bei der Schulpflege kommt es zu<br />

<strong>ein</strong>er Kampfwahl. Beim Wahlvorschlag<br />

für die Evangelisch-reformierte Kirchenpflege<br />

bleibt <strong>ein</strong> Sitz leer.<br />

Gewählt wird am 30. März<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat als wahlleitende Behörde<br />

hat den ersten Wahlgang der Erneuerungswahlen<br />

des Gem<strong>ein</strong>derates,<br />

der Schulpflege, der Sozialbehörde, der<br />

Rechnungsprüfungskommission und der<br />

evangelisch-reformierten Kirchenpflege<br />

auf den 30. März angesetzt. Ein etwaiger<br />

zweiter Wahlgang findet am nächsten ordentlichen<br />

Abstimmungstermin, dem<br />

18. Mai, statt.<br />

Die Exekutive hat angeordnet, für die<br />

Organe der Politischen Gem<strong>ein</strong>de und<br />

der Schulgem<strong>ein</strong>de den Wahlunterlagen<br />

<strong>ein</strong> Beiblatt beizulegen, auf dem die<br />

Kandidierenden aufgeführt werden, die<br />

öffentlich zur Wahl vorgeschlagen sind.<br />

Stimmberechtigte, die auf dem Beiblatt<br />

aufgeführt s<strong>ein</strong> wollten, konnten <strong>sich</strong> bis<br />

am 17. Januar bei der Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />

Fällanden, Stabsstelle Präsidiales,<br />

melden. Die Gem<strong>ein</strong>deordnung der<br />

Evangelisch-reformierten Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />

Fällanden sieht für die Erneuerungswahl<br />

der Kirchenpflege gedruckte Wahlvorschläge<br />

vor. Für die Erneuerungswahl<br />

der römisch-katholischen Kirchenpflege<br />

Dübendorf-Fällanden-Schwerzenbach<br />

ist der Stadtrat Dübendorf wahlleitende<br />

Behörde, und es gelten die Anordnungen<br />

und Publikationen der Dübendorfer<br />

Wahlvorsteherschaft. (red)<br />

1. Planungs- und Baugesetz Ja n<strong>ein</strong> Ja Ja n<strong>ein</strong><br />

Wir publizieren die Parolen der Ortsparteien zu den Abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt<br />

werden. Die redaktion<br />

Verwaltung<br />

organisiert <strong>sich</strong> neu<br />

dübendorF. Per 1. Januar 2014<br />

wurden die Funktionen des<br />

Stadtschreibers und des Geschäftsleiters<br />

aufgeteilt. Die<br />

Folge davon sind verschiedene<br />

Veränderungen in der Organisation<br />

der Stadtverwaltung.<br />

Im Oktober 2013 hat der Stadtrat beschlossen,<br />

die bisherige Stadtschreiber/<br />

Geschäftsleiter-Stelle in die zwei Funktionen<br />

Stadtschreiber und Geschäftsleiter<br />

aufzuteilen. Die Aufgaben wurden so<br />

zugeteilt, dass der Stadtschreiber für die<br />

Geschäftsführung des Stadtrates zuständig<br />

ist und ihm die Behördendienste, die<br />

Stadtplanung und weitere Aufgabenbereiche,<br />

die eng mit dem Stadtpräsidium<br />

verbunden sind, zugeordnet werden.<br />

Der Geschäftsleiter wurde für die<br />

Führung der Stadtverwaltung verantwortlich<br />

erklärt, und ihm wurden die verschiedenen<br />

Verwaltungsabteilungen sowie<br />

die Stabsstellen Personal, Informatik<br />

sowie Finanzen und Controlling unterstellt.<br />

Neue Abteilung Einwohnerdienste<br />

Da <strong>sich</strong> der Stadtschreiber und der Geschäftsleiter<br />

gegenseitig vertreten, wurde<br />

die bisherige Stelle des Stadtschreibers-Stellvertreters<br />

und des Abteilungsleiters<br />

Allgem<strong>ein</strong>e Verwaltung aufgehoben.<br />

Die Abteilung Allgem<strong>ein</strong>e<br />

Verwaltung wurde in <strong>ein</strong>e Abteilung<br />

Einwohnerdienste überführt. Neu wurde<br />

das Einwohneramt von der Abteilung Sicherheit<br />

in diese Abteilung verschoben.<br />

Aus dem Bereich Allgem<strong>ein</strong>e Dienste<br />

wurden die Aufgaben der Integrationsstelle,<br />

des Einbürgerungswesens, des Familienzentrums<br />

sowie der Kultur und des<br />

Sportes neu gruppiert und ebenfalls in<br />

der Abteilung Einwohnerdienste integriert.<br />

Die Abteilungsleitung wurde dem<br />

Leiter des Zivilstandsamtes, Michel<br />

Scherer, übertragen.<br />

Vom bisherigen Bereich Allgem<strong>ein</strong>e<br />

Dienste bilden die Aufgaben des Gem<strong>ein</strong>deratssekretariates,<br />

der Wahlen und<br />

Abstimmungen sowie des Weibeldienstes<br />

zusammen mit der Assistentin des<br />

Stadtschreibers die neue, dem Stadtschreiber<br />

unterstellt Stabstelle Behördendienste.<br />

Beatrix Peterhans führt weiterhin<br />

das Gem<strong>ein</strong>deratssekretariat.<br />

Politische Zuständigkeit bleibt<br />

Die bisherige Abteilung Finanzen wird<br />

in <strong>ein</strong>e Stabsstelle Finanzen und Controlling<br />

überführt. Die Leitung dieser<br />

Stabsstelle bleibt beim Leiter Finanzen,<br />

Werner Schai.Auf die übrigen Abteilungen<br />

hat die Veränderung k<strong>ein</strong>e Auswirkungen.Auch<br />

die politischen Zuständigkeiten<br />

erfahren bis zum Abschluss der<br />

Legislaturperiode k<strong>ein</strong>e Änderungen.<br />

Die gesamte Neuorganisation erfolgt<br />

ohne Erhöhung des Stellenplanes. Auch<br />

die Höhe der Lohnsumme bleibt über<br />

die betroffenen Stellen saldoneutral.Allerdings<br />

hat der Stadtrat bei der Stabsstelle<br />

Personaldienste <strong>ein</strong>e Stellenplanerhöhung<br />

von bisher 220 Stellenprozenten<br />

auf 320 Stellenprozente genehmigt.<br />

Verwaltungsausschuss <strong>ein</strong>gesetzt<br />

Mit der Neuorganisation <strong>ein</strong>her ging die<br />

Bildung <strong>ein</strong>es Verwaltungsausschusses,<br />

der paritätisch aus Mitgliedern des Stadtrates<br />

und des Verwaltungskaders zusammengesetzt<br />

ist und die bisherige Geschäftsleitung<br />

der Stadtverwaltung ablöst.<br />

Als Mitglieder hat der Stadtrat den<br />

Stadtpräsidenten als Vorsitzenden, den<br />

Finanzvorstand und den Sicherheitsvorstand<br />

gewählt.<br />

Seitens Verwaltung sind der Geschäftsleiter,<br />

der Stadtschreiber und der<br />

Leiter Soziales als Mitglieder ernannt<br />

worden. Die Hauptaufgaben des Verwaltungsausschusses<br />

sind die Auf<strong>sich</strong>t über<br />

die Umsetzung der Vision, der Gesamtstrategie<br />

und der langfristigen Ziele für<br />

die Stadtverwaltung, die Sicherstellung<br />

der Verwaltungsorganisation und die<br />

Auf<strong>sich</strong>t über Organisationsprojekte der<br />

Stadtverwaltung sowie die Sicherstellung<br />

der Umsetzung der Personal-und Lohnpolitik.<br />

(red)


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10 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014<br />

Volketswil wurde zu Rock@swil<br />

FestiVal. Am vergangenen<br />

Samstag fand zum dritten Mal<br />

das Rockfestival «Rock@swil»<br />

statt. Trotz <strong>ein</strong>es attraktiven<br />

Programms blieb der grosse<br />

Besucherandrang aus.<br />

Michel SoMMer<br />

«Schade, sind nur so wenig Besucher gekommen»,<br />

war am vergangenen Samstag<br />

in der Kunst- und Sportanlage Gries<br />

(Kuspo) vielfach zu hören. Dabei bot das<br />

Line Up für jeden Rockgeschmack<br />

etwas: Die Schweizer Rockband Tempesta<br />

startete mit eher sanfteren Tönen, Me<br />

and the Rest – Rocker im Stil von AC<br />

DC – brachten 20 Jahre Bühnenerfahrung<br />

mit, Excelsis aus dem Emmental<br />

bewiesen, dass <strong>sich</strong> die Stimmung auch<br />

mit Folk-Metal anheizen lässt und Lion<br />

Twin aus Wuppertal liessen es als Support<br />

Act der Hauptband krachen.<br />

Altgedienter Rocker als Zugpferd<br />

Doch die Konzerthalle so richtig zum Kochen<br />

brachte der Headliner U.D.O. der<br />

Metal-Band von Ex-Accept-Sänger Udo<br />

Dirkschneider. Im Interview bestätigte<br />

der 61-jährige Urrocker vor dem kommenden<br />

Auftritt gar <strong>ein</strong> bisschen nervös<br />

zu s<strong>ein</strong>: «Nach der Weihnachtspause ist<br />

dies der erste Gig unserer Europatournee,<br />

da wird <strong>ein</strong>em immer <strong>ein</strong> wenig mulmig.»<br />

Den krönenden Abschluss machte<br />

schliesslich die ungarische Tributeband<br />

Iron Maidnem. Am Festival präsent war<br />

ebenfalls das Team vom Rock City aus<br />

Uster. Nicht mit eigenen Live-Acts, dafür<br />

mit <strong>ein</strong>er Bar und <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Tanzfläche.<br />

Und wer s<strong>ein</strong> Aussehen noch <strong>ein</strong> wenig<br />

rockiger gestalten wollte, konnte <strong>sich</strong><br />

von der Firma Lowland tätowieren oder<br />

piercen lassen. Laut Susanna Simo, Leiterin<br />

Gem<strong>ein</strong>schaftszentrum und Kulturkoordinatorin<br />

Volketswil, haben <strong>sich</strong> sieben<br />

Rocker von der Nadel stechen lassen. Bei<br />

<strong>ein</strong>em Rockfestival nicht fehlen durfte <strong>ein</strong><br />

Stand der Metal Factory, dem Swiss Metal<br />

Hobby. Der 29. Modellbahnen-<br />

Markt letzten Samstag im<br />

Volki-Land, erwies <strong>sich</strong> <strong>ein</strong>mal<br />

mehr als zugkräftige Einsteigemöglichkeit<br />

in dieses Hobby.<br />

Arthur PhildiuS<br />

Wer wie gewohnt im Volki-Land-Parterre<br />

Modellbahnen suchte, fand nichts als<br />

Schuhe im Ausverkauf. «Stimmt, sonst ist<br />

die Börse unten und oben», bestätigte<br />

Erich Brechbühl, der für s<strong>ein</strong>en erkrankten<br />

Schwiegervater Kurt Hofmann aus<br />

Wetzikon die Börse leitete. Der Besitzerwechsel<br />

des Einkaufszentrums zu Coop<br />

habe zu <strong>ein</strong>em Missverständnis geführt.<br />

«Logisch, dass es im 1. Stock weniger Tische<br />

hatte (81) und wir mit 35 Ausstellern<br />

weniger als sonst annehmen konnten.»<br />

Doch <strong>ein</strong> Nachteil war das «eigentlich<br />

nicht»: «Wer <strong>sich</strong> wirklich für die Modelleisenbahn<br />

interessiert, ist genau gleich<br />

gekommen. Es ist <strong>ein</strong>e alt<strong>ein</strong>gesessene<br />

Börse.» Schwankungen mit weniger Publikum<br />

am Nachmittag seien normal. Er<br />

sei zufrieden mit dem Aufmarsch.<br />

Guter Einstieg<br />

So, wie Boris Serena aus Wolfhausen kurz<br />

vor Schluss, <strong>ein</strong>sam am Tisch, abwinkte:<br />

«N<strong>ein</strong>, es ist erst seit dem Mittag so ruhig.<br />

Am Morgen ist es gut gelaufen; ich bin sehr<br />

zufrieden.» Neugier und Überflüssiges<br />

machten ihn zum Neuling: «Ich bin erstmals<br />

dabei und kann nicht vergleichen.»<br />

Doch viele s<strong>ein</strong>er Bäume, Häuser, Figuren,<br />

Bücher sei er losgeworden. «Die Lage ist<br />

halt optimal: Es hat Publikum, das <strong>ein</strong>fach<br />

hinzutritt und sonst k<strong>ein</strong>e Börse besucht.»<br />

Brechbühl bestätigte: «Man kann zufällig,<br />

ohne Eintritt vorbeikommen.»<br />

Headliner U.D.o. ist <strong>ein</strong> Urgest<strong>ein</strong>-rocker, der weiss, wie man <strong>ein</strong>e Halle zum kochen bringt. Bild: Michel Sommer<br />

Magazine, das <strong>sich</strong> auf härtere Rockmusik<br />

spezialisiert hat. Mit dem Umsatz ganz zufrieden<br />

gewesen seien die Merchandise-<br />

Stände. Doch auch mit dem Zusatzangebot<br />

vermochte das Festival die Volketswiler<br />

nicht aus ihren Häusern zu locken.<br />

Steht das Festival vor dem Aus?<br />

In der Erstauflage des Rock@swil bot<br />

man gleich <strong>ein</strong> dreitägiges Programm.<br />

Weil die Besucherzahl zu gering ausfiel,<br />

wurde das Festival auf <strong>ein</strong>en Tag runtergeschraubt.<br />

Dies führte 2012 zu <strong>ein</strong>em<br />

Des Bähnlers Puls am Publikum<br />

Das führt laut Roy Gelkinger Neulinge<br />

zum Hobby. Die vor zwölf bzw. sechs Jahren<br />

vom 20-Jahre-Börsenjubilar angeworbenen<br />

Zürcher Kollegen Sandro Arianna<br />

und Markus Dillena bestätigten:<br />

«So kommen auch Familien mit kl<strong>ein</strong>en<br />

Kindern oder deren Grosseltern.»<br />

«Das Interesse ist nach wie vor gross<br />

und das Angebot auch», fand Arianna.<br />

Die drei Standnachbarn kämen Stammkunden-Wünschen<br />

gerne entgegen. Es<br />

gehe ihnen vor allem um den Austausch<br />

von Modellen wie unter Gleichgesinnten<br />

und, so Dillena, «um Spass an der Sache».<br />

Dazu trügen fix abonnierte Tische für sie<br />

drei und das Verkaufen von lauter Eigenem<br />

bei: «Einmal Sachen von Kollegen<br />

anzubieten, war nicht so glücklich. Am<br />

besten verhandelt man selbst.»<br />

Bäume als Verkaufsschlager<br />

Man kann auch selbst bauen: Bäume, wie<br />

der Senior Wolf-Dietrich Müller aus<br />

W<strong>ein</strong>felden. «Auf m<strong>ein</strong>er Anlage habe<br />

ich mit 50 Bäumen schon genug.» Das<br />

und des Berliners Talent, aus verholzten<br />

Blütendolden und Streumaterial stattliche,<br />

naturnahe Bäume zu fertigen, brachten<br />

ihn dazu, sie zu verkaufen. «Das sieht<br />

man sonst nirgends», lobte Sohn Thomas<br />

besseren Ergebnis. Bei der dritten Ausführung<br />

lag man nun mit 300 verkauften<br />

Tickets deutlich unter der Zielmarke:<br />

«Wir hofften, mindestens 400 zu verkaufen»,<br />

so Simo. «Dabei sah es zu Beginn<br />

noch recht positiv aus.» Weil viele Besucher<br />

schon früh kamen, habe <strong>ein</strong> höherer<br />

Getränkeumsatz wenigstens den<br />

fehlenden Eintrittsumsatz stückweise<br />

kompensiert. Offenbar habe selbst die<br />

intensive Werbung mit Werbeplakaten,<br />

Inseraten und Radiospots nicht mehr<br />

Leute ins Kuspo locken können. «Zumindest<br />

haben wir den Bekanntheitsgrad<br />

von Volketswil nach aussen gesteigert,<br />

als Gem<strong>ein</strong>de mit <strong>ein</strong>em eigenen<br />

kulturellen Angebot.»<br />

Ob das Rockfestival <strong>ein</strong> viertes Mal<br />

stattfinden wird? Im Moment tendiert<br />

Simo zu <strong>ein</strong>em N<strong>ein</strong>. «Ein Musikfestival<br />

wird es <strong>sich</strong>er weiterhin geben, in Zukunft<br />

möglicherweise in <strong>ein</strong>em modifizierten<br />

Rahmen.» Konkret hiesse dies:<br />

Verlagerung des Anlasses vom Kuspo in<br />

den «Wallberg-Saal» und Country oder<br />

Rockabilly anstelle von Rock.<br />

Vergleichen, verhandeln, Modelle begutachten und <strong>sich</strong> austauschen: sandro arianna, roy Gelkinger und Markus Dillena (von links)<br />

buchen stets gem<strong>ein</strong>sam Verkaufstische. Bild: arthur Phildius<br />

die Marktlücke, «es hat wenig Ausstattung.»<br />

Vater ergänzte: «Aber Wagen hat<br />

es überall.» Entsprechend gross seien Interesse<br />

und Lob von Kunden: «Schön, so<br />

was sieht man sonst nicht.» Bloss gekauft<br />

habe sie noch niemand. Bis <strong>sich</strong> der Reporter<br />

in die Bäume verliebte.<br />

Nach der Spielzeugbörse am 24. Mai<br />

wird der Termin für die Jubiläums-Modellbahnbörse<br />

festgelegt. Für die 30.Ausgabe<br />

hegen die Organisatoren Ideen für<br />

Attraktionen, bloss spruchreif sei noch<br />

nichts. Zumal laut Brechbühl <strong>ein</strong>e stattliche<br />

Anlage am knappen Platz scheitern<br />

könnte. Hoffen darf man ja.<br />

Harmonie im «Rössli»<br />

konzert. Am kommenden Wochenende<br />

spielt die Harmonie Volketswil im<br />

Gasthof Rössli in Illnau zu ihren traditionellen<br />

Jahreskonzerten auf. Die Havo<br />

spielt zusammen mit dem Toggenburger<br />

Akkordeon-Virtuosen Willi Valotti und<br />

s<strong>ein</strong>er Wyberkapelle beliebte Volksmusik-Evergreens<br />

wie den «Urnerbödä-Kafi»<br />

oder den «Seppl-Schottisch».<br />

Im zweiten Teil geht die musikalische<br />

Reise nach Westen. Mit dem bekannten<br />

Country- und Blues-Gitarristen Larry<br />

Schmuki aus Hinwil ist die Harmonie<br />

unterwegs auf Amerikas Landstrassen<br />

und lässt die schönsten Country-Songs<br />

erklingen. Die Türöffnung am Samstagabend<br />

ist auf 18.30 Uhr vorverlegt.<br />

Am Sonntagskonzert um 14 Uhr ist der<br />

Eintritt frei. (e)<br />

Voletschwyler<br />

Lumpehäxe<br />

FasnacHt. Auch dieses Jahr treiben die<br />

Voletschwyler Lumpehäxe wieder an<br />

Umzügen ihr Unwesen. Mit den Riesen-<br />

Rätschen sorgen sie bei Streifzügen von<br />

Nürensdorf bis nach Chur für mächtig<br />

Lärm und den <strong>ein</strong>en oder anderen Schrecken.<br />

Gegen 30 Häxen, vom Junghäxli<br />

bis zur Urhäx – lebhaft, lautstark und<br />

den Schalk unter der Maske – freuen <strong>sich</strong><br />

darauf, den Häxebäse zu krallen und an<br />

den Umzügen für Spass zu sorgen. Weitere<br />

Infos auf www.lumpehaexe.ch. (e)<br />

Suppenzmittag<br />

seniG. Am Samstag, 8. Februar, ist die<br />

SVP Volketswil Gastgeber des traditionellen<br />

Suppenzmittags der Senig. Der<br />

Suppenzmittag beginnt um 11.30 Uhr, im<br />

Saal des Gem<strong>ein</strong>schaftszentrums In der<br />

Au.Anschliessend wird Kuchen und Kaffee<br />

serviert. (e)<br />

Besuch des<br />

Saurer-Museums<br />

kUltUrplaUscH. Die Senig<br />

besuchen am Dienstag,<br />

11. Februar, das Saurer-<br />

Museum in Arbon.<br />

Manchen Senioren sind die Lastwagen<br />

der Firma Saurer <strong>ein</strong> Begriff.Auch an die<br />

mechanischen Webstühle von Saurer<br />

können <strong>sich</strong> <strong>sich</strong>er viele noch erinnern.<br />

Mit dem Kulturplausch ergibt <strong>sich</strong> die<br />

Gelegenheit, das Saurer-Museum in<br />

Arbon zu besuchen. Nach dem Mittagessen<br />

in Arbon werden unter fachkundiger<br />

Führung schwere Nutzfahrzeuge<br />

(das älteste von 1912), Postautos, Militärfahrzeuge<br />

(auch der legendäre M8, erstes<br />

schweres Geländefahrzeug überhaupt)<br />

und Feuerwehrautos, die in<br />

Arbon hergestellt wurden, be<strong>sich</strong>tigt.<br />

Webstühle und Strickmaschinen aller<br />

Generationen können teilweise in Betrieb<br />

be<strong>sich</strong>tigt werden. Einen Saurer-<br />

Webstuhl weben zu hören, <strong>ein</strong>e Stickmaschine,<br />

die gleichzeitig 50 Muster stickt,<br />

von <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>zigartigen Lochstreifenmaschine<br />

gesteuert, das ist <strong>ein</strong> Erlebnis, das<br />

man nicht verpassen sollte. Auch Muster<br />

von Stoffen, die auf Saurer-<br />

Maschinen gewoben, respektive gestickt<br />

wurden, sind ausgestellt. Die Führung<br />

dauert etwa zwei Stunden. (e)<br />

informationen: treffpunkt 8.45 uhr Bahnhof<br />

Schwerzenbach, Schwerzenbach ab 9.01 uhr mit<br />

S14 nach Zürich, ankunft in arbon 11.10 uhr mit<br />

umsteigen in W<strong>ein</strong>felden. anschliessend zu Fuss<br />

etwa 20 Minuten zum restaurant Park zum<br />

Mittagessen. um 13.30 uhr Spaziergang zum<br />

Saurer- Museum, die Führung beginnt um 14 uhr.<br />

rückfahrt ab arbon um 17.19 uhr, ankunft in<br />

Schwerzenbach um 19.12 uhr. Kosten für<br />

Bahnfahrt mit ½-tax-abo und Führung etwa<br />

36 Franken, mit ga etwa 9 Franken. Mittagessen<br />

etwa 22 Franken, Menü: Suppe, Schw<strong>ein</strong>sgeschnetzeltes<br />

mit Spätzli, gemüse und Dessert.<br />

Vegimenü: gemüseschnitzel mit gleichen<br />

Beilagen, bitte bei der anmeldung angeben.<br />

Der ausflug findet bei jeder Witterung statt. Das<br />

Kollektivbillett wird vom reiseleiter besorgt anmeldungen<br />

bis Dienstag, 4. Februar an: edgar Otz,<br />

telefon 044 945 52 94 oder edgar.otz@gmx.net.


GLATTALER<br />

FREITAG, 31. JANUAR 2014 AMTLICHE MITTEILUNGEN 11<br />

Abteilung Sicherheit<br />

Sirenentest am Mittwoch, 5. Februar 2014<br />

Wie jedes Jahr zur genau gleichen Zeit findet am Mittwoch, 5. Februar 2014,<br />

von 13.30 –15.00 Uhr in der ganzen Schweiz <strong>ein</strong> Sirenentest statt.<br />

Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der rund 690 mobilen und stationären<br />

Sirenen im Kanton Zürich geprüft (Schweiz rund 8200 Sirenen), mit denen die<br />

Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgem<strong>ein</strong>er<br />

Alarm», <strong>ein</strong> regelmässig auf- und absteigender Heulton von <strong>ein</strong>er Minute<br />

Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr wiederholt werden.<br />

Wenn das Zeichen «Allgem<strong>ein</strong>er Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle<br />

ertönt, bedeutet dies, dass <strong>ein</strong>e Gefährdung der Bevölkerung möglich ist.<br />

In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen<br />

der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und<br />

Verhaltensregeln finden <strong>sich</strong> auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches unter<br />

«Alarmierung der Bevölkerung».<br />

Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich<br />

kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen<br />

alarmiert werden.<br />

Ebenfalls am 5. Februar 2014 um 14.15 Uhr werden probeweise die Wasseralarm-<br />

Sirenen in Betrieb gesetzt, welche bei <strong>ein</strong>er Zerstörung der Sihlsee-Talsperren die<br />

Bevölkerung in der Nahzone des Sihlsees alarmieren würden.<br />

Weitere Informationen über den Sirenentest finden Sie auch im Internet unter<br />

www.sirenenalarm.ch und www.sirenentest.ch oder im Teletext auf Seite 662 der<br />

SRG-Sender.<br />

Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.<br />

Dübendorf, 31. Januar 2014<br />

Abteilung Sicherheit<br />

Polizeistunde über die Fastnachtszeit 2014<br />

Abbrennen von Feuerwerk<br />

GM2378<br />

Abteilung Sicherheit<br />

Polizeistunde<br />

Samstag/Sonntag 1./2. März 2014 Herrenfasnacht<br />

1. März 2014 ganz aufgehoben<br />

Samstag/Sonntag 8./9. März 2014 Buurefasnacht<br />

8. März 2014 ganz aufgehoben<br />

9. März 2014 bis 2.00 Uhr<br />

Montag/Dienstag 10./11. März 2014 Uslumpete<br />

10. März 2014 ganz aufgehoben<br />

Dekoration<br />

Die Fastnachtsdekorationen dürfen vom 7. Februar bis 11. März 2014 angebracht<br />

s<strong>ein</strong>. Sie müssen den feuerpolizeilichen Vorschriften entsprechen und sind der<br />

Feuerpolizei der Stadt Dübendorf nach Fertigstellung zur Abnahme zu melden.<br />

Abbrennen von Feuerwerk<br />

Das Abbrennen von Feuerwerk ist in Art. 11 der neuen Polizeiverordnung vom<br />

1. Januar 2013 geregelt. GF8410<br />

Dübendorf, im Januar 2014<br />

Abteilung Sicherheit<br />

Gem<strong>ein</strong>derat<br />

Februar-Sitzung 2014<br />

des Gem<strong>ein</strong>derates<br />

Für die Sitzung des Gem<strong>ein</strong>derates vom<br />

Montag, 3. Februar 2014, liegen zurzeit nicht<br />

genügend behandlungsreife Geschäfte vor.<br />

Gemäss Beschluss des Büros des Gem<strong>ein</strong>derates<br />

vom 20. Januar 2014 fällt die<br />

ordentliche Sitzung des Gem<strong>ein</strong>derates<br />

somit aus.<br />

Die nächste Sitzung des Gem<strong>ein</strong>derates<br />

findet voraus<strong>sich</strong>tlich am Montag, 3. März<br />

2014, im katholischen Pfarreizentrum Leepünt<br />

statt.<br />

Dübendorf, 24. Januar 2014<br />

GL8090<br />

Dominic Müller, Gem<strong>ein</strong>deratspräsident<br />

Beatrix Peterhans, Gem<strong>ein</strong>deratssekretärin<br />

Primarschule<br />

Sprechstunde der Präsidentin<br />

Gerne stehe ich Ihnen für persönliche Anliegen<br />

und solche von allgem<strong>ein</strong>em Interesse<br />

an <strong>ein</strong>er monatlichen Sprechstunde zur Verfügung.<br />

Die nächste Sprechstunde findet statt:<br />

Dienstag, 4. Februar 2014,<br />

17.00 bis 18.00 Uhr<br />

in der Primarschulverwaltung,<br />

Sitzungszimmer 1. Stock, Usterstrasse 16<br />

Ich freue mich, wenn Sie diese Möglichkeit<br />

rege benutzen; <strong>ein</strong>e vorherige telefonische<br />

Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Dübendorf, 31. Januar 2014<br />

GH8246<br />

Primarschule<br />

Sportferien<br />

Die Primarschulverwaltung bleibt<br />

vom 10. bis 21. Februar 2014 geschlossen.<br />

E-Mail- und Post<strong>ein</strong>gänge werden durchgehend<br />

bearbeitet.<br />

Ab Montag, 24. Februar 2014, sind wir wieder<br />

zu folgenden Öffnungszeiten für Sie da:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

Freitag<br />

Dübendorf, 31. Januar 2014<br />

Edith Jöhr, Präsidentin<br />

9.30–11.30 Uhr<br />

14.30–17.00 Uhr<br />

9.30–11.30 Uhr<br />

14.30–16.00 Uhr<br />

Primarschulverwaltung<br />

GL0011<br />

Stadtrat<br />

Gratulationen<br />

Wir gratulieren folgenden Dübendorfer Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern zu ihrem Fest<br />

im Monat Februar.<br />

Goldene Hochzeit<br />

14. Februar<br />

Kaspar und Magdalena Saner<br />

Chrummacherstrasse 2<br />

29. Februar<br />

Rudolf Fritz und Ursula Frieda Glauser<br />

Täschenstrasse 3<br />

80. Geburtstag<br />

13. Februar<br />

Anna Schütz<br />

Zürichstrasse 25<br />

14. Februar<br />

Giuseppe Campiglia<br />

bei Stabile A., Glärnischstrasse 19<br />

15. Februar<br />

Rosmarie Müller<br />

Kunklerstrasse 41<br />

19. Februar<br />

Franciska Zeleznjak<br />

Rotbuchstrasse 40<br />

20. Februar<br />

Silvia Lina Gilomen<br />

Wilstrasse 5<br />

23. Februar<br />

Ulrich Robert Zumbühl<br />

Im Leisibühl 11, Gockhausen<br />

27. Februar<br />

Ursula Sebold<br />

Heugatterstrasse 29<br />

85. Geburtstag<br />

1. Februar<br />

Adelheid Pfister<br />

Hörnlistrasse 15<br />

14. Februar<br />

Paula Keller<br />

bei Seniorenzentrum Zion<br />

Ringwiesenstrasse 14<br />

17. Februar<br />

Gertrud Schifferle<br />

Amselweg 20<br />

25. Februar<br />

Agnes Ida Saxer<br />

Alterswohnheim, Fällandenstrasse 22<br />

27. Februar<br />

Odette Hélène Ruchti<br />

Amselweg 1<br />

27. Februar<br />

Marie Lilly Vock<br />

Arnold-Isler-Strasse 2<br />

90. Geburtstag<br />

6. Februar<br />

Irene Milly Rosenberger<br />

Glattquai 3<br />

9. Februar<br />

M<strong>ein</strong>rad Hüppin<br />

Birchlenstrasse 20<br />

91. Geburtstag<br />

4. Februar<br />

Frieda Lüscher<br />

Im Branzenäsch 2<br />

5. Februar<br />

Jakob Gehring<br />

Im Grund 8<br />

13. Februar<br />

Bertha Meier<br />

Wallisellenstrasse 34<br />

92. Geburtstag<br />

14. Februar<br />

Marie Müller<br />

Finkenweg 4<br />

16. Februar<br />

Dora Isenring<br />

Glattquai 3<br />

21. Februar<br />

Robert Hans Hegetschweiler<br />

Chileweg 3, Gockhausen<br />

93. Geburtstag<br />

5. Februar<br />

Vera Rosy Baumann<br />

Meiershofstrasse 28a<br />

15. Februar<br />

Elisabetha Egli<br />

Leepüntstrasse 5<br />

15. Februar<br />

Ursula Monticelli<br />

Bettlistrasse 14<br />

23. Februar<br />

H<strong>ein</strong>z Rudi Buder<br />

Fällandenstrasse 22<br />

98. Geburtstag<br />

27. Februar<br />

Klara Weber<br />

Wohnheim / 606, Fällandenstrasse 22<br />

Dübendorf, 31. Januar 2014<br />

Das gute Gefühl<br />

für unterwegs.<br />

Sicher unterwegs s<strong>ein</strong>.<br />

Mit dem Rotkreuz-Notruf Mobil.<br />

Telefon: 044 360 28 38<br />

www.srk-zuerich.ch/notruf<br />

GM0959<br />

Notfalldienste<br />

Dübendorf Fällanden Schwerzenbach<br />

Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />

ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />

anzurufen.<br />

Ist dieser abwesend und verweist auf<br />

den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer<br />

044 801 67 10 an.<br />

Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />

Arzt verbunden.<br />

Bitte bringen Sie jeweils <strong>ein</strong>en Ausweis,<br />

die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />

in die Arztpraxis mit (Depotleistung für<br />

den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />

Patienten-Fahrdienst<br />

Vermittlung Montag bis Freitag<br />

M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />

G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />

Notfallapotheken im Kanton Zürich<br />

Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />

Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />

Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />

Zürich.<br />

Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />

Telefon 0900 55 35 55<br />

(CHF 1.50/Minute)<br />

FM0779<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

Spitex<br />

Alters- und Spitexzentrum<br />

Dübendorf<br />

Telefon 044 802 83 83<br />

Fax 044 802 83 84<br />

E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />

Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />

Telefonische Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />

und<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Sprechstunde und Ausgabe<br />

von Krankenmobilien<br />

Montag bis Freitag<br />

nach telefonischer Ver<strong>ein</strong>barung<br />

Sprechstunde der Spitex<br />

im Stadthaus<br />

Am Mittwoch 10.30 –11.30 Uhr<br />

Usterstrasse 2<br />

Untergeschoss<br />

Telefon 044 801 69 46<br />

Hilfsfonds Alterszentrum<br />

8600 Dübendorf<br />

Konto 80-4505-2<br />

FM0763<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man <strong>sich</strong> an den Notfallarzt unter<br />

0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />

Notfalldienstapotheken<br />

im Kanton Zürich<br />

Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />

Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />

Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />

Zürich.<br />

Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />

Telefon 0900 55 35 55<br />

(CHF 1.50/Minute)<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

Spitex Pfannenstiel<br />

(Zumikon Maur Fällanden)<br />

Aeschstrasse 8, 8127 Forch<br />

(im Zollingerheim)<br />

Telefon 044 980 02 00<br />

Fax 044 980 03 95<br />

E-Mail info@spitex-pfannenstiel.ch<br />

Öffnungs- und Bürozeiten<br />

Montag–Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />

und 13.30 –17.00 Uhr<br />

GG6099<br />

Abteilung Gesundheit<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man <strong>sich</strong> an den Notfallarzt unter:<br />

0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />

Spitex-Dienst<br />

Sonnenbergstrasse 68<br />

Telefon 044 825 38 57<br />

Öffnungszeiten für Beratung<br />

und Materialausgabe<br />

Montag bis Freitag 14.00 –17.00 Uhr<br />

In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />

auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />

werden.<br />

Samariterhilfe kann<br />

angefordert werden bei Unfällen<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 118<br />

Apotheke<br />

B. Salama, Bahnhofplatz<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 044 825 46 00<br />

Volketswil, Im Zentrum<br />

Telefon 044 945 61 66<br />

Apotheken-Notfalldienst<br />

Im Notfall ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten,<br />

besonders nachts, sonnund<br />

feiertags, ist der Apotheken-Notfalldienst<br />

im Mittleren Glattal zu erreichen<br />

unter Telefon 079 355 75 25.<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

GG6354 Die Gesundheitsbehörde<br />

…packt Probleme an der Wurzel<br />

Schenken Sie Hoffnung!<br />

Verschenken Sie statt unnützen<br />

Geschenken die Hoffnung auf <strong>ein</strong>e<br />

bessere Zukunft: Mit Fr. 120.00<br />

finanzieren Sie die Kastration <strong>ein</strong>er<br />

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Geschenk-Urkunden und weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

www.susyutzinger.ch<br />

Eine Aktion der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz<br />

Weisslingerstrasse 1, CH -8483 Kollbrunn, Telefon: +41 (0)52 202 69 69<br />

Spendenkonto: 84-666 666-9, www.susyutzinger.ch


12<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

GLATTALER<br />

FREITAG, 31. JANUAR 2014<br />

Stadtpräsidium<br />

Sprechstunde des Stadtpräsidenten<br />

Jeweils an <strong>ein</strong>em Dienstag Anfang des Monats stehe ich Ihnen gerne für persönliche<br />

Anliegen und solche von allgem<strong>ein</strong>em Interesse zur Verfügung.<br />

Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 4. Februar 2014, von 18.30 bis<br />

20.00 Uhr, im Stadthaus, Usterstrasse 2, im 2. Obergeschoss, Büro 201, statt.<br />

Ich freue mich, wenn Sie diese Möglichkeit rege benutzen; <strong>ein</strong>e vorherige telefonische<br />

Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

GK6686<br />

Dübendorf, 31. Januar 2014<br />

Bestattungsamt<br />

Bestattungen<br />

Am Freitag, 17. Januar 2014, ist in Zürich gestorben<br />

Tremp, Kurt, geboren am 23. Oktober 1953,<br />

von Dübendorf und Schänis-Rufi SG, wohnhaft<br />

gewesen in Basel, Hammerstrasse 60.<br />

Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />

Am Sonntag, 19. Januar 2014, ist in Uster ZH<br />

gestorben<br />

Magos geb. Gimes, Judith, geboren am<br />

4. Mai 1920, von Dübendorf, wohnhaft gewesen<br />

in Dübendorf, In Huebwiesen 5.<br />

Die Abdankung findet am Mittwoch, 5. Februar<br />

2014, um 14.20 Uhr in der ref. Kirche in<br />

Dübendorf statt. Besammlung beim Friedhofgebäude<br />

um 13.45 Uhr.<br />

Lubreglia geb. Laguardia, Lucia, geboren<br />

am 13. September 1931, von Italien, Ehefrau<br />

des Lubreglia, Salvatore, wohnhaft gewesen<br />

in Dübendorf, Kirchbachstrasse 19.<br />

Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />

Dübendorf<br />

Schiessanzeige<br />

Schiessplatz:<br />

Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />

Schiesstag:<br />

Dienstag, 4. Februar 2014<br />

7.30 –12.00 Uhr<br />

Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />

<strong>ein</strong>er Haftung durch die Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft, davor gewarnt,<br />

in der erwähnten Zeit das<br />

gefährdete Gebiet zu betreten.<br />

GL9910<br />

LUFTWAFFE<br />

LVb FU 30<br />

Kdo FU Waffenplätze<br />

Chef Wpl Modul Düb<br />

Schwerzenbach<br />

Lothar Ziörjen, Stadtpräsident<br />

Fällanden<br />

Holzkorporation<br />

Fällanden<br />

Brennholzgant<br />

Samstag, 1. Februar 2014, 13.30 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

Maurholz Parkplatz (Jugendherberge).<br />

Möglichst viele Interessenten erwartet<br />

GK3016<br />

der Vorstand<br />

Bestattungen<br />

Am 23. Januar 2014 ist in Wetzikon ZH<br />

gestorben:<br />

Böhm, «Klaus» Wolfgang<br />

von Deutschland, wohnhaft gewesen<br />

in 8117 Fällanden, mit Aufenthalt<br />

im Haus Wäckerling, 8707 Uetikon<br />

am See, geboren am 24. Juni 1937.<br />

Urnenbeisetzung und anschliessende<br />

Abdankung fanden am Donnerstag,<br />

30. Januar 2014, im Friedhof Zil,<br />

Fällanden, statt.<br />

Am 28. Januar 2014 ist in Uster ZH<br />

gestorben:<br />

Gyr, Hans-Rudolf<br />

Ehemann der Gyr geb. Ruoss, Lydia,<br />

von Zürich ZH, wohnhaft gewesen<br />

in 8117 Fällanden, Talgartenstrasse 5;<br />

geboren am 3. August 1945.<br />

Urnenbeisetzung und Abdankung<br />

finden im engsten Familien- und<br />

Freundeskreis statt.<br />

Sirenentest<br />

am Mittwoch, 5. Februar 2014<br />

Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit findet am Mittwoch, 5. Februar 2014, von<br />

13.30 bis 15.00 Uhr in der ganzen Schweiz <strong>ein</strong> Sirenentest statt.<br />

Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der rund 690 mobilen<br />

und stationären Sirenen im Kanton Zürich geprüft (Schweiz rund 7800<br />

Sirenen), mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird.<br />

Ausgelöst wird das Zeichen «Allgem<strong>ein</strong>er Alarm», <strong>ein</strong> regelmässig aufund<br />

absteigender Heulton von <strong>ein</strong>er Minute Dauer. Wenn nötig, darf die<br />

Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr wiederholt werden.<br />

Wenn das Zeichen «Allgem<strong>ein</strong>er Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle<br />

ertönt, bedeutet dies, dass <strong>ein</strong>e Gefährdung der Bevölkerung<br />

möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören,<br />

die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.<br />

Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich<br />

kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen<br />

alarmiert werden.<br />

Weitere Informationen über den Sirenentest finden Sie auch im Internet unter<br />

www.sirenenalarm.ch oder www.sirenentest.ch oder im Teletext auf Seite 662<br />

der SRG-Sender.<br />

Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.<br />

GL9507<br />

GL7772<br />

Zivilschutzorganisation Greifensee-Schwerzenbach<br />

GM0708<br />

Schwerzenbach<br />

Schule<br />

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />

Schulverwaltung<br />

Heggerstrasse 4, PF 332, 8603 Schwerzenbach<br />

sekretariat@schule-schwerzenbach.ch<br />

Tel. 044 806 12 95<br />

Kindergarten<strong>ein</strong>tritt 2014<br />

Kinder, die zwischen dem 1. Mai 2009 und dem 15. Mai 2010 geboren wurden,<br />

sind schulpflichtig.<br />

Eintritt<br />

Allen Eltern mit Kindern im betreffenden Alter wird in diesen Tagen <strong>ein</strong> entsprechendes<br />

Formular für den Kindergarten<strong>ein</strong>tritt zugestellt. Das Formular ist bis<br />

Freitag, 14. März 2014 an die Schulverwaltung, Heggerstr. 4, Postfach<br />

332, 8603 Schwerzenbach, zu senden.<br />

Eltern, die k<strong>ein</strong> Eintrittsformular erhalten, werden gebeten, <strong>sich</strong> an die Schulverwaltung<br />

zu wenden (Telefon 044 806 12 95 oder E-Mail: sekretariat@schuleschwerzenbach.ch).<br />

Rückstellungen<br />

Rückstellungen sind nicht mehr ohne Weiteres möglich. Die Schulpflege beschliesst<br />

gemäss Volksschulverordnung § 3 über <strong>ein</strong>e allfällige Rückstellung<br />

und darf diese nur genehmigen, wenn den zu erwartenden Schwierigkeiten<br />

nicht mit sonderpädagogischen Massnahmen begegnet werden kann. Allfällige<br />

Gesuche sind bis Freitag, 14. März 2014 an die Schulverwaltung <strong>ein</strong>zureichen.<br />

Orientierungsabend<br />

Am Donnerstag, 10. April 2014 findet um 19.30 Uhr im Singsaal Heggerwies<br />

<strong>ein</strong>e Informationsveranstaltung für Eltern statt. Wir laden Sie herzlich dazu <strong>ein</strong>.<br />

Zuteilung und Schulbeginn<br />

Die Zuteilungen werden anfangs Juni 2014 den Eltern schriftlich mitgeteilt.<br />

Schulbeginn für die 1. Kindergartenkinder ist am Dienstag, 19. August 2014.<br />

Privatkindergarten<br />

Der Besuch <strong>ein</strong>es Privatkindergartens ist meldepflichtig. Wir bitten Sie, ebenfalls<br />

das Eintrittsformular auszufüllen. Damit kann vom entsprechenden Privatkindergarten<br />

<strong>ein</strong>e Bestätigung <strong>ein</strong>geholt werden. Sie dient der Kontrolle des<br />

Schulobligatoriums.<br />

GM2443<br />

Schwerzenbach, 31. Januar 2014<br />

Gratulation<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat gratuliert Mario und<br />

Paula Vogt herzlich zur goldenen<br />

Hochzeit, welche sie am 1. Februar<br />

2014 feiern dürfen.<br />

Der Gem<strong>ein</strong>derat<br />

GM1886<br />

Schwerzenbach<br />

Kirchliche Anzeigen<br />

Röm.-kath. Pfarrei<br />

Maria Frieden Dübendorf<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Samstag, 1. Februar<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

mit Blasiussegen<br />

Sonntag, 2. Februar –<br />

Maria Lichtmess<br />

9.00 Santa Messa in lingua italiana<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

mit Blasiussegen im Gfenn<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

zu Maria Lichtmess<br />

mit Blasiussegen<br />

Kerzensegnung<br />

und gregorianischem Gesang;<br />

bitte eigene Kerzen<br />

zum Segnen mitbringen<br />

10.30 Sunntigsfiir<br />

19.00 Jugendgottesdienst<br />

für 3. Oberstufe und Firmkurs<br />

Dienstag, 4. Februar<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />

Mittwoch, 5. Februar<br />

11.00 Wortgottesfeier<br />

im Alterszentrum<br />

18.30 Abendgebet/Vesper<br />

in der Krypta<br />

Donnerstag, 6. Februar<br />

17.00 Anbetung mit Rosenkranz<br />

Herz-Jesu-Freitag, 7. Februar<br />

8.00 Anbetung<br />

vor dem Allerheiligsten<br />

9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />

18.30 Santa Messa nella Krypta GG6286<br />

Primarschule Schwerzenbach<br />

Atmen Sie durch –<br />

die Lungenliga<br />

Spendenkonto: 30-882-0<br />

www.lungenliga.ch<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgem<strong>ein</strong>de Dübendorf<br />

www.rez.ch<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

10.30 ReZ Glockensaal<br />

Impuls-Gottesdienst<br />

Pfr. Jürg-Markus Meier<br />

Gast: Kathrin Asper<br />

Thema: «Vom Wunder<br />

des Regenbogens»<br />

Impuls Band, «Kolibri plus»<br />

und Chinderhüeti<br />

Zmorge ab 9.30 Uhr<br />

Montag, 3. Februar<br />

14.30 Kirche im Wil<br />

Gschichte-Gottesdienst<br />

19.30 ReZ Glockensaal,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

Ausserordentliche<br />

GG6414 Kirchgem<strong>ein</strong>deversammlung<br />

Missionswerk und Evang.<br />

Gem<strong>ein</strong>de Mitternachtsruf<br />

Zionshalle<br />

Ringwiesenstrasse 15<br />

8600 Dübendorf<br />

www.zionshalle.ch<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Norbert Lieth<br />

Lieder der Bibel –<br />

das Lied Hiskias<br />

Kinderbetreuung<br />

(Hort und Sonntagschule)<br />

Jeden Donnerstag:<br />

Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />

Jeden Freitag: Jugendstunde<br />

(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />

FM0189<br />

Kirchliche Anzeigen<br />

Pfingstgem<strong>ein</strong>de Dübendorf<br />

Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />

Programm:<br />

www.pfimi-duebendorf.ch<br />

Chrischona-Gem<strong>ein</strong>de<br />

Dübendorf<br />

Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

www.chrischona-duebendorf.ch<br />

Freie Evangelische<br />

Gem<strong>ein</strong>de Fällanden<br />

Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />

www.feg-faellanden.ch<br />

GG6375<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

9.30 Gottesdienst, R. Götz GG6248<br />

Am Freitag, 24. Januar 2014, ist in Zürich gestorben<br />

Evangelischmethodistische<br />

Kirche<br />

Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />

www.emk-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

9.30 Gottesdienst<br />

mit Kirchenkaffee<br />

GG6196<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

10.00 Gottesdienst mit Lobpreisteam<br />

und Markus Hauser<br />

«Erneuerte Liebe.»<br />

Separates<br />

Kinderprogramm<br />

GG6799<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgem<strong>ein</strong>de Fällanden<br />

www.refkirchefaellanden.ch<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

9.30 Gottesdienst mit Pfr. Gödri<br />

10.45 Jugendgottesdienst<br />

Amtswoche für Bestattungen:<br />

Pfr. Gödri, 044 825 11 43<br />

Katholisches<br />

Pfarrvikariat Fällanden<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Generalvikar Josef Annen<br />

Kerzensegen (eigene Kerzen<br />

können mitgebracht werden)<br />

Blasiussegen<br />

Apéro<br />

Donnerstag, 6. Februar<br />

17.00 Eucharistiefeier GG6378<br />

Evang.-ref. Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />

Schwerzenbach<br />

www.schwerzenbach.ch/kirche<br />

Sonntag, 2. Februar<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Pfr. Stefan Braatz<br />

Sebastián Tortosa, Orgel<br />

11.10 Jugendgottesdienst<br />

Mittwoch, 5. Februar<br />

7.00 Morgengebet in der Kirche<br />

Anschliessend Zmorge<br />

19.30 Spielabend<br />

im Pfarrhaussaal<br />

Kath. Pfarreizentrum<br />

St. Gabriel, Schwerzenbach<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Samstag, 1. Februar<br />

18.00 Jugendgottesdienst<br />

mit J. Annen<br />

GG6267<br />

GG6702<br />

Dienstag, 4. Februar<br />

9.00 Café Wiesenthal<br />

10.00 Eucharistiefeier mit H. Schriber<br />

Donnerstag, 6. Februar<br />

6.30 Morgengebet – Wort in den Tag<br />

Anschliessend Zmorge GG6363


gLattaLer<br />

Freitag, 31. Januar 2014 agenDa 13<br />

Wohneigentum: traum oder realität?<br />

Dübi-aWarD. Die Schweizer<br />

sind nach wie vor <strong>ein</strong> Volk von<br />

Mietern. Dafür gibt es k<strong>ein</strong>en<br />

Grund. Die ADT Innova Immobilien<br />

und Verwaltungs AG sagt,<br />

warum <strong>ein</strong>e Liegenschaft kaufen<br />

k<strong>ein</strong> Traum bleiben muss.<br />

CD-tipp<br />

Die Schweizer liegen in der Statistik<br />

über den Besitz von Wohneigentum am<br />

Ende der europäischen Rangliste. Dafür<br />

gibt es eigentlich k<strong>ein</strong>en Grund. Die<br />

Zinsentwicklung wird noch über längere<br />

Zeit sehr tief bleiben und der immer wieder<br />

zitierten Immobilienblase wird <strong>ein</strong>e<br />

weiche Landung vorausgesagt.<br />

Objekte vergleichen<br />

Die Zeit, s<strong>ein</strong>en Traum von Wohneigentum<br />

jetzt zu realisieren, war nie günstiger.<br />

Wichtig für <strong>ein</strong>en solchen Entscheid<br />

ist aber, die auf dem Markt verfügbaren<br />

Objekte detailliert mit<strong>ein</strong>ander zu vergleichen.<br />

Sei es in Bezug auf die Lage,<br />

den Ausbaustandard oder die nutzbare<br />

Fläche, denn <strong>ein</strong>e 4.5-Zimmer-Wohnung<br />

wird auch schon mal ab 90 Quadtratmeter<br />

angeboten.<br />

Ein Schlüsselkriterium wird zunehmend<br />

auch die verkehrstechnische Lage.<br />

Mit zunehmendem Verkehrsaufkommen<br />

und den damit verbundenen täglichen<br />

Staus wird es immer wichtiger, <strong>ein</strong>e komfortable<br />

Anbindung an den öffentlichen<br />

Verkehr zu haben. Diesem Umstand hat<br />

die ADT Innova mit dem neuen Projekt<br />

«Ternary» in Dübendorf vollumfänglich<br />

Rechnung getragen.<br />

Wohnpark «Ternary»<br />

«Raum für Ideen» heisst das Motto der<br />

ADT Innova, <strong>ein</strong>er der Pioniere des zeitgemässen<br />

Wohnens. Ein Unternehmen,<br />

das seit über 30 Jahren erfolgreich im Immobiliengeschäft<br />

tätig ist. Die Immobilienfirma<br />

legt dabei grossen Wert auf die<br />

Ästhetik und Nachhaltigkeit der Bauten.<br />

Dies sowohl im Innenausbau als auch in<br />

VeranStaLtungSKaLenDer<br />

DübenDorf<br />

freitag, 31. Januar<br />

Zäme singe für Senioren. im Lindensaal.<br />

09.10 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dezentrum<br />

ReZ<br />

Ökumenischer Mittagstisch.<br />

12 Uhr<br />

ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

Cevi.<br />

14 Uhr<br />

Chilbiplatz<br />

Computer- und internetunterstützung für<br />

Ältere. Für Menschen ab 60 Jahren. Mit<br />

erfahrenen Freiwilligen der Pro Senectute<br />

Kanton Zürich.<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Stadtbibliothek, Bettlistrasse 22<br />

WbK-Lounge-gespräche. in Englisch,<br />

Italienisch, Spanisch, Französisch und<br />

Deutsch für Fremdsprachige.<br />

18.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

SaMStag, 1. februar<br />

Café respekt. Gratis Kaffee und Gipfeli,<br />

Gespräche.<br />

09.30 bis 12 Uhr<br />

ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

Dokumentationsstelle offen.<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Dokumentationsstelle, Beetlistrasse 22<br />

Vater-Kind-träff.<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Familienzentrum Tatzelwurm,<br />

Wallisellenstrasse 5 a<br />

blasiussegen. Im Sonntagsgottesdienst<br />

können alle Kerzen gesegnet werden.<br />

10.30 Uhr<br />

Katholische Kirche<br />

Sonntag, 2. februar<br />

Winterwanderung uetliberg−urdorf.<br />

Abfahrt mit S14 (eigenes Billett) via<br />

Zürich HB, 9.55 Uhr S10 nach Uetliberg.<br />

Leichte Wanderung (2 1/2 h) nach<br />

Der Wohnpark «ternary» der aDt innova setzt <strong>ein</strong> Zeichen in Sachen Komfort und ÖV-anbindung. Bild: pd<br />

Bezug auf das äussere Ersch<strong>ein</strong>ungsbild<br />

der Gebäude. Der im Minergie®-Standard<br />

erstellte Wohnpark «Ternary» soll<br />

<strong>ein</strong>e ökologische Symbiose aus Stil und<br />

Komfort ergeben und somit den Käufern<br />

alle Annehmlichkeiten des modernen<br />

Wohnens zugutekommen lassen.<br />

Nahe beim Bahnhof Stettbach<br />

Das Wohl der Natur sowie die Zufriedenheit<br />

der Kunden haben für die ADT<br />

Innova oberste Priorität. Das aktuellste<br />

Projekt der Immobilienfirma aus<br />

Gossau/ZH liegt <strong>ein</strong>en St<strong>ein</strong>wurf vom<br />

Bahnhof Stettbach entfernt. Der Baubeginn<br />

ist bereits erfolgt.<br />

Der in Dübendorf-Stettbach höchste<br />

Wohnpark «Ternary» mit bis zu 18 Etagen<br />

wird die Bevölkerung mit unzähligen<br />

Ringlikon, Rest. Waldegg (Essen), Uitikon,<br />

Urdorf Station. Auskunft 079 205 8635,<br />

Naturfreunde Dübendorf Dübendorf-Zürich<br />

11.<br />

09.34 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

Sunntigsfiir für Chind. Geschichte «In<br />

<strong>ein</strong>er Winternacht».<br />

10.30 Uhr<br />

Katholische Kirche<br />

impuls gottesdienst − das Wunder des<br />

regenbogens. Ab 9.30 Uhr Frühstück. Mit<br />

Kinderhüte.<br />

10.30 Uhr<br />

ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

Spielsonntag. Für Jung und Alt<br />

12 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

Jahreskonzert Jugendmusik. Mit dem<br />

Gospelchor Dübendorf, Türöffnung 16.30<br />

Uhr, Eintritt frei (Kollekte).<br />

17 Uhr<br />

Reformierte Kirche Wil<br />

Montag, 3. februar<br />

ausserordentliche Kirchgem<strong>ein</strong>deversammlung.<br />

19.30 Uhr<br />

ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

MittWoCH, 5. februar<br />

Seniorenträff. Mit dem Jodelduett «Vreni<br />

und Irene» begleitet von Heidi Anliker<br />

Roth (Handorgel).<br />

14 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dezentrum<br />

ReZ<br />

roundabout.<br />

17.30 Uhr<br />

ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

DonnerStag, 6. februar<br />

frühstück gem<strong>ein</strong>nütziger frauenver<strong>ein</strong>.<br />

08.30 bis 10 Uhr<br />

Kaffeestube, Neuhofstrasse 24<br />

erzähl-Café. Thema «M<strong>ein</strong> Erinnerungskoffer»<br />

mit Renate Bilinski, anschliessend<br />

Annehmlichkeiten in den Bann ziehen.<br />

Die parkähnliche Anlage wird alle Wünsche<br />

bezüglich Spiel, Spass und Erholung<br />

erfüllen. Die äusserst grosszügigen, modernen<br />

Wohnungen verwöhnen die Bewohner<br />

mit Raum und Ausstattung. Eine<br />

flexible Raum<strong>ein</strong>teilung sorgt zudem für<br />

kreativen Freiraum und maximale Lebensqualität.<br />

Die hochwertigen Materialien<br />

garantieren langfristig die Vorzüge<br />

<strong>ein</strong>er nachhaltigen Bauweise.<br />

Anruf genügt<br />

Die Mitarbeiter der ADT Innova nehmen<br />

<strong>sich</strong> gerne Zeit, den potenziellen<br />

Käufern und Interessenten das Projekt<br />

persönlich näher zu bringen. So finden<br />

jeweils jeden zweiten Samstag von 10 bis<br />

12 Uhr Projektpräsentationen direkt auf<br />

Apéro.<br />

18.30 bis 20 Uhr<br />

Reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dezentrum<br />

ReZ<br />

Stiller Has. Essen ab 18 Uhr.<br />

20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

freitag, 7. februar<br />

brockenstube Verkauf. Gem<strong>ein</strong>nütziger<br />

Frauenver<strong>ein</strong>.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

Computer- und internetunterstützung für<br />

Ältere. Für Menschen ab 60 Jahren. Mit<br />

erfahrenen Freiwilligen der Pro Senectute<br />

Kanton Zürich.<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Stadtbibliothek, Bettlistrasse 22<br />

treffen für fremdsprachige Katholiken zu<br />

den behördenwahlen.<br />

19.15 Uhr<br />

Pfarreizentrum Leepünt, Leepüntstrasse<br />

14<br />

evensong. Musikalische Vesperfeier mit<br />

«Ars Vocalis», Dirk Trüten (Orgel) und<br />

Liturgie (Zeno Cavigelli).<br />

19.30 Uhr<br />

Katholische Kirche<br />

Die Lange nacht 2013. Reservation unter<br />

Telefon 044 322 19 00.<br />

20 Uhr<br />

Subito, Leepüntareal<br />

fÄLLanDen<br />

freitag, 31. Januar<br />

filmfabrik. «Searching for Sugerman»<br />

Doku-Musikfilm. Bar ab 19.45 Uhr<br />

20.15 Uhr<br />

Zwicky-Fabrik, Wigartenstrasse 13<br />

Sonntag, 2. februar<br />

Kinderfasnacht. Start Umzug mit der<br />

Clown-Gugge Benglen, anschliessend<br />

Feiern in der Zwicky-Fabrik, organisiert<br />

durch den Familienver<strong>ein</strong>.<br />

14 Uhr<br />

Zwicky-Fabrik, Wigartenstrasse 13<br />

dem Grundstück statt. Mehr Informationen<br />

zum nächsten Anlass unter www.adtinnova.ch.<br />

(red)<br />

Dübi-AwArD 2013<br />

Mit ihrem Engagement unterstützt<br />

die ADT Innova die Dübendorfer<br />

Tradition, Sportlerinnen und Sportler<br />

für ihre Leistungen zu ehren. Als lokal<br />

tätiges Unternehmen und Hauptsponsor<br />

der Kategorie Sport weiblich<br />

freuen wir uns, dass <strong>ein</strong>e Athletin aus<br />

der Region für ihren Durchhaltewillen<br />

und sportlichen Erfolge ausgezeichnet<br />

wird.<br />

DonnerStag, 6. februar<br />

Lesung in der bibliothek. Hans Schaub<br />

«Schuldig geboren».<br />

20 Uhr<br />

Gem<strong>ein</strong>debibliothek,<br />

Schwerzenbachstrasse 10<br />

SCHWerZenbaCH<br />

SaMStag, 1. februar<br />

elselsohr-geschichten. Jeden ersten<br />

Samstag im Monat.Für 9-bis 24-monatige<br />

Babys. Mit Leseanimateurin Daniela Frigo.<br />

9.30 bis 20 Uhr<br />

Bibliothek<br />

fasnachtsnachmittag. Abmarsch 15.03<br />

Uhr. Motto «Debi si isch alles», nach dem<br />

Umzug Fasnachtsplausch in der Turnhalle<br />

mit Prämierung, Kinderchor «Little<br />

voices», Spitalclown Theodora Stiftung,<br />

organisiert durch den «Spiel und Spass<br />

Ver<strong>ein</strong>».<br />

14.50 bis 19 Uhr<br />

Schulhaus St<strong>ein</strong>brunnen,<br />

Bahnhofstrasse 7<br />

Sonntag, 2. februar<br />

führung in der Villa flora in Winterthur.<br />

Treffpunkt bei der Villa Flora um 13 Uhr.<br />

Führung mit dem AWS Kulturforum<br />

Schwerzenbach, Anmeldung an aws.<br />

kulturforum@gmail.com oder Telefon<br />

044 825 22 49.<br />

12.17 Uhr<br />

Bahnhof Schwerzenbach<br />

Montag, 3. februar<br />

eselsohr-geschichten. jeden Montag<br />

(ausser in den Schulferien) werden<br />

Geschichten für Kinder im Alter von 4 bis<br />

8 Jahren erzählt.<br />

16 bis 16.30 Uhr<br />

Bibliothek Schwerzenbach<br />

rund um die Steuererklärung. Info-Anlass<br />

im Singsaal für Unselbstständigerwerbende<br />

und Rentner. Kosten 20 Franken.<br />

Anmeldung bei daniela.stocker@schuleschwerzenbach.ch,<br />

Telefon 044 825 55 63.<br />

19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Schulhaus Heggerwies,<br />

Bahnhofstrasse 7<br />

Schwer <strong>ein</strong>zuordnen<br />

Die new Model army ist <strong>ein</strong>e dieser Kult-<br />

Bands, die man kennen sollte, es aber<br />

irgendwie doch nicht richtig tut. ich verwechselte<br />

sie aus irgend<strong>ein</strong>em unerfindlichen<br />

grund Jahre lang mit Depeche<br />

Mode, und mit denen kann ich nichts<br />

anfangen. Darum hatte ich sie nie auf<br />

m<strong>ein</strong>em radar, bis ich per Zufall auf<br />

<strong>ein</strong>em Sampler auf ihren Song «You<br />

Weren’t there» stiess. <strong>ein</strong> so schönes<br />

und <strong>ein</strong>dringliches Lied hatte ich noch<br />

selten gehört. ich besorgte mir <strong>ein</strong> paar<br />

alben der Band. Was ich hörte, gefiel<br />

mir: <strong>ein</strong>e Mischung aus Pop, Folk, leichten<br />

Punk-<strong>ein</strong>flüssen und <strong>ein</strong>er unverwechselbaren<br />

Stimme. aber so richtige<br />

Überhits fand ich für mich persönlich<br />

k<strong>ein</strong>e mehr. nun hat die new Model<br />

army ihr zwölftes Studioalbum in ihrer<br />

32-jährigen Bandgeschichte herausgegeben.<br />

und «Between Dog and Wolf»<br />

macht es <strong>ein</strong>em k<strong>ein</strong> bisschen leichter,<br />

die engländer <strong>ein</strong>zuordnen. reduziert ist<br />

das neue album, beim ersten Mal durchhören<br />

gar richtig langweilig. gitarren<br />

fehlen fast vollständig, dafür haben<br />

Schlagzeug und Percussion viel gewicht<br />

bekommen. <strong>ein</strong> radiohit wird wohl k<strong>ein</strong>er<br />

dieser Songs. Doch irgendwie haben<br />

sie etwas. Bei jedem Mal hören werden<br />

sie besser, bleiben mehr im Ohr haften.<br />

ich kann immer noch nicht sagen, ob ich<br />

«Between Dog and Wolf» nun richtig gut<br />

finde oder nicht. ich werde das album<br />

wohl noch <strong>ein</strong> paar Dutzend Mal hören.<br />

es lohnt <strong>sich</strong> definitiv, ihm mehr als nur<br />

<strong>ein</strong>e Chance zu geben.<br />

Max Hugelshofer<br />

interpret: new Model army, «between Dog and<br />

Wolf» Stil: Folk/Pop, Plattenfirma/Vertrieb: Phonag.<br />

Verlosung: Der «glattaler» verlost <strong>ein</strong>ige dieser<br />

alben. Wer gewinnen will, schickt <strong>ein</strong>e Postkarte<br />

mit absender an redaktion «glattaler», Postfach,<br />

Wallisellenstrasse 2, 8600 Dübendorf.<br />

<strong>ein</strong>sendeschluss ist der 7. Februar. Die teilnahme<br />

ist auch per e-Mail möglich an: redaktion@<br />

glattaler.ch.<br />

Haar- und<br />

Kopfhautberatung<br />

HaarprobLeMe. In der Top-<br />

Pharm Waldmann Apotheke in<br />

Dübendorf werden Fragen rund<br />

ums Haar beantwortet.<br />

Wer Probleme mit s<strong>ein</strong>en Haaren oder<br />

mit der Kopfhaut hat, manchmal von störendem<br />

Juckreiz oder <strong>ein</strong>em Brennen<br />

der Kopfhaut, Haarausfall, Schuppen<br />

oder fettigem Haar geplagt wird, der sollte<br />

am Donnerstag, 6.Februar, in der Top-<br />

Pharm Waldmann Apotheke an der<br />

Bahnhofstrasse 50 in Dübendorf vorbeikommen.<br />

Dort dreht <strong>sich</strong> an jenem Tag<br />

alles rund um die beiden Themen Haare<br />

und Kopfhaut. Von 10 bis 18 Uhr finden<br />

20-minütige Beratungen statt. Diese umfassen<br />

<strong>ein</strong>e Haarbodenanalyse mit <strong>ein</strong>er<br />

Spezialkamera, <strong>ein</strong>en Haartest, <strong>ein</strong>e individuelle<br />

Zusammenstellung von Shampoo<br />

und Pflegemitteln für den persönlichen<br />

optimalen Schutz und für die umfassende<br />

Pflege von Kopfhaut und Haaren.<br />

Eine Beratung kostet 20 Franken. Dieser<br />

Betrag wird beim Kauf von empfohlenen<br />

Produkten erlassen.Terminver<strong>ein</strong>barung<br />

unter 044 821 63 42. Mehr Informationen<br />

für Interessierte unter<br />

www. waldmann.apotheke.ch oder auf<br />

www.harologi-switzerland.ch. (pd)


14 Forum<br />

Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014<br />

Notwendiger Landverkauf «Wasserfurren»<br />

Am 9. Februar stimmen die Stimmbürger<br />

von Dübendorf und Schwerzenbach<br />

darüber ab, ob dem Kaufvertrag der Sekundarschulpflege<br />

mit dem privaten<br />

Investor Johann Oskar Peter aus Jona,<br />

welcher günstige Mietwohnungen auf<br />

dem Areal erstellen will, zugestimmt<br />

werden soll. Um nichts anderes geht es,<br />

auch nicht, ob das Land im Baurecht<br />

abgegeben werden soll.<br />

Sollte dem Verkauf nicht zugestimmt<br />

werden, würde das Land im Besitz der<br />

Sekundarschulgem<strong>ein</strong>de verbleiben<br />

und zu <strong>ein</strong>em Preis von 1200 Franken<br />

pro Jahr verpachtet werden. Die<br />

Sekundarschulpflege hat k<strong>ein</strong> Interesse,<br />

Eigentümer <strong>ein</strong>es Areals zu bleiben<br />

und am Schluss des Baurechts die<br />

Heimfallentschädigung von rund 80<br />

Millionen Franken aufbringen zu<br />

müssen und damit die zirka 200<br />

Wohnungen zu verwalten. Dies, weil es<br />

nicht die Kernkompetenz <strong>ein</strong>er<br />

Schulgem<strong>ein</strong>de ist, im Liegenschaftengeschäft<br />

mitzumischen.<br />

Vor 40 Jahren wurde das Areal von<br />

der damaligen Oberstufenschulpflege<br />

gekauft, in der Annahme, dass <strong>sich</strong> die<br />

Wohnraumentwicklung Richtung<br />

Sonnental/Hochbord ausdehnen würde.<br />

Die Wohnraumentwicklung findet aber<br />

nun im Osten von Dübendorf statt, im<br />

Einzugsgebiet des Schulhauses<br />

Stägenbuck, in welches die beiden<br />

Schulgem<strong>ein</strong>den Primar- und Sekundarschule<br />

in nächster Zeit Unmengen<br />

Geld investieren müssen, realistischerweise<br />

je 30 Millionen Franken.<br />

Dazu kommt, dass die Sekundarschule<br />

Dübendorf/Schwerzenbach<br />

derzeit Schulden in zweistelliger<br />

Millionenhöhe aufweist.<br />

Die falsche Annahme der Schulpflege<br />

vor 40 Jahren entpuppt <strong>sich</strong> heute<br />

als Glücksfall, konnte doch das zum<br />

Preis von zirka 5,2 Millionen Franken<br />

gekaufte Land jetzt an <strong>ein</strong>en privaten<br />

Investor für 35 Millionen Franken<br />

verkauft werden. Dass dieser dieses für<br />

s<strong>ein</strong> Immobilien-Portefeuille zu<br />

Anlagezwecken und nicht zur Spekulation<br />

erworben hat, ist <strong>ein</strong> weiterer<br />

Pluspunkt. Er beab<strong>sich</strong>tigt, insgesamt<br />

zirka 140 Millionen Franken zu<br />

investieren, damit günstige Mietwohnungen<br />

gebaut werden können, von<br />

denen wir in Dübendorf nicht zu viele<br />

haben.<br />

Hier sieht man die Schizophrenie<br />

linker Politik. Diese Kreise, welche<br />

immer nach günstigen Mietwohnungen<br />

schreien, Vorstösse über staatlich<br />

gelenkten Wohnungsbau <strong>ein</strong>reichen,<br />

wie bei der Abstimmung über die<br />

Initiative «Wohnen für alle», bekämpfen<br />

den Landverkauf. Sie befürchten,<br />

dass <strong>ein</strong> Privater etwas an den Wohnungen<br />

verdienen könnte und fordern die<br />

Verscherbelung des Landstücks an <strong>ein</strong>e<br />

Wohnbaugenossenschaft, natürlich zu<br />

<strong>ein</strong>em viel tieferen Preis.<br />

Sie blenden aus, dass die Sekundarschulgem<strong>ein</strong>de<br />

in den nächsten Jahren<br />

zu ihren immensen Schulden rund 30<br />

Millionen Franken in die Schulanlage<br />

Stägenbuck investieren muss. Das<br />

bedeutet zusätzlichen Abschreibungsbedarf<br />

von rund 3 Millionen Franken<br />

pro Jahr über die nächsten zehn Jahre<br />

und würde die Aufnahme von Fremdkapital<br />

von 30 Millionen Franken<br />

bedeuten.<br />

Die von Nachhaltigkeit schwafelnden<br />

Gegner blenden völlig aus, dass<br />

dieses Fremdkapital in den nächsten<br />

Jahren amortisiert werden müsste. Dies<br />

würde aber nur mit <strong>ein</strong>er Steuererhöhung<br />

von 4 bis 5 Prozent zu bewerkstelligen<br />

s<strong>ein</strong>.<br />

Die grossen Betrogenen bei <strong>ein</strong>er<br />

Ablehnung des Landverkaufs wären<br />

die Steuerzahler von Schwerzenbach.<br />

Sie würden nichts profitieren, hätten<br />

aber die exorbitante Steuererhöhung<br />

mitzufinanzieren.<br />

Es war am Podium, welches in der<br />

Oberen Mühle über den Landverkauf<br />

stattfand, offen<strong>sich</strong>tlich, dass die<br />

Gegner nichts zu der absehbaren<br />

Steuerhöhung aussagen wollten und die<br />

Frage scheuten, wie der Teufel das<br />

Weihwasser. Auch der Tatsache, dass<br />

die Schulpflege am Ende <strong>ein</strong>es Baurechts<br />

die zirka 200 Wohnungen für<br />

rund 80 Millionen Franken zurückkaufen<br />

müsste und zum Immobilienbesitzer<br />

und -bewirtschafter würde, wich<br />

man aus.<br />

Ein Ja zur Vorlage bedeutet <strong>ein</strong>e<br />

«win-win-win-win-Situation»: Landverkauf<br />

zu <strong>ein</strong>em guten Preis, Einsatz der<br />

finanziellen Mittel zum ursprünglichen<br />

Zweck der Schaffung von Schulraum,<br />

k<strong>ein</strong>e zusätzlichen Schulden und die<br />

Ermöglichung des Baus von günstigen<br />

Mietwohnungen durch <strong>ein</strong>en privaten<br />

Investor.<br />

Aus diesem Grund gibt es für<br />

verantwortungsvolle Stimmbürger von<br />

Dübendorf und Schwerzenbach k<strong>ein</strong>e<br />

Alternative. Nur <strong>ein</strong> Ja bestätigt den<br />

Auftrag der Stimmbürger, welche diese<br />

uns vor 40 Jahren gegeben haben.<br />

Orlando Wyss, Gem<strong>ein</strong>derat Dübendorf<br />

Kostendeckende Mieten ermöglichen günstiges Wohnen<br />

Eine Familie mit zwei Kindern sucht in<br />

Dübendorf <strong>ein</strong>e Wohnung. 4.5 Zimmer<br />

sollten es schon s<strong>ein</strong>, denn der 12-jährige<br />

Lukas möchte s<strong>ein</strong> Zimmer nicht<br />

mit der 14-jährigen Sandra teilen. Wenn<br />

die Eltern, die auch in Ver<strong>ein</strong>en aktiv<br />

sind, noch <strong>ein</strong> zusätzliches Arbeitszimmer<br />

hätten, wäre das noch besser. Doch<br />

aktuell findet man in Dübendorf k<strong>ein</strong>e<br />

grössere Wohnung als 4.5-Zimmer zum<br />

Mieten. Die günstigste 4.5-Zimmerwohnung,<br />

die ich am 25. Januar im<br />

Internet in Dübendorf gefunden habe,<br />

kostet im Monat 2336 Franken (inklusive<br />

Nebenkosten) und verfügt über 99<br />

Quadratmeter Wohnfläche, war für vier<br />

Personen nicht überwältigend ist. Je<br />

nach Einkommen ist <strong>ein</strong> monatlicher<br />

Mietzins von 2336 Franken aber bereits<br />

nicht mehr erschwinglich.<br />

Wie ist es möglich, dass Genossenschaften<br />

günstigere Wohnungen<br />

anbieten können? Sind diese staatlich<br />

finanziert?<br />

Genossenschaften verlangen<br />

sogenannte Kostenmieten. Damit zahlt<br />

der Mieter alle Kosten, die für die<br />

Verzinsung, die Amortisation und den<br />

Unterhalt der Wohnung anfallen, aber<br />

nicht mehr als diese effektiven Kosten.<br />

Der Preisvorteil von Genossenschaftswohnungen<br />

wirkt <strong>sich</strong> insbesondere <strong>ein</strong><br />

paar Jahre nach deren Bau aus. Gemäss<br />

Wohnbaustatistik des Bundesamts für<br />

Statistik ist <strong>ein</strong>e genossenschaftliche<br />

Vierzimmerwohnung je nach Gem<strong>ein</strong>de<br />

zwischen 20 und 40 Prozent billiger<br />

als <strong>ein</strong>e vergleichbare Wohnung auf<br />

dem freien Markt. Eine Genossenschaft<br />

hat das Ziel, Wohnraum zu schaffen<br />

und nicht Gewinn. Private haben neben<br />

dem Ziel, Wohnungen zu bauen, auch<br />

das Ziel, Gewinn zu erwirtschaften. Das<br />

ist legitim, führt aber zu höheren<br />

Mietzinsen.<br />

Genossenschaften sind also selbsttragend<br />

und erhalten k<strong>ein</strong> Geld vom Staat.<br />

Der Staat oder die Gem<strong>ein</strong>de Dübendorf<br />

hat aber die Möglichkeit genossenschaftliches<br />

Bauen zu fördern. Sei es<br />

durch Baurechtsverträge, durch<br />

Bevorzugung von Genossenschaften<br />

beim Landverkauf oder tolerantere<br />

Auflagen bei Bau.<br />

Die Initiative «Wohnen für alle»<br />

verlangt <strong>ein</strong>e Förderung des genossenschaftlichen<br />

Wohnungsbaus mit klaren<br />

Zielen.<br />

Der Gegenvorschlag zielt in die<br />

gleiche Richtung, ist aber weniger<br />

verbindlich. Daher stimme ich beiden<br />

Vorlagen zu und kreuze bei der<br />

Stichfrage mit A die Initiative an.<br />

Andrea Kennel, SP Dübendorf<br />

Zeichen der Zeit erkennen: Rolf Rufer als Präsident<br />

Fällanden verändert <strong>sich</strong>: Ein Rundgang<br />

durch die Gem<strong>ein</strong>de zeigt dies<br />

deutlich. Die Veränderung hat zu neuen<br />

Problemen geführt; es sind Herausforderungen<br />

<strong>sich</strong>tbar geworden. Finanzprobleme.<br />

Sozialprobleme, Verkehrsprobleme<br />

und anderes mehr. Es ist<br />

nicht möglich, die neuen Aufgaben mit<br />

den alten Methoden anzugehen. Von<br />

Zeit zu Zeit ist es deshalb auch Zeit,<br />

die personelle Zusammensetzung der<br />

Behörden zu überdenken.<br />

Die Gesamterneuerungswahlen der<br />

Gem<strong>ein</strong>debehörden stehen bevor. Der<br />

Präsident ist nicht nur Repräsentant<br />

der Gem<strong>ein</strong>de, er muss auch Impulsgeber<br />

für die kommenden vier Jahre s<strong>ein</strong>.<br />

Er soll nicht nur die Gem<strong>ein</strong>de in<br />

bisheriger Manier verwalten, er muss<br />

vor allem die Aufgaben der kommenden<br />

Jahre erkennen und neue Lösungen<br />

aufgreifen können.<br />

Fällanden ist in <strong>ein</strong>er beneidenswerten<br />

Lage. Wir können nicht nur wählen,<br />

wir können auswählen zwischen zwei<br />

Kandidaten für das Gem<strong>ein</strong>depräsidium.<br />

Ich bin überzeugt, dass Fällanden<br />

<strong>ein</strong>e jüngere Kraft braucht, <strong>ein</strong>en<br />

Gem<strong>ein</strong>depräsidenten, der noch aktiv<br />

im Berufsleben steht, <strong>ein</strong>en Gem<strong>ein</strong>depräsidenten,<br />

der mit der Zukunft lebt,<br />

der neue Impulse vermittelt.<br />

Rolf Rufer ist dieser Kandidat. Er<br />

kennt die Gem<strong>ein</strong>de und hat Erfahrung<br />

in der Führung <strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>de. Zwölf<br />

Jahre war er Mitglied der Rechnungspfüfungskommission<br />

(RPK). Seit acht<br />

Jahren ist Rolf Rufer Finanzvorstand<br />

von Fällanden. Als früherer Präsident<br />

der RPK verschaffte er <strong>sich</strong> <strong>ein</strong>en<br />

Überblick über unser Gem<strong>ein</strong>wesen.<br />

Als Gem<strong>ein</strong>derat kennt er unsere<br />

Finanzsorgen. Er hat die Gem<strong>ein</strong>definanzen<br />

um<strong>sich</strong>tig, weit<strong>sich</strong>tig und<br />

zukunftsorientiert geführt. Dank<br />

konsequenter Finanzpolitik hat die<br />

politische Gem<strong>ein</strong>de Fällanden seit<br />

über zehn Jahren k<strong>ein</strong>e Steuererhöhung<br />

in Kauf nehmen müssen, trotz<br />

neuen Aufgaben.<br />

Rolf Rufer steht aktiv im Berufsleben,<br />

an leitender Stelle. Er ist <strong>sich</strong><br />

gewohnt, Führungsaufgaben zu<br />

übernehmen und Verantwortung zu<br />

tragen. Er kennt also nicht nur das<br />

politische Geschehen, er ist tagtäglich<br />

auch mit dem wirtschaftlichen Umfeld<br />

konfrontiert. Wer aktiv im Berufsleben<br />

steht, kann nicht stehen bleibe; er muss<br />

<strong>sich</strong> auch um die Zukunft kümmern.<br />

Gesellschaft und Wirtschaft ändern<br />

<strong>sich</strong>, mitunter in rasantem Tempo.<br />

Immer komplexere Fragen stehen an.<br />

Das gilt auch für die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Fällanden. Deshalb brauchen wir als<br />

Gem<strong>ein</strong>depräsidenten <strong>ein</strong>e auf die<br />

Zukunft ausgerichtete Kraft, der<br />

unverbraucht die Aufgaben als Gem<strong>ein</strong>depräsident<br />

in Angriff nehmen<br />

kann.<br />

Ich habe vor zwölf Jahren die Wahl<br />

von Richi Hirt als Gem<strong>ein</strong>depräsident<br />

unterstützt. In <strong>ein</strong>er Rede vor dem<br />

Gewerbever<strong>ein</strong> Fällanden prägte ich<br />

damals das Motto: Nicht nur das<br />

Bisherige verwalten, sondern die<br />

Politik auf die Zukunft ausrichten.<br />

Damals war es Zeit für <strong>ein</strong>en Wechsel.<br />

Inzwischen sind zwölf Jahre verflossen.<br />

Heute ist es, wie damals, wieder Zeit für<br />

<strong>ein</strong>en Wechsel, heute gilt erneut das<br />

frühere Motto: nicht nur verwalten,<br />

sondern die Politik auf die Zukunft<br />

ausrichten. Das spricht für mich als<br />

Alt-Nationalrat heute für Rolf Rufer,<br />

für <strong>ein</strong>en neuen, zukunftsgerichteten<br />

Gem<strong>ein</strong>depräsidenten.<br />

H<strong>ein</strong>z Allenspach, Fällanden<br />

Ja zum Landverkauf – für <strong>ein</strong>e starke Schule!<br />

Das 1973 gekaufte Areal Wasserfurren<br />

war ursprünglich vorgesehen für den<br />

Bau <strong>ein</strong>es weiteren Schulhauses. Doch<br />

dies ist mittlerweile obsolet: Die<br />

Entwicklung von Dübendorf findet in<br />

anderen Quartieren statt. Sofern in der<br />

Zukunft notwendig, kann zusätzlicher<br />

Schulraum anderswo bereitgestellt<br />

werden.<br />

Der Landverkauf ist sinnvoll,<br />

besonders jetzt, wo noch k<strong>ein</strong>e Not<br />

herrscht. Die Schulgem<strong>ein</strong>de streicht<br />

damit <strong>ein</strong>en Gewinn <strong>ein</strong> (verglichen mit<br />

dem Kaufpreis in den 1970ern), und<br />

kann diesen verwenden, um Schulden<br />

abzubauen und die notwendige<br />

Sanierung des Schulhauses Stägenbuck<br />

zu finanzieren. So stärkt der Landverkauf<br />

unsere Schule.<br />

Würde das Land nicht verkauft,<br />

würde dies die Renovation der Schulanlage<br />

Stägenbuck gefährden und<br />

möglicherweise Steuererhöhungen<br />

bedeuten, was ange<strong>sich</strong>ts des grossen,<br />

unbewirtschafteten Finanzvermögens<br />

(Land Wasserfurren) völlig bizarr wäre.<br />

Die Gegner des Landverkaufs<br />

argumentieren emotional, man solle<br />

nicht das Tafelsilber verscherbeln. Doch<br />

dieser Einwand trifft nicht zu – im<br />

Gegenteil! Denn: Bauland ist zurzeit<br />

sehr gefragt, und so ist der ausgehandelte<br />

Verkaufspreis für Dübendorf sehr<br />

gut. Wenn wir weiter warten mit dem<br />

Landverkauf, könnte der Preis wieder<br />

sinken.<br />

Nicht von ungefähr warnt die<br />

Nationalbank davor, dass <strong>sich</strong> im<br />

Immobilienbereich <strong>ein</strong>e Blase bildet,<br />

deren Platzen die Preise ins Purzeln<br />

bringen könnte.<br />

Würden wir das Land erst dann<br />

verkaufen, wenn die Schulgem<strong>ein</strong>de in<br />

Geldnot ist, dann wären wir a priori in<br />

<strong>ein</strong>er schlechten Verhandlungsposition<br />

und würden ebenfalls kaum mehr<br />

diesen guten Preis erzielen. Abgesehen<br />

vom Landverkauf gibt es nämlich k<strong>ein</strong>e<br />

andere sinnvolle Option für diese<br />

Parzelle.<br />

Es ist nicht Aufgabe der Schulgem<strong>ein</strong>de,<br />

Immobilienmanagement zu<br />

betreiben; dazu fehlen ihr das Knowhow<br />

und die nötigen Ressourcen.<br />

Eine Abgabe im Baurecht ist zudem<br />

unrealistisch, weil das <strong>ein</strong>erseits<br />

ebenfalls Ressourcen binden würde,<br />

und andererseits dies für Investoren<br />

kommerziell uninteressant wäre.<br />

Ich empfehle Ihnen deshalb, am 9.<br />

Februar Ja zu sagen zum Landverkauf-<br />

Wasserfurren. Die Schule und künftigen<br />

Schüler werden es Ihnen danken.<br />

Adrian Ineichen, FDP Dübendorf<br />

EVP ist gegen<br />

Fremdenf<strong>ein</strong>dlichkeit<br />

Unbestritten sind 80 000 Personen, die<br />

im vergangenen Jahr in die Schweiz<br />

<strong>ein</strong>gewandert sind langfristig <strong>ein</strong><br />

Problem.<br />

Begründet wird die Volksinitiative<br />

«Gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung» mit<br />

zunehmender Arbeitslosigkeit, überfüllten<br />

Zügen, verstopften Strassen,<br />

Lohndruck, Ausländerkriminalität und<br />

dem Verlust von Kulturland.<br />

Diese Probleme mit <strong>ein</strong>er Kontingentierung<br />

zu lösen, welche die<br />

Arbeitskräfte nur kommen lässt, wenn<br />

man sie braucht und sie wieder<br />

zurückschickt, wenn man sie nicht mehr<br />

braucht, ist moderner Menschenhandel.<br />

Von 2000 bis 2010 hat die Schweizer<br />

Wohnbevölkerung um rund 404 000<br />

Personen zugenommen, diejenige der<br />

Ausländer um 310 000 (Quelle Bundesamt<br />

für Statistik). Demnach sind in<br />

diesen 10 Jahren durchschnittlich 31000<br />

Personen in die Schweiz <strong>ein</strong>gewandert.<br />

Die Initianten behaupten jedoch, dass<br />

bereits seit 2007 jährlich 80 000<br />

Personen in der Schweiz verblieben<br />

wären. Mit den oben erwähnten Zahlen<br />

dürfte dies widerlegt s<strong>ein</strong>.<br />

Im Zeitraum von 1980 bis 2011<br />

haben in der Schweiz die Mietwohnungen<br />

um rund 484 000 und die Eigentumswohnungen<br />

um be<strong>ein</strong>druckende<br />

562 000 Einheiten zugenommen.<br />

Wichtiger ist jedoch der Umstand, dass<br />

im gleichen Zeitraum die Anzahl der<br />

Bewohner pro Zimmer von 0,7 auf 0,6<br />

abgenommen hat (Bundesamt für<br />

Statistik). Wir arbeiten deshalb am<br />

Kulturlandverlust selber kräftig mit,<br />

indem wir für uns immer mehr Wohnraumfläche<br />

beanspruchen.<br />

Die durchschnittlichen Reallöhne<br />

sind in der Schweiz seit der Einführung<br />

gestiegen als in den Jahren zuvor. Der<br />

Lohndruck entsteht demnach nicht<br />

durch die Zuwanderung, sondern er hat<br />

zum Teil andere Ursachen, welche in<br />

der Globalisierung der Wirtschaft zu<br />

suchen sind.<br />

Wer dermassen unfair und unsorgfältig<br />

mit Fakten umgeht und die Ver<strong>ein</strong>barungen<br />

mit der EU aufs Spiel setzen will,<br />

verdient k<strong>ein</strong>e Unterstützung für <strong>ein</strong>e<br />

Volksinitiative. Stimmen Sie deshalb am<br />

9. Februar N<strong>ein</strong>:<br />

Vorstand EVP Dübendorf<br />

Land Wasserfurren<br />

unter Hochspannung<br />

Die von <strong>ein</strong>er 380-KiloVolt-Hochspannungsleitung<br />

durchquerte Landparzelle<br />

Wasserfurren ist für Schul- oder<br />

Wohnbauten, wenn überhaupt, dann<br />

nur sehr beschränkt nutzbar.<br />

In Benglen, wo <strong>ein</strong>e Leitung der<br />

gleichen Stärke in nächster Nähe von<br />

Kindergärten, Wohnhäusern und<br />

Spielplätzen steht, wurden an diesen<br />

Stellen Immissionen bis zu 15,6<br />

Mikrotesla gemessen (1 Mikrotesla<br />

sollte nicht überschritten werden).<br />

Viele Anwohner klagen über Kopfschmerzen<br />

und Schlafstörungen.<br />

Statistische Erhebungen zeigen, dass<br />

Menschen, die an ihrem Wohnort<br />

längere Zeit starken elektromagnetischen<br />

Immissionen ausgesetzt sind,<br />

zwei mal häufiger an Krebs und<br />

Herzinfarkt erkranken als Menschen,<br />

die k<strong>ein</strong>e derartigen Belastungen zu<br />

ertragen haben.<br />

Wie die Weltgesundheitsorganisation<br />

im Jahr 2002 publizierte, trifft obiger<br />

Sachverhalt für Kinderleukämie bereits<br />

bei 0,4 Mikrotesla zu.<br />

Aufgrund dieses gesundheitlichen<br />

Risikos sollte die besagte Hochspannungsfreileitung,<br />

die auch anderswo<br />

durch dicht besiedeltes Gebiet führt,<br />

unterirdisch verlegt werden als Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung<br />

(HGÜ) von kl<strong>ein</strong>em Durchmesser und<br />

mit geringen Verlusten, also ohne<br />

elektromagnetische Immissionen.<br />

Landesweit setzen <strong>sich</strong> mancherorts<br />

Behörden, Anwohner und Verbände für<br />

diese Lösung <strong>ein</strong>.<br />

Monique Altmann, Benglen


Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014 Forum 15<br />

Tempo 30 in <strong>Hermikon</strong> – aber nicht so<br />

In knapp <strong>ein</strong>em Monat fahren sie<br />

wieder aus die Traktoren und landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeuge in <strong>Hermikon</strong><br />

zur Neubestellung der Kulturen.<br />

Noch immer sind die «verkehrsberuhigenden»<br />

Betonelemente auf der<br />

Buen- und <strong>Hermikon</strong>strasse aufgestellt<br />

– dies seit 2011.<br />

Alles macht den Ansch<strong>ein</strong>, als ob<br />

niemand mehr weiss wie weiter. Es ist<br />

nun aber an der Zeit, dass die zuständigen<br />

Stellen Flagge zeigen.<br />

Aus der Erfahrung und aus vielen<br />

Gesprächen unter Nachbarn in<br />

<strong>Hermikon</strong>, möchten wir heute festhalten,<br />

dass die Situation absolut unbefriedigend<br />

ist. Was wurde damals von den<br />

Einwohnern gewünscht? Eine <strong>ein</strong>fache,<br />

kostengünstige 30er-Zone. Dieses<br />

Anliegen wurde den Behördenvertretern<br />

klar kommuniziert und von diesen<br />

auch versprochen. Es braucht k<strong>ein</strong>e<br />

weitere Versuchsphase mehr, um<br />

festzustellen, dass die jetzige Lösung als<br />

gescheitert zu betrachten ist.<br />

Die täglichen Staus mitten in der<br />

30er-Zone auf der <strong>Hermikon</strong>strasse<br />

führen bei den Automobilisten zu<br />

Aggressionen und Unverständnis, sehr<br />

oft geht es weder vor noch rückwärts<br />

und mitten drin stehen noch Traktoren<br />

mit Anhänger. Diese Stopp- und<br />

Gofahrten verursachen Lärm und <strong>ein</strong>e<br />

überdurchschnittliche Luftbelastung,<br />

was zum Schaden unserer Umwelt ist.<br />

Die Betonelemente geben den<br />

spielenden Kindern auf der Buenstrasse<br />

<strong>ein</strong> falsches Gefühl von Sicherheit.<br />

Seit der Installation dieser Elemente<br />

sind Hunderte von Wohnungen in den<br />

umliegenden Gem<strong>ein</strong>den gebaut<br />

worden. Auch dieser zusätzliche<br />

Verkehr drängt <strong>sich</strong> durch diese<br />

künstlichen Hindernisse. Man müsste<br />

schon längst festgestellt haben, dass<br />

diese Verkehrsberuhigung nicht das<br />

geeignete Mittel ist.<br />

Zuletzt verschandeln diese Betonelemente<br />

auch noch das Dorfbild von<br />

<strong>Hermikon</strong>.<br />

Die Lösung muss doch <strong>ein</strong> langsam<br />

fliessender Verkehr s<strong>ein</strong>, bei dem es<br />

möglich ist, <strong>sich</strong> störungsfrei zu<br />

kreuzen. Die Landwirtschaft muss mit<br />

überbreiten Fahrzeugen, die alle für die<br />

öffentlichen Strassen vom Kanton<br />

zugelassen sind, verkehren können.<br />

Es ist müssig, Vorschläge zu machen,<br />

wie es s<strong>ein</strong> sollte. Die zuständigen<br />

Stellen müssten dort <strong>ein</strong>en Augensch<strong>ein</strong><br />

nehmen, wo gut funktionierende<br />

30er-Zonen schon längst realisiert<br />

wurden. Dazu gehören auch flankierende<br />

Massnahmen wie die Herabsetzung<br />

der Tempolimite von 80 auf 50 oder 60<br />

Kilometer pro Stunde auf der Buenund<br />

der <strong>Hermikon</strong>strasse ausserhalb<br />

der 30er-Zone. Die Buenstrasse ist<br />

zudem Schulweg von Schwerzenbach<br />

nach Dübendorf und wird von Velo<br />

fahrenden Schülern und Fussgängern<br />

benützt. Schon all<strong>ein</strong> dieser Umstand<br />

müsste zu <strong>ein</strong>em raschen Handeln<br />

führen.<br />

Der Stadtrat und die zuständigen<br />

Amtsstellen sind aufgefordert, endlich<br />

für funktionierende Lösungen zu<br />

sorgen.<br />

IG Verkehr <strong>Hermikon</strong> (Rolf Müller,<br />

Ernst Müller, Gottfried Stebler), <strong>Hermikon</strong><br />

N<strong>ein</strong> zur Wohnraumpolitik, Ja zum Flugplatz<br />

An der Parteiversammlung vom<br />

23. Januar hat die FDP Dübendorf ihre<br />

Parolen für die Abstimmungen vom 9.<br />

Februar gefasst. An der gut besuchten<br />

Veranstaltung gaben zuerst die<br />

kommunalen Vorlagen zu reden: Weder<br />

die Volksinitiative «Wohnen für alle»<br />

noch der Gegenvorschlag des Stadtrates<br />

konnte überzeugen; man war klar<br />

der M<strong>ein</strong>ung, dass die Wohnraumpolitik<br />

nicht in der Gem<strong>ein</strong>deordnung<br />

festgeschrieben werden soll. Deshalb<br />

wurde <strong>ein</strong> zweifaches N<strong>ein</strong> beschlossen.<br />

Falls beide Vorlagen angenommen<br />

werden sollten, ist dem moderateren<br />

Gegenvorschlag der Vorzug zu geben.<br />

Der Landverkauf der Sekundarschule<br />

in der Wasserfurren wurde gutgeheissen.<br />

Dank des Verkaufserlöses kann die<br />

Renovation der Schulanlage<br />

Stägenbuck ohne Steuererhöhung<br />

finanziert werden. Schliesslich wurde<br />

auch der Baukredit für den Umbau der<br />

Kirche im Wil gutgeheissen und<br />

entsprechend die Ja-Parole gefasst.<br />

Die kantonale Vorlage «Änderung<br />

Planungs- und Baugesetz mit Anordnungen<br />

zur Nutzung erneuerbarer<br />

Energien» wurde von Kantonsrat Alex<br />

Gantner vorgestellt. Er zeigte auf, wie<br />

aus der ursprünglichen parlamentarischen<br />

Initiative zur Nutzung von<br />

Sonnenenergie der Gegenvorschlag<br />

entstanden ist. Dieser ermächtigt die<br />

Gem<strong>ein</strong>den mit <strong>ein</strong>er «Kann-Formulierung»,<br />

in ihren Zonenplänen die<br />

zwingende Nutzung von erneuerbaren<br />

Energien vorzuschreiben. Dank des<br />

zustande gekommenen Behördenreferendums<br />

können wir nun entscheiden,<br />

ob die Energiewende planwirtschaftlich<br />

verordnet werden soll, oder ob sie mit<br />

marktwirtschaftlichen Instrumenten<br />

und auf Anreiz-Basis vollzogen werden<br />

soll. Das vorliegende planwirtschaftliche<br />

Gesetz wird von der FDP als<br />

unverhältnismässiger Eingriff in die<br />

Freiheit des Einzelnen angesehen.<br />

Dementsprechend beschloss die<br />

Versammlung die N<strong>ein</strong>-Parole.<br />

Bei den eidgenössischen Vorlagen<br />

war die Ablehnung und folglich die<br />

N<strong>ein</strong>-Parolen für die beiden Volksinitiativen<br />

«Abtreibungsfinanzierung ist<br />

Privatsache» und «Gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung»<br />

zum vornhin<strong>ein</strong> klar.<br />

Nicht ganz so <strong>ein</strong>deutig kam schliesslich<br />

noch die JA-Parole zur Finanzierung<br />

der Eisenbahninfrastruktur Fabi<br />

zustande. Die Finanzierung mit Mitteln<br />

aus dem Strassenverkehr wurde lebhaft<br />

diskutiert; vor allem die jüngeren<br />

Mitglieder wehren <strong>sich</strong> gegen diese als<br />

ungerecht empfundene Lösung.<br />

Zum Schluss schnitt Präsident<br />

Rudolf Herter trotz fortgeschrittener<br />

Zeit noch das Thema «Flugplatz<br />

Dübendorf» an: Anhand der in letzter<br />

Zeit erschienenen Schlagzeilen wollte<br />

er die Stimmung an der Parteibasis<br />

ermitteln. Die Teilnehmer machten es<br />

ihrem Präsidenten leicht und sprachen<br />

<strong>sich</strong> in <strong>ein</strong>er konsultativen Abstimmung<br />

<strong>ein</strong>stimmig für die weitere aviatische<br />

Nutzung des Flugplatzes aus.<br />

FDP Dübendorf<br />

EVP Parteiversammlung mit drei kommunalen Themen<br />

Die Umbau-Massnahmen in der Kirche<br />

im Wil stossen auf breite Zustimmung.<br />

Deshalb soll dem Kredit von 988000<br />

Franken zugestimmt werden. Die zwei<br />

anderen kommunalen Vorlagen führten<br />

zu lebhaften Diskussionen an der<br />

EVP-Parteiversammlung.<br />

Die Volksinitiative «Wohnen für<br />

alle» ist im Jahr 2012 mit 670 Unterschriften<br />

<strong>ein</strong>gereicht worden. Sie<br />

verlangt vor allem die Erhöhung des<br />

Anteils von preisgünstigem Wohn- und<br />

Gewerberaum mit kostendeckenden<br />

Mieten anstelle von Markt-Mieten.<br />

Bezahlbare Wohnungen sind immer<br />

mehr Mangelware. Die Leidtragenden<br />

sind Familien mit Kindern und ältere<br />

Menschen. Hinter der Initiative steckt<br />

Ein Ja zur<br />

Abtreibungsinitiative<br />

wäre <strong>ein</strong> Rückschritt<br />

Jede Frau soll selber über ihren Körper<br />

bestimmen können. Dazu gehört auch<br />

die Abtreibung bei ungewollter<br />

Schwangerschaft.<br />

Die Annahme dieser Initiative wäre<br />

<strong>ein</strong> grosser Eingriff in die Selbständigkeit<br />

der Frauen. Auch würden viele<br />

Frauen in die Illegalität getrieben und<br />

wären leichte Beute für illegale<br />

«Sch<strong>ein</strong>ärzte».<br />

Die Partei der freidenkenden Bürger<br />

PfB hält daran fest, dass die Krankenkassen<br />

auch künftig die Kosten der<br />

Abtreibungen vollumfänglich übernehmen<br />

sollen.<br />

Eine Annahme dieser Initiative wäre<br />

<strong>ein</strong> dramatischer Rückfall ins Mittelalter<br />

und würde die Frauen in ihrer<br />

Selbstbestimmung und in ihrer Sexualität<br />

stark <strong>ein</strong>engen.<br />

Die PfB hält an der Freiheit der<br />

Frauen fest und empfiehlt dem Stimmvolk<br />

deshalb <strong>ein</strong> N<strong>ein</strong> zu dieser<br />

Initiative in die Urne zu legen.<br />

André Winkler, PfB Dübendorf<br />

nun die Idee, Land an gem<strong>ein</strong>nützige<br />

Wohnbauträger abzugeben. Wenn<br />

möglich im Baurecht und mit der<br />

Auflage, günstige und ökologisch<br />

vorbildliche Wohnungen zu bauen.<br />

Nicht die Stadt soll als Bauherr<br />

auftreten, sondern zum Beispiel<br />

Wohnbaugenossenschaften.<br />

Stadt- und Gem<strong>ein</strong>derat haben die<br />

Initiative abgelehnt und <strong>ein</strong>em Gegenvorschlag<br />

zugestimmt, welcher die<br />

Anliegen der Initianten verwässert. Der<br />

anzustrebende Anteil von gem<strong>ein</strong>nützigen<br />

Wohnungen von 15 Prozent im<br />

Eigentum von gem<strong>ein</strong>nützigen Wohnbauträgern<br />

wurde gestrichen. Dieser<br />

Anteil beträgt heute magere 5 Prozent.<br />

Zur Begründung muss herhalten, dass<br />

die Stadt offen<strong>sich</strong>tlich nicht mehr über<br />

genügend Landreserven verfügt, welche<br />

sie im Baurecht abgeben könnte. Bei<br />

der Abstimmung geht es darum,<br />

zwischen Initiative und dem weniger<br />

verbindlichen Gegenvorschlag zu<br />

wählen. Die Parteiversammlung ist für<br />

die griffigere Initiative und bittet die<br />

Stimmberechtigten, die drei Fragen wie<br />

folgt zu beantworten: Initiative Ja,<br />

Gegenvorschlag Ja, Stichfrage Initiative.<br />

Nicht weniger kontrovers ist der<br />

Antrag der Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach<br />

für den Landverkauf<br />

im Gebiet Wasserfurren diskutiert<br />

worden. Es geht um 20 129 Quadratmeter<br />

Acker- und Wiesland zum Verkaufspreis<br />

von 35 Millionen Franken. Die<br />

Landverkauf Wasserfurren<br />

ist nicht nachhaltig<br />

Was heisst «nachhaltig» beim Landverkauf<br />

Wasserfurren? Wir m<strong>ein</strong>en damit,<br />

dieses Land nicht für schnelles (Spekulations-)Geld<br />

aus der Hand zu geben<br />

und dann zu «verbraten». Damit<br />

würden die kommenden Generationen<br />

ohne Land und ohne Geld dastehen,<br />

das wäre für uns «verscherbeln». Zwar<br />

sind 35 Millionen Franken <strong>ein</strong> stolzer<br />

Betrag, doch wird im Zusammenhang<br />

mit der Sanierung des Schulhauses<br />

Stägenbuck und steigenden Ausgaben<br />

für den Schulbetrieb nichts für nächste<br />

Generationen zurückgestellt werden.<br />

Werfen wir <strong>ein</strong>en Blick zurück zum<br />

Erweiterungsbau des Schulhauses<br />

Grüze. Es ist <strong>ein</strong> schöner Bau. Heute<br />

würden wir Teile anders machen, aber<br />

er ist repräsentativ. Dafür haben wir<br />

den Steuerfuss <strong>ein</strong>mal angehoben, und<br />

<strong>ein</strong> weiteres Mal im Nachgang, insgesamt<br />

über 5 Prozent. Nur 1 Prozent<br />

wurde wieder nach unten korrigiert,<br />

denn die Aufgaben der Sekundarschule<br />

nehmen unter anderem wegen des<br />

neuen Volksschulgesetzes zu.<br />

Ich habe Befürworter des Wasserfurren-Verkaufs<br />

sagen hören, sie hätten<br />

Wasserfurren schon lange verkaufen<br />

wollen. Was wäre dann passiert? Man<br />

hätte das «Grüze» saniert und erweitert<br />

und den restlichen Betrag in der<br />

laufenden Rechnung verschwinden<br />

lassen. Für das Stägenbuck wäre wohl<br />

nichts oder nur sehr wenig zurückgestellt<br />

worden. Genauso wird es der<br />

nächsten Generation bei <strong>ein</strong>er Schulhaussanierung<br />

oder -erweiterung<br />

gehen, falls wir das Areal Wasserfurren<br />

heute verkaufen – sie müssen die<br />

Finanzierungen ohne zu verkaufende<br />

Grundstücke auf die B<strong>ein</strong>e stellen. Der<br />

Landerwerb wird für die öffentliche<br />

Hand nicht <strong>ein</strong>facher.<br />

Sagen Sie am 9. Februar N<strong>ein</strong> zu<br />

diesem Landverkauf. Es gibt nachhaltige<br />

Alternativen, wie die Abgabe im<br />

Baurecht, welche die Sekundarschulpflege<br />

aufgleisen und vor die Gem<strong>ein</strong>deversammlung<br />

bringen kann.<br />

Stefanie Huber, Grünliberale/GEU<br />

Dübendorf<br />

Schulpflege möchte das Land verkaufen,<br />

weil wenig Schulraumbedarf in<br />

diesem Gebiet prognostiziert wird. Ein<br />

Teil des Erlöses soll für die Sanierung<br />

der Schulanlage Stägenbuck verwendet<br />

werden. Die Gegner der Vorlage – zu<br />

der auch die Mehrheit der Rechnungsprüfungs-Kommission<br />

der Schulpflege<br />

gehört – sind der M<strong>ein</strong>ung, dass der<br />

Verkauf des Grundstückes aus finanzieller<br />

Sicht nicht nachhaltig ist und<br />

Landreserven nicht ohne zwingende<br />

Gründe aufgelöst werden sollen. Dieser<br />

M<strong>ein</strong>ung hat <strong>sich</strong> auch die Parteiversammlung<br />

angeschlossen. Sie empfiehlt<br />

deshalb dem Stimmbürger, <strong>ein</strong> N<strong>ein</strong><br />

zum Kaufvertrag <strong>ein</strong>zulegen.<br />

Vorstand EVP Dübendorf<br />

Temporäre Akzeptanz<br />

ist nicht permanent<br />

«Begehrter Himmel über Dübendorf»,<br />

«Glattaler» vom 24. Januar.<br />

Bezug nehmend zu den Aussagen von<br />

Herrn Neupert im «Glattaler»-Artikel<br />

möchte ich als Anwohnerin des<br />

Flugplatzes festhalten, dass <strong>ein</strong>e Akzeptanz<br />

des Flugbetriebes während des<br />

World Economic Forum (WEF) noch<br />

lange nicht <strong>ein</strong>e Akzeptanz zu <strong>ein</strong>em<br />

permanenten Flugbetrieb bedeutet.<br />

Der Flugbetrieb während des WEF<br />

geht nicht im Strassen- oder Bahnlärm<br />

unter und wird durchaus wahrgenommen.<br />

Da ich aber die Notwendigkeit<br />

dieses Flugbetriebes <strong>ein</strong>sehe, akzeptiere<br />

ich den Lärm während dieser Zeit.<br />

Auch den Rega-Betrieb kann ich<br />

akzeptieren, da ich diesen als sinnvoll<br />

erachte.<br />

Dagegen sehe ich nicht <strong>ein</strong>, warum<br />

ich unter <strong>ein</strong>em zivilen Flugverkehr<br />

leiden soll. Dieser ist nicht auf <strong>ein</strong> paar<br />

wenige Tage im Jahr beschränkt und<br />

wird mich als Bürgerin, die <strong>sich</strong> Mühe<br />

gibt nicht allzu viele Umweltbelastungen<br />

zu produzieren, nur ärgern.<br />

Corinne Widler, Schwerzenbach<br />

Falsche Weisungen<br />

zu «Wasserfurren»<br />

Beim Durchlesen der Abstimmungsunterlagen<br />

ist mir aufgefallen, dass die<br />

Argumente der Gegner der Vorlage<br />

sehr kurz abgehandelt werden, den<br />

Befürwortern jedoch viel Platz <strong>ein</strong>geräumt<br />

wird. So bekommt der offizielle<br />

Vertreter der Rechnungsprüfungskommission<br />

(RPK), die <strong>sich</strong> mehrheitlich<br />

gegen den Verkauf ausgesprochen hat<br />

nur etwa halb so viel Platz wie der<br />

Vertreter der Minderheit der RPK, die<br />

für den Verkauf ist.<br />

So weit, so gut. Das kann man noch<br />

unter den Bemühungen der Schulpflege<br />

abtun, ihr Geschäft in <strong>ein</strong> möglichst<br />

gutes Licht zu rücken. Was aber ganz<br />

<strong>sich</strong>er nicht in <strong>ein</strong>e Abstimmungsunterlage<br />

gehört, sind die völlig unverbindlichen<br />

Angaben des möglichen Käufers,<br />

Johann Oskar Peter, über s<strong>ein</strong>e<br />

«heutige Projektidee», die er mit dem<br />

Bauland verbindet. Schon der Ausdruck<br />

«heutige Projektidee» sagt<br />

eigentlich alles. Es sei «nicht vorgesehen»<br />

die Wohnungen zu verkaufen,<br />

vielmehr sollen sie vermietet werden.<br />

Und dann werden sogar die Mietpreise<br />

angegeben, zu welchen der Investor die<br />

Wohnungen vermieten möchte. Etwa<br />

<strong>ein</strong>e 3.5-Zimmerwohnung für 1600 bis<br />

2000 Franken oder <strong>ein</strong>e 4.5-Zimmerwohnung<br />

für 1900 bis 2400 Franken.<br />

Immobilienexperten sagen ganz klar:<br />

Zum Quadratmeterpreis von 1731<br />

Franken kann man bei der vorgegebenen<br />

Ausnützung k<strong>ein</strong>e Wohnungen<br />

bauen, die zu diesen Preisen vermietet<br />

werden, sondern nur viel teurere.<br />

Diese Angaben sind völlig unverbindlich,<br />

und nichts davon ist im<br />

Kaufvertrag festgehalten. Der Investor<br />

kann die Wohnungen auch zu Spekulationspreisen<br />

weiterverkaufen, wenn er<br />

will. Deshalb gehören solche Versprechungen<br />

nicht in <strong>ein</strong>e Weisung und erst<br />

recht nicht in <strong>ein</strong>e Abstimmungsunterlage.<br />

Das ist r<strong>ein</strong>e Augenwischerei.<br />

Evelyne Bucherer Romero, Gockhausen<br />

Was kurz nicht stört,<br />

ist nicht willkommen<br />

«Begehrter Himmel über Dübendorf»<br />

«Glattaler» vom 24. Januar.<br />

Es ersch<strong>ein</strong>t manchmal schwierig zu<br />

entscheiden, wie viel an politischer<br />

Strategieführung in welchen grösseren<br />

Kontext <strong>ein</strong>zubetten ist.<br />

Manches dient lediglich der Provokation<br />

oder zur Polarisierung, trotzdem<br />

liess ich mich durch <strong>ein</strong> Detail im<br />

letzten Leitartikel des «Glattalers» zu<br />

<strong>ein</strong>er Reaktion verleiten. Der Vizepräsident<br />

der Aerosuisse, Dieter Neupert,<br />

liess <strong>sich</strong> mit folgenden Worten zitieren:<br />

«Wenn der Flugverkehr während des<br />

WEF nicht wahrgenommen wird, stört<br />

er auch sonst nicht.» Dem möchte ich<br />

gerne entgegnen, dass die mit dem<br />

World Economic Forum (WEF)<br />

zusammenhängenden Flugbewegungen<br />

durchaus wahrgenommen werden,<br />

entsprechende Immissionen aber<br />

zeitlich befristet sind. Sollte man <strong>sich</strong><br />

während des WEF durch die damit<br />

verbundenen Flugbewegungen gestört<br />

fühlen, kann man <strong>sich</strong> damit trösten,<br />

dass es bald wieder vorbei ist.<br />

Flugbewegungen wie die der<br />

Linienflüge aus Kloten, der Rega, der<br />

JU-52, der Polizei und der Militärflugstaffeln<br />

werden ebenfalls wahrgenommen<br />

– ja, auch die der Modellflieger –<br />

doch die Hälfte davon ist zeitlich<br />

befristet. Bei Bedarf erhält man von<br />

der Skyguide freundlich Auskunft über<br />

entsprechende Zeiträume. Darüber,<br />

dass die Rega auch nachts fliegt,<br />

werden diejenigen froh s<strong>ein</strong>, die ihrer<br />

bedürfen – andere, die davon geweckt<br />

werden, <strong>sich</strong> wahrsch<strong>ein</strong>lich in Toleranz<br />

üben.<br />

Es ersch<strong>ein</strong>t also fraglich, ob die<br />

Messungen der Empa im vorliegenden<br />

Fall das adäquate Mittel zur Erfassung<br />

der Gegebenheiten darstellen – oder ob<br />

sie lediglich der Einhaltung rechtlicher<br />

Formalitäten dienen.<br />

Nicole Jehle, Dübendorf


16 Sport<br />

Glattaler<br />

Freitag, 31. Januar 2014<br />

Stadtschützen eröffnen Saison<br />

SchieSSen. Traditionell starteten<br />

die Stadtschützen Dübendorf<br />

die Saison mit dem Winterschiessen.<br />

Nach der langen Pause<br />

legten <strong>sich</strong> die Schützinnen und<br />

Schützen mächtig ins Zeug.<br />

Gegen 40 Teilnehmende trafen <strong>sich</strong> am<br />

Samstagnachmittag in der Schiessanlage<br />

Werlen, bei nebligem Wetter zum Anlass,<br />

bei dem die Geselligkeit im Vordergrund<br />

stand.<br />

Obwohl die Rangliste für <strong>ein</strong>mal nicht<br />

zentral war, wurden doch erstaunlich viele<br />

hohe Resultate erzielt.<br />

Treff<strong>sich</strong>ere Frauen<br />

reiten. Im Rahmenprogramm<br />

des internationalen Pferdesportgrossevents<br />

im Hallenstadion<br />

wagten <strong>sich</strong> auch <strong>ein</strong>ige Mitglieder<br />

des Kavalleriever<strong>ein</strong>s Dübendorf<br />

auf die grosse Bühne.<br />

Die Juniorin Naomi Mark aus Wangen<br />

bestritt im Helferspringen <strong>ein</strong>e Prüfung<br />

über 110 Zentimeter. Obwohl das Paar<br />

Durchzogene Dübendorfer Bilanz am CSI<br />

schon <strong>ein</strong>ige Erfolge über diese Höhe<br />

aufweisen kann, wollte es am CSI nicht<br />

ganz klappen: Mit zwei Stangenfehlern,<br />

respektive acht Fehlerpunkten kam Naomi<br />

nicht mehr in die Klassierungen.<br />

Fehlerfreie Mütter<br />

Für das Fifa-Familienspringen hatten<br />

<strong>sich</strong> gar zwei Mutter-Tochterteams aus<br />

dem Kavalleriever<strong>ein</strong> Dübendorf an<br />

<strong>ein</strong>er Ausscheidungsprüfung Ende letzten<br />

Jahres qualifizieren können. Bei beiden<br />

Teams zeigten die Mütter, welche<br />

eigentlich die weniger erfahrenen Concoursreiterinnen<br />

sind als ihre Töchter,<br />

wer das Sagen hat: Sowohl Maria Alaimo<br />

als auch Rosi Dürst steuerten ihre<br />

beiden Pferde Top Winnetou und Top<br />

New Day fehlerfrei über die Sprünge.<br />

Vielleicht lag es am Namen der Pferde?<br />

Das Team Alaimo erreichte dank ebenfalls<br />

achtbarer Leistung der erst 13-jährigen<br />

Laura, sie war die jüngste Teilnehmerin,<br />

den 3. Schlussrang. Die Schwierigkeit<br />

für Tochter Michelle Dürst waren<br />

nicht die Sprünge, sondern das Lampenfieber<br />

ihres Ponys.<br />

Familie Dürst beendete die Prüfung<br />

doch noch auf dem fünften Schlussrang.<br />

Die spezielle Atmosphäre vor grossem<br />

Publikum verursachte bei sehr vielen<br />

Teilnehmern <strong>ein</strong>en ungeheuren Druck,<br />

welcher zu zahlreichen Ausfällen führte,<br />

auch wenn es k<strong>ein</strong>en Mercedes wie bei<br />

den Profis, sondern nur <strong>ein</strong>e Pferdedecke<br />

als Siegestrophäe zu gewinnen gab. (red)<br />

115. ordentliche Generalversammlung der Stadtmusik<br />

Am Donnerstag 23. Januar traf <strong>sich</strong> die<br />

Stadtmusik Dübendorf zur 115.<br />

ordentlichen Generalversammlung<br />

im Restaurant Waldmannsburg. Nach<br />

<strong>ein</strong>em sehr f<strong>ein</strong>en Essen eröffnete<br />

Brigitte Münger, unsere Präsidentin,<br />

um 20 Uhr die GV. Auch in diesem Jahr<br />

fehlten nur wenige Aktivmitglieder und<br />

somit waren wir beschlussfähig.<br />

Münger ging in ihrem Jahresbericht auf<br />

die stattgefundenen Anlässe <strong>ein</strong>. Sie<br />

erwähnte speziell das gut gelungene<br />

Frühlingsfest, den Muttertag und das<br />

Jahreskonzert.<br />

Betreffend der Mutationen wurden<br />

speziell André Ingold und Nicole<br />

Berger nach langjähriger Zugehörigkeit<br />

zur Stadtmusik Dübendorf erwähnt. Da<br />

Nicole Berger auch aus der Musikkommission<br />

und als Notenarchivarin<br />

ausscheidet, konnte neu für die<br />

Musikkommission Sarah Gorgerat<br />

gewonnen werden, was mit viel<br />

Applaus honoriert wurde. Neu in die<br />

Stadtmusik kommt Andreas Gubler. In<br />

<strong>ein</strong>em originellen Brief stellte er <strong>sich</strong><br />

selber vor und wurde <strong>ein</strong>stimmig<br />

aufgenommen.<br />

Der Vorstand wurde <strong>ein</strong>stimmig<br />

wiedergewählt, was auch für unseren<br />

Dirigenten, Thomas Korner, gilt.<br />

Corinne Mangold präsentierte die<br />

Jahresrechnung, welche von den<br />

Mitgliedern gutgeheissen wurde. Roger<br />

von Niederhäusern verlas den Revisorenbericht.<br />

Da mit Nicole Bergers<br />

Ausscheiden aus der Stadtmusik auch<br />

<strong>ein</strong> Platz als Revisorin frei geworden<br />

ist, konnte Sandra Mörker für dieses<br />

Amt gewonnen werden, was mit viel<br />

Applaus quittiert wurde.<br />

Es wurden k<strong>ein</strong>e Anträge <strong>ein</strong>gereicht<br />

und so gingen wir zum Traktandum<br />

«Verschiedenes» über. Zwei<br />

Musikfeste in Glarus und Pfäffikon ZH<br />

sowie das «Eidgenössische» wurden<br />

thematisiert. Das Musikfest in Glarus<br />

sch<strong>ein</strong>t gegenüber Pfäffikon leicht<br />

favorisiert zu s<strong>ein</strong>. Brigitte Münger<br />

wird uns in Pfäffikon ZH provisorisch<br />

anmelden, da diese Ende Januar 2014<br />

abläuft. Definitiv wird zu <strong>ein</strong>em<br />

späteren Zeitpunkt abgestimmt, was<br />

auch für das «Eidgenössische» in<br />

Montreux gilt. Herbert Geiger und<br />

Margrit Baur als Delegation der<br />

Jugendmusik Dübendorf lobten die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Nicht weniger als 15 Mitglieder konnten<br />

geehrt werden. Sie alle haben zur guten<br />

Atmosphäre im Ver<strong>ein</strong> beigetragen.<br />

Bei Café und <strong>ein</strong>em f<strong>ein</strong>en Dessert klang<br />

die 115. Generalversammlung aus.<br />

Mägi Baumann, Stadtmusik Dübendorf<br />

Bundesamt für Zivilluftfahrt will Südstarts gerade aus<br />

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl)<br />

tritt mit s<strong>ein</strong>er Forderung nach «Südstarts<br />

straight» den Volkswillen mit Füssen.<br />

Die Zürcher haben an der Urne der<br />

Verteilung des Fluglärms <strong>ein</strong>e Abfuhr erteilt.<br />

Sie hat dem Zürcher Fluglärm-Index<br />

zugestimmt. Ein Pistenausbauverbot<br />

hat der Souverän abgelehnt.<br />

Die vorgeschobenen Sicherheitsargumente<br />

stimmen nachdenklich. Die<br />

aktuellen Flugrouten werden seit<br />

Jahrzehnten geflogen, und als 2004 das<br />

grosse Bekenntnis zu «safety first»<br />

Maximal 8000 bis 10 000 hoch qualifizierte<br />

Einwanderer würden in die<br />

Schweiz kommen, hat der Bundesrat<br />

bei der Einführung der Personenfreizügigkeit<br />

versprochen. Fehl<strong>ein</strong>schätzung<br />

oder gar ab<strong>sich</strong>tliche Täuschung? Wir<br />

werden es nie erfahren.<br />

Stützen wir uns auf die Fakten. 2013<br />

sind über 80000 Personen in die<br />

Schweiz <strong>ein</strong>gewandert. Es waren nicht<br />

die versprochenen hoch qualifizierten<br />

Ausländer. Sie kamen zu 22,8 Prozent<br />

aufgrund des Familiennachzugs, zu 9,3<br />

Gabi Maier und andreas locher sorgten für Glanzresultate am Winterschiessen. Bild: pd<br />

propagiert wurde, sah man k<strong>ein</strong>en<br />

Grund die Startrouten zu ändern.<br />

Seither haben die Flugbewegungen in<br />

Kloten nicht zu-, sondern abgenommen.<br />

Als <strong>sich</strong> vor <strong>ein</strong>igen Jahren zwei<br />

Flugzeuge näher kamen als erlaubt,<br />

«ergriff man Massnahmen», um<br />

Gleiches in Zukunft zu verhindern.<br />

Jetzt, Jahre später, sollen aus genau<br />

diesem Grunde <strong>ein</strong>schneidende<br />

Veränderungen notwendig s<strong>ein</strong>?<br />

Das Bazl kann zwar, aber nur bei<br />

gravierenden Sicherheitsproblemen,<br />

über die Köpfe der Zürcher hinweg<br />

Einfluss nehmen.<br />

Ein Pistenausbau, wie ihn der<br />

Flughafen fordert, erfüllt die Sicherheitsaspekte<br />

genau so wie Südstarts<br />

geradeaus und ist viel bevölkerungsfreundlicher.<br />

Warum kommt er nicht?<br />

Dass die Ausbauarbeiten etwas<br />

dauern, kann k<strong>ein</strong> Hinderungsgrund<br />

s<strong>ein</strong>. Die Flughafenverantwortlichen<br />

und das Bazl unterstrichen, dass der<br />

aktuelle Flugbetrieb <strong>sich</strong>er sei. Das<br />

Bazl teilt offen<strong>sich</strong>tlich diese An<strong>sich</strong>t,<br />

Es kommen die Falschen: Ja zur Initiative<br />

Prozent aus «nicht bestimmbaren<br />

Berufen», zu 6,7 Prozent aufgrund von<br />

Aus- und Weiterbildungen und über 5<br />

Prozent waren Erwerbslose. Schaut<br />

man diese Statistik noch etwas genauer<br />

an, fällt auf, dass nur 1,3 Prozent<br />

Krankenschwestern (1369), nur 183<br />

Informatikingenieure und nur 42<br />

Maschinen- und Verfahrensingenieure<br />

(Rang 145) kamen. Mit der Initiative<br />

gegen die Massen<strong>ein</strong>wanderung<br />

werden diese qualifizierten Personen<br />

weiterhin in die Schweiz kommen<br />

können, da es bei dieser Initiative nicht<br />

um <strong>ein</strong>e Abschottung geht, sondern<br />

lediglich darum, mit Kontingenten<br />

dafür zu sorgen, dass nur die Qualifizierten<br />

kommen. Was passiert, wenn die<br />

Einwanderung wie heute nicht geregelt<br />

wird, zeigt die aktuelle Arbeitslosenquote<br />

der Ausländer, welche über 6,4<br />

Prozent beträgt. Das Ziel der Initiative<br />

gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung ist, dass<br />

wirklich nur noch Arbeitskräfte in die<br />

Schweiz kommen, welche beschäftigt<br />

werden können, die Möglichkeit aber<br />

Auch die Kameradinnen und Kameraden<br />

des Arbeiterschützenbundes Dübendorf<br />

trugen mit ihren sehr guten Resultaten<br />

zum hervorragenden Gesamtergebnis<br />

bei. 17 der teilnehmenden Männer<br />

und Frauen schossen mehr als 90<br />

Punkte. Siegerin – und damit Gewinnerin<br />

des Gobelets – wurde bei den Stadtschützen<br />

Gabi Maier mit 96 Punkten, gefolgt<br />

von Jürg Greutmann mit der gleichen<br />

Punktzahl. Fast gleich viele Punkte<br />

erzielte Andreas Locher vom Arbeiterschützenbund<br />

Dübendorf: 95,5 Punkte.<br />

Im Zopfstich war Thomas Müller mit<br />

herausragenden 367 Punkten der Erfolgreichste.<br />

Wie gut die Frauen schiessen, kann<br />

man daran ersehen, dass im 2. und 3.<br />

Rang gleich zwei Schützinnen in der<br />

Rangliste ersch<strong>ein</strong>en, nämlich Gabi<br />

Maier mit 364 und Sonja Schwarz mit<br />

363 Punkten.<br />

Nach der Rangverkündigung wurde<br />

allen <strong>ein</strong> sehr gutes Nachtessen mit<br />

<strong>ein</strong>em f<strong>ein</strong>en Dessert serviert. (red)<br />

sonst hätte man <strong>sich</strong> nicht viele Jahre<br />

Zeit gelassen, um nun angeblich wegen<br />

Sicherheitsbedenken aktiv zu werden.<br />

Der Gedanke liegt nahe, dass <strong>sich</strong><br />

das Bazl vor den Karren der Fluglärmverteiler<br />

spannen lässt.<br />

Gleichzeitig käme man den Wünschen<br />

der Fluggesellschaften nach <strong>ein</strong>er<br />

Erhöhung der Kapazität entgegen – mit<br />

dem Preis <strong>ein</strong>er massiven Mehrbelastung<br />

der Menschen im Süden des<br />

Flughafens.<br />

Yvonne Wewerka. Pfaffhausen<br />

weiterhin besteht, Experten aus dem<br />

Ausland in der Schweiz zu beschäftigen.<br />

Die Initiative nützt der Wirtschaft und<br />

ermöglicht <strong>ein</strong>e Steigerung des<br />

effektiven Wohlstands und dies alles<br />

mit absehbar kl<strong>ein</strong>em Risiko.Als der<br />

Präsident des kantonalen Komitees<br />

«gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung», bitte ich<br />

Sie: Stimmen Sie am 9. Februar Ja zur<br />

Initiative und helfen Sie so mit, dass<br />

dieser Masslosigkeit <strong>ein</strong> Riegel<br />

geschoben wird.<br />

Patrick Walder, Dübendorf<br />

U18-Junioren<br />

gewinnen zwei Spiele<br />

Unihockey. Am Sonntag<br />

standen die U18-Junioren in<br />

Oerlikon auf dem Feld. Mit den<br />

vier gewonnenen Punkten bleiben<br />

sie weiterhin auf Tuchfühlung<br />

mit dem Leader Adliswil.<br />

Kurz vor 11 Uhr begann für die Jumper<br />

in der Sporthalle Apfelbaum in<br />

Zürich-Oerlikon der Arbeitstag mit dem<br />

Spiel gegen den UHC Pfannenstiel Egg.<br />

Die Partie begann ruhig. Bis zur 6. Minute<br />

geschah nichts Wesentliches. Dann<br />

war es jedoch Captain Vuilleumier, der<br />

die Stille durchbrach und das 1:0 erzielte.<br />

Der Gegner aus Egg war mit s<strong>ein</strong>em<br />

schmalen Kader von lediglich acht Spielern<br />

über das ganze Spiel hinweg klar<br />

unterlegen. So war es in der 11. Minute<br />

kaum überraschend, dass St<strong>ein</strong>metz das<br />

zweite Dübendorfer Tor erzielte.<br />

Kurz vor Ende der ersten Hälfte versuchte<br />

dann Breitenmoser, den Ball mit<br />

s<strong>ein</strong>em Kopf durch <strong>ein</strong>en spektakulären<br />

Sprung abzulenken, was der Schiedsrichter<br />

jedoch zu recht nicht duldete. Das daraus<br />

resultierende Unterzahlspiel überstanden<br />

die Jumper nur b<strong>ein</strong>ahe schadlos,<br />

denn vier Sekunden vor dem Ende<br />

der Strafe fiel der Anschlusstreffer. Als<br />

dann Pfannenstiel zur Überraschung aller<br />

auch noch ausgleichen konnte, war<br />

man seitens der Glattaler froh, als endlich<br />

der Pausenpfiff erfolgte.<br />

Dieses 2:2 zur Pause entsprach nicht<br />

dem Spielverlauf. Deshalb setzte Jump<br />

nun alles daran, diesen Zwischenstand zu<br />

korrigieren. Lerch gelang dies vorbildlich,<br />

indem er kurz nach Wiederbeginn<br />

auf 3:2 erhöhen konnte. Bei Pfannenstiel<br />

machte <strong>sich</strong> nun das schmale Kader verstärkt<br />

bemerkbar. und die Kräfte<br />

schwanden zusehends. Der Treffer von<br />

Canellas zum 4:2 machte schliesslich alles<br />

klar und Jump hatte die ersten beiden<br />

Punkte im Trockenen.<br />

Auch gegen Dürnten <strong>sich</strong>er<br />

Voll motiviert ging der UHC Jump ins<br />

zweite Spiel. Die Floorball Riders<br />

Dürnten-Bubikon-Rüti spielten schnell<br />

und hatten zahlreiche Chancen.<br />

Jump-Goalie Nino Luise legte jedoch<br />

<strong>ein</strong> grandioses Spiel an den Tag und hielt<br />

alles, was in die Nähe s<strong>ein</strong>es Tores gelangte.<br />

Nach zwölf torlosen Minuten<br />

wurde <strong>ein</strong>e Strafe gegen Canellas ausgesprochen,<br />

und die Jumper verteidigten in<br />

ihrer perfekten Diamantformation.<br />

Es bleibt jedoch nicht nur beim Verteidigen;<br />

Breitenmoser ergatterte die<br />

Kugel und versenkte sie kaltblütig im<br />

gegnerischen Tor. Die Freude über dieses<br />

Tor war riesig; so riesig, dass Von Der<br />

Crone und Vuilleumier <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>eren<br />

Zusammenstoss nicht vermeiden konnten<br />

und Vuilleumier kurzerhand am<br />

Kopf verarztet werden musste. Danach<br />

waren jedoch beide wieder voll im Spiel<br />

und mit diesem 1:0 ging es in die Pause.<br />

Bereits zu Beginn des zweiten Abschnittes<br />

erzielte Trentini das 2:0 für die<br />

Dübendorfer. Die weiterhin gefährlichen<br />

Oberländer prüften Goalie Luise noch<br />

und noch, doch dieser parierte alle gefährlichen<br />

und ungefährlichen Schüsse,<br />

bis ihm dann in der 10. Minute doch noch<br />

<strong>ein</strong> Ball durch die Finger rutschte und<br />

das 2:1 fiel. Kurz vor Ende <strong>sich</strong>erte Breitenmoser<br />

mit dem Treffer zum 3:1 den<br />

Sieg für die Jumper. Dabei wurde <strong>ein</strong><br />

gegnerischer Spieler derart unglücklich<br />

am Kopf verletzt, dass die Ambulanz aufgeboten<br />

werden musste. Das Jumper<br />

U18-Team hofft, dass <strong>sich</strong> der Pechvogel<br />

rasch erholt. (red)<br />

Letzte<br />

leSerbriefe<br />

Leserbriefe zu den abstimmungen vom<br />

9. Februar werden im heutigen<br />

«glattaler» zum letzten Mal veröffentlicht.<br />

ebenfalls heute und kommenden<br />

Freitag werden die Parolen zu den abstimmungen<br />

vom 9. Februar abgedruckt.<br />

Die Redaktion


Eishalle Im Chreis, Dübendorf<br />

Eishockeymeisterschaft 1. Liga<br />

Samstag, 1. Februar 2014, 17.15 Uhr<br />

Match-Angaben<br />

korrigieren!<br />

EHC Dübendorf - EHC Bülach<br />

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Am Mittwoch ist Cup<br />

in Dübendorf<br />

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EISHOCKEY 1. LIGA. Morgen<br />

Samstag spielt der EHC Dübendorf<br />

gegen Bülach s<strong>ein</strong>e achte<br />

Partie in der Masterround. Am<br />

kommenden Mittwoch geht es<br />

gegen Chur um viel für den<br />

EHCD: den Einzug in den<br />

Schweizer Cup.<br />

BEAT GMÜNDER<br />

Auf die auch nach sieben Spielen in der<br />

Masterround ungeschlagenen<br />

Dübendorfer wartet nun das Derby<br />

gegen den EHC Bülach. Die Unterländer<br />

haben in der Masterround im Gegensatz<br />

zu den Dübendorfern den Tritt nicht<br />

gefunden. Für den EHCD gilt es, den<br />

Rhythmus hochzuhalten und den Fokus<br />

insbesondere auf den kommenden Mittwoch<br />

zu richten. Gegen den EHC Chur<br />

Capricorns geht es um die Qualifikation<br />

für den Schweizer Cup. Der EHC Dübendorf<br />

will in der kommenden Saison<br />

unbedingt gegen <strong>ein</strong> Team der Nationalliga<br />

antreten. Der Weg sch<strong>ein</strong>t zu stimmen,<br />

immerhin wurden nun auch<br />

W<strong>ein</strong>felden zu Null und Frauenfeld mit<br />

1:3 geschlagen.<br />

Ein Slot voller Trauben<br />

Der in allen Belangen überlegene EHC<br />

Dübendorf besiegte den enttäuschenden<br />

SC W<strong>ein</strong>felden vor 1009 Zuschauern mit<br />

3:0 und damit zum zweiten Mal innerhalb<br />

von drei Tagen. Vorwerfen lassen<br />

müssen <strong>sich</strong> die Glattaler <strong>ein</strong>zig, dass sie<br />

trotz ihrer Überlegenheit zu selten grosse<br />

Gefahr im Slot der Thurgauer erzwangen<br />

und letztlich wenig Tore erzielten.<br />

«Es gab auch heute nur die drei Punkte<br />

zu gewinnen», relativierte EHCD-Coach<br />

Christoph Schenk diesen Umstand.<br />

Die Glattaler machten da weiter, wo<br />

sie am Mittwoch in W<strong>ein</strong>felden aufgehört<br />

hatten. Über alle vier Formationen<br />

hinweg dominierten sie und drückten die<br />

mit reduziertem Kader und offen<strong>sich</strong>tlich<br />

ohne Siegeshoffnung angetretenen<br />

Thurgauer weitgehend in ihr Verteidigungsdrittel<br />

zurück. Es gab Phasen, da<br />

wechselten die Dübendorfer Spieler um<br />

Spieler aus, währenddem die Kollegen<br />

im Angriffsdrittel weiter Druck machten.<br />

Was ihnen aber fehlte, war der entscheidende<br />

Pass in den voller «Trauben» besetzten<br />

Slot.<br />

Barts und Künzli treffen<br />

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Ab der 15. Minute verzeichnete<br />

W<strong>ein</strong>felden ver<strong>ein</strong>zelt Chancen. Die Beste<br />

gehörte aber Ken Künzli 30 Sekunden<br />

vor der ersten Sirene, doch scheiterte er<br />

am besten Thurgauer, Torhüter Andrea<br />

Demont. Symptomatisch war ebenfalls,<br />

dass W<strong>ein</strong>felden zu spät aus der Garderobe<br />

kam und deshalb <strong>ein</strong>e Bankstrafe<br />

fasste. Eine Sekunde, nachdem die Strafe<br />

abgelaufen war, schoss Dennis Barts<br />

das überfällige 1:0 für Dübendorf.<br />

Ein hoher Stock wurde EHCD-Center<br />

Raphael Röthlisberger zum Verhängnis;<br />

er kassierte <strong>ein</strong>en Restausschluss.<br />

Die 5-Minuten-Strafe lief, als <strong>sich</strong> Pascal<br />

Uhlmann zu <strong>ein</strong>er wilden Schlägerei<br />

gegen Barts entschloss und s<strong>ein</strong>em Team<br />

damit die <strong>ein</strong>zige Möglichkeit im ganzen<br />

Spiel nahm, Dübendorf gefährlich zu<br />

werden. Die Glattaler übernahmen wieder<br />

das Spieldiktat, mussten aber bis zur<br />

36. Minute warten, ehe Künzli zum zweiten<br />

Mal für Dübendorf <strong>ein</strong>netzte.<br />

Zu viel Zeit vor dem Tor<br />

Dem SC W<strong>ein</strong>felden kann zugutegehalten<br />

werden, dass er im Slot solide arbeitete<br />

und die Glattaler oft davon abhielt,<br />

<strong>sich</strong> in die Zone, «wo es weh tut», zu begeben.<br />

Dafür kam Dübendorf zu <strong>ein</strong>fach<br />

dauerhaft ins Angriffsdrittel und hatte<br />

dabei viel Zeit, den Pass zum vielleicht<br />

noch besser positionierten Kollegen zu<br />

suchen.<br />

Die endgültige Entscheidung fi el in<br />

der 50. Minute, als Lukas Dietrich mit<br />

Über<strong>sich</strong>t Timon Vesely anspielte. Vesely<br />

sah den Richtung Torraum eilenden<br />

Santtu Sulander und passte ihm präzise<br />

auf die Stockschaufel. Damit war Demont<br />

ausgespielt, das 3:0 und der erste<br />

EHCD-Treffer für Sulander in dieser<br />

Saison Tatsache.<br />

Ein überzeugender Arbeitssieg<br />

Auch die siebte Partie in der Masterround<br />

entscheidet der EHC Dübendorf<br />

für <strong>sich</strong>. Nach <strong>ein</strong>em insgesamt überzeugenden<br />

Auftritt gewinnen die Glattaler<br />

gegen den EHC Frauenfeld verdient mit<br />

3:1. Erst in den letzten zehn Spielminuten<br />

schafften es die Thurgauer, Dübendorf<br />

richtig zu fordern.<br />

Der EHC Dübendorf prägte die Startphase<br />

mit s<strong>ein</strong>em druckvollen Spiel.<br />

Egal, welche Formation gerade auf dem<br />

Eis war, die Glattaler lancierten <strong>ein</strong>e Angriffswelle<br />

nach der anderen. Die 8. Minute<br />

brachte den Führungstreffer durch<br />

Verteidiger Kevin Lohrer. Der bis vor<br />

den Torraum mit aufgerückte Captain<br />

verwertete das Zuspiel von Adrian Stoob<br />

problemlos.<br />

Die Thurgauer wurden gegen Ende<br />

der ersten 20 Minuten etwas offensiver<br />

und verzeichneten mit <strong>ein</strong>em abgelenkten<br />

Schuss von Matthias Schoop (16.)<br />

<strong>ein</strong>e gute Gelegenheit. Sekunden später<br />

stand es 0:2. Timon Vesely hatte in souveräner<br />

Manier Backhand getroffen.<br />

Rund <strong>ein</strong>e Minute lang erhielt Frauenfeld<br />

die Chance mit zwei Mann mehr den<br />

Anschluss zu schaffen. Doch Dübendorf<br />

verteidigte <strong>sich</strong>er.<br />

Dübendorf hielt im Mittelabschnitt<br />

das Tempo hoch und Frauenfeld zog jetzt<br />

besser mit. Am Kräfte- und Torverhältnis<br />

änderte dies vorerst nichts, auch weil<br />

Nino Fehr wegen des glänzend reagierenden<br />

EHCD-Keepers Remo Trüb <strong>ein</strong><br />

Shorthander versagt blieb (30.). Dafür<br />

schloss Dennis Barts wenig später das<br />

zweite Glattaler Powerplay mit dem dritten<br />

Tor für Dübendorf ab.<br />

Schoop bringt Hoffnung zurück<br />

Damian Reichart und Lukas Dietrich<br />

blieben im Schlussabschnitt verletzt in<br />

der Garderobe und Frauenfeld spielte<br />

bald wieder in Überzahl. Die grösste<br />

Chance gehörte jedoch Stoob, der allen<br />

davon lief und nur noch vom gewohnt<br />

stark spielenden EHCF-Hüter Andreas<br />

Schoop gestoppt werden konnte.<br />

Das sechste Powerplay nutzte der<br />

EHC Frauenfeld zum ersten Treffer. Den<br />

harten Schuss von Fabian Schumann<br />

lenkte der am Torraum lauernde Schoop<br />

unhaltbar ab (54.). Nun glaubten die<br />

Thurgauer an ihre Chance und bescherten<br />

den Glattaler nochmals <strong>ein</strong>e intensive<br />

Schlussphase, in welcher trotzdem die<br />

Dübendorfer die gefährlicheren Angriffe<br />

verzeichneten.<br />

EHC Dübendorf - SC W<strong>ein</strong>felden 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).<br />

– Im Chreis. – 1009 Zuschauer. – SR: Büsser (Sinnathurai/Remund).<br />

– Tore: 23. Barts (Künzli/Stettler)<br />

1:0. 36. Künzli (Stoob/Csatari) 2:0. 50. Sulander<br />

(Vesely/Dietrich) 3:0. – Strafen: 1mal 2 Minuten<br />

plus 5-Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe<br />

(Röthlisberger) gegen Dübendorf, 4mal 2 Minuten<br />

plus 10-Minuten Disziplinarstrafe (Uhlmann) gegen<br />

SC W<strong>ein</strong>felden. – Dübendorf: Trüb; Lohrer, Scheuermeier,<br />

Hiltebrand, Csatari; Stettler, Wittwer; Bührer,<br />

Capaul, Wüst; Stoob Künzli, Barts; Falett, Röthlisberger,<br />

Grassi; Vesely, Sulander, Dietrich; Cahenzli,<br />

Rykart. – Bemerkungen: Dübendorf ohne Meichtry,<br />

Reichart (verletzt), Pons (Wallisellen).<br />

EHC Frauenfeld - EHC Dübendorf 1:3 (0:2, 0:1,<br />

1:0). – Eishalle. – 232 Zuschauer. – SR: Urban<br />

(Spring/Fausch). – Tore: 8. Lohrer (Stoob) 0:1. 17.<br />

Vesely (Sulander/Stettler) 0:2. 34. Barts (Stettler/<br />

Künzli; Ausschluss Suter) 0:3. 54. M. Schoop (Fehr/<br />

Schumann; Ausschluss Capaul). – Strafen: 3mal 2<br />

Minuten gegen Frauenfeld, 6mal 2 Minuten gegen<br />

Dübendorf. – Dübendorf: Trüb; Lohrer, Hiltebrand;<br />

Reichart, Leemann; Stettler, Wittwer; Bührer, Capaul,<br />

Wüst; Stoob Künzli, Barts; Falett, Röthlisberger,<br />

Grassi; Vesely, Sulander, Dietrich; Cahenzli, Rykart.<br />

– Bemerkungen: Dübendorf ohne Meichtry (verletzt),<br />

Csatari, Cahenzli, Pons (abwesend).<br />

Die nächsten Spiele:<br />

Morgen Samstag (17.15 Uhr): Dübendorf - Bülach. –<br />

Am Mittwoch, 5. Februar (20.00 Uhr): Dübendorf -<br />

Chur Capricorns.<br />

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Die nächste<br />

Ausgabe ersch<strong>ein</strong>t<br />

am<br />

7. Februar<br />

GK5522<br />

GK5721


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Judith Juca Magos-Gimes<br />

4. 5. 1920 – 19. 1. 2014<br />

ist nach <strong>ein</strong>em reich erfüllten Leben sanft entschlafen. Sie wird uns fehlen.<br />

Traueradresse:<br />

Judit Luif<br />

Scheuchzerstrasse 98<br />

8006 Zürich<br />

Judit Luif-Magos<br />

Gabriel Magos und Corinne Tâche<br />

mit Olivia und Donald<br />

Miklos Gimes und Tamara Araimi<br />

mit Gil, Aziz, Béla und Eva<br />

Anna Luif und Thomas Gamma<br />

Vera Luif und Hanspeter Mathys<br />

mit Maya<br />

Miklos Luif<br />

Familien Kende und Vargha<br />

Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />

ist der Todk<strong>ein</strong> Sterben,<br />

sondern erist Erlösung.<br />

Heute Morgen wurde m<strong>ein</strong> lieber Gatte, Vater, Bruder und Onkel<br />

Hans-Rudolf Gyr<br />

3. 8. 1945 – 28. 1. 2014<br />

nach kurzer Leidenszeit von s<strong>ein</strong>er schweren Krankheit erlöst.<br />

8117 Fällanden, 28. 1. 2014<br />

Traueradresse:<br />

Lydia Gyr<br />

Talgartenstrasse. 5<br />

8117 Fällanden<br />

Trauerfamilie<br />

Lydia Gyr<br />

Fabienne und Oliver<br />

Jürg, Monika, Susi und René<br />

und Anverwandte<br />

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 4. Februar 2014, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in<br />

Fällanden im engsten Familienkreisstatt.<br />

Die Abdankung findet am Mittwoch, 5. Februar statt. Urnenbeisetzung im Friedhof Dübendorf<br />

um 13.45 Uhr. Abdankung in der Kirche Wil um14.20 Uhr. Anstelle von Blumen gedenke<br />

man des HORA Theaters PK 80-54072-7.<br />

D<strong>ein</strong> Lebenfand <strong>ein</strong> unerwartet schnelles Ende.<br />

Doch die Spuren d<strong>ein</strong>es Lebens,<br />

in Gedanken,Bildern,Augenblicken,<br />

werden uns immer an dich erinnern.<br />

Du wirst immer in unserer Mitte bleiben.<br />

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Freitag, 31. Januar 2014<br />

Freitag, 31. Januar 2014 Schwerzenbach 19<br />

Geschichten<br />

für Kinder<br />

bibliothek. In der Bibliothek<br />

gibt es jeden Montag Geschichten<br />

für die älteren Kinder und<br />

<strong>ein</strong>mal im Monat jeweils am<br />

Samstag verschiedene Versli und<br />

Fingerspiele für die Kl<strong>ein</strong>sten.<br />

Noch nie waren Kinder <strong>ein</strong>er solchen<br />

Flut von Bildern ausgesetzt wie heute.<br />

Über das tägliche Fernsehen, Filme oder<br />

durch Computerspiele werden sie regelrecht<br />

überflutet. Das Team der Bibliothek<br />

Schwerzenbach möchte dagegen<br />

wirken. Jeden Montag ausser in den<br />

Schulferien werden den Vier- bis Achtjährigen<br />

von 16 bis 16.30 Uhr Geschichten<br />

erzählt. Mit dem Ziel, ihnen die Möglichkeit<br />

zu geben, ihre Fantasie zu entfalten,<br />

<strong>sich</strong> Geschichten selbst vorzustellen<br />

und dabei erst noch Spass zu haben. Das<br />

Buch soll zu <strong>ein</strong>em angenehmen Teil der<br />

Kindheit werden.<br />

Die singenden Männer gaben <strong>sich</strong> Mühe, die liederwünsche ihres Publikums zu erfüllen – wie <strong>ein</strong>st der münzfressende Musikautomat. Bild: urs Weisskopf<br />

Männer lassen Jukebox singen<br />

unterhaltunG. Die Jukebox<br />

erlebte am vergangenen Samstag<br />

mit dem Männerchor<br />

Schwerzenbach <strong>ein</strong> Comeback.<br />

Mit dabei an dieser Abendunterhaltung<br />

waren rund 200 begeisterte<br />

Zuschauer.<br />

Urs Weisskopf<br />

Mit dem Thema «Jukebox» hat <strong>sich</strong> der<br />

Männerchor an der Abendunterhaltung<br />

in der Turnhalle Schwerzenbach k<strong>ein</strong>e<br />

<strong>ein</strong>fache Aufgabe vorgenommen. Immerhin<br />

standen insgesamt 22 Musiktitel<br />

zur Auswahl. Und aus diesen Vorschlägen<br />

konnte das Publikum ihre Favoriten<br />

auswählen. Nicht durch Knopfdruck,<br />

sondern mittels der rund 200 Anwesenden<br />

im Saal.Auch Norah Bard, die langjährige<br />

Leiterin des Gesamtchors, war<br />

gefordert. Hiess es doch, alle Lieder auf<br />

<strong>ein</strong> Mindestniveau <strong>ein</strong>zuüben. Spekulationen<br />

waren durchaus erlaubt, welcher<br />

Titel <strong>sich</strong> an der Abendunterhaltung<br />

durchsetzen wird.<br />

Erinnerungen an die Jukebox<br />

Viele der singenden Männer und anwesenden<br />

Gäste erinnerten <strong>sich</strong> noch an die<br />

ehrwürdige Jukebox im Café um die<br />

Ecke oder anderswo. Der münzfressende<br />

Musikautomat ersetzte den fehlenden<br />

Plattenspieler zuhause oder wurde zum<br />

willkommenen Teamplayer, wenn es um<br />

<strong>ein</strong>e heissblütige Liebeserklärung ging.<br />

Auch Rolf Lanz, langjähriges Mitglied<br />

im Männerchor, muss ob solchen Gedanken<br />

schmunzeln. «Es muss nicht immer<br />

Liebe im Spiel gewesen s<strong>ein</strong>, mit <strong>ein</strong>er<br />

besonderen Titelwahl konnte man auch<br />

Anwesende verärgern.»<br />

Für ihn waren damals bereits die gängigen<br />

Schlager s<strong>ein</strong>e Favoriten.Allen voran<br />

die «Bossbuebe» mit ihrem helvetischen<br />

Hit «S’isch ja nur es chlises Träumli<br />

gsi». Die Platte verkaufte <strong>sich</strong> schliesslich<br />

380 000 Mal. Aber auch für<br />

internationale Musiktitel konnte <strong>sich</strong><br />

Lanz begeistern. Es mag wohl der Titel<br />

«Sailer» von Petula Clark gewesen s<strong>ein</strong>,<br />

den manch jungen Menschen zum Träumen<br />

brachte.<br />

Nicht alle alte Säcke<br />

Grosse Heiterkeit löste die Wahl des Liedes<br />

«Wir sind die alten Säcke» aus. Denn<br />

Willi Erne, Präsident und Moderator, befürchtete,<br />

dass der jüngste Sänger mit<br />

30 Jahren bei diesem Lied von der Bühne<br />

springe oder in den Streik trete. Dass<br />

<strong>sich</strong> der Männerchor nicht als All<strong>ein</strong>unterhalter<br />

versteht, bewies er mit dem<br />

Engagement von Walti Dux.<br />

Dux, s<strong>ein</strong>es Zeichens «Spätberufener»<br />

als Liedermacher und Comedian, passte<br />

in das Ambiente der singenden Gilden.<br />

Der Entertainer versteht es immer wieder<br />

hervorragend, s<strong>ein</strong>e Auftritte dem<br />

Anlass anzupassen.<br />

Singen und Tanzen<br />

Weiter ging der Abend mit den Blackriversingers,<br />

bestehend aus Mitgliedern<br />

des Männerchors, die mit speziellen Liedervorträgen<br />

überraschten. Damit war<br />

auch Peter Hintermann gefordert. Er<br />

versuchte zwischendurch mit Livemusik,<br />

die Anwesenden zum Tanzen zu bewegen.Wer<br />

nicht tanzte, probierte s<strong>ein</strong> Losglück<br />

mit der Tombola und den sehenswerten<br />

Preisen. Das Publikum geizte<br />

nicht mit Applaus, der Moderator Erne<br />

bewies, dass s<strong>ein</strong> Talent und vor allem<br />

s<strong>ein</strong> Humor gut ankamen. Was für <strong>ein</strong><br />

Wunsch blieb noch übrig? Dass es noch<br />

viele 50-Jahr-Jubilare zu feiern gibt, so<br />

wie jenen von Walter Huber. Dann hätte<br />

der Männerchor Schwerzenbach definitiv<br />

k<strong>ein</strong>e Nachwuchssorgen mehr.<br />

Mehr Geduld und Ausdauer<br />

Nur <strong>ein</strong> Kind, das viele Geschichten<br />

kennt und <strong>sich</strong> mit ihnen beschäftigt,<br />

wird selbst Freude daran entwickeln,<br />

eigene Geschichten zu ersinnen. Kinder,<br />

denen regelmässig vorgelesen wird, zeigen<br />

mehr Geduld und Ausdauer beim<br />

Zuhören, dadurch werden wiederum ihre<br />

Konzentrationsfähigkeit und ihre eigene<br />

Sprachgewandtheit gefördert, sie verfügen<br />

über <strong>ein</strong>en grösseren Wortschatz.<br />

Beim Vorlesen in der Bibliothek sind<br />

die Kinder in der Welt der Bücher, sie<br />

werden animiert, auch in andere Bücher<br />

zu schauen. Die Bibliothek ist <strong>ein</strong> wahrer<br />

Geschichtenschatz. Soeben sind neue<br />

Sachbücher <strong>ein</strong>getroffen.<br />

Für Kinder von 9 bis 24 Monaten ist<br />

die Leseanimateurin Daniela Frigo jeden<br />

ersten Samstag im Monat um 9.30 Uhr<br />

für zirka 20 Minuten in unserer Bibliothek.<br />

Um mit den Kl<strong>ein</strong>sten <strong>ein</strong>zutauchen<br />

in die Welt der Verse, Fingerspiele<br />

und Lieder. Eine Voranmeldung ist nicht<br />

nötig. (red)<br />

Sirenentest<br />

übunG. Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit<br />

findet am Mittwoch, 5. Februar, von 13.30<br />

bis 15 Uhr in der ganzen Schweiz <strong>ein</strong> Sirenentest<br />

statt. Es wird die Funktionsbereitschaft<br />

der rund 690 mobilen und stationären<br />

Sirenen im Kanton Zürich geprüft,<br />

mit denen die Bevölkerung bei<br />

drohender Gefahr alarmiert wird.Weitere<br />

Informationen unter der Homepage<br />

www.sirenenalarm.ch. (red)<br />

<strong>ein</strong>satz<br />

für Die<br />

Gute Sache<br />

Seit 25 Jahren organisiert<br />

Rosmarie Lang (Bild Mitte)<br />

das Blutspenden des Samariterver<strong>ein</strong>s<br />

in Schwerzenbach.<br />

Nächstes Jahr will sie die<br />

Aufgabe in jüngere Hände<br />

legen. Vergangene Woche<br />

aber stand sie noch <strong>ein</strong>mal im<br />

Dienste der Organisation,<br />

zusammen mit ihren treuen<br />

Helferinnen und Helfern. Seit<br />

1966 haben in der Gem<strong>ein</strong>de<br />

nicht weniger als 12 189 Personen<br />

Blut gespendet. Waren<br />

sie bei Rosmarie Lang, so<br />

gehörte <strong>ein</strong> f<strong>ein</strong>er, selbstzubereiteter<br />

Imbiss dazu. Dieses<br />

Mal war es <strong>ein</strong>e Käseplatte<br />

mit Schalenkartoffeln, Salat,<br />

Quark und <strong>ein</strong>em erfrischenden<br />

Schluck Süssmost. Bild: pd<br />

konzert. 2014 ist für das Flötenensemble<br />

Schwerzenbach <strong>ein</strong> besonderes Jahr.<br />

Es feiert s<strong>ein</strong> 30-jähriges Bestehen. Die<br />

Mitgliedschaft in dem Ver<strong>ein</strong> hat zu engen<br />

Freundschaften geführt. Die Konzertabende<br />

der 25 Frauen sind <strong>ein</strong> Erlebnis:<br />

Es wird nicht nur musiziert, sondern<br />

Flötistinnen feiern<br />

<strong>ein</strong> Rundum-Erlebnis mit Dekoration<br />

und Verpflegung angeboten.<br />

An den Jubiläumskonzerten vom 8.bis<br />

10. November wird das Jubiläum mit<br />

Fans, Freunden und Familie gefeiert. Die<br />

Musikabende stehen unter dem Motto<br />

«30 Jahre kriminell unterwegs». (red)<br />

Parolen Der Schwerzenbacher<br />

ortSParteien<br />

Vorlagen des abstimmungssonntags vom 9. februar 2014<br />

nationale Vorlagen<br />

cVP fDP GlP SVP SP<br />

1. ausbau eisenbahninfrastruktur Ja Ja Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />

2. abtreibungsfinanzierung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong><br />

3. gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong><br />

kantonale Vorlage<br />

1. Planungs- und Baugesetz Ja n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />

kommunale Vorlage<br />

1. Landverkauf Wasserfurren» k.a. Ja k.a. k.a. k.a.<br />

Wir publizieren die parolen der ortsparteien zu den Abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt<br />

werden. Die redaktion


TREFFPUNKT<br />

DIVERSES<br />

Ausbildung<br />

.<br />

Dübendorf<br />

31.Januarbis<br />

6. februar2014<br />

bar offen ab 17 Uhr!<br />

nebraska –J12, Edf<br />

Fr 15 Uhr<br />

Philomena –J12, Edf<br />

Fr 18 Uhr, So 18 Uhr<br />

WBK-Lounge-Gespräche<br />

Fr 18.30 Uhr<br />

Party: Be JulieNight<br />

Fr 20 Uhr<br />

Kids &Family:Minuscule<br />

Sa 17 Uhr<br />

The Wolf ofWall Street –Edf, E<br />

Sa 20 Uhr<br />

12 Years aSlave –Edf, E<br />

So 11 Uhr<br />

Kids &Family:Belle &Sebastian<br />

So 15 Uhr, Mi 15 Uhr<br />

Monday Blues: Michael Wespi<br />

Mo 20 Uhr<br />

Orion Special: TheMan withoutaPast<br />

Mi 20 Uhr<br />

Premiere: DerGoaliebin ig –J12<br />

Do 20 Uhr<br />

Neuhofstr.23, www.kino-orion.ch<br />

So., 2. Februar 2014, 12-18 Uhr<br />

SPIEL-SONNTAG FÜR JUNG UND ALT<br />

Ver<strong>ein</strong> mov<strong>ein</strong> mit Ludothek Dübendorf<br />

Do., 6. Februar 2014, 20 Uhr<br />

STILLER HAS<br />

Böses Alter<br />

im Saal des Restaurants Hecht<br />

Essen ab 18 Uhr<br />

Tickets und Vorverkauf:<br />

(für Essen Reservation erforderlich)<br />

WWW.OBEREMUEHLE.CH<br />

Oberdorfstrasse 15, 8600 Dübendorf<br />

044820 17 46, kultur@oberemuehle.ch<br />

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JugendmusikDübendorf<br />

andSpecial Guests<br />

Jahreskonzert<br />

Sonntag,<br />

2. Februar2014<br />

17.00 Uhrinder<br />

ref. Kirche Wil,<br />

Dübendorf<br />

16.30 Uhr<br />

Türöffnung<br />

Eintritt frei –Kollekte<br />

Violinunterricht<br />

Für jedes Alter und alle Stufen<br />

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044 806 39 39, www.garage-bosshardt.ch<br />

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www.garagekaegi.ch<br />

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Energieeffizienzkategorie: F.Listenpreis: CHF 29290.– abzüglich Bonus von CHF 6300.–, Barkaufpreis: CHF 22990.–, inklusive 4Winterkompletträdern. A<br />

2 Fiat Panda 0.9 4×4 POP, 85PS, CO2-Emission: 114 g/km, kombinierter Verbrauch: 4,9 l/100 km, Energieeffizienzkategorie: C.<br />

Listenpreis: CHF 20450.– abzüglich Bonus von CHF 2500.–, Barkaufpreis: CHF 17950.–. A<br />

3 Fiat Freemont 4×4 3.6 Urban, 280 PS, CO2-Emission: 262 g/km, kombinierter Verbrauch: 11,3l/100 km, Energieeffizienzkategorie: G.<br />

Listenpreis: CHF 41350.– abzüglich Bonus von CHF 5000.–, Barkaufpreis: CHF 36350.– inklusive 4Winterkompletträdern. A<br />

4 Fiat Sedici 4×4 CROSS: Leasingrate pro Monat: abCHF 199.–inklusive MwSt., Sonderzahlung: CHF 5488.–, 48 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr,<br />

effektiver Jahreszins: 5,5%. Fiat Panda 0.9 4×4 POP: Leasingrate pro Monat: ab CHF 139.– inklusive MwSt., Sonderzahlung: CHF 4990.–, 48 Monate Laufzeit,<br />

10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 5,5%. Fiat Freemont 4×4 3.6 Urban: Leasingrate pro Monat: ab CHF 349.– inklusive MwSt., Sonderzahlung: CHF 8146.–,<br />

48 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 5,5%. Vollkasko- und Ratenver<strong>sich</strong>erung obligatorisch, aber nicht inbegriffen.<br />

Ein Angebot der Fiat Finance. Angebot gültig bis auf Widerruf. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.<br />

A Angebote gültig bis auf Widerruf und solange Vorrat. Die abgebildeten Fahrzeuge können vom tatsächlichen Angebot abweichen. Preisänderungen vorbehalten.<br />

Durchschnitt der CO2-Emission der Fahrzeuge in der Schweiz: 148 g/km.<br />

*Gilt nur für Fiat Sedici 4×4 CROSS und Fiat Freemont 4×4 3.6 Urban.

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