Hermikon IGelt sich ein
Hermikon IGelt sich ein
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Freitag, 31. Januar 2014<br />
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Zu wegweisende Weisung?<br />
Die Weisung der Sekundarschulpflege<br />
zur Vorlage<br />
«Wasserfurren» stösst nicht<br />
auf <strong>ein</strong>hellige Zustimmung.<br />
Seite 2<br />
Frauen essen anders<br />
Dass <strong>ein</strong> geringerer Kalorienbedarf<br />
k<strong>ein</strong>en leeren Teller<br />
bedeutet, zeigte <strong>ein</strong> Referat<br />
am Frauentreff Fällanden.<br />
Seite 8<br />
Singen «auf Knopfdruck»<br />
Der Schwerzenbacher<br />
Männerchor ist auch <strong>ein</strong>e<br />
Jukebox. Das hat er an der<br />
Abendunterhaltung bewiesen.<br />
Seite 19<br />
Rocker ohne Musik<br />
Das 3. Rock@swil bot zwar<br />
<strong>ein</strong> tolles Lineup, die Zukunft<br />
des Festivals ist aber mangels<br />
Publikum ungewiss.<br />
Seite 10<br />
<strong>Hermikon</strong> <strong>IGelt</strong> <strong>sich</strong> <strong>ein</strong><br />
DübenDoRF. Die neu<br />
gegründete «IG Verkehr<br />
<strong>Hermikon</strong>» stört <strong>sich</strong> an den<br />
baulichen Elementen der<br />
Tempo-30-Zone im Quartier.<br />
Und sorgt für Ärger bei<br />
der «IG Verkehrsberuhigung<br />
<strong>Hermikon</strong>».<br />
DAnielA Schenker<br />
Im Quartier <strong>Hermikon</strong> sorgt derzeit<br />
<strong>ein</strong> altes Thema für <strong>ein</strong>en<br />
neuen Konflikt: Die Tempo-30-<br />
Zone – genauer die dazugehörenden<br />
baulichen Massnahmen. Entlang<br />
der Buen- und der <strong>Hermikon</strong>erstrasse<br />
stehen seit rund drei<br />
Jahren Betonelemente. Sie engen<br />
den Strassenraum so <strong>ein</strong>, dass das<br />
Kreuzen von Fahrzeugen an diesen<br />
Engstellen nicht möglich ist.<br />
«Die heutige Situation ist absolut<br />
unbefriedigend» schreibt<br />
die «IG Verkehr <strong>Hermikon</strong>» in<br />
<strong>ein</strong>em Leserbrief in der heutigen<br />
Ausgabe des «Glattalers». Die<br />
Leserbriefschreiber beklagen<br />
tägliche Staus mitten in der Tempo-30-Zone,<br />
lärmige und die Luft<br />
belastende «Stop- und Go»-Fahrten<br />
und <strong>ein</strong> durch die Betonelemente<br />
verschandeltes Dorfbild.<br />
Ausserdem würden die auf der<br />
Buenstrasse platzierten Betonelemente<br />
den Kindern <strong>ein</strong> falsches<br />
Sicherheitsgefühl vermitteln.<br />
«Man müsste doch schon<br />
längst festgestellt haben, dass diese<br />
Art der Verkehrsberuhigung<br />
nicht das geeignete Mittel ist», so<br />
die «IG Verkehr <strong>Hermikon</strong>». Besonders<br />
nicht für die im Quartier<br />
beheimateten Landwirtschaftsbetriebe.<br />
Ihre überbreiten Fahrzeuge<br />
könnten kaum mehr verkehren<br />
und würden unfreiwillig zum<br />
Verkehrshindernis. «Der Stadtrat<br />
und die Amtsstellen sind aufgefordert,<br />
endlich für funktionierende<br />
Lösungen zu sorgen», so<br />
die «IG Verkehr <strong>Hermikon</strong>».<br />
Stadt: «Bewährte Lösung»<br />
Bei der Stadt hat man wenig Verständnis<br />
für diese Forderung, wie<br />
Jürg Sebestin, Abteilungsleiter<br />
Tiefbau, erklärt. An der Infoveranstaltung<br />
vom 24. August 2010<br />
seien die Anwohner über die geplante<br />
Einführung der Tempo-30-<br />
Zone informiert worden. Damals<br />
seien die baulichen Massnahmen,<br />
welche gesetzlich für <strong>ein</strong>e Tempo-<br />
30-Zone vorgeschrieben sind, erläutert<br />
worden.<br />
Vor dem Einrichten der Tempo-30-Zone<br />
sei zudem mit allen<br />
direkt Betroffenen vor Ort <strong>ein</strong>e<br />
Be<strong>sich</strong>tigung vorgenommen und<br />
es seien Testfahrten mit landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeugen durchgeführt<br />
worden. «Das hat auch zu<br />
leichten Korrekturen in Lage und<br />
Ort der baulichen Massnahmen<br />
geführt», so Sebestin, der festhält:<br />
«Die definitiv verfügte Tempo-<br />
30-Zone, die mit provisorischen<br />
Elementen erstellt wurde, hat<br />
<strong>sich</strong> jetzt bewährt.»<br />
Mehr Verkehr und Probleme<br />
Auf Nachfrage erklärt Göpf Stebler<br />
von der «IG Verkehr<br />
<strong>Hermikon</strong>», dass s<strong>ein</strong>er M<strong>ein</strong>ung<br />
nach die baulichen Massnahmen<br />
stets als Versuch deklariert gewesen<br />
seien. Die Situation habe <strong>sich</strong><br />
mit den vielen Neubauten in<br />
Schwerzenbach nochmals massiv<br />
zugespitzt. «Die Tempo-30-Zone<br />
ist ständig verstopft», so Stebler.<br />
Die Forderung der «IG Verkehr<br />
<strong>Hermikon</strong>» sei im Grunde<br />
<strong>ein</strong>fach: «Der Verkehr muss fliessen.»<br />
Funktionierende Beispiele<br />
gäbe es andernorts genug. Für die<br />
«IG Verkehr <strong>Hermikon</strong>» steht<br />
fest: «Die Leute hier sind unzufrieden,<br />
so haben wir uns das<br />
nicht vorgestellt.»<br />
IG gegen IG<br />
Völlig anders sieht man das bei<br />
<strong>ein</strong>er anderen Interessensgem<strong>ein</strong>schaft<br />
im gleichen Ortsteil.<br />
Die vor rund zehn Jahren gegründete<br />
«IG Verkehrsberuhigung<br />
<strong>Hermikon</strong>» kann den jüngsten<br />
Vorstoss aus der Nachbarschaft<br />
überhaupt nicht nachvollziehen.<br />
«Wir stehen nach wie vor hinter<br />
der heutigen Lösung, die damals<br />
von allen Hermikern begrüsst<br />
wurde», betont Adriano Bebié.<br />
Besonders ärgert ihn der Name<br />
der neuen IG: «Da sind Verwechslungen<br />
programmiert.» Bebié<br />
bedauert auch, dass die neu<br />
gegründete «IG Verkehr<br />
<strong>Hermikon</strong>» nie das Gespräch mit<br />
ihm gesucht hat. Er befürchtet<br />
das Aufflammen <strong>ein</strong>es alten Konflikts,<br />
jenem zwischen Alt<strong>ein</strong>gessenen<br />
und Neuzuzügern in<br />
<strong>Hermikon</strong>. «Schade, denn eigentlich<br />
waren wir überzeugt, <strong>ein</strong>e<br />
gute Lösung für alle Bewohner<br />
gefunden zu haben.»<br />
Noch mehr Interessen<br />
Die sanierungsbedürftige <strong>Hermikon</strong>strasse<br />
beschäftigt längst<br />
nicht nur die Hermiker. Die Interessensgem<strong>ein</strong>schaft<br />
«Anwohnervertreter»,<br />
setzt <strong>sich</strong> für die<br />
Anliegen der Anwohner zwischen<br />
Usterstrasse und Chreis<br />
<strong>ein</strong>, und vor drei Wochen hat Gem<strong>ein</strong>derat<br />
Thomas Maier GEU/<br />
GLP <strong>ein</strong>e Interpellation zum<br />
Thema «Verkehrssituation auf<br />
der <strong>Hermikon</strong>strasse» <strong>ein</strong>gereicht<br />
(der «Glattaler» berichtete).<br />
«Wir starten diese Woche mit<br />
der Projektentwicklung <strong>Hermikon</strong>strasse»,<br />
erklärt Sebestin. Im<br />
Moment gäbe es nur Skizzen zur<br />
Sanierung und Umgestaltung.<br />
Sollte die <strong>Hermikon</strong>- /Buenstrasse<br />
in <strong>Hermikon</strong> saniert und<br />
umgestaltet werden, müssten wie<br />
bei der Oberen Geerenstrasse, diverse<br />
Grundsätze entschieden<br />
werden: Strassenbreite, Tempo-<br />
30-Zone Ja oder N<strong>ein</strong> – und wenn<br />
Ja, mit welchen definitiven baulichen<br />
Massnahmen.<br />
Fest steht jedoch: Würde die<br />
Tempo-30-Zone in <strong>Hermikon</strong><br />
mittels politischem Entscheid<br />
aufgehoben, müsste dies nach<br />
Strassengesetz aufgelegt werden.<br />
«Also der gleiche Ablauf wie bei<br />
der Einführung, <strong>ein</strong>fach umgekehrt,<br />
mit Einsprachemöglichkeiten»,<br />
erklärt Sebestin. Auch die<br />
bestehenden baulichen Massnahmen<br />
lassen <strong>sich</strong> gemäss Sebestin<br />
nicht <strong>ein</strong>fach verändern: «Da<br />
braucht es die Einwilligung der<br />
Kantonspolizei.»<br />
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Die Gala<br />
Ein Abend<br />
für die Frauen<br />
Das Dübendorfer<br />
Air Force Center wird<br />
auf Gala getrimmt.<br />
Morgen Samstagabend<br />
werden dort vor 200<br />
geladenen Gästen zum<br />
zweiten Mal die Dübi-<br />
Awards vergeben. Die<br />
Highlights des von<br />
Claudia St<strong>ein</strong>mann<br />
moderierten Anlasses<br />
werden am Sonntag um<br />
20 Uhr auf ZüriPlus<br />
ausgestrahlt. Der<br />
«Glattaler» berichtet<br />
am kommenden Freitag<br />
ausführlich. bild: alm<br />
PoDiuM. Die politische Mitsprache<br />
ist für Schweizerinnen mittlerweile<br />
selbstverständlich. Der<br />
Weg zur Gleichberechtigung ist<br />
damit aber noch lange nicht zu<br />
Ende, wie am Mittwochabend anlässlich<br />
der «Ladies Night» im<br />
Kino Orion klar wurde. Mehr als<br />
200 Frauen wohnten der Vorführung<br />
des Films «Verliebte F<strong>ein</strong>de»<br />
bei, der das Leben des Frauenrechtler-Ehepaars<br />
Iris und Peter<br />
von Roten thematisiert.<br />
In der Pause diskutierte unter<br />
der Leitung von «Glattaler»-Redaktorin<br />
Manuela Moser <strong>ein</strong>e<br />
hochkarätige Frauenrunde den<br />
gegenwärtigen Stand der Emanzipation.<br />
Und am Schluss gewährten<br />
Regisseur Werner Swiss<br />
Schweizer und Hauptdarstellerin<br />
Mona Petri Einblicke in die Entstehung<br />
des Films. (ml) Seite 7<br />
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Erneuerungswahlen vom 30. März 2014<br />
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auf dem Bauhof<br />
GlattWerK aG. Die Stadt Dübendorf<br />
hat die Dächer der Neubauten des Bauhofes<br />
kostenlos der Glattwerk AG für<br />
den Bau von Fotovoltaikanlagen zur<br />
Verfügung gestellt. Die Glattwerk AG<br />
trägt die Investitionskosten für die notwendigen<br />
Anpassungen an den Dächern<br />
und für die Fotovoltaikanlagen.<br />
Auf dem Dach der Werkhalle wurde<br />
<strong>ein</strong>e Anlage mit 714 Fotovoltaik-Panels<br />
erstellt. Die Leistung der Anlage beträgt<br />
rund 150 kW. Auf dem Dach der offenen<br />
Lagerhalle konnte <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>ere Anlage<br />
mit rund 30 kW installiert werden. Mit<br />
total 11 Wechselrichtern wird der produzierte<br />
Strom in das Elektrizitätsnetz <strong>ein</strong>gespeist.<br />
Während <strong>ein</strong>es Jahres lassen<br />
<strong>sich</strong> so rund 180 000 kWh Strom erzeugen.<br />
Diese Strommenge entspricht etwa<br />
dem Bedarf von 60 Haushalten.<br />
Strombezüger in Dübendorf und<br />
Gockhausen haben die Möglichkeit, diesen<br />
Solarstrom über die Solarstrombörse<br />
der Glattwerk AG in selbstbestimmter<br />
Menge für <strong>ein</strong>en Energiezuschlag von<br />
nur 25 Rp./kWh zu beziehen. Bei <strong>ein</strong>er<br />
Vollversorgung, also wenn ausschliesslich<br />
Solarstrom bezogen wird, beträgt der<br />
Energiepreiszuschlag 20 Rp./kWh. (red)<br />
Sportlich-gemütliches<br />
GEU-Zmorge<br />
ParteI. Nicht oft bleibt im hektischen<br />
Politbetrieb Zeit für den Austausch zwischen<br />
Amtsträgern und Sympathisanten<br />
oder Bürgerinnen. Deshalb laden jeweils<br />
Anfang Jahr die Grünliberalen/GEU<br />
Dübendorf zum Zmorge <strong>ein</strong>. Am Sonntag<br />
kamen rund 20 Personen ins Restaurant<br />
La Stazione ans grosszügige Buffet.<br />
Die Abstimmungen vom 9. Februar waren<br />
dabei <strong>ein</strong> grosses Thema.<br />
Auch die Sportfans kamen auf ihre<br />
Kosten.Dem Sieg Stanislas Wawrinkas<br />
am Australian Open konnte live entgegengefiebert<br />
werden. (red)<br />
anZeige<br />
Zukunft<br />
verbauen?<br />
NachhaltigeFinanzreserve<br />
stattkurz<strong>sich</strong>tiger Gewinn.<br />
9. Februar 2014<br />
Landverkauf<br />
Wasserfurren<br />
N<strong>ein</strong><br />
Parolen Der DübenDorfer ortSParteIen<br />
Vorlagen des abstimmungssonntags vom 9. februar 2014<br />
nationale Vorlage<br />
Umstrittene Weisung<br />
abStIMMUnG. Die Gegner des<br />
Landverkaufs Wasserfurren<br />
sehen ihre Argumente in den<br />
offiziellen Weisungen ungenügend<br />
vertreten. Beim Verfassen<br />
habe es offiziell noch k<strong>ein</strong>e<br />
Gegner gegeben, so der Präsident<br />
der Sekundarschulpflege.<br />
DanieLa Schenker<br />
Evelyne Bucherer Romero hat die Weisungen<br />
der Sekundarschule Dübendorf-<br />
Schwerzenbach zur Vorlage Landverkauf<br />
Wassserfurren aufmerksam studiert.<br />
Die Gockhauserin hat <strong>sich</strong> dabei ziemlich<br />
gewundert, wie sie in <strong>ein</strong>em Leserbrief<br />
im heutigen «Glattaler» schreibt. Irritiert<br />
hat sie, dass die «völlig unverbindlichen<br />
Angaben» des möglichen Käufers,<br />
Johann Oskar Peter, über s<strong>ein</strong>e «heutige<br />
Projektidee» erwähnt werden, samt den<br />
geplanten Mietzinsen. Davon sei im<br />
Kaufvertrag nichts festgehalten, so Bucherer<br />
Romero: «Solche Versprechungen<br />
gehören nicht in <strong>ein</strong>e Abstimmungsunterlage.<br />
Das ist r<strong>ein</strong>e Augenwischerei.»<br />
Auch Gem<strong>ein</strong>derätin Andrea Kennel<br />
(SP), die dem Komitee gegen den Landverkauf<br />
angehört, hat wenig Freude an<br />
den Weisungen: «Deren Aufgabe wäre<br />
<strong>ein</strong>e sachliche und ausgewogene Information.<br />
Das ist hier klar nicht der Fall.»<br />
Die Weisung enthalte zudem konkrete<br />
Versprechen über <strong>ein</strong> geplantes Bauprojekt.<br />
Im Vertrag, über den abgestimmt<br />
wird, stehe aber nur, dass «etwas gebaut»<br />
werden muss. «Das Versprechen, dass<br />
Mietwohnungen entstehen und diese<br />
günstig s<strong>ein</strong> werden, ist nicht bindend,<br />
die Preise nicht realistisch», sagt Kennel.<br />
Bei Abstimmungsunterlagen der Stadt<br />
Dübendorf sei es üblich, dass die Gegner<br />
ihre Argumente selber formulieren dürfen<br />
und dazu in den Weisungen etwa <strong>ein</strong>e<br />
Seite Platz bekommen. Das gegnerische<br />
Komitee sei erstaunt gewesen, so Kennel<br />
weiter, dass es von der Sekundarschule<br />
nie für <strong>ein</strong>e offizielle Stellungnahme angefragt<br />
wurde. «Unser Vorschlag <strong>ein</strong>er<br />
Stellungnahme wurde sogar abgelehnt.»<br />
«Wichtigste Voten sind drin»<br />
bDP CVP eVP fDP GlP Grüne Pfb SD SVP SP eDU erP<br />
1. ausbau eisenbahninfrastruktur Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja k.a. n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />
2. abtreibungsfinanzierung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> k.a. Ja n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong><br />
3. gegen massen<strong>ein</strong>wanderung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> k.a. k.a. Ja n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong><br />
Kantonale Vorlage<br />
1. planungs- und Baugesetz n<strong>ein</strong> Ja Ja n<strong>ein</strong> Ja Ja Ja k.a. n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />
Kommunale Vorlagen<br />
Die Weisung zur Vorlage «Wasserfurren» stösst nicht überall auf Zustimmung. Bild: alm<br />
Andreas Sturzenegger (FDP), Präsident<br />
der Sekundarschulpflege Dübendorf-<br />
Schwerzenbach, erklärt, dass die Weisungen<br />
für den 9. Februar identisch mit jenen<br />
für die Sekundarschulgem<strong>ein</strong>deversammlung<br />
vom 17. September sind. Damals<br />
wurde das Geschäft von den 97<br />
Anwesenden an die Urne verwiesen.<br />
«Wir haben die damaligen Weisungen<br />
<strong>ein</strong>zig durch Protokollauszüge dieser<br />
Schulgem<strong>ein</strong>deversammlung ergänzt.»<br />
Sturzenegger ist überzeugt: «Die wichtigsten<br />
Voten der Gegner sind drin.»<br />
Auch er, als Verantwortlicher der befürwortenden<br />
Sekundarschule Dübendorf-<br />
Schwerzenbach, habe in den Weisungen<br />
k<strong>ein</strong>e Stellungnahme abgegeben.<br />
Im Oktober, als die Sekundarschule<br />
die Weisungen verfasst habe, hätte es<br />
noch gar k<strong>ein</strong> offizielles gegnerisches Komitee<br />
gegeben. «Der Widerstand hat <strong>sich</strong><br />
erst später formiert und organisiert», sagt<br />
Sturzenegger. Zudem hätte man in diesem<br />
Fall dann aber auch die Voten der<br />
Befürworter berück<strong>sich</strong>tigen müssen.<br />
Er habe die Zu<strong>sich</strong>erung des Investors,<br />
dass dieser das Land überbauen<br />
werde, deshalb könne man das in den<br />
Weisungen durchaus erwähnen. Bei den<br />
Mietzinsen gebe es k<strong>ein</strong>e Zu<strong>sich</strong>erung,<br />
1. Baukredit für umbau Kirche im Wil Ja k.a. Ja Ja k.a. k.a. Ja k.a. Ja k.a. k.a. k.a.<br />
2. grundstückverkauf Wasserfurren Ja Ja n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja k.a. Ja n<strong>ein</strong> Ja k.a.<br />
3.a. Wohnen für alle n<strong>ein</strong> Ja Ja n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> k.a. n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />
b. gegenvorschlag des stadtrats Ja Ja Ja n<strong>ein</strong> Ja Ja Ja k.a. n<strong>ein</strong> Ja Ja Ja<br />
stichfrage B B a B B a B k.a. B a B a<br />
Wir publizieren die Parolen der ortsparteien zu den abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt werden. Die redaktion<br />
doch habe Johann Oscar Peter andernorts<br />
bewiesen, dass er schöne und günstige<br />
Mietwohnungen realisieren könne.<br />
Er glaube dem Investor, so Sturzenegger.<br />
RPK Präsident: «ausgewogen»<br />
Die Mehrheit der Rechnungsprüfungskommission<br />
(RPK) der Sekundarschule<br />
lehnt den Landverkauf ab. Diese Haltung<br />
vertrat sie an der Versammlung im<br />
September. RPK-Präsident Hans-Felix<br />
Trachsler (SVP) beurteilt die Weisung als<br />
ausgewogen. Einzig <strong>ein</strong>en Schönheitsfehler<br />
hat er gefunden: «Das RPK-Mitglied,<br />
das an der Versammlung das Wort<br />
ergriff und für den Landverkauf plädierte,<br />
tat dies nicht wie in den Weisungen erwähnt<br />
in offizieller Funktion, sondern als<br />
Stimmbürger.» Er hält aber fest, dass es<br />
der RPK nicht zusteht, <strong>sich</strong> in Weisungen<br />
materiell zu <strong>ein</strong>er Vorlage zu äussern.<br />
«Und die Schulpflege hat natürlich <strong>ein</strong><br />
Interesse, ihren Standpunkt möglichst<br />
vorteilhaft zu vertreten», so Trachsler.<br />
GlattweGs<br />
von Martin Liebrich<br />
Yoga-Kurs buchen<br />
und mehr arbeiten<br />
Also manchmal frage ich mich, ob<br />
ich irgendwie falsch gewickelt bin,<br />
oder ob es tatsächlich die Welt um<br />
mich herum ist. So am Dienstag. Da<br />
erzählt mir «20 Minuten» aus dem<br />
Nichts, es werde in grösseren Firmen<br />
zunehmend Brauch, dass Mitarbeitende<br />
in Yoga-Workshops den richtigen<br />
Umgang mit Stress lernen. – Man lasse<br />
<strong>sich</strong> nur schon den Workshop auf der<br />
Zunge zergehen. Zu Deutsch: «Arbeitsladen».<br />
Klingt doch irgendwie eher<br />
nach Stress als nach der angestrebten<br />
Entspannung.<br />
Und dann noch Yoga. Hätten die<br />
Erfinder (die alten Inder) gewusst,<br />
wofür Yoga der<strong>ein</strong>st hinhalten müsste<br />
– sie hätten wohl k<strong>ein</strong>e Ruhe mehr<br />
gefunden. Und <strong>sich</strong> selbst schon gar<br />
nicht. Aber seis drum. Den modernen<br />
Weg zur Selbstfindung stelle ich mir so<br />
vor: Gestresste und b<strong>ein</strong>ahegeburnoutete<br />
Manager – oder solche, die gerne<br />
Manager wären – lassen <strong>sich</strong> durch<br />
Personal Assistants <strong>ein</strong>e knappe Stunde<br />
(besser: 47:25 Minuten – man ist ja<br />
gefragt!) Zeit freischaufeln, in der sie<br />
dann auf <strong>ein</strong>er Matte liegen, regelmässig<br />
atmen und <strong>sich</strong> <strong>ein</strong>reden, sie seien<br />
jetzt auf <strong>ein</strong>mal ganz furchtbar entspannt.<br />
Und das Wichtigste: Das Handy<br />
darf – n<strong>ein</strong>: muss! es muss unbedingt!<br />
– ausgeschaltet s<strong>ein</strong>. Die Yoga-Matte ist<br />
nämlich zum letzten Ort verkommen,<br />
an dem man <strong>sich</strong> noch ruhigen Gewissens<br />
vom Netz der Netze abnabeln darf.<br />
In der Zeit auf der Matte tanken sie<br />
dann die handylose und sonst<br />
abhanden gekommene Kraft, die sie<br />
anschliessend mit wenigstens <strong>ein</strong><br />
bisschen Koff<strong>ein</strong> potenzieren. Sie<br />
suchen mal kurz den Weg zu <strong>sich</strong> selbst,<br />
um danach wieder von Termin zu<br />
Termin zu Arbeitslunch zu Termin zu<br />
Marathontraining zu Termin zu hetzen.<br />
Und wenn sie alles richtig gemacht<br />
haben, dürfen sie zwischendurch noch<br />
50 Mitarbeitende auf die Strasse stellen.<br />
Falls sie die Kompetenz dazu (sprich:<br />
den Manager-Guru-Status) noch nicht<br />
erlangt haben, hilft nur <strong>ein</strong>es: mehr<br />
Yoga. Denn dies ist das Ziel der ganzen<br />
Entspannungsübung: Angestellte sollen<br />
dank Yoga den Alltagsstress besser<br />
bewältigen und idealerweise noch <strong>ein</strong><br />
bisschen leistungsfähiger werden.<br />
Zusammengefasst: Alle, die mit dem<br />
Stress am Arbeitsplatz nicht mehr<br />
klarkommen, sollen <strong>sich</strong> in der ohnehin<br />
schon zu knappen Nicht-Arbeitszeit<br />
noch Zeit für Yoga-Kurse nehmen. Das<br />
nennt <strong>sich</strong> dann Burnout-Prävention<br />
durch Stressabbau, wobei der Stress<br />
unter anderem durch den Yoga-Zwang<br />
selbst entsteht. Und alles steigert die<br />
Leistungsfähigkeit; mehr Leistung ist ja<br />
schliesslich <strong>ein</strong> altes Hausmittel gegen<br />
<strong>ein</strong> Burnout («Erschöpfungsdepression»).<br />
– Also manchmal glaube ich, es<br />
liegt doch an der Welt um mich herum.<br />
Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />
VerSaMMlUnG. Am Montag, 3. Februar,<br />
um 19.30 Uhr findet im ReZ die Versammlung<br />
der Reformierten Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />
statt.Auf der Traktandenliste stehen<br />
die Pfarrwahl, die Vorberatung der<br />
Urnenabstimmung vom 18. Mai «Baukredit<br />
Wohnüberbauung Casinostrasse»<br />
sowie Informationen. (red)<br />
impressum<br />
www.glattaler.ch<br />
Bei Fragen zur Zustellung des «glattalers» wenden sie <strong>sich</strong> bitte<br />
an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />
amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />
gem<strong>ein</strong>den Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />
auflage: 26 794 expl. (WemF-beglaubigt 2013)<br />
ersch<strong>ein</strong>t wöchentlich jeweils am Freitag<br />
issn 1421-5861<br />
redaktion: Leitung: martin Liebrich (ml)<br />
redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />
Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />
Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />
(aha), annina Fröhlich (fra), Lara Läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />
marcel mathieu (mma), michel sommer (mso), Flavia sutter<br />
(suf), annemarie Vít-meister (avm), philip Carr (pc)<br />
Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern <strong>ein</strong>gesandte,<br />
redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />
(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />
(pd): zur Verfügung gestellt<br />
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Freitag, 31. Januar 2014 DübenDorf 3<br />
Über Dübendorf nach Sotschi<br />
olymPische WintersPiele.<br />
Mit s<strong>ein</strong>en Sprüngen punktet<br />
Eiskunstläufer Zoltan Kelemen<br />
(27) in Sotschi für s<strong>ein</strong> Heimatland<br />
Rumänien. S<strong>ein</strong> Herz schlägt<br />
aber auch für die Schweiz. Der<br />
diplomierte Sportlehrer lebt und<br />
trainiert in Dübendorf.<br />
Gaby Oehler hunziker<br />
Zoltan sprühe vor Energie, befand Mutter<br />
Ibolya Kelemen, und nahm ihren<br />
fünfjährigen Sohn im rumänischen Miercurea-Ciuc<br />
erstmals zum Schlittschuhlaufen<br />
mit. «Ich wollte lieber Eishockey<br />
spielen, weil ich auch so <strong>ein</strong>en Helm und<br />
<strong>ein</strong>en Stock haben wollte», erinnert <strong>sich</strong><br />
Sohn Zoltan Kelemen, «aber die Bewegungen<br />
und die Eleganz der Eiskunstläufer<br />
gefielen mir dann doch besser.»<br />
Früher Entscheid für Eiskunstlauf<br />
Ibolya Kelemen war damals schon überzeugt,<br />
ihren Zoltan <strong>ein</strong>es Tages im Fernsehen<br />
bewundern zu können, so wie ihr<br />
gem<strong>ein</strong>sames Idol, den damaligen russischen<br />
Eiskunstläufer Alexei Jagudin.<br />
Dazu hatte sie auch allen Grund: Bereits<br />
beim ersten Wettkampf stand ihr Sohn<br />
zuoberst auf dem Podest. «M<strong>ein</strong>e Mutter<br />
hatte für diesen Anlass eigens <strong>ein</strong>en<br />
Fotografen engagiert. Es war für sie, als<br />
ginge es um die Olympischen Spiele.» Im<br />
Jahr 2007 sassen Ibolya Kelemen und<br />
Zoltans beide Brüder in ihrem Wohnzimmer<br />
vor dem Fernseher und drückten<br />
ihm während der Europameisterschaft in<br />
Warschau und der Weltmeisterschaft in<br />
Tokyo fest die Daumen.<br />
2010 nahm er auch an den Olympischen<br />
Winterspielen in Vancouver teil.<br />
«Vor <strong>ein</strong>em Wettkampf kann m<strong>ein</strong>e Mutter<br />
gar nicht mit mir sprechen und ist<br />
auch nicht als Zuschauerin dabei, weil sie<br />
viel zu nervös ist. Sie gratuliert mir aber<br />
immer nachher», freut <strong>sich</strong> Kelemen.<br />
Olympiareife in der Schweiz<br />
«Als ich mich für das Eiskunstlaufen entschieden<br />
hatte, lernte ich Disziplin und<br />
Respekt kennen und m<strong>ein</strong>em Trainer<br />
vertrauen. Das Eislaufen war für mich<br />
immer das Wichtigste in m<strong>ein</strong>em Leben,»<br />
betont Kelemen, der neben s<strong>ein</strong>er<br />
Laufbahn als Eiskunstläufer s<strong>ein</strong> Diplom<br />
als Sportlehrer an der Sport-Universität<br />
Zoltan Kelemen ist sechsfacher rumänischer eiskunstlauf-meister. in Dübendorf hat er <strong>sich</strong> auf s<strong>ein</strong>e zweiten olympischen spiele<br />
vorbereitet – jene in sotschi. Bild: pd<br />
von Bukarest abschloss. Im Eislaufclub<br />
s<strong>ein</strong>er Heimatstadt Miercurea-Ciuc verschlechterten<br />
<strong>sich</strong> die Voraussetzungen<br />
für <strong>ein</strong> professionelles Training zusehends.<br />
Die Qualifikation für die Olympischen<br />
Spiele in Sotschi stand bald bevor,<br />
und Kelemen musste <strong>sich</strong> ohne Trainer<br />
auf s<strong>ein</strong>e Wettkämpfe vorbereiten. Zustände,<br />
die für den sechsfachen rumänischen<br />
Meister im Eiskunstlauf äusserst<br />
tragisch sind.<br />
Da kam die Einladung s<strong>ein</strong>es Freundes<br />
und Mentors Gheorghe Chiper aus<br />
Fällanden vor rund zwei Jahren genau<br />
zur richtigen Zeit. Chiper lud Kelemen<br />
<strong>ein</strong>, zu ihm als Trainer in die Schweiz zu<br />
kommen. Er war s<strong>ein</strong> Vorgänger als achtfacher<br />
rumänischer Meister, und inzwischen<br />
Teamchef der Skate Academy<br />
Switzerland und Trainer beim Eissport<br />
Club Zürich-Oerlikon. Mit der Aus<strong>sich</strong>t<br />
auf professionelle Unterstützung und<br />
optimale Vorbereitung hier in der<br />
Schweiz auf die Qualifikation für die<br />
Olympischen Spiele im Gepäck setzte<br />
<strong>sich</strong> Kelemen ins nächste Flugzeug. «Ich<br />
packte nur die wichtigsten persönlichen<br />
Sachen, m<strong>ein</strong>e Trainingskleidung und natürlich<br />
m<strong>ein</strong>e Schlittschuhe <strong>ein</strong>. So startete<br />
ich in m<strong>ein</strong>e Probezeit in der<br />
Schweiz.» Hier bestätigte <strong>sich</strong> sehr rasch:<br />
Alles hat s<strong>ein</strong>e Ordnung, ist professionell<br />
organisiert mit Trainingsplan und allem<br />
was dazu gehört. So wie es eigentlich s<strong>ein</strong><br />
sollte. Bereits nach <strong>ein</strong>igen Wochen flog<br />
Kelemen zurück nach Rumänien, um alles<br />
für s<strong>ein</strong>en definitiven Umzug in die<br />
Schweiz zu organisieren.<br />
S<strong>ein</strong> Trainer Chiper freut <strong>sich</strong> aber<br />
auch, dass er in Kelemen mit dessen<br />
grossem Talent und Wettkampferfahrungen<br />
für die Skate Academy und den<br />
Eissport Club Zürich-Oerlikon <strong>ein</strong>en<br />
sympathischen Assistenztrainer gefunden<br />
hat. Die Kinder und Jugendlichen<br />
haben Kelemen bereits in ihre Herzen<br />
geschlossen. Mittlerweile ist s<strong>ein</strong>e langjährige<br />
Freundin Emese in die gem<strong>ein</strong>same<br />
Wohnung in Dübendorf <strong>ein</strong>gezogen,<br />
wo sie <strong>sich</strong> sehr heimisch fühlen.<br />
Bereit für Sotschi<br />
Dass die Entscheidung, von Rumänien in<br />
die Schweiz zu ziehen, <strong>sich</strong> in jeder Beziehung<br />
gelohnt hat, zeigte <strong>sich</strong> spätestens<br />
nach dem Qualifikationswettkampf<br />
für die Olympischen Spiele im September<br />
2013 an der Nebelhorn Trophy im<br />
deutschen Oberstdorf unter dem Trainingsduo<br />
Gheorghe Chiper und Linda<br />
van Troyen. Für den künstlerischen Ausdruck<br />
sind die Choreografen Sandra<br />
Schär Chiper sowie Oleksander und Sergij<br />
Kirichenko zuständig.<br />
«Zoltan hat <strong>sich</strong> in allen Bereichen<br />
deutlich weiterentwickelt und ist bereit<br />
für Sotschi,» betont Gheorghe Chiper.<br />
Er wird s<strong>ein</strong>en Freund als Trainer nach<br />
Sotschi begleiten.<br />
«Die Aufbauphase haben wir gemeistert»<br />
Kesb. Viel Arbeit, mehr Bürokratie,<br />
aber auch professionellere<br />
Hilfe für die Bedürftigen. Kesb-<br />
Präsident Corsin Hofmann zieht<br />
Bilanz nach dem ersten Jahr.<br />
Manuela MOser<br />
Anfang 2013 nahm die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />
(Kesb) in Dübendorf<br />
ihre Arbeit auf, Ihre Bilanz?<br />
Corsin Hofmann: Es standen organisatorische,<br />
strukturelle und juristische Herausforderungen<br />
im Vordergrund. Es war<br />
<strong>ein</strong> anstrengendes erstes Jahr, insbesondere<br />
der Mehraufwand durch das neue<br />
Verfahren wurde unterschätzt.Allerdings<br />
nicht nur bei uns, sondern gesamtschweizerisch.<br />
Dennoch: Die Bilanz ist positiv,<br />
die Motivation im Team ausgezeichnet,<br />
obwohl die Arbeitsbelastung hoch ist und<br />
noch nicht alles perfekt funktioniert.<br />
Mit der Kesb entscheiden k<strong>ein</strong>e Laienbehörden<br />
mehr über das Schicksal von<br />
Hilfsbedürftigen, sondern <strong>ein</strong> Gremium<br />
aus professionellen Fachpersonen. Was<br />
hat <strong>sich</strong> für die Betroffenen verändert?<br />
In erster Linie, dass ihr Fall von <strong>ein</strong>er unabhängigen,<br />
interdisziplinären Instanz<br />
behandelt wird. Die Interdisziplinarität<br />
führt dazu, dass die Probleme des Betroffenen<br />
mit verschiedenen «fachlichen Augen»<br />
angeschaut werden. So können<br />
massgeschneiderte Lösungen erarbeitet<br />
werden, die nicht <strong>ein</strong>seitig geprägt sind<br />
und nachhaltiger wirken. Oder es werden<br />
auch Massnahmen gefunden, die<br />
<strong>ein</strong>e behördliche Massnahme obsolet<br />
machen. So oder so steht die betroffene<br />
Person dabei im Zentrum. Die Kehrseite<br />
der Medaille ist, dass das Verfahren<br />
teilweise als zu formal und bürokratisch<br />
angesehen wird und sehr lang dauert.<br />
Hat die Zahl der Fälle zugenommen?<br />
Nicht auffällig. Auch die Probleme der<br />
betroffenen Personen sind die gleichen<br />
geblieben. Dagegen hat die Zahl der Verfahren<br />
massiv zugenommen und bewegt<br />
<strong>sich</strong> auf <strong>ein</strong>em absoluten Höchststand.<br />
Wie lässt <strong>sich</strong> das erklären?<br />
Fast jede Meldung löst <strong>ein</strong> Verfahren aus<br />
und wir sind gehalten, jeder Meldung<br />
nachzugehen. Sehr viele haben aber wenig<br />
mit Kindes- und Erwachsenenschutz<br />
im zivilrechtlichen Sinn zu tun; nicht alles,<br />
was der Kesb gemeldet wird, resultiert<br />
zudem auch in <strong>ein</strong>er kindes- oder<br />
erwachsenenschutzrechtlichen Massnahme.<br />
Im Gegenteil. Für viele dieser Fälle<br />
ist <strong>ein</strong>e Stelle der freiwilligen Hilfe zuständig.<br />
Unsere knapp bemessenen Ressourcen<br />
gehen vielfach für diese r<strong>ein</strong>e<br />
Triageaufgabe drauf und fehlen uns dann<br />
bei unseren Kernaufgaben. Wenn man<br />
diese Irrläufer beseitigen kann, werden<br />
<strong>sich</strong> auch die Verfahren wieder in normalen<br />
Zahlen niederschlagen.<br />
Die zehn Profis – darunter sind Psychologen,<br />
Juristen, Sozialarbeiter – mussten<br />
als Team auf der grünen Wiese beginnen.<br />
Klappt die Zusammenarbeit inzwischen?<br />
Es sind mittlerweile zwölf. Anfänglich<br />
gab es Schwierigkeiten, ange<strong>sich</strong>ts der<br />
verschiedenen Disziplinen <strong>ein</strong>e gem<strong>ein</strong>same<br />
Fachsprache zu finden. Mittlerweile<br />
funktioniert dies aber gut und wir ergänzen<br />
uns optimal.<br />
In der Kritik standen die Kosten: Sind sie<br />
nun doppelt so hoch wie vorher?<br />
Unsere Jahresrechnung ist noch nicht offiziell<br />
abgenommen. Ich muss aber betonen,<br />
dass man die altrechtliche Vormundschaftsbehörde<br />
nicht direkt mit der neurechtlichen<br />
Kesb vergleichen kann. Wir<br />
haben nicht nur komplett neue Organisationsstrukturen<br />
und neues Fachpersonal,<br />
sondern auch <strong>ein</strong> umfassend neues<br />
Verfahren, das teilweise grosse Mehrkosten<br />
verursacht. Diese Kosten sind vom<br />
Gesetzgeber auf Bundes- und kantonaler<br />
Stufe in Kauf genommen worden. Sie der<br />
Kesb anzulasten, wäre falsch. Und: Die<br />
Massnahmenkosten haben <strong>sich</strong> m<strong>ein</strong>es<br />
Erachtens nicht verteuert.<br />
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit<br />
den Sozialbehörden der Gem<strong>ein</strong>den?<br />
Grundsätzlich gut. Das ist, wie man aus<br />
anderen Kesb hört, nicht selbstverständlich.<br />
Die anfängliche Skepsis ist m<strong>ein</strong>es<br />
Erachtens gewichen.<br />
Sie wollten die Beistände und Sozialarbeiter<br />
mit ins Boot holen. Ging das?<br />
Wir sind auf <strong>ein</strong>em guten Weg. Wir hatten<br />
wiederholt Gelegenheit, uns auszutauschen.<br />
Dies hat nicht nur zur Klärung<br />
von unterschiedlichen An<strong>sich</strong>ten geführt,<br />
sondern hat auch das Verständnis<br />
für die unterschiedlichen Rollen und<br />
Aufgaben der Kesb und der Berufsbeistandschaften<br />
geführt. Einzig für die<br />
durch das neue Recht verlängerte Verfahrensdauer<br />
erhalten wir teilweise noch<br />
etwas wenig Verständnis. Ich führe dies<br />
jedoch auf die Aufbauphase zurück. Fragen<br />
Sie mich dies nochmals in zwei bis<br />
drei Jahren.<br />
Welches sind die künftigen Aufgaben?<br />
Wie bei jeder neuen Organisation gilt es<br />
auch innezuhalten und zu überprüfen, ob<br />
das Erarbeitete den Vorstellungen entspricht<br />
und funktioniert. In dieser Phase<br />
befinden wir uns zurzeit. Es gilt, fehlende<br />
Standards festzulegen oder bestehende<br />
zu festigen. Gleichzeitig arbeiten wir<br />
daran, dass weniger für uns irrelevante<br />
Meldungen an uns herangetragen werden.<br />
Schliesslich müssen wir uns auch auf<br />
neue Gesetzesgrundlagen vorbereiten,<br />
zum Beispiel die Revision im Bereich der<br />
gem<strong>ein</strong>samen elterlichen Sorge.<br />
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Blasiussegen<br />
Katholische Kirche. In den Gottesdiensten<br />
vom 1. und 2. Februar in Dübendorf<br />
und im Gfenn wird allen, die es<br />
wünschen, der Blasiussegen erteilt. Dieser<br />
Segen geht auf den Heiligen Blasius<br />
zurück und schützt vor Halskrankheiten.<br />
Im Sonntagsgottesdienst zu Maria<br />
Lichtmess um 10.30 Uhr werden auch<br />
alle Kerzen gesegnet. Die Gottesdienstbesucher<br />
sind <strong>ein</strong>geladen, ihre eigenen<br />
Kerzen mitzubringen. (red)<br />
Seniorenferien<br />
Katholische Pfarrei. Auf 21. bis 28.<br />
Juni lädt die Katholische Pfarrei zu <strong>ein</strong>er<br />
Ferienwoche für Senioren nach Pertisau<br />
am Achensee in Tirol <strong>ein</strong>.<br />
Wer Interesse hat, kann im Pfarreisekretariat<br />
an der Neuhausstrasse 34 <strong>ein</strong>e<br />
detaillierte Ausschreibung beziehen.(red)<br />
Behördenwahlen<br />
für Fremdsprachige<br />
Katholische Kirche. Gemäss Kirchenordnung<br />
sind im Kanton Zürich<br />
auch die Ausländer mit Ausweis B, C<br />
oder C stimm- und wahlberechtigt. Dieses<br />
Recht gilt somit auch für die Behördenwahlen<br />
vom 30. März (Kirchenpflege<br />
und Rechnungsprüfungskommission).<br />
Damit die ausländischen Stimmberechtigten<br />
auch wissen, wie die Wahlzettel<br />
korrekt auszufüllen sind, findet am<br />
Freitag, 7. Februar, um 19.15 Uhr im Pfarreizentrum<br />
Leepünt <strong>ein</strong>e Informationsveranstaltung<br />
in italienischer und deutscher<br />
Sprache statt.<br />
Willkommen sind auch Katholiken<br />
anderer Sprachgruppen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht notwendig. (red)<br />
Ein Sonntag<br />
voller Spiele<br />
luDotheK. Am 2. Februar von 12 bis 18<br />
Uhr veranstaltet die Ludothek Dübendorf<br />
gem<strong>ein</strong>sam mit der Oberen Mühle<br />
<strong>ein</strong>en Spiel-Sonntag.<br />
Es werden viele Gesellschaftsspiele<br />
zur Verfügung stehen. Kompetente Mitarbeitende<br />
der Ludothek helfen bei Fragen<br />
zu den Spielanleitungen und spielen<br />
gem<strong>ein</strong>sam mit den Besuchern. Auch<br />
Outdoor-Spielgeräte für die Kl<strong>ein</strong>en und<br />
Grossen, die <strong>sich</strong> lieber draussen austoben<br />
möchten, sind genügend vorhanden.<br />
Im Café besteht die Möglichkeit, <strong>sich</strong><br />
zu verpflegen. (red)<br />
Väter, Kinder<br />
und Kaffee<br />
familienZentrum. Am ersten Samstag<br />
im Monat, also morgen, 1. Februar,<br />
treffen <strong>sich</strong> Väter mit ihren Kindern von<br />
10 bis 12 Uhr im Familienzentrum Tatzelwurm<br />
an der Wallisellenstrasse 5a zu<br />
Kaffee und Gipfeli sowie zum Plaudern,<br />
Spielen und Kontakte knüpfen. (red)<br />
FABI behebt Engpässe<br />
und Lücken<br />
im Schienennetz<br />
Am 9. Februar: Ja<br />
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Tipps für die Abzüge<br />
Längst nicht alle Steuerzahler<br />
schöpfen ihre Abzugsmöglichkeiten<br />
aus. Viele sind über die damit<br />
verbundenen Möglichkeiten und<br />
vor allem über gesetzliche Neuerungen<br />
nicht informiert. Andere<br />
haben die nötigen Belege nicht<br />
mehr zur Hand. Wer <strong>sich</strong> bei den<br />
Abzügen un<strong>sich</strong>er ist, dem seien<br />
folgende Faustregeln ans Herz<br />
gelegt:<br />
• Planen Sie voraus und sammeln<br />
Sie die Belege über das ganze<br />
Jahr hinweg.<br />
• Schöpfen Sie die Pauschalabzüge<br />
aus, wenn die effektiven Kosten<br />
geringer sind.<br />
• Ziehen Sie <strong>ein</strong>en professionellen<br />
Treuhandpartner bei. Als<br />
Fachleute befassen <strong>sich</strong> Treuhänder<br />
täglich mit Steuerfragen<br />
unterschiedlichster Art. Sie verfügen<br />
über die nötige Erfahrung<br />
und sind über alle Neuerungen<br />
im Bild.<br />
von Beat Strasser<br />
Die Steuererklärung auszufüllen macht nicht<br />
wirklich Spass. Deshalb schieben viele die lästige<br />
Aufgabe vor <strong>sich</strong> her und bringen sie auf den letzten<br />
Drücker mit möglichst wenig Aufwand über die<br />
Bühne. Das Problem daran: Viele Steuerpflichtige<br />
schenken dem Staat Geld.<br />
• Für Haus- oder Wohnungsbesitzer<br />
lohnt es <strong>sich</strong> speziell, fachlichen<br />
Rat <strong>ein</strong>zuholen. Die Abzugsmöglichkeiten<br />
bei Immobilien<br />
können je nach Fall beträchtlich<br />
s<strong>ein</strong>. Dies gilt heute<br />
vor allem auch für Investitionen,<br />
die dem Energiesparen dienen.<br />
Ist der Gönnerbeitrag<br />
abziehbar?<br />
Wer Gutes tut, wird mit geringeren<br />
Steuern belohnt. Das gilt<br />
nicht nur für die üblichen gem<strong>ein</strong>nützigen<br />
Organisationen<br />
(Hilfswerke, Umweltschutzorganisationen<br />
etc.), sondern auch<br />
für Institutionen, die öffentliche<br />
Zwecke verfolgen und deshalb<br />
von der Steuerpflicht befreit sind.<br />
Wer also die Fussball-Junioren<br />
oder die Kulturbeiz in s<strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>de<br />
unterstützt, kann das<br />
ebenfalls abziehen. Wichtig ist,<br />
s<strong>ein</strong>e Quittungen und Belege<br />
aufzubewahren, um die Spenden<br />
zu belegen.<br />
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Kinderabzüge<br />
Mit der Steuererklärung für das<br />
Jahr 2013 profitieren viele Eltern<br />
von <strong>ein</strong>er stärkeren steuerlichen<br />
Entlastung. Erstens, wenn sie als<br />
Erwerbstätige ihre Kinder durch<br />
Dritte betreuen lassen. Im Kanton<br />
Zürich war der dafür zulässige Betrag<br />
bisher 6 500 Franken. Für die<br />
Steuererklärung 2013 steigt er auf<br />
10 100 Franken. Das ist neu der<br />
gleiche Betrag wie bei der direkten<br />
Bundessteuer. Der Abzug gilt<br />
für Kinder, die weniger als 14 Jahre<br />
alt sind.<br />
Zweitens erhöht <strong>sich</strong> für das<br />
Steuerjahr 2013 der Kinderabzug.<br />
Der bisherige Wert von 7 400<br />
Franken wird in der Steuererklärung<br />
2013 für die Staats- und die<br />
Gem<strong>ein</strong>desteuer auf 9 000 Franken<br />
angehoben werden. Bei der<br />
direkten Bundessteuer bleibt der<br />
Wert wie bisher bei 6 500 Franken.<br />
Im gleichen Aufwasch wird<br />
auch die Altersbegrenzung für<br />
den Kinderabzug aufgehoben.<br />
Bisher konnte der Kinderabzug<br />
nur bis zum 25. Altersjahr getätigt<br />
werden. Ab dem Steuerjahr 2013<br />
gilt der Abzug neu für Kinder «in<br />
beruflicher Erstausbildung».<br />
Beat Strasser ist Präsident des<br />
Schweizerischen Treuhänderverbands<br />
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6 DübenDorf<br />
Glattaler<br />
Freitag, 31. Januar 2014<br />
Lieder aus Operetten<br />
und Wanderung<br />
Der Dübendorfer Stadtchor begeisterte unter der leitung von raimund Wiederkehr mit teilweise kniffligen arrangements. Bild: pd<br />
Ein Chor-Erlebnis mit Echo-Effekt<br />
Konzert. Am späteren Sonntagnachmittag<br />
brachte der<br />
Stadtchor s<strong>ein</strong> diesjähriges<br />
Konzert in der katholischen<br />
Kirche Dübendorf zur Aufführung.<br />
Es stand unter der Leitung<br />
von Raimund Wiederkehr.<br />
Im ersten Teil des Konzerts sang der<br />
Hauptchor vorne im Altarraum, während<br />
<strong>sich</strong> der Echochor auf der Empore präsentierte.<br />
Hier wurden hauptsächlich Kompositionen<br />
aus Barock und Klassik dargeboten.<br />
Das Hin und Her der Melodien kam<br />
beim Publikum gut an. Für den Dirigenten<br />
bedeutete das <strong>ein</strong>e besondere Herausforderung,<br />
dirigierte er doch vom Mittelgang<br />
der Kirche aus die beiden Chorteile.<br />
Für den zweiten Teil des Konzerts<br />
gruppierte <strong>sich</strong> der Chor gem<strong>ein</strong>sam im<br />
Altarraum. Als Überleitung spielten die<br />
drei Posaunisten Christian Braun, Nathaniel<br />
Wood und Adam Jakob das Aequale<br />
I von Anton Bruckner.<br />
Das Wunder des Regenbogens<br />
imPulS-GotteSDienSt. Im Impuls-<br />
Gottesdienst am kommenden Sonntag<br />
spricht die Psychotherapeutin und Buchautorin<br />
Kathrin Asper über Krisen und<br />
den Umgang damit.Wie erlebt und überlebt<br />
man solche Zeiten? In der Predigt<br />
wird die alte Geschichte vom Noah und<br />
der Flut näher betrachtet. Kathrin Asper<br />
fragt danach, wie Noah und s<strong>ein</strong> Umfeld<br />
die schwierige Situation überstehen. Sie<br />
thematisiert Noahs innere Wandlung und<br />
Stiller has gastiert in Dübendorf und präsentiert lieder aus dem 13. album. Bild: pd<br />
Der Stille Has im bösen Alter<br />
s<strong>ein</strong>e Suche nach Auswegen aus der Krise.<br />
Diese können uns auch heute hilfreiche<br />
Anregungen liefern.<br />
Der Impuls-Gottesdienst beginnt um<br />
30 Uhr im ReZ an der Bahnhofstrasse 37.<br />
Ab 9.30 Uhr sind alle zum Frühstück <strong>ein</strong>geladen.<br />
Der Gottesdienst wird von der<br />
Musik und den Liedern <strong>ein</strong>er Liveband<br />
begleitet. Parallel zum Impuls gibt es <strong>ein</strong><br />
Kinderprogramm sowie Kinderhüte für<br />
kl<strong>ein</strong>ere Kinder. (red)<br />
obere mühle. Stiller Has ist das Kind<br />
von Andreas Flückiger, alias Endo Anaconda.<br />
Seit 1989 arbeitet Flückiger in verschiedenen<br />
Besetzungen an diesem Projekt<br />
und hat damit die Herzen Tausender<br />
Fans glücklich gemacht. Endo ist <strong>ein</strong>e<br />
Kultfigur geworden und damit auch <strong>ein</strong>e<br />
öffentliche Figur, was nicht nur lustig ist.<br />
Wortgewaltig und immer noch hochgradig<br />
lampenfiebrig tourt Stiller Has<br />
durch die Schweiz und durch das deutschsprachige<br />
Ausland.Wallisellen, Rh<strong>ein</strong>au,<br />
Moosegg, Stuttgart, Spiez … Flückiger<br />
hat in all den Jahren viele Redewendungen<br />
geschaffen, die schon längst in den<br />
allgem<strong>ein</strong>en Sprachgebrauch unseres<br />
Landes <strong>ein</strong>geflossen sind: «I hane Moudi,<br />
lueg nid so lut», «Dir müesst lose, wasi<br />
säge, wen is scho säge», und so weiter.<br />
S<strong>ein</strong>e Figuren können uns sehr nah und<br />
bekannt s<strong>ein</strong>, Menschen wie Du und ich,<br />
aus Ostermundigen, aus dem Betlehemacker<br />
oder aus irgend<strong>ein</strong>er Siedlung im<br />
Schweizer Mittelland.<br />
Stiller Has haben mit ihren bisher<br />
zwölf CDs <strong>ein</strong> beachtliches Werk geschaffen,<br />
musikalisch wie literarisch. Die<br />
neue, vorliegende CD, das 13.Album, ist<br />
die logische Fortsetzung aller früheren<br />
Geschichten. Der Mann ist älter geworden<br />
und das Böse Alter sitzt ihm wie <strong>ein</strong><br />
Skorpion im Nacken. Zu hören in der<br />
Oberen Mühle am Donnerstag, 6, Februar,<br />
um 20 Uhr. (red)<br />
Nun erfolgten Werke aus Romantik<br />
und Neuzeit. Die mächtige Chormusik<br />
von Felix Mendelssohn,Anton Bruckner<br />
und Frank Martin, vom achtstimmigen<br />
Chor dargeboten, erfüllte den ganzen<br />
Kirchenraum. Unterstützt wurde der<br />
Chor nebst den drei Posaunisten durch<br />
den Trompeter Takayuti Kiryu sowie<br />
durch zwei Geigen, Bratsche und Cello,<br />
gespielt von Roman Strassmann, Anita<br />
Zeller, Bernard Corazolla und Chantal<br />
St<strong>ein</strong>er. An der Orgel begleitete Elisabeth<br />
Kolar, in Dübendorf schon von früheren<br />
Konzerten her bekannt, den Chor<br />
mit souveränem Spiel.<br />
Nach dem Aequale II der Posaunisten<br />
schloss <strong>sich</strong> der Bogen zurück zur Barockzeit<br />
durch die Darbietung von «In<br />
ecclesiis» von Giovanni Gabrieli. Stephanie<br />
Brühlmann als Sopranistin und Raimund<br />
Wiederkehr als Tenor übernahmen<br />
die Solostimmen in diesem Werk, immer<br />
wieder ergänzt durch den Chor.<br />
Nach dem krönenden Abschluss durften<br />
Musiker und Chormitglieder <strong>ein</strong>en<br />
begeisterten Applaus geniessen. (red)<br />
Umweltpreis für Dämmputz<br />
emPa. Die Empa und die Fixit<br />
AG haben den Umweltpreis<br />
Schweiz in der Kategorie «Innovation»<br />
gewonnen.<br />
Der Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz,<br />
entwickelt im Rahmen des<br />
Projekts Sustainable Renovation of Historical<br />
Buildings (SuRHiB) setzte <strong>sich</strong> in<br />
<strong>ein</strong>em Feld von 75 Preisvorschlägen<br />
durch. Die Sieger konnten in <strong>ein</strong>em<br />
Wettbewerberfeld von 75 Vorschlägen<br />
alle Konkurrenten hinter <strong>sich</strong> lassen.<br />
Erstmals in der Geschichte des Umweltpreises<br />
wurde der erste Preis geteilt: Die<br />
Fachjury hatte die Projekte der Empa/Fixit<br />
und der Kies- und Beton AG Pizol als<br />
gleichwertig innovativ beurteilt und den<br />
mit 50 000 Franken dotierten Siegerpreis<br />
daher an beide Projekte verliehen.<br />
Der Hochleistungsdämmputz wurde<br />
im Rahmen <strong>ein</strong>er F&E-Projektförderung<br />
der Kommission für Technologie<br />
und Innovation (KTI) entwickelt. In<br />
<strong>ein</strong>em 4-jährigen Projekt haben Empa-<br />
Forscher und Fixit-Produktentwickler in<br />
gem<strong>ein</strong>samer Arbeit der Hochleistungsdämmputz<br />
zur Marktreife gebracht.<br />
Historische Bauten gedämmt<br />
Im Rahmen des Forschungsprojektes<br />
SuRHiB ist es gelungen, auf der Basis<br />
von nanoporösem Aerogelgranulat <strong>ein</strong><br />
auf hydraulischem Kalk basiertes Putzsystem<br />
mit hervorragenden thermischen<br />
Eigenschaften zu entwickeln. Mit der<br />
Entwicklung ist es erstmals möglich,<br />
auch historische Gebäude sowohl energetisch<br />
als auch materialkonform optimal<br />
zu dämmen und das äussere Ersch<strong>ein</strong>ungsbild<br />
mit den denkmalpflegerischen<br />
Ansprüchen des Ortsbildschutzes entsprechend<br />
zu ver<strong>ein</strong>en.<br />
Der entwickelte Aerogel-Dämmputz<br />
ver<strong>ein</strong>igt all die Vorteile <strong>ein</strong>es pastösen,<br />
mineralischen Putzes, jedoch mit <strong>ein</strong>er<br />
Wärmeleitfähigkeit von 28 mW/(m K).<br />
Die Wärmeleitfähigkeit ist somit besser<br />
als jene von EPSDämmplatten. Durch<br />
die Verwendung <strong>ein</strong>es mineralischen<br />
Bindemittels (Kalk) und Aerogel als<br />
Leichtzuschlag ist der Dämmputz nicht<br />
brennbar. Dadurch kann auf umweltgefährdende<br />
Flammschutzmittel, wie sie<br />
beispielsweise bei erdölbasierten Dämmstoffen<br />
zum Einsatz kommen, gänzlich<br />
verzichtet werden. Der Dämmputz kann<br />
mit handelsüblichen Putzmaschinen im<br />
Innen- und Aussenbereich verarbeitet<br />
werden und ist frei von flüchtigen organischen<br />
Verbindungen (VOC).<br />
Der Dämmputz wird seit dem Frühjahr<br />
2013 auf dem Schweizer Markt erfolgreich<br />
durch die Fixit AG unter dem<br />
Namen Fixit 222 Aerogel Hochleistungsdämmputz<br />
vertrieben. Mittlerweile wurden<br />
über 5000 m 2 Wandfläche auf 35 verschiedenen<br />
Gebäuden mit diesem Produkt<br />
gedämmt. Der Vertrieb in weitere<br />
europäische Länder ist im Laufe der<br />
nächsten Jahre geplant.<br />
Der Umweltpreis der Schweiz wird<br />
von der Stiftung pro Aqua – pro Vita getragen.<br />
In der Kategorie «Innovation»<br />
wird alle zwei Jahre <strong>ein</strong>e Preissumme<br />
von 50000 Franken von <strong>ein</strong>er Fachjury<br />
vergeben. Es werden Projekte ausgezeichnet,<br />
die <strong>ein</strong>e technologie-, verfahrens-<br />
oder produktorientierte Innovation<br />
im Umweltbereich darstellen. (red)<br />
empa-forscher thomas Stahl (links) und<br />
reto Galliard von der fixit aG. Bild: pd<br />
Pro femina. Am Monatstreff vom Mittwoch,<br />
12. Februar, verwandelt <strong>sich</strong> der<br />
Saal des Restaurants Hecht in <strong>ein</strong>en Operettentempel.<br />
Dank Peter-Matthias Born<br />
erfahren die Pro Femina-Frauen <strong>ein</strong> musikalisches<br />
Feuerwerk mit Melodien des<br />
berühmten Komponisten Robert Stolz.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr.<br />
Die erste Wanderung im neuen Jahr<br />
vom Mittwoch, 19. Februar, führt rund um<br />
den Flugplatz. Gestartet wird um 13.13<br />
Uhr mit dem Bus 760 nach Gfenn.Weiter<br />
geht es zum östlichen Pistenende auf die<br />
Wangenerseite und Richtung Blumenbörse<br />
zum Kaffee. Die Wanderzeit beträgt<br />
zwei Stunden. Bei zweifelhafter Witterung<br />
gibt es am Wandertag ab 11 Uhr unter der<br />
Telefonnummer 044 821 2 778 Auskunft<br />
über die Durchführung.<br />
Am Dienstag, 25. Februar, geht die<br />
Wanderung von Meilen nach Stäfa. Nach<br />
der Fahrt mit der S9, Abfahrt in Dübendorf<br />
um 9.21 Uhr, und der Wanderung<br />
zur Höhe des Panoramawegs, werden die<br />
Teilnehmerinnen mit <strong>ein</strong>er wunderbaren<br />
Weit<strong>sich</strong>t belohnt. Die Wanderzeit beträgt<br />
drei<strong>ein</strong>halb Stunden.Wanderstöcke<br />
werden empfohlen. Eine Anmeldung bis<br />
Freitag, 22. Februar, ist erforderlich. Bei<br />
zweifelhafter Witterung erhalten die<br />
Teilnehmerinnen unter den Telefonnummern<br />
044820 06 69 oder 044 82166 53<br />
Auskunft über die Durchführung. (red)<br />
«Lange Nacht» mit<br />
Überraschungen<br />
nacht Der PianoS. «Jazz in Dübendorf»<br />
lädt zur jährlich stattfindenden<br />
«Langen Nacht» <strong>ein</strong>.Wo sonst geniessen<br />
Gäste und Musiker an den festlich gedeckten<br />
Tischen gleichermassen <strong>ein</strong>en<br />
unvergesslichen Abend mit musikalischen<br />
und kulinarischen Höhepunkten?<br />
So geschieht es, dass der Sitznachbar<br />
plötzlich zum Piano wechselt und zur<br />
Überraschung und Freude des Publikums<br />
spielt. Nach s<strong>ein</strong>em Auftritt geniesst<br />
der Musiker inmitten der Gäste<br />
weiterhin das Mehrgangmenü. Hier kann<br />
<strong>sich</strong> der ursprüngliche Geist des Jazz,<br />
dieses offene und lockere Musizieren,<br />
wieder mal gehörig ausleben. Und die<br />
Liste der Musiker, die bis jetzt zugesagt<br />
haben, ist <strong>ein</strong>drücklich: Die Zürcher Pianistin<br />
und Sängerin Marianne Racine ist<br />
der Einladung ebenso gefolgt wie die<br />
Tastenmänner Yves Martinek, Thomas<br />
Grüninger oder Frank Rösler. Begleitet<br />
werden sie von der groovigen Band des<br />
Saxofonisten Andres Käch.<br />
Die anschliessende Jam-Session hat<br />
Tradition an der «Langen Nacht der Pianos»<br />
und ist nicht mehr wegzudenken.<br />
Am Freitag, 7. Februar, kocht die Jazz-<br />
Crew <strong>ein</strong> 5-Gang-Gourmetmenü. Ab 19<br />
Uhr wird serviert und gespielt. (red)<br />
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frauenver<strong>ein</strong>. Am 6. Februar 2014<br />
findet um 8.30 Uhr und bis um 10 Uhr<br />
das Frühstück in der Kaffeestube an der<br />
Neuhofstrasse 24, 8600 Dübendorf, statt.<br />
Organisiert wird es vom Gem<strong>ein</strong>nützigen<br />
Frauenver<strong>ein</strong> Dübendorf. (red)<br />
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Glattaler<br />
Freitag, 31. Januar 2014 DübenDorf 7<br />
Voller <strong>ein</strong>satz bei der lesung: autorin<br />
brigitte Schär unterhält die Kinder. Bild: pd<br />
Lesung<br />
mit Spezial-Effekten<br />
an der «ladies night» im Kino orion wurde der film «Verliebte f<strong>ein</strong>de» gezeigt. in der Pause diskutierten (von links) rosmarie Quadranti, ruth frei, ornella ferro, «Glattaler»-redaktorin<br />
manuela moser, rosmarie Joss, nicole barandun und andrea Gisler. Bilder: Martin Liebrich<br />
Frauenanteil: 100 Prozent<br />
Mehr «Ladies Night» geht nicht.<br />
Im Kino Orion sassen am Donnerstagabend<br />
über 200 Frauen<br />
– und weitere standen auf der Warteliste.<br />
Auf der L<strong>ein</strong>wand lief mit «Verliebte<br />
F<strong>ein</strong>de» <strong>ein</strong> Film, der den Kampf von Iris<br />
von Roten und ihrem Mann Peter thematisiert<br />
– beide setzten <strong>sich</strong> in den 1950er-<br />
Jahren für die Rechte der Schweizerinnen<br />
<strong>ein</strong>. Und in der Pause gabs <strong>ein</strong><br />
Podiumsgespräch zum Film. Selbstredend<br />
durften auf der Kino-Bühne nur<br />
Frauen Platz nehmen. Männer waren im<br />
Orion zwar geduldet.Aber nur, wenn sie<br />
arbeiteten. Angepackt und beim Service<br />
geholfen haben Politiker aus Dübendorf.<br />
Damit wurden die Rollen wenigstens für<br />
<strong>ein</strong>en Abend so verteilt, wie dies Iris von<br />
Roten gefordert hat: Die Frauen diskutierten<br />
über Politik, die Männer verkauften<br />
unterdessen Glacés.<br />
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Jetzt ist<br />
genug!<br />
Geleitet wurde das Podiumsgespräch<br />
von «Glattaler»-Redaktorin<br />
Manuela Moser. Zur Diskussion<br />
stand der lange Weg der Frauen<br />
in der Schweiz zur Gleichberechtigung,<br />
und wie es mit den entsprechenden Anliegen<br />
heute aussieht. Die jüngste der<br />
Teilnehmerinnen war die 32-jährige<br />
Kantonsrätin Rosmarie Joss (SP,<br />
Dietikon). «Ich kann mich noch dunkel<br />
an die Abstimmung in Appenzell Innerrhoden<br />
erinnern. Es ist noch k<strong>ein</strong>e 25<br />
Jahre her, seit die Appenzeller fanden,<br />
die Frauen brauchen k<strong>ein</strong> Stimmrecht.»<br />
Kantonsratskollegin Ruth Frei (SVP,<br />
Wald) konterte diese Aussage etwas später:<br />
In ihren Augen müsse es nicht heissen<br />
«noch k<strong>ein</strong>e 25 Jahre» – sondern<br />
«erst 25 Jahre». «In dieser Zeit haben wir<br />
viel erreicht.»<br />
Dass es mit dem heutigen Stand<br />
der Gleichberechtigung noch<br />
nicht getan ist – darüber waren<br />
<strong>sich</strong> auf dem Podium alle <strong>ein</strong>ig. Die<br />
Volketswilerin Rosmarie Quadranti<br />
(BDP) wünschte <strong>sich</strong> mehr Frauensolidarität<br />
im Nationalrat. «Die Kraft der<br />
Immer mehr<br />
Lohndruck<br />
und Arbeitslosigkeit!<br />
Frauen über die Parteigrenzen hinaus zu<br />
nutzen, wäre gut.» Nicole Barandun<br />
(CVP), Präsidentin des Stadtzürcher Gewerbeverbandes,<br />
appellierte ebenfalls an<br />
den Zusammenhalt der Frauen unter<strong>ein</strong>ander.<br />
Die verschiedenenen Lebensentwürfe<br />
– Hausfrau contra berufstätige<br />
Mutter – dürfen nicht gegen<strong>ein</strong>ander<br />
ausgespielt werden. «Es wäre angezeigt,<br />
<strong>sich</strong> gegenseitig wertzuschätzen.» Laut<br />
Andrea Gisler aus Gossau, Leiterin der<br />
Frauenzentrale Zürich, fehlt den Frauen<br />
im Vergleich mit den Männern oft das<br />
Netzwerk. Sozialarbeiterin Ornella Ferro<br />
(Grüne, Uster) verwies zudem auf die<br />
mangelnde Erfahrung der Frauen in der<br />
Politik: Männer könnten <strong>sich</strong> hier eher<br />
nach Vorbildern richten. Frei war der<br />
An<strong>sich</strong>t, Emanzipation könne auch heissen,<br />
dass die Frauen wählen können zwischen<br />
Hausarbeit und Berufstätigkeit.<br />
Sie rief die Frauen aber direkt zum politischen<br />
Engagement auf. Angesprochen<br />
wurden auch weitere Themen wie Kinderbetreuung<br />
und, damit zusammenhängend,<br />
Teilzeitarbeit für Männer.<br />
Immerhin: im Gegensatz zu Iris von<br />
Roten, welche zunehmend verbittert<br />
war und am Ende – wenn auch nicht<br />
unbedingt aus Verbitterung – Selbstmord<br />
beging, gaben <strong>sich</strong> die Frauen auf dem<br />
Podium durchs Band optimistisch. Während<br />
von Roten für ihr Buch den Titel<br />
«Frauen im Laufgitter» wählte, würden<br />
die Podiumsteilnehmerinnen zur heutigen<br />
Situation der Frauen ganz andere<br />
Worte wählen. «Alles ist möglich», schlug<br />
Quadranti vor und erntete dafür <strong>ein</strong><br />
«Bravo!» aus dem Publikum. Frei fand<br />
«Gem<strong>ein</strong>sam ist man stark». Ferro m<strong>ein</strong>te:<br />
«Frauen, geht los!». Joss, <strong>ein</strong>e Frau im<br />
eher von Männern dominierten Bereich<br />
der Physik, forderte «Meccano für Mädchen»,<br />
Barandun schlug vor: «vertraut<br />
euren Fähigkeiten!» und Gisler «go for<br />
it!». An Dynamik fehlt es der heutigen<br />
Generation der Politikerinnen also nicht.<br />
Davon können <strong>sich</strong> <strong>ein</strong>ige glückliche Besucherinnen<br />
der «Ladies Night» übrigens<br />
persönlich überzeugen. Bei <strong>ein</strong>em Wettbewerb<br />
winkt etwa die Chance <strong>ein</strong>es Nationalratsbesuchs<br />
mit Rosmarie<br />
Quadranti.<br />
Der Abend endete mit <strong>ein</strong>em besonderen<br />
Zückerchen. Mona<br />
Petri, die im Film Iris von Roten<br />
spielt, und Regisseur Werner Swiss<br />
Schweizer gaben Auskunft über den<br />
Film, ihre Beziehung zu den Eheleuten<br />
von Roten und die Dreharbeiten. Dass<br />
das Werk an den Originalschauplätzen<br />
im Wallis aufgenommen werden konnte,<br />
ist nicht selbstverständlich. Laut Schweizer<br />
sind ältere Leute im Rhonetal noch<br />
immer der M<strong>ein</strong>ung, Peter von Roten sei<br />
<strong>ein</strong> Opfer von Iris und ihres Denkens gewesen.<br />
«Sie war die erste Frau, die dort<br />
kurze Hosen trug.» Und als sie für unbestimmte<br />
Zeit in die USA reiste, wurden<br />
in Leuk die Kirchenglocken geläutet. Für<br />
Petri hat Iris von Roten übrigens <strong>ein</strong>e gewisse<br />
Vorbildfunktion: es tue gut, jemanden<br />
zu sehen, der so viel wollte und entsprechend<br />
handelte. Auch diese<br />
Botschaft ist – wie viele andere Themen<br />
des Films – noch heute aktuell.<br />
PrimarSchule. Zweimal<br />
besuchte die Autorin Brigitte<br />
Schär im Rahmen der Autorenlesungen<br />
für Schulkinder im<br />
Kanton Zürich die Unterstufenklassen<br />
der Schule<br />
Flugfeld-Stägenbuck.<br />
Während rund 75 Minuten kamen die<br />
jungen Zuhörer gleich in mehreren Bereichen<br />
voll auf die Rechnung: Zu Beginn<br />
erfanden sie zusammen mit der<br />
Autorin <strong>ein</strong>e eigene lustige, fantastische<br />
Geschichte. Es gelang Brigitte Schär,<br />
schon mit dem ersten Stichwort aus<br />
dem Publikum («Fernseher»), <strong>ein</strong>en gem<strong>ein</strong>samen,<br />
kreativen Prozess in Gang<br />
zu setzen.<br />
Jede Idee der Kinder wurde aufgenommen<br />
und in Sekundenschnelle von<br />
der Autorin in <strong>ein</strong>e witzige Fortsetzung<br />
der Geschichte <strong>ein</strong>gewoben.An die daraus<br />
resultierende, gem<strong>ein</strong>sam erfundene<br />
Geschichte werden <strong>sich</strong> die Kinder wohl<br />
noch lange erinnern, und vielleicht wird<br />
ihnen dieses <strong>ein</strong>malige Erlebnis dabei<br />
helfen, ihren nächsten Aufsatz in der<br />
Schule zu schreiben.<br />
Danach stellte Schär ihre neusten Geschichten<br />
von Spatz und Schw<strong>ein</strong> vor,<br />
zwei beste Freunde, die viel mit<strong>ein</strong>ander<br />
erleben. Die Geschichten sind nicht in<br />
Buchform, sondern auf <strong>ein</strong>em Klappbogen<br />
gedruckt:Auf jedem Klappbogen ist<br />
<strong>ein</strong> Geschichtenanfang, und dazu gibt es<br />
drei Fortsetzungen. Illustriert wird das<br />
Werk mit witzigen und liebevollen Bildern<br />
von Jacky Gleich. Auch hier konnten<br />
die Kinder wieder mitdichten und<br />
eigene Fortsetzungen erfinden.<br />
Stimmakrobatin<br />
Aber die Autorin ist nicht nur Erzählerin,<br />
sondern auch Sängerin mit <strong>ein</strong>er<br />
Stimme, die alles kann: gackern wie <strong>ein</strong><br />
Huhn, spielen wie <strong>ein</strong>e Trompete, knarren<br />
wie <strong>ein</strong>e alte Holztüre, singen in allen<br />
Stimmlagen und vieles mehr. Das<br />
Lied vom musikalischen Huhn begeisterte<br />
alle Zuhörer, das Mitmachmonsterlied<br />
war der Hit.<br />
Brigitte Schär gelang es mit ihrem<br />
Temperament und ihrer <strong>sich</strong>tbaren<br />
Freude am Fantasieren, Dichten, Erfinden,<br />
Singen, Sich-bewegen, die Kinder<br />
in den Bann zu ziehen. Das ging manchmal<br />
so weit, dass die Kinder kaum mehr<br />
aufhören konnten mit Lachen oder weitersingen.<br />
(red)<br />
Stimmzettel für die Volksabstimmung vom 9. Februar 2014<br />
Wollen Sie die Volksinitiative<br />
«Gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung»<br />
annehmen?<br />
Antwort<br />
JA<br />
Überparteiliches Komitee gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung, Postfach 8252, 3001 Bern<br />
PC 60-167674-9, www.massen<strong>ein</strong>wanderung.ch<br />
mona Petri, die hauptdarstellerin im film «Verliebte f<strong>ein</strong>de», und regisseur Werner Swiss<br />
Schweizer im orion.<br />
Sunntigsfiir für Chind<br />
KatholiSche Pfarrei. Am nächsten<br />
Sonntag, 2. Februar, um 10.30 Uhr sind<br />
alle Kinder vom Kindergarten bis zur 3.<br />
Klasse <strong>ein</strong>geladen zur Sunntigsfiir in der<br />
Krypta. Die Geschichte «In <strong>ein</strong>er Winternacht»<br />
erzählt von <strong>ein</strong>em harten Winter,<br />
in dem es nur wenig zu fressen gibt<br />
für die Tiere, aber auch davon, wie die<br />
Tiere das wenige Essen teilen. Selbstverständlich<br />
gehört wie immer das Beten,<br />
Singen und Basteln dazu. (red)
8 Fällanden · dübendorF<br />
Glattaler<br />
Freitag, 31. Januar 2014<br />
Dem Essen mehr Fülle geben<br />
Fällanden. Mehr als blosse<br />
Kalorienzählerei vermittelte<br />
Referentin Helene Kistler-Elmer<br />
am gut besuchten Frauentreff in<br />
Fällanden in ihrem Vortrag<br />
«Frauen essen anders».<br />
AnneMArie Vít-Meister<br />
Die freischaffende Mitarbeiterin bei Radio<br />
SRF, Helena Kistler-Elmer, weiss als<br />
diplomierte Ernährungsberaterin mit<br />
psychologischer Weiterbildung rund ums<br />
Essen bis ins letzte Detail Bescheid. Ihr<br />
ausgezeichnet aufgebauter und inspirierender<br />
Vortrag fand bei den über 40<br />
Frauen grossen Anklang.<br />
«Nur weil Frauen im Schnitt zirka<br />
zehn Prozent weniger Kalorien brauchen<br />
als Männer, muss der Teller noch längst<br />
nicht leer s<strong>ein</strong>», m<strong>ein</strong>te die Referentin in<br />
ihrer lebhaften Vortragsweise und ging<br />
dabei auch auf kulturelle, soziale und<br />
emotionale Aspekte des Essens <strong>ein</strong>.<br />
Nahrung rund um die Uhr<br />
anzeige<br />
Im Unterschied zu früheren Zeiten, als<br />
die Menschen oft hungerten und das<br />
«Auf- oder Fertigessen» <strong>ein</strong> Muss war,<br />
sind die Nahrungsmittel heute praktisch<br />
rund um die Uhr und nach Vorliebe verfügbar.<br />
Während Männer mit fetter<br />
Wurst und rotem Fleisch oft risikoreich<br />
leben, greifen Frauen eher zu leichterer<br />
Kost, wie Gemüse, Salate, Geflügel und<br />
Fisch, um den Grundbedarf an Kalorien<br />
zu decken.<br />
Frauen leben in andern Spannungsfeldern<br />
als Männer, haben <strong>ein</strong> anderes Körperbewussts<strong>ein</strong>,<br />
sind kritikanfälliger und<br />
vergleichen <strong>sich</strong> auch eher mit andern.<br />
Diesen Umständen gilt es Rechnung zu<br />
tragen und das Essverhalten zu hinterfragen,<br />
wie etwa:Wie esse ich? Was wähle<br />
ich und warum? Werde ich schnell<br />
«hungerböse»? Und wann bin ich wirklich<br />
satt? Auch Stoffwechsel und Darmgesundheit<br />
sowie der Essensrhythmus<br />
von drei bis vier Stunden zwischen den<br />
Mahlzeiten und <strong>ein</strong>er 12-stündigen Ruhepause<br />
spielen für jeden Menschen <strong>ein</strong>e<br />
individuelle Rolle. Mit Selbstbeobachtungen<br />
lässt <strong>sich</strong> manches klären.<br />
Clever statt weniger<br />
Spitzenplatz für Fällander<br />
marKe. Ein junger Fällander<br />
liegt weit vorne beim Wettbewerb<br />
um die Sonderbriefmarke<br />
zu den Swiss Skills 2014.<br />
Die Post lanciert im Rahmen der Swiss<br />
Skills 2014 <strong>ein</strong>e Sonderbriefmarke. Doch<br />
wie soll diese Marke aussehen? Zwölf<br />
Berufsverbände messen <strong>sich</strong> in <strong>ein</strong>em<br />
Gestaltungswettbewerb – der Siegerverband<br />
präsentiert dann s<strong>ein</strong>e beruflichen<br />
Fähigkeiten, eben die «Skills».<br />
Weit vorn liegt dabei der 18-jährige<br />
Grafiker Oscar Jacobson aus Fällanden,<br />
wie der «Oberländer» gestern berichtete.<br />
S<strong>ein</strong>e hellblaue Briefmarke zeigt<br />
<strong>ein</strong>en Maurer mit gelbem Helm, Kelle<br />
ernährungsberaterin Helena Kistler-elmer plädiert für überlegten und entspannten Genuss. Bild: annemarie Vít-Meister<br />
und Backst<strong>ein</strong>en. Jacobson absolviert<br />
<strong>ein</strong>e Grafikerlehre bei der Werbeagentur<br />
Transformer und besucht die Berufsschule<br />
für Gestaltung in Zürich. Der<br />
Schweizerische Baumeisterverband hat<br />
den Entwurf des Fällanders für den<br />
Briefmarkenwettbewerb <strong>ein</strong>gereicht.<br />
Voting endet Mitte Februar<br />
Das Voting im Internet dauert noch bis<br />
zum 15. Februar, das finale Siegersujet<br />
wird dann aus den drei Favoriten des Publikums<br />
von <strong>ein</strong>er Fachjury erkoren. Ersch<strong>ein</strong>en<br />
wird die Marke mit dem Wert<br />
von <strong>ein</strong>em Franken Anfang September.<br />
Vom 17. bis 21. September finden dann<br />
die 1. Schweizer Berufsmeisterschaften<br />
in Bern statt. (red)<br />
FÄLLANDEN ZUSAMMEN WEITERBRINGEN.<br />
SOZIALBEHÖRDE<br />
ANITA<br />
TROTTMANN<br />
1961<br />
Sachbearbeiterin<br />
Fachhochschule/<br />
Schiffsführerin SGG<br />
Fällanden, parteilos<br />
bisher<br />
BEHÖRDENWAHLEN<br />
30. MÄRZ 2014<br />
www.sp-faellanden.ch<br />
SCHULPFLEGE<br />
ROLF<br />
TSCHUDIN<br />
1957<br />
Bauführer<br />
Fällanden, SP<br />
bisher<br />
GEMEINDERAT<br />
VIKTOR<br />
NIEDERÖST<br />
1956<br />
Informatiker HF<br />
Fällanden, SP<br />
bisher<br />
SCHULPFLEGE<br />
SANDRA<br />
DARVAS<br />
ALLEMANN<br />
1976<br />
Familienfrau/<br />
Marketingplanerin<br />
mit eidg. FA<br />
Fällanden, SP<br />
neu<br />
SCHULPFLEGE<br />
BRUNO<br />
LOHER<br />
1956<br />
TV-Redaktor/<br />
Hausmann<br />
Pfaffhausen, SP<br />
bisher, auch<br />
als Präsident<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Fällanden<br />
Um <strong>sich</strong> wohlzufühlen, brauche man<br />
nicht weniger, sondern clever zu essen,<br />
m<strong>ein</strong>te Kistler und zeigte an <strong>ein</strong>igen Beispielen,<br />
wie ausgewogen <strong>ein</strong> Imbiss s<strong>ein</strong><br />
kann, wenn man statt der 370-Kalorien-<br />
Croissants etwa Vollkornbrötli mit <strong>ein</strong>igen<br />
Früchten verspeist. Und durch Verzicht<br />
auf den hochprozentigen Apéro-<br />
Drink mit Salznüssen liegt beim anschliessenden<br />
Essen <strong>ein</strong> gutes Glas W<strong>ein</strong><br />
ohne Weiteres drin.<br />
Den Tisch liebevoll decken<br />
Ein Aspekt, der heute oft verloren geht,<br />
ist das genussvolle Essen, wie zum Beispiel<br />
im Frauentreff an den liebevoll gedeckten<br />
Frühstückstischen, denn «das<br />
Parolen der Fällander<br />
ortsParteien<br />
Vorlagen des abstimmungssonntags vom 9. Februar 2014<br />
nationale Vorlagen<br />
Auge isst mit». Dass man <strong>sich</strong> dabei besser<br />
hinsetzt, als herumzustehen, müsste<br />
allen Unterwegs-Essern wieder <strong>ein</strong>mal<br />
gesagt s<strong>ein</strong>.<br />
Denn nur beim bewussten Essen lässt<br />
<strong>sich</strong> «das innere Glöckl<strong>ein</strong>» wirklich hören,<br />
das <strong>sich</strong> bei Sattheit leise meldet und<br />
darauf hinweist, dass genug eigentlich<br />
genug ist.<br />
Frauentreff: Die nächste Veranstaltung findet statt<br />
am 20. März um 9 uhr im Foyer des Pfarrhauses<br />
der reformierten Kirche Fällanden. thema:<br />
«Wechseljahre – Frauen in den besten Jahren». es<br />
referieren Jutta Wunderlin und eveline Odermatt.<br />
CVP FdP GlP sP sVP<br />
1. ausbau eisenbahninfrastruktur Ja Ja Ja Ja n<strong>ein</strong><br />
2. abtreibungsfinanzierung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja<br />
3. gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja<br />
Kantonale Vorlage<br />
Die Kandidierenden<br />
stehen fest<br />
Fällanden. Am 30. März findet<br />
der erste Wahlgang der Erneuerungswahlen<br />
für die Organe der<br />
Politischen Gem<strong>ein</strong>de, der<br />
Schulgem<strong>ein</strong>de sowie der Evangelisch-reformierten<br />
Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />
statt.<br />
Beim Präsidium des Gem<strong>ein</strong>derates sowie<br />
bei der Schulpflege kommt es zu<br />
<strong>ein</strong>er Kampfwahl. Beim Wahlvorschlag<br />
für die Evangelisch-reformierte Kirchenpflege<br />
bleibt <strong>ein</strong> Sitz leer.<br />
Gewählt wird am 30. März<br />
Der Gem<strong>ein</strong>derat als wahlleitende Behörde<br />
hat den ersten Wahlgang der Erneuerungswahlen<br />
des Gem<strong>ein</strong>derates,<br />
der Schulpflege, der Sozialbehörde, der<br />
Rechnungsprüfungskommission und der<br />
evangelisch-reformierten Kirchenpflege<br />
auf den 30. März angesetzt. Ein etwaiger<br />
zweiter Wahlgang findet am nächsten ordentlichen<br />
Abstimmungstermin, dem<br />
18. Mai, statt.<br />
Die Exekutive hat angeordnet, für die<br />
Organe der Politischen Gem<strong>ein</strong>de und<br />
der Schulgem<strong>ein</strong>de den Wahlunterlagen<br />
<strong>ein</strong> Beiblatt beizulegen, auf dem die<br />
Kandidierenden aufgeführt werden, die<br />
öffentlich zur Wahl vorgeschlagen sind.<br />
Stimmberechtigte, die auf dem Beiblatt<br />
aufgeführt s<strong>ein</strong> wollten, konnten <strong>sich</strong> bis<br />
am 17. Januar bei der Gem<strong>ein</strong>deverwaltung<br />
Fällanden, Stabsstelle Präsidiales,<br />
melden. Die Gem<strong>ein</strong>deordnung der<br />
Evangelisch-reformierten Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />
Fällanden sieht für die Erneuerungswahl<br />
der Kirchenpflege gedruckte Wahlvorschläge<br />
vor. Für die Erneuerungswahl<br />
der römisch-katholischen Kirchenpflege<br />
Dübendorf-Fällanden-Schwerzenbach<br />
ist der Stadtrat Dübendorf wahlleitende<br />
Behörde, und es gelten die Anordnungen<br />
und Publikationen der Dübendorfer<br />
Wahlvorsteherschaft. (red)<br />
1. Planungs- und Baugesetz Ja n<strong>ein</strong> Ja Ja n<strong>ein</strong><br />
Wir publizieren die Parolen der Ortsparteien zu den Abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt<br />
werden. Die redaktion<br />
Verwaltung<br />
organisiert <strong>sich</strong> neu<br />
dübendorF. Per 1. Januar 2014<br />
wurden die Funktionen des<br />
Stadtschreibers und des Geschäftsleiters<br />
aufgeteilt. Die<br />
Folge davon sind verschiedene<br />
Veränderungen in der Organisation<br />
der Stadtverwaltung.<br />
Im Oktober 2013 hat der Stadtrat beschlossen,<br />
die bisherige Stadtschreiber/<br />
Geschäftsleiter-Stelle in die zwei Funktionen<br />
Stadtschreiber und Geschäftsleiter<br />
aufzuteilen. Die Aufgaben wurden so<br />
zugeteilt, dass der Stadtschreiber für die<br />
Geschäftsführung des Stadtrates zuständig<br />
ist und ihm die Behördendienste, die<br />
Stadtplanung und weitere Aufgabenbereiche,<br />
die eng mit dem Stadtpräsidium<br />
verbunden sind, zugeordnet werden.<br />
Der Geschäftsleiter wurde für die<br />
Führung der Stadtverwaltung verantwortlich<br />
erklärt, und ihm wurden die verschiedenen<br />
Verwaltungsabteilungen sowie<br />
die Stabsstellen Personal, Informatik<br />
sowie Finanzen und Controlling unterstellt.<br />
Neue Abteilung Einwohnerdienste<br />
Da <strong>sich</strong> der Stadtschreiber und der Geschäftsleiter<br />
gegenseitig vertreten, wurde<br />
die bisherige Stelle des Stadtschreibers-Stellvertreters<br />
und des Abteilungsleiters<br />
Allgem<strong>ein</strong>e Verwaltung aufgehoben.<br />
Die Abteilung Allgem<strong>ein</strong>e<br />
Verwaltung wurde in <strong>ein</strong>e Abteilung<br />
Einwohnerdienste überführt. Neu wurde<br />
das Einwohneramt von der Abteilung Sicherheit<br />
in diese Abteilung verschoben.<br />
Aus dem Bereich Allgem<strong>ein</strong>e Dienste<br />
wurden die Aufgaben der Integrationsstelle,<br />
des Einbürgerungswesens, des Familienzentrums<br />
sowie der Kultur und des<br />
Sportes neu gruppiert und ebenfalls in<br />
der Abteilung Einwohnerdienste integriert.<br />
Die Abteilungsleitung wurde dem<br />
Leiter des Zivilstandsamtes, Michel<br />
Scherer, übertragen.<br />
Vom bisherigen Bereich Allgem<strong>ein</strong>e<br />
Dienste bilden die Aufgaben des Gem<strong>ein</strong>deratssekretariates,<br />
der Wahlen und<br />
Abstimmungen sowie des Weibeldienstes<br />
zusammen mit der Assistentin des<br />
Stadtschreibers die neue, dem Stadtschreiber<br />
unterstellt Stabstelle Behördendienste.<br />
Beatrix Peterhans führt weiterhin<br />
das Gem<strong>ein</strong>deratssekretariat.<br />
Politische Zuständigkeit bleibt<br />
Die bisherige Abteilung Finanzen wird<br />
in <strong>ein</strong>e Stabsstelle Finanzen und Controlling<br />
überführt. Die Leitung dieser<br />
Stabsstelle bleibt beim Leiter Finanzen,<br />
Werner Schai.Auf die übrigen Abteilungen<br />
hat die Veränderung k<strong>ein</strong>e Auswirkungen.Auch<br />
die politischen Zuständigkeiten<br />
erfahren bis zum Abschluss der<br />
Legislaturperiode k<strong>ein</strong>e Änderungen.<br />
Die gesamte Neuorganisation erfolgt<br />
ohne Erhöhung des Stellenplanes. Auch<br />
die Höhe der Lohnsumme bleibt über<br />
die betroffenen Stellen saldoneutral.Allerdings<br />
hat der Stadtrat bei der Stabsstelle<br />
Personaldienste <strong>ein</strong>e Stellenplanerhöhung<br />
von bisher 220 Stellenprozenten<br />
auf 320 Stellenprozente genehmigt.<br />
Verwaltungsausschuss <strong>ein</strong>gesetzt<br />
Mit der Neuorganisation <strong>ein</strong>her ging die<br />
Bildung <strong>ein</strong>es Verwaltungsausschusses,<br />
der paritätisch aus Mitgliedern des Stadtrates<br />
und des Verwaltungskaders zusammengesetzt<br />
ist und die bisherige Geschäftsleitung<br />
der Stadtverwaltung ablöst.<br />
Als Mitglieder hat der Stadtrat den<br />
Stadtpräsidenten als Vorsitzenden, den<br />
Finanzvorstand und den Sicherheitsvorstand<br />
gewählt.<br />
Seitens Verwaltung sind der Geschäftsleiter,<br />
der Stadtschreiber und der<br />
Leiter Soziales als Mitglieder ernannt<br />
worden. Die Hauptaufgaben des Verwaltungsausschusses<br />
sind die Auf<strong>sich</strong>t über<br />
die Umsetzung der Vision, der Gesamtstrategie<br />
und der langfristigen Ziele für<br />
die Stadtverwaltung, die Sicherstellung<br />
der Verwaltungsorganisation und die<br />
Auf<strong>sich</strong>t über Organisationsprojekte der<br />
Stadtverwaltung sowie die Sicherstellung<br />
der Umsetzung der Personal-und Lohnpolitik.<br />
(red)
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10 Volketswil<br />
Glattaler<br />
Freitag, 31. Januar 2014<br />
Volketswil wurde zu Rock@swil<br />
FestiVal. Am vergangenen<br />
Samstag fand zum dritten Mal<br />
das Rockfestival «Rock@swil»<br />
statt. Trotz <strong>ein</strong>es attraktiven<br />
Programms blieb der grosse<br />
Besucherandrang aus.<br />
Michel SoMMer<br />
«Schade, sind nur so wenig Besucher gekommen»,<br />
war am vergangenen Samstag<br />
in der Kunst- und Sportanlage Gries<br />
(Kuspo) vielfach zu hören. Dabei bot das<br />
Line Up für jeden Rockgeschmack<br />
etwas: Die Schweizer Rockband Tempesta<br />
startete mit eher sanfteren Tönen, Me<br />
and the Rest – Rocker im Stil von AC<br />
DC – brachten 20 Jahre Bühnenerfahrung<br />
mit, Excelsis aus dem Emmental<br />
bewiesen, dass <strong>sich</strong> die Stimmung auch<br />
mit Folk-Metal anheizen lässt und Lion<br />
Twin aus Wuppertal liessen es als Support<br />
Act der Hauptband krachen.<br />
Altgedienter Rocker als Zugpferd<br />
Doch die Konzerthalle so richtig zum Kochen<br />
brachte der Headliner U.D.O. der<br />
Metal-Band von Ex-Accept-Sänger Udo<br />
Dirkschneider. Im Interview bestätigte<br />
der 61-jährige Urrocker vor dem kommenden<br />
Auftritt gar <strong>ein</strong> bisschen nervös<br />
zu s<strong>ein</strong>: «Nach der Weihnachtspause ist<br />
dies der erste Gig unserer Europatournee,<br />
da wird <strong>ein</strong>em immer <strong>ein</strong> wenig mulmig.»<br />
Den krönenden Abschluss machte<br />
schliesslich die ungarische Tributeband<br />
Iron Maidnem. Am Festival präsent war<br />
ebenfalls das Team vom Rock City aus<br />
Uster. Nicht mit eigenen Live-Acts, dafür<br />
mit <strong>ein</strong>er Bar und <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Tanzfläche.<br />
Und wer s<strong>ein</strong> Aussehen noch <strong>ein</strong> wenig<br />
rockiger gestalten wollte, konnte <strong>sich</strong><br />
von der Firma Lowland tätowieren oder<br />
piercen lassen. Laut Susanna Simo, Leiterin<br />
Gem<strong>ein</strong>schaftszentrum und Kulturkoordinatorin<br />
Volketswil, haben <strong>sich</strong> sieben<br />
Rocker von der Nadel stechen lassen. Bei<br />
<strong>ein</strong>em Rockfestival nicht fehlen durfte <strong>ein</strong><br />
Stand der Metal Factory, dem Swiss Metal<br />
Hobby. Der 29. Modellbahnen-<br />
Markt letzten Samstag im<br />
Volki-Land, erwies <strong>sich</strong> <strong>ein</strong>mal<br />
mehr als zugkräftige Einsteigemöglichkeit<br />
in dieses Hobby.<br />
Arthur PhildiuS<br />
Wer wie gewohnt im Volki-Land-Parterre<br />
Modellbahnen suchte, fand nichts als<br />
Schuhe im Ausverkauf. «Stimmt, sonst ist<br />
die Börse unten und oben», bestätigte<br />
Erich Brechbühl, der für s<strong>ein</strong>en erkrankten<br />
Schwiegervater Kurt Hofmann aus<br />
Wetzikon die Börse leitete. Der Besitzerwechsel<br />
des Einkaufszentrums zu Coop<br />
habe zu <strong>ein</strong>em Missverständnis geführt.<br />
«Logisch, dass es im 1. Stock weniger Tische<br />
hatte (81) und wir mit 35 Ausstellern<br />
weniger als sonst annehmen konnten.»<br />
Doch <strong>ein</strong> Nachteil war das «eigentlich<br />
nicht»: «Wer <strong>sich</strong> wirklich für die Modelleisenbahn<br />
interessiert, ist genau gleich<br />
gekommen. Es ist <strong>ein</strong>e alt<strong>ein</strong>gesessene<br />
Börse.» Schwankungen mit weniger Publikum<br />
am Nachmittag seien normal. Er<br />
sei zufrieden mit dem Aufmarsch.<br />
Guter Einstieg<br />
So, wie Boris Serena aus Wolfhausen kurz<br />
vor Schluss, <strong>ein</strong>sam am Tisch, abwinkte:<br />
«N<strong>ein</strong>, es ist erst seit dem Mittag so ruhig.<br />
Am Morgen ist es gut gelaufen; ich bin sehr<br />
zufrieden.» Neugier und Überflüssiges<br />
machten ihn zum Neuling: «Ich bin erstmals<br />
dabei und kann nicht vergleichen.»<br />
Doch viele s<strong>ein</strong>er Bäume, Häuser, Figuren,<br />
Bücher sei er losgeworden. «Die Lage ist<br />
halt optimal: Es hat Publikum, das <strong>ein</strong>fach<br />
hinzutritt und sonst k<strong>ein</strong>e Börse besucht.»<br />
Brechbühl bestätigte: «Man kann zufällig,<br />
ohne Eintritt vorbeikommen.»<br />
Headliner U.D.o. ist <strong>ein</strong> Urgest<strong>ein</strong>-rocker, der weiss, wie man <strong>ein</strong>e Halle zum kochen bringt. Bild: Michel Sommer<br />
Magazine, das <strong>sich</strong> auf härtere Rockmusik<br />
spezialisiert hat. Mit dem Umsatz ganz zufrieden<br />
gewesen seien die Merchandise-<br />
Stände. Doch auch mit dem Zusatzangebot<br />
vermochte das Festival die Volketswiler<br />
nicht aus ihren Häusern zu locken.<br />
Steht das Festival vor dem Aus?<br />
In der Erstauflage des Rock@swil bot<br />
man gleich <strong>ein</strong> dreitägiges Programm.<br />
Weil die Besucherzahl zu gering ausfiel,<br />
wurde das Festival auf <strong>ein</strong>en Tag runtergeschraubt.<br />
Dies führte 2012 zu <strong>ein</strong>em<br />
Des Bähnlers Puls am Publikum<br />
Das führt laut Roy Gelkinger Neulinge<br />
zum Hobby. Die vor zwölf bzw. sechs Jahren<br />
vom 20-Jahre-Börsenjubilar angeworbenen<br />
Zürcher Kollegen Sandro Arianna<br />
und Markus Dillena bestätigten:<br />
«So kommen auch Familien mit kl<strong>ein</strong>en<br />
Kindern oder deren Grosseltern.»<br />
«Das Interesse ist nach wie vor gross<br />
und das Angebot auch», fand Arianna.<br />
Die drei Standnachbarn kämen Stammkunden-Wünschen<br />
gerne entgegen. Es<br />
gehe ihnen vor allem um den Austausch<br />
von Modellen wie unter Gleichgesinnten<br />
und, so Dillena, «um Spass an der Sache».<br />
Dazu trügen fix abonnierte Tische für sie<br />
drei und das Verkaufen von lauter Eigenem<br />
bei: «Einmal Sachen von Kollegen<br />
anzubieten, war nicht so glücklich. Am<br />
besten verhandelt man selbst.»<br />
Bäume als Verkaufsschlager<br />
Man kann auch selbst bauen: Bäume, wie<br />
der Senior Wolf-Dietrich Müller aus<br />
W<strong>ein</strong>felden. «Auf m<strong>ein</strong>er Anlage habe<br />
ich mit 50 Bäumen schon genug.» Das<br />
und des Berliners Talent, aus verholzten<br />
Blütendolden und Streumaterial stattliche,<br />
naturnahe Bäume zu fertigen, brachten<br />
ihn dazu, sie zu verkaufen. «Das sieht<br />
man sonst nirgends», lobte Sohn Thomas<br />
besseren Ergebnis. Bei der dritten Ausführung<br />
lag man nun mit 300 verkauften<br />
Tickets deutlich unter der Zielmarke:<br />
«Wir hofften, mindestens 400 zu verkaufen»,<br />
so Simo. «Dabei sah es zu Beginn<br />
noch recht positiv aus.» Weil viele Besucher<br />
schon früh kamen, habe <strong>ein</strong> höherer<br />
Getränkeumsatz wenigstens den<br />
fehlenden Eintrittsumsatz stückweise<br />
kompensiert. Offenbar habe selbst die<br />
intensive Werbung mit Werbeplakaten,<br />
Inseraten und Radiospots nicht mehr<br />
Leute ins Kuspo locken können. «Zumindest<br />
haben wir den Bekanntheitsgrad<br />
von Volketswil nach aussen gesteigert,<br />
als Gem<strong>ein</strong>de mit <strong>ein</strong>em eigenen<br />
kulturellen Angebot.»<br />
Ob das Rockfestival <strong>ein</strong> viertes Mal<br />
stattfinden wird? Im Moment tendiert<br />
Simo zu <strong>ein</strong>em N<strong>ein</strong>. «Ein Musikfestival<br />
wird es <strong>sich</strong>er weiterhin geben, in Zukunft<br />
möglicherweise in <strong>ein</strong>em modifizierten<br />
Rahmen.» Konkret hiesse dies:<br />
Verlagerung des Anlasses vom Kuspo in<br />
den «Wallberg-Saal» und Country oder<br />
Rockabilly anstelle von Rock.<br />
Vergleichen, verhandeln, Modelle begutachten und <strong>sich</strong> austauschen: sandro arianna, roy Gelkinger und Markus Dillena (von links)<br />
buchen stets gem<strong>ein</strong>sam Verkaufstische. Bild: arthur Phildius<br />
die Marktlücke, «es hat wenig Ausstattung.»<br />
Vater ergänzte: «Aber Wagen hat<br />
es überall.» Entsprechend gross seien Interesse<br />
und Lob von Kunden: «Schön, so<br />
was sieht man sonst nicht.» Bloss gekauft<br />
habe sie noch niemand. Bis <strong>sich</strong> der Reporter<br />
in die Bäume verliebte.<br />
Nach der Spielzeugbörse am 24. Mai<br />
wird der Termin für die Jubiläums-Modellbahnbörse<br />
festgelegt. Für die 30.Ausgabe<br />
hegen die Organisatoren Ideen für<br />
Attraktionen, bloss spruchreif sei noch<br />
nichts. Zumal laut Brechbühl <strong>ein</strong>e stattliche<br />
Anlage am knappen Platz scheitern<br />
könnte. Hoffen darf man ja.<br />
Harmonie im «Rössli»<br />
konzert. Am kommenden Wochenende<br />
spielt die Harmonie Volketswil im<br />
Gasthof Rössli in Illnau zu ihren traditionellen<br />
Jahreskonzerten auf. Die Havo<br />
spielt zusammen mit dem Toggenburger<br />
Akkordeon-Virtuosen Willi Valotti und<br />
s<strong>ein</strong>er Wyberkapelle beliebte Volksmusik-Evergreens<br />
wie den «Urnerbödä-Kafi»<br />
oder den «Seppl-Schottisch».<br />
Im zweiten Teil geht die musikalische<br />
Reise nach Westen. Mit dem bekannten<br />
Country- und Blues-Gitarristen Larry<br />
Schmuki aus Hinwil ist die Harmonie<br />
unterwegs auf Amerikas Landstrassen<br />
und lässt die schönsten Country-Songs<br />
erklingen. Die Türöffnung am Samstagabend<br />
ist auf 18.30 Uhr vorverlegt.<br />
Am Sonntagskonzert um 14 Uhr ist der<br />
Eintritt frei. (e)<br />
Voletschwyler<br />
Lumpehäxe<br />
FasnacHt. Auch dieses Jahr treiben die<br />
Voletschwyler Lumpehäxe wieder an<br />
Umzügen ihr Unwesen. Mit den Riesen-<br />
Rätschen sorgen sie bei Streifzügen von<br />
Nürensdorf bis nach Chur für mächtig<br />
Lärm und den <strong>ein</strong>en oder anderen Schrecken.<br />
Gegen 30 Häxen, vom Junghäxli<br />
bis zur Urhäx – lebhaft, lautstark und<br />
den Schalk unter der Maske – freuen <strong>sich</strong><br />
darauf, den Häxebäse zu krallen und an<br />
den Umzügen für Spass zu sorgen. Weitere<br />
Infos auf www.lumpehaexe.ch. (e)<br />
Suppenzmittag<br />
seniG. Am Samstag, 8. Februar, ist die<br />
SVP Volketswil Gastgeber des traditionellen<br />
Suppenzmittags der Senig. Der<br />
Suppenzmittag beginnt um 11.30 Uhr, im<br />
Saal des Gem<strong>ein</strong>schaftszentrums In der<br />
Au.Anschliessend wird Kuchen und Kaffee<br />
serviert. (e)<br />
Besuch des<br />
Saurer-Museums<br />
kUltUrplaUscH. Die Senig<br />
besuchen am Dienstag,<br />
11. Februar, das Saurer-<br />
Museum in Arbon.<br />
Manchen Senioren sind die Lastwagen<br />
der Firma Saurer <strong>ein</strong> Begriff.Auch an die<br />
mechanischen Webstühle von Saurer<br />
können <strong>sich</strong> <strong>sich</strong>er viele noch erinnern.<br />
Mit dem Kulturplausch ergibt <strong>sich</strong> die<br />
Gelegenheit, das Saurer-Museum in<br />
Arbon zu besuchen. Nach dem Mittagessen<br />
in Arbon werden unter fachkundiger<br />
Führung schwere Nutzfahrzeuge<br />
(das älteste von 1912), Postautos, Militärfahrzeuge<br />
(auch der legendäre M8, erstes<br />
schweres Geländefahrzeug überhaupt)<br />
und Feuerwehrautos, die in<br />
Arbon hergestellt wurden, be<strong>sich</strong>tigt.<br />
Webstühle und Strickmaschinen aller<br />
Generationen können teilweise in Betrieb<br />
be<strong>sich</strong>tigt werden. Einen Saurer-<br />
Webstuhl weben zu hören, <strong>ein</strong>e Stickmaschine,<br />
die gleichzeitig 50 Muster stickt,<br />
von <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>zigartigen Lochstreifenmaschine<br />
gesteuert, das ist <strong>ein</strong> Erlebnis, das<br />
man nicht verpassen sollte. Auch Muster<br />
von Stoffen, die auf Saurer-<br />
Maschinen gewoben, respektive gestickt<br />
wurden, sind ausgestellt. Die Führung<br />
dauert etwa zwei Stunden. (e)<br />
informationen: treffpunkt 8.45 uhr Bahnhof<br />
Schwerzenbach, Schwerzenbach ab 9.01 uhr mit<br />
S14 nach Zürich, ankunft in arbon 11.10 uhr mit<br />
umsteigen in W<strong>ein</strong>felden. anschliessend zu Fuss<br />
etwa 20 Minuten zum restaurant Park zum<br />
Mittagessen. um 13.30 uhr Spaziergang zum<br />
Saurer- Museum, die Führung beginnt um 14 uhr.<br />
rückfahrt ab arbon um 17.19 uhr, ankunft in<br />
Schwerzenbach um 19.12 uhr. Kosten für<br />
Bahnfahrt mit ½-tax-abo und Führung etwa<br />
36 Franken, mit ga etwa 9 Franken. Mittagessen<br />
etwa 22 Franken, Menü: Suppe, Schw<strong>ein</strong>sgeschnetzeltes<br />
mit Spätzli, gemüse und Dessert.<br />
Vegimenü: gemüseschnitzel mit gleichen<br />
Beilagen, bitte bei der anmeldung angeben.<br />
Der ausflug findet bei jeder Witterung statt. Das<br />
Kollektivbillett wird vom reiseleiter besorgt anmeldungen<br />
bis Dienstag, 4. Februar an: edgar Otz,<br />
telefon 044 945 52 94 oder edgar.otz@gmx.net.
GLATTALER<br />
FREITAG, 31. JANUAR 2014 AMTLICHE MITTEILUNGEN 11<br />
Abteilung Sicherheit<br />
Sirenentest am Mittwoch, 5. Februar 2014<br />
Wie jedes Jahr zur genau gleichen Zeit findet am Mittwoch, 5. Februar 2014,<br />
von 13.30 –15.00 Uhr in der ganzen Schweiz <strong>ein</strong> Sirenentest statt.<br />
Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der rund 690 mobilen und stationären<br />
Sirenen im Kanton Zürich geprüft (Schweiz rund 8200 Sirenen), mit denen die<br />
Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgem<strong>ein</strong>er<br />
Alarm», <strong>ein</strong> regelmässig auf- und absteigender Heulton von <strong>ein</strong>er Minute<br />
Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr wiederholt werden.<br />
Wenn das Zeichen «Allgem<strong>ein</strong>er Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle<br />
ertönt, bedeutet dies, dass <strong>ein</strong>e Gefährdung der Bevölkerung möglich ist.<br />
In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen<br />
der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und<br />
Verhaltensregeln finden <strong>sich</strong> auf den hintersten Seiten jedes Telefonbuches unter<br />
«Alarmierung der Bevölkerung».<br />
Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich<br />
kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen<br />
alarmiert werden.<br />
Ebenfalls am 5. Februar 2014 um 14.15 Uhr werden probeweise die Wasseralarm-<br />
Sirenen in Betrieb gesetzt, welche bei <strong>ein</strong>er Zerstörung der Sihlsee-Talsperren die<br />
Bevölkerung in der Nahzone des Sihlsees alarmieren würden.<br />
Weitere Informationen über den Sirenentest finden Sie auch im Internet unter<br />
www.sirenenalarm.ch und www.sirenentest.ch oder im Teletext auf Seite 662 der<br />
SRG-Sender.<br />
Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.<br />
Dübendorf, 31. Januar 2014<br />
Abteilung Sicherheit<br />
Polizeistunde über die Fastnachtszeit 2014<br />
Abbrennen von Feuerwerk<br />
GM2378<br />
Abteilung Sicherheit<br />
Polizeistunde<br />
Samstag/Sonntag 1./2. März 2014 Herrenfasnacht<br />
1. März 2014 ganz aufgehoben<br />
Samstag/Sonntag 8./9. März 2014 Buurefasnacht<br />
8. März 2014 ganz aufgehoben<br />
9. März 2014 bis 2.00 Uhr<br />
Montag/Dienstag 10./11. März 2014 Uslumpete<br />
10. März 2014 ganz aufgehoben<br />
Dekoration<br />
Die Fastnachtsdekorationen dürfen vom 7. Februar bis 11. März 2014 angebracht<br />
s<strong>ein</strong>. Sie müssen den feuerpolizeilichen Vorschriften entsprechen und sind der<br />
Feuerpolizei der Stadt Dübendorf nach Fertigstellung zur Abnahme zu melden.<br />
Abbrennen von Feuerwerk<br />
Das Abbrennen von Feuerwerk ist in Art. 11 der neuen Polizeiverordnung vom<br />
1. Januar 2013 geregelt. GF8410<br />
Dübendorf, im Januar 2014<br />
Abteilung Sicherheit<br />
Gem<strong>ein</strong>derat<br />
Februar-Sitzung 2014<br />
des Gem<strong>ein</strong>derates<br />
Für die Sitzung des Gem<strong>ein</strong>derates vom<br />
Montag, 3. Februar 2014, liegen zurzeit nicht<br />
genügend behandlungsreife Geschäfte vor.<br />
Gemäss Beschluss des Büros des Gem<strong>ein</strong>derates<br />
vom 20. Januar 2014 fällt die<br />
ordentliche Sitzung des Gem<strong>ein</strong>derates<br />
somit aus.<br />
Die nächste Sitzung des Gem<strong>ein</strong>derates<br />
findet voraus<strong>sich</strong>tlich am Montag, 3. März<br />
2014, im katholischen Pfarreizentrum Leepünt<br />
statt.<br />
Dübendorf, 24. Januar 2014<br />
GL8090<br />
Dominic Müller, Gem<strong>ein</strong>deratspräsident<br />
Beatrix Peterhans, Gem<strong>ein</strong>deratssekretärin<br />
Primarschule<br />
Sprechstunde der Präsidentin<br />
Gerne stehe ich Ihnen für persönliche Anliegen<br />
und solche von allgem<strong>ein</strong>em Interesse<br />
an <strong>ein</strong>er monatlichen Sprechstunde zur Verfügung.<br />
Die nächste Sprechstunde findet statt:<br />
Dienstag, 4. Februar 2014,<br />
17.00 bis 18.00 Uhr<br />
in der Primarschulverwaltung,<br />
Sitzungszimmer 1. Stock, Usterstrasse 16<br />
Ich freue mich, wenn Sie diese Möglichkeit<br />
rege benutzen; <strong>ein</strong>e vorherige telefonische<br />
Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Dübendorf, 31. Januar 2014<br />
GH8246<br />
Primarschule<br />
Sportferien<br />
Die Primarschulverwaltung bleibt<br />
vom 10. bis 21. Februar 2014 geschlossen.<br />
E-Mail- und Post<strong>ein</strong>gänge werden durchgehend<br />
bearbeitet.<br />
Ab Montag, 24. Februar 2014, sind wir wieder<br />
zu folgenden Öffnungszeiten für Sie da:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
Freitag<br />
Dübendorf, 31. Januar 2014<br />
Edith Jöhr, Präsidentin<br />
9.30–11.30 Uhr<br />
14.30–17.00 Uhr<br />
9.30–11.30 Uhr<br />
14.30–16.00 Uhr<br />
Primarschulverwaltung<br />
GL0011<br />
Stadtrat<br />
Gratulationen<br />
Wir gratulieren folgenden Dübendorfer Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern zu ihrem Fest<br />
im Monat Februar.<br />
Goldene Hochzeit<br />
14. Februar<br />
Kaspar und Magdalena Saner<br />
Chrummacherstrasse 2<br />
29. Februar<br />
Rudolf Fritz und Ursula Frieda Glauser<br />
Täschenstrasse 3<br />
80. Geburtstag<br />
13. Februar<br />
Anna Schütz<br />
Zürichstrasse 25<br />
14. Februar<br />
Giuseppe Campiglia<br />
bei Stabile A., Glärnischstrasse 19<br />
15. Februar<br />
Rosmarie Müller<br />
Kunklerstrasse 41<br />
19. Februar<br />
Franciska Zeleznjak<br />
Rotbuchstrasse 40<br />
20. Februar<br />
Silvia Lina Gilomen<br />
Wilstrasse 5<br />
23. Februar<br />
Ulrich Robert Zumbühl<br />
Im Leisibühl 11, Gockhausen<br />
27. Februar<br />
Ursula Sebold<br />
Heugatterstrasse 29<br />
85. Geburtstag<br />
1. Februar<br />
Adelheid Pfister<br />
Hörnlistrasse 15<br />
14. Februar<br />
Paula Keller<br />
bei Seniorenzentrum Zion<br />
Ringwiesenstrasse 14<br />
17. Februar<br />
Gertrud Schifferle<br />
Amselweg 20<br />
25. Februar<br />
Agnes Ida Saxer<br />
Alterswohnheim, Fällandenstrasse 22<br />
27. Februar<br />
Odette Hélène Ruchti<br />
Amselweg 1<br />
27. Februar<br />
Marie Lilly Vock<br />
Arnold-Isler-Strasse 2<br />
90. Geburtstag<br />
6. Februar<br />
Irene Milly Rosenberger<br />
Glattquai 3<br />
9. Februar<br />
M<strong>ein</strong>rad Hüppin<br />
Birchlenstrasse 20<br />
91. Geburtstag<br />
4. Februar<br />
Frieda Lüscher<br />
Im Branzenäsch 2<br />
5. Februar<br />
Jakob Gehring<br />
Im Grund 8<br />
13. Februar<br />
Bertha Meier<br />
Wallisellenstrasse 34<br />
92. Geburtstag<br />
14. Februar<br />
Marie Müller<br />
Finkenweg 4<br />
16. Februar<br />
Dora Isenring<br />
Glattquai 3<br />
21. Februar<br />
Robert Hans Hegetschweiler<br />
Chileweg 3, Gockhausen<br />
93. Geburtstag<br />
5. Februar<br />
Vera Rosy Baumann<br />
Meiershofstrasse 28a<br />
15. Februar<br />
Elisabetha Egli<br />
Leepüntstrasse 5<br />
15. Februar<br />
Ursula Monticelli<br />
Bettlistrasse 14<br />
23. Februar<br />
H<strong>ein</strong>z Rudi Buder<br />
Fällandenstrasse 22<br />
98. Geburtstag<br />
27. Februar<br />
Klara Weber<br />
Wohnheim / 606, Fällandenstrasse 22<br />
Dübendorf, 31. Januar 2014<br />
Das gute Gefühl<br />
für unterwegs.<br />
Sicher unterwegs s<strong>ein</strong>.<br />
Mit dem Rotkreuz-Notruf Mobil.<br />
Telefon: 044 360 28 38<br />
www.srk-zuerich.ch/notruf<br />
GM0959<br />
Notfalldienste<br />
Dübendorf Fällanden Schwerzenbach<br />
Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />
ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />
anzurufen.<br />
Ist dieser abwesend und verweist auf<br />
den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonnummer<br />
044 801 67 10 an.<br />
Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />
Arzt verbunden.<br />
Bitte bringen Sie jeweils <strong>ein</strong>en Ausweis,<br />
die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />
in die Arztpraxis mit (Depotleistung für<br />
den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />
Patienten-Fahrdienst<br />
Vermittlung Montag bis Freitag<br />
M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />
G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />
Notfallapotheken im Kanton Zürich<br />
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />
Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />
Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />
Zürich.<br />
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />
Telefon 0900 55 35 55<br />
(CHF 1.50/Minute)<br />
FM0779<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
Spitex<br />
Alters- und Spitexzentrum<br />
Dübendorf<br />
Telefon 044 802 83 83<br />
Fax 044 802 83 84<br />
E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />
Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />
Telefonische Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />
und<br />
13.30 –17.00 Uhr<br />
Sprechstunde und Ausgabe<br />
von Krankenmobilien<br />
Montag bis Freitag<br />
nach telefonischer Ver<strong>ein</strong>barung<br />
Sprechstunde der Spitex<br />
im Stadthaus<br />
Am Mittwoch 10.30 –11.30 Uhr<br />
Usterstrasse 2<br />
Untergeschoss<br />
Telefon 044 801 69 46<br />
Hilfsfonds Alterszentrum<br />
8600 Dübendorf<br />
Konto 80-4505-2<br />
FM0763<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />
man <strong>sich</strong> an den Notfallarzt unter<br />
0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />
Notfalldienstapotheken<br />
im Kanton Zürich<br />
Folgende Telefonnummer gibt jederzeit<br />
Auskunft über die Notfallapotheke in der<br />
Stadt Zürich und im gesamten Kanton<br />
Zürich.<br />
Öffnungszeiten 24 Stunden, 365 Tage<br />
Telefon 0900 55 35 55<br />
(CHF 1.50/Minute)<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
Spitex Pfannenstiel<br />
(Zumikon Maur Fällanden)<br />
Aeschstrasse 8, 8127 Forch<br />
(im Zollingerheim)<br />
Telefon 044 980 02 00<br />
Fax 044 980 03 95<br />
E-Mail info@spitex-pfannenstiel.ch<br />
Öffnungs- und Bürozeiten<br />
Montag–Freitag 8.00 –12.00 Uhr<br />
und 13.30 –17.00 Uhr<br />
GG6099<br />
Abteilung Gesundheit<br />
Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />
Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />
man <strong>sich</strong> an den Notfallarzt unter:<br />
0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute).<br />
Spitex-Dienst<br />
Sonnenbergstrasse 68<br />
Telefon 044 825 38 57<br />
Öffnungszeiten für Beratung<br />
und Materialausgabe<br />
Montag bis Freitag 14.00 –17.00 Uhr<br />
In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />
auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />
werden.<br />
Samariterhilfe kann<br />
angefordert werden bei Unfällen<br />
Schwerzenbach<br />
Telefon 118<br />
Apotheke<br />
B. Salama, Bahnhofplatz<br />
Schwerzenbach<br />
Telefon 044 825 46 00<br />
Volketswil, Im Zentrum<br />
Telefon 044 945 61 66<br />
Apotheken-Notfalldienst<br />
Im Notfall ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten,<br />
besonders nachts, sonnund<br />
feiertags, ist der Apotheken-Notfalldienst<br />
im Mittleren Glattal zu erreichen<br />
unter Telefon 079 355 75 25.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
Zürcher Oberland<br />
Telefon 079 358 53 66<br />
Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />
Telefon 044 272 66 90<br />
GG6354 Die Gesundheitsbehörde<br />
…packt Probleme an der Wurzel<br />
Schenken Sie Hoffnung!<br />
Verschenken Sie statt unnützen<br />
Geschenken die Hoffnung auf <strong>ein</strong>e<br />
bessere Zukunft: Mit Fr. 120.00<br />
finanzieren Sie die Kastration <strong>ein</strong>er<br />
heimatlosen Schweizer Katze.<br />
Geschenk-Urkunden und weitere<br />
Informationen erhalten Sie unter<br />
www.susyutzinger.ch<br />
Eine Aktion der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz<br />
Weisslingerstrasse 1, CH -8483 Kollbrunn, Telefon: +41 (0)52 202 69 69<br />
Spendenkonto: 84-666 666-9, www.susyutzinger.ch
12<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
GLATTALER<br />
FREITAG, 31. JANUAR 2014<br />
Stadtpräsidium<br />
Sprechstunde des Stadtpräsidenten<br />
Jeweils an <strong>ein</strong>em Dienstag Anfang des Monats stehe ich Ihnen gerne für persönliche<br />
Anliegen und solche von allgem<strong>ein</strong>em Interesse zur Verfügung.<br />
Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 4. Februar 2014, von 18.30 bis<br />
20.00 Uhr, im Stadthaus, Usterstrasse 2, im 2. Obergeschoss, Büro 201, statt.<br />
Ich freue mich, wenn Sie diese Möglichkeit rege benutzen; <strong>ein</strong>e vorherige telefonische<br />
Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
GK6686<br />
Dübendorf, 31. Januar 2014<br />
Bestattungsamt<br />
Bestattungen<br />
Am Freitag, 17. Januar 2014, ist in Zürich gestorben<br />
Tremp, Kurt, geboren am 23. Oktober 1953,<br />
von Dübendorf und Schänis-Rufi SG, wohnhaft<br />
gewesen in Basel, Hammerstrasse 60.<br />
Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />
Am Sonntag, 19. Januar 2014, ist in Uster ZH<br />
gestorben<br />
Magos geb. Gimes, Judith, geboren am<br />
4. Mai 1920, von Dübendorf, wohnhaft gewesen<br />
in Dübendorf, In Huebwiesen 5.<br />
Die Abdankung findet am Mittwoch, 5. Februar<br />
2014, um 14.20 Uhr in der ref. Kirche in<br />
Dübendorf statt. Besammlung beim Friedhofgebäude<br />
um 13.45 Uhr.<br />
Lubreglia geb. Laguardia, Lucia, geboren<br />
am 13. September 1931, von Italien, Ehefrau<br />
des Lubreglia, Salvatore, wohnhaft gewesen<br />
in Dübendorf, Kirchbachstrasse 19.<br />
Die Beisetzung hat stattgefunden.<br />
Dübendorf<br />
Schiessanzeige<br />
Schiessplatz:<br />
Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />
Schiesstag:<br />
Dienstag, 4. Februar 2014<br />
7.30 –12.00 Uhr<br />
Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />
<strong>ein</strong>er Haftung durch die Schweizerische<br />
Eidgenossenschaft, davor gewarnt,<br />
in der erwähnten Zeit das<br />
gefährdete Gebiet zu betreten.<br />
GL9910<br />
LUFTWAFFE<br />
LVb FU 30<br />
Kdo FU Waffenplätze<br />
Chef Wpl Modul Düb<br />
Schwerzenbach<br />
Lothar Ziörjen, Stadtpräsident<br />
Fällanden<br />
Holzkorporation<br />
Fällanden<br />
Brennholzgant<br />
Samstag, 1. Februar 2014, 13.30 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Maurholz Parkplatz (Jugendherberge).<br />
Möglichst viele Interessenten erwartet<br />
GK3016<br />
der Vorstand<br />
Bestattungen<br />
Am 23. Januar 2014 ist in Wetzikon ZH<br />
gestorben:<br />
Böhm, «Klaus» Wolfgang<br />
von Deutschland, wohnhaft gewesen<br />
in 8117 Fällanden, mit Aufenthalt<br />
im Haus Wäckerling, 8707 Uetikon<br />
am See, geboren am 24. Juni 1937.<br />
Urnenbeisetzung und anschliessende<br />
Abdankung fanden am Donnerstag,<br />
30. Januar 2014, im Friedhof Zil,<br />
Fällanden, statt.<br />
Am 28. Januar 2014 ist in Uster ZH<br />
gestorben:<br />
Gyr, Hans-Rudolf<br />
Ehemann der Gyr geb. Ruoss, Lydia,<br />
von Zürich ZH, wohnhaft gewesen<br />
in 8117 Fällanden, Talgartenstrasse 5;<br />
geboren am 3. August 1945.<br />
Urnenbeisetzung und Abdankung<br />
finden im engsten Familien- und<br />
Freundeskreis statt.<br />
Sirenentest<br />
am Mittwoch, 5. Februar 2014<br />
Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit findet am Mittwoch, 5. Februar 2014, von<br />
13.30 bis 15.00 Uhr in der ganzen Schweiz <strong>ein</strong> Sirenentest statt.<br />
Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der rund 690 mobilen<br />
und stationären Sirenen im Kanton Zürich geprüft (Schweiz rund 7800<br />
Sirenen), mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird.<br />
Ausgelöst wird das Zeichen «Allgem<strong>ein</strong>er Alarm», <strong>ein</strong> regelmässig aufund<br />
absteigender Heulton von <strong>ein</strong>er Minute Dauer. Wenn nötig, darf die<br />
Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr wiederholt werden.<br />
Wenn das Zeichen «Allgem<strong>ein</strong>er Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle<br />
ertönt, bedeutet dies, dass <strong>ein</strong>e Gefährdung der Bevölkerung<br />
möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören,<br />
die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.<br />
Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich<br />
kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen<br />
alarmiert werden.<br />
Weitere Informationen über den Sirenentest finden Sie auch im Internet unter<br />
www.sirenenalarm.ch oder www.sirenentest.ch oder im Teletext auf Seite 662<br />
der SRG-Sender.<br />
Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.<br />
GL9507<br />
GL7772<br />
Zivilschutzorganisation Greifensee-Schwerzenbach<br />
GM0708<br />
Schwerzenbach<br />
Schule<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
Schulverwaltung<br />
Heggerstrasse 4, PF 332, 8603 Schwerzenbach<br />
sekretariat@schule-schwerzenbach.ch<br />
Tel. 044 806 12 95<br />
Kindergarten<strong>ein</strong>tritt 2014<br />
Kinder, die zwischen dem 1. Mai 2009 und dem 15. Mai 2010 geboren wurden,<br />
sind schulpflichtig.<br />
Eintritt<br />
Allen Eltern mit Kindern im betreffenden Alter wird in diesen Tagen <strong>ein</strong> entsprechendes<br />
Formular für den Kindergarten<strong>ein</strong>tritt zugestellt. Das Formular ist bis<br />
Freitag, 14. März 2014 an die Schulverwaltung, Heggerstr. 4, Postfach<br />
332, 8603 Schwerzenbach, zu senden.<br />
Eltern, die k<strong>ein</strong> Eintrittsformular erhalten, werden gebeten, <strong>sich</strong> an die Schulverwaltung<br />
zu wenden (Telefon 044 806 12 95 oder E-Mail: sekretariat@schuleschwerzenbach.ch).<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen sind nicht mehr ohne Weiteres möglich. Die Schulpflege beschliesst<br />
gemäss Volksschulverordnung § 3 über <strong>ein</strong>e allfällige Rückstellung<br />
und darf diese nur genehmigen, wenn den zu erwartenden Schwierigkeiten<br />
nicht mit sonderpädagogischen Massnahmen begegnet werden kann. Allfällige<br />
Gesuche sind bis Freitag, 14. März 2014 an die Schulverwaltung <strong>ein</strong>zureichen.<br />
Orientierungsabend<br />
Am Donnerstag, 10. April 2014 findet um 19.30 Uhr im Singsaal Heggerwies<br />
<strong>ein</strong>e Informationsveranstaltung für Eltern statt. Wir laden Sie herzlich dazu <strong>ein</strong>.<br />
Zuteilung und Schulbeginn<br />
Die Zuteilungen werden anfangs Juni 2014 den Eltern schriftlich mitgeteilt.<br />
Schulbeginn für die 1. Kindergartenkinder ist am Dienstag, 19. August 2014.<br />
Privatkindergarten<br />
Der Besuch <strong>ein</strong>es Privatkindergartens ist meldepflichtig. Wir bitten Sie, ebenfalls<br />
das Eintrittsformular auszufüllen. Damit kann vom entsprechenden Privatkindergarten<br />
<strong>ein</strong>e Bestätigung <strong>ein</strong>geholt werden. Sie dient der Kontrolle des<br />
Schulobligatoriums.<br />
GM2443<br />
Schwerzenbach, 31. Januar 2014<br />
Gratulation<br />
Der Gem<strong>ein</strong>derat gratuliert Mario und<br />
Paula Vogt herzlich zur goldenen<br />
Hochzeit, welche sie am 1. Februar<br />
2014 feiern dürfen.<br />
Der Gem<strong>ein</strong>derat<br />
GM1886<br />
Schwerzenbach<br />
Kirchliche Anzeigen<br />
Röm.-kath. Pfarrei<br />
Maria Frieden Dübendorf<br />
www.kath-dfs.ch<br />
Samstag, 1. Februar<br />
17.00 Beichtgelegenheit<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
mit Blasiussegen<br />
Sonntag, 2. Februar –<br />
Maria Lichtmess<br />
9.00 Santa Messa in lingua italiana<br />
9.00 Eucharistiefeier<br />
mit Blasiussegen im Gfenn<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
zu Maria Lichtmess<br />
mit Blasiussegen<br />
Kerzensegnung<br />
und gregorianischem Gesang;<br />
bitte eigene Kerzen<br />
zum Segnen mitbringen<br />
10.30 Sunntigsfiir<br />
19.00 Jugendgottesdienst<br />
für 3. Oberstufe und Firmkurs<br />
Dienstag, 4. Februar<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />
Mittwoch, 5. Februar<br />
11.00 Wortgottesfeier<br />
im Alterszentrum<br />
18.30 Abendgebet/Vesper<br />
in der Krypta<br />
Donnerstag, 6. Februar<br />
17.00 Anbetung mit Rosenkranz<br />
Herz-Jesu-Freitag, 7. Februar<br />
8.00 Anbetung<br />
vor dem Allerheiligsten<br />
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />
18.30 Santa Messa nella Krypta GG6286<br />
Primarschule Schwerzenbach<br />
Atmen Sie durch –<br />
die Lungenliga<br />
Spendenkonto: 30-882-0<br />
www.lungenliga.ch<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgem<strong>ein</strong>de Dübendorf<br />
www.rez.ch<br />
Sonntag, 2. Februar<br />
10.30 ReZ Glockensaal<br />
Impuls-Gottesdienst<br />
Pfr. Jürg-Markus Meier<br />
Gast: Kathrin Asper<br />
Thema: «Vom Wunder<br />
des Regenbogens»<br />
Impuls Band, «Kolibri plus»<br />
und Chinderhüeti<br />
Zmorge ab 9.30 Uhr<br />
Montag, 3. Februar<br />
14.30 Kirche im Wil<br />
Gschichte-Gottesdienst<br />
19.30 ReZ Glockensaal,<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
Ausserordentliche<br />
GG6414 Kirchgem<strong>ein</strong>deversammlung<br />
Missionswerk und Evang.<br />
Gem<strong>ein</strong>de Mitternachtsruf<br />
Zionshalle<br />
Ringwiesenstrasse 15<br />
8600 Dübendorf<br />
www.zionshalle.ch<br />
Sonntag, 2. Februar<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Norbert Lieth<br />
Lieder der Bibel –<br />
das Lied Hiskias<br />
Kinderbetreuung<br />
(Hort und Sonntagschule)<br />
Jeden Donnerstag:<br />
Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />
Jeden Freitag: Jugendstunde<br />
(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />
FM0189<br />
Kirchliche Anzeigen<br />
Pfingstgem<strong>ein</strong>de Dübendorf<br />
Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />
Programm:<br />
www.pfimi-duebendorf.ch<br />
Chrischona-Gem<strong>ein</strong>de<br />
Dübendorf<br />
Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />
www.chrischona-duebendorf.ch<br />
Freie Evangelische<br />
Gem<strong>ein</strong>de Fällanden<br />
Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />
www.feg-faellanden.ch<br />
GG6375<br />
Sonntag, 2. Februar<br />
9.30 Gottesdienst, R. Götz GG6248<br />
Am Freitag, 24. Januar 2014, ist in Zürich gestorben<br />
Evangelischmethodistische<br />
Kirche<br />
Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />
www.emk-duebendorf.ch<br />
Sonntag, 2. Februar<br />
9.30 Gottesdienst<br />
mit Kirchenkaffee<br />
GG6196<br />
Sonntag, 2. Februar<br />
10.00 Gottesdienst mit Lobpreisteam<br />
und Markus Hauser<br />
«Erneuerte Liebe.»<br />
Separates<br />
Kinderprogramm<br />
GG6799<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgem<strong>ein</strong>de Fällanden<br />
www.refkirchefaellanden.ch<br />
Sonntag, 2. Februar<br />
9.30 Gottesdienst mit Pfr. Gödri<br />
10.45 Jugendgottesdienst<br />
Amtswoche für Bestattungen:<br />
Pfr. Gödri, 044 825 11 43<br />
Katholisches<br />
Pfarrvikariat Fällanden<br />
www.kath-dfs.ch<br />
Sonntag, 2. Februar<br />
10.00 Eucharistiefeier<br />
Generalvikar Josef Annen<br />
Kerzensegen (eigene Kerzen<br />
können mitgebracht werden)<br />
Blasiussegen<br />
Apéro<br />
Donnerstag, 6. Februar<br />
17.00 Eucharistiefeier GG6378<br />
Evang.-ref. Kirchgem<strong>ein</strong>de<br />
Schwerzenbach<br />
www.schwerzenbach.ch/kirche<br />
Sonntag, 2. Februar<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Pfr. Stefan Braatz<br />
Sebastián Tortosa, Orgel<br />
11.10 Jugendgottesdienst<br />
Mittwoch, 5. Februar<br />
7.00 Morgengebet in der Kirche<br />
Anschliessend Zmorge<br />
19.30 Spielabend<br />
im Pfarrhaussaal<br />
Kath. Pfarreizentrum<br />
St. Gabriel, Schwerzenbach<br />
www.kath-dfs.ch<br />
Samstag, 1. Februar<br />
18.00 Jugendgottesdienst<br />
mit J. Annen<br />
GG6267<br />
GG6702<br />
Dienstag, 4. Februar<br />
9.00 Café Wiesenthal<br />
10.00 Eucharistiefeier mit H. Schriber<br />
Donnerstag, 6. Februar<br />
6.30 Morgengebet – Wort in den Tag<br />
Anschliessend Zmorge GG6363
gLattaLer<br />
Freitag, 31. Januar 2014 agenDa 13<br />
Wohneigentum: traum oder realität?<br />
Dübi-aWarD. Die Schweizer<br />
sind nach wie vor <strong>ein</strong> Volk von<br />
Mietern. Dafür gibt es k<strong>ein</strong>en<br />
Grund. Die ADT Innova Immobilien<br />
und Verwaltungs AG sagt,<br />
warum <strong>ein</strong>e Liegenschaft kaufen<br />
k<strong>ein</strong> Traum bleiben muss.<br />
CD-tipp<br />
Die Schweizer liegen in der Statistik<br />
über den Besitz von Wohneigentum am<br />
Ende der europäischen Rangliste. Dafür<br />
gibt es eigentlich k<strong>ein</strong>en Grund. Die<br />
Zinsentwicklung wird noch über längere<br />
Zeit sehr tief bleiben und der immer wieder<br />
zitierten Immobilienblase wird <strong>ein</strong>e<br />
weiche Landung vorausgesagt.<br />
Objekte vergleichen<br />
Die Zeit, s<strong>ein</strong>en Traum von Wohneigentum<br />
jetzt zu realisieren, war nie günstiger.<br />
Wichtig für <strong>ein</strong>en solchen Entscheid<br />
ist aber, die auf dem Markt verfügbaren<br />
Objekte detailliert mit<strong>ein</strong>ander zu vergleichen.<br />
Sei es in Bezug auf die Lage,<br />
den Ausbaustandard oder die nutzbare<br />
Fläche, denn <strong>ein</strong>e 4.5-Zimmer-Wohnung<br />
wird auch schon mal ab 90 Quadtratmeter<br />
angeboten.<br />
Ein Schlüsselkriterium wird zunehmend<br />
auch die verkehrstechnische Lage.<br />
Mit zunehmendem Verkehrsaufkommen<br />
und den damit verbundenen täglichen<br />
Staus wird es immer wichtiger, <strong>ein</strong>e komfortable<br />
Anbindung an den öffentlichen<br />
Verkehr zu haben. Diesem Umstand hat<br />
die ADT Innova mit dem neuen Projekt<br />
«Ternary» in Dübendorf vollumfänglich<br />
Rechnung getragen.<br />
Wohnpark «Ternary»<br />
«Raum für Ideen» heisst das Motto der<br />
ADT Innova, <strong>ein</strong>er der Pioniere des zeitgemässen<br />
Wohnens. Ein Unternehmen,<br />
das seit über 30 Jahren erfolgreich im Immobiliengeschäft<br />
tätig ist. Die Immobilienfirma<br />
legt dabei grossen Wert auf die<br />
Ästhetik und Nachhaltigkeit der Bauten.<br />
Dies sowohl im Innenausbau als auch in<br />
VeranStaLtungSKaLenDer<br />
DübenDorf<br />
freitag, 31. Januar<br />
Zäme singe für Senioren. im Lindensaal.<br />
09.10 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dezentrum<br />
ReZ<br />
Ökumenischer Mittagstisch.<br />
12 Uhr<br />
ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
Cevi.<br />
14 Uhr<br />
Chilbiplatz<br />
Computer- und internetunterstützung für<br />
Ältere. Für Menschen ab 60 Jahren. Mit<br />
erfahrenen Freiwilligen der Pro Senectute<br />
Kanton Zürich.<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Stadtbibliothek, Bettlistrasse 22<br />
WbK-Lounge-gespräche. in Englisch,<br />
Italienisch, Spanisch, Französisch und<br />
Deutsch für Fremdsprachige.<br />
18.30 Uhr<br />
Kino Orion<br />
SaMStag, 1. februar<br />
Café respekt. Gratis Kaffee und Gipfeli,<br />
Gespräche.<br />
09.30 bis 12 Uhr<br />
ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
Dokumentationsstelle offen.<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Dokumentationsstelle, Beetlistrasse 22<br />
Vater-Kind-träff.<br />
10 bis 12 Uhr<br />
Familienzentrum Tatzelwurm,<br />
Wallisellenstrasse 5 a<br />
blasiussegen. Im Sonntagsgottesdienst<br />
können alle Kerzen gesegnet werden.<br />
10.30 Uhr<br />
Katholische Kirche<br />
Sonntag, 2. februar<br />
Winterwanderung uetliberg−urdorf.<br />
Abfahrt mit S14 (eigenes Billett) via<br />
Zürich HB, 9.55 Uhr S10 nach Uetliberg.<br />
Leichte Wanderung (2 1/2 h) nach<br />
Der Wohnpark «ternary» der aDt innova setzt <strong>ein</strong> Zeichen in Sachen Komfort und ÖV-anbindung. Bild: pd<br />
Bezug auf das äussere Ersch<strong>ein</strong>ungsbild<br />
der Gebäude. Der im Minergie®-Standard<br />
erstellte Wohnpark «Ternary» soll<br />
<strong>ein</strong>e ökologische Symbiose aus Stil und<br />
Komfort ergeben und somit den Käufern<br />
alle Annehmlichkeiten des modernen<br />
Wohnens zugutekommen lassen.<br />
Nahe beim Bahnhof Stettbach<br />
Das Wohl der Natur sowie die Zufriedenheit<br />
der Kunden haben für die ADT<br />
Innova oberste Priorität. Das aktuellste<br />
Projekt der Immobilienfirma aus<br />
Gossau/ZH liegt <strong>ein</strong>en St<strong>ein</strong>wurf vom<br />
Bahnhof Stettbach entfernt. Der Baubeginn<br />
ist bereits erfolgt.<br />
Der in Dübendorf-Stettbach höchste<br />
Wohnpark «Ternary» mit bis zu 18 Etagen<br />
wird die Bevölkerung mit unzähligen<br />
Ringlikon, Rest. Waldegg (Essen), Uitikon,<br />
Urdorf Station. Auskunft 079 205 8635,<br />
Naturfreunde Dübendorf Dübendorf-Zürich<br />
11.<br />
09.34 Uhr<br />
Bahnhof Dübendorf<br />
Sunntigsfiir für Chind. Geschichte «In<br />
<strong>ein</strong>er Winternacht».<br />
10.30 Uhr<br />
Katholische Kirche<br />
impuls gottesdienst − das Wunder des<br />
regenbogens. Ab 9.30 Uhr Frühstück. Mit<br />
Kinderhüte.<br />
10.30 Uhr<br />
ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
Spielsonntag. Für Jung und Alt<br />
12 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
Jahreskonzert Jugendmusik. Mit dem<br />
Gospelchor Dübendorf, Türöffnung 16.30<br />
Uhr, Eintritt frei (Kollekte).<br />
17 Uhr<br />
Reformierte Kirche Wil<br />
Montag, 3. februar<br />
ausserordentliche Kirchgem<strong>ein</strong>deversammlung.<br />
19.30 Uhr<br />
ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
MittWoCH, 5. februar<br />
Seniorenträff. Mit dem Jodelduett «Vreni<br />
und Irene» begleitet von Heidi Anliker<br />
Roth (Handorgel).<br />
14 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dezentrum<br />
ReZ<br />
roundabout.<br />
17.30 Uhr<br />
ReZ, reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dehaus,<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
DonnerStag, 6. februar<br />
frühstück gem<strong>ein</strong>nütziger frauenver<strong>ein</strong>.<br />
08.30 bis 10 Uhr<br />
Kaffeestube, Neuhofstrasse 24<br />
erzähl-Café. Thema «M<strong>ein</strong> Erinnerungskoffer»<br />
mit Renate Bilinski, anschliessend<br />
Annehmlichkeiten in den Bann ziehen.<br />
Die parkähnliche Anlage wird alle Wünsche<br />
bezüglich Spiel, Spass und Erholung<br />
erfüllen. Die äusserst grosszügigen, modernen<br />
Wohnungen verwöhnen die Bewohner<br />
mit Raum und Ausstattung. Eine<br />
flexible Raum<strong>ein</strong>teilung sorgt zudem für<br />
kreativen Freiraum und maximale Lebensqualität.<br />
Die hochwertigen Materialien<br />
garantieren langfristig die Vorzüge<br />
<strong>ein</strong>er nachhaltigen Bauweise.<br />
Anruf genügt<br />
Die Mitarbeiter der ADT Innova nehmen<br />
<strong>sich</strong> gerne Zeit, den potenziellen<br />
Käufern und Interessenten das Projekt<br />
persönlich näher zu bringen. So finden<br />
jeweils jeden zweiten Samstag von 10 bis<br />
12 Uhr Projektpräsentationen direkt auf<br />
Apéro.<br />
18.30 bis 20 Uhr<br />
Reformiertes Kirchgem<strong>ein</strong>dezentrum<br />
ReZ<br />
Stiller Has. Essen ab 18 Uhr.<br />
20 Uhr<br />
Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />
freitag, 7. februar<br />
brockenstube Verkauf. Gem<strong>ein</strong>nütziger<br />
Frauenver<strong>ein</strong>.<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />
Computer- und internetunterstützung für<br />
Ältere. Für Menschen ab 60 Jahren. Mit<br />
erfahrenen Freiwilligen der Pro Senectute<br />
Kanton Zürich.<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Stadtbibliothek, Bettlistrasse 22<br />
treffen für fremdsprachige Katholiken zu<br />
den behördenwahlen.<br />
19.15 Uhr<br />
Pfarreizentrum Leepünt, Leepüntstrasse<br />
14<br />
evensong. Musikalische Vesperfeier mit<br />
«Ars Vocalis», Dirk Trüten (Orgel) und<br />
Liturgie (Zeno Cavigelli).<br />
19.30 Uhr<br />
Katholische Kirche<br />
Die Lange nacht 2013. Reservation unter<br />
Telefon 044 322 19 00.<br />
20 Uhr<br />
Subito, Leepüntareal<br />
fÄLLanDen<br />
freitag, 31. Januar<br />
filmfabrik. «Searching for Sugerman»<br />
Doku-Musikfilm. Bar ab 19.45 Uhr<br />
20.15 Uhr<br />
Zwicky-Fabrik, Wigartenstrasse 13<br />
Sonntag, 2. februar<br />
Kinderfasnacht. Start Umzug mit der<br />
Clown-Gugge Benglen, anschliessend<br />
Feiern in der Zwicky-Fabrik, organisiert<br />
durch den Familienver<strong>ein</strong>.<br />
14 Uhr<br />
Zwicky-Fabrik, Wigartenstrasse 13<br />
dem Grundstück statt. Mehr Informationen<br />
zum nächsten Anlass unter www.adtinnova.ch.<br />
(red)<br />
Dübi-AwArD 2013<br />
Mit ihrem Engagement unterstützt<br />
die ADT Innova die Dübendorfer<br />
Tradition, Sportlerinnen und Sportler<br />
für ihre Leistungen zu ehren. Als lokal<br />
tätiges Unternehmen und Hauptsponsor<br />
der Kategorie Sport weiblich<br />
freuen wir uns, dass <strong>ein</strong>e Athletin aus<br />
der Region für ihren Durchhaltewillen<br />
und sportlichen Erfolge ausgezeichnet<br />
wird.<br />
DonnerStag, 6. februar<br />
Lesung in der bibliothek. Hans Schaub<br />
«Schuldig geboren».<br />
20 Uhr<br />
Gem<strong>ein</strong>debibliothek,<br />
Schwerzenbachstrasse 10<br />
SCHWerZenbaCH<br />
SaMStag, 1. februar<br />
elselsohr-geschichten. Jeden ersten<br />
Samstag im Monat.Für 9-bis 24-monatige<br />
Babys. Mit Leseanimateurin Daniela Frigo.<br />
9.30 bis 20 Uhr<br />
Bibliothek<br />
fasnachtsnachmittag. Abmarsch 15.03<br />
Uhr. Motto «Debi si isch alles», nach dem<br />
Umzug Fasnachtsplausch in der Turnhalle<br />
mit Prämierung, Kinderchor «Little<br />
voices», Spitalclown Theodora Stiftung,<br />
organisiert durch den «Spiel und Spass<br />
Ver<strong>ein</strong>».<br />
14.50 bis 19 Uhr<br />
Schulhaus St<strong>ein</strong>brunnen,<br />
Bahnhofstrasse 7<br />
Sonntag, 2. februar<br />
führung in der Villa flora in Winterthur.<br />
Treffpunkt bei der Villa Flora um 13 Uhr.<br />
Führung mit dem AWS Kulturforum<br />
Schwerzenbach, Anmeldung an aws.<br />
kulturforum@gmail.com oder Telefon<br />
044 825 22 49.<br />
12.17 Uhr<br />
Bahnhof Schwerzenbach<br />
Montag, 3. februar<br />
eselsohr-geschichten. jeden Montag<br />
(ausser in den Schulferien) werden<br />
Geschichten für Kinder im Alter von 4 bis<br />
8 Jahren erzählt.<br />
16 bis 16.30 Uhr<br />
Bibliothek Schwerzenbach<br />
rund um die Steuererklärung. Info-Anlass<br />
im Singsaal für Unselbstständigerwerbende<br />
und Rentner. Kosten 20 Franken.<br />
Anmeldung bei daniela.stocker@schuleschwerzenbach.ch,<br />
Telefon 044 825 55 63.<br />
19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Schulhaus Heggerwies,<br />
Bahnhofstrasse 7<br />
Schwer <strong>ein</strong>zuordnen<br />
Die new Model army ist <strong>ein</strong>e dieser Kult-<br />
Bands, die man kennen sollte, es aber<br />
irgendwie doch nicht richtig tut. ich verwechselte<br />
sie aus irgend<strong>ein</strong>em unerfindlichen<br />
grund Jahre lang mit Depeche<br />
Mode, und mit denen kann ich nichts<br />
anfangen. Darum hatte ich sie nie auf<br />
m<strong>ein</strong>em radar, bis ich per Zufall auf<br />
<strong>ein</strong>em Sampler auf ihren Song «You<br />
Weren’t there» stiess. <strong>ein</strong> so schönes<br />
und <strong>ein</strong>dringliches Lied hatte ich noch<br />
selten gehört. ich besorgte mir <strong>ein</strong> paar<br />
alben der Band. Was ich hörte, gefiel<br />
mir: <strong>ein</strong>e Mischung aus Pop, Folk, leichten<br />
Punk-<strong>ein</strong>flüssen und <strong>ein</strong>er unverwechselbaren<br />
Stimme. aber so richtige<br />
Überhits fand ich für mich persönlich<br />
k<strong>ein</strong>e mehr. nun hat die new Model<br />
army ihr zwölftes Studioalbum in ihrer<br />
32-jährigen Bandgeschichte herausgegeben.<br />
und «Between Dog and Wolf»<br />
macht es <strong>ein</strong>em k<strong>ein</strong> bisschen leichter,<br />
die engländer <strong>ein</strong>zuordnen. reduziert ist<br />
das neue album, beim ersten Mal durchhören<br />
gar richtig langweilig. gitarren<br />
fehlen fast vollständig, dafür haben<br />
Schlagzeug und Percussion viel gewicht<br />
bekommen. <strong>ein</strong> radiohit wird wohl k<strong>ein</strong>er<br />
dieser Songs. Doch irgendwie haben<br />
sie etwas. Bei jedem Mal hören werden<br />
sie besser, bleiben mehr im Ohr haften.<br />
ich kann immer noch nicht sagen, ob ich<br />
«Between Dog and Wolf» nun richtig gut<br />
finde oder nicht. ich werde das album<br />
wohl noch <strong>ein</strong> paar Dutzend Mal hören.<br />
es lohnt <strong>sich</strong> definitiv, ihm mehr als nur<br />
<strong>ein</strong>e Chance zu geben.<br />
Max Hugelshofer<br />
interpret: new Model army, «between Dog and<br />
Wolf» Stil: Folk/Pop, Plattenfirma/Vertrieb: Phonag.<br />
Verlosung: Der «glattaler» verlost <strong>ein</strong>ige dieser<br />
alben. Wer gewinnen will, schickt <strong>ein</strong>e Postkarte<br />
mit absender an redaktion «glattaler», Postfach,<br />
Wallisellenstrasse 2, 8600 Dübendorf.<br />
<strong>ein</strong>sendeschluss ist der 7. Februar. Die teilnahme<br />
ist auch per e-Mail möglich an: redaktion@<br />
glattaler.ch.<br />
Haar- und<br />
Kopfhautberatung<br />
HaarprobLeMe. In der Top-<br />
Pharm Waldmann Apotheke in<br />
Dübendorf werden Fragen rund<br />
ums Haar beantwortet.<br />
Wer Probleme mit s<strong>ein</strong>en Haaren oder<br />
mit der Kopfhaut hat, manchmal von störendem<br />
Juckreiz oder <strong>ein</strong>em Brennen<br />
der Kopfhaut, Haarausfall, Schuppen<br />
oder fettigem Haar geplagt wird, der sollte<br />
am Donnerstag, 6.Februar, in der Top-<br />
Pharm Waldmann Apotheke an der<br />
Bahnhofstrasse 50 in Dübendorf vorbeikommen.<br />
Dort dreht <strong>sich</strong> an jenem Tag<br />
alles rund um die beiden Themen Haare<br />
und Kopfhaut. Von 10 bis 18 Uhr finden<br />
20-minütige Beratungen statt. Diese umfassen<br />
<strong>ein</strong>e Haarbodenanalyse mit <strong>ein</strong>er<br />
Spezialkamera, <strong>ein</strong>en Haartest, <strong>ein</strong>e individuelle<br />
Zusammenstellung von Shampoo<br />
und Pflegemitteln für den persönlichen<br />
optimalen Schutz und für die umfassende<br />
Pflege von Kopfhaut und Haaren.<br />
Eine Beratung kostet 20 Franken. Dieser<br />
Betrag wird beim Kauf von empfohlenen<br />
Produkten erlassen.Terminver<strong>ein</strong>barung<br />
unter 044 821 63 42. Mehr Informationen<br />
für Interessierte unter<br />
www. waldmann.apotheke.ch oder auf<br />
www.harologi-switzerland.ch. (pd)
14 Forum<br />
Glattaler<br />
Freitag, 31. Januar 2014<br />
Notwendiger Landverkauf «Wasserfurren»<br />
Am 9. Februar stimmen die Stimmbürger<br />
von Dübendorf und Schwerzenbach<br />
darüber ab, ob dem Kaufvertrag der Sekundarschulpflege<br />
mit dem privaten<br />
Investor Johann Oskar Peter aus Jona,<br />
welcher günstige Mietwohnungen auf<br />
dem Areal erstellen will, zugestimmt<br />
werden soll. Um nichts anderes geht es,<br />
auch nicht, ob das Land im Baurecht<br />
abgegeben werden soll.<br />
Sollte dem Verkauf nicht zugestimmt<br />
werden, würde das Land im Besitz der<br />
Sekundarschulgem<strong>ein</strong>de verbleiben<br />
und zu <strong>ein</strong>em Preis von 1200 Franken<br />
pro Jahr verpachtet werden. Die<br />
Sekundarschulpflege hat k<strong>ein</strong> Interesse,<br />
Eigentümer <strong>ein</strong>es Areals zu bleiben<br />
und am Schluss des Baurechts die<br />
Heimfallentschädigung von rund 80<br />
Millionen Franken aufbringen zu<br />
müssen und damit die zirka 200<br />
Wohnungen zu verwalten. Dies, weil es<br />
nicht die Kernkompetenz <strong>ein</strong>er<br />
Schulgem<strong>ein</strong>de ist, im Liegenschaftengeschäft<br />
mitzumischen.<br />
Vor 40 Jahren wurde das Areal von<br />
der damaligen Oberstufenschulpflege<br />
gekauft, in der Annahme, dass <strong>sich</strong> die<br />
Wohnraumentwicklung Richtung<br />
Sonnental/Hochbord ausdehnen würde.<br />
Die Wohnraumentwicklung findet aber<br />
nun im Osten von Dübendorf statt, im<br />
Einzugsgebiet des Schulhauses<br />
Stägenbuck, in welches die beiden<br />
Schulgem<strong>ein</strong>den Primar- und Sekundarschule<br />
in nächster Zeit Unmengen<br />
Geld investieren müssen, realistischerweise<br />
je 30 Millionen Franken.<br />
Dazu kommt, dass die Sekundarschule<br />
Dübendorf/Schwerzenbach<br />
derzeit Schulden in zweistelliger<br />
Millionenhöhe aufweist.<br />
Die falsche Annahme der Schulpflege<br />
vor 40 Jahren entpuppt <strong>sich</strong> heute<br />
als Glücksfall, konnte doch das zum<br />
Preis von zirka 5,2 Millionen Franken<br />
gekaufte Land jetzt an <strong>ein</strong>en privaten<br />
Investor für 35 Millionen Franken<br />
verkauft werden. Dass dieser dieses für<br />
s<strong>ein</strong> Immobilien-Portefeuille zu<br />
Anlagezwecken und nicht zur Spekulation<br />
erworben hat, ist <strong>ein</strong> weiterer<br />
Pluspunkt. Er beab<strong>sich</strong>tigt, insgesamt<br />
zirka 140 Millionen Franken zu<br />
investieren, damit günstige Mietwohnungen<br />
gebaut werden können, von<br />
denen wir in Dübendorf nicht zu viele<br />
haben.<br />
Hier sieht man die Schizophrenie<br />
linker Politik. Diese Kreise, welche<br />
immer nach günstigen Mietwohnungen<br />
schreien, Vorstösse über staatlich<br />
gelenkten Wohnungsbau <strong>ein</strong>reichen,<br />
wie bei der Abstimmung über die<br />
Initiative «Wohnen für alle», bekämpfen<br />
den Landverkauf. Sie befürchten,<br />
dass <strong>ein</strong> Privater etwas an den Wohnungen<br />
verdienen könnte und fordern die<br />
Verscherbelung des Landstücks an <strong>ein</strong>e<br />
Wohnbaugenossenschaft, natürlich zu<br />
<strong>ein</strong>em viel tieferen Preis.<br />
Sie blenden aus, dass die Sekundarschulgem<strong>ein</strong>de<br />
in den nächsten Jahren<br />
zu ihren immensen Schulden rund 30<br />
Millionen Franken in die Schulanlage<br />
Stägenbuck investieren muss. Das<br />
bedeutet zusätzlichen Abschreibungsbedarf<br />
von rund 3 Millionen Franken<br />
pro Jahr über die nächsten zehn Jahre<br />
und würde die Aufnahme von Fremdkapital<br />
von 30 Millionen Franken<br />
bedeuten.<br />
Die von Nachhaltigkeit schwafelnden<br />
Gegner blenden völlig aus, dass<br />
dieses Fremdkapital in den nächsten<br />
Jahren amortisiert werden müsste. Dies<br />
würde aber nur mit <strong>ein</strong>er Steuererhöhung<br />
von 4 bis 5 Prozent zu bewerkstelligen<br />
s<strong>ein</strong>.<br />
Die grossen Betrogenen bei <strong>ein</strong>er<br />
Ablehnung des Landverkaufs wären<br />
die Steuerzahler von Schwerzenbach.<br />
Sie würden nichts profitieren, hätten<br />
aber die exorbitante Steuererhöhung<br />
mitzufinanzieren.<br />
Es war am Podium, welches in der<br />
Oberen Mühle über den Landverkauf<br />
stattfand, offen<strong>sich</strong>tlich, dass die<br />
Gegner nichts zu der absehbaren<br />
Steuerhöhung aussagen wollten und die<br />
Frage scheuten, wie der Teufel das<br />
Weihwasser. Auch der Tatsache, dass<br />
die Schulpflege am Ende <strong>ein</strong>es Baurechts<br />
die zirka 200 Wohnungen für<br />
rund 80 Millionen Franken zurückkaufen<br />
müsste und zum Immobilienbesitzer<br />
und -bewirtschafter würde, wich<br />
man aus.<br />
Ein Ja zur Vorlage bedeutet <strong>ein</strong>e<br />
«win-win-win-win-Situation»: Landverkauf<br />
zu <strong>ein</strong>em guten Preis, Einsatz der<br />
finanziellen Mittel zum ursprünglichen<br />
Zweck der Schaffung von Schulraum,<br />
k<strong>ein</strong>e zusätzlichen Schulden und die<br />
Ermöglichung des Baus von günstigen<br />
Mietwohnungen durch <strong>ein</strong>en privaten<br />
Investor.<br />
Aus diesem Grund gibt es für<br />
verantwortungsvolle Stimmbürger von<br />
Dübendorf und Schwerzenbach k<strong>ein</strong>e<br />
Alternative. Nur <strong>ein</strong> Ja bestätigt den<br />
Auftrag der Stimmbürger, welche diese<br />
uns vor 40 Jahren gegeben haben.<br />
Orlando Wyss, Gem<strong>ein</strong>derat Dübendorf<br />
Kostendeckende Mieten ermöglichen günstiges Wohnen<br />
Eine Familie mit zwei Kindern sucht in<br />
Dübendorf <strong>ein</strong>e Wohnung. 4.5 Zimmer<br />
sollten es schon s<strong>ein</strong>, denn der 12-jährige<br />
Lukas möchte s<strong>ein</strong> Zimmer nicht<br />
mit der 14-jährigen Sandra teilen. Wenn<br />
die Eltern, die auch in Ver<strong>ein</strong>en aktiv<br />
sind, noch <strong>ein</strong> zusätzliches Arbeitszimmer<br />
hätten, wäre das noch besser. Doch<br />
aktuell findet man in Dübendorf k<strong>ein</strong>e<br />
grössere Wohnung als 4.5-Zimmer zum<br />
Mieten. Die günstigste 4.5-Zimmerwohnung,<br />
die ich am 25. Januar im<br />
Internet in Dübendorf gefunden habe,<br />
kostet im Monat 2336 Franken (inklusive<br />
Nebenkosten) und verfügt über 99<br />
Quadratmeter Wohnfläche, war für vier<br />
Personen nicht überwältigend ist. Je<br />
nach Einkommen ist <strong>ein</strong> monatlicher<br />
Mietzins von 2336 Franken aber bereits<br />
nicht mehr erschwinglich.<br />
Wie ist es möglich, dass Genossenschaften<br />
günstigere Wohnungen<br />
anbieten können? Sind diese staatlich<br />
finanziert?<br />
Genossenschaften verlangen<br />
sogenannte Kostenmieten. Damit zahlt<br />
der Mieter alle Kosten, die für die<br />
Verzinsung, die Amortisation und den<br />
Unterhalt der Wohnung anfallen, aber<br />
nicht mehr als diese effektiven Kosten.<br />
Der Preisvorteil von Genossenschaftswohnungen<br />
wirkt <strong>sich</strong> insbesondere <strong>ein</strong><br />
paar Jahre nach deren Bau aus. Gemäss<br />
Wohnbaustatistik des Bundesamts für<br />
Statistik ist <strong>ein</strong>e genossenschaftliche<br />
Vierzimmerwohnung je nach Gem<strong>ein</strong>de<br />
zwischen 20 und 40 Prozent billiger<br />
als <strong>ein</strong>e vergleichbare Wohnung auf<br />
dem freien Markt. Eine Genossenschaft<br />
hat das Ziel, Wohnraum zu schaffen<br />
und nicht Gewinn. Private haben neben<br />
dem Ziel, Wohnungen zu bauen, auch<br />
das Ziel, Gewinn zu erwirtschaften. Das<br />
ist legitim, führt aber zu höheren<br />
Mietzinsen.<br />
Genossenschaften sind also selbsttragend<br />
und erhalten k<strong>ein</strong> Geld vom Staat.<br />
Der Staat oder die Gem<strong>ein</strong>de Dübendorf<br />
hat aber die Möglichkeit genossenschaftliches<br />
Bauen zu fördern. Sei es<br />
durch Baurechtsverträge, durch<br />
Bevorzugung von Genossenschaften<br />
beim Landverkauf oder tolerantere<br />
Auflagen bei Bau.<br />
Die Initiative «Wohnen für alle»<br />
verlangt <strong>ein</strong>e Förderung des genossenschaftlichen<br />
Wohnungsbaus mit klaren<br />
Zielen.<br />
Der Gegenvorschlag zielt in die<br />
gleiche Richtung, ist aber weniger<br />
verbindlich. Daher stimme ich beiden<br />
Vorlagen zu und kreuze bei der<br />
Stichfrage mit A die Initiative an.<br />
Andrea Kennel, SP Dübendorf<br />
Zeichen der Zeit erkennen: Rolf Rufer als Präsident<br />
Fällanden verändert <strong>sich</strong>: Ein Rundgang<br />
durch die Gem<strong>ein</strong>de zeigt dies<br />
deutlich. Die Veränderung hat zu neuen<br />
Problemen geführt; es sind Herausforderungen<br />
<strong>sich</strong>tbar geworden. Finanzprobleme.<br />
Sozialprobleme, Verkehrsprobleme<br />
und anderes mehr. Es ist<br />
nicht möglich, die neuen Aufgaben mit<br />
den alten Methoden anzugehen. Von<br />
Zeit zu Zeit ist es deshalb auch Zeit,<br />
die personelle Zusammensetzung der<br />
Behörden zu überdenken.<br />
Die Gesamterneuerungswahlen der<br />
Gem<strong>ein</strong>debehörden stehen bevor. Der<br />
Präsident ist nicht nur Repräsentant<br />
der Gem<strong>ein</strong>de, er muss auch Impulsgeber<br />
für die kommenden vier Jahre s<strong>ein</strong>.<br />
Er soll nicht nur die Gem<strong>ein</strong>de in<br />
bisheriger Manier verwalten, er muss<br />
vor allem die Aufgaben der kommenden<br />
Jahre erkennen und neue Lösungen<br />
aufgreifen können.<br />
Fällanden ist in <strong>ein</strong>er beneidenswerten<br />
Lage. Wir können nicht nur wählen,<br />
wir können auswählen zwischen zwei<br />
Kandidaten für das Gem<strong>ein</strong>depräsidium.<br />
Ich bin überzeugt, dass Fällanden<br />
<strong>ein</strong>e jüngere Kraft braucht, <strong>ein</strong>en<br />
Gem<strong>ein</strong>depräsidenten, der noch aktiv<br />
im Berufsleben steht, <strong>ein</strong>en Gem<strong>ein</strong>depräsidenten,<br />
der mit der Zukunft lebt,<br />
der neue Impulse vermittelt.<br />
Rolf Rufer ist dieser Kandidat. Er<br />
kennt die Gem<strong>ein</strong>de und hat Erfahrung<br />
in der Führung <strong>ein</strong>er Gem<strong>ein</strong>de. Zwölf<br />
Jahre war er Mitglied der Rechnungspfüfungskommission<br />
(RPK). Seit acht<br />
Jahren ist Rolf Rufer Finanzvorstand<br />
von Fällanden. Als früherer Präsident<br />
der RPK verschaffte er <strong>sich</strong> <strong>ein</strong>en<br />
Überblick über unser Gem<strong>ein</strong>wesen.<br />
Als Gem<strong>ein</strong>derat kennt er unsere<br />
Finanzsorgen. Er hat die Gem<strong>ein</strong>definanzen<br />
um<strong>sich</strong>tig, weit<strong>sich</strong>tig und<br />
zukunftsorientiert geführt. Dank<br />
konsequenter Finanzpolitik hat die<br />
politische Gem<strong>ein</strong>de Fällanden seit<br />
über zehn Jahren k<strong>ein</strong>e Steuererhöhung<br />
in Kauf nehmen müssen, trotz<br />
neuen Aufgaben.<br />
Rolf Rufer steht aktiv im Berufsleben,<br />
an leitender Stelle. Er ist <strong>sich</strong><br />
gewohnt, Führungsaufgaben zu<br />
übernehmen und Verantwortung zu<br />
tragen. Er kennt also nicht nur das<br />
politische Geschehen, er ist tagtäglich<br />
auch mit dem wirtschaftlichen Umfeld<br />
konfrontiert. Wer aktiv im Berufsleben<br />
steht, kann nicht stehen bleibe; er muss<br />
<strong>sich</strong> auch um die Zukunft kümmern.<br />
Gesellschaft und Wirtschaft ändern<br />
<strong>sich</strong>, mitunter in rasantem Tempo.<br />
Immer komplexere Fragen stehen an.<br />
Das gilt auch für die Gem<strong>ein</strong>de<br />
Fällanden. Deshalb brauchen wir als<br />
Gem<strong>ein</strong>depräsidenten <strong>ein</strong>e auf die<br />
Zukunft ausgerichtete Kraft, der<br />
unverbraucht die Aufgaben als Gem<strong>ein</strong>depräsident<br />
in Angriff nehmen<br />
kann.<br />
Ich habe vor zwölf Jahren die Wahl<br />
von Richi Hirt als Gem<strong>ein</strong>depräsident<br />
unterstützt. In <strong>ein</strong>er Rede vor dem<br />
Gewerbever<strong>ein</strong> Fällanden prägte ich<br />
damals das Motto: Nicht nur das<br />
Bisherige verwalten, sondern die<br />
Politik auf die Zukunft ausrichten.<br />
Damals war es Zeit für <strong>ein</strong>en Wechsel.<br />
Inzwischen sind zwölf Jahre verflossen.<br />
Heute ist es, wie damals, wieder Zeit für<br />
<strong>ein</strong>en Wechsel, heute gilt erneut das<br />
frühere Motto: nicht nur verwalten,<br />
sondern die Politik auf die Zukunft<br />
ausrichten. Das spricht für mich als<br />
Alt-Nationalrat heute für Rolf Rufer,<br />
für <strong>ein</strong>en neuen, zukunftsgerichteten<br />
Gem<strong>ein</strong>depräsidenten.<br />
H<strong>ein</strong>z Allenspach, Fällanden<br />
Ja zum Landverkauf – für <strong>ein</strong>e starke Schule!<br />
Das 1973 gekaufte Areal Wasserfurren<br />
war ursprünglich vorgesehen für den<br />
Bau <strong>ein</strong>es weiteren Schulhauses. Doch<br />
dies ist mittlerweile obsolet: Die<br />
Entwicklung von Dübendorf findet in<br />
anderen Quartieren statt. Sofern in der<br />
Zukunft notwendig, kann zusätzlicher<br />
Schulraum anderswo bereitgestellt<br />
werden.<br />
Der Landverkauf ist sinnvoll,<br />
besonders jetzt, wo noch k<strong>ein</strong>e Not<br />
herrscht. Die Schulgem<strong>ein</strong>de streicht<br />
damit <strong>ein</strong>en Gewinn <strong>ein</strong> (verglichen mit<br />
dem Kaufpreis in den 1970ern), und<br />
kann diesen verwenden, um Schulden<br />
abzubauen und die notwendige<br />
Sanierung des Schulhauses Stägenbuck<br />
zu finanzieren. So stärkt der Landverkauf<br />
unsere Schule.<br />
Würde das Land nicht verkauft,<br />
würde dies die Renovation der Schulanlage<br />
Stägenbuck gefährden und<br />
möglicherweise Steuererhöhungen<br />
bedeuten, was ange<strong>sich</strong>ts des grossen,<br />
unbewirtschafteten Finanzvermögens<br />
(Land Wasserfurren) völlig bizarr wäre.<br />
Die Gegner des Landverkaufs<br />
argumentieren emotional, man solle<br />
nicht das Tafelsilber verscherbeln. Doch<br />
dieser Einwand trifft nicht zu – im<br />
Gegenteil! Denn: Bauland ist zurzeit<br />
sehr gefragt, und so ist der ausgehandelte<br />
Verkaufspreis für Dübendorf sehr<br />
gut. Wenn wir weiter warten mit dem<br />
Landverkauf, könnte der Preis wieder<br />
sinken.<br />
Nicht von ungefähr warnt die<br />
Nationalbank davor, dass <strong>sich</strong> im<br />
Immobilienbereich <strong>ein</strong>e Blase bildet,<br />
deren Platzen die Preise ins Purzeln<br />
bringen könnte.<br />
Würden wir das Land erst dann<br />
verkaufen, wenn die Schulgem<strong>ein</strong>de in<br />
Geldnot ist, dann wären wir a priori in<br />
<strong>ein</strong>er schlechten Verhandlungsposition<br />
und würden ebenfalls kaum mehr<br />
diesen guten Preis erzielen. Abgesehen<br />
vom Landverkauf gibt es nämlich k<strong>ein</strong>e<br />
andere sinnvolle Option für diese<br />
Parzelle.<br />
Es ist nicht Aufgabe der Schulgem<strong>ein</strong>de,<br />
Immobilienmanagement zu<br />
betreiben; dazu fehlen ihr das Knowhow<br />
und die nötigen Ressourcen.<br />
Eine Abgabe im Baurecht ist zudem<br />
unrealistisch, weil das <strong>ein</strong>erseits<br />
ebenfalls Ressourcen binden würde,<br />
und andererseits dies für Investoren<br />
kommerziell uninteressant wäre.<br />
Ich empfehle Ihnen deshalb, am 9.<br />
Februar Ja zu sagen zum Landverkauf-<br />
Wasserfurren. Die Schule und künftigen<br />
Schüler werden es Ihnen danken.<br />
Adrian Ineichen, FDP Dübendorf<br />
EVP ist gegen<br />
Fremdenf<strong>ein</strong>dlichkeit<br />
Unbestritten sind 80 000 Personen, die<br />
im vergangenen Jahr in die Schweiz<br />
<strong>ein</strong>gewandert sind langfristig <strong>ein</strong><br />
Problem.<br />
Begründet wird die Volksinitiative<br />
«Gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung» mit<br />
zunehmender Arbeitslosigkeit, überfüllten<br />
Zügen, verstopften Strassen,<br />
Lohndruck, Ausländerkriminalität und<br />
dem Verlust von Kulturland.<br />
Diese Probleme mit <strong>ein</strong>er Kontingentierung<br />
zu lösen, welche die<br />
Arbeitskräfte nur kommen lässt, wenn<br />
man sie braucht und sie wieder<br />
zurückschickt, wenn man sie nicht mehr<br />
braucht, ist moderner Menschenhandel.<br />
Von 2000 bis 2010 hat die Schweizer<br />
Wohnbevölkerung um rund 404 000<br />
Personen zugenommen, diejenige der<br />
Ausländer um 310 000 (Quelle Bundesamt<br />
für Statistik). Demnach sind in<br />
diesen 10 Jahren durchschnittlich 31000<br />
Personen in die Schweiz <strong>ein</strong>gewandert.<br />
Die Initianten behaupten jedoch, dass<br />
bereits seit 2007 jährlich 80 000<br />
Personen in der Schweiz verblieben<br />
wären. Mit den oben erwähnten Zahlen<br />
dürfte dies widerlegt s<strong>ein</strong>.<br />
Im Zeitraum von 1980 bis 2011<br />
haben in der Schweiz die Mietwohnungen<br />
um rund 484 000 und die Eigentumswohnungen<br />
um be<strong>ein</strong>druckende<br />
562 000 Einheiten zugenommen.<br />
Wichtiger ist jedoch der Umstand, dass<br />
im gleichen Zeitraum die Anzahl der<br />
Bewohner pro Zimmer von 0,7 auf 0,6<br />
abgenommen hat (Bundesamt für<br />
Statistik). Wir arbeiten deshalb am<br />
Kulturlandverlust selber kräftig mit,<br />
indem wir für uns immer mehr Wohnraumfläche<br />
beanspruchen.<br />
Die durchschnittlichen Reallöhne<br />
sind in der Schweiz seit der Einführung<br />
gestiegen als in den Jahren zuvor. Der<br />
Lohndruck entsteht demnach nicht<br />
durch die Zuwanderung, sondern er hat<br />
zum Teil andere Ursachen, welche in<br />
der Globalisierung der Wirtschaft zu<br />
suchen sind.<br />
Wer dermassen unfair und unsorgfältig<br />
mit Fakten umgeht und die Ver<strong>ein</strong>barungen<br />
mit der EU aufs Spiel setzen will,<br />
verdient k<strong>ein</strong>e Unterstützung für <strong>ein</strong>e<br />
Volksinitiative. Stimmen Sie deshalb am<br />
9. Februar N<strong>ein</strong>:<br />
Vorstand EVP Dübendorf<br />
Land Wasserfurren<br />
unter Hochspannung<br />
Die von <strong>ein</strong>er 380-KiloVolt-Hochspannungsleitung<br />
durchquerte Landparzelle<br />
Wasserfurren ist für Schul- oder<br />
Wohnbauten, wenn überhaupt, dann<br />
nur sehr beschränkt nutzbar.<br />
In Benglen, wo <strong>ein</strong>e Leitung der<br />
gleichen Stärke in nächster Nähe von<br />
Kindergärten, Wohnhäusern und<br />
Spielplätzen steht, wurden an diesen<br />
Stellen Immissionen bis zu 15,6<br />
Mikrotesla gemessen (1 Mikrotesla<br />
sollte nicht überschritten werden).<br />
Viele Anwohner klagen über Kopfschmerzen<br />
und Schlafstörungen.<br />
Statistische Erhebungen zeigen, dass<br />
Menschen, die an ihrem Wohnort<br />
längere Zeit starken elektromagnetischen<br />
Immissionen ausgesetzt sind,<br />
zwei mal häufiger an Krebs und<br />
Herzinfarkt erkranken als Menschen,<br />
die k<strong>ein</strong>e derartigen Belastungen zu<br />
ertragen haben.<br />
Wie die Weltgesundheitsorganisation<br />
im Jahr 2002 publizierte, trifft obiger<br />
Sachverhalt für Kinderleukämie bereits<br />
bei 0,4 Mikrotesla zu.<br />
Aufgrund dieses gesundheitlichen<br />
Risikos sollte die besagte Hochspannungsfreileitung,<br />
die auch anderswo<br />
durch dicht besiedeltes Gebiet führt,<br />
unterirdisch verlegt werden als Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung<br />
(HGÜ) von kl<strong>ein</strong>em Durchmesser und<br />
mit geringen Verlusten, also ohne<br />
elektromagnetische Immissionen.<br />
Landesweit setzen <strong>sich</strong> mancherorts<br />
Behörden, Anwohner und Verbände für<br />
diese Lösung <strong>ein</strong>.<br />
Monique Altmann, Benglen
Glattaler<br />
Freitag, 31. Januar 2014 Forum 15<br />
Tempo 30 in <strong>Hermikon</strong> – aber nicht so<br />
In knapp <strong>ein</strong>em Monat fahren sie<br />
wieder aus die Traktoren und landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeuge in <strong>Hermikon</strong><br />
zur Neubestellung der Kulturen.<br />
Noch immer sind die «verkehrsberuhigenden»<br />
Betonelemente auf der<br />
Buen- und <strong>Hermikon</strong>strasse aufgestellt<br />
– dies seit 2011.<br />
Alles macht den Ansch<strong>ein</strong>, als ob<br />
niemand mehr weiss wie weiter. Es ist<br />
nun aber an der Zeit, dass die zuständigen<br />
Stellen Flagge zeigen.<br />
Aus der Erfahrung und aus vielen<br />
Gesprächen unter Nachbarn in<br />
<strong>Hermikon</strong>, möchten wir heute festhalten,<br />
dass die Situation absolut unbefriedigend<br />
ist. Was wurde damals von den<br />
Einwohnern gewünscht? Eine <strong>ein</strong>fache,<br />
kostengünstige 30er-Zone. Dieses<br />
Anliegen wurde den Behördenvertretern<br />
klar kommuniziert und von diesen<br />
auch versprochen. Es braucht k<strong>ein</strong>e<br />
weitere Versuchsphase mehr, um<br />
festzustellen, dass die jetzige Lösung als<br />
gescheitert zu betrachten ist.<br />
Die täglichen Staus mitten in der<br />
30er-Zone auf der <strong>Hermikon</strong>strasse<br />
führen bei den Automobilisten zu<br />
Aggressionen und Unverständnis, sehr<br />
oft geht es weder vor noch rückwärts<br />
und mitten drin stehen noch Traktoren<br />
mit Anhänger. Diese Stopp- und<br />
Gofahrten verursachen Lärm und <strong>ein</strong>e<br />
überdurchschnittliche Luftbelastung,<br />
was zum Schaden unserer Umwelt ist.<br />
Die Betonelemente geben den<br />
spielenden Kindern auf der Buenstrasse<br />
<strong>ein</strong> falsches Gefühl von Sicherheit.<br />
Seit der Installation dieser Elemente<br />
sind Hunderte von Wohnungen in den<br />
umliegenden Gem<strong>ein</strong>den gebaut<br />
worden. Auch dieser zusätzliche<br />
Verkehr drängt <strong>sich</strong> durch diese<br />
künstlichen Hindernisse. Man müsste<br />
schon längst festgestellt haben, dass<br />
diese Verkehrsberuhigung nicht das<br />
geeignete Mittel ist.<br />
Zuletzt verschandeln diese Betonelemente<br />
auch noch das Dorfbild von<br />
<strong>Hermikon</strong>.<br />
Die Lösung muss doch <strong>ein</strong> langsam<br />
fliessender Verkehr s<strong>ein</strong>, bei dem es<br />
möglich ist, <strong>sich</strong> störungsfrei zu<br />
kreuzen. Die Landwirtschaft muss mit<br />
überbreiten Fahrzeugen, die alle für die<br />
öffentlichen Strassen vom Kanton<br />
zugelassen sind, verkehren können.<br />
Es ist müssig, Vorschläge zu machen,<br />
wie es s<strong>ein</strong> sollte. Die zuständigen<br />
Stellen müssten dort <strong>ein</strong>en Augensch<strong>ein</strong><br />
nehmen, wo gut funktionierende<br />
30er-Zonen schon längst realisiert<br />
wurden. Dazu gehören auch flankierende<br />
Massnahmen wie die Herabsetzung<br />
der Tempolimite von 80 auf 50 oder 60<br />
Kilometer pro Stunde auf der Buenund<br />
der <strong>Hermikon</strong>strasse ausserhalb<br />
der 30er-Zone. Die Buenstrasse ist<br />
zudem Schulweg von Schwerzenbach<br />
nach Dübendorf und wird von Velo<br />
fahrenden Schülern und Fussgängern<br />
benützt. Schon all<strong>ein</strong> dieser Umstand<br />
müsste zu <strong>ein</strong>em raschen Handeln<br />
führen.<br />
Der Stadtrat und die zuständigen<br />
Amtsstellen sind aufgefordert, endlich<br />
für funktionierende Lösungen zu<br />
sorgen.<br />
IG Verkehr <strong>Hermikon</strong> (Rolf Müller,<br />
Ernst Müller, Gottfried Stebler), <strong>Hermikon</strong><br />
N<strong>ein</strong> zur Wohnraumpolitik, Ja zum Flugplatz<br />
An der Parteiversammlung vom<br />
23. Januar hat die FDP Dübendorf ihre<br />
Parolen für die Abstimmungen vom 9.<br />
Februar gefasst. An der gut besuchten<br />
Veranstaltung gaben zuerst die<br />
kommunalen Vorlagen zu reden: Weder<br />
die Volksinitiative «Wohnen für alle»<br />
noch der Gegenvorschlag des Stadtrates<br />
konnte überzeugen; man war klar<br />
der M<strong>ein</strong>ung, dass die Wohnraumpolitik<br />
nicht in der Gem<strong>ein</strong>deordnung<br />
festgeschrieben werden soll. Deshalb<br />
wurde <strong>ein</strong> zweifaches N<strong>ein</strong> beschlossen.<br />
Falls beide Vorlagen angenommen<br />
werden sollten, ist dem moderateren<br />
Gegenvorschlag der Vorzug zu geben.<br />
Der Landverkauf der Sekundarschule<br />
in der Wasserfurren wurde gutgeheissen.<br />
Dank des Verkaufserlöses kann die<br />
Renovation der Schulanlage<br />
Stägenbuck ohne Steuererhöhung<br />
finanziert werden. Schliesslich wurde<br />
auch der Baukredit für den Umbau der<br />
Kirche im Wil gutgeheissen und<br />
entsprechend die Ja-Parole gefasst.<br />
Die kantonale Vorlage «Änderung<br />
Planungs- und Baugesetz mit Anordnungen<br />
zur Nutzung erneuerbarer<br />
Energien» wurde von Kantonsrat Alex<br />
Gantner vorgestellt. Er zeigte auf, wie<br />
aus der ursprünglichen parlamentarischen<br />
Initiative zur Nutzung von<br />
Sonnenenergie der Gegenvorschlag<br />
entstanden ist. Dieser ermächtigt die<br />
Gem<strong>ein</strong>den mit <strong>ein</strong>er «Kann-Formulierung»,<br />
in ihren Zonenplänen die<br />
zwingende Nutzung von erneuerbaren<br />
Energien vorzuschreiben. Dank des<br />
zustande gekommenen Behördenreferendums<br />
können wir nun entscheiden,<br />
ob die Energiewende planwirtschaftlich<br />
verordnet werden soll, oder ob sie mit<br />
marktwirtschaftlichen Instrumenten<br />
und auf Anreiz-Basis vollzogen werden<br />
soll. Das vorliegende planwirtschaftliche<br />
Gesetz wird von der FDP als<br />
unverhältnismässiger Eingriff in die<br />
Freiheit des Einzelnen angesehen.<br />
Dementsprechend beschloss die<br />
Versammlung die N<strong>ein</strong>-Parole.<br />
Bei den eidgenössischen Vorlagen<br />
war die Ablehnung und folglich die<br />
N<strong>ein</strong>-Parolen für die beiden Volksinitiativen<br />
«Abtreibungsfinanzierung ist<br />
Privatsache» und «Gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung»<br />
zum vornhin<strong>ein</strong> klar.<br />
Nicht ganz so <strong>ein</strong>deutig kam schliesslich<br />
noch die JA-Parole zur Finanzierung<br />
der Eisenbahninfrastruktur Fabi<br />
zustande. Die Finanzierung mit Mitteln<br />
aus dem Strassenverkehr wurde lebhaft<br />
diskutiert; vor allem die jüngeren<br />
Mitglieder wehren <strong>sich</strong> gegen diese als<br />
ungerecht empfundene Lösung.<br />
Zum Schluss schnitt Präsident<br />
Rudolf Herter trotz fortgeschrittener<br />
Zeit noch das Thema «Flugplatz<br />
Dübendorf» an: Anhand der in letzter<br />
Zeit erschienenen Schlagzeilen wollte<br />
er die Stimmung an der Parteibasis<br />
ermitteln. Die Teilnehmer machten es<br />
ihrem Präsidenten leicht und sprachen<br />
<strong>sich</strong> in <strong>ein</strong>er konsultativen Abstimmung<br />
<strong>ein</strong>stimmig für die weitere aviatische<br />
Nutzung des Flugplatzes aus.<br />
FDP Dübendorf<br />
EVP Parteiversammlung mit drei kommunalen Themen<br />
Die Umbau-Massnahmen in der Kirche<br />
im Wil stossen auf breite Zustimmung.<br />
Deshalb soll dem Kredit von 988000<br />
Franken zugestimmt werden. Die zwei<br />
anderen kommunalen Vorlagen führten<br />
zu lebhaften Diskussionen an der<br />
EVP-Parteiversammlung.<br />
Die Volksinitiative «Wohnen für<br />
alle» ist im Jahr 2012 mit 670 Unterschriften<br />
<strong>ein</strong>gereicht worden. Sie<br />
verlangt vor allem die Erhöhung des<br />
Anteils von preisgünstigem Wohn- und<br />
Gewerberaum mit kostendeckenden<br />
Mieten anstelle von Markt-Mieten.<br />
Bezahlbare Wohnungen sind immer<br />
mehr Mangelware. Die Leidtragenden<br />
sind Familien mit Kindern und ältere<br />
Menschen. Hinter der Initiative steckt<br />
Ein Ja zur<br />
Abtreibungsinitiative<br />
wäre <strong>ein</strong> Rückschritt<br />
Jede Frau soll selber über ihren Körper<br />
bestimmen können. Dazu gehört auch<br />
die Abtreibung bei ungewollter<br />
Schwangerschaft.<br />
Die Annahme dieser Initiative wäre<br />
<strong>ein</strong> grosser Eingriff in die Selbständigkeit<br />
der Frauen. Auch würden viele<br />
Frauen in die Illegalität getrieben und<br />
wären leichte Beute für illegale<br />
«Sch<strong>ein</strong>ärzte».<br />
Die Partei der freidenkenden Bürger<br />
PfB hält daran fest, dass die Krankenkassen<br />
auch künftig die Kosten der<br />
Abtreibungen vollumfänglich übernehmen<br />
sollen.<br />
Eine Annahme dieser Initiative wäre<br />
<strong>ein</strong> dramatischer Rückfall ins Mittelalter<br />
und würde die Frauen in ihrer<br />
Selbstbestimmung und in ihrer Sexualität<br />
stark <strong>ein</strong>engen.<br />
Die PfB hält an der Freiheit der<br />
Frauen fest und empfiehlt dem Stimmvolk<br />
deshalb <strong>ein</strong> N<strong>ein</strong> zu dieser<br />
Initiative in die Urne zu legen.<br />
André Winkler, PfB Dübendorf<br />
nun die Idee, Land an gem<strong>ein</strong>nützige<br />
Wohnbauträger abzugeben. Wenn<br />
möglich im Baurecht und mit der<br />
Auflage, günstige und ökologisch<br />
vorbildliche Wohnungen zu bauen.<br />
Nicht die Stadt soll als Bauherr<br />
auftreten, sondern zum Beispiel<br />
Wohnbaugenossenschaften.<br />
Stadt- und Gem<strong>ein</strong>derat haben die<br />
Initiative abgelehnt und <strong>ein</strong>em Gegenvorschlag<br />
zugestimmt, welcher die<br />
Anliegen der Initianten verwässert. Der<br />
anzustrebende Anteil von gem<strong>ein</strong>nützigen<br />
Wohnungen von 15 Prozent im<br />
Eigentum von gem<strong>ein</strong>nützigen Wohnbauträgern<br />
wurde gestrichen. Dieser<br />
Anteil beträgt heute magere 5 Prozent.<br />
Zur Begründung muss herhalten, dass<br />
die Stadt offen<strong>sich</strong>tlich nicht mehr über<br />
genügend Landreserven verfügt, welche<br />
sie im Baurecht abgeben könnte. Bei<br />
der Abstimmung geht es darum,<br />
zwischen Initiative und dem weniger<br />
verbindlichen Gegenvorschlag zu<br />
wählen. Die Parteiversammlung ist für<br />
die griffigere Initiative und bittet die<br />
Stimmberechtigten, die drei Fragen wie<br />
folgt zu beantworten: Initiative Ja,<br />
Gegenvorschlag Ja, Stichfrage Initiative.<br />
Nicht weniger kontrovers ist der<br />
Antrag der Sekundarschule Dübendorf-Schwerzenbach<br />
für den Landverkauf<br />
im Gebiet Wasserfurren diskutiert<br />
worden. Es geht um 20 129 Quadratmeter<br />
Acker- und Wiesland zum Verkaufspreis<br />
von 35 Millionen Franken. Die<br />
Landverkauf Wasserfurren<br />
ist nicht nachhaltig<br />
Was heisst «nachhaltig» beim Landverkauf<br />
Wasserfurren? Wir m<strong>ein</strong>en damit,<br />
dieses Land nicht für schnelles (Spekulations-)Geld<br />
aus der Hand zu geben<br />
und dann zu «verbraten». Damit<br />
würden die kommenden Generationen<br />
ohne Land und ohne Geld dastehen,<br />
das wäre für uns «verscherbeln». Zwar<br />
sind 35 Millionen Franken <strong>ein</strong> stolzer<br />
Betrag, doch wird im Zusammenhang<br />
mit der Sanierung des Schulhauses<br />
Stägenbuck und steigenden Ausgaben<br />
für den Schulbetrieb nichts für nächste<br />
Generationen zurückgestellt werden.<br />
Werfen wir <strong>ein</strong>en Blick zurück zum<br />
Erweiterungsbau des Schulhauses<br />
Grüze. Es ist <strong>ein</strong> schöner Bau. Heute<br />
würden wir Teile anders machen, aber<br />
er ist repräsentativ. Dafür haben wir<br />
den Steuerfuss <strong>ein</strong>mal angehoben, und<br />
<strong>ein</strong> weiteres Mal im Nachgang, insgesamt<br />
über 5 Prozent. Nur 1 Prozent<br />
wurde wieder nach unten korrigiert,<br />
denn die Aufgaben der Sekundarschule<br />
nehmen unter anderem wegen des<br />
neuen Volksschulgesetzes zu.<br />
Ich habe Befürworter des Wasserfurren-Verkaufs<br />
sagen hören, sie hätten<br />
Wasserfurren schon lange verkaufen<br />
wollen. Was wäre dann passiert? Man<br />
hätte das «Grüze» saniert und erweitert<br />
und den restlichen Betrag in der<br />
laufenden Rechnung verschwinden<br />
lassen. Für das Stägenbuck wäre wohl<br />
nichts oder nur sehr wenig zurückgestellt<br />
worden. Genauso wird es der<br />
nächsten Generation bei <strong>ein</strong>er Schulhaussanierung<br />
oder -erweiterung<br />
gehen, falls wir das Areal Wasserfurren<br />
heute verkaufen – sie müssen die<br />
Finanzierungen ohne zu verkaufende<br />
Grundstücke auf die B<strong>ein</strong>e stellen. Der<br />
Landerwerb wird für die öffentliche<br />
Hand nicht <strong>ein</strong>facher.<br />
Sagen Sie am 9. Februar N<strong>ein</strong> zu<br />
diesem Landverkauf. Es gibt nachhaltige<br />
Alternativen, wie die Abgabe im<br />
Baurecht, welche die Sekundarschulpflege<br />
aufgleisen und vor die Gem<strong>ein</strong>deversammlung<br />
bringen kann.<br />
Stefanie Huber, Grünliberale/GEU<br />
Dübendorf<br />
Schulpflege möchte das Land verkaufen,<br />
weil wenig Schulraumbedarf in<br />
diesem Gebiet prognostiziert wird. Ein<br />
Teil des Erlöses soll für die Sanierung<br />
der Schulanlage Stägenbuck verwendet<br />
werden. Die Gegner der Vorlage – zu<br />
der auch die Mehrheit der Rechnungsprüfungs-Kommission<br />
der Schulpflege<br />
gehört – sind der M<strong>ein</strong>ung, dass der<br />
Verkauf des Grundstückes aus finanzieller<br />
Sicht nicht nachhaltig ist und<br />
Landreserven nicht ohne zwingende<br />
Gründe aufgelöst werden sollen. Dieser<br />
M<strong>ein</strong>ung hat <strong>sich</strong> auch die Parteiversammlung<br />
angeschlossen. Sie empfiehlt<br />
deshalb dem Stimmbürger, <strong>ein</strong> N<strong>ein</strong><br />
zum Kaufvertrag <strong>ein</strong>zulegen.<br />
Vorstand EVP Dübendorf<br />
Temporäre Akzeptanz<br />
ist nicht permanent<br />
«Begehrter Himmel über Dübendorf»,<br />
«Glattaler» vom 24. Januar.<br />
Bezug nehmend zu den Aussagen von<br />
Herrn Neupert im «Glattaler»-Artikel<br />
möchte ich als Anwohnerin des<br />
Flugplatzes festhalten, dass <strong>ein</strong>e Akzeptanz<br />
des Flugbetriebes während des<br />
World Economic Forum (WEF) noch<br />
lange nicht <strong>ein</strong>e Akzeptanz zu <strong>ein</strong>em<br />
permanenten Flugbetrieb bedeutet.<br />
Der Flugbetrieb während des WEF<br />
geht nicht im Strassen- oder Bahnlärm<br />
unter und wird durchaus wahrgenommen.<br />
Da ich aber die Notwendigkeit<br />
dieses Flugbetriebes <strong>ein</strong>sehe, akzeptiere<br />
ich den Lärm während dieser Zeit.<br />
Auch den Rega-Betrieb kann ich<br />
akzeptieren, da ich diesen als sinnvoll<br />
erachte.<br />
Dagegen sehe ich nicht <strong>ein</strong>, warum<br />
ich unter <strong>ein</strong>em zivilen Flugverkehr<br />
leiden soll. Dieser ist nicht auf <strong>ein</strong> paar<br />
wenige Tage im Jahr beschränkt und<br />
wird mich als Bürgerin, die <strong>sich</strong> Mühe<br />
gibt nicht allzu viele Umweltbelastungen<br />
zu produzieren, nur ärgern.<br />
Corinne Widler, Schwerzenbach<br />
Falsche Weisungen<br />
zu «Wasserfurren»<br />
Beim Durchlesen der Abstimmungsunterlagen<br />
ist mir aufgefallen, dass die<br />
Argumente der Gegner der Vorlage<br />
sehr kurz abgehandelt werden, den<br />
Befürwortern jedoch viel Platz <strong>ein</strong>geräumt<br />
wird. So bekommt der offizielle<br />
Vertreter der Rechnungsprüfungskommission<br />
(RPK), die <strong>sich</strong> mehrheitlich<br />
gegen den Verkauf ausgesprochen hat<br />
nur etwa halb so viel Platz wie der<br />
Vertreter der Minderheit der RPK, die<br />
für den Verkauf ist.<br />
So weit, so gut. Das kann man noch<br />
unter den Bemühungen der Schulpflege<br />
abtun, ihr Geschäft in <strong>ein</strong> möglichst<br />
gutes Licht zu rücken. Was aber ganz<br />
<strong>sich</strong>er nicht in <strong>ein</strong>e Abstimmungsunterlage<br />
gehört, sind die völlig unverbindlichen<br />
Angaben des möglichen Käufers,<br />
Johann Oskar Peter, über s<strong>ein</strong>e<br />
«heutige Projektidee», die er mit dem<br />
Bauland verbindet. Schon der Ausdruck<br />
«heutige Projektidee» sagt<br />
eigentlich alles. Es sei «nicht vorgesehen»<br />
die Wohnungen zu verkaufen,<br />
vielmehr sollen sie vermietet werden.<br />
Und dann werden sogar die Mietpreise<br />
angegeben, zu welchen der Investor die<br />
Wohnungen vermieten möchte. Etwa<br />
<strong>ein</strong>e 3.5-Zimmerwohnung für 1600 bis<br />
2000 Franken oder <strong>ein</strong>e 4.5-Zimmerwohnung<br />
für 1900 bis 2400 Franken.<br />
Immobilienexperten sagen ganz klar:<br />
Zum Quadratmeterpreis von 1731<br />
Franken kann man bei der vorgegebenen<br />
Ausnützung k<strong>ein</strong>e Wohnungen<br />
bauen, die zu diesen Preisen vermietet<br />
werden, sondern nur viel teurere.<br />
Diese Angaben sind völlig unverbindlich,<br />
und nichts davon ist im<br />
Kaufvertrag festgehalten. Der Investor<br />
kann die Wohnungen auch zu Spekulationspreisen<br />
weiterverkaufen, wenn er<br />
will. Deshalb gehören solche Versprechungen<br />
nicht in <strong>ein</strong>e Weisung und erst<br />
recht nicht in <strong>ein</strong>e Abstimmungsunterlage.<br />
Das ist r<strong>ein</strong>e Augenwischerei.<br />
Evelyne Bucherer Romero, Gockhausen<br />
Was kurz nicht stört,<br />
ist nicht willkommen<br />
«Begehrter Himmel über Dübendorf»<br />
«Glattaler» vom 24. Januar.<br />
Es ersch<strong>ein</strong>t manchmal schwierig zu<br />
entscheiden, wie viel an politischer<br />
Strategieführung in welchen grösseren<br />
Kontext <strong>ein</strong>zubetten ist.<br />
Manches dient lediglich der Provokation<br />
oder zur Polarisierung, trotzdem<br />
liess ich mich durch <strong>ein</strong> Detail im<br />
letzten Leitartikel des «Glattalers» zu<br />
<strong>ein</strong>er Reaktion verleiten. Der Vizepräsident<br />
der Aerosuisse, Dieter Neupert,<br />
liess <strong>sich</strong> mit folgenden Worten zitieren:<br />
«Wenn der Flugverkehr während des<br />
WEF nicht wahrgenommen wird, stört<br />
er auch sonst nicht.» Dem möchte ich<br />
gerne entgegnen, dass die mit dem<br />
World Economic Forum (WEF)<br />
zusammenhängenden Flugbewegungen<br />
durchaus wahrgenommen werden,<br />
entsprechende Immissionen aber<br />
zeitlich befristet sind. Sollte man <strong>sich</strong><br />
während des WEF durch die damit<br />
verbundenen Flugbewegungen gestört<br />
fühlen, kann man <strong>sich</strong> damit trösten,<br />
dass es bald wieder vorbei ist.<br />
Flugbewegungen wie die der<br />
Linienflüge aus Kloten, der Rega, der<br />
JU-52, der Polizei und der Militärflugstaffeln<br />
werden ebenfalls wahrgenommen<br />
– ja, auch die der Modellflieger –<br />
doch die Hälfte davon ist zeitlich<br />
befristet. Bei Bedarf erhält man von<br />
der Skyguide freundlich Auskunft über<br />
entsprechende Zeiträume. Darüber,<br />
dass die Rega auch nachts fliegt,<br />
werden diejenigen froh s<strong>ein</strong>, die ihrer<br />
bedürfen – andere, die davon geweckt<br />
werden, <strong>sich</strong> wahrsch<strong>ein</strong>lich in Toleranz<br />
üben.<br />
Es ersch<strong>ein</strong>t also fraglich, ob die<br />
Messungen der Empa im vorliegenden<br />
Fall das adäquate Mittel zur Erfassung<br />
der Gegebenheiten darstellen – oder ob<br />
sie lediglich der Einhaltung rechtlicher<br />
Formalitäten dienen.<br />
Nicole Jehle, Dübendorf
16 Sport<br />
Glattaler<br />
Freitag, 31. Januar 2014<br />
Stadtschützen eröffnen Saison<br />
SchieSSen. Traditionell starteten<br />
die Stadtschützen Dübendorf<br />
die Saison mit dem Winterschiessen.<br />
Nach der langen Pause<br />
legten <strong>sich</strong> die Schützinnen und<br />
Schützen mächtig ins Zeug.<br />
Gegen 40 Teilnehmende trafen <strong>sich</strong> am<br />
Samstagnachmittag in der Schiessanlage<br />
Werlen, bei nebligem Wetter zum Anlass,<br />
bei dem die Geselligkeit im Vordergrund<br />
stand.<br />
Obwohl die Rangliste für <strong>ein</strong>mal nicht<br />
zentral war, wurden doch erstaunlich viele<br />
hohe Resultate erzielt.<br />
Treff<strong>sich</strong>ere Frauen<br />
reiten. Im Rahmenprogramm<br />
des internationalen Pferdesportgrossevents<br />
im Hallenstadion<br />
wagten <strong>sich</strong> auch <strong>ein</strong>ige Mitglieder<br />
des Kavalleriever<strong>ein</strong>s Dübendorf<br />
auf die grosse Bühne.<br />
Die Juniorin Naomi Mark aus Wangen<br />
bestritt im Helferspringen <strong>ein</strong>e Prüfung<br />
über 110 Zentimeter. Obwohl das Paar<br />
Durchzogene Dübendorfer Bilanz am CSI<br />
schon <strong>ein</strong>ige Erfolge über diese Höhe<br />
aufweisen kann, wollte es am CSI nicht<br />
ganz klappen: Mit zwei Stangenfehlern,<br />
respektive acht Fehlerpunkten kam Naomi<br />
nicht mehr in die Klassierungen.<br />
Fehlerfreie Mütter<br />
Für das Fifa-Familienspringen hatten<br />
<strong>sich</strong> gar zwei Mutter-Tochterteams aus<br />
dem Kavalleriever<strong>ein</strong> Dübendorf an<br />
<strong>ein</strong>er Ausscheidungsprüfung Ende letzten<br />
Jahres qualifizieren können. Bei beiden<br />
Teams zeigten die Mütter, welche<br />
eigentlich die weniger erfahrenen Concoursreiterinnen<br />
sind als ihre Töchter,<br />
wer das Sagen hat: Sowohl Maria Alaimo<br />
als auch Rosi Dürst steuerten ihre<br />
beiden Pferde Top Winnetou und Top<br />
New Day fehlerfrei über die Sprünge.<br />
Vielleicht lag es am Namen der Pferde?<br />
Das Team Alaimo erreichte dank ebenfalls<br />
achtbarer Leistung der erst 13-jährigen<br />
Laura, sie war die jüngste Teilnehmerin,<br />
den 3. Schlussrang. Die Schwierigkeit<br />
für Tochter Michelle Dürst waren<br />
nicht die Sprünge, sondern das Lampenfieber<br />
ihres Ponys.<br />
Familie Dürst beendete die Prüfung<br />
doch noch auf dem fünften Schlussrang.<br />
Die spezielle Atmosphäre vor grossem<br />
Publikum verursachte bei sehr vielen<br />
Teilnehmern <strong>ein</strong>en ungeheuren Druck,<br />
welcher zu zahlreichen Ausfällen führte,<br />
auch wenn es k<strong>ein</strong>en Mercedes wie bei<br />
den Profis, sondern nur <strong>ein</strong>e Pferdedecke<br />
als Siegestrophäe zu gewinnen gab. (red)<br />
115. ordentliche Generalversammlung der Stadtmusik<br />
Am Donnerstag 23. Januar traf <strong>sich</strong> die<br />
Stadtmusik Dübendorf zur 115.<br />
ordentlichen Generalversammlung<br />
im Restaurant Waldmannsburg. Nach<br />
<strong>ein</strong>em sehr f<strong>ein</strong>en Essen eröffnete<br />
Brigitte Münger, unsere Präsidentin,<br />
um 20 Uhr die GV. Auch in diesem Jahr<br />
fehlten nur wenige Aktivmitglieder und<br />
somit waren wir beschlussfähig.<br />
Münger ging in ihrem Jahresbericht auf<br />
die stattgefundenen Anlässe <strong>ein</strong>. Sie<br />
erwähnte speziell das gut gelungene<br />
Frühlingsfest, den Muttertag und das<br />
Jahreskonzert.<br />
Betreffend der Mutationen wurden<br />
speziell André Ingold und Nicole<br />
Berger nach langjähriger Zugehörigkeit<br />
zur Stadtmusik Dübendorf erwähnt. Da<br />
Nicole Berger auch aus der Musikkommission<br />
und als Notenarchivarin<br />
ausscheidet, konnte neu für die<br />
Musikkommission Sarah Gorgerat<br />
gewonnen werden, was mit viel<br />
Applaus honoriert wurde. Neu in die<br />
Stadtmusik kommt Andreas Gubler. In<br />
<strong>ein</strong>em originellen Brief stellte er <strong>sich</strong><br />
selber vor und wurde <strong>ein</strong>stimmig<br />
aufgenommen.<br />
Der Vorstand wurde <strong>ein</strong>stimmig<br />
wiedergewählt, was auch für unseren<br />
Dirigenten, Thomas Korner, gilt.<br />
Corinne Mangold präsentierte die<br />
Jahresrechnung, welche von den<br />
Mitgliedern gutgeheissen wurde. Roger<br />
von Niederhäusern verlas den Revisorenbericht.<br />
Da mit Nicole Bergers<br />
Ausscheiden aus der Stadtmusik auch<br />
<strong>ein</strong> Platz als Revisorin frei geworden<br />
ist, konnte Sandra Mörker für dieses<br />
Amt gewonnen werden, was mit viel<br />
Applaus quittiert wurde.<br />
Es wurden k<strong>ein</strong>e Anträge <strong>ein</strong>gereicht<br />
und so gingen wir zum Traktandum<br />
«Verschiedenes» über. Zwei<br />
Musikfeste in Glarus und Pfäffikon ZH<br />
sowie das «Eidgenössische» wurden<br />
thematisiert. Das Musikfest in Glarus<br />
sch<strong>ein</strong>t gegenüber Pfäffikon leicht<br />
favorisiert zu s<strong>ein</strong>. Brigitte Münger<br />
wird uns in Pfäffikon ZH provisorisch<br />
anmelden, da diese Ende Januar 2014<br />
abläuft. Definitiv wird zu <strong>ein</strong>em<br />
späteren Zeitpunkt abgestimmt, was<br />
auch für das «Eidgenössische» in<br />
Montreux gilt. Herbert Geiger und<br />
Margrit Baur als Delegation der<br />
Jugendmusik Dübendorf lobten die<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Nicht weniger als 15 Mitglieder konnten<br />
geehrt werden. Sie alle haben zur guten<br />
Atmosphäre im Ver<strong>ein</strong> beigetragen.<br />
Bei Café und <strong>ein</strong>em f<strong>ein</strong>en Dessert klang<br />
die 115. Generalversammlung aus.<br />
Mägi Baumann, Stadtmusik Dübendorf<br />
Bundesamt für Zivilluftfahrt will Südstarts gerade aus<br />
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl)<br />
tritt mit s<strong>ein</strong>er Forderung nach «Südstarts<br />
straight» den Volkswillen mit Füssen.<br />
Die Zürcher haben an der Urne der<br />
Verteilung des Fluglärms <strong>ein</strong>e Abfuhr erteilt.<br />
Sie hat dem Zürcher Fluglärm-Index<br />
zugestimmt. Ein Pistenausbauverbot<br />
hat der Souverän abgelehnt.<br />
Die vorgeschobenen Sicherheitsargumente<br />
stimmen nachdenklich. Die<br />
aktuellen Flugrouten werden seit<br />
Jahrzehnten geflogen, und als 2004 das<br />
grosse Bekenntnis zu «safety first»<br />
Maximal 8000 bis 10 000 hoch qualifizierte<br />
Einwanderer würden in die<br />
Schweiz kommen, hat der Bundesrat<br />
bei der Einführung der Personenfreizügigkeit<br />
versprochen. Fehl<strong>ein</strong>schätzung<br />
oder gar ab<strong>sich</strong>tliche Täuschung? Wir<br />
werden es nie erfahren.<br />
Stützen wir uns auf die Fakten. 2013<br />
sind über 80000 Personen in die<br />
Schweiz <strong>ein</strong>gewandert. Es waren nicht<br />
die versprochenen hoch qualifizierten<br />
Ausländer. Sie kamen zu 22,8 Prozent<br />
aufgrund des Familiennachzugs, zu 9,3<br />
Gabi Maier und andreas locher sorgten für Glanzresultate am Winterschiessen. Bild: pd<br />
propagiert wurde, sah man k<strong>ein</strong>en<br />
Grund die Startrouten zu ändern.<br />
Seither haben die Flugbewegungen in<br />
Kloten nicht zu-, sondern abgenommen.<br />
Als <strong>sich</strong> vor <strong>ein</strong>igen Jahren zwei<br />
Flugzeuge näher kamen als erlaubt,<br />
«ergriff man Massnahmen», um<br />
Gleiches in Zukunft zu verhindern.<br />
Jetzt, Jahre später, sollen aus genau<br />
diesem Grunde <strong>ein</strong>schneidende<br />
Veränderungen notwendig s<strong>ein</strong>?<br />
Das Bazl kann zwar, aber nur bei<br />
gravierenden Sicherheitsproblemen,<br />
über die Köpfe der Zürcher hinweg<br />
Einfluss nehmen.<br />
Ein Pistenausbau, wie ihn der<br />
Flughafen fordert, erfüllt die Sicherheitsaspekte<br />
genau so wie Südstarts<br />
geradeaus und ist viel bevölkerungsfreundlicher.<br />
Warum kommt er nicht?<br />
Dass die Ausbauarbeiten etwas<br />
dauern, kann k<strong>ein</strong> Hinderungsgrund<br />
s<strong>ein</strong>. Die Flughafenverantwortlichen<br />
und das Bazl unterstrichen, dass der<br />
aktuelle Flugbetrieb <strong>sich</strong>er sei. Das<br />
Bazl teilt offen<strong>sich</strong>tlich diese An<strong>sich</strong>t,<br />
Es kommen die Falschen: Ja zur Initiative<br />
Prozent aus «nicht bestimmbaren<br />
Berufen», zu 6,7 Prozent aufgrund von<br />
Aus- und Weiterbildungen und über 5<br />
Prozent waren Erwerbslose. Schaut<br />
man diese Statistik noch etwas genauer<br />
an, fällt auf, dass nur 1,3 Prozent<br />
Krankenschwestern (1369), nur 183<br />
Informatikingenieure und nur 42<br />
Maschinen- und Verfahrensingenieure<br />
(Rang 145) kamen. Mit der Initiative<br />
gegen die Massen<strong>ein</strong>wanderung<br />
werden diese qualifizierten Personen<br />
weiterhin in die Schweiz kommen<br />
können, da es bei dieser Initiative nicht<br />
um <strong>ein</strong>e Abschottung geht, sondern<br />
lediglich darum, mit Kontingenten<br />
dafür zu sorgen, dass nur die Qualifizierten<br />
kommen. Was passiert, wenn die<br />
Einwanderung wie heute nicht geregelt<br />
wird, zeigt die aktuelle Arbeitslosenquote<br />
der Ausländer, welche über 6,4<br />
Prozent beträgt. Das Ziel der Initiative<br />
gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung ist, dass<br />
wirklich nur noch Arbeitskräfte in die<br />
Schweiz kommen, welche beschäftigt<br />
werden können, die Möglichkeit aber<br />
Auch die Kameradinnen und Kameraden<br />
des Arbeiterschützenbundes Dübendorf<br />
trugen mit ihren sehr guten Resultaten<br />
zum hervorragenden Gesamtergebnis<br />
bei. 17 der teilnehmenden Männer<br />
und Frauen schossen mehr als 90<br />
Punkte. Siegerin – und damit Gewinnerin<br />
des Gobelets – wurde bei den Stadtschützen<br />
Gabi Maier mit 96 Punkten, gefolgt<br />
von Jürg Greutmann mit der gleichen<br />
Punktzahl. Fast gleich viele Punkte<br />
erzielte Andreas Locher vom Arbeiterschützenbund<br />
Dübendorf: 95,5 Punkte.<br />
Im Zopfstich war Thomas Müller mit<br />
herausragenden 367 Punkten der Erfolgreichste.<br />
Wie gut die Frauen schiessen, kann<br />
man daran ersehen, dass im 2. und 3.<br />
Rang gleich zwei Schützinnen in der<br />
Rangliste ersch<strong>ein</strong>en, nämlich Gabi<br />
Maier mit 364 und Sonja Schwarz mit<br />
363 Punkten.<br />
Nach der Rangverkündigung wurde<br />
allen <strong>ein</strong> sehr gutes Nachtessen mit<br />
<strong>ein</strong>em f<strong>ein</strong>en Dessert serviert. (red)<br />
sonst hätte man <strong>sich</strong> nicht viele Jahre<br />
Zeit gelassen, um nun angeblich wegen<br />
Sicherheitsbedenken aktiv zu werden.<br />
Der Gedanke liegt nahe, dass <strong>sich</strong><br />
das Bazl vor den Karren der Fluglärmverteiler<br />
spannen lässt.<br />
Gleichzeitig käme man den Wünschen<br />
der Fluggesellschaften nach <strong>ein</strong>er<br />
Erhöhung der Kapazität entgegen – mit<br />
dem Preis <strong>ein</strong>er massiven Mehrbelastung<br />
der Menschen im Süden des<br />
Flughafens.<br />
Yvonne Wewerka. Pfaffhausen<br />
weiterhin besteht, Experten aus dem<br />
Ausland in der Schweiz zu beschäftigen.<br />
Die Initiative nützt der Wirtschaft und<br />
ermöglicht <strong>ein</strong>e Steigerung des<br />
effektiven Wohlstands und dies alles<br />
mit absehbar kl<strong>ein</strong>em Risiko.Als der<br />
Präsident des kantonalen Komitees<br />
«gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung», bitte ich<br />
Sie: Stimmen Sie am 9. Februar Ja zur<br />
Initiative und helfen Sie so mit, dass<br />
dieser Masslosigkeit <strong>ein</strong> Riegel<br />
geschoben wird.<br />
Patrick Walder, Dübendorf<br />
U18-Junioren<br />
gewinnen zwei Spiele<br />
Unihockey. Am Sonntag<br />
standen die U18-Junioren in<br />
Oerlikon auf dem Feld. Mit den<br />
vier gewonnenen Punkten bleiben<br />
sie weiterhin auf Tuchfühlung<br />
mit dem Leader Adliswil.<br />
Kurz vor 11 Uhr begann für die Jumper<br />
in der Sporthalle Apfelbaum in<br />
Zürich-Oerlikon der Arbeitstag mit dem<br />
Spiel gegen den UHC Pfannenstiel Egg.<br />
Die Partie begann ruhig. Bis zur 6. Minute<br />
geschah nichts Wesentliches. Dann<br />
war es jedoch Captain Vuilleumier, der<br />
die Stille durchbrach und das 1:0 erzielte.<br />
Der Gegner aus Egg war mit s<strong>ein</strong>em<br />
schmalen Kader von lediglich acht Spielern<br />
über das ganze Spiel hinweg klar<br />
unterlegen. So war es in der 11. Minute<br />
kaum überraschend, dass St<strong>ein</strong>metz das<br />
zweite Dübendorfer Tor erzielte.<br />
Kurz vor Ende der ersten Hälfte versuchte<br />
dann Breitenmoser, den Ball mit<br />
s<strong>ein</strong>em Kopf durch <strong>ein</strong>en spektakulären<br />
Sprung abzulenken, was der Schiedsrichter<br />
jedoch zu recht nicht duldete. Das daraus<br />
resultierende Unterzahlspiel überstanden<br />
die Jumper nur b<strong>ein</strong>ahe schadlos,<br />
denn vier Sekunden vor dem Ende<br />
der Strafe fiel der Anschlusstreffer. Als<br />
dann Pfannenstiel zur Überraschung aller<br />
auch noch ausgleichen konnte, war<br />
man seitens der Glattaler froh, als endlich<br />
der Pausenpfiff erfolgte.<br />
Dieses 2:2 zur Pause entsprach nicht<br />
dem Spielverlauf. Deshalb setzte Jump<br />
nun alles daran, diesen Zwischenstand zu<br />
korrigieren. Lerch gelang dies vorbildlich,<br />
indem er kurz nach Wiederbeginn<br />
auf 3:2 erhöhen konnte. Bei Pfannenstiel<br />
machte <strong>sich</strong> nun das schmale Kader verstärkt<br />
bemerkbar. und die Kräfte<br />
schwanden zusehends. Der Treffer von<br />
Canellas zum 4:2 machte schliesslich alles<br />
klar und Jump hatte die ersten beiden<br />
Punkte im Trockenen.<br />
Auch gegen Dürnten <strong>sich</strong>er<br />
Voll motiviert ging der UHC Jump ins<br />
zweite Spiel. Die Floorball Riders<br />
Dürnten-Bubikon-Rüti spielten schnell<br />
und hatten zahlreiche Chancen.<br />
Jump-Goalie Nino Luise legte jedoch<br />
<strong>ein</strong> grandioses Spiel an den Tag und hielt<br />
alles, was in die Nähe s<strong>ein</strong>es Tores gelangte.<br />
Nach zwölf torlosen Minuten<br />
wurde <strong>ein</strong>e Strafe gegen Canellas ausgesprochen,<br />
und die Jumper verteidigten in<br />
ihrer perfekten Diamantformation.<br />
Es bleibt jedoch nicht nur beim Verteidigen;<br />
Breitenmoser ergatterte die<br />
Kugel und versenkte sie kaltblütig im<br />
gegnerischen Tor. Die Freude über dieses<br />
Tor war riesig; so riesig, dass Von Der<br />
Crone und Vuilleumier <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>eren<br />
Zusammenstoss nicht vermeiden konnten<br />
und Vuilleumier kurzerhand am<br />
Kopf verarztet werden musste. Danach<br />
waren jedoch beide wieder voll im Spiel<br />
und mit diesem 1:0 ging es in die Pause.<br />
Bereits zu Beginn des zweiten Abschnittes<br />
erzielte Trentini das 2:0 für die<br />
Dübendorfer. Die weiterhin gefährlichen<br />
Oberländer prüften Goalie Luise noch<br />
und noch, doch dieser parierte alle gefährlichen<br />
und ungefährlichen Schüsse,<br />
bis ihm dann in der 10. Minute doch noch<br />
<strong>ein</strong> Ball durch die Finger rutschte und<br />
das 2:1 fiel. Kurz vor Ende <strong>sich</strong>erte Breitenmoser<br />
mit dem Treffer zum 3:1 den<br />
Sieg für die Jumper. Dabei wurde <strong>ein</strong><br />
gegnerischer Spieler derart unglücklich<br />
am Kopf verletzt, dass die Ambulanz aufgeboten<br />
werden musste. Das Jumper<br />
U18-Team hofft, dass <strong>sich</strong> der Pechvogel<br />
rasch erholt. (red)<br />
Letzte<br />
leSerbriefe<br />
Leserbriefe zu den abstimmungen vom<br />
9. Februar werden im heutigen<br />
«glattaler» zum letzten Mal veröffentlicht.<br />
ebenfalls heute und kommenden<br />
Freitag werden die Parolen zu den abstimmungen<br />
vom 9. Februar abgedruckt.<br />
Die Redaktion
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Eishockeymeisterschaft 1. Liga<br />
Samstag, 1. Februar 2014, 17.15 Uhr<br />
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Samstag spielt der EHC Dübendorf<br />
gegen Bülach s<strong>ein</strong>e achte<br />
Partie in der Masterround. Am<br />
kommenden Mittwoch geht es<br />
gegen Chur um viel für den<br />
EHCD: den Einzug in den<br />
Schweizer Cup.<br />
BEAT GMÜNDER<br />
Auf die auch nach sieben Spielen in der<br />
Masterround ungeschlagenen<br />
Dübendorfer wartet nun das Derby<br />
gegen den EHC Bülach. Die Unterländer<br />
haben in der Masterround im Gegensatz<br />
zu den Dübendorfern den Tritt nicht<br />
gefunden. Für den EHCD gilt es, den<br />
Rhythmus hochzuhalten und den Fokus<br />
insbesondere auf den kommenden Mittwoch<br />
zu richten. Gegen den EHC Chur<br />
Capricorns geht es um die Qualifikation<br />
für den Schweizer Cup. Der EHC Dübendorf<br />
will in der kommenden Saison<br />
unbedingt gegen <strong>ein</strong> Team der Nationalliga<br />
antreten. Der Weg sch<strong>ein</strong>t zu stimmen,<br />
immerhin wurden nun auch<br />
W<strong>ein</strong>felden zu Null und Frauenfeld mit<br />
1:3 geschlagen.<br />
Ein Slot voller Trauben<br />
Der in allen Belangen überlegene EHC<br />
Dübendorf besiegte den enttäuschenden<br />
SC W<strong>ein</strong>felden vor 1009 Zuschauern mit<br />
3:0 und damit zum zweiten Mal innerhalb<br />
von drei Tagen. Vorwerfen lassen<br />
müssen <strong>sich</strong> die Glattaler <strong>ein</strong>zig, dass sie<br />
trotz ihrer Überlegenheit zu selten grosse<br />
Gefahr im Slot der Thurgauer erzwangen<br />
und letztlich wenig Tore erzielten.<br />
«Es gab auch heute nur die drei Punkte<br />
zu gewinnen», relativierte EHCD-Coach<br />
Christoph Schenk diesen Umstand.<br />
Die Glattaler machten da weiter, wo<br />
sie am Mittwoch in W<strong>ein</strong>felden aufgehört<br />
hatten. Über alle vier Formationen<br />
hinweg dominierten sie und drückten die<br />
mit reduziertem Kader und offen<strong>sich</strong>tlich<br />
ohne Siegeshoffnung angetretenen<br />
Thurgauer weitgehend in ihr Verteidigungsdrittel<br />
zurück. Es gab Phasen, da<br />
wechselten die Dübendorfer Spieler um<br />
Spieler aus, währenddem die Kollegen<br />
im Angriffsdrittel weiter Druck machten.<br />
Was ihnen aber fehlte, war der entscheidende<br />
Pass in den voller «Trauben» besetzten<br />
Slot.<br />
Barts und Künzli treffen<br />
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Ab der 15. Minute verzeichnete<br />
W<strong>ein</strong>felden ver<strong>ein</strong>zelt Chancen. Die Beste<br />
gehörte aber Ken Künzli 30 Sekunden<br />
vor der ersten Sirene, doch scheiterte er<br />
am besten Thurgauer, Torhüter Andrea<br />
Demont. Symptomatisch war ebenfalls,<br />
dass W<strong>ein</strong>felden zu spät aus der Garderobe<br />
kam und deshalb <strong>ein</strong>e Bankstrafe<br />
fasste. Eine Sekunde, nachdem die Strafe<br />
abgelaufen war, schoss Dennis Barts<br />
das überfällige 1:0 für Dübendorf.<br />
Ein hoher Stock wurde EHCD-Center<br />
Raphael Röthlisberger zum Verhängnis;<br />
er kassierte <strong>ein</strong>en Restausschluss.<br />
Die 5-Minuten-Strafe lief, als <strong>sich</strong> Pascal<br />
Uhlmann zu <strong>ein</strong>er wilden Schlägerei<br />
gegen Barts entschloss und s<strong>ein</strong>em Team<br />
damit die <strong>ein</strong>zige Möglichkeit im ganzen<br />
Spiel nahm, Dübendorf gefährlich zu<br />
werden. Die Glattaler übernahmen wieder<br />
das Spieldiktat, mussten aber bis zur<br />
36. Minute warten, ehe Künzli zum zweiten<br />
Mal für Dübendorf <strong>ein</strong>netzte.<br />
Zu viel Zeit vor dem Tor<br />
Dem SC W<strong>ein</strong>felden kann zugutegehalten<br />
werden, dass er im Slot solide arbeitete<br />
und die Glattaler oft davon abhielt,<br />
<strong>sich</strong> in die Zone, «wo es weh tut», zu begeben.<br />
Dafür kam Dübendorf zu <strong>ein</strong>fach<br />
dauerhaft ins Angriffsdrittel und hatte<br />
dabei viel Zeit, den Pass zum vielleicht<br />
noch besser positionierten Kollegen zu<br />
suchen.<br />
Die endgültige Entscheidung fi el in<br />
der 50. Minute, als Lukas Dietrich mit<br />
Über<strong>sich</strong>t Timon Vesely anspielte. Vesely<br />
sah den Richtung Torraum eilenden<br />
Santtu Sulander und passte ihm präzise<br />
auf die Stockschaufel. Damit war Demont<br />
ausgespielt, das 3:0 und der erste<br />
EHCD-Treffer für Sulander in dieser<br />
Saison Tatsache.<br />
Ein überzeugender Arbeitssieg<br />
Auch die siebte Partie in der Masterround<br />
entscheidet der EHC Dübendorf<br />
für <strong>sich</strong>. Nach <strong>ein</strong>em insgesamt überzeugenden<br />
Auftritt gewinnen die Glattaler<br />
gegen den EHC Frauenfeld verdient mit<br />
3:1. Erst in den letzten zehn Spielminuten<br />
schafften es die Thurgauer, Dübendorf<br />
richtig zu fordern.<br />
Der EHC Dübendorf prägte die Startphase<br />
mit s<strong>ein</strong>em druckvollen Spiel.<br />
Egal, welche Formation gerade auf dem<br />
Eis war, die Glattaler lancierten <strong>ein</strong>e Angriffswelle<br />
nach der anderen. Die 8. Minute<br />
brachte den Führungstreffer durch<br />
Verteidiger Kevin Lohrer. Der bis vor<br />
den Torraum mit aufgerückte Captain<br />
verwertete das Zuspiel von Adrian Stoob<br />
problemlos.<br />
Die Thurgauer wurden gegen Ende<br />
der ersten 20 Minuten etwas offensiver<br />
und verzeichneten mit <strong>ein</strong>em abgelenkten<br />
Schuss von Matthias Schoop (16.)<br />
<strong>ein</strong>e gute Gelegenheit. Sekunden später<br />
stand es 0:2. Timon Vesely hatte in souveräner<br />
Manier Backhand getroffen.<br />
Rund <strong>ein</strong>e Minute lang erhielt Frauenfeld<br />
die Chance mit zwei Mann mehr den<br />
Anschluss zu schaffen. Doch Dübendorf<br />
verteidigte <strong>sich</strong>er.<br />
Dübendorf hielt im Mittelabschnitt<br />
das Tempo hoch und Frauenfeld zog jetzt<br />
besser mit. Am Kräfte- und Torverhältnis<br />
änderte dies vorerst nichts, auch weil<br />
Nino Fehr wegen des glänzend reagierenden<br />
EHCD-Keepers Remo Trüb <strong>ein</strong><br />
Shorthander versagt blieb (30.). Dafür<br />
schloss Dennis Barts wenig später das<br />
zweite Glattaler Powerplay mit dem dritten<br />
Tor für Dübendorf ab.<br />
Schoop bringt Hoffnung zurück<br />
Damian Reichart und Lukas Dietrich<br />
blieben im Schlussabschnitt verletzt in<br />
der Garderobe und Frauenfeld spielte<br />
bald wieder in Überzahl. Die grösste<br />
Chance gehörte jedoch Stoob, der allen<br />
davon lief und nur noch vom gewohnt<br />
stark spielenden EHCF-Hüter Andreas<br />
Schoop gestoppt werden konnte.<br />
Das sechste Powerplay nutzte der<br />
EHC Frauenfeld zum ersten Treffer. Den<br />
harten Schuss von Fabian Schumann<br />
lenkte der am Torraum lauernde Schoop<br />
unhaltbar ab (54.). Nun glaubten die<br />
Thurgauer an ihre Chance und bescherten<br />
den Glattaler nochmals <strong>ein</strong>e intensive<br />
Schlussphase, in welcher trotzdem die<br />
Dübendorfer die gefährlicheren Angriffe<br />
verzeichneten.<br />
EHC Dübendorf - SC W<strong>ein</strong>felden 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).<br />
– Im Chreis. – 1009 Zuschauer. – SR: Büsser (Sinnathurai/Remund).<br />
– Tore: 23. Barts (Künzli/Stettler)<br />
1:0. 36. Künzli (Stoob/Csatari) 2:0. 50. Sulander<br />
(Vesely/Dietrich) 3:0. – Strafen: 1mal 2 Minuten<br />
plus 5-Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe<br />
(Röthlisberger) gegen Dübendorf, 4mal 2 Minuten<br />
plus 10-Minuten Disziplinarstrafe (Uhlmann) gegen<br />
SC W<strong>ein</strong>felden. – Dübendorf: Trüb; Lohrer, Scheuermeier,<br />
Hiltebrand, Csatari; Stettler, Wittwer; Bührer,<br />
Capaul, Wüst; Stoob Künzli, Barts; Falett, Röthlisberger,<br />
Grassi; Vesely, Sulander, Dietrich; Cahenzli,<br />
Rykart. – Bemerkungen: Dübendorf ohne Meichtry,<br />
Reichart (verletzt), Pons (Wallisellen).<br />
EHC Frauenfeld - EHC Dübendorf 1:3 (0:2, 0:1,<br />
1:0). – Eishalle. – 232 Zuschauer. – SR: Urban<br />
(Spring/Fausch). – Tore: 8. Lohrer (Stoob) 0:1. 17.<br />
Vesely (Sulander/Stettler) 0:2. 34. Barts (Stettler/<br />
Künzli; Ausschluss Suter) 0:3. 54. M. Schoop (Fehr/<br />
Schumann; Ausschluss Capaul). – Strafen: 3mal 2<br />
Minuten gegen Frauenfeld, 6mal 2 Minuten gegen<br />
Dübendorf. – Dübendorf: Trüb; Lohrer, Hiltebrand;<br />
Reichart, Leemann; Stettler, Wittwer; Bührer, Capaul,<br />
Wüst; Stoob Künzli, Barts; Falett, Röthlisberger,<br />
Grassi; Vesely, Sulander, Dietrich; Cahenzli, Rykart.<br />
– Bemerkungen: Dübendorf ohne Meichtry (verletzt),<br />
Csatari, Cahenzli, Pons (abwesend).<br />
Die nächsten Spiele:<br />
Morgen Samstag (17.15 Uhr): Dübendorf - Bülach. –<br />
Am Mittwoch, 5. Februar (20.00 Uhr): Dübendorf -<br />
Chur Capricorns.<br />
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4. 5. 1920 – 19. 1. 2014<br />
ist nach <strong>ein</strong>em reich erfüllten Leben sanft entschlafen. Sie wird uns fehlen.<br />
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Judit Luif<br />
Scheuchzerstrasse 98<br />
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Judit Luif-Magos<br />
Gabriel Magos und Corinne Tâche<br />
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Miklos Gimes und Tamara Araimi<br />
mit Gil, Aziz, Béla und Eva<br />
Anna Luif und Thomas Gamma<br />
Vera Luif und Hanspeter Mathys<br />
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Miklos Luif<br />
Familien Kende und Vargha<br />
Wenn die Kraft zu Ende geht,<br />
ist der Todk<strong>ein</strong> Sterben,<br />
sondern erist Erlösung.<br />
Heute Morgen wurde m<strong>ein</strong> lieber Gatte, Vater, Bruder und Onkel<br />
Hans-Rudolf Gyr<br />
3. 8. 1945 – 28. 1. 2014<br />
nach kurzer Leidenszeit von s<strong>ein</strong>er schweren Krankheit erlöst.<br />
8117 Fällanden, 28. 1. 2014<br />
Traueradresse:<br />
Lydia Gyr<br />
Talgartenstrasse. 5<br />
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Trauerfamilie<br />
Lydia Gyr<br />
Fabienne und Oliver<br />
Jürg, Monika, Susi und René<br />
und Anverwandte<br />
Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 4. Februar 2014, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in<br />
Fällanden im engsten Familienkreisstatt.<br />
Die Abdankung findet am Mittwoch, 5. Februar statt. Urnenbeisetzung im Friedhof Dübendorf<br />
um 13.45 Uhr. Abdankung in der Kirche Wil um14.20 Uhr. Anstelle von Blumen gedenke<br />
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Freitag, 31. Januar 2014<br />
Freitag, 31. Januar 2014 Schwerzenbach 19<br />
Geschichten<br />
für Kinder<br />
bibliothek. In der Bibliothek<br />
gibt es jeden Montag Geschichten<br />
für die älteren Kinder und<br />
<strong>ein</strong>mal im Monat jeweils am<br />
Samstag verschiedene Versli und<br />
Fingerspiele für die Kl<strong>ein</strong>sten.<br />
Noch nie waren Kinder <strong>ein</strong>er solchen<br />
Flut von Bildern ausgesetzt wie heute.<br />
Über das tägliche Fernsehen, Filme oder<br />
durch Computerspiele werden sie regelrecht<br />
überflutet. Das Team der Bibliothek<br />
Schwerzenbach möchte dagegen<br />
wirken. Jeden Montag ausser in den<br />
Schulferien werden den Vier- bis Achtjährigen<br />
von 16 bis 16.30 Uhr Geschichten<br />
erzählt. Mit dem Ziel, ihnen die Möglichkeit<br />
zu geben, ihre Fantasie zu entfalten,<br />
<strong>sich</strong> Geschichten selbst vorzustellen<br />
und dabei erst noch Spass zu haben. Das<br />
Buch soll zu <strong>ein</strong>em angenehmen Teil der<br />
Kindheit werden.<br />
Die singenden Männer gaben <strong>sich</strong> Mühe, die liederwünsche ihres Publikums zu erfüllen – wie <strong>ein</strong>st der münzfressende Musikautomat. Bild: urs Weisskopf<br />
Männer lassen Jukebox singen<br />
unterhaltunG. Die Jukebox<br />
erlebte am vergangenen Samstag<br />
mit dem Männerchor<br />
Schwerzenbach <strong>ein</strong> Comeback.<br />
Mit dabei an dieser Abendunterhaltung<br />
waren rund 200 begeisterte<br />
Zuschauer.<br />
Urs Weisskopf<br />
Mit dem Thema «Jukebox» hat <strong>sich</strong> der<br />
Männerchor an der Abendunterhaltung<br />
in der Turnhalle Schwerzenbach k<strong>ein</strong>e<br />
<strong>ein</strong>fache Aufgabe vorgenommen. Immerhin<br />
standen insgesamt 22 Musiktitel<br />
zur Auswahl. Und aus diesen Vorschlägen<br />
konnte das Publikum ihre Favoriten<br />
auswählen. Nicht durch Knopfdruck,<br />
sondern mittels der rund 200 Anwesenden<br />
im Saal.Auch Norah Bard, die langjährige<br />
Leiterin des Gesamtchors, war<br />
gefordert. Hiess es doch, alle Lieder auf<br />
<strong>ein</strong> Mindestniveau <strong>ein</strong>zuüben. Spekulationen<br />
waren durchaus erlaubt, welcher<br />
Titel <strong>sich</strong> an der Abendunterhaltung<br />
durchsetzen wird.<br />
Erinnerungen an die Jukebox<br />
Viele der singenden Männer und anwesenden<br />
Gäste erinnerten <strong>sich</strong> noch an die<br />
ehrwürdige Jukebox im Café um die<br />
Ecke oder anderswo. Der münzfressende<br />
Musikautomat ersetzte den fehlenden<br />
Plattenspieler zuhause oder wurde zum<br />
willkommenen Teamplayer, wenn es um<br />
<strong>ein</strong>e heissblütige Liebeserklärung ging.<br />
Auch Rolf Lanz, langjähriges Mitglied<br />
im Männerchor, muss ob solchen Gedanken<br />
schmunzeln. «Es muss nicht immer<br />
Liebe im Spiel gewesen s<strong>ein</strong>, mit <strong>ein</strong>er<br />
besonderen Titelwahl konnte man auch<br />
Anwesende verärgern.»<br />
Für ihn waren damals bereits die gängigen<br />
Schlager s<strong>ein</strong>e Favoriten.Allen voran<br />
die «Bossbuebe» mit ihrem helvetischen<br />
Hit «S’isch ja nur es chlises Träumli<br />
gsi». Die Platte verkaufte <strong>sich</strong> schliesslich<br />
380 000 Mal. Aber auch für<br />
internationale Musiktitel konnte <strong>sich</strong><br />
Lanz begeistern. Es mag wohl der Titel<br />
«Sailer» von Petula Clark gewesen s<strong>ein</strong>,<br />
den manch jungen Menschen zum Träumen<br />
brachte.<br />
Nicht alle alte Säcke<br />
Grosse Heiterkeit löste die Wahl des Liedes<br />
«Wir sind die alten Säcke» aus. Denn<br />
Willi Erne, Präsident und Moderator, befürchtete,<br />
dass der jüngste Sänger mit<br />
30 Jahren bei diesem Lied von der Bühne<br />
springe oder in den Streik trete. Dass<br />
<strong>sich</strong> der Männerchor nicht als All<strong>ein</strong>unterhalter<br />
versteht, bewies er mit dem<br />
Engagement von Walti Dux.<br />
Dux, s<strong>ein</strong>es Zeichens «Spätberufener»<br />
als Liedermacher und Comedian, passte<br />
in das Ambiente der singenden Gilden.<br />
Der Entertainer versteht es immer wieder<br />
hervorragend, s<strong>ein</strong>e Auftritte dem<br />
Anlass anzupassen.<br />
Singen und Tanzen<br />
Weiter ging der Abend mit den Blackriversingers,<br />
bestehend aus Mitgliedern<br />
des Männerchors, die mit speziellen Liedervorträgen<br />
überraschten. Damit war<br />
auch Peter Hintermann gefordert. Er<br />
versuchte zwischendurch mit Livemusik,<br />
die Anwesenden zum Tanzen zu bewegen.Wer<br />
nicht tanzte, probierte s<strong>ein</strong> Losglück<br />
mit der Tombola und den sehenswerten<br />
Preisen. Das Publikum geizte<br />
nicht mit Applaus, der Moderator Erne<br />
bewies, dass s<strong>ein</strong> Talent und vor allem<br />
s<strong>ein</strong> Humor gut ankamen. Was für <strong>ein</strong><br />
Wunsch blieb noch übrig? Dass es noch<br />
viele 50-Jahr-Jubilare zu feiern gibt, so<br />
wie jenen von Walter Huber. Dann hätte<br />
der Männerchor Schwerzenbach definitiv<br />
k<strong>ein</strong>e Nachwuchssorgen mehr.<br />
Mehr Geduld und Ausdauer<br />
Nur <strong>ein</strong> Kind, das viele Geschichten<br />
kennt und <strong>sich</strong> mit ihnen beschäftigt,<br />
wird selbst Freude daran entwickeln,<br />
eigene Geschichten zu ersinnen. Kinder,<br />
denen regelmässig vorgelesen wird, zeigen<br />
mehr Geduld und Ausdauer beim<br />
Zuhören, dadurch werden wiederum ihre<br />
Konzentrationsfähigkeit und ihre eigene<br />
Sprachgewandtheit gefördert, sie verfügen<br />
über <strong>ein</strong>en grösseren Wortschatz.<br />
Beim Vorlesen in der Bibliothek sind<br />
die Kinder in der Welt der Bücher, sie<br />
werden animiert, auch in andere Bücher<br />
zu schauen. Die Bibliothek ist <strong>ein</strong> wahrer<br />
Geschichtenschatz. Soeben sind neue<br />
Sachbücher <strong>ein</strong>getroffen.<br />
Für Kinder von 9 bis 24 Monaten ist<br />
die Leseanimateurin Daniela Frigo jeden<br />
ersten Samstag im Monat um 9.30 Uhr<br />
für zirka 20 Minuten in unserer Bibliothek.<br />
Um mit den Kl<strong>ein</strong>sten <strong>ein</strong>zutauchen<br />
in die Welt der Verse, Fingerspiele<br />
und Lieder. Eine Voranmeldung ist nicht<br />
nötig. (red)<br />
Sirenentest<br />
übunG. Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit<br />
findet am Mittwoch, 5. Februar, von 13.30<br />
bis 15 Uhr in der ganzen Schweiz <strong>ein</strong> Sirenentest<br />
statt. Es wird die Funktionsbereitschaft<br />
der rund 690 mobilen und stationären<br />
Sirenen im Kanton Zürich geprüft,<br />
mit denen die Bevölkerung bei<br />
drohender Gefahr alarmiert wird.Weitere<br />
Informationen unter der Homepage<br />
www.sirenenalarm.ch. (red)<br />
<strong>ein</strong>satz<br />
für Die<br />
Gute Sache<br />
Seit 25 Jahren organisiert<br />
Rosmarie Lang (Bild Mitte)<br />
das Blutspenden des Samariterver<strong>ein</strong>s<br />
in Schwerzenbach.<br />
Nächstes Jahr will sie die<br />
Aufgabe in jüngere Hände<br />
legen. Vergangene Woche<br />
aber stand sie noch <strong>ein</strong>mal im<br />
Dienste der Organisation,<br />
zusammen mit ihren treuen<br />
Helferinnen und Helfern. Seit<br />
1966 haben in der Gem<strong>ein</strong>de<br />
nicht weniger als 12 189 Personen<br />
Blut gespendet. Waren<br />
sie bei Rosmarie Lang, so<br />
gehörte <strong>ein</strong> f<strong>ein</strong>er, selbstzubereiteter<br />
Imbiss dazu. Dieses<br />
Mal war es <strong>ein</strong>e Käseplatte<br />
mit Schalenkartoffeln, Salat,<br />
Quark und <strong>ein</strong>em erfrischenden<br />
Schluck Süssmost. Bild: pd<br />
konzert. 2014 ist für das Flötenensemble<br />
Schwerzenbach <strong>ein</strong> besonderes Jahr.<br />
Es feiert s<strong>ein</strong> 30-jähriges Bestehen. Die<br />
Mitgliedschaft in dem Ver<strong>ein</strong> hat zu engen<br />
Freundschaften geführt. Die Konzertabende<br />
der 25 Frauen sind <strong>ein</strong> Erlebnis:<br />
Es wird nicht nur musiziert, sondern<br />
Flötistinnen feiern<br />
<strong>ein</strong> Rundum-Erlebnis mit Dekoration<br />
und Verpflegung angeboten.<br />
An den Jubiläumskonzerten vom 8.bis<br />
10. November wird das Jubiläum mit<br />
Fans, Freunden und Familie gefeiert. Die<br />
Musikabende stehen unter dem Motto<br />
«30 Jahre kriminell unterwegs». (red)<br />
Parolen Der Schwerzenbacher<br />
ortSParteien<br />
Vorlagen des abstimmungssonntags vom 9. februar 2014<br />
nationale Vorlagen<br />
cVP fDP GlP SVP SP<br />
1. ausbau eisenbahninfrastruktur Ja Ja Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />
2. abtreibungsfinanzierung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong><br />
3. gegen Massen<strong>ein</strong>wanderung n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong><br />
kantonale Vorlage<br />
1. Planungs- und Baugesetz Ja n<strong>ein</strong> Ja n<strong>ein</strong> Ja<br />
kommunale Vorlage<br />
1. Landverkauf Wasserfurren» k.a. Ja k.a. k.a. k.a.<br />
Wir publizieren die parolen der ortsparteien zu den Abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt<br />
werden. Die redaktion
TREFFPUNKT<br />
DIVERSES<br />
Ausbildung<br />
.<br />
Dübendorf<br />
31.Januarbis<br />
6. februar2014<br />
bar offen ab 17 Uhr!<br />
nebraska –J12, Edf<br />
Fr 15 Uhr<br />
Philomena –J12, Edf<br />
Fr 18 Uhr, So 18 Uhr<br />
WBK-Lounge-Gespräche<br />
Fr 18.30 Uhr<br />
Party: Be JulieNight<br />
Fr 20 Uhr<br />
Kids &Family:Minuscule<br />
Sa 17 Uhr<br />
The Wolf ofWall Street –Edf, E<br />
Sa 20 Uhr<br />
12 Years aSlave –Edf, E<br />
So 11 Uhr<br />
Kids &Family:Belle &Sebastian<br />
So 15 Uhr, Mi 15 Uhr<br />
Monday Blues: Michael Wespi<br />
Mo 20 Uhr<br />
Orion Special: TheMan withoutaPast<br />
Mi 20 Uhr<br />
Premiere: DerGoaliebin ig –J12<br />
Do 20 Uhr<br />
Neuhofstr.23, www.kino-orion.ch<br />
So., 2. Februar 2014, 12-18 Uhr<br />
SPIEL-SONNTAG FÜR JUNG UND ALT<br />
Ver<strong>ein</strong> mov<strong>ein</strong> mit Ludothek Dübendorf<br />
Do., 6. Februar 2014, 20 Uhr<br />
STILLER HAS<br />
Böses Alter<br />
im Saal des Restaurants Hecht<br />
Essen ab 18 Uhr<br />
Tickets und Vorverkauf:<br />
(für Essen Reservation erforderlich)<br />
WWW.OBEREMUEHLE.CH<br />
Oberdorfstrasse 15, 8600 Dübendorf<br />
044820 17 46, kultur@oberemuehle.ch<br />
oder Drogerie Spillmann, 044 821 12 12<br />
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JugendmusikDübendorf<br />
andSpecial Guests<br />
Jahreskonzert<br />
Sonntag,<br />
2. Februar2014<br />
17.00 Uhrinder<br />
ref. Kirche Wil,<br />
Dübendorf<br />
16.30 Uhr<br />
Türöffnung<br />
Eintritt frei –Kollekte<br />
Violinunterricht<br />
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Prüfungsvorbereitungen<br />
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Lern- und Arbeitstechnik<br />
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10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 5,5%. Fiat Freemont 4×4 3.6 Urban: Leasingrate pro Monat: ab CHF 349.– inklusive MwSt., Sonderzahlung: CHF 8146.–,<br />
48 Monate Laufzeit, 10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 5,5%. Vollkasko- und Ratenver<strong>sich</strong>erung obligatorisch, aber nicht inbegriffen.<br />
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Durchschnitt der CO2-Emission der Fahrzeuge in der Schweiz: 148 g/km.<br />
*Gilt nur für Fiat Sedici 4×4 CROSS und Fiat Freemont 4×4 3.6 Urban.