November_2012_Nr_70 [PDF, 1.00 MB] - Gemeinde Herdern

2 INFO
Vorwort
Liebe Leserin
Lieber Leser
«Wenn der Wind der
Veränderung weht, bauen
die einen Mauern und die
anderen Windmühlen.»
Chinesisches Sprichwort
Sie kennen es?
Ist es nicht so, dass jene Redewendungen und Sprichwör-
ter haften bleiben, die einen hohen Identifikationsgehalt
haben oder andersrum gesagt, die zur momentanen Lebens-
situation passen und einem aus dem Herzen und der Seele
sprechen?
So geht es mir im Zusammenhang mit der aktuellen Perso-
nalsituation in der Gemeindeverwaltung. Der Wind der Verän-
derung bläst, unaufhörlich, wie Sie diesem Dorfinfo entneh-
men werden und er ist deutlich spürbar. Gottseidank handelt
es sich nicht um einen Sturm oder gar einen Orkan; es sind
keine 10 Beaufort messbar.
Dennoch wirbelt die Brise das eine oder andere Papier in
die Lüfte. Es gilt Ruhe zu bewahren, den Überblick zu behal-
ten, Ordnung zu schaffen und es gilt, die Veränderung im
Sinne des Sprichwortes als Chance zu verstehen. Neues soll
einen Platz erhalten, ohne Altbewährtes über Bord zu werfen.
Es gilt, im Sinn des Sprichwortes in erster Linie Windmühlen und
nicht Mauern zu bauen – obwohl diese ebenso wichtig sind
und ihre Berechtigung haben; Mauern stützen, schützen und
auf sie kann man bauen.
In den letzten Jahren durften wir bei unsererm Personal auf
Beständigkeit zählen. Ein Konzern würde von tiefen Fluktuati-
onsraten sprechen.
Tatsache ist, dass Personalwechsel wie das Amen in die Kir-
che zum Geschäftsleben gehören. Es liegt in der Verantwor-
tung der Führungskräfte, die Stellen bestmöglich neu zu beset-
zen. Diesbezüglich sind sie aber nicht unabhängig und frei. So
spielen der Arbeitsmarkt und die wirtschaftlichen Rahmenbe-
dingungen betreffend das Angebot und die Nachfrage eine
bedeutende Rolle.
Ich bin überzeugt, dass sich unser Team nach einer Einge-
wöhnungsphase gut einspielen wird, dass unsere Dienstleistun-
gen aufrecht erhalten bleiben und wir mit neuem Elan und
vereinten Kräften die Gemeindegeschäfte kompetent weiter-
führen.
Cornelia Komposch
Gemeindeammann
Gemeinderat und Gemeindeverwaltung
Urs Häni im Dienste
der Gemeinde
In Urs Häni hat die Gemeinde einen
freiwilligen Mitarbeiter gefunden,
der sich in Zukunft und
in Zusammenarbeit mit dem Verein
«Wanderwege Thurgau» um
die Wanderrouten auf Gemeindegebiet
kümmern wird. Die
Pensionierung seines Vorgängers
brachte die Suche nach einer
neuen und geeigneten Person
mit sich. Glücklicherweise
konnte der Gemeinderat Urs Häni
aus Herdern dafür gewinnen; als
wanderfreudiger, zuverlässiger,
handwerklich versierter und naturverbundener
Mensch ist Urs
Häni die Idealbesetzung für dieses
Amt. Der Gemeinderat dankt
ihm jetzt schon für die Bereitschaft,
diese Aufgabe zu übernehmen
und wünscht ihm nebst
der anfallenden Arbeit auch
Freude und Erholung im Ausführen
des Amtes. ck
Anträge Prämienverbilligung 2012
Im März 2012 hat das Amt für
AHV und IV, Frauenfeld, die Anträge
für die Prämienverbilligung
2012 an die Anspruchsberechtigten
versandt. Wir weisen Sie
daraufhin, dass diese Anträge
bis spätestens am 21.12.2012
Behindertenverband Procap
Procap bietet Beratungen, insbesondere
Rechtsberatungen im
Bereich Sozialversicherungen
unter Beizug von Juristen an.
Die Beratungen beziehen sich
auf Behinderungen, Krankheiten
und Unfällen, die zu Einschränkungen
im Arbeits, Schul- und
bei der Gemeindeverwaltung
eingereicht werden müssen. Zu
spät eingereichte Anträge können
für die Prämienverbilligung
2012 nicht mehr berücksichtigt
werden.
Krankenkassenkontrollstelle
Haushaltsbereich führen können.
Mitglieder können an Aktivitäten
der regionalen Sektion
teilnehmen.
Regionalleiterin Irene Thalmann
ist Anlaufstelle.
Telefon 052 763 25 46.
Ablesung der Strom und Wasserzähler
In der Zeit vom Montag, 7. Januar 2013 bis Montag, 21. Januar
2013 wird das jährliche Ablesen der Zähler durchgeführt.
Unser Gemeindearbeiter, Herr Werner Müller, freut sich, wenn Sie
ihm den Zugang zu Ihrer Liegenschaft und den Zählern ermöglichen.
Wir danken Ihnen für Ihre Zusammenarbeit und Ihr Verständnis.