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Unterrichtsentwurf - QuePNet - Fachhochschule Bielefeld

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men, der Temperaturmessung, einschließlich der Thermometer- und Messarten, sowie<br />

deren Grundsätze, Vor- und Nachteile, pflegerischen Interventionen abgestimmt<br />

auf Fieberphasen und pathophysiologische Vorgänge. Exemplarisch sollen die Pflegemaßnahmen<br />

kühle Waschung mit Pfefferminz und das Trinken von Lindenblütentee<br />

vorgestellt werden. Anschließend werden die wichtigsten Erkenntnisse jeder<br />

Lernstation von einer Schülergruppe vorgestellt und auf die Praxis bezogen. Dieses<br />

geschieht im Rahmen einer gestellten Beratungssituation (vgl. Methoden und Medien).<br />

Die Reduktion des Gesamtstoffes erfolgt also schwerpunktmäßig in der Tiefe<br />

der Behandlung. Die SchülerInnen verfügen aufgrund ihres Ausbildungsstandes nicht<br />

über ein komplexes Pflegeverständnis, so dass pflegerische Zielsetzungen, wie ich<br />

sie innerhalb der Sachanalyse geschildert habe, nicht zu erwarten sind. Wichtig für<br />

die SchülerInnen ist, dass sie Rüstzeug erhalten, welches sie bei der täglichen praktischen<br />

Arbeit unterstützt, einen Überblick über die Breite des Themenbereiches<br />

vermittelt und ihnen grob die Begründung von pflegerischen Vorgehensweisen liefert.<br />

4.1 Lernziele<br />

Als Ordnungsmuster der Lernziele habe ich die Lernzieldimensionierung nach Jank &<br />

Meyer (1997, S. 305) benutzt, ergänzt durch die Rubrik „Sozial-kommunikativ“.<br />

Im folgenden Abschnitt steht die Bezeichnung „Sch.“ für den Ausdruck „die SchülerInnen“.<br />

Kognitiv<br />

Sch. erschließen anhand vorliegender Texte und Materialien die verschiedenen<br />

Thematiken und Fragestellungen in weitgehend selbständiger Form. (Erster Stundenanteil)<br />

Sch. sind über die Inhalte der einzelnen Lernstationen informiert und können die<br />

wichtigsten Aspekte aus diesen Bereichen in einer künstlichen Beratungssituation<br />

reproduzieren. (Zweiter Stundenteil)<br />

Sch. können die Verbindung zwischen dem theoretisch Gelernten und der Praxis<br />

herstellen. (Zweiter Stundenteil)<br />

Sch. reflektieren ihre Erfahrungen und Eindrücke während des Lernens an Stationen<br />

und nennen positive, sowie negative Erfahrungen. (Dritter Stundenteil)<br />

Affektiv<br />

Sch. sehen die Bearbeitung der einzelnen Thematiken als sinnvoll für ihren beruflichen<br />

und privaten Bereich an.<br />

Psychomotorisch<br />

Sch. können anhand eines Puzzles den Regelkreislauf der Temperatur Regulation<br />

zusammensetzen. (Erster Stundenteil)<br />

Sch. führen die Temperaturmessung mit verschiedenen Thermometern durch. (Erster<br />

Stundenteil).<br />

Sozial-kommunikativ<br />

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