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Rien ne va plus

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Raubkultur, das ist aber mehr als ei<strong>ne</strong> Produktionsweise<br />

(dialektische Einheit von natürlicher Entwicklung<br />

der Produktivkräfte und dazugehörigen Produktionsverhältnissen).<br />

Raubkultur, das ist die objektive Entwicklungsstufe der<br />

Produktion und Reproduktion des Lebens der objektiv<br />

rechtschaffe<strong>ne</strong>n Gemeinschaft, bestohlen vom Geflecht<br />

asozial orientierter (an die objektiven Umstände angepasster,<br />

staatsübergreifender), sich gegenseitig bedingender<br />

Raubökonomie und Raubideologie.<br />

Wie man fachlich in Erdformatio<strong>ne</strong>n gliedert, so kann<br />

man natürlich auch lehrmethodisch in Entwicklungs-<br />

stufen der Produktivkräfte, in Gesellschaftsformatio<strong>ne</strong>n,<br />

gliedern.<br />

Gesellschaftsformatio<strong>ne</strong>n sind jedoch nicht a priori „Produktionsverhältnisse“<br />

5 , respektive „Eigentumsverhältnisse“ 5 ,<br />

wie Marx meint.<br />

Überproduktion (als soziales Ergebnis natürlicher<br />

Arbeitsteilung) unterliegt in ihrer Verwertung nur ei<strong>ne</strong>m<br />

objektiven Zwang, nämlich dem E<strong>ne</strong>rgieerhalt sozialer<br />

Arbeitsteilung oder anders ausgedrückt, dem animalischen<br />

Erhalt der sozialen Natur des Homo sapiens.<br />

Überproduktion kann demnach auf jeder Entwicklungsstufe<br />

materieller Produktion weitgehend subjektive Verwendung<br />

finden, solange der Erhalt der Art nicht<br />

gefährdet wird.<br />

Den Erhalt der Art kann Raubkultur nicht gefährden, weil<br />

deren Lumpe<strong>ne</strong>liten damit ihren Brötchengeber, somit<br />

sich selbst, beseitigen würden.<br />

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