Rien ne va plus
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Grob gesagt, verstehen wir unter "EntscheidungsRecht"<br />
das verfassungsmäßig fixierte Grundrecht des mündigen<br />
Bürgers, wichtige soziale Fragen auf der zuständigen<br />
Verwaltungsebe<strong>ne</strong> mitentscheiden zu kön<strong>ne</strong>n. Dadurch<br />
steigt der Wähler zum sozialen Gesetzgeber auf. Aber<br />
der Kampf um das EntscheidungsRecht endet nicht<br />
nicht mit der Fixierung im Grundgesetz. Das wäre zu einfach.<br />
Um es nicht der Hatz derer auszuliefern, die es<br />
entmachtet, braucht man ein Gesetzpaket, dessen<br />
Entscheidungen ein Recht herbeiführen, das ge<strong>ne</strong>rell<br />
den Interessen der Gemeinschaft dient.<br />
Diese Schrittfolge muss jedem Streiter für das EntscheidungsRecht<br />
klar sein. Wir sehen drei Hauptaufgaben der<br />
LIGA, drei Hauptschritte auf dem Weg zum EntscheidungsRecht<br />
3 :<br />
1. Allgemei<strong>ne</strong>s EntscheidungsRecht erzwingen<br />
über ei<strong>ne</strong> breite Massenbewegung.<br />
2. Totaler Kassensturz der Gemeinschaftsmittel,<br />
um Fehl- und Fremdausgaben zu ermitteln.<br />
3. Entscheidungspaket in die Wege leiten,<br />
das zur Exekution asozialer Sonderrechte<br />
asozialer Eliten führt.<br />
Erst danach wird das Allgemei<strong>ne</strong> EntscheidungsRecht<br />
möglicherweise unumstößliche Praxis sein, wird es<br />
die Chance des Überlebens gegen sei<strong>ne</strong> nach wie vor<br />
existierenden Feinde haben. Ist das EntscheidungsRecht<br />
unumkehrbar zur Selbstverständlichkeit in der Gemeinschaft<br />
geworden, dann (und nur dann) sollte sich die Bewegung<br />
als politische Kampfgemeinschaft auflösen, um<br />
nicht so korrupt zu verkommen, wie jede bisherige A<strong>va</strong>ntgarde,<br />
die vorgab, des Volkes Wohl im Blick zu haben.<br />
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