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Vom Duft der großen weiten Welt Vom Duft der großen ... - rheinkiesel

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gewachsen. Außerdem sind die<br />

Jahresringe nicht immer ganz<br />

gleichmäßig: Stand ein Baum am<br />

Hang, an einer Felswand o<strong>der</strong> im<br />

Schatten eines an<strong>der</strong>en Baumes,<br />

könnt Ihr das an Unregelmäßigkeiten<br />

in den Jahresringen erkennen.<br />

Stabiler Kern<br />

im Baum<br />

Möglicherweise könnt Ihr auch<br />

im Inneren des Stammes einen<br />

farblich abgesetzten Kern erkennen.<br />

Diesen bezeichnet man als<br />

„Kernholz“. Es ist das älteste Holz<br />

in einem Baum und daher beson<strong>der</strong>s<br />

stabil. Die äußeren Schichten<br />

hingegen bezeichnen Fachleute als<br />

„Splintholz“. Buchen beispielsweise<br />

müssen über 80 Jahre alt<br />

werden, bevor sie einen solchen<br />

Kern ausbilden, <strong>der</strong> sich braun-rot<br />

bis rosa absetzt. Das Holz im Kern<br />

eines Baumes ist tot und dient nur<br />

noch dazu, den Baum zu stabili-<br />

Rund ums Holz<br />

Kieselchen<br />

sieren. Das Splintholz dagegen<br />

lebt noch und transportiert Wasser<br />

und Nährstoffe von den Wurzeln<br />

zur Baumkrone.<br />

Holz ist nicht nur schön anzusehen.<br />

Als natürlicher Rohstoff verrottet<br />

Holz von selbst o<strong>der</strong> endet<br />

im Feuer, dient also noch zum<br />

Heizen. Viel besser als Plastik o<strong>der</strong><br />

Metall! Trotzdem solltet Ihr sorgfältig<br />

damit umgehen und Holz<br />

und Papier nicht achtlos verschwenden.<br />

Papier zum Beispiel<br />

gehört nicht in den Müll, son<strong>der</strong>n<br />

in die Altpapiertonne, damit es<br />

recycelt werden kann, also neues<br />

Papier daraus wird. Denn auch<br />

wenn Holz nachwächst, braucht<br />

ein Baum viele Jahre, um zu wachsen.<br />

Doch im Feuer verbrennt er<br />

in wenigen Stunden. Denkt doch<br />

beim nächsten Mal dran, wenn<br />

Ihr auf einem Stuhl sitzt, durch<br />

eine Tür geht o<strong>der</strong>, wenn Ihr<br />

gleich diese Seite umblättert! •<br />

Euer Kieselchen<br />

Wußtet Ihr …<br />

… daß die ältesten Bäume <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> bis zu 5.000 Jahre<br />

alt werden können?<br />

… die Chinesen Holz als das „1. Element“ bezeichnen?<br />

Es steht für den Frühling.<br />

… Tropenholz wie Teak keine Jahresringe hat, weil es<br />

im tropischen Regenwald keine Jahreszeiten gibt<br />

… tote o<strong>der</strong> hohle Bäume im Wald wichtig sind, weil<br />

sie Lebensraum für viele Pflanzen, Pilze und Tiere<br />

bieten?<br />

… Feuerholz gut getrocknet sein muß, sonst qualmt<br />

es stark<br />

… Mammutbäume über 80 Meter hoch werden können<br />

… auf Island Zwergbirken wachsen, die nur zehn Zentimeter<br />

hoch sind? Das Klima auf <strong>der</strong> Insel ist zum<br />

Teil so rau, daß die Bäume dort nicht größer werden<br />

… daß man auch bei noch lebenden Bäumen grob<br />

abschätzen kann, wie alt sie sind? Miss einfach<br />

den Umfang des Baumstammes in <strong>der</strong> Höhe von<br />

1,5 Metern. Aus diesem Wert kannst Du berechnen,<br />

wie alt <strong>der</strong> Baum ist: Pappeln, Linden und Roßkastanien<br />

wachsen etwa zwei Zentimeter pro Jahr.<br />

Bei mittelschnell wachsenden Bäumen wie Ahorn<br />

nimmt <strong>der</strong> Stammumfang 1,5 Zentimeter pro Jahr<br />

zu. Und langsam wachsende Bäume brauchen pro<br />

Zentimeter Stammumfang zehn Jahre – eine Eiche<br />

mit einem Umfang von einem Meter ist also etwa<br />

100 Jahre alt.<br />

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Juli 2009 15

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