Ausgabe 09/2010 zum Herunterladen - Extrablatt vom Zeitungsjungen

Neue Laminatböden
Holz-Potthoff
Wohnen mit Holz
Herzogweg 116 · 32257 Bünde (Spradow) · Telefon (0 52 23) 4 10 55
www.holz-potthoff.de
MK Bünde zu Besuch in der
schönen Rattenfängerstadt Hameln
In die schöne Rattenfängerstadt
Hameln führte
kürzlich der Jahresausflug
der Marinekameradschaft
Bünde. Auf dem Programm stand
neben einer Führung durch die
eindrucksvolle Altstadt mit ihren
historischen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten
das sehenswerte
„Rattenfänger-Freilichtspiel” in
der Konzertmuschel des Bürgerparkes.
Weiterer Höhepunkt der
Fahrt war der Besuch der Marinekameradschaft
Hameln auf ihrem
Minensuchboot „Pluto”. Das Boot
stand von 1960 bis 1987 im Dienst
der Bundesmarine, wurde von den
Marinekameraden umgebaut und
wird seit 1992 als Vereinsheim genutzt.
Hier wurden die Bünder bei
maritimer Livemusik mit Mittagessen
sowie Kaffee und Kuchen
fürstlich bewirtet.
FOTO: MK (WERNER KLOSE)
Verdienstmedaille des Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland für Karl-Heinz Eckert
Bürgermeister Wolfgang Koch (li.) und Landrat Christian Manz (2. v. re.)
zeichneten Karl-Heinz Eckert mit der Verdienstmedaille aus. Ehefrau Isolde
erhielt einen Blumenstrauß.
Bünde (EVZ).
Im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus
ist kürzlich Karl-Heinz Eckert die
Verdienstmedaille verliehen worden.
Durch sein jahrzehntelanges Engagement
im sportlichen Bereich hat der
73-jährige Bünder auszeichnungswürdige
Verdienste erworben. Eckert engagiert
sich seit mehr als 60 Jahren im
Fußball- und Breitensport. Seine
sportliche Laufbahn begann er 1949
als Fußballer seines Heimatvereins
Eintracht Bünde-Südlengern. Allein 35
Jahre war der Geehrte ehrenamtlich im
VfL Holsen tätig. Hier trainierte er diverse
Jugendfußballmannschaften sowie
die Seniorenmannschaft und amtiert
seither als 3. Vorsitzender und 2.
Geschäftsführer. Karl-Heinz Eckert ist
seit sechs Jahren Mitglied des Rates
der Stadt Bünde. Er ist Vorsitzender
des Sportausschusses.
Bis zum 30. Oktober 2010
Vorschläge für den Bürgerpreis abgeben
Kirchlengern(EVZ).
Der Rat der Gemeinde Kirchlengern
lobt in diesem Jahr erneut
einen Bürgerpreis für ehrenamtliches
Engagement aus. Jede Person,
die in der Gemeinde Kirchlengern
wohnt und sich in besonderem
Maße ehrenamtlich engagiert
oder in der Vergangenheit
engagiert hat, kann für den Bürgerpreis
vorgeschlagen werden.
Jede Person ist unabhängig ihres
Alters und Wohnortes berechtigt,
eine andere Person für diese Auszeichnung
vorzuschlagen. Der
Vorschlag ist zu begründen und
bei der Gemeinde Kirchlengern
bis spätestens zum 30. Oktober
2010 einzureichen. Eine Jury
wählt aus den eingesandten Vorschlägen
eine Person aus, die den
Bürgerpreis 2010 erhält. Der Preis
ist dotiert mit einem Preisgeld
von 250 Euro. Darüber hinaus
wird an den Preisträger/die Preisträgerin
eine Plastik überreicht.
N A C H D E N K E N S W E R T
Die Freude verstärken
Als junger Krankenhausseelsorger
traf ich einmal einen Mann, der
ziemlich verzweifelt in seinem Bett
lag. Wir kamen ins Gespräch, und
am Ende bot ich ihm an, ein Gebet
für ihn zu sprechen. Er bejahte, und
ich brachte seine Sorgen vor Gott
und bat für ihn um dessen Nähe
und Kraft. Ich hatte
gedacht, auf diese
Weise die Anliegen des
Patienten aufgegriffen
zu haben. Der aber
antwortete in einem
etwas belehrenden
Ton: „Herr Pastor, in
meinem Konfirmandenunterricht
habe
ich gelernt, jedes
Gebet mit einem Dank
zu beginnen.“ Und
obwohl ich mich in
der Regel nicht gerne
belehren lasse und
schon gar nicht von abwesenden
Kollegen, hat diese Begegnung
mein Beten verändert. Noch immer
bin ich der Überzeugung, dass
nicht jedes Gebet mit einem Dank
beginnen muss. Es gibt Momente,
da kommt es vor allem darauf an,
der eigenen Verzweiflung vor Gott
Stimme zu geben. (Ich denke da z.
B. an eine Situation, wo ich am
Bett eines Säugling stand, der am
plötzlichen Kindstod gestorben
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES
Pastor Hanno Paul, Pfarrer am
Lukas-Krankenhaus Bünde.
war.) Und auch in der Bibel gibt es
kräftige Beispiele der Wehklage ohne
jeden Dank (z. B. in den Psalmen,
bei Hiob oder auch bei Jesus
im Garten von Gethsemane). Aber
in vielen Situationen ist es sehr
hilfreich, sich klar zu machen, wofür
das Danken lohnt - für den Tag,
der uns geschenkt
wird, für Menschen,
die uns beistehen, für
kleine Zeichen positiver
Veränderung und
natürlich für Gottes
Gegenwart selbst: in
seiner Schöpfung, in
Jesus Christus und im
Heiligen Geist. Wenn
ich mir das klar mache,
dann hebt das
meinen Schmerz, meine
Angst, meine Ungeduld,
meine Unzufriedenheit
nicht immer
auf. Aber es stellt sie in einen anderen
Rahmen. Und es lenkt die Aufmerksamkeit
auf das Gute, das mir
widerfährt. Und dadurch stärkt es
das Gute in mir. Vielleicht probieren
Sie es einfach mal aus, Danke zu
sagen. Nicht als lästige Pflicht,
sondern als Möglichkeit, die Freude
über das Leben zu verstärken. Und
das nicht nur am Erntedanktag.
Hanno Paul, Pfarrer am
Lukas-Krankenhaus Bünde
Türen, die einladen!
Beratung, die passt!
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