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und Verbleibsdaten der Teilnehmenden im Modellversuchsjahr 2005

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Entwicklungsinitiative: Neue För<strong>der</strong>struktur für Jugendliche mit beson<strong>der</strong>em För<strong>der</strong>bedarf 39<br />

3.4.4 Verbleib nach Geschlecht<br />

Bezieht man die Auswertung des Verbleibs auf die Verteilung <strong>der</strong> Geschlechter, so lassen<br />

sich folgende Aussagen treffen:<br />

• Der Übergang in betriebliche Ausbildung ist in beiden Modellversuchstypen für junge<br />

Männer (ca. 25 %) <strong>und</strong> junge Frauen (ca. 27 %) in etwa gleich verteilt. Somit geht r<strong>und</strong><br />

ein Viertel <strong>der</strong> jungen Erwachsenen in einen Betrieb, um eine Ausbildung zu absolvieren.<br />

• Auffällig ist jedoch, wie zuvor bereits <strong>im</strong> Ost/West-Vergleich beschrieben, dass ca. 42 %<br />

<strong>der</strong> männlichen <strong>und</strong> weiblichen Jugendlichen <strong>im</strong> MV Typ A noch nicht vermittelt sind<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbleib nicht konkret zu erfassen ist, während <strong>der</strong> Anteil, <strong>der</strong> diese Merkmale<br />

<strong>im</strong> MV Typ B aufweist, lediglich 30 % beträgt.<br />

Abbildung 15: Verbleib <strong>der</strong> <strong>Teilnehmenden</strong> nach Geschlecht, Vergleich Modellversuche<br />

Typ A <strong>und</strong> B<br />

alle TN MV A<br />

alle TN MV B<br />

MV A: weiblich<br />

MV B: weiblich<br />

MV A: männlich<br />

MV B: männlich<br />

26,3<br />

25,8<br />

27,9<br />

25,4<br />

27,4<br />

24,5<br />

14,5<br />

11,2<br />

17,2<br />

24,9<br />

21,1<br />

27,3<br />

6,8<br />

9,6<br />

5,7<br />

5,7<br />

5,6<br />

8,2<br />

4,2<br />

4,4 5,7 3,7<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

betriebliche Ausbildung<br />

außerbetriebliche Ausbildung<br />

Schule, schulische Ausbildung<br />

Wechsel in an<strong>der</strong>e Maßnahme<br />

Arbeitsstelle/Aushilfe<br />

4,0<br />

4,7<br />

9,2<br />

9,6<br />

9,0<br />

4,2<br />

4,4<br />

3,9<br />

42,5<br />

41,3<br />

43,6<br />

noch nicht vermittelt, sonstiger o<strong>der</strong> unbekannter Verbleib<br />

30,3<br />

29,3<br />

30,9<br />

12/2006<br />

3.4.5 Verbleib nach Herkunft 16<br />

Greifen wir als Einstieg in diesen Abschnitt noch einmal die Zusammensetzung <strong>der</strong><br />

Gesamtgruppe <strong>der</strong> <strong>Teilnehmenden</strong> nach ihrer Herkunft auf: Die deutschen Jugendlichen<br />

stellen mit mittlerweile 92 % die größte Gruppe, während die Teil-Zielgruppe <strong>der</strong> Migrantinnen<br />

<strong>und</strong> Migranten lediglich mit einem Anteil von 8 % an den Maßnahmen teiln<strong>im</strong>mt.<br />

16 Auf eine spezifische Auswertung <strong>der</strong> Zielgruppe Aussiedler <strong>und</strong> Aussiedlerinnen wurde verzichtet, da diese<br />

Angaben nur über die Excel-Datenbanken abgefragt wurde <strong>und</strong> zum an<strong>der</strong>en die Fallzahlen, insbeson<strong>der</strong>e in<br />

den Standorten des Modellversuchstyp A, so gering ausgefallen sind, dass die Zahlen keine Aussagekraft<br />

gehabt hätten. Insofern ist diese Zielgruppe nun unter die <strong>der</strong> deutschen <strong>Teilnehmenden</strong> eingeflossen<br />

© INBAS GmbH 2007

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