Praktikumsbericht Shanghai(3) - BayCHINA
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5.2 Klima<br />
<strong>Praktikumsbericht</strong> <strong>Shanghai</strong> 2012<br />
Da ich erst Anfang März in <strong>Shanghai</strong> ankam, habe ich Gott sei Dank die<br />
kalten Wintermonate nicht aushalten müssen. Diese sind zwar im Vergleich<br />
zu Deutschland nicht kälter, in den meisten Wohnungen wird jedoch nur mit<br />
der Klimaanlage geheizt, deren Leistung sehr zu wünschen übrig lässt. Daher<br />
ist es eigentlich im Winter unvermeidbar, sich mit mehreren Decken und<br />
dicker Kleidung schlafen zu legen.<br />
Am angenehmsten sind die Frühjahrs- und Herbstmonate, da diese mit einer<br />
durchschnittlichen Temperatur von ca. 22 Grad sehr angenehm sind. In den<br />
Sommermonaten kann es bei einer Luftfeuchtigkeit von 100% bis zu 40 Grad<br />
haben.<br />
Was ich persönlich als sehr unangenehm empfunden habe, waren die<br />
klimatisierten Räume (Büro, Einkaufszentrum, Restaurant, etc.) in den<br />
Sommermonaten. Grund dafür ist, dass diese nicht auf beispielsweise 21<br />
Grad gekühlt werden sondern gleich auf 15 Grad. Dieser Kälteschock kann<br />
sehr schnell zu Erkältungen führen.<br />
5.3 Sightseeing<br />
In <strong>Shanghai</strong> gibt es unzählige Plätze und Gebäude, die man besuchen kann.<br />
Angefangen vom Yuan Garden (wunderschön angelegte Gärten) über den<br />
Jing’an Tempel, dessen Teich mit Koikarpfen gefüllt ist, bis hin zum Bund,<br />
dessen Promenade und Aussicht zum World Financial Building oder Oriental<br />
Pearl Tower sehr faszinierend ist.<br />
Außerdem sollte man sich die Seen und Gärten in Suzhou (ca. 30 Minuten<br />
außerhalb von <strong>Shanghai</strong>) oder Hangzhou (ca. eine Stunde außerhalb von<br />
<strong>Shanghai</strong>) anschauen. Diese zeigen mit ihren vielen Grünflächen, Bergen,<br />
Wälder und Seen den kompletten Gegensatz zur Metropole <strong>Shanghai</strong>.<br />
Des Weiteren würde ich einen Trip nach Peking empfehlen. Dort kann man<br />
mit dem Schnellzug (ca. 130 Euro hin und zurück) ab sieben Uhr morgens<br />
fast im 10-Minuten-Takt innerhalb von fünf Stunden nach Peking fahren. Ich<br />
fuhr ebenfalls mit dem ersten Zug nach Peking, buchte dort ein billiges Hostel<br />
(ca. 15 Euro/Nacht) und fuhr zwei Tage später mit dem Nachtzug wieder heim.<br />
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