Hexenbote Ausgabe 12 0 - Brunoschneider.ch

Hexenbote Ausgabe 12
Los geht es mit einer kurzen Anmerkung zum Trockenfutter. Und das gilt gleichermaßen für
Hund und Katze.
Trockenfutter jeder Art ist so praktisch wie schädlich.
Bei dieser Erkenntnis handelt es sich nicht um eine neue Phase der New Age Bewegung
sondern um gesunden Menschenverstand.
Dieses Futter wird bei der Herstellung bis zur Unkenntlichkeit zerkleinert und erhitzt.
Enzyme, Eiweiße und Bakterien werden zerstört. Nur die Futtermilben überleben.
Der hohe Getreideanteil sorgt dafür, dass die Bauchspeicheldrüse ständig überlastet ist.
Denn unsere Haustiere sind Fleischfresser, aber Getreide ist nun mal billiger.
Nicht viel anders verhält es sich mit dem anderen Fertigfutter.
Wir haben indessen hingenommen, dass unsere Tiere die gleichen Krankheiten haben wie
wir.
Diabetes, Durchblutungsstörungen, Übergewicht und natürlich Allergien.
Aber schon bietet uns die Futtermittelindustrie für alles eine Lösung.
Es gibt Lightfutter und antiallergene Nahrung.
Die Autorin sagt dazu:
Hunde und Katzen, die mit lebendem Futter ernährt werden, leiden nicht an Übergewicht.
Oder haben Sie schon mal eine dicken Wolf oder eine Wildkatze gesehen?
Mit lebendem Futter ist selbstverständlich kein noch flatterndes Huhn gemeint, sondern
Futtermittel, die noch ursprünglich und natürlich sind.
Das heißt Fleisch und Fleischabfälle. Dazu gibt’s Gemüse und Kräuter.
Eine Entwurmung wird überflüssig, wenn man Kokosraspeln über das Futter streut.
Wenn man seinen Hund oder seine Katze mit rohem Fleisch ernährt, gibt es ohnehin viel
weniger Probleme mit Würmern.
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