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Was riskiert die Stadt? Baukultur im Klimawandel - Bundesstiftung ...

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Vorwort<br />

Ein Netzwerk für <strong>die</strong> <strong>Baukultur</strong><br />

mit unserem 2. bundesweiten Netzwerktreffen sind wir wieder in Ber-<br />

lin. Hier haben wir dem Netzwerk <strong>die</strong>se Plattform vor zwei Jahren erstmals<br />

angeboten. Unter dem titel „Eine sprache für <strong>die</strong> <strong>Baukultur</strong>“ suchten wir <strong>im</strong><br />

februar 2010 den austausch zu strategien, methoden und Projekten der<br />

<strong>Baukultur</strong>vermittlung in Deutschland. wir suchen ihn noch <strong>im</strong>mer, glauben<br />

aber, dass <strong>die</strong> <strong>Baukultur</strong> dank der handelnden Personen, initiativen und insti-<br />

tutionen heute besser wahrgenommen wird.<br />

<strong>im</strong> laufe der zeit konnten wir ein Netz aus über 500 Kontakten knüp-<br />

fen. inzwischen fanden vier regionale Netzwerktreffen statt: <strong>im</strong> oktober 2010<br />

gemeinsam mit dem Haus der architektur in Köln mit der forderung „Bau-<br />

kultur in <strong>die</strong> schlagzeilen!“, in wolfsburg <strong>im</strong> april 2011 gemeinsam mit dem<br />

architekturforum wolfsburg zur „Baustelle Bildung“, <strong>im</strong> Juni des selben Jah-<br />

res in Ulm in Kooperation mit der architektenkammer Baden-württemberg,<br />

dem Karlsruher institut für technologie und dem architekturforum Kempten<br />

zum thema „<strong>Baukultur</strong> ist Partizipationskultur“ und <strong>im</strong> November 2011 ge-<br />

meinsam mit der sitftung Bauhaus Dessau zur frage „was kommt nach dem<br />

aufbau ost?“.<br />

auf dem aktuellen treffen gehen wir der frage nach, was <strong>die</strong> stadt<br />

<strong>riskiert</strong>, wenn sie ernst macht mit der Energieeffizienz: Denn nicht nur das<br />

einzelne gebäude, sondern gleich <strong>die</strong> ganze stadt soll heute effizient, zerti-<br />

fiziert, standardisiert sein. Das wirft fragen nach der identität unserer Quar-<br />

tiere auf. wie also weiter mit der <strong>Baukultur</strong> in zeiten des Kl<strong>im</strong>awandels? an-<br />

regungen dazu, <strong>im</strong>pulse vom Podium und <strong>die</strong> Ergebnisse der Diskussionen<br />

können sie in <strong>die</strong>ser Dokumentation nachlesen.<br />

wir hoffen, auch mit dem 2. bundesweiten Netzwerktreffen und <strong>die</strong>ser<br />

Veröffentlichung dazu beizutragen, unseren regionalen Partnern eine Platt-<br />

form für ihre hervorragende arbeit zu geben und deutlich zu machen, dass<br />

<strong>Baukultur</strong> vor ort entsteht und entstehen muss.<br />

michael Braum<br />

Vorstandsvorsitzender <strong>Bundesstiftung</strong> <strong>Baukultur</strong><br />

© B U N D E s s t i f t U N g B a U K U l t U r 7

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