Schönefelder Bote - Bürgerverein Schönefeld eV

Junges Schönefeld 11
Bolzplatzreport Teil III:
Stephaniplatz Leipzig
Es sind die kalten Monate. Bequem sitzt man zu
Hause, sieht fern und knabbert genüsslich an den
verbliebenen Weihnachts-Leckereien. Aufstehen!
Laufen, für den Sommer trainieren – leise nur erklingt
die innere, moralische Stimme. Wo denn laufen, wo
trainieren? – das ist die handelsübliche Ausrede.
Bolzplatz am Stephaniplatz
Doch auch im Winter kann man schwitzen. Die Luft
ist eiskalt und klar, und man hört jeden knirschenden
Schritt im Schnee. Joggt man in Reudnitz, kommt
man am Lene-Voigt Park nicht vorbei. Unweit davon
ist der Stephaniplatz, unter Kindern beliebt, weil mit
Kletterspinne und Rutschen ausgestattet.
Im Frühjahr, wenn der Schnee getaut und der Platz
nicht mehr nass ist, rate ich dringend, hier eine Runde
zu bolzen. Das macht mehr Spaß als Joggen,
man ist unterwegs mit Freunden. Gerade dann ist
die schönste Jahreszeit dazu angebrochen – es mag
ein wenig kalt sein, aber man läuft sich warm. Da
der Lene-Voigt Park bereits beliebter Treffpunkt zum
Bolzen ist, kann man am Stephaniplatz schon mal
unter sich sein. Besonders schön ist hier natürlich
die Umgebung – massive, ehrwürdige Altbauten mit
ausladenden, breiten Erkern, dazu –in dem Karree,
in dem sich der Platz befindet – breite Bäume, die im
Sommer zum Ausruhen auf den schattigen Bänken
einladen.
Nun ist dies bereits die dritte – und wie betont werden
muss: letzte – Ausgabe des Bolzplatzreportes. Es
gibt nichts aufzuführen als den Namen des Platzes
selbst; die Emotion (wenn man hier davon sprechen
darf), die das Spiel selbst hervorrufen, wurden
bereits ausufernd ausgeführt. Es war das Anliegen
dieser Berichterstattung, Alternativen zu Schönefeld
zu finden, wo das gepflegte Bolzen entweder
verboten oder nur in Parkanlagen mit Rucksäcken
und ähnlichen Utensilien als Pfostenmarkierungen
möglich ist – Schönefeld, wo es zwar Fußballvereine,
aber keine Lokalitäten für Freizeitkicker gibt. Deshalb
noch eine weitere letzte Alternative der Umgebung,
die bedenkenlos aufgesucht werden kann, um dem
gepflegten Bolzen zu frönen: In der Tarostraße gibt
es sowohl einen kleinen Bolzplatz (Belag: Schotter)
als auch, umgeben von einer Laufbahn, einen
großen Fußballplatz, an deren Rand gepflegtes Grün
im Sommer zum Ausruhen (oder Grillen) einlädt.
Und wenn es im Winter mal zu kalt ist, gelten keine
Ausreden – schließlich kann noch immer die Soccer-
World aufgesucht werden. jb
1. Neujahrskonzert im
Schönefelder Gesellschaftshaus
Auf Initiative des Schönefeld-Abtnaundorfer
Kulturkreises laden Herr Bui Dinh und seine Frau
Huong Hoang Thi vom Restaurant „Aufgehende
Sonne“ und das GeyserHaus ein zum beschwingten
Start ins neue Jahr.
Das 1. Leipziger Familienorchester wird unter der
künstlerischen Leitung von Rene Scipio einen bunten
Reigen bekannter Melodien servieren. Von der
berühmten „Schumann Suite“ bis zur beschwingten
„Schlittenfahrt“ von Leopold Mozart sind viele
bekannte Melodien zu hören.
Am Sonntag, den 6. Januar von 16 – 18 Uhr laden
wir Sie ein in den großen Saal. (Ossietzskystraße1)
Es wird keinen Vorverkauf geben. Karten erhalten
Sie an der Nachmittagskasse.
Wir bitten alle Konzertbesucher/innen um eine
angemessene Spende, damit auf diese Weise die
ehrenamtliche Arbeit des Orchesters unterstützt
werden kann.
Reservierungen sind möglich unter:
aufgehendesonne84@yahoo.de
Telefon: 2669 777
www.aufgehendesonneleipzig.de
Seien Sie also herzlich willkommen.
Petra Ertel
Für die Rubrik „Anregungen, Fragen, Hinweise“
bitten wir Sie, uns zu schreiben oder
zu mailen, was Sie bewegt, denn:
IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG!
Unsere Adresse finden Sie im Impressum.