Fielmann-Bericht 2001
Fielmann-Bericht 2001
Fielmann-Bericht 2001
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spricht einer Personalaufwandsquote von<br />
35,8 Prozent.<br />
In die Personalentwicklung investieren<br />
wir Jahr für Jahr einen achtstelligen Betrag.<br />
Unsere personalpolitischen Ziele verfolgen<br />
wir unabhängig von den kurzfristigen<br />
Schwankungen des Marktes. Grundlage<br />
unseres Erfolgs sind Kompetenz und Leistungsbereitschaft<br />
der Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter.<br />
Alle <strong>Fielmann</strong>-Niederlassungen werden<br />
von Augenoptikermeisterinnen oder -meistern<br />
geführt. Sie werden von qualifizierten<br />
Augenoptikergehilfinnen und -gehilfen<br />
fachlich und persönlich unterstützt.<br />
Augenoptik ist ein qualifiziertes Handwerk<br />
und <strong>Fielmann</strong> ein begehrter Ausbilder.<br />
Die Ausbildungsquote lag <strong>2001</strong> bei<br />
23 Prozent, im Handel erreichte sie 6 Prozent,<br />
in der übrigen augenoptischen Branche<br />
13 Prozent.<br />
Die zusätzliche Lehrlingsausbildung,<br />
die fachliche und persönliche Schulung<br />
sowie anschließend die interne Meister-<br />
Förderung sehen wir als Investition in die<br />
Zukunft. Wer sich bewährt, erhält auch<br />
Wertschöpfung <strong>Fielmann</strong> Konzern<br />
finanzielle Unterstützung. Wir leisten<br />
Zuschüsse beim Fachschulbesuch und<br />
belohnen herausragende Leistungen mit<br />
Prämien.<br />
Barrieren auf dem Weg nach oben gibt<br />
es nicht. Bei entsprechender Eignung,<br />
Qualifikation und Leistungswillen hat jeder<br />
die Chance, bis an die Spitze zu kommen.<br />
Ausdruck für den Erfolg unserer Personalpolitik<br />
ist die Identifikation mit der<br />
Firma. Mehr als 70 Prozent unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter haben sich an<br />
dem Unternehmen über Einlagen oder<br />
Aktien beteiligt. Sie beziehen gute Gehälter,<br />
zusätzlich Zinsen, Gewinnanteile und<br />
Dividenden. Den Vorteil haben nicht nur sie<br />
selbst, sondern auch unsere Kunden. Leistungsgerechte<br />
Entlohnung motiviert.<br />
Wertschöpfung<br />
Wertschöpfungsrechnungen ermitteln den<br />
wirtschaftlichen Mehrwert, den ein Unternehmen<br />
im Rahmen seiner Produktionsund<br />
Leistungserstellung erzielt. Sie weist<br />
darüber hinaus den Anteil aus, den die Einzelnen<br />
aus dem Unternehmen direkt oder<br />
Herkunft Tsd. ¤ Verwendung Tsd. ¤ %<br />
Umsatzerlöse inklusive Aktionäre und andere<br />
Bestandsveränderung 620.072 Gesellschafter 24.175 9<br />
Sonstige Erträge 38.213 Mitarbeiter 222.427 81<br />
Unternehmensleistung 658.285 Öffentliche Hand 10.355 4<br />
Materialaufwand –216.723 Kreditgeber 4.846 2<br />
Abschreibungen<br />
Sonstige betriebliche<br />
–39.803 Unternehmen 12.592 4<br />
Aufwendungen –126.964<br />
Sonstige Steuern –400<br />
Summe Vorleistungen –383.890<br />
Wertschöpfung 274.395 274.395<br />
Entwicklung Auszubildende<br />
1.800<br />
1.200<br />
600<br />
0<br />
1.060<br />
1.480<br />
1.810<br />
’99 ’00 ’01<br />
Ausbildungsquote<br />
21 %<br />
14 %<br />
7%<br />
0%<br />
6<br />
LAGEBERICHT<br />
13<br />
23<br />
Handel übrige <strong>Fielmann</strong><br />
Branche<br />
Geschäftsbericht <strong>2001</strong> 25