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Sachbericht 2002-03 - Freiwilliges Soziales Jahr beim Bayerischen ...

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Die Freiwilligen<br />

3 von 17<br />

mittl. Reife<br />

50%<br />

<strong>Freiwilliges</strong> <strong>Soziales</strong> <strong>Jahr</strong>- <strong>Sachbericht</strong><br />

Nur 12% der Freiwilligen sind Männer, d.h. das <strong>Freiwilliges</strong> Soziale <strong>Jahr</strong> ist immer noch<br />

überwiegend durch weibliche Freiwillige bestimmt. Vor allem in den Bereichen<br />

Kinderbetreuung und Behindertenbetreuung sind Männer unterrepräsentiert, wir finden sie in<br />

der Alten- und Krankenpflege wieder.<br />

Der überwiegende Teil der<br />

Freiwilligen beginnt mit dem<br />

FSJ unmittelbar nach<br />

Abschluss der Schule.<br />

Betrachtet man die<br />

Bildungsabschlüsse näher zeigt<br />

sich, dass mittlere und<br />

gehobene Bildungsabschlüsse<br />

im Vergleich zur<br />

Gesamtbevölkerung noch<br />

überdurchschnittlich vertreten<br />

sind. Vor allem im Bereich<br />

Behindertenbetreuung zeigt<br />

sich ein starker Überhang bei<br />

Abitur und FOS-Abschluss.<br />

Ein ganz anderes Bild zeigt sich<br />

im Vergleich zu Studien über<br />

das Freiwillige Soziale <strong>Jahr</strong><br />

FOS<br />

12%<br />

Schulabschlüsse<br />

(vgl. Rahrbach 1998). Während dort ein AbiturientInnenanteil von 61,5% angeführt wird, lässt<br />

sich für das FSJ <strong>2002</strong>-<strong>03</strong> im <strong>Bayerischen</strong> Roten Kreuz nur ein Anteil von 32% (Abitur und<br />

FOS) feststellen. Im Gegenzug steigt der Anteil an HauptschülerInnen auf 17%.<br />

Ähnliches lässt sich für die<br />

Altersverteilung<br />

Altersverteilung festhalten.<br />

Während Rahrbach noch<br />

30,8<br />

feststellen konnte „das FSJ<br />

wird vor allem von den 19und<br />

20 jährigen<br />

20,7<br />

angenommen, die mehr als<br />

die Hälfte der<br />

15,7<br />

TeilnehmerInnen stellen“<br />

9,6<br />

10,1<br />

[Rahrbach 1998, S. 68], gilt<br />

für den FSJ <strong>Jahr</strong>gang <strong>2002</strong>-<br />

4,0<br />

1,0 1,5 2,0 2,5 2,0<br />

<strong>03</strong> im BRK: Gut die Hälfte<br />

der Freiwilligen war zum<br />

Beginn des Freiwilligen<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />

Sozialen <strong>Jahr</strong>es noch<br />

minderjährig, ein weiteres<br />

Drittel volljährig oder knapp darüber. In der Altersgruppe der 20-26jährigen finden wir nur<br />

rund ein Viertel der Freiwilligen. Auffällig ist das weitgehende Fehlen der gerade 18-Jährigen<br />

die mit 10%, (im Vergleich: 17Jährige 20,7%; 19Jährige 15,7%) wie bereits im letzten <strong>Jahr</strong><br />

unterdurchschnittlich vertreten sind.<br />

Dies ist eine deutliche Verschiebung, die sich nicht zuletzt in der pädagogischen Begleitung<br />

niederschlägt.<br />

Abitur<br />

20%<br />

Studium<br />

1%<br />

Weitere<br />

17%<br />

Ausbildung<br />

1%<br />

Quali<br />

6%<br />

HS<br />

10%

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