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GlucoDialog Diabetiker-Tag in Kassel<br />

Foto: © Siegfried Straube<br />

„MEINE ERWARTUNGEN<br />

WURDEN ÜBERTROFFEN“<br />

Am 20. September fand in Kassel der Diabetiker-<br />

Tag statt. Das Thema lautete dieses Jahr „Selbstbestimmtes<br />

Leben ... für alle!?“. GlucoNews hatte<br />

Leser-Reporter aufgerufen, über ihre Eindrücke zu berichten.<br />

Ernst August Hölscher, Birgit Dangela und<br />

Volker Renken waren dabei (von links nach rechts).<br />

Erstmalig in meiner über 20-jährigen „Diabeteskarriere“<br />

bin ich zum Diabetiker-Tag nach Kassel gereist.<br />

Die Vielfalt der Veranstaltungen war überwältigend. Ich<br />

habe mein Augenmerk auf die Vorträge konzentriert,<br />

die mich als Typ-1-Diabetikerin beschäftigen, wie zum<br />

Beispiel die Pumpentherapie. Besonders erwähnenswert<br />

ist, dass auch auf das Problem der Wahrnehmung<br />

einer Hypoglykämie in einem Vortrag eingegangen<br />

wurde. Gerade bei Diabetikern, die „normnahe“ Werte<br />

und einen sehr guten HbA1c-Wert haben, ist die Gefahr<br />

für eine schwere „Hypo“ sehr groß, da mit den Jahren<br />

die Wahrnehmungsschwelle sinkt. Ich finde es wissenswert,<br />

dass das frühzeitige Erkennen der „Hypo“<br />

wieder erlernt werden kann und dieses Training sogar<br />

weiterhin von der Kasse übernommen wird.<br />

Im Großen und Ganzen war es für mich ein gelungener<br />

Tag. Alle meine Erwartungen wurden übertroffen.<br />

Birgit Dangela<br />

Das sechsstündige Vortragsprogramm war abwechslungsreich,<br />

aber auch anstrengend in der Entscheidung,<br />

was anhören: Fernsehmoderator Peter<br />

Escher leitete die Podiumsdiskussion „Wie stellt sich die<br />

Gesundheitsreform für chronisch kranke Menschen<br />

dar?“. Fachreferenten beschäftigten sich mit Fragen der<br />

Prävention zur Vermeidung von Folgekrankheiten und<br />

um die Verbesserung der Lage durch Lebensstiländerungen.<br />

Auch psychische und familiäre Auswirkungen<br />

der Krankheit, rechtliche Probleme im Job, im Umgang<br />

mit Krankenkassen und Behörden sowie das Thema<br />

„Diabetes im Alter“ wurden erörtert.<br />

Zwischen den Vorträgen konnte sich der Besucher an<br />

rund 50 Ständen informieren oder sich mit anderen Betroffenen<br />

am Kuchenbuffet austauschen. Viele ließen<br />

sich zu den Blutzuckermessgeräten und Insulin-Pens<br />

von <strong>Berlin</strong>-<strong>Chemie</strong> beraten und steckten sich das Kochbuch<br />

für Diabetiker in eine schicke blaue Einkaufstasche.<br />

Ernst August Hölscher<br />

Insgesamt hat mir die Veranstaltung gut gefallen<br />

und ich hatte viel Spaß. In einem guten Vortrag konnte<br />

man in witziger Atmosphäre lernen, dass ein Gleich -<br />

gewicht zwischen Bewegung und Ernährung zu einem<br />

gesunden Leben führt. Dann habe ich erfahren, wieso<br />

es gut ist, Blutzuckerextreme zu vermeiden. Eine gute<br />

Mischung aus Wissenschaft beziehungsweise Information<br />

und wiedererkennbaren Alltagssituationen traf genau<br />

die Interessen der Zuhörer.<br />

Daneben konnte man Kontakt zu verschiedenen Versandhändlern<br />

aufnehmen, sich über Diabetikersocken<br />

oder sogar Diätbier informieren. Neben vielen Ver losungen<br />

gab es ein umgebautes Fahrrad mit – muskelbetriebenem<br />

– Mixer, mit dem man sich aus frischen<br />

Früchten und Joghurt seinen eigenen Drink machen<br />

konnte. Allerdings hatte das Getränk noch mehr BEs, als<br />

man bei der Herstellung verbraucht hat ...<br />

Volker Renken<br />

Foto: © Archiv <strong>Berlin</strong>-<strong>Chemie</strong><br />

(Texte wurden aus Platzgründen von der Redaktion gekürzt.)<br />

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