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<strong>FREIE</strong><br />
FAHRT: FAHRT<br />
DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />
TECHNIK<br />
Drei Diesel-<br />
Konzepte<br />
Motorrad: Warm-up<br />
beim ARBÖ<br />
MAGAZIN<br />
Red Biker<br />
im Portrait<br />
No 4/2008<br />
Mai/Juni<br />
Besser biken<br />
ARBÖ-Sicherheits-Pass: Kommen Sie gut in den Urlaub und vor allem wieder gut zurück<br />
P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />
GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907<br />
SCHWEDEN<br />
Ein Sommer<br />
wie damals
2<br />
1 3<br />
4<br />
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6<br />
7<br />
8 9<br />
10<br />
Ogilvy
Foto: Gerhard Warthas<br />
Foto: Red Biker<br />
inhalt<br />
Red Biker: Fahrfreude<br />
SIE ALLE fahren gern Motorrad und bilden<br />
einen der größten Klubs Österreichs<br />
HEINZ HOFER<br />
DREI DIESEL<br />
16<br />
TECHNIK: Drei<br />
unterschiedliche<br />
Dieselmotoren-<br />
Konzepte unter<br />
der Lupe: Boxer,<br />
Common-Rail<br />
und Pumpe-Düse.<br />
50 Reise: Südschweden<br />
BUNTES HOLZHAUS mit Sauna am<br />
See - Zutaten für perfekten Urlaub.<br />
standpunkt<br />
Teure Fahrt zur Arbeit<br />
Gerade die Klimadiskussion der vergangenen<br />
Tage und Wochen hat in aller<br />
Klarheit gezeigt, wie wichtig der ARBÖ<br />
in der Interessenvertretung seiner Mitglieder<br />
ist. In aller Offenheit: Natürlich<br />
sind wir als Verkehrsteilnehmer aufgerufen,<br />
auch unseren Teil zur Klimaverbesserung<br />
beizutragen. Aber betrachtet<br />
man die Verursacher bei CO 2 und Feinstaub<br />
realistisch, wird rasch klar, dass mit<br />
dem Individualverkehr auf Pkw-Basis<br />
keineswegs der Hauptschuldige an den<br />
Umweltpranger gestellt wird.<br />
Wussten Sie, dass von den 80 Millionen<br />
Tonnen Kohlendioxid jährlich in Österreich<br />
lediglich zehn Prozent auf den<br />
Pkw-Verkehr entfallen?<br />
Von einer Fabrikschlotabgabe oder einer<br />
Kachelofensteuer spricht kein<br />
Mensch. Nur beim Thema Verkehr bekommen<br />
die meisten Politiker und Klimaschützer<br />
begierige Augen und können<br />
ihre Begehrlichkeiten kaum zügeln.<br />
Es freut mich deshalb ganz besonders,<br />
dass Verkehrsminister Werner Faymann<br />
Foto: Claudia Jörg-Brosche<br />
60<br />
weiteren Belastungswellen für die<br />
Autofahrerinnen und Autofahrer eine<br />
klare Absage erteilt hat. Mit noch höheren<br />
Steuern erreicht man keine Klimaverbesserung,<br />
sondern den Ruin der arbeitenden<br />
Menschen, die als Pendler auf<br />
das Auto angewiesen sind und auf der<br />
Fahrt zur Arbeit zusehends verarmen.<br />
Ein verbessertes Angebot an Öffis,<br />
höhere Lkw-Maut, Rückkehr zum jährlichen<br />
„Pickerl“ mit Abgastest, ordentlicheVerschrottungsprämien<br />
für Altautos – das sind<br />
einige der politischen<br />
Steuerelemente, für die<br />
wir als ARBÖ durchaus<br />
offen sind. Besonders<br />
dringlich: Ein Entlastung<br />
der Kraftfahrer im Zuge<br />
der Steuerreform.<br />
KR Dr. Heinz<br />
Hofer,<br />
Präsident<br />
des ARBÖ<br />
■ motor<br />
Auto-Neuheiten: Ford Kuga, . . . . . 8<br />
Honda Accord, Jaguar XF,<br />
Subaru Forester, BMW X6,<br />
Mercedes CLC<br />
Technik: Drei Diesel-Konzepte . . 16<br />
Premium-Brüder: Audi A4 & A5 .18<br />
Dauertest: Chevrolet Captiva . . . 20<br />
trifft Opel Antara<br />
Im Wolfspelz: Fahrbericht . . . . . . 22<br />
Dodge Avenger 2,0 CRD<br />
Ein Kombi wie er sein soll . . . . . . 24<br />
Unterwegs im Volvo V70<br />
Gebraucht: Toyota Prius . . . . . . 28<br />
Motorrad: Kawasaki 1400 GTR .29<br />
■ arbö aktiv<br />
ARBÖ in den Bundesländern . . . . 33<br />
Service: Neue Info-Broschüre . . . 42<br />
für körperbehinderte Kraftfahrer<br />
EAC: Partner für Mobilität . . . . 45<br />
Gut geschützt in den Urlaub . . . . 46<br />
■ magazin<br />
Fahrfreude verbindet . . . . . . . . . 50<br />
Motorradklub Red Biker<br />
Lichter der Großstadt . . . . . . . . . 52<br />
Öffentliche Beleuchtung in Wien<br />
■ freizeit<br />
Ein Sommer wie damals . . . . . . . 60<br />
Urlaub in Südschweden<br />
■ rubriken<br />
Spurwechsel . . . 7<br />
Zwischengas . . 33<br />
Im Scheinwerfer 49<br />
Cover-Foto: Gerhard Wartha<br />
NEU:<br />
Ford Kuga<br />
Partner . . . . . . 62<br />
Impressum . . . 62<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser: Die nächste<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT-Ausgabe<br />
erscheint am 1. Juli 2008.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT<br />
3
✆ 1-2-3<br />
Pannen-<br />
Notruf<br />
ARBÖ-Tipp 1: Klimaanlagen-Check –<br />
Funktionskontrolle und Wartung für gesunde Kühle<br />
• Vollständige Funktionskontrolle und Prüfung<br />
• Entleerung, Trocknung, Dichtheitsprüfung und Neu-Befüllung<br />
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• Geben Sie Schimmelpilzen keine Chance!<br />
In einer nicht gewarteten Klimaanlage kann sich innen Schimmel ansetzen.<br />
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ARBÖ-Mitglieder!<br />
ARBÖ-Tipp 2:<br />
Windschutzscheiben-Reparatur –<br />
Kunstharz bei Steinschlag<br />
• Optimale Sicht und Sicherheit beim Fahren<br />
• Schaden und Kosten gering halten<br />
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Sie sparen bis zu 19,30 Euro!<br />
ARBÖ-Tipp 3:<br />
Kfz-Ankaufstest: Fakten gegen<br />
böse Überraschungen<br />
• Präzise, umfassende und objektive Zustands-<br />
Bewertung nach klar definierten Parametern<br />
und fundierten Marktkenntnissen (Eurotax)<br />
• Hoch-qualifizierte Techniker informieren Sie über<br />
den tatsächlichen Fahrzeug-Zustand<br />
• Beratung und Empfehlungen über festgestellte<br />
Mängel und Reparaturen für Käufer und<br />
Verkäufer<br />
• Klarheit über mögliche Folge-Kosten<br />
• Transparenz über den Fahrzeug-Gesamtzustand<br />
vor Ablauf der Gewährleistungs- und Garantiefristen<br />
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ARBÖ-Tipp 4:<br />
„Pickerl“ (§ 57a)-Begutachtung –<br />
objektive Sicherheit<br />
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• Technische Spezialisten informieren und beraten<br />
präzise über die notwendigen Reparaturen<br />
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Verkehrs- und Betriebssicherheit<br />
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Die Kostenersparnisse sind errechnet auf Basis von österreichweiten<br />
Durchschnittswerten für Mitglieder, da die Preise in den Bundesländern<br />
nach oben und nach unten variieren können. Sie wurden mit allgemeinen<br />
Marktdaten verglichen. Alle Preise, Kosten und Angaben ohne Gewähr.<br />
Irrtümer vorbehalten.<br />
ARBÖ-Tipp 5: Jetzt ganz neu!<br />
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Mazda2 ist<br />
Weltmeister<br />
DER NEUE Mazda2 erhielt<br />
auf der Internationalen<br />
Autoshow in New York eine<br />
der bedeutendsten Auszeichnungen<br />
weltweit: Er<br />
wurde von einer Fachjury<br />
zum „Welt Auto des Jahres<br />
2008“ (WCOTY) gewählt.<br />
Im Vorjahr konnte sich der<br />
fesche japanische Kleinwagen<br />
bereits über eine Goldmedaille<br />
beim „Großen<br />
Österreichischen Automobil-Preis“<br />
des ARBÖ in der<br />
Kategorie „Start“ freuen.<br />
SIEGERTYP: Mazda2<br />
MARIO EHRNHOFER<br />
VOLVO C70: Den offenen Schweden gibt`s auch mit 136 Diesel-PS<br />
Feine Schweden<br />
MIT EINEM Einstiegsdiesel mit 136 PS ergänzt Volvo seine<br />
C70-Modellpalette. Mit Sechsgang-Schaltgetriebe ist er<br />
jetzt schon ab € 39.470,– erhältlich, im Sommer ist ein<br />
Doppelkupplungsgetriebe („Powershift“) verfügbar, auch<br />
für C30, S40 und V50 (jeweils als 2,0 D). Den C30 gibt es<br />
mit dem 2,4l-Fünfzylinder-Diesel mit 180 PS ab sofort<br />
auch mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Weiter optimiert hat<br />
Volvo seine Fahrsicherheitssysteme. Hier wird vor Hindernissen<br />
ebenso gewarnt wie bei zu geringem Abstand<br />
zum Vordermann oder beim Verlassen der Fahrspur. Im<br />
Notfall leiten derartig bestückte Volvo-Modelle sogar<br />
selbstständig Bremsmanöver ein.<br />
Die Nutzer der Nischen<br />
Die Fantasie der Autobauer<br />
ist groß, wenn es darum<br />
geht, neue Nischen für frische<br />
Modelle zu schaffen.<br />
Auch wenn es viele Nischen<br />
gar nicht wirklich gibt – man<br />
scheut sich nicht, sie gefälligst<br />
zu erfinden. Jüngstes<br />
Beispiel: der BMW X6 (siehe<br />
dazu auch Seite 14). Er eröffnet<br />
erstmals die neue Kategorie<br />
„SAC“. Und BMW ist<br />
stolz darauf, diese Nische als<br />
erster besetzt zu haben.<br />
Wie, noch nie gehört? Ein<br />
SAC ist ein „Sports Activity<br />
Coupé“– also ein aktives<br />
sportliches Coupé. Wow –<br />
welch neue Errungenschaft!<br />
Dass sich dieses Auto dann<br />
in Natura als wuchtiges<br />
Schwergewichts-SUV mit<br />
Coupé-Abschluss entpuppt,<br />
hinterlässt einen doch<br />
irgendwie ratlos ...<br />
Aber es gibt ja noch ein<br />
SUV in Coupéform – den<br />
SsangYong Actyon. Bei ihm<br />
handelt es sich aber um die<br />
seltene Gattung eines „SUC“<br />
– eines „Sports Utility<br />
Coupé“. Der genaue Unterschied<br />
lässt sich auf Anhieb<br />
nicht festmachen, muss aber<br />
sicher irgendwo im Detail<br />
stecken.<br />
Dennoch scheint diese<br />
Schaffung von neuen<br />
Nischen dem Käufer zu gefallen.<br />
Zumindest profitie-<br />
spurwechsel<br />
ren Autofahrer mitunter<br />
von der Entstehung neuer,<br />
interessanter Kreuzungen<br />
(Crossover) zweier oder<br />
mehrerer Konzepte. Erfolgreiches<br />
Beispiel: Der Nissan<br />
Qashqai, sympathische<br />
Kombination aus Kompakt-<br />
Pkw und SUV. Doch<br />
wir warten<br />
auf den<br />
„EPVELOP“ –<br />
„Everything<br />
possible – very<br />
low price“.<br />
■ World Green Car<br />
In New York wurde das<br />
BMW-Modell 118d mit „EfficientDynamics“<br />
zum „World<br />
Green Car of the Year“<br />
gekürt. Bereits 2007 wurde<br />
seine kraftstoffsparende<br />
Technologie mit dem Umweltpreis<br />
des ARBÖ belohnt.<br />
■ Rückrufe<br />
Honda ruft in Österreich<br />
2932 Honda Civic der Baujahre<br />
2006 und 2007 wegen Problemen<br />
mit der Handbremse<br />
in die Werkstatt zurück. 142<br />
Mazda3 Diesel-Modelle (Produktionszeitraum<br />
Dezember<br />
2006 bis September 2007)<br />
und 6049 Einheiten des<br />
Mazda5 Diesel (Produktion<br />
April 2005 bis September<br />
2007) sind von einem<br />
Rückruf wegen eines technischen<br />
Mangels am<br />
Motorlager betroffen.<br />
■ Tata kauft ein<br />
Die Ford Motor Company<br />
verkauft ihre Töchter Jaguar<br />
Cars Ltd. und Land Rover Ltd.<br />
(Freelander 2 am oberen<br />
Bild) an das Unternehmen<br />
Tata Motors Ltd. mit Sitz in<br />
Indien. Voraussichtlich soll<br />
die Transaktion mit Ende des<br />
zweiten Quartals 2008 abgeschlossen<br />
sein.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT<br />
7
8<br />
■ NEUHEITEN<br />
Spätzünder mit Ambition<br />
■><br />
MIT VERSPÄTUNG<br />
kann nun auch Ford<br />
seinen Kunden ein Angebot<br />
bei den kompakten<br />
Sport Utility Vehicles machen.<br />
Fernost-Hersteller<br />
sind hier mit Modellen à la<br />
Toyota RAV4 bereits seit<br />
mehr als einem Jahrzehnt<br />
erfolgreich. Auch der neue<br />
VW Tiguan erfreut sich<br />
größter Beliebtheit.<br />
Im von Ford als „J-S<br />
Non Premium“ bezeichneten<br />
Segment strebt der optisch<br />
gut gelungene Kuga<br />
eine Platzierung unter den<br />
Top 5 an. Sein ausgewogenes<br />
Gesamtpaket und die<br />
attraktive Motorisierung<br />
sind da sicher hilfreich.<br />
Alltagstauglich. Platzangebot<br />
und Sitzkomfort des<br />
Kuga gehen in Ordnung,<br />
der Kofferraum schluckt<br />
zwischen 360 und 1355 l.<br />
Nettes Detail: Die praktische<br />
geteilte Heckklappe.<br />
Das Fahrverhalten des<br />
neuen Ford kann als komfortabel<br />
bezeichnet werden.<br />
Mit serienmäßigem<br />
ESP und der Überroll-<br />
Prävention ARM (Anti<br />
Ford Kuga. Der Fünftürer möchte am Erfolg von Toyota<br />
RAV4 und VW Tiguan mitnaschen. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
OPTIK UND NUTZWERT: Stärken des Ford Kuga im markentypischen „kinetic Design“<br />
Rollover Mitigation) ist<br />
man innerhalb der Grenzen<br />
der Physik immer auf<br />
der sicheren Seite.<br />
Bei den 4WD-Modellen<br />
(es gibt auch eine Version<br />
mit reinem Frontantrieb)<br />
gewährleistet ein Haldex-<br />
Allradantrieb den Traktions-Bonus<br />
auch unter widrigen<br />
Umständen.<br />
Motorisch steht ab der<br />
Markteinführung im Mai<br />
ein tadelloser Zweiliter-<br />
Turbodiesel mit 136 PS und<br />
320 Nm zur Verfügung -<br />
ausschließlich mit Sechsgang-Handschalter.<br />
Einen<br />
Bedarf nach der Kombination<br />
Diesel und Automatik<br />
sieht man bei Ford momentan<br />
nicht. Noch heuer soll<br />
Audi A4 Avant: Jungmanagers Liebling<br />
WIRD SICHER wieder ein Topseller: Der neue Audi A4 Avant<br />
ein 2,5-l-Turbobenziner<br />
(200 PS, auch mit Automatik)<br />
folgen.<br />
Preislich ist der Kuga<br />
ausstattungsbereinigt minimal<br />
teurer als der VW<br />
Tiguan (laut Ford nur ein<br />
„visueller Unterschied“):<br />
Von E 29.490,– (Trend<br />
2x4) bis E 32.790,– (Titanium<br />
4x4). dick@freiefahrt.at ■<br />
AUDIS HOCHGESTECKTE ERWARTUNGEN wurden von der<br />
neuen A4 Limousine weit übertroffen. Mehr als 60.000 Stück wurden<br />
weltweit bereits verkauft. Unschwer zu prophezeien, dass die Kombiversion<br />
Avant noch erfolgreicher sein wird, zumal der Kombi-Anteil<br />
beim A4 traditionell ein wenig höher als jener des Viertürers ist. Der<br />
Avant wartet mit allen Highlights auf, die auch die Limousine so begehrenswert<br />
machen:Top-Fahrwerk mit überzeugenden Handlingqualitäten,<br />
eine breite Motorenpalette an modernen Benzin- und<br />
Dieseldirekteinspritzern und Premium-Anmutung im mittlerweile<br />
geräumigen Innenraum. Gewachsen ist beim Avant auch das Kofferraumvolumen<br />
auf 490 bis 1430 Liter, ist doch das neue Modell um 12<br />
cm länger als sein Vorgänger. Preise: Ab € 33.360,– (1,8 TFSI,160 PS),<br />
die Diesel-Liga startet derzeit bei € 34.440,– (2,0 TDI, 143 PS). Eine<br />
schwächere Dieselversion soll noch heuer folgen.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Fotos: Werk
Sportlich elegant<br />
Honda Accord.<br />
Die achte Generation<br />
ist breiter<br />
und flacher als<br />
der Vorgänger.<br />
TEXT: DIETHER WLAKA<br />
INJEDEMFIATSTECKTDIELEIDEN-<br />
SCHAFT, DIE DEN FIAT 500 ZUM<br />
CAROFTHEYEAR2008GEMACHTHAT.<br />
■><br />
NEBEN DER Limousine<br />
wird nun auch<br />
die Kombiversion – bei<br />
Honda als Tourer bezeichnet<br />
– in ähnlich eleganter<br />
Linienführung angeboten.<br />
Zwei Benziner mit 156<br />
bzw. 201 PS (115 bzw. 148<br />
kW) und ein Diesel mit 110<br />
kW/150 PS sorgen bei geringem<br />
Verbrauch und extrem<br />
niedrigen Schadstoffemissionen<br />
für hervorragende<br />
Fahrleistungen.<br />
Der elegante Innenraum<br />
bietet fünf Personen und<br />
Urlaubsgepäck ausreichend<br />
Platz, die sehr niedrige<br />
Sitzposition erschwert<br />
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KANTEN-GRILL: Der neue<br />
Honda Accord präsentiert sich<br />
selbstbewusst und überzeugt mit<br />
viel Sicherheit<br />
aber das Aus- und Einsteigen.<br />
Hervorzuheben ist das<br />
Zusatzangebot verschiedener<br />
Sicherheitssysteme. Bei<br />
Abweichungen von der<br />
Fahrspur wird das Auto<br />
automatisch in die richtige<br />
Spur zurückgeführt. Ein<br />
Radar überprüft geschwindigkeitsabhängig<br />
den Abstand<br />
zum vorausfahrenden<br />
Fahrzeug und warnt<br />
den Lenker bzw. leitet eine<br />
Notbremsung ein, wenn<br />
der Abstand zu gering<br />
wird.<br />
Beim Fahren mit Tempomat<br />
wird die Geschwindigkeit<br />
automatisch reduziert,<br />
beim Überholen wird<br />
anschließend automatisch<br />
beschleunigt.<br />
Die neue Honda Accord<br />
Limousine ist ab<br />
€ 26.990,–, der Tourer ab<br />
€ 28.690,– erhältlich. ■<br />
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Fotos: Werk<br />
www.fiat.at
10<br />
■ NEUHEITEN<br />
Ein sinnliches Erlebnis<br />
Jaguar XF. Überfluss in jeder Hinsicht und absolut<br />
geschmacksicher. TEXT: DIETMAR POSTEINER<br />
■><br />
„WAS WIE Holz aussieht,<br />
ist Holz, und<br />
was wie Leder aussieht, ist<br />
feinstes Leder, und zwar<br />
nicht nur auf den Sitzen,<br />
sondern überall, wo normalerweise<br />
Kunststoff zu<br />
finden ist“, so Jaguar-Austria<br />
Geschäftsführer Mag.<br />
Peter Modelhart bei der<br />
Vorstellung des neuen XF.<br />
Soll heißen: bei Jaguar<br />
wird man nicht gelumpt.<br />
Im Gegenteil: man schwelgt<br />
im Überfluss, in jeder<br />
Hinsicht. Dank „Jaguar<br />
Sense“ funktionieren Innenbeleuchtung<br />
und diverse<br />
„Knöpfe“ berührungslos.<br />
Show. Der „Jaguar Drive<br />
Selector“ erhebt sich als bisher<br />
einzigartiger Drehknopf<br />
zur Bedienung des absolut<br />
unauffälligen Sechsgang-<br />
Automatikgetriebes nach<br />
STILVOLL: Der neue XF<br />
spricht die neue Formensprache<br />
von Jaguar<br />
dem Starten aus seiner Versenkung<br />
und schmiegt sich<br />
in die Hand des Fahrers. Er<br />
ist ebenso aus Alu gefertigt<br />
wie die automatisch aufschwenkendenLüftungsdüsen<br />
und bietet einen reizvollen<br />
Kontrast zu den drei unterschiedlichenHolzpaneelen.<br />
Hinterleuchtet wird das<br />
alles in kühlem Phosphorblau,<br />
passend zu der Maxime,<br />
Tradition zeitgemäß zu<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Fotos: Werk<br />
ALLES ECHT: Jaguar XF-Cockpit<br />
interpretieren. Perfekt gelungen<br />
und absolut geschmackssicher.<br />
Über jede Kritik erhaben<br />
auch die Auswahl an<br />
Motoren. In Österreich<br />
wird der leise 2,7-l-V6-<br />
Diesel aus dem PSA-<br />
Konzern (207 PS) der Renner<br />
werden. Darüber stehen<br />
zwei V8-Triebwerke<br />
(298 PS und 416 PS),<br />
und ein 3,0-l-V6-Benziner<br />
(238 PS).<br />
Und wem der serienmäßige<br />
Luxus in der trefflich<br />
bezeichneten Basisversion<br />
„Luxury“ nicht<br />
reicht, der kann zum Premium-Paket<br />
greifen. Allen<br />
gemeinsam ist ein hochkarätiges<br />
Fahrerlebnis, das<br />
lediglich durch die zu straffe<br />
Federung getrübt werden<br />
könnte. Die Preise beginnen<br />
bei durchaus fairen<br />
€ 53.780,– und reichen bis<br />
zu elitären € 90.900,–. ■<br />
Renault Laguna GT: Mit Carving-Feeling durch die Kurven<br />
REIN ÄUSSERLICH ist der Laguna<br />
GT vom „normalen“<br />
Laguna kaum zu unterscheiden.<br />
Nur eine modifizierte<br />
Frontschürze mit<br />
schwarzem Gittergrill,<br />
schwarze Außenspiegel<br />
und der „GT“-Schriftzug<br />
seitlich in den Fenstersäulen<br />
deuten auf Renaults<br />
neues Topmodell hin.<br />
Das wahre Wunder<br />
werkt im Inneren: Allradlenkung<br />
heißt das Zauberwort.<br />
Diese Technik ist<br />
nichts Neues. Seit der Welt-<br />
Premiere 1987 in einem<br />
serienmäßigen Honda Prelude<br />
tauchten immer wieder<br />
Modelle mit Allradlenkung<br />
(u.a. Mazda 626) am<br />
Markt auf. Renault hat<br />
diese Technik für den GT<br />
wieder „ausgegraben“ und<br />
aktualisiert. Eine mitlenkende<br />
Hinterachse (3,5<br />
Grad in jede Richtung)<br />
bringt mehr Spurstabilität,<br />
sorgt für einen kleineren<br />
Wendekreis und macht<br />
obendrein noch Spaß!<br />
Unter 60 km/h schlagen<br />
die Hinterräder entgegengesetzt<br />
zu den Vorderrädern<br />
ein, ab Tempo 60 steuern sie<br />
in dieselbe Richtung. Ein<br />
Rechner errechnet blitzschnell<br />
aus Tempo, Lenkeinschlag<br />
und Einschlagstempo<br />
die optimale Hinterradeinstellung.<br />
Eine kurze Eingewöhnung<br />
ist erforderlich: Der<br />
GT will einen Hauch später<br />
KURVENWUNDER: Renault Laguna GT mit Allradlenkung<br />
eingelenkt werden als herkömmliche<br />
Autos und zieht<br />
dann souverän durch die<br />
Kurve. Diese Agilität ist erstaunlich,<br />
erinnert an Carving-Skier!<br />
Als Motorisierung<br />
für den GT, der als<br />
Limousine und Kombi zu<br />
haben ist, stehen ein 2,0-l-<br />
Turbobenziner (204 PS) und<br />
ein 2,0dCi Turbodiesel mit<br />
178 PS zur Wahl.<br />
Preise: Ab € 33.800,–<br />
(Benziner), der Diesel beginnt<br />
bei € 35.100,–. Die<br />
Kombis sind jeweils rund<br />
€ 950,– teurer.<br />
ehrnhofer@freiefahrt.at
McCann Erickson<br />
Entdecke<br />
Qualität aus Österreich<br />
10.000.000 Mal.<br />
Astra Austria<br />
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Weltweit besitzt schon jeder 2. Opel ein Herz aus Österreich. 10.000 000 Motoren sind ein guter Grund zum Feiern. Deshalb gibt es die Modelle<br />
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MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,5 – 6,1; CO2-Emission in g/km: 119 – 146. Abbildung ist Symbolfoto. Druckfehler vorbehalten.
12<br />
■ NEUHEITEN<br />
Nicht nur for Esther<br />
■><br />
AM GENFER Automobilsalondebütierte<br />
heuer die dritte Auflage<br />
des Subaru-Geländewagens<br />
– keine zwei Monate<br />
später ist er schon in Österreich<br />
erhältlich: Subaru<br />
gibt ganz schön Gas!<br />
Gab die Erstausgabe des<br />
Forester 1997 noch das<br />
brave Arbeitstier, so hat<br />
ihn Subaru für die dritte<br />
Auflage quasi stadtfein gemacht:<br />
Heute wendet sich<br />
der Forester auch an die<br />
praktisch denkende Damenwelt<br />
– aber er ist nicht<br />
nur for Esther, er will auch<br />
Mädels mit anderen Vornamen<br />
ansprechen.<br />
Die will er neben seinem<br />
symmetrischen Allradantrieb<br />
mit 50 mm mehr<br />
Radstand becircen (damit<br />
die Länge um 75 mm und<br />
die Beinfreiheit im Fond<br />
um 110 mm wachsen<br />
konnte). Die umgarnt er<br />
mit einem Kofferraum,<br />
tauglich für Schrankkoffer<br />
oder den Wocheneinkauf.<br />
Die begeistert er mit weit<br />
öffnenden Türen und verstellbaren<br />
Rückenlehnen<br />
Subaru Forester. Das brave Arbeitstier wurde<br />
für die dritte Auflage stadtfein gemacht.<br />
auch im Fond (damit<br />
Baby in der bevorzugten<br />
Neigung schlummern<br />
kann).<br />
Für Männer. Unter der neuen,<br />
konservativ gestylten<br />
Karosse steckt eine komplett<br />
neue Plattform und<br />
ein Zweiliter-Benziner mit<br />
150 PS (5-Gang-Schalter<br />
oder 4-Gang-Automat, der<br />
neue Boxer Diesel wird im<br />
TRAKTIONSBONUS: VW Golf Variant mit Allradantrieb „4Motion“<br />
WURDE FESCHER: Mit flotterer Optik will der neue Subaru Forester auch in anderen Revieren wildern<br />
Forester im Herbst kommen).<br />
Die Ausstattung ist<br />
schon in der Basisversion<br />
äußerst reichhaltig (in der<br />
Topversion sind sogar<br />
Xenon, elektrisches Hub-/<br />
Schiebedach und Surround-Soundserienmäßig),<br />
und die Preise<br />
gleich mit dem Vorgängermodell.<br />
Mit € 29.990,–<br />
bleibt der billigere Forester<br />
X classic haarscharf unter<br />
einer magischen Grenze,<br />
der XS comfort kostet<br />
exakt € 3000,– mehr.<br />
Außer der empfehlenswerten,<br />
gut mitdenkenden<br />
Viergang-Automatik<br />
(nochmals € 2000,– mehr)<br />
bleibt nur noch eine Metallicfarbe<br />
um € 519,50 einziger<br />
Posten auf der<br />
Aufpreisliste. ■<br />
Zugpferd: Golf Variant 4 Motion<br />
DIE ABSATZZAHLEN allradgetriebener Pkw haben sich in<br />
Österreich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt,<br />
wobei die Fahrzeuge des VW-Konzerns 63 Prozent<br />
Marktanteil hatten. Der Golf Variant nimmt dabei<br />
vor allem beim gewerblichen Einsatz eine Spitzenposition<br />
ein. Der sehr sparsame Turbodiesel mit 77 kW/105 PS<br />
überträgt in Verbindung mit einer elektronisch gesteuerten<br />
Lamellenkupplung seine Kraft variabel auf Vorderund<br />
Hinterräder und sorgt damit für optimale Traktion.<br />
Das max. Kofferraumvolumen von 1550 Liter in Verbindung<br />
mit einer Zuladung von bis zu 626 kg und einer Anhängerlast<br />
von bis zu 1500 kg machen den Golf Variant 4<br />
Motion zu einem richtigen Zugpferd, das bereits ab<br />
€ 25.702,– in den Stall gestellt werden kann.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Fotos: Werk
12<br />
■ NEUHEITEN<br />
Nicht nur for Esther<br />
■><br />
AM GENFER Automobilsalondebütierte<br />
heuer die dritte Auflage<br />
des Subaru-Geländewagens<br />
– keine zwei Monate<br />
später ist er schon in Österreich<br />
erhältlich: Subaru<br />
gibt ganz schön Gas!<br />
Gab die Erstausgabe des<br />
Forester 1997 noch das<br />
brave Arbeitstier, so hat<br />
ihn Subaru für die dritte<br />
Auflage quasi stadtfein gemacht:<br />
Heute wendet sich<br />
der Forester auch an die<br />
praktisch denkende Damenwelt<br />
– aber er ist nicht<br />
nur for Esther, er will auch<br />
Mädels mit anderen Vornamen<br />
ansprechen.<br />
Die will er neben seinem<br />
symmetrischen Allradantrieb<br />
mit 50 mm mehr<br />
Radstand becircen (damit<br />
die Länge um 75 mm und<br />
die Beinfreiheit im Fond<br />
um 110 mm wachsen<br />
konnte). Die umgarnt er<br />
mit einem Kofferraum,<br />
tauglich für Schrankkoffer<br />
oder den Wocheneinkauf.<br />
Die begeistert er mit weit<br />
öffnenden Türen und verstellbaren<br />
Rückenlehnen<br />
Subaru Forester. Das brave Arbeitstier wurde<br />
für die dritte Auflage stadtfein gemacht.<br />
auch im Fond (damit<br />
Baby in der bevorzugten<br />
Neigung schlummern<br />
kann).<br />
Für Männer. Unter der neuen,<br />
konservativ gestylten<br />
Karosse steckt eine komplett<br />
neue Plattform und<br />
ein Zweiliter-Benziner mit<br />
150 PS (5-Gang-Schalter<br />
oder 4-Gang-Automat, der<br />
neue Boxer Diesel wird im<br />
TRAKTIONSBONUS: VW Golf Variant mit Allradantrieb „4Motion“<br />
WURDE FESCHER: Mit flotterer Optik will der neue Subaru Forester auch in anderen Revieren wildern<br />
Forester im Herbst kommen).<br />
Die Ausstattung ist<br />
schon in der Basisversion<br />
äußerst reichhaltig (in der<br />
Topversion sind sogar<br />
Xenon, elektrisches Hub-/<br />
Schiebedach und Surround-Soundserienmäßig),<br />
und die Preise<br />
gleich mit dem Vorgängermodell.<br />
Mit € 29.990,–<br />
bleibt der billigere Forester<br />
X classic haarscharf unter<br />
einer magischen Grenze,<br />
der XS comfort kostet<br />
exakt € 3000,– mehr.<br />
Außer der empfehlenswerten,<br />
gut mitdenkenden<br />
Viergang-Automatik<br />
(nochmals € 2000,– mehr)<br />
bleibt nur noch eine Metallicfarbe<br />
um € 519,50 einziger<br />
Posten auf der<br />
Aufpreisliste. ■<br />
Zugpferd: Golf Variant 4 Motion<br />
DIE ABSATZZAHLEN allradgetriebener Pkw haben sich in<br />
Österreich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt,<br />
wobei die Fahrzeuge des VW-Konzerns 63 Prozent<br />
Marktanteil hatten. Der Golf Variant nimmt dabei<br />
vor allem beim gewerblichen Einsatz eine Spitzenposition<br />
ein. Der sehr sparsame Turbodiesel mit 77 kW/105 PS<br />
überträgt in Verbindung mit einer elektronisch gesteuerten<br />
Lamellenkupplung seine Kraft variabel auf Vorderund<br />
Hinterräder und sorgt damit für optimale Traktion.<br />
Das max. Kofferraumvolumen von 1550 Liter in Verbindung<br />
mit einer Zuladung von bis zu 626 kg und einer Anhängerlast<br />
von bis zu 1500 kg machen den Golf Variant 4<br />
Motion zu einem richtigen Zugpferd, das bereits ab<br />
€ 25.702,– in den Stall gestellt werden kann.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Fotos: Werk
14<br />
■ NEUHEITEN<br />
BMW X6: Ich bin die Wucht!<br />
„SAC“ – so definiert BMW<br />
die neuerfundene Kategorie<br />
für den X6. Was in der<br />
Marketingsprache „Sports<br />
Activity Coupé“ heißt, präsentiert<br />
sich in Form eines<br />
gut zwei Tonnen schweren<br />
und hochwandigen Allrad-<br />
Coupés. Auffällig auf den<br />
ersten Blick: das immens<br />
wuchtige Heck mit üppiger<br />
Ladehöhe.<br />
Der auf dem X5 basierende<br />
X6 soll laut BMW<br />
„die fesselnde Kombination<br />
aus Coupé und SUV“ –<br />
ein SAC eben – sein. Um<br />
den schweren Bayern standesgemäß<br />
voran zu treiben<br />
stehen zwei starke Benziner<br />
(35i mit 225 kW/306<br />
PS sowie 50i mit 300<br />
kW/407 PS) und zwei<br />
drehmomentstarke Selbstzünder<br />
(30d mit 173<br />
kW/235 PS bzw. 35d mit<br />
210 kW/286 PS) zur Verfügung.<br />
Fahrleistung und<br />
Laufkultur lassen bei allen<br />
Triebwerken keinen Anlass<br />
zu Kritik.<br />
Der wuchtige X6 präsentiert<br />
sich angesichts seiner<br />
Größe überraschend<br />
fahraktiv. Kein Wunder, ist<br />
er auch mit einer Vielzahl<br />
an Elektronik aufmagaziniert:<br />
Neben dem Allrad-<br />
ELEGANT: VW Passat CC mit stilvollem Auftritt und bis zu 300 PS<br />
VW Passat CC: „Comfort<br />
Coupé“ mit vier Türen<br />
STILVOLL UND ELEGANT präsentiert sich der dritte Spross der<br />
größer gewordenen Passat-Familie. Der viertürige und viersitzige<br />
Passat CC (das Kürzel steht bei VW für „Comfort Coupé“) ist dank<br />
seiner dynamischen Linienführung ein wahrer Blickfang und 31Millimeter<br />
länger als der klassische Passat. Das Segment viertüriger<br />
Coupés war bis dato hauptsächlich auf die Mercedes CLS-Klasse beschränkt.<br />
Innenraumdetails des Passat CC: Leicht eingeschränkte<br />
Kopffreiheit in der zweiten Reihe durch die abfallende Dachlinie und<br />
ein sehr großer – und tiefer – Kofferraum (532 Liter). Zum Marktstart<br />
am 17. Juli kann zwischen zwischen zwei Benzinern (1,8 TSI mit 160<br />
PS und 3,6 V6 FSI 4motion mit 300 PS und DSG) sowie dem 2,0 TDI<br />
mit 140 PS (Sechsgang-Schaltgetriebe oder DSG) gewählt werden.<br />
Bei den Mehrausstattungen können sämtliche Features aktueller<br />
Komfort- und Sicherheitstechnik (unter anderem Automatische Distanzregelung,<br />
„ParkPilot“ und Spurhalteassistent) bestellt werden.<br />
Preise:Von € 33.000,– (1,8 TSI) bis € 50.200,– (3,6 V6 FSI 4motion).<br />
Fotos: Werk<br />
GROSSES AUTO für kleine Männer? Der BMW X6 ist wuchtiger als er<br />
auf dem Foto wirkt und rollt auf üppigst dimensionierten Breitreifen<br />
system xDrive verfügt der<br />
X6 über Dynamik Performance<br />
Control (Neuheit)<br />
für mehr Kurvenstabilität,<br />
die die Kraft nicht nur zwischen<br />
Vorder- und Hinterachse,<br />
sondern auch zwischen<br />
den Hinterrädern<br />
verteilt. Das bringt eine<br />
stabilisierende Wirkung<br />
bei plötzlichem Lastwechsel.<br />
Weiters an Bord:<br />
Wankstabilisierung und<br />
adaptive Stoßdämpfer.<br />
Preis des extravaganten<br />
Viersitzers: ab € 66.460,–<br />
(30d). Beim Testauto (35d)<br />
summierte sich das gar auf<br />
satte € 93.920,–.<br />
ehrnhofer@freiefahrt.at<br />
Mercedes CLC:<br />
Ein neuer Frauenversteher<br />
Mercedes überarbeitet seine<br />
noble Coupé-Familie. Einstiegsmodell<br />
ist der neue CLC.<br />
Der CLC knüpft auch schon<br />
namentlich an seine größeren<br />
Coupé-Brüder CLS und<br />
CL an. Das schmucke Coupé<br />
auf Basis des C-Mercedes ist<br />
um elf Zentimeter länger als<br />
sein Vorgänger (C-Klasse<br />
Sportcoupé) und bietet<br />
brauchbare Platzverhältnisse<br />
– auch im Fond kann man<br />
es aushalten. Auch der traditionell<br />
hohe Frauenanteil<br />
wird sich beim CLC wieder-<br />
finden. Das kleine Coupé<br />
fährt sich dank solider und<br />
kompetenter Basis durchaus<br />
tadellos. Im Sportpaket serienmäßig<br />
dabei ist unter anderem<br />
die neue Direktlenkung<br />
für agileres Handling.<br />
Sportlich auch der Innenraum:Dreispeichen-Lenkrad,<br />
gebürstetes Alu, Sitze<br />
mit spürbarem Seitenhalt.<br />
Motorisch kann man aus<br />
vier Benzinern (143 bis 272<br />
PS) und zwei Diesel (122 und<br />
150 PS) wählen. Der CLC<br />
kommt Ende Juni und kostet<br />
ab €32.137,20 (200 CDI).<br />
FESCHE FORM: Das kleinste Mercedes-Coupé heißt CLC<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
NISSAN QASHQAI. DER CROSSOVER!<br />
URBAN PROOF.<br />
Auch als 110 kW/150 PS Diesel mit Automatik und ALL MODE 4x4<br />
ESP, Klimaanlage und Radio/CD-Kombi nation serienmäßig<br />
Panorama-Glasdach (serienmäßig ab Ausstattungsvariante<br />
) Weitere Informa tionen unter 01/90 577 762 (zum<br />
Inlandstarif) oder unter www.nissan.at/qashqai<br />
SHIFT_ the way you move<br />
Gesamtverbrauch: kombiniert von 7,8 l/100 km bis 6,7l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert von<br />
208,0 g/km bis 159,0 g/km (Messverfahren gem. RL 80/1268/EWG)
16<br />
3<br />
Motortechnik.<br />
Drei moderne<br />
Dieselaggregate<br />
im direkten<br />
Vergleich.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
FOTOS: GERHARD WARTHA<br />
mal Diesel<br />
■><br />
AN DER TANKSTELLE<br />
hat der Dieselkraftstoff<br />
durch die jüngsten<br />
Preisentwicklungen deutlich<br />
an Attraktivität verloren.<br />
Das geht schon so<br />
weit, dass sogar Taxi-Unternehmer<br />
ihre Flotte mit<br />
benzinbetriebenen Fahrzeugen<br />
ergänzen.<br />
Dennoch ist es beeindruckend,<br />
was moderne<br />
Selbstzünder 150 Jahre<br />
nach der Geburt von Rudolf<br />
Diesel zu leisten<br />
TOP-TRAKTION: Tiguan beim Anfahren auf nasser Steigung<br />
vermögen. Vielfahrer mit<br />
Jahresfahrleistungen von<br />
mehr als 30.000 km werden<br />
auch in Zukunft<br />
nicht an sparsamen und<br />
drehmomentstarken Dieselmotorenvorbeikommen.<br />
Subaru und der TDI-<br />
Pionier VW stellen die<br />
Kandidaten unseres Triebwerkvergleichs<br />
im SUVund<br />
Kombisegment mit<br />
rund 140 PS Leistung und<br />
permanentem Allradantrieb.<br />
Der japanische 4x4-<br />
Spezialist präsentiert dabei<br />
mit dem ersten Boxer-Diesel<br />
eine Weltpremiere im<br />
Pkw-Bereich.<br />
Laufkultur. Der kompakte<br />
Vierzylinder ermöglicht<br />
den Subaru-typischen symmetrischen<br />
Allradantrieb<br />
(der gesamte Antriebsstrang<br />
verläuft vom Motor<br />
über Getriebe bis zum Hinterachs-Differenzial<br />
in einer<br />
geraden Linie) und<br />
punktet dank Common-<br />
Rail-Einspritzung mit hoher<br />
Laufkultur.<br />
Verblüffend ist auch das<br />
sehr spontane Ansprechverhalten.<br />
Der an sich sehr<br />
gute Verbrauch (siehe Kasten<br />
„Technik“) wird – vor<br />
allem auf der Autobahn –<br />
durch die bevorstehende<br />
Einführung eines Sechsgang-Getriebes<br />
(Testauto<br />
mit fünf Gängen) weiter zu<br />
reduzieren sein. Auch Automatik-Freunden<br />
wird<br />
Subaru noch heuer ein Angebot<br />
machen können.<br />
Das sehr umfangreiche<br />
Dieselmotorenangebot des<br />
Volkswagen-Konzerns wurde<br />
schon oft und zu recht<br />
gelobt. Beim Vergleichstest<br />
im ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />
Zentrum Ludersdorf waren<br />
zwei Systeme vertreten:<br />
Der Tiguan mit Common-<br />
Rail-TDI und der Passat<br />
als einer der letzten seiner<br />
Baureihe noch mit dem<br />
Pumpe-Düse-TDI (der<br />
Konzern stellt zurzeit auf<br />
die Common-Rail-Technologie<br />
um).<br />
Beide Motoren überzeugen<br />
durch druckvolle<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
DIESEL-TRIO:mit<br />
Allrad:VW Passat,<br />
Subaru Legacy<br />
und VW Tiguan<br />
Kraftentfaltung und sparsamen<br />
Verbrauch. Durch<br />
seinen größeren Luftwiderstand<br />
kann der Tiguan<br />
naturgemäß nicht die Verbräuche<br />
des Passat unter-<br />
4/2008<br />
PASSAT:<br />
Einer der<br />
letzten mit<br />
Pumpe-<br />
Düse-TDI<br />
LEGACY:<br />
Erster mit<br />
Boxer-Diesel(Common<br />
Rail)<br />
TIGUAN:<br />
Common-<br />
Rail-TDI als<br />
Premiere<br />
bei VW<br />
Technik<br />
■ Boxer-Diesel: Die Welt-<br />
Premiere im Pkw-Bereich<br />
setzt auf Common Rail<br />
Vorteil: Kompakt, Ausgleichswellen<br />
können entfallen,<br />
sehr kultiviert<br />
Nachteil: Teurer in der Produktion,<br />
kein Quereinbau<br />
Technische Daten: Subaru<br />
Legacy Touring Wagon<br />
2,0 D, 150 PS, 350 Nm, 203<br />
km/h, 8,9 s auf 100 km/h,<br />
5,7/5,6 l (Norm/Test), ab<br />
€ 34.490,–<br />
■ Common-Rail: Durch sehr<br />
hohen Druck von bis zu<br />
2000 bar wird der Kraftstoff<br />
sehr fein zerstäubt –<br />
bessere Verbrennung.<br />
Vorteil: Einspritzung zu jedem<br />
Zeitpunkt möglich<br />
Nachteil: Geringerer motorischer<br />
Wirkungsgrad<br />
Technische Daten: VW Tiguan<br />
2,0 TDI 4motion, 140 PS,<br />
320 Nm, 186 km/h, 10,5 s<br />
auf 100 km/h, 7,2/6,8<br />
(Norm/Test), ab € 32,492,–<br />
■ Pumpe-Düse: Der Einspritzdruck<br />
wird für jeden<br />
Zylinder separat erzeugt.<br />
Vorteil: Weniger Komponenten,<br />
geringere Rußbildung,<br />
guter Wirkungsgrad<br />
Nachteil: Teurer (ab V-6-<br />
Triebwerken), wenig kultivierter<br />
Motorlauf<br />
Technische Daten: VW Passat<br />
Variant 2,0 TDI 4motion,<br />
140 PS, 320 Nm, 201 km/h,<br />
10,5 s auf 100 km/h, 6,9/5,5 l<br />
(Norm/Test), ab € 33.603,–<br />
bieten. Sein Common-<br />
Rail-Aggregat wirkt aber<br />
doch deutlich kultivierter<br />
als der Pumpe-Düse-TDI<br />
im Passat.<br />
Zuckerl für künftige<br />
Käufer eines Passat mit<br />
Common-Rail-Technologie:<br />
Durch einen weiter gesenkten<br />
Normverbrauch<br />
reduziert sich auch die<br />
Normverbrauchsabgabe<br />
und somit der Verkaufspreis.<br />
dick@freiefahrt.at ■<br />
TV-DREH: Niki Podgorski (ORF,<br />
rechts) mit Mario Ehrnhofer und<br />
Andreas W. Dick (<strong>FREIE</strong> FAHRT)<br />
Geringerer Verbrauch<br />
reduziert Kosten:<br />
Sparsam<br />
statt teuer!<br />
Mit BP Ultimate können Sie bis zu<br />
6,7% * Treibstoff einsparen.<br />
Das bedeutet im Kostenvergleich:<br />
Kosten<br />
Standard-<br />
Diesel<br />
BP Ultimate<br />
Diesel<br />
pro<br />
Liter € 1,229 € 1,299<br />
Im Vergleich ergeben sich aufgrund der<br />
Einsparungen folgende Kosten:<br />
pro<br />
100 KM € 7,374 € 7,274<br />
BP Ultimate Diesel ist also um<br />
fast 1,7 Cent/Liter günstiger als<br />
Standard-Diesel.<br />
Fazit: BP Ultimate – mehr Reichweite,<br />
weniger Verbrauch.<br />
www.bpultimate.at<br />
Ford empfiehlt BP Ultimate.<br />
*) Details zum Test, durchgeführt von AUTO Aktuell: Preise gesehen<br />
bei BP Tankstelle 5280 Braunau, Salzburger Str. 11 (31.03.2008, 12:40<br />
Uhr), Testauto war ein VW Golf Variant TDI - durchschnittlicher Gesamtverbrauch<br />
in Liter pro 100 Kilometer lt. AUTO Aktuell Test: Standard-<br />
Diesel 6 Liter/BP Ultimate Diesel 5,6 Liter. Kosten für den 100 km<br />
Vergleich ergeben sich aus dem geringeren Verbrauch mit BP Ultimate<br />
Diesel ggü. Standard-Diesel.
18<br />
■ MOTOR<br />
Herren der Ringe<br />
EINE MARKE, zwei ■> Welten: Audi A4 und<br />
A5 basieren auf der gleichen<br />
Plattform und bieten<br />
unterschiedliche Schärfe<br />
für verschiedene Geschmäcker.<br />
Vom Charakter<br />
her könnte der A5 auch<br />
A4 Coupé heißen.<br />
Markantestes Merkmal<br />
bei der ersten Annäherung<br />
ist der unterschiedliche<br />
Schwung der Lichtbögen<br />
der LED-Leuchten. Zudem<br />
A4 INNEN: Gefällig und perfekt<br />
verarbeitet<br />
Audi A4 & A5. Elegante Limousine und schnittiges<br />
Coupé im direkten Vergleich. TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER<br />
steht der breitere und niedrigere<br />
A5 eine Spur stämmiger<br />
und entschlossener<br />
auf der Straße.<br />
Der allseits beliebte A4<br />
ist auch in der neuesten<br />
Auflage eine klassisch-elegante<br />
Limousine mit Topwerten<br />
punkto Komfort<br />
und Fahrdynamik sowie<br />
der erwarteten Verarbeitungsqualität<br />
auf dem<br />
Niveau eines deutschen<br />
Premium-Herstellers.<br />
AUDI A4: Viertürer mit<br />
eleganter Linienführung<br />
Punkto Praxisnutzen<br />
hat beim Einsteigen von<br />
mehr als zwei Personen sofort<br />
der A4 die Nase vorn:<br />
Zwei Türen mehr und die<br />
Typisierung als Fünfsitzer<br />
(der A5 verfügt nur über<br />
vier Sitze) bringen dem A4<br />
einen klaren Alltagsvorteil.<br />
Hat man aber erst die zweite<br />
Reihe im A5 geentert,<br />
genießt man auch im<br />
Coupé einen angenehmen<br />
Sitzkomfort.<br />
GESICHTSBAD: Limousine<br />
und Coupé aus dem Hause<br />
Audi blicken selbstbewusst<br />
in die Zukunft<br />
Innenraum. Beide Ingolstädter<br />
bedienen sich hochwertiger<br />
Materialien und<br />
sorgen für deutsche Behaglichkeit<br />
an Bord.<br />
Die Cockpit-Gestaltung<br />
ist in beiden Fällen gut gelungen.<br />
Bei der Bedienung<br />
wichtiger Funktionen (z. B.<br />
Temperatur, Gebläse und<br />
Sitzheizung) haben sich die<br />
Entwickler allerdings für<br />
einen komplizierten Weg<br />
entschieden: Zuerst muss<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
AUDI A5 3,0 TDI QUATTRO: Zweitürer mit starkem Diesel und Allrad<br />
die Funktion angewählt<br />
werden, um dann mit dem<br />
Drehregler die gewünschte<br />
Intensität einstellen zu<br />
können. Manko im A5:<br />
Der bartlose Schlüssel<br />
wollte sich nach Ausschalten<br />
der Zündung nichtimmer<br />
gleich herausziehen<br />
lassen und startete manchmal<br />
das Triebwerk erneut.<br />
In Fahrt. Motorisch und<br />
antriebsseitig decken unsere<br />
Testautos große Bereiche<br />
des Audi-Angebots ab:<br />
Ein drehfreudiger Turbo-<br />
Benziner mit Vorderradantrieb<br />
im A4 sowie ein<br />
drehmomentstarker V6-<br />
TDI mit quattro-Allrad im<br />
A5. Beiden gemein ist die<br />
präzise Lenkung, das agile<br />
Kurvenverhalten und ein<br />
sehr exakt schaltbares<br />
Sechsgang-Schaltgetriebe.<br />
Fazit. Exklusivität und<br />
Emotion bietet der A5<br />
mehr als die Limousine.<br />
In den Kapiteln Funktionalität<br />
und Praxisnutzen<br />
Power meets design<br />
Fotos: Walter Henisch<br />
Technische Daten<br />
Audi A4 1,8 T FSI Audi A5 3,0 TDI V6 quattro<br />
Motor: R4/turbo-Benzin 16V V6/CR-TD/DPF 24 V<br />
Hubraum: 1798 ccm 2967 ccm<br />
Leistung: 118 kW/160 PS bei 4500/min 176 kW/240 PS bei 4000/min<br />
Drehmoment: 250 Nm ab 1500/min 500 Nm ab 1500/min<br />
Antrieb: 6-Gang/Vorderrad 6-Gang/Allrad<br />
L/B/H: 4703/1826/1427 mm 4625/1854/1372 mm<br />
Eigen-/Gesamtgew.: 1410/1960 kg 1610/2110 kg<br />
Kofferraum: 480–962 l 455 l<br />
Spitze, 0-100 km/h: 225 km/h, 8,6 s 250 km/h, 5,9 s<br />
MVEG-Verbr.*: 9,9/5,5/7,1 l/100 km 9,9/5,7/7,2 l/100 km<br />
Testverbrauch: 8,7 l/100 km 8,5 l/100 km<br />
Preis (Testauto): € 41.961,35 € 62.712,44<br />
punktet der A4 – und das<br />
bei nahezu identem Fahrspaß.<br />
■<br />
A5 INNEN: Hochwertiges<br />
Cockpit nach Art des Hauses<br />
Meinung<br />
„Die Qual der Wahl ist bei<br />
Audi mehr eine Freude an<br />
der größer gewordenen<br />
Auswahl: Der A5 zielt mit<br />
seinem tollen Look und<br />
dem kräftigen Antrieb auf<br />
unsere Emotionen, der etwas<br />
günstigere A4 ist dank<br />
vier Türen Tag für Tag die<br />
bessere Entscheidung für<br />
den Pragmatiker in uns.“<br />
Andreas W. Dick, Redakteur<br />
Mario Ehrnhofer, Redakteur<br />
Geschwindigkeitscode V, W und Y. 17 - 22 Zoll. Optimaler Kontakt zur Fahrbahn. Der Reifen reagiert unmittelbar auf das Lenkverhalten.<br />
Parametrisches 3D Design: asymmetrisch, aber nicht laufrichtungsgebunden. Ausgezeichnetes Handling und Schutz vor Aquaplaning. www.vredestein.at<br />
4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 19<br />
*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert
20<br />
Herzlich willkommen!<br />
MITTELGROSSE SUV- ■> Modelle mit wirtschaftlichem<br />
Dieselmotor<br />
erfreuen sich in Österreich<br />
großer Beliebtheit.<br />
Mit praxistauglichen<br />
Abmessungen, erhöhter<br />
Sitzposition, Allradantrieb<br />
und 150 Selbstzünder-PS<br />
zielt der Chevrolet Captiva<br />
genau in dieses Segment.<br />
Trotz seines amerikani-<br />
ZWECKMÄSSIG: Captiva-Cockpit<br />
Dauertest. Startschuß für sechs Monate mit dem<br />
Chevrolet Captiva 4WD. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />
schen „Familiennamens“<br />
ist dieser „Chevy“ kein<br />
Ami: Der Captiva wird bei<br />
GM Daewoo in Südkorea<br />
produziert. Gleiches gilt<br />
für den Opel Antara, der<br />
sich viele technische Komponenten<br />
mit dem asiatischen<br />
Chevrolet teilt und<br />
unseren Fototermin für ein<br />
kleines Familientreffen<br />
nutzte. Mehr Varianten<br />
bietet übrigens der Captiva:<br />
Nur er kann gegen Aufpreis<br />
auch mit sieben Sitzen<br />
bestellt werden.<br />
Für den für ein halbes<br />
Jahr veranschlagten <strong>FREIE</strong><br />
FAHRT-Test haben wir<br />
uns aber für ein Modell<br />
mit fünf Sitzen in der LT-<br />
Ausstattung mit Allradantrieb<br />
(es gibt auch 2WD-<br />
Varianten mit reinem Vor-<br />
WIR SIND VERWANDT: Opel Antara (links) und Chevrolet Captiva<br />
CHEVROLET CAPTIVA: Dieser<br />
„Chevy“ mit Allradantrieb rollt<br />
in Südkorea vom Band<br />
derradantrieb) entschieden.<br />
Das 4x4-System des<br />
Captiva ist ein automatisch<br />
zuschaltender Allrad,<br />
der ohne manuelle Eingriffe<br />
des Fahrers auskommt:<br />
Im Normalfall wird die<br />
Vorderachse angetrieben,<br />
bei Bedarf wird die Kraft<br />
bis zu einem Verhältnis von<br />
50:50 verteilt. Als Draufgabe<br />
verfügen die 4WD-<br />
Versionen über eine Bergabfahrhilfe<br />
(HDC).<br />
An Bord des Captiva<br />
herrscht erfrischende Sachlichkeit<br />
ohne übertriebene<br />
Design-Spielereien. Raumangebot<br />
und Verarbeitungsqualität<br />
gehen in<br />
Ordnung. Der gut zu beladende<br />
Kofferraum<br />
schluckt zwischen 465 und<br />
1565 Liter. Langstreckentauglich<br />
ist der Sitzkomfort<br />
in der ersten und auch<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
in der zweiten Reihe. Unter<br />
der Motorhaube des Captiva<br />
werkt ein Zweiliter-<br />
Vierzylinder-Turbodiesel<br />
mit Common Rail-Einspritzung<br />
und Partikelfilter.<br />
Das Triebwerk erlaubt<br />
ausreichende Fahrleistungen,<br />
kommt aber erst nach<br />
einer ausgeprägten Anfahrschwäche<br />
zur Sache.<br />
Leider fehlt ein sechster<br />
Gang – mit diesem wäre<br />
wahrscheinlich auch ein<br />
niedrigerer Kraftstoffverbrauch<br />
möglich. Mit dem<br />
Wechsel auf Sommerbereifung<br />
sollte der Dieseldurst<br />
aber etwas zurück<br />
gehen.<br />
Summa summarum verrichtet<br />
unser Chevrolet<br />
Captiva bis dato brav und<br />
unauffällig seine Dienste.<br />
Sein gelungenes Design<br />
sorgt dabei immer wieder<br />
für interessierte Blicke anderer<br />
Verkehrsteilnehmer.<br />
Der Captiva wird sicher<br />
zum weiteren Erfolg der<br />
Marke beitragen. ■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
0 Fehler!<br />
Opel Antara:<br />
Chevy-Bruder<br />
AUFFÄLLIG unauffällig vollzog<br />
sich Opels Rückkehr in das<br />
Offroad-Segment. Der fesche<br />
Antara schwimmt optisch auf<br />
Familien-Linie und präsentiert<br />
sich als geräumiges Familien-<br />
SUV. Im Gegensatz zum Captiva<br />
nur als Fünfsitzer erhältlich. Im<br />
Test-Antara arbeitete der 2,0-l-<br />
Diesel mit 110 kW/150 PS,<br />
Partikelfilter und Automatik.<br />
Eindruck: Gutmütig im Fahrbetrieb,<br />
Dieselmotor etwas durchzugsschwach,<br />
üppige Cosmo-<br />
Ausstattung.Opel-Plus:Vermutlich<br />
höherer Wiederverkaufswert<br />
und dichteres Händlernetz.<br />
GEWOHNT OPEL: Antara innen<br />
Symbolfoto. CO2-Emission: 136 – 173 g/km, Gesamtverbrauch: 5,2 – 7,2 l/100 km.<br />
HARMONISCHE LINIEN und markante Luftschlitze: Opel Antara<br />
Technische Daten<br />
Chevrolet Captiva 2,0 VCDI Opel Antara 2,0 CDTI<br />
Motor: R4/CR-TD/DPF 16V R4/CR-TD/DPF 16V<br />
Hubraum: 1991 ccm 1991 ccm<br />
Leistung: 110 kW/150 PS bei 4000/min<br />
Drehmoment: 320 Nm bei 2000/min<br />
Antrieb: 5-Gang/Allrad 5-Gang-Automatik/Allrad<br />
L/B/H: 4635/1850/1755 mm 4576/1850/1704 mm<br />
Eigen-/Gesamtgew.: 1770/2505 kg 1967/2505 kg<br />
Kofferraum: 465 – 1565 l 370 – 1420 l<br />
Spitze, 0-100 km/h: 182 km/h, 11,3 s 178 km/h, 12,1 s<br />
Reifen: 235/55 R 18 235/55 R 18<br />
MVEG-Verbr.*: 8,8/6,8/7,6 l/100 km 10,9/7,3/8,6 l/100 km<br />
Testverbrauch: 10,7 l/100 km 11,5 l/100 km<br />
Preis (Testauto): €31.940,– (LT 4WD) € 38.490,– (Cosmo)<br />
*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert<br />
Das Peugeot 207 CC ist gewiss kein Fehler. Wieso auch? Es garantiert doppelten Fahrspaß zu erschwinglichem<br />
Preis: Es ist ein Cabrio, das ein Gefühl von grenzenloser Freiheit vermittelt und ein Coupé, welches<br />
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Peugeot. Mit Sicherheit mehr Vergnügen.<br />
207 CC<br />
PEUGEOT – DIE OFFIZIELLE FLOTTE VON HITRADIO Ö3.
22<br />
■ AUTOTEST<br />
Im Wolfspelz<br />
Dodge Avenger. Die US-Mittelklasse vereint Muscle-<br />
Car-Optik mit Vernunfts-Diesel. TEXT: MARIO EHRNHOFER<br />
■><br />
MUSKULÖS und auffällig<br />
mimt die neue<br />
Dodge-Mittelklasse die<br />
Reinkarnation des Muscle-<br />
Cars. Solider Frontgrill mit<br />
Chrom-Fadenkreuz und<br />
ein markanter Hüftschwung<br />
sorgen für starken<br />
Auftritt.<br />
Der Avenger erinnert an<br />
die wilden Verfolgungsjagden<br />
in zahlreichen US-Serien<br />
der 1970er-Jahre.<br />
Nur, in den Dodge<br />
Chargers und Challengers<br />
aus den alten Filmen werkten<br />
acht Zylinder in Kombination<br />
mit mehr als sechs<br />
Litern Hubraum.<br />
Der Avenger gibt sich da<br />
deutlich bescheidener: Sein<br />
2,0-l-Pumpe-Düse-Dieselmotor<br />
mit Partikelfilter<br />
und 103 kW/140 PS ist<br />
mehr ein Fall für Vernunftsfahrer.<br />
Der Diesel<br />
DANKE, HALDEX: Seat Altea Freetrack mit vier angetriebenen Rädern<br />
zeigt sich etwas rauh und<br />
mit kleiner Anfahrschwäche.<br />
Dafür punktet<br />
er mit einem Testverbrauch<br />
von nur 6,7 l/100 km.<br />
Das komfortabel abgestimmte<br />
Fahrwerk macht<br />
den Dodge zum gemütlichen<br />
Cruiser. Flotte Kurvenhatz<br />
erkauft man sich<br />
mit Geschaukel. Im<br />
großzügigen Innenraum<br />
herrscht Klarheit und<br />
FUNKTIONELLER Kunststoff-<br />
Look: Dodge Avenger-Cockpit<br />
Funktionalität. Platz gibt’s<br />
auch für Fondpassagiere<br />
reichlich. 438 Liter Kofferraum-Volumen<br />
gehen<br />
für eine Limousine in<br />
Ordnung.<br />
Die verwendeten Materialien<br />
im Innenraum wirken<br />
solid, dennoch vermissen<br />
wir angenehme Soft-<br />
Touch-Oberflächen.<br />
Toll: Satter Sound<br />
kommt hier nicht vom vermuteten<br />
V8-Motor, sondern<br />
aus den sechs Infinity-<br />
Lautsprechern.<br />
Netter Gag: Ein separates<br />
Kühlfach für Getränke.<br />
Die Ausstattung des<br />
Avenger liegt in Augenhöhe<br />
mit dem Klassendurchschnitt.<br />
Mit € 29.990,– ist der<br />
Einstieg (Version SE) fair<br />
kalkuliert. Das Topmodell<br />
„SXT Sport“ kommt auf<br />
€ 31.750,–. ■<br />
ehrnhofer@freiefahrt.at<br />
Seat Altea Freetrack: Allrad-<br />
Kompaktvan auf spanisch<br />
EINE entschlossenere Optik mit Kunststoffprotektoren,<br />
40 mm mehr Bodenfreiheit und den Haldex-Allradantrieb<br />
mit variabler Kraftverteilung vereint der Seat Altea Freetrack<br />
mit dem großzügigem Raumangebot seines Basismodells<br />
Altea XL. Ein spezielles „Zuckerl“ für Kinder<br />
und mobile Cineasten ist der am Fahrzeughimmel angebrachte<br />
7-Zoll-Monitor des Multimedia-Systems als Serienausstattung.<br />
Mit 200 PS sehr gut im Futter stand unser<br />
Testauto mit dem 2,0 TFSI-Turbobenziner: 214 km/h<br />
Höchstgeschwindigkeit und 7,5 Sekunden für den Sprint<br />
auf Tempo 100 dürften ausreichend sein. Gesamtverbrauch:<br />
9,4 l Eurosuper/100 km. Preis: E 33.820,–.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
BMW X5 3,0sd: Top-Diesel<br />
SEINE VIELEN TALENTE machen den BMW X5 zu einem der Topseller<br />
im Segment der großen SUV.In der Version 3,0sd schöpfen die Bayern<br />
nun aus dem Vollen: Der neue 3,0-l-Reihensechszylinder-Dieselmotor<br />
erzielt dank Variable-Twin-Turbo-Technologie (zwei intelligent kombinierte<br />
Turbolader) außergewöhnliche Fahrleistungen. Mit einer<br />
Leistung von 286 PS und einer Drehmomentkurve wie ein Tafelberg<br />
(580 Nm) beschleunigt der X5 3,0sd in nur sieben Sekunden auf Tempo<br />
100, der Vortrieb endet bei theoretischen 235 km/h.Der kleine Turbo<br />
spricht dabei bereits bei niedrigen Drehzahlen an, der größere Lader<br />
sorgt für maximale Leistung im oberen Bereich. Viele verbrauchsreduzierende<br />
Maßnahmen (Start-Stop-Automatik, Bremsenergie-<br />
Rückgewinnung) verhelfen dem stärksten Diesel-X5 dennoch zu<br />
„moderatem“ Verbrauch: 8,2 l/100 km (kombiniert), Testverbrauch:<br />
11 l/100 km. Preis:Ab € 66.490,–.<br />
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Peugeot 207 CC.<br />
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Super-Prämie*<br />
2.000,–<br />
VIEL KRAFT<br />
und relativ<br />
wenig<br />
Durst:<br />
BMW X5<br />
3,0sd<br />
JAPAN IN WIEN: Der auffällige Daihatsu Materia 4WD<br />
Daihatsu Materia 4WD :<br />
Bento-Box mit Allrad<br />
DAS AUFFÄLLIGSTE Auto<br />
des japanischen Kleinwagenspezialisten<br />
Daihatsu<br />
kann auch mit einem permanentem<br />
Allradantrieb<br />
kombiniert werden: Resultat<br />
ist der Materia 1,5 Eco<br />
4WD mit 76 kW/103 PS.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
Schlechtwegebonus dank<br />
4x4-Traktion erhält man<br />
die unorthodoxe Optik mit<br />
vielen Kanten und den da-<br />
2)<br />
LEASING<br />
Auf Lagerfahrzeuge<br />
zusätzlich zur<br />
Super-Prämie.<br />
durch sehr geräumigen Innenraum<br />
des Fernost-<br />
Fünftürers.<br />
Fahrleistungen und Verbrauch<br />
des Materia 4WD:<br />
168 km/h Spitze, null auf<br />
100 km/h in 11,9 Sekunden<br />
und 7,3 l Normalbenzin/100<br />
km.<br />
Der Allrad-Aufpreis beträgt<br />
E 1.400,-, der Materia<br />
1,5 Eco 4WD ist somit<br />
ab E 17.990,– erhältlich.<br />
207 CC<br />
Symbolfoto. * Der Aktionspreis ist der um die Super-Prämie reduzierte aktuelle Listenpreis. Preisangaben inkl. NoVA und MWSt. Aktion gültig bei teilnehmenden Peugeot-<br />
Händlerpartnern vom 01.04.2008 bis 30.06.2008 für PKW-Privatkunden bei Kauf eines neuen Peugeot 207 CC mit Auslieferung bis spätestens 30.09.2008. Weitere Details<br />
bei Ihrem Peugeot-Händlerpartner. CO2-Emission: 136 – 173 g/km, Gesamt verbrauch: 5,2 – 7,2 l/100 km. 1) Lt. Statistik Austria 2007. 2) Voraussetzungen und Details: Laufzeit<br />
36 Monate, 15.000 km/Jahr, 35 % Eigenleistung, 10 % Restwert, exkl. Bearbeitungs- und gesetzlicher Rechtsgeschäftsgebühr. Gesamtbelastung: Kaufpreis + 120,– Bearbeitungsgebühr.<br />
Gilt nur bei teilnehmenden Peugeot-Händlerpartnern. Peugeot Bank ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich.<br />
Foto: Gerhard Wartha
■ AUTOTEST<br />
Der Parade-Kombi<br />
Volvo V70.<br />
Schwedenkombi<br />
auf der Höhe<br />
der Zeit.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
IN DER Sportart<br />
„Nordische Kombination“<br />
hätte Volvo ein<br />
Dauerabonnement auf<br />
Edelmetall. Seit mehreren<br />
Auto-Generationen produziert<br />
die schwedische<br />
Marke stimmige Kombis<br />
mit hohem Nutzwert.<br />
Der neue Volvo V70<br />
macht da keine Ausnahme.<br />
Sein Gesamtpaket aus Optik,<br />
Praxistauglichkeit (der<br />
Kofferraum schluckt zwi-<br />
Gut, dass nicht alle Autos gleich sind, oder?<br />
Darum gibt es für jede<br />
Automarke das richtige<br />
Motoröl aus der<br />
OMV BIXXOL special Serie.<br />
schen 575 und 1600 Liter)<br />
und Fahrverhalten präsentiert<br />
sich aus einem Guss.<br />
Selbstverständlich erfüllt<br />
der V70 auch die von<br />
Volvo traditionell erwarteten<br />
hohen Sicherheitsstandards.<br />
„Schmankerl“ auf<br />
der Komfortseite sind unter<br />
anderem die beiden<br />
zweistufig verwendbaren<br />
integrierten Kindersitze<br />
auf der Rückbank und die<br />
automatische Heckklappe,<br />
die auch mit der Fernbedienung<br />
geöffnet werden<br />
kann.<br />
Technik. Fortschrittliche<br />
Technik bieten die Optionen<br />
„adaptiver Tempomat“<br />
(hält einen voreingestellten<br />
Abstand zu vorausfahrenden<br />
Fahrzeugen)<br />
und das „Blind Spot Infor-<br />
mation Service“, das über<br />
Objekte im „toten Winkel“<br />
informiert.<br />
Keine Wünsche offen<br />
lässt das umfangreiche<br />
Motorisierungsangebot:<br />
Vier Benziner von 145 bis<br />
285 PS, drei Diesel (136,<br />
163 und 185 PS) sowie eine<br />
Flexi-Fuel-Variante für Super-Ethanol<br />
mit 145 PS. Einige<br />
Versionen können<br />
auch mit Allradantrieb<br />
VORBILDLICH: Volvo V70 mit<br />
toller Optik und hohem Nutzwert<br />
kombiniert werden. Von<br />
€ 37.900,– (2,0 Kinetic)<br />
bis € 60.716,– (T6 AWD<br />
Geartronic Summum)<br />
reicht das Preisspektrum<br />
für den Volvo V70. Gedieselt<br />
wird ab € 38.900,–<br />
(2,0 D). ■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
Volvo V70 2,4 D Geartronic<br />
Motor: R5-Turbodiesel, DPF<br />
2400 ccm, 120 kW/163 PS,<br />
340 Nm ab 1750/min<br />
Maße & Gewichte:<br />
L/B/H 4823/2106/1547 mm,<br />
Kofferraum 575 -1600 l, Eigen-,<br />
Gesamtgewicht 1558/2030 kg,<br />
Reifen 205/55 R16<br />
Fahrleistungen: Spitze 205 km/h,<br />
Testverbrauch: 8,8 l/100 km,<br />
MVEG: 9,8/6,0/7,4 l/100km<br />
CO2-Emission: 195 g/km<br />
Preis: € 44.990,– (Kinetic)<br />
Fotos: Werk
Rahofer.<br />
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3türig, Listenpreis 10.990,–. Leasingentgeltvorauszahlung: 3.297,–; Restwert: 4.396,–; km-Leistung p.a.: 15.000, Laufzeit 48 Monate, Gesamtbelastung: 11.965,–. Monatliches Leasingentgelt exklusive<br />
gesetzlicher Vertragsgebühr: 89,– **) Sie zahlen 1/3 bei der Abholung, 1/3 nach einem Jahr, 1/3 nach zwei Jahren – zinsenfrei! Exklusive der einmaligen gesetzlichen Rechtsgebühr in Höhe von 0,8 % vom<br />
Finanzierungsbeitrag. Die Abwicklung der 1/3-Finanzierung und Leasing-Finanzierung erfolgt über die GE Money Bank GmbH. Stand September 2006. Symbolfoto. Alle Preise in Euro inkl. NOVA und 20 % MwSt.<br />
Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Verbrauch: 4,5 – 5,9 l/100 km, CO-Emission: 120 – 142 g/km
www.renault.at<br />
Dodge Nitro: The Show must go on<br />
„AUFFÄLLIG“ ist das wichtigste<br />
Attribut, will man den<br />
Dodge Nitro beschreiben.<br />
Das klobige US-SUV mit<br />
seiner martialischen Front<br />
und seinen wuchtigen Radkästen<br />
passt zum automobilen<br />
Alltagsbrei wie ein<br />
US-Marine zu einer Kinderjause.<br />
In der 2,8-l-CRD-Dieselversion<br />
mit 130 kW/177 PS<br />
(mit Partikelfilter aber satte<br />
250 g CO 2 /km) und 410<br />
Nm Drehmoment ist er ordentlich<br />
motorisiert.<br />
Obwohl das Fahrwerk<br />
für Europa straffer ausgelegt<br />
wurde als für den US-<br />
Markt liebt der Nitro cooles<br />
Cruisen.<br />
Wenn einem dennoch<br />
der Hafer sticht, fließen im<br />
Schnitt gerne elf bis zwölf<br />
Liter Dieselöl durch die Einspritzdüsen.<br />
Deutlich mehr<br />
als der angegebene Durchschnittsverbrauch<br />
von 8,6<br />
Litern.<br />
Allrad. Im Gegensatz zum<br />
neuen Jeep Cherokee – mit<br />
dem der Nitro eng verwandt<br />
ist – gibt es den<br />
Dodge mit einem „abgespeckten“<br />
Allradsystem. Im<br />
Normalfall werden die<br />
Hinterräder angetrieben.<br />
Offroad oder auf Schnee<br />
kann der Allradantrieb<br />
(4WD Lock) zugeschaltet<br />
werden. Ständiger Straßen-<br />
Einsatz empfiehlt sich mit<br />
diesem „gesperrten Allrad“<br />
nicht. Für hartes Gelände<br />
fehlt die Reduktion.<br />
Der Innenraum wirkt<br />
klar und funktionell. Die<br />
Platzverhältnisse gehen in<br />
Ordnung – angesichts der<br />
Wuchtigkeit des Nitro würde<br />
man aber etwas mehr<br />
Großzügigkeit, besonders<br />
im Fond, erwarten. Die Ausstattung<br />
ist beim Dodge in<br />
Augenhöhe zur Konkurrenz.<br />
UNSER BEITRAG ZU EINEM<br />
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€ 29.990,–, allerdings dann<br />
ohne Allrad (2,8 CRD SE<br />
2WD), die Allradversion<br />
startet bei € 32.390,– (2,8<br />
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Der Passat Business.<br />
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Darüber hinaus perfekte Qualität, höchste Sicherheit und hoher Wiederverkaufswert. Da jubelt der<br />
Verstand. Und das Herz schlägt höher bei elegantem Design, luxuriöser Verarbeitung und einem<br />
Raumangebot, das den Passat nicht umsonst 2007 zum beliebtesten Auto seiner Klasse machte.<br />
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Verbrauch: 5,1 – 8,4 l/100 km. CO2-Emission: 136 – 199 g/km. Symbolfoto.
■ GEBRAUCHTWAGEN<br />
Läuft mit der Kraft der „zwei Herzen“<br />
Toyota Prius I.<br />
Der Hybrid-Pionier<br />
leistet sich<br />
im Alter keine<br />
Schwächen.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
2001 war der Toyota<br />
Prius der ersten Generation<br />
der Pionier der<br />
Hybrid-Technologie. Bedenken<br />
über die Zuverlässigkeit<br />
des Hybrid-Systems<br />
(Kombination von<br />
Benzin- und Elektromotor)<br />
konnten durch<br />
langjährigen problemlosen<br />
Betrieb beseitigt werden.<br />
Der ARBÖ Steiermark<br />
hat seit 2002 einen Prius I<br />
im Einsatz. Betriebsleiter<br />
Günter Weisz: „Mittlerweile<br />
hat der Toyota bereits<br />
225.000 Kilometer<br />
ohne jegliche Beanstandung<br />
absolviert.“ Genauso<br />
beeindruckend ist der<br />
Verbrauch. Über diese lange<br />
Distanz begnügte sich<br />
der Prius mit 5,2 l Superbenzin<br />
pro 100 km.<br />
TREFFEN DER GENERATIONEN: Der Toyota Prius I – seit 2002 in Diensten des ARBÖ Steiermark – trifft<br />
seinen Nachfolger in Graz und wird von Betriebsleiter Günter Weisz und Christoph Pöttler überprüft (unten)<br />
ARBÖ-Techniker Christoph<br />
Pöttler vom Prüfzentrum<br />
Graz beim Gebrauchtwagen-Check<br />
für<br />
die <strong>FREIE</strong> FAHRT: „SämtlicheHybrid-Komponenten<br />
zeigen keinerlei Auffälligkeiten.“<br />
Über die wenigen<br />
Schwächen der RAV4-Modelle<br />
der ersten Baujahre<br />
meinen die ARBÖ-Experten:<br />
„Einzig seine Optik ist<br />
etwas langweilig geraten -<br />
besonders wenn man ihn<br />
neben seinen deutlich attraktiveren<br />
Nachfolger<br />
stellt.“<br />
Dennoch hat der Rat<br />
von Günter Weisz und<br />
Christoph Pöttler auch<br />
beim Toyota Prius I seine<br />
Gültigkeit: „Kein Gebrauchtwagenkauf<br />
ohne<br />
ARBÖ-Ankaufstest!“<br />
Die Auswahl an gebrauchten<br />
Prius-Modellen<br />
der ersten Generation ist<br />
klein. Auf der ARBÖ-<br />
Gebrauchtwagenbörse powered<br />
by car4you (unter<br />
www.arboe.at im Internet)<br />
finden sich gelegentlich<br />
Modelle bis Baujahr 2004<br />
(ab rund E 5000,–). ■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
GUTE NOTEN: Zeugnis der ARBÖ-<br />
Techniker für den Toyota Prius I<br />
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Fotos: Walter Henisch
■ MOTORRAD<br />
Auf und davon!<br />
Kawasaki 1400 GTR. Stärkstes Bike<br />
für die große Tour. TEXT: HERBERT GRUNDTNER<br />
15 JAHRE haben wir ■> auf eine Tourenmaschine<br />
von Kawasaki warten<br />
müssen. Jetzt ist es soweit.<br />
Die GTR 1000 hat eine<br />
Nachfolgerin: die GTR<br />
1400. Mit 155 PS ist die<br />
GTR der stärkste Supertourer<br />
auf dem Markt. Am<br />
Motor gibt es nichts auszusetzen.<br />
Kraft in allen Lebenslagen.<br />
Die Verarbeitung<br />
ist toll. Der Bedienungskomfort<br />
der Packtaschen<br />
ist exzellent. Da gibt<br />
es keine Fummelei. Praktisch<br />
ist das schlüssellose<br />
System „KIPASS“: Du<br />
steckst den Transponder<br />
ein, näherst du dich dem<br />
Motorrad wird dieser erkannt<br />
und du kannst mit<br />
dem am Motorrad befindlichen<br />
Zündschlüssel starten!<br />
Neu ist auch das Reifenwächtersystem.<br />
Du erkennst<br />
am Display den<br />
Reifendruck!<br />
Die GTR hat natürlich<br />
eine elektrisch verstellbare<br />
Windschutzscheibe und<br />
ABS. Das schwere Motorrad<br />
ist leicht zu bewegen.<br />
Fast spielerisch bist du mit<br />
ihr unterwegs.<br />
Die Bremsen sind auf<br />
das Tourenmotorrad gut<br />
abgestimmt. Die Hinterradbremse<br />
möchte aber ge-<br />
Sirion.<br />
Der neue<br />
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So groß kann<br />
kompakt sein.<br />
MEHR PLATZ: effizientes Innenraumkonzept<br />
MEHR UMWELT: ab 5,0 l/100 km Normalbenzin,<br />
CO 2-Emission ab 118 g/km<br />
MEHR LEISTUNG: 70, 91 oder 103 PS<br />
Symbolfoto; Verbrauch in l/100 km Normalbenzin (modellabhängig; kombiniert):<br />
5,0–6,8; CO 2-Emission (komb.) 118–159 g/km (gemäß Messverfahren RL 80/1268/EWG).<br />
PERFEKTE BEGLEITUNG: Kawasaki 1400 GTR für flotten Tourenspaß<br />
treten werden. Die Schaltung<br />
funktioniert gut. Es<br />
gibt auch eine digitale<br />
Ganganzeige. Der Sitzkomfort<br />
ist fantastisch.<br />
Die GTR leistet sich auch<br />
beim Fahrwerk keine<br />
Schwäche.<br />
Der Tankinhalt ist für<br />
ein Tourenmotorrad mit<br />
22 Liter zu klein geraten.<br />
Nach weniger als 300 km<br />
geht es ab zur Tankstelle.<br />
Der Kardanantrieb<br />
wurde von Kawasaki aufwendig<br />
bearbeitet, um die<br />
Lastwechselreaktionen so<br />
gering wie möglich zu<br />
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Motor: Vierzylinder-Viertakt<br />
1352 ccm, 114 kW/155 PS,<br />
Getriebe: 6-Gang<br />
Antrieb: Kardan, Scheibenbremse<br />
vorn/hinten 2x 310mm/240mm,<br />
Spitze: 255 km/h Tankinhalt: 22 Liter<br />
Trockengewicht: 308 kg<br />
Preis: € 19.200,–<br />
Mangel am Testmotorrad: Keine.<br />
Fazit: Mit der GTR 1400 setzt<br />
Kawasaki neue Maßstäbe für die<br />
Mitbewerber!<br />
halten. Eine Anti-Hopping-Kupplung<br />
verhindert<br />
das Stempeln des Hinterrades.<br />
■<br />
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Klubmitglieds eingezahlt ist.<br />
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Vorsorgefall (nicht im Zuge einer Panne oder Abschleppung) und kann bis 30.9.2008 in Anspruch genommen werden. Die mit dieser Beitrittserklärung eingegangene Mitgliedschaft<br />
läuft unbefristet und in der Folge mit dem vollen Mitgliedsbeitrag weiter, sofern nicht fristgerecht eine Abmeldung laut Statuten erfolgt.
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Reifen“ auf den Markt. Eine Pionierleistung, aus der sich bis<br />
heute der neue MICHELIN Energy Saver entwickelt hat.
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Wenn man gesund ist, denkt man nicht gerne an Krankheit. Dabei ist niemand gefeit vor einem Schicksalsschlag, der intensive<br />
Rehabilitation und lange Pflege erfordert. Gut, dass man sich zumindest vor den “finanziellen Nebenwirkungen” einer schweren Krankheit<br />
mit privater Vorsorge schützen kann.<br />
Die Lebensqualitäts-Versicherung mit PflegeVorsorge<br />
stellt im Fall schwerer Erkrankung oder im Pflegefall das Kapital zur Verfügung.<br />
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arbö EAC: ARBÖ IN BRÜSSEL · NEUE BEHINDERTENBROSCHÜRE · ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER<br />
„Masters of<br />
Dirt“ in Graz<br />
VIER STUNDEN Zweiradakrobatik<br />
boten die weltbesten<br />
Freestyler bei ihren<br />
Sprüngen in der Grazer<br />
Messehalle. Der ARBÖ<br />
Steiermark war dabei und<br />
verloste Eintrittskarten für<br />
die Show. Im Bild: Zwei<br />
der Gewinner, Erich Leber<br />
und Andrea Habith beim<br />
ARBÖ-Stand mit Gerald<br />
Mairold (Chefinstruktor<br />
im ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />
Zentrum Ludersdorf) und<br />
ARBÖ-Kundendienstleiterin<br />
Betty Prepeluh (von<br />
rechts).<br />
FREUDE über die Eintrittskarten<br />
bei den glücklichen Gewinnern<br />
WALTER FABIAN<br />
Das erste Mal<br />
Verzeihen Sie die durchaus<br />
intime Frage: Erinnern Sie<br />
sich noch an Ihr „erstes Mal“?<br />
War es unvergesslich und aufregend?<br />
Ja, schon.<br />
Aber war es auch perfekt und<br />
für alle Beteiligten erfüllend?<br />
Doch eher nicht, sondern<br />
mehr nach dem Motto: „Um<br />
Deine Gefühle kann ich mich<br />
jetzt nicht kümmern, ich hab<br />
schon mit meinen genug zu<br />
tun.“<br />
Das haben jedenfalls alle einschlägigen<br />
Untersuchungen<br />
namhafter Sexualforscher<br />
von Kinsey bis Masters erge-<br />
VIELE INFOS liefern die ARBÖ-Experten bei der Fußball-EM<br />
ARBÖ bei der Euro<br />
DIE FUSSBALL-EM rückt näher und der ARBÖ rüstet sich<br />
für das Fußballfest. Das Hauptaugenmerk des ARBÖ-Informationsdiensts<br />
liegt bei Verkehrsinformationen im<br />
Vorfeld und Staumeldungen während der EM. Stauinfos<br />
werden über den ORF-Text und das Internet geliefert.<br />
Auch eine Telefon-Hotline wird eingerichtet: Unter 050-<br />
123-123 erfahren Sie alles Wissenswerte über Straßenzustand<br />
und Blockaden auf den Fahrtstrecken zu den Stadien.<br />
Aktuelle Meldungen erhält das ARBÖ-Team auch<br />
durch die motorisierten ARBÖ-Stauberater die in den Veranstaltungsstädten<br />
direkt auf der Straße informieren.<br />
ben, und damit kratzen wir<br />
auch schon blitzartig die Kurve<br />
zum Straßenverkehr.<br />
Wie soll jemand im Ernstfall<br />
beim ersten Glatteis seines<br />
Lebens, beim ersten Aquaplaning,<br />
beim ersten Ausbrechen<br />
des Hecks, bei der ersten<br />
Vollbremsung auf Schotter<br />
entspannt, schnell und<br />
richtig reagieren, wenn er es<br />
noch nie vorher in einem gefahrlosen<br />
Umfeld erlebt und<br />
trainiert hat?<br />
Braucht es eigentlich noch<br />
weitere Argumente für einen<br />
Kurs in einem unserer<br />
in den<br />
Bundesländern<br />
zwischengas<br />
ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren?<br />
Vor allem, wenn man<br />
bedenkt, dass es im Liebesleben<br />
unter Umständen mehrere<br />
Versuche gibt, im<br />
Straßenverkehr aber vielleicht<br />
nur den ersten und<br />
letzten?<br />
■ Messe-Vorteil<br />
Tolle Angebote bietet die<br />
Alpe-Adria Messe „gesund<br />
& glücklich 08“ am 7. und<br />
8. Juni in der Naturarena<br />
Sonneggersee im Südkärntner<br />
Sittersdorf.<br />
Besucher können an<br />
Workshops teilnehmen,<br />
sich bei 100 Ausstellern<br />
über aktuelle Neuheiten<br />
informieren und verschiedene<br />
Anwendungen ausprobieren.<br />
Ärzte, Energetiker,<br />
Köche, Direktvermarkter<br />
und Künstler werden<br />
vertreten sein. ARBÖ-Mitglieder<br />
erhalten zehn Prozent<br />
Ermäßigung. Mehr<br />
Infos: www.gesund08.at<br />
■ Landeck-News<br />
Bei der ordentlichen Generalversammlung<br />
des<br />
ARBÖ Ortklubs Landeck<br />
wurde der 34-jährige<br />
Markus Hütter zum neuen<br />
Obmann gewählt. Er wird<br />
in den nächsten vier Jahren<br />
die Geschicke des<br />
Ortsklubs leiten und löst<br />
Albert Fritz ab. Im Zuge<br />
der Feierlichkeiten wurden<br />
zahlreiche Mitglieder<br />
für ihre Treue geehrt und<br />
ausgezeichnet.<br />
■ Radfahrprüfung<br />
Kinder im Alter von 10 bis<br />
12 Jahren können am<br />
1. Juli um 10 Uhr im ARBÖ-<br />
Landeszentrum Traiskirchen,<br />
Wiener Straße 64,<br />
die Radfahrprüfung ablegen.<br />
Anmeldungen und<br />
Infos unter 050-123-2300.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT<br />
33
34<br />
arbö Termine<br />
Kärnten<br />
FERLACH. 4.5. Karawanken-<br />
Radmarathon, 10 Uhr.<br />
Info: www.rcferlach.at<br />
ST. JAKOB/ROS. 11.5. Muttertags-Ausflug<br />
nach Köszeg (Ungarn).<br />
Info: Tel. 0676/3314717.<br />
Niederösterreich<br />
ST. PÖLTEN. 17.5. Radball-Liga,<br />
Körner-Schule, 10 Uhr.<br />
TRAISMAUER. 22.5. Kinder-<br />
Kett-Car-Rennen, Parkplatz Spar,<br />
Anmeldung 13 bis 15 Uhr.<br />
LAA/THAYA. 22. bis 25.5. Laaer<br />
Messe mit ARBÖ-Aufprallsimulator.<br />
HORN. 22. bis 25.5. Busreise<br />
Alpentierpark Aurach und Wildschönau,<br />
Info: Walter Kopp,<br />
Tel. 0650/63 18 193.<br />
ST. PÖLTEN. 30.5. Wanderung<br />
über 10 km, Start 14 Uhr, Kegelbahn<br />
Keren-Straße.<br />
ST. PÖLTEN. 31.5. ARBÖ-Europa-<br />
Grand Prix im Radball, Körner-<br />
Schule, 13 Uhr.<br />
BAD VÖSLAU. 1.6. Thermenwandertag,<br />
Dr. Mayr-Gunthof-<br />
Straße, Start 6 bis 11 Uhr.<br />
ST. PÖLTEN. 7.6. Radball-Qualifikation,<br />
Körner-Schule, 14 Uhr.<br />
ST. PÖLTEN. 14.6. ÖM-Radball,<br />
Prandtauer-Halle, 10 Uhr.<br />
ST. PÖLTEN. 27.6. Wanderung<br />
über 12 km, Start 14 Uhr, Kegelbahn<br />
Keren-Straße.<br />
Oberösterreich<br />
BAD WIMSBACH. 30. 5. bis 1. 6.<br />
Zukunftsfest mit ARBÖ-Aufprallsimulator<br />
und Infostand.<br />
SCHÄRDING. 5. 6. Klubabend,<br />
20 Uhr, Kapsreiter Bräustüberl.<br />
ANSFELDEN.14. 6. Ausflug<br />
Vigaun, Abfahrt: 7 Uhr Rathaus,<br />
Anmeldung Tel. 07229/78 389.<br />
TRAUN. 14. bis 15. 6. US-Car-Treffen<br />
mit ARBÖ-Aufprallsimulator<br />
beim Stadion.<br />
HAID. 20. bis 21. 6. ARBÖ-Sicherheitstage,<br />
Haid-Center.<br />
Steiermark<br />
ADMONT. 6. & 7.6. ARBÖ Classic<br />
2008, Info: www.arboe-rallye.at<br />
VOITSBERG. 15.6. 33. Voitsberger<br />
Sparkassen Radtag, Start:<br />
Einkaufszentrum Blue Sky, 10 Uhr.<br />
Tirol<br />
KIRCHDORF. 5.-10.5. Mobile<br />
Prüfstation, Parkplatz der Firma<br />
Sinnesberger, Mo bis Fr (9 bis 12;<br />
13 bis 16.30 Uhr); Sa (9 bis 16<br />
Uhr).<br />
FIEBERBRUNN. 15.-17.5. Mobile<br />
Prüfstation, ESSO Tankstelle. Do<br />
bis Fr (9 bis 12; 13 bis 16.30 Uhr);<br />
Sa (9 bis 16 Uhr).<br />
INNSBRUCK. 17.5. Straßenfest<br />
der Peerhofsiedlung mit ARBÖ-<br />
Aufprallsimulator,14 bis 17 Uhr.<br />
KIRCHDORF.18. 5. Autoslalom,<br />
9 bis 17 Uhr.<br />
INNSBRUCK.18.5. Oldtimertreffen<br />
beim EKZ Cyta mit ARBÖ-<br />
Gokartparcours, 12 bis 18 Uhr.<br />
KUFSTEIN. 19.5. Sicherheitstag,<br />
Volksschule Sparchen, 7.45 bis<br />
11 Uhr.<br />
KUFSTEIN. 20.5. Sicherheitstag,<br />
Volksschule Stadt,7.45 bis11 Uhr.<br />
STRASS. 1.6. Autoslalom, 9 bis<br />
17 Uhr.<br />
KUFSTEIN.13.6. Sicherheitstag,<br />
Hauptschule 1, 7.45 bis 11 Uhr.<br />
HOCHFILZEN. 15.6. Autoslalom,<br />
9 bis 17 Uhr.<br />
KUFSTEIN.16.6. Sicherheitstag,<br />
Polytechnische Schule, 7. 45 bis<br />
11 Uhr.<br />
RUM. 21.6. Almrennen, Kinderstart:<br />
13.30 Uhr, Erwachsenenstart:<br />
14 Uhr. Nähere Infos:<br />
www.rumeralmrennen.at<br />
Wien<br />
BERNHARDINER. 4. 6., 17.30<br />
Uhr, Generalversammlung des<br />
Ortsklubs, Prüfzentrum Wien Süd,<br />
1100 Wien, Triesterstraße 149.<br />
PRÜFZENTRUM SÜD. 4. 6. Generalversammlung<br />
des Ortsklubs,<br />
PZ Wien Süd, 1100 Wien, Triesterstraße<br />
149, 18.15 Uhr.<br />
FAVORITEN. 4. 6. Generalversammlung<br />
der Bezirksorganisation,<br />
Prüfzentrum Wien Süd, 1100<br />
Wien, Triesterstraße 149, 19 Uhr.<br />
PUCH 10. 19. 6., Generalversammlung<br />
des Ortsklubs, Prüfzentrum<br />
Wien Süd, 1100 Wien,<br />
Triesterstraße 149, 17.45 Uhr.<br />
in den Bundesländern<br />
Wien: Neues Prüfzentrum<br />
DAS NEU errichtete Prüfzentrum in 1020 Wien,Wehlistraße 362/<br />
A23 Abfahrt Handelskai ist ab sofort für Sie in Betrieb und steht<br />
Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und Samstag von 7 bis 17.30 Uhr<br />
im Dienst der Mitglieder. Es entspricht den neuesten technischen Anforderungen<br />
und wird mit Waschboxen und großem Shop den vielfältigsten<br />
Wünschen gerecht. Infos und Terminvereinbarung unter<br />
Tel. 050-123-2901.<br />
Moped:<br />
ARBÖ-Kurse<br />
Jetzt im Frühling bieten die<br />
ARBÖ-Landesorganisationen<br />
wieder laufend Mopedkurse<br />
an! Besonders günstig für<br />
ARBÖ-Mitglieder! Kontakt<br />
und Info über das jeweilige<br />
Landeszentrum.<br />
ARBÖ Landeszentren<br />
Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />
Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />
Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />
Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />
Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />
Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />
Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />
Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />
Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />
9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />
Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />
Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />
Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />
Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />
Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />
82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />
Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4,<br />
Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />
NEUZUGÄNGE: Manuel Friedl<br />
und Daniel Schreiner<br />
Steiermark:<br />
Neu im Team<br />
ZWEI JUNGE Kollegen mit<br />
hohem Fachwissen und<br />
tollem Engagement haben<br />
ihre Arbeit in der Technikerriege<br />
des ARBÖ Steiermark<br />
aufgenommen: Manuel<br />
Friedl, gebürtiger Oststeirer,<br />
der in einigen Monaten<br />
im Prüfzentrum<br />
Feldbach Gas geben wird<br />
und Daniel Schreiner, der<br />
nach der Pensionierung<br />
seines Onkels Arnold<br />
Schreiner das Team des<br />
Prüfzentrums Köflach verstärken<br />
wird. Derzeit absolvieren<br />
beide Techniker<br />
ein intensives ARBÖ-Schulungsprogramm<br />
in Graz.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Foto: Hetzmannseder
BESUCH: Martin Buchgeher,<br />
Thomas Harruk, Rudolf Probst<br />
OÖ: Aktive<br />
Ortsklubs<br />
DIE REPRÄSENTANTEN des<br />
Ortsklubs Gramastetten –<br />
Rudolf Probst und Vizebürgermeister<br />
Martin<br />
Buchgeher – statteten LandesgeschäftsführerThomas<br />
Harruk kürzlich einen<br />
Besuch ab. Rege Vereinstätigkeit<br />
der oberösterreichischen<br />
Ortsklubs ist<br />
die Basis für eine erfolgreiche<br />
Zukunft. Thomas Harruk<br />
besuchte bereits zahlreiche<br />
Ortsklubtreffen und<br />
sammelte Ideen für noch<br />
mehr Kundenorientierung.<br />
Auch der Ortsklub Linz<br />
will mit einem neuen Vorstand<br />
viele Akzente im Vereinsleben<br />
setzen.<br />
Tirol: 60 Jahre<br />
unfallfrei<br />
SEIT 60 JAHREN ist der ehemalige<br />
Postler und Rot-<br />
Kreuz-Fahrer Herbert Angerer<br />
ohne Unfall unterwegs.<br />
Aus diesem Anlass<br />
gratulierten ARBÖ-LandesgeschäftsführerHelmuth<br />
Werth und der<br />
Schwazer Vizebürgermeister<br />
Michael Kirchmaier<br />
dem langjährigen ARBÖ-<br />
Mitglied zu diesem erfreulichen<br />
Ereignis. Im Bild<br />
(von links): Helmuth<br />
Werth, Herbert Angerer,<br />
Frau Angerer und Michael<br />
Kirchmaier.<br />
REGES INTERESSE: Steirische Jugend bei der „Safety Tour 2008“<br />
Steiermark:„Safety-Tour“<br />
AN DIE 400 Schülerinnen und Schüler aus dem Bezirk<br />
Graz Umgebung nahmen im Sportzentrum Peggau und im<br />
Schulzentrum Unterpremstätten an der „Safety-Tour<br />
2008“ des steirischen Zivilschutzverbandes teil. Vermittlung<br />
des Sicherheitsgedankens in spielerischer Form war<br />
das Thema dieser „Kindersicherheitsolympiade“, und neben<br />
der AUVA war natürlich auch der ARBÖ Steiermark<br />
dabei, dessen Aufprallsimulator im Mittelpunkt des Interesses<br />
der Jugendlichen stand.<br />
TRUMAU: Präsidium, Ehrengäste und Geehrte<br />
NÖ: Jahreshauptversammlung<br />
IM Veranstaltungszentrum<br />
Trumau fand vor kurzem<br />
die jährliche Jahreshauptversammlung<br />
des ARBÖ-<br />
Ortsklubs Trumau statt.<br />
Als Ehrengäste konnte<br />
Obmann Manfred Herar<br />
neben zahlreichen ARBÖ-<br />
Mitgliedern ARBÖ-Niederösterreich-Präsident<br />
Dr. Herbert Grundtner,<br />
Trumaus Bürgermeister<br />
Nationalrat Otto Pendl,<br />
Ortsklub-Präsident Bürgermeister<br />
Karl Maschek<br />
und Ortsklub-Ehrenob-<br />
mann Vizebürgermeister a.<br />
D. Herbert Bertl begrüßen.<br />
Neben einem sehr informativen<br />
Referat über neue<br />
Verkehrsbestimmungen<br />
von Dr. Herbert Grundtner<br />
wurden langjährige Mitglieder<br />
für ihre Treue ausgezeichnet.<br />
Unter den zahlreichen<br />
Geehrten befand<br />
sich auch der langjährige<br />
Vizebürgermeister Adolf<br />
Frauenhofer, der dem AR-<br />
BÖ mittlerweile seit bereits<br />
vierzig Jahren die Treue<br />
hält.<br />
kurz notiert<br />
■ 35 Jahre straffrei<br />
ARBÖ-Landegeschäftsführer<br />
Helmuth Werth überreichte<br />
im Rahmen der<br />
12. Zillertalmesse dem<br />
Mayrhofner Gemeinderat<br />
und Obmann des Pensionistenverbandes<br />
Anton<br />
Konold eine Urkunde für<br />
35 Jahre straffreies Fahren.<br />
■ Wir gedenken<br />
•Vor kurzem ist Anton<br />
Fellner aus Hohenberg verstorben.<br />
Er war Gründungsmitglied<br />
des ARBÖ-<br />
Ortsklubs und bis 1975<br />
auch dessen Obmann.<br />
•Herbert Preineßl (Bild), bis<br />
zuletzt Obmann des Ortsklubs<br />
Kronstorf<br />
ist im 58. Lebensjahr<br />
von<br />
uns gegangen.<br />
Mit ihm verliert<br />
der ARBÖ Oberösterreich<br />
einen couragierten Funktionär,<br />
der zahlreiche Aktivitäten<br />
in vielfältigen Belangen<br />
sowie bei der Jugend<br />
setzte.<br />
• Der ARBÖ Steiermark<br />
und die Bezirksorganisation<br />
Feldbach haben mit<br />
Willi Heschl<br />
(Bild) einen<br />
langjährigen<br />
Funktionär<br />
verloren, der<br />
neben hohen ARBÖ-Auszeichnungen<br />
auch Träger<br />
der Viktor Adler-Plakette<br />
war. Wir werden ihm ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
•Heinz Kahlen, langjähriger<br />
Pannenfahrer des ARBÖ<br />
Wien, ist im 69. Lebensjahr<br />
nach schwerem Leiden von<br />
uns gegangen. Unser aufrichtiges<br />
Mitgefühl gilt seiner<br />
Familie.<br />
4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 35
36<br />
arbö<br />
Vorarlberg: Trockentraining<br />
für künftige Mopedfahrer<br />
ZWEI NEUE, mit Unterstützung<br />
des ARBÖ Vorarlberg<br />
finanzierte Moped-Simulatoren<br />
sollen helfen,<br />
Unfallzahlen zu senken.<br />
„Das ist wertvolles<br />
‚Trockentraining’ und damit<br />
ein Beitrag zur Verhinderung<br />
von Unfällen“, sagte<br />
Landesrat Siegi Stemer,<br />
der mit Fachleuten von<br />
Landesschulrat, Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit,<br />
ARBÖ und AUVA ein neues<br />
Gerät in Rankweil vorstellte.<br />
Rund die Hälfte der<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Polytechnischen Schulen<br />
Vorarlbergs nimmt an<br />
der unverbindlichen<br />
TROCKENTRAINING: Moped-Simulator in Vorarlberg<br />
Übung Verkehrserziehung<br />
teil. Siegi Stemer: „Trotz<br />
sehr engagierter Verkehrserziehung<br />
ist die Zahl der<br />
Verkehrunfälle mit Jugendlichen<br />
leider hoch.<br />
Deshalb bemühen wir uns<br />
um Verbesserung in der<br />
Ausbildung. Wichtig ist<br />
vor allem, das Risikobewusstsein<br />
der jungen Leute<br />
zu schärfen. Genau dazu<br />
ist der neue Mopedsimulator<br />
das geeignete Übungsgerät“.<br />
Von der Wichtigkeit<br />
des Mopedsimulators<br />
konnten sich kürzlich 15<br />
Lehrer bei einer Präsentation<br />
beim ARBÖ Dornbirn<br />
persönlich überzeugen.<br />
Wien: Ehrung für Jubilare<br />
ANFANG APRIL ehrte<br />
ARBÖ-Wien Präsident<br />
Dr. Rudolf Ertl<br />
(rechts) gemeinsam<br />
mit Roman Weber,<br />
Bezirksobmann des<br />
ARBÖ Innere Stadt,<br />
Mitglieder für ihre<br />
langjährige Treue. In<br />
feierlichem Rahmen wurden Urkunden und Anstecknadeln<br />
für 25, 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft überreicht. Im<br />
Bild: Paul Schembera, ARBÖ-Mitglied seit 50 Jahren.<br />
in den Bundesländern<br />
RASANTE RADSPORTLER: Meisterschaft in Stattersdorf<br />
Radsport: Österreichische<br />
Meisterschaft in Stattersdorf<br />
DIE bei Fahrern und Zusehern<br />
beliebte Rundenhatz<br />
auf dem schnellen Stattersdorfer<br />
Kurs mit Start und<br />
Ziel beim Gasthaus Lindtner<br />
ist auch 2008 wieder in<br />
die „NÖ Masters TOUR“<br />
eingegliedert und bildet am<br />
Sonntag, den 8. Juni die<br />
Abschlussveranstaltung<br />
dieser viertägigen beliebten<br />
Rennserie. Erstmals<br />
wird dabei auch die Österreichische<br />
Meisterschaft<br />
für Master-Fahrer ausgetragen.<br />
Neben zahlreichen<br />
namhaften Startern aus allen<br />
neun Bundesländern,<br />
die in sieben Kategorien<br />
um die begehrten ÖsterreichischenMeisterschaftstitel<br />
und -medaillen<br />
in Gold, Silber und Bronze<br />
kämpfen werden, sind<br />
auch VIP-Gäste der Sponsoren<br />
Kollar, Völker Personal<br />
Bereitstellung, Sparkasse<br />
und ARBÖ zu erwarten.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
der Zuseher und Teilnehmer<br />
wird wie immer Mario<br />
Lindtner persönlich in seinem<br />
Gastgarten mit köstlichen<br />
Grillhendln, anderen<br />
Schmankerln aus der Region<br />
und kühlen Getränken<br />
sorgen.<br />
Tirol: Wattener sagen<br />
Winterreifen ade!<br />
RECHTZEITIG nach Ende der Winterreifenpflicht<br />
am 15.April war der ARBÖ am Parkplatz<br />
des Wattener Alpenbades mit der beliebten<br />
mobilenARBÖ-Prüfstation vor Ort,um am Fließband<br />
Reifen umzustecken. Mitglieder zum Vorteilstarif<br />
und Nicht-Mitglieder zum Normaltarif<br />
hatten somit die Chance, vor der Haustür Reifen<br />
von Profis umstecken zu lassen. „Insgesamt wurden<br />
bei 35 Autos die Reifen gewechselt“,so Initiator Peter Feistritzer vom<br />
ARBÖ-Ortsklub Wattens.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Foto: Michelin
ARBÖ Oberösterreich: Neues Präsidium gewählt<br />
LANDESRAT Dr. Hermann<br />
Kepplinger wurde bei der<br />
Landeskonferenz des<br />
ARBÖ Oberösterreich zum<br />
neuen Landespräsidenten<br />
gewählt. Er löst in dieser<br />
Funktion den langjährigen<br />
Präsidenten Vizebürgermeister<br />
i.R. Hans Nöstlinger<br />
ab. Nach 14 Jahren Präsidentschaft<br />
und mit dem<br />
Erreichen des Pensionsalters<br />
war es Hans Nöstlinger<br />
ein Anliegen die Verjüngung<br />
der Vereinsführung<br />
einzuleiten.<br />
Neu ins Präsidium gewählt<br />
wurden: Leopold<br />
Pichlbauer, Helmut Pilz<br />
und Erich Schwarz, die diese<br />
ehrenamtliche Funktion<br />
in den nächsten vier Jahren<br />
gemeinsam mit den wiedergewähltenPräsidiumsmitgliedern<br />
Helmut Edelmayr,<br />
Johann Ehrenbrandner<br />
und Günter Spitzer<br />
ausüben werden.<br />
„Mit dem neuen Team<br />
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DAS NEUE PRÄSIDIUM des ARBÖ-Oberösterreich: Landesgeschäftsführer<br />
Thomas Harruk,Vizepräsident Günter Spitzer,Vizepräsident<br />
Helmut Edelmayr, Präsident Landesrat Dr. Hermann Kepplinger,Vizepräsident<br />
Johann Ehrenbrandtner, Helmut Pilz und Lepold Pichlbauer.<br />
(von li.) Nicht am Bild: Erich Schwarz<br />
kommt neuer Schwung in<br />
die große oberösterreichische<br />
ARBÖ-Familie“,<br />
stellt der neu gewählte Präsident<br />
fest.<br />
Für die Zukunft ist der<br />
ARBÖ Oberösterreich gut<br />
aufgestellt. Der Generationswechsel<br />
in der Geschäftsführung<br />
wurde bereits<br />
im November 2007<br />
vollzogen, als Thomas<br />
Harruk zum neuen Geschäftsführer<br />
bestellt worden<br />
ist. Mit derzeit rund<br />
62.000 Mitgliedern zählt<br />
der ARBÖ Oberösterreich<br />
zu den mitgliederstärksten<br />
Landesorganisationen. 78<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in 13 Prüfzentren<br />
bilden eine leistungsfähige<br />
Betriebsgröße.<br />
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der Landeskonferenz war<br />
der Einsatz gegen Belastungen<br />
für die Autofahrer. Angesichts<br />
der Tatsache, dass<br />
die Autofahrer 11,6 Milliarden<br />
jährlich an Steuern<br />
und Abgaben leisten, forderte<br />
der ARBÖ Oberösterreich<br />
in einem Antrag<br />
einen längst überfälligen<br />
Ausgleich für Pendler und<br />
berufsbedingte Fahrten.<br />
Konkret werden ein höheres<br />
Kilometergeld, höhere<br />
Pendlerpauschalen und ein<br />
höherer Verkehrsabsetzbetrag<br />
sowie ein Stopp der finanziellen<br />
Belastungen für<br />
Autofahrer verlangt. Neben<br />
zahlreichen weiteren<br />
Ehrengästen konnte auch<br />
Landeshauptmannstellvertreter<br />
DI Erich Haider bei<br />
der Landeskonferenz begrüßt<br />
werden.<br />
ARBÖ-Präsident KR<br />
Dr. Heinz Hofer würdigte<br />
verdiente Funktionäre mit<br />
Ehrenabzeichen.<br />
4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 37
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arbö<br />
in den Bundesländern<br />
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ANFANG APRIL warenARBÖ-Techniker<br />
an Tiroler Spar<br />
Standorten unterwegs<br />
um Fahrzeuge<br />
zu überprüfen. Dabei<br />
wurden Spar-<br />
Kunden exklusiv deren<br />
Pkw auf den Zustand von Luftfiltern, Wisch-Wasch-<br />
Anlage, Motoröl, Bremsflüssigkeit, Lichtanlage,<br />
Stoßdämpfern, Kühlmittel und Windschutzscheibe überprüft.<br />
Dabei kamen zahlreiche Mängel an den Fahrzeugen<br />
zum Vorschein. Diese wurden großteils vor Ort behoben.<br />
Weiter Einsätze: Siehe Termine S. 34.<br />
Diskussion: Tiroler Autohandel<br />
DER VERKAUF von Neuund<br />
Gebrauchtwagen geht<br />
in Tirol spürbar zurück.<br />
Aus diesem Grund kam es<br />
Mitte April zu einem Diskussionsabend<br />
im Restaurant<br />
„Grauer Bär“ in Innsbruck<br />
mit Vertretern meh-<br />
Wien: Von Aspern nach Kagran<br />
DAS NEUE ARBÖ Fahrsicherheits-Zentrum<br />
Wien-<br />
Kagran spielt technisch alle<br />
Stückerln und wird in<br />
der Schillingsstraße auf einer<br />
Gesamtfläche von 3,6<br />
Hektar errichtet.<br />
„Bei der Konzeption haben<br />
wir ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Trainings-<br />
Module für Führerschein-<br />
Neulinge im Zuge des<br />
Mehrphasenführerscheins<br />
gelegt“, so Herbert Hübner,<br />
Geschäftsführer des<br />
ARBÖ Wien.<br />
rerer Tiroler Autohäuser,<br />
der Asfinag und zahlreicher<br />
Institutionen rund um Verkehrssicherheit<br />
und Mobilität.<br />
Der ARBÖ informierte<br />
dabei über die Zukunft<br />
des Autokaufs und gab<br />
Tipps und Anregungen.<br />
MODERN<br />
GEPLANT:<br />
ARBÖ-<br />
Fahrsicherheits-Zentrum<br />
Wien-<br />
Kagran<br />
Mitte 2008 ist es soweit:<br />
Nach 20 Jahren hat das<br />
Fahrsicherheits-Zentrum<br />
des ARBÖ am legendären<br />
Flugfeld Wien-Aspern ausgedient<br />
und wird von der<br />
Anlage in Kagran abgelöst.<br />
Keinen einzigen Tag wird<br />
dabei der Trainingsbetrieb<br />
unterbrochen.<br />
Am 17. und 18. Mai findet<br />
dann die letzte Veranstaltung<br />
auf dem alten<br />
Platz in Aspern statt: Das<br />
„Aspern Revival 2008“.<br />
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4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 39
40<br />
arbö<br />
in den Bundesländern<br />
KURVENTRAINING:<br />
Biker beim Warm-up<br />
in Ludersdorf<br />
Motorrad: Warm-up für eine tolle Saison<br />
„IHR SEID die Guten, Ihr<br />
steht zu Eurer Verantwortung!“<br />
So begrüßte die steirische<br />
Verkehrslandesrätin<br />
Kristina Edlinger-Ploder<br />
die Biker, die sich zu Saisonbeginn<br />
zum großen<br />
„Warm-up“ im ARBÖ-<br />
Fahrsicherheits-Zentrum<br />
in Ludersdorf eingefunden<br />
hatten.<br />
Alarmiert von den steigenden<br />
Unfallzahlen der<br />
Zweiradpiloten gerade zu<br />
Saisonbeginn, hatte die<br />
Landesrätin in den Fördertopf<br />
ihres Ressorts gegriffen<br />
und diese 100 Trainings<br />
gesponsert, die genau<br />
drei Stunden nach der<br />
Veröffentlichung ausverkauft<br />
waren.<br />
Mit dabei auch Oberstleutnant<br />
Wolfgang Staudacher<br />
vom Landespolizeikommando:<br />
„Für unsere<br />
Polizisten ist Training<br />
selbstverständlich, bevor<br />
sie bei Saisonbeginn zum<br />
ersten Einsatz auf ihre Maschinen<br />
steigen. Was für<br />
diese Profis gilt, sollte wohl<br />
auch für Freizeitbiker gelten!“<br />
Und es wurde ein strahlender<br />
Apriltag mit jeder<br />
Menge Spaß und Spannung<br />
in der ganzen Bandbreite,<br />
von anspruchsvollen<br />
Übungen, um den Winterrost<br />
aus den Knochen zu<br />
schütteln, bis zum Grill-<br />
fest. Für die ganz großen<br />
Freaks verstärkte auch<br />
noch Ex-Motocross<br />
Staatsmeister Heli Frauwallner<br />
das ARBÖ-Trainerteam<br />
und demonstrierte<br />
mit Trialmaschinen hohe<br />
Kunst auf der Motorrad-<br />
Schleuderplatte sowie<br />
auf dem Offroad-Parcours.<br />
Wer sich heuer Motorrad-Erlebnisse<br />
geben will, sollte<br />
also nicht auf Training<br />
verzichten. Sicherheit<br />
ist käuflich<br />
– in allen<br />
ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren.<br />
BIKER-TREFF: Wolfgang<br />
Staudacher, Kristina<br />
Edlinger-Ploder,Walter<br />
Fabian, Heli Frauwallner<br />
und Kids<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
FSZ-Salzburg:<br />
ARBÖ-Sprit-Spar-Training<br />
AUTOFAHREN kann auch<br />
ein umweltfreundliches<br />
und geldsparendes Fahrvergnügen<br />
sein.<br />
Neuere Mittelklasse-<br />
Autos verbrauchen gemäß<br />
Werksangabe etwa sechs<br />
bis acht Liter Kraftstoff auf<br />
100 Kilometer. Ein spritsparender<br />
Pkw wie der<br />
VW Passat „BlueMotion“<br />
benötigt 5,1 Liter gemäß<br />
Werksangabe. Und bei zügiger,<br />
jedoch vorausschauender<br />
Fahrweise sind unter<br />
Berücksichtigung einiger<br />
Maßnahmen noch fünf bis<br />
neun Prozent Spritersparnis<br />
möglich. Vergleichsfahrten<br />
belegen es täglich.<br />
Bis zu 20 Prozent – und<br />
Ausreißer bis zu 30 Prozent<br />
– Einsparung am<br />
Kraftstoffverbrauch sind<br />
möglich, sofern einfache<br />
aber wirkungsvolle Regeln<br />
vom Autolenker beachtet<br />
<br />
<br />
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<br />
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werden. Das bedeutet,<br />
dass anstelle mit sechs<br />
Liter vielfach auch mit<br />
fünf Liter das Auslangen<br />
gefunden werden kann.<br />
Für das Geldbörsel bedeutet<br />
dies eine Einsparung<br />
von € 1,26 für eine<br />
Weg-strecke von 100 Kilometer.<br />
Eine Jahresersparnis<br />
von € 163,80 bei<br />
einem Durchschnittswert<br />
von 13.000 Kilometer.<br />
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■ Kärnten-Arnoldstein<br />
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■ Salzburg-Straßwalchen<br />
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Salzburger Straße 35,<br />
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■ Steiermark-Ludersdorf<br />
8200 Ludersdorf-Wilfersdorf,<br />
Ludersdorf 194,<br />
Tel.: 050-123/2680<br />
■ Wien-Aspern<br />
1220 Wien,<br />
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Tel.: 050-123/2999<br />
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42<br />
■ ARBÖ<br />
„Verpflichtung<br />
zu helfen“<br />
Service. Neue ARBÖ-Info-Broschüre<br />
für körperbehinderte Kraftfahrer.<br />
■><br />
IN ÖSTERREICH gibt<br />
es laut Statistik Austria<br />
rund eine halbe Million<br />
Menschen mit Bewegungsbeeinträchtigungen<br />
an Armen oder Beinen.<br />
Gerade mobilitätseingeschränkte<br />
Menschen werden<br />
tagtäglich mit einer<br />
Vielzahl von Hindernissen<br />
innerhalb ihres Bewegungsraumes<br />
konfrontiert.<br />
„Das gilt vor allem für<br />
den öffentlichen Verkehrsraum,<br />
wodurch das Fahren<br />
mit dem eigenen Auto für<br />
Menschen mit körperlichen<br />
Behinderungen oft<br />
die einzige Möglichkeit<br />
darstellt, an einer barrierefreien<br />
Mobilität teilzuhaben<br />
und damit sowohl in<br />
die Erwerbstätigkeit als<br />
auch in das soziale Netz<br />
eingebunden zu sein“, betonte<br />
Sozialminister Dr.<br />
Erwin Buchinger in einer<br />
gemeinsamen Pressekonferenz<br />
mit dem ARBÖ, bei<br />
der die neue Informationsbroschüre<br />
des ARBÖ<br />
„Körperbehinderte Kraftfahrerinnen<br />
und Kraftfahrer“<br />
der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt wurde.<br />
„Für den ARBÖ als<br />
Hilfsorganisation, Dienstleister<br />
und Interessensvertreter<br />
ist es eine Verpflichtung,<br />
Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen auch<br />
eine ganz spezielle Unterstützung<br />
anzubieten“, erklärte<br />
ARBÖ-Präsident<br />
KR Dr. Heinz Hofer. Diese<br />
Verpflichtung wird vom<br />
ARBÖ seit Jahrzehnten<br />
mit Leben erfüllt, nicht nur<br />
mit der neu aufgelegten<br />
Broschüre, sondern mit der<br />
sehr engagierten ARBÖ-<br />
Behindertenberatung<br />
durch Roland Hirtl, die<br />
heuer bereits das 20-jährige<br />
Jubiläum feiert.<br />
20.000 Anfragen. Roland<br />
Hirtl, früher ARBÖ-Pannenfahrer<br />
und seit einem<br />
Unfall selbst Rollstuhlfahrer,<br />
zog eine stolze Bilanz<br />
seiner bisherigen Beratungsaktivität:<br />
20.000 Anfragen<br />
wurden an ihn herangetragen,<br />
davon 14.000<br />
mit ganz konkreten Ansuchen.<br />
„12.000 konnte ich<br />
positiv erledigen“, sagte<br />
Hirtl und bedankte sich bei<br />
seinem langjährigen Weggefährten<br />
und technischen<br />
Sachverständigen Hofrat<br />
Dipl.Ing. Daniel Kirste.<br />
Beratung in Wien und<br />
Eisenstadt. In der Pressekonferenz<br />
kündigte Hirtl<br />
weitere Aktivitäten des<br />
ARBÖ für Menschen mit<br />
Hier gibt’s die Info-Broschüre<br />
Die Neuauflage der Informationsbroschüre„Körperbehinderte<br />
Kraftfahrerinnen und<br />
Kraftfahrer“ enthält nützliche<br />
Informationen und viele<br />
praktische Tipps über Begünstigungen<br />
und Förderungen,<br />
die Autofahrern<br />
und Autofahrerinnen mit<br />
Körperbehinderung offen<br />
stehen, wenn sie Autos<br />
kaufen, umbauen und nut-<br />
PRÄSENTIEREN die neue ARBÖ-Infobroschüre „Körperbehinderte<br />
Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer“: Sozialminister Dr. Erwin Buchinger,<br />
ARBÖ-Behindertenberater Roland Hirtl und ARBÖ-Präsident<br />
KR Dr. Heinz Hofer (von links)<br />
Körperbehinderung an:<br />
Die ARBÖ-Behindertenberatung<br />
gibt es künftig nicht<br />
nur jeden Donnerstag von<br />
13 bis 17 Uhr im ARBÖ-<br />
Generalsekretariat in 1150<br />
Wien, Mariahilfer Straße<br />
180, sondern auch an jedem<br />
ersten Montag eines<br />
Monats im Burgenland,<br />
ARBÖ-Landeszentrum,<br />
Ruster Straße 126, 7000<br />
Eisenstadt.<br />
Der Fahr- und Testtag<br />
für Menschen mit Körperbehinderung<br />
findet erstmals<br />
außerhalb von Wien<br />
statt: Am 10. Mai 2008 im<br />
zen. Die Broschüre wurde<br />
mit Unterstützung der AllgemeinenUnfallversicherungsanstalt<br />
(AUVA) und<br />
des Bundesministeriums<br />
für Soziales und Konsumentenschutz<br />
in einer Auflage<br />
von 15.000 Stück gedruckt<br />
und ist in allen 98<br />
Dienststellen des ARBÖ<br />
(93 Prüfzentren, vier Fahrsicherheits-Zentren<br />
sowie<br />
Burgenland (Kleinfrauenhaid,<br />
nahe Eisenstadt) und<br />
erstmals unter Patronanz<br />
des Präsidenten des ARBÖ<br />
Burgenland, Landesrat Dr.<br />
Peter Rezar. Jedes ARBÖ-<br />
Mitglied ist im Rahmen<br />
seiner Mitgliedschaft automatisch<br />
auch beim Rollstuhlfahrenhaftpflichtversichert.<br />
Neu ist, dass der<br />
ARBÖ die Deckungssumme<br />
von € 375.000,– auf<br />
€ 750.000,– aufgestockt<br />
hat. ■<br />
im Generalsekretariat<br />
in der<br />
Mariahilfer<br />
Straße 180,<br />
1150 Wien)<br />
kostenlos erhältlich.<br />
Der Folder kann im Internet<br />
heruntergeladen werden:<br />
www.arboe.at >„Service“>„Behindertenberatung“<br />
>„Downloads“<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Foto: Walter Henisch
Trari, Trara,<br />
der Superschne l-Kredit ist da!<br />
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44<br />
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Foto: Paul Sturm<br />
Maria und Kurt<br />
Maria und Kurt wollten nur über die Straße. Der Autofahrer<br />
war zu schnell und konnte nicht mehr bremsen.<br />
Jährlich sterben in Deutschland rund<br />
5000 Menschen bei Verkehrsunfällen. www.runter-vom-gas.de<br />
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<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
Partner für Mobilität<br />
■><br />
EIN UNHALTBARER<br />
Zustand für die Autofahrer<br />
sei das „Durcheinander“<br />
beim Handyverbot<br />
in Europa. Darauf<br />
wiesen Vertreter des Verbundes<br />
Europäischer Automobil<br />
Clubs (EAC) bei<br />
einer ersten öffentlichen<br />
Veranstaltung am 16. April<br />
in der Brüsseler EAC-Repräsentanz<br />
hin. In einigen<br />
Ländern sei Telefonieren<br />
am Steuer mit Ohrhörer erlaubt,<br />
in anderen nur mit<br />
fest eingebauter Freisprecheinrichtung.<br />
In Irland<br />
sei sogar das verboten.<br />
Ähnlich verwirrend<br />
seien die Regelungen bei<br />
Tagfahrlicht, Kindersicherung<br />
im Auto und der<br />
Warnwestenpflicht. Wer<br />
vom grenzenlosen Europa<br />
profitieren will, muss sich<br />
nahezu in jedem Land auf<br />
andere Vorschriften einstellen.<br />
Im Beisein von EU-Parlamentariern<br />
und namhaften<br />
Vertretern aus Politik,<br />
Wirtschaft und Medien<br />
präsentierte der EAC die<br />
Schwerpunkte seiner Ar-<br />
EAC – Partner für Mobilität<br />
Gemeinsam mehr bewegen –<br />
nach diesem Grundsatz arbeiten<br />
gegenwärtig fünf Partner<br />
aus Deutschland und Österreich<br />
im Verbund Europäischer<br />
Automobilclubs (EAC)<br />
zusammen.<br />
Der EAC versteht sich als<br />
Interessenvertretung von<br />
rund 2,5 Millionen Auto-<br />
Interessenvertretung. In Brüssel präsentiert der Verbund<br />
Europäischer Automobil Clubs EAC seine Forderungen.<br />
EAC-PARTNER IN BRÜSSEL: Von links Thomas Achelis (KS), Ralf Sanner (ACV), Peter Stuppacher (ARBÖ),<br />
Bernd Opolka (ARCD),Wolfgang Rose (ACE)<br />
beit. Ein Europa ohne<br />
Grenzen brauche auch<br />
weitgehende Harmonisierung<br />
der Verkehrsvorschriften,<br />
betonte der EAC.<br />
Eine wesentliche Verantwortung<br />
dafür haben das<br />
Europäische Parlament<br />
und die EU-Kommission.<br />
„Es sind nicht nur die<br />
großen Themen der Zukunft,<br />
welche die Men-<br />
fahrerinnen und Autofahrern<br />
in Europa. Er wird<br />
vom Auto Club Europa<br />
(ACE), dem Automobilclub<br />
Verkehr (ACV), dem österreichischen<br />
ARBÖ, dem<br />
Auto- und Reiseclub<br />
Deutschland (ARCD) sowie<br />
dem Automobilclub Kraftfahrer-Schutz<br />
(KS) getragen<br />
und ist offen für wei-<br />
schen in Europa bewegen,<br />
sondern auch die kleinen<br />
Dinge des täglichen Lebens“,<br />
unterstrich ARBÖ-<br />
Generalsekretär Peter<br />
Stuppacher in Brüssel. Als<br />
konkretes Beispiel nannte<br />
der ARBÖ-Generalsekretär<br />
die Warnwestenpflicht,<br />
die es bisher nur in einigen<br />
EU-Staaten gibt und<br />
die obendrein unterschied-<br />
tere Partner. Mit Präsenz<br />
in Brüssel vertritt der EAC<br />
die Anliegen europäischer<br />
Autofahrer gegenüber<br />
EU-Institutionen und nationaler<br />
Politik und setzt<br />
sich ein für:<br />
• pragmatische Harmonisierung<br />
der verkehrsrechtlichen<br />
Kernvorschriften,<br />
• erhöhte Transparenz<br />
■ ARBÖ<br />
lich geregelt ist. „Aus Sicht<br />
des EAC muss es dafür einen<br />
EU-weiten Mindeststandard<br />
in allen EU-Staaten<br />
geben“, betonte der<br />
ARBÖ-Generalsekretär.<br />
Aus Sicht des EAC wäre<br />
das eine generelle Mitführpflicht<br />
sowie eine Tragepflicht<br />
auf Autobahnen,<br />
beim Verlassen des Kfz im<br />
Falle einer Panne. ■<br />
durch europaweite Regelungen<br />
im Verkehrssektor,<br />
• mehr Verkehrssicherheit,<br />
• nachhaltige Mobilitätslösungen.<br />
4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 45<br />
Foto: Martina Glücks/ACE
✆ 1-2-3<br />
Pannen-<br />
Notruf<br />
■ ARBÖ<br />
Gut geschützt in den Urlaub<br />
Ferien-Paket.<br />
Sicherheits-Pass,<br />
Rechtsschutz-<br />
Paket und<br />
weitere<br />
Leistungen<br />
exklusiv für<br />
Mitglieder.<br />
ARBÖ-Sicherheits-Pass<br />
So schützen Sie sich und Ihre Familie:<br />
• Hubschrauber-Rettung und -Bergung im In- und Ausland<br />
• Krankenrückholung im In- und Ausland<br />
• Krankenversicherung im Ausland<br />
• Notfall-Service im In- und Ausland<br />
• Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten<br />
• Kreditschutz im Ausland<br />
So schützen Sie Ihre Fahrzeuge:<br />
• Pannendienst im In- und Ausland<br />
• Abschleppdienst im In- und Ausland<br />
• Fahrzeug-Heimtransport im In- und Ausland<br />
• Wildschadenvergütung im In- und Ausland<br />
• Weiterreise und Mobilität im In- und Ausland<br />
• Insassen-Unfallversicherung im Ausland<br />
Rundumschutz für Ihre Sicherheit und Mobilität. In Österreich und Europa.<br />
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■><br />
WER EINE FAHRT in<br />
den Urlaub anstrebt,<br />
sollte sich über manche<br />
Papiere und Dokumente<br />
schon jetzt Gedanken machen.<br />
„Einer der wichtigsten<br />
Reisebegleiter in dieser<br />
Saison wird ein Rechtsschutz<br />
sein, der aufgrund<br />
der Strafverfolgung innerhalb<br />
der EU bei Verkehrsdelikten<br />
ab 70 Euro eine<br />
wichtige Rolle übernehmen<br />
kann“, empfehlen die<br />
ARBÖ-Reiseexperten.<br />
Der ARBÖ rechnet mit<br />
einer Zunahme der Verkehrsstrafen<br />
aus dem Ausland,<br />
die nach dem Urlaub<br />
für böse Überraschungen<br />
bei den Autofahrern sorgen<br />
können. Nicht immer<br />
muss eine Anzeige ge-<br />
rechtfertigt sein – um dem<br />
vorzubeugen sollte man<br />
das umfassende ARBÖ-<br />
Rechtsschutz-Paket 2008<br />
abschließen. Dieses Exklusivangebot<br />
für Mitglieder<br />
steht unter dem Motto<br />
„Ihr gutes Recht – für sichere<br />
Mobilität“ und kann<br />
um 60 Euro (für Kfz bis 3,5<br />
Tonnen) in jeder ARBÖ-<br />
Dienststelle abgeschlossen<br />
werden. Das ARBÖ-<br />
Rechtsschutz-Paket bietet<br />
eine Deckung von bis zu<br />
120.000 Euro – auch im<br />
Ausland.<br />
Keinesfalls sollte man<br />
vor der Fahrt in den Urlaub<br />
auf den ARBÖ-Sicherheits-Pass<br />
vergessen: Er<br />
bietet umfangreichen<br />
Schutz für die ganze Fami-<br />
lie und für das Fahrzeug<br />
und ist somit ein unerlässlicher<br />
Reisebegleiter. Die<br />
Krankenrückholung, Pannenhilfe<br />
und Abschleppung<br />
im Ausland, sowie<br />
die Fahrzeugrückholung<br />
sind nur einige der Leistungen,<br />
die in Österreich,<br />
in Europa, den Mittelmeer-Anrainerstaaten,<br />
auf<br />
den Kanarischen Inseln,<br />
Madeira und den Azoren<br />
Gültigkeit haben. Der<br />
ARBÖ-Sicherheits-Pass<br />
kann um 33 Euro gleichfalls<br />
in jeder ARBÖ-<br />
Dienststelle abgeschlossen<br />
werden.<br />
Weiteres Top-Angebot<br />
für Reise-Fans: Die ARBÖ-<br />
Auslandsreise-Krankenversicherung<br />
der Wiener Städ-<br />
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den vielfältigen Angeboten und Leistungen des Klubs<br />
tischen für jene, die außerhalb<br />
Europas Urlaub machen.<br />
Bis zu 62 Tage pro<br />
Jahr ist man damit bei Unfall<br />
oder Krankheit weltweit<br />
geschützt. Die Einzelversicherung<br />
kostet für<br />
ein Jahr 17,40 Euro,<br />
die Familienversicherung<br />
kommt auf 34,80 Euro.<br />
ARBÖ-Mitglieder mit<br />
Sicherheits-Pass zahlen für<br />
die Familienversicherung<br />
lediglich 17,40 Euro.<br />
Nähere Infos erhalten<br />
Sie in jeder ARBÖ-Dienststelle<br />
und im Internet auf<br />
www.arboe.at ■<br />
ARBÖ-Rechtsschutz für Private<br />
Das Paket beinhaltet:<br />
• Fahrzeug-Rechtsschutz: z. B. Geltendmachung von<br />
Schadenersatzforderungen nach einem Unfall mit einem<br />
versicherten Kfz, Hilfe im Strafverfahren etwa bei fahrlässiger<br />
Körperverletzung nach einem Kfz-Unfall<br />
• Lenker-Rechtsschutz: wie Fahrzeug-Rechtsschutz, wenn ein<br />
fremdes Kfz verwendet wird (deckt nicht die Schäden am<br />
Fahrzeug)<br />
• Schadenersatz- und Straf-Rechtsschutz (außerhalb<br />
des Kfz): Geltendmachung von Schadenersatzforderungen<br />
nach einem Unfall mit einem Fußgänger, Radfahrer<br />
etc.; Strafverfahren etwa bei fahrlässiger Körperverletzung<br />
• Reisevertrags-Rechtsschutz: z. B. Wahrnehmung rechtlicher<br />
Interessen, wenn etwa das Reiseangebot vom Versprochenen<br />
abweicht<br />
• Eigentums-Rechtsschutz für bewegliche Sachen:<br />
z. B. Kauf eines gestohlenen Fahrrades, der<br />
mutmaßliche Eigentümer fordert sein Recht<br />
Das ARBÖ-<br />
Rechtsschutz-Paket<br />
um x 60,–<br />
Versicherungssumme: 1 80.000,–, wobei der ARBÖ<br />
die Deckung im Bedarfsfall auf 1 120.000,– erhöht<br />
Versichert sind:<br />
• Gatten und Lebensgefährten im selben Haushalt<br />
• Kinder im selben Haushalt bis zum 18. Geburtstag (bis<br />
zum 25. Geburtstag, wenn das Kind über kein eigenes<br />
Einkommen verfügt)<br />
• Ferner sind mit dem Fahrzeug-Rechtsschutz alle<br />
berechtigten Lenker und Insassen versichert<br />
Für Firmen und Selbstständige bietet der ARBÖ ein<br />
eigenes Rechtsschutz-Paket an!<br />
Informationen unter ✆ 050-123-123<br />
NEU: Mit Ihrem Rechtsschutz-Paket sind alle mehrspurigen Fahrzeuge,<br />
die auf Sie und mitversicherte Personen zugelassen sind, geschützt.<br />
Fotos: Gerhard Wartha<br />
ARBÖ: Mehr Schutz für Radler<br />
ARBÖ stockt Versicherungssumme<br />
für Radfahrer auf<br />
750.000 Euro auf.<br />
Alle ARBÖ-Mitglieder sind<br />
als Radfahrer automatisch<br />
haftpflichtversichert. Seit<br />
April haben wir diese Versicherungsleistung<br />
massiv<br />
verbessert. So wurde die<br />
Versicherungssumme von<br />
365.000 auf 750.000 Euro<br />
aufgestockt.<br />
ARBÖ-Generalsekretär<br />
Peter Stuppacher: „Gerade<br />
bei einem Unfall mit<br />
Personenschaden kann<br />
die finanzielle Belastung<br />
groß werden. Und da die<br />
Gerichte immer stärker<br />
dazu übergehen, Schadenersatzansprüche<br />
und<br />
Schmerzensgelder zuzusprechen,<br />
muss man ausreichend<br />
Vorsorge treffen.“<br />
Mit der ARBÖ-Mitgliedschaft<br />
sind aber nicht nur<br />
Radler haftpflichtver-<br />
sichert, sondern auch<br />
Fußgänger, Inline-Skater,<br />
Skateboarder sowie Rollstuhlfahrer<br />
(wenn der<br />
Rollstuhl ohne Kennzeichen<br />
ist). Diesen Versicherungsschutz<br />
gibt es auch<br />
für Kinder von ARBÖ-Mitgliedern<br />
bis zu deren 18.<br />
Lebensjahr, wenn sie im<br />
selben Haushalt gemeldet<br />
sind. Wichtig: Dieser Versicherungsschutz<br />
bezieht<br />
sich auf die Freizeit und<br />
greift immer subsidiär. Mit<br />
Sicherheits-Pass sind Mitglieder<br />
auch im Ausland<br />
als Radler, Fußgänger und<br />
Skater abgesichert.<br />
Mit uns kommt der Vorteil.
KEIN ZUHAUSE. “<br />
„GEWALT HAT BEI UNS
magazin<br />
MOTORRAD-KLUB:RED BIKER · REPORT: WIE WIEN LEUCHTET · VERSICHERUNGS-CHECK<br />
Ferrari zum<br />
selbst treten<br />
DEN TRAUM vom Ferrari<br />
fahren macht Berg Toys<br />
jetzt mit zwei Tretkarts im<br />
originalen Design des italienischen<br />
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für kleine Rennfahrer wahr:<br />
dem Ferrari FFX Exclusiv<br />
und dem Ferrari FXX Racer.<br />
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Wenn mutige Interessensvertreter<br />
mit Medien zusammenspielen,<br />
können sie einen<br />
Stein ganz schön ins Rollen<br />
bringen. Das beste Beispiel<br />
sind die ausufernden<br />
Lärmschutzwände auf unseren<br />
Autobahnen. <strong>FREIE</strong><br />
FAHRT hat diesen Unfug<br />
schon im November 2005<br />
aufgedeckt und im drei Seiten<br />
langen Artikel „Viel<br />
Lärm um Lärm“ diese Verschwendung<br />
von Autofahrergeldern<br />
angeprangert.<br />
Kurier, Kronenzeitung und<br />
der ORF haben das brisante<br />
Thema groß aufgegriffen<br />
AM WERK: Alfred Gusenbauer mit Rudolf Hamp und Michael Häupl<br />
Jubiläums-Motor<br />
Kritik zahlt sich aus<br />
EIN TOLLES JUBILÄUM konnte kürzlich bei General Motors<br />
Powertrain Austria gefeiert werden: Bundeskanzler<br />
Dr. Alfred Gusenbauer und Wiens Bürgermeister Dr.<br />
Michael Häupl hoben für das Foto gemeinsam mit Generaldirektor<br />
Dipl. Ing. Rudolf Hamp den zehnmillionsten<br />
im Werk in Wien-Aspern hergestellten Motor vom Band.<br />
Das Jubiläumstriebwerk ist ein Twinport Ecotec Motor<br />
des Typs 1,4 Liter und für einen Astra GTC bestimmt. Die<br />
zehn Millionen Motoren fänden auf 27.778 Eisenbahnwaggons<br />
Platz, dieser Zug käme auf eine Gesamtlänge von<br />
647 Kilometern und würde somit in etwa von Wien bis zur<br />
Opel-Zentrale in Rüsselsheim (Hessen) reichen.<br />
und gezeigt, wie gefährlich<br />
es ist, wenn man die Einfahrt<br />
zu einer Tankstelle erst in<br />
letzter Minute findet, weil<br />
eine riesige Lärmschutzmauer<br />
davorsteht.<br />
Der kritische <strong>FREIE</strong> FAHRT-<br />
Bericht wurde an den Präsidenten<br />
des Rechnungshofes<br />
weitergeleitet, der im April<br />
2006 eine Überprüfung der<br />
Missstände versprach. Zwei<br />
Jahre später liegt ein vernichtender<br />
Bericht des Rechnungshofes<br />
vor, der die Kritik<br />
des ARBÖ voll bestätigt.<br />
Berechtigte Kritik zahlt sich<br />
aus! Die Diagnose ist ein-<br />
im scheinwerfer<br />
deutig, nun müssen Taten<br />
folgen. Schließlich sind<br />
schon fast 20 Prozent des<br />
gesamten Autobahnnetzes<br />
zugepflastert!<br />
■ Lesen macht Spaß<br />
Ausgewählte Buch-Tipps der<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT-Redaktion .<br />
„Traumfahrten zu<br />
Österreichs schönstenAussichtspunkten“von<br />
Heinrich Geuder<br />
über „Neue Ausflüge<br />
mit dem Auto“.<br />
Amalthea Verlag,<br />
224 Seiten, € 19,90.<br />
„Das Neue Große Unimog-<br />
Buch“ von Lars Döhmann<br />
und Jost Niemeier<br />
beschäftigt<br />
sich mit der Erfolgsgeschichte<br />
dieses bekanntenNutzfahrzeugs.<br />
Heel Verlag,<br />
224 Seiten, € 39,90).<br />
„Die Porsche 911-Story“ des<br />
leider bereits verstorbenen<br />
Journalisten und Rennfahrers<br />
Paul Frère<br />
lässt keine<br />
Fragen offen.<br />
Motorbuch<br />
Verlag, 576<br />
Seiten,<br />
€ 29.90.<br />
„Die Kultautos der 70er Jahre“<br />
(192 Seiten, Motorbuch Verlag,<br />
€ 14,95)<br />
von Egbert<br />
Schwartz und<br />
Nikolas Waldura<br />
begleiten<br />
uns auf eine<br />
nostalgische<br />
Reise in unsere<br />
Jugend.<br />
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größte Allradmesse“<br />
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<strong>FREIE</strong> FAHRT<br />
49
50<br />
Fahrfreude verbindet<br />
■><br />
WAS HABEN ein Bundesminister,<br />
ein<br />
Monteur und eine Beamtin<br />
gemeinsam? Sie alle fahren<br />
gerne Motorrad. Und damit<br />
sie das nicht alleine<br />
machen müssen, sind sie<br />
Mitglieder bei den Red Bikern,<br />
dem Sozialdemokratischen<br />
Motorradklub<br />
Österreichs geworden.<br />
Schon 500 Motorradbegeisterte<br />
zählt der rasch<br />
wachsende Verein, der bereits<br />
zu einem der größten<br />
österreichischen Motorradklubs<br />
gehört. In so gut<br />
wie jedem Bundesland gibt<br />
es bereits Landesgruppen,<br />
die größte in Wien mit bald<br />
200 Mitgliedern.<br />
„Unsere Ausfahrten<br />
sind immer sehr eindrucksvoll:<br />
mehr als 30 Motorräder<br />
haben sich bei unserer<br />
letzten Ausfahrt durch die<br />
Landschaft geschlängelt.<br />
Bei den Pausen müssen wir<br />
uns immer autobusgeeig-<br />
Red Biker. Sie biken alle gern – und bilden einen der<br />
größten Motorradklubs Österreichs.<br />
nete Parkplätze suchen – so<br />
viel Platz brauchen wir<br />
bereits“, schwärmt Red<br />
Biker Österreich-Präsident,SPÖ-Nationalratsabgeordneter<br />
Dr. Hannes<br />
Jarolim. Er ist entweder<br />
mit seiner Harley-David-<br />
son dabei oder mit seiner<br />
Ducati. Während der Pausen<br />
wird dann ebenso das<br />
unter Bikern übliche „Benzingespräch“<br />
geführt, aber<br />
auch über die Freigabe von<br />
Busspuren für Motorradfahrerinnen<br />
und -fahrer<br />
RED BIKER: Sozialminister Erwin Buchinger und Präsident Nationalratsabgeordneter<br />
Dr. Hannes Jarolim auf ihren Motorrädern<br />
oder die Reduzierung der<br />
Normverbrauchsabgabe<br />
für neue Motorräder diskutiert<br />
und wie man das<br />
durchsetzen kann.<br />
Prominente Biker. Bei den<br />
Red Bikern gibt es etliche<br />
Politiker: von NationalundLandtagsabgeordneten<br />
über Bürgermeister bis<br />
zum Bundesminister.<br />
Prominentestes Mitglied<br />
ist Sozialminister Dr.<br />
Erwin Buchinger. Der<br />
Honda Varadero-Fahrer<br />
ist Vizepräsident der Red<br />
Biker Österreich. Sie alle<br />
kümmern sich auch um die<br />
Durchsetzung von Anliegen<br />
der Biker in Österreich.<br />
„Es ist nicht leicht, unsere<br />
Forderungen durchzusetzen.<br />
Unsere Politiker<br />
unter den Red Bikern sind<br />
dabei aber hilfreich“, bestätigt<br />
Andrea „Hexe“<br />
Hacker, „gute Seele“ der<br />
Red Biker Wien-Süd. Im-<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Fotos: Red Biker
STARKER KLUB: Die Red Biker<br />
organisieren nicht nur gemeinsame<br />
Ausfahrten, sie kümmern<br />
sich auch um Anliegen der<br />
Biker in Österreich<br />
merhin ist es auch den Red<br />
Bikern zu verdanken, dass<br />
verpflichtendes „Licht am<br />
Tag“ abgeschafft wurde, es<br />
bereits drei freigegebene<br />
Busspuren und rund 50<br />
Bikerparkplätze in Wien<br />
oder viele sichere Leitschienen<br />
(mit Unterfahrschutz)<br />
im Burgenland<br />
gibt.<br />
Die nächsten Termine:<br />
■ Eine CENTROPE-Tour<br />
von Wien nach Brünn und<br />
retour vom 15. bis 16.<br />
August 2008.<br />
■ Die Red Biker am Wiener<br />
Donauinselfest von 5. bis<br />
7. September 2008. ■<br />
Erwin Buchinger, Red Biker-<br />
Vizepräsident und Sozialminister.<br />
4/2008<br />
■ RED BIKER<br />
Pro Motorrad<br />
Die wichtigsten Red Biker-<br />
Forderungen:<br />
■ Weitere Busspuren<br />
freigeben<br />
■ Mehr Motorrad-Abstellplätze<br />
schaffen<br />
■ Mautvignetten gerechter<br />
machen<br />
■ Leitschienen sicherer<br />
machen<br />
■ Normverbrauchsabgabe<br />
(NoVA) reformieren<br />
■ Wechselkennzeichen<br />
Auto-Motorrad schaffen<br />
En Face: Red-Biker im Portrait<br />
Mein erstes Motorrad war eine<br />
tschechische Jawa 350. Die habe<br />
ich mir 1973 gekauft, gleich<br />
nachdem ich den Motorradführerschein<br />
gemacht habe.<br />
Leider ist das Ding mehr gestanden<br />
als gefahren. Seitdem<br />
bin ich sicher mehr als 200.000<br />
Kilometer auf verschiedenen Motorrädern gefahren. Angefangen<br />
habe ich im Mühlviertel, später hat es mich immer wieder<br />
ins Salzkammergut, in die Strubklamm hinter dem Gaisberg<br />
in Salzburg und auf die Rossfeld-Höhenstraße gezogen.<br />
Derzeit habe ich eine Honda Varadero. Wenn ich viel Stress<br />
habe und mich aufs Bike setze, dauert es nur wenige Minuten,<br />
dann habe ich – bedingt durch die Konzentration auf das Fahren<br />
– einen klaren Kopf und es geht mir „das Herz auf!“<br />
Andrea „Hexe“ Hacker,<br />
Red Biker Wien-Süd, Beamtin<br />
Besuchen Sie die Red-Biker im<br />
Internet: www.redbiker.at<br />
Ich finde die Atmosphäre bei den Treffen der<br />
Red Biker einzigartig. Unsere Gruppe trifft sich<br />
bereits einmal in der Woche, regelmäßig kommen<br />
30 und mehr Red Biker. Wir haben bereits<br />
viele Kontakte zu anderen Motorradklubs geknüpft. Dabei<br />
unterstützen wir uns gegenseitig, beispielsweise wenn es um<br />
Wohltätigkeitsveranstaltungen geht.<br />
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FF2008
52<br />
Lichter<br />
Wien leuchtet.<br />
Was hinter der<br />
öffentlichen<br />
Beleuchtung<br />
einer Millionen-<br />
Metropole<br />
steckt.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
der Großstadt<br />
PARIS gebührt als erster<br />
Kommune die<br />
Ehre, belebtere Stadtteile zu<br />
beleuchten. 1558 gingen an<br />
der Seine die ersten Lichter<br />
an. Zehn Jahre später wurde<br />
die Straßenbeleuchtung<br />
auf das ganze Stadtgebiet<br />
ausgeweitet.<br />
Die geringe Sicherheit<br />
nach der zweiten Türkenbelagerung<br />
im Jahr 1683<br />
bewog auch Wien dazu, die<br />
Straßen der Stadt zu beleuchten.<br />
„Bis dahin gab es<br />
keine öffentliche Beleuchtung;<br />
wer abends auf die<br />
Straße musste, hatte sich<br />
sein Licht mitzunehmen“,<br />
heißt es über jene Zeit in<br />
der Broschüre „WIEN<br />
LEUCHTET: der standard“.<br />
Am 7. November<br />
1687 abends war es dann in<br />
der Dorotheergasse soweit<br />
und es wurde „die Illumination<br />
nächtlicher Zeit mit 17<br />
Laternen neben der dazu<br />
verordneten Wacht vorgestellt“.<br />
Heute ist die Magistratsabteilung<br />
33 („Wien leuchtet“)<br />
für Planung, Neubau,<br />
Instandsetzung und Betrieb<br />
von 150.000 Lichtstellen<br />
der öffentlichen Beleuchtung,<br />
200 Lichtinstallationen<br />
und 2108 beleuchtete<br />
Verkehrszeichen, Leuchtsäulen<br />
und Wiener Sicherheitssäulen<br />
verantwortlich.<br />
Weiters ist die MA 33 unter<br />
anderem für 1205 Ampeln<br />
sowie 200 öffentliche<br />
Uhren zuständig. Beeindruckend<br />
ist auch das<br />
Ausmaß der beleuchteten<br />
Verkehrsflächen in Wien:<br />
2800 km öffentliche Straßen<br />
und Wege, 153 km Parkwege<br />
und 31 km sonstige<br />
Flächen (z. B. Donauinsel).<br />
Susanne Lettner, Leiterin<br />
der Magistratsabteilung<br />
33, ist überzeugt, dass auch<br />
zukünftig durch bestmöglichen<br />
Mitarbeitereinsatz<br />
die Qualität der Wiener Beleuchtung<br />
und der Wiener<br />
Ampeln erhalten bleibt<br />
bzw. noch verbessert wird.<br />
Sparen. Eines der obersten<br />
Ziele von „Wien leuchtet“<br />
sind geringstmögliche Betriebskosten<br />
der öffentlichen<br />
Beleuchtung. Ing. Gerhard<br />
Weninger von der MA<br />
33: „Die technologische<br />
Weiterentwicklung der<br />
Bauteile sowie effiziente<br />
Lampen verringern den<br />
Stromverbrauch.“<br />
Moderne Leuchtmittel,<br />
kleinere Bauformen der<br />
Lampen und damit bessere<br />
Lichtlenkung mittels Reflektoren<br />
sind weitere Faktoren<br />
zur Reduzierung der<br />
Energiekosten.<br />
An ökologischen Faktoren<br />
werden generell die Be-<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
4/2008<br />
WIEN BEI<br />
NACHT: Die<br />
öffentliche<br />
Beleuchtung<br />
bestimmt die<br />
Atmosphäre<br />
der Skyline<br />
reiche Immissionen, Energiesparen,Abfallvermeidung<br />
und Recycling sowie<br />
Astronomie („Sichtbarkeit<br />
des Sternenhimmels“) berücksichtigt.<br />
Da die öffentliche Beleuchtung<br />
einen wichtigen<br />
Defekte Lampe: Hotline hilft<br />
Eine defekte Straßenlampe<br />
entdeckt – was tun?<br />
Foto: Begsteiger<br />
■ MAGAZIN<br />
Beitrag für das subjektive<br />
Sicherheitsgefühl der Stadtbewohner<br />
leistet, wird<br />
durch spezielle Lichtgestaltung<br />
an der Vermeidung<br />
von „Angsträumen“ gearbeitet.<br />
Sensor steuert. Wann wird<br />
prinzipiell die öffentliche<br />
Beleuchtung in Wien eingeschaltet?<br />
„Das richtet sich<br />
nach der Außenhelligkeit,<br />
die mit einem Lichtsensor<br />
auf dem Wienstrom-Gebäude<br />
in der Mariannengasse<br />
gemessen wird“ erläutert<br />
Ing. Weninger. Der<br />
Sensor leitet dann einen automatisierten<br />
Befehl an die<br />
Rundsteuerempfänger zum<br />
Einschalten der Lampen.<br />
Irritierend für viele Anrainer<br />
ist es, wenn die öffentlicheStraßenbeleuchtung<br />
auch am Vormittag<br />
oder zu Mittag eingeschaltet<br />
ist. Energieverschwendung<br />
der Stadtverwaltung<br />
ist aber hiefür nicht der<br />
Grund. „Das geschieht einzig<br />
für Revisionszwecke“,<br />
erklärt Ing. Weninger von<br />
„Wien leuchtet“.<br />
Laut MA 33 werden<br />
jährlich übrigens etwa<br />
25.000 Störungen aus der<br />
Bevölkerung, von Einsatzorganisationen<br />
und anderen<br />
Dienststellen gemeldet<br />
und bearbeitet. ■<br />
dick@freiefahrt.at<br />
Die Lampen der öffentlichen<br />
Beleuchtung in<br />
Wien brennen im<br />
Schnitt drei bis vier Jahre.<br />
Fallen sie aus,<br />
bemüht sich die MA 33<br />
nach Möglichkeit sofort um die Behebung des Ausfalles –<br />
bei großem Anfall von gemeldeten Störungen dauert das<br />
aber mitunter etwas länger. Die kostenlose Störungshotline<br />
ist für die Meldung von defekten Lampen rund um die<br />
Uhr unter Tel. 0800-33 80 33 oder unter der Servicenummer<br />
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54<br />
■ MAGAZIN<br />
Erdöl bleibt weiter dominant<br />
■><br />
ERDÖL, Kohle und<br />
Erdgas werden unverändert<br />
auch in den nächsten<br />
30 Jahren die dominierenden<br />
Energiequellen für die<br />
weltweit zunehmend wichtiger<br />
werdende Mobilität<br />
darstellen. Alternative Energieformen<br />
wie Biotreibstoffe,<br />
Nuklearstrom und Wasserstoff<br />
werden auch in 30<br />
Jahren eine ähnlich geringe<br />
Randbedeutung haben wie<br />
heute.“ Diese Schlussfolgerung<br />
zieht Univ.-Prof. Dr.<br />
Hans Peter Lenz, Vorsitzender<br />
des Österreichischen<br />
Vereins für Kraftfahrzeugtechnik<br />
(ÖVK), nach Abschluss<br />
des zweitägigen 29.<br />
Internationalen Wiener<br />
Motorensymposiums.<br />
An dem weltweit bedeutendsten<br />
Kongress von<br />
Motorenexperten haben in<br />
der Wiener Hofburg 1000<br />
Spitzeningenieure der Motorenentwicklung<br />
sowie<br />
namhafte Konzernchefs<br />
teilgenommen und neueste<br />
Erkenntnisse aus der Motorenforschung<br />
diskutiert.<br />
Prof. Lenz, Begründer<br />
und Organisator des Symposiums,<br />
in seinem Resümee<br />
der Tagung:<br />
■ Die Fachwelt wurde im<br />
Rahmen des Symposiums<br />
VW: Elektroauto bis 2010<br />
VW-CHEF Martin Winterkorn<br />
kündigte am Wiener<br />
Motorensymposium an, der<br />
Volkswagenkonzern werde<br />
bis 2010 sein erstes Elektroauto<br />
zeigen. „Unser Ziel ist<br />
es, als erster Hersteller eine<br />
abgasfreie, sichere und bezahlbare<br />
Großserienlösung<br />
zu bieten“, sagte Winter-<br />
Motorensymposium. Alternative Energieformen<br />
werden auch weiter nur geringe Randbedeutung haben.<br />
GIPFELTREFFEN: Prof. Lenz (l.) mit den Vortragenden und Konzernchefs<br />
Zetsche (Daimler), Fehrenbach (Bosch) und Winterkorn (VW)<br />
mit „harten Wahrheiten“<br />
konfrontiert: Der Energiebedarf<br />
wird dramatisch zunehmen,<br />
der nicht auf<br />
Dauer mit einfach zu förderndem<br />
Öl und Gas zu<br />
decken sein wird, und ein<br />
weiterer Anstieg der weltweiten<br />
Kohlendioxid-<br />
Emissionen wird unvermeidlich<br />
sein.<br />
■ Es wird keinen „Weltmotor“<br />
mehr geben – im Gegenteil.<br />
Motoren der Zukunft<br />
werden vielschichtig<br />
und vielfältig auf die Bedürfnisse<br />
einzelner Regionen abgestimmt<br />
sein müssen.<br />
■ Die Elektrifizierung des<br />
Antriebsstranges ist der<br />
Trend der Zeit. Sie reicht von<br />
der einfachen Start-Stopp-<br />
Automatik über Micro-,<br />
korn. Dreh- und Angelpunkt<br />
der Elektrifizierung<br />
sei die Speicherbatterie:<br />
„Hier brauchen wir gemeinsam<br />
einen wirklich signifikantenEntwicklungssprung<br />
in Sachen Reichweite,<br />
Dauerhaltbarkeit, Package,<br />
Leistungsgewicht und<br />
vor allem Kosten.“<br />
Mild-, Teil- und Vollhybrid<br />
bis hin zu der neuen Generation<br />
von Plug-in-Hybriden,<br />
die an der Steckdose aufgeladen<br />
werden und streckenweise<br />
rein elektrisch fahren<br />
können.<br />
■ Die vorgestellten neuen<br />
Verbrennungsmotoren unterliegen<br />
einer extremen<br />
Spreizung und umfassen sowohl<br />
den Zwölfzylinder mit<br />
500 PS für höchsten Fahrspaß<br />
als auch den vorbildlich<br />
sparsamen und<br />
umweltfreundlichen kleinen<br />
Dieselmotor mit bis zu<br />
vier Katalysatoren – Oxikat,<br />
Partikelfilter, NOx-<br />
Kat, H2S-Sperrkat –, wie<br />
eine kleine Chemiefabrik.<br />
■ Bei Nutzfahrzeugen verursacht<br />
die Abgasreinigung<br />
Mercedes: Effizienter werden<br />
DIE VERDOPPELUNG des<br />
weltweiten Bestandes von<br />
800 Mio. Fahrzeugen innerhalb<br />
von kaum 30 Jahren<br />
prognostizierte Mercedes-<br />
Chef Dieter Zetsche beim<br />
Internationalen Wiener<br />
Motorensymposium, vor allem<br />
wegen eines Auto-<br />
Booms in Brasilien, Russ-<br />
schon so hohe Produktionskosten<br />
wie der gesamte Motor.<br />
■ Neue Märkte entwickeln<br />
sich dynamisch. Zum Beispiel<br />
Russland: 280 Millionen<br />
Menschen (mit Nachbarstaaten)<br />
zeigen einen riesigen<br />
Hunger nach Mobilität<br />
und bieten ein<br />
Marktpotenzial in der<br />
Größenordnung von<br />
Deutschland. Noch größere<br />
Nachfrage wächst in Ländern<br />
wie China und Indien.<br />
■ Zum Thema Klimawandel<br />
und CO 2 ist die Wissenschaft<br />
uneins. Unsicherheiten bestehen<br />
in der Größenordnung<br />
des Effekts. Mit anderen<br />
Worten: Man weiß es einfach<br />
nicht – die zunehmenden<br />
CO 2 -Emissionen können genauso<br />
gut überhaupt keinen<br />
Effekt auslösen.<br />
■ Konklusio nach zweitägigen<br />
Beratungen: „Das Automobil<br />
steht völlig zu Unrecht<br />
im Kreuzfeuer der<br />
Kritik. Es gibt wohl kein<br />
Gebiet der Technik auf<br />
dem so große Fortschritte –<br />
besonders im Hinblick auf<br />
Umweltschutz – gemacht<br />
wurden und werden, wie<br />
beim Automobil und<br />
beim Verbrennungsmotor“,<br />
stellt Univ.-Prof. Dr.<br />
Hans Peter Lenz fest.<br />
land, Indien und China. Für<br />
die Zukunft zeichnen sich<br />
laut Zetsche zwei Stoßrichtungen<br />
ab: Die weitere Optimierung<br />
effizienter Verbrennungsmotoren<br />
sowie<br />
die Elektrifizierung des Antriebs<br />
– mit Batterie oder<br />
Brennstoffzelle. Beide Wege<br />
hätten Erfolgspotenzial.<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
Foto: Doris Kucera / ÖVK
ARBÖ-Versicherungs-Check: Kluft<br />
zwischen billig und teurer wurde größer<br />
■><br />
DIE Versicherungsprämien<br />
für junge<br />
Lenker haben sich heuer<br />
um 5,8 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr verteuert,<br />
während die Kfz-Versicherungsprämien<br />
generell um<br />
2,5 Prozent zulegten. Das<br />
zeigt der aktuelle Kfz-<br />
Haftpflichtversicherungsvergleich<br />
des ARBÖ. „So<br />
eine überdurchschnittliche<br />
Teuerung für Führerscheinneulinge<br />
ist einfach<br />
nicht fair“, kritisiert<br />
ARBÖ-Geschäftsführer<br />
Leo Musil. Er weist drauf<br />
hin, dass die Unfälle von<br />
jungen Pkw-Lenkern und<br />
Lenkerinnen seit der Führerscheinreform<br />
immerhin<br />
um 31 Prozent gesunken<br />
sind.<br />
Im Schnitt zahlt eine 18-<br />
Jährige für einen drei Jahre<br />
alten gebrauchten VW<br />
Golf im Jahr für die Kfz-<br />
Haftpflichtversicherung<br />
€ 1156,– (inklusive motorbezogeneVersicherungssteuer).<br />
Im Jahr davor kostete<br />
sie € 1095,–.<br />
Wüstenrot am günstigsten.<br />
Die Kluft zwischen<br />
dem günstigsten und<br />
teuersten Angebot hat sich<br />
vergrößert. Anders gesagt:<br />
Wer das günstigste Angebot<br />
wählt, erspart sich jetzt<br />
€ 467,–. Im Vorjahr waren<br />
es € 282,–. Der Vergleich<br />
zahlt sich aus. Am günstigsten<br />
schnitt diesmal die<br />
Wüstenrot-Versicherung<br />
(und ARBÖ-Partner) mit<br />
einer Jahresprämie von<br />
€ 822,– ab. Das teuerste<br />
Angebot kommt von der<br />
Zürich Versicherung mit einer<br />
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bei<br />
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Foto: Flo Musil<br />
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(€ 882,–). Weil aber beide<br />
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Versicherungen<br />
nehmen junge<br />
Lenker gar nicht<br />
oder erst nach<br />
Risikoprüfung<br />
oder verrechnen<br />
höhere Prämien<br />
rerscheinneulinge<br />
nicht in Frage,<br />
bedauert<br />
der ARBÖ.<br />
Sieben von<br />
13 Versicherungennehmen<br />
junge<br />
Lenker gar nicht oder erst<br />
nach einer Risikoprüfung<br />
oder verrechnen höhere<br />
Prämien.<br />
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4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 55<br />
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■ Beschwingt<br />
„Shake the Lake“ lautet<br />
das Motto vom 21. bis 25.<br />
Mai am Wolfgangsee und<br />
in Bad Ischl. Höhepunkte<br />
des 13. Int. Boogie und Blues-Festivals<br />
ist die „Honky<br />
Tonk Train Boogie Night“<br />
mit Axel Zwingenberger.<br />
www.shakethelake.com<br />
4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 59
60<br />
■ REISE<br />
Ein Sommer wie damals<br />
Südschweden. Buntes Holzhäuschen mit Sauna, einsamer See samt<br />
Boot, endlose Kiefernwälder, idyllische Städtchen – Erfolgszutaten für<br />
perfekte Sommerfrische. TEXT & FOTOS: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />
■><br />
JEDEN ABEND hocken<br />
zwei dicke Feldhasen<br />
wie ein Empfangskomitee<br />
vor dem dunkelroten Häuschen<br />
mit dem weiß umrandeten<br />
Giebel. Mutter<br />
Reh mit ihren beiden getupften<br />
Bambis huscht<br />
behände ins Gebüsch, hat<br />
es mit dem Verstecken aber<br />
nicht wirklich eilig. Eine<br />
riesige, gepflegte Rasenfläche<br />
vermittelt Sommerstimmung,<br />
dahinter dehnt<br />
sich der Kiefernwald mit<br />
Heidelbeerbüschen, Heidekraut,<br />
mannshohen Blumen<br />
und runden Granitbuckeln<br />
aus. Das ist unser<br />
Ferienhaus in den Schären<br />
vor Stockholm – der Garten<br />
misst stolze 10.000<br />
Quadratmeter! Doch dieser<br />
Sommertraum wie aus<br />
dem Pipi-Langstrumpf-Bilderbuch<br />
bietet noch mehr<br />
Annehmlichkeiten: Der<br />
Badesee ist 100 Meter entfernt;<br />
und in der 300 Meter<br />
entfernten Meeresbucht<br />
wartet das hauseigene Mo-<br />
torboot. Die Sonne lacht,<br />
die Temperaturen sind angenehm<br />
mild – es ist so<br />
schön wie es früher einmal<br />
war. Eigentlich zu schön<br />
um wahr zu sein!<br />
Einige Vorurteile halten<br />
sich hartnäckig – auch jene<br />
über das Urlaubsland<br />
Schweden: Schweden ist<br />
sauteuer, es gibt keine guten<br />
Restaurants, alkoholische<br />
Getränke sind verboten,<br />
es regnet viel und man<br />
wird von Gelsen aufgefres-<br />
sen. Nach drei Wochen<br />
Südschwedenurlaub aber<br />
wissen wir es besser: alle<br />
Vorurteile sind falsch! Nur<br />
ein einziges stimmt: (fast)<br />
alle Schweden sind blond –<br />
aber das ist ja kein Nachteil.<br />
Genussvoll. Schweden hat<br />
sich seit dem EU-Beitritt im<br />
Jahr 1995 verändert: hier<br />
war der Euro kein Teuro.<br />
Ganz im Gegenteil: Die<br />
Preise fielen und das Land<br />
wurde für Touristen er-<br />
schwinglich. War früher eine<br />
Gastronomieszene so<br />
gut wie nicht existent, öffneten<br />
seit dem EU-Beitritt<br />
vor allem in den Küstengegenden<br />
und rund um die<br />
größeren Städte zahlreiche<br />
superschicke Restaurants<br />
ihre Pforten. Die strengen<br />
Alkoholgesetze fielen und<br />
in allen Lokalen ist nun ein<br />
Gläschen Wein oder kühles<br />
Bier zu haben. Die ohnehin<br />
schon putzigen Ortschaften<br />
mit ihren bunten Holz-<br />
VENEDIG DES NORDENS: Das Wasser ist in Stockholm immer präsent. Rechts:Altstadt Gamla Stan<br />
<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008
häuschen und schaukelnden<br />
Segelbooten im Hafen<br />
wurden noch durch das eine<br />
oder andere Puppenstuben-Museum<br />
oder einen<br />
adretten Kräutergarten<br />
aufgepeppt.<br />
Kommen wir zum Vorurteil<br />
Schlechtwetter. Die<br />
Meteorologen wissen es<br />
besser: Die milde Meeresströmung<br />
des Golfstroms<br />
hält im Hochsommer die<br />
arktische Kaltluft im Norden.<br />
So kann der Sommer<br />
ordentlich aufdrehen, vor<br />
allem in Südschweden. Jedes<br />
Jahr bringt er eine zwei<br />
bis drei Wochen anhaltende,<br />
stabile Schönwetterperiode<br />
mit angenehmen<br />
Temperaturen zischen 24<br />
und 28 Grad. Wer nicht<br />
das Glück hat, gerade diese<br />
zu erwischen, den erwartet<br />
auch kein Dauer-Sauwetter:<br />
Außerhalb des Sommerhochs<br />
ist es etwas<br />
kühler und ab und zu prasselt<br />
ein Regenschauer auf<br />
das Land. Danach scheint<br />
wieder die Sonne.<br />
Die Gelsen<br />
im Griff<br />
Bleibt das Thema Gelsen:<br />
natürlich gibt es direkt an<br />
den Gewässern auch in<br />
Schweden diese lästigen<br />
Blutsauger. So wie auf der<br />
ganzen Welt werden auch<br />
sie erst in der Dämmerung<br />
aktiv. Doch zu dämmern<br />
beginnt es im südschwedischen<br />
Sommer erst gegen<br />
23 Uhr. Dann ist es schon<br />
so kühl, sodass man gerne<br />
Jeans und Jacke anzieht –<br />
und da dringt kein hungriger<br />
Gelsenrüssel durch!<br />
Erlebnisreich. Dass man in<br />
Schweden perfekt Urlaub<br />
machen kann, wussten die<br />
Schweden schon immer,<br />
mittlerweile sprach es sich<br />
auch südlich der Kattegat-<br />
Meeresbucht herum. Nordreisenden<br />
sei empfohlen:<br />
SEE IN SICHT: Die schönste Kulisse gibt’s vor der eigenen Haustür<br />
IDYLLE: Schwedens typische Holzhäuser mit Blumenschmuck<br />
Machen Sie es wie die<br />
Schweden selber und mieten<br />
Sie sich ein Ferienhaus<br />
an einem der Tausenden<br />
Seen oder in den Schären.<br />
Das Angebot ist gewaltig!<br />
Je nach Lust platziere man<br />
sein Häuschen so, dass es<br />
den individuellen Urlaubsvorlieben<br />
entgegen<br />
kommt, denn das Land<br />
bietet Urlaubsvarianten<br />
für jeden Geschmack: Naturliebhabern<br />
sei etwa das<br />
LEBENDES MUSEUM: Skansen<br />
auf der Insel Djurgarden<br />
Moorgebiet Store Mosse<br />
südlich des riesigen Vätternsees<br />
empfohlen, das zu<br />
einzigartigen Wanderungen<br />
auf schwankenden<br />
Holzplanken einlädt. Wer<br />
mehr die Zivilisation vorzieht,<br />
der fühlt sich rund<br />
um die sehenswerten Kulturstädte<br />
wie etwa Stockholm,<br />
Göteborg oder<br />
Ystad wohl. Familien mit<br />
Kindern sind in Småland<br />
gut aufgehoben. Unbedingtes<br />
Muss für sie: der<br />
Freizeitpark Astrid Lindgrens<br />
Värld in Vimmerby.<br />
Ein Schweden-Urlaub<br />
ist Erholung pur – können<br />
wir wärmstens empfehlen!<br />
In den Schären machten<br />
wir mit dem hauseigenen<br />
Motorboot (führerscheinfrei!)<br />
abenteuerliche Erkundungsfahrten<br />
durch<br />
die herrliche Schärenlandschaft,<br />
unterbrochen von<br />
genussvollen Badestopps<br />
im durchaus badewarmen<br />
Meer. Oder wir lagerten<br />
am See, übten uns im Surfen<br />
und ließen uns im klei-<br />
nen Ruderboot schaukeln.<br />
Zwischendurch lockte<br />
Stockholm, das „Venedig<br />
des Nordens“ auf vierzehn<br />
Inseln zu Sightseeing-Touren.<br />
Wir schlenderten<br />
durch die bunte Altstadt<br />
Gamla Stan, erklommen<br />
den Rathausturm des<br />
Stadshuset und machten<br />
uns im Nobel-Museum<br />
schlau.<br />
Das Vasa-Museum erzählte<br />
uns die kuriose Geschichte<br />
des gewaltigen<br />
Kriegsschiffes aus dem<br />
Jahr 1625, das nie den Hafen<br />
verlassen sollte, sondern<br />
bei der ersten Ausfahrt<br />
kenterte und 333 Jahre<br />
lang am Meeresboden<br />
schlummerte.<br />
Alter Schwede. Im Freilichtmuseum<br />
Skansen erlebten<br />
wir das alte Schweden,<br />
wie es vor hundert<br />
Jahren war, mit uriger<br />
Volkskultur, traditioneller<br />
Handwerkskunst und interessanten<br />
Vorführungen.<br />
Aber eigentlich – so stellen<br />
wir fest – hat sich seit damals<br />
nicht viel geändert: In<br />
Schweden ist der Sommer<br />
immer noch so schön, wie<br />
er früher einmal war! ■<br />
Infos Schweden<br />
Auskünfte: Schweden-Werbung<br />
Hamburg, Infotel. aus Österreich:<br />
0192/86 702 (Ortstarif) oder<br />
+49/69/22 22 34 96,<br />
www.visitsweden.com,<br />
austria@visitsweden.com<br />
Ferienhäuser: www.novasol.de<br />
www.wolters-reisen.de<br />
www.interchalet.de<br />
www.dancenter.com<br />
www.dansommer.com<br />
www.svevilla.de<br />
Anreise-Tipp: Flug Wien – Stockholm<br />
mit FlyNiki (ab € 29,–).<br />
4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT<br />
61
62<br />
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Johann Nestroy bei den<br />
Schloss-Spielen Kobersdorf<br />
Von 1. bis 27. Juli 2008, jeweils<br />
Donnerstag bis Sonntag, wird<br />
bei den Schloss-Spielen<br />
Kobersdorf „Zu ebener Erde<br />
und erster Stock“ von Johann<br />
N. Nestroy gespielt.<br />
Neben dem Intendanten<br />
Wolfgang Böck wirken<br />
wieder viele Publikumslieblinge<br />
wie Fritz Egger, Ronald<br />
Kuste, Isabella Gregor,<br />
Thomas Freudensprung,<br />
Doris Hindinger,<br />
Clemens Aap Lindenberg<br />
u.a. mit.<br />
Nestroys Genialität<br />
zeigt sich in<br />
dieser virtuosgebauten<br />
Charakterkomödie von ihrer<br />
liebenswürdigsten, hellsten<br />
und fantasievollsten<br />
Kaum eine andere Sportart<br />
zieht mehr Menschen in ihren<br />
Bann als der Fußballsport.<br />
Millionen von Fans verfolgen<br />
an den Wochenenden<br />
regionale, nationale und<br />
internationale Spiele auf<br />
Sportplätzen, im Stadion,<br />
Radio oder Fernsehen.<br />
Der Fußballsport ist<br />
äußerst facettenreich. Im<br />
Rahmen der Ausstellung<br />
wird das kulturelle Phänomen<br />
Fußball in den Mittelpunkt<br />
gerückt.<br />
Dabei wird die europäische<br />
Dimension ebenso mitberücksichtigt<br />
wie die lokale/regionale<br />
Dimension.<br />
In der Anfangszeit blieb<br />
der Spitzenfußball noch<br />
auf Wien beschränkt, wurde<br />
im Laufe der Jahre aber<br />
Seite. Wer gerne<br />
in der Gruppe unterwegs<br />
ist, kann einen Vorstellungsbesuch<br />
auch mit besonderen<br />
Touren verbinden:<br />
Oldtimerfahrt am<br />
Sonntag,13. Juli 2008 und<br />
Bikerfahrt am Samstag,<br />
26. Juli 2008.<br />
Wolfgang Böck wird an<br />
diesen Tagen die Spitze der<br />
Konvois mit einem klassischen<br />
Jaguar bzw.<br />
einer Buell Firebolt<br />
KB12S anführen, um<br />
theaterbegeisterte<br />
Fahrerinnen und<br />
Fahrer zur Vorstellung<br />
zu geleiten.<br />
Ihr ARBÖ-Klubvorteil: Zehn<br />
Prozent Ermäßigung auf<br />
jeweils zwei Eintrittskarten<br />
für die Vorstellungen an<br />
zunehmend zu einer gesamtösterreichischenAngelegenheit.<br />
In diesem<br />
Prozess spielte Oberösterreich<br />
eine besondere Rolle.<br />
Die Ausstellung vermittelt<br />
einen umfassenden Blick<br />
auf Geschichte und Erfolge<br />
der vier dominanten oberösterreichischen<br />
Vereine,<br />
präsentiert bekannte Spie-<br />
Donnerstagen und Sonntagen<br />
sowie eine Gruppenermäßigung<br />
im Vorverkauf<br />
von zehn Prozent ab 30 Personen<br />
(Premiere ausgeschlossen)<br />
– gültig natürlich<br />
auch für die Oldtimer- und<br />
die Bikervorstellung.<br />
Schlossmuseum Linz: Fußball – mehr als ein Sport<br />
FAHRT:<br />
GÜNSTIGER zur<br />
Ausstellung: Fussball<br />
in Oberösterreich<br />
im Linzer<br />
Schlossmuseum<br />
Foto: Florian Stöllinger<br />
ler und Trainer und verdeutlicht<br />
auch den gesellschaftlichen<br />
Faktor des Sportes auf<br />
regionaler und internationaler<br />
Ebene. Auch das Thema<br />
Damenfußball wird<br />
nicht vernachlässigt.<br />
ARBÖ-Mitglieder erhalten<br />
gegen Vorweis der Klubkarte<br />
den Eintritt um € 2,50<br />
statt € 4,50.<br />
WOLFGANG<br />
BÖCK spielt<br />
Nestroys „Zu<br />
ebener Erd und<br />
erster Stock“:<br />
Durch eine geteilte<br />
Bühne kann die<br />
Welt der Armen<br />
und Reichen<br />
gleichzeitig gezeigt<br />
werden<br />
Karten und Information:<br />
Büro der Schloss-Spiele<br />
Kobersdorf, Schloss Esterházy,<br />
7000 Eisenstadt,<br />
Telefon 02682/662 11,<br />
Fax 02682/662 11-14, E-Mail:<br />
schloss-spiele@kobersdorf.at,<br />
Internet: www.kobersdorf.at<br />
Öffnungszeiten: 18. Mai bis<br />
20. Juli 2008, Dienstag bis<br />
Freitag von 9 bis 18 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
von 10 bis 17 Uhr.<br />
Weitere Informationen:<br />
Schlossmuseum Linz,<br />
Tummelplatz 10, 4010 Linz,<br />
Telefon 0732/77 44 19-0,<br />
www.schlossmuseum.at<br />
Die ersten 20<br />
gewinnen!<br />
Unter den ersten 20 Einsendern<br />
verlosen wir jeweils<br />
zwei Eintrittskarten zur Ausstellung.<br />
Senden Sie eine<br />
Postkarte (Kennwort „Fußball“)<br />
an den ARBÖ, Mariahilfer<br />
Straße 180, 1150 Wien.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
verständigt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,<br />
www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />
Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka.<br />
Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />
<strong>FREIE</strong><br />
bitte freistellen<br />
Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print und Digimedia Gmbh.,<br />
2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />
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<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />
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Symbolfoto I Ford Galaxy Trend 2,0 l TDCi 85 kW (115 PS) Kraftstoffverbrauch ges. 6,2l/100 km, CO 2-Emission 165g/km. 1) betreffend Verkaufszahlen 2007 in seinem Segment lt. Meldung des österr.<br />
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