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<strong>FREIE</strong><br />

FAHRT: FAHRT<br />

DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />

TECHNIK<br />

Drei Diesel-<br />

Konzepte<br />

Motorrad: Warm-up<br />

beim ARBÖ<br />

MAGAZIN<br />

Red Biker<br />

im Portrait<br />

No 4/2008<br />

Mai/Juni<br />

Besser biken<br />

ARBÖ-Sicherheits-Pass: Kommen Sie gut in den Urlaub und vor allem wieder gut zurück<br />

P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />

GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907<br />

SCHWEDEN<br />

Ein Sommer<br />

wie damals


2<br />

1 3<br />

4<br />

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5<br />

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6<br />

7<br />

8 9<br />

10<br />

Ogilvy


Foto: Gerhard Warthas<br />

Foto: Red Biker<br />

inhalt<br />

Red Biker: Fahrfreude<br />

SIE ALLE fahren gern Motorrad und bilden<br />

einen der größten Klubs Österreichs<br />

HEINZ HOFER<br />

DREI DIESEL<br />

16<br />

TECHNIK: Drei<br />

unterschiedliche<br />

Dieselmotoren-<br />

Konzepte unter<br />

der Lupe: Boxer,<br />

Common-Rail<br />

und Pumpe-Düse.<br />

50 Reise: Südschweden<br />

BUNTES HOLZHAUS mit Sauna am<br />

See - Zutaten für perfekten Urlaub.<br />

standpunkt<br />

Teure Fahrt zur Arbeit<br />

Gerade die Klimadiskussion der vergangenen<br />

Tage und Wochen hat in aller<br />

Klarheit gezeigt, wie wichtig der ARBÖ<br />

in der Interessenvertretung seiner Mitglieder<br />

ist. In aller Offenheit: Natürlich<br />

sind wir als Verkehrsteilnehmer aufgerufen,<br />

auch unseren Teil zur Klimaverbesserung<br />

beizutragen. Aber betrachtet<br />

man die Verursacher bei CO 2 und Feinstaub<br />

realistisch, wird rasch klar, dass mit<br />

dem Individualverkehr auf Pkw-Basis<br />

keineswegs der Hauptschuldige an den<br />

Umweltpranger gestellt wird.<br />

Wussten Sie, dass von den 80 Millionen<br />

Tonnen Kohlendioxid jährlich in Österreich<br />

lediglich zehn Prozent auf den<br />

Pkw-Verkehr entfallen?<br />

Von einer Fabrikschlotabgabe oder einer<br />

Kachelofensteuer spricht kein<br />

Mensch. Nur beim Thema Verkehr bekommen<br />

die meisten Politiker und Klimaschützer<br />

begierige Augen und können<br />

ihre Begehrlichkeiten kaum zügeln.<br />

Es freut mich deshalb ganz besonders,<br />

dass Verkehrsminister Werner Faymann<br />

Foto: Claudia Jörg-Brosche<br />

60<br />

weiteren Belastungswellen für die<br />

Autofahrerinnen und Autofahrer eine<br />

klare Absage erteilt hat. Mit noch höheren<br />

Steuern erreicht man keine Klimaverbesserung,<br />

sondern den Ruin der arbeitenden<br />

Menschen, die als Pendler auf<br />

das Auto angewiesen sind und auf der<br />

Fahrt zur Arbeit zusehends verarmen.<br />

Ein verbessertes Angebot an Öffis,<br />

höhere Lkw-Maut, Rückkehr zum jährlichen<br />

„Pickerl“ mit Abgastest, ordentlicheVerschrottungsprämien<br />

für Altautos – das sind<br />

einige der politischen<br />

Steuerelemente, für die<br />

wir als ARBÖ durchaus<br />

offen sind. Besonders<br />

dringlich: Ein Entlastung<br />

der Kraftfahrer im Zuge<br />

der Steuerreform.<br />

KR Dr. Heinz<br />

Hofer,<br />

Präsident<br />

des ARBÖ<br />

■ motor<br />

Auto-Neuheiten: Ford Kuga, . . . . . 8<br />

Honda Accord, Jaguar XF,<br />

Subaru Forester, BMW X6,<br />

Mercedes CLC<br />

Technik: Drei Diesel-Konzepte . . 16<br />

Premium-Brüder: Audi A4 & A5 .18<br />

Dauertest: Chevrolet Captiva . . . 20<br />

trifft Opel Antara<br />

Im Wolfspelz: Fahrbericht . . . . . . 22<br />

Dodge Avenger 2,0 CRD<br />

Ein Kombi wie er sein soll . . . . . . 24<br />

Unterwegs im Volvo V70<br />

Gebraucht: Toyota Prius . . . . . . 28<br />

Motorrad: Kawasaki 1400 GTR .29<br />

■ arbö aktiv<br />

ARBÖ in den Bundesländern . . . . 33<br />

Service: Neue Info-Broschüre . . . 42<br />

für körperbehinderte Kraftfahrer<br />

EAC: Partner für Mobilität . . . . 45<br />

Gut geschützt in den Urlaub . . . . 46<br />

■ magazin<br />

Fahrfreude verbindet . . . . . . . . . 50<br />

Motorradklub Red Biker<br />

Lichter der Großstadt . . . . . . . . . 52<br />

Öffentliche Beleuchtung in Wien<br />

■ freizeit<br />

Ein Sommer wie damals . . . . . . . 60<br />

Urlaub in Südschweden<br />

■ rubriken<br />

Spurwechsel . . . 7<br />

Zwischengas . . 33<br />

Im Scheinwerfer 49<br />

Cover-Foto: Gerhard Wartha<br />

NEU:<br />

Ford Kuga<br />

Partner . . . . . . 62<br />

Impressum . . . 62<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser: Die nächste<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT-Ausgabe<br />

erscheint am 1. Juli 2008.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT<br />

3


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Pannen-<br />

Notruf<br />

ARBÖ-Tipp 1: Klimaanlagen-Check –<br />

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ARBÖ-Tipp 2:<br />

Windschutzscheiben-Reparatur –<br />

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ARBÖ-Tipp 3:<br />

Kfz-Ankaufstest: Fakten gegen<br />

böse Überraschungen<br />

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Bewertung nach klar definierten Parametern<br />

und fundierten Marktkenntnissen (Eurotax)<br />

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den tatsächlichen Fahrzeug-Zustand<br />

• Beratung und Empfehlungen über festgestellte<br />

Mängel und Reparaturen für Käufer und<br />

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Durchschnittswerten für Mitglieder, da die Preise in den Bundesländern<br />

nach oben und nach unten variieren können. Sie wurden mit allgemeinen<br />

Marktdaten verglichen. Alle Preise, Kosten und Angaben ohne Gewähr.<br />

Irrtümer vorbehalten.<br />

ARBÖ-Tipp 5: Jetzt ganz neu!<br />

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DIESEL-MOTOREN · SUV-BRÜDER · AUDI-TEST: A4 & A5 · GEBRAUCHT: TOYOTA PRIUS<br />

Mazda2 ist<br />

Weltmeister<br />

DER NEUE Mazda2 erhielt<br />

auf der Internationalen<br />

Autoshow in New York eine<br />

der bedeutendsten Auszeichnungen<br />

weltweit: Er<br />

wurde von einer Fachjury<br />

zum „Welt Auto des Jahres<br />

2008“ (WCOTY) gewählt.<br />

Im Vorjahr konnte sich der<br />

fesche japanische Kleinwagen<br />

bereits über eine Goldmedaille<br />

beim „Großen<br />

Österreichischen Automobil-Preis“<br />

des ARBÖ in der<br />

Kategorie „Start“ freuen.<br />

SIEGERTYP: Mazda2<br />

MARIO EHRNHOFER<br />

VOLVO C70: Den offenen Schweden gibt`s auch mit 136 Diesel-PS<br />

Feine Schweden<br />

MIT EINEM Einstiegsdiesel mit 136 PS ergänzt Volvo seine<br />

C70-Modellpalette. Mit Sechsgang-Schaltgetriebe ist er<br />

jetzt schon ab € 39.470,– erhältlich, im Sommer ist ein<br />

Doppelkupplungsgetriebe („Powershift“) verfügbar, auch<br />

für C30, S40 und V50 (jeweils als 2,0 D). Den C30 gibt es<br />

mit dem 2,4l-Fünfzylinder-Diesel mit 180 PS ab sofort<br />

auch mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Weiter optimiert hat<br />

Volvo seine Fahrsicherheitssysteme. Hier wird vor Hindernissen<br />

ebenso gewarnt wie bei zu geringem Abstand<br />

zum Vordermann oder beim Verlassen der Fahrspur. Im<br />

Notfall leiten derartig bestückte Volvo-Modelle sogar<br />

selbstständig Bremsmanöver ein.<br />

Die Nutzer der Nischen<br />

Die Fantasie der Autobauer<br />

ist groß, wenn es darum<br />

geht, neue Nischen für frische<br />

Modelle zu schaffen.<br />

Auch wenn es viele Nischen<br />

gar nicht wirklich gibt – man<br />

scheut sich nicht, sie gefälligst<br />

zu erfinden. Jüngstes<br />

Beispiel: der BMW X6 (siehe<br />

dazu auch Seite 14). Er eröffnet<br />

erstmals die neue Kategorie<br />

„SAC“. Und BMW ist<br />

stolz darauf, diese Nische als<br />

erster besetzt zu haben.<br />

Wie, noch nie gehört? Ein<br />

SAC ist ein „Sports Activity<br />

Coupé“– also ein aktives<br />

sportliches Coupé. Wow –<br />

welch neue Errungenschaft!<br />

Dass sich dieses Auto dann<br />

in Natura als wuchtiges<br />

Schwergewichts-SUV mit<br />

Coupé-Abschluss entpuppt,<br />

hinterlässt einen doch<br />

irgendwie ratlos ...<br />

Aber es gibt ja noch ein<br />

SUV in Coupéform – den<br />

SsangYong Actyon. Bei ihm<br />

handelt es sich aber um die<br />

seltene Gattung eines „SUC“<br />

– eines „Sports Utility<br />

Coupé“. Der genaue Unterschied<br />

lässt sich auf Anhieb<br />

nicht festmachen, muss aber<br />

sicher irgendwo im Detail<br />

stecken.<br />

Dennoch scheint diese<br />

Schaffung von neuen<br />

Nischen dem Käufer zu gefallen.<br />

Zumindest profitie-<br />

spurwechsel<br />

ren Autofahrer mitunter<br />

von der Entstehung neuer,<br />

interessanter Kreuzungen<br />

(Crossover) zweier oder<br />

mehrerer Konzepte. Erfolgreiches<br />

Beispiel: Der Nissan<br />

Qashqai, sympathische<br />

Kombination aus Kompakt-<br />

Pkw und SUV. Doch<br />

wir warten<br />

auf den<br />

„EPVELOP“ –<br />

„Everything<br />

possible – very<br />

low price“.<br />

■ World Green Car<br />

In New York wurde das<br />

BMW-Modell 118d mit „EfficientDynamics“<br />

zum „World<br />

Green Car of the Year“<br />

gekürt. Bereits 2007 wurde<br />

seine kraftstoffsparende<br />

Technologie mit dem Umweltpreis<br />

des ARBÖ belohnt.<br />

■ Rückrufe<br />

Honda ruft in Österreich<br />

2932 Honda Civic der Baujahre<br />

2006 und 2007 wegen Problemen<br />

mit der Handbremse<br />

in die Werkstatt zurück. 142<br />

Mazda3 Diesel-Modelle (Produktionszeitraum<br />

Dezember<br />

2006 bis September 2007)<br />

und 6049 Einheiten des<br />

Mazda5 Diesel (Produktion<br />

April 2005 bis September<br />

2007) sind von einem<br />

Rückruf wegen eines technischen<br />

Mangels am<br />

Motorlager betroffen.<br />

■ Tata kauft ein<br />

Die Ford Motor Company<br />

verkauft ihre Töchter Jaguar<br />

Cars Ltd. und Land Rover Ltd.<br />

(Freelander 2 am oberen<br />

Bild) an das Unternehmen<br />

Tata Motors Ltd. mit Sitz in<br />

Indien. Voraussichtlich soll<br />

die Transaktion mit Ende des<br />

zweiten Quartals 2008 abgeschlossen<br />

sein.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT<br />

7


8<br />

■ NEUHEITEN<br />

Spätzünder mit Ambition<br />

■><br />

MIT VERSPÄTUNG<br />

kann nun auch Ford<br />

seinen Kunden ein Angebot<br />

bei den kompakten<br />

Sport Utility Vehicles machen.<br />

Fernost-Hersteller<br />

sind hier mit Modellen à la<br />

Toyota RAV4 bereits seit<br />

mehr als einem Jahrzehnt<br />

erfolgreich. Auch der neue<br />

VW Tiguan erfreut sich<br />

größter Beliebtheit.<br />

Im von Ford als „J-S<br />

Non Premium“ bezeichneten<br />

Segment strebt der optisch<br />

gut gelungene Kuga<br />

eine Platzierung unter den<br />

Top 5 an. Sein ausgewogenes<br />

Gesamtpaket und die<br />

attraktive Motorisierung<br />

sind da sicher hilfreich.<br />

Alltagstauglich. Platzangebot<br />

und Sitzkomfort des<br />

Kuga gehen in Ordnung,<br />

der Kofferraum schluckt<br />

zwischen 360 und 1355 l.<br />

Nettes Detail: Die praktische<br />

geteilte Heckklappe.<br />

Das Fahrverhalten des<br />

neuen Ford kann als komfortabel<br />

bezeichnet werden.<br />

Mit serienmäßigem<br />

ESP und der Überroll-<br />

Prävention ARM (Anti<br />

Ford Kuga. Der Fünftürer möchte am Erfolg von Toyota<br />

RAV4 und VW Tiguan mitnaschen. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

OPTIK UND NUTZWERT: Stärken des Ford Kuga im markentypischen „kinetic Design“<br />

Rollover Mitigation) ist<br />

man innerhalb der Grenzen<br />

der Physik immer auf<br />

der sicheren Seite.<br />

Bei den 4WD-Modellen<br />

(es gibt auch eine Version<br />

mit reinem Frontantrieb)<br />

gewährleistet ein Haldex-<br />

Allradantrieb den Traktions-Bonus<br />

auch unter widrigen<br />

Umständen.<br />

Motorisch steht ab der<br />

Markteinführung im Mai<br />

ein tadelloser Zweiliter-<br />

Turbodiesel mit 136 PS und<br />

320 Nm zur Verfügung -<br />

ausschließlich mit Sechsgang-Handschalter.<br />

Einen<br />

Bedarf nach der Kombination<br />

Diesel und Automatik<br />

sieht man bei Ford momentan<br />

nicht. Noch heuer soll<br />

Audi A4 Avant: Jungmanagers Liebling<br />

WIRD SICHER wieder ein Topseller: Der neue Audi A4 Avant<br />

ein 2,5-l-Turbobenziner<br />

(200 PS, auch mit Automatik)<br />

folgen.<br />

Preislich ist der Kuga<br />

ausstattungsbereinigt minimal<br />

teurer als der VW<br />

Tiguan (laut Ford nur ein<br />

„visueller Unterschied“):<br />

Von E 29.490,– (Trend<br />

2x4) bis E 32.790,– (Titanium<br />

4x4). dick@freiefahrt.at ■<br />

AUDIS HOCHGESTECKTE ERWARTUNGEN wurden von der<br />

neuen A4 Limousine weit übertroffen. Mehr als 60.000 Stück wurden<br />

weltweit bereits verkauft. Unschwer zu prophezeien, dass die Kombiversion<br />

Avant noch erfolgreicher sein wird, zumal der Kombi-Anteil<br />

beim A4 traditionell ein wenig höher als jener des Viertürers ist. Der<br />

Avant wartet mit allen Highlights auf, die auch die Limousine so begehrenswert<br />

machen:Top-Fahrwerk mit überzeugenden Handlingqualitäten,<br />

eine breite Motorenpalette an modernen Benzin- und<br />

Dieseldirekteinspritzern und Premium-Anmutung im mittlerweile<br />

geräumigen Innenraum. Gewachsen ist beim Avant auch das Kofferraumvolumen<br />

auf 490 bis 1430 Liter, ist doch das neue Modell um 12<br />

cm länger als sein Vorgänger. Preise: Ab € 33.360,– (1,8 TFSI,160 PS),<br />

die Diesel-Liga startet derzeit bei € 34.440,– (2,0 TDI, 143 PS). Eine<br />

schwächere Dieselversion soll noch heuer folgen.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Fotos: Werk


Sportlich elegant<br />

Honda Accord.<br />

Die achte Generation<br />

ist breiter<br />

und flacher als<br />

der Vorgänger.<br />

TEXT: DIETHER WLAKA<br />

INJEDEMFIATSTECKTDIELEIDEN-<br />

SCHAFT, DIE DEN FIAT 500 ZUM<br />

CAROFTHEYEAR2008GEMACHTHAT.<br />

■><br />

NEBEN DER Limousine<br />

wird nun auch<br />

die Kombiversion – bei<br />

Honda als Tourer bezeichnet<br />

– in ähnlich eleganter<br />

Linienführung angeboten.<br />

Zwei Benziner mit 156<br />

bzw. 201 PS (115 bzw. 148<br />

kW) und ein Diesel mit 110<br />

kW/150 PS sorgen bei geringem<br />

Verbrauch und extrem<br />

niedrigen Schadstoffemissionen<br />

für hervorragende<br />

Fahrleistungen.<br />

Der elegante Innenraum<br />

bietet fünf Personen und<br />

Urlaubsgepäck ausreichend<br />

Platz, die sehr niedrige<br />

Sitzposition erschwert<br />

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KANTEN-GRILL: Der neue<br />

Honda Accord präsentiert sich<br />

selbstbewusst und überzeugt mit<br />

viel Sicherheit<br />

aber das Aus- und Einsteigen.<br />

Hervorzuheben ist das<br />

Zusatzangebot verschiedener<br />

Sicherheitssysteme. Bei<br />

Abweichungen von der<br />

Fahrspur wird das Auto<br />

automatisch in die richtige<br />

Spur zurückgeführt. Ein<br />

Radar überprüft geschwindigkeitsabhängig<br />

den Abstand<br />

zum vorausfahrenden<br />

Fahrzeug und warnt<br />

den Lenker bzw. leitet eine<br />

Notbremsung ein, wenn<br />

der Abstand zu gering<br />

wird.<br />

Beim Fahren mit Tempomat<br />

wird die Geschwindigkeit<br />

automatisch reduziert,<br />

beim Überholen wird<br />

anschließend automatisch<br />

beschleunigt.<br />

Die neue Honda Accord<br />

Limousine ist ab<br />

€ 26.990,–, der Tourer ab<br />

€ 28.690,– erhältlich. ■<br />

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Fotos: Werk<br />

www.fiat.at


10<br />

■ NEUHEITEN<br />

Ein sinnliches Erlebnis<br />

Jaguar XF. Überfluss in jeder Hinsicht und absolut<br />

geschmacksicher. TEXT: DIETMAR POSTEINER<br />

■><br />

„WAS WIE Holz aussieht,<br />

ist Holz, und<br />

was wie Leder aussieht, ist<br />

feinstes Leder, und zwar<br />

nicht nur auf den Sitzen,<br />

sondern überall, wo normalerweise<br />

Kunststoff zu<br />

finden ist“, so Jaguar-Austria<br />

Geschäftsführer Mag.<br />

Peter Modelhart bei der<br />

Vorstellung des neuen XF.<br />

Soll heißen: bei Jaguar<br />

wird man nicht gelumpt.<br />

Im Gegenteil: man schwelgt<br />

im Überfluss, in jeder<br />

Hinsicht. Dank „Jaguar<br />

Sense“ funktionieren Innenbeleuchtung<br />

und diverse<br />

„Knöpfe“ berührungslos.<br />

Show. Der „Jaguar Drive<br />

Selector“ erhebt sich als bisher<br />

einzigartiger Drehknopf<br />

zur Bedienung des absolut<br />

unauffälligen Sechsgang-<br />

Automatikgetriebes nach<br />

STILVOLL: Der neue XF<br />

spricht die neue Formensprache<br />

von Jaguar<br />

dem Starten aus seiner Versenkung<br />

und schmiegt sich<br />

in die Hand des Fahrers. Er<br />

ist ebenso aus Alu gefertigt<br />

wie die automatisch aufschwenkendenLüftungsdüsen<br />

und bietet einen reizvollen<br />

Kontrast zu den drei unterschiedlichenHolzpaneelen.<br />

Hinterleuchtet wird das<br />

alles in kühlem Phosphorblau,<br />

passend zu der Maxime,<br />

Tradition zeitgemäß zu<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Fotos: Werk<br />

ALLES ECHT: Jaguar XF-Cockpit<br />

interpretieren. Perfekt gelungen<br />

und absolut geschmackssicher.<br />

Über jede Kritik erhaben<br />

auch die Auswahl an<br />

Motoren. In Österreich<br />

wird der leise 2,7-l-V6-<br />

Diesel aus dem PSA-<br />

Konzern (207 PS) der Renner<br />

werden. Darüber stehen<br />

zwei V8-Triebwerke<br />

(298 PS und 416 PS),<br />

und ein 3,0-l-V6-Benziner<br />

(238 PS).<br />

Und wem der serienmäßige<br />

Luxus in der trefflich<br />

bezeichneten Basisversion<br />

„Luxury“ nicht<br />

reicht, der kann zum Premium-Paket<br />

greifen. Allen<br />

gemeinsam ist ein hochkarätiges<br />

Fahrerlebnis, das<br />

lediglich durch die zu straffe<br />

Federung getrübt werden<br />

könnte. Die Preise beginnen<br />

bei durchaus fairen<br />

€ 53.780,– und reichen bis<br />

zu elitären € 90.900,–. ■<br />

Renault Laguna GT: Mit Carving-Feeling durch die Kurven<br />

REIN ÄUSSERLICH ist der Laguna<br />

GT vom „normalen“<br />

Laguna kaum zu unterscheiden.<br />

Nur eine modifizierte<br />

Frontschürze mit<br />

schwarzem Gittergrill,<br />

schwarze Außenspiegel<br />

und der „GT“-Schriftzug<br />

seitlich in den Fenstersäulen<br />

deuten auf Renaults<br />

neues Topmodell hin.<br />

Das wahre Wunder<br />

werkt im Inneren: Allradlenkung<br />

heißt das Zauberwort.<br />

Diese Technik ist<br />

nichts Neues. Seit der Welt-<br />

Premiere 1987 in einem<br />

serienmäßigen Honda Prelude<br />

tauchten immer wieder<br />

Modelle mit Allradlenkung<br />

(u.a. Mazda 626) am<br />

Markt auf. Renault hat<br />

diese Technik für den GT<br />

wieder „ausgegraben“ und<br />

aktualisiert. Eine mitlenkende<br />

Hinterachse (3,5<br />

Grad in jede Richtung)<br />

bringt mehr Spurstabilität,<br />

sorgt für einen kleineren<br />

Wendekreis und macht<br />

obendrein noch Spaß!<br />

Unter 60 km/h schlagen<br />

die Hinterräder entgegengesetzt<br />

zu den Vorderrädern<br />

ein, ab Tempo 60 steuern sie<br />

in dieselbe Richtung. Ein<br />

Rechner errechnet blitzschnell<br />

aus Tempo, Lenkeinschlag<br />

und Einschlagstempo<br />

die optimale Hinterradeinstellung.<br />

Eine kurze Eingewöhnung<br />

ist erforderlich: Der<br />

GT will einen Hauch später<br />

KURVENWUNDER: Renault Laguna GT mit Allradlenkung<br />

eingelenkt werden als herkömmliche<br />

Autos und zieht<br />

dann souverän durch die<br />

Kurve. Diese Agilität ist erstaunlich,<br />

erinnert an Carving-Skier!<br />

Als Motorisierung<br />

für den GT, der als<br />

Limousine und Kombi zu<br />

haben ist, stehen ein 2,0-l-<br />

Turbobenziner (204 PS) und<br />

ein 2,0dCi Turbodiesel mit<br />

178 PS zur Wahl.<br />

Preise: Ab € 33.800,–<br />

(Benziner), der Diesel beginnt<br />

bei € 35.100,–. Die<br />

Kombis sind jeweils rund<br />

€ 950,– teurer.<br />

ehrnhofer@freiefahrt.at


McCann Erickson<br />

Entdecke<br />

Qualität aus Österreich<br />

10.000.000 Mal.<br />

Astra Austria<br />

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MVEG-Verbrauch gesamt in l/100 km: 4,5 – 6,1; CO2-Emission in g/km: 119 – 146. Abbildung ist Symbolfoto. Druckfehler vorbehalten.


12<br />

■ NEUHEITEN<br />

Nicht nur for Esther<br />

■><br />

AM GENFER Automobilsalondebütierte<br />

heuer die dritte Auflage<br />

des Subaru-Geländewagens<br />

– keine zwei Monate<br />

später ist er schon in Österreich<br />

erhältlich: Subaru<br />

gibt ganz schön Gas!<br />

Gab die Erstausgabe des<br />

Forester 1997 noch das<br />

brave Arbeitstier, so hat<br />

ihn Subaru für die dritte<br />

Auflage quasi stadtfein gemacht:<br />

Heute wendet sich<br />

der Forester auch an die<br />

praktisch denkende Damenwelt<br />

– aber er ist nicht<br />

nur for Esther, er will auch<br />

Mädels mit anderen Vornamen<br />

ansprechen.<br />

Die will er neben seinem<br />

symmetrischen Allradantrieb<br />

mit 50 mm mehr<br />

Radstand becircen (damit<br />

die Länge um 75 mm und<br />

die Beinfreiheit im Fond<br />

um 110 mm wachsen<br />

konnte). Die umgarnt er<br />

mit einem Kofferraum,<br />

tauglich für Schrankkoffer<br />

oder den Wocheneinkauf.<br />

Die begeistert er mit weit<br />

öffnenden Türen und verstellbaren<br />

Rückenlehnen<br />

Subaru Forester. Das brave Arbeitstier wurde<br />

für die dritte Auflage stadtfein gemacht.<br />

auch im Fond (damit<br />

Baby in der bevorzugten<br />

Neigung schlummern<br />

kann).<br />

Für Männer. Unter der neuen,<br />

konservativ gestylten<br />

Karosse steckt eine komplett<br />

neue Plattform und<br />

ein Zweiliter-Benziner mit<br />

150 PS (5-Gang-Schalter<br />

oder 4-Gang-Automat, der<br />

neue Boxer Diesel wird im<br />

TRAKTIONSBONUS: VW Golf Variant mit Allradantrieb „4Motion“<br />

WURDE FESCHER: Mit flotterer Optik will der neue Subaru Forester auch in anderen Revieren wildern<br />

Forester im Herbst kommen).<br />

Die Ausstattung ist<br />

schon in der Basisversion<br />

äußerst reichhaltig (in der<br />

Topversion sind sogar<br />

Xenon, elektrisches Hub-/<br />

Schiebedach und Surround-Soundserienmäßig),<br />

und die Preise<br />

gleich mit dem Vorgängermodell.<br />

Mit € 29.990,–<br />

bleibt der billigere Forester<br />

X classic haarscharf unter<br />

einer magischen Grenze,<br />

der XS comfort kostet<br />

exakt € 3000,– mehr.<br />

Außer der empfehlenswerten,<br />

gut mitdenkenden<br />

Viergang-Automatik<br />

(nochmals € 2000,– mehr)<br />

bleibt nur noch eine Metallicfarbe<br />

um € 519,50 einziger<br />

Posten auf der<br />

Aufpreisliste. ■<br />

Zugpferd: Golf Variant 4 Motion<br />

DIE ABSATZZAHLEN allradgetriebener Pkw haben sich in<br />

Österreich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt,<br />

wobei die Fahrzeuge des VW-Konzerns 63 Prozent<br />

Marktanteil hatten. Der Golf Variant nimmt dabei<br />

vor allem beim gewerblichen Einsatz eine Spitzenposition<br />

ein. Der sehr sparsame Turbodiesel mit 77 kW/105 PS<br />

überträgt in Verbindung mit einer elektronisch gesteuerten<br />

Lamellenkupplung seine Kraft variabel auf Vorderund<br />

Hinterräder und sorgt damit für optimale Traktion.<br />

Das max. Kofferraumvolumen von 1550 Liter in Verbindung<br />

mit einer Zuladung von bis zu 626 kg und einer Anhängerlast<br />

von bis zu 1500 kg machen den Golf Variant 4<br />

Motion zu einem richtigen Zugpferd, das bereits ab<br />

€ 25.702,– in den Stall gestellt werden kann.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Fotos: Werk


12<br />

■ NEUHEITEN<br />

Nicht nur for Esther<br />

■><br />

AM GENFER Automobilsalondebütierte<br />

heuer die dritte Auflage<br />

des Subaru-Geländewagens<br />

– keine zwei Monate<br />

später ist er schon in Österreich<br />

erhältlich: Subaru<br />

gibt ganz schön Gas!<br />

Gab die Erstausgabe des<br />

Forester 1997 noch das<br />

brave Arbeitstier, so hat<br />

ihn Subaru für die dritte<br />

Auflage quasi stadtfein gemacht:<br />

Heute wendet sich<br />

der Forester auch an die<br />

praktisch denkende Damenwelt<br />

– aber er ist nicht<br />

nur for Esther, er will auch<br />

Mädels mit anderen Vornamen<br />

ansprechen.<br />

Die will er neben seinem<br />

symmetrischen Allradantrieb<br />

mit 50 mm mehr<br />

Radstand becircen (damit<br />

die Länge um 75 mm und<br />

die Beinfreiheit im Fond<br />

um 110 mm wachsen<br />

konnte). Die umgarnt er<br />

mit einem Kofferraum,<br />

tauglich für Schrankkoffer<br />

oder den Wocheneinkauf.<br />

Die begeistert er mit weit<br />

öffnenden Türen und verstellbaren<br />

Rückenlehnen<br />

Subaru Forester. Das brave Arbeitstier wurde<br />

für die dritte Auflage stadtfein gemacht.<br />

auch im Fond (damit<br />

Baby in der bevorzugten<br />

Neigung schlummern<br />

kann).<br />

Für Männer. Unter der neuen,<br />

konservativ gestylten<br />

Karosse steckt eine komplett<br />

neue Plattform und<br />

ein Zweiliter-Benziner mit<br />

150 PS (5-Gang-Schalter<br />

oder 4-Gang-Automat, der<br />

neue Boxer Diesel wird im<br />

TRAKTIONSBONUS: VW Golf Variant mit Allradantrieb „4Motion“<br />

WURDE FESCHER: Mit flotterer Optik will der neue Subaru Forester auch in anderen Revieren wildern<br />

Forester im Herbst kommen).<br />

Die Ausstattung ist<br />

schon in der Basisversion<br />

äußerst reichhaltig (in der<br />

Topversion sind sogar<br />

Xenon, elektrisches Hub-/<br />

Schiebedach und Surround-Soundserienmäßig),<br />

und die Preise<br />

gleich mit dem Vorgängermodell.<br />

Mit € 29.990,–<br />

bleibt der billigere Forester<br />

X classic haarscharf unter<br />

einer magischen Grenze,<br />

der XS comfort kostet<br />

exakt € 3000,– mehr.<br />

Außer der empfehlenswerten,<br />

gut mitdenkenden<br />

Viergang-Automatik<br />

(nochmals € 2000,– mehr)<br />

bleibt nur noch eine Metallicfarbe<br />

um € 519,50 einziger<br />

Posten auf der<br />

Aufpreisliste. ■<br />

Zugpferd: Golf Variant 4 Motion<br />

DIE ABSATZZAHLEN allradgetriebener Pkw haben sich in<br />

Österreich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt,<br />

wobei die Fahrzeuge des VW-Konzerns 63 Prozent<br />

Marktanteil hatten. Der Golf Variant nimmt dabei<br />

vor allem beim gewerblichen Einsatz eine Spitzenposition<br />

ein. Der sehr sparsame Turbodiesel mit 77 kW/105 PS<br />

überträgt in Verbindung mit einer elektronisch gesteuerten<br />

Lamellenkupplung seine Kraft variabel auf Vorderund<br />

Hinterräder und sorgt damit für optimale Traktion.<br />

Das max. Kofferraumvolumen von 1550 Liter in Verbindung<br />

mit einer Zuladung von bis zu 626 kg und einer Anhängerlast<br />

von bis zu 1500 kg machen den Golf Variant 4<br />

Motion zu einem richtigen Zugpferd, das bereits ab<br />

€ 25.702,– in den Stall gestellt werden kann.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Fotos: Werk


14<br />

■ NEUHEITEN<br />

BMW X6: Ich bin die Wucht!<br />

„SAC“ – so definiert BMW<br />

die neuerfundene Kategorie<br />

für den X6. Was in der<br />

Marketingsprache „Sports<br />

Activity Coupé“ heißt, präsentiert<br />

sich in Form eines<br />

gut zwei Tonnen schweren<br />

und hochwandigen Allrad-<br />

Coupés. Auffällig auf den<br />

ersten Blick: das immens<br />

wuchtige Heck mit üppiger<br />

Ladehöhe.<br />

Der auf dem X5 basierende<br />

X6 soll laut BMW<br />

„die fesselnde Kombination<br />

aus Coupé und SUV“ –<br />

ein SAC eben – sein. Um<br />

den schweren Bayern standesgemäß<br />

voran zu treiben<br />

stehen zwei starke Benziner<br />

(35i mit 225 kW/306<br />

PS sowie 50i mit 300<br />

kW/407 PS) und zwei<br />

drehmomentstarke Selbstzünder<br />

(30d mit 173<br />

kW/235 PS bzw. 35d mit<br />

210 kW/286 PS) zur Verfügung.<br />

Fahrleistung und<br />

Laufkultur lassen bei allen<br />

Triebwerken keinen Anlass<br />

zu Kritik.<br />

Der wuchtige X6 präsentiert<br />

sich angesichts seiner<br />

Größe überraschend<br />

fahraktiv. Kein Wunder, ist<br />

er auch mit einer Vielzahl<br />

an Elektronik aufmagaziniert:<br />

Neben dem Allrad-<br />

ELEGANT: VW Passat CC mit stilvollem Auftritt und bis zu 300 PS<br />

VW Passat CC: „Comfort<br />

Coupé“ mit vier Türen<br />

STILVOLL UND ELEGANT präsentiert sich der dritte Spross der<br />

größer gewordenen Passat-Familie. Der viertürige und viersitzige<br />

Passat CC (das Kürzel steht bei VW für „Comfort Coupé“) ist dank<br />

seiner dynamischen Linienführung ein wahrer Blickfang und 31Millimeter<br />

länger als der klassische Passat. Das Segment viertüriger<br />

Coupés war bis dato hauptsächlich auf die Mercedes CLS-Klasse beschränkt.<br />

Innenraumdetails des Passat CC: Leicht eingeschränkte<br />

Kopffreiheit in der zweiten Reihe durch die abfallende Dachlinie und<br />

ein sehr großer – und tiefer – Kofferraum (532 Liter). Zum Marktstart<br />

am 17. Juli kann zwischen zwischen zwei Benzinern (1,8 TSI mit 160<br />

PS und 3,6 V6 FSI 4motion mit 300 PS und DSG) sowie dem 2,0 TDI<br />

mit 140 PS (Sechsgang-Schaltgetriebe oder DSG) gewählt werden.<br />

Bei den Mehrausstattungen können sämtliche Features aktueller<br />

Komfort- und Sicherheitstechnik (unter anderem Automatische Distanzregelung,<br />

„ParkPilot“ und Spurhalteassistent) bestellt werden.<br />

Preise:Von € 33.000,– (1,8 TSI) bis € 50.200,– (3,6 V6 FSI 4motion).<br />

Fotos: Werk<br />

GROSSES AUTO für kleine Männer? Der BMW X6 ist wuchtiger als er<br />

auf dem Foto wirkt und rollt auf üppigst dimensionierten Breitreifen<br />

system xDrive verfügt der<br />

X6 über Dynamik Performance<br />

Control (Neuheit)<br />

für mehr Kurvenstabilität,<br />

die die Kraft nicht nur zwischen<br />

Vorder- und Hinterachse,<br />

sondern auch zwischen<br />

den Hinterrädern<br />

verteilt. Das bringt eine<br />

stabilisierende Wirkung<br />

bei plötzlichem Lastwechsel.<br />

Weiters an Bord:<br />

Wankstabilisierung und<br />

adaptive Stoßdämpfer.<br />

Preis des extravaganten<br />

Viersitzers: ab € 66.460,–<br />

(30d). Beim Testauto (35d)<br />

summierte sich das gar auf<br />

satte € 93.920,–.<br />

ehrnhofer@freiefahrt.at<br />

Mercedes CLC:<br />

Ein neuer Frauenversteher<br />

Mercedes überarbeitet seine<br />

noble Coupé-Familie. Einstiegsmodell<br />

ist der neue CLC.<br />

Der CLC knüpft auch schon<br />

namentlich an seine größeren<br />

Coupé-Brüder CLS und<br />

CL an. Das schmucke Coupé<br />

auf Basis des C-Mercedes ist<br />

um elf Zentimeter länger als<br />

sein Vorgänger (C-Klasse<br />

Sportcoupé) und bietet<br />

brauchbare Platzverhältnisse<br />

– auch im Fond kann man<br />

es aushalten. Auch der traditionell<br />

hohe Frauenanteil<br />

wird sich beim CLC wieder-<br />

finden. Das kleine Coupé<br />

fährt sich dank solider und<br />

kompetenter Basis durchaus<br />

tadellos. Im Sportpaket serienmäßig<br />

dabei ist unter anderem<br />

die neue Direktlenkung<br />

für agileres Handling.<br />

Sportlich auch der Innenraum:Dreispeichen-Lenkrad,<br />

gebürstetes Alu, Sitze<br />

mit spürbarem Seitenhalt.<br />

Motorisch kann man aus<br />

vier Benzinern (143 bis 272<br />

PS) und zwei Diesel (122 und<br />

150 PS) wählen. Der CLC<br />

kommt Ende Juni und kostet<br />

ab €32.137,20 (200 CDI).<br />

FESCHE FORM: Das kleinste Mercedes-Coupé heißt CLC<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


NISSAN QASHQAI. DER CROSSOVER!<br />

URBAN PROOF.<br />

Auch als 110 kW/150 PS Diesel mit Automatik und ALL MODE 4x4<br />

ESP, Klimaanlage und Radio/CD-Kombi nation serienmäßig<br />

Panorama-Glasdach (serienmäßig ab Ausstattungsvariante<br />

) Weitere Informa tionen unter 01/90 577 762 (zum<br />

Inlandstarif) oder unter www.nissan.at/qashqai<br />

SHIFT_ the way you move<br />

Gesamtverbrauch: kombiniert von 7,8 l/100 km bis 6,7l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert von<br />

208,0 g/km bis 159,0 g/km (Messverfahren gem. RL 80/1268/EWG)


16<br />

3<br />

Motortechnik.<br />

Drei moderne<br />

Dieselaggregate<br />

im direkten<br />

Vergleich.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

FOTOS: GERHARD WARTHA<br />

mal Diesel<br />

■><br />

AN DER TANKSTELLE<br />

hat der Dieselkraftstoff<br />

durch die jüngsten<br />

Preisentwicklungen deutlich<br />

an Attraktivität verloren.<br />

Das geht schon so<br />

weit, dass sogar Taxi-Unternehmer<br />

ihre Flotte mit<br />

benzinbetriebenen Fahrzeugen<br />

ergänzen.<br />

Dennoch ist es beeindruckend,<br />

was moderne<br />

Selbstzünder 150 Jahre<br />

nach der Geburt von Rudolf<br />

Diesel zu leisten<br />

TOP-TRAKTION: Tiguan beim Anfahren auf nasser Steigung<br />

vermögen. Vielfahrer mit<br />

Jahresfahrleistungen von<br />

mehr als 30.000 km werden<br />

auch in Zukunft<br />

nicht an sparsamen und<br />

drehmomentstarken Dieselmotorenvorbeikommen.<br />

Subaru und der TDI-<br />

Pionier VW stellen die<br />

Kandidaten unseres Triebwerkvergleichs<br />

im SUVund<br />

Kombisegment mit<br />

rund 140 PS Leistung und<br />

permanentem Allradantrieb.<br />

Der japanische 4x4-<br />

Spezialist präsentiert dabei<br />

mit dem ersten Boxer-Diesel<br />

eine Weltpremiere im<br />

Pkw-Bereich.<br />

Laufkultur. Der kompakte<br />

Vierzylinder ermöglicht<br />

den Subaru-typischen symmetrischen<br />

Allradantrieb<br />

(der gesamte Antriebsstrang<br />

verläuft vom Motor<br />

über Getriebe bis zum Hinterachs-Differenzial<br />

in einer<br />

geraden Linie) und<br />

punktet dank Common-<br />

Rail-Einspritzung mit hoher<br />

Laufkultur.<br />

Verblüffend ist auch das<br />

sehr spontane Ansprechverhalten.<br />

Der an sich sehr<br />

gute Verbrauch (siehe Kasten<br />

„Technik“) wird – vor<br />

allem auf der Autobahn –<br />

durch die bevorstehende<br />

Einführung eines Sechsgang-Getriebes<br />

(Testauto<br />

mit fünf Gängen) weiter zu<br />

reduzieren sein. Auch Automatik-Freunden<br />

wird<br />

Subaru noch heuer ein Angebot<br />

machen können.<br />

Das sehr umfangreiche<br />

Dieselmotorenangebot des<br />

Volkswagen-Konzerns wurde<br />

schon oft und zu recht<br />

gelobt. Beim Vergleichstest<br />

im ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />

Zentrum Ludersdorf waren<br />

zwei Systeme vertreten:<br />

Der Tiguan mit Common-<br />

Rail-TDI und der Passat<br />

als einer der letzten seiner<br />

Baureihe noch mit dem<br />

Pumpe-Düse-TDI (der<br />

Konzern stellt zurzeit auf<br />

die Common-Rail-Technologie<br />

um).<br />

Beide Motoren überzeugen<br />

durch druckvolle<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


DIESEL-TRIO:mit<br />

Allrad:VW Passat,<br />

Subaru Legacy<br />

und VW Tiguan<br />

Kraftentfaltung und sparsamen<br />

Verbrauch. Durch<br />

seinen größeren Luftwiderstand<br />

kann der Tiguan<br />

naturgemäß nicht die Verbräuche<br />

des Passat unter-<br />

4/2008<br />

PASSAT:<br />

Einer der<br />

letzten mit<br />

Pumpe-<br />

Düse-TDI<br />

LEGACY:<br />

Erster mit<br />

Boxer-Diesel(Common<br />

Rail)<br />

TIGUAN:<br />

Common-<br />

Rail-TDI als<br />

Premiere<br />

bei VW<br />

Technik<br />

■ Boxer-Diesel: Die Welt-<br />

Premiere im Pkw-Bereich<br />

setzt auf Common Rail<br />

Vorteil: Kompakt, Ausgleichswellen<br />

können entfallen,<br />

sehr kultiviert<br />

Nachteil: Teurer in der Produktion,<br />

kein Quereinbau<br />

Technische Daten: Subaru<br />

Legacy Touring Wagon<br />

2,0 D, 150 PS, 350 Nm, 203<br />

km/h, 8,9 s auf 100 km/h,<br />

5,7/5,6 l (Norm/Test), ab<br />

€ 34.490,–<br />

■ Common-Rail: Durch sehr<br />

hohen Druck von bis zu<br />

2000 bar wird der Kraftstoff<br />

sehr fein zerstäubt –<br />

bessere Verbrennung.<br />

Vorteil: Einspritzung zu jedem<br />

Zeitpunkt möglich<br />

Nachteil: Geringerer motorischer<br />

Wirkungsgrad<br />

Technische Daten: VW Tiguan<br />

2,0 TDI 4motion, 140 PS,<br />

320 Nm, 186 km/h, 10,5 s<br />

auf 100 km/h, 7,2/6,8<br />

(Norm/Test), ab € 32,492,–<br />

■ Pumpe-Düse: Der Einspritzdruck<br />

wird für jeden<br />

Zylinder separat erzeugt.<br />

Vorteil: Weniger Komponenten,<br />

geringere Rußbildung,<br />

guter Wirkungsgrad<br />

Nachteil: Teurer (ab V-6-<br />

Triebwerken), wenig kultivierter<br />

Motorlauf<br />

Technische Daten: VW Passat<br />

Variant 2,0 TDI 4motion,<br />

140 PS, 320 Nm, 201 km/h,<br />

10,5 s auf 100 km/h, 6,9/5,5 l<br />

(Norm/Test), ab € 33.603,–<br />

bieten. Sein Common-<br />

Rail-Aggregat wirkt aber<br />

doch deutlich kultivierter<br />

als der Pumpe-Düse-TDI<br />

im Passat.<br />

Zuckerl für künftige<br />

Käufer eines Passat mit<br />

Common-Rail-Technologie:<br />

Durch einen weiter gesenkten<br />

Normverbrauch<br />

reduziert sich auch die<br />

Normverbrauchsabgabe<br />

und somit der Verkaufspreis.<br />

dick@freiefahrt.at ■<br />

TV-DREH: Niki Podgorski (ORF,<br />

rechts) mit Mario Ehrnhofer und<br />

Andreas W. Dick (<strong>FREIE</strong> FAHRT)<br />

Geringerer Verbrauch<br />

reduziert Kosten:<br />

Sparsam<br />

statt teuer!<br />

Mit BP Ultimate können Sie bis zu<br />

6,7% * Treibstoff einsparen.<br />

Das bedeutet im Kostenvergleich:<br />

Kosten<br />

Standard-<br />

Diesel<br />

BP Ultimate<br />

Diesel<br />

pro<br />

Liter € 1,229 € 1,299<br />

Im Vergleich ergeben sich aufgrund der<br />

Einsparungen folgende Kosten:<br />

pro<br />

100 KM € 7,374 € 7,274<br />

BP Ultimate Diesel ist also um<br />

fast 1,7 Cent/Liter günstiger als<br />

Standard-Diesel.<br />

Fazit: BP Ultimate – mehr Reichweite,<br />

weniger Verbrauch.<br />

www.bpultimate.at<br />

Ford empfiehlt BP Ultimate.<br />

*) Details zum Test, durchgeführt von AUTO Aktuell: Preise gesehen<br />

bei BP Tankstelle 5280 Braunau, Salzburger Str. 11 (31.03.2008, 12:40<br />

Uhr), Testauto war ein VW Golf Variant TDI - durchschnittlicher Gesamtverbrauch<br />

in Liter pro 100 Kilometer lt. AUTO Aktuell Test: Standard-<br />

Diesel 6 Liter/BP Ultimate Diesel 5,6 Liter. Kosten für den 100 km<br />

Vergleich ergeben sich aus dem geringeren Verbrauch mit BP Ultimate<br />

Diesel ggü. Standard-Diesel.


18<br />

■ MOTOR<br />

Herren der Ringe<br />

EINE MARKE, zwei ■> Welten: Audi A4 und<br />

A5 basieren auf der gleichen<br />

Plattform und bieten<br />

unterschiedliche Schärfe<br />

für verschiedene Geschmäcker.<br />

Vom Charakter<br />

her könnte der A5 auch<br />

A4 Coupé heißen.<br />

Markantestes Merkmal<br />

bei der ersten Annäherung<br />

ist der unterschiedliche<br />

Schwung der Lichtbögen<br />

der LED-Leuchten. Zudem<br />

A4 INNEN: Gefällig und perfekt<br />

verarbeitet<br />

Audi A4 & A5. Elegante Limousine und schnittiges<br />

Coupé im direkten Vergleich. TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER<br />

steht der breitere und niedrigere<br />

A5 eine Spur stämmiger<br />

und entschlossener<br />

auf der Straße.<br />

Der allseits beliebte A4<br />

ist auch in der neuesten<br />

Auflage eine klassisch-elegante<br />

Limousine mit Topwerten<br />

punkto Komfort<br />

und Fahrdynamik sowie<br />

der erwarteten Verarbeitungsqualität<br />

auf dem<br />

Niveau eines deutschen<br />

Premium-Herstellers.<br />

AUDI A4: Viertürer mit<br />

eleganter Linienführung<br />

Punkto Praxisnutzen<br />

hat beim Einsteigen von<br />

mehr als zwei Personen sofort<br />

der A4 die Nase vorn:<br />

Zwei Türen mehr und die<br />

Typisierung als Fünfsitzer<br />

(der A5 verfügt nur über<br />

vier Sitze) bringen dem A4<br />

einen klaren Alltagsvorteil.<br />

Hat man aber erst die zweite<br />

Reihe im A5 geentert,<br />

genießt man auch im<br />

Coupé einen angenehmen<br />

Sitzkomfort.<br />

GESICHTSBAD: Limousine<br />

und Coupé aus dem Hause<br />

Audi blicken selbstbewusst<br />

in die Zukunft<br />

Innenraum. Beide Ingolstädter<br />

bedienen sich hochwertiger<br />

Materialien und<br />

sorgen für deutsche Behaglichkeit<br />

an Bord.<br />

Die Cockpit-Gestaltung<br />

ist in beiden Fällen gut gelungen.<br />

Bei der Bedienung<br />

wichtiger Funktionen (z. B.<br />

Temperatur, Gebläse und<br />

Sitzheizung) haben sich die<br />

Entwickler allerdings für<br />

einen komplizierten Weg<br />

entschieden: Zuerst muss<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


AUDI A5 3,0 TDI QUATTRO: Zweitürer mit starkem Diesel und Allrad<br />

die Funktion angewählt<br />

werden, um dann mit dem<br />

Drehregler die gewünschte<br />

Intensität einstellen zu<br />

können. Manko im A5:<br />

Der bartlose Schlüssel<br />

wollte sich nach Ausschalten<br />

der Zündung nichtimmer<br />

gleich herausziehen<br />

lassen und startete manchmal<br />

das Triebwerk erneut.<br />

In Fahrt. Motorisch und<br />

antriebsseitig decken unsere<br />

Testautos große Bereiche<br />

des Audi-Angebots ab:<br />

Ein drehfreudiger Turbo-<br />

Benziner mit Vorderradantrieb<br />

im A4 sowie ein<br />

drehmomentstarker V6-<br />

TDI mit quattro-Allrad im<br />

A5. Beiden gemein ist die<br />

präzise Lenkung, das agile<br />

Kurvenverhalten und ein<br />

sehr exakt schaltbares<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe.<br />

Fazit. Exklusivität und<br />

Emotion bietet der A5<br />

mehr als die Limousine.<br />

In den Kapiteln Funktionalität<br />

und Praxisnutzen<br />

Power meets design<br />

Fotos: Walter Henisch<br />

Technische Daten<br />

Audi A4 1,8 T FSI Audi A5 3,0 TDI V6 quattro<br />

Motor: R4/turbo-Benzin 16V V6/CR-TD/DPF 24 V<br />

Hubraum: 1798 ccm 2967 ccm<br />

Leistung: 118 kW/160 PS bei 4500/min 176 kW/240 PS bei 4000/min<br />

Drehmoment: 250 Nm ab 1500/min 500 Nm ab 1500/min<br />

Antrieb: 6-Gang/Vorderrad 6-Gang/Allrad<br />

L/B/H: 4703/1826/1427 mm 4625/1854/1372 mm<br />

Eigen-/Gesamtgew.: 1410/1960 kg 1610/2110 kg<br />

Kofferraum: 480–962 l 455 l<br />

Spitze, 0-100 km/h: 225 km/h, 8,6 s 250 km/h, 5,9 s<br />

MVEG-Verbr.*: 9,9/5,5/7,1 l/100 km 9,9/5,7/7,2 l/100 km<br />

Testverbrauch: 8,7 l/100 km 8,5 l/100 km<br />

Preis (Testauto): € 41.961,35 € 62.712,44<br />

punktet der A4 – und das<br />

bei nahezu identem Fahrspaß.<br />

■<br />

A5 INNEN: Hochwertiges<br />

Cockpit nach Art des Hauses<br />

Meinung<br />

„Die Qual der Wahl ist bei<br />

Audi mehr eine Freude an<br />

der größer gewordenen<br />

Auswahl: Der A5 zielt mit<br />

seinem tollen Look und<br />

dem kräftigen Antrieb auf<br />

unsere Emotionen, der etwas<br />

günstigere A4 ist dank<br />

vier Türen Tag für Tag die<br />

bessere Entscheidung für<br />

den Pragmatiker in uns.“<br />

Andreas W. Dick, Redakteur<br />

Mario Ehrnhofer, Redakteur<br />

Geschwindigkeitscode V, W und Y. 17 - 22 Zoll. Optimaler Kontakt zur Fahrbahn. Der Reifen reagiert unmittelbar auf das Lenkverhalten.<br />

Parametrisches 3D Design: asymmetrisch, aber nicht laufrichtungsgebunden. Ausgezeichnetes Handling und Schutz vor Aquaplaning. www.vredestein.at<br />

4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 19<br />

*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert


20<br />

Herzlich willkommen!<br />

MITTELGROSSE SUV- ■> Modelle mit wirtschaftlichem<br />

Dieselmotor<br />

erfreuen sich in Österreich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Mit praxistauglichen<br />

Abmessungen, erhöhter<br />

Sitzposition, Allradantrieb<br />

und 150 Selbstzünder-PS<br />

zielt der Chevrolet Captiva<br />

genau in dieses Segment.<br />

Trotz seines amerikani-<br />

ZWECKMÄSSIG: Captiva-Cockpit<br />

Dauertest. Startschuß für sechs Monate mit dem<br />

Chevrolet Captiva 4WD. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />

schen „Familiennamens“<br />

ist dieser „Chevy“ kein<br />

Ami: Der Captiva wird bei<br />

GM Daewoo in Südkorea<br />

produziert. Gleiches gilt<br />

für den Opel Antara, der<br />

sich viele technische Komponenten<br />

mit dem asiatischen<br />

Chevrolet teilt und<br />

unseren Fototermin für ein<br />

kleines Familientreffen<br />

nutzte. Mehr Varianten<br />

bietet übrigens der Captiva:<br />

Nur er kann gegen Aufpreis<br />

auch mit sieben Sitzen<br />

bestellt werden.<br />

Für den für ein halbes<br />

Jahr veranschlagten <strong>FREIE</strong><br />

FAHRT-Test haben wir<br />

uns aber für ein Modell<br />

mit fünf Sitzen in der LT-<br />

Ausstattung mit Allradantrieb<br />

(es gibt auch 2WD-<br />

Varianten mit reinem Vor-<br />

WIR SIND VERWANDT: Opel Antara (links) und Chevrolet Captiva<br />

CHEVROLET CAPTIVA: Dieser<br />

„Chevy“ mit Allradantrieb rollt<br />

in Südkorea vom Band<br />

derradantrieb) entschieden.<br />

Das 4x4-System des<br />

Captiva ist ein automatisch<br />

zuschaltender Allrad,<br />

der ohne manuelle Eingriffe<br />

des Fahrers auskommt:<br />

Im Normalfall wird die<br />

Vorderachse angetrieben,<br />

bei Bedarf wird die Kraft<br />

bis zu einem Verhältnis von<br />

50:50 verteilt. Als Draufgabe<br />

verfügen die 4WD-<br />

Versionen über eine Bergabfahrhilfe<br />

(HDC).<br />

An Bord des Captiva<br />

herrscht erfrischende Sachlichkeit<br />

ohne übertriebene<br />

Design-Spielereien. Raumangebot<br />

und Verarbeitungsqualität<br />

gehen in<br />

Ordnung. Der gut zu beladende<br />

Kofferraum<br />

schluckt zwischen 465 und<br />

1565 Liter. Langstreckentauglich<br />

ist der Sitzkomfort<br />

in der ersten und auch<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


in der zweiten Reihe. Unter<br />

der Motorhaube des Captiva<br />

werkt ein Zweiliter-<br />

Vierzylinder-Turbodiesel<br />

mit Common Rail-Einspritzung<br />

und Partikelfilter.<br />

Das Triebwerk erlaubt<br />

ausreichende Fahrleistungen,<br />

kommt aber erst nach<br />

einer ausgeprägten Anfahrschwäche<br />

zur Sache.<br />

Leider fehlt ein sechster<br />

Gang – mit diesem wäre<br />

wahrscheinlich auch ein<br />

niedrigerer Kraftstoffverbrauch<br />

möglich. Mit dem<br />

Wechsel auf Sommerbereifung<br />

sollte der Dieseldurst<br />

aber etwas zurück<br />

gehen.<br />

Summa summarum verrichtet<br />

unser Chevrolet<br />

Captiva bis dato brav und<br />

unauffällig seine Dienste.<br />

Sein gelungenes Design<br />

sorgt dabei immer wieder<br />

für interessierte Blicke anderer<br />

Verkehrsteilnehmer.<br />

Der Captiva wird sicher<br />

zum weiteren Erfolg der<br />

Marke beitragen. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

0 Fehler!<br />

Opel Antara:<br />

Chevy-Bruder<br />

AUFFÄLLIG unauffällig vollzog<br />

sich Opels Rückkehr in das<br />

Offroad-Segment. Der fesche<br />

Antara schwimmt optisch auf<br />

Familien-Linie und präsentiert<br />

sich als geräumiges Familien-<br />

SUV. Im Gegensatz zum Captiva<br />

nur als Fünfsitzer erhältlich. Im<br />

Test-Antara arbeitete der 2,0-l-<br />

Diesel mit 110 kW/150 PS,<br />

Partikelfilter und Automatik.<br />

Eindruck: Gutmütig im Fahrbetrieb,<br />

Dieselmotor etwas durchzugsschwach,<br />

üppige Cosmo-<br />

Ausstattung.Opel-Plus:Vermutlich<br />

höherer Wiederverkaufswert<br />

und dichteres Händlernetz.<br />

GEWOHNT OPEL: Antara innen<br />

Symbolfoto. CO2-Emission: 136 – 173 g/km, Gesamtverbrauch: 5,2 – 7,2 l/100 km.<br />

HARMONISCHE LINIEN und markante Luftschlitze: Opel Antara<br />

Technische Daten<br />

Chevrolet Captiva 2,0 VCDI Opel Antara 2,0 CDTI<br />

Motor: R4/CR-TD/DPF 16V R4/CR-TD/DPF 16V<br />

Hubraum: 1991 ccm 1991 ccm<br />

Leistung: 110 kW/150 PS bei 4000/min<br />

Drehmoment: 320 Nm bei 2000/min<br />

Antrieb: 5-Gang/Allrad 5-Gang-Automatik/Allrad<br />

L/B/H: 4635/1850/1755 mm 4576/1850/1704 mm<br />

Eigen-/Gesamtgew.: 1770/2505 kg 1967/2505 kg<br />

Kofferraum: 465 – 1565 l 370 – 1420 l<br />

Spitze, 0-100 km/h: 182 km/h, 11,3 s 178 km/h, 12,1 s<br />

Reifen: 235/55 R 18 235/55 R 18<br />

MVEG-Verbr.*: 8,8/6,8/7,6 l/100 km 10,9/7,3/8,6 l/100 km<br />

Testverbrauch: 10,7 l/100 km 11,5 l/100 km<br />

Preis (Testauto): €31.940,– (LT 4WD) € 38.490,– (Cosmo)<br />

*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert<br />

Das Peugeot 207 CC ist gewiss kein Fehler. Wieso auch? Es garantiert doppelten Fahrspaß zu erschwinglichem<br />

Preis: Es ist ein Cabrio, das ein Gefühl von grenzenloser Freiheit vermittelt und ein Coupé, welches<br />

Dynamik und Komfort vereint. Erleben Sie 0 Fehler: Das meistgekaufte Cabrio in Österreich!<br />

Peugeot. Mit Sicherheit mehr Vergnügen.<br />

207 CC<br />

PEUGEOT – DIE OFFIZIELLE FLOTTE VON HITRADIO Ö3.


22<br />

■ AUTOTEST<br />

Im Wolfspelz<br />

Dodge Avenger. Die US-Mittelklasse vereint Muscle-<br />

Car-Optik mit Vernunfts-Diesel. TEXT: MARIO EHRNHOFER<br />

■><br />

MUSKULÖS und auffällig<br />

mimt die neue<br />

Dodge-Mittelklasse die<br />

Reinkarnation des Muscle-<br />

Cars. Solider Frontgrill mit<br />

Chrom-Fadenkreuz und<br />

ein markanter Hüftschwung<br />

sorgen für starken<br />

Auftritt.<br />

Der Avenger erinnert an<br />

die wilden Verfolgungsjagden<br />

in zahlreichen US-Serien<br />

der 1970er-Jahre.<br />

Nur, in den Dodge<br />

Chargers und Challengers<br />

aus den alten Filmen werkten<br />

acht Zylinder in Kombination<br />

mit mehr als sechs<br />

Litern Hubraum.<br />

Der Avenger gibt sich da<br />

deutlich bescheidener: Sein<br />

2,0-l-Pumpe-Düse-Dieselmotor<br />

mit Partikelfilter<br />

und 103 kW/140 PS ist<br />

mehr ein Fall für Vernunftsfahrer.<br />

Der Diesel<br />

DANKE, HALDEX: Seat Altea Freetrack mit vier angetriebenen Rädern<br />

zeigt sich etwas rauh und<br />

mit kleiner Anfahrschwäche.<br />

Dafür punktet<br />

er mit einem Testverbrauch<br />

von nur 6,7 l/100 km.<br />

Das komfortabel abgestimmte<br />

Fahrwerk macht<br />

den Dodge zum gemütlichen<br />

Cruiser. Flotte Kurvenhatz<br />

erkauft man sich<br />

mit Geschaukel. Im<br />

großzügigen Innenraum<br />

herrscht Klarheit und<br />

FUNKTIONELLER Kunststoff-<br />

Look: Dodge Avenger-Cockpit<br />

Funktionalität. Platz gibt’s<br />

auch für Fondpassagiere<br />

reichlich. 438 Liter Kofferraum-Volumen<br />

gehen<br />

für eine Limousine in<br />

Ordnung.<br />

Die verwendeten Materialien<br />

im Innenraum wirken<br />

solid, dennoch vermissen<br />

wir angenehme Soft-<br />

Touch-Oberflächen.<br />

Toll: Satter Sound<br />

kommt hier nicht vom vermuteten<br />

V8-Motor, sondern<br />

aus den sechs Infinity-<br />

Lautsprechern.<br />

Netter Gag: Ein separates<br />

Kühlfach für Getränke.<br />

Die Ausstattung des<br />

Avenger liegt in Augenhöhe<br />

mit dem Klassendurchschnitt.<br />

Mit € 29.990,– ist der<br />

Einstieg (Version SE) fair<br />

kalkuliert. Das Topmodell<br />

„SXT Sport“ kommt auf<br />

€ 31.750,–. ■<br />

ehrnhofer@freiefahrt.at<br />

Seat Altea Freetrack: Allrad-<br />

Kompaktvan auf spanisch<br />

EINE entschlossenere Optik mit Kunststoffprotektoren,<br />

40 mm mehr Bodenfreiheit und den Haldex-Allradantrieb<br />

mit variabler Kraftverteilung vereint der Seat Altea Freetrack<br />

mit dem großzügigem Raumangebot seines Basismodells<br />

Altea XL. Ein spezielles „Zuckerl“ für Kinder<br />

und mobile Cineasten ist der am Fahrzeughimmel angebrachte<br />

7-Zoll-Monitor des Multimedia-Systems als Serienausstattung.<br />

Mit 200 PS sehr gut im Futter stand unser<br />

Testauto mit dem 2,0 TFSI-Turbobenziner: 214 km/h<br />

Höchstgeschwindigkeit und 7,5 Sekunden für den Sprint<br />

auf Tempo 100 dürften ausreichend sein. Gesamtverbrauch:<br />

9,4 l Eurosuper/100 km. Preis: E 33.820,–.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


BMW X5 3,0sd: Top-Diesel<br />

SEINE VIELEN TALENTE machen den BMW X5 zu einem der Topseller<br />

im Segment der großen SUV.In der Version 3,0sd schöpfen die Bayern<br />

nun aus dem Vollen: Der neue 3,0-l-Reihensechszylinder-Dieselmotor<br />

erzielt dank Variable-Twin-Turbo-Technologie (zwei intelligent kombinierte<br />

Turbolader) außergewöhnliche Fahrleistungen. Mit einer<br />

Leistung von 286 PS und einer Drehmomentkurve wie ein Tafelberg<br />

(580 Nm) beschleunigt der X5 3,0sd in nur sieben Sekunden auf Tempo<br />

100, der Vortrieb endet bei theoretischen 235 km/h.Der kleine Turbo<br />

spricht dabei bereits bei niedrigen Drehzahlen an, der größere Lader<br />

sorgt für maximale Leistung im oberen Bereich. Viele verbrauchsreduzierende<br />

Maßnahmen (Start-Stop-Automatik, Bremsenergie-<br />

Rückgewinnung) verhelfen dem stärksten Diesel-X5 dennoch zu<br />

„moderatem“ Verbrauch: 8,2 l/100 km (kombiniert), Testverbrauch:<br />

11 l/100 km. Preis:Ab € 66.490,–.<br />

Das meistgekaufte Cabrio in Österreich! 1)<br />

Peugeot 207 CC.<br />

Aktionspreis jetzt ab:<br />

18.600,–<br />

Super-Prämie*<br />

2.000,–<br />

VIEL KRAFT<br />

und relativ<br />

wenig<br />

Durst:<br />

BMW X5<br />

3,0sd<br />

JAPAN IN WIEN: Der auffällige Daihatsu Materia 4WD<br />

Daihatsu Materia 4WD :<br />

Bento-Box mit Allrad<br />

DAS AUFFÄLLIGSTE Auto<br />

des japanischen Kleinwagenspezialisten<br />

Daihatsu<br />

kann auch mit einem permanentem<br />

Allradantrieb<br />

kombiniert werden: Resultat<br />

ist der Materia 1,5 Eco<br />

4WD mit 76 kW/103 PS.<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Schlechtwegebonus dank<br />

4x4-Traktion erhält man<br />

die unorthodoxe Optik mit<br />

vielen Kanten und den da-<br />

2)<br />

LEASING<br />

Auf Lagerfahrzeuge<br />

zusätzlich zur<br />

Super-Prämie.<br />

durch sehr geräumigen Innenraum<br />

des Fernost-<br />

Fünftürers.<br />

Fahrleistungen und Verbrauch<br />

des Materia 4WD:<br />

168 km/h Spitze, null auf<br />

100 km/h in 11,9 Sekunden<br />

und 7,3 l Normalbenzin/100<br />

km.<br />

Der Allrad-Aufpreis beträgt<br />

E 1.400,-, der Materia<br />

1,5 Eco 4WD ist somit<br />

ab E 17.990,– erhältlich.<br />

207 CC<br />

Symbolfoto. * Der Aktionspreis ist der um die Super-Prämie reduzierte aktuelle Listenpreis. Preisangaben inkl. NoVA und MWSt. Aktion gültig bei teilnehmenden Peugeot-<br />

Händlerpartnern vom 01.04.2008 bis 30.06.2008 für PKW-Privatkunden bei Kauf eines neuen Peugeot 207 CC mit Auslieferung bis spätestens 30.09.2008. Weitere Details<br />

bei Ihrem Peugeot-Händlerpartner. CO2-Emission: 136 – 173 g/km, Gesamt verbrauch: 5,2 – 7,2 l/100 km. 1) Lt. Statistik Austria 2007. 2) Voraussetzungen und Details: Laufzeit<br />

36 Monate, 15.000 km/Jahr, 35 % Eigenleistung, 10 % Restwert, exkl. Bearbeitungs- und gesetzlicher Rechtsgeschäftsgebühr. Gesamtbelastung: Kaufpreis + 120,– Bearbeitungsgebühr.<br />

Gilt nur bei teilnehmenden Peugeot-Händlerpartnern. Peugeot Bank ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich.<br />

Foto: Gerhard Wartha


■ AUTOTEST<br />

Der Parade-Kombi<br />

Volvo V70.<br />

Schwedenkombi<br />

auf der Höhe<br />

der Zeit.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

IN DER Sportart<br />

„Nordische Kombination“<br />

hätte Volvo ein<br />

Dauerabonnement auf<br />

Edelmetall. Seit mehreren<br />

Auto-Generationen produziert<br />

die schwedische<br />

Marke stimmige Kombis<br />

mit hohem Nutzwert.<br />

Der neue Volvo V70<br />

macht da keine Ausnahme.<br />

Sein Gesamtpaket aus Optik,<br />

Praxistauglichkeit (der<br />

Kofferraum schluckt zwi-<br />

Gut, dass nicht alle Autos gleich sind, oder?<br />

Darum gibt es für jede<br />

Automarke das richtige<br />

Motoröl aus der<br />

OMV BIXXOL special Serie.<br />

schen 575 und 1600 Liter)<br />

und Fahrverhalten präsentiert<br />

sich aus einem Guss.<br />

Selbstverständlich erfüllt<br />

der V70 auch die von<br />

Volvo traditionell erwarteten<br />

hohen Sicherheitsstandards.<br />

„Schmankerl“ auf<br />

der Komfortseite sind unter<br />

anderem die beiden<br />

zweistufig verwendbaren<br />

integrierten Kindersitze<br />

auf der Rückbank und die<br />

automatische Heckklappe,<br />

die auch mit der Fernbedienung<br />

geöffnet werden<br />

kann.<br />

Technik. Fortschrittliche<br />

Technik bieten die Optionen<br />

„adaptiver Tempomat“<br />

(hält einen voreingestellten<br />

Abstand zu vorausfahrenden<br />

Fahrzeugen)<br />

und das „Blind Spot Infor-<br />

mation Service“, das über<br />

Objekte im „toten Winkel“<br />

informiert.<br />

Keine Wünsche offen<br />

lässt das umfangreiche<br />

Motorisierungsangebot:<br />

Vier Benziner von 145 bis<br />

285 PS, drei Diesel (136,<br />

163 und 185 PS) sowie eine<br />

Flexi-Fuel-Variante für Super-Ethanol<br />

mit 145 PS. Einige<br />

Versionen können<br />

auch mit Allradantrieb<br />

VORBILDLICH: Volvo V70 mit<br />

toller Optik und hohem Nutzwert<br />

kombiniert werden. Von<br />

€ 37.900,– (2,0 Kinetic)<br />

bis € 60.716,– (T6 AWD<br />

Geartronic Summum)<br />

reicht das Preisspektrum<br />

für den Volvo V70. Gedieselt<br />

wird ab € 38.900,–<br />

(2,0 D). ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

Volvo V70 2,4 D Geartronic<br />

Motor: R5-Turbodiesel, DPF<br />

2400 ccm, 120 kW/163 PS,<br />

340 Nm ab 1750/min<br />

Maße & Gewichte:<br />

L/B/H 4823/2106/1547 mm,<br />

Kofferraum 575 -1600 l, Eigen-,<br />

Gesamtgewicht 1558/2030 kg,<br />

Reifen 205/55 R16<br />

Fahrleistungen: Spitze 205 km/h,<br />

Testverbrauch: 8,8 l/100 km,<br />

MVEG: 9,8/6,0/7,4 l/100km<br />

CO2-Emission: 195 g/km<br />

Preis: € 44.990,– (Kinetic)<br />

Fotos: Werk


Rahofer.<br />

Suzuki<br />

Finanzierung<br />

Kleid erhältlich bei<br />

Genau Ihr Stil – perfekt ausgestattet für die City. Ein Kleiner,<br />

der wahre Größe zeigt! Überzeugen Sie sich, wie gut er zu Ihnen passt!<br />

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*) Leasingvorauszahlung 30 % und Restwert jeweils 40 % vom Kaufpreis, km-Leistung p.a.: 15.000; Laufzeit 48 Monate, Leasingentgelt exklusive gesetzlicher Vertragsgebühr. Beispiel: PKW Suzuki Swift 1.3 GL-<br />

3türig, Listenpreis 10.990,–. Leasingentgeltvorauszahlung: 3.297,–; Restwert: 4.396,–; km-Leistung p.a.: 15.000, Laufzeit 48 Monate, Gesamtbelastung: 11.965,–. Monatliches Leasingentgelt exklusive<br />

gesetzlicher Vertragsgebühr: 89,– **) Sie zahlen 1/3 bei der Abholung, 1/3 nach einem Jahr, 1/3 nach zwei Jahren – zinsenfrei! Exklusive der einmaligen gesetzlichen Rechtsgebühr in Höhe von 0,8 % vom<br />

Finanzierungsbeitrag. Die Abwicklung der 1/3-Finanzierung und Leasing-Finanzierung erfolgt über die GE Money Bank GmbH. Stand September 2006. Symbolfoto. Alle Preise in Euro inkl. NOVA und 20 % MwSt.<br />

Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Verbrauch: 4,5 – 5,9 l/100 km, CO-Emission: 120 – 142 g/km


www.renault.at<br />

Dodge Nitro: The Show must go on<br />

„AUFFÄLLIG“ ist das wichtigste<br />

Attribut, will man den<br />

Dodge Nitro beschreiben.<br />

Das klobige US-SUV mit<br />

seiner martialischen Front<br />

und seinen wuchtigen Radkästen<br />

passt zum automobilen<br />

Alltagsbrei wie ein<br />

US-Marine zu einer Kinderjause.<br />

In der 2,8-l-CRD-Dieselversion<br />

mit 130 kW/177 PS<br />

(mit Partikelfilter aber satte<br />

250 g CO 2 /km) und 410<br />

Nm Drehmoment ist er ordentlich<br />

motorisiert.<br />

Obwohl das Fahrwerk<br />

für Europa straffer ausgelegt<br />

wurde als für den US-<br />

Markt liebt der Nitro cooles<br />

Cruisen.<br />

Wenn einem dennoch<br />

der Hafer sticht, fließen im<br />

Schnitt gerne elf bis zwölf<br />

Liter Dieselöl durch die Einspritzdüsen.<br />

Deutlich mehr<br />

als der angegebene Durchschnittsverbrauch<br />

von 8,6<br />

Litern.<br />

Allrad. Im Gegensatz zum<br />

neuen Jeep Cherokee – mit<br />

dem der Nitro eng verwandt<br />

ist – gibt es den<br />

Dodge mit einem „abgespeckten“<br />

Allradsystem. Im<br />

Normalfall werden die<br />

Hinterräder angetrieben.<br />

Offroad oder auf Schnee<br />

kann der Allradantrieb<br />

(4WD Lock) zugeschaltet<br />

werden. Ständiger Straßen-<br />

Einsatz empfiehlt sich mit<br />

diesem „gesperrten Allrad“<br />

nicht. Für hartes Gelände<br />

fehlt die Reduktion.<br />

Der Innenraum wirkt<br />

klar und funktionell. Die<br />

Platzverhältnisse gehen in<br />

Ordnung – angesichts der<br />

Wuchtigkeit des Nitro würde<br />

man aber etwas mehr<br />

Großzügigkeit, besonders<br />

im Fond, erwarten. Die Ausstattung<br />

ist beim Dodge in<br />

Augenhöhe zur Konkurrenz.<br />

UNSER BEITRAG ZU EINEM<br />

ERFOLGREICHEN GESCHÄFTSJAHR:<br />

€ 4.200,– PREISVORTEIL & VORSTEUERABZUGSFÄHIGKEIT!<br />

DAS SONDERMODELL RENAULT ESPACE NAVIGATOR. 2-Zonen Klimaautomatik, CD-Navigationssystem mit Kartendarstellung,<br />

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Foto: Werk<br />

EIN ECHTER<br />

HINGUCKER:<br />

Dodge Nitro<br />

mit Kanten<br />

und Charakter<br />

Sehr praktisch: Das<br />

„Load ’n Go“-System (Serie<br />

ab SXT) hilft mit herausziehbarem<br />

Ladeboden beim<br />

Be- und Entladen (Tragkraft<br />

bis 180 kg!).<br />

Preis: Den Nitro gibt’s ab<br />

€ 29.990,–, allerdings dann<br />

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Verbrauch: 5,1 – 8,4 l/100 km. CO2-Emission: 136 – 199 g/km. Symbolfoto.


■ GEBRAUCHTWAGEN<br />

Läuft mit der Kraft der „zwei Herzen“<br />

Toyota Prius I.<br />

Der Hybrid-Pionier<br />

leistet sich<br />

im Alter keine<br />

Schwächen.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

2001 war der Toyota<br />

Prius der ersten Generation<br />

der Pionier der<br />

Hybrid-Technologie. Bedenken<br />

über die Zuverlässigkeit<br />

des Hybrid-Systems<br />

(Kombination von<br />

Benzin- und Elektromotor)<br />

konnten durch<br />

langjährigen problemlosen<br />

Betrieb beseitigt werden.<br />

Der ARBÖ Steiermark<br />

hat seit 2002 einen Prius I<br />

im Einsatz. Betriebsleiter<br />

Günter Weisz: „Mittlerweile<br />

hat der Toyota bereits<br />

225.000 Kilometer<br />

ohne jegliche Beanstandung<br />

absolviert.“ Genauso<br />

beeindruckend ist der<br />

Verbrauch. Über diese lange<br />

Distanz begnügte sich<br />

der Prius mit 5,2 l Superbenzin<br />

pro 100 km.<br />

TREFFEN DER GENERATIONEN: Der Toyota Prius I – seit 2002 in Diensten des ARBÖ Steiermark – trifft<br />

seinen Nachfolger in Graz und wird von Betriebsleiter Günter Weisz und Christoph Pöttler überprüft (unten)<br />

ARBÖ-Techniker Christoph<br />

Pöttler vom Prüfzentrum<br />

Graz beim Gebrauchtwagen-Check<br />

für<br />

die <strong>FREIE</strong> FAHRT: „SämtlicheHybrid-Komponenten<br />

zeigen keinerlei Auffälligkeiten.“<br />

Über die wenigen<br />

Schwächen der RAV4-Modelle<br />

der ersten Baujahre<br />

meinen die ARBÖ-Experten:<br />

„Einzig seine Optik ist<br />

etwas langweilig geraten -<br />

besonders wenn man ihn<br />

neben seinen deutlich attraktiveren<br />

Nachfolger<br />

stellt.“<br />

Dennoch hat der Rat<br />

von Günter Weisz und<br />

Christoph Pöttler auch<br />

beim Toyota Prius I seine<br />

Gültigkeit: „Kein Gebrauchtwagenkauf<br />

ohne<br />

ARBÖ-Ankaufstest!“<br />

Die Auswahl an gebrauchten<br />

Prius-Modellen<br />

der ersten Generation ist<br />

klein. Auf der ARBÖ-<br />

Gebrauchtwagenbörse powered<br />

by car4you (unter<br />

www.arboe.at im Internet)<br />

finden sich gelegentlich<br />

Modelle bis Baujahr 2004<br />

(ab rund E 5000,–). ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

GUTE NOTEN: Zeugnis der ARBÖ-<br />

Techniker für den Toyota Prius I<br />

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Fotos: Walter Henisch


■ MOTORRAD<br />

Auf und davon!<br />

Kawasaki 1400 GTR. Stärkstes Bike<br />

für die große Tour. TEXT: HERBERT GRUNDTNER<br />

15 JAHRE haben wir ■> auf eine Tourenmaschine<br />

von Kawasaki warten<br />

müssen. Jetzt ist es soweit.<br />

Die GTR 1000 hat eine<br />

Nachfolgerin: die GTR<br />

1400. Mit 155 PS ist die<br />

GTR der stärkste Supertourer<br />

auf dem Markt. Am<br />

Motor gibt es nichts auszusetzen.<br />

Kraft in allen Lebenslagen.<br />

Die Verarbeitung<br />

ist toll. Der Bedienungskomfort<br />

der Packtaschen<br />

ist exzellent. Da gibt<br />

es keine Fummelei. Praktisch<br />

ist das schlüssellose<br />

System „KIPASS“: Du<br />

steckst den Transponder<br />

ein, näherst du dich dem<br />

Motorrad wird dieser erkannt<br />

und du kannst mit<br />

dem am Motorrad befindlichen<br />

Zündschlüssel starten!<br />

Neu ist auch das Reifenwächtersystem.<br />

Du erkennst<br />

am Display den<br />

Reifendruck!<br />

Die GTR hat natürlich<br />

eine elektrisch verstellbare<br />

Windschutzscheibe und<br />

ABS. Das schwere Motorrad<br />

ist leicht zu bewegen.<br />

Fast spielerisch bist du mit<br />

ihr unterwegs.<br />

Die Bremsen sind auf<br />

das Tourenmotorrad gut<br />

abgestimmt. Die Hinterradbremse<br />

möchte aber ge-<br />

Sirion.<br />

Der neue<br />

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So groß kann<br />

kompakt sein.<br />

MEHR PLATZ: effizientes Innenraumkonzept<br />

MEHR UMWELT: ab 5,0 l/100 km Normalbenzin,<br />

CO 2-Emission ab 118 g/km<br />

MEHR LEISTUNG: 70, 91 oder 103 PS<br />

Symbolfoto; Verbrauch in l/100 km Normalbenzin (modellabhängig; kombiniert):<br />

5,0–6,8; CO 2-Emission (komb.) 118–159 g/km (gemäß Messverfahren RL 80/1268/EWG).<br />

PERFEKTE BEGLEITUNG: Kawasaki 1400 GTR für flotten Tourenspaß<br />

treten werden. Die Schaltung<br />

funktioniert gut. Es<br />

gibt auch eine digitale<br />

Ganganzeige. Der Sitzkomfort<br />

ist fantastisch.<br />

Die GTR leistet sich auch<br />

beim Fahrwerk keine<br />

Schwäche.<br />

Der Tankinhalt ist für<br />

ein Tourenmotorrad mit<br />

22 Liter zu klein geraten.<br />

Nach weniger als 300 km<br />

geht es ab zur Tankstelle.<br />

Der Kardanantrieb<br />

wurde von Kawasaki aufwendig<br />

bearbeitet, um die<br />

Lastwechselreaktionen so<br />

gering wie möglich zu<br />

Ab € 10.990,–<br />

Kawasaki 1400GTR<br />

Motor: Vierzylinder-Viertakt<br />

1352 ccm, 114 kW/155 PS,<br />

Getriebe: 6-Gang<br />

Antrieb: Kardan, Scheibenbremse<br />

vorn/hinten 2x 310mm/240mm,<br />

Spitze: 255 km/h Tankinhalt: 22 Liter<br />

Trockengewicht: 308 kg<br />

Preis: € 19.200,–<br />

Mangel am Testmotorrad: Keine.<br />

Fazit: Mit der GTR 1400 setzt<br />

Kawasaki neue Maßstäbe für die<br />

Mitbewerber!<br />

halten. Eine Anti-Hopping-Kupplung<br />

verhindert<br />

das Stempeln des Hinterrades.<br />

■<br />

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Tel. 01/66 103-0<br />

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Klubmitglieds eingezahlt ist.<br />

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Vorsorgefall (nicht im Zuge einer Panne oder Abschleppung) und kann bis 30.9.2008 in Anspruch genommen werden. Die mit dieser Beitrittserklärung eingegangene Mitgliedschaft<br />

läuft unbefristet und in der Folge mit dem vollen Mitgliedsbeitrag weiter, sofern nicht fristgerecht eine Abmeldung laut Statuten erfolgt.


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Reifen“ auf den Markt. Eine Pionierleistung, aus der sich bis<br />

heute der neue MICHELIN Energy Saver entwickelt hat.


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Wenn man gesund ist, denkt man nicht gerne an Krankheit. Dabei ist niemand gefeit vor einem Schicksalsschlag, der intensive<br />

Rehabilitation und lange Pflege erfordert. Gut, dass man sich zumindest vor den “finanziellen Nebenwirkungen” einer schweren Krankheit<br />

mit privater Vorsorge schützen kann.<br />

Die Lebensqualitäts-Versicherung mit PflegeVorsorge<br />

stellt im Fall schwerer Erkrankung oder im Pflegefall das Kapital zur Verfügung.<br />

Donau ServiceLine 050 330 330 donau@donauversicherung.at www.donauversicherung.at


arbö EAC: ARBÖ IN BRÜSSEL · NEUE BEHINDERTENBROSCHÜRE · ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER<br />

„Masters of<br />

Dirt“ in Graz<br />

VIER STUNDEN Zweiradakrobatik<br />

boten die weltbesten<br />

Freestyler bei ihren<br />

Sprüngen in der Grazer<br />

Messehalle. Der ARBÖ<br />

Steiermark war dabei und<br />

verloste Eintrittskarten für<br />

die Show. Im Bild: Zwei<br />

der Gewinner, Erich Leber<br />

und Andrea Habith beim<br />

ARBÖ-Stand mit Gerald<br />

Mairold (Chefinstruktor<br />

im ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />

Zentrum Ludersdorf) und<br />

ARBÖ-Kundendienstleiterin<br />

Betty Prepeluh (von<br />

rechts).<br />

FREUDE über die Eintrittskarten<br />

bei den glücklichen Gewinnern<br />

WALTER FABIAN<br />

Das erste Mal<br />

Verzeihen Sie die durchaus<br />

intime Frage: Erinnern Sie<br />

sich noch an Ihr „erstes Mal“?<br />

War es unvergesslich und aufregend?<br />

Ja, schon.<br />

Aber war es auch perfekt und<br />

für alle Beteiligten erfüllend?<br />

Doch eher nicht, sondern<br />

mehr nach dem Motto: „Um<br />

Deine Gefühle kann ich mich<br />

jetzt nicht kümmern, ich hab<br />

schon mit meinen genug zu<br />

tun.“<br />

Das haben jedenfalls alle einschlägigen<br />

Untersuchungen<br />

namhafter Sexualforscher<br />

von Kinsey bis Masters erge-<br />

VIELE INFOS liefern die ARBÖ-Experten bei der Fußball-EM<br />

ARBÖ bei der Euro<br />

DIE FUSSBALL-EM rückt näher und der ARBÖ rüstet sich<br />

für das Fußballfest. Das Hauptaugenmerk des ARBÖ-Informationsdiensts<br />

liegt bei Verkehrsinformationen im<br />

Vorfeld und Staumeldungen während der EM. Stauinfos<br />

werden über den ORF-Text und das Internet geliefert.<br />

Auch eine Telefon-Hotline wird eingerichtet: Unter 050-<br />

123-123 erfahren Sie alles Wissenswerte über Straßenzustand<br />

und Blockaden auf den Fahrtstrecken zu den Stadien.<br />

Aktuelle Meldungen erhält das ARBÖ-Team auch<br />

durch die motorisierten ARBÖ-Stauberater die in den Veranstaltungsstädten<br />

direkt auf der Straße informieren.<br />

ben, und damit kratzen wir<br />

auch schon blitzartig die Kurve<br />

zum Straßenverkehr.<br />

Wie soll jemand im Ernstfall<br />

beim ersten Glatteis seines<br />

Lebens, beim ersten Aquaplaning,<br />

beim ersten Ausbrechen<br />

des Hecks, bei der ersten<br />

Vollbremsung auf Schotter<br />

entspannt, schnell und<br />

richtig reagieren, wenn er es<br />

noch nie vorher in einem gefahrlosen<br />

Umfeld erlebt und<br />

trainiert hat?<br />

Braucht es eigentlich noch<br />

weitere Argumente für einen<br />

Kurs in einem unserer<br />

in den<br />

Bundesländern<br />

zwischengas<br />

ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren?<br />

Vor allem, wenn man<br />

bedenkt, dass es im Liebesleben<br />

unter Umständen mehrere<br />

Versuche gibt, im<br />

Straßenverkehr aber vielleicht<br />

nur den ersten und<br />

letzten?<br />

■ Messe-Vorteil<br />

Tolle Angebote bietet die<br />

Alpe-Adria Messe „gesund<br />

& glücklich 08“ am 7. und<br />

8. Juni in der Naturarena<br />

Sonneggersee im Südkärntner<br />

Sittersdorf.<br />

Besucher können an<br />

Workshops teilnehmen,<br />

sich bei 100 Ausstellern<br />

über aktuelle Neuheiten<br />

informieren und verschiedene<br />

Anwendungen ausprobieren.<br />

Ärzte, Energetiker,<br />

Köche, Direktvermarkter<br />

und Künstler werden<br />

vertreten sein. ARBÖ-Mitglieder<br />

erhalten zehn Prozent<br />

Ermäßigung. Mehr<br />

Infos: www.gesund08.at<br />

■ Landeck-News<br />

Bei der ordentlichen Generalversammlung<br />

des<br />

ARBÖ Ortklubs Landeck<br />

wurde der 34-jährige<br />

Markus Hütter zum neuen<br />

Obmann gewählt. Er wird<br />

in den nächsten vier Jahren<br />

die Geschicke des<br />

Ortsklubs leiten und löst<br />

Albert Fritz ab. Im Zuge<br />

der Feierlichkeiten wurden<br />

zahlreiche Mitglieder<br />

für ihre Treue geehrt und<br />

ausgezeichnet.<br />

■ Radfahrprüfung<br />

Kinder im Alter von 10 bis<br />

12 Jahren können am<br />

1. Juli um 10 Uhr im ARBÖ-<br />

Landeszentrum Traiskirchen,<br />

Wiener Straße 64,<br />

die Radfahrprüfung ablegen.<br />

Anmeldungen und<br />

Infos unter 050-123-2300.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT<br />

33


34<br />

arbö Termine<br />

Kärnten<br />

FERLACH. 4.5. Karawanken-<br />

Radmarathon, 10 Uhr.<br />

Info: www.rcferlach.at<br />

ST. JAKOB/ROS. 11.5. Muttertags-Ausflug<br />

nach Köszeg (Ungarn).<br />

Info: Tel. 0676/3314717.<br />

Niederösterreich<br />

ST. PÖLTEN. 17.5. Radball-Liga,<br />

Körner-Schule, 10 Uhr.<br />

TRAISMAUER. 22.5. Kinder-<br />

Kett-Car-Rennen, Parkplatz Spar,<br />

Anmeldung 13 bis 15 Uhr.<br />

LAA/THAYA. 22. bis 25.5. Laaer<br />

Messe mit ARBÖ-Aufprallsimulator.<br />

HORN. 22. bis 25.5. Busreise<br />

Alpentierpark Aurach und Wildschönau,<br />

Info: Walter Kopp,<br />

Tel. 0650/63 18 193.<br />

ST. PÖLTEN. 30.5. Wanderung<br />

über 10 km, Start 14 Uhr, Kegelbahn<br />

Keren-Straße.<br />

ST. PÖLTEN. 31.5. ARBÖ-Europa-<br />

Grand Prix im Radball, Körner-<br />

Schule, 13 Uhr.<br />

BAD VÖSLAU. 1.6. Thermenwandertag,<br />

Dr. Mayr-Gunthof-<br />

Straße, Start 6 bis 11 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 7.6. Radball-Qualifikation,<br />

Körner-Schule, 14 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 14.6. ÖM-Radball,<br />

Prandtauer-Halle, 10 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 27.6. Wanderung<br />

über 12 km, Start 14 Uhr, Kegelbahn<br />

Keren-Straße.<br />

Oberösterreich<br />

BAD WIMSBACH. 30. 5. bis 1. 6.<br />

Zukunftsfest mit ARBÖ-Aufprallsimulator<br />

und Infostand.<br />

SCHÄRDING. 5. 6. Klubabend,<br />

20 Uhr, Kapsreiter Bräustüberl.<br />

ANSFELDEN.14. 6. Ausflug<br />

Vigaun, Abfahrt: 7 Uhr Rathaus,<br />

Anmeldung Tel. 07229/78 389.<br />

TRAUN. 14. bis 15. 6. US-Car-Treffen<br />

mit ARBÖ-Aufprallsimulator<br />

beim Stadion.<br />

HAID. 20. bis 21. 6. ARBÖ-Sicherheitstage,<br />

Haid-Center.<br />

Steiermark<br />

ADMONT. 6. & 7.6. ARBÖ Classic<br />

2008, Info: www.arboe-rallye.at<br />

VOITSBERG. 15.6. 33. Voitsberger<br />

Sparkassen Radtag, Start:<br />

Einkaufszentrum Blue Sky, 10 Uhr.<br />

Tirol<br />

KIRCHDORF. 5.-10.5. Mobile<br />

Prüfstation, Parkplatz der Firma<br />

Sinnesberger, Mo bis Fr (9 bis 12;<br />

13 bis 16.30 Uhr); Sa (9 bis 16<br />

Uhr).<br />

FIEBERBRUNN. 15.-17.5. Mobile<br />

Prüfstation, ESSO Tankstelle. Do<br />

bis Fr (9 bis 12; 13 bis 16.30 Uhr);<br />

Sa (9 bis 16 Uhr).<br />

INNSBRUCK. 17.5. Straßenfest<br />

der Peerhofsiedlung mit ARBÖ-<br />

Aufprallsimulator,14 bis 17 Uhr.<br />

KIRCHDORF.18. 5. Autoslalom,<br />

9 bis 17 Uhr.<br />

INNSBRUCK.18.5. Oldtimertreffen<br />

beim EKZ Cyta mit ARBÖ-<br />

Gokartparcours, 12 bis 18 Uhr.<br />

KUFSTEIN. 19.5. Sicherheitstag,<br />

Volksschule Sparchen, 7.45 bis<br />

11 Uhr.<br />

KUFSTEIN. 20.5. Sicherheitstag,<br />

Volksschule Stadt,7.45 bis11 Uhr.<br />

STRASS. 1.6. Autoslalom, 9 bis<br />

17 Uhr.<br />

KUFSTEIN.13.6. Sicherheitstag,<br />

Hauptschule 1, 7.45 bis 11 Uhr.<br />

HOCHFILZEN. 15.6. Autoslalom,<br />

9 bis 17 Uhr.<br />

KUFSTEIN.16.6. Sicherheitstag,<br />

Polytechnische Schule, 7. 45 bis<br />

11 Uhr.<br />

RUM. 21.6. Almrennen, Kinderstart:<br />

13.30 Uhr, Erwachsenenstart:<br />

14 Uhr. Nähere Infos:<br />

www.rumeralmrennen.at<br />

Wien<br />

BERNHARDINER. 4. 6., 17.30<br />

Uhr, Generalversammlung des<br />

Ortsklubs, Prüfzentrum Wien Süd,<br />

1100 Wien, Triesterstraße 149.<br />

PRÜFZENTRUM SÜD. 4. 6. Generalversammlung<br />

des Ortsklubs,<br />

PZ Wien Süd, 1100 Wien, Triesterstraße<br />

149, 18.15 Uhr.<br />

FAVORITEN. 4. 6. Generalversammlung<br />

der Bezirksorganisation,<br />

Prüfzentrum Wien Süd, 1100<br />

Wien, Triesterstraße 149, 19 Uhr.<br />

PUCH 10. 19. 6., Generalversammlung<br />

des Ortsklubs, Prüfzentrum<br />

Wien Süd, 1100 Wien,<br />

Triesterstraße 149, 17.45 Uhr.<br />

in den Bundesländern<br />

Wien: Neues Prüfzentrum<br />

DAS NEU errichtete Prüfzentrum in 1020 Wien,Wehlistraße 362/<br />

A23 Abfahrt Handelskai ist ab sofort für Sie in Betrieb und steht<br />

Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und Samstag von 7 bis 17.30 Uhr<br />

im Dienst der Mitglieder. Es entspricht den neuesten technischen Anforderungen<br />

und wird mit Waschboxen und großem Shop den vielfältigsten<br />

Wünschen gerecht. Infos und Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 050-123-2901.<br />

Moped:<br />

ARBÖ-Kurse<br />

Jetzt im Frühling bieten die<br />

ARBÖ-Landesorganisationen<br />

wieder laufend Mopedkurse<br />

an! Besonders günstig für<br />

ARBÖ-Mitglieder! Kontakt<br />

und Info über das jeweilige<br />

Landeszentrum.<br />

ARBÖ Landeszentren<br />

Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />

Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />

Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />

Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />

Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />

Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />

Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />

Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />

Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />

9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />

Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />

Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />

Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />

Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />

Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />

82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />

Wien: 1030 Wien, Schlechtastraße 4,<br />

Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />

NEUZUGÄNGE: Manuel Friedl<br />

und Daniel Schreiner<br />

Steiermark:<br />

Neu im Team<br />

ZWEI JUNGE Kollegen mit<br />

hohem Fachwissen und<br />

tollem Engagement haben<br />

ihre Arbeit in der Technikerriege<br />

des ARBÖ Steiermark<br />

aufgenommen: Manuel<br />

Friedl, gebürtiger Oststeirer,<br />

der in einigen Monaten<br />

im Prüfzentrum<br />

Feldbach Gas geben wird<br />

und Daniel Schreiner, der<br />

nach der Pensionierung<br />

seines Onkels Arnold<br />

Schreiner das Team des<br />

Prüfzentrums Köflach verstärken<br />

wird. Derzeit absolvieren<br />

beide Techniker<br />

ein intensives ARBÖ-Schulungsprogramm<br />

in Graz.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Foto: Hetzmannseder


BESUCH: Martin Buchgeher,<br />

Thomas Harruk, Rudolf Probst<br />

OÖ: Aktive<br />

Ortsklubs<br />

DIE REPRÄSENTANTEN des<br />

Ortsklubs Gramastetten –<br />

Rudolf Probst und Vizebürgermeister<br />

Martin<br />

Buchgeher – statteten LandesgeschäftsführerThomas<br />

Harruk kürzlich einen<br />

Besuch ab. Rege Vereinstätigkeit<br />

der oberösterreichischen<br />

Ortsklubs ist<br />

die Basis für eine erfolgreiche<br />

Zukunft. Thomas Harruk<br />

besuchte bereits zahlreiche<br />

Ortsklubtreffen und<br />

sammelte Ideen für noch<br />

mehr Kundenorientierung.<br />

Auch der Ortsklub Linz<br />

will mit einem neuen Vorstand<br />

viele Akzente im Vereinsleben<br />

setzen.<br />

Tirol: 60 Jahre<br />

unfallfrei<br />

SEIT 60 JAHREN ist der ehemalige<br />

Postler und Rot-<br />

Kreuz-Fahrer Herbert Angerer<br />

ohne Unfall unterwegs.<br />

Aus diesem Anlass<br />

gratulierten ARBÖ-LandesgeschäftsführerHelmuth<br />

Werth und der<br />

Schwazer Vizebürgermeister<br />

Michael Kirchmaier<br />

dem langjährigen ARBÖ-<br />

Mitglied zu diesem erfreulichen<br />

Ereignis. Im Bild<br />

(von links): Helmuth<br />

Werth, Herbert Angerer,<br />

Frau Angerer und Michael<br />

Kirchmaier.<br />

REGES INTERESSE: Steirische Jugend bei der „Safety Tour 2008“<br />

Steiermark:„Safety-Tour“<br />

AN DIE 400 Schülerinnen und Schüler aus dem Bezirk<br />

Graz Umgebung nahmen im Sportzentrum Peggau und im<br />

Schulzentrum Unterpremstätten an der „Safety-Tour<br />

2008“ des steirischen Zivilschutzverbandes teil. Vermittlung<br />

des Sicherheitsgedankens in spielerischer Form war<br />

das Thema dieser „Kindersicherheitsolympiade“, und neben<br />

der AUVA war natürlich auch der ARBÖ Steiermark<br />

dabei, dessen Aufprallsimulator im Mittelpunkt des Interesses<br />

der Jugendlichen stand.<br />

TRUMAU: Präsidium, Ehrengäste und Geehrte<br />

NÖ: Jahreshauptversammlung<br />

IM Veranstaltungszentrum<br />

Trumau fand vor kurzem<br />

die jährliche Jahreshauptversammlung<br />

des ARBÖ-<br />

Ortsklubs Trumau statt.<br />

Als Ehrengäste konnte<br />

Obmann Manfred Herar<br />

neben zahlreichen ARBÖ-<br />

Mitgliedern ARBÖ-Niederösterreich-Präsident<br />

Dr. Herbert Grundtner,<br />

Trumaus Bürgermeister<br />

Nationalrat Otto Pendl,<br />

Ortsklub-Präsident Bürgermeister<br />

Karl Maschek<br />

und Ortsklub-Ehrenob-<br />

mann Vizebürgermeister a.<br />

D. Herbert Bertl begrüßen.<br />

Neben einem sehr informativen<br />

Referat über neue<br />

Verkehrsbestimmungen<br />

von Dr. Herbert Grundtner<br />

wurden langjährige Mitglieder<br />

für ihre Treue ausgezeichnet.<br />

Unter den zahlreichen<br />

Geehrten befand<br />

sich auch der langjährige<br />

Vizebürgermeister Adolf<br />

Frauenhofer, der dem AR-<br />

BÖ mittlerweile seit bereits<br />

vierzig Jahren die Treue<br />

hält.<br />

kurz notiert<br />

■ 35 Jahre straffrei<br />

ARBÖ-Landegeschäftsführer<br />

Helmuth Werth überreichte<br />

im Rahmen der<br />

12. Zillertalmesse dem<br />

Mayrhofner Gemeinderat<br />

und Obmann des Pensionistenverbandes<br />

Anton<br />

Konold eine Urkunde für<br />

35 Jahre straffreies Fahren.<br />

■ Wir gedenken<br />

•Vor kurzem ist Anton<br />

Fellner aus Hohenberg verstorben.<br />

Er war Gründungsmitglied<br />

des ARBÖ-<br />

Ortsklubs und bis 1975<br />

auch dessen Obmann.<br />

•Herbert Preineßl (Bild), bis<br />

zuletzt Obmann des Ortsklubs<br />

Kronstorf<br />

ist im 58. Lebensjahr<br />

von<br />

uns gegangen.<br />

Mit ihm verliert<br />

der ARBÖ Oberösterreich<br />

einen couragierten Funktionär,<br />

der zahlreiche Aktivitäten<br />

in vielfältigen Belangen<br />

sowie bei der Jugend<br />

setzte.<br />

• Der ARBÖ Steiermark<br />

und die Bezirksorganisation<br />

Feldbach haben mit<br />

Willi Heschl<br />

(Bild) einen<br />

langjährigen<br />

Funktionär<br />

verloren, der<br />

neben hohen ARBÖ-Auszeichnungen<br />

auch Träger<br />

der Viktor Adler-Plakette<br />

war. Wir werden ihm ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

•Heinz Kahlen, langjähriger<br />

Pannenfahrer des ARBÖ<br />

Wien, ist im 69. Lebensjahr<br />

nach schwerem Leiden von<br />

uns gegangen. Unser aufrichtiges<br />

Mitgefühl gilt seiner<br />

Familie.<br />

4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 35


36<br />

arbö<br />

Vorarlberg: Trockentraining<br />

für künftige Mopedfahrer<br />

ZWEI NEUE, mit Unterstützung<br />

des ARBÖ Vorarlberg<br />

finanzierte Moped-Simulatoren<br />

sollen helfen,<br />

Unfallzahlen zu senken.<br />

„Das ist wertvolles<br />

‚Trockentraining’ und damit<br />

ein Beitrag zur Verhinderung<br />

von Unfällen“, sagte<br />

Landesrat Siegi Stemer,<br />

der mit Fachleuten von<br />

Landesschulrat, Kuratorium<br />

für Verkehrssicherheit,<br />

ARBÖ und AUVA ein neues<br />

Gerät in Rankweil vorstellte.<br />

Rund die Hälfte der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Polytechnischen Schulen<br />

Vorarlbergs nimmt an<br />

der unverbindlichen<br />

TROCKENTRAINING: Moped-Simulator in Vorarlberg<br />

Übung Verkehrserziehung<br />

teil. Siegi Stemer: „Trotz<br />

sehr engagierter Verkehrserziehung<br />

ist die Zahl der<br />

Verkehrunfälle mit Jugendlichen<br />

leider hoch.<br />

Deshalb bemühen wir uns<br />

um Verbesserung in der<br />

Ausbildung. Wichtig ist<br />

vor allem, das Risikobewusstsein<br />

der jungen Leute<br />

zu schärfen. Genau dazu<br />

ist der neue Mopedsimulator<br />

das geeignete Übungsgerät“.<br />

Von der Wichtigkeit<br />

des Mopedsimulators<br />

konnten sich kürzlich 15<br />

Lehrer bei einer Präsentation<br />

beim ARBÖ Dornbirn<br />

persönlich überzeugen.<br />

Wien: Ehrung für Jubilare<br />

ANFANG APRIL ehrte<br />

ARBÖ-Wien Präsident<br />

Dr. Rudolf Ertl<br />

(rechts) gemeinsam<br />

mit Roman Weber,<br />

Bezirksobmann des<br />

ARBÖ Innere Stadt,<br />

Mitglieder für ihre<br />

langjährige Treue. In<br />

feierlichem Rahmen wurden Urkunden und Anstecknadeln<br />

für 25, 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft überreicht. Im<br />

Bild: Paul Schembera, ARBÖ-Mitglied seit 50 Jahren.<br />

in den Bundesländern<br />

RASANTE RADSPORTLER: Meisterschaft in Stattersdorf<br />

Radsport: Österreichische<br />

Meisterschaft in Stattersdorf<br />

DIE bei Fahrern und Zusehern<br />

beliebte Rundenhatz<br />

auf dem schnellen Stattersdorfer<br />

Kurs mit Start und<br />

Ziel beim Gasthaus Lindtner<br />

ist auch 2008 wieder in<br />

die „NÖ Masters TOUR“<br />

eingegliedert und bildet am<br />

Sonntag, den 8. Juni die<br />

Abschlussveranstaltung<br />

dieser viertägigen beliebten<br />

Rennserie. Erstmals<br />

wird dabei auch die Österreichische<br />

Meisterschaft<br />

für Master-Fahrer ausgetragen.<br />

Neben zahlreichen<br />

namhaften Startern aus allen<br />

neun Bundesländern,<br />

die in sieben Kategorien<br />

um die begehrten ÖsterreichischenMeisterschaftstitel<br />

und -medaillen<br />

in Gold, Silber und Bronze<br />

kämpfen werden, sind<br />

auch VIP-Gäste der Sponsoren<br />

Kollar, Völker Personal<br />

Bereitstellung, Sparkasse<br />

und ARBÖ zu erwarten.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

der Zuseher und Teilnehmer<br />

wird wie immer Mario<br />

Lindtner persönlich in seinem<br />

Gastgarten mit köstlichen<br />

Grillhendln, anderen<br />

Schmankerln aus der Region<br />

und kühlen Getränken<br />

sorgen.<br />

Tirol: Wattener sagen<br />

Winterreifen ade!<br />

RECHTZEITIG nach Ende der Winterreifenpflicht<br />

am 15.April war der ARBÖ am Parkplatz<br />

des Wattener Alpenbades mit der beliebten<br />

mobilenARBÖ-Prüfstation vor Ort,um am Fließband<br />

Reifen umzustecken. Mitglieder zum Vorteilstarif<br />

und Nicht-Mitglieder zum Normaltarif<br />

hatten somit die Chance, vor der Haustür Reifen<br />

von Profis umstecken zu lassen. „Insgesamt wurden<br />

bei 35 Autos die Reifen gewechselt“,so Initiator Peter Feistritzer vom<br />

ARBÖ-Ortsklub Wattens.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Foto: Michelin


ARBÖ Oberösterreich: Neues Präsidium gewählt<br />

LANDESRAT Dr. Hermann<br />

Kepplinger wurde bei der<br />

Landeskonferenz des<br />

ARBÖ Oberösterreich zum<br />

neuen Landespräsidenten<br />

gewählt. Er löst in dieser<br />

Funktion den langjährigen<br />

Präsidenten Vizebürgermeister<br />

i.R. Hans Nöstlinger<br />

ab. Nach 14 Jahren Präsidentschaft<br />

und mit dem<br />

Erreichen des Pensionsalters<br />

war es Hans Nöstlinger<br />

ein Anliegen die Verjüngung<br />

der Vereinsführung<br />

einzuleiten.<br />

Neu ins Präsidium gewählt<br />

wurden: Leopold<br />

Pichlbauer, Helmut Pilz<br />

und Erich Schwarz, die diese<br />

ehrenamtliche Funktion<br />

in den nächsten vier Jahren<br />

gemeinsam mit den wiedergewähltenPräsidiumsmitgliedern<br />

Helmut Edelmayr,<br />

Johann Ehrenbrandner<br />

und Günter Spitzer<br />

ausüben werden.<br />

„Mit dem neuen Team<br />

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DAS NEUE PRÄSIDIUM des ARBÖ-Oberösterreich: Landesgeschäftsführer<br />

Thomas Harruk,Vizepräsident Günter Spitzer,Vizepräsident<br />

Helmut Edelmayr, Präsident Landesrat Dr. Hermann Kepplinger,Vizepräsident<br />

Johann Ehrenbrandtner, Helmut Pilz und Lepold Pichlbauer.<br />

(von li.) Nicht am Bild: Erich Schwarz<br />

kommt neuer Schwung in<br />

die große oberösterreichische<br />

ARBÖ-Familie“,<br />

stellt der neu gewählte Präsident<br />

fest.<br />

Für die Zukunft ist der<br />

ARBÖ Oberösterreich gut<br />

aufgestellt. Der Generationswechsel<br />

in der Geschäftsführung<br />

wurde bereits<br />

im November 2007<br />

vollzogen, als Thomas<br />

Harruk zum neuen Geschäftsführer<br />

bestellt worden<br />

ist. Mit derzeit rund<br />

62.000 Mitgliedern zählt<br />

der ARBÖ Oberösterreich<br />

zu den mitgliederstärksten<br />

Landesorganisationen. 78<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in 13 Prüfzentren<br />

bilden eine leistungsfähige<br />

Betriebsgröße.<br />

Wichtiges Thema bei<br />

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und Renovieren.<br />

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der Landeskonferenz war<br />

der Einsatz gegen Belastungen<br />

für die Autofahrer. Angesichts<br />

der Tatsache, dass<br />

die Autofahrer 11,6 Milliarden<br />

jährlich an Steuern<br />

und Abgaben leisten, forderte<br />

der ARBÖ Oberösterreich<br />

in einem Antrag<br />

einen längst überfälligen<br />

Ausgleich für Pendler und<br />

berufsbedingte Fahrten.<br />

Konkret werden ein höheres<br />

Kilometergeld, höhere<br />

Pendlerpauschalen und ein<br />

höherer Verkehrsabsetzbetrag<br />

sowie ein Stopp der finanziellen<br />

Belastungen für<br />

Autofahrer verlangt. Neben<br />

zahlreichen weiteren<br />

Ehrengästen konnte auch<br />

Landeshauptmannstellvertreter<br />

DI Erich Haider bei<br />

der Landeskonferenz begrüßt<br />

werden.<br />

ARBÖ-Präsident KR<br />

Dr. Heinz Hofer würdigte<br />

verdiente Funktionäre mit<br />

Ehrenabzeichen.<br />

4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 37


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arbö<br />

in den Bundesländern<br />

Mobile Kfz-Überprüfungen<br />

ANFANG APRIL warenARBÖ-Techniker<br />

an Tiroler Spar<br />

Standorten unterwegs<br />

um Fahrzeuge<br />

zu überprüfen. Dabei<br />

wurden Spar-<br />

Kunden exklusiv deren<br />

Pkw auf den Zustand von Luftfiltern, Wisch-Wasch-<br />

Anlage, Motoröl, Bremsflüssigkeit, Lichtanlage,<br />

Stoßdämpfern, Kühlmittel und Windschutzscheibe überprüft.<br />

Dabei kamen zahlreiche Mängel an den Fahrzeugen<br />

zum Vorschein. Diese wurden großteils vor Ort behoben.<br />

Weiter Einsätze: Siehe Termine S. 34.<br />

Diskussion: Tiroler Autohandel<br />

DER VERKAUF von Neuund<br />

Gebrauchtwagen geht<br />

in Tirol spürbar zurück.<br />

Aus diesem Grund kam es<br />

Mitte April zu einem Diskussionsabend<br />

im Restaurant<br />

„Grauer Bär“ in Innsbruck<br />

mit Vertretern meh-<br />

Wien: Von Aspern nach Kagran<br />

DAS NEUE ARBÖ Fahrsicherheits-Zentrum<br />

Wien-<br />

Kagran spielt technisch alle<br />

Stückerln und wird in<br />

der Schillingsstraße auf einer<br />

Gesamtfläche von 3,6<br />

Hektar errichtet.<br />

„Bei der Konzeption haben<br />

wir ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Trainings-<br />

Module für Führerschein-<br />

Neulinge im Zuge des<br />

Mehrphasenführerscheins<br />

gelegt“, so Herbert Hübner,<br />

Geschäftsführer des<br />

ARBÖ Wien.<br />

rerer Tiroler Autohäuser,<br />

der Asfinag und zahlreicher<br />

Institutionen rund um Verkehrssicherheit<br />

und Mobilität.<br />

Der ARBÖ informierte<br />

dabei über die Zukunft<br />

des Autokaufs und gab<br />

Tipps und Anregungen.<br />

MODERN<br />

GEPLANT:<br />

ARBÖ-<br />

Fahrsicherheits-Zentrum<br />

Wien-<br />

Kagran<br />

Mitte 2008 ist es soweit:<br />

Nach 20 Jahren hat das<br />

Fahrsicherheits-Zentrum<br />

des ARBÖ am legendären<br />

Flugfeld Wien-Aspern ausgedient<br />

und wird von der<br />

Anlage in Kagran abgelöst.<br />

Keinen einzigen Tag wird<br />

dabei der Trainingsbetrieb<br />

unterbrochen.<br />

Am 17. und 18. Mai findet<br />

dann die letzte Veranstaltung<br />

auf dem alten<br />

Platz in Aspern statt: Das<br />

„Aspern Revival 2008“.<br />

Infos: ww.autofreunde.com<br />

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4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 39


40<br />

arbö<br />

in den Bundesländern<br />

KURVENTRAINING:<br />

Biker beim Warm-up<br />

in Ludersdorf<br />

Motorrad: Warm-up für eine tolle Saison<br />

„IHR SEID die Guten, Ihr<br />

steht zu Eurer Verantwortung!“<br />

So begrüßte die steirische<br />

Verkehrslandesrätin<br />

Kristina Edlinger-Ploder<br />

die Biker, die sich zu Saisonbeginn<br />

zum großen<br />

„Warm-up“ im ARBÖ-<br />

Fahrsicherheits-Zentrum<br />

in Ludersdorf eingefunden<br />

hatten.<br />

Alarmiert von den steigenden<br />

Unfallzahlen der<br />

Zweiradpiloten gerade zu<br />

Saisonbeginn, hatte die<br />

Landesrätin in den Fördertopf<br />

ihres Ressorts gegriffen<br />

und diese 100 Trainings<br />

gesponsert, die genau<br />

drei Stunden nach der<br />

Veröffentlichung ausverkauft<br />

waren.<br />

Mit dabei auch Oberstleutnant<br />

Wolfgang Staudacher<br />

vom Landespolizeikommando:<br />

„Für unsere<br />

Polizisten ist Training<br />

selbstverständlich, bevor<br />

sie bei Saisonbeginn zum<br />

ersten Einsatz auf ihre Maschinen<br />

steigen. Was für<br />

diese Profis gilt, sollte wohl<br />

auch für Freizeitbiker gelten!“<br />

Und es wurde ein strahlender<br />

Apriltag mit jeder<br />

Menge Spaß und Spannung<br />

in der ganzen Bandbreite,<br />

von anspruchsvollen<br />

Übungen, um den Winterrost<br />

aus den Knochen zu<br />

schütteln, bis zum Grill-<br />

fest. Für die ganz großen<br />

Freaks verstärkte auch<br />

noch Ex-Motocross<br />

Staatsmeister Heli Frauwallner<br />

das ARBÖ-Trainerteam<br />

und demonstrierte<br />

mit Trialmaschinen hohe<br />

Kunst auf der Motorrad-<br />

Schleuderplatte sowie<br />

auf dem Offroad-Parcours.<br />

Wer sich heuer Motorrad-Erlebnisse<br />

geben will, sollte<br />

also nicht auf Training<br />

verzichten. Sicherheit<br />

ist käuflich<br />

– in allen<br />

ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren.<br />

BIKER-TREFF: Wolfgang<br />

Staudacher, Kristina<br />

Edlinger-Ploder,Walter<br />

Fabian, Heli Frauwallner<br />

und Kids<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


FSZ-Salzburg:<br />

ARBÖ-Sprit-Spar-Training<br />

AUTOFAHREN kann auch<br />

ein umweltfreundliches<br />

und geldsparendes Fahrvergnügen<br />

sein.<br />

Neuere Mittelklasse-<br />

Autos verbrauchen gemäß<br />

Werksangabe etwa sechs<br />

bis acht Liter Kraftstoff auf<br />

100 Kilometer. Ein spritsparender<br />

Pkw wie der<br />

VW Passat „BlueMotion“<br />

benötigt 5,1 Liter gemäß<br />

Werksangabe. Und bei zügiger,<br />

jedoch vorausschauender<br />

Fahrweise sind unter<br />

Berücksichtigung einiger<br />

Maßnahmen noch fünf bis<br />

neun Prozent Spritersparnis<br />

möglich. Vergleichsfahrten<br />

belegen es täglich.<br />

Bis zu 20 Prozent – und<br />

Ausreißer bis zu 30 Prozent<br />

– Einsparung am<br />

Kraftstoffverbrauch sind<br />

möglich, sofern einfache<br />

aber wirkungsvolle Regeln<br />

vom Autolenker beachtet<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

werden. Das bedeutet,<br />

dass anstelle mit sechs<br />

Liter vielfach auch mit<br />

fünf Liter das Auslangen<br />

gefunden werden kann.<br />

Für das Geldbörsel bedeutet<br />

dies eine Einsparung<br />

von € 1,26 für eine<br />

Weg-strecke von 100 Kilometer.<br />

Eine Jahresersparnis<br />

von € 163,80 bei<br />

einem Durchschnittswert<br />

von 13.000 Kilometer.<br />

Wenn Sie ökonomisches<br />

Fahren schnell und effektiv<br />

erfahren möchten, sind Sie<br />

beim ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum<br />

Salzburg-<br />

Straßwalchen an der richtigen<br />

Adresse. Motivierte<br />

Trainer begleiten Sie durch<br />

das Training zum Erfolg.<br />

Nähere Infos: www.<br />

fahrsicherheitszentren.at,<br />

Telefon: 050-123-2560<br />

zum Ortstarif, E-Mail:<br />

fsz.sbg@arboe.at<br />

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VIELE ANGEBOTE: Von Trainingskursen für Moped,Auto und Lkw bis<br />

zu Sprit-Spar-Training:ARBÖ Fahrsicherheits-Zentrum Straßwalchen<br />

Die ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren<br />

■ Kärnten-Arnoldstein<br />

9601 Arnoldstein,<br />

Industriepark Euronova,<br />

Tel.: 050-123/2260<br />

■ Salzburg-Straßwalchen<br />

5204 Straßwalchen,<br />

Salzburger Straße 35,<br />

Tel.: 050-123/2560<br />

■ Steiermark-Ludersdorf<br />

8200 Ludersdorf-Wilfersdorf,<br />

Ludersdorf 194,<br />

Tel.: 050-123/2680<br />

■ Wien-Aspern<br />

1220 Wien,<br />

Bernhardinerallee 1,<br />

Tel.: 050-123/2999<br />

Weitere Infos im Internet: www.fahrsicherheitszentren.at


42<br />

■ ARBÖ<br />

„Verpflichtung<br />

zu helfen“<br />

Service. Neue ARBÖ-Info-Broschüre<br />

für körperbehinderte Kraftfahrer.<br />

■><br />

IN ÖSTERREICH gibt<br />

es laut Statistik Austria<br />

rund eine halbe Million<br />

Menschen mit Bewegungsbeeinträchtigungen<br />

an Armen oder Beinen.<br />

Gerade mobilitätseingeschränkte<br />

Menschen werden<br />

tagtäglich mit einer<br />

Vielzahl von Hindernissen<br />

innerhalb ihres Bewegungsraumes<br />

konfrontiert.<br />

„Das gilt vor allem für<br />

den öffentlichen Verkehrsraum,<br />

wodurch das Fahren<br />

mit dem eigenen Auto für<br />

Menschen mit körperlichen<br />

Behinderungen oft<br />

die einzige Möglichkeit<br />

darstellt, an einer barrierefreien<br />

Mobilität teilzuhaben<br />

und damit sowohl in<br />

die Erwerbstätigkeit als<br />

auch in das soziale Netz<br />

eingebunden zu sein“, betonte<br />

Sozialminister Dr.<br />

Erwin Buchinger in einer<br />

gemeinsamen Pressekonferenz<br />

mit dem ARBÖ, bei<br />

der die neue Informationsbroschüre<br />

des ARBÖ<br />

„Körperbehinderte Kraftfahrerinnen<br />

und Kraftfahrer“<br />

der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt wurde.<br />

„Für den ARBÖ als<br />

Hilfsorganisation, Dienstleister<br />

und Interessensvertreter<br />

ist es eine Verpflichtung,<br />

Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen auch<br />

eine ganz spezielle Unterstützung<br />

anzubieten“, erklärte<br />

ARBÖ-Präsident<br />

KR Dr. Heinz Hofer. Diese<br />

Verpflichtung wird vom<br />

ARBÖ seit Jahrzehnten<br />

mit Leben erfüllt, nicht nur<br />

mit der neu aufgelegten<br />

Broschüre, sondern mit der<br />

sehr engagierten ARBÖ-<br />

Behindertenberatung<br />

durch Roland Hirtl, die<br />

heuer bereits das 20-jährige<br />

Jubiläum feiert.<br />

20.000 Anfragen. Roland<br />

Hirtl, früher ARBÖ-Pannenfahrer<br />

und seit einem<br />

Unfall selbst Rollstuhlfahrer,<br />

zog eine stolze Bilanz<br />

seiner bisherigen Beratungsaktivität:<br />

20.000 Anfragen<br />

wurden an ihn herangetragen,<br />

davon 14.000<br />

mit ganz konkreten Ansuchen.<br />

„12.000 konnte ich<br />

positiv erledigen“, sagte<br />

Hirtl und bedankte sich bei<br />

seinem langjährigen Weggefährten<br />

und technischen<br />

Sachverständigen Hofrat<br />

Dipl.Ing. Daniel Kirste.<br />

Beratung in Wien und<br />

Eisenstadt. In der Pressekonferenz<br />

kündigte Hirtl<br />

weitere Aktivitäten des<br />

ARBÖ für Menschen mit<br />

Hier gibt’s die Info-Broschüre<br />

Die Neuauflage der Informationsbroschüre„Körperbehinderte<br />

Kraftfahrerinnen und<br />

Kraftfahrer“ enthält nützliche<br />

Informationen und viele<br />

praktische Tipps über Begünstigungen<br />

und Förderungen,<br />

die Autofahrern<br />

und Autofahrerinnen mit<br />

Körperbehinderung offen<br />

stehen, wenn sie Autos<br />

kaufen, umbauen und nut-<br />

PRÄSENTIEREN die neue ARBÖ-Infobroschüre „Körperbehinderte<br />

Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer“: Sozialminister Dr. Erwin Buchinger,<br />

ARBÖ-Behindertenberater Roland Hirtl und ARBÖ-Präsident<br />

KR Dr. Heinz Hofer (von links)<br />

Körperbehinderung an:<br />

Die ARBÖ-Behindertenberatung<br />

gibt es künftig nicht<br />

nur jeden Donnerstag von<br />

13 bis 17 Uhr im ARBÖ-<br />

Generalsekretariat in 1150<br />

Wien, Mariahilfer Straße<br />

180, sondern auch an jedem<br />

ersten Montag eines<br />

Monats im Burgenland,<br />

ARBÖ-Landeszentrum,<br />

Ruster Straße 126, 7000<br />

Eisenstadt.<br />

Der Fahr- und Testtag<br />

für Menschen mit Körperbehinderung<br />

findet erstmals<br />

außerhalb von Wien<br />

statt: Am 10. Mai 2008 im<br />

zen. Die Broschüre wurde<br />

mit Unterstützung der AllgemeinenUnfallversicherungsanstalt<br />

(AUVA) und<br />

des Bundesministeriums<br />

für Soziales und Konsumentenschutz<br />

in einer Auflage<br />

von 15.000 Stück gedruckt<br />

und ist in allen 98<br />

Dienststellen des ARBÖ<br />

(93 Prüfzentren, vier Fahrsicherheits-Zentren<br />

sowie<br />

Burgenland (Kleinfrauenhaid,<br />

nahe Eisenstadt) und<br />

erstmals unter Patronanz<br />

des Präsidenten des ARBÖ<br />

Burgenland, Landesrat Dr.<br />

Peter Rezar. Jedes ARBÖ-<br />

Mitglied ist im Rahmen<br />

seiner Mitgliedschaft automatisch<br />

auch beim Rollstuhlfahrenhaftpflichtversichert.<br />

Neu ist, dass der<br />

ARBÖ die Deckungssumme<br />

von € 375.000,– auf<br />

€ 750.000,– aufgestockt<br />

hat. ■<br />

im Generalsekretariat<br />

in der<br />

Mariahilfer<br />

Straße 180,<br />

1150 Wien)<br />

kostenlos erhältlich.<br />

Der Folder kann im Internet<br />

heruntergeladen werden:<br />

www.arboe.at >„Service“>„Behindertenberatung“<br />

>„Downloads“<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Foto: Walter Henisch


Trari, Trara,<br />

der Superschne l-Kredit ist da!<br />

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44<br />

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Foto: Paul Sturm<br />

Maria und Kurt<br />

Maria und Kurt wollten nur über die Straße. Der Autofahrer<br />

war zu schnell und konnte nicht mehr bremsen.<br />

Jährlich sterben in Deutschland rund<br />

5000 Menschen bei Verkehrsunfällen. www.runter-vom-gas.de<br />

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<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


Partner für Mobilität<br />

■><br />

EIN UNHALTBARER<br />

Zustand für die Autofahrer<br />

sei das „Durcheinander“<br />

beim Handyverbot<br />

in Europa. Darauf<br />

wiesen Vertreter des Verbundes<br />

Europäischer Automobil<br />

Clubs (EAC) bei<br />

einer ersten öffentlichen<br />

Veranstaltung am 16. April<br />

in der Brüsseler EAC-Repräsentanz<br />

hin. In einigen<br />

Ländern sei Telefonieren<br />

am Steuer mit Ohrhörer erlaubt,<br />

in anderen nur mit<br />

fest eingebauter Freisprecheinrichtung.<br />

In Irland<br />

sei sogar das verboten.<br />

Ähnlich verwirrend<br />

seien die Regelungen bei<br />

Tagfahrlicht, Kindersicherung<br />

im Auto und der<br />

Warnwestenpflicht. Wer<br />

vom grenzenlosen Europa<br />

profitieren will, muss sich<br />

nahezu in jedem Land auf<br />

andere Vorschriften einstellen.<br />

Im Beisein von EU-Parlamentariern<br />

und namhaften<br />

Vertretern aus Politik,<br />

Wirtschaft und Medien<br />

präsentierte der EAC die<br />

Schwerpunkte seiner Ar-<br />

EAC – Partner für Mobilität<br />

Gemeinsam mehr bewegen –<br />

nach diesem Grundsatz arbeiten<br />

gegenwärtig fünf Partner<br />

aus Deutschland und Österreich<br />

im Verbund Europäischer<br />

Automobilclubs (EAC)<br />

zusammen.<br />

Der EAC versteht sich als<br />

Interessenvertretung von<br />

rund 2,5 Millionen Auto-<br />

Interessenvertretung. In Brüssel präsentiert der Verbund<br />

Europäischer Automobil Clubs EAC seine Forderungen.<br />

EAC-PARTNER IN BRÜSSEL: Von links Thomas Achelis (KS), Ralf Sanner (ACV), Peter Stuppacher (ARBÖ),<br />

Bernd Opolka (ARCD),Wolfgang Rose (ACE)<br />

beit. Ein Europa ohne<br />

Grenzen brauche auch<br />

weitgehende Harmonisierung<br />

der Verkehrsvorschriften,<br />

betonte der EAC.<br />

Eine wesentliche Verantwortung<br />

dafür haben das<br />

Europäische Parlament<br />

und die EU-Kommission.<br />

„Es sind nicht nur die<br />

großen Themen der Zukunft,<br />

welche die Men-<br />

fahrerinnen und Autofahrern<br />

in Europa. Er wird<br />

vom Auto Club Europa<br />

(ACE), dem Automobilclub<br />

Verkehr (ACV), dem österreichischen<br />

ARBÖ, dem<br />

Auto- und Reiseclub<br />

Deutschland (ARCD) sowie<br />

dem Automobilclub Kraftfahrer-Schutz<br />

(KS) getragen<br />

und ist offen für wei-<br />

schen in Europa bewegen,<br />

sondern auch die kleinen<br />

Dinge des täglichen Lebens“,<br />

unterstrich ARBÖ-<br />

Generalsekretär Peter<br />

Stuppacher in Brüssel. Als<br />

konkretes Beispiel nannte<br />

der ARBÖ-Generalsekretär<br />

die Warnwestenpflicht,<br />

die es bisher nur in einigen<br />

EU-Staaten gibt und<br />

die obendrein unterschied-<br />

tere Partner. Mit Präsenz<br />

in Brüssel vertritt der EAC<br />

die Anliegen europäischer<br />

Autofahrer gegenüber<br />

EU-Institutionen und nationaler<br />

Politik und setzt<br />

sich ein für:<br />

• pragmatische Harmonisierung<br />

der verkehrsrechtlichen<br />

Kernvorschriften,<br />

• erhöhte Transparenz<br />

■ ARBÖ<br />

lich geregelt ist. „Aus Sicht<br />

des EAC muss es dafür einen<br />

EU-weiten Mindeststandard<br />

in allen EU-Staaten<br />

geben“, betonte der<br />

ARBÖ-Generalsekretär.<br />

Aus Sicht des EAC wäre<br />

das eine generelle Mitführpflicht<br />

sowie eine Tragepflicht<br />

auf Autobahnen,<br />

beim Verlassen des Kfz im<br />

Falle einer Panne. ■<br />

durch europaweite Regelungen<br />

im Verkehrssektor,<br />

• mehr Verkehrssicherheit,<br />

• nachhaltige Mobilitätslösungen.<br />

4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 45<br />

Foto: Martina Glücks/ACE


✆ 1-2-3<br />

Pannen-<br />

Notruf<br />

■ ARBÖ<br />

Gut geschützt in den Urlaub<br />

Ferien-Paket.<br />

Sicherheits-Pass,<br />

Rechtsschutz-<br />

Paket und<br />

weitere<br />

Leistungen<br />

exklusiv für<br />

Mitglieder.<br />

ARBÖ-Sicherheits-Pass<br />

So schützen Sie sich und Ihre Familie:<br />

• Hubschrauber-Rettung und -Bergung im In- und Ausland<br />

• Krankenrückholung im In- und Ausland<br />

• Krankenversicherung im Ausland<br />

• Notfall-Service im In- und Ausland<br />

• Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten<br />

• Kreditschutz im Ausland<br />

So schützen Sie Ihre Fahrzeuge:<br />

• Pannendienst im In- und Ausland<br />

• Abschleppdienst im In- und Ausland<br />

• Fahrzeug-Heimtransport im In- und Ausland<br />

• Wildschadenvergütung im In- und Ausland<br />

• Weiterreise und Mobilität im In- und Ausland<br />

• Insassen-Unfallversicherung im Ausland<br />

Rundumschutz für Ihre Sicherheit und Mobilität. In Österreich und Europa.<br />

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■><br />

WER EINE FAHRT in<br />

den Urlaub anstrebt,<br />

sollte sich über manche<br />

Papiere und Dokumente<br />

schon jetzt Gedanken machen.<br />

„Einer der wichtigsten<br />

Reisebegleiter in dieser<br />

Saison wird ein Rechtsschutz<br />

sein, der aufgrund<br />

der Strafverfolgung innerhalb<br />

der EU bei Verkehrsdelikten<br />

ab 70 Euro eine<br />

wichtige Rolle übernehmen<br />

kann“, empfehlen die<br />

ARBÖ-Reiseexperten.<br />

Der ARBÖ rechnet mit<br />

einer Zunahme der Verkehrsstrafen<br />

aus dem Ausland,<br />

die nach dem Urlaub<br />

für böse Überraschungen<br />

bei den Autofahrern sorgen<br />

können. Nicht immer<br />

muss eine Anzeige ge-<br />

rechtfertigt sein – um dem<br />

vorzubeugen sollte man<br />

das umfassende ARBÖ-<br />

Rechtsschutz-Paket 2008<br />

abschließen. Dieses Exklusivangebot<br />

für Mitglieder<br />

steht unter dem Motto<br />

„Ihr gutes Recht – für sichere<br />

Mobilität“ und kann<br />

um 60 Euro (für Kfz bis 3,5<br />

Tonnen) in jeder ARBÖ-<br />

Dienststelle abgeschlossen<br />

werden. Das ARBÖ-<br />

Rechtsschutz-Paket bietet<br />

eine Deckung von bis zu<br />

120.000 Euro – auch im<br />

Ausland.<br />

Keinesfalls sollte man<br />

vor der Fahrt in den Urlaub<br />

auf den ARBÖ-Sicherheits-Pass<br />

vergessen: Er<br />

bietet umfangreichen<br />

Schutz für die ganze Fami-<br />

lie und für das Fahrzeug<br />

und ist somit ein unerlässlicher<br />

Reisebegleiter. Die<br />

Krankenrückholung, Pannenhilfe<br />

und Abschleppung<br />

im Ausland, sowie<br />

die Fahrzeugrückholung<br />

sind nur einige der Leistungen,<br />

die in Österreich,<br />

in Europa, den Mittelmeer-Anrainerstaaten,<br />

auf<br />

den Kanarischen Inseln,<br />

Madeira und den Azoren<br />

Gültigkeit haben. Der<br />

ARBÖ-Sicherheits-Pass<br />

kann um 33 Euro gleichfalls<br />

in jeder ARBÖ-<br />

Dienststelle abgeschlossen<br />

werden.<br />

Weiteres Top-Angebot<br />

für Reise-Fans: Die ARBÖ-<br />

Auslandsreise-Krankenversicherung<br />

der Wiener Städ-<br />

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GUT BESCHIRMT IN DEN URLAUB: ARBÖ-Mitglieder profitieren von<br />

den vielfältigen Angeboten und Leistungen des Klubs<br />

tischen für jene, die außerhalb<br />

Europas Urlaub machen.<br />

Bis zu 62 Tage pro<br />

Jahr ist man damit bei Unfall<br />

oder Krankheit weltweit<br />

geschützt. Die Einzelversicherung<br />

kostet für<br />

ein Jahr 17,40 Euro,<br />

die Familienversicherung<br />

kommt auf 34,80 Euro.<br />

ARBÖ-Mitglieder mit<br />

Sicherheits-Pass zahlen für<br />

die Familienversicherung<br />

lediglich 17,40 Euro.<br />

Nähere Infos erhalten<br />

Sie in jeder ARBÖ-Dienststelle<br />

und im Internet auf<br />

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ARBÖ-Rechtsschutz für Private<br />

Das Paket beinhaltet:<br />

• Fahrzeug-Rechtsschutz: z. B. Geltendmachung von<br />

Schadenersatzforderungen nach einem Unfall mit einem<br />

versicherten Kfz, Hilfe im Strafverfahren etwa bei fahrlässiger<br />

Körperverletzung nach einem Kfz-Unfall<br />

• Lenker-Rechtsschutz: wie Fahrzeug-Rechtsschutz, wenn ein<br />

fremdes Kfz verwendet wird (deckt nicht die Schäden am<br />

Fahrzeug)<br />

• Schadenersatz- und Straf-Rechtsschutz (außerhalb<br />

des Kfz): Geltendmachung von Schadenersatzforderungen<br />

nach einem Unfall mit einem Fußgänger, Radfahrer<br />

etc.; Strafverfahren etwa bei fahrlässiger Körperverletzung<br />

• Reisevertrags-Rechtsschutz: z. B. Wahrnehmung rechtlicher<br />

Interessen, wenn etwa das Reiseangebot vom Versprochenen<br />

abweicht<br />

• Eigentums-Rechtsschutz für bewegliche Sachen:<br />

z. B. Kauf eines gestohlenen Fahrrades, der<br />

mutmaßliche Eigentümer fordert sein Recht<br />

Das ARBÖ-<br />

Rechtsschutz-Paket<br />

um x 60,–<br />

Versicherungssumme: 1 80.000,–, wobei der ARBÖ<br />

die Deckung im Bedarfsfall auf 1 120.000,– erhöht<br />

Versichert sind:<br />

• Gatten und Lebensgefährten im selben Haushalt<br />

• Kinder im selben Haushalt bis zum 18. Geburtstag (bis<br />

zum 25. Geburtstag, wenn das Kind über kein eigenes<br />

Einkommen verfügt)<br />

• Ferner sind mit dem Fahrzeug-Rechtsschutz alle<br />

berechtigten Lenker und Insassen versichert<br />

Für Firmen und Selbstständige bietet der ARBÖ ein<br />

eigenes Rechtsschutz-Paket an!<br />

Informationen unter ✆ 050-123-123<br />

NEU: Mit Ihrem Rechtsschutz-Paket sind alle mehrspurigen Fahrzeuge,<br />

die auf Sie und mitversicherte Personen zugelassen sind, geschützt.<br />

Fotos: Gerhard Wartha<br />

ARBÖ: Mehr Schutz für Radler<br />

ARBÖ stockt Versicherungssumme<br />

für Radfahrer auf<br />

750.000 Euro auf.<br />

Alle ARBÖ-Mitglieder sind<br />

als Radfahrer automatisch<br />

haftpflichtversichert. Seit<br />

April haben wir diese Versicherungsleistung<br />

massiv<br />

verbessert. So wurde die<br />

Versicherungssumme von<br />

365.000 auf 750.000 Euro<br />

aufgestockt.<br />

ARBÖ-Generalsekretär<br />

Peter Stuppacher: „Gerade<br />

bei einem Unfall mit<br />

Personenschaden kann<br />

die finanzielle Belastung<br />

groß werden. Und da die<br />

Gerichte immer stärker<br />

dazu übergehen, Schadenersatzansprüche<br />

und<br />

Schmerzensgelder zuzusprechen,<br />

muss man ausreichend<br />

Vorsorge treffen.“<br />

Mit der ARBÖ-Mitgliedschaft<br />

sind aber nicht nur<br />

Radler haftpflichtver-<br />

sichert, sondern auch<br />

Fußgänger, Inline-Skater,<br />

Skateboarder sowie Rollstuhlfahrer<br />

(wenn der<br />

Rollstuhl ohne Kennzeichen<br />

ist). Diesen Versicherungsschutz<br />

gibt es auch<br />

für Kinder von ARBÖ-Mitgliedern<br />

bis zu deren 18.<br />

Lebensjahr, wenn sie im<br />

selben Haushalt gemeldet<br />

sind. Wichtig: Dieser Versicherungsschutz<br />

bezieht<br />

sich auf die Freizeit und<br />

greift immer subsidiär. Mit<br />

Sicherheits-Pass sind Mitglieder<br />

auch im Ausland<br />

als Radler, Fußgänger und<br />

Skater abgesichert.<br />

Mit uns kommt der Vorteil.


KEIN ZUHAUSE. “<br />

„GEWALT HAT BEI UNS


magazin<br />

MOTORRAD-KLUB:RED BIKER · REPORT: WIE WIEN LEUCHTET · VERSICHERUNGS-CHECK<br />

Ferrari zum<br />

selbst treten<br />

DEN TRAUM vom Ferrari<br />

fahren macht Berg Toys<br />

jetzt mit zwei Tretkarts im<br />

originalen Design des italienischen<br />

Sportwagens schon<br />

für kleine Rennfahrer wahr:<br />

dem Ferrari FFX Exclusiv<br />

und dem Ferrari FXX Racer.<br />

Gewichte und Preise der<br />

Fahrzeuge: 28/30 kg und<br />

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und nähere Infos zu<br />

den Spielgeräten finden Interessierte<br />

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Wenn mutige Interessensvertreter<br />

mit Medien zusammenspielen,<br />

können sie einen<br />

Stein ganz schön ins Rollen<br />

bringen. Das beste Beispiel<br />

sind die ausufernden<br />

Lärmschutzwände auf unseren<br />

Autobahnen. <strong>FREIE</strong><br />

FAHRT hat diesen Unfug<br />

schon im November 2005<br />

aufgedeckt und im drei Seiten<br />

langen Artikel „Viel<br />

Lärm um Lärm“ diese Verschwendung<br />

von Autofahrergeldern<br />

angeprangert.<br />

Kurier, Kronenzeitung und<br />

der ORF haben das brisante<br />

Thema groß aufgegriffen<br />

AM WERK: Alfred Gusenbauer mit Rudolf Hamp und Michael Häupl<br />

Jubiläums-Motor<br />

Kritik zahlt sich aus<br />

EIN TOLLES JUBILÄUM konnte kürzlich bei General Motors<br />

Powertrain Austria gefeiert werden: Bundeskanzler<br />

Dr. Alfred Gusenbauer und Wiens Bürgermeister Dr.<br />

Michael Häupl hoben für das Foto gemeinsam mit Generaldirektor<br />

Dipl. Ing. Rudolf Hamp den zehnmillionsten<br />

im Werk in Wien-Aspern hergestellten Motor vom Band.<br />

Das Jubiläumstriebwerk ist ein Twinport Ecotec Motor<br />

des Typs 1,4 Liter und für einen Astra GTC bestimmt. Die<br />

zehn Millionen Motoren fänden auf 27.778 Eisenbahnwaggons<br />

Platz, dieser Zug käme auf eine Gesamtlänge von<br />

647 Kilometern und würde somit in etwa von Wien bis zur<br />

Opel-Zentrale in Rüsselsheim (Hessen) reichen.<br />

und gezeigt, wie gefährlich<br />

es ist, wenn man die Einfahrt<br />

zu einer Tankstelle erst in<br />

letzter Minute findet, weil<br />

eine riesige Lärmschutzmauer<br />

davorsteht.<br />

Der kritische <strong>FREIE</strong> FAHRT-<br />

Bericht wurde an den Präsidenten<br />

des Rechnungshofes<br />

weitergeleitet, der im April<br />

2006 eine Überprüfung der<br />

Missstände versprach. Zwei<br />

Jahre später liegt ein vernichtender<br />

Bericht des Rechnungshofes<br />

vor, der die Kritik<br />

des ARBÖ voll bestätigt.<br />

Berechtigte Kritik zahlt sich<br />

aus! Die Diagnose ist ein-<br />

im scheinwerfer<br />

deutig, nun müssen Taten<br />

folgen. Schließlich sind<br />

schon fast 20 Prozent des<br />

gesamten Autobahnnetzes<br />

zugepflastert!<br />

■ Lesen macht Spaß<br />

Ausgewählte Buch-Tipps der<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT-Redaktion .<br />

„Traumfahrten zu<br />

Österreichs schönstenAussichtspunkten“von<br />

Heinrich Geuder<br />

über „Neue Ausflüge<br />

mit dem Auto“.<br />

Amalthea Verlag,<br />

224 Seiten, € 19,90.<br />

„Das Neue Große Unimog-<br />

Buch“ von Lars Döhmann<br />

und Jost Niemeier<br />

beschäftigt<br />

sich mit der Erfolgsgeschichte<br />

dieses bekanntenNutzfahrzeugs.<br />

Heel Verlag,<br />

224 Seiten, € 39,90).<br />

„Die Porsche 911-Story“ des<br />

leider bereits verstorbenen<br />

Journalisten und Rennfahrers<br />

Paul Frère<br />

lässt keine<br />

Fragen offen.<br />

Motorbuch<br />

Verlag, 576<br />

Seiten,<br />

€ 29.90.<br />

„Die Kultautos der 70er Jahre“<br />

(192 Seiten, Motorbuch Verlag,<br />

€ 14,95)<br />

von Egbert<br />

Schwartz und<br />

Nikolas Waldura<br />

begleiten<br />

uns auf eine<br />

nostalgische<br />

Reise in unsere<br />

Jugend.<br />

■ Allradmesse<br />

Von 4. bis 7. September findet<br />

auf Gut Dornau in Leobersdorf<br />

die „4x4 2008 - Österreichs<br />

größte Allradmesse“<br />

statt. Mehr Infos im Internet:<br />

www.allradmesse.at<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT<br />

49


50<br />

Fahrfreude verbindet<br />

■><br />

WAS HABEN ein Bundesminister,<br />

ein<br />

Monteur und eine Beamtin<br />

gemeinsam? Sie alle fahren<br />

gerne Motorrad. Und damit<br />

sie das nicht alleine<br />

machen müssen, sind sie<br />

Mitglieder bei den Red Bikern,<br />

dem Sozialdemokratischen<br />

Motorradklub<br />

Österreichs geworden.<br />

Schon 500 Motorradbegeisterte<br />

zählt der rasch<br />

wachsende Verein, der bereits<br />

zu einem der größten<br />

österreichischen Motorradklubs<br />

gehört. In so gut<br />

wie jedem Bundesland gibt<br />

es bereits Landesgruppen,<br />

die größte in Wien mit bald<br />

200 Mitgliedern.<br />

„Unsere Ausfahrten<br />

sind immer sehr eindrucksvoll:<br />

mehr als 30 Motorräder<br />

haben sich bei unserer<br />

letzten Ausfahrt durch die<br />

Landschaft geschlängelt.<br />

Bei den Pausen müssen wir<br />

uns immer autobusgeeig-<br />

Red Biker. Sie biken alle gern – und bilden einen der<br />

größten Motorradklubs Österreichs.<br />

nete Parkplätze suchen – so<br />

viel Platz brauchen wir<br />

bereits“, schwärmt Red<br />

Biker Österreich-Präsident,SPÖ-Nationalratsabgeordneter<br />

Dr. Hannes<br />

Jarolim. Er ist entweder<br />

mit seiner Harley-David-<br />

son dabei oder mit seiner<br />

Ducati. Während der Pausen<br />

wird dann ebenso das<br />

unter Bikern übliche „Benzingespräch“<br />

geführt, aber<br />

auch über die Freigabe von<br />

Busspuren für Motorradfahrerinnen<br />

und -fahrer<br />

RED BIKER: Sozialminister Erwin Buchinger und Präsident Nationalratsabgeordneter<br />

Dr. Hannes Jarolim auf ihren Motorrädern<br />

oder die Reduzierung der<br />

Normverbrauchsabgabe<br />

für neue Motorräder diskutiert<br />

und wie man das<br />

durchsetzen kann.<br />

Prominente Biker. Bei den<br />

Red Bikern gibt es etliche<br />

Politiker: von NationalundLandtagsabgeordneten<br />

über Bürgermeister bis<br />

zum Bundesminister.<br />

Prominentestes Mitglied<br />

ist Sozialminister Dr.<br />

Erwin Buchinger. Der<br />

Honda Varadero-Fahrer<br />

ist Vizepräsident der Red<br />

Biker Österreich. Sie alle<br />

kümmern sich auch um die<br />

Durchsetzung von Anliegen<br />

der Biker in Österreich.<br />

„Es ist nicht leicht, unsere<br />

Forderungen durchzusetzen.<br />

Unsere Politiker<br />

unter den Red Bikern sind<br />

dabei aber hilfreich“, bestätigt<br />

Andrea „Hexe“<br />

Hacker, „gute Seele“ der<br />

Red Biker Wien-Süd. Im-<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Fotos: Red Biker


STARKER KLUB: Die Red Biker<br />

organisieren nicht nur gemeinsame<br />

Ausfahrten, sie kümmern<br />

sich auch um Anliegen der<br />

Biker in Österreich<br />

merhin ist es auch den Red<br />

Bikern zu verdanken, dass<br />

verpflichtendes „Licht am<br />

Tag“ abgeschafft wurde, es<br />

bereits drei freigegebene<br />

Busspuren und rund 50<br />

Bikerparkplätze in Wien<br />

oder viele sichere Leitschienen<br />

(mit Unterfahrschutz)<br />

im Burgenland<br />

gibt.<br />

Die nächsten Termine:<br />

■ Eine CENTROPE-Tour<br />

von Wien nach Brünn und<br />

retour vom 15. bis 16.<br />

August 2008.<br />

■ Die Red Biker am Wiener<br />

Donauinselfest von 5. bis<br />

7. September 2008. ■<br />

Erwin Buchinger, Red Biker-<br />

Vizepräsident und Sozialminister.<br />

4/2008<br />

■ RED BIKER<br />

Pro Motorrad<br />

Die wichtigsten Red Biker-<br />

Forderungen:<br />

■ Weitere Busspuren<br />

freigeben<br />

■ Mehr Motorrad-Abstellplätze<br />

schaffen<br />

■ Mautvignetten gerechter<br />

machen<br />

■ Leitschienen sicherer<br />

machen<br />

■ Normverbrauchsabgabe<br />

(NoVA) reformieren<br />

■ Wechselkennzeichen<br />

Auto-Motorrad schaffen<br />

En Face: Red-Biker im Portrait<br />

Mein erstes Motorrad war eine<br />

tschechische Jawa 350. Die habe<br />

ich mir 1973 gekauft, gleich<br />

nachdem ich den Motorradführerschein<br />

gemacht habe.<br />

Leider ist das Ding mehr gestanden<br />

als gefahren. Seitdem<br />

bin ich sicher mehr als 200.000<br />

Kilometer auf verschiedenen Motorrädern gefahren. Angefangen<br />

habe ich im Mühlviertel, später hat es mich immer wieder<br />

ins Salzkammergut, in die Strubklamm hinter dem Gaisberg<br />

in Salzburg und auf die Rossfeld-Höhenstraße gezogen.<br />

Derzeit habe ich eine Honda Varadero. Wenn ich viel Stress<br />

habe und mich aufs Bike setze, dauert es nur wenige Minuten,<br />

dann habe ich – bedingt durch die Konzentration auf das Fahren<br />

– einen klaren Kopf und es geht mir „das Herz auf!“<br />

Andrea „Hexe“ Hacker,<br />

Red Biker Wien-Süd, Beamtin<br />

Besuchen Sie die Red-Biker im<br />

Internet: www.redbiker.at<br />

Ich finde die Atmosphäre bei den Treffen der<br />

Red Biker einzigartig. Unsere Gruppe trifft sich<br />

bereits einmal in der Woche, regelmäßig kommen<br />

30 und mehr Red Biker. Wir haben bereits<br />

viele Kontakte zu anderen Motorradklubs geknüpft. Dabei<br />

unterstützen wir uns gegenseitig, beispielsweise wenn es um<br />

Wohltätigkeitsveranstaltungen geht.<br />

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FF2008


52<br />

Lichter<br />

Wien leuchtet.<br />

Was hinter der<br />

öffentlichen<br />

Beleuchtung<br />

einer Millionen-<br />

Metropole<br />

steckt.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

der Großstadt<br />

PARIS gebührt als erster<br />

Kommune die<br />

Ehre, belebtere Stadtteile zu<br />

beleuchten. 1558 gingen an<br />

der Seine die ersten Lichter<br />

an. Zehn Jahre später wurde<br />

die Straßenbeleuchtung<br />

auf das ganze Stadtgebiet<br />

ausgeweitet.<br />

Die geringe Sicherheit<br />

nach der zweiten Türkenbelagerung<br />

im Jahr 1683<br />

bewog auch Wien dazu, die<br />

Straßen der Stadt zu beleuchten.<br />

„Bis dahin gab es<br />

keine öffentliche Beleuchtung;<br />

wer abends auf die<br />

Straße musste, hatte sich<br />

sein Licht mitzunehmen“,<br />

heißt es über jene Zeit in<br />

der Broschüre „WIEN<br />

LEUCHTET: der standard“.<br />

Am 7. November<br />

1687 abends war es dann in<br />

der Dorotheergasse soweit<br />

und es wurde „die Illumination<br />

nächtlicher Zeit mit 17<br />

Laternen neben der dazu<br />

verordneten Wacht vorgestellt“.<br />

Heute ist die Magistratsabteilung<br />

33 („Wien leuchtet“)<br />

für Planung, Neubau,<br />

Instandsetzung und Betrieb<br />

von 150.000 Lichtstellen<br />

der öffentlichen Beleuchtung,<br />

200 Lichtinstallationen<br />

und 2108 beleuchtete<br />

Verkehrszeichen, Leuchtsäulen<br />

und Wiener Sicherheitssäulen<br />

verantwortlich.<br />

Weiters ist die MA 33 unter<br />

anderem für 1205 Ampeln<br />

sowie 200 öffentliche<br />

Uhren zuständig. Beeindruckend<br />

ist auch das<br />

Ausmaß der beleuchteten<br />

Verkehrsflächen in Wien:<br />

2800 km öffentliche Straßen<br />

und Wege, 153 km Parkwege<br />

und 31 km sonstige<br />

Flächen (z. B. Donauinsel).<br />

Susanne Lettner, Leiterin<br />

der Magistratsabteilung<br />

33, ist überzeugt, dass auch<br />

zukünftig durch bestmöglichen<br />

Mitarbeitereinsatz<br />

die Qualität der Wiener Beleuchtung<br />

und der Wiener<br />

Ampeln erhalten bleibt<br />

bzw. noch verbessert wird.<br />

Sparen. Eines der obersten<br />

Ziele von „Wien leuchtet“<br />

sind geringstmögliche Betriebskosten<br />

der öffentlichen<br />

Beleuchtung. Ing. Gerhard<br />

Weninger von der MA<br />

33: „Die technologische<br />

Weiterentwicklung der<br />

Bauteile sowie effiziente<br />

Lampen verringern den<br />

Stromverbrauch.“<br />

Moderne Leuchtmittel,<br />

kleinere Bauformen der<br />

Lampen und damit bessere<br />

Lichtlenkung mittels Reflektoren<br />

sind weitere Faktoren<br />

zur Reduzierung der<br />

Energiekosten.<br />

An ökologischen Faktoren<br />

werden generell die Be-<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


4/2008<br />

WIEN BEI<br />

NACHT: Die<br />

öffentliche<br />

Beleuchtung<br />

bestimmt die<br />

Atmosphäre<br />

der Skyline<br />

reiche Immissionen, Energiesparen,Abfallvermeidung<br />

und Recycling sowie<br />

Astronomie („Sichtbarkeit<br />

des Sternenhimmels“) berücksichtigt.<br />

Da die öffentliche Beleuchtung<br />

einen wichtigen<br />

Defekte Lampe: Hotline hilft<br />

Eine defekte Straßenlampe<br />

entdeckt – was tun?<br />

Foto: Begsteiger<br />

■ MAGAZIN<br />

Beitrag für das subjektive<br />

Sicherheitsgefühl der Stadtbewohner<br />

leistet, wird<br />

durch spezielle Lichtgestaltung<br />

an der Vermeidung<br />

von „Angsträumen“ gearbeitet.<br />

Sensor steuert. Wann wird<br />

prinzipiell die öffentliche<br />

Beleuchtung in Wien eingeschaltet?<br />

„Das richtet sich<br />

nach der Außenhelligkeit,<br />

die mit einem Lichtsensor<br />

auf dem Wienstrom-Gebäude<br />

in der Mariannengasse<br />

gemessen wird“ erläutert<br />

Ing. Weninger. Der<br />

Sensor leitet dann einen automatisierten<br />

Befehl an die<br />

Rundsteuerempfänger zum<br />

Einschalten der Lampen.<br />

Irritierend für viele Anrainer<br />

ist es, wenn die öffentlicheStraßenbeleuchtung<br />

auch am Vormittag<br />

oder zu Mittag eingeschaltet<br />

ist. Energieverschwendung<br />

der Stadtverwaltung<br />

ist aber hiefür nicht der<br />

Grund. „Das geschieht einzig<br />

für Revisionszwecke“,<br />

erklärt Ing. Weninger von<br />

„Wien leuchtet“.<br />

Laut MA 33 werden<br />

jährlich übrigens etwa<br />

25.000 Störungen aus der<br />

Bevölkerung, von Einsatzorganisationen<br />

und anderen<br />

Dienststellen gemeldet<br />

und bearbeitet. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

Die Lampen der öffentlichen<br />

Beleuchtung in<br />

Wien brennen im<br />

Schnitt drei bis vier Jahre.<br />

Fallen sie aus,<br />

bemüht sich die MA 33<br />

nach Möglichkeit sofort um die Behebung des Ausfalles –<br />

bei großem Anfall von gemeldeten Störungen dauert das<br />

aber mitunter etwas länger. Die kostenlose Störungshotline<br />

ist für die Meldung von defekten Lampen rund um die<br />

Uhr unter Tel. 0800-33 80 33 oder unter der Servicenummer<br />

955 59 – Infoline Straße und Verkehr erreichbar.<br />

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3x im Burgenland<br />

12x in Kärnten<br />

2x in Niederösterreich<br />

1x in Oberösterreich<br />

6x in Salzburg<br />

13x in der Steiermark<br />

3x in Tirol<br />

1x in Vorarlberg<br />

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54<br />

■ MAGAZIN<br />

Erdöl bleibt weiter dominant<br />

■><br />

ERDÖL, Kohle und<br />

Erdgas werden unverändert<br />

auch in den nächsten<br />

30 Jahren die dominierenden<br />

Energiequellen für die<br />

weltweit zunehmend wichtiger<br />

werdende Mobilität<br />

darstellen. Alternative Energieformen<br />

wie Biotreibstoffe,<br />

Nuklearstrom und Wasserstoff<br />

werden auch in 30<br />

Jahren eine ähnlich geringe<br />

Randbedeutung haben wie<br />

heute.“ Diese Schlussfolgerung<br />

zieht Univ.-Prof. Dr.<br />

Hans Peter Lenz, Vorsitzender<br />

des Österreichischen<br />

Vereins für Kraftfahrzeugtechnik<br />

(ÖVK), nach Abschluss<br />

des zweitägigen 29.<br />

Internationalen Wiener<br />

Motorensymposiums.<br />

An dem weltweit bedeutendsten<br />

Kongress von<br />

Motorenexperten haben in<br />

der Wiener Hofburg 1000<br />

Spitzeningenieure der Motorenentwicklung<br />

sowie<br />

namhafte Konzernchefs<br />

teilgenommen und neueste<br />

Erkenntnisse aus der Motorenforschung<br />

diskutiert.<br />

Prof. Lenz, Begründer<br />

und Organisator des Symposiums,<br />

in seinem Resümee<br />

der Tagung:<br />

■ Die Fachwelt wurde im<br />

Rahmen des Symposiums<br />

VW: Elektroauto bis 2010<br />

VW-CHEF Martin Winterkorn<br />

kündigte am Wiener<br />

Motorensymposium an, der<br />

Volkswagenkonzern werde<br />

bis 2010 sein erstes Elektroauto<br />

zeigen. „Unser Ziel ist<br />

es, als erster Hersteller eine<br />

abgasfreie, sichere und bezahlbare<br />

Großserienlösung<br />

zu bieten“, sagte Winter-<br />

Motorensymposium. Alternative Energieformen<br />

werden auch weiter nur geringe Randbedeutung haben.<br />

GIPFELTREFFEN: Prof. Lenz (l.) mit den Vortragenden und Konzernchefs<br />

Zetsche (Daimler), Fehrenbach (Bosch) und Winterkorn (VW)<br />

mit „harten Wahrheiten“<br />

konfrontiert: Der Energiebedarf<br />

wird dramatisch zunehmen,<br />

der nicht auf<br />

Dauer mit einfach zu förderndem<br />

Öl und Gas zu<br />

decken sein wird, und ein<br />

weiterer Anstieg der weltweiten<br />

Kohlendioxid-<br />

Emissionen wird unvermeidlich<br />

sein.<br />

■ Es wird keinen „Weltmotor“<br />

mehr geben – im Gegenteil.<br />

Motoren der Zukunft<br />

werden vielschichtig<br />

und vielfältig auf die Bedürfnisse<br />

einzelner Regionen abgestimmt<br />

sein müssen.<br />

■ Die Elektrifizierung des<br />

Antriebsstranges ist der<br />

Trend der Zeit. Sie reicht von<br />

der einfachen Start-Stopp-<br />

Automatik über Micro-,<br />

korn. Dreh- und Angelpunkt<br />

der Elektrifizierung<br />

sei die Speicherbatterie:<br />

„Hier brauchen wir gemeinsam<br />

einen wirklich signifikantenEntwicklungssprung<br />

in Sachen Reichweite,<br />

Dauerhaltbarkeit, Package,<br />

Leistungsgewicht und<br />

vor allem Kosten.“<br />

Mild-, Teil- und Vollhybrid<br />

bis hin zu der neuen Generation<br />

von Plug-in-Hybriden,<br />

die an der Steckdose aufgeladen<br />

werden und streckenweise<br />

rein elektrisch fahren<br />

können.<br />

■ Die vorgestellten neuen<br />

Verbrennungsmotoren unterliegen<br />

einer extremen<br />

Spreizung und umfassen sowohl<br />

den Zwölfzylinder mit<br />

500 PS für höchsten Fahrspaß<br />

als auch den vorbildlich<br />

sparsamen und<br />

umweltfreundlichen kleinen<br />

Dieselmotor mit bis zu<br />

vier Katalysatoren – Oxikat,<br />

Partikelfilter, NOx-<br />

Kat, H2S-Sperrkat –, wie<br />

eine kleine Chemiefabrik.<br />

■ Bei Nutzfahrzeugen verursacht<br />

die Abgasreinigung<br />

Mercedes: Effizienter werden<br />

DIE VERDOPPELUNG des<br />

weltweiten Bestandes von<br />

800 Mio. Fahrzeugen innerhalb<br />

von kaum 30 Jahren<br />

prognostizierte Mercedes-<br />

Chef Dieter Zetsche beim<br />

Internationalen Wiener<br />

Motorensymposium, vor allem<br />

wegen eines Auto-<br />

Booms in Brasilien, Russ-<br />

schon so hohe Produktionskosten<br />

wie der gesamte Motor.<br />

■ Neue Märkte entwickeln<br />

sich dynamisch. Zum Beispiel<br />

Russland: 280 Millionen<br />

Menschen (mit Nachbarstaaten)<br />

zeigen einen riesigen<br />

Hunger nach Mobilität<br />

und bieten ein<br />

Marktpotenzial in der<br />

Größenordnung von<br />

Deutschland. Noch größere<br />

Nachfrage wächst in Ländern<br />

wie China und Indien.<br />

■ Zum Thema Klimawandel<br />

und CO 2 ist die Wissenschaft<br />

uneins. Unsicherheiten bestehen<br />

in der Größenordnung<br />

des Effekts. Mit anderen<br />

Worten: Man weiß es einfach<br />

nicht – die zunehmenden<br />

CO 2 -Emissionen können genauso<br />

gut überhaupt keinen<br />

Effekt auslösen.<br />

■ Konklusio nach zweitägigen<br />

Beratungen: „Das Automobil<br />

steht völlig zu Unrecht<br />

im Kreuzfeuer der<br />

Kritik. Es gibt wohl kein<br />

Gebiet der Technik auf<br />

dem so große Fortschritte –<br />

besonders im Hinblick auf<br />

Umweltschutz – gemacht<br />

wurden und werden, wie<br />

beim Automobil und<br />

beim Verbrennungsmotor“,<br />

stellt Univ.-Prof. Dr.<br />

Hans Peter Lenz fest.<br />

land, Indien und China. Für<br />

die Zukunft zeichnen sich<br />

laut Zetsche zwei Stoßrichtungen<br />

ab: Die weitere Optimierung<br />

effizienter Verbrennungsmotoren<br />

sowie<br />

die Elektrifizierung des Antriebs<br />

– mit Batterie oder<br />

Brennstoffzelle. Beide Wege<br />

hätten Erfolgspotenzial.<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Foto: Doris Kucera / ÖVK


ARBÖ-Versicherungs-Check: Kluft<br />

zwischen billig und teurer wurde größer<br />

■><br />

DIE Versicherungsprämien<br />

für junge<br />

Lenker haben sich heuer<br />

um 5,8 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr verteuert,<br />

während die Kfz-Versicherungsprämien<br />

generell um<br />

2,5 Prozent zulegten. Das<br />

zeigt der aktuelle Kfz-<br />

Haftpflichtversicherungsvergleich<br />

des ARBÖ. „So<br />

eine überdurchschnittliche<br />

Teuerung für Führerscheinneulinge<br />

ist einfach<br />

nicht fair“, kritisiert<br />

ARBÖ-Geschäftsführer<br />

Leo Musil. Er weist drauf<br />

hin, dass die Unfälle von<br />

jungen Pkw-Lenkern und<br />

Lenkerinnen seit der Führerscheinreform<br />

immerhin<br />

um 31 Prozent gesunken<br />

sind.<br />

Im Schnitt zahlt eine 18-<br />

Jährige für einen drei Jahre<br />

alten gebrauchten VW<br />

Golf im Jahr für die Kfz-<br />

Haftpflichtversicherung<br />

€ 1156,– (inklusive motorbezogeneVersicherungssteuer).<br />

Im Jahr davor kostete<br />

sie € 1095,–.<br />

Wüstenrot am günstigsten.<br />

Die Kluft zwischen<br />

dem günstigsten und<br />

teuersten Angebot hat sich<br />

vergrößert. Anders gesagt:<br />

Wer das günstigste Angebot<br />

wählt, erspart sich jetzt<br />

€ 467,–. Im Vorjahr waren<br />

es € 282,–. Der Vergleich<br />

zahlt sich aus. Am günstigsten<br />

schnitt diesmal die<br />

Wüstenrot-Versicherung<br />

(und ARBÖ-Partner) mit<br />

einer Jahresprämie von<br />

€ 822,– ab. Das teuerste<br />

Angebot kommt von der<br />

Zürich Versicherung mit einer<br />

Prämie von € 1289,–.<br />

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erst ab 24. Noch günstiger<br />

zu haben wären Kfz-Haftpflichtversicherungen<br />

bei<br />

den Online-Versicherungen<br />

Züritel (€ 677,–) und<br />

Foto: Flo Musil<br />

Wiener Städtische Online<br />

(€ 882,–). Weil aber beide<br />

Online-Anbieter nur Kunden<br />

akzeptieren, die schon<br />

24 Jahre alt sind, kommen<br />

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Versicherungen<br />

nehmen junge<br />

Lenker gar nicht<br />

oder erst nach<br />

Risikoprüfung<br />

oder verrechnen<br />

höhere Prämien<br />

rerscheinneulinge<br />

nicht in Frage,<br />

bedauert<br />

der ARBÖ.<br />

Sieben von<br />

13 Versicherungennehmen<br />

junge<br />

Lenker gar nicht oder erst<br />

nach einer Risikoprüfung<br />

oder verrechnen höhere<br />

Prämien.<br />

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4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 55<br />

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<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


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REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

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KUNST UND KULTUR genießen: Beim Viertelfestival im Mostviertel<br />

Mostviertel feiert<br />

DAS VIERTELFESTIVAL Niederösterreich findet heuer vom<br />

9. Mai bis 14. September im Mostviertel statt und zeigt 89<br />

Kunst- und Kulturprojekte, die sich künstlerisch mit der Geschichte,<br />

Alltagskultur und den Besonderheiten der Region<br />

auseinandersetzen. Einer der Beiträge ist die Konzertreihe<br />

„Via Sacra – auf den musikalischen Spuren einer mittelalterlichen<br />

Pilgerreise“ an den Via Sacra-Rastplätzen Lilienfeld<br />

und Annaberg. Infos: www.viertelfestival-noe.at, Tel.<br />

02572/34 234-0. Zwei <strong>FREIE</strong> FAHRT-Leser sind eingeladen:<br />

Konzert „Via Sacra“ am 16. 8. 2008 (Ensemble Neuma)<br />

im Stift Lilienfeld; eine Übernachtung im Gasthof „Zum<br />

Weißen Hahn“; 20-Euro-Gutschein der Wirtshauskultur<br />

NÖ. Postkarte an die Redaktion: Mariahilfer Straße 180,<br />

1150 Wien; Kennwort „NÖ Viertelfestival“, Einsendeschluss:<br />

20. Juni 2008.<br />

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mit Schwerpunkten Atemwege<br />

und Herz-Kreislauf. Info:www.villaseilern.at<br />

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Vom 28. bis 31. Mai steigt<br />

die 21. Kitzbüheler Alpenrallye<br />

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Tel. 05356/777,<br />

www.kitzbuehel.com<br />

■ Genussvoll<br />

Die Steiermark wird vom<br />

20. bis 24. Mai zum kulinarischen<br />

Nabel der Welt:<br />

Zwölf der weltbesten<br />

Köche brillieren beim<br />

„1. Gourmet-Reise Festival“<br />

unter der Patronanz<br />

vom „Steirischen Genussbotschafter“<br />

Johann Lafer<br />

an zehn verschiedenen Orten.<br />

Tel. 0316/584 946-0,<br />

Info: www.gourmetreise<br />

festival.at<br />

■ Vierbeinig<br />

Beim 3. Schweizer Sennenhundefestival<br />

vom 28. Juni<br />

bis 6. Juli in Mallnitz präsentieren<br />

Liebhaber und Züchter<br />

700 Vierbeiner – von<br />

Lawinen- über Schutz- zu<br />

Familienhunden. Infos:<br />

www.mallnitz.at,www.ber<br />

ner-sennenhunde.info<br />

■ Beschwingt<br />

„Shake the Lake“ lautet<br />

das Motto vom 21. bis 25.<br />

Mai am Wolfgangsee und<br />

in Bad Ischl. Höhepunkte<br />

des 13. Int. Boogie und Blues-Festivals<br />

ist die „Honky<br />

Tonk Train Boogie Night“<br />

mit Axel Zwingenberger.<br />

www.shakethelake.com<br />

4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT 59


60<br />

■ REISE<br />

Ein Sommer wie damals<br />

Südschweden. Buntes Holzhäuschen mit Sauna, einsamer See samt<br />

Boot, endlose Kiefernwälder, idyllische Städtchen – Erfolgszutaten für<br />

perfekte Sommerfrische. TEXT & FOTOS: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

■><br />

JEDEN ABEND hocken<br />

zwei dicke Feldhasen<br />

wie ein Empfangskomitee<br />

vor dem dunkelroten Häuschen<br />

mit dem weiß umrandeten<br />

Giebel. Mutter<br />

Reh mit ihren beiden getupften<br />

Bambis huscht<br />

behände ins Gebüsch, hat<br />

es mit dem Verstecken aber<br />

nicht wirklich eilig. Eine<br />

riesige, gepflegte Rasenfläche<br />

vermittelt Sommerstimmung,<br />

dahinter dehnt<br />

sich der Kiefernwald mit<br />

Heidelbeerbüschen, Heidekraut,<br />

mannshohen Blumen<br />

und runden Granitbuckeln<br />

aus. Das ist unser<br />

Ferienhaus in den Schären<br />

vor Stockholm – der Garten<br />

misst stolze 10.000<br />

Quadratmeter! Doch dieser<br />

Sommertraum wie aus<br />

dem Pipi-Langstrumpf-Bilderbuch<br />

bietet noch mehr<br />

Annehmlichkeiten: Der<br />

Badesee ist 100 Meter entfernt;<br />

und in der 300 Meter<br />

entfernten Meeresbucht<br />

wartet das hauseigene Mo-<br />

torboot. Die Sonne lacht,<br />

die Temperaturen sind angenehm<br />

mild – es ist so<br />

schön wie es früher einmal<br />

war. Eigentlich zu schön<br />

um wahr zu sein!<br />

Einige Vorurteile halten<br />

sich hartnäckig – auch jene<br />

über das Urlaubsland<br />

Schweden: Schweden ist<br />

sauteuer, es gibt keine guten<br />

Restaurants, alkoholische<br />

Getränke sind verboten,<br />

es regnet viel und man<br />

wird von Gelsen aufgefres-<br />

sen. Nach drei Wochen<br />

Südschwedenurlaub aber<br />

wissen wir es besser: alle<br />

Vorurteile sind falsch! Nur<br />

ein einziges stimmt: (fast)<br />

alle Schweden sind blond –<br />

aber das ist ja kein Nachteil.<br />

Genussvoll. Schweden hat<br />

sich seit dem EU-Beitritt im<br />

Jahr 1995 verändert: hier<br />

war der Euro kein Teuro.<br />

Ganz im Gegenteil: Die<br />

Preise fielen und das Land<br />

wurde für Touristen er-<br />

schwinglich. War früher eine<br />

Gastronomieszene so<br />

gut wie nicht existent, öffneten<br />

seit dem EU-Beitritt<br />

vor allem in den Küstengegenden<br />

und rund um die<br />

größeren Städte zahlreiche<br />

superschicke Restaurants<br />

ihre Pforten. Die strengen<br />

Alkoholgesetze fielen und<br />

in allen Lokalen ist nun ein<br />

Gläschen Wein oder kühles<br />

Bier zu haben. Die ohnehin<br />

schon putzigen Ortschaften<br />

mit ihren bunten Holz-<br />

VENEDIG DES NORDENS: Das Wasser ist in Stockholm immer präsent. Rechts:Altstadt Gamla Stan<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008


häuschen und schaukelnden<br />

Segelbooten im Hafen<br />

wurden noch durch das eine<br />

oder andere Puppenstuben-Museum<br />

oder einen<br />

adretten Kräutergarten<br />

aufgepeppt.<br />

Kommen wir zum Vorurteil<br />

Schlechtwetter. Die<br />

Meteorologen wissen es<br />

besser: Die milde Meeresströmung<br />

des Golfstroms<br />

hält im Hochsommer die<br />

arktische Kaltluft im Norden.<br />

So kann der Sommer<br />

ordentlich aufdrehen, vor<br />

allem in Südschweden. Jedes<br />

Jahr bringt er eine zwei<br />

bis drei Wochen anhaltende,<br />

stabile Schönwetterperiode<br />

mit angenehmen<br />

Temperaturen zischen 24<br />

und 28 Grad. Wer nicht<br />

das Glück hat, gerade diese<br />

zu erwischen, den erwartet<br />

auch kein Dauer-Sauwetter:<br />

Außerhalb des Sommerhochs<br />

ist es etwas<br />

kühler und ab und zu prasselt<br />

ein Regenschauer auf<br />

das Land. Danach scheint<br />

wieder die Sonne.<br />

Die Gelsen<br />

im Griff<br />

Bleibt das Thema Gelsen:<br />

natürlich gibt es direkt an<br />

den Gewässern auch in<br />

Schweden diese lästigen<br />

Blutsauger. So wie auf der<br />

ganzen Welt werden auch<br />

sie erst in der Dämmerung<br />

aktiv. Doch zu dämmern<br />

beginnt es im südschwedischen<br />

Sommer erst gegen<br />

23 Uhr. Dann ist es schon<br />

so kühl, sodass man gerne<br />

Jeans und Jacke anzieht –<br />

und da dringt kein hungriger<br />

Gelsenrüssel durch!<br />

Erlebnisreich. Dass man in<br />

Schweden perfekt Urlaub<br />

machen kann, wussten die<br />

Schweden schon immer,<br />

mittlerweile sprach es sich<br />

auch südlich der Kattegat-<br />

Meeresbucht herum. Nordreisenden<br />

sei empfohlen:<br />

SEE IN SICHT: Die schönste Kulisse gibt’s vor der eigenen Haustür<br />

IDYLLE: Schwedens typische Holzhäuser mit Blumenschmuck<br />

Machen Sie es wie die<br />

Schweden selber und mieten<br />

Sie sich ein Ferienhaus<br />

an einem der Tausenden<br />

Seen oder in den Schären.<br />

Das Angebot ist gewaltig!<br />

Je nach Lust platziere man<br />

sein Häuschen so, dass es<br />

den individuellen Urlaubsvorlieben<br />

entgegen<br />

kommt, denn das Land<br />

bietet Urlaubsvarianten<br />

für jeden Geschmack: Naturliebhabern<br />

sei etwa das<br />

LEBENDES MUSEUM: Skansen<br />

auf der Insel Djurgarden<br />

Moorgebiet Store Mosse<br />

südlich des riesigen Vätternsees<br />

empfohlen, das zu<br />

einzigartigen Wanderungen<br />

auf schwankenden<br />

Holzplanken einlädt. Wer<br />

mehr die Zivilisation vorzieht,<br />

der fühlt sich rund<br />

um die sehenswerten Kulturstädte<br />

wie etwa Stockholm,<br />

Göteborg oder<br />

Ystad wohl. Familien mit<br />

Kindern sind in Småland<br />

gut aufgehoben. Unbedingtes<br />

Muss für sie: der<br />

Freizeitpark Astrid Lindgrens<br />

Värld in Vimmerby.<br />

Ein Schweden-Urlaub<br />

ist Erholung pur – können<br />

wir wärmstens empfehlen!<br />

In den Schären machten<br />

wir mit dem hauseigenen<br />

Motorboot (führerscheinfrei!)<br />

abenteuerliche Erkundungsfahrten<br />

durch<br />

die herrliche Schärenlandschaft,<br />

unterbrochen von<br />

genussvollen Badestopps<br />

im durchaus badewarmen<br />

Meer. Oder wir lagerten<br />

am See, übten uns im Surfen<br />

und ließen uns im klei-<br />

nen Ruderboot schaukeln.<br />

Zwischendurch lockte<br />

Stockholm, das „Venedig<br />

des Nordens“ auf vierzehn<br />

Inseln zu Sightseeing-Touren.<br />

Wir schlenderten<br />

durch die bunte Altstadt<br />

Gamla Stan, erklommen<br />

den Rathausturm des<br />

Stadshuset und machten<br />

uns im Nobel-Museum<br />

schlau.<br />

Das Vasa-Museum erzählte<br />

uns die kuriose Geschichte<br />

des gewaltigen<br />

Kriegsschiffes aus dem<br />

Jahr 1625, das nie den Hafen<br />

verlassen sollte, sondern<br />

bei der ersten Ausfahrt<br />

kenterte und 333 Jahre<br />

lang am Meeresboden<br />

schlummerte.<br />

Alter Schwede. Im Freilichtmuseum<br />

Skansen erlebten<br />

wir das alte Schweden,<br />

wie es vor hundert<br />

Jahren war, mit uriger<br />

Volkskultur, traditioneller<br />

Handwerkskunst und interessanten<br />

Vorführungen.<br />

Aber eigentlich – so stellen<br />

wir fest – hat sich seit damals<br />

nicht viel geändert: In<br />

Schweden ist der Sommer<br />

immer noch so schön, wie<br />

er früher einmal war! ■<br />

Infos Schweden<br />

Auskünfte: Schweden-Werbung<br />

Hamburg, Infotel. aus Österreich:<br />

0192/86 702 (Ortstarif) oder<br />

+49/69/22 22 34 96,<br />

www.visitsweden.com,<br />

austria@visitsweden.com<br />

Ferienhäuser: www.novasol.de<br />

www.wolters-reisen.de<br />

www.interchalet.de<br />

www.dancenter.com<br />

www.dansommer.com<br />

www.svevilla.de<br />

Anreise-Tipp: Flug Wien – Stockholm<br />

mit FlyNiki (ab € 29,–).<br />

4/2008 <strong>FREIE</strong> FAHRT<br />

61


62<br />

www.arboe.at/partner · hotline 050-123-123<br />

Johann Nestroy bei den<br />

Schloss-Spielen Kobersdorf<br />

Von 1. bis 27. Juli 2008, jeweils<br />

Donnerstag bis Sonntag, wird<br />

bei den Schloss-Spielen<br />

Kobersdorf „Zu ebener Erde<br />

und erster Stock“ von Johann<br />

N. Nestroy gespielt.<br />

Neben dem Intendanten<br />

Wolfgang Böck wirken<br />

wieder viele Publikumslieblinge<br />

wie Fritz Egger, Ronald<br />

Kuste, Isabella Gregor,<br />

Thomas Freudensprung,<br />

Doris Hindinger,<br />

Clemens Aap Lindenberg<br />

u.a. mit.<br />

Nestroys Genialität<br />

zeigt sich in<br />

dieser virtuosgebauten<br />

Charakterkomödie von ihrer<br />

liebenswürdigsten, hellsten<br />

und fantasievollsten<br />

Kaum eine andere Sportart<br />

zieht mehr Menschen in ihren<br />

Bann als der Fußballsport.<br />

Millionen von Fans verfolgen<br />

an den Wochenenden<br />

regionale, nationale und<br />

internationale Spiele auf<br />

Sportplätzen, im Stadion,<br />

Radio oder Fernsehen.<br />

Der Fußballsport ist<br />

äußerst facettenreich. Im<br />

Rahmen der Ausstellung<br />

wird das kulturelle Phänomen<br />

Fußball in den Mittelpunkt<br />

gerückt.<br />

Dabei wird die europäische<br />

Dimension ebenso mitberücksichtigt<br />

wie die lokale/regionale<br />

Dimension.<br />

In der Anfangszeit blieb<br />

der Spitzenfußball noch<br />

auf Wien beschränkt, wurde<br />

im Laufe der Jahre aber<br />

Seite. Wer gerne<br />

in der Gruppe unterwegs<br />

ist, kann einen Vorstellungsbesuch<br />

auch mit besonderen<br />

Touren verbinden:<br />

Oldtimerfahrt am<br />

Sonntag,13. Juli 2008 und<br />

Bikerfahrt am Samstag,<br />

26. Juli 2008.<br />

Wolfgang Böck wird an<br />

diesen Tagen die Spitze der<br />

Konvois mit einem klassischen<br />

Jaguar bzw.<br />

einer Buell Firebolt<br />

KB12S anführen, um<br />

theaterbegeisterte<br />

Fahrerinnen und<br />

Fahrer zur Vorstellung<br />

zu geleiten.<br />

Ihr ARBÖ-Klubvorteil: Zehn<br />

Prozent Ermäßigung auf<br />

jeweils zwei Eintrittskarten<br />

für die Vorstellungen an<br />

zunehmend zu einer gesamtösterreichischenAngelegenheit.<br />

In diesem<br />

Prozess spielte Oberösterreich<br />

eine besondere Rolle.<br />

Die Ausstellung vermittelt<br />

einen umfassenden Blick<br />

auf Geschichte und Erfolge<br />

der vier dominanten oberösterreichischen<br />

Vereine,<br />

präsentiert bekannte Spie-<br />

Donnerstagen und Sonntagen<br />

sowie eine Gruppenermäßigung<br />

im Vorverkauf<br />

von zehn Prozent ab 30 Personen<br />

(Premiere ausgeschlossen)<br />

– gültig natürlich<br />

auch für die Oldtimer- und<br />

die Bikervorstellung.<br />

Schlossmuseum Linz: Fußball – mehr als ein Sport<br />

FAHRT:<br />

GÜNSTIGER zur<br />

Ausstellung: Fussball<br />

in Oberösterreich<br />

im Linzer<br />

Schlossmuseum<br />

Foto: Florian Stöllinger<br />

ler und Trainer und verdeutlicht<br />

auch den gesellschaftlichen<br />

Faktor des Sportes auf<br />

regionaler und internationaler<br />

Ebene. Auch das Thema<br />

Damenfußball wird<br />

nicht vernachlässigt.<br />

ARBÖ-Mitglieder erhalten<br />

gegen Vorweis der Klubkarte<br />

den Eintritt um € 2,50<br />

statt € 4,50.<br />

WOLFGANG<br />

BÖCK spielt<br />

Nestroys „Zu<br />

ebener Erd und<br />

erster Stock“:<br />

Durch eine geteilte<br />

Bühne kann die<br />

Welt der Armen<br />

und Reichen<br />

gleichzeitig gezeigt<br />

werden<br />

Karten und Information:<br />

Büro der Schloss-Spiele<br />

Kobersdorf, Schloss Esterházy,<br />

7000 Eisenstadt,<br />

Telefon 02682/662 11,<br />

Fax 02682/662 11-14, E-Mail:<br />

schloss-spiele@kobersdorf.at,<br />

Internet: www.kobersdorf.at<br />

Öffnungszeiten: 18. Mai bis<br />

20. Juli 2008, Dienstag bis<br />

Freitag von 9 bis 18 Uhr,<br />

Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

von 10 bis 17 Uhr.<br />

Weitere Informationen:<br />

Schlossmuseum Linz,<br />

Tummelplatz 10, 4010 Linz,<br />

Telefon 0732/77 44 19-0,<br />

www.schlossmuseum.at<br />

Die ersten 20<br />

gewinnen!<br />

Unter den ersten 20 Einsendern<br />

verlosen wir jeweils<br />

zwei Eintrittskarten zur Ausstellung.<br />

Senden Sie eine<br />

Postkarte (Kennwort „Fußball“)<br />

an den ARBÖ, Mariahilfer<br />

Straße 180, 1150 Wien.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

verständigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,<br />

www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />

Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka.<br />

Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />

<strong>FREIE</strong><br />

bitte freistellen<br />

Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print und Digimedia Gmbh.,<br />

2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />

ÖAK<br />

<strong>FREIE</strong> FAHRT 4/2008<br />

Österreichische<br />

Auflagenkontrolle


Symbolfoto I Ford Galaxy Trend 2,0 l TDCi 85 kW (115 PS) Kraftstoffverbrauch ges. 6,2l/100 km, CO 2-Emission 165g/km. 1) betreffend Verkaufszahlen 2007 in seinem Segment lt. Meldung des österr.<br />

Stat. Zentralamtes. 2) exkl. MwSt., inkl. NoVA, Angebot freibleibend. Ford Business-Partner. Gültig für Ford Galaxy Trend 2,0 l TDCi DPF 115PS, Brutto-Listenpreis € 32.350,- inkl. NoVA und MwSt.<br />

zzgl. RGB, Leasingzahlungen € 434,87 mtl., inkl. Kaskoversicherung, Insassen-Unfallversicherung, Tankabwicklung, Wartung optional, 60 Monate Laufzeit, 30.000 km/Jahr.


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