Broschüre für Lehrpersonen - Fit for Future
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KARTEN ZU DIESEM THEMA:<br />
Pudding<br />
Ein Pudding ist manchmal Einfach lEckEr.<br />
abEr WiE du WEisst, EnthaltEn Pudding und<br />
andErE süssigkEitEn ZuckEr und davon solltEn<br />
kindEr (und auch ErWachsEnE) nicht Zu<br />
viEl EssEn. abEr clEvErE kids WissEn, WiE,<br />
Wann und WiE viEl süssigkEitEn siE EssEn<br />
könnEn, damit ihr körPEr auf diE dauEr kEinE<br />
ProblEmE WEgEn dEs ZuckErs bEkommt.<br />
kindEr solltEn täglich nicht mEhr als 45 g<br />
ZuckEr vErstEckt in nahrungsmittEln<br />
odEr gEtränkEn EssEn odEr trinkEn.<br />
1 Wo vErstEckt sich<br />
dEr ZuckEr übErall<br />
noch aussEr im Pudding?<br />
Mache Vorschläge.<br />
PYRAMIDE<br />
KENNST DU DAS GEHEIMNIS DER<br />
PYRAMIDE? SIE ZEIGT DIR, WELCHE<br />
LEBENSMITTEL ZU WELCHER GRUPPE<br />
GEHÖREN UND WIE VIEL DU UNGE-<br />
FÄHR DAVON ESSEN SOLLTEST.<br />
1 SAMMLE VER-<br />
SCHIEDENE LEBENS-<br />
MITTELBILDER AUS<br />
ZEITSCHRIFTEN.<br />
.<br />
42<br />
2 ZEICHNE GEMEINSAM<br />
MIT DEINER KLASSE EINE<br />
GROSSE PYRAMIDE UND<br />
TEILE SIE IN 6 GLEICH HOHE<br />
STUFEN EIN.<br />
2 Wann schadEn ZuckEr<br />
und süssigkEitEn WEnigEr,<br />
Wann schadEn siE mEhr?<br />
Morgens, mittags, abends,<br />
nachts, den ganzen Tag über in<br />
kleinen Mengen (Bonbons), vor<br />
oder nach der Mahl zeit, anstatt<br />
einer Mahlzeit?<br />
3 nEnn Ein bEisPiEl,<br />
WiE kindEr am bEstEn<br />
ZuckEr übEr dEn tag<br />
vErtEilt Zu sich nEhmEn.<br />
3 NUN PLATZIERT IHR GEMEINSAM DIE GESAM-<br />
MELTEN LEBENSMITTELBILDER IN DER PYRAMIDE.<br />
Die Botschaft der Pyramide ist einfach: Wo die<br />
Pyramide am breitesten ist, nämlich unten, davon<br />
sollst du jeden Tag am meisten nehmen; wo sie am<br />
schmalsten ist, nämlich oben, am wenigsten.<br />
Weißt du, wo die Lebensmittel hingehören?<br />
Schreibe in jede Stufe, wie oft pro Tag und wie<br />
viel du davon ungefähr essen solltest.<br />
PUDDING<br />
Siehe auch Empfehlungen <strong>für</strong> den Verzehr von reinem Zucker, Seite 32.<br />
Dass Haushaltszucker (Saccharose) in Schokolade, Desserts und Bonbons<br />
vorhanden ist, weiß (fast) jedes Kind. Wie viel Zucker dagegen in handelsüblichen<br />
Fruchtjoghurts, Müsliriegeln, Fruchtnektaren, Frühstückscerealien,<br />
Brotaufstrichen, Saucen wie z. B. Ketchup, enthalten ist, machen<br />
sich nur die wenigsten bewusst. Zucker und zuckerhaltige Nahrungsmittel<br />
und Getränke werden vom Körper sehr schnell aufgenommen und der Blutzuckerspiegel<br />
steigt unmittelbar an. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel,<br />
beispielsweise durch ständiges Lutschen von Bonbons, häufige<br />
kleine Snacks oder Genuss gesüßter Getränke, beeinflusst den Stoffwechsel<br />
nega tiv, kann zu Übergewicht führen und schadet darüber hinaus den<br />
Zähnen. Wird hingegen nach einer ausgewogenen Mahlzeit ein kleiner<br />
süßer Nachtisch genossen, so ist die Resorptionsgeschwindigkeit des<br />
Zuckers durch die zuvor eingenommene Mahlzeit reduziert.<br />
Tabelle „Zugesetzter Zucker in handelsüblichen Nahrungsmitteln“<br />
ZuckergehaltvonLebensmitteln(1Würfelzucker=4,5g)<br />
1 Fruchtjoghurt 180 g 18 g (4 Würfelzucker sowie<br />
zusätzlich 2 Würfelzucker<br />
natürlicher Milchzucker)<br />
1 Esslöffel Konfitüre 10 g (2 Würfelzucker)<br />
1 Nusshörnchen 25 g (5 Würfelzucker)<br />
1 kleiner Schokoriegel 40 g 25 g (5 Würfelzucker)<br />
1 Pudding 125 g 20 g (4 Würfelzucker)<br />
1 Portion gesüßte Getreideflocken 40 g 9 g (2 Würfelzucker)<br />
www.fit-4-future.de<br />
Tagesbeispiel Vorlage<br />
PYRAMIDE – die Lebensmittelgruppen<br />
Getränke Zu dieser Gruppe gehören Leitungs- und Mineralwasser, ungesüßte<br />
Früchte-/Kräutertees und klare Suppen.<br />
Merkmal: Sie versorgen den Organismus mit Wasser, aber nicht mit Energie.<br />
Obst und Gemüse Zu dieser Gruppe gehören alle Obst- und Gemüsesorten,<br />
ob roh, gekocht, frisch, tiefgekühlt, in Konserven, getrocknet oder als Saft.<br />
Nährstoffeigenschaften: Sie liefern viele Nährstoffe, die <strong>für</strong> die Gesundheit<br />
eine zentrale Rolle spielen wie z. B. Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe<br />
und sekundäre Pflanzenstoffe.