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Medien sind Erscheinungsform von Information Eine ... - Frank Barth

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D<br />

Gestaltung multipler <strong>Medien</strong><br />

Benutzerkontext und Technologien<br />

Printmedien, analoge oder digitale <strong>Medien</strong>, Netzmedien<br />

und Hybridmedien haben spezifische Anforderungen an<br />

die Gestaltung, sowohl was die technologischen Rahhmenbedingungen<br />

anbelangt als auch mediale Dramaturgien<br />

betreffend. Ein einfaches Unterscheidungsmerkmal<br />

ist der Leseabstand: Bücher, Plakate oder Displaymedien<br />

werden aus ganz verschiedenen Distanzen wahrgenommen,<br />

was sich unmittelbar auf die Verwendung der<br />

Gestaltungsmittel auswirkt (Nah- oder Fernwirkung,<br />

Schriftgrößen, etc.).<br />

Analoge und digitale <strong>Medien</strong><br />

<strong>Medien</strong> <strong>sind</strong> Träger und Übermittler <strong>von</strong> <strong>Information</strong>en. Die<br />

vom Medium transportierten <strong>Information</strong>en <strong>sind</strong> speziell<br />

für die Bedürfnisse einer Zielgruppe strukturierter Content.<br />

Das <strong>sind</strong> zum Beispiel nutzergerecht strukturierte<br />

und präsentierte <strong>Information</strong>sbausteine bei <strong>Information</strong>ssystemen<br />

oder didaktisch aufbereitete <strong>Information</strong>en<br />

bei Lernprogrammen. Analoge <strong>Medien</strong> zeichnen sich<br />

durch klare, sich auf eine einfache Reihe hin ausgerichtete<br />

Präsentation der <strong>Information</strong> aus (Bsp. Bücher, die analog<br />

geblättert werden).<br />

Bei digitalen <strong>Medien</strong> ist der digital codierte Content<br />

meist für die visuelle und/oder auditive Rezeption (Wahrnehmung)<br />

vorgesehen. Digitale <strong>Medien</strong> nutzen technische<br />

Systeme zur Aufnahme, Wiedergabe und Transport <strong>von</strong><br />

<strong>Information</strong>en auf der Basis digitaler Technologien (Internet,<br />

PDA, Beamer, E-Mail, ...).<br />

Multimediale <strong>Medien</strong> zeichnen sich durch die Kombination<br />

verschiedener medialer Kanäle aus. So kommen meist<br />

auditive und visuelle Elemente gleichzeitig zum Einsatz.<br />

Multimedia-Konzepte bieten in der Regel Interaktionsmöglichkeiten<br />

und vereinen zeitabhängige und zeitunabhängige<br />

Elemente (analoge und digitale Dramaturgien).<br />

Gestaltung visueller <strong>Medien</strong><br />

Seite 17<br />

GestVisMed_MH02_SS08.indd<br />

© <strong>Frank</strong> <strong>Barth</strong> 2004-2008

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