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SPORT - Badischer Sportbund Nord ev

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I M P R E S S U M<br />

Sport in Baden, Amtliches Organ des<br />

Badischen <strong>Sportbund</strong>es Karlsruhe (BSB)<br />

Herausgeber: (verantwortlich)<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong>, Bernd Messerschmid<br />

Postfach 1580 · 76004 Karlsruhe<br />

Am Fächerbad 5 · 76131 Karlsruhe<br />

Tel. (0721) 18 08-0, Fax (0721) 18 08-28<br />

E-Mail-Adressen:<br />

E.Moser@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />

B.Hirsch@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />

T.Dargatz@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />

Internet-Adresse:<br />

http://www.sport-in-bw.de/bsbka/<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Spitzengespräch zwischen Kirche und Sport . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Frühjahrstagung der „Frauen im Sport“ voller Erfolg . . . . . . . . 5<br />

Immer im Dienste der Vereine – Rudi Arnold wurde 75 . . . . . 6<br />

Sportstättenbau-Ausschreibung 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Workshop: Webseiten erstellen und pflegen . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Seminare der DSB-Führungsakademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Ausschreibung Kooperation Schule-Verein . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Sportkreise<br />

Mannheim: Sportlerehrung 2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Heidelberg: „Heidelberg on Skates“ rollt an! . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Bruchsal: Sportflohmarkt – viele Hürden und doch geschafft! . 17<br />

Karlsruhe: Bundesverdienstkreuz für Lothar Meinzer . . . . . . . 18<br />

Mosbach: Rückblick und Informationsaustausch . . . . . . . . . . 19<br />

Badische Sportjugend<br />

Vereinswettbewerb 2002 ausgewertet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

BSJ-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Zuschüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

40 Jahre deutsch-französischer Freundschaftsvertrag . . . . . . . 23<br />

Rubriken<br />

ARAG Sportversicherung informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Recht und Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Buchbesprechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Mitteilungen der Fachverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Zum Titelbild: Nadine Hentschke von der MTG Mannheim ist Deutsche Hallen-<br />

Meisterin über 60 m Hürden. In einem Wimpernschlagfinale holte sie sich mit einer<br />

Hunderstel Sekunde vor ihrer Hauptrivalin Juliane Sprenger ihren ersten DM-Titel<br />

bei den Aktiven. Sie setzt damit die Traditionslinie der MTG fort, die mit Claudia<br />

Zaczkiewicz, Gabi Lippe (Roth), Heike Tillack, Caren Jung (Sonn) und Kirsten Bolm<br />

schon einige erfolgreiche Hürdensprinterinnen hervorgebracht hat. Auch über 60 m<br />

überzeugte Nadine Hentschke als Fünfte mit neuer persönlicher Bestleistung von<br />

7,31 Sekunden. Foto: GES<br />

Redaktion:<br />

Bernhard Hirsch, Volker Trunk<br />

Tel. (0721) 18 08-15<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Elke Moser, Tel. (0721) 18 08-29<br />

Vertrieb:<br />

Traugott Dargatz, Tel. (0721) 18 08 -16<br />

Realisation:<br />

Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe<br />

Tel. (0721) 937 65 00, ISDN (0721) 937 65 02<br />

Druck:<br />

Bürker Druck GmbH, Karlsruhe<br />

Auflage 8 000. Sport in Baden erscheint monatlich mit der Beilage „LSV-Sport-Journal". Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 €. Für die<br />

Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck ist mit Quellenangabe gestattet!<br />

Redaktionsschluss für die nächsten beiden Ausgaben: Dienstag, 8. April und 6. Mai 2003, 12.00 Uhr<br />

3<br />

Flagge zeigen<br />

Deutschlands öffentliche Kassen sind<br />

leer, und das ersehnte Konjunktur-Wunder<br />

zur Sanierung der Haushalte lässt<br />

auf sich warten. Ob Kommunal-, Länderoder<br />

Bundes-Ebene – das kollektive Klagen<br />

könnte lauter nicht sein. Und das<br />

Sparen nimmt zuweilen skurrile Formen<br />

an. Denn ausgerechnet da, wo gesamtgesellschaftliche<br />

Wertschöpfungen etwa<br />

durch Vereinsaktivitäten über jeden<br />

Zweifel erhaben sein sollten, wird der<br />

hoheitliche Rotstift angesetzt. Beispielsweise<br />

mit dem Effekt, dass große gemeinnützige<br />

Leistungen durch das Eintreiben<br />

verhältnismäßig kleiner Kleckerbeträge<br />

beeinträchtigt oder gar gefährdet<br />

werden. Auch im Sport greift mit der<br />

Erhebung von Gebühren für Hallen und<br />

Plätze, der Schließung von Bädern und<br />

der Streichung von existenziell wichtigen<br />

ABM-Stellen dieser untaugliche Konsolidierungsversuch<br />

der Finanzen immer<br />

weiter um sich.<br />

Es sind zweifellos die falschen Signale,<br />

die hier die bundesweite Runde machen.<br />

Nicht am Sport, sondern mit dem Sport<br />

sparen hatte DSB-Präsident Manfred von<br />

Richthofen als Losung für das Jahr 2003<br />

ausgegeben. Ein Motto, das die politisch<br />

Verantwortlichen wie die sportlich Zuständigen<br />

gleichermaßen in die Pflicht<br />

nimmt. Auf der einen Seite setzt es nämlich<br />

umfassende Kenntnis des sportlichen<br />

Potenzials für die Förderung des Gemeinwohls<br />

voraus, andererseits sollte<br />

auch das Selbstbewusstsein beim Einsatz<br />

dieses Potenzials nicht unterentwickelt<br />

sein. Drastischer formuliert: Vereine<br />

und Verbände sind keine Bittsteller<br />

im ständigen Gezerre um öffentliche Zuwendungen;<br />

sie sind vielmehr kompetente<br />

Partner bei der Überwindung gesellschaftlicher<br />

Probleme und nicht zuletzt<br />

finanzieller Engpässe der öffentlichen<br />

Hand.<br />

Der Essener <strong>Sportbund</strong> beispielsweise,<br />

das Dach der Clubs und Gemeinschaften<br />

in der Ruhrgebietsmetropole, stellt seit<br />

1980 mit unzähligen Initiativen der Hilfe<br />

zur Selbsthilfe im Bürgersinne erfolgreich<br />

unter Beweis, welch politisches Schwergewicht<br />

der organisierte Sport tatsächlich<br />

ist. Ein Vorläufer sozusagen der Gesellschaftskampagne<br />

des DSB, die seit<br />

einem Jahr durchaus glaubwürdig verkündet:<br />

„Sport tut Deutschland gut!“ Da<br />

schwingt es mit, das angemahnte Selbstbewusstsein,<br />

das ja nachweislich nicht auf<br />

einem großmäuligen leeren Versprechen<br />

basiert. Ob bürgerschaftliches Engagement,<br />

gemeinnütziger Einsatz oder gesamtgesellschaftliche<br />

Orientierung – der<br />

Partner Sport zeigt Flagge, deutlich und<br />

unmissverständlich. Und er verkündet vor<br />

allem das: eine hoffnungsvolle Botschaft<br />

für schwierige Zeiten, den Politikern auf<br />

allen Ebenen ins Stammbuch.<br />

Harald Pieper / DSB<br />

Inhalt/Impressum/Kommentar<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Gemeinsame Schnittmenge: der Mensch<br />

Spitzengespräch zwischen Kirche und Sport in der Sportschule Steinbach<br />

Kirche und Sport haben auf je eigene<br />

Weise sinnstiftende Funktion für die<br />

Menschen im Land, darin waren sich<br />

die Spitzenvertreter beim fünften Spitzengespräch<br />

Kirche und Sport in Baden<br />

einig. Eingeladen dazu hatte der<br />

Arbeitskreis Kirche + Sport, dem die<br />

beiden Sportbünde in Baden sowie die<br />

<strong>ev</strong>angelische Landeskirche in Baden<br />

und die Erzdiözese Freiburg angehören.<br />

„Sport ist Auszeit für die Seele“, sagte<br />

der Präsident des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />

<strong>Nord</strong>, Heinz Janalik und erntete<br />

damit keinen Widerspruch bei den<br />

Bischöfen Paul Wehrle (Erzdiözese<br />

Freiburg) und Ulrich Fischer (Evangelische<br />

Landeskirche Baden). Ganz im<br />

Gegenteil. Kirche und Sport hätten in<br />

Verantwortung für den Lebenssinn das<br />

gemeinsame Anliegen, dass Menschen<br />

sich selbst, andere Menschen und die<br />

Schöpfung auf wunderbare, bewegte<br />

Weise kennen lernten. „Der Sport ist<br />

eine Trägerwelle, um Sinn zu vermitteln“,<br />

unterstrich der Freiburger Diözesanadministrator<br />

Paul Wehrle. Dabei<br />

dürfe man den Sport nicht überlasten,<br />

er müsse in dieser Hinsicht aber auch<br />

selbst seine Grenzen kennen. „Sport<br />

ist wertneutral“, so Janalik, „mit der Ambivalenz,<br />

dass Sport auch im schlechten<br />

Sinne zum einzigen Lebensinhalt<br />

werden kann, müssen wir lernen umzugehen“.<br />

Das gelte genauso für die<br />

Religion. „Wir kennen auch die Fratze<br />

der Religion, wie sie sich etwa im Ge-<br />

Jetzt mitmachen und gewinnen!<br />

Auch in Zukunft die gemeinsame Aufgabe von Kirche und Sport: den Sport um der Menschen<br />

willen fördern. Darin waren sich (v.l.) Bischof Paul Wehrle, Dr. Torsten Sternberg, Leiter<br />

des Arbeitskreises Kirche und Sport, BSB-Präsident Heinz Janalik, Gerhard Schäfer, Klaus<br />

Nagorni, Direktor der Evangelischen Akademie Baden sowie Bischof Ulrich Fischer einig.<br />

walt anwendenden Fanatismus zeigen<br />

kann“, betonte Landesbischof Fischer.<br />

Sowohl die Kirche als auch der Sport<br />

müssten sich um die eigene und sich<br />

gegenseitig ergänzende Aufgabe der<br />

Sinnstiftung und gleichzeitigen Vermeidung<br />

der sich darin verborgenen<br />

Gefahren bemühen. Es gelte, „den<br />

Menschen ganzheitlich zu sehen“. Wo<br />

sich der Sport nur um körperliche Leistung<br />

und die Kirche sich körperfeindlich<br />

nur um „seelische Belange“ kümmerten,<br />

ginge diese wichtige Ganzheitlichkeit<br />

verloren.<br />

Karlsruhe und die Region sind dabei.<br />

Wir suchen 2012 Gastgeber.<br />

Stuttgart 2012<br />

Faszination Olympia<br />

5. April 2003 – großes Aktions-Finale auf dem Marktplatz in Karlsruhe.<br />

Alle weiteren Informationen unter:<br />

www.2012gastgeber.de<br />

4<br />

Kirchen als Partner<br />

des Sports<br />

Die Kirchen unterstützten im Gespräch<br />

die Eigenständigkeit des Sports. Sie<br />

verstehen sich als Partner und Begleiter<br />

der Sportbünde, wo es um die gemeinsame<br />

Verantwortung für die Menschen<br />

im Sport geht. Die Sportbünde<br />

begrüßten das Engagement der Kirchen,<br />

insbesondere wo es um die ethische<br />

Begleitung des Sports an sich<br />

oder um die christlich orientierten<br />

Sportvereine geht.<br />

Beide Seiten sahen den bestehenden<br />

Dialog als sehr fruchtbar und effektiv<br />

an. Die gemeinsame Arbeit im Arbeitskreis<br />

„Kirche und Sport“ habe vor allem<br />

auf lokaler Ebene viele Kooperationen<br />

hervorgebracht. Auch in vielen gesellschaftspolitischen<br />

Fragen bestünden<br />

verbindende Interessen. Gerade im<br />

Hinblick auf Gespräche mit den politischen<br />

Behörden sei die Abstimmung<br />

gemeinsamer Anliegen sehr wichtig,<br />

wie Klaus Kokemüller, Vizepräsident<br />

des Badischen <strong>Sportbund</strong>es Freiburg,<br />

am Beispiel des Themas Sport als ordentliches<br />

Lehrfach verdeutlichte.<br />

Für die zukünftige Arbeit des Arbeitskreises<br />

schrieb man sich in dieser<br />

Hinsicht den Umgang mit Gewalt und<br />

sprachliche Präzisierungen der gemeinsamen<br />

Begrifflichkeiten auf die<br />

Tagesordnung. Auch müsse man das<br />

Bewusstsein für den Sport in den kirchlichen<br />

Arbeitsfeldern stärken. Es bleibe<br />

auch in Zukunft gemeinsame Aufgabe,<br />

den Sport um der Menschen willen<br />

zu fördern und dabei das christliche<br />

Ethos als wichtigen Bestandteil der<br />

sportlichen Betätigung zu betrachten.


Der Wunsch nach „mehr Raum für Gespräche<br />

und Erfahrungsaustausch sowie<br />

zusätzlich Fachwissen zu aktualisieren“,<br />

hatten Präsidiumsmitglied Barbara<br />

Eckle veranlasst, die Frühjahrstagung<br />

des Ausschusses „Frauen im<br />

Sport“ am 7./8. Februar zweitägig anzusetzen.<br />

Der Erfolg gab der Vorsitzenden<br />

Recht.<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Finanzen – Computerschulung – Jahresplanung<br />

Kompakte Frühjahrstagung der „Frauen im Sport“ war voller Erfolg.<br />

Finanzen und Internet<br />

BSB-Geschäftsführer des Bernd Messerschmid<br />

erläuterte, anhand eines vom<br />

Vizepräsidenten Finanzen Gebhard<br />

Schnurr herausgegebenen Katalogs<br />

„Zuschüsse durch Sportbünde“, nicht<br />

nur die verschiedenen Zuschussmöglichkeiten<br />

und -wege, sondern klärte<br />

auch über die Zusammensetzung der<br />

Haushaltsmittel des BSB auf. Darüber<br />

hinaus sorgten zahlreiche Fragen, die<br />

sachlich/fachlich für alle Teilnehmerinnen<br />

verständlich beantwortet wurden,<br />

für angeregte Diskussionen. Dabei<br />

kamen insbesondere auch die<br />

Übungsleiterzuschüsse und daraus resultierend,<br />

die Beschäftigungsverhältnisse<br />

von Übungsleiter/innen in Vereinen<br />

zur Sprache. Messerschmid wies<br />

darauf hin, dass Vereine mit dem Mustervertrag<br />

(beim BSB erhältlich) „auf<br />

der sicheren Seite seien.“<br />

„Inter- und Intranet – neue Kommunikationswege<br />

im Sport“ ist der Titel einer<br />

Broschüre, mit der Michael Titze,<br />

stellvertretender Geschäftsführer des<br />

BSB und Computerspezialist, über Vorteile<br />

der Internetnutzung informierte.<br />

Nach einer theoretische Einführung,<br />

inklusive kurzen historischen Erläuterungen<br />

zur Entstehungsgeschichte<br />

des Internet, bot der Schulungsraum<br />

im Haus des Sports am Samstag gute<br />

Gelegenheit zu Praxisübungen. Sie<br />

wurden intensiv genutzt, und dabei die<br />

Frauen im Sport auf dem Weg zur<br />

schnelleren Kommunikation ein Stück<br />

weiter gebracht. Weitere Fähigkeiten<br />

können bei den allgemeinen Schulungen<br />

des BSB erworben werden.<br />

Die Teilnehmerinnen der Frühjahrstagung mit der Vorsitzenden des Ausschusses „Frauen<br />

im Sport“, Barbara Eckle (2.v.l.) und BSB-Geschäftsführer Bernd Messerschmid.<br />

Rückblick und Planung<br />

Zur Arbeitssitzung am Samstag in<br />

Schöneck konnte die Vorsitzende erfreulicherweise<br />

wieder einige „Neue“<br />

willkommen heißen. Ebenso gab die<br />

gute Beteiligung Grund genug zu der<br />

Annahme, dass persönliche Kommunikation<br />

weiterhin wichtig und wünschenswert<br />

bleibt. Die diesjährige<br />

Frühjahrstagung wurde infolgedessen<br />

erneut mit guten Ergebnissen abgeschlossen.<br />

„Gender Mainstreaming“ war Thema<br />

bei nationalen und internationalen Veranstaltungen.<br />

Die Berichterstattung<br />

durch Barbara Eckle vom Treffen der<br />

„Frauen im Sport“ der Landesportbünde<br />

Süddeutschlands in Edenkoben<br />

und Informationen von Cornelia Gans<br />

über den internationalen Kongress<br />

„Gemeinsam an die Spitze“ in Düsseldorf<br />

– beide im Januar 2003 – bestärkten<br />

die Frauen, die Einführung der neuen<br />

Strategie zur Gleichberechtigung<br />

von Männern und Frauen zusätzlich zu<br />

den Frauenförderplänen zu befürworten.<br />

Insbesondere auch die Ausführungen<br />

des Präsidenten des Deutschen<br />

Turnerbundes, Rainer Brechtken, in<br />

Düsseldorf lassen auf ein verbessertes<br />

Zusammenwirken von Männern und<br />

Frauen schließen. Das Präsidiumsmitglied<br />

des LSV hatte dargestellt: „Die<br />

Einführung von Gender Mainstreaming<br />

in den Sportorganisationen ist unabdingbar,<br />

wenn diese zukunftsfähig arbeiten<br />

wollen“.<br />

„Nur Fit mit Outfit – Sportkleidung ein<br />

Thema?“ In einigen Sportarten war die<br />

Sportkleidung ursprünglich für Männer<br />

5<br />

konzipiert und entspricht nicht immer<br />

den Anforderungen des Frauensports.<br />

Im Herbst war dieses Thema aufgetaucht<br />

und jetzt erschien es wieder.<br />

Eine Arbeitsgruppe (Kerstin Thomsen,<br />

Christiane Staudt, Kristina Strinz-<br />

Schäfer) wurde demzufolge beauftragt<br />

herauszufinden, ob dies tatsächlich<br />

ein Problem darstellt und Handlungsbedarf<br />

besteht. Eine Umfrage soll<br />

Klärung darüber bringen. Die Fragen<br />

wurden mit dem Programm-Flyer 2003,<br />

der als weiteres positives Resultat der<br />

Sitzung fertig gestellt wurde, verschickt.<br />

Es wird gebeten die Antworten<br />

bis Mai an die Geschäftsstelle<br />

(Frau Schenk) zu senden.<br />

Am 25. Mai 2003 findet eine Fahrradsternfahrt<br />

von Worms/Mannheim/Karlsruhe<br />

nach Heidelberg statt. Die Versammlung<br />

entschied daran teilzunehmen.<br />

Die T-Shirts von „Frauen im Sport“<br />

mit Logo werden Erkennungszeichen<br />

sein.<br />

Cornelia Gans<br />

BSB- und LSV-Termine<br />

24. März 2003<br />

LSV-Präsidium,<br />

Haus des Sports, Karlsruhe<br />

1. April 2003<br />

BSB-Präsidium und<br />

BSB-Hauptausschuss,<br />

Haus des Sports, Karlsruhe<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

„Der Sport hat Rudi Arnold viel zu verdanken“<br />

titelte Sport in Baden vor fünf<br />

Jahren zu seinem 70. Geburtstag – und<br />

daran hat sich bis heute nicht viel geändert,<br />

denn auch nach 10 Jahren Ruhestand<br />

ist Rudi Arnold weiter für den<br />

Sport aktiv, und zwar als Vorsitzender<br />

der Kreisgruppe Neckar-Odenwald der<br />

Deutschen Olympischen Gesellschaft,<br />

deren Gründung auf seine Initiative zurück<br />

geht, sowie als Vorstandsmitglied<br />

des Instituts für Sportgeschichte. Nach<br />

sechs Jahrzehnten als aktiver Sportler,<br />

ehren- und hauptamtlicher Mitarbeiter<br />

auf allen Ebenen und Etagen des Sports<br />

kann Rudi Arnold nun an seinem 75.<br />

Geburtstag, den er am 19. März beging,<br />

mit Stolz auf ein erfolgreiches und erfülltes<br />

Sportleben zurückblicken.<br />

Aufbauarbeit nach dem Krieg<br />

Schon bald nach Ende des 2. Weltkrieges<br />

war Rudi Arnold führend mit<br />

dabei, als es galt, die Sportvereine und<br />

Sportorganisationen wieder aufzubauen.<br />

1946 wurde er noch als Gymnasiast<br />

Pressewart des Sportkreises Buchen.<br />

Parallel dazu widmete er sich insbesondere<br />

der Jugendarbeit. Ebenfalls<br />

seit 1946 arbeitete er im Buchener Jugendclub<br />

mit, war maßgeblich an der<br />

Gründung einer Tischtennisabteilung<br />

im Jahr 1948 beteiligt und wurde 1951<br />

schließlich Vorsitzender des Vereins.<br />

Darüberhinaus zählte er zu den Gründern<br />

des Kreisjugendringes Buchen im<br />

Jahr 1947. Sportlich war Rudi Arnold in<br />

mehreren Sparten zu Hause: er spielte<br />

Fußball, Handball und Tischtennis und<br />

war ein recht guter Leichtathlet.<br />

Auch in seiner beruflichen Laufbahn<br />

ging es immer wieder um den Sport.<br />

Bereits mit 18 Jahren konnte er seiner<br />

Lieblingsbeschäftigung, der Sportberichterstattung,<br />

als freier Mitarbeiter<br />

der Fränkischen Nachrichten nachgehen.<br />

Nach dem Abitur arbeitete er zunächst<br />

als freier Journalist für mehrere<br />

Tageszeitungen, bis 1951 eine feste<br />

Anstellung bei den Fränkischen Nachrichten<br />

erfolgte. Dort war er bis 1959<br />

verantwortlicher Redakteur in Walldürn<br />

und danach Leiter der Lokalredaktion<br />

in Buchen.<br />

Jüngster Sportkreisvorsitzender<br />

im BSB<br />

Die Fähigkeiten und das Engagement<br />

Rudi Arnolds stießen im Sportkreis<br />

Buchen schnell auf Aufmerksamkeit.<br />

So war es nicht verwunderlich, dass er<br />

bereits als 24-Jähriger von den Vereinen<br />

des Sportkreises Buchen zum Kreisvorsitzenden<br />

gewählt wurde. Diese<br />

bedeutende und verantwortungsvolle<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Immer im Dienste der Vereine<br />

Rudi Arnold, ehemaliger BSB-Hauptgeschäftsführer, wurde 75<br />

ehrenamtliche Position hatte er stolze<br />

24 Jahre inne. In dieser Zeit organisierte<br />

er zahlreiche Sportjugendlager mit<br />

200 - 300 Teilnehmern, war Beisitzer<br />

beim TSV Buchen, begründete die TSV-<br />

Vereinszeitung ”Buchener Sportfreund”<br />

und war von 1972 - 76 auch Vorsitzender<br />

des Fußballkreises Buchen.<br />

Auch die anderen Sportkreise wurden<br />

sehr bald auf Rudi Arnolds Fähigkeiten<br />

aufmerksam und wählten ihn 1958<br />

als ihren Vertreter in den geschäftsführenden<br />

BSB-Bundesvorstand. Dort<br />

arbeitete er im Finanz- und Sportstättenausschuss<br />

mit und war Mitglied der<br />

ad-hoc-Kommission für Gespräche mit<br />

dem Badischen <strong>Sportbund</strong> Freiburg.<br />

Das Hobby wurde zum Beruf<br />

Nach 30-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit<br />

begann für Rudi Arnold im Jahr<br />

1976 ein bedeutender neuer Lebensabschnitt:<br />

Er konnte sein Hobby zum<br />

Beruf machen. Als der damalige BSB-<br />

Geschäftsführer, Robert Ehmann, in<br />

den Ruhestand trat, wählte ihn der Vorstand<br />

unter zahlreichen Bewerbern zu<br />

seinem Nachfolger. Man hatte eine<br />

gute Wahl getroffen, denn der neue<br />

Geschäftsführer stellte sich als ein<br />

Hauptamtlicher mit ehrenamtlicher Gesinnung<br />

heraus, der es hervorragend<br />

verstand, zwischen beiden zu vermitteln.<br />

Dabei war es ihm stets ein besonderes<br />

Anliegen, sich für die Interessen<br />

der Sportkreise und Vereine,<br />

insbesondere auch in den ländlichen<br />

Bereichen, einzusetzen und ein offenes<br />

Ohr für deren Probleme zu haben. Rudi<br />

Arnold leitete die Geschäftsstelle<br />

6<br />

Zu den Aktivitäten als junger Sportkreisvorsitzender gehörte<br />

für Rudi Arnold (links) u.a. die Durchführung von<br />

Kreissportfesten. Unser Foto zeigt ihn zusammen mit Landrat<br />

Schmerbeck bei der Pokalübergabe an erfolgreiche<br />

Leichtathleten.<br />

des Badischen <strong>Sportbund</strong>es mit sicherer<br />

Hand und das Präsidium konnte<br />

sich in seiner Amtszeit immer auf die<br />

Verwirklichung und Umsetzung seiner<br />

Beschlüsse verlassen.<br />

Zahlreiche Ehrungen<br />

Wer soviel für den Sport geleistet hat,<br />

dem werden natürlich auch Ehrungen<br />

zuteil. Besonders hervorzuheben sind<br />

dabei das Bundesverdienstkreuz am<br />

Bande, das ihm 1989 vom damaligen<br />

Regierungspräsidenten Dr. Miltner verliehen<br />

wurde, die Auszeichnung mit der<br />

Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg<br />

im Jahr 1983 sowie mit der<br />

Verdienstmedaille des BSB im Jahre<br />

1988. Darüberhinaus ist Rudi Arnold<br />

Ehrenvorsitzender des Sportkreises<br />

Buchen und Ehrenmitglied sowohl des<br />

Fußballkreises Buchen als auch zahlreicher<br />

Vereine und Organisationen.<br />

Als Rudi Arnold im März 1993 in den<br />

Ruhestand ging, machte er ehrenamtlich<br />

damit weiter, womit er hauptamtlich<br />

gerade aufgehört hatte: mit engagierter<br />

Arbeit für den Sport in Baden<br />

und Baden-Württemberg. Er war Mitglied<br />

des BSB- und LSV-Präsidiums,<br />

beim BSB als Pressewart und Vorsitzender<br />

des Versicherungsausschusses,<br />

beim LSV in den Kommissionen bzw.<br />

Ausschüssen „Sport und Medien“ und<br />

„Freizeitsport“.<br />

Das Präsidium des BSB sowie die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der BSB<br />

Geschäftsstelle gratulieren Rudi Arnold<br />

ganz herzlich zum 75.ten und wünschen<br />

ihm alles Gute und vor allem Gesundheit.


Sportstättenbau-Ausschreibung 2003<br />

für die Zuteilung von Landesmitteln für<br />

Neubau, Instandsetzung und Reparatur von Vereinssportanlagen<br />

Bitte beachten:<br />

� Kein Baubeginn ohne Bewilligungsbescheid<br />

oder Baufreigabe gemäß<br />

Ziffer 1.3.<br />

� Bauberatungspflichtige Maßnahmen gemäß<br />

Ziffer 1.2.<br />

� Bei Zuschüssen über 25.564,59 € Zweckbindung<br />

von 25 Jahren, ansonsten von<br />

10 Jahren gemäß Ziffer 1.4.<br />

� Nur der Verein kann Anträge stellen,<br />

nicht die Abteilung.<br />

� Die Höhe des Zuschusses beträgt 30%<br />

der zuschussfähigen Kosten.<br />

1. Allgemeine Bestimmungen<br />

und Hinweise<br />

1.1. Die Zuschüsse werden im Wege der<br />

Anteilsfinanzierung bewilligt. Der Zuschuss<br />

beträgt 30% der zuschussfähigen Kosten,<br />

die in den Haushaltsjahren 2004 bis 2006<br />

in Teilbeträgen ausgezahlt werden unter<br />

dem Vorbehalt, dass die Mittel im Landeshaushalt<br />

bereit gestellt werden.<br />

1.2. Beratungspflichtig sind<br />

� baugenehmigungspflichtige Maßnahmen<br />

� Maßnahmen mit Baukosten über 25.000 €<br />

Es ist erforderlich, dass die Anträge der<br />

Fördermaßnahme in baufachlicher Hinsicht<br />

durch die Bauberatung des BSB geprüft<br />

werden. Ansprechpartner ist Herr Bernd<br />

Messerschmid, Am Fächerbad 5, 76131<br />

Karlsuhe, Tel. 0721/1808-10, Fax /1808-28,<br />

E-Mail: B.Messerschmid@bsb-ka.sport-inbw.de<br />

Terminvereinbarung mit dem Referat Sportstättenbau.<br />

1.3. Eine Maßnahme kann grundsätzlich nur<br />

gefördert werden, wenn zum Zeitpunkt der<br />

Bewilligung noch nicht mit der Ausführung<br />

begonnen worden ist! Falls die Notwendigkeit<br />

des sofortigen Baubeginn gegeben ist,<br />

kann nach Prüfung der besonderen Begründung<br />

(Ziffer 7.1 des Antrages) eine<br />

Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn<br />

(Baufreigabe) durch den Badischen <strong>Sportbund</strong>-<strong>Nord</strong><br />

e.V. erteilt werden.<br />

1.4. Bei Zuschüssen über 25.564,59 € ist<br />

eine Zweckbindung von 25 Jahren festzulegen,<br />

sonst 10 Jahre, wenn nicht im Einzelfall<br />

eine noch kürzere Frist angemessen<br />

erscheint. Träger von Maßnahmen, die<br />

nicht Eigentümer oder Erbbauberechtigte<br />

des betroffenen Grundstücks sind, können<br />

Zuschüsse nur erhalten, wenn ihnen<br />

ein Nutzungsrecht zusteht, dessen Dauer<br />

der Zweckbindung mindestens entspricht.<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong>Jahrgang<br />

1.5. Auf Anregung des Rechnungshofes 1.14. Es bleibt vorbehalten, bis zur<br />

Baden-Württemberg weisen wir darauf hin, Schlusszahlung eine dingliche Sicherung<br />

dass die jeweils gültige VOB (Verdingungs- des Zuschusses kostenfrei vom Zuschussordnung<br />

für Bauleistungen) bei Zuwenempfänger zu fordern.<br />

dungen über 25.564,59 € anzuwenden ist.<br />

1.15. Der Eigenanteil des Vereins an den<br />

1.6. Anträge müssen beim Badischen Kosten der Baumaßnahme muss mind. 25%<br />

<strong>Sportbund</strong>-<strong>Nord</strong> e.V., Am Fächerbad 5, betragen. Max. 10% der Gesamtkosten<br />

76131 Karlsruhe eingereicht werden. kann der Verein dabei durch Eigenleis-<br />

Antragsvordrucke sind unter www.sporttung erbringen, so dass mind. 15% finanin-bw.de/bsbka/<br />

bzw. unter Telefon 0721/ ziell vom Verein zu tragen sind. Der kom-<br />

18 08 18 erhältlich.<br />

munale Zuschuss darf somit einen Anteil<br />

1.7. Antragsteller ist der Verein, keines- von 45% an den Gesamtkosten nicht überfalls<br />

die Abteilung. Diesem muss zum Zeitsteigen. Dies gilt nicht für Kommunen, die<br />

punkt der Antragsstellung ein gültiger Frei- in ihren Sportförderrichtlinien einen höstellungsbescheid<br />

des zuständigen Finanzheren Zuschussanteil generell festgelegt<br />

amts vorliegen.<br />

haben.<br />

1.8. Der Antrag ist rechtsverbindlich zu un- 2. Zuschussfähigkeit<br />

terschreiben und mit der Vereinsnummer 2.1. Bezuschusst werden:<br />

zu versehen.<br />

� Neubau, Instandsetzung u. Erweiterung<br />

1.9. Ein rechtlicher Anspruch auf Zuschuss- � Maßnahmen, die unmittelbar der<br />

gewährung besteht nicht. Änderungen Sportausübung dienen<br />

bleiben vorbehalten.<br />

� Geschäftsräume<br />

� Sanitäre Einrichtungen<br />

1.10. Auszahlungen werden unbar geleis-<br />

� Schulungsräume<br />

tet und erfolgen nur auf die der Finanz-<br />

� Flutlichtanlagen und Trainingsabteilung<br />

bekannte Bankverbindung.<br />

beleuchtungen<br />

� Besondere Vorkehrungen des<br />

Emissionsschutzes<br />

� Aufwand aufgrund topographischer<br />

Verhältnisse<br />

2.2. Nicht gefördert werden:<br />

� Zuschaueranlagen<br />

� Gärtnerische Anlagen<br />

� Parkplätze<br />

� Vereinsgaststätten u.ä.<br />

� Schönheitsreparaturen<br />

� Bauunterhaltung/Pflege<br />

� Speisen und Getränke<br />

Die Zuschüsse werden im Wege der Anteilsfinanzierung<br />

bewilligt.<br />

57<br />

1.11. Die Anträge sind vollständig auszufüllen.<br />

Dem Antragsvordruck (einfach) sind<br />

folgende Anlagen (einfach) beizulegen:<br />

� Kostenvoranschlag bzw. -berechnung<br />

nach DIN 276 (von Architekt oder sonstigem<br />

Baufachmann)<br />

� Raum- und Flächenberechnungen<br />

� verbindliche Finanzierungsdarstellung<br />

gemäß Antrag mit den erforderlichen<br />

Nachweisen (z.B. Bestätigung durch die<br />

Kommune, Eigenmittel- und Fremdmittelnachweis)<br />

� Bauunterlagen (Orts-, Lageplan, Bauzeichnungen,<br />

Bestandspläne, Plandarstellung<br />

Alt/Neu)<br />

� genehmigtes Baugesuch (Planheft mit<br />

schriftlichem Genehmigungsteil), immissionsrechtliche,<br />

wasserrechtliche Genehmigung<br />

� Aufstellung der Eigen- und Sachleistungen<br />

nach Gewerken<br />

� Pacht- bzw. Nutzungs- oder Mietverträge<br />

gemäß Ziffer 1.4.<br />

� Wirtschaftlichkeitsberechnungen bei<br />

Bauvorhaben über 250.000 €<br />

1.12. Für die Zuschussberechnung werden<br />

ausschließlich die Antragsunterlagen herangezogen.<br />

1.13. Abtretungen des Zuschusses werden<br />

nicht anerkannt.<br />

7<br />

2.3. Bei dem Ansatz und der Abrechnung<br />

der Eigenleistungen können je Arbeitsund/oder<br />

Maschinenstunde 11 € je Stunde<br />

in Anrechnung gebracht werden. Eigenleistungen<br />

werden bis zu 50% der zuschussfähigen<br />

Kosten anerkannt.<br />

2.4. Nicht gefördert werden Baumaßnahmen<br />

von Vereinen, deren Mitgliederzahl<br />

am 01.01.2003 unter 50 liegt oder deren<br />

Aufnahme in den Badischen <strong>Sportbund</strong>-<br />

<strong>Nord</strong> e.V. nach dem 31.12.2000 erfolgt ist.<br />

2.5. Anträge mit einem Gesamtaufwand<br />

unter 2.500 € werden nicht bearbeitet.<br />

Fortsetzung Seite 8<br />

· Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

1. Begrenzungen/Limitierungen zur Sportstättenbau-Ausschreibung<br />

unter Angabe der höchstens zuschussfähigen Kosten.<br />

max. zuschuss-<br />

Maßnahme fähige Kosten Bemerkungen<br />

1. Sportanlagen / Freianlagen<br />

1.1. Großspielfeld netto mind. 60/90 m zzgl. Sicherheitsabstand 225.000 € beinhaltet sämtliche Baunebenkosten sowie<br />

Rasen-, Tennen- und Kunstrasenplatz (keine Förderung Ballfang, Beregnung, Barrieren etc.<br />

einer Sanierung von Kunstrasenplätzen innerhalb der<br />

Zweckbindung von 25 Jahren).<br />

1.2. Kleinspielfeld netto mind. 20/40 m zzgl. Sicherheitsabstand beinhaltet sämtliche Baunebenkosten sowie<br />

1.2.1. Kunststoffbelag 100.000 € Ballfang, Beregnung, Barrieren etc.<br />

1.2.2. Kunstrasen 75.000 €<br />

1.3. Beleuchtungsanlage<br />

1.3.1. Großspielfeld – 6 Masten 25.000 €<br />

1.3.2. Kleinspielfeld – 4 Masten 20.000 €<br />

1.4. Beregnungsanlage 30.000 € nachträglicher Einbau<br />

1.5. Ballfang, Einzäunungen 30.000 € nachträglicher Einbau, behördliche Auflage<br />

1.6. Tennisplatz 30.000 € inkl. Beregnung, Ballfang etc.<br />

1.6.1. Kindertennisplatz 10.000 €<br />

1.6.2. Tenniswand einschl. Übungsplatz 13.000 €<br />

1.7. Beleuchtungsanlage Tennisplatz 10.000 € bis 10 Tennisplätze 1 Anlage zuschussfähig<br />

1.8. Finnenbahn 15.000 € min. 400 m lang<br />

1.9. Reitplatz<br />

1.9.1. 20/60 m 60.000 €<br />

1.9.2. 20/40 m 40.000 €<br />

1.10. Golfplatz<br />

1.10.1. 18-Loch 300.000 €<br />

1.10.2. 9-Loch 150.000 €<br />

1.11. Wasser, Abwasser, Strom (Ver- u. Entsorgungsleitungen) 60.000 € nachträgliche Herstellung<br />

1.12. Bergsport-Kletteranlage Outdoor 50.000 €<br />

1.13. Rollschuhbahnen, Bahnengolf, Bocciabahnen, entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />

Beach-Volleyball/ Handballanlagen<br />

1.14. Umweltschutzmaßnahmen, Auflagen u.a. sonstige Sportanlagen entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />

2. Sportanlagen / Hochbaumaßnahmen<br />

2.1. Umkleidegruppen 275 €/m 3 ohne Dachvolumen<br />

einschließlich 1 Geräte-, 1 Schiedsrichter-, Eine Umkleidegruppe umfasst 2 Umkleide-<br />

1 Sanitäts- sowie 1 Putz- und Trockenraum räume und mind. einen Duschraum<br />

1 Umkleidegruppe 165.000 € max. 600 m 3<br />

2 Umkleidegruppen 247.500 € max. 900 m 3<br />

3 Umkleidegruppen 302.500 € max. 1.100 m 3<br />

2.2. Geschäftszimmer 15.000 € 750 €/m 2 i.d. Regel nicht unter 20 m 2 je Raum,<br />

strikte Trennung von Vereinsgaststätte<br />

2.3. Schulungsraum 22.500 € 750 €/m 2 i.d. Regel nicht unter 30 m 2 je Raum,<br />

strikte Trennung von Vereinsgaststätte<br />

2.4. Konditions-, Fitness-, Kraft-, Gymnastik- u. Tischtennisraum wie 2.5. 750 €/m 2 i.d. Regel nicht unter 80 m 2 je Raum<br />

2.5. Turn-, Gymnastik- u. Kampfsporthalle (reiner Hallenkörper) 300.000 € 750 €/m 2<br />

2.6. Tennis-Mehrfeldhalle ohne Nebenräume 300.000 € Traglufthallen werden nicht gefördert<br />

2.7. Squashkabine 22.000 € max. 4 Kabinen nur bei Verbandsmitgliedschaft<br />

und Teilnahme am Wettkampf<br />

2.8. Reithalle ohne Nebenräume 150.000 € Hufschlag 20/40 m<br />

2.9. Reitstallung Grundelement für vereinseigene Schulpferde<br />

1 Sattelkammer, 1 Beschlag-, 1 Abspritzplatz und 3 Boxen 40.500 €<br />

2.9.1. Grundelement und 5 Boxen 55.000 €<br />

2.9.2. Grundelement und 10 Boxen 82.500 €<br />

2.10. Schießbahnen entspr. Schießdisziplin, Kostenberechnung<br />

und Einzelfallprüfung<br />

2.10.1. Schießanlagen je 150.000 €<br />

2.10.2. elektronische Scheibenanlagen (im Neubau enthalten) 16.000 € 10 Anlagen à 1.600 € innerhalb von 5 Jahren<br />

2.11. Sportkegelbahnen (je Bahn) 30.000 € mind. 2, max. 4 Bahnen; Verbandsmitgliedschaft<br />

und Teilnahme am Wettkampfbetrieb<br />

2.12. Bergsport-Kletteranlagen Indoor 50.000 €<br />

2.13. Energiesparmaßnahmen (z.B. Solarthermieanlage), entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />

Umweltschutzmaßnahmen, Auflagen u.a.<br />

2.14. Bootshalle, Geräteräume u.a. sonstige Sportbauten entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />

3. Sportanlagen / Instandsetzungen und Reparaturen<br />

3.1. Reparaturen, Umbauten, Instandsetzungen entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />

von sportlich genutzten Räumen und Anlagen<br />

8


<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

9<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

Nichts ist älter und ärgerlicher, als eine<br />

überholte Information auf einer Webseite.<br />

Denn gerade die Geschwindigkeit,<br />

die just-in-Time-Information, ist der<br />

größte Vorteil, den das Internet zu bieten<br />

hat. Aber wie können Vereine diese<br />

Anforderung an tagesaktuellen Nachrichten<br />

tatsächlich in die Praxis umsetzen?<br />

Der Aufwand an Zeit und Kosten<br />

für externe Dienstleister ist schließlich<br />

nicht unerheblich. Die Lösung bieten<br />

Content Management Systeme (CMS)<br />

wie IntelliWebs von InterConnect. Damit<br />

können Webseiten innerhalb weniger<br />

Minuten von den Mitarbeitern<br />

selbst erstellt und gepflegt werden.<br />

Und zwar ohne Programmierkenntnisse<br />

und langwierige Schulungen und<br />

Einarbeitungszeiten! Alles, was man dafür<br />

benötigt ist ein Internetanschluss.<br />

Bei der Gestaltung hat der Verein die<br />

Auswahl aus verschiedenen Layouts,<br />

die gestalterisch dem Erscheinungsbild<br />

des Vereines angepasst werden<br />

können. Das Vereinslogo hat genauso<br />

Das Deutsche Sportabzeichen präsentiert<br />

sich seit 24. Februar im Internet.<br />

Pünktlich zum 90. Geburtstag des<br />

Breitensport-Ordens können Interessierte<br />

unter www.deutsches-sportab<br />

zeichen.de im world wide web alles<br />

Wissenswerte rund um die höchste<br />

Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports<br />

nachlesen. Enorm hilfreich<br />

ist z.B. nicht nur für jeden Sportabzeichen-Neuling<br />

die Such-Funktion, mit der<br />

er sich unter rund 3.000 bundesweiten<br />

Sportabzeichen-Treffs den Sportverein<br />

bzw. Ansprechpartner in seiner<br />

Gegend herausfiltern kann.<br />

In der Rubrik „Aktuelles“ behandelt<br />

sportabzeichen.de das Thema „Firmenfitness,<br />

das der Deutsche <strong>Sportbund</strong><br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Webseiten erstellen und pflegen<br />

in wenigen Minuten<br />

Kostenloser Workshop von InterConnect<br />

einen festen Platz wie der Bereich, in<br />

dem Logos der Sponsoren abgebildet<br />

werden. Die Erfassung und Pflege der<br />

Inhalte erfolgt online über einfach bedienbare<br />

Formulare. Der Mitarbeiter<br />

wählt sich auf die Homepage ein, gibt<br />

sein Passwort ein und befindet sich<br />

dann bereits im Redaktionssystem.<br />

Die Erfassung und Abbildung der Texte<br />

und Bilder ist so einfach wie das Surfen<br />

im Internet. Interessante Intelli-<br />

Webs verbergen sich hinter folgenden<br />

Internet-Adressen: www.badischerturner-bund.de,<br />

www.etc-eppelheim.<br />

de, www.ketv.de<br />

In dem kostenlosen Workshop für Vereine<br />

erfahren Sie, wann sich ein CMS<br />

lohnt und was dieses in der Regel<br />

kann. InterConnect stellt das hauseigene<br />

CMS, IntelliWebs, vor und schult<br />

die Teilnehmer so, dass sie damit innerhalb<br />

kürzester Zeit eine Website<br />

erstellen und pflegen können.<br />

Die Themen:<br />

� Welche Bedeutung hat das<br />

Internet für Vereine?<br />

� Präsentation des Redaktionssystems<br />

IntelliWebs<br />

� Praxisbeispiele: Umgang mit<br />

IntelliWebs<br />

(DSB) zusammen mit seinen beiden<br />

Förderern, der Barmer Ersatzkasse<br />

und ratiopharm, in diesem Jahr mit interessierten<br />

Unternehmen umsetzen<br />

will, um mit dem Sportabzeichen stärker<br />

die Altersklasse zwischen 30 und<br />

50 Jahren anzusprechen.<br />

Auch auf andere Fragen rund um die<br />

Fitness-Auszeichnung erhalten Sportabzeichen-Interessierte<br />

eine erschöpfende<br />

Auskunft: Wer kann das Sportabzeichen<br />

ablegen? Muss ich Mitglied<br />

im Verein sein? Wie oft darf ich antreten?<br />

Aber sportabzeichen.de kann weit<br />

mehr, denn es ist interaktiv. Zum einen<br />

kann jeder feststellen, ob er bereits<br />

fit ist für eine Prüfung zum Sportabzeichen<br />

oder noch mächtig trainieren<br />

muss. Es müssen nur Alter, die jeweilige<br />

Sportart und die Leistungen angegeben<br />

werden, und schon gibt das<br />

Portal Auskunft über den persönlichen<br />

10<br />

Termin: Samstag, 10. Mai 2003,<br />

10 bis 12.30 Uhr<br />

Ort: Schulungsräume<br />

InterConnect in Karlsruhe<br />

Anmeldung: unter www.intelliwebs.de<br />

oder www.interconnect.de oder an<br />

InterConnect GmbH, Am Fächerbad 3,<br />

76131 Karlsruhe, Fon 0721/66560, Fax<br />

0721/6656100, info@interconnect.de<br />

Die neue Website von IntelliWebs,<br />

das Content-Management-System<br />

für Vereine<br />

Die Website www.intelliwebs.de ist<br />

online. Hier finden Sie alle Informationen<br />

über IntelliWebs von der<br />

Funktionsweise des Content-Management-Systems<br />

für das Erstellen<br />

und Pflegen von Webseiten bis hin<br />

zu aktuellen Terminen. Sie können<br />

sich hier ausführlich über die Leistungen<br />

informieren und erhalten<br />

Tipps für den Umgang mit Intelli-<br />

Webs. Besuchen Sie uns einfach:<br />

entweder persönlich – bei einem<br />

unserer Workshops oder virtuell –<br />

auf unserer Homepage unter:<br />

www.intelliwebs.de<br />

Deutsches Sportabzeichen ist online<br />

Alles Wissenswerte rund um den Fitness-Orden<br />

Fitness-Zustand. Auf ähnliche Weise<br />

können dann noch die persönlichen<br />

Prüf-Bedingungen abgefragt werden.<br />

Selbstverständlich können in der Rubrik<br />

„Service“ die aktuellen Prüfungsbedingungen,<br />

Statistiken, Prüfkarten<br />

sowie aktuelle News heruntergeladen<br />

werden. Weitere Infos: www.deutschessportabzeichen.de<br />

Die Gemeinde Forst verkauft eine<br />

intakte<br />

Kegelbahn Typ<br />

K 7400/5700-10<br />

der Firma Schmid, Baujahr 1977<br />

und überholt 1992. Preis: VHB<br />

Ansprechpartner:<br />

Bürgermeisteramt Forst<br />

Hauptamtsleiter Sven Weigt<br />

Telefon (07251) 780-109


<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Seminare der<br />

Führungsakademie des<br />

Deutschen <strong>Sportbund</strong>es<br />

Praxisworkshop für Satzungsfragen (03-29)<br />

Wollten Sie schon längst Ihre Satzung auf ihre zeitgemäße<br />

Ausrichtung prüfen? Kennen Sie als Vorstand und Geschäftsführer<br />

die aktuellen Entwicklungen im Vereinsrecht? Haben<br />

Sie aktuell offene vereins- oder satzungsrechtliche Fragen?<br />

Dann sollten Sie diese Veranstaltung mit Tipps und Tricks<br />

aus der Praxis für einen Erfahrungsaustausch nutzen. Ein<br />

Praxisworkshop für den erfahrenen Praktiker.<br />

Zielgruppe: Vorstände und Geschäftsführer aus Vereinen,<br />

Vereinsberater<br />

Termin: 11.04.2003, 16 Uhr bis 13.04.2003, 12 Uhr<br />

Inhalte:<br />

� Vertieftes Know-how aus dem Vereinsrecht und<br />

der Satzungsgestaltung<br />

� Darstellung der jüngsten Rechtssprechung<br />

anhand von Fällen und Urteilen<br />

� Praktische Satzungsgestaltung<br />

� Erfahrungsaustausch<br />

Referent: Stefan Wagner, Jurist<br />

Kosten: 102 Euro (mit Übernachtung), 28 Euro (ohne Übernachtung)<br />

Finanzierung von<br />

Vereinsgeschäftsstellen (03-30)<br />

Was muss eine moderne Vereinsgeschäftsstelle leisten?<br />

Welcher Finanzierungsbedarf ergibt sich daraus? Welche<br />

Finanzierungsquellen existieren für Vereine? Welche Möglichkeiten<br />

der Auslagerung von Routineaufgaben gibt es?<br />

Diese und andere zentrale Fragen werden von Experten aufgegriffen<br />

und mit den Teilnehmern diskutiert. Anhand von<br />

aktuellen Praxisbeispielen werden Modelle zur Finanzierung<br />

eines Geschäftsführers, zu Outsourcing, zum Zusammenschluss<br />

von Vereinsgeschäftsstellen und zur Stärkung von<br />

Kreis- und Stadtsportbünden als Dienstleister für Vereine<br />

vorgestellt.<br />

Zielgruppe: Vereinsberater, Geschäftsführer der Kreis- und<br />

Stadtsportbünde, Geschäftsführer und Vorstände von Sportvereinen<br />

Termin: 14.04.2003, 10 Uhr bis 15.04.2003, 13 Uhr.<br />

Referenten: Prof. Dr. Ronald Wadsack, Unternehmensberater;<br />

Jörg Schnitzerling, Geschäftsführer ASC Göttingen; Dieter<br />

Schmidt, Geschäftsführer ARV Mitgliederverwaltung/Services<br />

Kosten: 72 Euro (mit Übernachtung), 23 Euro (ohne Übernachtung)<br />

Anmeldung: Bitte schriftlich unter Angabe der Seminar-Nr. an die Führungs-Akademie Berlin, Priesterweg 6, 10829 Berlin.<br />

Infos: Simone Will, Telefon 030/788003-0, Fax 030/7827188, E-Mail: info@fuehrungs-akademie.de<br />

11<br />

FÜHRUNGS<br />

AKADEMIE<br />

DEUTSCHER <strong>SPORT</strong>BUND<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> Jahrgang<br />

57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Kooperation „Schule-Verein“<br />

Ausschreibung für das Schuljahr 2003/2004 – Meldetermin 1. Mai 2003<br />

Im Schuljahr 2003/2004 stehen für<br />

das Landeskooperationsprogramm<br />

Schule-Verein wieder Mitel zur Verfügung.<br />

Bei der Beantragung von Kooperationsmaßnahmen<br />

sind folgende<br />

Grundsätze zu beachten:<br />

1. Antragsteller sind der Verein und die<br />

Schule, Zuschussempfänger ist der Verein.<br />

Bei schul- bzw. schulartübergreifenden<br />

Maßnahmen bestätigt eine Schulleitung<br />

die Trägerschaft der Gesamtkooperationsmaßnahme.<br />

2. Anträge sind bis spätestens 1.Mai 2003<br />

zu richten an: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

<strong>Nord</strong>, Postfach 15 80, 76004 Karlsruhe.<br />

Danach (Poststempel) kommen keine<br />

Anträge mehr in die Bezuschussung.<br />

3. Möglichkeiten der Förderung<br />

Grundsätzlich können Maßnahmen zwischen<br />

2 Partnern mit allen Schularten<br />

bezuschusst werden und zwar aus den<br />

Bereichen.<br />

� Leistungssport – mit detaillierten Angaben<br />

über Anbindung an Fördergruppen,<br />

Einbindung in das LAL-Förderkonzept,<br />

Partnerschulen der Olympiastützpunkte,<br />

Leistungszentren sowie über<br />

erzielte Erfolge (z. B. Jugend trainiert<br />

für Olympia, Vereinserfolge).<br />

� Breitensport – mit Beschreibung der<br />

Maßnahme sowie mit Angaben über besondere<br />

Schwerpunkte wie z.B. sozialintegrativer<br />

Charakter, Zusammenarbeit<br />

Sportkreiskoordinatoren:<br />

Sportkreis Tauberbischofsheim:<br />

Gerhard Ruthardt, Poststr. 9,<br />

97944 Boxberg, Tel. 0 79 30/3 88<br />

Sportkreis Buchen:<br />

Bruno Trunk, Hollerbacherstr. 18,<br />

74722 Buchen, Tel. 0 62 81/13 65<br />

Sportkreis Mosbach:<br />

Klaus Seifert, Lärchenweg 2,<br />

74838 Limbach, Tel. 0 62 87/10 39<br />

Sportkreis Sinsheim:<br />

Siegbert Herbster, Vulpiusstr. 16,<br />

74906 Bad Rappenau<br />

(Bereich Schulamt Heilbronn)<br />

Ingo Appenzeller,<br />

Klebersbergstr. 24,<br />

74889 Sinsheim-Steinsfurt,<br />

Tel. 0 72 61/ 6 14 96<br />

(Schulamt Heidelberg)<br />

Norbert Schell, Südstr. 17,<br />

76684 Östringen-Tiefenbach,<br />

Tel. 0 72 59/3 99<br />

(Schulamt Karlsruhe)<br />

Sportkreis Heidelberg:<br />

Klaus Bähr, Heidelberger Str. 25,<br />

69221 Dossenheim,<br />

Tel. 0 62 21/86 61 92<br />

mit weiteren Partnern bzw. Schulen mit<br />

besonderem Förderbedarf im Sport.<br />

� Kooperationen zwischen 3 Partnern<br />

– Verein-Grundschule-Kindergarten oder<br />

Verein-Berufsschule-Betrieb.<br />

4. Anzahl der geförderten Maßnahmen<br />

Hinsichtlich der Anzahl der Maßnahmen<br />

pro Verein ist zunächst keine Einschränkung<br />

vorgesehen. Gehen mehr<br />

Anträge ein, als Mittel zur Verfügung<br />

stehen, entscheiden die Betreuergruppen/Regionalteams<br />

über die Bezuschussung.<br />

Die Bewilligung erfolgt durch den<br />

Badischen <strong>Sportbund</strong> Karlsruhe.<br />

5. Zuschusshöhe<br />

Die Zuschusshöhe beträgt im Schuljahr<br />

2003/2004 für Kooperationsmaßnahmen<br />

mit allgemeinbildenden Schulen 360 €.<br />

Maßnahmen mit Sonderschulen und Beruflichen<br />

Schulen erhalten einen Zuschuss<br />

von 460 €.<br />

6. Versicherungsschutz<br />

Alle gemeldeten Kooperationsmaßnahmen<br />

erhalten automatisch Versicherungsschutz.<br />

Dies gilt auch für Maßnahmen,<br />

die keinen Zuschuss erhalten.<br />

7. Bezuschusste Kooperationsmaßnahmen<br />

müssen (zusätzlich zum bestehenden<br />

Vereinsangebot) über das ganze<br />

Schuljahr in wöchentlichem Rhythmus<br />

oder in 14-tägigem Rhythmus (mindestens<br />

zweistündig) durchgeführt werden.<br />

Ausnahmen von dieser Regelung sind<br />

Sportkreis Mannheim:<br />

Michael Hoffmann,<br />

Sieglindenstr. 9,<br />

67059 Ludwigshafen,<br />

Tel. 06 21/ 37 41 20<br />

Sportkreis Bruchsal:<br />

Gerhard Maier, Heiligenstr. 3,<br />

68753 Waghäusel-Wiesental,<br />

Tel. 0 72 54/87 91<br />

Sportkreis Karlsruhe:<br />

Joachim Erndwein,<br />

über Sportkreisbüro,<br />

Hermann-Veit-Straße 7,<br />

76135 Karlsruhe,<br />

Tel. 0721/814020<br />

Sportkreis Pforzheim:<br />

Gerhard Görlich,<br />

K.-Adenauer-Str. 21,<br />

75180 Pforzheim,<br />

Tel. 0 72 31/7 40 93<br />

Sportschulräte:<br />

Staatl. Schulamt Bad Mergentheim:<br />

Christa Schäferle,<br />

Johann-Hammer-Str. 24,<br />

97980 Bad Mergentheim,<br />

Tel. 0 79 31/97 25-10<br />

12<br />

nur bei “Saisonsportarten” möglich.<br />

8. Für Kooperationsmaßnahmen die<br />

über das Deputat der Lehrkraft abgedeckt<br />

sind, wird kein Zuschuss gewährt.<br />

Ausnahmen von dieser Regelung sind<br />

nur bei Sonderschulen möglich.<br />

9. Jede Kooperationsmaßnahme ist gesondert<br />

zu beantragen.<br />

10. Kooperationsmaßnahmen müssen<br />

jedes Schuljahr neu beantragt werden.<br />

11. Die Bewilligungsbescheide der<br />

Sportbünde für bezuschusste Maßnahmen<br />

gehen den Vereinen zu.<br />

Für alle Fragen und Probleme zur Antragstellung,<br />

für Hilfestellung beim Aufbau<br />

einer Kooperation und die Betreuung<br />

der Maßnahme gibt es als Ansprechpartner<br />

in jedem Staatlichen Schulamt<br />

einen Sportkoordinator sowie einen<br />

Sportschulrat im Staatlichen Schulamt.<br />

Wenden Sie sich bitte an den Sportkoordinator<br />

Ihres Kreises (s. Anschriftenverzeichnis<br />

unten) oder an:<br />

<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />

Postfach 1580<br />

76004 Karlsruhe<br />

Tel. 0721/1808-13 oder -29<br />

Anschriften der Sportkreiskoordinatoren und Sportschulräte<br />

Staatl. Schulamt Mosbach:<br />

Norbert Hefner,<br />

Pfalzgraf-Otto-Str. 19,<br />

74821 Mosbach,<br />

Tel. 0 62 61/9 13 30 19<br />

Staatl. Schulamt Heilbronn:<br />

Heinz Lang,<br />

Rollwagstr. 14, 74072 Heilbronn,<br />

Tel. 0 71 31/64 32 42<br />

Staatl. Schulamt Heidelberg:<br />

Thomas Buttendorf,<br />

Czerny-Ring 42-44,<br />

9123 Heidelberg,<br />

Tel. 0 62 21/98 09-57<br />

Staatl. Schulamt Mannheim:<br />

Nanni Kaiser,<br />

Augustaanlage 12,<br />

68165 Mannheim,<br />

Tel. 06 21/2 92-45 08<br />

Staatl. Schulamt Karlsruhe:<br />

Dr. Sylvia Anderson,<br />

Sophienstr. 39-41, 76133 Karlsruhe,<br />

Tel. 07 21/91 83-120<br />

Staatl. Schulamt Pforzheim:<br />

Eckart Scheef,<br />

Kronprinzenstr. 51,<br />

75177 Pforzheim,<br />

Tel. 0 72 31/20 04 23


<strong>SPORT</strong> in Baden <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong>Jahrgang 57<br />

Termin: 1. Mai 2003<br />

Kooperation Schule-Verein 2003/2004<br />

An <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> · Postfach 15 80 · 76004 Karlsruhe<br />

Antrag auf Bezuschussung einer Kooperationsmaßnahme<br />

Verein: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Mitglieds-Nr. beim <strong>Sportbund</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Sportkreis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Schulart, an der die Maßnahme durchgeführt wird:<br />

Beschreibung der Maßnahme:<br />

(Bitte alle Punkte beantworten!)<br />

13<br />

Schule / Schulort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Telefon-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Oberschulamt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Staatliches Schulamt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

❒ Grundschule ❒ Hauptschule ❒ Realschule ❒ Gymnasium<br />

❒ Berufliche Schule ❒ Förderschule ❒ Sonderschule für . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Sportart / Inhalt / Schwerpunkte: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Altersgruppe: von . . . . . bis . . . . . Jahre Klassenstufe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

zeitlicher Rhythmus: ❒ wöchentlich ❒ 14-tägig<br />

Ausrichtung: ❒ Leistungssport ❒ Breitensport<br />

Leiter der Kooperation: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

❒ Übungsleiter ❒ Lehrer<br />

Lizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . innerhalb des Deputats ❒ ja ❒ nein<br />

Detaillierte Beschreibung:<br />

(s. Ausschreibung unter 3.)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Vereinsstempel und Unterschrift Vereinsvorsitzende/r<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

ggf. Unterschrift Kindergarten<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Schulstempel und Unterschrift<br />

· Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

Im Juni 2003 ist es so weit: die Ultraläufer<br />

treffen sich zum 25. Mal zum Fidelitas<br />

Nachtlauf über die Distanz von<br />

80 Kilometern mit Start und Ziel beim<br />

TUS-Rüppurr. Es wird hoch hergehen.<br />

Alle 24 Siegerinnen und Sieger werden<br />

eingeladen, viele Läuferinnen und Läufer<br />

aus dem In- und Ausland werden<br />

am Jubiläumslauf teilnehmen. Das Zeitlimit<br />

liegt ab diesem Jahr bei 14 Stunden.<br />

An die Anfänge kann sich der Karlsruher<br />

Günther Helmle noch ganz genau<br />

erinnern. Als er vor mehr als 24 Jahren<br />

im Schweizerischen Biel erstmals die<br />

100 Kilometer lief, war die Idee beim<br />

passionierten Ultrasportler geboren.<br />

Warum nicht eine Ultra-Veranstaltung<br />

in Karlsruhe durchführen? Die Marktlücke<br />

war entdeckt und seit 24 Jahren<br />

ist sie nun durch eine Sportveranstaltung<br />

geschlossen, die sich im Lauf der<br />

Zeit unter Ausdauersportler zu einem<br />

echten Markenartikel entwickelt hat.<br />

Über 600 Läufer werden sich auch in<br />

diesem Jahr wieder auf die 80 Kilometer<br />

lange Schwarzwald-Strecke machen,<br />

die von Karlsruhe Rüppurr aus über<br />

Durlach, Grötzingen, Jöhlingen, Singen,<br />

Kooperation Schule-<br />

Verein 2003/2004<br />

Ausschreibung: „Innovative/integrative<br />

Projekte mit Modellcharakter“<br />

Für das Schuljahr 2003/2004 hat<br />

das Ministerium für Kultus, Jugend<br />

und Sport in Baden-Württemberg<br />

wieder besondere Fördermittel für<br />

ausgewählte Projekte im Rahmen<br />

der Kooperation Schule-Verein zur<br />

Verfügung gestellt. Dadurch ist die<br />

Möglichkeit gegeben, Projekte die<br />

im Rahmen der Kooperation Schule-<br />

Verein in besonderer Weise innovativ<br />

und integrativ arbeiten, mit<br />

einer einmaligen Sonderfinanzierung<br />

auszuzeichnen.<br />

Bitte reichen Sie auf dieser Grundlage<br />

entsprechende Projekte durch<br />

eine formlose Bewerbung bei uns<br />

ein und fügen dieser eine ausführliche<br />

Darstellung ihres Modells bei.<br />

Meldetermin ist der 1. Mai 2003.<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte<br />

an: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> Karlsruhe,<br />

Modellprojekte Kooperation Schule-<br />

Verein, Postfach 1580, 76004 Karlsruhe.<br />

Bei Rückfragen: Herr Elfner,<br />

Telefon 0721/18 08 - 13.<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

- Termine Termine<br />

- Termine Termine<br />

- Termine Termine<br />

- Termine Termine<br />

- Termine Termine<br />

-<br />

25. Internationaler 80 km Fidelitas Nachtlauf<br />

28. Juni 2003, Karlsruhe<br />

Mutschelbach, Langensteinbach, Ittersbach,<br />

Langenalb, Marxzell, und durch<br />

Ettlingen zum Ausgangspunkt zurückführt.<br />

„Der Ultralauf ist wie ein Fieber,<br />

von dem man gepackt wird und von<br />

dem man nicht mehr los kommt“, umreißt<br />

Mitorganisator Dr. Karsten Haasters<br />

das Phänomen, das immerhin jeden<br />

vierten zum Stammkunden beim<br />

Fidelitas Nachtlauf werden lässt.<br />

Gilt es noch auf die Staffel hinzuweisen.<br />

Über 60 Staffeln sind im letzten Jahr<br />

die 4 x 20 km gelaufen. Die ideale<br />

Strecke für alle, die die Schönheit der<br />

Landschaft genießen, aber nicht die<br />

volle Distanz laufen wollen.<br />

Geplant ist zudem ein großes Jubiläums-Rahmenprogramm:<br />

Die Veranstaltung<br />

wird als Jubiläumsveranstaltung<br />

im Rahmen der 900 Jahrfeier<br />

Rüppurr stattfinden und eines der<br />

Highlights sein. Ergänzt wird das Ultra-<br />

Lauf<strong>ev</strong>ent durch einen Dorflauf in Rüppurr<br />

und eine Präsentation von Trendsportarten<br />

unter dem Motto „Fun Sport<br />

Action“ auf dem TUS-Gelände. Das<br />

sportliche Programm wird neben Aktionsflächen<br />

durch einen Intersport-<br />

Läufermarkt abgerundet.<br />

14<br />

Anmeldungen/Ausschreibungen<br />

sind unter www.fidelitasnachtlauf.de<br />

bzw. www.tusrueppurr.de,<br />

per E-Mail über<br />

nachtlauf@drhaasters.net oder<br />

telefonisch unter 0721/97 21 20<br />

zu erhalten.<br />

Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) ist die Dachorganisation<br />

der Sportverbände in Baden-Württemberg. Für das Büro des Hauptgeschäftsführers<br />

suchen wir zum 1. Juni 2003 eine<br />

Mitarbeiterin/Assistentin<br />

Das Aufgabengebiet umfasst neben<br />

den klassischen Sekretariatsarbeiten<br />

in der Hauptgeschäftsführung vor allem<br />

die selbständige Koordinierung<br />

des vielschichtigen Geschäftsablaufs<br />

mit internen und externen Partnern.<br />

Ihre Aufgaben im Einzelnen:<br />

� Sie unterstützen den Geschäftsführer<br />

bei strategischen und<br />

operativen Fragestellungen<br />

� Sie bereiten Entscheidungsvorlagen<br />

vor<br />

� Sie übernehmen die inhaltliche<br />

Vor- und Nachbereitung von<br />

Sitzungen und auswärtigen<br />

Terminen (inkl. Protokollierung)<br />

� Sie koordinieren die täglichen<br />

Abläufe und die anstehenden<br />

übergreifenden Projekte<br />

� Sie bearbeiten die interne und<br />

externe Post und bereiten<br />

Antwortentwürfe vor<br />

Ihr Profil:<br />

� Sie können eine mit dem Aufgabengebiet<br />

korrespondierende Berufserfahrung<br />

(idealer Weise in einer<br />

Sportorganisation) nachweisen und<br />

sind fähig, Reden wie auch komplexe<br />

Sachvorträge gut zu formulieren.<br />

Außerdem besitzen Sie sichere<br />

EDV-Kenntnisse.<br />

� Wir wünschen uns eine offene und<br />

kommunikationsstarke Persönlichkeit<br />

mit hoher Flexibilität und Belastbarkeit.<br />

Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle<br />

und vielseitige Tätigkeit mit entsprechender<br />

Vergütung. Ihre aussagefähige<br />

Bewerbung mit Lichtbild erwarten<br />

wir bis spätestens 31. März 2003<br />

an die Geschäftsführung, Landessportverband<br />

Baden-Württemberg, Im Zinsholz,<br />

73760 Ostfildern, Telefon 0711/<br />

34807-10.


Die „Sportfamilie Mannheim“ traf sich<br />

zur Sportlerehrung 2002 im Stadthaus<br />

der Quadratestadt. 180 Mannheimer<br />

Sportlerinnen und Sportler erhielten<br />

Ehrengaben und die Sportplakette für<br />

herausragende Leistungen im zurückliegenden<br />

Sportjahr überreicht von<br />

Oberbürgermeister Gerhard Widder,<br />

Sportdezernent Dr. Peter Kurz, Gerda<br />

Brand, der Leiterin des Fachbereichs<br />

Sport und Freizeit sowie von Edda<br />

Geisler, der Sportkreisvorsitzenden.<br />

Udo Reichenecker wurde stellvertretend<br />

für alle ehrenamtlich Engagierten<br />

als „verdiente Persönlichkeit des<br />

Sports“ ausgezeichnet.<br />

Eingebettet in ein attraktives Rahmenprogramm<br />

mit Musik und Artistik präsentierte<br />

das Rhein-Neckar-Fernsehen<br />

die „Höhepunkte des Sportjahres 2002“<br />

b<strong>ev</strong>or der Stellvertretende Vorsitzende<br />

des Sportkreises Mannheim die „Sportlerinnen,<br />

Sportler und Mannschaften<br />

des Jahres 2002“ bekannt gab. Die begehrte<br />

Auszeichnung des Sportkreises<br />

wird für Sportlerinnen und Sportler<br />

Am Sonntag, dem<br />

20. Juli 2003,<br />

geht das große<br />

Mannheimer<br />

Sommer-Sport-<br />

Spektakel zum<br />

16. Mal über die<br />

Bühne.<br />

Der Klassiker aus Leistungs- und Breitensport,<br />

Spiel und Spaß begeisterte<br />

im vergangenen Jahr mehr als 30.000<br />

Bsucherinnen und Besucher sowie einige<br />

Tausend Aktive. Mannheimer Firmen,<br />

Museen, städtische Fachbereiche,<br />

Krankenkassen, sind mit Infoständen,<br />

Mitmachaktionen, Gewinnspielen uvm.<br />

dabei.<br />

Den Vereinen und Verbänden des<br />

Sportkreises bietet sich hier eine einmalige<br />

Gelegenheit, sich vor der imposanten<br />

Kulisse des Mannheimer<br />

Wahrzeichens einem breiten Publikum<br />

zu präsentieren und mit Vorführungen,<br />

Info-Ständen oder Mitmach-Aktionen<br />

für sich zu werben. Und das für unsere<br />

Mitgliedsvereine nach wie vor kostenlos!<br />

Und alle aktiven Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer bei den Bühnenprogrammen<br />

und Wettbewerben erhalten<br />

<strong>SPORT</strong> in Baden<br />

Mannheim<br />

SportkreiseJahrgang 57<br />

Mannheim Sportlerehrung 2002<br />

Sportkreis kürt „Sportlerinnen und Sportler des Jahres“<br />

Drei „First-Ladies“ des Mannheimer Sports:<br />

die Sportkreisvorsitzende Edda Geisler (r.)<br />

gratuliert der Sportlerin des Jahres Fanny<br />

Rinne (li.) und der Zweitplatzierten Katharina<br />

Häcker.<br />

verliehen, die die Sportstadt Mannheim<br />

beispielhaft auf nationaler und internationaler<br />

Ebene vertreten, durch Leistung<br />

und sportliche Fairness gleichermaßen<br />

überzeugen und damit Vorbildfunktion<br />

übernehmen.<br />

obendrein noch ein <strong>SPORT</strong> & SPIEL-<br />

T-Shirt.<br />

Eine weitere interessante Werbemöglichkeit<br />

können wir unseren Vereinen<br />

auch diesmal wieder anbieten: Zu<br />

<strong>SPORT</strong> & SPIEL 2003 erscheint eine<br />

Sonderbeilage im „Mannheimer Morgen“.<br />

Freitags vor <strong>SPORT</strong> & SPIEL wird<br />

dieses Heft in einer Auflage von 100.000<br />

Exemplaren dem MM beigelegt und<br />

am Veranstaltungstag an die Besucherinnen<br />

und Besucher verteilt. Auch hier<br />

erreichen Sie noch einmal gut 30.000<br />

Menschen, die sich für das sportliche<br />

Angebot in Mannheim und dem Rhein-<br />

Neckar-Kreis interessieren. Nutzen Sie<br />

die Gelegenheit, auf Ihr Vereinsangebot<br />

mit einer Anzeige in dieser Sonderbeilage<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Der MM bietet Ihnen wieder attraktive<br />

Anzeigenkonditionen. Es berät Sie<br />

Herr Michael Baudermann, Telefon<br />

0621/392-1364. Anzeigenschluss ist<br />

der 15. Juni 2002.<br />

Mitmachen lohnt sich auch bei den<br />

Straßenwettbewerben: Gleich morgens<br />

um 9.30 Uhr geht’s beim MVV-Energie-<br />

AG-Lauf über die klassische 10.000-<br />

Meter-Distanz. Bei Staffelläufen, dem<br />

15<br />

Sportlerin des Jahres 2002 wurde<br />

Fanny Rinne, vom Turn und Sportverein<br />

Mannheim von 1846 e.V., Europameisterin<br />

im Hallenhockey und Teilnehmerin<br />

an der Hockey-WM 2002,<br />

der Sportler des Jahres 2002 heißt<br />

Alexander Taubert, von der Mannheimer<br />

Turn- und Sportgesellschaft<br />

1899 e.V., Teilnehmer beim Ironman auf<br />

Hawaii, und Mannschaft des Jahres 2002<br />

dürfen sich die Synchronschwimmerinnen<br />

des Volkstümlichen Wassersport<br />

Mannheim nennen.<br />

Rang zwei ging jeweils an die Eiskunstläuferin<br />

Katharina Häcker vom Mannheimer<br />

ERC e.V., den Springreiter Ludger<br />

Beerbaum vom Reiter-Verein Mannheim<br />

und die Triathlonmannschaft der<br />

MTG Mannheim.<br />

Den dritten Platz belegten die Junioren-<br />

Sportschützin Tina Klein und der Rennrollstuhlfahrer<br />

Robert Figl von der<br />

Mannheimer Turn- und Sportgesellschaft<br />

1899 e.V. sowie die Basketballdamen<br />

des TSV 1846 Mannheim.<br />

Maria Hüttner<br />

Sport und Spiel am Wasserturm 2003<br />

Bambini-Lauf, Rollski-, Rollstuhl- und<br />

Handy-Bike-Rennen, Inline-Speed-Skating<br />

und dem Erste-Schritt-Rad-Rennen<br />

geht’s rund um den Friedrichsplatz.<br />

Die läuferische Elite der Region startet<br />

gegen starke internationale Konkurrenz<br />

bei der schon legendären Wasserturm-Meile“<br />

über 1.609,35 m, die<br />

Radfahrer starten zum „Preis der Stadt<br />

Mannheim“ über 100 Runden (80 km)<br />

um den Wasserturm.<br />

Ausschreibungen zu den Straßenwettbewerben<br />

sowie alle aktuellen Infos<br />

zu <strong>SPORT</strong> & SPIEL 2003 gibt’s auf der<br />

Internetseite des Sportkreises unter<br />

www.sportkreis-ma.de. Meldeschluss<br />

für die Bühnenprogramme ist der 24.<br />

Mai, für Mitmachaktionen und Infostände<br />

der 13. Juni 2003.<br />

Meldebögen gehen den Vereinen bis<br />

Ostern zu. Vormerkungen für Präsentationen<br />

von Vereinen auf den beiden<br />

Bühnen, für Info-Stände und Mitmachaktionen<br />

nimmt heute schon Jürgen<br />

Kugler (Telefon 30 53 72, E-Mail: info<br />

@sportkreis-ma.de) in der Sportkreisgeschäftsstelle<br />

entgegen.<br />

Maria Hüttner<br />

· Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


Sportkreise<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Heidelberg<br />

„Heidelberg on Skates“ rollt an!<br />

Am 7. April ist es endlich wieder soweit:<br />

Der Sportkreis Heidelberg ruft zusammen<br />

mit der TSG 78 Heidelberg alle<br />

Inliner auf, ihre Skates nach einem langen<br />

Winter aus dem Keller zu holen,<br />

um bei der ersten Veranstaltung von<br />

„Heidelberg on Skates“ mitzumachen.<br />

Auch dieses Jahr werden sich wieder<br />

bis zu 2000 begeisterte Inliner am Treffpunkt<br />

unter der Ernst-Walz-Brücke einfinden,<br />

und so für eine einzigartige Atmosphäre<br />

sorgen. Ein Wagen des Radiosenders<br />

BigFM wird den Inliner-<br />

Tross durch die abgesperrten Straßen<br />

Heidelbergs führen und somit für Partystimmung<br />

am Kopf des Zuges sorgen.<br />

Das Ende des Zuges hingegen, bilden<br />

meist Familien und jüngere Teilnehmer,<br />

aber auch diejenigen, die sich<br />

noch nicht ganz so sicher auf den acht<br />

Rollen bewegen. Es dürfen sich also<br />

wirklich alle angesprochen fühlen, die<br />

Spaß am Skaten und Lust auf ein buntes,<br />

stimmungsvolles Event haben. Die<br />

von Termin zu Termin variierenden<br />

Strecken die innerhalb von zwei bis<br />

drei Stunden zurückgelegt werden,<br />

sind zwischen 15 und 25 Kilometer<br />

lang. Wem das zu schnell geht, oder<br />

wer auch mal eine Pause braucht, der<br />

steigt einfach in einen der vom HSB<br />

gestellten Busse, die die den Inliner-<br />

Zug begeleiten, um Kräfte zu sammeln.<br />

Hier die diesjährigen Termine für<br />

„Heidelberg on Skates“, wobei beachtet<br />

werden sollte, dass bei Regenwet-<br />

Heidelberger Sportvereine aktiv beim<br />

Projekt „Sport- Umwelt-Team“ dabei<br />

Vor gut zwei Jahren veranstaltete der<br />

Sportkreis Heidelberg den Ideen-Wettbewerb<br />

“Umweltschutz in Sportvereinen”,<br />

der die Vereine aufrief, Konzepte<br />

zu entwickeln, wie das Thema Umweltschutz<br />

besser in das tägliche Vereinsleben<br />

integriert werden kann. Die Beteiligung<br />

war mit insgesamt 15 Vereinen<br />

erfreulich hoch und die vorgestellten<br />

Ideen sehr kreativ. Damit Veränderungen<br />

innerhalb der Sportvereine zum<br />

Wohle der Umwelt keine einmalige,<br />

sondern vielmehr eine nachhaltige<br />

Angelegenheit bleiben soll, startete<br />

der Sportkreis Heidelberg im Sommer<br />

letzten Jahres das Projekt „Sport-Umwelt-Teams<br />

in den Vereinen“: Alle Vereine,<br />

die sich an dem Ideenwettbewerb<br />

beteiligt hatten, bildeten aus<br />

vier Leuten bestehende Sport-Umwelt-<br />

Teams, deren Aufgabe es ist, die Mitglieder<br />

für das Thema Umweltschutz<br />

zu sensibilisieren und oben beschriebene<br />

Ideen in die Tat umzusetzen. Unterstützung<br />

für ihre Arbeit erhielten<br />

die Sport-Umwelt-Teams durch zwei,<br />

vom Sportkreis Heidelberg organisier-<br />

Auch in diesem Jahr freuen sich die Ordner von “Heidelberg on Skates” wieder auf ihren<br />

Einsatz, der sie durch Heidelberg und die umliegenden Ortschaften führt. Unser Bild zeigt<br />

nur einen kleinen Ausschnitt der insgesamt über 60 Ordner, die bei den sechs anstehenden<br />

Läufen in diesem Jahr dafür sorgen werden, dass die Veranstaltung reibungslos über<br />

die Bühne geht.<br />

ten Workshops. Im ersten Workshop<br />

mit dem Titel „Energie und Umweltbildung“<br />

im Oktober vergangenen Jahres<br />

erhielten die Umwelt-Teams eine<br />

Art Einführung darüber, in welch vielfältiger<br />

Weise jeder Verein, seine Strukturen<br />

ökolgischer gestalten kann.<br />

Nach dem zweiten Workshop „Wasser<br />

und Mobilität“, der kürzlich durchgeführt<br />

wurde, haben die Umwelt-Teams<br />

eine fundierte Grundlage, auf der nun<br />

eine Vorortbegehung der Vereinsgelände<br />

und -gebäude mit Experten aus<br />

dem Heidelberger Amt für Umweltschutz<br />

und den Stadtwerken Heidelberg<br />

durchgeführt wird. Die Umwelt-<br />

Experten der Stadt analysieren bei<br />

diesen Öko-Checks die aktuelle Situation<br />

der jeweiligen Vereine und erarbeiten<br />

Maßnahmen, um die Vereine<br />

umwelt-freundlicher zu machen. Diese<br />

Maßnahmen werden dann von den Umwelt-Teams<br />

umgesetzt. Heidelberger<br />

Vereine, die Interesse haben, auch ihren<br />

Verein ökologischer und ökonomischer<br />

zu gestalten, melden sich beim<br />

Sportkreis Heidelberg: 06221-160563<br />

16<br />

ter jeweils ein Ausweichtermin eingeplant<br />

ist, der unter www.tsg78-hd.de<br />

abzurufen ist. Die Aufstellung startet<br />

immer pünktlich um 19 Uhr unter der<br />

Ernst-Walz-Brücke, und zwar am: 07.04,<br />

19.05, 16.06., 21.07., 11.08. und 08.09.<br />

Weitere Fragen beantwortet der Sportkreis<br />

gerne, Telefon 06221-160563.<br />

Mädchen-Spielfest<br />

am 2. April<br />

Erstmals findet auf Initiative der<br />

Frauensportbeauftragten des Sportkreises<br />

Christine Chrapowicki-Roth,<br />

am Mittwoch, 2. April in der Halle<br />

des Sportzentrum <strong>Nord</strong> ein Ballspielfest<br />

speziell für Mädchen aus<br />

den 5. und 6. Klassen aller Schultypen<br />

statt. Neben den Spielen Fußball,<br />

Basketball und Hockey, können<br />

sich die Mädchen (bis zu 15 Teilnehmerinnen/Schule)<br />

bei diesem<br />

Fest an weiteren Stationen testen.<br />

Hintergrund dieses Gesamtangebotes<br />

ist die Erfahrung, dass Mädchen<br />

durchschnittlich weniger Ballspielerfahrung<br />

haben als Jungen.<br />

Diese Veranstaltung soll ein Anfang<br />

sein, diesen Defiziten entgegenzuwirken.


Mit viel Engagement waren kürzlich<br />

die Jugendlichen der Heidelberger<br />

Jugendtreffs beim „Fußballturnier der<br />

Jugendtreffs“ dabei. Insgesamt nahmen<br />

insgesamt zehn Mannschaften aus den<br />

Heidelberger Stadtteilen Kirchheim,<br />

Wieblingen, Altstadt, Emmertsgrund,<br />

Boxberg und Pfaffengrund teil. Die<br />

Partien wurden von zwei erfahrenen<br />

Schiedsrichtern souverän gepfiffen,<br />

was einen entscheidenden Beitrag da-<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Spannendes Fußballturnier der Heidelberger Jugend-Treffs<br />

zu leistete, dass das Turnier trotz vieler<br />

Emotionen und hart geführten Zweikämpfen<br />

in einem sportlich fairen Rahmen<br />

stattfand. Der letztendlich verdiente<br />

Sieger war das Team des Stadtteils<br />

Pfaffengrund, welches nach einem<br />

Neun-Meter-Schießen im Endspiel die<br />

Mannschaft Kirchheim I auf den zweiten<br />

Platz verwies. Um den dritten Platz<br />

kämpften die Mannschaft Emmertsgrund/Boxberg<br />

I und Emmertsgrund/<br />

Bruchsal<br />

ganzen Kreis Bruchsal aufgehängt. Die<br />

Vorankündigung kam in vielen Ortsblättern<br />

und dann … eine Schreckensmail!<br />

Der Sportflohmarkt wurde uns<br />

untersagt.<br />

Das Landratsamt gab Aufklärung: Ein<br />

Flohmarkt, dessen Einkünfte nicht gemeinnützigen<br />

Zwecken zugeführt wird,<br />

verstößt gegen das Sonn- und Feiertagsgesetz.<br />

Das sollte der Gemeinde<br />

bekannt sein. Also wurde der Sportflohmarkt<br />

auf die Schnelle auf den 1.<br />

Februar vorverlegt, die Uhrzeit und<br />

Örtlichkeit geändert. Waren die angekündigten<br />

Verkäufer auch hier bereit<br />

zu kommen? Konnte der Reit und<br />

Fahrverein so kurzfristig sein Terminplan<br />

ändern? Wieder Ankündigung<br />

im Ortsblatt und oh Schreck, falsch.<br />

manns über die Entwicklung der Sportabzeichenprüfungen<br />

im Sportkreis<br />

Bruchsal stehen. Davor wird Horst Roitsch<br />

jedoch über Neuerungen in den<br />

Prüfungskriterien für das Sportabzeichen<br />

und allgemeine Tendenzen und<br />

Entwicklungen in den übergeordneten<br />

Gremien und damit im Bereich des<br />

organisierten Sports berichten. Erfahrungsgemäß<br />

schließt sich daran eine<br />

rege Aussprache an.<br />

Es werden auch die neuen Faltblätter<br />

und die sonstigen für die Prüfarbeit notwendigen<br />

Unterlagen vorgestellt, die<br />

dann am Ende der Veranstaltung mitgenommen<br />

werden können. Es wäre<br />

schön, wenn möglichst viele Prüfer an<br />

diesem Treffen teilnehmen könnten.<br />

17<br />

Boxberg II, wobei die Erstgenannten<br />

das glücklichere Ende für sich behielten.<br />

Die Turnierleitung vom Sportkreis<br />

Heidelberg sorgte für einen reibungslosen<br />

Ablauf und war mit dem Verlauf<br />

des Turniers sehr zufrieden. Da auch<br />

die teilnehmenden Jugendlichen eine<br />

Menge Spaß hatten und viel Einsatz<br />

bei der Sache waren, freuen sich alle<br />

Beteiligten schon auf das nächste Fußballturnier<br />

der Jugend-Sporttreffs.<br />

Sportflohmarkt: Unerwartet viele Hürden<br />

und doch geschafft!<br />

Der Sportflohmarkt der Sportkreisjugend<br />

war nach einem Hindernislauf<br />

doch ein kleiner Erfolg. Der Lauf begann<br />

im Oktober. Endlich war eine<br />

Halle gefunden und der Termin auf den<br />

1. Februar 2003 festgelegt. Nun musste<br />

noch ein Verein gefunden werden,<br />

der bereit war, die Bewirtung zu übernehmen.<br />

Der vierte Verein sagte zu.<br />

Also, unser Infoheft konnte in den Druck<br />

gehen.<br />

Im November die erste Schreckensnachricht.<br />

Die Halle wurde anderwärtig<br />

vergeben und die Sportjugend musste<br />

auf den Sonntag den 2. Februar ausweichen.<br />

Würde der Reit und Fahrverein<br />

hier mitmachen? Ja, auch zu diesem<br />

Termin war er bereit. Die Plakate<br />

wurden gedruckt und ab 1. Januar im<br />

Sportabzeichenprüfer<br />

treffen sich in Gondelsheim<br />

Zweimal im Jahr haben die Sportabzeichenprüfer<br />

des Sportkreises Bruchsal<br />

die Gelegenheit, sich über Neues<br />

aus dem DSB und BSB informieren zu<br />

lassen sowie zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch:<br />

Einmal beim Frühjahrstreffen<br />

des Sportabzeichenausschusses<br />

und dann beim sommerlichen<br />

Grillfest in Helmsheim.<br />

Unmittelbar nach der Sitzung der Sportabzeichenobleute<br />

beim BSB am 7. April<br />

2003 will Obmann Horst Roitsch am<br />

Mittwoch, den 9. April 2003 die Prüfer<br />

im Sportkreis Bruchsal informieren.<br />

Das Treffen findet wieder in den<br />

Schlossstuben in Gondelsheim statt,<br />

Beginn 19.00 Uhr. Im Mittelpunkt wird<br />

wieder der Ergebnisbericht des Ob-<br />

Die Druckerei hatte geschlafen. Unendlich<br />

viele Nerven und Telefongespräche<br />

ließen dann den Sportflohmarkt<br />

am Samstag den 1. Februar<br />

dann doch über die Bühne gehen. Ein<br />

Erfolg, denn die BNN besuchte uns<br />

und berichtete. Auch die Informationen<br />

an unserem Stand wurden aufmerksam<br />

gelesen und einige Verkäufer waren<br />

sehr zufrieden mit ihrem Erlös.<br />

Fazit: Nächstes Jahr wieder. Hoffentlich<br />

mit mehr Vereinen. Die Idee war<br />

auf jeden Fall richtig und wir geben<br />

nicht auf!<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

mit dem DRK<br />

Die Sportkreisjugend Bruchsal veranstaltete<br />

zum erstenmal mit dem<br />

Kreisjugendring zusammen diesen<br />

Kurs, der allen Beteiligten großen<br />

Spaß machte. Als Referent wurde<br />

ein dynamischer junger Mann mit<br />

viel Elan und Einfallsreichtum gewonnen.<br />

Dies bewies sich am zweiten<br />

Tag, an dem sich alle Kursteilnehmer<br />

an Fallbespielen beweisen<br />

mussten. Es wurde geübt, bis<br />

jeder wirklich sicher war. Allen hat<br />

es viel Spaß bereitet. Der Referent,<br />

er ist selber Ausbilder im für Rettungssanitäter,<br />

war Spitze und wir<br />

freuen uns auf ein weiteres Angebot<br />

im Herbst. Darüber hinaus ist<br />

im April ein weiterer Tapekurs geplant.<br />

Interessenten bitte jetzt melden!<br />

Sportkreisjugend Bruchsal,<br />

Schafhaus 1, 76698 Ubstadt-Weiher,<br />

Fax 07253-9590856 oder per E-Mail<br />

Sportjubruchsal@aol.com<br />

Sportkreise Jahrgang<br />

57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


Sportkreise<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

„Ihnen ist es ganz wesentlich zu verdanken,<br />

dass in einer Zeit nachlassenden<br />

Gemeinsinns das Vereinsleben in<br />

Neureut noch in beispielhafter Weise<br />

intakt ist”. Mit diesen Worten überreichte<br />

Karlsruhes Oberbürgermeister<br />

Heinz Fenrich, im Auftrag des Bundespräsidenten,<br />

das Bundesverdienstkreuz<br />

an Lothar Meinzer. Fenrich bezeichnete<br />

Meinzer als „einen waschechten<br />

Neureuter”, der seit Jahrzehnten mit<br />

großem Engagement die Interessen<br />

seines Heimatortes vertrete. Seit 1984<br />

ist er für die CDU im Ortschaftsrat, war<br />

Vorsitzender des CDU-Ortverbandes.<br />

Bei der Sängergruppe Hardt ist Mein-<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Karlsruhe<br />

Bundesverdienstkreuz für Lothar Meinzer<br />

zer als stellvertretender Vorsitzender<br />

für 28 Gesangsvereine mit verantwortlich.<br />

Der Sportkreis hat ihn als Finanzreferenten<br />

gewonnen.<br />

Fenrich: „Die Auszeichnung soll ein<br />

kleiner Ausgleich sein für Ihre Mühen,<br />

die Sie seit vielen Jahren auf sich nehmen“.<br />

Ortsvorsteher Günter Seith gratulierte<br />

bei der Feier im Neureuter<br />

Rathaus Meinzer auch im Namen des<br />

Ortschaftsrates, der Ortsverwaltung und<br />

Bürger zu dieser hohen Auszeichnung.<br />

Seith lobte Meinzers „reichen kommunalpolitischen<br />

Erfahrungsschatz”.<br />

Unser Sozialverhalten muss sich ändern.<br />

Nicht das ICH, sondern das WIR<br />

Der Karlsruher Sportlerball 2003<br />

mit Akrobatik der Spitzenklasse<br />

Die Night Kings sind ein Garant für beste<br />

Partymusik. Am Samstag, 22. März,<br />

wollen die Könige der Nacht beim<br />

Karlsruher Sportlerball dem tanzfreudigen<br />

und sportbegeisterten Publikum<br />

kräftig einzuheizen – natürlich nur<br />

musikalisch. Im Mittelpunkt steht die<br />

Auszeichnung der Sportlerin, des Sportlers<br />

und der Mannschaft des Jahres<br />

mit der Goldenen Pyramide des Sports.<br />

Die Verantwortlichen der Stadt und des<br />

Sportkreises versprechen Akrobatik<br />

der Spitzenklasse. Häufig treten sie in<br />

ihren Tigerkostümen auf. Die fünf Männer<br />

kommen aus Kenia. Sie nennen sich<br />

Kenia-Boys. Es ist schon hinreißend,<br />

wie sie geschmeidig unter den Limbostangen<br />

hindurchgleiten. In der Stadthalle<br />

machen sie den Auftakt für eine<br />

lange Ballnacht. Aber auch die Fächer-<br />

Wie jedes Jahr veranstaltet die BSJ,<br />

Kreis Karlsruhe, ihre Sommerfreizeit<br />

für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren<br />

in Baerenthal/Frankreich. Baerenthal<br />

liegt in einem der reizvollsten Täler<br />

der Lothringischen <strong>Nord</strong>vogesen. Mitten<br />

im Herzen des regionalen Naturparks<br />

der <strong>Nord</strong>vogesen gelegen, zeigt<br />

Baerenthal, begnadet durch die Natur<br />

seine außergewöhnliche Schönheit.<br />

Die Jugendlichen sind in Bungalows mit<br />

8 Betten untergebracht, die mit Schlafräumen,<br />

Dusche, Toilette und Spüle<br />

ausgestattet sind. Die Verpflegung<br />

besteht aus drei Mahlzeiten.<br />

stadt hat Sportler in ihren Reihen, die<br />

es verstehen, das Publikum in ihren<br />

Bann zu ziehen. Rhythmus, Power and<br />

Fun nennt sich die Truppe, die aus<br />

dem Sportinstitut hervorgeht und genau<br />

das bieten will, was ihr Name andeutet:<br />

Rhythmus, Kraft und vor allem<br />

Spaß. Das Herausragende an den vier<br />

Männern ist ihre Musikalität, die sie<br />

in der Tanzakrobatik mit einstudierter<br />

Choreographie umsetzen. Ein weiterer<br />

Höhepunkt ist der Auftritt des Duos<br />

Carolin Ingelfinger und Katja Knaack.<br />

Sie wurden mit einer Rekordbewertung<br />

Weltmeisterinnen im Zweier-Kunstradfahren.<br />

Sie zeigen dem Karlsruher<br />

Publikum ihre Weltmeister-Kür.<br />

Eintrittskarten sind bei Karstadt sowie<br />

beim Sportkreis Karlsruhe in der Europahalle,<br />

Mo.-Fr. 9 - 12 Uhr erhältlich.<br />

Sommerfreizeit in Baerenthal / Frankreich<br />

5. bis 17. August 2003<br />

Das zur Verfügung stehende Gelände<br />

eignet sich hervorragend für Spiele aller<br />

Art: Beachvolley-, Streetball, Bolzplatz,<br />

Badminton, Außenschach, Lagerfeuerplatz,<br />

Grillstellen, Tischtennisplatte,<br />

Turnhalle etc. Ebenfalls wird ein<br />

reichhaltiges Programm angeboten.<br />

Der Preis pro Kind beträgt 280 Euro.<br />

Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen:<br />

Bad. Sportjugend,<br />

Kreis Karlsruhe, Am Fächerbad 5,<br />

76131 Karlsruhe, Tel. 0721/180835, (Mo.<br />

17.30-19.30 h, Do. 17-19 h), Fax 0721/<br />

180828, E-Mail: sportkreisjugend_<br />

karlsruhe@web.de<br />

18<br />

muss wieder mehr in den Vordergrund<br />

rücken, sagte der Geehrte in seiner<br />

Rede. Es wies unter anderem auf sein<br />

Engagement als Vorsitzender des Gesangsvereins<br />

„Vorwärts“ hin. Meinzer:<br />

„Dass ich in den 30 Jahren immer wieder<br />

in der Generalversammlung bestätigt<br />

wurde, spricht für sich. Ehrlichkeit,<br />

Aufrichtigkeit und Toleranz sind<br />

unverzichtbare Tugenden im Umgang<br />

mit den Mitmenschen“.<br />

Wir gratulieren Ihm zu dieser Auszeichnung<br />

und wünschen weiterhin<br />

viel Energie und Gesundheit für alle<br />

seine Aufgaben.<br />

VerkehrssicherVerkehrssicherheitstraining<br />

für Jugendgruppenleiter<br />

und Betreuer<br />

6. April 2003, Karlsruhe<br />

Schon morgen können Sie gezwungen<br />

sein, eine lebenswichtige Entscheidung<br />

zu treffen, sich und andere Verkehrsteilnehmer<br />

vor einem drohenden<br />

Unfall zu schützen. Das von Fachleuten<br />

entwickelte Trainingsprogramm<br />

zeigt in Theorie und Praxis, wie man<br />

� Gefahren erkennt<br />

� richtig entscheidet<br />

� Fehler vermeidet<br />

Das PKW-Sicherheitstraining vermittelt<br />

� Kenntnisse der Fahrphysik beim<br />

Fahren, Bremsen, in Kurven und<br />

beim Ausweichen.<br />

� Die speziellen Gefahren verschiedener<br />

Fahrbahntypen und -zustände<br />

werden ebenfalls erläutert.<br />

� Slalomfahrt, Brems- und Ausweichmanöver,<br />

Kurven- und Kreisbahnfahren<br />

sowie Abfangen eines ausbrechenden<br />

Fahrzeugs werden in<br />

der Praxis geübt.<br />

Ziel ist es, den Pkw-Fahrer in die Lage<br />

zu versetzen, Gefahrensituationen frühzeitig<br />

zu erkennen und deren Bewältigung<br />

gezielt zu trainieren.<br />

Das Motto lautet: Nur wer den Ernstfall<br />

geprobt hat, wird einer Notsituation<br />

auf der Straße ruhig und überlegt begegnen<br />

können. Und das alles nur zum<br />

Preis von 25 Euro!<br />

Bitte bis zum 27. März 2003 bei der<br />

Sportkreisjugend (s. Artikel “Sommerfreizeit”)<br />

anmelden!


<strong>SPORT</strong> in Baden SportkreiseJahrgang 57<br />

Mosbach<br />

Jahresrückblick – Vorschau – Informationsaustausch<br />

Gemeinsame Sitzung des gesamten Sportkreisvorstands<br />

Sportkreisvorsitzender Klaus Seifert<br />

hatte die Mitglieder seines geschäftsführenden<br />

und des erweiterten Kreisvorstands,<br />

sowie der Sportkreisjugend<br />

zu einer gemeinsamen Sitzung in das<br />

Sportheim des SV Neckarburken eingeladen,<br />

um einen Jahresrückblick auf<br />

2002 und eine Vorschau auf die Jahresplanung<br />

für 2003 vor zu nehmen. Zudem<br />

sollte die Zusammenkunft Möglichkeiten<br />

für einen allgemeinen Gedankenaustausch<br />

bieten und dem Kennenlernen<br />

der neu Hinzugekommenen dienen.<br />

Norbert Jentner, Vorsitzender des SV<br />

Neckarburken, begrüßte als Gastgeber<br />

die Sportkreisvorstandsmitglieder, stellte<br />

seinen Mehrspartenverein kurz vor<br />

und wünschte der Versammlung einen<br />

effektiven Verlauf. In seinem Bericht<br />

begann Sportkreisvorsitzender Klaus<br />

Seifert mit dem vom BSB und dem Landratsamt<br />

finanziell geförderten Sportstättenbau.<br />

Zentralstelle für die Förderanträge<br />

sei der BSB in Karlsruhe, an ihn<br />

gingen alle Anträge der Vereine, dem<br />

Sportkreis obliege ein Verteilervorschlag.<br />

Es sei also ratsam, auch diesen<br />

über die Bauvorhaben zu informieren.<br />

Entscheidend sei, dass der Verein vor<br />

Baubeginn den Förderantrag stelle.<br />

Mehr Kinder und Ältere<br />

Die letzte Mitglieder-Bestandserhebung<br />

weise einen deutlichen Zuwachs bei<br />

den Kindern auf, bei den Erwachsenen<br />

zwischen 27 und 49 dagegen einen erheblichen<br />

Rückgang. Der Anteil der<br />

älteren Generation sei im Ansteigen,<br />

wie erfreulicherweise auch die Zahl der<br />

Frauen. Das Zuschussverfahren der<br />

sehr zu empfehlenden Aktion „Kooperation<br />

Schule-Verein“ verlaufe auch<br />

weiterhin begrüßenswert gut, nachdem<br />

die Zuschüsse des Landes hierfür beibehalten<br />

wurden. Anträge auf Bezuschussung<br />

seien jährlich bis 1. Mai zu<br />

stellen. Nach einigen technischen<br />

Schwierigkeiten (PC-Fehler) bei der<br />

Planung zur Verteilung der Sportfördermittel<br />

des Landratsamtes im Jugendund<br />

Übungsleiterbereich, würden in<br />

nächster Zeit die Zuteilungen der Fördermittel<br />

erfolgen.<br />

Die Kreisgruppe Neckar-Odenwald<br />

(NOK) der Deutschen Olympischen Gesellschaft<br />

(DOG), Vorsitzender Rudi<br />

Arnold, Buchen, werbe um weitere Mitglieder.<br />

Einzelpersonen, Gruppen, Vereine,<br />

Verbände und Kommunen seien<br />

aufgerufen, zur Förderung der Olympischen<br />

Idee der DOG beizutreten. Zum<br />

zweiten Mal habe die DOG-Kreisgruppe<br />

im NOK im Rahmen einer besonderen<br />

Feier einen Fairplay-Preis für das<br />

beispielhafte Verhalten eines Sportlers<br />

vergeben und dieses Jahr auch besonders<br />

verdiente Sportler in Würdigung<br />

und Anerkennung ihrer langjährigen<br />

und vielfachen ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

in Sportvereinen und -verbänden<br />

mit der DOG-Plakette „Für besondere<br />

Leistungen im Sport“ und einem Geldpreis<br />

ausgezeichnet. Aus dem Sportkreis<br />

Mosbach waren dies vom TV<br />

1846 Mosbach Walter Kappl und vom<br />

SV Dallau Gerhard Schmitz.<br />

Sportabzeichen:<br />

Schulen ausgezeichnet<br />

Bei 14 Stützpunkten und Sportabzeichen-<br />

Treffs der Vereine und an 18 Schulen<br />

im Sportkreis werde für das Sportabzeichen<br />

trainiert und werden die Bedingungen<br />

für diesen Fünfkampf abgenommen.<br />

Den Schulen, die an Sportabzeichen-Aktion<br />

2001 teilgenommen<br />

haben, überbrachte der Vorsitzende<br />

selbst die Urkunden, Abzeichen und<br />

Geld-Prämien, um die Verantwortlichen<br />

kennen zu lernen, für 2002 wurden diese<br />

zugestellt und für 2003 sollen die Auszeichnungen<br />

bei einer gelegentlichen<br />

Zusammenkunft der Schulvertreter diesen<br />

überreicht werden. Ein geplanter<br />

Sport-Austausch mit einem ungarischen<br />

Kombinat musste aus finanziellen<br />

Gründen minimiert werden, es fand lediglich<br />

eine Begegnung in Tennis statt.<br />

Der Seniorensport soll künftig mehr<br />

aktiviert werden. Das Seminar „Sport<br />

für Ältere“ sei als Anstoß hierfür zu empfehlen.<br />

Klaus Seifert bat, dafür zu sorgen,<br />

dass die Vereine ihre Jubiläumsveranstaltungen<br />

rechtzeitig auch dem<br />

Sportkreis über dessen Geschäftsstelle<br />

melden. Diese musste wegen Selbstnutzung<br />

der bisherigen Räume durch<br />

den Besitzer verlegt werden und befindet<br />

sich nun in der Friedrich-Ebert-<br />

Straße 1 in 74821 Mosbach. Tel. 06261-<br />

2736. Fax 06261-914126. Besetzt: dienstags,<br />

17.30-19 Uhr.<br />

Die Sportkreis-Jugendvertretung habe<br />

ihre eigene Finanzverwaltung und widme<br />

sich Jugendaktionen und Freizeitmaßnahmen.<br />

Eine sog. „Bürgerstiftung<br />

Mosbach“, Träger die Volksbank Mosbach,<br />

erwarte vom Sportkreis Unterstützung<br />

ihrer Projekte im Jugendbereich.<br />

Der Verteilungsmodus der vom Landratsamt<br />

in gleicher Höhe wieder zur<br />

Verfügung gestellten Jugendfördermittel<br />

werde in der nächsten Sitzung des<br />

19<br />

geschäftsführenden Kreisvorstands beraten.<br />

– Eine Förderung besonderer<br />

sportlicher Vorhaben sei auf Antrag<br />

beim Landratsamt möglich.<br />

Die Sportkreise sollen künftig e.V. werden,<br />

eine Mustersatzung hierfür sei<br />

fertiggestellt. Auch die Jugendordnung<br />

wurde aktualisiert. Die Übernahme beider<br />

Satzungen könne aber erst beim<br />

nächsten Sportkreistag 2004 erfolgen.<br />

Dann könnten gemeinsame Aktionen<br />

der Sportkreise initiiert werden.<br />

Frauen im Sport:<br />

Gut besuchte Seminare<br />

Die Frauenvertreterin im Sportkreis,<br />

Christa Janalik, berichtete über informationsreiche<br />

Zusammenkünfte bei<br />

Tagungen und Sitzungen zum Thema<br />

„Frauen im Sport“ und gut besuchten<br />

Seminaren, Projekten und Vorhaben<br />

2003. Über die Tätigkeit in zwei Sitzungen<br />

der Regionalen Arbeitsgemeinschaft<br />

Gesundheitswesen (RAG) unterrichtete<br />

Hannelore Schüler, stellvertretende<br />

Sportkreisvorsitzende und<br />

Vertreterin des Sportkreises in diesem<br />

Gremium. Der Sportkreisjugendvertreter<br />

Christian Bopp wies auf die Möglichkeiten<br />

der Bezuschussung von Jugendaktionen<br />

und Freizeitmaßnahmen der<br />

Vereine durch Sondermittel der Jugendstiftung<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

im Rahmen der zur Verfügung stehenden<br />

Toto-Lotto-Mittel für Jugendveranstaltungen<br />

hin.<br />

Anschließend gab es für die Verbandsvertreter<br />

Gelegenheit, ihre Situation darzulegen<br />

und Anliegen vorzubringen.<br />

So wies z.B. Seniorenvertreter Rudolf<br />

Hoffmann darauf hin, dass auch Frauen<br />

für Ehrungen durch die DOG vorgeschlagen<br />

werden könnten, während der<br />

stellvertretende Sportkreisvorsitzende<br />

Anton Geier DOG-Ehrungen für ehrenamtliche<br />

Tätigkeit als unnötig ansah,<br />

weil die Verbände sowieso ehren würden.<br />

Sportkreiskassenwart Udo Bauer<br />

wies auf die Haftung des Vereinsvorstandes<br />

bei Vermögensschäden hin und<br />

empfahl den Abschluss von Versicherungen,<br />

worauf bei Informationsveranstaltungen<br />

des Sportkreises bereits aufmerksam<br />

gemacht worden sei. Ein weiteres<br />

Seminar über „Finanzprobleme<br />

des Vereins“ könnte für alle interessierten<br />

Vereine angeboten werden. Nachdem<br />

weitere Verbandsvertreter zu Wort<br />

gekommen waren, dankte Sportkreisvorsitzender<br />

Klaus Seifert für die rege<br />

Mitarbeit und wies auf die nächste Sitzung<br />

im Spätjahr hin. Walter Kappl<br />

· Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


Sportjugend<br />

Am Fächerbad 5<br />

Badische 76131 Karlsruhe<br />

Tel 07 21/18 08-20<br />

Fax 07 21/18 08 28<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

Monatsbericht<br />

Die BSJ<br />

im Februar 2003<br />

Die BSJ ist nicht nur die Jugendorganisation<br />

des nordbadischen Sports,<br />

sie ist auch ein überfachlicher Jugendverband<br />

und als solcher sehr<br />

stark mit den anderen Jugendverbänden<br />

im Lande vernetzt. Dies wurde<br />

im Februar wieder einmal sehr deutlich,<br />

bestimmte doch diesmal das<br />

Geschehen im und um den Landesjugendring<br />

ganz wesentlich unsere<br />

Arbeit und Termine.<br />

Begonnen hat der Februar mit dem<br />

Prüfungsvorbereitungskurs für Jugendleiter/innen<br />

im Rahmen der Kooperationsausbildung<br />

BSJ/BFV, der<br />

am ersten Wochenende (31.01.-02.02.)<br />

stattfand. Daran angeschlossen hat<br />

sich vom 03.-07.02. der 2. Aufbaukurs<br />

der BSJ-eigenen Jugendleiter/innen-<br />

Ausbildung. Nachdem die Grundkurse<br />

und Aufbaulehrgänge nun erfolgreich<br />

gelaufen sind erwarten wir<br />

für dieses Jahr ein Rekordergebnis<br />

bei der Zahl der Prüflinge für den Erwerb<br />

der Jugendleiter/innen-Lizenz.<br />

Schwerpunkt der allgemeinen Finanz-/Verwaltungsarbeiten<br />

war die<br />

Erstellung der Verwendungsnachweise<br />

2002 für den Landeswohlfahrtsverband.<br />

Insgesamt 48 Einzelverwendungsnachweise<br />

mussten erstellt<br />

und zusammengefasst werden.<br />

Für den Landesjugendplan fertig<br />

gestellt und eingereicht wurden die<br />

Anträge für die Zuschusstitel „Anschaffung<br />

von Zelten/Zeltmaterial“<br />

(18 Einzelanträge) und „Freizeiten mit<br />

Behinderten und Nichtbehinderten“.<br />

Außerdem wurden gesamt € 8.029,77<br />

an Zuschüssen aus dem Förderprogramm<br />

„Integration Jugendlicher in<br />

die verbandl. Jugendarbeit“ gezahlt.<br />

Folgende Sitzungs-/Außenvertretungstermine<br />

wurden wahrgenommen:<br />

04.02. Gespräch Landesjugendring<br />

(LJR) AG Bildungsreferenten - MKJS,<br />

Stuttgart; 04.02. Sitzung AG Integration<br />

BWSJ, Karlsruhe; 05.02. Sitzung<br />

BSJ FA Finanzen & Verwaltung, Karlsruhe;<br />

06.02. Gespräch BSJ – Schulund<br />

Sportamt Karlsruhe (Ganztagsschulen/Ganztagsbetreuung),Karlsruhe;<br />

13.02. Bildungsreferent/innen-<br />

Treffen BWSJ, Karlsruhe; 14./15.02.<br />

Arbeitstagung BSJ-Vorstand, Neubulach;<br />

18.02. BWSJ-Kommission Jugendpolitik,<br />

Stuttgart; 21.02. Gespräch<br />

BWSJ – MKJS, Stuttgart; 27.02. Sitzung<br />

BWSJ, Ruit.<br />

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass<br />

für die im Juli stattfindende 2. Inlinetour<br />

Baden, bereits heute, rund 40 Anmeldungen<br />

vorliegen. Also es geht<br />

weiter und große Dinge werfen Ihre<br />

Schatten voraus. fke<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Vereinswettbewerb 2002<br />

SV Ottoschwanden überzeugte<br />

Wieder stand die Auswertung des<br />

Vereinswettbewerbes an und wieder<br />

war es harte Arbeit, die der Fachausschuss<br />

Öffentlichkeitsarbeit der Badischen<br />

Sportjugend (BSJ) am 25. Januar<br />

2003 zu erledigen hatte. Der Vereinswettbewerb<br />

wird jährlich von den beiden<br />

Badischen Sportjugenden und der<br />

LBS Landesbausparkasse Baden-<br />

Württemberg durchgeführt. Die Gewinnsumme<br />

beträgt 7.680 €. Davon gingen<br />

4.780 € an nordbadische Vereine.<br />

Das Thema des Vereinswettbewerbes<br />

für 2002 lautete: „Freizeiten die schönsten<br />

Tage des Jahres“. Jugendfreizeiten<br />

sind die Höhepunkte des Jahres<br />

und an diese Tatsachen wollte die Badische<br />

Sportjugend erinnern und forderte<br />

die Vereine auf, diese Zeit zu<br />

dokumentieren. 112 teilnehmende Vereine<br />

zeigten uns, das ihre Jugendfreizeiten<br />

wirklich ein Höhepunkt waren.<br />

Die Kriterien für die Bewertung waren:<br />

� Tagesprogramm<br />

� Abendgestaltung<br />

� Mitwirkung der Teilnehmer<br />

� Organisation/Vorbereitung/<br />

Nachbereitung<br />

� Finanzielles/Zuschüsse<br />

� Auswertung/Meinung der<br />

Teilnehmer<br />

� Dokumentation<br />

Eine Arbeitsgruppe des Fachausschusses<br />

hatte in den letzten Wochen bereits<br />

eine Vorauswahl getroffen. Trotzdem<br />

waren immer noch 35 Beiträge<br />

zu bewerten. Neun Juroren waren fast<br />

fünf Stunden damit beschäftigt, die<br />

Dokumentationen anzusehen und auszuwerten.<br />

Am Ende gab es dann einen klaren<br />

Sieger: Mit 13 Punkten Vorsprung landete<br />

der SV Ottoschwanden auf den 1.<br />

Platz und gewann somit € 1.300. Auf<br />

den 2. Platz kamen gleich zwei Vereine:<br />

DJK Daxlanden und FC Germania<br />

Brötzingen. Die runde Summe von €<br />

800 erhalten diese Vereine dafür. Den<br />

3. Platz und somit € 530 gewann der<br />

TV Büchenau. Insgesamt wurden 21<br />

Vereine mit Preisen ausgezeichnet<br />

(siehe Liste). Die LBS Landesbausparkasse<br />

Baden-Württemberg wird<br />

sich mit den Preisträgern in Verbindung<br />

setzen und den entsprechenden<br />

Scheck überbringen.<br />

Die Gewinner:<br />

1. SV Ottoschwanden 1.300<br />

2. DJK Daxlanden 800<br />

2. FC Germania Brötzingen 800<br />

3. TV Büchenau 530<br />

4. SVK Beiertheim 450<br />

4. Judo Club Reilingen 450<br />

4. PTSV Freiburg 450<br />

5. TSG Germania Dossenheim 350<br />

5. TV Opfingen 350<br />

20<br />

6. Spvgg Oberhausen 300<br />

6. TSV Kürnbach 300<br />

7. SV Feldberg 250<br />

7. SV Hochhausen 250<br />

7. SV Grafenhausen 250<br />

7. TTV Weinheim-Weststadt 250<br />

8. FVS Sulzfeld 100<br />

8. SC Baden-Baden 100<br />

8. FC Wertheim 100<br />

8. Reit- u. Fahrv. Assamstadt 100<br />

8. FEJF 100<br />

8. TSV Sipplingen 100<br />

Wir gratulieren allen Gewinnern, bedanken<br />

uns aber auch bei allen, die<br />

teilgenommen und nicht gewonnen<br />

haben.<br />

Bereits heute weisen wir daraufhin,<br />

dass der Vereinswettbewerb auch im<br />

Jahr 2003 fortgeführt wird. Wieder<br />

stehen € 7.680 zur Verfügung. Inhalt<br />

des Vereinswettbewerbs 2003 sollen<br />

Integrations- und Begegnungsmaßnahmen<br />

sein. Dabei kann es sich sowohl<br />

um Maßnahmen mit internationalem<br />

(verschiedene Nationen, verschiedene<br />

Kulturen) Charakter sowie um Maßnahmen<br />

mit sozialem Aspekt (Behinderte/Nichtbehinderte,<br />

Jung/Alt usw.)<br />

handeln.<br />

Die Ausschreibungen werden voraussichtlich<br />

im Zeitraum April/Mai an die<br />

Vereine versandt. Auch in „Sport in<br />

Baden“ werden wir natürlich den Wettbewerb<br />

ausschreiben. Achten Sie darauf<br />

und machen Sie mit, wir freuen<br />

uns auf Ihre Teilnahme – es lohnt sich!<br />

Barbara Losereit


SPONSORING – wird immer wichtiger.<br />

Von den Mitgliedsbeiträgen allein können die Vereine schon<br />

lange nicht mehr leben, Zuschüsse und Spenden nehmen<br />

ab, Sponsoring gewinnt zunehmend an Bedeutung.<br />

Sponsoring für meinen Verein<br />

Geht das? Wie geht das? Was muss ich tun, was ist wichtig?<br />

Darum geht es im Basis-Seminar SPONSORING, das die<br />

Badische Sportjugend (BSJ) in Zusammenarbeit mit der<br />

CONspo Vereinsberatung anbietet.<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

BSJ-Seminare – Noch Plätze frei!<br />

Suchtmittel in der Gesellschaft –<br />

Umgang mit konsumierenden<br />

Jugendlichen<br />

Die Fortbildung will in erster Linie Vereinsmitarbeiter/innenHandlungssicherheit<br />

im Umgang mit konsumierenden<br />

Jugendlichen geben. Eine Standortbestimmung<br />

soll Aufschluss geben über<br />

riskanten, missbräuchlichen und ab-<br />

hängigen Konsum von legalen/illegalen<br />

Drogen und ihre Wirkungsweise, insbesondere<br />

auf den Gehirnstoffwechsel<br />

von Jugendlichen. Zudem werden Jugendschutzbestimmungen<br />

und Aufsichtspflicht<br />

besprochen, im Planspiel<br />

Fallbeispiele konstruiert und praktisch<br />

erörtert.<br />

Wann? Samstag, 26. April 2003,<br />

9.00 bis ca. 16.00 Uhr<br />

Wo? Bogenhalle der SG 1898<br />

in Mannheim-Seckenheim<br />

Die Fortbildung findet im Rahmen des<br />

Projektes LA OLA statt und wird von<br />

Fachkräften des Badischen Landesverbandes<br />

gegen die Suchtgefahren<br />

durchgeführt.<br />

SPONSORING<br />

Basis-Seminar der Badischen Sportjugend<br />

Termin: Samstag, 24. Mai 2003<br />

Ort: Vereinsheim TSG Wiesloch<br />

Zeit: 9.30 bis ca. 16.00 Uhr<br />

Ziele/Inhalte<br />

Die Teilnehmer lernen, wie man das Finanzierungsmittel<br />

Sponsoring beim Sportverein erfolgreich anwenden kann.<br />

Großer Wert wird dabei auf „Praxisnähe“ gelegt. Jeder Teilnehmer<br />

erhält ausführliche Dokumentationen, Checklisten<br />

und Anleitungen.<br />

Teilnahmegebühren werden nicht erhoben. Die BSJ übernimmt<br />

die Kosten für Programm und Verpflegung. Lediglich<br />

die An- und Abreise geht zu Lasten der Teilnehmer/innen.<br />

Anmeldung<br />

BSJ-Seminar „Sponsoring“, 24. Mai 2003, TSG Wiesloch<br />

Name, Vorname Geburtsdatum<br />

Straße, PLZ, Wohnort Telefon<br />

Verein/Verband Datum, Unterschrift<br />

Vegetarier/in ■ ja ■ nein E-Mail<br />

Bitte senden an: Badische Sportjugend, Postfach 15 80, 76004 Karlsruhe<br />

21<br />

Vor vielen Leuten reden?<br />

Für mich kein Problem!<br />

Die nächste Jugendsitzung steht an,<br />

aber auf was ist zu achten, um souverän<br />

vor der Gruppe zu stehen?<br />

� Wie sieht die Rolle des Moderators<br />

aus?<br />

� Wie wird ein Gespräch geführt?<br />

� Wie wird eine Diskussion geleitet?<br />

Die Fortbildung soll Mut machen, frei<br />

vor einer Gruppe zu sprechen – und<br />

natürlich werden zahlreiche Tipps<br />

und Tricks im Umgang mit irritierenden<br />

Situationen verraten.<br />

Wann? Freitag, 16. Mai, 17 Uhr bis<br />

Sonntag, 18 Mai, 12.30 Uhr<br />

Wo? Karlsruhe<br />

Badische Sportjugend<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

Am Fächerbad 5<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel 07 21/18 08-20<br />

Fax 07 21/18 08 28


Sportjugend<br />

Am Fächerbad 5<br />

Badische 76131 Karlsruhe<br />

Tel 07 21/18 08-20<br />

Fax 07 21/18 08 28<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Zuschüsse aus dem Programm<br />

„Integration ausländischer Jugendlicher<br />

im Sport“<br />

Das Land Baden-Württemberg hat dem<br />

Sport auch für das Jahr 2003 Fördergelder<br />

für Projekte zur Integration ausländischer<br />

Jugendlicher bewilligt. Alle<br />

Sportvereine, Sportkreise und Fachverbände<br />

können für ihre integrativen<br />

Maßnahmen wieder Fördermittel beantragen.<br />

Die Projektmitarbeiter/innen<br />

der einzelnen Sportjugenden sind gerne<br />

bereit, die Antragsteller vor Ort bei<br />

der Planung und Umsetzung der Projekte<br />

zu unterstützen.<br />

Die Förderrichtlinien<br />

� Gefördert werden sportpraktische<br />

Maßnahmen für Jugendliche und<br />

junge Erwachsene von 12 bis 27 Jahren,<br />

Seminare und Schulungen (ab<br />

15 Jahre) und sonstige Aktivitäten.<br />

� Die Veranstaltung muss unter einem<br />

Motto/Titel stehen, aus dem der integrative<br />

Aspekt deutlich wird.<br />

� Dem Antrag muss ein detaillierter<br />

Kostenvoranschlag beigelegt werden.<br />

� Der veranstaltende Verein oder Verband<br />

muss eine/n Ansprechpartner/<br />

in benennen.<br />

� Die Projekte sollen langfristig, über<br />

die Dauer der finanziellen Förderung<br />

hinaus angelegt sein.<br />

Neue Antragsfristen<br />

Gefördert werden Maßnahmen, die<br />

im Kalenderjahr 2003 stattfinden.<br />

Die Anträge müssen bis 31. März<br />

2003 bei der Badischen Sportjugend<br />

eingereicht werden.<br />

22<br />

Die Eigenbeteiligung muss mindestens<br />

25% betragen (die Zuschusshöhe richtet<br />

sich letztendlich nach der Qualität<br />

und Quantität der eingegangen Anträge).<br />

Der Antragsteller erhält bis Ende<br />

April 2003 einen Bewilligungsbescheid<br />

über die tatsächliche Zuschusshöhe.<br />

Bewerbungsunterlagen und weitere<br />

Informationen sind erhältlich bei:<br />

Badische Sportjugend<br />

Am Fächerbad 5<br />

76131 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 18 08-21<br />

Fax (0721) 18 08-28<br />

info.bsj@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />

Zuschüsse für Jugendfreizeiten IV. Quartal 2002<br />

Mit Datum vom 11.02.2003 wurden folgende Zuschüsse zur Zahlung angewiesen:<br />

Antrags-Nr. Verein/Verband Ort der Durchführung von bis SM LJP<br />

SMF 240- 425 Turngemeinde Dietlingen Nauders 02.10.02 06.10.02 130,00 € 87,00 €<br />

SMF 240- 426 FV Malsch 1910 e.V. Malsch 25.10.02 29.10.02 165,00 € 130,50 €<br />

SMF 240 -427 Skiverband Schwarzwald <strong>Nord</strong> Kaprun 25.10.02 31.10.02 28,00 € 60,90 €<br />

SMF 240- 428 Ski-Club Heidelberg Ramsau 25.10.02 31.10.02 70,00 € 121,80 €<br />

SMF 240- 429 SG - Kirchheim Barcelona 25.10.02 03.11.02 50,00 € 87,00 €<br />

SMF 240- 430 Turnverein Öschelbronn NFH Königsbach 26.10.02 29.10.02 116,00 € 0,00 €<br />

SMF 240- 431 Sportclub Wettersbach Weisenbach 26.10.02 30.10.02 145,00 € 130,50 €<br />

SMF 240- 432 Ski-Club Leimen e.V. Kaprun 26.10.02 30.10.02 90,00 € 130,50 €<br />

SMF 240- 433 Ski-Club Wiesloch Kaprun 26.10.02 30.10.02 85,00 € 43,50 €<br />

SMF 240- 434 Ski-Club Mosbach Sölden 26.10.02 01.11.02 343,00 € 487,20 €<br />

SMF 240- 435 Sportkreisjugend Karlsruhe Spitzingsee 26.10.02 02.11.02 232,00 € 208,80 €<br />

SMF 240- 436 F.C. Olympia Kirrlach Jugendabtl. Wangerogge 26.10.02 02.11.02 224,00 € 139,20 €<br />

SMF 240- 437 ESG Frankonia Karlsruhe Zermatt 26.10.02 02.11.02 96,00 € 139,20 €<br />

SMF 240- 438 SVS-<strong>Nord</strong> e.V. Zermatt 26.10.02 02.11.02 144,00 € 208,80 €<br />

SMF 240- 439 Rheinbrüder Karlsruhe e.V. Sölden 26.10.02 02.11.02 448,00 € 626,40 €<br />

SMF 240- 440 MFC 08 Lindenhof Bichelbach 26.10.02 03.11.02 99,00 € 78,30 €<br />

SMF 240- 441 TSV Ubstadt - Kreis Bruchsal Aschau im Chiemgau 27.10.02 31.10.02 70,00 € 43,50 €<br />

SMF 240- 442 Ski- u. Snowboardf. Lauda-Königsh. Kaprun 27.10.02 31.10.02 50,00 € 87,00 €<br />

SMF 240- 443 TV 1846 Bretten Turnerjugend Bretten 27.10.02 01.11.02 114,00 € 104,40 €<br />

SMF 240- 444 Post-Südstadt Karlsruhe Rückholz 27.10.02 01.11.02 72,00 € 52,20 €<br />

SMF 240- 445 Post SG Mannheim Fiesch / Wallis 27.10.02 02.11.02 245,00 € 182,70 €<br />

SMF 240- 446 Sportv. Hochhausen Sportk. Mosbach Gundholzen 27.10.02 02.11.02 63,00 € 121,80 €<br />

SMF 240- 447 MTG Mannheim Leichtathletik Mannheim 28.10.02 31.10.02 360,00 € 0,00 €<br />

SMF 240- 448 TGM Charly´s Jugendreiterhof Mannheim 28.10.02 31.10.02 80,00 € 0,00 €<br />

SMF 240- 449 SV Waldhof Jugendabteilung Karlsruhe 28.10.02 31.10.02 56,00 € 0,00 €<br />

SMF 240- 450 Post Südstadt Karlsruhe Sonthofen 28.10.02 01.11.02 40,00 € 43,50 €<br />

SMF 240- 451 SVK Gesamtj. Beiertheim Unsbacherhof 29.10.02 03.11.02 150,00 € 104,40 €<br />

SMF 240- 452 TSG Eintracht Plankstadt Aschbacherhof 29.10.02 03.11.02 96,00 € 52,20 €<br />

SMF 240- 453 FV Malsch 1910 e.V. Malsch 30.10.02 03.11.02 210,00 € 174,00 €<br />

SMF 240- 454 Rheinbrüder Karlsruhe Mannheim-Sandhofen 31.10.02 03.11.02 56,00 € 0,00 €<br />

SMF 240- 455 TV 1891 Hemsbach Riesa 20.11.02 24.11.02 140,00 € 87,00 €<br />

SMF 240- 456 Ski- u. Snowboardf. Lauda Villars / Schweiz 25.12.02 31.12.02 147,00 € 243,60 €<br />

SMF 240- 257 USC Heidelberg Heidelberg 27.12.02 30.12.02 460,00 € 0,00 €<br />

SMF 240- 458 TSV Malschenberg Lund / Schweden 25.12.02 31.12.02 301,00 € 243,60 €<br />

SMF 240- 459 TV Neuthard Seebach 26.12.02 29.12.02 80,00 € 0,00 €<br />

SMF 240- 460 Skiverband Schwarzwald <strong>Nord</strong> Zell am See 12.12.02 15.12.02 64,00 € 0,00 €


Die Deutsche Sportjugend (dsj) schreibt<br />

in Zusammenarbeit mit dem Comité<br />

National Olympique et Sportif Français<br />

(CNOSF) folgende Maßnahmen aus.<br />

1. Deutsch-französiche Informationsund<br />

Auswertungstagungen<br />

Termine/Ort:<br />

20. - 22.06.2003, Frankfurt/Main<br />

26. - 28.09.2003, Koblenz<br />

Zielgruppe: Gruppenleiter/Betreuer/<br />

Trainer/innen zusammen mit einem/<br />

einer Vertreter/in des französischen<br />

Partnervereins, die sich im deutschfranzösischen<br />

Jugendaustausch engagieren.<br />

Inhalte u.a.:<br />

� pädagogische Auswertung von Begegnungsmaßnahmen<br />

Ein diesmal sehr kleiner Kreis von neun<br />

Vereinsjugendarbeitern schloss bis<br />

zum 8. März die Jugendleiter-Ausbildung<br />

ab. Mit einer größeren Gruppe<br />

ist der Kurs im Frühjahr vergangenen<br />

Jahres gestartet, einer kleiner, harter<br />

Kern hat nun auch die DSB-Lizenz erhalten.<br />

Die überfachlichen Inhalte sind<br />

identisch mit denen der BSJ-Ausbildungsreihe,<br />

die sportpraktischen Teile<br />

werden von Referent/innen des BFV<br />

abgedeckt. Ein Teilnehmer der BFV-<br />

Reihe berichtet folgendes:<br />

Am Samstag, dem 08.03. haben wir in<br />

der Sportschule Schöneck unsere Jugendleiterlizenz<br />

erworben. Alle von uns<br />

(insgesamt neun Teilnehmer) haben<br />

trotz großer Nervosität und Anspannung<br />

pünktlich um 10 Uhr unseren<br />

schriftlichen Prüfungsteil abgehandelt.<br />

In der darauf folgenden Präsentationsstunde<br />

wurde dann die Projektarbeit<br />

jedes einzelnen genauer unter die Lupe<br />

genommen. Nach der Bekanntgabe<br />

unserer Prüfungsergebnisse vom Ausschuss<br />

fiel uns allen ein Stein vom Herzen,<br />

als es hieß: „Alle haben die Prüfung<br />

bestanden und dürfen sich ab sofort<br />

lizenzierter Jugendleiter nennen“.<br />

Die aus unserer Sicht große und gut<br />

ausgewählte Themenvielfalt die hier<br />

abgefragt wurde, wird uns auch für die<br />

tägliche Praxis sehr hilfreich sein.<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

40 Jahre deutsch-französischer<br />

Freundschaftsvertrag<br />

Ausschreibungen der Deutschen Sportjugend<br />

� Informationen zu den deutsch-französischen<br />

Aktivitäten von CNOSF<br />

und dsj<br />

� Arbeitsgruppen zum Thema: Vorbereitung,<br />

Durchführung und Auswertung<br />

des Austausches, Sprachanimation,<br />

Fragen der Umsetzung der<br />

Programme<br />

Teilnehmergebühr: 35,– €<br />

Anmeldeschluss:<br />

24.05.2003 bzw. 13.08.2003<br />

2. Binationaler Sprachkurs<br />

„Sport und Sprache“<br />

Termin/Ort:<br />

05. - 12.07.03, Dijon/Frankreich<br />

12. - 19.07.03, Duisburg<br />

Zielgruppe: Jugendliche aus Sportvereinen<br />

im Alter von 16-18 Jahren<br />

Frischgebackene lizenzierte<br />

Fußball-Jugendleiter<br />

Wichtig ist auch, das breit vermittelte<br />

Hintergrundwissen über den sportlichen<br />

Bereich hinaus.<br />

Genau aus diesem Grund möchten<br />

wir uns mit diesem Schreiben bei den<br />

Organisatoren und Verantwortlichen<br />

des BFV und des BSB/BSJ, sowie bei<br />

den Referenten für das in über 160<br />

Stunden vermittelte Wissen recht herzlich<br />

bedanken. Wir wünschen euch für<br />

die nächsten Lehrgänge alles Gute und<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Alexander Schneider,<br />

FC Bad. St. Ilgen<br />

Terminkalender<br />

BSJ und BWSJ<br />

20. März 2003<br />

BSJ-Jugendausschuss, Waibstadt<br />

26. März 2003<br />

LJR Satzungskommission, Stuttgart<br />

27. März 2003<br />

Vorbereitung BWSJ-Delegierte für<br />

Vollversammlung LJR, Stuttgart<br />

28. März 2003<br />

Besprechung AG Inlinetour,<br />

BSB/BSJ, Karlsruhe<br />

29. März 2003<br />

LJR Vollversammlung, Stuttgart<br />

23<br />

(möglich bis 27 Jahre), die gemeinsam<br />

mit gleichaltrigen Französinnen und<br />

Franzosen die französische Sprache<br />

erlernen bzw. ihre Sprachkenntnisse<br />

verbessern wollen.<br />

Inhalte:<br />

� Täglich mindestens fünf Stunden<br />

Sprachunterricht<br />

� sportliche Aktivitäten<br />

� Ausflüge<br />

Teilnehmergebühr: 310,– €<br />

Anmeldeschluss: 30.05.2003<br />

Weitere Unterlagen können angefordert<br />

werden bei:<br />

Badische Sportjugend, Am Fächerbad<br />

5, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/<br />

1808-20, Fax 0721/1808-28, E-Mail: info.<br />

bsj@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />

Neue<br />

Zuschusssätze<br />

für Freizeiten<br />

In der letzten Ausgabe von „Sport in<br />

Baden“ haben wir über die erfreuliche<br />

Steigerung der abgerechneten Verpflegungstage<br />

bei Jugendfreizeiten<br />

berichtet. (Ein Plus von über 11.000<br />

Tagen von 2001 auf 2002.) Leider sind<br />

die staatlichen Zuschüsse mit dieser<br />

Entwicklung nicht mitgewachsen, sondern<br />

– und das ist ja heutzutage schon<br />

was – lediglich gleich geblieben.<br />

Da aber auch wir nicht mehr Geld<br />

ausgeben können als wir einnehmen<br />

bedeutet dies, dass wir den bisherigen<br />

Zuschusssatz von € 1 pro Tag und<br />

Teilnehmer/in für das Jahr 2003 nicht<br />

halten können. Der SM-Zuschuss für<br />

Jugendfreizeiten für das Jahr 2003<br />

wurde vom BSJ-Vorstand – auf Vorschlag<br />

des FA Finanzen und Verwaltung<br />

– auf € 0,80 pro Tag und Teilnehmer/in<br />

festgelegt. Wir bitten dies<br />

zu beachten.<br />

Von diesem Beschluss nicht betroffen<br />

sind die Zuschüsse für pädagogische<br />

Betreuer und Teilnehmer/innen aus<br />

finanziell-schwachen Familien bei Jugendfreizeiten,<br />

sowie die SM-Zuschüsse<br />

für die Veranstaltungen von internationalen<br />

sportlichen Begegnungen,<br />

sie bleiben unverändert.<br />

fke<br />

Badische Sportjugend<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

Am Fächerbad 5<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel 07 21/18 08-20<br />

Fax 07 21/18 08 28


Sportversicherung<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

Neu: Vermögensschaden-<br />

Zusatzversicherung für<br />

Vereine/Verbände<br />

Managementfehler können teuer werden<br />

– rund drei Millionen Menschen<br />

sind in den deutschen Sportvereinen<br />

und -verbänden ehrenamtlich tätig,<br />

dass dabei auch mal Fehler gemacht<br />

werden, liegt in der Natur der Sache.<br />

Aber sie können teuer werden, vor allem<br />

für Vorstände, Manager oder andere<br />

gesetzliche Vertreter des Vereins,<br />

die zum Schadenersatz herangezogen<br />

werden. Die Tendenzen in Rechtsprechung<br />

und Vereinen führen zu einem<br />

erhöhten Risiko. Immer häufiger werden<br />

Vorstände, Manager oder andere<br />

gesetzliche Vertreter eines Vereines<br />

bei Fehlentscheidungen zu Schadenersatz<br />

herangezogen. Wobei eine<br />

Inanspruchnahme zunehmend auch<br />

durch die eigenen Vereinsmitglieder<br />

erfolgt. Die ARAG hat dieses Risiko<br />

erkannt und daraus ein neues Angebot<br />

für Vereine und Verbände entwickelt:<br />

Die Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />

für Vereine/Verbände. Hier<br />

zwei Beispiele:<br />

� Falsche Angaben zur Sozialversicherung<br />

(Drittschaden)<br />

Ein Sportverein hat mehrere Angestellte.<br />

Gegenüber den Behörden werden<br />

falsche Angaben zur Sozialversicherung<br />

gemacht. Als ein Mitarbeiter<br />

in Rente geht, bekommt er nur eine<br />

monatliche Rentenleistung von 135 €<br />

und macht den Verein haftbar. Bei einerVermögensschaden-Zusatzversicherung<br />

würde die ARAG für den<br />

Schaden aufkommen.<br />

� Verbot einer Vereinsveranstaltung<br />

(Eigenschaden)<br />

Der Abteilungsleiter “Breitensport” organisiert<br />

einen Volkslauf und engagiert<br />

als Publikumsmagnet eine Karibik-<br />

Band mit Samba-Tanztruppe. Er ver-<br />

Fragen und Antworten zur Sportversicherung (XIII)<br />

Unter dem oben genannten Thema hat die ARAG im März letzten Jahres eine<br />

Reihe gestartet, die Antworten auf insgesamt 70 Fragen zur Sportversicherung<br />

gibt. Sie kommen aus den Kategorien Allgemeines, Haftpflicht- und<br />

Unfallversicherung, Reise- sowie Kfz-Zusatz- und Vertrauensschadens-Versicherung.<br />

Wir empfehlen, diese Fragen und Antworten zu sammeln.<br />

Ist für Mütter beim Mutter- und<br />

Kindturnen eine Mitgliedschaft im<br />

Verein erforderlich?<br />

Auch beim Mutter- und Kindturnen<br />

sind nur die Mitglieder selbst versichert.<br />

Sind Mutter und/oder Kind<br />

nicht Mitglied im Verein, sind sie<br />

nicht versichert. Der Verein als Veranstalter<br />

und der Übungsleiter sind<br />

selbstverständlich gegen Haftpflichtansprüche<br />

(z.B. der Teilnehmer) abgesichert.<br />

In einigen Sportversicherungsverträgen<br />

gibt es Sonderregelungen<br />

für Teilnehmer an bestimmten<br />

Programmen. Schauen Sie<br />

in Ihr Merkblatt zur Sportversicherung<br />

oder fragen Sie im Zweifel bei<br />

Ihrem Versicherungsbüro nach.<br />

Ich bin über meinen Verein als Tischtennisspieler<br />

erfasst. Bin ich auch<br />

versichert, wenn ich an anderen<br />

Sportangeboten meines Vereins<br />

teilnehme?<br />

Selbstverständlich sind Sie bei allen<br />

versicherten Veranstaltungen, Unternehmungen<br />

und Tätigkeiten Ihres<br />

Vereins auch selbst versichert. Eine<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

ARAG Sportversicherung informiert<br />

Fokussierung auf eine bestimmte<br />

Sportart findet in der Sportversicherung<br />

nicht statt.<br />

Gilt die Haftpflichtversicherung auch<br />

für die Vereinsmitglieder?<br />

Selbstverständlich sind auch die<br />

Vereinsmitglieder über die Sport-<br />

Haftpflichtversicherung abgesichert.<br />

Kann eine Invaliditätsentschädigung<br />

auch als lebenslängliche Rente ausgezahlt<br />

werden?<br />

Die Sportversicherung sieht in aller<br />

Regel Kapitalzahlung vor. Wenn anstelle<br />

des Kapitals eine Rente gewünscht<br />

wird, sollte das Kapital in<br />

eine Rentenversicherung (Lebensversicherung)<br />

eingezahlt und so<br />

verrentet werden.<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Aktuelle Fragen zur Sportversicherung<br />

beantwortet darüber hinaus<br />

das Versicherungsbüro beim:<br />

Badischen <strong>Sportbund</strong><br />

Telefon (0721) 2 07 19.<br />

24<br />

säumt jedoch, das Ordnungsamt zu<br />

informieren, das deshalb die Veranstaltung<br />

untersagt. Die Künstlergage<br />

bleibt am Verein hängen. Auch hier<br />

würde die Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />

greifen und für den<br />

Schaden aufkommen.<br />

Die Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />

deckt alle Vereinsmitglieder,<br />

die eine satzungsgemäße Tätigkeit<br />

ausüben, insbesondere die haupt- und<br />

ehrenamtlichen Personen und Organe.<br />

Versichert sind gesetzliche Haftpflichtansprüche,<br />

die auf Grund eines Verstoßes<br />

zu Vermögensschäden bei einem<br />

Dritten oder beim Verein führen.<br />

Ein Vermögensschaden ist weder ein<br />

Sach-, noch ein Personenschaden.<br />

Nicht versichert sind alle Fragen unternehmerischen<br />

oder kaufmännischen<br />

Ermessens, der Abschluss, die<br />

Erfüllung und die Fortführung von Versicherungsverträgen<br />

sowie alle Tätigkeiten<br />

im Golf- und Berufssport.<br />

Die Deckung der ARAG-Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />

sieht<br />

zwei verschiedene Versicherungssummen<br />

(250.000 € / 500.000 €) vor und<br />

bietet dazu wahlweise einen Baustein<br />

für die Bereiche Steuern und Schlüsselverlust.<br />

Die Höhe der Versicherungsprämie<br />

richtet sich nach der jeweiligen<br />

Vereinsgröße.<br />

Anträge, Prospekte oder Auskünfte<br />

zu diesem Angebot erhalten Sie beim<br />

Sportversicherungsbüro beim Badischen<br />

<strong>Sportbund</strong>, Telefon 0721/20719.<br />

12 Infobroschüren<br />

zur Unfallverhütung<br />

Tipps und Empfehlungen, wie man<br />

Sportunfälle beim Fußball, Volleyball,<br />

Handball, Tennis, Inline-Skaten,<br />

Mountainbiking, im Reitsport<br />

und im alpinen Skisport vermeiden<br />

kann, haben die Ruhr-Universität<br />

Bochum und die ARAG Sportversicherung<br />

in 12 Infobroschüren<br />

zusammengefasst.<br />

Sie können kostenlos unter der<br />

Adresse www.aragsport.de/de/<br />

unfallforschung/infoblaetter/ im<br />

Internet bestellt werden.


<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Veränderungen im Steuer- und SozialSozialversicherungsrecht Von DSB-Justiziar Dr. Holger Niese<br />

Es fällt derzeit nicht leicht, präzise<br />

Auskunft über diejenigen Veränderungen<br />

zu geben, die die Vereine und<br />

ihre Mitarbeiter im angelaufenen Vereinsjahr<br />

2003 zu beachten haben. Dies<br />

ist zum einen auf den ungebrochenen<br />

Veränderungswillen der Regierung<br />

zurückzuführen, zum anderen auf die<br />

Unsicherheiten, die aus den Mehrheitsverhältnissen<br />

im Bundesrat erwachsen.<br />

So steht aktuell nicht mehr zu erwarten,<br />

dass all das, was im Steuerpaket<br />

der Bundesregierung noch zu Jahresbeginn<br />

festgeschnürt war, nunmehr<br />

auch Gesetzeskraft erlangen wird.<br />

In Fragen der Sozialversicherungspflicht<br />

ist das bereits abgeschlossene<br />

Gesetzgebungsverfahren zu begrüßen.<br />

Kurzer Rückblick: Bekanntermaßen<br />

ist zu Beginn der vergangenen Legislaturperiode<br />

das Recht der geringfügigen<br />

Beschäftigungsverhältnisse<br />

umgestellt worden. Die frühere Pflicht<br />

zur pauschalen Besteuerung durch den<br />

Arbeitgeber ist durch eine Abgabepflicht<br />

zu den Sozialkassen ersetzt<br />

worden. Hierbei war bislang davon<br />

auszugehen, dass eine geringfügige<br />

Beschäftigung nur dann vorliegt, wenn<br />

die Beschäftigung regelmäßig weniger<br />

als 15 Stunden in der Woche ausgeübt<br />

wurde und das Arbeitsentgelt regelmäßig<br />

im Monat 325 Euro nicht übersteigt.<br />

Der einschlägige § 8 des Vierten<br />

Buches Sozialgesetzbuchs (SGB<br />

IV) lautet nunmehr wie folgt: „… das<br />

Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung<br />

regelmäßig im Monat 400 Euro<br />

nicht übersteigt.“<br />

Es ist also zweierlei festzustellen:<br />

Zum einen ist die Höhe des Arbeitsentgeltes<br />

angewachsen. Dies trägt<br />

zur Flexibilisierung der Mitarbeiterverhältnisse<br />

in den Sportvereinen bei,<br />

da nunmehr für besonders qualifizierte<br />

oder „fleißige“ Mitarbeiter höhere<br />

Entgelte im Rahmen der geringfügigen<br />

Beschäftigungsverhältnisse gezahlt<br />

werden können (sofern die Vereine<br />

bei der aktuell angespannten Kassenlage<br />

dazu bereit/in der Lage sind).<br />

Zum anderen ist festzustellen, dass die<br />

Beschränkung auf 15 Stunden in der<br />

Woche weggefallen ist. Auch dies erhöht<br />

eine flexible Handhabung.<br />

Im gegebenen Zusammenhang ist auf<br />

den DSB-Muster-Arbeitsvertrag für<br />

selbstständige Übungsleiter hinzuweisen,<br />

der es nach der bisherigen Rechtslage<br />

Vereinen ermöglicht hat, Übungsleiter<br />

selbstständig zu beschäftigen,<br />

Was Vereine wissen und beachten sollten<br />

mithin von Versteuerungs- und Sozialabgabepflichten<br />

befreit zu sein. Die<br />

Übungsleiter haben unter den Prämissen<br />

dieses Vertrages ihrerseits lediglich<br />

Versteuerungspflichten. Der<br />

Deutsche <strong>Sportbund</strong> geht davon aus,<br />

dass die Veränderung in § 8 Abs. 1<br />

SGB IV keine Auswirkungen auf den<br />

Bestand dieses Vertrages hat. Eine<br />

Antwort zur entsprechenden Anfrage<br />

an das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Arbeit steht noch aus.<br />

Entgegen dem bislang geltenden<br />

Recht darf übrigens nach der Neuregelung<br />

eine Nebentätigkeit neben einer<br />

sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigung<br />

ausgeübt werden, ohne<br />

dass Versicherungspflicht eintritt. Umgekehrt:<br />

Geringfügige Beschäftigungen<br />

werden ab zwei solcher Tätigkeiten<br />

auch weiterhin zusammengerechnet,<br />

wobei nunmehr bei Überschreiten der<br />

Entgeltgrenze von 400 Euro die Versicherungspflicht<br />

eintritt. Nur für den<br />

begrenzten Fall einer Nebentätigkeit<br />

bis zu 400 Euro und einer Haupttätigkeit<br />

erfolgt keine Zusammenrechnung.<br />

Dies ist von der Tendenz her eine<br />

Rückkehr zu dem Rechtszustand vor<br />

1999, mit der einschränkenden Maßgabe,<br />

dass die damalige Regelung<br />

noch großzügiger war, da seinerzeit<br />

Versicherungsfreiheit bis zu einem<br />

Gesamtbetrag von 1/6 des Gesamteinkommens<br />

eintrat.<br />

Kurz zu den Abgabepflichten des Arbeitgebers<br />

(Verein): Für Mini-Jobs bis<br />

400 Euro gilt, dass der Arbeitgeber<br />

hierauf eine Pauschalabgabe von 25%<br />

zu entrichten hat. Davon entfallen 12%<br />

auf die gesetzliche Rentenversicherung<br />

und 11% auf die gesetzliche Krankenversicherung.<br />

2% werden als Steuer<br />

abgeführt. Vorteilhaft ist, dass die Beiträge<br />

von einer zentralen Einzugsstelle<br />

verteilt werden. Diese Aufgabe<br />

nimmt die Bundesknappschaft wahr.<br />

Sie wird ihren Sitz in Cottbus haben.<br />

Die zentrale Einzugsstelle unter Verzicht<br />

auf eine Freistellungsbescheinigung<br />

des Finanzamtes wegen der Pauschalsteuer<br />

wird das Verfahren vereinfachen.<br />

Und noch ein positiver Aspekt zum<br />

Abschluss: Wenn man dieser Tage, in<br />

Zeiten sich fortwährend und sich immer<br />

schneller verändernder Rechtsverhältnisse,<br />

in (vermeintlich) aktuelle<br />

Literatur zum Sozialversicherungsrecht<br />

hinein sieht, wird man z. B. Sätze<br />

wie folgende finden:<br />

„… stehen auch weiterhin die schwierigen<br />

Fragen der Scheinselbstständig-<br />

25<br />

keit im Mittelpunkt der Aktualisierung<br />

…“. Ausgangspunkt hierzu ist der<br />

in den letzten Jahren zur Feststellung<br />

von Scheinselbstständigkeit normierte<br />

Kriterienkatalog mit insgesamt fünf<br />

Merkmalen (Vermutungskriterien), wobei<br />

die Voraussetzungen der Vermutungsregelung<br />

nur dann vorlagen, wenn<br />

mindestens drei von fünf Merkmalen<br />

des Kriterienkataloges erfüllt waren.<br />

Es liegt auf der Hand – und die Praxis<br />

hat es bewiesen –, dass derlei in der<br />

praktischen Umsetzung Schwierigkeiten<br />

verursacht. Die Vermutungsregelung<br />

ist nun kurzerhand außer Kraft<br />

gesetzt worden. Die Sozialversicherungsträger<br />

müssen sich, wenn sie von<br />

Scheinselbstständigkeit ausgehen, wieder<br />

etwas „mehr anstrengen“, um den<br />

Nachweis zu führen.<br />

Besuch vom<br />

Finanzamt<br />

Seit dem 01.01.2002 dürfen Finanzbeamte<br />

etwas, was ihnen außerhalb von<br />

Betriebsprüfungen und Umsatzsteuer-<br />

Sonderprüfungen bisher nicht zustand.<br />

Unangemeldet bei Steuerpflichtigen<br />

erscheinen und in Sachen Umsatzsteuer<br />

nachschauen. So geregelt im §<br />

27 b UStG und Umsatzsteuer-Nachschau<br />

genannt. Somit dürfen Finanzbeamte<br />

auch die Grundstücke und<br />

Räume von Vereinen betreten, innerhalb<br />

der Geschäftszeiten allerdings.<br />

Die gesetzlichen Vertreter des Vereins<br />

nach § 26 BGB sowie die Angestellten<br />

sind zur Mitwirkung verpflichtet und<br />

müssen auf Verlangen Aufzeichnungen,<br />

Bücher, Geschäftspapiere etc. vorlegen<br />

und Auskunft erteilen.<br />

Damit das Geschäftsstellenpersonal im<br />

Falles eines Falles nicht überrumpelt<br />

wird, sollte es auf diesen möglichen<br />

Besuch hingewiesen und vorbereitet<br />

werden.<br />

Danke<br />

den Ehrenamtlichen<br />

im Sport.<br />

www.ehrenamt-im-sport.de<br />

Recht und Steuern<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


Buchbesprechungen<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

Der Ratgeber für Ausrüstung, Technik,<br />

Training, Ernährung und Laufmedizin.<br />

182 Seiten, 140 Farbfotos,<br />

36 Zeichnungen, Broschur, 19,95 €,<br />

BLV-Verlagsgesellschaft München<br />

2002.<br />

Bergsteigen bietet einzigartige Naturerlebnisse<br />

und einen Ausgleich zum<br />

bewegungsarmen Alltag. Doch b<strong>ev</strong>or<br />

die Wanderschuhe geschnürt werden<br />

können, ist es wichtig, sich die<br />

grundlegenden Techniken zum Bergwandern,<br />

Bergsteigen und Klettersteiggehen<br />

anzueignen. Anhand genauer<br />

Be- schreibungen und detaillierter<br />

Abbildungen gibt der Autor<br />

Auskunft über das richtige und sichere<br />

Verhalten sowie die Orientierung<br />

in den Bergen. Er gibt Tipps zur Ausrüstung<br />

und erklärt die Grundlagen des<br />

ungefährlichen Auf- und Abstiegs für<br />

das Bergsteigen und Klettersteigge-<br />

Grundlagen – Übungen – Spiele. 140<br />

Seiten, 260 Abb., Kt., 1. Aufl., 14,90 €,<br />

Limpert Praxisbücher Sport 2003.<br />

Es ist unübersehbar: Rückenbeschwerden<br />

sind längst zu einem neuen Volksleiden<br />

geworden. Achtzig Prozent aller<br />

Erwachsenen in Deutschland leiden<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Laufen als Ausgleichssport ist beliebt.<br />

Jeder kann körperliches und geistiges<br />

Wohlbefinden erreichen, wenn er die<br />

richtige Technik beherrscht. Der frühere<br />

Weltklasseathlet und Sportmediziner<br />

Dr. Thomas Wessinghage erklärt<br />

in seinem Buch, wie wichtig ein korrekter<br />

Laufstil ist, der Spätschäden durch<br />

falsche Technik vermeidet, und gibt<br />

Hinweise für die Wahl der richtigen<br />

Schuhe und Kleidung. Ausführlich geht<br />

er auf alle Aspekte zum Thema Training<br />

ein: Trainingszeiten und Trainingsgelände,<br />

die physiologischen Grundlagen<br />

des Lauftrainings bis zu ganz<br />

spezifischen Konzepten für alle Läufergruppen<br />

– Lauftraining für Kinder<br />

und Jugendliche, für Gesundheitssportler<br />

ebenso wie für Leistungssportler.<br />

Er stellt verschiedene Möglichkeiten<br />

der Gymnastizierung vor; besonders<br />

Stefan Winter: Richtig Bergsteigen<br />

hen im steilen Gelände. Technikdetails<br />

wie die Stemm-Stütz- und Zugarbeit<br />

der Arme sowie verschiedene<br />

Griffarten zeigt er step-by-step. Natürlich<br />

erfordert Bergsteigen ein hohes<br />

Maß an körperlicher Fitness. Um<br />

ein Trainingsprogramm für Kraft, Ausdauer<br />

und Kondition geht es in einem<br />

Extrakapitel. Viele Farbfotos und Grafiken<br />

gewährleisten die Anschaulichkeit.<br />

Im Anhang finden sich Telefon<br />

und E-Mail-Adressen wichtiger Verbände<br />

und Organisationen.<br />

Wolfgang Buskies, Nicole Demski: Rückenfitness<br />

unter Rückenschmerzen. Zu den wichtigsten<br />

Ursachen zählen: Bewegungsmangel,<br />

schlechte Haltung, einseitige<br />

Belastungen sowie psychische Überbelastung.<br />

Viele Rückenschmerzen sind<br />

jedoch nichts anderes als die Folge<br />

falschen Alltagsverhaltens. Das vorliegende<br />

Buch zeigt, wie durch ein ausgewogenes<br />

und ganzheitliches Körperund<br />

Entspannungstraining sowie dank<br />

einer verbesserten Körperwahrnehmung<br />

Rückenbeschwerden vorgebeugt<br />

werden kann. Die Autoren setzen mit<br />

ihrem Kräftigungstraining nicht nur bei<br />

der Rückenmuskulatur selbst an, sondern<br />

beziehen auch Bauch, Po, Kopf,<br />

Nacken und Schulter mit ein. Darüber<br />

hinaus beinhaltet ihr Training auch<br />

Übungen zur Dehnung, Mobilisation<br />

und Entspannung. Alle Übungen sind<br />

anatomisch-medizinisch hergeleitet<br />

und werden durch zahlreiche Abbil-<br />

26<br />

Laufen<br />

Thomas Wessinghage: Laufen<br />

wichtig sind ihm die Dehnungsprogramme,<br />

die die Verletzungsgefahr<br />

beim Laufen erheblich verringern.<br />

Dass der Wettkampf nicht nur für Leistungssportler<br />

das Trainingsziel, sondern<br />

auch für Breitensportler eine reizvolle<br />

Abwechslung sein kann, zeigt er<br />

unter dem Stichwort Wettkampfplanung<br />

und psychische und mentale<br />

Wettkampfvorbereitung. Ein eigenes<br />

Kapitel widmet Wessinghage der geschlechtsspezifischenLeistungsmedizin<br />

und den individuellen Trainingsweisen<br />

für Frauen.<br />

Im Kapitel Laufmedizin befasst er<br />

sich ausführlich mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Laufen und Psyche und<br />

vermeidbaren Überlastungsschäden<br />

des Bewegungsapparats – illustriert<br />

mit ausgezeichneten Farbfotos und<br />

Grafiken.<br />

128 Seiten, 128 Farbfotos, 18 Zeichnungen, Broschur, 10,95 €, BLV-Verlagsgesellschaft<br />

München 2002.<br />

dungen erklärt. Ergänzend gibt es zahlreiche<br />

Tipps zum rückengerechten<br />

Alltagsverhalten und zum Themenfeld<br />

„Rücken und Sport“. Eine Fülle kleiner<br />

Spiele zur Rückenschulung sowie Hinweise<br />

zum Aufbau und zur Durchführung<br />

von Rückenkursen komplettieren<br />

das Buch.<br />

Bestellservice:<br />

Soweit im Text nicht anders angegeben,<br />

sind alle vorgestellten Bücher<br />

für BSB-Mitgliedsvereine versandkostenfrei<br />

zu beziehen über:<br />

Vereins- und Verbandsservice, Rolf<br />

Hölfling, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528<br />

Frankfurt, T. 069/6700-303, F. /674096,<br />

E-Mail: vvs-frankfurt@t-online.de


Badminton<br />

Baden-Württembergischer Badmintonverband,<br />

Geschäftsstelle: Monika Kniepert, Oberachener<br />

Straße10b,77855 Achern, Telefon 07841/25503,<br />

Fax 07841/7357<br />

Zwei Baden-Württembergerinnen im<br />

Deutschen U15-Nationalteam<br />

Das für die Alterklasse U15 wohl bedeutendeste<br />

Turnier fand in diesem Jahr im englischen<br />

Norwich statt. Europas Top-8 Nationen<br />

(Dänemark, England, Schweden,<br />

Holland, Frankreich, Schweiz, Schottland<br />

und natürlich das TTDI) waren am Start.<br />

Mit Stefanie Arns (SSV Waghäusel) und Janine<br />

Bayer (TSG Schopfheim) hatte Bundeshonorartrainer<br />

Holger Hasse für das “Team<br />

Germany” auch zwei Baden-Württembergerinnen<br />

nominiert.<br />

Vor der offiziellen Eröffnung durch den Bürgermeister<br />

von Norwich fand traditionell<br />

das sogenannte “Challenge-Match” statt, in<br />

dem der letzt jährige Sieger der B-Gruppe<br />

auf den Vierten der A-Gruppe traf. Wie so<br />

oft gelang es auch in diesem Jahr den “Underdogs”<br />

(Schweden) nicht, gegen ein Team<br />

der Top-4 zu gewinnen. Holland behielt<br />

klar mit 8:1 die Oberhand und blieb erwartungsgemäß<br />

in der A-Gruppe mit Dänemark,<br />

England und Deutschland.<br />

Im Mannschaftsturnier lautete die Zielsetzung<br />

für das “Team Germany”: “Gegen England<br />

und Holland gewinnen und gegen Dänemark<br />

besser aussehen, als in den letzten<br />

beiden Jahren – was auch gelang,<br />

denn England wurde mit 5:4 (hier gewannen<br />

Stefanie Arns/Marina Wohning (NRW)<br />

ihr Doppel) und Holland mit 6:3 besiegt.<br />

Gegen Dänemark gab allerdings eine Niederlage,<br />

so dass das “Team Germany” den<br />

zweiten Platz belegte.<br />

Im Einzelturnier waren zwei unserer Mädchen<br />

waren gesetzt: Eva Mayer (4) und Mona<br />

Reich (7) und erreichten “nach Plan” die<br />

runde der letzten Acht. Dass in den beiden<br />

Viertelfinalspielen mit Neele Voigt und<br />

Steffi Arns noch zwei weitere deutsche<br />

Mädchen standen, damit hatte wirklich niemand<br />

gerechnet. Steffi Arns vom SSV Waghäusel,<br />

die in den Runden zuvor nicht nur<br />

Gegnerinnen aus Schottland und Schweden<br />

besiegt hatte, sondern auch gegen Dänemarks<br />

Nr. 2 Line Kruse gewinnen konnte,<br />

hatte sich mit Bravour ins Viertelfinale gespielt,<br />

das sie als einzige Deutsche gewann,<br />

und zwar mit 13:10, 13:11 gegen Yvonne<br />

Sie aus Holland. Im Halbfinale, ihrem fünften<br />

Spiel, war der Akku gegen die spätere<br />

Siegerin Cheung aus England dann jedoch<br />

leer. Mit einem dritten Platz konnte sie allerdings<br />

mehr als zufrieden sein.<br />

Foto: GES<br />

Großer Erfolg für Stefanie Arns vom SSV<br />

Waghäusel: Beim europäischen 8-Nationen-<br />

Turnier in England erreichte sie mit der<br />

Deutschen Nationalmannschaft Platz zwei<br />

sowie im Einzelwettbewerb Platz 3.<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Fazit von Bundeshonorartrainer Holger Hasse:<br />

“Im Jungendoppel haben Peter und Luki<br />

eine Top-Leistung gebracht – ein Spiel<br />

auf Riesenniveau. Ebenfalls sehr zufrieden<br />

bin ich mit den Ergebnissen und Leistungen<br />

im Mädcheneinzel. Alle Disziplinen verliefen<br />

im Rahmen unserer Möglichkeiten.”<br />

Monika Kniepert<br />

Behinderten- und<br />

Rehabilitationssport<br />

<strong>Badischer</strong> Behinderten- und Rehabilitationssportverband,<br />

Geschäftsstelle: Michael<br />

Eisele, Hauptstraße 32, 76549 Hügelsheim,<br />

Telefon 07229/3133, Fax 07229/3122<br />

Beitragszahlung 2003<br />

Die Mitgliedsbeiträge der Vereine, die uns<br />

eine Abbuchungserlaubnis erteilt haben,<br />

werden wir bis Ende März einziehen.<br />

Internationale Deutsche<br />

Meisterschaften 2003 im Segeln<br />

Wann? 30.05. - 01.06.2003<br />

Wo? Baldeneysee Essen<br />

Veranstalter: DBS und DSV<br />

Ausrichter: WSV Baldeney<br />

Meldeschluss: 05. Mai 2003<br />

Badische Sitzball-Meisterschaft 2003<br />

Wann? 28.06.2003<br />

Wo? Sportschule KA-Schöneck, Halle 2<br />

Veranstalter/Ausrichter: BBS<br />

Turnierleitung: Imanuel Gräser<br />

Schiedsgericht: Sportarzt, Turnierleiter und<br />

BBS-Beauftragter<br />

Ärztlicher Dienst: Dr. P. Haak, DRK<br />

Meldungen an: I. Gräser, Königsbacher Str.<br />

26, 75203 Königsbach-Stein<br />

Meldeschluss: 30.05.2003<br />

Int. Off. Baden-Württembergische<br />

Leichtathletik-Meisterschaften<br />

Wann? 14.06.2003 ab 10.30 Uhr<br />

Wo? Biberach an der Riß, Stadion<br />

Veranstalter: BBW<br />

Ausrichter: WVS/BSA Biberach<br />

Sportliche Leitung: Max Büchin, BBS<br />

Meldungen: Meldungen sind nur über die<br />

Vereine möglich. Bitte nur das der Ausschreibung<br />

beiliegende Meldeformular verwenden.<br />

Nach- und / oder Ummeldungen<br />

sind ausgeschlossen. Meldeanschrift: Max<br />

Büchin, Altinger Str. 28 a, 79418 Schliengen.<br />

Meldeschluss: 21.05.2003 (Posteingang)<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

im Sportkegeln 2003<br />

Wann? 11. - 13.07.2003<br />

Wo? Ludwigshafen-Oggersheim<br />

Veranstalter: DBS und DKB<br />

Ausrichter: BS Rheinland-Pfalz<br />

Meldeschluss: 20. Mai 2003<br />

Internationale Deutsche Leichtathletik-<br />

Meisterschaften 2003<br />

Wann? 18. - 20.07.2003<br />

Wo? Lohrheidestadion, BO-Wattenscheid<br />

Veranstalter: DBS<br />

Ausrichter: TV Wattenscheid/BSNW<br />

Meldeschluss: 10. Juni 2003<br />

DBS-Jugend-Ländercup 2003<br />

Wann? 11. - 14.09.2003<br />

Wo? Ellwangen<br />

Veranstalter: DBSJ<br />

Ausrichter: WVS und BVSG Ellwangen<br />

Meldeschluss: 20.05.2003 (Poststempel)<br />

Deutsche Bossel-Meisterschaft 2003<br />

Wann? 24. - 25.10.2003<br />

Wo? Lambrecht/Pfalz<br />

27<br />

Veranstalter: DBS<br />

Ausrichter: BS Rheinland-Pfalz und VSG<br />

Frankeneck/Tal<br />

Meldeschluss: 13.10.2003<br />

Die vollständigen Ausschreibungen aller<br />

Veranstaltungen können bei der Geschäftsstelle<br />

angefordert werden.<br />

Bergsport & Klettern<br />

Bergsport- und Kletterverband Baden-Württemberg<br />

des DAV, Geschäftsstelle: Kurt<br />

Kehle, Rotebühlstraße 59a, 70178 Stuttgart,<br />

Telefon 0711/627005, Fax 0711/6159387<br />

Neue Konzeption für Landesjugendkader<br />

Baden-Württemberg<br />

Klaus Wolf vom Referat für Leistungssport<br />

und Wettkampfklettern informiert über das<br />

Konzept eines vorgesehenen Landesjugendkaders<br />

(LJK). „Dieser soll die jugendlichen<br />

Wettkampfkletterer zusätzlich motivieren,<br />

sie zu regelmäßigem, effektiverem<br />

und verletzungsfreiem Training anzuleiten.“<br />

Über die Nominierung zum LJK meinte Wolf:<br />

„Jährlich werden Sichtungslehrgänge durchgeführt,<br />

bei denen jeweils bis zu vier Kletterer<br />

einer Altersklasse nominiert werden,<br />

die über das Potenzial verfügen, bei nationalen<br />

wettkämpfen das Finale zu erreichen<br />

oder vordere Platzierungen zu belegen.“ Voraussetzungen<br />

für eine Nominierung seien<br />

neben überdurchschnittlichem Kletterkönnen<br />

„die Bereitschaft zu regelmäßigem Training“.<br />

Nominiert werden können Jugendliche<br />

im Alter zwischen 13 und 19 Jahre.<br />

Im vorgestellten Rahmenzeitplan bis zum<br />

Jahr 2005 nannte Wolf unter anderem die<br />

Themenblöcke „Verstärkte Meldung zu nationalen<br />

Wettkämpfen, das Einrichten der<br />

Stelle eines Landestrainers sowie das Einrichten<br />

eines Landesleistungszentrums“.<br />

Mitglieder im Landesjugendkader genießen<br />

folgende Vorteile, so Wolf ergänzend<br />

hierzu: Teilnahmeberechtigung an LJK-Trainingsmaßnahmen<br />

sowie am regelmäßigen<br />

Stützpunkttraining, Unterstützung bei Trainingsplanung<br />

und -durchführung, b<strong>ev</strong>orzugte<br />

Meldung und Betreuung bei nationalen<br />

Wettkämpfen, Startgelder- und Fahrtkostenerstattung<br />

für nationale Wettkämpfe, kostenloser<br />

Eintritt in alle DAV-eigenen Kletteranlagen<br />

in Baden-Württemberg sowie Bekleidung/Material<br />

von Sponsoren.<br />

Nach Aussagen von Wolf unterzeichnen die<br />

Mitglieder des Landesjugendkaders eine<br />

Athletenvereinbarung, in der sie sich unter<br />

anderem verpflichten: zu regelmäßiger<br />

Wettkampfteilnahme und regelmäßigem<br />

Training, zur Teilnahme an LJK-Trainingsmaßnahmen,<br />

zum Einfügen ins Team und<br />

der Anerkennung der Autorität der Trainer<br />

und Referenten sowie zum Verzicht auf<br />

Doping. Bei Verstößen gegen die Athletenvereinbarung<br />

kann der Athlet auf Zeit oder<br />

auf Dauer aus dem LJK ausgeschlossen werden,<br />

so Wolf hierzu.<br />

Im Rahmenzeitplan für dieses Jahr erwähnt<br />

sind unter anderem: Durchführung von zwei<br />

bis drei Trainingsmaßnahmen mit Hilfe<br />

kompetenter Referenten, ferner wöchentliches<br />

Training an zwei Stützpunkten, die<br />

verstärkte Meldung zu nationalen Wettkämpfen<br />

sowie entsprechende Sichtungslehrgänge.<br />

Für das Jahr 2004 ist das Einrichten<br />

der Stelle eines Landestrainers<br />

(LT) auf Honorarbasis geplant. Ferner Einzelmaßnahmen<br />

sowie ergänzende zwei bis<br />

drei Trainingsmaßnahmen durch Landestrainer<br />

und Referenten sowie die Betreuung<br />

auf nationalen Wettkämpfen durch LT und<br />

ein Sichtungslehrgang ist ebenfalls vorgesehen.<br />

Klaus Priwall<br />

Mitteilungen der Verbände<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


Mitteilungen der Verbände<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

<strong>Nord</strong>badischer Fechterbund,<br />

Geschäftsstelle: Pestalozziallee 12,<br />

97941 Tauberbischofsheim, Telefon<br />

09341/809-20, Fax /809-71, E-Mail: nfb@fechtentbb.de<br />

Judo<br />

Fechten<br />

Pokal bleibt in Tauberbischofsheim<br />

Beate Christmann vom gastgebenden Fecht-<br />

Club Tauberbischofsheim hat den 15. Internationalen<br />

Junioren-Damendegen-Weltcup<br />

um den „Möbel-Schott-/Dunlopillo-Pokal“<br />

Anfang März im Olympiastützpunkt gewonnen<br />

und damit nach siebenjähriger Pause<br />

wieder einen heimischen Erfolg erreicht.<br />

Sie schlug im Endkampf Berit Ress vom<br />

Heidenheimer SB mit 15:10, nachdem sie<br />

im Halbfinale ihre Vereinskameradin Elke<br />

Birthelmer, die gemeinsam mit der Russin<br />

Lioubov Chutova Dritte wurde, nach spannendem<br />

und offenem Kampf mit 15:14 bezwingen<br />

konnte. Alle drei Athletinnen haben<br />

damit die Qualifikation für den Einzelstart<br />

bei den Junioren-Weltmeisterschaften<br />

Anfang April im ital. Trapani erreicht.<br />

<strong>Badischer</strong> Judo-Verband, Geschäftsstelle:<br />

Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe, Telefon<br />

0721/32147, Fax 0721/9376299, E-Mail:<br />

info@badischer-judo-verband.de, Internet:<br />

www.badischer-judo-verband.de<br />

Mitgliederversammlung 2003<br />

Gemäß §12 unter 2. der Satzung des BJV lade<br />

ich hiermit zur Mitgliederversammlung<br />

2003 ein.<br />

Ort: Haus des Gastes, Hauptstr., Bühlertal<br />

Termin: Sonntag, 29.06.2003<br />

Beginn: 9.00 Uhr<br />

Vorläufige Tagungsordnung:<br />

1. Eröffnung, Begrüßung, Festansprache<br />

2. Genehmigung der Tagungsordnung<br />

3. Wahl der<br />

a) Tagungsleitung<br />

b) Mandatsprüfungs- und<br />

c) Wahlkommission<br />

4. Geschäfts- und Tätigkeitsberichte<br />

5. Aussprache zu Punkt 4<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Berufung von Erich Essig gegen Rechtsausschussentscheidung<br />

vom 13.07.2002<br />

8. Ehrungen<br />

9. Bericht der Mandatsprüfungskommission<br />

10. Satzungsänderungen<br />

11. Änderung & Bestätigung von Ordnungen<br />

12. Entlastung des Vorstandes<br />

13. Wahlen/Bestätigungen<br />

14. Beratung und Beschlussfassung über<br />

vorliegende Anträge<br />

15. Meinungsbildung hinsichtlich einer Fusion<br />

mit dem Württembergischen Judo-Verband<br />

16. Auftrag der Mitgliederversammlung an<br />

den Vorstand des BJV, einen Zusammenschluss<br />

beider Verbände vorzubereiten<br />

17. Allgemeines<br />

18. Festlegung des Tagungsortes für die<br />

nächste Mitgliederversammlung<br />

19. Schlussansprache und Beendigung der<br />

Versammlung.<br />

Anträge können von allen Organen und von<br />

jedem Mitglied gestellt werden. Sie müssen<br />

gem. §12 unter 4. der Satzung spätestens<br />

6 Wochen (bis zum 18.05.2003) vor der Mitgliederversammlung<br />

bei der Geschäftsstelle<br />

des BJV eingegangen sein.<br />

Bei den Mitgliederversammlungen hat nach<br />

§12 unter 10. der Satzung jeder Mitgliedsverein<br />

bzw. jede Abteilung für je 50 der<br />

von ihm ordnungsgemäß gemeldeten Vereins-<br />

bzw. Abteilungsmitglieder 1 Stimme.<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Ein Delegierter darf auf sich nicht mehr<br />

als 3 Stimmen vereinigen. Stimmen sind<br />

auf andere Vereine nicht übertragbar.<br />

Aufgrund wichtiger Weichenstellung im<br />

Hinblick auf einen möglichen gemeinsamen<br />

Fachverband bitte ich um rege Beteiligung.<br />

Norbert Nolte, Präsident<br />

Mitgliedschaft beendet<br />

Für folgende Vereine ist die Mitgliedschaft<br />

im Badischen Judo-Verband ab 01.01.2003<br />

beendet:<br />

– SSV Mannheim Vogelstand<br />

– CJD Altensteig SCC<br />

– TV Friesenheimstand<br />

– Judo-Karate-Club Rastatt<br />

Die Vereine sind ab sofort bei allen Maßnahmen<br />

des BJV gesperrt bzw. von allen<br />

Maßnahmen des BJV ausgeschlossen.<br />

BJV-Geschäftsstelle<br />

Meisterschafts-/Turnierausschreibungen<br />

Sa., 03.05., BVMM M/F U13 Bez.1, Oftersheim<br />

Ausrichter: JC Oftersheim<br />

Halle: Oftersheim, Karl Frei Sporthalle<br />

Wiegen: m. 10.00-10.30 Uhr, w. 12-12.30 Uhr<br />

Meldungen: durch Kreisfachwarte an P.<br />

Nyczka/A. Eder<br />

Sa., 03.05., BVMM M/F U13 Bez. 2, Freiburg<br />

Ausrichter: JC Freiburg<br />

Halle: Karoline Kaspar Halle<br />

Wiegen: m. 10-10.30 Uhr, w. 12-12.30 Uhr<br />

Meldungen: durch Kreisfachwarte an J. Jakob/N.<br />

Saam<br />

Sa., 10.05., Thomas Lorenz Turnier U13<br />

m/w, U15 m/w<br />

Ausrichter: 1. BC Schwetzingen<br />

Halle: <strong>Nord</strong>stadthalle<br />

Wiegen U13: m. 10-10.30 Uhr, w. 13.30-14 Uhr<br />

Wiegen U15: m/w 13.30-14 Uhr<br />

Meldungen: an Ausrichter<br />

Sa., 10.05., IDEM M/F U17, Heilbronn<br />

Meldung an DJB, alles weitere den Ausschreibungen<br />

entnehmen.<br />

Sa., 17.05., LVMM M/F U15 (o. Qualifi.)<br />

Ausrichter: JC Grenzach-Wyhlen, Hochrheinhalle<br />

Wiegen: m. 10-10.30 Uhr, w. 12-12.30 Uhr<br />

Meldungen: durch Bezirksjugendwarte an<br />

F. Unsöld/N. Saam<br />

Sa., 17.05., LEM M/F U20, Grenzach-Wyhlen<br />

Ausrichter: JC Grenzach-Wyhlen<br />

Halle: Hochrheinhalle<br />

Wiegen: m. 13-13.30 Uhr, w. 14.30-15 Uhr<br />

Meldungen: an H. Strumberger/A. Pesch<br />

Sa., 24.05., BEM U11 m/w Bezirk 1, Hockenheim<br />

Ausrichter: BAC Hockenheim, Harbighalle<br />

Wiegen: m. 10-10.30 Uhr, w. 13.30 - 14 Uhr<br />

Meldungen: durch Kreisfachwarte an P.<br />

Nyczka/A. Eder<br />

28<br />

Drei Deutsche<br />

standen beim<br />

15. Internationalen<br />

Junioren-Damendegen-<br />

Weltcup in Tauberbischofsheim<br />

auf<br />

dem Treppchen (v.l.):<br />

Berit Ress (Heidenheim),<br />

Beate Christmann und<br />

Elke Birthelmer<br />

(beide FC TBB).<br />

Foto:<br />

Wilfried Jankowski<br />

Sa., 24.05., BEM U11 m/w Bezirk 2, Tiengen<br />

Ausrichter: JC Tiengen, Sporthalle Tiengen<br />

Wiegen: m. 10-10.30 Uhr, w. 13-13.30 Uhr<br />

Meldungen: durch Kreisfachwarte an J. Jakob/N.<br />

Saam<br />

So., 25.05., Rennstadtpokal U13 m/w, Hockenheim<br />

Ausrichter: BAC Hockenheim, Harbighalle<br />

Meldungen: an Ausrichter (s. Ausschreibung)<br />

So., 25.05., 7. Hochfirstturnier U13 m/w in<br />

Neustadt<br />

Ausrichter: TV Neustadt, Franz-Beckert-Halle<br />

Meldungen: an Ausrichter (s. Ausschreibung)<br />

Sa., 31.05.2003, SVMM M/F U15 in Eppelheim<br />

Ausrichter: ASV Eppelheim, Rhein-Neckar-<br />

Halle<br />

Wiegen: m. 10-10.45Uhr, w.10-10.45 Uhr<br />

Meldungen: durch Landesjugendleitung<br />

an Gruppenkoordinator.<br />

Franz-Jürgen Zeiser<br />

Erfolge<br />

Judo Otto World Cup 2003 Hamburg<br />

5. Platz: -52kg Veramaria König<br />

(BC Karlsruhe)<br />

Deutsche Einzelmeisterschaften U17<br />

2. Platz: -78 kg Tina Fredrich<br />

(JC Efringen-Kirchen)<br />

3. Platz: -57 kg Katharina Waldoch<br />

(JSV Würm)<br />

5. Platz: -44 kg Lea Weber<br />

(1. BC Schwetzingen), noch U15<br />

5. Platz: -42 kg Garlef Eder<br />

(PS Karlsruhe), noch U15<br />

5. Platz: -66 kg Helmut Blank (Jukadio<br />

HD)<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Ursula Braun<br />

Ju-Jutsu<br />

Ju-Jutsu-Verband Baden, Geschäftsstelle:<br />

Sonnenstraße 14, 74906 Bad<br />

Rappenau, Telefon 07264/205520,<br />

Fax 07264/205521<br />

Landestechniklehrgang Jugend<br />

Veranstalter: Ju-Jutsu Verband Baden e.V.<br />

Ausrichter: BC Sinsheim<br />

Datum: Samstag, 5. April 2003<br />

Ort und Zeit: Sporthalle in Sinsheim, Eintreffen:<br />

13.30 Uhr; Beginn: 14.00 Uhr; Ende:<br />

17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: Kinder, Jugend und Kindertrainer,<br />

Ju-Jutsukas ab 6. Kyu (Für Übungsleiter<br />

und Trainer gesonderte Ausschreibung<br />

beachten)<br />

Referenten: Brigitte Beyer, 3. Dan JJ<br />

Themen: Techniken und Kombinationen<br />

aus dem Prüfungsprogramm 4. Kyu Spiel


und Spaß mit Ju-Jutsu – Techniken, Bewegungsformen<br />

Gebühren: 5,– €, Jugend<br />

Anmeldung: schriftlich unter dem Stichwort<br />

„Landestechniklehrgang Jugend 05.04.2003“<br />

an: Geschäftsstelle Ju-Jutsu-Verband Baden,<br />

Sonnenstr. 14, 74906 Bad Rappenau, Fax:<br />

07264/205521, E-Mail: RainerSchwarz. Ju-<br />

Jutsu@t-online.de. Die Anmeldung muss enthalten:<br />

Name, Vorname, Anschrift, Alter<br />

Hinweise: Für die Trainer, Jugend- und<br />

Übungsleiter findet ein gesonderter Lehrgang<br />

statt (siehe unten). Veranstalter und<br />

Ausrichter lehnen jegliche Haftung ab. Bitte<br />

Gi und gültigen JJ-Paß mitbringen.<br />

Weitere Informationen: beim stellvertretenden<br />

Jugendreferenten Heiko Mitschke<br />

Tel. 07261/16879<br />

Fortbildung für Jugend-, Übungsleiter<br />

und Jugendtrainer<br />

Veranstalter: Ju-Jutsu Verband Baden e.V.<br />

Ausrichter: BC Sinsheim<br />

Datum: Samstag, 5. April 2003<br />

Ort und Zeit: Sporthalle in Sinsheim – Eintreffen:<br />

13.30 Uhr; Beginn: 14.00 Uhr; Ende:<br />

17.00 Uhr<br />

Teilnehmer: Kinder, Jugend und Kindertrainer,<br />

Ju-Jutsukas ab 6. Kyu (Für Übungsleiter<br />

und Trainer gesonderte Ausschreibung<br />

beachten)<br />

Referenten: Heiko Mitschke, 5. Dan JJ, JJ-<br />

Lehrer<br />

Themen: Kindgerechte Vermittlung von<br />

Wettkampftechniken im Kinderbereich,<br />

Methodik im Kindertraining – Atemitechniken<br />

und Pratzen, Theorie und Praxis<br />

Gebühren: 11,– €<br />

Anmeldung: schriftlich unter dem Stichwort<br />

„Fortbildung 05.04.2003“ an: Geschäftsstelle<br />

Ju-Jutsu-Verband Baden (siehe Ausschreibung<br />

oben)<br />

Hinweise: Für Kinder und Jugendliche findet<br />

ein gesonderter Lehrgang statt (siehe<br />

oben). Veranstalter und Ausrichter lehnen<br />

jegliche Haftung ab. Bitte Gi, gültigen JJ-<br />

Pass und Schreibzeug mitbringen.<br />

Weitere Informationen: siehe oben<br />

Michael Korn<br />

Rudern<br />

Landesruderverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />

Bernd Kuhn, Heinrich Emerich Straße 35, 88662<br />

Überlingen, Telefon 07551/66540, E-Mail: lrvbw@lrvbw.de<br />

Ausschreibung Langstreckentest<br />

Am 30. März 2003 findet die Kaderüberprüfung<br />

des Landesruderverbands Baden-<br />

Württemberg (LRVBW) in Form eines<br />

Langstrecken-Kleinboottests in Breisach<br />

statt. Dieser Test dient auch der Leistungsüberprüfung<br />

des JuniorenInnen-Südpools.<br />

Für die Angehörigen der LRVBW-Kader D/<br />

C, D1-4 ist die Teilnahme Pflicht. Gerudert<br />

wird über sechs Kilometer mit Wende. Für<br />

Junior C beträgt die Streckenlänge drei Kilometer<br />

ohne Wende. Der Start erfolgt auf<br />

dem Rhein vor dem Landesleistungszentrum<br />

Rudern.<br />

Folgende Rennen sind ausgeschrieben:<br />

SM A/B 2, JM A 2, JM B 2x, SF A/B 2, JF A<br />

2, JM B 2, SM A/B 1x, JM A 1x, JM B 1x, JF<br />

B 2x, SF A/B 1x, JF A 1x, JF B 1x, JM C 2x<br />

(3 km), JF C 2x (3 km), JM C 1x (3 km), JF<br />

C 1x (3 km). Leichtgewichte werden innerhalb<br />

der entsprechenden Rennen separat<br />

ausgewiesen.<br />

Startzeit ist 11 Uhr. Der Meldeschluss ist<br />

am Montag, 24.03.2003. Die Meldungen<br />

bitte an Landestrainer Klaus-D. Günther,<br />

Postfach 1172, 79200 Breisach richten.<br />

gbeck<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Rugby<br />

Rugbyverband Baden-Württemberg,<br />

Präsident: Claus-Peter Bach, Werderstraße<br />

1, 69120 Heidelberg, Telefon + Fax 06221/805770,<br />

E-Mail: C.P.B@t-online.de<br />

SAS Wintercup 2003: Titel für SC Neuenheim,<br />

RG Heidelberg & Heidelberger RK<br />

Beim SAS Wintercup für D-, C- und B-Schüler,<br />

der in diesem Jahr zum dritten Mal ausgespielt<br />

wurde, stand am Ende der Sportclub<br />

Neuenheim bei den D-Schülern ganz<br />

vorne. Nach insgesamt fünf Turnieren in<br />

der Sporthalle des Englischen Instituts<br />

Heidelberg hatten sich die kleinen Blauen<br />

aus Neuenheim an der Tabellenspitze festgesetzt<br />

– hatten sie doch kein Spiel verloren<br />

und nur einmal unentschieden gespielt.<br />

Bei der Siegerehrung gratulierte Staffelleiterin<br />

Bettina Görte-Badelt allen D-Schülermannschaften<br />

für ihr Engagement und ihre<br />

Fairness. Dabei betonte sie, dass es bei<br />

den D-Schülern (Jg. 94 und jünger) keine<br />

Punktewertung gibt, „denn wir wollen, dass<br />

gerade die Kleinsten ohne Druck von außen<br />

unbeschwert spielen können.” Deshalb<br />

wurden auch alle Mannschaften zu Siegern<br />

erklärt. Bei den C-Schülern (Jg. 92/93) dominierte<br />

die RG Heidelberg, die auch auf<br />

dem Feld vorne liegt. Die Orangehemden<br />

gewannen alle Spiele und standen in der<br />

Endtabelle auf Platz 1 vor dem SC Neuenheim<br />

und dem Heidelberger TV. Ganz<br />

knapp war es bei den B-Schülern (Jg. 90/<br />

91). Mit nur einem Punkt Vorsprung gewann<br />

am Ende der Heidelberger Ruderklub<br />

das Turnier. Mit sieben Siegen und<br />

ein Unentschieden wurde der “Klub” Turniersieger<br />

vor der RGH und dem SCN.<br />

Insgesamt waren die fünf Turniere um den<br />

SAS-Wintercup ein großer Erfolg, nahmen<br />

doch in diesem Jahr über 250 Kinder mit<br />

insgesamt 35 Mannschaften teil, so viele wie<br />

nie zuvor. Zunächst nur zur Überbrückung<br />

der dreimonatigen Winterpause hat Peter<br />

Bews, der Jugendwart des Rugby Verbands<br />

Baden-Württemberg, vor drei Jahren die<br />

Hallenturniere angeregt. Er ist damals nicht<br />

überall auf Begeisterung gestoßen. Viele<br />

Trainer hatten Bedenken, Rugby in der<br />

Halle zu spielen, fürchteten sie doch Verletzungen<br />

u.a. beim Tackeln und Fallen.<br />

Da in der Halle aber eine andere Form von<br />

Rugby gespielt wird, bei dem Passen und<br />

Laufen im Vordergrund steht und Körperkontakt<br />

nur in Form von kurzem Halten an<br />

der Hüfte erlaubt ist, konnte sich Hallenrugby<br />

schnell durchsetzen. Mittlerweile<br />

wird diese körperlose Form des Rugby von<br />

29<br />

den Kindern aller Vereinen gerne gespielt,<br />

so dass der SAS-Wintercup im Jugendrugby<br />

schon zu einer Institution geworden ist.<br />

Der 3. SAS Wintercup begeisterte auch die<br />

über 100 Eltern, die den Ballkünsten ihrer<br />

Sprösslinge zuschauten. Staffelleiterin Bettina<br />

Görte-Badelt, die zusammen mit Manfred<br />

Hofmann, Thomas Kurzer und Johnny<br />

Brammbach die Turniere organisiert, hat<br />

sich vor allem über Fairness und Disziplin<br />

gefreut: „Keiner brüllt hier mit dem Schiedsrichter<br />

oder setzt die Kinder unter Druck …“.<br />

Preliminary Coaching Award: Hochwertige<br />

Jugendtrainerausbildung im Rugby<br />

Im Rahmen seines traditionellen Sommercamps<br />

in der ersten Septemberwoche bietet<br />

der Rugby Verband Baden-Württemberg<br />

in diesem Jahr allen Jugendtrainern in<br />

Deutschland an, den Preliminary Coaching<br />

Award des walisischen Rugbyverbands<br />

(WRU) zu erwerben. Es ist ein Grundkurs,<br />

der dazu berechtigt, möglicherweise im<br />

darauffolgenden Jahr L<strong>ev</strong>el 1 zu erwerben.<br />

“Neben sportlichen werden von den Walisern<br />

auch persönliche und charakterliche<br />

Qualitäten für die Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen vorausgesetzt”, so Verbandsjugendwart<br />

Peter Bews, der die dazu gehörenden<br />

Formblätter der WRU für die Interessenten<br />

bereit hält. Erwerben kann man<br />

den Preliminary Coaching Award am 2. und<br />

4. September 2003 in Heidelberg. Eine Voranmeldung<br />

bis spätestens Ende Mai 2003<br />

ist dringend erforderlich, da der WRU peinlich<br />

genau die Einhaltung der Formalitäten<br />

überwacht.<br />

Kontakt: Peter Bews, Werrgasse 7, 69120<br />

Heidelberg, Tel. 06221/413863, Fax 06221/<br />

542877, E-Mail: peter.bews@urz.Uni-Heidelberg.de<br />

v. Reischach<br />

Skisport<br />

Skiverband Schwarzwald <strong>Nord</strong>,<br />

Geschäftsstelle: Reinhold-Schneider-<br />

Straße 73d, 76199 Karlsruhe, Telefon<br />

0721/888787, Fax 0721/888786<br />

Ehrennadel für Hanns Michael Hölz<br />

Eine besondere Auszeichnung erhielt der<br />

1. Vorsitzende des Skiverbandes Schwarzwald<br />

<strong>Nord</strong> e.V., Hanns Michael Hölz, am<br />

5.2.2003 in seiner Heimatstadt Heidelberg.<br />

Der Erste Bürgermeister Prof. Dr. Raban<br />

von der Malsburg überreichte ihm in Vertretung<br />

von Ministerpräsident Erwin Teufel<br />

die Ehrennadel des Landes Baden-Würt-<br />

Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für Hanns Michael Hölz (3.v.r.) – überreicht<br />

von Heidelbergs Erstem Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg (3.v.l.). Mit dabei<br />

waren (v.l.): Peter Hochmuth, 2. Vorsitzender SVSN; Gerhard Schneider, Ältestenrat SVSN;<br />

Wilhelm Müller, Schatzmeister SVSN; Frau Hölz sowie Herbert Kleiber, Vorsitzender des<br />

Ältestenrates des SVSN. Foto: Alex<br />

Mitteilungen der Verbände<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3


Mitteilungen der Verbände<br />

Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />

temberg im Palais Graimberg. Geehrt wurde<br />

Hölz für sein jahrzehntelanges verdienstvolles<br />

ehrenamtliches Engagement für den<br />

Skisport und seine Anhänger.<br />

1968 trat er dem Skiclub Heidelberg bei,<br />

dem er bis heute die Treue hält. Hier engagierte<br />

er sich als Vorstandsmitglied und<br />

Leiter des Lehrwesens und war sechs Jahre<br />

Mitglied im Sportausschuss der Stadt<br />

Heidelberg. Seit 1973 ist er im Rahmen seiner<br />

Vorstandsmitgliedschaft beim SSV-N<br />

federführend in der Entwicklung von Marketing-<br />

und Werbekonzepten und dem Ausund<br />

Aufbau der bundesweit tätigen DSV-<br />

Skischule. Als Referent für Skischulen im<br />

SVS-N wirkte er an der Entwicklung des<br />

Grundkonzeptes der DSV-Skischule entscheidend<br />

mit.<br />

1986 trat er seine heutige Stellung als Präsident<br />

des SVS-N an. Sein weites Tätigkeitsfeld<br />

umfasst nicht nur die Leitung und<br />

Repräsentation nach innen und außen, sondern<br />

auch Präsenz im Gremium des BSB<br />

und des DSV, „Ausgleich“ der Interessen<br />

und Notwendigkeiten, Verwaltung, Finanzwesen,<br />

Leistungssport, Ausbildungswesen<br />

und Breitensport. Darüber hinaus ist er auch<br />

noch Mitglied der Satzungskommission<br />

des DSV und der Arbeitsgemeinschaft der<br />

baden-württembergischen Skiverbände.<br />

Der SVS-N, auf dessen Initiative die Ehrung<br />

auf den Weg gebracht wurde, gratuliert<br />

Hanns Michael Hölz für diese schöne und<br />

überaus verdiente Anerkennung seiner<br />

Leistung, die er auch im Vorstandsteam entgegennahm.<br />

Tanzsport<br />

Tanzsportverband Baden-Württemberg,<br />

Geschäftsstelle: Gudrun Scheible, Paul-<br />

Lincke-Straße 2, 70195 Stuttgart, Telefon<br />

0711/696274<br />

Birkehoj/Kravchenko<br />

eine Klasse für sich<br />

Mit allen 35 Einsen schafften Jesper Birkehoj/Anna<br />

Kravchenko (TSZ Calw) den Hattrick<br />

um die Landesmeisterkrone S-Latein.<br />

“Die Beiden sind in diesem Feld eine Klasse<br />

für sich und wurden ihrer Favoritenrolle<br />

voll gerecht”, bestätigte Landesportwart<br />

Klaus Theimer zufrieden mit Ablauf und<br />

Ergebnis des Turniers. Die Silbermedaille<br />

ging mit klarem Votum der Wertungsrichter<br />

wie im Vorjahr an Heiko Straile/Daniela<br />

Beckmann (TSZ Calw). Spannend bis zum<br />

Schluss war der Wettstreit um die Plätze<br />

drei/vier und fünf/sechs. Die Entscheidung<br />

fiel jeweils mit einer Wertung Vorsprung im<br />

Jive. Bronze ging damit an Timo Kulczak/<br />

<strong>SPORT</strong><br />

in Baden<br />

Motshegetsi Mabuse (SWC Pforzheim) vor<br />

Dennis Tischmacher/Nathalie Trandin (TTC<br />

Rot-Weiß Freiburg). Fünfte wurden Stefano<br />

Terrazzino/Angela Stuppia (TC Blau-Gold<br />

Casino Mannheim) vor Simon Reuter/Julia<br />

Niemann (1. TC Ludwigsburg).<br />

Mit einem festlichen Ball im Ludwigsburger<br />

Forum am Schlosspark hatte der TSV der<br />

Tanzsportakademie Ludwigsburg der Meisterschaft<br />

einen würdigen Rahmen gegeben.<br />

Das fachkundige tanzerfahrene Ludwigsburger<br />

Publikum und die vielen angereisten<br />

Fanclubs ließen auch die sportliche Komponente<br />

nicht zu kurz kommen. Sie alle sorgten<br />

für eine super Stimmung während der<br />

ganzen Veranstaltung. Heidi Estler<br />

Triathlon<br />

Baden-Württembergischer Triathlonverband,<br />

Geschäftsstelle: Klaus Kreikenbohm,<br />

Ringstraße 6, 70736 Fellbach, Telefon 0711/<br />

573238, Fax 0711/573223<br />

Benefiz-Gala für BWTV-Jugend<br />

Allerherzlichsten Dank an die DEKRA-Radsportakademie<br />

in Altensteig-Wart: Sie veranstaltete<br />

auch 2002 wieder eine Benefizi-<br />

Gala, deren Erlös dem Radsportverband<br />

und dem BWTV für deren Jugendarbeit zugute<br />

kam. Beide profitieren also. Zum einen<br />

die rund 170 Gala-Besucher, die einen<br />

gelungenen Abend erleben durften, in<br />

dessen Verlauf BWTV-Landestrainer Peter<br />

Mayerlen mehrere Nachwuchs-Kadertriathleten<br />

vorstellte. Und zum anderen auch<br />

der BWTV, der sich über einen Scheck in<br />

Höhe von 4.750 Euro freuen durfte. Heinz<br />

Betz, Leiter der DEKRA-Radsportakademie,<br />

überreichte den Scheck an Peter Weinert,<br />

den Präsidenten des BWTV, und zeigte sich<br />

sehr angetan von der Benefiz-Gala: „Unglaublich,<br />

was wir diesmal für den Nachwuchs<br />

eingenommen haben. Das setzt Maßstäbe<br />

für die folgenden Benefiz-Veranstaltungen<br />

enorm nach oben. Für uns ist dieses<br />

tolle Ergebnis Verpflichtung und Motivation<br />

genug, um auch weiterhin den Nachwuchs<br />

zu fördern.“<br />

Triathlet<br />

„Mannheims Sportler des Jahres“<br />

Mit großem Abstand ist der Triathlet Alexander<br />

Taubert vom Soprema-Team der<br />

MTG Mannheim zu „Mannheims Sportler<br />

des Jahres“ gewählt worden. Taubert, Fünfter<br />

beim Hawaii-Ironmann des vergangenes<br />

Jahres und maßgeblich am Aufstieg der<br />

30<br />

Mannheimer in die Bundesliga beteiligt, trat<br />

damit die Nachfolge seines Vereinskollegen<br />

Matthias Heim an, der die begehrte<br />

Trophäe 2001 gewonnen hatte. In der Wertung<br />

„Mannschaft des Jahres“ belegte das<br />

MTG-Team (Alex Taubert, Mika Luoto, Timo<br />

Bracht, Matthias Heim, Winfried Traub,<br />

Rene Koschabek und Martin Schmidtke)<br />

auf den 2. Platz.<br />

LBS-Triathlonliga:<br />

So viele Teams wie noch nie<br />

Die LBS Triathlonliga boomt und kann einen<br />

neuen Teilnehmerrekord verzeichnen: Insgesamt<br />

100 Mannschaften haben für die<br />

LBS Triathlonliga 2003 des Baden-Württembergischen<br />

Triathlon-Verbandes (BWTV)<br />

gemeldet und kämpfen um rund 30.000 €<br />

Preisgeld. In fünf Wettkämpfen von Mai bis<br />

Juli wird in der Liga der Baden-Württembergische<br />

Mannschaftsmeister ermittelt.<br />

Der ist zum Aufstieg in die Triathlon-Bundesliga<br />

berechtigt. Nach 78 Teams in 2001<br />

und 91 Teams in 2002 lassen es sich in diesem<br />

Jahr 100 Mannschaften aus 52 Vereinen<br />

nicht nehmen, die Verbandsserie des<br />

BWTV zu absolvieren.<br />

Neben Preisgeldern und Sachpreisen im<br />

Gesamtwert von rund 40.000 € locken fünf<br />

attraktive Wettkämpfe auf interessanten<br />

Strecken. Rund 400 Teilnehmer pro Wettkampf<br />

machen jede einzelne Veranstaltung<br />

zu einem hochstehenden sportlichen Ereignis.<br />

In insgesamt sechs Ligen kämpfen die Teams<br />

um Punkte: 1., 2. und 3. Männerliga, 1.<br />

und 2. Frauenliga und Seniorenliga. Die<br />

Sieger der 1. Männerliga und 1. Frauenliga<br />

steigen in die 1. Triathlonbundesliga auf.<br />

Die fünf Wettkämpfe der LBS Triathlonliga<br />

in 2003 finden in Zaberfeld (24.05.), Schömberg<br />

(22.06.), Sigmaringen (06.07.), Dornstetten<br />

(20.07.) und Schluchsee (26.07.)<br />

statt. Das Finale in Schluchsee wird zusätzlich<br />

aufgewertet mit den offenen Baden-<br />

Württembergischen Meisterschaften.<br />

Teilnehmerstärkste Vereine mit je vier gemeldeten<br />

Mannschaften sind TV Forst, Nikar<br />

Heidelberg, Hansgrohe Team Schramberg<br />

und VfL Waiblingen, ganz neu und<br />

zum ersten Mal dabei sind TB Freistett,<br />

SSV Huchenfeld, SV Steinach und Team<br />

Silla Hopp Murr.<br />

Die Qualität der LBS Triathlonliga wird dadurch<br />

unterstrichen, dass mittlerweile fünf<br />

Mannschaften aus Baden-Württemberg in<br />

der Bundesliga starten und dort eine gute<br />

Rolle spielen. Allen voran das Hansgrohe<br />

Team Schramberg, das sowohl 2001 als<br />

auch 2002 Deutscher Mannschaftsmeister<br />

der Männer wurde.

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