SPORT - Badischer Sportbund Nord ev
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I M P R E S S U M<br />
Sport in Baden, Amtliches Organ des<br />
Badischen <strong>Sportbund</strong>es Karlsruhe (BSB)<br />
Herausgeber: (verantwortlich)<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong>, Bernd Messerschmid<br />
Postfach 1580 · 76004 Karlsruhe<br />
Am Fächerbad 5 · 76131 Karlsruhe<br />
Tel. (0721) 18 08-0, Fax (0721) 18 08-28<br />
E-Mail-Adressen:<br />
E.Moser@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />
B.Hirsch@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />
T.Dargatz@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />
Internet-Adresse:<br />
http://www.sport-in-bw.de/bsbka/<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Spitzengespräch zwischen Kirche und Sport . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Frühjahrstagung der „Frauen im Sport“ voller Erfolg . . . . . . . . 5<br />
Immer im Dienste der Vereine – Rudi Arnold wurde 75 . . . . . 6<br />
Sportstättenbau-Ausschreibung 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Workshop: Webseiten erstellen und pflegen . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Seminare der DSB-Führungsakademie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Ausschreibung Kooperation Schule-Verein . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Sportkreise<br />
Mannheim: Sportlerehrung 2002 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Heidelberg: „Heidelberg on Skates“ rollt an! . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Bruchsal: Sportflohmarkt – viele Hürden und doch geschafft! . 17<br />
Karlsruhe: Bundesverdienstkreuz für Lothar Meinzer . . . . . . . 18<br />
Mosbach: Rückblick und Informationsaustausch . . . . . . . . . . 19<br />
Badische Sportjugend<br />
Vereinswettbewerb 2002 ausgewertet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
BSJ-Seminare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Zuschüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
40 Jahre deutsch-französischer Freundschaftsvertrag . . . . . . . 23<br />
Rubriken<br />
ARAG Sportversicherung informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Recht und Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
Buchbesprechungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Mitteilungen der Fachverbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Zum Titelbild: Nadine Hentschke von der MTG Mannheim ist Deutsche Hallen-<br />
Meisterin über 60 m Hürden. In einem Wimpernschlagfinale holte sie sich mit einer<br />
Hunderstel Sekunde vor ihrer Hauptrivalin Juliane Sprenger ihren ersten DM-Titel<br />
bei den Aktiven. Sie setzt damit die Traditionslinie der MTG fort, die mit Claudia<br />
Zaczkiewicz, Gabi Lippe (Roth), Heike Tillack, Caren Jung (Sonn) und Kirsten Bolm<br />
schon einige erfolgreiche Hürdensprinterinnen hervorgebracht hat. Auch über 60 m<br />
überzeugte Nadine Hentschke als Fünfte mit neuer persönlicher Bestleistung von<br />
7,31 Sekunden. Foto: GES<br />
Redaktion:<br />
Bernhard Hirsch, Volker Trunk<br />
Tel. (0721) 18 08-15<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
Elke Moser, Tel. (0721) 18 08-29<br />
Vertrieb:<br />
Traugott Dargatz, Tel. (0721) 18 08 -16<br />
Realisation:<br />
Xdream Werbe-Support GmbH, Karlsruhe<br />
Tel. (0721) 937 65 00, ISDN (0721) 937 65 02<br />
Druck:<br />
Bürker Druck GmbH, Karlsruhe<br />
Auflage 8 000. Sport in Baden erscheint monatlich mit der Beilage „LSV-Sport-Journal". Bezugspreis im Jahresabonnement 12,25 €. Für die<br />
Verbandsseiten sind die einzelnen Fachverbände verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser<br />
wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Nachdruck ist mit Quellenangabe gestattet!<br />
Redaktionsschluss für die nächsten beiden Ausgaben: Dienstag, 8. April und 6. Mai 2003, 12.00 Uhr<br />
3<br />
Flagge zeigen<br />
Deutschlands öffentliche Kassen sind<br />
leer, und das ersehnte Konjunktur-Wunder<br />
zur Sanierung der Haushalte lässt<br />
auf sich warten. Ob Kommunal-, Länderoder<br />
Bundes-Ebene – das kollektive Klagen<br />
könnte lauter nicht sein. Und das<br />
Sparen nimmt zuweilen skurrile Formen<br />
an. Denn ausgerechnet da, wo gesamtgesellschaftliche<br />
Wertschöpfungen etwa<br />
durch Vereinsaktivitäten über jeden<br />
Zweifel erhaben sein sollten, wird der<br />
hoheitliche Rotstift angesetzt. Beispielsweise<br />
mit dem Effekt, dass große gemeinnützige<br />
Leistungen durch das Eintreiben<br />
verhältnismäßig kleiner Kleckerbeträge<br />
beeinträchtigt oder gar gefährdet<br />
werden. Auch im Sport greift mit der<br />
Erhebung von Gebühren für Hallen und<br />
Plätze, der Schließung von Bädern und<br />
der Streichung von existenziell wichtigen<br />
ABM-Stellen dieser untaugliche Konsolidierungsversuch<br />
der Finanzen immer<br />
weiter um sich.<br />
Es sind zweifellos die falschen Signale,<br />
die hier die bundesweite Runde machen.<br />
Nicht am Sport, sondern mit dem Sport<br />
sparen hatte DSB-Präsident Manfred von<br />
Richthofen als Losung für das Jahr 2003<br />
ausgegeben. Ein Motto, das die politisch<br />
Verantwortlichen wie die sportlich Zuständigen<br />
gleichermaßen in die Pflicht<br />
nimmt. Auf der einen Seite setzt es nämlich<br />
umfassende Kenntnis des sportlichen<br />
Potenzials für die Förderung des Gemeinwohls<br />
voraus, andererseits sollte<br />
auch das Selbstbewusstsein beim Einsatz<br />
dieses Potenzials nicht unterentwickelt<br />
sein. Drastischer formuliert: Vereine<br />
und Verbände sind keine Bittsteller<br />
im ständigen Gezerre um öffentliche Zuwendungen;<br />
sie sind vielmehr kompetente<br />
Partner bei der Überwindung gesellschaftlicher<br />
Probleme und nicht zuletzt<br />
finanzieller Engpässe der öffentlichen<br />
Hand.<br />
Der Essener <strong>Sportbund</strong> beispielsweise,<br />
das Dach der Clubs und Gemeinschaften<br />
in der Ruhrgebietsmetropole, stellt seit<br />
1980 mit unzähligen Initiativen der Hilfe<br />
zur Selbsthilfe im Bürgersinne erfolgreich<br />
unter Beweis, welch politisches Schwergewicht<br />
der organisierte Sport tatsächlich<br />
ist. Ein Vorläufer sozusagen der Gesellschaftskampagne<br />
des DSB, die seit<br />
einem Jahr durchaus glaubwürdig verkündet:<br />
„Sport tut Deutschland gut!“ Da<br />
schwingt es mit, das angemahnte Selbstbewusstsein,<br />
das ja nachweislich nicht auf<br />
einem großmäuligen leeren Versprechen<br />
basiert. Ob bürgerschaftliches Engagement,<br />
gemeinnütziger Einsatz oder gesamtgesellschaftliche<br />
Orientierung – der<br />
Partner Sport zeigt Flagge, deutlich und<br />
unmissverständlich. Und er verkündet vor<br />
allem das: eine hoffnungsvolle Botschaft<br />
für schwierige Zeiten, den Politikern auf<br />
allen Ebenen ins Stammbuch.<br />
Harald Pieper / DSB<br />
Inhalt/Impressum/Kommentar<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Gemeinsame Schnittmenge: der Mensch<br />
Spitzengespräch zwischen Kirche und Sport in der Sportschule Steinbach<br />
Kirche und Sport haben auf je eigene<br />
Weise sinnstiftende Funktion für die<br />
Menschen im Land, darin waren sich<br />
die Spitzenvertreter beim fünften Spitzengespräch<br />
Kirche und Sport in Baden<br />
einig. Eingeladen dazu hatte der<br />
Arbeitskreis Kirche + Sport, dem die<br />
beiden Sportbünde in Baden sowie die<br />
<strong>ev</strong>angelische Landeskirche in Baden<br />
und die Erzdiözese Freiburg angehören.<br />
„Sport ist Auszeit für die Seele“, sagte<br />
der Präsident des Badischen <strong>Sportbund</strong>es<br />
<strong>Nord</strong>, Heinz Janalik und erntete<br />
damit keinen Widerspruch bei den<br />
Bischöfen Paul Wehrle (Erzdiözese<br />
Freiburg) und Ulrich Fischer (Evangelische<br />
Landeskirche Baden). Ganz im<br />
Gegenteil. Kirche und Sport hätten in<br />
Verantwortung für den Lebenssinn das<br />
gemeinsame Anliegen, dass Menschen<br />
sich selbst, andere Menschen und die<br />
Schöpfung auf wunderbare, bewegte<br />
Weise kennen lernten. „Der Sport ist<br />
eine Trägerwelle, um Sinn zu vermitteln“,<br />
unterstrich der Freiburger Diözesanadministrator<br />
Paul Wehrle. Dabei<br />
dürfe man den Sport nicht überlasten,<br />
er müsse in dieser Hinsicht aber auch<br />
selbst seine Grenzen kennen. „Sport<br />
ist wertneutral“, so Janalik, „mit der Ambivalenz,<br />
dass Sport auch im schlechten<br />
Sinne zum einzigen Lebensinhalt<br />
werden kann, müssen wir lernen umzugehen“.<br />
Das gelte genauso für die<br />
Religion. „Wir kennen auch die Fratze<br />
der Religion, wie sie sich etwa im Ge-<br />
Jetzt mitmachen und gewinnen!<br />
Auch in Zukunft die gemeinsame Aufgabe von Kirche und Sport: den Sport um der Menschen<br />
willen fördern. Darin waren sich (v.l.) Bischof Paul Wehrle, Dr. Torsten Sternberg, Leiter<br />
des Arbeitskreises Kirche und Sport, BSB-Präsident Heinz Janalik, Gerhard Schäfer, Klaus<br />
Nagorni, Direktor der Evangelischen Akademie Baden sowie Bischof Ulrich Fischer einig.<br />
walt anwendenden Fanatismus zeigen<br />
kann“, betonte Landesbischof Fischer.<br />
Sowohl die Kirche als auch der Sport<br />
müssten sich um die eigene und sich<br />
gegenseitig ergänzende Aufgabe der<br />
Sinnstiftung und gleichzeitigen Vermeidung<br />
der sich darin verborgenen<br />
Gefahren bemühen. Es gelte, „den<br />
Menschen ganzheitlich zu sehen“. Wo<br />
sich der Sport nur um körperliche Leistung<br />
und die Kirche sich körperfeindlich<br />
nur um „seelische Belange“ kümmerten,<br />
ginge diese wichtige Ganzheitlichkeit<br />
verloren.<br />
Karlsruhe und die Region sind dabei.<br />
Wir suchen 2012 Gastgeber.<br />
Stuttgart 2012<br />
Faszination Olympia<br />
5. April 2003 – großes Aktions-Finale auf dem Marktplatz in Karlsruhe.<br />
Alle weiteren Informationen unter:<br />
www.2012gastgeber.de<br />
4<br />
Kirchen als Partner<br />
des Sports<br />
Die Kirchen unterstützten im Gespräch<br />
die Eigenständigkeit des Sports. Sie<br />
verstehen sich als Partner und Begleiter<br />
der Sportbünde, wo es um die gemeinsame<br />
Verantwortung für die Menschen<br />
im Sport geht. Die Sportbünde<br />
begrüßten das Engagement der Kirchen,<br />
insbesondere wo es um die ethische<br />
Begleitung des Sports an sich<br />
oder um die christlich orientierten<br />
Sportvereine geht.<br />
Beide Seiten sahen den bestehenden<br />
Dialog als sehr fruchtbar und effektiv<br />
an. Die gemeinsame Arbeit im Arbeitskreis<br />
„Kirche und Sport“ habe vor allem<br />
auf lokaler Ebene viele Kooperationen<br />
hervorgebracht. Auch in vielen gesellschaftspolitischen<br />
Fragen bestünden<br />
verbindende Interessen. Gerade im<br />
Hinblick auf Gespräche mit den politischen<br />
Behörden sei die Abstimmung<br />
gemeinsamer Anliegen sehr wichtig,<br />
wie Klaus Kokemüller, Vizepräsident<br />
des Badischen <strong>Sportbund</strong>es Freiburg,<br />
am Beispiel des Themas Sport als ordentliches<br />
Lehrfach verdeutlichte.<br />
Für die zukünftige Arbeit des Arbeitskreises<br />
schrieb man sich in dieser<br />
Hinsicht den Umgang mit Gewalt und<br />
sprachliche Präzisierungen der gemeinsamen<br />
Begrifflichkeiten auf die<br />
Tagesordnung. Auch müsse man das<br />
Bewusstsein für den Sport in den kirchlichen<br />
Arbeitsfeldern stärken. Es bleibe<br />
auch in Zukunft gemeinsame Aufgabe,<br />
den Sport um der Menschen willen<br />
zu fördern und dabei das christliche<br />
Ethos als wichtigen Bestandteil der<br />
sportlichen Betätigung zu betrachten.
Der Wunsch nach „mehr Raum für Gespräche<br />
und Erfahrungsaustausch sowie<br />
zusätzlich Fachwissen zu aktualisieren“,<br />
hatten Präsidiumsmitglied Barbara<br />
Eckle veranlasst, die Frühjahrstagung<br />
des Ausschusses „Frauen im<br />
Sport“ am 7./8. Februar zweitägig anzusetzen.<br />
Der Erfolg gab der Vorsitzenden<br />
Recht.<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Finanzen – Computerschulung – Jahresplanung<br />
Kompakte Frühjahrstagung der „Frauen im Sport“ war voller Erfolg.<br />
Finanzen und Internet<br />
BSB-Geschäftsführer des Bernd Messerschmid<br />
erläuterte, anhand eines vom<br />
Vizepräsidenten Finanzen Gebhard<br />
Schnurr herausgegebenen Katalogs<br />
„Zuschüsse durch Sportbünde“, nicht<br />
nur die verschiedenen Zuschussmöglichkeiten<br />
und -wege, sondern klärte<br />
auch über die Zusammensetzung der<br />
Haushaltsmittel des BSB auf. Darüber<br />
hinaus sorgten zahlreiche Fragen, die<br />
sachlich/fachlich für alle Teilnehmerinnen<br />
verständlich beantwortet wurden,<br />
für angeregte Diskussionen. Dabei<br />
kamen insbesondere auch die<br />
Übungsleiterzuschüsse und daraus resultierend,<br />
die Beschäftigungsverhältnisse<br />
von Übungsleiter/innen in Vereinen<br />
zur Sprache. Messerschmid wies<br />
darauf hin, dass Vereine mit dem Mustervertrag<br />
(beim BSB erhältlich) „auf<br />
der sicheren Seite seien.“<br />
„Inter- und Intranet – neue Kommunikationswege<br />
im Sport“ ist der Titel einer<br />
Broschüre, mit der Michael Titze,<br />
stellvertretender Geschäftsführer des<br />
BSB und Computerspezialist, über Vorteile<br />
der Internetnutzung informierte.<br />
Nach einer theoretische Einführung,<br />
inklusive kurzen historischen Erläuterungen<br />
zur Entstehungsgeschichte<br />
des Internet, bot der Schulungsraum<br />
im Haus des Sports am Samstag gute<br />
Gelegenheit zu Praxisübungen. Sie<br />
wurden intensiv genutzt, und dabei die<br />
Frauen im Sport auf dem Weg zur<br />
schnelleren Kommunikation ein Stück<br />
weiter gebracht. Weitere Fähigkeiten<br />
können bei den allgemeinen Schulungen<br />
des BSB erworben werden.<br />
Die Teilnehmerinnen der Frühjahrstagung mit der Vorsitzenden des Ausschusses „Frauen<br />
im Sport“, Barbara Eckle (2.v.l.) und BSB-Geschäftsführer Bernd Messerschmid.<br />
Rückblick und Planung<br />
Zur Arbeitssitzung am Samstag in<br />
Schöneck konnte die Vorsitzende erfreulicherweise<br />
wieder einige „Neue“<br />
willkommen heißen. Ebenso gab die<br />
gute Beteiligung Grund genug zu der<br />
Annahme, dass persönliche Kommunikation<br />
weiterhin wichtig und wünschenswert<br />
bleibt. Die diesjährige<br />
Frühjahrstagung wurde infolgedessen<br />
erneut mit guten Ergebnissen abgeschlossen.<br />
„Gender Mainstreaming“ war Thema<br />
bei nationalen und internationalen Veranstaltungen.<br />
Die Berichterstattung<br />
durch Barbara Eckle vom Treffen der<br />
„Frauen im Sport“ der Landesportbünde<br />
Süddeutschlands in Edenkoben<br />
und Informationen von Cornelia Gans<br />
über den internationalen Kongress<br />
„Gemeinsam an die Spitze“ in Düsseldorf<br />
– beide im Januar 2003 – bestärkten<br />
die Frauen, die Einführung der neuen<br />
Strategie zur Gleichberechtigung<br />
von Männern und Frauen zusätzlich zu<br />
den Frauenförderplänen zu befürworten.<br />
Insbesondere auch die Ausführungen<br />
des Präsidenten des Deutschen<br />
Turnerbundes, Rainer Brechtken, in<br />
Düsseldorf lassen auf ein verbessertes<br />
Zusammenwirken von Männern und<br />
Frauen schließen. Das Präsidiumsmitglied<br />
des LSV hatte dargestellt: „Die<br />
Einführung von Gender Mainstreaming<br />
in den Sportorganisationen ist unabdingbar,<br />
wenn diese zukunftsfähig arbeiten<br />
wollen“.<br />
„Nur Fit mit Outfit – Sportkleidung ein<br />
Thema?“ In einigen Sportarten war die<br />
Sportkleidung ursprünglich für Männer<br />
5<br />
konzipiert und entspricht nicht immer<br />
den Anforderungen des Frauensports.<br />
Im Herbst war dieses Thema aufgetaucht<br />
und jetzt erschien es wieder.<br />
Eine Arbeitsgruppe (Kerstin Thomsen,<br />
Christiane Staudt, Kristina Strinz-<br />
Schäfer) wurde demzufolge beauftragt<br />
herauszufinden, ob dies tatsächlich<br />
ein Problem darstellt und Handlungsbedarf<br />
besteht. Eine Umfrage soll<br />
Klärung darüber bringen. Die Fragen<br />
wurden mit dem Programm-Flyer 2003,<br />
der als weiteres positives Resultat der<br />
Sitzung fertig gestellt wurde, verschickt.<br />
Es wird gebeten die Antworten<br />
bis Mai an die Geschäftsstelle<br />
(Frau Schenk) zu senden.<br />
Am 25. Mai 2003 findet eine Fahrradsternfahrt<br />
von Worms/Mannheim/Karlsruhe<br />
nach Heidelberg statt. Die Versammlung<br />
entschied daran teilzunehmen.<br />
Die T-Shirts von „Frauen im Sport“<br />
mit Logo werden Erkennungszeichen<br />
sein.<br />
Cornelia Gans<br />
BSB- und LSV-Termine<br />
24. März 2003<br />
LSV-Präsidium,<br />
Haus des Sports, Karlsruhe<br />
1. April 2003<br />
BSB-Präsidium und<br />
BSB-Hauptausschuss,<br />
Haus des Sports, Karlsruhe<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
„Der Sport hat Rudi Arnold viel zu verdanken“<br />
titelte Sport in Baden vor fünf<br />
Jahren zu seinem 70. Geburtstag – und<br />
daran hat sich bis heute nicht viel geändert,<br />
denn auch nach 10 Jahren Ruhestand<br />
ist Rudi Arnold weiter für den<br />
Sport aktiv, und zwar als Vorsitzender<br />
der Kreisgruppe Neckar-Odenwald der<br />
Deutschen Olympischen Gesellschaft,<br />
deren Gründung auf seine Initiative zurück<br />
geht, sowie als Vorstandsmitglied<br />
des Instituts für Sportgeschichte. Nach<br />
sechs Jahrzehnten als aktiver Sportler,<br />
ehren- und hauptamtlicher Mitarbeiter<br />
auf allen Ebenen und Etagen des Sports<br />
kann Rudi Arnold nun an seinem 75.<br />
Geburtstag, den er am 19. März beging,<br />
mit Stolz auf ein erfolgreiches und erfülltes<br />
Sportleben zurückblicken.<br />
Aufbauarbeit nach dem Krieg<br />
Schon bald nach Ende des 2. Weltkrieges<br />
war Rudi Arnold führend mit<br />
dabei, als es galt, die Sportvereine und<br />
Sportorganisationen wieder aufzubauen.<br />
1946 wurde er noch als Gymnasiast<br />
Pressewart des Sportkreises Buchen.<br />
Parallel dazu widmete er sich insbesondere<br />
der Jugendarbeit. Ebenfalls<br />
seit 1946 arbeitete er im Buchener Jugendclub<br />
mit, war maßgeblich an der<br />
Gründung einer Tischtennisabteilung<br />
im Jahr 1948 beteiligt und wurde 1951<br />
schließlich Vorsitzender des Vereins.<br />
Darüberhinaus zählte er zu den Gründern<br />
des Kreisjugendringes Buchen im<br />
Jahr 1947. Sportlich war Rudi Arnold in<br />
mehreren Sparten zu Hause: er spielte<br />
Fußball, Handball und Tischtennis und<br />
war ein recht guter Leichtathlet.<br />
Auch in seiner beruflichen Laufbahn<br />
ging es immer wieder um den Sport.<br />
Bereits mit 18 Jahren konnte er seiner<br />
Lieblingsbeschäftigung, der Sportberichterstattung,<br />
als freier Mitarbeiter<br />
der Fränkischen Nachrichten nachgehen.<br />
Nach dem Abitur arbeitete er zunächst<br />
als freier Journalist für mehrere<br />
Tageszeitungen, bis 1951 eine feste<br />
Anstellung bei den Fränkischen Nachrichten<br />
erfolgte. Dort war er bis 1959<br />
verantwortlicher Redakteur in Walldürn<br />
und danach Leiter der Lokalredaktion<br />
in Buchen.<br />
Jüngster Sportkreisvorsitzender<br />
im BSB<br />
Die Fähigkeiten und das Engagement<br />
Rudi Arnolds stießen im Sportkreis<br />
Buchen schnell auf Aufmerksamkeit.<br />
So war es nicht verwunderlich, dass er<br />
bereits als 24-Jähriger von den Vereinen<br />
des Sportkreises Buchen zum Kreisvorsitzenden<br />
gewählt wurde. Diese<br />
bedeutende und verantwortungsvolle<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Immer im Dienste der Vereine<br />
Rudi Arnold, ehemaliger BSB-Hauptgeschäftsführer, wurde 75<br />
ehrenamtliche Position hatte er stolze<br />
24 Jahre inne. In dieser Zeit organisierte<br />
er zahlreiche Sportjugendlager mit<br />
200 - 300 Teilnehmern, war Beisitzer<br />
beim TSV Buchen, begründete die TSV-<br />
Vereinszeitung ”Buchener Sportfreund”<br />
und war von 1972 - 76 auch Vorsitzender<br />
des Fußballkreises Buchen.<br />
Auch die anderen Sportkreise wurden<br />
sehr bald auf Rudi Arnolds Fähigkeiten<br />
aufmerksam und wählten ihn 1958<br />
als ihren Vertreter in den geschäftsführenden<br />
BSB-Bundesvorstand. Dort<br />
arbeitete er im Finanz- und Sportstättenausschuss<br />
mit und war Mitglied der<br />
ad-hoc-Kommission für Gespräche mit<br />
dem Badischen <strong>Sportbund</strong> Freiburg.<br />
Das Hobby wurde zum Beruf<br />
Nach 30-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit<br />
begann für Rudi Arnold im Jahr<br />
1976 ein bedeutender neuer Lebensabschnitt:<br />
Er konnte sein Hobby zum<br />
Beruf machen. Als der damalige BSB-<br />
Geschäftsführer, Robert Ehmann, in<br />
den Ruhestand trat, wählte ihn der Vorstand<br />
unter zahlreichen Bewerbern zu<br />
seinem Nachfolger. Man hatte eine<br />
gute Wahl getroffen, denn der neue<br />
Geschäftsführer stellte sich als ein<br />
Hauptamtlicher mit ehrenamtlicher Gesinnung<br />
heraus, der es hervorragend<br />
verstand, zwischen beiden zu vermitteln.<br />
Dabei war es ihm stets ein besonderes<br />
Anliegen, sich für die Interessen<br />
der Sportkreise und Vereine,<br />
insbesondere auch in den ländlichen<br />
Bereichen, einzusetzen und ein offenes<br />
Ohr für deren Probleme zu haben. Rudi<br />
Arnold leitete die Geschäftsstelle<br />
6<br />
Zu den Aktivitäten als junger Sportkreisvorsitzender gehörte<br />
für Rudi Arnold (links) u.a. die Durchführung von<br />
Kreissportfesten. Unser Foto zeigt ihn zusammen mit Landrat<br />
Schmerbeck bei der Pokalübergabe an erfolgreiche<br />
Leichtathleten.<br />
des Badischen <strong>Sportbund</strong>es mit sicherer<br />
Hand und das Präsidium konnte<br />
sich in seiner Amtszeit immer auf die<br />
Verwirklichung und Umsetzung seiner<br />
Beschlüsse verlassen.<br />
Zahlreiche Ehrungen<br />
Wer soviel für den Sport geleistet hat,<br />
dem werden natürlich auch Ehrungen<br />
zuteil. Besonders hervorzuheben sind<br />
dabei das Bundesverdienstkreuz am<br />
Bande, das ihm 1989 vom damaligen<br />
Regierungspräsidenten Dr. Miltner verliehen<br />
wurde, die Auszeichnung mit der<br />
Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg<br />
im Jahr 1983 sowie mit der<br />
Verdienstmedaille des BSB im Jahre<br />
1988. Darüberhinaus ist Rudi Arnold<br />
Ehrenvorsitzender des Sportkreises<br />
Buchen und Ehrenmitglied sowohl des<br />
Fußballkreises Buchen als auch zahlreicher<br />
Vereine und Organisationen.<br />
Als Rudi Arnold im März 1993 in den<br />
Ruhestand ging, machte er ehrenamtlich<br />
damit weiter, womit er hauptamtlich<br />
gerade aufgehört hatte: mit engagierter<br />
Arbeit für den Sport in Baden<br />
und Baden-Württemberg. Er war Mitglied<br />
des BSB- und LSV-Präsidiums,<br />
beim BSB als Pressewart und Vorsitzender<br />
des Versicherungsausschusses,<br />
beim LSV in den Kommissionen bzw.<br />
Ausschüssen „Sport und Medien“ und<br />
„Freizeitsport“.<br />
Das Präsidium des BSB sowie die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der BSB<br />
Geschäftsstelle gratulieren Rudi Arnold<br />
ganz herzlich zum 75.ten und wünschen<br />
ihm alles Gute und vor allem Gesundheit.
Sportstättenbau-Ausschreibung 2003<br />
für die Zuteilung von Landesmitteln für<br />
Neubau, Instandsetzung und Reparatur von Vereinssportanlagen<br />
Bitte beachten:<br />
� Kein Baubeginn ohne Bewilligungsbescheid<br />
oder Baufreigabe gemäß<br />
Ziffer 1.3.<br />
� Bauberatungspflichtige Maßnahmen gemäß<br />
Ziffer 1.2.<br />
� Bei Zuschüssen über 25.564,59 € Zweckbindung<br />
von 25 Jahren, ansonsten von<br />
10 Jahren gemäß Ziffer 1.4.<br />
� Nur der Verein kann Anträge stellen,<br />
nicht die Abteilung.<br />
� Die Höhe des Zuschusses beträgt 30%<br />
der zuschussfähigen Kosten.<br />
1. Allgemeine Bestimmungen<br />
und Hinweise<br />
1.1. Die Zuschüsse werden im Wege der<br />
Anteilsfinanzierung bewilligt. Der Zuschuss<br />
beträgt 30% der zuschussfähigen Kosten,<br />
die in den Haushaltsjahren 2004 bis 2006<br />
in Teilbeträgen ausgezahlt werden unter<br />
dem Vorbehalt, dass die Mittel im Landeshaushalt<br />
bereit gestellt werden.<br />
1.2. Beratungspflichtig sind<br />
� baugenehmigungspflichtige Maßnahmen<br />
� Maßnahmen mit Baukosten über 25.000 €<br />
Es ist erforderlich, dass die Anträge der<br />
Fördermaßnahme in baufachlicher Hinsicht<br />
durch die Bauberatung des BSB geprüft<br />
werden. Ansprechpartner ist Herr Bernd<br />
Messerschmid, Am Fächerbad 5, 76131<br />
Karlsuhe, Tel. 0721/1808-10, Fax /1808-28,<br />
E-Mail: B.Messerschmid@bsb-ka.sport-inbw.de<br />
Terminvereinbarung mit dem Referat Sportstättenbau.<br />
1.3. Eine Maßnahme kann grundsätzlich nur<br />
gefördert werden, wenn zum Zeitpunkt der<br />
Bewilligung noch nicht mit der Ausführung<br />
begonnen worden ist! Falls die Notwendigkeit<br />
des sofortigen Baubeginn gegeben ist,<br />
kann nach Prüfung der besonderen Begründung<br />
(Ziffer 7.1 des Antrages) eine<br />
Zustimmung zum vorzeitigen Baubeginn<br />
(Baufreigabe) durch den Badischen <strong>Sportbund</strong>-<strong>Nord</strong><br />
e.V. erteilt werden.<br />
1.4. Bei Zuschüssen über 25.564,59 € ist<br />
eine Zweckbindung von 25 Jahren festzulegen,<br />
sonst 10 Jahre, wenn nicht im Einzelfall<br />
eine noch kürzere Frist angemessen<br />
erscheint. Träger von Maßnahmen, die<br />
nicht Eigentümer oder Erbbauberechtigte<br />
des betroffenen Grundstücks sind, können<br />
Zuschüsse nur erhalten, wenn ihnen<br />
ein Nutzungsrecht zusteht, dessen Dauer<br />
der Zweckbindung mindestens entspricht.<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong>Jahrgang<br />
1.5. Auf Anregung des Rechnungshofes 1.14. Es bleibt vorbehalten, bis zur<br />
Baden-Württemberg weisen wir darauf hin, Schlusszahlung eine dingliche Sicherung<br />
dass die jeweils gültige VOB (Verdingungs- des Zuschusses kostenfrei vom Zuschussordnung<br />
für Bauleistungen) bei Zuwenempfänger zu fordern.<br />
dungen über 25.564,59 € anzuwenden ist.<br />
1.15. Der Eigenanteil des Vereins an den<br />
1.6. Anträge müssen beim Badischen Kosten der Baumaßnahme muss mind. 25%<br />
<strong>Sportbund</strong>-<strong>Nord</strong> e.V., Am Fächerbad 5, betragen. Max. 10% der Gesamtkosten<br />
76131 Karlsruhe eingereicht werden. kann der Verein dabei durch Eigenleis-<br />
Antragsvordrucke sind unter www.sporttung erbringen, so dass mind. 15% finanin-bw.de/bsbka/<br />
bzw. unter Telefon 0721/ ziell vom Verein zu tragen sind. Der kom-<br />
18 08 18 erhältlich.<br />
munale Zuschuss darf somit einen Anteil<br />
1.7. Antragsteller ist der Verein, keines- von 45% an den Gesamtkosten nicht überfalls<br />
die Abteilung. Diesem muss zum Zeitsteigen. Dies gilt nicht für Kommunen, die<br />
punkt der Antragsstellung ein gültiger Frei- in ihren Sportförderrichtlinien einen höstellungsbescheid<br />
des zuständigen Finanzheren Zuschussanteil generell festgelegt<br />
amts vorliegen.<br />
haben.<br />
1.8. Der Antrag ist rechtsverbindlich zu un- 2. Zuschussfähigkeit<br />
terschreiben und mit der Vereinsnummer 2.1. Bezuschusst werden:<br />
zu versehen.<br />
� Neubau, Instandsetzung u. Erweiterung<br />
1.9. Ein rechtlicher Anspruch auf Zuschuss- � Maßnahmen, die unmittelbar der<br />
gewährung besteht nicht. Änderungen Sportausübung dienen<br />
bleiben vorbehalten.<br />
� Geschäftsräume<br />
� Sanitäre Einrichtungen<br />
1.10. Auszahlungen werden unbar geleis-<br />
� Schulungsräume<br />
tet und erfolgen nur auf die der Finanz-<br />
� Flutlichtanlagen und Trainingsabteilung<br />
bekannte Bankverbindung.<br />
beleuchtungen<br />
� Besondere Vorkehrungen des<br />
Emissionsschutzes<br />
� Aufwand aufgrund topographischer<br />
Verhältnisse<br />
2.2. Nicht gefördert werden:<br />
� Zuschaueranlagen<br />
� Gärtnerische Anlagen<br />
� Parkplätze<br />
� Vereinsgaststätten u.ä.<br />
� Schönheitsreparaturen<br />
� Bauunterhaltung/Pflege<br />
� Speisen und Getränke<br />
Die Zuschüsse werden im Wege der Anteilsfinanzierung<br />
bewilligt.<br />
57<br />
1.11. Die Anträge sind vollständig auszufüllen.<br />
Dem Antragsvordruck (einfach) sind<br />
folgende Anlagen (einfach) beizulegen:<br />
� Kostenvoranschlag bzw. -berechnung<br />
nach DIN 276 (von Architekt oder sonstigem<br />
Baufachmann)<br />
� Raum- und Flächenberechnungen<br />
� verbindliche Finanzierungsdarstellung<br />
gemäß Antrag mit den erforderlichen<br />
Nachweisen (z.B. Bestätigung durch die<br />
Kommune, Eigenmittel- und Fremdmittelnachweis)<br />
� Bauunterlagen (Orts-, Lageplan, Bauzeichnungen,<br />
Bestandspläne, Plandarstellung<br />
Alt/Neu)<br />
� genehmigtes Baugesuch (Planheft mit<br />
schriftlichem Genehmigungsteil), immissionsrechtliche,<br />
wasserrechtliche Genehmigung<br />
� Aufstellung der Eigen- und Sachleistungen<br />
nach Gewerken<br />
� Pacht- bzw. Nutzungs- oder Mietverträge<br />
gemäß Ziffer 1.4.<br />
� Wirtschaftlichkeitsberechnungen bei<br />
Bauvorhaben über 250.000 €<br />
1.12. Für die Zuschussberechnung werden<br />
ausschließlich die Antragsunterlagen herangezogen.<br />
1.13. Abtretungen des Zuschusses werden<br />
nicht anerkannt.<br />
7<br />
2.3. Bei dem Ansatz und der Abrechnung<br />
der Eigenleistungen können je Arbeitsund/oder<br />
Maschinenstunde 11 € je Stunde<br />
in Anrechnung gebracht werden. Eigenleistungen<br />
werden bis zu 50% der zuschussfähigen<br />
Kosten anerkannt.<br />
2.4. Nicht gefördert werden Baumaßnahmen<br />
von Vereinen, deren Mitgliederzahl<br />
am 01.01.2003 unter 50 liegt oder deren<br />
Aufnahme in den Badischen <strong>Sportbund</strong>-<br />
<strong>Nord</strong> e.V. nach dem 31.12.2000 erfolgt ist.<br />
2.5. Anträge mit einem Gesamtaufwand<br />
unter 2.500 € werden nicht bearbeitet.<br />
Fortsetzung Seite 8<br />
· Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
1. Begrenzungen/Limitierungen zur Sportstättenbau-Ausschreibung<br />
unter Angabe der höchstens zuschussfähigen Kosten.<br />
max. zuschuss-<br />
Maßnahme fähige Kosten Bemerkungen<br />
1. Sportanlagen / Freianlagen<br />
1.1. Großspielfeld netto mind. 60/90 m zzgl. Sicherheitsabstand 225.000 € beinhaltet sämtliche Baunebenkosten sowie<br />
Rasen-, Tennen- und Kunstrasenplatz (keine Förderung Ballfang, Beregnung, Barrieren etc.<br />
einer Sanierung von Kunstrasenplätzen innerhalb der<br />
Zweckbindung von 25 Jahren).<br />
1.2. Kleinspielfeld netto mind. 20/40 m zzgl. Sicherheitsabstand beinhaltet sämtliche Baunebenkosten sowie<br />
1.2.1. Kunststoffbelag 100.000 € Ballfang, Beregnung, Barrieren etc.<br />
1.2.2. Kunstrasen 75.000 €<br />
1.3. Beleuchtungsanlage<br />
1.3.1. Großspielfeld – 6 Masten 25.000 €<br />
1.3.2. Kleinspielfeld – 4 Masten 20.000 €<br />
1.4. Beregnungsanlage 30.000 € nachträglicher Einbau<br />
1.5. Ballfang, Einzäunungen 30.000 € nachträglicher Einbau, behördliche Auflage<br />
1.6. Tennisplatz 30.000 € inkl. Beregnung, Ballfang etc.<br />
1.6.1. Kindertennisplatz 10.000 €<br />
1.6.2. Tenniswand einschl. Übungsplatz 13.000 €<br />
1.7. Beleuchtungsanlage Tennisplatz 10.000 € bis 10 Tennisplätze 1 Anlage zuschussfähig<br />
1.8. Finnenbahn 15.000 € min. 400 m lang<br />
1.9. Reitplatz<br />
1.9.1. 20/60 m 60.000 €<br />
1.9.2. 20/40 m 40.000 €<br />
1.10. Golfplatz<br />
1.10.1. 18-Loch 300.000 €<br />
1.10.2. 9-Loch 150.000 €<br />
1.11. Wasser, Abwasser, Strom (Ver- u. Entsorgungsleitungen) 60.000 € nachträgliche Herstellung<br />
1.12. Bergsport-Kletteranlage Outdoor 50.000 €<br />
1.13. Rollschuhbahnen, Bahnengolf, Bocciabahnen, entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />
Beach-Volleyball/ Handballanlagen<br />
1.14. Umweltschutzmaßnahmen, Auflagen u.a. sonstige Sportanlagen entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />
2. Sportanlagen / Hochbaumaßnahmen<br />
2.1. Umkleidegruppen 275 €/m 3 ohne Dachvolumen<br />
einschließlich 1 Geräte-, 1 Schiedsrichter-, Eine Umkleidegruppe umfasst 2 Umkleide-<br />
1 Sanitäts- sowie 1 Putz- und Trockenraum räume und mind. einen Duschraum<br />
1 Umkleidegruppe 165.000 € max. 600 m 3<br />
2 Umkleidegruppen 247.500 € max. 900 m 3<br />
3 Umkleidegruppen 302.500 € max. 1.100 m 3<br />
2.2. Geschäftszimmer 15.000 € 750 €/m 2 i.d. Regel nicht unter 20 m 2 je Raum,<br />
strikte Trennung von Vereinsgaststätte<br />
2.3. Schulungsraum 22.500 € 750 €/m 2 i.d. Regel nicht unter 30 m 2 je Raum,<br />
strikte Trennung von Vereinsgaststätte<br />
2.4. Konditions-, Fitness-, Kraft-, Gymnastik- u. Tischtennisraum wie 2.5. 750 €/m 2 i.d. Regel nicht unter 80 m 2 je Raum<br />
2.5. Turn-, Gymnastik- u. Kampfsporthalle (reiner Hallenkörper) 300.000 € 750 €/m 2<br />
2.6. Tennis-Mehrfeldhalle ohne Nebenräume 300.000 € Traglufthallen werden nicht gefördert<br />
2.7. Squashkabine 22.000 € max. 4 Kabinen nur bei Verbandsmitgliedschaft<br />
und Teilnahme am Wettkampf<br />
2.8. Reithalle ohne Nebenräume 150.000 € Hufschlag 20/40 m<br />
2.9. Reitstallung Grundelement für vereinseigene Schulpferde<br />
1 Sattelkammer, 1 Beschlag-, 1 Abspritzplatz und 3 Boxen 40.500 €<br />
2.9.1. Grundelement und 5 Boxen 55.000 €<br />
2.9.2. Grundelement und 10 Boxen 82.500 €<br />
2.10. Schießbahnen entspr. Schießdisziplin, Kostenberechnung<br />
und Einzelfallprüfung<br />
2.10.1. Schießanlagen je 150.000 €<br />
2.10.2. elektronische Scheibenanlagen (im Neubau enthalten) 16.000 € 10 Anlagen à 1.600 € innerhalb von 5 Jahren<br />
2.11. Sportkegelbahnen (je Bahn) 30.000 € mind. 2, max. 4 Bahnen; Verbandsmitgliedschaft<br />
und Teilnahme am Wettkampfbetrieb<br />
2.12. Bergsport-Kletteranlagen Indoor 50.000 €<br />
2.13. Energiesparmaßnahmen (z.B. Solarthermieanlage), entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />
Umweltschutzmaßnahmen, Auflagen u.a.<br />
2.14. Bootshalle, Geräteräume u.a. sonstige Sportbauten entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />
3. Sportanlagen / Instandsetzungen und Reparaturen<br />
3.1. Reparaturen, Umbauten, Instandsetzungen entspr. Kostenberechnung u. Einzelfallprüfung<br />
von sportlich genutzten Räumen und Anlagen<br />
8
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
9<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
Nichts ist älter und ärgerlicher, als eine<br />
überholte Information auf einer Webseite.<br />
Denn gerade die Geschwindigkeit,<br />
die just-in-Time-Information, ist der<br />
größte Vorteil, den das Internet zu bieten<br />
hat. Aber wie können Vereine diese<br />
Anforderung an tagesaktuellen Nachrichten<br />
tatsächlich in die Praxis umsetzen?<br />
Der Aufwand an Zeit und Kosten<br />
für externe Dienstleister ist schließlich<br />
nicht unerheblich. Die Lösung bieten<br />
Content Management Systeme (CMS)<br />
wie IntelliWebs von InterConnect. Damit<br />
können Webseiten innerhalb weniger<br />
Minuten von den Mitarbeitern<br />
selbst erstellt und gepflegt werden.<br />
Und zwar ohne Programmierkenntnisse<br />
und langwierige Schulungen und<br />
Einarbeitungszeiten! Alles, was man dafür<br />
benötigt ist ein Internetanschluss.<br />
Bei der Gestaltung hat der Verein die<br />
Auswahl aus verschiedenen Layouts,<br />
die gestalterisch dem Erscheinungsbild<br />
des Vereines angepasst werden<br />
können. Das Vereinslogo hat genauso<br />
Das Deutsche Sportabzeichen präsentiert<br />
sich seit 24. Februar im Internet.<br />
Pünktlich zum 90. Geburtstag des<br />
Breitensport-Ordens können Interessierte<br />
unter www.deutsches-sportab<br />
zeichen.de im world wide web alles<br />
Wissenswerte rund um die höchste<br />
Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports<br />
nachlesen. Enorm hilfreich<br />
ist z.B. nicht nur für jeden Sportabzeichen-Neuling<br />
die Such-Funktion, mit der<br />
er sich unter rund 3.000 bundesweiten<br />
Sportabzeichen-Treffs den Sportverein<br />
bzw. Ansprechpartner in seiner<br />
Gegend herausfiltern kann.<br />
In der Rubrik „Aktuelles“ behandelt<br />
sportabzeichen.de das Thema „Firmenfitness,<br />
das der Deutsche <strong>Sportbund</strong><br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Webseiten erstellen und pflegen<br />
in wenigen Minuten<br />
Kostenloser Workshop von InterConnect<br />
einen festen Platz wie der Bereich, in<br />
dem Logos der Sponsoren abgebildet<br />
werden. Die Erfassung und Pflege der<br />
Inhalte erfolgt online über einfach bedienbare<br />
Formulare. Der Mitarbeiter<br />
wählt sich auf die Homepage ein, gibt<br />
sein Passwort ein und befindet sich<br />
dann bereits im Redaktionssystem.<br />
Die Erfassung und Abbildung der Texte<br />
und Bilder ist so einfach wie das Surfen<br />
im Internet. Interessante Intelli-<br />
Webs verbergen sich hinter folgenden<br />
Internet-Adressen: www.badischerturner-bund.de,<br />
www.etc-eppelheim.<br />
de, www.ketv.de<br />
In dem kostenlosen Workshop für Vereine<br />
erfahren Sie, wann sich ein CMS<br />
lohnt und was dieses in der Regel<br />
kann. InterConnect stellt das hauseigene<br />
CMS, IntelliWebs, vor und schult<br />
die Teilnehmer so, dass sie damit innerhalb<br />
kürzester Zeit eine Website<br />
erstellen und pflegen können.<br />
Die Themen:<br />
� Welche Bedeutung hat das<br />
Internet für Vereine?<br />
� Präsentation des Redaktionssystems<br />
IntelliWebs<br />
� Praxisbeispiele: Umgang mit<br />
IntelliWebs<br />
(DSB) zusammen mit seinen beiden<br />
Förderern, der Barmer Ersatzkasse<br />
und ratiopharm, in diesem Jahr mit interessierten<br />
Unternehmen umsetzen<br />
will, um mit dem Sportabzeichen stärker<br />
die Altersklasse zwischen 30 und<br />
50 Jahren anzusprechen.<br />
Auch auf andere Fragen rund um die<br />
Fitness-Auszeichnung erhalten Sportabzeichen-Interessierte<br />
eine erschöpfende<br />
Auskunft: Wer kann das Sportabzeichen<br />
ablegen? Muss ich Mitglied<br />
im Verein sein? Wie oft darf ich antreten?<br />
Aber sportabzeichen.de kann weit<br />
mehr, denn es ist interaktiv. Zum einen<br />
kann jeder feststellen, ob er bereits<br />
fit ist für eine Prüfung zum Sportabzeichen<br />
oder noch mächtig trainieren<br />
muss. Es müssen nur Alter, die jeweilige<br />
Sportart und die Leistungen angegeben<br />
werden, und schon gibt das<br />
Portal Auskunft über den persönlichen<br />
10<br />
Termin: Samstag, 10. Mai 2003,<br />
10 bis 12.30 Uhr<br />
Ort: Schulungsräume<br />
InterConnect in Karlsruhe<br />
Anmeldung: unter www.intelliwebs.de<br />
oder www.interconnect.de oder an<br />
InterConnect GmbH, Am Fächerbad 3,<br />
76131 Karlsruhe, Fon 0721/66560, Fax<br />
0721/6656100, info@interconnect.de<br />
Die neue Website von IntelliWebs,<br />
das Content-Management-System<br />
für Vereine<br />
Die Website www.intelliwebs.de ist<br />
online. Hier finden Sie alle Informationen<br />
über IntelliWebs von der<br />
Funktionsweise des Content-Management-Systems<br />
für das Erstellen<br />
und Pflegen von Webseiten bis hin<br />
zu aktuellen Terminen. Sie können<br />
sich hier ausführlich über die Leistungen<br />
informieren und erhalten<br />
Tipps für den Umgang mit Intelli-<br />
Webs. Besuchen Sie uns einfach:<br />
entweder persönlich – bei einem<br />
unserer Workshops oder virtuell –<br />
auf unserer Homepage unter:<br />
www.intelliwebs.de<br />
Deutsches Sportabzeichen ist online<br />
Alles Wissenswerte rund um den Fitness-Orden<br />
Fitness-Zustand. Auf ähnliche Weise<br />
können dann noch die persönlichen<br />
Prüf-Bedingungen abgefragt werden.<br />
Selbstverständlich können in der Rubrik<br />
„Service“ die aktuellen Prüfungsbedingungen,<br />
Statistiken, Prüfkarten<br />
sowie aktuelle News heruntergeladen<br />
werden. Weitere Infos: www.deutschessportabzeichen.de<br />
Die Gemeinde Forst verkauft eine<br />
intakte<br />
Kegelbahn Typ<br />
K 7400/5700-10<br />
der Firma Schmid, Baujahr 1977<br />
und überholt 1992. Preis: VHB<br />
Ansprechpartner:<br />
Bürgermeisteramt Forst<br />
Hauptamtsleiter Sven Weigt<br />
Telefon (07251) 780-109
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Seminare der<br />
Führungsakademie des<br />
Deutschen <strong>Sportbund</strong>es<br />
Praxisworkshop für Satzungsfragen (03-29)<br />
Wollten Sie schon längst Ihre Satzung auf ihre zeitgemäße<br />
Ausrichtung prüfen? Kennen Sie als Vorstand und Geschäftsführer<br />
die aktuellen Entwicklungen im Vereinsrecht? Haben<br />
Sie aktuell offene vereins- oder satzungsrechtliche Fragen?<br />
Dann sollten Sie diese Veranstaltung mit Tipps und Tricks<br />
aus der Praxis für einen Erfahrungsaustausch nutzen. Ein<br />
Praxisworkshop für den erfahrenen Praktiker.<br />
Zielgruppe: Vorstände und Geschäftsführer aus Vereinen,<br />
Vereinsberater<br />
Termin: 11.04.2003, 16 Uhr bis 13.04.2003, 12 Uhr<br />
Inhalte:<br />
� Vertieftes Know-how aus dem Vereinsrecht und<br />
der Satzungsgestaltung<br />
� Darstellung der jüngsten Rechtssprechung<br />
anhand von Fällen und Urteilen<br />
� Praktische Satzungsgestaltung<br />
� Erfahrungsaustausch<br />
Referent: Stefan Wagner, Jurist<br />
Kosten: 102 Euro (mit Übernachtung), 28 Euro (ohne Übernachtung)<br />
Finanzierung von<br />
Vereinsgeschäftsstellen (03-30)<br />
Was muss eine moderne Vereinsgeschäftsstelle leisten?<br />
Welcher Finanzierungsbedarf ergibt sich daraus? Welche<br />
Finanzierungsquellen existieren für Vereine? Welche Möglichkeiten<br />
der Auslagerung von Routineaufgaben gibt es?<br />
Diese und andere zentrale Fragen werden von Experten aufgegriffen<br />
und mit den Teilnehmern diskutiert. Anhand von<br />
aktuellen Praxisbeispielen werden Modelle zur Finanzierung<br />
eines Geschäftsführers, zu Outsourcing, zum Zusammenschluss<br />
von Vereinsgeschäftsstellen und zur Stärkung von<br />
Kreis- und Stadtsportbünden als Dienstleister für Vereine<br />
vorgestellt.<br />
Zielgruppe: Vereinsberater, Geschäftsführer der Kreis- und<br />
Stadtsportbünde, Geschäftsführer und Vorstände von Sportvereinen<br />
Termin: 14.04.2003, 10 Uhr bis 15.04.2003, 13 Uhr.<br />
Referenten: Prof. Dr. Ronald Wadsack, Unternehmensberater;<br />
Jörg Schnitzerling, Geschäftsführer ASC Göttingen; Dieter<br />
Schmidt, Geschäftsführer ARV Mitgliederverwaltung/Services<br />
Kosten: 72 Euro (mit Übernachtung), 23 Euro (ohne Übernachtung)<br />
Anmeldung: Bitte schriftlich unter Angabe der Seminar-Nr. an die Führungs-Akademie Berlin, Priesterweg 6, 10829 Berlin.<br />
Infos: Simone Will, Telefon 030/788003-0, Fax 030/7827188, E-Mail: info@fuehrungs-akademie.de<br />
11<br />
FÜHRUNGS<br />
AKADEMIE<br />
DEUTSCHER <strong>SPORT</strong>BUND<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> Jahrgang<br />
57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Kooperation „Schule-Verein“<br />
Ausschreibung für das Schuljahr 2003/2004 – Meldetermin 1. Mai 2003<br />
Im Schuljahr 2003/2004 stehen für<br />
das Landeskooperationsprogramm<br />
Schule-Verein wieder Mitel zur Verfügung.<br />
Bei der Beantragung von Kooperationsmaßnahmen<br />
sind folgende<br />
Grundsätze zu beachten:<br />
1. Antragsteller sind der Verein und die<br />
Schule, Zuschussempfänger ist der Verein.<br />
Bei schul- bzw. schulartübergreifenden<br />
Maßnahmen bestätigt eine Schulleitung<br />
die Trägerschaft der Gesamtkooperationsmaßnahme.<br />
2. Anträge sind bis spätestens 1.Mai 2003<br />
zu richten an: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
<strong>Nord</strong>, Postfach 15 80, 76004 Karlsruhe.<br />
Danach (Poststempel) kommen keine<br />
Anträge mehr in die Bezuschussung.<br />
3. Möglichkeiten der Förderung<br />
Grundsätzlich können Maßnahmen zwischen<br />
2 Partnern mit allen Schularten<br />
bezuschusst werden und zwar aus den<br />
Bereichen.<br />
� Leistungssport – mit detaillierten Angaben<br />
über Anbindung an Fördergruppen,<br />
Einbindung in das LAL-Förderkonzept,<br />
Partnerschulen der Olympiastützpunkte,<br />
Leistungszentren sowie über<br />
erzielte Erfolge (z. B. Jugend trainiert<br />
für Olympia, Vereinserfolge).<br />
� Breitensport – mit Beschreibung der<br />
Maßnahme sowie mit Angaben über besondere<br />
Schwerpunkte wie z.B. sozialintegrativer<br />
Charakter, Zusammenarbeit<br />
Sportkreiskoordinatoren:<br />
Sportkreis Tauberbischofsheim:<br />
Gerhard Ruthardt, Poststr. 9,<br />
97944 Boxberg, Tel. 0 79 30/3 88<br />
Sportkreis Buchen:<br />
Bruno Trunk, Hollerbacherstr. 18,<br />
74722 Buchen, Tel. 0 62 81/13 65<br />
Sportkreis Mosbach:<br />
Klaus Seifert, Lärchenweg 2,<br />
74838 Limbach, Tel. 0 62 87/10 39<br />
Sportkreis Sinsheim:<br />
Siegbert Herbster, Vulpiusstr. 16,<br />
74906 Bad Rappenau<br />
(Bereich Schulamt Heilbronn)<br />
Ingo Appenzeller,<br />
Klebersbergstr. 24,<br />
74889 Sinsheim-Steinsfurt,<br />
Tel. 0 72 61/ 6 14 96<br />
(Schulamt Heidelberg)<br />
Norbert Schell, Südstr. 17,<br />
76684 Östringen-Tiefenbach,<br />
Tel. 0 72 59/3 99<br />
(Schulamt Karlsruhe)<br />
Sportkreis Heidelberg:<br />
Klaus Bähr, Heidelberger Str. 25,<br />
69221 Dossenheim,<br />
Tel. 0 62 21/86 61 92<br />
mit weiteren Partnern bzw. Schulen mit<br />
besonderem Förderbedarf im Sport.<br />
� Kooperationen zwischen 3 Partnern<br />
– Verein-Grundschule-Kindergarten oder<br />
Verein-Berufsschule-Betrieb.<br />
4. Anzahl der geförderten Maßnahmen<br />
Hinsichtlich der Anzahl der Maßnahmen<br />
pro Verein ist zunächst keine Einschränkung<br />
vorgesehen. Gehen mehr<br />
Anträge ein, als Mittel zur Verfügung<br />
stehen, entscheiden die Betreuergruppen/Regionalteams<br />
über die Bezuschussung.<br />
Die Bewilligung erfolgt durch den<br />
Badischen <strong>Sportbund</strong> Karlsruhe.<br />
5. Zuschusshöhe<br />
Die Zuschusshöhe beträgt im Schuljahr<br />
2003/2004 für Kooperationsmaßnahmen<br />
mit allgemeinbildenden Schulen 360 €.<br />
Maßnahmen mit Sonderschulen und Beruflichen<br />
Schulen erhalten einen Zuschuss<br />
von 460 €.<br />
6. Versicherungsschutz<br />
Alle gemeldeten Kooperationsmaßnahmen<br />
erhalten automatisch Versicherungsschutz.<br />
Dies gilt auch für Maßnahmen,<br />
die keinen Zuschuss erhalten.<br />
7. Bezuschusste Kooperationsmaßnahmen<br />
müssen (zusätzlich zum bestehenden<br />
Vereinsangebot) über das ganze<br />
Schuljahr in wöchentlichem Rhythmus<br />
oder in 14-tägigem Rhythmus (mindestens<br />
zweistündig) durchgeführt werden.<br />
Ausnahmen von dieser Regelung sind<br />
Sportkreis Mannheim:<br />
Michael Hoffmann,<br />
Sieglindenstr. 9,<br />
67059 Ludwigshafen,<br />
Tel. 06 21/ 37 41 20<br />
Sportkreis Bruchsal:<br />
Gerhard Maier, Heiligenstr. 3,<br />
68753 Waghäusel-Wiesental,<br />
Tel. 0 72 54/87 91<br />
Sportkreis Karlsruhe:<br />
Joachim Erndwein,<br />
über Sportkreisbüro,<br />
Hermann-Veit-Straße 7,<br />
76135 Karlsruhe,<br />
Tel. 0721/814020<br />
Sportkreis Pforzheim:<br />
Gerhard Görlich,<br />
K.-Adenauer-Str. 21,<br />
75180 Pforzheim,<br />
Tel. 0 72 31/7 40 93<br />
Sportschulräte:<br />
Staatl. Schulamt Bad Mergentheim:<br />
Christa Schäferle,<br />
Johann-Hammer-Str. 24,<br />
97980 Bad Mergentheim,<br />
Tel. 0 79 31/97 25-10<br />
12<br />
nur bei “Saisonsportarten” möglich.<br />
8. Für Kooperationsmaßnahmen die<br />
über das Deputat der Lehrkraft abgedeckt<br />
sind, wird kein Zuschuss gewährt.<br />
Ausnahmen von dieser Regelung sind<br />
nur bei Sonderschulen möglich.<br />
9. Jede Kooperationsmaßnahme ist gesondert<br />
zu beantragen.<br />
10. Kooperationsmaßnahmen müssen<br />
jedes Schuljahr neu beantragt werden.<br />
11. Die Bewilligungsbescheide der<br />
Sportbünde für bezuschusste Maßnahmen<br />
gehen den Vereinen zu.<br />
Für alle Fragen und Probleme zur Antragstellung,<br />
für Hilfestellung beim Aufbau<br />
einer Kooperation und die Betreuung<br />
der Maßnahme gibt es als Ansprechpartner<br />
in jedem Staatlichen Schulamt<br />
einen Sportkoordinator sowie einen<br />
Sportschulrat im Staatlichen Schulamt.<br />
Wenden Sie sich bitte an den Sportkoordinator<br />
Ihres Kreises (s. Anschriftenverzeichnis<br />
unten) oder an:<br />
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong><br />
Postfach 1580<br />
76004 Karlsruhe<br />
Tel. 0721/1808-13 oder -29<br />
Anschriften der Sportkreiskoordinatoren und Sportschulräte<br />
Staatl. Schulamt Mosbach:<br />
Norbert Hefner,<br />
Pfalzgraf-Otto-Str. 19,<br />
74821 Mosbach,<br />
Tel. 0 62 61/9 13 30 19<br />
Staatl. Schulamt Heilbronn:<br />
Heinz Lang,<br />
Rollwagstr. 14, 74072 Heilbronn,<br />
Tel. 0 71 31/64 32 42<br />
Staatl. Schulamt Heidelberg:<br />
Thomas Buttendorf,<br />
Czerny-Ring 42-44,<br />
9123 Heidelberg,<br />
Tel. 0 62 21/98 09-57<br />
Staatl. Schulamt Mannheim:<br />
Nanni Kaiser,<br />
Augustaanlage 12,<br />
68165 Mannheim,<br />
Tel. 06 21/2 92-45 08<br />
Staatl. Schulamt Karlsruhe:<br />
Dr. Sylvia Anderson,<br />
Sophienstr. 39-41, 76133 Karlsruhe,<br />
Tel. 07 21/91 83-120<br />
Staatl. Schulamt Pforzheim:<br />
Eckart Scheef,<br />
Kronprinzenstr. 51,<br />
75177 Pforzheim,<br />
Tel. 0 72 31/20 04 23
<strong>SPORT</strong> in Baden <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong>Jahrgang 57<br />
Termin: 1. Mai 2003<br />
Kooperation Schule-Verein 2003/2004<br />
An <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> <strong>Nord</strong> · Postfach 15 80 · 76004 Karlsruhe<br />
Antrag auf Bezuschussung einer Kooperationsmaßnahme<br />
Verein: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Telefon-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Mitglieds-Nr. beim <strong>Sportbund</strong>: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Sportkreis: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Schulart, an der die Maßnahme durchgeführt wird:<br />
Beschreibung der Maßnahme:<br />
(Bitte alle Punkte beantworten!)<br />
13<br />
Schule / Schulort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Telefon-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Oberschulamt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Staatliches Schulamt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
❒ Grundschule ❒ Hauptschule ❒ Realschule ❒ Gymnasium<br />
❒ Berufliche Schule ❒ Förderschule ❒ Sonderschule für . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Sportart / Inhalt / Schwerpunkte: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Altersgruppe: von . . . . . bis . . . . . Jahre Klassenstufe: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
zeitlicher Rhythmus: ❒ wöchentlich ❒ 14-tägig<br />
Ausrichtung: ❒ Leistungssport ❒ Breitensport<br />
Leiter der Kooperation: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
❒ Übungsleiter ❒ Lehrer<br />
Lizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . innerhalb des Deputats ❒ ja ❒ nein<br />
Detaillierte Beschreibung:<br />
(s. Ausschreibung unter 3.)<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Vereinsstempel und Unterschrift Vereinsvorsitzende/r<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
ggf. Unterschrift Kindergarten<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Schulstempel und Unterschrift<br />
· Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
<strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong><br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
Im Juni 2003 ist es so weit: die Ultraläufer<br />
treffen sich zum 25. Mal zum Fidelitas<br />
Nachtlauf über die Distanz von<br />
80 Kilometern mit Start und Ziel beim<br />
TUS-Rüppurr. Es wird hoch hergehen.<br />
Alle 24 Siegerinnen und Sieger werden<br />
eingeladen, viele Läuferinnen und Läufer<br />
aus dem In- und Ausland werden<br />
am Jubiläumslauf teilnehmen. Das Zeitlimit<br />
liegt ab diesem Jahr bei 14 Stunden.<br />
An die Anfänge kann sich der Karlsruher<br />
Günther Helmle noch ganz genau<br />
erinnern. Als er vor mehr als 24 Jahren<br />
im Schweizerischen Biel erstmals die<br />
100 Kilometer lief, war die Idee beim<br />
passionierten Ultrasportler geboren.<br />
Warum nicht eine Ultra-Veranstaltung<br />
in Karlsruhe durchführen? Die Marktlücke<br />
war entdeckt und seit 24 Jahren<br />
ist sie nun durch eine Sportveranstaltung<br />
geschlossen, die sich im Lauf der<br />
Zeit unter Ausdauersportler zu einem<br />
echten Markenartikel entwickelt hat.<br />
Über 600 Läufer werden sich auch in<br />
diesem Jahr wieder auf die 80 Kilometer<br />
lange Schwarzwald-Strecke machen,<br />
die von Karlsruhe Rüppurr aus über<br />
Durlach, Grötzingen, Jöhlingen, Singen,<br />
Kooperation Schule-<br />
Verein 2003/2004<br />
Ausschreibung: „Innovative/integrative<br />
Projekte mit Modellcharakter“<br />
Für das Schuljahr 2003/2004 hat<br />
das Ministerium für Kultus, Jugend<br />
und Sport in Baden-Württemberg<br />
wieder besondere Fördermittel für<br />
ausgewählte Projekte im Rahmen<br />
der Kooperation Schule-Verein zur<br />
Verfügung gestellt. Dadurch ist die<br />
Möglichkeit gegeben, Projekte die<br />
im Rahmen der Kooperation Schule-<br />
Verein in besonderer Weise innovativ<br />
und integrativ arbeiten, mit<br />
einer einmaligen Sonderfinanzierung<br />
auszuzeichnen.<br />
Bitte reichen Sie auf dieser Grundlage<br />
entsprechende Projekte durch<br />
eine formlose Bewerbung bei uns<br />
ein und fügen dieser eine ausführliche<br />
Darstellung ihres Modells bei.<br />
Meldetermin ist der 1. Mai 2003.<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte<br />
an: <strong>Badischer</strong> <strong>Sportbund</strong> Karlsruhe,<br />
Modellprojekte Kooperation Schule-<br />
Verein, Postfach 1580, 76004 Karlsruhe.<br />
Bei Rückfragen: Herr Elfner,<br />
Telefon 0721/18 08 - 13.<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
- Termine Termine<br />
- Termine Termine<br />
- Termine Termine<br />
- Termine Termine<br />
- Termine Termine<br />
-<br />
25. Internationaler 80 km Fidelitas Nachtlauf<br />
28. Juni 2003, Karlsruhe<br />
Mutschelbach, Langensteinbach, Ittersbach,<br />
Langenalb, Marxzell, und durch<br />
Ettlingen zum Ausgangspunkt zurückführt.<br />
„Der Ultralauf ist wie ein Fieber,<br />
von dem man gepackt wird und von<br />
dem man nicht mehr los kommt“, umreißt<br />
Mitorganisator Dr. Karsten Haasters<br />
das Phänomen, das immerhin jeden<br />
vierten zum Stammkunden beim<br />
Fidelitas Nachtlauf werden lässt.<br />
Gilt es noch auf die Staffel hinzuweisen.<br />
Über 60 Staffeln sind im letzten Jahr<br />
die 4 x 20 km gelaufen. Die ideale<br />
Strecke für alle, die die Schönheit der<br />
Landschaft genießen, aber nicht die<br />
volle Distanz laufen wollen.<br />
Geplant ist zudem ein großes Jubiläums-Rahmenprogramm:<br />
Die Veranstaltung<br />
wird als Jubiläumsveranstaltung<br />
im Rahmen der 900 Jahrfeier<br />
Rüppurr stattfinden und eines der<br />
Highlights sein. Ergänzt wird das Ultra-<br />
Lauf<strong>ev</strong>ent durch einen Dorflauf in Rüppurr<br />
und eine Präsentation von Trendsportarten<br />
unter dem Motto „Fun Sport<br />
Action“ auf dem TUS-Gelände. Das<br />
sportliche Programm wird neben Aktionsflächen<br />
durch einen Intersport-<br />
Läufermarkt abgerundet.<br />
14<br />
Anmeldungen/Ausschreibungen<br />
sind unter www.fidelitasnachtlauf.de<br />
bzw. www.tusrueppurr.de,<br />
per E-Mail über<br />
nachtlauf@drhaasters.net oder<br />
telefonisch unter 0721/97 21 20<br />
zu erhalten.<br />
Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV) ist die Dachorganisation<br />
der Sportverbände in Baden-Württemberg. Für das Büro des Hauptgeschäftsführers<br />
suchen wir zum 1. Juni 2003 eine<br />
Mitarbeiterin/Assistentin<br />
Das Aufgabengebiet umfasst neben<br />
den klassischen Sekretariatsarbeiten<br />
in der Hauptgeschäftsführung vor allem<br />
die selbständige Koordinierung<br />
des vielschichtigen Geschäftsablaufs<br />
mit internen und externen Partnern.<br />
Ihre Aufgaben im Einzelnen:<br />
� Sie unterstützen den Geschäftsführer<br />
bei strategischen und<br />
operativen Fragestellungen<br />
� Sie bereiten Entscheidungsvorlagen<br />
vor<br />
� Sie übernehmen die inhaltliche<br />
Vor- und Nachbereitung von<br />
Sitzungen und auswärtigen<br />
Terminen (inkl. Protokollierung)<br />
� Sie koordinieren die täglichen<br />
Abläufe und die anstehenden<br />
übergreifenden Projekte<br />
� Sie bearbeiten die interne und<br />
externe Post und bereiten<br />
Antwortentwürfe vor<br />
Ihr Profil:<br />
� Sie können eine mit dem Aufgabengebiet<br />
korrespondierende Berufserfahrung<br />
(idealer Weise in einer<br />
Sportorganisation) nachweisen und<br />
sind fähig, Reden wie auch komplexe<br />
Sachvorträge gut zu formulieren.<br />
Außerdem besitzen Sie sichere<br />
EDV-Kenntnisse.<br />
� Wir wünschen uns eine offene und<br />
kommunikationsstarke Persönlichkeit<br />
mit hoher Flexibilität und Belastbarkeit.<br />
Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle<br />
und vielseitige Tätigkeit mit entsprechender<br />
Vergütung. Ihre aussagefähige<br />
Bewerbung mit Lichtbild erwarten<br />
wir bis spätestens 31. März 2003<br />
an die Geschäftsführung, Landessportverband<br />
Baden-Württemberg, Im Zinsholz,<br />
73760 Ostfildern, Telefon 0711/<br />
34807-10.
Die „Sportfamilie Mannheim“ traf sich<br />
zur Sportlerehrung 2002 im Stadthaus<br />
der Quadratestadt. 180 Mannheimer<br />
Sportlerinnen und Sportler erhielten<br />
Ehrengaben und die Sportplakette für<br />
herausragende Leistungen im zurückliegenden<br />
Sportjahr überreicht von<br />
Oberbürgermeister Gerhard Widder,<br />
Sportdezernent Dr. Peter Kurz, Gerda<br />
Brand, der Leiterin des Fachbereichs<br />
Sport und Freizeit sowie von Edda<br />
Geisler, der Sportkreisvorsitzenden.<br />
Udo Reichenecker wurde stellvertretend<br />
für alle ehrenamtlich Engagierten<br />
als „verdiente Persönlichkeit des<br />
Sports“ ausgezeichnet.<br />
Eingebettet in ein attraktives Rahmenprogramm<br />
mit Musik und Artistik präsentierte<br />
das Rhein-Neckar-Fernsehen<br />
die „Höhepunkte des Sportjahres 2002“<br />
b<strong>ev</strong>or der Stellvertretende Vorsitzende<br />
des Sportkreises Mannheim die „Sportlerinnen,<br />
Sportler und Mannschaften<br />
des Jahres 2002“ bekannt gab. Die begehrte<br />
Auszeichnung des Sportkreises<br />
wird für Sportlerinnen und Sportler<br />
Am Sonntag, dem<br />
20. Juli 2003,<br />
geht das große<br />
Mannheimer<br />
Sommer-Sport-<br />
Spektakel zum<br />
16. Mal über die<br />
Bühne.<br />
Der Klassiker aus Leistungs- und Breitensport,<br />
Spiel und Spaß begeisterte<br />
im vergangenen Jahr mehr als 30.000<br />
Bsucherinnen und Besucher sowie einige<br />
Tausend Aktive. Mannheimer Firmen,<br />
Museen, städtische Fachbereiche,<br />
Krankenkassen, sind mit Infoständen,<br />
Mitmachaktionen, Gewinnspielen uvm.<br />
dabei.<br />
Den Vereinen und Verbänden des<br />
Sportkreises bietet sich hier eine einmalige<br />
Gelegenheit, sich vor der imposanten<br />
Kulisse des Mannheimer<br />
Wahrzeichens einem breiten Publikum<br />
zu präsentieren und mit Vorführungen,<br />
Info-Ständen oder Mitmach-Aktionen<br />
für sich zu werben. Und das für unsere<br />
Mitgliedsvereine nach wie vor kostenlos!<br />
Und alle aktiven Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer bei den Bühnenprogrammen<br />
und Wettbewerben erhalten<br />
<strong>SPORT</strong> in Baden<br />
Mannheim<br />
SportkreiseJahrgang 57<br />
Mannheim Sportlerehrung 2002<br />
Sportkreis kürt „Sportlerinnen und Sportler des Jahres“<br />
Drei „First-Ladies“ des Mannheimer Sports:<br />
die Sportkreisvorsitzende Edda Geisler (r.)<br />
gratuliert der Sportlerin des Jahres Fanny<br />
Rinne (li.) und der Zweitplatzierten Katharina<br />
Häcker.<br />
verliehen, die die Sportstadt Mannheim<br />
beispielhaft auf nationaler und internationaler<br />
Ebene vertreten, durch Leistung<br />
und sportliche Fairness gleichermaßen<br />
überzeugen und damit Vorbildfunktion<br />
übernehmen.<br />
obendrein noch ein <strong>SPORT</strong> & SPIEL-<br />
T-Shirt.<br />
Eine weitere interessante Werbemöglichkeit<br />
können wir unseren Vereinen<br />
auch diesmal wieder anbieten: Zu<br />
<strong>SPORT</strong> & SPIEL 2003 erscheint eine<br />
Sonderbeilage im „Mannheimer Morgen“.<br />
Freitags vor <strong>SPORT</strong> & SPIEL wird<br />
dieses Heft in einer Auflage von 100.000<br />
Exemplaren dem MM beigelegt und<br />
am Veranstaltungstag an die Besucherinnen<br />
und Besucher verteilt. Auch hier<br />
erreichen Sie noch einmal gut 30.000<br />
Menschen, die sich für das sportliche<br />
Angebot in Mannheim und dem Rhein-<br />
Neckar-Kreis interessieren. Nutzen Sie<br />
die Gelegenheit, auf Ihr Vereinsangebot<br />
mit einer Anzeige in dieser Sonderbeilage<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Der MM bietet Ihnen wieder attraktive<br />
Anzeigenkonditionen. Es berät Sie<br />
Herr Michael Baudermann, Telefon<br />
0621/392-1364. Anzeigenschluss ist<br />
der 15. Juni 2002.<br />
Mitmachen lohnt sich auch bei den<br />
Straßenwettbewerben: Gleich morgens<br />
um 9.30 Uhr geht’s beim MVV-Energie-<br />
AG-Lauf über die klassische 10.000-<br />
Meter-Distanz. Bei Staffelläufen, dem<br />
15<br />
Sportlerin des Jahres 2002 wurde<br />
Fanny Rinne, vom Turn und Sportverein<br />
Mannheim von 1846 e.V., Europameisterin<br />
im Hallenhockey und Teilnehmerin<br />
an der Hockey-WM 2002,<br />
der Sportler des Jahres 2002 heißt<br />
Alexander Taubert, von der Mannheimer<br />
Turn- und Sportgesellschaft<br />
1899 e.V., Teilnehmer beim Ironman auf<br />
Hawaii, und Mannschaft des Jahres 2002<br />
dürfen sich die Synchronschwimmerinnen<br />
des Volkstümlichen Wassersport<br />
Mannheim nennen.<br />
Rang zwei ging jeweils an die Eiskunstläuferin<br />
Katharina Häcker vom Mannheimer<br />
ERC e.V., den Springreiter Ludger<br />
Beerbaum vom Reiter-Verein Mannheim<br />
und die Triathlonmannschaft der<br />
MTG Mannheim.<br />
Den dritten Platz belegten die Junioren-<br />
Sportschützin Tina Klein und der Rennrollstuhlfahrer<br />
Robert Figl von der<br />
Mannheimer Turn- und Sportgesellschaft<br />
1899 e.V. sowie die Basketballdamen<br />
des TSV 1846 Mannheim.<br />
Maria Hüttner<br />
Sport und Spiel am Wasserturm 2003<br />
Bambini-Lauf, Rollski-, Rollstuhl- und<br />
Handy-Bike-Rennen, Inline-Speed-Skating<br />
und dem Erste-Schritt-Rad-Rennen<br />
geht’s rund um den Friedrichsplatz.<br />
Die läuferische Elite der Region startet<br />
gegen starke internationale Konkurrenz<br />
bei der schon legendären Wasserturm-Meile“<br />
über 1.609,35 m, die<br />
Radfahrer starten zum „Preis der Stadt<br />
Mannheim“ über 100 Runden (80 km)<br />
um den Wasserturm.<br />
Ausschreibungen zu den Straßenwettbewerben<br />
sowie alle aktuellen Infos<br />
zu <strong>SPORT</strong> & SPIEL 2003 gibt’s auf der<br />
Internetseite des Sportkreises unter<br />
www.sportkreis-ma.de. Meldeschluss<br />
für die Bühnenprogramme ist der 24.<br />
Mai, für Mitmachaktionen und Infostände<br />
der 13. Juni 2003.<br />
Meldebögen gehen den Vereinen bis<br />
Ostern zu. Vormerkungen für Präsentationen<br />
von Vereinen auf den beiden<br />
Bühnen, für Info-Stände und Mitmachaktionen<br />
nimmt heute schon Jürgen<br />
Kugler (Telefon 30 53 72, E-Mail: info<br />
@sportkreis-ma.de) in der Sportkreisgeschäftsstelle<br />
entgegen.<br />
Maria Hüttner<br />
· Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
Sportkreise<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Heidelberg<br />
„Heidelberg on Skates“ rollt an!<br />
Am 7. April ist es endlich wieder soweit:<br />
Der Sportkreis Heidelberg ruft zusammen<br />
mit der TSG 78 Heidelberg alle<br />
Inliner auf, ihre Skates nach einem langen<br />
Winter aus dem Keller zu holen,<br />
um bei der ersten Veranstaltung von<br />
„Heidelberg on Skates“ mitzumachen.<br />
Auch dieses Jahr werden sich wieder<br />
bis zu 2000 begeisterte Inliner am Treffpunkt<br />
unter der Ernst-Walz-Brücke einfinden,<br />
und so für eine einzigartige Atmosphäre<br />
sorgen. Ein Wagen des Radiosenders<br />
BigFM wird den Inliner-<br />
Tross durch die abgesperrten Straßen<br />
Heidelbergs führen und somit für Partystimmung<br />
am Kopf des Zuges sorgen.<br />
Das Ende des Zuges hingegen, bilden<br />
meist Familien und jüngere Teilnehmer,<br />
aber auch diejenigen, die sich<br />
noch nicht ganz so sicher auf den acht<br />
Rollen bewegen. Es dürfen sich also<br />
wirklich alle angesprochen fühlen, die<br />
Spaß am Skaten und Lust auf ein buntes,<br />
stimmungsvolles Event haben. Die<br />
von Termin zu Termin variierenden<br />
Strecken die innerhalb von zwei bis<br />
drei Stunden zurückgelegt werden,<br />
sind zwischen 15 und 25 Kilometer<br />
lang. Wem das zu schnell geht, oder<br />
wer auch mal eine Pause braucht, der<br />
steigt einfach in einen der vom HSB<br />
gestellten Busse, die die den Inliner-<br />
Zug begeleiten, um Kräfte zu sammeln.<br />
Hier die diesjährigen Termine für<br />
„Heidelberg on Skates“, wobei beachtet<br />
werden sollte, dass bei Regenwet-<br />
Heidelberger Sportvereine aktiv beim<br />
Projekt „Sport- Umwelt-Team“ dabei<br />
Vor gut zwei Jahren veranstaltete der<br />
Sportkreis Heidelberg den Ideen-Wettbewerb<br />
“Umweltschutz in Sportvereinen”,<br />
der die Vereine aufrief, Konzepte<br />
zu entwickeln, wie das Thema Umweltschutz<br />
besser in das tägliche Vereinsleben<br />
integriert werden kann. Die Beteiligung<br />
war mit insgesamt 15 Vereinen<br />
erfreulich hoch und die vorgestellten<br />
Ideen sehr kreativ. Damit Veränderungen<br />
innerhalb der Sportvereine zum<br />
Wohle der Umwelt keine einmalige,<br />
sondern vielmehr eine nachhaltige<br />
Angelegenheit bleiben soll, startete<br />
der Sportkreis Heidelberg im Sommer<br />
letzten Jahres das Projekt „Sport-Umwelt-Teams<br />
in den Vereinen“: Alle Vereine,<br />
die sich an dem Ideenwettbewerb<br />
beteiligt hatten, bildeten aus<br />
vier Leuten bestehende Sport-Umwelt-<br />
Teams, deren Aufgabe es ist, die Mitglieder<br />
für das Thema Umweltschutz<br />
zu sensibilisieren und oben beschriebene<br />
Ideen in die Tat umzusetzen. Unterstützung<br />
für ihre Arbeit erhielten<br />
die Sport-Umwelt-Teams durch zwei,<br />
vom Sportkreis Heidelberg organisier-<br />
Auch in diesem Jahr freuen sich die Ordner von “Heidelberg on Skates” wieder auf ihren<br />
Einsatz, der sie durch Heidelberg und die umliegenden Ortschaften führt. Unser Bild zeigt<br />
nur einen kleinen Ausschnitt der insgesamt über 60 Ordner, die bei den sechs anstehenden<br />
Läufen in diesem Jahr dafür sorgen werden, dass die Veranstaltung reibungslos über<br />
die Bühne geht.<br />
ten Workshops. Im ersten Workshop<br />
mit dem Titel „Energie und Umweltbildung“<br />
im Oktober vergangenen Jahres<br />
erhielten die Umwelt-Teams eine<br />
Art Einführung darüber, in welch vielfältiger<br />
Weise jeder Verein, seine Strukturen<br />
ökolgischer gestalten kann.<br />
Nach dem zweiten Workshop „Wasser<br />
und Mobilität“, der kürzlich durchgeführt<br />
wurde, haben die Umwelt-Teams<br />
eine fundierte Grundlage, auf der nun<br />
eine Vorortbegehung der Vereinsgelände<br />
und -gebäude mit Experten aus<br />
dem Heidelberger Amt für Umweltschutz<br />
und den Stadtwerken Heidelberg<br />
durchgeführt wird. Die Umwelt-<br />
Experten der Stadt analysieren bei<br />
diesen Öko-Checks die aktuelle Situation<br />
der jeweiligen Vereine und erarbeiten<br />
Maßnahmen, um die Vereine<br />
umwelt-freundlicher zu machen. Diese<br />
Maßnahmen werden dann von den Umwelt-Teams<br />
umgesetzt. Heidelberger<br />
Vereine, die Interesse haben, auch ihren<br />
Verein ökologischer und ökonomischer<br />
zu gestalten, melden sich beim<br />
Sportkreis Heidelberg: 06221-160563<br />
16<br />
ter jeweils ein Ausweichtermin eingeplant<br />
ist, der unter www.tsg78-hd.de<br />
abzurufen ist. Die Aufstellung startet<br />
immer pünktlich um 19 Uhr unter der<br />
Ernst-Walz-Brücke, und zwar am: 07.04,<br />
19.05, 16.06., 21.07., 11.08. und 08.09.<br />
Weitere Fragen beantwortet der Sportkreis<br />
gerne, Telefon 06221-160563.<br />
Mädchen-Spielfest<br />
am 2. April<br />
Erstmals findet auf Initiative der<br />
Frauensportbeauftragten des Sportkreises<br />
Christine Chrapowicki-Roth,<br />
am Mittwoch, 2. April in der Halle<br />
des Sportzentrum <strong>Nord</strong> ein Ballspielfest<br />
speziell für Mädchen aus<br />
den 5. und 6. Klassen aller Schultypen<br />
statt. Neben den Spielen Fußball,<br />
Basketball und Hockey, können<br />
sich die Mädchen (bis zu 15 Teilnehmerinnen/Schule)<br />
bei diesem<br />
Fest an weiteren Stationen testen.<br />
Hintergrund dieses Gesamtangebotes<br />
ist die Erfahrung, dass Mädchen<br />
durchschnittlich weniger Ballspielerfahrung<br />
haben als Jungen.<br />
Diese Veranstaltung soll ein Anfang<br />
sein, diesen Defiziten entgegenzuwirken.
Mit viel Engagement waren kürzlich<br />
die Jugendlichen der Heidelberger<br />
Jugendtreffs beim „Fußballturnier der<br />
Jugendtreffs“ dabei. Insgesamt nahmen<br />
insgesamt zehn Mannschaften aus den<br />
Heidelberger Stadtteilen Kirchheim,<br />
Wieblingen, Altstadt, Emmertsgrund,<br />
Boxberg und Pfaffengrund teil. Die<br />
Partien wurden von zwei erfahrenen<br />
Schiedsrichtern souverän gepfiffen,<br />
was einen entscheidenden Beitrag da-<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Spannendes Fußballturnier der Heidelberger Jugend-Treffs<br />
zu leistete, dass das Turnier trotz vieler<br />
Emotionen und hart geführten Zweikämpfen<br />
in einem sportlich fairen Rahmen<br />
stattfand. Der letztendlich verdiente<br />
Sieger war das Team des Stadtteils<br />
Pfaffengrund, welches nach einem<br />
Neun-Meter-Schießen im Endspiel die<br />
Mannschaft Kirchheim I auf den zweiten<br />
Platz verwies. Um den dritten Platz<br />
kämpften die Mannschaft Emmertsgrund/Boxberg<br />
I und Emmertsgrund/<br />
Bruchsal<br />
ganzen Kreis Bruchsal aufgehängt. Die<br />
Vorankündigung kam in vielen Ortsblättern<br />
und dann … eine Schreckensmail!<br />
Der Sportflohmarkt wurde uns<br />
untersagt.<br />
Das Landratsamt gab Aufklärung: Ein<br />
Flohmarkt, dessen Einkünfte nicht gemeinnützigen<br />
Zwecken zugeführt wird,<br />
verstößt gegen das Sonn- und Feiertagsgesetz.<br />
Das sollte der Gemeinde<br />
bekannt sein. Also wurde der Sportflohmarkt<br />
auf die Schnelle auf den 1.<br />
Februar vorverlegt, die Uhrzeit und<br />
Örtlichkeit geändert. Waren die angekündigten<br />
Verkäufer auch hier bereit<br />
zu kommen? Konnte der Reit und<br />
Fahrverein so kurzfristig sein Terminplan<br />
ändern? Wieder Ankündigung<br />
im Ortsblatt und oh Schreck, falsch.<br />
manns über die Entwicklung der Sportabzeichenprüfungen<br />
im Sportkreis<br />
Bruchsal stehen. Davor wird Horst Roitsch<br />
jedoch über Neuerungen in den<br />
Prüfungskriterien für das Sportabzeichen<br />
und allgemeine Tendenzen und<br />
Entwicklungen in den übergeordneten<br />
Gremien und damit im Bereich des<br />
organisierten Sports berichten. Erfahrungsgemäß<br />
schließt sich daran eine<br />
rege Aussprache an.<br />
Es werden auch die neuen Faltblätter<br />
und die sonstigen für die Prüfarbeit notwendigen<br />
Unterlagen vorgestellt, die<br />
dann am Ende der Veranstaltung mitgenommen<br />
werden können. Es wäre<br />
schön, wenn möglichst viele Prüfer an<br />
diesem Treffen teilnehmen könnten.<br />
17<br />
Boxberg II, wobei die Erstgenannten<br />
das glücklichere Ende für sich behielten.<br />
Die Turnierleitung vom Sportkreis<br />
Heidelberg sorgte für einen reibungslosen<br />
Ablauf und war mit dem Verlauf<br />
des Turniers sehr zufrieden. Da auch<br />
die teilnehmenden Jugendlichen eine<br />
Menge Spaß hatten und viel Einsatz<br />
bei der Sache waren, freuen sich alle<br />
Beteiligten schon auf das nächste Fußballturnier<br />
der Jugend-Sporttreffs.<br />
Sportflohmarkt: Unerwartet viele Hürden<br />
und doch geschafft!<br />
Der Sportflohmarkt der Sportkreisjugend<br />
war nach einem Hindernislauf<br />
doch ein kleiner Erfolg. Der Lauf begann<br />
im Oktober. Endlich war eine<br />
Halle gefunden und der Termin auf den<br />
1. Februar 2003 festgelegt. Nun musste<br />
noch ein Verein gefunden werden,<br />
der bereit war, die Bewirtung zu übernehmen.<br />
Der vierte Verein sagte zu.<br />
Also, unser Infoheft konnte in den Druck<br />
gehen.<br />
Im November die erste Schreckensnachricht.<br />
Die Halle wurde anderwärtig<br />
vergeben und die Sportjugend musste<br />
auf den Sonntag den 2. Februar ausweichen.<br />
Würde der Reit und Fahrverein<br />
hier mitmachen? Ja, auch zu diesem<br />
Termin war er bereit. Die Plakate<br />
wurden gedruckt und ab 1. Januar im<br />
Sportabzeichenprüfer<br />
treffen sich in Gondelsheim<br />
Zweimal im Jahr haben die Sportabzeichenprüfer<br />
des Sportkreises Bruchsal<br />
die Gelegenheit, sich über Neues<br />
aus dem DSB und BSB informieren zu<br />
lassen sowie zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch:<br />
Einmal beim Frühjahrstreffen<br />
des Sportabzeichenausschusses<br />
und dann beim sommerlichen<br />
Grillfest in Helmsheim.<br />
Unmittelbar nach der Sitzung der Sportabzeichenobleute<br />
beim BSB am 7. April<br />
2003 will Obmann Horst Roitsch am<br />
Mittwoch, den 9. April 2003 die Prüfer<br />
im Sportkreis Bruchsal informieren.<br />
Das Treffen findet wieder in den<br />
Schlossstuben in Gondelsheim statt,<br />
Beginn 19.00 Uhr. Im Mittelpunkt wird<br />
wieder der Ergebnisbericht des Ob-<br />
Die Druckerei hatte geschlafen. Unendlich<br />
viele Nerven und Telefongespräche<br />
ließen dann den Sportflohmarkt<br />
am Samstag den 1. Februar<br />
dann doch über die Bühne gehen. Ein<br />
Erfolg, denn die BNN besuchte uns<br />
und berichtete. Auch die Informationen<br />
an unserem Stand wurden aufmerksam<br />
gelesen und einige Verkäufer waren<br />
sehr zufrieden mit ihrem Erlös.<br />
Fazit: Nächstes Jahr wieder. Hoffentlich<br />
mit mehr Vereinen. Die Idee war<br />
auf jeden Fall richtig und wir geben<br />
nicht auf!<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
mit dem DRK<br />
Die Sportkreisjugend Bruchsal veranstaltete<br />
zum erstenmal mit dem<br />
Kreisjugendring zusammen diesen<br />
Kurs, der allen Beteiligten großen<br />
Spaß machte. Als Referent wurde<br />
ein dynamischer junger Mann mit<br />
viel Elan und Einfallsreichtum gewonnen.<br />
Dies bewies sich am zweiten<br />
Tag, an dem sich alle Kursteilnehmer<br />
an Fallbespielen beweisen<br />
mussten. Es wurde geübt, bis<br />
jeder wirklich sicher war. Allen hat<br />
es viel Spaß bereitet. Der Referent,<br />
er ist selber Ausbilder im für Rettungssanitäter,<br />
war Spitze und wir<br />
freuen uns auf ein weiteres Angebot<br />
im Herbst. Darüber hinaus ist<br />
im April ein weiterer Tapekurs geplant.<br />
Interessenten bitte jetzt melden!<br />
Sportkreisjugend Bruchsal,<br />
Schafhaus 1, 76698 Ubstadt-Weiher,<br />
Fax 07253-9590856 oder per E-Mail<br />
Sportjubruchsal@aol.com<br />
Sportkreise Jahrgang<br />
57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
Sportkreise<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
„Ihnen ist es ganz wesentlich zu verdanken,<br />
dass in einer Zeit nachlassenden<br />
Gemeinsinns das Vereinsleben in<br />
Neureut noch in beispielhafter Weise<br />
intakt ist”. Mit diesen Worten überreichte<br />
Karlsruhes Oberbürgermeister<br />
Heinz Fenrich, im Auftrag des Bundespräsidenten,<br />
das Bundesverdienstkreuz<br />
an Lothar Meinzer. Fenrich bezeichnete<br />
Meinzer als „einen waschechten<br />
Neureuter”, der seit Jahrzehnten mit<br />
großem Engagement die Interessen<br />
seines Heimatortes vertrete. Seit 1984<br />
ist er für die CDU im Ortschaftsrat, war<br />
Vorsitzender des CDU-Ortverbandes.<br />
Bei der Sängergruppe Hardt ist Mein-<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Karlsruhe<br />
Bundesverdienstkreuz für Lothar Meinzer<br />
zer als stellvertretender Vorsitzender<br />
für 28 Gesangsvereine mit verantwortlich.<br />
Der Sportkreis hat ihn als Finanzreferenten<br />
gewonnen.<br />
Fenrich: „Die Auszeichnung soll ein<br />
kleiner Ausgleich sein für Ihre Mühen,<br />
die Sie seit vielen Jahren auf sich nehmen“.<br />
Ortsvorsteher Günter Seith gratulierte<br />
bei der Feier im Neureuter<br />
Rathaus Meinzer auch im Namen des<br />
Ortschaftsrates, der Ortsverwaltung und<br />
Bürger zu dieser hohen Auszeichnung.<br />
Seith lobte Meinzers „reichen kommunalpolitischen<br />
Erfahrungsschatz”.<br />
Unser Sozialverhalten muss sich ändern.<br />
Nicht das ICH, sondern das WIR<br />
Der Karlsruher Sportlerball 2003<br />
mit Akrobatik der Spitzenklasse<br />
Die Night Kings sind ein Garant für beste<br />
Partymusik. Am Samstag, 22. März,<br />
wollen die Könige der Nacht beim<br />
Karlsruher Sportlerball dem tanzfreudigen<br />
und sportbegeisterten Publikum<br />
kräftig einzuheizen – natürlich nur<br />
musikalisch. Im Mittelpunkt steht die<br />
Auszeichnung der Sportlerin, des Sportlers<br />
und der Mannschaft des Jahres<br />
mit der Goldenen Pyramide des Sports.<br />
Die Verantwortlichen der Stadt und des<br />
Sportkreises versprechen Akrobatik<br />
der Spitzenklasse. Häufig treten sie in<br />
ihren Tigerkostümen auf. Die fünf Männer<br />
kommen aus Kenia. Sie nennen sich<br />
Kenia-Boys. Es ist schon hinreißend,<br />
wie sie geschmeidig unter den Limbostangen<br />
hindurchgleiten. In der Stadthalle<br />
machen sie den Auftakt für eine<br />
lange Ballnacht. Aber auch die Fächer-<br />
Wie jedes Jahr veranstaltet die BSJ,<br />
Kreis Karlsruhe, ihre Sommerfreizeit<br />
für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren<br />
in Baerenthal/Frankreich. Baerenthal<br />
liegt in einem der reizvollsten Täler<br />
der Lothringischen <strong>Nord</strong>vogesen. Mitten<br />
im Herzen des regionalen Naturparks<br />
der <strong>Nord</strong>vogesen gelegen, zeigt<br />
Baerenthal, begnadet durch die Natur<br />
seine außergewöhnliche Schönheit.<br />
Die Jugendlichen sind in Bungalows mit<br />
8 Betten untergebracht, die mit Schlafräumen,<br />
Dusche, Toilette und Spüle<br />
ausgestattet sind. Die Verpflegung<br />
besteht aus drei Mahlzeiten.<br />
stadt hat Sportler in ihren Reihen, die<br />
es verstehen, das Publikum in ihren<br />
Bann zu ziehen. Rhythmus, Power and<br />
Fun nennt sich die Truppe, die aus<br />
dem Sportinstitut hervorgeht und genau<br />
das bieten will, was ihr Name andeutet:<br />
Rhythmus, Kraft und vor allem<br />
Spaß. Das Herausragende an den vier<br />
Männern ist ihre Musikalität, die sie<br />
in der Tanzakrobatik mit einstudierter<br />
Choreographie umsetzen. Ein weiterer<br />
Höhepunkt ist der Auftritt des Duos<br />
Carolin Ingelfinger und Katja Knaack.<br />
Sie wurden mit einer Rekordbewertung<br />
Weltmeisterinnen im Zweier-Kunstradfahren.<br />
Sie zeigen dem Karlsruher<br />
Publikum ihre Weltmeister-Kür.<br />
Eintrittskarten sind bei Karstadt sowie<br />
beim Sportkreis Karlsruhe in der Europahalle,<br />
Mo.-Fr. 9 - 12 Uhr erhältlich.<br />
Sommerfreizeit in Baerenthal / Frankreich<br />
5. bis 17. August 2003<br />
Das zur Verfügung stehende Gelände<br />
eignet sich hervorragend für Spiele aller<br />
Art: Beachvolley-, Streetball, Bolzplatz,<br />
Badminton, Außenschach, Lagerfeuerplatz,<br />
Grillstellen, Tischtennisplatte,<br />
Turnhalle etc. Ebenfalls wird ein<br />
reichhaltiges Programm angeboten.<br />
Der Preis pro Kind beträgt 280 Euro.<br />
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen:<br />
Bad. Sportjugend,<br />
Kreis Karlsruhe, Am Fächerbad 5,<br />
76131 Karlsruhe, Tel. 0721/180835, (Mo.<br />
17.30-19.30 h, Do. 17-19 h), Fax 0721/<br />
180828, E-Mail: sportkreisjugend_<br />
karlsruhe@web.de<br />
18<br />
muss wieder mehr in den Vordergrund<br />
rücken, sagte der Geehrte in seiner<br />
Rede. Es wies unter anderem auf sein<br />
Engagement als Vorsitzender des Gesangsvereins<br />
„Vorwärts“ hin. Meinzer:<br />
„Dass ich in den 30 Jahren immer wieder<br />
in der Generalversammlung bestätigt<br />
wurde, spricht für sich. Ehrlichkeit,<br />
Aufrichtigkeit und Toleranz sind<br />
unverzichtbare Tugenden im Umgang<br />
mit den Mitmenschen“.<br />
Wir gratulieren Ihm zu dieser Auszeichnung<br />
und wünschen weiterhin<br />
viel Energie und Gesundheit für alle<br />
seine Aufgaben.<br />
VerkehrssicherVerkehrssicherheitstraining<br />
für Jugendgruppenleiter<br />
und Betreuer<br />
6. April 2003, Karlsruhe<br />
Schon morgen können Sie gezwungen<br />
sein, eine lebenswichtige Entscheidung<br />
zu treffen, sich und andere Verkehrsteilnehmer<br />
vor einem drohenden<br />
Unfall zu schützen. Das von Fachleuten<br />
entwickelte Trainingsprogramm<br />
zeigt in Theorie und Praxis, wie man<br />
� Gefahren erkennt<br />
� richtig entscheidet<br />
� Fehler vermeidet<br />
Das PKW-Sicherheitstraining vermittelt<br />
� Kenntnisse der Fahrphysik beim<br />
Fahren, Bremsen, in Kurven und<br />
beim Ausweichen.<br />
� Die speziellen Gefahren verschiedener<br />
Fahrbahntypen und -zustände<br />
werden ebenfalls erläutert.<br />
� Slalomfahrt, Brems- und Ausweichmanöver,<br />
Kurven- und Kreisbahnfahren<br />
sowie Abfangen eines ausbrechenden<br />
Fahrzeugs werden in<br />
der Praxis geübt.<br />
Ziel ist es, den Pkw-Fahrer in die Lage<br />
zu versetzen, Gefahrensituationen frühzeitig<br />
zu erkennen und deren Bewältigung<br />
gezielt zu trainieren.<br />
Das Motto lautet: Nur wer den Ernstfall<br />
geprobt hat, wird einer Notsituation<br />
auf der Straße ruhig und überlegt begegnen<br />
können. Und das alles nur zum<br />
Preis von 25 Euro!<br />
Bitte bis zum 27. März 2003 bei der<br />
Sportkreisjugend (s. Artikel “Sommerfreizeit”)<br />
anmelden!
<strong>SPORT</strong> in Baden SportkreiseJahrgang 57<br />
Mosbach<br />
Jahresrückblick – Vorschau – Informationsaustausch<br />
Gemeinsame Sitzung des gesamten Sportkreisvorstands<br />
Sportkreisvorsitzender Klaus Seifert<br />
hatte die Mitglieder seines geschäftsführenden<br />
und des erweiterten Kreisvorstands,<br />
sowie der Sportkreisjugend<br />
zu einer gemeinsamen Sitzung in das<br />
Sportheim des SV Neckarburken eingeladen,<br />
um einen Jahresrückblick auf<br />
2002 und eine Vorschau auf die Jahresplanung<br />
für 2003 vor zu nehmen. Zudem<br />
sollte die Zusammenkunft Möglichkeiten<br />
für einen allgemeinen Gedankenaustausch<br />
bieten und dem Kennenlernen<br />
der neu Hinzugekommenen dienen.<br />
Norbert Jentner, Vorsitzender des SV<br />
Neckarburken, begrüßte als Gastgeber<br />
die Sportkreisvorstandsmitglieder, stellte<br />
seinen Mehrspartenverein kurz vor<br />
und wünschte der Versammlung einen<br />
effektiven Verlauf. In seinem Bericht<br />
begann Sportkreisvorsitzender Klaus<br />
Seifert mit dem vom BSB und dem Landratsamt<br />
finanziell geförderten Sportstättenbau.<br />
Zentralstelle für die Förderanträge<br />
sei der BSB in Karlsruhe, an ihn<br />
gingen alle Anträge der Vereine, dem<br />
Sportkreis obliege ein Verteilervorschlag.<br />
Es sei also ratsam, auch diesen<br />
über die Bauvorhaben zu informieren.<br />
Entscheidend sei, dass der Verein vor<br />
Baubeginn den Förderantrag stelle.<br />
Mehr Kinder und Ältere<br />
Die letzte Mitglieder-Bestandserhebung<br />
weise einen deutlichen Zuwachs bei<br />
den Kindern auf, bei den Erwachsenen<br />
zwischen 27 und 49 dagegen einen erheblichen<br />
Rückgang. Der Anteil der<br />
älteren Generation sei im Ansteigen,<br />
wie erfreulicherweise auch die Zahl der<br />
Frauen. Das Zuschussverfahren der<br />
sehr zu empfehlenden Aktion „Kooperation<br />
Schule-Verein“ verlaufe auch<br />
weiterhin begrüßenswert gut, nachdem<br />
die Zuschüsse des Landes hierfür beibehalten<br />
wurden. Anträge auf Bezuschussung<br />
seien jährlich bis 1. Mai zu<br />
stellen. Nach einigen technischen<br />
Schwierigkeiten (PC-Fehler) bei der<br />
Planung zur Verteilung der Sportfördermittel<br />
des Landratsamtes im Jugendund<br />
Übungsleiterbereich, würden in<br />
nächster Zeit die Zuteilungen der Fördermittel<br />
erfolgen.<br />
Die Kreisgruppe Neckar-Odenwald<br />
(NOK) der Deutschen Olympischen Gesellschaft<br />
(DOG), Vorsitzender Rudi<br />
Arnold, Buchen, werbe um weitere Mitglieder.<br />
Einzelpersonen, Gruppen, Vereine,<br />
Verbände und Kommunen seien<br />
aufgerufen, zur Förderung der Olympischen<br />
Idee der DOG beizutreten. Zum<br />
zweiten Mal habe die DOG-Kreisgruppe<br />
im NOK im Rahmen einer besonderen<br />
Feier einen Fairplay-Preis für das<br />
beispielhafte Verhalten eines Sportlers<br />
vergeben und dieses Jahr auch besonders<br />
verdiente Sportler in Würdigung<br />
und Anerkennung ihrer langjährigen<br />
und vielfachen ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
in Sportvereinen und -verbänden<br />
mit der DOG-Plakette „Für besondere<br />
Leistungen im Sport“ und einem Geldpreis<br />
ausgezeichnet. Aus dem Sportkreis<br />
Mosbach waren dies vom TV<br />
1846 Mosbach Walter Kappl und vom<br />
SV Dallau Gerhard Schmitz.<br />
Sportabzeichen:<br />
Schulen ausgezeichnet<br />
Bei 14 Stützpunkten und Sportabzeichen-<br />
Treffs der Vereine und an 18 Schulen<br />
im Sportkreis werde für das Sportabzeichen<br />
trainiert und werden die Bedingungen<br />
für diesen Fünfkampf abgenommen.<br />
Den Schulen, die an Sportabzeichen-Aktion<br />
2001 teilgenommen<br />
haben, überbrachte der Vorsitzende<br />
selbst die Urkunden, Abzeichen und<br />
Geld-Prämien, um die Verantwortlichen<br />
kennen zu lernen, für 2002 wurden diese<br />
zugestellt und für 2003 sollen die Auszeichnungen<br />
bei einer gelegentlichen<br />
Zusammenkunft der Schulvertreter diesen<br />
überreicht werden. Ein geplanter<br />
Sport-Austausch mit einem ungarischen<br />
Kombinat musste aus finanziellen<br />
Gründen minimiert werden, es fand lediglich<br />
eine Begegnung in Tennis statt.<br />
Der Seniorensport soll künftig mehr<br />
aktiviert werden. Das Seminar „Sport<br />
für Ältere“ sei als Anstoß hierfür zu empfehlen.<br />
Klaus Seifert bat, dafür zu sorgen,<br />
dass die Vereine ihre Jubiläumsveranstaltungen<br />
rechtzeitig auch dem<br />
Sportkreis über dessen Geschäftsstelle<br />
melden. Diese musste wegen Selbstnutzung<br />
der bisherigen Räume durch<br />
den Besitzer verlegt werden und befindet<br />
sich nun in der Friedrich-Ebert-<br />
Straße 1 in 74821 Mosbach. Tel. 06261-<br />
2736. Fax 06261-914126. Besetzt: dienstags,<br />
17.30-19 Uhr.<br />
Die Sportkreis-Jugendvertretung habe<br />
ihre eigene Finanzverwaltung und widme<br />
sich Jugendaktionen und Freizeitmaßnahmen.<br />
Eine sog. „Bürgerstiftung<br />
Mosbach“, Träger die Volksbank Mosbach,<br />
erwarte vom Sportkreis Unterstützung<br />
ihrer Projekte im Jugendbereich.<br />
Der Verteilungsmodus der vom Landratsamt<br />
in gleicher Höhe wieder zur<br />
Verfügung gestellten Jugendfördermittel<br />
werde in der nächsten Sitzung des<br />
19<br />
geschäftsführenden Kreisvorstands beraten.<br />
– Eine Förderung besonderer<br />
sportlicher Vorhaben sei auf Antrag<br />
beim Landratsamt möglich.<br />
Die Sportkreise sollen künftig e.V. werden,<br />
eine Mustersatzung hierfür sei<br />
fertiggestellt. Auch die Jugendordnung<br />
wurde aktualisiert. Die Übernahme beider<br />
Satzungen könne aber erst beim<br />
nächsten Sportkreistag 2004 erfolgen.<br />
Dann könnten gemeinsame Aktionen<br />
der Sportkreise initiiert werden.<br />
Frauen im Sport:<br />
Gut besuchte Seminare<br />
Die Frauenvertreterin im Sportkreis,<br />
Christa Janalik, berichtete über informationsreiche<br />
Zusammenkünfte bei<br />
Tagungen und Sitzungen zum Thema<br />
„Frauen im Sport“ und gut besuchten<br />
Seminaren, Projekten und Vorhaben<br />
2003. Über die Tätigkeit in zwei Sitzungen<br />
der Regionalen Arbeitsgemeinschaft<br />
Gesundheitswesen (RAG) unterrichtete<br />
Hannelore Schüler, stellvertretende<br />
Sportkreisvorsitzende und<br />
Vertreterin des Sportkreises in diesem<br />
Gremium. Der Sportkreisjugendvertreter<br />
Christian Bopp wies auf die Möglichkeiten<br />
der Bezuschussung von Jugendaktionen<br />
und Freizeitmaßnahmen der<br />
Vereine durch Sondermittel der Jugendstiftung<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
im Rahmen der zur Verfügung stehenden<br />
Toto-Lotto-Mittel für Jugendveranstaltungen<br />
hin.<br />
Anschließend gab es für die Verbandsvertreter<br />
Gelegenheit, ihre Situation darzulegen<br />
und Anliegen vorzubringen.<br />
So wies z.B. Seniorenvertreter Rudolf<br />
Hoffmann darauf hin, dass auch Frauen<br />
für Ehrungen durch die DOG vorgeschlagen<br />
werden könnten, während der<br />
stellvertretende Sportkreisvorsitzende<br />
Anton Geier DOG-Ehrungen für ehrenamtliche<br />
Tätigkeit als unnötig ansah,<br />
weil die Verbände sowieso ehren würden.<br />
Sportkreiskassenwart Udo Bauer<br />
wies auf die Haftung des Vereinsvorstandes<br />
bei Vermögensschäden hin und<br />
empfahl den Abschluss von Versicherungen,<br />
worauf bei Informationsveranstaltungen<br />
des Sportkreises bereits aufmerksam<br />
gemacht worden sei. Ein weiteres<br />
Seminar über „Finanzprobleme<br />
des Vereins“ könnte für alle interessierten<br />
Vereine angeboten werden. Nachdem<br />
weitere Verbandsvertreter zu Wort<br />
gekommen waren, dankte Sportkreisvorsitzender<br />
Klaus Seifert für die rege<br />
Mitarbeit und wies auf die nächste Sitzung<br />
im Spätjahr hin. Walter Kappl<br />
· Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
Sportjugend<br />
Am Fächerbad 5<br />
Badische 76131 Karlsruhe<br />
Tel 07 21/18 08-20<br />
Fax 07 21/18 08 28<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
Monatsbericht<br />
Die BSJ<br />
im Februar 2003<br />
Die BSJ ist nicht nur die Jugendorganisation<br />
des nordbadischen Sports,<br />
sie ist auch ein überfachlicher Jugendverband<br />
und als solcher sehr<br />
stark mit den anderen Jugendverbänden<br />
im Lande vernetzt. Dies wurde<br />
im Februar wieder einmal sehr deutlich,<br />
bestimmte doch diesmal das<br />
Geschehen im und um den Landesjugendring<br />
ganz wesentlich unsere<br />
Arbeit und Termine.<br />
Begonnen hat der Februar mit dem<br />
Prüfungsvorbereitungskurs für Jugendleiter/innen<br />
im Rahmen der Kooperationsausbildung<br />
BSJ/BFV, der<br />
am ersten Wochenende (31.01.-02.02.)<br />
stattfand. Daran angeschlossen hat<br />
sich vom 03.-07.02. der 2. Aufbaukurs<br />
der BSJ-eigenen Jugendleiter/innen-<br />
Ausbildung. Nachdem die Grundkurse<br />
und Aufbaulehrgänge nun erfolgreich<br />
gelaufen sind erwarten wir<br />
für dieses Jahr ein Rekordergebnis<br />
bei der Zahl der Prüflinge für den Erwerb<br />
der Jugendleiter/innen-Lizenz.<br />
Schwerpunkt der allgemeinen Finanz-/Verwaltungsarbeiten<br />
war die<br />
Erstellung der Verwendungsnachweise<br />
2002 für den Landeswohlfahrtsverband.<br />
Insgesamt 48 Einzelverwendungsnachweise<br />
mussten erstellt<br />
und zusammengefasst werden.<br />
Für den Landesjugendplan fertig<br />
gestellt und eingereicht wurden die<br />
Anträge für die Zuschusstitel „Anschaffung<br />
von Zelten/Zeltmaterial“<br />
(18 Einzelanträge) und „Freizeiten mit<br />
Behinderten und Nichtbehinderten“.<br />
Außerdem wurden gesamt € 8.029,77<br />
an Zuschüssen aus dem Förderprogramm<br />
„Integration Jugendlicher in<br />
die verbandl. Jugendarbeit“ gezahlt.<br />
Folgende Sitzungs-/Außenvertretungstermine<br />
wurden wahrgenommen:<br />
04.02. Gespräch Landesjugendring<br />
(LJR) AG Bildungsreferenten - MKJS,<br />
Stuttgart; 04.02. Sitzung AG Integration<br />
BWSJ, Karlsruhe; 05.02. Sitzung<br />
BSJ FA Finanzen & Verwaltung, Karlsruhe;<br />
06.02. Gespräch BSJ – Schulund<br />
Sportamt Karlsruhe (Ganztagsschulen/Ganztagsbetreuung),Karlsruhe;<br />
13.02. Bildungsreferent/innen-<br />
Treffen BWSJ, Karlsruhe; 14./15.02.<br />
Arbeitstagung BSJ-Vorstand, Neubulach;<br />
18.02. BWSJ-Kommission Jugendpolitik,<br />
Stuttgart; 21.02. Gespräch<br />
BWSJ – MKJS, Stuttgart; 27.02. Sitzung<br />
BWSJ, Ruit.<br />
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass<br />
für die im Juli stattfindende 2. Inlinetour<br />
Baden, bereits heute, rund 40 Anmeldungen<br />
vorliegen. Also es geht<br />
weiter und große Dinge werfen Ihre<br />
Schatten voraus. fke<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Vereinswettbewerb 2002<br />
SV Ottoschwanden überzeugte<br />
Wieder stand die Auswertung des<br />
Vereinswettbewerbes an und wieder<br />
war es harte Arbeit, die der Fachausschuss<br />
Öffentlichkeitsarbeit der Badischen<br />
Sportjugend (BSJ) am 25. Januar<br />
2003 zu erledigen hatte. Der Vereinswettbewerb<br />
wird jährlich von den beiden<br />
Badischen Sportjugenden und der<br />
LBS Landesbausparkasse Baden-<br />
Württemberg durchgeführt. Die Gewinnsumme<br />
beträgt 7.680 €. Davon gingen<br />
4.780 € an nordbadische Vereine.<br />
Das Thema des Vereinswettbewerbes<br />
für 2002 lautete: „Freizeiten die schönsten<br />
Tage des Jahres“. Jugendfreizeiten<br />
sind die Höhepunkte des Jahres<br />
und an diese Tatsachen wollte die Badische<br />
Sportjugend erinnern und forderte<br />
die Vereine auf, diese Zeit zu<br />
dokumentieren. 112 teilnehmende Vereine<br />
zeigten uns, das ihre Jugendfreizeiten<br />
wirklich ein Höhepunkt waren.<br />
Die Kriterien für die Bewertung waren:<br />
� Tagesprogramm<br />
� Abendgestaltung<br />
� Mitwirkung der Teilnehmer<br />
� Organisation/Vorbereitung/<br />
Nachbereitung<br />
� Finanzielles/Zuschüsse<br />
� Auswertung/Meinung der<br />
Teilnehmer<br />
� Dokumentation<br />
Eine Arbeitsgruppe des Fachausschusses<br />
hatte in den letzten Wochen bereits<br />
eine Vorauswahl getroffen. Trotzdem<br />
waren immer noch 35 Beiträge<br />
zu bewerten. Neun Juroren waren fast<br />
fünf Stunden damit beschäftigt, die<br />
Dokumentationen anzusehen und auszuwerten.<br />
Am Ende gab es dann einen klaren<br />
Sieger: Mit 13 Punkten Vorsprung landete<br />
der SV Ottoschwanden auf den 1.<br />
Platz und gewann somit € 1.300. Auf<br />
den 2. Platz kamen gleich zwei Vereine:<br />
DJK Daxlanden und FC Germania<br />
Brötzingen. Die runde Summe von €<br />
800 erhalten diese Vereine dafür. Den<br />
3. Platz und somit € 530 gewann der<br />
TV Büchenau. Insgesamt wurden 21<br />
Vereine mit Preisen ausgezeichnet<br />
(siehe Liste). Die LBS Landesbausparkasse<br />
Baden-Württemberg wird<br />
sich mit den Preisträgern in Verbindung<br />
setzen und den entsprechenden<br />
Scheck überbringen.<br />
Die Gewinner:<br />
1. SV Ottoschwanden 1.300<br />
2. DJK Daxlanden 800<br />
2. FC Germania Brötzingen 800<br />
3. TV Büchenau 530<br />
4. SVK Beiertheim 450<br />
4. Judo Club Reilingen 450<br />
4. PTSV Freiburg 450<br />
5. TSG Germania Dossenheim 350<br />
5. TV Opfingen 350<br />
20<br />
6. Spvgg Oberhausen 300<br />
6. TSV Kürnbach 300<br />
7. SV Feldberg 250<br />
7. SV Hochhausen 250<br />
7. SV Grafenhausen 250<br />
7. TTV Weinheim-Weststadt 250<br />
8. FVS Sulzfeld 100<br />
8. SC Baden-Baden 100<br />
8. FC Wertheim 100<br />
8. Reit- u. Fahrv. Assamstadt 100<br />
8. FEJF 100<br />
8. TSV Sipplingen 100<br />
Wir gratulieren allen Gewinnern, bedanken<br />
uns aber auch bei allen, die<br />
teilgenommen und nicht gewonnen<br />
haben.<br />
Bereits heute weisen wir daraufhin,<br />
dass der Vereinswettbewerb auch im<br />
Jahr 2003 fortgeführt wird. Wieder<br />
stehen € 7.680 zur Verfügung. Inhalt<br />
des Vereinswettbewerbs 2003 sollen<br />
Integrations- und Begegnungsmaßnahmen<br />
sein. Dabei kann es sich sowohl<br />
um Maßnahmen mit internationalem<br />
(verschiedene Nationen, verschiedene<br />
Kulturen) Charakter sowie um Maßnahmen<br />
mit sozialem Aspekt (Behinderte/Nichtbehinderte,<br />
Jung/Alt usw.)<br />
handeln.<br />
Die Ausschreibungen werden voraussichtlich<br />
im Zeitraum April/Mai an die<br />
Vereine versandt. Auch in „Sport in<br />
Baden“ werden wir natürlich den Wettbewerb<br />
ausschreiben. Achten Sie darauf<br />
und machen Sie mit, wir freuen<br />
uns auf Ihre Teilnahme – es lohnt sich!<br />
Barbara Losereit
SPONSORING – wird immer wichtiger.<br />
Von den Mitgliedsbeiträgen allein können die Vereine schon<br />
lange nicht mehr leben, Zuschüsse und Spenden nehmen<br />
ab, Sponsoring gewinnt zunehmend an Bedeutung.<br />
Sponsoring für meinen Verein<br />
Geht das? Wie geht das? Was muss ich tun, was ist wichtig?<br />
Darum geht es im Basis-Seminar SPONSORING, das die<br />
Badische Sportjugend (BSJ) in Zusammenarbeit mit der<br />
CONspo Vereinsberatung anbietet.<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
BSJ-Seminare – Noch Plätze frei!<br />
Suchtmittel in der Gesellschaft –<br />
Umgang mit konsumierenden<br />
Jugendlichen<br />
Die Fortbildung will in erster Linie Vereinsmitarbeiter/innenHandlungssicherheit<br />
im Umgang mit konsumierenden<br />
Jugendlichen geben. Eine Standortbestimmung<br />
soll Aufschluss geben über<br />
riskanten, missbräuchlichen und ab-<br />
hängigen Konsum von legalen/illegalen<br />
Drogen und ihre Wirkungsweise, insbesondere<br />
auf den Gehirnstoffwechsel<br />
von Jugendlichen. Zudem werden Jugendschutzbestimmungen<br />
und Aufsichtspflicht<br />
besprochen, im Planspiel<br />
Fallbeispiele konstruiert und praktisch<br />
erörtert.<br />
Wann? Samstag, 26. April 2003,<br />
9.00 bis ca. 16.00 Uhr<br />
Wo? Bogenhalle der SG 1898<br />
in Mannheim-Seckenheim<br />
Die Fortbildung findet im Rahmen des<br />
Projektes LA OLA statt und wird von<br />
Fachkräften des Badischen Landesverbandes<br />
gegen die Suchtgefahren<br />
durchgeführt.<br />
SPONSORING<br />
Basis-Seminar der Badischen Sportjugend<br />
Termin: Samstag, 24. Mai 2003<br />
Ort: Vereinsheim TSG Wiesloch<br />
Zeit: 9.30 bis ca. 16.00 Uhr<br />
Ziele/Inhalte<br />
Die Teilnehmer lernen, wie man das Finanzierungsmittel<br />
Sponsoring beim Sportverein erfolgreich anwenden kann.<br />
Großer Wert wird dabei auf „Praxisnähe“ gelegt. Jeder Teilnehmer<br />
erhält ausführliche Dokumentationen, Checklisten<br />
und Anleitungen.<br />
Teilnahmegebühren werden nicht erhoben. Die BSJ übernimmt<br />
die Kosten für Programm und Verpflegung. Lediglich<br />
die An- und Abreise geht zu Lasten der Teilnehmer/innen.<br />
Anmeldung<br />
BSJ-Seminar „Sponsoring“, 24. Mai 2003, TSG Wiesloch<br />
Name, Vorname Geburtsdatum<br />
Straße, PLZ, Wohnort Telefon<br />
Verein/Verband Datum, Unterschrift<br />
Vegetarier/in ■ ja ■ nein E-Mail<br />
Bitte senden an: Badische Sportjugend, Postfach 15 80, 76004 Karlsruhe<br />
21<br />
Vor vielen Leuten reden?<br />
Für mich kein Problem!<br />
Die nächste Jugendsitzung steht an,<br />
aber auf was ist zu achten, um souverän<br />
vor der Gruppe zu stehen?<br />
� Wie sieht die Rolle des Moderators<br />
aus?<br />
� Wie wird ein Gespräch geführt?<br />
� Wie wird eine Diskussion geleitet?<br />
Die Fortbildung soll Mut machen, frei<br />
vor einer Gruppe zu sprechen – und<br />
natürlich werden zahlreiche Tipps<br />
und Tricks im Umgang mit irritierenden<br />
Situationen verraten.<br />
Wann? Freitag, 16. Mai, 17 Uhr bis<br />
Sonntag, 18 Mai, 12.30 Uhr<br />
Wo? Karlsruhe<br />
Badische Sportjugend<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
Am Fächerbad 5<br />
76131 Karlsruhe<br />
Tel 07 21/18 08-20<br />
Fax 07 21/18 08 28
Sportjugend<br />
Am Fächerbad 5<br />
Badische 76131 Karlsruhe<br />
Tel 07 21/18 08-20<br />
Fax 07 21/18 08 28<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Zuschüsse aus dem Programm<br />
„Integration ausländischer Jugendlicher<br />
im Sport“<br />
Das Land Baden-Württemberg hat dem<br />
Sport auch für das Jahr 2003 Fördergelder<br />
für Projekte zur Integration ausländischer<br />
Jugendlicher bewilligt. Alle<br />
Sportvereine, Sportkreise und Fachverbände<br />
können für ihre integrativen<br />
Maßnahmen wieder Fördermittel beantragen.<br />
Die Projektmitarbeiter/innen<br />
der einzelnen Sportjugenden sind gerne<br />
bereit, die Antragsteller vor Ort bei<br />
der Planung und Umsetzung der Projekte<br />
zu unterstützen.<br />
Die Förderrichtlinien<br />
� Gefördert werden sportpraktische<br />
Maßnahmen für Jugendliche und<br />
junge Erwachsene von 12 bis 27 Jahren,<br />
Seminare und Schulungen (ab<br />
15 Jahre) und sonstige Aktivitäten.<br />
� Die Veranstaltung muss unter einem<br />
Motto/Titel stehen, aus dem der integrative<br />
Aspekt deutlich wird.<br />
� Dem Antrag muss ein detaillierter<br />
Kostenvoranschlag beigelegt werden.<br />
� Der veranstaltende Verein oder Verband<br />
muss eine/n Ansprechpartner/<br />
in benennen.<br />
� Die Projekte sollen langfristig, über<br />
die Dauer der finanziellen Förderung<br />
hinaus angelegt sein.<br />
Neue Antragsfristen<br />
Gefördert werden Maßnahmen, die<br />
im Kalenderjahr 2003 stattfinden.<br />
Die Anträge müssen bis 31. März<br />
2003 bei der Badischen Sportjugend<br />
eingereicht werden.<br />
22<br />
Die Eigenbeteiligung muss mindestens<br />
25% betragen (die Zuschusshöhe richtet<br />
sich letztendlich nach der Qualität<br />
und Quantität der eingegangen Anträge).<br />
Der Antragsteller erhält bis Ende<br />
April 2003 einen Bewilligungsbescheid<br />
über die tatsächliche Zuschusshöhe.<br />
Bewerbungsunterlagen und weitere<br />
Informationen sind erhältlich bei:<br />
Badische Sportjugend<br />
Am Fächerbad 5<br />
76131 Karlsruhe<br />
Telefon (0721) 18 08-21<br />
Fax (0721) 18 08-28<br />
info.bsj@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />
Zuschüsse für Jugendfreizeiten IV. Quartal 2002<br />
Mit Datum vom 11.02.2003 wurden folgende Zuschüsse zur Zahlung angewiesen:<br />
Antrags-Nr. Verein/Verband Ort der Durchführung von bis SM LJP<br />
SMF 240- 425 Turngemeinde Dietlingen Nauders 02.10.02 06.10.02 130,00 € 87,00 €<br />
SMF 240- 426 FV Malsch 1910 e.V. Malsch 25.10.02 29.10.02 165,00 € 130,50 €<br />
SMF 240 -427 Skiverband Schwarzwald <strong>Nord</strong> Kaprun 25.10.02 31.10.02 28,00 € 60,90 €<br />
SMF 240- 428 Ski-Club Heidelberg Ramsau 25.10.02 31.10.02 70,00 € 121,80 €<br />
SMF 240- 429 SG - Kirchheim Barcelona 25.10.02 03.11.02 50,00 € 87,00 €<br />
SMF 240- 430 Turnverein Öschelbronn NFH Königsbach 26.10.02 29.10.02 116,00 € 0,00 €<br />
SMF 240- 431 Sportclub Wettersbach Weisenbach 26.10.02 30.10.02 145,00 € 130,50 €<br />
SMF 240- 432 Ski-Club Leimen e.V. Kaprun 26.10.02 30.10.02 90,00 € 130,50 €<br />
SMF 240- 433 Ski-Club Wiesloch Kaprun 26.10.02 30.10.02 85,00 € 43,50 €<br />
SMF 240- 434 Ski-Club Mosbach Sölden 26.10.02 01.11.02 343,00 € 487,20 €<br />
SMF 240- 435 Sportkreisjugend Karlsruhe Spitzingsee 26.10.02 02.11.02 232,00 € 208,80 €<br />
SMF 240- 436 F.C. Olympia Kirrlach Jugendabtl. Wangerogge 26.10.02 02.11.02 224,00 € 139,20 €<br />
SMF 240- 437 ESG Frankonia Karlsruhe Zermatt 26.10.02 02.11.02 96,00 € 139,20 €<br />
SMF 240- 438 SVS-<strong>Nord</strong> e.V. Zermatt 26.10.02 02.11.02 144,00 € 208,80 €<br />
SMF 240- 439 Rheinbrüder Karlsruhe e.V. Sölden 26.10.02 02.11.02 448,00 € 626,40 €<br />
SMF 240- 440 MFC 08 Lindenhof Bichelbach 26.10.02 03.11.02 99,00 € 78,30 €<br />
SMF 240- 441 TSV Ubstadt - Kreis Bruchsal Aschau im Chiemgau 27.10.02 31.10.02 70,00 € 43,50 €<br />
SMF 240- 442 Ski- u. Snowboardf. Lauda-Königsh. Kaprun 27.10.02 31.10.02 50,00 € 87,00 €<br />
SMF 240- 443 TV 1846 Bretten Turnerjugend Bretten 27.10.02 01.11.02 114,00 € 104,40 €<br />
SMF 240- 444 Post-Südstadt Karlsruhe Rückholz 27.10.02 01.11.02 72,00 € 52,20 €<br />
SMF 240- 445 Post SG Mannheim Fiesch / Wallis 27.10.02 02.11.02 245,00 € 182,70 €<br />
SMF 240- 446 Sportv. Hochhausen Sportk. Mosbach Gundholzen 27.10.02 02.11.02 63,00 € 121,80 €<br />
SMF 240- 447 MTG Mannheim Leichtathletik Mannheim 28.10.02 31.10.02 360,00 € 0,00 €<br />
SMF 240- 448 TGM Charly´s Jugendreiterhof Mannheim 28.10.02 31.10.02 80,00 € 0,00 €<br />
SMF 240- 449 SV Waldhof Jugendabteilung Karlsruhe 28.10.02 31.10.02 56,00 € 0,00 €<br />
SMF 240- 450 Post Südstadt Karlsruhe Sonthofen 28.10.02 01.11.02 40,00 € 43,50 €<br />
SMF 240- 451 SVK Gesamtj. Beiertheim Unsbacherhof 29.10.02 03.11.02 150,00 € 104,40 €<br />
SMF 240- 452 TSG Eintracht Plankstadt Aschbacherhof 29.10.02 03.11.02 96,00 € 52,20 €<br />
SMF 240- 453 FV Malsch 1910 e.V. Malsch 30.10.02 03.11.02 210,00 € 174,00 €<br />
SMF 240- 454 Rheinbrüder Karlsruhe Mannheim-Sandhofen 31.10.02 03.11.02 56,00 € 0,00 €<br />
SMF 240- 455 TV 1891 Hemsbach Riesa 20.11.02 24.11.02 140,00 € 87,00 €<br />
SMF 240- 456 Ski- u. Snowboardf. Lauda Villars / Schweiz 25.12.02 31.12.02 147,00 € 243,60 €<br />
SMF 240- 257 USC Heidelberg Heidelberg 27.12.02 30.12.02 460,00 € 0,00 €<br />
SMF 240- 458 TSV Malschenberg Lund / Schweden 25.12.02 31.12.02 301,00 € 243,60 €<br />
SMF 240- 459 TV Neuthard Seebach 26.12.02 29.12.02 80,00 € 0,00 €<br />
SMF 240- 460 Skiverband Schwarzwald <strong>Nord</strong> Zell am See 12.12.02 15.12.02 64,00 € 0,00 €
Die Deutsche Sportjugend (dsj) schreibt<br />
in Zusammenarbeit mit dem Comité<br />
National Olympique et Sportif Français<br />
(CNOSF) folgende Maßnahmen aus.<br />
1. Deutsch-französiche Informationsund<br />
Auswertungstagungen<br />
Termine/Ort:<br />
20. - 22.06.2003, Frankfurt/Main<br />
26. - 28.09.2003, Koblenz<br />
Zielgruppe: Gruppenleiter/Betreuer/<br />
Trainer/innen zusammen mit einem/<br />
einer Vertreter/in des französischen<br />
Partnervereins, die sich im deutschfranzösischen<br />
Jugendaustausch engagieren.<br />
Inhalte u.a.:<br />
� pädagogische Auswertung von Begegnungsmaßnahmen<br />
Ein diesmal sehr kleiner Kreis von neun<br />
Vereinsjugendarbeitern schloss bis<br />
zum 8. März die Jugendleiter-Ausbildung<br />
ab. Mit einer größeren Gruppe<br />
ist der Kurs im Frühjahr vergangenen<br />
Jahres gestartet, einer kleiner, harter<br />
Kern hat nun auch die DSB-Lizenz erhalten.<br />
Die überfachlichen Inhalte sind<br />
identisch mit denen der BSJ-Ausbildungsreihe,<br />
die sportpraktischen Teile<br />
werden von Referent/innen des BFV<br />
abgedeckt. Ein Teilnehmer der BFV-<br />
Reihe berichtet folgendes:<br />
Am Samstag, dem 08.03. haben wir in<br />
der Sportschule Schöneck unsere Jugendleiterlizenz<br />
erworben. Alle von uns<br />
(insgesamt neun Teilnehmer) haben<br />
trotz großer Nervosität und Anspannung<br />
pünktlich um 10 Uhr unseren<br />
schriftlichen Prüfungsteil abgehandelt.<br />
In der darauf folgenden Präsentationsstunde<br />
wurde dann die Projektarbeit<br />
jedes einzelnen genauer unter die Lupe<br />
genommen. Nach der Bekanntgabe<br />
unserer Prüfungsergebnisse vom Ausschuss<br />
fiel uns allen ein Stein vom Herzen,<br />
als es hieß: „Alle haben die Prüfung<br />
bestanden und dürfen sich ab sofort<br />
lizenzierter Jugendleiter nennen“.<br />
Die aus unserer Sicht große und gut<br />
ausgewählte Themenvielfalt die hier<br />
abgefragt wurde, wird uns auch für die<br />
tägliche Praxis sehr hilfreich sein.<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
40 Jahre deutsch-französischer<br />
Freundschaftsvertrag<br />
Ausschreibungen der Deutschen Sportjugend<br />
� Informationen zu den deutsch-französischen<br />
Aktivitäten von CNOSF<br />
und dsj<br />
� Arbeitsgruppen zum Thema: Vorbereitung,<br />
Durchführung und Auswertung<br />
des Austausches, Sprachanimation,<br />
Fragen der Umsetzung der<br />
Programme<br />
Teilnehmergebühr: 35,– €<br />
Anmeldeschluss:<br />
24.05.2003 bzw. 13.08.2003<br />
2. Binationaler Sprachkurs<br />
„Sport und Sprache“<br />
Termin/Ort:<br />
05. - 12.07.03, Dijon/Frankreich<br />
12. - 19.07.03, Duisburg<br />
Zielgruppe: Jugendliche aus Sportvereinen<br />
im Alter von 16-18 Jahren<br />
Frischgebackene lizenzierte<br />
Fußball-Jugendleiter<br />
Wichtig ist auch, das breit vermittelte<br />
Hintergrundwissen über den sportlichen<br />
Bereich hinaus.<br />
Genau aus diesem Grund möchten<br />
wir uns mit diesem Schreiben bei den<br />
Organisatoren und Verantwortlichen<br />
des BFV und des BSB/BSJ, sowie bei<br />
den Referenten für das in über 160<br />
Stunden vermittelte Wissen recht herzlich<br />
bedanken. Wir wünschen euch für<br />
die nächsten Lehrgänge alles Gute und<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
Alexander Schneider,<br />
FC Bad. St. Ilgen<br />
Terminkalender<br />
BSJ und BWSJ<br />
20. März 2003<br />
BSJ-Jugendausschuss, Waibstadt<br />
26. März 2003<br />
LJR Satzungskommission, Stuttgart<br />
27. März 2003<br />
Vorbereitung BWSJ-Delegierte für<br />
Vollversammlung LJR, Stuttgart<br />
28. März 2003<br />
Besprechung AG Inlinetour,<br />
BSB/BSJ, Karlsruhe<br />
29. März 2003<br />
LJR Vollversammlung, Stuttgart<br />
23<br />
(möglich bis 27 Jahre), die gemeinsam<br />
mit gleichaltrigen Französinnen und<br />
Franzosen die französische Sprache<br />
erlernen bzw. ihre Sprachkenntnisse<br />
verbessern wollen.<br />
Inhalte:<br />
� Täglich mindestens fünf Stunden<br />
Sprachunterricht<br />
� sportliche Aktivitäten<br />
� Ausflüge<br />
Teilnehmergebühr: 310,– €<br />
Anmeldeschluss: 30.05.2003<br />
Weitere Unterlagen können angefordert<br />
werden bei:<br />
Badische Sportjugend, Am Fächerbad<br />
5, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/<br />
1808-20, Fax 0721/1808-28, E-Mail: info.<br />
bsj@bsb-ka.sport-in-bw.de<br />
Neue<br />
Zuschusssätze<br />
für Freizeiten<br />
In der letzten Ausgabe von „Sport in<br />
Baden“ haben wir über die erfreuliche<br />
Steigerung der abgerechneten Verpflegungstage<br />
bei Jugendfreizeiten<br />
berichtet. (Ein Plus von über 11.000<br />
Tagen von 2001 auf 2002.) Leider sind<br />
die staatlichen Zuschüsse mit dieser<br />
Entwicklung nicht mitgewachsen, sondern<br />
– und das ist ja heutzutage schon<br />
was – lediglich gleich geblieben.<br />
Da aber auch wir nicht mehr Geld<br />
ausgeben können als wir einnehmen<br />
bedeutet dies, dass wir den bisherigen<br />
Zuschusssatz von € 1 pro Tag und<br />
Teilnehmer/in für das Jahr 2003 nicht<br />
halten können. Der SM-Zuschuss für<br />
Jugendfreizeiten für das Jahr 2003<br />
wurde vom BSJ-Vorstand – auf Vorschlag<br />
des FA Finanzen und Verwaltung<br />
– auf € 0,80 pro Tag und Teilnehmer/in<br />
festgelegt. Wir bitten dies<br />
zu beachten.<br />
Von diesem Beschluss nicht betroffen<br />
sind die Zuschüsse für pädagogische<br />
Betreuer und Teilnehmer/innen aus<br />
finanziell-schwachen Familien bei Jugendfreizeiten,<br />
sowie die SM-Zuschüsse<br />
für die Veranstaltungen von internationalen<br />
sportlichen Begegnungen,<br />
sie bleiben unverändert.<br />
fke<br />
Badische Sportjugend<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
Am Fächerbad 5<br />
76131 Karlsruhe<br />
Tel 07 21/18 08-20<br />
Fax 07 21/18 08 28
Sportversicherung<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
Neu: Vermögensschaden-<br />
Zusatzversicherung für<br />
Vereine/Verbände<br />
Managementfehler können teuer werden<br />
– rund drei Millionen Menschen<br />
sind in den deutschen Sportvereinen<br />
und -verbänden ehrenamtlich tätig,<br />
dass dabei auch mal Fehler gemacht<br />
werden, liegt in der Natur der Sache.<br />
Aber sie können teuer werden, vor allem<br />
für Vorstände, Manager oder andere<br />
gesetzliche Vertreter des Vereins,<br />
die zum Schadenersatz herangezogen<br />
werden. Die Tendenzen in Rechtsprechung<br />
und Vereinen führen zu einem<br />
erhöhten Risiko. Immer häufiger werden<br />
Vorstände, Manager oder andere<br />
gesetzliche Vertreter eines Vereines<br />
bei Fehlentscheidungen zu Schadenersatz<br />
herangezogen. Wobei eine<br />
Inanspruchnahme zunehmend auch<br />
durch die eigenen Vereinsmitglieder<br />
erfolgt. Die ARAG hat dieses Risiko<br />
erkannt und daraus ein neues Angebot<br />
für Vereine und Verbände entwickelt:<br />
Die Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />
für Vereine/Verbände. Hier<br />
zwei Beispiele:<br />
� Falsche Angaben zur Sozialversicherung<br />
(Drittschaden)<br />
Ein Sportverein hat mehrere Angestellte.<br />
Gegenüber den Behörden werden<br />
falsche Angaben zur Sozialversicherung<br />
gemacht. Als ein Mitarbeiter<br />
in Rente geht, bekommt er nur eine<br />
monatliche Rentenleistung von 135 €<br />
und macht den Verein haftbar. Bei einerVermögensschaden-Zusatzversicherung<br />
würde die ARAG für den<br />
Schaden aufkommen.<br />
� Verbot einer Vereinsveranstaltung<br />
(Eigenschaden)<br />
Der Abteilungsleiter “Breitensport” organisiert<br />
einen Volkslauf und engagiert<br />
als Publikumsmagnet eine Karibik-<br />
Band mit Samba-Tanztruppe. Er ver-<br />
Fragen und Antworten zur Sportversicherung (XIII)<br />
Unter dem oben genannten Thema hat die ARAG im März letzten Jahres eine<br />
Reihe gestartet, die Antworten auf insgesamt 70 Fragen zur Sportversicherung<br />
gibt. Sie kommen aus den Kategorien Allgemeines, Haftpflicht- und<br />
Unfallversicherung, Reise- sowie Kfz-Zusatz- und Vertrauensschadens-Versicherung.<br />
Wir empfehlen, diese Fragen und Antworten zu sammeln.<br />
Ist für Mütter beim Mutter- und<br />
Kindturnen eine Mitgliedschaft im<br />
Verein erforderlich?<br />
Auch beim Mutter- und Kindturnen<br />
sind nur die Mitglieder selbst versichert.<br />
Sind Mutter und/oder Kind<br />
nicht Mitglied im Verein, sind sie<br />
nicht versichert. Der Verein als Veranstalter<br />
und der Übungsleiter sind<br />
selbstverständlich gegen Haftpflichtansprüche<br />
(z.B. der Teilnehmer) abgesichert.<br />
In einigen Sportversicherungsverträgen<br />
gibt es Sonderregelungen<br />
für Teilnehmer an bestimmten<br />
Programmen. Schauen Sie<br />
in Ihr Merkblatt zur Sportversicherung<br />
oder fragen Sie im Zweifel bei<br />
Ihrem Versicherungsbüro nach.<br />
Ich bin über meinen Verein als Tischtennisspieler<br />
erfasst. Bin ich auch<br />
versichert, wenn ich an anderen<br />
Sportangeboten meines Vereins<br />
teilnehme?<br />
Selbstverständlich sind Sie bei allen<br />
versicherten Veranstaltungen, Unternehmungen<br />
und Tätigkeiten Ihres<br />
Vereins auch selbst versichert. Eine<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
ARAG Sportversicherung informiert<br />
Fokussierung auf eine bestimmte<br />
Sportart findet in der Sportversicherung<br />
nicht statt.<br />
Gilt die Haftpflichtversicherung auch<br />
für die Vereinsmitglieder?<br />
Selbstverständlich sind auch die<br />
Vereinsmitglieder über die Sport-<br />
Haftpflichtversicherung abgesichert.<br />
Kann eine Invaliditätsentschädigung<br />
auch als lebenslängliche Rente ausgezahlt<br />
werden?<br />
Die Sportversicherung sieht in aller<br />
Regel Kapitalzahlung vor. Wenn anstelle<br />
des Kapitals eine Rente gewünscht<br />
wird, sollte das Kapital in<br />
eine Rentenversicherung (Lebensversicherung)<br />
eingezahlt und so<br />
verrentet werden.<br />
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />
Aktuelle Fragen zur Sportversicherung<br />
beantwortet darüber hinaus<br />
das Versicherungsbüro beim:<br />
Badischen <strong>Sportbund</strong><br />
Telefon (0721) 2 07 19.<br />
24<br />
säumt jedoch, das Ordnungsamt zu<br />
informieren, das deshalb die Veranstaltung<br />
untersagt. Die Künstlergage<br />
bleibt am Verein hängen. Auch hier<br />
würde die Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />
greifen und für den<br />
Schaden aufkommen.<br />
Die Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />
deckt alle Vereinsmitglieder,<br />
die eine satzungsgemäße Tätigkeit<br />
ausüben, insbesondere die haupt- und<br />
ehrenamtlichen Personen und Organe.<br />
Versichert sind gesetzliche Haftpflichtansprüche,<br />
die auf Grund eines Verstoßes<br />
zu Vermögensschäden bei einem<br />
Dritten oder beim Verein führen.<br />
Ein Vermögensschaden ist weder ein<br />
Sach-, noch ein Personenschaden.<br />
Nicht versichert sind alle Fragen unternehmerischen<br />
oder kaufmännischen<br />
Ermessens, der Abschluss, die<br />
Erfüllung und die Fortführung von Versicherungsverträgen<br />
sowie alle Tätigkeiten<br />
im Golf- und Berufssport.<br />
Die Deckung der ARAG-Vermögensschaden-Zusatzversicherung<br />
sieht<br />
zwei verschiedene Versicherungssummen<br />
(250.000 € / 500.000 €) vor und<br />
bietet dazu wahlweise einen Baustein<br />
für die Bereiche Steuern und Schlüsselverlust.<br />
Die Höhe der Versicherungsprämie<br />
richtet sich nach der jeweiligen<br />
Vereinsgröße.<br />
Anträge, Prospekte oder Auskünfte<br />
zu diesem Angebot erhalten Sie beim<br />
Sportversicherungsbüro beim Badischen<br />
<strong>Sportbund</strong>, Telefon 0721/20719.<br />
12 Infobroschüren<br />
zur Unfallverhütung<br />
Tipps und Empfehlungen, wie man<br />
Sportunfälle beim Fußball, Volleyball,<br />
Handball, Tennis, Inline-Skaten,<br />
Mountainbiking, im Reitsport<br />
und im alpinen Skisport vermeiden<br />
kann, haben die Ruhr-Universität<br />
Bochum und die ARAG Sportversicherung<br />
in 12 Infobroschüren<br />
zusammengefasst.<br />
Sie können kostenlos unter der<br />
Adresse www.aragsport.de/de/<br />
unfallforschung/infoblaetter/ im<br />
Internet bestellt werden.
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Veränderungen im Steuer- und SozialSozialversicherungsrecht Von DSB-Justiziar Dr. Holger Niese<br />
Es fällt derzeit nicht leicht, präzise<br />
Auskunft über diejenigen Veränderungen<br />
zu geben, die die Vereine und<br />
ihre Mitarbeiter im angelaufenen Vereinsjahr<br />
2003 zu beachten haben. Dies<br />
ist zum einen auf den ungebrochenen<br />
Veränderungswillen der Regierung<br />
zurückzuführen, zum anderen auf die<br />
Unsicherheiten, die aus den Mehrheitsverhältnissen<br />
im Bundesrat erwachsen.<br />
So steht aktuell nicht mehr zu erwarten,<br />
dass all das, was im Steuerpaket<br />
der Bundesregierung noch zu Jahresbeginn<br />
festgeschnürt war, nunmehr<br />
auch Gesetzeskraft erlangen wird.<br />
In Fragen der Sozialversicherungspflicht<br />
ist das bereits abgeschlossene<br />
Gesetzgebungsverfahren zu begrüßen.<br />
Kurzer Rückblick: Bekanntermaßen<br />
ist zu Beginn der vergangenen Legislaturperiode<br />
das Recht der geringfügigen<br />
Beschäftigungsverhältnisse<br />
umgestellt worden. Die frühere Pflicht<br />
zur pauschalen Besteuerung durch den<br />
Arbeitgeber ist durch eine Abgabepflicht<br />
zu den Sozialkassen ersetzt<br />
worden. Hierbei war bislang davon<br />
auszugehen, dass eine geringfügige<br />
Beschäftigung nur dann vorliegt, wenn<br />
die Beschäftigung regelmäßig weniger<br />
als 15 Stunden in der Woche ausgeübt<br />
wurde und das Arbeitsentgelt regelmäßig<br />
im Monat 325 Euro nicht übersteigt.<br />
Der einschlägige § 8 des Vierten<br />
Buches Sozialgesetzbuchs (SGB<br />
IV) lautet nunmehr wie folgt: „… das<br />
Arbeitsentgelt aus dieser Beschäftigung<br />
regelmäßig im Monat 400 Euro<br />
nicht übersteigt.“<br />
Es ist also zweierlei festzustellen:<br />
Zum einen ist die Höhe des Arbeitsentgeltes<br />
angewachsen. Dies trägt<br />
zur Flexibilisierung der Mitarbeiterverhältnisse<br />
in den Sportvereinen bei,<br />
da nunmehr für besonders qualifizierte<br />
oder „fleißige“ Mitarbeiter höhere<br />
Entgelte im Rahmen der geringfügigen<br />
Beschäftigungsverhältnisse gezahlt<br />
werden können (sofern die Vereine<br />
bei der aktuell angespannten Kassenlage<br />
dazu bereit/in der Lage sind).<br />
Zum anderen ist festzustellen, dass die<br />
Beschränkung auf 15 Stunden in der<br />
Woche weggefallen ist. Auch dies erhöht<br />
eine flexible Handhabung.<br />
Im gegebenen Zusammenhang ist auf<br />
den DSB-Muster-Arbeitsvertrag für<br />
selbstständige Übungsleiter hinzuweisen,<br />
der es nach der bisherigen Rechtslage<br />
Vereinen ermöglicht hat, Übungsleiter<br />
selbstständig zu beschäftigen,<br />
Was Vereine wissen und beachten sollten<br />
mithin von Versteuerungs- und Sozialabgabepflichten<br />
befreit zu sein. Die<br />
Übungsleiter haben unter den Prämissen<br />
dieses Vertrages ihrerseits lediglich<br />
Versteuerungspflichten. Der<br />
Deutsche <strong>Sportbund</strong> geht davon aus,<br />
dass die Veränderung in § 8 Abs. 1<br />
SGB IV keine Auswirkungen auf den<br />
Bestand dieses Vertrages hat. Eine<br />
Antwort zur entsprechenden Anfrage<br />
an das Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Arbeit steht noch aus.<br />
Entgegen dem bislang geltenden<br />
Recht darf übrigens nach der Neuregelung<br />
eine Nebentätigkeit neben einer<br />
sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigung<br />
ausgeübt werden, ohne<br />
dass Versicherungspflicht eintritt. Umgekehrt:<br />
Geringfügige Beschäftigungen<br />
werden ab zwei solcher Tätigkeiten<br />
auch weiterhin zusammengerechnet,<br />
wobei nunmehr bei Überschreiten der<br />
Entgeltgrenze von 400 Euro die Versicherungspflicht<br />
eintritt. Nur für den<br />
begrenzten Fall einer Nebentätigkeit<br />
bis zu 400 Euro und einer Haupttätigkeit<br />
erfolgt keine Zusammenrechnung.<br />
Dies ist von der Tendenz her eine<br />
Rückkehr zu dem Rechtszustand vor<br />
1999, mit der einschränkenden Maßgabe,<br />
dass die damalige Regelung<br />
noch großzügiger war, da seinerzeit<br />
Versicherungsfreiheit bis zu einem<br />
Gesamtbetrag von 1/6 des Gesamteinkommens<br />
eintrat.<br />
Kurz zu den Abgabepflichten des Arbeitgebers<br />
(Verein): Für Mini-Jobs bis<br />
400 Euro gilt, dass der Arbeitgeber<br />
hierauf eine Pauschalabgabe von 25%<br />
zu entrichten hat. Davon entfallen 12%<br />
auf die gesetzliche Rentenversicherung<br />
und 11% auf die gesetzliche Krankenversicherung.<br />
2% werden als Steuer<br />
abgeführt. Vorteilhaft ist, dass die Beiträge<br />
von einer zentralen Einzugsstelle<br />
verteilt werden. Diese Aufgabe<br />
nimmt die Bundesknappschaft wahr.<br />
Sie wird ihren Sitz in Cottbus haben.<br />
Die zentrale Einzugsstelle unter Verzicht<br />
auf eine Freistellungsbescheinigung<br />
des Finanzamtes wegen der Pauschalsteuer<br />
wird das Verfahren vereinfachen.<br />
Und noch ein positiver Aspekt zum<br />
Abschluss: Wenn man dieser Tage, in<br />
Zeiten sich fortwährend und sich immer<br />
schneller verändernder Rechtsverhältnisse,<br />
in (vermeintlich) aktuelle<br />
Literatur zum Sozialversicherungsrecht<br />
hinein sieht, wird man z. B. Sätze<br />
wie folgende finden:<br />
„… stehen auch weiterhin die schwierigen<br />
Fragen der Scheinselbstständig-<br />
25<br />
keit im Mittelpunkt der Aktualisierung<br />
…“. Ausgangspunkt hierzu ist der<br />
in den letzten Jahren zur Feststellung<br />
von Scheinselbstständigkeit normierte<br />
Kriterienkatalog mit insgesamt fünf<br />
Merkmalen (Vermutungskriterien), wobei<br />
die Voraussetzungen der Vermutungsregelung<br />
nur dann vorlagen, wenn<br />
mindestens drei von fünf Merkmalen<br />
des Kriterienkataloges erfüllt waren.<br />
Es liegt auf der Hand – und die Praxis<br />
hat es bewiesen –, dass derlei in der<br />
praktischen Umsetzung Schwierigkeiten<br />
verursacht. Die Vermutungsregelung<br />
ist nun kurzerhand außer Kraft<br />
gesetzt worden. Die Sozialversicherungsträger<br />
müssen sich, wenn sie von<br />
Scheinselbstständigkeit ausgehen, wieder<br />
etwas „mehr anstrengen“, um den<br />
Nachweis zu führen.<br />
Besuch vom<br />
Finanzamt<br />
Seit dem 01.01.2002 dürfen Finanzbeamte<br />
etwas, was ihnen außerhalb von<br />
Betriebsprüfungen und Umsatzsteuer-<br />
Sonderprüfungen bisher nicht zustand.<br />
Unangemeldet bei Steuerpflichtigen<br />
erscheinen und in Sachen Umsatzsteuer<br />
nachschauen. So geregelt im §<br />
27 b UStG und Umsatzsteuer-Nachschau<br />
genannt. Somit dürfen Finanzbeamte<br />
auch die Grundstücke und<br />
Räume von Vereinen betreten, innerhalb<br />
der Geschäftszeiten allerdings.<br />
Die gesetzlichen Vertreter des Vereins<br />
nach § 26 BGB sowie die Angestellten<br />
sind zur Mitwirkung verpflichtet und<br />
müssen auf Verlangen Aufzeichnungen,<br />
Bücher, Geschäftspapiere etc. vorlegen<br />
und Auskunft erteilen.<br />
Damit das Geschäftsstellenpersonal im<br />
Falles eines Falles nicht überrumpelt<br />
wird, sollte es auf diesen möglichen<br />
Besuch hingewiesen und vorbereitet<br />
werden.<br />
Danke<br />
den Ehrenamtlichen<br />
im Sport.<br />
www.ehrenamt-im-sport.de<br />
Recht und Steuern<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
Buchbesprechungen<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
Der Ratgeber für Ausrüstung, Technik,<br />
Training, Ernährung und Laufmedizin.<br />
182 Seiten, 140 Farbfotos,<br />
36 Zeichnungen, Broschur, 19,95 €,<br />
BLV-Verlagsgesellschaft München<br />
2002.<br />
Bergsteigen bietet einzigartige Naturerlebnisse<br />
und einen Ausgleich zum<br />
bewegungsarmen Alltag. Doch b<strong>ev</strong>or<br />
die Wanderschuhe geschnürt werden<br />
können, ist es wichtig, sich die<br />
grundlegenden Techniken zum Bergwandern,<br />
Bergsteigen und Klettersteiggehen<br />
anzueignen. Anhand genauer<br />
Be- schreibungen und detaillierter<br />
Abbildungen gibt der Autor<br />
Auskunft über das richtige und sichere<br />
Verhalten sowie die Orientierung<br />
in den Bergen. Er gibt Tipps zur Ausrüstung<br />
und erklärt die Grundlagen des<br />
ungefährlichen Auf- und Abstiegs für<br />
das Bergsteigen und Klettersteigge-<br />
Grundlagen – Übungen – Spiele. 140<br />
Seiten, 260 Abb., Kt., 1. Aufl., 14,90 €,<br />
Limpert Praxisbücher Sport 2003.<br />
Es ist unübersehbar: Rückenbeschwerden<br />
sind längst zu einem neuen Volksleiden<br />
geworden. Achtzig Prozent aller<br />
Erwachsenen in Deutschland leiden<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Laufen als Ausgleichssport ist beliebt.<br />
Jeder kann körperliches und geistiges<br />
Wohlbefinden erreichen, wenn er die<br />
richtige Technik beherrscht. Der frühere<br />
Weltklasseathlet und Sportmediziner<br />
Dr. Thomas Wessinghage erklärt<br />
in seinem Buch, wie wichtig ein korrekter<br />
Laufstil ist, der Spätschäden durch<br />
falsche Technik vermeidet, und gibt<br />
Hinweise für die Wahl der richtigen<br />
Schuhe und Kleidung. Ausführlich geht<br />
er auf alle Aspekte zum Thema Training<br />
ein: Trainingszeiten und Trainingsgelände,<br />
die physiologischen Grundlagen<br />
des Lauftrainings bis zu ganz<br />
spezifischen Konzepten für alle Läufergruppen<br />
– Lauftraining für Kinder<br />
und Jugendliche, für Gesundheitssportler<br />
ebenso wie für Leistungssportler.<br />
Er stellt verschiedene Möglichkeiten<br />
der Gymnastizierung vor; besonders<br />
Stefan Winter: Richtig Bergsteigen<br />
hen im steilen Gelände. Technikdetails<br />
wie die Stemm-Stütz- und Zugarbeit<br />
der Arme sowie verschiedene<br />
Griffarten zeigt er step-by-step. Natürlich<br />
erfordert Bergsteigen ein hohes<br />
Maß an körperlicher Fitness. Um<br />
ein Trainingsprogramm für Kraft, Ausdauer<br />
und Kondition geht es in einem<br />
Extrakapitel. Viele Farbfotos und Grafiken<br />
gewährleisten die Anschaulichkeit.<br />
Im Anhang finden sich Telefon<br />
und E-Mail-Adressen wichtiger Verbände<br />
und Organisationen.<br />
Wolfgang Buskies, Nicole Demski: Rückenfitness<br />
unter Rückenschmerzen. Zu den wichtigsten<br />
Ursachen zählen: Bewegungsmangel,<br />
schlechte Haltung, einseitige<br />
Belastungen sowie psychische Überbelastung.<br />
Viele Rückenschmerzen sind<br />
jedoch nichts anderes als die Folge<br />
falschen Alltagsverhaltens. Das vorliegende<br />
Buch zeigt, wie durch ein ausgewogenes<br />
und ganzheitliches Körperund<br />
Entspannungstraining sowie dank<br />
einer verbesserten Körperwahrnehmung<br />
Rückenbeschwerden vorgebeugt<br />
werden kann. Die Autoren setzen mit<br />
ihrem Kräftigungstraining nicht nur bei<br />
der Rückenmuskulatur selbst an, sondern<br />
beziehen auch Bauch, Po, Kopf,<br />
Nacken und Schulter mit ein. Darüber<br />
hinaus beinhaltet ihr Training auch<br />
Übungen zur Dehnung, Mobilisation<br />
und Entspannung. Alle Übungen sind<br />
anatomisch-medizinisch hergeleitet<br />
und werden durch zahlreiche Abbil-<br />
26<br />
Laufen<br />
Thomas Wessinghage: Laufen<br />
wichtig sind ihm die Dehnungsprogramme,<br />
die die Verletzungsgefahr<br />
beim Laufen erheblich verringern.<br />
Dass der Wettkampf nicht nur für Leistungssportler<br />
das Trainingsziel, sondern<br />
auch für Breitensportler eine reizvolle<br />
Abwechslung sein kann, zeigt er<br />
unter dem Stichwort Wettkampfplanung<br />
und psychische und mentale<br />
Wettkampfvorbereitung. Ein eigenes<br />
Kapitel widmet Wessinghage der geschlechtsspezifischenLeistungsmedizin<br />
und den individuellen Trainingsweisen<br />
für Frauen.<br />
Im Kapitel Laufmedizin befasst er<br />
sich ausführlich mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
Laufen und Psyche und<br />
vermeidbaren Überlastungsschäden<br />
des Bewegungsapparats – illustriert<br />
mit ausgezeichneten Farbfotos und<br />
Grafiken.<br />
128 Seiten, 128 Farbfotos, 18 Zeichnungen, Broschur, 10,95 €, BLV-Verlagsgesellschaft<br />
München 2002.<br />
dungen erklärt. Ergänzend gibt es zahlreiche<br />
Tipps zum rückengerechten<br />
Alltagsverhalten und zum Themenfeld<br />
„Rücken und Sport“. Eine Fülle kleiner<br />
Spiele zur Rückenschulung sowie Hinweise<br />
zum Aufbau und zur Durchführung<br />
von Rückenkursen komplettieren<br />
das Buch.<br />
Bestellservice:<br />
Soweit im Text nicht anders angegeben,<br />
sind alle vorgestellten Bücher<br />
für BSB-Mitgliedsvereine versandkostenfrei<br />
zu beziehen über:<br />
Vereins- und Verbandsservice, Rolf<br />
Hölfling, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528<br />
Frankfurt, T. 069/6700-303, F. /674096,<br />
E-Mail: vvs-frankfurt@t-online.de
Badminton<br />
Baden-Württembergischer Badmintonverband,<br />
Geschäftsstelle: Monika Kniepert, Oberachener<br />
Straße10b,77855 Achern, Telefon 07841/25503,<br />
Fax 07841/7357<br />
Zwei Baden-Württembergerinnen im<br />
Deutschen U15-Nationalteam<br />
Das für die Alterklasse U15 wohl bedeutendeste<br />
Turnier fand in diesem Jahr im englischen<br />
Norwich statt. Europas Top-8 Nationen<br />
(Dänemark, England, Schweden,<br />
Holland, Frankreich, Schweiz, Schottland<br />
und natürlich das TTDI) waren am Start.<br />
Mit Stefanie Arns (SSV Waghäusel) und Janine<br />
Bayer (TSG Schopfheim) hatte Bundeshonorartrainer<br />
Holger Hasse für das “Team<br />
Germany” auch zwei Baden-Württembergerinnen<br />
nominiert.<br />
Vor der offiziellen Eröffnung durch den Bürgermeister<br />
von Norwich fand traditionell<br />
das sogenannte “Challenge-Match” statt, in<br />
dem der letzt jährige Sieger der B-Gruppe<br />
auf den Vierten der A-Gruppe traf. Wie so<br />
oft gelang es auch in diesem Jahr den “Underdogs”<br />
(Schweden) nicht, gegen ein Team<br />
der Top-4 zu gewinnen. Holland behielt<br />
klar mit 8:1 die Oberhand und blieb erwartungsgemäß<br />
in der A-Gruppe mit Dänemark,<br />
England und Deutschland.<br />
Im Mannschaftsturnier lautete die Zielsetzung<br />
für das “Team Germany”: “Gegen England<br />
und Holland gewinnen und gegen Dänemark<br />
besser aussehen, als in den letzten<br />
beiden Jahren – was auch gelang,<br />
denn England wurde mit 5:4 (hier gewannen<br />
Stefanie Arns/Marina Wohning (NRW)<br />
ihr Doppel) und Holland mit 6:3 besiegt.<br />
Gegen Dänemark gab allerdings eine Niederlage,<br />
so dass das “Team Germany” den<br />
zweiten Platz belegte.<br />
Im Einzelturnier waren zwei unserer Mädchen<br />
waren gesetzt: Eva Mayer (4) und Mona<br />
Reich (7) und erreichten “nach Plan” die<br />
runde der letzten Acht. Dass in den beiden<br />
Viertelfinalspielen mit Neele Voigt und<br />
Steffi Arns noch zwei weitere deutsche<br />
Mädchen standen, damit hatte wirklich niemand<br />
gerechnet. Steffi Arns vom SSV Waghäusel,<br />
die in den Runden zuvor nicht nur<br />
Gegnerinnen aus Schottland und Schweden<br />
besiegt hatte, sondern auch gegen Dänemarks<br />
Nr. 2 Line Kruse gewinnen konnte,<br />
hatte sich mit Bravour ins Viertelfinale gespielt,<br />
das sie als einzige Deutsche gewann,<br />
und zwar mit 13:10, 13:11 gegen Yvonne<br />
Sie aus Holland. Im Halbfinale, ihrem fünften<br />
Spiel, war der Akku gegen die spätere<br />
Siegerin Cheung aus England dann jedoch<br />
leer. Mit einem dritten Platz konnte sie allerdings<br />
mehr als zufrieden sein.<br />
Foto: GES<br />
Großer Erfolg für Stefanie Arns vom SSV<br />
Waghäusel: Beim europäischen 8-Nationen-<br />
Turnier in England erreichte sie mit der<br />
Deutschen Nationalmannschaft Platz zwei<br />
sowie im Einzelwettbewerb Platz 3.<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Fazit von Bundeshonorartrainer Holger Hasse:<br />
“Im Jungendoppel haben Peter und Luki<br />
eine Top-Leistung gebracht – ein Spiel<br />
auf Riesenniveau. Ebenfalls sehr zufrieden<br />
bin ich mit den Ergebnissen und Leistungen<br />
im Mädcheneinzel. Alle Disziplinen verliefen<br />
im Rahmen unserer Möglichkeiten.”<br />
Monika Kniepert<br />
Behinderten- und<br />
Rehabilitationssport<br />
<strong>Badischer</strong> Behinderten- und Rehabilitationssportverband,<br />
Geschäftsstelle: Michael<br />
Eisele, Hauptstraße 32, 76549 Hügelsheim,<br />
Telefon 07229/3133, Fax 07229/3122<br />
Beitragszahlung 2003<br />
Die Mitgliedsbeiträge der Vereine, die uns<br />
eine Abbuchungserlaubnis erteilt haben,<br />
werden wir bis Ende März einziehen.<br />
Internationale Deutsche<br />
Meisterschaften 2003 im Segeln<br />
Wann? 30.05. - 01.06.2003<br />
Wo? Baldeneysee Essen<br />
Veranstalter: DBS und DSV<br />
Ausrichter: WSV Baldeney<br />
Meldeschluss: 05. Mai 2003<br />
Badische Sitzball-Meisterschaft 2003<br />
Wann? 28.06.2003<br />
Wo? Sportschule KA-Schöneck, Halle 2<br />
Veranstalter/Ausrichter: BBS<br />
Turnierleitung: Imanuel Gräser<br />
Schiedsgericht: Sportarzt, Turnierleiter und<br />
BBS-Beauftragter<br />
Ärztlicher Dienst: Dr. P. Haak, DRK<br />
Meldungen an: I. Gräser, Königsbacher Str.<br />
26, 75203 Königsbach-Stein<br />
Meldeschluss: 30.05.2003<br />
Int. Off. Baden-Württembergische<br />
Leichtathletik-Meisterschaften<br />
Wann? 14.06.2003 ab 10.30 Uhr<br />
Wo? Biberach an der Riß, Stadion<br />
Veranstalter: BBW<br />
Ausrichter: WVS/BSA Biberach<br />
Sportliche Leitung: Max Büchin, BBS<br />
Meldungen: Meldungen sind nur über die<br />
Vereine möglich. Bitte nur das der Ausschreibung<br />
beiliegende Meldeformular verwenden.<br />
Nach- und / oder Ummeldungen<br />
sind ausgeschlossen. Meldeanschrift: Max<br />
Büchin, Altinger Str. 28 a, 79418 Schliengen.<br />
Meldeschluss: 21.05.2003 (Posteingang)<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
im Sportkegeln 2003<br />
Wann? 11. - 13.07.2003<br />
Wo? Ludwigshafen-Oggersheim<br />
Veranstalter: DBS und DKB<br />
Ausrichter: BS Rheinland-Pfalz<br />
Meldeschluss: 20. Mai 2003<br />
Internationale Deutsche Leichtathletik-<br />
Meisterschaften 2003<br />
Wann? 18. - 20.07.2003<br />
Wo? Lohrheidestadion, BO-Wattenscheid<br />
Veranstalter: DBS<br />
Ausrichter: TV Wattenscheid/BSNW<br />
Meldeschluss: 10. Juni 2003<br />
DBS-Jugend-Ländercup 2003<br />
Wann? 11. - 14.09.2003<br />
Wo? Ellwangen<br />
Veranstalter: DBSJ<br />
Ausrichter: WVS und BVSG Ellwangen<br />
Meldeschluss: 20.05.2003 (Poststempel)<br />
Deutsche Bossel-Meisterschaft 2003<br />
Wann? 24. - 25.10.2003<br />
Wo? Lambrecht/Pfalz<br />
27<br />
Veranstalter: DBS<br />
Ausrichter: BS Rheinland-Pfalz und VSG<br />
Frankeneck/Tal<br />
Meldeschluss: 13.10.2003<br />
Die vollständigen Ausschreibungen aller<br />
Veranstaltungen können bei der Geschäftsstelle<br />
angefordert werden.<br />
Bergsport & Klettern<br />
Bergsport- und Kletterverband Baden-Württemberg<br />
des DAV, Geschäftsstelle: Kurt<br />
Kehle, Rotebühlstraße 59a, 70178 Stuttgart,<br />
Telefon 0711/627005, Fax 0711/6159387<br />
Neue Konzeption für Landesjugendkader<br />
Baden-Württemberg<br />
Klaus Wolf vom Referat für Leistungssport<br />
und Wettkampfklettern informiert über das<br />
Konzept eines vorgesehenen Landesjugendkaders<br />
(LJK). „Dieser soll die jugendlichen<br />
Wettkampfkletterer zusätzlich motivieren,<br />
sie zu regelmäßigem, effektiverem<br />
und verletzungsfreiem Training anzuleiten.“<br />
Über die Nominierung zum LJK meinte Wolf:<br />
„Jährlich werden Sichtungslehrgänge durchgeführt,<br />
bei denen jeweils bis zu vier Kletterer<br />
einer Altersklasse nominiert werden,<br />
die über das Potenzial verfügen, bei nationalen<br />
wettkämpfen das Finale zu erreichen<br />
oder vordere Platzierungen zu belegen.“ Voraussetzungen<br />
für eine Nominierung seien<br />
neben überdurchschnittlichem Kletterkönnen<br />
„die Bereitschaft zu regelmäßigem Training“.<br />
Nominiert werden können Jugendliche<br />
im Alter zwischen 13 und 19 Jahre.<br />
Im vorgestellten Rahmenzeitplan bis zum<br />
Jahr 2005 nannte Wolf unter anderem die<br />
Themenblöcke „Verstärkte Meldung zu nationalen<br />
Wettkämpfen, das Einrichten der<br />
Stelle eines Landestrainers sowie das Einrichten<br />
eines Landesleistungszentrums“.<br />
Mitglieder im Landesjugendkader genießen<br />
folgende Vorteile, so Wolf ergänzend<br />
hierzu: Teilnahmeberechtigung an LJK-Trainingsmaßnahmen<br />
sowie am regelmäßigen<br />
Stützpunkttraining, Unterstützung bei Trainingsplanung<br />
und -durchführung, b<strong>ev</strong>orzugte<br />
Meldung und Betreuung bei nationalen<br />
Wettkämpfen, Startgelder- und Fahrtkostenerstattung<br />
für nationale Wettkämpfe, kostenloser<br />
Eintritt in alle DAV-eigenen Kletteranlagen<br />
in Baden-Württemberg sowie Bekleidung/Material<br />
von Sponsoren.<br />
Nach Aussagen von Wolf unterzeichnen die<br />
Mitglieder des Landesjugendkaders eine<br />
Athletenvereinbarung, in der sie sich unter<br />
anderem verpflichten: zu regelmäßiger<br />
Wettkampfteilnahme und regelmäßigem<br />
Training, zur Teilnahme an LJK-Trainingsmaßnahmen,<br />
zum Einfügen ins Team und<br />
der Anerkennung der Autorität der Trainer<br />
und Referenten sowie zum Verzicht auf<br />
Doping. Bei Verstößen gegen die Athletenvereinbarung<br />
kann der Athlet auf Zeit oder<br />
auf Dauer aus dem LJK ausgeschlossen werden,<br />
so Wolf hierzu.<br />
Im Rahmenzeitplan für dieses Jahr erwähnt<br />
sind unter anderem: Durchführung von zwei<br />
bis drei Trainingsmaßnahmen mit Hilfe<br />
kompetenter Referenten, ferner wöchentliches<br />
Training an zwei Stützpunkten, die<br />
verstärkte Meldung zu nationalen Wettkämpfen<br />
sowie entsprechende Sichtungslehrgänge.<br />
Für das Jahr 2004 ist das Einrichten<br />
der Stelle eines Landestrainers<br />
(LT) auf Honorarbasis geplant. Ferner Einzelmaßnahmen<br />
sowie ergänzende zwei bis<br />
drei Trainingsmaßnahmen durch Landestrainer<br />
und Referenten sowie die Betreuung<br />
auf nationalen Wettkämpfen durch LT und<br />
ein Sichtungslehrgang ist ebenfalls vorgesehen.<br />
Klaus Priwall<br />
Mitteilungen der Verbände<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
Mitteilungen der Verbände<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
<strong>Nord</strong>badischer Fechterbund,<br />
Geschäftsstelle: Pestalozziallee 12,<br />
97941 Tauberbischofsheim, Telefon<br />
09341/809-20, Fax /809-71, E-Mail: nfb@fechtentbb.de<br />
Judo<br />
Fechten<br />
Pokal bleibt in Tauberbischofsheim<br />
Beate Christmann vom gastgebenden Fecht-<br />
Club Tauberbischofsheim hat den 15. Internationalen<br />
Junioren-Damendegen-Weltcup<br />
um den „Möbel-Schott-/Dunlopillo-Pokal“<br />
Anfang März im Olympiastützpunkt gewonnen<br />
und damit nach siebenjähriger Pause<br />
wieder einen heimischen Erfolg erreicht.<br />
Sie schlug im Endkampf Berit Ress vom<br />
Heidenheimer SB mit 15:10, nachdem sie<br />
im Halbfinale ihre Vereinskameradin Elke<br />
Birthelmer, die gemeinsam mit der Russin<br />
Lioubov Chutova Dritte wurde, nach spannendem<br />
und offenem Kampf mit 15:14 bezwingen<br />
konnte. Alle drei Athletinnen haben<br />
damit die Qualifikation für den Einzelstart<br />
bei den Junioren-Weltmeisterschaften<br />
Anfang April im ital. Trapani erreicht.<br />
<strong>Badischer</strong> Judo-Verband, Geschäftsstelle:<br />
Am Fächerbad 5, 76131 Karlsruhe, Telefon<br />
0721/32147, Fax 0721/9376299, E-Mail:<br />
info@badischer-judo-verband.de, Internet:<br />
www.badischer-judo-verband.de<br />
Mitgliederversammlung 2003<br />
Gemäß §12 unter 2. der Satzung des BJV lade<br />
ich hiermit zur Mitgliederversammlung<br />
2003 ein.<br />
Ort: Haus des Gastes, Hauptstr., Bühlertal<br />
Termin: Sonntag, 29.06.2003<br />
Beginn: 9.00 Uhr<br />
Vorläufige Tagungsordnung:<br />
1. Eröffnung, Begrüßung, Festansprache<br />
2. Genehmigung der Tagungsordnung<br />
3. Wahl der<br />
a) Tagungsleitung<br />
b) Mandatsprüfungs- und<br />
c) Wahlkommission<br />
4. Geschäfts- und Tätigkeitsberichte<br />
5. Aussprache zu Punkt 4<br />
6. Bericht der Kassenprüfer<br />
7. Berufung von Erich Essig gegen Rechtsausschussentscheidung<br />
vom 13.07.2002<br />
8. Ehrungen<br />
9. Bericht der Mandatsprüfungskommission<br />
10. Satzungsänderungen<br />
11. Änderung & Bestätigung von Ordnungen<br />
12. Entlastung des Vorstandes<br />
13. Wahlen/Bestätigungen<br />
14. Beratung und Beschlussfassung über<br />
vorliegende Anträge<br />
15. Meinungsbildung hinsichtlich einer Fusion<br />
mit dem Württembergischen Judo-Verband<br />
16. Auftrag der Mitgliederversammlung an<br />
den Vorstand des BJV, einen Zusammenschluss<br />
beider Verbände vorzubereiten<br />
17. Allgemeines<br />
18. Festlegung des Tagungsortes für die<br />
nächste Mitgliederversammlung<br />
19. Schlussansprache und Beendigung der<br />
Versammlung.<br />
Anträge können von allen Organen und von<br />
jedem Mitglied gestellt werden. Sie müssen<br />
gem. §12 unter 4. der Satzung spätestens<br />
6 Wochen (bis zum 18.05.2003) vor der Mitgliederversammlung<br />
bei der Geschäftsstelle<br />
des BJV eingegangen sein.<br />
Bei den Mitgliederversammlungen hat nach<br />
§12 unter 10. der Satzung jeder Mitgliedsverein<br />
bzw. jede Abteilung für je 50 der<br />
von ihm ordnungsgemäß gemeldeten Vereins-<br />
bzw. Abteilungsmitglieder 1 Stimme.<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Ein Delegierter darf auf sich nicht mehr<br />
als 3 Stimmen vereinigen. Stimmen sind<br />
auf andere Vereine nicht übertragbar.<br />
Aufgrund wichtiger Weichenstellung im<br />
Hinblick auf einen möglichen gemeinsamen<br />
Fachverband bitte ich um rege Beteiligung.<br />
Norbert Nolte, Präsident<br />
Mitgliedschaft beendet<br />
Für folgende Vereine ist die Mitgliedschaft<br />
im Badischen Judo-Verband ab 01.01.2003<br />
beendet:<br />
– SSV Mannheim Vogelstand<br />
– CJD Altensteig SCC<br />
– TV Friesenheimstand<br />
– Judo-Karate-Club Rastatt<br />
Die Vereine sind ab sofort bei allen Maßnahmen<br />
des BJV gesperrt bzw. von allen<br />
Maßnahmen des BJV ausgeschlossen.<br />
BJV-Geschäftsstelle<br />
Meisterschafts-/Turnierausschreibungen<br />
Sa., 03.05., BVMM M/F U13 Bez.1, Oftersheim<br />
Ausrichter: JC Oftersheim<br />
Halle: Oftersheim, Karl Frei Sporthalle<br />
Wiegen: m. 10.00-10.30 Uhr, w. 12-12.30 Uhr<br />
Meldungen: durch Kreisfachwarte an P.<br />
Nyczka/A. Eder<br />
Sa., 03.05., BVMM M/F U13 Bez. 2, Freiburg<br />
Ausrichter: JC Freiburg<br />
Halle: Karoline Kaspar Halle<br />
Wiegen: m. 10-10.30 Uhr, w. 12-12.30 Uhr<br />
Meldungen: durch Kreisfachwarte an J. Jakob/N.<br />
Saam<br />
Sa., 10.05., Thomas Lorenz Turnier U13<br />
m/w, U15 m/w<br />
Ausrichter: 1. BC Schwetzingen<br />
Halle: <strong>Nord</strong>stadthalle<br />
Wiegen U13: m. 10-10.30 Uhr, w. 13.30-14 Uhr<br />
Wiegen U15: m/w 13.30-14 Uhr<br />
Meldungen: an Ausrichter<br />
Sa., 10.05., IDEM M/F U17, Heilbronn<br />
Meldung an DJB, alles weitere den Ausschreibungen<br />
entnehmen.<br />
Sa., 17.05., LVMM M/F U15 (o. Qualifi.)<br />
Ausrichter: JC Grenzach-Wyhlen, Hochrheinhalle<br />
Wiegen: m. 10-10.30 Uhr, w. 12-12.30 Uhr<br />
Meldungen: durch Bezirksjugendwarte an<br />
F. Unsöld/N. Saam<br />
Sa., 17.05., LEM M/F U20, Grenzach-Wyhlen<br />
Ausrichter: JC Grenzach-Wyhlen<br />
Halle: Hochrheinhalle<br />
Wiegen: m. 13-13.30 Uhr, w. 14.30-15 Uhr<br />
Meldungen: an H. Strumberger/A. Pesch<br />
Sa., 24.05., BEM U11 m/w Bezirk 1, Hockenheim<br />
Ausrichter: BAC Hockenheim, Harbighalle<br />
Wiegen: m. 10-10.30 Uhr, w. 13.30 - 14 Uhr<br />
Meldungen: durch Kreisfachwarte an P.<br />
Nyczka/A. Eder<br />
28<br />
Drei Deutsche<br />
standen beim<br />
15. Internationalen<br />
Junioren-Damendegen-<br />
Weltcup in Tauberbischofsheim<br />
auf<br />
dem Treppchen (v.l.):<br />
Berit Ress (Heidenheim),<br />
Beate Christmann und<br />
Elke Birthelmer<br />
(beide FC TBB).<br />
Foto:<br />
Wilfried Jankowski<br />
Sa., 24.05., BEM U11 m/w Bezirk 2, Tiengen<br />
Ausrichter: JC Tiengen, Sporthalle Tiengen<br />
Wiegen: m. 10-10.30 Uhr, w. 13-13.30 Uhr<br />
Meldungen: durch Kreisfachwarte an J. Jakob/N.<br />
Saam<br />
So., 25.05., Rennstadtpokal U13 m/w, Hockenheim<br />
Ausrichter: BAC Hockenheim, Harbighalle<br />
Meldungen: an Ausrichter (s. Ausschreibung)<br />
So., 25.05., 7. Hochfirstturnier U13 m/w in<br />
Neustadt<br />
Ausrichter: TV Neustadt, Franz-Beckert-Halle<br />
Meldungen: an Ausrichter (s. Ausschreibung)<br />
Sa., 31.05.2003, SVMM M/F U15 in Eppelheim<br />
Ausrichter: ASV Eppelheim, Rhein-Neckar-<br />
Halle<br />
Wiegen: m. 10-10.45Uhr, w.10-10.45 Uhr<br />
Meldungen: durch Landesjugendleitung<br />
an Gruppenkoordinator.<br />
Franz-Jürgen Zeiser<br />
Erfolge<br />
Judo Otto World Cup 2003 Hamburg<br />
5. Platz: -52kg Veramaria König<br />
(BC Karlsruhe)<br />
Deutsche Einzelmeisterschaften U17<br />
2. Platz: -78 kg Tina Fredrich<br />
(JC Efringen-Kirchen)<br />
3. Platz: -57 kg Katharina Waldoch<br />
(JSV Würm)<br />
5. Platz: -44 kg Lea Weber<br />
(1. BC Schwetzingen), noch U15<br />
5. Platz: -42 kg Garlef Eder<br />
(PS Karlsruhe), noch U15<br />
5. Platz: -66 kg Helmut Blank (Jukadio<br />
HD)<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Ursula Braun<br />
Ju-Jutsu<br />
Ju-Jutsu-Verband Baden, Geschäftsstelle:<br />
Sonnenstraße 14, 74906 Bad<br />
Rappenau, Telefon 07264/205520,<br />
Fax 07264/205521<br />
Landestechniklehrgang Jugend<br />
Veranstalter: Ju-Jutsu Verband Baden e.V.<br />
Ausrichter: BC Sinsheim<br />
Datum: Samstag, 5. April 2003<br />
Ort und Zeit: Sporthalle in Sinsheim, Eintreffen:<br />
13.30 Uhr; Beginn: 14.00 Uhr; Ende:<br />
17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: Kinder, Jugend und Kindertrainer,<br />
Ju-Jutsukas ab 6. Kyu (Für Übungsleiter<br />
und Trainer gesonderte Ausschreibung<br />
beachten)<br />
Referenten: Brigitte Beyer, 3. Dan JJ<br />
Themen: Techniken und Kombinationen<br />
aus dem Prüfungsprogramm 4. Kyu Spiel
und Spaß mit Ju-Jutsu – Techniken, Bewegungsformen<br />
Gebühren: 5,– €, Jugend<br />
Anmeldung: schriftlich unter dem Stichwort<br />
„Landestechniklehrgang Jugend 05.04.2003“<br />
an: Geschäftsstelle Ju-Jutsu-Verband Baden,<br />
Sonnenstr. 14, 74906 Bad Rappenau, Fax:<br />
07264/205521, E-Mail: RainerSchwarz. Ju-<br />
Jutsu@t-online.de. Die Anmeldung muss enthalten:<br />
Name, Vorname, Anschrift, Alter<br />
Hinweise: Für die Trainer, Jugend- und<br />
Übungsleiter findet ein gesonderter Lehrgang<br />
statt (siehe unten). Veranstalter und<br />
Ausrichter lehnen jegliche Haftung ab. Bitte<br />
Gi und gültigen JJ-Paß mitbringen.<br />
Weitere Informationen: beim stellvertretenden<br />
Jugendreferenten Heiko Mitschke<br />
Tel. 07261/16879<br />
Fortbildung für Jugend-, Übungsleiter<br />
und Jugendtrainer<br />
Veranstalter: Ju-Jutsu Verband Baden e.V.<br />
Ausrichter: BC Sinsheim<br />
Datum: Samstag, 5. April 2003<br />
Ort und Zeit: Sporthalle in Sinsheim – Eintreffen:<br />
13.30 Uhr; Beginn: 14.00 Uhr; Ende:<br />
17.00 Uhr<br />
Teilnehmer: Kinder, Jugend und Kindertrainer,<br />
Ju-Jutsukas ab 6. Kyu (Für Übungsleiter<br />
und Trainer gesonderte Ausschreibung<br />
beachten)<br />
Referenten: Heiko Mitschke, 5. Dan JJ, JJ-<br />
Lehrer<br />
Themen: Kindgerechte Vermittlung von<br />
Wettkampftechniken im Kinderbereich,<br />
Methodik im Kindertraining – Atemitechniken<br />
und Pratzen, Theorie und Praxis<br />
Gebühren: 11,– €<br />
Anmeldung: schriftlich unter dem Stichwort<br />
„Fortbildung 05.04.2003“ an: Geschäftsstelle<br />
Ju-Jutsu-Verband Baden (siehe Ausschreibung<br />
oben)<br />
Hinweise: Für Kinder und Jugendliche findet<br />
ein gesonderter Lehrgang statt (siehe<br />
oben). Veranstalter und Ausrichter lehnen<br />
jegliche Haftung ab. Bitte Gi, gültigen JJ-<br />
Pass und Schreibzeug mitbringen.<br />
Weitere Informationen: siehe oben<br />
Michael Korn<br />
Rudern<br />
Landesruderverband Baden-Württemberg, Geschäftsstelle:<br />
Bernd Kuhn, Heinrich Emerich Straße 35, 88662<br />
Überlingen, Telefon 07551/66540, E-Mail: lrvbw@lrvbw.de<br />
Ausschreibung Langstreckentest<br />
Am 30. März 2003 findet die Kaderüberprüfung<br />
des Landesruderverbands Baden-<br />
Württemberg (LRVBW) in Form eines<br />
Langstrecken-Kleinboottests in Breisach<br />
statt. Dieser Test dient auch der Leistungsüberprüfung<br />
des JuniorenInnen-Südpools.<br />
Für die Angehörigen der LRVBW-Kader D/<br />
C, D1-4 ist die Teilnahme Pflicht. Gerudert<br />
wird über sechs Kilometer mit Wende. Für<br />
Junior C beträgt die Streckenlänge drei Kilometer<br />
ohne Wende. Der Start erfolgt auf<br />
dem Rhein vor dem Landesleistungszentrum<br />
Rudern.<br />
Folgende Rennen sind ausgeschrieben:<br />
SM A/B 2, JM A 2, JM B 2x, SF A/B 2, JF A<br />
2, JM B 2, SM A/B 1x, JM A 1x, JM B 1x, JF<br />
B 2x, SF A/B 1x, JF A 1x, JF B 1x, JM C 2x<br />
(3 km), JF C 2x (3 km), JM C 1x (3 km), JF<br />
C 1x (3 km). Leichtgewichte werden innerhalb<br />
der entsprechenden Rennen separat<br />
ausgewiesen.<br />
Startzeit ist 11 Uhr. Der Meldeschluss ist<br />
am Montag, 24.03.2003. Die Meldungen<br />
bitte an Landestrainer Klaus-D. Günther,<br />
Postfach 1172, 79200 Breisach richten.<br />
gbeck<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Rugby<br />
Rugbyverband Baden-Württemberg,<br />
Präsident: Claus-Peter Bach, Werderstraße<br />
1, 69120 Heidelberg, Telefon + Fax 06221/805770,<br />
E-Mail: C.P.B@t-online.de<br />
SAS Wintercup 2003: Titel für SC Neuenheim,<br />
RG Heidelberg & Heidelberger RK<br />
Beim SAS Wintercup für D-, C- und B-Schüler,<br />
der in diesem Jahr zum dritten Mal ausgespielt<br />
wurde, stand am Ende der Sportclub<br />
Neuenheim bei den D-Schülern ganz<br />
vorne. Nach insgesamt fünf Turnieren in<br />
der Sporthalle des Englischen Instituts<br />
Heidelberg hatten sich die kleinen Blauen<br />
aus Neuenheim an der Tabellenspitze festgesetzt<br />
– hatten sie doch kein Spiel verloren<br />
und nur einmal unentschieden gespielt.<br />
Bei der Siegerehrung gratulierte Staffelleiterin<br />
Bettina Görte-Badelt allen D-Schülermannschaften<br />
für ihr Engagement und ihre<br />
Fairness. Dabei betonte sie, dass es bei<br />
den D-Schülern (Jg. 94 und jünger) keine<br />
Punktewertung gibt, „denn wir wollen, dass<br />
gerade die Kleinsten ohne Druck von außen<br />
unbeschwert spielen können.” Deshalb<br />
wurden auch alle Mannschaften zu Siegern<br />
erklärt. Bei den C-Schülern (Jg. 92/93) dominierte<br />
die RG Heidelberg, die auch auf<br />
dem Feld vorne liegt. Die Orangehemden<br />
gewannen alle Spiele und standen in der<br />
Endtabelle auf Platz 1 vor dem SC Neuenheim<br />
und dem Heidelberger TV. Ganz<br />
knapp war es bei den B-Schülern (Jg. 90/<br />
91). Mit nur einem Punkt Vorsprung gewann<br />
am Ende der Heidelberger Ruderklub<br />
das Turnier. Mit sieben Siegen und<br />
ein Unentschieden wurde der “Klub” Turniersieger<br />
vor der RGH und dem SCN.<br />
Insgesamt waren die fünf Turniere um den<br />
SAS-Wintercup ein großer Erfolg, nahmen<br />
doch in diesem Jahr über 250 Kinder mit<br />
insgesamt 35 Mannschaften teil, so viele wie<br />
nie zuvor. Zunächst nur zur Überbrückung<br />
der dreimonatigen Winterpause hat Peter<br />
Bews, der Jugendwart des Rugby Verbands<br />
Baden-Württemberg, vor drei Jahren die<br />
Hallenturniere angeregt. Er ist damals nicht<br />
überall auf Begeisterung gestoßen. Viele<br />
Trainer hatten Bedenken, Rugby in der<br />
Halle zu spielen, fürchteten sie doch Verletzungen<br />
u.a. beim Tackeln und Fallen.<br />
Da in der Halle aber eine andere Form von<br />
Rugby gespielt wird, bei dem Passen und<br />
Laufen im Vordergrund steht und Körperkontakt<br />
nur in Form von kurzem Halten an<br />
der Hüfte erlaubt ist, konnte sich Hallenrugby<br />
schnell durchsetzen. Mittlerweile<br />
wird diese körperlose Form des Rugby von<br />
29<br />
den Kindern aller Vereinen gerne gespielt,<br />
so dass der SAS-Wintercup im Jugendrugby<br />
schon zu einer Institution geworden ist.<br />
Der 3. SAS Wintercup begeisterte auch die<br />
über 100 Eltern, die den Ballkünsten ihrer<br />
Sprösslinge zuschauten. Staffelleiterin Bettina<br />
Görte-Badelt, die zusammen mit Manfred<br />
Hofmann, Thomas Kurzer und Johnny<br />
Brammbach die Turniere organisiert, hat<br />
sich vor allem über Fairness und Disziplin<br />
gefreut: „Keiner brüllt hier mit dem Schiedsrichter<br />
oder setzt die Kinder unter Druck …“.<br />
Preliminary Coaching Award: Hochwertige<br />
Jugendtrainerausbildung im Rugby<br />
Im Rahmen seines traditionellen Sommercamps<br />
in der ersten Septemberwoche bietet<br />
der Rugby Verband Baden-Württemberg<br />
in diesem Jahr allen Jugendtrainern in<br />
Deutschland an, den Preliminary Coaching<br />
Award des walisischen Rugbyverbands<br />
(WRU) zu erwerben. Es ist ein Grundkurs,<br />
der dazu berechtigt, möglicherweise im<br />
darauffolgenden Jahr L<strong>ev</strong>el 1 zu erwerben.<br />
“Neben sportlichen werden von den Walisern<br />
auch persönliche und charakterliche<br />
Qualitäten für die Arbeit mit Kindern und<br />
Jugendlichen vorausgesetzt”, so Verbandsjugendwart<br />
Peter Bews, der die dazu gehörenden<br />
Formblätter der WRU für die Interessenten<br />
bereit hält. Erwerben kann man<br />
den Preliminary Coaching Award am 2. und<br />
4. September 2003 in Heidelberg. Eine Voranmeldung<br />
bis spätestens Ende Mai 2003<br />
ist dringend erforderlich, da der WRU peinlich<br />
genau die Einhaltung der Formalitäten<br />
überwacht.<br />
Kontakt: Peter Bews, Werrgasse 7, 69120<br />
Heidelberg, Tel. 06221/413863, Fax 06221/<br />
542877, E-Mail: peter.bews@urz.Uni-Heidelberg.de<br />
v. Reischach<br />
Skisport<br />
Skiverband Schwarzwald <strong>Nord</strong>,<br />
Geschäftsstelle: Reinhold-Schneider-<br />
Straße 73d, 76199 Karlsruhe, Telefon<br />
0721/888787, Fax 0721/888786<br />
Ehrennadel für Hanns Michael Hölz<br />
Eine besondere Auszeichnung erhielt der<br />
1. Vorsitzende des Skiverbandes Schwarzwald<br />
<strong>Nord</strong> e.V., Hanns Michael Hölz, am<br />
5.2.2003 in seiner Heimatstadt Heidelberg.<br />
Der Erste Bürgermeister Prof. Dr. Raban<br />
von der Malsburg überreichte ihm in Vertretung<br />
von Ministerpräsident Erwin Teufel<br />
die Ehrennadel des Landes Baden-Würt-<br />
Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für Hanns Michael Hölz (3.v.r.) – überreicht<br />
von Heidelbergs Erstem Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg (3.v.l.). Mit dabei<br />
waren (v.l.): Peter Hochmuth, 2. Vorsitzender SVSN; Gerhard Schneider, Ältestenrat SVSN;<br />
Wilhelm Müller, Schatzmeister SVSN; Frau Hölz sowie Herbert Kleiber, Vorsitzender des<br />
Ältestenrates des SVSN. Foto: Alex<br />
Mitteilungen der Verbände<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3
Mitteilungen der Verbände<br />
Jahrgang 57 · Karlsruhe, 20. März 2003 · Nummer 3<br />
temberg im Palais Graimberg. Geehrt wurde<br />
Hölz für sein jahrzehntelanges verdienstvolles<br />
ehrenamtliches Engagement für den<br />
Skisport und seine Anhänger.<br />
1968 trat er dem Skiclub Heidelberg bei,<br />
dem er bis heute die Treue hält. Hier engagierte<br />
er sich als Vorstandsmitglied und<br />
Leiter des Lehrwesens und war sechs Jahre<br />
Mitglied im Sportausschuss der Stadt<br />
Heidelberg. Seit 1973 ist er im Rahmen seiner<br />
Vorstandsmitgliedschaft beim SSV-N<br />
federführend in der Entwicklung von Marketing-<br />
und Werbekonzepten und dem Ausund<br />
Aufbau der bundesweit tätigen DSV-<br />
Skischule. Als Referent für Skischulen im<br />
SVS-N wirkte er an der Entwicklung des<br />
Grundkonzeptes der DSV-Skischule entscheidend<br />
mit.<br />
1986 trat er seine heutige Stellung als Präsident<br />
des SVS-N an. Sein weites Tätigkeitsfeld<br />
umfasst nicht nur die Leitung und<br />
Repräsentation nach innen und außen, sondern<br />
auch Präsenz im Gremium des BSB<br />
und des DSV, „Ausgleich“ der Interessen<br />
und Notwendigkeiten, Verwaltung, Finanzwesen,<br />
Leistungssport, Ausbildungswesen<br />
und Breitensport. Darüber hinaus ist er auch<br />
noch Mitglied der Satzungskommission<br />
des DSV und der Arbeitsgemeinschaft der<br />
baden-württembergischen Skiverbände.<br />
Der SVS-N, auf dessen Initiative die Ehrung<br />
auf den Weg gebracht wurde, gratuliert<br />
Hanns Michael Hölz für diese schöne und<br />
überaus verdiente Anerkennung seiner<br />
Leistung, die er auch im Vorstandsteam entgegennahm.<br />
Tanzsport<br />
Tanzsportverband Baden-Württemberg,<br />
Geschäftsstelle: Gudrun Scheible, Paul-<br />
Lincke-Straße 2, 70195 Stuttgart, Telefon<br />
0711/696274<br />
Birkehoj/Kravchenko<br />
eine Klasse für sich<br />
Mit allen 35 Einsen schafften Jesper Birkehoj/Anna<br />
Kravchenko (TSZ Calw) den Hattrick<br />
um die Landesmeisterkrone S-Latein.<br />
“Die Beiden sind in diesem Feld eine Klasse<br />
für sich und wurden ihrer Favoritenrolle<br />
voll gerecht”, bestätigte Landesportwart<br />
Klaus Theimer zufrieden mit Ablauf und<br />
Ergebnis des Turniers. Die Silbermedaille<br />
ging mit klarem Votum der Wertungsrichter<br />
wie im Vorjahr an Heiko Straile/Daniela<br />
Beckmann (TSZ Calw). Spannend bis zum<br />
Schluss war der Wettstreit um die Plätze<br />
drei/vier und fünf/sechs. Die Entscheidung<br />
fiel jeweils mit einer Wertung Vorsprung im<br />
Jive. Bronze ging damit an Timo Kulczak/<br />
<strong>SPORT</strong><br />
in Baden<br />
Motshegetsi Mabuse (SWC Pforzheim) vor<br />
Dennis Tischmacher/Nathalie Trandin (TTC<br />
Rot-Weiß Freiburg). Fünfte wurden Stefano<br />
Terrazzino/Angela Stuppia (TC Blau-Gold<br />
Casino Mannheim) vor Simon Reuter/Julia<br />
Niemann (1. TC Ludwigsburg).<br />
Mit einem festlichen Ball im Ludwigsburger<br />
Forum am Schlosspark hatte der TSV der<br />
Tanzsportakademie Ludwigsburg der Meisterschaft<br />
einen würdigen Rahmen gegeben.<br />
Das fachkundige tanzerfahrene Ludwigsburger<br />
Publikum und die vielen angereisten<br />
Fanclubs ließen auch die sportliche Komponente<br />
nicht zu kurz kommen. Sie alle sorgten<br />
für eine super Stimmung während der<br />
ganzen Veranstaltung. Heidi Estler<br />
Triathlon<br />
Baden-Württembergischer Triathlonverband,<br />
Geschäftsstelle: Klaus Kreikenbohm,<br />
Ringstraße 6, 70736 Fellbach, Telefon 0711/<br />
573238, Fax 0711/573223<br />
Benefiz-Gala für BWTV-Jugend<br />
Allerherzlichsten Dank an die DEKRA-Radsportakademie<br />
in Altensteig-Wart: Sie veranstaltete<br />
auch 2002 wieder eine Benefizi-<br />
Gala, deren Erlös dem Radsportverband<br />
und dem BWTV für deren Jugendarbeit zugute<br />
kam. Beide profitieren also. Zum einen<br />
die rund 170 Gala-Besucher, die einen<br />
gelungenen Abend erleben durften, in<br />
dessen Verlauf BWTV-Landestrainer Peter<br />
Mayerlen mehrere Nachwuchs-Kadertriathleten<br />
vorstellte. Und zum anderen auch<br />
der BWTV, der sich über einen Scheck in<br />
Höhe von 4.750 Euro freuen durfte. Heinz<br />
Betz, Leiter der DEKRA-Radsportakademie,<br />
überreichte den Scheck an Peter Weinert,<br />
den Präsidenten des BWTV, und zeigte sich<br />
sehr angetan von der Benefiz-Gala: „Unglaublich,<br />
was wir diesmal für den Nachwuchs<br />
eingenommen haben. Das setzt Maßstäbe<br />
für die folgenden Benefiz-Veranstaltungen<br />
enorm nach oben. Für uns ist dieses<br />
tolle Ergebnis Verpflichtung und Motivation<br />
genug, um auch weiterhin den Nachwuchs<br />
zu fördern.“<br />
Triathlet<br />
„Mannheims Sportler des Jahres“<br />
Mit großem Abstand ist der Triathlet Alexander<br />
Taubert vom Soprema-Team der<br />
MTG Mannheim zu „Mannheims Sportler<br />
des Jahres“ gewählt worden. Taubert, Fünfter<br />
beim Hawaii-Ironmann des vergangenes<br />
Jahres und maßgeblich am Aufstieg der<br />
30<br />
Mannheimer in die Bundesliga beteiligt, trat<br />
damit die Nachfolge seines Vereinskollegen<br />
Matthias Heim an, der die begehrte<br />
Trophäe 2001 gewonnen hatte. In der Wertung<br />
„Mannschaft des Jahres“ belegte das<br />
MTG-Team (Alex Taubert, Mika Luoto, Timo<br />
Bracht, Matthias Heim, Winfried Traub,<br />
Rene Koschabek und Martin Schmidtke)<br />
auf den 2. Platz.<br />
LBS-Triathlonliga:<br />
So viele Teams wie noch nie<br />
Die LBS Triathlonliga boomt und kann einen<br />
neuen Teilnehmerrekord verzeichnen: Insgesamt<br />
100 Mannschaften haben für die<br />
LBS Triathlonliga 2003 des Baden-Württembergischen<br />
Triathlon-Verbandes (BWTV)<br />
gemeldet und kämpfen um rund 30.000 €<br />
Preisgeld. In fünf Wettkämpfen von Mai bis<br />
Juli wird in der Liga der Baden-Württembergische<br />
Mannschaftsmeister ermittelt.<br />
Der ist zum Aufstieg in die Triathlon-Bundesliga<br />
berechtigt. Nach 78 Teams in 2001<br />
und 91 Teams in 2002 lassen es sich in diesem<br />
Jahr 100 Mannschaften aus 52 Vereinen<br />
nicht nehmen, die Verbandsserie des<br />
BWTV zu absolvieren.<br />
Neben Preisgeldern und Sachpreisen im<br />
Gesamtwert von rund 40.000 € locken fünf<br />
attraktive Wettkämpfe auf interessanten<br />
Strecken. Rund 400 Teilnehmer pro Wettkampf<br />
machen jede einzelne Veranstaltung<br />
zu einem hochstehenden sportlichen Ereignis.<br />
In insgesamt sechs Ligen kämpfen die Teams<br />
um Punkte: 1., 2. und 3. Männerliga, 1.<br />
und 2. Frauenliga und Seniorenliga. Die<br />
Sieger der 1. Männerliga und 1. Frauenliga<br />
steigen in die 1. Triathlonbundesliga auf.<br />
Die fünf Wettkämpfe der LBS Triathlonliga<br />
in 2003 finden in Zaberfeld (24.05.), Schömberg<br />
(22.06.), Sigmaringen (06.07.), Dornstetten<br />
(20.07.) und Schluchsee (26.07.)<br />
statt. Das Finale in Schluchsee wird zusätzlich<br />
aufgewertet mit den offenen Baden-<br />
Württembergischen Meisterschaften.<br />
Teilnehmerstärkste Vereine mit je vier gemeldeten<br />
Mannschaften sind TV Forst, Nikar<br />
Heidelberg, Hansgrohe Team Schramberg<br />
und VfL Waiblingen, ganz neu und<br />
zum ersten Mal dabei sind TB Freistett,<br />
SSV Huchenfeld, SV Steinach und Team<br />
Silla Hopp Murr.<br />
Die Qualität der LBS Triathlonliga wird dadurch<br />
unterstrichen, dass mittlerweile fünf<br />
Mannschaften aus Baden-Württemberg in<br />
der Bundesliga starten und dort eine gute<br />
Rolle spielen. Allen voran das Hansgrohe<br />
Team Schramberg, das sowohl 2001 als<br />
auch 2002 Deutscher Mannschaftsmeister<br />
der Männer wurde.