News 22.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule
News 22.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule
News 22.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule
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22. Ausgabe / Dezember 2005
Inhalt der 22. Ausgabe<br />
Schulleitung 2<br />
Vorstellung neuer Kollegen 3<br />
Offene Schule 4<br />
Förderverein 5<br />
BORS 7<br />
SMV 8<br />
Schüler helfen Schülern 10<br />
Mädchen - Fußballturnier 10<br />
Staatsgalerie 10<br />
Ausflug zum St. Leoner See 14<br />
Miteinander - nicht allein 13<br />
Abenteuer & Action 14<br />
Flughafenbesuch 14<br />
Jes-Projekt 16<br />
Rhetorik-Kurs 16<br />
Foto - Story 18<br />
Termine 20<br />
Sudoku - Auflösung 20<br />
Förderverein - Beitrittserklärung 21<br />
Kontakt<br />
766476<br />
7657857<br />
poststelle@s-fritz-leonhardt-rs.schule-bwl.de<br />
www.frlers.s.schule-bw.de<br />
Impressum<br />
Redaktion: Fred Ratzlaff<br />
Layout: Bernd Schlotterbeck<br />
Anzeigen: Bernhard Hauck<br />
V.i.S.d.P.: Karin Grafmüller<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 1
Kolumne Schulleitung<br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
auch im Schuljahr 2005/06 gibt es viele <strong>News</strong> –<br />
Neuigkeiten – zu berichten. So gab es wieder Veränderungen<br />
im Lehrerkollegium, da sich einige<br />
Kolleginnen bereits zum Ende des letzten Schuljahres<br />
in den Mutterschutz bzw. in den Erziehungsurlaub<br />
verabschiedet hatten. Frau Menon<br />
und Frau Göhringer werden in diesem Schuljahr<br />
eine Auszeit für ihre Babys nehmen; Frau Lübke,<br />
der wir im Sommer zur Geburt ihrer Tochter gratulieren<br />
konnten, kam Ende September mit einem<br />
geringen Deputat, aber viel - nicht nur sportlichem<br />
- Schwung zurück. Wir freuen uns über den Nachwuchs<br />
der Kolleginnen und wünschen ihren Familien<br />
alles Gute!<br />
Zu Beginn des Schuljahres konnten wir nun einige<br />
neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen; diese<br />
sind Frau Herr, Frau Hauptmann und Herr Bicheler,<br />
die sich an anderer Stelle in diesen NEWS<br />
selbst vorstellen. Frau Schupeck, die dankenswerterweise<br />
einige der im Frühjahr aufgetretenen<br />
Ausfälle aufgefangen hatte, ist nun wieder ganz<br />
an die Schule zurückgekehrt und ist neben Frau<br />
Malecsek Klassenlehrerin unserer neuen Fünfer.<br />
Die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> konnte also mit<br />
genügend Lehrerstunden gut versorgt ins neue<br />
Schuljahr starten; in IT und im Fächerverbund<br />
NWA kann wenigstens stundenweise in kleineren<br />
Gruppen, d.h. mit halber Klassenstärke unterrichtet<br />
werden. Neben drei AGen, die das Musikprofil<br />
der Schule stärken, einer weiteren Biotop- und<br />
Schulgarten-AG und dem Förderunterricht für<br />
Klasse 5 und 6 konnte auch der Profilbereich der<br />
Offenen Schule ordentlich versorgt werden. Hier<br />
gibt es durch neue Schülermentoren wieder zusätzliche<br />
reizvolle Angebote wie z.B. Squaredance<br />
und Hiphop.<br />
Das Programm am Mittwochnachmittag erfreut<br />
sich weiterhin großer Akzeptanz. Hier begegnen<br />
sich Schülerinnen und Schüler aus allen Klassenstufen<br />
zunächst beim gemeinsamen Mittagessen,<br />
dann in den vielfältigen Auswahlangeboten der<br />
Offenen Schule und schließlich bei den kostenlosen<br />
Nachhilfeangeboten der Aktion „Schüler helfen<br />
Schülern“. Mit dieser und vielen anderen Aktionen<br />
bereichert die SMV auch in diesem Schuljahr<br />
wieder selbstständig und in großer Verantwortungsbereitschaft<br />
das Angebot der <strong>Fritz</strong>-<br />
<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong>. Das Thema<br />
„Mitverantwortung“ wird von den gewählten Schülervertretern<br />
ernst genommen und für alle Gewinn<br />
bringend umgesetzt.<br />
Dieses gar nicht heimliche, sondern übergeordnete<br />
Curriculum – Arbeiten im Team, anderen helfen,<br />
Verantwortung für sich und andere übernehmen,<br />
selbst die Initiative ergreifen – ist ein wichti-<br />
ger Bestandteil unseres Schulprofils und soll auch<br />
in diesem und in den nächsten Schuljahren intensiviert<br />
werden. Dazu gehört auch die schulspezifische<br />
Ausprägung der themenorientierten Projekte<br />
Wirtschaften Verwalten Recht (WVR in Klasse 7),<br />
Berufsorientierung an <strong>Realschule</strong>n (BORS in<br />
Klasse 9) und Soziales Engagement (SE in Kl. 9).<br />
Hier sollen die Schülerinnen und Schüler komplexe<br />
Zusammenhänge aus verschiedenen gesellschaftlichen<br />
Bereichen durch handlungsorientierte<br />
Lernprozesse kennen- und verstehen lernen. Dazu<br />
müssen sie die Projekte nicht nur selbstständig<br />
planen und durchführen, sondern sie auch dokumentieren,<br />
auswerten und schließlich anschaulich<br />
präsentieren. Diese Aufgabe erfordert selbstständiges<br />
Denken und Arbeiten, Teamfähigkeit, Problemlösungsstrategien<br />
und nicht zuletzt Sicherheit<br />
im sprachlichen Ausdruck.<br />
Was Schülerinnen und Schüler heute in der Schule<br />
leisten und im 21. Jahrhundert in die Ausbildung<br />
bzw. das Berufsleben mitbringen müssen,<br />
unterscheidet sich immens von früheren Schülergenerationen.<br />
Mit den erhöhten Anforderungen an<br />
Qualifikationen und Kompetenzen geht eine Medialisierung<br />
sowohl im Berufsleben als auch in unserem<br />
Alltag einher. Kinder und Jugendliche sind<br />
einer enormen Informationsflut und Medieneinflüssen<br />
ausgesetzt, die Grenzen verschwimmen lassen<br />
und Orientierung schwer machen.<br />
Gerade deshalb ist eine verlässliche und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit zwischen Elternhaus<br />
und Schule wichtig, damit wir Ihren Kindern die<br />
notwendige Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung<br />
all der Aufgaben zukommen lassen und<br />
dass ihnen durch die überzeugende Vermittlung<br />
von Wertvorstellungen positive Anregungen gegeben,<br />
aber auch deutliche Grenzen gesetzt werden.<br />
Diese erzieherische Arbeit, die die Kinder und Jugendlichen<br />
in ihrer Persönlichkeitsentwicklung<br />
fördert und anerkennt, ist eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe, an der die Schule, folgt man<br />
der öffentlichen Meinung, aufgrund der veränderten<br />
Familienstrukturen einen immer größeren Anteil<br />
übernehmen soll, bei der sie aber nur beschränkten<br />
Einfluss hat. In der Schule können wir<br />
Leistungsbereitschaft fördern und fordern, aber<br />
nicht erzwingen; hier sind Elternhaus und andere<br />
prägende Einflüsse in der Verantwortung.<br />
Die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> bemüht sich in<br />
ihrer Weiterentwicklung, bewährte Angebote fortzuführen<br />
und neue Türen zu öffnen; dazu gehören<br />
die oben erwähnten Schülermentoren, aber auch<br />
(Fortsetzung auf Seite 3)<br />
2 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
soziales Engagement als Pausenmentoren, Helfer<br />
beim Mittagstisch, Aufbau eines Schulsanitätsdienstes<br />
und weitere Angebote in Kooperation<br />
mit Stellen von außerhalb der Schule.<br />
Das seit vielen Jahren angebotene Klosterprojekt<br />
in Klasse 10 – getragen von den jeweiligen Religionslehrkräften<br />
– soll mit dazu beitragen, dass<br />
Schülerinnen und Schüler lernen, innezuhalten,<br />
über den bisherigen Lebensweg nachzudenken<br />
und sich Gedanken über die Zukunft zu machen.<br />
Es erfordert die Bereitschaft, sich als Teil von unterschiedlichen<br />
Gemeinschaften zu sehen, aber<br />
auch als einmaligen Menschen, der für sich selbst<br />
Verantwortung übernehmen muss.<br />
Ein anderes Angebot ist das Rhetorik- und Präsentationstraining,<br />
das in diesem Schuljahr zum<br />
zweiten Mal stattfand. Referentinnen vom Rhetorikseminar<br />
der Universität Tübingen schulten eine<br />
Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus den<br />
Klassenstufen 8 und 9 in einem zweitägigen<br />
Workshop im November.<br />
Dass nicht alle Angebote auf großes Interesse<br />
stoßen und das Klosterprojekt in diesem Jahr wegen<br />
zu geringer Anmeldezahl gar nicht stattfand<br />
muss uns alle, auch Sie als Eltern, nachdenken<br />
lassen, wie wir die Wichtigkeit dieser Dinge noch<br />
stärker ins Bewusstsein rücken können.<br />
Die Schule kann vieles anstoßen, kann Angebote<br />
machen, kann Wege aufzeigen, doch das Elternhaus<br />
muss unterstützen, vorleben und wertschätzen.<br />
Die potenziellen Arbeitgeber unserer Schulabgänger<br />
tun dies bereits, indem sie vor und neben<br />
den Noten in den einzelnen Fächern die Bewertung<br />
von Verhalten und Mitarbeit und darüber<br />
hinaus ehrenamtliches und über den Pflichtbereich<br />
hinaus gehendes Engagement besonders<br />
beachten und fordern. Die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<br />
<strong>Realschule</strong> würdigt daher solche herausragenden<br />
Beiträge durch entsprechende Zertifikate, welche<br />
Vorstellung neuer Kollegen / Kolleginnen I<br />
Bonjour Mesdames et Messieurs,<br />
so beginnen oft die Französischstunden, die ich<br />
seit September an unserer Schule halte (bereits<br />
an dieser Stelle einen herzlichen Gruß an die<br />
Französischgruppe!). „Bonjour“ möchte ich auch<br />
allen sagen, die mich bisher nur vom Sehen oder<br />
Hören her kennen.<br />
Mein Name ist Joachim Bicheler, ich bin 28 Jahre<br />
alt und habe an der Pädagogischen Hochschule<br />
Ludwigsburg studiert. Ich wohne zwar schon seit<br />
8 Jahren sehr gerne in Stuttgart, komme aber ursprünglich<br />
aus der Nähe von Konstanz am Bodensee.<br />
Wie ihr ja schon bemerkt habt, unterrichte ich<br />
Französisch, darüber hinaus gebe ich aber auch<br />
noch die Fächer Katholische Religion, Gemeinschaftskunde,<br />
Geschichte, den Fächerverbund<br />
die Schülerinnen und Schüler in einem ergänzenden<br />
„Zeugnisordner“ sammeln.<br />
Auf diesem Hintergrund möchte ich mich an dieser<br />
Stelle auch bei den Eltern bedanken, die<br />
durch ihre aktive Mitarbeit in der Schule, sei es<br />
beim Mittagstisch, im Elternbeirat, Förderverein<br />
oder bei anderen Angeboten, unsere Arbeit unterstützen<br />
und bereichern und somit den Schülerinnen<br />
und Schülern das Thema „Soziales Miteinander“<br />
vorleben.<br />
Ein weiteres Beispiel für ein gelungenes Miteinander<br />
und Füreinander in der Schule ist die von der<br />
SMV organisierte und traditionell am letzten<br />
Schultag mit der gesamten Schülerschaft durchgeführte<br />
Jahresabschlussfeier, an deren Ende die<br />
Schülerinnen und Schüler dann mit den besten<br />
Wünschen in die wohlverdienten Weihnachtsferien<br />
entlassen werden.<br />
Doch auch nach diesem schulischen Abschluss<br />
des Jahres 2005 sind viele unserer Schülerinnen<br />
und Schüler mit großem Engagement dabei, wenn<br />
es darum geht, anderen Menschen eine Freude<br />
zu bereiten. Denn am 22. und 23. Dezember (also<br />
in den Ferien) tritt der Projektchor unter Leitung<br />
von Herrn Hauck wieder in zwei Altenheimen auf<br />
und gestaltet dort die musikalischen Weihnachtsfeiern<br />
mit – ganz herzlichen Dank!<br />
Im Namen des Kollegiums der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<br />
<strong>Realschule</strong> wünsche ich Ihnen ein frohes, friedvolles<br />
Weihnachtsfest, erholsame Ferientage und ein<br />
glückliches neues Jahr.<br />
Karin Grafmüller<br />
EWG und Förderunterricht<br />
Deutsch (ebenfalls<br />
einen herzlichen Gruß an<br />
all diese Gruppen!).<br />
Wenn ich mich nicht gerade<br />
um eines dieser vielen<br />
Fächer kümmere oder<br />
mich politisch betätige,<br />
gehe ich mit Vorliebe auf<br />
Reisen, zu Konzerten, ins Kino, ins Theater oder<br />
besuche Familie und Freunde.<br />
Ich freue mich sehr an unserer offenen und<br />
freundlichen Schule zu sein und bin schon gespannt<br />
darauf, auch Sie bzw. Dich bald einmal<br />
persönlich kennen zu lernen!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
J. Bicheler<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 3
Vorstellung neuer Kollegen / Kolleginnen II<br />
Einen wunderschönen Guten Tag.<br />
Wenn ich mich kurz vorstellen darf: Mein Name ist<br />
Hauptmann, Bianca Hauptmann.<br />
Was gibt es über mich zu sagen:<br />
Ich unterrichte die Fächer Chemie, Mathematik,<br />
Erdkunde, die Fächerverbünde NWA und EWG,<br />
sowie BK und IT. Ich esse gerne Linsen mit<br />
Spätzle und reise gerne durch Schweden. Geboren<br />
wurde ich, gelebt und studiert habe ich im<br />
Vorstellung neuer Kollegen / Kolleginnen III<br />
Ich bin die Neue, aber die<br />
Ältere im MuM - Bereich und<br />
unterrichte noch Ethik. Einige<br />
Schüler kennen mich aus der<br />
Biotop – und Gartenbau - AG.<br />
Ich habe lange an der Schickhardt<br />
- <strong>Realschule</strong> im Stuttgarter<br />
Süden unterrichtet. Im<br />
letzen Schuljahr hatte ich immer<br />
wieder an der <strong>Fritz</strong>-<br />
Mehr als Linsen und Spätzle<br />
Wenn am Mittwoch um 12.50 Uhr die ersten<br />
Hungrigen vor der Küchentür stehen und fragen:<br />
„Geht’s schon los?“, dann ist die wichtigste Arbeit<br />
der Kochmütter und -väter in der „Offenen Schule<br />
schon getan: In den Töpfen köchelt es, der Salat<br />
ist gemischt, der Nachtisch steht bereit. Zwei bis<br />
drei der insgesamt 43 Eltern, die ehrenamtlich<br />
den Mittagstisch der „Offenen Schule“ bestreiten,<br />
stehen mit Kelle und Servierzange im Anschlag<br />
bereit, um die 40-60 Schüler zu verköstigen, denen<br />
das Essen sichtlich schmeckt. Aber nicht nur<br />
deswegen kommen sie her. Auch nicht nur, weil<br />
anschließend ein offenes Angebot zur Freizeitgestaltung<br />
besteht oder weil die Gitarren- oder Biotop-AG<br />
stattfindet oder um 15.15 Uhr Schüler aus<br />
der Oberstufe bei „Schüler-helfen-Schülern“ mit<br />
den Jüngeren arbeiten. Nein, das Mittagessen am<br />
Mittwoch hat eine ganz andere Atmosphäre und<br />
für alle Beteiligten noch eine andere Funktion.<br />
Da stehen Schüler und Lehrer in der gleichen<br />
Schlange vor der Kasse oder vor dem Kochtopf<br />
an. Man kommt ins Gespräch, lacht, erzählt vom<br />
Unterrichtsvormittag oder vom Wochenende. Erfreuliches,<br />
Ärgerliches, Lustiges. Alle, Schüler,<br />
Lehrer, Eltern haben die Ohren offen und erfahren<br />
voneinander scheinbar Belangloses, aber für ein<br />
entspanntes Miteinander doch so Wichtiges. Vielleicht<br />
ist das der Grund, dass Frau Liberato keine<br />
Probleme hat, genügend Mitköche/innen zu finden,<br />
dass bis zu zehn Lehrkräfte regelmäßig mitessen,<br />
dass manchmal auch noch ehemalige<br />
schönen Heidelberg - also<br />
Baden. Und seit diesem<br />
Schuljahr heißt es für mich:<br />
„Willkommen in Schwaben“.<br />
In dem Sinne – Ade und bis<br />
demnächst.<br />
Bianca Hauptmann<br />
<strong>Leonhardt</strong>- <strong>Realschule</strong> zu tun und schon da hat<br />
mich die positive Atmosphäre, die im ganzen<br />
Haus zu spüren ist, begeistert. Zu Beginn war für<br />
mich einiges ungewohnt, aber in der Zwischenzeit<br />
habe ich mich recht gut eingelebt. Ich fühle mich<br />
im sehr engagierten Kollegium wohl und bin vom<br />
Einsatz der Eltern, Schülerinnen und Schülern<br />
beeindruckt.<br />
Auf eine gute Zusammenarbeit freue ich mich.<br />
Rosemarie Herr<br />
Schüler „gschwind zum Essen“ vorbeikommen.<br />
Hier gibt’s halt mehr als Linsen und Spätzle. Und<br />
wenn sich dann einer noch mit vollem Mund eine<br />
weitere Portion Putengeschnetzeltes holt und zu<br />
den Kochmüttern sagt: “Schmeckt übel gut!“, dann<br />
kann das Kompliment größer nicht sein.<br />
Annegret Wochele<br />
Organisation „Offene Schule“<br />
Ohaaa, schmeckt nach<br />
mehr, wirklich übel gut!!!<br />
4 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
dank Ihrer Mitgliedschaft oder Spende war es uns auch dieses Jahr wieder möglich,<br />
verschiedene Schulprojekte finanziell und persönlich zu unterstützen.<br />
- Selbstverteidigung für Mädchen<br />
- Biotop AG<br />
- Abschied der Zehntklässler<br />
- Tag der offenen Tür<br />
- Kennlernnachmittag der 5 er Klassen<br />
- Offene Schule<br />
- Nikolausmarkt der 7er Klassen<br />
- Weihnachtsgottesdienst<br />
Der Förderverein wird auch weiterhin aktiv sein und Ihre Spenden und Beiträge sinnvoll zum<br />
Nutzen der Schule und ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen.<br />
Wichtiger Termin im Januar, bitte notieren:<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
am Mittwoch, den 18.1.2006, 20.00Uhr<br />
im Klassenzimmer neben dem Rektorat<br />
Um die Vereinsarbeit attraktiver zu gestalten ist es wichtig, wenn viele Eltern, auch<br />
Nichtmitglieder, bei der Versammlung anwesend sind.<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 5
Im Januar ist das Amt des Kassenwarts und das Amt des Rechnungsprüfer neu zu besetzen.<br />
Aufgaben des Kassenwarts:<br />
Buchführung/ Kontenführung,<br />
Verwaltung der Mitgliederbeiträge/Spenden<br />
Aufgaben des Rechnungsprüfers:<br />
Überprüfung der Buchführung/ Kontenführung des Kassenwarts einmal im Jahr.<br />
Die Aufgaben für beide Ämter sind leicht zu bewältigen, auch wenn Sie im Beruf sehr<br />
eingebunden sind.<br />
Damit der Förderverein weiterhin bestehen kann, müssen beide Ämter durch Neuwahlen<br />
besetzt werden.<br />
Deshalb meine Bitte an Sie:<br />
Melden Sie sich noch im Dezember telefonisch oder über unsere E-Mail Adresse bei mir,<br />
wenn Sie eines dieser frei werdenden Ämter übernehmen können.<br />
Eine Einweisung in das Amt bekommen Sie selbstverständlich durch Hr. Kalinowski.<br />
Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen, wir brauchen dringend 2 Personen für diese<br />
Vorstandsämter sonst kann der Förderverein nicht mehr weiterbestehen.<br />
Vielen Dank schon jetzt für Ihr Interesse und Engagement.<br />
Unser Dank gilt dieses Jahr auch ganz besonders den vielen Helfer und Helferinnen, die am<br />
Montag und Dienstag immer zuverlässig Essen ausgeteilt haben.<br />
Unterstützung bei der Einteilung und Betreuung der Helfer/Innen erhielt ich seit Beginn des<br />
Montag/ Dienstag Mittagessens von Fr. Geißler. Vielen Dank!<br />
Wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit im Jahr 2006 mit allen Eltern<br />
für unsere Kinder und die erfolgreiche pädagogische Arbeit der Lehrer.<br />
Einen guten Start ins Neue Jahr!<br />
wünscht Ihnen<br />
der Vorstand<br />
K. Sieber-Wörner, J. Frey, G. Neubarth und H. Kalinowski<br />
...................................................................................................................................................<br />
E-Mail Adresse des Fördervereins: foerdervereinflrs@gmx.de<br />
Telefonnummer: 0711/4567763<br />
.....................................................................................................................................................<br />
6 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
BORS - Berufsorientierung<br />
Am Dienstag, den 29.11.05 fand der alljährliche<br />
Informationsabend für die Eltern der 9.<br />
Klassen statt. Etwa 50 interessierte Eltern kamen<br />
in das Berufsinformationszentrum der Agentur<br />
für Arbeit in der Neckarstraße, um sich<br />
darüber zu informieren, welche beruflichen und<br />
schulischen Möglichkeiten ihre Kinder nach der<br />
<strong>Realschule</strong> besitzen. Frau Dietrich, die Berufsberaterin<br />
für unsere Schule, erklärte zunächst<br />
die wesentlichen Merkmale der betrieblichen<br />
sowie der schulischen Berufsausbildung. Unterstützt<br />
wurde sie dabei von Frau Schmidt, der<br />
Personalchefin der kaufmännischen Berufsausbildung<br />
der debitel AG in Stuttgart-<br />
Vaihingen, welche den Eltern vorstellte, wie die<br />
Ausbildung der Kaufleute für Bürokommunikation<br />
in ihrem Unternehmen abläuft.<br />
Anschließend erläuterte Frau Dietrich die verschiedenen<br />
Berufskollegs sowie die beruflichen<br />
Gymnasien, welche die Realschüler nach<br />
der bestandenen Abschlussprüfung besuchen<br />
können. Für diese begehrten weiterführenden<br />
Schulen ist jedoch ein bestimmter Notendurchschnitt<br />
nötig, den die Realschüler erreichen<br />
müssen.<br />
Sehr interessant und sicher hilfreich waren<br />
dann für die Eltern auch die Tipps und Ratschläge<br />
von Frau Schmidt für die schriftliche Bewerbung<br />
für eine Ausbildungsstelle. Sie wies<br />
auf die häufigsten Fehler hin, die beim Bewerbungsschreiben,<br />
beim Lebenslauf und beim<br />
persönlichen Vorstellungsgespräch gemacht<br />
werden und stellte dann noch vor, wie das 6stündige<br />
Auswahlverfahren bei großen Unternehmen<br />
wie „debitel“ abläuft, welche Aufgaben<br />
die Bewerber lösen müssen und auf welche<br />
Qualifikationen die Betriebe Wert legen.<br />
Zum Schluss nutzten einige Eltern noch die<br />
Möglichkeit, die Mediothek des Berufsinformationszentrums<br />
kennen zu lernen und selbst<br />
auszuprobieren, wie sich Schüler heute mit Hilfe<br />
des Internets über Ausbildungsberufe sowie<br />
über angebotene Ausbildungsstellen informieren<br />
können.<br />
Wir bedanken uns bei allen anwesenden Eltern<br />
für ihre Teilnahme und ihr Interesse und hoffen,<br />
dass diese zwei Stunden für sie sehr aufschlussreich<br />
und Gewinn bringend gewesen<br />
sind.<br />
R. Merkle<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 7
SMV - Fahrt 2005<br />
Nun war es wieder einmal<br />
soweit. Alle Klassensprecher<br />
trafen sich<br />
am Mittwoch, den 6. Oktober<br />
um 9.20 Uhr an<br />
der Bärengruppe, um<br />
wie jedes Jahr zusammen<br />
nach Lichtenstein<br />
bei Reutlingen zu fahren.<br />
Angekommen wurden<br />
die Zimmer bezogen<br />
und das Mittagessen<br />
verschlungen. Nach<br />
dem Essen hatten wir<br />
noch etwas Zeit uns genauer<br />
umzusehen.<br />
Nach der Pause trafen<br />
wir uns im Seminarraum(!!!!)<br />
um uns besser<br />
kennen zu lernen<br />
und weitere Ideen und<br />
Vorschläge zu besprechen.<br />
Den Abend gestalteten<br />
wir uns mit viel<br />
Spiel und Spaß.<br />
Am nächsten Tag teilten<br />
wir uns in verschieden Gruppen wie zum Beispiel<br />
Schulhausgestaltung oder Spiel- und Spaßtag,<br />
um diese zu verbessern und zu erneuern. Diese<br />
Ergebnisse präsentierten wir uns mit Folien und<br />
Plakaten gegenseitig.<br />
Stand eine Diskussion<br />
offen, wurde diese geführt<br />
und jeder konnte<br />
seine Meinung frei äußern<br />
und musste mit der<br />
der anderen leben ☺<br />
Nach dem Abendessen<br />
war die Schulsprecherwahl.<br />
Das Ergebnis seht<br />
ihr ja an unserem SMV-<br />
Brett.<br />
Am dritten und letzten<br />
Tag trafen wir uns noch<br />
einmal kurz um die Eindrücke<br />
der letzten Tage<br />
zu besprechen und alle<br />
Ergebnisse festzuhalten.<br />
Nach einer kurzen<br />
Abschlussrede der Vertrauenslehrer<br />
Herr Ullrich<br />
und Frau Walker,<br />
räumten wir unsere Zimmer<br />
und machten uns<br />
auf dem Weg zum<br />
Bahnhof.<br />
Dieses Jahr waren wir sehr zufrieden mit der<br />
Fahrt und natürlich auch mit uns….<br />
Miriam 9B<br />
8 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
Schüler helfen Schülern<br />
Ladies and Gentlemen, wer’s noch nicht weiß hat<br />
was verpasst! Jeden Mittwoch nach der Verköstigung<br />
in der Küche und Informationssuche im<br />
Computerraum, wahlweise auch nach ausgepowertem<br />
Hip-Hop-dancen, treffen sich alle kleinen<br />
und großen Schüler zum gemeinsamen Büffeln.<br />
Egal ob Mathe, Deutsch, Englisch, Geschichte<br />
oder NWA alles ist drin (in unseren Köpfen!) Wir<br />
Neuner und Zehner helfen euch unheimlich gerne<br />
in den Fächern, in denen wir selber den vollen<br />
Durchblick haben. Und alle Kriterien, die IHR dafür<br />
erfüllen müsst, besitzt ihr schon...! Also, was<br />
Das Mädchen - Fußballturnier 2005<br />
Wie jedes Jahr fand das Mädchenfußballturnier<br />
statt, wobei diesmal sogar eine Lehrermannschaft<br />
„Oberzicken“ antrat, mangels Teilnehmerinnen<br />
allerdings unterstützt von zwei Schülerinnen.<br />
Die „Oberzicken“ belegten im Ergebnis den<br />
vorletzten Platz, was daran lag, dass ihre Bewegungen<br />
ein bisschen steif waren und nicht alle<br />
Lehrerinnen so sportlich auftraten wie Frau Malecsek,<br />
Frau Walker und Frau Vollert.<br />
Den ersten Platz erreichten die „Ladykillers“, eine<br />
gemischte Mannschaft aus den Klassen 7a und<br />
7b. Vor dem Finale mussten allerdings die 8er<br />
geschlagen werden, was aufgrund der etwa gleich<br />
Staatsgalerie<br />
Besuch der Klassen<br />
6a und 6b in der<br />
Sommerausstellung<br />
der Staatsgalerie<br />
Stuttgart „die Badenden“<br />
Mit Pablo Picasso<br />
(1881-1973) widmete<br />
sich die Staatsgalerie<br />
in diesem Sommer<br />
dem vielleicht<br />
am intensivsten erforschten<br />
Künstler<br />
hält euch davon ab, euch in die Listen im Foyer<br />
einzutragen??? NICHTS !!! Gut, dann haben wir<br />
unser (erstes?) Date nächsten Mittwoch um 15.15<br />
Uhr vorm Computerraum. Du wählst das Thema<br />
unseres Gesprächs. Wenn’s gut läuft, dann können<br />
wir es ja öfter mal zusammen probieren!<br />
☺ Wir freuen uns auf dich und hoffen auf lange<br />
Bekanntschaften!!! ☺<br />
Miriam Röser (9b)<br />
starken Mannschaften erst im<br />
Elfmeterschießen (dank der<br />
überzeugenden Leistung der<br />
Torfrau der „Ladykillers“) gelang.<br />
Das Endspiel gegen<br />
die 10er blieb spannend<br />
bis zum Ende,<br />
denn erst 5 Sekunden<br />
vor Spielende schoss Yüksel<br />
beim Stand von 1:1 noch das entscheidende<br />
Tor. So wurden die „Ladykillers“ die Sieger des<br />
Mädchenfußballturniers 2005.<br />
Tamara Agler<br />
überhaupt. Doch obgleich<br />
der Werdegang<br />
des Spaniers so gut<br />
erforscht scheint,<br />
wendete sich die Ausstellung<br />
erstmals einem<br />
zentralen Aspekt<br />
seines Schaffens zu:<br />
dem Motivkreis von<br />
Badenden, der sich<br />
wie ein Leitmotiv<br />
durch das gesamte<br />
(Fortsetzung auf Seite 12)<br />
10 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
Werk zieht und Picasso immer wieder an künstlerischen<br />
Wendemarken zu revolutionären Neuerungen<br />
anregte. Mit den noch frischen Eindrücken<br />
aus den Sommerferien besuchten die Klassen 6a<br />
und 6b die Ausstellung und konnten so manche<br />
Erinnerung ihrer Strandtage am Meer aufblühen<br />
3-tägiger Ausflug zum<br />
Die ganze Geschichte begann<br />
am Freitag, den1.7.05 am Stuttgarter Hauptbahnhof.<br />
Einige hatten schon allein Schwierigkeiten<br />
pünktlich dort anzukommen, erstens wegen dem<br />
überschweren Gepäck und zweitens, weil alles<br />
um den Hauptbahnhof herum verstopft war. Die<br />
meisten haben es zwar trotzdem geschafft, bis auf<br />
ein paar Ausnahmen, die dann in ihrem privaten<br />
Taxi zum See gefahren wurden. Nach schwerem<br />
Schleppen dort angekommen, mussten wir schon<br />
wieder arbeiten, nämlich die Zelte aufbauen. Die<br />
Zelte gab es in jeder Variation, von Luxuszelt bis<br />
zum halben Sarg (Gell Herr Ullrich). Nachdem alle<br />
mühevoll aufgebauten Zelte halbwegs standen,<br />
hieß es für die männlichen Wesen unter uns, im<br />
Wald Holz sammeln gehen. Als sich unsere Feuerfachmänner<br />
endlich einig waren und das Feuer<br />
gebrannt hat, konnten alle ihre Grillsachen holen<br />
und sie von unserem Grillexperten Hasan perfekt<br />
grillen lassen. Nach dem Essen sind die, die noch<br />
Lust hatten (also fast alle), in unserem „Privatsee“<br />
schwimmen gegangen. Alles war perfekt, bis irgendwelche<br />
Pfeifen auf dem Boden des Sees eklig<br />
stinkendes Schmodder entdeckten und damit<br />
die Mädchen bewarfen. So ging unserer erster<br />
schöner Tag LANGSAM zu Ende.<br />
Der nächste Morgen begann für die meisten, die<br />
die halbe Nacht durchgemacht hatten, schon viel<br />
zu früh. Nämlich gleich nach dem Frühstück ging<br />
es weiter mit Wasserskifahren (freiwillig). Dafür,<br />
dass nicht alle mitgemacht haben, gab es ziemlich<br />
viel zu lachen, denn die, die stolz den Start mehr<br />
lassen. Besonders beeindruckt waren die Schüler/innen<br />
von den großen Formaten der „echten“<br />
Bilder und den „Badenden“ als Skulpturenensemble.<br />
Solche Erfahrungen machen einen Museumsbesuch<br />
immer wieder zu einer abwechslungsreichen<br />
und interessanten BK-Stunde.<br />
oder weniger gemeistert hatten(sprich: eher<br />
weniger), hat es dann spätestens an der ersten<br />
Kurve rausgehauen. Jeden, den es schon am<br />
Start hingehauen hatte, bekam von unserem feigem<br />
Publikum einen kräftigen Applaus, begleitet<br />
von schallendem Gelächter zur Belohnung. Am<br />
Nachmittag war dann für alle Sportler unser<br />
Beachvolleyballturnier, bei dem die anderen kräftig<br />
mitfieberten. Am Abend war wieder Grillen und<br />
anschließend am Feuer Chillen angesagt. Die<br />
meisten blieben aber wieder bis in die frühen Morgenstunden<br />
wach, denn diese Nacht hatte es für<br />
manche in sich.<br />
Am nächsten Tag war für ein paar übermütige<br />
Freiwillige noch ein letztes Mal Wasserskifahren<br />
angesagt. Die meisten aber chillten am und im<br />
(Fortsetzung auf Seite 13)<br />
12 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
Wasser und<br />
machten sich<br />
über unsere<br />
mittlerweile<br />
klatschnassenWasserskiprofislustig<br />
.Doch sie<br />
lachten natürlich<br />
nicht über<br />
sie, sondern<br />
mit ihnen.<br />
Nach<br />
diesem Spaß<br />
hieß es leider<br />
schon wieder<br />
die Zelte abbauen. Obwohl alle Fressalien weg<br />
waren und eigentlich mehr Platz im Reisegepäck<br />
war, verzweifelten manche daran, ihre Sachen<br />
wieder zu verstauen. Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />
hieß es dann wieder unsere Taschen,<br />
die uns kein bisschen leichter vorkamen,<br />
Miteinander - nicht allein<br />
„Das schaff`` ich nie!“ - „Wie soll das bloß funktionieren?“<br />
- Ich trau` mich nicht!“ Wir Mädchen<br />
aus der 5a waren ganz aus dem Häuschen, als<br />
Frau Schmidt-Rudolph uns das nächste Sportthema<br />
vorstellte: Akrobatik. Anfangs hatten wir richtig<br />
zum Bus und<br />
in den Zug zu<br />
schleppen.<br />
Spätestens<br />
jetzt merkte<br />
man bei einzelnen<br />
(wir<br />
wollen jetzt<br />
keine Namen<br />
nennen ) die<br />
Müdigkeit, die<br />
sich in den<br />
vergangenen<br />
Tagen angestaut<br />
hatte.<br />
Trotz allem<br />
sind wir alle wieder gesund und munter in Stuttgart<br />
angekommen. Wir möchten uns hiermit nur<br />
nochmals im Namen aller beteiligten Schüler für<br />
diesen klasse Ausflug bei den Lehrern, die so mutig<br />
waren uns zu begleiten, bedanken !!!!<br />
Angst, doch Frau Schmidt-Rudolph hat uns immer<br />
wieder ermutigt. Und dann hat es richtig Spaß gemacht.<br />
Sieht man doch, oder? Probiert`s doch<br />
auch einmal! Gemeinsam seid ihr stark!<br />
Katja Rohr und Isabella Miller, 5a<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 13
Abenteuer & Action ...<br />
... unter diesem Motto stand der Ausflug der Partnerklassen<br />
5a/6a ...<br />
Am 9.11.05 spazierten wir, die Klasse 6a, mit unserer<br />
Partnerklasse 5a zum Waldspielplatz bei der<br />
Waldau.<br />
Zuerst mussten wir von unserer Schule aus ein<br />
ganz schönes Stück laufen. Nachdem wir an dem<br />
Waldspielplatz angekommen waren, rannten<br />
gleich alle Kinder in verschiedene Richtungen.<br />
Das war ein ganz schönes Tohuwabohu. Nach 10<br />
Minuten riefen uns unsere Lehrerinnen Frau<br />
Schupeck und Frau Walker, um mit uns Bannemann<br />
zu spielen. Wir machten gemischte Gruppen.<br />
Somit konnten wir unsere Partnerklasse, die<br />
5a besser kennen lernen. Beim Bannemannspielen<br />
ging es heiß her und alle versuchten die Fänger<br />
auszutricksen – leider vergeblich. Gegen Ende<br />
unseres Ausfluges durften wir für uns noch<br />
Flughafenbesuch der 7b<br />
Die 7b hat als Teil des EWG - Unterrichts den<br />
Stuttgarter Flughafen besucht. Wir wurden von<br />
einem sehr freundlichen Mann in Empfang genommen.<br />
Als erstes durften wir einen Film zum<br />
Thema Flughafen anschauen, in dem viele Dinge<br />
zur Sicherheit in einem Flugzeug vorkamen, z.B.<br />
dass man sich anschnallen muss oder dass<br />
man keine gefährlichen<br />
Gegenstände wie<br />
Werkzeuge oder<br />
Pistolen mitbringen<br />
darf. Danach ging es in die<br />
Sicherheitsschleuse, wo wir<br />
auf gefährliche Sachen in unseren Jacken und<br />
Taschen untersucht wurden. Die Gepäckstücke<br />
wurden auf das Band gelegt und auf unerlaubte<br />
spielen. Wir packten diese Gelegenheit beim<br />
Schopfe und machten noch eine Blätterschlacht.<br />
Dann packten wir alles zusammen und mussten<br />
den ganzen Weg zurück laufen. Als wir die Schule<br />
erreichten, mussten wir noch kurz in unsere Klassenzimmer<br />
gehen, dann<br />
sind wir nach<br />
Hause gegangen.<br />
Bei dem<br />
schönen Wetter<br />
war es eine<br />
gelungene<br />
Abwechslung<br />
zum Unterricht<br />
im Klassenzimmer.<br />
Jonathan, Robert<br />
Kl. 6a<br />
Dinge untersucht. Auf dem Computermonitor<br />
konnten wir ein „Röntgenbild“ von unseren Taschen<br />
sehen. Anschließend sind wir mit dem<br />
Flughafenbus zur Feuerwehr<br />
des Flughafens gefahren. In<br />
der Zwischenzeit sind einige<br />
Flugzeuge gestartet und<br />
gelandet, unter anderem<br />
eine alte russische Maschine,<br />
die mit Ohrengetöse von der<br />
Piste abhob.<br />
Am Ende der Veranstaltung konnten wir Herrn<br />
Schlotterbeck noch überreden, dass wir uns bei<br />
Mc-Donalds etwas einkaufen durften.<br />
Yesim Albayrak<br />
14 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
Jes-Projekt - Wir besuchen ältere Menschen im Lothar Christmann Haus<br />
„Ja, klar, machen wir!“ lautete die Antwort auf die<br />
Frage, ob wir nicht einmal in der Woche im Lothar-<br />
Christmann- Haus in Hoffeld älteren Leuten<br />
eine Freude machen wollen. Angesprochen von<br />
Frau Wochele setzten wir uns mit unserer Mentorin<br />
in Verbindung und verabredeten uns für jeden<br />
Freitag zum Vorlesen. Leider wurde die ältere Dame<br />
bald krank und wir mussten etwas anderes<br />
finden, was auch recht schnell klappte.<br />
Von nun an sollten wir mit Demenzkranken Leuten,<br />
die alleine nicht mehr vor die Türe dürfen,<br />
spazieren gehen. Sie erzählten uns von früher, als<br />
sie noch auf die Schule gingen und wir berichteten<br />
von unseren Erfahrungen heute. Dieser wöchentliche<br />
Besuch gab uns die Bestätigung etwas<br />
Gutes zu tun und machte uns richtig Spaß.<br />
Nach der Vollendung von über vierzig Stunden<br />
ehrenamtlicher Arbeit fanden wir eine Einladung<br />
Rhetorik - Kurs<br />
In dem Rhetorik - Kurs, der am Donnerstag, den<br />
16. November von 16.00-19.30 Uhr und am Freitag,<br />
den 17. November von 14.00-18.30 Uhr stattfand,<br />
ging es hauptsächlich darum, wie man sich<br />
selbst am besten und überzeugend präsentiert.<br />
Das erste, worüber wir aufgeklärt wurden, war die<br />
Frage: „Was ist Rhetorik?“ Rhetorik ist ein griechisch<br />
- lateinisches Wort und bedeutet Redekunst.<br />
Damit ist gemeint, wie überzeuge ich mein<br />
Publikum und wie präsentiere ich mich selbst am<br />
besten. Wir wurden über die drei wichtigsten Dinge<br />
informiert, die für eine erfolgreiche Präsentation<br />
notwendig sind. Diese wären: Persönliches<br />
Auftreten (Selbstsicherheit, Körpersprache, Kleidung,<br />
Ausstrahlung und Image), Inhalt<br />
(Redegegenstand, Thema) und die Darstellung/<br />
der Publikumsbezug (Präsentations- und Überzeugungsmittel).<br />
Dann haben wir über den Aufbau<br />
einer Rede gesprochen, der folgendermaßen verlaufen<br />
sollte: Als erstes kommt die Anrede und<br />
Begrüßung, das zweite wären Titel, Thema und<br />
zur Urkundenübergabe in unseren Briefkästen.<br />
Am 12. November fanden sich alle jes-<br />
Projektbeteiligten aus Baden - Württemberg im<br />
Stuttgarter Rathaus ein und nach kurzer Vorstellung<br />
aller Projekte bekamen wir unsere Urkunden<br />
durch Bürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann<br />
verliehen und strahlten danach in alle auf uns gerichteten<br />
Kameras.<br />
Den ganzen Tag verbrachten wir mit Jugendlichen<br />
im Alter von 13 bis 21 Jahren und tauschten uns<br />
über unsere Projekte und Ansichten aus.<br />
Alles in allem hat uns das Projekt und dieser<br />
Samstag einen großen Spaß gemacht und uns<br />
dazu bewegt, den wöchentlichen Besuch in Hoffeld,<br />
im achten Stock fortzusetzen, wenigstens<br />
solange, bis wir mit unserem Top SE beginnen<br />
und uns dem nächsten sozialen Projekt widmen.<br />
Miriam Röser und Reyhan Dogan (9b)<br />
Anlass, zum dritten käme der „Ohröffner“<br />
(Wichtigkeit des Themas begründen, Erlebnis oder<br />
eine Anekdote, Anknüpfung an den Vorredner,<br />
Zitat), anschließend präsentiert man die Vorschau<br />
auf die Rede und den Inhalt, danach wird<br />
das Thema umgesetzt (drei Gliederungspunkte,<br />
Gliederung deutlich machen, Steigerung der Themenschwerpunkte<br />
und die Darstellung von Fakten<br />
wie Argumenten, Beispielen, Vergleichen, Appellen,<br />
usw.), gegen Ende der Rede wird alles zusammengefasst,<br />
es werden Konsequenzen gezogen<br />
und zu guter Letzt bedankt der Redner sich.<br />
Wir besprachen außerdem auch das System der<br />
Rhetorik, d.h. wie gehen wir vor, wenn wir ein<br />
Thema haben, zu welchem Gebiet es gehört ( Geschichte,<br />
Erdkunde, Musik, Biologie,...) , anschließend<br />
wird geklärt, um was es sich später handeln<br />
soll (Belehrung, Unterhaltung, Bewegung, Predigt,...)<br />
, nun sucht man Informationen zum Thema<br />
im Internet, in der Bücherei oder bei Verwand-<br />
(Fortsetzung auf Seite 18)<br />
16 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
ten, ist dies getan, so werden die Informationen<br />
ausgearbeitet und zwar in Klarheit, Anschaulichkeit,<br />
Glaubwürdigkeit, Kürze, Verständlichkeit,<br />
Verfremdung und Richtigkeit. Jetzt muss es sich<br />
der Redner nur noch einprägen und zu guter Letzt<br />
vortragen. In einem kleinen Rollenspiel wurden<br />
uns die vier Ebenen der Mitteilung gezeigt. Diese<br />
wären Sachinhalt, Aufforderung, Beziehung und<br />
Selbstaussage. Wenn wir z.B. folgende Situation<br />
haben: Zwei Personen sitzen in einem Auto, das<br />
vor einer roten Ampel steht, da sagt die Person<br />
auf dem Beifahrersitz: „Die Ampel ist Grün“. Dieses<br />
kann verschieden verstanden werden. Beim<br />
Sachinhalt könnte der Fahrer meinen: „Ja, das ist<br />
die Fußgängerampel“, bei einer Aufforderung<br />
könnte der Fahrer sagen: „Danke“, in einer Beziehung<br />
könnte der Fahrer meinen: „Das habe ich<br />
längst gesehen“ oder bei einer Selbstaussage<br />
könnte der Fahrer meinen: „ Du willst rechtzeitig<br />
Die Foto - Story vom Lehrerausflug 2005<br />
Du wolltest schon immer mal wissen, was so auf<br />
einem Lehrerausflug passiert? Dann schau dir<br />
doch einfach die folgenden Bilder an und denke<br />
dir selber eine Geschichte dazu aus. Gib deine<br />
Version der Ereignisse einfach bis zum 13. Februar<br />
bei Frau Noland oder Frau Briem ab. Die<br />
beste Story wird mit 2 Gutscheinen für das Cinemaxx<br />
prämiert.<br />
zur Tagesschau daheim sein“. So verschieden<br />
kann also ein einfacher Satz verstanden werden.<br />
Natürlich sollten wir auch selbst einen kleinen<br />
Vortrag halten, der mit einer Kamera aufgenommen<br />
wurde. Nach allen Vorträgen schauten wir<br />
uns die Vorträge von allen an und bewerteten sie.<br />
Jeder hatte sein Bestes gegeben und es war jeder<br />
Vortrag ein sehr guter Vortrag, der zwar noch verbessert<br />
werden konnte, aber doch schon alle<br />
wichtigen Informationen enthielt. Zu guter Letzt<br />
sprachen wir noch darüber, wie uns der Rhetorik -<br />
Kurs gefallen hat.<br />
Mir persönlich hat der Rhetorik-Kurs sehr gut gefallen,<br />
ich habe sehr viel gelernt und es war auch<br />
sehr witzig. Ich würde jeder zeit wieder daran teilnehmen.<br />
Jenny Schulz<br />
18 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
TERMINE – TERMINE – TERMINE- TERMINE- TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE – TERMINE<br />
DEZEMBER 2005<br />
Mo. 19.12.05 Ausgabe der NEWS<br />
Di. 20.12.05 Generalprobe für die Jahresabschlussfeier TVH ab 13.00 Uhr<br />
Mi. 21.12.05 Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien<br />
- 1.+2.h: Klassenlehrerunterricht<br />
Unterrichtsende: 11.15 Uhr<br />
- ca ab 9.00 Uhr: Jahresabschlussfeier TVH Aufsicht: alle Lehrer/-innen<br />
Dienstbesprechung<br />
Weihnachtsferien: 22.12.05 bis 08.01.06<br />
112<br />
Auftritte des Projektchores:<br />
Projektchor + HAU<br />
Do. 22.12.05 Musikalische Weihnachtsfeier im Lothar-Christmann-Haus 15.15 Uhr<br />
Fr. 23.12.05 Musikalische Weihnachtsfeier im Haus auf der Waldau 14.00 Uhr<br />
JANUAR 2006<br />
Mo. 09.01.06 Erster Schultag nach den Weihnachtsferien Unterrichtsbeginn: 7.45 Uhr<br />
Di. 10.01.06 Abgabe der Mappen für das TOP SE Kl. 9 - Gruppe 1<br />
Mi. 11.01.06 Kl. 10a,b,c: Musicalbesuch Mamma Mia Palladium 18.00Uhr HAU,ELL,DZ,RA,ULL<br />
Di. 17.01.06 Kl. 9: SE-Kolloquium – Gruppe 1 WAL, WO<br />
Mi. 18.01.06 Mitgliederversammlung des Fördervereins 112 20.00 Uhr<br />
Fr. 27.01.06 Kl. 7b: Projekt „Mädchen SUCHT Junge“ 1.-3.h STT + MAL<br />
Mo. 30.01.06 Halbjahres-Klassenkonferenzen 112 13.30 Uhr<br />
23.01.06<br />
10.02.06<br />
bis Kl. 7a: Durchführung des WVR-Projektes<br />
Gesundes Pausenbrot<br />
Foyer FIE + 7a<br />
Di. 31.01.06 Kl. 7a: „Mädchen SUCHT Junge“ 1.-3.h FIE + HG<br />
FEBRUAR 2006<br />
Fr. 03.02.06 Ausgabe der Halbjahresinform. / Zeugnisse Klassenlehrer<br />
Sa. 04.02.06<br />
Berufebörse: Kl. 9a, 9b, 9c – verpflichtend!<br />
Kl. 8a, 8b, 8c – freiwillig<br />
Klassenpflegschaften 5 – 7<br />
Klassenpflegschaften 8 - 10<br />
Di. 07.02.06 Kl. 7b: „Mädchen SUCHT Junge“ 4.-6.h<br />
Mi. 08.02.06 SMV- Fußballturnier (Jungen) DSP Kl. 7 – 10 + Lehrer<br />
Fr. 10.02.06 Kl. 7b: „Mädchen SUCHT Junge“ 1.-3.h STT+MAL<br />
Di. 14.02.06 „Send-a-rose-day“ SMV<br />
Di. 14.02.06 Kl. 7a: „Mädchen SUCHT Junge“ 4.-6.h<br />
Di. 14.02.06 Besuch bei PRO-Familia<br />
9a: 9.00-10.45 Uhr NL<br />
9b: 11.15-13.00 Uhr MAL<br />
Mi. 15.02.06 9c: Besuch bei PRO-Familia 9.00-10.30 Uhr MAL<br />
16.02.06<br />
24.02.06<br />
bis<br />
Kl. 8a, 8b, 8c: Ski-Schullandheim<br />
Niedersonthofen<br />
HPT, VO, MKL, ELL, ULL,<br />
MAL, WAL<br />
Fr. 17.02.06 Kl. 7b: „Mädchen SUCHT Junge“ 4.-6.h<br />
20.02.06 bis<br />
Kl. 9a, 9b, 9c: BORS-Praktikumswoche<br />
24.02.06<br />
Di. 21.02.06 Kl. 7a: „Mädchen SUCHT Junge“ 1.-3.h FIE + HG<br />
Mi. 22.02.06 Faschingsdisco für die Klassen 5 bis 7 Foyer SMV, Kl. 10<br />
25.02.06 bis<br />
Winterferien<br />
04.03.06<br />
Auflösung des Sudoku -<br />
Rätsels aus den <strong>News</strong> 21.<br />
Täglich neue Sudokus mit<br />
verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />
gibt es unter:<br />
www.sudoku.at<br />
20 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 21