26. Ausgabe - Fritz-Leonhardt-Realschule
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<strong>26.</strong> <strong>Ausgabe</strong> / März 2007
Inhalt der <strong>26.</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
Schulleitung 2<br />
Förderverein 3<br />
Vorstellungen 5<br />
Lesung mit Ruth Weiss 5<br />
AOK - Besuch der Klassen 7ab 6<br />
Rhetorik - Kurs 8<br />
Vorlesewettbewerb 8<br />
Berufsinformationstag 2007 10<br />
Musicalbesuch der Klassen 10b und 10c 14<br />
Theaterbesuch der Klassen 6a und 6b 14<br />
Faschingsdisco im Jugendhaus 16<br />
5 - tägiges BORS - Praktikum der 9. Klassen 18<br />
Termine 20<br />
Kontakt<br />
� 766476<br />
� 7657857<br />
� poststelle@s-fritz-leonhardt-rs.schule-bwl.de<br />
� www.frlers.s.schule-bw.de<br />
Impressum<br />
Redaktion: Fred Ratzlaff<br />
Layout: Bernd Schlotterbeck<br />
Anzeigen: Bernhard Hauck<br />
V.i.S.d.P.: Karin Grafmüller<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 1
Kolumne Schulleitung<br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
vor wenigen Wochen, am 9. März, veranstaltete die<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> einen „Tag der offenen<br />
Tür“, an dem wir alljährlich die Eltern der vierten<br />
Grundschulklassen über unser Schulprofil informieren.<br />
Die Einladung auf unserem Flyer „Schauen Sie<br />
doch mal rein ...“ ist hier wörtlich zu nehmen. Wir<br />
laden an solchen Tagen zu Führungen und zu persönlichen<br />
Gesprächen in die Schule ein. Neben den<br />
NEWS, unserer Homepage und anderen Foren ist<br />
dieser Tag eine wichtige Möglichkeit, unsere Schule<br />
zu repräsentieren.<br />
Die Öffnung der Schule nicht nur zu Informationszwecken<br />
ist ein wichtiges didaktisches Prinzip, das<br />
an der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> in vielen bewährten<br />
und auch immer wieder neuen Zusatzangeboten<br />
Tradition hat.<br />
Die Wichtigkeit des außerschulischen und außerunterrichtlichen<br />
Lernens wird im neuen Bildungsplan<br />
von 2004 noch stärker betont. Ein Drittel der Unterrichtszeit<br />
soll das so genannte „Schulcurriculum“<br />
ausfüllen, das sind Inhalte bzw. Lernangebote, die<br />
über die Lehrpläne der einzelnen Fächer hinausgehen.<br />
„Aus der Schule gehen“ gehört dazu. Und in den<br />
Monaten Januar und Februar waren wieder besonders<br />
viele Klassen „draußen“, das heißt sie haben<br />
die Klassenzimmer gegen andere Lernorte getauscht.<br />
Ein wichtiger Baustein unserer außerunterrichtlichen<br />
Veranstaltungen ist das Schullandheim in<br />
Klasse 8, das für die Schüler nicht nur in sportlicher<br />
Hinsicht, sondern auch für ihre soziale und persönliche<br />
Weiterentwicklung Herausforderungen und Erfahrungsfelder<br />
bietet.<br />
Im gleichen Zeitraum besuchten die Mädchen der<br />
sechsten Klassen die Metallwerkstatt des neuen<br />
Kinder- und Jugendhauses in Degerloch – die Jungen<br />
sammelten derweil neue Erfahrungen in der<br />
neuen Schulküche. In der Klassenstufe sieben standen<br />
Profamilia und Theaterhaus auf dem Programm,<br />
sowie die Aufgabe, drei Wochen lang den<br />
Pausenverkauf in der großen Pause zu übernehmen<br />
und ein gesundes Pausenvesper anzubieten.<br />
Unsere Neuntklässler absolvierten ein einwöchiges<br />
Berufspraktikum.<br />
Alle drei Zehnerklassen besuchten eine Lesung mit<br />
Ruth Weiss, deren Roman „Meine Schwester Sara“<br />
Pflichtlektüre in Deutsch und zugleich Prüfungsthema<br />
ist.<br />
Die SMV organisierte und veranstaltete für die Klassen<br />
5 – 7 eine sehr gelungene Faschingsdisco.<br />
Auch diese beiden Veranstaltungen fanden in Kooperation<br />
mit dem neuen Kinder- und Jugendhaus<br />
statt. Weitere aktuelle Felder der Zusammenarbeit<br />
ergeben sich im Fachbereich Kunst.<br />
Darüber hinaus öffneten wir auch in diesen Wochen<br />
die Schule: für Sie zum Elternsprechtag und für Experten<br />
bestimmter Sachgebiete. Dazu gehörte die<br />
Berufebörse, das Projekt Suchtprävention, eine<br />
dreiwöchige Zeitungslektüre in Klasse 9 und 10, ein<br />
Projekt in Bildender Kunst mit der Jugendkunstschule<br />
Degerloch, um nur einige Beispiel zu nennen.<br />
Über einige dieser Veranstaltungen informieren<br />
einzelne Artikel in diesem Heft.<br />
Dieses didaktische Prinzip der offenen Schultüren<br />
gilt natürlich auch zu anderen Zeiten im Schuljahr;<br />
die Monate Januar bis März bilden jedoch eine<br />
„heiße Phase“, in der – durch die Vielzahl der außerunterrichtlichen<br />
Veranstaltungen – der Stundenplan<br />
an einigen Tagen für bestimmte Klassen ganz oder<br />
teilweise aufgehoben war.<br />
Bei den Kooperationspartnern unserer Schule<br />
möchte ich mich herzlich für ihre gewinnbringende<br />
Unterstützung bedanken, insbesondere freue ich<br />
mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Kinder-<br />
und Jugendhaus Degerloch, das in diesem Monat<br />
nun auch seine offizielle Eröffnung feiert.<br />
Ich freue mich, dass das Kollegium der <strong>Fritz</strong>-<br />
<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> die Mühe und die zeitintensive<br />
Vorbereitung und Durchführung solcher Veranstaltungen<br />
gern auf sich nimmt, um den Schülerinnen<br />
und Schülern besondere Lernangebote zu machen.<br />
Dabei bleibt es natürlich nicht aus, dass trotz der<br />
gut organisierten Vertretung und trotz der Mehrarbeit<br />
aller Kollegen die eine oder andere Unterrichtsstunde<br />
ausfällt, um andere, personalintensivere<br />
Lernangebote zu ermöglichen. Unsere neuen Anwärter,<br />
die sich in diesem Heft vorstellen, konnten<br />
gleich die Vielseitigkeit der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<br />
<strong>Realschule</strong> kennen lernen und unterstützten die<br />
Angebote.<br />
An einem weiteren Tag im Januar setzte sich das<br />
gesamte Kollegium an einem Pädagogischen Tag<br />
mit den Neuerungen der Realschulabschlussprüfung<br />
auseinander, die im kommenden Schuljahr<br />
gelten.<br />
Zunächst einmal geht es jedoch in die diesjährige<br />
Prüfungsphase, und zwar bald nach den Osterferien.<br />
Allen Zehntklässlerinnen und Zehntklässlern<br />
wünschen wir dazu eine gelungene Vorbereitung,<br />
Nervenstärke, viel Erfolg und natürlich das notwendige<br />
Quäntchen Glück.<br />
Zunächst bleibt noch eine Phase zum Ausspannen<br />
und Kraftschöpfen – die Osterferien.<br />
2 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News<br />
Ihre
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 3
4 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News
Vorstellungen I<br />
Mein Name ist Wolfgang Sartor.<br />
Seit Juli 2006 bin ich Hausmeister<br />
der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong> - <strong>Realschule</strong><br />
und der dazugehörigen<br />
Sporthalle Degerloch.<br />
Inzwischen haben mich viele<br />
Schüler/innen und Eltern persönlich<br />
kennen gelernt. Ich habe<br />
mich an der Schule bereits<br />
gut eingelebt und konnte mich<br />
in die vielfältigen Tätigkeiten<br />
hier einarbeiten; dazu gehörten<br />
Vorstellungen II<br />
„RUHLST“???<br />
Die drei neuen Referendare...<br />
…Wir, Sebastian Rummel<br />
(RU), Nadine Heiland (HL) und<br />
Johannes Straub (ST) sind seit<br />
1. Februar 2007 eure neuen<br />
Referendare. Frau Heiland mit<br />
den Fächern Sport und<br />
Deutsch, Herr Straub mit den<br />
Fächern Englisch und Sport<br />
und zu guter Letzt Herr Rummel<br />
mit Englisch und Kunst.<br />
Uns verbinden nicht nur die<br />
Schule, sondern auch gemeinsame<br />
Aktivitäten in der Freizeit.<br />
Wir fahren gerne in die<br />
Berge zum Skifahren, genießen die Sonne am<br />
Meer. Frau Heiland joggt gerne durch den Wald<br />
und verbringt viel Zeit mit ihrer kleinen Familie.<br />
Herr Straub mag alle Facetten des Sports. Er ist<br />
aktiver Fußballspieler, Trainer und bekennender<br />
Lesung mit Ruth Weiss am 12.02.2007<br />
Am 12. 02.2007 trafen sich alle Schüler der zehnten<br />
Klassen aus der Waldschule und der <strong>Fritz</strong>-<br />
<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> um 14.00 Uhr im Degerlocher<br />
Jugendhaus. Grund dafür war eine Lesung<br />
mit Ruth Weiss, der Autorin unserer Prüfungslektüre<br />
„Meine Schwester Sara“.<br />
In diesem Buch geht es um einen alten Mann Namens<br />
Jo, der ein altes Familienbild findet, wodurch<br />
die Erinnerungen an seine – damals – kleine<br />
Adoptivschwester Sara hervorgerufen werden.<br />
Die Rahmenhandlung umfasst einen Tag im Leben<br />
des Ich-Erzählers. Am Ende des Buches hat<br />
der Leser dann die ganze Lebensgeschichte von<br />
seiner kleiner Schwester Sara erfahren.<br />
Zur Einführung in die Lesung stellte sich Frau<br />
Ruth Weiss kurz vor und informierte uns über den<br />
Ablauf der Lesung. Sie selbst ist, wie Sara aus<br />
auch schon einige Umbauarbeiten (Küche<br />
und Chemieraum). Die freundliche Aufnahme<br />
an der Schule von Seiten der Schulleitung,<br />
Lehrer/innen, Eltern und Schüler hat<br />
mir dies von Anfang an erleichtert.<br />
Bei Fragen, Problemen (z.B. Fundsachen)<br />
bin ich gerne Ansprechpartner für Eltern und<br />
Schüler/innen.<br />
Viele Grüße<br />
Wolfgang Sartor<br />
Fan des VFB Stuttgart.<br />
Herr Rummel ist Hobbytaucher<br />
und reist<br />
deshalb gerne in der<br />
Welt umher. Außerdem<br />
liebt er die Kunst, besonders<br />
die Bildhauerei.<br />
In unserer freien<br />
Zeit gehen wir gerne<br />
ins Kino und sind leidenschaftliche<br />
Köche<br />
der „nouvelle cuisine“.<br />
Wir freuen uns auf eine<br />
erfolgreiche, angenehme<br />
und kooperative<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Schülern, Eltern und<br />
dem Kollegium der <strong>Fritz</strong>- <strong>Leonhardt</strong>- <strong>Realschule</strong>.<br />
Sebastian Rummel / Nadine Heiland / Johannes<br />
Straub<br />
dem Buch, Jüdin und wuchs in der Nazi-Zeit auf,<br />
was bedeutet, dass sie die Rassengesetze in ihrer<br />
deutschen Heimat am eigenen Leib zu spüren<br />
bekam. Dies war auch einer der Gründe dafür,<br />
dass ihre Familie nach Afrika emigrierte, genauso<br />
wie die Romanfigur Sara als Kind von Deutschland<br />
nach Afrika umzog.<br />
Der Grund, der sie dazu veranlasste, dieses Buch<br />
zu schreiben, war, dass sie selbst Jüdin ist und<br />
sich auch in Südafrika mit den Apartheidsproblemen<br />
auseinandersetzen musste.<br />
Ruth Weiss erklärte auch, dass genau wie im<br />
Buch deutsche Waisenkinder von Deutschland<br />
nach Afrika gebracht wurden, wo sie von Burenfamilien<br />
adoptiert wurden. Dabei erklärte sie uns,<br />
wer bzw. was Buren sind: Das Wort Buren kommt<br />
(Fortsetzung auf Seite 16)<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 5
AOK-Besuch der Klassen 7a/b<br />
Im Rahmen des WVR – Projektes (Wirtschaften-<br />
Verwalten-Recht) besuchten die Klassen 7a/b im<br />
Herbst 2006 die AOK. Das Einüben von zeitgemäßer<br />
fachlicher, methodischer, sozialer und personaler<br />
Kompetenz im "Themenorientierten Projekt<br />
WVR" befähigt die Schülerinnen und Schüler<br />
durch unmittelbare Anschauung und konkrete Erfahrung,<br />
sich auf die Lebens- und Berufswelt vorzubereiten.<br />
An diesem Projekt erlernen die Schüler<br />
Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. Seit eini-<br />
gen Schuljahren absolvieren unsere Schüler in<br />
der 7. Klasse dieses Projekt. Die Schüler verkaufen<br />
in Gruppen an drei Tagen ein gesundes Pausenvesper.<br />
Im Vorfeld müssen die einzelnen<br />
Gruppen viel planen und an den jeweiligen Tagen<br />
sich rechtzeitig morgens in der Schulküche treffen,<br />
um die Brote herzurichten. Zum Abschluss<br />
des Projektes dokumentieren und reflektieren die<br />
Schüler und Schülerinnen ihr Projekt in einer Präsentationsmappe.<br />
C. Walker-Schaub<br />
6 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News
Rhetorik – Kurs<br />
Im November 2006 trafen sich ein Teil der Schüler<br />
der 9. Klassen zum Rhetorik-Workshop. Das Ziel<br />
dieses Kurses war es, zu lernen, wie man einen<br />
Vortrag spannender und<br />
sprachlich besser gestalten<br />
kann.<br />
Frau Fröhlich, die am Rhetorik<br />
Seminar in Tübingen<br />
arbeitet (unsere Leiterin),<br />
begrüßte uns und schon<br />
ging es los. Zu allererst<br />
mussten wir uns aus einem<br />
Stapel Postkarten eine aussuchen<br />
und dann vortragen,<br />
weshalb wir sie gewählt haben<br />
und was sie mit Rhetorik<br />
zu tun haben könnte. Danach ging es weiter<br />
mit einem Kennlernspiel, indem wir uns einen Ball<br />
zuwerfen mussten. Wir bekamen eine Hausaufgabe….<br />
Vorlesewettbewerb 06/07<br />
Die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> beteiligte sich<br />
auch in diesem Jahr am Vorlesewettbewerb des<br />
Börsenvereins des deutschen Buchhandels. Die<br />
beiden Klassensieger, Matthias Besemer,<br />
6a, und Lukas Janzen, 6b, traten Ende November<br />
im Schulentscheid gegen einander<br />
an. Der Jury, bestehend aus den Deutschlehrerinnen<br />
Frau Grafmüller und Frau Schupeck<br />
und den jeweils Zweitplatzierten, fiel es<br />
nicht leicht eine Entscheidung zu treffen, da sowohl<br />
Matthias als auch Lukas ihre Wahl- und<br />
Pflichttexte sehr überzeugend vortrugen.<br />
Schließlich konnte sich aber Matthias durchsetzen.<br />
Nun wurde es spannend, wie Matthias berichtet:<br />
„Anfang des Jahres bekam ich Post vom Börsenverein,<br />
dass die nächste Ausscheidungsrunde<br />
in der Stadtbücherei Vaihingen stattfinden sollte.<br />
Am 14. Februar war es dann soweit. Meine Mutter<br />
Beim zweiten Treffen mussten wir unsere<br />
Hausaufgabe von der vorigen Woche vortragen.<br />
Die Hausaufgabe<br />
war ein kleiner<br />
Vortrag, bei dem es<br />
sich um ein Streitthema<br />
unserer Wahl<br />
handelte. Dabei sollten<br />
wir versuchen, die<br />
Gruppe von unserer<br />
Meinung zu überzeugen.<br />
Dabei wurden<br />
wir gefilmt. Danach<br />
durften wir das Video<br />
anschauen. Dadurch<br />
konnten wir unsere eigenen<br />
Fehler besser feststellen und uns gegenseitig<br />
Tipps zum Verbessern geben.<br />
Dieser Kurs<br />
hat uns sehr<br />
gefallen. Unser<br />
Appell an<br />
euch lautet,<br />
dass ihr<br />
nächstes Jahr<br />
diese Chance<br />
nutzen solltet<br />
an diesem<br />
Kurs teilzunehmen.<br />
S a r a h<br />
Schweizer &<br />
Lara Flamme<br />
9c<br />
und meine Lehrerin begleiteten mich in die Bücherei.<br />
Als alle neun Mitbewerber anwesend waren,<br />
ging es los. Die Jury und wir „Vorleser“ stellten<br />
uns vor. Ich musste als erster lesen. Mein Wahltext<br />
war „ Herr der Diebe“ von Cornelia Funke.<br />
Die Jury beurteilte Lesetechnik, Textgestaltung<br />
und Textverständnis. Nach dem Wahltext<br />
ging es mit dem unbekannten Text aus<br />
dem Buch „Kapitän Magic“ weiter.<br />
Als auch das geschafft war, zogen<br />
sich die Jurymitglieder zur Beratung<br />
zurück. Die dauerte eine dreiviertel<br />
Stunde! In dieser Zeit sah ich<br />
mich in der Bücherei um. Gegen<br />
17.00 Uhr hatte die Jury dann entschieden:<br />
Zwei Mädchen kamen weiter. Ich bekam<br />
aber trotzdem einen Preis – eine Urkunde<br />
und ein Buch.<br />
Matthias Besemer, 6a, S. Schupeck<br />
8 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News
Berufsinformationstag 2007: Berufe-Börse am 27.1.07<br />
Wie es mittlerweile schon langjährige Tradition an der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> ist, fand am<br />
Samstag, den 27. Januar 07 unsere sog. Berufe-Börse statt, eine Informationsveranstaltung für die<br />
Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen über interessante und zukunftsträchtige Ausbildungsberufe<br />
sowie weiterführenden Schulen Die Achtklässler waren ebenfalls eingeladen und es war sehr<br />
erfreulich, dass auch einige diese Gelegenheit nutzten.<br />
Die Schüler und Schülerinnen konnten unter zahlreichen Angeboten wählen, wobei jeder an insgesamt<br />
4 Beratungsgesprächen teilnehmen musste, die in Kleingruppen durchgeführt wurden und jeweils ca.<br />
20 Minuten dauerten.<br />
Es gab außerdem die Möglichkeit, sich bei unserer Berufsberaterin, Frau Dietrich, zu einem<br />
Einzelgespräch anzumelden:<br />
Sozialversicherungskaufrau / -mann AOK – Herr Schubert<br />
Kauffrau/mann für Bürokommunikation<br />
Bankkauffrau/mann Pia Viciosa-Vila (ehemalige Schülerin)<br />
Kauffrau/mann im Einzelhandel Friedrich Haag (ehemaliger Schüler)<br />
Reiseverkehrskauffrau/mann Frau Braack (Mutter)<br />
Restaurantfachfrau/mann Frau Brenner (Mutter)<br />
IT-Systemkauffrau Telekom (Herr Gerner)<br />
Kommunikationselektroniker/in<br />
IT-Systemelektroniker/in<br />
Energieanlagenelektroniker/in<br />
Industriemechaniker/in G/F Herr Frey (Vater)<br />
Grafikdesigner/in Herr Lunke (Vater)<br />
Mediengestalter/in für digitale Medien<br />
Webdesigner/in<br />
Polizeibeamter /in Herr Zbick (Polizei)<br />
Erzieher/in Herr Schempf Vater), Johanna Schempf<br />
(ehem. Schülerin)<br />
Physiotherapeut/in Forum für Bildung Stuttgart (Privatschule)<br />
Ergotherapeut/in Frau Weidling, Frau Höschele<br />
Masseur/in, Medizin. Bademeister/in<br />
CTA – chemisch-techn. Assistent/in Dominic Lehrke (ehem. Schüler)<br />
Institut Dr. Flad<br />
Biologisch-technologischer Assistent/in Tim Haley (ehemaliger Schüler)<br />
2-jähr. BK für Fremdsprachen Jasmin Berwanger, Grecia Hurtado<br />
(Kaufmänn. Schule Süd) (ehemalige Schülerinnen)<br />
Wirtschaftsgymnasium WG Miriam Stimpfle, Carolin Müller, Katharina<br />
(Louis-Leitz-Schule - Feuerbach) Hege (ehemalige Schülerinnen)<br />
Technisches Gymnasium TG Dominik Schermer, Anselm Sabbagh<br />
(Max Eyth - Schule) (ehemalige Schüler)<br />
Alles in allem fiel auch dieses Jahr die Berufe-Börse wieder sehr "Gewinn bringend" für die<br />
Neuntklässler aus, mancher erhielt wertvolle Anregungen und Tipps für seine Berufswahl. Bedanken<br />
möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bei allen beteiligten ehemaligen Schülerinnen und<br />
Schülern, bei Eltern und Fachleuten aus der Arbeitswelt, ohne deren Engagement eine solche<br />
Veranstaltung nicht denkbar wäre.<br />
R. Merkle, BORS-Beauftragter<br />
10 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News
Frau Braack - Reiseverkehrskauffrau/mann<br />
Friedrich Haag -<br />
Einzelhandelskauffrau/mann<br />
Grecia Hurtado, Jasmin Berwanger -<br />
Kaufmännische Schule Süd<br />
Dominik Schermer, Anselm Sabbagh -<br />
TG Max Eyth - Schule<br />
Frau Dietrich - Berufsberatung<br />
Herr Frey -<br />
Industriemechaniker/in G/F<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 11
Herr Gerner -<br />
Kommunikationselektroniker/in<br />
IT-Systemelektroniker/in IT-Systemkauffrau/mann<br />
Energieanlagenelektroniker/in<br />
Herr Schempf, Johanna Schempf -<br />
Erzieher/in<br />
Miriam Stimpfle, Carolin Müller, Katharina Hege -<br />
WG – Louis Leitz-Schule, Feuerbach<br />
Herr Lunke -<br />
Grafikdesigner/in<br />
Mediengestalter/in Webdesigner/in<br />
Herr Zbick -<br />
Polizeibeamter/in<br />
Pia Viciosa-Vila -<br />
Bankkauffrau/mann<br />
12 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News
Mamma Mia, was für ein Abend!!!<br />
Musicalbesuch der Klassen 10b und c am 24.<br />
Januar 2007<br />
Trotz Minusgrade und Knie hohem Schnee machten<br />
wir uns, wie angeordnet, richtig chic auf den<br />
Weg. Super gut aussehend trafen wir uns vor dem<br />
Musical und warteten auf den Beginn der Show.<br />
Als es endlich soweit war und wir unsere Plätze<br />
gefunden hatten, ging’s los.<br />
Der Vorhang<br />
auf und die Musik<br />
los. Alte<br />
Lieder von AB-<br />
BA mit neuen<br />
Texten in deutscher<br />
Sprache,<br />
die teilweise<br />
schwer zu verstehen,<br />
aber<br />
einfach schön<br />
anzuhören waren, begleiteten eine lustige Geschichte<br />
und uns durch den Abend. Nicht nur die<br />
bunten Kostüme, sondern auch die tolle Musik<br />
und die verschiedenen Charaktere auf der Bühne<br />
ließen uns immer weiter in die Sitze reinrutschen.<br />
Ganz verzaubert trafen wir uns alle in der Pause<br />
Theaterbesuch der Klassen 6a und 6b<br />
Am 18. Dezember<br />
waren die sechsten<br />
Klassen im Staatstheater<br />
Stuttgart, um sich<br />
das Theaterstück Tintenherz,<br />
nach dem<br />
gleichnamigen Roman<br />
von Cornelia<br />
Funke, anzusehen.<br />
Das Stück erzählt die<br />
Geschichte eines<br />
Mädchens namens<br />
Meggie. Noch am Anfang erscheint ein geheimnisvoller<br />
Fremder, der Meggies Vater vor etwas<br />
und machten einige Fotos, auf denen man wie<br />
immer mehr oder weniger gut aussieht. ☺.<br />
Der zweite<br />
Teil verlangte<br />
ziemlich<br />
viel Anstrengung.<br />
Nicht, weil<br />
man aufpassen<br />
musste<br />
sich zu<br />
konzentrieren oder nicht einzuschlafen, NEIN,<br />
man musste aufpassen, nicht lauthals mit zu singen<br />
oder mit den Armen wild wedelnd durch die<br />
Reihen zu tanzen. ☺. Die Anstrengung wuchs wie<br />
die Stimmung im Saal und die Popularität der Lieder.<br />
Als die Musik verstummte und es nichts mehr<br />
zum Mitsummen gab, wurde geklatscht und geklatscht.<br />
Überwiegend hat es gefallen und ein schöner Abend<br />
war es allemal. Außerdem sahen unsere<br />
Jungs noch nie so gut aus wie an diesem Abend,<br />
also hat es sich doch 100% gelohnt. ☺.<br />
Bedrohlichem warnt. Meggie belauscht die beiden<br />
und bedrängt ihren Vater, ihr doch zu sagen, wer<br />
der Fremde sei und was er von ihm verlange. Ihr<br />
Vater sagt aber nur, dass sie ihren Koffer packen<br />
soll. Und damit beginnt eine lange Reise …<br />
Das Bühnenstück Tintenherz<br />
war lustig, hatte aber<br />
auch einige langatmige<br />
Stellen. Wer das Buch<br />
kennt, war sicher etwas<br />
enttäuscht, weil dieses viel<br />
spannender und fantasiereicher<br />
ist.<br />
Remigius und Lukas, 6b<br />
14 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News
aus dem Holländischen und bedeutet auf Deutsch<br />
Bauer. Die Buren waren einst Schiffsangestellte,<br />
die immer an Land mussten, um sich Nahrung für<br />
die langen Schiffsreisen zu besorgen. Doch nach<br />
einiger Zeit fanden diese es zu mühsam, keinen<br />
festen Wohnsitz zu haben und so auch keine<br />
Nahrung anbauen zu können. Sie alle hatten den<br />
Wunsch in Afrika zu bleiben und Buren zu werden,<br />
welchen sich auch die meisten erfüllten. Leider<br />
brachte dies nicht nur Vorteile, sondern führte<br />
zu starken Unterdrückungen der schwarzen Bevölkerung.<br />
Denn die Buren breiteten sich immer<br />
weiter aus und gründeten Burenrepubliken, in denen<br />
nur Weiße ein Wahlrecht hatten. Zuerst verachteten<br />
sie nur die Arbeit der Schwarzen und<br />
später wurde ihre diskriminierende und menschenverachtende<br />
Gesetzgebung zur Unterdrückung<br />
der Schwarzen in strengen Gesetzen verankert.<br />
Sie schufen eine moderne Art der Sklaverei.<br />
Der extreme Rassismus führte unter anderem<br />
auch zu enormen Problemen mit den Engländern,<br />
worauf hin der so genannte Burenkrieg ausbrach.<br />
Sie mussten durch den Krieg viel Leid erfahren,<br />
wodurch der Hass auf die Engländer wuchs. Da<br />
die Engländer im zweiten Weltkrieg jedoch gegen<br />
die Deutschen kämpften, wurden die Buren immer<br />
deutschfreundlicher, sie waren größtenteils An-<br />
Faschingsdisco im Jugendhaus (14.2.2007)<br />
hänger der in Nazideutschland geltenden Rassenlehre,<br />
was in dem Buch auch sehr deutlich wird.<br />
Schließlich entstand dann die Apartheid, welche<br />
in dem Buch ebenfalls eine ausschlaggebende<br />
Rolle spielt und später auch zu gesetzlichen Festlegungen<br />
führte und die Bürger klassifizierte.<br />
Nachdem uns die Autorin all diese wichtigen geschichtlichen<br />
Hintergründe und politischen Zusammenhänge<br />
erklärt hatte, las sie uns noch ein<br />
paar wichtige und bekannte Passagen vor. In diesem<br />
Zusammenhang erklärte uns Ruth Weiss,<br />
wie toll sie es findet, dass man sich durch das<br />
Buch mit dem Thema Rassismus auseinandersetzen<br />
muss. Als letzten Programmpunkt der Lesung<br />
hatten wir noch die Möglichkeit der Verfasserin<br />
unserer Prüfungslektüre Fragen zu diesem Roman<br />
zu stellen, die sie uns dann ausführlich beantwortete.<br />
Sehr interessant war es zu erfahren,<br />
dass die Lektüre auf einer wahren Begebenheit<br />
beruht.<br />
Zu guter Letzt konnte man sich noch sein Buch<br />
signieren lassen, womit die Veranstaltung im Jugendhaus<br />
Degerloch beendet wurde.<br />
Verfasst von Jenny Schulz und Janka Reinthaler,<br />
10b<br />
16 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News
5-tägiges BORS-Praktikum der 9. Klassen: 12. - 16. Februar 07<br />
Lara Flamme, 9c<br />
Fachangestellte für<br />
Medien - und Informationsdienste<br />
Christopher Suck, 9a<br />
Fachinformatiker - BEST-Computer<br />
Linda Wiese, 9c<br />
Floristin - Blumen Haag<br />
Alev Demiral, 9c<br />
Erzieherin<br />
Esin Kaya, 9c<br />
Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />
Lapp Kabel<br />
Sarah Brenner, 9c<br />
Mediengestalterin<br />
Daniel Pfeiffer und Milos Stjinovic, 9a<br />
Kfz-Mechatroniker - BMW<br />
18 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News
Moritz Loges, 9a<br />
Koch - Hotel Am Schlossgarten<br />
Nico Schwab, 9c<br />
Schreiner - Schreinerei Wais<br />
Selina Emhardt, 9c<br />
Schauwerbegestalterin,<br />
Dekorateurin<br />
Galeria Kaufhof<br />
<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 19
20 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News