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XNews 18.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule

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18. Ausgabe / Juli 2004


Inhalt der 18. Ausgabe<br />

Schulleitung 2<br />

Terminvorschau 3<br />

Offene Schule 4<br />

Maimarkt 4<br />

Theaterbesuch Klasse 6 5<br />

Venus - Transit 5<br />

Sozialpraktikum 6<br />

KZ Dachau 6<br />

Release 7<br />

Freiwillige Feuerwehr 8<br />

Fildercup 10<br />

Schulturnier 10<br />

Abschlussfahrt 10a 10<br />

Abschlussfahrt 10b 14<br />

Vom Schloss zum Schlössle 5b 17<br />

Klassenfahrt 7ab 18<br />

Exkursion 5ab 20<br />

Kontakt<br />

� 766476<br />

� 7657857<br />

� poststelle@s-fritz-leonhardt-rs.schule-bwl.de<br />

� www.frlers.s.schule-bw.de<br />

Impressum<br />

Redaktion: Fred Ratzlaff<br />

Layout: Bernd Schlotterbeck<br />

Anzeigen: Bernhard Hauck<br />

V.i.S.d.P.: Karin Grafmüller<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 1


Kolumne Schulleitung<br />

Sehr geehrte Eltern,<br />

Bei der Ausgabe der NEWS 18 liegt ein ereignisreiches<br />

Schuljahr hinter uns.Für Sie als Eltern war<br />

vielleicht nicht viel anders als sonst, ....<br />

Die Schülerinnen und Schüler waren von September<br />

2003 bis Juli 2004 im Unterricht und haben<br />

Unterricht erlebt, Klassenarbeiten geschrieben,<br />

Lerngänge und Ausflüge unternommen – kurz gesagt,<br />

sie sind jeden Morgen freudig Richtung<br />

Schule aufgebrochen und nachmittags erschöpft,<br />

aber glücklich zu Hause angekommen, um in<br />

Form von Hausaufgaben Erlerntes zu wiederholen,<br />

zu vertiefen und umzusetzen.<br />

☺ Nun ja, ganz so ideal ist sicher nicht jeder<br />

Schultag abgelaufen, aber hoffentlich viele ...<br />

Dass vieles dennoch anders gelaufen ist als sonst<br />

bzw. dass wichtige Vorbereitungen getroffen wurden,<br />

damit ab nächstem Schuljahr die Bildungsplanreform<br />

anlaufen kann, war für Sie als Eltern<br />

vielleicht durch Medienberichte präsent und für<br />

die Elternbeiräte durch die entsprechenden Tagesordnungspunkte<br />

der Sitzungen spürbar. Für<br />

das Kollegium der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> haben<br />

viele zusätzliche Konferenztermine stattgefunden,<br />

in denen die Stundentafel für unsere<br />

Schule und die Ausweisung von Profilbereichen<br />

für unser Schulcurriculum erarbeitet wurden. Die<br />

neuen Bildungspläne gingen uns dann schließlich<br />

im Frühjahr zu; den Elternbeiräten konnte im Juni<br />

ebenfalls eine CD-Version ausgehändigt werden.<br />

Für alle interessierten Eltern finden sich die Pläne<br />

im Internet. Allgemein gilt: Der Stoffgehalt der Fächer<br />

ist reduziert worden, gleichzeitig wird ein<br />

Schwerpunkt auf die Ausbildung von Kompetenzen<br />

gelegt. Vieles, was jetzt verbindlich auf alle<br />

Schulen zukommt, ist an der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong> in den letzten Jahren bereits erfolgreich<br />

umgesetzt worden, so dass auf Bewährtes<br />

und auf wertvolle Erfahrungen zurückgegriffen<br />

werden kann.<br />

Hier noch einmal die wichtigsten Neuerungen im<br />

Überblick: Für das nächste Schuljahr tritt Folgendes<br />

in Kraft:<br />

► Für die Klassenstufen 5 – 7 gilt die neue Stundentafel<br />

mit den zwei neuen Fächerkombinationen:<br />

NWA (Naturwissenschaftliches Arbeiten),<br />

das Kernfach wird, und EWG (Erdkunde, Wirtschafts-,<br />

Gemeinschaftskunde).<br />

► Nicht mehr als eigenständige Fächer werden<br />

Technik (Kl. 5/6) und ITG (Informationstechnische<br />

Grundbildung) unterrichtet. Diese beiden Fächer<br />

werden in die anderen Fächer integriert; sie gehören<br />

zu den fünf so genannten „Themenorientierten<br />

Projekten“: Informationstechnik (IT), Technisches<br />

Arbeiten (TA), Wirtschaften, Verwalten, Recht<br />

(WVR), Berufsorientierung an <strong>Realschule</strong>n<br />

(BORS) und Soziales Engagement (SE).<br />

► Für die Klasse 10 gilt, dass alle Schülerinnen<br />

und Schüler im ersten Schulhalbjahr eine mündliche<br />

Prüfung in Englisch ablegen müssen, die so<br />

viel zählt wie zwei Klassenarbeiten.<br />

► Bereits für alle Klassenstufen gelten folgende<br />

Neuerungen: Die Anzahl der Klassenarbeiten, die<br />

in den Kernfächern geschrieben werden müssen,<br />

wurde auf vier reduziert, wobei die Klassenarbeiten<br />

und Tests sich nicht mehr unbedingt auf unmittelbar<br />

davor liegende Unterrichtseinheiten beziehen<br />

müssen.<br />

Im neuen Schuljahr wird in den Klassenpflegschaften<br />

über die jeweils aktuellen Veränderungen<br />

ausführlich informiert werden.<br />

Die in den Medien verbreitete Euphorie über die<br />

neuen Bildungspläne wird noch etwas skeptisch<br />

gesehen: von der Elternseite, die berechtigterweise<br />

Übergangslösungen mit zusätzlichen Stunden<br />

in Klasse 6 und 7 fordert, und von den Lehrerinnen<br />

und Lehrern, die die räumlichen und stundenplantechnischen<br />

Voraussetzungen noch nicht gesichert<br />

sehen. Ob das ausgearbeitete Schulcurriculum<br />

wie gedacht realisiert werden kann, hängt<br />

von den personellen Ressourcen ab. Wir hoffen,<br />

dass wir genügend Lehrerstunden zugewiesen<br />

bekommen, um das Geplante erfolgreich umzusetzen.<br />

☺ Einen neuen Anfang wagen und neue Wege<br />

gehen – diese Veränderung trifft auch auf unsere<br />

„neuen Ehemaligen“ zu: Alle 46 Schülerinnen und<br />

Schüler der Abschlussklassen haben die Prüfungen<br />

zur Mittleren Reife bestanden und verlassen<br />

uns Richtung Ausbildung, Berufskolleg oder berufliches<br />

Gymnasium. In einer Feier wurden die<br />

Schulabgänger in festlichem Rahmen entlassen,<br />

mit den besten Wünschen für ihren weiteren Lebensweg,<br />

der sich hoffentlich ab und zu noch mit<br />

der Wurmlinger Straße kreuzt; wir freuen uns,<br />

wenn die Verbindung aufrecht erhalten wird!<br />

Auch im Kollegium werden sich zum nächsten<br />

Schuljahr Veränderungen ergeben: Frau Brugger<br />

beendet ihre langjährige Tätigkeit im Schuldienst;<br />

sie kann auf eine sehr lange erfolgreiche Arbeit an<br />

der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> zurückblicken.<br />

Frau Reichel, die ebenfalls lange Jahre an der<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> unterrichtete und die<br />

in den letzten Jahren das Fach Mensch und Umwelt<br />

allein vertreten hat, und Frau Schroeter werden<br />

aus familiären Gründen pausieren. Herr Pavlovic,<br />

der uns im Fach Katholische Religion tat-<br />

(Fortsetzung auf Seite 3)<br />

2 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


kräftig unterstützt hat, lässt sich an seinen Wohnort<br />

versetzen. Wir wünschen ihm und den scheidenden<br />

Kolleginnen alles Gute für die Zukunft.<br />

Auch Frau Schupeck wird uns – interimsweise –<br />

verlassen und ein Sabbatjahr einlegen; sie dürfen<br />

wir (hoffentlich!) in einem Jahr an dieser Stelle<br />

wieder begrüßen.<br />

Zumindest einige der wegfallenden Stunden sind<br />

bei Redaktionsschluss bereits durch Neuzugänge<br />

im Kollegium abgedeckt: Frau Noland hat ein hervorragendes<br />

Zweites Staatsexamen abgelegt und<br />

hat ihre erste Anstellung an unserer Schule bekommen.<br />

Weitere Neuzugänge sind Frau Hezel<br />

mit den Fächern Deutsch, Englisch und katholischer<br />

Religion, Frau Lübke mit MUM und Sport<br />

sowie Frau Briem mit Musik, Biologie und evangelischer<br />

Religion.<br />

Zum Schluss darf ich mich bei allen für die geleistete<br />

Arbeit im zurückliegenden Schuljahr recht<br />

herzlich bedanken: bei Ihnen, liebe Eltern für die<br />

stets offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />

für wichtige Anregungen und fruchtbare Gespräche<br />

und für Ihre Unterstützung bei vielen Aktivitäten,<br />

wie Mittagstisch, Schulfest, Abschlussfeier,<br />

...., die unser Schulleben auch im vergangenen<br />

Schuljahr mit prägten; bei den gewählten Elternbeiräten,<br />

insbesondere beim Elternbeiratsvorsitzenden,<br />

Herrn Kümmerle, für Ihr zeitintensives<br />

Engagement in Sachen Schule. Das gelungene<br />

Schulfest war wieder ein Beweis für die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit in einem eingespielten<br />

Team. Mein besonderer Dank gilt den scheidenden<br />

Elternbeiräten, die in den vergangenen sechs<br />

Jahren die schulische Arbeit begleitet, unterstützt<br />

und in vielen Bereichen aktiv gefördert haben.<br />

Mein Dank geht auch an die Mitglieder und den<br />

Vorstand des Fördervereins für die unbürokrati-<br />

Terminvorschau Schuljahr 2004 / 2005<br />

sche finanzielle Unterstützung und für Ihre tatkräftige<br />

Hilfe bei unseren außerunterrichtlichen Veranstaltungen.<br />

Herzlichen Dank auch an die Kochmütter<br />

und -väter, die sich (nicht nur Kochlöffel)<br />

rührend um das leibliche Wohl der Schüler gekümmert<br />

haben.<br />

Nicht zuletzt möchte ich mich auch ganz herzlich<br />

für das außerordentliche Engagement der Kolleginnen<br />

und Kollegen bedanken, die über ihre Unterrichtsdeputate<br />

hinaus viele außerunterrichtlichen<br />

Aktivitäten initiiert, organisiert und durchgeführt<br />

haben und die in der personalintensiven Prüfungsphase<br />

viele zusätzlichen Stunden übernommen<br />

und auch krankheitsbedingte Unterrichtausfälle<br />

so gut wie möglich aufgefangen haben. Ich<br />

denke, Sie alle haben mit vereinten Kräften dazu<br />

beigetragen, dass unsere Schülerinnen und Schüler<br />

nach den Sommerferien gerne wieder an die<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> zurückkommen werden.<br />

☺ Bis es dann am 13. September wieder losgeht,<br />

bleibt Zeit zum Verschnaufen, zum Lesen, Entspannen,<br />

Faulenzen – Zeit, Dinge zu tun, die im<br />

geschäftigen Alltag zu kurz kommen. Ich wünsche<br />

allen Schülerinnen und Schülern tolle Ferienwochen,<br />

Ihnen, liebe Eltern, eine erholsame Urlaubszeit<br />

und allen Kolleginnen und Kollegen schöne,<br />

erholsame Sommerferien!<br />

Ihre<br />

Karin Grafmüller<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 3


Neues von der Offenen Schule<br />

Noch nie, seit es „Offene Schule“ gibt, war der<br />

Mittagstisch ein solcher Erfolg wie in diesem<br />

Schuljahr. Nicht nur, dass sich wieder genügend<br />

Eltern bereit gefunden haben, am Mittwoch Leckeres<br />

auf den Tisch zu bringen, nein, auch der<br />

Zulauf ist trotz Sommer und Freibadkonkurrenz<br />

groß geblieben. Zwischen 40 und 60 Essen wurden<br />

jedes Mal ausgegeben.<br />

Auch das Programm konnte neben den bewährten<br />

Angeboten (Offene Turnhalle, Offener PC-<br />

Raum, Offener Musikraum und Sport-Turnieren)<br />

neue Akzente setzen. Herrn Ullrich klettert wieder<br />

mit Interessierten auf der Waldau und bei der ejs.<br />

Frau Vollert tonte mehrfach. Da bieten Frau Walker<br />

und Frau Hellwig einen bestens besuchten<br />

Theaterworkshop an. Tobias Borke, unter Poetry–<br />

Slam–Fans kein Unbekannter mehr, bot drei kostenlose<br />

Workshops für unsere Schüler an.<br />

Aber jetzt alle aufgepasst, denn das Beste kommt<br />

noch! Es wird nicht nur von uns Lehrern oder von<br />

Dozenten außerhalb etwas angeboten, nein, wir<br />

haben inzwischen auch Schüler, die auf uns zukommen<br />

und ihrerseits für die Offene Schule Programm<br />

anbieten wollen und auch können. Da leitete<br />

im Frühjahr Cecilia Agu aus Klasse 9a über<br />

mehrere Wochen hin einen Hip-Hop-Kurs. Dies<br />

fand Nachfolgerinnen in Klasse 8c, wo inzwischen<br />

Sarah Bonomo und Vicky Burkalin das Hip-Hop-<br />

Angebot übernahmen. Aber auch Jungs springen<br />

auf: Milan Krieglstein und Marco Fantetti (Kl. 9a<br />

und 9b) gestalten Trainingseinheiten für fußballbegeisterte<br />

Schüler aus den Unterklassen. Und<br />

alle haben Zulauf...! Solches freiwillige Engagement<br />

muss anerkannt werden und findet vielleicht<br />

auch im nächsten Jahr Nachahmer/innen. Das<br />

Schuljahr 2003/2004 also ein erfolgreiches Jahr<br />

für die „Offene Schule“? Auf jeden Fall!<br />

Trotzdem fällt ein Wehmutstropfen ins Glücksfass.<br />

Maimarkt - es flossen reichlich Spenden<br />

Da die SMV sowieso jedes Jahr einer neuen Organisation<br />

helfen will, haben wir uns diesmal für<br />

den Schlupfwinkel (setzt sich für obdachlose Kinder<br />

und Jugendliche ein) entschlossen, da Frau<br />

Walker das Projekt in den Klassen 7 durchgeführt<br />

hatte.<br />

Die „Kleinen“ oder besser gesagt die etwas Jüngeren<br />

konnten sich (wie letztes Jahr) mit Dosenwerfen<br />

vergnügen und die Älteren konnten sich an<br />

unserem neu gebauten Holzhaus, das Frau Walker<br />

mit Hilfe der 7er und 8er Klassen angemalt<br />

hatte, Bücher, Plüschtiere und andere Sachen<br />

kaufen.<br />

Damit das Verkaufen nicht anstrengend wurde,<br />

wechselten die Klassensprecher alle 2 Stunden<br />

Habe ich doch an dieser Stelle die traurige Pflicht,<br />

drei Mitköche/innen zu verabschieden, die seit<br />

Jahren bei den Kochmüttern/vätern mitwirken.<br />

Herrn Wagner, dem ersten Kochvater überhaupt,<br />

und Frau Kleimann-Pitz, deren Lasagne zu den<br />

absoluten Rennern gehörte, sei ein herzliches<br />

Dankeschön gesagt.<br />

Ganz groß muss jedoch das Danke für Herrn und<br />

Frau Aicher ausfallen. Was beide für die Organisation<br />

und die technische Ausstattung der<br />

„Offenen Schule“ geleistet haben, ist in Worten<br />

kaum auszudrücken. Da wurde geschleppt, geschraubt,<br />

angeschlossen, geprüft, telefoniert, gekocht,<br />

gerührt, gespült, abgetrocknet, besorgt,<br />

ausgeschöpft, beraten, koordiniert, ... und immer<br />

wieder eingesprungen, wenn Not am Mann und<br />

der Frau war. Wie ersichtlich fallen einem überwiegend<br />

Verben ein, denn die Aichers haben viel<br />

getan für die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong>. Zwei<br />

Adjektive müssen deshalb unbedingt noch fallen:<br />

lobenswert und nachahmenswert. Wir wünschen<br />

dem Ehepaar Aicher und dem Sohn, der nun die<br />

Schule nach der Prüfung verlässt, alles Gute und<br />

hoffen, dass über den Förderverein die Verbindung<br />

zu uns noch ein Weilchen bleibt.<br />

Ein weiteres großes Dankeschön gilt natürlich<br />

Frau Liberato, die nun schon im zweiten Jahr die<br />

Kochmütter organisiert und berät. Beinahe jeden<br />

Mittwoch schaut sie in der Küche nach dem Rechten.<br />

Mit Charme und heiterer Gelassenheit bewältigt<br />

sie auch den größten Ansturm hungriger<br />

Schüler/innen, hat für jeden noch ein nettes Wort<br />

und schafft es in der Küche eine Atmosphäre zu<br />

entwickeln, dass alle gern mit ihr zusammenarbeiten,<br />

selbst die „freiwilligen“ Abtrockner, für die<br />

dankenswerterweise Herr Haug immer sorgt.<br />

Annegret Wochele - Organisation „Offene Schule“<br />

die Schicht.<br />

Das Geld,<br />

das zusammenkam,<br />

wurde direkt<br />

an den<br />

Schlupfwinkelüberwiesen.<br />

Trotz der<br />

schlechten<br />

Wetterlage war es noch ein gelungener Sonntag.<br />

Wir hoffen, dass wir mit der Spende wenigstens<br />

ein bisschen Sonne in den Schlupfwinkel gebracht<br />

haben. Marina Kresonja 8a<br />

4 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


Theaterausflüge der Klasse 6b im Schuljahr 2003 / 2004<br />

Am Montag, den 17.5 04 waren wir im Staatstheater.<br />

Dort haben wir das Theaterstück „Die Vorstadtkrokodile“<br />

angesehen. Die Vorstadtkrokodile<br />

sind eine Gruppe Teenager, die sich mit einem<br />

Jungen im Rollstuhl anfreunden. Darum geht es in<br />

dem Stück, wie sie einander lernen sich anzunehmen<br />

und ihre Stärken zu erkennen und währenddessen<br />

kommen sie noch einer Gruppe Dieben<br />

auf die Spur. Das Stück wurde vor langer Zeit geschrieben,<br />

aber die Aufführung war ganz modern,<br />

mit viel Rap und Break Dance.<br />

Im Staatstheater waren wir noch zwei Mal:“Im<br />

Doppelten Lottchen“ von Erich Kästner. Auch das<br />

Stück wurde ganz modern gespielt – mit echten<br />

Zwillingen. Zwei Mädchen, die sich noch nie zuvor<br />

gesehen hatten, lernen sich in einem Ferienlager<br />

kennen und stellen fest, dass sie Twins sind. Um<br />

ihre Herkunft festzustellen, beginnen sie ein ver-<br />

Venus - Transit<br />

Ein seltenes Bild zeigten die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<br />

Schüler am 8. Juni, als sie alle in der großen Pause<br />

mit ihren Schutzbrillen in den Himmel starrten.<br />

Dort war aber auch etwas Einmaliges zu sehen.<br />

Die Venus schob sich an diesem Vormittag vor<br />

die Sonne und war als kleiner Fleck zu sehen.<br />

Die ersten Fans der Planeten trafen sich schon in<br />

der ersten Stunde im Schulhof um die Sonne zu<br />

beobachten. Manch einer war auch im Laufe des<br />

wirrendes Spiel.<br />

Danach sahen wir uns „Das Stuttgarter Hutzelmännlein<br />

und die schöne Lau“ an, eine Theatermischform<br />

mit echten Schauspielern und Puppen.<br />

Das Hutzelmännchen muss mit List und Tücke<br />

einen Schusterlehrling auf der Wanderschaft und<br />

eine schöne Maid zusammenbringen – allerdings<br />

läuft nicht alles auf Anhieb so glatt und das Hutzelmännchen<br />

erscheint immer wieder mit Blitz<br />

und Donner. Selbst die Schöne Lau muss eingreifen,<br />

damit es ein „Happy End“ gibt.<br />

Ein Teil unserer Klasse bekam die Möglichkeit an<br />

einem Nachmittag, die Staatsoper aufzusuchen.<br />

Wir sahen und hörten „Prinzessin auf der Erbse“.<br />

Dort begegneten wir einem neuen Typ Prinzessin<br />

– nicht kuschig, sondern selbstbewusst.<br />

Sarah Tutsch, Sarah Wörner<br />

Vormittags nicht zu bremsen und musste einen<br />

kurzen Blick aus dem Fenster werfen.<br />

In 8 Jahren kann die Venus noch einmal von der<br />

Erde gesehen werden. Allerdings kann dann bei<br />

uns nur die Endphase gesehen werden.<br />

Der dann folgende Venus-Transit wird erst wieder<br />

im Jahr 2117 stattfinden und von Europa nicht<br />

beobachtbar sein.<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 5


Sozialpraktikum - auch im zweiten Jahr ein Erfolg<br />

Nachdem im letzten Schuljahr das erste Mal<br />

Schüler/innen der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> in<br />

Altenheimen und Behinderteneinrichtungen ein<br />

20-wöchiges Praktikum (zwei Stunden pro Woche)<br />

absolviert haben, waren wir erstaunt und erfreut,<br />

dass sich wieder 19 Schüler/innen aus den<br />

9. Klassen für einen solchen freiwilligen Einsatz<br />

interessiert und 17 auch zum Abschluss gebracht<br />

haben. Sie durften sich die Einrichtung selbst auswählen,<br />

wobei die Wohnortnähe meist den Ausschlag<br />

gab. Die Resonanz der Betreuer aus den<br />

Einrichtungen war ausnahmslos positiv. Von einem<br />

„Abbrecher“ abgesehen, wurden unsere<br />

Schüler sehr gelobt und die Einrichtungen, allen<br />

sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt, sind<br />

deshalb auch bereit, in dieser Form mit der <strong>Fritz</strong>-<br />

Bewirtung an den Klassenpflegschaften<br />

<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> weiterhin zusammen zu<br />

arbeiten.<br />

Die vielfältigen Erfahrungen, von denen die Schüler/innen<br />

in ihren Praktikumsberichten erzählen,<br />

zeigen, dass dieses Lernen mit Herz und Hand<br />

bestimmte Haltungen erzeugt, bzw. zurechtrückt,<br />

die wir der älteren Generation gegenüber einfach<br />

schuldig sind. Weil es den meisten Schülern gelungen<br />

ist, über den langen Zeitraum hin zu den<br />

alten Menschen eine Beziehung aufzubauen, war<br />

Das KZ in Dachau<br />

Am 16.06.2004 machten die zwei neunten Klassen<br />

der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> mit ihren beiden<br />

Lehrern Herrn Ratzlaff und Herrn Merkle eine<br />

Studienfahrt in das ehemalige KZ in Dachau, eines<br />

der bekanntesten und berüchtigtsten Konzentrationslager<br />

in der Zeit der nationalsozialistischen<br />

Schreckensherrschaft in Deutschland.<br />

Wir fuhren um ca. 7.00 Uhr los, nach etwa 3 Stunden<br />

Busfahrt waren wir endlich da.<br />

Wir versammelten uns alle auf dem ehemaligen<br />

Appellplatz, bis wir von einem jüngeren Mann und<br />

einer Frau abgeholt wurden, welche uns durch<br />

das Konzentrationslager führten und die uns viel<br />

Wissenswertes erzählten.<br />

Zunächst begaben wir uns zum sog. Jourhaus,<br />

dem Wachgebäude, durch das die Häftlinge das<br />

Lager betreten mussten. Das KZ wurde bereits<br />

kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten<br />

errichtet und sollte ein Fassungsvermögen<br />

von 5.000 Gefangenen haben.<br />

Die ersten Häftlinge waren politische Gegner des<br />

Regimes: Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter,<br />

vereinzelt auch Mitglieder konservativer<br />

und liberaler Parteien. In den folgenden Jahren<br />

wurden dann immer neue Gruppen nach Dachau<br />

verschleppt, welche von den Nazis als Un-<br />

die Erfahrung von Vergesslichkeit, Verwirrtheit,<br />

Schwäche, ja von Schrulligkeiten eine von vielen<br />

andern liebens- und bewunderswerten Eigenschaften,<br />

die sie eben auch erleben konnten.<br />

Nicht wenige Schüler haben vor, ihre älteren<br />

„Schützlinge“ auch nach dem Abschluss des<br />

Praktikums noch weiterhin zu besuchen. Da war<br />

von wehmütigem Abschied die Rede oder sogar<br />

von Tränen....<br />

Folgende Schüler aus 9a und 9b erhalten zusammen<br />

mit ihrem Jahreszeugnis eine inhaltlich differenzierte<br />

Urkunde über die Teilnahme am Sozialpraktikum:<br />

Tim Haley, Marco Fantetti, Dominik Lehrke,<br />

Nadine Benger, Moritz Rometsch, Alexander<br />

Bräuning, Mark Schrader, Sebastian Sandoval-<br />

Ovalle, Daniel Wanke, Verena Häfele, Sina<br />

Lueneburg, Alexander Kijak, Tugba Yapinti, ,<br />

Susanne Veil, Sabine Gerstenmaier, Robert<br />

Gerner, Larissa Preiss<br />

Annegret Wochele und Corinna Walker<br />

Betreuerinnen des Sozialpraktiums<br />

termenschen angesehen wurden wie Juden, Roma<br />

und Sinti (Zigeuner), aber auch Homosexuelle,<br />

Zeugen Jehovas und Geistliche. Allein als Folge<br />

des Novemberpogroms, der sog.<br />

„Reichskristallnacht, wurden mehr als 10.000 Juden<br />

in das KZ Dachau gebracht. Nach Kriegsbeginn<br />

kamen dann Häftlinge aus Polen, aus Norwegen,<br />

aus Belgien, aus den Niederlanden, aus<br />

Frankreich, aus der Sowjetunion hinzu, sodass<br />

die deutschen Gefangenen schließlich zu einer<br />

Minderheit wurden. Insgesamt waren in den Jahren<br />

von 1933 – 1945 über 200.000 Häftlinge aus<br />

mehr als 30 Staaten inhaftiert.<br />

Als die Häftlinge zum ersten Mal das Lager betraten,<br />

gingen sie durch das Eingangstor, auf dem<br />

der zynische Spruch: „ARBEIT MACHT FREI“<br />

steht. Dieser<br />

Satz gab den<br />

Häftlingen<br />

Hoffnung und<br />

sie arbeiteten<br />

hart, damit sie<br />

aus dem Lager<br />

herauskommen<br />

durften.<br />

Doch sie wuss-<br />

(Fortsetzung auf Seite 7)<br />

6 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


ten nicht, dass dieser Satz keine Bedeutung für<br />

sie hatte. Denn unter menschenunwürdigen Bedingungen<br />

mussten die Lagerinsassen meist 7<br />

Tage in der Woche arbeiten, neben der Bewirtschaftung<br />

und dem Unterhalt des Lagers im Straßenbau,<br />

in Kiesgruben und ab dem Kriegsbeginn<br />

zunehmend in der Rüstungsindustrie.<br />

Den Neuankömmlingen wurden unter Beschimpfungen<br />

der Wachmänner der SS alle persönlichen<br />

Gegenstände abgenommen, die Haare geschoren<br />

und sie erhielten die gestreifte Häftlingskleidung.<br />

Jeder Gefangene bekam eine Nummer, sowie<br />

einen farbigen Winkel, welche auf die Uniform genäht<br />

werden mussten. So konnte jeder Wachmann<br />

erkennen, welcher Kategorie von Häftling<br />

der Gefangene angehörte und er konnte ihn entsprechend<br />

quälen und demütigen. Denn es lag im<br />

Ermessen eines jeden SS-Bewachers angebliche<br />

Vergehen der Häftlinge festzustellen. Strafen waren<br />

die Prügelstrafe, bei der die Gefangenen auf<br />

einen Holzbock geschnallt wurden, das Pfahlhängen<br />

mit zusammengebundenen Händen, das<br />

Strafestehen bei jeder Witterung, Essensentzug<br />

oder, wenn auch seltener, die Todesstrafe.<br />

Als nächstes gingen wir in den Bunker, dem Gefängnis<br />

im Gefängnis. Unser Führer erzählte uns,<br />

dass manche Zellen dunkel und geräuschlos waren.<br />

Wenn Häftlinge ihre Schuhe nicht richtig sauber<br />

putzten, so mussten sie manchmal bis zu einem<br />

Jahr in diesem Raum bleiben, was die Hölle<br />

für sie war.<br />

Danach gingen wir in die Häftlingsbaracken, dort<br />

schliefen die Häftlinge in 3-stöckigen Holzbetten<br />

immer zu dritt oder viert in einem Bett. Es gab einen<br />

so genannten „Lagerältesten“, der Sprecher<br />

der Insassen war, und einen „Stubenältesten“, der<br />

für die Betteinteilung, Sauberkeit, Essensverteilung,<br />

etc. zuständig war. Die Arbeitsgruppen wurden<br />

von „Kapos“ angeführt, welche oft normale<br />

Kriminelle waren.<br />

Jeden Morgen mussten sich die Häftlinge auf dem<br />

Appellplatz aufstellen um abgezählt zu werden;<br />

wenn auch nur ein Häftling fehlte, so mussten alle<br />

Unser Besuch bei Release<br />

Am 3. Mai besuchte unsere Klasse mit Frau<br />

Schultze-Tanzgeschirr die Drogenberatungsstelle<br />

„Release“ in der Neckarstraße in Stuttgart.<br />

Frau...... begrüßte uns. Los ging es mit einem<br />

Spiel, bei dem jeder eine Frage beantworten<br />

musste. Die Fragen handelten von Süchten,<br />

Suchtverhalten und die Gefährlichkeit illegaler und<br />

legaler Drogen (Alkohol, Zigaretten). Nach dem<br />

Spiel berichtete sie über die Arbeit bei Release.<br />

Es werden hauptsächlich Heroinsüchtige behandelt.<br />

Man spricht mit den Süchtigen über die Ursache(n)<br />

und den Verlauf ihrer bisherigen<br />

still stehen und warten, bis er gefunden war. Eine<br />

große Zahl von Häftlingen wurde von den SS-<br />

Ärzten für medizinische Experimente missbraucht;<br />

bei Unterdruckversuchen, Unterkühlungsversuchen,<br />

Versuchen mit Malaria und bei vielen anderen<br />

Experimenten starb eine unbekannte Zahl von<br />

Häftlingen einen qualvollen Tod.<br />

Anschließend gingen wir ins Krematorium, hier<br />

wurden die vielen Leichen verbrannt. Dieser Bereich<br />

lag etwas außerhalb des eigentlichen Häftlingslagers.<br />

Und 1942/1943 wurde ein weiteres,<br />

größeres Krematorium gebaut mit 4 Verbrennungsöfen<br />

und einer Gaskammer. Im Unterschied<br />

zu den Vernichtungslagern wie z.B. Auschwitz<br />

diente die Gaskammer in Dachau jedoch nicht zur<br />

Massenvernichtung von jüdischen Häftlingen, die<br />

zu alt, zu schwach oder zu krank zum Arbeiten<br />

waren, sondern sie wurde für Versuchszwecke<br />

benützt. Natürlich sind die Häftlinge nicht freiwillig<br />

in die Gaskammer gegangen. Ihnen wurde gesagt,<br />

dass sie duschen gehen dürfen, doch anstatt<br />

Wasser kam Gas aus den Brauseköpfen heraus<br />

und sie starben qualvoll.<br />

Insgesamt verloren über 30.000 registrierte Personen<br />

ihr Leben in Dachau, doch es gab weitere<br />

Tausende nichtregistrierte Häftlinge, die das KZ<br />

nicht überlebten. Sie starben an Hunger, Krankheiten,<br />

Erschöpfung, Erniedrigung, an Schlägen,<br />

durch Foltern; sie wurden erschossen, erhängt,<br />

mit Spritzen getötet. Am 29. April.1945 wurde das<br />

Konzentrationslager Dachau von Einheiten der<br />

US-Armee befreit. Über 67.000 Häftlinge konnten<br />

die US-Armee befreien, trotzdem starben noch<br />

viele nach der Befreiung, weil sie zu geschwächt<br />

waren, aber diesen 29.April im Jahr 1945 werden<br />

die Überlebenden niemals in ihrem Leben vergessen.<br />

Viele sahen diesen Tag als ihren zweiten Geburtstag<br />

an , als den Tag, der ihnen das Leben<br />

neu schenkte .<br />

Gegen 14 Uhr fuhren wir wieder nach Hause und<br />

kamen um 17 Uhr auf dem Parkplatz des Wilhelmsgymnasiums<br />

an.<br />

Cecilia Agu, Cigdem Soysüren, 9a<br />

„Suchtkarriere“. Sie werden dabei unterstützt, einen<br />

geeigneten Therapieplatz zu finden. Sie erhalten<br />

aber auch Hilfe vor Gericht. Streetworker<br />

geben an bekannten Drogenhandelsplätzen saubere<br />

Spritzen aus um Aidsansteckung zu verhindern.<br />

Außerdem geben sie von der Polizei erhaltene<br />

Informationen weiter wie z B: die Stärke des<br />

Heroins, das gerade in der Szene angeboten wird.<br />

Ein paar von uns fanden diesen Besuch sehr lehrreich<br />

und finden es gut, dass es solche Beratungsstellen<br />

gibt!<br />

Romy Kühbauch, 7c<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 7


Die KLAG macht's möglich:<br />

Michael (5b) und Adrian (5b) stellen ihr Hobby vor (mit freundlicher Unterstützung von H. Althoff)<br />

8 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 9


Fildercup<br />

Am 16. Juni fand wieder der jährliche Fildercup<br />

der Filderschule statt. Das Turnier lief für uns echt<br />

super. Nur die Niederlage im Endspiel tat uns<br />

wirklich weh, weil wir spielerisch eigentlich die<br />

bessere Mannschaft waren. Wahrscheinlich<br />

müssten wir mehr zusammen trainieren, um die<br />

Abspiele und das Spielverständnis mehr zu stärken!<br />

Na ja, 2. Platz, damit kann man auch leben!!<br />

Thommy Benes 8c<br />

Schulturnier<br />

Am 17.März war es wieder soweit: Die Fussballer<br />

und alle Möchtegernfussballer der <strong>Fritz</strong>-<br />

<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> versammelten sich zum<br />

Turnier in der Schulturnhalle. In diesem Jahr war<br />

es so geregelt, dass sich jede Mannschaft aus je<br />

2 Schülern der Klasse 7, je 2 Schülern der Klasse<br />

8 und entweder 1 Schüler der Klasse 9 und 2 der<br />

Klasse 10 oder umgekehrt zusammensetzte. Es<br />

gab 5 Mannschaften, davon eine Lehrermannschaft,<br />

an die die Erwartungen jedoch nicht so<br />

hoch waren. Es war ein spannendes Turnier, bei<br />

der jede Mannschaft ihr bestes gab. Favorisiert<br />

waren die “Königlichen“, die sich nochmals bei<br />

ihren auch von “weit her angereisten Fans“ bedanken<br />

möchten. Gegen Ende des Turniers sah<br />

es so aus, als ob die Lehrer gegen alle Gesetze<br />

der Natur Turniersieger werden würden. Und so<br />

kam es tatsächlich. Sie wurden erster! Ist das<br />

peinlich!! Es war insgesamt ein sehr faires Turnier,<br />

bei dem kein Spieler durch unsportliche Aktionen<br />

aufgefallen ist. Ich denke, es hat allen viel<br />

Spaß gemacht und kann ruhig wiederholt werden. Benny 9b<br />

Abschlussfahrt 10a (07.06 - 10.06.04)<br />

Kaum zu glauben, aber wahr, endlich war es so<br />

weit. Unsere gemeinsame Abschlussfahrt! Trotz<br />

unseren Problemkindern (z.B. Dino und Michalis<br />

☺), die es fast verhindert hätten, dass wir überhaupt<br />

gehen durften, fuhren wir, bis auf eine<br />

Schülerin, um 06.18 Uhr mit dem Zug (ohne Raucherabteil<br />

�) am Stuttgarter Hbf los. Frisch gestärkt<br />

mit Fast Food freuten wir uns schon auf die<br />

kommenden Tage im Haus Murmeltier in Sigmaringen.<br />

Um ca. 11.00 Uhr standen wir mit gemischten<br />

Gefühlen vor dem Haus, da wir nicht<br />

genau wussten, wie wir einquartiert werden. Gott<br />

sei Dank (yes, yes, yes), für die Fünferle: (ja, ja,<br />

ja), bekamen wir das Hotel mit unbeschreiblich<br />

kitschig-süßen Zimmern, die echt liebevoll eingerichtet<br />

waren. Wir hatten sogar kleine Untermieter<br />

wie Ameisen oder Falter, Spinnen….. richtig toll<br />

also! Da das Mittagessen an diesem Tag entfiel,<br />

zogen alle zum Edeka um sich dort wieder mit<br />

Fast Food oder Süßigkeiten voll zu stopfen (ist<br />

das Leben schön!!). Den Nachmittag verbrachten<br />

wir allerdings nicht gemeinsam. Die einen wollten<br />

mit Hr. Ullrich klettern gehen, die anderen lieber<br />

mit Heidi (Fr. Walker) die Stadt besichtigen und<br />

anschließend eine Wanderung machen. Und hier<br />

kann man 100% sagen, dass die Kletterer mehr<br />

Spaß hatten! Unser Reiseführer Michel führte uns<br />

sicher den Berg hoch und brachte uns anschließend<br />

sämtliche Knoten, die wir für das Klettern<br />

benötigten, bei. Manchen hatte es große Überwindung<br />

gekostet auf den Felsen zu steigen, doch als<br />

sie erst mal oben waren, konnten sie gar nicht<br />

mehr genug davon bekommen. Ja, ja…..und wäh-<br />

(Fortsetzung auf Seite 12)<br />

10 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 11


end wir so kletterten, überschritten die fleißigen<br />

Wanderer schon das 865 Millionste Kilometer<br />

Schild. Nach der Schlossbesichtigung wollten sie<br />

dann einfach nur noch ….SITZEN natürlich! Die<br />

Duschen wurden<br />

gestürmt<br />

und das Abendessenaufgetischt.<br />

Wie hätte<br />

es auch anders<br />

sein sollen, es<br />

gab Spaghetti.<br />

Doch der Nachtisch<br />

versöhnte<br />

uns dann alle<br />

wieder. Die<br />

m e i s t e n<br />

quatschten<br />

noch gemütlich<br />

in ihren Zimmern,<br />

während<br />

andere einen<br />

Spieleabend machten. Und dann kam so gegen<br />

04.00 Uhr morgens das Sandmännchen, wo dann<br />

wirklich alle schliefen ☺<br />

Der nächste Tag folgte auch gleich, da es ja nur<br />

4,5 Std. später war. Heute war DER Tag, an dem<br />

wir die Kanufahrt machten. Mit einem öffentl. Bus<br />

fuhren wir bis zum Kanuverleih, wo wir Schwimmwesten,<br />

Paddel und einen Kanister bekamen. Bis<br />

zur Donau waren es aber noch einige Meter, also<br />

mussten alle (schon wieder) laufen. Am Anfang<br />

war es noch recht wackelig und ungewohnt im<br />

Kanu zu sitzen, doch ein sicheres Gefühl stellte<br />

sich schnell ein. Nach etwa 45 Min. mussten alle<br />

anhalten, weil sich unsere<br />

Problemkinder<br />

(dieses Mal zwei andere)<br />

wieder einmal nicht<br />

benehmen konnten.<br />

Sie schlugen sich mit<br />

den Paddeln die Köpfe<br />

ein, so dass Stefan am<br />

Kopf blutete, Amelie<br />

eine Verletzung am<br />

Knie hatte und Hannes<br />

vor lauter Wut einen<br />

dicken Hals bekam.<br />

Bis jetzt also- eine<br />

echt tolle Kanufahrt!<br />

Nachdem sich alle wieder<br />

beruhigt hatten,<br />

sämtliche Enten im Wasser niedergeschossen<br />

wurden und weitere Zeit vergangen war, kamen<br />

wir an dem gewünschten Grillplatz an. Da alle<br />

schon vor Hunger am Boden lagen, wurden sämtliche<br />

Würstchen und Steaks sofort auf den Grill<br />

geworfen und auch gleich verzehrt. Diejenigen,<br />

die nicht nur faul in der Sonne liegen wollten, ru-<br />

derten mit Kanus zu einem Felsen um von dort<br />

herunter zu springen. Ich glaube, dieses Erlebnis<br />

spricht für sich, es war einfach genial!! Leider<br />

mussten wir schnell weiterfahren um den Bus am<br />

Ende der Route<br />

noch rechtzeitig<br />

zu erreichen.<br />

Auf der Fahrt<br />

folgten noch<br />

zwei weitere<br />

Highlights. Denn<br />

irgendwann …<br />

so plötzlich aus<br />

dem Nichts …<br />

tauchte diese<br />

Strömung auf.<br />

Bestes Beispiel:<br />

unser Kanu, in<br />

dem Hr. Ullrich,<br />

Lisa und ich saßen,<br />

gelangte<br />

selbstverständlich<br />

in diese Strömung. Wir dachten schon wir hätten<br />

es geschafft, als da dieser Stein im Wasser<br />

war, den wir nicht gesehen hatten! Das Kanu<br />

kippte seitwärts und der gesamte Inhalt flog ins<br />

Wasser. Die Paddel und der Kanister schwammen<br />

3 Kilometer weiter, uns wurde die Luft von<br />

diesen bescheuerten Westen abgeschnürrt und<br />

das Kanu lag verkehrt herum in der Donau. Das<br />

Wasser war echt warm- so ca. 15 ° - worauf hin<br />

wir anfingen zu schreien: Ihr Idioten, ihr (-piep -<br />

zensiert - )…,anstatt uns auszulachen, helft uns<br />

halt lieber, es ist soooooo kalt,…..☺<br />

Eine Stunde später, wir waren gerade wieder trocken,<br />

kamen wir an eine<br />

Schleuse an, in der<br />

jedes Kanu durchrutschen<br />

sollte. Das wäre<br />

wirklich absolut kein<br />

Problem gewesen,<br />

wenn manche männl.<br />

Kanufahrer nicht gemeint<br />

hätten die Mädels<br />

(schon wieder �)<br />

noch mal schön gemein<br />

ins Wasser zu zerren,<br />

worauf hin das mit dem<br />

Paddelsuchen wieder<br />

von vorne begann.<br />

Nach einer Stunde etwa<br />

saßen wir dann alle<br />

endlich wieder im Bus und waren völlig am Ende<br />

mit unseren Kräften. Das Abendessen hatte heute<br />

sogar jedem geschmeckt und ein weiterer Spieleabend<br />

folgte. Eine kleine Gruppe wanderte am<br />

Abend noch zu einem Felsen und betrachtete die<br />

untergehende Sonne am Horizont (wie romantisch<br />

(Fortsetzung auf Seite 13)<br />

12 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


der Hr. Ullrich doch ist).<br />

Am dritten Tag mussten alle mit zum Klettern. Am<br />

„Verlobungsfels“ angekommen setzten sich die<br />

ersten schon vor Anstrengung erst mal eine Stunde<br />

hin, während Michel, Rapha und Hr. Ullrich<br />

vorkletterten um die nötige Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Manche hatten nach dem gestrigen Tag<br />

absolut null Motivation überhaupt irgendetwas zu<br />

machen und schauten den anderen nur beim Klettern<br />

zu und hörten Musik. Warum auch nicht!? Da<br />

es an diesem Tag immer heißer wurde und wir es<br />

in der Sonne nicht mehr aushalten konnten, badeten<br />

wir noch ein bisschen in der Donau, legten<br />

uns hin und entspannten uns mit Massagen<br />

(Dino???).<br />

Hr. Ullrich schlief so fest, dass Martin und Michi<br />

ihn komplett mit Gras bedeckten und noch so einiges<br />

mehr mit ihm anstellten….. Fr. Walker war es<br />

ja egal, also…..<br />

Abends aßen wir unsere Kässpätzle dann wie die<br />

Weltmeister und feierten fast die ganze Nacht<br />

durch, da morgen alles schon wieder zu Ende<br />

sein sollte. Hier noch mal ein großes Lob an die<br />

Nachbarn die sich nicht einmal über den Lärm<br />

beschwert haben und stets freundlich zu uns waren.<br />

Die Nacht verbrachten wir alle zusammen<br />

und es machte echt Spaß mit allen so zusammen<br />

zu sein.<br />

Alles hat ein Ende, auch unsere Abschlussfahrt!<br />

Heut durften wir lange ausschlafen und erst um<br />

11.00 Uhr mussten unsere Zimmer aufgeräumt<br />

sein. Alle freuten sich auf einen entspannenden<br />

Tag, doch dass war er leider nicht. Nach dem<br />

Frühstück brachen wir schon wieder auf um schon<br />

wieder den Berg hoch zu laufen (richtige Abwechslung<br />

☺)! Der Michel dachte sich extra für<br />

uns Spiele aus, die wir gemeinsam als Klasse bewältigen<br />

sollten. Anschließend machten wir Gruppenfotos,<br />

spielten Fußball, verfolgten kleine Bauernjungen,<br />

usw. In der Gaststätte wurde dann<br />

noch kräftig Wurstsalat gegessen, bevor wir von<br />

einem Unwetter gestört wurden. Der Regen verdarb<br />

uns aber nicht die Stimmung und sobald es<br />

aufgehört hatte zu regnen, machten wir uns auch<br />

schon auf den Weg zum Bf. Der Michel bedankte<br />

sich bei uns, dass wir so gut mitgemacht hatten<br />

und auch, wenn es jetzt bestimmt kein Lehrer<br />

glaubt, er sagte auch, dass er noch nie so eine<br />

gute Klasse gehabt hatte!<br />

Die Zugfahrt war noch mal richtig lustig, weil eine<br />

ganze Omakolonne einstieg und alle sich so über<br />

UNS süßen, kleinen, Kinder gefreut hatten<br />

(ohhh…) Am Stuttgarter Hbf kamen wir dann kurz<br />

vor 20.00 Uhr an und umarmten uns alle noch mal<br />

ganz lang. Denn noch nie waren wir uns so nah<br />

wie in den letzten 4 Tagen (gell Lisa!!!). Manche<br />

waren zwar wieder froh nicht mehr mit der Klasse<br />

zusammen sein zu müssen, aber den meisten hat<br />

es echt viel Spaß gemacht und sie wären auch<br />

gern länger geblieben. Nirgendwo wird die Klassengemeinschaft<br />

so gefördert wie auf einer Abschlussfahrt.<br />

Auch wenn die meisten Lehrer nur<br />

ungern in unsere Klasse gegangen sind, bleiben<br />

wir immer einzigartig und unerreichbar- uns bringt<br />

kein Lehrer aus der Ruhe! Jeder wird in einigen<br />

Monaten seinen eigenen Weg gehen und wird<br />

sich bestimmt noch in 10 Jahren an die schöne<br />

Zeit erinnern.<br />

Wir hoffen, ihr werdet uns nie vergessen, die Auserkorene<br />

10a 2004 ☺ !!!<br />

Written by Nadine L. feat. Lisa W. & Dino L.<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 13


Mission Abschlussfahrt 10b 2004<br />

Am 7. Juni war es so weit, die lang ersehnte Abschlussfahrt<br />

stand vor der Tür.<br />

22 Jungagenten, die gerade ihre schriftliche Abschlussprüfung<br />

abgelegt hatten, trafen sich mit<br />

ihren zwei Ausbildern, Frau Wochele und Herr<br />

Merkle, die sie sechs Jahre lang auf diesen Moment<br />

vorbereiteten hatten.<br />

Abfahrt: 7.45 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof<br />

Ziel: Konstanz auf Umwegen.<br />

Die erste Hürde wurde von den frischen Absolventen<br />

nicht bestanden, da sie in Singen den Anschlusszug<br />

verpassten. In dieser Wartezeit entdeckten<br />

einige verborgene Talente (*gell* Sandra<br />

das Brot). Als sie endlich mit ihrem Zug nach Konstanz<br />

fuhren und den Bodensee sahen, begann<br />

das Holiday Feeling (*singen* Bacardi Feeling).<br />

Da stand es, ihre Residenz, das Jugendwerk Don<br />

Bosco, ungefähr ein Fußmarsch von 20 Minuten<br />

vom Zentrum der Stadt entfernt.<br />

Ein Haus mit 180 Betten, deshalb mussten sie<br />

das Haus mit drei anderen Klassen teilen. Hinter<br />

der großen Unterkunft waren ein Fußballplatz, ein<br />

Grillplatz und ein kleiner gemütlicher Biergarten,<br />

den die Agenten natürlich auch mal besuchten.<br />

Schon im Haus angekommen, fing auch schon<br />

der Streit um die Zimmer an, als dieses Problem<br />

geklärt war, packte jeder sein Survivalgepäck aus,<br />

inklusive Naschverpflegungen.<br />

Darauf folgte der Lagebericht von unserem Stützpunkt,<br />

mithilfe einer Stadtführung, die von einer<br />

waschechten Konstanzerin ausgeübt wurde. Sie<br />

zeigte uns wichtige „Sehenswürdigkeiten“, wie<br />

zum Beispiel die Imperia, eine große Statue am<br />

Hafen, die die „Die Kurtisane von Konstanz“ (für<br />

die Nichtwissenden: eine Kurtisane ist eine Prostituierte)<br />

genannt wird, oder auch das bekannte<br />

Geburtshaus von Graf Zeppelin! Danach hatten<br />

die Agenten ausgiebig Zeit sich mit ihrer Umgebung<br />

vertraut zu machen. Am Abend dann sind<br />

einige im Haus geblieben, die anderen sind mit<br />

dem männlichen Ausbilder ☺Herr Merkle in die<br />

Stadt gegangen um sich die Lokalitäten<br />

(Biergarten) noch mal genauer anzuschauen.<br />

Auch unsere Agenten wurden irgendwann einmal<br />

müde und so trudelten sie gegen 24Uhr in ihren<br />

Stützpunkt ein, Bettruhe war angesagt. Doch wie<br />

man es von Jungagenten kennt, konnten sie nicht<br />

ohne einander sein und mussten sich über den<br />

aufregenden ersten Tag austauschen! Es ging<br />

sogar so weit, dass am nächsten Morgen ernste<br />

Gespräche geführt werden mussten!! *gell* Marius<br />

und Francy!<br />

Da die Agenten am Bodensee waren und sich in<br />

ihrer Umgebung auskennen mussten um ihre Mis-<br />

sion zu erfüllen, mussten sie sich auch im Wasser<br />

auskennen, deshalb besuchten sie ein Strandbad,<br />

wo gleich die ersten in das kühle Nass gesprungen<br />

sind! Doch auf einmal hat sich eine Jungagentin<br />

mit zwei Außenstehenden befreundet, die<br />

Hugobert und Sieglinde hießen! (Nur zur Information<br />

Die zwei Personen waren ein junges Entenpaar)!<br />

Ein anderer Jungagent merkte, dass Hugobert<br />

und Sieglinde nur wegen dem Essen, das der<br />

Jungagentin gehörte, Gesellschaft suchte. Es<br />

wurde kurzer Prozess gemacht, alle Tiere, die zu<br />

nahe kommen, werden mit der besten<br />

„Kampfwaffe“, nämlich mit einer Spritzpistole vertrieben.<br />

Um die Schussfertigkeit zu üben, gingen einige<br />

auf den Minigolfplatz.<br />

Als dann unsere Ausbilderin Frau Wochele mit<br />

den Jungagenten und deren Schusstechnik zufrieden<br />

war, ging es wieder zurück zum Strandbad,<br />

wo sich die Agenten nur noch kurz aufgehalten<br />

haben und dann wieder in ihren Stützpunkt zurückkehrten.<br />

Abends dann grillten wir und saßen<br />

gemütlich zusammen, um den 17. Geburtstag von<br />

Michi Breuning zu feiern. Unser männlicher Ausbilder<br />

ist sehr gebildet in der Politik und war deshalb<br />

sehr erschüttert, als die ganze Mannschaft<br />

abends vor dem Fernseher saß und Stefan Raab<br />

mit seinem Erstwählertest anschaute. Bei diesem<br />

Test kamen die besten Ergebnisse zustande, wie<br />

zum Beispiel: Was oder wer wird bei der Europawahl<br />

gewählt? Die Antwort eines Erstwählers;“ der<br />

Bundeskanzler!“ Da sieht man mal, wie die Bürger<br />

über die Wahlen in Deutschland aufgeklärt sind.<br />

Nach dem gemütlichen Akt des Abends sind dann<br />

die 24 hochmotivierten Tretbootfahrer/innen auf<br />

dem See noch Kalorien verbrennen gegangen.<br />

Um den Kalorienausgleich zu halten ging die ganze<br />

Mannschaft gemeinsam in einen wunderschön<br />

gelegenen Biergarten. Es wurde ausdrücklich der<br />

Konsum von einem Maß verboten, doch es gab<br />

Leute, die dieses wohl nicht „gehört „ hatten<br />

☺(Herr Breuning, Herr Devezi). Nachdem dann<br />

auch dieses Problem geklärt war, ging es munter<br />

lustig weiter. Am Abend gingen sie dann auch<br />

ziemlich schnell in ihre Residenz. Doch es gab<br />

ein schweres Hindernis zu überstehen, ein Fuchs,<br />

und diesmal war es Marius, der es schaffen musste.<br />

Mit Angstschweiß und gutem Zureden seiner<br />

Mitagenten schaffte er es schließlich, in sein Bett<br />

zu kommen, doch es ließ ihn nicht los, da es ja<br />

sein konnte, dass der Fuchs durch die Scheibe<br />

springen kann. Als wir ihm dann erklärten, dass<br />

kein normaler Fuchs durch eine Scheibe im obersten<br />

Stockwerk springen kann, konnte er endlich<br />

die Gedanken von dem Fuchs loslassen. Was<br />

(Fortsetzung auf Seite 16)<br />

14 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 15


Marius dabei gelernt hat: Der Fuchs schläft nicht,<br />

sondern schlummert nur! Und wie üblich ging abends<br />

wieder auf dem Gang die Party ab, aber<br />

selbstverständlich ohne das Wissen der Ausbilder.<br />

Am dritten Tag wollten die Jungagenten auch mal<br />

das gefährliche Umfeld rund um Konstanz erkunden<br />

und sich über hoch interessante Technik informieren<br />

und was bot sich da besser an, als gemütlich<br />

mit einem Schiff nach Friedrichshafen, ins<br />

Zeppelin Museum zu schippern.<br />

Nach der einstündigen Fahrt ging die technische<br />

Erkundung los. Es brach eine riesige Begeisterung<br />

aus, als die Eintrittskarten verteilt wurden.<br />

Einigen Agenten fehlte jedoch das technische<br />

Verständnis und sie machten nach dem Abreißen<br />

der Karte kehrt. Bis auf ein paar Schülerinnen, die<br />

mit ihren Ausbildern als einzige 1 ½ Stunden das<br />

Museum belagerten. Was viele nämlich nicht sahen,<br />

war die neue Nebenausstellung, die wirklich<br />

sehr interessant war, über die ersten Flieger-<br />

Frauen und wie schwer es für sie war, sich in einer<br />

Männerdomäne durchzusetzen. Aber dies fiel<br />

meist nur den weiblichen Agentinnen auf, da die<br />

männlichen entweder schon gegangen waren oder<br />

vor dem alten Maybach standen und das Auto<br />

bestaunten.<br />

Danach hatten sie noch alle etwas Zeit für sich.<br />

Einige nutzten die Zeit zum Schlafen (nicht wahr<br />

Sandra & Lisa) andere zum Sonnenbrillen kaufen<br />

wie auch Francy und Nicole oder wie die männlichen<br />

Agenten: zum Nichtstun.<br />

Die Rückfahrt verlief sehr ruhig, da es an diesem<br />

Tag unerträglich heiß war.<br />

Sie waren alle endgültig platt, als sie mit dem Bus<br />

eine Stunde nach Meersburg fuhren und von dort<br />

aus erwartete sie noch eine Schifffahrt nach Konstanz.<br />

Doch sie waren noch nicht am Ziel, eine<br />

weitere Busfahrt stand ihnen bevor, um endgültig<br />

in der Residenz anzukommen.<br />

Endlich hatten sie genug Zeit um sich selbst zu<br />

beschäftigen, einige schauten fern, andere versuchten<br />

vergeblich zu duschen, aber Dank unserer<br />

zwei sexy Badenixen scheiterte dieser Versuch<br />

kläglich. Nico und Marius hatten keine andere<br />

Chance, als sie mit nackten Tatsachen zu überzeugen.<br />

(Die Duschkabinen sind „plötzlich“ wie<br />

von Geisterhand aufgegangen und auf einmal waren<br />

Boxershorts und die Handtücher spurlos verschwunden.<br />

Wer das wohl war? Vielleicht die zwei<br />

Hausgeister Badenixen Sandra und Lisa? Neeeiiin,<br />

nie im Leben.) Durch dieses große Spektakel<br />

merkte niemand, dass sich Frau Wochele und<br />

Herr Merkle von uns verabschiedeten und sich auf<br />

den Weg in den Biergarten machten. Als die<br />

Gruppe dies bemerkte, machten sie sich gleich<br />

auf die Socken um ihnen zu folgen.<br />

Bei dem gemütlichen Zusammensein wurden heiße<br />

Dinge diskutiert.<br />

So ging unser letzter Abend schön zuende<br />

*Schnief*.<br />

Und wieder wurde die Tradition fortgesetzt: Party<br />

auf den Gängen, ohne das es die Ausbilder merkten.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann los: packen,<br />

Zimmer aufräumen und putzen und Betten abziehen,<br />

für viele ungewohntes Terrain (Terrain= Gebiet),<br />

vor allem für viele Jungs.<br />

Alle waren fertig, schweren Herzens brachten wir<br />

unser Gepäck zum Taxi und stiefelten los zum<br />

Bahnhof. Auf dem Weg wurde erst einigen klar,<br />

dass dies nun unser letzter gemeinsamer Ausflug<br />

mit allen zusammen war. Es war ihnen schon ein<br />

wenig mulmig, als sie es noch mal Revue passieren<br />

ließen.<br />

Alle besuchten noch mal das allzeit beliebte Restaurant<br />

Mc Donald.<br />

Nach mehrmaliger Ermahnung unserer Ausbilder,<br />

die Agenten sollen PÜNKTLICH!!!!!!!! am Bahnhof<br />

sein, waren SIE das auch. Aber was war mit gewissen<br />

Ausbildern, die anonym bleiben wollen,<br />

was auch alle verstehen, wie auch Frau Wochele<br />

und Herr Merkle☺!!<br />

Dadurch haben sie ja NUR den Zug nach Singen<br />

verpasst und mussten deshalb einen Zug später<br />

nehmen. In Singen hatten sie zwei Minuten Zeit<br />

um den Anschlusszug zu erwischen, der voller<br />

niedlicher Italiener war.<br />

Als sie dann in Stuttgart ankamen, trennten sich<br />

die Wege schlagartig.<br />

!!!!!MISSION BESTANDEN!!!!!<br />

Es war ein mulmiges Gefühl zu sehen, wie jeder<br />

seinen Weg ging, denn so wird es auch nach der<br />

Schule sein.<br />

Und noch ein großes Dankeschön an Frau Wochele<br />

und Herrn Merkle, die lässig drauf waren,<br />

für jeden Spaß bereit waren.<br />

Und natürlich ein Dankeschön an alle Lehrer, die<br />

uns 6 Jahre unserer Schulzeit begleitet haben und<br />

auch ein Dankeschön an alle Schüler!<br />

Wir wollen uns bei unseren Mitschülern der Klasse<br />

10a/b für die schönen, aber auch schwierigen<br />

6 Jahre bedanken.<br />

An diese Zeit werden wir uns noch lange erinnern!!<br />

!!!DANKE FÜR ALLES!!!<br />

Eure 10B<br />

Lisa Brenner und Franziska Röhrl<br />

16 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


Vom Schloss zum Schlössle - Wandertage der 5b<br />

Tag 4<br />

Dieser Tag war der anstrengendste.<br />

Wir wanderten<br />

zum Bärenschlössle.<br />

Wir machten<br />

eine Wasserschlacht<br />

und wanderten Im Gänsemarsch<br />

durch die Wiesen.<br />

Als wir fast wieder zu<br />

Hause waren, stiegen ein<br />

paar Schüler in die Bahn<br />

und fuhren nach Hause.<br />

Tag 5<br />

An diesen Tag waren wir in der<br />

Falknerei Beilstein. Alle schauten<br />

sehr interessiert bei der Flugvorstellung<br />

zu. Adrian legte Herrn Schlotterbeck<br />

mit einem Scherzbonbon<br />

herein.<br />

Geschrieben von Adrian Grathwohl-Karl<br />

Tag 1<br />

An diesem Tag haben wir einen Raben<br />

gesehen, wie er auf einer Stange<br />

saß, wir konnten ihn hautnah erleben<br />

und fotografieren. Wir wanderten<br />

am Alten und Neuen Schloss<br />

vorbei.<br />

Tag 2<br />

An diesem Tag wanderten wir zum<br />

Killesberg. Als die Jungs oben auf<br />

dem Turm ankamen, dachten sie,<br />

es wäre eine gute Idee, ihre Pullover<br />

von oben herunter zu werfen.<br />

Jedoch verhedderte sich Jaschas<br />

Pullover im Baum. Herr Schlotterbeck<br />

schaffte es, den Pullover nach<br />

15 Minuten herunter zu holen. Auch<br />

Julian verfolgte das Pech: Er wurde<br />

zweimal von einem verrückten Raben<br />

angegriffen.<br />

Tag 3<br />

Keine besonderen Vorkommnisse (mit verrückten<br />

Raben)<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 17


Klassenfahrt der Klassen 7a und 7b nach Alpirsbach vom 24. - 25. Juni 2004<br />

Endlich war der Tag gekommen, der Tag, an dem<br />

wir auf Klassenfahrt gingen. Wir (7b) trafen uns<br />

mit der Parallelklasse (7a) um 8.00 Uhr beim<br />

Stuttgarter Hauptbahnhof. Los ging’ s um 8.15<br />

Uhr. Alle<br />

waren aufgeregt,<br />

denn<br />

in ein paar<br />

Stunden<br />

würden wir<br />

in Alpirsbachankommen.<br />

Als wir alle<br />

heil eintrafen,<br />

waren<br />

wir erst einmalschockiert.<br />

Wir<br />

mussten<br />

samt unseremschweren<br />

Gepäck<br />

einen 2 km<br />

steilen Berg<br />

hoch laufen. In der Jugendherberge erschöpft angekommen,<br />

ging’ s weiter zur Zimmereinteilung.<br />

Nachdem alle in ihre Zimmer gegangen waren,<br />

bereitete das Grillteam auch schon das Feuer vor.<br />

Jeder war satt und wir begaben uns zum nächsten<br />

Programmpunkt: ein Geländespiel. Nach diesem<br />

Abenteuerspiel hatten wir Freizeit bis zum<br />

Abendessen. Viele spielten Fußball oder hielten<br />

sich in ihren Zimmern auf. Nach dem Abendessen<br />

wurde abgestimmt zwischen Fußball (Portugal-<br />

England) oder einem Film. Als der Film und das<br />

Fußballspiel zu Ende waren, machten sich die<br />

meisten in ihren Zimmern für die Disco fertig. Eigentlich<br />

war für alle ab 10.00 Uhr Nachtruhe, aber<br />

dies galt für viele nicht ... . Am nächsten Morgen<br />

mussten wir um 7.30 Uhr aufstehen, denn um<br />

8.00 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück<br />

bildeten wir Teams und machten eine Schnitzeljagd.<br />

Ein paar hatten sich verlaufen. Als alle zurück<br />

waren, gab es Mittagessen. Wir sangen noch<br />

ein Geburtstagslied für Reyhan 7b. Danach<br />

stimmten wir noch ein zweites Mal ab, wir hatten<br />

die Wahl zwischen Fußball oder Minigolf spielen.<br />

Anschließend trafen wir uns alle am Bahnhof und<br />

fuhren zurück nach Stuttgart. In Stuttgart angekommen,<br />

verabschiedeten wir uns voneinander<br />

und gingen nach Hause. Es war eine tolle Klassenfahrt!!!<br />

Maria Salum und Reyhan Dogan,7b<br />

Am Morgen vom 25.6.2004 trafen wir ( Klasse 7b und<br />

7a ) uns um 8.00 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof vor<br />

dem MC Donalds mit samt dem Gepäck für zwei Tage<br />

nach Alpirsbach. Als wir dann alle komplett waren,<br />

gingen wir zum Bahngleis und stiegen in den Zug, der<br />

in Richtung<br />

Alpirsbach<br />

fuhr, ein. Nach<br />

ungefähr einer<br />

Stunde mussten<br />

wir in einen<br />

anderen<br />

Zug umsteigen,<br />

der an<br />

den Alpirsbacher<br />

Bahnhof<br />

fuhr. Damit<br />

die Fahrt nicht<br />

zu lang dauerte,<br />

hatten wir<br />

uns mit Spielen<br />

wie z.B.<br />

“Chef Vize”,<br />

“Uno” oder<br />

“Ich Packe<br />

meinen Koffer”<br />

beschäftigt. Als wir ankamen bemerkten wir, das<br />

wir einen weiten Weg vor uns hatten, nämlich einen<br />

sehr steilen Berg, und das mit dem schweren Gepäck.<br />

Zum Glück hatten wir die Jungs, die uns Mädchen das<br />

Gepäck abnahmen und zur Jugendherberge Alpirsbach<br />

trugen.<br />

Endlich oben angekommen waren wir schon ganz neugierig<br />

auf die Zimmer, da mussten wir auch noch fünfzehn<br />

Minuten warten. Doch dann war es so weit, wir<br />

durften endlich in unsere Zimmer rein. Das erste, was<br />

wir machten, war auspacken und uns umschauen, wo<br />

die anderen ihr Zimmer hatten. Nachdem wir fertig<br />

waren mit Auspacken und alles erkundet hatten, holten<br />

wir unsere Grillsachen und grillten uns unser Mittagessen.<br />

Doch leider war der Grill überdacht, sodass sich<br />

der Qualm darin sammelte und manche lieber draußen<br />

warteten, bis das Fleisch oder die Wurst fertig gegrillt<br />

war. Nach dem Essen bekamen wir eine halbe Stunde<br />

Freizeit, in der wir unser Essen verdauen oder irgendwelchen<br />

Blödsinn machen konnten. Manche jedoch<br />

hatten mehr Lust auf ein Spiel wie z.B. Schach, Mühle,<br />

Volleyball oder Fußball. Leider war diese halbe Stunde<br />

sehr schnell vorüber gegangen, doch danach machten<br />

wir ein Spiel mit der 7a, in dem es drei Bereiche gab:<br />

Der von unserer Klasse, der von der anderen Klasse<br />

und der neutrale Bereich. Man musste die Fahne vom<br />

Gegner finden und mit der anderen Fahne von sich<br />

selbst in den neutralen Bereich bringen, was nicht so<br />

einfach war, denn man konnte im gegnerischen Bereich<br />

gefangen werden und musste sich erst wieder frei kau-<br />

(Fortsetzung auf Seite 19)<br />

18 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News


fen. Doch es gab keinen Gewinner, denn die Zeit lief<br />

ab und keiner hatte die andere Fahne auch nur gesichtet.<br />

Nachdem wir dann alle was getrunken hatten, gab<br />

es ein Fußballturnier an dem leider nicht alle mitmachen<br />

wollten, weil sie keine Lust hatten sich bei dem<br />

schönen Wetter anzustrengen. Endlich war das Spiel zu<br />

Ende und wir bekamen<br />

eineinhalb<br />

Stunden Freizeit<br />

bis zum Abendessen.<br />

In dieser Zeit<br />

machten wir sehr<br />

viele witzige Dinge<br />

wie z.B. Jungs<br />

ärgern, Liebling,<br />

ich liebe dich spielen,<br />

duschen gehen<br />

und mit den anderen<br />

reden.<br />

Anschließend gab<br />

es Abendessen,<br />

wobei sich Frau<br />

Walker darüber<br />

ärgern musste,<br />

dass es kein warmes<br />

Essen gab. Als<br />

wir mit essen fertig<br />

waren, gab es noch ein paar Ankündigungen: unter anderem<br />

durften wir uns aus vier verschiedenen Filmen<br />

einen aussuchen, den wir anschauen wollten. So konnte<br />

man in dem einen Raum „2 Fast to Furiost“ anschauen<br />

und im anderen Fußball, oder sich anders beschäftigen.<br />

Nach Ankündigung sollte so gegen halb zehn eine Disco<br />

stattfinden, deshalb gingen alle in ihre Zimmer und<br />

bereiteten sich mit großer Freude auf die Disco vor.<br />

Doch nachher standen wir alle enttäuscht vor dem Discoraum,<br />

denn es war noch eine andere Klasse da, die<br />

nicht auf den Discoraum verzichten wollte und deshalb<br />

mussten wir vorerst alle in den Nebenraum und dort<br />

unsere Disco anfangen, nach und nach durften wir dann<br />

auch zu der anderen Klasse in den Discoraum und dort<br />

tanzen, aber manchen wurde dies zu blöd und so gingen<br />

sie und spielten draußen Fußball oder beschäftigten<br />

sich anders. Um halb zwölf mussten wir jedoch alle auf<br />

unser Zimmer und uns fürs Bett richten. Anschließend<br />

durften die Jungs noch für fünfzehn Minuten in unser<br />

Zimmer, doch danach mussten wir alle ins Bett. Doch<br />

das taten wir nicht alle, denn in unserem Zimmer erzählten<br />

wir uns noch Gruselgeschichten ,aßen Chips,<br />

spielten Flaschendrehen und bekamen auch Frau Walkers<br />

Meinung zu unserer Aktion „nicht ins Bett zu gehen“<br />

zu hören, doch nachher schliefen wir alle zu zweit<br />

im Bett. Am folgenden Morgen nach dem Frühstück<br />

gab es erst einmal eine Schnitzeljagd. Unsere Gruppe<br />

war die letzte und hatte ein paar Probleme, denn die<br />

Gruppen vor uns hatten die Pfeile und die T’s für Sackgasse<br />

zerstört, sodass wir nicht mehr wussten, wo wir<br />

hinlaufen sollten. Irgendwann, als wir dachten wir hätten<br />

uns verlaufen, machten wir ein sehr böse aussehen-<br />

des Foto als Erinnerung an die Schnitzeljagd. Doch<br />

endlich sahen wir Hoffnung, dass wir richtig sind und<br />

das waren wir auch. Vor allem freuten wir uns, dass<br />

wir Maurice und Herrn Ullrich zu Tode erschreckt hatten.<br />

Natürlich waren wir nach der langen Schnitzeljagd<br />

sehr hungrig, erschöpft und waren auch sehr froh mit<br />

einem Mittagessen<br />

in der Jugendherberge<br />

gesättigt zu<br />

werden.<br />

Anschließend gab<br />

es noch die Auswahl<br />

zwischen Minigolf<br />

und Fußball.<br />

Danach ging es ab<br />

in den Zug nach<br />

Stuttgart. Das Beste<br />

an der Rückreise<br />

war jedoch, dass<br />

unsere Gruppe bei<br />

der Schnitzeljagd<br />

gewonnen hatte,<br />

zum Sieg bekam<br />

unsere Gruppe eine<br />

Tafel Schokolade<br />

geschenkt. Doch<br />

dann war die Reise<br />

leider schon zu Ende. Wir verabschiedeten uns noch<br />

alle und fuhren dann nach Hause.<br />

Von Jenny Schulz 7b.<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News 19


Exkursion der Klassen 5a und 5b auf die Schwäbische Alb (17.6. 2004)<br />

Ist ja kaum zu glauben!<br />

Da haben die<br />

früher die toten Kühe<br />

heruntergeworfen?!<br />

Schichtquelle, Karstwasserspiegel,<br />

Quellhorizont, … da<br />

brummt einem ja der<br />

Kopf!<br />

150 Millionen Jahre<br />

alt soll dieses prächtige<br />

Fossil sein! Dafür<br />

sieht es aber<br />

noch ganz gut aus!<br />

Stalagmiten, Stalagtiten,<br />

Stalagnate,<br />

was soll es da unten<br />

auch sonst zu sehen<br />

geben?!<br />

Vor den Erfolg beim<br />

Fossiliensammeln<br />

hat die Natur den<br />

Schweiß gesetzt -<br />

Gefahren für diverse<br />

Körperteile inklusive!<br />

20 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-News

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