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News 29.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule

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NEWS<br />

29. Ausgabe / März 2008


Inhalt der 29. Ausgabe<br />

Schulleitung 2<br />

Vorstellungen 3<br />

BORS 3<br />

Offene Schule 4<br />

Skischullandheim 6<br />

Bewirtung an den Klassenpflegschaften 10<br />

Suchtprävention Klasse 7 12<br />

Fehling - Lab 14<br />

Theaterbesuche Klassen 5, 6, 7 16<br />

Klasse 5c in der Staatsgalerie 18<br />

Wahlpflicht - Entscheidungshilfe Jugendhaus 19<br />

Faschingsdisco 20<br />

Terminvorschau 21<br />

Kontakt<br />

216 89177<br />

7657857<br />

poststelle@s-fritz-leonhardt-rs.schule-bwl.de<br />

www.frlers.s.schule-bw.de<br />

Impressum<br />

Redaktion: Fred Ratzlaff<br />

Layout: Bernd Schlotterbeck<br />

Anzeigen: Bernhard Hauck<br />

V.i.S.d.P.: Karin Grafmüller<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 1


Kolumne Schulleitung<br />

Sehr geehrte Eltern,<br />

wir befinden uns weit in der zweiten Hälfte des<br />

laufenden Schuljahres. Ihre Kinder haben zu Beginn<br />

des Monats Februar ihre Halbjahresinformationen<br />

– die Zehntklässler gar Zeugnisse – bekommen,<br />

eine Art „Kontoauszug“ mit dem jeweils aktuellen<br />

Leistungsstand in den verschiedenen Fächern<br />

und Fächerverbünden. Das ist ein Zeitpunkt,<br />

an dem viele Schüler die positive Bestätigung<br />

ihrer Anstrengungen erhalten. Manche<br />

Schüler jedoch stellen dann erst mit Erschrecken<br />

fest, dass sie bisher mit zu wenig Ernst oder Fleiß<br />

bei der Sache waren. Es wird also höchste Zeit,<br />

„Bilanz zu ziehen“ und Veränderungen einzuleiten.<br />

Ziffern haben hier – nicht nur im Jahr der Mathematik<br />

– eine stärkere Wirkung als verbale<br />

Rückmeldungen.<br />

„Zwischenbilanz ziehen“ und mit dem erarbeiteten<br />

Konzept abgleichen müssen wir auf allen Ebenen<br />

in der Schule: Der Kultusminister tut dies mit den<br />

Veränderungen, welche die Schularten in den<br />

letzten Jahren erfahren haben, die Eltern tun dies<br />

mit den Hoffnungen und eigenen Anstrengungen,<br />

was den Schulerfolg der Kinder angeht, Zwischenbilanz<br />

ziehen ist ein Ritual für uns Lehrer<br />

und Lehrerinnen. Doch vor der Bewertung muss<br />

die Übung stehen, und Üben braucht Zeit, manche<br />

Schüler mehr, für manche weniger; daher<br />

muss ein Großteil des Übens im Hausaufgabenbereich<br />

liegen.<br />

Wir stellen in der Schule fest, dass oft vorschnell<br />

gesagt wird: „Das kann ich nicht, das habe ich<br />

nicht verstanden. Das habe ich noch nicht gehabt,<br />

also muss ich mich auch nicht anstrengen.“ Statt<br />

nachzuschlagen oder im Unterricht eigenständig<br />

noch einmal nachzufragen, wird oft sehr schnell<br />

aufgegeben.<br />

Wo bleibt die Bereitschaft, sich länger mit einem<br />

Problem auseinander zu setzen, sich<br />

„durchzubeißen“ oder sich „die Zähne an einer<br />

Aufgabe auszubeißen“?<br />

Diese Selbstständigkeit zu fördern und hier Erfolgserlebnisse<br />

zu ermöglichen ist ein Ziel, das wir<br />

uns als zentrales pädagogisches Thema vorgenommen<br />

haben. Doch hier ist es wichtig, dass<br />

diese Schlüsselqualifikationen auch zu Hause gefördert<br />

und von Ihnen unterstützt werden. Wir<br />

müssen unseren Schülerinnen und Schülern Mut<br />

machen, damit sie Herausforderungen annehmen,<br />

an der Aufgabe wachsen und so ihr Selbstbewusstsein<br />

stärken.<br />

Mit dem „Zwischenbericht“ vom Februar muss<br />

man sich also auseinander setzen, das heißt, sich<br />

mit den Beteiligten zusammensetzen: Eltern mit<br />

ihren Kindern, Eltern mit den Lehrern ihrer Kinder,<br />

Schüler untereinander, und Lehrer mit den Schülern.<br />

Diese kontinuierliche Begleitung muss vom<br />

Prinzip der Hilfe und Unterstützung, aber eben<br />

auch von wirklicher Anstrengungsbereitschaft auf<br />

Seiten der Schülerinnen und Schüler geprägt<br />

sein. Denn nur dann, wenn man sich wirklich angestrengt<br />

hat, ist das Ergebnis Bestätigung und<br />

echtes Lob, auf das man mit Recht stolz sein<br />

kann. Die Schriftstellerin Marie von Ebner-<br />

Eschenbach hat dies so formuliert: Wer ans Ziel<br />

getragen wurde, darf nicht glauben, es erreicht zu<br />

haben.<br />

Schulerfolg hat jedoch auch damit zu tun, was<br />

junge Menschen von zu Hause mitbringen, ob sie<br />

bereit sind, sich Anforderungen zu stellen, ob sie<br />

sich einbringen und einbinden lassen. Und dies<br />

gilt nicht nur im akademischen Bereich, sondern<br />

genauso im sozialen Verband der Schulgemeinschaft.<br />

Neben den Unterrichtsfächern bietet die <strong>Fritz</strong>-<br />

<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> noch eine große Bandbreite<br />

an Erfahrungsfeldern für den Einzelnen und die<br />

Gruppe. Diese Ausgabe der <strong>News</strong> zeigt wieder<br />

ausgewählte Bereiche unseres Schulprofils, in<br />

denen über den Unterricht hinaus neue Lernfelder<br />

eröffnet werden. Viele Projekte fanden gerade in<br />

den letzten Wochen statt: Werkstattunterricht für<br />

Mädchen, Kochen für Jungen in der 6. Klasse,<br />

das Thema Wirtschaften – Verwalten – Recht für<br />

unsere Siebtklässler, die nun mit unternehmerischer<br />

Weitsicht jeweils drei Wochen lang den<br />

Pausenverkauf für die gesamte Schule organisieren<br />

müssen, das einwöchige Berufspraktikum in<br />

Klasse 9 und – als „Intensivkurs“ im sozialen Lernen<br />

– das Skischullandheim<br />

Zum Schluss noch ein kurzer Zwischenbericht zu<br />

unserem „Projekt“ Cafeteria: Laut Bauzeitenplan<br />

soll der Pavillon Ende April auch im Innenausbau<br />

fertig sein. In der Planung sind momentan die<br />

sächliche Ausstattung und der Außenbereich, der<br />

nicht zuletzt auch für die Grundschulkinder bald<br />

wieder „bespielbar“ sein soll. Diese Arbeiten, auch<br />

die Überdachung des Übergangs zur Albschule,<br />

sollen in den Pfingstferien vonstatten gehen. Einweihen<br />

wollen wir die Cafeteria dann beim Sommerfest<br />

im Juli.<br />

Zunächst darf ich jedoch allen schöne, erholsame<br />

Osterferien wünschen.<br />

2 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong><br />

Ihre


Vorstellungen<br />

Hallo,<br />

seit den Faschingsferien sind wir als Referendarinnen<br />

an der FLRS. Manche von Ihnen/euch kennen<br />

uns vielleicht von einem der Klassenpflegschaftsabende<br />

oder dem Unterricht.<br />

Für diejenigen, die uns noch nicht kennen, stellen<br />

wir uns gegenseitig kurz vor.<br />

Ferah Sari ist 23 Jahre<br />

jung und hat an der<br />

Pädagogischen Hochschule<br />

Schwäbisch<br />

Gmünd ihr Erstes<br />

Staatsexamen in<br />

Deutsch, Geschichte<br />

und Ethik abgeschlossen.<br />

Durch jahrelange<br />

Nachhilfe schon vor<br />

ihrer Studienzeit konnte<br />

sie praxisnahe Erfahrungen<br />

im Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen sammeln. Dies bestärkte<br />

sie in ihrem Wunsch die Lehrerlaufbahn zu<br />

beschreiten. Ihre Hobbys sind Tai-Bo, Inlineskaten,<br />

Lesen sowie Kochen. Zu ihrem Leibgericht<br />

gehört alles, was Nudeln enthält. Diese kann sie<br />

immer essen.<br />

Hallo liebe <strong>News</strong>-Leser,<br />

mein Name ist Christina Hermann.<br />

Ich bin seit diesem Schuljahr Lehrerin<br />

an der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong> und unterrichte die Fächer<br />

Französisch, Englisch, EWG<br />

und Geschichte. Ich bin 26 Jahre<br />

alt und habe nach meinem Studium<br />

in Ludwigsburg zunächst in der<br />

Nähe von Tübingen unterrichtet.<br />

Ich freue mich, nun das Kollegium<br />

der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>- <strong>Realschule</strong><br />

unterstützen zu können und fühle<br />

mich an der Schule bereits sehr wohl. Im Skischullandheim,<br />

bei den Klostertagen und anderen<br />

Margarita Beierle ist<br />

24. An der Pädagogischen<br />

Hochschule<br />

Ludwigsburg hat sie<br />

die Fächer Englisch,<br />

Geographie<br />

(EWG) und ev.<br />

Theologie studiert.<br />

Während ihres Studiums<br />

hatte sie außerdem<br />

die Gelegenheit<br />

ein Auslandssemester<br />

an<br />

einer amerikanischen<br />

Universität<br />

sowie ein Praktikum an einer High School zu absolvieren.<br />

Dort konnte sie wertvolle Einblicke in<br />

andere Lehr- und Lernprogramme erhalten. In ihrer<br />

Freizeit sucht sie den sportlichen Ausgleich mit<br />

Joggen und Schlittschuhlaufen. Darüber hinaus<br />

liest und reist sie gerne. Sie isst gerne Spargel.<br />

Wir danken Ihnen/euch für das herzliche Willkommen<br />

und freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit<br />

Eltern, Schülern und Kollegen!<br />

Ausflügen habe ich einige von<br />

euch schon näher kennen lernen<br />

können.<br />

Neben meiner neuen Schule gefällt<br />

mir auch mein neuer Wohnort sehr<br />

gut. Stuttgart ist eine tolle Stadt,<br />

die viel zu bieten hat. In meiner<br />

Freizeit treffe ich mich gerne mit<br />

Freunden, mache Sport, schaue<br />

mir das ein oder andere Basketballspiel<br />

an und gehe gelegentlich<br />

auf Konzerte.<br />

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />

allen am Schulleben Beteiligten!<br />

BORS - Berufebörse an der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>- <strong>Realschule</strong> am 19.01.08<br />

Ganz ungewohnt, an einem Samstagmorgen, fanden<br />

sich bereits gegen 8.45 Uhr zahlreiche<br />

Schülerinnen und Schüler aus den 8. und 9.<br />

Klassen im Foyer der Schule ein. Sie warteten<br />

auf den für 9 Uhr angekündigten Aushang<br />

der Teilnehmerlisten für die Informationsgespräche<br />

auf unserer jährlich stattfindenden<br />

Berufebörse.<br />

Bei dieser fest zum Profil unserer Schule<br />

gehörenden Veranstaltung konnten sich die<br />

Jugendlichen über ein breites Spektrum interessanter<br />

und zukunftsträchtiger Ausbildungs-<br />

berufe, sowie über weiterführende Schulen informieren.<br />

Dabei konnten sie unter 20 verschiedenen<br />

Angeboten wählen, wobei die Neuntklässler<br />

an mindestens 5 Beratungsgesprächen<br />

teilnahmen, die in Kleingruppen durchgeführt<br />

wurden und jeweils ca. 15 Minuten<br />

dauerten.<br />

Die Schülerinnen und Schüler hatten auf der<br />

Berufebörse die Möglichkeit, vertiefte Informationen<br />

über Berufe aus ganz unterschiedlichen<br />

Bereichen einzuholen.<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 3


Herr Frey vom Max-Planck-Institut berichtete über<br />

die Anforderungen und Aufgaben einer Industriemechanikerin/eines<br />

Industriemechanikers. Manuel<br />

Bäßler, ein ehemaliger<br />

Schüler unserer Schule, gab<br />

Einblicke in seine Ausbildung<br />

zum Mechatroniker bei der Firma<br />

Festo. Er informierte auch<br />

über die hohen Anforderungen<br />

in diesem neueren und beson- ders bei<br />

den Jungen sehr gefragten Beruf, welcher<br />

die beiden früheren Berufe der Elektronikerin/des<br />

Elektronikers und der Mechanikerin/des<br />

Mechanikers miteinander verbindet.<br />

Auf großes Interesse stoßen bei den Schülerinnen<br />

und Schülern weiterhin auch der kaufmännische<br />

Bereich und der Bereich der Berufe im Gastronomie-<br />

und Hotelleriegewerbe. Frau Braack erklärte,<br />

dass eine Reiseverkehrskauffrau/einReiseverkehrskaufmann<br />

gründliche Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten vor allem<br />

in den Fächern Erdkunde,<br />

Deutsch, Englisch, Mathematik<br />

und Gemeinschaftskunde<br />

mitbringen muss.<br />

Pia Viciosa-Vila, die vor zwei Jahren noch ihren<br />

Abschluss an unserer Schule machte, gab Einblicke<br />

in ihre Aufgaben als angehende Bankkauffrau<br />

bei der BW-Bank. Der Beruf des Bankkaufmanns/<br />

der Bankkauffrau zählt zu den am häufigsten genannten<br />

Wunschberufen, sowohl bei den Mädchen,<br />

als auch bei den Jungen.<br />

Frau Brenner machte in der<br />

Schulküche deutlich, welche<br />

Anforderungen an eine Restaurantfachfrau/einenRestaurantfachmann<br />

gestellt werden.<br />

Dabei spielen in der beruflichen<br />

Praxis auch persönliche<br />

Eigenschaften wie körperliche Belastbarkeit,<br />

Offenheit und Freude im Umgang mit Menschen,<br />

sowie Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit eine<br />

große Rolle. Diese „Schlüsselqualifikationen“ sind<br />

ebenfalls im Beruf der Hotelfachfrau/des Hotelfachmanns<br />

besonders gefragt, den Angela<br />

Malmsheimer vorstellte. Sie hat im letzten Jahr<br />

unsere Schule erfolgreich abgeschlossen und<br />

konnte nun aus der Sicht einer Auszubildenden<br />

über zahlreiche Eindrücke berichten.<br />

Ausgeprägte Fähigkeiten im Umgang mit Menschen<br />

muss man auch in den sozialen und pflegerischen<br />

Berufen mitbringen. Frau Reckhaus vom<br />

Evangelischen Kindergarten „Villa Eckstein“ in<br />

Plieningen stellte dar, wie viel Geduld man als<br />

Erzieherin/Erzieher mitbringen muss, welch große<br />

Freude dieser Beruf aber ebenso mit sich bringen<br />

kann. Frau Höschele gab zusammen mit einem<br />

Kollegen vom Forum für Bildung Stuttgart Einblicke<br />

in die Berufe Physiotherapeut/in, Ergotherapeut/in<br />

und med. Bademeister/in.<br />

Viele Schülerinnen und Schüler holten sich auch<br />

Informationen über Berufe im Beamtendienst ein.<br />

Frau Mühlleitner stellte die verschiedenen Tätigkeitsfelder<br />

von Beamten im kommunalen Verwaltungsdienst<br />

vor und berichtete über Vor- und<br />

Nachteile des Beamtendienstes.<br />

Herr Polizeihauptkommissar Zbick gab einen<br />

Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei der Schutz- und Kriminalpolizei. Mit<br />

ganz besonderem Interesse hörten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

dabei auch Berichte aus der nicht<br />

immer ganz ungefährlichen<br />

praktischen Arbeit eines Polizeibeamten/einer<br />

Polizeibeamtin.<br />

Bei Herrn Lunke erfuhren die Jugendlichen<br />

alles über Tätigkeiten einer Grafikdesignerin/<br />

eines Grafikdesigners bzw. einer Webdesignerin/<br />

eines Webdesigners. Herr Lunke machte deutlich,<br />

dass unter anderem nicht nur Fähigkeiten zur digitalen<br />

Bildbearbeitung erworben werden müssen,<br />

sondern dass weiterhin ebenfalls Reinzeichnungen<br />

nach alter Kunst verlangt werden.<br />

Wer noch unentschlossen oder n i c h t<br />

ganz sicher auf der Suche nach<br />

seinen Wunschberufen war,<br />

konnte sich in Einzelgesprächen<br />

bei Frau Dietrich, Berufsberaterin<br />

der Agentur für Arbeit für unsere<br />

Schule, beraten lassen.<br />

Sie konnte auch Informationen<br />

vertiefen, die von den ehemaligen<br />

Schülerinnen und Schülern unserer Schule<br />

Delia Riederer, Claudio Rometsch, Katharina<br />

Hege, Caroline Müller, Jasmin Berwanger, Grecia<br />

Hurtado, Maurice Bremmekamp, Ruth<br />

Krieglstein, Jonathan Kübler und Matthias Riekert<br />

zu weiterführenden Schulen wie dem TG,<br />

SG, WG, EG, zu Berufskollegs und Berufsfachschulen<br />

gegeben wurden.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei<br />

allen beteiligten ehemaligen Schülerinnen und<br />

Schülern, bei Eltern und Fachleuten aus der Arbeitswelt<br />

bedanken, ohne deren Engagement diese<br />

für die Berufsorientierung der Jugendlichen<br />

sehr gewinnbringende Veranstaltung nicht möglich<br />

wäre.<br />

J. Bicheler,<br />

BORS-Beauftragter<br />

4 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 5


Skischullandheim der Klassen 8a und 8b<br />

Niedersonthofen: 24.01.-01.02.08<br />

Der 1. Tag:<br />

Als wir uns um 9:45 Uhr am WG-Parkplatz trafen,<br />

waren wir alle schon total aufgeregt. Und dann um<br />

10:05 Uhr ging es los!<br />

Allein die Fahrt war<br />

schon ziemlich lustig<br />

und als wir dann um<br />

13:30 Uhr in Niedersonthofen<br />

ankamen,<br />

war die Freude über<br />

die Zimmerverteilung<br />

erstmal mehr oder weniger<br />

groß.<br />

Nachdem wir nach 1 ½<br />

stündigem Warten unsere<br />

Skier und Stiefel<br />

zugeteilt bekommen<br />

hatten, ging es los auf den Haushang. Für viele<br />

war dies das erste<br />

Mal auf der Piste.<br />

Während das Anfängertraining<br />

für einige<br />

erst sehr deprimierend<br />

begann, bretterten<br />

andere schon gekonnt<br />

hinunter.<br />

Nach dem Skifahren<br />

freuten sich alle auf<br />

das leckere Abendessen: Spagetti mit Tomatensoße.<br />

Der 2. Tag:<br />

Nachdem wir um 7:30 Uhr von Herrn Ullrich mit<br />

einem Megaphon geweckt wurden, war die Laune<br />

erst mal schlecht, doch das änderte sich spätestens,<br />

als wir nach dem Frühstück auf die Piste an<br />

unserem Haus gingen. Das Liftfahren war dank<br />

des etwas eigentümlichen und musikalischen<br />

Steffen (einem Mitarbeiter aus unserer Unterkunft)<br />

auch sehr<br />

unterhaltsam,<br />

da<br />

er uns<br />

stets mit<br />

seinem<br />

„tollen“<br />

Gesang<br />

begleitete.<br />

Als wir<br />

später<br />

nach einer Stunde Pause wieder loszogen, waren<br />

alle erholt und fit. Gegen 16:00 Uhr kehrten wir zu<br />

unserem „Luxushotel“ zurück und duschten erst<br />

mal ausgiebig. Nach dem Essen hatten wir Frei-<br />

zeit und um 22:00 Uhr war dann Bettruhe.<br />

Der 3. Tag:<br />

Wir waren schon um 7:00 Uhr aufgestanden, hatten<br />

gefrühstückt und uns umgezogen, denn dann<br />

ging es los.<br />

Nach einer ¾ Stunde Fahrt erreichten<br />

wir Oberjoch. Dort verbrachten<br />

wir den Tag auf der Piste.<br />

Als wir abends völlig erschöpft<br />

zurückkamen, richteten sich alle<br />

für die am Abend angesagte Disco.<br />

Um 23:00 Uhr fielen wir dann<br />

todmüde vom Tanzen und Skifahren<br />

in unsere Betten.<br />

Der 4. Tag:<br />

Wir durften ausschlafen!! Und<br />

nachdem alle gegessen hatten,<br />

und die Zimmer aufgeräumt waren,<br />

hatten wir Zeit bis um 12:00.<br />

Danach war Ski-Zirkus angesagt (= Geschicklichkeitsspiele<br />

auf Skiern) Und am Abend nach der<br />

Siegerehrung veranstalteten die Lehrer ein Quiz,<br />

welches dann auch sehr unterhaltsam und lustig<br />

verlief!!<br />

Der 5. Tag:<br />

Gleich nach dem Frühstück richteten wir unsere<br />

Rücksäcke und Skisachen und fuhren nach Jungholz.<br />

Die Piste dort war für die<br />

Anfänger, aber auch für die<br />

Profis gut geeignet, deshalb<br />

verging der Tag dort<br />

auch wie im Flug.<br />

Als wir um 16:45 bestens<br />

gelaunt zu unserer Hütte<br />

zurückkamen, begann das<br />

Tischtennisturnier.<br />

(Fortsetzung auf Seite 8)<br />

6 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Der 6. Tag:<br />

Dank Herrn Ullrichs Weckmethoden<br />

(„Heul, heul!“), saßen<br />

wir pünktlich um 8:30 Uhr im<br />

Bus und fuhren ca. eine Stunde<br />

zum in 2224m Höhe gelegenen<br />

NEBELHORN!!<br />

Dort war es einfach genial!<br />

Die Aussicht war super, überall<br />

wo man hinschaute nur<br />

Berge und vieeeeel Schnee!<br />

Die Pisten waren toll, und so hatten alle ihren<br />

Spaß! Als wir dann leider wieder heim mussten,<br />

waren die meisten ziemlich fertig. Nach dem Essen<br />

ging das Tischtennisturnier weiter und eine<br />

Nachtwanderung mit Herrn Ullrich und Herrn Bicheler<br />

war angesagt.<br />

Der 7. Tag:<br />

Wir wurden heute um 8:30 Uhr mit absolut<br />

schrecklicher Musik geweckt!!!<br />

Später ging es los zum<br />

Fellhorn (2038m Höhe).<br />

Dort angekommen,<br />

mussten wir erst mal 10<br />

Minuten mit der Gondel<br />

fahren, um danach die<br />

Pisten wieder runterbrettern<br />

zu können. Leider<br />

konnten wir nach der Mittagspause wegen des<br />

vielen Nebels nicht mehr lange fahren. Dennoch<br />

war es eine tolle Erfahrung zu sehen, wie sich der<br />

Nebel über die Berge rollt!<br />

Am Abend war dann Party angesagt!<br />

Der 8. Tag:<br />

Am Donnerstag war freiwilliges Fahren.<br />

Nachdem wir abgesprochen hatten,<br />

wer Skifahren wollte und wer<br />

nicht, zog ein Teil von uns mit Frau<br />

Vollert, Herrn Ullrich und Frau Malecseck<br />

los nach Jungholz. Im Bus wurde<br />

uns erst mal unfreiwillig durch Backenküsschen<br />

von 2 Clowns mitgeteilt,<br />

dass dort „Fasnet“ war.<br />

Die schöne Piste durften wir<br />

bis zur Mittagspause in kleinen<br />

Gruppen befahren.<br />

Nach der Mittagspause ging<br />

es dann weiter. Als aber in<br />

den letzten 10 Minuten eine<br />

Mitschülerin einen Unfall erlitt<br />

und mit dem Helikopter abgeholt<br />

werden musste, waren wir<br />

alle erst mal ziemlich besorgt.<br />

Doch schon kurz nachdem wir<br />

unsere Hütte erreicht hatten,<br />

erhielten wir vom Krankenhaus die Information,<br />

dass sie zum Glück nicht so stark verletzt war, wie<br />

zunächst befürchtet.<br />

Deshalb stieg die Stimmung am letzten Abend<br />

bald wieder.<br />

Der 9. Tag:<br />

Nachdem wir alles eingepackt hatten,<br />

die Zimmer geputzt waren und wir<br />

gefrühstückt hatten, traten wir schweren<br />

Herzens den Heimweg an. Nach<br />

ca. 3 Stunden Fahrt erreichten wir um<br />

13:00 Uhr den WG-Parkplatz in Degerloch,<br />

wo wir dann auch freudig von<br />

Eltern, Geschwistern und Freunden<br />

empfangen wurden.<br />

Die Freude auf das Wiedersehen nach den Ferien<br />

war schon jetzt groß! Und Skifahren konnte jetzt<br />

JEDER!!<br />

Conny Weiss & Erika Holzwarth, Kl. 8a<br />

8 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Bewirtung an den Elternabenden<br />

Wie es schon seit einigen Jahren Tradition an unserer<br />

Schule ist, übernahmen die Klassen 10a, b<br />

und c die Bewirtung nach den beiden Klassenpflegschaftsabenden<br />

im Oktober sowie im Februar.<br />

Mit Hilfe und Unterstützung von Frau Hauptmann<br />

gelang es, die Aula in ein gemütliches Bistro<br />

zu verwandeln, in dem sich die Eltern noch zusammensetzen<br />

und miteinander plaudern konnten.<br />

Auf der Speisekarte standen zahlreiche Köstlichkeiten,<br />

welche von den Schülerinnen und<br />

Schülern selbst gefertigt wurden: Pizza, Flammku-<br />

chen, Schinkenhörnchen, Teigtaschen, Butterbrezeln,<br />

Kuchen und noch vieles mehr. Auch für Getränke<br />

war natürlich gesorgt.<br />

Jede Klasse nahm insgesamt beinahe 400 € ein,<br />

welche für die Finanzierung der Abschlussfahrten<br />

nach der schriftlichen Prüfung verwendet werden.<br />

Dafür möchten wir uns bei allen Eltern sehr herzlich<br />

bedanken, natürlich auch bei Frau Herr, welche<br />

an beiden Abenden in der Küche kräftig mithalf.<br />

MKL<br />

10 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


„Future for all“<br />

Ein Suchtpräventionsprojekt für die beiden 7.<br />

Klassen mit Betroffenen und Theaterpädagogen<br />

der „Wilden Bühne“<br />

Zwei ehemalige Drogenabhängige schilderten der<br />

Klasse ihre eigene Biographie, sprachen über<br />

Schlüssel-Erlebnisse, die sie selbst erlebt und die<br />

Einfluss auf ihre Abhängigkeit hatten.<br />

Die Schülerinnen und Schüler spielten getrennt<br />

nach Geschlecht unter Anleitung der Akteure Szenen<br />

aus der Biographie der Betroffenen nach. Danach<br />

suchten sie gemeinsam nach anderen Lösungen,<br />

die ebenfalls in Spielszenen umgesetzt<br />

wurden. Dabei wurden verschiedene Verhaltensmöglichkeiten<br />

erarbeitet und ausprobiert. Zum<br />

Abschluss zeigten sich die beiden Gruppen gegenseitig<br />

ihre erarbeiteten Lösungen.<br />

HG<br />

Nachstellen einer Szene mit<br />

Gewalt durch die Brüder<br />

und den Vater<br />

12 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Besuch des FEHLING - LAB, Universität Stutgart<br />

Nach 5-jähriger Wartezeit war es nun<br />

endlich soweit, dass unsere Jungforscher<br />

die Gelegenheit bekamen, das Schülermitmachlabor<br />

der Universität Vaihingen<br />

zu besuchen. Was gab es zu tun?<br />

Die Schüler führten in der Zeit von 9 - 12<br />

Uhr Experimente zu drei Themenbereichen<br />

durch. Diese Versuche kamen aus<br />

den Bereichen Farben, Geruchsstoffe und<br />

Haushaltszutaten. Dabei arbeiteten die<br />

Schüler wie richtige Chemiker mit Labormantel<br />

und Schutzbrille in Profilaborräumen,<br />

die für uns bereitgestellt wurden.<br />

Gegen einen geringen Unkostenbeitrag<br />

erhielten die Kinder einige Materialien<br />

zum selbstständigen Experimentieren mit<br />

nach Hause.<br />

Diese enthielten Anleitungen für weitere<br />

Versuche, die die Neugier, das Interesse und vor<br />

allem die Begeisterung für das chemische<br />

Experimentieren auch nach<br />

dem Besuch im Fehling-Lab anregen<br />

und erhalten sollen.<br />

Im darauf folgenden Unterricht bewerteten<br />

die Schüler den Lerngang<br />

übereinstimmend positiv und gaben<br />

mit einigen Briefen an den Laborleiter<br />

die positive Stimmung wieder.<br />

G. Schmidt-Rudolph<br />

Stuttgart 23. Jan. 2008<br />

Sehr geehrter Dr. Spurk,<br />

im Fehling-Lab hat es uns<br />

gut gefallen. Zum Beispiel<br />

haben uns die Versuche<br />

und Experimente Spaß<br />

gemacht und es war toll,<br />

dass wir ein Mitnahmepaket<br />

mit selbst gemachtem<br />

Reagenzglasständer behalten<br />

durften. Unsere<br />

Betreuerinnen Irina, Lara<br />

und Sophia waren sehr hilfreich<br />

und nett.<br />

Es gab auch verschiedene Labors:<br />

das Säurelabor, in dem wir<br />

mit Säure experimentiert und<br />

gemischt haben, das Licht - und<br />

Leben Labor, wo besprochen<br />

wurde, wie wichtig das Licht für<br />

uns Menschen und für die Natur<br />

ist und ein anderes Labor, das<br />

uns über einen Mordfall ein Rätsel<br />

aufgab. Ein Mann war ermor-<br />

det worden. Er hatte angeblich Aspirin eingeatmet.<br />

Aber leider mussten<br />

wir doch den Fall<br />

der Polizei übergeben.<br />

Wir teilten uns in drei<br />

Gruppen auf, und jede<br />

Gruppe musste in ein<br />

Labor. Zwar waren uns<br />

die Kittel zu groß, aber<br />

trotzdem konnten wir<br />

konzentriert experimentieren.<br />

In der Esspause<br />

hatten sich alle Gruppen<br />

zusammengesetzt<br />

und für die nächsten Versuche interessiert. Aber<br />

die Pause ging schnell vorbei und alle<br />

Gruppen durften wieder ans Experimentieren.<br />

Um 12:30 Uhr mussten wir<br />

auch schon weg, aber trotzdem haben<br />

wir viel über Chemikalien und andere<br />

Dinge gelernt!<br />

Mit freundlichen Grüßen:<br />

Nils, Philipp, Pascal, Annamaria<br />

Sehr geehrter Herr Dr.<br />

Spurk,<br />

uns hat der Ausflug zur<br />

Uni Vaihingen sehr gut<br />

gefallen Die Experimente<br />

waren interessant<br />

und lehrreich. Den meisten<br />

hat der Kriminalfall<br />

am besten gefallen, weil<br />

dieser Fall sehr leicht zu<br />

lösen war: Die anderen<br />

hatten nämlich bereits<br />

(Fortsetzung auf Seite 16)<br />

14 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


alles verraten. Die Mäntel waren schrecklich.<br />

Trotz allen hat der Ausflug uns sehr gefallen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Julia Frühwald , Fabian Braack, Michelle Ickert<br />

und Pascal Schnepf<br />

Das war ein Theater!<br />

Auf den Theaterbesuch mussten die drei neuen<br />

Fünferklassen lange warten, bis es am 21. Januar<br />

endlich soweit war. Knapp 90 Schülerinnen und<br />

Schüler mit sechs Lehrkräften trafen sich im JES<br />

(Junges Ensemble Stuttgart), um das Erzähltheater<br />

von Astrid Lindgren “Die Brüder Löwenherz“<br />

anzusehen. Ganz bestimmt keine leichte<br />

Kost, sowohl vom Inhalt her als auch von<br />

der Inszenierung. Und so dauerte es ein<br />

bisschen, bis sich alle zurechtfanden in der<br />

Handlung, denn zu Beginn wurden die<br />

gleichen Personen von verschiedenen<br />

Schauspielern dargestellt. Wer ist wer?<br />

Wer spielt wen? Wo sind wir gerade? Wir<br />

Lehrer hatten ein wenig Bange, ob auch<br />

alle Schüler den roten Handlungsfaden aufnehmen<br />

können. Die Reaktionen zeigten jedoch, dass<br />

diese Angst bei den allermeisten unbegründet<br />

war. Jede(r) nahm für sich etwas mit von dieser<br />

King A - 70 Minuten Spannung, Kampf und Liebe<br />

Im Dezember hatten die Klassen 6a, 6b, 6c, 7a<br />

und 7b das Theaterstück „King A - Eine Ode an<br />

jedes Ritterherz“ besucht, welches vom<br />

Jungen Ensemble Stuttgart<br />

auf- geführt wurde.<br />

Zur Einstimmung wurde<br />

ein rockiger Song der<br />

Gruppe Queen vorgetragen,<br />

In dem Stück geht es darum,<br />

wie der junge Artus<br />

König wird und<br />

seine Kumpanen<br />

sich als Ritter<br />

beweisen müssen. Es wird gezeigt, wie<br />

König Artus seine Frau Guinevere kennen<br />

lernt; später verliert sie ihr Herz an einen seiner<br />

treuen Gefolgsleute, Lanzelot.<br />

wunderbaren Geschichte voller Poesie, voller Abenteuer<br />

und Heldenmut, Leben und Tod. Die einen<br />

begeisterte die musikalische Gestaltung, die<br />

andern ließen sich von der Verfolgungsjagd<br />

auf dem Pferd – szenisch<br />

herrlich umgesetzt mit<br />

zwei Schaukeln – mitreißen.<br />

Und wieder andere<br />

ließen sich vom<br />

Theaterdonner – einer<br />

bewegten Blechplatte<br />

– rühren. Das war also<br />

Theater im wahrsten<br />

Sinne des Wortes.<br />

Nicht wie im Kino, wo<br />

alles möglichst realitätsnah umgesetzt wird, sondern<br />

man konnte und sollte sehen, wie’s gemacht<br />

wird. Und das war spannend.<br />

wo<br />

Auch der Zauberer Merlin spielt eine Rolle, denn<br />

er wird zum königlichen Berater.<br />

König Artus ruft die Tafelrunde ins Leben - ein<br />

runder Tisch, an dem alle gleichberechtigt das<br />

Sagen haben sollen.<br />

Das Stück rückt kritische Situatio- nen<br />

im Leben eines „Helden“ ins<br />

Blickfeld, die mit einfachen,<br />

aber ausdrucksstarken<br />

Mitteln auf der<br />

Bühne aneinandergereiht<br />

werden.<br />

Eric Doron, 7b<br />

16 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Konzentriert<br />

„Konzentiert – Kunst von 1350 – heute“ lautete<br />

der Titel der Ausstellung, die die Klasse 5c im<br />

Rahmen der Lernintensivwoche in der Stuttgarter<br />

Staatsgalerie besuchte. Und konzentiert lauschten<br />

auch die 27 Schülerinnen und Schüler den<br />

Ausführungen von Frau Mühlbrett, der Mitarbeiterin<br />

des Museumspädagogischen Dienstes.<br />

An sechs ausgewählten Beispielen (z.B. Pieter<br />

Breughel, Jeff Koons, Oskar Schlemmer...) zeigte<br />

sie Besonderheiten der Personendarstellungen<br />

und der angewandten Maltechniken der jeweiligen<br />

Zeitepoche. Eine „Kunst-Zeitreise“ könnte man<br />

sagen. Mit Feuereifer und erstaunlicher Sachkenntnis<br />

beantworteten die Mädchen und Jungen<br />

die Fragen, mit denen die Führerin ihre Bildbetrachtungen<br />

einleitete. Und weil die Zeit der Führung<br />

wie im Fluge verging und der „Kunst-<br />

Wissensdurst“ noch nicht gestillt war, betrachtete<br />

man noch zusammen mit Frau Wochele und Frau<br />

Ehmann (als Begleitperson) einige weitere Highlights<br />

der Ausstellung: Natürlich von Paul Klee ,<br />

der einige Wochen zuvor von den Schülern eingehend<br />

bearbeitet wurde, den „Streichholzverkäufer“<br />

von Otto Dix und den Entwurf eines Deckengemäldes<br />

von Tiepolo, anhand dessen man etwas<br />

über die Technik der Fresko-Malerei erfuhr. Ein<br />

konzentrierter, ein lernintensiver Tag.<br />

wo<br />

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MUM - Technik - Französisch? Entscheidungshilfen im JH Degerloch<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 19


Faschingsdisco der SMV am 30.01.2008<br />

20 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>

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