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X News 28.pub - Fritz-Leonhardt-Realschule

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28. Ausgabe / Dezember 2007


Inhalt der 28. Ausgabe<br />

Schulleitung 2<br />

Förderverein 3<br />

Verabschiedung 3<br />

Offene Schule 4<br />

BORS 4<br />

Autorenlesung von Tamara Bach 5<br />

Theaterbesuch Kl. 10: Ab heute heißt du Sara 5<br />

Jugend trainiert für Olympia - Fußballturnier 6<br />

Café der Klasse 8 auf dem Künstlermarkt 8<br />

Klassenfahrt der 6b nach Bad Urach 10<br />

Kunstwerkstatt mit Frau Achenbach 12<br />

Gartenarbeit mit Frau Metzger 14<br />

Theaterbesuch der 8. Klassen im JES 16<br />

Spendenaktionswoche der SMV 16<br />

SMV - Fahrt 07 18<br />

Aktion „Lebensläufe“ 20<br />

Terminvorschau 21<br />

Kontakt<br />

� 766476<br />

� 7657857<br />

� poststelle@s-fritz-leonhardt-rs.schule-bwl.de<br />

� www.frlers.s.schule-bw.de<br />

Impressum<br />

Redaktion: Fred Ratzlaff<br />

Layout: Bernd Schlotterbeck<br />

Anzeigen: Bernhard Hauck<br />

V.i.S.d.P.: Karin Grafmüller<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 1


Kolumne Schulleitung<br />

Sehr geehrte Eltern,<br />

das Schuljahr 2007/08 konnte unter gutem Vorzeichen<br />

starten: Die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> hatte<br />

im September genügend Lehrerstunden, so<br />

dass wir alle Bereiche unseres Schulprofils abdecken<br />

konnten.<br />

Neben dem Pflichtunterricht gibt es wieder eine<br />

Reihe von attraktiven Angeboten im AG-Bereich<br />

und – im Vorgriff auf unsere für das Schuljahr<br />

2008/09 angestrebte verlässliche Mittagsbetreuung<br />

– von Montag bis Mittwoch nicht nur einen<br />

warmen Mittagstisch, sondern an diesen drei<br />

Nachmittagen auch Hausaufgabenbetreuung<br />

durch Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe<br />

9 und sportliche, praktische sowie musische und<br />

kreative Angebote.<br />

Wir machen in diesem Schuljahr neue Erfahrungen<br />

nicht nur auf diesem Terrain, sondern unter<br />

anderem auch durch Neuerungen in der Realschulabschlussprüfung.<br />

Wir sind damit im umfassenden<br />

Sinne eine „lernende Schule“.<br />

Trotz vieler zusätzlicher Termine, welche die damit<br />

verbundenen neuen Strukturen mit sich bringen,<br />

halten wir natürlich an vielem „Altem“, sprich<br />

Bewährtem, fest. Der Katalog von außerunterrichtlichen<br />

Veranstaltungen bringt es mit sich,<br />

dass (insbesondere auch in Zeiten von Grippewellen)<br />

der Stundenplan aufgebrochen werden muss.<br />

Doch Exkursionen, Studienfahrten, Schullandheim<br />

und andere praktisch ausgerichtete Lernerfahrungen<br />

sind aus meiner Sicht wesentliche Bestandteile<br />

des sinnerfüllten Lernens und einer zukunftsorientierten<br />

Schule. Die Öffnung der Schule für<br />

solche Lernfelder geht einher mit dem Bestreben,<br />

das eigenverantwortliche Lernen noch stärker in<br />

den Mittelpunkt zu rücken und die Anstrengungsbereitschaft<br />

bei den Schülerinnen und Schülern<br />

zu fördern. Dass echte Erfolgserlebnisse mit Anstrengung<br />

und Leistung verknüpft sind, dass also<br />

Zeit und Mühe investiert werden müssen, das sind<br />

wichtige Lernerfahrungen, welche die Entwicklung<br />

von Selbstvertrauen und Eigenverantwortung fördern.<br />

Dies kann, und hierüber geben die neuesten Untersuchungen<br />

über Schulerfolg ganz deutlich Auskunft,<br />

nicht die Schule allein leisten, hier steht insbesondere<br />

auch das Elternhaus in der Pflicht;<br />

Schule und die Weiterentwicklung von Schule<br />

werden zunehmend als gemeinsame Aufgabe<br />

begriffen. Da wir in der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong> nicht nur auf ein sehr engagiertes Kollegium,<br />

das die ganzheitliche Bildung unserer<br />

Schülerinnen und Schüler im Blick hat, sondern<br />

auch auf eine überwiegend interessierte und sehr<br />

engagierte Elternschaft zählen können, blicke ich<br />

am Ende des Jahres optimistisch in die Zukunft<br />

und bedanke mich bei allen Beteiligten.<br />

Im Namen des Kollegiums der <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong> wünsche ich Ihnen ein frohes, friedvolles<br />

Weihnachtsfest, erholsame Ferientage und ein<br />

glückliches neues Jahr.<br />

Karin Grafmüller<br />

Bitte beachten:<br />

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat die Degerlocher Schulen ins städtische Telefonnetz eingegliedert.<br />

Die neue Telefonnummer, unter der Sie die <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-<strong>Realschule</strong> ab sofort erreichen können, lautet:<br />

� 0711 – 216 89177<br />

Die bisherige Rufnummer wird in einigen Wochen abgeschaltet werden; nicht geändert hat sich unsere<br />

Faxnummer.<br />

2 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

dieses Jahr ist die Mitgliederzahl des Fördervereins auf 148 Mitglieder gestiegen.<br />

Regelmäßig eingehende Mitgliedsbeiträge und Spenden ermöglichen uns eine sinnvolle<br />

Unterstützung der Schule in vielen Bereichen der pädagogischen Arbeit.<br />

Vielen Dank allen Eltern für diese Unterstützung.<br />

Der Förderverein wird auch weiterhin aktiv sein und Ihre Spenden und Beiträge sinnvoll zum<br />

Nutzen der Schule und der Schülerinnen und Schüler einsetzen.<br />

Folgende Bereiche benötigten dieses Jahr finanzielle Unterstützung:<br />

� Die Schulküche – Anschaffung verschiedener elektrischer Haushaltsgeräte und<br />

Küchenzubehör<br />

� Neue Gitarren für die Gitarren AG<br />

� Mehrere Schulprojekte der Lehrer und Schüler<br />

Gemeinsame Aktivitäten mit Eltern, Schüler und Lehrer:<br />

Die Teilnahme an unserer geführten Wanderung im Schönbuch im Sommer diesen Jahres<br />

war leider sehr gering. In der <strong>News</strong> Ausgabe im Juli wurde darüber berichtet.<br />

Wir finden, dass diese gemeinsamen Aktivitäten wichtig sind für ein besseres Miteinander in<br />

unserer Schule.<br />

Für das Jahr 2008 ist wieder ein Ausflug geplant. Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Unsere Jahreshauptversammlung findet im Jahr 2008 im Februar statt. Selbstverständlich<br />

sind auch Eltern eingeladen, die nicht im Förderverein Mitglied sind. Wir bitten um rege<br />

Teilnahme an diesem Treffen und freuen uns auf neue Ideen und Wünsche der Eltern.<br />

Wichtiger Termin im Februar, bitte notieren:<br />

Mitgliederversammlung,<br />

am Donnerstag, den 21.2.08, 20.00 Uhr<br />

im Klassenzimmer neben dem Rektorat<br />

Abschließend möchten wir unseren Helfern und Helferinnen danken, die am Montag und<br />

Dienstag immer zuverlässig Essen ausgeteilt haben. Viele Mütter und Väter sind berufstätig<br />

und trotzdem unermüdlich im Einsatz.<br />

Für die Essensausgabe suchen wir immer Eltern. Wenn Sie am Montag oder Dienstag Zeit<br />

haben zu helfen, melden Sie sich bitte bei Fr. Sieber-Wörner Tel.: 4567763.<br />

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit im Jahr 2008 mit allen Eltern, mit dem<br />

Elternbeirat Hr. Kümmerle und Fr. Späth, mit den Lehrern, den Schülerinnen und<br />

Schülern.<br />

Einen guten Start ins Neue Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

der Vorstand des Fördervereins<br />

Fr. Sieber-Wörner, Fr. Frey, Fr. Neubarth und Fr. Schwarz<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 3


Neues aus der „Offenen Schule“<br />

Der Rohbau steht<br />

Wer in den letzten Wochen mit aufmerksamen<br />

Augen über den Schulhof gegangen<br />

ist, hat bemerkt, wie flott<br />

doch die Außenmauern unserer<br />

Caféteria hochgezogen<br />

wurden. Vor dem Hintergrund<br />

unserer jahrelangen Bemühungen,<br />

für unseren Mittagstisch<br />

und die anschließende<br />

Betreuung ein geeignetes Dach über dem Kopf zu<br />

kommen, könnte man sagen: Der Rohbau stand<br />

„oms Nommgucke“. Nach angemessener Trocknungszeit<br />

wird dann im neuen Jahr mit dem Innenausbau<br />

begonnen und das wird sicherlich geraume<br />

Zeit in Anspruch nehmen. Wir rechnen fest<br />

damit, dass wir unsere Schulhocketse vor der<br />

neuen Caféteria abhalten können.<br />

Dringender Raumbedarf<br />

Da in diesem Jahr am Montag regelmäßig 60<br />

SchülerInnen zum Essen kommen und inzwischen<br />

auch am Mittwoch bei der „Offenen Schule“<br />

wiederholt 80 Kinder(!!) gezählt wurden, ist es<br />

dringend notwendig, dass geeignete Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung stehen. Küche und TW-Raum<br />

können längst nicht mehr alle „Esswilligen“ fassen.<br />

Unser pädagogisches Konzept sieht einen<br />

gemeinsamen Mittagstisch vor, bei dem sich<br />

Schüler, Eltern und Lehrer in ungezwungener<br />

Form begegnen können. An einen Steh-Imbiss,<br />

wie es für einige in letzter Zeit nur möglich war, ist<br />

nicht gedacht. Deshalb freuen wir uns umso mehr,<br />

dass mit dem Caféteriabau bald andere Zeiten<br />

einkehren werden.<br />

Engagierte Eltern (...kann man gar nicht groß<br />

genug schreiben!)<br />

Auch in diesem Schuljahr haben wir wieder sehr<br />

engagierte Eltern gewinnen können, die am Mittwoch<br />

mitkochen und mit vorbereiten. Und das Erfreuliche<br />

ist, es werden immer mehr! Waren es im<br />

Schuljahr 2006/2007 immerhin 39 Eltern, die mit-<br />

BORS - Elterninformationsabend zur Berufsorientierung<br />

Am Donnerstag, den 22.11.08 fand der alljährliche<br />

Informationsabend für die Eltern der 9. Klassen<br />

statt. Etwa 50 interessierte Mütter und Väter fanden<br />

sich im Kunstsaal ein, um sich darüber zu<br />

informieren, wie es für ihre Kinder nach der <strong>Realschule</strong><br />

beruflich oder schulisch weitergehen kann.<br />

Frau Dietrich, die Berufsberaterin für unsere<br />

Schule, erläuterte den Ablauf der Ausbildung innerhalb<br />

des dualen Systems (Schule und Betrieb)<br />

und stellte alternative Möglichkeiten der beruflichen<br />

Ausbildung dar. Mit großer Aufmerksamkeit<br />

gemacht haben, so sind es in diesem Schuljahr<br />

43, obwohl 11 Eltern ausgeschieden sind (können<br />

aus beruflichen Gründen nicht mehr mitarbeiten,<br />

bzw. haben keine Rückmeldung gegeben). Ein<br />

großes Lob geht an die Elternschaft der neuen<br />

Fünferklassen, aus denen sich allein 16 Mitköche/<br />

innen (!) rekrutieren!<br />

Wir möchten sie an dieser Stelle namentlich in<br />

der Runde willkommen heißen:<br />

Aus Klasse 5a: Claudia Föhl, Valentin Lambrecht,<br />

Beate Jung, Karin Stoll, Nicole Stoll.<br />

Aus Klasse 5b: Petra Böhm, Elke Abdullahi, Hildegard<br />

Eismann, Andrea Rübstahl, Renate Seeburger.<br />

Aus Klasse 5c: Bénédicte Ehmann, Steffen Model,<br />

Corinna Cikar, Alexandra Koschmieder, Susanne<br />

Riedel, Peter Robeller.<br />

Unser Dank gilt aber nicht nur diesen „Neulingen“,<br />

sondern ebenso, wenn nicht gar noch mehr, den<br />

27 anderen Müttern und Großmüttern, die z.T.<br />

schon seit sieben Jahren (wenn sie mehrere Kinder<br />

an der Schule haben) mit von der Partie sind<br />

und unseren Neuen mit Rat und tat zur Seite stehen.<br />

Ein dickes Danke also an alle!<br />

Erweitertes Programm<br />

Neben der „Spielothek“, die in diesem Jahr von<br />

zwei Sozialpraktikanten betreut (..aber leider nicht<br />

so gut besucht ) wird, haben wir Frau Achenbach<br />

von der Kunstschule Degerloch gewinnen können,<br />

die jeden Mittwoch von 13.30 –15.00 Uhr im Zeichensaal<br />

ein kreatives Angebot macht. In kleiner<br />

Gruppe werden da Weihnachtskalender oder Nikolausstiefel<br />

gebastelt, aber auch äußerst originelle<br />

Flaschenfiguren o.ä. gebaut. Es lohnt sich<br />

unbedingt mal reinzuschauen!<br />

Alle Kollegen, die bei der „Offenen Schule“ mitarbeiten<br />

wünschen Ihnen/Euch ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und erholsame Ferientage in der<br />

Familie!<br />

Annegret Wochele (Organisation“Offene Schule“)<br />

folgten die Eltern auch ihren Ausführungen zu den<br />

weiterführenden Schulen. Frau Dietrich informierte<br />

über die Möglichkeiten für Realschülerinnen<br />

und Realschüler nach der bestandenen Abschlussprüfung<br />

ein Berufskolleg oder ein berufliches<br />

Gymnasium zu besuchen. Sie wies dabei<br />

auch auf bestimmte Notendurchschnitte als Voraussetzung<br />

für den Zugang, insbesondere zu den<br />

begehrten beruflichen Gymnasien, hin.<br />

(Fortsetzung auf Seite 5)<br />

4 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Ebenfalls sehr interessiert wurden in der zweiten<br />

Hälfte des Abends die Ausführungen von Herrn<br />

Supper, dem Leiter der kaufmännischen Ausbildung<br />

bei der EnBW Stuttgart aufgenommen. Als<br />

Personalverantwortlicher, der pro Jahr etwa 150<br />

Vorstellungsgespräche führt, berichtete er aus der<br />

Praxis für die Praxis der schriftlichen Bewerbung<br />

und der persönlichen Vorstellung. Zahlreiche<br />

Tipps und die exemplarische Darstellung der Ausbildungsplatzsituation<br />

und des Bewerberauswahl-<br />

Einen „Goldfisch“ in der Person<br />

der mehrfach preisgekrönten<br />

Jugendbuchautorin Tamara<br />

Bach (Deutscher Jugendliteraturpreis,<br />

Oldenburger Kinderund<br />

Jugendbuchpreis...u.a.m)<br />

konnte die 10 a am 14. November<br />

an Land ziehen. Frau<br />

Bach, z.Z. Stipendiatin der<br />

Bosch-Stiftung im Stuttgarter<br />

Schriftstellerhaus, las aus ihrem<br />

neuesten Buch „Jetzt ist<br />

hier“, das 2007 im Oetinger-<br />

Verlag erschienen ist.<br />

Man hätte eine Stecknadel fallen hören können,<br />

so aufmerksam lauschte die Klasse über siebzig<br />

Minuten dem lebendigen Lesevortrag der Autorin.<br />

Trotz ihrer schweren Erkältung gelang es ihr, die<br />

im Buch geschilderte Atmosphäre so dicht<br />

„rüberzubringen“, dass die vier Helden des Jugendbuches<br />

mit ihren Sehnsüchten und Problemen<br />

den Schülerinnen und Schülern plötzlich sehr<br />

nahe waren. Im anschließenden, nach Meinung<br />

der Schüler, viel zu knappen Gespräch konnten<br />

noch einige Fragen geklärt werden, die ihnen<br />

wichtig waren. Durch die Vorbereitung im<br />

Deutschunterricht angelockt, hatten schon mehrere<br />

ein Exemplar von „Jetzt ist hier“ gekauft, was<br />

sie sich im Anschluss an die Lesung signieren<br />

ließen. Ein absolut Gewinn bringender Vormittag,<br />

aber eben viel zu kurz, um miteinander in ein weiter<br />

führendes Gespräch zu kommen. Aber wie<br />

sagte Jean Paul so treffend: „Bücher sind nur dickere<br />

Briefe an Freunde.“ Frau Bachs<br />

verfahrens innerhalb seines Unternehmens vermittelten<br />

hilfreiche Informationen zur Vorgehensweise<br />

bei eigenen Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz.<br />

Wir bedanken uns bei allen anwesenden Eltern<br />

für ihre Teilnahme und ihr Interesse und hoffen,<br />

dass dieser Abend für sie aufschlussreich und<br />

Gewinn bringend gewesen ist.<br />

J. Bicheler<br />

Einen Goldfisch an der Angel Autorenlesung von Tamara Bach in der 10a<br />

Theaterbesuch: „Ab heute heißt du Sara“<br />

Am 13.11.2007 ging es für die 10er-Klassen um<br />

19 Uhr ins Theaterhaus Stuttgart. Wir besuchten<br />

das Stück „Ab heute heißt du Sara“ von Volker<br />

Ludwig und Detlef Michel, welches auf einer wahren<br />

Geschichte basiert. Dem Bühnenstück liegen<br />

die Erinnerungen Inge Deutschkrons zu Grunde,<br />

die sie in dem Buch "Ich trug den gelben Stern"<br />

niedergeschrieben hat.<br />

Vor dem Theaterbesuch hat sich wahrscheinlich<br />

„Briefsendung“ hat die Adressaten<br />

rasch erreicht.<br />

Ein herzlicher Dank an die<br />

Bosch-Stiftung, die uns diese<br />

Lesung ermöglicht hat, an<br />

Frau Astrid Braun, die Geschäftsführerin<br />

des Stuttgarter<br />

Schriftstellerhauses, die Frau<br />

Bach begleitet hat und natürlich<br />

an Frau Bach selbst für die<br />

interessante Lesung.<br />

-wo-<br />

Hier einige Schülerstimmen:<br />

„Ich fand gut, dass das Buch genau unser Leben,<br />

wie es heute stattfindet, widerspiegelt. Genau, wie<br />

sie unsere Gefühlslage beschreibt, so ist es<br />

auch.“<br />

Stefanie Barkolt<br />

„Ich fand gut, dass sie die Situation der Jugendlichen<br />

wie im echten Leben geschildert hat, z.B.<br />

dass einen die Eltern oft nicht verstehen.“<br />

Ann-Katrin Schlitter<br />

„Ich könnte ihr stundenlang zuhören, denn mir<br />

gefällt es, wie sie die Bücher schreibt und was in<br />

dem Buch vorkommt“.<br />

Christopher Suck<br />

„Sie hätte vielleicht mehr von sich erzählen können.“<br />

Julia Suhs<br />

„Tamara Bach hat einen netten Eindruck gemacht,<br />

sie hat viel Humor. Ich hab mir das Buch<br />

nach der Lesung auch gekauft.“<br />

noch kaum jemand von uns gefragt, wie es denn<br />

hätte sein können, unter Hitlers Regime zu leben -<br />

vor allem als Jüdin.<br />

Das Stück „Ab heute heißt du Sara“ handelt von<br />

einer jungen Jüdin aus Berlin (Inge Deutschkron)<br />

und ihrer Mutter, die die Naziherrschaft überlebt<br />

haben, weil sie bis zum Zusammenbruch der Na-<br />

(Fortsetzung auf Seite 6)<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 5


zidiktatur von hilfsbereiten, mutigen Deutschen<br />

unterstützt und versteckt worden sind.<br />

Inge wächst in einem sozialdemokratischen Haus<br />

auf, Religion hat für die Familie keine Bedeutung.<br />

1933 erfährt die 10-jährige Inge von ihrer Mutter,<br />

dass sie Jüdin ist. Nur langsam begreift Inge, was<br />

das für sie bedeuten wird. Denn von nun an ist<br />

Inge wie alle Juden vielen Demütigungen, Übergriffen<br />

und Beschränkungen ausgesetzt, wie z.B.<br />

nicht ins Kino oder zum Tanzen gehen zu dürfen.<br />

Sie wird erwachsen, ohne je jung gewesen zu<br />

sein.<br />

Die Deutschkrons sind anfänglich davon überzeugt,<br />

dass der Nazispuk bald vorüber geht, und<br />

sie ertragen die demütigenden Gesetze der Nazidiktatur<br />

mit gemächlicher Ruhe, auch nachdem<br />

der Vater als Lehrer aus dem Schuldienst entlassen<br />

wird, weil er Jude ist. Es hat ihm auch nichts<br />

genützt, dass er im Ersten Weltkrieg Soldat gewesen<br />

ist.<br />

Die sog. Reichskristallnacht am 9. November<br />

1938 zerreißt dann die Familie: Inge und ihre Mutter<br />

bleiben trotz der schlimmen Ausschreitungen<br />

in Berlin, obwohl sie wie alle Juden der Verfolgung<br />

durch die Nazis ausgeliefert sind, während<br />

der Vater nach England emigrieren kann. Er will<br />

zwar seine Frau und seine Tochter so schnell wie<br />

möglich nachholen, was ihm aber nicht gelingt,<br />

die beiden erhalten keine Genehmigung.<br />

1938 sagt ein Polizeibeamter zu der 16-jährigen<br />

Inge: „Ab heute heißt du Sara“. Dieser Satz führt<br />

auch zum Titel des Theaterstücks zurück. Alle<br />

jüdischen Frauen müssen ab nun den Beinamen<br />

„Sara“ tragen und bekommen ein „J“ wie Jude in<br />

ihren Ausweis gestempelt.<br />

Doch zum Glück sind nicht alle Deutschen von<br />

der Ideologie der Zeit geblendet. Einer von ihnen<br />

ist Otto Weidt, der Besitzer einer Besen- und<br />

Bürstenwerkstatt, die zum „kriegswichtigen Betrieb“<br />

erklärt wurde. Er verschafft Inge wie auch<br />

anderen Verfolgten eine Anstellung in seiner<br />

Werkstatt und behandelt sie menschlich. Er ver-<br />

FLRS bei Jugend trainiert für Olympia - Fußball<br />

An einem schönen Oktobernachmittag machte<br />

sich das Olympia-Team der FLRS auf den Weg<br />

zu den Sportanlagen beim Gott- lieb-<br />

Daimler-Stadion. Trotz dezimiertem<br />

Kader und nur einer gemeinsamen<br />

Trainingseinheit<br />

waren Mannschaft und Trainer<br />

guter Dinge.<br />

Zu diesem Wettkampf hatten<br />

sich insgesamt acht Stuttgarter Schulen angemeldet.<br />

Unserer Mannschaft wurden das Schickhardt-<br />

Gymnasium, die Brunnen-<strong>Realschule</strong> und das<br />

Fanny-Leicht-Gymnasium zugelost.<br />

hilft vielen zu neuen Pässen und damit zu einer<br />

neuen Identität, manche versteckt er unter Lebensgefahr,<br />

um sie vor der Verschleppung in die<br />

Vernichtungslager zu retten.<br />

In spannenden und zugleich informativen szenischen<br />

Bildern zeigt das Theaterstück einige jener<br />

„stillen Helden“, die Inge und ihrer Mutter Zuflucht<br />

gewähren. Sie riskierten ihr Leben, um die beiden<br />

vor dem sicheren Tod zu retten.<br />

Denn mit dem Beginn der Deportationen in die<br />

Vernichtungslager 1941 sehen sich Inge und ihre<br />

Mutter gezwungen, endgültig unterzutauchen. Sie<br />

leben bis 1945 in vielen Verstecken, um der Vernichtung<br />

durch die Nationalsozialisten zu entgehen.<br />

Das Stück findet durch das Kriegsende im<br />

Mai 45 doch noch ein „Happy End“ – es ist fast<br />

nicht zu glauben, aber Inge und ihre Mutter überleben<br />

die Nazidiktatur!<br />

Dieses mitreißende und gut gespielte Theaterstück<br />

ermöglichte uns einen interessanten und<br />

unterhaltsamen Einblick in die schlimmste Epoche<br />

der deutschen Geschichte.<br />

Lara Flamme, 10c<br />

Nach einer kurzen taktischen Besprechung in der<br />

Kabine und einem effizienten ‚warming-up’ durften<br />

wir mit dem ersten Spiel das Turnier eröffnen.<br />

Es erwartete uns ein schwerer Gegner in Form<br />

des Schickhardt-Gymnasiums. Manche Experten<br />

waren sogar der Meinung, dass diese Mannschaft<br />

mit VFB Spielern gespickt war.<br />

Nachdem wir die ersten Minuten gut Paroli bieten<br />

konnten, bahnte sich leider dann doch die<br />

erste Niederlage an. Nach der regulären Spielzeit<br />

von 25 Minuten stand es am Ende 0:5!<br />

(Fortsetzung auf Seite 8)<br />

6 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Das zweite Spiel gegen die Brunnen-<strong>Realschule</strong><br />

konnten wir schon ausgeglichener gestalten.<br />

Nach italienischem Prinzip rührten wir Beton in<br />

Form des Catenaccio an (für Laien: Abwehrbollwerk).<br />

Die gegnerischen Stürmer verzweifelten<br />

immer mehr an unserer guten Abwehr. Nur konnten<br />

wir durch die entlastenden Angriffe keinen<br />

Treffer erzielen. Selbst der Fußballgott hat uns<br />

kurz vor Spielende verlassen und wir mussten uns<br />

knapp mit 0:1 geschlagen geben.<br />

Unsere Spieler haben die<br />

Köpfe nicht lange hängen<br />

lassen. Zum letzten Gruppenspiel<br />

gegen das Fanny-<br />

Leicht-Gymnasium wurden<br />

nochmals die Ärmel hochgekrempelt.<br />

Bei diesem Spiel<br />

zeigte sich, wozu unser Team<br />

(mit etwas mehr Training) im Stande<br />

gewesen wäre. Es wurde aus dem Vollen<br />

geschöpft: Doppelpass, Übersteiger und weitere<br />

Café der Klasse 8a auf dem Künstlermarkt<br />

Bereits beim Betreten der Alten Scheuer am Agnes-Kneher-Platz<br />

fand man sich am Wochenende<br />

des 24./25.11.07 in der einladenden und bunten<br />

Atmosphäre des weihnachtlichen Marktes wieder.<br />

Zahlreiche Besucher flanierten zwischen Töpferei,<br />

Mosaikkunst, Malerei, Strickerei, Schmuck, weihnachtlichen<br />

Dekorationen und vielem mehr hin<br />

und her. Die Kinder begeisterten sich vor allem für<br />

die Holz- und Knobelspiele und die wunderbar<br />

illustrierten Bücher. Die insgesamt 33 Stände<br />

machten den Besuch auf dem von Frau Krauss<br />

hauptverantwortlich mitgestalteten Künstlermarkt<br />

zu einem tollen Erlebnis.<br />

Nach all den Eindrücken zog es viele Besucher<br />

des Marktes dann zum von den Schülern und Eltern<br />

der Klasse 8a auf Initiative von Frau Schmitt<br />

technische Raffinessen ließen manchen Zuschauer<br />

mit der Zunge schnalzen. Kurzum, wir konnten<br />

das letzte Spiel mit 2:1 für uns entscheiden.<br />

Leider hat dies nicht mehr zum Einzug in die<br />

nächste Runde gereicht. Aber angesichts der Tatsache,<br />

dass unser Team hauptsächlich gegen<br />

ältere Jahrgänge angetreten ist, haben wir uns<br />

sehr gut verkauft. Es war für alle teilnehmenden<br />

Schüler unserer Schule ein tolles Erlebnis!<br />

Für die FLRS spielten:<br />

Klasse 6c: Maxi Breitling, Christopher Die<br />

Klasse 7a:<br />

scher, Eric Jelinek, Daniel Johne,<br />

Matthias Loy.<br />

Henri Bubeck, Maximilian Bäßler,<br />

Christoph Gurtner, Julian Heimsch,<br />

Maic Hoffmann, Nils Keller, Talha<br />

Tunc.<br />

Klasse 7b:<br />

J. Straub<br />

Sidney Torlach<br />

organisierten Café. Schon beim Hinuntergehen<br />

auf der Treppe von der oberen Ausstellungsebene<br />

zum Café wurde man durch den köstlichen Duft<br />

selbstgemachter Maultaschen und Kässpätzle<br />

angelockt. Neben diesen warmen Speisen hatte<br />

man die Qual der Wahl am reichhaltig ausgestatteten<br />

Kuchenbuffet. Die Mädchen und Jungen der<br />

Klasse 8a hatten zeitweise alle Hände voll zu tun,<br />

um die Marktbesucher schnell genug mit den angebotenen<br />

Leckereien zu versorgen. Hinterher<br />

freuten sich alle Beteiligten über den großen Erfolg<br />

und die sehr positive Bilanz des Cafés.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die das Café<br />

besucht haben, sowie bei den beteiligten Eltern<br />

für ihr großes Engagement.<br />

J. Bicheler<br />

8 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Klassenfahrt der 6b nach Bad Urach<br />

Um 8.30 Uhr sind wir von der Schule losgelaufen.<br />

Die Zugfahrt war sehr angenehm, weil wir viel gequasselt<br />

haben. Bei der Ankunft in Bad Urach waren<br />

wir sehr erschrocken, weil es ziemlich geregnet<br />

hat. Das war das Signal dafür, dass das Höhlenabenteuer<br />

ausfallen würde. Eine weitere furchtbare<br />

Nachricht betraf das Schwimmbad, das wir<br />

besuchen wollten: Es wurde gerade renoviert. Wir<br />

hatten trotzdem viel Spaß im Haus, zum Beispiel<br />

bei Herrn Schlotterbecks Rippel – Dippel. Aber da<br />

war auch eine Modenschau<br />

mit flotten<br />

Mädels. Am<br />

Abend haben Pascal,<br />

Niki, Nils, Tobias<br />

und Alex eine<br />

Deoschlacht gemacht.<br />

Am nächsten<br />

Morgen liefen<br />

wir zum Uracher<br />

Wasserfall, danach ging es zurück,<br />

aber ein paar von uns sind noch zur<br />

Burgruine Hohenurach gewandert. Als<br />

sie wieder vom Berg runter wollten,<br />

sind sie ausgerutscht und den Berg mit<br />

30 km pro Minute auf dem Schlamm<br />

runtergesaust. Die Hosen sahen<br />

„wunderschön“ aus! Kurz<br />

vor der Rückfahrt haben<br />

wir noch ein Eis gelutscht,<br />

einige auch einen Schnuller.<br />

Und dann hieß es:<br />

„Adios“!<br />

Benjamin Dettinger und<br />

Philipp Schorer<br />

Die „Abkürzung“<br />

Am letzten Tag in Bad Urach<br />

machten wir uns auf die Suche<br />

nach dem Schatz, den Laura, Sara,<br />

Niki und Philip - Marcel versteckt hatten.<br />

Nachdem wir den Schatz gefunden<br />

hatten, hatte jeder in der Klasse<br />

ziemlich nasse Füße! Sieben Leute<br />

hatten noch Lust auf die Besteigung<br />

der Burgruine, und zwar Julia F, Lucia,<br />

Annamaria, Christopher, Pascal<br />

S, Alexander und Herr Schlotterbeck.<br />

Die anderen wollten aber lieber in die<br />

Jugendherberge zurück. So teilten wir<br />

uns auf. Nach ca. 10 Minuten waren<br />

wir an der Ruine angekommen. Alexander<br />

hatte einen Gang zugelegt<br />

und deswegen war er schon vor den<br />

anderen da. Es gab eine wunderschöne<br />

Aussicht, man sah sogar un-<br />

sereJugendherberge. Herr<br />

Schlotterbeck<br />

schoss ein paar<br />

Fotos und dann<br />

gingen wir auch<br />

schon wieder.<br />

Alexander fragte:<br />

„Darf ich schon<br />

mal vorgehen, ich<br />

weiß auch den<br />

Weg?“ Herr<br />

Schlotterbeck verließ sich auf Alexander und ließ<br />

ihn vorlaufen. Plötzlich meinte Herr Schlotterbeck,<br />

ob wir doch nicht eine Abkürzung nehmen sollten?<br />

Wir nahmen sie. Es war sehr rutschig und<br />

matschig. Auf einmal ging es extrem steil bergab<br />

und wir saßen ruckzuck alle auf unseren Popo,<br />

außer Christopher und Herr Schlotterbeck. Dieser<br />

freute sich und fotografierte, wie wir alle in halsbrecherischem<br />

Tempo herunter<br />

rannten. Ab der dritten Abkürzung<br />

verging uns aber das<br />

Lachen, es wurde langsam zu<br />

gefährlich. Dort lag ein riesig<br />

großer Stein im Weg und wir<br />

liefen lieber wieder ganz normal<br />

weiter. An der letzten Kurve<br />

schoss Herr Schlotterbeck noch ein<br />

Foto von unseren dreckigen Hosen. In<br />

der Jugendherberge staunten alle über<br />

unsere schmutzigen Hosen. Alexander<br />

war schon seit einer halben<br />

Stunde an der Jugendherberge und<br />

hatte sich schon über unsere Verspätung<br />

gewundert! Das war ein matschiges<br />

Abenteuer!<br />

Annamaria Salvioli<br />

10 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Spaß im Freien!<br />

Seit Beginn des neuen Schuljahres<br />

treffen sich einige naturbegeisterte<br />

Schüler der Klassen 5 und 6 am<br />

Dienstagnachmittag jeweils ab 13.50<br />

Uhr, um gemeinsam an der<br />

Verschönerung des Schulgeländes und<br />

besonders der verschieden<br />

vorhandenen Gartenbereiche unserer<br />

Schule zu arbeiten.<br />

Der etwas verträumt liegende Teich in-<br />

mitten des Naturgartens wird nun<br />

regelmäßig aus seinem<br />

Dornröschenschlaf geweckt. Die<br />

Gruppe ist schwer aktiv und versucht<br />

die verschiedenen Zonen des Gartens<br />

weiter auszuarbeiten und neue eigene<br />

Spuren zu hinterlassen. Es wird gegraben, gehackt und gejätet, ausgeschnitten<br />

und aufgeschichtet.<br />

An Aufgaben fehlt es auch in Beerengarten und dem Kräutergarten nicht. Wie Ihr<br />

auf dem Foto sehen könnt, wurden dort unter anderem von Aurel und Pauline<br />

schon die Vorbereitungen für das nächste<br />

Beerenjahr getroffen und die Johannisbeerhochstämmchen<br />

aufgebunden, gedüngt und versorgt.<br />

Über weitere Gruppenmitglieder würden wir uns sehr freuen. Wer hat Lust<br />

mitzumachen? Bitte melden bei Frau Metzger, Tel 443161 oder per E-mail:<br />

sabine-metzger@gmx.de<br />

14 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Theaterbesuch der 8. Klassen im JES am 16.10.07<br />

„Das Herz eines Boxers“ ist die Geschichte einer<br />

ungewöhnlichen Begegnung. Ein zu Sozialstunden<br />

verdonnerter Jugendlicher reißt diese in einer<br />

Pflegeeinrichtung ab, indem er das Zimmer eines<br />

Heimbewohners malermäßig auf Vordermann<br />

bringen soll. Es stellt sich heraus, dass beide eigentlich<br />

nicht an diesem Ort sein sollten: Der Bewohner,<br />

ein ehemaliger, bekannter Boxer, täuscht<br />

Folgeschäden eines Schlaganfalls vor, um eine<br />

Gefängnisstrafe zu vermeiden. Der Jugendliche<br />

nimmt für einen anderen die Strafe auf sich, um in<br />

Spendenaktionswoche der SMV<br />

Auf der diesjährigen SMV-Fahrt im Oktober suchten<br />

die Schüler nach einer Möglichkeit, soziales<br />

Engagement zu zeigen. Aus vielen Vorschlägen<br />

wurde eine Kleidersammelaktion ausgewählt. In<br />

der vorletzten November Woche hatten alle Schüler<br />

unserer Schule die Möglichkeit ihre nicht mehr<br />

getragen Kleidungsstücke im Schülerzimmer abzuliefern.<br />

Wir waren erstaunt über die Menge und<br />

auch über die gute Qualität der gesammelten Klei-<br />

der Gruppe akzeptiert zu werden. Trotz, oder vielleicht<br />

gerade wegen, des großen Altersunterschiedes<br />

gelingt es ihnen sich gegenseitig zu einer<br />

neuen Lebensperspektive zu verhelfen und<br />

aus ihrer verfahrenen Situation zu entkommen.<br />

Ein Bühnenbild und zwei großartige Darsteller<br />

genügten: Wir alle waren gefesselt, es kam keine<br />

Spur von Langeweile auf, was dann auch mit lang<br />

anhaltendem Applaus gebührend gewürdigt wurde.<br />

S. Schupeck<br />

dung. Freitags kam ein Sprinter der Organisation<br />

„Licht im Osten“ und die Klasse 8b benötigte immerhin<br />

knapp 20min um die ganze Ware in den<br />

dann bis an den Anschlag voll gepackten Transporter<br />

einzuladen. Menschen in Kiew oder Moldawien<br />

werden bestimmt eine große Freude daran<br />

haben.<br />

M.U.<br />

16 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


SMV - Fahrt 07<br />

Wie jedes Jahr ging es los: Die SMV-Fahrt.<br />

Die von euch gewählten Klassensprecher versammelten<br />

sich früh morgens am Bärenhof, um gut<br />

gelaunt zur Bahn zu marschieren. Und auch wenn<br />

wegen dem einen oder anderen Nachzügler die<br />

eine oder andere Bahn verpasst wurde, blieb unsere<br />

gute Laune ungetrübt und wir kamen pünktlich<br />

am "Haus Sonnenfels", unserem<br />

"Stammhaus" für die SMV-Fahrt, an.<br />

Wir bezogen also unsere Zimmer, machten unsere<br />

Betten fertig und stürzten uns anschließend,<br />

nach einer kleinen Darstellung, wie der restliche<br />

Tag ablaufen wird, auf das Mittagessen, welches<br />

es um 12.30 Uhr gab. Danach hatten wir gute 2<br />

Stunden Freizeit, in der wir uns jedoch auch überlegen<br />

sollten, was wir an der Schule verbessern<br />

könnten. Und es kam wirklich so einiges zusammen!<br />

Wir diskutierten<br />

ausgiebig und<br />

formten 5 Gruppen,<br />

die am nächsten<br />

Tag ein Thema bearbeiten<br />

sollten.<br />

Nach dem Abendessen<br />

um 18 Uhr<br />

kümmerten wir uns<br />

um unsere Gemeinschaft<br />

als<br />

SMV-Team, lernten<br />

uns besser kennen<br />

und spielten unterschiedliche<br />

lustige<br />

Namenspiele, aber auch Tabu usw.<br />

Um 22 Uhr hieß es jedoch Feierabend - für AL-<br />

LE!!! Schließlich ging es am nächsten Tag früh<br />

los.<br />

Um 7.30 Uhr mussten wir aufstehen und nur eine<br />

halbe Stunde später beim Frühstück sein. Kurz<br />

darauf ging es auch gleich mit der SMV-Arbeit<br />

weiter, die am 2. Tag übrigens immer besonders<br />

anstrengend, und super wichtig ist! Wir mussten<br />

unser Thema in unserer Gruppe bearbeiten. Ausgerüstet<br />

mit Plakat und Tageslichtprojektor wurde<br />

es dann den anderen vorgestellt und anschließend<br />

natürlich heftig darüber diskutiert! In unserem<br />

konzentrierten Arbeiten wurden wir nur vom<br />

Mittagessen um 12:30 Uhr gestört.<br />

Nachdem alle Themen ausgiebig durchgekaut<br />

und besprochen waren, gab es Abendessen.<br />

Gleich darauf stellten sich auch schon die 10er<br />

und 9er vor, die gerne der Verpflichtung als Schülersprecher<br />

nachgehen wollten. Es war wirklich<br />

ein sehr spannendes Kopf - an - Kopf - Rennen.<br />

Und nur falls ihr es noch immer nicht mitbekommen<br />

habt: Mareike Hempelt, Dominik Reutter und<br />

Fabian Wille sind Schülersprecher ( - in diesem<br />

Sinne noch einmal herzlichen Glückwunsch von<br />

mir!) ☺<br />

Der anstrengende Tag wurde mit einer letzten<br />

Partie Tabu oder "Mercedes" verabschiedet und<br />

dann war auch schon wieder Bettzeit, um am<br />

nächsten Tag keine schlechtgelaunten<br />

"Schnarchzapfen" ertragen zu müssen.<br />

Die Nacht war kurz,<br />

doch schafften es alle,<br />

mehr oder weniger fit,<br />

um 8.30 Uhr zum<br />

Frühstück zu erscheinen.<br />

Es wurde also die<br />

letzte Mahlzeit im<br />

"Haus Sonnenfels" zu<br />

sich genommen, um<br />

kurz darauf munter den<br />

Besen zu schwingen<br />

und die Zimmer auf<br />

Hochglanz zu putzen,<br />

schließlich möchte die<br />

SMV noch öfter in dieser<br />

gemütlichen Villa<br />

zu Gast sein.<br />

(Fortsetzung auf Seite 20)<br />

18 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


Die Zimmer waren<br />

so sauber,<br />

dass man<br />

sich drin spiegeln<br />

konnte,<br />

also konnten<br />

wir mit gutem<br />

Gewissen<br />

unsere Siebensachen<br />

packen und um 10 Uhr das Haus verlassen.<br />

Wir fuhren wieder mit Bus, Zug und Bahn und<br />

kamen um ungefähr 12.30 Uhr in Stuttgart an<br />

- damit war die SMV-Fahrt auch schon wieder<br />

offiziell beendet.<br />

Hoffentlich wird die nächste SMV-Fahrt wieder<br />

genau so produktiv und angenehm, auch<br />

wenn die zukünftigen Klassensprecher auf<br />

uns diesjährigen 10er verzichten müssen, aber<br />

keine Sorge: über den Abschiedsschmerz<br />

kommt ihr hinweg... ;).<br />

Ich möchte mich auch noch im Namen aller<br />

Klassensprecher bei den Vertrauenslehrern<br />

Frau Lübke und Herr Ullrich bedanken, die<br />

ihre persönliche Zeit aufopfern, um mit uns<br />

Klassensprechern "das Kind zu schaukeln" -<br />

Aktion „Lebensläufe“ vom 17.10.2007: Statistik<br />

Teilnehmende Schulen:<br />

♦ Albschule<br />

♦ Filderschule<br />

♦ <strong>Fritz</strong> - <strong>Leonhardt</strong> - <strong>Realschule</strong><br />

♦ Wilhelmsgymnasium<br />

Teilnehmer insgesamt: 1430<br />

Zurückgelegte Kilometer: 8560<br />

� entspricht Ø 6 km / Teilnehmer<br />

Spendeneingang: € 13100<br />

� entspricht Ø € 1,50 / km<br />

Erlös für Hilfsprojekte in Indien<br />

<strong>Fritz</strong> - <strong>Leonhardt</strong> - <strong>Realschule</strong>:<br />

Teilnehmer: 264 (KL. 5 - 8)<br />

Kilometer: 2080<br />

� entspricht Ø 7,9 km / Teilnehmer<br />

auf eine gute Zusammenarbeit weiterhin!<br />

Linda Wiese, 10c<br />

20 <strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong>


TERMINEVORSCHAU - TERMINEVORSCHAU - TERMINEVORSCHAU - TERMINEVORSCHAU - TERMINEVORSCHAU -<br />

Letzte Termine im Dezember<br />

Mo. 17.12.07<br />

Musikalische Weihnachtsfeier in Konzertform<br />

im Lothar-Christmann-Haus<br />

Hoffeld<br />

HAU, Solisten,<br />

Projektchor Kl. 5 bis 7<br />

Do. 20.12.07 Ausgabe der NEWS<br />

Do. 20.12.07 Generalprobe für die Jahresschlussfeier<br />

Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien<br />

HAU, ULL, LÜ<br />

Fr. 21.12.07<br />

1. + 2. h: Klassenlehrerunterricht<br />

ab ca. 9.00 Uhr: Jahresschlussfeier<br />

Unterrichtsende: 11.15 Uhr<br />

anschließend Dienstbesprechung<br />

112<br />

Fr. 21.12.07 Musikalische Weihnachtsfeier im Haus auf der Waldau<br />

Haus auf der<br />

Waldau<br />

Pfr. Maurer, HAU, Solisten,<br />

Projektchor Kl. 5 bis 7<br />

Weihnachtsferien bis 04.01.08 Unterrichtsbeginn am 07.01.08 um 7.45 Uhr<br />

JANUAR 2008<br />

Mo. 07.01.08 Erster Schultag nach den Weihnachtsferien Unterrichtsbeginn: 7.45 Uhr<br />

Di. 15.01.08 6b: Besuch des Fehling-Labors 1. – 6. h - SRU<br />

Di. 15.01.08 Klassenpflegschaften für Kl. 8a und 8b Einladung folgt.<br />

Mi. 16.01.08 6a: Besuch des Fehling-Labors 1. – 6. h MAL<br />

Mi. 16.01.08 Jugendratswahlen große Pause<br />

Do. 17.01.08 6c: Besuch des Fehling-Labors 1. – 6. h BR<br />

Mo. 21.01.08 Kl 5: Theaterbesuch JES FIE, HZ, WO, RA<br />

Sa. 19.01.08<br />

Berufebörse: Kl. 9a, 9b – verpflichtend<br />

Kl. 8a und 8b – freiwillig<br />

9.30 bis 12.00 Uhr<br />

Sa. 19.01.08 Opern-AG: Opern-Workshop Kammertheater 9.00 – 14.00 Uhr - BR<br />

24.01.08 bis<br />

01.02.08<br />

28.01.08 bis<br />

01.02.08<br />

Kl. 8a, 8b: Ski-Schullandheim<br />

Kl. 9a, 9b: BORS-Praktikumswoche<br />

Mi. 30.01.08 Faschingsdisco für die Klassen 5 bis 7<br />

Fr. 01.02.08<br />

FEBRUAR 2008<br />

Niedersonthofen<br />

Jugendhaus<br />

Degerloch<br />

BI, ULL, ELL, HN, MAL, VO<br />

16.00 bis 20.00 Uhr<br />

Organisation: SMV<br />

Ausgabe der Halbjahresinformationen (Kl. 5 – 9)<br />

und Zeugnisse (Klasse 10)<br />

durch die Klassenlehrer/innen<br />

Winterferien bis 08.02.08 Unterrichtsbeginn am 11.02.08 um 7.45 Uhr<br />

Mi. 13.02.08 Klassenpflegschaften für Kl. 5 bis 7 19.30 Uhr - Einladung folgt<br />

Mi. 13.02.08 Opernbesuch: Der fliegende Holländer BR + Opern-AG<br />

Do. 14.02.08 Klassenpflegschaften für Kl. 9 und 10 19.30 Uhr - Einladung folgt<br />

Do. 21.02.08 Mitgliederversammlung des Fördervereins 112 20.00 Uhr<br />

Fr. 22.02.08 Opern-AG: Nachbesprechung des Openbesuchs Musiksaal 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mo. 25.02.08 Wintersporttag<br />

Mi. 27.02.08 SMV-Turnier: Fußball<br />

Fr. 29.02.08 Tag der Offenen Tür 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

MÄRZ 2008<br />

Mo. 03.03.08 Kl. 5/6: Turnier – Völkerball (Mä), Fußball (Ju)<br />

Fr. 07.03.08 Elternsprechtag (Einladung folgt) 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi. 12.03.08 SMV-Aktion: Send-a-rose day<br />

Do. 13.03.08<br />

Meldung der Wahlbereiche im Schuljahr 08/09:<br />

Kl. 6: F/MUM/Te, Kl. 8: Mu/BK, Kl. 8/9: Sport-Gruppe<br />

Über die Klassenlehrer/-innen<br />

Osterferien bis 28.03.08 Unterrichtsbeginn am 31.03.08 um 7.45 Uhr<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Leonhardt</strong>-Realschul-<strong>News</strong> 21

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