Die Bindungstheorie nach J. Bowlby in Verbindung mit den ...
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<strong>Die</strong> neuronalen Verb<strong>in</strong>dungen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> dynamisches Modell.<br />
Gehirn hat e<strong>in</strong>e hohe Anpassungsfähigkeit (problemloses Essen <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Füßen und Bedienen e<strong>in</strong>er<br />
Tastatur, wenn die Arme fehlen).<br />
Nervenzellen vermehren sich nicht! Vor der Geburt wer<strong>den</strong> die Nervenzellen zu 1/3 mehr<br />
angelegt. <strong>Die</strong> Nutzung entscheidet, was daraus wird. Hirn wird so wie wir es <strong>mit</strong> Begeisterung<br />
benutzen.<br />
Durch Kontaktstellen (Synapsen) s<strong>in</strong>d die Nervenzellen untere<strong>in</strong>ander verbun<strong>den</strong> und bil<strong>den</strong><br />
komplexe Netzwerke.<br />
<strong>Die</strong>se Kontaktstellen bleiben lebenslänglich veränderbar (Plastizität).<br />
Das Gehirn lernt immer! <strong>Die</strong> Nutzungsbed<strong>in</strong>gungen s<strong>in</strong>d zuständig, was das Gehirn lernt (Profi-<br />
Handynutzer?).<br />
Nutzung <strong>in</strong> Bezug auf Beziehung sehr wichtig. Wer<strong>den</strong> die Verb<strong>in</strong>dungen <strong>in</strong>tensiv genutzt, dann<br />
wer<strong>den</strong> die Kontaktstellen breiter und es entstehen mehr Synapsen. Nicht das B<strong>in</strong>dungshormon<br />
(Oxytoc<strong>in</strong>) ist ausschlaggebend, sondern die Nutzung steigert das B<strong>in</strong>dungshormon (K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d<br />
ke<strong>in</strong>e Reagenzgläser!).<br />
WAS PASSIERT HINTER DER STIRN?