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13<br />
14<br />
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
Symphonie<br />
orcheSter<br />
deS BayeriSchen<br />
rundfunkS
Symphonie<br />
oRcheSteR<br />
deS bayeRiSchen<br />
RundfunkS<br />
2013 2014<br />
chefdiRigent<br />
maRiSS JanSonS
Editorial<br />
Ein Orchester ohne Publikum wäre eine traurige<br />
Sache. Musik braucht jemanden, der sie hört.<br />
Kunst braucht jemanden, der sich von ihr berühren,<br />
verwirren, verzaubern lässt.<br />
Im November 2012 haben wir den Journalisten<br />
Tobias Haberl und den Fotographen<br />
Robert Fischer gefragt, ob sie<br />
sich vorstellen könnten, das Publikum<br />
des Symphonieorchesters des Bayerischen<br />
Rundfunks zu porträtieren.<br />
Die Idee war, nicht die Musiker oder den Dirigenten<br />
in den Mittelpunkt zu stellen, sondern<br />
die Menschen, die Abend für Abend im Konzert<br />
sitzen; die das Orchester seit Jahren, seit Jahrzehnten<br />
begleiten.<br />
Tobias Haberl und Robert Fischer sind<br />
dann vier Monate lang in fast jedes<br />
Konzert gegangen, der eine mit der Kamera,<br />
der andere mit Stift und Notizblock.<br />
Sie waren im Herkulessaal und<br />
in der Philharmonie, im Max-Joseph-<br />
Saal der Residenz und in der Evangelischen<br />
Akademie in Tutzing. Sie haben<br />
das Orchester mit seinem Chefdirigenten<br />
Mariss Jansons erlebt, aber auch mit<br />
Riccardo Muti, Bernard Haitink, Herbert<br />
Blomstedt oder dem »Artist in Residence«<br />
Christian Gerhaher.<br />
Die Menschen, die ihnen aufgefallen sind, haben<br />
sie angesprochen. Alter, Beruf, Kleidung –<br />
das hat sie nicht interessiert. Sie haben den Menschen<br />
in die Augen geschaut, sie während des<br />
Konzerts und in den Pausen beobachtet. Es waren<br />
Paare darunter, aber auch einsame Menschen.<br />
Alte, die das Orchester seit dreißig, vierzig<br />
Jahren kennen, aber auch junge, neugierige, die<br />
man nie in einem klassischen Konzert erwarten<br />
würde. Besonders waren sie alle.<br />
Sie sind einer hundertjährigen Frau begegnet,<br />
die seit Gründung des Orchesters<br />
1949 Abonnentin ist; einem Mann,<br />
der für jedes Konzert aus Rom anreist;<br />
einem 15-jährigen Jungen, der mit seiner<br />
Oma die erste Beethoven-Symphonie<br />
seines Lebens hörte.<br />
Wir waren überrascht, wie offen die meisten auf<br />
die Anfrage reagiert haben. Fast alle waren sofort<br />
bereit, sich zu öffnen und ihre Geschichten<br />
zu erzählen, es waren auch traurige darunter.<br />
Fast alle haben sich geehrt gefühlt, bei einer Publikation<br />
»ihres« Orchesters mit<strong>zum</strong>achen.<br />
Eines steht fest: Diese Menschen lieben<br />
»ihr« Orchester, seine Musiker und natürlich<br />
seinen Dirigenten Mariss Jansons.<br />
Diese Menschen teilen, ohne es zu<br />
wissen, eine Sehnsucht: Sie spüren<br />
die Notwendigkeit, regelmäßig<br />
in eine Welt<br />
einzutauchen, die es<br />
nur noch im<br />
Konzertsaal<br />
gibt.<br />
3
Inhalt<br />
»Er wird verehrt, und er wird geliebt.«<br />
6 Richard Morrison über Mariss<br />
Jansons, Träger des Ernst von Siemens<br />
Musikpreises 2013.<br />
»Bei ihm vergisst man, dass es technische<br />
Schwierigkeiten überhaupt geben könnte.«<br />
14 Nikolaus Pont über den »Artist in<br />
Residence« Gil Shaham.<br />
»Ich gehe heute noch ans Grab von Eugen<br />
Jochum.«<br />
21 Aenne Hirmer wird 101 Jahre alt und<br />
hat seit der Gründung des Orchesters<br />
ein Abonnement.<br />
»Damals war ich die einzige Japanerin.«<br />
25 Aiko Mizushima hat 35 Jahre lang<br />
Geige im Symphonieorchester gespielt.<br />
»Das Publikum gibt es nicht, es gibt nur<br />
Publikümer.«<br />
27 Erlebt ein Musikkritiker ein Konzert<br />
anders als der Rest des Publikums?<br />
»allmählich spüre ich, da ist mehr dahinter.«<br />
31 Matthias Lampe hat sich nie für<br />
klassische Musik interessiert. Heute<br />
geht er fast jede Woche ins Konzert –<br />
als Brandinspektor.<br />
»leider hat mein Jackett nicht mehr gepasst.«<br />
32 Florian Leeb (15) war mit seiner Oma<br />
Helga im Konzert.<br />
»Zwei Stunden nur zuhören? Könnte<br />
schwierig werden ohne handy.«<br />
35 Axel Kühn war noch nie in einem<br />
klassischen Konzert.<br />
»Ich möchte schwitzen, Glück spüren,<br />
angst bekommen.«<br />
37 Josef Ramsauer weiß ziemlich genau,<br />
was er von einem Konzert erwartet.<br />
»In München kann man sogar den Schnee<br />
fallen hören.«<br />
54 Fabrizio Scotto di Santolo liebt<br />
Konzerte im Münchner Herkulessaal.<br />
Weil er in Rom lebt, kommt er halt<br />
mit dem Flugzeug.<br />
»Diese Musiker sind extrem warmherzig.«<br />
63 Die Dolmetscherin Azusa Mori hat<br />
das Orchester auf seiner Japan-Tournee<br />
begleitet.<br />
»Eigentlich sollte es jedes Jahr hier<br />
spielen …«<br />
64 Intendant Alexander Pereira hat das<br />
Symphonieorchester zu den<br />
Salzburger Festspielen eingeladen.<br />
»Vor Konzerten schaue ich auch mal bei<br />
Youtube rein.«<br />
134 Ulrich Wilhelm, Intendant des<br />
Bayerischen Rundfunks<br />
»In Japan haben sie Jansons aus der<br />
Garderobe zurück auf die Bühne geklatscht.«<br />
140 Johannes Grotzky, Hörfunkdirektor<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
»Ich muss immer an einen Kristall denken.«<br />
157 Lange kannte die Geigerin Julita<br />
Smoleń das Orchester nur von CDs<br />
und YouTube. Inzwischen spielt sie mit<br />
– als Mitglied der Orchesterakademie.<br />
»Jansons hat etwas Magisches.«<br />
158 Anje Meister ist Mitglied im Freundeskreis<br />
des Symphonieorchesters.<br />
Seitdem besucht sie regelmäßig<br />
Generalproben.<br />
»Die wichtigen Partituren muss ich kennen.«<br />
160 Wilhelm Meister sieht das Orchester<br />
meist durch ein gläsernes Sichtfenster.<br />
»Bei schönen Stellen kriege ich auch auf<br />
dem Sofa eine Gänsehaut.«<br />
162 Thomas Kerzel kennt das Orchester seit<br />
Jahrzehnten – aber nur aus dem Radio.<br />
Symphonieorchester<br />
18 Besetzung<br />
Chronologie<br />
38 Konzerte in München und Bayern<br />
68 Weltweit / Gastkonzerte und Tourneen<br />
Konzertreihen<br />
17 Artist in Residence: Gil Shaham<br />
106 Abonnements: A, B, C, D, S<br />
118 Abo Kammerkonzerte<br />
120 Kammerorchester<br />
122 Abo Chor<br />
124 Sonderkonzerte<br />
127 Kammerkonzerte mit Gil Shaham<br />
128 musica viva<br />
132 BR-KLASSIK-Studiokonzerte<br />
144 Education<br />
Information<br />
157 Orchesterakademie<br />
158 Freunde des Symphonierchesters<br />
165 BR-KLASSIK<br />
167 Management<br />
168 Abonnement- und<br />
Einzelkartenpreise<br />
169 Sitzpläne<br />
175 Veranstaltungsorte<br />
176 Abovorteile<br />
177 Abonnementservice<br />
179 Vorverkauf für Einzelkarten<br />
180 Vorverkaufsbedingungen,<br />
Kontakt, Informationen, Impressum<br />
4 Inhalt<br />
5
»Er wird verehrt, und<br />
er wird geliebt.«<br />
Richard Morrison<br />
über Mariss Jansons,<br />
Träger des Ernst<br />
von Siemens<br />
Musikpreises 2013<br />
Nicht immer werden große Dirigenten verehrt<br />
von den Musikern, die vor ihnen sitzen. Toscanini,<br />
Klemperer, Karajan, Solti, Szell – sie alle<br />
waren diktatorische Persönlichkeiten, die Respekt<br />
und Ehrfurcht geboten, zuweilen gar Terror<br />
verbreiteten, doch kaum geliebt wurden. Mit<br />
seinen nun siebzig Jahren verdient Mariss Jansons<br />
gewiss, zur gleichen Spitzenliga gezählt zu<br />
werden wie jene legendären Namen aus der Vergangenheit.<br />
Doch es gibt noch einen besonderen<br />
Grund, sein Leben und seine Leistung zu<br />
feiern. Er ist ein großer Dirigent geworden, ohne<br />
seine Menschlichkeit, seinen Humor, seine<br />
Großzügigkeit, seine Wärme preiszugeben. Er<br />
wird verehrt, und er wird geliebt.<br />
Er ist auch ein Magier. Das Wort hört<br />
man am häufigsten am Ende einer Jansons-Aufführung,<br />
und erst einmal klingt<br />
es ein wenig herabsetzend – als sei er so<br />
etwas wie ein Jahrmarktskünstler, der<br />
Kaninchen aus dem Hut zaubert. Doch<br />
ich habe Dutzende Jansons-Konzerte in<br />
den vergangenen 35 Jahren gehört, und<br />
am Ende kam mir jedes Mal unweigerlich<br />
die gleiche Frage: Wie um Himmels<br />
Willen hat er das zustande gebracht? Das<br />
ist’s, was die Leute meinen, wenn sie ihn<br />
als Magier bezeichnen. Wie bringt er es<br />
nur fertig, dass man vertraute Stücke –<br />
selbst so häufig gespielte wie eine Mahler-Symphonie<br />
oder eine Strauss’sche<br />
Tondichtung – wie <strong>zum</strong> ersten Mal hört?<br />
Es ist schockierend, fast surreal – als sähe<br />
man die Sonne im Westen aufgehen.<br />
MaRiSS JanSonS (70) ChEfdiRigEnT MünChEn<br />
Manchmal, wenn ich ganz erstaunt bin darüber,<br />
was meine Ohren <strong>zum</strong> ersten Mal hörten, eile<br />
ich sofort in eine Bibliothek und schaue mir die<br />
Partitur an, die Jansons gerade dirigiert hat. Unweigerlich<br />
entdecke ich da Details, vielleicht tief<br />
im Streichersatz verborgen, die ich nie zuvor<br />
wahrgenommen habe. Jansons hat sie nicht erfunden,<br />
der Komponist hat sie dorthin gesetzt.<br />
Aber niemand zuvor hat sie hörbar gemacht.<br />
Das ist die eine Seite seiner Magie. Eine<br />
weitere Seite: Nie lässt er es zu, dass sein<br />
unermüdliches Entdecken verborgener<br />
Details und Erspüren subtilster Artikulation<br />
und Klangfarbenmischungen<br />
dem, was wahrlich wichtig ist, in den<br />
Weg gerät: Das ist der große Bogen der<br />
Musik, die ganzheitliche Idee des Komponisten<br />
und das, was Jansons die »kosmische<br />
Bedeutung« der Musik nennen<br />
würde. Ihm ist eine Geisteskraft eigen,<br />
der wir selten begegnen, in welcher<br />
Profession auch immer, nicht nur in<br />
der Musik: Er ist jemand, der gleichzeitig<br />
sowohl die kleinste Einzelheit wie<br />
den großen Bogen herausbilden kann;<br />
die einzelnen Grashalme und die gesamte<br />
Landschaft.<br />
Wie macht er das? Darauf gibt es viele gute Antworten.<br />
Seit Kindertagen mit allen Haken und<br />
Ösen des Musikmachens vertraut, beherrscht er<br />
es schon rein handwerklich, mit einem Orchester<br />
souverän und effizient zu proben. Er konzentriert<br />
sich darauf, was von ihm abhängt, um das<br />
Besondere zu erreichen. Er bringt Spitzenklasse-<br />
Instrumentalisten dazu, im Spielen zu verschmelzen,<br />
und doch gibt er jedem einzelnen<br />
auch den Raum, etwas von sich auszudrücken.<br />
Er ist kein Megalomane und kein Tyrann mit<br />
absolutem Machtanspruch. Doch da er von sich,<br />
Mariss Jansons, alles gibt – physisch, mental,<br />
geistig – erwartet er das Gleiche auch von seinen<br />
Kollegen. Sein Leben lang hat es ihn zu Orchestern<br />
hingezogen, deren Musiker von solcher Integrität<br />
waren. Und dann ist da noch seine Körpertechnik.<br />
Die Körpersprache eines Dirigenten<br />
– die Art und Weise, wie er nicht nur den Taktstock,<br />
sondern seinen ganzen Körper und insbesondere<br />
seine Augen einsetzt – kann einem Or-<br />
6
chester weitaus mehr, und dies weitaus rascher,<br />
vermitteln als ein langer erklärender Monolog<br />
bei der Probe. Natürlich spricht Jansons auch.<br />
Doch nur wenige heutige Dirigenten haben<br />
eine so ausdrucksvolle Gestik entwickelt – und<br />
lassen sie so natürlich, ungezwungen und<br />
spontan sprechen.<br />
All dies erklärt viel von seiner Magie.<br />
Doch fragt man Jansons selbst nach einer<br />
Erklärung, greift er oft zu einer Metapher,<br />
mit der er weit in seine früheste<br />
Kindheit zurückhorcht: »Ich habe den<br />
Kopf eines Letten«, wird er sagen, »aber<br />
das Herz eines Russen.« Damit will er<br />
nicht zu verstehen geben, dass er leidenschaftlicher<br />
für Russland als für seine<br />
Heimat Lettland empfindet (obwohl er<br />
in den wenigen Wochen des Jahres, die<br />
er nicht in Hotels verbringt, in Sankt<br />
Petersburg zu Hause ist). Vielmehr<br />
weist er genau auf die Dualität seines<br />
Wesens hin, die seinen Aufführungen<br />
solch hypnotische Kraft verleiht. Es ist<br />
die Fähigkeit, auf Musik sowohl intellektuell<br />
und analytisch (»auf Lettisch«)<br />
wie leidenschaftlich und instinktiv<br />
(»auf Russisch«) anzusprechen.<br />
Das mag allzu simpel erscheinen, und ist es vermutlich<br />
auch. Jansons wäre nicht der erste Mei-<br />
sterdirigent, der ungern zu viel von dem offenbaren<br />
würde, was sich in seinem Kopf abspielt.<br />
Doch die Dualität passt zu seinem ungewöhnlichen<br />
Lebenslauf. Er wurde in Lettland geboren,<br />
und unter ungewöhnlichen Umständen.<br />
Seine Mutter, eine Opernsängerin, die Jüdin war,<br />
brachte ihn 1943 in Riga zur Welt, wo sie sich<br />
versteckt hielt – ihr Vater und ihr Bruder waren<br />
im Ghetto umgekommen. Doch unmittelbar<br />
nach dem Krieg, als Mariss gerade einmal drei<br />
Jahre alt war, war sein Vater Arvid bei einem<br />
Dirigierwettbewerb so nachdrücklich aufgefallen,<br />
dass Jewgenij Mrawinskij ihn als Zweiten<br />
Dirigenten <strong>zum</strong> Leningrader Philharmonischen<br />
Orchester holte.<br />
So kam es, dass Mariss als Teenager in<br />
Leningrad, am berühmten Konservatorium,<br />
Klavier und Dirigieren studierte.<br />
Das war ihm schon wie schicksalhaft<br />
MaRiSS JanSonS<br />
vorbestimmt gewesen, seit er sich als<br />
kleiner Junge die Namen und die Instrumente<br />
aller Mitglieder der Leningrader<br />
Philharmoniker auswendig eingeprägt<br />
und Orchester aus Büroklammern,<br />
Knöpfen und Holzstückchen »dirigiert«<br />
hatte. »Es war das einzige Orchester, das<br />
mir nie widersprach«, scherzte er später.<br />
So wie sein Vater Mrawinskij aufgefallen<br />
war, erregte der junge Mariss, den<br />
man aus der Sowjetunion <strong>zum</strong> Studium<br />
in Wien und Salzburg hatte ausreisen<br />
lassen, die Aufmerksamkeit eines anderen,<br />
höchst einflussreichen Dirigenten.<br />
Herbert von Karajan lud ihn als Dirigierassistenten<br />
zu den Berliner Philharmonikern<br />
ein, eine einmalige Chance<br />
für einen 26-Jährigen. Unglücklicherweise<br />
sorgten die sowjetischen Behörden<br />
dafür, dass das Angebot niemals an<br />
Jansons weitergeleitet wurde. Seine Karriere<br />
wäre womöglich ganz anders und<br />
viel leichter verlaufen, wäre er ein<br />
Schützling Karajans geworden.<br />
Stattdessen ging er nach Leningrad zurück und<br />
wurde Kapellmeister der Leningrader (heute<br />
Sankt Petersburger) Philharmoniker. Er war<br />
dem westlichen Europa aber nicht vollkommen<br />
entzogen; ein wichtiges Engagement war, alle<br />
Tschaikowsky-Symphonien in einer Reihe von<br />
im Fernsehen übertragenen Konzerten des BBC<br />
Welsh Symphony Orchestra zu dirigieren: eine<br />
Reihe, durch die britische Musikfreunde schon<br />
früh auf seine große Begabung und seine wunderbar<br />
leidenschaftliche Art zu musizieren aufmerksam<br />
wurden. Doch erst als er musikalischer<br />
Leiter der Osloer Philharmoniker wurde, bekam<br />
er <strong>zum</strong> ersten Mal die Gelegenheit, intensiv mit<br />
einem Orchester zu arbeiten, das er wirklich<br />
sein eigenes nennen konnte.<br />
Die Zusammenarbeit, die 21 Jahre andauerte,<br />
war enorm prägend für beide<br />
Seiten. Sie brachte den Norwegern internationale<br />
Anerkennung, Reisen und<br />
Tonaufnahmen. Und für Jansons bot<br />
sich die Chance, den idealen, hoch differenzierten<br />
Orchesterklang zu verwirklichen,<br />
den er sich vorstellte. »Es<br />
8
gibt für den Dirigenten nur eine Regel«,<br />
sagt er. »Er muss in seiner Vorstellung<br />
schon modelliert haben, wie er die Musik<br />
hören möchte. Die Aufgabe in den<br />
Proben ist es dann, das, was vom Orchester<br />
erklingt, darauf abzustimmen.<br />
Um dies zu erreichen, ist es das Wichtigste,<br />
die eigene Energie auf die Spieler<br />
zu übertragen – eine Energie, die sowohl<br />
kosmisch wie physisch ist. Genau<br />
das allerdings kann nicht gelehrt werden.<br />
Es muss tief aus der Seele des Dirigenten<br />
kommen.«<br />
Der nächste Schritt in Jansons’ Karriere führte<br />
ihn nach Pittsburgh, wo er noch einmal so<br />
ziemlich die gleiche Aufgabe anpackte: ein einigermaßen<br />
qualifiziertes Regionalorchester zu<br />
Weltklasseformat und -glanz zu führen. Doch<br />
ein Umzug in die Vereinigten Staaten auf Dauer<br />
war nie zu erwarten. Dazu war und ist Jansons<br />
in seinen Anschauungen und seinem Kulturbewusstsein<br />
zu europäisch. Er gesteht ein,<br />
dass er Aspekte des Lebens in Amerika als »seelenlos«<br />
empfindet – und er leidet auch stark<br />
unter Jetlag. Selbst wenn ihm Langzeitbindungen<br />
an Orchester nicht wichtig wären, das Leben<br />
eines Globetrotter-Gastdirigenten wäre<br />
gleichwohl nicht das seine. Glücklicherweise<br />
brachte ihn seine Rückkehr nach Europa zu<br />
zwei Orchestern, deren Musiker an Ambition<br />
und Integrität ihm selbst in nichts nachstanden.<br />
Einige Beobachter waren verständlicherweise<br />
besorgt, als sie hörten, dass Jansons musikalischer<br />
Leiter des Symphonieorchesters des<br />
Bayerischen Rundfunks in München und des<br />
Koninklijk Concertgebouworkest in Amsterdam<br />
gleichzeitig werden sollte. Zwei hervorragende,<br />
traditionsbewusste, stolze Orchester aus<br />
Nachbarländern, die auf der internationalen<br />
Bühne in Konkurrenz miteinander stehen – wie<br />
könnte ein Dirigent, wie blendend auch immer,<br />
sie beide leiten?<br />
Jansons antwortete gerade heraus mit<br />
dem ihm eigenen Witz: »Ich werde meine<br />
Energien vollkommen gleich verteilen«,<br />
gab er kund. »Hundert Prozent an<br />
München und noch einmal hundert<br />
Prozent an Amsterdam.« Und ein wei-<br />
MaRiSS JanSonS<br />
teres Mal ist dem Meister der Magie ein<br />
blendendes Zauberkunststück gelungen.<br />
Vor ein paar Jahren hat die hoch<br />
angesehene Zeitschrift »Gramophone«<br />
eine Umfrage unter Musikkritikern<br />
durchgeführt mit dem Ziel, eine Rangliste<br />
der besten zwanzig Orchester der<br />
Welt zu erstellen. Das Concertgebouworkest<br />
und die Münchner waren beide<br />
unter den ersten sechs, und Jansons<br />
war der einzige Dirigent, der zwei Orchester<br />
in der Liste hatte. Eine belanglose<br />
Umfrage vielleicht – und doch ein<br />
Indiz der enormen Hochachtung, die<br />
er bei denen genießt, die dafür bezahlt<br />
werden, Konzertaufführungen und Aufnahmen<br />
kritisch zu hören.<br />
Noch etwas ist an seiner Art Musik zu machen,<br />
ganz entscheidend – und das ist sein Mut. Nicht<br />
nur der Mut, Meisterwerke auf neue, ungewohnte<br />
Art zu interpretieren, sondern auch vitaler<br />
Mut. Oft sechs Stunden am Tag zu dirigieren,<br />
und das jeden Tag und wochenlang, fordert<br />
enorme physische Kraft und setzt die Konstitution<br />
eines Ochsen und das Durchhaltevermögen<br />
eines Marathonläufers voraus. Jansons hat viele<br />
seiner wunderbaren Gaben von seinem verehrten<br />
Vater geerbt, doch eine unglückliche genetische<br />
Anlage ist ein anfälliges Herz. Arvid Jansons<br />
starb 1984 in Manchester ein paar Tage<br />
nach einem Herzinfarkt, der ihn beim Dirigieren<br />
des Hallé Orchestra ereilt hatte. Nur zwölf<br />
Jahre später, als Jansons gerade 53 Jahre alt war,<br />
erlitt auch er einen Infarkt, ebenfalls während<br />
einer Aufführung – als er auf einem seltenen<br />
Ausflug in den Bereich der Oper in Oslo »La<br />
bohème« dirigierte. Bezeichnenderweise versuchte<br />
er, schon im Orchestergraben am Boden<br />
zusammengebrochen, noch immer den Takt zu<br />
schlagen. Ins Krankenhaus gebracht, klammerte<br />
er sich an den letzten Lebensfaden. Fünf Wochen<br />
später bekam er einen zweiten Infarkt. Er<br />
musste sich fast ein Jahr lang erholen, und seine<br />
Ärzte ermahnten ihn, falls er noch lange leben<br />
wolle, müsse er strikte Diät halten und starke<br />
körperliche Anstrengung meiden.<br />
Nun, er ist heute ein wenig vorsichtiger<br />
mit dem, was er isst: eine harte Prüfung<br />
10 MaRiSS JanSonS<br />
11
für einen Mann mit einem starken<br />
Hang zu Süßem. Aber anstrengende<br />
Körperbewegung meiden? Das war vergessen<br />
in dem Augenblick, da er wieder<br />
aufs Podium stieg. Er ist seinem ganzen<br />
Wesen nach unfähig, vor einem Orchester<br />
zu stehen und nicht bereits die erste<br />
Probe mit vulkanischem Impetus zu leiten.<br />
»Als ich nach dem Herzinfarkt wieder<br />
zu dirigieren anfing, ging ich <strong>zum</strong><br />
BBC National Orchestra of Wales zurück«,<br />
sagt er. »Das sind so wunderbare,<br />
freundliche Menschen, und ich wusste,<br />
da würde kein Druck sein. Die ersten<br />
zwanzig Minuten lang war ich sehr vorsichtig,<br />
sehr ruhig, sehr moderat. Aber<br />
in der Pause sagte ich zu meiner Frau:<br />
›Es ist so öde! Wenn ich’s so machen<br />
muss, ist’s besser, wenn ich überhaupt<br />
nicht mehr dirigiere.‹ Also habe ich meine<br />
Arme herumgeworfen wie immer,<br />
und ich fühlte mich ausgezeichnet.«<br />
Er hat seither unablässig seine »Arme herumgeworfen<br />
wie immer«, und das mit hinreißender<br />
Wirkung. Doch seit seiner Rückkehr nach der<br />
Krankheit haben seine Aufführungen etwas<br />
Neues – eine Verklärtheit und Tiefe, die Dirigenten<br />
sonst erst in ihren Achtzigern vergönnt sind.<br />
»Es ist psychologisch ein interessanter Moment,<br />
wenn du fühlst, dass dein Körper sich entscheidet,<br />
ob du ins Leben oder in den Tod gehst«, sagt<br />
er. »Etwas geschieht tief in dir. Es ist unbedingt<br />
eine positive Erfahrung.«<br />
Es ist typisch für Jansons, eine nahezu<br />
tödliche Herzattacke eine positive Erfahrung<br />
zu nennen. Doch glaubt er, sie<br />
habe eine große Veränderung bewirkt.<br />
»Ich mag langsame, stille Musik jetzt<br />
sehr«, sagt er. »Aber da ist noch etwas<br />
anderes. Ich strebe auf eine höhere Ebene.<br />
Mir genügt es nicht, die Noten zu<br />
spielen. Ich möchte den geistigen Sinn<br />
dahinter finden. Ich mahne das Orchester,<br />
jedes Konzert zu spielen, als sei es<br />
sein letztes.«<br />
Falls Musiker einen Leitsatz brauchen, so wäre<br />
das ein hervorragendes Motto. Doch bedarf es<br />
eines Dirigenten von außergewöhnlichem Ver-<br />
MaRiSS JanSonS<br />
stand und Geist, jedes Konzert mit der transzendenten<br />
Intensität eines Abschieds zu durchdringen.<br />
Wenn Jansons ein Geheimnis hat, so ist es<br />
vermutlich dies, dass er immer auf der Suche ist,<br />
immer nach etwas Undefinierbarem strebt – einem<br />
Klang, der doch nie erreicht werden mag<br />
in dieser Welt oder in diesem Leben. »Vielleicht<br />
ist dies das lettische Temperament in mir«,<br />
sagt er. »Ich meine, das Leben sollte<br />
sein wie einen Berg zu besteigen,<br />
doch nie die Spitze zu erreichen.<br />
Vielleicht sollte der<br />
Berg noch nicht einmal<br />
eine Spitze<br />
haben.«<br />
Richard Morrison (»The Times«, London)<br />
übersetzung: hans Walter gabler<br />
der Text entstand anlässlich der Verleihung des Ernst von<br />
Siemens Musikpreises an Mariss Jansons.<br />
12
»Bei ihm vergisst man, dass<br />
es technische Schwierigkeiten<br />
überhaupt geben könnte.«<br />
nikolaus Pont über<br />
den »artist in Residence«<br />
gil Shaham.<br />
In der Saison 2013/2014 ist der amerikanische Geiger<br />
Gil Shaham »Artist in Residence« beim Symphonieorchester.<br />
Wie sind Sie auf ihn gekommen?<br />
Gil Shaham ist in den letzten Jahrzehnten immer<br />
wieder mit dem Orchester aufgetreten. Sie<br />
wissen ja vielleicht, dass er früh als Wunderkind<br />
gefeiert wurde; obwohl er erst Anfang vierzig<br />
ist, gehört er seit fast dreißig Jahren zur absoluten<br />
Weltspitze. Zwischen ihm und dem Orchester<br />
besteht eine große Vertrautheit, die wir nutzen<br />
wollen, um ein paar ganz besondere<br />
Abende möglich zu machen.<br />
Worauf basiert diese Vertrautheit?<br />
Auf gemeinsamen Erlebnissen. Er hat<br />
schon unter Lorin Maazel in den neunziger<br />
Jahren mit dem Orchester gespielt.<br />
Einmal ist er bei einem Gastspiel<br />
in der New Yorker Carnegie Hall über<br />
Nacht für eine erkrankte Kollegin eingesprungen,<br />
um das Erste Violinkonzert<br />
von Prokofjew zu spielen. So etwas vergisst<br />
ein Orchester nicht.<br />
Was macht diesen Geiger so faszinierend?<br />
Wer mit ihm arbeitet, spürt sofort eine Atmosphäre<br />
der maximalen Seriosität, dabei ist er<br />
aber eine überaus positive, heitere, im besten<br />
Sinn verspielte Persönlichkeit. Er gehört zu der<br />
kleinen Gruppe von Künstlern, bei denen man<br />
vergisst, dass es überhaupt technische Schwierigkeiten<br />
geben könnte. Er spielt mit einer solchen<br />
Leichtigkeit, dass er sich vollkommen auf<br />
die musikalische Substanz konzentrieren kann,<br />
vor allem aber auch auf Klangfragen. Deswegen<br />
passt er auch so gut zu unserem Orchester. Es ist<br />
auch besonders klangflexibel, ja geradezu klanglüstern,<br />
und liebt es, verschiedene Nuancen<br />
und Farben auszureizen.<br />
nikoLauS PonT (41) LEiTER dER künSTLERiSChEn PLanung MünChEn<br />
14
Wer entscheidet eigentlich, wer »Artist in<br />
Residence« wird?<br />
Das überlegen wir uns im Management,<br />
also in diesem Fall Stephan Gehmacher<br />
und ich, aber natürlich nie über<br />
die Köpfe von Mariss Jansons oder der<br />
Musiker hinweg, das wäre ja sinnlos.<br />
Wenn wir einen Spielplan zusammenstellen,<br />
ist es unsere Aufgabe, für eine<br />
abwechslungsreiche und gleichzeitig<br />
ausgewogene Mischung zu sorgen. Die<br />
großen Highlights des symphonischen<br />
Repertoires sollen in den besten Interpretationen<br />
gepflegt werden. Aber immer<br />
nur das Gleiche zu spielen, das<br />
würde wohl unsere mehrere Tausend<br />
treue Abonnenten und das Radiopublikum<br />
nicht glücklich machen. Und<br />
neue Besucher lassen sich damit auch<br />
nicht anlocken.<br />
Wie findet Ihr Publikum die Institution »Artist in<br />
Residence«?<br />
Wir kriegen nicht tonnenweise Briefe, aber in<br />
den Konzerten, <strong>zum</strong> Beispiel mit Christian Gerhaher<br />
oder Yefim Bronfman in der Saison<br />
2012/2013, hatte ich schon den Eindruck, dass<br />
die Atmosphäre konzentrierter und ganz besonders<br />
war. Ich beobachte das Publikum, wenn ich<br />
im Konzert sitze.<br />
Dann können Sie den Abend ja gar nicht<br />
genießen, oder?<br />
Doch, doch, es ist ja nicht so, dass ich<br />
pausenlos irgendwelche Leute anstarre,<br />
es geht eher um ein Spüren der Atmosphäre.<br />
Wie konzentriert, wie gespannt<br />
sind die Menschen? Wie reagieren sie,<br />
worüber sprechen sie in der Pause, wie<br />
applaudieren sie – nebenbei oder mit<br />
leuchtenden Augen? Trotzdem bin ich<br />
an einem Konzertabend immer auf<br />
zwei Ebenen unterwegs, das stimmt<br />
schon. Aber es gelingt mir regelmäßig,<br />
in die Musik hineinzukippen und alles<br />
andere zu vergessen.<br />
Wie gehen Sie vor, wenn Sie den Spielplan für eine<br />
Saison erstellen?<br />
Im Grunde gibt es drei Säulen, auf die die Balance<br />
ausgerichtet sein muss: das Publikum, das<br />
nikoLauS PonT<br />
Orchester und natürlich der Chefdirigent. Wir<br />
beim Management stehen in der Mitte und wollen<br />
möglichst alle zufriedenstellen.<br />
Klingt, als wäre es unmöglich.<br />
Ist es auch, weil es so viele Stimmen<br />
und Meinungen gibt. Jeder im Publikum<br />
hat unterschiedliche Vorlieben<br />
und unsere Musiker sind die Besten in<br />
ihrem Fach, Menschen von höchster<br />
künstlerischer Kreativität. Natürlich<br />
kann man es nicht allen recht machen.<br />
Aber man muss es versuchen, und<br />
wenn das erkannt und honoriert wird,<br />
bin ich zufrieden.<br />
Schlagen Sie Mariss Jansons auch mal vor: Maestro,<br />
spielen Sie doch mal weniger Mahler und mehr<br />
Schumann?<br />
Natürlich nicht. Er ist sehr offen für Ideen, aber<br />
was seine Konzerte betrifft, überlegt er sich sehr<br />
genau, was er machen will. Er weiß ja am besten,<br />
welche Werke er hier schon dirigiert hat,<br />
was ihn reizt, womit er sich präsentieren will<br />
und an welche Stücke er sein Publikum heranführen<br />
möchte. Dafür lässt er uns ziemlich<br />
freie Hand bei der Wahl der Gastdirigenten<br />
und deren Programmen.<br />
Für ihn ist es nicht nur okay, er<br />
fordert sogar, dass die<br />
besten Dirigenten der<br />
Welt mit seinem<br />
Orchester<br />
musizieren.<br />
»artist in<br />
Residence«<br />
gil Shaham<br />
di 26.11.13<br />
Max-Joseph-Saal 20 Uhr<br />
Kammerkonzert<br />
JOHANN SEBASTIAN BACH<br />
Sonate für Violine Nr. 1 g-Moll,<br />
BWV 1001<br />
Partita für Violine Nr. 1 h-Moll,<br />
BWV 1002<br />
RICHARD DANIELPOUR<br />
»Kaddish« für Streichsextett<br />
SERGEJ PROKOFJEW<br />
»Ouvertüre über hebräische Themen«<br />
SOLISTEN DES<br />
SYMPHONIEORCHESTERS<br />
do/fr 28.11.13<br />
Herkulessaal 20 Uhr<br />
SERGEJ PROKOFJEW<br />
»Die Liebe zu den drei Orangen«<br />
(Suite)<br />
PETER I. TSCHAIKOWSKY<br />
Violinkonzert D-Dur, op. 35<br />
ALBERT ROUSSEL<br />
Symphonie Nr. 3 g-Moll, op. 42<br />
MAURICE RAVEL<br />
»La valse«<br />
STéPHANE DENèVE<br />
Dirigent<br />
do/fr 16./17.1.14<br />
Philharmonie 20 Uhr<br />
ALBAN BERG<br />
Violinkonzert<br />
»Dem Andenken eines Engels«<br />
ANTON BRUCKNER<br />
Symphonie Nr. 9<br />
MARISS JANSONS<br />
Dirigent<br />
Mo 17.2.14<br />
Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr<br />
Kammerkonzert<br />
JOHANN SEBASTIAN BACH<br />
Sonate für Violine Nr. 2 a-Moll,<br />
BWV 1003<br />
Partita für Violine Nr. 2 d-Moll,<br />
BWV 1004<br />
FELIx MENDELSSOHN BARTHOLDY<br />
Streichoktett Es-Dur, op. 20<br />
SOLISTEN DES<br />
SYMPHONIEORCHESTERS<br />
Mo 23.6.14<br />
Allerheiligen-Hofkirche 20 Uhr<br />
Kammerkonzert<br />
JOHANN SEBASTIAN BACH<br />
Sonate für Violine Nr. 3 C-Dur,<br />
BWV 1005<br />
Partita für Violine Nr. 3 E-Dur,<br />
BWV 1006<br />
JOHANNES BRAHMS<br />
Klarinettenquintett h-Moll, op. 115<br />
SOLISTEN DES<br />
SYMPHONIEORCHESTERS<br />
do/fr 26./27.6.14<br />
Herkulessaal 20 Uhr<br />
BéLA BARTóK<br />
Violinkonzert Nr. 2, Sz 112<br />
GUSTAV MAHLER<br />
Symphonie Nr. 1<br />
YANNICK NéZET-SéGUIN<br />
Dirigent<br />
16 17
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
Chefdirigent<br />
Mariss Jansons<br />
Erste Violine<br />
Radoslaw Szulc*<br />
Anton Barachovsky*<br />
Florian Sonnleitner*<br />
Tobias Steymans*<br />
Jürgen Besig<br />
Bernd Herber<br />
Michael Christians<br />
Peter Riehm<br />
Corinna Clauser-Falk<br />
Franz Scheuerer<br />
Michael Friedrich<br />
Andrea Karpinski<br />
Daniel Nodel<br />
Marije Grevink<br />
Nicola Birkhan<br />
Karin Löffler<br />
Anne Schoenholtz<br />
Daniela Jung<br />
Zweite Violine<br />
Antonio Spiller*<br />
Korbinian Altenberger*<br />
Heather Cottrell*<br />
Yi Li<br />
Wolfgang Gieron<br />
Andreas Wohlmacher<br />
Angela Koeppen<br />
Nicolaus Richter de Vroe<br />
Leopold Lercher<br />
Key-Thomas Märkl<br />
Bettina Bernklau<br />
Valérie Gillard<br />
Stephan Hoever<br />
David van Dijk<br />
Susanna Pietsch<br />
Celina Bäumer<br />
Viola<br />
Hermann Menninghaus*<br />
Benedict Hames<br />
Andreas Marschik<br />
Andreas Muck<br />
Anja Kreynacke<br />
Mathias Schessl<br />
Inka Ameln<br />
Klaus-Peter Werani<br />
Christiane Hörr<br />
Véronique Bastian<br />
Benedikt Schneider<br />
Violoncello<br />
Sebastian Klinger*<br />
Hanno Simons<br />
Stefan Trauer<br />
Eva-Christiane Laßmann<br />
Jan Mischlich<br />
Uta Zenke-Vogelmann<br />
Jaka Stadler<br />
Frederike Jehkul<br />
Alexander Gropper<br />
kontrabass<br />
Heinrich Braun*<br />
Philipp Stubenrauch*<br />
Otmar Kopold<br />
Alexandra Scott<br />
Karl Wagner<br />
Frank Reinecke<br />
Piotr Stefaniak<br />
Teja Andresen<br />
flöte<br />
oboe<br />
Philippe Boucly*<br />
Henrik Wiese*<br />
Petra Schiessel<br />
Natalie Schwaabe<br />
Ivanna Ternay<br />
Stefan Schilli*<br />
Ramón Ortega Quero*<br />
Marie-Lise Schüpbach<br />
Dieter Salewski<br />
Tobias Vogelmann<br />
klarinette<br />
Stefan Schilling*<br />
Christopher Corbett*<br />
Werner Mittelbach<br />
Bettina Faiss<br />
Heinrich Treydte<br />
fagott<br />
horn<br />
Eberhard Marschall*<br />
Marco Postinghel*<br />
Wolfgang Piesk<br />
Rainer Seidel<br />
Susanne Sonntag<br />
Eric Terwilliger*<br />
Carsten Carey Duffin*<br />
Ursula Kepser<br />
Thomas Ruh<br />
Ralf Springmann<br />
Norbert Dausacker<br />
François Bastian<br />
Trompete<br />
Hannes Läubin*<br />
Martin Angerer*<br />
Wolfgang Läubin<br />
Thomas Kiechle<br />
Herbert Zimmermann<br />
Posaune<br />
Hansjörg Profanter*<br />
Thomas Horch*<br />
Uwe Schrodi<br />
Richard Meyer<br />
Joseph Bastian<br />
18 19<br />
Tuba<br />
Pauke<br />
Stefan Tischler*<br />
Stefan Reuter*<br />
Raymond Curfs*<br />
Schlagzeug<br />
Markus Steckeler<br />
Guido Marggrander<br />
Christian Pilz<br />
klavier<br />
Lukas Maria Kuen<br />
* Konzertmeister/Stimmführer/Solo
aEnnE hiRMER (100) VERLEgERin MünChEn<br />
»Ich gehe heute noch ans<br />
Grab von Eugen Jochum.«<br />
aenne hirmer wird<br />
101 Jahre alt<br />
und hat seit der<br />
gründung des<br />
orchesters ein<br />
abonnement.<br />
Können Sie sich noch an Ihr allererstes Konzert<br />
erinnern?<br />
Leider nein, aber ich weiß noch, wie froh wir<br />
alle waren, als wir nach dem Krieg endlich wieder<br />
Musik hören konnten.<br />
Erzählen Sie.<br />
Ich weiß das Jahr nicht mehr genau,<br />
aber ich erinnere mich, dass ich durch<br />
München ging, um ein paar Dinge zu<br />
besorgen, als mir jemand erzählte, dass<br />
in der Aula der Universität ein Konzert<br />
stattfinden soll. Ich bin dann einfach<br />
hin, die Tüten im Arm, ohne mich<br />
schick zu machen, darum ging es ja<br />
nicht. Gespielt wurde Beethovens<br />
Neunte, und ich war unendlich beeindruckt,<br />
nach diesen schrecklichen Jahren<br />
so etwas zu erleben.<br />
Mögen Sie Beethoven?<br />
Sehr. Er ist mein Lieblingskomponist. Ich weiß<br />
noch, dass ich damals immer gesagt habe: Kinder,<br />
wenn alles kaputt geht, spielt mir was von<br />
Beethoven, dann kann ich weitermachen. Seine<br />
Musik ist voller Lebenslust. Sehr kämpferisch.<br />
Mir gab sie damals viel Kraft. Auch Richard<br />
Strauss mag ich gern. Er kann hinreißend melodisch<br />
sein, aber auch richtigen Krach machen.<br />
Das heißt, Sie mögen auch Oper.<br />
Ja, besonders den »Rosenkavalier«, aber<br />
die alte Inszenierung von Everding,<br />
nicht die, wo sie die Wirtshausszene in<br />
einen Puff verlegt haben.<br />
Haben Sie die Kriegsjahre in München verbracht?<br />
Nur teilweise, von 1943 bis 1945 war ich auf<br />
21
dem Land in Hessen, wo mein Bruder einen<br />
Gutshof hatte. Ich weiß noch, wie die Flieger<br />
über unsere Köpfe hinweg nach Kassel geflogen<br />
sind. Aufgewachsen bin ich in der Kohlestadt<br />
Bochum, wo es nur wenig Musik gab, dafür ein<br />
ausgezeichnetes Theater. Als Kind war ich mal<br />
in Essen bei einem Konzert, aber wirklich beeindruckt<br />
hat mich das nicht.<br />
Wie sind Sie zur Musik gekommen?<br />
Durch meinen Mann. Ich bin mit 22<br />
nach München gekommen, wo er seit<br />
Anfang des Jahrhunderts gelebt hat. Er<br />
war ein großer Musikliebhaber und<br />
Professor für Botanik, wurde von Hitler<br />
aber wegen politischer Unzuverlässigkeit<br />
abgesetzt. Ich kann mich noch daran<br />
erinnern, wie Eugen Jochum das<br />
Orchester 1949 gegründet hat. Ein faszinierender,<br />
warmherziger Mann.<br />
Kannten Sie ihn persönlich?<br />
Ja. Er wohnte auch in Nymphenburg. Und seine<br />
jüngste Tochter ging mit meinem Sohn in die<br />
selbe Klasse. Ich weiß noch, wie er nach dem<br />
Abitur die ganze Klasse in sein Landhaus am<br />
Waginger See eingeladen hat. Nach seinem Tod<br />
1987 wurde er auf dem Friedhof hier gegenüber<br />
von unserem Haus beerdigt, ich gehe heute<br />
noch manchmal an sein Grab, wenn ich am<br />
Nachmittag meine Runde drehe.<br />
Sie sind seit mehr als sechzig Jahren Abonnentin.<br />
Was war die spannendste Zeit?<br />
Das kann ich nicht sagen. Jede war anders<br />
und spannend für sich, auch jeder<br />
Dirigent. Ich mochte Rafael Kubelík<br />
sehr gern, der Jochum im Jahr 1961 als<br />
Chefdirigent beerbte. Er war unendlich<br />
musikalisch und hat viele slawische<br />
Komponisten wie Smetana, Dvorˇák<br />
oder Janáček gespielt, die kannten wir<br />
vorher nicht. Ich glaube, er war auch der<br />
Erste, der verstärkt moderne und zeitgenössische<br />
Musik aufgeführt hat – als<br />
Mittelstück, damit die Leute gezwungen<br />
waren, sich damit auseinanderzusetzen.<br />
Jansons macht das heute ja noch.<br />
Finden Sie das gut?<br />
Ja, weil man gezwungen ist, sich Musik anzuhören,<br />
die man aus freien Stücken vielleicht eher<br />
aEnnE hiRMER<br />
ablehnen würde. Mir gefallen diese modernen<br />
Sachen nicht immer, das kann ja sehr schräg<br />
sein, aber oft war ich im Nachhinein froh und<br />
dankbar, auch mal was anderes gehört zu haben.<br />
Wissen Sie, ich bin keine Musikexpertin, ich<br />
höre mit dem Gefühl. Leider kann ich die Konzerte<br />
nicht mehr so genießen wie früher.<br />
Warum?<br />
Das Hörgerät. Ich kann die einzelnen<br />
Instrumente nicht mehr so gut raushören.<br />
Blech ist sowieso problematisch,<br />
und auch die Geigen klingen nicht<br />
mehr so klar, eher scharf und hart. Ich<br />
kann das Hörgerät zwar von Konversation<br />
auf Musik umstellen, aber optimal<br />
ist es trotzdem nicht.<br />
Haben Sie ein bestimmtes Ritual für die Konzertabende?<br />
Früher trug ich immer die Perlenkette meiner<br />
Mutter, bis sie so abgewetzt war, dass man sie<br />
nicht mehr benutzen konnte. Heute trage ich<br />
die Kette meiner verstorbenen Tochter. Ein richtiges<br />
Ritual habe ich aber nicht. Mein Mann<br />
und ich sind meistens im letzten Moment noch<br />
in den Saal gehuscht. Wir haben einen Verlag<br />
aufgebaut, viel gearbeitet und diese Konzertabende<br />
als Erholung genossen. Leider ist mein<br />
Mann im Jahr 1981 gestorben, seitdem gehe ich<br />
mit meinem Sohn in die Konzerte.<br />
Gibt es ein Konzert, das Ihnen besonders<br />
in Erinnerung geblieben ist?<br />
Ja, die »Missa solemnis« mit Colin Davis.<br />
Ich hatte sie bis zu dem Abend noch nie<br />
gehört und war unglaublich beeindruckt<br />
von diesem Werk und der Art,<br />
wie es dargeboten wurde. Aber wie gesagt,<br />
es ist schwierig, wir sprechen hier<br />
über einen Zeitraum von sechzig Jahren<br />
und Hunderten von Konzerten. Ich<br />
mochte auch Lorin Maazel, der das Orchester<br />
in den Neunzigern geleitet hat.<br />
Ich glaube, er hat sich als Erster dem<br />
kompletten Werk eines Komponisten in<br />
Form von Zyklen gewidmet. Alle Beethoven-Klavierkonzerte,<br />
alle Mahler-<br />
Symphonien, er hat Zusammenhänge<br />
herausgearbeitet, das hat mir gefallen.<br />
Ich habe ihn neulich mal wieder gehört.<br />
Und erinnern Sie sich an eines, das Ihnen nicht so<br />
gefallen hat?<br />
Wenn es welche gab, habe ich sie vergessen. Natürlich<br />
sind wir manchmal nur in die Stadt gefahren,<br />
weil wir das Abonnement hatten. Manche<br />
Konzerte hätten wir uns freiwillig nicht<br />
ausgesucht. Aber gerade die, die uns abgeschreckt<br />
haben, weil wir die Musik nicht kannten,<br />
haben uns am Ende oft besonders gefallen.<br />
Zum Beispiel?<br />
Die »Gurre-Lieder« von Arnold Schönberg<br />
unter Kubelík. Wir waren an dem<br />
Abend viel zu spät dran, weil wir noch<br />
eine Besprechung hatten, und ich weiß<br />
noch, wie ich zu meinem Mann gesagt<br />
habe: »Fahr nicht so schnell, wenn wir<br />
es nicht schaffen, ist es auch nicht so<br />
schlimm.« Wir haben es aber geschafft,<br />
und ich muss sagen: Wenn wir dieses<br />
Konzert verpasst hätten, wäre es eine<br />
Schande gewesen. Ein bisschen später<br />
habe ich die »Gurre-Lieder« dann nochmal<br />
bei den Münchner Opernfestspielen<br />
gehört.<br />
Welcher Abend war besser?<br />
Gute Frage. Ich weiß noch, wie ich nach der Vorführung<br />
unter lauter Experten vor der Oper<br />
stand und schüchtern erwähnte, dass mir die Kubelík-Aufführung<br />
im Konzertsaal besser gefallen<br />
habe. Mein Gott, war ich nervös, das war mir so<br />
rausgerutscht, aber dann sprang mir ein Herr zur<br />
Seite und meinte, er habe es genau so empfunden.<br />
Sie glauben nicht, wie erleichtert ich war.<br />
Hat sich das Publikum im Lauf der Jahrzehnte<br />
verändert?<br />
Wesentlich verjüngt hat es sich nicht,<br />
das muss man schon sagen, auf der anderen<br />
Seite waren auch früher nicht viele<br />
Kinder oder Jugendliche im Konzert.<br />
Ich habe als Kind auch Klavier gespielt,<br />
aber nach ein paar Monaten aufgehört<br />
und es natürlich später bereut. Aber<br />
man kann Menschen schon zu Musik<br />
hinführen, es wäre schade, wenn die<br />
jungen Leute von heute diese Schönheit<br />
nicht mehr erleben könnten.<br />
Haben Sie jemanden zur Musik geführt?<br />
Ja, und zwar ganz nebenbei. Ich habe zwei Pfle-<br />
gerinnen, die sich jeweils zwei Wochen im Monat<br />
um mich kümmern. Die eine liebt Musik,<br />
konnte aber, als sie zu mir kam, überhaupt<br />
nichts mit klassischer Musik anfangen. Ich<br />
habe ihr dann ein paar Sachen gezeigt, Mozart,<br />
Beethoven, auch den »Rosenkavalier«, heute<br />
legt sie von selbst CDs auf, auch wenn ich gar<br />
nicht zuhause bin.<br />
Welchen Konzertsaal mögen Sie lieber: die<br />
Philharmonie oder den Herkulessaal?<br />
Ich kann mich noch gut erinnern, als<br />
der Gasteig neu aufgemacht hat. Eine<br />
Bekannte, die selbst Pianistin war, hat<br />
mir damals verraten, wo die besten Plätze<br />
sind. Heute sitzen wir dort im Block<br />
G und im Herkulessaal in Reihe 7. Leider<br />
sind beide Säle nicht optimal. Im<br />
Herkulessaal muss ich die vielen Treppen<br />
bis zur Toilette laufen, das ist jedes<br />
Mal ein kleines Abenteuer, außerdem<br />
sieht man das Orchester nicht so gut.<br />
Im Gasteig ist die Akustik nicht optimal,<br />
je nachdem, wo man sitzt. Ich finde<br />
schon, dass München einen neuen<br />
Konzertsaal braucht. Da hat Mariss Jansons<br />
ganz recht.<br />
Kennen Sie ihn auch persönlich?<br />
Leider nein, aber ich finde ihn wunderbar und<br />
habe jedes seiner Mahler-Konzerte gehört. Ich<br />
bin mir sicher, er ist ein warmherziger, faszinierender<br />
Mensch. Im letzten Orchester-Jahrbuch<br />
habe ich ein Foto von ihm als kleiner Bub gesehen,<br />
das sagt alles. Er war ein rührendes und<br />
liebes Kind, das den Ernst der Musik schon in<br />
sich getragen hat. Mehr muss man gar<br />
nicht wissen, um diesen Menschen zu<br />
erahnen. Ich bin sehr froh, dass wir<br />
ihn haben. Er bleibt ja noch<br />
bis 2015, oder? Über die<br />
Zeit danach mache<br />
ich mir jetzt mal<br />
noch keine<br />
Gedanken.<br />
22 aEnnE hiRMER<br />
23
»Damals war ich die einzige<br />
Japanerin.«<br />
aiko Mizushima hat<br />
35 Jahre lang geige im<br />
Symphonieorchester<br />
gespielt. heute ist sie<br />
sein größter fan.<br />
»Ich bin 1969 von Tokio nach Europa gekommen,<br />
um Geige zu studieren. In München leitete<br />
gerade Rafael Kubelík das Symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks, und ich<br />
war oft im Konzert oder saß vor dem Radio, so<br />
begeistert war ich von seinem warmen<br />
Streicherklang. Nach dem Studium habe ich<br />
mich sofort um eine Stelle beworben – leider<br />
ohne Erfolg.<br />
Ich bin dann zu den Nürnberger Symphonikern<br />
– eine schöne Zeit, aber anstrengend,<br />
mit unglaublich vielen Diensten.<br />
Dann kam auch noch meine Tochter<br />
zur Welt, so dass mein Mann und ich<br />
beschlossen, zurück nach Japan zu gehen.<br />
So richtig waren meine Träume<br />
nicht in Erfüllung gegangen; aber dann<br />
– es war unglaublich, weil wir schon auf<br />
den Umzugskisten saßen – lag doch<br />
noch eine Einladung <strong>zum</strong> Probespiel im<br />
Briefkasten. Ich bin hin und wurde genommen.<br />
Ich war 28 Jahre alt und in<br />
meinem Lieblingsorchester.<br />
Eines meiner ersten Konzerte war gleich einer<br />
der Höhepunkte meiner ganzen Karriere: ein<br />
Wohltätigkeitsabend für Amnesty International<br />
mit Leonard Bernstein und Claudio Arrau. Ich<br />
weiß noch, wie lustig, herzlich und natürlich<br />
diese beiden Weltstars miteinander umgegangen<br />
sind. Danach habe ich 35 Jahre lang in diesem<br />
Orchester gespielt, erst als Zweite, ab 1984<br />
als Erste Geigerin, aber immer – leider – als einzige<br />
Japanerin. Heute unterrichte ich an der Musikhochschule<br />
in Tokio und pendle zwischen<br />
München und Japan. Ich kämpfe dafür, dass<br />
mehr Japaner in dieses Orchester kommen, und<br />
aiko MiZuShiMa (67) gEigERin Tokio und MünChEn<br />
lade regelmäßig frühere Kollegen nach Asien<br />
ein, um Meisterkurse zu geben.<br />
Wenn ich in München bin, gehe ich, so<br />
oft es geht, ins Konzert. Ich bin erst<br />
zwei Jahre weg, und schon gibt es ein<br />
paar neue Gesichter, die ich gar nicht<br />
mehr kenne, aber das macht mich<br />
nicht traurig, das ist gut und richtig<br />
so.« Manchmal genieße ich es richtig,<br />
nicht mehr auf der Bühne, sondern<br />
im Publikum zu sitzen.<br />
So kann ich noch genauer<br />
hinhören und irgendwie<br />
auch mehr<br />
genießen.<br />
25
»Das Publikum gibt es nicht,<br />
es gibt nur Publikümer.«<br />
Erlebt ein Musikkritiker<br />
ein konzert anders als<br />
der Rest des Publikums?<br />
kRiTikER (52) MünChEn<br />
Viele Besucher gehen vor einem Konzert schick essen.<br />
Wie bereiten Sie sich auf einen Konzertabend vor?<br />
Das hängt von meiner Zeit ab, aber wenn es irgendwie<br />
geht, lese ich mich in die Partitur ein,<br />
selbst bei Stücken, die ich schon hundertmal<br />
gehört habe. Es kann immer sein, dass einem<br />
was Neues auf- oder einfällt.<br />
Hören Sie sich auch ein?<br />
Auch das. Es geht nun mal ums Vergleichen<br />
in unserem Beruf. Wie haben andere<br />
Dirigenten das Stück schon interpretiert,<br />
und was steht in den Noten?<br />
Darüber muss ich mir Gedanken machen.<br />
Ich bin immer ein bisschen skeptisch,<br />
wenn ein Kritiker gerade mal 28<br />
Jahre alt ist. Ich glaube, das geht nicht.<br />
Man muss sehr viel gehört haben, vor<br />
allem live, nicht nur auf CD, um für<br />
sein Urteil auf genügend Erfahrung<br />
und verschiedene Interpretationen zurückgreifen<br />
zu können.<br />
Man erkennt die Kritiker immer daran, dass sie krakelige<br />
Notizen auf ihr Programmheft machen, richtig?<br />
Mache ich auch, meistens so krakelig, dass ich<br />
sie anschließend nicht mehr entziffern kann.<br />
Aber darum geht es auch gar nicht. Ich habe die<br />
Sachen ja im Kopf, wenn ich sie mal notiert<br />
habe. Das kann eine hübsche Formulierung sein<br />
oder irgendein Detail, das mir aufgefallen ist.<br />
Können Sie als Kritiker so ein Konzert<br />
überhaupt genießen?<br />
Kennen Sie den Schriftsteller Rainald<br />
Goetz? Der sagt: »Analyse und Argument<br />
erhöhen den geistigen Zustand, in<br />
dem sich alles befindet. Zustimmung<br />
schwächt, Kritik stachelt an, energiefiziert<br />
die Welt.« Ich gebe ihm Recht. Es<br />
wäre doch traurig, wenn ich keinen<br />
Spaß an der Sache hätte, schließlich bin<br />
ich drei- oder viermal pro Woche im<br />
Konzert. Aber man muss aufpassen!<br />
Mehr ist nicht gut, sonst überfrisst man<br />
sich. Es ist wie beim Essen: Man muss<br />
konzentriert sein, um wirklich genießen<br />
zu können.<br />
Ist Ihnen manchmal langweilig?<br />
Ja, wenn der Dirigent und die Musiker den Autopiloten<br />
einschalten. Als Liebhaber suche ich<br />
27
mir natürlich die Abende aus, wo das eher<br />
nicht passiert.<br />
Aber das können Sie vorher doch nicht wissen.<br />
Sagen wir so, es gibt Musik, die dazu<br />
einlädt, den Autopiloten einzuschalten,<br />
<strong>zum</strong> Beispiel die Dritte oder die Siebte<br />
Symphonie von Beethoven oder sämtliche<br />
Tschaikowsky-Symphonien. Das<br />
gehört alles <strong>zum</strong> Repertoire, das hört<br />
man einfach wahnsinnig oft.<br />
Bemerken nur Sie den Autopiloten oder auch das<br />
Publikum?<br />
Auch das Publikum, aber eher unbewusst. Man<br />
merkt es daran, dass die Unruhe größer wird.<br />
Die Menschen husten und räuspern sich, die<br />
Konzentration im Saal lässt nach. Es gibt da eindeutig<br />
eine Wechselwirkung zwischen dem Orchester<br />
und seinem Publikum.<br />
Wie empfinden Sie das Publikum des<br />
Symphonieorchesters des Bayerischen<br />
Rundfunks?<br />
Das Publikum gibt es nicht, es gibt nur<br />
Publikümer. Am Donnerstag gehen andere<br />
Menschen ins Konzert als am Freitag.<br />
In den Herkulessaal gehen andere<br />
als in den Gasteig. Es gibt verschiedene<br />
Abo-Reihen, die unterschiedlich alt<br />
sind und dementsprechend von verschiedenen<br />
Menschen gebucht werden.<br />
Aber grundsätzlich, im Vergleich zu Berlin oder<br />
Hamburg?<br />
Die Münchner sind sehr kompetent und sachkundig,<br />
die kennen sich aus, das kann man<br />
schon sagen. Es geht um die Musik, nicht ums<br />
Gesehenwerden oder den Glamour, auch wenn<br />
man immer wieder das Gegenteil hört. Aber,<br />
das muss man auch sagen, sie lassen sich nicht<br />
so gern überraschen. Man hört in München<br />
ganz gern Musik, die man gut kennt. Das kann<br />
auch ein Problem sein.<br />
Aber es gibt doch die musica-viva-Konzerte.<br />
Ja, ich gehe da auch regelmäßig hin,<br />
aber man kann die Sache auch so sehen,<br />
dass die musica viva eher ein Abstellplatz<br />
für zeitgenössische Musik ist.<br />
Dann wäre es so, dass sie verhindert,<br />
dass Neue Musik selbstverständlicher<br />
Teil des Repertoires wird.<br />
Wie bewerten Sie den aktuellen Leistungsstand des<br />
Symphonieorchesters?<br />
In München ist es eindeutig die Nummer Eins.<br />
In Deutschland würde ich die Berliner Philharmoniker<br />
immer noch vorziehen, aber das hat<br />
vielleicht auch mit dem Konzertsaal zu tun. Bei<br />
den Berlinern, auch den Wienern, haben die einzelnen<br />
Instrumentengruppen einen noch persönlicheren,<br />
unverwechselbareren Klang, aber<br />
wir reden hier von den letzten zwei, drei Prozent.<br />
Das Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks ist absolute Weltklasse.<br />
Welche Qualitäten schätzen Sie besonders?<br />
Es verfügt über eine hohe Virtuosität,<br />
sehr gute Solisten, vor allem bei den Bläsern,<br />
und eine große Herzenswärme im<br />
Klang. Diese Wärme passt zur Person<br />
Mariss Jansons, der auch ein sensibler,<br />
herzlicher Mensch ist. Er ist ein wunderbarer<br />
Chefdirigent, vielleicht als Interpret<br />
gar nicht so profiliert, aber was er<br />
an einem Konzertabend aus dem Orchester<br />
rausholen kann, das ist absolute<br />
Weltspitze. Und noch eine Sache: Man<br />
merkt extrem, dass sich viele der Musiker<br />
für spezielle Musikrichtungen und -genres<br />
begeistern können. Die einen spielen<br />
privat Neue Musik, die anderen interessieren<br />
sich für historische Aufführungspraxis<br />
oder Kammermusik. Das verleiht<br />
dem Orchester eine enorme Stärke.<br />
Gibt es irgendetwas, das Sie stört?<br />
Kaum, aber wenn ich jetzt wirklich was sagen<br />
muss, dann ist es die Lautstärke. Manchmal drücken<br />
sie mir das Gaspedal zu sehr durch. Ich<br />
mag dieses Powern nicht immer. Ein gutes Orchester<br />
erkennt man auch daran, dass es sehr,<br />
sehr leise spielen kann.<br />
Welche Komponisten hören Sie vom<br />
Symphonieorchester am liebsten?<br />
Alles, was zwischen 1880 und 1950<br />
komponiert wurde, da sind sie perfekt.<br />
Für Beethoven dagegen mag ich sie gar<br />
nicht so gern, diese spätromantische<br />
Haltung kann ich an jeder Straßenecke<br />
hören, aber Schostakowitsch, Mahler,<br />
Bruckner, Bartók, Strawinsky, die ganze<br />
klassische Moderne – ein Traum.<br />
Erinnern Sie sich noch an die letzte Sternstunde,<br />
die Ihnen das Orchester beschert hat?<br />
Bruckners Fünfte mit Daniel Harding am Pult.<br />
Sensationell.<br />
Und die letzte Enttäuschung?<br />
Eine Haydn-Messe am Anfang der letzten<br />
Spielzeit. Eigentlich mag ich den Dirigenten,<br />
der das dirigiert hat, aber an<br />
dem Abend lag er irgendwie daneben.<br />
Ist Musikkritik überhaupt sinnvoll, oder ist es am<br />
Ende eben doch eine Frage des Geschmacks?<br />
Natürlich geht es um Geschmack, das macht es<br />
ja so interessant, über Musik zu diskutieren.<br />
Man kann heutzutage davon ausgehen, dass alle<br />
Noten in der richtigen Tonhöhe erklingen. Es<br />
gibt Stellen, da sind die Musiker noch vor zehn<br />
Jahren regelmäßig gestolpert, so was passiert<br />
heute nicht mehr, die sind alle perfekt. Trotzdem<br />
gibt es verschiedene Schulen, Geschmäcker, Traditionen,<br />
auf deren Grundlage man diskutieren<br />
kann. Meine Aufgabe ist es nicht, meinen Geschmack<br />
als einzigen Bewertungsmaßstab anzulegen,<br />
das wäre zu simpel, nein, es geht darum,<br />
die innere Stimmigkeit und Konsequenz einer<br />
Interpretation zu beurteilen.<br />
Und wenn der Kollege in der anderen<br />
Zeitung genau das Gegenteil schreibt?<br />
Kann man davon ausgehen, dass es sich<br />
nicht um ein hundertprozentig geglücktes<br />
Konzert handelt.<br />
Wann schreiben Sie Ihre Texte?<br />
Am liebsten gleich nach dem Konzert, wenn der<br />
Eindruck frisch ist. Und nie mit Alkohol, das<br />
geht nicht. Im Grunde rattert es in mir ab dem<br />
Moment, wo ich den Konzertsaal verlasse. Der<br />
Text steht mir dann klar vor Augen. Ob ich ihn<br />
nachher auch genau so niederschreiben kann,<br />
ist eine andere Sache.<br />
Wo hören Sie das Orchester lieber, in der<br />
Philharmonie oder im Herkulessaal?<br />
Kommt drauf an, was gespielt wird. Das<br />
Verdi-Requiem oder eine Mahler-Symphonie<br />
würde ich nicht im Herkulessaal<br />
hören wollen. Abgesehen davon mag<br />
ich seine Atmosphäre nicht. Die Architektur<br />
ist unschön, die Damen müssen<br />
stundenlang vor der Toilette anstehen,<br />
und die Garderoben sind unpraktisch.<br />
Sie gehen lieber in die Philharmonie?<br />
Das habe ich nicht gesagt. Mit der bin ich nämlich<br />
auch noch nie warm geworden. Mir gefällt<br />
dieses Kulturpalastartige aus den Achtzigern<br />
einfach nicht. Der beste Konzertsaal in München<br />
ist das Prinzregententheater.<br />
Kann man das als Plädoyer für einen<br />
neuen Konzertsaal verstehen?<br />
Ich würde mich sehr freuen, ja. Wissen<br />
Sie, wenn jemand eine große Trommel<br />
schlägt, dann will ich das körperlich<br />
spüren, das muss durch mich durchgehen,<br />
dass ich zittere. In Luzern ist das<br />
<strong>zum</strong> Beispiel so, aber nicht im Gasteig.<br />
Da haut einer auf die Trommel, und ich<br />
höre es, aber spüre nichts. Das verringert<br />
den Genuss.<br />
Wenn Sie einen Wunsch an das Orchester frei<br />
hätten, welcher wäre es?<br />
Der neue Konzertsaal ist es nicht, den brauchen<br />
wir sowieso. Also wünsche ich mir ein großes<br />
öffentliches Gratis-Konzert für alle Münchner,<br />
weil ich finde, dass das Orchester in der Stadt<br />
zu wenig verwurzelt ist. Schon jetzt werden die<br />
Orchester der Rundfunkanstalten immer wieder<br />
in Frage gestellt. Das könnte nach Einführung<br />
der Haushaltsgebühr noch schlimmer<br />
werden. Und da wird es wichtig,<br />
das Symphonieorchester des<br />
Bayerischen Rundfunks<br />
auch emotional näher<br />
an die Menschen<br />
dieser Stadt zu<br />
binden.<br />
kRiTikER 28 kRiTikER<br />
29
»Allmählich spüre ich, da ist<br />
mehr dahinter.«<br />
Matthias Lampe hat<br />
sich nie für klassische<br />
Musik interessiert.<br />
heute geht er fast jede<br />
Woche ins konzert –<br />
als Brandinspektor.<br />
»Viele wissen nicht, dass bei Konzerten im Herkulessaal<br />
oder Gasteig ein Feuerwehrmann anwesend<br />
sein muss. Ich werde immer wieder komisch<br />
angeschaut und gefragt, warum ich mit<br />
Uniform ins Konzert gehe. Ist natürlich Pflicht,<br />
ich bin ja beruflich da. Im Herkulessaal sitze ich<br />
immer links oben auf dem Balkon. ›Platz für die<br />
Feuerwehr‹, steht auf meinem Stuhl. Von dort<br />
habe ich einen guten Blick über den Saal und<br />
auf das Orchester.<br />
Pro Jahr bin ich sicher vierzig Mal in<br />
der Oper und im Konzert. Symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks,<br />
Philharmoniker, Kammermusik, da ist<br />
alles dabei – ich mache die Dienste inzwischen<br />
ganz gern; manchmal muss<br />
ich auch <strong>zum</strong> Fußball in die Allianz-<br />
Arena, aber da ist mir ein bisschen Kultur<br />
lieber. Früher konnte ich mit klassischer<br />
Musik überhaupt nichts anfangen,<br />
war einfach nicht meine Welt, aber allmählich<br />
merke ich, dass ich dem Geheimnis<br />
näher komme. Ich spüre, da ist<br />
mehr dahinter, als man beim ersten Hören<br />
meint, eine andere Ebene, eine tiefere<br />
Wahrheit. Eine Beethoven-Symphonie<br />
oder eine Puccini-Oper finde ich<br />
richtig schön, Mozart mag ich auch.<br />
Was mich fasziniert: Wenn jemand richtig<br />
gut Klavier spielen kann, ohne Noten,<br />
nur aus der Erinnerung. Neulich<br />
habe ich <strong>zum</strong> ersten Mal eine Gänsehaut<br />
am ganzen Körper bekommen: In<br />
der Philharmonie spielte ein Orchester<br />
MaTThiaS LaMPE (37) fEuERWEhRMann MünChEn<br />
den Soundtrack zu »Herr der Ringe«,<br />
während der Film an die Wand projiziert<br />
wurde – ein tolles Erlebnis.<br />
Ich mag vor allem Geigenmusik, überhaupt<br />
Streicher, der Klang strahlt eine Ruhe aus, die<br />
mir gut tut. Was ich nicht mag, sind Blechbläser,<br />
Tuben, Posaunen, Trompeten; schon klar, dass<br />
es ohne nicht geht, aber es sollte nicht zu viel<br />
sein. Ob Sie es glauben oder nicht, wir sind hier<br />
auf der Wache sechzig Männer, eine richtige<br />
Wohngemeinschaft, aber wenn wir in der Küche<br />
stehen und kochen, läuft nicht Bayern 3, sondern<br />
BR-KLASSIK.<br />
Obwohl ich seit zehn Jahren im Feuersicherheitswachdienst<br />
tätig bin, musste<br />
ich erst einmal eingreifen – und das war<br />
ein Fehlalarm. Aber was solls, wenn mal<br />
was passiert, bin ich zur Stelle und weiß<br />
genau, wo jeder Feuerlöscher ist. Ich<br />
sag’ mal so: Es macht mir Freude, diese<br />
Musik zu hören, aber ich muss nur ein<br />
Feuerzeug oder einen rauchenden<br />
Scheinwerfer sehen, dann bin ich unter<br />
Hochspannung. Wenn ich ein ganz<br />
normaler Besucher wäre, der die<br />
Augen <strong>zum</strong>acht und vollkommen<br />
in der Musik<br />
versinkt, dann wäre<br />
irgendwas falsch<br />
gelaufen.«<br />
31
»Leider hat mein Jackett nicht<br />
mehr gepasst.«<br />
florian Leeb (15) war mit<br />
seiner oma helga im<br />
konzert. dass die meisten<br />
Besucher viel älter als er<br />
waren, hat ihn überhaupt<br />
nicht gestört.<br />
Oma und Enkel zusammen im Konzert: Wer hatte<br />
die Idee?<br />
HL Die Idee kam von mir. Ein Geschenk zu<br />
Florians Firmung.<br />
FL Stimmt, leider haben wir eine Stunde vor<br />
der Aufführung gemerkt, dass mir mein Jackett<br />
nicht mehr passt. Ich bin dann ohne gegangen,<br />
nur im Hemd. War auch okay, darauf kommt es<br />
doch nicht an.<br />
Sie haben sich zwei Beethoven-Symphonien<br />
ausgesucht: Zufall oder Absicht?<br />
HL Die haben wir ganz bewusst gewählt.<br />
Ich hatte Florian auch andere<br />
Sachen vorgeschlagen, <strong>zum</strong> Beispiel<br />
das Mozart-Klavierkonzert mit Murray<br />
Perahia.<br />
FL Ich wollte aber lieber Beethoven.<br />
Den haben wir letztes Jahr in der Schule<br />
durchgenommen. Jetzt wollte ich endlich<br />
eine Symphonie von ihm hören.<br />
Was weißt du noch über Beethoven?<br />
FL Dass er taub wurde und verzweifelt war, als<br />
er seine eigene Musik nicht mehr hören konnte.<br />
Ich glaube, er hat es sogar mit Hörrohren versucht,<br />
hat aber alles nichts gebracht.<br />
War es dein erstes Konzert?<br />
FL Mein erstes richtiges. Ich war schon<br />
mal mit meinen Eltern in einem Klavierabend,<br />
aber das war kleiner und<br />
nicht so feierlich.<br />
HL Wir saßen in der ersten Reihe. Wenn<br />
schon, denn schon, hatte ich mir gedacht.<br />
Und es hat sich gelohnt: Mariss<br />
Jansons war direkt vor uns und wir<br />
hELga LEEB (79) JouRnaLiSTin fLoRian LEEB (15) SChüLER MünChEn<br />
konnten jeden seiner Gesichtsausdrücke<br />
genau studieren.<br />
FL Ich fand auch cool, dass die Geiger<br />
nur fünf Meter von uns weg waren. Mir<br />
ist erst im Konzert richtig klar geworden,<br />
was das eigentlich bedeutet, Musik<br />
für so viele Instrumente zu schreiben.<br />
Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein<br />
Mensch so was schaffen kann.<br />
Gehen deine Freunde auch in Konzerte?<br />
FL Viele spielen ein Instrument, aber ins Konzert<br />
geht fast keiner. Da bin ich schon eher die<br />
Ausnahme. Ich glaube, dass die meisten erst ab<br />
einem gewissen Alter Freude an so was haben,<br />
vielleicht so ab zwanzig oder dreißig. Man muss<br />
sich voll drauf einlassen, dann ist es toll, also<br />
mir hat der Abend gefallen. Trotzdem höre ich<br />
auch andere Sachen, Pop, Hip-Hop, keine Angst.<br />
War es ein komisches Gefühl, weil die<br />
meisten Besucher viel älter waren?<br />
FL Nein, hat mich überhaupt nicht gestört,<br />
außerdem saßen links von uns<br />
zwei junge Japanerinnen, ganz allein<br />
war ich also nicht. Ich fühle mich gar<br />
nicht so weit weg von älteren Menschen.<br />
Mensch ist Mensch, oder?<br />
Werden Sie den Abend wiederholen?<br />
HL Auf jeden Fall. Ich will Florian die Chance<br />
geben, dass Musik ein Teil seines Lebens<br />
wird. Musik beflügelt, macht heiter,<br />
glücklich und führt einen für ein,<br />
zwei Stunden in einen Bereich,<br />
der nichts mit dem täglichen<br />
Leben zu tun hat.<br />
FL Du weißt ja, Oma,<br />
dass ich bald Geburtstag<br />
habe.<br />
32
»Zwei Stunden<br />
nur zuhören?<br />
Könnte<br />
schwierig<br />
werden ohne<br />
Handy.«<br />
axel kühn war noch nie<br />
in einem klassischen<br />
konzert. Wir haben ihn<br />
mitgenommen und vorher,<br />
in der Pause und<br />
anschließend befragt.<br />
Vorher<br />
Sie waren noch nie in einem Konzert. Warum?<br />
Stimmt nicht ganz. Ich war schon zwei-, dreimal<br />
im Schulkonzert meiner Töchter. Die eine spielt<br />
Klavier, die andere Geige. Ansonsten hat es sich<br />
einfach nicht ergeben, vielleicht weil meine Eltern<br />
nie ins Konzert gegangen sind.<br />
Was erwarten Sie sich von dem Abend?<br />
Das habe ich mich auf der Fahrt eben<br />
auch gefragt. Höre ich nur Musik oder<br />
sehe ich auch was? Sitzt das Orchester<br />
in einem Graben? Ist es hell oder dunkel?<br />
Ein Freund von mir ist Tontechniker.<br />
Der hat mir erzählt, dass die Akustik<br />
im Gasteig nicht optimal sein soll. Ich<br />
bin gespannt, ob ich das hören kann.<br />
Hören Sie zu Hause klassische Musik?<br />
Vor allem im Auto, wenn ich mich entspannen<br />
will. Ich bin ein Popklassikhörer, mir gefallen<br />
die gängigen Sachen, Bach, Mozart, Beethoven.<br />
Ich mag die Stimmung, die diese Musik erzeugt.<br />
Aber wenn ich morgens wach werden will, brauche<br />
ich Popmusik.<br />
Haben Sie schon mal was vom Symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks gehört?<br />
Klar, ich lebe ja in München, aber wenn<br />
ich ehrlich bin, hat mich dieser Name<br />
immer ein bisschen abgeschreckt. Symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks,<br />
das klingt nicht gerade nach großer,<br />
weiter Welt, eher nach verstaubter<br />
Bürokratie und irgendwie altbacken.<br />
Wir hören gleich »Don Quixote« von Strauss und<br />
die Erste Symphonie von Brahms.<br />
Strauss kenne ich, der Walzerkönig.<br />
Leider falsch, das ist Johann Strauß.<br />
Okay, Sie sehen, ich habe wenig Ah-<br />
axEL kühn (43) fERnSEhPRoduZEnT MünChEn<br />
nung. Auch bei Brahms kenne ich nur<br />
den Namen.<br />
Haben Sie Angst, dass Sie sich langweilen?<br />
Ja. Zwei Stunden nur dasitzen und zuhören, das<br />
könnte schwierig werden, ohne Handy.<br />
In der Pause<br />
Wie ist Ihr erster Eindruck? Das war übrigens<br />
Strauss ...<br />
Interessant, schön, aber irgendwie sperrig.<br />
Ich hätte mich einlesen sollen. Das<br />
ist ja eine richtige Handlung, man hört<br />
den Wind, verschiedene Stimmen, leider<br />
habe ich nicht alles kapiert. Ich glaube,<br />
je mehr man weiß, desto mehr kann<br />
man so einen Abend genießen.<br />
Sonst noch was aufgefallen?<br />
Ja, die hübsche Kontrabassistin. Und dass das<br />
Orchester zu zwei Dritteln aus Männern besteht.<br />
Das hat mich überrascht. Ich dachte immer,<br />
eher Mädchen lernen ein Instrument.<br />
Nachher<br />
Und wie fanden Sie Brahms?<br />
Ich kannte das Stück. Das war mal die<br />
Erkennungsmelodie vom Hamburg-<br />
Journal im NDR. Ich glaube, ich mochte<br />
Strauss doch lieber. Brahms war<br />
schön, aber eher gefällig. Das erste<br />
Stück war ein Abenteuer.<br />
Ihr Resümee des Abends?<br />
Ich bin sehr dankbar. So ein Konzert ist eine<br />
schöne Art, den Abend zu verbringen. Ich weiß<br />
halt zu wenig und fühle mich unbeleckt, aber<br />
das kann man ändern, ich bin ja erst 43.<br />
Irgendwelche Änderungsvorschläge?<br />
Ja. Dieser eine Geiger sollte keine Socken<br />
<strong>zum</strong> Frack tragen. Und dann sollte<br />
man diesen Saal umgestalten. Innen ist<br />
er ja ganz hübsch, aber außen fühlt man<br />
sich wie in einer Bahnhofshalle. So ein<br />
Konzertabend muss richtig inszeniert<br />
werden: Die Leute sollten zwei Stunden<br />
vorher da sein, was trinken, essen, plaudern,<br />
und alles in einer schönen, warmen<br />
Umgebung. Ich fand das Ambiente<br />
etwas unsinnlich. So ein Abend soll<br />
doch Spaß machen, oder nicht?<br />
35
»Ich möchte schwitzen, Glück<br />
spüren, Angst bekommen.«<br />
Josef Ramsauer<br />
weiß ziemlich genau,<br />
was er von einem<br />
konzert erwartet.<br />
Vielleicht, weil er selbst<br />
komponist ist.<br />
»Ich gehe nur ins Konzert, wenn wenigstens ein<br />
zeitgenössisches Stück gespielt wird, sonst bleibe<br />
ich zuhause. Ich möchte mich nicht zurücklehnen,<br />
sondern schwitzen, Glück spüren, Angst<br />
bekommen. Ein Konzert muss mehr sein als ein<br />
hübsches Freitagabendprogramm, es geht um<br />
Kunst. Und um Grenzen.<br />
Ich bin in Schierling bei Regensburg<br />
groß geworden, da gab es nicht viel<br />
Neue Musik, also habe ich mir schon<br />
mit fünfzehn, sechzehn die Programmhefte<br />
der musica viva besorgt – das waren<br />
meine Schaufenster in die Musik,<br />
die mich fasziniert hat. Meine Helden,<br />
das sind Komponisten wie Stefan Prins,<br />
Ondrˇej Adámek oder Johannes Kreidler.<br />
Letztes Jahr habe ich die Uraufführung<br />
des Stücks ›Welt‹ von Enno Poppe<br />
gehört. Kaum war der letzte Ton verklungen,<br />
wollte ich es sofort noch mal<br />
hören – wie bei einem spannenden<br />
Buch, wo man nach der letzten Seite<br />
auch gleich wieder von vorne anfangen<br />
möchte. Es war unglaublich, ich kann<br />
es nicht anders sagen. Viele Menschen<br />
suchen im Konzert ausschließlich befriedigende<br />
oder beschwichtigende<br />
Schönheit. Ich finde, es sollte um mehr<br />
gehen, vor allem um Herausforderung.<br />
Die zeitgenössische Musik ist manchmal<br />
schwierig, oft komplex, sie erschließt<br />
sich nicht sofort, dafür schenkt<br />
sie uns zwei Dinge, denen wir in unserem<br />
Alltag kaum mehr Aufmerksam-<br />
keit widmen: Utopie und Sparsamkeit,<br />
<strong>zum</strong> Beispiel, wenn ein Stück fast unerträglich<br />
langsam ist oder nur mit zwei<br />
Tönen auskommt.<br />
Voraussetzung ist natürlich, dass diese Musik<br />
perfekt gespielt wird. Die ist oft so sackschwer,<br />
ich bin jedes Mal wieder baff, wie schnell die<br />
Musiker mit den Spieltechniken, Rhythmen<br />
und mikrotonalen Situationen zurechtkommen.<br />
Was dieses Orchester regelmäßig abliefert,<br />
ist Weltklasse. Schön finde ich, dass die Münchner<br />
ziemlich offen für zeitgenössische Musik<br />
sind. Wenn ich ein achtzigjähriges Ehepaar<br />
sehe, das kaum noch gehen<br />
kann, sich aber für ein wirklich<br />
schwieriges Stück Musik<br />
in den Herkulessaal<br />
schleppt, könnte<br />
ich vor Freude<br />
losheulen.«<br />
JoSEf RaMSauER (23) koMPoSiTionSSTudEnT aM SaLZBuRgER MoZaRTEuM SChiERLing<br />
37
chronologie<br />
freItag 13.9.<br />
SOnntag 15.9.<br />
freItag 20.9.<br />
62. InternatIOnaLer<br />
mUSIkwettbewerb der ard<br />
herkulessaal<br />
antOnIO méndez<br />
dirigent<br />
freItag 13.9.<br />
18 Uhr<br />
finale viola<br />
SOnntag 15.9.<br />
18 Uhr<br />
finale violine<br />
freItag 20.9.<br />
20 Uhr<br />
Preisträgerkonzert<br />
(mit tv-Übertragung)<br />
vorverkauf ab 13.8.<br />
dOnnerStag 3.10.<br />
freItag 4.10.<br />
1. abO a<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
SePtember – OktOber<br />
2013<br />
eSa-Pekka SaLOnen<br />
dirigent<br />
PaOLetta marrOcU<br />
Sopran<br />
geraLd fInLey<br />
bariton<br />
kIt armStrOng<br />
klavier<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
LUdwIg van beethOven<br />
»könig Stephan«, Ouvertüre, op. 117<br />
fantasie für klavier, chor und<br />
Orchester c-moll, op. 80<br />
LUIgI daLLaPIccOLa<br />
»Il prigioniero«, Oper in einem<br />
Prolog und einem akt (konzertant)<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
pre-concert: 19.15 Uhr<br />
(Siehe S. 150)<br />
einzelkarten ab 23.7. / Preise 1<br />
38<br />
dOnnerStag 10.10.<br />
freItag 11.10.<br />
1. abO b<br />
1. abO d<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
marISS JanSOnS<br />
dirigent<br />
kraSSImIra StOyanOva<br />
Sopran<br />
marIna PrUdenSkaJa<br />
mezzosopran<br />
SaImIr PIrgU<br />
tenor<br />
OrLIn anaStaSSOv<br />
bass<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
gIUSePPe verdI<br />
»messa da requiem«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 23.7. / Preise 3<br />
SamStag 12.10.<br />
benefIzkOnzert<br />
65 Jahre adventSkaLender<br />
der SÜddeUtSchen zeItUng<br />
Prinzregententheater<br />
19 Uhr<br />
marISS JanSOnS<br />
dirigent<br />
anna PrOhaSka<br />
Sopran<br />
chrIStIan gerhaher<br />
bariton<br />
carL marIa vOn weber<br />
Ouvertüre zu »Oberon«<br />
Szene und kavatine der euryanthe<br />
(aus: »euryanthe«)<br />
IgOr StrawInSky<br />
Szene der anne trulove<br />
(aus: »the rake’s Progress«)<br />
antOnín dvOřák<br />
rusalkas Lied an den mond<br />
(aus: »rusalka«)<br />
gUStav mahLer<br />
»Lieder eines fahrenden gesellen«<br />
JOhanneS brahmS<br />
»Ungarische tänze« (auswahl)<br />
antOnín dvOřák<br />
»Slawische tänze« (auswahl)<br />
einführung: 18 Uhr<br />
vorverkauf ab 23.7.<br />
OktOber<br />
2013<br />
SOnntag 20.10.<br />
kammerOrcheSter 1<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
IgOr LevIt<br />
klavier<br />
radOSLaw SzULc<br />
künstlerische Leitung<br />
kammerOrcheSter deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
LUdwIg van beethOven<br />
klavierkonzert nr. 2 b-dur, op. 19<br />
wOLfgang amadeUS mOzart<br />
divertimento d-dur, kv 136<br />
»Salzburger Symphonie« nr. 1<br />
JOSePh haydn<br />
Symphonie d-dur, hob. I:62<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’arte<br />
dOnnerStag 24.10.<br />
freItag 25.10.<br />
1. abO c<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
andrIS neLSOnS<br />
dirigent<br />
chrOnOLOgIe<br />
rIchard StraUSS<br />
»also sprach zarathustra«<br />
JOhanneS brahmS<br />
Symphonie nr. 4 e-moll, op. 98<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
pre-concert: fr 19.15 Uhr<br />
(Siehe S. 150)<br />
einzelkarten ab 23.7. / Preise 1<br />
39
chrOnOLOgIe<br />
freItag 15.11.<br />
mUSIca vIva<br />
1. abO<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
Peter rUndeL<br />
dirigent<br />
henrIk wIeSe<br />
flöte<br />
nIcOLaS hOdgeS<br />
klavier<br />
Swr vOkaLenSembLe<br />
StUttgart<br />
OndřeJ adámek<br />
»kameny« für 24 Stimmen und<br />
16 Instrumente<br />
geraLd barry<br />
neues werk für klavier und<br />
Orchester (Ua)<br />
mOrtOn feLdman<br />
»flute and Orchestra«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.6.<br />
SamStag 16.11.<br />
SOnntag 17.11.<br />
1. kammerkOnzert<br />
max-Joseph-Saal münchen<br />
Samstag 20 Uhr<br />
evangelische akademie tutzing<br />
Sonntag 18 Uhr<br />
karIn LöffLer<br />
violine<br />
benedIkt SchneIder<br />
viola<br />
Uta zenke-vOgeLmann<br />
violoncello<br />
LUkaS marIa kUen<br />
klavier<br />
JOaqUín tUrIna<br />
klavierquartett a-moll, op. 67<br />
maUrIce raveL<br />
klaviertrio a-moll<br />
céSar franck<br />
klavierquintett f-moll<br />
einzelkarten ab 17.9.<br />
nOvember<br />
2013<br />
40<br />
SOnntag 17.11.<br />
kammerOrcheSter 2<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
LISa batIaShvILI<br />
violine<br />
françOIS LeLeUx<br />
Oboe<br />
radOSLaw SzULc<br />
künstlerische Leitung<br />
kammerOrcheSter deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
JOhann SebaStIan bach<br />
»brandenburgisches konzert« nr. 3<br />
g-dur, bwv 1048<br />
violinkonzert g-moll, bwv 1056<br />
konzert für violine, Oboe und<br />
Orchester c-moll, bwv 1060<br />
arnOLd Schönberg<br />
»verklärte nacht«, op. 4<br />
(fassung für Streichorchester)<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’arte<br />
dOnnerStag 21.11.<br />
freItag 22.11.<br />
SamStag 23.11.<br />
2. abO a<br />
1. abO S<br />
Philharmonie<br />
donnerstag / freitag 20 Uhr<br />
Samstag 19 Uhr<br />
SIr cOLIn davIS<br />
dirigent<br />
LUba OrgOnášOvá<br />
Sopran<br />
gerhILd rOmberger<br />
mezzosopran<br />
chrIStIan eLSner<br />
tenor<br />
mIchaeL vOLLe<br />
bariton<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
wOLfgang amadeUS mOzart<br />
»Posthorn-Serenade«, kv 320<br />
LUdwIg van beethOven<br />
messe c-dur, op. 86<br />
nOvember<br />
2013<br />
dIenStag 26.11.<br />
kammerkOnzert<br />
max-Joseph-Saal<br />
20 Uhr<br />
gIL Shaham<br />
violine (artist in residence)<br />
SOLISten deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
JOhann SebaStIan bach<br />
Sonate für violine nr. 1 g-moll,<br />
bwv 1001<br />
Partita für violine nr. 1 h-moll,<br />
bwv 1002<br />
rIchard danIeLPOUr<br />
»kaddish« für Streichsextett<br />
SergeJ PrOkOfJew<br />
»Ouvertüre über hebräische themen«<br />
einführung: do/fr 18.45 Uhr,<br />
Sa 17.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 17.9. / Preise 2 vorverkauf ab 17.9.<br />
dOnnerStag 28.11.<br />
freItag 29.11.<br />
2. abO d<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
StéPhane denève<br />
dirigent<br />
gIL Shaham<br />
violine (artist in residence)<br />
chrOnOLOgIe<br />
SergeJ PrOkOfJew<br />
»die Liebe zu den drei Orangen«,<br />
symphonische Suite, op. 33b<br />
Peter I. tSchaIkOwSky<br />
violinkonzert d-dur, op. 35<br />
aLbert rOUSSeL<br />
Symphonie nr. 3 g-moll, op. 42<br />
maUrIce raveL<br />
»La valse«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 17.9. / Preise 1<br />
41
chrOnOLOgIe<br />
SOnntag 1.12.<br />
famILIenkOnzert<br />
herkulessaal<br />
15 Uhr<br />
StéPhane denève<br />
dirigent<br />
rUfUS beck<br />
Sprecher<br />
katharIna neUSchaefer<br />
text<br />
martIn fengeL<br />
Illustration<br />
LeOnhard hUber<br />
regie<br />
SergeJ PrOkOfJew<br />
»die Liebe zu den drei Orangen«,<br />
symphonische Suite, op. 33b<br />
für kinder ab 5 Jahren<br />
vorverkauf ab 17.9.<br />
dOnnerStag 5.12.<br />
freItag 6.12.<br />
2. abO b<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
dezember<br />
2013<br />
franz weLSer-möSt<br />
dirigent<br />
maLIn harteLIUS<br />
Sopran<br />
bernarda fInk<br />
mezzosopran<br />
martIn mItterrUtzner<br />
tenor<br />
maxImILIan SchmItt<br />
tenor<br />
hannO mÜLLer-brachmann<br />
bassbariton<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
Jörg wIdmann<br />
»Lied« für Orchester<br />
franz SchUbert<br />
messe nr. 6 es-dur, d 950<br />
42<br />
SamStag 7.12.<br />
SOnntag 8.12.<br />
2. kammerkOnzert<br />
max-Joseph-Saal münchen<br />
Samstag 20 Uhr<br />
evangelische akademie tutzing<br />
Sonntag 18 Uhr<br />
erIc terwILLIger<br />
carSten carey dUffIn<br />
UrSULa kePSer<br />
thOmaS rUh<br />
raLf SPrIngmann<br />
nOrbert daUSacker<br />
françOIS baStIan<br />
krIStIan katzenberger<br />
horn<br />
LUdwIg van beethOven<br />
»egmont«-Ouvertüre, op. 84<br />
gIOachInO rOSSInI<br />
»Le rendez-vous de chasse«<br />
JOSePh haydn<br />
divertimento c-dur, hob. II:14<br />
kerry tUrner<br />
»farewell to red castle«<br />
rIchard wagner<br />
»rheingold-fantasie«<br />
gIOachInO rOSSInI<br />
»La danza«<br />
LOUIS françOIS daUPrat<br />
Sextett nr. 1 c-dur<br />
JameS hOrner<br />
»titanic fantasy«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 15.10. / Preise 2 einzelkarten ab 15.10.<br />
freItag 13.12.<br />
mUSIca vIva<br />
2. abO<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
brad LUbman<br />
dirigent<br />
andreaS graU /<br />
götz SchUmacher<br />
klavierduo<br />
JOhn zOrn<br />
»Orchestervariationen – Leonard<br />
bernstein in memoriam«<br />
PhILIPPe manOUry<br />
neues werk für zwei klaviere<br />
und Orchester (Ua)<br />
JOrge e. LóPez<br />
Symphonie nr. 3 (Ua)<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.6.<br />
dezember<br />
2013<br />
SamStag 14.12.<br />
2. chOr-abO<br />
Prinzregententheater<br />
20 Uhr<br />
mIrga gražInytė-tyLa<br />
dirigentin<br />
Uta JUngwIrth<br />
harfe<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
mItgLIeder deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
francIS POULenc<br />
»Un soir de neige« für chor<br />
krIStIna vaSILIaUSkaItė<br />
»cantico delle creature« für chor<br />
OttOrInO reSPIghI<br />
»Lauda per la natività del Signore«<br />
für Soli, chor und Instrumente<br />
arvO Pärt<br />
Sieben magnificat-antiphonen<br />
für chor<br />
benJamIn brItten<br />
»a ceremony of carols«<br />
für chor und harfe<br />
einführung: 19 Uhr<br />
einzelkarten ab 3.9.<br />
SOnntag 15.12.<br />
kammerOrcheSter 3<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
vaLéry afanaSSIev<br />
klavier<br />
radOSLaw SzULc<br />
künstlerische Leitung<br />
kammerOrcheSter deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
wOLfgang amadeUS mOzart<br />
klavierkonzert es-dur, kv 271<br />
Sinfonia concertante für violine,<br />
viola, violoncello und Orchester,<br />
kv 320e<br />
antOnín dvOřák<br />
»amerikanisches quartett«<br />
f-dur, op. 96 (fassung für<br />
Orchester)<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’arte<br />
chrOnOLOgIe<br />
43
chrOnOLOgIe<br />
dOnnerStag 19.12.<br />
freItag 20.12.<br />
2. abO c<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
bernard haItInk<br />
dirigent<br />
camILLa tILLIng<br />
Sopran<br />
mark PadmOre<br />
tenor<br />
hannO mÜLLer-brachmann<br />
bassbariton<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
JOSePh haydn<br />
»die Schöpfung«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 15.10. / Preise 3<br />
dOnnerStag 9.1.<br />
freItag 10.1.<br />
3. abO a<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
danIeLe gattI<br />
dirigent<br />
rUdOLf bUchbInder<br />
klavier<br />
dezember – JanUar<br />
2013 – 2014<br />
PaUL hIndemIth<br />
konzertmusik für Streichorchester<br />
und blechbläser, op. 50<br />
»bostoner Symphonie«<br />
rIchard StraUSS<br />
burleske für klavier und Orchester<br />
d-moll<br />
PaUL hIndemIth<br />
Symphonie »mathis der maler«<br />
rIchard wagner<br />
vorspiel zu »die meistersinger von<br />
nürnberg«<br />
44<br />
SamStag 11.1.<br />
SOnntag 12.1.<br />
3. kammerkOnzert<br />
max-Joseph-Saal münchen<br />
Samstag 20 Uhr<br />
evangelische akademie tutzing<br />
Sonntag 18 Uhr<br />
trIO cOrIOLIS:<br />
heather cOttreLL<br />
violine<br />
kLaUS-Peter weranI<br />
viola<br />
hannO SImOnS<br />
violoncello<br />
chrIStOPh grUnd<br />
klavier/Sampler<br />
franz SchUbert<br />
Streichtrio b-dur, d 471<br />
IrIS ter SchIPhOrSt<br />
»dislokationen-2« für violine, viola,<br />
violoncello, klavier und Sampler<br />
rObert SchUmann<br />
klavierquartett es-dur, op. 47<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 12.11. / Preise 2 einzelkarten ab 12.11.<br />
dOnnerStag 16.1.<br />
freItag 17.1.<br />
4. abO a<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
marISS JanSOnS<br />
dirigent<br />
gIL Shaham<br />
violine (artist in residence)<br />
aLban berg<br />
violinkonzert<br />
»dem andenken eines engels«<br />
antOn brUckner<br />
Symphonie nr. 9 d-moll<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 12.11. / Preise 2<br />
JanUar<br />
2014<br />
dOnnerStag 23.1.<br />
freItag 24.1.<br />
3. abO c<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
davId zInman<br />
dirigent<br />
LISa batIaShvILI<br />
violine<br />
mILIJ baLakIrew<br />
Ouvertüre über drei russische<br />
themen<br />
SergeJ PrOkOfJew<br />
violinkonzert nr. 1 d-dur, op. 19<br />
Peter I. tSchaIkOwSky<br />
Symphonie nr. 4 f-moll, op. 36<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 12.11. / Preise 1<br />
SOnntag 26.1.<br />
kammerOrcheSter 4<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
maxImILIan hOrnUng<br />
violoncello<br />
vaLery SOkOLOv<br />
violine<br />
radOSLaw SzULc<br />
künstlerische Leitung<br />
kammerOrcheSter deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
wOLfgang amadeUS mOzart<br />
violinkonzert nr. 5 a-dur, kv 219<br />
JOSePh haydn<br />
konzert für violoncello und<br />
Orchester d-dur, hob. vIIb:2<br />
vaJa azaraShvILI<br />
konzert für violoncello und<br />
Streichorchester<br />
Peter I. tSchaIkOwSky<br />
Serenade für Streichorchester<br />
c-dur, op. 48<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’arte<br />
chrOnOLOgIe<br />
45
chrOnOLOgIe<br />
dOnnerStag 30.1.<br />
freItag 31.1.<br />
3. abO d<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
andrIS neLSOnS<br />
dirigent<br />
SImOn O’neILL<br />
tenor<br />
geOrg zePPenfeLd<br />
bass<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
rIchard wagner<br />
»Parsifal«<br />
3. aufzug (konzertant)<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 12.11. / Preise 2<br />
SamStag 8.2.<br />
mUSIca vIva<br />
3. abO<br />
mUSIca vIva feStIvaL<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
JanUar – febrUar<br />
2014<br />
Peter eötvöS<br />
dirigent<br />
PatrIcIa kOPatchInSkaJa<br />
violine<br />
erIc terwILLIger<br />
carSten carey dUffIn<br />
UrSULa kePSer<br />
thOmaS rUh<br />
raLf SPrIngmann<br />
nOrbert daUSacker<br />
françOIS baStIan<br />
krIStIan katzenberger<br />
horn<br />
Peter eötvöS<br />
»doremi«, violinkonzert nr. 2<br />
heLmUt Lachenmann<br />
neues werk für acht hörner<br />
und Orchester (Ua)<br />
46<br />
SOnntag 9.2.<br />
mUSIca vIva<br />
PUnkt 7<br />
mUSIca vIva feStIvaL<br />
muffathalle<br />
11 Uhr<br />
trIO cOrIOLIS:<br />
heather cOttreLL<br />
violine<br />
kLaUS-Peter weranI<br />
viola<br />
hannO SImOnS<br />
violoncello<br />
ceLIna bäUmer<br />
violine<br />
vérOnIqUe baStIan<br />
viola<br />
Jan mISchLIch<br />
violoncello<br />
atac Sezer<br />
neues werk für zwei Streichtrios (Ua)<br />
martIn SmOLka<br />
neues werk für Streichsextett (Ua)<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.6. vorverkauf ab 11.6.<br />
dOnnerStag 13.2.<br />
freItag 14.2.<br />
3. abO b<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
herbert bLOmStedt<br />
dirigent<br />
JOhanneS brahmS<br />
»tragische Ouvertüre«, op. 81<br />
Symphonie nr. 3 f-dur, op. 90<br />
variationen über ein thema von<br />
haydn, op. 56a<br />
»akademische festouvertüre«, op. 80<br />
febrUar<br />
2014<br />
SamStag 15.2.<br />
SOnntag 16.2.<br />
4. kammerkOnzert<br />
max-Joseph-Saal münchen<br />
Samstag 20 Uhr<br />
evangelische akademie tutzing<br />
Sonntag 18 Uhr<br />
JIn JI yeOn<br />
mezzosopran<br />
kOrbInIan aLtenberger<br />
danIeLa JUng<br />
violine<br />
vérOnIqUe baStIan<br />
chrIStIane hörr<br />
viola<br />
Jan mISchLIch<br />
Jaka StadLer<br />
violoncello<br />
feLIx mendeLSSOhn<br />
barthOLdy<br />
Streichquintett a-dur, op. 18<br />
PaUL hIndemIth<br />
»des todes tod«, drei Lieder für<br />
Stimme, zwei violen und zwei<br />
violoncelli, op. 23a<br />
erwIn SchULhOff<br />
Streichsextett, op. 45<br />
mOntag 17.2.<br />
kammerkOnzert<br />
allerheiligen-hofkirche<br />
20 Uhr<br />
gIL Shaham<br />
violine (artist in residence)<br />
SOLISten deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
JOhann SebaStIan bach<br />
Sonate für violine nr. 2 a-moll,<br />
bwv 1003<br />
Partita für violine nr. 2 d-moll,<br />
bwv 1004<br />
feLIx mendeLSSOhn<br />
barthOLdy<br />
Streichoktett es-dur, op. 20<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 10.12. / Preise 1 einzelkarten ab 10.12. vorverkauf ab 10.12.<br />
chrOnOLOgIe<br />
47
chrOnOLOgIe<br />
dOnnerStag 20.2.<br />
freItag 21.2.<br />
SamStag 22.2.<br />
5. abO a<br />
2. abO S<br />
Philharmonie<br />
donnerstag/freitag 20 Uhr<br />
Samstag 19 Uhr<br />
marISS JanSOnS<br />
dirigent<br />
antOn brUckner<br />
Symphonie nr. 8 c-moll<br />
einführung: do/fr 18.45 Uhr<br />
Sa 17.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 10.12. / Preise 2<br />
dOnnerStag 27.2.<br />
freItag 28.2.<br />
4. abO c<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
marISS JanSOnS<br />
dirigent<br />
febrUar – märz<br />
2014<br />
JOhn adamS<br />
»Slonimsky’s ear box«<br />
rIchard StraUSS<br />
»don Juan«<br />
»tod und verklärung«<br />
»rosenkavalier«-walzerfolge<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 10.12. / Preise 2<br />
48<br />
SamStag 8.3.<br />
SOnderkOnzert<br />
chOr-abO PLUS<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
bernard LabadIe<br />
dirigent<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
JOhann SebaStIan bach<br />
»Singet dem herrn ein neues Lied«,<br />
motette, bwv 225<br />
»Sanctus« aus: messe h-moll,<br />
bwv 232<br />
carL PhILIPP emanUeL bach<br />
»heilig« für Solo, doppelchor und<br />
doppelorchester, wq 217<br />
sowie weitere werke von<br />
J.S. und c.Ph.e. bach<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
vorverkauf ab 10.12.<br />
SOnntag 9.3.<br />
kammerOrcheSter 5<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
frank Peter zImmermann<br />
violine<br />
radOSLaw SzULc<br />
künstlerische Leitung<br />
kammerOrcheSter deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
wOLfgang amadeUS mOzart<br />
Symphonie nr. 24 b-dur, kv 182<br />
violinkonzert nr. 1 b-dur, kv 207<br />
violinkonzert nr. 3 g-dur, kv 216<br />
violinkonzert nr. 4 d-dur, kv 218<br />
rondo für violine und Orchester<br />
c-dur, kv 373<br />
adagio für violine und Orchester<br />
e-dur, kv 261<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’arte<br />
märz<br />
2014<br />
dOnnerStag 13.3.<br />
freItag 14.3.<br />
4. abO d<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
rObIn tIccIatI<br />
dirigent<br />
karen cargILL<br />
mezzosopran<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
gabrIeL faUré<br />
»Pelléas et mélisande«, Suite aus<br />
der Schauspielmusik, op. 80<br />
cLaUde debUSSy<br />
»La mer«<br />
maUrIce dUrUfLé<br />
requiem, op. 9<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 14.1. / Preise 1<br />
dOnnerStag 20.3.<br />
freItag 21.3.<br />
SamStag 22.3.<br />
6. abO a<br />
3. abO S<br />
Philharmonie<br />
donnerstag/freitag 20 Uhr<br />
Samstag 19 Uhr<br />
danIeL hardIng<br />
dirigent<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
chrOnOLOgIe<br />
henry PUrceLL<br />
»music for the funeral of queen<br />
mary«<br />
gUStav mahLer<br />
Symphonie nr. 6 a-moll »tragische«<br />
einführung: do/fr 18.45 Uhr<br />
Sa 17.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 14.1. / Preise 1<br />
49
chrOnOLOgIe<br />
freItag 28.3.<br />
mUSIca vIva<br />
4. abO<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
SUSanna mäLkkI<br />
dirigentin<br />
tamara StefanOvIch<br />
klavier<br />
chOrwerk rUhr<br />
hOrnrOh mOdern<br />
aLPhOrnqUartet:<br />
balthasar Streiff, heléne berglund,<br />
rudolf Linder, michael büttler<br />
geOrg frIedrIch haaS<br />
neues werk für alphornquartett<br />
und Orchester (Ua)<br />
SaLvatOre ScIarrInO<br />
»Un’ immagine di arpocrate«<br />
für klavier, chor und Orchester<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.6.<br />
SamStag 29.3.<br />
SOnntag 30.3.<br />
5. kammerkOnzert<br />
märz – maI<br />
2014<br />
max-Joseph-Saal münchen<br />
Samstag 20 Uhr<br />
evangelische akademie tutzing<br />
Sonntag 18 Uhr<br />
henrIk wIeSe<br />
flöte<br />
chrIStOPher cOrbett<br />
klarinette<br />
radOSLaw SzULc<br />
violine<br />
frederIke JehkUL<br />
violoncello<br />
SILke avenhaUS<br />
klavier<br />
geOrge crUmb<br />
»eleven echoes of autumn«<br />
JOSePh haydn<br />
Symphonie d-dur, hob. I:96<br />
»miracle« (bearbeitung für<br />
kammerensemble)<br />
geOrge crUmb<br />
»vox balaenae«<br />
arnOLd Schönberg<br />
kammersymphonie nr. 1 e-dur, op. 9<br />
(fassung für quintett von<br />
anton webern)<br />
einzelkarten ab 14.1.<br />
50<br />
dOnnerStag 1.5.<br />
freItag 2.5.<br />
7. abO a<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
marISS JanSOnS<br />
dirigent<br />
mItSUkO UchIda<br />
klavier<br />
györgy LIgetI<br />
»atmosphères«<br />
LUdwIg van beethOven<br />
klavierkonzert nr. 4 g-dur, op. 58<br />
dmItrIJ SchOStakOwItSch<br />
Symphonie nr. 5 d-moll, op. 47<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.3. / Preise 2<br />
dOnnerStag 29.5.<br />
freItag 30.5.<br />
8. abO a<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
SIr JOhn eLIOt gardIner<br />
dirigent<br />
LUcy crOwe<br />
Sopran<br />
JennIfer JOhnStOn<br />
mezzosopran<br />
tOby SPence<br />
tenor<br />
gÜnther grOISSböck<br />
bass<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
JOSePh haydn<br />
»Insanae et vanae curae«,<br />
motette für chor und Orchester,<br />
hob xxI:1 nr. 13c<br />
feLIx mendeLSSOhn<br />
barthOLdy<br />
Symphonie nr. 5 d-dur, op. 107<br />
»reformationssymphonie«<br />
antOn brUckner<br />
messe nr. 1 d-moll<br />
maI – JUnI<br />
2014<br />
SamStag 31.5.<br />
SOnntag 1.6.<br />
6. kammerkOnzert<br />
max-Joseph-Saal münchen<br />
Samstag 20 Uhr<br />
evangelische akademie tutzing<br />
Sonntag 18 Uhr<br />
antOn barachOvSky<br />
violine<br />
benedIct hameS<br />
viola<br />
SebaStIan kLInger<br />
violoncello<br />
marIanna ShIrInyan<br />
klavier<br />
gUStav mahLer<br />
klavierquartett a-moll<br />
wOLfgang amadeUS mOzart<br />
klavierquartett es-dur, kv 493<br />
JOhanneS brahmS<br />
klavierquartett g-moll, op. 25<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.3. / Preise 1 einzelkarten ab 11.3.<br />
freItag 6.6.<br />
mUSIca vIva<br />
5. abO<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
JOhanneS kaLItzke<br />
dirigent<br />
wOLfgang mItterer<br />
Orgel<br />
geOrg gLaSL<br />
zither<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
tOm JOhnSOn<br />
»munich rhythms« (Ua)<br />
kLaUS Lang<br />
neues werk für zither und Orchester<br />
(Ua)<br />
nIcOLaUS rIchter de vrOe<br />
»avenir« für Orgel, chor und<br />
Orchester (Ua)<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.6.<br />
chrOnOLOgIe<br />
51
chrOnOLOgIe<br />
freItag 20.6.<br />
kISSInger SOmmer<br />
regentenbau bad kissingen<br />
20 Uhr<br />
yannIck nézet-SégUIn<br />
dirigent<br />
héLène grImaUd<br />
klavier<br />
bedřIch Smetana<br />
»vltava« aus »má vlast«<br />
maUrIce raveL<br />
klavierkonzert g-dur<br />
rObert SchUmann<br />
Symphonie nr. 3 es-dur, op. 97<br />
»rheinische«<br />
www.kissingersommer.de<br />
SOnntag 22.6.<br />
4. abO S<br />
Philharmonie<br />
11 Uhr<br />
yannIck nézet-SégUIn<br />
dirigent<br />
héLène grImaUd<br />
klavier<br />
bedřIch Smetana<br />
»vltava« aus »má vlast«<br />
maUrIce raveL<br />
klavierkonzert g-dur<br />
rObert SchUmann<br />
Symphonie nr. 3 es-dur, op. 97<br />
»rheinische«<br />
einführung: 9.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 8.4. / Preise 2<br />
JUnI<br />
2014<br />
52<br />
mOntag 23.6.<br />
kammerkOnzert<br />
allerheiligen-hofkirche<br />
20 Uhr<br />
gIL Shaham<br />
violine (artist in residence)<br />
SOLISten deS<br />
SymPhOnIeOrcheSterS<br />
JOhann SebaStIan bach<br />
Sonate für violine nr. 3 c-dur,<br />
bwv 1005<br />
Partita für violine nr. 3 e-dur,<br />
bwv 1006<br />
JOhanneS brahmS<br />
klarinettenquintett h-moll, op. 115<br />
vorverkauf ab 8.4.<br />
dOnnerStag 26.6.<br />
freItag 27.6.<br />
4. abO b<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
yannIck nézet-SégUIn<br />
dirigent<br />
gIL Shaham<br />
violine (artist in residence)<br />
béLa bartók<br />
violinkonzert nr. 2, Sz 112<br />
gUStav mahLer<br />
Symphonie nr. 1 d-dur<br />
»titan«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 8.4. / Preise 1<br />
JUnI – JULI<br />
2014<br />
SOnntag 6.7.<br />
kLaSSIk am OdeOnSPLatz<br />
Odeonsplatz – Open air<br />
20 Uhr<br />
marISS JanSOnS<br />
dirigent<br />
Programm und Solisten werden<br />
noch bekannt gegeben.<br />
SOnntag 20.7.<br />
OttObeUren<br />
basilika<br />
15 Uhr<br />
bernard haItInk<br />
dirigent<br />
camILLa tILLIng<br />
Sopran<br />
mark PadmOre<br />
tenor<br />
hannO mÜLLer-brachmann<br />
bassbariton<br />
chOr deS bayerISchen<br />
rUndfUnkS<br />
JOSePh haydn<br />
»die Schöpfung«<br />
vorverkauf ab november 2013<br />
www.klassik-am-odeonsplatz.de www.ottobeuren.de<br />
chrOnOLOgIe<br />
53
»In München kann man sogar<br />
den Schnee fallen hören.«<br />
Fabrizio Scotto di Santolo<br />
liebt Konzerte im<br />
münchner herkulessaal.<br />
weil er in rom lebt,<br />
kommt er halt mit dem<br />
Flugzeug.<br />
Fabrizio Scotto di Santolo (40) oberStleutnant der italieniSchen luFtwaFFe rom<br />
55
Sie fliegen regelmäßig von Rom nach München, um<br />
das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
zu hören. Warum?<br />
Weil es das beste Orchester der Welt ist, für<br />
mich auf einer Stufe mit den Berliner und den<br />
Wiener Philharmonikern. Diese zwei haben<br />
vielleicht noch einen größeren Namen, eine<br />
längere Tradition, aber qualitativ kann ich keinen<br />
Unterschied mehr erkennen.<br />
Wie oft kommen Sie nach München?<br />
Letztes Jahr war ich zwölfmal da, ich<br />
habe mehrere Abonnements. Leider<br />
werde ich es dieses Jahr nicht so oft<br />
schaffen, weil ich sehr viel zu tun habe.<br />
Eine teure Leidenschaft, Sie müssen ja nicht nur<br />
die Karten, sondern auch den Flug und das Hotel<br />
bezahlen.<br />
Ich bin kein Millionär, wenn Sie darauf anspielen,<br />
im Gegenteil. Ich suche immer den billigsten<br />
Flug, oft finde ich einen für neunzig Euro, und<br />
wohnen tue ich meistens bei Freunden in Solln.<br />
Eigentlich laufen meine München-Ausflüge immer<br />
gleich ab: Ich komme am Freitagabend an,<br />
gehe ins Konzert, übernachte, treffe am nächsten<br />
Morgen ein paar Freunde, gehe am Abend in die<br />
Oper und fliege Sonntagmorgen zurück.<br />
Seit wann sind Sie Abonnent des Orchesters?<br />
Seit 2004. Damals lebte ich für drei Jahre<br />
in München, bis ich aus beruflichen<br />
Gründen zurück nach Rom musste.<br />
2004 bis 2007, das war eine unglaublich<br />
spannende Zeit hier in München. Mariss<br />
Jansons war ziemlich neu beim<br />
Symphonieorchester, Christian Thielemann<br />
hatte gerade bei den Philharmonikern<br />
angefangen, und Zubin Mehta<br />
war Chef an der Bayerischen Staatsoper.<br />
Drei so große Dirigenten in einer Stadt,<br />
wo gibt es das schon? Ich saß damals<br />
praktisch jeden Abend im Konzert oder<br />
in der Oper.<br />
Erinnern Sie sich an Ihr erstes Konzert mit dem<br />
Symphonieorchester?<br />
Natürlich. September 2004, Tschaikowsky mit<br />
Jansons am Pult. Danach habe ich sofort mehrere<br />
Abonnements bestellt. Dieses Orchester ist<br />
wunderbar, übrigens auch der Chor des Bayerischen<br />
Rundfunks. Vor kurzem habe ich Riccar-<br />
Fabrizio Scotto di Santolo<br />
do Mutis neues Buch über Verdi gelesen. Und<br />
wissen Sie, was er da schreibt? Dass er heute<br />
noch an das Verdi-Requiem mit dem Symphonieorchester<br />
und dem Chor des Bayerischen<br />
Rundfunks denken muss – ich glaube, das war<br />
1981. Man muss sich das mal vorstellen: Muti<br />
hat das Requiem ein dutzendmal aufgeführt,<br />
mit den Wiener Philharmonikern, mit Luciano<br />
Pavarotti und so weiter, aber seine Lieblingsaufführung<br />
war die mit dem Symphonieorchester<br />
und dem Chor des Bayerischen Rundfunks.<br />
Gehen Sie lieber in den Herkulessaal oder<br />
in die Philharmonie?<br />
Meistens in den Herkulessaal. Ich habe<br />
dort einen festen Platz links oben im<br />
Rang, den ich mir ganz bewusst ausgesucht<br />
habe.<br />
Warum genau dort?<br />
Weil ich sowohl die Musiker als auch den Dirigenten<br />
genau sehen will, seine Mimik, seine<br />
Gestik, das ist mir wichtig.<br />
Gehen Sie auch in Rom in Konzerte?<br />
Längst nicht so häufig wie in München.<br />
Nach Rom kommen viele Dirigenten,<br />
deren Namen man nicht kennt. Verstehen<br />
Sie mich nicht falsch, das sind auch<br />
gute Leute, aber nach München kommen<br />
die größten. Allein das ist der Beweis,<br />
wie gut dieses Orchester ist, dass<br />
Dirigenten wie Jansons, Muti oder Colin<br />
Davis mit ihm zusammen arbeiten.<br />
Ein Weltklasse-Dirigent sucht sich kein<br />
mittelmäßiges Orchester aus.<br />
Wofür schätzen Sie Mariss Jansons?<br />
Er ist ein wunderbarer Dirigent, am liebsten<br />
höre ich von ihm Tschaikowsky oder Schostakowitsch,<br />
da kommt seine russische Seele am<br />
besten zur Geltung. Ich kann mich noch gut an<br />
das Beethoven-Violinkonzert mit Maxim Vengerov<br />
erinnern, man hat jede Sekunde gespürt, da<br />
harmonieren zwei Menschen, die den gleichen<br />
Hintergrund haben und eine Mentalität, eine<br />
Seelenlage teilen.<br />
Wie finden Sie das Münchner Publikum?<br />
Auf jeden Fall ist es ganz anders als das<br />
Klassikpublikum in Rom.<br />
Wo liegt der Unterschied?<br />
Die Münchner passen auf, sind hochkonzent-<br />
riert und höflich, das alles sind die Römer nicht.<br />
Dafür sind die Italiener im Applaus wärmer<br />
und herzlicher. Wirklich große Konzerte sind<br />
bei uns so selten, dass die Menschen unglaublich<br />
dankbar sind, wenn doch mal eine Sternstunde<br />
passiert. Wenn in München mal jemand<br />
jammert, dann auf hohem Niveau, München ist<br />
eine wundervolle Musikstadt.<br />
Was mögen Sie an ihr?<br />
Dass sie die Balance zwischen ihrer bayerischen<br />
Tradition und zeitgemäßer Ästhetik<br />
so perfekt hinbekommt. Ich<br />
komme aus einer sehr konservativen Familie<br />
aus Süditalien, ich mag es, wenn<br />
es ordentlich und korrekt zugeht. Trotzdem<br />
müssen die Münchner aufpassen:<br />
Ordnung ist nicht das Wichtigste im<br />
Leben, sie kann auch hinderlich sein,<br />
aber egal, ich habe damals in einer kleinen<br />
Wohnung in Harlaching gewohnt,<br />
und wenn ich nachts das Fenster offen<br />
hatte, war es so unglaublich still, dass<br />
ich den Schnee fallen hören konnte, das<br />
werde ich nie vergessen. In welcher Millionenstadt<br />
ist so etwas schon möglich?<br />
In Rom schneit es halt nicht so oft.<br />
Und selbst wenn, könnte man es nicht hören.<br />
Es ist so laut in dieser Stadt. Immer hört man<br />
irgendwo Musik, eine Waschmaschine oder<br />
Geschrei. Einmal – es war zwei Uhr<br />
nachts – konnte ich meine Nachbarin,<br />
die gerade Karaoke sang, nur<br />
zur Ruhe bringen, indem<br />
ich sehr laut Bach spielte<br />
– nach ein paar<br />
Minuten hatte<br />
sie es begriffen.<br />
56 Fabrizio Scotto di Santolo<br />
57
»Ich bin so ein großer Fan des Bratschisten<br />
Hermann Menninghaus, dass ich für<br />
›Don Quixote‹ extra von Tokio nach München<br />
geflogen bin.«<br />
Yoko Kaneda (63) hausfrau tokio<br />
58
»Ich bin mit Bach und Beethoven und<br />
klassischer Musik aus Indien groß geworden –<br />
für mich war das nie ein Gegensatz.«<br />
b S chandrasekhar (85)<br />
Physiker Gröbenzell<br />
60
»Diese Musiker sind extrem<br />
warmherzig.«<br />
die dolmetscherin azusa<br />
mori hat das orchester<br />
auf seiner Japan-tournee<br />
begleitet. Jetzt hört sie<br />
wieder öfter ihre alten<br />
Klassik-cds.<br />
»Während der Japan-Tournee 2012 habe ich das<br />
Orchester von der Landung bis <strong>zum</strong> Abflug begleitet;<br />
ich war immer dabei, in Tokio, Yokohama,<br />
Kyoto, und habe mich darum bemüht, dass<br />
die Musiker sich wohlfühlen und schnell orientieren<br />
können. Ich durfte bei vielen Proben<br />
und Konzerten dabei sein, mal im Publikum,<br />
mal hinter der Bühne. Es war wunderbar, die<br />
Beethoven-Symphonien in der berühmten Suntory<br />
Hall in Tokio mitzuerleben, ganz umsonst<br />
– in Japan sind Konzertkarten wesentlich teurer<br />
als in Deutschland.<br />
Früher habe ich vor allem für Unternehmen<br />
gearbeitet. Interessant, wie sich<br />
die Atmosphäre, die Themen und Charaktere<br />
sofort ändern, wenn man mit<br />
Geigern, Cellisten und Oboisten zu tun<br />
hat. Ich empfand diese Menschen als extrem<br />
warmherzig, freundlich und professionell.<br />
Ich kenne mich mit klassischer<br />
Musik gar nicht so gut aus, aber<br />
habe gespürt, wie gern diese Menschen<br />
ihren Beruf ausüben, mit welcher Leidenschaft<br />
sie dabei sind – das ist etwas<br />
anders als bei Geschäftsleuten und Managern.<br />
Nur die Fragen sind die gleichen:<br />
Wo kann man gut essen? Wo<br />
geht’s <strong>zum</strong> Fischmarkt? Wo kann ich<br />
gute Messer kaufen?<br />
Ich habe schon viele deutsche Orchester durch<br />
Japan begleitet, aber diesmal habe ich die zwei<br />
Wochen besonders genossen. Einmal habe ich<br />
mit vier Blechbläsern eine Schule besucht. Sie<br />
haben ihre Instrumente vorgestellt, Stücke ge-<br />
azuSa mori (36) dolmetScherin toKio<br />
spielt und Geschichten erzählt. Die Schüler waren<br />
extrem begeistert. Und auch ich merke, wie<br />
mein Interesse an Musik seit dieser Reise gewachsen<br />
ist; ich spiele wieder mehr Klavier, höre<br />
CDs, die seit Jahren im Regal stehen, lese Kritiken<br />
in der Zeitung. Im Januar habe ich ein paar<br />
Tage in München verbracht, einfach so, <strong>zum</strong> Urlaubmachen.<br />
Ich habe mich wahnsinnig gefreut,<br />
als mich ein paar Musiker mit <strong>zum</strong> Skifahren<br />
und zweimal ins Konzert eingeladen<br />
haben: Messiaens ›Turangalîla-Symphonie‹<br />
und Schumanns ›Faust-<br />
Szenen‹, zwei tolle Abende,<br />
die ich ohne<br />
meinen Job nie<br />
erlebt hätte.«<br />
63
»Eigentlich sollte es jedes<br />
Jahr hier spielen …«<br />
intendant alexander<br />
Pereira hat das<br />
Symphonieorchester<br />
zu den Salzburger<br />
Festspielen eingeladen.<br />
»Ich freue mich sehr und bin stolz darauf, dass<br />
das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
diesen Sommer nach Salzburg zu den<br />
Festspielen kommt. Eigentlich sollte es jedes<br />
Jahr hier spielen, immerhin handelt es sich um<br />
ein echtes Weltklasseorchester, das nur 130 Kilometer<br />
von Salzburg entfernt residiert. Ich<br />
kann mich noch gut daran erinnern, dass meine<br />
Mutter in den sechziger Jahren mit dem damaligen<br />
Chefdirigenten Rafael Kubelík befreundet<br />
war. Das waren meine ersten Eindrücke.<br />
Seitdem – also seit vielen Jahrzehnten<br />
– verehre ich dieses Orchester. Es gehört<br />
definitiv zu den besten der Welt. Ich<br />
liebe seinen warmen Streicherklang,<br />
aber auch die Bläser, überhaupt sind<br />
alle Solisten unglaublich gut. Diese<br />
Musiker können so viel, natürlich das<br />
große romantische Repertoire, aber<br />
auch die klassische Moderne;<br />
ganz zu schweigen von Mariss<br />
Jansons – der ist sowieso<br />
einer der ganz großen<br />
Dirigenten<br />
unserer<br />
Zeit.«<br />
alexander Pereira (65) intendant der SalzburGer FeStSPiele<br />
65
»Ich bin mit sieben Jahren von Vietnam nach<br />
Bayern gekommen und habe mich für alles,<br />
nur nicht für klassische Musik interessiert. In<br />
meinem ersten Konzert war ich mit 23 –<br />
zusammen mit meinem Freund. Seitdem war<br />
ich bei Beethoven, Haydn, sogar in ›Tristan<br />
und Isolde‹. Ich habe diese Abende sehr genossen,<br />
sie sind ein Gegenprogramm zur Welt da<br />
draußen. Wenn ich traurig bin, höre<br />
ich trotzdem Musik aus Vietnam, auf die kann<br />
ich mich verlassen, die hilft immer.«<br />
uyen lam bao nguyen (25)<br />
consultant münchen<br />
67
Weltweit<br />
Saarbrücken<br />
Freitag 2.8.<br />
Musikfestspiele Saar<br />
e Werk<br />
20 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
genia kühMeier<br />
Sopran<br />
anna larSSon<br />
alt<br />
Chor DeS BayeriSChen<br />
rUnDFUnkS<br />
WDr rUnDFUnkChor<br />
gUStav Mahler<br />
Symphonie nr. 2 c-Moll<br />
»auferstehungssymphonie«<br />
hamburg<br />
SaMStag 3.8.<br />
Schleswig-holstein Musik Festival<br />
laeiszhalle<br />
20 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
DMitriJ SChoStakoWitSCh<br />
Symphonie nr. 6 h-Moll, op. 54<br />
Peter i. tSChaikoWSky<br />
Symphonie nr. 6 h-Moll, op. 74<br />
»Pathétique«<br />
2013<br />
68<br />
Salzburg<br />
Sonntag 4.8.<br />
Salzburger Festspiele<br />
großes Festspielhaus<br />
21 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
DMitriJ SChoStakoWitSCh<br />
Symphonie nr. 6 h-Moll, op. 54<br />
Peter i. tSChaikoWSky<br />
Symphonie nr. 6 h-Moll, op. 74<br />
»Pathétique«<br />
Salzburg<br />
DienStag 6.8.<br />
Salzburger Festspiele<br />
großes Festspielhaus<br />
20.30 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
genia kühMeier<br />
Sopran<br />
anna larSSon<br />
alt<br />
Chor DeS BayeriSChen<br />
rUnDFUnkS<br />
WDr rUnDFUnkChor<br />
gUStav Mahler<br />
Symphonie nr. 2 c-Moll<br />
»auferstehungssymphonie«<br />
2013<br />
london<br />
DonnerStag 8.8.<br />
BBC Proms<br />
royal albert hall<br />
19 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
MitSUko UChiDa<br />
klavier<br />
lUDWig van Beethoven<br />
klavierkonzert nr. 4 g-Dur, op. 58<br />
heCtor Berlioz<br />
»Symphonie fantastique«, op. 14<br />
london<br />
Freitag 9.8.<br />
BBC Proms<br />
royal albert hall<br />
19 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
genia kühMeier<br />
Sopran<br />
anna larSSon<br />
alt<br />
Chor DeS BayeriSChen<br />
rUnDFUnkS<br />
WDr rUnDFUnkChor<br />
gUStav Mahler<br />
Symphonie nr. 2 c-Moll<br />
»auferstehungssymphonie«<br />
www.musikfestspielesaar.de www.shmf.de www.salzburgerfestspiele.at www.salzburgerfestspiele.at www.bbc.co.uk/proms www.bbc.co.uk/proms<br />
WeltWeit<br />
69
WeltWeit<br />
edinburgh<br />
Sonntag 11.8.<br />
edinburgh international Festival<br />
Usher hall<br />
19.30 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
MitSUko UChiDa<br />
klavier<br />
lUDWig van Beethoven<br />
klavierkonzert nr. 4 g-Dur, op. 58<br />
Peter i. tSChaikoWSky<br />
Symphonie nr. 6 h-Moll, op. 74<br />
»Pathétique«<br />
edinburgh<br />
Montag 12.8.<br />
edinburgh international Festival<br />
Usher hall<br />
20 Uhr<br />
2013<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
genia kühMeier<br />
Sopran<br />
anna larSSon<br />
alt<br />
eDinBUrgh FeStival ChorUS<br />
gUStav Mahler<br />
Symphonie nr. 2 c-Moll<br />
»auferstehungssymphonie«<br />
70<br />
essen<br />
DonnerStag 5.9.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
WitolD lUtoSłaWSki<br />
konzert für orchester<br />
Béla Bartók<br />
konzert für orchester, Sz 116<br />
Berlin<br />
Freitag 6.9.<br />
Musikfest Berlin<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
WitolD lUtoSłaWSki<br />
konzert für orchester<br />
Béla Bartók<br />
konzert für orchester, Sz 116<br />
2013<br />
luzern<br />
SaMStag 7.9.<br />
lucerne Festival im Sommer<br />
kultur- und kongresszentrum<br />
19.30 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
MitSUko UChiDa<br />
klavier<br />
lUDWig van Beethoven<br />
klavierkonzert nr. 4 g-Dur, op. 58<br />
heCtor Berlioz<br />
»Symphonie fantastique«, op. 14<br />
luzern<br />
Sonntag 8.9.<br />
lucerne Festival im Sommer<br />
kultur- und kongresszentrum<br />
18.30 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
genia kühMeier<br />
Sopran<br />
anna larSSon<br />
alt<br />
Chor DeS BayeriSChen<br />
rUnDFUnkS<br />
WDr rUnDFUnkChor<br />
gUStav Mahler<br />
Symphonie nr. 2 c-Moll<br />
»auferstehungssymphonie«<br />
www.eif.co.uk www.eif.co.uk www.philharmonie-essen.de www.berlinerfestspiele.de www.lucernefestival.ch www.lucernefestival.ch<br />
WeltWeit<br />
71
WeltWeit<br />
Wien<br />
Montag 14.10.<br />
DienStag 15.10.<br />
Musikverein, goldener Saal<br />
19.30 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
kraSSiMira Stoyanova<br />
Sopran<br />
Marina PrUDenSkaJa<br />
Mezzosopran<br />
SaiMir PirgU<br />
tenor<br />
orlin anaStaSSov<br />
Bass<br />
Chor DeS BayeriSChen<br />
rUnDFUnkS<br />
giUSePPe verDi<br />
»Messa da requiem«<br />
Paris<br />
SaMStag 18.1.<br />
théâtre des Champs-élysées<br />
20 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
gil ShahaM<br />
violine (artist in residence)<br />
alBan Berg<br />
violinkonzert<br />
»Dem andenken eines engels«<br />
Peter i. tSChaikoWSky<br />
Symphonie nr. 6 h-Moll, op. 74<br />
»Pathétique«<br />
www.musikverein.at www.theatrechampselysees.fr<br />
2013 – 2014<br />
72<br />
lissabon<br />
Sonntag 6.4.<br />
Fundação gulbenkian<br />
grande auditorio<br />
19 Uhr<br />
gUStavo DUDaMel<br />
Dirigent<br />
Coro gUlBenkian<br />
igor StraWinSky<br />
»le roi des étoiles«<br />
lUDWig van Beethoven<br />
Symphonie nr. 6 F-Dur, op. 68<br />
»Pastorale«<br />
igor StraWinSky<br />
»le sacre du printemps«<br />
oviedo<br />
Montag 7.4.<br />
auditorio Príncipe Felipe<br />
20 Uhr<br />
gUStavo DUDaMel<br />
Dirigent<br />
lUDWig van Beethoven<br />
Symphonie nr. 6 F-Dur, op. 68<br />
»Pastorale«<br />
igor StraWinSky<br />
»le sacre du printemps«<br />
2014<br />
zaragoza<br />
DienStag 8.4.<br />
auditorio de zaragoza – Sala Mozart<br />
20 Uhr<br />
gUStavo DUDaMel<br />
Dirigent<br />
lUDWig van Beethoven<br />
Symphonie nr. 6 F-Dur, op. 68<br />
»Pastorale«<br />
igor StraWinSky<br />
»le sacre du printemps«<br />
Barcelona<br />
MittWoCh 9.4.<br />
Palau de la Música Catalana<br />
20.30 Uhr<br />
gUStavo DUDaMel<br />
Dirigent<br />
lUDWig van Beethoven<br />
Symphonie nr. 6 F-Dur, op. 68<br />
»Pastorale«<br />
igor StraWinSky<br />
»le sacre du printemps«<br />
pre-concert: 18 Uhr (siehe S. 150)<br />
www.gulbenkian.pt www.auditorioprincipefelipe.es www.auditoriozaragoza.com www.palaumusica.org<br />
WeltWeit<br />
73
WeltWeit<br />
luzern<br />
Freitag 11.4.<br />
lucerne Festival zu ostern<br />
kultur- und kongresszentrum<br />
19.30 Uhr<br />
gUStavo DUDaMel<br />
Dirigent<br />
lUDWig van Beethoven<br />
Symphonie nr. 6 F-Dur, op. 68<br />
»Pastorale«<br />
igor StraWinSky<br />
»le sacre du printemps«<br />
luzern<br />
SaMStag 12.4.<br />
lucerne Festival zu ostern<br />
kultur- und kongresszentrum<br />
18.30 Uhr<br />
anDriS nelSonS<br />
Dirigent<br />
SiMon o’neill<br />
tenor<br />
georg zePPenFelD<br />
Bass<br />
Chor DeS BayeriSChen<br />
rUnDFUnkS<br />
riCharD Wagner<br />
»Parsifal«<br />
3. aufzug (konzertant)<br />
2014<br />
74<br />
Frankfurt<br />
Sonntag 4.5.<br />
alte oper<br />
20 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
MitSUko UChiDa<br />
klavier<br />
www.lucernefestival.ch www.lucernefestival.ch www.alteoper.de<br />
lUDWig van Beethoven<br />
klavierkonzert nr. 4 g-Dur, op. 58<br />
heCtor Berlioz<br />
»Symphonie fantastique«, op. 14<br />
Südamerika<br />
7.–13.5.<br />
Buenos aires<br />
rio de Janeiro<br />
São Paulo<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
MitSUko UChiDa<br />
klavier<br />
konzerttermine und Programme<br />
werden noch bekannt gegeben.<br />
2014<br />
new york<br />
Freitag 16.5.<br />
Carnegie hall<br />
20 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
John aDaMS<br />
»Slonimsky’s ear Box«<br />
riCharD StraUSS<br />
»Don Juan«<br />
heCtor Berlioz<br />
»Symphonie fantastique«, op. 14<br />
www.carnegiehall.org<br />
new york<br />
SaMStag 17.5.<br />
Carnegie hall<br />
20 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
MitSUko UChiDa<br />
klavier<br />
WeltWeit<br />
lUDWig van Beethoven<br />
klavierkonzert nr. 4 g-Dur, op. 58<br />
DMitriJ SChoStakoWitSCh<br />
Symphonie nr. 5 d-Moll, op. 47<br />
www.carnegiehall.org<br />
75
WeltWeit<br />
new york<br />
Sonntag 18.5.<br />
Carnegie hall<br />
14 Uhr<br />
MariSS JanSonS<br />
Dirigent<br />
gil ShahaM<br />
violine (artist in residence)<br />
györgy ligeti<br />
»atmosphères«<br />
alBan Berg<br />
violinkonzert<br />
»Dem andenken eines engels«<br />
JohanneS BrahMS<br />
Symphonie nr. 2 D-Dur, op. 73<br />
Dresden<br />
SaMStag 31.5.<br />
Dresdner Musikfestspiele<br />
Frauenkirche<br />
20 Uhr<br />
Sir John eliot garDiner<br />
Dirigent<br />
lUCy CroWe<br />
Sopran<br />
JenniFer JohnSton<br />
Mezzosopran<br />
toBy SPenCe<br />
tenor<br />
günther groiSSBöCk<br />
Bass<br />
Chor DeS BayeriSChen<br />
rUnDFUnkS<br />
JoSePh hayDn<br />
»insanae et vanae curae«,<br />
Motette für Chor und orchester,<br />
hob XXi:1 nr. 13c<br />
FeliX MenDelSSohn<br />
BartholDy<br />
Symphonie nr. 5 D-Dur, op. 107<br />
»reformationssymphonie«<br />
anton BrUCkner<br />
Messe nr. 1 d-Moll<br />
2014<br />
76<br />
Dortmund<br />
DonnerStag 19.6.<br />
konzerthaus<br />
20 Uhr<br />
yanniCk nézet-SégUin<br />
Dirigent<br />
hélène griMaUD<br />
klavier<br />
BeDŘiCh SMetana<br />
»vltava« aus »Má vlast«<br />
MaUriCe ravel<br />
klavierkonzert g-Dur<br />
roBert SChUMann<br />
Symphonie nr. 3 es-Dur, op. 97<br />
»rheinische«<br />
www.carnegiehall.org www.musikfestspiele.com www.konzerthaus-dortmund.de
»In einem klassischen Konzert kann ich<br />
meine Gedanken auf eine besondere Art<br />
schweifen lassen – als würde ich in eine<br />
andere Zeit entschwinden.«<br />
Angela Stiegler (25)<br />
Bildende Künstlerin München<br />
78
»Neulich war ich nach längerer Zeit mal<br />
wieder in München und habe in letzter<br />
Minute noch eine Stehplatzkarte für den<br />
Herkulessaal bekommen. Während des<br />
Konzerts habe ich in die vielen bekannten<br />
Gesichter der Musiker geblickt und gemerkt:<br />
Diese sympathische Truppe ist für mich so<br />
was wie eine Heimat.«<br />
Moritz Motyka (21)<br />
Student Mannheim<br />
81
»In den Siebzigern war ich mit meiner Frau<br />
im konzertanten ›Tristan‹ mit Leonard<br />
Bernstein. Ausgerechnet während des Liebestods<br />
bekamen meine Frau und Hildegard<br />
Behrens gleichzeitig einen Hustenanfall:<br />
Meine Frau konnte den Saal verlassen, die<br />
Sängerin nicht!«<br />
Peter Prinz zu Hohenlohe (67)<br />
Rechtsanwalt München<br />
82
»Ich bin eher zufällig in dieses Messiaen-<br />
Konzert geraten. Eine Freundin hatte mich<br />
gefragt, ob ich ihren Platz übernehmen<br />
möchte, weil sie krank war. Ehrlich gesagt,<br />
nach einer Beethoven-Symphonie gehe<br />
ich beseelter nach Hause, aber beim nächsten<br />
Messiaen-Abend bin ich trotzdem wieder<br />
dabei, ich will hinter das Geheimnis dieser<br />
Musik kommen.«<br />
Inge Schifferer (73)<br />
im Ruhestand München<br />
»Karajan, Richter, Solti, Kubelík – ich habe<br />
sie alle gehört, teilweise persönlich kennen<br />
gelernt. Heute liebe ich Mariss Jansons über<br />
alles. Er dirigiert mit Verstand und Gefühl.«<br />
Dr. Beatrice Thyssen (91)<br />
im Ruhestand München<br />
»Vor dem Tod meiner Mutter war ich immer<br />
mit ihr im Konzert. Anschließend hat mich<br />
jahrelang mein Mann begleitet, leider ist auch<br />
er inzwischen verstorben. Heute gehe ich<br />
allein, was manchmal hart ist, wenn ich es mir<br />
zuhause schon gemütlich gemacht habe, aber<br />
am Ende schaffe ich es und bin jedes Mal froh,<br />
dass ich mich aufgerafft habe.«<br />
Marion Wendl (70)<br />
im Ruhestand München<br />
(von links nach rechts)<br />
85
»Ich habe das Abo von meiner Freundin <strong>zum</strong><br />
Geburtstag bekommen. Sie meinte, ich sei in<br />
meinen Vorlieben zu festgefahren. Und jetzt?<br />
Höre ich tatsächlich immer wieder Dinge, die<br />
mich fesseln und begeistern.«<br />
Johannes Christian Hellmuth (29)<br />
Assistenzarzt München<br />
86
»Seitdem ich vor zwei Jahren nach München<br />
gekommen bin, habe ich einige Konzerte mit<br />
Mariss Jansons erlebt. Jedes hat sich mir so<br />
unauslöschlich eingeprägt, dass ich spüre, die<br />
Zeit hier in dieser Stadt ist ein wichtiger<br />
Wendepunkt in meinem Leben.«<br />
Rosaria Song (28)<br />
Geigerin München<br />
89
»Musik ist mein Seelenbrot.«<br />
Renate Kabermann (55)<br />
Lehrerin München<br />
»Das Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks ist genauso alt wie ich – Baujahr<br />
1949. Worauf ich ein bisschen stolz bin: dass<br />
ich mit seinem Gründer Eugen Jochum viele<br />
Jahre befreundet war.«<br />
Richard Schiefer (63)<br />
im Ruhestand München<br />
90
»Musik ist für mich Symbol für das Vergängliche<br />
und das Unvergängliche: Mit dem letzten Ton<br />
des Finales ist das ganze Stück verklungen; mit<br />
dem Heben des Taktstocks wird Unvergängliches<br />
zu neuem Leben erweckt.«<br />
Dr. Hans-Gerhard Brand (70)<br />
Arzt München<br />
92
»Wir waren im Konzert, als Riccardo Muti<br />
dirigiert hat. Erstaunlich, wie sparsam,<br />
präzise und freundlich seine Bewegungen sind.«<br />
Michael Winkler (58) Privatier<br />
Evi Holland (51) Vertriebsleiterin<br />
Gröbenzell<br />
95
»Meine Lieblingsmusikerin im Orchester ist<br />
die blonde junge Frau am Kontrabass. Sie<br />
erscheint – im Vergleich zu ihren Kollegen –<br />
neben diesem mächtigen Instrument so<br />
zierlich. Ich würde sie wirklich gern mal<br />
fragen, warum sie sich ausgerechnet den<br />
Bass ausgesucht hat.«<br />
Dr. Inga Streb (69)<br />
Japanologin München<br />
96
»Wir gehen vor allem in Konzerte mit Werken,<br />
die wir nicht kennen. Wir wollen ja mit einer<br />
neuen Weltsicht konfrontiert werden.«<br />
Felicitas Schlottke (35)<br />
Nico Göppner (37)<br />
beide Lehrer München<br />
99
»Ein klassisches Konzert ist immer ein<br />
Erlebnis: die Vorfreude, der Saal, das Licht, die<br />
Musiker. Ich liebe es, wenn im Max-Joseph-<br />
Saal Kammermusik gespielt wird. Hier habe<br />
ich das Gefühl, jedem einzelnen Musiker ganz<br />
nah zu sein.«<br />
Sarah Kim (29) Ärztin Bonn<br />
100
»Seitdem wir durch eine Zeitungsanzeige auf<br />
die Kammerkonzerte im Schloss Tutzing<br />
aufmerksam geworden sind, freuen wir uns<br />
jeden Monat auf einen spannenden Sonntagabend.<br />
Höhepunkt der letzten Spielzeit war<br />
für uns Orlando di Lassos ›Prophetiae<br />
Sibyllarum‹ – fast genauso spannend fanden<br />
wir die ungewöhnliche, romantische Heimfahrt<br />
durch dichtes Schneetreiben.«<br />
Rotraud Rüb (72) Lehrerin<br />
Werner Rüb (75) Informatiker<br />
Gauting<br />
103
»Musik hat die Kraft, mich in Sekunden<br />
glücklich oder nachdenklich werden zu lassen,<br />
gleichgültig lässt sie mich nie.«<br />
Roland Körper (44)<br />
Sozialpädagoge München<br />
104
Abo A<br />
1. Abo A<br />
DonnerstAg 3.10.<br />
FreitAg 4.10.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
esA-PekkA sAlonen<br />
Dirigent<br />
PAolettA MArroCU<br />
sopran<br />
gerAlD Finley<br />
bariton<br />
kit ArMstrong<br />
klavier<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
lUDwig vAn beethoven<br />
»könig stephan«, ouvertüre, op. 117<br />
Fantasie für klavier, Chor und<br />
orchester c-Moll, op. 80<br />
lUigi DAllAPiCColA<br />
»il prigioniero«, oper in einem<br />
Prolog und einem Akt (konzertant)<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
pre-concert: 19.15 Uhr<br />
(siehe s. 150)<br />
einzelkarten ab 23.7. / Preise 1<br />
2. Abo A<br />
DonnerstAg 21.11.<br />
FreitAg 22.11.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
sir Colin DAvis<br />
Dirigent<br />
lUbA orgonášová<br />
sopran<br />
gerhilD roMberger<br />
Mezzosopran<br />
ChristiAn elsner<br />
tenor<br />
MiChAel volle<br />
bariton<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
wolFgAng AMADeUs MozArt<br />
»Posthorn-serenade«, kv 320<br />
lUDwig vAn beethoven<br />
Messe C-Dur, op. 86<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 17.9. / Preise 2<br />
3. Abo A<br />
DonnerstAg 9.1.<br />
FreitAg 10.1.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
DAniele gAtti<br />
Dirigent<br />
rUDolF bUChbinDer<br />
klavier<br />
PAUl hinDeMith<br />
konzertmusik für streichorchester<br />
und blechbläser, op. 50<br />
»bostoner symphonie«<br />
riChArD strAUss<br />
burleske für klavier und orchester<br />
d-Moll<br />
PAUl hinDeMith<br />
symphonie »Mathis der Maler«<br />
riChArD wAgner<br />
vorspiel zu »Die Meistersinger von<br />
nürnberg«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 12.11. / Preise 2<br />
4. Abo A<br />
DonnerstAg 16.1.<br />
FreitAg 17.1.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
gil shAhAM<br />
violine (Artist in residence)<br />
AlbAn berg<br />
violinkonzert<br />
»Dem Andenken eines engels«<br />
Anton brUCkner<br />
symphonie nr. 9 d-Moll<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 12.11. / Preise 2<br />
106 107<br />
Abo A
Abo A<br />
5. Abo A<br />
DonnerstAg 20.2.<br />
FreitAg 21.2.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
Anton brUCkner<br />
symphonie nr. 8 c-Moll<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 10.12. / Preise 2<br />
6. Abo A<br />
DonnerstAg 20.3.<br />
FreitAg 21.3.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
DAniel hArDing<br />
Dirigent<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
henry PUrCell<br />
»Music for the Funeral of<br />
Queen Mary«<br />
gUstAv MAhler<br />
symphonie nr. 6 a-Moll »tragische«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 14.1. / Preise 1<br />
108<br />
7. Abo A<br />
DonnerstAg 1.5.<br />
FreitAg 2.5.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
MitsUko UChiDA<br />
klavier<br />
györgy ligeti<br />
»Atmosphères«<br />
lUDwig vAn beethoven<br />
klavierkonzert nr. 4 g-Dur, op. 58<br />
DMitriJ sChostAkowitsCh<br />
symphonie nr. 5 d-Moll, op. 47<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.3. / Preise 2<br />
8. Abo A<br />
DonnerstAg 29.5.<br />
FreitAg 30.5.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
sir John eliot gArDiner<br />
Dirigent<br />
lUCy Crowe<br />
sopran<br />
JenniFer Johnston<br />
Mezzosopran<br />
toby sPenCe<br />
tenor<br />
gÜnther groissböCk<br />
bass<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
JosePh hAyDn<br />
»insanae et vanae curae«,<br />
Motette für Chor und orchester,<br />
hob XXi:1 nr. 13c<br />
FeliX MenDelssohn<br />
bArtholDy<br />
symphonie nr. 5 D-Dur, op. 107<br />
»reformationssymphonie«<br />
Anton brUCkner<br />
Messe nr. 1 d-Moll<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 11.3. / Preise 1<br />
Abo A<br />
109
Abo b<br />
1. Abo b<br />
DonnerstAg 10.10.<br />
FreitAg 11.10.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
krAssiMirA stoyAnovA<br />
sopran<br />
MArinA PrUDenskAJA<br />
Mezzosopran<br />
sAiMir PirgU<br />
tenor<br />
orlin AnAstAssov<br />
bass<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
giUsePPe verDi<br />
»Messa da requiem«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 23.7. / Preise 3<br />
2. Abo b<br />
DonnerstAg 5.12.<br />
FreitAg 6.12.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
FrAnz welser-Möst<br />
Dirigent<br />
MAlin hArteliUs<br />
sopran<br />
bernArDA Fink<br />
Mezzosopran<br />
MArtin MitterrUtzner<br />
tenor<br />
MAXiMiliAn sChMitt<br />
tenor<br />
hAnno MÜller-brAChMAnn<br />
bassbariton<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
Jörg wiDMAnn<br />
»lied« für orchester<br />
FrAnz sChUbert<br />
Messe nr. 6 es-Dur, D 950<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 15.10. / Preise 2<br />
3. Abo b<br />
DonnerstAg 13.2.<br />
FreitAg 14.2.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
herbert bloMsteDt<br />
Dirigent<br />
JohAnnes brAhMs<br />
»tragische ouvertüre«, op. 81<br />
symphonie nr. 3 F-Dur, op. 90<br />
variationen über ein thema von<br />
haydn, op. 56a<br />
»Akademische Festouvertüre«, op. 80<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 10.12. / Preise 1<br />
4. Abo b<br />
DonnerstAg 26.6.<br />
FreitAg 27.6.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
yAnniCk nézet-ségUin<br />
Dirigent<br />
gil shAhAM<br />
violine (Artist in residence)<br />
bélA bArtók<br />
violinkonzert nr. 2, sz 112<br />
gUstAv MAhler<br />
symphonie nr. 1 D-Dur<br />
»titan«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 8.4. / Preise 1<br />
110 111<br />
Abo b
Abo C<br />
1. Abo C<br />
DonnerstAg 24.10.<br />
FreitAg 25.10.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
AnDris nelsons<br />
Dirigent<br />
riChArD strAUss<br />
»Also sprach zarathustra«<br />
JohAnnes brAhMs<br />
symphonie nr. 4 e-Moll, op. 98<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
pre-concert: Fr 19.15 Uhr<br />
(siehe s. 150)<br />
einzelkarten ab 23.7. / Preise 1<br />
2. Abo C<br />
DonnerstAg 19.12.<br />
FreitAg 20.12.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
bernArD hAitink<br />
Dirigent<br />
CAMillA tilling<br />
sopran<br />
MArk PADMore<br />
tenor<br />
hAnno MÜller-brAChMAnn<br />
bassbariton<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
JosePh hAyDn<br />
»Die schöpfung«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 15.10. / Preise 3<br />
3. Abo C<br />
DonnerstAg 23.1.<br />
FreitAg 24.1.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
DAviD zinMAn<br />
Dirigent<br />
lisA bAtiAshvili<br />
violine<br />
MiliJ bAlAkirew<br />
ouvertüre über drei russische<br />
themen<br />
sergeJ ProkoFJew<br />
violinkonzert nr. 1 D-Dur, op. 19<br />
Peter i. tsChAikowsky<br />
symphonie nr. 4 f-Moll, op. 36<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 12.11. / Preise 1<br />
4. Abo C<br />
DonnerstAg 27.2.<br />
FreitAg 28.2.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
John ADAMs<br />
»slonimsky’s ear box«<br />
riChArD strAUss<br />
»Don Juan«<br />
»tod und verklärung«<br />
»rosenkavalier«-walzerfolge<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 10.12. / Preise 2<br />
112 113<br />
Abo C
Abo D<br />
1. Abo D<br />
DonnerstAg 10.10.<br />
FreitAg 11.10.<br />
Philharmonie<br />
20 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
krAssiMirA stoyAnovA<br />
sopran<br />
MArinA PrUDenskAJA<br />
Mezzosopran<br />
sAiMir PirgU<br />
tenor<br />
orlin AnAstAssov<br />
bass<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
giUsePPe verDi<br />
»Messa da requiem«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 23.7. / Preise 3<br />
2. Abo D<br />
DonnerstAg 28.11.<br />
FreitAg 29.11.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
stéPhAne Denève<br />
Dirigent<br />
gil shAhAM<br />
violine<br />
Artist in residence<br />
sergeJ ProkoFJew<br />
»Die liebe zu den drei orangen«,<br />
symphonische suite, op. 33b<br />
Peter i. tsChAikowsky<br />
violinkonzert D-Dur, op. 35<br />
Albert roUssel<br />
symphonie nr. 3 g-Moll, op. 42<br />
MAUriCe rAvel<br />
»la valse«<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 17.9. / Preise 1<br />
3. Abo D<br />
DonnerstAg 30.1.<br />
FreitAg 31.1.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
AnDris nelsons<br />
Dirigent<br />
siMon o’neill<br />
tenor<br />
georg zePPenFelD<br />
bass<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
riChArD wAgner<br />
»Parsifal«<br />
3. Aufzug (konzertant)<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 12.11. / Preise 2<br />
4. Abo D<br />
DonnerstAg 13.3.<br />
FreitAg 14.3.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
robin tiCCiAti<br />
Dirigent<br />
kAren CArgill<br />
Mezzosopran<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
114 115<br />
Abo D<br />
gAbriel FAUré<br />
»Pelléas et Mélisande«, suite aus<br />
der schauspielmusik, op. 80<br />
ClAUDe DebUssy<br />
»la mer«<br />
MAUriCe DUrUFlé<br />
requiem, op. 9<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 14.1. / Preise 1
Abo s<br />
1. Abo s<br />
sAMstAg 23.11.<br />
Philharmonie<br />
19 Uhr<br />
sir Colin DAvis<br />
Dirigent<br />
lUbA orgonášová<br />
sopran<br />
gerhilD roMberger<br />
Mezzosopran<br />
ChristiAn elsner<br />
tenor<br />
MiChAel volle<br />
bariton<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
wolFgAng AMADeUs MozArt<br />
»Posthorn-serenade«, kv 320<br />
lUDwig vAn beethoven<br />
Messe C-Dur, op. 86<br />
einführung: 17.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 17.9. / Preise 2<br />
2. Abo s<br />
sAMstAg 22.2.<br />
Philharmonie<br />
19 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
Anton brUCkner<br />
symphonie nr. 8 c-Moll<br />
einführung: 17.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 10.12. / Preise 2<br />
3. Abo s<br />
sAMstAg 22.3.<br />
Philharmonie<br />
19 Uhr<br />
DAniel hArDing<br />
Dirigent<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
henry PUrCell<br />
»Music for the Funeral of<br />
Queen Mary«<br />
gUstAv MAhler<br />
symphonie nr. 6 a-Moll »tragische«<br />
einführung: 17.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 14.1. / Preise 1<br />
4. Abo s<br />
Sonntag 22.6.<br />
Philharmonie<br />
11 Uhr<br />
yAnniCk nézet-ségUin<br />
Dirigent<br />
hélène griMAUD<br />
klavier<br />
beDŘiCh sMetAnA<br />
»vltava« aus »Má vlast«<br />
MAUriCe rAvel<br />
klavierkonzert g-Dur<br />
robert sChUMAnn<br />
symphonie nr. 3 es-Dur, op. 97<br />
»rheinische«<br />
einführung: 9.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 8.4. / Preise 2<br />
116 117<br />
Abo s
kammerkonzerte<br />
1. kAMMerkonzert<br />
sAMstAg 16.11.<br />
sonntAg 17.11.<br />
Max-Joseph-saal München<br />
samstag 20 Uhr<br />
evangelische Akademie tutzing<br />
sonntag 18 Uhr<br />
kArin löFFler<br />
violine<br />
beneDikt sChneiDer<br />
viola<br />
UtA zenke-vogelMAnn<br />
violoncello<br />
lUkAs MAriA kUen<br />
klavier<br />
JoAQUín tUrinA<br />
klavierquartett a-Moll, op. 67<br />
MAUriCe rAvel<br />
klaviertrio a-Moll<br />
CésAr FrAnCk<br />
klavierquintett f-Moll<br />
2. kAMMerkonzert<br />
sAMstAg 7.12.<br />
sonntAg 8.12.<br />
Max-Joseph-saal München<br />
samstag 20 Uhr<br />
evangelische Akademie tutzing<br />
sonntag 18 Uhr<br />
eriC terwilliger<br />
CArsten CArey DUFFin<br />
UrsUlA kePser<br />
thoMAs rUh<br />
rAlF sPringMAnn<br />
norbert DAUsACker<br />
FrAnçois bAstiAn<br />
kristiAn kAtzenberger<br />
horn<br />
lUDwig vAn beethoven<br />
»egmont«-ouvertüre, op. 84<br />
gioAChino rossini<br />
»le rendez-vous de chasse«<br />
JosePh hAyDn<br />
Divertimento C-Dur, hob. ii:14<br />
kerry tUrner<br />
»Farewell to red Castle«<br />
riChArD wAgner<br />
»rheingold-Fantasie«<br />
gioAChino rossini<br />
»la danza«<br />
loUis FrAnçois DAUPrAt<br />
sextett nr. 1 C-Dur<br />
JAMes horner<br />
»titanic Fantasy«<br />
3. kAMMerkonzert<br />
sAMstAg 11.1.<br />
sonntAg 12.1.<br />
Max-Joseph-saal München<br />
samstag 20 Uhr<br />
evangelische Akademie tutzing<br />
sonntag 18 Uhr<br />
trio Coriolis:<br />
heAther Cottrell<br />
violine<br />
klAUs-Peter werAni<br />
viola<br />
hAnno siMons<br />
violoncello<br />
ChristoPh grUnD<br />
klavier/sampler<br />
FrAnz sChUbert<br />
streichtrio b-Dur, D 471<br />
iris ter sChiPhorst<br />
»dislokationen-2« für violine, viola,<br />
violoncello, klavier und sampler<br />
robert sChUMAnn<br />
klavierquartett es-Dur, op. 47<br />
4. kAMMerkonzert<br />
sAMstAg 15.2.<br />
sonntAg 16.2.<br />
Max-Joseph-saal München<br />
samstag 20 Uhr<br />
evangelische Akademie tutzing<br />
sonntag 18 Uhr<br />
Jin Ji yeon<br />
Mezzosopran<br />
korbiniAn Altenberger<br />
DAnielA JUng<br />
violine<br />
véroniQUe bAstiAn<br />
ChristiAne hörr<br />
viola<br />
JAn MisChliCh<br />
JAkA stADler<br />
violoncello<br />
FeliX MenDelssohn<br />
bArtholDy<br />
streichquintett A-Dur, op. 18<br />
PAUl hinDeMith<br />
»Des todes tod«, drei lieder für<br />
stimme, zwei violen und zwei<br />
violoncelli, op. 23a<br />
erwin sChUlhoFF<br />
streichsextett, op. 45<br />
5. kAMMerkonzert<br />
sAMstAg 29.3.<br />
sonntAg 30.3.<br />
Max-Joseph-saal München<br />
samstag 20 Uhr<br />
evangelische Akademie tutzing<br />
sonntag 18 Uhr<br />
henrik wiese<br />
Flöte<br />
ChristoPher Corbett<br />
klarinette<br />
rADoslAw szUlC<br />
violine<br />
FreDerike JehkUl<br />
violoncello<br />
silke AvenhAUs<br />
klavier<br />
george CrUMb<br />
»eleven echoes of Autumn«<br />
JosePh hAyDn<br />
symphonie D-Dur, hob. i:96<br />
»Miracle« (bearbeitung für<br />
kammerensemble)<br />
george CrUMb<br />
»vox balaenae«<br />
ArnolD sChönberg<br />
kammersymphonie nr. 1 e-Dur, op. 9<br />
(Fassung für Quintett von<br />
Anton webern)<br />
6. kAMMerkonzert<br />
sAMstAg 31.5.<br />
sonntAg 1.6.<br />
kAMMerkonzerte<br />
Max-Joseph-saal München<br />
samstag 20 Uhr<br />
evangelische Akademie tutzing<br />
sonntag 18 Uhr<br />
Anton bArAChovsky<br />
violine<br />
beneDiCt hAMes<br />
viola<br />
sebAstiAn klinger<br />
violoncello<br />
MAriAnnA shirinyAn<br />
klavier<br />
gUstAv MAhler<br />
klavierquartett a-Moll<br />
wolFgAng AMADeUs MozArt<br />
klavierquartett es-Dur, kv 493<br />
JohAnnes brAhMs<br />
klavierquartett g-Moll, op. 25<br />
einzelkarten ab 17.9. einzelkarten ab 15.10. einzelkarten ab 12.11. einzelkarten ab 10.12. einzelkarten ab 14.1. einzelkarten ab 11.3.<br />
118 119
kammerorchester des symphonieorchesters<br />
künstlerische leitung: radoslaw szulc<br />
kAMMerorChester 1<br />
sonntAg 20.10.<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
igor levit<br />
klavier<br />
lUDwig vAn beethoven<br />
klavierkonzert nr. 2 b-Dur, op. 19<br />
wolFgAng AMADeUs MozArt<br />
Divertimento D-Dur, kv 136<br />
»salzburger symphonie« nr. 1<br />
JosePh hAyDn<br />
symphonie D-Dur, hob. i:62<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’Arte<br />
kAMMerorChester 2<br />
sonntAg 17.11.<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
lisA bAtiAshvili<br />
violine<br />
FrAnçois leleUX<br />
oboe<br />
JohAnn sebAstiAn bACh<br />
»brandenburgisches konzert« nr. 3<br />
g-Dur, bwv 1048<br />
violinkonzert g-Moll, bwv 1056<br />
konzert für violine, oboe und<br />
orchester c-Moll, bwv 1060<br />
ArnolD sChönberg<br />
»verklärte nacht«, op. 4<br />
(Fassung für streichorchester)<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’Arte<br />
kAMMerorChester 3<br />
sonntAg 15.12.<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
vAléry AFAnAssiev<br />
klavier<br />
wolFgAng AMADeUs MozArt<br />
klavierkonzert es-Dur, kv 271<br />
sinfonia concertante für violine,<br />
viola, violoncello und orchester,<br />
kv 320e<br />
Antonín DvoŘák<br />
»Amerikanisches Quartett«<br />
F-Dur, op. 96 (Fassung für<br />
orchester)<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’Arte<br />
kAMMerorChester 4<br />
sonntAg 26.1.<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
MAXiMiliAn hornUng<br />
violoncello<br />
vAlery sokolov<br />
violine<br />
wolFgAng AMADeUs MozArt<br />
violinkonzert nr. 5 A-Dur, kv 219<br />
JosePh hAyDn<br />
konzert für violoncello und<br />
orchester D-Dur, hob. viib:2<br />
vAJA AzArAshvili<br />
konzert für violoncello und<br />
streichorchester<br />
Peter i. tsChAikowsky<br />
serenade für streichorchester<br />
C-Dur, op. 48<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’Arte<br />
kAMMerorChester 5<br />
sonntAg 9.3.<br />
Prinzregententheater<br />
11 Uhr<br />
kAMMerorChester<br />
FrAnk Peter ziMMerMAnn<br />
violine<br />
wolFgAng AMADeUs MozArt<br />
symphonie nr. 24 b-Dur, kv 182<br />
violinkonzert nr. 1 b-Dur, kv 207<br />
violinkonzert nr. 3 g-Dur, kv 216<br />
violinkonzert nr. 4 D-Dur, kv 218<br />
rondo für violine und orchester<br />
C-Dur, kv 373<br />
Adagio für violine und orchester<br />
e-Dur, kv 261<br />
vorverkauf ab 1.6.<br />
auch über bell’Arte<br />
120 121
Abo Chor des bayerischen rundfunks<br />
1. Chor-Abo<br />
sAMstAg 26.10.<br />
Prinzregententheater<br />
20 Uhr<br />
Peter DiJkstrA<br />
Dirigent<br />
regUlA MÜhleMAnn<br />
sopran<br />
Anke vonDUng<br />
Mezzosopran<br />
eriC CUtler<br />
tenor<br />
MiChAel volle<br />
bariton<br />
MAX hAnFt<br />
harmonium<br />
klAvierDUo AnDreAs<br />
groethUysen & yAArA tAl<br />
giUsePPe verDi<br />
»Pater noster« für Chor<br />
gioAChino rossini<br />
»Petite messe solennelle«<br />
(Fassung für soli, Chor, klavierduo<br />
und harmonium)<br />
einführung: 19 Uhr<br />
einzelkarten ab 3.9.<br />
2. Chor-Abo<br />
sAMstAg 14.12.<br />
Prinzregententheater<br />
20 Uhr<br />
MirgA grAžinytė-tylA<br />
Dirigentin<br />
UtA JUngwirth<br />
harfe<br />
MitglieDer Des syMPhonieorChesters<br />
FrAnCis PoUlenC<br />
»Un soir de neige« für Chor<br />
kristinA vAsiliAUskAitė<br />
»Cantico delle creature« für Chor<br />
ottorino resPighi<br />
»lauda per la natività del signore«<br />
für soli, Chor und instrumente<br />
Arvo Pärt<br />
sieben Magnificat-Antiphonen<br />
für Chor<br />
benJAMin britten<br />
»A Ceremony of Carols« für<br />
Chor und harfe<br />
einführung: 19 Uhr<br />
einzelkarten ab 3.9.<br />
3. Chor-Abo<br />
sAMstAg 15.2.<br />
Prinzregententheater<br />
20 Uhr<br />
Peter DiJkstrA<br />
Dirigent<br />
MAX hAnFt<br />
klavier<br />
bAyerisCher lAnDes-<br />
JUgenDChor<br />
MÜnChner rUnDFUnkorChester<br />
krzysztoF PenDereCki<br />
»Cherubinischer lobgesang«<br />
für Chor<br />
»veni creator spiritus« für Chor<br />
»Agnus Dei« für Chor<br />
MArtin sMolkA<br />
»Agnus Dei« für Doppelchor<br />
Arvo Pärt<br />
»Pilgrim’s song« für Männerchor<br />
und streichorchester<br />
»te Deum« für drei Chöre, präpariertes<br />
klavier, streicher und<br />
tonband<br />
einführung: 19 Uhr<br />
einzelkarten ab 3.9.<br />
Chor-Abo PlUs<br />
sAMstAg 8.3.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
bernArD lAbADie<br />
Dirigent<br />
syMPhonieorChester Des<br />
bAyerisChen rUnDFUnks<br />
JohAnn sebAstiAn bACh<br />
»singet dem herrn ein neues lied«,<br />
Motette, bwv 225<br />
»sanctus« aus: Messe h-Moll,<br />
bwv 232<br />
CArl PhiliPP eMAnUel bACh<br />
»heilig« für solo, Doppelchor und<br />
Doppelorchester, wq 217<br />
sowie weitere werke von<br />
J.s. und C.Ph.e. bach<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
einzelkarten ab 10.12.<br />
4. Chor-Abo<br />
sAMstAg 3.5.<br />
Prinzregententheater<br />
20 Uhr<br />
Peter DiJkstrA<br />
Dirigent<br />
ChristinA lAnDshAMer<br />
sopran<br />
ingeborg DAnz<br />
Alt<br />
tilMAn liChDi<br />
tenor<br />
konrAD JArnot<br />
bariton<br />
neUe hoFkAPelle MÜnChen<br />
JAn DisMAs zelenkA<br />
»Miserere« für sopran, Chor und<br />
orchester c-Moll, zwv 57<br />
»litaniae lauretanae: salus<br />
infirmorum« für soli, Chor und<br />
orchester F-Dur, zwv 152<br />
»Missa omnium sanctorum« für soli,<br />
Chor und orchester a-Moll, zwv 21<br />
einführung: 19 Uhr<br />
einzelkarten ab 3.9.<br />
5. Chor-Abo<br />
sAMstAg 14.6.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
Peter DiJkstrA<br />
Dirigent<br />
thoMAs QUAsthoFF<br />
rezitation<br />
JUstUs zeyen<br />
klavier<br />
Abo Chor<br />
riChArD strAUss<br />
»hymne« für Chor, op. 34 nr. 2<br />
gUstAv MAhler<br />
»ich bin der welt abhandengekommen«<br />
»zwei blaue Augen«<br />
(bearbeitungen für Chor von<br />
Clytus gottwald)<br />
riChArD strAUss<br />
»traumlicht« für Männerchor, Av 123<br />
»Das schloss am Meere« für<br />
sprecher und klavier, Av 92<br />
»Der Abend« für Chor, op. 34 nr. 1<br />
einführung: 19 Uhr<br />
einzelkarten ab 3.9.<br />
122 123
sonderkonzerte<br />
62. internAtionAler<br />
MUsikwettbewerb Der ArD<br />
FreitAg 13.9.<br />
sonntAg 15.9.<br />
FreitAg 20.9.<br />
herkulessaal<br />
Antonio MénDez<br />
Dirigent<br />
FreitAg 13.9.<br />
18 Uhr<br />
Finale viola<br />
sonntAg 15.9.<br />
18 Uhr<br />
Finale violine<br />
FreitAg 20.9.<br />
20 Uhr<br />
Preisträgerkonzert<br />
(mit tv-Übertragung)<br />
vorverkauf ab 13.8.<br />
beneFizkonzert<br />
65 JAhre ADventskAlenDer<br />
Der sÜDDeUtsChen zeitUng<br />
sAMstAg 12.10.<br />
Prinzregententheater<br />
19 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
AnnA ProhAskA<br />
sopran<br />
ChristiAn gerhAher<br />
bariton<br />
CArl MAriA von weber<br />
ouvertüre zu »oberon«<br />
szene und kavatine der euryanthe<br />
(aus: »euryanthe«)<br />
igor strAwinsky<br />
szene der Anne trulove<br />
(aus: »the rake’s Progress«)<br />
Antonín DvoŘák<br />
rusalkas lied an den Mond<br />
(aus: »rusalka«)<br />
gUstAv MAhler<br />
»lieder eines fahrenden gesellen«<br />
JohAnnes brAhMs<br />
»Ungarische tänze« (Auswahl)<br />
Antonín DvoŘák<br />
»slawische tänze« (Auswahl)<br />
einführung: 18 Uhr<br />
vorverkauf ab 23.7.<br />
FAMilienkonzert<br />
sonntAg 1.12.<br />
herkulessaal<br />
15 Uhr<br />
stéPhAne Denève<br />
Dirigent<br />
rUFUs beCk<br />
sprecher<br />
kAthArinA neUsChAeFer<br />
text<br />
MArtin Fengel<br />
illustration<br />
leonhArD hUber<br />
regie<br />
sergeJ ProkoFJew<br />
»Die liebe zu den drei orangen«,<br />
symphonische suite, op. 33b<br />
Für kinder ab 5 Jahren<br />
vorverkauf ab 17.9.<br />
sonDerkonzert<br />
Chor-Abo PlUs<br />
sAMstAg 8.3.<br />
herkulessaal<br />
20 Uhr<br />
sonDerkonzerte<br />
bernArD lAbADie<br />
Dirigent<br />
Chor Des bAyerisChen<br />
rUnDFUnks<br />
JohAnn sebAstiAn bACh<br />
»singet dem herrn ein neues lied«,<br />
Motette, bwv 225<br />
»sanctus« aus: Messe h-Moll,<br />
bwv 232<br />
CArl PhiliPP eMAnUel bACh<br />
»heilig« für solo, Doppelchor und<br />
Doppelorchester, wq 217<br />
sowie weitere werke von<br />
J.s. und C.Ph.e. bach<br />
einführung: 18.45 Uhr<br />
vorverkauf ab 10.12.<br />
124 125
sonDerkonzerte<br />
klAssik AM oDeonsPlAtz<br />
sonntAg 6.7.<br />
odeonsplatz – open Air<br />
20 Uhr<br />
MAriss JAnsons<br />
Dirigent<br />
Programm und solisten werden<br />
noch bekannt gegeben.<br />
vorverkauf ab november 2013<br />
www.klassik-am-odeonsplatz.de<br />
126<br />
kammerkonzerte<br />
gil shaham (Artist in residence)<br />
kAMMerkonzert<br />
DienstAg 26.11.<br />
Max-Joseph-saal<br />
20 Uhr<br />
gil shAhAM<br />
violine<br />
solisten Des<br />
syMPhonieorChesters<br />
JohAnn sebAstiAn bACh<br />
sonate für violine nr. 1 g-Moll,<br />
bwv 1001<br />
Partita für violine nr. 1 h-Moll,<br />
bwv 1002<br />
riChArD DAnielPoUr<br />
»kaddish« für streichsextett<br />
sergeJ ProkoFJew<br />
»ouvertüre über hebräische themen«<br />
vorverkauf ab 17.9.<br />
kAMMerkonzert<br />
MontAg 17.2.<br />
Allerheiligen-hofkirche<br />
20 Uhr<br />
gil shAhAM<br />
violine<br />
solisten Des<br />
syMPhonieorChesters<br />
JohAnn sebAstiAn bACh<br />
sonate für violine nr. 2 a-Moll,<br />
bwv 1003<br />
Partita für violine nr. 2 d-Moll,<br />
bwv 1004<br />
FeliX MenDelssohn<br />
bArtholDy<br />
streichoktett es-Dur, op. 20<br />
vorverkauf ab 10.12.<br />
kAMMerkonzert<br />
MontAg 23.6.<br />
Allerheiligen-hofkirche<br />
20 Uhr<br />
gil shAhAM<br />
violine<br />
solisten Des<br />
syMPhonieorChesters<br />
JohAnn sebAstiAn bACh<br />
sonate für violine nr. 3 C-Dur,<br />
bwv 1005<br />
Partita für violine nr. 3 e-Dur,<br />
bwv 1006<br />
JohAnnes brAhMs<br />
klarinettenquintett h-Moll, op. 115<br />
vorverkauf ab 8.4.<br />
127
PROGRamm<br />
musica viva<br />
13<br />
14<br />
2013 NOv | Dez<br />
FReitaG | 8. NOvembeR 2013 | 20h | muFFatHaLLe<br />
Gérard Pesson [*1952]: Bitume für Streichquartett<br />
Gérard Pesson: Neues Werk für Streichquartett [UA]<br />
Philippe Manoury I [*1952]: Tensio für Streichquartett und Elektronik<br />
Quatuor Diotima | IRCAM<br />
musica viva Abo<br />
FReitaG | 15. NOvembeR 2013 | 20h | HeRkuLessaaL<br />
Ondrej Adamek [*1979]: Kameny für 24 Stimmen und 16 Instrumente<br />
Gerald Barry [*1952]: Neues Werk für Klavier und Orchester [UA]<br />
Morton Feldman [1926 –1987]: Flute and Orchestra<br />
Nicolas Hodges | Henrik Wiese | SWR Vokalensemble Stuttgart<br />
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | Peter Rundel Leitung<br />
musica viva Abo<br />
FReitaG | 13. DezembeR 2013 | 20h | HeRkuLessaaL<br />
John Zorn [*1953]: Orchestra Variations<br />
Philippe Manoury II [*1952]: Neues Werk für zwei Klaviere und Orchester [UA]<br />
Jorge E. López [*1955]: III. Symphonie [UA]<br />
GrauSchumacher | Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
Brad Lubman Leitung
2014<br />
musica viva WOcHeNeNDe<br />
FReitaG | 7. FebRuaR 2014 | 20h | muFFatHaLLe<br />
Aurelio Cattaneo [*1974]: Sabbia für 11 Instrumente<br />
Aurelio Cattaneo [*1974]: Violinkonzert [UA]<br />
Beat Furrer [*1954]: Canti della tenebra [UA]<br />
1. Veranstaltung<br />
Tora Augestad | Sophie Schafleitner | Klangforum Wien | Beat Furrer Leitung<br />
musica viva Abo 2. Veranstaltung<br />
samstaG | 8. FebRuaR 2014 | 20h | HeRkuLessaaL<br />
Peter Eötvös [*1944]: DoReMi Violinkonzert Nr. 2<br />
Helmut Lachenmann [*1935]: Neues Werk für acht Hörner und Orchester [UA]<br />
Patricia Kopatchinskaja Violine<br />
Carsten Duffin | François Bastian | Eric Terwilliger | Ursula Kepser<br />
Thomas Ruh | Kristian Katzenberger | Norbert Dausacker | Ralf Springmann<br />
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | Peter Eötvös Leitung<br />
3. Veranstaltung<br />
sONNtaG | 9. FebRuaR 2014 | 11h | matinee | muFFatHaLLe<br />
Atac Sezer [*1979]: Neues Werk für zwei Streichtrios [UA]<br />
Martin Smolka [*1959]: Neues Werk für Streichsextett [UA]<br />
Trio Coriolis | Solisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks<br />
Feb<br />
2014 mäRz | JuN<br />
musica viva Abo<br />
FReitaG | 28. mäRz 2014 | 20h | HeRkuLessaaL<br />
Georg Friedrich Haas [*1953]: Neues Werk für Alphornquartett und Orchester [UA]<br />
Salvatore Sciarrino [*1947]: Un’immagine di Arpocrate für Klavier, Orchester, Chor<br />
Tamara Stefanovich | HORNROH modern alphornquartet | ChorWerk Ruhr<br />
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | Susanna Mälkki Leitung<br />
musica viva Abo<br />
FReitaG | 6. JuNi 2014 | 20h | HeRkuLessaaL<br />
Tom Johnson [*1939]: Munich Rhythms [UA]<br />
Klaus Lang [*1971]: Neues Werk für Zither und Orchester [UA]<br />
Nicolaus Richter de Vroe [*1955]: Avenir für Orgel, Chor und Orchester (UA)<br />
Wolfgang Mitterer | Georg Glasl | Chor des Bayerischen Rundfunks<br />
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | Johannes Kalitzke Leitung<br />
musica viva<br />
Künstlerische Leitung Dr. Winrich Hopp<br />
Koordination, Produktion, Redaktion Dr. Larissa Kowal-Wolk<br />
Projektorganisation Dr. Pia Steigerwald | Presse Stephanie Haller | Büro Andrea Drexl<br />
+49 [0]89 5900 2826 | musicaviva@br.de | www.br.de/musica-viva
ABonnement 2013 / 2014<br />
BR-KLASSIK-StudIoKonzeRte<br />
Di 8. OktOber 2013<br />
StuDiO 2, 20.00 uhr<br />
Sharon Kam<br />
Klarinette<br />
matan Porat<br />
Klavier<br />
Paul Hindemith<br />
Sonate für Klarinette und Klavier<br />
Franz Schubert<br />
Drei Klavierstücke, D 946<br />
Matan Porat<br />
Drei Klavierstücke (2013)<br />
Johannes Brahms<br />
Sonate für Klarinette und Klavier<br />
f-Moll, op. 120 Nr. 1<br />
Di 19. nOvember 2013<br />
StuDiO 2, 20.00 uhr<br />
Klavierabend<br />
Yulianna<br />
avdeeva<br />
Joseph Haydn<br />
Klaviersonate Es-Dur, Hob. XVI:49<br />
Variationen f-Moll, Hob. XVII:20<br />
Sergej Prokofjew<br />
Klaviersonate Nr. 7 B-Dur, op. 83<br />
Frédéric Chopin<br />
24 Préludes, op. 28<br />
mO 13. Januar 2014<br />
StuDiO 2, 20.00 uhr<br />
marie-eliSabeth<br />
hecKer<br />
violoncello<br />
Gabriele carcano<br />
Klavier<br />
Ernest Bloch<br />
„From Jewish Life“<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sonate für Klavier und Violoncello<br />
A-Dur, op. 69<br />
Anton Webern<br />
Drei kleine Stücke für Violoncello und<br />
Klavier, op. 11<br />
Johannes Brahms<br />
Sonate für Violoncello und Klavier<br />
Nr. 2 F-Dur, op. 99<br />
Weitere Informationen über die Abo-Hotline: 089 / 55 80 80 | Abo (7 Konzerte): Euro 107,– / 145,– | 20% Ersparnis im Vergleich <strong>zum</strong><br />
Einzelkartenkauf! | Einzelkarten: Euro 21,– / 29,– sowie Euro 14,– / 18,– (Festival der ARD-Preisträger) | Schüler- und Studentenkarten: Euro 8,–<br />
Di 11. märz 2014<br />
StuDiO 2, 20.00 uhr<br />
daniSh StrinG<br />
Quartet<br />
Hans Abrahamsen<br />
Streichquartett Nr. 1 („Zehn Präludien“)<br />
Carl Nielsen<br />
Streichquartett Nr. 3 Es-Dur, op. 14<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Streichquartett Nr. 11 f-Moll, op. 95<br />
Folk Tunes<br />
Di 1. april 2014<br />
StuDiO 2, 20.00 uhr<br />
liederabend<br />
chriStiane KarG<br />
Sopran<br />
malcolm<br />
martineau<br />
Klavier<br />
Werke von Richard Strauss,<br />
Hugo Wolf, Claude Debussy u. a.<br />
<strong>BRticket</strong> 089 / 59 00 10 880 | www.br-klassikticket.de | München Ticket 089 / 54 81 81 81<br />
Di/mi 10./11. Juni 2014<br />
StuDiO 2, 20.00 uhr<br />
feStival der<br />
ard-PreiSträGer<br />
Künstlerisches Miteinander statt<br />
Wettbewerbsanspannung: In zwei<br />
Kammerkonzerten musizieren<br />
Preisträger des Internationalen<br />
Musikwettbewerbs der ARD gemeinsam.<br />
Im Mittelpunkt steht die Suche<br />
nach musikalischem Ausdruck und<br />
künstlerischer Vollkommenheit.<br />
Werke von Joseph Bodin de Boismortier,<br />
Maurice Ravel, Charles<br />
Koechlin, Claude Debussy, Camille<br />
Saint-Saëns u. a.<br />
br-klassik.de
»Vor Konzerten schaue ich<br />
auch mal bei YouTube rein.«<br />
der intendant des<br />
Bayerischen rundfunks<br />
Ulrich Wilhelm ist überzeugt:<br />
klassische musik<br />
und internet – das passt<br />
perfekt zusammen.<br />
Ulrich Wilhelm (51) intendant des Bayerischen rUndfUnks münchen<br />
135
Herr Wilhelm, welches Verhältnis hatten Sie <strong>zum</strong><br />
Symphonieorchester, bevor Sie Intendant des Bayerischen<br />
Rundfunks wurden?<br />
Ich kenne es seit meiner Jugend. Zuhause lief<br />
jeden Sonntag die Symphonische Matinée auf<br />
Bayern 4, häufig mit dem Symphonieorchester.<br />
Und ich hatte neben Pop-LPs einige Schallplattenaufnahmen<br />
vom Symphonieorchester, <strong>zum</strong><br />
Beispiel mit Rafael Kubelík.<br />
Und heute als Intendant?<br />
Genieße ich es, mich mit so wunderbaren<br />
Künstlern austauschen zu können.<br />
Ganz ehrlich, das gehört für mich zu<br />
den schönsten Seiten meiner Arbeit.<br />
Mit Maestro Jansons und den Musikern<br />
zu sprechen, das ist immer ein Gewinn,<br />
ein Blick in eine ganz besondere Welt.<br />
Man sieht Sie oft in den Konzerten. Können Sie<br />
diese Abende überhaupt genießen? Sicher wollen<br />
viele Menschen Ihre Hand schütteln.<br />
Oft fällt man im Publikum gar nicht auf. Und<br />
wenn ich Bekannte treffe, freue ich mich.<br />
Wie schaffen Sie das, nicht aufzufallen?<br />
Immerhin sind Sie der Boss.<br />
(lacht) Ich gehe auf meinen Platz, vertiefe<br />
mich ins Programmheft, weil ich<br />
verstehen will, was gleich gespielt wird,<br />
und höre zu.<br />
Wie muss sich ein Weltklasseorchester in der digitalen<br />
Welt präsentieren, um im 21. Jahrhundert nicht<br />
auf der Strecke zu bleiben?<br />
Wir werden in der digitalen Klassik-Welt noch<br />
präsenter sein. Früher konnte man Bayern 4 nur<br />
über UKW im Sendegebiet hören, heute schon<br />
können uns Fans aus Kalifornien, Argentinien<br />
und Japan über den Internet-Auftritt in BR-<br />
KLASSIK hören.<br />
Aber das kann doch nicht alles sein, oder?<br />
Nein, wir werden das Angebot erweitern.<br />
Ich glaube <strong>zum</strong> Beispiel, dass<br />
nach Audio- auch Video-Livestreams<br />
von Weltklasseorchestern und großen<br />
Opernhäusern <strong>zum</strong> gewohnten Standard<br />
werden. Außerdem wollen wir<br />
den Austausch der Musikfans noch<br />
mehr fördern. Wenn Sie auf die Facebook-Seite<br />
von BMW gehen, sehen Sie,<br />
dass da nicht nur Informationen des<br />
Ulrich Wilhelm<br />
Konzerns zu lesen sind. Nein, das ist<br />
eine Plattform für alle Fans, die sich<br />
<strong>zum</strong> Beispiel über neue Modelle und<br />
Werkzeugteile austauschen. Das muss<br />
uns für unsere Klangkörper und die<br />
klassische Musik auch gelingen: Plattformen<br />
schaffen, Debatten ankurbeln,<br />
zeigen, wie spannend klassische Musik<br />
sein kann.<br />
Kann man auch den Kartenverkauf anders organisieren?<br />
Auch das. Zum Beispiel, indem jeder Käufer per<br />
Newsletter über weitere Konzerte, Streams und<br />
Aktionen informiert wird, die ihn interessieren<br />
könnten.<br />
Informieren Sie sich auch selbst im Internet<br />
über klassische Musik?<br />
Zunehmend. Zum Beispiel höre ich vor<br />
Konzertbesuchen manchmal auf You-<br />
Tube in ein Stück rein. Überhaupt höre<br />
ich viel Klassik und stoße bei uns auf<br />
BR-KLASSIK regelmäßig auf Stücke, die<br />
ich noch nicht kenne und die mich interessieren.<br />
Wie kann es gelingen, noch mehr junge, neugierige<br />
Leute ganz spontan in die Konzerte zu locken?<br />
Indem wir noch mehr mit neuen Konzertformen<br />
experimentieren. Unser Hörfunkdirektor<br />
Dr. Johannes Grotzky hat mal vorgeschlagen,<br />
Konzerte auch kompakter zu gestalten, vielleicht<br />
eine gute Stunde, ohne Pause, um Schwellen<br />
für den Besuch abzubauen, etwa damit es<br />
nicht so spät wird abends. Darüber kann man<br />
nachdenken. Trotzdem muss man aufpassen,<br />
wir wollen unser Stammpublikum weiterhin<br />
bedienen. Die meisten schätzen die Zweiteilung<br />
der Konzerte sehr, das wissen wir aus Befragungen.<br />
Man müsste also zweigleisig fahren;<br />
neue Sachen ausprobieren, aber ohne die Tradition<br />
zu vernachlässigen.<br />
Ein Besucher meinte neulich, warum man<br />
sein Getränk nicht mit in den Saal nehmen<br />
dürfe …<br />
Im 18. Jahrhundert haben sich die Menschen<br />
während einer Musikaufführung<br />
unterhalten, sie haben getrunken, gelacht,<br />
sind umherspaziert. Oder denken<br />
Sie an die Arena di Verona, da laufen<br />
Orangen- und Eisverkäufer herum, das<br />
ist ein richtiges Familienerlebnis, und<br />
keiner fühlt sich gestört. Aber, und das<br />
ist ganz wichtig, man muss ein Gefühl<br />
dafür haben, wann und wo man das etablierte<br />
Konzertritual auflockern kann,<br />
wie etwa in London bei der Last Night<br />
of the Proms. Leichtigkeit darf kein<br />
Selbstzweck sein.<br />
Letzte Frage: Bayern München spielt im Endspiel<br />
der Champions League gegen Borussia Dortmund,<br />
und Sie sind als Intendant ins Konzert eingeladen.<br />
Was tun Sie?<br />
Ich nehme Maestro Mariss Jansons mit ins Stadion.<br />
Er ist ja ein großer Fußballfan und -kenner.<br />
Und wenn der dirigieren muss?<br />
Dann bin ich sicher, dass er<br />
Verständnis dafür hat,<br />
wenn ich mir so ein<br />
historisches Spiel<br />
nicht entgehenlasse.<br />
136 Ulrich Wilhelm<br />
137
»Ich jobbe manchmal an der Garderobe oder<br />
am Einlass. Wenn ich auf die Jacken aufpasse,<br />
höre ich keinen Ton, aber als Kartenkontrolleurin<br />
darf ich mit ins Konzert und muss<br />
sagen: Live ist klassische Musik hundertmal<br />
spannender als auf CD.«<br />
Jessica spornraft (27)<br />
schülerin münchen<br />
138
»In Japan haben sie Jansons<br />
aus der Garderobe zurück auf<br />
die Bühne geklatscht.«<br />
Gegen ende seiner amtszeit<br />
gesteht der Br-hörfunkdirektor<br />
Johannes<br />
Grotzky: meinen Job habe<br />
ich gern gemacht, unsere<br />
musiker habe ich geliebt.<br />
dr. Johannes Grotzky (64) hörfUnkdirektor des Bayerischen rUndfUnks münchen<br />
141
Herr Grotzky, die Spielzeit 2013 /2014 ist die letzte<br />
mit Ihnen als Hörfunkdirektor. Spüren Sie schon<br />
Wehmut?<br />
Ein bisschen, vor allem will ich aber ein paar<br />
Dinge loswerden, die mir nach diesen zwölf Jahren<br />
wichtig sind.<br />
Was denn <strong>zum</strong> Beispiel?<br />
Dass mir die klassische Musik, vor allem<br />
natürlich die Klangkörper des Bayerischen<br />
Rundfunks, in diesen Jahren<br />
extrem ans Herz gewachsen sind. Wie<br />
wichtig mir die Nähe <strong>zum</strong> Beispiel<br />
<strong>zum</strong> Symphonieorchester ist, habe ich<br />
so wenig verheimlicht, dass vor allem<br />
in meinen Anfangsjahren Programmkollegen<br />
sich zuweilen vernachlässigt<br />
fühlten.<br />
Sie sind ja sogar mit auf Tourneen gefahren …<br />
… ja, nach England, Russland, Italien, in die<br />
USA, zuletzt nach Japan und Südkorea. Aber<br />
nicht, um mal eine hübsche Reise zu machen,<br />
das hätte ich auch einfacher haben können,<br />
nein, weil ich den Alltag der Musiker miterleben<br />
wollte. Ich saß in den gleichen Flugzeugen<br />
und Bussen, in sämtlichen Proben und konnte<br />
alles hautnah nachvollziehen, die verschiedenen<br />
Erschöpfungsgrade, aber auch den Enthusiasmus,<br />
den unsere Musiker etwa in Asien auslösen.<br />
Ich habe ja selbst relativ erfolglos Geige in<br />
kleinen Orchestern gespielt, da ist es schon spannend,<br />
eine Tournee von Profis mitzuerleben.<br />
Waren Sie stolz auf das Orchester?<br />
Und wie! Was glauben Sie, wie diese<br />
Musiker in Japan gefeiert werden. Jansons<br />
war schon beim Umziehen und<br />
wurde aus seiner Garderobe auf die leere<br />
Bühne geklatscht, so was wäre im<br />
Gasteig undenkbar. Wenn man erlebt,<br />
was Weltruhm wirklich bedeutet, wird<br />
man sehr demütig. Natürlich war es immer<br />
meine Aufgabe, den Etat zu kontrollieren<br />
und die Arbeitsverträge zu<br />
unterschreiben, trotzdem kamen auch<br />
Musiker zu mir, wenn es ihnen mal<br />
nicht so gut ging. Es gab da immer eine<br />
Nähe, die mich sehr gerührt hat.<br />
Was hat sich für die Orchester in Ihrer Amtszeit<br />
verändert?<br />
dr. Johannes Grotzky<br />
Sie sind noch besser und erfolgreicher geworden,<br />
auch wirtschaftlich. Als ich 2002 Hörfunkdirektor<br />
wurde, war klar, dass wir die Klangkörper sanieren<br />
müssen. Heute geht die unglaubliche musikalische<br />
Qualität Hand in Hand mit einem<br />
hohen Maß an Wirtschaftlichkeit.<br />
Können Sie das auch in Zahlen belegen?<br />
Zahlen darf ich nicht nennen, aber das<br />
Symphonieorchester gibt heute viel weniger<br />
Geld aus und spielt mit seinen<br />
Tourneen gleichzeitig ein Vielfaches<br />
von früher ein. Das ist eine riesige Leistung.<br />
Außerdem haben wir ziemlich<br />
erfolgreich unser Klassik-Label etabliert,<br />
obwohl viele gesagt haben: Das ist Unsinn,<br />
die CD ist tot. Jetzt liegen diese<br />
ganzen wunderbaren Aufnahmen nicht<br />
nur in unserem Archiv herum, jetzt<br />
können die Fans davon profitieren, das<br />
ist großartig.<br />
Ihre Amtszeit begann ungefähr zur gleichen Zeit wie<br />
die von Mariss Jansons. Wie gut kennen Sie sich?<br />
Sehr gut. Ich habe viel von ihm profitiert, von<br />
seinem Wissen, seinem Instinkt, seiner Strahlkraft,<br />
und habe ihn überall besucht, wo er gelebt<br />
oder gearbeitet hat, in Amsterdam, Berlin, Pittsburgh,<br />
Locarno, Sankt Petersburg oder eben auf<br />
Tourneen in New York, Philadelphia oder London.<br />
Er hat mich überall an die Hand genommen<br />
und seinen Freunden und seiner Familie<br />
vorgestellt, <strong>zum</strong> Beispiel Mstislav Rostropowitsch,<br />
Radu Lupu, Lang Lang, Midori oder<br />
Simon Rattle. Er ist ohne Frage ein Weltstar, aber<br />
ein sehr bescheidener und herzlicher. Ehrlich,<br />
ich kenne keinen Dirigenten, der so uneitel ist<br />
wie er. Er hat es definitiv nicht nötig, mich nach<br />
meiner Meinung zu einem Programm oder einem<br />
Stück zu fragen, trotzdem hat er es immer<br />
wieder getan.<br />
Sprechen Sie Russisch miteinander?<br />
Auch, ja. Unsere gegenseitige Sympathie<br />
hängt sicher auch damit zusammen,<br />
dass ich lange in Russland gelebt<br />
habe. Häufig erzählen wir uns sogar<br />
Witze aus der Sowjetzeit. Bei seiner Arbeit<br />
rührt es mich, ihn dabei zu beobachten,<br />
wie er bis ins kleinste Detail an<br />
Dingen feilt, Meinungen einholt, gegen<br />
Zweifel ankämpft. Er hat eine riesige<br />
musikalische Intuition, die es ihm ermöglicht,<br />
die Menschen zu elektrisieren.<br />
Er ist bereit, alles zu teilen, seine<br />
Gefühle, aber auch seine Intellektualität,<br />
das gibt es nicht oft bei so großen<br />
Künstlern, die sich gerne als Solitär verstehen<br />
und zuweilen sogar eifersüchtig<br />
reagieren, wenn andere große Dirigenten<br />
ihr Orchester dirigieren.<br />
Was ist Ihre persönliche Sternstunde des Orchesters?<br />
Ob Sie es glauben oder nicht: ein Konzert, von<br />
dem ich spontan nicht mal mehr weiß, welche<br />
Musik gespielt wurde. Es war Jansons’ erstes Konzert<br />
mit dem Symphonieorchester des Bayerischen<br />
Rundfunks in seiner Heimatstadt Sankt<br />
Petersburg. Dieser Abend lief ab wie in einem<br />
Wahn oder Traum. Der große Sohn der Stadt ist<br />
heimgekehrt mit diesem tollen Orchester. Das<br />
Publikum war emotional so bewegt, so was hatte<br />
ich bis dahin noch nie erlebt.<br />
Wie finden Sie das Münchner Publikum<br />
des Symphonieorchesters?<br />
Von dem bin ich gleichermaßen beglückt<br />
wie enttäuscht. Beglückt, weil die<br />
Abozahlen steigen und steigen, wir haben<br />
mittlerweile 10.000 Abonnenten,<br />
das ist eine große Leistung des Orchestermanagers<br />
Stephan Gehmacher. Nicht<br />
so glücklich macht es mich, dass es uns<br />
nicht gelingt, junge Menschen in Jeans<br />
und Pullover ins Konzert zu kriegen,<br />
ganz einfach weil sie neugierig sind oder<br />
spontan vorbeischauen wollen. Unser<br />
Publikum will in seinen Erwartungen<br />
vor allem bedient statt überrascht werden.<br />
Daran müssen wir noch arbeiten.<br />
Haben Sie noch einen Wunsch für Ihre letzte Spielzeit?<br />
Natürlich habe ich mich nie in künstlerische<br />
Entscheidungen eingemischt. Ja, einen Wunsch<br />
hatte ich schon, aber der hat sich bis heute nicht<br />
erfüllt. Ich habe vor Jahren mal erwähnt, dass ich<br />
mir eine der großen Symphonien von Charles<br />
Ives wünsche, die erste oder die zweite; beide<br />
könnte man wunderbar mit dem frühen Mahler<br />
oder Antonín Dvorˇák kombinieren. Leider hat<br />
es bis heute nicht geklappt, aber ich gebe die<br />
Hoffnung nicht auf.<br />
142 dr. Johannes Grotzky<br />
143
Education<br />
145
Zuhören und zusehen, mit-<br />
reden und mitgestalten,<br />
nachfragen und diskutieren,<br />
experimentieren und komponieren,<br />
aufzeichnen und<br />
dokumentieren – das<br />
Education-Programm des<br />
Symphonieorchesters bietet<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
zahlreiche Möglichkeiten,<br />
Musik aktiv für sich zu entdecken:<br />
unabhängig von ihrem<br />
sozialen oder kulturellen<br />
Hintergrund und auf<br />
Augenhöhe mit Weltklasse-<br />
Musikern.<br />
MUSIK LIVE ERFAHREN<br />
Dieses Erlebnis kann keine noch so gute Aufnahme<br />
ersetzen. Die Kraft und Dynamik eines<br />
Symphonieorchesters mit allen Sinnen zu erfassen,<br />
Musikern und Dirigenten bei der Arbeit<br />
zuzusehen, sich von Musik im besten Sinn überwältigen<br />
zu lassen: Das bieten Kinder- und Familienkonzerte<br />
sowie ausgewählte Proben des<br />
Symphonieorchesters.<br />
KLANG SELBST GESTALTEN<br />
In der Response-Werkstatt vollziehen<br />
Kinder und Jugendliche nicht nur die<br />
Arbeit eines Komponisten nach, sondern<br />
experimentieren selbst mit Klang<br />
und setzen ihre eigenen Ideen musikalisch<br />
um. Beim Musizieren in Meisterklassen,<br />
im Bayerischen Landesjugendorchester<br />
und im Münchner<br />
Hochschulsymphonieorchester erhalten<br />
junge Musiker von Orchestermitgliedern,<br />
Solisten und Dirigenten Ratschläge<br />
aus erster Hand.<br />
edUcation<br />
MIT PROFIS SPRECHEN<br />
Bei Education-Projekten des Symphonieorchesters<br />
stehen Orchestermusiker, Dirigenten, Solisten<br />
oder auch Journalisten und Wissenschaftler<br />
für Gespräche zur Verfügung. Ob auf der<br />
Bühne, im Workshop, für den Hörfunk oder für<br />
das Online-Video: Nachfragen ist ausdrücklich<br />
erwünscht!<br />
SELBST VERMITTLER WERDEN<br />
In Workshops mit Journalisten und<br />
Konzertpädagogen lernen Kinder und<br />
Jugendliche, wie sie ihre Ansichten<br />
über Werke, Komponisten und Klänge<br />
für andere überzeugend formulieren<br />
können. Als Moderatoren bei der<br />
»Echtzeit«, bei Konzerteinführungen<br />
und Jugendkonzerten gestalten sie die<br />
Veranstaltungen mit, und in Videoprojekten<br />
dokumentieren<br />
sie die Arbeit des Symphonieorchesters<br />
aus<br />
ihrer ganz persönlichenPerspektive.<br />
146
Für Kinder und Familien<br />
kinderkonzert »das tapfere hörnchen«<br />
Das musikalische Märchen um einen Helden wider Willen reist<br />
durch Bayern: Eine Woche lang wird das Blechbläserquintett No-<br />
PhilBrass durch Grundschulen touren – für die Zuhörer kostenlos.<br />
Wer die Musiker auch in seine Schule einladen möchte, schickt<br />
bitte bis <strong>zum</strong> 30. Juni 2013 eine Nachricht an so.jugend@br.de.<br />
montaG Bis freitaG<br />
4.–10.11.2013<br />
täglich 11 und 14 Uhr<br />
für kinder von 5–8 Jahren<br />
familienkonzert »die liebe zu den drei orangen«<br />
sonntaG 1.12.2013<br />
herkulessaal 15 Uhr<br />
für kinder ab 5 Jahren<br />
»das tapfere hörnchen« noPhilBrass:<br />
martin anGerer<br />
trompete<br />
herBert zimmermann<br />
trompete<br />
UWe schrodi<br />
Posaune<br />
carsten carey dUffin<br />
horn<br />
stefan tischler<br />
tuba<br />
serGeJ ProkofJeW<br />
»die liebe zu den drei<br />
orangen« (suite)<br />
herBert zimmermann<br />
text<br />
saskya kamPhUis<br />
szenische Beratung<br />
stéPhane denève<br />
dirigent<br />
rUfUs Beck<br />
sprecher<br />
katharina neUschaefer<br />
text<br />
martin fenGel<br />
illustration<br />
leonhard hUBer<br />
regie<br />
Für Schüler und Lehrer<br />
JUGendkonzert »Black angels«<br />
Wie der Komponist George Crumb in seinem elektronisch verstärkten<br />
Streichquartett den Vietnamkrieg musikalisch verarbeitet,<br />
können Schüler bei einem Gesprächskonzert mit Solisten<br />
des Symphonieorchesters nicht nur erleben, sondern ihren Mitschülern<br />
auch selbst vermitteln.<br />
Dazu reisen Musiker aus dem Symphonieorchester eine Woche<br />
lang durch bayerische Schulen. Schüler oder Lehrkräfte, die das<br />
Quartett an ihre Schule einladen möchten, bewerben sich bitte<br />
bis <strong>zum</strong> 30. Oktober 2013 mit einer formlosen E-Mail an<br />
so.jugend@br.de.<br />
Für Schüler aller Schularten ab Jahrgangsstufe 9<br />
edUcation 148 edUcation<br />
149<br />
24.–28.3.2014<br />
täglich 14 Uhr<br />
GeorGe crUmB<br />
»Black angels. thirteen<br />
images from the dark land«<br />
für elektronisch verstärktes<br />
streichquartett<br />
toBias steymans<br />
violine<br />
mariJe Grevink<br />
violine<br />
christiane hörr<br />
viola<br />
Jan mischlich<br />
violoncello<br />
echtzeit moderierte orchesterproben<br />
Große Dirigenten, spannende musikalische Werke, ein Weltklasse-<br />
Orchester: Das alles können Schüler aller Schularten in der »Echtzeit«<br />
unmittelbar erleben. Wer will, kann bei der Probe sogar<br />
selbst moderieren und sich in Workshops mit professionellen<br />
Moderatoren darauf vorbereiten. Lehrkräfte finden auf unserer<br />
Website Unterrichtsmaterial zu den jeweiligen Werken <strong>zum</strong> kostenlosen<br />
<strong>Download</strong>, das im Rahmen der Zusammenarbeit mit<br />
den Universitäten Augsburg und Regensburg entwickelt wird.<br />
mittWoch 23.10.2013<br />
herkulessaal 14 Uhr<br />
richard straUss<br />
»also sprach zarathustra«<br />
andris nelsons<br />
dirigent<br />
empfohlen für schüler aller<br />
schularten der Jahrgangsstufen<br />
7–9<br />
mittWoch 12.03.2014<br />
herkulessaal 10 Uhr<br />
GaBriel faUré<br />
»Pelléas et mélisande«<br />
(suite)<br />
roBin ticciati<br />
dirigent<br />
empfohlen für schüler aller<br />
schularten der Jahrgangsstufen<br />
1–6<br />
mittWoch 19.3.2014<br />
Philharmonie 14 Uhr<br />
GUstav mahler<br />
symphonie nr. 6<br />
daniel hardinG<br />
dirigent<br />
empfohlen für realschüler<br />
und Gymnasiasten<br />
ab Jahrgangsstufe 10<br />
donnerstaG 3.7.2014<br />
herkulessaal 10 Uhr<br />
alexander<br />
tschaikoWsky<br />
konzert für Balalaika-<br />
Quartett und orchester<br />
mariss Jansons<br />
dirigent<br />
empfohlen für schüler aller<br />
schularten der Jahrgangsstufen<br />
7–9
fraGezeichen? diskussions-Workshops für oberstufenschüler<br />
Über Musik sprechen: Das bedeutet Eindrücke schildern, Fragen<br />
aufwerfen, Zusammenhänge prüfen. Im Dialog mit Orchestermusikern,<br />
Dirigenten und Solisten, Journalisten und Wissenschaftlern<br />
gehen Jugendliche musikalischen Werken auf den<br />
Grund.<br />
oktoBer 2013<br />
Giuseppe verdi<br />
»messa da requiem«<br />
dezemBer 2013<br />
Joseph haydn<br />
»die schöpfung«<br />
lUiGi dallaPiccola<br />
»il prigioniero«<br />
Workshops in der zeit vom<br />
23.9.–2.10.2013<br />
Pre-concert<br />
3./4.10.2013<br />
Philharmonie 19.15 Uhr<br />
für schüler ab<br />
Jahrgangsstufe 10<br />
28./29.11.2013<br />
herkulessaal<br />
18.45 – 19.15 Uhr<br />
serGeJ ProkofJeW<br />
»die liebe zu den drei<br />
orangen« (suite)<br />
Peter i. tschaikoWsky<br />
violinkonzert d-dur<br />
alBert roUssel<br />
symphonie nr. 3 g-moll<br />
maUrice ravel<br />
»la valse«<br />
stéPhane denève<br />
dirigent<br />
Gil shaham<br />
violine (artist in residence)<br />
edUcation<br />
feBrUar 2014<br />
Johannes Brahms<br />
symphonie nr. 3<br />
märz 2014<br />
Gustav mahler<br />
symphonie nr. 6<br />
Werkstatt experimentieren und komponieren mit response<br />
In der Response-Werkstatt gestalten Kinder und Jugendliche ihre<br />
eigene Musik. Sie improvisieren und experimentieren mit Klängen<br />
und entwickeln so gemeinsam mit Musikern des Symphonieorchesters<br />
klingende Antworten auf ein bestehendes Werk,<br />
die sie in einem pre-concert öffentlich präsentieren. Musikalische<br />
Vorkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht nötig.<br />
richard straUss<br />
»also sprach zarathustra«<br />
Workshops in der zeit vom<br />
17.–24.10.2013<br />
Pre-concert<br />
25.10.2013<br />
herkulessaal 19.15 Uhr<br />
mit Jugendlichen der<br />
Jva neuburg-herrenwörth<br />
27./28.2.2014<br />
herkulessaal<br />
18.45 – 19.15 Uhr<br />
John adams<br />
»slonimsky’s ear Box«<br />
richard straUss<br />
»don Juan«<br />
»tod und verklärung«<br />
»rosenkavalier«-Walzerfolge<br />
mariss Jansons<br />
dirigent<br />
aPril 2014<br />
John adams<br />
»slonimsky’s earbox«<br />
JUni 2014<br />
nicolaus richter de vroe<br />
»avenir«<br />
iGor straWinksy<br />
»le sacre du printemps«<br />
Workshops in der zeit vom<br />
1.–5.4.2014, lissabon<br />
Pre-concert<br />
6.4.2014<br />
lissabon, fundação<br />
Gulbenkian 18 Uhr<br />
konzerteinführUnG selBst Gemacht<br />
Unter Anleitung der Konzertpädagogin und Moderatorin Uta<br />
Sailer gestalten Oberstufenschüler selbst eine Konzerteinführung.<br />
Für Schüler ab der 11. Jahrgangsstufe<br />
orchester haUtnah<br />
Aus nächster Nähe erleben Gruppen und Schulklassen das<br />
Symphonieorchester beim individuellen Besuch einer Probe –<br />
Gespräche mit Musikern inklusive.<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Für Kinder und Jugendliche ab 5 Jahren<br />
on air! tonstudioführungen<br />
Vom Podium ins Radio und Internet – wie das funktioniert, erfahren<br />
Schüler bei Tonstudioführungen im Herkulessaal oder in<br />
der Philharmonie.<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Für Schüler ab Jahrgangsstufe 9<br />
Für junge Musiker<br />
öffentliche ProBe mit sir John eliot Gardiner<br />
Engagierten Orchesternachwuchs mit großen Dirigenten zusammenzubringen<br />
und diese musikalische Begegnung auch für das<br />
Publikum zu öffnen – diese Idee begründet die Kooperation des<br />
Symphonieorchesters mit der Hochschule für Musik und Theater<br />
München. Am 30.5.2014 probt Sir John Eliot Gardiner mit<br />
dem Hochschulsymphonieorchester.<br />
Die Probe ist öffentlich, der Eintritt frei.<br />
Das Programm wird noch bekannt gegeben.<br />
freitaG 30.5.2014<br />
hochschule für musik und<br />
theater münchen<br />
Großer konzertsaal<br />
10–13 Uhr<br />
sir John eliot<br />
Gardiner<br />
dirigiert das hochschul-<br />
symphonieorchester<br />
meisterklassen<br />
Gastsolisten des Symphonieorchesters arbeiten einen Nachmittag<br />
lang mit herausragenden jungen Musikern aus Bayern. Die Meisterklassen<br />
sind öffentlich und für Zuhörer kostenlos.<br />
In Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater<br />
München<br />
150 edUcation<br />
151
BR Young<br />
6 Konzerte für € 45,–*<br />
Das Spezialpaket BR Young ist ein gemeinsames Angebot<br />
von Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks<br />
sowie vom Münchner Rundfunkorchester<br />
für junge Leute bis 28<br />
(Schüler, Studenten und Auszubildende).<br />
Sechs Gutscheine für Konzerte der Saison 2013/2014.<br />
Jetzt bestellen unter Telefon 089 / 55 80 80.<br />
Vorverkauf auch über München Ticket.<br />
*Inklusive Getränkegutscheine für:<br />
Molly Malone’s (Kellerstraße 21, München)<br />
Dreigroschenkeller (Lilienstraße 2, München)<br />
br-klassik.de<br />
edUcation<br />
Partnerschaften<br />
Bayerische akademie der schönen künste<br />
Kindern und Jugendlichen einen persönlichen Zugang <strong>zum</strong> kulturellen<br />
Leben Münchens zu eröffnen, ist das Ziel des Projekts<br />
»Kulturpatenschaft« der Bayerischen Akademie der Schönen<br />
Künste, an dem sich das Symphonieorchester aktiv beteiligt.<br />
Bayerisches landesjugendorchester (BlJo)<br />
Seit 2004 ist das Symphonieorchester Pate des BLJO. Neben gemeinsamen<br />
Arbeitsphasen und Konzerten mit Chefdirigent Mariss<br />
Jansons stehen die Musiker des Symphonieorchesters dem<br />
Nachwuchs als Mentoren zur Seite.<br />
schulpartnerschaft Willi-Graf-Gymnasium, münchen<br />
Ab Herbst 2013 ist das Willi-Graf-Gymnasium in München-Milbertshofen<br />
Partnerschule des Symphonieorchesters. Während der<br />
zweijährigen Kooperation verschaffen sich Schüler der Oberstufe in<br />
studien- und berufsorientierenden Projektseminaren praktische Einblicke<br />
in verschiedene Berufsfelder rund um das Symphonieorchester.<br />
Auch ein Response-Projekt mit dem Schulorchester ist geplant.<br />
Kontakt / Information<br />
information und anmeldung<br />
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
Referat Jugendarbeit/Education<br />
80300 München<br />
Tel.: (089) 59 00 33 60<br />
Fax: (089) 59 00 33 77<br />
E-Mail: so.jugend@br.de<br />
ermäßigungen für schüler und studenten<br />
Schüler- und Studentenkarten sind zu € 8,– bereits im Vorverkauf<br />
erhältlich (begrenztes Kontingent, Altersgrenze: vollendetes<br />
28. Lebensjahr, Ermäßigungen für alle Konzerte mit Ausnahme<br />
der Veranstaltungen des Kammerorchesters).<br />
Sämtliche Education-Angebote sind kostenlos, mit Ausnahme des Familienkonzerts<br />
und des Konzertbesuchs im Rahmen der »Fragezeichen?«-<br />
Workshops (€ 8,–).<br />
Detaillierte Informationen sind ab Mitte September 2013 in der Education-Broschüre,<br />
über das Klassikportal des Bayerischen Rundfunks<br />
(www.br-klassik.de) oder direkt beim Symphonieorchester erhältlich.<br />
Im Rahmen seiner Schulprojekte kooperiert das Symphonieorchester mit<br />
dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.<br />
153
»Der schönste Moment eines Konzertabends<br />
ist, wenn die Lichter ausgehen<br />
und die Menge verstummt.«<br />
carola komar (42)<br />
selbständig samerberg<br />
»Ich mache immer die Augen zu, dann klingt<br />
Musik irgendwie schöner.«<br />
samuel schöberl (12)<br />
schüler samerberg<br />
»Ich hätte nie gedacht, dass die Sitze im<br />
Herkulessaal so bequem sind.«<br />
Jakob schöberl (14)<br />
schüler samerberg<br />
154
»Ich muss immer an einen<br />
Kristall denken.«<br />
lange kannte die Geigerin<br />
Julita smoleń das orchester<br />
nur von cds und<br />
youtube. inzwischen spielt<br />
sie mit – als mitglied<br />
der orchesterakademie.<br />
»Ich weiß noch genau, wie ich im Winter 2011<br />
meine Bewerbung für die Orchesterakademie<br />
des Bayerischen Rundfunks geschrieben habe.<br />
Es war meine einzige; ziemlich riskant, weil ich<br />
das Symphonieorchester noch nie live gehört<br />
hatte. Dafür kannte ich viele CD-Aufnahmen<br />
und Videos, auf jeden Fall genug, um zu wissen,<br />
dass es zu den besten der Welt gehört und ich<br />
unbedingt hin will.<br />
Es hat dann auf Anhieb geklappt, unglaublich,<br />
nach meinem Diplom wurde<br />
ich als eine von vier Geigern genommen<br />
– beworben hatten sich mehr als<br />
hundert. Jetzt habe ich für zwei Jahre<br />
einen Ausbildungsplatz und wohne<br />
mit den anderen Stipendiaten im Akademiegebäude<br />
in Milbertshofen, sehr<br />
lustig, sehr international, weil wir aus<br />
allen möglichen Ländern kommen.<br />
Mein erstes Mitwirken im Symphonieorchester<br />
im Oktober 2012 war gleich ein ziemlicher<br />
Schock. Auf dem Programm stand Wolfgang<br />
Rihms ›Tutuguri‹, also Neue Musik, sehr schwer<br />
und für mich: totales Neuland. Aber ich habe<br />
mich durchgekämpft. Damals wurde mir <strong>zum</strong><br />
ersten Mal bewusst, wie grandios jeder einzelne<br />
Musiker in diesem Orchester ist. Vielleicht<br />
bin ich technisch gar nicht so viel schlechter,<br />
aber diese Erfahrung, dieses Verständnis und<br />
dieses unglaubliche Repertoire. Ich bin erst 24,<br />
das merkt man, wenn man neben einem Geiger<br />
sitzt, der seit 20 Jahren dabei ist. Es vergeht<br />
kein Tag, an dem ich nicht etwas Neues lerne.<br />
Ich spüre, wie diese Zeit hier in München eine<br />
JUlita smoleŃ (24) GeiGerin münchen<br />
Brücke <strong>zum</strong> Erwachsenwerden darstellt. Ich<br />
glaube, ich kapiere immer besser, was es wirklich<br />
bedeutet, Orchestermusiker zu sein.<br />
Ich bin jedes Mal wieder begeistert, wie<br />
sauber, präzise und kompakt meine<br />
Kollegen spielen, es gibt nichts Zufälliges,<br />
auch Mariss Jansons macht keine<br />
überflüssige Bewegung, alles ergibt<br />
Sinn, nichts ist Show. Wenn ich das Orchester<br />
höre, muss ich immer an einen<br />
Kristall denken, so klar klingt jede<br />
Note. Und wenn ich selbst mitspiele,<br />
spüre ich eine unglaubliche Energie<br />
und Aura; es ist, als würde uns eine andere,<br />
eine zweite Realität zusammenschweißen.<br />
Ich mag auch die Menschen,<br />
die zu uns in die Konzerte<br />
kommen. Ein sehr aufmerksames und<br />
enthusiastisches Publikum. Leider stehen<br />
manche am Ende einen Tick zu<br />
früh auf. Ich bin noch ganz in der<br />
Musik, viele klatschen noch,<br />
da hetzen manche schon<br />
zur Garderobe, das<br />
empfinde ich jedes<br />
Mal als kleineKränkung.«<br />
akademie des symphonieorchesters<br />
des Bayerischen<br />
rundfunks<br />
hanselmannstraße 20<br />
80809 münchen<br />
telefon: (089) 35 09 97 56<br />
telefax: (089) 35 09 97 57<br />
e-mail: so.akademie@br.de<br />
www.br-klassik.de<br />
157
»Jansons hat etwas Magisches.«<br />
anje meister ist mitglied im<br />
freundeskreis des symphonieorchesters.<br />
seitdem<br />
sie regelmäßig Generalproben<br />
besucht, versteht sie<br />
noch besser, was das ist:<br />
ein gelungenes konzert.<br />
»Ich bin seit kurzem im Freundeskreis des Orchesters<br />
und kann schon jetzt sagen: Es ist eine<br />
große Bereicherung. Zusammen mit meinem<br />
Mann gehe ich jetzt nicht nur in Konzerte, sondern<br />
auch in Generalproben. Wir haben das Orchester<br />
schon mit Jansons, Muti und Blomstedt<br />
erlebt – wunderbar, wie viel näher man den Musikern,<br />
den Dirigenten und der Musik in einem<br />
so intimen Rahmen kommt.<br />
Ich war schon als Kind in klassischen<br />
Konzerten, aber was Orchesterarbeit<br />
wirklich bedeutet, davon bekomme ich<br />
erst jetzt eine Ahnung. Man denkt ja<br />
vielleicht, so ein großartiges Orchester<br />
kann auch alleine spielen. Das kann es<br />
wohl auch, aber in den Proben konnte<br />
ich miterleben, wie der Dirigent das Orchester<br />
mitreißt und formt. Es ist ein<br />
bisschen wie bei einem Mischpult, die<br />
Streicher werden leiser, die Bläser lauter,<br />
der Flötist soll früher einsetzen, der<br />
Oboist später Atem holen.<br />
In der letzten Generalprobe waren vielleicht achtzig<br />
Besucher. Ich saß ganz vorne und konnte jede<br />
auch noch so feine Geste des Dirigenten Herbert<br />
Blomstedt beobachten. Auch faszinierend, aber<br />
ganz anders: Riccardo Muti, der mit Charme und<br />
viel Temperament Mendelssohns ›Italienische<br />
Symphonie‹ geprobt hat. Mariss Jansons ist noch<br />
mal anders: Dieser Mann hat für mich etwas Magisches<br />
– so präsent, so voller Energie und Passion<br />
ist er. Ich fühle mich den Musikern jetzt viel näher<br />
und verbundener als vorher – es ist ein gutes<br />
Gefühl, dieses Orchester zu unterstützen.«<br />
anJe meister (65) selBstständiGe kaUffraU münchen<br />
freunde des<br />
symphonieorchesters<br />
des Bayerischen<br />
rundfunks e. v.<br />
c/o labor Becker,<br />
olgemöller & kollegen<br />
führichstraße 70<br />
81671 münchen<br />
tel: (089) 49 34 31<br />
fax: (089) 4 50 91 75 60<br />
geschaeftsstelle@freunde-brso.de<br />
www.freunde-brso.de<br />
158
»Die wichtigen Partituren<br />
muss ich kennen.«<br />
Wilhelm meister sieht<br />
das orchester meist<br />
durch ein gläsernes<br />
sichtfenster. als<br />
tonmeister sorgt er<br />
dafür, dass die<br />
konzerte perfekt<br />
übertragen werden.<br />
»Als einer von sieben Musiktonmeistern des<br />
Bayerischen Rundfunks bin ich für die Aufnahmen<br />
mit dem Symphonieorchester verantwortlich.<br />
Meine Aufgabe ist es, zusammen mit einem<br />
Toningenieur, einem Tontechniker und<br />
einem Studioassistenten während der Proben<br />
ein Klangbild zu schaffen, so dass anschließend<br />
aus dem Live-Konzert eine perfekte Radioübertragung<br />
werden kann.<br />
Dabei verwenden wir je nach Besetzung<br />
30 bis 50 Mikrophone, die nach Partiturangaben<br />
und Gehör ausbalanciert werden.<br />
Dirigent, Solisten und Orchestermusiker<br />
kommen immer wieder zu uns<br />
in den Regieraum, um zu prüfen, ob die<br />
Balance ihren Vorstellungen entspricht.<br />
In der Nachbearbeitung wählen wir aus<br />
den Proben, Konzerten und Korrekturaufnahmen<br />
die besten Passagen aus und<br />
schneiden daraus eine optimale Aufnahme,<br />
die dann archiviert und gesendet<br />
oder als CD veröffentlicht wird.<br />
Als Tonmeister bin ich seit zehn Jahren für die<br />
Aufnahmen mit Mariss Jansons verantwortlich.<br />
Mittlerweile kennen wir uns gut und vertrauen<br />
uns; gemeinsam streben wir nach hoher Perfektion,<br />
wenn es um Intonation, Balance und Zusammenspiel<br />
der einzelnen Instrumentalgruppen<br />
geht. Tempo, Dynamik, Ausdruck und<br />
Spannung müssen den Intentionen des Komponisten<br />
und Dirigenten entsprechen. Vorausset-<br />
Wilhelm meister (62) mUsiktonmeister münchen<br />
zung dafür ist, dass ich die Partitur gut studiert<br />
und verinnerlicht habe. Die Partituren des klassischen<br />
Repertoires muss man als Tonmeister<br />
schon kennen, also <strong>zum</strong> Beispiel die Symphonien<br />
von Mozart, Beethoven, Brahms, Bruckner,<br />
Schumann, Schubert und verschiedene Instrumentalkonzerte.<br />
Obwohl ich beruflich sehr viele Konzerte<br />
erlebe, gehe ich auch privat regelmäßig<br />
ins Konzert, mal interessiert<br />
mich ein bestimmtes Werk, dann wieder<br />
ein Solist oder Dirigent. Und ganz<br />
egal, ob ich im Konzertsaal oder im Regieraum<br />
sitze – wenn große Momente<br />
gelingen, bin ich bewegt, dann kriege<br />
ich auch bei der Arbeit eine Gänsehaut.<br />
Ein besonderes Highlight waren für<br />
mich die Aufnahmen der neun Beethoven-Symphonien<br />
unter Jansons in Tokio,<br />
die in diesem Jahr als CD und DVD<br />
veröffentlicht werden. Für mich ist es<br />
faszinierend, dass ich im Dialog mit<br />
den Künstlern die Aufnahme mitgestalten<br />
kann. Diese Musiker sind alle so<br />
hervorragend, dass es nur um Details<br />
gehen kann – aber unser<br />
Ziel ist die vollkommene<br />
Aufführung, und genau<br />
das kann enorm<br />
spannend<br />
sein.«<br />
160
»Bei schönen Stellen kriege<br />
ich auch auf dem Sofa eine<br />
Gänsehaut.«<br />
thomas kerzel kennt<br />
das orchester seit<br />
Jahrzehnten – aber<br />
nur aus dem radio.<br />
thomas kerzel (62) mUsiklehrer schWeinfUrt<br />
»Schon mein Vater hat jeden Sonntag das Mittagskonzert<br />
eingeschaltet, und auch ich bin ein<br />
leidenschaftlicher Radiohörer. Ich studiere jede<br />
Woche das Programm von BR-KLASSIK und<br />
streiche mir die Konzerte an, die mich interessieren,<br />
meistens irgendwelche Raritäten, selten<br />
gespielte Stücke, auch zeitgenössische Musik;<br />
für Beethoven oder Bruckner gehe ich lieber<br />
ins Konzert.<br />
Wenn was Besonderes auf dem Programm<br />
steht – wie neulich die ›Faust-<br />
Szenen‹ mit dem Bariton Christian<br />
Gerhaher – lege ich mich aufs Sofa,<br />
schenke mir ein Glas Wein ein und höre<br />
aufmerksam zu, gelegentlich sogar mit<br />
Partitur. Manchmal kommt meine Frau<br />
dazu, hört mit oder liest ein Buch, das<br />
sind schöne, bewusst erlebte Abende.<br />
Natürlich bin ich zuhause nicht ganz<br />
so gefesselt wie im Konzertsaal, aber bei<br />
schönen Stellen kriege ich auch auf<br />
dem Sofa eine Gänsehaut.<br />
Als Musiklehrer kann ich sagen, dass ich gar<br />
nicht so pessimistisch bin, was die Zukunft der<br />
klassischen Musik betrifft. Wenn ich in der fünften<br />
Klasse die ›Vier Jahreszeiten‹ durchnehme,<br />
kann es schon vorkommen, dass sich anschließend<br />
ein paar Schüler eine Vivaldi-CD <strong>zum</strong> Geburtstag<br />
wünschen. Ich freue mich jedes Mal,<br />
wenn ich ein paar von ihnen im Konzert entdecke.<br />
Manche jobben als Kartenabreißer und dürfen<br />
anschließend in die Aufführung. Neulich<br />
habe ich die ›Carmina burana‹ von Carl Orff<br />
durchgenommen und die markantesten Passagen<br />
laut vorgespielt. Ich glaube, die Schüler<br />
haben gespürt, wie sehr mich diese Musik<br />
bewegt. Trotzdem hat keiner den Moment<br />
ins Lächerliche gezogen, im<br />
Gegenteil, sie haben sich von<br />
meiner Begeisterung richtig<br />
mitreißen lassen,<br />
das war ein tolles<br />
Gefühl.«<br />
162
ioline<br />
iola<br />
laviertrio<br />
agott<br />
62.Internationaler<br />
Musikwettbewerb der<br />
ARD München<br />
2. bis 20. September 2013<br />
Das Symphonieorchester<br />
des Bayerischen<br />
Rundfunks begleitet:<br />
Finale Viola<br />
13. September<br />
Herkulessaal der Residenz<br />
Finale Violine<br />
15. September<br />
Herkulessaal der Residenz<br />
Preisträgerkonzert<br />
20. September<br />
Herkulessaal der Residenz<br />
Nächster<br />
Wettbewerb:<br />
September 2014<br />
Klavier,<br />
Violoncello,<br />
Schlagzeug,<br />
Bläserquintett<br />
www.ard-musikwettbewerb.de<br />
BR-KlassiK<br />
Klassik-Welle / CD-Label / Klassikportal<br />
Die ganze Welt der klassischen Musik beim Bayerischen Rundfunk<br />
BR-KLASSiK hörfunk<br />
Konzerte und CDs des symphonieorchesters des Bayerischen<br />
Rundfunks bilden einen wesentlichen Bestandteil des Programms<br />
von BR-KlassiK.<br />
aufnahmen und Konzertmitschnitte mit dem symphonieorchester<br />
sind regelmäßig in folgenden sendungen zu hören: Übertragungen<br />
von Gastkonzerten und Konzertmitschnitten in der sommerlichen<br />
Festspielzeit.<br />
DONNERSTAGS, 10.05 UhR<br />
»Philharmonie« mit dem<br />
Symphonieorchester des<br />
Bayerischen Rundfunks<br />
DONNERSTAGS, 23.40 UhR<br />
(14-tägig) »KlickKlack«<br />
Das Musikmagazin<br />
Musikerporträts und<br />
Musikdokumentationen<br />
SONNTAGS, 11 UhR<br />
Konzerte und Musikdokumentationen<br />
FREiTAGS, 20 UhR<br />
Live-Übertragung der<br />
Abonnementkonzerte<br />
(A, B, C, D, musica viva)<br />
sowie von ausgewählten<br />
Sonderkonzerten<br />
MONTAGS, 19.05 UhR<br />
»Konzertabend«<br />
SONNTAGS, 12.45 UhR<br />
(14-tägig) »KlickKlack«<br />
Das Musikmagazin<br />
Konzertaufzeichnungen<br />
SONNTAGS, 12 UhR<br />
»musica viva – Forum der<br />
Gegenwartsmusik«<br />
MONTAGS – FREiTAGS,<br />
6.05 UhR »Allegro«<br />
MONTAGS – FREiTAGS,<br />
16.05 UhR »Leporello«<br />
SONNTAGS, 10.05 UhR,<br />
»Symphonische Matinée«<br />
BR-KLASSiK Fernsehen<br />
Konzertaufzeichnungen mit dem symphonieorchester des<br />
Bayerischen Rundfunks sowie Klassik am Odeonsplatz live<br />
BR-alpha<br />
SONNTAGS, 20.15 UhR<br />
(14-tägig) Konzerte und<br />
Musik dokumentationen<br />
www.br-klassik.de Das Klassikportal des Bayerischen Rundfunks<br />
Konzerte <strong>zum</strong> Nachhören<br />
alle übertragenen Konzerte von symphonie orchester und Chor des<br />
Bayerischen Rundfunks können nach der Erstsendung sieben Tage<br />
online nachgehört werden.<br />
Klassik-Newsletter<br />
Von Bach bis Jazz – der Klassik-Newsletter des Bayerischen Rundfunks<br />
versorgt sie wöchentlich mit aktuellen Klassik meldungen und<br />
Highlights aus Konzert und Programm (kosten- und werbefrei).<br />
165
LUDWIG VAN<br />
BEETHOVEN<br />
DIE SYMPHONIEN<br />
MARISS JANSONS<br />
SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS<br />
DER LIVE-ZYKLUS AUF CD*<br />
„Mariss Jansons und die Musiker ließen das Beben der menschlichen<br />
Seele erklingen, und das berührte das Herz der Zuhörer.“<br />
Yomiuri Shimbun, Tageszeitung Tokio<br />
www.br-klassik.de/label Erhältlich im Handel und im BRshop<br />
*Veröffentlichung im Herbst 2013<br />
symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
Chefdirigent<br />
Mariss Jansons<br />
Manager<br />
stephan Gehmacher<br />
Büro des Managers<br />
irene Kölbl<br />
Künstlerische Planung<br />
Nikolaus Pont, Hannah Birkner<br />
Referentin des Chefdirigenten<br />
Claudia Kreile<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
isabella Mayer, Bettina Binder, Petra Martin<br />
Kommunikation<br />
Peter Meisel, Jitka soliman<br />
Education<br />
Dr. Juliane ludwig, Maxie von Neumann-Cosel<br />
Orchesterbüro<br />
Johannes Backhaus<br />
Christian König<br />
Orchesterwarte<br />
Martin Wosnik<br />
Giuseppe Cala, Martin Haberditzl<br />
Notenbibliothek<br />
Hilde Harrer, Michael Fritsch<br />
Programmheftredaktion<br />
Dr. Renate Ulm, Dr. Vera Baur<br />
Abonnementbüro<br />
agathe Barth, Christian Tomaszewski, Tobias Wagner<br />
Orchestervorstand<br />
andreas Marschik, Werner Mittelbach,<br />
Tobias steymans (schriftführer: Franz scheuerer)<br />
Künstlerischer Beirat<br />
anton Barachovsky, Norbert Dausacker,<br />
Marije Grevink (sprecherin), Frank Reinecke (sprecher),<br />
Nicolaus Richter de Vroe, Florian sonnleitner,<br />
Markus steckeler, Philipp stubenrauch, stefan Trauer<br />
Konzeption der Jugendworkshops<br />
Marije Grevink, Christiane Hörr, Frank Reinecke<br />
Chor des Bayerischen<br />
Rundfunks<br />
Chefdirigent<br />
Mariss Jansons<br />
Künstlerischer Leiter<br />
Peter Dijkstra<br />
Chormanagerin<br />
susanne Vongries<br />
musica viva<br />
Leitung<br />
Dr. Winrich Hopp<br />
musica-viva-Büro<br />
Dr. larissa Kowal-Wolk<br />
Dr. Pia steigerwald<br />
BR-KlassiK<br />
Programmbereichsleitung<br />
Oswald Beaujean<br />
Koordination<br />
Dr. Carsten Wulff<br />
CD-Label<br />
stefan Piendl, Peter alward,<br />
andrea lauber, Martin Kallensee<br />
internetportal<br />
Dr. Michael schmidt<br />
Thomas schulz<br />
Christoph Hiller<br />
Programm-Marketing BR-KLASSiK<br />
& Klangkörper<br />
Jörg Zizelmann<br />
167
Preise<br />
abonnements Einzelkarten<br />
a B*, C D s Preise 1 Preise 2 Preise 3<br />
I € 356,– 180,– 180,– 225,– 62,– 78,– 90,–<br />
II € 298,– 149,– 149,– 192,– 52,– 66,– 78,–<br />
III € 245,– 122,– 122,– 159,– 43,– 54,– 66,–<br />
€ 198,– 102,– 102,– 134,– 35,– 46,– 54,–<br />
V € 162,– 85,– 85,– 99,– 29,– 33,– 43,–<br />
VI € 98,– 52,– 52,– 55,– 18,– 25,– 25,–<br />
VII** € – 38,– – – 13,–** 18,–** 18,–**<br />
* Für das Konzert in der Philharmonie sind gleichwertige sitzplätze verfügbar.<br />
** Preiskategorie Vii nur im Herkulessaal<br />
stehplätze nur im Herkulessaal, Karten zu € 5,– (abo-Konzerte) und € 10,–<br />
(sonderkonzerte) nur an der abendkasse und bei ausverkauftem Haus.<br />
Rang links<br />
Herkulessaal sitzplan<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
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34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
43 42<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
45 44<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
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53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
1<br />
40 Stehplätze<br />
168 169<br />
Parkett links<br />
Stehplätze<br />
PODIUM<br />
Parkett rechts<br />
1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 1<br />
2 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 2<br />
3 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 3<br />
4 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 4<br />
5 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 5<br />
6 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 6<br />
7 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 7<br />
8 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 8<br />
9 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 9<br />
10 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 10<br />
11 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 11<br />
12 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 12<br />
13 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 13<br />
14 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 14<br />
15 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 15<br />
16 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 16<br />
17 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 17<br />
18 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 18<br />
19 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 19<br />
20 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 20<br />
21 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 21<br />
22 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 22<br />
23 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 23<br />
24 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 24<br />
25 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 25<br />
26 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 26<br />
27 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 27<br />
28 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 28<br />
29 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 29<br />
30 1 3 5 7 9 11 13 14 12 10 8 6 4 2 30<br />
Stehplätze<br />
1 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 1<br />
2 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 30 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 2<br />
3 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 28 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 3<br />
4 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 26 24 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 4<br />
5 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 5<br />
6 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 22 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 6<br />
Rang Mitte links Rang Mitte Rang Mitte rechts<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65<br />
1<br />
40 Stehplätze<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62<br />
2<br />
Rang rechts
170 171<br />
SiTzPLAN<br />
1─ 1─<br />
2─ 2─<br />
3─ 3─<br />
4─ 4─<br />
5 ─ 5 ─<br />
6 ─ 6 ─<br />
7─ 7─<br />
8─<br />
8─<br />
9 ─<br />
10─<br />
11─<br />
12─<br />
1 ─<br />
3 ─<br />
2 ─<br />
4 ─<br />
5 ─<br />
6 ─<br />
7 ─<br />
8 ─<br />
9 ─<br />
10 ─<br />
11 ─<br />
2 ─<br />
3 ─<br />
4─<br />
5─<br />
6─<br />
7─<br />
8─<br />
9 ─<br />
10 ─<br />
3 ─<br />
4 ─<br />
5 ─<br />
6 ─<br />
7 ─<br />
8 ─<br />
9 ─<br />
10 ─<br />
11 ─<br />
12 ─<br />
13 ─<br />
2 ─<br />
─ 1<br />
─ 2<br />
─ 3<br />
─ 4<br />
3─<br />
4 ─<br />
5─<br />
6 ─<br />
7─<br />
8 ─<br />
9 ─<br />
10 ─<br />
11 ─<br />
12 ─<br />
─ 2<br />
─ 3<br />
2 ─<br />
2 ─<br />
1 ─<br />
3 ─<br />
3 ─<br />
4 ─<br />
4 ─<br />
5 ─<br />
5 ─<br />
6 ─<br />
6 ─<br />
7 ─<br />
7 ─<br />
8 ─<br />
8 ─<br />
9 ─<br />
9 ─<br />
10 ─<br />
10 ─<br />
11 ─<br />
5 ─<br />
6 ─<br />
7 ─<br />
─ 1<br />
1 ─<br />
2 ─<br />
3 ─<br />
4 ─<br />
5 ─<br />
6 ─<br />
7 ─<br />
8 ─<br />
9 ─<br />
10 ─<br />
11 ─<br />
12 ─<br />
13 ─<br />
─ 2<br />
─ 3<br />
─ 4<br />
─ 5<br />
─ 6<br />
─ 7<br />
─ 8<br />
─ 9<br />
─ 10<br />
─ 11<br />
─ 12<br />
─ 13<br />
8 ─<br />
9 ─<br />
10 ─<br />
11 ─<br />
12 ─<br />
─ 5<br />
─ 6<br />
─ 7<br />
─ 8<br />
─ 9<br />
─ 10<br />
─ 11<br />
─ 12<br />
─1<br />
─2<br />
─3<br />
─4<br />
─5<br />
─6<br />
─7<br />
─8<br />
─9<br />
─10<br />
─11<br />
─12<br />
─ 2<br />
1 ─<br />
2 ─<br />
3 ─<br />
4 ─<br />
2 ─<br />
4─<br />
─ 2<br />
─ 1<br />
─ 1<br />
─ 2<br />
─ 2<br />
─ 3<br />
─ 3<br />
─ 4<br />
─ 4<br />
─5<br />
─ 5<br />
─6<br />
─6<br />
─7<br />
─7<br />
─ 8<br />
─8<br />
─ 9<br />
─ 9<br />
─10<br />
─10<br />
─11<br />
─ 2<br />
─ 2<br />
─ 3<br />
─ 3<br />
─ 4<br />
─ 4<br />
─ 5 ─ 5<br />
─ 6<br />
─ 6<br />
─ 7 ─ 7<br />
─ 8 ─ 8<br />
─ 9 ─ 9<br />
─ 10 ─ 10<br />
─ 11 ─ 11<br />
─ 12<br />
─ 3<br />
─ 4<br />
─ 5<br />
─ 6<br />
─ 7<br />
─ 8<br />
─ 9<br />
─ 3<br />
─ 4<br />
─ 5<br />
─ 6<br />
─ 7<br />
─ 8<br />
─ 9<br />
─ 10<br />
─ 11<br />
─ 1 ─<br />
─ 1 ─<br />
─ 2─<br />
─ 2─<br />
─3─<br />
─3─<br />
─4─<br />
─4─<br />
─5─<br />
─5─<br />
─6─<br />
─6─<br />
─7─<br />
─7─<br />
─8─<br />
─8─<br />
─9─<br />
─9─<br />
─10─<br />
─10─<br />
11─<br />
─11<br />
─12<br />
─1<br />
─2<br />
─3<br />
─4<br />
─5<br />
─6<br />
─7<br />
─8<br />
12─<br />
C<br />
I<br />
H<br />
G<br />
D<br />
L<br />
B<br />
A<br />
E<br />
M<br />
M<br />
N<br />
O N<br />
P<br />
Q<br />
Q<br />
R<br />
R<br />
J<br />
K<br />
F<br />
15<br />
19<br />
24<br />
29<br />
42 34<br />
24<br />
16<br />
17<br />
10<br />
17<br />
23<br />
13<br />
23<br />
14<br />
24<br />
33<br />
30<br />
14<br />
23<br />
32<br />
28<br />
21<br />
24<br />
32<br />
28<br />
20<br />
24<br />
31<br />
27<br />
20<br />
24<br />
31<br />
19<br />
24<br />
30<br />
24<br />
19<br />
24<br />
11 5<br />
13<br />
35<br />
40 32<br />
55<br />
38<br />
53<br />
43 36<br />
52<br />
42 35<br />
42<br />
51<br />
41 34<br />
41<br />
50 40<br />
48 39<br />
47 38<br />
35 26<br />
11<br />
15 13<br />
20<br />
25<br />
38 30<br />
20<br />
12<br />
13<br />
6<br />
13<br />
29<br />
19<br />
9<br />
19<br />
29<br />
26<br />
10<br />
19<br />
28<br />
24<br />
17<br />
20<br />
14<br />
17 12<br />
28<br />
24<br />
16<br />
20 14<br />
27<br />
23<br />
16<br />
20 14<br />
27<br />
15<br />
20 14<br />
13<br />
18 12<br />
26<br />
20 14<br />
19 13<br />
15<br />
20 14<br />
18 12<br />
7 1<br />
31<br />
36 28<br />
51<br />
42 34<br />
49<br />
39 32 31<br />
48<br />
38 31<br />
38<br />
47<br />
37 30<br />
37<br />
46 36<br />
44 35<br />
43 34<br />
31 22<br />
14<br />
18<br />
23<br />
28<br />
41 33<br />
23<br />
15<br />
16<br />
9<br />
16<br />
32<br />
22<br />
12<br />
22<br />
32<br />
29<br />
13<br />
22<br />
31<br />
27<br />
20<br />
23<br />
31<br />
27<br />
19<br />
23<br />
30<br />
26<br />
19<br />
23<br />
30<br />
18<br />
23<br />
29<br />
23<br />
18<br />
23<br />
10 4<br />
12 6<br />
34<br />
39 31<br />
54<br />
45 37<br />
52<br />
42 35<br />
51<br />
41 34<br />
41<br />
50<br />
40 33<br />
40<br />
49 39<br />
47 38<br />
46 37<br />
34 25<br />
10<br />
14 12<br />
19<br />
37 29<br />
19<br />
11<br />
12<br />
5<br />
12 6<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
9 3<br />
3<br />
7<br />
7<br />
1<br />
1<br />
28<br />
18<br />
8<br />
18 12<br />
28<br />
25<br />
9<br />
18<br />
6<br />
15 10<br />
27<br />
23<br />
16<br />
19<br />
13<br />
16 11<br />
27<br />
23<br />
15<br />
19 13<br />
13<br />
17 11<br />
26<br />
22<br />
19<br />
13<br />
17 11<br />
26<br />
14<br />
19 13<br />
12<br />
17 11<br />
25<br />
14<br />
17 11<br />
27<br />
17<br />
9<br />
10<br />
3<br />
10 4<br />
4<br />
1<br />
8<br />
8<br />
2<br />
2<br />
6<br />
7 3<br />
26<br />
16<br />
6<br />
16 10<br />
4<br />
14 8<br />
26<br />
23<br />
7<br />
16 11<br />
4<br />
13 8<br />
25<br />
21<br />
11<br />
9<br />
25<br />
21<br />
11<br />
15 9<br />
20<br />
11<br />
15<br />
30<br />
35 27 26<br />
50<br />
41 33<br />
48<br />
38<br />
47<br />
37 30<br />
37<br />
46<br />
36 29<br />
36<br />
45 35<br />
43 34<br />
42 33<br />
30 21<br />
13<br />
17<br />
22<br />
27<br />
40 32<br />
22<br />
14<br />
15<br />
8<br />
15<br />
31<br />
21<br />
11<br />
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Philharmonie sitzplan
Preise<br />
ARD-Musikwettbewerb<br />
Herkulessaal i ii iii iV V<br />
Finale Viola (13.9.2013)* € 22,– 18,– 12,–<br />
Finale Violine (15.9.2013)* € 22,– 18,– 12,–<br />
Preisträgerkonzert (20.9.2013) € 34,– 28,– 24,– 20,– 15,–<br />
* schüler- und studentenkarten zu € 5,–<br />
Familienkonzert<br />
1.12.2013 Herkulessaal<br />
Erwachsene: € 16,–<br />
Kinder bis 14 Jahre: € 8,–<br />
Familienkarte (2 Erwachsene und 2 Kinder): € 40,–<br />
Sonderkonzerte<br />
i ii iii iV V<br />
Benefizkonzert / Mariss Jansons<br />
(12.10.2013)<br />
€ 90,– 60,– 40,–<br />
Kammerkonzert / Gil shaham<br />
(26.11.2013)<br />
€ 34,– 25,– 17,–<br />
Kammerkonzert / Gil shaham<br />
(17.2.2014)<br />
€ 34,– 25,– 17,–<br />
sonderkonzert / Bernard labadie<br />
(8.3.2014)<br />
€ 62,– 52,– 35,– 29,– 18,–<br />
Kammerkonzert / Gil shaham<br />
(23.6.2014)<br />
€ 34,– 25,– 17,–<br />
Kammerkonzerte<br />
Max-Joseph-saal München i ii iii<br />
abonnement (6 Konzerte) € 92,– 78,– 61,–<br />
Einzelkarten € 23,– 19,– 15,–<br />
Evangelische akademie Tutzing<br />
abonnement (6 Konzerte) € 125,– 105,– 90,–<br />
Einzelkarten € 35,– 30,– 25,–<br />
Vorverkauf über die Buchhandlung Held, Hauptstraße 70, 82327 Tutzing, Telefon: (08158) 83 88.<br />
Die Eintrittskarte berechtigt <strong>zum</strong> kostenfreien Eintritt in den schlosspark sowie zu einer schlossführung.<br />
Kammerorchester des Symphonieorchesters<br />
Prinzregententheater i ii iii iV V Vi<br />
(in Kooperation mit Bell’arte)<br />
1. Konzert / igor levit (20.10.2013) € 70,– 62,– 57,– 50,– 42,– 32,–<br />
2. Konzert / lisa Batiashvili /<br />
François leleux (17.11.2013) € 81,– 72,– 65,– 56,– 45,– 32,–<br />
3. Konzert / Valéry afanassiev<br />
(15.12.2013) € 70,– 62,– 57,– 50,– 42,– 32,–<br />
4. Konzert / Valery sokolov,<br />
Maximilian Hornung (26.1.2014) € 70,– 62,– 57,– 50,– 42,– 32,–<br />
5. Konzert<br />
Frank Peter Zimmermann (9.3.2014) € 70,– 62,– 57,– 50,– 42,– 32,–<br />
Preise zuzüglich Vorverkaufsgebühr.<br />
Vorverkauf ab 1.6.2013 über Bell’arte<br />
Telefon: (089) 8 11 61 91 (Mo.–Fr. 10–13 Uhr), www.bellarte-muenchen.de<br />
Die fünf Matineen des Kammerorchesters können auch im abonnement gebucht werden.<br />
auskunft und Einschreibung ausschließlich über Bell’arte.<br />
Vorverkauf von Einzelkarten auch bei allen an München Ticket angeschlossenen<br />
Vorverkaufsstellen sowie bei <strong>BRticket</strong> (siehe seite xxx) und www.br-klassikticket.de<br />
schüler- und studentenkarten nur an der Tageskasse.<br />
Chor des Bayerischen Rundfunks<br />
Prinzregententheater / Herkulessaal i ii iii iV V<br />
abonnement (5 Konzerte) € 139,– 120,– 98,– 79,– 54,–<br />
abo plus (5+1 = 6 Konzerte)* € 179,– 150,– 122,– 99,– 66,–<br />
* Das abo plus umfasst die 5 Chor-abonnementkonzerte sowie das sonderkonzert am 8.3.2014<br />
Einzelkartenpreise Chor i ii iii iV V<br />
1. Konzert »Petite messe solennelle«<br />
Prinzregententheater (26.10.2013) € 38,– 32,– 27,– 22,– 15,–<br />
2. Konzert / adventskonzert<br />
Prinzregententheater (14.12.2013) € 38,– 32,– 27,– 22,– 15,–<br />
3. Konzert / Hymnus<br />
Prinzregententheater (15.2.2014) € 38,– 32,– 27,– 22,– 15,–<br />
4. Konzert / Zelenka pur!<br />
Prinzregententheater (3.5.2014) € 60,– 48,– 35,– 28,– 17,–<br />
5. Konzert / R. strauss <strong>zum</strong> 150.<br />
Herkulessaal (14.6.2014) € 38,– 32,– 27,– 22,– 15,–<br />
musica viva<br />
Herkulessaal i ii iii<br />
abonnement (5 Konzerte) € 90,– 60,– 30,–<br />
Einzelkarten € 30,– 20,– 10,–<br />
Punkt 7: Muffathalle (9.2.2014) € 20,–<br />
Klassik am Odeonsplatz<br />
informationen: www.klassik-am-odeonsplatz.de<br />
172 PREiSE<br />
173
4 CDs 900903<br />
<br />
FEUERZAUBER<br />
WELTENBRAND<br />
<br />
DIE HÖRBIOGRAFIE ZUM<br />
200. GEBURTSTAG RICHARD WAGNERS<br />
<br />
Ebenfalls erhältlich:<br />
MAHLER „WELT UND TRAUM“<br />
Eine Hörbiografie von Jörg Handstein<br />
Inklusive Symphonie Nr. 1 mit Mariss<br />
Jansons und dem Symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks.<br />
www.br-klassik.de/label Erhältlich im Handel und im BRshop<br />
„Anregend, vielgesichtig, quellenkundig,<br />
anekdotensatt und substanziell kommt<br />
‚WAGNER – FEUERZAUBER<br />
WELTENBRAND‘ daher. (...) Schlüssig,<br />
aber nie zwanghaft bemüht vernetzt<br />
Handstein Wagners Kunst und Leben.<br />
(...) Eine exzellente Produktion!“ WAZ<br />
„Ein rundum geglückter Beitrag <strong>zum</strong><br />
Wagner-Jahr 2013.“ Crescendo<br />
Hörbiografie von Jörg Handstein, ergänzt<br />
durch Orchesterszenen aus Wagner-Opern<br />
mit Mariss Jansons und dem Symphonieorchester<br />
des Bayerischen Rundfunks.<br />
4 CDs 900901<br />
Veranstaltungsorte<br />
Philharmonie im Gasteig<br />
Rosenheimer str. 5<br />
s-Bahn: s1–s8 »Rosenheimer Platz«<br />
Tram 15, 25 »Rosenheimer Platz«<br />
Tram 16 »am Gasteig«<br />
Parkgarage Einfahrt Rosenheimer straße,<br />
geöffnet von 6.30 bis 24 Uhr,<br />
ausfahrt rund um die Uhr<br />
herkulessaal/Max-Joseph-Saal/Allerheiligen-hofkirche/Residenz München<br />
s-Bahn: s1–s8 »Marienplatz«<br />
U-Bahn: U3–U6 »Odeonsplatz« oder U3, U6 »Marienplatz«<br />
Bus 100 »Odeonsplatz«<br />
Tram 19 »Nationaltheater«<br />
Tiefgarage des Nationaltheaters (Max-Joseph-Platz)<br />
oder Marstallplatz<br />
Prinzregententheater<br />
Prinzregentenplatz 12<br />
81675 München<br />
U-Bahn: U4 »Prinzregentenplatz«<br />
Bus 54, 100 »Prinzregentenplatz«<br />
Muffathalle<br />
Zellstraße 4<br />
s-Bahn: s1–s8 »Rosenheimer Platz«<br />
Tram 16 »Deutsches Museum«<br />
Evangelische Akademie Tutzing<br />
schlossstr. 2+4<br />
82327 Tutzing<br />
175
IHRE VORTEILE<br />
ALS ABONNENT!<br />
SICHERER PLATZ BEI<br />
AUSVERKAUFTEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
ÜBERTRAGBARE EINTRITTSKARTEN<br />
FÜR JEDES KONZERT<br />
EXKLUSIV: KOSTENLOSER BILDBAND<br />
DES SYMPHONIEORCHESTERS<br />
BIS ZU 30% ERSPARNIS IM VERGLEICH<br />
ZUM EINZELKARTENKAUF<br />
10% ERMÄSSIGUNG FÜR<br />
BR-KONZERTE MIT DER ABO-CARD<br />
UND NATÜRLICH AUCH:<br />
FREIE FAHRT MIT DEM MVV ZU<br />
IHREN KONZERTEN SOWIE<br />
KOSTENLOSE KONZERTEINFÜHRUNGEN<br />
Abonnement-<br />
Bestellungen<br />
Abo-Card<br />
Kündigung<br />
Verlängerung<br />
Konzerteinführungen<br />
Serien- bzw.<br />
Platztausch<br />
Korrespondenz und<br />
Adressänderungen<br />
Übertragbarkeit<br />
abonnementservice<br />
Gerne helfen wir ihnen bei allen Fragen zu ihrem abonnement.<br />
Neubestellungen für die nachfolgende saison werden während des<br />
ganzen Jahres entgegengenommen.<br />
Pro abonnement erhalten sie eine persönliche Kundenkarte im scheckkartenformat<br />
(abo-Card), mit der sie auf Einzelkarten für BR-Konzerte<br />
einen Preisnachlass von 10% (inklusive Vorverkaufs- und systemgebühr<br />
sowie MVV) in anspruch nehmen können. Die anzahl der ermäßigten<br />
Karten, die sie mit der abo-Card pro Konzert kaufen können, ist nicht<br />
limitiert. Bei Klassik am Odeonsplatz bezieht sich die Ermäßigung auf<br />
den Grundpreis. Von der Ermäßigung sind stehplätze, Generalproben,<br />
Benefizkonzerte sowie Konzerte mit Fremdveranstaltern ausgeschlossen.<br />
an der abendkasse kann die abo-Card aus technischen Gründen nur in<br />
der Philharmonie, im Herkulessaal und im Prinzregententheater eingesetzt<br />
werden.<br />
Ein abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere saison,<br />
wenn es nicht bis <strong>zum</strong> 24. Mai 2013 schriftlich gekündigt wird. Die Bezahlung<br />
erfolgt nach Rechnungszugang per Bankeinzug oder mit dem<br />
beigefügten Überweisungsvordruck. Bei Nichteinhaltung der Zahlungsfrist<br />
gilt das abonnement als freigegeben. Die abo-Eintrittskarten werden<br />
bis spätestens eine Woche vor dem ersten Konzert der jeweiligen<br />
abo-Reihe verschickt, nach Möglichkeit jedoch früher.<br />
Die abo-Eintrittskarten berechtigen auch <strong>zum</strong> Besuch der Konzerteinführungen.<br />
Ein Tausch ist nur zu Beginn der saison möglich. Bitte teilen sie uns ihren<br />
Änderungswunsch bis spätestens 24. Mai 2013 mit.<br />
Der Bayerische Rundfunk behält sich aus künstlerischen bzw. technischen<br />
Gründen Besetzungs-, Termin-, Programm- oder sitzplatzänderungen<br />
vor. Änderungen berechtigen nicht zur Rückgabe des abonnements.<br />
Ein Wechsel in ein anderes Konzert ist ebenfalls nicht möglich. Dies gilt<br />
auch bei nicht wahrgenommenen Konzertterminen.<br />
als abonnent erhalten sie informationen über Konzerte und Veranstaltungen<br />
aktuell per Post. Damit wir dies auch in Zukunft gewährleisten<br />
können, bitten wir sie, uns adressänderungen schriftlich mitzuteilen.<br />
Bei jedem schriftwechsel bitten wir sie um angabe ihrer Kundennummer<br />
sowie der abonnementreihe.<br />
abonnenten können ihren Platz für einzelne Konzerte auf Dritte übertragen.<br />
Da sie für jedes abonnementkonzert eine gesonderte Karte erhalten,<br />
kann diese einzeln weitergegeben werden.<br />
ABONNEMENTBÜRO<br />
Arnulfstraße 44<br />
(hochhaus Erdgeschoss)<br />
80335 München<br />
Mo – Fr 9 – 16 Uhr<br />
Telefon: (089) 59 00 40 90<br />
Telefax: (089) 59 00 23 26<br />
E-Mail: aboservice@br.de<br />
177
Eintrittskarte als<br />
Fahrschein<br />
Bild - und Tonaufzeichnungen<br />
Termintausch<br />
Kostenloser<br />
Bildband<br />
Schriftliche Vorbestellung<br />
von<br />
Einzelkarten<br />
Geschenk -<br />
Abonnement<br />
ABONNEMENTSERViCE<br />
Jede abonnement- bzw. Einzelkarte für ein Konzert des Bayerischen<br />
Rundfunks beinhaltet die kostenlose Nutzung des MVV für die Fahrt<br />
zur Veranstaltung und zurück (gilt nicht für Ersatzkarten, die an der<br />
abendkasse ausgestellt werden). als Nachweis gilt ein entsprechender<br />
Eindruck auf den Karten.<br />
Die Konzerte des Bayerischen Rundfunks werden regelmäßig im Fernsehen<br />
übertragen, im Radio gesendet oder für CD- bzw. DVD-Produktionen mitgeschnitten.<br />
Daher kann es durch Platzsperrungen, Kameras, Mikrofone oder<br />
zusätzliche Beleuchtungen zu leichten Beeinträchtigungen kommen. Wir versuchen<br />
selbstverständlich immer, diese Beeinträchtigungen so gering wie möglich<br />
zu halten, und bedanken uns herzlich für ihr Verständnis. Durch die Teilnahme<br />
an der Veranstaltung erklären sie sich damit einverstanden, dass<br />
aufzeichnungen und Bilder von ihnen und/oder ihren minderjährigen Kindern<br />
ohne anspruch auf Vergütung ausgestrahlt, verbreitet, insbesondere in<br />
Medien (einschließlich Fernsehen, internet und Printprodukten) genutzt und<br />
auch auf individuellen abruf und unabhängig von der art des Empfangsgeräts<br />
öffentlich zugänglich und wahrnehmbar gemacht werden können. Mit<br />
umfasst sind auch eventuelle entgeltliche Nutzungen der Produktion in allen<br />
arten, Formen und Medien.<br />
abonnenten der Reihen a, B, C, D und s, die ein Konzert nicht besuchen<br />
können, haben die Möglichkeit, den Platz innerhalb des gleichen Programms<br />
(Do. / Fr. / sa.) und der gleichen Preiskategorie zu tauschen. Die Tauschmöglichkeit<br />
richtet sich nach den noch verfügbaren Plätzen und ist pro saison<br />
auf höchstens zwei Mal in der Reihe a bzw. einmal in den Reihen B, C, D und<br />
s beschränkt. Zur Durchführung des Tauschs muss die abo-Eintrittskarte bis<br />
spätestens fünf Werktage vor dem Konzert in unserem Büro vorliegen.<br />
Zusammen mit ihren abo-Eintrittskarten für die Reihen a, B, C, D, s und<br />
die Kammerkonzerte erhalten sie einen Gutschein, den sie bei den ersten<br />
beiden Konzerten ihrer abonnementreihe am info-stand des symphonieorchesters<br />
oder im abonnementbüro des Bayerischen Rundfunks (arnulfstraße<br />
44, EG) einlösen können (nicht bei musica viva).<br />
abonnenten haben die Möglichkeit, Einzelkarten bis einen Monat vor offiziellem<br />
Vorverkauf beim abonnementbüro vorzubestellen (bitte Kundennummer<br />
angeben). Bitte benutzen sie dazu die hinten beigeheftete Bestellkarte.<br />
Die Vorbestellung ist unverbindlich und wird kurz vor dem Vorverkaufstermin<br />
in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. sie erhalten in der Regel vor<br />
dem Vorverkaufsbeginn eine auftragsbestätigung oder eine absage.<br />
Verschenken sie ein abonnement: Geben sie bei der Bestellung einfach<br />
die gewünschte abo-Reihe und Preiskategorie sowie Name und adresse<br />
des Beschenkten an. Die Rechnung erhalten sie, der Versand des abonnements<br />
erfolgt nach Bezahlung, wahlweise an sie oder direkt an den<br />
Beschenkten. Geschenk-abos gelten für eine Konzertsaison und verlängern<br />
sich nicht automatisch.<br />
Vorverkauf für Einzelkarten<br />
<strong>BRticket</strong><br />
BR-KLASSiK-<br />
Webshop<br />
München Ticket<br />
Vorverkauf in<br />
München und im<br />
Umland<br />
Kammerorchester<br />
Kammerkonzerte in<br />
der Evangelischen<br />
Akademie Tutzing<br />
Vorverkaufsbeginn<br />
Foyer des BR-Hochhauses<br />
arnulfstraße 42, 80335 München<br />
Mo – Fr 9.00 – 17.30 Uhr<br />
Telefon: (089) 59 00 10 880<br />
Telefax: (089) 59 00 10 881<br />
Karten bequem online buchen über: www.br-klassikticket.de<br />
Online-Bestellungen mit Verfügbarkeitsanzeige.<br />
Postfach 20 14 13<br />
80014 München<br />
Telefon: (089) 54 81 81 81<br />
Telefax: (089) 54 81 81 54<br />
Mo – Fr 9 – 20 Uhr, sa 9 – 16 Uhr<br />
E-Mail: info@muenchenticket.de<br />
bei allen an München Ticket angeschlossenen<br />
Vorverkaufsstellen (siehe auch Verzeichnis:<br />
www.muenchenticket.de)<br />
Vorverkauf ab 1.6.2013 über Bell’arte Ticket<br />
Telefon: (089) 8 11 61 91<br />
Telefax: (089) 8 11 60 96<br />
E-Mail: info@bellarte-muenchen.de<br />
und bei allen an München Ticket angeschlossenen<br />
Vorverkaufsstellen. Preise zuzüglich Vorverkaufsgebühr.<br />
Buchhandlung Held<br />
Hauptstraße 70, 82327 Tutzing<br />
Mo – Fr 9 – 13 Uhr und 14.30 – 19 Uhr<br />
sa 9 – 13 Uhr<br />
Telefon: (08158) 83 88<br />
Telefax: (08158) 83 75<br />
E-Mail: info@buchhandlung-held.de<br />
siehe Hinweise bei den einzelnen Konzertterminen.<br />
178 179
Vorverkaufsbedingungen<br />
Rückgabe<br />
Eintrittskarte<br />
als Fahrschein<br />
Konzerteinführungen<br />
Bearbeitungs-<br />
gebühren<br />
Schüler- und<br />
Studentenkarten:<br />
€ 8,–<br />
impressum<br />
KONTAKT /<br />
iNFORMATiONEN<br />
Symphonieorchester des<br />
Bayerischen Rundfunks<br />
Rundfunkplatz 1<br />
80335 München<br />
Telefon: (089) 59 00 01<br />
Telefax: (089) 59 00 30 57<br />
symphonieorchester@br.de<br />
Klassikportal der Klangkörper<br />
www.br-klassik.de<br />
Für bereits bezahlte Karten besteht kein Umtausch- oder Rückgaberecht.<br />
abonnementausweise und Einzelkarten berechtigen am Tag der Veranstaltung<br />
ab 15 Uhr (auf jeden Fall drei stunden vor Vorstellungsbeginn)<br />
zur kostenfreien MVV-Benutzung (Ersatzkarten ausgenommen).<br />
Die Eintrittskarte berechtigt <strong>zum</strong> Besuch der Konzert einführungen.<br />
Für die schriftliche Bestellung von Einzelkarten über das abonnementbüro<br />
des Bayerischen Rundfunks wird eine pauschale Bearbeitungs -<br />
gebühr von € 4,– erhoben.<br />
altersgrenze: vollendetes 28. lebensjahr. Ein begrenztes Kontingent ist<br />
bereits im Vor verkauf erhältlich, das gilt für alle Konzerte mit ausnahme<br />
der Veranstaltungen des Kammerorchesters.<br />
herausgegeben vom Bayerischen Rundfunk<br />
Abteilung Symphonieorchester<br />
verantwortlich: stephan Gehmacher<br />
Peter Meisel (Kommunikation)<br />
Publikationen Symphonieorchester und Chor<br />
des Bayerischen Rundfunks<br />
Dr. Renate Ulm<br />
Redaktion<br />
alexander Heinzel<br />
Konzeption und Gestaltung<br />
Bureau Mirko Borsche, München, www.mirkoborsche.com<br />
Mirko Borsche, Gian Gisiger, Malin schoenberg<br />
Druck<br />
aumüller Druck GmbH & Co. KG, Regensburg<br />
Redaktionsschluss<br />
28. März 2013, Änderungen vorbehalten!<br />
Bild- und Textnachweis<br />
Bilder: Robert Fischer, www.robertfischer.net; Texte: Richard<br />
Morrison »The Times«, london, im auftrag der Ernst von siemens<br />
Musikstiftung, Übersetzung: Hans Walter Gabler (Jansons-<br />
Würdigung); Tobias Haberl (interviews und Niederschriften)<br />
180
Bayerischer Rundfunk<br />
Abonnementbüro<br />
Arnulfstraße 44<br />
80335 München<br />
Bayerischer Rundfunk<br />
Abonnementbüro<br />
Arnulfstraße 44<br />
80335 München<br />
Name / Vorname<br />
Straße<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon / Telefax<br />
E-Mail<br />
Kunden-Nr. (falls zur Hand)<br />
Datum / Unterschrift<br />
Ich habe Interesse an:<br />
dem Klassik-Newsletter<br />
Informationen bzw. einem Beitrittsformular <strong>zum</strong> Freundeskreis<br />
Informationen <strong>zum</strong> Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
Informationen <strong>zum</strong> Chor des Bayerischen Rundfunks<br />
Informationen zur musica viva<br />
BR-KLASSIK-Studiokonzerten<br />
Bitte in einem frankierten Umschlag einsenden oder per Telefax an: (089) 59 00 23 26<br />
Name / Vorname<br />
Straße<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon / Telefax<br />
E-Mail<br />
Kunden-Nr. (falls zur Hand)<br />
Datum / Unterschrift<br />
Ich habe Interesse an:<br />
dem Klassik-Newsletter<br />
Informationen bzw. einem Beitrittsformular <strong>zum</strong> Freundeskreis<br />
Informationen <strong>zum</strong> Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks<br />
Informationen <strong>zum</strong> Chor des Bayerischen Rundfunks<br />
Informationen zur musica viva<br />
BR-KLASSIK-Studiokonzerten<br />
Bitte in einem frankierten Umschlag einsenden oder per Telefax an: (089) 59 00 23 26
ABONNEMENT-BESTELLKARTE 2013/2014<br />
Do<br />
I II III IV V VI VII<br />
ABO A 8 Konzerte<br />
Philharmonie ...............................................................Anzahl: ......... ......... ......... ......... ......... .........<br />
356,– 298,– 245,– 198,– 162,– 98,–<br />
ABO B 4 Konzerte<br />
Herkulessaal / Philharmonie ...................................... Anzahl: ......... ......... ......... ......... ......... ......... .........<br />
180,– 149,– 122,– 102,– 85,– 52,– 38,–<br />
ABO C 4 Konzerte<br />
Herkulessaal .............................................................. Anzahl: ......... ......... ......... ......... ......... ......... .........<br />
180,– 149,– 122,– 102,– 85,– 52,– 38,–<br />
ABO D 4 Konzerte<br />
Herkulessaal / Philharmonie ...................................... Anzahl: ......... ......... ......... ......... ......... .........<br />
180,– 149,– 122,– 102,– 85,– 52,–<br />
ABO S 4 Konzerte<br />
Philharmonie .............................................................. Anzahl: ......... ......... ......... ......... ......... .........<br />
225,– 192,– 159,– 134,– 99,– 55,–<br />
ABO MUSICA VIVA 5 Konzerte<br />
Herkulessaal .............................................................. Anzahl: ......... ......... .........<br />
90,– 60,– 30,–<br />
ABO CHOR 5 Konzerte<br />
Prinzregententheater / Herkulessaal ........................ Anzahl: ......... ......... ......... ......... .........<br />
139,– 120,– 98,– 79,– 54,–<br />
CHOR ABO PLUS 5 + 1 = 6 Konzerte<br />
Prinzregententheater / Herkulessaal ......................... Anzahl: ......... ......... ......... ......... .........<br />
179,– 150,– 122,– 99,– 66,–<br />
ABO KAMMERKONZERTE 6 Konzerte<br />
Max-Joseph-Saal ....................................................... Anzahl: ......... ......... .........<br />
92,– 78,– 61,–<br />
ABO KAMMERKONZERTE 6 Konzerte<br />
Evangelische Akademie Tutzing**.............................. Anzahl: ......... ......... .........<br />
125,– 105,– 90,–<br />
BR-KLASSIK-STUDIOKONZERTE 7 Konzerte<br />
Studio 2 ...................................................................... Anzahl: ......... .........<br />
145,– 107,–<br />
EINZELKARTEN-BESTELLUNg 2013 / 2014<br />
Anzahl Datum Konzertreihe Preis (€) Alternativ / Preislimit<br />
Ich bin Abonnent und möchte die Ermäßigung von 10% in Anspruch nehmen.<br />
Nach Erhalt der Rechnung überweise ich den Betrag.<br />
Ich zahle mit Kreditkarte:<br />
American Express Mastercard Visa<br />
Fr<br />
Bitte Namen in Druckbuchstaben eintragen:<br />
Bitte Namen in Druckbuchstaben eintragen:<br />
Kartennummer: gültig bis:<br />
Für die Bestellung von Einzelkarten wird eine pauschale Bearbeitungsgebühr von € 4,– erhoben.<br />
Bitte tragen Sie die Anzahl Ihrer<br />
Abonnementwünsche in die<br />
Kästchen der entsprechenden<br />
Preiskategorie ein und wählen Sie<br />
ggf. zwischen Donnerstags- und<br />
Freitagstermin.<br />
* In diesen Preisgruppen sind<br />
momentan nur Vormerkungen<br />
möglich.<br />
** Ihre Bestellung wird <strong>zum</strong><br />
Veranstalter weitergeleitet.<br />
von € bis €<br />
von € bis €<br />
von € bis €<br />
von € bis €<br />
von € bis €
auGuSt 2013<br />
1<br />
2 Fr Saarbrücken<br />
3 Sa HamburG<br />
4 So SalzburG<br />
5<br />
6 Di SalzburG<br />
7<br />
8 Do lonDon<br />
9 Fr lonDon<br />
10<br />
11 So eDinburGH<br />
12 mo eDinburGH<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
September 2013<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5 Do eSSen<br />
6 Fr berlin<br />
7 Sa luzern<br />
8 So luzern<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13 Fr 62. internationaler<br />
muSikwettbewerb Der arD<br />
HerkuleSSaal 18 uHr<br />
Antonio Méndez<br />
FinAle: ViolA<br />
14<br />
15 So 62. internationaler<br />
muSikwettbewerb Der arD<br />
HerkuleSSaal 18 uHr<br />
Antonio Méndez<br />
FinAle: Violine<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20 Fr 62. internationaler<br />
muSikwettbewerb Der arD<br />
HerkuleSSaal 20 uHr<br />
Antonio Méndez<br />
Preisträgerkonzert<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
oktober 2013<br />
1<br />
2<br />
3 Do 1. abo a<br />
4 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
PAolettA MArrocu<br />
gerAld Finley<br />
kit ArMstrong<br />
Br-chor<br />
esA-PekkA sAlonen<br />
ludwig VAn BeethoVen<br />
ouvertüre zu »könig stephan«<br />
»chor-Fantasie«<br />
luigi dAllAPiccolA<br />
»il prigioniero« (oper, konzertant)<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10 Do 1. abo b / 1. abo D<br />
11 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
krAssiMirA stoyAnoVA<br />
MArinA PrudenskAjA<br />
sAiMir Pirgu<br />
orlin AnAstAssoV<br />
Br-chor<br />
MAriss jAnsons<br />
giusePPe Verdi<br />
»Messa da requiem«<br />
12 Sa beneFizkonzert<br />
65 JaHre Sz-aDventSkalenDer<br />
prinzreGententHeater 19 uHr<br />
AnnA ProhAskA<br />
christiAn gerhAher<br />
MAriss jAnsons<br />
werke von<br />
cArl MAriA Von weBer<br />
igor strAwinsky<br />
Antonín dVořák<br />
gustAV MAhler<br />
johAnnes BrAhMs<br />
13<br />
14 mo wien<br />
15 Di wien<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20 So kammerorcHeSter 1<br />
prinzreGententHeater 11 uHr<br />
igor leVit<br />
ludwig VAn BeethoVen<br />
klavierkonzert nr. 2<br />
wolFgAng AMAdeus MozArt<br />
divertimento d-dur, kV 136<br />
josePh hAydn<br />
symphonie, hob. i:62<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24 Do 1. abo c<br />
25 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
Andris nelsons<br />
richArd strAuss<br />
»Also sprach zarathustra«<br />
johAnnes BrAhMs<br />
symphonie nr. 4<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
november 2013<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15 Fr muSica viva 1. abo<br />
HerkuleSSaal 20 uHr<br />
henrik wiese, nicolAs hodges<br />
swr VokAlenseMBle stuttgArt<br />
Peter rundel<br />
ondřej AdáMek<br />
»kameny« (dt. eA)<br />
gerAld BArry (uA)<br />
Morton FeldMAn<br />
»Flute and orchestra«<br />
16 Sa 1. kammerkonzert<br />
max-JoSepH-Saal müncHen 20 uHr<br />
17 So evanG. akaDemie tutzinG 18 uHr<br />
joAquín turinA<br />
klavierquartett a-Moll, op. 67<br />
MAurice rAVel<br />
klaviertrio a-Moll<br />
césAr FrAnck<br />
klavierquintett f-Moll<br />
17 So kammerorcHeSter 2<br />
prinzreGententHeater 11 uHr<br />
lisA BAtiAshVili<br />
FrAnçois leleux<br />
johAnn seBAstiAn BAch<br />
»Brandenburgisches konzert« nr. 3<br />
Violinkonzert g-Moll, konzert für Violine,<br />
oboe und orchester c-Moll<br />
Arnold schönBerg<br />
»Verklärte nacht«, op. 4<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21 Do 2. abo a / 1. abo S<br />
22 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
23 Sa 19 uHr<br />
luBA orgonášoVá<br />
gerhild roMBerger<br />
christiAn elsner<br />
MichAel Volle, Br-chor<br />
sir colin dAVis<br />
wolFgAng AMAdeus MozArt<br />
»Posthorn-serenade«<br />
ludwig VAn BeethoVen<br />
Messe c-dur<br />
24<br />
25<br />
26 Di kammerkonzert<br />
max-JoSepH-Saal 20 uHr<br />
gil shAhAM – Artist in residence<br />
johAnn seBAstiAn BAch<br />
sonate und Partita nr. 1<br />
richArd dAnielPour<br />
streichsextett »kaddish«<br />
sergej ProkoFjew<br />
»ouvertüre über hebräische themen«<br />
27<br />
28 Do 2. abo D<br />
29 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
gil shAhAM – Artist in residence<br />
stéPhAne denèVe<br />
sergej ProkoFjew<br />
»die liebe zu den drei orangen« (suite)<br />
Peter i. tschAikowsky<br />
Violinkonzert<br />
AlBert roussel<br />
symphonie nr. 3<br />
MAurice rAVel<br />
»la valse«<br />
30<br />
Dezember 2013<br />
1 So Familienkonzert<br />
HerkuleSSaal 15 uHr<br />
ruFus Beck<br />
stéPhAne denèVe<br />
sergej ProkoFjew<br />
»die liebe zu den drei orangen« (suite)<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5 Do 2. abo b<br />
6 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
MAlin hArtelius, BernArdA Fink<br />
MArtin Mitterrutzner, MAxiMiliAn<br />
schMitt, hAnno Müller-<br />
BrAchMAnn, Br-chor<br />
FrAnz welser-Möst<br />
jörg widMAnn<br />
»lied« für orchester<br />
FrAnz schuBert<br />
Messe nr. 6 es-dur<br />
7 Sa 2. kammerkonzert<br />
max-JoSepH-Saal müncHen 20 uHr<br />
8 So evanG. akaDemie tutzinG 18 uHr<br />
ludwig VAn BeethoVen<br />
»egmont«-ouvertüre, op. 84<br />
gioAchino rossini<br />
»le rendez-vous de chasse«<br />
richArd wAgner<br />
»rheingold-Fantasie«<br />
louis FrAnçois dAuPrAt<br />
sextett nr. 1 c-dur u. a.<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13 Fr muSica viva 2. abo<br />
HerkuleSSaal 20 uHr<br />
AndreAs grAu, götz schuMAcher<br />
BrAd luBMAn<br />
john zorn<br />
orchestervariationen (dt. eA)<br />
PhiliPPe MAnoury (uA)<br />
jorge e. lóPez<br />
symphonie nr. 3 (uA)<br />
14 Sa cHor-abo 2<br />
prinzreGententHeater 20 uHr<br />
utA jungwirth, Br-chor<br />
MirgA grAžinytė-tylA<br />
FrAncis Poulenc<br />
»un soir de neige«<br />
ottorino resPighi<br />
»lauda per la natività del signore«<br />
BenjAMin Britten<br />
»A ceremony of carols« u. a.<br />
15 So kammerorcHeSter 3<br />
prinzreGententHeater 11 uHr<br />
VAléry AFAnAssieV<br />
wolFgAng AMAdeus MozArt<br />
klavierkonzert es-dur, kV 271<br />
sinfonia concertante, kV 320e<br />
Antonín dVořák<br />
»Amerikanisches quartett«, op. 96<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19 Do 2. abo c<br />
20 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
cAMillA tilling, MArk PAdMore<br />
hAnno Müller-BrAchMAnn<br />
Br-chor<br />
BernArd hAitink<br />
josePh hAydn<br />
»die schöpfung«<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Januar 2014<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9 Do 3. abo a<br />
10 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
rudolF BuchBinder<br />
dAniele gAtti<br />
PAul hindeMith<br />
»Bostoner symphonie«<br />
symphonie »Mathis der Maler«<br />
richArd strAuss<br />
Burleske<br />
richArd wAgner<br />
Vorspiel zu »die Meistersinger von<br />
nürnberg«<br />
11 Sa 3. kammerkonzert<br />
max-JoSepH-Saal müncHen 20 uHr<br />
12 So evanG. akaDemie tutzinG 18 uHr<br />
FrAnz schuBert<br />
streichtrio B-dur, d 471<br />
iris ter schiPhorst<br />
»dislokationen-2«<br />
roBert schuMAnn<br />
klavierquartett es-dur, op. 47<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16 Do 4. abo a<br />
17 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
gil shAhAM – Artist in residence<br />
MAriss jAnsons<br />
AlBAn Berg<br />
Violinkonzert »dem Andenken eines<br />
engels«<br />
Anton Bruckner<br />
symphonie nr. 9<br />
18 Sa pariS<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23 Do 3. abo c<br />
24 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
lisA BAtiAshVili<br />
dAVid zinMAn<br />
Milij BAlAkirew<br />
ouvertüre über drei russische themen<br />
sergej ProkoFjew<br />
Violinkonzert nr. 1<br />
Peter i. tschAikowsky<br />
symphonie nr. 4<br />
25<br />
26 So kammerorcHeSter 4<br />
prinzreGententHeater 11 uHr<br />
MAxiMiliAn hornung<br />
VAlery sokoloV<br />
wolFgAng AMAdeus MozArt<br />
Violinkonzert nr. 5<br />
josePh hAydn<br />
konzert für Violoncello und orchester<br />
d-dur<br />
VAjA AzArAshVili<br />
konzert für Violoncello und<br />
streichorchester<br />
Peter i. tschAikowsky<br />
streicherserenade c-dur<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30 Do 3. abo D<br />
31 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
siMon o’neill<br />
georg zePPenFeld<br />
Br-chor<br />
Andris nelsons<br />
richArd wAgner<br />
»Parsifal« (3. Aufzug, konzertant)
Februar 2014<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8 Sa muSica viva 3. abo<br />
HerkuleSSaal 20 uHr<br />
PAtriciA koPAtchinskAjA<br />
eric terwilliger<br />
cArsten cArey duFFin<br />
ursulA kePser<br />
thoMAs ruh<br />
rAlF sPringMAnn<br />
norBert dAusAcker<br />
FrAnçois BAstiAn<br />
kristiAn kAtzenBerger<br />
Peter eötVös<br />
helMut lAchenMAnn<br />
neues werk (uA)<br />
Peter eötVös<br />
»doreMi«, Violinkonzert nr. 2<br />
9 So muSica viva punkt 7<br />
muFFatHalle 11 uHr<br />
AtAc sezer<br />
neues werk für zwei streichtrios (uA)<br />
MArtin sMolkA<br />
neues werk für streichsextett (uA)<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13 Do 3. abo b<br />
14 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
herBert BloMstedt<br />
johAnnes BrAhMs<br />
»tragische ouvertüre«<br />
symphonie nr. 3<br />
»haydn-Variationen«<br />
»Akademische Festouvertüre«<br />
15 Sa 4. kammerkonzert<br />
max-JoSepH-Saal müncHen 20 uHr<br />
16 So evanG. akaDemie tutzinG 18 uHr<br />
Felix Mendelssohn BArtholdy<br />
streichquintett A-dur, op. 18<br />
PAul hindeMith<br />
»des todes tod«, op. 23a<br />
erwin schulhoFF<br />
streichsextett, op. 45<br />
17 mo kammerkonzert<br />
allerHeiliGen-HoFkircHe 20 uHr<br />
gil shAhAM – Artist in residence<br />
johAnn seBAstiAn BAch<br />
sonate und Partita nr. 2<br />
Felix Mendelssohn BArtholdy<br />
streichoktett, op. 20<br />
18<br />
19<br />
20 Do 5. abo a / 2. abo S<br />
21 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
22 Sa 19 uHr<br />
MAriss jAnsons<br />
Anton Bruckner<br />
symphonie nr. 8<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27 Do 4. abo c<br />
28 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
MAriss jAnsons<br />
john AdAMs<br />
»slonimsky’s ear Box«<br />
richArd strAuss<br />
»don juan«<br />
»tod und Verklärung«<br />
»rosenkavalier«-walzerfolge<br />
mÄrz 2014<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8 Sa SonDerkonzert / cHor-abo pluS<br />
HerkuleSSaal 20 uHr<br />
Br-chor<br />
BernArd lABAdie<br />
johAnn seBAstiAn BAch<br />
»singet dem herrn ein neues lied«<br />
»sanctus« aus: Messe h-Moll<br />
cArl PhiliPP eMAnuel BAch<br />
»heilig«, wq 217 u.a.<br />
9 So kammerorcHeSter 5<br />
prinzreGententHeater 11 uHr<br />
FrAnk Peter ziMMerMAnn<br />
wolFgAng AMAdeus MozArt<br />
symphonie nr. 24<br />
Violinkonzerte nr. 1, 3 und 4<br />
rondo, kV 373<br />
Adagio, kV 261<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13 Do 4. abo D<br />
14 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
kAren cArgill<br />
Br-chor<br />
roBin ticciAti<br />
gABriel FAuré<br />
»Pelléas et Mélisande« (suite)<br />
clAude deBussy<br />
»la mer«<br />
MAurice duruFlé<br />
requiem<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20 Do 6. abo a / 3. abo S<br />
21 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
22 Sa 19 uHr<br />
Br-chor<br />
dAniel hArding<br />
henry Purcell<br />
»Music for the Funeral of queen Mary«<br />
gustAV MAhler<br />
symphonie nr. 6<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28 Fr muSica viva 4. abo<br />
HerkuleSSaal 20 uHr<br />
tAMArA steFAnoVich<br />
chorwerk ruhr<br />
hornroh Modern<br />
AlPhornquArtet<br />
susAnnA Mälkki<br />
georg Friedrich hAAs<br />
neues werk (uA)<br />
sAlVAtore sciArrino<br />
»un’ immagine di Arpocrate«<br />
29 Sa 5. kammerkonzert<br />
max-JoSepH-Saal müncHen 20 uHr<br />
30 So evanG. akaDemie tutzinG 18 uHr<br />
george cruMB<br />
»eleven echoes of Autumn«<br />
josePh hAydn<br />
symphonie, hob. i:96 »Miracle«<br />
george cruMB<br />
»Vox Balaenae«<br />
Arnold schönBerg<br />
kammersymphonie, op. 9<br />
31<br />
april 2014<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6 So liSSabon<br />
7 mo ovieDo<br />
8 Di zaraGoza<br />
9 mi barcelona<br />
10<br />
11 Fr luzern<br />
12 Sa luzern<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
mai 2014<br />
1 Do 7. abo a<br />
2 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
Mitsuko uchidA<br />
MAriss jAnsons<br />
györgy ligeti<br />
»Atmosphères«<br />
ludwig VAn BeethoVen<br />
klavierkonzert nr. 4<br />
dMitrij schostAkowitsch<br />
symphonie nr. 5<br />
3<br />
4 So FrankFurt<br />
5<br />
6<br />
7–13 SüDamerika<br />
14<br />
15<br />
16 Fr new York<br />
17 Sa new York<br />
18 So new York<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29 Do 8. abo a<br />
30 Fr pHilHarmonie 20 uHr<br />
lucy crowe<br />
jenniFer johnston<br />
toBy sPence<br />
günther groissBöck<br />
Br-chor<br />
sir john eliot gArdiner<br />
josePh hAydn<br />
»insanae et vanae curae«<br />
Felix Mendelssohn BArtholdy<br />
»reformationssymphonie«<br />
Anton Bruckner<br />
Messe nr. 1 d-Moll<br />
31 Sa DreSDen<br />
31 Sa 6. kammerkonzert<br />
max-JoSepH-Saal müncHen 20 uHr<br />
gustAV MAhler<br />
klavierquartett a-Moll<br />
wolFgAng AMAdeus MozArt<br />
klavierquartett es-dur, kV 493<br />
johAnnes BrAhMs<br />
klavierquartett g-Moll, op. 25<br />
Juni 2014<br />
1 So 6. kammerkonzert<br />
evanG. akaDemie tutzinG 18 uHr<br />
gustAV MAhler<br />
klavierquartett a-Moll<br />
wolFgAng AMAdeus MozArt<br />
klavierquartett es-dur, kV 493<br />
johAnnes BrAhMs<br />
klavierquartett g-Moll, op. 25<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6 Fr muSica viva 5. abo<br />
HerkuleSSaal 20 uHr<br />
wolFgAng Mitterer<br />
georg glAsl<br />
Br-chor<br />
johAnnes kAlitzke<br />
toM johnson<br />
»Munich rhythms« (uA)<br />
klAus lAng<br />
neues werk (uA)<br />
nicolAus richter de Vroe<br />
»Avenir« (uA)<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19 Do DortmunD<br />
20 Fr baD kiSSinGen<br />
kiSSinGer Sommer<br />
reGentenbau 20 uHr<br />
hélène griMAud<br />
yAnnick nézet-séguin<br />
Bedřich sMetAnA<br />
»Vltava« aus »Má vlast«<br />
MAurice rAVel<br />
klavierkonzert g-dur<br />
roBert schuMAnn<br />
symphonie nr. 3 »rheinische«<br />
21<br />
22 So 4. abo S<br />
pHilHarmonie 11 uHr<br />
hélène griMAud<br />
yAnnick nézet-séguin<br />
Bedřich sMetAnA<br />
»Vltava« aus »Má vlast«<br />
MAurice rAVel<br />
klavierkonzert g-dur<br />
roBert schuMAnn<br />
symphonie nr. 3 »rheinische«<br />
23 mo kammerkonzert<br />
allerHeiliGen-HoFkircHe 20 uHr<br />
gil shAhAM – Artist in residence<br />
johAnn seBAstiAn BAch<br />
sonate und Partita nr. 3<br />
johAnnes BrAhMs<br />
klarinettenquintett h-Moll, op. 115<br />
24<br />
25<br />
26 Do 4. abo b<br />
27 Fr HerkuleSSaal 20 uHr<br />
gil shAhAM – Artist in residence<br />
yAnnick nézet-séguin<br />
BélA BArtók<br />
Violinkonzert nr. 2<br />
gustAV MAhler<br />
symphonie nr. 1<br />
28<br />
29<br />
30<br />
Juli 2014<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6 So klaSSik am oDeonSplatz<br />
oDeonSplatz – open air 20 uHr<br />
MAriss jAnsons<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20 So ottobeuren<br />
baSilika 15 uHr<br />
cAMillA tilling<br />
MArk PAdMore<br />
hAnno Müller-BrAchMAnn<br />
Br-chor<br />
BernArd hAitink<br />
josePh hAydn<br />
»die schöpfung«<br />
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