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"Zur Hoffnung berufen" – Krankheit, Tod und Auferstehen in Christus

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Wir alle haben e<strong>in</strong> Ziel<br />

<strong>und</strong> müssen nicht kreisen um uns selber. <strong>–</strong><br />

Wir s<strong>in</strong>d aus dem Nichts geschaffen,<br />

<strong>und</strong> doch erwartet uns die Fülle. <strong>–</strong><br />

Es gibt e<strong>in</strong>en Plan für uns,<br />

aber es ist uns auch Freiheit gewährt. <strong>–</strong><br />

Gott will unser ewiges Glück,<br />

doch zw<strong>in</strong>gt er es niemandem auf, <strong>–</strong><br />

Er sorgt für unser Wohl,<br />

<strong>und</strong> schützt es durch <strong>Krankheit</strong> <strong>und</strong> Schmerz. <strong>–</strong><br />

Gott ist <strong>in</strong> allem gerecht,<br />

die Schwachheit besiegt Se<strong>in</strong> Erbarmen. <strong>–</strong><br />

Wir nehmen Abschied <strong>und</strong> we<strong>in</strong>en,<br />

doch bald s<strong>in</strong>d wir wieder beisammen. <strong>–</strong><br />

Wir werden getrennt, doch wir bleiben<br />

<strong>in</strong> Glaube <strong>und</strong> Liebe uns nah. <strong>–</strong><br />

Dank verb<strong>in</strong>det uns weiter<br />

durch Opfer <strong>und</strong> Gebet.<br />

31. ENDE UND ANFANG<br />

„Ke<strong>in</strong> Auge hat es gesehen, ke<strong>in</strong> Ohr gehört, ke<strong>in</strong>em Menschen ist <strong>in</strong> den S<strong>in</strong>n<br />

gekommen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben“ (vgl. 1 Kor 2,9).<br />

„Mit Freude <strong>und</strong> allezeit bereit erwarten wir die letzte Überraschung<br />

Gottes <strong>–</strong> die Heimkehr zu IHM. Die Begegnung mit dem, der unser<br />

Anfang <strong>und</strong> unser Ende ist, das Ziel <strong>und</strong> Ideal unseres Lebens, ist<br />

Gr<strong>und</strong> zur Dankbarkeit <strong>und</strong> zum Lobpreis. Die übernatürliche Freude<br />

soll die Abschiedstrauer überwiegen. Wir glauben, dass Gott uns mehr<br />

geben will, als er uns nimmt. Wenn er uns für e<strong>in</strong>e gewisse Zeit<br />

äußerlich von unseren Lieben trennt, dann vere<strong>in</strong>igt er uns mit ihnen<br />

noch tiefer <strong>in</strong> sich selber.<br />

Auch das Begräbnis ist e<strong>in</strong>e Gelegenheit zur Mission - durch se<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>fachheit, durch die Freude <strong>und</strong> E<strong>in</strong>heit <strong>in</strong> der Geistlichen Familie,<br />

die sich trifft, um Gott zu loben, weil er an unserem Bruder, unserer<br />

Schwester „große D<strong>in</strong>ge getan hat.” (Aus der Bräuchesammlung der<br />

Geistlichen Familie vom Heiligen Blut)<br />

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