Download - WTS - Erfolgreicher.Handeln

20 Gutes Beispiel
Erfolgreicher handeln 21
„Wir wollen Geld verdienen!“
„Wir wollen Geld verdienen“, bringt Ronny Kadelke das Ziel
aller Ziele auf den Punkt. Steigende Umsätze schaff t er im
Grenzgebiet zu Tschechien sogar mit Tabakwaren. Und hat
dafür eine ebenso einfache wie plausible Erklärung.
Inmitten der grünen Hügel des Vogtlandes und nur 13 Kilometer
von der tschechischen Grenze entfernt ist die Kleinstadt
Falkenstein auf den ersten Blick nicht gerade ein
Dorado für Einzelhändler. Weniger als 80 Punkte im GfK-
Kaufkraftindex und auch der Einkaufstourismus ins nahe
gelegene Tschechien, wo vor allem Benzin und Cigaretten
günstiger sind, sorgen für Wettbewerbsdruck. Den nimmt
Edeka-Kaufmann Ronny Kadelke, der in Auerbach, Bergen
und Falkenstein drei Märkte betreibt, allerdings sehr sportlich.
Eine Modernisierung seines Marktes in Falkenstein ist
beschlossene Sache. Die Obst- und Gemüse-Abteilung soll
erweitert und auch sonst zusätzliche Regalfl äche geschaffen
werden.
Ronny Kadelke blickt nach vorn, er hat schon schlechtere
Zeiten erlebt, beispielsweise die Abschaff ung der
Zollkontrollen an der Grenze. Da knickte vor allem der
Tabakwarenumsatz förmlich ein. Schnee von gestern:
„Die Nachfrage zieht bei uns seit etwa zwei Jahren wieder
kräftig an.“ Auch wegen der Qualität, die vor allem bei
Schwarzmarktware doch arg zu wünschen übrig lässt.
„Der Konsument achtet ganz klar wieder auf Qualität“,
beobachtet Kadelke. „Er greift sowohl bei Cigaretten als
auch OTP bewusst zur Marke.“ Das Image der Produkte
habe sich insgesamt stark gewandelt: „Es sind sehr hochwertige
Markenprodukte geworden. Die Raucher sind eine
anspruchsvolle Zielgruppe und damit für uns als Vollsortimenter
insgesamt sehr wichtig.“
„Ich genieße den Service.“
Kadelke ist nicht der Versuchung erlegen, beim Umsatzeinbruch
die Tabakwaren einfach links liegen zu lassen. „Dieses
Sortiment, wie jedes andere auch, hat für uns nie seinen
Stellenwert verloren.“ Bei der Sortimentsführung hat er sich
allerdings die Frage gestellt: „Lasse ich es von WTS machen
oder mache ich es selber?“ Die Entscheidung fi el auf WTS.
Knappe Begründung: „Ich will Geld verdienen.“
„Keine Kosten, keine Regallücken, ein aktuelles Sortiment,
die Ware immer frisch, die Umsätze steigen“, sagt Ronny
Kadelke heute. „Ich genieße den Service.“ Wie oft hätten
sich früher Kunden beschwert, weil sie ihre Marke nicht
gefunden haben. „Das Problem haben wir heute nicht
mehr“, so Kadelke. „Zu WTS gibt es keine Alternative.“
Umsatz-Grün: Pfl anzen und Schnittblumen steuern heute 120.000 Euro Jahresumsatz bei.
2011 stand ein Umsatzplus von 20 Prozent mit OTP in
seinen Büchern. Damit kommt dieses Sortiment auf einen
Anteil von 1,5 Prozent am Gesamtumsatz.
„Zu WTS gibt es keine Alternative.“
Beim Rundgang durch den Markt dekliniert Kadelke die
Wachstumschancen durch. Obst und Gemüse: „Bio, Schnippelküche,
regionale Produkte – alles noch ausbaufähig.“
Die Weinabteilung: „Läuft immer, von ganz billig bis zum
30-Euro-Barolo.“ Fleisch und Wurst: „Die eigene Metzgerei
sorgt für echte Kundenbindung.“
Zum Schluss bleibt der Kaufmann noch kurz vor der Blumenabteilung
stehen: „Auch so ein starkes Sortiment.“
Umsatz-Sprünge: Zweistelliges Umsatzplus mit nur zwei OTP-Verkaufsgeräten. Umsatz-Reserven: Eine Erweiterung der Obst- und Gemüse-
Umsatz-Bindung: Fleisch und Wurstwaren aus eigener Metzgerei
Abteilung ist beschlossene Sache.
sorgen für Umsatz und hohes Kundenvertrauen.
Der Umsatz sei von anfangs 20.000 auf zuletzt 120.000 Euro
geklettert. Ronny Kadelke lacht: „Wir können nicht nur OTP,
wir können auch Blumen!“
STÄRKEN IM WETTBEWERB:
• Vollsortiment
• Obst und Gemüse
• Käse, Fleisch und Wurst in Bedienung
• stärkstes Tabaksortiment am Ort
• gute Kassenbesetzung
• geschulte, freundliche Mitarbeiter
Umsatz-Garant: Wein ist immer gefragt – vom Preiseinstieg bis zur hochpreisigen Ware.