30.10.2013 Aufrufe

Download Broschüre - Kellerbauen+

Download Broschüre - Kellerbauen+

Download Broschüre - Kellerbauen+

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

10<br />

FT-<br />

STIEGENLAUF<br />

El 30-c<br />

El 30-c<br />

El 30-c<br />

El 30-c<br />

Brennstoff Mindestquerschnitt in cm² Querschnitte für Zu- und Abluft<br />

Feste Brennstoffe<br />

und Heizöl<br />

DAUERELASTISCHE<br />

VERSIEGELUNG<br />

ELASTISCHE<br />

ZWISCHENLAGE f o 80 Hz<br />

Tabelle 1-3: Mindestquerschnitte für Zu- und Abluftöffnungen<br />

Grafi k 1-5: Elastische Aufl agerung<br />

eines Stiegenlaufes<br />

zur Vermeidung von Trittschallübertragung<br />

(nach<br />

ÖNORM B 8115-4)<br />

Grafi k 1-6: Heizraum bei<br />

Gasfeuerung<br />

Grafi k 1-7: Heiz- und Öltankraum<br />

für ein Einfamilienhaus<br />

mittlerer Größe<br />

625 15/25 cm<br />

Zuluft: mind. 50 % des Kaminquerschnittes<br />

Abluft: mind. 25 % des Kaminquerschnittes<br />

Gas 350 93 kW Heizleistung: 350 cm² > 93 kW Heizleistung:<br />

+ 5 cm² je weitere 1,16 kW<br />

vorgeschrieben. Da die Trittstufen von<br />

Kellerstiegen meist keine besondere<br />

Verkleidung erhalten, eine zweischalige<br />

Ausführung des Kellermauerwerkes<br />

aus wirtschaftlichen Überlegungen und<br />

Platzgründen nicht infrage kommt, muss<br />

die Trittschalldämmung durch elastische<br />

Aufl agerung der Laufplatten erfolgen.<br />

Eine schematische Darstellung der<br />

Aufl agerdetails (in Übereinstimmung<br />

mit den Anforderungen laut ÖNORM<br />

B 8115-4) ist in Grafi k 1-4 dargestellt.<br />

1.7.5 Grundrisslösungen<br />

Grundrisslösungen für Kellergeschoße<br />

sollten mit der Aufteilung der tragenden<br />

Wände in den darüber liegenden Wohngeschoßen<br />

korrespondieren. In den<br />

Grafi ken 1-6 und 1-7 sind daher nur Teilgrundrisse<br />

im Zusammenhang mit speziellen<br />

Raumnutzungen dargestellt.<br />

Mindestquerschnitte für Zu- und Abluftöffnungen<br />

sind in Tabelle 1-3 angeführt.<br />

1.7.6 Tipps und Ideen<br />

Im Folgenden sind einige Ideen und Anregungen<br />

zusammengefasst, die bei der<br />

Planung und Gestaltung des Kellers behilfl<br />

ich sein können:<br />

• Einige Möglichkeiten der Raumnutzung<br />

im Untergeschoss sind: Heiz-<br />

und Technikraum, Lagerraum, Weinkeller,<br />

Hauswirtschaftsraum, Gästezimmer,<br />

etc..<br />

• Ein fl exibler Grundriss mit Zwischenwänden,<br />

die leicht zu verändern<br />

oder erst später einzubauen<br />

sind, ist zweckmäßig.<br />

• Der Heizkreis des Kellers sollte<br />

extra vom Heizkreis der ober irdischen<br />

Wohnräume des Gebäudes zu steuern<br />

sein. So kann die Raumtemperatur<br />

des Kellers je nach Bedarf geregelt<br />

werden.<br />

• Bei entsprechender Möglichkeit ist<br />

ein direkter Ausgang aus dem Saunabereich<br />

in den Keller sehr zu empfehlen.<br />

• Ein Eingang aus dem Garten kann<br />

sehr vorteilhaft sein, um Werkzeug,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!