Download Broschüre - Kellerbauen+
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32<br />
Gute Ideen<br />
für Perimeterdämmung<br />
Liapor Ground – sicherer<br />
Boden für jedes Gebäude<br />
Gute Bauwerke ruhen auf einer guten<br />
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3.2.3 Wärmeschutz bei<br />
beheizbaren Kellerräumen<br />
3.2.3.1 Allgemeines<br />
Werden Kellerräume als Aufenthaltsräume<br />
oder mit ähnlichen innenklimatischen<br />
Ansprüchen genutzt, so sind für eine<br />
ausreichende thermische Behaglichkeit<br />
die in Tabelle 3-7 angegebenen Kriterien<br />
anzustreben. Unabhängig von den<br />
angeführten innenklimatischen Kriterien<br />
ist ein der Nutzung entsprechender,<br />
ausreichender Luftwechsel zu gewährleisten.<br />
Wie bereits im Kapitel „Baustoffe<br />
und Konstruktion“ dargelegt, wird im<br />
Kellerbau bevorzugt der Baustoff Beton<br />
verwendet. Im Zusammenhang mit<br />
beheizbaren Kellerräumen ergibt sich<br />
daher die Notwendigkeit, entsprechende<br />
Wärmedämmschichten vorzusehen.<br />
Aktuelle Wärmeschutzanforderungen<br />
für Kellerbauteile im Zusammenhang mit<br />
den zu beachtenden Wärmefl üssen sind<br />
in Grafi k 3-6 dargestellt.<br />
Zu beachten ist neben ausreichenden<br />
Wärmedämmmaßnahmen die Vermeidung<br />
von Oberfl ächenkondensat sowie<br />
von Kondensat im Inneren der Umschließungsbauteile.<br />
Berücksichtigung<br />
fi nden sollte auch eine Verordnung des<br />
Umweltministeriums. Seit dem 1. Jänner<br />
2000 sind Produktion und die Einfuhr<br />
von HFCKW-geschäumten Wärmedämmplatten<br />
in Österreich untersagt.<br />
Dies betrifft vor allem Kelleraußenwände<br />
bzw. alle feuchtigkeitsbeständigen und<br />
druckfesten Wärmedämmmaterialien.<br />
3.2.3.2 Kellerdecken<br />
Kellerdecken (als Trenndecken zu unbeheizten<br />
Gebäudeteilen) müssen nach<br />
den geltenden Bauvorschriften einen<br />
U-Wert von 0,4 W/m² aufweisen. Ergänzend<br />
ist festzuhalten, dass zur Vermeidung<br />
von Kondensatbildung im Inneren<br />
der Deckenkonstruktion die Anbringung<br />
eines Großteiles der Wärmedämmung<br />
an der Deckenunterseite anzustreben<br />
ist, sich daher auf die Raumhöhe auswirkt<br />
und daher tunlichst bei der Pla-