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WERKSTATT - IKK gesund plus

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Je früher der Frühschichtbeginn,<br />

desto kürzer wird meist der Nachtschlaf<br />

davor und desto größer ist<br />

die Müdigkeit.<br />

Keine Massierung<br />

von Arbeitszeiten<br />

Je länger gearbeitet wird, desto<br />

mehr nehmen Belastung, Müdigkeit<br />

und Unfallrisiko zu. Nach dem Arbeitszeitgesetz<br />

darf die Arbeitszeit<br />

daher grundsätzlich acht Stunden<br />

täglich nicht überschreiten.<br />

Zwischen den Schichten sollte eine<br />

Ruhepause von mindestens elf Stunden<br />

liegen.<br />

Lange Freizeitblöcke nach langen<br />

Arbeitszeitblöcken sind nur auf den<br />

ersten Blick verlockend, weil sich<br />

gerade dann Schlafdefizite anhäufen.<br />

Das heißt, es wird mehr Zeit aus<br />

dem Freizeitblock benötigt, um die<br />

angehäufte Müdigkeit wieder abzubauen.<br />

Unsere Empfehlung für Schichtarbeit<br />

lautet daher: Eine Ausdehnung der<br />

Arbeitszeit über den Acht-Stunden-<br />

Tag oder die 48-Stunden-Woche<br />

hinaus sollte möglichst vermieden<br />

werden.<br />

2<br />

5 Vorwärtswechsel<br />

der Schichten<br />

Das bedeutet, es wird mit der Frühschicht<br />

begonnen, auf die dann<br />

Spät- und Nachtschicht folgen. In<br />

Untersuchungen zeigte sich, dass<br />

diese Schichtform von den meisten<br />

Arbeitnehmern als angenehmer<br />

empfunden wird als die Rückwärtsrotation.<br />

>> Die Vorwärtsrotation entspricht<br />

eher dem inneren täglichen Rhythmus<br />

der Körperfunktionen.

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