30.10.2013 Aufrufe

Zusammenfassung Oekologie.pdf

Zusammenfassung Oekologie.pdf

Zusammenfassung Oekologie.pdf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bei der Kapazität ist eine Population in einem stabilen Gleichgewicht.<br />

k= log (Anzahl produzierter Nachkommen) - (Anzahl überlebender Nachkommen)<br />

k= log (1+ a N t )<br />

Zeitverzögerte Reaktionen auf die Dichte führen zu Populationsschwankungen.<br />

N t + 1 = N t x Fortpflanzungsrate<br />

N t + 1 = N t R<br />

R < direkte Annäherung an ein stabiles Gleichgewicht<br />

1 + a N t - 1 R > gedämpfte Oszillationen um das Gleichgewicht<br />

Durch Einbeziehung verschiedener Formen der Dichteabhängigkeit werden die Modelle allgemeingültiger<br />

und damit aussagekräftiger.<br />

N t + 1 = N t R b > 1, Überkompensation durch Drängelei<br />

1 + (a N t ) b b = 1, exakte Kompensation<br />

b < 1, Unterkompensation<br />

b = 0, Dichteunabhängigkeit<br />

Wie das Modell zeigt, kann intraspezifische Konkurrenz zu sehr unterschiedlichen Populationsdynamiken<br />

führen.<br />

9. Chaos<br />

Selbst in stabilen Umwelten können chaotische Fluktuationen auftreten. Selbst einfache ökologische<br />

Systeme weisen Elemente von Chaos auf. Chaotische Populationsdynamiken weisen eine Reihe<br />

bestimmter Eigenschaften auf, lassen aber keine langfristigen Vorhersagen zu. Es ist nicht einfach,<br />

Chaos in ökologischen Dynamiken aufzuzeigen.<br />

10. Kontinuierliche Fortpflanzung: Die logistische Gleichung<br />

Die spezifische Zuwachsrate (r) gibt den durchschnittlichen Zuwachs pro Individuum in Populationen<br />

mit kontinuierlichem Wachstum wieder.<br />

dN = r N (K-N) q= r N = Populationsgrösse, K = Kapazität<br />

dt K K q = Empfindlichkeit der Individuen gegenüber dem Gedrängeeffekt<br />

Die logistische Gleichung beschreibt eine S-förmige Wachstumskurve bei exakt kompensierender<br />

Dichteabhängigkeit.<br />

11. Individuelle Unterschiede: Asymmetrische Konkurrenz<br />

Konkurrenz kann zu asymmetrischer Biomassenverteilung in einer Population führen. Je stärker die<br />

Konkurrenz um so grösser die Unterschiede zwischen den Individuen.<br />

Durch Konkurrenz infolge Erstbesetzung des Raumes können individuelle Unterschiede bei den<br />

Pflanzen verstärkt werden.<br />

Verschiedene Stadien oder Altersklassen einer Population zeigen häufig asymmetrische Konkurrenz.<br />

Asymmetrie verstärkt die regulativen Kräfte der intraspezifischen Konkurrenz. Asymmetrie kann einseitige<br />

Verteilung aufheben, wenn sie zum Absterben der Schwächeren führt.<br />

12. Territorialität<br />

________________________________________________________________________________<br />

Simone Brander <strong>Zusammenfassung</strong> Ökologie Seite 23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!