Programmheft - kammermusik festival hohenstaufen
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ISABEL CHARISIUS<br />
VIOLA<br />
Isabel Charisius ist seit 2005 Mitglied des<br />
Alban Berg Quartetts. Sie studierte bei<br />
Prof. Thomas Kakuska. Sie war<br />
Solobratschistin beim Wiener<br />
Kammerorchester, beim RSO Wien und bei<br />
den Münchner Philharmonikern. Seit 1994<br />
widmet sich Isabel Charisius bevorzugt der<br />
Kammermusik. Sie musizierte u.a. mit Lisa<br />
Leonskaja, Tabea Zimmermann, Heinrich<br />
Schiff und Maurizio Pollini.<br />
In Zukunft wird sie im Waldstein-<br />
Ensemble weiter mit Gerhard Schulz<br />
musizieren, sowie mit Lilia Bayrova und<br />
Noam Greenberg. Als Solistin spielte sie<br />
u.a. in der Münchner Philharmonie und<br />
beim Lucerne Festival unter der Leitung<br />
von James Levine.<br />
An der Musikhochschule in Luzern ist sie<br />
Professor für Viola und Kammermusik und<br />
unterrichtet wie ihre Quartettkollegen an<br />
der Musikhochschule in Köln. Zudem gibt<br />
sie regelmäßig Meisterkurse für Viola und<br />
für Kammermusik an der Britten-Pears<br />
School in Aldeburgh, am Royal Northern<br />
College of Music in Manchester, an der<br />
Universität der Künste in Berlin, beim<br />
Schleswig Holstein Musik<strong>festival</strong> und an<br />
der Dutch String Quartet Academy in<br />
Amsterdam.<br />
CHRISTOPHER<br />
JEPSON<br />
VIOLONCELLO<br />
Christopher Jepson wurde 1982 in<br />
Guildford, England geboren. Im Alter von<br />
zehn Jahren bekam er den ersten<br />
Cellounterricht. Als Vierzehnjähriger erhielt<br />
er ein Stipendium für ein Studium bei<br />
Leonid Gorokhov am Royal College of<br />
Music in London.<br />
Später studierte er bei Alexander<br />
Boyarsky, bei dem er seine Ausbildung mit<br />
Auszeichnung abschloss. Anschließend<br />
setzte er sein Studium bei Hans-Jakob<br />
Eschenburg an der Hanns-Eisler<br />
Hochschule für Musik in Berlin fort.<br />
Meisterklassen bei Yfrah Neaman, Yehudi<br />
Menuhin, David Geringas und Natalia<br />
Gutman vervollständigten seine<br />
künstlerische Ausbildung.<br />
Christopher Jepson war Solocellist im<br />
Orchester des Royal College of Music,<br />
sowie stellvertretender Solocellist im<br />
Festivalensemble der Bachakademie<br />
Stuttgart. Er trat mit dem Moskauer<br />
Virtuosi Ensemble auf und gab Konzerte in<br />
Spanien, Kroatien und Großbritannien.<br />
Zusammen mit dem Guildford Symphony<br />
Orchestra spielte er vor kurzem das<br />
Cellokonzert von Dvořák und mit dem<br />
Woking Symphony Orchestra das<br />
Doppelkonzert von Johannes Brahms.<br />
Seit 2008 ist Christopher Jepson<br />
Mitglied der Cellogruppe des Deutschen<br />
Symphonie-Orchester Berlin.<br />
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